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Aufgabenstellung Woche 1 SK Kurse 2 und 3 Frau Rindt 1. Sendet mir eure HA bezüglich des Generationenvertrages aus der letzten Woche zu. Bitte in ordentlicher Form (RS, Zeilenabstand; Umfang; Name; Datum) 2. Studiert die beiden Präsentationen Soziale Ungleichheit“ ausführlich und entwickelt vier sinnvolle Lösungsideen, die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig zu senken. Diese Ausführungen bitte auch an meine Mail bis spätestens Montag 10.00 Uhr senden. Ich wünsche euch allen alles Gute und bleibt gesund. MfG Martina Rindt

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Aufgabenstellung Woche 1 SK Kurse 2 und 3 Frau Rindt

1. Sendet mir eure HA bezüglich des Generationenvertrages aus der letzten Woche zu.

Bitte in ordentlicher Form (RS, Zeilenabstand; Umfang; Name; Datum…)

2. Studiert die beiden Präsentationen „Soziale Ungleichheit“ ausführlich und entwickelt vier

sinnvolle Lösungsideen, die Kinderarmut in Deutschland nachhaltig zu senken.

Diese Ausführungen bitte auch an meine Mail bis spätestens Montag 10.00 Uhr senden.

Ich wünsche euch allen alles Gute und bleibt gesund.

MfG Martina Rindt

Soziale Ungleichheit in Deutschland –Eine Gesellschaft rückt auseinander

Soziale Ungleichheit

Sind die Ressourcenausstattung oder Lebensbedin-

gungen von bestimmten Gruppen so beschaffen,

dass sie regelmäßig bessere Lebens- und Verwirkli-

chungschancen als andere haben, so spricht man

von sozialer Ungleichheit.

In der Sozialwissenschaft lässt der Begriff offen, ob

Sachverhalte sozialer Ungleichheit als "gerecht"

oder "ungerecht" gelten.

2. Definition

Soziale Ungleichheit ist ein Begriff aus der

Soziologie und bezeichnet die ungleiche

Verteilung materieller oder immaterieller

Ressourcen in einer Gesellschaft und die daraus

resultierenden unterschiedlichen Möglichkeiten

zur Teilhabe an dieser. ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Ungleichheit

Absolute Armut

Der Begriff „absolute Armut“ geht auf eine Bestimmung der Weltbank zurück.

In Armut lebt danach, wer weniger als 1,25 US-

Dollar am Tag zum Leben hat.

→bezeichnet primär mangelnde Befriedigung

von Grundbedürfnissen wie Kleidung, Nahrung,

Wohnung, Gesundheit

Relative Armut

→Bedeutet eine Unterversorgung an materiellen

und immateriellen Gütern und eine Beschränkung

der Lebenschancen; im Vergleich zum Wohlstand

der jeweiligen Gesellschaft

→So gilt zum Beispiel in Deutschland als relativ

arm, wer maximal 50% des Medianeinkommens

einer Bevölkerungsgruppe zur Verfügung hat

Ursachen sozialer Ungleichheit

- unterschiedliche Entwicklung der Löhne und Gehälter

(Haushalteinkommen der untersten zehn Prozent stieg

seit Mitte der 80er J. um 0,1 Prozent, die der oberen

zehn Prozent um 1,6 Prozent)

- der große Anteil an Beschäftigten im Niedriglohnsektor

- Zunahme der Teilzeitbeschäftigung (v.a. bei Frauen)

- Zunahme der atypischen Beschäftigungsverhältnisse

(Leiharbeit, befristete und geringfügige Beschäftigung)

- durch den Trend zur Single-Gesellschaft sinkt das

durchschnittliche Haushalteinkommen der Gesellschaft

Armutsgefährdungsquote

umfasst Personen…

… die weniger als 60 Prozent des mittleren

Einkommens der

Gesamtbevölkerung zur

Verfügung haben.

OHT 12.1

Soziale Ungleichheit in

Deutschland

OHT 12.2

Sozialstrukturen in Deutschland

Soziale Schichtung

Schichten, Klassen

Soziale Ungleichheit

Reichtum, Armut

Mobilität

OHT 12.3 Was ist soziale Ungleichheit?

OHT 12.4

OHT 12.5

OHT 12.6

Modelle sozialer Differenzierung

OHT 12.7

Problem: Trennschärfe; Dimension(en)

OHT 12.8Schichtung

Schichtung

Gesellschaften sind durch soziale Ungleichheitgezeichnet und verfügen daher über eine bestimmte soziale Struktur (z.B. Unter-, Mittel-, Oberschicht) oder eine bestimmte soziale Zusammensetzung (nach Berufen, Bildung etc.).

Personen mit gemeinsamen sozialstrukturellen Merkmalen bilden eine soziale Schicht oder eine soziale Klasse.

OHT 12.9

Indikatoren sozialer Ungleichheit

- Beruf, arbeitsrechtliche Stellung - Bildung / Schulabschluss - Einkommen/Vermögen - Prestige - Macht, Einfluss - Teilnahme am kulturellen Leben - Wohngegend etc.

OHT 12.10

OHT 12.11

Hausmodell nach Dahrendorff ( 60er Jahre )

OHT 12.12

Haus-modell von Geißler neu:Anbau

OHT 12.13

Die sogenannten sozialen Milieus sind Gruppen von Menschen mit Ähnlichkeiten in ihrer Lebensauffassung und Lebensführung. Lebensziele und Werte, soziale Lage, Einstellung zu Arbeit und Leistung, Gesellschaftsbild, Einstellung zu Familie und Partnerschaft, Freizeit- und Kommunikationsverhalten, Wünsche, Träume und Leitbilder, Ästhetik und Stil - das alles geht in die Einteilung der Milieus ein. So entstehen Gruppen wie 'Hedonisten', 'Traditionsverwurzelte', 'Etablierte' oder 'Konsum-Materialisten'

OHT 12.14

OHT 12.15

OHT 12.16

2011

OHT 12.17

Mobilität

Mobilität bezeichnet die politische Offenheit oder die soziale Beweglichkeit von Personen oder Gruppen in einer Gesellschaft. Hohe M. ist Kennzeichen (und Erfordernis) moderner Gesellschaften. Zu unterscheiden sind

räumliche / regionale M.

soziale M.

OHT 12.18

Armut

Absolute – relative Armut

Armutsgefährdung – akute Armut

OHT 12.19

OHT 12.20

OHT 12.21

OHT 12.22