Aufgaben 17.3.20 + 18.3.20 – Deutsch 7d (Bere) · 2020. 4. 3. · Grenzenlose Energie aus der Erde Du fährst mit dem Bus, fliegst in den Urlaub und drehst in deinem Zimmer die

Aufgaben 17.3.20 + 18.3.20 – Deutsch 7d (Bere)

In der Tabelle findest du eine Übersicht über die Aufgaben für diese Woche. Hake ab, welcheAufgaben du erledigt hast. Es wäre super, wenn du die Möglichkeit hast, diesen Wochenplan auszudrucken. So kannst dubesser direkt am Text und mit den Checklisten arbeiten.

Tag Aufgabe Erledigt?

Di, 17.3.20 1. Selbstkontrolle der Sachtextzusammenfassung desTextes „Die Niagarafälle“ (Deutschbuch: S. 180+181) Checkliste findest du im Anhang

2. Textarbeit „Feuer, Asche und Gestein“ (Deutschbuch:S. 186+187) Text und Aufgabenstellung befinden sich im Anhang

3. Selbstkontrolle der Sachtextzusammenfassung Checkliste befindet sich im Anhang

Mi, 18.3.20 1. Textarbeit „Heiße Quellen“ (Deutschbuch: S. 188+189) Text und Aufgabenstellung findest du im Anhang

2. Selbstkontrolle der Sachtextzusammenfassung Checkliste befindet sich im Anhang

Aufgabe bis nach den Osterferien:Die Lektüre „Der Junge im gestreiften Pyjama“ muss bis nachden Osterferien gelesen sein. Starte bereits jetzt damit, dieLektüre zu lesen.

Checkliste zur Selbstkontrolle der Sachtextzusammenfassung „Die Niagarafälle“

Kriterium Vorhanden?Meine Sachtextzusammenfassung enthält eine Einleitung.

Die Einleitung besteht aus dem Titel des Textes, dem Autor oder der Autorin, der Textart und dem Thema des Textes.Meine Einleitung ist in einem Satz formuliert.

Meine Sachtextzusammenfassung enthält einen Hauptteil.

Der Hauptteil fasst abschnittsweise den Inhalt des Textes zusammen.Der Hauptteil meiner Zusammenfassung ist in eigenen Worten geschrieben. Meine Sachtextzusammenfassung enthält einen Schluss.

Im Schluss der Zusammenfassung habe ich den Hauptgedankendes Textes in einem Satz formuliert. Meine Sachtextzusammenfassung ist durchgehend im Präsens geschrieben.Die Zusammenfassung besteht aus ganzen Sätzen.

In der Zusammenfassung habe ich meine eigenen Worte und Fachbegriffe verwendet.Ich habe meine Zusammenfassung sachlich geschrieben.

In meiner Zusammenfassung gibt es weder persönliche Meinungen noch Wertungen meinerseits.

Feuer, Asche und Gestein Deutschbuch: S. 186+187

Lies den folgenden Text aufmerksam.Markiere unbekannte Wörter.

Von Katastrophen und Ziegen

Schon immer haben Vulkane die Menschen fasziniert und erschreckt. Früher glaubte

man, ein Vulkan sei ein heiliger Feuerberg und Sitz der Götter. Diese ließen den Vulkan

ausbrechen, wenn sie mit den Menschen unzufrieden waren.

Was sind Vulkane? Vulkane sind Öffnungen in der Erdkruste, aus denen geschmolzenes

Gestein aus dem Inneren der Erde entweicht. Das geschmolzene Gestein kann ruhig aus

der Öffnung ausfließen oder unter starken Explosionen ausgespien werden. Diesen

Vorgang nennt man Vulkanausbruch.

[…] Das Fachwort für einen Vulkanausbruch nennt man Eruption. Bei einer Eruption.

Bei einer Eruption tritt nicht nur Lava aus, sondern auch viel Gas. […] Bei einem

Vulkanausbruch übernimmt der Vulkan die Funktion eines Überdruckventils, das

verhindert, dass die Erde irgendwann wie eine überreife Tomate aufplatzt. Die Lava

kommt aus dem Inneren der Erde und besteht aus geschmolzenem Gestein. Bei einem

Vulkanausbruch kann die Lava wie ein zähflüssiger Brei an den Flanken eines

Vulkanberges hinabfließen und Lavaströme bilden. Sie kann aber auch durch

Explosionen aus dem Vulkan geschleudert werden. Häufig mischen sich bei einem

Vulkanausbruch glühende Gesteinsbrocken mit schon erkalteter Gesteinsasche und

Wasserdampf. Man sieht dann eine Ausbruchswolke, die manchmal sogar viele

Kilometer hoch sein kann.

Zu den bekanntesten Vulkanausbrüchen mit den schlimmsten Folgen zählt der Ausbruch

des Vesuvs im jähr 79 in Italien, der Pompeji und Herculaneum vollständig ausgelöscht

hat. 36 000 Menschen starben 1883 der de Explosion des indonesischen Vulkans

Krakatau, der eine Druckwelle auslöste, die sieben Mal um die Welt raste. 1902 wäre die

Stadt St. Pierre auf der Insel Martinique beim Ausbruch des Mont Pelée völlig zerstört

und alle Einwohner kamen ums Leben.

Obwohl Vulkane eine zerstörerische Gefahr bedeuten, gibt es weltweit etwa 500

Millionen Menschen, die in der Nähe aktiver Vulkane leben. Sie nutzen die fruchtbare

Vulkanerde für die Landwirtschaft und haben aus diesem Grund sehr dicht an den

Vulkanhängen Siedlungen errichtet. Die Vulkanasche enthält wichtige Nährstoffe wie

Phosphor, Kalium und Kalzium. Die porösen Teilchen speichern Feuchtigkeit und

Sonnenwärme, die sie nach und nach an die Pflanzen abgeben. Zudem regnen sich an

hohen Vulkanhängen die Wolken ab. In einem solch natürlichen Treibhaus mit perfekter

Düngung und Bewässerung sind zwei bis vier Ernten pro Jahr möglich. In der Vulkanerde

auf der Insel Lanzarote wachsen die Weintrauben und Feigen besonders schnell, am Ätna

auf Sizilien werden Obst, Oliven und Mandeln erfolgreich angebaut.

Um die Menschen besser vor Vulkanausbrüchen zu schützen, gibt es und en Ländern mit

aktiven Vulkanen Messstationen. Hier werden die seismischen Aktivitäten der Vulkane

überwacht und bei Veränderungen können die Anwohner rechtzeitig gewarnt werden.

Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, einen bevorstehenden Vulkanausbruch zu

erkennen. Aus Sizilien erforscht der deutsche Biologe Martin Wikelski das Verhalten von

Ziegen bei bevorstehenden Ausbrüchen des Ätna. Die Tiere sind dort heimisch und

grasen an den Hängen des Vulkanberges. Wikelski hat beobachtet, dass die Ziegen vier

bis sechs Stunden vor einem Vulkanausbruch deutlich aktiver werden. Sie sind dann

nervös und springen herum und laufen meist aus dem Gebiet in der Nähe des Vulkans

weg. Sie laufen zu einem Ort, an dem sie sich in Sicherheit fühlen, zum Beispiel unter

Bäume.

Was die Menschen jahrhundertelang lernen mussten und heute mit neuster Technik erkunden

und beobachten, spüren Tiere intuitiv. Auch sie nutzen die Erträge der fruchtbaren

Vulkanasche, wissen aber genau, wie sie mit den Gefahren der Vulkane umgehen müssen

Aufgaben zum Text „Feuer, Asche und Gestein“

1. Kläre die Bedeutung der unbekannten Wörter aus dem Textzusammenhang odermithilfe eines Lexikons oder des Internets.

2. Lies den Text noch einmal Abschnitt für Abschnitt. Notiere dir aus jedem Sinnabschnitt die wichtigsten Wörter und Wortgruppen indein Heft.

3. Ordne die folgenden Überschriften den drei passenden Sinnabschnitten zu. Warnung vor Ausbrüchen

Verhältnis Mensch – Vulkan früherbekannteste Vulkanausbrüche

Was sind Vulkane?Vulkane schaffen Treibhausbedingungen für die Landwirtschaft

Entstehung und Verlauf eines VulkanausbruchsZiegenwarnsystem vor Vulkanausbrüchen

4. Übertrage angefangene Mindmap in dein Heft.Vervollständige mithilfe deiner Notizen die Mindmap (Du findest weiter unten eineErklärung zur Anfertigung einer Mindmap).

5. Bearbeite das AB weiter unten.

Schreibe eine Zusammenfassung des Textes über die Vulkane in dein Heft.Verwende dazu die Mindmap, Notizen aus Nr.2 und die Sätze des ABs.

6. Kontrolliere deine Sachtextzusammenfassung mithilfe der Checkliste.

Informationen in einer Mindmap sammeln und ordnen

In einer Mindmap kannst du Informationen, aber auch Ideen und Gedanken ordnen. Duverschaffst dir damit einen besseren Überblick über ein Thema.

Informationen sammeln:1. Gliedere deinen Text in Sinnabschnitte.2. Verfasse zu jedem Sinnabschnitt eine Überschrift.3. Schreibe die wichtigsten Wörter oder Wortgruppen aus jedem Sinnabschnitt und auf

und unterstreiche sie.

Anfertigen einer Mindmap:1. Schreibe das Thema (oder die Hauptüberschrift) in die Mitte.2. Ordne die Oberbegriffe (oder die Überschriften) um die Mitte herum auf Hauptlinien

an.3. Schreibe die wichtigsten Informationen auf Linien an die Oberbegriffe.

Beispiel für eine (noch nicht ganz fertige) Mindmap zum Text „Die Niagarafälle“

Sätze zu einem Sachtext formulieren „Feuer, Asche und Gestein“

Du hast den Sachtext über die Vulkane bereits gelesen, unbekannte Wörter geklärt, in Abschnitte aufgeteilt und den Abschnitten Überschriften gegeben. Schreibe zu jedem Abschnitt Sätze.Benutze für jeden Abschnitt alle Wörter aus dem Kasten.

1. Vulkane – Öffnungen in der Erde - Lava

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2. Gas – Asche – Wasserdampf – Wolke

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3. Italien – Vesuv – Indonesien – Krakatau

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4. Vulkanerde – fruchtbar – Pflanzen

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5. Bewegungen der Vulkane – messen – warnen

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6. Tiere – Ziegen – sicherer Ort

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Checkliste zur Selbstkontrolle der Sachtextzusammenfassung „Feuer, Asche und Gestein“








Heiße Quellen Deutschbuch: S. 188+189

Lies den folgenden Text.Markiere unbekannte Wörter.

Grenzenlose Energie aus der Erde

Du fährst mit dem Bus, fliegst in den Urlaub und drehst in deinem Zimmer die Heizung auf,

wenn es draußen kalt wird. Für all diese Dinge wird Energie benötigt, die in Deutschland vor

allem durch die Verbrennung von Erdöl, Erdgas und Kohle gewonnen wird. Dabei entsteht

das in großen Mengen umweltbelastende Kohlenstoffdioxid. Aber das ist nicht das einzige

Problem: Jährlich wird auf der ganzen Welt soviel Erdöl und Erdgas verbraucht, wie in

einigen Millionen Jahren gebildet wurde. Irgendwann wird der Vorrat dieser fossilen

Brennstoffe zu Ende gehen und man muss heute schon nach Alternativen suchen. Eine davon

ist die Wärme im Erdinneren.

Die Erdwärme ist eine grenzenlose Energiequelle. Sie wird Geothermie genannt, was von den

griechischen Worten gé = Erde und thermós = warm kommt. An den meisten Orten auf der

Erde können wir sie nicht direkt wahrnehmen, aber in wenigen hundert Metern Tiefe

herrschen bereits Temperaturen von bis zu 350 Grad Celsius. In einigen Regionen der Erde

wir die Geothermie sichtbar und tritt in Form von Vulkanen, Geysiren oder heißen Quellen

zutage.

Geysire und heiße Quellen sind solche Stellen, an denen die Erdwärme nahe an die

Erdoberfläche kommt und das Wasser im Boden zum Kochen bringt, sodass auf natürliche

Weise überhitzter Wasserdampf produziert wird. Das Wasser von heißen Quellen, auch auch

Thermalquellen genannt, ist wärmer als das umgebende Grundwasser. Geysire, die ebenfalls

zu den heißen Quellen gezählt werden, stoßen ihr heißes Wasser immer wieder in einer bis zu

60 Meter hohen Fontäne aus der Erde.

Island ist eines der Länder mit den meisten sichtbaren Zeichen der enormen geothermischen

Energie unserer Erde. Dort gibt es nicht nur 37 aktive Vulkane, sondern auch unzählige

Geysire und heiße Quellen. Viele von ihnen liegen in Nationalparks und werden gerne von

Touristen und Einheimischen besucht. Hier kann man die Erdwärme sogar am eigenen Leib

spüren, denn es gibt zahlreiche Freibäder, die durch Geothermie geheizt werden und bis zu 42

Grad Celsius heiß sind, aber auch fast naturbelassen heiße Quellen, in denen man baden kann.

Die Nutzung der Erdwärme geht in Island weit über die badewannenwarmen

Schwimmbecken hinaus. Hier erzeugen Geothermie-Kraftwerke aus dem heißen

Wasserdampf mehr Wärmeenergie, als man braucht, um 90 Prozent aller Haushalte zu heizen.

Gleichzeitig wird der Wasserdampf auch benutzt, um über Turbinen Strom zu erzeugen.

Island will sich in seiner Energieversorgung unabhängig von fossilen Brennstoffen machen.

Mit überschüssiger Energie wird Wasserstoff erzeugt, der als Energieträger der Zukunft gilt.

Natürlich sind die Voraussetzungen für die Erdwärmenutzung in Island dank der besonderen

geologischen Situation mit den vielen Vulkanen einzigartig. Aber auch in Mitteleuropa könnte

man Erdwärme nutzen. In Regionen, in denen heiße Gesteinsschichten nahe der

Erdoberfläche liegen, lässt sich Wasserdampf erzeugen, indem man durch ein Bohrloch

Wasser in das heiße Gestein presst. Beim Kontakt mit dem Gestein erhitzt sich das Wasser

und er erzeugte Dampf tritt durch ein zweites Bohrloch wieder an die Oberfläche, um

schließlich Turbinen zur Stromerzeugung anzutreiben. Man nennt dieses Verfahren Hot-dry-

Rock-Technik.

Auch Privathaushalte haben die Möglichkeit, die Geothermie mithilfe von

Erdwärmeheizungen zu nutzen. Die geothermische Stromerzeugung befindet sich in

Deutschland noch in den Anfängen. Unter anderem beschäftigt sich das Deutsche

GeoForschungsZentrum in Potsdam intensiv damit, wie man die Nutzung der Erdwärme

vorantreiben kann.

Aufgaben zum Text „Heiße Quellen“

1. Kläre die Bedeutung der unbekannten Wörter aus dem Textzusammenhang odermithilfe eines Lexikons oder des Internets.

2. Lies den Text noch einmal Abschnitt für Abschnitt. Notiere dir aus jedem Sinnabschnitt die wichtigsten Wörter und Wortgruppen indein Heft.

3. Ordne die folgenden Überschriften den einzelnen Sinnabschnitten zu. Erdwärme

Geothermie als Energieträger der ZukunftProblematische Energiegewinnung durch fossile Brennstoffe in Deutschland

Nutzung der Erdwärme auch in Mitteleuropa möglichEntstehung heißer Quellen

Island – Land der heißen QuellenErdwärmeheizungen im Privathaushalt

4. Fertige mithilfe deiner Überschriften und Notizen eine Mindmap an.5. Bearbeite das unten folgende AB.

Schreibe eine Zusammenfassung des Textes über die Vulkane in dein Heft.Verwende dazu deine Mindmap, Notizen aus Nr. 2 und die Sätze des ABs.

6. Kontrolliere deine Sachtextzusammenfassung mithilfe der Checkliste.

Sätze zu einem Sachtext formulieren „Heiße Quellen“

Du hast den Sachtext über die Geothermie bereits gelesen, unbekannte Wörter geklärt, in Abschnitte aufgeteilt und den Abschnitten Überschriften gegeben. Schreibe zu jedem Abschnitt Sätze.Benutze für jeden Abschnitt alle Wörter aus dem Kasten.

1. Deutschland – Energie – fossile Brennstoffe

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2. Erdwärme – griechisch – Geothermie – 350°C

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3. heiße Quellen – Geysire – Wasser im Boden erhitzen

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4. Island – heiße Quellen – 37 aktive Vulkane – Geysire – Freibäder – 42°C

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5. Geothermie-Kraftwerke – Wasserdampf – Turbinen Storm - Zukunft

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6. Mitteleuropa – Hot-Dry-Rock-Technik

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7. Erdwärmeheizungen – private Haushalte

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Checkliste zur Selbstkontrolle der Sachtextzusammenfassung „Heiße Quellen“








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Aufgaben 17.3.20 + 18.3.20 – Deutsch 7d (Bere) · 2020. 4. 3. · Grenzenlose Energie aus der Erde Du fährst mit dem Bus, fliegst in den Urlaub und drehst in deinem Zimmer die