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Ausgabe 02/2012 BITMARCK- Kundentag am 19./20.11.2012 BITMARCK und iskv_21c auf richtigem kurs das beste aus zwei welten: BKK InfoNet und bitMonitor werden zu bitInfoNet interview: Full Service aus einer Hand erfahrungen nutzen – gemeinsamkeit stärken: Mit DAKISS_21c besser ans Ziel

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BITMARCK-

Kundentag am

19./20.11.2012

BITMARCK und iskv_21c

auf richtigem kurs

das beste aus zwei welten: BKK InfoNet und bitMonitor werden zu bitInfoNetinterview: Full Service aus einer Handerfahrungen nutzen – gemeinsamkeit stärken: Mit DAKISS_21c besser ans Ziel

BITMARCK-

Kundentag am

19./20.11.2012

auf richtigem kurs

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Virtual Client Computing – neue Perspektiven für den Arbeitsplatz Als Virtualisierungspionier hat Fujitsu Virtual Client Computing mit dem Ziel entwickelt, die Kosten zu reduzieren, IT-Strukturen zu vereinfachen und durch weniger Downtime die Produktivität zu steigern. Und weil wir genau wissen, dass sich Standardlösungen nicht für jeden eignen, stimmen wir unsere Virtual Client Computing (VCC) Strukturen individuell auf Ihre Budget-, Betriebs- und Sicherheitsanforderungen ab. Infrastrukturprodukte, Virtualiserungssoftware und durchgängige Lifecycle-Services der Spitzenklasse – alles aus einer zuverlässigen Quelle.

Warum also auf morgen warten? Schaffen Sie sich schon heute den Arbeitsplatz der Zukunft.

reshaping-workplace.de.ts.fujitsu.com

Stellen Sie sich vor, die Möglichkeiten von morgen schon heute zu nutzen. die Gesellschafterversammlung am 27.06.2012 hat einmal mehr bewiesen,

dass BITMARCK von einer starken Gemeinschaft getragen wird. Besonders erfreulich ist die Einstimmigkeit, mit der die Gesellschafter alle Beschlüsse gefasst haben. Diese Unterstützung macht Mut und zeigt uns, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.

Der Aufsichtsrat hat in seiner konstituierenden Sitzung am 13.07.2012 das Präsidium neu gewählt. Anlass für einsnull, die Schwerpunkte und Zukunfts- strategien des Gremiums zu erfragen. Lesen Sie unser Titelinterview ab Seite 18. Die Schwenninger Krankenkasse geht mit Riesenschritten Richtung iskv_21c. Dies tut sie in aller Konsequenz, mit BITMARCK als Dienstleistungsunter- nehmen und Partner rund um alle IT-Themen. Lesen Sie diesen hochinteressanten Standpunkt ab Seite 30.

BITMARCK erweitert das ehemalige BKK InfoNet um bewährte und intelligente BI-Lösungen und macht diese ab 01.01.2013 exklusiv unter bitInfoNet zugänglich. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 21.

Betrachtet man die bloßen Zahlen, ist der BITMARCK-Cup Auf Schalke unser größtes Kundenevent. Auch in diesem Jahr gab es spannende Spiele, interessante (Fach-)Gespräche und tolle Stimmung unter natürlich königsblauem Himmel. Sammeln Sie einige Eindrücke ab Seite 16.

Ich wünsche Ihnen kurzweilige Lektüre und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Stefan Middendorf

editorial

Stefan Middendorf

Vorsitzender der Geschäftsführung

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infoBITs05 wir müssen draußen bleiben: Risiken mit Sicherheit ausschließen

06 die kunden im fokus: Gesellschafterversammlung 2012

08 transparente fi nanzen in rekordzeit: Wilken-Betreuung bei BITMARCK

10 mindesthaltbarkeitsdatum für daten: Archivierung und Löschung von Daten in iskv_21c

12 heißer draht zur zukunft: HEK stellt mit BITMARCK auf IP-Telefonie um

14 mit charme und trillerpfeife zum erfolg: Unser Mitarbeiterportrait

16 bitmarck-cup auf schalke: Über 600 Teilnehmer in Gelsenkirchen

titelthema18 auf richtigem kurs: BITMARCK und iskv_21c

produkte + dienstleistungen21 das beste aus zwei welten: BKK InfoNet und bitMonitor werden zu bitInfoNet

24 mit effi zienz einfach besser im bilde: Routinierte Lichtbildbeschaff ung mit BITMARCK

26 erfahrungen nutzen – gemeinsamkeit stärken: Mit DAKISS_21c besser ans Ziel

28 alles auf einer karte: Optimale Nutzung der Telematik-Dienste der eGK mit bitTeleTerm

29 vertrauen ist gut – perfekte kontrolle ist besser: Mit bitAudit auf Nummer sicher gehen

standpunkt30 interview: Full Service aus einer Hand

wissenswert32 bitmarck campus: Seminare von September bis Dezember 2012

33 ausblick: BITMARCK-Kundentag 2012

34 neue perspektiven: BITMARCK und Hamburg eröff nen Azubis neue Horizonte

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21 BKK InfoNet und bitMonitor werden zu bitInfoNet

26 Mit DAKISS_21c besser ans Ziel

30 Full Service aus einer Hand

inhaltBITMARCK und iskv_21c auf richtigem Kurs

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Der elektronische Datenaustausch der Kran-kenkassen operiert mit hochsensiblen Sozial-daten. Für die entsprechenden Datenleitun-gen sind öffentliche Transportwege wie das Internet nur mit extremem Schutzaufwand nutzbar – ein hohes Restrisiko lässt sich dabei nicht ausschließen. Eine sichere Alternative dazu bietet die sogenannte Closed User Area, eine geschlossene Umgebung, die ausschließ-lich autorisierten Kommunikationspartnern zur Verfügung steht. Mit bitNetz bietetBITMARCK eine exklusive Closed User Area an, auf die ausschließlich Kunden und ihre Servicecenter zugreifen können. Alle angeschlossenen Lokationen und Clientssind über verschlüsselte Datenleitungen miteinander verbunden – der Informations-austausch ist nach außen hin komplettabgeschottet.

Seine historischen Wurzeln hat das bitNetz in dem 1999 vom BKK Bundesverband initiierten und von Fujitsu Technology betriebenen BKKnet. Im Oktober 2011 übernahm BITMARCK den Betrieb.

Heute wird die gesamte technische An-bindung der Krankenkassen an zentrale BITMARCK-Informationsplattformenwie bitForecast, bitMonitor und bitAnalyse sowie an das BKK InfoNet (zukünftigbitInfoNet, siehe auch Artikel Seite 21) über das bitNetz realisiert. Die Implementierung neuer Kundenanforderungen wird durch eine eigene Domain-Namensvergabe mit entsprechenden Proxy-Techniken unter-stützt. So ist die kurzfristige Verfügbarkeit der Dienste gewährleistet. Bei Problemen bietet ein zentraler HelpDesk kompetent Hilfe und Support. An das bitNetz ange-schlossen sind der BKK Bundesverband,die BKK Landesverbände, die Betriebs-krankenkassen, die Innungskrankenkassen, die DAK-Gesundheit, alle Servicecenter,

die in den elektronischen Datenaustausch involviert sind, wie die itsc GmbH und dasAbrechnungszentrum Emmendingen. Ebensoangebunden sind die MedicalContact AG, spectrumK und die Rechenzentren von BITMARCK.

Risiken mit Sicherheit ausschließen

bitNetz – das sichere Extranet fürden elektronischen Datenaustausch

Kontakt

Ralf MarionBITMARCK Service GmbHTeamleiter Security/NetzeTel. 0201 1022 81-133E-Mail: [email protected]

wir müssendraußen bleiben

infoBITs

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„Wir werden noch in 2012 die Qualitätsoffensive iskv_21c erfolgreich abschließen und die Produkt-weiterentwicklung und den Roll-Out unter Einbindung unserer Kunden an aktuellen Marktanforderungenspiegeln. Kundennutzen zu maximieren ist unsere vor-rangige Aufgabe“, sagte der Vorsitzende der Geschäfts-führung der BITMARCK-Unternehmensgruppe,Stefan Middendorf, anlässlich der Gesellschafter-versammlung in Essen. Von herausragender Bedeu-tung für den Erfolg der Unternehmensgruppe sei der erfolgreiche Roll-Out der neuen Branchensoftware iskv_21c. Mittlerweile setzen 47 gesetzliche Kranken-kassen auf iskv_21c.

Claus Moldenhauer, stellvertretender Aufsichtsratsvor-sitzender und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit, hob im Bericht des Aufsichtsrats an die

Gesellschafterversammlung insbesondere die erfolg-reiche Umstellung der ehemaligen BKK Gesundheithervor: „Weitere 19 Krankenkassen arbeiten seit 2011mit iskv_21c, darunter mit der BKK Gesundheit diezum Zeitpunkt des Go-Live größte deutsche Betriebs-krankenkasse mit circa einer Million Versicherten.“

Claus Moldenhauer dankte im Namen des Aufsichtsrats dem Beirat, der Geschäftsführung sowie allen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern für den engagierten Einsatz und die erfolgreiche Arbeit im vergangenen Geschäftsjahr.Stefan Middendorf stellte das Ergebnis der Unterneh-mensgruppe für das zurückliegende Geschäftsjahr vor. Bei einem Jahresumsatz von über 242 Millionen Euro er-wirtschaftete die Unternehmensgruppe einen Gewinn in Höhe von 896.000 Euro. Die Gesellschafterversammlung nahm die Ausführungen Middendorfs zustimmend zur Kenntnis und erteilte dem Aufsichtsrat die Entlastung.

Zur Gesellschafterversammlung wurde der Geschäfts-bericht der BITMARCK-Unternehmensgruppe für das Jahr 2011 veröffentlicht. Er steht auf www.bitmarck.de zum Download bereit und kann ebenso als gedrucktes Exemplar unter [email protected] ange-fordert werden.

Gesellschafterversammlung 2012

die kunden im fokus

Helmut Bodmann, Programmleiter DAKISS, DAK-GesundheitJürgen Brennenstuhl, Vorstand, Daimler BetriebskrankenkasseChristine Brunnen, Leiterin Unternehmensbereich Informationstechnologie, IKK classicWolfgang Diembeck, Vorsitzender des Vorstands, Bertelsmann BKKReiner Geisler, Vorstand, Novitas BKKFranz-Helmut Gerhards, Leiter Beschaffungsmanagement und Logistik, DAK-Gesundheit Hans-Jörg Gittler, Vorsitzender des Vorstands, BAHN BKKDieter Gutowski, stellvertretender Abteilungsleiter IT, IKK NordBjörn Hansen, Vorstand, BKK Wirtschaft und FinanzenLutz Kaiser, Vorstand, pronova BKKHeinz Kaltenbach, Geschäftsführer, BKK Bundesverband GbR Achim Kolanoski, Vorstand, Deutsche BKKMichael Lempe, Vorstand, hkkGerd Ludwig, Vorstandsvorsitzender, IKK classicNorbert Minn, Leiter Geschäftsbereich Finanzen, DAK-GesundheitClaus Moldenhauer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender DAK-GesundheitProf. Dr. h. c. Herbert Rebscher, Vorsitzender des Vorstands, DAK-GesundheitAndreas Schöfbeck, Vorstand, BKK A.T.UFrank Spaniol, Vorstand, IKK SüdwestDr. Hans Unterhuber, Vorsitzender des Vorstands, SBK Siemens-Betriebskrankenkasse

Aufsichtsratsvorsitz und Präsidium:Vorsitzender des Aufsichtsrats: Claus Moldenhauer (DAK)Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats:Hans-Jörg Gittler (BKK), Gerd Ludwig (IKK)

Finanzausschuss:Vorsitzender: Frank Spaniol (IKK)Andreas Schöfbeck (BKK)Norbert Minn (DAK)

Mitglieder desBITMARCK-Aufsichtsrats(Stand 27. Juni 2012)

Gesellschafterversammlung 2012Gesellschafterversammlung 2012

die kunden im fokus

„Wir werden noch in 2012 die Qualitätsoffensive iskv_21c erfolgreich abschließen und die Produkt-weiterentwicklung und den Roll-Out unter Einbindung unserer Kunden an aktuellen Marktanforderungen

Gesellschafterversammlung insbesondere die erfolg-reiche Umstellung der ehemaligen BKK Gesundheithervor: „Weitere 19 Krankenkassen arbeiten seit 2011mit iskv_21c, darunter mit der BKK Gesundheit diezum Zeitpunkt des Go-Live größte krankenkasse mit circa einer Million

Claus Moldenhauer dankte im Namen des Aufsichtsrats dem Beirat, der Geschäftsführung sowie allen Mitarbeite-

Gesellschafterversammlung 2012

Gesellschafterversammlung insbesondere die erfolg-reiche Umstellung der ehemaligen BKK Gesundheithervor: „Weitere 19 Krankenkassen arbeiten seit 2011mit iskv_21c, darunter mit der BKK Gesundheit diezum Zeitpunkt des Go-Live größte krankenkasse mit circa einer Million

Claus Moldenhauer dankte im Namen des Aufsichtsrats

, Programmleiter DAKISS, DAK-Gesundheit, Vorstand, Daimler Betriebskrankenkasse

, Leiterin Unternehmensbereich Informationstechnologie, IKK classic, Vorsitzender des Vorstands, Bertelsmann BKK

Die Mitglieder des Aufsichtsratsanlässlich der konstituierendenSitzung in Essen

, Leiter Beschaffungsmanagement und Logistik, DAK-Gesundheit

, Vorsitzender des Vorstands, SBK Siemens-Betriebskrankenkasse

, Leiterin Unternehmensbereich Informationstechnologie, IKK classic

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infoBITsinfoBITs

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Bereits in der Ausgabe 01/2011 berichtete einsnull über den Roll-Out der Finanz-software Wilken 4.1 und das „Reporting nach Maß“. Für Kunden, die Betrieb und Betreuung von Wilken bei BITMARCK in Anspruch nehmen, ist das Add-on-Paket kostenfrei und wird zeitgleich mit dem Wilken Roll-Out zur Verfügung gestellt, kontinuierlich optimiert und durch neue Report-Funktionen erweitert. Gute Nach-richten für das Tagesgeschäft mit Wilken: Die Rechtskreiszusammenführung sowie innovative Funktionen des Reporting-Pakets sparen viel Zeit und Aufwand.

Vereint, was zusammengehört:die RechtskreiszusammenführungDie gesetzliche Anforderung, beim BVA für den Bereich Finanzen eine gesamtdeutsche Statistik abzugeben, erfordert zahlreicheArbeitsschritte bei der Zusammenführung der Ost- und Weststatistiken. Um Kranken-kassen zu entlasten, hat BITMARCK für Kunden, die iskv_21c einsetzen, bereits im vierten Quartal 2011 die Rechtskreiszu-sammenführung vorgenommen. Ein großer Schritt zu mehr Komfort, Transparenz und Effizienz: Die Arbeiten rund um den Jahres-abschluss müssen nur noch in der Hauptkas-se und das mit deutlich weniger Aufwand durchgeführt werden.

Weitere Vorteile: Der Kunde hat nun alle Zahlen auf einen Blick – Auskünfte in zwei Mandanten für ein Gesamtergebnis gehören der Vergangenheit an. Auch bei Tagesab-stimmung, Monatsabschluss und Jahresab-schluss halbiert sich der Zeitaufwand. Die doppelte Datenübergabe von Wilken an iskv_21c zur Erstellung einer Statistik gehört ebenfalls der Vergangenheit an. Es müssen nur noch zwei statt vier Kontenpläne (KV/PV) gepflegt werden.

Flexible Ablagesysteme für eineoptimierte VerzeichnisstrukturFür die Funktion der Wilken-Ausdruckeim PDF-Format erhält der Kunde beiBITMARCK eine auf dem Markt einzig-artige Dienstleistung: Wilken bietet be-reits im Basispaket eine Schnittstelle, die Ausdrucke über das Spool-System direkt als PDF-Dateien erzeugt. Die Ablage der Dateien in die jeweilige IT-Struktur bleibt jedoch dem Kunden überlassen und ist daher oft aufwendig. BITMARCK stellt flexible Verfahren für unterschiedliche Ablagesysteme unter automatischer Vergabe von Dateinamen bereit – für den Import in ein DMS ebenso wie für die direkte Ablage in die Verzeichnisstruktur einer Windows-Umgebung.

Neues auch beim Wilken Reporting-Paket als kostenfreies Add-onZur Erinnerung: In enger Zusammenarbeit mit Kunden hat BITMARCK in einem mehr-jährigen Entwicklungsprozess ein am Markt einmaliges Reporting-Paket für Wilken zu-

sammengestellt, das ständig erweitert wird. Es zeichnet sich durch einfache Eingabepara-meter sowie übersichtliche Darstellung der Ergebnisse aus und ermöglicht eine taggenaue Auswertung von Buchungen auch innerhalb der zeitlichen Rechnungsabgrenzung.

Ärgerlich: Differenzen im Hilfsbuch können zu einer falschen Jahresbilanz führen. Mit dem Report „21c Hilfsbuch PV Abstim-mung“ erfolgt eine Abstimmung des Hilfs-buchs mit Hinweisen auf mögliche vorhan-dene Differenzen. Ein weiterer Report spürt falsche Hilfsbuchungen auf und exportiert diese vorbereitet für die Schnittstelle „Excel Buchen“ nach Excel. Nach inhaltlicher und fachlicher Überarbeitung dieser Falschbu-chungen können die dazugehörigen Kor-rekturbuchungen bequem aus Excel nach Wilken importiert werden. Eine zeitinten-sive manuelle Erfassung der Umbuchungen entfällt dadurch.

Der neue Report „Monatsabstimmung Vermögensübersicht KV“ ermöglicht eine Finanzübersicht der Einnahmen und Ausgaben auf diversen Verdichtungsebenen im gewünschten Umfang – der ist von der Kompaktübersicht auf einer DIN-A4-Seite bis hin zu circa 30 Seiten auf Unterkon-tenbasis beliebig auswählbar. Pro Monat können so die Veränderungen vom Anfangs-bestand auf den Endbestand detailliert an-gezeigt werden. Zwischen Jahreswechsel und -abschluss werden automatisch die Monate 13 bis 17 des alten Jahres mit ausgegeben, wofür früher mindestens sechs Einzelabfra-

gen notwendig waren. Dieser Report bietet die einzigartige Möglichkeit, für geschlos-sene Geschäftsjahre die Endbestände der Konten abzufragen, wie sie unmittelbarvor den Abschlussbuchungen vorlagen.

Insgesamt werden derzeit 50 kostenfreie Reports angeboten.

Für weitere Informationen zu den Wilken-Reports von BITMARCK steht Ihnen als direkter Ansprechpartner Andreas Böhner jederzeit zur Verfügung.

Schneller, einfacher, effizienter:Wilken-Betreuung bei BITMARCK

transparente finanzen in rekordzeit

infoBITsinfoBITsinfoBITs

Frank Matheisen, Bereichsleiter Finanzen beider BKK Deutsche Bank AG, profitiert täglichvon den Vorteilen der Betreuung von Wilkendurch BITMARCK:

„Die Rechtskreiszusammenführung bedeutete für uns eine enorme Arbeitsvereinfachung. Hierdurch verbuchen wir im Tagesgeschäft eine Zeiterspar-nis von bis zu 30 Prozent. Dies ermöglicht meinen Mitarbeitern ein noch effizienteres Arbeiten. Das Gleiche gilt für die von BITMARCK zur Verfügung gestellten Reports, die uns darüber hinaus noch einen hohen Mehrwert in puncto Übersichtlichkeit und Schnelligkeit gebracht haben. Positiv hervor-zuheben ist hierbei, dass nicht nur bestehendeReports regelmäßig aktualisiert, sondern auch neue kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.“

Kontakt

Andreas BöhnerFachexperte ApplikationBITMARCK Beratung GmbHTel. 089 [email protected]

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Heute stellt sich immer häufiger die Frage nach der Rechtsverbindlichkeit der Aufbe-wahrungsverfahren, der Einbeziehung der elektronischen Vorgangsbearbeitung sowie den langfristigen Folgen einer Löschung.§§ 284 – 305 SGB V, §§ 93 – 108 SGB XI, § 79 Abs. 1 Satz 2 SGB X, § 84 SGB X, die Sozialversicherungs-Rechnungsverordnung (SVRV) sowie die Allgemeine Verwaltungs-vorschrift über das Rechnungswesen in der Sozialversicherung (SRVwV) beinhalten Bestimmungen, die für die Aufbewahrungs-fristen relevant sind. Im Einzelnen sind daraus folgende inhaltliche und organisatori-sche Fragen abzuleiten:

1. Welche Datengruppen dürfen wie lange gespeichert werden (s. insbes. § 284SGB V, § 94 SGB XI)?

2. Was ist längerfristig aufzubewahren,u. a. auch für die gesetzlichen GKV-Finanzausgleichsverfahren und deren Prüfbarkeit (s. insbes. § 84 SGB X,§ 288 – 293 SGB V, §§ 99 – 103 SGB XI)?

3. Welche Daten sind zu sperren(§ 84 Abs. 3 SGB X)?

4. Was muss gelöscht werden – und welche Fristen müssen dabei beachtet werden (s. insbes. § 304 SGB V, § 107 SGB XI, § 84 SGB X)?

BITMARCK leistet einen wichtigenBeitrag zur RechtssicherheitZum Thema Archivierung hat BITMARCK bereits Ende 2011 eine Voruntersuchung beauftragt. Darauf aufbauend ist das Projekt „Langzeitarchivierung und Löschung von Sozialdaten in iskv_21c“ initiiert worden –ein Kompetenzteam aus BITMARCK-Experten erarbeitet eine gesetzeskonforme, BITMARCK-übergreifende Lösung.

Im Fokus: optimale Performanceohne KonflikteIm Rahmen des Projekts werden Standard-funktionen entwickelt, um1. Daten des operativen Datenbestands,

die nur noch gelegentlich für die Tages-arbeit der Krankenkassen oder ausGründen der gesetzlichen Aufbewah-rungsfristen verwahrt werden müssen, in „Archive“ auslagern zu können. Dort belasten diese Daten nicht länger den operativen Datenbestand.

2. in iskv_21c dem vom Gesetzgeber per SGB verordneten „Minimalprinzip“ zu genügen. Hiernach dürfen die Kranken-kassen für die Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben nur so viele Daten haben, wie sie unbedingt benötigen. Die griffige Ab-

kürzungsformel dafür: „So viel wie nötig,so wenig wie möglich.“ Demzufolge hatder Gesetzgeber auch die „Löschpflicht für Sozialdaten“ verordnet, die immer dann greift, wenn die gesetzlichen Aufbewah-rungspflichten abgelaufen, die Daten damit verfallen sind und es keine triftigen Gründe –wie insbesondere schutzwürdige Interessen des Betroffenen – gibt, die Daten über das Verfallsdatum hinaus aufzubewahren. Auch diese Daten belasten derzeit noch die opera-tiven Systeme.

Anhaltspunkte bzw. Handlungsanweisun-gen dazu bieten der von den Prüfdiensten vorliegende Vorschlag zu Aufbewahrungs-fristen und die vom GKV-Spitzenverband veröffentlichte „Vereinbarung zu den Grund-sätzen ordnungsgemäßer Aufbewahrung im Sinne des § 110a SGB IV“. Diese beiden Grundlagen sind derzeit noch nicht in allen Punkten deckungsgleich und befinden sich in der endgültigen Abstimmung.

Ein neuer Weg zur Lösungeines alten ProblemsAlle bisherigen Ansätze, die vom aktuellen Bestand der Datenhaltungssysteme ausgin-gen und durch spezielle Tools eine gesetzes-konforme Entschlackung anstrebten, waren nicht erfolgreich.

Daher wird für dieses Projekt der umge-kehrte Weg eingeschlagen: Für den Da-tenhaushalt werden zunächst „minimierte Historiendaten“ – also Daten, die aufgrund gesetzlicher Grundlagen von den Kranken-kassen langfristig aufzubewahren sind –definiert und spezifiziert. Durch Trans-formation aus den abgebenden operativen Bestandssystemen kann anschließend ein „minimierter Historiendatenbestand“ auf-gebaut werden.

Langzeitarchivierung und Löschung von Sozialdaten in iskv_21c

mindesthaltbarkeitsdatum für daten?

Eine Universallösung für „minimierten Historiendatenbestand“ erfordert1. eine konsequente Vereinheitlichung

aller Daten aus allen abgebenden Be-standssystemen und

2. eine einheitliche Definition und Einbin-dung der Zugriffsfunktionalitäten aufdie minimierten Historiendaten.

Der Lösungsansatz muss auch die „Altkas-sen-Systematik“ berücksichtigen. Es muss sichergestellt sein, dass in den minimierten Historiendaten sowohl der Ursprungsbezug zur Krankenkasse als auch der Fusionsbe-zug durch Bestandszusammenführungen erhalten bleiben.

Die Frage, ob und inwieweit die Betätigung der Löschfunktion für verfallene Daten ausschließlich in das Ermessen der Kran-kenkassen gestellt werden soll oder aber eine gesetzeskonforme Grundfunktion dafür in der Software vorzusehen ist, wird aktuell noch kontrovers diskutiert. Dabei stehen unter-schiedliche Lösungsalternativen zur Diskus-sion, deren Details noch erarbeitet werden. Parallel dazu werden Konzepte und Detail-fragen auch mit Vertretern der Prüfdienste besprochen, um eine möglichst breite Basisfür gesetzeskonforme IT-Produkte zu haben.

Welcher Zeitkorridor ist für die Datenhal-tung im aktiven operativen Bestandssystem optimal? Diese Frage wird unter Berücksich-tigung noch um Jahre verzögerter Berich-tigungen und Löschung bestrittener oder fehlerhafter Daten erörtert – und anhand von Zwischenergebnissen zur Diskussion und Entscheidung gestellt.

Auch der Umgang mit Daten aus Zusatz-produkten bei den Krankenkassen bedarf verbindlicher Regelungen. Für das Projekt wird zwischen „Add-on-Produkten vonBITMARCK“ und „Add-on-Produktenvon Fremdanbietern“ unterschieden; Letz-tere sind nicht Bestandteil dieses Projekts.

Viele Schritte – in nur zwei StufenDer erste Teil des Projekts umfasst die grundlegende Analyse der fachlichen und technischen Anforderungen, die Prüfung möglicher Lösungsvarianten und deren Machbarkeit. Darauf basierend wird ein Konzept erarbeitet, das die Entscheidungs-basis für die zweite Stufe des Projekts, die Umsetzung der Archivierung, liefert – alles immer selbstverständlich unter strikter Berücksichtigung von Betriebs- und Wirt-schaftlichkeitsüberlegungen.

Über den weiteren Projektverlauf und aktu-elle Ergebnisse werden wir Sie in den nächs-ten Ausgaben auf dem Laufenden halten.

Einflussfaktoren und Ausrichtung des Projekts

GesetzlicheVorgaben

zum Löschenvon Daten

Sicherung undAbwicklung von

Altsystemen

System- belastung durch

aufzubewahrendeund operative Daten

Archiv

Projekt „Langzeitarchivierung undLöschung von Sozialdaten in iskv_21c“

Stufe 1: Analyse Stufe 2: Umsetzung

Apr. 2012 Okt. 2012

• Fachmodell „Archiv“ • Realisierungsplanung• Produktkonzept • Umsetzung• Betriebskonzept• Business Case• Entscheidungsvorlage

insbes. § 304 SGB V, § 107 SGB XI, § 84 SGB X)?

arbeit der Krankenkassen oder ausGründen der gesetzlichen Aufbewah-rungsfristen verwahrt werden müssen, in „Archive“ auslagern zu können. Dort belasten diese Daten nicht länger den operativen Datenbestand.

2. in iskv_21c dem vom Gesetzgeber per SGB verordneten „Minimalprinzip“ zu genügen. Hiernach dürfen die Kranken-kassen für die Erfüllung ihrer gesetzlichen Aufgaben nur so viele Daten haben, wie sie unbedingt benötigen. Die griffige Ab-

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infoBITsinfoBITs

Kontakt

Rainer GußBereichsleiter Revision und GremienBITMARCK Software GmbHTel. 0201 [email protected]

Kontakt

Vera PörschkeProduktmanagementBITMARCK Software GmbHTel. 0201 [email protected]

optimal? Diese Frage wird unter Berücksich-

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[email protected]

infoBITs

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Am 19.06.2012 fand in Hamburg der Kick-off zumProjekt „IP-Telefonie“ mit der Hanseatischen Kranken-kasse (HEK) in Hamburg statt. BITMARCK hat er-folgreich an der Ausschreibung der HEK zur Versorgung aller bundesweiten Kundenzentren der Krankenkasse teilgenommen. Ausschlaggebend für den Zuschlag an BITMARCK laut Thomas Boesler: das unter den vorge-gebenen Kriterien wirtschaftlichste Angebot. Dass beide Partner bereits gemeinsam das WAN- und LAN-Netz bei der Krankenkasse neu aufgesetzt haben, hat bei der Ausschreibung keine Rolle gespielt – wird aber aus heutiger Sicht als großer Vorteil gesehen. Denn alle Verantwortli-chen kennen sich. Das erfolgreich und zeitgerecht gemeis-terte Projekt ist das Ergebnis ihrer guten Zusammenarbeit.

Vor diesem Hintergrund sprach einsnull mit den Projekt-verantwortlichen: Für die Krankenkasse sprechen ThomasBoesler, Leiter des Callcenters der HEK, und IT-Manager Andreas Marg. Für BITMARCK antworten die Kunden-servicemanagerin Martina Härtelt und Projektleiter Frank Henniger.

einsnull: Herr Marg, warum setzt die HEKauf IP-Telefonie?

Andreas Marg, HEK: Das ist einfach. Wir arbeiten heute noch mittels klassischer Telefonie. Nichts gegen klassi-sches Design und Geräte, aber die Geräte haben, milde formuliert, das Ende ihrer Lebensdauer nun bald erreicht. Wir sind froh, wenn wir demnächst auf neue Geräte zurückgreifen können. Noch wichtiger als der äußerliche Zustand ist die mittlerweile veraltete Technik. Die War-tung muss zurzeit noch durch Techniker vor Ort erfolgen, das möchten wir uns in Zukunft sparen. Durch die neue Technologie können wir Ausfälle minimieren und den zeit- und finanzaufwendigen Einsatz der Techniker vor Ort fast vollständig einsparen.

Thomas Boesler, HEK: Wir betreuen in unseremCallcenter alle Kunden, Versicherte wie Arbeitgeber,Leistungserbringer und Interessenten, da können wiruns längere Ausfälle der Telefonie keinesfalls erlauben. Man kann durchaus sagen, dass hier die neuere Techno-logie auch die bessere Technik darstellt. Nach Einrichten der zentralen Anlage und der Anlagen in unserenbundesweiten Kundenzentren und den drei Callcenter- Standorten in Hamburg, Lübeck und Kiel können wir jedes einzelne Gerät zielgenau ansteuern, überprüfenund nötigenfalls aus der Ferne neu konfigurieren.

einsnull: Frau Härtelt, welche Rolle kann BITMARCK bei diesem Übergang einnehmen?

Martina Härtelt: Bereits heute gewährleisten wir für die LAN- und WAN-Netze die erforderliche Bandbreite und sorgen für die sogenannte Quality of Service. Heute wie auch in Zukunft sind wir für unseren Kunden HEK der „Single Point of Contact“, wenn es einmal Störungen gibt. Wir haben dann den direkten Zugriff auf externe Dienstleister, insbesondere die Hardwarehersteller der Anlagen und Endgeräte. Ferner gewährleisten wir durch eine durchgängige Überwachung vom Endgerät bis zum Applikations- und Telefonserver eine schnelle Störungs-beseitigung.

Andreas Marg, HEK: Uns war wichtig, dass BITMARCK die doppelte Überwachung der Netzwerke sicherstellt. Störungen können so schneller qualifiziert und bearbei-tet werden, womit die HEK ihre Erreichbarkeit deutlich erhöhen kann.

Frank Henniger: Das ist richtig. Uns ist eine präzise Vorqualifizierung von Störungen von der Zentrale aus möglich. Durch den Einsatz der „Nagios Überwachungs-software“ wird es möglich, frühzeitig Störungen zu erkennen und proaktiv tätig zu werden.

Thomas Boesler, HEK: Nicht nur das. Unsere zuständigen Mitarbeiter sollen die Mitarbeiter im Callcenter und inden bundesweiten Kundenzentren stets unterstützen können. Dazu werden sie von BITMARCK in die Lage versetzt. Die Möglichkeit zur zentralen Steuerung der gesamten IP-Telefonie ermöglicht uns schnelles Handelnbei individuellen oder übergreifenden Anforderungenjeglicher Art. Darüber hinaus hat jedes Kundenzentrum eigene Anforderungen, die wiederum eigene Featuresoder Besonderheiten erfordern, ohne dass die zentrale Steuerung verloren geht.

Frank Henniger: Die moderne IP-Telefonie bietet natürlich wesentlich mehr an Managementmöglichkei-ten. Insbesondere bietet die von uns angebotene Anlage Schnittstellen für die Anbindung an Mailsysteme und CRM- oder Backend-Systeme. Das bildet für jeden Kunden, der sich für die IP-Telefonie entscheidet, einen deutlichen Mehrwert bei der Arbeit. Bei der HEK werden wir circa 700 Arbeitsplätze mit neuen Geräten ausstatten, die den Vorteil der neuen Technologie nutzen.

einsnull: Herr Marg, wie weit sind Ihre gemeinsamenÜberlegungen zu dem Projekt?

Andreas Marg, HEK: Wir sind mit dem abgeschlosse-nen Projekt WAN- und LAN-Netzwerk und auch jetzt im laufenden Betrieb mit BITMARCK sehr zufrieden. Deshalb vertrauen wir darauf, dass wir das neuerliche Projekt ebenso souverän meistern. Wir wissen, dass unser Zeitziel ambitioniert klingt. Aber wir hoffen auf einen Routinebetrieb aller Anlagen und Endgeräte zum Ende dieses Jahres.

Frank Henniger: Mit der Projektleitung übernehmenwir als erster Ansprechpartner für die HEK die Koordi-nation aller Beteiligten. Wir kennen die Lieferfristen

der Zulieferer und sprechen deshalb auch von einemambitionierten Ziel. Soweit die Umstände in unseremEinflussbereich liegen, werden wir dieses Ziel aucherreichen. Wir gehen von der Inbetriebnahme desGesamtsystems Ende November/Anfang Dezember aus.

Martina Härtelt: Spannend wird dann der Moment am Ende der Umstellungsphase sein, wenn der Parallelbetrieb auf Knopfdruck endet. Der Parallelbetrieb ist notwendig, um alle Funktionen für eine Übergangszeit auf Herz und Nieren prüfen und belasten zu können, ohne Ausfälle befürchten zu müssen. Wenn diese Tests erfolgreich verlaufen und wir eine verlässliche Stabilität im Betrieb sicherstellen können, legen wir nach Absprache den Schalter um – und versetzen die Telekommunikationbei der HEK in ein neues Zeitalter!

einsnull: Wir bedanken uns bei Ihnen allen undwünschen einen erfolgreichen Projektverlauf!

HEK stellt mit BITMARCK auf IP-Telefonie um

heißer draht zur zukunftinfoBITsinfoBITsinfoBITs

Martina Härtelt, Andreas Marg, Thomas Boesler, Frank Henniger (v. l. n. r.)

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Das ist einfach. Wir arbeiten heute noch mittels klassischer Telefonie. Nichts gegen klassi-sches Design und Geräte, aber die Geräte haben, milde formuliert, das Ende ihrer Lebensdauer nun bald erreicht. Wir sind froh, wenn wir demnächst auf neue Geräte zurückgreifen können. Noch wichtiger als der äußerliche Zustand ist die mittlerweile veraltete Technik. Die War-tung muss zurzeit noch durch Techniker vor Ort erfolgen, das möchten wir uns in Zukunft sparen. Durch die neue Technologie können wir Ausfälle minimieren und den zeit- und finanzaufwendigen Einsatz der Techniker vor

Callcenter alle Kunden, Versicherte wie Arbeitgeber,Leistungserbringer und Interessenten, da können wiruns längere Ausfälle der Telefonie keinesfalls erlauben. Man kann durchaus sagen, dass hier die neuere Techno-logie auch die bessere Technik darstellt. Nach Einrichten

bundesweiten Kundenzentren und den drei Callcenter- Hamburg, Lübeck und Kiel können wir

jedes einzelne Gerät zielgenau ansteuern, überprüfen

möglich. Durch den Einsatz der „Nagios Überwachungs-software“ wird es möglich, frühzeitig Störungen zu erkennen und proaktiv tätig zu werden.

Thomas Boesler, HEK: Nicht nur das. Unsere zuständigen Mitarbeiter sollen die Mitarbeiter im Callcenter und inden bundesweiten Kundenzentren stets unterstützen können. Dazu werden sie von BITMARCK in die Lage versetzt. Die Möglichkeit zur zentralen Steuerung der gesamten IP-Telefonie ermöglicht uns schnelles Handelnbei individuellen oder übergreifenden Anforderungenjeglicher Art. Darüber hinaus hat jedes Kundenzentrum eigene Anforderungen, die wiederum eigene Featuresoder Besonderheiten erfordern, ohne dass die zentrale Steuerung verloren geht.

wir als erster Ansprechpartner für die HEK die Koordi-nation aller Beteiligten. Wir kennen die Lieferfristen

Martina Härtelt, Andreas Marg, Thomas Boesler, Frank Henniger (v. l. n. r.)

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Partnern verdankt er seiner Leidenschaftfür Basketball – und dem unermüdlichen Einsatz für diese extrem dynamische Sportart. Dabei wird mir geradezu schwin-delig, wenn Thomas Winter von seinem sportlichen Werdegang berichtet. Da ist in 25 Jahren aktiver Laufbahn fast alles dabei: Gründungsmitglied der Basketballabtei-lung des TSV 1880 Schwandorf, Spielleiter, Sportreferent Bezirk Oberbayern, Funk-tionär, aktiver Spieler bei der TG Landshut in der Oberliga, Basketballtrainer der Bas-kets Vilsbiburg sowie Assistant Coach der1. Herrenmannschaft in der 1. Regional-liga. Daneben hat Thomas Winter mehrals 700 Spiele als Schiedsrichter geleitet, teilweise vor bis zu 3.000 Zuschauern. Kein Wunder, dass er Nerven wie Stahlseile hat und auch in schwierigen Situationen stets Übersicht und Ruhe bewahrt.

Ob Basketball oder BITMARCK:Sportsgeist gewinnt immerDass der „Winter Thomas“ aufgrund seiner umgänglichen, selbstbewussten und hand-festen Art bei Kunden und Kollegen sehr

beliebt ist, zeigt dann auch seine Schluss-bemerkung in diesem Interview. Auf meine Frage, wie er sich selbst beschreiben wür-de, gibt er mir mit einem breiten Grinsen Folgendes mit auf den Weg: „Ich will so werden, wie ich bin!“

Dem ist nichts hinzuzufügen – außervielleicht, dass er mir dieses dann dochin breitestem Oberpfälzisch gesagt hatund ich es für die Leser übersetzt habe.

Das Gespräch führte Eva Franz,BITMARCK, München.

Heute gilt es für mich, für das Mitarbeiter-portrait eine anspruchsvolle Herausforde-rung zu meistern: Zum Interview besuche ich Thomas Winter, Fachberater im Bereich Leistungen bei BITMARCK in München – und seines Zeichens eingefleischter Ober-pfälzer. Zwar kann der Kollege selbstver-ständlich auch Hochdeutsch, insbesondere, wenn er mit Kunden spricht, spaßeshalber verwirrt er seine Kollegen aber gerne mit tiefstem Oberpfälzisch.

Ich wage es dennoch – und siehe da, derKollege hat Mitleid mit mir. Er versichert mir zunächst glaubwürdig in hochdeutscher Spra-che, dass er bereits 1998 in seine jetzige nie-derbayerische Heimat migrierte, wo auch eine sprachliche Assimilation stattgefunden hat.

Thomas Winter ist ein „Urgestein“ beiBITMARCK und seit Anfang 2000 am Standort München dabei. Er betreut im Bereich ISKV und iskv_21c das Thema „Leistungen/Versorgungsmanagement“, insbesondere KH, TP4a, Sonstige Leistun-gen, TP5, Pflege, Statistiken sowie Integ-

rierte Versorgung und steht dabei täglich mit Kunden in engem Kontakt. Da ich mir unter den oben genannten Fachbegriffenals Laie nur wenig vorstellen kann, bitte ich ihn um ein anschauliches Fallbeispiel. „Klar“, antwortet Thomas Winter. „Wennzum Beispiel KH-Fälle per Datentransfer nicht korrekt erfasst werden können, wendet sich der Kunde an uns. Oft bedarf es einiger Recherchen, um herauszufinden, warum es nicht geht. Vor Ort fehlt meist die Zeit dafür – wir aber wissen aufgrund unserer großen Erfahrung sehr schnell, wo wir an-setzen müssen. Manchmal liegt es an einer bestimmten Fallkonstellation und dann zeigen wir Alternativen auf, damit der Kun-de rasch weiterarbeiten kann. In anderen Fällen ist aber auch richtige Detektivarbeit erforderlich, um die Ursache zu finden. Das erledigen dann wir.“

Ein starker Teamplayer,den Erfolg immer im AugeDas Aufgabengebiet von Thomas Winterbeschränkt sich jedoch nicht nur auf den Support: „Ich betreue gemeinsam mit meinen

Kollegen auch Bestandszusammenführun-gen, bei denen wir vorab umfangreicheTestläufe durchführen und Qualitätskenn-zahlen ermitteln, damit während des Echt-umstiegs alles reibungslos verläuft.“

Eng arbeitet Thomas Winter auch mit dem BVA zusammen und hat dort im Laufe der Jahre ausgezeichnete Kontakte geknüpft. „Wir stimmen uns mit dem BVA bezüglich der Datenselektionen für Prüfungen etwa nach § 274 SGB V – Stichwort DRG – genau ab und legen somit den Grundstein für eine ausgezeichnete Datenqualität bei unseren Kunden, die so exakt den Vorgaben des BVA entsprechen. Das wiederum führt zu einem reibungslosen Ablauf der Prüfung. Dass wir durch diese Zusammenarbeit die richtigen Grundlagen schaffen und etwas be-wirken, ist ein Highlight bei meiner Arbeit“, betont Thomas Winter.

Die nötige Geduld, den Charme und das diplomatische Geschick für seine tägliche Arbeit – aber auch das nötige Durchset-zungsvermögen bei Verhandlungen mit

Thomas Winter, Fachberater im Bereich Leistungenbei der BITMARCK Beratung GmbH

infoBITsinfoBITsinfoBITs

Unser Mitarbeiterportrait

mit charmeund trillerpfeife zum erfolg

Thomas WinterAlter 44, verheiratet, 2 KinderBeruflicher Werdegang:• Aus- und Fortbildung bei der IKK Oberpfalz-Niederbayern

• Seit 2000 als Fachexperte Applikation im Bereich Fachberatung

Beruflicher Werdegang:• Aus- und Fortbildung bei der IKK Oberpfalz-Niederbayern

• Seit 2000 als Fachexperte Applikation im Bereich Fachberatung

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infoBITs

Bereits zum achten Mal fand am 30.06.2012 der „BITMARCK-Cup Auf Schalke“ statt. Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune fanden rund 600 Aktive und Zuschauer den Weg nach Gelsenkirchen. Neben den Fußballspielen wurde auch wieder ein attraktives Rahmenprogramm geboten, u. a. mit Kickerturnier, Torwandschießen und Fußball-Billard.

Wir bedanken uns bei allen Kunden, Partnern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auf vielfältige Weise zumGelingen der Veranstaltung beigetragen haben! Hier einige optische Eindrücke vom Gelände der Veltins-Arena.

Über 600 Teilnehmer in Gelsenkirchen

bitmarck-cup auf schalkeinfoBITs

Fußball – Damen:1. BKK VDN2. pronova BKK3. BITMARCK Technik

Fußball – Herren:1. DDG (Deutsches Dienstleistungs-zentrum für dasGesundheitswesen)2. IKK classic3. HKK4. HMM

Fußball – Ü40:1. pronova BKK2. Fujitsu TechnologySolutions GmbH3. Kölbl Kruse4. BIG direkt gesund

Hier die Ergebnisse im Überblick:

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titelthematitelthema

einsnull: Herr Moldenhauer, Herr Ludwig, Herr Gittler, herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Wahl bzw. Wiederwahl ins Präsidium. Die erste Amtsperiode des Aufsichtsrats der BITMARCK Holding GmbH wurde mit der Gesellschafterversammlung am 27.06.2012 erfolgreich beendet. Was sind die Aufgaben für die neue Amtsperiode?

Claus Moldenhauer: Die erste Amtsperiode stand ganz im Zeichen der Neugründung von BITMARCK. Wich-tig war es, die einzelnen Business Units in die Unterneh-mensgruppe zu integrieren und eine starke BITMARCK am Markt zu etablieren. Die Herausforderungen an Mit-arbeiter und Führungscrew von BITMARCK waren dabei um einiges größer, als bei der Gründung der IT-Allianz erwartet wurde. Dennoch haben wir diesen Prozess aus meiner Sicht erfolgreich abgeschlossen.

Bei einem zentralen Ziel der IT-Allianz befinden wir uns auf einem guten Weg. Der Roll-Out von iskv_21c ist in den letzten Jahren ein gutes Stück vorangekommen. Mit der BKK Gesundheit wurde im vergangenen Jahr die zum damaligen Zeitpunkt größte Betriebskranken-kasse umgestellt. Die bei der Gründung der IT-Allianz gesteckten Ziel waren ambitioniert, wurden aber aus meiner Sicht nahezu alle erreicht. In der nun folgenden Amtsperiode gilt es, den Roll-Out unserer Software erfolgreich abzuschließen, iskv_21c am Kundenbedarf orientiert weiterzuentwickeln und den Marktanteil von BITMARCK auszubauen.

Hans-Jörg Gittler: Dem kann ich mich nur anschließen. Wir sind in der Tat im letzten Jahr einen wesentlichen Schritt in Punkto Weiterentwicklung und Roll-Out von iskv_21c vorangekommen. Bemerkenswert ist für mich in erster Linie, wie viele Krankenkassen unterschiedlicher Größenordnungen und mit unterschiedlicher strategi-scher Ausrichtung, die alle miteinander im Wettbewerb stehen, sich bei BITMARCK einbringen und kooperie-ren. Hier wird in den Gremien um die besten Lösungen gerungen, die dann von allen mitgetragen werden.

Gerd Ludwig: In den letzten Jahren habe ich die Ent-wicklung von BITMARCK mit großem Interesse ver-folgt. Hier ist in den vergangenen Jahren ein stabiles und hochprofessionelles Unternehmen gewachsen, von dem ich sicher bin, dass es auch in Zukunft mit innovativen

Lösungen für die Krankenkassen am Markt Erfolg haben wird. Ich freue mich, BITMARCK dabei durch mein Engagement in Aufsichtsrat und Präsidium unterstützen zu können.

einsnull: Das zentrale Produkt der BITMARCK-Unter-nehmensgruppe ist und bleibt iskv_21c. Wie beurteilen Sie hier die Entwicklung in den letzten Jahren?

Gerd Ludwig: Die IKK classic hat in den letzten Jahren intensiv an der Entwicklung und Ausgestaltung von iskv_21c mitgewirkt. Eine unserer Fusionskassen, die IKK Nordrhein, stand kurz vor dem Umstieg, der vor dem Hintergrund einer Fusion leider verschoben wer-den musste. Das große Engagement von BITMARCK im Rahmen der Qualitätsoffensive iskv_21c und der erfolgreiche Umstieg von mittlerweile fast 50 Kranken-kassen auf iskv_21c sind Grundlage und Beleg dafür, dass iskv_21c ein zukunftsfähiges System ist. Ich bin zuversichtlich, dass auch die nun angegangene Weiter-entwicklung mit dem Arbeitstitel „iskv_21c ng“ dazu beitragen wird, dass wir als BITMARCK-Gesellschafter und -Kunden auch in Zukunft über eine bedarfsgerechte IT-Lösung am Markt verfügen werden. Im Verbund mit allen BITMARCK-Kassen ist unser Ziel, diese Lösung für alle BITMARCK-Kunden – egal welcher Größen-ordnung – kostengünstig zu realisieren.

BITMARCK und iskv_21c

auf richtigem kurs

18 19

>>>

Viele Krankenkassen und Strategien – ein Ziel für alle: die perfekte Lösung

Der Kurs ist gesetzt: mit der erfolgreichen Wahl des neuen Aufsichtsrats der BITMARCK Holding GmbH – und mit einem überlegenen Kernprodukt, das sich flexibel und effizient an die individuellen Bedürfnisse von Krankenkassen aller Größen anpasst. Der erfolgreiche Roll-Out der neuen Branchensoftware iskv_21c ist jetzt von herausragender Bedeutung für den Erfolg der Unterneh-mensgruppe. Bereits 47 Krankenkassen mit über drei Millionen Versicherten arbeiten mit der neuen GKV-Branchenlösung.

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Claus Moldenhauer, Gerd Ludwig, Hans-Jörg Gittler (v. l. n. r.)

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produkte und dienstleistungen

Lange schon heiß diskutiert, wurde von vielen bereits der letzte, sinnvolle Schritt zur Weiterentwicklung der bestehenden Auswertungsmöglichkeiten gefordert: die Vermählung des BI-Angebots von BITMARCK inklusive der bitMonitore mit der bewährten Auswertungsplatt-form BKK InfoNet. Jetzt haben sich die Gesellschafter des BKK Bundesverbands und BITMARCK verständigt

und vereinbart, dass das BKK InfoNet zum 01.01.2013 von BITMARCK übernommen wird. Aus BKK InfoNet und bitMonitor wird somit bitInfoNet. Das Beste aus zwei bisher getrennten Welten wird damit vereinigt. Bewährtes wird gestärkt, neue Auswertungsstandards kommen hinzu.

BKK InfoNet und bitMonitor werden zu bitInfoNet

Business Intelligence (BI) auf höchstem Niveau

das beste auszwei welten

>>>

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titelthema

Hans-Jörg Gittler: Die immer weiter steigende Anzahl der Krankenkassen, die iskv_21c produktiv einsetzen zeigt, dass die Software stabil läuft. Der Roll-Out sowohl durch BITMARCK als auch andere Servicecenter funktioniert nach Plan. Hier zeigt sich, dass der Umstellungsprozess einen hohen Grad an Routine erreicht hat, was den noch ausstehenden Umstellungsprojekten zugutekommt.

einsnull: Kundeneinbindung und –beteiligung sind für den Unternehmenserfolg von BITMARCK besonders wichtig. Wie haben Sie das – in Ihrer Rolle als Kunde von BITMARCK – wahrgenommen?

Claus Moldenhauer: BITMARCK ist vor zwei Jahren mit dem Anspruch angetreten, Transparenz herzustellen und den Kundendialog zu verbessern. Ich muss sagen, hier wurde in den letzten 24 Monaten vieles erreicht. Schaut man sich die Vielzahl von Workshops, Foren etc. an, so wird deutlich, dass jeder Kunde seine Ideen und Wünsche bezüglich der Produkte und Dienstleistungen bei BITMARCK einbringen kann. Besonders hervorhe-ben möchte ich den aus dem Weiterentwicklungsprojekt entstandenen Strategischen Beirat. Hier werden zukünf-tig die strategische Produktentwicklung und die Weiter-entwicklung von iskv_21c beraten.

Hans-Jörg Gittler: Mein Dank gilt denjenigen beiBITMARCK, die diese und auch andere Kommuni-kationskanäle eingerichtet haben. Aber ich möchtemich an dieser Stelle auch bei allen BITMARCK-Kunden bedanken, die sich in den verschiedenenGremien, Foren etc. mit hohem Engagement einbringen. Daran wird messbar, welche Bedeutung Produkte und Dienstleistungen von BITMARCK für die gesetzliche Krankenversicherung haben und wie groß das Interesse der Kunden ist, an der Weiterentwicklung des Leistungs-spektrums von BITMARCK mitzuwirken.

Gerd Ludwig: Ich schließe mich den Worten meiner Vor-redner gerne an. Die IKK classic hat sich in den vergange-nen Jahren mit ihrem ganzen Know-how in die diversen Kundenbeteiligungsprozesse eingebracht. Wir möchten eine Softwaregesamtlösung, die sich über das Standard-leistungsspektrum des GKV-Kernsystems hinaus an un-sere individuellen Bedürfnisse anpasst. Bei BITMARCK ist es möglich, direkten Einfluss auf die Produktentwick-lung zu nehmen und so die effizienteste Lösung für unser Haus zu erhalten. Gleichzeitig wird dem Bedarf anderer Kunden Rechnung getragen, die andere Prioritäten in der Ausgestaltung ihrer Software setzen. Mit meinem Mandat im Präsidium möchte ich an der praktischen Umsetzung dieses Erfolgsrezepts mitarbeiten.

einsnull: Herr Moldenhauer, Herr Ludwig, HerrGittler, vielen Dank für dieses Gespräch und vielErfolg bei den vor Ihnen liegenden Aufgaben!

>>> Nächste Generation des Erfolgs: iskv_21c ng

202020

Erfolg bei den vor Ihnen liegenden Aufgaben!

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Aus BKK InfoNet und bitMonitor wird bitInfoNet

Ausblick

2322

produkte und dienstleistungenprodukte und dienstleistungen

Stefan EschbachDispositives DatenmanagementBITMARCK Service GmbHTel. 02204 [email protected]

KontaktParallel zu dieser Entwicklung wurden von BITMARCK im Rahmen der bitMonitore – und der technischen Basis bitAnalyse – bereits zahlreiche Auswertungsmög-lichkeiten in bisher nicht verfügbaren Datenbereichen umgesetzt. Die bisherigen BKK InfoNet-Nutzer erhalten kurzfristig Zugang zu den neuen Daten. Mit der Zusam-menführung des etablierten BKK InfoNet mit den Mög-lichkeiten der neu entwickelten bitMonitor-Anwendun-gen stellt BITMARCK den Kunden ein potentes und in der GKV einzigartiges Analysewerkzeug zur Verfügung. Kompetenter Partner von BITMARCK bei der Weiter-entwicklung von bitInfoNet ist spectrumK, der bereits seit 2009 den reibungslosen Betrieb des BKK InfoNet sicherstellt.

Gutes wird jetzt noch besserDas neue Produkt wird neben Reports, Aggregationen sowie freien Auswertungen auf alle vorliegenden Abrech-nungsdaten und Stammdaten der Leistungserbringer auch neue umfangreiche Funktionen zur amtlichen Sta-tistik bieten. Brandneu sind die Auswertungen zu denBereichen „Selektivverträge“ und „Zahnärzte (BEMA 2-5)“. Zum Start werden weitere Datenbereiche für Ana-lysen verfügbar sein. Der bitMonitor Statistik, ein leis-tungsfähiges Tool zur Auswertung amtlicher Statistiken, sowie der bitMonitor TP1 mit Auswertungsmöglichkeiten für die Abrechnungsdaten der „nicht vertragskonformen Inanspruchnahme“ werden zum Standardumfang von bitInfoNet gehören.

Neu ist auch, dass das Standardangebot zukünftigdurch individuell auf den Kundenbedarf zugeschnittene Lösungsangebote weiter ergänzt wird.

Basis für beste Analysequalität: exzellente DatenqualitätDer Nutzen von modernen BI-Lösungen steht und fällt mit der Qualität der Analyseergebnisse. Diese hängt insbesondere von der Aktualität und Nachvollziehbarkeit der zugrunde liegenden Daten ab. Nur auf dieser Basis können eine fachlich korrekte Darstellung und Interpre-tation der Auswertungsergebnisse aufgesetzt werden.

Die solide Datengrundlage für die BITMARCKBI-Lösungen bildet bitAnalyse, ein gemeinsamer Daten-pool, in dem alle Leistungsdaten der BI-Kunden unab-hängig von der Kassenart zentral abgelegt werden. Alle in diesem Datenpool bereitgestellten Daten haben dieselben Qualitätssicherungs- und Ladeprozesse durchlaufen. Neben hohen Synergieeffekten in der Datenbereitstellung macht diese Vorgehensweise die Vergleichbarkeit von Auswertungsergebnissen (Benchmarking) möglich.

Auch in diesem Bereich wird es mit bitInfoNet zukünftig weitere Verbesserungen geben. Die derzeit noch bestehende Beschränkung auf systemische Vergleiche (z. B. einzelne BKK gegen BKK-System) wird mit den Kunden derzeit intensiv diskutiert. Ziel ist eine Erweiterung auf alle Daten im BITMARCK POOL (BKK, IKK, EK). Das Bench-marking könnte in puncto Qualität und Aussagefähigkeit weiter verbessert werden. Abhängig von den jeweiligen datenschutzrechtlichen Freigaben wäre dann ein Bench-marking von der Kassenebene über die Kassenart bis hin zu kassenartenübergreifenden Bereichen möglich.

>>>

Datenquellen (Integration)

Dokumente Versicherte Arzt Arznei

Abrechnung Kosten Diagnose Apotheke etc.

• bitRisk• bitKennzahlen• bitPrognose

• bitVersorgung

• „bit Ihre Produktidee“

2013

ff.

optio

nale

Zusa

tzm

odul

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Datenquellen (Integration)

Dokumente Versicherte Arzt Arznei

Abrechnung Kosten Diagnose Apotheke etc.

• TPVerfahren• Selektiv• NVI

• Statistik• freie Auswertungen• Berechtigung

• WIKI• LV-Reports

• TPVerfahren• Selektiv• NVI

• Statistik• Berechtigung• WIKI

• LV-Reports• weitere Datentypen

(TP2 NEU!)• weitere Reports

• TPVerfahren• WIKI• LV-Reports• freie Auswertungen• Berechtigung

• TPVerfahren• Selektiv• NVI• Statistik• freie Auswertungen• Berechtigung

Anzeige

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produkte und dienstleistungenprodukte und dienstleistungen

eGK leicht gemacht – mit routinierter Lichtbildbeschaffung von BITMARCK

mit effizienz einfach besser im bilde

Ablauf: Die postalische Lichtbildbeschaffung

Modul 1• Abstimmung aller

Details mit dem Kunden• Projektkoordination

ErgebnisAbgestimmter fixierter Ablauf aller Aktivitäten zwischen AG/AN

optional

Modul 2• Aufbereitung der

Mailingbestandteile und Mailingdatei

• Aussendung

ErgebnisTermingerechte und ab-gestimmte Aussendung

Modul 3• Blanko-Lichtbild

(LB)-Bogen• Zusatzmodul

PersonalisierungLB-Bogen

ErgebnisBereitstellung manuell personalisierter LB-Bogen für persönlich abgegebene Lichtbilder

Modul 4• Verarbeitung der

LB-Bogen im Bild-management

• Aufbereitung derLB-Daten

ErgebnisWeitergabe der Lichtbild-daten für Kunden-Licht-bildarchiv

Ergänzende Leistung• Übernahme der

LB-Daten in dasLB-Archiv des Kunden im Kundenarchiv

ErgebnisZuordnung Lichtbild und Verifizierung mittels Bestandanzeigefunktion

ZielAuftragsdatensatz für die Ausgabe eGK kann erstellt werden

Zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) müssen fast alle Kassenmitglieder und mitversi-cherten Angehörigen aktuelle Lichtbilder bereitstellen. Beschaffung, Erfassung und Bearbeitung der Licht-bilddaten sind zeitaufwendige und komplexe Prozesse. BITMARCK bietet eine umfassende Dienstleistung an, die die Krankenkassen deutlich entlastet.

Auch für die laufende Beantragung neuer eGKs im Regel-betrieb, zum Beispiel bei Vollendung des 15. Lebensjahres oder bei neuen Mitgliedern, garantiert BITMARCK einen reibungslosen Prozessablauf bei der Bereitstellung der benötigten Versichertenlichtbilder.

Maximale Wirtschaftlichkeit dank modularem Aufbau Dabei spielt eine umfassende Beratung von Anfang an eine sehr wichtige Rolle, wie Petra Schultz-Trinks, Abtei-lungsleiterin Kundenprojekte, betont: „Um die Prozesse bei den Krankenkassen genau kennenzulernen und aus unserem modularen Dienstleistungspaket die beste und wirtschaftlichste Alternative aufzuzeigen, legen wir gro-ßen Wert auf einen gemeinsamen Einführungsworkshop.

Dort werden zum Beispiel Inhalte und Layout der Mai-lings festgelegt und das Rücklaufverfahren abgestimmt. Sobald der Kunde die für sich optimale Dienstleistung gewählt hat, übernimmt ein fester Ansprechpartner bei BITMARCK die interne und externe Koordinationsämtlicher Prozessschritte – über die gesamte Laufzeitder Dienstleistung.“ Der nächste Schritt sieht die Ab-arbeitung und Aufbereitung der Lichtbildmailings und deren Aussendung an die Versicherten unter Berück-sichtigung der gesetzlichen Vorgaben zur Lichtbildbe-schaffung vor. Dazu gehören auch die Übernahme und Weiterleitung der Versichertendaten an den Mailing-dienstleister, die Datenaufbereitung für Einzel- bzw. Familienversand zur Porto-Optimierung, die Persona-lisierung von Anschreiben und Rücksendeelement und eine Bereitstellung von Statusmeldungen und Statistiken über die Verarbeitung. Ergänzend ist eine Lichtbildbe-schaffung über die Geschäftsstelle(n) möglich, wenn die Lichtbilder vor Ort abgegeben werden. Dafür können Blanko-Lichtbildanträge bereitgestellt werden, die per Zusatzfunktion personalisiert werden, um eine optimale Verarbeitung zu gewährleisten.

Kernstück des nächsten Moduls „Bildbearbeitung“ ist das Bild-Management-System. Petra Schultz-Trinks erklärt, was dahintersteckt: „Das Bild-Management-System verarbeitet alle Lichtbilder, ganz gleich aus welcher Quelle sie stammen, in gleicher Weise. Entsprechend den Vor-gaben für die Lichtbildprüfung werden das Bild und alle relevanten Daten aus dem Lichtbildantrag gescannt und der weiteren Verarbeitung zugeführt. Alle Bilder werden durch ein automatisiertes elektronisches Verfahren geprüft und gegebenenfalls optimiert. Eine gleichmäßige Anmu-tung aller Bilder stellt die optimale Wiedergabe auf der eGK sicher. Die Lichtbildprüfung erfolgt auf Basis der gematik-Anforderungen und eines gemeinsam erarbeiteten Grenzmusterkatalogs, der eine einheitliche Beurteilung durch alle Mitarbeiter erlaubt.“

Anschließend wird die komplett bearbeitete Lichtbilddatei im jeweiligen Archiv abgelegt. Es besteht auch die Mög-lichkeit, die Lichtbildbeschaffung parallel zur postalischen Bearbeitung oder ausschließlich über ein Upload-Portal des Kunden anzubieten. BITMARCK stellt hierfür einen iframe-Link zur Einbindung auf der Internetseite des Kun-den zur Verfügung.

Effizienz, von der alle profitieren:Krankenkassen und MitgliederPetra Schultz-Trinks erläutert die Vorteile dieser Lösung: „Der Versicherte kann sein Lichtbild flexibel unabhängig von der Tageszeit hochladen und spart sich den posta-lischen Weg oder den Gang zur Geschäftsstelle – das Verfahren ist somit auch für die Krankenkassen weniger zeitaufwendig.“ Die Verarbeitung der hochgeladenen Lichtbilder findet täglich statt, genauso wie die Über-nahme ins Archiv. Über ein wöchentliches Reporting erhält der Kunde eine Übersicht der verarbeiteten und ins Archiv übernommenen Lichtbilddaten seiner Ver-sicherten. Weitere Leistungen wie die Anbindung zum Mailingdienstleister, Unterstützung bei der Selektion und Versand der Anforderungssätze oder Selektion Pflegebe-dürftige runden die Dienstleistung ab, sofern die Kran-kenkassen ihre ISKV Basis- oder iskv_21c-Dienstleistung über das BITMARCK-Rechenzentrum beziehen.Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Petra Schultz-Trinks gibt Ihnen gerne weitere Infor-mationen zur Dienstleistung „Lichtbildbeschaffungim Regelbetrieb“, die wir auch Kunden anbieten, dieIhre ISKV Basis- oder iskv_21c-Betreuungsdienst-leistungen nicht bei BITMARCK in Anspruch nehmen.

Petra Schultz-TrinksAbteilungsleiterin KundenprojekteBITMARCK Beratung GmbHTel. 089 [email protected]

Kontakt

im Regelbetrieb“, die wir auch Kunden anbieten, dieIhre ISKV Basis- oder iskv_21c-Betreuungsdienst-leistungen nicht bei BITMARCK in Anspruch nehmen.

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des Kunden anzubieten. BITMARCK stellt hierfür einen iframe-Link zur Einbindung auf der Internetseite des Kun-iframe-Link zur Einbindung auf der Internetseite des Kun-

Petra Schultz-Trinks erläutert die Vorteile dieser Lösung: Petra Schultz-Trinks erläutert die Vorteile dieser Lösung: „Der Versicherte kann sein Lichtbild flexibel unabhängig „Der Versicherte kann sein Lichtbild flexibel unabhängig von der Tageszeit hochladen und spart sich den posta-von der Tageszeit hochladen und spart sich den posta-lischen Weg oder den Gang zur Geschäftsstelle – das lischen Weg oder den Gang zur Geschäftsstelle – das Verfahren ist somit auch für die Krankenkassen weniger Verfahren ist somit auch für die Krankenkassen weniger zeitaufwendig.“ Die Verarbeitung der hochgeladenen zeitaufwendig.“ Die Verarbeitung der hochgeladenen Lichtbilder findet täglich statt, genauso wie die Über-Lichtbilder findet täglich statt, genauso wie die Über-nahme ins Archiv. Über ein wöchentliches Reporting nahme ins Archiv. Über ein wöchentliches Reporting erhält der Kunde eine Übersicht der verarbeiteten und erhält der Kunde eine Übersicht der verarbeiteten und ins Archiv übernommenen Lichtbilddaten seiner Ver-ins Archiv übernommenen Lichtbilddaten seiner Ver-sicherten. Weitere Leistungen wie die Anbindung zum sicherten. Weitere Leistungen wie die Anbindung zum Mailingdienstleister, Unterstützung bei der Selektion und Mailingdienstleister, Unterstützung bei der Selektion und Versand der Anforderungssätze oder Selektion Pflegebe-Versand der Anforderungssätze oder Selektion Pflegebe-dürftige runden die Dienstleistung ab, sofern die Kran-dürftige runden die Dienstleistung ab, sofern die Kran-kenkassen ihre ISKV Basis- oder iskv_21c-Dienstleistung kenkassen ihre ISKV Basis- oder iskv_21c-Dienstleistung über das BITMARCK-Rechenzentrum beziehen.

Abteilungsleiterin KundenprojekteBITMARCK Beratung GmbHTel. 089 [email protected]

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Abgestimmter fixierter Ablauf aller Aktivitäten zwischen AG/AN

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Neue Perspektiven – ein AusblickDie Beschäftigten der früheren BKK Gesundheit arbeiten weiterhin auf ihrer Version der Produktionsumgebung und liefern kostbares Know-how für die Weiterentwick-lung. Ebenso wertvoll ist der Erfahrungsaustausch der Mitarbeiter untereinander. Das Programm fordert und fördert den regelmäßigen Austausch durch Workshops.

Für Anfang Oktober 2012 ist der Umzug des produkti-ven iskv_21c-Systems der früheren BKK Gesundheit von Frankfurt am Main in das BITMARCK-Rechenzentrum nach Hamburg geplant. Alle regelmäßigen Software- einspielungen und -korrekturen im Rahmen des Linien- geschäfts werden in Zukunft von den Hamburger Kolle-gen durchgeführt. Auch die Inbetriebnahme der folgenden Produktionsstufen der Roadmap erfolgt von Hamburg aus. Die Produktionsstufen II bis IV werden mit einem Abstand von jeweils sechs Monaten in Betrieb genommen. Die Bestände der Fusionspartner DAK und BKK Gesund-heit können dann Ostern 2015 zusammengeführt werden.

Fortschritte bei der Umsetzung der ZielarchitekturEin erster wichtiger Schritt ist die Überführung des produk-tiven Systems der DAK-Gesundheit auf die neue System-plattform auf Basis von AIX und DB2 im vierten Quartal 2012. Damit besteht bereits in diesem Jahr erstmals die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Systemplattformen für die Komponenten der Datenbank. Das Folgerelease im ersten Quartal 2013 vervollständigt den neuen Weg und bringt zusätzlich die Möglichkeit, die benötigten Applikations-server auf einer Linux Virtualisierungsschicht zu betreiben. Diese Funktion ist für große und für wachsende Kranken-kassen unverzichtbar. Durch die Skalierbarkeit können die Ressourcen entsprechend den Kapazitäten nahezu linear erweitert werden. Henry Machleb: „Damit haben wir einen weiteren Vorteil für unsere Kunden geschaffen. Sie werden flexibler in der Wahl der Plattform, können kosteneffizien-tere Angebote wahrnehmen und genießen mehr Freiheit bei der Wahl von Hardwaretechnologien.“

Das große Ziel, der erfolgreiche Umstieg der DAK-Ge-sundheit von DAKIDIS auf iskv_21c, rückt immer näher. Dank DAKISS_21c, eines intelligenten Programms, das alle Beteiligten einbezieht, Gemeinsamkeiten produktiv unterstützt, Potenziale optimal ausschöpft – und die DAK-Gesundheit somit fit für die Zukunft macht.

Mit DAKISS_21c besser ans Ziel

produkte und dienstleistungenprodukte und dienstleistungen

Was ist DAKISS_21c?DAKISS_21c ist das gemeinsame Programm der DAK-Gesundheit und BITMARCK zur Ablösung der Individualsoftware DAKIDIS durch die Standardsoftware iskv_21c von BITMARCK. Was ist eine Roadmap? Der Begriff „Roadmap“ steht für einen Projektplan mit vorbereitendem Cha-rakter. Er ist ein wertvolles Business Tool, das alle erforderlichen Schritte zusammenfasst, grob plant und strukturiert, um tiefgreifende Veränderungen im Programm mit Überblick und Weitsicht zu handhaben. Der Weg zum Ziel wird in Form von Meilensteinen für alle relevanten Programmpunkte definiert.

erfahrungen nutzen – gemeinsamkeit stärken

Seit Januar 2011 bereitet das Programm DAKISS_21c die Ablösung der DAK-Eigenentwicklung DAKIDIS durch iskv_21c vor. Alle für eine Krankenkasse mit mehreren Millionen Versicherten notwendigen Erweiterungen und Optimierungen werden im Projektverlauf eingearbeitet. Ziel ist die Liveschaltung einer am Bedarf einer Großkas-se orientierten iskv_21c-Version in der DAK. „Hiervon profitieren letztendlich alle iskv_21c-Kunden – durch neue Funktionen und Qualitätsoptimierungen im De-tail“, so Henry Machleb, seit Februar 2012 Programm-leiter DAKISS_21c bei BITMARCK.

Neuer Standard – höchste FlexibilitätDie ursprünglichen Rahmenbedingungen zum Programm-start im Januar 2011 haben sich jedoch grundlegend geändert: Durch die Fusion mit der BKK Gesund- heit zum 01. Januar 2012 verfügt die DAK früher als geplant über ein produktives iskv_21c-System. Die organisatorischen Anpassungen im Rahmen der Fusion erforderten eine Überplanung des gesamten Programms – Zielbild und Masterplan wurden entsprechend angepasst. Das neue Zielbild: Nutzung und Ausbau des bestehen-den iskv_21c-Systems der früheren BKK Gesundheit als zukünftiges leistungsfähiges Zielsystem der DAK-Gesund-heit. Als unterstützendes „Werkzeug zur Einführung“ wurde eine Roadmap erstellt, deren ersten beiden Stufen 0 und I am 13. Juni 2012 im Programmlenkungsausschuss von DAKISS_21c verabschiedet wurden. Die Inhalte bei-der Stufen – Basis für den Masterplan – wurden gemein-sam von der DAK und BITMARCK erarbeitet.

Neues Ziel – neue StrategieEntgegen des ursprünglich geplanten Go-Live-Termins Ostern 2015 hat der Programmlenkungsausschuss am 20. Februar 2012 den „weichen“ Umstieg auf iskv_21c beschlossen. Henry Machleb: „Wir nutzen die vorhande-ne Produktionsumgebung der früheren BKK Gesundheit, binden die beschlossenen Umsysteme an und erhöhen sukzessiv die Nutzerzahlen. Die Umsysteme wurden in den vergangenen Monaten verglichen und ihre Leistungs-fähigkeit für die jeweiligen GKV-Geschäftsprozesse be-wertet.“ In die Soll-Anwendungslandschaft wurde jeweils das System mit dem höheren Deckungsgrad überführt. Da das zukunftssichere iskv_21c bereits viele leistungsfä-hige Funktionen beinhaltet, erübrigt sich dieser Aufwand oft sogar ganz.

Wertvolles Instrument an dieser Stelle war das „Compo-nent Business Model (CBM)“ – eine Methode zur Dar-stellung und Modellierung des Geschäftsmodells eines Unternehmens. „Stellen Sie sich ein Ordnungsschema vor, auf dessen Basis unterschiedliche Daten und Infor- mationen der DAK-Gesundheit (Geschäftsmodelle, Prozesse, Kennzahlen, Services etc.) zusammengeführt, in Relation gesetzt, bewertet und priorisiert werden. Mit diesem strategischen Werkzeug können wir den Abdeckungsgrad von iskv_21c darstellen. Wir erhal- ten eine ganz neue Sicht auf Fragen wie: Für welche Prozesse nutze ich welche Umsysteme und welche Prozesse sind meine strategisch wichtigen Geschäftsprozesse?“, erläutert Henry Machleb die CBM.

Wertvolle, zu erwartende Synergieeffekte: •BeschleunigteunddurchgängigeProzessanalysen•MessgrößenermittlungzurSkalierungdesspäteren Produktivbetriebs•VermeidungvonÜberschneidungenunddoppelten Anwendungen

Henry MachlebProgrammleiter DAKISS_21cBITMARCK Technik GmbHTel. 040 2385638-283 [email protected]

Kontakt

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produkte und dienstleistungen

Datenschutz und IT-Sicherheit sind von jeher sensible Themen bei den Kranken-kassen. Durch das zunehmende Outsourcing an externe Dienstleister gewinnen diese noch weiter an Bedeutung. Nach gesetzlichen Vorschriften (§ 80 SGB X) sind Krankenkas-sen dazu verpflichtet, sich regelmäßig von der Einhaltung der technischen und organisatori-schen Sicherheitsmaßnahmen beim Auftrag-nehmer zu überzeugen.

Diese Verpflichtung stellt für viele Kranken-kassen eine große Herausforderung dar, wie Claudia Schmidt, Qualitätsmanagement-beauftragte bei BITMARCK, zu berichten weiß: „Die rechtlich und DV-technisch komplexe Materie erfordert in vielfältiger Weise eine gezielte Bereitstellung von Res-sourcen, die dann im Tagesgeschäft fehlen. BITMARCK unterstützt Krankenkassen bei dieser Aufgabe mit der maßgeschneiderten Dienstleistung bitAudit. Hierbei übernimmt BITMARCK die Überprüfung externer An-bieter von Auftragsdatenverarbeitung (ADV). Das Ergebnis wird in einem Audit-Bericht dokumentiert und im Anschluss der Kran-kenkasse zur Verfügung gestellt. Die Prüfung kann auch als gemeinschaftliche Prüfung für mehrere Krankenkassen erfolgen. Gegenüber einer Einzelprüfung ist bitAudit meist die wirtschaftlichere Lösung.“ Je mehr Kranken-kassen sich an der Prüfung eines Dienstleis-

ters beteiligen, umso kostengünstiger wird das Angebot für jede teilneh-

mende Krankenkasse.

Was spricht für ein Audit mit BIT-MARCK?„Wir verfügen über ein umfassendes Exper-tenwissen zum Thema Datenschutz- und IT-Sicherheit“, argumentiert Claudia Schmidt. „Von daher lag es nahe, Krankenkassen von unserem langjährigen Know-how, das auf diversen Zertifizierungen und umfangrei-cher Prüfungserfahrung basiert, profitieren zu lassen. Wertvolle Synergieeffekte ver-meiden die unnötige, zusätzliche Bindung von Ressourcen bei den Krankenkassen, die somit effizienter für das Tagesgeschäft eingesetzt werden können.“

Eine Beteiligung an einem Audit ist pro Dienstleister möglich – dies ermöglichthohe Flexibilität und maximale Kosten-transparenz. Über den Einzelauftrag hinaus besteht keine weitere vertragliche Bindung. Pauschale Grundgebühren fallen nicht an. Pro Audit entstehen lediglich klar festgelegte Einmalkosten. Bei der Planung von bitAudit war es BITMARCK besonders wichtig, die Kunden von Anfang an einzubinden, wie Claudia Schmidt erläutert: „Im Jahr 2011 wurde die Idee zu bitAudit erstmalig vorge-stellt und direkt von vielen Krankenkassen als attraktive Dienstleistung angenom-men. Durch die Nähe zu unseren Kunden konnten wir viele Anregungen direkt in das bitAudit-Angebot einbauen – wie zum Beispiel die webbasierte Terminübersicht für geplante Audits und die Online-Buchungs-möglichkeit.“

Weitere Informationen zu bitAuditund das Online-Portal finden Sie unter www.bitmarck.de oder Sie wenden sich direkt an Claudia Schmidt.

vertrauen ist gut –perfekte kontrolleist besser

Was spricht für ein Audit mit BIT-

„Wir verfügen über ein umfassendes Exper-tenwissen zum Thema Datenschutz- und IT-Sicherheit“, argumentiert Claudia Schmidt. „Von daher lag es nahe, Krankenkassen von unserem langjährigen Know-how, das auf diversen Zertifizierungen und umfangrei-cher Prüfungserfahrung basiert, profitieren zu lassen. Wertvolle Synergieeffekte ver-meiden die unnötige, zusätzliche Bindung von Ressourcen bei den Krankenkassen, die somit effizienter für das Tagesgeschäft eingesetzt werden können.“

Eine Beteiligung an einem Audit ist pro Dienstleister möglich – dies ermöglichthohe Flexibilität und maximale Kosten-

Weitere Informationen zu bitAuditund das Online-Portal finden Sie unter www.bitmarck.de oder Sie wenden sich direkt an Claudia Schmidt.

vertrauen ist gut –perfekte kontrolle

kassen sich an der Prüfung eines Dienstleis-ters beteiligen, umso kostengünstiger

wird das Angebot für jede mende Krankenkasse.

Kontakt

Claudia SchmidtQualitätsmanagementbeauftragteBITMARCK Beratung GmbHTel. 089 [email protected]

bitTeleTerm ist ein BITMARCK-Produkt, das die Nutzung der elektronischen Ge-sundheitskarte in den Geschäftsstellen der Krankenkassen ermöglicht. Während der Offline-Phase bietet bitTeleTerm die komfortable Aktualisierung der elek-tronischen Gesundheitskarte (eGK) in der Geschäftsstelle. Das Online-Update der eGK-Daten bei Leistungserbringern, also in Arztpraxen und Krankenhäusern, wird erst mit Einführung der Online-Phase der Telematik-Infrastruktur zur Verfügung ste-hen. bitTeleTerm ist als Plattform ausgelegt, um Telematik-Anwendungen zu betreiben. Der Start erfolgt mit zunächst begrenztem Funktionsumfang.

Zukunftssicher und leistungsfähig: ein überzeugendes GesamtpaketZur Nutzung von bitTeleTerm sind mehrere aufeinander abgestimmte Module und Ser-vices notwendig: das Basismodul inklusive Schnittstelle zum eGK-System, die Soft-warelizenz, das Kartenterminal sowie die Installation und Administration vor Ort in der Geschäftsstelle der Krankenkasse.

Im März 2012 präsentierte BITMARCK erstmals alle notwendigen Module und Funktionalitäten von bitTeleTerm interes-sierten eGK-Kunden im Rahmen von Work-shops. Highlight dieser Veranstaltungen war die Livedemonstration am System inklusive Anzeige der Versichertenstammdaten, Funktionsprüfung der eGK und Aktuali-

sierung der Versichertenstammdaten. Aus datenschutzrechtlichen Gründen erfolgte die Aktualisierung von Muster-eGK an einem BITMARCK-Testsystem. Zur Anzeige der Versichertenstammdaten und zur Funk-tionsprüfung stellten die Teilnehmer des Workshops ihre eigene eGK zur Verfügung. Eindrucksvoller Beweis für die hohe Quali-tät von Produkt und Präsentation: die große Anzahl der im Anschluss abgeschlossenen Verträge.

Schritt für Schritt zum Erfolg: sichere Anpassung der SchnittstellenNach Fertigstellung der Client-Software bitTeleTerm im April läuft parallel die Anpassung der Schnittstellen zwischen Bestandssystem (ISKV Basis/iskv_21c) und eGK-System sowie zwischen eGK-System und bitTeleTerm. In den Bestandssystemen wird eine Synchron-Schnittstelle in Form eines Buttons (iskv_21c) oder eines entspre-chenden Feldes (ISKV Basis) implementiert. Die Freigabe der Schnittstellen erfolgt unter iskv_21c mit dem Release 22.60 sowie unter ISKV Basis mit dem Release 19.31.

Im Anschluss an die Schnittstellenanpas-sungen werden alle Systemanbindungen in umfangreichen Tests der einzelnen Systeme auf ihre Funktionsfähigkeit geprüft. Hierzu findet ein intensiver Austausch zwischen allen Beteiligten der BITMARCK-Unter-nehmensgruppe statt. Ziel ist es, unseren Kunden mit einer final getesteten Software

die beste Lösung zur Verfügung zu stellen – und damit unserem gewohnt hohen Quali-tätsanspruch gerecht zu werden.

Die Pilottests haben Ende Juni begonnen. Tester: drei Krankenkassen, die mit der tat-kräftigen Unterstützung von BITMARCK alle notwendigen Testprozeduren vor Ortin ihren Geschäftsstellen durchführen.

bitTeleTerm: die perfekte Basis für dieoptimale Nutzung der Telematik-Dienste der eGK

alles auf einer karte

produkte und dienstleistungen

Kontakt

Roland SchottenAbteilungsleiter KundenprojekteBITMARCK Service GmbHTel. 0201 [email protected]

Mit bitAudit bei Datenschutz undIT-Sicherheit auf Nummer sicher gehen

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Full Service aus einer Hand

standpunktstandpunkt

einsnull: Herr Bröske, Sie bereiten gerade den Umstieg auf iskv_21c im Herbst dieses Jahres vor. Läuft alles wie geplant?

Thorsten Bröske: Unser Projekt biegt auf die Zielgerade ein. Wir hatten bereits sehr hohe IT-Standards, seit Jahren sind schlanke Prozesse ein wichtiger Faktor für die Effizi-enz der Schwenninger Krankenkasse. Die Herausforde-rung ist nun, dass wir uns mit der Umstellung noch ein-mal verbessern. Derzeit laufen die Prozesstests. Vor allem unsere Key-User sind bei den Tests intensiv eingebunden, um die künftigen Schnittstellen zwischen den Fachteams abzustimmen bzw. zu justieren. Da sind wir bereits einen guten Schritt vorangekommen. Das Ziel haben wir also deutlich vor Augen, aber es gibt natürlich kurz vorm Go-Live noch einiges zu tun.

einsnull: Das heißt, Sie benötigen einen langen Atem …

Thorsten Bröske: Ja, das ist bei einem so komplexen Pro-jekt ganz normal. Unsere Mitarbeiter ziehen sehr gut mit. Das ist sehr wichtig, denn sie sind diejenigen, die später täglich mit dem neuen System arbeiten. Sie werden bereits seit Mitte Juli auf den Umstieg in die neue Welt rund um iskv_21c vorbereitet. Parallel dazu bauen wir Schritt für Schritt das neue Produktionssystem aus. Mit BITMARCK haben wir nun einen Partner auf Augenhöhe. Wir hatten uns zuvor intensiv damit auseinandergesetzt, mit welchem Dienstleister wir das Projekt realisieren wollten. Umso zufriedener sind wir im Moment, dass die Zusammenarbeit sehr konstruktiv und lösungsorientiert verläuft.

einsnull: Sie haben eben von einer „neuen Welt“ für die Mitarbeiter gesprochen – warum?

Thorsten Bröske: Natürlich unterscheidet sich iskv_21c bei der Handhabung und der Bedienung von ISKV Basis. Für uns war wichtig, dass die neue Software außer einer moderneren Architektur im Kern die gleichen Funktio-nen enthält wie das Basissystem. iskv_21c bietet darüber hinaus wesentliche Verbesserungen gegenüber dem „alten“ ISKV. Mit der im 21c-Kern integrierten Aufgabensteue-rung ergeben sich neue Ansätze für die Prozessautomati-sierung und für teamübergreifende Workflows. Erwäh-nenswert ist sicher auch das neue Zahlungsverkehrskonto. Auf einen Blick sind alle Kontenbewegungen sichtbar. Da gab es vorher auf dem Markt keine vernünftige Lösung, und wir mussten uns mit vielen Add-on-Produkten behel-fen. Schnittstellenverluste und Medienbrüche waren dabei nicht zu verhindern. Ziel war es, unser Gesamtsystem gemeinsam mit BITMARCK um den Kern herum noch einmal zu optimieren.

einsnull: Was genau meinen Sie damit?Die Organisation oder die Prozesse?

Thorsten Bröske: Das sind natürlich auch Aspekte, die wir beachten mussten. Wir haben beispielsweise eine Prozessverbesserung bei der elektronischen Post- eingangslösung erreicht. Unsere Scanner legen jetzt in der Aufgabensteuerung von iskv_21c automatisch Auf-

gaben an bzw. sie verändern vorhandene Aufgaben bei entsprechenden Postrückläufern. Die Zusammenarbeit mit BITMARCK war in diesem Bereich sehr gut; die Schnittestelle wurde sehr schnell für diesen Einsatz erweitert. Mir ist aber ein weiterer Punkt wichtig: Wir können nun BITMARCK-eigene Zusatzprodukte nutzen, das bedeutet insgesamt weniger Add-on-Produkte. Trotzdem lassen sich die vorhandenen Add-on-Produkte gut in das System integrieren.

einsnull: Was versprechen Sie sich von der Zusammenarbeit mit BITMARCK?

Thorsten Bröske: Bisher war vor allem der Problem-lösungsprozess nicht immer einfach, weil manchmal zunächst die Zuordnung bzw. die Zuständigkeiten geklärt werden mussten. Wir gehen davon aus, dass sich das nun ändert und die Kommunikation zwischen uns, unserem festen Ansprechpartner bei BITMARCK und anderen Beteiligten besser funktioniert.

einsnull: Was leistet das neue System im Vergleich zum alten?

Thorsten Bröske: Einiges habe ich ja bereits erwähnt. Mit dem neuen System können wir unsere Prozesse weitgehend automatisieren. Eine weitere Prozessauto- matisierung ist auch nach dem Umstellungstermin im Herbst ein wichtiges Ziel, das wir gemeinsam mit BITMARCK umsetzen wollen. Den Wechsel vom ISKV-System zu iskv_21c sehen wir hier als gute Basis. Die hohe Integration der BITMARCK-Zusatzprodukte kommt uns natürlich entgegen. Selbstverständlich erwar- ten wir im Umkehrschluss eine funktionale Verbesserung, schlanke Prozesse und weniger Add-on-Produkte – und dadurch insgesamt geringere Prozesskosten. Wie gesagt, mit den Tests und der zielorientierten Zusammenarbeit sind wir bis heute sehr zufrieden.

einsnull: War der Wechsel vom ISC zurück zu BIT-MARCK dann nicht einfach nur ein logischer Schritt?

Thorsten Bröske: BITMARCK hat den Zuschlag erhal-ten, weil uns das Angebot unter technischen, funktionalen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten überzeugt hat. Wir kommunizieren nur noch mit einem Systemhaus und er-halten von einem Full-Service-Dienstleister alles aus einer Hand. Im Zuge der Umstellung auf iskv_21c und der zu-nehmenden Verwendung passgenauer Zusatzprodukte war der Wechsel des Rechenzentrums ein logischer Schritt.

einsnull: Herr Bröske, herzlichen Dank für das Ge-spräch und viel Erfolg bei den anstehenden Projekten.

interviewThorsten Bröske

Vorstand Die Schwenninger Krankenkasse

Die Ausschreibung des Betriebs des GKV-Systems bei der Schwenninger Krankenkasse konnte BITMARCK für sich entscheiden. Für Herbst dieses Jahres ist außerdem der Umstieg auf das GKV-Standardsystem iskv_21c vorgesehen. einsnull sprach mit Thorsten Bröske, Vorstand der Schwenninger Krankenkasse und u. a. für die IT zuständig.

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wissenswertwissenswert

bitmarck campusGut informierte und ausgebildete Mitarbeiter bringen Höchstleistungen. Unsere Trainings und Workshops liefern dazu einen wertvollen Beitrag. Unser gesamtes Trainingsangebot sowie weitere Informationen zu unseren Veranstaltungen bei BITMARCK Campus erhaltenSie unter www.bitmarck.de

Unseren Newsletter mit aktuellen Terminen können Sie sich auch per E-Mail schicken lassen. Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff „Newsletter“ an [email protected]

Seminare von September bis Dezember 2012

Folgende Highlights bieten wir 2012 noch an:

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Renate IrlBack Office Managerin BITMARCK Beratung GmbHTel. 089 [email protected]

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Thema Veranstaltung München Essen Ludwigsburg

ISKV Finanzen – Workshop Haushaltsplan 16.10.2012 23.10.2012 17.10.2012

Finanzen – Workshop Jahreswechsel 04.12.2012 06.12.2012 05.12.2012

iskv_21c Statistik – Workshop Haushaltsplan 09.10.2012 11.10.2012 10.10.2012

VM – Training DALE TP5 09.10.2012

Wilken und iskv_21c – Workshop Jahreswechsel 11.12.2012 13.12.2012 12.12.2012

Cognos Training für Reportersteller 25.–26.09.2012 09.–10.10.2012 11.–12.10.2012

Training für Reportersteller (Fortgeschrittene) 20.–21.11.2012 27.–28.11.2012 13.–14.12.2012

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Rosemarie LüttAbteilungsleiterinBITMARCK Beratung GmbHTel. 089 [email protected]

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Rosemarie LüttAbteilungsleiterinBITMARCK Beratung GmbHTel. 089 [email protected]

ausblickAuch in diesem Jahr bietet die BITMARCK-Unternehmensgruppe ihren Kundendie Möglichkeit, sich im Rahmen des BITMARCK-Kundentags am 19. und 20.November über die aktuellen Entwicklungen und das gesamte Angebotsspektrumzu informieren.

Neben den Workshops und der begleitenden Ausstellung, in der sich wiederumdie Partnerunternehmen von BITMARCK präsentieren können, erwarten Sieim Plenum Präsentationen, Diskussionen und Vorträge, u. a. zu diesen Themen:• iskv_21c–NextGeneration• DatenschutzundIT-Compliance

Veranstaltungsort ist wie in 2011 das Swissotel Düsseldorf/Neuss in Neuss.Die Einladung zum BITMARCK-Kundentag erfolgt Anfang September.

BITMARCK-Kundentag 2012

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Helga NiessingAssistentin Marketing und VertriebskoordinationBITMARCK Holding GmbHTel. 0201 [email protected]

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wissenswertwissenswert

BITMARCK und Hamburg eröffnen Azubis neue Horizonte

neue perspektiven durch austausch

impressumHerausgeber Herausgeber von einsnull – Das BITMARCK-Kundenjournalist die BITMARCK Holding GmbH.

Verantwortlich im Sinne des Presserechts ist Oliver Kirch (BITMARCK Holding GmbH). Anregungen und Anfragen zu den Beiträgen richten Sie bitte an ihn.

BITMARCK Holding GmbH Brunnenstraße 15–17 45128 Essen www.bitmarck.de

Leitender RedakteurMarkus Breitsprecher

Autor(inn)en dieser Ausgabe Andreas BöhnerGeorg BüchelStefan EschbachEva FranzRainer GußRenate IrlCorinna KunathRosemarie LüttHenry MachlebRalf MarionHelga NiessingVera PörschkeClaudia SchmidtRoland SchottenPetra Schultz-TrinksDr. Martin Stein

Redaktion, Anzeigen und SatzUNICBLUE Kommunikation GmbH & Co. KGWilly-Brandt-Allee 320, 45891 Gelsenkirchen www.unicblue.com

Druck und Vertrieb Lonnemann GmbHLudgeristraße 13, 59379 Selmwww.lonnemann.com

Fotonachweis BITMARCK-ArchiviStockphotoFotoliaTh inkstockShutterstock Images

Stand August 2012

Starke Partner: Hamburg und Chicago Die Reise nach Chicago ist eine offiziell von der Hamburger Schulbehörde genehmigte Weiterbildungsmaßnahme und fester Bestandteil der bilin-gualen Ausbildung für Fachinformatiker und andere Ausbildungszweige. Die Reisen werden im Rahmen der Städtepartnerschaft Hamburg-Chicago zusätzlich finanziell gefördert. Ein Teil der Kosten wird von den Ausbildungs-betrieben übernommen. Der Austausch erfolgt in beide Richtungen: Auch Studenten aus Chicago haben regelmäßig die Möglichkeit, Hamburg, seine IT-Berufe und Ausbildungskonzepte kennenzulernen.

Julia Jorzig und Fabian Franke, beide BITMARCK-Auszubildende zum Fachinformatiker Anwendungsent-wicklung im dritten Lehrjahr, besuchten im Rahmenihrer Ausbildung für zwei Wochen Hamburgs Partner-stadt Chicago. „The Windy City“ bot beiden Auszubil-denden die Gelegenheit, ihren künftigen Beruf und den aktuellen Stand der Informationstechnologie in den USA vor Ort kennenzulernen. Ein gutes Investment in die Zu-kunft auch für BITMARCK: Aus Chicago zurück kamen zwei hochmotivierte Azubis, reich an neuen Erfahrungen und Perspektiven, was die eigene Karriere betrifft.

Welcome to Chicago!Am 24. April reisten beide gemeinsam mit elf weiteren IT-Schülern und begleitenden Lehrern vom Hamburg Airport aus für zwei Wochen nach Chicago. Dort durften die teilnehmenden Azubis am Unterricht der School of Computer Studies an der Robert Morris University (RMU), Illinois aktiv mitwirken. Die RMU ist eine der großen Universitäten in den USA. Julia Jorzig: „Unsere Kurse an der RMU haben wir bereits vor Antritt derReise online belegt. So konnten wir die knappe Zeit in Chicago möglichst sinnvoll nutzen.“ Die Auszubildenden orientierten sich bei der Kurswahl an den Ausbildungs-inhalten ihrer Berufsschule und konnten sich so schnell in den Unterricht einfinden und einbringen.

Neben dem Studienalltag standen für die Teilnehmer Museumsbesuche, Stadttouren, Rundfahrten und vieles mehr auf dem abwechslungsreichen Programm. „So betrachtet, war die Zeit viel zu knapp – allein im Museum of Sciences and Industry hätte man eine Woche gebraucht, um wirklich alles zu sehen“, so Julia Jorzig. Ein weiteres Highlight war der Besuch der Chicagoer Börse. Fabian Franke: „Diese Erfahrung hat mich am meisten beein-druckt. Ich bewundere, dass die vielen Menschen in dem heillosen Durcheinander noch den Überblick behalten!“

Back to HamburgZurück an der Elbe, arbeiten Julia Jorzig und Fabian Franke die Erlebnisse auf. Schließlich werden in den Fir-men und in der Berufsschule anschauliche Informationen und Impressionen aus erster Hand erwartet. Was haben Julia Jorzig und Fabian Franke neben starken Eindrücken für sich selbst mitgenommen? „Die kurze Zeit hat schon gereicht, um mein Englisch deutlich zu verbessern. Ich spreche jetzt viel sicherer, habe auch keine Hemmungen mehr, mit englischsprachigen Firmen in Kontakt zu tre-ten“, erzählt Fabian Franke. Julia Jorzig ergänzt: „Es war sehr interessant zu sehen, wie die Unterrichtsinhalte in Chicago vermittelt werden. Die Kurse ähneln den Ham-burger Inhalten, so hatten wir direkte Vergleichsmöglich-keiten.“ Es gibt eben Dinge, die verbinden. Wie etwa das hautnahe Erlebnis einer steifen Brise – in Hamburg und in Chicago, der „Windy City“.

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aktuellen Stand der Informationstechnologie in den USA vor Ort kennenzulernen. Ein gutes Investment in die Zu-kunft auch für BITMARCK: Aus Chicago zurück kamen zwei hochmotivierte Azubis, reich an neuen Erfahrungen

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BITMARCK verschafft Ihnen mit individuellen IT-Lösungen den Spielraum, der Ihnen im

Gesundheitsmarkt die entscheidenden Marktvorteile liefert.

Unsere effizienten Produkte und Serviceleistungen schaffen durch umfassende Prozess-

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Informieren Sie sich über unsere Leistungen unter: www.bitmarck.de

BITMARCK – WIR BRINGEN DIE DINGE AUF DEN PUNKT.

BITMARCK-UnternehmensgruppeBrunnenstraße 15–17 | 45128 Essen Tel. 0201 89069-000 | www.bitmarck.de