41
1 Diakonisches Werk Württemberg Martin Staiger Armut und Reichtum

Armut und Reichtum

  • Upload
    lydie

  • View
    74

  • Download
    0

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Armut und Reichtum. Diakonisches Werk Württemberg Martin Staiger. Melanie, 9 Jahre alt, sagt: Arm ist man, wenn man nicht genug zum Anziehen kaufen kann. wenn man nicht genug zum Essen hat. wenn man kein warmes Bett hat. wenn man keine Stifte hat zum Hausaufgaben machen - PowerPoint PPT Presentation

Citation preview

Page 1: Armut und Reichtum

1Diakonisches Werk Württemberg Martin Staiger

Armut und Reichtum

Page 2: Armut und Reichtum

2

Melanie, 9 Jahre alt, sagt:

Arm ist man,

- wenn man nicht genug zum Anziehen kaufen kann.- wenn man nicht genug zum Essen hat.- wenn man kein warmes Bett hat.- wenn man keine Stifte hat zum Hausaufgaben machen und nicht genug Licht zu Hause ist.- wenn man nichts in seiner Freizeit machen kann und fast keine Freunde hat.- wenn man keinen Fotoapparat hat für Erinnerungen.- wenn man etwas zur Schule mitbringen muss, ein Buch oder eine Kassette, und man hat das nicht.- wenn man keine Arbeitsstelle hat und kein Geld verdienen kann und deshalb nicht einkaufen gehen kann.- wenn man Geburtstag hat, und kann nicht feiern, weil das zu teuer ist.- wenn Mama weint, weil das Geld schon wieder alle ist und jemand von uns Geld haben will.

Page 3: Armut und Reichtum

3

Anteil der armutsgefährdeten Haushalte in Prozent (Armutsgefährdungsgrenze 60% des Medianeinkommens)

Quelle: Irene Becker: Einkommen und Einkommensverteilung, in: Forschungsverbund Sozioökonomische Berichterstattung (Hrsg.), Zweiter Bericht zur sozioökonomischen Entwicklung Deutschlands, Wiesbaden 2011 (im Erscheinen)

Grafik: Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

18,421,5

5,18,3 7,8

9,2

15,1

20,4

36,1

47,1

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

Allein-stehende

Paare ohneKind

Paare mitbis zu 2Kindern

Paare mit 3oder mehrKindern

Allein-erziehende

19972006

Page 4: Armut und Reichtum

4

Page 5: Armut und Reichtum

5

Quelle: Thorsten Kalina; Claudia Weinkopf: Niedriglohnbeschäftigung 2008. Aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Institut für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg – Essen; IAQ – Report 2010 – 6, S.6).Grafik: Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

4,36 4,29

5,285,77 5,9

6,31 6,55

0

0,5

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

5

5,5

6

6,5

7

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008

Zahl der Niedriglohn-beschäftigten unterabhängig Beschäftigten inDeutschland (inclusiveTeilzeit und Minijobs, inMillionen)

Page 6: Armut und Reichtum

6

Aus einer Lohnabrechnung (Vollzeitbeschäftigter in der Abfallwirtschaft; Januar 2011)

Page 7: Armut und Reichtum

7

Hartz – IV – Regelbedarf (2012: 374.-- € pro Monat)

Grafik: Martin Staiger

27,39 €

7,40 €

1,44 €

41,31 €

33,03 €

23,55 €16,07 €

28,34 €31,26 €

31,42 €

132,79 €

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke

Bekleidung und Schuhe

Energie / Instandhaltung der Wohnung

Möbel, Geräte u. Ausrüstung für denHaushalt, InstandhaltungGesundheitspflege

Verkehr

Nachrichtenübermittlung

Freizeit, Unterhaltung, Kultur

Bildung

Beherbergungs - undGaststättendienstleistungenAndere Waren und Dienstleistungen

Page 8: Armut und Reichtum

8

Hartz – IV – Regelbedarf für ein Kind zwischen 0 und 6 (2012: 219,-- € pro Monat)

Grafik: Martin Staiger

81,39 €

32,26 €7,28 €14,11 €

6,31 €12,30 €

16,30 €

37,17 €

1,02 €

1,48 €

9,49 €

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke

Bekleidung und Schuhe

Energie / Instandhaltung der Wohnung

Möbel, Geräte u. Ausrüstung für denHaushalt, Instandhaltung

Gesundheitspflege

Verkehr

Nachrichtenübermittlung

Freizeit, Unterhaltung, Kultur

Bildung

Beherbergungs - undGaststättendienstleistungen

Andere Waren und Dienstleistungen

Page 9: Armut und Reichtum

9

§28, Abs. 1, Satz 1 SGB II:

„Bedarfe für Bildung und Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben

in der Gemeinschaft werden bei Kindern, Jugendlichen und jungen

Erwachsenen neben dem Regelbedarf nach Maßgabe der

Absätze 2 bis 7 gesondert berücksichtigt.“

Page 10: Armut und Reichtum

10

Page 11: Armut und Reichtum

11

§22 Sozialgesetzbuch II (Auszug)

„Bedarfe für Unterkunft und Heizung werden in Höhe

der tatsächlichen Aufwendungen anerkannt, soweit diese angemessen

sind.“

Page 12: Armut und Reichtum

12

„Angemessene“ Miete nach §22 SGB II (Kaltmiete ohne Nebenkosten)

Alleinstehend Albstadt, Balingen, Hechingen

270,00 €

Alleinstehend übriger Zollernalbkreis

229,50 €

2 – Personen - Haushalt 306,00 €

3 – Personen - Haushalt 382,50 €

4 – Personen - Haushalt 459,00 €

5 – Personen - Haushalt 535,50 €

Page 13: Armut und Reichtum

13

Hartz IV in Balingen I (Alleinstehender)

Hartz – IV – Regelbedarf: 374,00 €

Kaltmiete (maximal): 270,00 €

durchschnittliche Mietnebenkosten: 86,40 €(40 – Quadratmeter – Wohnung)

Summe 730,40 €

Zum Vergleich: Armutsrisikogrenze: 940,-- €(„Leben in Europa 2010“)

Page 14: Armut und Reichtum

14

Hartz IV in Balingen II (Familie, 2 Erwachsene, 2 Kinder [3 und 5 Jahre alt]

Summe: 1.375,80 € „Hartz IV“ + 368,-- € Kindergeld (insgesamt 1.743,80 €) Zum Vergleich: Armutsrisikogrenze („Leben in Europa 2010“): 1.974,-- €

Regel-bedarfe

Kindergeld (wird dem Kind zugerechnet)

Anteil Kaltmiete (maximal 459,-- €)

durchschnittl. Mietneben-kosten:

172,80 € (80-qm-Wohnung)

Frau 337,-- € 114,75 € 43,20 €

Mann 337,-- € 114,75 € 43,20 €

Kind 8 J. 35,-- € 184,-- € 114,75 € 43,20 €

Kind 5 J. 35,-- € 184,-- € 114,75 € 43,20 €

Page 15: Armut und Reichtum

15

"Sind die Sozialleistungen wirklich zu knapp? Gemessen an den

Nettolöhnen derjenigen, die arbeiten, sind an die 2.000 € per Hartz IV für

eine vierköpfige Familie ziemlich viel Geld. Das muss man erst einmal

verdienen."

Roland Tichy, Chefredakteur der "Wirtschaftswoche" am 03. Februar 2009 in

"Menschen bei Maischberger" zum Thema: Hartz IV: Der große Betrug?

Page 16: Armut und Reichtum

16(Bild 22.01.2010, S.1)

Page 17: Armut und Reichtum

17

(Aufstockendes) Arbeitslosengeld II Balingen (I)

Waagrecht: monatlicher Bruttolohn (Alleinstehender)

Senkrecht: monatliches Gesamteinkommen (Steuerklasse I; Kirchenmitglied, Kaltmiete 270,00 €; Wohnnebenkosten 86,40 €; Wohnort Balingen)

Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

0,00 €

730,40 €

264,90 €

730,40 €

0 €

200 €

400 €

600 €

800 €

1.000 €

1.200 €

0 € brutto 924,52 €

Arbeitslosengeld II

Nettolohn

Page 18: Armut und Reichtum

18

Arbeitslosengeld II / Aufstockende Sozialleistungen Balingen (II)

Summe: 1.743,80 € 2.257,80 €

Waagrecht: monatlicher Bruttolohn (Alleinverdiener)

Senkrecht: monatliches Familieneinkommen incl. Sozialleistungen einer 4 – köpfigen Familie mit 2 unter sechsjährigen Kindern (Steuerklasse III; Kirchenmitglied, Kaltmiete 459,-- €; Heizkosten 85-- €; Betriebs- und sonstige Nebenkosten 87,80 €; Wohnort Balingen)

Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

1.375,80 €

368,00 € 368,00 €

280,00 €

234,00 €

1.375,80 €

0 €

500 €

1.000 €

1.500 €

2.000 €

2.500 €

0 € brutto 1.734,20 €

Wohngeld

Kinderzuschlag

Kindergeld

Arbeitslosengeld II

Nettolohn

Page 19: Armut und Reichtum

19

Aussagen von Langzeitarbeitslosen

„Ich war bis vor zwei Jahren Abteilungsleiter, war angesehen und geschätzt. Dass ich arbeitslos geworden bin, ist noch nicht das Schlimmste. Das Schlimmste sind die Demütigungen durch die Ämter.“

(Herr A., alleinstehend, 55, seit zwei Jahren arbeitslos)

„Angst ist mein ständiger Begleiter.“ (Frau O., alleinerziehend, 35, seit 5 Jahren arbeitsuchend, hat

immer wieder schlecht bezahlte Teilzeitjobs und ist auf „aufstockendes Hartz IV“ angewiesen)

Page 20: Armut und Reichtum

20

„6,8 Millionen Hartz-IV-Empfänger werden von 40,3

Millionen Erwerbstätigen finanziert. Wie lange können die, die Arbeit haben, diese

Last noch tragen?“

Zitat aus „Bild am Sonntag“ 07.09.2008, S.20

Page 21: Armut und Reichtum

21

Ausgaben für Arbeitslosengeld II(Hartz IV) 2010 in Mrd. €

Quelle: Haushaltsgesetz 2011 vom 22.12.2010 (BGBl. I S. 2228)

Grafik: Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

23,9

3,4

10,1

6,2

4,4 Verwaltungskosten

Leistungen für Eingliederung inArbeit

Leistungen für Unterkunft undHeizung (kommunaler Anteil)

Leistungen für Unterkunft undHeizung (Anteil Bund)

Arbeitslosengeld II (inclusiveRentenversicherungsbeiträge [rd. 1,8Mrd. €])

Page 22: Armut und Reichtum

22

Arbeitslosengeld II / Bruttoinlandsprodukt 2010 in Milliarden €

Hartz – IV – Ausgaben 2010 laut Haushaltsgesetz 2011 vom 22.12.2010 (BGBl. I S. 2228) BIP 2010 (Statistisches Bundesamt Deutschland: Inlandsprodukt; Revision vom 01.09.2011)

Grafik: Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

48

2476,8

0

500

1000

1500

2000

2500

Hartz - IV -Ausgaben incl.Eingliederungs -und Verwaltungs-kosten 2010

Bruttoinlands-produkt 2010

Page 23: Armut und Reichtum

23

( Bild 03.02.2010, S.1)

Page 24: Armut und Reichtum

24

Hartz IV / Steuerhinterziehung

Quellen: Haushaltsgesetz 2011 vom 22.12.2010 (BGBl. I S. 2228);Deutscher Bundestag, Plenarprotokoll 16/220, Stenografischer Bericht der 220. Sitzung vom 7. Mai 2009, S. 23981Grafik: Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

48

100

0

20

40

60

80

100 Hartz - IV - Ausgaben incl.Eingliederungs - undVerwaltungskosten inMrd. € 2010

Steuerhinterziehung /Steuerbetrug pro Jahr inMrd. € (laut Bundes-finanzministerium 07. Mai2009)

Page 25: Armut und Reichtum

25

Verteilung des Nettovermögens in der Bundesrepublik Deutschland

Quelle: DIW – Wochenbericht Nr. 4/2009Grafik: Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

-5%

0%

5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

45%

50%

55%

60%

65%

ärmstesZehntel

2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. reichstesZehntel

2002

2007

Page 26: Armut und Reichtum

26

Entwicklung des privaten Geldvermögens / Entwicklung der Verschuldung der öffentlichen Haushalte

Begriff Geldvermögen nach der Definition der Deutschen Bundesbank (Vermögen in Form von Geldanlagen bei Kreditinstituten im In – und Ausland einschließlich Bargeld, bei Versicherern [incl. Pensionskassen, Pensionsfonds, Sterbekassen, berufsständische Versorgungswerke, Zusatzversorgungseinrichtungen] und in Wertpapieren [Rentenwerte, Aktien, Investmentzertifikate], sonstige Beteilungen und Pensionsrückstellungen.

Quellen: Deutsche Bundesbank; Bund der Steuerzahler; Süddeutsche ZeitungGrafik: Martin Staiger, Diakonisches Werk Württemberg

3444 3516 3606 35733805

39684198

44004576 4471

4700 4934

1183 1198 1204 1253 1326 1395 1448 1481 1502 15151695

2080

0

1000

2000

3000

4000

5000

1999 2001 2003 2005 2007 2009

Privates Geldver-mögen in Mrd. € (ohneSach-, Gebrauchs - u.Betriebsvermögen) im4. Quartal einesJahres

Gesamtverschuldungder öffentlichen Handin Mrd. €

Page 27: Armut und Reichtum

27

Page 28: Armut und Reichtum

28

Was ist zu tun?

Page 29: Armut und Reichtum

29

Es darf keine Armut unter Euch geben!

(5. Mose 15,4)

Page 30: Armut und Reichtum

30

Hartz IV nach denVorgaben des Bundesver-fassungsgerichtes berechnen!

Mindestlohn

einführen!

4,36 4,29

5,285,77 5,9

6,31 6,55

0

0,5

1

1,5

2

2,5

3

3,5

4

4,5

5

5,5

6

6,5

7

1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008

Zahl der Niedriglohn-beschäftigten unterabhängig Beschäftigten inDeutschland (inclusiveTeilzeit und Minijobs, inMillionen)

27,39 €

7,40 €

1,44 €

41,32 €

33,03 €

23,55 €16,07 €

28,34 €31,26 €

31,42 €

132,79 €

Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke

Bekleidung und Schuhe

Energie / Instandhaltung der Wohnung

Möbel, Geräte u. Ausrüstung für denHaushalt, InstandhaltungGesundheitspflege

Verkehr

Nachrichtenübermittlung

Freizeit, Unterhaltung, Kultur

Bildung

Beherbergungs - undGaststättendienstleistungenAndere Waren und Dienstleistungen

Page 31: Armut und Reichtum

31

Steuerhinter- ziehung konsequent bekämpfen!

Alle Einkunfts- arten nach Leistungs fähigkeit besteuern!

0

20

40

60

80

100Hartz - IV -Ausgaben incl.Eingliederungs - undVerwaltungskostenin Mrd. € 2010

Steuerhinterziehung/ Steuerbetrug proJahr in Mrd. € (lautBundes-finanzministerium

Page 32: Armut und Reichtum

32

„Steuern sollten nicht verteufelt werden, sondern als das angesehen werden, was sie

sind: der Beitrag der Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwohl. … Mit Steuern kann der

Staat seine gemeinschaftlichen Aufgaben erfüllen, ob Infrastruktur, Daseinsvorsorge,

Bildung oder Zukunftssicherung der Sozialsysteme. Davon profitieren wir alle und

die kommenden Generationen.“

(Frank Otfried July, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche Württemberg,

Bischofsbericht 2009, S. 12)

Page 33: Armut und Reichtum

33

Den Dschungel der steuerfinanziertenSozialleistungen lichten! (z.B.aufstockendes Arbeitslosengeld II, Wohngeld und Kinderzuschlag zusammenlegen)

1.375,80 €

368,00 € 368,00 €

280,00 €

234,00 €

1.375,80 €

0 €

500 €

1.000 €

1.500 €

2.000 €

2.500 €

0 € brutto 1.734,20 €

Wohngeld

Kinderzuschlag

Kindergeld

Arbeitslosengeld II

Nettolohn

Page 34: Armut und Reichtum

34

Und vor Ort?

Page 35: Armut und Reichtum

35

Vorur-Vorur-

teilenteilen

entgegen-entgegen-

treten!treten!

Page 36: Armut und Reichtum

36

Die biblische Die biblische Vorstellung einer Vorstellung einer

gerechten Gesellschaft gerechten Gesellschaft immer wieder immer wieder

ansprechen (in Predigt, ansprechen (in Predigt, Unterricht, Unterricht,

Veröffentlichungen, Veröffentlichungen, Gemeinde-Gemeinde-

veranstaltungen …)!veranstaltungen …)!

Page 37: Armut und Reichtum

37

Kirchliche Angebote auf Kirchliche Angebote auf Unentgeltlichkeit bzw. Unentgeltlichkeit bzw.

auf Spendenbasis auf Spendenbasis umstellen (Spenden-umstellen (Spenden-box möglichst diskret box möglichst diskret

platzieren)platzieren)!!

Page 38: Armut und Reichtum

38

Zusätzliche Zusätzliche Elternbeiträge in Elternbeiträge in

kirchlichen kirchlichen Kindergärten (für Kindergärten (für Bastelmaterial, Bastelmaterial,

Eintrittsgelder etc.) Eintrittsgelder etc.) konsequent konsequent abschaffen!abschaffen!

Page 39: Armut und Reichtum

39

Du sollst das Recht der Du sollst das Recht der Armen nicht beugen! (2. Armen nicht beugen! (2.

Mose 23,6)Mose 23,6)

In den Beratungsstellen:In den Beratungsstellen: Die Durchsetzung von Die Durchsetzung von

Sozialrechten verstärkt in Sozialrechten verstärkt in den Blick nehmen!den Blick nehmen!

Page 40: Armut und Reichtum

40

Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit Pragmatismus Sachzwang Alternativlosigkeit

Und wenn die Und wenn die Pragmatiker mit Pragmatiker mit

Sachzwängen Sachzwängen argumentieren: argumentieren:

Die Prophetie Die Prophetie nicht nicht

vergessen!vergessen!

Page 41: Armut und Reichtum

41

Es ströme aber das Es ströme aber das Recht wie Wasser Recht wie Wasser

und die und die Gerechtigkeit wie Gerechtigkeit wie

ein nie versiegender ein nie versiegender Bach (Amos 5,24)Bach (Amos 5,24)