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NL 3,30; L 3,30; DK dkr. 24,58,-; A 3,30; B 3,30; CH sfr 4,84; D 3,30 22. Jahrgang November 2010 10413 MANAGEMENT NUTZ FAHRZEUGE KLOPF... AUF HOLZ ePaper

MANAGEMENT · aus einer Hand an. Für den Transportunterneh-mer sind mit dem Ab-schluss des Full-Service-Leasingpaketes MAN Full-Service eine Reihe signifi-kanter Vorteile verbun-den:

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Page 1: MANAGEMENT · aus einer Hand an. Für den Transportunterneh-mer sind mit dem Ab-schluss des Full-Service-Leasingpaketes MAN Full-Service eine Reihe signifi-kanter Vorteile verbun-den:

NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 22. Jahrgang November 2010 10413

MANAGEMENTNUTZ FAHRZEUGE

KLOPF... AUF HOLZ ePaper

Page 2: MANAGEMENT · aus einer Hand an. Für den Transportunterneh-mer sind mit dem Ab-schluss des Full-Service-Leasingpaketes MAN Full-Service eine Reihe signifi-kanter Vorteile verbun-den:

Klopf auf Holz S. 18

Normalerweise besitzt dasklassische Sägewerk keineneigenen Fuhrpark. Beim brandenburgischen Unterneh-men Robeta ist das anders:Hier sichert ein umfangrei-cher Fuhrpark die notwendige Flexibilität der gesamten Holz-Logistik. Wir stellen dasUnternehmen vor.

Erwartungen übertroffen S. 34

Mit der neuen Rekordmarke von 272 Weltpre-mieren hat diese IAA ihre Position als weltweitwichtigste Leitmesse für Mobilität, Logistik undTransport weiter ausgebaut. Und die IAA mar-kierte nach der Krise einen Wendepunkt – dieNutzfahrzeugmärkte ziehen weltweit nach oben.

November 2010INHALT

Page 3: MANAGEMENT · aus einer Hand an. Für den Transportunterneh-mer sind mit dem Ab-schluss des Full-Service-Leasingpaketes MAN Full-Service eine Reihe signifi-kanter Vorteile verbun-den:

Editorial3 Der Lichtstreif wird heller

Finanzen & Fuhrpark8 Überblick für Reparaturbranche

10 Mobilitätspaket geschnürt12 Ecolution für die Umwelt14 Auf den Kunden kommt es an16 Gemeinsames Gespräch in Berlin

Transport-Spiegel18 Klopf auf Holz

Tipps & Trends24 Neuer Zwölf-Palettena-Aufbau26 Pauken für die Praxis28 Geländegängig hoch hinaus30 Variable Funktionalität32 Kleiner Helfer für große Ziele

IAA Highlights34 Erwartungen übertroffen38 Truck of the Year 2011

Telematik40 Trendscout Telematik

Transporter44 Variabel und leichtgewichtig

Anhänger, Auflieger, Aufbauten46 Optimale Isolierung48 Made in Westfalia50 Die dritte Generation52 1200 kg abgespeckt54 Enorme Flexibilität56 Prämiertes „Boden wechsel dich“58 Leichter, aber stark60 Vielseitig und leistungsstark62 Eine Legende lebt64 Huckepack-Verfahren international

Kühlverkehr68 Innovative Lösungen

Leichte Nutzfahrzeuge72 Flexibilität als Prinzip

Spezialfahrzeuge76 Messe-Highlight: Tieflader-Konzept

Ladehilfen66 Anwenderfreundliche Intelligenz

Zubehör78 Lärm leicht vermeiden80 Innovative Plattform88 Gordischen Knoten gelöst90 Abgaskontrolle in der Halle92 Präzise und langlebig

Umweltfreundliche Mobilität82 Nachrüsten lohnt sich

Werkstatt84 Winter vor der Tür86 Neuer Ersatzteil-Katalog

93 Impressum

94 Händlerteil

Auf die Straße, fertig los...

PARTNERWAHL6 MARKEN -

3 MIETKONZEPTE -

1 FACH MIETEN

UNABHÄNGIG. SOLIDE. ZUVERLÄSSIG.

9 x in Deutschland 4 x in Österreich Telefon 0 86 21 / 98 44 -0freecall 0 800 / 558 73 68 [email protected] www.klvrent.de

Flexibilität als Prinzip S. 72

Ein Geräteträger – 100 Aufgaben:So lässt sich das Grundprinzip der Multicar- Braureihen der Hako-Werke beschreiben, die auf der IAA vom Hersteller der Geräteträger gezeigt wurde.

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TRUCKS. LEASING & FINANZIERUNG. FLOTTENLÖSUNGEN. SERVICE & TEILE.

Eine

Mar

ke d

er D

aim

ler

AG

Jeder Lkw kostet. Der Actros spart.Weil jeder Tropfen kostbar ist.

Der Actros macht jede Tour zum Sparkurs. Denn dank Economy Pack und serienmäßigem Mercedes PowerShift Ge-triebe mit bewährtem EcoRoll-Modus spart er unterwegswertvollen Kraftstoff und so manchen Zwischenstopp an der Tankstelle. Das ist amtlich! Der Actros hat in diversen Ver-

gleichstests der Fachpresse überzeugt. Außerdem hält der Kraftstoffsparer mit Stern als verbrauchsgünstigster Lkw seiner Klasse den Guinness-Weltrekord*. Wie Sie mit dem Actros sparen können, erfahren Sie bei Ihrem Mercedes-BenzPartner und auf www.mercedes-benz.de/unser-lkw-spart

*Actros 1844, 320 kW (435 PS)

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Page 6: MANAGEMENT · aus einer Hand an. Für den Transportunterneh-mer sind mit dem Ab-schluss des Full-Service-Leasingpaketes MAN Full-Service eine Reihe signifi-kanter Vorteile verbun-den:

Am 13. und 14. Novemeber 2010 fin-

det in Nürnberg die STAHLGRUBER

Leistungsschau statt. Neueste Produkte

der Automechanika aus den Bereichen

Werkstattausrüstung, Qualitätswerk-

zeuge sowie aus dem Autoteilesektor,

ein erweiterter Baustein des STAkis-Pro-

grammes mit Autodata und zusätzliche

Werkstattkonzepte, wie Bosch Car Ser-

vice und AutoCrew sind nur einige

Neuheiten, die präsentiert und erläu-

tert werden sollen.

Informations-Plattform. An bis zu

140 Ausstellungsständen können die

8 NFM 11/2010

DIGITALER ZWEI-ACHSEN-NEIGUNGSSENSOR

Neigung mit Blick

Das Einsatzspektrum digitaler Neigungsmesser (Inklinometer) reicht vom

Unfallschutz, über die Frühwarnung bis hin zur Maschinen- oder Fahrzeug-

überwachung. Neigungssensoren können dort, wo Kippgefahr besteht, die

Fahrzeugneigung überwachen.

So finden sich Anwendungsbereiche z. B. bei Auslegern von Kranen, Hub-

arbeitsbühnen, Baumaschinen und Nutzfahrzeugen. Der digitale Zwei-Ach-

sen-Neigungssensor D2NE-HD von Müller Industrie-Elektronik kann direkt

am zu überwachenden Objekt montiert werden, um die Neigung und Kipp-

gefahr eines Fahrzeuges zu erkennen und zu steuern. Der digitale Aufbau

der Auswertung ermöglicht nach Herstellerangaben den Neigungssensor

mit wenigen Tasten über ein zweistelliges LC-Display mit fünf Programmier-

tasten abzugleichen.

Überblick für ReparaturbrancheSTAHLGRUBER Leistungsschau in Nürnberg

Finanzen & Fuhrpark

SOFTWARE FÜR AUFTRÄGE

Transport-Management

Eine professionelle Software mit allenFunktionen zur operativen Auftrags-abwicklung bietet die active logisticsGmbH jetzt auch für kleinere Speditio-nen im Landverkehr. Die neue Trans-port-Management-Lösung active roadist als Standardlösung optimiert fürUnternehmen mit einer Größe von einem bis zu 15 Arbeitsplätzen. Esstehen zwei Basis-Pakete mit jeweilsfestgelegtem Funktionsumfang zurVerfügung und ebenfalls standardi-sierte Erweiterungsmöglichkeiten, wieeine Lademittelbuchhaltung oder einEntfernungswerk Europa. Neben denGrundfunktionen Angebotsverwaltung,Disposition, Sendungserfassung fürStückgut oder Teil- und Komplettla-dungen und einer Sendungsverfolgunggehört das Entfernungswerk Deutsch-land plus Maut, die Eingangsbeleger-fassung und Fakturierung zum PaketA. Paket B bietet darüber hinaus einPackstück-Management sowie eineInternetsendungsverfolgung.

FAHRZEUG-MIETE

500 E-Transportergeordert

Nachdem die gemeinsame Partner-schaft im Februar 2010 verkündetwurde, hat Avis nun eine Vorbestellungfür 500 Elektrofahrzeuge bei Renaultunterzeichnet. Avis-Kunden könnendemnach voraussichtlich ab Ende2011 den Renault Fluence ZE und denRenault Kangoo Express ZE in siebenLändern mieten.

Plattform: Bei der

STAHLGRUBER

Leistungsschau

können sich die

Besucher über

neue Produkte

informieren.

(Foto: STAHLGRUBER)

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RATGEBER

Sicher Preiseverhandeln

Drei praxisnahe Vorträge

und eine spannende Podi-

umsdiskussion mit neuen

Ansätzen für eine effiziente

Unternehmensführung und

aktuellen Sicherheitsfragen

bilden den Rahmen der dies-

jährigen „Transport Info Da-

ys“, die am 18. November

ab 15 Uhr in Essen stattfin-

den. Die von der Frachten-

börse Teleroute initiierte Ver-

anstaltung kann kostenfrei

besucht werden und richtet

sich an Unternehmen.

Besucher sich über aktu-

elle Service- und Dienst-

leistungen informieren

und neue Werkzeuge für

moderne Reparaturme-

thoden testen. An einer

Demonstation zeigen Li-

ve-Vorführungen weiter-

gehende Informationen

zur Elektronik, Diagnose,

Dieselthematik und Kli-

matechnik.

Gesamt-Leistungen. Mit-

telpunkt der Ausstellung

ist nach Unternehmens-

angaben eine moderne,

zukunftsorientierte Werk-

stattausrüstung. Neu ist

die in 2010 erstmals ein-

geführte STAHLGRUBER

Welt. Diese soll ein be-

sonderes Flair während

der Ausstellung für die

Leistungsschau-Besucher

bieten und ermöglicht

sich in Ruhe über Kon-

zepte und die Gesamtleis-

tungen zu informieren.

ONLINE

I www.nfm-verlag.de I www.kran-und-hebetechnik.de

I www.contrailo.de I www.in-fbll.de I www.topinvestmo.com

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Nach einer ausgiebigen Testphase in

der schweren Baureihe bietet MAN

Finance Deutschland seit wenigen Wo-

chen ein erweitertes Full-Service-Lea-

sing-Angebot für MAN Nutzfahrzeug-

kunden an.

Leasing plus Werkstatt. Full-Service-

Leasing steht für ein neues Komplett-

paket, das aus einem Leasingvertrag mit

Kilometerabrechnung in Kombination

mit einem ComfortSuper-Wartungs-

und -Reparaturvertrag besteht (MAN

Full-Service). Leasingraten und Service-

komponenten sind in dieser Kombi-

10 NFM 11/2010

Finanzen & Fuhrpark

Mobilitätspaket geschnürtMAN Full-Service-Leasing mit neuem Rundum-Sorglos-Paket

INITIATIVE ZUR STÄRKUNG DER INNOVATIONSKRAFT

Internetplattform für Innovationen

Multi-Technologiekonzern 3M hat eine neue Internetplattform zur Stärkung der Inno-

vationskraft in Deutschland ins Leben gerufen. Unter die-erfinder.com erhalten Unter-

nehmen, Institutionen und Interessierte Informationen, praktische Beispiele und An-

regungen, wie sich Innovationskultur verbessern lässt. Nach Untersuchungen des

Unternehmens ist eine Plattform dieser Art im deutschsprachigen Raum bislang ein-

malig. Bei Planung und Ausbau der Seiten arbeitet 3M mit Praktikern aus inno-

vativen Wirtschaftsunternehmen sowie mit führenden Hochschulen zusammen.

Umfassendes Mobilitätspaket: Full-Service-Leasing-Angebot. (Foto: MAN)

SICHERHEITS-MANAGEMENT

AusgezeichneteParkplätze

Waren im Wert von etwa 8 Mrd. Eurowerden jährlich aus Lkw gestohlen.Aus diesem Grund hat der ADAC beieinem jetzt durchgeführten Test ins-besondere die Kategorien Sicherheitund Service von Lkw-Parkplätzen unter die Lupe genommen. Der ADAC hatinsgesamt 50 Anlagen in elf Länderngetestet. Der Test ergab, dass es inEuropa nicht nur zu wenige, sondernoffensichtlich auch zu viele unsichereParkplätze gibt. Nur neun europä-ische Parkplätze erfüllen die höchstenSicherheitsanforderungen. Testsiegersind die Sicherheitsparkplätze in Ash-ford International Truckstop/Doverund Autoparco Brescia Est. Wichtigwaren den Testern eine ausreichendeBeleuchtung, Absperrung und Kontrol-le beim Ein- und Ausfahren.

FORSCHUNGSPROJEKT

PrototypKunststoff-Felge

Eignen sich Leichtbaumaterialien fürhöchstbeanspruchte Bauteile wie Auto-felgen? Das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuver-lässigkeit, LBF, hat auf der FachmesseComposites Europe den Prototypen einer Kunststoff-Felge vorgestellt. Verglichen mit Alufelgen soll das Radaus faserverstärktem Verbundwerk-stoff leichter und stabiler sein. Beimittleren bis hohen Stückzahlen solldas SMC-Material (Sheet mouldingCompound) zudem kostengünstig produzierbar sein.

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nation günstiger als bei

separaten Finanzierungs-

und Service-Verträgen.

Der Vertrag wird direkt

beim MAN Verkaufsbera-

ter abgeschlossen.

Gemeinsam. Durch die

Intensivierung der Inte-

gration in den Nutzfahr-

zeugbereich der MAN

Gruppe verstärkt MAN Fi-

nance seine Zusammen-

arbeit mit dem Vertriebs-

und Servicenetz an den

europaweit rund 1300

Stützpunkten von MAN

Nutzfahrzeuge und bietet

gemeinsame Lösungen

aus einer Hand an. Für

den Transportunterneh-

mer sind mit dem Ab-

schluss des Full-Service-

Leasingpaketes MAN Full-

Service eine Reihe signifi-

kanter Vorteile verbun-

den: Der Unternehmer

behält die volle finanziel-

le Kostenkontrolle; denn

er zahlt während der ge-

samten Vertragslaufzeit

nur die bei Vertragsab-

schluss fest kalkulierte Ra-

te pro Monat.

Als eines der innova-

tivsten Unternehmen

der Welt berichtet

3M auf die-erfinder.

com auch über seine

eigenen Erfahrungen

und Vorgehenswei-

sen rund um das

Thema „Innovations-

Management“.

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12 NFM 11/2010

Ecolution für die UmweltScania stellt Konzept zu grünen Produkten und Dienstleistungen vor

OLDTIMER

Nutzfahrzeuge in ihrer schönsten Form

Mehr als 60 historische Lkw, Omni-busse und Transporter präsentiertensich im Rahmen der „Wirtschaftswun-der-Tour“ in Crailsheim. Mit Büssing,Krupp, Henschel oder Hanomag warenzahlreiche Marken dabei, die es heutenicht mehr gibt und die inzwischen alsKulturgut angesehen werden. VieleMenschen verbinden mit ihnen den Aufschwung in der Nachkriegszeit. Dierund 200 Teilnehmer der Tour legtenim Crailsheimer Veranstaltungsort,dem Automobil-Forum, einen Zwischen-stopp vor der letzten Etappe ein. Gast-geber in Crailsheim war BFS, der Truck-vermieter der UnternehmensgruppeStegmaier. Hermann Stegmaier, Ge-schäftsführer von BFS, erklärte in seiner Ansprache an die Teilnehmer, er sei selbst von Oldtimern begeistert.Der Stegmaiergruppe gehören unteranderem ein Büssing-Allrad-Krankipperund ein MAN-F8-Haubenwagen, die an-lässlich der Tour ebenfalls ausgestelltwurden. Außerdem erinnerte HermannStegmaier daran, dass im Automobil-Forum mit dem Fieseler Storch ein legendäres, historisches Flugzeug ander Decke hängt.

Finanzen & Fuhrpark

„Ecolution by Scania“ steht für eine

neue Kombination aus grünen Pro-

dukten und grünen Dienstleistungen.

Das Konzept soll den Transportunter-

nehmen dabei helfen, den Kohlenstoff-

ausstoß ihrer Fahrzeuge zu senken, da-

durch den CO2-Fußabdruck zu mini-

mieren und zugleich die Profitabilität

ihrer Lkw und Busse zu steigern.

CO2-optimiert. Das innovative Konzept

umfasst eine CO2-optimierte Fahrzeug-

spezifikation, den Einsatz erneuerbarer

Kraftstoffe sowie Diesel, die Scania-

Fahrerschulung für energieeffizientes

Fahren, das Scania-Fahrtraining-Kon-

trakt für kontinuierliche Verbesserun-

gen durch eine professionelle Fahrstil-

Auswertung sowie die Eco-Wartung,

ein spezielles Wartungsangebot für op-

timierten Kraftstoffverbrauch.

Kraftstoffkosten senken. „Es gibt viel,

was wir bereits hier und jetzt tun kön-

nen! In enger Zusammenarbeit mit

unseren Kunden können wir viel dazu

beitragen, deren Transportgeschäft zu

optimieren, zugleich ihre Kraftstoffkos-

ten und CO2-Emissionen zu senken

und unter dem Strich dadurch ihre

Profitabilität steigern“, erläutert Exe-

cutive Vice President Martin Lund-

stedt, verantwortlich für Vertrieb und

Marketing.

Vielzahl an Kraftstoffen. Das Kon-

zept Ecolution by Scania umfasst al-

le kommerziell verfügbaren Kraftstof-

fe wie Diesel, Biodiesel, Biogas und

Ethanol. Optimierte Dieselfahrzeuge

können durch verschiedene Spezifika-

tionsmerkmale eine erhebliche CO2-

Einsparung erreichen.

MAUTHARMONISIERUNG

Gelder wurden nicht abgerufen

Die von der Bundesregierung zur Mautharmonisierung aufgelegten För-

derprogramme sollen ein Anreiz für das Güterverkehrsgewerbe sein, in

die Verbesserung von Sicherheit und Umweltschutz oder in die Aus- und

Weiterbildung ihrer Fahrer zu investieren. Doch von den in 2009 verfüg-

baren Fördermitteln in Höhe von 517 Mio. Euro zahlte der Bund nach

Angaben des Bundesverkehrsministeriums nur 151,5 Mio. Euro an die

Transportbranche. „Das Antragsverfahren für Fördermittel muss dringend

beschleunigt und die Unternehmen besser beraten werden“, forderte

DEKRA-Chef Stefan Kölbl am 21. September 2010 vor Journalisten auf

der Nutzfahrzeug-IAA in Hannover. Um Antragsstaus abzubauen, gehören

nach Kölbls Ansicht die Antragsfristen abgeschafft und durch eine moder-

ne Haushaltsbewirtschaftung ersetzt. Einzelne Förderregeln wie beispiels-

weise die Reisekostenregelungen passen nicht in die Unternehmenswelt

und komplizieren laut Kölbl völlig unnötig die Bearbeitung der Anträge. Auch

kennen viele Betriebe die Förderprogramme nicht gut genug oder schre-

cken vor dem Antragsverfahren zurück.(Foto: BFS)

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14 NFM 11/2010

Als Anbieter für die Vermietung

von wiederverwendbaren In-

termediate Bulk Containern

(IBC) berät die CEVA Container Logis-

tik GmbH ihre Kunden bei der Aus-

wahl der optimalen Verpackungsvari-

ante für den Versand von Roh-, Halb-

und Fertigwaren. Dabei bietet der Spe-

zialist für Verpackung und Logistik

eine Vielzahl unterschiedlicher Con-

tainertypen für Flüssig-, Stück- oder

Schüttgüter an. Diese können dann

auf Tages-, Kurzzeit- oder Langzeitbasis

angemietet und an jedem beliebigen

Ort innerhalb Europas eingesetzt wer-

den. CEVA übernimmt hierbei auch

die Leeranlieferung der gereinigten

sowie die Rückführung der gebrauch-

ten Container.

Reduzierung von Kosten „Gegenüber einer herkömmlichen

Verpackung kann unser Kunde da-

durch seine Kosten sowie die Anzahl

seiner Transporte deutlich reduzieren“,

sagt Sven Krebs, Vertriebsleiter Nord-

europa bei der CEVA Container Logis-

tik GmbH. „Dies bringt auch deut-

liche Umweltentlastungen mit sich,

außerdem sind die Container sehr

schnell verfügbar und je nach Anfor-

derung flexibel einsetzbar.“

Miete statt Kauf bedeutet keine Kapi-

talbindung. Dieses kann besonders in

Zeiten unsicherer Auftragslage oder

bei Saisongeschäften ein erheblicher

Vorteil sein. „Der Anspruch an die

Flüssigkeitscontainer ist vom Grund-

satz her der höchste, da Flüssigkeiten

Auf den Kunden kommt es anIBC. Das Anmieten von Containern ist für zahlreiche produzierende Unternehmen in wirtschaftlichschwierigen Zeiten kurzfristig sehr attraktiv. Der Fachjournalist Thomas Wöhrle hat einen Fachberichtzur Container-Logistik made by CEVA verfasst, den NFM hier in gekürzter Form wiedergibt.

Finanzen & Fuhrpark

Mieten statt kaufen: Wiederverwendbare IBC von CEVA.

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vor jeglichem Auslaufen geschützt sein

müssen“, erklärt Nordeuropa-Vertrieb-

schef Krebs.

Kunden müssen Informationen liefern„Demzufolge kommen in unseren trans-

portgeprüften Containern Pallecon Ultra

und Pallecon Autoflow, die in eigener

Produktion gefertigten Flüssigkeits-Inli-

ner zum Einsatz.“

Aber auch die Schütt- und Stückgut-Con-

tainer können zur Direktaufnahme von

Produkten mit einem Inliner versehen

werden. Hier setzt CEVA die transportge-

prüften Container Magnum und Hybox

ein, die ebenso für sensible Stückgüter, wie

etwa aus der Elektronik-Industrie, verwen-

det werden können. Die Hauptkunden der

CEVA-Containersparte kommen aus den

Bereichen Kosmetik und Pharmazie, der

Lebensmittelbranche sowie der Automo-

bil- und Elektronikindustrie. Durch die

nicht zwingende Länderrückführung pro-

fitieren sie von einer beschleunigten Ver-

fügbarkeit der Container.

Wichtige Abstimmung„Für uns ist es von entscheidender Bedeu-

tung, dass wir in sehr enger Abstimmung

mit dem Kunden, die für ihn optimale

Gesamtlösung realisieren“, so Krebs.

„Dabei sind wir auf qualitativ möglichst

hochwertige Informationen aus den un-

terschiedlichsten Unternehmensberei-

chen wie z. B. der Produktion und der

Logistik angewiesen.“ Denn nur dann

komme es zu einer wirklichen Win-Win-

Situation, bei der der Kunde durch eine

effiziente Container-Logistik nachhaltige

Wettbewerbsvorteile in seinem Marktum-

feld realisieren könne.

Faltprinzip:

Platzsparende

Lösungen bieten

die Möglichkeit die

IBC zusammenzuklappen.

(Fotos: CEVA Logistik)

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16 NFM 11/2010

Grewer führte zur wirtschaftlichen

Lage des deutschen Transport-

Logistik-Gewerbes aus, dass seit

März 2010 ein verstärkter Auftragsein-

gang spürbar sei. Allerdings stelle sich

nach wie vor die Frage der Nachhaltig-

keit dieses Aufwärtstrendes. Die Maut-

Statistik zeige zudem, dass die Fahrleis-

tungszuwächse von Januar bis August

zu über der Hälfte von Lkw aus den Bei-

trittsstaaten erbracht werden.

Deutsche Fahrzeuge wären an diesen Zu-

wächsen nur zu knapp mehr als einem

Drittel beteiligt, Fahrzeuge aus den ande-

ren „alten“ EU-Staaten noch weniger. Das

Gemeinsames Gespräch in BerlinPolitik. Mitglieder der CDU/CSU-Bundestagsfraktion trafen sich mit dem Präsidium des BGL. Das Treffenfand unter der Leitung von Dirk Fischer, Verkehrspolitischer Sprecher, und Arnold Vaatz, StellvertretenderVorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, sowie Hermann Grewer, Präsident des BGL, statt.

Finanzen & Fuhrpark

Treffpunkt: Das BGL-Präsidium im Gespräch mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Diskussion: Unter

anderem thema-

tisierte der BGL,

dass Zuwendungs-

bescheide für die

Mautharmonisie-

rungsprogramme

erst spät aus-

gestellt würden.

(Fotos: BGL, Toll Collect)

Page 15: MANAGEMENT · aus einer Hand an. Für den Transportunterneh-mer sind mit dem Ab-schluss des Full-Service-Leasingpaketes MAN Full-Service eine Reihe signifi-kanter Vorteile verbun-den:

Maut: EURO II EURO IIIEinsparung €4.200 bei 100.000 km (ab 2011)

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rund fünf prozentige Wachstum der

Mautfahrleistungen zeige gleichzei-

tig, dass der Straßengüterverkehr in

Deutschland nach dem letztjährigen

Einbruch um über zehn Prozent noch

weit davon entfernt sei, die krisenbe-

dingten Rückgänge aufzuholen. Auf-

grund von Harmonisierungsdefiziten

sei der Anteil deutscher Lkw am Ver-

kehr über deutsche Grenzen nach

BGL-Angaben inzwischen unter die

30-Prozent-Grenze gesunken.

Erinnerung an MautgesetzDie BGL-Vertreter erinnerten an die Re-

gelung im Mautgesetz, ein jährliches

Harmonisierungsvolumen in Höhe von

600 Mio. Euro aus den Mauteinnah-

men zurückzuführen. Unter anderem

in die Förderung von De-minimis-

Maßnahmen sowie Aus- und Weiter-

bildungsmaßnahmen sollen 450 Mio.

Euro fließen. In den Jahren 2009 und

2010 waren je 50 Mio. Euro zusätzlich

aus den Konjunkturpaketen zugesagt

worden. Inzwischen zeige sich, dass

laut dem BGL offensichtlich aufgrund

schleppender Bürokratie und Koordi-

nierungsmängel 300 Mio. Euro an Har-

monisierungsbeiträgen die Transport-

unternehmer nicht erreicht hätten.

Späte ZuwendungsbescheideSo seien nach Angaben des Bundes-

verbandes viele Zuwendungsbeschei-

de erst im November erteilt worden,

wodurch den Unternehmen viel zu

wenig Zeit für die Durchführung und

Abrechnung der Maßnahmen blieb.

In der Folge seien die bereit gestellten

Haushaltsmittel verfallen.

Eine ähnliche Situation zeichne sich

für 2010 ab. Für das Jahr 2011 begin-

ne bereits am 1. November 2010 die

Antragsfrist zu laufen, die anzuwen-

dende Förderrichtlinie befände sich,

so der BGL in Frankfurt, aber derzeit

erst in der Abstimmung mit den Ver-

bänden und den beteiligten Ressorts

der Bundesregierung.

Straße nicht diskriminierenEinig waren sich laut dem Bundes-

verband beide Seiten beim Thema ex-

terner Kosten. Sollte noch in diesem

Jahr eine Einigung für eine Anlastung

externer Kosten erfolgen, dürfe diese

demnach weder Stau- noch Unfallkos-

ten beinhalten noch den Verkehrs-

träger Straße gegenüber anderen Ver-

kehrsträgern diskriminieren. Auch eine

Ausdehnung der Mautpflicht auf Lkw

unter 12 t dürfe es, so der BGL, in

Deutschland nicht geben.

Der BGL begrüßte die im Gespräch

nochmals erklärte Absicht der CDU/

CSU-Faktion, den Einstieg in einen ei-

genen „Finanzierungskreislauf Straße“

zu vollziehen. Dirk Fischer erläuterte,

dafür würden bereits in den derzeitigen

Haushaltsberatungen für 2011 die Wei-

chen gestellt, ab 2012 solle dieses Kon-

zept vollständig umgesetzt werden.

Diskussion um Euro 6Bezüglich der Problematik um die Ein-

führung von Euro-6-Fahrzeugen nah-

men die Vertreter der CDU/CSU-Frak-

tion die Bedenken des Gewerbes zur

Kenntnis. Angesichts der von der Eu-

ropäischen Kommission angekündig-

ten Festlegung verbindlicher CO2-Ziel-

werte für schwere Nutzfahrzeuge bis

2013 bleibe keine hinreichende Amor-

tisationsfrist für Euro-6-Fahrzeuge. Der

BGL empfiehlt, auf Euro-6-Fahrzeuge

weitgehend zu verzichten, um ver-

brauchsgünstigere Fahrzeugkonzepte

ab 2015/16 abzuwarten.

Alle Beteiligten sprachen sich laut dem

BGL für eine bundesweite Durchfüh-

rung des Feldversuches für innova-

tive Fahrzeugkombinationen aus. Die

Beteiligten seien sich einig, dass bei

diesem Versuch Konzepte für ein „Um-

steigen der Behälter“ im Vordergrund

stehen müssen. Der BGL bat die anwe-

senden Fraktionsvertreter der CDU/

CSU, sich im Rahmen des Aktionspla-

nes Güterverkehr für eine Potenziala-

nalyse einzusetzen.

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KLOPF AUF

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20 NFM 11/2010

Transport-Spiegel. Normalerweise besitzt das klassische Sägewerk keinen eigenen Fuhrpark.

Es beschränkt sich, wie es die Bezeichnung nahelegt, auf das Sägen des angelieferten Holzes.

Beim brandenburgischen Unternehmen Robetaliegt die Sache etwas anders: Hier sichert ein vergleichsweise umfangreicher Fuhrpark die

notwendige Flexibilität der gesamten Holz-Logistik.

Unmittelbar neben und am begehrten Rohstoff Holz in

der landschaftlich reizvoll gelegenen Schorfheide grün-

deten vor nunmehr 19 Jahren Edgar Rockel, Rainer

Benthin und Ingo Tabbert in Milmersdorf das Sägewerk Robeta.

Stand zu Beginn der Geschäftstätigkeit die klassische Dienstleis-

tung Sägen im Vordergrund des Unternehmens, so kristallisier-

te sich schon sehr schnell die Notwendigkeit für das noch junge

Unternehmen heraus, mit eigenen Fahrzeugen nicht nur die

eigene Logistik zu verbessern, sondern auch eine gewisse Flexi-

bilität beim Transport des angelieferten bzw. verarbeiteten Hol-

zes zu ermöglichen. Insbesondere das Bestreben in jüngster Ver-

gangenheit, das geschlagene Holz zu 100 Prozent zu verwerten,

lässt den Einsatz spezifischer Nutzfahrzeuge auch unter wirt-

schaftlichen Gesichtspunkten sinnvoll erscheinen.

Kontinuierliche Kosten-KontrolleDabei betont Rainer Benthin bei einem Besuch von NFM in Mil-

mersdorf, dass der für ein Sägewerk ungewöhnliche Fuhrpark

kein Selbstzweck ist. Der Geschäftsführer: „Natürlich setzen wir

hier im Unternehmen eine entsprechende Software ein, um

regelmäßig die Kosten unserer Flotte zu ermitteln und mit den

sonst üblichen Marktpreisen zu vergleichen. Dabei berücksich-

tigen wir aber immer auch die Flexibilität, die uns die eigenen

Lkw in der Disposition der Transporte geben.“ Benthin weiter:

„Nach unserer Erfahrung sind nämlich genau dann keine Fahr-

Aus den einst drei Unternehmensgründern

Rainer Benthin, Ingo Tabbert und Edgar Rockel

sind bis heute bei Robeta über 130 Mitarbeiter geworden.

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zeuge auf dem freien Markt verfügbar, wenn diese am

dringendsten benötigt werden.“ Sinn macht diese Aussa-

ge natürlich vor dem Hintergrund, dass Robeta insbeson-

dere auf spezielle Lang- und Kurzholzfahrzeuge setzt, die

durch Schubboden-Trailer ergänzt werden.

12.000 LadungenAngesichts etwa 300.000 fm (Festmeter) Holz jährlich, die

in der Siedlung Schönberg in Milmersdorf verarbeitet

werden – das entspricht etwa 12.000 Lkw-Ladungen –

greift Robeta auch auf diverse Transportunternehmen in

der Region zurück. Insbesondere beim Versand des verar-

beiteten Holzes in alle Welt kommen natürlich externe

Unternehmen zum Zuge.

Die Sägeexperten beschränken sich bei den eigenen Fahr-

zeugen ganz bewusst auf einen Nahbereich von etwa

50 bis 60 km, wobei die Lkw im Schichtdienst bewegt

werden. So sind nach Aussage von Rainer Benthin etwa

20 von insgesamt 130 Mitarbeitern bei Robeta im Logis-

tik-Bereich beschäftigt. Der Fahrzeugpark selbst besteht

aus sechs eigenen Rundholzfahrzeugen (drei Sattelzügen

für Lang- und Kurzholz sowie drei Kurzholzgliederzügen),

drei Walking-Floor-Zügen und zwei (Haken-)Contai-

ner-Gliederzügen. Letztere kommen insbesondere beim

Transport von Verarbeitungsresten wie Sägespänen und

Hackschnitzeln zum Einsatz. Zu den typischen Abneh-

mern dieser Produkte zählt beispielsweise die Spanplat-

tenindustrie.

Branchenspezifische TransportfahrzeugeZu den bevorzugten Marken zählen neben immerhin

13 Radladern von Volvo, Motorwagen und Sattelzug-

maschinen von MAN (Benthin: „Hier stimmt von Be-

ginn an der Service“), bei den Aufbauten beispielsweise

Doll. Bekanntermaßen kann der Fahrzeugbauer aus dem

Schwarzwald auf eine langjährige Erfahrung bei der

Konstruktion branchenspezifischer Fahrzeuge nicht nur

für das In-, sondern ganz besonders auch für das Aus-

land verweisen. Höchste Beanspruchungen in Afrika oder

auch in Asien fließen natürlich auch in die Konstruktio-

nen der Aufbauten für die hiesigen Märkte ein. Davon

profitieren letztendlich auch die Fahrzeuge von Robeta,

die ihren Teil zu den täglich rund 50 Rundholzanlieferun-

gen (40 Kurzholz/10 Langholz) beitragen.

So spezifisch die Fahrzeuge in der Holz-Logistik ausfallen,

so speziell stellen sich auch die gewünschten Qualifikatio-

nen der Fahrer dar. Dazu nochmals Rainer Benthin: „Ange-

sichts der Größe unseres Einzugsgebietes und der Vielzahl

von Ladestellen, die fast ausschließlich abseits des öffent-

lichen Wegenetzes liegen, ist bei uns in erster Linie eine

Prüfservice UVV, BGV D6,BGR 232, 233, 234, DIN 15635

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NFM – NutzFahrzeuge-Management

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hohe Ortskenntnis gefragt. An zweiter Stelle liegt natürlich

die Fähigkeit, die Ladekrane mit einem maximalen Holz-

umschlag auslasten zu können – d. h. eine schnelle Bedie-

nung ohne Beschädigung von Fahrzeug oder Ladegut.“ Der

Geschäftsführer weiter: „Glücklicherweise sind hier in der

Gegend gerade auch bei jungen Leuten solche Arbeitsstel-

len gefragt. Die bringen die gewünschte Ortskenntnis mit,

sind trotz des Fahrerjobs regelmäßig zuhause und wir

wiederum werden in die Lage versetzt, eine gleichmäßige

Altersstruktur im Unternehmen aufzubauen.“ So betrug

nach Einschätzung Benthins der Altersdurchschnitt zu

Beginn der 90er-Jahre bei Robeta etwa 30 Jahre, heute liegt

dieser Schnitt im Unternehmen bei etwa 38 Jahren.

Grüne Logistik durch und durchGrundsätzlich blickt der Brandenburger ohnehin positiv

in die Zukunft – schon allein durch das (Wirtschafts-)

Potenzial, das der Rohstoff nach wie vor bietet. Zwar ist

die Forstwirtschaft durch vergleichsweise lange Investi-

tions-Horizonte geprägt, so profitieren vom Wald, der

heute neu gepflanzt wird, frühestens die nächsten Gene-

rationen; dennoch wird das geerntete Holz inzwischen

restlos vermarktet. Eine Entwicklung, die natürlich auch

im einstigen Sägewerk Robeta zu deutlichen Verände-

rungen geführt hat. Neben der externen Vermarktung

des ehemaligen „Abfalls“ beispielsweise im Spanplatten-

bereich, nutzt Robeta die eigenen Produktionsreste zur

Wärmeerzeugung für Trocknungsprozesse. Darüber hi-

naus strebten zum Zeitpunkt des NFM-Besuches die Mon-

tagearbeiten an einer neuen Holzbrikettproduktion auf

dem inzwischen deutlich erweiterten Robeta-Gelände

dem Ende entgegen, die einen weiteren Baustein in der

sprichwörtlich restlosen Verarbeitung des nachwachsen-

den Rohstoffes bilden – unterstützt von einem ebenso

sprichwörtlich grünen, aber eben auch vielseitigem und

insbesondere flexiblen Logistik-Bereich. fh

Interne Logistik: 13 Radlader und drei Umschlagbagger versorgen

die verschiedenen Produktionsbereiche des Sägewerkes.

Seltener Anblick: Nicht oft erreichen zwei Langholzzüge, die im

Schichtbetrieb eingesetzt werden, gleichzeitig das Robeta-Lager

in der Siedlung Schönberg. (Fotos: Robeta/Format Werbe GmbH, fh)

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intellic GmbH – erfolgreiche Kooperationmit Funkwerk eurotelematik GmbH

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EFAS – The digital tachograph of the next generation

intellic Germany GmbH · an EFKON companyWendenstraße 429 · D-20537 Hamburg

Kontakt:[email protected] · www.intellic.com

intellic GmbH und Funkwerk eurotelematikGmbH präsentieren sich erstmals gemein-sam auf Automechanika und IAA 2010.

Kompetenzbündelung, Prozessoptimierungund Nutzung von Synergieeffekten: erstmalsin diesem Jahr präsentierten sich die intellicGmbH und ihr neuer Kooperationspartner,die Funkwerk eurotelematik GmbH, gemein-sam auf den Messen Automechanika undIAA.Eine vielversprechende Kooperation, diesich den Zielen der Produktoptimierung, der

Kostenreduktion und der Effizienzsteigerungrund um die Tachographen- und Telematik-Technologie widmet. Im Fokus aller Bestre-bungen: die bestmögliche Kundenlösungund höchste Kundenzufriedenheit.

Der HintergrundDie Idee zu der Kooperation entstand aus derÜberlegung, wie man für Anwender von Telematik-Systemen und digitalen Tachogra-fen die bestmögliche Kundenlösung erzielenkann, wenn einerseits der Produktumfangerweitert und andererseits die Kosten redu-ziert werden sollen.Mit der Funkwerk eurotelematik GmbH hatintellic einen kompetenten Partner gefun-den. Als führender Hersteller von Telematik-Systemen wurde die Funkwerk eurotelema-

tik GmbH dieses Jahr mit dem TelematikAward 2010 in der Kategorie „Anwender-preis“ und damit als Anbieter von besondersanwenderfreundlichen Technologien ausge-zeichnet. Den Zielen der intuitiven und anwender-freundlichen Menüführung hat sich auchdie intellic GmbH verschrieben.

Vorteile im BlickDer eigentliche Nutznießer dieser Koopera-tion ist der Kunde, der täglichen Umgangmit Telematik-Systemen und digitalen Tachografen hat. Mit der Remote-Data-Download-(RDD®)-Lösung hat intellic ihrenKunden bereits die Vorteile der Datenfern-übertragung aufgezeigt. Mit RDD® wirdsämtliches Datenmaterial aus der Fahrzeug-einheit sowie von der Fahrerkarte sicher,schnell und kostengünstig an den Unterneh-mensserver übertragen und dort gemäß dergesetzlich vorgeschriebenen Downloadfris-ten archiviert. Die Vorteile für Fahrer und Unternehmer lie-gen auf der Hand: erhebliche Zeit- und Kos-tenersparnisse, eine einfache und intuitiveHandhabung, sicherer Datentransfer ohneDatenverlust sowie die ständige Verfügbar-keit sämtlichen Datenmaterials.

Mit weiterem PlusMehr geht nicht? Doch! Durch die Koopera-tion mit der Funkwerk eurotelematik GmbHgeht intellic einen weiteren Schritt in Rich-tung Kundennutzenoptimierung. Mit der easyfleet von der Funkwerk eurotelematikGmbH optimiert intellic die bereits beste-henden Möglichkeiten der Datenfernüber-tragung via RDD® um weitere Telematik-Funktionen zur sinnvollen Flottensteuerungund effektiven Flottenauslastung (Doku-mentation, Kommunikation, Ortung undDisposition).

Die UnterschiedeMit dem Zusatzdienst easyfleet und der FB 4000 von der Funkwerk eurotelematikGmbH wird die Datenfernübertragung derMassenspeicherdaten sowie der Daten derFahrerkarte ähnlich wie mit der RDD® vonder intellic GmbH ermöglicht. Anders als beider RDD®-Lösung von intellic wird bei demFernauslesen mit der FB 4000 eine Unter-nehmenskarte im Lkw-Fahrerhaus benötigt,um die Daten aus dem Tachografen auszule-sen und an den Server zu übertragen. Mittelsdes easyfleet Portals können die Daten aufdem lokalen Rechner des jeweiligen Unter-nehmens heruntergeladen und gespeichertwerden. Die Daten sind mit den derzeit aufdem Markt gängigen Analysesoftware-Pro-grammen auslesbar und analysierbar.

Die MöglichkeitenDie Kenntnis dieser Daten ist maßgeblichfür die Gestaltung einer effizienten und optimierten Flottenoptimierung. Flottenbe-treiber, Logistiker und Disponenten habenjederzeit uneingeschränkten Zugriff aufsämtliches Datenmaterial, das via GPRSübertragen wird. Insbesondere die Analysedes aktuellen Fahrer- und Fahrzeugstatus so-wie der Restlenkzeiten ermöglicht Wettbe-werbsvorteile. Der Disponent kann sich je-derzeit ein aktuelles Bild über die Auslastungvon Fahrern und Fahrzeug sowie deren Posi-tion verschaffen und seine Tourenplanungdaran ausrichten bzw. aktualisieren. Nur ei-ne optimale Auslastung von Fahrern undFahrzeugen ermöglicht maßgebliche Kosten-einsparungen. Alles, was der Kunde benö-tigt, ist ein digitaler EFAS-Tachograf, ein Te-lematik-Bordrechner und ein Kabel, dasbeide Einheiten verbindet.

Mehr bedarf es nicht. Es kann so einfachsein, Kosten zu sparen.

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24 NFM 11/2010

Tipps & Trends

Mit einem neuen Kommissionier-

Getränkeaufbau wird sich ORTEN auf

der Brau Beviale in Nürnberg prä-

sentieren. Der neue ORTEN-Zwölf-

Paletten-Getränke-Aluminium-Roll-La-

den-Aufbau vom Typ Hybrid verfügt

über einen Ganz-Aluminium-Roll-La-

den-Aufbau und eignet sich idealer-

weise universell für die Belieferung von

Getränkemärkten, die Gastronomie-

und Innenstadtbelieferung. Gemein-

sam mit der BDW-technologies in Un-

garn (ehemals Alcoa) und ORTEN-Kun-

de FAKO Getränke in Neuss, wurde ein

Kommissionier-Fahrzeugkonzept aus

der Praxis entwickelt, welches in dieser

Form einzigartig in Deutschland ist.

Spezialist für Getränke. Die Firma

FAKO Getränke zählt mit über 100 Ge-

tränkeverteilerfahrzeugen zu den größ-

ten GFGH-Logistikern in Deutschland,

verfügt über ein Vollsortiment an

Getränken und beliefert über 10.000

Lieferstellen im gesamten Ruhrgebiet.

Der Zwölf-Paletten-Aufbau ist auf ei-

nem MAN 18.290 Euro 5 aufgebaut,

welcher die neuesten Emissionsricht-

linien erfüllt und ein Geräuschdäm-

mungspaket für die innerstädtische Be-

lieferung besitzt.

Neuer Zwölf-Paletten-AufbauORTEN Hybrid: Kommissionier-Lkw für die Innenstadtbelieferung

Kommissionierkonzept: der neue ORTEN-Hybrid-Aufbau. (Foto: ORTEN)

KOMPONENTEN: ERFOLGREICHE SCHEIBE

Beeindruckendes Jubiläum

Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge hat im September diesen Jah-

res die 20.000.000. Scheibenbremse ausgeliefert. Die hohe Sicherheit,

die kompakte Bauweise, das geringe Gewicht und die große Servicefreund-

lichkeit sind Eigenschaften der Knorr-Bremse-Scheibenbremse, die zu ihrer

Erfolgsgeschichte wesentlich beigetragen haben. Die begann mit der pneu-

matisch zugespannten Scheibenbremse von Knorr-Bremse im Jahr 1992

im Bus und wurde bereits 1996 von den führenden Lkw-Herstellern in

Serie eingeführt.

UNTERNEHMEN

Lieferservicefür Nutzfahrzeuge

Die LTS Überführungs GmbH überführtseit vielen Jahren Nutzfahrzeuge. Zuden Leistungen des Henstedt-Ulzbur-ger Unternehmens gehören sowohl die Überführung von Anhängern undSattelanhängern auf internationalerEbene als auch die Zustellung von motorisierten Nutzfahrzeugen. Dabeiist LTS mit eigenem Fuhrpark undKraftfahrern unterwegs. Neben weite-ren logistischen Sonderfunktionen, wieGroßraum- und Schwertransporte, bie-tet das Unternehmen darüber hinauseinen kundenspezifischen Komplett-service. Dank den Standorten in Hen-stedt-Ulzburg, Berlin, Nordwalde,München, Salzgitter, Zschopau sowieeinem Büro in Marseille kann LTS nacheigenen Angaben kurze Überführungs-zeiten ermöglichen. Die zentrale Dispo-sition aller Fahrzeuge läuft über denHauptsitz Henstedt-Ulzburg nahe Ham-burg. Vom Auftragseingang bis zur Zu-stellung verbleibt das Produkt in einerAbteilung. Darüber hinaus werden inder Zentraldisposition alle Aufgaben derTourenplanung, Fahrzeugeinsatzplanungund der Terminplanung realisiert.

Nfz-Taxi: LTS ist international mit

eigenem Fuhrpark unterwegs. (Foto: LTS)

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Der Produktname Caddy® ist eine eingetragene Marke von Caddie S. A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher

Genehmigung von Caddie S. A. benutzt.

www.volkswagen-nutzfahrzeuge.de

Geringer Verbrauch durch neue Motoren mit moderner TSI- und Common-Rail-Technologie

Günstige Versicherungseinstufung

Erfüllt Euro-5-Abgasnorm für niedrige KFZ-Steuer

Geringe Wartungs- und Inspektionskosten

Verlängerte Wartungsintervalle

Bevor Sie das alles durchlesen, hier das Wichtigste in Kürze:Der neue Caddy spart richtig viel Geld.Der neue Caddy® bietet noch geringere Betriebskosten über die gesamte Nutzungsdauer. So ist er nicht

nur in der Summe seiner Eigenschaften, sondern auch unterm Strich: Der beste Caddy aller Zeiten.

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Das Themenspektrum reicht von

Ladungssicherung über Fracht-

und Haftungsrecht bis zur Berufs-

kraftfahrerweiterbildung. Dank der Ko-

operation mit Partnerunternehmen kön-

nen die Module der vorgeschriebenen

Weiterbildung auch auf kundenspezifi-

sche Bedürfnisse zugeschnitten werden.

So deckt die Akademie z. B. das Spezial-

gebiet „temperaturgeführte Transporte“ in

enger Zusammenarbeit mit Thermo King

Süd ab. Geschäftsführer Florian Janz legt

bei den Seminaren nach eigenen Angaben

besonderen Wert darauf, Wissen theore-

tisch fundiert und gleichzeitig praxisnah

zu vermitteln. Unterstützt wird er hierbei

von vier festangestellten Mitarbeitern und

über 20 externen Referenten.

Beratung mit CheckDie Akademie bietet darüber hinaus fir-

menspezifische Beratungen für Indus-

trie- und Logistik-Unternehmen an. Basis

hierzu sind langjährige Erfahrungen der

Janz Logistics GmbH & Co. KG. Die Bera-

tungsdienstleistungen knüpfen direkt an

das Seminarprogramm an. Sie erstrecken

sich vom Fuhrpark-Check über software-

basiertes Fuhrpark-Monitoring bis zur

Unterstützung bei der Personalauswahl

und Beantragung von Fördergeldern.

Die Experten der Akademie prüfen nach

einer Bestandsaufnahme, ob der Fuhr-

park rechtskonform organisiert ist. De-

cken sie dabei Schwachstellen auf, ge-

ben die Mitarbeiter der Akademie den

Kunden Handlungsempfehlungen an die

Hand. Personalverantwortlichen bietet

die Logistik Akademie den Einsatz der

„Reiss Profile“ an. Die vom US-Psycholo-

gen Prof. Steven Reiss von der Universität

Michigan entwickelte Analyse von Per-

sönlichkeitsmerkmalen auf Basis der so

genannten Lebensmotive kann bei der

Personalauswahl eingesetzt werden.

Direkt am ArbeitsplatzDie Seminare der Logistik Akademie fin-

den nicht nur in den eigenen Schulungs-

räumen in Dornstadt bei Ulm statt,

sondern auch beim Kunden vor Ort.

„Logistik ist ein People-Business“, erklärt

Janz. „Deshalb steht in unseren Semi-

naren und Beratungsgesprächen immer

der Mitarbeiter im Mittelpunkt. Ihn gilt

es zu motivieren und für die Anforderun-

gen des Betriebes und der Branche zu

sensibilisieren – ganz gleich, ob es um

Ladungssicherung, Lagerhaltung oder die

Arbeitsprozesse in der Beschaffung und

Distribution geht.“

26 NFM 11/2010

Die Logistik

Akademie Janz

bildet aus und berät

Unternehmen. (Fotos:

Logistik Akademie Janz)

Pauken für die PraxisBildungsangebot. Wie funktioniert eine professionelle Ladungssicherung? Wo können Fördergelder beantragt werden? Und was ist bei der Auswahl von Logistik-Personalzu beachten? Antworten auf diese und weitere branchen-spezifische Fragen gibt die Logistik Akademie Janz in ihrem Seminarangebot für das Logistik-Gewerbe.

Akademie-Leiter:

Florian Janz.

Tipps & Trends

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CASTROL ELIXION – DER EINE HAT ´S, DER ANDERE NICHT.

Und während der eine vorneweg fährt, haben es andere schwer. Denn miteinem Motorenöl wie Castrol Elixion Low SAPS sind Sie als Fahrer klar imVorteil. Schließlich reduziert die Low-Friction-Technology den Verschleiß,erhöht die Motorlebensdauer, mindert den Schadstoffausstoß, senkt denÖlverbrauch, fördert das Fließverhalten und steigert die Motorleistung. DassCastrol Elixion Low SAPS auch noch den Kraftstoffverbrauch senkt, klingtbei diesem Leistungsportfolio schon fast unglaublich. Deshalb sollten Sie esunbedingt einmal selbst testen.

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28 NFM 11/2010

SILOTECHNIK FÜR SPEZIELLE EINSÄTZE

Bessere Auslastung

Auf der diesjährigen Euro Tier 2010 wird Heitling Fahrzeugbau

einen nutzlastoptimierten Mehrkammer-Silo-Sattelauflieger in

dreiachsiger Ausführung präsentieren. Die beiden hinteren Achs-

aggregate werden elektrohydraulisch gelenkt und sind manuell

nachsteuerbar. Ferner wird bei diesem Fahrzeug der Öffnungs-

winkel der Materialdosierklappen optisch angezeigt und erleich-

tert somit dem Fahrer die Handhabung bei der pneumatischen

Entleerung. Im Bereich der Kippfahrzeuge wird ein 18-t-Motor-

wagen mit Zwei-Seiten-Kippaufbau und pneumatischer Entlade-

vorrichtung präsentiert, der mit einer Edelstahlüberladeschne-

cke ausgestattet ist. Im Bereich der regenerativen Brennstoffe

(Holzpellets) wurde auf der Petro Trans Cargo in Kassel ein zwei-

achsiger Silo-Sattelauflieger mit geeichter Wiegevorrichtung und

hydraulischer Zwangslenkung am zweiten Achsaggregat präsen-

tiert. Die Besonderheit bei diesem Sattelauflieger ist der hydrau-

lisch angetriebe Verdichter, der fest am Auflieger montiert ist.

Dadurch ist es dem Nutzer möglich, wechselseitig verschiedene

Auflieger mit einer vorhandenen Sattelzugmaschine zu ziehen,

um somit eine bessere Fuhrparkauslastung zu realisieren.

Tipps & Trends

Geländegängig hoch hinausIveco Daily 4x4 mit Hubarbeitsbühne für Energieversorger

UNTERNEHMENS-PERSONALIE

Neuer Depotleiter

Boris Lüngen ist Leiter des neuen MANRental-Depots in Frechen bei Köln. Erfahrungen im Finanzierungs- und Ver-mietgeschäft sammelte der gelernteBürokaufmann in den letzten neun Jah-ren unter anderem bei Spezialisten wieder BHW/Postbank Finanzberatungund Loxam Rental GmbH. MAN Rentalwird von der Euro-Leasing-TochterTruck Rental Solutions GmbH in Sitten-sen betrieben und konzentriert sich aktuell auf Deutschland, Dänemark, Polen und Ungarn. Weitere europä-ische Länder folgen schrittweise.

Arbeitsbühnen Ziegler, Vermieter von

Hubarbeitsbühnen und Teleskopstap-

lern sowie Betreiber von Autokranen,

hat seit Kurzem einen Allrad-Transpor-

ter Iveco Daily 55 S 17 W EEV 4x4 im

Vermietprogramm – und schon ist das

mit einer 25-m-Hubarbeitsbühne verse-

hene voll geländegängige Fahrzeug ein

Renner im Geschäft.

Hohe Bodenhaftigkeit. Anders als die

meisten Allrad-Transporter ist der Daily

4x4 kompromisslos auf den Einsatz

auch auf schwierigstem Untergrund

ausgelegt. Dazu tragen bei Zieglers

Fahrzeugen mit 3400 mm Radstand

maßgeblich die hohe Bodenfreiheit

von 255 mm (beladen), große Bö-

schungswinkel (51° vorn, 36° hinten)

sowie der große Rampenwinkel (30°)

bei. Entsprechend „hochbeinig“ steht

das Fahrzeug da.

Permanenter Allrad. Das allein würde

ohne den permanenten Allradantrieb

aber kaum ausreichen. Vom manuell zu

betätigenden Sechs-Gang-Schaltgetrie-

be fließt das Motordrehmoment zum

Verteilergetriebe, wo es zu 68 Prozent

auf die Hinter- und 32 Prozent auf die

Vorderachse geleitet wird. In das Vertei-

lergetriebe integriert sind die Gelände-

reduktion (Straße 1:1; Gelände 1:3,115)

und ein Splitter, der das Antriebsdreh-

moment auf Wunsch nochmals im Ver-

hältnis 1:1,244 untersetzt. Insgesamt

stehen dem Fahrer des Dailys 4x4 da-

mit 24 Gänge zur Verfügung.

Boris Lüngen

leitet das

neue MAN

Rental-

Depot in

Frechen.

(Foto: Euro-

Leasing)

Der Iveco Daily 55 S 17 W EEV 4x4

mit Bühne Palfinger P 260 B. (Foto: Iveco)

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www.iveco.de

ECOSWITCH

Die EcoSwitch-Steuerung stimmt die Schalt-logik und Leistung optimal auf das Fahrzeug-gesamtgewicht ab und ist ein wesentliches Instrument zur Kraftstoffeinsparung.

+

ECOFLEET

EcoFleet in Kombination mit dem EuroTronic-Getriebe optimiert die Schaltvorgänge und reduziert so den Verbrauch.

+

ECOMOTORSTEUERUNG

Die EcoMotorsteuerung verwendet spezielle Algorithmen, die erhebliche Einsparungenermöglichen, ohne dass die Leistung desMotors beeinträchtigt wird.

+

ECOTRAINING

Mit gezielten Schulungen werden die Fahrer im ökonomischen Fahren trainiert.

+

3 JAHRE GARANTIE

Das dritte Jahr Garantie ist serienmäßig.

+

7,32%weniger Kraftstoff-

verbrauch mit dem

EcoStralis realisiert

Der sparsame Schwabe.

Abb

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30 NFM 11/2010

Tipps & Trends

Variable FunktionalitätMit der Telematik-Lösung MOTONETIC den Fuhrpark im Blick

Umfassende Telematik-

Lösung: Das Telematik-

System MOTONETIC

umfasst verschiedene

Features.

(Foto: MOTOMETER)

FAHRSICHERHEITSTRAINING

Kooperation wird fortgesetzt

Teilnehmer des ADAC-Fahrsicherheitstrainings können das Kleintranspor-

ter-Training weiterhin in Citroën-Fahrzeugen absolvieren. Der französische

Autohersteller stellt dem Club insgesamt 21 Kleintransporter unentgelt-

lich zur Verfügung. Damit verlängern Citroën und Europas größter Auto-

mobilclub ihre Kooperation um ein weiteres Jahr. Die Fahrzeuge werden

bundesweit auf die ADAC-Trainingsanlagen verteilt und für Kleintransporter-

und Wohnmobiltrainings genutzt.

UMWELT

Nachhaltige Logistik

John Pattullo, CEO bei CEVA Logistics,einem der weltweit führenden Logistik-Unternehmen, hat die Branche heutewährend des 27. Deutschen Logistik-Kongresses in Berlin zur Zusammen-arbeit aufgerufen. In seinem Vortrag„Supply Chain ‘Greening’ – the awk-ward truth“ wies Pattullo darauf hin,dass die Logistik-Branche mehr alsfünf Prozent der weltweiten CO2-Emis-sionen produziere und appellierte andie Industrie, gemeinsam an Stan-dards für nachhaltige Logistik-Dienst-leistungen zu arbeiten.

ALTERNATIVE KRAFTSTOFFE

Praxiserprobung gestartet

Volvo Trucks hat mit der Praxiserpro-bung von Methan-Diesel-Lkw, die mitverflüssigtem Methangas betriebenwerden können, begonnen. Gleichzeitigwird die erste Tankstelle Schwedensfür verflüssigtes Methangas im StigsCenter in Göteborg eröffnet. Dies istein bedeutsamer Schritt bei der Ent-wicklung der Verwendung von Gas alsKraftstoff für schwere Nutzfahrzeuge,da mit der Methan-Diesel-Technologieausgestattete gasbetriebene Lkw miteiner bis zu vierfach höheren Reichwei-te aufwarten können, als die meistenherkömmlichen Gas-Lkw.

Damit große aber auch kleine Flotten-

unternehmer jederzeit ihren Fuhrpark

im Blick haben, wurde die innovati-

ve Telematik-Lösung MOTONETIC ent-

wickelt. Mögliche Komponenten sind

ein Ortungs- und Datenübertragungs-

modul, ein Navigationsgerät sowie das

Online-Portal MOTONETIC web.

Weiterleitung von Anträgen. Mit

MOTONETIC Standard, der Telema-

tik-Lösung aus dem Hause MOTOME-

TER, können Fahrzeuge im MOTONE-

TIC web geortet und in Echtzeit oder

zeitversetzt verfolgt werden. So ist es

möglich, nicht vorhersehbare Situatio-

nen oder spontan einkommende Auf-

träge an naheliegende Fahrer weiter-

zuleiten. Eine weitere Funktion der

Telematik-Lösung MOTONETIC Stan-

dard ist das Geofencing.

Optimierung von Kosten. Sobald Ab-

weichungen von der geplanten Route

ermittelt werden, erhält man einen

Bericht über das MOTONETIC-Web-

portal. Gleichzeitig können wertvolle

Informationen zum Fahrverhalten,

Ausnahmesituationen oder Betriebs-

stunden als pdf-, xls- oder csv-Datei

(Foto: Volvo Trucks)

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ERFOLGREICHE INNOVATION

Lückenlose Kontrollemöglich

Wie minimiere ich den Aufwand beimAuslesen der Fahrerkarten? Eine Fra-ge, die sich auch viele Besucher derIAA Nutzfahrzeuge gestellt haben.Schlüssige Antworten hat die FirmaDAKO geboten. Die DAKO bietet dieFunktion „Fernauslesen“ (Tacho-RemoteDownload) für alle auf demMarkt befindlichen Tachografen neu-ester Generation an. Ein eingebautes Remotemodul in denLkw arbeitet mit den Tachografen zusammen und überträgt die Datenautomatisch und verschlüsselt per Mobilfunk an das DAKO-Rechenzen-trum. Über das Webportal DAKO-TachoWeb kann jederzeit Einsicht aufalle heruntergeladenen Daten genom-men werden. In der Arbeitsumgebungstehen unter anderem Auswertungenwie Lenk und Ruhezeiten, Tätigkeits-bescheinigungen und Fahrerbelehrun-gen zur Verfügung. Durch Zusatzoptio-nen sind lückenlose Kontrollen überden gesamten Fuhrpark möglich.

im MOTONETIC web oder per E-Mail

angezeigt werden. Diese Daten sind

auch in kundenspezifische Program-

me integrierbar.

Besonders hilfreich bei der Ferndiag-

nose sind die Anzeigen der Zustände

digitaler Eingänge und Messwerte ana-

loger Eingänge. Mit der Funktion des

Fahrtenbuches vervollständigt MO-

TONETIC Standard das preisgünstige

Telematik-Angebot. Insgesamt unter-

stützt MOTONETIC Standard den

Fuhrparkunternehmer bei der Opti-

mierung der Kosten und Fahrzeiten sei-

ner Flotte.

Maßnahmen. Basierend auf MOTO-

NETIC Standard bietet das Erweite-

rungsmodul MOTONETIC limit-viewer

eine Alarm- oder Memory-Funktion.

Mit MOTONETIC limit-viewer kann

ein Vor-, Haupt- und Chefalarm sowie

ein Maßnahmenplan anhand Krite-

rien wie Zeit, Weg, Verschleiß, Abnut-

zung aber auch AU, HU, TÜV oder SP

definiert werden. Damit realisiert der

MOTONETIC limit-viewer ein effi-

zientes Selbst- und Mitarbeiter-Ma-

nagement ohne Zusatzaufwand. Und

die Erinnerungen machen den Ter-

minkalender überflüssig.

Die Kombination MOTONETIC Stan-

dard, das Erweiterungsmodul MOTO-

NETIC communicator und das optio-

nale Navigationsgerät Garmin nüvi

465Tpro Truck schaffen eine sichere

und transparente Kommunikation.

Denn die Nachrichten oder Fahrauf-

träge werden nicht per Telefon, son-

dern direkt auf das Navi übertragen.

Neben MOTONETIC limit-viewer und

dem communicator bietet MOTO-

METER künftig weitere Erweiterungs-

module an, sodass im Rahmen der

Produktweiterentwicklung zukünftig

nach Aussage des Unternehmens u. a.

ein Modul geplant ist, mit dem der

Treibstoff-Diebstahl aufgedeckt wer-

den kann. Mit der Telematik-Lösung

MOTONETIC können kleine, mittel-

ständische und große Unternehmen

Kosten sparen und erhalten durch

weitere spezielle Auswertungsmög-

lichkeiten beim Flotten-Management

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32 NFM 11/2010

Tipps & Trends

FAHRVERHALTEN

Punkte pro Kilometer

Die Cybit GmbH hat mit ecoScore ein neues System für die Analyse desFahrverhaltens von Lkw-Fahrern präsentiert. Die Lösung soll Fuhrpark-leitern die Grundlage für ein gezieltesTraining liefern und informiert den Fah-rer über die aktuelle Bewertung. MitecoScore ergänzt der Telematikanbie-ter sein im September vorgestelltesKonzept „Nachhaltigkeit +“. Das unterdem Begriff „Nachhaltigkeit +“ zu-sammengefasste Programmpaket ent-hält Elemente einer Fahrerbewertungs-Software und kombiniert sie mit einerGPS-Ortung auf einer einzigen Online-Plattform. Das Modul ecoScore lässtsich an die individuellen Anforderun-gen, Fahrstile, Straßentypen und zu-rückgelegte Entfernungen anpassen.Ziel ist, für jeden Fahrer eine Punkte-Bewertung pro Kilometer zu ermitteln.

SICHERHEIT

Risiko Planenschlitzer

Optisch zeigt sich das Planenstück amMessestand der Afusoft Kommunika-tion eher unauffällig. Doch die Idee dahinter, bzw. die Plane, hat es in sich.Zusammen mit dem Spezialisten fürintelligente Textilien ITP GmbH aus Weimar entwickelte Afusoft ein Schutz-system, das Lkw und Palettengütergleichermaßen schützen soll: die „intel-ligente Plane“. Die neue Lösung vonAfusoft, deren Prinzip zum Gebrauchs-muster angemeldet ist, hilft den Einbruch zu erkennen, während er geschieht. Als nächstes möchte Afusoftdie Plane mit Unternehmen testen.

Dass Lösungen auf dem Weg zu weni-

ger Kraftstoffkosten und reduziertem

CO2-Ausstoß nicht mit Größe glänzen

müssen, zeigte TomTom Business So-

lutions auf der IAA Nutzfahrzeuge. So

bietet das neue Gerät ecoPLUS Flot-

ten-Managern die Möglichkeit, Daten

zu Kraftstoffeffizienz und CO2-Aus-

stoß zu messen, zu bewerten und da-

rauf zu reagieren. ecoPLUS kann nach

Unternehmensangaben innerhalb we-

niger Minuten in jeden Fahrzeugtyp

installiert werden.

Standardschnittstelle. Das Gerät liest

die Fahrzeugdaten über die OBD-II-

Schnittstelle im Fahrzeug aus. Über

TomTom LINK 300/310 werden diese

dann direkt an das Portal WEBFLEET

in Echtzeit gesendet. WEBFLEET von

TomTom wurde in Hannover mit dem

ersten Platz in der Kategorie Portale

des Telematik-Awards ausgezeichnet.

ecoPLUS ist Teil der WORKsmart-Eco

Lösung, die Unternehmen beim nach-

haltigen Einsatz ihrer Flottenfahrzeu-

ge sowie beim umweltfreundlicheren

Fahrverhalten unterstützen soll. Im

vierten Quartal 2010 soll die Lösung

verfügbar sein.

Navigieren mit der PRO-Serie. Darü-

ber hinaus kündigte TomTom zwei

neue Navigationsgeräte an. Die PRO-

Serie soll verbesserte Routenführung

und schnellere Routenberechnung

bieten. Sie kommt mit einer verbes-

serten Benutzeroberfläche, einfacherer

Bedienung und unterstützt eine Viel-

zahl von Sicherheitsfunktionen wie

den erweiterten Fahrspurassistenten,

eine Freisprechfunktion und text-to-

speech.

Für die Berechnung der Reise- und

Ankunftszeiten können die Naviga-

tionsgeräte auf Geschwindigkeitsda-

ten von einer hohen Zahl an Anwen-

dern zurückgreifen. Daneben integriert

die PRO-Serie umfangreicheres Karten-

material, das über zwei Millionen zu-

sätzliche Straßenkilometer in 45 euro-

päischen Ländern verfügt. Eco Routes

navigiert Fahrer darüber hinaus zu

kraftstoffeffizienteren Routen.

Serienstart. Als Teil der WORK-

smart™-Lösungen von TomTom Busi-

ness Solutions erlaubt die PRO-Serie

Anbindungen für ein einfaches Flot-

ten-Management und Zugriff auf LIVE

Services. Die WORKsmart-Funktionen

integrieren Fahrzeugortung, Auftrags-

vergabe, Zeit-Management, umwelt-

gerechtes Eco Driving sowie Auswer-

tungen. Die neuen TomTom PRO 7100

und PRO 9100 werden über autorisier-

te Vertriebspartner von TomTom Bu-

siness Solutions im vierten Quartal

2010 erhältlich sein. Ein Abonne-

ment von TomTom WEBFLEET wird

benötigt.

Kleiner Helfer für große ZieleTomTom-Lösungen für grünes Flotten-Management

ecoPLUS: Das

Gerät zum Messen

der Kraftstoffeffi-

zienz ist nur

wenige Zentimeter

groß. (Foto: sh)

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Großartiges Aussehen, einfache Pflege

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ERWARTUNGENübertroffen

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Wirtschaft. „Die 63. IAA Nutzfahrzeuge hat unsere

Erwartungen übertroffen.“ Mit der neuen Rekordmarke von

272 Weltpremieren habe diese IAA ihre Position als weltweit

wichtigste Leitmesse für Mobilität, Logistik und Transport weiter

ausgebaut.

Branche im Aufwind: Die IAA Nutzfahrzeuge sorgte

für positive Stimmung bei den Nutzfahrzeugherstellern

und Politikern.

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Sie markiere einen Wendepunkt – die Nutzfahrzeugmärkte

ziehen weltweit nach oben. „Diese Schlüsselbranche fährt

mit hohem Drehmoment aus der Krise heraus. Produktion,

Export und Neuzulassungen steigen, wenn auch – nach dem

Krisenjahr 2009 – von einer geringeren Ausgangsbasis. Diese

IAA war die Messe der Entscheider. Zahlreiche Kaufabschlüsse

wurden unterzeichnet, neue Aufträge erteilt. Die Leitmesse fand

damit zum richtigen Zeitpunkt statt – wir haben in Hannover

den Rückenwind der anziehenden Konjunktur gespürt. Die

Zuversicht in der Nutzfahrzeugindustrie wächst, es geht wie-

der nach vorn“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Ver-

bandes der Automobilindustrie (VDA) auf der IAA-Abschluss-

Pressekonferenz in Hannover.

Neue AntriebskonzepteDas Nutzfahrzeug setzt technologische Trends. Es ist führend

in der Umwelttechnologie. Bei Transportern und Bussen geht

es klar in Richtung alternative Antriebe: Hybrid, Elektro,

Brennstoffzelle. Beim schweren Lkw geht es um die weitere

Optimierung der Clean-Diesel-Motoren, die noch sauberer und

sparsamer werden. Zudem wurde in Hannover deutlich, dass

Hersteller und Zulieferer die Aerodynamik des Nutzfahrzeuges

weiter verbessern. „Mit großen Potenzialen zur Verbrauchsredu-

zierung“, so Wissmann. Zahlreiche Innovationen der Zulieferer

sowie der Anhänger- und Aufbautenhersteller führten in der

Summe zu einer „weiteren Effizienzsteigerung des Nutzfahrzeu-

ges“ und damit zu geringeren CO2-Emissionen. Darüber hinaus

waren aktive Sicherheit und Fahrerassistenzsysteme dominie-

rende Themen auf der IAA.

Vertrauen wächstDie IAA-Stimmung fasste Wissmann so zusammen: „Auf den

Ständen war zu spüren: Die Unternehmen sind wieder zuver-

36 NFM 11/2010

Großes Interesse: Knapp eine viertel Million Besucher

ist nach Hannover gekommen. (Fotos: VDA, sk)

Vor allem das Thema

E-Mobilität spielte auf der IAA eine wichtige Rolle.

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sichtlich. Sie sind durch einen konjunkturellen Hurrikan

gegangen und haben standgehalten. Nach einer solchen

Erfahrung ist für Euphorie kein Platz. Es wird noch einige

Zeit dauern, bis alte Höchststände beim Absatz und

Export wieder erreicht sind – aber der Weg zeigt nach

oben, das Vertrauen wächst, die Marktprognosen geben

allen Anlass zur Zuversicht.“

Entscheider in HannoverBesonders positiv bewerteten die Aussteller die hohe

Qualität der IAA-Besucher. Der Anteil der Fachbesucher

lag an den Wochentagen bei 93 Prozent, an allen Tagen

im Durchschnitt bei 89 Prozent. Jeder dritte Fachbe-

sucher ist in der Automobilindustrie beschäftigt, jeder

vierte kommt aus dem Gütertransportgewerbe. Drei von

vier Fachbesuchern sind Entscheider, bei den ausländi-

schen Gästen ist die Quote mit 86 Prozent noch höher.

Ein wichtiger Frühindikator: Mehr als jeder zweite Fach-

besucher (56 Prozent) gab bei der Befragung an, dass sein

Unternehmen in den nächsten sechs bis zwölf Monaten

Investitionen im Nutzfahrzeugbereich plant.

Viele FachbesucherJeder vierte Fachbesucher kam übrigens aus dem Ausland.

Drei von vier Fachbesuchern (78 Prozent) kamen aus EU-

Ländern und jeder sechste Fachbesucher reiste aus einem

asiatischen Land an. Der IAA-Fachbesucher ist im Durch-

schnitt 41 Jahre alt, der Privatbesucher 40 Jahre. Mehr als

zwei Drittel der Besucher fuhren mit dem Pkw zur IAA.

Wissmann betonte: „Die Besucherstruktur zeigt, dass die

IAA auch unter diesem Aspekt eine hohe Stabilität auf-

weist – und auch von den Besuchern als die weltweit

wichtigste Leitmesse der Mobilität angesehen wird.“ Die

IAA wurde von den Besuchern mit der Gesamtnote 2

beurteilt und hat damit das erfreulich hohe Bewertungs-

niveau der vergangenen Jahre gehalten.

Respektables ErgebnisDas Ziel von „deutlich mehr als 200.000 IAA-Besu-

chern“ sei erreicht worden, so Wissmann. „Mit 240.000 bis

250.000 Besuchern liegt diese IAA etwa im Durchschnitt

der IAA Nutzfahrzeuge in diesem Jahrzehnt, wenn wir die

Rekord-IAA 2008, die am Höhepunkt eines fünfjährigen

Booms stattfand, einmal ausklammern. Vor dem Hinter-

grund der letzten zwei Jahre ist das ein sehr respektables

Ergebnis“, unterstrich Wissmann. Gegenüber der IAA

2006, die mit 265.500 das zweithöchste Besucherergebnis

der letzten zehn Jahre darstellt, ist das ein Rückgang zwi-

schen fünf und neun Prozent. Die 64. IAA Nutzfahrzeuge

findet vom 20. bis 27. September 2012 in Hannover statt.

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38 NFM 11/2010

Anlässlich der IAA in Hannover hat

eine internationale Experten-Jury den

neuen Mercedes-Benz Atego 12-Ton-

ner zum Truck of the Year 2011 ge-

wählt. Die Nutzfahrzeug-Fachjourna-

listen aus 23 europäischen Ländern

würdigten die aktuelle Technik des

Mercedes-Benz Atego: Zum einen den

neuen Atego, der mit seinem tech-

nischen Konzept als variantenreiches

Multitalent für den Verteilerverkehr

zugeschnitten ist. Zum anderen den

in Serie gebauten Atego 1222 L EEV

BlueTec Hybrid, der von der Jury als

Wegbereiter für alternative Antriebe

gesehen wird.

Verteilerverkehr. Die Internationa-

le Jury Truck of the Year kommen-

tierte den Sieg des Atego: „Mercedes-

Benz hat mit der neuen Atego-Familie

einen vielfältig einsetzbaren mittel-

schweren Lkw mit ,zwei Seelen‘ vor-

gestellt. Zum einen erhält der Fahrer

im Verteilerverkehr jetzt eine Ausstat-

tung, die vor kurzem den Profis im

Fernverkehr vorbehalten war. Zum an-

Truck of the Year 2011Atego erhält zur IAA begehrte Trophäe

Truck of the Year 2011: (v. l.) Georg Weiberg, Hubertus Troska, Andreas Renschler

(alle Daimler) und Gianenrico Griffini (Jury Truck of the Year). (Foto: Daimler)

Highlights

ZULIEFERER

Verbrauchs-Minus

Die IAA Nutzfahrzeuge war auch fürBosch Rexroth nach eigenen Angabenein Pflichttermin. In diesem Jahr prä-sentierte das Unternehmen in Hanno-ver mit BlueHydraulics Systeme undProdukte mit besonderem Fokus aufEnergieeffizienz und Umweltschutz. Eines der Messe-Highlights aus demBlueHydraulics-Programm bildete derhydraulische Hybrid. Die HRB-Technolo-gie von Rexroth ist konzipiert für denEinsatz in schweren Fahrzeugen, diehäufig abbremsen und wieder anfahrenmüssen, wie beispielsweise Abfallsam-mel- und schwere Verteilerfahrzeuge.Das Prinzip des HRB soll so simpel wierevolutionär sein: Statt die kinetischeEnergie beim Bremsen als nutzloseWärme verpuffen zu lassen, wird sie in hydraulische Energie umgewandeltund in speziellen hydraulischen Druck-behältern gespeichert. Beim nächstenBeschleunigungsvorgang wird die ge-speicherte Energie wieder in den Fahr-antrieb eingespeist. Das HRB senktden Kraftstoffverbrauch und damit dieCO2-Emissionen um bis zu 25 Prozent,der Bremsenverschleiß reduziert sichsogar um bis zu 50 Prozent.

Verzögerungsenergie wird gespeichert

und bei der Beschleunigung erneut ein-

gesetzt. (Foto: Bosch Rexroth)

LADUNGSSICHERUNG

Sicherheit per Knopfdruck

Zahlreiche Highlights der Ladungssicherung für unterschiedlichste Anwen-

der präsentierte die allsafe JUNGFALK GmbH & Co. KG (AJ) auf der IAA.

So soll es mit der neuen automatischen Ladungssicherung für Transporter

keine Zeitverluste mehr durch manuelles Sichern bzw. Entsichern geben.

Dieses erfolgt automatisch auf Knopfdruck während des Ein- oder Ausstei-

gens des Fahrers. Insbesondere im KEP-Bereich können dadurch beträcht-

liche Einsparungen realisiert werden.

Hochleistungsfahrantrieb

SILENCE PLUS

Lüftersystem

Hydraulischer Hybrid

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PLATTFORMEN FÜR AUSSCHREIBUNGEN UND FRACHT

Netzwerk für Aufträge

Die TimoCom Soft- und Hardware GmbH präsentierte bei der IAA verschiede-ne Innovationen zur IT-Unterstützung. Speziell für langfristige Kontraktge-schäfte hat das Unternehmen die webbasierte Plattform TC eBid® für Trans-port-Ausschreibungen entwickelt. Hier können sowohl Verlader als auchTransport-Dienstleister Ladungen in ganz Europa ausschreiben. Ergänzt wirddas Spektrum mit der Lade- und Frachtraumbörse TC Truck&Cargo®. Kun-den, die bisher nur die Laderaumbörse genutzt haben, sollen auch bei derAusschreibungsplattform kostenlos Angebote einstellen dürfen. Beide Pro-gramme konnten auf der IAA am Stand C19 in Halle 13 an mehreren PC-Arbeitsplätzen ausprobiert werden. Getestet werden konnten hier auch dieZusatzfunktionen wie das integrierte Transportverzeichnis TC Profile® oderdas Kalkulationsmodul TC eMap®. Ergänzend zu den Erkenntnissen und Prog-nosen über den europäischen Transportsektor plant TimoCom, das Trans-portbarometer demnächst auch als App zu liefern.

deren treibt der fortschrittliche Paral-

lel-Hybridantrieb die Reduzierung der

CO2-Emissionen von Nutzfahrzeugen

innerhalb der Europäischen Union

voran.“

Einsparpotenzial. So erreicht der Ate-

go-BlueTec-Hybrid-Lkw nach Herstel-

lerangaben im Verteilerverkehr Ein-

sparpotenziale von 10 bis 15 Prozent

bei Kraftstoffverbrauch und bei den

CO2-Emissionen im Vergleich zu kon-

ventionell angetriebenen Lkw. Nach

dem erfolgreichen Einsatz der ersten

Prototypen des Mercedes-Benz Atego

Hybrid bei Kunden konnten bereits

Ende vergangenen Jahres die ersten 50

Atego-BlueTec-Hybrid-Fahrzeuge der

nächsten Evolutionsstufe an deutsche

Kunden verkauft werden.

Zuverlässigkeit in der Praxis. Ziel die-

ser Flotte ist es, die Alltagstauglichkeit

des Hybrid-Lkw im realen Kundenein-

satz zu untermauern und die sprich-

wörtliche Zuverlässigkeit des Mer-

cedes-Benz Atego auch in der Hybrid-

Variante unter Beweis zu stellen. Wich-

tige Aspekte der Serienfähigkeit sind

auch die europaweite Zulassung, Ver-

fügbarkeit verschiedener Radstandsva-

rianten, Rechts- und Linkslenker sowie

der professionelle Mercedes-Benz-Ser-

vice auch für die neue Technologie in

den Märkten.

Messetest: Bei

der IAA konnten

Interessierte die

Plattformen von

TimoCom selbst

ausprobieren.

(Foto: TimoCom)

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Telematik

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11/2010 NFM 41

Transport-Logistik. Telematik, Navigation und Fahr-tenschreiber – ein großer Teil der Halle 24 stand aufder IAA im Zeichen der Transport-Logistik. Mit Blickauf Effizienzsteigerung und Umweltschutz gewinntauch der Telematik-Markt zunehmend an Bedeu-

tung. So wundert es kaum, dass mehr als 50 Neu-heiten für die Transport-Logistik Premiere feierten.

Telematik-Lösungen sind in der Regel kein Spontan-

kauf. Da Telematik eine Service-Lösung ist, sollte mit

Bedacht ausgewählt werden, denn was nützt z. B.

eine kostengünstige Anschaffung, wenn der Anbieter nach

wenigen Jahren nicht mehr existiert. Die Akzeptanz vari-

iert dabei nicht nur in den unterschiedlichen Branchen,

sondern auch mit Blick auf verschiedene Länder. So beob-

achtet beispielsweise Anbieter TomTom eine starke Akzep-

tanz im Vereinigten Königreich, die sich auch über Gesetze

wie das „Active Care“ zeigen würde. Frankreich reagiere

eher Verhalten mit dem Blick auf Individualität. Osteuro-

pa zeige sich auch für Flotten-Management-Systeme als ein

Wachstumsmarkt. In Südeuropa setzen nach Erfahrungen

von Navteq zunehmend Unternehmen mit mittleren und

kleinen Fahrzeugen auf Flotten-Management-Systeme.

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QUALCOMM: Welche Daten nützen wirklich?„Telematik ist komplex“, erklärt Frank Tinschert, Director Sales

bei Qualcomm und fährt fort: „Viele unterschätzen das Thema

noch heute.“ Eine Aussage, die bereits andeutet, dass Lösung

nicht gleich Lösung ist und Orientierung in dem weiten

Dschungel der Möglichkeiten gefragt ist. Je komplexer die

Transportaufgabe ist, desto höher ist dabei nach den Erfahrun-

gen von Qualcomm die Nachfrage. Heutige Telematik-Systeme

bieten eine Vielzahl an Daten und Informationen.

Doch welche Daten nutzt man wirklich und welche bringen für

das Unternehmen tatsächlich einen positiven Effekt? Dies ist

eine der ersten Fragen, die auf dem Weg zur Telematik-Lösung

stehen sollte. So nutzen beispielsweise Daten zum Kraftstoffver-

brauch nur, wenn ausgewertet und reagiert wird – also die Fahr-

zeuge mit hohem Verbrauch technisch überprüft oder auch

Fahrer für optimierte Fahrweisen geschult werden.

„Für uns ist es wichtig zu analysieren: Was möchte das Unter-

nehmen mithilfe von Telematik erreichen?“, sagt Tinschert.

Seine Erfahrung zeigt, dass es zwei bis drei Jahre braucht, bis

Telematik so umgesetzt ist, dass sie wirklich gewinnbringend

eingesetzt werden kann. Wesentliche Bestandteile des Systems

sind daher nicht nur die Zuverlässigkeit der Geräte und Netz-

werke. Ebenso analysieren die Kundenberater Vorort, wie die

Kunden mehr aus ihrer Telematik-Lösung herausholen können.

Zukünftige Lösungen sieht Tinschert im Bereich der Fahrsicher-

heit vom Training bis hin zu Assistenzsystemen.

TOMTOM: Auf dem Standard-WegDer Blick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, also „value for mo-

ney“, gewinnt nach Erfahrung von Thomas Schmidt, Managing

Director von TomTom Business Solutions, an Bedeutung. Die

Unternehmen würden eben nicht mehr nach einer 120-Prozent-

Lösung suchen, sondern nach Lösungen, die das notwendige bie-

ten, das sich lohnt. Langfristig sieht TomTom Standardprodukte

als richtige Lösung an. Während im Segment der Transport- und

Logistik-Unternehmen die Möglichkeiten der Telematik-Lösun-

gen Kosten zu sparen, die Effizienz und Servicequalität zu stei-

gern bereits häufig erkannt werden, sieht Schmidt vor allem im

Bereich der Serviceflotten großes Potenzial.

Die Fuhrparks von Servicebereichen, wie z. B. dem Kunden-

dienst eines Produktionsunternehmens oder Werkstattservice-

unternehmen, bestehen oftmals aus größeren Fahrzeugflotten

als bei Transportunternehmen. Dennoch steht hier die Nach-

frage nach Telematik-Lösungen noch eher am Anfang. Wird

hier Telematik eingesetzt, kann sich hier enormes Sparpotenzial

ergeben, da hier ebenso wie bei den großen Transportaufträgen

beispielsweise unnötige Fahrwege vermieden werden können.

Schmidt sieht daher gerade bei den Serviceunternehmen noch

große Aufklärungsmöglichkeiten.

Frank Tinschert: Director Sales, Qualcomm. Thomas Schmidt: Managing Director, TomTom Business Solutions.

(Fotos: Navteq, Qualcomm, sh)

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NAVTEQ: Nah am MarktTruck-Navigation ist inzwischen ein Klassiker geworden.

Dabei rückt nun neben der Routenlänge und der Berück-

sichtigung von Einschränkungen aufgrund von Gewicht,

Höhe und anderen Truckattributen bei der Routenberech-

nung, ein weiterer Faktor in den Fokus: die Eco-Route.

Bei der Berechnung werden weitere Parameter einbezo-

gen und so ergibt sich unter Umständen ein ganz anderes

Bild: „Dann ist manchmal ein zunächst vermeintlicher

Umweg am Ende des Tages doch die kosteneffizientes-

te Lösung“, erklärt Thorsten Flentje, Director Enterprise

EMEA von Navteq.

Eine Veränderung könnte sich zukünftig auch bei der

sprachlichen Gestaltung bei Navigationssystemen zeigen.

In einigen Märkten stellte Navteq fest, dass die bisheri-

gen Navigationssyteme nicht angenommen wurden, weil

die Anwender mit den abstrakten Ansagen von Entfer-

nungen und Straßennamen nicht zurechtkamen. Daher

könnten sich Navigationssysteme zukünftig so anhören:

„Biegen Sie hinter der Tankstelle rechts ab.“

Mit der so genannten „natural guidance“ soll die Naviga-

tion näher an das wahre Leben geholt werden und so

dank menschlicherer Gestaltung noch bessere Hilfe bie-

ten. Auch an einem anderen Beispiel kann Navteq bele-

gen, dass Navigations- und Telematik-Lösungen nah an

den Entwicklungen und Anforderungen des Marktes sein

müssen. Während der Krise stellte Navteq fest, dass zahl-

reiche Kunden aus Südeuropa begannen den afrikani-

schen Markt zu erschließen. Mit den Fahrzeugen wander-

ten dann auch die Lösungen mit.

Thorsten Flentje: Director Enterprise EMEA, Navteq.

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44 NFM 11/2010

Variabel und leichtgewichtigSystem ALUCA: Leichtgewichte am Puls der Zeit

Sein neu entwickeltes Einrichtungssys-

tem System ALUCA präsentierte der

Einrichtungsspezialist ALUCA auf der

IAA 2010. Der Name ist Programm.

Das mittelständische Schwäbisch Hal-

ler Unternehmen setzt ausnahmslos

auf Aluminium. Das zu 100 Prozent

aus Aluminium bestehende, variable

System kombiniert Gewichts- und

Kraftstoffeinsparung und Kundennut-

zen auf hohem Niveau.

Höhere Zuladung. Die Fahrzeugein-

richtung muss heute möglichst we-

nig Eigengewicht mitbringen, um die

Nutzlastreserven zu erhalten und eine

höhere Zuladung an Werkzeug, Ersatz-

teilen oder Verbrauchsmaterialien zu

garantieren. Um diesem Anspruch ge-

recht zu werden, entschied man sich

in Schwäbisch Hall für den bewähr-

ten Werkstoff Aluminium, auf den das

mittelständische Unternehmen schon

seit seiner Gründung im Jahre 1994

ausnahmslos setzt. Das neu auf den

Markt gebrachte System ALUCA garan-

tiert aufgrund seiner hochfesten Leicht-

bauweise höchste Stabilität bei einer

bis zu 50-prozentigen Gewichtsredu-

zierung. Das heißt noch mehr passive

Sicherheit bei weniger Kraftstoffver-

brauch und besserer Ausnutzung der

Zuladungsmenge. Und nicht zuletzt

Förderung des Umweltschutzes durch

geringeren Treibstoffverbrauch und Re-

duktion des CO2-Ausstoßes. Und wie

allseits bekannt, ist Aluminium zu 100

Prozent recyclingfähig.

Variable Bauteile. Das neue System

ALUCA bietet Standardmodule und

variable Bauteile aus Aluminium. Das

System basiert auf einem Tragrah-

men, einer hochbelastbaren Alumini-

umkonstruktion mit einheitlicher Sys-

temlochung, erhältlich in dreizehn

Bauhöhen und fünf Bautiefen. Dieser

tragende Rahmen kann mit verschie-

ALTERNATIVE ANTRIEBE

Unter Strom

Elektromobilität wird in Städten undBallungsräumen schon in einigen Jahren Normalität sein. Das gilt auchfür den Antrieb leichter Nutzfahrzeu-ge. Auf der letzten IAA haben die Hersteller gezeigt, was sie in SachenTechnik an den Start bringen wollen. Einer der Stars auf dem IAA-Stand von Ford war der Ford Transit ConnectElectric – ein batterieelektrisches leichtes Nutzfahrzeug, das sich auf-grund seiner Reichweite von rund 150 km speziell für den innerstädti-schen, unter dem Begriff „City-Logis-tik“ zusammengefassten Liefer- undVerteilerverkehr eignet. Ein Batterie-Ladezyklus dauert zwischen sechs und acht Stunden. Der Ford TransitConnect Electric soll noch 2011 seineMarkteinführung in Europa – und damit auch in Deutschland – feiern.Im März 2010 haben die Ford MotorCompany und der amerikanische Spe-zialist Azure Dynamics Corporation einAbkommen über den Vertrieb einesrein batteriebetriebenen Ford TransitConnect Electric mit Elektroantrieb inEuropa geschlossen.

Der Ford Transit Connect Electric

wurde auf der IAA erstmals vorge-

stellt. (Foto: Ford)

Transporter

MODUL-SYSTEM SETZT AUF VERKEHRSSICHERHEIT UND ERGONOMIE

Risiken minimieren

Der schwedische Fahrzeugeinrichtungsspezialist Modul-System leistet Pinonier-

arbeit. Als erster Anbieter auf dem nordischen Markt hat das Unternehmen einen

TÜV-zertifizierten Crashtest eines Einrichtungs- und Dachträgersystems durchge-

führt. Hintergrund des Sicherheits-Engagements: In Europa gibt es über 20 Mio.

leichte Transportfahrzeuge, von denen die meisten als Service- oder Lie-

ferwagen eingerichtet sind. Allein in Schweden sind über

400.000 leichte Transporter unterwegs, die

Im Crashtest Sicherheit bewiesen:

Modul-System testete Fahrzeugein-

richtung und Dachträgersysteme.

(Foto: Modul-System)

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ALUCA stellte auf der IAA Nutzfahrzeuge sein neues System ALUCA vor. (Foto: ALUCA)

densten Bauteilen kombiniert werden:

Seitenwand, Schubladen, Fachboden, Re-

galfachboden, Regalwannen, Regalklap-

pen, Koffertablare und Türelemente.

Erhöhte Sicherheit. Das Thema Sicher-

heit nimmt man bei der ALUCA GmbH

ernst. Verwindungssteife Konstruktion,

verriegelbare bewegliche Teile sowie das

niedrige Gewicht wirken sich positiv auf

das Fahrverhalten aus und erhöhen die

passive Sicherheit für Fahrer und Beifah-

rer. Der Ernstfall wurde im Mai 2010

erprobt. Das System ALUCA hat im Crash-

test nach ECE-R 44 überzeugt.

auf verschiedene Art und Weise beladen werden. Für Einrichtung und Dachträger existiert

nur eine einzige Vorschrift, die besagt, dass diese für das Festzurren von Lasten beim Fah-

ren ausgelegt sein müssen – Unfälle sind hier nicht berücksichtigt. „Unserer Ansicht nach

fehlt hier die entsprechende Gesetzgebung im Hinblick auf Verkehrssicherheit und Arbeits-

bedingungen, was natürlich große Risiken birgt“, sagt Thomas Johansson, stellvertreten-

der Geschäftsführer bei Modul-System.

In Fragen der Sicherheit arbeitet Modul-System eng mit Wissenschaftlern in ganz Euro-

pa zusammen, unter anderem mit Forschern der technischen Universität Chalmers in

Göteborg und des schwedischen Materialprüfungs- und Forschungsinstituts. Marketing-

und Produkt-Managerin Jenny Segergren zu Folge bietet die neue Produktlinie, die Modul-

System auf der IAA Nutzfahrzeuge vorstellte, mit seinen T-förmigen Profilen gute Voraus-

setzungen für eine hohe Verkehrssicherheit, was durch Feldversuche und nun auch den

jüngsten Crashtest belegt wird. Bereits vor zehn Jahren leitete Modul-System ein umfas-

sendes Sicherheits- und Entwicklungsprogramm ein. Gewichtsreduktionen und erhöhte

Verkehrssicherheit, erzielt durch bewusste Materialwahl und angepasstes Design, hatten

dabei hohe Priorität.

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46 NFM 11/2010

Anhänger, Auflieger, Aufbauten

Intelligente neue Transportkühltechnik hat Krone auf der

IAA vorgestellt. Der neue VIP-Kühlsattelauflieger braucht

weniger Energie und wird erheblich leiser gekühlt – ein

weiterer Baustein für grüne Transport-Logistik. „Grüne

Technik kostet nicht nur, sie kann auch durchaus lau-

fende Kosten reduzieren. Letztendlich dreht sich im

Transport doch alles um die eingesetzte Energie; bei der

Antriebstechnik ebenso wie bei der ausreichenden Küh-

lung sensiblen Transportgutes. Beim Tiefkühltransport

kommt es heute mehr denn je auf die Qualität der Isolie-

rung an“, so Uwe Sasse, Geschäftsführer Konstruktion und

Entwicklung bei Krone.

Vakuumgedämmt. Der Begriff VIP steht hier für „vaccu-

um insulated panel“ (vakuumgedämmte Paneele) und

damit für eine neuartige Isolationstechnik im Kühlerbe-

reich. Bei Vakuumpaneelen ist das Prinzip der Thermo-

skanne in die Plattenform übertragen. Vakuumgedämmte

Paneele sind hochwärmeisolierende Platten, die bei mini-

maler Dicke eine bisher nicht erreichte, extrem hohe Däm-

mung bieten. Der Kern der Dämmplatte besteht aus einem

gepressten Pulver, dessen Hauptbestandteil mikroporöse

Kieselsäure ist. Der Pulverkern wird in einem speziellen

Verfahren mit Hochbarriere-Kunststoff-Folie umhüllt, eva-

kuiert (d. h. luftleer gepumpt) und verschlossen.

Verbesserter K-Wert. Durch die erstmals gelungene,

praxistaugliche Einbindung von Vakuumpaneelen in die

MKF-CHASSIS MEETS RMM

AutomatisiertesContainerhandling

In knalligem Rosa fiel das Güstrower Con-

tainerchassis von der MKF auf dem Freige-

lände Süd auf der IAA direkt ins Auge. Die

Blicke blieben dabei aber nicht nur wegen

der Farbe an dem Chassis hängen.

Chassishersteller MKF Metallbau stellt seit

mehr als zehn Jahren Containerchassis her.

Bei der IAA präsentierte das Unternehmen

ein Chassis, das mit aktuellen Produkten

der RMM Rüdiger Metternich Mechatronik

GmbH für das automatisierte, sichere und

beschleunigte Handling von Containern aus-

gestattet ist. Hierzu gehört z. B. ein modifi-

zierter Königszapfen für ein automatisches

Kupplungssystem. Das automatische Kupp-

lungssystem von RMM wird durch die Firma

Cargotec vertrieben.

Neues System:

automatisches

Kupplungssystem

am Chassis.

(Foto: sh)

Optimale IsolierungEffizientere Duoplex Steel VIP Paneele

TRANSPORTER-VERMIETUNG

200 Sprinter für Europcar

Kirsten Ehrlich, Leiterin Retail-Management Transporterdes Mercedes-Benz Vertrieb Deutschland (MBVD), über-gab auf der IAA 200 Mercedes-Benz Sprinter mit Kof-feraufbau an Olaf Christensen, Leiter Einkauf Fahrzeugund Zubehör bei Europcar Deutschland. „Ich freue mich, dass wir mit dieser beachtlichen Anzahl an Fahrzeugendie Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Vielseitigkeitunserer Sprinter im täglichen Einsatz bei Europcar unterBeweis stellen können“, so Kirsten Ehrlich.

Tjark Junge, Kirsten Ehrlich, Olaf Christensen und

Jürgen Spier (v. l.). (Foto: Junge)

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Der neue

Krone Duoplex Steel VIP. (Foto: Krone)

Die Verriegelungseinheit ist konstruktiv so ausgeführt,

dass sie unter die Sattelplatte der Kalmar-Zugmaschine

passt. Der Fahrer kann den Kupplungsvorgang aus der

Kabine steuern, und es müssen keine Versorgungskabel

für Luft oder Elektrik zum Trailer gesteckt werden, da Luft

und elektrische Versorgung durch den modifizierten

Königszapfen übertragen werden. Auch Signale für ein

Daten-Bus-System können so übertragen werden. Der

spezielle Königszapfen auf der Trailerseite wird in das

automatische Kupplungssystem unter der Sattelplatte

der Zugmaschine verriegelt. Das System bleibt laut RMM

aber auch kompatibel zu herkömmlichen Zapfen und Sat-

telkupplungen.

Paneele eines Kühlfahrzeuges kann der K-Wert beim Kro-

ne Cool Liner Duoplex Steel um bis zu 25 Prozent verbes-

sert werden. Die VIP-Technik überzeugt damit unter Ener-

gieaspekten; denn eine höhere Kühleffizienz bedeutet

gleichzeitig auch, dass die Kühlmaschine weniger arbei-

ten muss. Dies führt zudem auch zu verminderten CO2-

Emissionen, einem geringeren Wartungsaufwand, niedri-

gere Geräuschemissionen sowie einer Reduzierung der

Life Cycle Costs.

Solar auf dem Dach. Ein weiterer Kundennutzen liegt in

der Ausstattung des Cool Liners mit Solarpaneelen auf

der Dachfläche. Die Solartechnik soll zukünftig die Ener-

gieversorgung des Kühlgerätes unterstützen. Optional

rüstet Krone den neuen Cool Liner der VIP-Baureihe mit

einem PIEK-zertifizierten Kühlaggregat aus. Das Aggregat

aus dem Hause Carrier steht allerdings erst im kommen-

den Jahr zur Verfügung.

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NFM 11-2010 Cargotec 2010 90 x 65 indd 1 19 10 10 12:40

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„Effizient, flexibel, zukunftssicher“, so lautete das Motto

der IAA Nutzfahrzeuge. Ein Motto, das man auch bei

Wecon sehr ernst nimmt. Der Unternehmer aus West-

falen zeigte dazu seine Produktrange bestehend aus Fest-

aufbauten, Wechselsystemen und Anhängern.

Dauerhafter Vorteil. „Das Transportgeschäft zieht

erfreulicherweise wieder an. Unsere Kunden in den

Made in WestfaliaNeue Stahl-Wechselkoffer Earl

Anhänger, Auflieger, Aufbauten

SEITENLADER VON HAMMAR

All-inclusive

Seitenlader sind eine Unabhängigkeitserklä-

rung in der Container-Logistik. Denn nicht

an jedem Ladeort steht auch das entspre-

chende Equipment wie Containerstapler

oder Kran bereit. Die Geschichte der Ham-

mar Maskin AB begann mit der Abschluss-

arbeit von Bengt-Olof Hammar an der Tech-

nischen Hochschule Chalmers. Inzwischen

sind die schwedischen Seitenlader in mehr

als 90 Ländern weltweit im Einsatz. Be-

sonders in Australien haben Seitenlader

eine starke Tradition. Malaysien zeigte sich

in den letzten Jahren als ein besonderer

Wachstumsmarkt für Hammar.

Der schwedische Hersteller setzt bei seinen

Seitenladern nach eigenen Angaben auf ein-

fache, stabile und sichere Konstruktionen,

bei denen so wenig wie möglich Elektronik

eingesetzt wird. Die 150-Reihe ermöglicht

mit Hebekapazitäten von 36 oder 42 t Con-

tainer von anderen Fahrgestellen, wie z. B.

Traditionell ist Australien der

stärkste Markt von Hammar. (Foto: sh)

Made in Ascheberg: Wecon präsentierte sich in

Hannover auf über 400 m2 mit seinen Produkten. (Foto: sk)

TSE STELLT NEUHEIT KIT SMALL VOR

Leichte Pritsche von TSE

In diesem Jahr punktet TSE mit einer absoluten Neu-heit. Was bisher für die schwere Aufbauklasse galt,wird künftig auch bei Pritschen zwischen 3,5 bis 7,5 tzul. GG einsetzbar sein. KIT small ist ein modulares Pritschensystem, das der erforderlichen Vielseitigkeitund Flexibilität der unterschiedlichsten Einsatzzwecke einfach gerecht wird und problemlos auf alle bekanntenFahrzeugtypen passt. KIT small kann komplett montiertoder in Komponenten geliefert werden, selbstverständ-lich mit Hamburger-Planen-Aufbau oder Curtainsider-Aufbau. Die flexiblen Anbindungselemente ermöglicheneine ganz einfache Verschraubung am Fahrzeug. KITsmall ist in jeder Länge und Breite erhältlich. Die leich-te Pritsche von TSE wird mit Holzboden als tragendesElement geliefert.

(Foto: TSE)

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…auf die Details kommt es an. Maßgeschneiderte Ladebordwände für Ihre speziellen Anforderungen.

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Güterverkehrsmärkten sind wieder stärker gefragt. Viele

haben sich während der Krise mit Ausgaben auch

im Fuhrpark zurückgehalten. Jetzt investieren die Spe-

diteure spürbar – und zwar in Qualität. Denn mit lang-

lebigen Produkten fahren sie auch in der nächsten Krise

besser“, sagt Wecon-Inhaber Franz-Josef Hemker. Das

gesamte Team in seinem Familienunternehmen setze

deshalb nach wie vor auf individuell gestaltete Fahr-

zeuge, „die unseren Kunden einen dauerhaften Wett-

bewerbsvorteil verschaffen und sie dadurch übrigens

auch schwer ersetzbar bei ihren Kunden machen“,

betont der Wecon-Chef.

Hohe Qualität. Auf über 400 m2 Ausstellungsfläche zeig-

te Wecon unter anderem an vier Exponaten beispielhaft,

was mit der Produktgüte „made in Westfalia“ gemeint ist.

Gemäß dem eigenen Firmenslogan „Driving forward“

präsentierte das Unternehmen das Modell „Prince“, den

Zentral-Achs-Pritschenanhänger mit Festaufbau, der bei

Spediteuren gerne im Volumenzug hinter dem Motor-

wagen-Festaufbau „King“ fährt. Das Modell „Senator“ als

Zentral-Achs-Tieflader-Wechselanhänger war als zweites

Ausstellungsstück zu sehen.

Clevere Ladungssicherung. Stellvertretend für Wecons

Kompetenz stand auf dem Messestand das Modell Earl

steel als Stahl-Wechselkoffer auf dem Modell Caesar, dem

Zwei-Achs-Tieflader-Wechselanhänger. Im Innenausbau

zeichnet sich der Earl steel durch seine durchdachten

Schlüssellochbleche aus, womit sich das Fahrzeug be-

sonders gut für den Transport hängender Ware wie Texti-

lien eignet. Drei Reihen in Stäbchentechnik garantieren

eine clevere Ladungssicherung über Bindeleisten.

Bahnwaggons, umzuladen. Die 160-Serie bewährt sich

seit 1974. Sie hat das geringste Eigengewicht der Ham-

mar-Modelle. So soll der 160 S nach Unternehmensan-

gaben der leichteste 20- bis 40’-Seitenlader der Welt

sein. Mit 12, 15, 20, 25 oder 30 t Hubkraft werden die

Modelle der 180-Reihe auf das Lkw-Fahrgestell des Kun-

den montiert. Sie sind dafür ausgelegt, zwei Container

aufeinander zu stapeln. Neuester Zugang im Sortiment

ist die 190-Reihe mit Hubkraft von 25, 33 oder 36 t. Die

Krane und ihre Stützbeine sind so konstruiert, dass sie

sich sowohl für Lastwagenaufbauten als auch Sattel-

anhänger-Montage eignen.

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...für den mobilen Ladungsumschlag...

NFM 11-2010 Cargotec 2010 90 x 65 indd 2 19 10 10 12:40

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50 NFM 11/2010

TW%NE: EIN SATTELZUG – ZWEI RICHTUNGEN

Zwei in Eins für Container

Werden zwei 20’-Container auf ei-

nem 40’-Chassis transportiert, zei-

gen die Türen des vorderen Contai-

ners zur Stirnseite des Chassis. Um

den Container be- oder entladen zu

können, muss die Sattelzugmaschi-

ne abgewinkelt werden. Die Alter-

native waren bisher entweder ein

Anhängerzug oder ein teilbares Con-

tainerchassis. Pacton Trailers B.V.

hat nun als neue Lösung TW%NE

vorgestellt.

Für die Container wird ein flacher

Tragrahmen mit den erforderlichen

Verriegelungen gefertigt. Der Rah-

men besitzt an beiden Seiten einen

Königszapfen sowie die Kupplungen

für die Versorgungsleitungen.

(Foto: Kässbohrer)

Vor knapp zwei Jahren stellte Fliegl den Prototyp eines

Baustahlmattenaufliegers mit einem zertifizierbaren

Ladungssicherungssystem vor. Nach einer dreimonatigen

Erprobungsphase flossen Praxiserfahrungen und das

Feedback von Spediteuren in die zweite Generation des

Fliegl-Baustahlmattentrailers ein, das dazugehörige Vario-

Rungensystem wurde optimiert, seine Elemente noch sta-

biler und seine Bedienung komfortabler. Der neue Trai-

ler, der bei Bedarf auch als reiner Plateausattel genutzt

werden kann, ging in Serie.

Doppelt zertifiziert. Ende des Jahres 2009 prüfte ein

neutraler Sachverständiger den Trailer und zertifizierte

ihn doppelt. Rainer Köbl vom GTÜ-Sachverständigen-

büro Köbl im unterfränkischen Knetzgau kam zu dem

Ergebnis, dass das Fahrzeug aufgrund seiner techni-

schen Voraussetzungen und Konstruktionsmerkmale ein

schnelles und sicheres Verladen von Baustahlmatten und

anderen Gütern ermöglicht: „Das Fliegl-Vario-Rungen-

system sorgt für große Flexibilität: Die Rungen sind viel-

fältig versteckbar, nach außen und – was außergewöhn-

lich ist – nach innen. So kann auch Material gesichert

werden, das schmaler ist als die Ladefläche. Der Spediteur

muss nicht mit Zurrgurten herumbasteln, was immer mit

Risiken verbunden ist. Stattdessen wird formschlüssig an

feste Aufbauten verladen.“

Seilwinden zur Sicherung. Der Gutachter lobte auch die

Seilwinden, die unterhalb des Rahmens angebracht sind.

So können die Zurrpunkte nicht durch die Ladung ver-

deckt werden. Die Stahlseile entwickeln im Vergleich zu

Spanngurten größere Kräfte zur Sicherung der Ladung

und sind verschleißsicherer. Nun präsentiert Fliegl die

Die dritte GenerationFliegls Vario-Rungensystem ist jetzt noch flexibler

NEUE FAHRZEUG-GENERATION

Geringes Eigengewicht

Unter der neuen Marke BERGERecotrail® präsentie-ren die österreichischen Leichtbau-Experten von Ber-ger Fahrzeugtechnik eine neue Fahrzeuggeneration. „4,7 t“ trägt die Aufschrift auf dem neuen Fahrzeug – bei einem Eigengewicht von 4630 kg mit Abstand

Anhänger, Auflieger, Aufbauten

MESSEAUFTRITTE IN HANNOVER UND KASSEL

Flexibel und beständig

Die diesjährige IAA war auch für Kässbohrer in jederHinsicht ein voller Erfolg: Zum einen stellte Kässbohrersein neues Konzept und zum anderen seine neuen Pro-dukt- und Prozessneuheiten vor. Das zum IAA-Auftrittvorgestellte Konzept steht ganz unter dem Zeichen derlangjährigen Erfahrung von Kässbohrer. Auch repräsen-tiert das neue Motto neben der langjährigen Produk-tionserfahrung und der Tradition von Kässbohrer dieNutzung von modernen Technologien sowie Kunden-freundlichkeit, Flexibilität und Beständigkeit. Seit seinerGründung im Jahre 1893 repräsentiert Kässbohrerden Geist des modernen und zukunftssicheren Sattel-anhängers. Ein weiteres Ziel von Kässbohrer ist, Markt-und Kundenbedürfnisse schnell zu erfassen und dieseauch schnell umzusetzen, sodass ein wichtiger Wett-bewerbsvorteil für den Produktnutzer entsteht. Vor-gestellt hat Kässbohrer einen Ausschnitt seiner umfang-reichen Produktpalette.

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Nutzfahrzeugaufbautenund Anhänger

Unsere Getränkejumbos sind zertifiziert nach DIN EN 12642 Code XL Anhang B. Sie können optional für den Transport von palettierten Bierfässern ohne zusätzliche Zurrgurte zugelassen werden.

Schröder Fahrzeugtechnik GmbHOldenburger Straße 2426639 WiesmoorTel.: (0 49 44) 3 08-0 Mail: [email protected]: (0 49 44) 3 08-1 88 Web: www.schroeder-fahrzeugtechnik.de

dritte Generation seines Baustahlmattensattels, dessen

Vario-Rungensystem für noch mehr Ladungssicherungs-

optionen und noch höheren Bedienkomfort steht. Die

neuen Schieberungen erlauben eine Transportinnenbrei-

te von 3 statt 2,82 m. Zwischen 2,20 und 3 m können sie

alle 10 cm eingerastet werden. Wie bisher lassen sich

die Rungen zur Beladung, etwa mit Baustahlmatten, bis

maximal 3,50 m ausziehen.

Mehr Sicherheit. Die Unterscheidung verschiedener

Rungenausführungen für Portale und Schieberungen ist

entfallen. Alle Vario-Rungen sind nun einheitlich kons-

truiert, was den Aufbau des Systems vereinfacht. Außer-

dem können die Rungen sowohl mit ihrer gesamten

Länge bzw. Höhe von 1,80 m genutzt werden (für Bau-

stahlmatten oder Schnittholz) als auch geteilt für den

Transport niedrigerer Ladung. Hierfür wurden die Run-

gen nach 1200 m geteilt, das 600 mm lange Endstück

kann problemlos abgenommen werden.

einer der leichtesten Pritschen-Sattelanhänger in der40-t-Klasse. Das Unternehmen mit Sitz in Radfeld/Tirol unterstreicht damit seine fast schon zwei Jahr-zehnte lange Spitzenstellung unter den europäischenTrailerherstellern in puncto Leergewicht bei Pritschen-Sattelanhängern und legt damit gleichzeitig für die Zukunft die Messlatte in Sachen Transporteffizienzwieder ein Stück höher.

Sicherer, komfortabler, flexibler, wirtschaftlicher:

Das Vario-Rungensystem von Fliegl. (Foto: Fliegl)

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...aus einer Hand:CARGOTEC!

NFM 11-2010 Cargotec 2010 90 x 65 indd 3 19 10 10 12:40

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Anhänger, Auflieger, Aufbauten

Die neue X-LIGHT-Familie, als Ergän-

zung der Standard-Baureihen UNI-

VERSAL und MEGA, schlägt die Brü-

cke zwischen optimiertem Verbrauch

und maximaler Nutzlast. Schmitz Car-

gobull liefert die gewichtsoptimierten

Fahrzeuge der neuen Generation als

S.CS UNIVERSAL X-LIGHT und S.CS

MEGA X-LIGHT jeweils in den Aus-

stattungsvarianten BASIC, COIL und

PAPER. Mit der neuen Baureihe kann

– je nach Fahrzeugausstattung – bis zu

1200 kg Gewicht eingespart werden.

Neben dem Entwicklungsziel, ein nied-

rigeres Eigengewicht zu realisieren,

standen eine hohe Funktionalität so-

wie höchstmögliche Sicherheit für

Transport und Ladung im Vorder-

grund der Konstruktion.

Neue Sicherheitsplane. Alle neuen

Curtainsider sind nach DIN EN 12642

(CODE XL) zertifiziert und verfügen

zudem über ein Ladungssicherungs-

zertifikat für den Getränketransport.

Der Nutzer kann bei formschlüssiger

Beladung also gesetzeskonform ohne

1200 kg abgespecktX-LIGHT von Schmitz Cargobull: neue effiziente Baureihe

SCHUBBODENFAHRZEUGE

Mehr Durchladehöhe

Die aktuelle Generation des Schubbo-den-Sattelanhängers von Reisch bietet400 mm mehr Durchladehöhe am Heck-portal. Möglich macht dies der bayeri-sche Hersteller durch einen liftbarenHeckspriegel. Damit wird die Beladungdes Fahrzeugs mit hohen Ladungsein-heiten noch einfacher, schneller und sicherer. Zusätzlich hat Reisch eineReihe weiterer praktischer Details der neuen Generation des Schubbo-densattelanhängers spendiert.Der liftbare Heckspriegel, der eine umrund 400 mm höhere Durchladehöhebietet, ist besonders für Transport-unternehmen eine wichtige Ausstat-tung, die hohe Ladungsträger verladenoder Güter fahren, die stehend trans-portiert werden müssen. Durch denHöhengewinn steht für die Beladungmit einem Stapler mehr Freiraum fürdas Anheben und Absetzen der Ladun-gen zur Verfügung. Ein schnellerer undvor allem auch für das Ladegut scho-nenderer Be- oder Entladevorgangkann damit sichergestellt werden.

Die neue X-LIGHT-Familie von Schmitz Cargobull. (Foto: Schmitz Cargobull)

X4by Sörensen

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X4by Sörensen

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DAUTEL PRÄSENTIERTE NEUE DREI-SEITEN-KIPPER

Höhere Kippstabilität

Einen neuen Drei-Seiten-Kipper hat Dautel auf der IAA Nutzfahrzeuge vor-gestellt. Der Hersteller liefert den Kipperaufbau für Drei-Achs-Fahrzeuge inden Längen 4800 und 5100 mm sowie für Vier-Achser in Längen von 5200,5600 und 6100 mm. Entsprechend lauten die Typenbezeichnungen DK3.48, DK 3.51, DK 4.52, DK 4.56 und DK 4.61. Der neue Drei-Seiten-Kipper soll mehr Nutzlast, höhere Stabilität und eineverbesserte Handhabung bieten. Neu gestaltet ist die Anordnung und Formder Verstärkungsrippen im Kipperboden, die damit laut Dautel ein reduzier-tes Gewicht bei gleichbleibender Robustheit ermöglichen. Die Bauhöhe hatder Hersteller um 30 mm reduziert, was zu einem abgesenkten Schwer-punkt und einer höheren Kippstabilität führt. Eine niedrigere Ladekante solldas Beladen mit Bagger oder Schaufellader vereinfachen.

(Foto: Dautel)

zusätzliche Ladungssicherungsmittel

transportieren. Die X-LIGHT-Fahrzeu-

ge können mit der neuen, ökologi-

schen und schwer entflammbaren Si-

cherheitsplane TARPOS®+ ausgestattet

werden. Diese neue Plane erfüllt die

Anforderung der REACH-Verordnung.

Zudem ist sie reißfester und deutlich

besser zu reparieren. Sie eignet sich

auch für Fahrzeuge, die ADR-Trans-

porte fahren.

Vereinfachte Bedienung. Der gro-

ße Nutzlastvorteil wurde durch Ge-

wichtsreduzierungen und Optimie-

rungen im Chassis, Aufbau und Fahr-

werk möglich. Beim Fahrwerk kommt

das neue und leichtere ROTOS®+ zum

Einsatz. Neben dem Gewichtsvorteil

bietet die X-LIGHT-Familie innova-

tive Neuerungen, die die Bedienung

vereinfachen und den Transport effi-

zienter und ökonomischer gestalten.

Dazu zählt eine im Ladeboden integ-

rierte Staukiste mit einem Fassungsver-

mögen von 100 l. Darin finden bei-

spielsweise Zurrmittel bequem Platz.

Technisch sind die Trailer mit der

aktuellsten verfügbaren Technik aus-

rüstbar: Immobilizer (Schutz vor nicht

autorisierter Fahrzeugbewgung), dem

Notbremslicht Emergency Brake Alert

und zahlreichen weiteren Sicherheits-

Systemen.

wMehr als 30 Jahre Erfahrung mit weltweitem Service und Ersatzteilnetz

Hammar Maskin AB SE- 517 95 Olsfors, SwedenTel: (+46) 33 29 00 00, Fax: (+46) 33 29 00 01e-mail: [email protected], webside: www.hammar.eu

Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.

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Anhänger, Auflieger, Aufbauten

Auf der IAA stellte Fassi Ladekrane einen

wechselbaren Kranaufbau, geeignet für

Zwei- oder Drei-Achs-Standard-Sattelzug-

maschinen, vor. Bauunternehmen oder

deren Dienstleister ziehen mit diesen

Fahrzeugen Baukrane mit Schnell-Läu-

ferachsen, wie z. B. von Liebherr oder

Potain. Das bis zu 2,5 t schwere Konter-

gewicht wird auf der Pritsche der Zugma-

schine mitgeführt. Der Fassi-Kran auf der

Sattelzugmaschine wird zum Auf- und

Abbau des Baukrans benötigt.

Eigener Diesel. Das Ladekran-Konzept

von Fassi benötigt dazu nur geringe Modi-

fikationen am Lkw. Denn durch einen

Hatz-Diesel ist der Wechselaufbau autark

gegenüber dem Trägerfahrzeug Zugma-

schine. Auch Allrad-Chassis sind als Trä-

gerfahrzeug geeignet. Die maximale Stütz-

und Nutzlast beim Einsatz als Sattelzug-

maschine ändert sich kaum.

Der Anwender hat die Option auf Hinter-

fahrerhaus- oder Heckmontage für sein

Wechselmodul. Die kompakte Pritsche

bietet auch Platz zur Mitführung von La-

degeschirr, Baustellenabsperrung, Werk-

zeug usw. Ohne zusätzliche Kfz-Steuern,

Versicherungs- und Fahrzeugkosten steht

damit eine flexible Lösung – Kranfahr-

zeug oder Sattelzugmaschine – im Fuhr-

park. Da als Lkw zugelassen, wird kei-

ne gesonderte Zufahrtgenehmigung für

Innenstädte, wie das für Autokrane der

Fall ist, benötigt.

Wechselbare Hochleistung. Die Arm-

bruster Autokrane GmbH setzt schon seit

geraumer Zeit einen Vier-Achser MAN

TGS 35.480 mit Fassi-F800BXP.27-L424-

Kranaufbau ein. Auch hier bleibt die

enorme Flexibilität des Motorwagens er-

halten, weil der Kranaufbau, immerhin

ein Gerät mit über 30 m hydraulischer

Reichweite und einem Hubmoment von

65,5 mt, wechselbar ist.

System Pauly. Als „System Pauly“ hat

Fassi Ladekrane darüber hinaus wechsel-

bare Aufbauten neu im Programm, die

sich besonders für 20’-Containerfahrzeu-

ge (BDF-Brücke) eignen. Das Trägerfahr-

zeug wird dabei in keiner Weise modi-

fiziert. Durch eine eigene Powereinheit

gibt es keine Hydraulikverbindungen

zwischen Kranaufbau und dem Träger-

fahrzeug, das sogar ein Anhänger sein

kann. Das Kran-Wechselmodul kann als

Front- oder Heckkran eingesetzt werden.

Die Twistlock-Kupplungen stellen eine

stabile Verbindung her.

Enorme FlexibilitätFassi stellt wechselbaren Kranaufbau mit eigenem Motor vor

Fassi stellte zur

IAA einen Kran-

wechselaufbau

vor. (Foto: Fassi)

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Mit einem Silo-Sattelanhänger in Com-

posite-Bauweise, der bereits in Serie ge-

baut wird, überraschte Spitzer Silo-Fahr-

zeuge die Branche auf der diesjährigen

IAA Nutzfahrzeuge. Neben einem deut-

lichen Nutzlastgewinn, bietet der in

spezieller Composite-Technik gefertigte

Silo-Sattelanhänger auch eine leichte Rei-

nigung, durch die extrem glatte Gelcoat-

Beschichtung des Innenraumes. Über 50

in Composite-Bauweise gefertigte Silo-

Sattelanhänger bewähren sich zwischen-

zeitlich im europaweiten Einsatz.

Reichlich Volumen. In Behältergrößen

von 43 bis 65 m3 Fassungsvermögen bie-

tet Spitzer Silo-Fahrzeuge die Sattelan-

hänger-Ausführung mit einem Behälter

in Composite-Bauweise an. Im Vergleich

zu einem Aluminium-Behälter bietet die

Composite-Technik eine höhere Steifig-

keit bei einem geringeren Eigengewicht.

So kann, je nach Fahrzeugausführung,

ein Nutzlastvorteil von bis zu 300 kg

erzielt werden. Im Vergleich zu einem

herkömmlichen Silobehälter weist die

Composite-Variante auch eine höhere

Unterdruckfestigkeit auf. Die Oberflä-

che des Behälterinnenraums wird mit ei-

ner extrem glatten Gelcoat-Beschichtung

versiegelt, die eine hohe Resistenz gegen

säurehaltige oder basische Transportgü-

ter aufweist. Außerdem wird das Fließen

der Ladung während der Entleerung po-

sitiv unterstützt und somit verhindert,

dass Restmengen der Ladung im Behälter

verbleiben.

Erhöhte Standsicherheit. Außerdem be-

ginnt das Schüttgut bereits bei einem

niedrigeren Kippwinkel zu fließen, was

zu einer erhöhten Standsicherheit des

Kippsattelanhängers während des Entla-

devorgangs beiträgt. Durch die geringe

thermische Leitfähigkeit des Composite-

Behälters wird zusätzlich die Kondensa-

tionsbildung auf ein Minimum reduziert.

Eigene Produktlinie. Für die Serienferti-

gung der Composite-Behälter wurde eine

eigene Produktionslinie eingerichtet, auf

der die unterschiedlichen Behältergrö-

ßen in speziellen Wickelverfahren gefer-

tigt werden. Eine Vielzahl von Tests und

verschiedene Prüfungsverfahren haben

die Serientauglichkeit der Composite-

Bauweise bereits bestätigt. Außerdem

wurden umfangreiche Belastungstests im

anspruchsvollen und harten Speditions-

einsatz durchgeführt, die dem Fahrzeug

beste Werte bescheinigen.

Mit dem Composite-Silosattelanhänger

von Spitzer steht der Branche ein inno-

vatives Fahrzeug zur Verfügung, das den

Silo-Transporteuren wirtschaftliche Vor-

teile bietet und ihre Wettbewerbsfähig-

keit sichert. Spitzer selbst blickt auf eine

traditionsreiche Unternehmensgeschich-

te zurück, ist der Aufbauspezialist doch

bereits seit 138 Jahren in Familienhand.

Bis zu 300 kg mehr im SiloSpitzer stellte Silo-Sattelanhänger in Composite-Bauweise vor

Deutlicher Nutzlastgewinn: Der Spitzer-

Silo-Sattelanhänger kann bis zu 300 kg

mehr Ladung aufnehmen. (Foto: Spitzer)

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Gütertransporte sind häufig nicht nur

eine Fahrt von A nach B. Bevor die

Waren ihren Zielort erreichen, müssen

sie oftmals bei einem Fahrzeugwech-

sel umgeladen werden. Bei den üb-

lichen Systemen bedeutet dies: entsi-

chern, ausladen, einladen und wieder

sichern. Vier Schritte, die Zeit kosten.

Spezielles Konzept. Eine echte Alter-

native hierzu bietet daher das prämier-

te flexible Mehrstock-Ladesystem w-tra

der Westrick Fahrzeugbau GmbH. Hier

bleiben die Waren während des ge-

samten Transports auf einem Flat gesi-

chert und nur die Fahrzeuge werden

getauscht.

Das Grundprinzip. Dabei steckt hin-

ter dem w-tra-System ein einfacher,

aber effektvoller Grundgedanke. Die

Güter werden nicht direkt in den Auf-

bau geladen, sondern auf so genannte

Flats gepackt und gesichert. Wenn das

Fahrzeug auf den Hof kommt, tauscht

ein Mitarbeiter z. B. mit einem Stapler

Prämiertes „Boden wechsel dich“Ein Innovations-Preisträger im Porträt

BAUSTELLEN-LOGISTIK

Mautfreie Minisattel

Der Minisattel erobert sich immermehr Einsatzgebiete. Der westfälischeFahrzeugbauer Blomenröhr fertigt be-reits seit den 80ern Minisattel in denunterschiedlichsten Ausführungen. Obmit Kofferaufbau, Schiebeverdeck, alsPritsche, Tieflader, absenkbare Platt-form oder mit spezieller Rahmenkons-truktion für Arbeitsbühnen – alle Fahr-zeuge werden für den speziellen Ein-satzfall konstruiert und gefertigt. Sowurden schon die unterschiedlichstenAnforderungen an den Tieflader umge-setzt, um eine maximale Flexibilität fürden Kunden zu erreichen. Grundsätzlichwerden die Minisattelzüge in zwei Ge-wichtsklassen eingeteilt: Mit einem Zugfahrzeug von 3,5 t wird ein maxi-males Gesamtzuggewicht von 8,7 t erzielt. Diese Variante darf mit dem BE-Führerschein (und alt umgeschrie-bener Klasse III) gefahren werden.

Anhänger, Auflieger, Aufbauten

Mehrstock-Konzept:

Das w-tra-System ermöglicht es, Touren auszulasten. (Foto: Westrick)

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GROSS: SPEZIALIST FÜR GETRÄNKEAUFBAUTEN

Software festigt Erfolgskurs

Wasser, Bier und andere Getränke haben immer Saison. Das erkannte auchJörg Ohlinger, als er im Jahre 2009 den Ulmer Fahrzeugbauer GROSS im Zuge der Unternehmensnachfolge übernahm. Das inhabergeführte Unter-nehmen besteht seit fast 100 Jahren. Ende der 60er-Jahre spezialisierte essich auf Planung, Konstruktion und Bau von Fahrzeugen für die Getränke-branche. Mit der Übernahme musste Jörg Ohlinger das Traditionshaus denMarkterfordernissen anpassen und es neuzeitlich ausrichten. Dazu gehörteneben einem dynamischen, äußeren Auftritt auch ein effizientes innerbetrieb-liches ERP-System. Die für diese Herausforderung notwendigen praktischenErfahrungen hatte Ohlinger als langjähriger Vertriebschef in der Nutzfahr-zeugbranche sammeln können. Wechselbare oder isolierte Getränkeaufbauten, kleine Getränkeverteiler oderSonderfahrzeuge, gern auch mit individuellen Einbauten – jeder noch so aus-gefallene Wunsch wird bei GROSS erfüllt. So setzen die Ulmer als erster Her-steller der Branche schon seit langen Jahren auf Edelstahl-Konstruktionen.Zu dem innovativen Geist und der zupackenden Art der Mitarbeiter passte jedoch die betriebliche Infrastruktur und insbesondere die Informationstech-nologie nicht mehr so recht. Auf der IAA suchte Ohlinger deshalb nach demrichtigen Partner, der die Ressourcenplanung sowie die optimale Ausrichtungder Betriebsabläufe in einer ERP-Software anwenderfreundlich in Einklangbringen konnte. Und er sollte vom Fach sein und die Besonderheiten derBranche kennen.

die ankommenden Flats (Böden) im

Aufbau mit den für den Transport vor-

bereiteten Flats. Die Flats end- und

verriegeln dabei automatisch. So kann

der Lkw zügig mit dem w-tra-System

mehrstöckig beladen werden und mit

der neuen Fracht auf die Route gehen.

Vorteile und Varianten. Rundläufe

können beschleunigt laufen und die

Mehrstockbeladung ermöglicht Tou-

ren besser auszulasten. Die Flats sind

in unterschiedlichen Größen reali-

sierbar. Für die Sicherung auf den Bö-

den gibt es verschiedene Möglichkei-

ten. Die Verlader müssen mit dem

Laden nicht warten, bis das Fahrzeug

vor Ort ist und die Ladezeit verkürzt

sich für den Lkw.

Ordnungshelfer. Bauzäune, Tische

und andere Ladungen, die regelmäßig

transportiert werden müssen, können

zwischenzeitlich auf einem Flat gela-

gert werden. So sind sie sicher ver-

staut und im Einsatzfall schnell verla-

den. Westrick bietet das w-tra-System

in zwei Varianten an. w-tra Unit kann

in normale Sattelschlepper eingesetzt

werden. Als Aufbau konzipiert ist

w-tra body.

in jeder NFM-Ausgabe. www.nfm-verlag.de

Foto: Krone

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58 NFM 11/2010

Gleich mit zwei Produktinnovationen haben sich die

Ladebordwandspezialisten von Sörensen auf der IAA

präsentiert. Als Ergänzung zu den erfolgreichen Zwei-

Zylinder-Ladebordwänden in patentierter X1 Technology

hat das Unternehmen als „Verstärkung in der X-Family“

eine neue Vier-Zylinder-Serie mit dem Namen X4 Tech-

nology eingeführt.

Hochfeste Materialien. Die Sörensen-X4-Ladebordwän-

de bieten klare Vorteile. So werden auch in den X4-Lade-

bordwänden die bekannten Markenwerte vereint: Die in-

telligente Konstruktion und hochfeste Materialien sorgen

für ein besonders geringes Eigengewicht von nur 253 kg

bei 1000 kg Tragkraft und 325 kg bei 1500 kg Tragkraft

unter Beibehaltung der bekannten Leistungsreserven und

bieten dadurch erhebliche Nutzlastvorteile.

Doppelter Schutz. Weitere Vorteile der neuen X4-Lade-

bordwände sind der doppelte Zylinderschutz durch ein

rostsicheres Nitrierungsverfahren und die zum Patent an-

gemeldete Positionierung der Zylinder im Hub- und

Schließarm. Diese platzsparende Anordnung der Zylinder

bietet mehr Raum für Fahrzeugrückleuchten und -kenn-

zeichen. Der Lastabstand beträgt serienmäßig 1000 mm.

Gesteuert wird die Bordwand übrigens anwenderfreund-

lich mit einem flachen Zwei-Knopf-Sicherheitsfußschal-

ter auf der Plattform.

Leichter, aber starkSörensen verstärkt seine erfolgreiche X-FamilyGETRÄNKE-LOGISTIK

Ohne aufwändiges Verzurren

Seit geraumer Zeit beherrscht ein Thema die Logistik-Branche für Getränkegüter: Der Transport von Fassbier.Immer öfter kommt es vor, dass Spediteure bei den Her-stellern nicht mehr mit Fassbier beladen werden, weilder Nachweis für eine zertifizierte Ladungssicherungnach DIN EN 12642 Code XL Anhang B fehlt. „Das geht teilweise soweit, dass Spediteure kompletteAufträge verlieren, weil sie mit ihren Fahrzeugen keinFassbier transportieren können“, so Rüdiger Schröder,Geschäftsführer der Schröder Fahrzeugtechnik GmbHaus Wiesmoor. „Das aufwändige Verzurren mit Gurtenscheitert oft daran, dass viele Fahrzeuge nicht mit denbenötigten Gurtpunkten ausgestattet sind“, so Schröderweiter. Selbst wenn die Gurtpunkte vorhanden sind, be-deutet das Niederzurren einen hohen zeitlichen Aufwand,der kaum zu rechtfertigen ist bzw. nicht kalkuliert wurde.Ein wirtschaftliches Abarbeiten der Aufträge ist kaummehr möglich. Nach den Themen Abgasnorm und Mautwieder ein Problem, dass der Branche erheblichen Scha-den zufügt. Die Schröder Fahrzeugtechnik GmbH hat inZusammenarbeit mit der DEKRA vor kurzem einen dyna-mischen Fahrtest mit Fassbier durchgeführt.

Anhänger, Auflieger, Aufbauten

HAKENLIFTFAHRZEUGE

Kompakte Anhänger

Für innerstädtische Transport- und Versor-

gungsaufgaben sind herkömmliche Contai-

nergrößen im Anhängerbetrieb in vielen Fäl-

len nicht geeignet. Müller Mitteltal hat des-

halb zwei neue Hakenliftanhänger auf der

Basis kompakter Tandemanhänger konzi-

piert. Eine multifunktionale Transportlösung,

mit der sowohl Kommunen als auch Garten-

und Landschaftsbauer, kleinere Bauunter-

nehmen oder z. B. Gerüstbaubetriebe ihre

täglichen Arbeitseinsätze spürbar besser

bewältigen. Mit einem zul. GG von 11

bzw. 13,5 t bieten sich beide Versionen

für den Transport von Containern bis zu

5500 mm an. Das hydraulisch arbeitende

Behälterwechselsystem verfügt über einen

Schiebe-Hakenarm mit einer Hakenhöhe von

1570 mm gemäß DIN 30722 für Standard-

Abrollcontainer. Das Wechselsystem eignet

sich zum Transportieren, Aufziehen, Abrol-

len, Umladen und Kippen von austausch-

Vielseitig: der neue Hakenlift-

Tandemanhänger von Müller Mittel-

tal. (Foto: Müller Mitteltal)

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Faltbarer Van Lift. Neben der neuen Vier-Zylinder-Serie

X4 wurde in Hannover auch der faltbare Van Lift X1A

0600F vorgestellt, mit dem die X-Family noch zusätzliche

Verstärkung bekommt. Speziell für Kastenwagen wie bei-

spielsweise den Mercedes Sprinter entwickelt, verdeckt

die faltbare Ladebordwand in der Ruheposition nur eine

der beiden Hecktüren. In der Arbeitsposition kann die

Plattform einfach auseinander geklappt und so als voll-

wertige Ladebordwand genutzt werden. Das bedeutet op-

timale Flexibilität im täglichen Einsatz. Intelligente Ei-

genschaften wie beispielsweise die größte Bodenfreiheit

ihrer Klasse, einfache Montage und die Möglichkeit, eine

Anhängerkupplung nachzurüsten machen die Ladebord-

wand zu einem typischen Sörensen-Produkt.

baren Ladungsträgern. Geeignet sind die Anhänger

vor allem für Kommunen – hier z. B. im Wechseleinsatz

mit Wasserfass im Sommer und Streuer im Winter.

Aber auch Friedhofsgärtner, der Garten- und Land-

schaftsbau, Bauunternehmen und Gerüstbauer nutzen

die Möglichkeit, bestückte Behälter einsatzbezogen vor-

zuhalten, um so schnell und wirtschaftlich auf unter-

schiedliche Anforderungen reagieren zu können. So-

wohl der HL-TA 11 als auch der HL-TA 13,5 sind auf

100 km/h ausgelegt.

Die niedrige Bauweise sorgt für hohe Transportsicher-

heit. Die verfügbaren Breitreifen reduzieren z. B. den

Bodendruck im Gelände und sorgen für eine optimale

Laufleistung.

Der faltbare Van Lift X1A

0600F speziell für Kastenwagen. (Foto: Sörensen)

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60 NFM 11/2010

TRAILER

Positive Bilanz

Die diesjährige IAA Nutzfahrzeugestand für Kögel ganz im Zeichen desNeubeginns. Über 1000 Aufträge belegen, dass die Produkte der Tra-ditionsmarke aus Süddeutschlandweiterhin sehr begehrt sind. Rund dieHälfte der in Hannover bestellten An-hänger werden an deutsche Kundenausgeliefert. Der Exportanteil von 50Prozent setzt sich aus Aufträgen vonwest- und osteuropäischen Kunden zu-sammen. Ulrich Humbaur, Inhaber vonKögel, zog eine positive Messe-Bilanz:„Der vierstellige Auftragseingang hatmeine Erwartungen übertroffen. VieleMessegespräche mit Kunden undBranchenexperten bestätigen uns,dass die Erweiterung des Kögel-Pro-duktportfolios und der Einstieg in dasBaugewerbe zukunftsweisende Schrit-te sind.“ Eines der Messe-Highlights war derbahnverladbare Kögel Cool Rail ausder Kühler-Baureihe. Auch der KögelEuro Trailer, der aufgrund seiner Ver-längerung um 1,30 m eine ökonomi-sche und ökologische Antwort von Kögel auf das steigende Transportauf-kommen ist, fand großes Interesse.

Effizient, benutzerfreundlich, präzise

und schnell: Vier Schlagworte, die die

Hiab-Hipro-Krane kennzeichnen. Hi-

pro wurde der Weltöffentlichkeit erst-

mals im Jahr 2001 vorgestellt.

Knapp zehn Jahre später kündigt Car-

gotec mit Stolz eine neue Generation

dieses beliebten Kontrollsystems mit

der XSDrive-Fernsteuerung. Es trägt

den Namen Hipro XSD. Der erste Kran

mit diesem neuen Kontrollsystem ist

der Hiab XS 111.

Feinfühlige Kontrolle. „Hipro steht

für Geschwindigkeit, Präzision und

eine feinfühlige Kontrolle. Die ge-

samten 1990er-Jahre haben wir da-

rauf verwendet, eine solch einzigar-

tige Lösung zu finden. Es war eine

äußerst intensive Forschungs- und

Entwicklungsdekade für uns. Am En-

de dieser Epoche waren wir in der La-

ge, unseren Kunden einen ,komplet-

ten‘ Kran zu bieten, der eine Menge zu

leisten im Stande war. Wir tauften ihn

Hipro und er wurde ein Riesen-Erfolg.

Heute können wir stolz den zweiten

Meilenstein auf dieser Reise präsen-

tieren, indem wir die neue Version

Hipro XSD vorstellen. Es handelt sich

um eine großartige Ergänzung unse-

res ursprünglichen Hipro-Systems, das

über eine CombiDrive2-Fernsteue-

rung verfügt“, sagt Bengt Söderholm,

Produkt-Manager für Ladekrane bei

Cargotec.

XSDrive-Fernbedienung. Hipro XSD

ist mit einer XSDrive-Fernsteuerung

versehen. Die leichte Kontrolleinheit

Vielseitig und leistungsstarkDie Hiab-Hipro-Kranserie läutet eine neue Ära ein

Anhänger, Auflieger, Aufbauten

(Foto: Kögel)

Ladehilfen sind das Spezialgebiet

der Firmen Käßmeyer Transport-

technik und Actuall Deutschland.

(Foto: Käßmeyer)

MEHR EFFIZIENZ BEIM BE- UND ENTLADEN MIT ACTUALL

Erleichternde Ladesysteme

Wie schnell die Ladung heute ins Nutzfahrzeug und natürlich wieder heraus-kommt, trägt wesentlich zur Wirtschaftlichkeit bei. Das lästige Be- und Entla-den von Hand muss längst nicht mehr sein. Anbieter wie die Firmen Käßmeyer

Transporttechnik und actuall Deutschland bieten Sys-teme an, die das Be- und Entla-den spürbar vereinfachen und effizienter gestalten. Auf dem Gemeinschaftsstand beiderUnternehmen auf der IAA Nutz-fahrzeuge konnten sich davonzahlreiche Fachbesucher über-

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ist je nach Kundenwunsch in unter-

schiedlicher Trageausführung erhält-

lich, z. B. mit einem Schultergurt.

Beim Hiab XS 111 sorgt Hipro XSD

für die bekannt exzellenten Kontroll-

eigenschaften des Hipro-Systems so-

wie für höchste Produktivität. Die

Leistung lässt sich bei Bedarf durch

eine Erhöhung der Kapazität noch zu-

sätzlich steigern.

Vielseitiges Werkzeug. Der Hiab XS

111 Hipro ist ein 12-mt-Arbeitstier

und ein vielseitiges Werkzeug der

mittleren Kranbaureihe. Mit ihm las-

sen sich selbst Grab- und Greifarbei-

ten problemlos meistern. Es ist je-

doch gleichsam ein Leichtgewicht,

das wenig Platz bedarf und dadurch

für Kunden, die nach einer leichten

Konstruktion in dieser Kapazitäts-

klasse suchen, zu einer hervorragen-

den Alternative wird. All das macht

den Hiab XS 111 Hipro zur optimalen

Wahl, wenn es um den schnellen La-

dungsumschlag und eine echtes Mul-

titalent geht.

zeugen. Gezeigt wurden zahlreiche, innovative Produkte, die aus der Praxis heraus von Praktikern entwickelt wurden. Gelungene Beispiele dafür waren der Art Lift, eine besonders leichte Ladehilfe für das Transportersegment oderdas praktische Verladesystem Vanloda, mit dem sich Paletten oder andere Güter innerhalb des Laderaums leicht bewegen lassen. Auch die neuen Doorlift-Generation DL 4 war in Hannover zu sehen. Dank elektrischen Rolltorantriebs einbesonders bequemer Zugang zum Laderaum. Aber nicht nur Ladehilfen für leichte Nutzfahrzeuge waren bei Käßmeyer und actu-all Deutschland zu sehen. Auch für schwere Nutzfahrzeuge und Container habendie Unternehmen einige Pfeile im Köcher. So etwa den Klassiker Schienenrollervon Joloda oder das System Trailerloda. Letzteres dokumentierte eindrucksvoll die vielfältigen Möglichkeiten des modularen Rollbodens für Luftfracht oder auchPalettenwaren. Bei Käßmeyer Transporttechnik ist man mit dem Verlauf der Mes-se denn auch sehr zufrieden. Geschäftsführer Reinhold Schaubs: „Wir sind nachHannover gegangen, um zu demonstrieren, dass wir auch in der Krise nicht denMut verloren haben, sondern mit unseren Partnern schöpferisch tätig waren, umeinem hochqualifizierten Fachpublikum neue innovative Produkte, wie Art Lift, Van-loda oder Trailerloda zu zeigen. Die Resonanz auf diese Produkte, die im Bereichder Verladung neue Wege beschreiten, war außerordentlich gut und wir erwartenim Nachmessegeschäft einen entsprechend hohen Auftragseingang.“

HSW 2Scandinavia

HDW 2Scandinavia

HTW 2Scandinavia

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Neu in der Familie der

Scandinavia-Reifen ist der

HTW 2 Scandinavia für

den Einsatz an Trailern.

Sein Rippendesign mit

zahlreichen Querrillen und

Taschenlamellen unterstützt die

Kurven- und Bremsstabilität auf

winterlicher Fahrbahn.

Als Antriebsachs-Reifen verfügt der

HDW 2 Scandinavia über eine bis zum

Profilboden reichende 3D-Lamellierung,

die die Traktionskraft über die gesamte

Einsatzdauer hin konstant hält.

Auf der Lenkachse sorgen die vielen Griff-

kanten des HSW 2 Scandinavia für zuver-

lässigen Seitenhalt und Griff auf glattem

Fahrbahnbelag.

Wir setzen ZeichenJetzt auch an allen Achspositionen.

Die neue Generation der

Hipro-Krane. (Foto: Hiab)

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Ein Hauch von Nostalgie wehte über

das Messegelände in Hannover, als der

italienische Kranhersteller EFFER –

den vielleicht manche schon als nicht

mehr ernst zu nehmenden Anbieter

von Ladekranen wahrgenommen hat-

ten – seine „Auferstehung in Deutsch-

land“ mit neuen Produkten feierte.

Kompakter Service. Daneben wurde

im Rahmen der Messe der neue Ge-

neralimporteur, die EFFER Ladekran

Deutschland, vorgestellt. Die EFFER La-

dekran Deutschland hat ihren Sitz in

Karlsdorf bei Bruchsal direkt an der A5

(Abfahrt 42) und wird ab sofort alle be-

stehenden und neuen EFFER-Kunden

betreuen. Bereits auf der IAA konnten

bundesweit einige Service- und Ver-

triebspartnerschaften mit namhaften

Werkstätten und Fahrzeugbauern ge-

schlossen werden – einige andere sind

noch in der Anbahnung, um kurzfristig

deutschlandweit ein kompaktes Ser-

viceangebot für die EFFER-Produkte zu

gewährleisten.

Vier neue Modelle. EFFER hat mit sei-

nen innovativen Ideen und Entwick-

lungen schon immer für Erstaunen in

der Fachbranche gesorgt. So hat der

Hersteller schon vor Jahren die Zehn-

Kant-Profile entwickelt, welche in

Kombination mit den hochfesten

Eine Legende lebtEFFER Ladekrane auf der IAA Nutzfahrzeuge 2010

HUBLADEBÜHNEN

Interessante Neuentwicklungen

Eine Hubladebühne mit einer revolutio-nären Antriebstechnik wurde auf demFreigelände Süd auf dem Stand vonPalfinger präsentiert: die 1000 E mite-DRIVE. Dieses Produkt wurde imRahmen der Produktshow mehrmalstäglich vorgeführt und stieß auf regesInteresse bei Besuchern aus dem In-und Ausland. Die 1000 E bietet durchden Verzicht auf Hydrauliköl, welchesim kalten Zustand dickflüssig wird, völ-lig unabhängig von Außentemperatu-ren immer die gleiche Hub- und Senk-geschwindigkeit und entzieht sichsomit erfolgreich den Witterungsein-flüssen im Winter.Für leichte Transporter mit einem Ge-samtgewicht von bis zu 7,5 t wurdedie Hubladebühne 750 M mit vier Zy-lindern vorgestellt. Bei Vorführungenauf dem MBB-Stand konnte man sichvon der hervorragenden Gewichts- und Stabilitätsbilanz überzeugen. Mit2500 kg Tragkraft bei 1000 mm Last-abstand wurde die neue MBB 2500KK für die Montage an Motorwagenmit Tiefkuppelsystem für Zentralachs-anhänger gezeigt. Die doppelt gefalte-te Hubladebühne vom Typ 1500/2000KUZFM ist speziell für Festaufbautenmit kurzen Überhängen (ab 1500 mm)und Wechselaufbauten konzipiert.

Starker Kran: Gezeigt wurde in

Hannover auch die Neuentwick-

lung des Modells 955. (Foto: Effer)

Anhänger, Auflieger, Aufbauten

39t-Silo-Futtermittel-Sattelauflieger● hydraulische Zwangslenkung am 2. und

3. Achsaggregat● Zentralrohrentladung● optische Anzeige der Materialdosierung● nutzlastoptimierte Leichtbauweise

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EIN UNTERNEHMENDER HUNING GRUPPE

Wir stellen aus:

Eurotier 2010 in Hannover (D)

Halle 26, Stand H08

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Stählen der neuesten Generation Maß-

stäbe gesetzt haben. Schon 2007 hat

EFFER auf der bauma in München die

Modellreihe 440 bis 470 vorgestellt.

Nun wurden vier weitere Kranmodelle

präsentiert, z. B. der „kleine“ EFFER,

die Baureihe EFFER 255/225 mit einer

Neuentwicklung, einem Drehkranz der

auch dieser Klasse (20 mt) ein Endlos-

Drehwerk ermöglicht. Ausführungen

gibt es, wie bei EFFER üblich, in allen

Variationen.

Lücke geschlossen. Der Zweite im

Bunde war der EFFER-Ladekran 575,

ein Kran der 50- bis 55-mt-Klasse. Das

dritte Modell ist der 655, welcher die

Klasse im 60-mt-Segment schließt, das

bis dato bei EFFER unterpräsentiert

war. Gezeigt wurde in Hannover auch

die Neuentwicklung des Modells 955,

der die 90-mt-Lücke schließt. Neu

überarbeitet wurde auch das Wind+

Drive-System, welches bei EFFER Stan-

dard ist. Das Wind+Drive-System ist

die Kombination von Jib und Seilwin-

de. Dies hat EFFER (für alle Modelle) so

gelöst, dass keine Seilrolle oder Winde

um- oder abgeklappt werden muss,

wenn der Jib eingeklappt wird.

Richtlinie erfüllt. Alle neuen Krane

sind mit MiniESS, ESS und ProgrESS-

Steuerungen je nach Modelltyp ausge-

rüstet, ESS ist die Erfüllung der Ma-

schinenrichtlinie von EFFER. Damit

ist auch den wachsenden Sicherheits-

anforderungen an den Einsatz von

Lade- und Montagekrane Rechnung

getragen. Die Sicherheit für das Be-

dienpersonal konnte dadurch weiter

erhöht werden.

(Foto: Knapen)

SCHUBBODENAUFLIEGER VON KNAPEN TRAILERS

Wirtschaftliche Selbstentladung

Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung bei der Konstruktion und dem Bau vonSchubboden-Aufliegern zählt Knapen Trailers in Europa zu den bekanntestenHerstellern der Selbstentladeaufbauten. Die vollständige Knapen-Organisationund das ganze Knapen-Trailer-Konzept ist maximal auf die Fokusierung der Life-Cycle-Kosten der Transporteure eingerichtet. Grundlegend hierfür sind nachUnternehmensangaben vier Punkte: maximale Qualität, maximale Lebensdauer,maximale Wartungsfreundlichkeit und maximaler Restwert. Die Qualität derAufbauten wird durch standardmäßig montierte Heavy-Duty-Profile und durch-geschweißte Trailer sichergestellt. Diese Qualität ist nach Angaben von Kna-pen Trailers bereits auch durch viele Transporteure, die über eine entspre-chend lange Erfahrung der Fahrzeuge im Praxiseinsatz verfügen. Die lange Lebensdauer wird durch einen geringen Verschleiß ermöglicht. AlleEinzelteile des Trailers werden im Werk aufeinander abgestimmt. Einzelteilewie Abdichtungen, Schläuche, Kabel und bewegende Teile sind im Hinblick auf eine lange Lebensdauer einzeln konstruiert und montiert. Die Wartungs-freundlichkeit wird schon während der Konstruktion und dann auch beim Bauder Knapen Trailer angestrebt. Hierdurch sind Wartung und Reparaturenschlussendlich in entsprechend kurzer Zeit realisierbar. Dies erspart nichtnur Werkstattstunden, sondern letztendlich auch unwirtschaftlichen Still-stand – im doppelten Sinne eine kostensparende Strategie. Die drei genann-ten Punkte führen so nach Knapen-Angaben auch automatisch zum höchstenRestwert im Markt.

Auhofstraße 11a · 63741 AschaffenburgTelefon (0 60 21) 34 73-39Telefax (0 60 21) 34 73-36www.goebel-fahrzeugbau.de

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Air-Liftervon 970 bis 1320 m

Pneumatischer Schnellwechsler

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64 NFM 11/2010

Anhänger, Auflieger, Aufbauten

Gründe für die westrans Speditions-

gesellschaft mbH & Co. KG, auch

auf die Mitnahmestapler von Pal-

finger zu setzen – wobei der Fuhrpark erst

kürzlich um 20 weitere Geräte der Baurei-

he F3-151 PRO erweitert wurde.

Das international tätige Unternehmen,

das 2006 gegründet wurde, beschäftigt

derzeit über 120 Mitarbeiter. Der moder-

ne Fuhrpark des Unternehmens mit Sitz

in Südlohn-Oeding im westlichen Müns-

terland umfasst neben konventionellen

Plan-, Tank- und Silozügen auch über 50

Mitnahmestapler. Mit diesen ist man

neben Deutschland auch in den Bene-

lux-Staaten, Frankreich, Österreich, der

Schweiz und Dänemark für die Kunden

unterwegs. Damit nicht nur der Trans-

port reibungslos klappt, sondern auch

das Be- und Entladen sicher und flott

über die Bühne geht, setzt westrans auf

die Mitnahmestapler der Bauart F3-151

PRO von Crayler. Für den Umschlag

leichter Lasten bis 1500 kg ist der etwa

1400 kg wiegende Mitnahmestapler opti-

mal geeignet. Der wendige Helfer wird

am Heck des Lkw mitgeführt, ohne wert-

vollen Stauraum im Inneren des Auflie-

gers zu beanspruchen. Am Zielort ist er in

weniger als einer Minute einsatzbereit –

ein erheblicher Zeitgewinn.

Bei westrans schätzt man nach Hersteller-

angaben vor allem die Flexibilität, die

durch den Einsatz der Crayler-F3-151-

PRO-Mitnahmestapler gewonnen wird.

Der Mitnahmestapler versetzt den Fahrer

in die Lage, die Ladung sofort selbst ab-

zuladen, ohne dass er auf die Bereitstel-

lung eines Staplers warten muss. Somit

bleibt der Fahrer unabhängig von den

Gegebenheiten vor Ort.

Schnell und wendigDurch ihr geringes Eigengewicht kön-

nen die Mitnahmestapler auch abseits

befestigten Geländes wie z. B. auf einem

Schotterweg eingesetzt werden. Durch

den Lenkeinschlag von 180° ist ein

schnelles, wendiges und sicheres Arbei-

ten auch bei eingeschränkten Platzver-

hältnissen möglich.

Huckepack-Verfahren internationalLadehilfen. In der Speditionsbranche ist die Kundenorientierung der zentrale Erfolgsfaktor. Schnelligkeit,Sicherheit, Flexibilität, Zuverlässigkeit und Umweltbewusstsein stehen im Zentrum einer erfolgreichenUnternehmensstrategie. Da sind intelligente Umschlagkonzepte gefragt.

Die Lkw-Stapler-Kombi-

nationen von westrans sind

in zahlreichen Ländern zu finden. (Foto: Palfinger)

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66 NFM 11/2010

Arnold hat eine neue Steuerungstechnik entwickelt. (Foto: Arnold Verladesysteme)

Ladehilfen

Was in der modernen, gehobenen

Haustechnik längst zum allgemeinen

Standard zählt, war in der Verladezone

als Serienlösung bis dato gänzlich un-

bekannt: eine flexible, alles integrie-

rende Steuerungseinheit. In der Verla-

dezone werden Rampe, Tor, Elektrokeil

oder pneumatisches Verladewetter-

schutz jeweils isoliert gesteuert.

Multifunktionalität. Weder optisch

noch bezüglich der Kosten und An-

wenderfreundlichkeit eine optimale

Situation, doch bislang alternativlos,

so lange der Anwender nicht zusätz-

lich in eine individuelle Sonderlösung

investieren wollte. Ein Zustand, den

man bei Arnold Verladesysteme nicht

länger hinnehmen wollte. Das Unter-

nehmen hat innerhalb von zwei Jahren

ein System entwickelt, das sich nicht

nur auf die Realisierung der kostenop-

timalen Multifunktionalität beschränk-

te, sondern auch jeden anderen Aspekt

konsequent optimierte, wie die Sicher-

Anwenderfreundliche IntelligenzArnold Verladesysteme: neue Standards in der Verladezone

HYDRAULIK

Antrieb zum Laden

Der auf Ladebordwand-Ersatzteile spe-zialisierte Hersteller HACO hat jetztsein Angebot an Hydraulikpumpen füralle Ladebordwand-Marken vervollstän-digt. So können bei Reparaturen nunauch Pumpen aus der HACO-Fertigungeingesetzt werden, die der holländischeHersteller in allen Ausführungen ab Lager anbietet.Da die Hydraulikpumpe das Herzstückeines Ladebordwandsystems ist, legtHACO bei seinem ProduktschwerpunktPumpen auch das Augenmerk auf hoheZuverlässigkeit. Durch einen mehrstufi-gen Funktions- und Reinigungsprozesswerden die Hydraulikpumpen nach derProduktion einer umfangreichen Quali-tätsprüfung unterzogen. Die Pumpen,die serienmäßig auf eine Leistung von210 bar ausgelegt sind, werden durchden entsprechenden Fertigungspro-zess für eine lange Lebensdauer vor-bereitet, was dem Anwender Zuverläs-sigkeit und Sicherheit im täglichen Betrieb garantieren soll. Zudem solldie zweijährige Garantie die hohe Pro-duktqualität unterstreichen.

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WIRKSAMER SCHUTZ GEGEN LADERAUMAUFBRÜCHE

Diebstählen vorbeugen

Immer wieder werden Lkw-Ladungen gestohlen, weil die Türen

der Auflieger gar nicht oder nicht sinnvoll verriegelt sind. Dieb-

stahl-Sicherheit hat viel mit dem Aufwand zu tun, der notwen-

dig ist, um eine Diebstahlsicherung zu überwinden und somit

in den Ladungsraum zu gelangen. Da ist zunächst der Fak-

tor Lärm. Genau das hat sich die Firma Trans-Safety zu Nutze

gemacht. Je mehr Lärm es verursacht, eine Diebstahlsiche-

rung zu überwinden, um so höher ist die Sicherheit. Eine wei-

tere Rolle spielt der Faktor Zeit. Je länger es dauert, umso

sicherer ist das Schloss.

Und auch das Licht spielt eine Rolle. Je mehr Funken ein Dieb

beim Aufflexen produziert, umso besser ist es um die Sicherheit

gestellt. Der Nfz-Zulieferer Trans-Safety hat spezielle Nutzfahr-

zeugverriegelungen im Programm, die die genannten Punkte

erfüllen und damit den Diebstahlschutz deutlich erhöhen.

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heit der Tastatur und die Kompaktheit

der Ausführung. So wird es die „Tas-

tatur“ in Zukunft im klassischen Sin-

ne nicht mehr geben, da sie ähnlich

dem Haustechnik-Touchscreen hinter

der schützenden, transparenten, har-

ten Kunststoff-Oberfläche verborgen

bleibt und somit nicht mehr wie ei-

ne Folientastatur beschädigt werden

kann, sondern berührungslos akti-

viert wird.

Neueste Verfahren. Durch die Nut-

zung neuester Herstellungsverfahren

wird trotz der großen Vielzahl an

möglichen Geräteanbindungen die

Steuerung klein bleiben, sodass ele-

gant und höchst komfortabel die

Bedienung aller Geräte in einem er-

möglicht wird.

All-in-one-Steuerung. Diese neue Ar-

nold-All-in-one-Steuerungseinheit bie-

tet die Möglichkeit, sowohl ein ein-

zelnes Gerät als auch alle gängigen

Geräte einer Verladestelle gemeinsam

anzuschließen und dies von Beginn

an oder auch nachträglich, sollte

man sich beispielsweise erst später für

ein Zubehör wie den Arnold-E-Keil

mit Ampelanlage entscheiden. Diese

Funktion kann im Schaltkasten dann

einfach nachträglich durch den Ser-

vicetechniker im Zusammenhang mit

der Installation des neuen Geräts hin-

zu geschaltet werden.

BUTT MOBILE VERLADERAMPE ZUR GERADEAUSVERLADUNG

Einfaches Handling

Wenn es um die Be- und Entladung von Lkw oder Containern geht, ist dieMobile Verladerampe BK912 von Butt eine extrem häufig verwendete Ver-laderampe zur Be- und Entladung von Lkw/Containern. Durch die mittig angeordnete Schwimmachse lässt sich die Mobile Verladerampe optimal verfahren und benötigt während des Rangierens äußerst wenig Platz. DieMobile Verladerampe wird mittels Handhydraulikpumpe oder einer optiona-len elektro-hydraulischen Pumpe von der letzten Einsatzhöhe auf die neue Verladehöhe gebracht. Das Handling ist einfach: Die Mobile Verladerampewird an den Lkw/Containern in Stellung gebracht. Das Pumpenventil wird geöffnet, die Rampe senkt sich auf den Boden desLkw/Containers. Die Mittelachse geht in Schwimmstellung (Sicherheits-ketten-Schnellverschluss wird angelegt). Da die Mittelachse während des Ladens keinerlei statische Aufgaben übernimmt, gibt es kein Einnicken desStaplers mit seiner Last, während er den Auflagepunkt der Lippe überfährt.Nach Beendigung des Be- bzw. Entladevorgangs wird der Sicherheitsket-ten-Schnellverschluss gelöst und das Hydraulikventil geschlossen.

(Foto: BUTT)

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Die auf Kühlfahrzeuge und Aggre-

gate spezialisierten Hersteller ha-

ben auf der IAA wieder zahlrei-

che Innovationen vorgestellt. Was alles

in Sachen Effizienzsteigerung im Kühl-

verkehr möglich ist, hat der Tunnel-

durchladezug von Rohr Nutzfahrzeuge

eindrucksvoll unter Beweis gestellt. NFM-

Redakteur Stephan Keppler sprach mit

dem Geschäftsführer von Rohr Nutzfahr-

zeuge, Reinhold Bleckenwegner, und

dem Frigoblock-Geschäftsführer Peter

Grosskopf.

Eines der der IAA-Highlights in SachenKühlfahrzeuge war zweifellos der Tunnel-durchladezug von Rohr Nutzfahrzeuge mitMono-Kühlung von Frigoblock.

Was sind die wichtigsten Features diesesFahrzeugkonzeptes?

Bleckenwegner: Das Neue am Rohr-Tun-

neldurchladezug ist das Zusammenfahren

des Motorwagens mit dem Anhänger

während des Be- und Entladevorganges

und die Monokühlung von Frigoblock.

Einen Kühlzug mit nur einem Kühlaggre-

gat gabs bis dato in der Lebensmittel-Lo-

gistik noch nicht. Durch das Zusammen-

fahren der beiden Fahrzeuge reduziert

sich der Kälteverlust um bis zu 70 Pro-

zent. Das spart Kraftstoff, weil das Kühl-

aggregat weniger lang laufen muss, um

den Laderaum wieder auf die geforderte

Kühltemperatur zu bringen. Das wiede-

rum trägt zu einer spürbaren Verringe-

rung der Betriebskosten bei. Ein weiterer

Punkt ist die Ladekapazität. Mit unserem

19,80 m langen Tunneldurchladezug kön-

nen wir 40 Euro-Paletten oder 66 Rollcon-

tainer transportieren. Das ist deutlich

mehr als ein Sattelauflieger bietet.

Fahrzeuge wie der neue Tunneldurchlade-zug entstehen auf Initiative der Kunden.Warum entscheiden die sich für derartausgefeilte und aufwändige Fahrzeugkon-zepte?

Bleckenwegner: Der temperaturgeführte

Verteilerverkehr erfordert sehr spezielle

Lösungen, die genau auf die Logistik-

Konzepte unserer sehr kostenbewussten

Kunden zugeschnitten sind. Wir arbeiten

Innovative LösungenInterview. Effizienz war das beherrschende Thema der vergangenenIAA Nutzfahrzeuge. Ein Thema mit vielen Facetten, das in allenTransportsegmenten entsprechende Lösungen erfordert. Das giltauch für den temperaturgeführten Transport, eines besonders energieintensiven Transportbereiches.

Kühlverkehr

Spezialist für Kühlfahrzeuge: Reinhold

Bleckenwegner, Geschäftsführender

Gesellschafter der Rohr Nutzfahrzeuge.

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NFM – NutzFahrzeuge-Management – Die Fachzeitschrift

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eng mit Unternehmen wie Edeka, Netto

und Mayer Logistik und anderen zusam-

men. Unternehmen, in denen auch in

der Logistik mit dem spitzen Stift gerech-

net wird. Hier zählt jeder Palettenstell-

platz, der auf einer Tour mehr mitgenom-

men werden kann. Außerdem bleiben die

Fahrzeuge bei den Lebensmittelketten

zum Teil zehn bis zwölf Jahre in der Flot-

te. Und das in den meisten Fällen im

Mehr-Schicht-Betrieb. Da macht es abso-

lut Sinn, ein optimal auf das jeweilige

Einsatzprofil zugeschnittenes Fahrzeug

einzusetzen.

Der in Hannover vorgestellte Zug setztauch im Bereich der Kälteerzeugung aufinnovative Technik. Eines der charakteris-

tischen Merkmale des auf der IAA vorge-stellten Tunneldurchladezuges ist seineHybrid-Monokühlung. Was genau verbirgtsich dahinter?

Grosskopf: Unser neu entwickeltes Fri-

goblock-Kältehybrid-Invertersystem, mit

dem wir im Vergleich zu konventionellen

Kältemaschinen bis zu 75 Prozent des

Kraftstoffes und damit auch 75 Prozent

der Emissionen einsparen. Ermöglicht

wird diese hohe Einsparrate durch die

Nutzung aller Phasen im Schub- und

Bremsbetrieb zur kostenlosen Energieer-

zeugung. Der Clou: Die kostenlos erzeug-

te Energie muss nicht in teuren Lithium-

Ionen-Batterien gespeichert werden. Wir

nutzen vielmehr die tiefgekühlte Ladung

als kostenlosen und absolut zuverlässigen

Energiespeicher.

Der sparsame Umgang mit Kraftstoff ist

aber nur ein Vorteil dieser neuen Techno-

logie. Weitere Vorteile sind der erstmali-

ge Einsatz des natürlichen Kältemittels

Propen und eben die Möglichkeit, auf-

grund des Kaltwasser-/Glykolkreislaufes

auf eine zweite Kältemaschine am An-

hänger zu verzichten. Das wiederum

minimiert die Investitions- und War-

tungskosten. Wir versorgen mit einem

Kühlaggregat Zugfahrzeug und Anhänger

mit Kälte.

Wie schätzen Sie die Optimierungs-potenziale im Bereich der konventionellenFahrzeugkühlung auf Basis des Verbren-nungsmotors ein?

Bleckenwegner: Auch wenn wir mit dem

Frigoblock-Kältehybrid-System ein sehr

innovatives und sehr effizientes System

in unserem Tunneldurchladezug vorstel-

len, gibt es viele Kunden, die weiterhin

ihre Transportkälte mit konventionellen

Dieselaggregaten erzeugen wollen. Dass

sich auch hier etwas bewegt, haben die

Kältespezialisten auf dieser IAA gezeigt.

Diesen Weg werden die Hersteller, nicht

zuletzt aufgrund des wachsenden Kun-

dendrucks sicherlich weitergehen.

Sagt elektrischen Kühlaggregaten

sehr gute Zukunftschancen

voraus: Frigoblock-Geschäftsführer

Peter Grosskopf.

Westrick Fahrzeugbau GmbH · Tel.: +49 (0) 28 63/95 70-0 · Holthausener Straße 10–12 · D-46342 Ramsdorf

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Die Erzeugung der Kälte ist nur die eine Seite der Medaille. Energieeffizienzerfordert auch, die Kälte möglichst lange zu halten. Lassen sich im Bereichder Fahrzeughülle noch Verbesserungen,etwa durch neue Paneele-Technologien,erzielen?

Bleckenwegner: Ich denke, dass sich

auch hier in den nächsten Jahren einiges

tun wird. Ein Beispiel dafür sind Paneele

mit Vakuumtechnik, die, ähnlich wie bei

einer Thermoskanne, die Temperatur

länger konstant halten. Zum gegenwär-

tigen Zeitpunkt bringt diese Technik

noch nicht die erforderliche mechani-

sche Stabilität mit, die wir unter ande-

rem für Ladungssicherungseinrichtun-

gen benötigen.

Welche Rolle spielen der Verdampfer,eventuelle Trennwände oder die Türen,wenn es um mehr Effizienz im Kühlfahr-zeug geht?

Grosskopf: Der Verdampfer spielt hier

eine sehr zentrale Rolle. Je größer der

Verdampfer dimensioniert ist, desto effi-

zienter arbeitet er. Wir setzen auf bis

zu drei großflächige Verdampfer, für die

auch die volle Fahrzeugbreite genutzt

wird. Die dadurch ermöglichte, große

Luftansaugfläche bewirkt extrem lange

Kühlzeiten zwischen den Abtauzyklen.

Wenn es um alternative Antriebskonzep-te für Nutzfahrzeuge geht, geht es umdie verschiedensten Konzepte je nach Ein-satzprofil. Wird ein Kühlfahrzeug für denFernverkehr künftig anders gekühlt alsein Kühlfahrzeug für den Verteilerverkehr?

Grosskopf: Ich denke, elektrische Kühl-

aggregate werden sich aufgrund ihrer

spezifischen Vorteile durchsetzen. Sie ar-

beiten sehr viel effizienter als Diesel-

aggregate, sie lassen sich dank Hybrid-

Inverter-Technik feiner regulieren und

sie bieten die Möglichkeit, die Fahrerka-

bine mit Kälte mitzuversorgen. Ich bin

mir daher sicher, dass es in zehn Jahren

kaum noch Kältemaschinen mit eige-

nem Dieselaggregat im Verteilerverkehr

geben wird. Auch im Fernverkehr wer-

den die Kälteanlagen zukünftig während

der Fahrt vom Lkw-Motor elektrisch mit-

versorgt. Der Dieselmotor in der Kälte-

maschine ist im Fernverkehr nur noch

für längere Stillstandzeiten erforderlich,

solange auf Rasthöfen keine Anschluss-

möglichkeit an das stationäre Elektro-

netz besteht.

Wie wird ein Kühlfahrzeug in zehn Jahren aussehen?

Bleckenwegner: So wie unsere Kunden

sich das Fahrzeug vorstellen. Genau das

entspricht unserer Unternehmensphilo-

sophie: Fahrzeuge zu bauen, die den Be-

dürfnissen unserer Kunden bis ins Detail

entsprechen. Ein gelungenes Beispiel da-

für ist der Tunneldurchladezug. Diesen

Weg werden wir auch in Zukunft konse-

quent fortsetzen. Erste Trends zeichnen

sich bereits ab. So gehe ich davon aus,

dass sich größere Fahrzeuglängen durch-

setzen werden. Und auch die Nachfrage

nach Mehrkammerfahrzeugen wird wei-

ter zunehmen.

Vielen Dank für das Gespräch!

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DEUTSCHLAND

EUROPA

ÜBERSEE

Bis ins Detail stim-

mig: Der Tunnel-

durchladezug von

Rohr Nutzfahrzeuge

mit Mono-Kühlung

von Frigoblock.

(Fotos: sk)

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Durchdachte Kühlkonzepte hat TBV Kühl-

fahrzeuge auf der IAA Nutzfahrzeuge vor-

gestellt. Auf der Messe waren vom iso-

lierten Peugeot Expert über Kühlkoffer

für den Daimler Sprinter 3,5 t bis zum

18 t Axor in der Daimler Halle alle Fahr-

zeugklassen ausgestellt – und weckten

großes Interesse bei den Fachbesuchern.

Denn eines haben diese Kühlfahrzeuge

für den selbstständigen Partyservice eben-

so wie für den großen Fuhrparkbetreiber

gemeinsam: TBV baut kundenspezifische,

auf die individuellen Anforderungen des

täglichen harten Gebrauchs zugeschnitte-

ne Lösungen. Leichte Handhabung für die

Fahrer, Robustheit und optimale Kühlwer-

te vereinigen diese Profi-Fahrzeuge.

Keine Kompromisse. Insbesondere in

der Klasse bis 3,5 t hat TBV in der Ver-

gangenheit erhebliche Entwicklungs-

kapazitäten gesteckt, mit dem Ziel, die

Nutzlast zu erhöhen ohne dabei bei Ro-

bustheit und Kühlwerten Kompromisse

einzugehen. Das Ergebnis ist deutlich:

die Nutzlast konnte beim Sprinter um bis

zu 150 kg erhöht werden. Nicht zuletzt

aus diesen Gründen besiegelte Renault

auf der IAA eine feste Partnerschaft mit

TBV: Auf Basis des „Agréement Renault“

von der Renault Deutschland AG wird

TBV in Zukunft Kühlaufbauten für Re-

nault-Fahrzeuge fertigen.

Einrechnungsgeschäft. Mit Peugeot

Deutschland wurde bereits zu Beginn die-

ses Jahres eine Partnerschaft geschlossen,

durch die TBV als Erstausrüster isolierte

Fahrzeuge der Reihe „Cool Edition“ von

Peugeot anbieten kann.

Doch damit der Neuigkeiten bei TBV

Kühlfahrzeuge nicht genug: Seit 1. Sep-

tember hat TBV eine neue Gesellschafter-

struktur: Dr. Bertold Biffar trat als

Geschäftsführer und Gesellschafter dem

Unternehmen bei und wird gemeinsam

mit Michael Gschwander dafür sorgen,

dass das hohe Entwicklungstempo bei

TBV beibehalten wird.

Leichte Aufbauten für CoolesKühlaufbauten für alle Einsätze von TBV Kühlfahrzeuge

Mehr Nutzlast: Insbesondere in die Klasse bis 3,5 t hat TBV erhebliche

Entwicklungskapazitäten gesteckt. (Foto: TBV)

Nutzfahrzeuge ROHR GmbH, Ittlingerstraße 157, D-94315 Straubing, Telefon 09421 7305-0, Fax 09421 7305-80, E-Mail: [email protected], www.rohr-nfz.com

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Straßen-Tankfahrzeuge

Flugfeld-Tankfahrzeuge

Kühl-Kofferfahrzeuge

Spezialfahrzeuge

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FLEXIBILITÄTals Prinzip

Leichte Nutzfahrzeuge. Ein Geräteträger – 100 Aufgaben: So lässt sich das Grundprinzip der Multicar-Baureihen der Hako-Werke beschreiben. Bei der IAA zeigte der Hersteller von Geräteträgern

und Transportern sowohl neue Modelle als auch Finanzierungskonzepte für den vielfältigen Einsatz.

TREMO T: Als

weitere Variante

des TREMO ist

das Modell T im

Angebot.

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Die Geräteträger und Transporter von Multicar

werden in den verschiedensten Bereichen von

Stadtreinigung über Grundstückspflege bis zum

Winterdienst eingesetzt. Die Nutzfahrzeuge bieten drei

verschiedene Andockbereiche für An- und Aufbauten und

lassen sich so nach Unternehmensangaben in wenigen

Minuten umrüsten. Je nach Modell liegt die Breite zwi-

schen 1,30 und 1,62 m. Sämtliche Multicars können die

Grüne Plakette tragen und haben somit auch in den

Umweltzonen freie Fahrt.

Konzept: GasantriebAuf dem Freigelände Süd erhielten die IAA-Besucher

einen Ausblick auf einen Multicar FUMO mit Erdgas-

Antrieb, der die Umwelt und den Geldbeutel schonen

soll. Mit Erdgas zahlt man beim Tanken weniger als mit

Diesel, zudem werden der Schadstoffaustoß und der Lärm

reduziert. Der in einen FUMO integrierbare Iveco-Erd-

gas-Motor (CNG) mit 3 l Hubraum verfügt über eine Leis-

tung von 100 kW (136 PS). Das maximale Drehmoment

von 320 Nm liegt ab einer niedrigen Motordrehzahl von

1500 U/min an und steht bis 2800 U/min zur Verfügung.

Der Motor erfüllt die Abgasnorm EEV (Enhanced Envi-

ronmentally Friendly Vehicle).

Der neue M 27 2.0 Der Nachfahre der langen M-Ahnenreihe von Multicar, der

M 27 2.0, ist geboren. Eine Breite von 1,62 m und eine

Höhe von 2,10 m ermöglichen Arbeiten in engen Gassen

und Wegen. Mit 7,5 t Gesamtzuggewicht, bis zu 2,7 t Nutz-

last und Drei-Seiten-Kipper nimmt er auch größere Lasten

auf. Drei Anbauräume und bis zu 90 l/200 bar Arbeitshyd-

raulik stehen für die Leistung der An- und Aufbaugeräte

zur Verfügung. Der Motor mit 102 PS entspricht der

Euro-5-Norm mit wartungsfreiem Partikelfilter. Der Motor

erfüllt die Abgasnorm EEV. Die maximale Geschwindigkeit

In den neuen M 27 2.0

flossen Erfahrungen

aus mehreren

Jahrzehnten

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liegt bei bis zu 110 km/h (N1) bzw. 90 km/h (N2). Für feinfüh-

liges Manövrieren im Arbeitseinsatz bietet sich die Kriechgang-

stufe mit 0,6 bis 16,5 km/h an.

Die Geräte lassen sich aus der Fahrerkabine heraus via Joystick

bedienen. Zwei Antriebsvarianten, 4x2 oder 4x4, zwei Radstän-

de, 2450 oder 2900 mm, sowie viele Ausstattungsalternativen

sind verfügbar. Als Baureihen gibt es den Transporter mit Drei-

Seiten-Kipper, Transporter mit Geräteträger und Einkreishyd-

raulik und den Profi-Geräteträger und Transporter.

Der neue TREMO TDer neue Schmalspur-Traktor TREMO T ist für die Anforde-

rungen von Kommunen, Friedhofsverwaltungen, Hausmeister-

diensten, Garten- und Landschaftsbauern und Gewerbetreiben-

den konzipiert. Mit seinem hydrostatischen Fahrantrieb und

zwei unter Last schaltbaren Fahrstufen ist er nach Hersteller-

angaben feinfühlig manövrierbar und dadurch besonders sicher

im Arbeitsalltag. Er ist 1,30 m breit und verfügt serienmä-

ßig über einen Hinterkipper, kann aber auch als Drei-Seiten-

Kipper geliefert werden. Mit einem zul. GG von 3,5 t bietet

er 1,35 t Zuladung.

Der kompakte Transporter verfügt über eine Kipphydraulik

und eine starre Geräteanbauplatte. Der Euro-5-Motor mit Par-

tikelfilter im geschlossenen System sorgt für freie Fahrt in

allen Umweltzonen. Er entspricht außerdem dem EEV-Abgas-

standard. Der Turbodiesel-Motor des Tremo T sorgt mit 75 kW

(102 PS) und Common-Rail-Einspritzsystem für Geschwindig-

keiten bis zu 60 km/h.

Finanzierungskonzepte Neben den Fahrzeugen selbst, sind heute oftmals auch flexible

Finanzierungen gefragt. Bei der IAA stellte Multicar daher auch

Konzepte zur Finanzierung in den Fokus. Neben dem üblichen

Finanz- und Mietkauf und dem Leasingvertrag mit Teil- und

Vollamortisation gibt es noch weitere Möglichkeiten: Kom-

munal-Miete und -Leasing sowie die Saison-Miete. Gemeinsam

mit einem Finanzdienstleister werden hier besondere Aktions-

pakete geschnürt. In der Zeit vom 1. November bis zum 31.

März können die verschiedenen Winterdienstfahrzeuge ange-

mietet werden und für die Zeit von April bis Ende Oktober kann

dann auf Sommerdienst, z. B. Rasenmähen, umgestellt werden.

Die Saison-Miete beinhaltet das gewünschte Modell mit den

benötigten Arbeitswerkzeugen.

74 NFM 11/2010

Die Saison-Miete

ermöglicht es, den

Fuhrpark passend

zur Jahreszeit

auszustatten.

(Fotos: Multicar, sh)

Zukünftig könnte der FUMO auch mit Erdgas angetrieben werden.

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Koordinierung und Navigation von

Fahrzeugen. (Fotos: systems for work)

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Schöllkrippen dabei nicht nur die Pro-

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Sehen und erfahren„Man glaubt es immer erst, wenn man

es auch wirklich mit eigenen Augen

gesehen hat.“ Deshalb bietet systems for

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das System im Unternehmen vor. Eben-

so vielfältig wie die Geschäftsbereiche

der Branche sind auch die Anforderun-

gen und gegebenen Infrastrukturen in

den Unternehmen.

Selbstverständlich soll sich das angebote-

ne System in vorhandene Strukturen ein-

fügen. Dabei ist es oft notwendig, kleine

oder größere Anpassungen individuell zu

erstellen. Daher beraten die Spezialisten

von systems for work, wie sich die Lösun-

gen schnell und unkompliziert einbinden

lassen.

Erweiterte MöglichkeitenSo hat systems for work bereits unter-

schiedliche Lösungen realisiert. Die Bei-

spiele reichen von der Datenanbindung

unterschiedlichster ERP-Systeme, Touren-

optimierung bis zur Liveauswertung der

Lenk- und Ruhezeiten nach gesetzlichen

Vorschriften.

Potenziale mit QualifizierungAuf Wunsch installiert das Serviceteam

sämtliche Komponenten in jedes Fahr-

zeug vor Ort. Somit haben Kunden eine

Betreuung und einen Ansprechpartner

von Anfang an. Abgerundet wird das Ser-

vice-Angebot mit Schulungen. Denn Tele-

matik- und Navigationssysteme entfalten

ihre maximale Leistung durch das opti-

male Zusammenspiel aus System und

Anwender. Deshalb legt systems for work

bei den Seminaren Wert auf Individuali-

tät: der Umfang und die Dauer richten

sich dabei nicht nach starren Lehrplänen,

sondern nach den bisherigen Wissens-

stand und der Fähigkeit der Mitarbeiter.

Alles aus einer Hand!Telematik und Navigation. Lokalisierung, Koordinierung und Navigation von Fahrzeugen – die Lösungen von TomTom Business Solutions und systems for work vereinfachen das Flotten-Management in Unternehmen aller Größen.

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Neue Generation: Goldhofer zeigte

das neue STZ-Konzept, hier als STZ-L 3-36/80 F2.

Silo-Sattelanhänger liegend von 25 m3 bis 64 m3, Silo-Sattelanhänger kippbar von 40 m3 bis 89 m3, Silo-Anhänger von 18 m3 bis 33 m3 mit Drehschemel

und Zentralachsfahrwerk, Silo-Aufbauten von 16 m3 bis 35 m3, BDF-Wechselsystem, Gefahrgutfahrzeuge von 38 m3 bis 66 m3.

Vakuumfahrzeuge von 40 m3 bis 59 m3, für Silo-Container produzieren wir drei Kippchassis mit 20, 30 und 40 ft., Container (Binnen) mit 20, 30 und 40 ft.,

Fertigung von Sonder-Fahrzeugen, individuell nach Kundenwünschen und diverse Kammereinteilungen.

Besuchen Sie uns auf der IAA 2010 - der Messe für Nutzfahrzeuge in Hannover - 23. September bis 30. September 2010

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Für uns ist die IAA für Nutzfahrzeuge

natürlich ein Pflichttermin. Die

Fachmesse in Hannover bot für uns

wenige Monate nach der bauma erneut

eine gute Gelegenheit, um neue Fahrzeu-

ge einer breiten Öffentlichkeit zu präsen-

tieren. Darüber hinaus hat die Messe ein

einmaliges internationales Flair. Unser

Team hat sich über interessante Gesprä-

che gefreut. Ich war mir schon zu Beginn

sicher, dass unsere neuen Satteltieflader

hervorragend ankommen“, erklärte der

Vorstandsvorsitzende des Unternehmens,

Stefan Fuchs.

Hoher AchsausgleichSo handelte es sich beim jetzt präsentier-

ten Fahrzeugtyp STZ-VP 6 um einen von

Messe-Highlight: Tieflader-KonzeptSpezialfahrzeuge. Zwei neue Satteltieflader der Extraklasse präsentierte die Goldhofer AG auf der 63. IAA in Hannover. Als bekannter Anbieter von Schwertransport-Technologie stellte man in diesemJahr sowohl am eigenen Stand als auch bei Rud-Ketten zwei Highlights aus.

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vorne überfahrbaren Satteltieflader mit

Pendelachsen. Zu den Vorteilen des Fahr-

zeugs zählt Goldhofer den hohen Achs-

ausgleich von 600 mm, der auch das

Einfahren in schwere, unzugängliche

Baustellen erlauben soll.

Geringes EigengewichtWeiter werden ein Lenkeinschlag von

60° hinten und 70° vorn angeführt, der

für weniger Reifenverschleiß, beste Kur-

venlaufeigenschaften und hohe Manöv-

rierbarkeit sorgt. 12 t Achslast je Achs-

linie werden über eine für Goldhofer

geschützte Pendelachse und mit der Be-

reifung 245 R 17,5 ermöglicht. Durch die

extrem leichte Bauweise der Pendelachs-

aggregate konnte das Eigengewicht noch-

mals gesenkt werden. Gleichzeitig wird

durch einen Kugeldrehkranz in Verbin-

dung mit einer stabilen Sandwichauflage

die Laststabilität zusätzlich erhöht.

Das Fahrwerk über den Achsaggregaten

kann bis zu 4 t Radlast je Seite belastet

werden. Eine sehr breite und tiefe Kessel-/

Baggermulde im Fahrwerk soll viel Platz

schaffen. Die Breite der Mulde beträgt 660

mm (bei 2550 mm Fahrzeugbreite) bzw.

860 mm (bei 2750 mm Fahrzeugbreite),

die Tiefe 650 mm. Die höheren Achslasten

der Pendelachsaggregate ermöglichen da-

rüber hinaus im Vergleich zu herkömm-

lichen Fahrzeugen mit Lenkschenkelach-

sen kürzere Fahrwerke (weniger Achsen).

Speziell für BaumaschinenEin weiteres Highlight von Goldhofer zur

IAA stellte der neue Satteltieflader STZ-L3

dar, der innerhalb der gesetzlichen 16,5-

m-Gesamtzuglänge ganz gezielt als Fahr-

zeugkonzept für den Transport von Bau-

maschinen aller Art angelegt ist.

So will es Goldhofer erstmals gelungen

sein, eine so hohe Einsatzvariabilität zu

gewährleisten, dass eine sehr große An-

zahl an Baumaschinen mit einem Ge-

samtgewicht bis 38 t gefahren werden

kann. Die flexible Einsatzmöglichkeit er-

laubt aber auch den Transport von „Stan-

dard-Ladungen“, da die leichte Umrüst-

barkeit vom Tiefbett- zum Plateaufahr-

zeug eine hohe Variabilität beim Einsatz

ermöglicht. Der Einsatz einer Schmalach-

se, die im Tiefbett seitlich überfahren

werden kann, ermöglicht eine optimale

Schwerpunktlage. Das verhindert eine

Überladung der Zugmaschine und er-

möglicht außerdem ein sehr langes Tief-

bett für große Kettenfahrzeuge.

Zusätzlich zu den beschriebenen Pro-

duktneuheiten standen auf der IAA auch

ergänzende Dienstleistungen im Ausstel-

lungsfokus der Memminger. Dazu zähl-

ten die vier Softwareprodukte easyTrack,

EasyVersion, easyLoad und ein web-

basierter Ersatzteilkatalog.

Großer Hub für tiefes Gelände:

Mit dem flexiblen STZ-VP 6 ist auch das

Einfahren in unzugängliche Baustellen möglich. (Fotos: Goldhofer)

Die einfache und sichere Bedienung

der Fahrzeuge, kurze Standzeiten

und die Vermeidung von Unfällen

tragen entscheidend zum Erfolg

eines modernen Fuhrparks bei.

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78 NFM 11/2010

VOITH TURBO PRÄSENTIERTE MAGNETARDER

Verschleißfrei bremsen

Er zeichnet sich durch ein besonders geringes Gewichtaus und kann ohne Änderungen am Antriebsstrangnachgerüstet werden. Die Zusatzbremse ist als Optionab Werk in nahezu allen Mercedes-Benz Atego mit denGetrieben G60 und G85 lieferbar. Iveco gab die Nach-rüstfreigabe für den Eurocargo. Der Magnetarder von Voith arbeitet mit den stärks-ten Permanentmagneten der Welt. Mit nur 39 kg ister der leichteste Sekundärretarder und bremst Busse und Lkw von 7,5 bis 16 t komfortabel und sicher ab. Er überzeugt außerdem durch eine gute Bremsleistungmit bis zu 650 Nm Bremsmoment. Der Magnetarderunterstützt die Betriebsbremse so, dass bis zu 90 Pro-zent aller Bremsungen mit ihm durchgeführt werdenkönnen. Hinzu kommen Komfortgewinn durch Redu-zierung der Schaltvorgänge und tendenziell höhereDurchschnittsgeschwindigkeiten. Der Magnetarder läuft direkt auf der Gelenkwelle, sodass diese zum Einbau nicht gekürzt werden muss. Das patentiertePrinzip ist universell einsetzbar, einfach einzubauen und nachrüstbar.

BPW PRÄSENTIERT EIGENES ALUMINIUMRAD ECO WHEEL

Leichte Felge mit Sicheldesign

BPW Bergische Achsen KG präsen-

tierte auf der IAA 2010 erstmals

das geschmiedete Aluminiumrad

Eco Wheel. Das Eco Wheel wurde

in Kooperation mit der Traditions-

schmiede OTTO FUCHS KG ent-

wickelt sowie produziert und wird

nun exklusiv von BPW vermarktet.

Charakteristisch für das Eco Wheel

ist das unverwechselbare Sichel-

design.

Im Vergleich zum Stahlrad ist das

neue BPW-Rad rund 50 Prozent

leichter und dank der Werkstoffei-

genschaften der Schmiedelegierung

dennoch robust und langlebig. Bei

einem Drei-Achs-Auflieger führt das

zu einer Gewichtseinsparung von

120 kg. Durch die erhöhte Zula-

dungsmöglichkeit amortisiert sich

das Eco Wheel somit in kurzer Zeit.

Lärmschutz bekommt für den Verteilerverkehr eine immer

größere Bedeutung. Ein Grund dafür ist die niederlän-

dische PIEK-Initiative, mit der Grenzwerte für die Lärmbe-

lastung vorgegeben wurden. Dabei geht es vor allem um

die Reduzierung des Lärms, der von Nutzfahrzeugen und

Lkw ausgeht: Im Fokus steht die Lärmentwicklung beim

Be- und Entladen von Lkw in Wohngebieten.

Höchstwerte festgelegt. Bereits 2002 hat die Europä-

ische Umweltagentur Höchstwerte für den Umgebungs-

lärm definiert. Demnach spricht man von einer gesund-

Lärm leicht vermeidenPIEK-Richtlinie: LAMILUX Anti Slip sorgt für Ruhe

LICHTTECHNIK FÜR NUTZFAHRZEUGE

Superflach bis superstark

Der Licht- und Elektronikspezialist Hella baut sein Angebot an LED-Arbeitsscheinwerfern kontinuierlichaus. Neu im Programm sind jetzt der Flat Beam LEDsowie der Power Beam 3000. Gerade für den Einsatzim professionellen Betrieb ist die LED-Technologie besonders gut geeignet. So haben LEDs eine äußerst lange Lebensdauer mitbis zu 60.000 Stunden Betriebszeit und übertreffendamit deutlich Halogen- (ca. 500 Stunden) und Xenon-lampen (ca. 3000 Stunden). Die von Hella konstru-ierten LED-Produkte zeichnen sich vor allem auch dadurch aus, dass sie resistent gegen Vibrationen,

Zubehör

(Fot

o:BPW)

Belag für Leisetreter: LAMILUX Anti Slip ist für den

Einsatz als Deckschicht in einer Sandwichkonstruktion

erfolgreich geprüft worden. (Foto: LAMILUX)

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heitsschädigenden Lärmbelästigung, wenn der Wert von

60 db(A) überschritten wird. Auch die Weltgesundheits-

organisation (WHO) geht von diesem Schallpegel aus.

Daran orientiert hat PIEK in drei Einstufungen Grenzwer-

te und Zeitfenster festgelegt: Entwickelt sich der Lärm

beim Be- und Entladen über 65 db(A), so ist dies nur tags-

über zwischen 7 und 19 Uhr erlaubt. Liegt der Pegel zwi-

schen 60 und 65 db(A), so darf noch bis 23 Uhr be- und

entladen werden. Ideal ist ein Wert unter 60 db(A); dann

dürfen die Fahrzeuge rund um die Uhr im Einsatz sein.

Spezielle Beschichtung. Lärm erzeugen aber nicht nur die

Motoren der Nutzfahrzeuge, sondern auch das Entladen

mithilfe von Gabelstaplern, Gabelhubwagen oder Roll-

containern. Damit die sich möglichst leise im Lkw bewe-

gen, sind spezielle Bodenbeschichtungen erforderlich.

Die stellt LAMILUX her. Der Verbundwerkstoff LAMILUX

Anti Slip, hergestellt in einem kontinuierlichen und repro-

duzierbaren Flachbahnproduktionsverfahren, vereint die

Vorteile glasfaserverstärkter Kunststoffe mit einem werk-

stoffübergreifenden und für die Transportindustrie höchst

nutzbringenden Produktmerkmal: Rutschhemmung.

Robuster Verbund. Der extrem robuste Verbund aus

Harz und Glasfasern, auf dessen Oberfläche bereits wäh-

rend des Laminiervorganges Quarzsand oder Granitgra-

nulat aufgebracht wird, hat bei Prüfungen (nach DIN

51130) die höchsten Werte bei der Rutschhemmung (bis

Klasse R13) erreicht. Mit LAMILUX Anti Slip lassen sich

auch die PIEK-Werte erreichen.

Schmutz und Wasser sind. Dieser Vorteil zahlt sichgerade im Dauerbetrieb mit deutlichen Kosteneinspa-rungen aus. Beispielsweise entfallen Folgekosten fürErsatzbedarf, Wartung und Ausfallzeiten. Neben derhervorragenden Ausleuchtung des Arbeitsbereicheshaben Arbeitsscheinwerfer mit LED-Technologie auchpositive Auswirkungen auf Wirtschaftlichkeit und Umweltbilanz aufgrund des reduzierten Treibstoffver-brauches sowie geringerer CO2-Emission.

Lichtstarke Nahfeld-Ausleuch-

tung: Der neue LED-Arbeits-

scheinwerfer Power Beam

3000 von Hella. (Foto: Hella)

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80 NFM 11/2010

Innovative PlattformLadebordwand für XXL-Wechselbrückenzüge

Die weltweit erste unterfahrbare Ladebordwand für XXL-

Wechselbrücken-Lkw mit Tiefkupplung hat Dautel auf

der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt. Die Dautel Slider DS

1500/2000VT XXL wurde eigens für den steigenden

Bedarf an Transporten von Wechselaufbauten mit 7,82 m

Länge, rund 3 m Innenhöhe und einer Abstellhöhe von

1020 mm entwickelt.

Konstruktive Einheit. Um dem engen Bauraum bei Fahr-

zeugen mit nur 860 mm Rahmenhöhe optimal ausnut-

zen zu können, kombiniert Dautel die unterfahrbare

Ladebordwand mit den hinteren Aufnahmepunkten für

C-745- und C-782-Brücken, der Aufhängung für die Lade-

bordwand und dem Anhängebock für die Tiefkupplung

zu einer konstruktiven Einheit. Die Ingenieure mussten

auf ein durchgehendes Tragrohr verzichten, um so den

Einsatz einer Tiefkupplung zu ermöglichen.

Neuartiges Integralheck. „Mit dem neuartigen Dautel-

Integralheck können nun erstmals auch Kunden mit XXL-

fähigen Wechselbrückenzügen die Vorteile einer unter-

fahrbaren Ladebordwand nutzen“, betont Geschäftsführer

Rutger Dautel. „Diese Lösung ermöglicht den Transport-

unternehmen sowohl die Be- und Entladungen an der

Rampe als auch das ebenerdige Be- und Entladen mit

Ladebordwand – und das bei maximaler Ladelänge und

maximaler Ladeinnenhöhe.“

Dies war bisher bei Wechselbrücken-Lkw mit 860 mm

Fahrhöhe in Verbindung mit einem tiefgekuppelten Zen-

tralachsanhänger nicht möglich. Statt für die Ausliefe-

Zubehör

TIRE E-CUBE VON HANKOOK AM MARKTSTART

Umfassendes Reifenkonzept

Nach einer ausgiebigen Erprobungsphase wird HankookTires in der kommenden Saison sein neues Radialrei-fen-Konzept „e-cube“ für Nutzfahrzeuge im Fernverkehrstarten. e-cube symbolisiert dabei drei für dieses Rei-fenkonzept besonders wichtige Entwicklungsrichtungen:Energy (Energie = niedriger Rollwiderstand), Economy(Wirtschaftlichkeit = hohe Laufleistung, gute Runder-neuerungsfähigkeit) und Environment (Umwelt = redu-zierte Schadstoffe, geringes Abrollgeräusch). e-cubesteht aber nicht nur für ein dem aktuellen Zeitgeist entsprechendes, neues Konzept, sondern repräsentiertals umweltfreundliche, ökonomische und fortschrittlicheGesamtlösung eine komplette Nutzfahrzeug-Reifenfamiliein insgesamt 13 Dimensionen auf höchstem technischenNiveau. Die Reifenfamilie besteht aus Lenk- und Antriebs-achs-Bereifung sowie dazu passender Trailerbereifung.

KOMPONENTEN

Komfort und Sicherheit

Ein Nutzfahrzeug oder ein Aufbau ist nur

so gut wie seine Komponenten. Rungen,

Türen, Verschlüsse oder andere Komponen-

ten tragen maßgeblich dazu bei, wie gut

ein Fahrzeug in der Praxis einsetzbar ist. Zu

den Spezialisten in Sachen Komponenten

gehört die Bielefelder Firma WIHAG Fahr-

zeugbausysteme. Der Name steht für Know-

how und Leistung im klassischen Fahrzeug-

bau. Innovationen werden im direkten Dialog

mit der Praxis entwickelt – neue Produkte

lassen sich unkompliziert in tägliche Abläu-

fe integrieren und schaffen mehr Komfort

und Sicherheit. So z. B. das patentierte

SELF-LOCK-System. Es verriegelt den Con-

tainer durch das Eigengewicht vollautoma-

tisch auf dem Chassis.

Auch ein Thema ist das neue Sattelplatten-

schloss zur Versperrung des Königszapfens.

Fracht-Dieben wird das Leben damit er-

schwert. Und on top stellt WIHAG das Plus-

Programm für Lkw-Aufbauten vor: Hochindi-

viduelle Koffer-Konfigurationen sind damit

ein Leichtes.

Zur IAA Nutzfahrzeuge hat WIHAG eine

Reihe neuer Produkte vorgestellt. Dazu

gehört u. a. die Containerverriegelung SELF-

LOCK. Durch das Aufsetzen des Containers

löst die Verriegelung selbstständig aus, die

Fahrt kann sofort losgehen. Das System

(Foto: Hankook)

Energy

Economy

Environment

e-cube

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rung einen separaten Verteiler-Lkw einsetzen zu müssen, kann

der Spediteur den großvolumigen Fernverkehrszug nunmehr

auch für diese Aufgabe disponieren. Gleichzeitig bietet diese

neue Lösung die Möglichkeit, nun auch auf Relationen mit

Verteiler-Anteil XXL-Wechselbrücken einzusetzen und damit

rund zehn Prozent mehr Volumen zu nutzen.

Hohe Tragkraft. Die zweiteilige Plattform der neuen Dautel

Slider DS 1500/2000VT XXL misst aufgeklappt 1720 mm in der

Länge und 2400 mm in der Breite und eignet sich daher auch

für große Güter. Dank einer hohen Tragkraft von 1500 kg bei

einem Lastmittelpunkt von 800 mm respektive 2000 kg bei

600 mm kann der Anwender auch schwere Lasten laden. Das

Ein- und Ausfalten der Aluminium-Faltspitze erfolgt leicht von

Hand und wird durch eine eingebaute Torsionsfeder unterstützt.

verriegelt sicher an sämtlichen Chassis-Positionen des Lkw –

sogar im Front-Lock-Bereich und bei klapp- und höhenver-

stellbaren Verriegelungen.

Eine weitere Neuheit ist das Sattelplattenschloss zur Versper-

rung des Königszapfens. Das WIHAG-Sattelplattenschloss

macht es Dieben besonders schwer. Mit nur wenigen Bautei-

len verhindert die patentierte Mechanik die Anbindung einer

Zugmaschine und erreicht dadurch den wirksamen Schutz vor

ungebetenen Transporteuren. Für „sauberes“ Ver- und Entrie-

geln ist das Schloss seitlich des Trailers zugängig und mit belie-

bigen Sicherungsmechanismen kombinierbar.

Premiere: Dautel hat die erste unterfahrbare Ladebordwand

für XXL-Wechselbrückenzüge vorgestellt. (Foto: DAUTEL)

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82 NFM 11/2010

Umweltfreundliche Mobilität

Die Feinstaubverordnung sorgt dafür,

dass immer mehr Diesel-Fahrzeuge

nicht in die Innenstädte fahren dür-

fen. Das gilt nicht nur für Deutsch-

land, sondern auch für viele Länder

in Europa. In manchen Ländern wer-

den sogar Teile von Autobahnen für

Fahrzeuge mit hohem Rußpartikelaus-

stoß gesperrt.

Lkw im nationalen und auch inter-

nationalen Verkehr sollten also in

Zukunft weniger Partikel ausstoßen.

Sonst sind sie für den Spediteur nicht

mehr wirtschaftlich. Das Nachrüsten

eines Rußpartikelfilters lohnt sich also

nicht nur wegen der verminderten

Maut durch die bessere Schadstoffklas-

se, sondern auch, weil das Fahrzeug an

jedem Ort in Europa fahren darf. Di-

nex bietet ein breites Programm von

Rußpartikelfiltern, die sich problem-

los einbauen lassen.

Für Umweltzonen. „Mit unseren Fil-

tern erreichen die Fahrzeuge problem-

los die Partikelminderungsklasse 2 und

entsprechen damit der Euro-4-Norm“,

sagt Oliver Gravemann, Vertriebsleiter

bei Dinex in Deutschland. „Unsere Fil-

ter sind bereits tausendfach bewährt,

denn sie kommen in vielen Fahrzeugen

schon in der Erstausrüstung zum Ein-

satz. Sie sind qualitativ hochwertig

und außerordentlich langlebig. Eine

Besonderheit von Dinex-Dieselparti-

kelfiltern ist, dass sie in allen EU-

Ländern mit Umweltzonen zertifiziert

sind.“ Genau diese Zulassung für ver-

schiedene EU-Länder ist für Spediteu-

re besonders wichtig.

Politisch gewollt. Sie brauchen die

Sicherheit, dass ihre Trucks in ganz Eu-

ropa die gängigen Bestimmungen er-

füllen. Das gibt Planungssicherheit für

den gesamten Fuhrpark. Auch, wenn

das bisherige De-minimis-Programm

ausgelaufen ist, so ist zu erwarten, dass

Nachrüstungen auch in Zukunft geför-

dert werden. Denn politisch gewollt ist

die Verringerung des Partikelausstoßes

aller Fahrzeuge allemal.

Außerdem steigert ein Filter auch den

Wiederverkaufswert des Fahrzeuges.

Darüber hinaus bringt eine Umrüs-

tung von Euro 2 auf Euro 4 (PMK 2)

eine Maut-Ersparnis von 8,4 Cent

pro gefahrenen Kilometer. Bei 100.000

km im Jahr sind das 8400 Euro. Zu-

sätzlich gibt es die Grüne Plakette für

die Umweltzonen. Mit den Partikel-

filtern von Dinex können 90 Prozent

aller Lkw auf dem Markt nachgerüs-

tet werden.

Hochwertige Materialien. Dinex-Die-

selpartikelfilter erfüllen höchste An-

sprüche. Sie werden aus hochwerti-

gen Materialien hergestellt und haben

mit 1,5 bis 2 mm nach Unterneh-

mensangaben eine größere Rohrstärke

als die meisten Wettbewerbsprodukte.

Die Produkte von Dinex zeichnen sich

durch intelligente Rohrbiegung und

sehr wenige Schweißpunkte aus. Das

sichert optimalen Abgasfluss, redu-

ziert Geräusche und mindert den Ver-

schleiß. Dinex-Produkte sind in allen

EU-Ländern mit Umweltzonen zerti-

fiziert und garantieren so freie Fahrt

in ganz Europa.

Nachrüsten lohnt sichDieselpartikelfilter sichern die Zufahrt in Umweltzonen

UNTERNEHMEN

Bundesumwelt-minister zu Besuch

Nordrhein-Westfalen hat sich als inter-national anerkannter Standort für Um-welttechnik etabliert: Davon überzeug-te sich Bundesumweltminister Dr.Norbert Röttgen im Rahmen seinesBesuchs bei HJS Emission TechnologyAnfang Oktober in Menden. Bekannter-maßen hat sich das mittelständischeUnternehmen im Sauerland auf Ver-fahren zur Schadstoffreduzierung beiDieselmotoren von Pkw und Nutzfahr-zeugen aller Art sowie von mobilenMaschinen und stationären Anlagenwie Blockheizkraftwerken spezialisiert.Während der Werksbesichtigung beiHJS Emission Technology informiertesich Dr. Norbert Röttgen über Neuent-wicklungen des Unternehmens im Bereich „Clean Diesel“. Für das Unter-nehmen ein Thema mit Zukunft: Runddie Hälfte aller Pkw in Europa verfügtüber einen Dieselantrieb. Bei Nutz-fahrzeugen, Baumaschinen und Schif-fen wird der Dieselmotor auch in absehbarer Zukunft der wichtigste Antrieb bleiben.

Innere Werte: Auch die Dieselpartikel-

filter von Dinex sichern den Transport-

unternehmen dauerhaft die Zufahrt zu

Umweltzonen. (Foto: Dinex)

Bundesumweltminister Dr. Norbert

Röttgen (r.) und HJS-Geschäftsführer

Hermann Josef Schulte. (Foto: HJS)

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84 NFM 11/2010

Unglaublich aber wahr: Der Winter steht erneut vor der

Tür! Zeit, an die jahreszeitliche Vorbereitung der Fahrzeu-

ge zu denken. Und wie der letzte Winter uns gezeigt hat,

können rechtzeitige und vor allen Dingen langfristig

angelegte Maßnahmen ungewollte Stillstände der Fahr-

zeuge in den kommenden Monaten vermeiden. Ein gan-

zes Sortiment an geeigneten Produkten bietet Nutzfahr-

zeug-Spezialist winkler an.

Schutz. Dabei reicht die Produktpalette der Winterausrüs-

tungen von Starterbatterien, Schneeketten, Standheizun-

gen und Beleuchtungsartikeln bis hin zu Kühler- und

Scheibenfrostschutz. Letztere sollen einen optimalen

Ganzjahresschutz des Kühlsystems gewährleisten. Kalkab-

lagerungen, Korrosion und Schaumbildung werden redu-

ziert, Kühlsystem, Motor und alle im Kreislauf vorhande-

nen Teile geschont. Die qualitativ hochwertigen Produkte

garantieren optimale Pflege und Langlebigkeit.

Lackfreundlich. Für freie Sicht an kalten Tagen sorgt das

DEKRA-geprüfte Chemasol-Scheibenfrostschutzkonzen-

trat, das bei unverdünnter Anwendung einen Gefrier-

schutz bis –60 °C garantiert. Es verhindert das Einfrieren

der Scheibenwaschanlage und reinigt zuverlässig ver-

schmutzte Windschutzscheiben. Das Konzentrat greift

Lack und Polycarbonatscheiben nicht an, eine Anwen-

dung ist für alle Lkw- und Pkw-Scheiben möglich. Die

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Winter vor der TürAuf die Jahreszeit vorbereiten

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BEREIFUNG

Sparsames Rundes

Speziell für Transporter wie Mercedes Sprin-

ter, Ford Transit und Volkswagen T5 hat

Continental nun einen neuen Reifen mit

Sparpotenzial im Angebot. Der neue Van-

coEco des europäischen Reifenherstellers

soll nach Aussage seiner Entwickler einen

um rund 30 Prozent abgesenkten Rollwider-

stand haben, der rechnerisch vier Prozent

Kraftstoff und Emissionen einsparen kann.

Gleichzeitig soll es den Ingenieuren gelungen

sein, die Bremswege auf trockener und nas-

ser Straße kurz zu halten und dem Reifen

Fahrleistungen ähnlich denen von Pkw-Rei-

fen mitzugeben. Der neue VancoEco ist ab

sofort lieferbar; Mercedes hat bereits die

Freigabe für die Bereifung ab Werk für die

neuen BlueEfficiency-Modelle des Viano und

Vito gegeben, die gerade auf der hiesigen

IAA-Nfz vorgestellt wurden und mit den neu-

en Kraftstoffsparern von Continental bereift

sind. Der neue VancoEco eignet sich für

Fahrzeuge wir Mercedes Sprinter, Viano, Vi-

to, VW T5 und Ford Transit. Gefertigt wer-

den Reifen für 15-, 16- und 17’’-Felgen, die

Freigaben gehen bis 210 km/h. Die Dimen-

sionspalette ist in unterschiedlichen Ausfüh-

rungen der Serien 75/70 sowie 65 erhält-

lich, wobei ein Ausbau mit weiteren Größen

zum Frühjahr 2011 in Planung ist. Schon

(Fot

o:Co

ntin

enta

l)

Die EXIDE®-ECM-Batterie eignet

sich perfekt für Mikrohybride.

(Foto: EXIDE Technologies)

BATTERIE FÜR MIKROHYBRIDE

Für hohen Strombedarf

Die kraftstoffsparende Start-Stopp-Technologie wirdauch bei leichten und mittelschweren Nutzfahrzeugenimmer häufiger eingesetzt. Der Grund dafür liegt aufder Hand: Mit vergleichsweise geringem Aufwand las-sen sich neue Spritsparpotenziale ausschöpfen. Start-Stopp-Lösungen stellen jedoch die Batterien vor neueHerausforderungen. Mit speziellen Batterien hat sich deramerikanische Spezialist für Batterien und Energiespei-cherlösungen EXIDE Technologies auf der Automechani-ka 2010 präsentiert. Vorgestellt wurde unter anderemdas kürzlich eingeführte Angebot des Unternehmens imBereich der Mikrohybridfahrzeuge. EXIDE Technologiesentwickelte die EXIDE®-Mikrohybridlösung um die kom-plette Bandbreite des Energiebedarfs unserer heutigenMikrohybridfahrzeuge abzudecken. Der Bereich ist inzwei Serien aufgeteilt, die EXIDE®-AGM- und die EXIDE®-ECM-Batterien; sie umfassen fortschrittliche Technolo-gien für spezifische Mikrohybridanforderungen.

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Rechtzeitig aufrüsten: Für niedrige

Temperaturen und schwierige Stra-

ßenverhältnisse sollten Fahrzeuge

präpariert werden. (Foto: winkler)

batterien sind bei höchster Ladekapazität und geringster

Selbstentladung sofort startbereit. Alle Typen ab 88 Ah

werden in Heavy-Duty- oder Super-Heavy-Duty-Ausfüh-

rung geliefert. 24 Monate Garantie bei Material- und Her-

stellungsfehlern sind gewährleistet. Neben Batterien hält

der Nfz-Spezialist zudem ein umfangreiches Sortiment an

Profigeräten für die Starthilfe und Batterieladung bereit.

Professionelle Schneekettenausrüstung. Das winkler-

Sortiment umfasst Schneeketten für jeden Zweck: von der

wendbaren Vierkant-Verschlusskette für leichte und

schwere Lkw, über die Komfort-Schnellmontagekette für

maximale Traktion, bis hin zur patentierten Hochleis-

tungskette für schwerstes Gelände und extremen Winter-

dienst. Auf Schlussleuchten der Marke winkler soll auch

bei tiefstem Winterwetter Verlass sein.

vorher, nämlich jetzt zum 1. November, hat Continental bei

Nutzfahrzeugreifen eine Preiserhöhung um fünf Prozent

angekündigt. Begründet wird die Änderung mit dem Preis

für Naturkautschuk, der offensichtlich ein Allzeit-Hoch

erreicht hat. Insbesondere bei Nutzfahrzeugreifen erzeugt

diese Preissteigerung einen enormen Kostendruck, da die-

se Reifen einen besonders hohen Naturkautschukanteil

enthalten. „Eine Preiserhöhung ist für uns unumgänglich“,

so Herbert Mensching, Vertriebschef für das Nfz-Reifen-

ersatzgeschäft in Europa, naher Osten und Afrika. Mit der

anstehenden Preiserhöhung gibt Continental allerdings

nach eigenen Angaben den bestehenden Kostendruck

nicht in vollem Umfang an die Kunden weiter.

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TAGESAKTUELL

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86 NFM 11/2010

Bei der Automechanika in Frankfurt

zeigte Diesel Technic gleich ein ganzes

Paket an Neuheiten. Wichtigstes High-

light am Messestand war dabei die Er-

weiterung des Produktprogramms um

Ersatzteile passend für Renault Trucks.

Auf 730 Seiten enthält der neueste

DT®-Ersatzteil-Katalog mehr als 2860

Ersatzteile der Marke DT® passend für

rund 3760 Referenznummern des fran-

zösischen Fahrzeugherstellers.

Bild und Text. Die Ersatzteile eignen

sich nach Unternehmensangaben zur

Reparatur und Wartung der Fahrzeug-

modelle Magnum, Midlum, Midliner,

Kerax und Premium. Zu jedem Ersatz-

teil enthält der Katalog ein Produkt-

bild und Produktinformationen in

sieben Sprachen. Der Vorspann des

Kataloges beinhaltet neben techni-

schen Hinweisen zu den Fahrzeug-

serien auch Informationen zur Diesel-

Passend: Diesel Technic hat das Ersatzteil-

programm weiter ausgebaut. (Fotos: Diesel Technic)

LACKIERWERKSTATT

Deutliche Effizienzvorteile

Wodurch gewährleistet man eine optimale Auslastung des Betriebes?Wie werden Prozesse optimiert? Mitdiesen und vielen weiteren Fragenrund um die Optimierung des Betrie-bes beschäftigt sich ColorMotion. ColorMotion, ein Netzwerk von zer-tifizierten und hoch qualifizierten Lack- und -Karosseriewerkstätten der BASF-Lackmarke Glasurit, hatsich für die zukunftsweisende undhocheffiziente webbasierte Anwen-dung zur Steuerung, Prüfung und Abrechnung von Schadensfällen derAdmin Solution in Hamburg entschie-den. Mit der Nutzung der Softwaredurch das ColorMotion-Netzwerk ergeben sich für die teilnehmendenWerkstätten deutliche Effizienz- undauch Qualitätsvorteile. Darüber hi-naus sorgt die Software für eine hoheKundenzufriedenheit und damit Kun-denbindung und -loyalität. Damit sorgtdas Netzwerk für eine verbesserteAuslastung.

TEXA WIRD MIT PREIS AUSGEZEICHNET

Überzeugende Diagnosetechnik

Die Elektronisierung in der Nutzfahrzeugtechnik stellt den freien

Reparaturmarkt vor enorme Herausforderungen. Umso wichti-

ger ist es, dass die freien Werkstätten auf leistungsfähige Diag-

nose- und Wartungstechnik zurückgreifen können. Mit zahlrei-

chen Neuheiten hat sich der Spezialist für Diagnosetechnik und

Klimaservice, TEXA, auf der diesjährigen Automechanika prä-

sentiert. Eine dieser Neuheiten hat auch die Jury des renom-

mierten Automechanika Innovation Award überzeugt. Sie zeich-

neten das OBD Matrix von TEXA als weltweit erstes Gerät für

die Onboard-Diagnose mit der begehrten Auszeichnung aus.

Im Bereich der Klimaanlagenwartung stellte TEXA die neue „Li-

nie Konfort Serie 700“ vor. Hintergrund der neuen Produktlinie

sind die neuen Umweltrichtlinien, die ab 2011 für alle neu ho-

mologierten Fahrzeuge mit weniger als 3,5 zul. GG den Einsatz

eines neuen, weniger umweltschädlichen Kältemittels vorschrei-

ben. Die entsprechende Wartungstechnik dafür bietet TEXA

bereits heute.

Werkstatt

Neuer Ersatzteil-KatalogDiesel Technic erweitert Ersatzteilprogramm

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Technic-Gruppe. Eine Cross-Referen-

ce-Tabelle soll das schnelle Umschlüs-

seln und Auffinden der benötigten

Ersatzteile anhand von Referenznum-

mern ermöglichen.

Auch Internet. Sämtliche 22.000 Er-

satzteile der Marke DT® sind auch im

Online-Katalog, dem DT®-Produktin-

formationssystem, zu finden. Die DT®-

Ersatzteile passend für Renault Trucks

sind seit 1. Oktober 2010 zudem im

TecDoc-Teile-Katalog enthalten. Eben-

falls pünktlich zur Automechanika ist

die neue Internetseite von Diesel Tech-

nic an den Start gegangen. Der Fokus

liegt dabei auf dem Produktbereich mit

den beiden Produktlinien Lkw- und

Bus-Ersatzteile. Die Botschafterin der

Marke DT®, „Laura“, nutzte darüber

hinaus die Gelegenheit, den Messebe-

suchern den neuen Kalender mit ver-

schiedenen Highlights aus dem Ersatz-

teilprogramm vorzustellen.

Ausbau der Unternehmenszentrale.Diesel Technic investiert rund 9 Mio.

Euro in den Ausbau der Büro-, Lager-

und Logistik-Kapazitäten am Haupt-

sitz in Kirchdorf, Norddeutschland.

Hier soll ein neues Lagergebäude mit

einem Hochregallager zusätzlich mehr

als 7000 Palettenplätze bieten. Der

Abschluss aller Baumaßnahmen ist

für Mitte 2011 geplant.

WÜRTH-PRODUKT ZUR BREMSSCHEIBENKONSERVIERUNG

Wirksamer Korrosionsschutz

Im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise wurden zahlreiche Nutzfahrzeugevorübergehend stillgelegt. Die Folgen waren nicht selten durch Korrosion unbrauchbar gewordene Bremsscheiben. Mit Bremsscheiben Protect hatWürth jetzt sein Lieferprogramm um ein neues Produkt zum einfachenSchutz von Fahrzeug-Bremsscheiben vor Korrosion und Flugrost erweitert.Es bildet sofort nach dem Auftragen einen stabilen und transparentenSchutzfilm und verhindert so die Entstehung von Korrosion. Auf diese Weisebleibt die Bremsscheibenoberfläche in optisch einwandfreiem Zustand, zu-dem wird ein Anhaften der Bremsbeläge zuverlässig vermieden. Bremsschei-ben Protect eignet sich in hohem Maße zur sicheren Konservierung vonBremsscheiben bei längeren Stillstandzeiten von Fahrzeugen aller Art. InVerbindung mit dem einfachen Auftrag durch Aufsprühen gewährleistet dasneue Produkt dem Kfz-Handwerk eine hocheffiziente Aufbereitung aller Ge-braucht- und Neufahrzeuge sowie eine wesentlich gesteigerte Wertigkeit derFahrzeuge durch einen deutlich besseren optischen Zustand der Bremsschei-ben auch nach längerem Stillstand.

(Foto: Würth)

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Qualitativ gute Trailer-Beleuchtung zu

geringen Einstiegskosten bei maximaler

Funktionssicherheit, dazu niedrige Be-

triebskosten im gesamten Fahrzeugle-

benszyklus plus problemlose Funktions-

erweiterungen – diese Wünsche von

Trailerherstellern und Fuhrparkbetrei-

bern waren bisher kaum vereinbar.

Mit dem neuen Verkabelungssystem Ea-

syConn Next Generation und der „modu-

laren LED-Hybrid-Heckleuchte“ löst Licht-

und Elektronikspezialist Hella diesen gor-

dischen Knoten: Leuchtmittel – je nach

Anforderung Glühlampen oder LEDs –

und Gehäuseteile sind nach dem Bau-

kasten-Prinzip modular wählbar; ersetzt

oder umgerüstet werden nur einzelne

Teile. So ist jederzeit die wirtschaftlich

sinnvollste Lösung einfach realisierbar.

Davon konnten sich auch die Besucher

auf der IAA Nutzfahrzeuge am Stand von

Hella überzeugen. Hier wurde das neue

System neben vielen anderen Produkten

des Unternehmens vorgestellt.

Montagefreundliches System. Das Easy-

Conn-Verkabelungssystem ist montage-

freundlich und hochwertig; das Stecker-

system ermöglicht eine einfache und

prozess-sichere Anbindung aller Kompo-

nenten. Das neue Systemkonzept wur-

de auf Basis zahlreicher Besuche, inten-

siver Befragungen und Feldversuchen bei

Fuhrparkleitern sowie Werkstattverant-

wortlichen entwickelt und erfüllt nun

die Praxisanforderungen optimal.

Das modulare Konzept und die effizien-

ten, langlebigen LEDs verbessern Wirt-

schaftlichkeit und Umweltbilanz deut-

lich – zum einen aufgrund des reduzier-

ten Treibstoffverbrauchs und geringerer

CO2-Emissionen, zum anderen dadurch,

dass Teile einzeln ersetzt bzw. getauscht

werden können und recycelfähig sind.

Hybrid-Heckleuchte. Das Herzstück des

Systems EasyConn Next Generation bil-

det die neue, modulare LED-Hybrid-Heck-

leuchte. Sie ist in LED ausgeführt.

Jede andere Lichtfunktion dieser Leuchte

kann auf Wunsch wahlweise über den

Einsatz von konventionellen Glühlam-

pen oder geschlossenen, hochenergie-

effizienten LED-Modulen realisiert und

auch später noch problemlos nachgerüs-

tet werden. Durch den optionalen Ein-

satz dieser extrem robusten und langlebi-

gen LED-Module für alle Lichtfunktionen

entfällt im Betrieb der kosten- und zeitin-

tensive Austausch von Leuchtmitteln, wo-

durch unnötige Stillstandzeiten vermie-

den werden.

Energieeffiziente LEDs. Die energieeffi-

zienten LEDs sorgen außerdem für nied-

rigen Stromverbrauch und damit für

deutlich reduzierten Treibstoffverbrauch

Gordischen Knoten gelöstNeues Verkabelungssystem EasyConn Next Generation

Zubehör

Großes Interesse: Hella hat im Rahmen seines IAA-Messeauftritts das neue

Verkabelungssystem „EasyConn Next Generation“ vorgestellt. (Foto: Hella)

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HEBEN OHNE LIMITfür Hebebühnen

ACHSEN- UND BREMSENNEUHEITEN VON ARVIN MERITOR

Hannoveraner Achsen-Wachstum

Mit zahlreichen Neuheiten und Programmergänzungen hat sich im vergan-genen Monat auch der Achsen- und Bremsenspezialist Arvin Meritor an der diesjährigen IAA beteiligt. So hat man insbesondere eine zusätzliche MX-Variante in Form einer angetriebenen Vorderachse für 4x4-, 6x6- oderauch 8x8-Achsformeln vorgestellt. Mit einer Achslast von 13 t ist die Neu-heit für eine Verwendung in schweren Nutz- und Militärfahrzeugen gedacht.Die möglichen Achsübersetzungen betragen zwischen 3.46 und 7.21. Optional kann die neue Variante mit Trommel- und Scheibenbremsen aus-geliefert werden, wobei der Lenkeinschlag bei 45° (Trommel) bzw. 50°(Scheibe) liegt. Nicht zuletzt mit den auch in Europa weiter steigenden Antriebsleistungen der Lkw bietet Arvin Meritor nun eine einfach unter-setzte Hinterachse mit der Bezeichnung 18X an. Diese soll ab dem kom-menden Jahr für Fahrzeuggesamtgewichte jenseits der 65 t und Antriebs-leistungen größer als 700 PS verfügbar sein. Mit Blick auf die kommende Euro-6-Norm hat der Achsenspezialist die 18Xmit einer Übersetzung von 2.47 konzipiert, nach Unternehmensangabendie schnellste Übersetzung in Europa, die so in Verbindung mit niedrigenDrehzahlen des Motors für einen guten Verbrauch der Antriebe sorgen soll.Des Weiteren präsentierte Arvin Meritor in Hannover das intelligente Logix-Drive-Achsenkonzept, das als Ergänzung des 2008 neu vorgestellten 17X-Konzeptes gesehen wird.

(Foto: Arvin Meritor)

NutzFahrzeuge-Management – Wilhelm-Giese-Straße 26 ı 27616 Beverstedt ı Internet: www.nfm-verlag.de ı eMail: [email protected]

und CO2-Ausstoß. Insgesamt behält

der Kunde dabei die volle Kostenkon-

trolle und kann selbst entscheiden,

für welche Funktionen sich die ein-

malig höheren Investitions-Kosten in

LED-Module lohnen und sinnvoll er-

scheinen. Ein eigens für diese Zwecke

von Hella entwickeltes Kalkulations-

tool hilft dem Kunden, die für seinen

speziellen Anwendungsfall optimale

Entscheidung zu treffen.

Flexible Erweiterbarkeit. Einen wei-

teren Vorteil des Systems bietet die

patentierte, beidseitig verwendbare

Lichtscheibe, die unabhängig von den

spezifizierten Leuchtmitteln eingesetzt

wird. Somit ist im Schadensfall ein ein-

facher und kostengünstiger Austausch

einer defekten Lichtscheibe jederzeit

möglich, ohne dass gleich die gesam-

te Leuchte mit entsprechend hohem

Kostenaufwand ausgewechselt wer-

den muss.

Auch die flexible Erweiterbarkeit um

zusätzliche Licht- und Sonderfunk-

tionen spielte eine große Rolle in der

Auslegung des Systems. Diese zusätz-

lichen Funktionen können ebenso

noch nach der Auslieferung des Fahr-

zeuges auf einfache Weise realisiert

werden, ohne dabei einen direkten

Eingriff in die geschlossene Beleuch-

tungsanlage vornehmen zu müssen.

Somit kann die maximale Garantie

der geforderten Beleuchtungsfunktio-

nen jederzeit gewährleistet werden.

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90 NFM 11/2010

Das IMR 1400 diga beinhaltet nach

Herstellerangaben alle Funktio-

nen, die für Messungen an gas-

und dieselbetriebenen Flurförderzeugen

benötigt werden. Das Zubehör, die be-

heizte Abgassonde sowie das elektroni-

sche Auswertegerät zur Bestimmung der

Rußzahl findet im Koffer des Messgerätes

Platz. Die Messung mit dem Gerät erfolgt

menügeführt. Über eine eingebaute Pum-

pe saugt das IMR 1400 diga kontinuier-

lich Abgas durch die im Abgasrohr be-

festigte Sonde an. Die Messergebnisse

werden auf dem beleuchteten Display

angezeigt. Dank kontinuierlicher Arbeits-

weise können so ohne Unterbrechung

verschiedene Lastbereiche durchgefahren

werden. Die Ergebnisse werden entweder

mit dem eingebauten Thermodrucker

protokolliert oder können im Messwerte-

speicher des Gerätes abgelegt werden.

Abgaskontrolle in der HalleEmissionsschutz. In Lagerhallen, Trailerbeladung und Co. sind oftmals Flurförderzeuge im Einsatz. Werden diese mit Diesel angetrieben, sind entsprechend den gesetzlichen Vorgaben wiederkehrende Abgas- und Rußmessungen erforderlich. Eine Messaufgabe, für die IMR ein portables Gerät anbietet.

Nach § 7 der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) müssen Arbeit-geber für die Gefährdungsbeurteilung feststellen, inwieweit Beschäftigte bei ihrer Tätigkeit Dieselmotoremissionen (DME)ausgesetzt sind. Der Arbeitgeber hat bei Festlegung von Schutz-maßnahmen die Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) zubeachten. Bei ihrer Einhaltung kann er davon ausgehen, dass erdie in der Gefahrstoffverordnung gestellten Anforderungen erfüllthat. Er kann davon abweichen, wenn er durch andere Maßnah-men zumindest in vergleichbarer Weise den Schutz der Gesund-heit und die Sicherheit der Beschäftigten gewährleistet. Verstö-

ße können nach § 25 Abs. 1 Nr. 2 und Nr. 5 der Gefahrstoffver-ordnung mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro geahndetwerden. Werden das Leben oder die Gesundheit eines anderengefährdet, dann ist auch eine strafrechtliche Ahndung möglich (§ 25 Abs. 2 GefStoffV). Darüber hinaus kommt bei einer Schä-digung die Verfolgung als Körperverletzung infrage. Die damit verbundenen Tätigkeiten können von der Behörde ein-gestellt werden. Insgesamt soll das Arbeitsverfahren so gestal-tet werden, dass DME nicht frei werden, soweit dies nach Stand der Technik möglich ist. Ist dies nicht möglich, sind Maßnahmen

RECHTLICHER HINTERGRUND: TRGS DER BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)

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Aus diesem Speicher können sie

dann später über einen Drucker

oder die serielle RS-232-Schnitt-

stelle ausgegeben werden. Die so

entstehenden Protokolle erhal-

ten dabei automatisch Datum

und Uhrzeit der Messung.

Partikelmessung In einem Untermenü wird die

Rußmessung (Partikelmessung)

gestartet. Vor dem Programm-

start wird ein Filterpapier in die

Aufnahme am beheizten Son-

denkopf eingelegt. Elektronisch

geregelt, saugt das IMR 1400 diga

eine definierte Abgasmenge an.

Dank Sondenheizung soll die

Auswertung der Rußzahl nicht

durch Kondensation des Abgases

beeinträchtigt werden. Das Dis-

play zeigt die Temperatur am

Sondenkopf an. Ein elektroni-

sches Densitometer, das zum Lie-

ferumfang gehört, bestimmt die

Rußzahl laut IMR mit einer Ge-

nauigkeit von 0,1 RZ. Das Ergeb-

nis wird direkt in das IMR 1400

diga übernommen. Die Akkube-

triebszeit gibt IMR mit sechs

Stunden an. Das komplette Sys-

tem wiegt 8,5 kg.

zu treffen, mit denen die Abgase gemindert werden. Entsprechendden gesetzlichen Vorgaben fordern Berufsgenossenschaften für die-selgetriebene Flurförderzeuge in ganz oder teilweise geschlossenenArbeitsbereichen wiederkehrende Abgas- und Rußmessungen (TRGS554, 4.2.4 und Anlage 3). Die Wiederholungszeiträume sollen da-bei abhängig von der Nutzungsdauer und der Art des Treibstoffeserfolgen. Sofern die Abgase eines Dieselmotors nicht ständig durchein Onboard-Diagnostic-System (OBD) mit Partikelsensor überwachtwerden, ist der Motorzustand spätestens nach 1500 Betriebsstun-den, mindestens jährlich, zu überwachen.

Überwachen von Dieselemissionen. (Fotos: Gazeley, IMR)

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92 NFM 11/2010

Präzise und langlebigHersteller vertrauen auf EFAFLEX-Tore

Speziell im Industriezweig der Automobil- und Nutzfahr-

zeugindustrie gilt es als Herausforderung, dem permanen-

ten Wettbewerbsdruck mit stetig steigendem Qualitäts-

anspruch zu marktgerechten Preisen zu begegnen. Viele

wichtige Faktoren müssen dazu koordiniert werden.

Schneller Lauf. Schneller Materialfluss, perfekter Pro-

duktionsablauf, geringste Durchlaufzeiten, rationalisierte

Logistik und vor allem höchste Verfügbarkeit der integ-

rierten Systeme sind dabei von erheblicher Bedeutung.

Bei Mercedes-Benz leisten Schnell-Lauftore von EFAFLEX

weltweit einen wichtigen Beitrag dazu, den innerbetrieb-

lichen Materialfluss effizient zu rationalisieren.

RÄDER UND REIFEN

Der Jubilar aus Wuppertal

Nachdem Schmiedespezialist Alcoa im Jahr 1978 das erste Leichtmetallrad in Europa verkaufen konnte, feierteman jetzt neben dem mehr als 30-jährigen Vertriebsjubi-läum auch die Auslieferung des fünf-millionsten Rades inEuropa. Das Rad wird zukünftig an einem Kippsattelauf-lieger der Firma Rolf Augst Baustoffe aus Wuppertalunterwegs sein. Beim Radtyp selbst handelt es sich umein Dura-Bright-Rad der Größe 22.5 x 11.75 ET 120 aneinem Auflieger, der von Meierling im westfälischen Hagengefertigt worden ist. Das Unternehmen Rolf Augst Bau-stoffe setzt derzeit 22 Lkw sowie die gleiche Anzahl anTrailern insbesondere für den Bausstofftransport ein. Beiden Aufliegern stammen 16 Fahrzeuge aus dem HauseMeierling, sind dabei in Vollaluminiumbauweise konzipiertund sollen so eine maximale Nutzlast ermöglichen. „Seitmehr als zehn Jahren sind wir Alcoa-Kunde. Alle unsereFahrzeuge sind mit Alcoa-Rädern ausge-stattet. Neben den Gewichtsvor-teilen für eine höhere Nutzlastist auch das Erscheinungs-bild der Lkw und der Rädersehr wichtig“, so Geschäfts-führer Thomas Angst.

Zubehör

SICHERHEITSSYSTEME

Effektives Doppel

Starker Regen, Schneetreiben oder Nebel –

es gibt Situationen, in denen auch die bes-

ten Kameras an ihre Grenzen stoßen. Fuß-

gänger, Fahrzeuge oder Poller können dann

schneller aus dem Blickfeld verschwinden.

Intelligente Kameras kombiniert mit Ultra-

schall-Sensoren sollen diese Sicherheits-

lücken schließen. Wie das von Motec ent-

wickelte System die Informationen liefert,

die der Lkw-Fahrer braucht, war erstmals

auf der IAA Nutzfahrzeuge zu sehen. Alltag

in der Logistik: Der Fahrer legt den Rück-

wärtsgang ein, rangiert seinen Lkw routi-

niert an die Laderampe. Die Rückfahrkame-

ra liefert ihm dazu Bilder von der Zufahrt.

Was sie nicht zeigen kann, sind zwei Perso-

nen, die sich von der Seite nähern. Dennoch

ist der Fahrer gewarnt. Sensoren haben die

potenzielle Gefahr bereits erfasst. Auf dem

Monitor wird ein dreieckiges Warnzeichen

eingeblendet.

Ein Beispiel dafür, wie integrierte Systemlö-

sungen die Kameraüberwachung an Nutz-

fahrzeugen künftig noch effektiver und siche-

rer machen können. Das von Motec entwi-

ckelte System kombiniert Ultraschall-Senso-

ren mit einer Kamera, die bei Annäherung

des Fahrzeuges an Hindernisse verschiede-

ne Warnsymbole einblendet. Bis zu acht am

Lkw und/ oder Anhänger angebrachte Sen-

soren „tasten“ die Umgebung des Fahr-

zeuges permanent ab und registrieren

Menschen, Gebäude oder Gegenstände in

unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges.

Die Signale werden in der Kamera ausge-

wertet, in Warnsymbole „übersetzt“ und zu-

(Fot

o:Al

coa)

Schnell-Lauftore für schnelle Logistik-Ketten. (Foto: Efaflex)

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Erscheinungsweise: 12x im Jahr

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Angeschlossen der Informationsgesellschaft zurFeststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.

ivw

Hoher Qualitätsanspruch. Mercedes-Benz folgt seiner

Firmenphilosophie und seinem Qualitätsanspruch nicht

nur in der Produktion hochwertigster Fahrzeuge. Auch

bei der Ausrüstung der Produktionshallen legt der Auto-

mobilhersteller größten Wert auf ein gutes Verhältnis

zwischen Kosten und Nutzen. Deshalb haben sich die

Planer nicht nur in Deutschland, sondern z. B. auch in

Brasilien und Argentinien seit Jahren für Schnell-Lauftore

von EFAFLEX entschieden.

Kontinuierlicher Betrieb. Wenn die Fertigung im Drei-

Schicht-Betrieb läuft und die Bänder „Just-in-Time“ be-

schickt werden sollen, dann wird den dazwischen geschal-

teten Schnell-Lauftoren alles abverlangt: Präzise Funktion

und absolute Zuverlässigkeit sind erforderlich, damit die

Fahrzeugteile ungehindert ans Band transportiert werden

können. Das bieten die Efaflex-Tore.

sammen mit dem Bild der jeweils aktivierten Kamera auf

dem Monitor angezeigt. Die Vorteile: Das Motec-System

ist als eigenständiges System ohne übergeordneten

Bordrechner konzipiert.

(Foto: Motec)