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StadtPost Jahrgang 38 Nr. 20 Anzeigen: 069 850088 Vertrieb: 069 85008443 Mittwoch, 15. Mai 2019 Auflage: 47 040 Gesamtauflage: 264 510 [email protected] Redaktion: Tel.: 069 85008-273 Fax.: 069 85008-295 OFFENBACH OFFENBACHER ZEITUNG Am Internationalen Museumstag (19. Mai) laden die Offenbacher Häuser zum Mitmachen ein Seite 4 Eine Schwimmnudel Abstand Seite 3 Sattelfest in Lauterborn litt unter schlechtem Wetter Bienenwiese auf dem Goetheplatz Seite 8 Urban-Gardening-Saison startet Notdienste/ Kontakte Seite 2 Inhalt Offenbach Bußgeld und Punkte für 14 Autofahrer Mit Handy am Steuer unterwegs den Polizeibeamte mit Aus- bildungskräften der Hessi- schen Bereitschaftspolizei in der Kaiserleistraße und überprüften 35 Fahrzeuge sowie 42 Personen. Neben den Handyverstößen waren insgesamt fünf Insassen nicht angeschnallt. Offenbach (red) – Mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg müssen 14 Fahrzeugführer rechnen, die am Donnerstag mit dem Handy am Steuer unter- wegs waren und in eine Po- lizeikontrolle gerieten. Zwi- schen 10 und 14 Uhr stan- Zu den 16. Offenbacher Kunstansichten öffnen wieder Ateliers, Werkstätten und Galerien ihre Türen Außergewöhnliche Vielfalt neue Offenbacher Kunst- verein „Mañana Bold“, der in drei verschiedenen Schaukästen im öffentli- chen Raum ausstellt. Au- ßergewöhnlich ist auch die Ausstellung im Fahr- rad-Café „My Piecycle“ in der Karlstraße und das Wohn-Kabinett der Ku- riositäten des „Lebens- künstlers“ Lupo im Nor- dend. Professionelle Kunstorte wie die im De- zember eröffnete Art/OF Galerie und der Deutsche Wetterdienst mit einer Werkschau zum Klima- wandel sind ebenfalls im Programm der Kunstan- sichten vertreten. In diesem Jahr gibt es erstmals den kuratierten Pop-Up-Shop im Kling- spor Museum, Herrnstra- ße 80, in dem „Kunst zum Mitnehmen“ der teilneh- menden Künstler zum Verkauf angeboten wird. Dort sind am Donners- tag, 23. Mai, von 18 bis 20 Uhr, Freitag, 24. Mai, von 17 bis 20 Uhr sowie Samstag und Sonntag, 25. und 26. Mai, jeweils von 14 bis 18 Uhr neben Kunsteditionen, Malerei, Fotografien, Kunstdru- cken, Plakaten, Skulptu- ren und Postkarten auch gegen eine Schutzgebühr von fünf Euro der Maga- log, ein Mix aus Magazin und Katalog, sowie der kostenlose Faltplan mit allen teilnehmenden Kunstorten und Specials erhältlich. Neu ist auch der 2019 erstmals verliehene Kunstansichten-Preis, der von einer unabhängi- gen Fachjury vergeben wird. Drei Gewinner wer- den im Rahmen des Er- öffnungsfests bekannt ge- geben, der Erstplatzierte darf sich über eine Ein- zelausstellung in der In- dustriehalle des Hauses der Stadtgeschichte freu- en, Platz zwei ist mit ei- ner Atelierförderung und Platz drei mit einem Gut- schein der Buchhandlung am Markt dotiert. Kunstansichten-Faltplä- ne mit Zeitplan und einer gekennzeichneten Stra- ßenkarte sind an unter- schiedlichen Auslagestel- len in der Innenstadt er- hältlich, in der Stadtin- formation im Salzgäss- chen 1 und in allen Kunstorten zum Mitneh- men sowie zum Downlo- ad auf https://www.of- fenbach.de/rathaus/rat- haus-aktuell/pressemel- dungen-mai/pressemel- dungen-KW19/kunstan- sichten10.05.2019.php. Die Faltpläne dienen am Veranstaltungswochen- ende zudem als Fahrkarte für den Stadtbus. Mehr Informationen, Links zur Facebook-Ver- anstaltung und dem Ins- tagram-Kanal sowie alle Adressen der sonst ver- steckten Kunstorte und deren Programm sind im Internet auch unter www.kunstansichten.in- fo zu finden. Der Eintritt zu allen Aus- stellungen und zum Er- öffnungsfest ist frei. Offenbach (red) – Zum 16. Mal präsentiert sich die Offenbacher Kunst- szene während der Offen- bacher Kunstansichten in ihrer ganzen Vielfalt. Vom 24. bis 26. Mai öff- nen zum Festival der Kunst rund 160 Künstler bei freiem Eintritt in über 70 Ateliers, Werkstätten, Galerien ihre Türen. Erst- mals gibt es einen kura- tierten Pop-Up-Shop im Klingspor Museum, die Verleihung eines Kunst- ansichten-Preises sowie ein großes Eröffnungs- straßenfest mit Food- Trucks und DJ am Don- nerstag, 23. Mai, ab 18.30 Uhr vor und im Haus der Stadtgeschichte in der Herrnstraße. Der Kunst.Ort.Rumpen- heim e.V und die Offen- bar e.V. in der Domstraße sind als Kunstorte neu dazugekommen. Auch Kunst unter freiem Him- mel ist vertreten: Der grü- ne Hafengarten öffnet seine Tore mit einem Pro- gramm aus Poesie und Ausstellung, „Europa!!!“ – ein kuratiertes Projekt des Kulturmanagements der Stadt Offenbach und dem Geschäftsfeld Stadt- service der Stadtwerke Offenbach Unterneh- mensgruppe, das mit der Arbeit „VikyNiky“ des Künstlers Martin Pfeifle auf dem Alten Friedhof am 25. Mai um elf Uhr feierlich eröffnet wird. Neben neuen Orten prä- sentiert sich auch der Poesie und Ausstellung unter freiem Himmel: Auch der Hafen- garten macht mit bei den 16. Kunstansichten. Foto: Jessica Schäfer/p Öffnungszeiten der Kunstansichten: Freitag, 24. Mai, 19.30 bis 22 Uhr (Vernissagen einiger Kunstorte) Samstag, 25. Mai, 16 bis 22 Uhr (Rund- gang: alle Kunstorte geöffnet) Sonntag, 26. Mai, 13 bis 19 Uhr (Rund- gang: alle Kunstorte geöffnet) Das Festival beginnt mit einer großen Party am Donners- tag, 23. Mai, um 18.30 Uhr vor und im Haus der Stadt- geschichte an der Herrnstraße. Am 25. Mai heißt es: „Lauf dem Krebs davon“ Jetzt anmelden für den Ketteler-Lauf zehn Euro. Wer sich erst am Tag des Ketteler-Laufes an- meldet, muss 15 Euro be- zahlen. Zudem sind am Veranstaltungstag in der Zeit von 12 Uhr bis 14 Uhr Nachmeldungen im be- grenzten Umfang möglich. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage www.kette- ler-krankenhaus.de. Die Startgebühr ist bei der An- meldung direkt zu entrich- ten. Rückfragen bitte an: ketteler-lauf@ketteler-kran- kenhaus.de Offenbach (red) Unter dem Motto „Lauf dem Krebs davon“ lädt das Ket- teler Krankenhaus für Samstag, 25. Mai, zum Ket- teler-Lauf ein. Für Jogger und Walker geht es wieder über fünf Kilometer. Der Erlös kommt onkologi- schen Projekten des Kran- kenhauses und dem Darm- Centrum zugute. Der Lauf startet um 15 Uhr für die Jogger. Die Walker folgen um 15.05 Uhr. Bis zum 24. 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StadtPostJahrgang 38 • Nr. 20

Anzeigen: 069 850088Vertrieb: 069 85008443

Mittwoch, 15. Mai 2019Auflage: 47 040 Gesamtauflage: 264 510

[email protected]

Redaktion:Tel.: 069 85008-273

Fax.: 069 85008-295

OFFENBACH

OFFENBACHER ZEITUNG

Am Internationalen Museumstag (19. Mai) laden die Offenbacher Häuser zumMitmachen ein Seite 4

Eine Schwimmnudel Abstand Seite 3Sattelfest in Lauterborn litt unter schlechtemWetter

Bienenwiese auf demGoetheplatz Seite 8Urban-Gardening-Saison startet

Notdienste/ Kontakte Seite 2

Inhalt Offenbach

Bußgeld und Punkte für 14 Autofahrer

Mit Handy amSteuer unterwegs

den Polizeibeamte mit Aus-bildungskräften der Hessi-schen Bereitschaftspolizeiin der Kaiserleistraße undüberprüften 35 Fahrzeugesowie 42 Personen. NebendenHandyverstößenwareninsgesamt fünf Insassennicht angeschnallt.

Offenbach (red) – Mit 100Euro Bußgeld und einemPunkt in Flensburg müssen14 Fahrzeugführer rechnen,die amDonnerstag mit demHandy am Steuer unter-wegs waren und in eine Po-lizeikontrolle gerieten. Zwi-schen 10 und 14 Uhr stan-

Zu den 16. Offenbacher Kunstansichten öffnen wieder Ateliers, Werkstätten und Galerien ihre Türen

Außergewöhnliche Vielfalt

neue Offenbacher Kunst-verein „Mañana Bold“,der in drei verschiedenenSchaukästen im öffentli-chen Raum ausstellt. Au-ßergewöhnlich ist auchdie Ausstellung im Fahr-rad-Café „My Piecycle“ inder Karlstraße und dasWohn-Kabinett der Ku-riositäten des „Lebens-künstlers“ Lupo im Nor-dend. ProfessionelleKunstorte wie die im De-

zember eröffnete Art/OFGalerie und der DeutscheWetterdienst mit einerWerkschau zum Klima-wandel sind ebenfalls imProgramm der Kunstan-sichten vertreten.In diesem Jahr gibt eserstmals den kuratiertenPop-Up-Shop im Kling-spor Museum, Herrnstra-ße 80, in dem „Kunst zumMitnehmen“ der teilneh-menden Künstler zum

Verkauf angeboten wird.Dort sind am Donners-tag, 23. Mai, von 18 bis 20Uhr, Freitag, 24. Mai, von17 bis 20 Uhr sowieSamstag und Sonntag, 25.und 26. Mai, jeweils von14 bis 18 Uhr nebenKunsteditionen, Malerei,Fotografien, Kunstdru-cken, Plakaten, Skulptu-ren und Postkarten auchgegen eine Schutzgebührvon fünf Euro der Maga-log, ein Mix aus Magazinund Katalog, sowie derkostenlose Faltplan mitallen teilnehmendenKunstorten und Specialserhältlich.Neu ist auch der 2019erstmals verlieheneKunstansichten-Preis,der von einer unabhängi-gen Fachjury vergebenwird. Drei Gewinner wer-den im Rahmen des Er-öffnungsfests bekannt ge-geben, der Erstplatziertedarf sich über eine Ein-zelausstellung in der In-dustriehalle des Hausesder Stadtgeschichte freu-en, Platz zwei ist mit ei-ner Atelierförderung undPlatz drei mit einem Gut-schein der Buchhandlungam Markt dotiert.Kunstansichten-Faltplä-ne mit Zeitplan und einergekennzeichneten Stra-ßenkarte sind an unter-schiedlichen Auslagestel-len in der Innenstadt er-hältlich, in der Stadtin-formation im Salzgäss-chen 1 und in allenKunstorten zum Mitneh-men sowie zum Downlo-

ad auf https://www.of-fenbach.de/rathaus/rat-haus-aktuell/pressemel-dungen-mai/pressemel-dungen-KW19/kunstan-sichten10.05.2019.php.Die Faltpläne dienen amVeranstaltungswochen-ende zudem als Fahrkartefür den Stadtbus.Mehr Informationen,Links zur Facebook-Ver-anstaltung und dem Ins-tagram-Kanal sowie alleAdressen der sonst ver-steckten Kunstorte undderen Programm sind imInternet auch unterwww.kunstansichten.in-fo zu finden.Der Eintritt zu allen Aus-stellungen und zum Er-öffnungsfest ist frei.

Offenbach (red) – Zum16. Mal präsentiert sichdie Offenbacher Kunst-szene während der Offen-bacher Kunstansichten inihrer ganzen Vielfalt.Vom 24. bis 26. Mai öff-nen zum Festival derKunst rund 160 Künstlerbei freiem Eintritt in über70 Ateliers, Werkstätten,Galerien ihre Türen. Erst-mals gibt es einen kura-tierten Pop-Up-Shop imKlingspor Museum, dieVerleihung eines Kunst-ansichten-Preises sowieein großes Eröffnungs-straßenfest mit Food-Trucks und DJ am Don-nerstag, 23. Mai, ab 18.30Uhr vor und im Haus derStadtgeschichte in derHerrnstraße.Der Kunst.Ort.Rumpen-heim e.V und die Offen-bar e.V. in der Domstraßesind als Kunstorte neudazugekommen. AuchKunst unter freiem Him-mel ist vertreten: Der grü-ne Hafengarten öffnetseine Tore mit einem Pro-gramm aus Poesie undAusstellung, „Europa!!!“– ein kuratiertes Projektdes Kulturmanagementsder Stadt Offenbach unddem Geschäftsfeld Stadt-service der StadtwerkeOffenbach Unterneh-mensgruppe, das mit derArbeit „VikyNiky“ desKünstlers Martin Pfeifleauf dem Alten Friedhofam 25. Mai um elf Uhrfeierlich eröffnet wird.Neben neuen Orten prä-sentiert sich auch der

Poesie und Ausstellung unter freiem Himmel: Auch der Hafen-garten macht mit bei den 16. Kunstansichten. Foto: Jessica Schäfer/p

Öffnungszeiten derKunstansichten:Freitag, 24. Mai,19.30 bis 22 Uhr(Vernissagen einigerKunstorte)Samstag, 25. Mai, 16bis 22 Uhr (Rund-gang: alle Kunstortegeöffnet)Sonntag, 26. Mai, 13bis 19 Uhr (Rund-gang: alle Kunstortegeöffnet)Das Festival beginntmit einer großenParty am Donners-tag, 23. Mai, um18.30 Uhr vor undim Haus der Stadt-geschichte an derHerrnstraße.

Am 25. Mai heißt es: „Lauf dem Krebs davon“

Jetzt anmelden fürden Ketteler-Lauf

zehnEuro.Wer sich erst amTag des Ketteler-Laufes an-meldet, muss 15 Euro be-zahlen. Zudem sind amVeranstaltungstag in derZeit von 12 Uhr bis 14 UhrNachmeldungen im be-grenzten Umfang möglich.Die Anmeldung erfolgt überdie Homepage www.kette-ler-krankenhaus.de. DieStartgebühr ist bei der An-meldung direkt zu entrich-ten. Rückfragen bitte an:[email protected]

Offenbach (red) – Unterdem Motto „Lauf demKrebs davon“ lädt das Ket-teler Krankenhaus fürSamstag, 25. Mai, zum Ket-teler-Lauf ein. Für Joggerund Walker geht es wiederüber fünf Kilometer. DerErlös kommt onkologi-schen Projekten des Kran-kenhauses und dem Darm-Centrum zugute. Der Laufstartet um 15 Uhr für dieJogger. Die Walker folgenum 15.05 Uhr. Bis zum 24.Mai beträgt die Startgebühr

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Kontakte

Polizei:� 110Feuerwehr/Notarzt:� 112Krankentransport:� 069 19222 (Leitstelle Feuerwehr Of-fenbach)Ärztlicher Notdienst:� 116 117Zahnärztlicher Notdienst:� 01805 607011Notdienstzentrale am Klinikum, Starkenburgring 66, Mon-tag, 24 bis 7Uhr und 19 bis 24Uhr;Dienstag 24 bis 1Uhr und19 bis 24Uhr;Mittwoch 24 bis 1Uhr und 14 bis 24Uhr; Don-nerstag 24 bis 1 Uhr und 19 bis 24 Uhr; Freitag 24 bis 1 Uhrund 14 bis 24 Uhr; Samstag 24 bis 1 Uhr und 8 bis 24 Uhr;Sonntag ganztägig; am Feiertag von 8 bis 24 Uhr und am Tagnach einem Feiertag von 24 bis 7 Uhr. Zusätzlich telefonischerreichbar ab einUhr bis zum jeweils folgenden Tag um sechsUhr unter� 069 19292.Apothekennotdienst:� 0800 0022833 (aus dem Festnetzkostenlos); � 22833 (vomMobiltelefon, 69 Cent pro Minu-te)Bei Vergiftungen:� 06131 19240 (Notruf)EVO-Servicetelefon:� 0800 9181499ESO-Servicetelefon:� 069 840004545

Hilfe in Notfällen

Mehr im Internet:

www.stadtpost.de

Redaktion Stadtpost OffenbachFranziska Jäger, � 069 85008 273E-Mail: [email protected]@stadtpost.de

Familien- und private Anzeigen� 069 850088 / E-Mail: [email protected]

Gewerbliche AnzeigenannahmeJürgen Proske, � 069 / 85 008 332E-Mail: [email protected]

VertriebundQualitätsmanagement/Zeitungszustellung� 069 85008443 / E-Mail: [email protected]

Info Redaktion, Anzeigen, Vertrieb

Redaktionsleitung: Axel Grysczyk (V.i.S.d.P.)Telefon 069 85008-270Fax: 069 85008-295E-Mail:[email protected]

Anzeigenleitung: Verlag, Druck und Verteilung:Achim Pflüger Pressehaus Bintz-Verlag

GmbH & Co.KGPostanschrift: Postfach 10 02 63,

Geschäftsführer: 63002 OffenbachDaniel Schöningh Hausanschrift: Waldstraße 226,Thomas Kühnlein 63071 Offenbach,

Telefon 069 85008-0

Anzeigenpreisliste Anzeigenschluss:Nr. 11, gültig ab 1. 1. 2019 Montag, 10 Uhr

Redaktionsschluss: Freitag, 10 Uhr

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos keine Haftung.Für die Herstellung wird ausschließlich Recycling-Papier verwendet.

Impressum Offenbach

Polizei bittet um Zeugenhinweise

Tödlicher Schussauf 44-Jährige

den die Beamten im Rah-men einer Fahndung inder rund einen Kilometervom Tatort entferntenKlingsporstraße verlassenauf.Die StaatsanwaltschaftDarmstadt, ZweigstelleOffenbach, hat die Ermitt-lungen übernommen. DieErmittler bitten um Zeu-genhinweise: Wer hat dasGeschehen in der Frank-furter Straße beobachtet?Wer hat das Abstellen desgrauen Audis in der Kling-sporstraße beobachtet undin diesem ZusammenhangPersonen gesehen? Hin-weise nimmt die Kriminal-polizei unter � 069 8098-1234 entgegen.Nach dem Schützen wur-de bis zum Druck unsererZeitung am Montag nachwie vor gefahndet.

Offenbach (red) – Ein ein-ziger Schuss mit tödlicherWirkung: Aus seinemAuto heraus hat am Don-nerstagabend der vergan-genen Woche ein Mannmit einer Schusswaffe aufeinen an der Luisenstraßegeparkten Porsche gefeu-ert und eine 44-jährigeFrau getötet. Die Kugeldurchschlug kurz vor 19Uhr das Seitenfenster undtraf die hinter dem Lenk-rad sitzende Frankfurterin,die laut Medienberichtenoffenbar ihren Sohn ausdem Sportunterricht abho-len wollte, am Hals. Sieverstarb wenig später imRettungswagen.Tatverdächtig ist laut Poli-zei ein 42 Jahre alterMann. Seinen Wagen, eingrauer Audi A4 mit Offen-bacher Kennzeichen, fan-

Heute im Rahmen der Reihe „OB vor Ort“

Schwenke stehtBürgern in BieberRede und Antwort

richtet er zunächst überseine Arbeit und Ziele alsOberbürgermeister, imAnschluss stehen er undMitarbeiter der Verwal-tung und der StadtwerkeUnternehmensgruppe anThementischen für Fragenrund um Verkehr undNahmobilität, Ordnungund Entsorgung in Bieberund Waldhof zur Verfü-gung. Auch Themen derStadtentwicklung könnenangesprochen werden.Die Teilnahme an „OB vorOrt“ in St. Nikolaus ist wieimmer kostenlos. Eingela-den sind alle Einwohnerdes Stadtteils Bieber undBieber-Waldhof.

Offenbach (red) – Nacheiner dem Amtswechselgeschuldeten Pause nimmtOberbürgermeister Dr. Fe-lix Schwenke die schontraditionelle Bürger-sprechstunde „OB vorOrt“ wieder auf. Wie seineVorgänger stellt sich dasStadtoberhaupt an mehre-ren Terminen im Jahr denFragen der Bürger in denverschiedenen Stadtbezir-ken. Nicht wie ursprüng-lich berichtet am 13. Mai,sondern am heutigen Mitt-woch, 15. Mai, ist Schwen-ke von 19 bis 21 Uhr imStadtteil Bieber anzutref-fen. Im Pfarrheim der Ge-meinde St. Nikolaus be-

IHK fördert Studenten der HfG

Design-Preis fürinnovative Ideen

den auf faszinierendeWeise Designmethodenund aktuelle Technolo-gien zu völlig neuen Lö-sungen. Viele der einge-reichten Ideen greifen re-levante Zukunftsthemenwie E-Health oder Mobi-lität auf“, fasst UlrikeWernig-Pohlenz die Ein-drücke der Jury zusam-men. Wirtschaftlichkeitund Industrialität sinddie Auswahlkriterien desPreises, der mit 2.500Euro dotiert ist.Weitere Information zuden nominierten Projek-ten und zum Programmder Jahreskonferenz un-ter: www.design-to-busi-ness.de/designpreis

ses Diplomdesigner NilsMayer, hat aus einer Re-kordzahl von 17 einge-reichten Produkten eineVorauswahl getroffen:Flex-POC – ein In-Vitro-Diagnosegerät von Chris-tian BaxLuftfracht Transportsys-tem – ein variables Sys-tem für Frachtcontainervon Shana PuidHolomesh – ein modula-res Boden-, Decken- undWandsystem für Daten,Energie, Klima und Was-ser von Hui Wang„Die nominierten Projek-te zeichnen sich in die-sem Jahr durch eine be-sonders große Innovati-onshöhe aus. Sie verbin-

Offenbach (red) – DieIHK Offenbach am Mainlobt 2019 zum fünftenMal den „Design to Busi-ness“-Förderpreis fürStudierende im Fachbe-reich Design der HfG Of-fenbach aus. Den Gewin-ner wählt das Publikumwährend einer Live-Ab-stimmung im Rahmen derDesign-to-Business-Kon-ferenz am 23. Mai im Ca-pitol in Offenbach.Die Jury, bestehend ausUlrike Wernig-Pohlenz,HDW Partner GmbH ausOffenbach, Thomas Köhlvom SitzmöbelherstellerKöhl GmbH aus Röder-mark sowie dem Gewin-ner des vergangenen Prei-

Thomas Köhl von der Köhl GmbH aus Rödermark (links), Ulrike Wernig-Pohlenz, HDW PartnerGmbH, Offenbach, sowie Diplomdesigner Nils Mayer, der den vierten Design-to-Business-För-derpreis gewonnen hat, haben beschlossen, welche Projekte dieses Jahr in die Endausscheidungkommen. Foto: IHK

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Nr. 20, 15. Mai 2019 StadtPost 3Kaum Besucher auf dem „Sattelfest“ in Lauterborn, dafür viele Ideen zur Verbesserung des „grauenhaften Verkehrs“

Eine Schwimmnudelzwischen Auto und Radfahrer

zu.Außerdem sollten die ex-tra angeschafftenSchwimmnudeln nocheine zentrale Rolle spie-len, indem sie die Längevon 1,50 Meter symboli-sieren. Das ist der Ab-stand, den Autofahrerbeim Überholen von Rad-fahrern einhalten sollten.Das stellt in der däni-schen Hauptstadt Kopen-hagen kein Problem dar,wo die Kommunalpolitikdie Radwege so attraktivausbaute, dass zumindestin den Sommermonatendie Mehrheit der Berufs-tätigen auf dem Sattel sit-zend zur Arbeit fährt undnicht hinter dem Lenk-rad.Am Mittag erscheintschließlich Stadtrat Paul-Gerhard Weiß zum soge-nannten „Anradeln“. Biszum 31. Mai treten dieverschiedensten GruppenOffenbachs zum „Stadtra-deln“ an. Wie immer ge-winnt, wer am Ende diemeisten Kilometer addie-ren kann.

kaufen kann. Die gut be-setzten Wiener Straßen-bahnen fahren ständig.Bis zu achtzig Prozent derEinwohner in manchenBezirken besitze keinAuto.„Heute morgen mussteich in der Frankfurter In-nenstadt mit dem Auto et-was abholen“, berichtetMüller. „Der Verkehr istgrauenhaft“, beschreibtder mittlerweile inObertshausen lebendefrühere Verwaltungschefdes Evangelischen Ge-meindeverbands die Nor-malität auf den Straßen inder Nachbarstadt.Besucher erscheinen beidem Wetter so gut wiekeine auf dem Sattelfest.So übt sich der Mitorgani-sator Alexander Jeschkevom städtischen Umwelt-amt mit dem Rad auf demkleinen Geschicklich-keitsparcours. Mitstreite-rin Barbara Levi-Wach,die ehrenamtlich als Ge-schäftsführerin der Loka-len Agenda 21 agiert,schaut von der Seite aus

ßen wenig getan. Die Au-tos sind dicker geworden,die Fahrpreise für den öf-fentlichen Nahverkehrhaben sich besonders imRhein-Main-Gebiet dras-tisch erhöht. Wenn manschon einen PKW besitzt,kommt die Fahrt von Of-fenbach nach Frankfurtviel billiger, als die 4,10Euro, die es für die vierMinuten vom Ledermu-seum bis nach Frankfurt-Mühlberg in der latentverspäteten S-Bahn kos-tet. Die Einzelkarte fürdie Strecke verteuertesich in nur vier Jahren um36 Prozent. Die Luft lässtsich so nicht verbessern.Kurt Müller begrüßt, dasses – analog zu dem Ange-bot für Schüler – bald eineJahreskarte geben soll,mit der Senioren ab 65Jahren für 365 Eurodurchs RMV-Verbundge-biet fahren dürfen.Gemeint ist ein Tarif, derin Wien schon ewig gilt,mit dem Unterschied,dass dort jeder eine Jah-reskarte für 365 Euro

beschäftigte sich schon1972 eine Uno-Konferenzin Stockholm mit demThema Umwelt, für dieetablierten politischenKräfte aller Couleur gal-ten die Warner jedoch alsSchwarzseher und Fort-schrittsfeinde. Mittlerwei-le haben die meisten zu-mindest so ein diffusesGefühl: „So kann es nichtweiter gehen“.Seitdem hat sich auf denBundesdeutschen Stra-

Offenbach (man) – Wäh-rend des vergangenenSommers konnte einenfast das Gefühl beschlei-chen, ein Fest im Freienbedeute automatisch ei-nen blauen Himmel. Indiesem Mai bekamen dieOrganisatoren des zumzweiten Mal von Umwelt-amt und Agenda 21 Of-fenbach veranstalteten„Sattelfests“ doch wiederdie Normalität des Mo-nats Mai zu spüren: Kal-ter Regen im Schlepptauder Eisheiligen.Mit der Veranstaltung amSamstag vor dem Bürger-büro in Lauternborn wol-le man das Fahrrad alsVerkehrsmittel in denMittelpunkt stellen, er-klärt Kurt Müller, einerder Gründer der LokalenAgenda 21 Offenbach, die1998 per Stadtverordne-tenbeschluss vom Jahr zu-vor ihre Arbeit aufnahm.„Die Idee rührte von derUmweltkonferenz 1992 inRio“, erinnert sich Mül-ler. Umweltschutz fängtauf regionaler Ebene an,war die Idee.Bereits in den Siebziger-jahren warnten viele Wis-senschaftler, wenn derAusstoß an Kohlendioxidso weiter gehe, werde sichdas globale Klima mit un-kalkulierbaren Folgenverändern.Damals gab es in einemLand wie China nochkaum Industrie und prak-tisch keine Autos. Zwar

Mit einer 1,50 Meter langen Schwimmnudel demonstrieren Kurt Müller und Alexander Jeschke den Abstand, den ein Auto beimÜberholen eines Radfahrers einhalten sollte. Fotos:Mangold

Die Bewältigung des Geschicklichkeitsparcours blieb ob deswetterbedingten Besuchermangels hauptsächlich den Organi-satoren des Sattelfests vorbehalten.

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Internationaler Museumstag: Offenbacher Häuser laden zu Mitmach-Aktionen ein

Vom Steindruckbis zum Polaroid

gänzen die Seiten, die imAnschluss zu einem Buchgebunden werden. Für dieWerkstatt ist eine Voran-meldung erforderlich, bit-te bei Dorothee Ader, [email protected], oder unter� 0698065 2954.

Blick in dieLederwerkstatt

Bei einem Rundgangdurch das Museum erläu-tert Direktorin Dr. InezFlorschütz die Neuaus-richtung des Hauses undsteht den Besuchern Redeund Antwort. Dabei wer-den die unterschiedlichenPräsentationsformen derderzeitigen Sammlungenerfahrbar: Teile der in dieJahre gekommenen Dau-erausstellung aus den1970er/80er-Jahren wer-den den aktuellen Ausstel-lungen, die heutige wis-senschaftliche und gestal-terische Museumsstan-dards verkörpern, gegen-über gestellt.In einer offenen Leder-werkstatt mit dem Sattlerund Feintäschner MarlonNavarro wird die Verar-beitung des vielfältigenMaterials Leder durchSelbstgestalten erfahrbar.Am InternationalenMuse-umstag führt Marlon Na-varro vor, wie man aus Le-der durch verschiedeneArbeitsschritte, zum Bei-spiel Stanzen, Prägen undNieten, praktische undmodische Schlüsselan-hänger fertigt. In der Le-derwerkstatt können dieTeilnehmer diese an-schließend selbst kreativbearbeiten und gestalten.

anerkannte Buchkünstle-rin Barbara Fahrner zuden Mondgesprächen ein-laden. In der neuen Reihedes Klingspor Museumsreden die beiden mit Besu-chern über Texte undKunstwerke rund um denMond. Es bietet sich eineeinmalige Gelegenheit,Privatexemplare derKünstlerin und Objekteaus der Museumssamm-lung kennenzulernen.Darüber hinaus gibt es einoffenes Workshopange-bot, in dem in kurzer Zeitaus handgefärbten Papie-ren und Stempeln kleineKunstwerke entstehen.Anlässlich des Museums-tags öffnet Künstlerin Pe-tra Ober von 11 bis 17 Uhrihre „Samstagswerkstattam Sonntag“. Unter demMotto „Linie und Collage“werden rund um das The-ma Wasser Papiere einge-färbt, in Formen geschnit-ten, gelegt, geklebt. Linienmit Tusche, Farben, Blei-stift frei oder als Text, er-

die Küche“: Nach einerEinführung in die bewegteGeschichte rund um denSteindruck können dieKinder die Technik ver-einfacht selbst ausprobie-ren. Angeleitet werden sievon MuseumspädagoginRebekka Kremershof. Da-bei ist Kleidung, die einoder zwei Flecke verträgt,gut.Um 14 Uhr dann ein Zeit-sprung ins 20. Jahrhun-dert. Gedruckt wird nochimmer, am besten sofort.Was wäre da besser geeig-net als eine Polaroid-Ka-mera? Mit ihrer Leiden-schaft für Typographie,Piktografie, Zeichenspra-che und Codierungssyste-me hat sich Künstlerin Si-grid Ortwein auch diesencharmanten, ursprünglichquadratischen Aufnah-men aus klobigen Gerätenverschrieben. „so-pola: BeApart“ heißt die aktuelleAusstellung im Haus derStadtgeschichte, um 14Uhr laden Ortwein, So-phie Dobrigkeit und Ulri-ke Gauder zum Ougrapo-Picture-Wordshop, einemkreativen Ideenfindungs-Generator, bei die Ideenam laufenden Meter spru-deln.

Das BuchimMittelpunkt

Wer sich am Internationa-len Museumstag demBuch als Zuhörer oder imGespräch nähern möchte,macht dies am besten imKlingspor Museum: Ent-weder um zwölf Uhr beider Lesung des LiteratenRolf Steiner, der seineTexte in Künstlerbüchernverarbeitet oder um 15Uhr, wenn Elmar Gerhartund die international

Offenbach (red) – Wer beider „Nacht der Museen“am Samstag Lust auf mehrbekommen hat, ist beimInternationalen Muse-umstag am 19. Mai genaurichtig. Dieser steht in die-sem Jahr unter dem Motto„Museen – Zukunft leben-diger Traditionen“, ent-sprechend auch das Pro-gramm der OffenbacherHäuser: Das Haus derStadtgeschichte steht von11 bis 17 Uhr im Zeichenvon Lithographie (Stein-druck) und kreativem Ex-periment, das KlingsporMuseum widmet sich demgeschriebenen und ge-sprochenen Wort und dasDeutsche Ledermuseumzeigt seine Schätze. DerEintritt ist frei.Das Haus der Stadtge-schichte zeigt 10.000 JahreGeschichte der Stadt Of-fenbach von der Steinzeitbis zur Gegenwart. Zwi-schendrin, also etwa um1799, erwarb der Musik-verleger Johann AntonAndré von Senefelder dasPatentrecht für dessen Er-findung und sorgte für denSiegeszug der Lithogra-phie um die Welt.Beim Museumstag drucktDominik Gussmann umelf Uhr an der Stangen-presse des Museums, dienach einem Entwurf ausdem Jahr 1798 des Litho-graphie-Erfinders AloisSenefelder gefertigt wor-den ist. Gussmann ist Dru-cker und Künstler, der inOffenbach lebt und die ak-tuellen Möglichkeiten derRadierung und Lithogra-phie als Arbeitsfeld hat. Erist Dozent für Zeichnenund Druckgrafik an derFreien KunstakademieFrankfurt. Um zwölf Uhrgeht es dann „mit Alois in

Kinder können die Technik des Steindrucks im Haus der Stadtgeschichte selbst ausprobieren.

Dominik Gussmann druckt an der Stangenpresse im Haus derStadtgeschichte. Fotos: Haus der Stadtgeschichte

Zu einemkleinen Spaziergang hatte der SpessartvereinOffenbach seine älterenMitglieder, die nicht mehr an den monatlichen Wanderungen teilnehmen kön-nen, eingeladen. Beim Kaffeetrinken bei der AWO im Hainbachtal wurden Erin-nerungen ausgetauscht. Foto: p

Angebot des Landessportbundes

Sporthistorische Fahrt mit dem BusAm 25.Mai findet diese Ex-kursion mit einer Busfahrtstatt. Treffpunkt ist das Rat-haus, Berliner Straße 100,um 15 Uhr.Hans-Georg Ruppel (ehe-maliger Stadtarchivar) führtdie Teilnehmer mit vielenInformationen zu ge-schichtlich interessantenStätten der OffenbacherSportgeschichte, wie• Turnverein / Alte Synago-ge (heute: „Capitol“-Thea-

ter)• Rudergesellschaft „Undi-ne“• Alter Friedhof• Kickers Stadion am Bie-berer Berg• Waldschwimmbad EOSC(Heimat des Olympia-Sie-gers Michael Groß, ge-nannt „Albatros“)• Fechtclub Offenbach v.1863 (Heimat der Olympia-SiegerinCorneliaHanisch).Die Tour wird etwa zwei-

einhalb Stunden dauern,die Teilnahme ist kostenlos.Enden wird die Bustourdann ebenfalls wieder amRathaus in Offenbach.Anmeldungen werden biszum 21. Mai erbeten an:Landessportbund Hessen,E-Mail: [email protected], oderan Waldemar Krug (Ehren-präsident Fechtclub Offen-bach), � 069/846077, E-Mail: [email protected], Fax 069 84849027.

Offenbach (red) – Der Lan-dessportbund Hessen, Ar-beitskreis „Sport & Ge-schichte“, hat im vergange-nen Jahr mit großem Erfolgeine Reihe „Sporthistori-sche Exkursionen“ begon-nen, die zu sportgeschicht-lichen Stätten in einzelnenStädten führt.In diesem Jahr wird die Rei-he fortgesetzt, wobei Offen-bach am Main im Mittel-punkt steht.

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Medienflohmarkt inder Stadtbibliothek

le sowie Kinder- und Ju-gendmedien zu einemsehr günstigen Preis zukaufen. An dem Tag istdie Erwachsenenbiblio-thek wie immer am Sams-tag von 10 bis 16 Uhr fürden Ausleihbetrieb geöff-net.Fragen zum Flohmarktbeantworten die Mitar-beiter der Stadtbibliothekwährend der Öffnungs-zeiten telefonisch unter� 069 8065-2323 oderper E-Mail an die [email protected].

Offenbach (red) – DieStadtbibliothek lädt fürSamstag, 18. Mai, zu ei-nem Medienflohmarktein. Der Verkauf findetvon 10 bis 14 Uhr im Le-secafé der Erwachsenen-bibliothek, Herrnstraße84, statt.Zusätzlich zu den ausge-sonderten Beständen derBibliothek wird aucheine große Anzahl Ge-schenke von Lesern an-geboten. Es gibt nicht nurBücher, sondern auchviele Zeitschriften,DVDs, CDs, Filme, Spie-

Sprechstundefür BürgerOffenbach (red) – Die Of-fenbacher Sozialdezernen-tin Sabine Groß lädt zu ih-rer monatlichen Bürger-sprechstunde ein. AmDonnerstag, 16. Mai, von16 bis 17.30 Uhr sind Be-sucher mit ihren Anliegenherzlich willkommen imDezernatsbüro im Rat-haus, Zwischengeschoss,Berliner Straße 100. DieZuständigkeit des Dezer-nats umfasst die BereicheSoziales (Sozialamt, Main-Arbeit, Wohnungs-, Versi-cherungs- und Standes-amt, Jugendamt, Eigenbe-trieb Kindertagesstätten),Gesundheit (Gesundheits-amt, Klinikum, Amt fürVeterinärwesen und Ver-braucherschutz) und Nah-mobilität.Um Wartezeiten zu ver-meiden, wird um eine tele-fonische Anmeldung beiSimone Rau gebeten unter� 069 8065 2500.

AmMarktplatz wird gebohrt

Grundwasserstandwird gemessen

knapp zwei Wochen vor-gesehen. Dabei wird andrei Stellen bis zu sechsMetern Tiefe gebohrt.Der Durchmesser derBohrlöcher beträgt rund13 Zentimeter. Die Ar-beitsbereiche werdenrund um das Arbeitsfahr-zeug und das Bohrgerättageweise abgesperrt.Fußgänger und der flie-ßende Verkehr müssennicht mit größeren Be-hinderungen rechnen,Lärmentwicklungendurch die Bohrungensind aber zu erwarten.

Offenbach (red) – Um dieVeränderung von Grund-wasserständen im Kern-bereich der Innenstadt zubeobachten, wird in dreiGehwegbereichen amMarktplatz jeweils einedauerhafte Messstelleeingerichtet. Die Mess-stellen können auch zurBeobachtung bei umlie-genden Tiefbauarbeitenherangezogen werden.Die Arbeiten im Auftragdes Amtes für Stadtpla-nung, Verkehrs- undBaumanagement sind ab13. Mai für die Dauer von

Der Bieberer Aussichtsturm hat wieder für Besucher geöffnet, und zwar bisEnde Oktober an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 18 Uhr. Die Offenbacher 03 undder Musikverein Eintracht pflegen, reinigen und hegen seit 1984 den Aussichts-turm – seit etwa 130 Jahren das Wahrzeichen der Bieberer. Ein imWechsel zwi-schen beiden Vereinen übernommener Turmdienst ermöglicht in den Sommer-monaten Besuchern aus der Region eine Turmbesteigung mit Rundumsichtüber die nähere Umgebung bis hin zu Spessart- und Odenwaldhöhen. Foto: fj

Treff fürTrauerndeOffenbach (red) – DieÖkumenische Hospizbe-wegung lädt für Mittwoch,22. Mai, 17.15 bis 18.45Uhr, zum nächsten Trau-ercafé ins Caritashaus St.Josef, Erdgeschoss, Ein-gang Kaiserstraße 69, ein.Das Angebot ist kostenlos,eine Anmeldung ist nichterforderlich. Eingeladensind alle trauernden Men-schen. Dabei ist es uner-heblich, wie lang der Ver-lust zurückliegt.

Krank durch Übergewicht/Vortrag am Sana Klinikum

Belastungfür Herz undKreislauf

wicht noch nicht erreichtist, sind die positiven Ef-fekte der Gewichtsverrin-gerung bereits erkennbar.Ernährungsumstellung,Bewegung (Basistherapie),Medikamente, endoskopi-scher Magenballon undOperationen gehören zumBehandlungsspektrum imAdipositaszentrum desSana Klinikums Offen-bach, das als Exzellenz-zentrum deutschlandweitbekannt ist. Dessen Leiter,Prof. Dr. Norbert Runkel,stellt in seinem Vortrag dieneuesten Therapiemög-lichkeiten vor und erklärtderen Wirkung und Erfolgsowie Vor- und Nachteile.Prof. Dr. Timm Bauer(Chefarzt der Klinik fürKardiologie, InternistischeIntensivmedizin und All-gemeine Innere Medizin)wird zuvor über die Aus-wirkungen des Überge-wichts auf das Herz undderen Behandlungsmög-lichkeiten sprechen.Gerne werden Prof. Bauerund Prof. Runkel nach ih-ren Vorträgen mit den Zu-hörern in einen Dialog tre-ten und Fragen rund umdas Thema beantworten.

Offenbach (red) – DasSana Klinikum lädt zurPatientenakademie fürDienstag, 21. März, 18Uhr, in den Helmut-Nier-Saal, Ebene 0, ein. Themades Abends ist „Herz-krankheiten bei Überge-wicht“.Übergewicht ist deshalb soschädlich, weil es eine Artchronischer Entzündungim Körper hervorruft. Zu-dem erhöhen sich die Wer-te von Blutfetten und Blut-zucker, der Blutdrucksteigt. Dies sind die wich-tigsten Risikofaktoren fürHerzkrankheiten aller Artwie KHK, Herzinsuffi-zienz und natürlich Herz-infarkt. Kommt das Über-gewicht mit Diabetes mel-litus, Bluthochdruck undFettstoffwechselstörun-gen als „morbide Adiposi-tas“ einher, treten früheroder später regelhaft Schä-den an den Gefäßen undam Herzen auf. Abneh-men wirkt dagegen prä-ventiv, kann das Fort-schreiten der Herz-Kreis-lauferkrankungen anhal-ten und bestehende Schä-den zum Teil reparieren.Auch wenn das Normalge-

Nr. 20, 15. Mai 2019StadtPost6

Fotoausstellung zeigt Kreative beim Sprayen,Musizieren, Theaterspielen

Eisbär mit Akkordeon:Vielfältige Straßenkunst

„Kohletagebau – Kultur-landschaft brachial“ (zurRoute der Industriekultur2017) oder „Wohnwelten:sind die Visionen von ges-tern die Albträume vonheute?“ freue ich mich,jetzt wieder die Buntheitin den Mittelpunkt stellenzu können“, so der Künst-ler, dem auch hier die sozi-alpolitische Dimension amHerzen liegt: „So fröhlichStraßenkunst auch wirkenmag: Beim Verdienst lie-gen zu viele auf dem Ni-veau von van Gogh, derarm in Arles leben muss-te“. Erst posthum wurdeder Maler berühmt, der zuLebzeiten ein Dasein eherunter Hartz-IV-Niveaufristen musste. Menne,Träger der Hessischen Me-daille für Zivilcourage,bleibt auch in und mit sei-nen Fotografien politischengagiert.

rung oder Straßentheater:vom wasserdurchnässtenKlamauk im Brunnen biszum politischen Statementpro Gleichberechtigungauf dem Christopher-Street-Day. Die Vielfaltder Disziplinen korres-pondiert mit der Vielzahlder Orte: von Berlin überdas französische Loire-Städtchen Blois bis zumenglischen SeebadBrighton; auch die Docu-menta-Stadt Kassel oderdas mondäne Davos sindvertreten.Mit „Künstler, Straßen-künstler“ kehrt Menne zuder Farbenpracht zurück,die seine Bilder bei „Ma-rakkesch – zwischen Mo-derne und 1001 Nacht“ imLedermuseum oder seinenBildern der „Basler Fas-nacht“ in der kurfürstli-chen Burg Eltville prägten.„Nach der Tristesse von

Offenbach (red) – MancheKünstler stehen im Ram-penlicht, andere stehenauf der Straße – im ganzwörtlich Sinne: Straßen-musiker, Pflastermaleroder Straßentheater-Ak-teure.Die Ausstellung „Künstler,Straßenkünstler. Kunst inden öffentlichen Raum!“von Peter Menne wird amSamstag, 18. Mai, um 18Uhr in der Produzentenga-lerie Melz & Voss, Offen-bach, Bernardstraße 19,eröffnet. Die Galerie istschon ab 17 Uhr geöffnet;die Ausstellung läuft bisSonntag, 19. Mai, 15 bis 19Uhr.Kreative der verschiedens-ten Disziplinen hat der Of-fenbacher Fotograf bei ih-rer Arbeit beobachtet:Graffitisprayer, Straßen-musiker im Eisbärenkos-tüm oder in der Unterfüh- Cellist in Berlin.

In Frankfurt traf der Offenbacher Fotograf Peter Menne diesenmusizierenden Eisbären an. Fotos: Menne

Literarischund kulinarischOffenbach (red) – Frank-furt liest ein Buch – undOffenbach liest mit: DerBuchladen am Markt undder Filmklubb laden, wieschon im vergangenenJahr, zu einem literari-schen und kulinarischenAbend in den Filmklubbim Isenburgring 36 ein,und zwar für Samstag, 18.Mai, 19 Uhr. Lesung undGespräch moderiert Mar-tin Maria Schwarz vom hr.Einige filmische Häpp-chen kommen an diesemAbend natürlich auchnoch dazu, wenn MartinMosebach mit seinem Ge-sellschaftsroman „Westen-de“ eine ganze Epochedeutscher Nachkriegsge-schichte lebendig werdenlässt.Einlass und Essen ab 19Uhr. Der Eintritt kostetzwölf Euro, ermäßigt zehnEuro. Karten gibt es imVorverkauf im Buchladenam Markt und beim Film-klubb.

Kita Johannes-Morhart-Straße wird saniert

Vorbereiten aufUmzug in Container

nermodule an der Schiller-schule errichtet. Zweige-schossig wird diese Anlagevon der Kita während derSanierung genutzt. Im An-schluss daran wird dasObergeschoss zurückge-baut und das Erdgeschossder Modulanlage bleibt derSchillerschule dauerhaftzur eigenen Nutzung erhal-ten.Von Mitte Mai bis MitteJuni werden an der Schiller-schule das Baufeld vorbe-reitet und die Bodenplattesowie die Ver- und Entsor-gungsleitungen für die Inte-rimscontainer hergestellt.Die Montage der Raummo-dule beginnt direkt danachund soll bis Anfang Augustfertig gestellt sein. Die Aus-lagerung der Kindergarten-gruppen erfolgt im An-schluss.

Offenbach (red) – Die imJahr 1985 errichtete Kita Jo-hannes-Morhart-Straßeentspricht nicht mehr denbaulichen und technischenStandards einer Einrich-tung der frühkindlichen Be-treuung und soll deshalbmodernisiert werden. DieStadt Offenbach plant eineSanierung der Kita für ins-gesamt 2,55 MillionenEuro.In der Kita werden zurzeit125 Kinder im Alter vondrei bis sechs Jahren in fünfKindergartengruppen ganz-tägig betreut.Vor Beginn der Sanierungs-maßnahme werden die fünfKindergartengruppen aus-gelagert. Da auf dem beeng-ten Kitagelände kein Platzvorhanden und eine fußläu-fige Unterbringung notwen-dig ist, werden die Contai-

Konzert in der Französisch-Reformierten Kirche

Das musikalischeErbe Nepals

musik 2.0“ des Kultur-fonds FrankfurtRhein-Main geben Night amSonntag, 26. Mai, um 19Uhr in der Französisch-Reformierten Kirche inder Herrnstraße 43, Of-fenbach, Einblick in diekulturelle Vielfalt desLandes. Der Eintritt istfrei.In der Reihe „Weltmusik2.0“ lädt der KulturfondsFrankfurt RheinMain zuinsgesamt sieben Konzer-ten, die Einblicke in diemusikalischen Traditio-nen Afrikas und Asiensgeben, mit Musik ausdem Iran und Israel, demindischen Ozean und ausdem Himalaya. Gesprä-che mit den Ensemblesflankieren die Konzert-programme und ermögli-chen auf diese Weise per-sönliche Begegnungenmit den Musikern.

Offenbach (red) – Achtder zehn höchsten Bergeder Welt stehen in Nepal,darunter der Everest mit8.850 Metern. Die Repu-blik verfügt nicht nurüber atemberaubende Pa-noramen und eine beein-druckende Tierwelt, son-dern auch einen großenReichtum an Volksgrup-pen, von denen jede ihreeigene Kultur und Tradi-tion pflegt. Das 2006 inder nepalesischen Haupt-stadt Kathmandu gegrün-dete Ensemble Night hatsich der Erforschung derWurzeln nepalesischerMusik verschrieben. Diefünf Musikerinnen undMusiker beleben das teil-weise verloren gegangenemusikalische Erbe neuund übersetzen dies inFolk, höfisch-klassischeund spirituelle Musik. ImRahmen der Reihe „Welt-

Zwischen RheinundWeinOffenbach (red) – DerSpessartverein Offenbachläuft am 25. Mai auf demRheinterrassenweg. DieWanderer werden vomBus nach Oppenheim ge-bracht. Die Langwandererlaufen von dort nach Na-ckenheim circa 14 Kilome-ter. Die Kurzwanderersteigen schon in Niersteinaus und laufen von dortbis Nackenheim circa achKilometer. Schlussrastwird in Bodenheim ge-macht.Der Bus fährt um neunUhr am Nassen Dreieckab, um 9.05 Uhr an derBerliner Straße gegenübervom Rathaus.Die Teilnehmergebühr fürGäste beträgt 20 Euro.Eine Anmeldung unterAngabe der eigenen Tele-fonnummer ist erforder-lich unter � 06104 72887.Weitere Infos unterwww.spessartverein-of-fenbach.de

Immobilienbranche informiert sich über begehrte Flächen in Offenbach

Chancen für Investorention sowie dem ehemali-gen Allessa-Gelände als„Innovationscampus“.Neu eingeführt wurde imJanuar eine regelmäßig ta-gende Baugenehmigungs-runde bestehend aus derpolitischen Spitze, denstädtischen Bauämtern,dem Umweltamt sowie derWirtschaftsförderung. Siesorgt dafür, dass beson-ders wichtige Bauvorha-ben durch permanenteKommunikation, Abstim-mungsprozesse über denkurzen Dienstweg undengmaschiger Betreuungder Bauherren zügig vorangebracht werden.Auch seitens der OPGzeigt man sich sehr erfreutüber die enorm positiveEntwicklung, die derStandort Offenbach – al-len voran das Hafengebiet– in den letzten Jahren ge-nommen hat. „Der Veran-staltungsort hier im Ge-bäude von Saint-GobainBuilding DistributionDeutschland ist ein gutesBeispiel dafür, wie unsereVision vom Hafen in derRealität umgesetzt wurde“,fasste Daniela Matha zu-sammen.

ber hinaus stehen zahlrei-che Investoren und Pro-jektentwickler bereits inden Startlöchern, um denhier geplanten ‚Dienstleis-tungspark‘ als Bürogewer-bestandort mitzugestal-ten“, betonte Dr. Schwen-ke. Von besonderem Inte-resse sind allen voran diebeiden städtischen Grund-stücke mit jeweils etwa9.000 Quadratmetern, dienach dem Umbau des Kai-serleikreisels zur Verfü-gung stehen und derenVermarktung für hochwer-tige Büroneubauten in2019 offensiv vorange-bracht werden soll. Bereitsin der zweiten Jahreshälftesoll eine beschränkte Aus-schreibung durchgeführtwerden, sodass voraus-sichtlich im Sommer 2020die Auftragsvergabe erfol-gen kann.„Wir haben die Flächender Zukunft“, so Schwen-ke. Punkten kann dieStadt insbesondere mitspannenden Entwick-lungspotenzialen auf demAreal des Güterbahnhofsals zukünftiges „Quartier4.0“ mit emissionsarmer,stadtverträglicher Produk-

nehmen: In der Zentraledes BaustoffhändlersSaint-Gobain BuildingDistribution DeutschlandGmbH kamen in diesemJahr 127 Gäste von nam-haften Unternehmen undInstitutionen zum Aus-tausch und Netzwerkenzusammen.„Zukünftig sind für diesesFormat weitere Koopera-tionen mit OffenbacherFirmen geplant“, berichte-te Oberbürgermeister Dr.Felix Schwenke. Wirt-schaftsförderung undStandortentwicklung sindin Offenbach Chefsache.Das unterstrich der Ober-bürgermeister mit seinemdiesjährigen Vortrag überdie „Chancen für Investo-ren und Nutzer“. Tenordes Vortrags: Nie hat sichein Engagement in Offen-bach mehr gelohnt.Insbesondere der Kaiser-lei-Standort als wichtigstesGewerbegebiet mit einerhervorragenden Sichtbar-keit und Präsenz hat es derFachwelt angetan: Ob He-laba oder AXA, Hyundaioder Mercedes, viele nam-hafte Unternehmen sindhier bereits aktiv. „Darü-

Offenbach (red) – DieBotschaft, so ist man sichbei der Stadt sicher, ist inder Immobilienbrancheangekommen: Offenbachhat hervorragende Gewer-beflächenpotenziale, dieInvestoren, Projektent-wickler und Architektengleichermaßen interessie-ren.Auch in diesem Jahr folg-ten wieder zahlreiche Inte-ressierte der Einladung derWirtschaftsförderung undOPG – Offenbacher Pro-jektentwicklungsgesell-schaft der Stadtwerke-Gruppe –, um sich bei demtraditionellen „Immofrüh-stück“ über die aktuellenEntwicklungen und Betei-ligungsmöglichkeiten inOffenbach zu informieren.Seit nunmehr bereits zehnJahren ist diese Veranstal-tungsreihe Forum für Ent-wickler und Investorenmit stetig steigenden Besu-cherzahlen. Daniela Mat-ha, Geschäftsführerin derOPG, eröffnete und mode-rierte die Veranstaltung.Neu in diesem Jahr ist dieerstmals erfolgte Koopera-tion mit einem in Offen-bach angesiedelten Unter-

Zahlreiche Interessierte lauschten beim „Immofrühstück den Worten des Oberbürgermeisters – und hörten immer wieder: „Eslohnt sich, in Offenbach zu investieren“. Foto: Stadt/Georg

Nr. 20, 15. Mai 2019 StadtPost 7

Jugendgruppe des Offenbacher Theaterclubs Elmar präsentiert neues Stück „Kontrollverlust“ im Mariensaal:Drogen, Party, Alkohol und der Drang, unbedingt etwas Verbotenes zu erleben. Als die 17-jährige Lara die Party inder leeren Fabrikhalle betritt, weiß sie noch nicht, was ihr an diesemAbendwiderfahrenwird: Ein Spiel, eine Dro-ge und eine Entscheidung, die nicht nur sie verändert sondern vor allem die anderen Jugendlichen, die nichtssehnlicher erwarten können, als endlich die Kontrolle an sich zu reißen.Die Aufführungen von „Kontrollverlust“ im Mariensaal Offenbach (Kraftstraße 19) sind am Freitag, 17. Mai, um20 Uhr sowie am Samstag und Sonntag, 18. und 19. Mai, um 19 Uhr. Karten sind im Voraus erhältlich unter� 0176 52545614 oder [email protected]. Besucher können unter anderem die Parkplätze des Fi-nanzamtes Offenbach nutzen. Mehr Informationen zum Theaterclub Elmar sowie den aktuellen Spielplan gibt esunter www.theaterclub-elmar.de. Foto: p

Anschwimmen im Schultheisweiher

ImWasser war’s wärmerder Badesaison durchge-führt werden auch dieEinschränkung für Anglerbeziehungsweise zur Ent-nahme von Wasserpflan-zen oder Fischen sowiedie Anpflanzung von zu-sätzlichen Schilfinseln amBadestrand zur Ein-schränkung der Ver-schmutzung durch Was-servögel.Naturschutz und Schutzdes Badegewässers genie-ßen dabei absolute Priori-tät und erfordern dahervon allen BeteiligtenRücksicht und Verständ-nis.Bis 31. August stehen Seeund Ufer den Besuchernzur Verfügung, danach ge-hört das Gewässer wiederausschließlich der Natur.

ren Veränderungen imGebiet. Damit überhauptdort gebadet werdenkann, müssen strengeVorgaben der Oberen Be-hörden erfüllt sein.Dazu gehört gegebenen-falls auch eine Einschrän-kung der Nutzung für dieBadegäste sowie die An-gelsportvereine. Denn da-mit sich der See von neu-en Einflüssen wie bei-spielsweise dem seit eini-gen Jahren dort ansässi-gen Sumpfkrebsen regene-rieren kann, gibt es einMaßnahmengerüst, dasdie Aufsichtsbehördenauch streng überwachen:Dazu gehören neben dersogenannten Eisenfällungzur Eindämmung derBlaualgen, die im Vorfeld

hat großen Spaß ge-macht.“Noch hatten die Drei denSee mehr oder weniger ex-klusiv, aber wenn dieTemperaturen stimmen,gehört der Schultheiswei-her nicht mehr nur dendort lebenden Tieren al-lein. Darüber, dassMensch und Tier den Seeund das gesamte Natur-schutzgebiet verträglichmiteinander nutzen,wacht das Amt für Um-welt, Energie und Klima-schutz im gesetzlichenAuftrag der Oberen Na-turschutzbehörde und derOberen Wasserbehörde.Die Mitarbeiter achten aufWasserqualität, haben dieTier- und Vogelpopulatio-nen im Blick und registrie-

Offenbach (red) – SechsGrad Außentemperatur-hielten am 5. Mai AlexaOrtwein und CatrinaMacpherson vom Wasser-sportverein 1923 Offen-bach nicht davon ab, zumAnschwimmen ein paarRunden im Schultheiswei-her zu ziehen. Schließlichhat McPherson 2019 beimIce Swimming GermanOpen in Veitsbronn teil-genommen. Gemeinsammit Sergej Justus, für denBadesee zuständigerFachreferent bei der Unte-ren Wasserbehörde, stürz-ten sich alle beherzt inskühle Nass. Immerhin 13Grad warm war das Was-ser. „Die Wasserqualitätist gut“, befand Justusnach dem Baden, „und es

Alexa Ortwein (links), Sergej Justus und Catrina Macpherson genießen nach dem Anschwimmen im kalten Weiher die Sonnen-strahlen – über sechs Grad kletterten die Temperaturen allerdings nicht. Foto: Stadt Offenbach/Georg

Einfluss auf Politik und Gesellschaft/ Ausstellung in der Vhs

Die Macht der Gefühlewesend. Sie hat die Schaugemeinsam mit Ute Fre-vert, Historikerin und Di-rektorin am Max-Planck-Institut für Bildungsfor-schung in Berlin, erarbei-tet. „Die emotionale Sichtauf historische Ereignisseist spannend. Wir freuenuns auf lebendige Diskus-sionen rund um die The-men der Ausstellung, diewir im Herbstprogrammweiter aufgreifen werden“,betont Dr. Gabriele Botte,Leiterin der Volkshoch-schule Offenbach.„Die Macht der Gefühle.Deutschland 19|19“ ist biszum 31. Januar 2020 in derVolkshochschule Offen-bach, Berliner Straße 77,zu sehen. Der Eintritt istfrei.Das Seminar ist kostenlos.Um Anmeldung bis zum20. Mai wird gebeten.Weitere Auskünfte sindunter � 069 8065 3141oder per E-Mail [email protected] erhält-lich.

19|19“ illustriert, wieAngst, Hoffnung, Liebeoder Wut in den vergange-nen hundert Jahren ge-schichtliche Ereignisse ge-prägt haben. HistorischeBilder, Zitate und Kurz-texte sowie multimedialeBegleitangebote machendeutlich, dass GefühleMotor von Reform- undDemokratisierungsprozes-sen waren, aber auch poli-tisch instrumentalisiertund manipuliert wurden.Anlass der Ausstellungsind zahlreiche Jahrestagewie beispielsweise 80 Jah-re Beginn des ZweitenWeltkriegs und 70 Jahredoppelte deutsche Staats-gründung. Sie regen 2019dazu an, sich mit der Ge-schichte von Demokratieund Diktatur auseinander-zusetzen.Bei der Eröffnung am 22.Mai um 17 Uhr in derVolkshochschule Offen-bach ist die Historikerinund Autorin der Ausstel-lung, Bettina Frevert, an-

Offenbach (red) – DieVolkshochschule Offen-bach lädt für Mittwoch,22. Mai, 17 Uhr, zur Aus-stellungseröffnung imHaus der Volkshochschu-le Offenbach, BerlinerStraße 77, erstes Oberge-schoss, ein.Anlässlich ihres 100-jähri-gen Jubiläums zeigt dieVolkshochschule die Aus-stellung über 20 Gefühls-welten, die Deutschlandin den vergangenen 100Jahren prägten.„Die Macht der Gefühle.Deutschland 19|19“ lautetder Titel der gemeinsamenSchau der Stiftung „Erin-nerung, Verantwortungund Zukunft“ (EVZ) undder Bundesstiftung zurAufarbeitung der SED-Diktatur, die unter derSchirmherrschaft vonBundesaußenministerHeiko Maas steht. Siezeigt den Einfluss von Ge-fühlen auf Politik und Ge-sellschaft. „Die Macht derGefühle. Deutschland

Jüngere Nutzer wieder erreichen

Stadtbibliothek setzt aufOnline-Musikangebot

ken spezialisiert ist. DieStadtbibliothek hat ihrenBestand anMusik-CDs und-DVDs in den letzten Jah-ren kontinuierlich verrin-gert, da die Konkurrenzdurch Musikstreaming-dienste schon länger spür-bar ist. Die Ausleihe dieserMedien wird heute über-wiegend von Personen ab40 Jahren getätigt.Um auch jüngere Nutzer

wieder zu erreichen, hatsich die Stadtbibliothek fürFreegal entschieden: DreiStunden Musikstreamingpro Tag und drei Downlo-ads pro Woche gibt es kos-tenfreimit demBibliotheks-ausweis. Abrufbar sind dieTitel 24 Stunden überwww.freegalmusic.comoder per kostenfreier Appfür iOS und Android amSmartphone.

Offenbach (red) – Der Bi-bliotheksausweis der Stadt-bibliothek bietet mit „Free-gal“ ab sofort Zugang zurund 15 Millionen Songs,Musikvideos und Hörbü-chern von mehr als 40.000Labels aus 220 Genres und80 Ländern. „Freegal“ stehtfür „free and legal music“und ist ein amerikanischerDienst, der auf Online-Mu-sikangebote für Bibliothe-

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Nr. 20, 15. Mai 2019StadtPost8

Neue Saison für Urban Gardening startet/ Bürger können sich als Grün- oder Baumpaten engagieren

Auf dem Goetheplatzentsteht eine Bienenwiese

der eigenen Haustür ge-pflegt oder auf Brachenneu angelegt werden. Undfalls es wieder ein langer,trockener Sommer wird,besteht immer Bedarf anAnwohnern, die vor allemdie jungen Bäume in derdirekten Nachbarschaftgießen.Interessenten könnensich an Projektleiterin Sa-bine Süßmann unter� 069 840004-156 wen-den.

nen sich wieder die An-wohner für den Eigenbe-darf bedienen.Aktuell gibt es in denstädtischen Gärten leiderkeine weiteren Plätze fürBürger, die sich am UrbanGardening beteiligenmöchten. Allerdings be-steht noch die Möglich-keit, sich als Grünpate imeigenen Umfeld zu enga-gieren. Mit Unterstützungvon BliO können entwe-der bestehende Beete vor

Blüten für Bienen und an-dere Insekten Nahrungbieten.Derzeit blühen die Zwie-belblumen im Rolandgar-ten, außerdem sind dieersten Johannisbeeren zuerkennen. Wenn das Wet-ter stabiler ist und dauer-haft satte Plusgrade zu er-warten sind, werden inden dortigen Pflanzk-übeln auch wieder Gemü-se und Kräuter gepflanzt.Wenn beides reif ist, kön-

deutlich attraktiver machtals der bisherige Bauzaun.Zum Spielplatz hin wirddas Gelände für dasNachbarschaftsgärtnernaber offen sein.Der Nordendgarten aufdem Goetheplatz wird indiesem Jahr zu einemTreff für Insekten. Dortwird mit Unterstützungvon Anwohnern und pri-vaten Initiativen unter an-derem eine Wiese mitPflanzen angelegt, deren

Offenbach (red) – In denStadtgärten läuft unter derRegie des Projektes Besserleben in Offenbach (BliO)die neue Saison an: ImHafengarten wird bereitsgepflanzt und an warmenTagen wurde sogar schongegossen. Die Blumenund Gemüsepflanzen inihren Töpfen, Wannen,Eimern und sonstigen Ge-fäßen sind durch einenneuen Staketenzaun ge-schützt, der das Gelände

Im Rolandgarten blühen bereits die Erdbeerpflanzen und dieJohannisbeeren sind schon als grüne Früchte vorhanden.

Der Rolandgarten im vergangenen Jahr. Fotos: SOH

Das Kulturprojekt „OffRock“ feiert Geburtstag mit einem Woodstock-Revival: Vor 50 Jahren kamen mehr als400.000 Besucher auf den Weidenfeldern eines Milchbauern im US-Bundesstaat New York für drei Tage „Peaceand Music“ zusammen. Miller Anderson gehörte zu den auftretenden Woodstock-Bands. Dass er seither nichtsvon seinem Spirit verloren hat, bewies er bei seinem Auftritt am 27. April im KJK Sandgasse. Dort hatte das mu-sikpädagogische Projekt „OffRock“ zum Woodstock-Revival geladen und sich anlässlich des eigenen Geburtstagselbst beschenkt: Vor 30 Jahren als Jugendarbeitsprojekt gestartet, hat sich „OffRock“ zu einem Kulturveranstal-tungsprojekt gemausert, das auch von internationalen Starsmit Auftritten undGastspielen unterstütztwird. Ge-meinsammit 200 Freunden und Fans wurde am 26. und 27. Aprilzwei Tage lang Geburtstag gefeiert, freitagsmit100 tanzenden Besuchern bei der Discomit DJWoodstock und Doc Longhair und samstags beim Konzert vonMil-ler Anderson und Band. Das „OffRock“-Projekt will junge Menschen in ihrer Kreativität zu fördern. Dr. MichaelKoch, Mitinitiator des Projektes und Organisator des Konzerts: „Wir versuchen, auch jene junge Menschen, dieeher auf der Nicht-Sonnenseite der Gesellschaft groß werden, zu erreichen.“ Foto: Dr. Michael Koch/p

Nr. 20, 15. Mai 2019 StadtPost 9

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Künstlerin bemalt Telekom-Gehäuse imMathildenviertel

Farbanstrich fürtriste Kästen

werden, der auf die Kon-zeptidee und auf die Orte,an denen die Motive zufinden sind, verweist. Soentsteht eine Art Rätsel,dem die Betrachter bei ei-nem Spaziergang durchdas Viertel auf die Spurgehen können.Die Aktion wurde geför-dert vom Projekt „Besserleben in Offenbach“, dasdie Vorarbeiten unter-stützt und die Farben fi-nanziert hat, von der Dr.Marschner-Stiftung undder Stadt Offenbach. Ins-gesamt betragen die Kos-ten der Aktion, die haupt-sächlich von der Bürger-initiative gezahlt werden,rund 5.000 Euro.

Stillleben-artigen Situa-tionen im Mathildenvier-tel zu machen und diesemalerisch auf die Vorder-seite der Telekom-Ge-häuse zu übertragen.

QR-Code verbirgtweitere Infos

Die Zusammenstellungder Motive sollte vielfäl-tig und abwechslungs-reich sein, jedoch durchArt und Weise der Aus-schnittwahl, Farbigkeitund letztendlich der Mal-technik ein erkennbaresGesamtbild ergeben.Zukünftig soll nach derFertigstellung auch einQR-Code angebracht

Offenbach (red) – AufAnregung der Bürgerini-tiative Östliche Innen-stadt e.V. lässt die StadtOffenbach die oft tristenTelekom-Kästen im Mat-hildenviertel künstlerischgestalten. Die Offenba-cher Künstlerin AnjaHantelmann hat hierzuein Konzept erstellt mitdem Ziel, das Straßenbildzu verschönern und we-niger Anreize für Vanda-lismus und Verschmut-zungen zu bieten.Im Zuge ihrer Auseinan-dersetzung mit dem Vier-tel entwickelte Anja Han-telmann die Idee, Auf-nahmen von architekto-nischen Details oder

Das Foto zeigt Künstlerin Anja Hantelmann bei der Gestaltung eines Telekom-Kasten an derEcke Karlstraße/ Hermann-Steinhäuser-Straße. Foto: Stadt Offenbach/Georg

HofreiterbesuchtHolzwerkstattOffenbach-Rumpenheim(red) – Anton Hofreiter,Fraktionsvorsitzender derGrünen im DeutschenBundestag, ist am Don-nerstag, 23. Mai, zu Besuchin der Holzwerkstatt Bau-hof in Offenbach-Rumpen-heim, Kleines Gäßchen 13-15. Bei der Holzwerkstatthandelt es sich um ein Ar-beits- und Qualifizierungs-projekt der OffenbacherArbeitsgruppe Wildhofe.V. für langzeitarbeitsloseMenschen, das gesell-schaftliche Teilhabe er-möglichen soll.Im Rahmen des Besuchswird das Projekt GeretteteMöbel vorgestellt. Dabeiwerden alte Möbel aus Kel-lern und von Dachbödenvor demSperrmüll bewahrtund in der Werkstatt aufge-arbeitet. Zuvor ist Hofrei-ter auf dem MühlheimerWochenmarkt und gibtdort Interessierten dieMöglichkeit, Fragen zustellen.ImAnschluss besuchen derKreisverband Mühlheimsowie der KreisverbandOf-fenbach gemeinsam mitHofreiter den Unverpackt-Laden Natürlichfrei. DieTour beginnt um 11.30 Uhram Infostand der Grünenauf dem Mühlheimer Wo-chenmarkt in Höhe derBahnhofstraße 12. Gegen12 Uhr ist der Besuch desUnverpackt-Ladens in derBahnhofstraße 35 in Mühl-heim vorgesehen. Treff-punkt für den Besuch inder Holzwerkstatt ist um13.45 Uhr in dem KleinenGäßchen 13-15, Gewerbe-gelände Halle 1, in Rum-penheim.

Cover-RockbeimOldie-ClubOffenbach (red) – NeueGäste begrüßt der Oldie-Club Offenbach am Don-nerstag, 16. Mai, ab 20 Uhrbei freiem Eintritt in sei-nem Treff „Zum Waldeck“(Langener Straße 163 inBieber): Die vierköpfigeCombo Rock’s Cool spielthandgemachten Cover-Rock aus den Sechziger-und Siebzigerjahren. AuchNicht-Mitglieder sind gerngesehene Gäste.

Angebot des Veterinäramtes

Offenbacher Vereine erhaltenLebensmittelhygiene-Schulung

tionsschutzgesetztes unter-richtet sein“, erläutert dieAmtsleiterin. Eine Persondes Vereins müsse zudemeine sogenannte Belehrungnach Paragraf 43 Infekti-onsschutzgesetz durch dasGesundheitsamt haben,alle ehrenamtlichen Helferbelehren und dies auch do-kumentieren. Die Liste derunterrichteten Personenmüsse auf Verlangen bei ei-ner Kontrolle vorgezeigtwerden.

Anmeldungbis Freitag

Anmeldungen sind bisFreitag, 17. Mai, möglich.Für Rückfragen zur Le-bensmittelhygiene-Schu-lung und für Anmeldungen(mit Name des Vereins undder beteiligten Personen)können sich Vereine per E-Mail unter [email protected] oder te-lefonisch unter � 0698065-4910 an das Amt fürVeterinärwesen und Ver-braucherschutz der StadtOffenbach wenden.

deren Erzeugnisse, Zube-reitungen mit Milch undEiern (zum Beispiel Back-waren), Feinkost-, Roh-kost- und Kartoffelsalatesowie Eis.Schulungsinhalte sind un-ter anderem lebensmittel-rechtliche Grundlagen,baulich-räumliche Anfor-derungen an den Stand,Bestimmungen zu Lebens-mittelhygiene, Personalhy-giene, Eigenkontrollen aufFesten, Gefahren und Risi-ken, wie Temperaturüber-schreitung (Bakterienver-mehrung), Mängel bei Pro-duktions- und Personalhy-giene am Feststand, Ver-meidung von potentiellenGefahren (Kühlung), Ver-wendung von Wasser mitTrinkwasserqualität(Trinkwasserschläuche)sowie ausreichende Spül-und Handwaschmöglich-keit.„Alle an den Ständen täti-gen Personen, die mit Le-bensmitteln umgehen,müssen über die Tätigkeits-verbote bei Krankheitennach Paragraf 42 des Infek-

fektionsschutzmaßnah-men anzuleiten. Der Ver-anstalter haftet, unabhän-gig von den lebensmittel-rechtlichen Vorschriften,zivil- und strafrechtlich fürGesundheitsfolgen beiGästen durch nicht sichereLebensmittel.

Gefahren undRisiken vermeiden

„Was für gewerbliche Le-bensmittelunternehmereine gesetzliche Pflicht ist,sollte für Vereinsmitglie-der, die immer wieder fri-sche Lebensmittel auf Fes-ten bearbeiten, eine freiwil-lige, regelmäßige und emp-fehlenswerte Weiterbil-dung sein“, sagt Grimm.Die Schulung diene der si-cheren Vermeidung vonGefahren und Risiken fürdie Gäste und damit demSchutz vor Lebensmittelin-fektionen. Lebensmittel,die eine potentielle bakte-rielle Gefahr darstellen, un-ter anderem Vermehrungvon Salmonellen, sind zumBeispiel Fleisch, Fisch und

Offenbach (red) – Das Amtfür Veterinärwesen undVerbraucherschutz bietetwie in den Vorjahren einekostenfreie Schulung fürOffenbacher Vereine zumThema „Lebensmittelhy-giene auf Festen“ an. DieSchulung findet statt amMittwoch, 22. Mai, von18.30 bis 20 Uhr im Stadt-verordnetensitzungssaaldes Rathauses, BerlinerStraße 100 in Offenbach.Monika Grimm, Leiterindes Amtes für Veterinärwe-sen und Verbraucher-schutz, wird in der Schu-lung über grundlegende le-bensmittelhygienische An-forderungen bei Festen undVeranstaltungen informie-ren. Um eine lebendigeFestkultur zu fördern,möchte das Amt die teil-nehmenden Vereine unter-stützen, ein geeignetesSpeise- und Getränkeange-bot sicher anzubieten, er-forderliche Kontrollen an-gemessen und planvolldurchzuführen und ihreehrenamtlichen Helfer zuwichtigenHygiene- und In-

Angebote für junge Erwachsene

Freiwillige Tätigkeitbeim ASB für ein Jahr

Interesse und Begabungunterschiedliche Chancenfür die persönliche Ent-wicklung. Gesucht wirdbeispielsweise ab soforttatkräftige Unterstützungfür die ASB-Wohnge-meinschaft für Menschenmit Demenz in Altenstadtoder Fahrer für denMenü-Service in Offen-bach und Karben.„Manchmal entwickelnsich echte Berufsperspek-tiven aus einem solchenfreiwilligen Engagement.Wir stellen sicher, dass dieZeit für alle gewinnbrin-gend ist und dass gesell-schaftliches Engagementsich lohnt. Apropos: EinFreiwilligenjahr machtsich auch immer gut imLebenslauf“, so SofiaSamartzi, kommissarischeGeschäftsführerin desASB RegionalverbandMittelhessen.Über Möglichkeiten undoffene Stellen informiertdie Teamleiterin Personal,Natalie Bopp, � 069985444-649, oder E-Mail:[email protected]

Offenbach (red) – Der Ar-beiter-Samariter-BundMittelhessen bietet inte-ressierten jungen Erwach-senen im Rahmen einesFreiwilligen Sozialen Jah-res (FSJ bis 26 Jahre) oderdes Bundesfreiwilligen-dienstes (BFD ohne Al-tersbeschränkung) vielfäl-tige Möglichkeiten zumEinstieg in die Berufsweltund dem sozialen Engage-ment. Helfen muss nichtimmer eine Lebensaufga-be sein, manchmal reichtschon ein Jahr. Beim ASBMittelhessen entdeckenjunge und ältere Men-schen ihre Fähigkeitenund verborgenen Talente,erfahren Grenzen, orien-tieren sich und lernen inTeamarbeit das Arbeitsle-ben eines Sozialdienst-leisters kennen, um da-nach die richtigen Ent-scheidungen für die beruf-liche Zukunft zu treffen.In zahlreichen Einsatz-stellen und verschiedens-ten Aufgaben bietet derASB die Möglichkeit,sinnvolle Aufgaben zuübernehmen und je nach

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In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Käthe Henriette Dörrgeb. Holzhauer* 18. 3. 1921 † 3. 5. 2019

In stiller Trauer:Dr. Felix Dörr und Brigitte DörrDr. Ulrike Tembler geb. Dörr und Hans Tembler

Die Trauerfeier findet amDienstag, dem14.Mai 2019, um 10.30Uhr auf demNeuen Friedhof in Offenbach/Main, Mühlheimer Straße 425, statt.Kondolenzadresse: Neue Mainzer Straße 26, 60311 Frankfurt am Main

Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt,der bleibt in Gott und Gott in ihm.

1. Joh. 4,16

Irmgard Rubenschuhgeb. Endreß

* 11. 7. 1939 † 30. 4. 2019

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied:

Klaus RubenschuhUwe Rubenschuh und Cornelia Frank

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem23. Mai 2019, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Offenbach-Bürgel statt.

Von Beileidsbekundungen bitten wir Abstand zu nehmen. Eine Kondolenzliste liegt aus.

Wenn die Kraft zu Ende gehtist Erlösung Gnade.

Wir nehmen Abschied von

Kurt Krämer* 26. Februar 1939† 7. Mai 2019

In stiller Trauer:Inge KrämerAndrea und Marc mit AlisaPetra und Uwe mit Virginiaund alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet amFreitag, dem 17. Mai 2019, um 9.00 Uhr auf demNeuen Friedhof in Offenbach am Main statt.

Von persönlichen Beileidsbekundungen am Grabbitten wir Abstand zu nehmen.

Von Kränzen und Blumen bitten wir abzusehen.Ein Kondolenzbuch liegt aus.

Offenbach, im Mai 2019

DankeFür eine stille Umarmung,

für Worte gesprochen oder geschrieben,für einen Händedruck, wenn die Worte fehlten,

für Blumen und Geldzuwendungen,für alle Zeichen der Verbundenheit und

Freundschaft, für die Begleitung zum Grab.

Besonders danke ichallen Verwandten, Freunden und Bekannten,

Frau Renate Krauß für die einfühlsame Gestaltungder Trauerfeier, Herrn Prof. Sahm, Schwester

Danuta und Herrn Dr. Arnold für die gute Betreuungund der Pietät Karl für die Unterstützung.

Ulrike Gerschewskiim Namen aller Angehörigen

Offenbach, im Mai 2019

Für die Welt warst Du irgendjemand,aber für irgendjemand bleibst Du die Welt.

SilvioGerschewski

† 10. 4. 2019

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Auf Rädern durch Rhein-Main

In die Pedale treten, den Blick schweifen lassenund durchatmen. Das lässt sich im Land zwi-schen Rhein und Main wunderbar. In unmittel-barer Nähe zu den Metropolen Frankfurt,

Mainz und Wies-baden, in Nach-barschaft vonDarmstadt undHanau wartenidyllische Wege,verborgene Klein-ode und lauschi-ge Plätze auf Rad-fahrer. Mit ihnenfährt Autor ErnstWrba in seinemBuch unter demTitel „Radeln fürdie Seele. Rhein-Main“ in dieWeinstadt Eltvil-le, auf Elvis‘ Spu-ren nach BadNauheim und al-

lerorts in urige Äppelwoi-Stuben. Die 15 Rund-wege, die über das Rhein-Main-Gebiet verteiltsind, laden dazu ein, ein paar Stunden abzu-schalten und die Natur zu genießen. Auf die be-lebende Wirkung des Wassers setzen dabei dieErfrischungstouren. Bei den Entschleunigungs-touren bieten sich viele Gelegenheiten, an Ru-heorten zu verweilen. Herrliche Naturerlebnisseversprechen die Auszeittouren. red

„Radeln für die Seele. RheinMain“, ErnstWrba. Droste Verlag. 192 Seiten. ISBN: 978-3-7700-2091-1.

Die anderen Seiten

Al-Anon-Gemeinschaft lädt zu Treffen ein

Für Angehörigevon Alkoholikern

oder Einflüssen undnimmt keine Zuschüssevon außenstehenden Insti-tutionen an. Sie erhält sichweltweit aus den Zuwen-dungen der Mitglieder.Obwohl die Al-Anon Fa-miliengruppen aus denAngehörigen der Anony-men Alkoholiker herausgegründet wurden, sind sieeine eigenständige Ge-meinschaft.Jeden Donnerstag in derZeit von 19.30 bis 20.30Uhr findet ein Treffen imSana Klinikum, GebäudePIA, Station 740 (Eingangauf der Rückseite des Ge-bäudes), SprendlingerLandstraße 24, statt.Weitere Informationengibt es auf www.al-anon.de und über die E-Mail-Adresse [email protected].

Offenbach (red) – Zu wö-chentlichen Treffen undGesprächen lädt die Al-Anon-Familiengruppe Of-fenbach, eine Gemein-schaft von Angehörigenund Freunden von Alko-holikern, ein. Gegründetwurde die weltweite Al-Anon-Gemeinschaft 1951in den USA. Die Selbsthil-fegruppen werden nichtprofessionell geführt. DieMitglieder teilen ihr Wis-sen und ihre Erfahrungmiteinander, geben aberkeine Ratschläge oder bie-ten Beratungen an. Jeder,dessen Leben durch dasTrinken eines anderen be-einflusst ist oder war, istzur Teilnahme an Al-Anon-Treffen berechtigt.Die Organisation ist unab-hängig von staatlichenoder kirchlichen Trägern

Tunesische Delegation informiert sich in Offenbach über Elektromobilität

Hoffnungsträgerfür eine ganze Region

ebenfalls in Aachen ange-siedelten StreetScooter-Produktion der DeutschenPost gewesen.In Offenbach hat das Teamder Elektromobilität derDelegation das vielfältigeEngagement der Stadtwer-ke-Unternehmensgruppeauf diesemGebiet erläutert,von der Einbindung elektri-scher Mietfahrzeuge in Un-ternehmensflotten über diebevorstehende Elektrifizie-rung der OffenbacherStadtbusse bis hin zur Inte-gration der Elektromobili-tät in die Mobilitätskettedes öffentlichen Nahver-kehrs mit inzwischen sechseMobil-Leihstationen.

die Deutsche Gesellschaftfür Internationale Zusam-menarbeit (GIZ). Gemein-sam mit dem Sekretariathat die GIZ jetzt auch dievom Bundesministeriumfür Umwelt, Naturschutzund Nukleare Sicherheitmitfinanzierte Informati-onsreise nach Deutschlandorganisiert. Stationen die-ser mehrtägigen Delegati-onsfahrt sind neben demBesuch der Ausstellung„elektro ±mobil“ im Frank-furterMuseum für Kommu-nikation ein Austausch mitder Rheinisch-Westfäli-schen Technischen Hoch-schule Aachen (RWTH)und eine Besichtigung der

punkt auf erneuerbareEnergien zu begleiten.Tunesiens nationale Ener-giebehörde treibt dieseEnergiewende voran. Bis2030 sollen 30 Prozent desEnergiebedarfs durch er-neuerbare Energien ge-deckt werden. Tunesien giltals idealer Standort vor al-lem für Solar- und Wind-energie.Zur inhaltlichen und orga-nisatorischen Unterstüt-zung der tunesisch-deut-schen Partnerschaft ist inTunis ein ständiges Sekre-tariat eingerichtet worden.Den Austausch unter Ein-bindung der Privatwirt-schaft moderiert seit 2013

Mit Finanzhilfen und um-fangreichen Programmenfördert die EU die demo-kratische und ökonomi-sche Entwicklung des starknach Europa orientiertenSchwellenlandes. AuchDeutschland, drittgrößterHandelspartner und Inves-tor in Tunesien, engagiertsich stark. Dazu zählt auchdie 2012 von denAußenmi-nistern beider Staaten insLeben gerufene tunesisch-deutsche Energiepartner-schaft, ein institutionali-sierter energiepolitischerDialog, um Tunesien beider Entwicklung und Um-setzung einer nationalenEnergiepolitik mit Schwer-

Offenbach (red) – Fastschon ein kleiner Staatsbe-such: Tunesische VertreterdesMinisteriums für Indus-trie, der Nationalen Agen-tur für Energiemanage-ment, der Elektrizitäts- undGas-Gesellschaft, der Postund der Nationalen Fach-hochschule Tunis habensich bei der OffenbacherStadtwerke-Gruppe undihren Mobilitätsunterneh-men informiert, wie sichElektromobilität im Öffent-lichen Nahverkehr und inUnternehmensflotten inte-grieren lässt.Offenbachs Engagement inSachen Elektromobilitätgilt schon seit Jahren nichtnur in Deutschland als mo-dellhaft und lockt immerwieder internationale Gäs-te an. Delegationen aus denUSA etwa oder zuletztauch aus Costa Rica habensich schon bei den Offen-bacher Verkehrs-Betrieben(OVB) und der Geschäfts-stelle Elektromobilität überOffenbachs Erfahrungenmit der umweltfreundli-chen Antriebstechnik in-formiert.Die Gewinnung erneuerba-rer Energien und ihr Ein-satz bei der Elektromobili-tät, bei der öffentlichen Per-sonenbeförderung wie imgewerblichen Bereich, istauch im flächenmäßigkleinsten, von elf MillionenMenschen bewohntenLand Nordafrikas ein gro-ßes Thema. Der Magreb-Staat gilt nach der Volkser-hebung „Arabischer Früh-ling“ gesellschaftlich wiewirtschaftlich als Hoff-nungsträger für die gesamteRegion.

Die tunesischen Delegationsgäste, hier zusammen mit dem eMobil-Team der Stadtwerke, ließen sich an der Station am Offen-bacher Marktplatz das elektromobile Bike- und Car-Sharing erläutern. Foto: Jörg Muthorst/OVB

Stadtgesundheitsamt informierte im Rahmen einer Ausstellung im Rathaus Schülergruppen

Zecken „sägen“ sich in die Hautlen. Bei einer anderendurch Zecken übertragba-ren Erkrankung, der Früh-sommer-Meningo-Enze-phalitis (FSME), schütztschnelles Handeln leidernicht. Hier hilft nur eineImpfung. Die Viren wer-den sofort übertragen. Of-fenbach gilt als FSME-Ri-sikogebiet. Hier werdendie Kosten für die Impfungvon den Krankenkassenübernommen.Besonderes Interesseweckte bei den Schülerneine Darstellung der Wan-derröte, die bei der Borre-liose auftritt. Dieses Bilderinnerte sie an eine Ziel-scheibe. Wer solche eineHauterscheinung beob-achtet, sollte zum Arzt ge-hen.Mit großem Engagementerklärten Maria Orlowskiund Sven Höflich vomStadtgesundheitsamt denKindern an den verschie-denen Schautafeln alleEinzelheiten zu Zeckenund ihre Lebensweise.Wer von den Kindernmehr als vier der acht Fra-gen richtig an einem Com-puter beantworten konnte,erhielt sogar ein Zertifikatals Zeckenexperte.

Zecken übertragen wer-den kann, ist wissenschaft-lich gesichert, dass einefrühzeitige Entfernung dasÜbertragungsrisiko sen-ken kann. Zur rechtlichenAbsicherung ist es sinn-voll, dass Eltern und Leh-rer vor einem Klassenaus-flug ins Grüne schriftlichvereinbaren, ob die Lehrerdie Zecke im Falle einesBefalls entfernen dürfen.Andernfalls ist ein rascherGang zumArzt zu empfeh-

kann.Auch die Lehrkräfte hat-ten wichtige Fragen. Bei-spielsweise, ob sie eine Ze-cke bei einem Schulkindentfernen dürfen oder garmüssen. „Zeckenentfer-nen fällt nicht unter dieErste-Hilfe-Maßnahmen“,betonte Bornhofen, ob-wohl es sinnvoll ist, dieZecken rasch und scho-nend zu entfernen. Dennbei der Borreliose, eine derKrankheiten, die durch

und finden. Außerdem gabes Tipps und Tricks, wieman sich schützen undeine Zecke aus der Hautentfernen kann. Die Schü-ler berichteten auch vonihren Haustieren, Hundund Katze, die immer wie-der von Zecken befallenwerden. Erstaunt warensie, dass ein mit Blut voll-gesaugtes Weibchen einenNachwuchs von bis zu3000 Babyzecken, dieNymphen heißen, haben

Offenbach (red) – „Wa-rum gibt es Zecken?“ Aufdiese Schülerfrage wussteDr. Bernhard Bornhofenbei der Eröffnung der Ze-ckenausstellung im Rat-haus auch keine rechteAntwort. Doch ansonstenließ die Ausstellung, diebis zum 9. Mai im Foyer zusehen war, kaum eine Fra-ge offen. Zur Eröffnungführten Gesundheitsde-zernentin Sabine Großund der Leiter des Stadtge-sundheitsamtes die Zweit-und Viertklässler der Mat-hildenschule durch dieAusstellung und gabeneine überraschende Ant-wort auf eine drängendeFrage: „Beißen oder ste-chen diese Tiere?“ DieAntwort: Weder das einenoch das andere. WieBornhofen erläuterte, sä-gen sich Zecken in dieHaut, dank eines Betäu-bungsmittels spüren dieOpfer nichts davon.Anhand echter Zeckenund eines großen Modellsder Spinnentiere erklärtendie Mitarbeiter des Stadt-gesundheitsamtes, wie dieZecken mit einem speziel-len Organ an den Vorder-füßen ihre Beute riechen

Im Rathausfoyer führten Stadträtin Sabine Groß und Dr. Bernhard Bornhofen, Leiter des Stadt-gesundheitsamts, Kinder der Mathildenschule durch die Zeckenausstellung. Foto: Stadt Offenbach

Pumptrack-Bahn an Johannes-Morhart-Straße

Auf Rädern übersSpielplatzgelände

EndeMai mit allen Rädernund Rollen in Besitz neh-men. Eine Pumptrack-Bahn ist ein mehr oder we-niger schwieriger Rund-kurs mit fester Oberflächefür alles, was Räder hat.Der Begriff kommt vomMountainbike-Fahren:Der Mountainbiker ge-winnt Geschwindigkeitnicht (nur) durch Treten,sondern durch pumpendesDrücken, englisch „pu-ming“.

Offenbach (red) – Die Sa-nierung des Spielplatzesan der Johannes-Morhart-Straße schreitet voran.Nachdem die Tiefbauar-beiten termingerecht been-det wurden, kann bereitsein temporäres Freizeitan-gebot auf der Baustelle ge-nutzt werden: Kinder, Ju-gendliche und Erwachse-ne können eine dort einge-richtete Pumptrack-Stre-cke bis zum Start derLandschaftsbauarbeiten

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Kinder setzen Zeichen an Klimapolitiker

„GrüneMeilen“sammeln

derungen, an die Klimapo-litiker entwickeln“, soHollerbach. „Sie schrei-ben und malen ganz viel,auch sehr drastisch, wasnotwendig ist und wo dieErwachsenen endlichhandeln sollen.“Am Ende der Aktion über-geben die Teilnehmer ihreMeilen dem Umwelt- undBildungsdezernent PaulGerhard Weiß offiziell. Erschickt dann alle Offenba-cher Kindermeilen undWunschfüße auf die Reisezur UN-Klimakonferenz.Hollerbach: „Ich freuemich bereits jetzt auf dieAbschlussveranstaltung inder Hafenschule. Wir ha-ben zum ersten Mal nichtnur viele Kinder zu Gast,sondern auch das Energie-Theater, das für Unterhal-tung sorgen wird. UndPreise für die aktive Pausegibt es natürlich auch wie-der.“Teilnehmen können alleKinderbetreuungseinrich-tungen und Schulklassenbis zur sechsten Jahr-gangsstufe sowie Sportver-eine. Die Bestellung unddie Kosten der Materialien(jedes teilnehmende Kinderhält ein eigenes Kinder-meilen-Sammelalbum undfür die Lehrer und Erzie-her gibt es ein ausführli-ches Begleitheft mit vielenbereits ausgearbeitetenUnterrichtsideen) werdenvom Umweltamt im Rah-men des Klimaschutzkon-zepts übernommen.Interessierte Gruppenoder Klassen melden sichbitte bis zum 27. Juni [email protected] oder telefo-nisch unter � 06151 9507632 an. Weitere Infos zurKampagne sind aufwww.kindermeilen.de so-wie auf www.offen-bach.de/klimaschutz zufinden.

Offenbach (red) – Um-welt- und Bildungsdezer-nent Paul Gerhard Weißruft alle Kinder in Offen-bach auf, in diesem Jahrwieder im Zuge der Kin-dermeilen-Kampagne eineWoche lang „grüne Mei-len“ zu sammeln. Ziel derjährlichen europaweitenAktion ist es, den Klima-politikern weltweit eindeutliches Zeichen zu ge-ben, dass Kinder schonheute ihren Teil zum Kli-maschutz beitragen. Vordem Hintergrund der „Fri-days for future“-Bewegunghoffen der Dezernent undsein Amt für Umwelt,Energie und Klimaschutzauf eine rege Teilnahme.„Während die Erwachse-nen noch darüber disku-tieren, ab welchem AlterKinder den Klimawandelverstehen, sind die ganzKleinen schon längst beider Sache und engagierensich“, sagt AmtsleiterinHeike Hollerbach. „Wirwünschen uns, dass siesich vom 16. bis 27. Sep-tember umweltfreundlichbewegen.“Im vergangenen Jahr ha-ben sieben OffenbacherGrundschulen, Kitas undBetreuungseinrichtungenan der Kindermeilen-Kampagne teilgenommenund gemeinsam 23.359„grüne Meilen“ gesam-melt. Grüne Meilen gibt esfür jeden umweltfreund-lich zurückgelegten Weg,also zu Fuß, per Rad undRoller oder mit demÖPNV.Das Amt für Umwelt,Energie und Klimaschutzunterstützt wie immerSchulen, Kindergärtenund Sportvereine bei derDurchführung. „Beson-ders gespannt bin ich aufdie vielen Aktivitäten, diedie Kinder, verbunden mitihren Wünsche und For-

Humorist und Liedermacher Matthias Ningel zu Gast bei Rum-penheim Kultur e.V. (RUK) im Mausoleum: Mit seinem neuenProgramm „Kann man davon leben?“ sinniert Matthias Ningelvergnüglich über das Leben und die Frage, was man zum Lebenbraucht. Er grübelt über Sinn und Unsinn von Internetrankingsund der Smarthome-Kompatibilität von Kaffeevollautomaten,er ergründet die gegenwärtige Hochkonjunktur von Beißschie-nen und unterscheidet Geiz von Sparsamkeit.Und davon kann man Leben? Offensichtlich! Der seit 2014 mitzahlreichen Kabarettpreisen dekorierte Künstler wird am 25.Mai um 20 Uhr auf der Bühne der RUK e.V. im Mausoleum desRumpenheimer Schlossparks, Schlossgartenstraße 1, zu sehensein. Singend und klavierspielend präsentiert er philosophi-schesMusikkabarett, das Spaßmacht und eine schöne Erkennt-nis bereithält: Deine Mudda kann gut kochen! Einlass ist ab19.30 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro. Foto: p

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und die Umgebung an,unternimmt Wander-Ex-kursionen und ist auf demFahrrad unterwegs.Das Heft im handlichenFormat ist an den übli-chen Auslagestellen fürvhs-Programme im Stadt-gebiet, in Kiosken, Bank-filialen, Museen, derStadtbibliothek, in allenBuchhandlungen, imBürgerbüro und der vhsselber, in der BerlinerStraße 77, kostenlos er-hältlich. Online kann imProgramm auf www.vhs-offenbach.de gestöbertwerden, dort sind auchAnmeldungen möglich.Persönlich kann man sichunter � 069 8065-3141oder vor Ort im Service-büro der vhs beraten las-sen und sich anmelden.

Offenbach (red) – DieVolkshochschule hat ihrSommerprogramm unterdem Motto „Sommer inder Stadt“ für die MonateJuni bis August veröffent-licht.Das Sommerprogrammbesticht auch in diesemJahr wieder durch einvielfältiges Angebot, mitvielen Unternehmungenim Freien. Wie wäre eszum Beispiel damit, die-sen Sommer töpfernd imGarten einer Dozentin zuverbringen, die Stadtzeichnerisch zu entde-cken oder amMain an dereigenen Fitness bei „Out-door Tabata“ zu arbei-ten?Die vhs bietet darüber hi-naus verschiedene Füh-rungen durch Offenbach

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Nr. 20, 15. Mai 2019StadtPost16Mädchen aus der Marienschule sind erste Sieger des evangelischen Jugend-Videowettbewerbs

Harter Tag mit Happy End

se tun. JedenMonat gibt esdafür neue Themenvor-schläge, die ebenfalls vonJugendlichen ausgesuchtwerden. VorbereitendeWorkshops vermitteln dasnotwendige Handwerk-szeug für die Umsetzungmit dem eigenenSmartphone. Das Projektläuft bis Juni 2020.Die kompletten Teilnah-mebedingungen, Informa-tionen zu den Monatsthe-men und den YouTubern,Workshop-Termine undalle Materialien sind aufder Aktionswebseitewww.youngclip.de verfüg-bar.

bei Krisen“ ist das Mo-natsthema im Juni. Aberauch aktuelle Themen wieder Umwelt-und Klima-schutz oder der Umgangmit Tod und Trauer stehenals weitere Monatsthemenin 2019 noch zur Auswahl.Der Video-Wettbewerbder EKHN will Jugendli-che dazu motivieren, sichmit Lebens- und Glau-bensthemen zu beschäfti-gen und sie jugendgerechtund zeitgemäß in eigenenVideos zu gestalten. Siekönnen das alleine oderauch in Gruppen wie demKonfirmandenunterrichtoder in der Religionsklas-

nen Rollen zu schlüpfen.Zu diesem ersten Monats-Thema des Videowettbe-werbs „Ihr könnt michmal“ haben Jugendlicheim Alter zwischen 13 und19 Jahren einzeln oder inGruppen insgesamt zwölfkreative Beiträge einge-reicht. Die Videos, die sichauf ganz unterschiedlicheWeise mit dem Umgangmit stressigen Eltern, Leh-rern und Geschwistern be-schäftigen, wurden von ei-nem breiten Online-Publi-kum und von einer sieben-köpfigen Fachjury bewer-tet.„Ist da jemand? Wer hilft

net“, sagt Mara aus demSiegerinnen-Team. Ange-sprochen hat die Mädchendas Monatsthema „Ihrkönnt mich mal“, weil esunter Freundinnen „ei-gentlich so sein soll, dasssie sich helfen“, findetLea. Am meisten Spaß ge-macht hat Tamina das Ge-samtprojekt, „die Ent-wicklung von der Idee biszum Video zu erleben.“Am Anfang sei es schwergewesen, auf einen ge-meinsamen Nenner zukommen. Als sie dannaber beim Drehen waren,war Greta ganz begeistertdavon, in die verschiede-

Offenbach (red) – FünfMädchen aus der Offenba-cher Marienschule sinddie ersten Sieger des evan-gelischen Jugend-Video-wettbewerbs „Young-Clip-Award“. Ihr Film „LiebesTagebuch“ überzeugte dieYouTube-Community unddie Expertenjury. Das Vi-deo um einen bescheide-nen Start in den Tag, beidem am Ende doch einkleines Happy End wartet,ist hier zu sehen: https://youtu.be/mb5efrmTSN0.Noch bis Sommer 2020werden bei der Aktion derEvangelischen Kirche inHessen und Nassau(EKHN) jeden Monat Vi-deos zu bestimmten The-men prämiert. Am Endewinkt im Juni kommendenJahres der inoffizielle pro-testantische Youtube-Os-kar, der mit der Teilnahmean einem großen Summer-camps und insgesamt6.000 Euro an Preisgel-dern dotiert ist. Die Offen-bacherinnen im Alter zwi-schen 14 und 15 Jahrenhaben sich mit ihrem Siegnun die ersten Tickets fürdas Summercamps gesi-chert. Dort warten Video-Workshops mit bekanntenYouTube-Stars und einegroße Abschluss-Gala.„Wow, wir haben gewon-nen! Wir dachten, es wärecool, aber mit einem Preishaben wir nicht gerech-

Die Offenbacher Schülerinnen sind die ersten Gewinner der „YoungClip“-Monatsauswahl. Foto: p

Zusammenstoß von Radlerin und Auto

Mit Platzwunde vomUnfallort entfernt

Nachdem die 52-Jährigeder 69-Jährigen geholfenhatte, aufzustehen, entfern-te sich die Radfahrerin vomUnfallort, ohne ihre Perso-nalien zu hinterlassen. We-nig später traf die Polizeidie wohnsitzlose Frau in ei-nem Klinikum an. Bei derdortigen Vernehmung er-gaben sich Widersprüchezum Unfallhergang.Zeugen, die den Unfall be-obachtet haben oder denendie Radfahrerin aufgefallenist, melden sich bitte beim1. Polizeirevier in Offen-bach unter � 069 8098-5100.

Offenbach (red) – Nach ei-nem Zusammenstoß einerRadfahrerin und einemVW New Beetle an derKreuzung Brunnenstraße/Wilhelm-Schramm-Straßeam vergangenen Mittwochsucht die Polizei nun nachZeugen, die den Vorfall be-obachtet haben könnten.Die 69-jährige Radfahrerinsoll laut Polizeiberichtplötzlich auf die Fahrbahngefahren sein, ohne auf denVerkehr zu achten. Hierbeiwurde sie von der 52-jähri-gen Autofahrerin erfasstund stürzte. Die Radlerinerlitt eine Kopfplatzwunde.

Einfach vorbeikommen

Neuer Spieletreffim Nordend

ligenzentrum organisiertein Team von ehrenamtlichEngagierten den Spieletreff.Gespielt wird nach Lustund Laune an verschiede-nen Tischen, vom einfa-chen Kartenspiel bis zumStrategiespiel. Das Quar-tiersmanagement sorgt fürdie nötige Bereitstellungvon Brett-, Karten- und Ge-sellschaftsspielen.Wer mitspielen will, istherzlich willkommen undkommt einfach vorbei.

Offenbach (red) – Würfeln,Karten ziehen oder Spielfi-guren bewegen – Spielenverbindet und bringt Men-schen zusammen. DiesesMiteinander können Spiel-begeisterte und Interessierteab dem 15. Mai jeden Mitt-woch von 19 bis 22 Uhr imStadtteilbüro Nordend imSpieletreff OF-Nordend ge-stalten. Mit Unterstützungvom QuartiersmanagementSoziale Stadt Offenbach-Nordend und dem Freiwil-