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Artikel des Monats März 2019 1. Die sprechende Seestadt Salzburger Nachrichten // 16.03.2019, S. W21 S. 1 2. Smart City: Was kann das eigentlich kann Kleine Zeitung Steiermark + Graz // 14.03.2019, S. 26, 27 S. 2-3 3. Smart und leiwand trend. // 10/2019, S. 9 S. 4 © Meta Communication International GmbH A-1010 Wien, Reichsratsstraße 17, Tel.: 01/409 81 81, E-Mail: [email protected] Abstracts 1 / 1

ArtikeldesMonatsMärz2019...2019/04/01  · Markus Pern-thaler, Koor-dinator für das Gebiet rund Markus Pernthaler Smart City: Was kann Das Konzept Smart City ist zur Floskel geworden:

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  • Artikel des Monats März 2019

    1. Die sprechende Seestadt

    Salzburger Nachrichten // 16.03.2019, S. W21S. 1

    2. Smart City: Was kann das eigentlich kann

    Kleine Zeitung Steiermark + Graz // 14.03.2019, S. 26, 27S. 2-3

    3. Smart und leiwand

    trend. // 10/2019, S. 9S. 4

    © Meta Communication International GmbHA-1010 Wien, Reichsratsstraße 17, Tel.: 01/409 81 81, E-Mail: [email protected] Abstracts 1 / 1

  • Die sprechende Seestadt Im Wiener Entwicklungsgebiet werden smarte Netzwerke erprobt.

    Die Kommunikation von allen beteiligten Komponenten liefert optimales Energiemanagement.

    Technikzentrale, Wetter-station, Automobil, User und smartes Netz, das

    sind nur einige "Gesprächspart-ner" in "intelligenten" Gebäuden in Seestadt Aspern in Wien. Diese Smart Buildings sprechen im

    Rahmen des Energiefor-schungsprojekts Aspern Smart City Research (ASCR) bereits

    rund zehn "Sprachen", in der kommenden Projektphase "ASCR 2023" treten sie in Dia-log. Schwerpunkte der kommenden Pro-grammperiode sind die weitere intelligente Vernetzung von Gebäuden, Netzen und Märkten, die vertiefende Erforschung von Wärmeabluftnutzung auch im Sinne der Raumkühlung und nicht zuletzt die Fragen des smarten Ladens von E-Autos sowie de-ren mögliche Nutzung als Energiespeicher.

    2013 ins Leben gerufen, forscht ASCR mit Echtdaten aus dem Stadtentwicklungsgebiet Aspern Seestadt an Lösungen für die Ener-giezukunft im urbanen Raum. In den ver-gangenen fünf Jahren wurde eine moderne Forschungsumgebung - bestehend aus ei-nem umfassenden intelligenten Energienetz, einem Wohngebäude, einem Studierenden-heim sowie einem Bildungscampus - ge-schaffen. Konkretes Forschungsziel ist, die Energieerzeugung, deren Verteilung, Spei-

    cherung und nicht zuletzt Verbrauch so zu optimieren, dass daraus nachhaltige ökolo-gische wie ökonomische Vorteile entstehen.

    "Ein Energieforschungsprojekt in dieser Größe und mit diesen Partnern ist in Europa einzigartig", betont Wölfgang Hesoun, Ge-neraldirektor von Forschungspartner Sie-mens Österreich: "Aus den bisherigen For-schungsaktivitäten wurden bereits 15 pro-totypische Lösungen in den Bereichen in-telligente Gebäude und Netzinfrastruktur entwickelt sowie elf Patente angemeldet. Im Forschungsumfeld der Seestadt finden wir die optimalen Bedingungen vor, um die neu-en Technologien und Lösungen, die den Energieverbrauch von Gebäuden optimie-ren, in realem Umfeld anzuwenden."

    Dabei stehen immer die Nutzer im Fokus. Die Mieter haben verschiedene Werkzeuge wie ein Home-Automation-System, eine Smart-User-App, eine Energievertrauensper-son oder auch einen flexiblen Stromtarif an der Hand, damit sie so energie- und kosten-effizient wie möglich agieren können. Gleichzeitig ist das Stromnetz mit zahlrei-chen Sensoren ausgestattet. Es ist damit kein passives Verteilernetz, sondern ein tat-sächlich smartes Stromnetz, das auf den ak-tuellen Energiebedarf flexibel reagieren kann. "Wir lernen, was die Stromversorgung der Zukunft braucht", sagt Peter Weinelt,

    Generaldirektor-Stellvertreter vom Projekt-partner Wiener Stadtwerke: "Und noch viel wichtiger ist, wir lernen, was die Bewohner smarter Gebäude tatsächlich benötigen und sinnvoll für sich nutzen können."

    Die von der ASCR beforschten Gebäude stehen in laufendem Austausch mit ver-schiedensten Mess- und Kontrollstationen, von thermischer und elektrischer Infra-struktur über Wetterstation und Photovol-taikanlage auf dem Dach bis hin zu Spei-chern und intelligenten Netzstationen. "Un-sere Gebäude sind wahre Meister der Kom-munikation. Man könnte sagen, sie sprechen rund zehn verschiedene Sprachen, Tendenz steigend", ergänzt Robert Grüneis, Ge-schäftsführer der ASCR. Denn in der neuen Programmphase "ASCR 2023" werden die Gebäude, zu denen unter anderem auch das Technologiezentrum Seestadt hinzukommt, weiter vernetzt. "Die Entwicklung von opti-mal aufeinander abgestimmten Erzeugungs-und Speicherkomponenten auf Basis emeu-erbarer Energien innerhalb der Bauobjekte ist so weit abgeschlossen. Jetzt treten unsere Häuser in Dialog", sagt Grüneis. Gemeint ist damit die Kommunikation mit Energienet-zen und -märkten. Hier werden Smart Buil-dings mit flexiblen Daten zur Harmonisie-rung der Netzauslastung zukünftig eine gro-ße Rolle spielen. sb

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    Salzburger Nachrichten16-03-2019Seite: Land: Region:

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  • Kai-Uwe Hoffer fuchs,kk

    In einer Stadt wie Graz, die Weltkulturerbe mit mediter-ranen Einflüssen und wach-sender Bevölkerung kombinie-ren muss, sieht man sich vor zahlreiche Herausforderungen gestellt: Das Bauland ist be-grenzt, innerhalb der Gesell-

    schaft wird der Ruf nach Res-sourcenschonung immer lauter.

    Mit dem Konzept der Smart City hat der Grazer Gemeinde-rat 2013 eine Verankerung einer nachhaltigen Strategie im Stadt-entwicklungskonzept beschlos-sen. Was aber hat es mit die-ser Smart City auf sich? Was kann das? Und:

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    Kann das eigentlich was? Unter diesem Titel

    diskutieren morgen, Freitag, drei Experten im Kleine-Zeitung-Forum ab 19.30 Uhr im Rahmen der "Lebensraum 2019" in der Halle A der Grazer Messe.

    Einer der Diskutanten an diesem Abend ist Architekt Markus Pern-thaler, Koor-dinator für das Gebiet rund

    Markus Pernthaler

    Smart City: Was kann Das Konzept Smart City ist zur Floskel geworden: Morgen, Freitag, laden drei Experten zur Diskussion.

    Barbara Hammerl

    Von Moritz Linni

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    Kleine Zeitung Steiermark + Graz14-03-2019Seite: Land: Region:

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  • das eigentlich? ten Science Tower. Für ihn sind im Zuge der Gesamtumsetzung "Nachhaltigkeit auf allen Ebe-nen und zukunftsfitte Planung" die oberste Prämisse. Also: neue Mobilitätsformen, ein Stadtteil für junge Leute und "eine fußläufige Erreichbarkeit sämtlicher Anlaufstellen des täglichen Gebrauchs".

    Projektleiter seitens der Stadt Kai-Uwe Hoffer ergänzt: "Bis Ende 2021 soll hier die Straßen-bahn in Betrieb gehen. Die neue Volksschule eröffnet noch im September - vier Jahre später soll die NMS folgen." Die ersten Wohn- und Büroflächen sollen 2020 südlich der Helmut-List-Halle bezogen werden. Im Um-setzen intelligenter Stadtteile sieht Hoffer ein Lernen aus der Vergangenheit: "Gebiete wurden zu 100 Prozent mit Wohnflächen zugebaut -die Wege zur nächsten

    Schule etwa waren zu weit." Der Plan für die Zielgebiete sehe eine maximal 60-prozenti-ge Wohnbesiedelung vor.

    "Es ist für alle Beteiligten ein Lernprozess", führt Barbara Hammerl aus. Die Geschäfts-führerin des Grazer Stadtlabors ist die dritte Diskussionsteil-nehmerin und stellt klar: "Intel-ligente Stadt braucht auch intel-ligente Bürger." Sie sieht ein großes Problem darin, dass vie-le "smart" mit "digital" gleich-setzen. "Digitalisierung ist nur das Mittel zum Zweck." Intelli-gente Stadt werde nicht von Apps bestimmt, sondern von denen, die diese bewoh-nen.

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    Kleine Zeitung Steiermark + Graz14-03-2019Seite: Land: Region:

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  • Es ist amtlich: Wien ist erneut die "smarteste" Stadt der Welt.

    Viele Großstädte ersticken am eigenen Erfolg:

    Das passiert vor allem dann, wenn sie ihr Bevölkerungswachstum nicht gut managen und richtig digitalisieren. Die Unternehmensberater von Roland Berger vergleichen dafür biennal 153 Städte weltweit, wie gut sie in Strategie und Umsetzung sind, kurz: wie smart sie dabei sind. Am 7. März wurde der jüngste Smart City Strategy Index (SCSI) 2019 veröffentlicht und Wien ist - wie bereits im Jahr 2017 - weltweit die Nummer eins mit 74 von 100 möglichen

    Smart und leiwand

    Punkten. Wie konnten die Wiener erneut die Nase vorn behalten? Was unterscheidet die Besten von den Guten? "Die Spitzenstädte sind in der

    Umsetzung einfach besser. Mit der Gründung der Smart City Vienna Agency ist eine effiziente Schnittstelle zwischen Rathaus, Forschung und Wirtschaft entstanden," urteilt Roland Falb, Geschäftsführer von Roland Berger Öster-reich. Und in einem ist Wien offenbar richtig gut: dem Überwinden von Widerständen. "Gute Smart-City-Konzepte müssen oft radikal und neu sein, das provoziert Angst und Widerstände. Die Wiener begleiten und kommunizieren ihre Projekte außerordentlich gut." BST

    QUELLE: ROLAND BERGER

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    trend.10-2019Seite: Land: Region:

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