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Ausflüge Magazin der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung oder einer drohenden Behinderung • Kreisvereinigung Erlangen-Höchstadt (West) e.V. Augenblick Mal! AUSGABE 27 Juli 2012 Ausflüge mit der OBA: Von Motorradfahrt bis Museumsbesuch ist alles dabei   Seite 4 Preis: 2,00 €

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Ausflüge

Magazin der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung oder einer drohenden Behinderung • Kreisvereinigung Erlangen-Höchstadt (West) e.V.

Augenblick Mal! AUSGABE 27

Juli 2012

Ausflüge mit der OBA:

Von Motorradfahrt bis Museumsbesuch ist alles dabei    Seite 4

Preis: 2,00 €

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Reduzierter Vereinsbeitrag für Menschen mit Behinderung Die Lebenshilfe ist ein Verein, der getragen wird durch die Mitgliedschaft von unterschiedlichsten Menschen.

Eltern, Angehörige, Förderer und korporative Mitglieder, wie zum Bei-spiel Gemeinden, und auch Menschen mit Behinderung finden sich unter den Mitgliedern. Derzeit hat die Lebenshilfe ca. 600 Mitglieder. Der Ver-einsbeitrag beträgt seit Jahren 25,– €.

Der Vorstand der Lebenshilfe hat sich hierzu überlegt, dass er durch eine Reduzierung des Beitragssatzes für Menschen mit Behinderung auf lediglich 5,- € deren Mitgliedschaft fördern möchte. In der Mitgliederversammlung im Mai 2011 wurde diese Überlegung durch einen Satzungsänderung beschlos-sen. Zu Beginn des Jahres 2012 hat diese Satzungsänderung Gültigkeit.

Der Vorstand der Lebenshilfe ermutigt an dieser Stelle die Menschen mit Behinderung sich als Mitglied im Verein zu engagieren und so aktiv teilzunehmen an der Entwicklung der Lebenshilfe. � Der�Vorstand

Ausflüge erweitern den Horizont, bringen neue „Erfahrungen“ im wahrsten Sinn des Wortes und stärken das Selbstbewusstsein

der Teilnehmer. Denn wer Städte, Länder und Regi-onen besucht, bereist und erkundet, kann danach viele Geschichten, Anekdoten und Erlebnisse erzäh-len. So bieten die von unserer Lebenshilfe angebote-nen unterschiedlichsten Ausflüge Gelegenheiten für neue Begegnungen und Kontakte; sie fördern durch neue Reize und Impulse die Wahrnehmung, den Blick in die Welt um uns herum. Unsere Reisen eröffnen aber auch die Möglichkeiten, Ruhe und Erholung vom Alltag zu finden, auszuspannen und „mal alle fünfe gerade sein zu lassen“!

Damit sind in einer Zeit, in der Urlaubsreisen fast zum „Jedermanns“-Standard gehören, unsere Reisen für unsere Menschen mit Behinderung ein Stück „Normalität“. Dass wir ein solches Angebot in unseren verschiedenen Einrichtungen, ins-besondere in der OBA, unterbreiten können, ist jedoch nicht selbstverständlich. Der Vorstand und die Geschäftsführung bedanken sich daher bei allen Kostenträgern, Sponsoren und Beteiligten, die sich als Haupt- und Ehrenamtliche an diesen Lebens-hilfe-Ausflügen mit sehr großem Einsatz und Enga-gement beteiligen und damit ein Stück „Inklusion“ vorleben.

Ulrich Wustmann, 1. Vorsitzender

Liebe Leserinnen und Leser,

Josef Hennemann, Geschäftsführer

Sommerfest Wohnen Steggasse17.08.12 ab 14.00 UhrSteggasse 17, Herzogenaurach

Sawubona Afrika – Herzlich will-kommen Afrika – Vernissage der Künstler der Offenen Behinder-tenarbeit. 10. 11. 12 bis 20. 11. 12 – KunstRaum, Langenzennerstr. 1, Herzogenaurach.

Termine

2 Grußwort der Geschäftsführung Verein

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Inhaltsverzeichnis4 Ausflüge mit der OBA

5 Karneval in Erfurt

6 Große Welt, wir kommen

7 Ausflug in die Fränkische Schweiz

7 Mein Urlaub in Teisendorf

8 Bewohner im Erlanger Nachtleben

9 Fahrsicherheitstraining der Offenen Hilfen

9 Ausflug nach Rothenburg ob der Tauber

10 Ausflug in den Tiergarten

11 Das Freilandmuseum

12 Die neue Förderstätte und TENE

14 Eine besondere Weihnachtsfeier

15 Urlaubsmission der ganz besonderen Art

16 Tiergestützte Arbeit mit Hund Cooper

17 Spenden

18 Neubau der Frühförderung

18 Verabschiedung

19 Teilnahme an der Werstättenmesse

20 QM-Quiz

21 Beratung

22 Protesttag

23 Musikprojekt bei der OBA

23 Witze

24 Impressum

Anlässlich des 10- oder 25-jährigen Betriebsjubiläums unserer Mit-arbeiter und Mitarbeiterinnen unternehmen wir jährlich im Herbst einen Jubiläumsausflug an den Brombachspeicher. Die Krönung ist

dabei die Erlebnisschifffahrt mit dem in Europa einzigartigen Fahrgast-Tri-maran auf dem Brombachsee. Ein besonderes Highlight ist das Mittagessen auf dem Schiff. Alles auf dem Schiff ist barrierefrei und somit ist dieser Ausflug wirklich für alle Jubilare optimal geeignet. Claudia Kerlin

Die langjährigen Mitarbeiter der Aurach-Werkstatt hatten einen wunder-schönen Ausflug mit Schifffahrt auf dem Brombachsee

Ausflug der Jubilare der Aurach-Werkstatt

3Aurach-Werkstatt Inhalt

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Leider können Menschen mit Behinderung oft nicht ohne Unterstützung an öffent-

lichen Freizeitangeboten teilneh-men. Aber wer will schon gerne alleine zu Hause sitzen? Daher gibt es die Offene Behinderten-arbeit (OBA), die speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung ab-gestimmte Freizeit- und Bildung-sangebote anbietet. In überschau-baren Gruppen mit entsprechend vielen ehrenamtlichen Betreuern werden vor allem am Wochenen-de Ausflüge unternommen. Wir fahren ins Kino, gehen ins The-ater und zu Konzerten, schauen Fußballspiele an, gehen wandern, schwimmen, angeln, fahren auf Weihnachtsmärkte oder zu Festivals und vieles mehr. Unser OBA-Programmheft erscheint 2 Mal im Jahr und neben den Ausflügen gibt es auch noch Kurse, Discoveranstaltungen, Wochenend- und Urlaubsreisen. Für Kinder und Jugendliche gibt es Gruppen, die sich einmal im Monat treffen und auch Ausflüge unternehmen. Wir versuchen

Ausflüge mit der OBA

die Freizeitaktivitäten so billig wie möglich zu halten, damit es sich jeder leisten kann. Die Teil-nehmer können Ideen für das nächste Progamm vorschlagen und viele Ausflüge finden jedes Jahr statt, weil es allen immer so gut gefällt. Es gibt aber auch immer neue Angebote, damit es nicht langweilig wird.

Gemeinsam machen die Frei-zeitgestaltung und Ausflüge einfach mehr Spaß. Die Eltern und Familien werden entlastet und die Teilnehmer sammeln neue Erfahrungen, erweitern ihre Lebenswelt, entdecken neue Fähigkeiten und wer-den selbständiger. Seit Jahren

steigen die Teilnehmerzahlen und die Angebote. Im Jahr 2011 haben 31 Ausflüge und 51 Gruppen und Kurse mit mehreren Terminen stattgefunden. 150 Teilnehmer haben einmalige oder mehrmalige Angebote der OBA genutzt. Dieses Jahr werden es sicherlich noch mehr, was uns sehr freut.

Karoline Scharf

Auf einer echten Harley-Davidson mitzufahren ist ein großer Traum, der bei der OBA in Erfüllung geht.

OBA-Ausflug Verkehrsmuseum: Im Verkehrsmuse-um Sinsheim sind Oldtimer von früher zu bestaunen

Bei einer Führung auf der Nürn-berger Burg können die OBA-Teilnehmer in alte Kostüme schlüpfen

4 Offene Hilfen

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Am Fa s c h i n g s -wochenende im Februar fuhr eine

Gruppe der OBA mit dem Zug nach Erfurt. Es war eine interessante und auf-regende Fahrt, mit Umstei-gen und leichter Verspä-tung. Aber trotzdem hat alles gut geklappt! Gewohnt haben wir in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Am Luisenpark“, einer gemüt-lichen Stadtvilla, in der wir jeden Tag mit leckerem Essen am Buffet verwöhnt wurden. Nachdem wir am ersten Tag erst abends an-kamen und diesen zum Ausklang mit Brettspielen verbrachten, konnten wir am Samstag dann loslegen mit der Erkundung von Erfurt. Der Vormittag wurde genutzt, um in der näheren Umgebung spazieren zu gehen. Nach dem Mittagessen ging es dann in die wunderschö-ne Altstadt von Erfurt. Wir schlossen uns einer Stadtführung mit der historischen Straßenbahn an und konnten so bequem ganz Erfurt durchfahren

Karneval in Erfurt

und viele schöne Ecken kennenlernen, wie z.B. die Krämerbrücke mit ihrem leckeren Schokoladenläd-chen. Nach einem Abend beim Bowlingspielen fielen alle hundemüde in ihre Betten. Am Sonntagvor-mittag verkleideten und schminkten wir uns alle, um nach dem Mittagessen das närrische Altstadtfest mit dem großen Faschings-umzug am Domplatz zu be-suchen. Trotz des schönen Wetters freuten wir uns anschließend auf ein Stück Kuchen mit heißer Scho-kolade im warmen Cafe, zu

dem uns Olli anlässlich seines Geburtstages einlud. Den Abend verbrachten wir zusammen mit einer Lebenshilfe-Gruppe aus Leipzig in unserer Begeg-nungsstätte bei einer Faschingsfeier mit Tanz. Am Montag nach dem Frühstück wurden wir schon wieder zum Bahnhof gebracht und traten die lange Reise mit dem Zug nach Hause an. Schön war es beim Karneval in Erfurt! Angela Grimmoni

Mit dem Zug fuhr die OBA nach Erfurt

Viel Spaß hatten alle bei der Faschingsfeier in der Begegnungsstätte

Die wunderschöne Altstadt von Erfurt wur-de beim Stadtbummel und einer Rundfahrt besichtigt

5Offene Hilfen

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A lle Kinder sind sehr aufgeregt. Auf dem Flur ist großes Treiben. Toilette-gang nicht vergessen. Hat jeder seinen Sonnenhut auf, Rucksack dabei, Sonnencreme aufgetragen – los gehts.

Ausflugszeit in der SVE. Jetzt, wo der Frühling mit den ersten warmen Sonnenstrahlen lockt, beginnt in unserer Einrichtung auch wieder die Aus-flugszeit.

Jedes Jahr machen wir mit allen Kindern einen Tagesausflug. Der führt uns dann in den Erlebnispark Schloss Thurn, den Playmobil-Funpark oder in den Tiergarten. Das ist für alle Kinder ein großer Spaß und alle toben sich so rich-tig aus. Wie viel Kraft und Energie gege-ben wurde, wird dann auf der Heimfahrt schnell sichtbar. Nach 15 Minuten sind schon fast alle Kinder in tiefen Schlaf versunken und träumen hoffentlich von einem wunderschönen Ausflug.

Mit allen Einschulkindern fahren wir zusätzlich zu einem Theaterbesuch in das Theater Kuckucksheim nach Hepp-städt, verbunden mit einem Besuch auf dem Biobauernhof Seeberger in Hemho-fen. In diesem Jahr gibt es die Geschichte von „Pettersson und Findus“. Wir danken an dieser Stelle ganz herzlich unserem Elternbeirat, der uns bei der Finanzie-rung der Ausflugsbusse immer kräftig unter die Arme greift.

E i n z e l n e G ru p -pen unternehmen natürlich auch Aus-f l ü g e . H i e r w i r d dann ein Bauernhof, eine Gärtnerei, die Bäckerei, die Polizei, die Erlebnisgärntne-rei Huckepack oder der Fischhändler, um Fische für das Aquarium zu kaufen, besucht. Auch in die große Stadt Nürnberg hat es uns schon verschla-gen, um einfach mal mit Straßenbahn und U-Bahn zu fahren. Und für die Kinder ganz wunderbar – ein Aus-flug in den nahegelegenen Wald mit Picknickdecke und leckeren Sachen dabei.

Jeder Ausflug ist für alle spannend und bietet dem Betreuungspersonal die Möglichkeit einer ganz anderen Förderung.

Wir freuen uns alle auf den näch-sten Ausflug. Vielleicht sehen wir uns ja.

Sandra Taut

Große Welt, wir kommen – Ausflüge�stehen�in�der�SVE�hoch�im�Kurs

Zu Besuch im Kuhstall

Toll: Das Seepferdchenarussell im Erlebnispark Thurn

Zu Besuch in der Bäckerei

6 Schulvorbereitende Einrichtungen

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D ie Werkstattgruppen haben die Möglichkeit, zwei Ganztagsausflü-ge im Jahr zu unternehmen. Einen

im ersten Halbjahr und einen im zweiten Halbjahr.

Wir haben unseren Winterausflug auf den Herbst gelegt, um einen herrlichen Tag „im goldenen Oktober“ zu erleben. Unser Aus-flugsziel war Ebermannstadt in der Frän-kischen Schweiz.

Karl und Michael haben die Route geplant und es mussten viele Sachen beachtet werden, bis es losgehen konnte. Die Fahrt führte uns über Dechsendorf, Atzelsberg, Poxdorf, Kir-chehrenbach und Pretzfeld mitten durch die bunt verfärbte Landschaft der Fränkischen Schweiz nach Ebermannstadt. Wir konn-ten den „Indian Summer“ direkt vor unserer Haustür bewundern und mussten nicht bis nach Kanada fliegen!

In Ebermannstadt angekommen machten wir einen Spaziergang durch die Stadt vorbei am Wasserrad und den wunderschönen Fachwerkhäusern.

Bei einen Fränkischen Mittagessen und viel guter Laune haben wir unseren Ausflug genossen. Danach konnte sich jeder in der Fußgängerzone noch eine Kleinigkeit kaufen.

Es gab auch die Tage danach noch viel Gesprächsbedarf, dabei war es schön zu sehen, wie so ein gemeinsamer Ausflug sich positiv auf die Gruppengemein-schaft auswirkt. Gerdi Kainz

Ausflug in die Fränkische Schweiz

Am 19. Juni 1986 bin ich zum ersten Mal ohne meine Mutter für drei Wochen in den Urlaub gefahren, nach Teisendorf,

Oberbayern. Das war einer meiner schönsten Ur-laube. Wir fuhren auch nach Salzburg, wo wir von einem Gewitter überrascht wurden. Alle wurden nass außer mir, denn ich hatte mein Regencape an.

Ich fuhr mit dem Schiff über den Chiemsee und die Berge zu sehen – war wunderschön. Eis habe ich mir auch gegönnt.

Ich habe eine Käserei und eine Glasbläserei besichtigt. Und nicht zu vergessen die Schnaps-brennerei, die ich auch besucht habe.

Am Chiemsee in einer Stadt war ich shoppen mit meiner Freundin Anne, was mir großen Spaß gemacht hat. Sie hat mich jeden Tag begleitet. Das hat mir am besten gefallen. Gutes Essen, wie Pizza, war auch dabei.

Jeden Sonntag war ich in der Kirche. Und dort, wo wir übernachtet haben, im Kolping-Haus, habe ich mich sehr wohl gefühlt.

Mit der Seilbahn fuhr ich zur Zugspitze hinauf. Dort fand ein Ratespiel statt, bei dem ich eine Urkunde gewonnen habe. Der Abschied fiel mir schwer, als der Urlaub zu Ende war. Daran werde ich immer denken. Hoffentlich werde ich bald wieder so eine Reise unternehmen können. Helga Krauß

Mein Urlaub in  Teisendorf 

Helga Krauß (im Roll-stuhl) mit ihrer Freun-din Anne (rechts), die sie bei der ganzen Reise begleitet hat

In der Fußgängerzone in Eber-mannstadt kann man nicht nur einkaufen

Die ganze Gruppe am Chiemsee

7FörderstätteAurach-Werkstatt

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Am Freitag, den 02. März 2012 war es wieder so weit, wir fuhren nach Erlangen, um uns

dort ins Nachtleben zu stürzen:Zuerst haben wir in einer Bar gemüt-

lich Cocktails getrunken. In der Karte standen so viele verschiedene Cock-tails, das war ganz schön schwierig, sich einen auszusuchen. Vor allem die Milchshakes waren sehr lecker.

Nach der Stärkung in der Cocktailbar ging es weiter zum E-Werk. Das Motto hieß „Immer gut Rocken“. Im Saal kamen viele verschiedene Rock-Songs, auf die vor allem die Frauen tanzten. Die Männer entdecken im ersten Stock einen kleineren Raum, in dem Hard-rock und Metal gepielt wurde. Der DJ – der Mann, der die Musik ausgesuchte, hat uns sogar unsere Musik-wünsche erfüllt. Das war super!

Am Ende waren wir alle sehr vom Tanzen und Feiern geschafft und fuhren wieder nachhause in die Würzburger Straße 33. Zum Glück konnten wir am nächsten Tag ausschlafen. Das war wirklich ein toller Abend und wir freuen uns schon auf den nächsten! Claudia Zobel, Erhan Haki-Oglou und Ersin Haki-Oglou

Bewohner aus „Wohnen Würzburger Straße“ im Erlanger Nachtleben

Vor der Disco ging es in die Cocktailbar

Gemeinsam wird auf den Abend angestoßen

Afrika-Festival in WürzburgIch fahre mit dem Bus in die Stadt nach Erlangen. Dann gehe ich zum Bahnhof und steige in den Zug ein und fahre nach Würzburg zum Afrika-Fest immer Ende Mai. Dort zahle ich 6,– € Eintritt und schaue Verkaufsbuden an und esse afrikanische Speisen. Es gibt viele schöne Musik und Tänze. Danach fahre ich wieder mit dem Zug nach Hause. Ich freue mich auf diesen Ausflug jedes Jahr. Andreas Dürrbeck

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8 Wohnen Würzburger Straße Redaktionsteam

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E inen Ausflug ins Land der Fahrsicherheit konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Offenen Hilfen bereits zum zweiten Mal mitmachen. Im März ging es zum Training auf dem neuen ADAC-Verkehrsübungsplatz

in Schlüsselfeld. Mit den Lebenshilfe-Kleinbussen wurden die verschiedenen Übungen absoviert. So konnte man einmal erleben, wann der Bus bei einer Voll-bremsung aus 30 km/h und aus 70 km/h (endlich) zum Stehen kommt. Außerdem wurden Ausweichmanöver auf rutschiger Fahrbahn geübt. Es war ein Training bei dem der Umgang mit den Lebenshilfe-Bussen geschult und richtiges Fahr-verhalten geübt wurde. Neben der Theorie und den Tipps vom ADAC-Trainer war auch interessant, wie man sich als Insasse fühlt, wenn enge Kurven schnell gefahren werden und man sich nicht festhalten kann und mit den Füßen nicht auf den Boden kommt. So konnten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Teilnehmer mit Behinderung hineinversetzen und werden sicherlich zukünftig noch aufmerksamer und vorsichtiger bei Kursen und Ausflügen fahren. Dieses Fortbildungsangebot wird regelmäßig fortgeführt werden. Karoline Scharf

Fahrsicherheitstraining der Offenen Hilfen

Im Herbst war das „Wohnen Würzburger Straße“ in Rothenburg ob der Tauber. Wir sind ins Kri-minalmuseum gegangen, dann zum Weihnachts-

markt zu Wohlfahrt (das ganze Jahr über) und abends zum Essen. Jeder sollte hier mal Urlaub machen. Die Altstadt ist sehenswert. Viele Touristen kommen jedes Jahr nach Rothenburg. Jürgen Lindner

Ausflug nach Rothenburg ob der Tauber!

Der Fahrer muss einem plötzlich aus dem Boden auftauchenden Wasservor-hang ausweichen.

9Offene Hilfen Redaktionsteam

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Die Giraffe ist ein schönes Tier, findet Norbert Ohr

Die Elektronikgruppe beim Ausflug im Nürnberger Tiergarten

oben: Die Delfinshow im alten Delfinarium

Ausflug in den Tiergarten

10 Aurach-Werkstatt

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E in Freilandmuseum ist, wie der Name schon sagt, im Freien. Und jenes, über das ich Euch erzählen möchte, liegt im wunderschönen mittelfrän-

kischen Städtchen Bad Windsheim. Wer in dieses Muse-um geht, taucht in eine 700 Jahre alte Geschichte ein, die erzählt, wie die Menschen damals gewohnt, gekocht und gearbeitet haben. Die Häuser sind alle nach dem Original eingerichtet und sind in 6 Baugruppen unterteilt. Die Aufgliederung besteht zum einen aus Themenbereichen, zum anderen aus Regionen. So hat der aufmerksame Spa-ziergänger das Gefühl, er wandert gerade durch einzelne Dörfer. Da gibt es zu sehen: Große und kleine Scheunen, Schäferwagen, in denen früher die Schäfer geschlafen haben. Und bei Führungen wird auch Wolle versponnen und in einer anderen Abteilung werden Brot und Bröt-chen gebacken. Dann darf das selbstgebackene Brot bzw. die Brötchen, die duftend aus dem Ofen kommen, mitge-nommen werden. Bei dem Duft denke ich mir, da kann sich manch ein Bäcker eine Scheibe von abschneiden, der Brötchen mit Kaugummi verwechselt. Aber natürlich gibt es auch kleine Bauernhöfe mit Kühen, Schweinen und Hühnern. Was jedoch mein Interesse am meisten geweckt hat, ist ein Pfau, der hier seit einigen Jahren lebt. Dessen miauartiges Geschrei ist weit durch das Städtchen Bad Windsheim zu hören. Ich hoffe, ich habe Euch begeistern können, einen lohnenden Ausflug ins Freilandmuseum zu machen. Johannes Geiger

Das Freilandmuseum

Bei einem Schul-Ausflug des Förderzentrums Herzogenaurach ins Freilandmuseum 1987 besichtigt die Klasse einen alten Bauernhof

11Redaktionsteam

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teren ein großer Saal für sportliche Betätigungen, Musikkreise und Feiern. Wir sind auch sehr stolz auf unseren neuen Snoezelenraum (ein Raum zur Entspannung mit Wasserbett, Musik, Lichtern, Wassersäulen usw.), der regen Anklang findet. In der Förderstätte ist insgesamt Platz für bis zu 20 erwachsene Frauen und Männer mit schwerer gei-stiger bzw. mehrfacher Behinderung, die nicht, noch nicht, oder nicht mehr werkstattfähig sind. Vom Schulabgänger bis zum Senioren ist in der Förder-stätte ein sehr breites Altersspektrum vertreten. Der Erhalt und die Förderung bestehender Fähigkeiten

Die neue Förderstätte und Tagesbetreuung für Erwachsene nach dem Erwerbsleben (TENE)

stehen hier im Vordergrund. Die Heranführung an „Werkstattarbeit“ ist ein wichtiger Bestandteil in unserem Tagesablauf, um Förderstättengängern einen eventuellen Übertritt in die Werkstatt zu ermöglichen. Doch auch die Wahrnehmung, das Lernen, Erinnern und Denken sowie die Bewegung sollen geschult und erhalten werden. Hier stehen die Interessen und Neigungen unserer Förderstät-tengänger im Vordergrund. Vom Schwimmen über Musik, Kochen, Gymnastik bis hin zum Lese- und Schreibtraining wird ein breit gefächertes Spektrum von Aktivitäten angeboten.

Aus aktuellem Anlass möchten sich die Förderstätte und TENE der Lebenshilfe Herzogenaurach vorstellen. Nachdem beide

Einrichtungen in „Platznot“ geraten sind, konnten sie im Frühjahr 2011 das eigens für sie umgebaute Haus in der Einsteinstraße 10 a in Herzogenaurach beziehen.

Die Förderstätte befindet sich im Erdgeschoss des Gebäudes. Diese besteht aus zwei Gruppenräu-men mit angeschlossenem Ruheraum, Küche und Pflegebad. Im Erdgeschoss befindet sich des Wei-

Norbert Ludescher baut Playmobil-Pferde zusammen In der Förderstätte wird einmal in der Woche musiziert und gesungen

12 TENE und Förderstätte

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Die TENE befindet sich im Obergeschoss des Hauses und bietet Platz für insgesamt 16 Men-schen mit geistiger, mehrfacher und/oder seelischer Behinderung, die aus dem Arbeitsleben ausgeschie-den sind. Eine schöne Loggia mit Balkon und ein heller, freundlicher Gruppenraum laden hier zum Verweilen ein. Zwei Ruheräume und eine große Küche stehen ebenso wie ein Pflegebad zur Verfü-gung. In der TENE liegt das besondere Augenmerk auf dem Erhalt der geistigen Fähigkeiten und der körperlichen Mobilität unserer Senioren. Zahlreiche Ausflüge bieten Abwechslung und ermöglichen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Unser pädagogisches Fachpersonal geht auf individuelle

Wünsche und Neigungen ein und gestaltet einen strukturierten und abwechslungsreichen Tagesab-lauf. Besonders auf die Biografiearbeit (das Sprechen über das eigene Leben und die Lebensgeschichte) wird großen Wert gelegt, um Erinnerungen wach zu rufen und am Leben zu erhalten.

Die Betreuungszeiten in beiden Einrichtungen sind von Montag bis Donnerstag, 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr, freitags bis 14.30 Uhr. Falls Sie Interesse haben, die Förderstätte/TENE zu besichtigen, oder eine/n Angehörige/n haben, für den die Förderstätte oder TENE in Frage kommen könnte, vereinbaren Sie einfach einen Termin unter der unten genannten

Lebenspraktische Tätigkeiten wie den Tee fürs gemeinsame Frühstück in Tee-beutel füllen gehört zu den Aufgaben der TENE-Besucher

Kartenspiele sind bei den Senioren sehr beliebt

Telefonnummer, denn beide Einrichtungen haben noch Plätze frei.

Die Förderstätte und TENE würden sich über Ihren Besuch sehr freuen.

Kontakt unter der Telefonnummer 09132/7810-155 (Frau Schneider, stellvertretende Abteilungsleitung)

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Zur Untermalung der Geschichte wurden Bilder vorgeführt

Die Geschichte wurde von ver-schiedenen Lese-rinnen und Lesern vorgelesen

Die langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Aurach-Werk-statt wurden geehrt

WfbM- Weihnachtsfeier

Der Titel der Weihnachtsgeschichte wurde mit Buchstaben dargestellt

14 Aurach-Werkstatt

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Urlaubsmission der ganz besonderen Art2.�Kochbuch�erstellt

Redaktionsteam

Im vergangenen Sommer waren die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohneinrichtungen auf einer Urlaubsmission der ganz besonderen Art unterwegs. Von Hamburg bis an den Bodensee, von Erfurt bis nach Altötting

und von Ungarn bis in den Bayerwald sollten die verschiedensten kulinarischen Besonderheiten der Regionen aufgespürt, verköstigt und die leckersten Rezepte nach Herzogenaurach importiert werden.

Schließlich haben die Bewohnerinnen und Bewohner auf 100 Seiten ihre Lieblingsgerichte aus den einzelnen Freizeiten 2011 zusammengestellt, mit ihren schönsten Urlaubsbildern untermalt und somit das 2. Kochbuch mit dem Titel

„Landestypische Genüsse aus den Urlaubsfreizeiten der Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung“

mit Leben und mit individuellen Urlaubsimpressionen gefüllt.

Wenn Sie neugierig geworden sind, laden wir Sie hiermit herzlich ein, unsere aufgespürten Köstlichkeiten nachzukochen und sich diese auf der Zunge zer-gehen zu lassen.

Bei Interesse können Sie dieses Urlaubs-Kochbuch unter nachfolgender Adresse bestellen:

Wohnstätten der Lebenshilfe, Pirckheimerstr. 2, 91074 Herzogenaurach, Tel: 09132 / 78 10 -86 oder per Mail: [email protected]

Die WohneinrichtungenBewohner aus der Wohnstätte

im Urlaub

Der Kochbuchtitel

Eine Seefahrt, die ist lustig … Der Titel der Weihnachtsgeschichte wurde mit Buchstaben dargestellt

Lebenshilfe KreisvereinigungErlangen-Höchstadt (West) e.V.Wohneinrichtungen:Ida DotzlerPirckheimerstraße 291074 HerzogenaurachTel.: (0 91 32) 78 10-60Fax: (0 91 32) 78 10-89E-Mail: [email protected]

www.lebenshilfe-herzogenaurach.deSo kommen Sie zu uns:

Landestypische Genüsseaus den Urlaubsfreizeiten der Wohneinrichtungen fürMenschen mit Behinderung

Kochbuchtitel_2011_Layout 1 24.08.11 17:49 Seite 1

15Wohnstätten

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Gemeinsames Faulenzen

Zwei zufriedene Gesichter

links: Kuschelstunde mit Cooper

Zusammen ganz relaxt entspannen

Seit dem Schuljahr 2011/2012 bietet die Heil-pädagogische Tagesstätte tiergestützte Arbeit mit einem Therapiehund an. Die Anwesenheit

eines Hundes in der Gruppe bietet viele Möglichkeiten der Förderung behinderter Kinder. Es fördert bei-spielsweise das Sozialverhalten der Kinder, indem sie lernen, wie man adäquat mit einem Hund umgeht und sich selbst körperlich und verbal unter Kontrolle hält. Dies beinhaltet, sich in normaler Lautstärke zu äußern und ruhig und bedacht auf den Hund zuzugehen.

Auch die taktile Wahrnehmung ist ein wichtiger Bestandteil der tiergestützten Arbeit. Für schwer-mehrfach-behinderte Kinder ist das Anfassen und Spüren des Hundes eine besondere Art der Kontakt-aufnahme.

Ebenso aktiviert ein Hund die Bewegungsfreude der Kinder, was gezielt eingesetzt werden kann.

Mein elfjähriger Mischlinsrüde Cooper ist schon ein „alter Hase“ im Bereich der tiergestützten Arbeit. Über fünf Jahre war er bereits ein gern gesehenes Mitglied einer Wohnheimgruppe für erwachsene behinderte Menschen. Nun darf er seine Geduld und Erfahrung im unserer Tagesstätte unter Beweis stellen.

Die Kinder freuen sich sehr auf den wöchentlichen Besuch von Cooper und es hat sich dadurch wie von

Tiergestützte Arbeit mit Hund Cooper 

selbst der Gruppenzusammenhalt der Kinder ver-bessert. Sie nehmen deutlich mehr Rücksicht auf die Bedürfnisse der anderen Gruppenmitglieder.

Die Kuschelstunde mit Cooper darf natürlich nicht fehlen, zu der auch häufig einzelne Kinder der ande-ren Gruppen vorbeischauen.

Ein weiteres Highlight ist der tägliche Spaziergang mit dem Hund. Dabei sprechen sich die Kinder ab, wer wie lange den Hund an der Leine führen darf. Auf der Wiese darf dann auch ein Wettrennen mit Cooper veranstaltet werden.

„Und wer gewinnt?“„Immer der Hund! Aber das macht nichts, schließ-

lich hat er ja vier Beine und nicht nur zwei.“ Patricia Gerstel

16 Heilpädagogische Tagesstätte

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Geld für Therapiematerial

Auch im Jahr 2011 förderte die Sparkasse Erlangen wieder Einrichtungen mit karitativem und sozialem Charakter sowie Vereine und Institutionen aus den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt und Bildung. Im Beisein von Landrat Eberhard Irlinger wurden Spenden an 84 Einrichtungen und Vereine aus dem Landkreis übergeben. Die Leiterin der Heilpädago-gischen Tagesstätte, Cäcilia Schöttner-Beia, nahm den Spendenscheck entgegen. Mit dem Geld wird Therapiematerial für die Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie für Schülerinnen und Schüler gekauft. Karoline Scharf

Spende der Familie SommerkornDie Geschwister Sommerkorn haben sich im Rah-men der Trauerfeier für ihren verstorbenen Vater, Herrn Günther Sommerkorn, dafür entschieden, statt freundlich zugedachter Blumen oder Kränze um eine Spende für die Lebenshilfe Herzogenaurach zu bitten und haben dies in der Traueranzeige zum Ausdruck gebracht. Mit dieser großen Geste haben die Geschwistern Klaus, Heidi, Jürgen und Uwe und im Namen ihrer Mutter Traudl Sommerkorn dem Wunsch ihres Vaters Rechnung getragen, der es zu Lebzeiten für richtig geheißen hat, das Geld lieber zu spenden, als für Blumen und Grabschmuck zu verwenden. Die Lebenshilfe Herzogenaurach bedankt sich bei der ge-samten Familie Sommerkorn, ihren Angehörigen und den Trauergästen, die zu dieser großzügigen Spende über 500,- € beigetragen haben. Josef Hennemann

Spende der ProLeiT AGDie ProLeiT AG verzichtete 2011 wieder komplett auf ihre Kunden-Weihnachtsgeschenke und spendete den Erlös in Höhe von 2.000,- Euro an die Stiftung Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt. Bei einer Besichti-gung der neuen Förderstätte und TENE als unmittel-baren Nachbarn von ProLeiT überreichte Wolfgang Ebster (links), Vorstand der ProLeiT AG und Mitglied der Stiftungsrates Lebenshilfe Erlangen-Höchstadt den Spendenscheck an den Geschäftsführer Josef Hennemann. Karoline Scharf

Spendenübergabe Herr Sommerkorn: Günther Sommerkorn (rechts) überreicht den Spenden-scheck an Geschäftsführer Josef Hennemann

Spende Sparkasse: Mit der Spende der Sparkasse konnte Therapiematerial für die Logopädie in der HpT angeschafft werden

Spendenübergabe der ProLeiT AG

17Spenden an die Lebenshilfe

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De r l a n g e r -sehnte Neubau der Interdis-

ziplinären Frühförder-stelle wird jetzt in An-griff genommen. Wir freuen uns alle, auch im Namen der von uns b e t re ut e n Fa m i l i e n , sehr darüber, dass die Lebenshilfe es möglich macht, im Herzogenau-racher Raum ein zeit-gemäßes Gebäude für die Frühförderung zu schaffen.

Das neue Gebäude wird barrierefrei gestal-tet werden. Im Erdge-schoss werden wir die Verwaltung unterbringen sowie entsprechenden Arbeitsraum für unsere Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter schaffen.

In der ersten Etage werden die entsprechenden Therapieräume eingerichtet. Ziel ist es, den jeweiligen Bedürfnissen der zu betreuenden Kinder und ihren Familien gerecht zu werden, und die räumliche Basis für eine gute Arbeit zu schaffen. Man darf gespannt sein!

Angela Zimmermann

Neubau der FrühförderungJetzt�geht�es�endlich�los!

VerabschiedungAm 02.03.12 haben wir über 60 Jahre Aurach-

Werkstatt in die Freistellungsphase ihres Vorruhe-standes verabschiedet.

V Ahlers Fritz 23 Jahre Fachabteilungsleiter

V Lang Nick 22 Jahre Gruppenleiter

V Geck Ingrid 21 Jahre Verwaltungsleitung

Für einen „Ehrensold“ wie bei unseren ehemaligen Bundespräsidenten wird es leider nicht reichen, nichtdestotrotz wünschen wir der Kollegin und den zwei Kollegen, dass sie ihren Ruhestand bei bester Gesundheit genießen können.

Alles Gute von den Kollegen, Kolleginnen, Mitar-beitern und Mitarbeiterinnen.

Gerdi Kainz, Elvi Uhl

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedeten sich Nick Lang, Ingrid Geck und Fritz Ahlers

(von links) von der Aurach-Werkstatt

Neubau Frühförderung: Bereichsleitung Chri-sta Oberle, Abteilungsleiter Medizinischer Dienst Carsten Lang, Geschäftsführer Josef Hennemann und Architekt Michael Huppenkothen (von links) studieren die Pläne für das neue Gebäude der Früh-förderung.

18 Interdisziplinäre Frühförderstelle Aurach-Werkstatt

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V om 08.03. – 11.03. präsentierten wir die Aurach-Werkstatt mit einer unserer Ab-füllwaagen für Bonbons auf dem Messe-

stand der 8 Mittelfränkischen Lebenshilfe Werk-stätten.

Die Werkstätten waren um zwei „Türme“ herum-gruppiert und zeigten Teile Ihrer Arbeiten.

Die Stände waren jeweils mit mindestens zwei Personen besetzt.

Die Messebesucher zeigten für unseren Stand großes Interesse, wir konnten zahlreichen Interes-senten aus dem ganzen Bundesgebiet das Abfüllen der Bonbons zeigen und auch selber ausprobieren lassen.

Unsere Teilnahme an der Werkstättenmesse 2012 in Nürnberg

Auch Kollegen von Nachbarständen aus den Niederlanden und der Schweiz kamen zu uns.

An zwei Tagen hatten wir Interessenten aus Finnland, die extra zur Messe angereist waren, an unserem Stand. So ergaben sich viele interessante Gespräche.

Eva Stefanek, Günther Hofmann, Ingrid Ledermüller, Monika Mettner,

Ulrike Gittelbauer, Manuel Ruffus, Wilfried Meschede, Günther Borges,

Felix Weisbach, Matthias Rein

Der Messestand der Aurach-Werkstatt war immer gut besucht. rechts: Günther Hofmann zeigt, wie Tee

abgefüllt und in Tüten verpackt wird.

Noch�einige�Eindrücke�unserer�Mitarbeiter:

„A Haufen Leut’“

„Das hat richtig Spaß gemacht.“

„Das mache ich jederzeit wieder.“

„Viele haben sich gar nicht getraut,

die Bonbons zu nehmen, denen habe ich sie gegeben.“

„ Zum Glück lief alles gut.“

„… die Kinder wollten gar nicht mehr vom Abfüllen weg …“

19Aurach-Werkstatt

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Ende 2011 haben wir in der Lebenshilfe ein QM-Quiz durchgeführt.

QM steht für QualitätsManagement. Es bedeutet, dass wir - das Personal - uns klar werden über unsere Arbeitsabläufe. Wir dokumentieren im PC die einzelnen Schritte, die wir in unserer Arbeit tun. Uns hilft dabei

ein Computerprogramm, das den Namen Consense hat. Zu diesem Consense-Programm haben wir im Quiz Fragen gestellt und alle Mitarbeiter und Mit-arbeiterinnen, die mit diesem Programm arbeiten, durften daran teilnehmen.

Wir haben einmal in der Woche per Email Fragebögen versandt und allen die Daumen gedrückt, dass viele Fragen richtig beantwortet werden.

Beim Lösen der Fragen hat ein kleines Kuh-Em-Mas-kottchen geholfen.

Es sieht aus wie eine Kuh und hat die zwei Buchstabem Q und M bei sich versteckt.

Das Maskottchen wurde von Frau Lorenz, die in der Ver-waltung in Ausbildung ist, gemalt und ins Leben gerufen.

Für die besten Lösungen gab es Preise zu gewinnen: einen digitalen Bilderrahmen, einen Picknickrucksack und einen MP3-Player. Zusätzlich gab es Kinokarten zu gewinnen. Die Verlosung der Kinokarten und der Plätze 2, 3 und 4 (da gab es Punktgleich-heit) haben die Besucher der Förderstätte übernommen.

Gewonnen�haben:

• 1. Preis: Frau Kerstin Uhlisch, Kindertageseinrichtungen• 2. Preis: Frau Saskia Madokpon, Wohnstätte• 3. Preis: Frau Annette Kristen, Interdisziplinäre Frühförderstelle• Überraschungspreis: Frau Heike Kellner, Interdisziplinäre Frühförderstelle• Beste Gruppe: Frau Jutta Daevessen und Frau Astrid Holzammer, Personal-

verwaltung• Gewinn der Kinokarten: Herr Sven Kupfer, Hausmeister; Frau Katja Schmitt,

Kinderhort; Frau Schöttner-Beia, Heilpädagogische Tagesstätte

Insgesamt haben 45 Mitarbeiter/-innen teilgenommen, davon 31 Einzelteilnehmer/innen und 7 Gruppen. Es haben sich fast alle Abteilungen beteiligt. Drei Teams haben kom-plett teilgenommen: das Team des Kinderhorts in Weisen-dorf, das Team des Kindergartens in Buch und das Team der Offenen Hilfen in Herzogenaurach.

Am 13. Januar 2012 gab es für die Gewinner eine Preis-verleihung in der Verwaltung. Alle haben berichtet, dass ihnen das Quiz viel Spaß machte und sie durch die Teil-nahme am Quiz besser mit dem Consense-Programm arbeiten können.

Monika Schell

QM-Quiz

Ich heiße übrigens EMMA!

20 Qualitätsmanagement

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Neue Beratungsstelle

D ie Universität Würzburg hat eine sonderpä-dagogische Beratungsstelle für Menschen mit geistiger Behinderung, deren Angehöre

und entsprechende Einrichtungen gegründet. Die Themenschwerpunkte sind die Prävention und der Umgang mit Verhaltensstörungen und/oder psy-chischen Störungen, die Förderung und Begleitung von Menschen mit schwersten Behinderungen, die Begleitung und Unterstützung von Menschen mit geistiger Behinderung im Erwachsenenalter und die Beratung in Hinblick auf eine inklusive Bildung und Erziehung im Rahmen der UN-Konvention. Neben der individuellen Beratung von Einzelpersonen werden auch Teams aus Einrichtungen beraten, Fortbildungen, Seminare und Vorträge angeboten.

Sonderpädagogische BeratungsstelleWittelsbacher Platz 197074 WürzburgTel.: 0931- 31 89 136www.sonderpaedagogik-g.uni-wuerzburg.de/sbfg Karoline Scharf

Einkommensgrenzen der Eltern bei der Beantragung von Grundsicherung

E rwerbsgeminderte volljährige Kinder, deren Eltern mehr als 100.000 € im Jahr verdienen, haben keinen Anspruch auf Grundsiche-

rung. Aus dieser gesetzlichen Regelung geht aller-dings nicht klar hervor, ob es sich um das Einkom-men beider Eltern handelt. Das Landessozialgericht Niedersachsen hat am 28.07.11 (L 8 SO 10/09) das Urteil gefällt, dass es sich um Einkommensgrenzen für jedes Elternteil handelt. Dieses Urteil ist aller-dings noch nicht rechtskräftig und wird vor dem Bundessozialgericht entschieden. Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern empfiehlt dennoch Eltern, deren jährliches Brutto-Einkommen (abzüglich Werbungskosten) zusammen über 100.000 €, einzeln aber jweils unter 100.000 € liegt, Widerspruch gegen die Ablehnung der Grundsicherung ihres Kindes einzulegen. Das Urteil des Bundessozialgerichts bleibt abzuwarten. Das Urteil des Landessozialge-richts Niedersachen kann unter www.sozialge-richtsbarkeit.de nachgelesen werden.

Karoline Scharf

Abzweigung des Kindergelds

D er Bundesfinanzhof muss über die Abzwei-gung des Kindergeldes an den Grundsi-cherungsträger für behinderte volljährige

Kinder, die von den Eltern im Elternhaus betreut werden, in einem Revisionsverfahren neu entschei-den. Voraussichtlich wird auch geklärt, wie weit die Nachweispflicht von kindergeldberechtigten Eltern geht.

Aufgrund des Revisionsverfahrens besteht die Möglichkeit für Eltern, einen Antrag auf Ruhen des Verfahrens zu stellen, bis der Bundesfinanzhof entschieden hat. Ein entsprechender Musterantrag kann bei den Offenen Hilfen der Lebenshilfe abge-holt oder angefordert werden. Der Landesverband der Lebenshilfe empfiehlt, weiterhin die Belege für Aufwendungen zu sammeln, um Ausgaben glaubhaft darlegen zu können. Karoline Scharf

21Beratung Beratung Beratung

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„Jede Barriere ist eine zu viel“: Protesttag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderung am 05. Mai 2012 – die Offenen Hilfen der Le-

benshilfe machten auf die Probleme der Menschen mit Behinderung in der Innenstadt von Herzogenaurach aufmerksam. Bei einer Fahrt im Rollstuhlparcours konnten nicht-behinderte Personen die Barrieren in der Stadt einmal selbst erfahren.

Zum gemeinsamen Protest fanden sich in der Her-zogenauracher Innenstadt neben Bürgerinnen und Bürgern die politischen Vertreter des Landkreises Erlangen-Höchstadt und der Stadt Herzogenaurach, Landrat Eberhard Irlinger und Bürgermeister Dr. Ger-man Hacker, ein. Ferner waren aus dem Landkreis und der Stadt die beiden Behindertenbeauftragten, Jürgen Ganzmann und Gerd Hausmann anwesend.

Protesttag zur�Gleichstellung�der�Menschen�mit�Behinderung

Herr Ulrich Wust-mann, Vorsitzender der Lebenshilfe, begrüßte die interessierten Bür-gerinnen und Bürger und freute sich sehr, dass sowohl die Politik als auch die Behinderten-beauftragten des Land-kreises und der Stadt zu Gast waren.

Eberhard Irlinger for-derte in seinem kurzen Beitrag ein, dass das Bewusstsein von Bar-rierefreiheit in den Köpfen der Menschen beginnen muss. Diese Forderung unterstützte der Behindertenbeauftragte des Landkreises, Jürgen Ganzmann, mit dem Hinweis auf die seit 2009 von der Bundesregierung ratifizierte Behinder-tenrechtskonvention, die als Voraussetzung einer inklusiven Gesellschaft diese Barrierefreiheit vorsieht.

Den Abbau von Barrieren in den Köpfen wie auch bei baulichen Maßnahmen sieht Dr. German Hacker als gesellschaftliche Aufgabe und freut sich, dass

Gerd Hausmann, als Behindertenbeauftragter der Stadt Herzogenaurach gewonnen werden konnte. Dieser begrüßte den Protesttag der Menschen mit Behinderung als eine Möglichkeit, auf die noch zu verbesserbare Barrierefreiheit in unsere Gesellschaft aufmerksam zu machen. Konkret sieht er in einer Stadt wie Herzogenaurach mit seinem historischen Stadtkern und dem dazugehörigen Pflaster-Belag noch Möglichkeiten, die Barrierefreiheit vor allem in der Innenstadt zu verbessern. Josef Hennemann

Bei einem Rollstuhlparcours konnte sich jeder mal in die Rolle eines behinder-ten Menschen versetzen. Eine kleine Stufe bedeutet für die Rollstuhlfahrerin schon, dass sie Hilfe benötigt.

Reger Andrang trotz des schlechten Wetters am Infostand der Lebenshilfe in der Fußgängerzone

22 Offene Hilfen

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Sebastian Gittelbauer aus Forchheim war früher selbst einige Zeit auf einen Rollstuhl angewie-sen. Diese Erfahrung hat ihn tief geprägt und

er kam auf die Idee, ein Musikprojekt mit behinderten Menschen zu organisieren. Zu Hause hat er ein eigenes Tonstudio und nimmt dort Musiker auf, bearbeitet und produziert Musik. Nach kurzen Absprachen war klar, dass die Offene Behindertenarbeit (OBA) gerne die Chance nutzen und sich beteiligen würde. Abteilungs-leitung Karoline Scharf organisierte den OBA-Chor, der drei Lieder für eine eigene CD einsang. Es war ein großes Erlebnis, als Mikrofone und Mischpult für die Aufnahme aufgebaut wurden und unter Anleitung von Chorleiterin Ute Feistle die Lieder mehrmals gesungen werden mussten. Bei dieser Gelegenheit stellte sich dann heraus, dass es noch weitere musikalische Talente bei der Lebenshilfe gibt. Keyboardspielerin Michaela Schmitz kam in Kontakt mit Sebastian Gittelbauer und beide hatten die Idee, auch noch ihre Songs auf-zunehmen. Gesagt- getan, ein paar Tage später wurden in der Aurach-Werkstatt Keyboardstücke eingespielt. Als dritte Gruppe bot sich die OBA-Trommelgruppe an, die schon öfter in der Öffentlichkeit aufgetreten ist. Trommellehrer Alberto Parmigiani gab den Rhythmus vor und alle anderen Trommler stimmten mit ihren Trommeln und Instrumenten ein. Sebastian Gittelbauer zeigte sich von der Lebensfreude und den Lebensge-schichten tief beeindruckt und schaffte es sogar noch, Sachspenden für die OBA zu organisieren. Die fertigen

CDs mit sämtlichen Stücken wurden im April an alle Teilnehmer des Musikprojekts verteilt. Wir bedan-ken uns herzlich bei Sebastian Gittelbauer für sein ehrenamtliches Engagement und die CDs, bei den Sponsoren und allen Musikern und Sängern sowie den Leitungen und Betreuern für’s Mitmachen. Einige CDs sind noch bei der OBA erhältlich.

Michaela Schmitz, Karoline Scharf

Sebastian Gittelbauer (zweiter von rechts) nimmt die Lieder des OBA-Chors auf

Viel zu lachen gabs mit Michaela Schmitz

23Offene Hilfen Redaktionsteam

Musikprojekt bei der OBA Witze

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Einrichtungen�und�Dienste

Geschäftsführung / Verwaltung der Lebenshilfe: Josef Hennemann, Tel: 09132/7810-0

Bereichsleitung Kinder und Jugendliche: Christa Oberle, Tel: 09132/7810-19Bereichsleitung Wohnen und Leben: Ida Dotzler, Tel: 09132/7810-70Bereichsleitung Bereich Arbeit, Förderung, Integration: Richard Sapper, Tel: 09132/763-14ab 01.08.12 Johann Kraus Tel: 09132/763-14

Interdisziplinäre Frühförderstelle: Angela Zimmermann, Tel: 09132/7810-20Medizinischer Dienst: Carsten Lang, Tel: 09132/7810-20Kindergarten Buch mit Kleinkindgruppe: Kerstin Uhlisch, Tel: 09132/7810-40Kindergarten Weisendorf: Kerstin Uhlisch, Tel: 09135/211 901Kinderhort Weisendorf: Kerstin Uhlisch, Tel: 09135/727 99 05Schulvorbereitende Einrichtungen mit inte-grierter Tagesstätte: Sandra Taut, Tel: 09132/7810-30Heilpädagogische Tagesstätte: Cäzilia Schöttner-Beia, Tel: 09132/7810-50

Wohnstätte Pirckheimerstraße: Daniel Conrads Tel: 09132/7810-60Wohnen Würzburger Straße: Thomas Kohler Tel: 09132/7810-96Wohnen Steggasse: Frank Grießhammer Tel: 09132/7810-92Offene Hilfen: Karoline Scharf, Tel: 09132/7810-13LebensRaum – Wohnen für Menschen mit einer seelischen Erkrankung:Christiane Ehrlicher, Tel: 09132/750 48 80

Aurach-Werkstatt: Matthias Rein, Tel: 09132/763-24AUTEC, Abteilung der Aurach-Werkstatt für Menschen mit seelischer Erkrankung: Andreas Klein, Tel: 09135/72 37 05Förderstätte für Menschen mit Behinderung:Isabell Reuß, Tel: 09132/763-26Tagesbetreuung für Erwachsene nach dem Erwerbsleben: Isabell Reuß, Tel: 09132/763-26INTEC gemeinnützige GmbH: Johann Kraus, Tel: 09193/503 36 61

Impressum

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung oder einer drohenden Behinderung, Kreisvereinigung Erlangen-Höchstadt (West) e.V.Einsteinstr. 1091074 HerzogenaurachTelefon: 09132/7810-0Fax: 09132/781090info@lebenshilfe-herzogenaurach.dewww.lebenshilfe-herzogenaurach.de

Redaktion: Andreas Dürrbeck, Johannes Geiger, Jürgen Lindner, Karoline Scharf, Michaela Schmitz Layout: kobold-layout.deDruck: Druckerei Müller, HöchstadtFotos: Aus den AbteilungenAuflage: 800 Stück

Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Copyright: Nachdruck, fotomechanische Wiederga-be, Übernahme auf Datenträger, Auswertung durch Datenbanken oder ähnliche Einrichtungen sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erlaubt.

Das Thema der nächsten Ausgabe lautet:Gesundheit, Krankheit und Medizin.

Redaktionsschluss ist am 20. 09. 12

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