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ANWENDER- BERICHTE

Armilla und PraxiKett Anwenderberichte - Mediaform · ty Goals (IPSG), war Prof. Dr. Stefan Marlovits, dem Leiter des PremiQaMedQualitätsmanagements, die Einführung der neuen Armbänder

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ANWENDER-BERICHTE

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Ausgewählte Armilla® und PraxiKett® Anwenderberichte

Sie wollen neue Projekte im Bereich der Arzneimitteltherapie­sicherheit anstoßen und somit nicht nur die Patienten­, son­dern auch die Mitarbeitersicherheit in Ihrer Klinik erhöhen? Mediaform bietet Ihnen hierzu verschiedene Lösungen an – von Patientenarmbändern bis hin zur Medikationssoftware.

Lesen Sie in ausgewählten Anwenderberichten, wie Kranken­häuser unsere Armilla® Patientenarmbänder sowie die Soft­ware PraxiKett® Designer erfolgreich eingeführt haben – von ersten Herausforderungen, Prozessoptimierung und deutlich erhöhter Patienten­ und Medikationssicherheit.

Einfach, schnell und hygienischSeit März 2012 sind die Patientenarmbänder Armilla® Stick TTP Erwachsene und Baby von Mediaform in Homburg im Einsatz, und zwar auf allen Stationen außer der Wach­station, der Neugeborenenstation sowie der Kinder­ und J ugendpsychiatrie. „Allein 2014 haben wir insgesamt 36.908 Armbänder ausgestellt“, verlautet aus dem Quali­tätsmanagement.

Vor der Umsetzung steht aber die Suche nach der pas­senden Lösung. Um den Anforderungen der Einrichtung zu genügen, sollten die Patientenarmbänder einfach und schnell zu handhaben und hygienisch unbedenklich sein. „Da der Patient aber im Mittelpunkt steht und er die Lösung

Eindeutig und sicherDie Patientenarmbänder werden direkt aus dem Krankenhaus­Informationssystem (KIS) SAP i.s.h.med heraus bedruckt. „Jeder Patient, der stationär aufgenommen wird, erhält ein Armband, zusätzlich einen Vordruck mit Informationen zur

Die Empfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensi­cherheit in Deutschland verfolgen das Ziel, Lösungen für die verschiedenen Herausforderungen zur Wahrung der Sicherheit in der Patientenversorgung zu erarbeiten. Dazu gehört unter Anderem das Tragen von Patientenidentifika­tionsarmbändern während des Krankenhausaufenthaltes. Diesem Ratschlag folgt auch das UKS Universitätsklinikum des Saarlandes. „Für uns ist das eine weitere wichtige Maß­nahme im Risikomanagement“, ist von der Projektleitung zu

hören. Und das ist umfangreich im Homburger Klinikum. So ermöglicht etwa ein anonymes Meldesystem (Critical Incident Reporting System, CIRS) die Identifikation, Analy­se und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ereignissen oder regelmäßige Patientenbefragungen erlauben Rück­schlüsse auf mögliche Gefahren aus Patientensicht. „Die Armbänder runden diese Maßnahmen ab, da sie stets die eindeutige Identifikation von Patienten sicherstellen“, führt die Projektleitung aus.

akzeptieren muss, haben wir den Tragekomfort ganz oben auf der Liste der Auswahlkriterien platziert“, heißt es aus der Projektleitung. Und das war auch der maßgebliche Punkt, der das UKS schließlich zu Mediaform und Armilla® geführt hat. „Alle Identifikationsarmbänder bestehen aus einem Kunststoffverbundmaterial, Band und Aufdruck sind resistent gegen Wasser und die üblichen Desinfektionsmit­tel. Dazu sind die Armbänder aus allergischer und gesund­heitlicher Sicht als unbedenklich eingestuft, die Ränder sind rund und nicht scharf, womit die Verletzungsgefahr minimiert wird. Bei zu starkem Zug, ab 10 Kilogramm, reißen die Bänder an einer definierten Bruchstelle“, erläu­tert die Projektleitung die Vorteile der Armilla® Stick TTP.

Notwendigkeit und Verwendung. Lehnt er das Tragen ab oder will sich das Armband nicht sofort anlegen lassen, erhält er eine Ablehnungserklärung, die von ihm unterschrieben wird“, wird der Ablauf vom Qualitätsmanagement beschrieben.

Armilla® Stick TTP von Mediaform ermöglichen jederzeit sichere Identifikation von PatientenUniversitätsklinikum des Saarlandes

PremiQaMed ist ein führender Betreiber privater Kran­kenanstalten in Österreich und steht für nachhaltig erfolg­reiche, innovative und verantwortungsvolle Führung von Gesundheitseinrichtungen mit Fokus auf Top­Qualität und Spitzendienstleistung.

Im Qualitätsmanagement der vier von PremiQaMed be­triebenen Privatkliniken setzt man nun auf die Armilla®­Identifikationsarmbänder, die jeder Patient trägt. „Damit

Identifikationsarmbänder für mehr PatientensicherheitPremiQaMed setzt auf Armilla®

Bei der Umsetzung der sechs International Patient Safe­ty Goals (IPSG), war Prof. Dr. Stefan Marlovits, dem Leiter des PremiQaMed­Qualitätsmanagements, die Einführung der neuen Armbänder besonders wichtig: Denn aus der korrekten Patientenidentifikation ergeben sich zwei wei­tere Aspekte, nämlich die Sicherstellung des OP­Mantras „Richtige Seite, richtiger Eingriff, richtiger Patient“ und die Verbesserung der Sicherheit bei Medikationen. Zu all dem leisten diese Patientenarmbänder einen wichtigen Beitrag.

Die Confraternität­Privatklinik Josefstadt gehört zu den ersten Einrichtungen der PremiQamed, die die Armilla®­Patientenarmbänder eingeführt haben. Das traditionsrei­

Einfache Handhabung und Hautfreundlichkeit gefordertche Privatspital, gegründet 1729, verfügt über 96 Betten und behandelt jährlich rund 7.300 Patienten stationär. Seit Januar 2015 bekommt dort jeder Patient ein Armilla® Stick TTP Identifikationsarmband.

„Uns waren eine einfache Handhabung und die Hautfreund­lichkeit sehr wichtig“, erläutert Monika Bieger die wesentli­chen Anforderungen an die neuen Bänder. „Die sollten mit einem Klick im Krankenhaus­Informationssystem direkt gedruckt werden können und bei Bedarf auch schnell und einfach wieder vom Handgelenk zu entfernen sein.“ Nach ausgiebigen Tests fiel die Entscheidung schließlich auf die Armilla®­Lösung von Mediaform.

gewährleisten wir eine qualitätsvolle Identifizierung und erhöhen so auch die Patientensicherheit“, unterstreicht Monika Bieger, Pflegedirektorin der Confraternität­Privat­klinik Josefstadt in Wien. Die Einführung dieser Armbänder unterstützt auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik „Wir sind heute sicher, immer den richtigen Patien­ten vor uns zu haben. Und das erhöht ja auch die Sicherheit unserer Mitarbeiter“, ergänzt Bieger

„In der Anästhesie haben wir die Perfusoren zum Großteil mit Fettstift beschriftet, teilweise mit Rollenetiketten, die aber auch nicht farblich codiert waren“, berichtet Moritz. „In der Intensivmedizin haben wir mit selbst entworfenen Etiketten gearbeitet.“ Mit einer farblichen Codierung soll­te dann die Patientensicherheit gesteigert werden. „Es ist zwar nie zu einem Medikamentenzwischenfall gekommen, aber: Wehret den Anfängen“, warnt der Bereichsleiter.

Damit möglichst viele Kollegen mit der Medikationssoft­ware arbeiten können, sollte sie praktikabel und einfach zu bedienen sein. „Der PraxiKett® Designer erfüllt diese

Ganz so reibungslos verlief die Einführung und Eingewöh­nung allerdings nicht. „Wenn etwas Neues kommt, gibt es im Mitarbeiterkreis doch immer gewisse Widerstände“, beschwichtigt Moritz. „Die Skeptiker und Unsicheren haben wir dann durch gezielte Schulungen und Key­User gewon­nen, die allermeisten bereits während der Teststellung.“ Heute sei das kein Thema mehr und die Lösung voll akzep­tiert.

In der Intensivmedizin setzen die Kliniken St. Elisabeth Neuburg auf Rollenetiketten, die nach einer Berührung des Touchscreens für jeden einzelnen Perfusor gedruckt

Anforderungen, er ist fast selbsterklärend, da jeder Schritt logisch auf dem Vorigen aufbaut“, lobt Moritz die Lösung. „Auch die Etiketten sind so aufgebaut, dass man wirklich schnell erfassen kann, um welchen Wirkstoff es sich han­delt.“

Auf Mediaform sind die Kliniken St. Elisabeth auf dem heu­te wohl üblichen Weg aufmerksam geworden ­ über eine intensive Internetrecherche. Nach einer dreiwöchigen Test­stellung war die Entscheidung gefallen. Seit Februar 2014 ist der PraxiKett® Designer mit drei EPSON ColorWorks C3500 und zehn Lizenzen im Einsatz.

werden. So entstehen jährlich etwa 1.500 bis 2.000 Etiket­ten. „Das ist sehr angenehm und geht schnell“, sagt der Be­reichsleiter, „wir haben einen deutlichen Zeitgewinn.“

In der Anästhesie arbeitet das Haus mit Spritzenetiketten. Viele der gut 6.000 Etiketten jährlich sind heute noch Blat­tetiketten, die entsprechend vorgedruckt werden und zu la­gern sind. „Das liegt daran, dass sich verschiedene OP­Säle Etikettendrucker teilen“, erläutert Moritz, „da können wir nicht ad hoc drucken.“ Und das Optimal­ und Wunschsze­nario – ein Drucker pro Saal – lässt sich gegenwärtig nicht finanzieren.

Die Kennzeichnung von Medikationen ist ein heikles Thema in vielen Gesundheitseinrichtungen, die eine verlässliche Lösung erfordert ­ wie die aussehen sollte, dazu hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivme­dizin (DIVI) konkrete Vorschläge erarbeitet und publiziert.

Von manueller zu elektronischer Kennzeichnung

Skeptiker noch in der Testphase überzeugt

Farbcodierung der Medikationsetiketten nach DIVI sorgt für Patienten- und MitarbeitersicherheitKliniken St. Elisabeth Neuburg machen mit PraxiKett® Designer großen Schritt im Risikomanagement

Sie zielen auf ein einheitliches Konzept für den gesamten akutmedizinischen Bereich, von der Rettung über die Not­fallaufnahme und den OP bis zur Intensivmedizin. Basis ist eine einheitliche Farbcodierung nach Wirkungsgruppen. Diesen Weg gehen auch die Kliniken St. Elisabeth Neuburg. Für das Krankenhaus der Grund­ und Regelversorgung mit 320 Betten stand bei der Entscheidung die Risikominimie­rung und damit letztlich die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern im Vordergrund. Auf der Intensivstation des Hauses mit etwa 1.000 Patienten jährlich kommt der Praxi­Kett® Designer von Mediaform zum Einsatz.

„Beim Thema Patienten­ und Mitarbeitersicherheit geht es ja auch immer darum, den eigenen Standards und Ansprü­chen gerecht zu werden“, sagt Oliver Moritz, Bereichsleiter der Intensiv­ und Anästhesiepflege. Ausgegangen ist das Projekt von der Anästhesie, dort hat die Mehrheit der Ärzte eine Medikationslösung gefordert. Bei der Systemauswahl haben dann die Empfehlungen der DIVI eine wesentliche Rolle gespielt.

Medikationslösung erhöht Sicherheit und Transparenz auf der IntensivstationKlinikum Oberlausitzer Bergland steigt von Schwarzweiß­Büroetiketten auf PraxiKett® Designer um

So war das Team der Managementgesellschaft auch gefragt, als Dr. Frank Ettrich die Medikations­ und Patientensicher­heit erhöhen wollte. „Bis Ende vergangenen Jahres haben wir unsere Spritzen und Perfusoren mit handelsüblichen Schwarzweiß­Büroetiketten beklebt, um die Inhaltsstoffe kenntlich zu machen. Zudem waren die alten Etiketten sehr klein, so dass der Inhalt auf den ersten Blick nicht erkennt­lich war“, erläutert der Chefarzt der Klinik für Anästhesie­ und Intensivmedizin. „Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv­ und Notfallmedizin (DIVI) empfiehlt jedoch farbliche Kennzeich­nungen für unterschiedliche Wirkstoffe und Wirkstoffgrup­pen. Das wollten wir umsetzen, um unseren Pflegekräften und Ärzten die Arbeit zu erleichtern“, beschreibt Dr. Ettrich die Motivation zur Einführung einer neuen Medikationslö­sung.

Nach sorgfältiger Sondierung des Marktes landete die Managementgesellschaft schließlich bei einem guten Bekannten, der Firma Mediaform. Beim Spezialisten für Kennzeichnungslösungen bezogen die Häuser bereits Etiketten und Etikettendrucker für das Labor. Neben der farblichen Kennzeichnung war die einfache Bedienung für den Anwender das wesentliche Auswahlkri­terium. Ebenfalls wichtig war die Möglichkeit, Etiketten indi­viduell anzupassen und direkt zu drucken.

So arbeiten die knapp 40 Mitarbeiter der Intensivstationen nun seit November 2014 an acht Arbeitsplätzen mit dem PraxiKett® Designer von Mediaform. Die recht große Zahl an Nutzern sagt, weshalb die einfache Bedienung so wich­tig war. „Um eine reibungslose Versorgung sicherzustellen, müssen alle Pflegekräfte Etiketten erstellen und drucken können, auch im Nacht­ und Wochenenddienst. Schließlich werden sie erst dann von Rolle gedruckt, wenn sie gebraucht werden“, stellt Dr. Ettrich heraus. Bei etwa 1.600 Patienten auf der Intensivstation verbraucht die Klinik für Anästhesie­ und Intensivmedizin rund 18.300 Etiketten pro Jahr.

Das Klinikum Oberlausitzer Bergland ist zum Jahresbeginn 2005 aus dem Zusammenschluss des Kreiskrankenhauses Löbau mit Standort Ebersbach und dem Kreiskrankenhaus Zittau entstanden. Das Haus der Regelversorgung mit 485 Betten versorgt jährlich mehr als 22.000 Patienten statio­när und über 28.000 ambulant. Diese Zahlen werden weiter steigen, da seit Jahresbeginn auch das Kreiskrankenhaus Weißwasser zum Verbund gehört.

Mutter des Klinikums Oberlausitzer Bergland ist die Ma­nagementgesellschaft Gesundheitszentrum des Landkrei­ses Görlitz. Sie ist verantwortlich für die Koordinierung und Durchsetzung der medizinischen Entwicklungskonzeption. Praktisch übernimmt sie neben dem Einkauf und der Be­schaffung, die medizinisch­technische Betreuung der Häu­ser sowie den IT­Service.

Empfehlungen der DIVI umgesetzt

Die Etiketten werden unmittelbar nach der Anordnung er­stellt und gedruckt. Sobald der Patient aufgenommen wird, wird etwa eine Grundversorgung definiert. Eventuell nötige Anpassungen der Medikation nimmt der Arzt während der

Visite vor. Alles wird am PC erfasst, die entsprechende Eti­kettenart ausgewählt und nach einem Mausklick wird das Etikett gedruckt. „Im Ablauf gibt es keinen Unterschied zu früher. Allerdings sind die Etiketten heute wesentlich pro­

Professioneller und aussagestärker

Vor Einführung der Medikationssoftware haben die Mitarbei­ter der Anästhesie mit handelsüblichen Rollenetiketten gear­beitet, deren Farbgestaltung individuell war. „Es waren keine Wirkstoffgruppen angegeben. Statt der Wirkstoffnamen waren die Handelsnamen vermerkt, Dosierungen haben wir hand­schriftlich ergänzt“, blickt Obmann zurück. Bei den Infusions­zusätzen wurden entweder die vom Hersteller mitgelieferten Medikamentenetiketten oder aber eigene weiße Etiketten auf­geklebt beziehungsweise die Infusionsflasche selbst beschrif­tet. „Was uns fehlte, war eine Einheitlichkeit in der Kennzeich­nung“, so die Leiterin der Anästhesiepflege.

Der Entscheidung für einen Partner ging eine intensive Re­cherche und Bewertung voraus, an deren Ende der PraxiKett® Designer als System der Wahl stand. „Nach einer persönli­chen Beratung und viermonatiger Teststellung waren wir dann überzeugt“, so Obmann.

Was zeichnet die Lösung von Mediaform nun aus? Laut Aussa­gen aus der Privatklinik Maria Hilf sind es die Einfachheit und Erweiterbarkeit des Systems. „Es ist leicht zu erlernen und anzuwenden, weil es logisch im Aufbau ist. Später können wir es dann auch problemlos erweitern, sollten andere Bereiche

im Hause ebenfalls Bedarf an einer Medikationslösung ha­ben“, erläutert Obmann. Wichtig war dem Hause auch die Möglichkeit, individuelle Anpassungen gemäß Hausstandard an den Etiketten vornehmen zu können, etwa zur Herrichtung von Spritzenpumpen in der Schmerztherapie.

Für die Privatklinik Maria Hilf im österreichischen Kla­genfurt – ein Haus mit 160 Betten, das unter anderem auf Gelenke, Bewegung, Innere Medizin, Neurologie und Prä­vention spezialisiert ist – sind Standards und das Arbeiten mit Checklisten gelebter Alltag. Dabei spielen Empfehlun­gen von Fachgesellschaften eine entscheidende Rolle, wie Renate Obmann, Leiterin der Anästhesiepflege, sagt: „Sie geben uns Orientierung bei der Weiterentwicklung von Pro­zessen, egal in welchem Bereich. Im Zuge der anstehenden ISO­Zertifizierung etwa gilt nun der Medikationssicherheit für die 7.800 ambulanten und 5.500 stationären Patienten

Schnell, einfach und erweiterbar

Medikationssoftware erlaubt Individualisierung von Etiketten und steigert die Aussagekraft

Privatklinik Maria Hilf erhöht mit PraxiKett® Designer Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter

jährlich unser besonderes Augenmerk.“ Um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, arbeitet die Privatklinik Maria Hilf seit Februar 2015 in der Anästhesie und Schmerz­therapie mit dem Praxikett® Designer von Mediaform. „Wir sehen das als wesentlichen Beitrag zur Patientensicherheit, einfach, weil wir die Medikamentenverabreichung damit optimieren“, stellt Obmann fest. Sie war es auch, die die Einführung initiiert hat. Dr. Dieter Jamnig, Ärztlicher Leiter der Anästhesie, war es ebenfalls ein besonderes Anliegen, weshalb er die treibende Kraft in der Umsetzung war.

Die Sicherheit der Patienten ist ein hohes Gut im Neuro­logischen Therapiezentrum Gmundnerberg. Um sie zu gewährleisten und dem Motto des Hauses „Mit guter Aus­sicht auf Besserung“ gerecht zu werden, hat das Haus mit Eröffnung flächendeckend Patientenarmbänder eingeführt. Sie werden bei der administrativen Aufnahme direkt aus dem Patientenverwaltungssystem itR ausgedruckt und den Patienten angelegt. Auf diese Weise ist jederzeit eine siche­re Identifikation der Patienten gewährleistet. Das Therapiezentrum in Altmünster hat sich für die Lösung Armilla® Patientenarmbänder Stick Erwachsene von Mediaform entschieden. Dabei haben die einfache Handha­

Neuer Sicherheitsstandard

Das neurologische Therapiezentrum wurde auf dem Gmundnerberg, in 800 Meter Seehöhe oberhalb des Traun­sees, inmitten des Salzkammerguts neu gebaut und im Juli 2010 in Betrieb genommen. Es zählt mit seinen 120 Ein­ und Zweibettzimmern mit insgesamt 156 Betten und der guten Diagnose­ und Therapieausstattung zu den modernsten Rehabilitationseinrichtungen Österreichs.

Diagnostik und Therapie stellen das Fundament für den Rehabilitationserfolg dar, daher wird in der Rehabilitations­klinik die räumliche Nähe und die enge Zusammenarbeit der beteiligten Berufsgruppen gezielt genutzt.Die Therapien werden sowohl in Form von Einzeltherapi­

en sowie im Selbsttraining unter Supervision angeboten. Therapeutische Maßnahmen werden prinzipiell erst nach exakter Definition des Therapiezieles eingeleitet und ent­sprechend dem Remissionsverlauf revidiert bzw. adaptiert.

Das qualifizierte Mitarbeiter­Team besteht aus Fachärzten, Neuropsychologen, Therapeuten und dem Pflegepersonal. Zusammen sind sie speziell auf die umfassenden neuro­logische Rehabilitation nach Schlaganfall, Gehirnblutung, neuromuskulärer Erkrankung, Multipler Sklerose, Morbus Parkinson, Nervenwurzelläsion und radikulärem Schmerz­syndrom spezialisiert.

bung, der hohe Tragekomfort und die gute Haltbarkeit der Patientenarmbänder überzeugt. Alle Armilla® Armbänder sind resistent gegen Desinfektionsmittel und Feuchtigkeit sowie allergologisch und toxikologisch vollkommen unbe­denklich. Ein angenehmes Tragen gewährleistet das leich­te, weiche Mono­Soft­Material. Alle Armilla® Armbänder sind nach den Kriterien für Medizinprodukte geprüft und erfüllen die ISO 10993­5:1999 Richtlinien. Armilla® Patientenarmbänder werden unter Einhaltung strengster Qualitätsrichtlinien ausschließlich in Deutsch­land produziert.

Armilla® Stick Patientenarmbänder mit Eröffnungdes Zentrums in Österreich eingeführtNeurologisches Therapiezentrum Altmünster

Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) ist mit seinen knapp 1500 Betten inklusive des universitären Herz­zentrums eine der größten Kliniken in Deutschland. In 14 Zentren vereint das Haus der Maximalversorgung mehr als 80 interdisziplinär zusammenarbeitende Kliniken, Poli­kliniken und Institute. Dort werden etwa 67.000 stationäre und mehr als 260.000 ambulante Patienten sowie 52.000 Notfälle pro Jahr versorgt. Ihr „Ausweis“ ist quasi das Patientenarmband. In Zeiten der digitalen Patientenakte, in denen keine Unterlagen mehr zu Behandlungen oder in den OP gebracht werden, dienen sie der jederzeit sicheren Patientenidentifikation. Darüber hinaus erleichtern sie die Arbeit für Ärzte und Pflegekräfte.

„Patientenarmbänder gewährleisten jederzeit eine einfa­che, schnelle und sichere Identifikation, egal in welchem Zustand sich der Patient befindet“, so Stationsleitung Christiane Wienecke. „Beispielsweise gibt es auch ältere Menschen, die der Klinikaufenthalt und die Ortsverände­rung überfordern. Sie verlieren schon mal die Orientierung. Das Armband erspart in diesem Fall die Recherche, wohin der Patient gehört. Er kann unmittelbar wieder auf seine Station gebracht werden. “Vor der Einführung der Sicher­heitsarmbänder wurde der Name am Bett vermerkt. War

Das UKE arbeitet seit Anfang 2008 mit den Armilla®­Armbändern des Reinbeker Herstellers Mediaform. „Seit dem Zeitpunkt sind die Stick­Lösungen für Erwachsene und Kinder im Einsatz. Armilla® Stick Mutter+Baby ist Anfang 2010 auf den Neugeborenenstationen hinzugekommen“, erläutert Wolfgang Müller, stellvertretender Geschäfts­bereichsleiter Informationstechnologie. Hier wurde eine Spezialanforderung des Hauses umgesetzt und später in die Serienproduktion übernommen. Neben dem Armband für die Mutter benötigte das Haus zwei Säuglingsarm­bänder, eines für das Hand­ und eines für das Fußgelenk.

„Hier hat Mediaform schnell reagiert und unsere Wünsche umgesetzt. In der Kommunikation und Abstimmung haben uns die kurzen Wege überzeugt. Gerade bei solchen Anfor­derungen ist der persönliche Kontakt sehr wichtig“, bilan­ziert Müller zufrieden.

Bei der Einführung und Anwendung richtet sich das Haus nach den „Handlungsempfehlungen zur sicheren Patien­tenidentifikation“ des Aktionsbündnisses Patientensicher­heit.

der Patient zum Beispiel zu Fuß unterwegs, war er also nicht jederzeit zu identifizieren. Im Alltag auf einer Station spielt das Armband keine große Rolle. „Ein Armband ersetzt selbstverständlich niemals eine persönliche Kommunikation. Es ist vielmehr eine Art zusätzliche Sicherheit, wenn etablierte Identifizierungsrou­tinen, wie das aktive Ansprechen des Patienten, v ersagen“, betont Hans­Jürgen Thomsen, Pflegerischer Leiter des Zentrums für Operative Medizin der Klinik für Unfall­, Hand­ und Wiederherstellungschirurgie im UKE.

Speziallösung umgesetzt

Ausgewiesene SicherheitDas UKE Hamburg setzt auf den klinikweiten Einsatz von Patientenarmbändern

Jeder Patient, der im UKE stationär oder für einen ambulanten Eingriff aufgenommen wird, bekommt ein Sicherheitsarmband. Die werden direkt aus dem Patienten­Managementsystem SAP i.s.h.med gedruckt und sofort angelegt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind klinikweit gut 80 Armbanddrucker im Einsatz. Alle

Drucker sind in das Netzwerk eingebunden, um sie von verschiedenen Arbeitsplätzen ansteuern und zentral administrieren zu können. „Das gedruckte Armband kann sofort angelegt werden, es ist trocken und verwischt nicht mehr“, so Christiane Wienecke.

Patientenarmbänder sofort einsetzbar

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Carl Gustav CarusDresden

Klinikum Braunschweig

Klinikum Mutterhaus Trier

Universitätsklinikumdes Saarlandes

Neurologisches Therapiezentrum Altmünster

PrivatklinikGraz Ragnitz

Confraternität-Privatklinik Josefstadt

KlinikumAugsburg

Vivantes Klinikum Neukölln

UniversitätsklinikumHamburg-Eppendorf

Kliniken St.Elisabeth Neuburg

PrivatklinikMaria Hilf

AMEOS KlinikumSt. Salvator Halberstadt

KlinikumOberlausitzer BerglandKreisklinikum

Siegen

Inhaltsverzeichnis

Armilla® Anwenderberichte

01307 Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden 5

12351 Vivantes Klinikum Neukölln 6­7

20246 Universitätsklinikum Hamburg­Eppendorf 8­9

38118 Städtisches Klinikum Braunschweig 10­11

54290 Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen Trier 12­13

66421 Universitätsklinikum des Saarlandes 14­15

86156 Klinikum Augsburg 16­17

A­4813 Neurologisches Therapiezentrum Gmundnerberg GmbH ­ Altmünster 18­19

A­8047 PremiQaMed Privatklinik Graz Ragnitz und Confraternität­Privatklinik Josefstadt 20­21

PraxiKett® Anwenderberichte

02730 Klinikum Oberlausitzer Bergland 22­23

57076 Kreisklinikum Siegen GmbH 24­25

86633 Kliniken St. Elisabeth Neuburg 26­27

93053 Universitätsklinikum Regensburg 28­29

A­9020 Privatklinik Maria Hilf 30­31

15 ausgewählte Anwenderberichte von Krankenhäusern in Deutschland und Österreich

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Kundenstimmen aus unseren Anwenderberichten

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Ein Armband ersetzt selbstver-ständlich niemals eine persönliche Kommunikation. Es ist vielmehr eine Art zusätzliche Sicherheit,

wenn etablierte Identifizierungs-routinen, wie das aktive Anspre-chen des Patienten, v ersagen.

Es zeigt sich aber, dass Patienten

diese zusätzliche Sicherheits-

maßnahme durchweg begrüßen,

sobald sie die Vorteile kennen

und merken, wie komfortabel die

Bänder sind.

Zweifel bei der Identifikation eines

Patienten dürfen in unserem Job nicht

aufkommen. Da gibt es keinen Spielraum

für Interpretation. Die eindeutige Erkennung

eines Patienten muss zuverlässig und für

jeden Kollegen gleich funktionieren. Arm-

bänder mit aufgedruckten Patientendaten

bieten hier die beste Möglichkeit.

Auch hinsichtlich des

Risikomanagements haben wir

mit dem PraxiKett® Designer

und dem Epson Farbdrucker

einen deutlichen Schritt nach

vorn gemacht.

Hans­Jürgen Thomsen, Pflegerischer Leiter im UKE

Oliver Moritz, Bereichsleiter

der Intensiv­ und Anästhesiepflege,

Kliniken St. Elisabeth Neuburg

Im Ablauf gibt es keinen Unter-

schied zu früher. Allerdings sind

die Etiketten heute wesentlich

professioneller und aussagestärker.

Sie enthalten mehr Informationen,

die zudem mit einem Blick erfasst

werden können.

Mit dem PraxiKett® Designer können wir Prozesse deutlich ver-einfachen und Abläufe optimie-ren. Unsere Erfahrungen mit der neuen Medikationssoftware sind abteilungsübergreifend positiv.

Dr. Ettrich, Chefarzt

Klinikum Oberlausitzer Bergland

Peter Wissenbach, Pflegerischer Leiter am Kreisklinikum Siegen

Holger Jegust, Projektleiter im Klinikum Augsburg

Brigitte Laaser, Qualitätsmanagerin

am Vivantes Klinikum Neukölln

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

August 2008

Umwelt-freundlicheInnovation undnachhaltigeProduktion

UMWELTFREUND

LICHE PRODUKTION � NACHHALT

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Patientenidentifikation - Bestandteil eines Sicherheitskonzeptes Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be­deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte­te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati­entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst­leiterin der Klinik für Viszeral­, Thorax­ und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera­tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions­bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er­halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati­entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati­enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser­vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup­pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens­gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche­ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo­gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste­hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit­arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß­nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro­zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys­teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter­nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs­ und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck­ und Erfassungstechnologie sowie der Formular­/ Etikettendruck.

August 2008

Umwelt-freundlicheInnovation undnachhaltigeProduktion

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Patientenidentifikation - Bestandteil eines Sicherheitskonzeptes Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

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PilotprojektIm Frühjahr 2010 beschloss die Klinikleitung den Test eines Patientenidentifikationssystems am Standort Neukölln. Vorausgegangen war eine gründliche Prüfung und Beur­teilung am Markt verfügbarer und für die Vivantes­Gruppe geeigneter Lösungen unterschiedlicher Anbieter.

Unter Berücksichtigung der Kernanforderungen nach gedruckten Patientendaten gemäß APS­Empfehlung zur sicheren Patientenidentifikation entschieden sich die Vivantes Kliniken für das marktführende System „Armilla®“ des Herstellers Mediaform. Weitere maßgebliche Aspekte waren die Haltbarkeit verbunden mit einem hohen Trage­komfort für den Patienten sowie die technische Integration in das Krankenhausinformationssystem (KIS).

Am größten Standort der Vivantes­Gruppe wurde im Som­mer 2010 unter Beweis gestellt, dass die Forderung nach einer zuverlässigen Identifizierung von Patienten positiv von allen Seiten aufgenommen wurde.

Das Berliner Vivantes Klinikum Neukölln verfügt über 20 medizinische Fachabteilungen, zwei Rettungsstellen sowie 1.051 Betten und ist damit ein entscheidender Eckpfeiler in der medizinischen Versorgung der Berliner Bürger. Pro Jahr werden rund 124.000 Patienten behandelt, davon etwa 79.000 ambulant und rund 45.000 stationär. Mit jährlich mehr als 3.500 Geburten ist das Vivantes Klinikum Neukölln auf den ersten Plätzen in der Berliner

Geburtsstatistik. Insgesamt kümmern sich 398 Ärzte und 875 Pflegekräfte um das Wohl der Patienten. Darüber hinaus ist das Vivantes Klinikum Neukölln Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité ­ Universitätsmedizin Berlin. Durch die Einhaltung konzernweiter Qualitätsmaßstäbe können Patienten sicher sein, in allen Vivantes­Kliniken in gleich hoher medizinischer und pflegerischer Qualität versorgt zu werden.

Schon bald darauf gerieten Schnittstellen in den Fokus, bei denen die schnelle und sichere Erkennung von Patienten unerlässlich ist. „Mitarbeiter der OP­Schleuse bzw. der Funktionsdiagnostik waren sofort begeistert“, resümiert Brigitte Laaser, Qualitätsmanagerin am Vivantes Klinikum Neukölln.

„Zweifel bei der Identifikation eines Patienten dürfen in un­serem Job nicht aufkommen. Da gibt es keinen Spielraum für Interpretation. Die eindeutige Erkennung eines Patien­ten muss zuverlässig und für jeden Kollegen gleich funk­tionieren. Armbänder mit aufgedruckten Patientendaten bieten hier die beste Möglichkeit, potentielle Verwechslun­gen zu vermeiden“ so Laaser weiter.

Steigerung der Qualität durch Patientenarmbänder Vivantes Klinikum Neukölln

RealisierungDie Patientenarmbänder bestehen aus Kunststoff und wer­den über vorhandene Laserdrucker an der zentralen Pa­tientenaufnahme gedruckt. Dabei kommen die relevanten Daten direkt aus dem KIS. Ein Medienumbruch durch Über­tragung von Daten, beispielsweise handschriftlich oder durch separat aufgeklebte Etiketten, wird so sicher vermie­den. Dies zählte bei Vivantes ebenfalls zu den Grundbedin­gungen an ein modernes Identifikationssystem.

Im weiteren Verlauf wurden die Mitarbeiter im Umgang mit dem neuen Patientenidentifikationssystem geschult und Patienten durch entsprechende Prospekte infor­miert. Besonderes Augenmerk hat man bei Vivantes auf die klinikweite Einführung der Drucklösung innerhalb des

Über Armilla® PatientenarmbänderAlle Armilla® Patientenarmbänder erfüllen die Biokompa­tibilitätsuntersuchung nach DIN EN ISO 10993­5: 2009­10 Prüfung auf in vitro­Zytotoxizität sowie die Prüfung auf ver­botene Azo­Farbmittel, freies und teilweise abspaltbares Formaldehyd, Cadmium und Bleigesamtgehalt, extrahier­bare Schwermetalle gemäß Oeko­Tex® Standard 100, poly­cyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Phthalate

1.000­ Betten­Hauses gelegt. So kann praktisch auf jeder Station ein ID­Band erstellt bzw. nachgedruckt werden. Ein knappes Jahr nach dem Routinestart hat die Begeis­terung für dieses QM­Projekt nicht nachgelassen. „Inzwi­schen haben sich weitere gute Gründe ergeben, die die Armbänder für die Zukunft unerlässlich machen. Patienten mit Weglauftendenzen oder verwirrten Patienten können unsere Mitarbeiter schnell weiterhelfen, wenn diese einmal auf dem Klinikgelände angetroffen werden“, fasst Brigitte Laaser das Projekt zusammen.

Aufgrund des hohen Interesses hat dieses Projekt zur Stei­gerung der Patientensicherheit bereits jetzt Signalwirkung für die Gesundheitsstadt Berlin und das Umland.

(Weichmacher) sowie auf Organozinn­Verbindungen. Alle Gutachten wurden durch das Institut Hohenstein durch­geführt. Darüber hinaus erfüllen Armilla® Patientenarm­bänder die CE­Kennzeichnung (Klasse1) entsprechend den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG des Rates über Medizinprodukte vom 14. Juli 1993 sowie der Richtlinien 2007/47/EG.

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Steigerung der Qualität durch Patientenarmbänder Vivantes Klinikum Neukölln

Umwelt-freundlicheInnovation undnachhaltigeProduktion

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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RealisierungDie Patientenarmbänder bestehen aus Kunststoff und wer­den über vorhandene Laserdrucker an der zentralen Pa­tientenaufnahme gedruckt. Dabei kommen die relevanten Daten direkt aus dem KIS. Ein Medienumbruch durch Über­tragung von Daten, beispielsweise handschriftlich oder durch separat aufgeklebte Etiketten, wird so sicher vermie­den. Dies zählte bei Vivantes ebenfalls zu den Grundbedin­gungen an ein modernes Identifikationssystem.

Im weiteren Verlauf wurden die Mitarbeiter im Umgang mit dem neuen Patientenidentifikationssystem geschult und Patienten durch entsprechende Prospekte infor­miert. Besonderes Augenmerk hat man bei Vivantes auf die klinikweite Einführung der Drucklösung innerhalb des

Über Armilla® PatientenarmbänderAlle Armilla® Patientenarmbänder erfüllen die Biokompa­tibilitätsuntersuchung nach DIN EN ISO 10993­5: 2009­10 Prüfung auf in vitro­Zytotoxizität sowie die Prüfung auf ver­botene Azo­Farbmittel, freies und teilweise abspaltbares Formaldehyd, Cadmium und Bleigesamtgehalt, extrahier­bare Schwermetalle gemäß Oeko­Tex® Standard 100, poly­cyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Phthalate

1.000­ Betten­Hauses gelegt. So kann praktisch auf jeder Station ein ID­Band erstellt bzw. nachgedruckt werden. Ein knappes Jahr nach dem Routinestart hat die Begeis­terung für dieses QM­Projekt nicht nachgelassen. „Inzwi­schen haben sich weitere gute Gründe ergeben, die die Armbänder für die Zukunft unerlässlich machen. Patienten mit Weglauftendenzen oder verwirrten Patienten können unsere Mitarbeiter schnell weiterhelfen, wenn diese einmal auf dem Klinikgelände angetroffen werden“, fasst Brigitte Laaser das Projekt zusammen.

Aufgrund des hohen Interesses hat dieses Projekt zur Stei­gerung der Patientensicherheit bereits jetzt Signalwirkung für die Gesundheitsstadt Berlin und das Umland.

(Weichmacher) sowie auf Organozinn­Verbindungen. Alle Gutachten wurden durch das Institut Hohenstein durch­geführt. Darüber hinaus erfüllen Armilla® Patientenarm­bänder die CE­Kennzeichnung (Klasse1) entsprechend den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG des Rates über Medizinprodukte vom 14. Juli 1993 sowie der Richtlinien 2007/47/EG.

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Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) ist mit seinen knapp 1500 Betten inklusive des universitären Herz­zentrums eine der größten Kliniken in Deutschland. In 14 Zentren vereint das Haus der Maximalversorgung mehr als 80 interdisziplinär zusammenarbeitende Kliniken, Poli­kliniken und Institute. Dort werden etwa 67.000 stationäre und mehr als 260.000 ambulante Patienten sowie 52.000 Notfälle pro Jahr versorgt. Ihr „Ausweis“ ist quasi das Patientenarmband. In Zeiten der digitalen Patientenakte, in denen keine Unterlagen mehr zu Behandlungen oder in den OP gebracht werden, dienen sie der jederzeit sicheren Patientenidentifikation. Darüber hinaus erleichtern sie die Arbeit für Ärzte und Pflegekräfte.

„Patientenarmbänder gewährleisten jederzeit eine einfa­che, schnelle und sichere Identifikation, egal in welchem Zustand sich der Patient befindet“, so Stationsleitung Christiane Wienecke. „Beispielsweise gibt es auch ältere Menschen, die der Klinikaufenthalt und die Ortsverände­rung überfordern. Sie verlieren schon mal die Orientierung. Das Armband erspart in diesem Fall die Recherche, wohin der Patient gehört. Er kann unmittelbar wieder auf seine Station gebracht werden. “Vor der Einführung der Sicher­heitsarmbänder wurde der Name am Bett vermerkt. War

Das UKE arbeitet seit Anfang 2008 mit den Armilla®­Armbändern des Reinbeker Herstellers Mediaform. „Seit dem Zeitpunkt sind die Stick­Lösungen für Erwachsene und Kinder im Einsatz. Armilla® Stick Mutter+Baby ist Anfang 2010 auf den Neugeborenenstationen hinzugekommen“, erläutert Wolfgang Müller, stellvertretender Geschäfts­bereichsleiter Informationstechnologie. Hier wurde eine Spezialanforderung des Hauses umgesetzt und später in die Serienproduktion übernommen. Neben dem Armband für die Mutter benötigte das Haus zwei Säuglingsarm­bänder, eines für das Hand­ und eines für das Fußgelenk.

„Hier hat Mediaform schnell reagiert und unsere Wünsche umgesetzt. In der Kommunikation und Abstimmung haben uns die kurzen Wege überzeugt. Gerade bei solchen Anfor­derungen ist der persönliche Kontakt sehr wichtig“, bilan­ziert Müller zufrieden.

Bei der Einführung und Anwendung richtet sich das Haus nach den „Handlungsempfehlungen zur sicheren Patien­tenidentifikation“ des Aktionsbündnisses Patientensicher­heit.

der Patient zum Beispiel zu Fuß unterwegs, war er also nicht jederzeit zu identifizieren. Im Alltag auf einer Station spielt das Armband keine große Rolle. „Ein Armband ersetzt selbstverständlich niemals eine persönliche Kommunikation. Es ist vielmehr eine Art zusätzliche Sicherheit, wenn etablierte Identifizierungsrou­tinen, wie das aktive Ansprechen des Patienten, v ersagen“, betont Hans­Jürgen Thomsen, Pflegerischer Leiter des Zentrums für Operative Medizin der Klinik für Unfall­, Hand­ und Wiederherstellungschirurgie im UKE.

Speziallösung umgesetzt

Ausgewiesene SicherheitDas UKE Hamburg setzt auf den klinikweiten Einsatz von Patientenarmbändern

Jeder Patient, der im UKE stationär oder für einen ambulanten Eingriff aufgenommen wird, bekommt ein Sicherheitsarmband. Die werden direkt aus dem Patienten­Managementsystem SAP i.s.h.med gedruckt und sofort angelegt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind klinikweit gut 80 Armbanddrucker im Einsatz. Alle

Drucker sind in das Netzwerk eingebunden, um sie von verschiedenen Arbeitsplätzen ansteuern und zentral administrieren zu können. „Das gedruckte Armband kann sofort angelegt werden, es ist trocken und verwischt nicht mehr“, so Christiane Wienecke.

Patientenarmbänder sofort einsetzbar

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

August 2008

Umwelt-freundlicheInnovation undnachhaltigeProduktion

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Das Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) ist mit seinen knapp 1500 Betten inklusive des universitären Herz­zentrums eine der größten Kliniken in Deutschland. In 14 Zentren vereint das Haus der Maximalversorgung mehr als 80 interdisziplinär zusammenarbeitende Kliniken, Poli­kliniken und Institute. Dort werden etwa 67.000 stationäre und mehr als 260.000 ambulante Patienten sowie 52.000 Notfälle pro Jahr versorgt. Ihr „Ausweis“ ist quasi das Patientenarmband. In Zeiten der digitalen Patientenakte, in denen keine Unterlagen mehr zu Behandlungen oder in den OP gebracht werden, dienen sie der jederzeit sicheren Patientenidentifikation. Darüber hinaus erleichtern sie die Arbeit für Ärzte und Pflegekräfte.

„Patientenarmbänder gewährleisten jederzeit eine einfa­che, schnelle und sichere Identifikation, egal in welchem Zustand sich der Patient befindet“, so Stationsleitung Christiane Wienecke. „Beispielsweise gibt es auch ältere Menschen, die der Klinikaufenthalt und die Ortsverände­rung überfordern. Sie verlieren schon mal die Orientierung. Das Armband erspart in diesem Fall die Recherche, wohin der Patient gehört. Er kann unmittelbar wieder auf seine Station gebracht werden. “Vor der Einführung der Sicher­heitsarmbänder wurde der Name am Bett vermerkt. War

Das UKE arbeitet seit Anfang 2008 mit den Armilla®­Armbändern des Reinbeker Herstellers Mediaform. „Seit dem Zeitpunkt sind die Stick­Lösungen für Erwachsene und Kinder im Einsatz. Armilla® Stick Mutter+Baby ist Anfang 2010 auf den Neugeborenenstationen hinzugekommen“, erläutert Wolfgang Müller, stellvertretender Geschäfts­bereichsleiter Informationstechnologie. Hier wurde eine Spezialanforderung des Hauses umgesetzt und später in die Serienproduktion übernommen. Neben dem Armband für die Mutter benötigte das Haus zwei Säuglingsarm­bänder, eines für das Hand­ und eines für das Fußgelenk.

„Hier hat Mediaform schnell reagiert und unsere Wünsche umgesetzt. In der Kommunikation und Abstimmung haben uns die kurzen Wege überzeugt. Gerade bei solchen Anfor­derungen ist der persönliche Kontakt sehr wichtig“, bilan­ziert Müller zufrieden.

Bei der Einführung und Anwendung richtet sich das Haus nach den „Handlungsempfehlungen zur sicheren Patien­tenidentifikation“ des Aktionsbündnisses Patientensicher­heit.

der Patient zum Beispiel zu Fuß unterwegs, war er also nicht jederzeit zu identifizieren. Im Alltag auf einer Station spielt das Armband keine große Rolle. „Ein Armband ersetzt selbstverständlich niemals eine persönliche Kommunikation. Es ist vielmehr eine Art zusätzliche Sicherheit, wenn etablierte Identifizierungsrou­tinen, wie das aktive Ansprechen des Patienten, v ersagen“, betont Hans­Jürgen Thomsen, Pflegerischer Leiter des Zentrums für Operative Medizin der Klinik für Unfall­, Hand­ und Wiederherstellungschirurgie im UKE.

Speziallösung umgesetzt

Ausgewiesene SicherheitDas UKE Hamburg setzt auf den klinikweiten Einsatz von Patientenarmbändern

Jeder Patient, der im UKE stationär oder für einen ambulanten Eingriff aufgenommen wird, bekommt ein Sicherheitsarmband. Die werden direkt aus dem Patienten­Managementsystem SAP i.s.h.med gedruckt und sofort angelegt. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, sind klinikweit gut 80 Armbanddrucker im Einsatz. Alle

Drucker sind in das Netzwerk eingebunden, um sie von verschiedenen Arbeitsplätzen ansteuern und zentral administrieren zu können. „Das gedruckte Armband kann sofort angelegt werden, es ist trocken und verwischt nicht mehr“, so Christiane Wienecke.

Patientenarmbänder sofort einsetzbar

Auf das Armband werden der Name und Vorname des Patienten sowie sein Geburtsdatum und die hausinterne Patienten­ID gedruckt. „Vor der Einführung hatten wir Sorge, dass die Patienten das Armband ablehnen. Als mögliche Einwände haben wir uns `Ich will keine Nummer sein´ oder `Ich bin hier nicht im Club­Urlaub´ ausgemalt“, beschreibt Thomsen seine Befürchtungen. Deshalb sind Ärzte und Pflegekräfte vor der Einführung geschult und auf derartige Herausforderungen vorbereitet worden. Darüber hinaus bekommt jeder Patient bei der Aufnahme eine Informationsmappe, in der auch ein Flyer speziell über den Einsatz der Patientenarmbänder aufklärt. „Glücklicherweise bestätigten sich unsere Bedenken nicht. Die Patienten haben den Nutzen der Armbänder schnell erkannt, mittlerweile sind sie akzeptiert und zur Selbstver­ständlichkeit geworden“, so der Pflegerische Leiter.Nachdem seit Sommer 2009 nun auch ein neuartiges Material verwendet wird, ist die Akzeptanz nochmals

gestiegen. Heute haben die Patientenarmbänder keine unangenehmen Kanten mehr und sind noch angenehmer zu tragen. Alles kein Vergleich zu einer sehr kurzfristigen Zwischenlösung vor Einführung der Armilla­Armbänder, wie Thomsen beschreibt: „Wir haben für kurze Zeit ein massives Plastikarmband getestet, in dem auf einem Papierschild der Patientenname aufgebracht war. Das hat sich jedoch nicht bewährt, weil die Patienten es abgelehnt haben. Das Band war zu hart und unflexibel. Die erste Fehlerquelle lag darüber hinaus bereits in der manuellen Aufbringung des Namens.“

Wie gut die Armbänder heute von den Patienten angenom­men werden, verdeutlicht Christiane Wienecke an einem Beispiel: „Teilweise nehmen die Patienten ihre Sicher­heitsarmbänder als Erinnerung an einen erfolgreichen Klinikaufenthalt mit nach Hause.“

Akzeptanz der Patienten schnell erreicht

Armbandlösungen unentbehrlich„Im UKE wird kein Patient operiert, der nicht ein Armband trägt.“ Diese Aussage von Müller zeigt, wie wichtig das Thema Patientensicherheit genommen wird. Die Kontrolle findet im OP an der Schleuse und in der Einleitung statt. „Muss ein Armband vor oder während des Eingriffs abge­nommen werden, z.B. weil ein Zugang gelegt wird, erhält der Patient umgehend ein neues“, so der stellvertretende IT­Leiter.Auch bei Untersuchungen in entfernten Funktionsabtei­lungen hat sich die Armbandlösung bewährt. Die Patien­ten werden nicht von einer Pflegekraft begleitet, sondern von Mitarbeitern des Transportdienstes, die den Patienten

zunächst nicht kennen. Für die Patientenunterlagen in elektronischer Form besitzt er keine Zugangsberechtigung. Deshalb ist eine sichere Identifikation in der Funktions­stelle nur durch das Patienten­armband möglich.

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Ausgewiesene SicherheitDas UKE Hamburg setzt auf den klinikweiten Einsatz von Patientenarmbändern

Wolfgang Müller, stellvertretender Geschäftsbereichsleiter

Informationstechnologie, Universitäts klinikum Eppendorf (UKE)

Das Handling für die Pflegekräfte beschreibt Christiane Wienecke als sehr gut, die Armbänder lassen sich individu­ell anpassen, selbst adipöse Patienten stellen keine Prob­leme dar. „Der Druck ist wasserfest und desinfektionsmit­telbeständig. Das Material hat bereits die eine oder andere

'Zerreißprobe' bestanden. Und was ganz besonders wichtig ist: Obwohl Allergien heute weit verbreitet sind, sind mir keine entsprechenden Reaktionen auf die Patientenarm­bänder bekannt.“

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Sicherheit ist heute eine große Herausforderung für deut­sche Kliniken. Im Vordergrund stehen dabei die Vermeidung von Behandlungs­ und Medikationsfehlern. Aber auch die eindeutige Identifizierung von Patienten ist teilweise ein Problem, z.B. bei Kindern oder Patienten mit Orientierungs­ sowie Sprachschwierigkeiten oder Namensgleichheit. Um Verwechslungen auszuschließen und den Sicherheits­standard im Hause weiter zu verbessern, hat das Städti­

Anwenderfreundlichkeit im Alltag durch Armilla® ArmbänderStädtisches Klinikum Braunschweig

Eigentlich wollte das Haus eine Bandversion mit Klipp­Verschluss einsetzen. Recherchen des Projektteams um Tobias Galuba, Heike Stöter und Andreas Schneider­ Adamek ergaben jedoch, dass viele Patienten über Druck­stellen durch den harten, unflexiblen Klipp­Verschluss und das Handling klagten. Hinzu kamen Probleme bei der sicheren Entsorgung der Patientendaten auf den Armbän­dern: Band und Klipp können oftmals nicht zusammen vernichtet werden. „So haben wir uns schließlich für den Einsatz eines weichen Bandmaterials mit Sicherheitskle­beverschluss entschieden“, erläutert Tobias Galuba. Die Armilla­Armbänder sind auf Hautverträglichkeit geprüft, wasserfest und können desinfiziert werden. Sie werden selbstklebend geschlossen, dabei ist die Haltbarkeit wäh­rend des Krankenhausaufenthaltes gewährleistet, bei Ver­letzungsgefahr gibt das Band trotzdem nach.Vor der flächendeckenden Einführung lief eine vierwöchige Testphase in der Unfallambulanz.

„Im Mittelpunkt stand dabei die Anwenderfreundlichkeit der Armbänder in der täglichen Routine. Nachdem die Patienten dann auf die einzelnen Stationen verlegt worden sind, erfolgte hier die Befragung zu den Armbändern. Die Resonanz war durchweg positiv“, beschreibt Heike Stöter den Ablauf.

sche Klinikum Braunschweig im Frühjahr 2008 für alle sta­tionären und einen Teil der ambulanten Patienten Armilla®

Patienten­Identifikationsbänder von Mediaform eingeführt. Im Haus der Grund­ und Maximalversorgung, mit 1.440 Planbetten eines der größten Krankenhäuser in Nieder­sachsen, werden jährlich über 55.000 Patienten stationär und rund 80.000 ambulant behandelt.

Entscheidung für weiches Bandmaterial mit Klebverschluss

Vollständig in Behandlungsprozess integriertDas Klinikum Braunschweig setzt aktuell drei Bandver­sionen ein, Armilla® Stick für Erwachsene sowie Armil­la® Laser für Erwachsene und Kinder. „Auf den Armbän­dern sind Name, Vorname, Geburtsdatum, Geschlecht und Fallnummer des Patienten aufgedruckt. So ist die eindeutige Identifizierung des Patienten in jedem Schritt des Behandlungsprozesses sichergestellt“, erläutert Schneider­ Adamek.

„Das ersetzt aber nicht die Identifizierung im persönli­chen Gespräch mit dem Patienten, sondern stellt lediglich eine zusätzliche Sicherheit dar. Solange er eigenständig handlungsfähig ist und sich dem medizinischen Personal mitteilen kann, wird er selbstverständlich befragt.“ Erst dann fällt der Blick auf das Armband, um letzte Gewissheit zu erlangen.

Den Umgang mit diesem zusätzlichen Identifikationsschritt regelt ein Standard, der für alle Mitarbeiter verbindlich geregelt ist. „Gerade in Notfallsituationen ist ein solches standardisiertes Vorgehen wichtig, weil es sein kann, dass nach einem Unfall mehrere Personen auf einmal aufgenommen werden müssen und diese unter Umstän­den nicht ansprechbar sind“, schildert Heike Stöter eine besondere Herausforderung. Die persönliche Ansprache gilt aber auch vor einer Intervention, wenn der Funkti­onsdiagnostiker oder Operateur den Patienten nochmals mit seinem Namen anspricht und die Angaben mit den Dokumentationsunterlagen vergleicht.Das Armband bekommt der Patient direkt bei der Aufnahme bzw. mit dem Beginn der ambulanten Behandlung. „Schon hier gilt es zu überprüfen, ob alle Daten korrekt erfasst worden sind.

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Sicherheit ist heute eine große Herausforderung für deut­sche Kliniken. Im Vordergrund stehen dabei die Vermeidung von Behandlungs­ und Medikationsfehlern. Aber auch die eindeutige Identifizierung von Patienten ist teilweise ein Problem, z.B. bei Kindern oder Patienten mit Orientierungs­ sowie Sprachschwierigkeiten oder Namensgleichheit. Um Verwechslungen auszuschließen und den Sicherheits­standard im Hause weiter zu verbessern, hat das Städti­

Anwenderfreundlichkeit im Alltag durch Armilla® ArmbänderStädtisches Klinikum Braunschweig

Eigentlich wollte das Haus eine Bandversion mit Klipp­Verschluss einsetzen. Recherchen des Projektteams um Tobias Galuba, Heike Stöter und Andreas Schneider­ Adamek ergaben jedoch, dass viele Patienten über Druck­stellen durch den harten, unflexiblen Klipp­Verschluss und das Handling klagten. Hinzu kamen Probleme bei der sicheren Entsorgung der Patientendaten auf den Armbän­dern: Band und Klipp können oftmals nicht zusammen vernichtet werden. „So haben wir uns schließlich für den Einsatz eines weichen Bandmaterials mit Sicherheitskle­beverschluss entschieden“, erläutert Tobias Galuba. Die Armilla­Armbänder sind auf Hautverträglichkeit geprüft, wasserfest und können desinfiziert werden. Sie werden selbstklebend geschlossen, dabei ist die Haltbarkeit wäh­rend des Krankenhausaufenthaltes gewährleistet, bei Ver­letzungsgefahr gibt das Band trotzdem nach.Vor der flächendeckenden Einführung lief eine vierwöchige Testphase in der Unfallambulanz.

„Im Mittelpunkt stand dabei die Anwenderfreundlichkeit der Armbänder in der täglichen Routine. Nachdem die Patienten dann auf die einzelnen Stationen verlegt worden sind, erfolgte hier die Befragung zu den Armbändern. Die Resonanz war durchweg positiv“, beschreibt Heike Stöter den Ablauf.

sche Klinikum Braunschweig im Frühjahr 2008 für alle sta­tionären und einen Teil der ambulanten Patienten Armilla®

Patienten­Identifikationsbänder von Mediaform eingeführt. Im Haus der Grund­ und Maximalversorgung, mit 1.440 Planbetten eines der größten Krankenhäuser in Nieder­sachsen, werden jährlich über 55.000 Patienten stationär und rund 80.000 ambulant behandelt.

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„Das ersetzt aber nicht die Identifizierung im persönli­chen Gespräch mit dem Patienten, sondern stellt lediglich eine zusätzliche Sicherheit dar. Solange er eigenständig handlungsfähig ist und sich dem medizinischen Personal mitteilen kann, wird er selbstverständlich befragt.“ Erst dann fällt der Blick auf das Armband, um letzte Gewissheit zu erlangen.

Den Umgang mit diesem zusätzlichen Identifikationsschritt regelt ein Standard, der für alle Mitarbeiter verbindlich geregelt ist. „Gerade in Notfallsituationen ist ein solches standardisiertes Vorgehen wichtig, weil es sein kann, dass nach einem Unfall mehrere Personen auf einmal aufgenommen werden müssen und diese unter Umstän­den nicht ansprechbar sind“, schildert Heike Stöter eine besondere Herausforderung. Die persönliche Ansprache gilt aber auch vor einer Intervention, wenn der Funkti­onsdiagnostiker oder Operateur den Patienten nochmals mit seinem Namen anspricht und die Angaben mit den Dokumentationsunterlagen vergleicht.Das Armband bekommt der Patient direkt bei der Aufnahme bzw. mit dem Beginn der ambulanten Behandlung. „Schon hier gilt es zu überprüfen, ob alle Daten korrekt erfasst worden sind.

Falls nötig, müssen Angehörige oder Dolmetscher hinzu­gezogen werden“, weist Heike Stöter auf die Notwendig­keit der sorgsamen Überprüfung hin. Schließlich wird der Patient mit den einmal erfassten Daten weiterbehandelt. Stimmt alles, wird das Armband am Handgelenk befestigt und verbleibt dort bis zur Entlassung des Patienten aus dem Haus.Das Bedrucken der Patientenarmbänder erfolgt in der Patientenaufnahme direkt aus dem Krankenhaus­Informa­tionssystem SAP i.s.h.med heraus. Hierdurch ist der falsche Druck der Daten oder eine unleserliche Schrift praktisch ausgeschlossen.

Die Mediaform Informationssysteme GmbH ist ein führender Lösungsanbieter im Bereich der Datenerfassung und Produktkennzeichnung. Sicherheit und Zuverlässigkeit sowie Effizienz und Innovation stehen im Mittelpunkt der von uns entwickelten und vertriebenen Produkte. Als nationaler Marktführer entwickelt Mediaform im Unternehmensbereich „Health Care“ Software produkte zur

Beleg­Datenerfassung und Archivierung sowie innovative Sicherheitslösungen zur Patientenidentifikation. Mit dem Vertrieb und der Integration von barcodegestützten Iden­tifikations­ und Datenerfassungslösungen, sowie der Herstellung anspruchsvoller Etiketten­ und Verbrauchsma­terialien rundet der Unternehmensbereich „Barcode Solu­tions“ unser Portfolio ab.

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Darüber hinaus können die Bänder bei Bedarf auf ausge­wählten Stationen nachgedruckt werden. Hierzu wurden rund 20 Etikettendrucker auf den jeweiligen Stationen eingerichtet. Für die Laser Armbänder werden die bereits vorhandenen Drucker der Stationen genutzt. „Durch die Kombination von Thermo­ und Laserdruckverfahren wird gleichzeitig eine höchstmögliche Ausfallsicherheit der eingesetzten Hardware hergestellt. Dies ist landesweit einmalig und sichert den Ausdruck der Patientenarmbän­der an beliebiger Stelle im komplexen Klinikum“, stellt Galuba heraus.

Fortschritt in der Patientensicherheit

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Mit den Patienten­Identifikationsarmbändern stellt sich das Städtische Klinikum Braunschweig klar hinter die Empfehlungen des „Aktionsbündnis für Patientensicher­heit“. Der Verein setzt sich für eine sichere Gesundheitsver­sorgung ein und widmet sich der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung dazu geeigneter Methoden. Grund für die Empfehlung des Aktionsbündnisses sind die Veränderun­gen in der Krankenhausbehandlung.

Optimierte Prozesse unter den neuen Vergütungspauscha­len führen dazu, dass die Verweildauer der Patienten im Krankenhaus stetig abnimmt. Auf der anderen Seite sehen sich die Krankenhäuser aufgrund der demographischen Entwicklung in der Bevölkerung einer zunehmenden Zahl von Menschen mit chronischen Erkrankungen gegenüber. Diese erfordern eine besondere Behandlung und besondere Aufmerksamkeit der Mediziner.

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Zur Optimierung des bestehenden Konzeptes der Patienten­identifikation mittels Patientenidentifikationsbändchens (PIB), welche seit 2007 im gesamten Klinikum verwendet werden, hat sich das Klinikum entschlossen im Mai 2010 die Armilla® Patientenarmbänder von Mediaform einzuführen. Mit der Lösung ist jederzeit die eindeutige Identifikation der Patienten gewährleistet und es wird ein großer Beitrag zur Patientensicherheit geleistet. Im Akademischen Lehrkran­kenhaus der Johannes Gutenberg­Universität Mainz wer­den jährlich etwa 26.000 stationäre und 76.000 ambulante Patienten behandelt.

Ein besonderes Highlight ist, dass die Armbänder bei Auslieferung bereits mit dem farbigen Logo des Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen bedruckt sind. Das erhöht die Identifikation der Patienten mit der Klinik. Der gleichzeitig aufgedruckte Barcode auf den PIB’s ermöglicht für die Zukunft eine fortschreitende Optimie­rung der Patientensicherheit durch Verbesserung der Patientenidentifikation und Datenabgleich mit anderen im Krankenhaus verwendeten Systemen, wie beispielsweise dem Laborsystem. Die Armilla® Stick Armbänder für Erwachsene und für Kinder sind aufgrund eines leichten, weichen Materials besonders angenehm zu tragen. Mit dem Sicherheits­ Klebeverschluss und einer variabler Größeneinstellung können sie den Pati­enten, speziell Kindern, einfach und schnell angelegt wer­den. Die Speziallösung für Neugeborene besteht aus zwei Bändern für das Arm­ und Fußgelenk und somit folgt das Klinikum Mutterhaus einer Empfehlung der DGGG (Deut­

Erhöhte Patientensicherheit

Individuelles Patientenarmband

Die Gründung des Klinikums Mutterhaus der Borromäe­rinnen – „unseres Mutterhauses“, erfolgte 1849 durch die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus. Diese Gemeinschaft von Ordensfrauen wurde 1652 in Nancy gegründet, um sich besonders für Notleiden­

de, Kranke und Kinder einzusetzen. Obwohl sich das Haus von kleinen Anfängen zu einem Krankenhaus der Schwer­punktversorgung entwickelt hat, ist der Geist christlicher Nächstenliebe auch heute in der täglichen Arbeit zwischen Mitarbeitern und Patienten spürbar.

Das Haus in Trier stattet grundsätzlich alle seine Patien­ten, egal welchen Alters, mit speziellen Armbandlösungen aus. Wichtig ist im klinischen Einsatz eine einfache Hand­habung, ein hoher Tragekomfort für die Patienten und eine gute Haltbarkeit der Armbänder, speziell bei Kindern und Säuglingen. Die Armilla® Stick Armbänder werden den Pa­tienten unmittelbar bei der Aufnahme bzw. nach der Geburt im Kreissaal angelegt. Der Druck der Patientendaten auf das Armband erfolgt direkt aus dem Krankenhaus­Infor­mationssystem. Dazu sind verschiedene Thermotransfer­drucker in das Netzwerk des Hauses integriert.

sche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) aus dem Jahr 2009. Beide werden in einem Schritt mit den Na­mens­ und Identifikationsdaten des Säuglings bedruckt. So ist eine schnelle und sichere Übertragung gewährleistet.

Sicherheit für Erwachsene und Neugeborene im Klinikalltag durch Patientenidentifikationsbändchen (PIB)Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen, Trier

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Mediaform Informationssystme GmbHDie Mediaform Informationssysteme GmbH ist ein führen­der Lösungsanbieter im Bereich der Datenerfassung und Produktkennzeichnung und unterstützt über 1.400 Einrich­tungen in Europa. Als nationaler Marktführer entwickelt Mediaform im Unternehmensbereich „Health Care“ Soft­wareprodukte zur Formular­Datenerfassung und Archi­

Über Armilla® PatientenarmbänderAlle Armilla® Patientenarmbänder erfüllen die Biokompa­tibilitätsuntersuchung nach DIN EN ISO 10993­5: 2009­10 Prüfung auf in vitro­Zytotoxizität sowie die Prüfung auf ver­botene Azo­Farbmittel, freies und teilweise abspaltbares Formaldehyd, Cadmium und Bleigesamtgehalt, extrahier­bare Schwermetalle gemäß Oeko­Tex® Standard 100, poly­cyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Phthalate

(Weichmacher) sowie auf Organozinn­Verbindungen. Alle Gutachten wurden durch das Institut Hohenstein durch­geführt. Darüber hinaus erfüllen Armilla® Patientenarm­bänder die CE­Kennzeichnung (Klasse1) entsprechend den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG des Rates über Medizinprodukte vom 14. Juli 1993 sowie der Richtlinien 2007/47/EG.

vierung sowie innovative Sicherheitslösungen zur Patien­tenidentifikation. Mit dem Vertrieb und der Integration von barcodegestützten Identifikations­ und Datenerfassungslö­sungen, sowie der Herstellung anspruchsvoller Etiketten­ und Verbrauchsmaterialien rundet der Unternehmensbe­reich „Barcode Solutions“ das Portfolio ab.

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Die abgerundete Bandform passt sich individuell den Ge­lenken an und stellt keine Risiken für das Neugeborene dar. Die Größeneinstellung ist praktisch auf jeden Säugling an­wendbar. Die Armbänder und der Aufdruck sind resistent gegen Desinfektionsmittel und Feuchtigkeit sowie allergo­logisch und toxikologisch vollkommen unbedenklich, was

einen gefahrlosen Haut­ und Mundkontakt gerade bei Neu­geborenen ermöglicht. Alle Armilla® Armbänder sind nach den strengen Kriterien für Medizinprodukte geprüft und erfüllen die ISO 10993­5:1999 Richtlinien.

Sicherheit für Erwachsene und Neugeborene im Klinikalltag durch Patientenidentifikationsbändchen (PIB)Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen, Trier

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Einfach, schnell und hygienischSeit März 2012 sind die Patientenarmbänder Armilla® Stick TTP Erwachsene und Baby von Mediaform in Homburg im Einsatz, und zwar auf allen Stationen außer der Wach­station, der Neugeborenenstation sowie der Kinder­ und J ugendpsychiatrie. „Allein 2014 haben wir insgesamt 36.908 Armbänder ausgestellt“, verlautet aus dem Quali­tätsmanagement.

Vor der Umsetzung steht aber die Suche nach der pas­senden Lösung. Um den Anforderungen der Einrichtung zu genügen, sollten die Patientenarmbänder einfach und schnell zu handhaben und hygienisch unbedenklich sein. „Da der Patient aber im Mittelpunkt steht und er die Lösung

Eindeutig und sicherDie Patientenarmbänder werden direkt aus dem Krankenhaus­Informationssystem (KIS) SAP i.s.h.med heraus bedruckt. „Jeder Patient, der stationär aufgenommen wird, erhält ein Armband, zusätzlich einen Vordruck mit Informationen zur

Die Empfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensi­cherheit in Deutschland verfolgen das Ziel, Lösungen für die verschiedenen Herausforderungen zur Wahrung der Sicherheit in der Patientenversorgung zu erarbeiten. Dazu gehört unter Anderem das Tragen von Patientenidentifika­tionsarmbändern während des Krankenhausaufenthaltes. Diesem Ratschlag folgt auch das UKS Universitätsklinikum des Saarlandes. „Für uns ist das eine weitere wichtige Maß­nahme im Risikomanagement“, ist von der Projektleitung zu

hören. Und das ist umfangreich im Homburger Klinikum. So ermöglicht etwa ein anonymes Meldesystem (Critical Incident Reporting System, CIRS) die Identifikation, Analy­se und Bewertung von sicherheitsrelevanten Ereignissen oder regelmäßige Patientenbefragungen erlauben Rück­schlüsse auf mögliche Gefahren aus Patientensicht. „Die Armbänder runden diese Maßnahmen ab, da sie stets die eindeutige Identifikation von Patienten sicherstellen“, führt die Projektleitung aus.

akzeptieren muss, haben wir den Tragekomfort ganz oben auf der Liste der Auswahlkriterien platziert“, heißt es aus der Projektleitung. Und das war auch der maßgebliche Punkt, der das UKS schließlich zu Mediaform und Armilla® geführt hat. „Alle Identifikationsarmbänder bestehen aus einem Kunststoffverbundmaterial, Band und Aufdruck sind resistent gegen Wasser und die üblichen Desinfektionsmit­tel. Dazu sind die Armbänder aus allergischer und gesund­heitlicher Sicht als unbedenklich eingestuft, die Ränder sind rund und nicht scharf, womit die Verletzungsgefahr minimiert wird. Bei zu starkem Zug, ab 10 Kilogramm, reißen die Bänder an einer definierten Bruchstelle“, erläu­tert die Projektleitung die Vorteile der Armilla® Stick TTP.

Notwendigkeit und Verwendung. Lehnt er das Tragen ab oder will sich das Armband nicht sofort anlegen lassen, erhält er eine Ablehnungserklärung, die von ihm unterschrieben wird“, wird der Ablauf vom Qualitätsmanagement beschrieben.

Armilla® Stick TTP von Mediaform ermöglichen jederzeit sichere Identifikation von PatientenUniversitätsklinikum des Saarlandes

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Umwelt-freundlicheInnovation undnachhaltigeProduktion

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Mit Barcode in die ZukunftGrundsätzlich garantiert das Armband die sofortige und si­chere Identifikation eines Patienten in jeder Arbeitssituati­on. Dazu können über den Barcode mit einem Scan patien­tenrelevante Informationen abgerufen und im KIS gelesen werden. Dort hinterlegt sind neben anderem die Blutgruppe, Allergien und benötigte Medikamente.

„Demnächst führen wir ein System ein, mit dem jeder Patient bei der OP­Einschleusung anhand seines Armban­des erfasst wird“, nennt das Qualitätsmanagement eine

Hohe Akzeptanz allenthalbenDie Erfahrungen der Anwender im Umgang mit den Armilla® Stick TTP sind durchweg positiv. „Gelobt werden das einfache und schnelle Ausdrucken der Armbänder sowie die sehr gute Handhabung beim Anlegen“, so das Qualitätsmanagement.

weitere Verwendung der Armilla® Stick TTP. „Zum Einen dokumentieren wir damit Ort und Zeit, zum Anderen dient es aber auch der Kontrolle. So können wir feststellen, ob der Patient im richtigen OP ist, auf Unstimmigkeiten werden wir dann automatisch hingewiesen. Im OP selber können wir dann per Barcodescan Checklisten mit dem Patienten verknüpfen. Ein weiterer Beitrag zum Sicherheitsmanage­ment.“ Genutzt wird das Armband heute bereits bei der automatischen Übertragung der Blutzuckermesswerte in die digitale Patientenakte.

Diese Erfahrungen decken sich mit den Aussagen der Patien­ten des UKS, die bei einer allgemeinen Befragung keine Be­schwerden über die Armbänder geführt haben. Ein rundum gelungenes Projekt also.

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Armilla® Stick TTP von Mediaform ermöglichen jederzeit sichere Identifikation von PatientenUniversitätsklinikum des Saarlandes

Auf dem Identifikationsarmband sind der Name und Vorname, das Geburtsdatum, das Geschlecht und die Fallnummer – als Klarschrift und Barcode – aufgedruckt. Überwiegend erfolgt der Ausdruck mit speziellen Armbanddruckern im Thermo­transfer­Verfahren. Durch die Netzwerkanbindung ist eine Fernwartung der Drucker möglich, Probleme werden dadurch schneller erkannt und behoben.Mit dem Armband kann während des gesamten Klinikaufent­halts bei allen Behandlungsschritten die Identität des Pati­

enten festgestellt und kontrolliert werden. „So schließen wir Verwechslungen und deren Folgen aus“, betont die Projektlei­tung, „etwa bei der Medikamentengabe, der Transfusion von Blut und Blutprodukten, bei der Betreuung in Funktionsein­heiten wie Labor, Röntgen oder EKG sowie der Verlegung auf eine andere Station. Besonders vorteilhaft erweist sich das Armband bei der Versorgung kognitiv eingeschränkter Patien­ten, beispielsweise durch Demenz oder Sedierung.“

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Patientensicherheit ist Pflicht „Die Verwendung von Patientenarmbändern ist für unser Haus eine Verpflichtung, für unsere Patienten aber freiwillig“, betont Pflegedirektor Johannes Wilhelms. Denn obwohl sich das Klinikum Augsburg für die flächendeckende Einführung der Patientenidentifikation mit Armilla® Stick Flexo Armbändern von Mediaform entschie­den hat, steht es jedem Patienten bei der Aufnahme frei, das Armband zu tragen, auf dem Name, Geburtsdatum und die persönliche Identifikationsnummer aufgedruckt und über einen Barcode ablesbar sind.„Es zeigt sich aber, dass Patienten diese zusätzliche Sicher­heitsmaßnahme durchweg begrüßen, sobald sie die Vorteile kennen und merken, wie komfortabel die Bänder sind“, so Projektleiter Holger Jegust, der das Projekt im Auftrag der Unternehmensleitung mit Vorstand, Medizinischem Direktor und Pflegedirektor mit einem eigenen Team durchführte.

Über 40 Kliniken, Institute und Medizinische Zentren umfasst das Klinikum Augs­burg – mit knapp 5.300 Be­schäftigten, rund 72.000 stationären und 160.000 ambulanten Patienten pro Jahr eines der größten Kran­kenhäuser in Deutschland und das einzige der höchs­ten Versorgungsstufe für den gesamten Regierungsbezirk

Mit Film, Flyer und viel Einsatz: Einführung von PatientenarmbändernKlinikum Augsburg

Schwaben. Die Einführung eines Patientenidentifikations­systems mit Anbindung an das hauseigene KIS musste also sorgfältig geplant und durchgeführt werden. „Wir haben da­bei alle Entscheidungsträger frühzeitig in die Überlegungen einbezogen“, erläutert Jegust.

Die Service­Mitarbeiter von Mediaform halfen beim Einrich­ten und Testen der Thermotransferdrucker (Modell Zebra TLP 2824 Plus), reagierten prompt auf Fragen und gaben Tipps für die Gestaltung des Aufdrucks.

Holger Jegust, Projektleiter

Akzeptanz erfolgreich getestet Im Februar 2012 hatte das Klinikum die Akzeptanz der Armilla® Patientenarmbänder vier Wochen lang getestet. Zuvor waren verschiedene Anbieter, Produkte und Ver­wender in der Region analysiert worden. Über die Projekt­

Vorsprung durch ZertifikateDie Armbänder von Mediaform punkteten zum einen mit der direkten Anbindung an das hauseigene KIS, wodurch ein Medienumbruch und somit mögliche Fehlerquellen, sicher vermieden werden. Darüber hinaus überzeugten die Armilla® Patientenarmbänder, weil sie neben dem CE­Zeichen die Unbedenklichkeit und Haltbarkeit des verwen­

Referenzliste des Herstellers Mediaform hatten Jegust und seine Kollegen Kontakt mit der Sozialstiftung Bamberg auf­genommen, die ihre Erfahrungen mit der Einführung der Armilla® Patientenarmbänder gerne weitergaben.

deten Materials mittels Zertifikaten nachweisen konnten. Der Aufdruck bleibt trotz Kontakt mit den gebräuchlichsten Lösungen erhalten, lediglich cortisonhaltige Salben greifen die Schrift an. „Aber die werden nicht kontinuierlich einge­setzt, sodass das für uns tolerabel ist“, betont Jegust.

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Nutzen für die AnwenderDie Klinik verwendet einheitlich für Erwachsene und Kinder das Armilla® Patientenarmband Stick Flexo, für Neugebo­rene und Säuglinge Armilla® Stick Baby. Auf ihm werden zusätzlich der Name der Mutter und das Geschlecht des Kindes verzeichnet. Über den aufgedruckten Barcode wer­den nicht nur Blutwerte sicher zugeordnet. In der Bücherei im Klinikum Augsburg können sich Patienten damit auswei­sen und verschiedene Medien ausleihen. In Zukunft soll die Nutzung weiter ausgebaut werden, um zum Beispiel noch in Narkose befindliche Patienten nach OPs schneller für den Weitertransport zu identifizieren.„Natürlich heißt das nicht, dass der Arzt aufhört, einen Patienten nach seinem Namen zu fragen“, wendet Jegust ein. „Die persönliche Kommunikation zwischen Patient und Arzt ist wichtig – nicht nur für das Image der Klinik. Das Gespräch bleibt die häufigste (Be­)Handlung zwischen Arzt, Pflegekraft und Patient.“Ob Armilla® Patientenarmbänder dazu messbar beitragen, wird sich zeigen. Sicher aber ist, dass das Klinikum Augs­burg mit ihrer Verwendung der Identifikationsarmbänder einen weiteren Beweis für seine hohen Sicherheitsstan­dards erbringt.

Über Armilla® PatientenarmbänderAlle Armilla® Patientenarmbänder erfüllen die Biokompa­tibilitätsuntersuchung nach DIN EN ISO 10993­5: 2009­ 10 Prüfung auf in vitro­Zytotoxizität sowie die Prüfung auf ver­botene Azo­Farbmittel, freies und teilweise abspaltbares Formaldehyd, Cadmium und Bleigesamtgehalt, extrahier­bare Schwermetalle gemäß Oeko­Tex® Standard 100, poly­cyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Phthalate

(Weichmacher) sowie auf Organozinn­Verbindungen. Alle Gutachten wurden durch das Institut Hohenstein durch­ geführt. Darüber hinaus erfüllen Armilla® Patientenarm­bänder die CE­Kennzeichnung (Klasse1) entsprechend den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG des Rates über Medizinprodukte vom 14. Juli 1993 sowie der Richtlinien 2007/47/EG.

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Informationen für Patient und PersonalEine detaillierte Arbeitsanweisung fürs Pflegepersonal stellt sicher, dass die Armbänder jederzeit richtig angelegt, benutzt und entsorgt werden.Für Patienten gibt es ergänzend dazu einen anschaulichen Flyer und ein Video, das auch auf der Website des Klinikums

(www.klinikum­augsburg.de) und im YouTube­Kanal der Klinik (www.youtube.com/klinikumwebmaster) zu sehen ist. Damit wird das Patientenarmband zu einem selbstver­ständlichen Bestandteil eines Klinikaufenthalts in Augsburg.

Mit Film, Flyer und viel Einsatz: Einführung von PatientenarmbändernKlinikum Augsburg

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Die Sicherheit der Patienten ist ein hohes Gut im Neuro­logischen Therapiezentrum Gmundnerberg. Um sie zu gewährleisten und dem Motto des Hauses „Mit guter Aus­sicht auf Besserung“ gerecht zu werden, hat das Haus mit Eröffnung flächendeckend Patientenarmbänder eingeführt. Sie werden bei der administrativen Aufnahme direkt aus dem Patientenverwaltungssystem itR ausgedruckt und den Patienten angelegt. Auf diese Weise ist jederzeit eine siche­re Identifikation der Patienten gewährleistet. Das Therapiezentrum in Altmünster hat sich für die Lösung Armilla® Patientenarmbänder Stick Erwachsene von Mediaform entschieden. Dabei haben die einfache Handha­

Neuer Sicherheitsstandard

Das neurologische Therapiezentrum wurde auf dem Gmundnerberg, in 800 Meter Seehöhe oberhalb des Traun­sees, inmitten des Salzkammerguts neu gebaut und im Juli 2010 in Betrieb genommen. Es zählt mit seinen 120 Ein­ und Zweibettzimmern mit insgesamt 156 Betten und der guten Diagnose­ und Therapieausstattung zu den modernsten Rehabilitationseinrichtungen Österreichs.

Diagnostik und Therapie stellen das Fundament für den Rehabilitationserfolg dar, daher wird in der Rehabilitations­klinik die räumliche Nähe und die enge Zusammenarbeit der beteiligten Berufsgruppen gezielt genutzt.Die Therapien werden sowohl in Form von Einzeltherapi­

en sowie im Selbsttraining unter Supervision angeboten. Therapeutische Maßnahmen werden prinzipiell erst nach exakter Definition des Therapiezieles eingeleitet und ent­sprechend dem Remissionsverlauf revidiert bzw. adaptiert.

Das qualifizierte Mitarbeiter­Team besteht aus Fachärzten, Neuropsychologen, Therapeuten und dem Pflegepersonal. Zusammen sind sie speziell auf die umfassenden neuro­logische Rehabilitation nach Schlaganfall, Gehirnblutung, neuromuskulärer Erkrankung, Multipler Sklerose, Morbus Parkinson, Nervenwurzelläsion und radikulärem Schmerz­syndrom spezialisiert.

bung, der hohe Tragekomfort und die gute Haltbarkeit der Patientenarmbänder überzeugt. Alle Armilla® Armbänder sind resistent gegen Desinfektionsmittel und Feuchtigkeit sowie allergologisch und toxikologisch vollkommen unbe­denklich. Ein angenehmes Tragen gewährleistet das leich­te, weiche Mono­Soft­Material. Alle Armilla® Armbänder sind nach den Kriterien für Medizinprodukte geprüft und erfüllen die ISO 10993­5:1999 Richtlinien. Armilla® Patientenarmbänder werden unter Einhaltung strengster Qualitätsrichtlinien ausschließlich in Deutsch­land produziert.

Armilla® Stick Patientenarmbänder mit Eröffnungdes Zentrums in Österreich eingeführtNeurologisches Therapiezentrum Altmünster

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

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Mediaform Informationssysteme GmbHDie Mediaform Informationssysteme GmbH ist ein führen­der Lösungsanbieter im Bereich der Datenerfassung und Produktkennzeichnung und unterstützt über 1.400 Einrich­tungen in Europa. Als nationaler Marktführer entwickelt Mediaform im Unternehmensbereich „Health Care“ Soft­wareprodukte zur Formular­Datenerfassung und Archi­

Über Armilla® PatientenarmbänderAlle Armilla® Patientenarmbänder erfüllen die Biokompa­tibilitätsuntersuchung nach DIN EN ISO 10993­5: 2009­10 Prüfung auf in vitro­Zytotoxizität sowie die Prüfung auf ver­botene Azo­Farbmittel, freies und teilweise abspaltbares Formaldehyd, Cadmium und Bleigesamtgehalt, extrahier­bare Schwermetalle gemäß Oeko­Tex® Standard 100, poly­cyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Phthalate (Weichmacher) sowie auf Organozinn­Verbindungen. Alle Gutachten wurden durch das Institut Hohenstein durch­geführt. Darüber hinaus erfüllen Armilla® Patientenarm­bänder die CE­Kennzeichnung (Klasse1) entsprechend den grundlegenden Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG des Rates über Medizinprodukte vom 14. Juli 1993 sowie der Richtlinien 2007/47/EG.

vierung sowie innovative Sicherheitslösungen zur Patien­tenidentifikation. Mit dem Vertrieb und der Integration von barcodegestützten Identifikations­ und Datenerfassungs­lösungen, sowie der Herstellung anspruchsvoller Etiketten­ und Verbrauchsmaterialien rundet der Unternehmens­bereich „Barcode Solutions“ das Portfolio ab.

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PremiQaMed ist ein führender Betreiber privater Kran­kenanstalten in Österreich und steht für nachhaltig erfolg­reiche, innovative und verantwortungsvolle Führung von Gesundheitseinrichtungen mit Fokus auf Top­Qualität und Spitzendienstleistung.

Im Qualitätsmanagement der vier von PremiQaMed be­triebenen Privatkliniken setzt man nun auf die Armilla®­Identifikationsarmbänder, die jeder Patient trägt. „Damit

Identifikationsarmbänder für mehr PatientensicherheitPremiQaMed setzt auf Armilla®

Bei der Umsetzung der sechs International Patient Safe­ty Goals (IPSG), war Prof. Dr. Stefan Marlovits, dem Leiter des PremiQaMed­Qualitätsmanagements, die Einführung der neuen Armbänder besonders wichtig: Denn aus der korrekten Patientenidentifikation ergeben sich zwei wei­tere Aspekte, nämlich die Sicherstellung des OP­Mantras „Richtige Seite, richtiger Eingriff, richtiger Patient“ und die Verbesserung der Sicherheit bei Medikationen. Zu all dem leisten diese Patientenarmbänder einen wichtigen Beitrag.

Die Confraternität­Privatklinik Josefstadt gehört zu den ersten Einrichtungen der PremiQamed, die die Armilla®­Patientenarmbänder eingeführt haben. Das traditionsrei­

Einfache Handhabung und Hautfreundlichkeit gefordertche Privatspital, gegründet 1729, verfügt über 96 Betten und behandelt jährlich rund 7.300 Patienten stationär. Seit Januar 2015 bekommt dort jeder Patient ein Armilla® Stick TTP Identifikationsarmband.

„Uns waren eine einfache Handhabung und die Hautfreund­lichkeit sehr wichtig“, erläutert Monika Bieger die wesentli­chen Anforderungen an die neuen Bänder. „Die sollten mit einem Klick im Krankenhaus­Informationssystem direkt gedruckt werden können und bei Bedarf auch schnell und einfach wieder vom Handgelenk zu entfernen sein.“ Nach ausgiebigen Tests fiel die Entscheidung schließlich auf die Armilla®­Lösung von Mediaform.

gewährleisten wir eine qualitätsvolle Identifizierung und erhöhen so auch die Patientensicherheit“, unterstreicht Monika Bieger, Pflegedirektorin der Confraternität­Privat­klinik Josefstadt in Wien. Die Einführung dieser Armbänder unterstützt auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik „Wir sind heute sicher, immer den richtigen Patien­ten vor uns zu haben. Und das erhöht ja auch die Sicherheit unserer Mitarbeiter“, ergänzt Bieger

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

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Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Identifikationsarmbänder für mehr PatientensicherheitPremiQaMed setzt auf Armilla®

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In den PremiQaMed Kliniken bekommt jede Patientin und jeder Patient ein Identifikationsarmband, die direkt bei der Aufnahme erstellt und angelegt werden. Dazu weist sich der Patient aus, seine Daten werden im Krankenhausin­formationssystem ORBIS aufgerufen, um von dort aus das Armband zu drucken. „Einen Aufnahmeplatz haben wir in der Verwaltung eingerichtet, einen zweiten auf der Gebur­

Hohe Akzeptanz bei Patiententenstation“, so Günther. Direkt nach der Geburt bekommen dort auch die Babys ihr Armband.Und akzeptiert das jeder Patient? „Die Patienten kennen das Registrieren bereits und verstehen, dass die Identifi­kationsbänder ihrer Sicherheit dienen. Mit den neuen Bän­dern geht das jedoch viel zügiger“, berichtet Pflegedirekto­rin Friederike Günther aus der Praxis.

Dezember 2015

Die Privatklinik Graz Ragnitz hat diese Patientenarmbän­der Mitte 2015 eingeführt. In dem 144­Betten­Haus werden jährlich knapp 8.000 Patientinnen und Patienten behandelt.

„Das Handling der Armbänder hat uns überzeugt“, sagt Friederike Günther, Pflegedirektorin der Privatklinik Graz Ragnitz. „Sie sind sehr flexibel und lassen sich daher ganz leicht anlegen, bieten aber gerade deshalb auch einen ho­hen Tragekomfort. Durch den Thermotransferdruck mit dem Armilla® TTP Drucker sind die Informationen sicher auf dem Armband, kratzfest sowie wasser­ und desinfekti­onsmittelresistent.“ Ein weiteres Plus: Durch eine farbliche Kennzeichnung auf dem Armband können Ärzte und Pfle­gekräfte bei einem Patienten auf einen Blick Allergien oder andere Risikofaktoren sehen.

Flexibilität und Qualität überzeugen

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Medikationslösung erhöht Sicherheit und Transparenz auf der IntensivstationKlinikum Oberlausitzer Bergland steigt von Schwarzweiß­Büroetiketten auf PraxiKett® Designer um

So war das Team der Managementgesellschaft auch gefragt, als Dr. Frank Ettrich die Medikations­ und Patientensicher­heit erhöhen wollte. „Bis Ende vergangenen Jahres haben wir unsere Spritzen und Perfusoren mit handelsüblichen Schwarzweiß­Büroetiketten beklebt, um die Inhaltsstoffe kenntlich zu machen. Zudem waren die alten Etiketten sehr klein, so dass der Inhalt auf den ersten Blick nicht erkennt­lich war“, erläutert der Chefarzt der Klinik für Anästhesie­ und Intensivmedizin. „Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv­ und Notfallmedizin (DIVI) empfiehlt jedoch farbliche Kennzeich­nungen für unterschiedliche Wirkstoffe und Wirkstoffgrup­pen. Das wollten wir umsetzen, um unseren Pflegekräften und Ärzten die Arbeit zu erleichtern“, beschreibt Dr. Ettrich die Motivation zur Einführung einer neuen Medikationslö­sung.

Nach sorgfältiger Sondierung des Marktes landete die Managementgesellschaft schließlich bei einem guten Bekannten, der Firma Mediaform. Beim Spezialisten für Kennzeichnungslösungen bezogen die Häuser bereits Etiketten und Etikettendrucker für das Labor. Neben der farblichen Kennzeichnung war die einfache Bedienung für den Anwender das wesentliche Auswahlkri­terium. Ebenfalls wichtig war die Möglichkeit, Etiketten indi­viduell anzupassen und direkt zu drucken.

So arbeiten die knapp 40 Mitarbeiter der Intensivstationen nun seit November 2014 an acht Arbeitsplätzen mit dem PraxiKett® Designer von Mediaform. Die recht große Zahl an Nutzern sagt, weshalb die einfache Bedienung so wich­tig war. „Um eine reibungslose Versorgung sicherzustellen, müssen alle Pflegekräfte Etiketten erstellen und drucken können, auch im Nacht­ und Wochenenddienst. Schließlich werden sie erst dann von Rolle gedruckt, wenn sie gebraucht werden“, stellt Dr. Ettrich heraus. Bei etwa 1.600 Patienten auf der Intensivstation verbraucht die Klinik für Anästhesie­ und Intensivmedizin rund 18.300 Etiketten pro Jahr.

Das Klinikum Oberlausitzer Bergland ist zum Jahresbeginn 2005 aus dem Zusammenschluss des Kreiskrankenhauses Löbau mit Standort Ebersbach und dem Kreiskrankenhaus Zittau entstanden. Das Haus der Regelversorgung mit 485 Betten versorgt jährlich mehr als 22.000 Patienten statio­när und über 28.000 ambulant. Diese Zahlen werden weiter steigen, da seit Jahresbeginn auch das Kreiskrankenhaus Weißwasser zum Verbund gehört.

Mutter des Klinikums Oberlausitzer Bergland ist die Ma­nagementgesellschaft Gesundheitszentrum des Landkrei­ses Görlitz. Sie ist verantwortlich für die Koordinierung und Durchsetzung der medizinischen Entwicklungskonzeption. Praktisch übernimmt sie neben dem Einkauf und der Be­schaffung, die medizinisch­technische Betreuung der Häu­ser sowie den IT­Service.

Empfehlungen der DIVI umgesetzt

Die Etiketten werden unmittelbar nach der Anordnung er­stellt und gedruckt. Sobald der Patient aufgenommen wird, wird etwa eine Grundversorgung definiert. Eventuell nötige Anpassungen der Medikation nimmt der Arzt während der

Visite vor. Alles wird am PC erfasst, die entsprechende Eti­kettenart ausgewählt und nach einem Mausklick wird das Etikett gedruckt. „Im Ablauf gibt es keinen Unterschied zu früher. Allerdings sind die Etiketten heute wesentlich pro­

Professioneller und aussagestärker

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Medikationslösung erhöht Sicherheit und Transparenz auf der IntensivstationKlinikum Oberlausitzer Bergland steigt von Schwarzweiß­Büroetiketten auf PraxiKett® Designer um

Zudem trägt der PraxiKett® Designer zur Vereinheitlichung und Transparenz bei. Alle Medikamente und Wirkstoffe sind einheitlich bezeichnet, nicht wie früher individuell. Das un­terstützt die Patientensicherheit, ist aber ebenso ein we­sentlicher Bestandteil des Qualitätsmanagements im Klini­kum Oberlausitzer Bergland.

Auch die IT freut sich über die Lösung, wie Steffen Looke von der Managementgesellschaft berichtet: „Sie ist sehr einfach zu administrieren. Mit ein wenig Übung lassen sich auch individuelle Etiketten leicht erstellen. Das überlassen wir jedoch zwei speziell geschulten Mitarbeitern.“

Die Medikationslösung von Mediaform ist bei den Anwen­dern gut angenommen worden und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Die Einführung verlief reibungslos, bei Fragen oder Problemen stehen zwei Keyuser je Standort zur Verfügung. „Die hat unser Industriepartner gezielt ge­schult. Dessen Mitarbeiter sind auch weiterhin regelmäßig vor Ort – wir werden also nicht mit der Lösung allein ge­lassen“.Im Gegensatz zur Intensivstation werden die Etiketten für die Operationssäle seit Anfang Juni auf Vorrat gedruckt. „Dort muss es schnell gehen. Da die Anästhesie auch nur eine begrenzte Zahl unterschiedlicher Medikamente ein­setzt, lässt sich diese Arbeitsweise gut umsetzen“, erläu­tert Chefarzt Dr. Frank Ettrich. Als nächstes kommen dann die Kollegen der invasiven Kardiologie in den Genuss des PraxiKett® Designers.

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OP und Kardiologie werden folgen

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fessioneller und aussagestärker“, sagt Dr. Ettrich. „Sie ent­halten mehr Informationen, die zudem mit einem Blick er­fasst werden können.“ Das liegt an der farbigen Gestaltung der Etiketten. So sind Hypnotika etwa gelb grundiert und Opiate hellblau. Um Verwechslungen ähnlich klingender

Präparate innerhalb einer Wirkstoffgruppe auszuschlie­ßen, greift Mediaform auf das Tall­Man­Lettering­Prinzip zurück, bei dem bestimmte Buchstaben großgeschrieben werden, um die optische Unterscheidbarkeit zu erhöhen.

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Bislang wurde im Kreisklinikum Siegen auf handelsübli­chen, weißen Papieretiketten monochrom gedruckt. Eine Darstellung nach den DIVI­Empfehlungen war schon rein farblich nicht möglich. Zudem waren die Etiketten inhaltlich unvollständig und wurden mitunter auch handschriftlich ergänzt – größtenteils mit den Hersteller­ bzw. Markenna­men der Präparate. Zudem war die Lagerung der Etiket­tenrollen auf den Patientenzimmern oder auf den Stationen

nicht nur aus hygienischen Gründen, sondern auch auf­grund des erhöhten Beschaffungsaufwandes nicht mehr zeitgemäß.

„Im Zuge des Neubaus der Intensivstation stellten wir uns die Frage nach einer einheitlichen und sicheren Medika­tionskennzeichnung und waren uns schnell einig, dass wir zukünftig den neuen DIVI­Etikettierungsstandard verwen­den wollen“, erklärt Wissenbach. Gesucht wurde ein schnel­les, unkompliziertes Verfahren ohne Verwechslungsrisiko, das dabei ein Höchstmaß an Sicherheit bietet. Die interne Projektgruppe am Kreisklinikum Siegen entschied sich für eine Teststellung der Medikationssoftware PraxiKett® Designer auf der Intensivstation. So konnte der Einsatz im täglichen Arbeitsablauf ausreichend überprüft sowie Ärzte und Pflegepersonal vom praktischen Nutzen der farbigen Medikationsetiketten überzeugt werden. „Insbesondere der schnelle und unkomplizierte Druckvorgang des PraxiKett® Designers hat uns überzeugt“, so Peter Wissenbach. „Mit einem Klick kann das benötigte Etikett nach individu­ellem Bedarf gedruckt werden. Zudem sind alle Etiketten wisch­ und wasserfest und somit äußerst zuverlässig – insbesondere was das Verwechslungsrisiko betrifft. Somit erhöhen wir nicht nur die Handlungssicherheit unserer Mitarbeiter im Umgang mit aufgezogenen Medikamen­ten, sondern auch die Sicherheit der Patienten bei der Medikationsvergabe.“

Die stetige Entwicklung der Qualitätskultur am Kreiskli­nikum Siegen gehört zu den Leitlinien des Hauses. Neben der Zertifizierung der Stroke Unit, des Darmzentrums, der internistischen Intensivmedizin sowie des Traumazentrums werden auch etablierte Handlungsempfehlungen verschie­dener Fachgesellschaften umgesetzt – wie zum Beispiel die des „Aktionsbündnisses Patientensicherheit e.V.“. Hierzu gehören neben der Verwendung einer OP­Checkliste auch die „Aktion saubere Hände“ sowie der Einsatz von Patienten­Identifikationsarmbändern. Im Bereich Medikationskenn­zeichnung gab es allerdings noch Handlungsbedarf: Nicht nur die bisherige Organisation der Bevorratung von selbst gedruckten, uneinheitlichen Etiketten stieß an ihre Grenzen, auch die Handhabung war zeitaufwändig und schwierig. „Die Etablierung der Software PraxiKett® Designer zum Druck farbiger Medikationsetiketten für alle aufgezogenen Medi­kamente nach dem Vorbild der DIVI­Handlungsempfehlung ist ein weiterer Meilenstein in unserem Qualitätsmanage­ment“, berichtet Peter Wissenbach, Pflegerischer Leiter der Intensivstation am Kreisklinikum Siegen.

Einheitlicher Standard gewährleistet Medikationssicherheit

Mehr Patientensicherheit dank innovativer MedikationskennzeichnungKreisklinikum Siegen installiert Medikationssoftware PraxiKett® Designer

Rainer Denker (links), Leiter Finanz- und Rechnungswesen, und Peter Wissen-bach (rechts), Pflegerischer Leiter der Intensivstation am Kreisklinikum Siegen

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

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Seit Juli 2014 wird der PraxiKett® Designer routinemäßig auf der Intensivstation, der Intermediate Care (IMC) sowie in der Anästhesie des Kreisklinikums Siegen eingesetzt. Die Medikationssoftware enthält einen Katalog von mehr als 500 standardisierten, farbigen Spritzen- und Perfusor-Etiketten gemäß aktueller DIVI-Empfehlung. Zusätzlich sind alle Normetiketten mit dem DIVI-Spritzen-Etiketten-Code (DSEC) versehen, der alle wesentlichen Informationen als 10-stelligen alphanumerischen 2D-Data-matrixcode codiert.

Alle Medikationsetiketten können über die Software entwe-der direkt in der benötigten Menge und Kombination aus-gedruckt oder nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Zusätzliche Funktionen wie beispielsweise der automatische Eindruck von Handzeichen und Herstellungs-zeitpunkt sind ebenfalls möglich. Über Updates werden alle Angaben immer auf dem neuesten Stand gehalten. Die PraxiKett® Designer-Software wird im Kreisklinikum Siegen über das hauseigene Rechenzentrum betrieben. Der Zugriff auf den Server erfolgt innerhalb des Netzwerks über die Arbeitsplätze auf den einzelnen Stationen. Eine lokale Installation entfiel. „Das reduziert nicht nur den Installa-tionsaufwand erheblich, sondern sorgt gleichzeitig für eine Standardisierung des Etikettendrucks innerhalb des ge-samten Klinikums“, berichtet Wissenbach.

Da der PraxiKett® Designer besonders benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen ist, bedurfte es keiner umfangrei-chen Schulung, um Administratoren und Anwender mit der neuen Medikationssoftware vertraut zu machen. Alle mög-lichen Funktionen des PraxiKett® Designers wurden vor Inbetriebnahme durch einen Mediaform-Berater erläutert und anhand von praktischen Anwendungen erklärt.Die Etikettenausgabe erfolgt auf der Intensivstation und der IMC über den EPSON-Rollendrucker TM-C3500, der neben der Perfusor-Kennzeichnung auch noch die Beschriftung der Leitung durch ein spezielles Leitungsetikett ermöglicht. Für die Ausgabe innerhalb der Anästhesie wird der EPSON-Blattdrucker WorkForce Pro WP-4015 DN verwendet. Hier werden die Prozeduren anhand vordefinierter Drucklisten auf DIN A4- oder DIN A5-Blätter gedruckt. Dank des inte-grierten Matrixcodes steht einer zukünftigen Nutzung der Etiketten an Pumpen oder im OP nichts mehr im Weg. „Mit dem PraxiKett® Designer können wir Prozesse deutlich vereinfachen und Abläufe optimieren. Unsere Erfahrungen mit der neuen Medikationssoftware sind abteilungsüber-greifend positiv“, fasst Peter Wissenbach die ersten Monate zusammen.

Januar 2015

Individuelle Medikationsetiketten nach DIVI-Handlungsempfehlung

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Mehr Patientensicherheit dank innovativer MedikationskennzeichnungKreisklinikum Siegen installiert Medikationssoftware PraxiKett® Designer

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„In der Anästhesie haben wir die Perfusoren zum Großteil mit Fettstift beschriftet, teilweise mit Rollenetiketten, die aber auch nicht farblich codiert waren“, berichtet Moritz. „In der Intensivmedizin haben wir mit selbst entworfenen Etiketten gearbeitet.“ Mit einer farblichen Codierung soll­te dann die Patientensicherheit gesteigert werden. „Es ist zwar nie zu einem Medikamentenzwischenfall gekommen, aber: Wehret den Anfängen“, warnt der Bereichsleiter.

Damit möglichst viele Kollegen mit der Medikationssoft­ware arbeiten können, sollte sie praktikabel und einfach zu bedienen sein. „Der PraxiKett® Designer erfüllt diese

Ganz so reibungslos verlief die Einführung und Eingewöh­nung allerdings nicht. „Wenn etwas Neues kommt, gibt es im Mitarbeiterkreis doch immer gewisse Widerstände“, beschwichtigt Moritz. „Die Skeptiker und Unsicheren haben wir dann durch gezielte Schulungen und Key­User gewon­nen, die allermeisten bereits während der Teststellung.“ Heute sei das kein Thema mehr und die Lösung voll akzep­tiert.

In der Intensivmedizin setzen die Kliniken St. Elisabeth Neuburg auf Rollenetiketten, die nach einer Berührung des Touchscreens für jeden einzelnen Perfusor gedruckt

Anforderungen, er ist fast selbsterklärend, da jeder Schritt logisch auf dem Vorigen aufbaut“, lobt Moritz die Lösung. „Auch die Etiketten sind so aufgebaut, dass man wirklich schnell erfassen kann, um welchen Wirkstoff es sich han­delt.“

Auf Mediaform sind die Kliniken St. Elisabeth auf dem heu­te wohl üblichen Weg aufmerksam geworden ­ über eine intensive Internetrecherche. Nach einer dreiwöchigen Test­stellung war die Entscheidung gefallen. Seit Februar 2014 ist der PraxiKett® Designer mit drei EPSON ColorWorks C3500 und zehn Lizenzen im Einsatz.

werden. So entstehen jährlich etwa 1.500 bis 2.000 Etiket­ten. „Das ist sehr angenehm und geht schnell“, sagt der Be­reichsleiter, „wir haben einen deutlichen Zeitgewinn.“

In der Anästhesie arbeitet das Haus mit Spritzenetiketten. Viele der gut 6.000 Etiketten jährlich sind heute noch Blat­tetiketten, die entsprechend vorgedruckt werden und zu la­gern sind. „Das liegt daran, dass sich verschiedene OP­Säle Etikettendrucker teilen“, erläutert Moritz, „da können wir nicht ad hoc drucken.“ Und das Optimal­ und Wunschsze­nario – ein Drucker pro Saal – lässt sich gegenwärtig nicht finanzieren.

Die Kennzeichnung von Medikationen ist ein heikles Thema in vielen Gesundheitseinrichtungen, die eine verlässliche Lösung erfordert ­ wie die aussehen sollte, dazu hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivme­dizin (DIVI) konkrete Vorschläge erarbeitet und publiziert.

Von manueller zu elektronischer Kennzeichnung

Skeptiker noch in der Testphase überzeugt

Farbcodierung der Medikationsetiketten nach DIVI sorgt für Patienten- und MitarbeitersicherheitKliniken St. Elisabeth Neuburg machen mit PraxiKett® Designer großen Schritt im Risikomanagement

Sie zielen auf ein einheitliches Konzept für den gesamten akutmedizinischen Bereich, von der Rettung über die Not­fallaufnahme und den OP bis zur Intensivmedizin. Basis ist eine einheitliche Farbcodierung nach Wirkungsgruppen. Diesen Weg gehen auch die Kliniken St. Elisabeth Neuburg. Für das Krankenhaus der Grund­ und Regelversorgung mit 320 Betten stand bei der Entscheidung die Risikominimie­rung und damit letztlich die Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern im Vordergrund. Auf der Intensivstation des Hauses mit etwa 1.000 Patienten jährlich kommt der Praxi­Kett® Designer von Mediaform zum Einsatz.

„Beim Thema Patienten­ und Mitarbeitersicherheit geht es ja auch immer darum, den eigenen Standards und Ansprü­chen gerecht zu werden“, sagt Oliver Moritz, Bereichsleiter der Intensiv­ und Anästhesiepflege. Ausgegangen ist das Projekt von der Anästhesie, dort hat die Mehrheit der Ärzte eine Medikationslösung gefordert. Bei der Systemauswahl haben dann die Empfehlungen der DIVI eine wesentliche Rolle gespielt.

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

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In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

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Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Anpassungen in den Etiketten, etwa bei Wirkstoff­ oder Do­sierungswechsel, nimmt Moritz in der Regel selbst vor, er ist einer von zwei Administratoren. Individuelle Etiketten sind so entworfen, dass sie nicht vom Standard abweichen. Als Beispiel führt der Bereichsleiter Narkotika für Kinder oder einen Magenschutz für Erwachsene an: „Da haben wir auf die Standardetiketten nach DIVI zurückgegriffen und sie in­dividuell ergänzt.“

Die Wahrung der Farbcodierung ist dem Bereichsleiter dabei besonders wichtig, da sie für eine eindeutige Kennzeichnung der Medikation sorgt. Die ColorWorks C3500 sorgen durch die verwendete Tinte neben einem qualitativ hochwertigen Druck auch dafür, dass alle Etiketten wisch­ und wasserfest und somit äußerst zuverlässig sind. „Die Akzeptanz bei den Ärzten und Pflegekräften ist auch deshalb so hoch, weil sie genau das anerkennen.“ Schließlich trage die Klarheit auch zur Sicherheit der Mitarbeiter bei. Die Gefahr der Verwechs­lung von Wirkstoffen sei durch die Farbetiketten erheblich gesunken – und damit auch die Gefahr für die Kliniken, sich einmal Haftungsansprüchen gegenüber zu sehen. „Jeder Mitarbeiter tut sich heute leichter damit, einen Wirkstoff

oder eine Dosierung zu identifizieren, als wenn sie hand­schriftlich aufgetragen worden ist“, sagt Oliver Moritz. „Auch hinsichtlich des Risikomanagements haben wir mit dem Pra­xiKett® Designer und dem Epson Farbdrucker einen deutli­chen Schritt nach vorn gemacht.“

Medikationssicherheit gemäß DIVI

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Farbcodierung der Medikationsetiketten nach DIVI sorgt für Patienten- und MitarbeitersicherheitKliniken St. Elisabeth Neuburg machen mit PraxiKett® Designer großen Schritt im Risikomanagement

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„Die Erhöhung der Patienten­ und Medikationssicherheit sowie eine Zeitersparnis für die Mitarbeiter.“ Das antwortet Franz Schreck, Pflegerische Leitung der Intensivstation 91 im Universitätsklinikum Regensburg, auf die Frage, welche Erwartungen er mit einer Medikationssoftware verknüpft.

Seit Mai 2016 arbeitet das 833­Betten­Haus der Maximalver­sorgung in Ostbayern mit einer speziellen Softwarelösung, dem PraxiKett® Designer, deren Einführung von den Lei­tungen der Intensivstationen initiiert wurde. „Unterstützung haben wir von der Klinikhygiene erhalten, die auf die Um­setzung der Richtlinien des Robert­Koch­Instituts gepocht hat“, so Schreck. Dazu müssen das Datum und der Zeitpunkt des Aufziehens eines Medikaments sowie die Person auf der Spritze vermerkt sein. „Das lässt sich mit dem PraxiKett® Designer spielend leicht umsetzen“, freut sich die Pflegeri­sche Leitung der Neurochirurgischen Intensivstation.

Was genau musste die Medikationssoftware bieten, um die gestellten Anforderungen des Universitätsklinikum Regens­burg zu erfüllen? Sie sollte flexibel sein, leicht zu bedienen und sicher in der Anwendung sowie die Möglichkeit bieten, die Etikettenkennzeichnung gemäß DIVI­Empfehlung umzu­setzen. „Wir arbeiten noch mit einer individuellen Farbco­dierung. Dabei steht beispielsweise blau für Sedierungsme­dikamente, rot für Katecholamine, also kreislaufwirksame Medikamente, und grün für Sublimente wie Kalium, Natri­

um oder Magnesium“, erläutert Schreck. Da die Umstellung in der Intensivmedizin mit etwa 4.500 Patienten und 70.000 Medikationsetiketten jährlich aufwändig und das gegenwär­tige System sicher ist, verspürte das Haus keinen Umstel­lungsdruck.

Der Weg zum PraxiKett® Designer führte über die Probe­stellung von insgesamt zwei unterschiedlichen Systemen. „Positiv war, dass es sich um eine serverbasierte Software, also eine Netzwerklösung handelt“, blickt Schreck auf den Auswahlprozess zurück. „So müssen wir neue oder Ände­rungen an alten Etiketten nur einmal zentral pflegen. Das funktioniert schnell und unkompliziert. Zudem konnten alle unsere be­kannten Etiketten in der Software abgebildet wer­den.“

Was alles mit Medikationsetiketten möglich istUniversitätsklinikum Regensburg nutzt PraxiKett® Designer auch zur Steuerung der Infusionspumpen

Franz Schreck, Pflegerische Leitung der neurochirurgischen Intensiv-station am Universitätsklinikum Regensburg.

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Auch im Bereich Medikationspumpen setzt das Universitäts­klinikum Regensburg eine neue Lösung ein: das Steuern der Pumpen über einen Barcode auf den Infusionen. „Aktuell passen wir die Software der Infusionsgeräte an und synchro­nisieren die Aufkleber­ und Medikamentendatenbank“, fasst Franz Schreck den aktuellen Stand des Projektes zusam­men. Er rechnet damit, spätestens Mitte des Jahres in den Echtbetrieb gehen zu können.Ist es soweit, dann werden die Infusionen wie gewohnt auf­gezogen und mit einem Medikationsetikett inklusive Barcode

versehen. Am Patientenbett wird die Infusion in die Pumpe eingelegt und der Barcode gescannt. Auf dem Monitor er­scheint dann das enthaltene Medikament, wird kontrolliert, der Mitarbeiter gibt noch die Flussrate ein und startet die Infusion. „Die Flussrate können wir leider nicht in dem Bar­code­Etikett hinterlegen, weil die variiert“, bedauert Schreck.Trotzdem erleichtert die neue Lösung seinen Mitarbeitern die Arbeit erheblich. Bis zur Umsetzung muss am Gerät zu­erst die Kategorie gemäß Farbcodierung und in dieser Ka­tegorie dann das entsprechende Medikament gefunden und ausgewählt werden. Das dauert eine gewisse Zeit und wird durch das Scannen erheblich schneller.

„Insgesamt versprechen wir uns durch die Steuerung der Infusionspumpen über die Medikationsetiketten eine weitere Vereinfachung und Effizienzsteigerung der Abläufe für eine gesteigerte Patientensicherheit“, fasst Franz Schreck seine Erwartungen zusammen. „Und nach allen bisherigen Erfah­rungen bin ich davon überzeugt, dass wir das auch erreichen werden.“

Steuerung von Infusionspumpen über Medikationsetiketten

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Was alles mit Medikationsetiketten möglich istUniversitätsklinikum Regensburg nutzt PraxiKett® Designer auch zur Steuerung der Infusionspumpen

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Abläufe werden schneller, einfacher und sichererNach kurzer Zeit waren alle Anwender von der Medika­tionssoftware überzeugt. „Würde ich sie heute deinstallie­ren, wäre der Aufschrei groß“, sagt Schreck schmunzelnd. „Die Mitarbeiter wollen sie nicht mehr missen und loben besonders die einfache Bedienung.“

Und die Vorteile gegenüber handbeschrifteten Medikations­etiketten, die bis April 2016 in Regensburg kursierten, sind augenfällig. So können heute deutlich mehr Informationen auf einem Etikett untergebracht werden. Bei Medikamenten, die nur unter bestimmten Vorausset­zungen verabreicht werden dürfen, werden etwaige Inkom­patibilitäten oder besondere Maßnahmen direkt auf der Spritze vermerkt. „Das erspart die zeitraubende Recherche und trägt maßgeblich zur Medikations­ und Patientensi­cherheit bei“, so Schreck.

Insgesamt sind die Abläufe mit dem PraxiKett® Designer deutlich schneller, einfacher und sicherer. Nachdem die Spritze aufgezogen ist, meldet sich der Mitarbeiter perso­

nalisiert in der Software an, sucht das benötigte Etikett, er­gänzt gegebenenfalls Angaben, druckt es aus und beklebt die Spritze. „Früher haben wir nach dem Aufziehen des Medikaments den Stift gezückt, Datum, Uhrzeit und Hand­zeichen aufgeschrieben. Das geht heute alles automatisch“, beschreibt Schreck die Unterschiede. Gerade letztere Anga­ben müssen genau sein, da ein Medikament maximal eine Stunde vor Verabreichung gerichtet werden darf.

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Vor Einführung der Medikationssoftware haben die Mitarbei­ter der Anästhesie mit handelsüblichen Rollenetiketten gear­beitet, deren Farbgestaltung individuell war. „Es waren keine Wirkstoffgruppen angegeben. Statt der Wirkstoffnamen waren die Handelsnamen vermerkt, Dosierungen haben wir hand­schriftlich ergänzt“, blickt Obmann zurück. Bei den Infusions­zusätzen wurden entweder die vom Hersteller mitgelieferten Medikamentenetiketten oder aber eigene weiße Etiketten auf­geklebt beziehungsweise die Infusionsflasche selbst beschrif­tet. „Was uns fehlte, war eine Einheitlichkeit in der Kennzeich­nung“, so die Leiterin der Anästhesiepflege.

Der Entscheidung für einen Partner ging eine intensive Re­cherche und Bewertung voraus, an deren Ende der PraxiKett® Designer als System der Wahl stand. „Nach einer persönli­chen Beratung und viermonatiger Teststellung waren wir dann überzeugt“, so Obmann.

Was zeichnet die Lösung von Mediaform nun aus? Laut Aussa­gen aus der Privatklinik Maria Hilf sind es die Einfachheit und Erweiterbarkeit des Systems. „Es ist leicht zu erlernen und anzuwenden, weil es logisch im Aufbau ist. Später können wir es dann auch problemlos erweitern, sollten andere Bereiche

im Hause ebenfalls Bedarf an einer Medikationslösung ha­ben“, erläutert Obmann. Wichtig war dem Hause auch die Möglichkeit, individuelle Anpassungen gemäß Hausstandard an den Etiketten vornehmen zu können, etwa zur Herrichtung von Spritzenpumpen in der Schmerztherapie.

Für die Privatklinik Maria Hilf im österreichischen Kla­genfurt – ein Haus mit 160 Betten, das unter anderem auf Gelenke, Bewegung, Innere Medizin, Neurologie und Prä­vention spezialisiert ist – sind Standards und das Arbeiten mit Checklisten gelebter Alltag. Dabei spielen Empfehlun­gen von Fachgesellschaften eine entscheidende Rolle, wie Renate Obmann, Leiterin der Anästhesiepflege, sagt: „Sie geben uns Orientierung bei der Weiterentwicklung von Pro­zessen, egal in welchem Bereich. Im Zuge der anstehenden ISO­Zertifizierung etwa gilt nun der Medikationssicherheit für die 7.800 ambulanten und 5.500 stationären Patienten

Schnell, einfach und erweiterbar

Medikationssoftware erlaubt Individualisierung von Etiketten und steigert die Aussagekraft

Privatklinik Maria Hilf erhöht mit PraxiKett® Designer Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter

jährlich unser besonderes Augenmerk.“ Um den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, arbeitet die Privatklinik Maria Hilf seit Februar 2015 in der Anästhesie und Schmerz­therapie mit dem Praxikett® Designer von Mediaform. „Wir sehen das als wesentlichen Beitrag zur Patientensicherheit, einfach, weil wir die Medikamentenverabreichung damit optimieren“, stellt Obmann fest. Sie war es auch, die die Einführung initiiert hat. Dr. Dieter Jamnig, Ärztlicher Leiter der Anästhesie, war es ebenfalls ein besonderes Anliegen, weshalb er die treibende Kraft in der Umsetzung war.

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Verantwortung für Patentensicherheit im Krankenhaus zu übernehmen, be-deutet zwangsläufig Veränderungen einzuleiten. Im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden richte-te sich diesbezüglich der Blick auf die Patientenidentifikation mittels Pati-entenarmbänder.

Mitte des Jahres 2005 wurde auf Initiative der Pflegedienst-leiterin der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie, Frau Katrin Weigelt, am Universitätsklinikum Dresden das Kennzeichnen der erwachsenen Patienten vor dem opera-tiven Eingriff mit einem Armband eingeführt. Erfahrungen aus der Kinderchirurgie und der Geburtshilfe unterstützten diese Einführung.

Somit erhielt zu dieser Zeit jeder erwachsene Patient der Klinik und Poliklinik vor der Operation ein Armbändchen mit seinem Etikett aus dem originären Krankenhaussystem ORBIS. Eine handschriftliche Variante wurde von Anfang an ausgeschlossen, da die Fehlerquote nach einer Studie des College of American Pathologists mit 8,6% falscher Information und 5,7% unleserlicher Daten als unakzeptabel galt.

Unterstützung erhielt das Projekt durch die im April 2006 erschienene Agenda Patientensicherheit, des Aktions-bündnisses für Patientensicherheit e.V. (kurz APS). So er-halten seit 01.05.2006 Patienten in weiteren ausgewählten chirurgischen Kliniken vor operativen Eingriffen ein Pati-entenarmband. Aufgrund der positiven Resonanz bei Pati-enten und Mitarbeitern reifte der Wunsch auch in konser-vativen Fachgebieten die Patientenidentifikation mittels Armband einzuführen.

In Kooperation mit der Mediaform Unternehmensgrup-pe wurde ab September 2006 ein gemeinsames Projekt initiiert, bei dem die Patienten bereits bei der Aufnahme mit einem Patientenarmband ausgestattet werden.

Das UKD verwendet die von der Mediaform Unternehmens-gruppe entwickelten selbstklebenden und verschlusssiche-ren Armilla® Identifikationsbänder mit Barcode, Vornamen, Namen, Geburtsdatum und Fallnummer, die aus allergolo-gisch und toxikologisch unbedenklichen Materialien beste-hen. Der qualitativ hochwertige und dauerhafte Aufdruck der Patientendaten wird dabei mittels Zebra Druckern direkt aus dem Krankenhausinformationssystem erzeugt.

Das Fazit des UKD: Die enge Zusammenarbeit mit den Mit-arbeitern der ärztlichen und pflegerischen Berufsgruppen erhöht entscheidend die Akzeptanz für die Präventivmaß-nahmen zur Sicherheit der Patienten.

Die signifikante Kostenreduzierung komplexer Arbeitspro-zesse unter Verwendung modernster Datenerfassungssys-teme zeichnen Mediaform als eines der führenden Unter-nehmen im Gesundheitswesen aus. Zu den Kernbereichen zählen die Softwareentwicklung von automatisierten Datenerstellungs- und Erfassungssystemen, der Bereich der Barcodedruck- und Erfassungstechnologie sowie der Formular-/ Etikettendruck.

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Nach der Entscheidung folgte die Einführung des PraxiKett® Designers, die nach einer kurzen Schulung und Eingewöh­nungsphase reibungslos verlaufen ist. „Eigentlich reibungs­los“, erklärt Renate Obmann und schränkt ein: „wie immer, wenn Veränderungen anstehen, muss man in der Anfangs­phase eben auch die Skeptiker für sich gewinnen. Die Mit­arbeiter mussten sich erst daran gewöhnen, dass die Medi­kamente den Wirkstoffgruppen zugeordnet sind. Das ist uns

Der PraxiKett® Designer hat viel zur Patientensicher­heit beigetragen, wie die Leitung der Anästhesiepflege erläutert: „Ein Beispiel sind die auf den Etiketten gekenn­zeichneten Wirkstoffgruppen und Dosierungen. Gerade bei den zahlreichen Generika, die dazu laufend wechseln, ist eine Verwechslung heute nahezu ausgeschlossen.“

Aber auch die Mitarbeiter haben an Sicherheit gewonnen. Eine klar ersichtliche Kennzeichnung vereinfacht nicht nur die Medikamentengabe sondern ebenso die Dokumentati­on. Den größten Vorteil sehen aber alle Beteiligten in der

letztlich aber gut gelungen, weil wir den Nutzen klar erklären konnten. Mittlerweile ist die Lösung hoch akzeptiert.“ Heute bedienen gut die Hälfte aller Mitarbeiter die Software, An­passungen und Änderungen jeder Art nimmt Dr. Jamnig vor.

Im Schwesternstützpunkt im AWZ ist eine Druckliste mit al­len Etikettenvorlagen abrufbar, die dann bei Bedarf individu­ell aktiviert wird. Mappen mit den Etiketten, die im täglichen Gebrauch verwendet werden, befinden sich auf jedem Anäs­thesiewagen und werden am Ende eines OP­Tages neu be­füllt. Vorteil: Die Privatklinik Maria Hilf braucht kein großes Lager mehr, es werden lediglich die Blätter und fallweise die Farbpatronen des Druckers getauscht.

Die Druckliste kann selbstständig angepasst und erwei­tert werden. „Das hat uns schon sehr beeindruckt“, sagt Obmann. „Wir richten beispielsweise in der Schmerztherapie Infusionspumpen her, die sicher nicht in jedem Haus gleich befüllt werden. In der Vorbereitung zu Regionalanästhesien bekommen unsere Patienten standardmäßig eine Sedierung. Früher brauchte ich dafür mehrere Etiketten, heute gestal­te ich mir eine, die alle notwendigen Angaben enthält – da macht sich die Individualisierung positiv bemerkbar.“

Arbeit gespart und Flexibilität gewonnen

Etiketten mit mehr Aussagekraft

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Medikationssoftware erlaubt Individualisierung von Etiketten und steigert die Aussagekraft

Privatklinik Maria Hilf erhöht mit PraxiKett® Designer Sicherheit für Patienten und Mitarbeiter

Verwendung von Wirkstoff­ statt Handelsnamen. Potenzial für künftige Erweiterungen sieht Renate Obmann auch im PraxiKett® Designer, namentlich im integrierten Matrix­Code. „Damit können wir, wenn wir auf ein Patientendoku­mentationssystem umgestellt haben, die Medikation durch Scannen direkt dem Patienten zuordnen – auch ließe sich die Beschaffung so deutlich vereinfachen.“ Vorerst profi­tieren die Mitarbeiter der Anästhesie und Schmerztherapie von den Vorteilen des PraxiKett® Designers – und natürlich deren Patienten.

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