12
Verarbeitungshinweise Manual Inhalt inLab ® und inLab ® MC XL für artBloc ® Temp CEREC ® 3 und CEREC ® MC XL für artBloc ® Temp CEREC ® 3 und CEREC ® MC XL artegral ® ImCrown Verbrauchsmaterialien artBloc ® Temp ist ein PMMA-Block für die Verarbeitung im CEREC ® 3, CEREC ® MC XL, inLab ® und in- Lab ® MC XL für die provisorische Versorgung von Teil- und Einzelkronen sowie dreigliedrigen Brücken. Im Folgenden werden die Arbeitsschritte beschrieben. Bitte lesen Sie vor Anfertigung der Restauration aus artBloc ® Temp die entsprechenden Handbücher zur Ihrer Soft- und Hardware von Sirona Dental Systems sorgfältig durch. Die nachfolgend dargestellten Schritte bieten eine kurze Übersicht zur Handhabung der Soft- und Hardware, diese ersetzt allerdings nicht den Gebrauch des Handbuches von Sirona Dental Systems. Softwarevoraussetzungen inLab ® 3D V3.04 mit inLab ® Materialpack V3.04 oder inLab ® 3D V3.10 oder höher CEREC ® 3D V3.60 oder höher Für die nachfolgend aufgezeigten Schritte wurde die inLab ® 3D Software Version 3.10, eine InEos ® Sca- neinheit und eine Sirona inLab ® Schleifeinheit verwendet. Zur Darstellung der Neuerungen für die Soft- ware CEREC 3D V3.60 für artBloc ® Temp wurde die CEREC ® 3D V3.60 Software und eine Sirona in- Lab ® Schleifeinheit verwendet. Die Arbeitsschritte zeigen exemplarisch einen vereinfachten Ablauf zur Herstellung einer dreigliedrigen Seitenzahnbrücke aus artBloc ® Temp. Im nachfolgenden Beispiel wurde das Konstruktionsverfahren „Brücke-Zahndatenbank“ verwendet. Auf die Konstruktionsverfahren „Brücke reduziert“ und „Korrelation“ wird hier nicht näher eingegangen. Die Vorgehensweise zur Erstellung einer Restauration in einem die- ser beiden Konstruktionsverfahren ist ebenfalls möglich. Nähere Hinweise zur Software entnehmen Sie bitte dem CEREC ® 3 Handbuch oder unter www.sirona.com oder www.cereconline.com . Weitere Anwendungsbeispiele und Hinweise zum artBloc ® Temp finden Sie unter www.merz-dental.de Die Anweisungen im Folgenden sind in drei Abschnitte unterteilt: Beschreibung, Detailansicht und Screenshot. Merz Dental GmbH Eetzweg 20 24321 Lütjenburg, Germany www.merz-dental.de Version 2.0 DEUTSCH

artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

Verarbeitungshinweise Manual Inhalt inLab® und inLab® MC XL für artBloc® Temp CEREC® 3 und CEREC® MC XL für artBloc® Temp CEREC® 3 und CEREC® MC XL artegral® ImCrown Verbrauchsmaterialien

artBloc® Temp ist ein PMMA-Block für die Verarbeitung im CEREC® 3, CEREC® MC XL, inLab® und in-Lab® MC XL für die provisorische Versorgung von Teil- und Einzelkronen sowie dreigliedrigen Brücken. Im Folgenden werden die Arbeitsschritte beschrieben. Bitte lesen Sie vor Anfertigung der Restauration aus artBloc®Temp die entsprechenden Handbücher zur Ihrer Soft- und Hardware von Sirona Dental Systems sorgfältig durch. Die nachfolgend dargestellten Schritte bieten eine kurze Übersicht zur Handhabung der Soft- und Hardware, diese ersetzt allerdings nicht den Gebrauch des Handbuches von Sirona Dental Systems. Softwarevoraussetzungen inLab® 3D V3.04 mit inLab® Materialpack V3.04 oder inLab® 3D V3.10 oder höher CEREC® 3D V3.60 oder höher Für die nachfolgend aufgezeigten Schritte wurde die inLab® 3D Software Version 3.10, eine InEos® Sca-neinheit und eine Sirona inLab® Schleifeinheit verwendet. Zur Darstellung der Neuerungen für die Soft-ware CEREC 3D V3.60 für artBloc® Temp wurde die CEREC® 3D V3.60 Software und eine Sirona in-Lab® Schleifeinheit verwendet. Die Arbeitsschritte zeigen exemplarisch einen vereinfachten Ablauf zur Herstellung einer dreigliedrigen Seitenzahnbrücke aus artBloc® Temp. Im nachfolgenden Beispiel wurde das Konstruktionsverfahren „Brücke-Zahndatenbank“ verwendet. Auf die Konstruktionsverfahren „Brücke reduziert“ und „Korrelation“ wird hier nicht näher eingegangen. Die Vorgehensweise zur Erstellung einer Restauration in einem die-ser beiden Konstruktionsverfahren ist ebenfalls möglich. Nähere Hinweise zur Software entnehmen Sie bitte dem CEREC® 3 Handbuch oder unter www.sirona.com oder www.cereconline.com. Weitere Anwendungsbeispiele und Hinweise zum artBloc® Temp finden Sie unter www.merz-dental.de Die Anweisungen im Folgenden sind in drei Abschnitte unterteilt: Beschreibung, Detailansicht und Screenshot.

Merz Dental GmbH Eetzweg 20 24321 Lütjenburg, Germany www.merz-dental.de

Version 2.0 DEUTSCH

Page 2: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 2 von 12

inLab® und inLab® MC XL für artBloc® Temp

Um eine neue Restauration anzuferti-gen, klicken Sie auf „Neu“ und füllen Sie die Felder der Eingabemaske aus.

Klicken auf “Weiter“

Legen Sie in der Auswahlmaske die Art der Restauration fest. Zur Anfertigung von verblockten Einzelzahnkronen oder einer Brücke wählen Sie „Brücke“. Aus den möglichen Konstruktionsver-fahren (weiß hervorgehobene Felder) wählen Sie das entsprechende Verfah-ren aus.

Ordnen Sie nun die einzelnen Brü-ckenelemente, durch Anklicken der entsprechenden Zähne im Schema, zu. Mit einem Klick auf „OK“ verlassen Sie die Maske und können nun den opti-schen Abdruck mit einem InEos® Scanner erstellen Beginnen Sie mit der Aufnahme im Modus „Präparation“ und wählen Sie zunächst das Aufnahmeverfahren „Draufsicht“. Durch Verschieben des Modellträgers auf dem Raster des inEos® Scanners erstellen Sie eine zusammengesetzte Aufnahme des Quadranten. Abb. 2

Abb. 1

inLab® oder inLab® MXCL, Software: inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10 oder höher

Page 3: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12

Unterschnitte und weitere Details, die in der okklusalen bzw. inzisalen Auf-sicht nicht erkennbar sind, können durch Erweiterungsaufnahmen mit Hil-fe der Option „Zusatzaufnahmen“ er-fasst werden. Dadurch wird die Detail-genauigkeit des virtuellen Modells er-höht.

Die Mittelpunkte der Zusatzaufnahmen müssen im Bildkatalog „Präparation“ den Aufnahmen in okklusaler bzw. in-zisaler Ansicht zugeordnet werden.

Abschließend klicken Sie auf „Beenden“.

Der Klick auf „Weiter“ startet die Be-rechnung des 3D Modells.

Ein zusätzliches Menüfenster zeigt den Fortschritt der Berechnung an.

Abb. 4

Abb. 3

inLab® oder inLab® MXCL, Software: inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10 oder höher

Page 4: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 4 von 12

Wählen Sie “Merz artBloc Temp (B40)” im Materialauswahlmenü.

Trimmen der Antagonisten

Festlegen von Präparationsrändern, Basislinien und gegebenenfalls der Gingivalinie

Definition der Einschubrichtung

Korrektur der Ausrichtung der Präpara-tion in Bezug zu den Richtungsbe-zeichnungen der Zahnflächen

Abb. 7

Abb. 5

Abb. 6

inLab® oder inLab® MXCL, Software: inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10 oder höher

Page 5: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 5 von 12

Abb. 9

Anschließend wird die Zahndatenbank ausgewählt. Im gezeigten Fall wurden die Lee Culp „Youth“ Zahnformen aus-gewählt. Die einzelnen Brückenele-mente werden von distal beginnend nacheinander zu einer Brücke zusam-mengesetzt. Ein Doppelklick auf einen nicht selek-tierten grauen Zahn, verändert diesen farblich in hellgrau und erlaubt dann alle Werkzeuge zu dessen Verände-rung.

Eine Betrachtung der Konstruktion von verschiedenen Ansichten ist empfeh-lenswert.

Abb. 8

inLab® oder inLab® MXCL, Software: inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10 oder höher

Page 6: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 6 von 12

Verwendung des Werkzeuges „Cut“ Dieses Werkzeug ermöglicht einen Schnitt durch die Konstruktion. Die Materialstärke kann hiermit sehr gut kontrolliert werden.

Das Cut-Fenster kann über die Schalt-fläche „Cut“ oder Strg+C eingeblendet werden. Durch Klicken auf das Cut-Werkzeug kann eine Schnittebene durch die Res-tauration und Präparation gelegt wer-den. Die Schnittebene liegt parallel zur Bildschirmebene. Die Parallelverschiebung der Schnitt-ebene kann auf zwei Arten erfolgen: schrittweise, durch Klicken auf die

Cut-Halbkreise „+“ oder „-“ stufenlos, durch das Gedrückthalten

eines Halbkreises

Die Querschnittsfläche der sichtbaren Anteile werden am unteren rechten Bildschirmrand in mm² angezeigt.

Zum Verlassen des Cut-Werkzeugs klicken Sie auf den markierten Balken Cut. Schließen Sie das Cut-Fenster durch Klicken auf x (Schließen) oder auf die Schaltfläche Cut.

Abb. 10

Abb. 11

inLab® oder inLab® MXCL, Software: inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10 oder höher

Page 7: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 7 von 12

Die empfohlene Mindestquerschnitt der Verbindungsflächen für den artBloc Temp beträgt 9 mm². Eine Mindestwandstärke von 1,00 mm bis zum anatomischen Äquator des Zahnes muss gewährleistet sein. In der Schleifvorschau sollte der „En-do“-Modus gewählt werden, um eine glatte und gleichmäßig stabile Wan-dung der Kronen zu gewährleisten. Für den artBloc® Temp wird in der CEREC® 3 Schleifeinheit und im in-Lab® auf der linken Seite der Cone Bur 14 und auf der rechten Seite der Cylin-der Pointed Bur eingesetzt. In der CEREC® MC XL und im inLab® MC XL wird auf der linken Seite der Step Bur 12 S oder der Step Bur 12 für grazile Frontzahnkonstruktionen und auf der rechten Seite der Cylinder Pointed Bur 12 S eingesetzt.

Abb. 12

Abb. 13

Abb. 14

inLab® oder inLab® MXCL, Software: inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10 oder höher

Page 8: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 8 von 12

CEREC® 3 und CEREC® MC XL für artBloc® Temp

Neuerungen in Bezug auf die Nut-zung des artBloc® Temp Materials CEREC 3.60 enthält eine angelegte „Demo-Datei“ mit der Bezeichnung „Bridge 01“. Diese Datei kann unter der Funktion „Load“ aufgerufen werden und zu Übungs- und Testzwecken des Materi-als verwendet werden. Die Brücke in okklusaler Ansicht. Mit Hilfe der Tools können die okklusalen Kontakte überprüft und optimiert wer-den. Da diese Brücke im Modus „redu-ziert“ konstruiert wurde, ist eine Kon-trolle der Verbinderstärke mit der Funk-tion „Cut“ zu überprüfen.

CEREC® 3 oder CEREC® MXCL, Software: CEREC® 3 V3.60 oder inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10

Page 9: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 9 von 12

In der „Schleifvorschau“ ist durch Aktivie-ren der Blockdarstellung „Ein/Aus“ eine Vorschau der Konstruktion im ausge-wählten Block möglich. Wählen Sie im Auswahlfeld „artBloc Temp B40“.

CEREC® 3 oder CEREC® MXCL, Software: CEREC® 3 V3.60 oder inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10

Page 10: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 10 von 12

Neuerungen in Bezug auf artegral® ImCrown Rohlinge CEREC 3.60 enthält eine angelegte „Demo“ Datei mit der Bezeichnung „Crown 02“.

Diese Datei wird unter der Funktion „Lo-ad“ aufgerufen und wird zu Übungs- und Testzwecken des Materials verwendet. . Durch die Aktivierung der Blockdarstel-lung in der „Schleifvorschau“ und Aus-wahl des aufgelisteten Merz artegral Rohlings, wird die konstruierte Krone in Bezug zur Außenkontur des Rohlings dargestellt. Da die Außenkontur der Kro-ne bereits vorliegt, können nur subtrakti-ve Korrekturen der Flächen vorgenom-men werden. Rote Markierungen ver-deutlichen mit den Tools der Software eventuell überkonturierte Bereiche. Bitte beachten: Die Labialfläche der Rohlinge enthält eine Schneideschichtung, die nach-haltig zur Farbkonformität beiträgt. Aus inzisaler Sicht wird die Position der konstruierten Krone im Verhältnis zur Außenkontur des Rohlings betrachtet. Die Schleifbereiche sind halbtransparent dargestellt.

CEREC® 3 oder CEREC® MXCL, Software: CEREC® 3 V3.60 oder inLab® 3D V3.04 inkl. Materialpack 3.04 oder inLab® 3D V3.10

Page 11: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 11 von 12

Hinweise zur Endreinigung und Des-infektion von artBloc® Temp undartegral® ImCrown Restaurationen Die Außenflächen der Restaurationsollten durch eine sorgfältige Politurverdichtet wein. Polierrückstände durchkurze Verweildauer im Ultraschallbad(max. 1 min) entfernen, anschließendabspülen oder kurz mit einem Dampf-strahler absprühen. Die fertig gestellten Kronen oder Brü-cken ca. 1 min in alkalischer Reini-gungslösung (max.10 %) bei einerTemperatur von max. 40 °C im Ultra-schallgerät reinigen. Kontaminierte Kronen und Brücken miteinem dafür geeigneten Desinfekti-onsmittel z.B. Mucalgin®, Merz Dental,desinfizieren.

Manuelles Finishing Nach dem maschinellen Schleifprozesskann der artBloc Temp innerhalb kur-zer Zeit sehr einfach manuell bearbei-tet werden. Hierzu sind alle Werkzeugegeeignet, die für die Bearbeitung vonPMMA-Kunststoffen üblich sind. Besonders bewährt haben sich für die Handstückbearbeitung:

feinverzahnte Hartmetallfräser, -fissurenbohrer etc.

Silikonpolierer (Spitzen, Walzen, Räder)

Kunststoffbürste Ziegenhaarbürste Polierrad für Hochglanz Polierpaste für PMMA-Kunststoff

Page 12: artBloc Temp Manual 2-0 de · artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 3 von 12 Unterschnitte und weitere Details, die

artBloc® Temp Verarbeitungshinweise - Manual

Vers.2.0 de – 10.2009 - Merz Dental GmbH, Germany Seite 12 von 12

Neue Schleifwerkzeuge für inLab MC XL Geräte Die Schleifer „Step Bur 12 S“ und „Cylinder pointed Bur 12 S“ sind grundsätzlich für die Ver-arbeitungen von Kunststoffen einsetzbar. Zur Ausarbeitung graziler Frontzahnkonstruktio-nen (Unterkiefer Frontzahnbrü-cke) ist der Einsatz des „Step Bur 12“ auf dem linken Schleifarm empfehlenswert. Für inLab® und CEREC® 3 Schleifeinheiten sind keine Schleifer mit der Zusatzbe-zeichnung „S“ verfügbar.