Ausgabe 01 07 2015

Die Erweiterung der StadtteilschuleLuruper Hauptstraße soll nach demWillen der Altonaer SPD-Bezirks-fraktion zügig begonnen werden.Eine Voraussetzung für den zügi-gen Beginn ist jedoch die Verlage-rung des Stadions des SV Lurupan den neuen Standort am Vor-hornweg, denn die Schule wirdsich auf einem Teil der freiwerden-den Flächen der Fußballplätze ander Flurstraße erweitern. Den Neu-bau des Stadions unverzüglich zubeginnen und abzuschließen, folg-lich mit der Erweiterung der Stadt-teilschule zügig starten zu können,das wurde auf Antrag der SPD-Fraktion Altona in der vergangenenSitzung der Bezirksversammlungbeschlossen.Der Stadtteilschule Lurup soll dasKonzept einer sogenannten „Com-munity School“ zugrunde liegen,demnach soll sie ein Platz und einZusammenschluss mit anderenRessourcen des Stadtteils werden.„Eine Community School ist hin-sichtlich eines Ortszentrums daherinsbesondere für Lurup genau das,was bisher fehlt, denn Lurup istnicht um einen historischen Stadt-kern gewachsen. Die CommunitySchool wird daher exakt das feh-lende Gemeinschaftszentrum wer-den, das bisher in Lurup gefehlthat. Zusammen mit dem erst kürz-lich fertiggestellten Lurup Centeram Eckhoffplatz auf der gegen-überliegenden Straßenseite kannnun so etwas wie ein Ortskern in

Lurup entstehen“, sagt BjörnGrantz, Abgeordneter der SPD-Bezirksfraktion Altona aus Lurup.Wichtig sei jedoch auch das päda-gogische Konzept, das hinter einerCommunity School stehe. Der in-tegrierte Focus auf Schulung, Ge-sundheit, Soziales, Jugend undEntwicklung in einer Kommuneführe zu besseren Lernerfolgen,gestärktes Familienleben und eine

gesündere Gemeinschaft. EineCommunity School würde perso-nalisierte Programme, die echtes,lösungsorientiertes und gemein-schaftsbezogenes Lernen ermög-liche, anbieten. Solche Schulenwürden dadurch zu Gemein-schaftszentren, die für Jeden, jedenTag, auch am Wochenende, vonmorgens bis abends offen sind.Genau deshalb favorisiere er dieseArt Schule für Lurup, so BjörnGrantz weiter. Über Jahrzehntehinweg haben Luruperinnen undLuruper in Ehrenarbeit eine eigeneInstitution für Stadtteilkultur auf-gebaut. Das „Luruper Forum“ istim Stadtteil bestens vernetzt undleistet trotz schwieriger finanziellerBedingungen kontinuierlich guteArbeit. Björn Grantz: „Das Luruper

Forum ist daher ein weiterer sub-stantieller Vorteil und daher vonAnfang an in das ‚Projekt‘ Com-munity School mit eingebunden.“Wenn alle geplanten Bauvorhabenin Lurup abgeschlossen sind, dannsind in Lurup rund 1000 neue Woh-nungen entstanden. Damit wird Lurup zum einwohner-stärksten Stadtteil im Bezirk Altonawerden. „Lurup wird durch dieseEntwicklung jünger und bunter,und nicht zuletzt deshalb ist eineCommunity School für den Stadtteilgenau der richtige Typus Schule.Ich bin mir sicher, die Luruperinnenund Luruper werden sich zusam-men mit ihren neuen Nachbarn aufdie neue Schule freuen“, so derLuruper Abgeordnete abschlie-ßend.

Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung

01.07.2015 · 60. Jahrgang

☎040/8316091FAX 832 28 61Trainigsbeginn am

Volkspark-Stadion

Sport

LOKALSPORT:Auf dem Kleiberweg

wurde gejubelt!

Bundespräsident a. D.bei der Home & Garden

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Die NDR-Sommertour inLurup in Vorbereitung

Seite 14

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„Goethes“ Geschichtsforscher groß in Form

Landespreis im Wettbewerb des Bundespräsidenten geht an das Luruper Gymnasium. In derersten Reihe die betreuende Lehrerin, Frau Göbel, und die beiden Landespreisträger, dahinterdie Gruppe des Förderpreises. Lesen Sie mehr im Innenteil dieser Ausgabe.

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Lurup entstehen“, sagt BjörnGrantz, Abgeordneter der SPD-Bezirksfraktion Altona aus Lurup.Wichtig sei jedoch auch das päda-gogische Konzept, das hinter einerCommunity School stehe. Der in-tegrierte Focus auf Schulung, Ge-sundheit, Soziales, Jugend undEntwicklung in einer Kommuneführe zu besseren Lernerfolgen,gestärktes Familienleben und eine

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Forum ist daher ein weiterer sub-stantieller Vorteil und daher vonAnfang an in das ‚Projekt‘ Com-munity School mit eingebunden.“Wenn alle geplanten Bauvorhabenin Lurup abgeschlossen sind, dannsind in Lurup rund 1000 neue Woh-nungen entstanden. Damit wird Lurup zum einwohner-stärksten Stadtteil im Bezirk Altonawerden. „Lurup wird durch dieseEntwicklung jünger und bunter,und nicht zuletzt deshalb ist eineCommunity School für den Stadtteilgenau der richtige Typus Schule.Ich bin mir sicher, die Luruperinnenund Luruper werden sich zusam-men mit ihren neuen Nachbarn aufdie neue Schule freuen“, so derLuruper Abgeordnete abschlie-ßend.

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Lurup bekommt eine „Community School“!









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Die Stadt Schenefeld lädt fürDienstag, den 14. Juli, um 19Uhr, ins Rathaus zu einer Infor-mationsveranstaltung über dieZukunft des Stadtkerns auf.Nachdem das Land Schleswig-Holstein Schenefeld in dasStädtebauförderungsprogramm„Aktive Stadt- und Ortsteilzen-tren“ aufgenommen hat, sindjetzt die Planer an der Reihe.Das damit beauftragte BremerBüro „Baumgart und Partner“will an diesem Abend über ersteEindrücke, Handlungsbedarfeund Entwicklungsräume referie-ren und die Bürgerinnen undBürger zur Mitarbeit auffordern.Es geht um Antworten auf dieFrage: „Was macht den Stadt-kern heute und in Zukunft aus?“Diplom-Ingenieur Frank Schle-gelmilch vom beauftragten Büroerklärt den methodischen An-satz: „Wir als Gutachter analy-sieren den Stadtkern mit demBlick von außen und vor demHintergrund der Erfahrungen ausanderen Städten. Die Bürgerin-nen und Bürger verfügen überOrtskenntnisse, sie wissen umdie Probleme und Handlungs-bedarfe aus ihren alltäglichenErfahrungen. Nur wenn man bei-des zusammenfügt, kann darausein tragfähiges Entwicklungskon-zept werden.“Dabei geht es um die Lösung

der Verkehrsprobleme, um dieQualität der öffentlichen Räumewie Plätze und Parkanlagen, aberauch um Angebote für Jung undAlt.Bürgermeisterin Christiane Kü-

chenhof hofft auf eine rege Be-teiligung der Einwohnerschaft,nicht nur von Erwachsenen son-dern auch von Jugendlichen,denn diese werden das neueStadtkerngebiet beleben. „Ichwünsche mir, dass möglichst vie-le Bürgerinnen und Bürger dieChance nutzen, kreativ an derZukunftsgestaltung des Stadt-kerns teilzunehmen“, sagt dieBürgermeisterin. Die Informationsveranstaltung istder Beginn eines Prozesses. DieErgebnisse der Auftaktveranstal-tung sollen von den Planern auf-

genommen und im Entwick-lungskonzept verarbeitet werden.Nach den Sommerferien am 23.September wird es eine Bürger-werkstatt geben, in deren Rah-men dann konkrete Maßnahmen-vorschläge erarbeitet werden.Mit der Umsetzung des Konzeptskann im Jahre 2017 begonnenwerden. Die Stadt kann dabeiauf finanzielle Unterstützungdurch Bund und Land rechnen.Schon die jetzigen Planungskos-ten von 180.000 Euro werden zuje einem Drittel von Bund, Landund Stadt getragen. Wi..

Künftige Azubis im JUKS-Schenefeld

Insgesamt 370 Schüler/innen hatten die NordExperten zur ersten Pinneberger NachtschwärmerJob Tour eingeladen, 260 sind nicht gekommen! Doch die 110 „künftigen Azubis“, die am 18.Juni ins JUKS Schenefeld kamen, genossen „ausgiebig“ die Nachtschwärmer Job Tour!

Lesen Sie mehr im Innenteil dieser Ausgabe.

Trainigsbeginn am Volkspark-Stadion

Sport


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Die Stadtteilzeitungen in Schenefeld · Lurup · Osdorf · FlottbekIserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung

01.07.2015 · 60. Jahrgang

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Informationsveranstaltung am 14. Juli

Es geht um die Zukunft von Schenefelds neuer Mitte!

Seite 2 · Nr. 2015/27

Die evangelisch-reformierteFreikirche Arche feiert am Sonn-tag, den 05.07. um 10:00 Uhrein Sommerfest, beginnend miteinem gemeinsamen Gottes-dienst. Dies ist eine gute Gele-genheit die umfangreiche Ge-meindearbeit einmal näher ken-nen zu lernen. Vielen ist sie be-reits als die „Fernsehkirche“oder über die Werbung in U-und S-Bahn bekannt. Die Got-tesdienste werden unter demTitel „Die Fernsehkanzel“ aus-gestrahlt, u. a. auf TELE 5 sonn-tags um 11:30 Uhr, auf SPORT1sonntags um 8.30 Uhr, auf bi-bel.tv dienstags und freitagsum 9:00 Uhr und Mittwoch um15:00 oder auf ANIXE donners-tags bis samstags jeweils um22:15 Uhr. Jeden Sonntag versammelnsich in der großen Halle am Do-erriesweg in Hamburg Stellin-gen über 800 Besucher zumGottesdienst, wobei auffallendviele junge Familien und Ju-gendliche dabei sind. Esherrscht eine offene, fröhlicheAtmosphäre, und man merktgleich, dass alle mit Begeiste-rung dabei sind. Es wird ge-meinsam gesungen, aber auchein großer Chor sorgt für einansprechendes musikalischesRahmenprogramm. Das über-

wiegend moderne Liedgut wirdnicht von einer Kirchenorgel,sondern von einer Band beglei-tet. Danach hält Pastor Christi-an Wegert eine erfrischende,aber auch herausfordernde Pre-digt. Man legt dabei viel Wertdarauf, dass die Predigt bibel-fundiert ist und dem Besucherfür sein Alltagsleben hilfreicheImpulse vermittelt. Parallel zumGottesdienst haben die Kinderin den unterschiedlichen Alters-gruppen ein abwechslungsrei-ches Programm. Aber auchwährend der Woche gibt esverschiedene Angebote fürJung und Alt, wozu jeder herz-

lich eingeladen ist. Da gibt esTreffen für Mütter mit Kleinkin-dern, für Senioren, ein Frauen-frühstück, ein Männerbrunchund verschiedene Angebote fürdie junge Generation. Die Pfad-finder im Alter ab 6 Jahren tref-fen sich freitags um 17:30 Uhrund die über 150 Jugendlicheumfassende Jugendarbeit imAlter von 14 – 27 Jahren hat ih-ren Treffpunkt samstags um19:00 Uhr. Das Anliegen der Ar-che ist es, die Bibel, den christ-lichen Glauben und damit die„Gute Nachricht“ von der LiebeGottes den Menschen näher-zubringen. Das tut sie auch als

weltweit tätiges Hilfswerk, u. a.durch die Aktion „Hoffnung fürKinder“. Für das Sommerfest wird einTeil der Straße vor dem Ge-meindezentrum gesperrt undHüpfburgen und diverse Spiel-stationen stehen für die Kleinen,aber auch für die Größeren be-reit und sorgen für Spaß undUnterhaltung für die ganze Fa-milie. Für das leibliche Wohlsorgen die Pfadfinder der Ge-meinde mit mehreren Grillsta-tionen und auch Kaffe und Ku-chen stehen zu einem Selbst-kostenpreis bereit. Jeder istherzlich willkommen!

Sommerfest in der Arche in Stellingen

… so formulierte es PastorinBeatrix Zoske im Freilicht-Got-tesdienst auf dem Heidbarghof.Und wahrlich, es war ein Festam Sonntag im Garten desHeidbarghofs. Die Sonne strahl-te vom blauen Himmel, Tische,Bänke und Stühle waren aufge-stellt und das kulinarische An-gebot war wie immer köstlichund reichhaltig! Schon morgenshatten fleißige Helfer alles auf-gebaut und vorbereitet undpünktlich um 11 Uhr begannder gut besuchte Gottesdienst,in dem die kleine Luise Melmsgetauft wurde. Musikalisch wur-de der Gottesdienst vom Po-saunenchor der Melanchthon-Gemeinde unter der Leitung vonBurkhard Nehmiz unterstützt,am Klavier spielte Jonas Kan-neberg, Kantor an St. Simeon.Pastorin Zoske predigte überLukas 14, 16-24, das Gleichnisvom Herrn, der zu einem Festeinlädt und alle Freunde sagenab, weil sie anders beschäftigtsind. Daraufhin lädt der Gast-geber arme und verstoßeneMenschen von der Straße ein.Zoske mahnte, dass man nichtvor lauter Geschäftigkeit die nö-tige Einkehr zur Ruhe und Be-sinnung im Leben vergesse. Der

HERR selbst lade dazu ein, anseinen Festen teilzunehmen. DieLieder waren sehr gut ausge-sucht, sie spiegelten die Freudeam Leben und an der Natur wi-der. Nach dem Gottesdienstwurde den Würstchen, denSchmalzbroten (das Brot kamwie immer frisch aus dem altenSteinofen) und dem reichlich

gespendeten Kuchen zugespro-chen. Im Garten konnte man le-ckere Äpfel probieren oder frischgebackene Poffertje genießen.Wein und Sekt gingen über denTresen, während am Bierstandvergleichsweise wenig los war,vielleicht tranken die Besucherlieber die äußerst leckere Erd-beerbowle. Auch für die Kaffee-

und Kuchenverkäuferinnen wares ruhiger als sonst, die meistenGäste saßen im sonnigen Gar-ten. Hier herrschte eine ausge-sprochen schöne Atmosphäreund man fühlte sich rundherumwohl! Dennoch war gegen Endeder Kuchen fast ausverkauft!Allen Kuchenspendern an dieserStelle ein herzliches Danke-schön! Für musikalische Unter-haltung sorgten das Ensemble„Phon & Zu“, das mit zwei Gei-gen, Akkordeon und Bass auf-spielte, sowie das Ensemble„Kammerpop“, das populäreMelodien aus Klassik, Pop undMusicals vortrug. Auf dem Hofvor dem Gebäude waren zweiTraktoren und ein Oldtimer von1929 zu bewundern. „Endlichstehen einmal wieder Traktorenhier aus dem Hof“, formuliertees Hinrich Langeloh von der Eli-sabeth-Gätgens-Stiftung. AmEnde halfen alle mit beim Auf-räumen, so dass schnell wiederOrdnung in Haus und Gartenherrschte. Herzlichen Dank an die Verant-wortlichen für diesen Tag sowiean alle ehrenamtlichen Helfer!Ohne sie wäre diese erfolgreicheVeranstaltung nicht möglich ge-wesen! Dr. Christiane Borschel

Tag der offenen Tür auf dem Heidbarghof am Sonntag, dem 28. Juni

Ein Leben ohne Feste ist wie ein langer Weg ohne Einkehr …

Deine Sportfreunde vom HSV und aus der Delta-Lounge,

die mit Dir um den Abstieg gezittert haben!Hamburg-Flottbek, 1. Juli 2015

…wünschen Dir lieber

Joe

Herzlichen Glückwunschzum Geburtstag…

70JAHRE

Herzliche Glückwünsche

Die Eltern Kristina und GuySchenefeld, Hamburg, Quickborn

LevkeWir bedanken uns für die vielen

Glückwünsche anläßlich der Geburt unserer

Der einzige selbstschlachtende Betrieb im Hamburger Westen

Jahre IhrSchlachterin Alt-Osdorfüber

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Die Sommerferien stehen vor derTür und alle Schülerinnen undSchüler freuen sich darauf. DasJUKS Schenefeld präsentiert wie-der mit den Partnern Blau-Weiß96, der Lebenshilfe Schenefeld,dem Spiely e.V. und der SportWeltSchenefeld ein schönes und ab-wechslungsreiches Programm mit72 Aktionen und Veranstaltungenfür die schulfreie Zeit. Neu dabeiist die Stadtbücherei mit zwei Ak-tionen.Die Flyer sind fertig und frisch ausder Druckerei angekommen. Sieliegen an vielen Schulen und Ein-richtungen in Schenefeld, imStadtzentrum Schenefeld (Info-Punkt) und natürlich im JUKS aus.

Auf der JUKS Webseite kann derFlyer unter www.juks-schenefeld.de auch als PDF Do-kument angesehen und herunter-geladen werden.Bei den insgesamt 72 Aktionenund Veranstaltungen der verschie-denen Partner des Sommerferien-programms ist sicherlich für jedenetwas dabei.

Die Anmeldung zu den Angebotenist, sofern notwendig, beim ent-sprechenden Anbieter der Aktionvorzunehmen. Die jeweiligen Öff-nungs- und Anmeldezeiten sowieweitere Hinweise und Informatio-nen zu den Angeboten könnendem Flyer entnommen werden.

Das Sommerferienprogramm 2015– tolle Aktionen und Veranstaltungenfür Kinder und Jugendliche

Nr. 2015/27 · Seite 3

„Stadtteilhaus Lurup – Neu auf-stellen“ stand als Haupttages-ordnungspunkt auf der jüngstenSitzung des Luruper Forums.Andrea Faber, Vorsitzende vonBöv 38, teilte mit, dass dieserVerein, der zugleich Träger desStadtteilhauses Lurup ist, dieKulturarbeit des Hauses gernein die Hand des Lichtwark-Fo-rums Lurup e.V. legen möchte.Damit würde das Lichtwark-Fo-rum auch Träger des BereichesStadtteilkulturzentrum sein. Esgebe keinen besseren Verein,der die Kulturarbeit im Stadt-teilhaus fortsetzen könne alsdas Lichtwark-Forum Lurup, soAndrea Faber. Als Problem stellesich jetzt, dass das Bezirksamtbeabsichtige, die Trägerschaftfür das Stadtteilkulturzentrumauszuschreiben. Dies wäre nicht

zwingend geboten, würde aberden Übergang der Trägerschaftverzögern und den geplantenWechsel zum Jahresanfang2016 in Frage stellen. Auch der Kassenwart des Licht-wark-Forums Lurup, Dr. BerndSchmidt-Tiedemann, wandtesich in seinem Redebeitrag ge-gen eine verzögernde Aus-schreibung: „Wir sind die einzi-gen im Hamburger Westen, diemit der Stadtteilkulturarbeit inLurup vertraut sind und ein Al-leinstellungsmerkmal dafür ha-ben“, sagte der Schatzmeister.So sei das Lichtwark-Forum Trä-ger nicht nur des Luruper Fo-rums, sondern auch der Stadt-teilbühne und weiterer Kultur-projekte. Es organisiere einmalim Monat sonntags eine Kultur-veranstaltung „direkt vor derHaustür“ im Stadtteilhaus – mitKultur- und Begegnungscafé,und es organisiere gemeinsammit anderen Luruper Initiativenund Vereinen das Sommer- undein Herbstfest.Dem Lichtwark-Forum als neuerTräger würde sich aber dasselbeFinanzproblem stellen wie BöV38, so Schmidt-Tiedemann. In-stitutionell abgesichert sei dasStadtteilkulturzentrum nur durcheine Rahmenzuweisung der Kul-turbehörde von 38.000 Euro.Hinzu käme seit einigen Jahren50.000 Euro aus dem Quartiers-fonds. Der auskömmliche Fi-nanzierungsbedarf für das Kul-turzentrum betrage jedoch142.000 Euro jährlich. Für dasJahr 2015 habe die Altonaer

Bezirksversammlung beschlos-sen, zur Deckung dieser Summe54.000 Euro zusätzlich aus dembezirklichen Förderfonds bereit-zustellen. Diesen Betrag von142.000 Euro brauche das Licht-wark-Forum als zukünftiger Trä-ger des Stadtteilkulturzentrumsauch für 2016 für Personal, Mie-ten und Sachkosten. Es wurde in der Diskussion imLuruper Forum die Auffassungvertreten, dass eine politischeInitiative der in der Altonaer Be-zirksversammlung vertretenenFraktionen zugunsten der Trä-gerschaft des Lichtwark-ForumsLurup eine Ausschreibung über-flüssig machen würde. Die an-wesenden Vertreter von SPD,CDU, Die Linke und FDP erklär-ten dazu, dass sie diese Anre-gung in ihren Fraktionen zurSprache bringen wollen.

Dr. Schmidt-Tiedemann wies imZusammenhang mit der ange-strebten Trägerschaft darauf hin,dass der Haushalts- und Verga-beausschuss der Altonaer Be-zirksversammlung, wie vomLichtwark-Forum für das Jahr2015 beantragt, 34.000 Euro fürdie Arbeit des Luruper Forumsaus dem Quartiersfonds bewil-ligt habe (für die Miete desStadtteilbüros und für die Her-

stellung von „Lurup im Blick“sowie für den Verfügungsfondsdes Luruper Forums in Höhevon 10.000 Euro).In einem mit großem Beifall auf-genommenen Beitrag erinnerte

die Schulleiterin der Fridtjof-Nansen-Schule, Karin Gotsch,noch einmal daran, wie sichnach der Schließung des Hau-ses der Jugend Böverstland 38im Dezember 2005, nach derSchließung der Bücherhalle undder Ortsdienststelle am Eck-hoffplatz die Luruper Schulen,zahlreiche Vereine, Initiativenund Einzelpersonen für ein Hausfür den ganzen Stadtteil einge-setzt haben – mit Angeboten füralle Altersgruppen, Raum fürBewegungs- und Sportangebo-ten, Leseförderung und ein Zu-hause für das Lese-Kultur-Café,Fortbildungsangeboten, Ange-bote für Schulkinder und Fami-lien, Stadtteilkultur, Stadtteil-bühne, Beratung uns vielesmehr. So sei „von unten“ mitviel ehrenamtlicher Engagementund unter Trägerschaft von Böv38 ein Stadtteilhaus entwickeltworden mit einer einzigartigenKultur der Beteiligung und derZusammenarbeit. Bis zur Ank-erkennung als Stadtteilkultur-zentrum waren aber noch einigeanstrengende Jahre zu bewälti-gen.

Stadtteilkulturzentrum Lurup soll in die Hand des Lichtwark-Forums Lurup e.V. gelegt werden.

Idealer Träger für die Kulturarbeit im Stadtteil

Andrea Faber, Vorsitzende desVereins Böv 38, plädiert für dasLichtwark-Forum Lurup e.V. alszukünftigen Träger des Stadt-teilkulturzentrums Lurup

Dr, Bernd Schmidt-Tiedemann,Kassenwart des Lichtwark-Fo-rums Lurup, hält eine Aus-schreibung für die Trägerschaftfür überflüssig und zeitverzö-gernd

Die Vorsitzende des Lichtwark-Forums Lurup , Prof. Dr. JuttaKrüger, ist voller Engagementfür die Stadtteilkulturarbeit inLurup

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Seite 4 · Nr. 2015/27

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Anwohner beklagen sich über mas-siven Fluglärm über Lurup, Osdorfund Eidelstedt. Jetzt hat sich eineInitiative gegründet, die sich zurWehr setzt und vom SozialverbandSoVD unterstützt wird. „Seit nun-mehr fast zwei Jahren werden dieBewohner der Stadtteile Lurup, Os-dorf und Eidelstedt durch massivenFluglärm belästigt. Kaum ein Tagvergeht, ohne dass bereits in denfrühen Morgenstunden Flugzeugein niedriger Höhe und in schnellerFolge die Stadtteile überfliegen. Dasgeht so nicht“, sagt Klaus Wicher,1. Landesvorsitzender des mit über

18.000 Mitgliedern größten Sozial-verbandes in Hamburg. Jedes vierteFlugzeug, das in Fuhlsbüttel landetoder startet, fliegt jetzt bereits überdie betroffenen Stadtteile. „Das ent-scheidende ist jedoch“, so Wicher,„dass sich die Flugbahn RichtungWesten verschoben hat, so dassnicht mehr vornehmlich über Ge-werbegebiete sondern über teilsalteingesessene Wohngebiete ge-flogen wird.“ In diversen Schreibensind die Verantwortlichen gebetenworden, wieder die bisherige Flug-bahn zu benutzen. Briefe an denFlughafen, die Flugsicherung, Senat

und Politik werden zwar beantwor-tet, verändert wird nichts. In derZwischenzeit haben sich die Be-schwerden mehr als verzehnfacht.Dies alles rührt die Verantwortlichennicht. Besonders alteingesesseneBürgerinnen und Bürger fühlen sichmassiv getäuscht. Sie sind in dieStadtteile gezogen, weil es kaumFluglärm gegeben hat. „Was wirhier erleben, ist schon mit dem mit-telalterlichen Feudalstaat vergleich-bar. Es werden Tatsachen geschaf-fen und die Bürger sollen ruhig dieVerschlechterungen hinnehmen.Das ist kein Umgang und hat auch

nichts mit verlässlichem Regierenzu tun, wie Bürgermeister OlafScholz es oft betont“, so Wicher.„Angesichts der rücksichtslosenVorgehensweise der Verantwortli-chen muss festgestellt werden, dasses eine natürliche Grenze desWachstums für unseren Flughafengeben muss, weil ansonsten mehrund mehr Bewohnerinnen und Be-wohner vom Fluglärm betroffen seinwürden. Ich gehe davon aus, dassdies niemand will. Ansonsten mussman tatsächlich wieder über eineVerlegung des Flughafens nachden-ken“, so Wicher.

Flugsicherung kaltschnäuzig gegenüber Bevölkerung im Westen Hamburgs

„Eine Initiative gegen Fluglärm (IFL) wehrt sich gegen unangemessenen Fluglärm“

In der Lederstraße befanden sichvon 1942 bis 1945 zwei Zwangsar-beiterlager, ein kleineres von demTiefbauunternehmen Steckmeister& Co und ein Lager der DeutschenArbeitsfront. Dieses Lager gehörtemit zeitweilig 2000 Insassen zu dengrößten Lagern Hamburgs in derNS-Zeit. 1941 vom Architekten Gut-schow entworfen, wurde es 1942von Zwangsarbeiterinnen erbaut.Die Gesamtfläche des Lagers betrug5 Hektar. Das Gelände war bereits1938 von der Arbeitsbehörde für einArbeitslager für Sinti und Roma inPlanung genommen worden, Pla-nungsergebnisse aus den Jahren1938 bis 1940 konnten 1941 für Lo-gistik und Bau des Zwangsarbeiter-lagers der DAF verwertet werden.Die Zwangsarbeiterinnen und

Zwangsarbeiter waren vor allem ausosteuropäischen Ländern ver-schleppt worden und mussten inder Rüstungsindustrie, aber auchbei der Trümmerbeseitigung und fürdie Straßenreinigung arbeiten. DerAlltag im Lager war sehr hart. AuchKinder mussten arbeiten, erlebtenHunger und Gewalt. Dennoch kames zu Versuchen von Widerstand -und zur erbarmungslosen Vergel-tung durch die Gestapo, so 1943bei einer Massenerschießung auchvon Zwangsarbeitern dieses Lagersin den nahe gelegenen Winsbergen. Der Rundgang führt von der Ge-denktafel im S-Bahnhof Stellingenzum noch an der Baufluchtlinie er-kennbaren ehemaligen Lagergebietdes DAF Lagers, zeigt entlang derSchnackenburgallee die ungefähren

Hausnummernzuordnungen, an densich einige Rüstungs- und Bauun-ternehmen befanden, für die dieZwangsarbeiter arbeiten mussten,stellt Hintergründe zur Verfolgungs-geschichte der Sinti und Roma in

der Region dar und führt wieder zu-rück zum Stellinger Bahnhof.Treffpunkt: am 5. Juli 2015, 11 Uhr,S-Bahnhof Stellingen vor der Ge-denktafel im Eingangsbereich,Kostenpunkt: 6,- € /4,- € ermäßigt

Zwangsarbeiterlager in der Lederstraße

Midsommer: Das Sonnenwendfestoder auch Midsommer wird vor al-lem in den nördlichen Gegendenunseres Globus gefeiert. Tango: einTanz der Leidenschaft, ursprünglichaus Südamerika kommend. Waspassiert, wenn man dieses Beideskombiniert? Ein Konzert der beson-deren Art. Das Akkordeon EnsembleBellissima zeigt wieder einmal inder Kirchengemeinde zu den 12Aposteln, wie spannend und viel-seitig Akkordeonmusik klingen kann

und wie gerade diese Kombinationseine Wirkung entfaltet. Leiden-schaftliche Klänge zum lauen Mid-sommer, zur kürzesten Nacht desJahres. Kürzeste Nacht? Nicht ganz:Am 4. Juli wird um 15 Uhr das Ak-kordeon Ensemble Bellissima in derKirche zu den 12 Aposteln, Elbgau-strasse 158, zeigen, wie spannenddiese Mischung sein kann.

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lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.

Nach vier Jahren und acht Monatenist er zurück in der Heimat! DerTischlergeselle Marian aus Osdorf,der im Oktober 2010 auf die Walzaufgebrochen war [wir berichtetendamals ], kehrte Mitte Juni in seineHeimatstadt Hamburg zurück, derer während dieser Zeit nie näher als50 km gekommen ist. Begleitet von9 anderen Wandergesellen wurdeer am Ortsschild in Rissen von ca.50 Leuten mit Live-Musik und Ge-sang empfangen. Zwei Stundenharrten Freunde, Familienangehöri-ge und Marians Freundin am Orts-schild aus, ehe die wanderndenGesellen auftauchten und Marian ineiner sog. Stenzparade (Stenz=Wan-derstock) nach Hamburg begleite-ten. Hier angekommen, erklomm erdas Orts-schild, über das er beimLosgehen in die Fremde geklettertwar. Er ließ sich seine Gitarre, dieihn während der Wanderschaft be-gleitet hatte, hinaufreichen, um vondort oben ein Lied für alle zu singen.Ein bewegender Augenblick! Anschließend grub er – einem Ritual

der Wandergesellen folgend – zweidamals vergrabene Flaschen aus,die er nach einiger Buddelei tat-sächlich auch wiederfand. Eine Fla-sche Wein und eine Flasche gefülltmit Zetteln voll guter Wünsche! Dietraditionelle Wanderschaft der jun-gen Gesellen, auf der sie fremdeGebräuche kennen lernen und ihrehandwerklichen Fähigkeiten verbes-sern, ist heute kaum mehr üblich.Um die 600 Wandergesellen und -gesellinnen gibt es in Deutschlandnoch. Unterwegs sind sie welt-weit.Sie tippeln oder fahren per Auto-stopp, arbeiten oft für Kost und Lo-gis. Wer jünger als 25 Jahre alt ist,weder Kinder noch eine feste Bin-dung hat und schuldenfrei ist, darfnach den Wanderregeln auf die Walzgehen. Die Gesellen sind entwederin sog. Schächten organisiert oder„freireisend“. Handys sind verpönt,Kontakt mit der Familie ist überBriefe oder Internet möglich. Marianist viel in Europa herumgekommen;mehrere Monate war er auf demBalkan und ver-brachte einige Win-

termonate im Norden Skandina-viens, wo er Temperaturen bis -40°erlebte. Im letzten Jahr erfüllteer sich einen Traum und fuhr mit dertranssibirischen Eisenbahn bis zumBaikalsee in Sibirien. Von hier austippelte er mit einer Begleiterin überKasachstan, Kirgisistan, Turkmenis-tan, Usbekistan, Iran und Türkeilangsam wieder nach Europa zu-rück. Ungezählte freundliche Men-schen hat er unterwegs getroffen,Menschen, die ihn im Auto mitnah-men, ihm einen Schlafplatz anboten,die ihm Arbeit gaben. „Im Iran wardie Gast-freundschaft überwälti-gend“, berichtet Marian undschwärmt auch sonst von diesemLand. Überwiegend gute Erfahrun-gen habe er während der gesamtenZeit gemacht, es gab nur we-nigeunerfreuliche Begebenheiten. AmSamstag, 20. Juni, gab es einegroße sog. Heimgehparty im Garteneines Freundes, zu der ca. 100 Gäs-te kamen. Das Wetter spielte mitund man saß draußen, klönte, er-zählte und sang. Marian wurde „aus-

gekluftet“ und erhielt seine zivileKleidung zurück; während der Wan-der-schaft tragen die Gesellen aus-schließlich ihre Kluft, die aus Schlag-hose, Weste, Jacke, wei-ßem Hemdund Hut besteht. An der Farbe derHose ist zu erkennen, welches Ge-werk der Handwerksgeselle ausübt. Das Wochenende klang am Sonntagmit Erzählungen von Marian aus,wobei er auch aus seinen Tagebü-chern vorlas, die er regelmäßig ge-schrieben und in die Heimat ge-schickt hatte. Nun wird sich Marian neu orientierenund seinen Weg in die Sesshaftigkeitfinden müssen! Dazu wünschen wiralles Gute und viel Erfolg!

Zurück aus der Fremde

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Nr. 2015/27 · Seite 5

Die zwei großen Schilder anden Haltestellen Rugenbarg-Nord und Engelbrechtwegin der Luruper Hauptstraßemit der Inschrift „Radfahrenauf der Fahrbahn erlaubt!,Radwegebenutzungspflichtaufgehoben“ sind entferntworden. Geblieben ist je-doch beidseitig der LuruperHauptstraße die Aufhebungder Radwegebenutzungs-pflicht. Radfahrer dürfen alsonach wie vor auf der Straßefahren. Der Verkehrsaus-schuss der Altonaer Bezirks-versammlung hat nun dasBezirksamt Altona gebeten,seine Einschätzung über diegenerelle Möglichkeit einesRadfahrstreifens auf der

Fahrbahn der LuruperHauptstraße abzugeben.Außerdem solle das Bezirks-amt in Abstimmung mit demzuständigen LandesbetriebStraßen, Brücken, Gewässer(LSBG) weiter nach Lösun-gen suchen, um die Radwe-ge durchgängig an den Bus-haltestellen vorbeizuführen,beispielsweise durch eineReduzierung der Fahrgast-unterstände an den stadt-auswärts liegenden Bushal-testellen. Wie Hans Grotevom Landesbetrieb auf un-sere Anfrage mitteilte, werdezwischen Elbgaustraße undEngelbrechtweg stadtaus-wärts noch geprüft, ob undan welchen Haltestellen

durchgängig Rad-wege angelegtwerden können.Dies sei wegender begrenztenPlatzverhältnissejedoch schwierig.Die Frage, ob einRadfahrstreifenauf der LuruperHauptstraße zuerstellen sei, be-zieht sich auf eineHauptverkehrs-straße und seigrundsätzlich anden Landesbe-trieb Straßen,Brücken und Ge-wässer zu richten.so das AltonaerBezirksamt. Inseiner Einschät-zung führt dasAmt jedoch aus:Ein durchgehen-der Radfahrstrei-fen wäre denkbar,wenn es dennmöglich wäre, je-weils pro Rich-tung einen Fahr-streifen aufzuheben. Diessetzt allerdings voraus, dassdie Leistungsfähigkeit derVerkehranlage mit jeweils ei-nem verbleibenden Fahr-streifen pro Richtung aus-reichend bemessen wäre.Losgelöst davon sind sicher-lich Aufstellflächen vor denKnotenpunkten anders zubetrachten und nach hiesi-ger Einschätzung in der vor-handenen Dimension erfor-derlich. Auch der ruhendeVerkehr würde stark beein-trächtigt und der ÖPNV ten-denziell entschleunigt, inso-fern wäre abzuwägen, obdiese Nachteile in Kauf ge-nommen werden können.Es wird also weiter geprüft

und geprüft, wie der Rad-verkehr in der LuruperHauptstraße gestaltet wer-den sollte. Wie man bei demhohen Verkehrsaufkommenauf dieser Straße einen Rad-streifen pro Richtung, dasParkproblem für die Ge-schäfte und Anwohner, denBusverkehr unter einen Hutbringen könnte, bleibt vielenein Rätsel! Die Frage stelltsich auch, wie es ab derLandesgrenze zu Schenefeldauf der Altonaer Chausseeweiter gehen sollte? Wäh-rend in Lurup jetzt die Rad-wegebenutzungspflicht ander Grenze aufhört, beginntsie wenige Meter entfernt inSchenefeld.

Radverkehr in der Luruper Hauptstraße

Es wird weiter geprüft und geprüft!

Diese Schilder wurden an der LuruperHauptstraße entfernt!

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Die Stadtteilschule Lurup feiertin diesem Sommer ihr fünfjähri-ges Jubiläum und nimmt dieszum Anlass, am Mittwoch dem08. Juli ein großes Fest im undmit dem Stadtteil zu feiern. Nacheinem Spendenlauf am Vormit-tag, der mit seiner Laufstreckedie drei Standorte der Stadtteil-schule Lurup verbinden soll, be-ginnt um 11.00 Uhr ein Fest aufdem Gelände des StandortsVorhornweg, zu dem alle Kinderund Einwohner des Stadtteilseingeladen sind. Es gibt einbuntes Programm mit Musik,Aufführungen und Mitmachak-tionen wie z. B. Slagline, Hüpf-burg und einer Disco. Darüberhinaus es gibt ein kulinarischesAngebot mit Würstchen, Zu-ckerwatte, Popcorn, Eis undGetränken. Ein besonderesHighlight wird die Uraufführungdes neuen Schulsongs der StS

Lurup sein, an deren Gestaltungalle Klassen mitgearbeitet habenund der live von der Schulbandvorgetragen wird. Abgerundet

wird das Fest am Abend mit ei-nem Empfang für geladene Gäs-te.Die Stadtteilschule Lurup kann

auf eine kurze, aber sehr erfolg-reiche Geschichte zurückbli-cken. 2010 aus der Fusion derSchule Luruper Hauptstraße undder Ganztagsschule Am Alto-naer Volkspark entstanden, hatsich die Schülerzahl in den 5Jahren mehr als verdoppelt.Mit derzeit ca. 880 Schülerinnenund Schülern ist die StS Lurupdie größte Schule in der Region.Die Schule wurde mehrfach fürihre gute Arbeit ausgezeichnet,z.B. als Schule mit vorbildlicherBerufsorientierung, aber auchim Bereich der Gesundheits-und Bewegungsförderung. 2014verließen die ersten Schülerin-nen und Schüler die StS Lurupmit einem Abiturzeugnis undläuteten auch damit eine neueÄra ein.Die gesamte Schulgemeindefreut sich das große Fest den8. Juli 2015.

5 Jahre Stadtteilschule Lurup – ein guter Grund zu feiern ! Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr

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Do. Geschnetzeltes vom Schwein in Sahne-Champignonsoße, dazu Butterspätzle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90

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und Petersilienkartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90Mo. 5 Nürnberger auf Sauerkraut mit Kartoffelecken . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90Di. Steak vom Huhn mit Currysoße, dazu Gemüsebutterreis . . . . . . . . 6,90Mi. Bockwurst auf Schinken-Nudelsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90

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Seite 6 · Nr. 2015/27

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Einladung zur AuftaktveranstaltungDienstag, 14. Juli 2015 um 19.00 Uhr

Rathaus Schenefeld

Entwicklungskonzept Stadtkern

Was braucht der Schenefelder Stadtkern?

Welche Wohnangebote

braucht der Stadtkern?

Wie kann die Barrierewirkung

der LSE reduziert werden?

Wie kann die Bücherei der Zukunft aussehen?

Welche Qualitäten muss der öffentliche Raum haben?

Mit einem Entwicklungskonzeptfür den Stadtkern macht sichdie Stadt Schenefeld auf denWeg Projekte und Maßnahmenim Umfeld des Rathauses undfür die angrenzenden Bereichezu entwickeln, zu konkretisierenund umzusetzen. Durch die Auf-nahme in das Städtebauförde-rungsprogramm "Aktive Stadt-und Ortsteilzentren" hat dieStadt die Möglichkeit, sich fi-nanzielle Unterstützung vomLand und Bund einzuholen. Zielist es eine Grundlage zu erar-beiten, die eine zukunftsfähige,nachhaltige Entwicklung für denStadtkern darstellt. Dabei gehtes um die vielfältigen stadträum-lichen und inhaltlichen Aspektewie Verkehr, die Qualität der öf-fentlichen Räume wie Plätzeund Parkanlagen aber ebenauch um die Angebote für Jungund Alt im Stadtkern. Eine zen-trale Fragestellung soll im Pro-zess beantwortet werden: Wasmacht den Stadtkern heute undin Zukunft aus?Mit der Auftaktveranstaltung fälltder offizielle Startschuss für eineumfangreiche Beteiligung zumEntwicklungskonzept „Stadt-kern Schenefeld“.Am Dienstag, 14. Juli 2015 um19.00 Uhr im Rathaus Schene-feld besteht für alle interessier-ten Bürgerinnen und Bürger Ge-legenheit sich zu informieren,erste Ideen einzubringen undgemeinsam zu diskutieren.Hier werden die Planer vom Bü-ro BPW baumgart+partner ersteEindrücke, Handlungsbedarfeund Entwicklungsräume aufzei-gen sowie das Verfahren vor-stellen. Frank Schlegelmilchvom beauftragten Büro erklärtden methodischen Ansatz: "Wirals Gutachter analysieren denStadtkern mit dem Blick vonaußen und vor dem Hintergrundder Erfahrungen aus anderenStädten. Die Bürgerinnen undBürger verfügen über wichtigeOrtskenntnisse, sie wissen umdie Probleme und Handlungs-bedarfe aus ihren alltäglichenErfahrungen. Nur wenn man bei-des zusammenführt, kann dar-aus ein tragfähiges Entwick-lungskonzept entstehen."Anhand von Posterstellwändensollen Ziele für die Stadtkern-

entwicklung sowie einzelneräumliche Teilbereiche einge-grenzt werden. Nach den Som-merferien, am 23. September,wird es dann eine Bürgerwerk-statt geben, in deren Rahmendann konkrete Maßnahmenvor-

schläge für die Umsetzung ent-wickelt werden. „Ich bitte alleSchenefelderinnen und Sche-nefelder, Jugendliche wie Er-wachsene, sich zahlreich an die-ser Veranstaltung zu beteiligenund dann auch im Herbst weiter

an diesem wichtigen und span-nenden Entwicklungsprozessaktiv teilzunehmen. Sie könnenso kreativ an der Zukunftsge-staltung des Stadtkerns mitwir-ken.“, so Bürgermeisterin Chris-tiane Küchenhof abschließend.

Entwicklungskonzept Stadtkern – jetzt sinddie Schenefelderinnen und Schenefelder gefragt

Das erste Volksfest des Jahresist schon Geschichte. Auch dasProgramm des Oktoberfestes,das am letzten September-Wo-chenende gefeiert werden soll,ist zwischen dem Veranstalterpb Konzept Hamburg und derStadt Schenefeld bereits festvereinbart. Nun steht nach derletzten Sitzung des Hauptaus-schusses auch der dritte Terminfest – der Weihnachtsmarkt. Ersoll nach dem Willen aller Frak-tionen am 5. und 6. Dezemberstattfinden. Das alte Konzept,das in erster Linie von Schene-felder Ausstellern gestaltet wur-de, hatte zuletzt an Attraktivitätverloren. Nun soll es einen pro-fessionellen Neubeginn geben.Der neue Charakter soll schonäußerlich zu erkennen sein. DieStadt hat den Betreiber einesBundesdorfs gefunden, der dieStände aufbaut und selbst ver-mietet. Neben kommerziellen

Ausstellern wird es aber auchwieder Stände Schenefelder Ver-eine und Institutionen gebenwie die Tombola des Rotary

Clubs und des Vereins „Glücks-griff“, die sich nach wie voreiner großen Beliebtheit erfreu-en. Sie sollen eine tragende

Säule des Weihnachtsmarktesbleiben. Erste Gespräche mitden interessierten SchenefelderVereinen und Verbänden haben

bereits stattgefunden. Profes-sionell soll auch der Kunsthand-werkermarkt im Rathaus gestal-tet werden. Es gibt nach Mittei-

lung des Büro leitenden Beam-ten der Stadtverwaltung, MelfKayser, bereits erste Zusagenvon Kunsthandwerkern, den vonihnen genutzten Platz eineStandgebühr zu entrichten ha-ben. Verzichtet wird dagegenauf private Aussteller. Man wer-de sich genau anschauen, obder Testlauf erfolgreich verläuftund ob das Angebot von denBesucherinnen und Besuchernaus Schenefeld an genommenwird. Der Hauptausschuss be-schloss, in die Realisierung desneuen Projekts 25.000 Euro zuinvestieren. Nach dem Erfolgdes Stadtfestes vom letzten Wo-chenende dürfen Stadt und Ver-anstalter damit rechnen, dasssie den größten Teil der Sche-nefelderinnen und Schenefelderauf ihrer Seite haben. Detailsdes Weihnachtsmarktes sollenschon in den nächsten Wochengeklärt werden.

Hauptausschuss beschloss zweitägiges Fest im Budendorf

Schenefeld denkt schon an den Weihnachtsmarkt

Sie freuen sich schon auf das Oktoberfest am Rathaus - Familie Petersen

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Am Montag, dem 6. Juli, findetzwischen 10 und 12 Uhr in Sche-nefeld wieder eine Rentenbera-tung mit dem Versichertenbera-ter der Deutschen Renten-Ver-

sicherung, Harald Klähn, statt.Ort ist das Büro der Sozialbera-tung, Osterbrooksweg 4. EineAnmeldung ist nicht erforderlich.Die Beratung ist kostenlos.

Rentenberatung in Schenefeld

Wegen Arbeiten an den Versor-gungsleitungen ist zurzeit dieStraße Schäferkamp in Höhedes Fritz-Reuter-Platzes inSchenefeld und die Einfahrt zumFritz-Reuter-Platz voll gesperrt.Die Arbeiten werden nach Mit-teilung des Fachbereichs Zen-

trale Aufgaben bis zum 3. Julidauern. Für Kraftfahrzeuge wur-den Umleitungen von der Klaus-Groth-Straße kommend über dieGorch-Fock-Straße, Moorwegund Theodor-Storm-Straße,Moorweg und Gorch-Fock-Stra-ße eingerichtet.

Sperrung

Schäferkamp/Fritz-Reuter-Platz

Der FDP-Ortsverband Sche-nefeld hat einen neuen Vorsit-zenden. An die Stelle von JensFörster, der wegen beruflicherBeanspruchung nicht wiederkandidierte, wählten die Mit-glieder den Rechtsanwalt Con-stantin von Piechowski zumVorsitzenden. StellvertretenderVorsitzender wurde HartwigBuchsteiner. Wiedergewähltwurde Karin Förster. Sie über-nahm zugleich das Amt derSchriftführerin. Beisitzerin undBeisitzer im Ortsvorstand sind

Hannelore Grapengeter undGerhard Siemoneit. Alle Vor-standsmitglieder wurden ein-stimmig gewählt.Constantin von Piechowski istMitglied der Ratsversamm-lung. Da die Liberalen bei derletzten Kommunalwahl nur einMandat erringen konnten,schloss sich von Piechowskider CDU-Fraktion an, für dieer Mitglied des Hauptaus-schusses ist.Mehr in unserer nächsten Aus-gabe.

Constantin von Piechowskineuer FDP-Vorsitzender

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Am 1. Dezember dieses Jahresräumt Schenefelds Bauamtslei-ter Günter Leimert seinenSchreibtisch, um in Altersteilzeitzu gehen. Seit der letzten Sit-zung des Hauptausschusses inder vergangenen Woche stehtsein Nachfolger fest: AndreasBothing (47), derzeit noch Leiterdes Rechnungsprüfungsamts.Unter Ausschluss der Öffent-lichkeit stimmten, wie verlautet,alle Fraktionen des Hauptaus-schusses auf Antrag von Bür-

germeisterin Christiane Küchen-hof für den Bewerber aus demeigenen Hause. Für den Diplom-Verwaltungswirt, der seit demJahre 2002 im Schenefelder Rat-haus tätig ist, wird ein TraumWirklichkeit. „Ich arbeite gernin der Stadtverwaltung Schene-feld. Hier habe ich das mit Ab-stand beste Arbeitsumfeld ge-funden. Das bezieht sich aufalle Kolleginnen und Kollegen,einschließlich der Bürgermeis-terin und der politischen Gre-mien“, sagt Bothing. Darüberhinaus reizt ihn die Herausfor-derung des Amtes, da in einemZeitraum von zehn bis 15 Jahrenin Schenefeld große Aufgabenanstehen: wie der Stadtkern undalles, was mit der europäischenGroßforschungsanlage XFEL aufSchenefelder Boden zu tun hat,wie das Science-Center unddas Besucherzentrum. Hinzukommen Sportstättenplanungund Dichtheitsprüfung. Nicht zuvergessen die Haushaltssanie-rung, für die ein Stadtbauamtals große Behörde des Rathau-ses ein hohes Maß an Verant-

wortung trägt. Mit Finanzenkennt sich Bothing gut aus,denn alle Rechnungen über2.500 Euro, die im Rathaus einund ausgehen, landen derzeitzur Prüfung auf seinem Schreib-tisch. Andreas Bothing, der inAppen wohnt, absolvierte seineBerufsausbildung in der dama-ligen GemeindeverwaltungQuickborn. Danach wechselteer nach Wedel ins Hauptamtund schließlich nach Appen, woer eine Zeit lang sogar die Auf-gabe des Standesbeamtenübertragen bekam. Ehe Bothingim Jahre 2008 die Rechnungs-prüfung übertragen bekam, lei-tete er vier Jahre lang im Sche-nefelder Rathaus den Fach-dienst Bauen. Dabei ist er imGegensatz zu seinen Vorgän-gern kein Fachmann „vom Bau“.Aber bestens kennt er sich imAuftragswesen aus und in dieserEigenschaft wurde ihm die Bau-aufsicht bei der Errichtung desForums, der Kita „Biene Son-nenstrahl“ und der Kinderta-gesstätte Bogenstraße übertra-gen. Die bei der Lösung dieser

Aufgaben gemachten Erfahrun-gen kommen ihm in seinemneuen Amt zugute. Im Fachbe-reich Planen, Bauen und Umweltwird er Vorgesetzter von 28 Kol-leginnen und Kollegen. Andreas Bothing ist verheiratetund hat zwei Kinder. In der Frei-zeit fährt er gern Motorrad. Aberfür den Weg zur Arbeit benutzter den Pkw, das ist sicherer undbequemer. Wi.

Günter Leimert geht in den Ruhestand

Andreas Bothing wird Schenefelds neuer Bauamtschef

Er wird Ende des Jahres Bau-amtsleiter: Andreas Bothing

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Herzliche Glückwünsche!Abiturienten und Abiturientinnen 2015

Gymnasium Schenefeld1 Asnaashari, Sarah2 Baumann, Moritz3 Bosbach, Helen4 Braak, Sandy5 Dieckmann, Lea6 Drave, Jeremias7 Eichholz, Dennis8 Ferkinghoff, Charlotte 9 Gehrmann, Vincent10 Grimm, Laura11 Hahn, Larissa12 Hansen, Till13 Hansson, Marcel14 Hesse, Janina15 Hofmann, Lars16 Jacobs, Paulina17 Janßen, Justin18 Jäger, Tom19 Jobmann, Patrick20 Jopke, Alexander21 Kelmendi, Drinas22 Krümpelmann, Maren23 Kwiatkowski, Nina24 Last, Maximilian25 Laudam, Jaclyn26 Limberg, Lukas Matthias27 Loi, Maxi28 Mahmood, Jasmin29 Matzen, Jana

30 Mayer, Theresa31 Meister, Charlotte32 Melitzki, Daniel33 Meneses, Silas Kaan34 Meyer, Astrid35 Peters, Marten 36 Peters, TimNr. Name, Vorname37 Puppe, Liza38 Radochla, Tim39 Rappsilber, Tim Niklas40 Raschke, Nicole41 Rave, Yannick42 Scheffler, Mia43 Schirle, Esna44 Schmidt, Svenja45 Schroeder, Michelle46 Schröder, Johanna47 Schröder, Nicola48 Schubert, Nadine49 di Sciullo, Angelo50 Soleinsky, Darius51 Stegemann, Philip52 Terbuyken, Sven 53 Thordsen, Lisa54 Twardy, Lukas55 von Oepen, Malte56 Wartemann, Annika57 van Wijk, Merlin

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Seite 8 · Nr. 2015/27

Ein reichhaltiges Pro-gramm bietet auch in die-sem Jahr die BücherhalleOsdorfer Born in denSommerferien an. Unterdem Motto „53°“ könnenKinder und Jugendlichezwischen 6 und 16 Jahrenbis zum 5. September2015 zehn Wochen langdie neuesten Bücher le-sen, Spiele, spielen, Hör-bücher genießen und Fil-me schauen – für jedenGeschmack ist etwas da-bei. Alle Teilnehmer er-halten ein Logbuch, umPunkte zu sammeln. ZumAbschluss gibt es einegroße Verlosung und tollePreise zu gewinnen. Bittein der Bücherhalle imBorn Center anmelden!Wie jedes Jahr veranstal-tet der Osdorfer Born dasgroße Kinderfest auf derDinowiese, diesmal am10. Juli 2015 von 15.00bis 18.00 Uhr. Kommt amStand der Bücherhallevorbei und bastelt, rätseltund spielt mit dem Team!Am Freitag, 17. Juli von16.00 bis 17.00 Uhr, wirdin der Kreativstunde mitIris ein Memoryspiel nacheiner alten chinesischenGeschichte gestaltet. Am28. 7. von 14.00 bis 17.00

Uhr kann dann der Phan-tasie freien Lauf gelassenwerden. Es werden sichBilder von Inseln angese-hen und eine eigeneSchatz- oder Trauminselals Bild oder Collage ge-staltet. Am Donnerstag 30.Juli wird von 10.30 bis11.00 Uhr beim Bilder-

buchkino die Geschichtevon Dr. Brumm vorgelesenund am Dienstag 18. Au-gust um die gleiche Zeitgeht es dahin, „wo die wil-den Kerle wohnen“. Glitzernder Schmuck undgeheimnisvolle Amulettewerden am Mittwoch, 19.August von 15. bis 16.30

Uhr angefertigt. und amFreitag, 28. August und18. September, von 16.00bis 17.00 Uhr werden inder Kreativstunde mit Irisverschiedene Scheren-schnitte als Ratebild ge-bastelt und aus vielen kleinen Fischen ein ganzgroßer gestempelt.

Kinderfest, Kreativstunde, Schatzinsel, geheimnisvolle Amulette

Sommerferienprogramm der Bücherhalle Osdorfer Born

Die Kreativstunden mit Iris regen die eigene Phantasie an

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Unsere Zufahrtsstraße ist wieder frei!

Zufahrtstraßen zum BORN CENTER wieder frei befahrbar!

In seiner letzten Sitzung vorder Sommerpause feiertedas Lurup Forum das neueStadtteilposter „Unser Lu-rup“..

Dieser Stadtplan von Lurupinformiert über soziale Ein-richtungen, Einkaufsmög-lichkeiten, Rat und Hilfe,medizinische Versorgungund Buslinien, über dasStadt te i l ku l tu rzen t rum„Stadtteilhaus Lurup“, überVereine und Inititiativen wieden Stadtteilbeirat „LuruperForum“ und vieles mehr.

Außerdem finden sich In-formationen darüber, ob dieEinrichtungen und Lädenmit Rollstühlen, Rollatorenetc. genutzt werden können.

Prof. Dr. Jutta Krüger, 1.Vorsitzende des Lichtwark-Forums Lurup e.V. lädt alle

Interessierten herzlich ein,Lurup besser kennenzuler-nen und – wenn sie mögen– gemeinsam mit anderenaktiv zu werden. Das Stadt-teilposter „Unser Lurup“wurde im Jahr 2000 im Rah-men des SenatsprogrammsAktive Stadtteilentwicklungerstmals herausgegeben.

Die nun erschienene 3. ak-tualisierte und neu gestal-tete Auflage wurde im Auf-trag des Lichtwark-ForumsLurup erarbeitet.

Die Stadtpläne wurden vomBezirksamt Altona zur Ver-fügung gestellt. Das Lich-wark-Forum Lurup dankt fürdie Förderung durch die SA-GAGWG Stiftung Nachbar-schaft und das BezirksamtAltona und für die Unter-stützung durch die Haase-Druck GmbH.

Wilkommen in Lurup!

Luruper Forum feiert das neue Stadtteilposter

Prof. Dr. Jutta Krüger und Sabine Tengler präsentierenfreudig das neue Stadtteilposter „Unser Lurup“

Der Kindergarten der Emmaus-Gemeinde, Kleiberweg 115, fei-ert in diesem Jahr wieder mitden Kindergartenkindern undallen aus der Umgebung, dieLust haben einen schönen Tagunter dem Motto „Fest der Far-ben“ zu verbringen, sein Kin-derfest. Man kann auf dem Ge-lände der Gemeinde an einerFarbenrallye teilnehmen, bunteKugeln im Sand finden, sichschminken lassen, einen Kin-

dercocktail bekommen und vie-les mehr. Der Eintritt für Kinderbeträgt € 2,00. Dafür darf manmitspielen, ein Stück Kuchenund drei kleine Würstchen es-sen.

Die Emmaus-Gemeinde undder Kindergarten freuen sichauf ganz viele Besucher. Kin-dergarten der Emmaus-Ge-meinde, Kleiberweg 115, 22547Hamburg, Telefon: 840 509 72

4. Juli 2015, 14.00-17.00 Uhr

Kinderfest in der Emmaus-Gemeinde

Am Sonntag, den 5. Juli prä-sentieren die Terrarien-Freun-de-Hamburg in der Zeit von10.00 bis 17.00 Uhr eine großeAusstellung in der Schule Barls-heide, Bornheide 2. NebenSchauterrarien mit vielen inte-ressanten Reptilien und Amphi-bien wird ein zusätzliches, inte-ressantes Programm geboten.So gibt es ein Fotoshooting, ei-

ne Kinderecke und Vorträge.Der Eintrittspreis beträgt fürErwachsene 1,- Euro, Kinderbis 14 Jahre haben freien Ein-tritt. Ausreichend Parkplätze sindvorhanden; Es gibt auch einenCatering. Die Schule Barlsheideist mit den Buslinien 21 und 37,Haltestelle Grubenstieg zu er-reichen.

Ausstellung

Terrarien-Freunde in Osdorf

BORN CENTERaktuell

Nr. 2015/27 · Seite 9

... Und wenn die täglichen Dinge des Lebens nichtmehr so leicht fallen,dann melden Sie sichgerne bei uns! Ein Gesprächbei uns wird Ihnen helfen.Die Kosten für eine Pflege werden im Vorwege mit Ihnen gemeinsamgeklärt. Genauso wie die Korrespondenz mit Kostenträgern, Sozialamtund Kranken- oder Pflegekassen, damit es im Nachhinein nicht zu Miss verständnissen kommt.

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Die Schülerinnen und Schüler des8. Jahrganges der GeschwisterScholl Stadtteilschule haben imRahmen des DeutschunterrichtsLesekisten erstellt, die in der Bü-cherhalle Osdorfer Born ausge-stellt werden. In einem leeren Schuhkarton sam-melten die Schüler und Schülerin-nen während und nach der selbstgewählten Lektüre wichtige Ge-genstände, die für den Verlauf desTextes eine wichtige Bedeutunghaben. Zu jedem Gegenstand wur-de ein kleines Aufstellkärtchen miteinem erklärenden Satz beschrif-tet. Der Schuhkarton wurde zudem au-ßen und innen passend zum Buch ge-staltet. In den Deckel wurde ein Buch-

Steckbrief geklebt, der wichtige Infor-mationen über das Buch enthält. DieSchülerinnen und Schüler waren mit

großem Eifer dabei, ihre Lese-kiste zu gestalten. So sagtSelin: "Am meisten Freude hates mir gemacht, die Kiste zugestalten. Schon beim Lesenhabe ich in meinem Kopf einBild entwickelt, wie ich meineKisten aussehen soll und wel-che Gegenstände ich in dieLesekiste hineinlegen möcht."Nach der Präsentation der Le-sekisten im Klassenverband,werden die Lesekisten im Rah-men einer kleinen Ausstellungin der Bücherhalle Osdorf prä-sentiert.

Alle zwei Wochen werden neue Lese-kisten ausgestellt. Schauen sie docheinmal vorbei.

Leseprojekt der Bücherhalle Osdorf und Geschwister Scholl Stadtteilschule

Wir packen das Buch in eine Kiste

Zufahrtstraßen zum BORN CENTER wieder frei befahrbar!

Sommerflohmarkt im Bürgerhaus Bornheide

Noch sind Plätze zu vergeben!

Seite 10 · Nr. 2015/27

Ein bisschen aufgeregt warensie dann schon, als der Momentkam, in dem sie auf die Bühnegebeten wurden, um dem Schul-senator die Hand zu schüttelnund ihre Urkunde entgegenzu-nehmen. Am vergangenen Mitt-woch wurden im KörberForumauf der Kehrwiederspitze diePreisträger des diesjährigen Ge-schichtswettbewerbs des Bun-despräsidenten geehrt. Ein Lan-des- und ein Förderpreis gingenan das Goethe-Gymnasium. Seit 1973 richtet die HamburgerKörber-Stiftung den bundeswei-ten Geschichtswettbewerb aus,der unter der Schirmherrschaftdes Bundespräsidenten steht.Alle zwei Jahre forschen Schü-lerinnen und Schüler sechs Mo-nate lang zu einem vorgegebe-nen Thema. „Grabe, wo dustehst!“ ist dabei das Motto. Esgeht also um die Geschichtevor der Haustür. In diesem Jahr lautete das The-ma „Anders sein – Außenseiterin der Geschichte“. In Hamburgwurden zu diesem Thema 129Beiträge eingereicht. 21 davonwurden am vergangenen Mitt-woch mit einem Landespreis

ausgezeichnet. Zusätzlich wur-den 21 Förderpreise vergeben.Carlo Hofacker und MaximShneydmiller (Jg. 8/9), die bei-den Landespreisträger des Goe-the-Gymnasiums, forschtenzum Thema „Hagenbecks Völ-kerschauen“. Sie werteten dasTagebuch eines zur Schau Ge-stellten, des Inuit Abraham Ulri-kab, und die Lebenserinnerun-gen Carl Hagenbecks aus, und

untersuchten, inwieweit das„Anderssein“ die Faszinationder Völkerschauen ausmachte.Eine weitere Gruppe von 6Schülerinnen und Schülern ge-wann mit ihrem Beitrag über dieHamburger Serienmörder Elisa-beth Wiese und Fritz Honka ei-nen Förderpreis. Beide Preisträgergruppen ha-ben am Goethe-Gymnasium denExpertenkurs „Geschichtsfor-

scherclub“ gewählt. Im Rahmendieses Kurses wurden die Bei-träge für den Wettbewerb erar-beitet. Nachdem jede Gruppeihr Thema gefunden hatte, gin-gen sie auf die Suche nachQuellen, forschten in Archivenund in der Hamburger Staatsbi-bliothek und machten sich dannan die nicht immer ganz einfa-che Arbeit der Quellenauswer-tung.Für das Goethe-Gymnasium wardie diesjährige Preisverleihungauch etwas Besonderes. Zumnunmehr vierten Mal haben sichSchülergruppen der Schule andem Wettbewerb beteiligt. Bis-her haben alle Beiträge Förder-preise gewonnen. Diesmal istes zum ersten Mal gelungen, ei-nen Landespreis zu erringen.Ein schöner Erfolg, der zeigt,dass sich Hartnäckigkeit lohnt.Und natürlich eine tolle Motiva-tion, beim nächsten Mal wiederdabei zu sein. Einige Teilneh-merInnen des diesjährigenDurchgangs haben schon Inte-resse bekundet. Die nächsteRunde des Geschichtswettbe-werbs startet im September2016.

Landespreis im Wettbewerb des Bundespräsidenten geht an das Luruper Gymnasium


In der ersten Reihe die betreuende Lehrerin, Frau Göbel, und diebeiden Landespreisträger, dahinter die Gruppe des Förderprei-ses

Mit den Artisten des Zirkus Ab-rax Kadabrax vom 27. bis 31.Juli 2015 eine Woche lang amElbufer Zirkuskünste lernen(Akrobatik, Jonglieren usw.) undam Ende öffentlich für Elternund Freunde präsentieren –während der übrigen Zeit ist

Spannung, Spiel und Spaß mitden jugendlichen Ehrenamtli-chen und den beiden Pädago-ginnen Svenja und Britta garan-tiert. Dies bietet der FreizeittreffLuur-up an. Ameldung erfor-derlich unter Tel. 83 74 76, Fax84 05 00 29, [email protected]

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Kurz vor den Sommerferien findetder traditionelle Handball Beach-Cup in Halstenbek statt. Auf derBeachanlage am Bickbargen inHalstenbek werden über 100 teil-nehmende Mannschaften, anzwei Tagen, um die begehrtenBeach-Cup Pokale und T-Shirtsspielen. Mit der Anzahl von teil-nehmenden Mannschaften istdas Turnier eines der größtenseiner Art in Norddeutschlandund erfreut sich großer Beliebt-heit. Der Handball BeachCup inHalstenbek bietet ebenso allenZuschauern und Handball be-geisterten ein schönes Rahmen-programm mit Essen, Trinken,Musik wie auch einem Sportshopvon Intersport Ramelow mitgünstigen Angeboten. Des Wei-teren muss man beim BeachHandball davon ausgehen, dass

einem SENSATIONELLE undSPEKTAKULLERE Tore wie einKEMPA oder TRICKWÜRFE ge-boten werden, denn jeder Spielerweiß, diese Tore zählen DOP-PELT. Ein weiteres Highlight istdas sogenannte „Shoot-Out“ !!!Was das ist? Finden Sie es am 4./ 5.Juli auf der Beachanlage amBickbargen in Halstenbek he-raus. Gestartet wird am Samstagden 4. Juli ab 9 Uhr mit den Dund C Jugendmannschaften bis

zur weiblichen/ männlichen A-Jugend Nachmittags bis Abends,Ende voraussichtlich ca. 20.30Uhr. Am Sonntag den 5. Juli ab 9Uhr folgen die Erwachsenen.Auch die Turniersieger des ver-gangenen Jahres werden diesesJahr wieder an den Start gehenum den mit Kraft, Schweiß undviel Sand zwischen den Zehenund in der Spielkleidung, er-kämpften Pokal erneut zu ge-winnen.

Die Turniersieger des vergan-genen Jahres waren: Damen:SG Altona, Herren: Team Physio-Sports, weibliche A-Jugend:Elmshorner HT, männliche A-Ju-gend: Halstenbeker TS, weiblicheB-Jugend: HSG Pinnau, männli-che B-Jugend: HAT NorderstedtI., weibliche C-Jugend: TSV El-lerbek, männliche C-Jugend:HSG Pinnau I., weibliche D-Ju-gend: Bramfelder SV, männlicheD-Jugend: Halstenbeker TS

Am 4./5. Juli 2015 heißt es wieder Handball in der Sandkiste!

Russen, Ukrainer, Deutsche,Kaufleute, Beamte, Bürger ausvielen Bereichen machten das,wann in schweren Zeiten not-wendig ist: Am Freitag sprachensie miteinander höflich, sachlich,in entspannter Atmosphäre undhörten einander zu: MarcusWeinberg, der CDU-Bundes-tagsabgeordnete für HamburgsWesten diskutierte mit Gästenim Jenischhaus "Deutschlandund Russland - Wege aus derKrise". Ivan Khotulev, General-konsul der Russischen Födera-tion, hat vor der Wende "Hinterdem Brandenburger Tor gear-beitet". Dafür kennt sich "noch

nicht so gut" in den Elbvor-orten aus. Dr. Gabriele Kötschauvertritt die Handelskammer inSt. Petersburg: "Wir müssen aufder Ebene der Kaufleute, dieBeziehungen weiter ausbauen".Einbrüche beim Handel in Ham-burg und seiner Partnerstadtseien aber bereits zu spüren.Eine Patentlösung, wie man dieSpannungen zwischen der Fö-deration und der Ukraine, Ängs-te entlang der Baltenstaaten, inPolen und Ungarn schnell be-enden könne, wagte niemandzu geben. Einige Gäste plantenaber bereits "für die Zeit nachder Krise".

Der russische Generalkonsul undder CDU-Bundestagsabgeordnete Marcus Weinberg diskutieren im

Jenischhaus.

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Das Schwabenländle zu Be-such in Hamburg: Seit Don-nerstag hat das StuttgarterWeindorf seine Tore geöffnet.Zum 30. Jubiläum gastiertdas beliebte Fest mit seinenLauben wieder auf demHamburger Rathausmarkt.Neben exzellentem Wein undschwäbischen Köstlichkeitenist auch für Live-Musik ge-sorgt: Die Besucher erwartetein abwechslungsreichesMusikangebot verschiedenerKünstler. Geöffnet sind dieLauben bis Samstag, 11. Juli,täglich von 12 bis 24 Uhr(Sonntag bis Mittwoch, je-

weils bis 23 Uhr). Am letztenSamstag fand die offizielleEröffnung statt.

Stuttgarter Weindorf feierte Jubiläum in Hamburg

Zum 30. Mal ist das Stuttgarter Weindorf zu Gast auf dem Hamburger Rathausmarkt

Die Württembergische Weinkönigin Stefanie Schwarz, Oberbür-germeister Fritz Kuhn und Butsche Rauch überbrachte ein Ge-schenk der IG St. Pauli für die Gäste aus Stuttgart

Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn wurde von HausmeisterRudi (HH 1) in Hamburg begrüßt.

v.l.n.r.: Stefanie Schwarz, Württemberger Weinkönigin, CarolaVeit, Präsidentin der Bürgerschaft der Freien und HansestadtHamburg, Fritz Kuhn, Oberbürgermeister der LandeshauptstadtStuttgart und Olaf Scholz, Erster Bürgermeister der Freien undHansestadt Hamburg.

Bürgerschftspräsidentin Carola Veit, Hamburgs BürgermeisterOlaf Scholz und Oberbürgermeister Fritz Kuhn schneiden dieTorte an, ein Geschenk der Hamburger Schausteller.

Die Württembergische Wein-königin Stefanie Schwarz vordem Hamburger Rathaus.

Sie verzauberte mit ihrem Ge-sang die Gäste: Die SängerinInes Martines, die auch im„Schmidt’s Theater“ auftritt.

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5. Juli 2015

Antik- und Flohmarkt

Nr. 2015/27 · Seite 11

11. JULI 2015Kinder-

Flohmarkt8–16 Uhr

Anmeldung am 27.06.2015ab 10:00 Uhr am Infostand

Der Bundestag möchte mit dieserAusstellung, die in vielen deut-schen Städten gezeigt wird, unsBürger konkreter über seine ver-schiedenen Aufgaben und Funk-tionen informieren. 20 Schauta-feln, eingeteilt in 5 Themengebieteerläutern leicht verständlich denKosmos des Bundestages: Das

Parlament, die Abgeordneten, dieunmittelbaren Aufgaben, Interna-tionale Zusammenarbeit, Ge-schichte des Bundestages. Tech-nisch ergänzt wird die Ausstellungdurch 2 Computerterminals, mitFilmen und anderen multimedialenAngeboten. Zum Nachlesen fürZuhause gibt es umfangreiches

Informationsmaterial. Auch stehtfür alle aufkommenden Fragenmindestens eine kompetente An-sprechperson während der ges-amten Ausstellungsdauer zur Ver-fügung. Die Wanderausstellungwurde von Vertretern aller Par-teien konzipiert und gastiert inSchenefeld auf Einladung vonDr. Valerie Wilms, der Bundes-tagsabgeordneten der Grünenfür den Wahlkreis Pinneberg. Va-lerie Wilms wird die Ausstellung

am Montag, den 6. Juli um 10Uhr im Beisein von Monika Stehr,Erste Stadträtin als Vertreterinder Bürgermeisterin, offiziell er-öffnen. Das Büro des DeutschenBundestages hat zielgerichtetSchulen und andere Ausbildungs-foren informiert und zur Ausstel-lung eingeladen. Politik ist span-nend, das soll mit dieser Ausstel-lung mitten im umtriebigen Shop-pingcenter gerade auch jungenLeuten vermittelt werden.

4. bis 10. Juli zu Gast im Stadtzentrum Schenefeld

Wanderausstellung des Deutschen Bundestages Wir eröffnen imSTADTZENTRUM SCHENEFELD

am 6. Juli 2015!

(im 2. Stock, auf der Ärzte-Etage)

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Montag und Mittwoch 8.00 - 15.00 Uhr

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Unsere Foto-Reportersind für die Stadtteilzeitungen

Tag & Nacht unterwegs…Wir nehmen auch interessante Leserfotos entgegen

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Glückliche Frauen auf dem Stadtfest

Verschiedene Bands heizten dem Publikum ein

Der Schenefelder Schorsch mit seiner Frau begeisterte dieRock Music

Bürgermeisterin Christiane Küchenhof eröffnete das Stadt-fest. An ihrer Seite Eckhard Vogelgesang (Seniorenbeirat)

Beliebt bei den Jugendlichen: Das Kugel-SteckenEndlich in Schenefeld wieder etwas los, das wurde gefeiert

Unterhielten sich angeregt über Mindestlöhne: KlempnerHolger Zippel und Heizungsbaumeister Hans-Jürgen Diehn

Der Rotary Club Schenefeld machte Werbung für das tradi-tionelle Entenrennen

Schenefelds Bürgermeisterin ChristianeKüchenhof, Veranstalter Bernd Lang-maack vom pb Konzept Hamburg, Ma-lermeister Heiko Leipholz als Verant-wortlicher für den Handwerksmarkt,Axel Hedergott für den FachbereichOrdnung und Öffentliche Sicherheit,Schausteller und die Besucher selbststellten dem Stadtfest rund um dasStadtzentrum eine sehr gute Note aus.Tausende hatten sich auf den Weg ge-macht, um möglichst viel von dem viel-fältigen Programmangebot mitzubekom-men. „Der Entschluss, alles auf einerSeite der LSE stattfinden zu lassen, hatsich bewährt. Organisatorisch lief alles

wie am Schnürchen“, sagte Heiko Lei-pholz, „es ist angenehm, mit solch er-fahrenen Menschen zusammenzuarbei-ten.“ Das Kompliment gab Bernd Lang-maack prompt zurück. Er und die Hand-werker schlossen in ihren Dank auchdas Center-Management ein, das dieAußenanlage des Stadtzentrums zurVerfügung gestellt hatte. Und da dasWetter sogar noch besser war als vo-rausgesagt, trübte kein Wasser den gu-ten Wein.Ein besonders Lob zollte VeranstalterLangmaack den Handwerkern: „Sie ha-ben uns beim Auf- und Abbau tatkräftigund vorbildlich unterstützt.“ Im August

wollen sich die Verantwortlichen im Rat-haus noch einmal zusammensetzen,um Bilanz zu ziehen. Bernd Langmaackwill bei dieser Gelegenheit einen einzi-gen Wunsch äußern: „Es wäre schön,wenn das Stadtzentrum am Sonntag fürdas Publikum geöffnet werden könnte.Damit würde das Einkaufszentrum nochstärker in das Gesamtkonzept einge-bunden.“Viele Schenefelderinnen und Schene-felder hatten sich zum Treffen auf dem99-Park-Platz verabredet. Wie ge-wünscht wurde es dadurch wieder einechtes Familienfest. Dazu beigetragenhat, dass es den Veranstaltern gelang,

ein Musikprogramm zu präsentieren,das zu 80 Prozent von Interpreten ausSchenefeld gestaltet wurde.Schon der Freitag, an dem die Party-band „Palin“ den Besuchern tüchtigeinheizte, wurde zu einem vollen Erfolg.Und ab Samstagmittag herrschte aufdem großen Gelände bis 24 Uhr regerBetrieb. Die Kinder beherrschten amSonntag die Szene. Sehr gut angenom-men wurde nicht nur das Bungee-Run-ning sondern auch die Hüpfburg aufdem Handwerksmarkt. „Wir sind jeden-falls bereit, im nächsten Jahr wieder einStadtfest zu organisieren“, so Lang-maack.

Tausende Schenefelder waren drei Tage lang in Feierlaune

Ein rundum schönes sonniges Stadtfest

Waren von der Musik sehr angetan

Die Fußball-Experten unter sich auf dem Stadtfest

Für den Jugendtreff KRÄLA verkauften Elly und Willy Waffeln

Seite 14 · Nr. 2015/27

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Wir empfehlen im Juli:

Am Sonntag, den 5. Juli um 17Uhr startet auf dem Marktplatzin der Nähe des EidelstedterKulturzentrums in der Alten Elb-gaustraße 12 eine musikalischeReise ins Universum: „Möchtestdu wissen wie Entengrütze mitLakritze schmeckt? Möchtestdu mit Eselsgebiss und Wald-teufel musizieren? Dann kommzu Hexe Knickebeins musikali-schem Kinderprogramm!“Diesmal verreist sie ins Weltall!Hexe Knickebein (CatharinaCaspar) nimmt den Mond und

die Planeten unter die Lupe.Auf dem Mars wird sich ge-zankt, auf dem Merkur wird mitgeflügelten Schuhen gehüpftund Roboter und Außerirdischemusizieren fleißig mit. Nach dem Konzert sind allezum gemeinsamen Abendbrotfür 1,- pro Person eingeladen.Die musikalische Weltraumfahrtwird in Kooperation mit der El-ternschule Eidelstedt durchge-führt. Die SAGA/GWG unter-stützt die Aufführung mit einerSpende. Der Eintritt ist frei. Mehr Infosüber die zahlreichen Angebotedes Bürgerhauses finden sichunter www.ekulturell.de

Hexe Knickebein im Weltall

Familien-Mitmach-Musik auf dem Marktplatz und gemeinsames Abendbrot

Seit Jahren gibt Vitaliy Zo-lotonosov im Bürgerhaus In-strumentalunterricht. Dane-ben hat er mehrere Ensem-bles aufgebaut, die mittler-weile ein beachtliches Ni-veau erreicht haben und re-gelmäßig auf HamburgsBühnen zu sehen sind. Mitdem von ihm geleiteten Ei-delstedter Salonorchesterpräsentiert er ein sommer-lich schwungvolles Musik-

programm am Mittwoch,den 8. Juli um 19 Uhr imSaal99 in der Alten Elbgau-straße 12. Der Eintritt kostetim Vorverkauf 8,- € und ander Abendkasse 10,- €. Kar-tenreservierungen sind un-ter Telefon 570 95 99 mög-lich. Mehr Informationen zumSpielplan im EidelstedterBürgerhaus gibt’s unterwww.ekulturell.de

Sommerkontrastkonzert: Eidelstedter Salonorchester

Ab sofort sucht das Ham-burger Stadtradio NDR 90,3Vertreter von Luruper Unter-nehmen, Vereinen, Stadtteil-Initiativen, Bürogemeinschaf-ten oder ähnliches – um mitihnen live auf Sendung zugehen. Am Sonnabend, 8.August, kommen NDR 90,3und das „Hamburg Journal“mit ihrer Sommertour mittenauf die Luruper Hauptstraße(Ecke Lüttkamp) nach Lurup.Lotto King Karl & Die 3 Rich-tigen und die Hermes HouseBand sind dann live auf dergroßen NDR Bühne zu erle-ben. Bereits im Vorfeld wer-den die Luruper zum Ge-spräch ins Radiostudio ge-beten.

In der Sendung „SommertourMusikbox“ steht Lurup im Fo-kus – und das fünf Tage lang.Von Montag, 3. August, bisFreitag, 7. August, sind dieLuruper Gesprächspartner imNDR 90,3 Studio. Jeweils livevon 14.00 Uhr bis 15.00 Uhrkönnen sie über ihre Institu-

tionen und ihr Engagementim Stadtteil berichten. Undnatürlich dürfen sie sich auchihre Lieblingsmusik wün-schen. Stephan Heller undStephan Hensel moderierendie „Sommertour Musikbox“.Wer sich als Gesprächspart-ner bewerben möchte, kanndies online unter NDR.de/mu-sikbox tun. Bis einschließlich30. Juni werden die Bewer-bungen hier entgegen genom-men. Am Sonnabend, 8. August,verwandeln NDR 90,3 und das„Hamburg Journal“ dannschließlich die Luruper Haupt-straße in ein Open-Air-Areal.Neben den Live-Shows vonLotto King Karl & Die 3 Richti-gen und der Hermes HouseBand steht die „Stadtteilwet-te“, bei der der NDR gegenLurup antritt, im Mittelpunkt.Anke Harnack und ChristianBuhk moderieren das Büh-nenprogramm, das um 17.00Uhr beginnt. Der Zugang zu der Veranstal-tung ist kostenfrei.

Termine: Montag, 3. August, bis Freitag, 7. August, jeweils ab 14.00 Uhr

Live auf NDR 90,3! Luruper für die „Sommertour Musikbox“ gesucht

Lotto King Karl und die Hermes House Band kommen zur Som-mertour nach Lurup

Stephan Hensel moderiert die Sommertour Musikbox _ Verwen-dung honorarfrei (c)Marco Maas

Am Montag, den 6.7.2015 um 19 Uhr(!!)

Sommerliches Chorkonzert mitdem Damenchor „Harmonia“

Das Abschlusskonzert für das erste Halbjahr absolvieren wiegewöhnlich die Damen vom Damenchor „Harmonia" mit som-merlichen Weisen. Unter der Regie von Christiane Hanisch wirddas ganze Jahr über intensiv geprobt und zwar jeden Montag-abend im Heidbarghof ab 20 Uhr (interessierte Damen sindherzlich eingeladen!). An diesem Abend werden die mehrstim-migen Lieder dann präsentiert und das Publikum wird ebenfallseingeladen, das eine oder andere Lied mitzusingen. Wir freuenuns auf einen schönen Übergang in die Sommerpause desHeidbarghofes. Achtung das Konzert beginnt schon um 19 Uhr,damit es sich nicht zu spät in den Abend hinein zieht!

Eintritt 8 € / Schüler, Studenten, Behinderte 5 €

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Kultur imHeidbarghof

präsentiert die Luruper Kantoreiin ihrem beliebten traditionellenSommerkonzert.Am Sonnabend, dem 4. Juli um15 Uhr erklingen Popsongs,Schlager und Kanons in derAuferstehungskirche Lurup ander Flurstraße 3.Als Gast ist in diesem Jahr dieSopranistin Julia Barthe dabei.Sie singt, begleitet von PianistMartin Schumann, deutscheSchlager von „Man müsste Kla-vierspielen können“ bis zu „Ichhab das Fräulein Helen badensehen“ und amerikanische Ever-greens von „The man I love“ biszu „New York, New York“.Aber auch die Zuhörer kommennicht zu kurz, wenn sie sicherbegeistert mit einstimmen beimJung mit dem Tüdelband und

anderen bekannten und belieb-ten Liedern und Kanons.Termin: Samstag, 4. Juli 2015,

15 Uhr, AuferstehungskircheLurup, Flurstr. 3Der Eintritt ist frei.

Einen bunten Blumenstrauß aus Noten

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Eine besondere Augenweide – nicht nur für die Herren – war diePräsentation ausgewählter Oldtimer unterschiedlicher Fabrikateder Firma „Mirbach & Dost – Feine mobile“

Projektleiterin Carolin Steinbrecher, Geschäftsführer Martin Schmidt und Cornelia von Möller vonHOME & GARDEN begrüßten auf der Eröffnungsparty den ehemaligen BundespräsidentenChristian Wulff, der auch einen interessierten Rundgang über das Messegelände machte.

Bei der Gartenparty wurde an-spruchsvolle Designer-Modevorgeführt Fotos: M. Schmidt

Designer Thomas Gardener stellte auch auf der Messe aus

Vielfalt, Exklusivität, Nachhaltigkeitund neueste Trends – das ist dasCredo der HOME & GARDEN, davonkonnten sich am Wochenende dievielen Besucher überzeugen. Sie istfür Gartenfreunde ebenso ein Musswie für Liebhaber modernen Le-bensstils. Bei der 19. Auflage derbeliebten Lifestyle-Ausstellung zeig-ten über 200 Aussteller aus dem In-und Ausland einen umfangreichenQuerschnitt durch die Bereiche In-nen- und Außeneinrichtung, Home-Entertainment, Kunst, innovativeTechnik, Design und Manufaktur so-wie Fine Food.

Tausende Besucher waren am Wochenende begeistert:

Die HOME & GARDEN mit exklusiven Ausstellern im Derby-Park

Musikalisch begleitet wurde die Home & Garden vom „CaféRoyal Salonorchester“ mit Zigeunerswing, Caféhaus-Musik undPariser Musette

Galerie Schimming aus Eppendorf zeigte eine berühmte Skulpturvon Künstler Niclas Castello „Kiss“. Er hat viele Hollywood-Stars als Kunden.

Christian Wulf besuchte auchden Künstler Ené Slawow aliasEneos mit seinen Dusch-Skulp-turen

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Letzte Woche hatte das Senio-ren- und Pflegeheim im Lupi-nenweg 12 zu einem Tag der of-fenen Tür geladen. An diesemTag konnten aber nicht nur dieRäume und die örtlichen Bege-benheiten in aller Ruhe einmalangesehen werden, es wurdeauch ein umfangreiches Pro-gramm dargeboten. Da gab es„Gute-Laune-Musik“ von HerrnLauwigi oder Gesangsdarbie-tungen vom hauseigenen „Lu-pinenchor“. Als Einlagen be-geisterten Yun He mit seinerKlarinette und Frau Lissy mit ei-ner Hockergymnastik für alle.Natürlich waren auch die Zitro-nenjette und der Hummel wiederdabei Viele Interessierte nutztenden Tag und sahen sich die„Lupine“ bei schönstem Wettereinmal in Ruhe an.

„Lupine“ zeigte sich bei bestem Wetter

Bei bestem Wetter konnte man sich über die „Lupine“ informierenund alles anschauen

Auch die Zitronenjette und derHummel-Hummel schauteneinmal rein.

Seit über zehn Jahren gibt es inder Diakoniestation Schenefeldein Betreuungsangebot als Er-gänzung zur häuslichen Pflege.Es richtet sich an pflegebedürf-tige Menschen und an derenAngehörige. Wir wollen damitMenschen für einige StundenGemeinsamkeit mit anderen ineiner kleinen Gruppe ermögli-chen und pflegende Angehörigeentlasten.Dazu bietet die DiakoniestationSchenefeld fast jeden Tag dieBetreuung vormittags mit Früh-stück und Mittagessen undnachmittags mit Kaffee und Ku-chen in der Kirchenstraße 2 an.Dort fühlen sich Betreuten sehrwohl genießen die geselligenStunden , führen Gespräche undbeschäftigen sich z.B. mit spie-len und basteln. Frau Inge Fulda, eine langjähri-ge Kundin, ist im letzten Jahr

verstorben, und Herr Fulda hatauf der Trauerfeier um eineSpende für die Betreuungsgrup-pe gebeten. Für das Team galtes nun sehr sorgfältig zu über-legen und auszuwählen, welcheAnschaffungen und Ergänzun-gen für die Arbeit in der „Spät-lese“ besonders geeignet sind.Nun ist es vollbracht, und dasBetreuungsteam präsentiert dengroßen Gabentisch voller Freu-de. Nicht nur das Team sondernvielmehr auch die betreutenGäste freuen sich sehr über dieGeschenke. Insbesondere dieneuen Spiele werden mit großerBegeisterung in Betrieb genom-men. Alle sind voller Freude und sa-gen: „Herzlichen Dank!“

Dr. Hartmut Schmidt-Lewerkühne(Vorsitzender)

Große Freude und Dankbarkeit für eine Spende

Geschäftsführerin Frau Mack (2. v.r.) präsentiert mit dem Teamden Gabentisch

Am 01. Juli 2015 wird der Verein“Die Flottneser e.V.“ aufgelöst -der ASB übernimmt die Träger-schaft der sechs Einrichtungen

Die Abteilung Kinder und Ju-gend des ASB Hamburg ver-größert sich und übernimmt abdem 1. Juli die Trägerschaft fürdie drei Kindertagesstätten, diezwei Jugendzentren und denAbenteuerspielplatz sowie diePartnerschaft von vier Schulko-operationen der Kinder- und Ju-gendinitiative „Die Flottnesere.V.“. Seit über 40 Jahren enga-giert sich der Verein im BezirkAltona für Kinder und Jugendli-che und betreibt seine Einrich-tungen mit der Unterstützungvon 52 Mitarbeitern. „Die stän-dig wachsenden Qualitätsanfor-derungen und der Anspruch anunsere eigene Arbeit haben unszu dem Schritt geführt, uns ei-nen kompetenten und qualitäts-führenden Träger zu suchen,den wir mit dem Arbeiter-Sa-mariter-Bund Hamburg gefun-den haben“, so die VorsitzendeMargot Mahlstedt. Vor über einem Jahr wurde erst-mals Kontakt aufgenommenund Gespräche geführt. „Wirhaben den Übernahmeprozess

gemeinsam mit den Flottneserngut vorbereitet. Dabei war esuns wichtig, alle Betreuungs-und Arbeitsplätze zu erhalten.Für die Eltern ändert sich nichts,weder die Betreuungszeitennoch die Kosten. Den Kindernwerden wir viele tolle Angebotemit unserem neuen Werkstatt-profil bieten können und auchim Bereich der Jugendarbeitkönnen wir das bisherige Profilerweitern“, so Rolf Mohr, Abtei-lungsleiter Kinder und Jugendbeim ASB Hamburg. Der ASBHamburg gründete seine Abtei-lung Kinder und Jugend imHerbst 1991. Inzwischen bietetder ASB Hamburg in 12 Kinder-tageseinrichtungen ca. 700 Be-treuungsplätze in den verschie-denen Stadtteilen Hamburgs so-wie zwei Jugendwohnungen,zwei sozialräumliche Projekte,sechs offene Kinder- und Ju-gendangebote sowie dieGBS/GTS-Betreuung an vierSchulstandorten an. Und mitden Flottnesern kommen sechsweitere Einrichtungen dazu.

ASB Hamburg wird neuer Träger für die Kinder- und Jugendeinrichtungen „Die Flottneser“

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Zum traditionellen Jass-Frühschoppen hatte derBlumenhof Pein wiedereingeladen. Es ist ein fes-ter Termin auf dem Kul-turkalender in Halsten-bek. Bei Bier, Kaffee, Ku-chen und Würstchen fei-erte man ab 10 Uhr den

musikalischen zünftigenFrühschoppen in einembunten und prächtigenUmfeld von Blumen inden Gewächshäusern. Eswurde geklönt und natür-lich in Erinnerungen ge-schwelgt, wenn die Band„Low Rabbit Jazz Gang“

zu den Instrumenten undzum Mikrofon griff. Be-schwingt wurde dieserMorgen im BlumenhofPein gefeiert und natür-

lich konnte man sich vonden duftenden Rosen undden herrlichen Staudenfür Balkon und Terrasseüberzeugen.

Jazz-Klänge in den Gewächshäusern

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Nr. 2015/27 · Seite 17

Insgesamt 370 Schüler/innen hat-ten die NordExperten zur erstenPinneberger Nachtschwärmer JobTour eingeladen, 260 sind nichtgekommen! Doch die 110 „künfti-gen Azubis“, die am 18. Juni insJUKS Schenefeld kamen, genos-sen „ausgiebig“ die Nachtschwär-mer Job Tour! Zwei Busse chauf-fierten die Mädchen und Jungen„ohne Fahrkarte“ zu den beteilig-ten Betrieben, die sich mit jeweils500 Euro an den Kosten beteilig-ten: Regio Kliniken, C. Otto Geh-rckens, Witt und Sohn, Stadtver-waltung Pinneberg, Creditreform,Barmer GEK, Sparkasse Südhol-

stein, VB Bank Pinneberg undBeig Verlag. Thorsten Uebler, Prä-sident, Mitinitiator und Sprecheraller 30 NordExperten: „Das hörtsich zunächst nach einer nicht so

guten Quote an, aber wir habenetwas mehr als 100 Schüler/innenerreicht. Und diese waren durch-weg positiv überrascht, welcheMühe sich die Betriebe und wirNordExperten uns gegeben ha-ben. Genau wie wir waren die Be-triebe enttäuscht, doch die Schü-ler, die mit Bussen zu den Firmengefahren sind, waren sehr interes-siert, und es kamen sehr gute Ge-spräche zustande. Sicherlich hatauch der Poststreik seinen Anteildaran, viele haben ihre Einladungsicher erst sehr spät erhalten. Die-sen Umstand konnten wir im No-vember 2014 nicht einplanen,

denn da begannen unsere Vorbe-reitungen mit der Verteilung der1200 Fragebögen an 11 Schulenim Kreisgebiet Pinneberg (auchGemeinschaftsschule und Gym-

nasium Schenefeld).“ Eine tolleIdee, die am Tag der Veranstaltungim JUKS Schenefeld leider vonkeiner Lehrkraft der angeschrie-benen Schulen besucht wurde!Dreihundertdreißig staatlich aner-kannte Ausbildungsberufe von A– wie Änderungsschneider bis Z –wie Zweiradmechaniker gibt esderzeit in Deutschland, 1971 wa-ren es einmal 606! Der Grund,viele wurden zusammengelegt.Drei Beispiele: gestern lernte manBürokauffrau/-mann oder Fach-angestellte/-r für Bürokommuni-kation, heute „Kauffrau/-mann fürBüromanagement“, aus Sattler/-in, Tischler/-in oder Möbelkauf-mann/-frau wurde „Assistent/-in

für Innenarchitektur!“, aus Auto-schlosser/-in wurde „Kraftfahr-zeugmechatroniker/-in“. Viele Be-rufe aber sind ausgestorben, z.B.Emailleschriftenmaler, Hut- und

Schirmmacher und Schiffszimme-rer, Pferdewirt und Hufschmieddagegen erleben eine Renais-sance, und bundesweit werdennur noch 3 Lehrlinge zum Drechs-ler, Behälter- und Apparatebauerund Metallschleifer ausgebildet!Mehr als 250 Bewerber aberkämpfen um 100 freie Stellen alsTierpfleger! Koch zu werden ist„OUT“ – auf 100 Stellen kommennur noch 50 Bewerber, doch nachwie vor beliebt Kaufmann/-frau imEinzelhandel mit fast 30.000 Aus-bildungsplätzen. Doch wie immer,pünktlich zu Beginn eines Ausbil-dungsjahres, jammern sie alle: DieBetriebe und Firmen, weil es nichtgenügend passende Bewerber

gibt, die Schulabgänger und jun-gen Bewerber, weil viele von ihnenleer ausgehen. Dabei hieß es nochvor gar nicht allzu langer Zeit:Lehrstellenmangel – DeutscheSchulabgänger stehen auf derStraße! Einen Wunschberuf zu er-gattern, war wie ein 6er im Lotto.Nachvollziehbar aus Sicht der Fir-men, denn viele Bewerbungenentsprachen nicht den Anforde-rungen der Betriebe, viele tratenihre zugesagte Lehrstelle nicht an,unterschriebene Lehrverträge wur-den abgesagt oder in der Probe-zeit gekündigt. Gründe dafür gabes aber auch aus Sicht der Ju-gendlichen, ein entscheidenderwar die Entlohnung (ist es heutesicher immer noch), zudem muss-ten viele bis zu 50 Bewerbungenschreiben (Antwort Fehlanzeige)und wenn es klappte, dann wurdeaus einem „Lehrling“ zu oft schonim 1. Lehrjahr ein Azubi Geselle!Alles Schnee von gestern, heutesind es nicht mehr die geeignetenLehrstellen, die in Handwerk, Ein-zelhandel, Industrie, Gastronomieund im Dienstleistungsgewerbefehlen, sondern die Azubis! Jedes

zweite Unternehmen spürt heuteden Fachkräftemangel, die Nach-wuchsförderung gerät ins Sto-cken, zwei Drittel der Betriebekönnen die Lehrstellen nicht adä-quat besetzen, zu viele Schulab-gänger sind „nicht ausbildungsfä-hig“ weil es an den elementarenGrundlagen des Schulstoffs „ha-pert“ – Rechtsschreibung, Mathe-matik und Lesen; schlechte Um-gangsformen und Verlässlichkeit;Termine werden vergessen, Be-rufsschule wird geschwänzt; Be-richtshefte nicht geführt. Viele sindnicht mehr bereit, sich als Lehrling„befehlen zu lassen“, Schlüssel-qualifikationen, wie Toleranz-Lern-bereitschaft-Durchhaltevermögen-Konzentrationsfähigkeit fehlen!Auf diese, offen gesagt „HICK-HACK-Problematik“ haben dieNordexperten mit viel Engagement

und Enthusiasmus, aber auch vomZeitfenster ausgehend, mehr alsangemessen reagiert. ThorstenUebler: „Im Grunde genommenging es um die Schulabgänger2016. Wir haben uns aber in Ab-sprache mit den Schulen ganzbewusst für den Monat Juni ent-schieden, um auch noch unent-schlossene Schulabgänger 2015anzusprechen.“ Michael Watzla-wik, stellv. Präsident: „NächstesJahr sehen wir uns wieder, aller-dings in überarbeiteter Ausgabe:Die Einladungen werden über Fa-cebook oder andere Social-Me-dia-Oberflächen multipliziert, wirknüpfen zeitig Kontakte zu denSchülervertretungen und den Leh-rern, und binden die teilnehmen-den Firmen eng in unsere Planun-gen ein.“

(fe)

NordExperten e.V. auf Nachtschwärmer Job Tour

110 junge Menschen kontaktierten neun ausgewählte lokale Unternehmen

Wir bilden auch Mädchen aus - Kai Schröder (Schröder Elektro-technik) und Jan Gerckens (Elektromeister) Organisation ist das A und O

Bitte einsteigen zur Nachtschwärmer Job Tour

Wir sind die NordExperten – Man traf sich im Schnefelder JUKS am Osterbrooksweg

Die „Low Rabbit Jazz Gang“ beim Frühschoppen Man traf sich im Gewächshaus und im Garten

Die wunderschönen Stauden in den Gewächshäusern

Kleiner Plausch im Blumenhof Pein im Garten

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Auflage 37.000Herausgeber: Frank A. Bastian

Anzeigenleitung: Frank A. BastianAnzeigenberatung:

Wolfgang BeckmannSportredaktion: J.-H. Plackmeyer

Redaktion: Günther Wilke,Verlagsleitung: Brigitta Pauls

Mitglied im Verband der Werbung e.V.Hamburg/Schleswig-HolsteinOffizielles Mitteilungsblatt des

Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.Vertriebsleitung: Martina Bastian

Verbreitungsgebiet:Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf

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Nachdruck, aus auszugsweise, vonredaktionellen Texten und Anzeigen

sowie Fotos ist verboten.Ebenso ist der Nachdruck und die

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Ein schwer Verletzter nach Arbeits-

unfall (Sturz von Baugerüst) in Bahrenfeld

Einsatzzeit: Donnerstag, 25.06.2015, 16:20 UhrEinsatzort: Notkestraße Baustelle DESY-Gelände

Ein Arbeiter (männlich 29 Jahre) war auf einem Gerüst beschäftigt undstürzte aus etwa vier Metern Höhe auf einen Betonboden. Durch Arbeits-kollegen wurden Rettungskräfte alarmiert. Der Verletzte wurde mitVerdacht auf Schädelhirntrauma, Wirbelsäulenfraktur und Schulterverlet-zungen ins AK-Altona gebracht. Der Geschädigte hatte zuvor auf einemBaugerüst gearbeitet, in dem ein Übergang zwischen zwei Gerüstelemen-ten lediglich mit zwei Holzbohlen ohne jegliches Geländer überbrückt ist.Vermutlich ist der Arbeiter an dieser Stelle abgestürzt. Das LKA hat die Er-mittlungen aufgenommen. Die Baugewerbeaufsicht wurde in Kenntnisgesetzt. Nach Angaben des AK-Altona besteht keine akute Lebensgefahrfür den schwer Verletzten.

Falschgelddelikt in Bahrenfeld

Tatzeit: Donnerstag, 25.06.2015, 14:38 UhrTatort: Tasköprüstraße, Bahrenfeld

Der Inhaber eines Kiosks kaufte in einem Großmarkt in HamburgBahrenfeld diverse Sachen für sein Geschäft ein. Beim Bezahlen erkannteein Prüfgerät an der Kasse einen 50,-€ Schein als Falschgeld. Der Kiosk-betreiber gab an, dass es sich bei dem Schein um Einnahmen aus seinemKiosk handelt. Die Herkunft konnte nicht weiter ermittelt werden. Die fal-sche Banknote wurde sichergestellt. Die Spezialdienststelle des LKA hatdie Ermittlungen aufgenommen. Ergänzend muss erwähnt werden, dassin der 26.Kalenderwoche noch weitere gefälschte 50,-€-Scheine in derRegion Altona in Verkehr gebracht wurden.

V2 Festnahmen nach Einbruchdiebstahl

in Groß Flottbek und Othmarschen

Tatzeit: Samstag, 27.06.2015, 15.25 Uhr, 15:35 Uhr, 15:40 UhrTatort: Waitzstraße, Alexander-Zinn-Straße, Otto-Ernst-Straße

Ein Zeuge wurde auf ein Pärchen aufmerksam, als sich dieses an ei-nem auf Kipp stehenden Souterrainfenster einer Altbauvilla in der Waitz-straße zu schaffen machte. Als der Zeuge die beiden ansprach, verließendiese fluchtartig das Grundstück. Als Polizeibeamte am Einsatzorteintrafen wurden sie von einer Anwohnerin angesprochen, dass sich dasPärchen auf dem Nachbargrundstück in der Alexander Zinn-Straße eben-falls in verdächtiger Art und Weise verhalten hätte. Noch während desEinsatzes erging ein neuerlicher Einsatz „Einbrecher am Werk“ in der Ot-to-Ernst-Straße. Bei diesem Einsatz wurde in eine Wohnung eingebrochenund diese durchsucht. Durch einen weiteren Zeugen gab es Hinweise aufeinen Laptop als Stehlgut. Im Verlauf der Fahndung konnte ein Pärchendurch eine Streifenwagenbesatzung angehalten und festgenommen wer-den, die aufgrund ihrer auffälligen Kleidung durch die Zeugen zuvor be-schrieben worden waren. Eine Tasche mit dem besagten Laptop wurdeam Festnahmeort gefunden. Aufgrund der Zeugenaussagen sind die vor-herigen Einbruchsversuche ebenfalls dem Pärchen zuzuordnen. BeidePersonen (männlich 27 Jahre, weiblich 25 Jahre) wurden zum PK 25 ge-bracht und nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Ermittlungen demUntersuchungsgefängnis zugeführt.

Aus dem Polizeibericht

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Großer privater Gartenfloh-markt! Am Sonntag, d. 05.07.15von 10 - 17 Uhr im Entenweg 3.Von A bis Z ist alles dabei undes darf gefeilscht werden. Wirfreuen uns auf Euren Besuch!

Auch in diesem Jahr findet amersten Ferientag, Donnerstagden 16. Juli, von 14 bis 18 Uhrwieder das traditionelle KiFaZ-Sommerfest rund um den Net-zeplatz statt. Neben Café,Hüpfburg, Grillständen, Pony-reiten, Rollenrutsche und vie-len anderen tollen Angeboten

wird auch wieder ein Floh-markt veranstaltet. Es sollenDinge des täglichen Bedarfsrund um Eltern und Kind an-geboten werden. Standgebühr1 Kuchen. Anmeldung der Stände ab so-fort im KiFaZ Lurup unter Tel.:840 097-0

KiFaZ-Sommerfest und Flohmarkt

Nr. 2015/27 · Seite 19

Sport NachrichtenSport Nachrichten

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Jedes Jahr im Sommer empfangendie Senioren-Fußballer des SV Lurupeine internationale Lehrgangsauswahlder Bundeswehr-FührungsakademieBlankenese im Stadion an der Flur-straße zu einem Freundschaftsspiel.Die Traditionsveranstaltung war indiesem Jahr zum 15. Mal Programm-punkt eines Lehrgangs für General-stabsoffiziere und Admiräle aus Nicht-NATO-Staaten. Sie soll, wie Besichti-gungen von Betrieben und Kulturein-richtungen dem Kennenlernen desGastlandes und seiner Menschen die-nen. Dass es sich um eine freund-schaftliche Begegnung handelte,merkte man weniger auf dem Rasenals auf den Zuschauerrängen. AlleAkteure auf dem Fußballfeld warenengagiert bei der Sache, kämpftenmit Eifer und männlicher Härte um je-den Ball, rannten über den Platz, alsgelte es, eine Meisterschaft zu ge-winnen, bejubelten die Tore wie essich nun mal gehört. Und nach ihrem3:2-Sieg robbte die siegreiche Mann-schaft der Führungsakademie freu-detrunken über den Rasen, auf derTribüne begeistert gefeiert von Ka-meraden, Familienangehörigen unddeutschen Patenfamilien. Am Endefanden sich Fußballer und Besucherbeim Grillen zum gemütlichen Teil zu-sammen, wobei sich der Lehrgangs-verantwortliche Oberst Kohnen undStabsfeldwebel Torsten Meister alsOrganisator des Treffens auf Seitender FüAk sowie Friedrich Müller undSV Lurup-Vorsitzende Susanne Ottoversprachen, die Kontakte auch dann

aufrecht zu erhalten, wenn in Zukunftdie Begegnungen nicht mehr an derFlurstraße sondern am Vorhornwegstattfinden. Friedrich Müller erinnertein einer Abschiedsansprache daran,dass die guten Beziehungen zwischenVerein und Führungsakademie schonseit über drei Jahrzehnten bestehen.Oberst Kohnen und Oberst Westphaldankten für die herzliche Gastfreund-schaft. Zwei Luruper wurden von ih-nen mit Erinnerungsplaketten ausge-zeichnet: Friedrich Müller und Georg„Schorsch“ Bauer, der vor 15 Jahrendie Idee zu diesem alljährlichenFreundschaftsspiel geboren hatte.Bauer war damals Kraftfahrer bei derFührungsakademie. Sieger diesesJahres war die Lehrgangsauswahlmit 3:2 Toren. Ali Manga, „der Knipseraus dem Senegal“, brachte die Gästemit 1:0 in Führung. Marko Sieversglich für Lurup zum 1:1 aus. Gleichnach dem Beginn der zweiten Halbzeit

zeigte Wolfgang Schlüter mit seinemTreffer zum 2:1 für die Gastgeber,dass er das Torschießen nicht verlernthat. Aber auch die FüAk-Auswahlhatte ihre Pulver noch nicht verschos-sen. Der eingewechselte Vlad Mo-skalov aus der Ukraine erzielte das2:2, und dem Sportlehrer der FüAk,Jens Jänicke, gelang sogar der Sieg-treffer zum 3:2. Im vorigen Jahr hattenLurups Senioren gewonnen. Wie hochder Sieg ausfiel, wusste niemand

mehr zu sagen. Das Ergebnis wareben nie das Wichtigste. Die Lehr-gangsauswahl hatte im Spielberichtihre Spitznamen vermerkt. So nanntesich Torwart Yussef Aldham „Der Ma-rio Neuer aus Jordanien“, Guja Bibid-nize aus Georgien „The Beast fromthe East“, Edin Rahic aus Bosnienund Medhad Medany aus Ägypten,„die Männer ohne Essen und Trinken“.Als Auswechselspieler kamen zumEinsatz „Der fliegende Shaolin“ JungMin Kim aus Südkorea, „DschingisKhan“, Zolko Khorolgarev aus derMongolei und Michel Dekany, der„Arnold Schwarzenegger aus derSchweiz“. Mannschaftskapitän der Luruper warkein Geringerer als Oliver Möller, deraus Dassendorf wieder in den Ham-burger Westen zurückgekehrt ist. Erwill künftig für die Super-Seniorendes SVL spielen. Außerdem wurdenaufgeboten: Olaf Graeff (Tor), OlafNeu, Rainer Burfeind, Murat Kovaars-lan, Ralf Schmidt (Kapitän), MarkoSievers, Maik Bonewaldt, WolfgangSchlüter, Timo Feddern, Oliver Möllerund Ingo Hindermann. Eingewechseltwurden Slavo Majer, Co-Trainer derneuen Oberligamannschaft und wei-tere Spieler der Alten Herren.Wi.

3:2-Sieg der internationalen FüAk-Auswahl über Lurups 2. Senioren

Offiziere und Admiräle waren ein starkes Fußballteam

Wieder in Lurup gelandet: Der Ex-HSVer Oliver Möller (r.)

Anhänger der FüAk-Auswahl sind vom Spiel begeistert

Georg Bauer (l.), Initiator derTraditionsbegegnung mit Lu-rups Torschützen WolfgangSchlüter

SV Lurup und die Führungsakademie sind gute Nachbarn undFreunde. Sie trafen sich im Stadion an der Flurstraße

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Seite 20 · Nr. 2015/27

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Das Familienteam Altona – Westbietet präventive Angebote zurBeratung, Begleitung und Unter-stützung für Schwangere, Al-leinerziehende und Familien mitKindern im ersten Lebensjahran. Dabei steht nach eigenenAngaben die Stärkung des Fa-miliensystems und die Förde-rung der Bindung zwischen El-tern und ihren Kindern im Mittel-punkt der Tätigkeit. Elke Gusevom Familienteam Altona - Westäußert sich dazu so: “Wir wollendie Ratsuchenden nicht bevor-munden. Wir wollen ein erfah-rungsgemäß immer bestehen-des Potential der Ratsuchendenausbauen und für sie und ihreSituation gewinnbringend nut-zen.” Das Team setzt sich fach-lich zusammen aus Sozialpäda-goginnen, Familienhebammenund einer Familien-Gesund-heits-Kinderkrankenpflegerin. Die Sozialpädagoginnen unter-stützen die Ratsuchenden durchGespräche, Behördenbegleitun-gen, Vermittlung von darüberhinausgehenden und alltag-spraktischen Hilfen sowie beider Durchsetzung von Rechts-ansprüchen. Die Familienhe-bammen begleiten die Familienwährend der Schwangerschaft,

der Wochenbettzeit und demersten Lebensjahr des Kindes.Unterstützung von der Fami-lien-Gesundheits-Kinderkran-kenschwester erfolgt bei Fragenzur Pflege, Ernährung, Gesund-heitsförderung und Entwicklungdes Kindes sowie der Förderungder Eltern-Kind-Bindung. Ein-zugsgebiet des FamilienteamsAltona – West ist der gesamteAltonaer Westen. Beratungsan-gebote gibt es neben denen imKiFaZ Lurup, in Iserbrook, imBürgerhaus Osdorf und im El-tern-Kind-Zentrum Osdorf. “Beiuns sitzen und reden in den of-fenen Treffpunkten Frauen mitMigrationshintergrund” und“Blankeneserinnen” einträchtigzusammen und tauschen sichaus “, berichtet Elke Guse.Die Beratungen erfolgen wäh-rend der offenen Sprechzeiten,nach telefonisch oder in den of-fenen Sprechzeiten vereinbartenTerminen und im Rahmen vonHausbesuchen. Speziell im Ki-FaZ in Lurup werden von demFamilienteam Altona – West u.a.eine offene Beratung “Rund umsBaby”, jeden Montag von 9:30 -12:00 und jeden Mittwoch von9:30 – 12:00 sowie ein Früh-stückstreff für Mütter mit ihren

Babys jeden Mittwoch von 9:00– 12:00 angeboten. Bei Bedarfwerden Ratsuchende an weitereunterstützende Stellen aus ei-nem regionalen Netzwerkweitergeleitet. Dies können z.B.sein: Schwangerenberatungs-stellen und weitere Hebammensowie Ärztinnen und Ärzte undweitere Fachleute aus demWohnquartier. Das FamilienteamAltona - West basiert – wie wei-tere Familienteams in Hamburg– u.a. auf der Bundesinitiative“Frühe Hilfen” und des Kon-zepts: “Guter Start für Ham-burgs Kinder”, der Stadt Ham-burg. Ziel ist es, HamburgerKindern einen guten Start insLeben zu ermöglichen – alleKinder, in welcher Familie oderin welchem Hamburger Stadtteilsie auch leben, sollen durchProjekte wie dem FamilienteamAltona - West die gleichen Ent-wicklungschancen bekommen.Das Familienteam Altona –West ist über das KiFaZ Lurupin der Netzestr. 14a, 22547Hamburg und für telefonischeTerminanfragen ebenfalls beimKiFaZ Lurup unter: 040/ 840 097-0 zu erreichen sowie per E-mail unter: [email protected]

Dem Kinder- und Familienzentrum Lurup (KiFaZ) vorgestellt:

Das Familienteam Altona-West –Guter Start für Hamburgs Kinder

(v.l.n.r.): Stefanie Neveling. Leiterin KiFaZ Lurup, Silke Gätzke, Familien-Gesundheits-Kranken-pflegerin, Katrin Stolze, Familien-Hebamme, Heidi Pfister, Diplom-Sozialpädagogin, Elke Guse,Diplom-Soziapädagogin

txn. Ob im Privathaushalt oder imIndustriebetrieb – ohne Anlagen-mechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatech-nik läuft nichts. Denn die gesuchtenSpezialisten sorgen unter anderemdafür, dass das kühle oder warmeNass fließt. Sie statten Haushalteund Betriebe mit Wasseranschlüs-sen und Sanitäranlagen aus. DerBeruf ist wohltuend vielseitig: DieSHK-Azubis lernen Anlagen für die

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gabe mit hochmodernen Systemen,bei denen es um Energieeinsparungund Umweltschutz geht.Der Job ist allerdings nichts für Ein-zelkämpfer, denn meist wird imTeam gearbeitet und als Berater hatder SHK-Anlagenmechaniker vielKontakt mit Menschen und mussKunden die Anlagen erklären. Wei-tere Informationen unter www.voll-esrohrzukunft.de.

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Nr. 2015/27 · Seite 21

Sport NachrichtenSport Nachrichten

Elf von zwölf angemeldetenMannschaften waren am Klei-berweg zum „Udo-Logowski-Gedächtnisturnier“ erschienen,Freizeit-Kicker aus der Umge-bung, HSV-Fanclubs und aktiveFußballer der unteren Herren-mannschaften. Mitmachen woll-ten auch einige jüngere Spieleraus der Trainingsgruppe vonTrainer Norman Köhlitz, die au-ßer Konkurrenz unter dem Na-men „Lurup Allstars“ zu einerzwölften Mannschaft zusam-mengefasst waren. So konntein drei Gruppen die Finalistenermittelt werden. Am Ende setz-ten sich die „Löwen“ durch, einHSV-Fanclub unter der Regiedes Lurupers Torsten Kollberg.Im Endspiel fiel die Entschei-dung im Neunmeter-Schießengegen die Alten Herren von„Hamburg 53“. Platz 3 belegte„Galatasaray“ ein Freund-schaftsteam überwiegend aus

Spielern mit türkischen Wurzelngebildet. Sie verwiesen die Väterund Betreuer des Fußball Jahr-gangs 2005 auf den 4. Rang.„Udos Kleiber-Kicker“, die imvorigen Jahr den Wanderpokalgewonnen hatten, mussten mitdem fünften Platz zufriedensein. Ihnen hatte Marco Lo-gowski, Sohn des verstorbenenFußball Abteilungsleiters dieDaumen gedrückt.

Aber Marco Logowski, der zu-sammen mit seinem BruderSven und Jörg Somplatzki dasTurnier leitete war auch so mitdem Verlauf zufrieden. Über denTag verteilt, kamen rund 150Zuschauer und das Zusammen-gehörigkeitsgefühl wurde wie-der einmal gestärkt. Lobend äu-ßerte sich auch SchiedsrichterThomas Stapelfeldt vom SV Ris-sen: „Es war ein schönes undsportlich faires Turnier.“

Die Löwen erkämpfen den Logowski-Pokal

Ligaobmann Peter Büttner und Trainer Norman Köhlitz (r.) „So sehen Sieger aus“: Das Team des HSV-Fanclubs „Die Löwen“

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Im GesundAktiv-Zentrum Re-dingskamp im SV Eidelstedt be-ginnen im August neue Kurs-Angebote mit bis zu 100 ProzentKrankenkassenzuschuss. In derersten Juliwoche beginnt dasAnmeldeverfahren für die be-gehrten Plätze.Unter der Anleitung von staatlichexaminierten Gymnastiklehrern,Physiotherapeuten und Reha-Trainern beginnen im Augustneue SVE-Angebote für Men-schen mit Rücken- und Arthro-sebeschwerden. "Ob als Gym-nastik, Training an Geräten oderWassergymnastik, ideal wirktdie Kombination verschiedenerBewegungsformen, damit beider Therapie ein Zahnrad in dasandere greift", berichtet Elisa-

beth Rahn, SVE-Physiothera-peutin im Redingskamp, "un-

verzichtbar ist die Kräftigungund Aufrichtung von Muskeln

und Haltung durch Training anGeräten, entspannende undwohltuende Elemente in Gym-nastik- und Wassergymnastik-kursen sind als Ergänzung opti-mal." Nach den Sommerferienbeginnen die neuen Angebote.Im GesundAktiv-Zentrum im Re-dingskamp findet das Trainingfür den Rücken und die Gelenkestatt, die ergänzende Wasser-gymnastik im SVE-Bewegungs-bad in der Lohkampstraße. Fürdie begehrten Plätze solltenInteressierte bereits im Juli te-lefonisch im SVE-GesundAktivFitness- und Rehasportzen-trum Redingskamp einen Be-ratungs- und Anmeldeterminvereinbaren unter der Telefon-nummer 040 - 570 00 715.

Neue SVE-Kurse für den Rücken und die Gelenke

Im Rückentraining werden Muskeln und Gelenke gestrafft undaufgerichtet, im Wasser erfahren sie durch Wärme und Schwe-relosigkeit wohltuende Schonung und Entspannung.

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TABEA – Leben bei Freunden ist eine von mehreren Einrichtungen des TABEADiakoniewerks e.V. Unser helles und freundliches Haus wurde 2008 eröffnet. In 7Wohngruppen werden die 94 Bewohner ganzheitlich betreut und gepflegt. Eineder Wohngruppen ist in seiner Ausrichtung vorzugsweise unseren türkischen Mit-bewohnern vorbehalten. Darüber hinaus betreuen wir noch 18 Gäste in der Ta-gespflege.

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Anfang Juni fand in Zeitz (Süd-deutschland) die erste DeutscheMeisterschaft der U15 Jugend imJuJutsu Fighting statt. Im Landesleistungszentrum undgleichzeitigen Leistungsstützpunktdes DJJV (Deutscher JuJutsu Ver-band) starteten 130 Ju-Jutsu`kaaus 27 Vereinen der gesamtenBundesrepublik, um sich den deut-schen Meistertitel der Jugend zusichern. Fünf Kinder aus der SVEJuJutsu Abteilung traten unter derLeitung von Trainer und Landes-trainers Sören Schubert an. Alle Athleten des SVE Hamburgzeigten tolle kämpferische Leis-tungen, ausgezeichnete Disziplinund unbegrenzten Ehrgeiz. Auf-grund der hohen Teilnehmerzahlen

wurde im Ko-System gekämpft,sodass der erste Kampf des Tur-niers schon entscheidend war.SVE´lerin Mary Hentschel sichertesich nach spannenden und starkenKämpfen den deutschen Meister-titel. Mit dem Erreichen des Sie-gertreppchens qualifiziert sich Ma-ry für die Weltmeisterschaft 2015in Bosnien Herzegowina im Sep-tember. Eine Woche später erzielten auchdie Erwachsenen SVE´ler aus derJuJutsuabteilung einen grandiosenErfolg. Bei den Deutschen Meis-terschaften in Winsen/Luhe starte-ten insgesamt 314 Athleten undAthletinnen aus 106 Vereinen. Fürden SVE gingen Leonard Oelzeund Anika Lüdemann an den Start.

Anika, die durchweg mit konstanterLeistung und Kämpferherz bis insFinale kam, sicherte sich den VizeMeistertitel gegen ihre Gegnerin

aus Nordrhein Westphalen. FürLeonard war das Turnier in derzweiten Runde leider schon vorbei.Herzlichen Glückwunsch!

Zwei Meistertitel für den SV Eidelstedt

JuJutsu sichert sich Gold und Silber bei den Deutschen Meisterschaften

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Der Verein Aktive Freizeit (VAF)lädt alle Kinder und Jugendlichemit ihren Eltern am Samstag, 4.Juli 2015 zum großen Sommerfestnach Bahrenfeld. Von 15 bis 18Uhr dreht sich in und um die VAF-Freizeitsportanlage mit seinem gro-ßen Schwimmbad alles um Spaßund Bewegung. Das erwartet euch:Wasserspaß im Schwimmbad,Hüpfburg und Bungee Run,Schmink- und Malecke, die großeTanz-Präsentation „Fit Kids & TeenPower und vieles mehr.

Das gesamte Spielangebot ist andiesem Tag kostenfrei und gibt ei-nen Vorgeschmack auf das Som-merferienprogramm des VAF. Alsopackt die Badehosen ein!So finden Sie den VAF: Die Freizeitsportanlage liegt in derBertrand-Russell-Str. 4 gegen überder Trabrennbahn Bahrenfeld. Aus-kunft oder das neue Programmheftinklusive Ferienprogramm erhaltenSie kostenfrei unter Telefon 890 6010. Oder informieren Sie sich unterwww.vafev.de.

Großes Kinder-Sommerfest beim VAFSamstag, 4. Juli 2015 von 15.00 bis 18.00 Uhr

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Nr. 2015/27 · Seite 23

HSV-CornerDeine Ferien beim HSV. Die Sommerferien stehen vor der Tür - undauch in diesem Jahr können sich HSV-Nachwuchs-Fans auf ereignis-reiche Ferientage im Zeichen der Raute freuen. Vom 16. Juli bis zum2. September warten spannende Programme auf die Kids im Volks-parkstadion. Alle Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren könnenzwischen dem eintägigen und dem 3-tägigen HSV-Ferienprogrammwählen. Die eintägigen Programme finden unter einem speziellen Ta-gesmotto statt. So können die Kicker unter dem Motto „Sportspiele“ihre fußballerischen Qualitäten unter Beweis stellen oder sich bei„Caps bemalen“ kreativ betätigen. Der Ferientag beginnt um 10 undendet um 15 Uhr. Erstmals werden in diesem Sommer auch zwei 3-tägige Ferienprogramme angeboten. Vom 11. bis zum 13. Augustbasteln HSV-Kids und unsere Fan-Experten gemeinsam eine Cho-reographie für ein Heimspiel des HSV. Einen Blick hinter die Kulissender Medienabteilung des HSV ist beim Ferienprogramm „HSV & Me-dien“ vom 18. bis zum 20. August möglich. Das 3-tägige Ferienpro-gramm findet täglich von 9 bis 16 Uhr statt. Alle Kids erwartet zudemeine spannende Tour durch das Volksparkstadion, ein Besuch imHSV-Museum, ein turbulentes Torwandschießen und nach Möglichkeitein Blick auf das Training der Profis sowie ein Treffen mit Dino Her-mann. Im Fanrestaurant „Die Raute“ gibt es ein leckeres Mittagessenund am Ende eine kleine HSV-Überraschung. Weitere Informationensowie die Anmeldung zum HSV-Ferienprogramm sind unterwww.hsv.de/kids im Bereich Ferienprogramm zu finden. Für Rück-fragen: 040/4155-1345 oder Email an [email protected].

Auftakt. Das war es schon wieder mit der Sommerpause. Mit medizi-nischen Tests starteten die Rothosen Anfang der Woche in die Vorbe-reitung der Saison 2015/16, am Mittwoch (1. Juli) rollt am Volkspark-stadion erstmals wieder der Ball. Immerhin elf Akteure konnte TrainerBruno Labbadia am Montag begrüßen. Viele Spieler haben den HSVverlassen und die acht Nationalspieler der Hamburger, die nach Sai-sonende noch länger im Einsatz waren, stoßen vor der Abfahrt inserste Trainingslager nach Graubünden in der Schweiz (vom 3. biszum 10. Juli) zur Mannschaft. Erst später sind dann auch Kerem De-mirbay und Marcelo Diaz wieder dabei. Demirbay erreichte mit derDFB-U21-Auswahl das Halbfinale der Europameisterschaft in Tsche-chien und geht jetzt zunächst in den Urlaub. Diesen hat sich dann abkommenden Montag auch Diaz verdient. Der Mittelfeldspieler stehtmit der Nationalmannschaft Chiles im Finale der Copa America, wel-ches in der Nacht zu Sonntag ausgetragen wird.

27.000 Dauerkarten abgesetzt. Der freie Verkauf von Dauerkarten fürdiese Saison ist abgeschlossen. Bisher wurden 27.000 Tickets abge-setzt, ab sofort sind nur noch VIP-Karten und Business-Seats zu er-werben. „Mit diesen Zahlen sind wir sehr zufrieden, denn damithaben wir den Vorjahreswert bereits jetzt nahezu erreicht“, sagt KaiVoerste, Leiter Ticketing beim HSV.

Abschied. Für einige Spieler endet in diesen Tagen ihre Zeit beimHSV. Die Abschiede Rafael van der Vaarts und Marcell Jansensstanden schon länger fest. Nun ist klar, dass auch Heiko Westermann,Slobodan Rajkovic, Maxi Beister und Lasse Sobiech nicht mehr fürden HSV auflaufen werden. Der HSV wünscht allen Spielern allesGute für die Zukunft.

AUT +SportAUT +Sport

Nedderfeld 94(gegenüber von Dello)22529 Hamburg

LIEBE FAHRGÄSTE,LIEBE GESCHÄFTSFREUNDE,

leider müssen wir zum 27. Juli diesesJahres unseren Fahrbetrieb einstellen.

An diesem Ort entstehen Parkplätze für einen weiteren Baumarkt am Nedderfeld.

Zurzeit finden Verhandlungen wegen einesneuen Standortes in Hamburg statt.

Wir möchten uns bei all denen bedanken,die uns treu all die Jahre begleitet haben.

Unser Bestreben ist es, Sie alle wieder auf unserer neuzeitlichen E- Kartbahn

begrüßen zu dürfen.

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P.s.: Über die aktuelle Entwicklungwerden wir Sie auf dem Laufenden halten.

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Mit einem 5:1-Sieg auswärtsgegen den TSV Schwarzenbekhat die 1. D-Junioren-Fußball-mannschaft des SV Lurup denAufstieg in die U 14-Landesligaerreicht. Von Beginn an machtedie von Alex trainierte Mann-schaft Druck. Schon nach we-nigen Minuten stand es 2:0 fürdie Luruper. Erst danach kamenauch die Gastgeber zu Vorstö-ßen. Aber nach dem 3:0 war derBann endgültig gebrochen.Nach dem 4:0 wurde das Spielleider hektisch, weil Mütter undVäter aus Schwarzenbek vonihren Jungen mehr Härte for-

derten. Leider ahndete derSchiedsrichter nur Fouls der Lu-ruper. Es gab sogar eine Fünf-Minuten-Strafe. Aber auch inUnterzahl behielt unsere Mann-schaft die Übersicht. Nach derPause gelang Schwarzenbek einGegentreffer, aber nur wenigeMinuten später fiel das 5:1. DasZiel war erreicht.

Zur Ehrenrettung des Gegners:Im Anschluss an das Spiel ent-schuldigten sich einige Schwar-zenbeker Spieler wegen rassis-tischer Äußerungen über Luru-per Spieler.

Lurups 1. D-Junioren in der Landesliga

Am 17. Juni hatte der Stürmer Ya-kub Badilli, einst Torschützenkö-nig in der Oberliga, einen Aufnah-meantrag für den SV Lurup unter-schrieben. Am 20. Juni nahm erauch schon im Rahmen eines Tur-niers an einem Freundschaftsspielteil. Nun ist er plötzlich wiederweg. Anstatt am Donnerstag, dem25. Juni, zum Training am Klei-berweg zu erscheinen, teilte erdem SVL-Ligaobmann Peter Bütt-ner per E-Mail mit, er werde nundoch nicht wieder für seinen altenVerein spielen. Grund: Es ziehtihn zum Nachbarn TuS Osdorf.„Wir sind natürlich enttäuscht“,

sagte Büttner, „zumal wir bereitsalle Unterlagen vom HamburgerFußballverband und auch dieSpielerlaubnis bekommen haben.“ Um einen Streit in der Nachbar-schaft zu vermeiden, hat der SVLurup nach einem Gespräch mitdem Osdorfer Ligamanager CemilYavas auf die Dienste von Badilliverzichtet.

Aber auch ohne den Rückkehrerhat Lurup schon zehn neue Spie-ler verpflichtet, „unter ihnen viel-versprechende Talente“, wie Trai-ner Norman Köhlitz mitteilte. Aberauch ein erfahrener Akteur ist da-

bei, der im Leistungsbereichschon bei Energie Cottbus undbeim VfL Wolfsburg tätig war.Gelöst ist inzwischen die Torwart-frage. Drei Neuzugänge verzeich-nen die Luruper. Neben dem er-fahrenen Michael Glamann, derschon beim SV Eidelstedt zwi-schen den Pfosten stand, bewer-ben sich zwei 18 Jährige um dieNr. 1 in der Oberliga. Einer vonbeiden hat schon die Spielerlaub-nis: Marco Otto, Sohn der LuruperVereinsvorsitzenden Susanne Ot-to. Er gehörte zum A-Junioren-Regionalliga-Kader des Niendor-fer TSV. Den Namen des anderen

wollte Büttner noch nicht nennen.Nur soviel: Er kommt ebenfallsaus der A-Junioren-Regionalliga.Am 30. Juni hat Lurups künftigeOberligamannschaft ein Testspielbeim Wedeler TSV bestritten. DasErgebnis war bei Redaktions-schluss noch nicht bekannt.Nächste Spiele: 8. Juli, 19 Uhr,am Rieckbornweg gegen Germa-nia Schnelsen, 12. Juli, auswärtsbeim TSV Glinde zur Einweihungeines neuen Kunstrasenplatzes,15. Juli, 19.30 Uhr, am Kleiberweggegen Kurdistan Welat. Ab 18.Juli nimmt Lurups Team am Mer-cado-Cup an der Kreuzkirche teil.

Der „Knipser“ hat sich für TuS Osdorf entschieden

Badilli wieder weg – doch zehn Neue für Lurups Oberliga

Von Hagenbeck bis zur Ree-perbahn, vom Dungeon überden Flughafen bis nach Blan-kenese, Hamburg hat so viel zubieten. Die „Einradfriends“ vonBlau-Weiß 96 laden am Sonn-tag, den 5. Juli 2015 um 15 Uhrdazu ein, sie auf einer Sight-seeing-Tour durch Hamburg zubegleiten. Man stelle sich vor,mit S- und U-Bahn durch Ham-burg zu fahren und an den ver-schiedensten Haltepunkten

auszusteigen und zu schauen,was dort los ist, zum Beispielam Millerntor-Stadion, am Ha-fen oder an der Elbe. Die 11Gruppen der „Einradfriends“haben zu diesen verschiedenenOrten in Hamburg tolle Küreneinstudiert, die sie in der HalleAchter de Weiden präsentierenwerden. Dabei sind alle Grup-pen, von den Anfängern bis zurKürgruppe und der Erwachse-nengruppe dabei.

Der Eintritt kostet 3,-€ für Er-wachsene, 1,-€ für Kinder, fürunter 6-jährige ist es kostenlos.Wer Lust hat kann in der Pause

selbst probieren auf dem Einradzu fahren. Dann bitte an Turnschuhe den-ken.

Sightseeing Hamburg

Einradshow bei Blau Weiß 96 in der Sporthalle Achter de Weiden

In der Saison 2014/2015 stellteder SV Eidelstedt nach längererPause wieder eine A-Jugend.Nach einer tollen Herbstsaisonverlief die Frühjahrsaison 2015recht durchwachsen. Insge-samt spielte die Mannschafteinen sehenswerten Fußballund es herrschten stets eintoller Teamgeist und eine guteStimmung. Einige Spielerwechseln nun in den Herren-bereich des SV Eidelstedt. Dader SV Eidelstedt auch in der

Saison 2015/2016 eine schlag-kräftige A-Jugend stellenmöchte, sucht das Team nochVerstärkung.

Jungs der Jahrgänge 97, 98und 99, die Spaß am Fußballhaben und mit dem Ball umge-hen können, sind herzlich will-kommen. Das Training findetdienstags und freitags am Furt-weg statt. Bei Interesse bittemelden bei Michael Görge, Te-lefon 0157/82388433.

A-Jugend SV Eidelstedt

Laktattest beim HSV. Lewis Holtby schwitzte sich Anfang der Wochein die neue Saison.

Seite 24 · Nr. 2015/27

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Man merkte es auf dem Som-merfest der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule nicht an, dasssich die Schule im Umbruchbefindet und viel Kraft und Ideenin den geplanten Neubau hi-neinsteckt. Nach der Sommer-pause, so erfuhr man, soll derArchitekten-Siegerentwurf fürden Neubau gekürt werden. Ei-nes steht aber schon heute fest:Es wird eine enge Zusammen-arbeit mit dem BürgerhausBornheide geben, die schon an-gelaufen ist. So war auf demSommerfest das Bürgerhausselbstverständlich mit einem In-formationsstand vertreten.Das Sommerfest war drinnenund draußen spannend aufge-zogen worden – mit vielen sport-lichen Angeboten, vielem Kuli-narischen und Informativen. Ne-ben den Schülermentoren hatdie Schule nun auch Elternmen-toren, die sich vorstellten. Zuden Projektschulen, die in Ham-burg am Programm 23+StarkeSchulen teilnehmen, gehört

auch die Scholl-Schule. Eltern-mentoren beraten andere Elternim Rahmen niedrigschwelligerAngebote der Elternarbeit, in-formieren zum Beispiel über dasHamburger Schulsystem undmögliche Lernunterstützung fürdie eigenen Kinder oder vermit-teln bei familiären Problemenan Beratungsgesprächen imStadtteil weiter.

Klassen und Gruppen derScholl-Schule nehmen an vielenWettbewerben teil. So konnteman auf dem Sommerfest teil-haben an der Freude der Klasse7c, die beim Nicht-Raucher-Wettbewerb „Be smart, don’tstart“ einen Preis gewonnenhat. Zum Thema hatte die Klas-se eine Foto-Story angefertigtmit vielen verschiedenen Pla-katen, einem Pop-up-Bild, undeiner Geschichte. Kernaussa-gen: „Sagt nein zum Rauchen!“„Jugendliche rauchen nicht,weilsie an ihre Gesundheit denken.“Die Schüler denken aber auch

an Freundschaft. Originell diepräsentierte Idee, von einer Kan-zel Freundschaft zu predigenund Freundespaaren eine Ur-kunde „für die ewige Freund-schaft“ mit den Zeilen zu über-geben: „Ein Freund ist einMensch, der mich so nimmt,wie ich bin – und nicht so, wieer am wenigsten Schwierigkei-ten mit mir hat.“ Die teilgebundene Ganztags-schule hat rund 650 Schüler

aus 28 Nationen. Alle Abschlüs-se können an ihr gemacht wer-den. Neben guten Leistungenist den Lehrern und der Schul-leitung die Entwicklung der Per-sönlichkeit der Schüler beson-ders wichtig. Nachmittags kön-nen die Schüler aus einem gro-ßen Ganztagsangebot wählenund die eigenen Talente erpro-ben. Eng angeschlossen an dieSchule ist auch das Haus derJugend Osdorfer Born.

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Vielseitiges Sommerfest der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule

Die neuen Elternmentoren stellten auf dem Sommerfest ihre Ar-beit dem breiten Publikum vor

Die Klasse 7c gewann beim Nichtraucher-Wettbewerb „Besmart, do’nt start“

Kerstin Wolf und Christine Kruse vertraten das BürgerhausBornheide beim Borner SommerfestFeierlich werden Freundschaften geschlossen

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Ausgabe 01 07 2015