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6. Nationales eGovernment-Symposium 13. Nov 2012 Bern
geo.admin.ch: lessons learned
Aufbau gemeinsamer Datendienste
David Oesch Projektleiter geo.admin.ch
VBS - armasuisse
Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Office fédéral de topographie swisstopo
Ufficio federale di topografia swisstopo
geo.admin.ch:
lessons learned
Aufbau gemeinsamer Datendienste
David Oesch
13.11.2012
Geodaten & Behörden
Geodaten &
Behörden
Qualität
Lizenz
Struktur Verfügbarkeit
Geoinformation
Erfolg beruht auf
Datenqualität Technologie Engagement
aller Partner
Vom Gesetz …
… zum Nutzen
:
Geodaten & Behörden
"For a map to become truly powerful requires two things. First, they need to
tell a story. Second, they need to
be put in people’s hands.”
Portal
Sprachen
Server
Themen
MB/s
«Bilder» /s
Besucher/Tag
«Bilder» zu
verwalten
1
5
100
166
500
1’300
50’000
1’500’000’000
geo.admin.ch ist …
…166 Themen zu ihrem Standort
HerausforderungNutzer
„Personalisierung des Zugangs”
Zugang zu den Daten „Wie kann ich Daten einbinden? Formate?“ „Nachführung? Datentransfer? Verfalldatum?“
Data as a Service
Schnittstellen anbieten
Skalierbarkeit
garantieren
Open standards einsetzen
Geo? Daten? „Was ist BLN, ISOS, BAFU?“ ”Karten = swisstopo” „Polygone, Raster, Geobasisdatensatz ?“
User centered design
Daten als Themen vermitteln
Nutzen aufzeigen
Open Access garantieren
“Storytelling” «lassen Sie es krachen»
Grundbesitz
Landschaft im Wandel
Umwelteinflüsse-Lärm
Historische Wege
Historische Karten
Mobile! Daten zum Bürger
bringen
Herausforderung
Datenherr
„Verantwortung statt Zuständigkeit”
Spatial Data Infrastructures in Context 2011 http://goo.gl/jbI8n
Institutional Jealousy „Das sind Fachdaten und dürfen nur auf meiner Amts- seite gezeigt werden” „Meine Daten sind meine Werbeplattform”
Kommunikation
Kompetenzen & Rollen definieren
Datenherr
einbeziehen & respektieren
be open minded
Und es funktioniert: Auszeichnungen
National Prix Excellence
2010
Europa EUROGI /eSDI
2011
Global UNPSA 2012
Conclusio
Open access Open standards Open source Open minded “to lead to a more effective and responsive public administration“
www.geo.admin.ch
map.geo.admin.ch
api.geo.admin.ch
Twitter: @swiss_geoportal
Präsentation unter http://www.slideshare.net/swiss_geoportal
FRAGEN?
Geres-Community
Geres Community Chancen und Risiken einer
kantonsübergreifenden Organisation
Heinz Wyler
Leiter Amt für Informatik und Organisation des Kantons Bern
6. Nationales eGovernment-Symposium,
BERNEXPO - 13. November 2012
Geres-Community
Die Entstehung
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO
Am Anfang war das (Register-)Chaos…
13. November 2012 Folie 2
Geres-Community
Bundesgesetz vom 23. Juni 2006 über die Harmonisierung der Einwohnerregister und anderer amtlicher Personenregister
Art. 1 Zweck
Vereinfachung der Datenerhebung für die Statistik (BFS) und des vorgesehenen
Austauschs von Personendaten zwischen den Registern (Art. 1).
Art. 9 Zuständige Stelle
Die Kantone bestimmen eine Amtsstelle, die für die Koordination, Durchführung und
Qualitätskontrolle der Harmonisierung zuständig ist.
Art. 10 Datenaustausch bei Umzug 1 Die Kantone erlassen die notwendigen Vorschriften, damit im Fall des Weg-
oder Zuzugs von Einwohnerinnen und Einwohnern die Daten nach Artikel 6
zwischen den Einwohnerregistern ausgetauscht werden. 2 Der Austausch findet elektronisch und in verschlüsselter Form statt…. 3 Der Bund stellt den zuständigen Amtsstellen und Behörden für den Austausch
eine Informatik- und Kommunikations-Plattform zur Verfügung.
Art. 19 Fristen für die Harmonisierung 1 Der Bundesrat legt die Fristen für die Harmonisierung unter Berücksichtigung der
Anforderungen für die Volkszählung 2010 fest.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 3
Geres-Community
Die Entstehung (2)
Die Umsetzung des Registerharmonisierungsgesetzes war bei den meisten
Kantonen ohne die Schaffung einer kantonalen Datenplattform nicht möglich.
Der Kanton Bern verfügte zu diesem Zeitpunkt bereits über eine bestehende
Lösung in diesem Bereich, stellte diese an verschiedenen Veranstaltungen vor
und bot ein pragmatisches Vorgehen für Interessenten an.
Die Bedag, Leistungserbringer für den Kanton Bern und Ersteller von Geres
(Konzept, Design und Architektur durch KAIO erstellt) verfügte über den nötigen
Handlungsspielraum, um in nützlicher Frist an mehreren öffentlichen
Ausschreibungen teilzunehmen und auch auf kantonale Bedürfnisse einzugehen
Der Regierungsrat des Kantons Bern ermächtigte das kantonale Amt für
Informatik und Organisation, Geres mit anderen Kantonen kostendeckend zu
betreiben.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 4
Geres-Community
Übersicht Fachlösung Geres
Folie 5
Gemeindelösung
EinwohnerkontrolleGemeindelösung
Einwohnerkontrolle
Fachlösung Geres
Volkszählung
EinwohnerregisterUnternehmens-
register
Stimm- und Wahlregister
E-Voting
Steuerregister
Weitere kantonale AnwendungenEvent-Bus / sedex-Bridge
Gemeindelösung Einwohnerkontrolle
Adressregister
Portaldienste / Business Intelligence
Bund
Kanton
Gemeinde
BURUID-Register UPI
Andere Kantone
Kantonspolizei
Grundbuch
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012
Geres-Community
Wichtigste Anwendungsfälle aus Sicht des Kantons BE
Automatische Nachführung des Steuerregisters
Volkszählungslieferung BFS
Personenauskünfte für Passamt
Personenexporte für Amt für Militär
Überprüfung Zuzüger durch Polizei
Personenkontrolle für «Mobile» Polizei
Personenauskünfte durch Polizei/Feuerwehr
Personenexporte für Schulbehörden
Adressauskünfte bei Postversänden
13. November 2012 Folie 6 6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO
Geres-Community
Die Bedag bot im Einverständnis des Kantons Bern die Geres-
Lösung an und beteiligte sich zeitgleich an mehreren WTO-
Ausschreibungen.
Angebot Kanton Bern: lizenzfreier Bezug der Geres-Basislösung
Community Mitglieder beteiligen sich im Verhältnis zu ihrer Einwohnerzahl
an den Kosten des Betriebs und der Weiterentwicklung von Geres
Community-Mitglieder sind gleichberechtigt ungeachtet der Grösse des
Kantons
Kantone schliessen mit der Bedag Verträge ab und tragen als Mitglied der
Community die Verantwortung über die Geres-Lösung
Pragmatischer Ansatz Einladung zur Zusammenarbeit
Bereitschaft zur Lösungsfindung auf Community-Ebene
Gründung und Aufbau der Community
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 7
Geres-Community
Modell der Geres-Community
Die Rechte an der Software liegen bei den Kantonen der Geres-
Community
Die Bedag hat das Recht, die Software selbständig zu vermarkten
Es fallen keine einmaligen Lizenzkosten für Basisfunktionalität an
Die Kantone bezahlen eine jährliche Wartungspauschale
Kosten für Gemeinsame Vorhaben werden unter den Kantonen
aufgeteilt (Schlüssel: Einwohnerzahl)
Den Kantonen der Community wird der Quellcode auf Anfrage
offengelegt
Folie 8 13. November 2012 6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO
Geres-Community
Organe
Steuerungs-ausschuss
User Group
Arbeitsgruppe Plausibilisierung
Arbeitsgruppe Reporting
…
Change Advisory Board
Sekretariat
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 9
Geres-Community
Organe der Geres-Community
Geres Steuerungsausschuss Entscheidet über die Realisierung von gemeinsamen Vorhaben
Jeder Kanton hat eine Stimme
Geres User Group Identifiziert und nutzt Synergien zwischen den Kantonen
Erarbeitet gemeinsame Anforderungen an die Software
Erarbeitet Release-Planung
Pflegt den Erfahrungsaustausch
Geres Community-Sekretariat Organisiert die Sitzungen des Steuerungsausschusses
Stellt eine Internet-Kollaborationsplattform bereit
Aufgabe ist an die Bedag delegiert
Folie 10 13. November 2012 6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO
Geres-Community
Ka
nto
ne
Use
rgro
up
Ste
ue
run
gsau
sschu
ss
Funktionsweise
Gemeinsame Vorhaben
Anforderung
Anforderung
Anforderung
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO
Spezifikation Offert
e
Release-Varianten
Entwicklungskapazi
tät
Offerten
Projekte
Wartung
Bilaterale Projektverträge Kapazitäten BEDAG
Kantonale Prioritäten
13. November 2012 Folie 11
Geres-Community
Vom Erfolg überrollt
Modell löste bereits beim Start grosses Echo aus. Opportunität
durch Anforderungen aus Bundesgesetz.
Erfolg dank Initialzündung des Kantons Bern. Pragmatische
Zusammenarbeitsform als Katalysator.
Vertrauensbasis
Mitgliedkantone vertrauten auf Vorleistungen und gute Kontakte
des Kantons Bern (KAIO).
Die Community bewies bei der Erstellung von Lizenzverträgen,
Geschäftsreglement und Wartungsregelungen Konsensfähigkeit
und konnte im Interesse einer Gesamtlösung kantonsspezifische
Anliegen zurückstellen.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 12
Geres-Community
Vom Erfolg überrollt (2)
Bedag war durch den gleichzeitigen Zuschlag von mehreren
Kantonen überfordert und musste vom anfänglich bilateralen Weg
(Bedag – Community-Mitglied) zu einem strukturierten Vorgehen
wechseln (Schaffung User-Group)
Der «Owner-Kanton» (BE) gab die Leitung der Community nach
der vereinbarten Frist an einen anderen Kanton ab.
Geres-Community wird im Umfeld der «Register-Verwaltung» zur
nationalen Grösse und zertifiziert die nationalen EWK-Anbieter.
Starkes Wachstum der Geres-Community erfordert eine
Anpassung der milizmässigen Führung.
Kantone können sich gegenseitig zur Umsetzung von weiteren
Dienstleistungen antreiben.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 13
Geres-Community
Geres-Community Stand: November 2012
13. November 2012 6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO Folie 14
1552 von 2495 Gemeinden
3,7 Mio von 7,9 Mio 16 von 25 Kantonen
Geres-Community
Chancen und Risiken der Community (1)
Chancen Risiken
Innerhalb der Community konnte eine Vertrauens-
basis und eine konstruktive Zusammenarbeitsform
aufgebaut werden. Dieser Erfolg hat eine wichtige
Signalwirkung über den betroffenen Fachbereich
hinaus.
Die Community ist keine eigentliche Körperschaft
und funktioniert daher aufgrund bilateraler Ver-
träge der einzelnen Kantone mit der Bedag. Die
Entscheide hängen stark von den Instanzen der
einzelnen Kantone ab.
Mit Ausnahme von 3 Kantonen betreiben alle
Community-Mitglieder die Geres-Lösung in ihrem
Kantonsumfeld und behalten damit die Kontrolle
und die Verantwortung über den Betrieb.
Verschiedene kantonale Projekte:
Unterschiedliche vertragliche und politische
Verpflichtungen müssen unter einen Hut gebracht
werden.
Beim Aufbau der Community waren in den ver-
schiedenen Kantonen diverse anspruchsvolle
Probleme zu lösen. Die Community war in der
Lage, diese Krisen zu meistern und wurde
dadurch «zusammengeschweisst».
Einbezug aller föderalen Ebenen führt zu einem
hohen Vernetzungsgrad. Dieser kann bei
Systemausfällen weitreichende Konsequenzen
haben.
Machbarkeit von pragmatischen Lösungen
bewiesen.
Datenaustausch ist technisch möglich. Dafür muss
aber immer eine gesetzliche Grundlage
geschaffen werden.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 15
Geres-Community
Chancen und Risiken der Community (2)
Chancen Risiken
Der Abgleich von Registern führt zu einer
Verbesserung der Datenqualität. Bessere
Datenqualität reduziert die Fehlerquote und den
Korrekturaufwand. Erhöht die Glaubwürdigkeit.
Der Abgleich von Registern erfordert ein Clearing
und ist eine ständige Aufgabe. Der dazu notwen-
dige Aufwand wird nicht immer verstanden.
Die Registerharmonisierung hat einen Standardi-
sierungsdruck auf die Softwareanbieter von EWK-
Lösungen ausgeübt und zu einer Strukturbereini-
gung geführt. Kleinstanbieter sind verschwunden.
Die erhöhten Anforderungen an die Gemeinden
im Zusammenhang mit dem Datenaustusch kann
insbesondere kleinere Gemeinden überfordern.
Mit weiteren Wünschen in Bezug auf Datenlie-
ferungen ist zu rechnen.
Die Community kann Einfluss nehmen in den
eCH Gremien und damit Inhalt und Rhythmus
dieser Anforderungen zum Datenaustausch
mitgestalten.
Die meisten Kantone haben Geres im Rahmen
eines Projekts eingeführt. In der Betriebsphase
könnte die Aufmerksamkeit und Verfügbarkeit
der Fachspezialisten nachlassen.
(Kantonsinterne Prioritäten)
Die Community ist für die Bundesverwaltung ein
gutes Forum für einen pragmatischen Austausch
von Anliegen und Informationen.
Es können unterschiedliche Visionen über die
strategische Weiterentwicklung von Geres
bestehen, die zu einer Fragmentierung der
Community führen.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 16
Geres-Community
Chancen und Risiken der Community (3)
Chancen Risiken
Mit der Geres-Lösung haben die Kantone frei-
willig einen Standardisierungsprozess
vorgenommen. Dies wird allfällige weitere
Harmonisierungsschritte erleichtern. (eCH-
Standards, SEDEX-Plattform schaffen
gemeinsame Nenner bei Kantonen und
Gemeinden)
Das starke Wachstum der Community erfordert
neue Strukturen. Der Wandel vom ausgeprägten
Pragmatismus zu einer sinnvoll angepassten
Struktur ist eine Herausforderung für die
Community.
Der Spardruck und die notwendige Konsensfin-
dung bei der Weiterentwicklung der Geres-Lösung
führen zu einer Stabilisierung der Softwarelösung.
Mit den heutigen Strukturen ist die Führung der
Community anspruchsvoller geworden. Die
alternierende Präsidentschaft gefährdet.
Insbesondere kleinere Kantone können diese
Mehrbelastung nicht verkraften.
Die Zusammenarbeit der drei föderalen Ebenen
und der eingebundenen Partner wird gepflegt. Es
besteht ein Netzwerk, welches auch in Krisen
funktionieren kann.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 17
Geres-Community
Die Community reagiert
Software Pflegevertrag wurde ausgehandelt und den neuen
Gegebenheiten angepasst.
(Softwarewert ist Basis für Betriebsgebühren,
Abschreibungsfaktoren wurden ausgehandelt. Sockelbeiträge
gleichen die erhöhte Belastung der grossen Kantone aus)
Die Community hat Anpassungsbedarf an Organisationsstruktur
erkannt und prüft Varianten (Kant. Konkordat, Schaffung einer
Geschäftsstelle, Anpassung Geschäftsreglement).
Entscheide über die neue Organisation werden in Kürze zu fällen
sein. Ein möglichst pragmatischer Weg wird nach wie vor
angestrebt.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 18
Geres-Community
Fazit
Die Geres-Community ist ein Erfolg!
Die Geres-Plattform konnte dank dem «Startkapital» des Kantons
Bern und der zusätzlichen Investitionen der Community zum
Topprodukt und zur führenden Lösung in ihrem Bereich
heranreifen!
Der Kanton Bern konnte seine Kosten für Betrieb und
Weiterentwicklung von anfänglich 48% auf 26% senken. Für kleine
Kantone ist die Kostenstruktur nach wie vor sehr attraktiv.
Es zeigt auf, dass eGovernmentlösungen beim Abdecken von
konkreten, pragmatischen Anliegen und von der Fachseite
getrieben, grosse Chancen für einen durchschlagenden Erfolg
haben.
6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO 13. November 2012 Folie 19
Geres-Community
Fragen?
13. November 2012 6. Nationales eGovernment-Symposium, BERNEXPO Folie 20
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
1 AG SGI
Fundbüro Schweiz
Aktueller Stand des Projektes
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
2 AG SGI
Beat Binder
Präsident
IG ICT Zürcher Gemeinden
www.igict.ch
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
3 AG SGI
Fundbüro – die Ausgangslage
Eine Reise um den Zürichsee führt durch
drei Kantone und 21 Gemeinden
Wenn dabei ein Gegenstand verloren geht,
muss in jeder Gemeinde eine Verlustanzeige
aufgegeben werden
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
4 AG SGI
Fundbüro – das Ziel
Bund
Kanton
Gemeinde
SPOC
Single Point of Contact
Fundbüro
Kanton
Fundbüro
Gemeinde Fundbüro
Gemeinde Fundbüro
Gemeinde Fundbüro
Gemeinde
Fundbüro
Gemeinde Fundbüro
Gemeinde Fundbüro
Gemeinde Fundbüro
Gemeinde
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
5 AG SGI
Fundbüro – das Ziel
Webservice (SPOC)
Vermittlungsquote steigern - Die Suche eines Gegenstandes wird vereinfacht
- Die Chance etwas zu finden wird erhöht
Lagerung von Fundgegenständen verringern
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
6 AG SGI
Fundbüro – das Projekt
Priorisiertes Vorhaben von eGovernment Schweiz
«A2.06 Suchen und melden von Fundgegenständen»
Federführende Organisation SIK AG SGI
Arbeitsgruppe Städte- und Gemeindeinformatik
Projektleitung Beat Binder
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
7 AG SGI
Fundbüro – das Projekt
Die Projektgruppe ist auf eine bestehende und bereits
vielfach eingesetzte Lösung gestossen
«Fundservice Schweiz» / «easyfind.ch»
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
8 AG SGI
Fundbüro – das Projekt
Die Projektgruppe schlägt vor, die bestehende Lösung
«Fundservice Schweiz» einzusetzen und über die
Plattform «ch.ch» anzubieten
So kann das Ziel «Single Point of Contact» für die
Benutzerinnen und Benutzer erreicht werden
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
9 AG SGI
Fundbüro – das Projekt
«Fundservice Schweiz» wird eingesetzt von
• Kantone TG BS ZG SO
• Der Kanton BL setzt ein anderes Produkt ein
mit einer Schnittstelle zu «Fundservice Schweiz»
• SBB
• Flughafen Zürich und Genf
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
10 AG SGI
Fundbüro – das Projekt
«Fundservice Schweiz» wird eingesetzt von
• VBZ (Verkehrsbetriebe der Stadt Zürich), welches
auch den Fundservice für die Stadt Zürich betreibt
• Stadt Winterthur
• Gemeinden Köniz und Worb
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
11 AG SGI
Fundservice Schweiz Demo
https://www.easyfind.com/main/default.aspx
ch.ch
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
12 AG SGI
Fundservice Schweiz Demo
Fundservice
FBZH Verlust- anzeigen
Funde
Verlustanzeige online
Abgleich mit Funden
Abgleich mit Funden
positiv
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
13 AG SGI
Fundservice Schweiz Demo
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
14 AG SGI
Fundservice Schweiz Demo
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
15 AG SGI
Fundservice Schweiz Demo
Fundservice
FBZH Verlust- anzeigen
Funde
Verlustanzeige online
Abgleich mit Funden
Abgleich mit Funden
negativ
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
16 AG SGI
Fundservice Schweiz Demo
Fundservice
FBZH Verlust- anzeigen
Funde
Fund erfassen
Abgleich mit
Verlustanzeigen
Abgleich mit Verlust-
anzeigen positiv
Fundbüro
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
17 AG SGI
Weiteres Vorgehen
Das Projekt ist in den Aktionsplan eGovernment 2012
aufgenommen worden
Ziele 2012
• Anzahl beteiligte Kantone und Gemeinden steigern
• eCH Interoperabilitätsstandard realisieren
• SIK Rahmenvertrag abschliessen
• Arbeitsgruppe (Erfa-Gruppe) bilden
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
18 AG SGI
Weiteres Vorgehen – Ziele 2012
Anzahl beteiligte Kantone und Gemeinden steigern
• Information der Gemeinden und der Bevölkerung
• Publizität in ch.ch
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
19 AG SGI
Weiteres Vorgehen – Ziele 2012
Anzahl beteiligte Kantone und Gemeinden steigern
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
20 AG SGI
Weiteres Vorgehen – Ziele 2012
eCH Interoperabilitätsstandard realisieren
• Definierte Schnittstelle als eCH-Standard
• Die Schnittstelle wurde am 27.06.2012 unter
Vorbehalt genehmigt (eCH-0149)
• Vorbehalte sind Referenzen, Glossar,
Prozessbeschreibung welche jetzt vorliegen
• Erlaubt allen Anbietern beim Fundservice
mitzumachen
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
21 AG SGI
Fundbüro – die Schnittstelle
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
22 AG SGI
Weiteres Vorgehen – Ziele 2012
Arbeitsgruppe (Erfa-Gruppe) bilden
• Anwender von «Fundservice Schweiz» sind
Mitglieder
• Die Gruppe ist «ein Ansprechpartner» für
den Anbieter
• Sie bestimmt zusammen mit dem Anbieter
Releasemanagement
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
23 AG SGI
Weiteres Vorgehen – Ziele 2012
Arbeitsgruppe (Erfa-Gruppe) bilden
• Die bestehenden Anwender zeigen geringes
Interesse
• Die Funktion der Erfa-Gruppe wird vorläufig durch
die SIK AG SGI wahrgenommen
eGovernment-Symposium 13.11.2012 in Bern
Fundbüro Schweiz – Aktueller Stand des Projektes
24 AG SGI
Weiteres Vorgehen – Ziele 2012
SIK Rahmenvertrag abschliessen
• Der Rahmenvertrag wurde abgeschlossen
• Er regelt die Lizenzen für die Teilnahme am
Fundservice
eGovernment-Symposium
13. November 2012
Das Fundbüro der Stadt Winterthur
• Winterthur – 6 grösste Stadt der Schweiz
• Ca. 8‘000 Fundgegenstände pro Jahr
• Zuständig für öffentlichern Raum und Stadtbus
• 2.8 Stellen – 1 Polizist / 1,8 Zivilangestellte
• Auch Fahrzeugfahndung – u.a. 2‘500 Velos / Jahr
Ausgangslage / Ziele / Vorgehen
• Politischer Druck
• Alte Lösung FUSAWIN musste abgelöst werden
• Kurze Evaluation – Fokus auf Internet basierten Lösungen
• Referenzbesuch bei der Stadt Zürich
• Vertrauen in Lösung - bei SBB seit 10 Jahren im Einsatz, Zürich, Kanton
Thurgau etc.
Projektverlauf / Erfahrungen
• Projektstart Februar 2012
• Einführung Ende September 2012
• Aufwand Stadt intern ca. 15 Tage
• Die Firma Rubicon ist ein sehr verlässlicher Partner
Projektverlauf / Erfahrungen
• Projektkosten (Anpassungen Erweiterungen) 16‘500.--
• Jährlich wiederkehrende Kosten ca. 7‘650.— (abhängig von der
Volumengrösse der Kommune)