Ausbildung in Allgemeinmedizin in Südtirol 2013/Convegni Ordine... · Pädiatrie 3 HNO ... Physiotherapie: Methoden u. Indikationen . Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin 09/07/2013

Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin

09/07/2013 Giuliano Piccoliori - Direktor der SAkAM 1

Ausbildung in

Allgemeinmedizin

in Südtirol


Giuliano Piccoliori - Direktor der SAkAM 2 09/07/2013

Südtiroler Gesellschaft für Allgemeinmedizin

SüGAM

FORTBILDUNG


SAkAM

AUSBILDUNG

Forschung EBM-Beratungsdienst

Gesundheitsassessorat



DIE ALLGEMEIN/FAMILIENMEDIZIN

als eigene Disziplin und Spezialgebiet

Die Allgemeinmedizin ist eine akademische und

wissenschaftliche Disziplin mit

eigenen Lehrinhalten und eigener Forschung,

eigener Nachweisbasis und

einer eigenständigen klinischen Tätigkeit;

als klinisches Spezialgebiet ist sie auf die

Primärversorgung ausgerichtet.



Die Allgemeinmedizin in Europa

Gleichen Stellenwert wie die anderen Medizinischen Fächer

Grundausbildung (vor dem Diplom)

Universitäre Abteilungen für Allgemeinmedizin

Spezifische Ausbildung (Weiterbildung nach dem Diplom) seit länger als 40 Jahren (UK)



Die Ausbildung in

Allgemeinmedizin in Italien/Südtirol

Richtlinien der EU von ‘75, ‘86 e ‘93 legen die Notwendigkeit eines Ausbildungsweges nach dem Medizinstudium für die Ärzte für Allgemeinmedizin fest.

‘91 führt Italien, als Letztes in Europa, die “Sonderausbildung in Allgemeinmedizin” ein, die anfänglich 2, nun 3 Jahre dauert.

´95 starten die ersten Kurse.

die Akademie für Allgemeinmedizin ist seit 2004 zuständig für die Organisation der Seminare und Festlegung der Lernziele der Praktika – nun auch für die Organisation der Praktika

Auftraggeber und Finanzierer ist das Land Südtirol



Zulassungsprüfung

Schriftlicher Teil: Multiplechoice Test aus 50 Fragen

30 F. müssen richtig beantwortet werden

Sprachverständnisprüfung: Schriftlich

Mündliche Prüfung: 1. Besprechung eines Fallbeispiel mit einem

Allgemeinmediziners

2. Besprechung eines Fallbeispieles mit einem Krankenhausfacharzt (Internist oder Chirurg)



Sonderausbildung in AM

in Südtirol

Dauer: 3 Jahre

Praktika: 144 Wochen (38 Stunden in der Woche)

Theoretischer Teil: 420 Stunden = 105 Seminare

Klinische Seminare (40 S/160 h)

Spezifika der AM (43 S/172 h)

Repetitorium wichtiger KB

für die AM (4 S/16 h)

Rechtlich-soziales Modul (5 S/20 h)

Methodologiches Modul (13 S/52 h)



Praktika

Dauer in Wochen Fach Ort44

32

12

10 Dermatologie Am 8 + Ab 2

8 Pädiatrie Am 4 + Ab 4

6 HNO Am 4 + Ab 2

6 Orthopädie Am 4 + Ab 2

6 Psychiatrie Am 4 + Ab 2

3 Urologie Am 3

3

2 Augenheilkunde Am 2

2 Gynäkologie Am 2

2 Neurologie Am2

2 Neurochirurgie Am2

6

144

Palliativmedizin (Geriatrie Bozen, Martinsbrunn)

Insgesamt plus 12 Wochen Urlaub

Allgemeinmedizin

Fach nach freier Wahl

Innere Medizin und Geriatrie

Erste Hilfe



Besuchsplan

Dauer in Wochen Fach Ort Kurswochen

8 8/8

10 Dermatologie Am8 + Ab2 10/18

6 Orthopädie Am4 + Ab2 6/24

8 Pädiatrie Am4 + Ab4 8/32

6 Psychiatrie Am4 + Ab2 6/38

6 HNO Am4 + Ab2 6/44

2 Gynäkologie Am2 2/46

2 Augenheilkunde Am2 2/48

3 Urologie Am3 3/51

12 12/63

6 6/69

12 12/81

2 Neurologie Am2 2/83

2 Neurochirurgie Am2 2/85

32 32/117

3 3/120

24 24/144

144

Innere Medizin und Geriatrie

Palliativmedizin (Geriatrie Bozen, Martinsbrunn)

Allgemeinmedizin

Insgesamt plus 12 Wochen Urlaub

Allgemeinmedizin

Allgemeinmedizin

Fach nach freier Wahl

Erste Hilfe



Allgemeines Lernziel der

Krankenhauspraktika

Erlangung von Wissen, Kompetenzen und

Fähigkeiten, die nützlich und notwendig

für den Arzt für Allgemeinmedizin sind

Dabei soll immer die unterschiedliche

Arbeitsrealität des AAM berücksichtigt

werden – Populationen mit niedriger

Prävalenz



Rolle der Tutoren

Hauptfiguren der Ausbildung

Ausbildner

Erzieher

Modelle

Beispiele

Beurteiler

Lehrer

Kollegen



Für jede Disziplin/Abteilung (Modul)

Allgemeine Lernziele

Spezifische Lernziele und erwartete Ergebnisse

Funktion: Orientierung für den Auszubildenden

und für den Tutor zur Beurteilung von

Lernerfolg

Didaktik

Lernziele der

Krankenhauspraktika



Allgemeine Lernziele “Dermatologie” Der Ausbildungsarzt soll die Fähigkeit erlangen, die in der allgemeinmedizinischen Praxis am häufigsten vorkommenden Hautkrankheiten zu erkennen und soweit im Rahmen seiner

Kompetenz zu behandeln. Er soll weiters die Fähigkeit gewinnen, die häufigsten dermatologischen Dringlichkeiten direkt und autonom, auch alternativ zur stationären Aufnahme zu

lösen.

Er soll die Indikationen f

ür dermatologische Facharztüberweisungen und Krankenhauseinweisungen erlernen.

Am Ende des Praktikums soll der Auszubildende belegen können, dass er die Kenntnissen (das Wissen) und die Kompetenzen (das Tun und das Sein) besitzt, um Diagnose, Prognose

und Therapie bzw. Mitbegleitung einer Therapie der relevantesten Dermatologischen Krankheiten in der Praxis der Allgemeinmedizin korrekt durchzuführen.. Dies bezieht sich vor

allem auf:

Herpes simplex und Herpes zoster

Impetigo contagiosa,

Erysipel,

Erythema chronicum migrans,

Dermatomykosen,

Epizoonosen,

Andere virale Infektionen (Viruswarzen, Molluscum contagiosum)

Ekzeme (u.a. Kontaktallergien),

Verbrennungen,

Frostbeulen und Erfrierungen,

Neoplasien (Basaliom, Spinaliom und Melanom)

Akne vulgaris,

Pityriasis rosea,

Pityriasis versicolor

Lichen ruber planus,

Psoriasis,

Andere Verhornungsstörungen der Haut (Kallus, Keratosis pilaris)

Ulcus cruris,

Diabetischer Fuß,

Urtikaria,

Inhalationsallergien (Pollinose), Nahrungsmittelallergien

Vitiligo,

Hautbefunde bei Systemerkrankungen (Autoimmunerkrankungen, Mangelzuständen)

Arzneimittelreaktionen (Arzneimittelexantheme, Notfälle: SJS, TEN).

Lebensqualität bei Hautkrankheiten

Vernetzung mit den Diensten des Territoriums (Basisärzte, geschützte Entlassung...)

Weiters soll der Auszubildende gelernt haben, die diagnostischen und therapeutischen Ressourcen der Abteilungen und der Ambulanzen für Dermatologie gezielt und effizient zu nutzen,

sowie die Indikationen für dringende, prioritäre und normalen Zugänge zu unterscheiden. (gemäß Programm betreffend die klinischen Prioritäten beim Zugang zu fachärztlichen

Leistungen des Landesassessorates für Gesundheit).



Spezifische Lernziele des

Moduls “Dermatologie”

Anamnese Führung des problemzentrierten anamnestischen Gespräches

Status Inspektion der Haut und Beschreibung der pathologischen Hautveränderungen

LK- und Palpation der peripheren Pulse

Dermatologisch und allergologisch relevante Laborproben

Beurteilung der Leitsymptome und ihre DD: z.B. Effloreszenzen, Juckreiz,

Nagelveränderungen, trockene Haut, Kopfschuppen, Erythrodermie

Pilzdiagnostik: Beurteilung von Nativpräparaten

Handfertigkeiten Pilzdiagnostik: Materialentnahme, Vorbereitung des Nativpräparates mit Kalilauge

Versorgung von Hautinfektionen, Abszeßinzision (Paronychie, Panaritium, Gluteo-perineal-

Abszeß) und Drainage

Wundmanagement: Versorgung von Dekubita und Hautulcera v.a. Ulcus cruris venosum

(Kompressionsverband, Kurettage der Grundbeläge, Phasengerechte Wahl des

Verbandsmaterials) und diabetischer Fuß

Kleine chirurgische Eingriffe: Warzenbehandlung bzw. -entfernung, Hauttumoren (v.a.

gestielte Fibrome und Papillome), Weichteiltumoren (kleinere Lipome und Atherome), Unguis

incarnatus



Die klinischen Seminare

• Die klinischen Seminare (N. 40/160 Stunden) sollen die

Krankenhauspraktika vorbereiten und unterstützen.

• Das Lernziel ist das Erwerben von operative Kompetenzen in

der Differentialdiagnostik, Prognose und Therapie der für die

Allgemeinmedizin relevantesten Krankheiten und

Gesundheitsprobleme.



Die klinischen Seminare - 40

Psychiatrie/Psychosomatik 6 + 2

Neurologie + Demenz 4 + 1

Palliativmedizin 5

Dermatologie 4

Orthopädie 4

Pädiatrie 3

HNO 3

Urologie 2

Gynäkologie 2

Augenheilkunde 2



Spezifika der AM

Die Seminare über die Spezifika (43/172 Stunden)

der Allgemeinmedizin behandeln hingegen jene

Themen und Kompetenzen,

die charakteristisch und eigen für die

Allgemeinmedizin sind.



Spezifika der AM - 43 Akademiegespräche 3

Besprechung von Fallbeispielen 6

Arzt-Patienten-Kommunikation 2

Entscheindungsfindung in der AM 2

Notfallmedizinischer Kurs für AM 2

Primärprävention und Gesundheitsberatung 2

Intuition und Wahrnehmung 2

Früherkennung und Prävention 1

Der Hausbesuch 1

Der banale Fall 1

Der ”schwierige” Patient 1

Der Patient mit Schwindel 1

Gastroenterologie für den Hausarzt 1

Impfungen 1

Evidenzbasierte Antibiotikotherapie 1



Spezifika der AM - 43 Der Schmerzpatient 1

Der Suchtpatient 1

Alkoholsucht 1

Umgang mit Nähe und Sexualität 1

Der Notfall in der AM 1

Die chronischen Krankheiten:

Allgemeine Aspekte 1

Asthma/COPD 1

Rheumatische Erkrankungen 1

Globales CV-Risiko u. Hyperlipämie 1

Herzinsuffizienz und VH-Flimmern 1

KHK u. chronische Niereninsuffizienz 1

Diabets Mellitus 2

Hypertonie 1

Rund um das Placebo 1

Ambulante Pharmakotherapie 1

Gender Medizin 1



Repetitorium wichtiger KB - 4

Die Reperitoriumseminare (4/16 St.) behandeln 10

klinische Bilder und Themen, die für die Praxis der AM

besonders relevant sind:

1. Asthenie/ Unklare Müdigkeit 2. Thoraxschmerz

3. Kreuzschmerz 4. Luftnot

5. Bauchschmerzen 6. Hepatitis

7. Durchfälle 8. Fieber

9. Gewichtsabnahme 10. Thyreopatien

11. Physiotherapie:

Methoden u. Indikationen



Sozialrechtlicher Block - 5 Das Sozialrechtliche Modul (5 S/20 St.) behandelt u.a.:

• historische Darlegung der Entwicklung der/zur

Allgemeinmedizin in Italien und in Südtirol

• der deontologische und juristische Rahmen der ärztlichen

Tätigkeit

• die Rolle und die Aufgaben des Arztes für Allgemeinmedizin im

Landesgesundheitssystem

• gerichtsmedizinische Spezifika für den Arzt für Allgemeinmedizin

(ärztliche Zeugnisse, Befunde, Anzeigepflicht, Privacyregelung etc.)

• Organisations – und Strukturmodell einer Praxis für

Allgemeinmedizin



Der Methodenblock - 13 Im Methoden-Block (13 S/52 St.) soll ein Einblick in und ein

Erfahrungsfeld für methodische Probleme der

Allgemeinmedizin vermittelt werden. Dies sollte dem

zukünftigen Allgemeinarzt ermöglichen, neuere Entwicklungen

der Medizin auf der Basis von methodischen

Grundkenntnissen besser beurteilen zu können:

• Fehler und Qualität (2 S.)

• EBM in der AM (4 S.)

• Literatursuche und Bewertung (2 S.)

• Forschung in der AM (2 S.)

• Wissenschaftliches Schreiben (1 S.)

• Die informatische Krankenkartei (2 S.)



Qualitätskontrolle

von Lernerfolg und Lehrleistung

Alle einbezogenen Akteure werden einer periodischen Evaluation unterzogen: Ausbildungsärzte, Tutoren, Dozenten

Die Evaluation hat eine starke Bildungswertigkeit: die ev. Lücken in der Auffassung und in der Lehre werden offengelegt und man kann sie mit gezielten Aktivitäten beheben.

Zu diesem Zwecke haben wir ausgearbeitet:

Evaluationsbogen des Ausbildungsarztes

Evaluationsbogen des Tutors

Evaluationsbogen des Seminars

Lernerfolgstest mit 10 Multiplechoice-Fragen



Evaluation des Ausbildungsarztes

Wird alle 4 Wochen ausgefüllt

5 6 7 8 9 10

Wissen

(beurteilt am Katalog der Lehrziele)

Fertigkeiten

(körperliche Untersuchung, Anamnese, die im Lehrzielkatalog

vorgesehenen technischen Untersuchungen und

Handfertigkeiten)

Umgang mit dem Patienten

(Achtung des Patienten in seiner Würde, Empathie,

verständliche Sprache, Erfragen der Sicht und des

Verständnisses des Patienten)

Reflektionsfähigkeit eigener Grenzen

(über - und unterschätzt sich nicht; kann eigene Grenzen

benennen/akzeptieren; fragt nach und bittet um Unterstützung,

wenn notwendig)

Gesamtnote



Evaluations des Tutors

Bitte gib ehrlich Deine Meinung bei den Fragen an:

1. Der Tutor war abweisend (5)/ freundlich (10) auf Skala von 5 bis 10 bitte angeben:

□ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10

2. Der Tutor zeigte Interesse an meinem Lernen, von 5 (absolut nicht) bis 10 (sehr):

□ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10

3. Der Tutor unterstützte mich in meinen Bemühungen, etwas zu lernen/zu verstehen, von 5 (überhaupt nicht) bis 10

(sehr): □ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10

4. Der Tutor sah mich als Kollegen an, von 5 (überhaupt nicht) bis 10 (sehr):

□ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10

5. Der Tutor erklärte verständlich, von 5 (überhaupt nicht) bis 10 (sehr):

□ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10

6. Der Tutor zeigte mir viele Patienten, die für meinen Beruf des Allgemeinarztes nach meiner Meinung wichtig waren,

von 5 (mehr oder minder überhaupt nicht) bis 10 (ja häufig):

□ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10

7. Der Tutor war im Prinzip ansprechbar, wenn ich Fragen/Probleme hatte, von 5 (kaum möglich) bis 10 (sehr leicht

möglich): □ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10

8. Meines Erachtens bestehen die nötigen Voraussetzungen, damit mein Lernerfolg von seiten des Tutors objektiv

beurteilt wird, von 5 (nein, auf keinem Fall) bis 10 (ja, ganz sicher):

□ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10

9. Weitere Bemerkungen zu meinem Tutor: ………………………………………………………………………………

10. Die Organisation der didaktischen Aktivitäten während der Praktikumszeit war, von 5 (sehr schlecht) bis 10 (sehr

gut): □ 5 □ 6 □ 7 □ 8 □ 9 □ 10



Evaluation des Seminars

Inhalte

Contenuti

Praxisbezogenheit

Pertinenza con la

Medicina Generale

A-V

Hilfsmaterial

Sussidi A-V

Zunahme der

Kompetenzen

Aumento delle

competenze

Gesamturteil

Giudizio globale

Titel des Referates /Titolo della relazione

Name des Referenten / Nome del relatore

Seminarleitung /Conduzione del seminario

Legende: = sehr gut | = gut | = befriedigend | = genügend | = ungenügend

Legenda: = eccellente | = buono | = soddisfacente | = mediocre | = scarso

Tipps, Kommentare und

Vorschläge

Suggerimenti, commenti e

proposte



Gesamtbewertung des Ausbildungsarztes

Schlussbewertung = 100%

Lernerfolg während

des Kurses = 50%

Abschlussprüfung = 50%

Seminare = 30% Praktika = 40%

Letzte 6 Monate beim HA = 30%

Diplomarbeit = 30% Fallbeispiel = 25%

Klinische Frage = 25% Video Arzt-Patient = 20%



Beteiligte Institutionen

Landesressort für Gesundheitswesen – Amt für Ausbildung des Gesundheitspersonals, Kanonikus-Michael-Gamper-Str. 1, Bozen Finanzierung, Verwaltung und Kontrolle

Wissenschaftlicher Beirat (von der Landesregierung ernannt) Allgemeine Supervision und Koordination

Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin – www.sakam-acamg.bz.it Lerninhalte der theoretischen und praktischen Ausbildungstätigkeiten,

Organisation der Seminare

Organisation und Koordination der praktischen Tätigkeiten (Praktika)

http://www.sakam-acamg.bz.it/





Danke für die Aufmerksamkeit

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