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ASTA ISSUE 2016.4 ASTA NEUER VORSTAND KULTURTICKET WOHNUNGSNOTREFERAT STUDIUM GENERALE HOCHSCHULPOLITIK- REFERAT ANTIFASCHISMUS REFERAT SOZIALREFERAT SPORTREFERAT REFERAT FÜR INTERNATIO- NALE STUDIERENDE KULTURREFERAT FINANZREFERAT TERMINE

ASTA ISSUE 2016 - AStA TU Braunschweig · PDF fileDer AStA und seine Referate ... Zunächst lassen sich die Gremien an der Uni in eine aka-demische und eine studentische Selbstverwaltung

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ASTA ISSUE2016.4

ASTA NEUER VORSTANDKULTURTICKETWOHNUNGSNOTREFERATSTUDIUM GENERALEHOCHSCHULPOLITIK-REFERATANTIFASCHISMUS REFERATSOZIALREFERATSPORTREFERATREFERAT FÜR INTERNATIO-NALE STUDIERENDEKULTURREFERATFINANZREFERATTERMINE

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INHALTSVERZEICHNIS

Begrüßung.......................................................................................................................3

Der neue AStA Vorstand stellt sich vor........................................................................4

Der AStA und seine Referate.........................................................................................5

Kulturticket......................................................................................................................6

Wohnungsnotreferat, Schlafplätze gesucht..................................................................8

Studium Generale, Termine/Plan...............................................................................11

Hochschulpolitikreferat, Ho(chschul)Po(litischer) Dschungel..............................14

Kleiner Gremienüberblick...........................................................................................17

Antifaschismus Referat.................................................................................................18

Sozialreferat, Hilfsfonds...............................................................................................21

Sportreferat....................................................................................................................24

Internationale Studierende, Gauß Haus....................................................................25

Kulturreferat, C³ Carolo Campus Café..................................................................... 29

Finanzreferat, lokale Projekte......................................................................................30

Aktuelles, Termine........................................................................................................31

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Liebe Studierende,

die Nächte werden länger, die Tage kürzer. Das Winterse-mester beginnt wieder. Nach den langen Semesterferien habt ihr sicherlich genug Sonne getankt und könnt nun gestärkt den Winter überstehen. Die langen Nächte sind ideal um wieder intensiv mit dem Lernen zu beginnen. Der AStA war auch nicht tatenlos. Neben dem Kulturti-cket, das für das kommende Jahr durchgesetzt wurde, ist die Wohnungsnot ein besonderes Anliegen, das angegan-gen wird. Jetzt schon ein Aufruf: Wenn ihr Leute kennt, die einen Schlafplatz suchen und ihr die Möglichkeit habt jeman-den für ein paar Tage unterzubringen, schreckt nicht da-vor zurück zu helfen.

Alle Erstsemestler seien gegrüßt!

Eure

Redaktion, Referent für Neue Medien und Kommunika-tion

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Impressum:Herausgegeben vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) der TU-Braun-schweig. Lizenz: Dieses Material steht unter der Creative-Commons-Lizenz Namensnen-nung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland. Um eine Kopiedieser Lizenz zu sehen, besuchen Sie http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/.Auflage: 1000 Exemplare, Internetveröffentlichung Braunschweig, Oktober 2016

Referent für Neue Medien und Kommunikation

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Der neue AStA Vorstand stellt sich vor

Der alte AStA Vorstand aus Petra, Marc und Max freut sich über die Unterstützung bestehend aus Christian Bley, Konrad Lind und Stefan Czybik. Seit längerer Zeit ist der Vorstand nun wieder voll besetzt. In dieser Stärke kann nun ins neue Semester gestartet und lang ersehnte Projek-te endlich in Angriff genommen werden. Begonnen haben wir gemeinsam mit dem Wohnungsnot-referat die zelten.statt.wohnen Aktion, die vom 6. bis 13. Oktober auf der Mensawiese campiert.Viele tolle Projekte, viele von ihnen spitze, sind größten-teils noch geheim.Zieht euch warm an, denn ihr werdet durch uns ordent-lich vertreten werden.

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Konrad LindPetra WiesingerMaximilian HahnChristian Bleyweitere: Marc Jäger, Stefan Czybik

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Der AStA und die AStA Referate

Die Referenten*innen werden vom AStA vorgeschlagen und vom StuPa bestä-tigt. Sie übernehmen in den verschiedenen Bereichen inhaltliche und organisa-torische Arbeiten. Die Schwerpunkte der jeweiligen Referate können von den Referenten*innen eigenständig gestaltet werden.

Emanzipation Fachschaften Studiwerkund Aufklärung Bildungskritik KulturAntifa Finanz ÖkologieAntira Technik SozialAnti-Atom Neue Medien und ServiceWohnungsnot KommunikationHoPo Internationales

Autonome Referate

Die Referenten*innen werden von den jeweiligen Interessensgruppen gewählt und vom StuPa bestätigt.

FrauenLesben Frauenbibliothek Sport Internationale Schwulenreferat HandicapStudierende

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Kulturticket

Nun ist es da, endlich da, unser Kulturticket. Ab diesem Semester habt ihr die Möglichkeit, mit einer Art „FlatRa-te“ ins Staatstheater zu gehen. Dieses Angebot gilt erstmal für ein Jahr und ermöglicht euch, dem Theater in diesem Zeitraum so oft ihr wollt ei-nen Besuch abzustatten. Wir wollen damit den Austausch der Studierendenschaft mit einer solch bedeutenden Kul-turinstitution stärken. Zudem ist Kultur ein sehr hohes Gut, welches einen bedeutenden Teil unserer Gesellschaft ausmacht. Wir finden, dass es so wenig wie möglich Hür-den geben sollte, um Zugang zu spannenden Kulturgütern zu erhalten. Ein solches Angebot kann auch ein guter An-reiz für diejenigen sein, die Theater bisher eher nur als läs-tigen Schulbesuch kannten und dadurch sich nicht weiter mit dem Thema auseinandersetzten. Theater kann so neu entdeckt werden. Es funktioniert ganz einfach und unkompliziert. Ihr schaut einfach online oder direkt vor Ort, frühestens drei Tage vor Beginn der Vorstellung, ob es noch Karten für das gewünschte Stück gibt und könnt diese dann zum Nulltarif an der Theaterkasse erwerben. Dafür benötigt Ihr nur eure TU Card und euren Ausweis und schon gibt es das Ticket. Wie kommt das zustande? Es gab diesmal eine Erhöhung des Semesterbeitrags um einen Euro, welcher genau für dieses Angebot genutzt wird. Dieses Geld wird von uns als AStA im Namen der Studie-rendenschaft ans Theater überwiesen und sichert damit die Nutzung des Tickets. Damit zahlt jeder Studi gerade einmal zwei Euro im Jahr und kann damit ein sehr viel-fältiges Angebot wahrnehmen. Enthalten in dem Ticket sind die Theatervorstellungen im normalen Repertoire des Staatstheaters, welche ihr in den Programmflyern und online findet. Nach einem Jahr werden wir zusammen mit dem Theater schauen, wie die Resonanz ist,

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ab 1.10.16

http://staats-theater-braun-schweig.de/startseite/

Fragen:

[email protected]

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um auch zu gewährleisten, dass wir nur etwas für euch anbieten, was auch in eu-rem Interesse liegt.Wir als AStA möchten uns bei dem Staatstheater bedanken für die wunder-bare Zusammenarbeit, die so einfach und gut funktioniert. Das Projekt steht so auf einem guten Fundament und dürfte dementsprechend ein Erfolg wer-den.

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Schlafplätze werden jetzt gesucht.

https://www.asta.tu-braun-schweig.de/exchange/

Wohnungsnot

Zelten statt Wohnen - Was droht neuen Stu-dierenden in Braunschweig?

Die Studienzulassung im Briefkasten, ein neuer Lebensab-schnitt beginnt und alles scheint perfekt:doch was tun, wenn kein Wohnraum verfügbar ist? Na, dafür gibt’s doch Studierendenwohnheime! Doch die ak-tuellen Zahlen sind alarmierend und schlechter denn je: „Unsere insgesamt mehr als 4.600 Wohnheimplätze sind derzeit an allen Standorten nahezu komplett belegt und wir rechnen damit, dass zum Wintersemester nur ein geringer Anteil der Zimmer frei wird. Dagegen steht in Braunschweig eine Warteliste von mehr als 1000 Studie-renden“, berichtet Ellen Schwitzer, Leiterin der Abteilung Wohnen beim Studentenwerk Ostniedersachsen. Was wäre die Folge? Zeltende Studierende suchend nach geeig-netem Wohnraum?

Die aktuelle Situation in Braunschweig

Kostengünstiger studentischer Wohnraum ist knapp. Schaut man sich die Wohnheim-Plätze der Studentenwer-ke an, so liegt der Landesdurchschnitt, wie der Bundes-durchschnitt, bei derzeit rund 10%. Zwar wird diese Zahl auch in Braunschweig erreicht, bei den aktuellen Mieten kann aber nicht mehr von günstigen Wohnraum gespro-chen werden. Ein Einzelappartment im größten Braun-schweiger Wohnheim APM kostet mittlerweile 356 Euro Warmmiete, also deutlich mehr als im BAföG vorgesehen. Der Bafög-Höchstsatz für Unterkunftskosten beträgt ak-tuell 224 Euro und wird im Herbst 2016 auf 250 Euro stei-gen. Somit ist ein Wohnheimplatz im APM mit BAFöG nicht finanzierbar.

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niedersächsischen Studentenwerken.“, erläutert Johannes Starosta, studenti-sches Mitglied im Verwaltungsrat des Studentenwerks Ostniedersachsen und Studentenwerksreferent des AStA der TU-Braunschweig.

Steigender Bedarf an bezahlbaren Wohnraum

Durch steigende Studierenden-Zahlen ist der Bedarf an Wohnheimplätzen ste-tig gestiegen. Der private Wohnungs-markt ist bereits seit Jahren überlau-fen, wird immer teurer und ist für die studentische Situation zumeist unge-eignet. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist eine Hürde für alle, die darüber nachdenken ein Studium zu beginnen. Besonders für junge Men-schen aus einkommensschwachen Fa-milien scheint diese Hürde oft unüber-windbar, sodass sie von einem Studium in Braunschweig und Niedersachsen absehen - trotz Talent, Motivation und Ehrgeiz. Wollen die niedersächsischen Studienstandorte im Bundesvergleich weiterhin als attraktiv gelten, ist bezahl-barer Wohnraum ein grundlegender Faktor.

Was wir Studierende aus Braun-schweig fordern

Wir fordern, gemeinsam mit den Stu-dierendenschaften aus Niedersachsen, ein schnell umzusetzendes, langfristig tragbares und finanzierbares Wohn-

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Trotz dieser Zahlen strich die Nieder-sächsische Landesregierung in diesem Jahr auch die letzten Zuschüsse für stu-dentischen Wohnbau. Die Einstellung der Fördermittel erfolgte mit der Be-gründung, dass der Niedersächsische Landesdurchschnitt den Bundesdurch-schnitt erreicht habe (Quelle: Drucksa-che 17/5560 der Landesregierung Nie-dersachsen).Damit verkennt die Landesregierung die hohen Kosten, die durch einen jah-relangen Sanierungsstau und zu gerin-gen Fördermittel bei der Renovierung der Braunschweiger Wohnheime anfie-len. Bereits 2013 hat der Landesrech-nungshof festgestellt, dass die aus dem Sanierungsstau entstehenden Kosten ohne Hilfe des Landes kaum finanzier-bar ist und das Land entgegen vorheri-ger Zusagen sich nicht an den Kosten notwendiger Erneuerungsmaßnahmen beteiligte. Da die Zuschüsse vom Land nicht ausreichten, musste das Studen-tenwerk Ostniedersachsen Darlehen zu marktüblichen Konditionen aufneh-men.„Alleine die Sanierung des APM hat 37 Millionen Euro gekostet. Um die dafür nötigen Darlehen und deren Zinsen abzuzahlen, sah sich das Stu-dentenwerk gezwungen, diese Kosten auf die Mieter*innen umzulegen. Um auch in Zukunft die nötigen Renovie-rungen vornehmen zu können, musste außerdem der Semesterbeitrag ange-hoben werden. Mit 98 Euro ist er mitt-lerweile höher, als bei allen anderen

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konzept mit einem Sanierungspro-gramm bestehender Liegenschaften. So-wohl der Ausbau von Wohnheimplätzen als auch die Bereitstellung von günsti-gem Wohnraum für Studierende durch das Studentenwerk Ostniedersachsen sind hierbei das Ziel. Wir fordern da-her das Land auf, seiner Verantwortung nachzukommen und die Studentenwer-ke mit den dafür nötigen Finanzmitteln auszustatten.

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Ho(chschul)Po(litischer) Dschungel – eine kleiner Gremienüberblick

Da viele von euch gerade ihr Studium beginnen, möchten wir euch zum Semesterbeginn einen kleinen hochschulpo-litischen Überblick verschaffen.Zunächst lassen sich die Gremien an der Uni in eine aka-demische und eine studentische Selbstverwaltung auftei-len. Geregelt ist dies im NHG, dem Niedersächsischen Hochschulgesetz.

Akademische SelbstverwaltungDiese findet auf zwei Ebenen statt: auf Universitäts- und auf Fakultätsebene.Das Präsidium der TU besteht aus einem Präsidenten, der die Uni auch nach außen hin vertritt, einem hauptbe-ruflichen Vizepräsidenten, der unter anderem für Studi-um und Finanzen zuständig ist und vier nebenberuflichen Vizepräsident*innenämtern. Diese haben jeweils eige-ne weitere Aufgabenbereiche.In den Gremien der Hochschule sind die Mitglieder in vier sogenannte Statusgruppen eingeteilt : die Professor*innen die Wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen die Mitarbeiter*innen aus Technik und Verwal- tung die StudierendenIn der akademischen Selbstverwaltung haben die Profes-sor*innen immer mindestens eine knappe Mehrheit. Dies ist nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes so festgelegt. Der Senat der Uni bestätigt unter anderem Beschlüsse von Fakultäten und wählt die Mehrheit der Mitglieder des Hochschulrats. Eine Aufgabe des Hoch-schulrates ist es, Präsidium und Senat zu beraten. Die Fakultätsräte (FKR) sind für Entscheidungen auf Fakul-tätsebene zuständig (z.B. den Beschluss von Prüfungs-und Studienordnungen) und bilden für entsprechende Aufga-

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ben Kommissionen. Erwähnenswert ist hier besonders die Studienkommissi-on (StuKo), die zur Hälfte aus Studie-renden besteht. Sie besitzt allerdings nur empfehlenden Charakter.

Studentische SelbstverwaltungAlle studentischen Mitglieder der Uni werden als Verfasste Studierenden-schaft (VS) bezeichnet. Einen ausführ-licheren Artikel zu dieser findet ihr in der AStA Issue 2016.2. Um die Interes-sen der Hochschule und Studierenden vertreten zu können, geht an diese auch ein Teil des Semesterbeitrags. Allge-mein lassen sich die Arbeitsfelder der studentischen Selbstverwaltung in Poli-tik und Service aufteilen, die eng mitei-nander verflochten sind. Politische Ent-scheidungen können zu bestimmten Servicetätigkeiten führen.

Das gewählte Studierendenparla-ment (StuPa) fällt als Parlament der Verfassten Studierendenschaft in ca. fünf Sitzungen im Semester alle für die Studierendenschaft wichtigen Ent-scheidungen. Es wählt so auch den All-gemeinen Studierendenausschuss (AStA), Referenten*innen, so wie den Übergeordneten Wahlausschuss (ÜGWA), genehmigt den Haushalt und debattiert über wichtige hochschulpo-litische Themen. Einmal im Semester soll außerdem die Vollversammlung der Studierenden stattfinden, welche Empfehlungen an andere Organe der Studierendenschaft beschließt.Der AStA organisiert als ausführendes

Organ der VS die politische Vertretung und den Service für die Studierenden, hat also einen großen Aufgabenbe-reich. Als gewählte Interessvertretung versteht er sich als Struktur demokra-tischer Selbstverwaltung innerhalb der Hochschule. An ihn können Studieren-de ihre Probleme herantragen. Der Fachschaftsrat (fsr) ist jeweils für eine gesamte, aus unterschiedlichen Fächern bestehende Fakultät zustän-dig, der Fachgruppenrat (fgr) nur für ein bestimmtes Fach. Diese Räte werden von den Studierenden gewählt und die Fachschaften vertreten unter anderem die studentischen Meinungen in den hochschulpolitischen Gremien, sind also so etwas wie die Basis für die studentische Hochschulpolitik. Ohne engagierte Studierende würde in der studentischen Selbstverwaltung nichts funktionieren.

Aktuelle Initiativen zur Bildungspo-litik

Lernfabriken…meutern: Bildungs-protest-Konferenz

“…nichts bleibt, wie es ist.“ lautet der aktuelle Slogan von „Lernfabriken…meutern“. Die Position zur Bildungs-politik ist deutlich: so, wie es jetzt ist, geht es nicht weiter. Undemokratische Strukturen, Leistungsdruck, wachsen-der Einfluss von Unternehmen und mangelnde Förderungsmöglichkeiten, um nur einige Punkte zu nennen. Hier-

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zu finden immer wieder interessante Aktionen statt.Vom 18.-20.11. eine Bildungspro-test-Konferenz in Duisburg-Essen ausgerichtet, die sich an alle Gleichge-sinnten und Interessierten richtet. Aus-führliche Infos findet ihr auf der sehr gut aufbereiteten Homepage: http://lernfabriken-meutern.de/

GEW: Bildung. Weiter denken!

Auch die Bildungsgewerkschaft GEW ist von der derzeitigen Situation nicht begeistert. Im letzten Monat hat sie die politische Initiative „Bildung. Weiter denken!“ gestartet. Damit möchte sie erreichen, dass Bildung finanziell gese-hen erheblich besser ausgestattet wird. Getreu dem Motto John F. Kennedys: „Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist, als Bildung – keine Bildung.“Bei Interesse werdet ihr hier fündig:https://www.gew.de/weiter-den-ken/

Die GEW hat auch einen Bundesaus-schuss der Studentinnen und Stu-denten (GEW Studis), der sich vor-rangig für ein besseres Studium und eine Demokratisierung der Hoch-schulen einsetzt:

https://www.gew.de/ausschues-se-arbeitsgruppen/personengrup-pen/gew-studis/

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Kleiner Gremienüberblick

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Antifa-Referat - Vorstellungstext

Faschistische bzw. rassistische Tendenzen sind aktueller denn je. Sie entstehen aus der Mitte der Gesellschaft und werden alltäglich genährt durch Nationalismus, Konkur-renz und Versagensängste. Dass die Hochschulen von diesem gesellschaftlichen Klima nicht verschont werden, sollte jedem klar sein. Das Antifa-Referat stellt sich rech-ten, antisemitischen, chauvinistischen, sexistischen, ho-mophoben oder in irgendeiner anderen Weise diskrimi-nierenden Tendenzen entgegen.

Wir veranstalten Vorträge, Workshops, unterstützen De-monstrationen, Kundgebungen und gehen Kooperationen mit emanzipatorischen Gruppen und Initiativen ein. Auf-klärungsarbeit steht an oberster Stelle. Konkret beschäf-tigen wir uns aktuell mit dem Themenfeld Islamismus, dessen Verbindung zur modernen Gesellschaft und Ge-meinsamkeiten mit rechts(-populistischen) Gruppierun-gen und Parteien wie PEGIDA und der AfD. Hierzu haben wir zusammen mit der Antifaschistischen Gruppe Braun-schweig eine Einführung in die Zusammenhänge von AfD und Islamismus geschrieben.

Die AfD und ihre islamistischen Brüder im Geiste

Der (bürgerliche) Rassismus der AfD

Seit 2013 gibt es nun die AfD. Zuerst als eine eurokriti-sche-Protestpartei und Bindeglied zwischen neoliberalem und rechtsoffenem Gedankengut gestartet, hat sich die AfD immer weiter radikalisiert und sich aktuell zu einer rechtspopulistischen Partei entwickelt. Dies wird durch die Nähe zu den Pegida-Demonstrationen, sowohl von Partei-Funktionär_innen, die dort eine Bühne fanden, als auch von den Demonstrierenden, die zu großer Mehrheit laut einer Studie der TU-Dresden die AfD wählen würden, deutlich.Seite 18

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Bei den aktuellen Landtags- und Kom-munalwahlen ging die AfD stets als Ge-winnerin hervor und konnte Wähler_innen insbesondere auch von der NPD für sich gewinnen. Die Kooperation mit der FPÖ und die Verbundenheit der Ju-gendorganisationen der AfD und NPD auch in Braunschweig (sowie mit der Identitären Bewegung) verdeutlichen, dass die AfD keineswegs mehr einfach nur eine wirtschaftsliberale Partei ist.Obwohl sich durch die schleichen-de Öffnung nach rechts immer mehr Mitglieder mit einem rechtsextremen Weltbild und einem biologischen Ras-sismus in der Partei finden, läuft der „bürgerliche“ Rassismus in der AfD meist über das Ticket „Kultur“. Kultur ist für die Rassist_innen der AfD ein abgeschlossenes System, welches his-torisch gewachsen und mit anderen Kultursystemen nicht kompatibel ist. Je nachdem welche Spielart des Rassismus betrachtet wird, besteht für Menschen die Möglichkeit, von der einen Kultur in die andere überzugehen oder eben nicht. Die Konsequenz aus letzterer Spinnerei ist meist, dass die „fremde Kultur“ eine Gefahr für die eigene Kul-tur und die eigenen Werte darstellt und hier schlicht nicht existieren kann. So schreibt die AfD-Politikerin Beatrix von Storch: „Multikulti hat die Aufgabe, die Völker zu homogenisieren und damit religiös und kulturell auszulöschen.“ Die AfD bedient sich aber nicht nur des kulturellen Rassismus. An Björn Hö-ckes Lehren vom „afrikanischen Aus-breitungstyp“ oder Gaulands Nachbar-

schaftsvorlieben in Bezug auf Boateng wird sichtbar, dass ebenso biologischer Rassismus in der Partei akzeptiert ist. Biologischer und kultureller Rassismus gehen miteinander einher und gipfeln letztendlich beide in der Volksgemein-schaft, die im Nationalismus aufgeht.

Zwei Seiten einer Medaille

Mit dieser Auffassung von Kultur aber steht die AfD den Islamisten, die sie vorgeben zu bekämpfen, näher als sie denken. Letztendlich stehen so-wohl die AfD als auch Islamisten der gesellschaftlichen Realität ohnmäch-tig gegenüber und kennen nur einen Ausweg: Die gewalttätig erzwungene Homogenisierung der Gesellschaft und Flucht in die imaginierte Gemein-schaft. Bei den einen ist es die deutsche Volksgemeinschaft, bei den anderen die Umma, die imaginierte Weltglaubens-gemeinschaft aller Muslime. In dieser Ideologie sind die AfD und Islamisten letztendlich zwei Seiten derselben Me-daille. Sie sind Reaktionen auf die Wi-dersprüche der kapitalistischen Gesell-schaft. Wirtschaftliche Krisen werden dabei nicht durch die kapitalistischen Verhältnisse erklärt, sondern durch fal-sche Erklärungsmuster, wie Rassismus und Islamismus.

Jene Weltanschauung bzw. Ideologie bietet eine psychische Entlastung für den Einzelnen, die einem Gefühl von

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Ohnmacht entgegenwirkt. Durch den Nationalismus der AfD und dem Isla-mismus der Salafisten und Djihadisten finden die Menschen in der Konstruk-tion einer Gemeinschaft ein Gefühl von Stärke und Zugehörigkeit, da die-ses Kollektiv größer und wirkmächti-ger scheint als sie selbst. Diese Ideolo-gien sind die irrationale Verarbeitung der eigenen Ohnmacht gegenüber den Verhältnissen in Form der Projektion des Unbehagens in die Figur eines be-stimmten Feindbildes. In diesem men-schenverachtenden Wahn werden dann für die AfD-Anhänger_innen musli-mische Flüchtlinge zum Sündenbock und zum Grund der Leidensgeschichte des Einzelnen in der kapitalistischen Gesellschaft gemacht. Auf Seite der Is-lamist_innen sind eine freie, säkulare Gesellschaft, personifiziert als „Un-gläubige“, der Ursprung allen Übels. Auf beiden Seiten wird vor einer end-gültigen Auslöschung des Feindes als Problemlösung nicht haltgemacht, sei es durch Schießbefehl an der deutschen Außengrenze oder durch Selbstmordat-tentat auf feiernde Menschen.

Ideologiekritik und Aufklärung als möglicher Ausweg

Für uns bedeutet das alles, in unse-rer Kritik nicht bei den gegenwärtigen Verhältnissen stehen zu bleiben. Eine emanzipatorische Kritik, die auf die AfD, aber auch auf Islamismus zielt, muss immer auch die bürgerliche Ge-

sellschaft im Fokus haben. Diese bei-den reaktionären Ideologien sind kei-ne simplen Weltanschauungen, die aus dem Nichts heraus entstehen, sondern stellen Reaktionen der unbewussten, psychischen Verarbeitungen in Verbin-dung mit falschen Erklärungen der ka-pitalistischen Verhältnisse dar.Weil Ideologien eben keine platten Weltanschauungen sind, ist es wichtig, nicht nur Ideologiekritik, sondern auch Aufklärung gegen die gesellschaftlichen Zustände - die beides zu verantworten haben - zu betreiben. Es ist Aufklärung über den positiven Gehalt von Freiheit und Gleichheit als negatives Bild ihrer gegenwärtigen kapitalistischen Form. Es ist der Kampf für Verhältnisse, die keine Unterdrückung produzieren, die entweder nach ihrer Aufhebung in der Vernichtung des Anderen endet oder die die Figur des Fremden erschaffen muss, um darin den Hass auf das, was ist, zu projizieren.

Verfasst von der Antifaschistisch Grup-pe Braunschweig und dem Antifa-Refe-rat des AStAs der TU-Braunschweig im September 2016

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Sozialreferat

Sozialberatung des AStAs und Studienfinanzie-rungsmöglichkeitenWir bieten euch eine Beratung von Studierenden für Stu-dierende an und können euch bei folgenden Belangen weiterhelfen: Beratung zur Studienfinanzierung Vergabe kurzfristiger Darlehen Beratung zu den Themen: finanzielle Probleme, Probleme im Studienfach, Probleme mit anderen Studierenden oder Professor*innen Kontaktweiterleitung zu den Angeboten im AStA und des Studentenwerks Orientierungshilfe für Studierende, die ein Fach neu beginnen oder wechseln, neu am Campus sind oder andere Startschwierigkeiten haben Antragsannahme für Beihilfe Antragsannahme Braunschweiger Bürgerpreis  Antragsannahme für das Carolo-Wilhelmina-Sti pendiumKönnen wir euch einmal nicht weiterhelfen und sind eure Fragen anderweitig besser aufgehoben, empfehlen wir euch gerne andere Beratungsangebote oder Ansprech-partner.Aktuell läuft die Antragsannahme für die Beihilfe aus dem Hilfsfonds und den Braunschweiger Bürgerpreis. Diese und weitere Angebote stellen wir euch nachfolgend vor.

Beihilfe aus dem Hilfsfonds Die Antragsfrist für die Beihilfe aus dem Hilfsfonds des AStAs der TU-Braunschweig für das Wintersemester 2016/17 steht fest:

Vom 19.09. bis zum 20.10. können die Anträge bei uns eingereicht werden!Die wöchentlichen offenen Sprechstunden finden

Antragsabgabe vom 19.09. bis zum 20.10.

https://www.asta.tu-braun-schweig.de/de/referate/sozial-referat/

[email protected]

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jeweils statt amDienstag von 15:00 bis 16:00 Uhr undDonnerstag von 13:00 bis 14:00 Uhr

Die Anträge liegen im Foyer des AStAs aus und sind online einge-stellt.

Bitte beachtet: Ein Beihilfe-Antrag, der in der Antragsfrist nicht voll-ständig abgegeben wird, kann lei-der nicht berücksichtigt werden.

Daher können am 21.10. extra nochmal von 15:00 bis 16:00 fehlende Unterlagen nachgereicht werden. Alle Info’s findet ihr auch auf unserer Seite: https://www.asta.tubraunschweig.de/de/referate/sozialreferat/

Zu dieser Gelegenheit möchten wir euch den Hilfsfonds noch einmal kurz vorstellen und ein paar Fragen beant-worten, die immer mal wieder auftau-chen.Derzeit zahlt ein an der TU-Braun-schweig immatrikulierter Student mit seiner Semestergebühr unter anderem 3€ für den Hilfsfonds ein. Dieser un-terstützt in Not geratene Studierende in Form der Beihilfe oder per Vergabe eines kurzfristigen Darlehens.

BeihilfeGefördert werden Studierende, die un-Seite 22

verschuldet in Not geraten sind, die ein Kind/Kinder haben oder beispielsweise ihrem Nebenjob zur Sicherung des Le-bensunterhaltes in die Abschlussphase des Studiums nicht mehr nachgehen können.

Förderungsdauer und Auszahlungshö-he: die Beihilfe gibt es für jeweils fünf Mo-nate des Semesters und kann maximal für drei Semester beantragt und ausge-zahlt werden. Nicht möglich ist eine An-tragstellung im ersten Bachelorsemes-ter. Da wir besonders daran interessiert sind, dass du dein Studium abschließen kannst, wird die letztmögliche Beihilfe in der Regel auch erst zum Abschlussse-mester ausgezahlt. Wir orientieren uns am BAföG-Höchstsatz. Berücksichtigt werden muss hierbei auch die Anzahl der bewilligten Antragsteller.

Studienabschlussfinanzierung: bekommst du kein reguläres BAföG mehr, kannst aber die Studienabschluss-hilfe in Form eines BAföG-Bankdar-lehens beantragen, bist du nicht dafür berechtigt, Beihilfe aus dem Hilfsfonds zu erhalten. Ablauf:nach dem Ablauf der Antragsfrist tagt am Anfang des jeweiligen Semesters der Hilfsfondsausschuss. Hier wird mit großer Sorgfalt darüber entschieden, ob dir eine Beihilfe gewährt werden und in welcher Höhe sie ausgezahlt werden kann. In diesem Zusammenhang ist

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ebenfalls wichtig zu wissen, dass kein Rechtsanspruch auf die Beihilfe besteht. Wichtig: macht ein*e Antragssteller*in einmal wissentlich/vorsätzlich falsche Angaben, so ist er*sie von jeglicher wei-teren Förderung ausgeschlossen.

Braunschweiger Bürgerpreis und Carolo-Wilhelmina-Stipendium

Außerdem kannst du bei uns den An-trag für den Braunschweiger Bürger-preis bei besonderer Notlage (http://www.buergerpreis-bs.de/) einrei-chen! Er ist ebenfalls online eingestellt sowie im Foyer ausgelegt und es gilt die gleiche Antragsfrist wie für die Beihilfe.

Sich um das Carolo-Wilhelmina-Sti-pendium (braunschweig.de/wirue-beruns/partner/fundraising/caro-lo-wilhelmina-stiftung/stipendien) zu bemühen, ist bei einer ungesicherten finanziellen Studiensituation ebenfalls erstrebenswert. Es wird Wert auf eine langfristige und zuverlässige Förderung gelegt. Hierfür kann sich einmal jähr-lich zum Wintersemester beworben werden.

Kurzfristiges DarlehenWenn du gerade unverschuldet in ei-nen finanziellen Engpass geraten bist, den du überbrücken musst, kannst du ebenfalls ab dem 2. Semester bei uns ein kurzfristiges Darlehen beantragen. Dies ist ein zinsfreies Darlehen mit ei-ner maximalen Auszahlungshöhe von 450€, das spätestens nach drei Monaten Seite 23

zurückgezahlt werden muss. Bei weiteren Fragen besuch doch gerne unsere Seite, komm in unsere offene Sprechstunde oder schreib uns eine E-Mail an [email protected].

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Anträge fin-det ihr hier:

https://www.tu-braun-schweig.de/sportzent-rum/sportre-ferat/formu-lare

Was bzw. wer ist eigentlich das Sportreferat?

Wir sind eure Vertretung im Hochschulsport an unserer TU und ermöglichen jeder Sportart und jedem sporttrei-benden Studierenden die Möglichkeit, an einem Hoch-schulwettkampf in Deutschland oder sogar im Ausland teilzunehmen. Zu uns gehört auch die Obleuteversamm-lung, in der die meisten Sportarten unseres Hochschul-sports vertreten sind. Gemeinsam entscheiden wir über wichtige Schritte, setzten uns für den Sport an unserer Universität ein, Verwalten die Fördermittel für die ange-botenen und vertretenen Sportarten. Auch erhalten die Obleute immer wieder die neuesten Informationen aus dem Hochschulsport bezüglich baulicher Veränderungen oder anderer Maßnahmen. Eure Sportart ist noch nicht vertreten? Dann sprecht dies bei eurem Training an und wählt aus euren Reihen zwei Obleute. Jede neue Sportart ist eine Bereicherung für uns. Doch was gibt es so Neues? Wir mussten uns leider aus rechtlichen Gründen von unserem Sportbus und somit von einem wichtigen Transportmittel zu Wettkämpfen und für Materialien trennen. Doch wir haben schon eine Lösung gefunden, wodurch die Mobilität für die Sport-arten wieder garantiert werden kann. Außerdem versu-chen wir im nächsten Semester wieder ein Sportfest auf die Beine zu stellen. Auch haben wir neue Trikotsätze, die möglichst viele Sportarten nutzen können. Aber ihr könnt nicht nur bei uns die Trikots für solche Veranstaltungen ausleihen, sondern wir bieten auch einen großen Fun-dus an Veranstaltungsmaterial an, welches ihr über unser Onlinesystem mieten könnt. Des weiteren bieten wir die Rotunde, ein Raum in der Mensa 2, an für Teambuilding-maßnahmen oder kleine Sit Ins von Sportgruppen oder auch Fachschaften. Du hast weitere Fragen? Dann komm vorbei, sprich uns an, guck auf unserer Website vorbei oder schreib uns eine Mail. Wir freuen uns auf euch!Euer Sportreferat

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[email protected]

Am 19.10.16 von13:00 Uhr bis 14:00 Uhr in Pk4.3

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Das AStA Referat für Internationales,

appelliert an alle Studierende, die Vielfalt des inter-nationalen Lebens an der TU-Braunschweig wahr-zunehmen und zu bereichern

Es gibt viele Möglichkeiten sich für die Begegnungen mit anderen Kulturen, Sprachen und Weltanschauungen vor-zubreiten. Egal, ob die Bestrebungen pragmatischer Na-tur (Stipendium, Arbeit im Ausland, guter Lebenslauf…), idealistischer Natur (Völkerverständigung, Frieden, Ent-wicklung Hilfe…) oder reiner persönlicher Natur (Inte-resse an anderen Kulturen, Freundschaft, Liebe…) sind.

An der TU-Braunschweig gibt es zwei wichtige offizielle Stellen, die sich mit dieser Thematik beschäftigen: das In-ternational Office und das Sprachenzentrum.Darüber hinaus kann man aktiv in der, für internatio-nale Studierende eingerichteten, Forschergesellschaft in Braunschweig teilnehmen. Zur Auswahl stehen: Tan-demprojekte, um Sprachpartner zu finden, das Buddy Programm, Freizeitaktivitäten und kulturelle Angebote internationaler studentischer Initiativen und mehr...

Das AStA Referat für Internationales betreibt unter ande-rem Das Gauß Haus Projekt mit dem Internationalen Kreis der C.F Gauß Freunde e.V, wir sehen viele Mög-lichkeiten und Vorteile darin, aktiv interkulturelle Kom-petenzen zu erwerben, ohne sich dafür notwendigerweise im Ausland aufhalten zu müssen.Da die deutschen Studierenden unter 5% der Teilneh-merinnen und Teilnehmern des Gauß Haus Angebotes sind, bieten wir regelmäßige Informationsveranstaltun-gen und individuelle Beratungstermine an. Der nächste Termin ist am:

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Am 19.10.16 von 13:00 Uhr bis14:00 Uhr in Pk 4.3

im Rahmen des Studium Generale.

Die Themen sind Das Gauß Haus und das internationale Leben an der TU Braunschweig. Andere Termine werden auf der AStA Webseite bekannt gegeben.

Für Gruppen oder individuelle Bera-tung wendet euch an:

Email: [email protected] Referat für Internationales, AStA TU- Braunschweig

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C³ Carolo Campus Café

Das C³ findet Ihr im ersten Stockwerk des Grotrian. Der Innenraum hat sich durch den Wegzug der Maschbauer stark verändert. Durch die Renouvierungsaktionen ist eine schöne Sitz-landschaft entstanden, die dazu einlädt, die Gedanken ein wenig schweifen zu lassen und sich zu erholen. Der le-ckere Kaffee wird euch wieder munter machen, damit Ihr wieder weiterlernen könnt. Dabei spielt euer Studienfach keine Rolle, jeder*e Studierende ist herzlich willkommen!Auch in diesem Semester wird das Café von freiwilligen Barista betrieben werden. Dadurch könnt ihr euch weiter-hin entspannen und das C³ als Anlaufstelle für Kommuni-kation nutzen. Neben Fragen zum Studium, die euch dort beantwortet werden können, könnt Ihr euch mit anderen Studierenden über Vorlesungen und Freizeit austauschen. Das Café bietet zum Treffen eine willkommene Abwechse-lung zum eigentlichen Campus. Dort seid Ihr ungestörter und könnt bei einem günstigem Cappuccino sitzen. Den Barista dürft Ihr gerne über die Schulter gucken und euch etwas über den Kaffee erzählen lassen. Wenn dich das aber noch kalt lässt, dann darfst du auch an den Ba-rista-Schulungen teilnehmen. Dort könnt Ihr euch auch vor die hochwertige Espressomaschine stellen und euren Latte Macchiato selbst produzieren. Dazu benötigt Ihr kei-ne Vorkenntnisse! Falls dich das anspricht, melde dich bei deinem*er Barista an. Neben den Kursen sind andere Aktionen geplant. Mehr Informationen auf Facebook unter:

www.facebook.com/carolocampuscafe undhttp://fscafe.tu-braunschweig.de/

Öffnungszeiten in der vorle-sungsfreien Zeit

Mo. - Fr.15:00 - 18:00 Uhr

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Finanzreferat - Lokale Projekte

Im studentischen Haushalt ist ein eigener Posten für lo-kale Projekte vorgesehen. Dort können Projekte, die den kulturellen, sozialen oder hochschulpolitischen Belangen oder der politischen Bildung von Studierenden dienen, einen Zuschuss beantragen. Dazu muss während des An-tragszeitraumes ein entsprechender Antrag bei den am-tierenden Finanzreferent*innen eingereicht werden. Das Studierendenparlament entscheidet deren Bewilligung. Fragen zur Antragsstellung werden am besten direkt mit dem Finanzreferat geklärt.Wenn ihr tolle Ideen habt, wo noch eine Finanzierungs-hilfe notwendig ist, um sie zu verwirklichen, dann könnte der AStA im Zuge der Lokalen Projekte eine Möglichkeit für euch sein.Eure Projekte müssen einen kulturellen, sozialen oder hochschulpolitischen Zweck erfüllen oder die politische Bildung befördern, einen lokalen Bezug haben, nicht in Verbindung mit einer Lehrveranstaltung stehen und den Studis so günstig wie möglich angeboten werden. Wenn ihr also Lust habt z.B. eine historische oder technische Schnitzeljagd durch Braunschweig auszurichten, einen Poetry – oder Sience Slam im Audimax oder eine Podi-umsdiskussion zu aktuellen hochschulpolitischen The-men zu veranstalten, dann bieten wir euch unsere Unter-stützung an.

Kommt bei uns im AStA vorbei und informiert euch.

Antragsfrist für das WS 16/17 ist der 25.11.16

Das Antragsfor-mular findet ihr hier:

https://www.asta.tu-braun-schweig.de/de/referate/finanz-referat/

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AKTUELLES, TERMINE

-17.10. 9:00 UHR ERSTSEMESTERBEGRÜSSUNG DES ASTAS IM EIN- TRACHT STADION -10:30-12:00 ERSTIBÖRSE, ASTA UND SEINE REFERATE STELLEN SICH IM AUDIMAX VOR-19.10. STUDIUM GENERALE VON 10:00-16:00 UHR -14:00-15:00 UHR DAS GAUSS HAUS UND DAS INTERNATIONA- LE LEBEN AN DER TU BRAUNSCHWEIG-19.09. BIS ZUM 20.10 ANTRAGSABGABE HILFSFONDS-24.10. 20:00 UHR 2. STUPA SITZUNG IM GEMÜSEGARTEN (MENSA 1)-25.10. 18:00 UHR VOLLVERSAMMLUNG INTERNATIONALE STUDIEREN- DE, IM MICHAELISHOF-JEDEN MO-FR, 14-17 UHR  C3 (STUDICAFÉ) IM GROTRIAN-JEDEN MO-FR 6-22, UHR NEUES LERNHAUS,  MÜHLENPFORDTSTR. 4/5, 1.OG  FÜR ALLE STUDIS -25.11. ABGABEFRIST LOKALE PROJEKTE

KONTAKT:ÖFFNUNGSZEITEN IN DER VORLESUNGSZEIT 10:00-14:00 [email protected].: 0531 3914555KATHARINENSTRASSE 1

ASTA TU-BRAUNSCHWEIG

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