Wir helfenhier und jetzt.

ASB Kinderhaus LaufBausteine Leben &

Lernen

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Arbeiter-Samariter-Bund Nürnberger Land e.V. widmet sich als moderner, leistungsstarker und überregionaler Wohlfahrtsverband mit ca. 200 Mitarbeitern/-innen vielfältigen sozialen Aufgaben. Einen Schwer-punkt bildet hierbei die Kinder & Jugendarbeit in der Stadt Lauf, die wir seit über 20 Jahren erfolgreich umsetzen.

Unser Engagement versteht sich als grundlegende soziale Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie paritätischen und fairen Entwicklungsangeboten unserer Kinder. Unabhängig von Einkommen und Bildungsgrad der Eltern wollen wir uns an der Förderung und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beteiligen und als Einrichtung deren individuelle Schwächen und Stärken annehmen.

Integration ist dabei kein Schlagwort, wie wir mit unserem Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit seit Jahren beweisen. Auch Inklusion ist für uns eine Frage von Gleichheit und Menschlichkeit.

Mit dem "ASB Kinderhaus" können wir gemeinsam und nachhaltig die Entwicklung in Lauf zu einer familien- und kinderfreundlichen Stadt begleiten. Durch eine bedarfsgerechte Vorhaltung von Kinder- krippe, Kinder garten und Hortplätzen ermöglichen wir mit unserem Konzept Lebens-, Lern- und Entwicklungs prozesse vom ersten, bis zum 15. Lebensjahr.

Stabilität, feste Ansprechpartner, einheitliche Standards sowie ein Kennen und Verstehen sind die sozialen Merkmale, verlängerte Öffnungszeiten die praktischen Merkmale unseres Konzeptes, die einen aktiven Beitrag zur Attraktivität der Stadt leisten und Familien direkt entlasten.

Der ASB Nürnberger Land ist stolz und voller Freude, dass unser Kinder-haus einstimmig Zustimmung im Laufer Stadtrat gefunden hat.

Herzlichst

Tino StädtlerGeschäftsführer

Intro

Mit dem „ASB Kinderhaus“ können wir gemeinsam und nachhaltig die Entwicklung in Lauf zu einer fami-lien- und kinderfreundlichen Stadt begleiten.

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Der ASB Lauf gehört zu den Pionieren der Kinderbetreuung im Nürnber-ger Land. Vor über 20 Jahren errichtete der Sozialverband mit dem Hort am Südring in Lauf die erste Einrichtung dieser Art im Landkreis. Im Laufe der Jahre kamen drei weitere Horte hinzu. Seit 2000 ist der ASB außer-dem in der Mittagsbetreuung und seit 2005 auch in der Nachmittags-betreuung an Schulen im Landkreis engagiert. Insgesamt werden derzeit mehr als 600 Kinder vom ASB betreut. Sie erhalten in den Einrichtungen und Mittagsbetreuungen ein warmes Mittagessen und eine qualifizierte Hausaufgabenbetreuung durch ausgebildete Pädagoginnen.

Im Stadtteil Lauf links hat sich der ASB Kids Corner in den vergangenen 20 Jahren zu einer festen Anlaufstelle und zu einer wichtigen Unter-stützung für Familien entwickelt. Kinder aus mehr als 20 verschiedenen Nationen sind im ASB Hort untergebracht und erhalten eine individuelle und persönliche Förderung. Gemäß unserem Leitziel „Wir helfen hier und jetzt“ stehen wir Menschen aller Konfessionen offen und sehen diese Viel-falt als Chance für ein gemeinsames Leben und Lernen.

Aus dieser Entwicklung heraus haben wir beim ASB bereits in der Ver-gangenheit immer wieder über eine Veränderung der Horteinrichtung in Richtung „Kinderhaus“ nachgedacht. Aus der täglichen Arbeit heraus erfahren wir regelmäßig, wie schwierig für viele Familien die Koordination der verschiedenen Betreuungsangebote ist. Durch die politische Situa-tion, die den Anspruch auf einen Krippenplatz und Kindergartenplatz ab 2013 zusichert, sind wir bereit, diesen Schritt nun zu gehen und den Kids Corner in ein Kinderhaus umzuwandeln. Im Gebäude des Südrings soll ein Kinderhaus mit einer Krippengruppe (13 Plätze), einer Kindergarten-gruppe (20 - 25 Plätzen) und zwei Hortgruppen entstehen - die dritte Hort-gruppe müsste ausgelagert werden.

StatuS Quo

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Die Umwandlung des ASB Kids Corner in ein Kinderhaus bringt eine gan-ze Reihe von Vorteilen mit sich. Familien haben durch die Möglichkeit, mehrere Kinder in derselben Einrichtung unterzubringen, eine deutliche Zeitersparnis. Zudem sind wir bereit, uns den Anforderungen der Fami-lien anzupassen und die Öffnungszeiten nach vorne und nach hinten zu verlängern. Auch eine Ausdehnung auf Samstag – z. B. mit Übernachtung - wäre denkbar. Frauen, vor allem alleinerziehende, können so jederzeit ihrem Beruf nachgehen, ohne weitere Betreuungspersonen zwischen-schalten zu müssen.

Durch die Integration einer Krippe entsteht mit dem ASB Kinderhaus in der Stadt Lauf eine ganzheitliche Einrichtung für Familien, wie es sie in der Form bisher nicht gibt. Die fachliche Kompetenz für die Betreuung von Kindern unter sechs Jahren haben wir uns durch unsere langjährige pädagogische Arbeit erworben.

Aus unserer pädagogischen Sicht bietet ein Kinderhaus auch vielfäl-tige Chancen, den Problemen im Stadtteil Lauf links zu begegnen. Sei es durch Freizeitgestaltung, durch die Möglichkeit der fachkompetenten Beratung bei Problemen im Haus oder durch die Vernetzung mit anderen Stellen.

Maßgeblich für den Erfolg eines Kinderhauses ist aus unserer Sicht der deutlich verlängerte Vertrauensprozess. Über viele Jahre hinweg, vom Kleinkind- bis zum Teenageralter, kann dieser reifen und sich intensivieren. Schon jetzt erfahren wir in der täglichen Praxis, wie wichtig den Famili-en diese vertrauensvolle Begleitung ist. Die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund ist für uns in diesem Zusammenhang seit Jahren selbstverständlich und kommt in vielen Projekten zum Ausdruck.

Für die Stadt Lauf bietet ein ASB Kinderhaus die Chance, schon heute auf die, von Experten bestätigte, steigende Nachfrage nach Betreuungsan-geboten für Kinder und Kleinkinder zu reagieren. Auch das Bild der Stadt Lauf wird sich mit einem architektonisch ansprechenden Kinderhaus am Südring in Lauf positiv verändern.

ChanCen der Zukunft

Das ASB Kinderhaus in Lauf: Die ganzheitliche Lösung zur Be-treuung, Integration und Beratung.

BauSteIne für leBen & lernen

Inklusion

Pädagogik der achtsamkeit

lernen lernen anleitung zur lebens-praktischen Intelligenz

Sanfte übergänge

Sprache

Beratung und Vernetzung

Generationen

natur

Projekte

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InkluSIon: Wir nehmen jedes Kind mit seinen Stärken und Schwä-chen an. Unabhängig von seiner Herkunft und seinem familiären Umfeld kann es sich bei uns gemäß seinen Fähigkeiten entwickeln. Projekte in unseren Einrichtungen sind darauf ausgerichtet, alle Kinder zu integrieren.

PädaGoGIk der aChtSamkeIt: Wir achten die Bedürfnisse der Kinder, hören ihnen zu, geben ihnen Raum sich zu äußern und durch den Dialog mit uns weiter zu entwickeln. Die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit des Anderen eingeschränkt wird.

lernen lernen: Als Pädagogen sind wir Ansprechpartner bei den verschiedenen Lernprozessen. Ob in der Hausaufgabenbetreuung oder bei Projekten: Wir handeln nach dem Prinzip „Soviel Unterstützung wie nötig, so wenig Unterstützung wie möglich“.

anleItunG Zur leBenSPraktISChen IntellIGenZ: In unseren Einrichtungen übernehmen Kinder und Jugendliche Verantwortung für sich und andere. Sei es durch gegenseitige Unterstützung oder durch Engagement für die Gruppe, z. B. beim Verteilen von Essen, bei der Gestaltung von Räumen, oder bei der Bewältigung von Konflikten.

Sanfte üBerGänGe: Durch das geplante Kinderhaus können wir die Kinder in ihrer Entwicklung vom Kinder- bis zum Jugendalter begleiten und ihnen so ein verlässlicher Partner auf dem Weg ins Leben sein.

SPraChe: Wir achten auf eine sorgsame Sprache im Umgang mitein-ander und pflegen eine offene Diskussionskultur, in der die Kinder und Jugendlichen ihre Bedürfnisse äußern können. Entscheidungen werden in der Gruppe getroffen und mit den Kindern und Jugendlichen bespro-chen. So lernen sie demokratisches Grundverständnis.

BeratunG und VernetZunG: Der enge Kontakt mit den Eltern unserer Kinder ist ein wesentliches Merkmal unserer Einrichtung. Häufig können Probleme und Fragen schon zwischen „Tür und Angel“ geklärt werden, ansonsten im persönlichen Gespräch in einer unserer Sprech-stunden. Bei weiterführenden Problemen arbeiten wir mit den entspre-chenden Fachstellen zusammen. Über das Projekt KUHNO bieten wir Erstberatungen, beispielsweise bei schulischen Problemen, auch selbst im Haus an.

GeneratIonen: Durch Veranstaltungen und Feste pflegen wir die ver-schiedenen Kulturen und vermitteln den Kindern gleichzeitig ein offenes Menschenbild. Besuche im Altenheim und in anderen sozialen Einrich-tungen gehören für uns seit Jahren zum Alltag.

natur: Die Erfahrung der Natur ist aus unserer Sicht ein wichtiges Kriterium, um gesund groß zu werden. Wir unternehmen regelmäßig Ausflüge in die Umgebung und holen uns Naturerfahrung durch unter-schiedlichste Projekte ins Haus.

Projekte: Wir bieten viele Projekte an, die den BEP abdecken und erfüllen. Jedoch haben wir spezielle Angebote, wie Genderpädagogik, Psychomotorik, Philosophieren mit Kindern, Wahrnehmungsschule, Erlebnispädagogik und Entspannung, die uns in unserer Fachkompe-tenz auszeichnen.

Generationen

„Jedes Kind ist uns willkommen - kein Kind geht uns verloren“

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Mit dem Architekturbüro Ziselsberger haben wir einen Partner gefun-den, der unserem Anspruch auf eine nachhaltige und ganzheitliche Planung und Umsetzung des Projekts entspricht.

Die Philosophie von Herrn Ziselsberger und seinem Team lautet wie folgt:

Unser Anliegen ist es, Bauwerke so zu gestalten, dass sie inhaltlich und zeitlich Bestand haben. Formale Zurückhaltung, Nachhaltigkeit und Energie­effizienz­liegen­darin­begründet.

Wir wollen die Gebäude im besten Sinn „funktional“ gestalten. Expressio-nistische Formen, die nur der künstlerischen Willkür oder den technischen Möglichkeiten eines CAD-Programmes entspringen, ohne Bezug zu Nut-zung, Wirtschaftlichkeit und Plausibilität, vermeiden wir.

Unser Arbeitschwerpunkt liegt seit vielen Jahren im Bereich der „Bauten für Kinder“. Die Herstellung einer kindgerechten Umgebung, in der eigen-bestimmtes Lernen nicht nur zur Floskel reduziert wird, ist unser Ziel.

Soll der Energieverbrauch unserer Industrienation sinken, spielt der Gebäudebestand eine entscheidende Rolle. Die Metamorphose abriss-reifer Gebäude, von der Energieschleuder zum Vorbild an Sparsamkeit und­Effizienz,­ im­Sinne­ eines­ ökologisch­ ausgerichteten­Bauens,­ sowie­als Sinnbild unserer Baukultur, wird eine unserer vorrangigen Zukunftsauf-gaben sein.

PartnerSChaft

Die Herstellung einer kindgerechten Umgebung, in der eigenbestimmtes Lernen nicht nur zur Floskel redu-ziert wird, ist unser Ziel.

unterGeSChoSS erdGeSChoSS

arChItekturPläne

Bewegungsraum

Vorraum

Essen

Küche

Kinderkrippe

Schlafen

Windfang/Flur

1

1

3

4

2

2

34

oBerGeSChoSS

daChGeSChoSS

Nebenraum

Essen

Hort 1

Kindergarten

Werken/Kreativ

Sanitär/WC

Flur

Kreativ-Terrasse

Sanitär/WC

Flur

Förder- u. Vernetzungsraum

Hort 2

Personal 1 u. 2

Leitung

Besprechung

1 1

1 1 1

13

3

34

45 5

2 2

2

2

3 345 5

4

Sie können viel bewegen – bauen Sie mit!

Der Ursprung aller Dinge ist klein – doch es kann Großes daraus werden. Der ASB Nürnberger Land hat in den vergangenen 100 Jahren viel erreicht und bewegt im Landkreis – zum Wohle der Menschen und der Gesellschaft.

Nun unternehmen wir einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und in eine bessere Versorgung von Familien und bitten Sie: Unterstützen Sie das ASB Kinderhaus-Projekt mit Ihrer Spende und tragen Sie dazu bei, dass aus vielen kleinen Schritten ein großer wird, nämlich das erste ganzheitliche Kinderhaus in Lauf.

Wir bedanken uns schon jetzt für Ihr Engagement und Ihre Spende, die wir, wenn gewünscht, selbstverständlich gerne auf unserer Homepage nennen.

Herzliche Grüße und Danke

Tino Städtler, Geschäftsführer Bruno Schmidt, Vorstand

BürGerSChaftlICheS enGaGement

Sie können viel bewegen!

Bauen Sie mit am ersten ganzheitlichen

Kinderhaus in Lauf. Ihre Spende zählt!

Kontoverbindung für Ihre Spende:

Stichwort „Kinderhaus“Kontonummer 578 389 165BLZ 760 501 01Sparkasse Nürnberg

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Unsere nächste Vision ist ein „Waldhort“, der im nahegelegenen Wald-stück seinen Ursprung haben soll.

„Der junge Mensch braucht seinesgleichen - nämlich Tiere, überhaupt Elementares: Wasser, Dreck, Gebüsche, Spielraum. Man kann ihn auch ohne dies alles aufwachsen lassen, mit Stofftieren, Teppichen, auf asphaltierten Straßen und Höfen. Er überlebt es, doch man soll sich dann nicht wundern, wenn er später bestimmte soziale Grundleistungen nicht lernt.“

Alexander Mitscherlich 1965

Kinder brauchen zur ihrer Entwicklung nicht nur stabile Bindungen zu liebevollen Menschen, sondern auch eine Beziehung zur Natur und deren Elementen wie Pflanzen, Erde, Wasser, Steine, Bäume, Wie-sen und Tiere. Kinder eignen sich die Welt an, indem sie sich aktiv mit ihrer räumlichen und sozialen Umwelt auseinander setzen. Sie erfah-ren und entdecken ihre natürliche Umwelt mit allen Sinnen. Sie sehen, riechen, spüren, tasten, schmecken und hören. Die Verknüpfung die-ser Reize und deren Interpretation sind notwendige Schritte in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. In einer Welt, die von einer permanenten Reizüberflutung geprägt ist, ermöglicht Natur und Wald den Schul kindern einprägsame Erfahrungen. Hier lernen sie im Jahreskreislauf wichtige Vorgänge des Lebens wie Wachstum, Veränderung, Vergänglichkeit und Kontinuität zu verstehen. Außerdem erleben sie die Natur als ein lebendiges und schützenswertes Gut. In der Natur können viele wichtige Erziehungsziele vermittelt werden, ohne dass sie künstlich gefördert werden müssen, da eine Umgebung mit Baumen, Sträu-chern, Wiesen und Tieren vielfältige Möglichkeiten bietet und damit ein natürliches Erfahrungs- und Lernfeld für das Schulkind ist.

Die Waldpädagogik führt als pädagogisch inszenierte Lernform dazu, dass eine positive emotionale Verbundenheit zur Natur entsteht. Darüber hinaus werden im Hortalltag globale, regionale und lokale Zusammenhänge der Nachhaltigkeit thematisiert, bewusst gemacht und berücksichtigt.

Wenn Sie an unserer Vision teilhaben möchten, sind wir jederzeit zum Austausch bereit und freuen uns auf Ihre Ideen.

VorankündIGunG

Kinder eignen sich die Welt an, indem sie sich aktiv mit ihrer räumlichen und sozialen Um-welt auseinander setzen.

Internet: www.asblauf.de

arbeiter-Samariter-Bundregionalverband nürnberger land e.V.

Südring 3 · 91207 Lauf a. d. Pegnitz

Telefon 0 91 23 / 97 87-0 Telefax 0 91 23 / 97 87-923E-Mail info@asblauf.de

Wir helfenhier und jetzt.