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AMTLICHES MITTEILUNGSBLATT DER GEMEINDE WEISSACH IM TAL Donnerstag, 29. Dezember 2016 www.weissach-im-tal.de Weissach im T al Nachrichtenblatt 52 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, im Namen des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung wünsche ich Ihnen für das Jahr 2017 Gesundheit, Glück, Erfolg und Optimismus. Ihr Ian Vincent Schölzel Bürgermeister Foto:rozbyshaka/iStock/Thinkstock

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Amtliches mitteilungsblAtt der gemeinde weissAch im tAl Donnerstag, 29. Dezember 2016

www.weissach-im-tal.de

Weissach im TalNachrichtenblatt 52

Liebe Mitbürgerinnen

und Mitbürger, im Namen des Gemeinderates und der Gemeindeverwaltung wünsche ich Ihnen für das Jahr 2017 Gesundheit, Glück, Erfolg und Optimismus. Ihr

Ian Vincent Schölzel Bürgermeister

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2 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 29. Dezember 2016 Nr. 52

Jahresrückblick 2016

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,es ist gute Tradition bei uns, am Ende eines jeden Jahres einen Rückblick auf das letzte Jahr mit einem Ausblick auf das neue Jahr zu verbinden. Nachfolgend möchte ich auf ein paar Geschehnisse näher eingehen.

Januar

Erfreulich war, dass einige gewerbliche Vorhaben der Gemeinde zu Beginn des Jahres umgesetzt werden konnten. Wie zum Bei-spiel die Errichtung einer neuen Lagerstätte auf dem Betriebs-gelände der Firma Talbau in Oberweissach, die Erweiterung der Firma Sirnsak im Gewerbegebiet Hart oder der Neubau der Firma Hermann im Wannengrund.

Mitte Januar fand die Übergabe des neuen Feuerwehrfahrzeu-ges, LF 20 Kat S, bei einer kleinen Feierstunde statt. Symbolisch wurde dazu ein Schlüssel an den Kommandanten Jürgen Gerst und dessen Stellvertreter Jens Mayer überreicht.

Ob im Wannengrund, dem Aichholzhof, der Ortsmitte von Unter-weissach oder in den Sandäckern, vielfach wurde Anfang des Jah-res in den Geschosswohnungsbau in der Gemeinde investiert, denn die Wohnungsnachfrage boomt. Die Nachfrage nach Eigentums- und vor allen Dingen Mietwohnungen ist immens. Auch auf dem Romboldareal werden zahlreiche Wohneinheiten entstehen.

Auszeichnung mit dem europäischen Energiepreis Bereits zum dritten Mal, nach 2009 und 2012, wurde Weissach im Tal mit dem europäischen Energiepreis, dem European Energy Award ausgezeichnet. Zusammen mit den Bürgermeister-Stell-vertretern, Irmgard Hestler, Jörg Schaal, Bernd Hecktor und Wil-helm König nahmen wir die erneute Auszeichnung bei der Preis-verleihung in Maulbronn entgegen.

Februar

Exkursion des Gemeinderats nach BrüsselAnfang Februar besuchte ein großer Teil des Weissacher Gemein-derates zusammen mit Vertretern der Partnerschaftskomittes von Weissach im Tal und Marly das Europäische Parlament in der „Europahauptstadt Brüssel“. Es wurde ein umfangreiches Be-suchsprogramm absolviert. Beim Besuch des Europaparlaments erwischten wir einen guten Zeitpunkt im Parlamentssaal. Neben Kommissionspräsident Junker konnten wir einem aktuellen Be-richt des Parlamentspräsidenten Schulz folgen. Außerdem fand ein Besuch der baden-württembergischen Landesvertretung so-wie des Ausschuss der Regionen statt.

Mitte Februar kam Besuch aus Marly am Bildungszentrum Weissacher Tal an. 22 Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrerin verbrachten eine Woche am Bildungszentrum und in den Familien ihrer Austauschpartner der Klassen 8 von Gymna-sium und Realschule. Ergänzend für die Besucher fanden zahlrei-che Unternehmungen statt, wie ein Sport- und Spielnachmittag, eine Führung durch das Bildungszentrum oder der Besuch im Daimler-Benz-Museum.

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 3

März

Rodungs- und Fällarbeiten auf dem Rombold-ArealAnfang März begannen die Vorbereitungen für die Erschlie-ßungsarbeiten auf dem Romboldareal. Zuerst wurden die Bäume und Sträucher auf den zukünftigen Erschließungsflächen gefällt. Die Fläche neben der Bebauung war damit freigelegt.

Neuer Wohnraum in den OrtsteilenDie beiden jüngsten Wohnbaugebiete „Bachstraße“ in Cottenwei-ler und „Schelmenäcker“ in Oberweissach nehmen immer mehr Gestalt an. Eine Vielzahl der Bauplätze ist mittlerweile bebaut. Mit den beiden Wohnbaugebieten wollte der Gemeinderat bewusst die Ortsteile weiter stärken, indem vor Ort Wohnraum für junge Familien geschaffen wurde.

Ehemalige Bücherei wurde umgebautAufgrund des dringend benötigten Wohnraums zur Unterbrin-gung von Flüchtlingen wurde der Umbau der ehemaligen Büche-rei im Untergeschoss des alten Schulgebäudes in Unterweissach (Notariat) in die Wege geleitet. Der Raum war zuvor als Material-lager und Besprechungsraum fürs Notariat genutzt worden.

Friedhofsneugestaltung in Unterweissach Wie bereits im Altteil des Friedhofs in Oberweissach, so nun auch auf dem Friedhof in Unterweissach: Gemäß der Friedhofskon-zeption des Gemeinderats wurden auch dort Flächen des Fried-hofsaltteils östlich der Aussegnungshalle zu einer parkartigen „Grünen Mitte“ mit lichtem Hain umgestaltet. Auf dem Friedhof werden Urnenbaumgräber, Urnenwiesengräber und Urnenklein-gräber angelegt. Letztere sind in der Einzelgrabfläche reduzierte Urnengräber mit einer angebotenen Bepflanzung und Grund-pflege durch die Gemeinde. Sie erleichtern den Angehörigen die Pflege der Grabstätten. Des Weiteren wurden Urnenkleingräber und ein Urnengemeinschaftsfeld am östlichen Friedhofsrand ne-ben dem Haupteingang angelegt. Mit diesem nun neuen Angebot wurde der verstärkten Nachfrage aus der Bevölkerung für alterna-tive Bestattungsformen Rechnung getragen und ein wesentlicher Teil der Friedhofskonzeption umgesetzt.

Im März besuchte Landrat Dr. Richard Sigel die Gemeinde. Es war quasi der of-fizielle „Antrittsbe-such“ nach seiner Neuwahl zum Land-rat des Rems-Murr-Kreises. Es begann mit einer Arbeitssit-zung mit Mitgliedern

des Gemeinderats, in der verschiedene Themen angesprochen wurden, bei denen die Gemeinde in der Zusammenarbeit mit dem Landkreis steht, wie zum Beispiel die Unterbringung der Flücht-linge, die Neugestaltung des öffentlichen Personennahverkehrs oder der Status der Kreisstraßen. Bei der anschließenden Tour durch das Gemeindegebiet wurde das derzeit aktuellste und größ-te Projekt, die Entwicklung der Industriebrache Rombold, vorge-stellt und vor Ort besichtigt. Weitere Punkte der Tour waren die Besichtigung der Getränke Galaxie Kugler. Die Firma wurde vor kurzem im Wettbewerb Deutschlands beste Getränkehändler mit dem Titel „Beste Weinabteilung im Getränkefachmarkt“ ausge-zeichnet.

Abbrucharbeiten haben begonnenIm März herrschte emsiges Treiben auf dem Rombold-Areal. Die Abbrucharbeiten auf dem Brachengelände wurden eingeleitet.

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4 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 29. Dezember 2016 Nr. 52

Angefangen wurde mit der Entkernung der abgängigen Gebäude, die gesamten Arbeiten zur Freiräumung dauerten zwei bis drei Monate an.

April

Anfang April wurde die neue Fußgängerampel in der Ortsdurchfahrt cottenweiler montiert.Diese wurde auf Antrag der Gemeinde im vergangenen Jahr von der Verkehrsbehörde der Stadt Backnang angeordnet und vom Landratsamt Rems-Murr-Murr-Kreis als Straßenbaulastträger für diese Kreisstraße hergestellt. Neben der Erhöhung der Ver-kehrssicherheit für den allgemeinen Fußgängerverkehr hatten die beteiligten Fachbehörden bei ihrer Entscheidung vor allem die Schulwegsituation im Bereich des Bildungszentrums im Blick.

1. Weissacher DestillaTour ein voller ErfolgMeistens Sonnenschein und milde Temperaturen, Nikolaus von Myra, der Schutzpatron der Schnapsbrenner, hatte seine Funktion in die Tat umgesetzt und die 1. Weissacher DestillaTour mit gutem Wetter unterstützt. Ihren Teil zum Gelingen dieser Premierenver-anstaltung beigetragen haben die „Weissacher Destillateure“, na-mentlich Gerhard Ackermann, Günter Wolf und Werner Mattern aus Wattenweiler, Thomas Heller aus Cottenweiler, Horst Kugler und die Familien Gerst/Balmer aus Unterweissach. Neben der aufwändigen und liebevoll gestalteten Dekoration der Hofstätten wurde ein kulinarisches Feuerwerk der Marke „Landart“ geboten, das keine Wünsche offen ließ. Natürlich im Mittelpunkt – die Des-tillate. Das Besondere war nicht nur die Kostprobe vieler verschie-dener Sorten, sondern die Möglichkeit, die Brennereien in Aktion zu besichtigen und sich von den Destillateuren den Brennvorgang erläutern zu lassen. Die Informationen setzten schon einen Schritt vor der Verwertung der Früchte ein.

Bei der Streuobstführung des OGV Cottenweiler konnten sich In-teressierte erläutern lassen, was notwendig ist, damit Früchte von den Streuobstwiesen zu den Brennereien gelangen.

Leistungsschau Streuobstwiese„… wenn’s so viel Obschd gibt wia heid Rega, kenna mr glei dui Auflesmasche midnemma …“, war die treffende Wetterana-lyse eines Besuchers bei der Leistungsschau Streuobstwiese in der Seeguthalle. Mit viel Power und Engagement haben die Aussteller in und um die Halle ein breites Spektrum zum Thema „Streuobstwiese“ vorgestellt. Vom Obstbaum über Eis aus Streu-obstfrüchten, Marmeladen, Produkte vom Schaf, Honig, alles zur Obstverwertung und viel Information, wurden auch verschiedene Maschinen, welche die Pflege der Streuobstflächen erleichtern, vorgestellt.

Mai

Endlich eröffnet- ´s ÄppleBei fast winterlichen Temperaturen konnte Bürgermeister Ralf Wörner auf dem alten Sportgelände in Allmersbach rund 250 Be-sucher zur Einweihung und gleichzeitig zur Eröffnung des Äpple begrüßen. Darunter auch Frau Dr. Schelling, Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart, Landrat Dr. Richard Sigel, Mit-glieder des Landtags, des Kreistags und verschiedene Gemeinde-räte sowie die Bürgermeister der beteiligten Kommunen. Dieser neue Rundwanderweg, der auf großen Teilen durch das Schwä-bische Mostviertel und den Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald führt, erschließt auf 83 Km die gesamte Backnanger Bucht. Insgesamt acht Gemeinden und die Stadt Backnang haben sich an diesem Teilprojekt des Landschaftsparks Murr-Bottwartal des Verbands Region Stuttgart, beteiligt. Der Verband hat dieses neue

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 5

touristische Highlight in unserer Region mit rund 200.000 € ge-fördert. Darunter fallen nicht nur die Planungskosten sowie die Konzeption, sondern auch eine einheitliche Möblierung entlang der Wanderstrecken.

Neues Kinderhaus entstehtDer Gemeinderat hat zusammen mit der katholischen Kirchen-gemeinde entschieden, dass der Kindergarten an gleicher Stelle generalsaniert, erneuert und erweitert werden soll. Es stellte sich aber im weiteren Verlauf heraus, dass das Gebäude völlig marode ist – und nicht sehr viel von der alten Bausubstanz verwendet werden konnte. Auf dem Sandberg entsteht das mo-dernste Kinderhaus in der Gemeinde, eine viergruppige Einrich-tung mit Kleinkind- und Ganztagesbetreuung.

Juni

Bereits im vergangenen Jahr hat der Landkreis die Idee entwi-ckelt, im ehemaligen Druckerei-Gebäude in der Stuttgarter Stra-ße in Unterweissach eine Gemeinschaftsunterkunft einzurichten.Seinerzeit war die Unterbringung von 160 Flüchtlingen ange-dacht. Der Gemeinde war die Belegung mit so vielen Personen an dieser Stelle zu hoch, sie drängte auf eine Reduzierung auf maximal 80 Personen an dortiger Stelle. Es wurde in der Folge auf eine Unterbringung im Hallengebäude verzichtet, die Werkhalle wird mittlerweile wieder gewerblich genutzt. Die Unterbringung erfolgt nunmehr ausschließlich im früheren Büro-/Wohntrakt.

Weiterer Schritt in Sachen 100-jährigem hochwasserschutzIm Juni konnte ich in meiner Funktion als Vorsitzender des Zweckver-bands Hochwasserschutz im Beisein von Verbandsmitgliedern, den Fachingenieuren und den beteiligten Firmenvertretern das fertigge-stellte Hochwasserrückhaltebecken „Horbetsbach“ vor der Ortslage von Unterweissach offiziell in Betrieb nehmen. Das Rückhaltebecken liegt westlich, oberhalb des Gewerbegebietes „Hart“, vor Unterweis-sach. Mit einem Einzugsgebiet von rund 84 Hektar und einem Rück-haltevolumen von rund 9.100 m³ schützt dieses Becken lokal vor der Ortslage im Bereich des Horbetsbaches vor Überschwemmungen.

Mit Fertigstellung des Hochwasserrückhaltebeckens „Horbets-bach“ ist der Zweckverband Hochwasserschutz Weissacher Tal wieder einen Schritt in Sachen 100-jährigem Hochwasserschutz vorangekommen. Es ist seit 2009, mit der Inbetriebnahme des Brüdenbachbeckens, nunmehr das fünfte Rückhaltebecken, das in Betrieb gehen konnte.

Juli

Schulfest der Schule an der Weissach Das Schulfest der Schule an der Weis-sach stand unter dem Motto „Einweihung des Schulgartens“. Schon sehr lange Zeit bestand im Lehrerkol-legium der Wunsch nach einem Schul-garten. Im vergange-nen Schuljahr nahm dieser Wunsch dann

konkretere Formen an. Mit tatkräftiger Unterstützung durch den Bauhof der Gemeinde und das Hausmeisterteam wurden die ers-ten Grundlagen geschaffen. Bei schweißtreibenden Temperaturen erstellten Eltern und Großeltern, unter Mitarbeit des Bauhofs, die Hochbeete. In diesem Jahr wurde dann unter unermüdlicher Mit-arbeit von Flüchtlingen, die in der Gemeinde leben, die gemütliche Sitzecke geschaffen, die Hochbeete vollendet, der Barfußpfad an-gelegt. Am Schulfest wurde der Schulgarten nun offiziell eröffnet.

Im Juli sprach sich der Gemeinderat nach intensiven Beratungen dafür aus, dass der Kinderkarten cottenweiler komplett saniert wird. Im Sanierungskonzept ist auch die Erweiterungsoption um eine Krippengruppe vorgesehen. Nach der Kostenschätzung von Architekt Herbert Häußer ist für die Gesamtmaßnahme mit Kosten in Höhe von rund 380.000 € zu rechnen.

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6 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 29. Dezember 2016 Nr. 52

Sommerempfang mit symbolischem Baggerbiss auf dem Rombold-ArealDer diesjährige Sommerempfang der Gemeinde stand ganz im Zeichen des Rombold-Areals und so lag es nicht fern, diesen auch in einer besonderen Örtlichkeit durchzuführen. Rund 420 Bür-gerinnen und Bürger fanden den Weg in die Kalthalle auf dem ehemaligen Firmengelände der Tonwarenfabrik Rombold in Un-terweissach. Ein besonderer Grund zur Freude war, dass auch die Abbruchar-beiten auf dem Gelände nun abgeschlossen werden konnten und mit dem symbolischen Baggerbiss der Auftakt für die Erschlie-ßungsarbeiten gelegt werden konnte.

Im Juli fand das Open-Air-Kino rund ums Rathaus zum Film „Bir-nenkuchen mit Lavendel“ statt. Zuvor hatte Dorfrock die Bewir-tung übernommen sowie die Band Undercover für die musikali-sche Umrahmung gesorgt.

Bei wunderschönem Sommerwetter konnte Ende Juli Richtfest auf dem Sandberg gefeiert werden. Der Rohbau des neuen Kin-derhauses steht, das Dach ist erstellt, weshalb nach guter alter Sitte nunmehr Richtfest gefeiert wurde.

August

Anfang August fand der Bauauftakt zum Wiederaufbaudes Flüchtlingsheims in der Welzheimer Straße 41 in Unterweis-sach statt.Mit einem symbolischen Baggerbiss wurde dieser von Tarek aus Syrien eingeleitet. Zunächst musste das Restgebäude abge-brochen und die - bedingt durch den Brand und den Ölauslauf vorhandenen - Altlasten entsorgt werden. Danach konnten die Fundamentierungsarbeiten beginnen. Nachdem eigene Pläne aufgrund unwirtschaftlicher Angebote nicht umsetzbar waren, wurde dieses Vorhaben nun über die Rems- Murr-Immobilien-Management GmbH (Kreisbaugesellschaft) verwirklicht. Das neu errichtete Flüchtlingsheim soll zunächst als Gemeinschaftsunter-kunft genutzt werden, in der Folge ist eine Umnutzung zur An-schlussunterbringung bzw. zu Zwecken des sozialen Wohnbaus vorgesehen. Das neue Flüchtlingsheim ist wie das zerstörte Ge-bäude mit Satteldach und zwei - drei Stockwerken konzipiert, jedoch gegenüber der ursprünglichen Platzierung nach Westen versetzt. Das Gebäude selbst wurde im Kern in Holzmodulbau-weise erstellt, die Fassade wurde teilweise verputzt. Mit dem Bau wurde der nach dem Brandanschlag getroffene einmütige Grundsatzbeschluss des Gemeinderats, das Flüchtlingsheim, das in Brand gesteckt wurde, wieder an Ort und Stelle aufzubauen, in die Tat umgesetzt. Weissach setzt damit ein Zeichen, bekennt Farbe – und steht zu seiner Verantwortung.

Bei den Abbrucharbeiten auf dem Rombold-Areal sind zwei gemau-erte Tunnelgänge zutage getreten. Diese waren auf den Bau- bzw. Werkplänen nicht verzeichnet, so dass im ersten Moment nicht klar war, welche Funktion diese „Weissacher Stollen“ hatten.

Eine Weissacher Zeitzeugin, Frau Müller, und der ehemalige Fir-meninhaber Bernd Rombold klärten uns auf, dass es sich bei den „Weissacher Stollen“ um ehemalige Luftschutzräume aus dem zweiten Weltkrieg handelt. Seinerzeit waren Firmen ab einer be-stimmten Größe und Mitarbeiterzahl gehalten, Luftschutzräume zu bauen. Das erklärt auch ihren sehr guten baulichen Zustand – Abbaustollen, auch in Bergwerken, werden meist lediglich mit Holz abgestützt. Die Gänge liegen weit unterhalb eines möglichen

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Tonvorkommens und sind von mächtigen Erdmassen geschützt. Die Gänge selbst sind in einwandfreier Arbeit mit Ziegelsteinen gemauert und haben dadurch eine zusätzliche Stabilität bzw. er-höhte Schutzfunktion. Von den Gängen wurden keine Pläne ange-fertigt – da diese ja Geheimsache während des Krieges waren. In den Gängen sollten die Arbeiter Schutz bei Warnungen vor Luft-angriffen finden.

Weissacher Stollen erkundetAusgestattet mit Taschenlampen und trittsicheren Schuhen er-kundeten Gemeinderat Bernd Hecktor, der stellvertretende Feu-erwehrkommandant Jens Mayer, der Fotograf Edgar Layer und Herr Schölzel die „Weissacher Stollen“. Ca. 50 Meter ragen sie verwinkelt ins Erdreich. Die Böden sind gut befestigt, die Wände in Rundbogenform aus Ziegelsteinen gemauert. In einem Gang hat es noch Schienenreste.

Weissach im Tal – eine offene, bunte und zukunftszugewandte GemeindeIm vergangenen Jahre wurde das für die Flüchtlingsunterbrin-gung vorgesehene Gebäude in der Welzheimer Straße 41 in Unterweissach in Brand gesteckt. Bundesweit stand unsere Ge-meinde danach im Focus der Berichterstattung, der unrühmliche Höhepunkt war die Titelseite auf dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ unter der Überschrift „Dunkeldeutschland“. Die Reak-tion darauf war: Wir sind alles andere als „Dunkeldeutschland“. Weissach im Tal ist offen, bunt und tolerant. Eine Mahnwache, eine imposante Menschenkette, organisiert von Schülerinnen und Schülern des Bildungszentrums und ein zweitägiges Festival un-ter dem Titel „Weissach bekennt Farbe“ waren die passenden Re-aktionen darauf. Ende August jährte sich dieses Ereignis. Vieles ist seitdem passiert in unserer Gemeinde. Am Jahrestag ging es vor allem um den Blick in die Zukunft. Weswegen morgens auch Kinder mit einer Luftballonaktion und ihren vielen Wünschen für die Zukunft im Mittelpunkt standen, ganz nach dem Motto: Kinderlärm ist Zukunftsmusik. Die bunten Luftballons, die in den Himmel stiegen, sollten symbolisch für das bunte, aufgeschlos-sene, tolerante und zukunftszugewandte Weissach im Tal stehen.

September

Kunstobjekt als Bindeglied zwischen Jugendarbeit und Integration„Willkommen in der Jugendarbeit“, so lautete das Projekt, das von Januar bis August 2016 in den Tälesgemeinden Auenwald, Allmersbach im Tal und Weissach im Tal lief. Ziel war es, junge Flüchtlinge in die Jugendarbeit zu integrieren.In Zusammenarbeit mit Fabian Baur, Leiter der Kunstwerkstatt Klammer in Cottenweiler, Herrn Jochen Schneider vom Verein Kubus e.V. – Kultur und Begegnung für Menschen in unterschied-lichen Situationen sowie unserer Jugendreferentin Frau Jana Kriegel entstand die Idee: Kunst, handwerkliches Arbeiten sowie Integration in die Jugendarbeit zu vereinen.

Senioren unterwegs – dieses Mal in Weissach im TalAnfang September fand unser diesjähriger Seniorenausflug statt. In diesem Jahr ging es mit dem Bus quer durch das Weissacher Tal. Eine Station war zum Beispiel eines der neuesten Baugebiete: die Schelmenäcker in Oberweissach. Außerdem wurde das Hoch-wasserrückhaltebecken Däfern- / Glaitenbach in Oberweissach besichtigt.

Eröffnung neuer JugendtreffIn der letzten Ferienwoche konnte der Jugendtreff zum ersten Mal seine Türen öffnen.

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8 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 29. Dezember 2016 Nr. 52

Bürgerbus zum KäsefestMitte September fuhr eine Weissacher Delegation unter der Lei-tung des Stellvertretenden Bürgermeisters Herrn Jörg Schaal in unsere Partnergemeinde Marly in Frankreich.

hochwasserrückhaltebecken Däfern-/Glaitenbach nahezu fertig gestelltDie Arbeiten der Stahlbetonbauwerke und die Dammbauarbeiten des Hochwasserrückhaltebeckens Däfern-/Glaitenbach oberhalb von Oberweissach wurden nahezu fertig gestellt. Das Bauvorhaben konnte innerhalb des Zeitplans fertiggestellt werden und lief trotz nicht immer optimaler Wetterbedingungen hervorragend. Das Hochwasserrückhaltebecken Däfern-/Glaitenbach mit einem Rückhalteraum von rund 80.000 Kubikmeter ist ein ganz zentraler Bestandteil des 100-jährlichen Hochwasserschutzkonzeptes, es ist die größte Stauanlage im Gebiet des Zweckverbands Hochwas-serschutz Weissacher Tal. Das Becken schützt sowohl den Ortsteil Oberweissach, als auch im weiteren Unterlauf den Ortsteil Un-terweissach. Insgesamt wurden für diese Hochwasserschutzmaß-nahmen rund 2,65 Mio. € investiert.

Bei phantastischem Wetter und mit einer atemberaubenden Hel-feranzahl wurde das Projekt Toom Kita-Initiative des Kindergar-tens Oberweissach zur Gartenverschönerung umgesetzt. Voller Tatendrang wurde geschliffen, geschmirgelt, gebohrt, geschraubt und gemalt. Neben bunten Pflanzkisten wurde ein Wasserspiel-platz aufgebaut. Das Gartenspielhaus bekam u. a. einen neuen Boden, einen frischen Anstrich und es wurden die Dachlatten re-pariert. Außerdem wurden Beerensträucher, Büsche und ein Ap-felbaum gepflanzt.

2. BürgerInnen-Stammtisch in OberweissachIn diesem Jahr fand der BürgerInnen-Stammtisch bereits zum zweiten Mal statt. Dieses Mal in Oberweissach. Hierbei gab es ku-linarische Köstlichkeiten aus aller Welt, die der Arbeitskreis Integ-ration zusammen mit vielen sehr engagierten Bewohnern aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Ebniseestraße hergestellt hatte.

Oktober

Neue Saugstelle für die LöschwasserentnahmeDie Erneuerung und Verbesserung der Technik der Saugstellen zur Löschwasserentnahme für die Freiwillige Feuerwehr in den örtlichen Bächen ist im Feuerwehrbedarfsplan der Gemeinde vor-gesehen. Hinsichtlich der Saugstelle am Place de Marly, nahe des Bildungszentrums, bestand der dringendste Handlungsbedarf, weshalb diese auch nun entsprechend der Beschlussfassung des Gemeinderats komplett erneuert wurde. Die bisherigen Saugstel-len bestehen hauptsächlich aus Betonschachtringen im Bachbett, die aber regelmäßig gewartet und immer wieder von der Versan-dung befreit werden müssen. Im Rahmen von mehreren Bege-hungen mit der Führung der Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Ingenieurbüro Frank aus Backnang wurde eine Konzeption erar-beitet, wie die Saugstellen insgesamt künftig technisch besser aufgebaut sein können und eine Löschwasserentnahme in der Zu-kunft für Feuerwehrleute gefahrlos möglich sein kann. Insgesamt entstanden dadurch Kosten in Höhe von rund 50.000 €.

Der Feuerwehrbedarfsplan sah auch die Erneuerung der nur noch schwer gangbaren Falttore am Feuerwehrgerätehaus im Aich-holzhof vor. Und so wurden Mitte Oktober neue Tore am Feu-erwehrgerätehaus eingebaut. Mitsamt der neuen Elektrik, der modifizierten Entwässerung und der noch vollends fertigzustel-lenden Boden-Betonfundamente entstanden dadurch Kosten in Höhe von rund 75.000 €.

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 9

Der Jugendtreff ist offiziell eröffnetLange wurde renoviert, gestrichen und eingerichtet und nun war es so weit, der neue Jugendtreff in Unterweissach konnte offiziell Anfang Oktober eröffnet werden. Zahlreiche Gäste machten sich auf, die Räumlichkeiten zu besichtigen. Ob Musikanlage, Billard-tisch oder Graffiti, alles wurde bestaunt und stieß allgemein auf Zustimmung.

Französischer Kochkurs in Weissach„Bon appetit“ hieß es auch dieses Jahr wieder beim französischen Kochkurs in der Seeguthalle. 34 Tälesbürger waren gekommen, um dem Charme der französischen Küche zu erliegen. Und dass dies gelang, dafür sorgte wieder wie letztes Jahr Michel Wehrung, cuisinier und traiteur aus Carling in Lothringen, unterstützt von Georges Rivet und Henri Adam aus Marly.

Ausscheiden von Gemeinderat Bernd hecktorNach über 27 Jahren aktivem ehrenamtlichen Dienst als Gemein-derat in der Gemeinde Weissach im Tal wurde Bernd Hecktor verabschiedet. Er war das Urgestein in der Weissacher Kommu-nalpolitik und ein wichtiger Impuls- und Ideengeber. Vieles von dem, was Hecktor in seiner Zeit angestoßen habe, ist Realität ge-worden.

Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit und verschiedener Einla-gespiele wurde der neue Kunstrasenplatz auf der hart offiziell dem Spielbetrieb übergeben. Der Kunstrasenplatz war sechzehn Jahre lang in Betrieb und an das Ende seiner Nutzbarkeit ange-langt. Durch die hohe Auslastung und Witterungseinflüsse war der Kunstrasenbelag sehr verhärtet, wodurch das Verletzungsrisi-ko deutlich erhöht war.

hochzich- ond Kendleswies – Pflanzaktion mit heiratsantragTraditionell trafen sich wieder zahlreiche (Ehe)-Paare und Eltern bei der jährlichen Pflanzaktion auf dieser besonderen Streuobst-wiese der Gemeinde um anlässlich der Hochzeit oder der Geburt eines Kindes einen Obstbaum nach eigener Wahl zu pflanzen. Jetzt macht unsere Hochzich- ond Kendleswies ihrem Namen alle Ehre: Bei der Pflanzaktion hatte die Frage „Willst Du mich heira-ten“ Premiere und wurde mit einem „Ja“ beantwortet.

Großeinsatz von Polizei und SEK in UnterweissachAnfang Oktober schoss ein Mann mit einer Luftdruckwaffe im Innenort von Unterweissach auf vorbeifahrende Autos, bedrohte außerdem einen Passanten und gab Schüsse auf ein Nachbarhaus ab. Passanten alarmierten die Polizei.Diese sperrte die Straßen rund um den Einsatzort weiträumig ab. Spezialkräfte drangen in das Haus, in das sich der Schütze ver-schanzt hatte, ein und brachten die Bewohner in Sicherheit. Sie waren während des Vorfalls nicht vom dem 45-Jährigen bedroht worden. Während des Polizeieinsatzes verbarrikadierte sich der Mann in einem Zimmer und schoss weiter.Spezialkräfte drangen schließlich in das Zimmer ein, überwältig-ten den Mann und nahmen ihn fest. Dort stellten die Beamten

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die Luftdruckwaffe sicher. Bei dem Einsatz wurde der Schütze von einem Polizeihund leicht verletzt. Menschen kamen nicht zu Schaden. Zum Motiv des Mannes ist nichts bekannt.

November

Abschließende Pflanzaktion im OchsengartenMitglieder der am Freundeskreis Weissacher Streuobstwiesen beteiligten Vereine trafen sich zur abschließenden Pflanzaktion im Bereich der neu gestalteten Ochsenwiese in Unterweissach. Bei der Planung stand im Vordergrund, dass die jetzt sehr offen und weit wirkende Fläche so erhalten bleibt. Außerdem soll der Blick auf die Brücke und die Bachuferbereiche im Zentrum der Sichtachsen stehen. Damit die ergänzende Bepflanzung mit die-sen Anforderungen harmoniert wurde vom stellvertretenden Bau-hofleiter und Landschaftsgärtner Rudolf Klink die Idee entwickelt, das Thema „essbare Wildfrüchte“ der Bepflanzung zu Grunde zu legen. Damit konnte ein weiteres Projekt aus dem Gemeindeent-wicklungsplan Weissach 2020 verwirklicht werden.

Riesiges Interesse an Bürger-InformationsveranstaltungRund 450 Bürgerinnen und Bürger besuchten die Bürgerinfor-mationsveranstaltung anlässlich der geplanten Rehabilitations-einrichtung für Suchterkrankte. Vertreter des Jugendhilfevereins Böblingen stellten die Einrichtung und das Vorhaben vor. Viele Bürgerinnen und Bürger nahmen die Chance wahr, ihre Fragen an die Vertreter von Four Steps bzw. an den Bürgermeister zu richten. In einer offenen Aussprache wurden die verschiedenen Gesichtspunkte beleuchtet.

Neue Flüchtlingsunterkunft in der Welzheimer Straße 41 eingeweihtEnde November wurde die wiederaufgebaute Flüchtlingsunter-kunft in der Welzheimer Straße 41 in Unterweissach eingeweiht. Der Gemeinderat hatte im September des letzten Jahres einmütig für den Wiederaufbau des Flüchtlingsheims an selbiger Stelle ge-stimmt. In Zusammenarbeit mit der Kreisbaugesellschaft wurde das Gebäude in Holzmodulbauweise neu errichtet. Die Unterkunft wird sowohl als Gemeinschafts- wie auch als Anschlussunterbrin-gung genutzt werden. In der Folge kann das Haus auch zu Zwe-cken des sozialen Wohnbaus genutzt werden.

Dezember

Anfang Dezember fand die traditionelle Seniorenweihnachts-feier der Gemeinde für alle über 70-jährigen Seniorinnen und Senioren statt.Die Gäste wurden mit zahlreichen Gedichten, Tanzvorführungen sowie sonstigen Vorträgen unterhalten. Zum Abschluss wurden die gemeinsamen Weihnachtslieder mit Unterstützung der Weis-sacher Dorfmusikanten gesungen.

Neues Dach fürs BauhofgebäudeDie Sanierung des Bauhofgebäudes in Bruch kommt gut voran. Zwischenzeitlich wurde das asbesthaltige Dach abgetragen und durch ein neues Trapezdach mit Sandwich-Dämmung ersetzt.

Wie jedes Jahr fand auch wieder am dritten Advent der 31. Weih-nachtsmarkt rund um das Rathaus statt. Das Besondere in die-sem Jahr war, dass der Weihnachtsmarkt erstmals zweitägig statt-fand. So konnte ein kleiner Teil der Vereine im vorderen Bereich des Rathauses und im Bereich des Marktplatzes viele Besucher am Samstagabend schon mit leckerem Glühwein und anderen schmackhaften Angeboten verköstigen. Der Samstagabend war ein voller Erfolg.

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 11

Es war spät am Abend kaum mehr ein Durchkommen möglich und die Besucherinnen und Besucher lobten die schöne Atmo-sphäre ums historische Rathaus herum.

Silbermedaille für unseren RSV UnterweissachViola Brand vom Radsportverein Unterweissach holte bei der Hallenrad-Weltmeisterschaft in Stuttgart am 3. Dezember vor beeindruckender Kulisse und heimischen Publikum in der Por-sche-Arena die Silbermedaille. Wir sind sehr stolz darüber solch hochqualifizierte Sportlerinnen und Sportler zu unseren Vereinen zählen zu können.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,wieder liegt ein sehr arbeits- und ereignisreiches Jahr hinter uns. Auch das vor uns liegende Jahr 2017 wird nicht weniger schaffig werden. Allein im Bildungs- und Betreuungsbereich stehen zahl-reiche Herausforderungen an: Der Bau des Kindergartens Sand-berg soll bis April vollends fertiggestellt werden, der bisherige Interimskindergarten wird jedoch weiter dringend gebraucht, hierin wird ein zusätzlicher Kindergarten eingerichtet werden. Dies kann nur eine Übergangsphase darstellen, parallel dazu wird an anderer Stelle deshalb an einem neuen Kinderhaus geplant. Ebenfalls beginnen im Frühjahr die Arbeiten zur Sanierung und Modernisierung des Kindergartens Cottenweiler. Planerisch wol-len wir uns auch der Modernisierung des Kindergartens Ober-weissach annehmen. An der Schule an der Weissach stehen größere Sanierungsarbei-ten an, auch drängt die Frage, wie die kommunale Ganztagsbe-treuung dort räumlich für die Zukunft aufgestellt werden wird. Eine große Bautätigkeit werden wir 2017 auf dem Rombold-Areal erfahren, viele Bauanträge liegen hierzu zur Bearbeitung bereits vor. Auch das dort avisierte Haus der Gesundheit wird im nächs-ten Jahr angegangen werden, ein wichtiges kommunales Ziel zur Stärkung und Sicherung der ärztlichen Versorgung und Gesund-heit wird damit in die Tat umgesetzt. Mit inbegriffen sein wird auch der lang ersehnte Drogeriemarkt, der zur Kaufkraftstärkung und Kaufkraftbindung beitragen wird, er führt zur Stärkung des Handels vor Ort.

Ein wichtiges Handlungsfeld stellt auch die Bewältigung der Wohnraumknappheit und der soziale Wohnbau dar. Von daher sind wir in unseren Bemühungen um den Geschosswohnbau auf dem richtigen Weg. Die Bewältigung der Flüchtlingskrise wird uns auch 2017 intensiv beschäftigen. Im Blick steht die An-schlussunterbringung, wofür noch dringend Wohnraum benötigt wird. Mit großen Anstrengungen ist v.a. auch die eigentliche Inte-

grationsarbeit verbunden. Großes Engagement verlangt auch die Neuausrichtung der Weissacher Wasserversorgung. Anfang des Jahres steht der Neubau des Hochbehälters Alter Hau in Bruch an. Sobald die Förderung bewilligt ist, soll dann auch die neue Wasserzentrale mit zentraler Aufbereitungsanlage am Hohholz in Oberweissach angegangen werden. Den 100-jährigen Hochwasserschutz als Ziel vor Augen, gilt es 2017 das Planfeststellungsverfahren für das Becken „Gruppen-bach“ vor der Ortslage von Cottenweiler erfolgreich zu bewerk-stelligen, um nach dem angestrebten Planfeststellungsbeschluss die Förderung zu erreichen und in die Ausschreibung gehen zu können. Parallel dazu wird das nächste Becken „Kalter Brunnen-bach“ geplant. Hinsichtlich des Sanierungsgebiets Unterweissach III stehen die Planungen für die Revitalisierung der Welzheimer Straße im Vor-dergrund. Der erwünschte Effekt, durch die Brachenreaktivierung auf dem Rombold-Areal auch die Revitalisierung der Welzheimer Straße voranbringen zu können, zeichnet sich schon ab. In die-sem Bereich wird es schon bald größere Veränderungen geben. Auch über das Sanierungsprogramm soll das barrierefreie Rat-haus vorangebracht werden. Die vorliegenden Planüberlegungen müssen noch mit der Denk-malbehörde abgeklärt werden. Investitionen in die kommunale Infrastruktur, neben Kindergärten, Schulen und öffentlichen Ge-bäuden, stehen auch 2017 an. So wird in Kanäle, die Wasserver-sorgung, Straßen und Brücken investiert werden. Z.B. „In der Au“ in Bruch oder die Brücke an der Alten Schule in Oberweissach. Für die Kommunalverwaltung beginnt 2017/18 ein neues Kapitel: gilt es doch das bisherige, kamerale Finanzwesen auf das neue, kaufmännische Haushaltswesen umzustellen. Ein großes Projekt, das nächstes Jahr viel Zeit und Ressourcen binden wird. 2018 soll dann der erste doppische Haushalt vorgelegt werden. Um auch für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, ist es eine wichtige kommunale Aufgabe, auf die Bevölkerungsentwicklung einzuge-hen. Wir erfahren derzeit – statt dem aufgrund der Demographie prognostizierten Bevölkerungsrückgang – einen Zuwachs. In den nächsten Jahren wird mit 7.500 Einwohnern gerechnet. Wann der prognostizierte Rückgang dann einsetzen wird, ist schwer zu grei-fen. Ein ganz wichtiges Zukunftsfeld stellt die Gewerbegebietsent-wicklung dar. 2017 kann der neue Gewerbepark Rombold aktiv umgesetzt werden, daneben stehen schon weitere Überlegungen hinsichtlich einer neuen Gewerbezeile oberhalb des Edeka-Mark-tes an. Wünschenswert wäre darüber hinaus ein größeres, zu-sammenhängendes Gewerbegebiet entwickeln zu können. Hierzu laufen die Gespräche mit der Region Stuttgart. Man sieht, auch 2017 gibt es wieder eine ganze Menge zu tun, um unsere schöne Gemeinde weiterzuentwickeln. Und bekanntlich gilt ja das Motto: Wer feste arbeitet, darf auch Feste feiern, weshalb wir uns 2017 wieder über das Weissacher „Fest der Feste“, den Tälestreff freuen dürfen.

Ihnen allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, danke ich auch im Namen des Gemeinderats und der Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter der Gemeinde sehr herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen und wünsche Ihnen alles erdenklich Gute fürs Jahr 2017!

Ihr

Ian Vincent SchölzelBürgermeister

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12 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 29. Dezember 2016 Nr. 52

Wichtige TelefonnummernNotruf 110Feuerwehr 112Polizeiposten Unterweissach 3526-0RettungsdienstKrankentransport 112

Ärztlicher BereitschaftsdienstÄrztliche Notfallpraxis im Backnanger Gesundheitszentrum, Eingang Stuttgarter Straße (rechts neben der Kreissparkasse) Karl-Krische-Straße 4,Tel. 116 117Kinder- und Jugendärztlicher NotfalldienstZentral in den Ambulanzräumen der Kinderklinik Winnenden, Am Jakobsweg 1, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen, ab 8 Uhr, Tel 01806 073614

Zahnärztlicher Notfalldienst Rems-Murr-KreisAn Wochenenden und Feiertagen zentral zu erfragen überAnrufbeantworter unter Telefon 0711 7877744.Augenärztlicher Notfalldienst für den Rems-Murr-KreisZentrale Augenärztliche Notfallpraxis am Katharinenhospital in der Augenklinik, Kriegsbergstraße 60, Haus K, 70174 Stuttgart.Die Notfallpraxis hat geöffnet von Freitag 16 – 22 Uhr und an den Wochenenden und Feiertagen von 9 – 22 Uhr. Zu den übri-gen Zeiten im Notfalldienst ist die Notaufnahme der Augenkli-nik zuständig.Sie erreichen den Augenärztlichen Bereitschaftsdienst unter 0180 6 071122.

HNO-ärztlicher GebietsdienstAußerhalb der Sprechstunden 8.00 bis 8.00 Uhr, am Samstag, am Sonntag und an den Feiertagen unter Telefon 01805 003656.Apotheken-BereitschaftsdienstSamstag, 31.12.2015Easy-Apotheke, Backnang, Im Biegel 16, Tel. 9043630Sonntag, 01.01.2016Apotheke St. Ulrich, Sulzbach, Backnanger Straße 3, Tel. 07193/919191Tierärztlicher BereitschaftsdienstGroß- und KleintiereSamstag, 31.12.2016 / Sonntag 01.01.2017 Tierarztpraxis Krüger, Backnang, Akazienweg 48, Tel. 902284Zu erreichen über Zentrale (Tiernot)Tel. 07000/8437668Diakoniestation Weissacher TalBrüdenwiesen 7, 71554 Weissach im Tal, Geschäftsführung Martina ZollAmbulante Alten- u. Krankenpflege und hauswirtschaftliche Versorgung:für die Bereiche Weissach und Allmersbach Heike Stadelmann…..….........................................Telefon 9115-30für den Bereich Auenwald Ursula Heller-Bauer:………….....………..……..Telefon 9115-36Stellvertretung Ute BraunBetreuungsgruppen f. Menschen mit Demenz: Anette Sohn...................................................................Telefon 51016Tagespflege: Susanne Häberle………………..Telefon 9115-40Essen auf Rädern: tel. erreichbar von Mo – Fr von 9.00 – 10.30 UhrSabine Wörner, Susanne Maier…………...……Telefon 9115-32hausnotruf: Birgit Blatt……………….……....Telefon 9115-38 SÜWAG EnergieBei Stromausfall, Tel. 07144 266233NachbarschaftshilfeJeder kann in eine Situation kommen, in der er Hilfe braucht.Dafür gibt es die Nachbarschaftshilfe, die sich im Rahmen ihrer

Möglichkeiten dazu anbietet. Bei Krankheit, Gebrechlichkeit, Familiennotstand können wir im Haushalt und beim Einkauf helfen. Außerdem können wir Sie zum Arzt begleiten und Be-hördengänge mit Ihnen erledigen.Einsatzleitung Weissach ........... Frau Claudia Bitterle Tel. 187455Einsatzleitung für Allmersbach .... Frau Claudia Peyer Tel. 59395

Alexander-Stift Gemeindepflege aus WeissachBrüdenwiesen 7 - 9, Tel. 07191 35910-0, Fax 07191 35910-10Heimleitung: Arne Vogel, [email protected] bieten an:Dauerpflege, Kurzzeitpflege, Betreutes SeniorenwohnenAufnahmen und Informationen über die Haupteinrichtungin Großerlach-NeufürstenhütteTel. 07903 930-930, Fax 07903 930-103E-Mail: [email protected], www.alexander-stift.deHier finden Sie wichtige Informationen über uns.Besucher sind immer herzlich willkommen!

Katholische Familienpflege Rems-MurrTalstraße 12, 71332 Waiblingen, Einsatzleiterin: Frau GlassTel.: 07151 1693155, Mobil 0176 16931551

Ambulanter Dienst des DRKKreisverband Rems-Murr, Fachpflege, Hilfe bei der Pflege und Unterstützung bei der Haushaltsführung, Fahrdienste für alte und behinderte Menschen auch mit Rollstuhl (Ärzte, Einkäufe, Besucherfahrten, Ausflüge, Restaurantbesuche usw.), Hausnot-ruf, Hilfsmittelberatung, Telefon Backnang 88311 (täglich von 8 bis 12 Uhr).

Hospizstiftung Rems-Murr-Kreis e.V.Spinnerei 44, 71522 Backnang, [email protected] Schwerstkranker, Sterbender und ihrer AngehörigenAmbulanter hospizdienst, Telefon: 07191 344194-0Einsatzleitung für den gesamten Rems-Murr-KreisUnterstützung zu Hause, im Krankenhaus und im [email protected] und Jugendhospizdienst PusteblumeTelefon: 07191 344194-0, [email protected] von Kindern u. Jugendlichen bei Krankheit,Tod u. TrauerStationäres hospiz BacknangTelefon: 07191 34333-0, [email protected] 10, 71522 Backnang

Backnanger Seniorentreff 60 plus„Zeit für Sie - Zeit für mich“Ehrenamtlicher Betreuungsdienst für Menschen, die einen an einer Demenz erkrankten Angehörigen betreuen. Tel. 58191Senioren-Büro Backnang, Tel. 894318

Weißer RingUnterstützung von Kriminalitätsopfern im Rems-Murr-Kreis.Tel.: 07151 907047

Frauenhaus, Verein zur Hilfe für Frauen und Kinder e.V.Frauenhaus: Das Kontaktbüro (Tel. 07181 61614) befindet sich in Schorndorf, Augustenplatz 4.Beratungstermine werden nach vorheriger telefonischer Abspra-che vergeben. In den Nachtstunden und am Wochenende sind wir über das Polizeirevier Schorndorf (Tel. 204-0) erreichbar.

Nikolauspflege - NIKO SehzentrumBeratung, Qualifizierung und Hilfsmittel für Menschen miteingeschränktem Sehvermögen.Kontakt: Firnhaber Str. 14, 70174 Stuttgart, Tel. 0711 6564-830,[email protected], www.nikolauspflege.de

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 13

R E C Y C L I N G

Abfallwirtschaftsgesellschaft Rems-Murr-Kreis mbHwww.awg-rems-murr.de

Neu: Kostenlose Abfall-App der AWGGerade erst sind die gedruckten Entsorgungskalender der AWG zusammen mit der Informationsbroschüre verteilt wor-den. Wer diese Informationen gerne papierlos und auch unter-wegs nutzen möchte, kann dazu seit kurzer Zeit auf die neue Smartphone-App der AWG zugreifen.Ganz bequem können über die App Entsorgungstermine abge-rufen, Entsorgungseinrichtungen oder Verkaufsstellen angezeigt werden und noch einiges mehr. Beim Öffnen der App wird man zunächst nach seiner Adresse gefragt, damit die korrekten Entsor-gungstermine angezeigt werden können. Es ist aber auch mög-lich, Termine für sonstige Adressen abzufragen, zum Beispiel, weil man an einem Gebäude die Hausverwaltung übernimmt oder als Hausmeister tätig ist. Sehr komfortabel ist in dieser Hinsicht auch die Erinnerungsfunktion, für die man sich über die App an-melden kann. Gerade bei feiertagsbedingten Terminverschiebun-gen kann sich diese Funktion als sehr hilfreich erweisen.Ganz neu ist auch das in der App eingebaute Abfall-ABC. Einfach den gesuchten Begriff eingeben und der passende Entsorgungs-hinweis wird angezeigt. Seitens der AWG wird darauf hingewie-sen, dass das Abfall-ABC fortlaufend anhand von nachgefragten Begriffen ergänzt wird.Für Januar 2017 ist geplant, auch die "AWG-Fundgrube" in die App einzubauen. Damit wird es einfacher, gebrauchte Dinge an Interessierte weiterzugeben.Die Smartphone-App ist kostenlos in drei verschiedenen Stores erhältlich, so dass jeder Nutzer eines Android Smartphones, eines Windows-Phone oder eines iPhone die App verwenden kann.Für Fragen oder Anregungen steht die Abfallberatung unter 07151/501 9535 oder per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung.

Glas und Papier nicht einfach am Wertstoff-container abstellenAlle Jahre gibt es um Weihnachten und Neujahr das gleiche Problem: Der Ansturm auf die Depotcontainer, um dort ge-brauchtes Geschenkpapier und geleerte Flaschen schnell wie-der loszuwerden, ist groß. Abhilfe bieten die Recyclinghöfe und Wertstoffstationen der Deponien.Die Containerstandorte für Glas und Papier bieten die Möglichkeit, Überbleibsel der Feiertage umweltfreundlich zu entsorgen. Dann kann es in Einzelfällen vorkommen, dass die Container auch mal voll sind. Hinzu kommt zu Jahresbeginn 2017, dass die bisherigen Papiercontainer von der Fa. Schief abgezogen und durch neue Con-tainer der Fa. ALBA ersetzt werden. Eventuell werden dann an ein-zelnen Standorten kurzzeitig keine Container nutzbar sein.Die AWG bittet darum, in solchen Fällen Glas, Papier und Kartons wieder mitzunehmen und einen anderen Containerstandort anzu-steuern. Wer nicht weiß, wo weitere Standorte zu finden sind - ein Blick auf die Homepage der AWG (www.awg-rems-murr.de) oder die neue Abfall-App genügt. Unter "Annahmestellen" findet man eine Auflistung sämtlicher Containerstandorte. Dort sind auch die Recyclinghöfe und Deponien verzeichnet, wo Container mit aus-reichender Kapazität bereitstehen.Wer Glas und Papier einfach neben den Depotcontainern abstellt, handelt ordnungswidrig. Wenn die Verursacher zu ermitteln sind, wird dies zur Anzeige gebracht, da ansonsten die Beseitigungs-kosten von der Allgemeinheit zu tragen sind.Fragen beantwortet die AWG-Abfallberatung unter 07151 / 501-95 35.

Erstbezug des neuen Flüchtlingsheims

Eine Etage des neuen Flüchtlingsheims in der Welzheimer Stra-ße 41 in Unterweissach wurde kurz vor Weihnachten vom Land-ratsamt als Gemeinschaftsunterkunft bezogen. 18 Flüchtlinge unterschiedlichster Herkunft wurden von der Unterkunft in der Hohenheimer Straße in Backnang in die Unterbringung nach Un-terweissach verlegt. Ein Sozialarbeiter des Kreises kümmert sich um die meist jungen Männer. Regelmäßig wird die Unterkunft auch von einem Security-Dienst überwacht. Die Gemeinde ist be-müht, das bewährte Patensystem auch auf diese neue Flüchtlings-unterkunft zu übertragen.

Planfeststellungsverfahren mit Antragskonferenz auf den Weg gebracht

Am vergangenen Dienstag wurde mit der so genannten Antrags-konferenz für das Hochwasserrückhaltebecken „Gruppenbach“ vor der Ortslage von Cottenweiler das dafür notwendige Planfest-stellungsverfahren auf den Weg gebracht. Das Landratsamt Rems-Murr hatte in Abstimmung mit dem Hochwasserzweckverband Weissacher Tal zu dieser, das Verfahren einleitenden, Sitzung eingeladen. Sie hat den Zweck, im Vorfeld des Verfahrens festzu-stellen, ob mögliche Belange bisher ggfs. unberücksichtigt blie-ben, bzw. die Antragsunterlagen vollends abzustimmen. Um nun vollends ins Verfahren gehen zu können, ist noch eine endgültige Übereinkunft wegen des naturschutzrechtlichen Ausgleichs nö-tig. Ein Eingriff in die Biotopstruktur macht einen gleichwertigen Ausgleich an anderer Stelle notwendig.

Seniorenweihnachtsfeier am 04.12.2016 – hutsuche!

Bei der Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde kam es an der Garderobe zu einer Hutverwechselung.Gesucht wird ein herrenhut schwarz mit schmalem Le-berband und Schnalle. Der andere herrenhut ist ebenfalls schwarz, hat jedoch ein geflochtenes Leberband.Bitte melden Sie sich auf dem Rathaus unter der Telefon-nummer 3531-36 bei Frau Loth.

Bürgertreff

ZUM BÜRGERTREFFPUNKTfür bürgerschaftliches Engagement- Kontaktvermittlung- Ideenbörse

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14 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 29. Dezember 2016 Nr. 52

- Zeitspenden- Unterstützung- Landschaftspflege- Ortsentwicklung

Freitags im Bazärle, von 14-16 Uhr.Rückfragen: Silke Müller-Zimmermann, Tel. 57246, E-Mail: [email protected] oder Jennifer Reinert, Gemeinde Weissach im Tal, Tel.: 3531-22

Ortsbücherei Weissach im Tal

Lesenachmittage für KinderLeseomas nehmen Euch mit auf die Reise in die Welt der Ge-schichtenHabt Ihr Lust, zu unseren Leseomas zu kommen, um mit ihnen Geschichten und Bücher zu lesen und zu hören? Es wird span-nende, lustige, vielleicht auch nachdenkliche Geschichten geben.Geschichten über Tiere, Abenteuer, Freunde, Familie, Märchen,…- lasst Euch überraschen.Geschichten ab 4 Jahren:In allen ungeraden Wochen

Geschichten für Vorschüler und ältere Kinder:In allen geraden Wochendienstags von 15.00 – 15.45 Uhr keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei

Öffnungszeiten:Dienstag 16.00-19.00 UhrFreitag 9.00-12.00 Uhr, 15.00-19.00 UhrSamstag 10.00-12.00 UhrFriedensstr. 10, 71554 Weissach im TalTelefon: 07191/[email protected]

A M T L I C H

W A R E N T A U S C H B Ö R S EWer etwas zu verschenken hat, kann dies gerne bei Frau Frey te-lefonisch unter 3531-12 oder schriftlich [email protected] bis spätestens jeden Montag 10.00 Uhr unter Angabe der Telefonnummer mitteilen.Abzugebende Gegenstände werden wöchentlich kostenlos veröf-fentlicht.

F E U E R W E H R

Freiwillige Feuerwehr Weissach im Tal

Stell dir vor, Du drückst und alle drücken sich. Keine Ausreden !! Mitmachen !! Freiwillige Feuerwehr Weissach im Tal

S T A N D E S A M T

Sterbefälle Am 07.12.2016 ist Herr Guido Kleebaur, wohnhaft gewesen in Weissach im Tal, Mühlweg 25, in Schorndorf verstorben.

Am 12.12.2016 ist Herr Franz Fechter, wohnhaft gewesen in Weissach im Tal, Wattenweiler Str. 8, in Aspach verstorben.

Den Hinterbliebenen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.

A L T E R S J U B I L A R EWir gratulieren herzlichst zum Geburtstag:

31.12.2016Lore Geist, Buchenweg 6, Bruch 85 JahreElisabeth Retlich, Lessingstraße 15, Cottenweiler 70 Jahre

02.01.2017Günther Frey, Silvanerweg12, Unterweissach 70 Jahre

Wir wünschen den Jubilaren einen schönen Verlauf ihres Fest-tages und weiterhin alles Gute, vor allem Gesundheit.

J U G END T R E F FJugendreferat Weissach im TalJana KriegelJugendtreffKelterweg 20 bei der Grundschule an der Weissach71554 Weissach im [email protected]

Öffnungszeiten:Dienstag: 16.00 – 18.30 Uhr Teenies (bis 14 Jahre) 18.30 – 21.00 Uhr Offener Treff (ab 14)Donnerstag: 16.00 – 18.30 Uhr Tennies 18.30 – 21.00 Uhr Offener TreffFreitag: 17.00 – 19.30 Uhr Teenies 19.30 – 22.00 Uhr Offener Treff

Sprechzeiten: Montag: 15.00 – 17.00 UhrDonnerstag: 14.30 – 15.30 Uhr

S CHU L EN

Wer liest, gewinnt immerIm Dezember wurde in den sechsten Klassen am Bildungszentrum Weissacher Tal fleißig um die Wette gelesen. Es galt, die Schulsieger für den 58. Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels zu ermitteln. Die diesjährigen Schulsieger, Alina S. (Klasse 6c, Gymnasium), Leni W. (Klasse 6i, Gemeinschaftsschule) und Julia P. (Klasse 6g, Realschule), werden nun in der nächsten Runde beim Kreis- und Stadtentscheid die drei Abteilungen des BI-ZEs vertreten wird. Aber nicht nur die Gewinner des Vorlesewett-bewerbs profitieren von der größten und ältesten Leseförderaktion Deutschlands.

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 15

Von actionreichen Fantasyromanen bis hin zu spannenden Ju-gendkrimis waren sämtliche Genres aus der Welt der Literatur bei der Bücherauswahl der insgesamt neun sechsten Klassen ver-treten. Bei der ersten Runde des Vorlesewettbewerbs, dem Klas-senentscheid, durfte jedes Kind einen Roman seiner Wahl in den Deutschunterricht mitbringen, diesen vorstellen und eine Text-stelle daraus vorlesen. Wurde der Text flüssig vorgelesen? Konnte der Vorlesende die Textstelle ausdrucksvoll und fesselnd vortra-gen? Mit diesen und noch einigen Kriterien mehr ermittelten die Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Deutschlehrern die jeweiligen Klassensieger, die daraufhin bei den Schulent-scheiden aller drei Abteilungen des Bildungszentrums gegenein-ander antraten. Bereits in dieser ersten Phase wurde der Wert der Veranstaltung offenkundig. Nicht nur das laute Lesen als ein Be-reich der Lesekompetenz wurde durch die intensive Vorbereitung aller Kinder gefördert, es konnte auch viel Freude am Lesen selbst und die Neugier auf neuen Lesestoff geweckt werden, sodass vie-le Bücher nach diesen Stunden rege getauscht und ausgeliehen wurden. Nun heißt es Daumendrücken für die nächste Runde.

K I N D E R G Ä R T E N

Katholischer Kindergarten am SandbergJanuar, Februar März April…die Jahresuhr steht niemals still.Auch die Kath. Kindertagesstätte am Sandberg schaut auf ein Jahr mit vielen Ereignissen zurück.Im Januar trafen sich die Eltern der Kleingruppen und erfuhren einiges über die frühe Bildung ihrer Kinder und es entstanden sehr viele nette Gespräche untereinander.Im Februar schallte der wohlbekannte Faschingsruf der Weissa-cher Narren Jockele, Jockele Hoi Hoi durch die Einrichtung. Die Kinder und Erzieherin feierten Fasching mit Musik, Konfetti und einem tollen Faschingsbuffet von den Eltern.Außerdem wurde, dass beliebte Kasperletheater von unserem El-ternbeirat aufgeführt.

Im März bereiteten sich die Kinder am Gründonnerstag in einer Andacht in der kath. Kirche auf die Kar-Liturgie und das Osterfest vor. Sie erlebten das gemeinsame Ostermahl und suchten ihre versteckten Osternester auf der Wiese.

Im April wurde ein großes Kunstprojekt mit Besuch des Jugend-ateliers im Bandhaus durchgeführt.

Impressumherausgeber:

Gemeindeverwaltung Weissach im Tal

Druck und Verlag: NUSSBAUM MEDIEn Weil der Stadt GmbH & Co. KG,

Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon 07033 525-0, Fax 07033 2048,

www.nussbaummedien.de

Anzeigenverkauf: Telefon 0741 5340-0

[email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen:

Bürgermeister Ian Schölzel oder sein Vertreter im Amt

Für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt

Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Str. 2,

71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0, E-Mail: [email protected],

Internet: www.wdspressevertrieb.de

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16 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 29. Dezember 2016 Nr. 52

Im Mai starteten die Proben für unser gemeinsames Musikpro-jekt: Herr Burkhardt produzierte eine CD mit einigen Liedern des Kindergartenjahres. Die Kinder übten mit viel Eifer. Wir lernten, dass so eine Liedaufnahme viel Zeit benötigt. Und wir bedanken uns bei Herrn Burkhardt für sein großes Engagement für unsere Kinder.

Im Juni freuten sich die Kinder der A-Gruppe. Mit Bus und Bahn fuhren sie nach Cannstatt in den Zoo. Alle erlebten einen schö-nen Tag in der Wihelma und kamen mit vielen neuen Eindrücken zurück.Der Juli wurde mit einem Familiengottesdienst „Miteinander ein starkes Band“ in der kath. Kirche Drei Faltigkeit begrüßt. In die-sem Gottesdienst war die Bedeutung eines guten Zusammenhal-tes unter den Menschen ein wesentlicher Aspekt und dass Gottes Segen uns in vielen Situationen Halt und Kraft vermittelt.Auch am Ende des Monates war dieses wieder ein sichtbares De-tail unseres Kindergartenlebens.Wir durften unser Richtfest für das neues Kita-Gebäude mit der Gemeinde feiern.Im August freuten sich alle auf die Sommerferien.Der September stand unter dem Motto „Der Herbst schenkt uns seine Früchte:“ Alle Kinder besuchten die Seemühle und halfen auf der Streuobstwiese die Äpfel aufzulesen, um diese dann bei der Firma Kugler zur Apfelsaftgewinnung zu bringen.

Im Oktober begrüßten die Kin-der die Eltern mit dem Lied „Wenn der frische Herbstwind weht", zum Drachenfest. Nach einer kurzen Wanderung, durf-ten alle ihre Drachen hoch in die Lüfte schicken.

Im November meinte der Wettergott es gut mit uns, und wir konnten trotz nasser Witterung mit den von Eltern gebastelten Laternen ein Laternenfest begehen. Mit Hot-Dog, Kinderpunsch und Glühwein fand im kath. Gemeindehaus ein gemütlicher Aus-klang statt.Im Dezember trafen sich alle Kinder der Kita zu den Adventskrei-sen wieder in der kath. Kirche. Sie hörten und sahen, was sich vor vielen, vielen Jahren in Bethlehem zugetragen hat und stimmen sich so auf ein friedvolles Weihnachtsfest ein.

Jetzt freuen wir uns auf das neue Jahr 2017 und wünschen al-len Menschen viel Glück und Segen.

K I R C H E N

Evangelische Kirchengemeinde Weissach im Tal www.evkiwit.de

Pfarramt I: Pfarrer Albrecht DunckerKirchberg 11, Unterweissach, Tel. 07191 52575,Tel. Sekretariat 07191 301342, Fax 07191 301343,E-Mail: [email protected]ürozeiten Pfarramtssekretärin Ingeborg BehringerDienstag 10.00 - 12.00 UhrDonnerstag 10.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Pfarramt II: Pfarrer Hans-Dieter StrohKammerhofweg 17, Oberweissach, Tel. 07191 310650,Fax 07191 310651, E-Mail: [email protected]ürozeiten Pfarramtssekretärin Ingeborg BehringerDienstag 16.00 - 18.00 UhrFreitag 10.00 - 12.00 Uhr

Kirchenpflege: Kirchenpflegerin Edeltraud Hindersmann-HoppeKammerhofweg 17, Oberweissach,Telefon 07191 9140892, Fax 07191 310651E-Mail: [email protected]

Gottesdienste

Altjahresabend, 31. Dezember18.30 Uhr Gottesdienst in der Evangelischen Sankt Agatha Kir-che Unterweissach mit dem Kirchenchor, Pfarrer DunckerOpfer für Aufgaben der Evangelischen Kirchengemeinde Weis-sach im Tal

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 17

Neujahr, 1. Januar 201710.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im Max-Fischer-Gemein-dehaus Oberweissach, Pfarrer StrohOpfer für Aufgaben der Evangelischen Kirchengemeinde Weissach im Tal

Mittwoch, 4. Januar 201715.30 Uhr Andacht im Alexander-Stift Unterweissach, Pfarrer Müller

Epiphanias Erscheinungsfest, 6. Januar 201710.00 Uhr „Auf dem Weg zur Krippe“ Distrikts-Missions-Gottes-dienst in der Evangelischen Peterskirche Oberbrüden mit Pfarrer Heinrich Georg Rothe, Dienst für Mission, Ökumene und Entwick-lung, Islambeauftragter der Evangelischen Landeskirche in Würt-temberg. Opfer für die Weltmission

TermineEvangelisches Gemeindehaus Unterweissach, Friedensstraße 29Do, 5. Januar, 15.00 Uhr Spieletreff 40 plus

Weitere TermineDi, 3. Januar, 9.30 Uhr Gebetskreis für Frauen bei Familie Egel-kraut, Unterweissach, Kelterweg 60

hinweiseWir wünschen allen ein gutes und gesegnetes neues Jahr 2017!Pfarrer Hans-Dieter Stroh und Pfarrer Albrecht Duncker

Urlaub: Pfarrer Stroh ist vom 27. bis 31. Dezember nicht im Dienst. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Pfarrer Duncker, Telefon 07191 52575. Pfarrer Duncker ist vom 1. bis 5. Januar nicht im Dienst. In dringenden Fällen wenden Sie sich bit-te an Pfarrer Stroh, Telefon 07191 310650.

Telefonseelsorge: Aus Worten können Wege werden. Telefon, kostenlos, 0800 111 0111 und 0800 111 0222

Katholische Kirchengemeinde Weissach im TalKatholisches Pfarramt, Sandberg 15Tel. 5 12 11, Fax 5 63 32www.kswt.de (Katholische Seelsorgeeinheit Weissacher Tal)Pfarrer Thomas Müller, Tel. 342 943, E-Mail: [email protected] Th. Blazek, Tel.: 914 756, E-Mail: [email protected] Frau Seiffert, Tel. 342 944, E-Mail: [email protected]üro – Frau Heiter, Tel. 5 12 11, E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten des Pfarrbüros:Montags 09.00 – 12.00 Uhr, dienstags 09.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 18.00 Uhr, freitags 09.00 – 12.00 Uhr

NAchBARSchAFTShILFEJeder kann in eine Situation kommen, in der er Hilfe braucht. Dafür gibt es die Nachbarschaftshilfe, die sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten dazu anbietet.Bei Krankheit, Gebrechlichkeit, Familiennotstand können wir im Haushalt und beim Einkauf helfen.Außerdem können wir Sie zum Arzt begleiten und Behördengän-ge mit Ihnen erledigen.Einsatzleitung Claudia Peyer, Tel. 5 93 95Stellvertretung Claudia Bitterle, Tel. 187 455

GOTTESDIENSTEDonnerstag 29. Dezember – Thomas Becket08.00 Uhr Ebersberg Eucharistiefeier,

anschließend Frühstück

Samstag 31. Dezember – Silvester17.00 Uhr Althütte Eucharistiefeier zum Jahresschluss18.30 Uhr Unterweissach Eucharistiefeier zum Jahresschluss

Sonntag 1. Januar – hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr10.30 Uhr Ebersberg Festgottesdienst mit

Einzelsegnung18.00 Uhr Allmersbach Festgottesdienst mit

Einzelsegnung

Dienstag 3. Januar – heiligster Namen Jesu18.00 Uhr Ebersberg Eucharistische Anbetung mit

Taizé-Gesängen

Mittwoch 4. Januar15.30 Uhr Alexanderstift

UnterweissachWortgottesfeier mit Kommunion und Krankensalbung

18.00 Uhr Unterweissach Eucharistiefeier

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18 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 29. Dezember 2016 Nr. 52

Donnerstag 5. Januar – Johannes Nepomuk Neumann08.00 Uhr Ebersberg Eucharistiefeier,

anschließend Frühstück

Freitag 6. Januar – Erscheinung des herrn09.00 Uhr Ebersberg Familiengottesdienst (Festgottes-

dienst) mit den Sternsingern10.30 Uhr Allmersbach Familiengottesdienst (Festgottes-

dienst) mit den Sternsingern18.00 Uhr Althütte Festgottesdienst

Sonntag 8. Januar – Taufe des herrn09.00 Uhr Ebersberg Eucharistiefeier10.30 Uhr Unterweissach Eucharistiefeier,

anschließend Neujahrsbegegnung18.00 Uhr Althütte Eucharistiefeier

herzliche Einladung zur Neujahrsbegegnung am Sonntag, den 8. Januar 2017!Alle Gemeindemitglieder sind nach dem Gottesdienst ins Gemein-dehaus in Unterweissach zur Neujahrsbegegnung herzlich einge-laden!

Segen bringen – Segen sein“Die Sternsinger sind auch in diesem Jahr wieder wie nachstehend unterwegs: am 03. und 05. Januar in Unterweissacham 04. Januar in Cottenweiler/Bruch/Oberweissach.Wann die Sternsinger in Allmersbach und Heutensbach unter-wegs sind, war bis Redaktionsschluss noch nicht bekannt.Wir freuen uns auf einen Besuch bei Ihnen und danken Ihnen schon jetzt für die freundliche Aufnahme.

Wir wünschen allen ein gesegnetes und friedvolles neues Jahr 2017!

Evang.-methodistische Kirche Weissach im TalEvangelisch-methodistische Kirche - Schillerstraße 9 - 71554 Weissach im TalPastor Reinhard Wick, Tel. 07191 310250Wochenspruch: Alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken,das tut ihr alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn. Kolosser 3, 17

Samstag 31.12.16 17:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahresschluss, Predigt, Pastor Alexander v. Wascinski

Sonntag 01.01.17 14:30 Uhr Neujahrsandacht, Pastor Reinhard Wick

Neuapostolische Kirchengemeinden

www.nak-backnang.de

Gottesdienste inAuenwald-LippoldsweilerLerchenstraße 2, 71549 Auenwald-Lippoldsweiler undAuenwald-UnterbrüdenLippoldsweiler Straße 57, 71549 Auenwald-Unterbrüden

Samstag, 31. Dezember18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst

Sonntag, 01. Januar 201711.00 Uhr Neujahrsgottesdienst

Mittwoch, 04. Januar20.00 Uhr Gottesdienstübertragung mit Bezirksapostel Ehrich

aus Murrhardt nach Unterbrüden

V E R E I N E

Geschäftsstelle für

Die Geschäftsstelle ist vom 20. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 geschlossen. Sie erreichen uns während dieser Zeit am Besten per E-Mail. Sie können uns eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlas-sen oder aber auch ein Fax schicken.

Ab 9. Januar 2017 sind wir wieder montags von 9 bis 11 Uhr und donnerstags von 17 bis 19 Uhr für Sie da. Telefon-Nummer: 07191 58598Fax-Nummer: 07191 302687E-Mail: [email protected] Info: 07181 487 32–0E-Mail: [email protected]

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern mit Familie einen guten Rutsch und ein friedliches und gesundes Jahr 2017.Jutta Mayer und Dorothea Schif

-Abteilung Handball

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 19

handball, der Gipfel im Täle

Haben Sie Fragen zum Handball im Weissacher Tal oder möch-ten Sie uns etwas mitteilen:[email protected]/sgwhandball

Sportverein Unterweissach 1930 e. V.

Geschäftsstelle ÖffnungszeitenMo. - Mi. 8.00 - 10.30 UhrTel.: 0 71 91 / 31 26 79E-Mail: [email protected]: www.svunterweissach.defacebook: www.facebook.com/svunterweissach

Öffnungszeiten VereinsheimMontag Ruhetag Di. - Fr. 17.00 - 24.00 UhrSa./So. 10.30 - 24.00 UhrTel.: 0 71 91 / 90 54 00

Rheuma-Liga Baden-Württ. e. V. Ortsgruppe Weissach i.T.

Osteoporose GymnastikgruppeUnterweissachAnsprechpartnerin: Adina Lenz Tel.: 51209Arbeitsgemeinschaft Rems-MurrFibromyalgie (Weichteilrheuma)UnterweissachAnsprechpartnerin. Frau Götz Tel. 302857

Schwäbischer Albverein Ortsgruppe Weissacher Tal e. V.www.albverein-weissach.de

Dreikönigs-Kaffee am Freitag, 6. Januar 2017Treffpunkt: 15:00 Uhr Vereinszimmer UnterweissachZu Heilige-Dreikönig möchten wir Sie, mit Ihren Angehörigen und Freunden, herzlich zu einer gemütlichen Kaffeerunde einla-den. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme. Infos: Irene Walla 07191/53346Gäste sind herzlich willkommen.

Start ins Wanderjahr am Freitag, 6. Januar 2017Treffpunkt: 13.30 Uhr, Öffentlicher Parkplatz Welzheimer Straße (ehemals hL)Eine Wanderung rund ums Weissacher Tal. Die Wahl der etwa 6 - 8 km langen Wanderstrecke wird je nach Witterung kurzfristig festgelegt.Eine Einkehr im Vereinszimmer ist geplant.Kosten: Mitglieder frei, Nichtmitglieder 3 €Infos: Natur- und Landschaftsführer Andreas Walla, Tel. 07191/300112

Weitere Termine im Januar 201712.01. Vollmondwanderung21.01. Schneeschuhspaziergang31.01. Mundart und Musik mit Pius Jauch

Unterweissacher Carnevals-Club e.V.

Verein der Gartenfreunde Oberweissach-Bruch

Grüß Gott im neuen Jahr liebes Bastelteam!Das Weihnachtsfest ist vorüber und ein neues Jahr beginnt. Nun wollen wir mit frischem Elan unsere leeren Weihnachtsschach-teln füllen, dass wir auch 2017 unseren Weihnachtsstand wieder schmücken können. Dazu treffen wir uns am Montag, dem 2. Ja-nuar, ab 14.00 in unserem Vereinszimmer.Bis dann, Lilo

P A R T E I E N

Liste Weissacher Bürger

Wandern mit der Liste Weissacher BürgerHerzliche Einladung zur alljährlichen Wanderung am Samstag, dem 14. Januar 2017. Nach Feiertagen mit viel Feiern und Essen ist Bewegung an der frischen Luft zusammen mit netten Men-schen das beste Rezept. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Al-diparkplatz. Unser bewährtes Ziel ist Waldenweiler. Wer nicht wandern möchte kommt einfach um 12 Uhr zum Mittagessen ins Lamm. Direkt vor dem Gasthaus ist auch eine Bushaltestelle.Thomas Obermüller, Dorothee Knaupp

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Unabhängige Bürgerliste Weissach im TalFür Fragen, Anregungen stehen Ihnen unsere Gemeinderäte ger-ne zur Verfügung:Wilhelm König Tel. 07191 58639Holger Kugler Tel. 07191 52840Thomas Heller Tel. 0174 9901866Susanne Kallenberger Tel. 07191 3455975.Oder schreiben Sie uns [email protected]

I N F O R M A T I V

Informationsabend der Gewerblichen Schule Waiblingen zum Berufskolleg am 31.01.2017

Wenn der mittlere Bildungsabschluss Lust auf mehr macht: Willkommen im Berufskolleg!Waiblingen, Januar 2017 Nach dem Jahreswechsel, wenn die Fei-ertage vorbei sind, steht in vielen Familien ein heikles Thema auf der Tagesordnung: Der Nachwuchs hat im Sommer den Re-alschulabschluss in der Tasche. Und noch keinerlei Idee, wie es danach weitergehen soll. Ausbildung? Technisches Gymnasium? Ziel unklar! Hier bietet sich das Berufskolleg als ideale Alternative an. Das Technische Berufskolleg der Gewerblichen Schule Waib-lingen (GSWN) bietet seinen Schülern interessante Möglichkeiten der beruflichen und schulischen Qualifizierung bis hin zur Fach-hochschulreife. Neben den allgemeinbildenden Fächern liegen die Unterrichtsschwerpunkte im technischen Bereich (Medien-, Informations- und angewandte Technik). In einer Klasse wird die Beschulung sogar im Ganztagesunterricht angeboten. Schüler und deren Eltern, die mehr über diese spannende Schulart erfah-ren wollen, sind herzlich zum Informationsabend an der Gewerb-lichen Schule Waiblingen eingeladen. Termin: Dienstag, 31.01.2017 um 18:00 Uhr mit Laborbesichti-gungenOrt: Gewerbliche Schule Waiblingen (Ebene 6), Steinbeisstraße 4, 71332 Waiblingenwww.gswn.de

Einladung zur Informationsversammlung des Bauernverbandes

„Investitionen überlegt planenKrisen und Risiken erkennen – Vorsorge treffen“

Termin: Montag, 16.01.2017, 13:30 Uhr bis 16:30 UhrOrt: Großer Saal, Bauernverbandsgeschäftsstelle in

ÜbrigshausenDaniel Wettemann, Betriebsberater, Agriconcept,Dirk Lambertz, Geschäftsführer, LBV-UnternehmensberatungMarkus Gottfreund, Syndikusrechtsanwalt, BauernverbandDie Preiskrise auf den landwirtschaftlichen Märkten scheint zu-nächst überwunden, die entstandenen finanziellen Engpässe be-lasten die Betriebe aber nach wie vor sehr stark. Im Rückblick zeigt sich, dass die Investitionsplanung wesentlich die Liquidität in Krisenzeiten bestimmt. Was ist zu tun, um den Betrieb liquide zu halten? Welche Vorsorge ist für Unvorhergesehens zu treffen? – Was ist in der Familie zu regeln?Gemeinsam mit den Mitarbeitern von Agriconcept und LBV-Un-ternehmensberatung werden wir das Sachgebiet bearbeiten.Wir freuen uns über zahlreichen Besuch bei dieser hochinteres-santen Veranstaltung!

Maria-Merian-Schule WaiblingenDie Beruflichen Gymnasien der Beruflichen Schulen des Rems-Murr-Kreises in Waiblingen, Steinbeisstraße 4, veranstalten für Interessenten der Abschlussklassen der Realschulen, der Werkre-alschulen, sowie der Gemeinschaftsschulen und 9. Klassen der Gymnasien eine Informationsveranstaltung am

Freitag, 20. Januar 2017um 16:00 Uhr über das Technische Gymnasiumum 17:00 Uhr über das Ernährungswissenschaftliche Gymnasiumund Gesundheitswissenschaftliche Gymnasiumum 18:00 Uhr über das Wirtschaftsgymnasium

Veranstaltungsort:Neue Sporthalle der Beruflichen Schulen

Steinbeisstraße 4, 71332 Waiblingen

Deutsche Rentenversicherung Baden-WürttembergRund 19,5 Milliarden Euro umfasst der Haushalt der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg für das kommen-de Jahr: Die Vertreterversammlung, das »Parlament« des Renten-versicherungsträgers im Land, beschloss den neuen Haushalt am 16. Dezember 2016 in Stuttgart. Rund eine halbe Milliarde Euro sind für Präventions- und Reha-Maßnahmen vorgesehen.Die DRV werde auch bei der Beratung zur neuen Flexirente erster Ansprechpartner für die rund 6,6 Millionen Rentenversicherten in Baden-Württemberg sein, betonte DRV-Vorstandsvorsitzender Nikolaus Landgraf. Mit ihrem regional ausgerichteten Beratungs-service sei die Rentenversicherung in Baden-Württemberg dezen-tral aufgestellt und »da, wo unsere Versicherten und unsere Un-ternehmen sind«, betonte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Andreas Schwarz. »Wir informieren und beraten die Menschen im Land zur Altersvorsorge, Prävention und Rehabilitation. Mit unse-rem Firmenservice haben wir darüber hinaus ein Angebot für Un-ternehmen in Baden-Württemberg«, erklärte Andreas Schwarz.Landgraf fordert erneut Anhebung der MindestreserveAuch wenn sich die Finanzreserven der Rentenversicherung der-zeit aufgrund der guten wirtschaftlichen Situation als solide zeig-ten: Bis 2022 sinke die Mindestreserve der Rentenversicherung auf dann nur noch 0,26 Monatsausgaben, warnte Nikolaus Land-graf. Erneut forderte er die Politik auf, die Nachhaltigkeitsreserve der Rentenversicherung von 0,2 auf 0,4 Monatsausgaben zu erhö-hen. Eine Forderung, so Landgraf, die im neuen Gesamtkonzept der Bundesregierung zur Rente berücksichtigt sei. Grund für das Abschmelzen der Sicherheitsreserve sind die Kosten der durch das Rentenpaket seit 2014 erfolgten Leistungsausweitungen.Flexirente beschäftigt Rentenversicherung im LandBereits angelaufen seien bei der DRV Baden-Württemberg die Vorbereitungen zur praktischen Umsetzung des Flexirenten-Gesetzes: Die Beratung zur Flexirente übernehmen bei der DRV Baden-Württemberg 65 eigens geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So sei eine frühzeitige Information der rund 6,6 Millionen Rentenversicherten in Baden-Württemberg möglich, berichtete Landgraf: »Diesen Service sind wir unseren Versicher-ten schuldig.« Aufgrund der Komplexität der Flexirente sollten sich Betroffene so früh wie möglich informieren können, welche Kombination von Teilzeitarbeit und Teilrente zukünftig individuell möglich ist.

Sozialwahl 2017 in Baden-Württemberg als FriedenswahlDie im Mai 2017 anstehenden Sozialwahlen, bei denen die Mit-glieder der Selbstverwaltungsgremien von Versicherten und Arbeitgebern gewählt werden, finden bei der Deutschen Ren-tenversicherung Baden-Württemberg 2017 erneut als sogenann-te »Friedenswahlen« statt. Der Wahlausschuss der DRV Baden-Württemberg, der im Anschluss an die Vertreterversammlung

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29. Dezember 2016 Nr. 52 MITTEILUNGSBLATT WEISSAch IM TAL 21

tagte, bestätigte die eingereichten Vorschlagslisten der Versi-cherten- und Arbeitgebergruppe.Stuttgarter Neubau: Erster Bauabschnitt des Neubaus bezogen, Abbrucharbeiten beginnenRund 500 Beschäftigte seien seit November in den ersten Bauab-schnitt des neuen Verwaltungsgebäudes umgezogen, informierte der im Sommer 2016 neu gewählte Vorsitzende der Geschäftsfüh-rung, Andreas Schwarz. Nun folge der Teil-Abbruch des Altbaus und ab Sommer 2017 der Bau des zweiten Teils des neuen Gebäu-des. Bis Ende 2019 sollen die Baumaßnahmen und der anschlie-ßende Abbruch des Altbaurestes im Wesentlichen beendet sein.

Agentur für Arbeit Waiblingen

Für schwerbehinderte Menschen besteht Beschäftigungs-pflichtMeldefrist läuft bis 31. März 2017Private und öffentliche Arbeitgeber mit mindestens 20 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern sind gesetzlich dazu verpflichtet schwer-behinderte Menschen zu beschäftigen.Darauf weist die Waiblinger Agentur für Arbeit, die die Erfüllung dieser Beschäftigungspflicht jedes Jahr aufs Neue zu prüfen hat, hin.Betriebe und Verwaltungen im Rems-Murr-Kreis, die als beschäf-tigungspflichtige Arbeitgeber bekannt sind, erhalten von der Arbeitsagentur Waiblingen Anfang Januar die Meldevordrucke sowie das Bearbeitungsprogramm REHADAT-Elan auf CD-ROM zugesandt. Eine Meldepflicht besteht laut Arbeitsagentur aber un-abhängig von einer schriftlichen Aufforderung.Für Arbeitgeber aus dem Rems-Murr-Kreis hat die Arbeitsagentur zum Anzeigeverfahren den Telefonanschluss 07161 9770 333 ein-gerichtet. Bis zum Ende der Meldefrist am 31. März 2017 erhalten Arbeitgeber werktags zwischen 09:30 Uhr und 11:30Uhr entsprechende Auskünfte und Unterstützung beim Ausfüllen der Unterlagen. Informationen zum Schwerbehindertenrecht wer-den auch unter www.arbeitsagentur.de angeboten. Das elektroni-sche Bearbeitungsprogramm kann unter www.REHADATElan.de kostenlos heruntergeladen und die Anzeigeunterlagen über den dortigen Bestellservice angefordert werden.Die Arbeitsagentur weist darauf hin, dass die gesetzlich vorge-gebene Meldefrist zum 31. März 2017 nicht verlängert werden kann. Unvollständige oder verspätete Meldungen müssen mit ei-nem Bußgeld geahndet werden.Was geschieht, wenn Beschäftigungspflicht besteht? Die Waib-linger Agentur für Arbeit teilt dazu mit, dass auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze in einem Betrieb schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen sind. Arbeitgeber, die diese Vorgabe nicht erfüllen, haben eine Ausgleichsabgabe zu zahlen, die von der Beschäftigungsquote im jeweiligen Unternehmen abhängt. Die Ausgleichsabgabe erhält das Integrationsamt. Die Gelder werden hauptsächlich für Hilfen für schwerbehinderte Menschen am Arbeitsplatz eingesetzt und kommen Arbeitgebern zugute, um deren Kosten aufzufangen, die mit der Beschäftigung schwerbe-hinderter Menschen in Verbindung stehen. Die Arbeitsagentur betont, dass die Zahlung der Ausgleichsabgabe allerdings nicht die Pflicht zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen auf-hebt.

Landratsamt Rems-Murr-Kreis

„20 Jahre Einsatz für einen lebenswerten Landkreis“Landrat Dr. Sigel ehrte in der Kreistagssitzung den langjährigen Kreisrat Ulrich Lenk und überreichte ihm die Ehrenmedaille des Landkreistages Baden-WürttembergAnlässlich des 20-jährigen Jubiläums von Ulrich Lenk (FDP / FW) ehrte der Rems-Murr-Landrat in der gestrigen Kreistagssitzung

den langjährigen Kreisrat für sein unermüdliches Engagement für den Landkreis: „20 Jahre, lieber Herr Lenk, das sind ganze 7.306 Tage, an denen Sie für den Landkreis erfolgreich mitgestaltet und mitgewirkt haben“, betont der Landrat, „In den vergangenen 20 Jahren waren Sie nicht nur Impulsgeber, Sie haben sich in kürzes-ter Zeit zu einem kreispolitischen Führungsspieler entwickelt“, lobt der Landrat weiter. „Nachdem ich in diesem Jahr bereits bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an Sie dabei sein durfte, darf ich Ihnen heute die Ehrenmedaille des Landkreistages Baden-Württemberg in Bronze verleihen“.Ulrich Lenk ist seit 1996 Mitglied im Kreistag des Rems-Murr-Kreises, wirkt als Sprecher der Fraktion im Verwaltungs-, Schul- und Kulturausschuss mit und ist Fraktionsvorsitzender im Ge-meinderat Fellbach. Neben seiner beruflichen Verpflichtung als Schulleiter der Kaufmännischen Schulen, engagiert sich Ulrich Lenk ehrenamtlich in vielen Bereichen des Rems-Murr-Kreises. Seine Funktion als Präsident des TSV Schmiden ist nur eines von vielen Beispielen dafür.

Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald

Januar01.01.17 Rauhnachtwanderung mit Michaela KöhlerTreffpunkt um 14 Uhr in Mainhardt - Mönchsberg Grill- und Spiel-platzDauer ca. 2 Stunden, Erwachsene 5,00 €, Kinder 2,50 €Kontakt unter 0160-3557831 oder [email protected]., 06.01.17 Rauhnachtwanderung mit Michaela KöhlerTreffpunkt um 14 Uhr SHA Wielandsweiler Parkplatz hinter der TraubenmühleDauer ca. 3 Stunden, Erwachsene 7,00 €, Kinder 3,50 €Kontakt unter 0160-3557831 oder [email protected]., 28.01.17 Neumondwanderung mit A. Deuschle und M. KöhlerTreffpunkt um 17 Uhr am Parkplatz „Kuhriegel“ am Starkholzba-cher SeeDauer ca. 2,5 Stunden, Erwachsene 6,00 €, Kinder 3,00 €Kontakt unter 0160-3557831 oder [email protected]

Wassonstnochinteressiert

Wassonstnochinteressiert

Aus dem VerlagBuch-Neuerscheinung

„Spiegel des Horrors“Ein Psychothriller

Christel Rimpp aus Malmsheim hat ihr erstes Buch herausge-bracht. In ihrem Frankreich-Urlaub, auf einem Campingplatz in den Cevennen, schrieb sie es zu Ende.

In ihrem Roman geht es um eine junge Redakteurin namens Celina. Ihr Freund Mike, der im gleichen Verlag arbeitet, hin-tergeht sie am laufenden Band. Anfangs verzeiht sie ihm, aber eines Tages wird es ihr zu viel und sie verlässt ihren Freund, ihre Arbeit und ihr Zuhause und fängt in Norddeutschland ein neues Leben an. Ihr Ex-Freund kommt nicht darüber hin-weg, dass er von Celina verlassen wurde. Er spioniert ihr nach und versucht, sie mit seinen Psycho-Spielen in den Wahnsinn zu treiben, um sich an ihr für die Schmach zu rächen. Mit einem venezianischen Spiegel, den Mike in Celinas Wohnung heimlich austauscht, kann er sie beobachten und seinen Psycho-Terror weiter vorantreiben, bis Celina tatsächlich am Ende zusammenbricht und knapp einem Mord entgeht.