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AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Herzlich Willkommen an derStaatlichen Berufsschule Ostallgäu
Einen angenehmen und informativen Aufenthalt wünschen Ihnen:
• StD Wolfgang Graf, Fachbereichsleiter
• OStR Benno Huber
• StRin Christina Nowotny
• StRin Daniela Speiser
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Tagesordnung
• Neuordnung der Ausbildung zum/zur Automobilkaufmann/-frau- Ausbildungsverträge- Prüfungsordnung- Berufsschule/Lehrplan
• Unterrichtsorganisation an der BS Ostallgäu• Entscheidungen• Wünsche und Anträge• Verschiedenes• Information und Kontakte
Wesentliche ÄnderungenBisher:• 10. Jahrgangsstufe = Kaufm. Grundstufe• 11. und 12. Jahrgangsstufe = Fachstufe• 2 Schultage/Woche in der 11. JahrgangsstufeNeue AO:• Fachliche Ausbildung von der 10 Jahrgangsstufe an• 1,5 Schultage/Woche in der 10. Jahrgangsstufe• Zwischenprüfung gestreckte AbschlussprüfungFolge:• keine Verkürzung mit Einstieg in die 11. Jahrgangsstufe mehr• Verkürzung bedeutet nun vorzeitige Zulassung zur Abschlussprüfung
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Ausbildungsverträge
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Gestreckte Abschlussprüfung
Teil 1 der Abschlussprüfung• Nach 18 Monaten („Mitte des zweiten Ausbildungsjahres“) • Gewichtung: 20 % • Dauer: 90 Minuten • Inhalte der ersten 15 Monate (ARP und RLP) Der Prüfling soll praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeiten. „Er soll zeigen, dass er in der Lage ist, das Teile- und Zubehörlager unter Berücksichtigung der Sortimentspolitik, der Anforderungen aus den weiteren Geschäftsfeldern und der Lagerkennzahlen zu organisieren, die Beschaffung von Teilen und Zubehör unter Berücksichtigung der Kundenwünsche, der Werkstattprozesse und der Fahrzeugtechnik durchzuführen und Wareneingang, Lagerung und Warenausgabe zu kontrollieren und zu erfassen.“
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Gestreckte Abschlussprüfung
Teil 2 der Abschlussprüfung
Wirtschafts- und Sozialkunde: 60 Minuten schriftlichInhalt: Wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammen-hänge der Berufs- und Arbeitswelt. Gewichtung: 10 %
Fahrzeugvertriebsprozesse und Finanzdienstleistungen: 90 Minuten schriftlichInhalt: Fahrzeugvertriebsprozesse kundenorientiert ab-wickeln, Finanzdienstleistungen bedarfsgerecht anbieten. Gewichtung: 25 %
Kaufmännische Unterstützungsprozesse: 90 Minuten schriftlichInhalt: Instrumente des Rechnungswesens nutzen, Ver-kaufspreise kalkulieren, Personaleinsatz zu organisieren,an der Personalplanung mitwirken. Gewichtung: 25 %Kundendienstprozesse: 20 MinutenFallbezogenes Fachgespräch Gewichtung: 20 %
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Gestreckte Abschlussprüfung
Anforderungen Fallbezogenes Fachgespräch:„Der Prüfling soll nachweisen, dass er in der Lage ist,• komplexe Aufgaben des Kundendienstes unter Einbeziehung betrieblicher
Marketingaktivitäten zu bearbeiten,• die Vorgehensweise zu begründen, • Problemlösungen zu erarbeiten, • Hintergründe und Schnittstellen zu erläutern und • Ergebnisse zu bewerten.“ Zur Vorbereitung auf das fallbezogene Fachgespräch soll der Prüfling eine von zwei praxisbezogenen Aufgaben, die ihm vom Prüfungsausschuss zur Wahl gestellt werden, bearbeiten und Lösungswege entwickeln. Dem Prüfling ist eine Vorbereitungszeit von 20 Minuten einzuräumen. Das Fachgespräch wird mit einer Darstellung des Lösungsweges durch den Prüfling eingeleitet.Das Fachgespräch soll höchstens 20 Minuten dauern.
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Gestreckte Abschlussprüfung
Bestehensregeln
Im Gesamtergebnis von Teil 1 und Teil 2 mindestens „ausreichend“
Im Ergebnis von Teil 2 der Abschlussprüfung mindestens „ausreichend“
In mindestens drei Prüfungsbereichen von Teil 2 mit mindestens „ausreichend“
In keinem Prüfungsbereich von Teil 2 „ungenügend“
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
Stundentafel Automobilkaufleute LPR 23.07.1998
Pflichtunterricht 10. Jgst. 11. Jgst. 12. Jgst.
Allgemein bildender UnterrichtReligionslehre 1 1 1Deutsch 1 1 1Sozialkunde 1 1 1
Fachlicher UnterrichtEnglisch 1 1 1Allgemeine Wirtschaftslehre 2 2 -Grundlagen der Buchführung und des Wirtschaftsrechnens 2 - -Berufsbezogene Projektarbeit 1 - -Rechnungswesen und Controlling - 2 1Kfz-Technik - 1 -Service und Auftragsabwicklung - 5 -Vertrieb - 2 1Finanzdienstleistungen -- 3
zusammen 9 16 9
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
Stundentafel Automobilkaufleute LPR 08.03.2017
Pflichtunterricht 10. Jgst. 11. Jgst. 12. Jgst.
Allgemein bildender UnterrichtReligionslehre 1 1 1Deutsch 1 1 1Sozialkunde 1 1 1
Fachlicher UnterrichtEnglisch 1 1 1Betriebs- und gesamtwirtschaftliche Prozesse 2 - 3Kaufmännische Steuerung und Kontrolle 2 - 2Beschaffungs- und Vertriebsprozesse 4 2 -Dienstleistungsorientierte Prozesse 3 3 -
zusammen 15 9 9
u. A. Ziel der Neuordnung: Stärkere Vermittlung der Fahrzeugtechnik
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
12 Lernfelder des RLP werden zu4 Fächern zusammengefasst
Die Fächer:
BGP Betriebs- und gesamtwirtschaftliche Prozesse
KSK Kaufmännische Steuerung und Kontrolle
BVP Beschaffungs- und Vertriebsprozesse
DOP Dienstleistungsorientierte Prozesse
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
Lernfelder
Die Lernfelder beziehen sich auf die betrieblichen Geschäftsfelder:
• Teilevertrieb• Kundendienst • Fahrzeugvertrieb• Finanzdienstleistungen
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
Einzeltagesunterricht
Fach RLPNr. Lernfeldbezeichnung Wochen-
stunden
1. Ja
hr
BGP 1 Den Betrieb präsentieren und die betriebliche Zusammenarbeit mitgestalten 1
BGP 11 Wirtschaftliche Einflüsse auf unternehmerische Entscheidungen beurteilen und danach handeln 1
KSK 2 Bestände und Erfolgsvorgänge erfassen und den Jahresabschluss durchführen 2
BVP 3 Teile und Zubehör beschaffen und lagern 2
BVP 4 Teile und Zubehör verkaufen 2
DOP 5 Werkstattaufträge entgegennehmen und kaufmännische Geschäftsprozesse organisieren 3
=11
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
Einzeltagesunterricht
Fach RLPNr. Lernfeldbezeichnung Wochen-
stunden
2. Ja
hr
BVP 6 Neufahrzeuge disponieren und den Verkaufsprozess durchführen 1
BVP 7 Gebrauchtfahrzeuge disponieren und bereitstellen 1
DOP 8 Finanzdienstleistungen anbieten 3
=5
3. Ja
hr
BGP 9 Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen 1,5
BGP 10 Kommunikationspolitische Maßnahmen gestalten 1,5
KSK 12 Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern 2
=5
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
LernfeldzuordnungLernfeldbezeichnung Jgst: FachDen Betrieb präsentieren und die betriebliche Zusammenarbeit mitgestalten 10
BGPWirtschaftliche Einflüsse auf unternehmerische Entscheidungen beurteilen und danach handeln 10
Personalwirtschaftliche Aufgaben wahrnehmen 12
Kommunikationspolitische Maßnahmen gestalten 12
Bestände und Erfolgsvorgänge erfassen und den Jahresabschluss durchführen 10KSK
Wertschöpfungsprozesse erfolgsorientiert steuern 12
Teile und Zubehör beschaffen und lagern 10
BVPTeile und Zubehör verkaufen 10
Neufahrzeuge disponieren und den Verkaufsprozess durchführen 11
Gebrauchtfahrzeuge disponieren und bereitstellen 11
Werkstattaufträge entgegennehmen und kaufmännische Geschäftsprozesse organisieren 10DOP
Finanzdienstleistungen anbieten 11
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
KompetenzorientierungBeispiel: Lernfeld (2)
Bestände und Erfolgsvorgänge erfassen und den Jahresabschluss durchführen
KompetenzerwartungDie Schülerinnen und Schüler verfügen über die Kompetenz, Geschäftsfälle unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und der Umsatzsteuer zu dokumentieren und den buchhalterischen Jahresabschluss durchzuführen.
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Der Bayerische Lehrplan
Was heißt Kompetenzorientierung?
• Ziel: berufliche Handlungskompetenz„z. B. durchführen, nicht nur wissen“
• Noch stärkerer Praxisbezug„Lernsituationen aus der Praxis“
• Stärkere Berücksichtigung von- Selbstkompetenz (z. B. Bindung an Werte)- Sozialkompetenz (z. B. Solidarität)
• Vollständige Handlungen stärken, d. h. z. B. auch eigene Handlungen reflektieren
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Unterrichtsorganisation
Geplante UnterrichtstageSchj. Mo Di Mi Do Fr
2016/17 Auk 12b 9Auk 11a
Auk 11b
8
8Auk 12a 9
Auk 11a
Auk 11b
8
8
Auk 10
Auk 13
9
6 (bis Nov.)
2017/18Auk 12a
Auk 12b
9
9
Auk 10a
Auk 10b
8
8
Auk 11
Auk 13
8
6 (bis Nov.)
Auk 11
Auk 10a
8
8Auk 10b 8
2018/19Auk 11a
Auk 11b
9
9
Auk 10a
Auk 10b
8
8
Auk 12
Auk 13
9
6 (bis Nov.)Auk 10a 8 Auk 10b 8
2019/20Auk 11a
Auk 11b
9
9
Auk 10a
Auk 10b
8
8
Auk 12a
Auk 12b
9
9Auk 10a 8 Auk 10b 8
In der Stundentafel für die 10 Jahrgangsstufe (neue AO) ist ein einstündiges Wahlpflichtfach Kfz-Technik enthalten.
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Unterrichtsorganisation
Entscheidungen
• Kraftfahrzeugtechnik als Wahlpflichtfach
• Schultage für die einzelnen Klassen
• Schultage nach der Prüfung
Wünsche und Anträge
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Verschiedenes
• BFC (Bundesfachschule für Betriebswirtschaft)
• Falschgeldschulung der Bundesbank
• Klassenfahrt nach Genf zum Automobilsalon/UNO
• Berufsschule plus
• London-Aufenthalt
• Fremdsprachenzertifikat
AUSBILDERTREFFEN 2017Ausbildungsberuf: Automobilkaufmann / -frau
Information und Kontakte
• Homepage www.bsoal.de
• Förderverein
• Schulmagazin
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Förderprojekte• Förderung der Jugendsozialarbeit• Unterstützung von Schüleraustauschprogrammen• Zuschüsse zu Lehrfahrten, Betriebsbesichtigungen u.
Schullandheimaufenthalten• Preise für hervorragende Abschlüsse an der
Berufsschule und Berufsfachschule• Gestaltung der Schulabschlussfeier• Bezuschussung von Schülerwettbewerben und
Unterrichtsprojekten• Unterstützung der Schülermitverantwortung (SMV-
Arbeit)• Vorstellung von Schüler- und Unterrichtsprojekten (z.
B. Schulzeitung, Multimedia-CD)• Präsentation der Berufsschule bzw. Berufsfachschule
auf Ausstellungen• Durchführung von Veranstaltungen zur
Suchtprävention (Referentenhonorar, Medien)