10
Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Das komplette Material finden Sie hier: Auf dem Weg zur Sinfonie (mit 7 MP3-Dateien) School-Scout.de

Auf dem Weg zur Sinfonie (mit 7 MP3-Dateien) · werden kann L v Beethoven Sinfonie Nr c-moll 1 Satz Hauptthema Stunde 1–3 Wiederholung Kontrast und Veränderung in Musik Bild und

  • Upload
    others

  • View
    8

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Auf dem Weg zur Sinfonie (mit 7 MP3-Dateien)

School-Scout.de

87 RAAbits Musik Mai 2015

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang (Kl. 9/10)

Reihe 18S 1

Verlauf Material

LEK Glossar Infothek

I/A2

Auf dem Weg zur Sinfonie –

ein schüleraktivierender Zugang zu musikalischen

Gestaltungsprinzipien

Günther Wiedemann, Paderborn

Mit Unterstützung von Petra Hartmann, Paderborn (Kunst) und

Martina Weirauch, Oberhausen (Tanz)

Entwicklung Bewegung (vgl. M 19)

Wiederholung, Variation und Kontrast bestim-

men nicht nur jede musikgeschichtliche Epo-

che, sondern stehen zugleich für elementare

Grunderfahrungen jedes menschlichen Lebens.

In diesem Sinne knüpft diese Unterrichtsreihe

ganzheitlich an vielfältige und lebensnahe

Erfahrungsfelder der Schülerinnen und Schü-

ler an. Dabei spielen das kreative Gestalten mit

der Stimme, dem Instrument oder dem Com-

puter, das gemeinsame Singen und Musizie-

ren, das Erfinden, Variieren sowie das Lesen

und Schreiben von Notentexten eine wichtige

Rolle. Anhand der Entwicklung, dem Schlüssel

zur symphonischen Musik, werden die Gestal-

tungsmittel schrittweise aufeinander bezogen

und im Hauptthema der 5. Sinfonie von L. v.

Beethoven vernetzt zusammengeführt. Im Mit-

telpunkt steht außerdem die „Musik zu einem

Ritterballett“ WoO 1 desselben Komponisten.

Lassen Sie mit dieser Unterrichtsreihe Ihre

Schülerinnen und Schüler musikalische Zusam-

menhänge vielfältig erschließen!

Verlauf Material

LEK Glossar InfothekMa te rial

In fothekMa te rial

In fothek

Gra

fik:

Oli

ve

r W

ett

era

ue

r, S

tutt

ga

rt

na

ch e

ine

m F

oto

vo

n M

art

ina

We

ira

uch

Klassenstufe: Klasse 9/10

Dauer: 10 Unterrichtsstunden

Themenaspekte: musikalische Gestaltungs-

prinzipien: Wiederholung,

Kontrast, Variation und

Entwicklung

Entwicklung als wesent-

liches kompositorisches

Mittel des sinfonischen

Prinzips

Musik verbalisieren, analy-

sieren und musizieren

musikalische Bezüge durch

Bewegung und bildnerische

Gestaltung erschließen

Klangbeispiele: CD 40 zu RAAbits Musik

(Februar 2015), Track 16–22

87 RAAbits Musik Mai 2015

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang (Kl. 9/10)

Reihe 18S 2

Verlauf Material

LEK Glossar Infothek

I/A2

Begründung des Reihenthemas

Die Konzeption der Unterrichtsreihe wird von der Vorstellung geprägt, dass sich alle musi-

kalischen Formen auf Muster und Schemata mit modellhafter Bedeutung beziehen lassen,

die von den Komponisten einerseits zwar übernommen, jedoch zugleich individuell gefüllt

werden. Hierzu zählen vor allem Kontrast, Wiederholung und Variation. Je mehr sich Musik

durch diese Gestaltungsprinzipien entwickelt, umso stärker nähert sie sich dem sinfoni-

schen Prinzip (vgl. M 21).

Vor dem Hintergrund des Erfahrungs- und Fragehorizonts der Schülerinnen und Schüler,

die in aller Regel nur wenige Berührungspunkte zur klassischen Sinfonik haben, zielt die

Reihe auf den Auf- und Ausbau fachlicher Grundkompetenzen: Auch weniger vertraute

musikalische Gestaltungsprinzipien sollen durch musikalisches, künstlerisches und bewe-

gungsbezogenes Gestalten erfahren, verstanden und reflektiert werden.

Sachanalyse

Obwohl die Vielfalt kompositorischer Ausgestaltungen in der Mitte des 18. Jahrhunderts

nur schwer eine Kategorisierung zulässt, wird auch diese musikgeschichtliche Epoche von

vergleichbaren formalen Gestaltungen sowie von harmonisch, melodisch, rhythmisch und

syntaktisch Verbindendem bestimmt. Haydn, Mozart und Beethoven haben in unterschied-

lichen Gattungen die musikalische Sprache des klassischen Stils geformt, die sie einerseits

durch wesentliche kompositorische Elemente miteinander verbindet, andererseits aber

durch gegensätzliche Gestaltungen unverwechselbar in ihrem individuellen Ausdruck von-

einander unterscheidet.

Mit der Hinwendung zur ästhetischen Norm der Einheit im Verschiedenen (harmonia)

manifestierte sich die Sonatensatzform insbesondere in den ersten Sätzen der bestimmen-

den Gattungen der Instrumentalmusik dieser Zeit – Sonate, Symphonie, Solokonzert und

Streichquartett – als ein umfassendes kompositorisches Mittel des klassischen Stils, wobei

der heute selbstverständliche Begriff der Sonatenhauptsatzform erst im 20. Jahrhundert

(1930) durch Guido Adler allgemeingültig wurde. (Schmidt-Beste, Kassel 2006, S. 70/71)

Es ist das bis dahin unbekannte Gestaltungsprinzip, die Abweichung von gängigen Kon-

ventionen, welche das Hauptthema des ersten Satzes (Allegro con brio) der Sinfonie Nr. 5

in c-Moll op. 67 von Ludwig van Beethoven (Uraufführung am 22.12.1808) bekannt machte,

fehlte ihm doch, wie Louis Spohr in seiner Autobiographie anmerkte, „die Würde, die der

Anfang einer Symphonie […] nothwendig haben muss.“ (Konold 1979, S. 173)

Nur aus einem einzigen Baustein, dem berühmten „Schicksalsmotiv“, entwickelt sich der

motivische Zusammenhang des ersten Themas: „Das Motiv selbst […] ist nichts, die Ver-

arbeitung ist alles“ (Konold 1979, S. 183) Der daraus resultierende Entwicklungsprozess

vom Motiv zum Thema, das sich trotz individueller Konstruktion in seiner Einheitlichkeit

formal weiterhin traditionellen Konventionen anschließt, dürfte einer der Gründe für des-

sen Bekanntheitsgrad sein.

Didaktisch-methodische Überlegungen

Wiederholung, Kontrast, Variation und Entwicklung bestimmen als vergleichbare Gestal-

tungsprinzipien von harmonisch, melodisch, rhythmisch und syntaktisch Verbindendem

nicht nur jede musikgeschichtliche Epoche, sondern stehen zugleich als Chiffren für ele-

mentare Grunderfahrungen jedes menschlichen Lebens. Ihre Fokussierung knüpft daher

ganzheitlich an vielfältige und lebensnahe Erfahrungsfelder, an Lebens- und Lerninteres-

sen der Schülerinnen und Schüler an. Dabei werden Wege zu einem möglichst perspekti-

venreichen Dialog zwischen den Erfahrungen, Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten

der Schülerinnen und Schüler auf der einen und den vielfältigen Horizonten der Musik auf

der anderen Seite aufgezeigt. Im Zentrum des Unterrichts steht folglich nicht nur ein Ver-

ständnis der kompositorischen Faktur, sondern vielmehr die Musik selbst als Trägerin und

87 RAAbits Musik Mai 2015

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang (Kl. 9/10)

Reihe 18S 3

Verlauf Material

LEK Glossar Infothek

I/A2

Vermittlerin von Sinn. Es gilt, zunächst die Erfahrungen, Kenntnisse und Bedürfnisse der

Schülerinnen und Schüler zu ermitteln, um gemeinsam jene Bausteine herauszufiltern, die

als inhaltliche Schwerpunkte geeignet erscheinen, den Aufbau musikalischer Kompetenzen

durch einen Einblick in leitende Kompositionsprinzipien nachhaltig zu fördern. Dieses Vor-

gehen nimmt vor allem die Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler und das, was sie

am Ende eines bestimmten Ausbildungszeitraumes wissen und können sollen, in den Blick,

um sie in vernetzten Bezügen zu befähigen, zukünftig tragfähige Handlungskompetenzen

zu erlangen.

Die Unterrichtsreihe ist daher als ein Vorschlag zu verstehen, unter Bezug auf die Kom-

petenzbereiche Rezeption, Produktion und Reflexion grundlegende Gestaltungsprinzipien

tradierter klassischer Musik vor dem Hintergrund der jeweils konkreten Unterrichtsbedin-

gungen erfahrbar zu machen. Die drei Bereiche durchdringen sich gegenseitig und sind

mit dem Ziel verknüpft, die zugrundeliegenden Muster sinfonischer Entwicklungen aufzu-

decken, um das Tradierte wie Individuelle einer Komposition der Wiener Klassik (ca. 1781–

1803) möglichst selbstständig aufspüren zu können.

Als Kern wie als Gelenkstelle der Unterrichtsreihe fungiert das Hauptthema des ersten Sat-

zes (Allegro con brio) der Sinfonie Nr. 5 in c-Moll op. 67 von Ludwig van Beethoven.

Es wird deutlich, dass sich jede Musik entwickelt, wobei die einfachste Form, z.B. in Volks-

lied und Schlager, auf dem Prinzip der Wiederholung von Strophe und Refrain beruht, sich

der Sound aber durchaus verändert. Komplexere Entwicklungsprozesse, deren Kenntnis die

Verarbeitungsprozesse der Motivik voraussetzen, führen vom Hören zum nachvollziehen-

den Verstehen, das in ersten Ansätzen gleichzeitig den Weg zur Erlebnisqualität klassischer

Musik zu ebnen vermag (z.B. im vorbereiteten gemeinsamen Besuch eines Sinfoniekonzer-

tes).

Als Gelenkstelle eröffnet die Kenntnis des Beethoven-Themas vielfältige Anknüpfungs-

chancen: Anhand der Exposition könnte das „Muster“ der Sonatenhauptsatzform erläutert

werden. Da aber gerade die 5. Sinfonie diesem nicht vollständig entspricht, ist es die Auf-

gabe, gemeinsam die konstituierenden „Regeln“ zu finden und anschließend zu diskutie-

ren. Das Stöbern der Schülerinnen und Schüler in Schulbüchern für die SEK I kann im Sinne

entdeckenden Lernens hilfreich und ergiebig sein. Die Beethoven’sche Sinfonik ermöglicht

zudem, vielfältige weiterführende Bezüge zum Leben des Komponisten und zur Musik des

19. Jahrhunderts bereitzustellen.

Schüleraktivierende Verfahren

Das Unterrichtsvorhaben verfolgt das Ziel, der Kommunikation und Interaktion im Musikun-

terricht breiteren Raum zu geben. Möglichst alle Schülerinnen und Schüler sollen in einen

Lernprozess eingebunden werden, der schüleraktivierende Verfahren in bekannte Lehr- und

Lernmethoden integriert, Gruppen- und Selbstlernprozesse anregt und mit sozialem Ler-

nen verbindet.

Lernziele/Kompetenzen

1. Schwerpunktmäßig angesteuerte Kompetenzen:

Die Schülerinnen und Schüler

– beschreiben und vergleichen subjektive Höreindrücke bezogen auf den Ausdruck von

Musik;

– analysieren musikalische Strukturen vor dem Hintergrund von Ausdruckskonventionen

hinsichtlich der formalen Gestaltung und der Ordnungssysteme musikalischer Parameter;

– deuten den Ausdruck von Musik auf der Grundlage der Analyseergebnisse;

– entwerfen und realisieren Klanggestaltungen zu vorgegebenen Ausdrucksvorstellungen

auf der Basis der Ordnungssysteme musikalischer Parameter;

– analysieren musikalische Strukturen im Hinblick auf ihre Wirkungen;

87 RAAbits Musik Mai 2015

I/A2

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang (Kl. 9/10)

Reihe 18S 4

Verlauf Material

LEK Glossar Infothek

– entwerfen, realisieren und präsentieren klangliche Gestaltungen im Zusammenhang mit

anderen künstlerischen Ausdrucksformen;

– nehmen sich selbst als Musizierende in Bezügen zu den Mitspielern/innen wahr und

zeigen Rücksichtnahme, Solidarität, Kooperation und Teamfähigkeit.

2. Leitende Ziele (Auswahl)

– elementare Erfahrungen aufgreifen, um sie in Musik und/oder künstlerisches Gestalten

und/oder Bewegung umzusetzen;

– die musikalischen Wahrnehmungs-, Vorstellungs-, Gestaltungs- und Ausdrucksfähigkei-

ten mit Instrument, Stimme oder technischen Mitteln nachhaltig fördern und weiterent-

wicke;

– die spezifischen Ordnungssysteme und Wirkungen der musikalischen Gestaltungsmittel

„Kontrast – Wiederholung – Variation – Entwicklung“ musizieren, analysieren und krite-

riengeleitet beurteilen.

Literaturangaben

Konold, Wulf: Ludwig van Beethoven, Sinfonie Nr. 5. Mainz: Schott 1979

Schmidt-Beste, Thomas: Die Sonate. Kassel: Bärenreiter 2006

Schematische Verlaufsübersicht

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang zu musikalischen

Gestaltungsprinzipien(Kl. 9/10)

Baustein 1

Alltagserfahrungen

und Gestaltungsideen

Baustein 2

Auf den Spuren musikalischer

Gestaltungsprinzipien

Baustein 3 ( Stunde 8–12)

Ein Motiv und was daraus

werden kann: L. v. Beethoven,

Sinfonie Nr. 5 c-moll, 1. Satz,

Hauptthema

Stunde 1–3Wiederholung, Kontrast

und Veränderung

in Musik, Bild und

Bewegung M 1–M 8

Stunde 4Kontrast, Wiederholung und

Variation: Schlösser und Brücken

– Von der Konstruktion zum

Gestaltungsprinzip M 9, M 10

Stunde 8/9Das Prinzip der Entwicklung in

bildender Kunst, Bewegung

M 19, M 20

Stunde 5/6L. v. Beethoven: „Deutscher

Gesang“ aus der „Musik zu einem

Ritterballett“ WoO 1 – Ein Klassiker –

gemeinsam musiziert und analysiert

M 11–M 14

Stunde 10Leonard Bernstein: Zum

symphonischen Prinzip

M 21, M 22

Stunde 7Ein Thema verändert sich

Variationen – gemeinsam gestaltet

und präsentiert M 15–M 17

Stunde 11/12Ein Motiv – 16 Takte

M 23, M 24

LernzielkontrolleWas wir gelernt haben M 18

87 RAAbits Musik Mai 2015

I/A2

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang (Kl. 9/10)

Reihe 18S 5

Verlauf Material

LEK Glossar Infothek

Minimalplan/Varianten

Das Unterrichtsvorhaben ist in drei Bausteine gegliedert, die die Stunden 1–3, 4–7 sowie

8–12 umfassen und dem Prinzip der Progression folgen. Aus jedem Baustein können Ein-

zelstunden nach eigenen Vorstellungen und Unterrichtsbedingungen ausgewählt werden.

So lässt sich der Baustein 1 auf die musikalischen Inhalte reduzieren, im Baustein 2 könn-

ten bei entsprechenden Vorkenntnissen z.B. die Stunden zur dreiteiligen Liedform und/

oder zur Variation entfallen, da zuvor behandelte Inhalte lediglich zusammengefasst wer-

den müssten. Die Stundenreihe kann aber auch mit der Erarbeitung des Bernstein-Textes

beginnen, um von hier aus musizierend und analysierend die Aussagen des Verfassers

zu überprüfen. In jedem Falle folgen aus den musikpraktischen Fertigkeiten und Fähigkei-

ten sowie den Interessen und Vorlieben der Schülerinnen und Schüler die angestrebten

inhaltlichen und methodischen Zielsetzungen und nicht zuletzt legt die zur Verfügung ste-

hende Unterrichtszeit eine unterschiedliche Kombination der Einzelstunden nahe. Gelei-

tet von Bernsteins Aussagen sind die Ziele so auf verschiedenen Wegen erreichbar.

Verlauf

Baustein 1: Alltagserfahrungen und Gestaltungsideen

Stunde 1–3: Wiederholung, Kontrast und Veränderung in Musik, Bild und Bewegung

Material Klangbeispiel Verlauf

M 1, M 2 Diagnose des individuellen Lernstands („Was ich über

Musik schon weiß und was ich kann“)

Austausch und erste Strukturierung von Alltagserfah-

rungen (Kontrast, Wiederholung, Veränderung)

Lernmethode: Gruppenpuzzle

Präsentation und Auswertung der Ergebnisse

Lernmethode: Mind-Map

M 3–M 8 Freie Gestaltungen in Musik oder Bild oder Bewegung

Lernmethode: Gruppenarbeit

Ergebnisse präsentieren und beurteilen

Plenumsdiskussion

Baustein 2: Auf den Spuren musikalischer Gestaltungs- prinzipien

Stunde 4: Kontrast, Wiederholung und Variation: Schlösser und Brü-cken – Von der Konstruktion zum Gestaltungsprinzip

Material Klangbeispiel Verlauf

M 9, M 10

Kontrast, Balance, Symmetrie zeichnen, beschreiben

und analysieren (von der Konstruktion zum Gestal-

tungsprinzip – von Brücken und Schlössern (A-B-A));

Lernmethode: Partnerarbeit

87 RAAbits Musik Mai 2015

I/A2

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang (Kl. 9/10)

Reihe 18S 6

Verlauf Material

LEK Glossar Infothek

Stunde 5/6: L. v. Beethoven: „Deutscher Gesang“ aus der „Musik zu einem Ritterballett“ WoO 1 – Ein Klassiker – gemeinsam musiziert und analysiert

Material Klangbeispiel Verlauf

M 11 Einstudierung und Aufführung: Beethoven: „Deutscher

Gesang“ aus „Musik zu einem Ritterballett“ WoO 1;

Aufgabenstellungen

M 12–14 CD 40,

Track 16

Musizieren, Analysieren, Präsentieren, Vergleichen,

Auswerten, Diskutieren und Beurteilen von Schüler-

Lösungen; Lernmethode: Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Die Prinzipien von Kontrast und Wiederkehr erkennen

und musizieren; Lernmethoden: Lerntempo-Duett, Ein-

zelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit

Stunde 7: Ein Thema verändert sich: Variationen – gemeinsam gestal-tet und präsentiert

Material Klangbeispiel Verlauf

M 15 CD 40,

Track 16–22

Untersuchen eines Themas und herausfinden, was

man damit machen kann; Lernmethode: Einzelarbeit,

Klassenmusizieren, Gelenktes Unterrichtsgespräch

M 16, M 17 das vorgegebene Thema sowie zwei Variationen ein-

üben, dann zu zweit gemeinsam musizieren

eigener Entwurf von zwei Variationen, die der Klasse

als Notentext vorgestellt und anschließend musiziert

und ausgewertet werden; Lernmethode: Einzelarbeit,

Partnerarbeit

Lernzielkontrolle: Was wir gelernt haben

Material Klangbeispiel Verlauf

M 18 Zusammenfassen der Begrifflichkeit; „Was wir gelernt

haben und was wir noch lernen müssen“; Lernme-

thode: Einzelarbeit, Lern-Tandem

87 RAAbits Musik Mai 2015

I/A2

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang (Kl. 9/10)

Reihe 18S 7

Verlauf Material

LEK Glossar Infothek

Baustein 3: Ein Motiv und was daraus werden kann: L. v. Beet-hoven, Sinfonie Nr. 5 c-Moll, 1. Satz, Hauptthema

Stunde 8/9: Das Prinzip der Entwicklung in bildender Kunst, Bewe-gung

Material Klangbeispiel Verlauf

M 19, M 20 das Entwicklungsprinzip in Bewegung und Kunst;

Lernmethode: Gebundenes Unterrichtsgespräch

Stunde 10: Leonard Bernstein: Zum symphonischen Prinzip

Material Klangbeispiel Verlauf

M 21, M 22 einen Artikel („Wodurch wird Musik symphonisch?“)

aus Leonard Bernsteins Buch mit musikalischen Erfah-

rungen und Kenntnissen lesen; Lernmethode: Einzelar-

beit, Partnerarbeit, Schreibgespräch

Stunde 11/12: Ein Motiv – 16 Takte

Material Klangbeispiel Verlauf

M 23 Komponieren mit einem vorgegebenen Motiv; Lernme-

thode: Partnerarbeit

M 24 das Hauptthema der 5. Sinfonie von Beethoven musi-

zieren und analysieren („Das Motiv ist nichts – die

Verarbeitung ist alles“); Lernmethoden: Einzelarbeit,

Partnerarbeit, Gruppenarbeit; Klassenmusizieren,

gebundenes Unterrichtsgespräch

Klangbeispiele (Kb)

Ein Klangbeispiel zu dieser Reihe befindet sich als Track 16–22 auf der

CD 40 zu RAAbits Musik (Februar 2015)

87 RAAbits Musik Mai 2015

I/A2

Auf dem Weg zur Sinfonie – ein schüleraktivierender Zugang (Kl. 9/10)

Reihe 18S 8

Verlauf Material LEK Glossar Infothek

Materialübersicht

Material S.

Baustein 1: Alltagserfahrungen und Gestaltungsideen

Stunde 1–3: Wiederholung, Kontrast und Veränderung in Musik, Bild und Bewegung

M 1 (Ab) Diagnosebogen „Grundlagen der Musiktheorie“ 1

M 2 (Ab) Diagnosebogen „Instrumentale Fertigkeiten“ 1

M 3 (Ab) Kunst: „Im Glanz“ (Kontrast) 2

M 4 (Ab) Kunst: „Noch 4 Monate“ (Wiederholung) 3

M 5 (Ab) Kunst: „So und so“ (Veränderung 4

(Fo) Farbfolie zu M 3–M 5 und M 20 5

M 6 (Ab) Bewegung 6

M 7 (Tx) Tabelle „Bewegung“ 7

M 8 (Ab) Musik: Freie Gestaltungsaufgaben 8

Baustein 2: Auf den Spuren musikalischer Gestaltungprinzipien

Stunde 4: Kontrast, Wiederholung und Variation: Schlösser und Brücken – Von der

Konstruktion zum Gestaltungsprinzip

M 9 (Fo) Brücken und Schlösser 9

M 10 (Ab, Bd) Von Brücken und Schlössern 10

Stunde 5/6: L. v. Beethoven: „Deutscher Gesang“ aus der „Musik zu einem Ritter-

ballett“ WoO 1 – Ein Klassiker – gemeinsam musiziert und analysiert

M 11 (Ab, Kb) Beethoven: „Deutscher Gesang“ 11

M 12 (No) Beethoven: „Deutscher Gesang“ (Partitur) 12

M 13 (No) Beethoven: „Deutscher Gesang“ (Stimmen 1 und 2) 14

M 14 (No) Beethoven: „Deutscher Gesang“ (Stimmen 3 und 4) 15

Stunde 7: Ein Thema verändert sich: Variationen – gemeinsam gestaltet und

präsentiert

M 15 (Ab) Das Kettenrondo 16

M 16 (Ab) Thema 17

M 17 (No) Variationen 18

Lernzielkontrolle: Was wir gelernt haben

M 18 (Ab) Lernblatt: Zusammenfassung 19

Baustein 3: Das Entwicklungsprinzip als Schlüssel zur Sinfonie L. v. Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-moll, 1. Satz, Hauptthema

Stunde 8/9: Das Prinzip der Entwicklung in bildender Kunst, Bewegung

M 19 (Ab) Entwicklung: Bewegung 20

M 20 (Bd, Ab) Entwicklung: Bildende Kunst („Serve cold“) 20

Stunde 10: Leonard Bernstein: Zum symphonischen Prinzip

M 21 (Ab) Leonard Bernstein: Wodurch wird Musik symphonisch? 21

M 22 (Ab) Motivische Arbeit 23

Stunde 11/12: Ein Motiv – 16 Takte

M 23 (Ab) Ein Motiv 25

M 24 (No) Beethovens 5. Sinfonie – Hauptthema des 1. Satzes 26

Erläuterungen 27

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form

Auszug aus:

Das komplette Material finden Sie hier:

Auf dem Weg zur Sinfonie (mit 7 MP3-Dateien)

School-Scout.de