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Städt. Gesamtschule Emmerich KR 7 Arbeitsblatt 2 Paulus-Saulus berichtet einem alten Freund Jerusalem, 29 n. Chr. Lieber Claudius, ich danke Dir für Deinen Brief. Endlich komme ich dazu, dir zu antworten. Es ist schön aus meiner alten Heimat Tarsus zu hören. Ich habe so viel erlebt. Als ich nach Jerusalem kam, habe ich eine Ausbildung als Zeltmacher gemacht. Die Arbeit mit Leder und dem Ziegenhaar hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn mich meine Kollegen manchmal geärgert haben. Aber das hast du ja auch gerne öfters gemacht. Weißt du noch? Du hast mich immer kleiner Paulus gerufen. Mit meinem römischen Namen wolltet ihr mich immer aufziehen. Dagegen ist mein hebräischer Name Saulus viel bedeutsamer- und auf den bin ich auch mächtig stolz. Zwei Namen haben ja auch den Vorteil, dass ich zwei Staatsbürgerschaften habe, einmal die römische und die von meinem Geburtsort Taurus. Aber ich merke, dass ich abschweife. Ich wollte dir ja von meinem Leben aus Jerusalem erzählen. Nach meiner Lehre als Zeltmacher habe ich angefangen zu studieren. Ich hatte das große Glück, bei Gamaliel zu leben und von ihm zu lernen. Du musst wissen, dass er einer der größten Gelehrten hier in Jerusalem ist. Er kennt sich in der Tora wie kein zweiter aus. Dieser Pharisäer- so nennt man diejenigen, die sich in dem Gesetz Gottes auskennen- bringt mir bei, wie ein Leben nach Gottes Willen aussieht. Ich bin auf dem besten Weg, selbst ein Pharisäer zu werden. Und, du wirst es vielleicht gar nicht glauben, aber das Studium der Tora macht mir wirklich Spaß! Ich muss leider aber weiterhin als Zeltmacher arbeiten, um Geld zu verdienen. Wie geht es dir? Gibt es Neuigkeiten? Ich freue mich von dir zuhören! Dein Freund Paulus-Saulus

Arbeitsblatt 2...Aber das hast du ja auch gerne öfters gemacht. Weißt du noch? Du hast mich immer kleiner Paulus gerufen. Mit meinem römischen Namen wolltet ihr mich immer aufziehen

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Page 1: Arbeitsblatt 2...Aber das hast du ja auch gerne öfters gemacht. Weißt du noch? Du hast mich immer kleiner Paulus gerufen. Mit meinem römischen Namen wolltet ihr mich immer aufziehen

Städt. Gesamtschule Emmerich KR 7

Arbeitsblatt 2

Paulus-Saulus berichtet einem alten Freund

Jerusalem, 29 n. Chr. Lieber Claudius, ich danke Dir für Deinen Brief. Endlich komme ich dazu, dir zu

antworten. Es ist schön aus meiner alten Heimat Tarsus zu hören. Ich

habe so viel erlebt. Als ich nach Jerusalem kam, habe ich eine

Ausbildung als Zeltmacher gemacht. Die Arbeit mit Leder und dem

Ziegenhaar hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn mich meine

Kollegen manchmal geärgert haben. Aber das hast du ja auch gerne

öfters gemacht. Weißt du noch? Du hast mich immer kleiner Paulus

gerufen. Mit meinem römischen Namen wolltet ihr mich immer

aufziehen. Dagegen ist mein hebräischer Name Saulus viel

bedeutsamer- und auf den bin ich auch mächtig stolz. Zwei Namen

haben ja auch den Vorteil, dass ich zwei Staatsbürgerschaften habe,

einmal die römische und die von meinem Geburtsort Taurus. Aber ich

merke, dass ich abschweife. Ich wollte dir ja von meinem Leben aus

Jerusalem erzählen. Nach meiner Lehre als Zeltmacher habe ich

angefangen zu studieren. Ich hatte das große Glück, bei Gamaliel zu

leben und von ihm zu lernen. Du musst wissen, dass er einer der

größten Gelehrten hier in Jerusalem ist. Er kennt sich in der Tora

wie kein zweiter aus. Dieser Pharisäer- so nennt man diejenigen, die

sich in dem Gesetz Gottes auskennen- bringt mir bei, wie ein Leben

nach Gottes Willen aussieht. Ich bin auf dem besten Weg, selbst ein

Pharisäer zu werden.

Und, du wirst es vielleicht gar nicht glauben, aber das Studium der

Tora macht mir wirklich Spaß! Ich muss leider aber weiterhin als

Zeltmacher arbeiten, um Geld zu verdienen.

Wie geht es dir? Gibt es Neuigkeiten?

Ich freue mich von dir zuhören!

Dein Freund Paulus-Saulus

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Arbeitsblatt 3

Paulus - der Christenverfolger

Jerusalem, 32 n. Chr.

Lieber Claudius, ich danke Dir für Deinen Brief. Du bist ja wirklich erfolgreich

geworden. Als selbstständiger Gewürzhändler reist Du sicher viel

durch die Städte und Länder. Vielleicht ergibt sich so einmal die

Gelegenheit für ein Treffen? Kommst Du vielleicht bald mal nach

Jerusalem? Mittlerweile darf ich mich Pharisäer nennen. Mein

eifriges Studium hat sich ausgewirkt. Auch mein Lehrer Gamaliel ist

mit mir zufrieden und erkennt meine Leistung an. Doch: „ausruhen

gilt nicht!“ – es gibt immer wieder neue Herausforderungen. Seit

einigen Monaten hat sich eine Art Sekte gebildet, die großen Zulauf

hat. Diese Menschen behaupten, dass ein gewisser Jesus von Nazaret

von den Toten auferstanden ist. Sie sagen: Dieser Jesus von Nazaret

soll der Messias sein, ganz so wie es bei uns im Hebräischen heißt.

Jesus von Nazaret der Gesalbte Gottes? Das kann doch gar nicht

sein: Er ist nämlich von den Römern gekreuzigt worden, und in der

Tora heißt es: „Einer, der am Holz hängt, ist ein von Gott

Verfluchter!“ Außerdem: Wenn er wirklich auferstanden wäre,

müsste die Welt schon anders aussehen. Dann müssten wir Frieden

und Gerechtigkeit haben! Kein Leid, keinen Tod! Also kann Gott

diesen Jesus nicht auferweckt haben! Und das heißt: Solange diese

zukünftige Welt Gottes nicht da ist, will ich mich weiter mit aller

Kraft für die Tora einsetzen. Diese Jesusanhänger müssen von ihrem

falschen Weg abgebracht werden. Das ist meine Aufgabe. Vielleicht

muss ich dafür Jerusalem für einige Zeit verlassen, weil sich diese

Christen, wie sie sich nennen, schon in den umliegenden Städten

ausgebreitet haben. Ich muss sie retten! Du merkst, lieber Claudius,

ich bin ganz aufgeregt. Wünsche mir Erfolg bei meinen Aufgaben.

Dir wünsche ich gute Geschäfte!

Dein Freund Paulus-Saulus

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Arbeitsblatt 4

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Arbeitsblatt 5

Früher Neonazi, heute Pfarrer

Damals war er in der rechten Szene, heute ist er auf dem rechten Weg:

Johannes Kneifel landete im Gefängnis, weil er einen Mann zu Tode prügelte. Im

Knast bekam er die Chance, sein Leben zu verändern.

Pfarrer Johannes Kneifel weiß, wovon er spricht, wenn er sagt: "Menschen

können sich ändern." Der 33-Jährige, ein kräftiger Typ mit rotblonden Haaren,

hat die Wandlung geschafft. Einst war er Neonazi, vor fast 16 Jahren hat er

einen Menschen so geschlagen, dass dieser starb. Dafür saß er im Gefängnis.

Jetzt geht er an Schulen, macht Extremismusprävention, wie es heißt, hält

bundesweit Vorträge und hat seine Erlebnisse in einem Buch festgehalten. Darin

mahnt er, rechtsextreme Jugendliche nicht abzuschreiben und Aussteigern

einen Weg in die Gesellschaft offenzuhalten.

Niemand sei davor sicher, in den Extremismus abzugleiten, sagt Kneifel. "Das

hängt immer von der Situation ab, dem Umfeld und dem eigenen Befinden." Er

selbst hatte sich einst bei den Eltern in Celle und später in Eschede

(Niedersachsen) nicht sonderlich wohlgefühlt. Die Mutter litt an Multipler

Sklerose, der Vater war fast blind. Als sie die Arbeit verloren, wurde das Geld

für ihn und seine zwei Geschwister bald knapp. Die Hilflosigkeit der Eltern

beschämt ihn, macht wütend. Er schreit, beleidigt, demütigt. Erst viel später

erkennt er: "Sie haben versucht, für mich da zu sein, waren bei den

Gerichtsverhandlungen dabei. Das war nicht selbstverständlich. Sie haben

gelitten."

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Die rechte Szene empfand er als Zuhause

Doch damals fällt die Familie auseinander. Kneifel muss kurzzeitig in die

Jugendpsychiatrie, mit 12 Jahren geht er aufs Gymnasium in eine andere Stadt,

hat mit 13 Jahren erste Kontakte mit Rechtsradikalen, mit 14 gehört er dazu.

"Die geben das Gefühl, willkommen zu sein. Ich empfand das als neues Zuhause."

Es sei angenehm gewesen, sich nicht mehr wegen der Eltern schämen zu müssen.

Er prügelt sich, beginnt "extrem viel" zu trinken. "Gewalt gilt in der Szene als

normal, um Dinge zu verändern", sagt Kneifel. An Mehrheitsentscheidungen

glaube dort niemand. "Ich dachte damals, es gibt kein gewaltfreies Leben."

Und so ist für ihn normal, als er im August 1999 mit 17 Jahren zusammen mit

einem Gefährten einen 44-jährigen Nazigegner in dessen Wohnung

zusammenschlägt. Immer wieder tritt er auf den am Boden Liegenden ein. "Er

hat unserem Feindbild entsprochen." Der Mann stirbt an den Verletzungen.

Kneifel wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu fünf Jahren Jugendhaft

verurteilt.Vielleicht", überlegt Kneifel manchmal, "wäre es anders gekommen,

wenn damals jemand gewesen wäre - ein Lehrer etwa - der für Demokratie und

Bundesrepublik hätte begeistern können." Aber da sei niemand gewesen. Wenn er

jetzt vor Schülern stehe, wolle er ihnen Mut machen, die Möglichkeiten dieser

Gesellschaftsform zu nutzen und sich zu engagieren.

Im Gefängnis beginnt die Veränderung

Kneifels Wandlung beginnt in der Jugendhaftanstalt in Hameln. Er macht eine

Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker, geht in Gottesdienste, hat Kontakt zu

Migranten, Muslimen, seinen früheren Feinden - und er kommt gut klar mit ihnen,

zur eigenen Überraschung. "Das waren eigentlich die Ersten, die mir eine zweite

Chance gegeben haben." Er beschäftigt sich intensiv mit Religion, geht in

Gottesdienste und er, der nie schwach sein wollte, erlebt plötzlich "Gefühle, die

mir vorher verschlossen waren". Er spricht viel mit christlichen

Gefangenenbetreuern, und in einem Gottesdienst geht er auf die Knie. "Ein

intensives Erlebnis."

Nach der Entlassung nimmt er Kontakt zu einer freikirchlichen Gemeinde auf,

holt sein Fachabitur nach und studiert am theologischen Seminar in Elstal in der

Nähe von Berlin. "Er hat uns seinen Werdegang geschildert, die

Gemeindemitglieder wissen Bescheid", erzählt jemand von der Gemeindeleitung.

"Er ist ein anderer Mensch geworden."

jek/DPA

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Arbeitsblatt 6

Die Bekehrung des Saulus (nach Apg 9,1-19)

Saulus wütete immer noch mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn. Er

ging zum Hohepriester und erbat sich von ihm Briefe an die Synagogen in

Damaskus, um die Anhänger des (neuen) Weges, Männer und Frauen, die er dort

finde zu fesseln und nach Jerusalem zu bringen. Unterwegs aber, als er sich

bereits Damaskus näherte, geschah es, dass ihn plötzlich ein Licht vom Himmel

umstrahlte. Er stürzte zu Boden und hörte, wie eine Stimme zu ihm sagte: Saul,

Saul, warum verfolgst du mich? Er antwortete: Wer bist du, Herr? Dieser sagte:

Ich bin Jesus, den du verfolgst. Steh auf und geh in die Stadt, dort wird dir

gesagt werden, was du tun sollst. Seine Begleiter standen sprachlos da; sie

hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand. Saulus erhob sich vom Boden. Als

er aber die Augen öffnete, sah er nichts. In Damaskus lebte ein Jünger namens

Hananias. Zu ihm sagte der Herr in einer Vision: Steh auf und frag im Haus des

Judas nach einem Mann namens Saulus aus Tarsus. Hananias antwortete: Herr,

ich habe von vielen gehört, wie viel Böses dieser Mann deinen Heiligen in

Jerusalem angetan hat. Auch hier hat er Vollmacht von den Hohepriestern, alle

zu verhaften, die deinen Namen anrufen. Der Herr aber sprach zu ihm: Geh nur!

Denn dieser Mann ist mein auserwähltes Werkzeug. Er soll meinen Namen vor

Völker und Könige und die Söhne Israels tragen. Ich werde ihm auch zeigen, wie

viel er in meinem Namen leiden muss. Da ging Hananias hin und trat in das Haus

ein, er legte Saulus die Hände auf und sagte: Bruder Saul, der Herr hat mich

gesandt, Jesus, der dir auf dem Weg erschienen ist, du sollst wieder sehen und

mit dem Heiligen Geist erfüllt werden. Sofort fiel es wie Schuppen von seinen

Augen und er sah wieder, er stand auf und ließ sich taufen.

Arbeitsaufträge:

1. „Blindsein“ kann wörtlich aber auch im übertragenen Sinn gemeint

sein. Worin lag die Blindheit des Paulus?

2. Wodurch fiel es ihm wie Schuppen von den Augen? Entwirf eine

Gedankenblase, in der du den Geistesblitz des Paulus schreibst.

3. Was hat sich für Paulus geändert?

4. Gab es in deinem Leben auch schon mal einen Wendepunkt, der dich oder

deine Einstellung zu etwas geändert hat? Schreibe es in den Fußabdruck auf

dem Arbeitsblatt 7

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Arbeitsblatt 7

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Arbeitsblatt 11

Streit in Korinth

Vor 2000 Jahren war Korinth eine große und bedeutende

griechische Stadt. Sie lag direkt am Hafen und war ein

wichtiger Umschlagsplatz für Ware aus aller Welt.

Kaufleute machten hier große Gewinne und wohnten in

großen und prächtigen Villen entlang befestigter Straßen.

Die Matrosen und Hafenarbeiter dagegen wurden schlecht

bezahlt und wohnten in den schmutzigen Hütten der

Elendsviertel. Korinth war damit eine Stadt der Gegensätze von Arm und Reich. Auch

trafen hier die unterschiedlichen Kulturen und Religionen aufeinander, da die

Hafenstadt Menschen aus vielen verschiedenen Ländern anzog.

Genauso bunt wie die Stadt selbst war die

christliche Gemeinde – heute würde man

„Kirche“ sagen. Menschen aus allen

Gesellschaftsschichten, die sonst keinen

Kontakt miteinander hatten, trafen hier

zusammen: Arme und Reiche,

Analphabeten und Gebildete, Freie und

Sklaven. In der Gemeinde waren alle

Menschen gleich: Brüder und Schwestern

des Herrn – Jesus Christus. Sie wollte

einander helfen. Jeder wollte das einbringen, was er hatte, und es mit den anderen

teilen. Doch dies gelang nicht immer. Es kam zu Spannungen und Streitereien: Einige

wollten unbedingt Recht haben, manche dachten, sie seien besser als andere, und wollten

mit ihnen nichts zu tun haben. Die Reichen aßen vor den Augen der Armen – ohne mit

ihnen zu teilen. So zerstritt sich die gesamte Gemeinde.

Das Neue Testament enthält zwei Briefe, die Paulus an die Korinther geschrieben hat.

In seinen Briefen geht er auf ihren Streit ein.

Arbeitsaufträge:

1. Was ist das Besondere in Korinth?

2. Schreibe die Kennzeichen der Gemeinde in Korinth heraus.

3. Welche Probleme gibt es innerhalb der Gemeinde

Abbildung 1: Reste des Apollo-Tempels

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Arbeitsblatt 8

Arbeitsaufträge:

1. Lies den Brief von Paulus aufmerksam.

2. Der Brief versucht die wichtigsten Punkte der Botschaft Paulus zusammenzufassen.

Schreibe eine SMS mit den zentralen Aussagen. Du hast dafür 160 Zeichen.

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Arbeitsblatt 9.1

Auf großen Reisen- Was Lukas von Paulus erzählt

Paulus hat auf seinen Reisen im Römischen Reich die Botschaft von Jesus Christus

verkündet. Dabei hat er 16000 Kilometer zurückgelegt. Sein durchschnittliches

Tagespensum zu Fuß wird 25-30km betragen haben. Mit der staatlichen Post konnte

er täglich 40-50km bewältigen. Die damaligen Segelboote schafften bei gutem

Wetter sogar 160km am Tag.

Arbeitsblatt 9.2

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Arbeitsblatt 9.2

Arbeitsauftrag

Lies den Text „Auf großer Reisen“ (AB 9.1) und schaue dir die einzelnen Orte

der Reise auf der Karte an.

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Arbeitsblatt 9.3

Arbeitsauftrag

Schreibe eine Postkarte, die Paulus von einer Station seiner Reise an einen Freund

in Jerusalem hätte schreiben können. Einigt euch im Kurs darüber, wer von welcher

Station schreibt. Informationen zu den einzelnen Stationen findest du in der

angegebenen Bibelstelle.

1. Station: Paphos (Apg 13,6-13)

2. Station: Lystra (Apg 14,8-20)

3. Station: Philippi (Apg 16,11-40)

4. Station: Athen (Apg 17,16-18,1)

5. Station: Ephesus (Apg 19,21-40)

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Arbeitsblatt 10a

Wer kann Christ werden? Der Streit in Antiochien

Siehe PDF

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Arbeitsblatt 10b

Arbeitsaufträge:

1. Lies den Test und unterstreiche die wichtigen Aspekte (z.B. Wer hat sich gestritten?

Wie ist der Streit entstanden?)

2. Lies bitte folgende Bibelstelle (Apostelgeschichte 15,1-35) und verfasse einen kurzen

Zeitungsartikel über das Apostelkonzil, in dem der Anlass, die Streitfrage und die Lösung

dargestellt werden.