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DAS ZÜRCHER MAGAZIN Einzelpreis chf 8.– Ausgabe 07 | November 2010 ZÜRCHER IMMO-MARKT MODERATORIN ZOE TORINESI Nightlife und Kochen BESSER SCHLAFEN MODE WEIN WELLNESS

Attika Magazin 07/2010

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Das Zuercher Magazin fuer LIVING - DESIGN - PEOPLE - LIFESTYLE. attika, das Zuercher Magazin berichtet 8x jaehrlich ueber Leben und Wohnen, Design, People, Lifestyle und Kultur im Wirtschaftsraum Zuerich

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DAS ZÜRCHER MAGAZIN

Einzelpreis chf 8.–Ausgabe 07 | November 2010ZÜ

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MODERATORIN

ZOE TORINESINightlife und Kochen

BESSER SCHLAFEN

MODE

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WELLNESS

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In & um Zürich | Best of People | Best of Culture | Best of Living | Be

Lese

https://www.swissbusinesspress.ch/abo/abo_attika.php

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est of Travel | Best of Boutique | Best of Immobilien | News | Agenda

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_Editorial

Zoe Torinesi. Das professionelle Model (Seite 16) arbeitet als taffe Moderatorin bei den Sendungen «Freakish» auf Tele Züri und «ÖisiChuchi» auf 3+. Souverän und stets gut gelaunt führt sie durch dieSendungen und rundet somit die beiden Formate in jeder Hinsicht ab.

Bruno Sauter (Seite 18) übernahm 1990 das Ruder des WeinschiffsZürich von seinem Vater. In den letzten 20 Jahren erlebte die Veran-staltung dank neuen innovativen Ideen des EXPOVINA-Teams einenmarkanten Aufschwung.

Als Giada Ilardo 16 Jahre (Seite 20) alt war, wusste sie bereits, dassetwas Grosses auf sie wartet. Heute ist sie 26 Jahre alt, feierte ihrzehnjähriges Geschäftsjubiläum und besitzt das grösste Tattoo- undPiercing-Studio der Schweiz.

Kürzlich fand wieder die Fashion Night statt (Seite 9). Dieser Anlasszieht Jahr für Jahr rund 500 Gäste aus der ganzen Schweiz an. Es istein Phänomen, wie ein kleines Mode-Geschäft es schafft einen sol-chen Gross-Anlass Jahr für Jahr auf die Beine zu stellen und diehalbe Schweizer Prominenz zu Ihren Kunden zählen zu dürfen. In-haberin Cécile Boccù und Tochter Corinne Gähwiler haben seit 1971Leidenschaft und das sichere Gespür (Seite 38) für Trends.

Die Staatskellerei Zürich (Seite 46) prägt als einer der grössten Zür-cher Weinproduzenten den Zürcher Rebbau wesentlich mit. Im küh-len Kellergewölbe nahe des traditionsreichen Klosters Rheinau wer-den die Trauben aus über 26 Zürcher Gemeinden gekeltert und biszur Abfüllung sorgfältig gehegt und gepflegt. Der Stolz gilt abernicht nur der Größe, sondern vor allem der Qualität der Weine. EinBesuch in Rheinau.

Der Schlaf ist kein rein passiver Zustand, während dem der Menschin eine Art Bewusstlosigkeit verfällt. Auch im Schlaf erleben wir viel-fältige Sinneseindrücke – angenehme oder auch unangenehme.Diese oft unbewussten Wahrnehmungen während der Nacht prägenauch das Wohlbefinden am Tag. Ein gesunder und ausreichenderSchlaf ist für Körper und Seele von grösster Bedeutung. Die wich-tigste Voraussetzung für einen gesunden und ausreichenden Schlafist das richtige Raum- und Bettklima. Es bedarf auch der passendenBetten (Seite 65).

Viel Lese-Vergnügen wünscht Ihnen

Urs HuebscherVerlags- und Redaktionsleitung

Titelbild:Zoe Torinesi

Foto: Elijah E. Castson

Das Zürcher Magazin

Die schönen Dinge des Lebens

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_Inhalt

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Editorial 5

In & um zürich 10

PeopleZoe Torinesi – Erfolgreiche

TV-Moderatorin 16

Bruno Sauter – Der Kapitän der

Wyschiff-Flotte 18

Giada Ilardo – Luxusausgabe

lustvoller Schmerzerlebnisse 20

Dr. iur. Roland Raths – Trust, Tax and more 23

LivingNatur und Weite: Knonauer Amt 25

Zürcher Oase zum Entspannen 29

Neues aus der Saunawelt 32

Besser Schlafen 65

Terrassengestaltung für

Genussmenschen 72

Wettbewerb 34

LifestyleDamen-Mode Herbst-Winter 2010/11 38

Anita Buri und ihre

neue Handtaschen-Kollektion 44

Zürcher Staatskellerei 46

Wenn Wein um die Welt geht 50

Autoreport 56/58

Les Ambassadeurs – Botschafter

der Zeit 60

Travel – Mit dem Velo in den Dschungel 62

ImmobilienImmobilien-Tipp Stockwerkeigentum 75

News 79

Agenda 81

Vorschau/Impressum 82

Fotos: zVg

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G E N ÈV ERUE DU RHÔNE 39+41 22-318 62 22

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Sehen und gesehen werden...Zusammengestellt von Urs Huebscher

Alle Bilder von

Benjamin Sinniger und Sven EpineyCédric Facchin und Xenia

Tchoumitcheva

Sven Epiney

Gilles Tschudi, Cécile Boccù und Hausi

Leutenegger

Jacqueline SanderXenia Tchoumitcheva und Linda Fäh

Xenia TchoumitchevaLuisa Rossi

Linda Fäh

Cécile Boccù, Sven Epiney und Nella Martinetti

Stephan Meier und Anita Buri

Anita Buri

_People

Il Quattro mit Corinne Gähwiler und Cécile Boccù

Dana Gablinger

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Cécile Mode, Jona: Fashion Night 2010

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_In & um Zürich

Music

Die Königin ist zurückSeit 1994 ist Tatana der Inbegriff fürunvergleichliche Trance-Hymnenund ein einzigartiges Fingerspitzen-gefühl für den richtigen Mix. Nachihren fulminanten Erfolgen in derSchweiz, hat Tatana nun fünf Jahrelang die Trance- und Techno-Szeneim Ausland begeistert. Ab September2010 ist unsere Königin der elektro-nischen Musik endlich zurück in

der Schweiz.

speziellen Kindershows, die liebevolldekorierten Marktstände rund umHandwerkskunst und Brauchtumsowie ein Foyer- und Dinnerbereichmit einheimischen Spezialitäten.Dank der vielen Eindrücke, welchedie Mischung aus Artistik, Musikund Comedy ausmacht, werden dieGäste sich für einen Augenblick inder herzerwärmenden Geschichteder Winterwelt verlieren und vonden zirzensischen Showeinlagenverzaubert.

Weihnachtsspektakel

Swiss Christmas in Zürich-Oerlikon

Seit Kurzem schlagen 6 000 Zinnsol-daten auf Pferden und zu Fuss imVorzimmer der aktuellen Daueraus-stellung «Geschichte Schweiz» einealte Schlacht. Die Szenerie zeigt dieSchlacht bei Murten vom 22. Juni1476. Eine Schlacht, die für daskriegerische Image der Alten Eidge-

Kultur

Das Diorama der Schlacht beiMurten neu inszeniert im Lan-desmuseum Zürich

nossenschaft ausschlaggebend war.Das Diorama ist eine dreidimensio-nale militärhistorische Miniatur,die den Verlauf der Schlacht in vierPhasen dramatisch verdichtet insze-niert. Zum ersten Mal präsentiertdas Landesmuseum Zürich das Dio-rama 1976 in der Ruhmeshalle.

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«Swiss Christ-mas – DasSchweizer Weih-nachtsspekta-kel» findet vom18. November2010 bis zum 2.Januar 2011 ineinem imposan-ten «10-Mas-ter»-Zelt auf deroffenen Renn-bahn von Zürich-Oerlikon statt. Dasattraktive Unterhaltungsangebotvereint eine spektakuläre Bühnen-show mit der Alphornistin ElianaBurki & Band sowie 40 Artisten undComedians aus neun Nationen. Inder Hauptrolle agiert der bekannteSchauspieler Oliver Bürgin. Hitpro-duzent Roman Camenzind über-nimmt die musikalische Leitungund der profilierte Gag-SchreiberJürg Zentner ist als Autor verant-wortlich. Weitere Highlights sind die

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Gastronomie

Amboss &Gaucho Delux:Das perfektePaarEine Flasche gutes Bier und einschmackhaftes Stück Beef – waswill man(n) mehr? Das haben sichauch die beiden Zürcher Gastro-Un-ternehmen Gaucho Delux und Am-boss Zürich gesagt und beschlossen,ihre Produkte (argentinisches Qua-litätsrindfleisch und bestes Bier) inZukunft auch in Kombination an-zubieten. Das Package «Beef &Beer» ist ab sofort im Gaucho On-line-Shop unter www.gaucho.ch er-hältlich.

Neueröffnung

Möbel und LichtNicole Hochs Livingdreams eröffne-te am Stauffacher-Quai 54–56 inZürich einen neuen Showroom mithochwertigen Tischen und Objek-ten. Mit einem neuen Gesicht wirdeine starke Symbiose zwischen Möbeln und Licht gezeigt.

Ausstellung

Bauen undModernisierenFast 40 000 Besucherinnen und Be-sucher liessen sich aufs Genauesteinformieren. An der parallelen 3. Eigenheim-Messe Schweiz wurdenhöchst interessante Immobilienpro-jekte vorgestellt. Der Schweizer So-larpreis ging an Claudia und HeinzEberle aus Zollikon.

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Kürzlich war es endlich soweit – die erste Markthalle der Stadt Zü-rich wurde eröffnet. Tausende woll-ten die neue Attraktion sehen undfeierten die Gesamteröffnung der500 Meter langen Einkaufs- undFlaniermeile im Viadukt. Die Stadt

Neueröffnung

Einweihungsfest «Im Viadukt» ein voller Erfolg

Kitsch & Kunst

KunsthausveranstaltetKunsthaus-nacht

Am Samstag, 20. November, von 19bis 24 Uhr dreht sich im KunsthausZürich alles um Kitsch und Kunst.Besucher sind eingeladen Objekteeinzuliefern, die an der Kunsthaus-nacht zur Ausstellung gelangen. EinAbend mit Werken von MeretOppenheim, Thomas Hirsch-horn, Adolf Treidler und Un-bekannten, ad hoc kom-mentiert von Dr. LauraArici, Kerstin Bitar so-wie dem Künstlerund Professoran der HGKZ,Thomas Mül-lenbach.

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Erlebnis

GrössteSchweizerKürbis -ausstellung

Die Mutter aller Kürbisausstellun-gen ist unter dem Motto «Dinosau-rier» in die zwölfte Saison gestartet.Seit dem letzten Jahr ist die Ausstel-lung beleuchtet und auch am Abendein besonderes Erlebnis für Kleinund Gross. Heuer erwartet der Erleb-nisbauernhof von Jucker Farmart inSeegräben rund 200 000 Besucherbis zum Ausstellungsende am 7. No-vember. Insgesamt schmücken achtgigantische Kürbis-Dinosaurier,rund 200 000 Speise- und Zier-Kür-bisse (ca. 150 Tonnen) und eineSortenschau mit 500 verschiedenenKürbissen noch bis 7. November denautofreien Erlebnishof.

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hat mit dem Herzstück der neuenGewerbemeile ein neues Einkaufs-und Erlebnisangebot erhalten. Zu-sammen mit den Marktleuten kanndie Bevölkerung das Pionierwerknun zur pulsierenden Attraktionmachen.

Zukunft

smart futureminds awardin Zürich ver-liehenAnlässlich der internationalen Aus-stellungsreihe smart urban stagevergab smart in Zürich die Aus-zeichnung «smart future mindsaward». Der erste Platz geht an dasProjekt «SmarTer TransportationSystem» von Ralf Kästner, JérômeMaye und Martin Rufli. Der reprä-sentierende Kurator aus der Katego-rie «Explore» (Wissenschaft) ist Dr.David Müller, Projektleiter «ScienceCity» der ETH Zürich.

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Mass-Mode

BW Mode rüstet SchweizerCurling- Nati ausMirjiam Ott, die einzige Frau welt-weit, welche zwei Olympische Me-daillen im Curling besitzt, und ihrTeam bekommen neue Massklei-der. BW-Mode-Inhaber Jean Wickifreut sich über die prominentenWerbeträger.

Event

Golf und HybridTag in Winterberg

People

Neue Home-page, neuerPlattenvertragMarianne Cathomen hat eine neueHomepage. Modern und in einembrandneuen Design kommt sie daher.Zudem hat sie mit der Firma K-Tel Schweiz einen neuen Plat-tenvertrag abgeschlossen. Dasneue, für anfangs 2011 geplanteAlbum wird das erste gemeinsameProjekt mit K-Tel Schweiz sein.

www.marianne-cathomen.ch

Festival

Junges Kino aus aller Welt – Fünf neue Schweizer Filmeam 6. Zürcher Film Festival Mit der Weltpremiere des Films«Sennentuntschi» von MichaelSteiner begann Ende Septemberdas 6. Zurich Film Festival. In dreiWettbewerben um die GoldenenAugen, den beliebten Galavorstel-lungen mit Rotem Teppich sowie

mehreren weiteren Programmrei-hen wartete wiederum ein breit ge-fächertes Angebot auf das Publi-kum. Insgesamt wurden rund 70Kinofilme sowie zahlreiche Kurz-filme als Welt-, Europa- oderSchweizer Premieren gezeigt.

Garten

Neues Schwesterunternehmender Palm-ShopAG

In der Gemeinde Brütten wurde dieSilvedes AG ins Leben gerufen. DasUnternehmen legt den Fokus aufdie durchdachte Konzeption undfachgerechte Ausführung langfris-tiger Terrassengestaltungen, wir-kungsvoller Wintergartenbepflan-zungen und stimmigerInnenbegrünungen. In der Aus-stellung verdeutlichen zahlreicheGestaltungsbeispiele die vielfachenVerwendungsmöglichkeiten win-terharter und subtropischer Pflan-zengattungen. Das Musterdeckbietet Inspiration und veranschau-

licht die Vorteile einer sorgfältiggeplanten Terrassengestaltung.Um die stetig steigende Nachfragenach qualitativ einwandfreienPflanzen zu befriedigen, baut die1989 gegründete Palm-Shop AGihre Stellung als Produzent vonPalmen, Cycadeen und Solitär-pflanzen weiter aus. Beide Firmensind auf dem prächtig gelegenenAreal domiziliert.

Neueröffnung

Bernie’s Flagship Storean der Bahnhofstrasse

Die Modeboutiquenkette Bernie’seröffnete an der Zürcher Bahnhof-strasse 65 einen Flagship Store. Aufdrei Etagen und rund 450 Qua-dratmetern wird exklusiv in Züricherhältliche Mode von namhaftenDesignern präsentiert. Der Mode-stil ist stark nach Italien ausge-richtet und die Palette reicht vonFashion über casual bis zu ele-gant. Bernie’s positioniert sich lautCEO Marco Maninchedda mit demneuen Store noch stärker alsTrendleader im modischen Bereichwie auch im erschwinglichen Lu-xus bis hin zum Top-Luxuslabel.Unser Bild zeigt Davide Enderlin(VR Praesident Bernie's), Aida Ye-spica (TV Modell aus Italien) undMarco Maninchedda (CEO Ber-nies) an der Eröffnungfeier.

Die Emil Frey AG, Garage ZürichNord rief zum zum Golf und Hybrid Tag im Golfpark Winter-

berg. Zahlreiche Gäste durften entspannte Stunden und wertvolleTipps und Tricks von der Profi-

Golferin Caroline Romin-ger erfahren.

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In & um Zürich wird zusammengestelltvon Urs Huebscher

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_In & um Zürich

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Kunst

slow-Art-up2010 in MeilenGlas am See veranstaltete eineKunst- und Kunsthandwerkausstel-lung auf ihrem Areal in Meilen. Ver-schiedene Künstler zeigten ihreWerke als «Stop by»-Attraktion imRahmen des Zürcher slowup 2010.Als Besonderheit arbeitete jederKünstler mit einem anderen Materi-al. So bekamen Eisen, Holz, Lein-wand, Papier, Glas und Edelmetalleihren individuellen und sehr spe-ziellen Präsentationsplatz. Unterdem Label «Glas am See» treten Esther König und Urs Hunziker seitsieben Jahren als Glaskünstler aufund haben sich mit dem Label ei-nen überregionalen Namen fürGlaskunst auf hohem Niveau ge-schaffen. Der lauschige Garten rundums Atelier und die Showräumewurden am diesjährigen slow-Art-up zu einem «drinnen und draus-sen»-Ausstellungsbereich.

Es gibt vieles, was die Premiere vonZürich Openair beschreibt: Die fan-tastischen Konzerte mit der grossar-tigen Stimmung. Der Regen und derSchlamm. Die vorbeifliegendenFlugzeuge. Die verspätete Öffnungdes Geländes am Freitag. All dieseFaktoren trugen dazu bei, dass dieerste Durchführung zu einem un-vergesslichen Anlass wurde. «I’msinging in the Rain», sang PelleAlmqvist von The Hives und liefertedamit im strömenden Regen den

Festival

Zürich Openair – Erfolgreiche ersteDurchführung

Soundtrack zum ers-ten Festivaltag. DieBesucher wie auchBands stellten sichbestens auf die schwierigen Bedin-gungen ein und sorgten für einephänomenale Stimmung. RapperStress, der als VIP-Gast das Festivalbesuchte, brachte es auf den Punkt:«That’s Rock’n’Roll!». Am Samstagwar es überwiegend trocken und amSonntag liess sich sogar die Sonneblicken. Knapp 40 000 Festival-Be-

sucher waren während der drei Tageauf dem Gelände und feierten eineParty, die Zürich in dieser Formnoch nie erlebt hat. Insgesamt 45Bands, unter anderem Placebo,Mando Diao, Faithless, Underworld,The Hives, Groove Armada oderKashmir lieferten unglaublicheShows ab.

Gastronomie

Caffè Bellavista – Bar all’ Italiana am Bellevue

In Italien gehört die Bar zum ech-ten Lebensgefühl. Espresso, Caffè,Cappucino, mit Crème gefüllteCroissants morgens. Panini, Tra-mezzini und Salate zur Mittagszeit.Am späteren Nachmittag dann wird

der Aperitivo zum Ritual. Italieni-sche Tages- und Sportzeitungen in-klusive. Das Caffè Bellavista mittenin der City am Bellevue ist eine «barall’italiana». Wie in Italien eben –aber einfach in Zürich. «Wir brin-gen etwas Italianità nach Zürich.Das Caffè Bellavista ist keine Trend-bar – im Gegenteil. Es ist einfachein Ort, wo italienische Lebensweiseaufs Beste zum Ausdruck kommt.

Unaufgeregt, modern, aber authen-tisch», so der aus Rom stammendeGeschäftsführer Marco Diorio. Be-obachtet wird die Szene von Marcel-lo Mastroianni. Eine übergrosse Fo-tografie ziert die Wand des CaffèBellavista – als Hommage an denunvergessenen, grossen Schauspie-ler, der mit Federico Fellinis «LaDolce Vita» und «I Vitelloni» Film-geschichte geschrieben hat.

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Das Kesselhaus in Winterthur öffne-te nach knapp zweieinhalbjährigerBauzeit, seine Tore. Ein topmoder-nes Multiplexkino, einer der gröss-ten europäischen Elektrofachmärk-te, ein Snow- und Skateboardshopsowie Gastronomiebetriebe mit ab-wechslungsreichem Angebot erwe-cken die ehemalige Energiezentraledes Industrieareals Sulzer Stadtmit-

Shopping und Genuss

Eröffnung KesselhausWinterthur

Musical

Space Dream – Zurück aufder ErdeAtemberaubende Lasershow, inter-nationale Solisten, hervorragendeDance-Company, 50-köpfiges En-semble mit einem wuchtigen Chorund die Kult-Songs «Look to thestars», «Mother Earth» und «Mars-mania» im Gepäck: Nach siebenlangen Jahren feiert das erfolgreicheMusical «SPACE DREAM – das Ori-ginal» in der City Halle Winterthursein Comeback.

te zu neuem Leben. Entwickelt hatdas Kesselhaus mit seinen rund10 000 Quadratmetern Fläche dieKamata, die in Winterthur bereitsdas Shoppingcenter LOKwerk unddas Loftgebäude G48 gebaut hat.Das Kesselhaus mit seinen markan-ten Kaminen stand unter Denkmal-schutz. Die grosszügigen Fenster-fronten, architektonischesKennzeichen eines Kesselhauses,wie auch das historische Mauerwerkund der Kran sind erhalten geblie-ben. Durch die Verschmelzung vonindustriellem Charakter und mo-dernem Innenausbau ist ein einma-liges Zentrum für Film, Food undShopping entstanden, das demStadtzentrum von Winterthur zusätzlich Attraktivität verleiht.

Kunst

Beginn derAusstellung Picasso in ZürichAb 15. Oktober ist es soweit. DasKunsthaus Zürich ist vorbereitet aufden Ansturm der Picasso Ausstel-lung, welche bis zum 30. Januar2011 dauert.

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Bahnhofstrasse 33 • Telefon 044-221 27 27

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ATTIKA: Durch zwei erfolgreiche Sendegefässe sind Sieplötzlich in aller Munde. Hat sich Ihr Leben seit demdrastisch verändert?Zoe Torinesi: Ja, doch. Vor allem in den letzten Monaten. Ich habe un-zählig viele positive Feedbacks auf die beiden Sendungen bekommen.Wenn ich am Montag früh noch etwas «verschlafen» meine Brötchenbeim Bäcker hole und ich erkannt werde, dann hat sich, so glaube ich,schon was verändert...

Um was geht es bei der Sendung Freakish-PureNightlife?Bei «Freakish-Pure Nightlife» dreht sich alles um Clubbing, Lifestyleund Stars. Jede Woche besuchen wir einen angesagten Event im In- oderAusland und berichten für die Zuschauer authentisch und hautnah!

Sind Sie zufrieden mit der Moderation von «FreakishTV»?Ja sehr. Ich fühle mich mit diesem Format sehr wohl. Wir sind ein tollesTeam, jeder Dreh ist anders und macht mir grossen Spass.

Wie kommt die Sendung beim Publikum an?Ich höre natürlich fast nur positive Feedbacks. Es kommt niemand undsagt: «Zoe heute warst du wieder so schlecht!» Bei ModeratorInnen ist esallgemein so, dass es immer Geschmackssache ist, wie man bei den Leu-ten ankommt. Manche finden dich toll, anderen gefällt deine Art garnicht, das muss man akzeptieren. Die Sendung kommt vor allem beijüngeren Zuschauern sehr gut an.

Ausser «Freakish TV» moderieren Sie auch dieKochsendung «Öisi Chuchi» auf 3+. Kochen Sie gerne?Kochen ist meine absolute Leidenschaft. Ich bin ein aktiver Mensch. Ko-chen ist für mich wie Meditation, da kann ich total abschalten. Ich liebe

es auch für Freunde zu kochen. Es macht mir Spass und ich kann dabeianderen eine Freude machen.

Wie wurden Sie überhaupt entdeckt?Nach den Miss Schweiz Wahlen bekam ich ein Praktikum bei Star-TVund bald darauf folgten die ersten Moderationen.

Wie war Ihre Erfahrung an der Miss Schweiz Wahl im2005?Die Miss Schweiz Wahl war für mich eine sehr intensive Erfahrung. Wirwaren eine harmonische Gruppe, ich bin auch heute noch mit einigenTeilnehmerinnen von damals befreundet. Es gab aber auch Erlebnisse,die mich erschreckt haben, wie zum Beispiel, dass die Presse plötzlichInteresse für mein Privatleben zeigte. Damit hatte ich nicht gerechnetund das bereitete mir einige Mühe.

Nun stehen Sie aber trotzdem wieder im Rampenlichtund sind so bekannt, dass sich die Öffentlichkeit für Sieinteressiert?Ich hatte nie damit gerechnet, dass das solche Auswirkungen hat. Ichstand zwar immer gerne im Mittelpunkt, aber eher bei der Moderationeines Events oder so. Aber grundsätzlich macht es mir Spass. Man musssich halt den Gegebenheiten anpassen.

Ihr bisheriger Karriere-Höhepunkt?Dass ich Moderationen machen darf auch bei Gross-Anlässen, das findeich toll und überhaupt, so wie es das Leben mit mir meint zur Zeit, istabsolut in Ordnung.

Haben Sie Vorbilder?Vorbilder zu nennen finde ich immer schwierig. Ich habe viele persönli-che Freunde, welche für mich Vorbilder sind.

Zoe Torinesi – «Kochen ist meine

Leidenschaft»Mit 12 Jahren hatte sie ihr erstes Fotoshooting für Jelmoli.Es folgte eine erfolgreiche Zeit als professionelles Model in Mailand, Wien, Hamburg und vielen anderen Orten. Der 6. Platz an den Miss Schweiz Wahlen 2005 brachte sieins Rampenlicht der Medien. Seit 2009 moderiert sie mitgrossem Erfolg die TV-Formate «Freakish» und «ÖisiChuchi» auf Tele Züri und 3+.

Von Urs Huebscher

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_People | Interview

Zur Person

Zoe Torinesi kommt ursprünglichaus Italien. Zu ihrem Werdegangzählen unter anderem eine inter-nationale Modelkarriere und dieTeilnahme an der Miss SchweizWahl im Jahr 2005. Von 2006 bis2009 stand sie für verschiedeneMagazine wie «Fashion» und«Star News» auf dem nationalenSender Star TV vor der Kamera.Seit Herbst 2009 moderiert dieItalo-Schweizerin neben«Freakish» das Format «ÖisiChuchi» auf 3+, in dem sie sichganz ihrer Leidenschaft, dem Kochen, widmet. Zudem führt sieregelmässig durch verschiedeneEvents. www.zoetorinesi.com

Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben?Selbstverständlich Gesundheit, Familie, Freundschaften und die Liebe.

Was bringt Sie aus der Ruhe ? Bzw. wann rasten Sie aus?Wenn ich das Gefühl habe, dass ich ungerecht behandelt werde. Oderwenn etwas nicht so klappt, wie ich das will.

Was ist Ihnen an anderen Menschen besonders wichtig?Loyalität.

Haben Sie manchmal das Gefühl etwas verpasst zu haben im bisherigen Leben?Nein, ich habe in jungen Jahren schon sehr viel erlebt, auch im zwi-schenmenschlichen Bereich. Ich könnte noch mehr machen, aber ichbin zur Zeit so glücklich wie es ist.

Oder haben Sie einen Traumjob?Ich habe keinen Traumjob aber Traumsendungen. Ich würde wahnsin-nig gerne ein Reisemagazin beim SF moderieren oder eine Sendung wie«Bauer, ledig, sucht…»

Sie sind ursprünglich in Italien geboren und als kleinesKind in die Schweiz gekommen. Fühlen Sie Ihre italie-nischen Wurzeln noch?Ja, mein Temperament ist definitiv italienisch! Ich rede mit den Händenund liebe es italienisch zu kochen. Wenn ich fluche, dann auf Italienisch.Und dazu kommen noch die vielen Kindheitserinnerungen an Italien.

Öffnet die Bekanntheit Tür und Tor zu bestimmtenDingen?Es ist eine schöne Erfahrung nach Moderationen mal abtauchen zukönnen oder wieder als Modell arbeiten zu dürfen. Folgt dann wiederein Sendegefäss bei einer TV-Station, macht man wieder etwas total an-deres, so gibt es immer wieder neue Erfahrungen, das ist schön...

Haben Sie Ihre Karriere als Fotomodel an den Nagelgehängt?Für Fashion Shootings bin ich langsam zu alt, da werden eher jüngereModels gebucht. Ab und zu stehe ich noch für Werbeaufnahmen vor derKamera oder ich werde für Modeschauen gebucht. Ich mache das sehrgerne und kann so noch etwas dazu verdienen.

Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Alltag?Geld spielt schon eine Rolle. Es bedeutet mir Sicherheit. Ich stamme auseinfachen Verhältnissen und habe gelernt sorgfältig damit umzugehen.Also ich beschäftige mich schon damit.

Wofür geben Sie viel Geld aus?Schöne Kleider und Make-up sind Schwächen von mir. Aber auch für gutes Essen, sei es im Restaurant oder privat.

Was bedeutet für Sie Glück?Wenn ich mit der Umwelt zufrieden bin, eine innere Ruhe habe, liebeLeute kenne und Erfolg im Job habe.

Wo trifft man Zoe Torinesi privat?Meistens im Kaufleuten oder in der Talacker-Bar, im Restaurant Gatto-pardo oder im TeaRoom bei einem orientalischen Frühstück.

Wäre Zürich eine Person, wie würden Sie diese charak-terisieren?Gut organisiert, weltoffen und Fremden gegenüber eher verschlossen.

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Bereits zwanzigjährig hat Bruno Sauter – neben seiner Haupttätigkeit inder Immobilienbranche – seinen Vater bei der Organisation der «Bühnefür Wein», unterstützt: «Ich habe mich um die technische Seite geküm-mert. Die Aufbauarbeiten dauern länger als bei normalen Ausstellun-gen, da die Infrastruktur auf den Schiffen wesentlich komplexer ist, so-dass wir zwei Wochen für etwas benötigen, das andernorts nicht malsechs Tage dauern würde», schildert Bruno Sauter den baulichen undadministrativen Aufwand für die aussergewöhnliche Weinmesse.

Der Weg aufs Schiff

Nach dem Tod seines Vaters übernahm Bruno Sauter 1990 dessen Amt.«Ich habe schnell eingesehen, dass es eine faszinierende, aber auch auf-wendige Aufgabe ist, sodass ich mich vollumfänglich für die EXPOVINAentschieden habe», erklärt er seinen beruflichen Abschied aus der Im-mobilienbranche und betont: «Ich habe die Institution aber nicht nurim Sinne des Pioniers verwaltet, sondern auch weiterentwickelt». Zu denvornehmlich informativen, das Degustationsangebot komplettierendenNeuerungen, von denen der 68-Jährige spricht, zählen beispielsweise

Anstossen kann er in diesem Herbstauf ein persönliches Jubiläum: Bereits zum zwanzigsten Mal organi-siert Bruno Sauter als Präsident diebeliebte Zürcher WeinausstellungEXPOVINA. 1953 von J. F. Sauter insLeben gerufen, ist der Nachfolgerstolz, die Degustation auf See erfolg-reich weitergeführt zu haben. ATTIKAhat mit dem langjährigen Wyschiff-Kapitän gesprochen.

Von Stine Wetzel

Der Kapitän

der Wyschiff-Flotte

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_People | Porträt

Haus an noch schönerer Lage, umsäumt von Reben, wohnen. Dort erle-ben wir hautnah die Faszination der Natur, das Reifen der Trauben»,schwärmt der langjährige Wyschiff-Kapitän.

Langweilig wird es ihm nie: «Die Organisation der EXPOVINAstellt mich jedes Jahr vor neue Herausforderungen. Da muss nur einkleines Detail unvorhergesehen ausfallen und ich verbringe eine unru-hige Nacht», sagt Bruno Sauter. Flexibilität statt eingefahrene Routine;Alternativen suchen und Umdenken ist für den auf Wogen schaukelndenAusstellungsrahmen eher gefragt, als bei der Organisation in Messehal-len. – Vielleicht einer der Gründe, warum Bruno Sauter einen so zufrie-denen Eindruck macht. «Ich habe immer Jobs gehabt, die mir Spass ma-chen und habe nicht einen Tag bedauert, zur Arbeit zu müssen»,bewertet er seinen beruflichen Werdegang, der durchaus als glücklichbezeichnet werden kann.

Nicht zu letzt verdankt er es auch seiner Tätigkeit als EXPOVINA-Präsident, die Welt bereist zu haben. «Ich bin gerne unterwegs und habein den letzten 20 Jahren alle weinanbauenden Kontinente besucht. Dorthabe ich viele Freundschaften und Bekanntschaften, teilweise vermitteltdurch meine Import-Aussteller, geknüpft. Australien, Neuseeland, Süd-afrika, Nord- und Südamerika usw. – das sind unbezahlbare, grossartigeErlebnisse, die ich ohne meinen Job wohl nie gehabt hätte».

So ist es kein Wunder, dass Bruno Sauter zufrieden zurückblicktund sich vor allem eins für die Zukunft wünscht: Gesundheit. – Um wei-terzumachen, weiterzuarbeiten und gemeinsam mit seiner Frau weiter-zugeniessen.

www.expovina.ch

das «WeinForum» und die Präsentation von ausgewählten Weinregio-nen, die davon zeugen, dass der Präsident vor Veränderungen nicht zu-rückschreckt. «Für Anpassungen muss man immer offen sein, denn dieGewohnheiten der Konsumenten ändern sich, genauso wie sich die Aus-stellerwünsche wandeln», gibt Bruno Sauter seiner Haltung und seinemGespür für Neues Ausdruck.

Doch das Grundgerüst der Degustationsmesse auf zwölf Schiffenbleibt unangetastet, hat es sich doch bereits seit über einem halbenJahrhundert bewährt. «Das Wichtigste ist, dass wir den Leuten dieSchwellenangst nehmen», schätzt der Präsident den zentralen Momentder EXPOVINA treffend ein. Der volkstümliche Eventcharakter sei derSchlüssel zum Erfolg der Weinmesse. – Hell erleuchtet und bunte Wip-fel im Wind organisiert Bruno Sauter also mit der Weinschiffflotte all-jährlich einen Rahmen, in dem der Interessierte unbefangen eine Viel-zahl Weine probieren kann, ohne Angst vor Unzulänglichkeit obfehlender Weinkenntnisse in seiner Brust tragen zu müssen.

Nicht nur beruflich von Wein umgeben

Bruno Sauter selbst sei auch mehr ein Interessierter als ein Weinexperte,obgleich er schon früh an einem Burgunder nippen durfte und auchheute gerne ein Glas Wein zum Essen geniesst. – Die edlen Tropfen inseinem Maienfelder Haus stammen von seinen Ausstellern: «Da ich eineAuswahl von 4000 Weinen auf dem Schiff habe, fällt es mir selbstver-ständlich nicht schwer, die Richtigen für mich zu finden».

Durch seine Wahlheimat in Graubünden ist Sauters Biographieein weiteres Mal mit «der Nachtigall der Getränke» (Voltaire) verwoben– ist Maienfeld doch das Herz des Weinbaugebietes Bündner Herrschaft.«Seit zehn Jahren können meine Frau und ich dort in einem schönen

1) Der EXPOVINA-Präsident bei der Weindegustation.2) Geniesst gute Tropfen gerne mit seiner Frau: Bruno Sauter.3) Einladend beleuchtet und geschmückt – die zwölf Ausstellungsschiffe amBürkliplatz.

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Als Giada Ilardo 16 Jahre alt war, wusste sie bereits, dass etwas Grosses aufsie wartet. Heute, 27 Jahre alt, zehnjähriges Geschäftsjubiläum, verfügt sie mitdem dritten Studio über das grösste Tattoo- und Piercing-Studio der Schweizund setzt völlig neue Massstäbe in der Branche.

Von Urs Huebscher

Luxusausgabe lustvoll

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_People | Interview

er SchmerzerlebnisseGerade nach der Schule im Alter von süssen 16 hat sich Giada Ilardo miteinem kleinen Tattoo- und Piercing-Studio in Zürich-Altstetten selb-ständig gemacht. Dies war nicht ganz so einfach, zumal man Giada zu-erst den Laden gar nicht vermieten wollte. Sie war aber so verliebt inihre Idee, dass sie sich durchsetzten konnte. So konnte sie dann auchihre Mutter davon überzeugen, die dann schlussendlich für ihre Tochtergebürgt hat. Nur so war es Giada möglich so jung ihr eigener Chef zusein. Mit ihrem Flaggschiff an bester Lage mitten in der Innenstadt vonZürich ist sie die Beste, Erfolgreichste dieser Branche und hat neueMassstäbe für die Mitbewerber gesetzt. Die attraktive Giada Ilardo undihre nicht minder attraktiven Mitarbeiterinnen könnte man sogar schonselbst als Kunstwerk bezeichnen. Alle Frauen zieren grosse Tätowierun-gen auf ihrer Haut. Im drei Stockwerke umfassenden Studio sehen dieArbeitsplätze der professionellen Piercer und Tätowierer aus wie Sprech-zimmer in Arztpraxen. Es hat Liegen, an der Wand einen Seifenspender,jede Menge Abtupfmaterial und gefährlich aussehendes Werkzeug ausStahl in blitzblanken Schalen. In den exklusiv eingerichteten VIP-Räu-men, gibt es gar Flatscreen-Fernseher, Essen, Trinken und alles mögli-che, was den Aufenthalt bei Giahis möglichst angenehm gestaltet. Gäbees diese sterilen Oasen nicht, wähnte man sich in einem Club. Im gross-zügigen Entree steht ein mit tausenden Swarovski-Steinen verziertesTuk-Tuk aus Thailand. In den Vitrinen liegen edel ausgeleuchtet diePiercings, Plugs, Tunnels und Dermals, die den Kunden in kurzen, vonsüssem Schmerz begleiteten Operationen verpasst werden.

ATTIKA: Giada, wie haben Sie sich damals mit 16 Jahrendurchgesetzt?Giada Ilardo: Ich bin das Ganze wohl etwas unbekümmert angegangen.Aber ich war einfach verliebt in meine Idee vom eigenen Studio und ichglaube, das hat andere überzeugt.

Sie haben inzwischen drei Studios und 21 Angestellte.Wie motivieren Sie Ihr Team täglich das Beste zu geben?Ich praktiziere keine Strategien zur Mitarbeiter-Motivation aus demLehrbuch. Ich glaube, ich bin eine starke Persönlichkeit, die anderemitziehen und begeistern kann. Wenn ich irgendwo streng bin, dann inBezug auf ein hygienisches, professionelles Ambiente. Wir haben über-haupt eine kollegiale Unternehmenskultur. Wichtig finde ich, dassmeine Mitarbeiter ihre künstlerische Freiheit ausleben können, denn je-der von ihnen ist eine eigene Persönlichkeit mit eigenen Ideen.

Ihr Geschäft an der Löwenstrasse in Zürich ist etwasNeues, Spezielles für die Branche. Wie würden Sie dasbeschreiben?Was unseren Kunden gefällt, gefällt auch meinem Team und mir: Helle,farbige Räume. Weg vom Düsteren Image des Tattoo-Künstlers. Hiersind wir ganz anders als andere Studios. Überhaupt, viel Raum! Raumfür unsere Kunden, damit sie sich entspannen, sich in unserer LoungeMotive anschauen können – um dann ganz relaxed «verschönert» und«geschmückt» zu werden.

Ihr Studio hinterlässt beeindruckende Impressionen...Ja, die im Oktober 2009 eröffnete Filiale an der Löwenstrasse 22, Zürich,

widerspiegelt meine strenge, aber auch sehr moderne und zielstrebigePhilosophie. Auf 280 Quadratmetern soll man Sinnlichkeit und dasFlair für atemberaubenden Schmuck mit reinen Swarovski Steinen, vi-suellen Highlights und die Lust am süssen Schmerz fühlen. Menschenmit einer Vorliebe für Körperkunst, aussergewöhnliches Aussehen oderzeitlos schönem Schmuck, sind bei uns goldrichtig. Nicht nur weil un-ser Logo aus metallisiertem Schwarz und edlem Gold besteht, sondernweil Qualität, Hygiene, Fachkompetenz, Stil und ein ultimativer Hauchvon Lifestyle und Glamour unsere einzigartige Marke prägen. Unservielfältiges Angebot an Schmuck und Accessoires lassen Augen von Pier-cing- und Schmuckliebhabern leuchten. Ob klassisch, kult oder trendy.Wir haben für jedes Individuum eine besondere Auswahl im Angebot.

Wer lässt sich bei Ihnen tätowieren oder piercen?Zu unseren Kunden gehören Tattoo-Fans aus der ganzen Schweiz, nor-male Angestellte, Banker, Broker, Direktoren, VIPs, etc... Unsere speziellvon mir ausgesuchten Tätowierer sind ebenfalls eine seltene Besonder-heit. Ich bezeichne sie gerne als kreative Hautmaler, als Künstler des 21.Jahrhunderts. Künstler, die ihr Handwerk präzise und bis zum letztenDetail bestens beherrschen.

Was ist das Neuste in Sachen Tattoo oder Piercing?Dermals.

Dermals?Ja, Dermals werden unter der Haut verankert. Zum Beispiel am Decol-leté, als kleiner Edelstein. Die Halbimplantate sind eine Spezialität desHauses.

Gibt es auch Grenzen, ein Nein?Alles, was verunstaltet, bieten wir nicht an. Im Giahi wird weder ge-schnitten noch verbrannt, und es werden keine Implantate komplett un-ter der Haut platziert. Wir bieten den Kunden Körper-Fashion an. Pier-cings und Tattoos verschönern schliesslich einen Menschen.

www.giahi.ch

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Lenzlinger Söhne AG, [email protected], www.lenzlinger.ch

Ausstellung Brunau Zürich:Allmendstrasse 7, 8002 Zürich, Tel. 058 944 58 68Öffnungszeiten: Mo-Fr 13-17 Uhr oder nach Vereinbarung

Ausstellung Mühle Niederuster:Sonnenbergstrasse 11, 8610 Uster, Tel. 058 944 58 88Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12/13-18 Uhr und Sa 9-13 Uhr

Wir beraten - verlegen - pflegen.

57. Zürcher Wein-Ausstellung

www.expovina.ch

4. – 18. November 2010, 12 Schiffe am Bürkliplatz Zürich. Über 4000 Weine, Degustation, Wein-Forum, Restaurants

Page 25: Attika Magazin 07/2010

Interfiducia übernimmt auch VR-Mandate. Sitzen Siemanchmal mit Laien, sprich Familienmitgliedern an einem Tisch?Häufig werden wir bei der Gründung einer neuen Firma oder im Rah-men der Nachfolgeregelung angefragt, ob wir Einsitz in den Verwal-tungsrat nehmen können. Gerade in diesen Phasen sitzen wir oft mitLaien und Familienmitgliedern zusammen und erarbeiten mit ihnendie Bedürfnisse der Unternehmung und/oder der Familienmitglieder.Oftmals geht es auch nur darum, eine externe professionelle Stimme indas Gremium einzubringen.

Wann ist eine Änderung der Rechtsform z.B. von einerGmbH in eine AG angesagt?Da beide Rechtsformen Vorteile haben, sollte die Rechtsform der GmbHnicht allein wegen des tieferen Gründungskapitals gewählt werden. EinVorteil der GmbH liegt in der Flexibilität im Innenverhältnis: Die Ge-sellschafter räumen sich intern gegenseitig Rechte und Pflichten ein(z.B. Nachschusspflichten, Leistungs- und Beitragspflichten, Konkur-renzverbot). Damit können sehr enge persönliche Bindungen an dieUnternehmung geknüpft werden. Für Unternehmungen mit einem klei-nen oder dauerhaften Gesellschafterkreis kann daher die GmbH sehr in-teressant sein. Oft spielen jedoch auch die Positionierung im Markt unddie Planung der Zukunft eine wichtige Rolle für die Wahl der Unterneh-mensform.

Den Menschen im Denken und Han-deln in den Mittelpunkt stellen, lau-tet die Devise der von Dr. iur. RolandRaths geleiteten Interfiducia AG inZürich. Die Klienten der Steuer-rechtskanzlei wohnen und arbeitenin einem internationalen Umfeld.

Von Peter Blattner

Roland Raths studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Zü-rich und Bern. Nach seinem Abschluss eines Gerichtspraktikums imKanton Zürich arbeitete er während sieben Jahren beim KantonalenSteueramt Zürich, davon fünf Jahre als Chefsteuerkommissär. In seineranschliessenden Tätigkeit bei einer der grossen international tätigenWirtschafts- und Beratungsgesellschaften sammelte Roland Raths fun-dierte internationale Erfahrung in der Betreuung von Expatriates, aufdem Gebiet des Private Client Service und als Cross-Boarder-Spezialist.Später, als Mitglied der Geschäftsleitung eines mittleren Treuhandun-ternehmens in Zürich, vertiefte Roland Raths seine Kenntnisse im Be-reich Treuhand, Trust und Stiftungen.

ATTIKA: Herr Raths, wie gross muss ein Unternehmensein, um bei Ihnen Kunde zu werden?Roland Raths: Durch den Umstand, dass die Interfiducia AG mit zweiPartnerfirmen alle treuhänderischen Dienstleistungen anbietet, ist esuns möglich, sämtliche Unternehmensgrössen vom sogenannten Mi-krounternehmen bis zum mittelgrossen Unternehmen zu betreuen.

Trust, Tax and more

Roland Raths gründete die Steuerrechtskanzlei Interfiducia AG im April 2009.

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_People | Interview

Infos

www.interfiducia.ch

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«Man kann auch etwas anderes trinken, aber weshalb auch?»Christoph Schwegler, Geschäftsführer Staatskellerei Zürich

S TA AT S K E L L E R E I Z Ü R I C H8 4 6 2 R H E I N AUWeitere Informationen: www.staatskellerei.ch Erhältlich über: www.moevenpick-wein.com

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Geniessen Sie den Pankraz Pinot Noir 2008 u.a. in folgenden Hotels und Restaurants in Zürich und Umgebung: Park Hyatt, Carlton, Metropol, Bündnerstube, Haus zum Rüden, Zeughauskeller, Lake Side, Adler, Masoala, Outpost, Sternen Flaach, Münsterhof Kilchberg, L’AQ Pfäffikon, Jucker Farmart Seegräben

Page 27: Attika Magazin 07/2010

Mit dem Agro-Tourismus-Label sollen landwirtschaftliche Akteure, undauch tagestouristische Angebote unterstützt werden.

Zudem sei es wichtig, das Wir-Gefühl der Ämtler zu fördern, um sodie Bevölkerung in ihrer Haltung, den ländlichen Raum zu stärken, zu-sammenzubringen und dies auch in Gemeindeversammlungen, wo esum die Siedlungspolitik geht, zum Ausdruck zu bringen – so der Stand-ortförderer Charles Höhn.

Darüber hinaus wurden Konzepte entwickelt, wie etwa das Visions-papier «Wohlfühlinsel bzw. -meile», auf der Gesundheitseinheiten, Ho-tel, Gastronomie, Wellness und Fitness zentralisiert wären, oder auchdie Konzeption des Knonauer Amts als Energieregion.

Einzig im kulturellen Bereich hält sich die Standortförderung mitihrem Engagement zurück: «Wir sind der Meinung, dass sich jeder dasaussucht, was er will», sagt der Standortförderer Charles Höhn. Das kul-turelle Angebot offiziell zu kanalisieren, ist im Grunde auch nicht nö-tig. Nicht zu letzt sind es die Ämtler selbst, die als kulturelle Akteure undInitianten auftreten und das Knonauer Amt in gewisser Weise auch zurKulturlandschaft werden lassen.

Seinen Namen hat das Knonauer Amteiner seiner Gemeinden abgeguckt,die früher Bezirkshauptort war; ersteht für Natur und Weite – Attribute,die das Lebensgefühl der gesamtenRegion beschreiben. Garant fürWohnqualität ist die Standort -förderung.

Von Stine Wetzel

Im Südwesten des Kantons Zürich gelegen umfasst die Region Knonau 14Gemeinden – vom 588 Seelen-Dorf Maschwanden bis zum 10 705 Ein-wohner starken Affoltern. Mit der Eröffnung der Autobahn A4 Ende 2009wurden die Orte um den Bezirkshauptort Affoltern am Albis vom Transit-verkehr entlastet und konnten zu ihrer Ursprünglichkeit zurückkehren.Gleichzeitig sind die Dörfer durch die Westumfahrung drei Minuten nä-her an die übrigen Zürcher Gemeinden herangerückt. Die Attraktivitätder Region als Lebensraum liegt aber nicht nur in der guten Anbindungan das Wirtschaftszentrum Zürich begründet: Das Knonauer Amt ist da-rum bemüht seine ländliche Prägung bei gleichzeitig gut erschlossenerInfrastruktur beizubehalten und die negativen Agglomerationseffektetief zu halten. Die Natur als gesichtgebend zu bewahren, war daher eineder Intentionen, aufgrund derer die Standortförderung initiiert wurde.

Standortförderung für Nachhaltigkeit

Die seit sechs Jahren aktive Standortförderung der ehemaligen Heimatvom populären Bigband-Leader Pepe Lienhard setzt auf nachhaltigeEntwicklung der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Struktu-ren. Die verschiedenen Ressourcen sollen demnach Generationen vonDorfbewohnern überdauern und die ländliche Region festigen. Zu die-sem Zweck setzt man insbesondere auf die Forst- und Landwirtschaft:

Natur und WeiteDie Knonauer Gemeinschaft: Das Gibel-Schwinget in Bonstätten zieht zahlreiche Zuschauer aus der Region an.

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_Living | Knonauer Amt

Wohnregion mit ländlicher Prägung.

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Das dynamische Gemeinde- und Vereinsleben, ergän-

zende Infrastrukturen und das attraktive Naherholungsge-

biet vor der Haustüre fördern das Miteinander, die aktive

Freizeitgestaltung und die Erholung. Dieses Umfeld ist ideal

für Unternehmen, speziell aus dem Bildungs-, Dienstleis-

tungs- und Entwicklungsbereich. Die überschaubaren

Strukturen bilden eine gute Basis für Gewerbe- und Land-

wirtschaftsbetriebe.

Mit seinen intakten, lebendigen Dorfstrukturen im

ländlichen Raum, ist das Knonauer Amt eine Region, die auf

ein naturnahes Angebot an Erholungs- und Freizeitaktivitä-

ten sowie als regionaler Spezialitäten setzt. Kein Wunder

also bieten über 30 Hofläden ihre landwirtschaftlichen Pro-

dukte direkt ab Hof an.

Das Knonauer Amt ist eine natürlich gewachsene, geogra-

fisch gut erkennbare Region auf der Sonnenseite der Albis-

kette. Mit knapp über 47 000 Einwohnern ist sie der zweit-

kleinste Zürcher Bezirk, flächenmässig aber liegt er an 7.

Stelle von 12 Bezirken.

Keine direkt an die Stadt Zürich grenzende Region hat

den Charakter eines noch derart naturnahen, ländlichen

Raumes mit einer Lebens- und Wohnqualität in dieser Aus-

prägung. In nur 20 Minuten ist man mit der S-Bahn oder

dem Postauto im «Säuliamt», wie die Region auch liebevoll

genannt wird. Bevölkerung, Wirtschaft und Politik wollen

diese Qualitäten des Knonauer Amts, die ihr Kapital sind,

erhalten und fördern sowie Vorbild für ein ländliches Gebiet

im Ballungsraum sein.

Die Region Knonauer Amt liegt auf der Sonnenseite des Albiszwischen den Zentren Zürich und Zug. Der ländlich geprägteRaum mit viel Natur, der Erholungswert der gepflegten Land-schaft und die intakten Dorfstrukturen machen das Amt zurausgesprochenen Lebens- und Wohnregion.

Das Knonauer Amt – ländlich, lebendig,

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Pu

bli

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ort

ag

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1876 als Sommersitz für die Familie des Seidenfabrikanten

Emil Stehli-Hirt erstellt wurde und viele historische Orte

mehr. Dazu kommen die zahlreichen Riegelbauten.

Ins Knonauer Amt – mit Bahn und BusBahn: S9 und S15. Bus: Postauto-Linien 220 und 235 ab

Zürich, Bahnhof Wiedikon oder Linie 200 ab Zürich

Enge/Bederstrasse.

Das «Säuliamt» ist eine ideale Region für naturnahe

Sportarten. Panoramawege auf der Albiskette, Wanderwege

durch die Ebenen, der Reuss entlang, durch zahlreiche

Naturschutzgebiete und über sanfte Hügel bieten sich zur

Erholung oder sportlichen Betätigung an. Zahlreiche Reit-

ställe, zwei ausgeschilderte Inlineskating-/Rollski-Rund-

strecken, drei Vita-Parcours, fünf Freiluftbäder, zwei Golf-

Driving-Ranges und eine Langlaufloipe im Winter lassen

das Sportlerherz höher schlagen. Dazu kommen noch ver-

schiedene Beach Volleyball- und weitere Sportanlagen.

Durch Natur, Landschaft und Geschichte des KnonauerAmtes wandernDas Knonauer Amt bildet auf der Landkarte die Form eines

Schmetterlings. Das passt sehr gut zu einer Region mit ab-

wechslungsreicher, vielfältiger Natur, eingebettet in eine

liebliche Hügellandschaft. Auch hat das Knonauer Amt

mehr historische Bauten, als man gemeinhin annimmt. Da

sind das Kloster Kappel, über 500 Jahre alte Kirchen,

Schloss Knonau – 1508 als Landvogteisitz erbaut –, die Au-

müli als repräsentatives Beispiel von Bauten des traditio-

nellen Müllergewerbes samt Landwirtschaftsbetrieb, die

Villa Stehli, die zusammen mit der Parkanlage 1875 bis

Infos

Standortförderung Knonauer AmtPostfach 7048910 Affoltern am AlbisTelefon 043 333 55 66Fax 043 321 93 [email protected]

sonnig

Fotos: zVg

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Airport Fitness I 8060 Zürich-Flughafen I T: +41 (0)43 816 56 66 I www.airport-fitness.ch

Sie finden uns im Sockelgeschoss

des Hotels Radisson Blu am Zürich-Flughafen.

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Page 31: Attika Magazin 07/2010

Asiaspa - Allein der Name weckt schon die Assoziation von fernen, far-benfrohen, geheimnisvollen Ländern. Das asiaspa im Sihlcity bietetStunden der Ruhe und Erholung in einer asiatisch inspirierenden Um-gebung. Japanisches Design kombiniert mit Einrichtungsgegenständenaus Bali, Thailand und China, exotische Gewürze und Kräuter für dieSaunaaufgüsse und Massagen, indische Tees und asiatische Snacks wer-den in den Ruhephasen serviert. Im Vordergrund steht im asiaspa einganzheitliches Angebot. Körper, Geist und Seele können entspannen –auf vielfältige Weise. Ein Wellnessangebot der Superlative in fernöstli-chem Ambiente mit einem Zusammenspiel in den Bereichen Wellness,Fitness und Lounging erwartet den Gast.

Auszeit Deluxe für den Stadtbewohner

Stunden der Ruhe und Erholung kann sich nicht nur der Stadtbewohner inder asiatisch inspirierten Wohlfühloase mitten in Zürich gönnen. Im asiaspaerwartet den Besucher fernab von allem Trubel eine Asia-Sauna- und Well-nesswelt, ein Fitness-Bereich, eine verlockende Gastro-Lounge, ein Onsen-Be-cken, Verwöhnung pur im Treatmentbereich und ab Winter 2010 auch einasiatisches Hamam. Hier kann man seine Energiespeicher in harmonischemAmbiente wieder auftanken.

Auch wenn die Zeit manchmal nur für ein paar Stunden reicht, lohnt essich dem Alltag zu entfliehen, um abzutauchen in eine andere Welt und dortGesundheit, Genuss, Lebensfreude, Vitalität und Entspannung zu erleben.

Hamam

Um seinen Gästen Wohlfühlen zu ermöglichen erweitert das asiaspa seinAngebot um ein fernöstlich inspiriertes Hamam. Dieses Körperritualwird original asiatisch zelebriert und ermöglicht den Besuchern einnoch intensiveres Verwöhnabenteuer. Minimalistisch reduziertes Designinspiriert von den Bambuswäldern und dem Lichtspiel der asiatischenKultur, erleben die Besucher ab Winter 2010. Als besonderes Highlight

Wir leben in einer hektischen Welt, in der Spas, Wellness- undBeauty-Centers den Wohlfühltrend inden Alltag zurückbringen. Möglichkeiten, sich eine Pause vomtäglichen Stress zu gönnen, gibt esviele. ATTIKA stellt das Asia Spa imZürcher Sihlcity vor.

Von Urs Huebscher

Woher kommt das gestiegene Bedürfnis der (Stadt)-Menschen nachWellness-Angeboten? «Bedürfnis» ist das richtige Wort, denn hier gehtes um eine Notwendigkeit und keine reine Modeerscheinung. Das hekti-sche Stadtleben und die verschiedenen Aggressionen wie Lärm oder Um-weltverschmutzung, denen wir ausgesetzt sind, haben unvermutete Aus-wirkungen auf unsere Gesundheit. Manche Menschen besuchen dieErholungsoasen wegen körperlicher Beschwerden: Gesundheitspro-bleme, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen usw. Sie sind körperlich er-schöpft. Andere geben dem Druck einer Gesellschaft nach, in der dasäussere Erscheinungsbild einen sehr hohen Stellenwert einnimmt, undversuchen, gegen die Spuren der Zeit anzukämpfen. Sie streben nachkörperlicher Perfektion, ja sogar ewiger Jugend. Eine weitere Kategorieist auf der Suche nach einem inneren Gleichgewicht, hat also einen fastspirituellen Ansatz. Diese Menschen möchten auf sanfte und angenehmeArt Stress abbauen. Ausserdem ist festzustellen dass immer mehr Men-schen einfach das Anliegen und Bedürfnis haben, sich Gutes zu tun undum sich selbst zu kümmern.

Zürcher Oase zum Entspannen

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_Living | Wellness

Muskelverspannungen lösen sich sanft im Onsen-Becken.

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Entspannung für Körper und Geist.

bietet das asiaspa seinen Besuchern eine Thematisierung im Hamaman. Von Montag bis Sonntag erleben die Besucher eigens kreierte Pro-gramme, die für Abwechslung sorgen. So steht ein Tag im Zeichen derKirschblüte, ein anderer im Zeichen des Bambus. Sieben sorgsam ausge-wählte Themen die sich anfangs an Japan orientieren und mehrmalsjährlich wechseln, um auch regelmäßigen Besuchern immer wieder einneues Hamamerlebnis zu bieten. Wir freuen uns für Sie Asien erlebbarund greifbar zu machen. Details zur Eröffnung und dem Angebot ent-nimmt man auf der Homepage.

Asiatische Saunawelt

Eigens für das asiaspa kreierte Saunakompositionen laden zum Schwit-zen und Entspannen in harmonischer Atmosphäre ein. Bei neuartigenAufgussformen werden Körper und Geist revitalisiert.

Schwitzen in der Kirschblütensauna, geniessen in der sanft tempe-rierten Jasminsauna oder in der Himalaya Salzsauna die Kraft der Salz-steine auf sich wirken lassen. Ein japanisches Dampfbad und Ruhebe-reiche mit Wasserbetten und japanischen Tatamis runden das Angebotab. Das asiaspa bietet sowohl einen gemischten Bereich als auch einenDamenbereich.

Aktiv Sein / Fitnessbereich

Der Fitnessbereich ist mit Technogymgeräten (30 Cardio-, 40 Kraftge-räte) auf modernste Weise ausgestattet. Mittels Wellnesssystem – dempermanenten Trainingspartner – wird das Training geplant und gesteu-ert. Im grosszügigen Fitnessbereich kann der Gast Herz und Kreislaufstärken, Muskeln kräftigen, abnehmen oder Rückenprobleme bekämp-fen – das alles natürlich unter individueller und professioneller Betreu-ung durch Fitness- und Sporttherapeuten. Kinesis-Geräte machen neu-artiges dreidimensionales Training möglich. Neben klassischenFitnesskursen laden asiatische Wellnesskurse wie Yoga, Tai-Chi und Cozum Work-out in der Gruppe ein.

Onsen-Becken

«Onsen» sind japanischen heissen Quellen. Ein Sitzbecken, das bei ei-ner Wassertemperatur von 35–38°C die Hautalterung verzögert undMuskelverspannungen auf sanfte Weise löst. Auf der angrenzenden Aus-senterrasse kann der Gast nach einem entspannenden Sitzbad in Bade-bekleidung den Blick über das hektische Treiben in der Sihlcity schwei-fen lassen und dabei frische Luft schnappen.

Treatments

Abschalten, den Stress hinter sich lassen und sich einfach fallen lassen– in eine Welt, in der Hände sprechen und ein neues Lebensgefühl ent-stehen lassen. Auf der Reise durch Asien darf ein Besuch des Treatment-Bereichs nicht fehlen. Körperwarme Öle, exotisch duftende Kräuter-Ko-kosstempel, die behagliche Wärme von Lavasteinen auf der Haut,verführerische Badezusätze... Auf vielfältige asiatische und klassischeKörperbehandlungen dürfen die zukünftigen Gäste schon heute ge-spannt sein. Hot-Stone-Massage, Kräuterstempelmassage, BalinesischeMassage, Abhyanga und Chinesische Akupressurmassage sind nur einekleine Auswahl des umfassenden Angebots. Das Team des Treatmentbe-reichs berät seine Gäste gerne, um wirklich die individuell passende An-wendung zu finden. Entspannende Massagen, erfrischende Peelings undpflegende Bäder gibt es natürlich auch als Arrangement – und einemluxuriösen Verwöhntag im asiaspa steht nichts mehr im Wege.

www.asia-spa.com

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Muskeln kräftigen im modernen Fitnessbereich.

Revitalisierung in verschiedenen Saunakompositionen.

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infraSWISS Badtuchwärmer sind

blitzschnell aufgewärmt und ver-

zaubern jedes Badezimmer in eine

Oase der Entspannung. Die Front-

platte aus gehärtetem Glas wirkt

edel und elegant. Eine einfach zu

handhabende Zeitschaltuhr regelt

den persönlichen Wunsch nach

Wärme.

Page 34: Attika Magazin 07/2010

gen die herkömmliche Technik. Nicht alles, was als einfach bedienbarangeboten wird, ist es auch. Man sollte sich nicht scheuen, eine Steue-rung zu testen. Ist die Menüführung verständlich und logisch, oder ge-rät man bereits bei der Steuerungsbedienung ins Schwitzen? Weil ver-brauchte Luft mit einem erhöhten CO2-Gehalt schwerer ist alssauerstoffreiche Luft, sind eine Entlüftung unterhalb der Liegeprit-schen und eine Frischluftzufuhr in komfortabler Menge wichtig. Dieseschützt vor Atembeschwerden, Kopfschmerzen und Übelkeit.

Sauna für jedes Budget

Wie so oft, ist auf lange Sicht nicht unbedingt die billigste Sauna diepreisgünstigste. Wer selber eine Sauna bauen will, nehme vorzugsweiseeinen Bausatz von einer namhaften Saunabaufirma. Hier kann mansich notfalls Tipps zum Aufbau holen. Beim renommierten Sauna-bauer finden sich verschiedene Sonderausstattungen: Dampfdüse fürDampfanwendungen, Farbbeleuchtungen für Farbtherapie oder füreine gewöhnliche, stimmungsvolle Farbbeleuchtung bis hin zum Ster-nenhimmel. Je nach Standort im Eigenheim fallen oft auch bautech-nische Umbauarbeiten für die Stromzufuhr, den Einbau einer Toiletteoder eines Tauchbeckens ins Gewicht. Für Masseinbauten, z.B. imDachgeschoss oder Ausführungen mit Glasfronten empfiehlt sich, dieMontage durch einen versierten Hersteller ausführen zu lassen. Damiteinem nicht schon die Lieferantenrechnung ins Schwitzen bringt, bie-ten seriöse Anbieter vorerst eine detaillierte Offerte.

www.saunabau-buerki.ch

Mann und Frau legen mehr Wert auf die äussere Gestaltung einer schö-nen Umgebung. Neue Materialien wie Stein und Glasfronten ergänzenmehr und mehr Holz als Grundbaustoff. Nebst der klassisch hoch tem-perierten und trockenen Finnen-Sauna (90 °C) ist auch die tiefer temperierte Soft-Sauna (50 – 60 °C), auch Bio-Sauna genannt, sehrbeliebt. Mit den modernen Kombi-Saunaöfen können sowohl die «Tro-cken-Sauna» als auch die «Soft-Sauna» gewählt werden. Letztere wirdbesonders von Menschen mit Herz- und Kreislaufproblemen bevorzugt.

Innovativ: Infrarotwärme integriert

Ganz anders funktioniert die Anwendung der Infrarotwärme. Schnellerals die Sauna ist die Infrarotwärmekabine betriebsbereit, nämlich be-reits in fünf bis zehn Minuten. Die innere Wärme wird hier durch dieInfrarotstrahlung bewirkt. Die allgemeine Muskelentspannung undErwärmung wird mitunter von Sportlern für ein «Warm-Up» von Seh-nen und Muskeln als ideal empfunden. Die Anwendung erfolgt wäh-rend nur 20 – 30 Minuten bei 50 – 60 °C. Saunaherstellerin Bürki Sau-nabau AG hat beispielsweise die ultimative Triplex-Sauna entwickelt,die wahlweise alle drei Anwendungen erlaubt: Finnisch, Soft und In-frarot. Die Sauna-Pionierin von Langnau am Albis hat noch einendrauf gesetzt und die erste Sauna mit Isolierverglasung entwickelt. We-niger Wärmeverlust und tiefere Stromkosten sind das erfreuliche Re-sultat. Egal, welche wohltuende Sauna wir Körper und Geist gönnen:wenn mit Glasfronten, dann isolierverglast.

Für Sauna in Bestform: Touch Screens prüfen

Immer komfortabler wird auch die Bedienung der Wärmesteuerung.Ähnlich wie im Mobil-Markt verdrängen hier Touch-Screen-Steuerun-

Neues aus derSauna-WeltIn der Saunawelt hat sich in jüngsterZeit einiges verändert. Geblieben istder Genuss von wohltuender Wärmeund tief greifender Körperentspan-nung. Nach wie vor ist auch der regelmässige Saunagang gegen bekannte Erkältungskrankheitenvorteilhaft und fördert die Durch -blutung und Entgiftung über dieHaut. Anderseits hat sich die Saunapunkto Design von der puritanischenHolzkiste zur attraktiven Wellness -einrichtung gewandelt.

Von Peter Leemann

Isolierverglaste Sauna.

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_Living | Wellness

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Name

Vorname

Strasse

PLZ / Ort

Telefon

E-Mail

Schicken Sie den ausgefüllten

Talon spätestens bis

30. Oktober 2010 an ATTIKA.

Sie können ihn per Post,

Fax oder E-Mail schicken:

AT T I K AVerlosungPostfach 8368052 ZürichFax 044 306 47 11

Teilnahme per E-Mail: [email protected]

Über diesen Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, eine Barauszahlung der Preise findet nicht statt und der Rechtsweg bleibt ausgeschlossen. Mitarbei-

tende des Verlages Swiss Businesspress SA bleiben von der Teilnahme ausgeschlossen. Ihre Angaben werden nicht an Dritte weitergeleitet.

Hauptpreis:Mitgliedschaft für 2 Personenfür 6 Monate

Berechtigt zur Nutzung des Fitness- (inkl. Kurse), Sauna- und Poolbereichs im asiaspa.Wert: CHF 2 000.–

3.– 10. PreisJeweils Tageskartenfür 2 Personenim asiaspa Wert: CHF 90.–

asiaspa, Kalandergasse 1 (Sihlcity), 8045 ZürichTel. 044 454 20 40www.asia-spa.com

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_Living | Welness

Gehen Sie in Zürich wellnessen!

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Mode- und Schmuckszene eingeladen, an einem zweitägigen Design-Workshop im Hotel Greulich in Zürich teilzunehmen. Mitgewirkt habenaus dem Bereich Interior und Wohnaccessoires Estelle Gassmann, RolfIndermühle und Olivier Rambert; aus dem Textil- und Modebereich Isa-bel Bürgin, Sara Vidas und Andri Werlen sowie die SchmuckgestalterinNicole Benz. Die dabei entstandenen ersten sieben Produkte – die limi-tierte BLICKFANG Edition – werden an der Messe erstmals aufgelegt undangeboten. Eine Veränderung wird auch die Präsentation der Mode er-fahren. Nicht mehr als klassische Laufsteg-Modenschau sollen dieneuen Kreationen gezeigt werden, sondern in Form einer von YannickAellen und Philipp Junker konzipierten Fashion Performance. Ihre pro-gressiven Inszenierungen zwischen Kunst und Mode werden nicht mehreinzelne Kollektionen, sondern vielmehr Looks zeigen. Diese setzen sichaus ausgewählten und aufeinander abgestimmten Kleidungsstücken derteilnehmenden Modelabels zusammen. Es geht um das Aufzeigen vonTrends, um Irritation und Inspiration.

Nachwuchsförderung

Gleich zwei Sonderschauen befassen sich mit dem Design-Nachwuchs – eine im Möbel-, eine andere im Modebereich. Gezeigt werden Arbeiten

von hiesigen und internationalen Jung-Talen-ten und vielversprechenden Gestaltern, die mitihren Kollektionen und Produkten – oftmalsnoch Prototypen – die Möglichkeit erhalten,sich erstmals einem grösseren Publikum zupräsentieren. Im Möbelbereich wählt eine nam-hafte Jury, der auch Mateo Kries, ChefkuratorVitra Design Museum, und Marva Griffin, Grün-derin Salone Satellite Milano, angehören, ihreFavoriten. www.blickfang.com

Jahr für Jahr lassen sich über 18 000 Besucherinnen und Besucher vomkreativen Geist der grössten Designveranstaltung der Schweiz inspirie-ren. Steigende Ausstellerzahlen und wachsende Besucherfrequenzen ha-ben die BLICKFANG-Organisatoren dazu animiert, ihre Position zuüberdenken und eine ganze Reihe von Neuerungen vorzunehmen. Da-mit sollen Rahmenbedingungen für die Designer und Aussteller ge-schaffen werden, die Gestaltung auf höchstem Niveau ermöglichen.Dazu Dieter Hofmann, Gründer der BLICKFANG-Messen: «Als Veranstal-ter wollen wir nicht nur gutes Design sichtbar machen, sondern auchVermittler und Networker sein, Leute zusammenbringen, Plattformenschaffen und zu Kooperationen anregen.»

«Curator of the Year»

Eine herausragende Persönlichkeit aus der Designszene, welche dieBLICKFANG für die Dauer eines Jahres auf allen fünf Märkten – also inStuttgart, Wien, Tokio, Basel und Zürich – betreut, ist der «Kurator desJahres». Mit Stephen Burks ist es den Veranstaltern gelungen, einen derzurzeit renommiertesten Industrial Designer als ersten Kurator zu ge-winnen. Burks betreibt in New York sein Designstudio«Readymade Projects». Seine Aufgabe wird es nunsein, ein Jahr lang die fünf Messen zu beratenund im jeweiligen BLICKFANG-Land einenGestalter aus der lokalen Designlandschaftals Co-Kurator zu nominieren.

Design-Workshop, BLICKFANG

View und BLICKFANG Edition

Die Zusammenarbeit hat diesen Juni begon-nen. Stephen Burks und Pierre Keller habensieben Kreative aus der nationalen Möbel-,

Trends zeigen und setzen ander 14. BLICKFANG

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_Living | Blickfang

Vom 19. bis 21. November 2010 findetim Zürcher Kongresshaus die grösste Designmesse der Schweiz, dieBLICKFANG, statt. Rund 220 Ausstel-ler aus den Bereichen Möbel, Leuch-ten, Mode und Schmuck werden ihreneusten Produkte und Kreationen präsentieren.

Von Urs Huebscher

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«Das kleine Schwarze» – eine freche Variante vonBlacky Dress.Foto: BLACKY DRESS/www.cecilemode.ch

Mit kaum einem Teil der Modekann Frau derart vielFemininität preisgeben wiemit dem Kleid. Von sexy überelegant bis zu sportiv unkom-pliziert – das Kleid gehört indie Garderobe.Foto: BLACKY DRESS/www.cecilemode.ch

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_Lifestyle | Mode

Einzelteilig, lässig, hochwertig und vor allem innovativ muss dieMode für den kommenden Winter sein. Mit Dekoration wird nichtgespart. Rock Glam trifft auf Weiblichkeit. Sportives bricht dieEleganz. Wichtig ist der Mix.

Von Cécile Boccù und Corinne Gähwiler

Damenmode Herbst/ Winter 2010/11

«Regeln sind da, um gebrochen zu

werden»

Sportlichkeit wird im nächstenWinter oft im gleichen Atemzugwie Leder genannt. Ein luxuriöser Touch mit raffinier-ten Details, Glamour trifft aufUrbanes.Foto: BLACKY DRESS/www.cecilemode.ch

Der Hosenanzug wird neu inter-pretiert. Schnitte und Stoffe werden relaxter. Spannend geschnittene Variante von Blacky Dress.Foto: BLACKY DRESS/www.cecilemode.ch

www.cecilemode.ch

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Helle, neblige Neutrals wieWarm Grey und Soft Nude ste-hen in Kontrast zu dunklenTrüffelnuancen. Soft Rock vonLuisa Cerano.Foto: CERANO/www.cecilemode.ch

Pure Luxury – Schwarz und Offwhite bieten die neutraleBasis, ein Hauch von Cargo – Military steht im Kontrastzum femininen Coco – Look. Foto: CERANO/ www.cecilemode.ch

Rock Princess – rockige Elemente wie Nieten undReissverschlüsse als Blickfang von Luisa Cerano.Foto: CERANO/ www.cecilemode.ch

Klassische Elegance mit neuen Details wie neuenSchulterpartien prägen das Modebild des Winters. Foto: STILLS/ www.cecilemode.ch

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_Lifestyle | Mode

Airfield präsentiert eine lässige Patchwork – Serie in Jersey. FrecheMaterialkombinationen und extravagante SchnittführungFoto: AIRFIELD/www.cecilemode.ch

Daunen- und Steppmodelle – ob elegant pompös oder sportlichjung – sind der Eyecatcher des Winters. Grass Green – Daunen vonAirfield. Foto: AIRFIELD/ www.cecilemode.ch

Luxus und Lässigkeit, Glam und Purismus verschmelzen zu facettenreichen Styles. Foto: AIRFIELD/ www.cecilemode.ch

«Beaking the rules» – der Stil-Mix aus Rock, Military und Utility.Trendiges Marlboro – Red von Airfield. Foto: AIRFIELD/ www.cecilemode.ch

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_Lifestyle | Mode

Cambio – DIE HOSE. Exclusives Niveau, Trendsicherheit und hoher modischer Anspruch zeichnen die Cambio-Kollektion aus.Foto: CAMBIO/ www.cecilemode.ch

Nicht mehr aus dem Modebild wegzudenken ist die Jeans. Gepflegt gewa-schen oder frech geused – die Jeans-Kollektion von Cambio lässt keineWünsche offen. Foto: CAMBIO/ www.cecilemode.ch

Edelste Prints in feinster Seide – Femininität pur by Stills.Foto: STILLS/www.cecilemode.ch

Hochwertiges, weiches Fake-Lammy als trendiges und doch wärmendesFashionstatement. Foto: STILLS/www.cecilemode.ch

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Frauen können von Handtaschennie genug bekommen. Das ist beider Ex-Miss-Schweiz Anita Burinicht anders. Umso mehr freut siesich, das neue Gesicht der Schwei-zer Handtaschen-Marke Blembal zusein.

Von Urs Huebscher

Steel can be fashion

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Steel can be fashion

Frauen können von Handtaschennie genug bekommen. Das ist beider Ex-Miss-Schweiz Anita Burinicht anders. Umso mehr freut siesich, das neue Gesicht der Schwei-zer Handtaschen-Marke Blembal zusein.

Von Urs Huebscher

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wohl Schicksal. Wir Drei setzen uns ab und zu zusammen und tüftelnneue Modelle aus, das macht mir riesigen Spass.

Sind Sie ein Taschenfan, wie viele Taschen nennen SieIhr Eigen?Ja klar, welche Frau ist denn kein Taschenfan? Ich besitze so ca. 30Handtaschen. Denke das ist noch in einem anständigen Rahmen, vor al-lem für eine Handtaschen-Botschafterin, nicht?

Welche Kriterien muss eine Tasche erfüllen, um vonIhnen getragen zu werden?Sie muss optisch schön sein und bequem zu tragen. Meine Blembal Ta-schen gibt es in verschiedenen Formen und Grössen, passend für jede Artvon Anlass. Da sie aus Chromstahl sind, braucht man keinen Pfeffer-spray mit sich rum zu tragen, man kann sich sehr gut damit verteidi-gen... (lacht)

Haben Sie weitere Pläne als Designerin?Blembal und ich planen eine langfristige Zusammenarbeit und planenweitere Modelle von lässigen Handtaschen. Lassen sie sich überraschen,was noch kommt…

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?Ich wünsche mir für mich und meine Familie Glück und vor allem Ge-sundheit fürs Leben, das ist das Wichtigste.

www.anitaburi.ch

ATTIKA: Sie geniessen enorme Popularität in derSchweiz. Wie würden Sie sich beschreiben?Anita Buri: Ich bin ein bodenständiger, typischer Familien-mensch, der das Leben schätzt, wie es ist und auch geniesst.Mein Bekanntheitsgrad durch den Miss Schweiz Titel war undist für mich wie ein «Zückerli», das ich ebenfalls gerne auslebe.Ich mag den Kontakt zu Menschen in meinem Beruf.

Was machen Sie derzeit? Gibt es aktuelleProjekte?Ich arbeite in einer PR-Agentur, bin Model und Moderatorin.Ich liebe meinen Beruf. Seit Neustem bin ich Botschafterin derDesign-Handtaschen von Blembal. Diese Design-Taschen undich passen zusammen. Ich bin stolz für ein so tolles und vor al-lem spezielles Handtaschen Label zu arbeiten.

Im Alter von 16 Jahren wurden Sie als Modelentdeckt und mit dem Miss-Schweiz-Titel 1999ging Ihre Karriere steil bergauf. Inwiefern hatSie das verändert?Ich selbst habe mich kaum verändert. Ich habe damals viel ge-lernt fürs Leben und es hat mich auch in Menschenkenntnisweitergebracht. Das Umfeld um mich herum hat sich seit da-mals enorm verändert, manchmal positiv und manchmal aberauch negativ. Ich bin froh, dass ich diese Erfahrungen machenkonnte.

Sie stehen im Blitz- und Rampenlicht, sindBotschafterin der Kinderhilfs-OrganisationCamaquito, Tanzlehrerin und Mutter. Wie bekom-men Sie alles unter einen Hut?Tagsüber bin ich ein normales Mami. Mein Sohn geht zur Schule, ichkann deshalb jetzt Teilzeit in einer PR-Agentur arbeiten. Abends arbeiteich als Jazz-Dance Lehrerin, Model oder Moderatorin. Mein Lebenspart-ner ist dann zu Hause und ich kann gut arbeiten gehen, oder die Omakommt vorbei. Mein Job ist ideal, ich habe den Fünfer und das Weggli.Ich hoffe, dass ich das noch lange tun kann.

Was macht Sie besonders stolz?Ich bin stolzes Mami und stolz darauf, dass ich mich auch aus einemTief in meinem Leben wieder aufgerafft habe. Ich kann optimistischdenken.

Sie sagten, Sie sind Werbeträgerin von Blembal, wasfasziniert Sie an den Design-Taschen?Die Idee Handtaschen aus Chromstahl und Leder herzustellen finde ichtoll, mal etwas Neues. Da die Taschen aus festem Material sind, habe ichnie ein «Gnusch» in der Handtasche wie bisher. Es gibt diese Design-Ta-schen in vielen verschieden Farben und Mustern. Das ist einfach meinGeschmack, eine super Sache.

Blembals neue Kollektion wurde ja in Zusammenarbeitmit Ihnen designt. Wie kam diese Kooperation zustandeund worauf legten Sie beim Design besonderen Wert?Ich habe das Designer-Paar, Sandra und Thomas Landolt von Blembalbei einer Mode-Show kennen gelernt, die ich gelaufen bin. Die Taschensind mir sofort ins Auge gestochen und ich musste mich darüber erkun-digen. So haben wir Drei uns kennen gelernt und zusammen getan. War

_Lifestyle | Mode

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«Wir lassen den Weinen Zeit», sagt Kellermeister Werner Kuster.

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Die Staatskellerei Zürich keltertTop-Weine. In Rheinau blickt manauf eine vier- bis fünfhundert -jährige Tradition zurück. Die historischen Wurzeln veranschau-lichen das Vermächtnis der vonder Mövenpick Wein in die Zukunftbegleiteten Staatskellerei Zürich.

Von Urs Huebscher

Staatskellerei Zürich – Tradition und Leidenschaft

Die Staatskellerei und das Kloster Rheinau an idyllischer Lage am Rhein.

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Der Gamaret Prestige Barrique wurde schon in seinem ersten Jahrgang2003 mit dem Titel «Botschafter des Schweizer Weins» ausgezeichnet.

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_Lifestyle | Wein

Gottfried Keller, als Staatsschreiber und Weinliebhaber, hatte die not-wendigen Weisungen verfasst, damit der Klosterkeller Rheinau nach derAuflösung des Stifts im Jahre 1862 unter die Obhut der kantonalen Ver-waltung gelangte. Mit der Unterschrift besiegelte der Dichter die Zusam-menlegung des Klosterkellers Rheinau mit dem Zürcher Spitalamtskel-ler, was die Geburtsstunde der heutigen Staatskellerei zur Folge hatte.Zunächst war die Staatskellerei der Stolz des Kantons Zürich: Sie dientedazu, Spitäler und Anstalten im Kanton mit Wein zu versorgen. Weingalt im 19. Jahrhundert als anerkanntes Heil- und Beruhigungsmittel.Zudem war es üblich, auch die Angestellten mit einem Teil Wein zu ent-löhnen. Allen Ernstes: Wein war das hygienisch einwandfreiste Getränk.Bier oder Milch verdarben schnell. Und Wasser war zu jenen Zeiten einHerd gefährlicher Erreger. Importe, die Renaissance des Biers, aufkom-mende Abstinenzlerbewegungen und Panscherei setzten dem Wein im19. Jahrhundert arg zu. Das Einschleppen der Reblaus und des falschenMehltaus aus Amerika zerstörte auch die Rebberge in der Schweiz. ZuBeginn des 20. Jahrhunderts hielt jedoch die moderne Psychologie Ein-zug und eine Abgabe von Wein an Patienten geriet in Verruf. Was gut fürderen Gesundheit war, legte den Grundstein für zwei Viren, unter denendie Staatskellerei bald schon leiden sollte – Bequemlichkeit und Gier.Ab 1932 stützte der Regierungsrat den Weinbau des Kantons. Die Staats-kellerei nahm Traubengut von Weinbauern aus dem ganzen Kanton ab.«Die Staatskellerei wurde zum Auffangbecken für gestrandete Winzer»,verdeutlicht Werner Kuster, Kellermeister seit 1992. Bei einigen Winzernführte dies auch zum Desinteresse an kleinen Traubenerträgen. Zu vieleTrauben von zu schlechter Qualität – das konnte nicht gut gehen, unddas Desaster war absehbar. Man fuhr riesige Defizite ein. Der Image-schaden war ebenfalls angerichtet.

Den bekannten «Staatsschreiber»-Wein gibt es als Cuvée Blanc Prestigeoder als Blauburgunder. Die Unterschrift des Gründungsvaters GottfriedKeller prangt auf beiden Flaschen.

Der Compleo-Cuvée Noir ist der neueRenner. Die Nachfrage ist grösser als der Lagerbestand. Bouquet vonAmarenakirschen und dezen-ten Noten von Vanille undZwetschgen. Im cremigenGaumenfluss findet sicheine verschwenderischeKirschfrucht, welche mit einer feinen Mokkanoteim sanft ausklingendenFinale endet.

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Qualitätswein

Heute prägt der Betrieb, welcher seit 1997 zu Mövenpick Wein AG gehört,den Zürcher Rebbau wesentlich mit, kauft und verarbeitet die Traubenvon 90 verschiedenen Produzenten im ganzen Kanton Zürich, derenQualitätsanforderungen an das Traubengut schlagartig angestiegensind. Mövenpick Wein wollte sein Prestigeobjekt verständlicherweise aufVordermann bringen, denn immerhin ist die Staatskellerei Zürich fürdie einzige eigene Weinproduktion verantwortlich. Das bekamen auchdie Winzer zu spüren. Mit der Qualität der Weine ging es bergauf. Dieverbliebenen und neuen Weinbauern liefern heute ein Traubengut voneiner Qualität, die zu hervorragenden Tropfen führt. Im kühlen Keller-gewölbe nahe des traditionsreichen Klosters Rheinau werden die Trau-ben gekeltert und bis zur Abfüllung sorgfältig gehegt und gepflegt. DerStolz gilt aber nicht nur der Grösse, sondern vor allem der Qualität der

Weine. Naturnaher Rebbau, drastische Mengenbeschränkungen undmodernste Kellertechnik sind die Grundlage für das überdurchschnittli-che hohe Niveau der Tropfen aus der Staatskellerei Zürich. Mittlerweilehat die Staatskellerei eine ganze Reihe hervorragender Weine vorzuwei-sen, begonnen beim bekannten «Staatsschreiberwein», von dem jähr-lich rund 50 000 Rote und 80 000 Weisse produziert werden. WenigerFlaschen werden vom spezielleren «Pankraz» produziert, benannt nacheiner Romanfigur von Gottfried Keller. «Ich bin als Kellermeister derStaatskellerei Zürich stolz darauf, das wir beispielsweise mit dem fines-senreichen Pinot Noir, dem wir den Namen ‹tête de cru› gegeben haben,über einen Spitzenwein verfügen. In jeder der auf 1050 limitierten Fla-schen steckt meine ganze Liebe und meine grosse Hingabe zum Wein.»Alle Weine der Staatskellerei sind erhältlich über:

www.moevenpick-wein.com oder www.staatskellerei.ch

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«Die Staatskellerei Zürich keltert ei-nen Pinot noir, der es mit den gros-sen Burgundern spielend aufneh-men kann», so GeschäftsführerChristoph Schwegler und seinKellermeister Werner Kuster.

Tief unter der Erde liegen die Gewölbekeller der Staatskellerei Zürich.

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Geniessen Sie stilvolles Ambiente und aufmerksamen Service

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persönlich und sind mit der Produktion der guten Tropfen bestens ver-traut. So wird Qualität bei optimalem Preis-/Leistungsverhältnis ge-währleistet. Dass Globalwine mit dieser Philosophie auf dem rechtenKurs ist, dafür spricht die Verzeichnung auf besten Weinlisten und derEinzug in renommierte Weinkeller. «Zambujeiro», «Nimbus», «CuevaNegra» sind nur drei dieser hervorragenden Weine, die von Globalwine-Spezialisten selbst gekeltert und assembliert werden.

Für den Schweizer Markt zuständig ist Yvo Magnusson. «Wir im-portieren berühmte und namhafte Weingüter aus der ganzen Welt», be-richtet er stolz. Doch auch weniger bekannte Produzenten haben beiGlobalwine eine Chance. So entdeckte beispielsweise Daniel Caro dasEdelfruchtdestillat «Rochelt», das aus einem Tiroler Familienbetriebstammt und auf Anhieb zu seinem Lieblingsschnaps avancierte. In einerTiroler Zangenflasche abgefüllt und mit einem vom Silberschmied ge-fertigten Deckel verschlossen, wird er als «Schatz des Geschäfts» sogarin einem Safe aufbewahrt.

Weindetektive

Wie bedauerlich, wenn man im Urlaub eine Perle von Wein getrunkenund kaum Zuhause den Namen des aussergewöhnlichen Tropfens ver-

Sie ist seine «Weinhandlung des Vertrauens», der Geheimtipp von ErikHämmerli (Patron der beiden Zürcher Restaurants «Old Fashion Bar»und «Bederhof»): Die Globalwine AG wurde vor zwölf Jahren vom heu-tigen Verwaltungsratsmitglied und Direktor Daniel Caro ins Leben geru-fen. Das Unternehmen versteht sich als Weinhandlung mit qualitativhohen Produkten in jedem Preissegment. Spezialisiert auf den Importund Vertrieb von Weinen – insbesondere aus Portugal und Spanien – indie ganze Schweiz, wird das Unternehmen von Kunden aus dem Gross-und Fachhandel, von Restaurants und privaten Weingeniessern glei-chermassen geschätzt.

Das Besondere an Globalwine? «Neben dem Schweizer Weinhandelhaben wir einen internationalen Raritätenhandel aufgebaut und sindzudem im Weinbau und der Weinproduktion tätig», so der Geschäftsfüh-rer Daniel Caro. Hinter all dem steht ein Weinverständnis, dem es umAuthentizität, um die Liebe zum Detail, um Sorgfalt und Unverwechsel-barkeit geht.

Trinkvergnügen im Handel

Entgegen dem gesellschaftlichen Trend zur Anonymität kennen die Mit-arbeiter von Globalwine ihre auf dem ganzen Erdball verteilten Winzer

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Wenn Wein um dieWelt geht

Weinhandel, Weinbauberatung, Raritäten- und Spirituosenhandel... Mit diesen Geschäftseinheitenist dem Firmengründer Daniel Caro ein internatio-naler Clou gelungen: Das moderne Zürcher Unter-nehmen Globalwine AG agiert als Exklusiv -importeur differenziert und kundenspezifisch.Allen voran steht das Ziel, Genussfreuden der besonderen Art zu bereiten.

Von Stine Wetzel

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gessen hat. Doch dieses Genusserlebnis ist nicht unwiederbringlich ver-loren, denn ein weiteres Feld, in dem sich Globalwine betätigt, ist derRaritätenhandel. Christoph Pichler, Leiter dieser Geschäftseinheit, er-klärt: «In der Raritätenabteilung geht es um den Handel mit sehr selte-nem und begehrtem Wein, den wir für Sammler ankaufen und auch wei-terverkaufen». Dank internationalem Netzwerk – Beziehungen zuWeinsammlern, privaten Connaisseurs und Händlern – und gutem Ge-spür, treiben die Mitarbeiter von Globalwine verschollengeglaubte Weineund Tropfen mit Seltenheitswert auf.

Der Traum vom eigenen Weingut

Das Unternehmen hat seine Vorliebe zu Wein und Kundennähe in einerweiteren Sparte miteinander in Verbindung gebracht: Es unterstützt en-thusiastische Weinliebhaber bei der Realisierung ihres Traums vom ei-genen Produkt. Alain Bramaz ist seines Zeichens Rebbauberater undÖnologe (Fachmann v.a. für das Keltern und Reifen des Weines) beiGlobalwine. «Seit zehn Jahren beraten wir Weingutbesitzer und In-vestoren, die Weingüter erwerben möchten. Unsere Beratung um-fasst den Kauf eines Weinguts, den Bau und die Erstellung einesWeinguts, die Anpflanzung vom Rebberg bis hin zur Produktion

_Lifestyle | Wein

Das Gesicht hinterGlobalwine:Unternehmer-Persönlichkeit DanielCaro.

Foto: bilderbox.de

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Ein Stück balearischen Lebensgefühlskann sich der Weininteressierte nun inden Alltag holen, denn Globalwine hatsich auch auf mallorquinische Reben-säfte spezialisiert: Mildes Klima, vieleSonnentage und die hervorragendeQualität des Bodens zeichnen dasRebanbaugebiet der Insel aus undsorgen dafür, dass die Weine mitt-lerweile wieder im Spitzenseg-ment gehandelt werden. Mal-lorca-Spezialistin KerstinKünzle lebt auf Mallorca undkennt die Insel mittlerweilewie ihre «Handtasche», wiesie sagt. Angetan von dermallorquinischen Mentali-tät und der Leidenschaftzum Wein gründete sie2006 mit «Mavino» ihr eigenes Unternehmen,das am 01. Juni 2009 indie Globalwine AG inter-griert wurde. KerstinKünzle spürt unbe-kannte Weinbauer undAppellationen auf, wäh-rend Globalwine die Logistik in die Handnimmt. Einen Einblickin das Mallorca-Sorti-ment gibt der Shop«Mavino» auf derHomepage von Globalwine.

vom Wein», sagt der leidenschaftliche Weinbauberater. – Und das überden ganzen Globus verteilt: in Argentinien, Portugal, Spanien, Italien,Österreich und Südafrika. – Eine lange Projektliste, unter der sich einprominentes Exempel befindet: Auch der Schweizer Dieter Meier, be-kannt als «The Voice» des Musikprojekts «Yello», wird bei seinem Win-zer-Projekt im argentinischen Weinbaugebiet Mendoza von Globalwinebegleitet.

Seit Anfang 2010 ist Globalwine nun schon als technischer Bera-ter für Dieter Meiers Weinbauprojekt tätig. Der grosse Erfolg und somitauch gewisse Lieferschwierigkeiten haben Dieter Meier dazu bewogen,die Produktionsmenge in Zukunft dementsprechend zu vergrössern. Dasbereits gute Qualitätsniveau soll natürlich erhalten und langfristig wei-ter verbessert werden. Erste schöne Ergebnisse konnten schon mit dersorgfältigen Zusammenstellung der Blends 2009 und auch der Kelte-rung der 2010er Weine erreicht werden.

Ein weiteres, dieser von A bis Z unterstützten Weingüter ist das 31Hektar grosse «Quinta do Zambujeiro» im portugiesischen Alentejo.Globalwine unterstützte den Aufbau, fungiert als Berater für die Wein-produktion und vertreibt den Wein in der Schweiz – der Heimat des vi-sionären Besitzers. Der erste Jahrgang, der 1999er, fand enormen An-klang auf dem internationalen Markt. Mittlerweile zählt er zu denbesten Rotweinen Portugals.

Prinzipientreue

Weinbauberater Alain Bramaz, Leiter des Raritätenhandels ChristophPichler, Verkaufsleiter Yvo Magnusson und allen voran GeschäftsführerDaniel Caro sind nur vier der Akteure des engagierten Globalwine-Teams. Mit dem jungen und modernen Unternehmen, das kompromiss-los seine Maximen – nur sorgfältig und handwerklich aufwändig er-zeugte Weine mit Charakter und aromatischer Intensität rund um denErdball zu verhelfen – verfolgt, bringen sie frischen Wind in das eherklassische Weinbusiness. Ihr Ziel, in sämtlichen Facetten des Wein-markts kompetent zu agieren, setzen sie unbeirrt mit Elan und Motiva-tion um. www.globalwine.com

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Können auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit anstossen: Dani Caro, Dieter Meier und Alain Bramaz (von links).

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Edle Tropfen aus Mallorca

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Massmode muss nicht teuer sein...!

www.bw-mode.ch

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H I E R K Ö N N T E I H R I N S E R A T S T E H E N

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Auf den Weinschiffen sind traditionsgemäss die Schweizer Weine gut ver-treten. Besucherinnen und Besucher können sich hier vom hohen Ni-veau der einheimischen Gewächse überzeugen. Aus der Region Zürichpräsentiert eine stattliche Anzahl renommierter Aussteller klassischeRiesling-Sylvaner und Blauburgunder, oder Spezialitäten und Raritätenwie Räuschling, Pinot Gris oder Schiller und Completer. Nach wie voraktuell ist aber auch der Trend Richtung Süden. Die europäischen Qua-litätsweine aus dem Mittelmeerraum sind bei Schweizer Konsumentensehr beliebt und an der EXPOVINA dementsprechend zahlreich präsent.Auch die Weine aus Übersee gehören zum EXPOVINA-Stammsortiment.Das Angebot aus Kalifornien, Südamerika, Südafrika und Australien hatsich aber deutlich verfeinert. Neue Anbaugebiete, neue Sorten und neueWeinstile sind in den letzen Jahren dazugekommen. Eine Entdeckungs-reise durch die Zürcher Weinflotte lohnt sich also auf jeden Fall.

EXPOVINA 2010mit zwei Gastregionen

Die Weinflotte am Bürkliplatz.

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_Lifestyle | Wein

Infos

EXPOVINA, 4. Bis 18. November 2010 180 Stände auf 12 Schiffen am Zürcher Bürkliplatz3 Restaurants auf den Schiffen: Trattoria Italiana, SchweizerFisch- und Fleischspezialitäten, Fondue und Raclette.

Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag 12.00 bis 22.00 Uhr, Sonntag 12.00 bis19.00 Uhr (Restaurants bis 24.00 resp. 21.00 Uhr)Eintrittspreis inkl. Degustation und Katalog: Fr. 20.-Weitere Informationen und das Programm WeinForum unterwww.expovina.ch

Wie jedes Jahr im Spätherbst stehtder Zürcher Bürkliplatz vom 4. bis18. November 2010 wieder ganz imZeichen des Weines. Auf zwölf Zü-richsee-Schiffen finden Weinfreun-dinnen und Weinfreunde über 4 000Weine aus allen wichtigen Anbauge-bieten der Welt.

Von Edith Moosbrugger

Dieses Jahr können an der weltweit grössten Degustationsmesse für Kon-sumenten nicht nur an 180 Ständen Weine aus aller Welt degustiert undverglichen werden, sondern zusätzlich präsentieren sich dem Besucherzwei Gastregionen mit speziellen Degustationen und profunden Infor-mationen.

Im Forum-Zelt kommen Bordeaux-Liebhaber voll und ganz aufihre Rechnung. Das neue Zelt auf der Bürkliplatzterrasse beherbergtwährend fünf Tagen – vom 11. bis 15. November – die «Selektion 2010»mit 100 Bordeaux unter 30 Franken. In der gemütlichen Lounge könnentrockene oder edelsüsse Weissweine, Roséweine und Rotweine, passendfür unterschiedlichste Anlässe, probiert werden. Ausserdem erfährt manin kurzen Workshops mehr über das Weingebiet Bordeaux und seine Er-zeugnisse. Auf einem Extraschiff ist während der ganzen Ausstellungs-dauer der EXPOVINA die grösste aller spanischen Anbauregionen, dieRegion Rioja, zu Gast. Begleitet von spanischen Gitarrenklängen lässtsich hier in Ruhe ein ausgewähltes Sortiment an Spitzengewächsen de-gustieren.

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Der Lexus RX 450 war der erste Geländewagenmit Hybridkonzept. Im Fahrbetrieb hat sich herausgestellt, dass man dank elektromotori-scher Unterstützung nicht bloss umweltfreund-lich, sondern vor allem auch stressfrei durch denAgglomerationsverkehr fahren kann.

Von Jürg Wick

Lexus RX 450 h:

Ein flexibler Tranquilizer

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_Lifestyle | Auto

Dafür vermag er bis zu zwei Tonnen zu ziehen, das reicht für ein schö-nes Boot, oder einen Pferdeanhänger samt tierischem Passagier. DieBerganfahrhilfe (HAC), die Antischlupfregelung (TRC), sowie das elek-tronische Stabilitätsprogramm (VSC) dienen der Sicherheit und helfenim Anhängerbetrieb.

Gespannbetrieb ist aber nicht zwingend, um mit dem RX 450 hglücklich zu werden, dieses Auto empfiehlt sich dank seinem grossen In-nen- und Kofferraum, sowie der guten Übersicht und dem niedrigen Ver-brauch vielmehr für praktisch alle automobilen Einsätze, ausser eben:ein Sportwagen ist er trotz des dynamischen Auftritts nicht.

Der erste Lexus RX mit Hybridantrieb erschien bereits 2004; sechs Jahredauerte es bis einige Konkurrenten nachziehen konnten. Ein eindrück-liches Beweisstück, wie innovativ die japanischen Ingenieure sind. Undwie konsequent: Der Lexus RX 450 h ist der einzige grosse SUV, der in derEnergieeffizienz-Kategorie A figuriert. Und dies bei einer Gesamtleis-tung von annähernd 300 PS!

Man kommt dementsprechend sehr ordentlich vorwärts mit die-sem geräumigen Premium-Auto, nur merkt man davon nicht viel; allesfunktioniert sehr gediegen, fast geräuschlos und die Getriebeautomatikarbeitet ohne Schaltrucke, weil stufenlos.

Für Gleiter

Eine souveräne Angelegenheit, nichts für Sportfahrer, eher etwas für kulti-vierte Gleiter, wozu auch der gediegene Abrollkomfort gehört (in der gefah-renen Limited-Version serienmässig mit Luftfederung). So sieht man demLexus-SUV nach, dass jenem Körperteil, welches auch Könige gelegentlichauf eine Brille setzen müssen, in Kurven wenig Seitenhalt geboten wird.

Abgesehen vom ökologischen Aspekt, dem erfreulich niedrigenVerbrauch – 7,8 Liter auf 100 Kilometer, vorwiegend im Agglomerati-onsverkehr erreicht –, sowie der politisch korrekten Art unterwegs zusein, fördert der Hybrid-Lexus insbesondere im Pendelverkehr eine wei-tere angenehme Seite zu Tage: Dieses Auto wirkt im Stop-and-Go-Ver-kehr wie ein Tranquilizer, weil der Benzinmotor schon beim Ausrollenvor dem Lichtsignal automatisch ausgeht, und man mit einem sanftenGasfuss in Wohnzonen überhaupt immer wieder rein elektrisch fahrenund lautlos in der Tiefgarage rangieren kann.

Serienmässig

Das Zuschalten des V6-Aggregats mit 24 Ventilen und variabler Nocken-wellenverstellung funktioniert perfekt, und gäbe es die klar wie Quell-wasser präsentierten Instrumente nicht, fehlte jegliche Information da-rüber, in welchem Modus gefahren wird.

Die serienmässige Mitgift ist äusserst umfangreich, weniger wärebei dem Preisschild aber auch zu wenig. Das Ambiente wirkt edelsteinig,die Platzverhältnisse sind fürstlich. Vorne sitzt der Beifahrer sozusagenin einem Nachbartal. Auch hinten kann man die Beine richtig strecken,und sogar die Rückenlehne in der Neigung verstellen. Schade nur, dassder mittlere Fondsitz wie eine Strafbank geformt ist, ein richtiger Fünf-sitzer ist der RX 450 h nicht.

Infos

Lexus Hybrid:5 Jahre/100 000 km Hybrid-Drive Garantie, Gratisservice 3Jahre/ 100 000 km.

Lexus RX 450 h StenogrammGattung: Fünftüriger Luxus-Geländewagen aus JapanVerkaufspreis: ab Fr. 85 600.- bis Fr.103 500.-, Testwagen RX450 h Limited Fr.114 800.–.Abmessungen: Länge x Breite x Höhe 477x188,5x168,5 cm,Radstand 274 cm.Motor: V6 3,5-L-Benzinmotor. Leistung 283 PS (183 kW) bei6000/min, max. Drehmoment 317 Nm bei 4800/min. Elektro-motoren AC synchron, vorne 123 kW, hinten 50 kW, Gesamt-leistung Hybrid 219 kW/298 PS.Technische Besonderheiten: Stufenlose Getriebeautomatik,Allradantrieb, vorne/hinten Luftfederung, elektronische Stabi-litätskontrolle (VSC), Berganfahrhilfe (HAC), Optitron-Instru-mentierung, integrierte Rückfahrkamera. Fahrleistungen und Effizienz: Höchstgeschwindigkeit200 km/h, Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 8 Sekunden.Gesamtverbrauch 6,3 Liter auf 100 km (6,6 L städtisch, 6 Lausserstädtisch), im Test 7,8 L/100 km. Energieeffizienzkate-gorie A, CO2-Wert 148 g/km. Tankinhalt 65 Liter.

Fahrzeuglieferant: www.garagezuerichnord.ch

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Mit dem A7 Sportback zieht Audi einmal mehr neue Linien im Design – sie stehen für ästhetische Athletik und Eleganz im grossen Stil. Seinelange Motorhaube, die sportlich-fliessende C-Säule und das steil abfal-lende Heck zeichnen ein dynamisches Gesamtbild. Seine niedrige, dyna-misch gespannte Dachlinie verleiht ihm den Charakter eines Coupés.Das Design präsentiert die Ästhetik moderner Technik in jedem Detail – im scharfen, präzisen Zug der Linien etwa oder in den athletisch ge-spannten Flächen. Am Bug akzentuieren optionale LED-Scheinwerferden markanten Ausdruck – sie realisieren alle Funktionen mit Leucht-dioden und brauchen nur wenig Energie. Heckleuchten in LED-Techniksind Serie.

Der Innenraum des A7 Sportback führt die sehnige Sportlichkeitdes Exterieurs fort – auch hier stellt Audi seine Führungsrolle im Auto-mobildesign unter Beweis. Das prägende Element ist der so genannte«Wrap-around», eine Horizontlinie, die den Fahrer und den Beifahrerumschliesst. Der Bogen spannt sich von der Fahrerseite beginnend überdie Instrumententafel bis hin zur Tür des Beifahrers. Die Instrumenten-tafel verfügt über eine wellenförmige Applikationsleiste und erzeugteine grosse Spannung.

Auch im Interieur dokumentiert jedes noch so kleine Detail dieSorgfalt, mit der Audi seine Autos baut; die Qualität der Verarbeitungliegt auf Manufaktur-Niveau. Hochwertige neue Materialien, etwa Fur-nier in Schichtholz-Technik, verwöhnen die Sinne; auf Wunsch setzt

Audi nimmt mit dem A7 SportbackKurs auf eine neue Fahrzeugklasse.Der elegante grosse Fünftürer vereint den emotionalen Charaktereines Coupés mit dem Komfort unddem Prestige einer Limousine sowiedem funktionalen Nutzen einesAvant. Er setzt auf vielen FeldernMassstäbe – mit seiner leichten Karosserie mit vielen Aluminium-komponenten, den starken und hocheffizienten V6-Motoren, demsportlichen Fahrwerk und den hochentwickelten Assistenz- undMultimedia-Systemen.

Von Urs Huebscher

Audi in neuer Bestform – der A7 Sportback

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_Lifestyle | Auto

system und das Advanced Sound System von Bang & Olufsen – es steu-ert 15 Lautsprecher mit 1.300 Watt Leistung an.

Das Top-Navigationssystem arbeitet eng mit den vielen optionalenAssistenz- und Sicherheitssystemen im A7 Sportback zusammen. Es gibtdie Daten der Route an die Steuergeräte der Scheinwerfer, des Automa-tikgetriebes und der adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktionweiter. So können diese Systeme komplexe Szenarien erkennen; in vie-len Fällen kann das Sicherheitssystem Audi pre sense Unfälle und ihreFolgen mindern. Der neue Audi active lane assist hilft dem Fahrer, denA7 Sportback stets sicher auf Kurs zu halten, der ebenfalls neue Parkas-sistent nimmt ihm beim Einparken die Lenkarbeit ab.

Gepflegte Kraft: Die V6-Motoren

Audi liefert den A7 Sportback mit vier kraftvollen und kultivierten V6-Motoren aus, je zwei Benziner und Diesel. Sie leisten zwischen 150 kW(204 PS) und 220 kW (300 PS) und setzen mit ihrer Effizienz in derFahrzeugklasse neue Massstäbe. Alle Motoren arbeiten mit einem Reku-perationssystem, Thermomanagement und einem Start-Stop-System zu-sammen.

Der permanente Allradantrieb quattro liegt auf dem jüngstenStand der Technik – mit Kronenrad-Mittendifferenzial und radselektiverMomentensteuerung arbeitet er besonders flexibel und dynamisch. AufWunsch verteilt das Sportdifferenzial die Kräfte aktiv zwischen den Hin-terrädern.

Auch das Fahrwerk vereint sportliche Präzision mit luxuriösemKomfort. Der Audi A7 Sportback rollt auf grossen Rädern von 18 bis 20Zoll Durchmesser. Seine Lenker bestehen aus Aluminium, die neu entwi-ckelte Servolenkung hat einen hocheffizienten elektromechanischenAntrieb. Das Fahrdynamiksystem Audi drive select ist Serie, ergänzendsteht die Luftfederung adaptive air suspension samt geregelter Dämp-fung zur Wahl. Die Dynamiklenkung, die ihre Übersetzung mit der ge-fahrenen Geschwindigkeit ändert, folgt zu einem etwas späteren Zeit-punkt.

www.volketswil.amag.ch

eine Ambientebeleuchtung dem Interieur Glanzlichter auf. Die Vorder-sitze sind optional mit Belüftungs- und Massagefunktionen ausgestattet.Ebenso kann auf Wunsch die Konturierung der Wangen in Sitz undLehne individuell eingestellt werden.

Das fünftürige Coupé von Audi vereint souveränen Langstrecken-Komfort mit sportlichem Charakter. Im Innenraum liegt der Geräusch-pegel auch bei hohen Geschwindigkeiten niedrig, beim Gasgeben lieferndie Motoren ein dezentes akustisches Feedback ihrer Kraft. Hinter derexzellenten Akustik stehen neue Konstruktionsmethoden, der geballteEinsatz von Highend-Materialien wie Mikrofaser-Vliesen und die syste-matische Konzeption von Multifunktionsteilen, etwa akustisch wirk-same Radlaufschalen und Unterbodenverkleidungen.

Kultivierte Atmosphäre: Exzellente

Karosserieeigenschaften

Die kultivierte Atmosphäre ist auch dem exzellenten Schwingungskom-fort zu verdanken. Er resultiert aus einer aufwändigen Abstimmung al-ler Komponenten, einer konsequenten hydraulischen Dämpfung in derLagerung von Achsen und Antrieb sowie aus der hochsteifen Karosserie.In weiten Bereichen aus Aluminium und Hightech-Stählen bestehend,baut sie ungewöhnlich leicht und sehr sicher. Der Gepäckraum unter derlangen, hoch öffnenden Heckklappe lässt sich mühelos beladen und ex-zellent nutzen. Er fasst im Grundmass stattliche 535 Liter; durch Klap-pen der Fondlehnen wächst er auf 1.390 Liter.

Der A7 Sportback bringt einen neuen Grad an technischer Intelli-genz mit einer logischen, selbsterklärenden Ergonomie zusammen. Dasweiter optimierte Bediensystem MMI ist Serie; zu den Sonderausstattun-gen zählt ein neues Head-up-Display, das die wichtigsten Informationenauf die Windschutzscheibe projiziert. Das Bediensystem MMI touchkombiniert ein Festplatten-Navigationssystem mit dem wegweisendenEingabekomfort eines Touchpads. Mit ihm kann der Fahrer viele Funk-tionen komfortabel und intuitiv ausführen – etwa die Buchstaben desNavigationsziels oder die Ziffern der Telefonnummer mit dem Fingerschreiben. An der Spitze der feinen HiFi-Palette stehen das Bose Sound-

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Ihren Anfang nahm die Geschichte von Les Ambassadeurs mit der ersten Boutique1964 in der Genfer Einkaufsstrasse Ruede Rhône. – Mittlerweile präsentiert sichdie Adresse für Luxus und Komfort in vier im Renaissance-Stil gestal- teten Räumlichkeiten prestigeträchti-ger Schweizer Städte. Seit 1997 leitetPatrick Frischknecht die Boutiquen inZürich, Genf, Lugano und St. Moritz.Nicht zu letzt ist es sein Verdienst, dassder Konzern Les Ambassadeurs zumPartner für herausragende Uhrma-cher- und Juwelierbrands avancierte. – «The leading house of leading na-mes» eben.

«Mit Rädchen, Federn und

Schrauben»

Der Firmenchef kann mittlerweile auf32 Jahre Erfahrung in der Uhrenbran-che zurückblicken und erinnert sichdaran, dass zu seinen Anfängen, «dieUhr weniger ein Statussymbol als viel-mehr ein Zeitmesser» war. Doch heute,wo die Zeitanzeigen allgegenwärtig denAlltag begleiten – auf dem Handy, demLaptop, auf Haushaltsgeräten –, geht dieBedeutung, die der Uhr zugeschrieben

Direkt an der Zürcher Bahnhof-strasse gelegen, prägt die Les Am-bassadeurs-Boutique seit 1971 denRuf der weltberühmten Strasse vonEleganz und Exklusivität bedeutendmit. Das Geschäft kann mit einergrossen Auswahl der besten Schwei-zer Uhren und Juwelen aufwarten.Eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung zum «Leading house of leading names» spielte Geschäfts-führer Patrick Frischknecht.

Von Stine Wetzel

Botschafter der Zeit

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_Lifestyle | Porträt

Frischknecht: «Wir sind klar im oberen Preissegment positioniert».Auch der lokale Auftritt steht dafür: Stuck an den Wänden, heller Mar-morboden und Sitzgelegenheiten, die mit gefärbtem Ziegenleder über-zogen sind. Als «avantgardistisch, betont elegant und die Architektur ze-lebrierend», beschreibt Patrick Frischknecht dieses Erscheinungsbild.Was er damit meint? «Dass ein Brunnen zentral im Raum steht und keinDesk mit Produkten darin – manche würden vielleicht Platzverschwen-dung dazu sagen», erklärt der 50-Jährige schmunzelnd. Dieses Konzeptwird durchgezogen: «Natürlich unterscheiden sich die Filialen in ihrerGrundrisssituation voneinander, aber Materialien, Farbgestaltung undAttitüde sind gleich», versichert der Firmenchef. Gleich ist auch der ab-solute Kundenkomfort: Dass ein Kunde ein Glas Champagner oderkleine Aufmerksamkeiten gereicht bekommt, ist bei Les Ambassadeurskeine Seltenheit.

Die emotionale Seite

Tritt der Kunde aus dem Treiben und der Geschäftigkeit der Bahnhof-strasse durch die gläserne Tür Les Ambassadeurs’, wird er von kompe-tenten Verkaufsberatern in Empfang genommen.

Worauf es beim Kundenkontakt ankommt, weiss Patrick Frisch-knecht aus eigener Erfahrung, denn bei einem vorübergehenden Job alsGemüse- und Obstverkäufer vor der Berufslehre entdeckte er sein Faible fürden Handel: «Schon nach ein paar Tagen habe ich gemerkt, dass es mirSpass bereitet, mit Kunden zu kommunizieren – auch wenn es nur umKartoffeln ging». Wert lege er auf Freude im Umgang mit Menschen, aufBegeisterung für die Tätigkeit und für das Produkt. «Für unsere Mitarbei-ter sollte der Verkauf mehr sein, als nur den monatlichen Salär zusam-menzubekommen», sagt er – und zwar nicht nur, damit die Kasse klingelt,wie man vermuten mag, sondern weil die Zeit, die ins Arbeiten investiertwird, kostbar ist. In diesem Sinne sagt der Firmenchef: «Wir sollten dieMomente, die wir gerade verleben, ernster nehmen und mehr geniessen.Wenn das nur bei der arbeitsfreien Zeit der Fall ist, dann fehlt uns was». –Vielleicht einer der Gründe, warum Patrick Frischknecht darum bemühtist, trotz 80 Beschäftigten ein familiäres, angenehmes Arbeitsklima zu rea-lisieren, in dem die Geschichten der Armbanduhren transportiert werdenund ihren Widerhall finden, denn, wie Patrick Frischknecht sagt: «Es isteine Aura um die Uhr, heute ist viel mehr Seele dabei» – und die will beiLes Ambassadeurs auch zum Ausdruck kommen.

www.lesambassadeurs.ch

wird, über die blosse Funktionalität hinaus. «Die mechanische Arm-banduhr mit Rädchen, Federn und Schrauben wie wir sie bei Les Ambas-sadeurs führen, ist ein wichtiges Accessoire, mit ihr drücken wir etwasüber uns aus und sie ist für uns – ganz im Gegensatz zur präziserenQuarz-Uhr – von ideellem Wert», erklärt der Leiter des Multimarkenun-ternehmens. – Kein Wunder also, dass das Geschäft mit der mechani-schen Uhr boomt.

«In den Jahren 2005 bis 2008 erlebten wir einen Hype, eine Eu-phorie bar jeder Vernunft hat sich losgetreten, alles schien möglich. DieUhren, die aus dieser Stimmung hervorgingen, wurden grösser, komple-xer und auffälliger», erzählt der charismatische Firmenchef. Die aktu-ell ausgestellten Kollektionen in der Les Ambassadeurs-Boutique spre-chen jedoch dafür, dass heute Vintage, die Modelle aus den 1950er und1960er Jahren, wieder neu aufgelegt werden. Patrick Frischknecht bestä-tigt: «Nach Ausbruch der Finanzkrise habe ich einen Trend zurück zu

den ‹wahren› Werten, zu den Traditionsmarken, zur Klassik festge-stellt». Die Uhr zeigt demnach nicht nur, wann die Stunde schlägt,sondern ist zugleich auch Barometer gesellschaftlichen Wandels. –Was aber auch zu unserer Zeit gehört, sind Gleichzeitigkeiten: «Das

Ausgeflippte, Neue wird wohl neben dem Geerdeten, Bewährten be-stehen bleiben», vermutet Frischknecht.

Bühne für Zeitanzeiger

Patrick Frischknecht versteht Les Ambassadeurs als «Misch-form verschiedener Geschäfte». Zum Einen, weil sowohl

Uhren als auch Schmuckstücke in den Vitrinen fun-keln. Zum Anderen, weil sowohl Verkaufsberater als

auch Spezialisten der Uhrmacher- und Juwelier-kunst lokal präsent sind. Ihre Aufgaben erledi-gen sie sattelfest und auf hohem Niveau. Ohnedas Schmuckangebot schmälern zu wollen,räumt der Firmenchef ein: «Primär sind wiraber als Uhrenfachhaus mit hochwertigem

Service bekannt». Dazu zählt fundiertes Fach-wissen über Mechanismenhandhabung und

Markenhintergründe genauso wie die Fertigungindividueller Armbandkreationen, Gravuren und

Restaurationen.Das alles hat natürlich seinen Preis. So sagt Patrick

1) «Die Uhr hat eine Aura, eine Seele», findet Geschäftsführer Patrick Frisch-knecht.

2) Kürzlich wurde in Lugano ein neues Ladenbaukonzept eingeläutet: Baldwerden alle Boutiquen über ein helleres Interieur mit Palisanderholz-Ele-menten verfügen.

3) Unter dem Dach von Les Ambassadeurs sind klanghafte Namen derSchmuck- und Uhrenwelt vereint.2

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Wenige Meter nach der Haupteinfahrt die Überraschung: ein Hirsch wagtsich auf die Strasse, schaut uns neugierig an und verschwindet wieder imDickicht. Hier inmitten der Natur scheinen sich tatsächlich Fuchs undHase noch «Gute Nacht» zu sagen. Das hätten wir nicht gedacht, als wirunseren Kurz-Trip in den neuen Ferienpark von Center Parcs geplant hat-ten, der als das grösste touristische Projekt Europas angekündigt wurde.

Die Anlage im französischen Lothringen, gerade mal zwei Auto-stunden von Basel entfernt, ist für gestresste Stadtmenschen oder Fami-lien, die bei Kurzferien in der Natur entspannen wollen, ein wahres Pa-radies. Das Auto lässt man nach dem Ausladen auf dem Parkplatz stehenund bewegt sich fortan nur noch zu Fuss, per Velo oder mit dem Elektro-mobil. Kein Lärm, keine Abgase – Natur pur, eine Oase der Ruhe. Aberauch, wer Sport und Aktivitäten sucht, kommt hier auf seine Kosten:Tennis, Bogenschiessen, Volleyball, Fussball oder Bowling – wir könnenuns nicht entscheiden. Unser siebenjähriger Sohn brennt darauf, imHochseilgarten unter Anleitung seine Geschicklichkeit zu testen und da-

Viel Wald, ein Fluss, Einsamkeit, aber auch Aktivität: Die im Maieröffnete Anlage von Center Parcs in der Region Moselle/Loth-ringen in Frankreich bietet Entspannung für gestresste Städterund viel Abwechslung und Action für Kinder.

Von Sabine Biedermann

Mit dem Velo inden Dschungel

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nach den 2 km langen Fluss mit dem Boot zu erkunden, während diekleine Tochter auf dem Kinderbauernhof Schweine, Ziegen und Gänsebeobachten und streicheln möchte. Aber vorher noch im Ponyclub rei-ten. Und dann sofort in die Indoor-Spielwelt BALUBA… Wir einigen unsauf einen Besuch im Aqua Mundo, der subtropischen Badelandschaft.Rund 1 400 Bäume aus Laos, Vietnam, Thailand und Kambodscha bil-den zusammen den Aqua Jungle, einen exotischen Urwald, in dem dieBepflanzung die Bauten in Besitz genommen hat. Drei Tropenzonen bil-den das jeweils passende Ambiente für unterschiedliche Aktivitäten: ImPalmenwald laden ein tropischer Strand und farbenfrohe Liegestühlezum Träumen und Relaxen ein; der Dschungel mit Planschbecken undriesiger Spielzone mit Wasserrutschen und Wasserfällen ist das Reich derKinder; und der Bambusgarten sorgt mit der Superspacebowl, auf derman auf Riesenschwimmreifen eine Rutsche herabsaust, und einer ho-rizontalen Kletterwand über dem Wasser für Nervenkitzel – schon wie-der haben wir die Qual der Wahl…

Aqua Mundo: Der subtropische Badespass.

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_Lifestyle | Travel

den nach neuesten ökologischen Erkenntnissen gebaut und sind aufniedrigsten Energieverbrauch ausgerichtet. Das unabhängige BerlinerÖko-Institut hat Center Parcs Moselle erst vor kurzem in einem Ver-gleich typischer Ferienreisen den geringsten Klimafussabdruck beschei-nigt. Auch unsere Partnerschaft mit dem WWF Frankreich zeigt, wieernst wir es mit Ökologie und Biodiversität nehmen.

«Living inside out»

Center Parcs Moselle/Lothringen erstreckt sich über ein waldreichesAreal auf einer 450 Fussballfelder grossen Fläche und fügt sich nahtlosin die Umgebung ein. Die Anlage entstand in einem Gelände, wo der Or-kan Lothar 1999 Spuren der Verwüstung hinterlassen hatte. Dort, wo Lo-thar alles platt gemacht hatte, entstanden die zentralen Gebäude wie dasAqua Mundo und der beliebte Treffpunkt Market Dome mit verschiede-nen Restaurants und Läden. Auch die 800 modernen, ökologischen Fe-rienhäuser sind harmonisch in die Landschaft eingebunden. Sie wurdenvom französischen Star-Architekten Jean de Gastines entworfen, derauch für die Dependance des Centre Pompidou im nahe gelegenen Metzverantwortlich ist. Die geräumigen Holzhäuser sind alle ebenerdig.Grosse Terrassenschiebetüren aus Glas lassen sich weit öffnen und ver-mitteln das Gefühl, buchstäblich draussen zu leben: «Living insideout». Dabei garantiert die hier angewandte nachhaltige Architekturgrösstmögliche Umweltverträglichkeit. Jedes der Ferienhäuser ist stilvolleingerichtet und bietet ein hohes Mass an Privatsphäre. In der Grössevariieren die Haus-Typen von zwei bis sechs Schlafzimmern, zum Teilmit offenem Kamin, Privatsauna oder türkischem Dampfbad.

Zwei Fragen an...

... Mary Stefanizzi, die bei Center Parcs Europe seit Mai als Head of Sales& Marketing Schweiz für den Schweizer Markt verantwortlich ist.

ATTIKA: Center Parcs Moselle hat in den ersten 100Tagen bereits weit über 50 000 Gäste begrüsst, über11 % davon aus der Schweiz. Was überzeugt SchweizerFeriengäste besonders?Mary Stefanizzi: Die einmalige Kombination aus naturnaher Erholung,Freizeitaktivitäten und Exotik. Und das quasi ‹um die Ecke› und dasganze Jahr über: Center Parcs Moselle ist an 365 Tagen im Jahr geöffnetund unabhängig vom Wetter eine attraktive Destination.

Center Parcs Moselle bezeichnet sich als «Ferienparkder Zukunft». Was heisst das?Die Anlage setzt neue Massstäbe in der Branche. Alle Einrichtungen wur-

Infos

Center Parcs gehört zu Center Parcs Europe, einer Tochtergesellschaft von Pierre et VacancesCenter Parcs Group, Europas grösstem Anbietervon Ferienwohnungen. Center Parcs Moselle istdie 14. Anlage der Ferienparks, von denen zweiin Deutschland, sechs in den Niederlanden, zweiin Belgien und vier in Frankreich liegen. Ferienfür 4 Personen z.B. in einem Eden Comfort- Ferienhaus in Center Parcs Moselle gibt es bereits ab CHF 469.–(Preis inkl. Frühbucher- und Familienermässi-gung z.B. für eine Wochenmitte, MO-FR, vom06.-10.06.11). Für Informationen und Buchun-gen: www.centerparcs.ch

Zwischen Wald und Wiese: Die einladenden Ferienhäuser des Center Parcs Moselle.

Mary Stefanizzi

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The bed of your dreams.

In unserem charmanten Wohnshop in Marthalen kann man die Hästens Betten ausprobieren, testen und sogar im Bett seiner Wahl übernachten.

Hästens Excelsior II180x200 cm incl. BJ

Hästens Luxuria180x200 cm incl. BJ

Hästens 2000T II180x200 cm incl. BJ

HÄSTENS SHOP MARTHALENSchaffhauserstrasse 6, 8460 Marthalen

Tel. 052 305 45 02

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men Rahmen, wo wir sensibel und ungeschützt, fernab von äusserenEinflüssen unsere Ruhezeit verbringen, ist der Wunsch nach gepflegterPrivatheit gross.

Wir haben uns mit Juanita Werth, Expertin für Schlafberatung beiSchweizer Matratzenhersteller Bico, unterhalten. Demnach beeinflussenzahlreiche Faktoren unseren Schlafkomfort direkt. Sie reichen von derrichtigen Körperlage über das optimale Bettklima bis hin zu den Mate-rialen von Matratzen, Kissen und Bettdecken. Doch der Reihe nach...

1. Körperlage

Um unserem Körper einen ruhigen und entspannenden Schlaf zu bieten,ist die Wahl der Matratze und des dazu passenden Einlegerahmens vonzentraler Bedeutung. Schulterkomfortzonen und Mittelzonenverstär-kungen schaffen hervorragende Voraussetzungen für eine optimaleStützung und Druckentlastung für den ganzen Körper. Vor allem diekorrekte Abstützung der Kopf- und Halswirbelsäule gilt es speziell zu be-achten.

2. Matratzenkerne

Matratzen unterscheiden sich hauptsächlich durch ihr «Innenleben».Verschiedene Inhalte stehen zur Auswahl: Schaumstoffkern, High-Tech-Schaumkern, Latexkern und Federkern. Die Wahl des passenden Matrat-zenkerns erfolgt individuell, ganz unterschiedlich, ob Atmungsaktivität,pflegeleichte Materialien, neueste Techniken, optimale Hygiene oderidealer Feuchtigkeitstransport/ Luftdurchlässigkeit im Zentrum der Be-dürfnisse steht.

Schlafen macht schön und ist ge-sund. Diese Aussage stimmt zwar,doch hilft genügend Schlaf noch nichtallein. Vielmehr hängt es auch davonab, welches Bettsystem und welcheMaterialien zum Einsatz gelangen.Und da wir Menschen rund einenDrittel unseres Lebens mit Schlafenverbringen, lohnt es sich zu erfahren,wie durch die Ruhephasen bessereErholung erreicht werden kann.

Von Urs Huebscher

Im Durchschnitt verbringen wir 220 000 Stunden im Bett. Kein anderesMöbel wird derart intensiv genutzt und ist über die Zeit grossen Belas-tungen ausgesetzt. Jeder dreht sich während des Schlafs mehrmals proNacht, schwitzt bis zu einem halben Liter Flüssigkeit – auch im Wach-zustand können Betten ganz schön strapaziert werden. Es bestehen aberauch besondere ideelle Anforderungen an unser Nachtlager. Nahe lie-gend, dass wir in diesem Refugium grossen Wert auf Behaglichkeit,stimmiges Ambiente und Wohlfühlqualität setzen. In einem solch inti-

Mehr Vitalität und Energie im Alltag

Viele Menschen schlafen oft in viel zu kleinen Betten. Als Faustregel gilt: Körpergrösse plus zirka 20 Zentimeter.Foto: www.schlossberg.ch

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_Living | Besser Schlafen

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Wie auf Wolken gebettet …Hans-Peter Müller hat sich – zusammen mit seinem Fachteam – mit einemgrossen Angebot für umfangreichen Schlafkomfort darauf spezialisiert,dass Sie gut schlafen. Ausgeruht kann man alle seine Vorhaben konzen-triert angehen und hat immer Kraft, alles zu schaffen, was man sich vorgenommen hat.

Eine individuelle Liegefläche ist es, was von Orthopäden und Chiropraktoren schon immer gefordert wurde. Eine Pionierleis -tung ist zum Beispiel unser «airbed 2000», ein High-Tech-3-Zonen-Luftbett, das aus drei Luftkammern besteht. Die effektiven Druck-werte in den einzelnen Kammern können per Fernbedienungeingestellt und auf dem Display abgelesen und kontrolliert werden.Der abnehmbare Bezug dieser Matratze bietet hohe Hygiene. Ärzte und Rheumaspezialisten empfehlen unser Wasserbett, dasein vollkommen druckentlastetes Liegen bringt und über das Wär-mesystem eine wunderbare Linderung auf Rückenschmerzen undverspannte Muskeln gibt. Auf 200 Quadratmetern Ausstellungsflä-che präsentiert sich Ihnen eine grosse Auswahl der AquaDynamic-Wasserbetten und Drei-Zonen-Luftbetten. Tempur sowie alle hoch-wertigen Marken-Matratzen (zum Beispiel bico, Superba, Swissflex,roviva) können Ihnen ebenfalls einen gesunden Schlaf bieten. Alle unsere Matratzen entlasten die Wirbelsäule und stützen denKörper gleichmässig ab. Das Zusammenspiel zwischen Gewichts-verteilung und perfekter Anpassung garantiert in jeder Schlafstel-lung eine natürliche Entspannung der Muskulatur. Somit kommenSie zu den wohl verdienten und wichtigenTiefschlafphasen, die für die Erholung ent-scheidend sind.In unserem grossen Sortiment finden Sieauch Duvets, Kissen und feine Bettwäsche.

Bei uns bekommen Sie beste Qua lität understklassige Beratung. Wir legen auch Wert auf guten Service unddiverse Dienstleistungen (beispielsweise Umzug von Wasser- undLuftbetten – falls gewünscht).In unserem Geschäft am Letzigraben 89 können Sie in Ruhe unserAngebot begutachten und probeliegen. Wir führen auch immer wie-der interessante Anlässe durch, um Ihnen Neuheiten zeigen zu kön-

nen und Spezialangebote zu machen. Busund Tram führen Sie nahe zu uns (Halte-stelle Hubertus) und es stehen reservierteParkplätze direkt vor unserem Haus zur Ver-fügung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Letzigraben 89 | CH-8003 Zürich Fon 043 311 06 66 | Fax 043 311 06 67 [email protected] | www.betten-zueri.ch

« Unsere Wasser- und Luft -betten sind voll umfänglichelektrosmogfrei! »

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Vorhang auf für die neue Schlossberg KollektionKollektion DIVA. Magentafarbene Fantasieblumenschmücken in vollendeter Pracht die Decke. Zarte, fein-blättrige Ranken schlängeln sich eigenwillig auf demHintergrund und verketten die kraftvollen, elegantenRiesenblüten miteinander. Kolorit cyclame auf nacht-blauem Hintergrund erzählt von geflüstertenGeheimnissen eines sinnlichen Traumes, während derhelle Hintergrund von blanc an einen langsam verblassenden Tagtraum an einem klaren Wintertagerinnert. Foto: www.schlossberg.ch

ClimaLuxe® – Das erste komplette Bett-Klimasystem der Welt bietet optimalesBettklima und hohen Stützkomfort durch speziell patentierte Federelementeund den neuartigen, klimaregulierenden Bezugsstoff BicoCare®. DasKonzept löste einen neuen Trend aus. Der erstmalige Einsatz von lamellen-förmigen Federelementen aus Hightech-Kunststoff ermöglicht einen vollstän-dig durch Luft durchfluteten Mittelkern und bildet die Basis für diese exklu-sive Klimamatratze. Die ClimaLuxe® wärmt sofort und reduziert gleichzeitigdie Schweissproduktion. Das ausgeklügelte System hält die Schlaftemperaturim Wohlfühlbereich. Dadurch wird die Tiefschlafphase um eine halbe Stundeverlängert. Das führt zu einer besseren Erholung und mehr Vitalität für dennächsten Tag. Zusammen mit einem darauf abgestimmtenKomfortaufbau sowie mit dem speziellen Klimastoff BicoCare®

ist ClimaLuxe® ein unübertroffenes (getestetes) Klimasystemund eignet sich vor allem für Menschen, die im Bett über-durchschnittlich schwitzen. Weniger Schweiss bedeutet auchbessere Hygiene. Die Hightech-Naturauflage der Matratze isterstmals waschbar. Das erhöht die Sauberkeit und verbessert denSchlafkomfort ebenfalls spürbar. Duvet und Kissen – Und das Bett-Klimasystem ist komplett. Foto: www.bico.ch

3. Bettklima

Als Grundvoraussetzungen für ein ideales Bettklima gelten ein optima-ler Wärme- und Flüssigkeitstransport, eine konstante Körpertemperatur,eine Raumtemperatur von 16° bis 18° sowie eine Luftfeuchtigkeit vonca. 50 %. Der Mensch verliert 0.5–1.0 Liter Flüssigkeit pro Nacht. Davongelangen rund 0.7 Liter in Form von Schweiss direkt auf die Bettwäsche.Ein auf die eigene Person abgestimmtes Bettsystem ist besonders wich-tig. So zum Beispiel Matratzen, die sofort wärmen und gleichzeitig dieSchweissproduktion regulieren. «ClimaLuxe, die neue Matratze aus demHause Bico, verlängert die Tiefschlafphase um eine halbe Stunde undführt automatisch zu einer besseren Erholung und mehr Vitalität», ver-rät uns Juanita Werth.

4. Auflagen

Die Auflage macht die Matratze komplett und beeinflusst die Qualitätmassgeblich. Es gibt dabei unterschiedlichste Materialien:– Baumwolle: Strapazierfähig, atmungsaktiv, hautfreundlich und

mit einem grossen Feuchtigkeitsspeicher.– Schafschurwolle: Ideale Kälteschutz; sorgt für ein trockenes und

gesundes Bettklima.– Seide: Leicht, geschmeidig und sehr Temperatur ausgleichend

(kühlende Wirkung im Sommer, wärmend bei kühleren Jahres -zeiten).

– Synthetik: Pflegeleicht (meistens waschbar); speziell auch fürTierhaar-Allergiker bestens geeignet.

5. Betthygiene

Im Schlaf reagieren wir auf ungesunde Umgebungseinflüsse deutlichempfindlicher als im Wachzustand. Vor allem Hausstaubmilben undSchimmelpilze sorgen für Ärger und Verdruss. Nur schon mit regelmäs-sigem Wenden der Matratze kann der Schimmelpilzbildung vorgebeugtwerden. Aber auch abnehmbare, waschbare und milbendichte Matrat-zenbezüge beeinflussen die Betthygiene positiv.

6. Kissen und Bettdecken

Auch das Kissen trägt erheblich zu einem tiefen und erholsamen Schlafbei. Dessen Hauptfunktion liegt im Schaffen einer körpergerechten Lagefür Kopf und Nacken. Auch die Füllung ist entscheidend: Ein hoher An-teil an Federn ist durchaus empfehlenswert. Aber auch Kissen mit Schur-wollen- oder synthetischen Fasern eignen sich bestens.Bei Decken ist darauf zu achten, das sie genügend gross sind und eineangenehme Füllung aufweisen. Besonders anschmiegsam, warm undweich sind Daunen- und Federnfüllungen. Für typische Sommerdeckeneignen sich vor allem Wildseide-Füllungen und für Allergiker kommensynthetische Fasern in Frage.

Fachkundige Beratung ist ein Muss

Verschiedene Faktoren sind Voraussetzung für richtiges und gesundesSchlafen. Doch der zentrale Punkt dabei ist eine fachkundige und indivi-duelle Beratung, wie uns auch Juanita Werth bestätigt. «Wer sich eineneue Matratze oder ein komplett neues Bett anschaffen will, sollte sichunbedingt die Zeit nehmen, verschiedene Modelle auszuprobieren undsich ausführlich beraten zu lassen». So unterschiedlich wie der Menschselbst, so unterschiedlich sind die verschiedenen Matratzen und Bettsys-teme. Und genauso wichtig ist das seriöse Fachgeschäft mit kompetenterBeratung. Das perfekt auf die eigene Bedürfnisse abgestimmte Modellbringt einem also näher an den gewünschten «tüüfä gsundä Schlaaf».

_Living | Besser Schlafen

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9 Tipps für besseren Schlaf

1. Sorgen Sie für eine ruhige Umgebung und Atmosphäre.2. Verdunkeln Sie Ihren Schlafraum.3. Benützen Sie Ihr Bett einzig als Schlafstätte.4. Halten Sie regelmässige Schlafzeiten ein.5. Fahren Sie mit sanfter Musik Körper und Geist herunter.6. Stehen Sie auf, wenn Sie nicht schlafen können.7. Beachten Sie den Biorhythmus und richten Sie Ihre innere

Uhr aus.8. Schlafen Sie in blauer Umgebung (blaue

Wände, Bettwäsche oder Vorhänge).9. Meiden Sie Alkohol und

Hefe-Produkte.

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Die neue Matratze AirPulse® von Bico sorgt mit dem 100 %natürlichen Matratzeninlett Sensity™ für höchste Sauberkeitund optimalen Komfort im Schlafzimmer. Die patentierteTechnologie reduziert mit Hilfe von aktiven, probiotischenBakterien Allergien und Asthma auf natürliche Art und hältdamit das Bett hygienisch. Dank der patentierten Weltneuheit

ist die Matratze 100 % gegen Milben geschützt. Dasist vor allem für Allergiker eine gute

Nachricht. Das weiche Liegegefühlder Matratze wird durchdie luftdurchfluteteFederung ermöglicht.

Foto: www.bico.ch

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Mit der richtigen Länge und Breite des Bettes und der Liegesysteme können wir günstige Vorbedingungen schaffen für einen gesun-den Schlaf. Soft-Optima, das Komfort-Wasserbett von AquaDynamic ist der Bestseller seit 1996. Unberührt von Sturm,Hitze oder Kälte schläft man in einem Wasserbett tief und ent-spannt, fast wie schwerelos. Das Bettklima bestimmt manselbst und es sorgt für die gesunde Schlafposition, damit manam Morgen frisch und ausgeruht aufsteht – ohneRückenschmerzen und steifen Nacken. Ein flexibles Falt-Gelenk verbindet die kis-senartige Auflage mit dem Rand. Dadurch kommt das erwähnte Prinzip uneinge-schränkt zur Geltung, die Bezugsoberfläche kann nachgeben und Überdehnun-gen werden verhindert. Qualität formuliert sich so in Langlebigkeit und inunnachahmlicher Schonung aller Textilien und Nähte. Foto: www.betten-zueri.ch

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Der schwedische König ist ein kluger Mann. Deshalb bettet er sein königlichesHaupt auf reine Natur – und vertraut der über 150-jährigen Erfahrung sei-nes königlichen Hoflieferanten Hästens: Schicht für Schicht baut dieser vonHand Betten für beste Nächte und unbeschwerte Tage. Rosshaar arbeitet wieeine Klimaanlage, während Baumwolle und Wolle Luft zirkulieren lassenund für Temperaturausgleichsorgen. Das Bett atmet. Ein dop-pelter Federkern, eingebettet ineinen Rahmen aus nordschwedi-schem Kiefernholz, lässt dieKörperschwerpunkte punktelas-tisch in die Matratze sinken. Ein Traumzustand für jede geplagte Wirbelsäule. Derart gebettet fällt es leicht, dasStresskarussel zu verlassen undden Herausforderungen desTages mit neuer Kraft entgegen -zusehen. Foto: [email protected]

_Living | Besser Schlafen

Der schwedische Bettenbauer Hästens kümmert sich in Handarbeit darum, dass das hier verbrachte Lebensdrittel perfektioniert wird. HochwertigsteNaturmaterialien kommen hier zum Einsatz, die Schicht für Schicht das idealeBettenklima schaffen. Man stelle sich vor: Ärztlich verordnete acht StundenEntspannung pro Tag, zugebracht in himmlischen Schlafstätten aus einemschwedischen Familienbetrieb – ob so nicht auch mancher Beschwerde derGaraus gemacht werden könnte? Wer sich in die Kombination aus traditionsrei-cher Handwerkskunst und ökologisch zertifizierten Naturmaterialien verliebenmöchte, kann im Hästens Shop in Marthalen Probeliegen. In liebevoll eingerich-teten Zimmern warten die verschiedenen Modelle darauf, entdeckt zu werden.Foto: [email protected]

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Design-Bett «CAMAN»

Design-Polsterbetten von SWISS PLUS und Top-Matratzen von BICO.

Wunderschöne modulare Sofas und die Bett-Sofa-Kollektion BED for LIVING.

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[email protected], www.betten-zueri.ch

www.schubiger.ch, www.moebelzentrum.ch

www.bico.ch, www.schlossberg.ch

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Die Nacht ist die Zeit vieler kreativer Köpfe, und so hat sich

zu dunkler Stunde auch Jörg Keller mit einem italienischen

Künstler über verschiedene Märkte vom Food- bis hin zum

Industriebereich ausgetauscht, Strategien entwickelt und

wieder verworfen. «Wirklich viele Sachen kamen in Frage,

bis ich mich an einem Produkt festgebissen habe, das in der

Regel nicht gut gelöst wird: das Bettsofa».

«Wer will schon schlafen, wo andere sassen»Meist ein Kompromiss und weniger eine optimale Lösung

sei das herkömmliche Bettsofa auf einen Blick als solches

schnell entlarvt. Kellers Vision war ein Bettsofa, das die

Funktionalität im Design ausgeklügelt verbirgt. «Daher

werden beispielsweise die Auszugsfüsse, die den Auszugs-

teil halten, wie die Rollen eines Flugzeugs hinaufgezogen,

sie werden unsichtbar», erläutert der Geschäftsführer. Die

Vermeidung von Doppelfüssen ist nur eines der Details, auf

die Jörg Keller konzeptionell Wert gelegt hat. «Weitere

Schlüsselkomponenten unseres Bettsofas sind, dass Schla-

fen und Sitzen keine Kompromisse, sondern je eine eigene

Lösung darstellen». Konkret bedeutet das: Eine durch

Schaumblombierung konstruierte Sitzoberfläche für ein be-

quemes Sitzen und eine profilierte Komfort-Schaumkern-

matratze (durch Wendung des Sitzelements) zum Schlafen,

Getreu dem Motto «Taten sprechen für sich» ist die Ge-

schichte der Designmöbelfirma in erster Linie die Ge-

schichte ihrer Produkte. Vor mehr als zehn Jahren aufge-

baut, ist Swiss Plus trotz Wirtschafts- und Finanzkrise stets

im Wachstum und in der Erweiterung der Produktpalette

begriffen.

Der Weg zu einer innovativen Idee«Mit der Zeit gehen», das macht Jörg Keller, der Inhaber

und Gründer der Firma. Eigentlich hat er einen betriebs-

ökonomischen Background, seine wichtigste Stelle vor der

Selbständigkeit mit Swiss Plus war 1996 der Mitaufbau der

Internetfirma «Bluewin», für die Keller in den ersten drei

Jahren als Marketingleiter fungierte und das Unternehmen

bekannt machte. «Das war eine tolle Erfahrung», blickt Jörg

Keller auf diese für ihn wichtige Lebensetappe zurück.

Verschiedene IT-Stationen folgten, «bis der Wunsch im

Zentrum war, selbständig zu werden». Als «Marketingstra-

tege» erforschte Jörg Keller Märkte und Produkte und

suchte innovative Möglichkeiten. Er erklärt: «Mit Brand En-

gineering, also der Analyse verschiedener Marken und Pro-

dukte, habe ich geprüft, ob durch Kooperation verschiede-

ner Marken neue Lösungen und Produkte entstehen können

oder Bestehendes komplett neu entworfen werden kann».

Was funktional und pragmatisch ist, sieht zumeist nicht unbe-dingt gut aus. Ästhetisch Ansprechendes wiederum entbehrthäufig praktischer Aspekte. Beides zusammengebracht hatdie Firma SWISS PLUS mit ihrem Bettsofa «BED for LIVING»– eine Synthese aus Multifunktionalität und Design.

«BED for LIVING» – eine Erfolgsstory

Mit «BED for LIVING» nahm die Erfolgsgeschichte von Swiss Plus ihren Anfang.

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Sofas, welche nach dem klassischen Sofa-Prinzip gebaut

werden; sie verfügen alle über ein starkes und gepolstertes

Holzkonstrukt und garantieren dadurch Qualität und Lang-

lebigkeit. Die Elemente können individuell zusammenge-

stellt werden und die Bezüge sind abnehmbar.

samt abnehm- und waschbarer Auflage für ein richtiges

Bettklima.

Obgleich offiziell kein Designer, dafür ambitionierter

Visionär, hat Jörg Keller selbst das Bettsofa gezeichnet und

es auf den Namen «BED for LIVING» getauft, «weil es sich

allen Lebenslagen anpassen soll». Bico wurde ins Boot ge-

holt und der seit über 150 Jahren bestehende Matratzen-

hersteller hat den Schlafteil mitkreiert und damit den

Schlafteil optimal gelöst.

Swissness im Namen, Swissness im ProduktZunächst nur ein Einzelbett mit Bettkasten, ist das neuar-

tige Bettsofa inzwischen auch als Doppelbett und als Ho-

cker erhältlich. Die neu entwickelten Bettsofas «Divan» und

«Poker Letto» sind soeben erschienen.

Nicht ohne Stolz verkündet Jörg Keller: «Über 50 sol-

cher Bettsofas werden pro Woche in der Swiss Plus Dietikon

hergestellt». Der Anspruch, Schweizer Qualität zu liefern,

verlangte danach, die ursprünglich in der italienischen

Stadt Meda, in der Nähe von Mailand, situierte Produktion

ins Land zu holen. «Seitdem wir alles in der Schweiz bauen,

nähen und montieren, haben wir einen qualitativen Quan-

tensprung gemacht». Zudem könne durch die Produktion

im Inland der Kundenwunsch zeitnah realisiert werden.

«Wer will schon jetzt einen Entscheid treffen und dann drei

Monate warten», kommentiert Jörg Keller den Konsumen-

ten-Anspruch. «Unsere Lieferfrist dauert jetzt nur noch

sechs Wochen und im Notfall kann es auch mal schneller

sein». Die Geschichte von Swiss Plus enthält aber auch an-

dere Kapitel als jene des Bettsofas: die Design-Polsterbet-

ten-Kollektion von Swiss Plus umfasst wunderschöne De-

sign-Betten in Stoff und Leder. «Caman» heisst das neueste

Modell und überzeugt durch die feinen, zeitlosen Formen

und der tollen Verarbeitung. Die Betten können mit kunden-

eigenen Bettinhalten aber auch mit neuen Bettinhalten

nach Wahl konzipiert werden.

Die dritte Produktgruppe bei Swiss Plus sind die Design-

Infos

Swiss Plus AG ist eine von Jörg Keller 1998 gegründete Designmö-belfirma, die mit namhaften Händlern in der Schweiz zusammen-arbeitet und auch mit Händlern im französischen, englischen,deutschen, österreichischen, niederländischen, italienischen undspanischen Ausland vertreten ist.Im Designshop an der Zürcher Werdstrasse 2 am Stauffacher wer-den auf über 200 Quadratmetern und zwei Etagen aktuell verwan-delbare Design-Sofas, die Bettsofa-Kollektion «BED for LIVING»und das Design-Polsterbett «CAMAN» im Showroom gezeigt.Partner für den Schlafkomfort der Designliegestätten ist der Schwei-zer Matratzenhersteller Bico. Im unteren Geschoss ist neuerdingsein Bico-Matratzenstudio ausgestellt. «So haben Kunden auch dieMöglichkeit, die besten Matratzen von Bico zu testen und fachlicheAuskunft zu bekommen» – so Jörg Keller über die Erweiterung derAusstellung.

SWISS PLUS AGWerdstrasse 2 am Stauffacher, 8004 Zürichwww.swissplus.net

Der Design-Shop am Stauffacher.

J. Keller, Inhaber Swiss Plus AG

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Wie bei der Neuanlage eines Gartens bietet die konzeptionelle Herange-hensweise an die Terrassenbepflanzung eine Fülle von Vorteilen. Klima-tische und bauseitige Gegebenheiten erfasst der Gestalter anhand einesGrundrissplanes schnell – mehr Zeit und Feingefühl hingegen wird inden individuellen Zuschnitt auf den Auftraggeber investiert, denn per-sönliche Präferenzen und Gewohnheiten sind für die Gliederung desAussenraumes zentral.

Bepflanzung – was wächst hier?

Doch welche Gehölze, Gräser oder Blütenpflanzen sind für einen Terras-senstandort geeignet und treffen dabei auch noch den Stil und Ge-schmack der Besitzer? Am besten entscheidet der Eigentümer bei einemgemeinsamen Gärtnerei-Rundgang mit dem Terrassengestalter, welcherHabitus und welche Belaubung ihm gefallen. – Praxisnah dargestellte

Ein durchdachtes Terrassenkonzeptverbindet eine spannende Raumauf-teilung mit wirkungsvoller Gestal-tung und stimmige Kontraste mitlangfristiger Praxistauglichkeit. Werjetzt die Planung in die Wege leitet,kann bereits bei den ersten Strahlender Frühlingssonne die neu geschaf-fene Terrassenwelt geniessen.

Von Tobias Franzke

Terrassengestaltung für Genussmenschen

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Acer, Callistemon, Trachycarpus wagnerianus und Buxus in Terracotta d’Impruneta in der Ausstellung in Brütten.

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Auch ihre Terrasse kann ein stimmiges Ambiente verströmen wie diesesKundenobjekt.

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_Living | Outdoor

genheit für den morgendlichen Kaffee, ein geschützter Bereich zum Re-laxen und Entspannen, oder auch eine grosszügige Tafel für geselligeRunden. Geschickt integrierte Sitzplätze und Ruhezonen laden zum Ver-weilen ein und machen den Aussenwohnraum vielseitig nutzbar. Dieverwendeten Materialien müssen – neben dem harmonischen Zusam-menspiel von Bodenplatten, Pflanzgefässen und der Gebäudehülle –Wind und Wetter dauerhaft standhalten.

In der Winterzeit erscheint die Terrasse oft ungenutzt. Das lässtsich ändern: Lichtakzente inszenieren die Terrassenwelt, wenn die Tagekurz und die Nächte lang sind, und bringen sprichwörtlich «Licht insDunkel». Diese Lichtblicke erweitern den Wohnraum um eine neue Di-mension und holen die Terrassenlandschaft nach drinnen: Auf dem Sofasitzend, ein Glas Rotwein in der Hand, im Cheminée knistert das Feuerund der Blick fällt auf den dezent beleuchteten Grossbonsai vor demFenster, der kleine Schneehäubchen auf den einzelnen Etagen trägt...

Vom Traum zur Wirklichkeit

Soll es nicht nur bei der Vorstellung bleiben, ist jetzt der richtige Zeit-punkt um mit der Planung zu beginnen. Herbst und Winter sind bestensgeeignet, den Terrassentraum fundiert zu konzipieren und damit dieVorfreude auf den Frühling zu wecken. Finden Sie den Gestalter, der IhreBedürfnisse erkennt, auf Ihre Wünsche eingeht und diese professionellumsetzt. – Für eine Terrassenwelt so individuell wie Sie selbst.

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Terrassensituationen geben ein gutes Bild späterer Endergebnisse. Wäh-rend sich der Eigentümer auf die Ästhetik des Grüns konzentrieren kann,behält der Gestalter und Pflanzenkenner die eher «technischen» Eckdatenwie zukünftiges Wachstum und Ansprüche der grünen Bewohner im Auge.

Sind die Pflanzen ausgewählt, geht es daran adäquate Gefässe zufinden. Materialbeschaffenheit, Formen und Farben können vielseitigeEffekte hervorrufen. Auch hier ist wieder der persönliche Geschmack desEigentümers gefragt, während der Fachmann auf langfristig haltbareGefässwerkstoffe achtet. Frostresistenz und Sortimentstiefe – um denunterschiedlichen Pflanzen ausreichend Wurzelraum zu geben – sinddabei elementare Auswahlkriterien. Ist die Entscheidung für eine Ge-fässlinie gefallen, sorgt die konsequente Verwendung dieser Serie für einstimmiges Gesamtbild.

Damit die ohnehin knappe Freizeit nicht der Pflanzenpflege zumOpfer fällt, versorgen technische Helfer die Pflanzen automatisch undzuverlässig mit dem angemessenen Quantum Wasser. Wird die Bewässe-rung umsichtig geplant, verschwinden Schläuche und Steuerung kom-plett von der Bildfläche. Innovative Lösungen führen die Wasserleitun-gen unsichtbar im Gefässinneren.

Möblierung und Beleuchtung – behagliche Orte

zum Verweilen

Pflanzen bringen das Ambiente auf die Terrasse, in dem der Eigentümergerne verweilt. In welcher Weise bleibt ihm überlassen: Eine Sitzgele-

Ausstellungsdeck in Brütten mit Chamaerops humilis ‹Cerifera› im Vordergrund,Buxuskugel und Lärche im Hintergrund in edlen Gefässen von Abt Design.

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Villa mit traumhafter Aussicht Die Villa, durchgängig mit Lift ausgerüstet, eignet sich her-vorragend für einen Haushalt mit Repräsentationspflichten.Im Gartengeschoss lässt sich eine Einliegerwohnung oderein Büro einrichten. Verhandlungsbasis CHF 7.9 Mio.

Dieses einzigartige Schmückstück liegt am höchsten Punktvon Kilchberg mit 360 Grad Rundsicht auf die Glarner Alpen,den Zürichsee und den Uetliberg. Das Gebäude bestichtdurch eine klare Architektur mit natürlichen, hellen Materi-alien und einer kompletten Infrastruktur.

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_Immobilien TippF

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In städtischen Regionen ist Bauland rar geworden und freistehende Ein-familienhäuser kommen immer seltener in den Verkauf. Diese Situationund die finanziellen Vorteile sind häufige Beweggründe für den Erwerbvon Stockwerkeigentum, das meist preiswerter ist als ein Einfamilien-haus. Aber auch bei langjährigen Besitzern von Einfamilienhäusern istder Wechsel in eine Eigentumswohnung verbreitet – dann meist ausKomfortüberlegungen.

Eine echte Alternative

Die Kinder sind ausgezogen, die körperliche Arbeit für den Unterhalt desHauses wird langsam zu anstrengend und die Freizeit nach einem lan-gen Arbeitstag oder nach der Pensionierung wird lieber mit einem Stadt-bummel verbracht. Da bringt eine Eigentumswohnung Erleichterung:Während der Unterhalt eines Einfamilienhauses aufwändig ist, wird dieBetreuung eines Mehrfamilienhauses oder einer Wohnungssiedlungmeist einer professionellen Verwaltung anvertraut. Ausserdem sind dieneuen Eigentumswohnungen meist altersgerecht ausgebaut. Auch der

Stockwerkeigentum – warum nicht?Eigentumswohnungen sind heute gefragter denn je. Vor allem in Stadt-gebieten und Agglomerationen kommen wegen der knappen Baulandreserven viele Eigentums-wohnungen in den Verkauf. Für Stockwerkeigentum entscheidensich oftmals auch Wohneigentümer,die bislang in Einfamilienhäusern gelebt haben.

Gedanke, mit mehreren Wohnparteien unter einem Dach zu leben,spricht bei vielen älteren Eigenheimbesitzern für Stockwerkeigentum.So können soziale Kontakte bei einer gemütlichen Jassrunde gepflegtoder beschwerliche Aufgaben, z.B. das Einkaufen gemeinsam gemeistertwerden.

Teil einer Gemeinschaft

Beim Kauf einer Eigentumswohnung sollten auf jeden Fall einige Beson-derheiten bedacht werden. Wer eine Wohneinheit in einem Mehrfamilien-haus ersteht, erwirbt lediglich einen Anteil an einem Gebäude und am Gesamtgrundstück. Die so genannte Wertquote, d.h. der Anteil der Liegen-schaft, der dem Käufer zusteht, wird im Grundbuch eingetragen. Auf ei-gene Faust handeln darf der Eigentümer nur innerhalb der eigenen vierWände. Der Rest des Hauses, wie Treppenhaus, Heizung und das Grund-stück selbst gehört allen Parteien und dessen Nutzung wird von der Ge-meinschaft im Nutzungs- und Verwaltungsreglement und einer Hausord-nung festgelegt. Meist findetjährlich eine Stockwerkeigentümer-Versammlung statt, an welcher Vor-haben rund um die Liegenschaft be-schlossen werden. Aber nicht nur dieEntscheide werden zusammen ge-fällt. Auch die Kosten für gemein-schaftliche Lasten zum Unterhaltund zur Verwaltung der Liegen-schaft tragen die Eigentümer ge-meinsam. Im Zusammenleben kannes schon mal zu unterschiedlichenMeinungen kommen. Wer aber be-reit ist, Kompromisse rund um seinEigentum einzugehen, für den istStockwerkeigentum geeignet.

Martin Loosli, Leiter ProduktmanagementFinanzierungen, ZürcherKantonalbank

Eine echte Alternative zum Einfamilienhaus ist die Eigentumswohnung.

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Bertschinger Innenausbau AG, 8608 Bubikon, Telefon 055 253 30 50, www.bertschingerag.ch

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_Zürcher Immo-Markt

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Käpfnach, Horgen

Wohnpark am ZürichseeIn Horgen (ZH) entsteht ein fantastischer Neubau mit 12 Wohnun-gen. Modernster Baustil und grosszügige Grundrisse sind bei diesemProjekt eine Selbstverständlichkeit. Die gut durchdachte Konzeptionder Wohnungen und die lichtdurchfluteten Zimmer lassen viel Raumfür Kreativität in der Möblierung. Bei dieser liegt dann auch ein klei-ner Luxus drin, denn die Unterhaltskosten bewegen sich dank fort-schrittlicher, solider Bauweise auf tiefem Niveau. Trotz guter Wirt-schaftlichkeit erfüllt der Ausbaustandard sämtliche Ansprüche anzeitgemässes Wohnen. Darüber hinaus wird jede Wohnung mitWaschmaschine und Tumbler ausgestattet. Das Highlight dieserÜberbauung ist jedoch die Aussicht. Von den geräumigen Balkonenoder Terrassen schweift der unverbaubare Blick über den traumhaf-ten Zürichsee hinweg. Urbanes Leben ausserhalb der Stadt Zürich. Beialler Beschaulichkeit ist das Objekt gut ins Dorfleben eingebettet. DiverseEinkaufsmöglichkeiten befinden sich in kurzer Distanz und das SportbadKäpfnach ist sozusagen direkt vor der Haustür, ob Freiluftschwimmbadoder Zürichsee, nun haben Sie selber die Wahl.

Auch auf Freizeitaktivitäten und Kultur muss nicht verzichtetwerden. Die Umgebung und das Dorf halten einiges bereit. Die Naturlädt Bike- und Wanderfreunde auf ihre Pfade und die historischenGebäude der Region lassen das Herz der Kulturliebhaber höher schla-gen. Ob Sportfreak, Museumsgänger oder Shoppingfan – in Horgenund Umgebung kommt niemand zu kurz.

www.wohnpark-kaepfnach.ch

Wilacker, Küsnacht

Sichtbar mehr vom LebenAn leichter Hanglage mit imposanter Fernsicht realisiert die Immo-biliengesellschaft Mobimo ein neues Wohnprojekt, das in seiner na-turnahen Umgebung viel Lebensqualität bietet. Die Mehrfamilien-häuser der Überbauung «Wilacker» sind herrlich eingebettet in dieLandschaft und umgeben von viel Grün. Durch die Siedlung fliessenmalerische Bäche. Das Projekt «Wilacker» zeichnet sich durch seinemoderne Architektur, das ansprechende Farbkonzept, die ökologischeBauweise und die durchdachten Grundrisse aus. Sämtliche Wohnun-

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2 gen sind unterirdisch direkt von der Tiefgarage her erschlossen. Dankder grosszügig bemessenen Fenster werden alle Wohnungen von vielLicht durchflutet. Die einzelnen Wohnhäuser sind mit grosszügigen,behindertengerechten Wegen verbunden, welche von Grün umgebensind. Durch die zahlreichen Bäume und Hecken entsteht neben demnatürlichen Ambiente ein hohes Mass an Privatsphäre.

Die meisten Wohnungen bieten eine imposante Fernsicht. DerWohnungsmix mit 3 ½-, 4 ½- und 5 ½-Zimmer Wohnungen reflek-tiert das Bedürfnis der Zielgruppe. Die Wohnungen sind voraussicht-lich ab Sommer 2012 bezugsbereit.

www.wilacker.ch

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Page 80: Attika Magazin 07/2010

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Damit nicht nur der Anzug sitzt.

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_News

Im Juni 2009 eröffnete Keramiklanddie zweite Filiale in Cham – ein wei-terer Meilenstein in der zwanzig-jährigen Geschichte von Keramik-land. Das Motto der Eröffnung «1Unternehmen = 2 Filialen/ 2 Aus-stellungen = 1 Team» zieht sichauch weiter durch den Alltag vonKeramikland. Stefan Kneubühlerverrät: «Das Arbeitsumfeld in Hutt-wil und in Cham ist sehr angenehmund die Stimmung positiv. Jeder Mit-arbeitende gibt sein Bestes. Alle ste-hen geschlossen für Keramiklandund seine Kunden ein. Ich bin sehrglücklich darüber.»

... heute ein renommiertesFamilienunternehmenMittlerweile ist die Keramikland-Gruppe ein nicht mehr wegzuden-

kender Teil in der Platten- und Sa-nitärbranche. In beiden Bereichen

arbeitet Keramikland ausschliess-lich mit westeuropäischen Herstel-lern und Lieferanten zusammen.Benno Kneubühler begründet diesenEntscheid mit dem Anspruch, quali-tativ hochwertige Produkte aus

Ein einladendes Foyer, erste Ideenund Eindrücke, eine persönliche Be-grüssung. So kennt man das Kera-mikland seit zwanzig Jahren.Die Ausstellungen des Familienun-ternehmens Keramikland übertref-fen die Erwartungen: In Huttwil undCham präsentiert das Unternehmendie neusten Tipps und Trends rundums Badezimmer. Die Kunden wer-den verführt von einem vielseitigenAngebot, welches auf erfinderischeArt und Weise präsentiert wird.In den Ausstellungen gibt es ganzeBadewelten zu bestaunen: neuartigeIdeen wie Sonderanfertigungen ausMineralguss, Holz und Natursteinin der Badelandschaft miteinanderverbunden und Wellnessbereiche,

die direkt ins Schlafzimmer inte-griert sind.

Vor 20 Jahren klein angefangen...Als Stefan und Benno Kneubühlerim Jahr 1990 die Firma Keramik-land gegründet haben, hätte keinervon beiden sich erträumt, dass dasFamilienunternehmen heute anzwei Standorten präsent ist und 50Mitarbeitende beschäftigt. Rückbli-ckend erzählt Benno Kneubühler

schmunzelnd, dass die Warendamals vor zwanzig Jah-ren noch persönlich vonden Gebrüdern mit demWV-Bus ausgeliefert wur-den.

Keramikland

Ein Familienunternehmen feiert sein Jubiläumethisch vertretbarer Herstellung zugarantieren. Schon bei der Firmen-gründung hat Keramikland auf diesePhilosophie gesetzt und bis heute da-ran festgehalten.Jedes Jahr besuchen Benno und Ste-fan Kneubühler persönlich die gröss-ten Badezimmer- und Plattenmessenin Europa, um ihren Kunden stetsdie neusten Trends aus dieser Bran-che zu präsentieren. Qualitativ erst-klassige Designerprodukte zu einembezahlbaren Preis: ein weiterer Be-standteil der Firmenphilosophie, derdie Kunden begeistert.«Das schlichte Badezimmer von frü-her, dem der kleinste Platz zugestan-den wurde, weicht immer mehr derVorstellung von einem ganzheitli-chen Bade- und Wellness(t)raum.Wir beraten und unterstützen unsereKunden auf dem Weg, ihre individu-ellen Träume und Ideen zu verwirk-lichen», erklärt Stefan Kneubühler.Keramikland hat den Anspruch, sei-ne Kunden kompetent und innovativzu beraten.

www.keramikland.ch

Fotos: zVg

Grosszügig und bequem ist die Badewanne «Vov» wie geschaffen für ein erholsames Bad.

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VeranstalterUnterstützt durchHauptsponsor

Praxisnahe Informationen zu Weiterbildung und Karriere25. bis 27. November 2010 | Messe ZürichWeiterbildung ist im Trend, und das nicht erst seit gestern. An der Berufsmesse Zürich finden Sie zahlreiche Angebote rund um das Thema Weiterbildung und Karriere. Auch Umsteiger finden Optionen, ihren beruflichen Werdegang neu zu definieren. Verschaffen Sie sich an der Berufsmesse Zürich einen Überblick über die Vielfalt der angebotenen Weiterbildungen. Besuchen Sie auch die Veranstal-tungen rund um die Themen Laufbahn, Bewerbung und Jobsuche.

Öffnungszeiten Treffpunkt Weiterbildung

25. bis 27. November 2010

Do, Fr, 8.30 – 17 UhrSa, 10 – 17 Uhrwww.berufsmessezuerich.ch

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Page 83: Attika Magazin 07/2010

attika 07_10 | 81

Ballprogramm

19:00 Champagner-Apéro, Le Salon Français

19:50 Platzierung, Le PetitPalais

20:00 Eröffnungsansprache

20:15 Gala Dinner, Le PetitPalais

21:30 Barbetrieb, Tombola,Networking, Le Petit Palais

ab 21:30 Smoker's Lounge,Salon II

ab 22:30 Party mit Nina Gut-knecht Band

23:00 Tombola-Verlosung

Weitere Informationen undAnmeldungen: www.pcunetwork.com/ball

Agenda

Firmengründer und -gründerinnen,die sich Impulse und Inspirationengeben.Mit dem Zürcher Unternehmerball hatdie Organisation eine Plattform zurFörderung von Unternehmergeist undInnovation geschaffen, wo Unterneh-merInnen und Persönlichkeiten ausder wirtschaftlichen und politischenAvantgarde aufeinandertreffen undvon den Erfahrungen anderer profitie-ren können. – Das für Interessierte offene Event-Format findet Anklang:

«Wie sich am letztjährigen Ball ge-zeigt hat, funktioniert unser Konzeptund stösst auf grosses Interesse. Schonmehrere Wochen vor dem Event warenalle Plätze vergeben», meint Mit -organisator Marc P. Bernegger.Die Gäste des diesjährigen ZürcherUnternehmerballs können sich schonjetzt auf ein Gala-Dinner, eine Partymit Live-Band, eine attraktive Tombola und Zeit für ausgiebiges Networking freuen.

2003 in Zürich gegründet, vermitteltdie Nonprofit-Organisation PCU bran-chenübergreifend und europaweit denGedanken- und Erfahrungsaustauschzwischen jungen und etablierten Un-ternehmerInnen. Hier bekommenPioniere die Möglichkeit, persönlicheBeziehungsnetze aufzubauen und zupflegen. Basierend auf dem Gedan-ken, dass Unternehmertum nichttheoretisch erlernbar sei, sondern vielmehr praktisch realisiert werde, ver-netzt der Pioneers’ Club derzeit 600

Networking in Smoking und BallkleidAm zweiten Zürcher Unternehmerball können Start-upsin gehobener Atmosphäre wertvolle Kontakte knüpfen.Der vom Pioneers’ Club (PCU) organisierte Event findetam 20. November 2010 im Hotel Baur au Lac, im Herzenvon Zürich, statt.

Von Stine Wetzel

Impressionen von der Premiere des Zürcher Unternehmerballs 2009.

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Ab 24. November 2010 erhältlich:

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Die besten und nützlichsten Geschenke zu Weihnachten aus den Zürcher Geschäften.

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People

Letitia RiedelWohlklingend ist nicht nur ihrName, wohlklingend sind die edlenRiedel-Gläser auch beim sanften An-stossen, wenn sie ihren unverwech-selbaren Ton von sich geben. Wein-fachleute sind sich einig: Die bestenWeingläser der Welt. Die Tochter derWine Glass Company lebt mit ihrerFamilie in Zürich. Wir sprachen mitihr über Wein, Gläser und Zürich.

Lifestyle

Weihnachts-Shopping

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Impressum

Das Zürcher Magazin7. Jahrgang, Nr. 07/2010www.attika-magazin.ch

Verlag SWISS BUSINESSPRESS SAKöschenrütistrasse 109, CH-8052 ZürichTel. 044 306 47 00, Fax 044 306 47 11www.swissbusinesspress.ch

HerausgeberRemo Kuhn, [email protected]

Verlags- und RedaktionsleitungUrs Huebscher, [email protected]

RedaktionsvolontariatStine Wetzel, [email protected]

Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe:Martin Loosli, Jürg Wick, Cécile Boccû, Corinne Gähwiler, Tobias Franzke

[email protected]. 044 306 47 00

Layout, Bild und ProduktionManuel Jorquera, [email protected]

Printed byStämpfli Publikationen AG, Wölflistrasse 1, 3001 Bern. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und genauer Quellenangabe © ATTIKA gestattet. Für unverlangt eingesandtes Material wird keine Verantwortung übernommen.

ATTIKA erscheint 8x jährlich, Einzel-Verkaufspreis Fr. 8.–, Jahres-Abo Fr. 56.–.

ISSN 1661-8327

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Von Adlikon bis Zürich: Wir zeigendie schönsten Weihnachts-, Advents-

Living

Zürcher Weihnachten

und Christkindli-Märkte sowieWeihnachts-Shows.

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Page 86: Attika Magazin 07/2010

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