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Kundenpreisrätsel | Ralainsight Das Kundenmagazin der Rala GmbH und Co. KG Ausgabe 01|15 DICHTUNGEN Innovationen aus Metall Vielfältiges Angebot MONTAGE- UND PRÜFCENTER SAT Wasser, das Lebenselixier Neuer Produktbereich SCHWINGUNGSTECHNIK Ringe Ringe fürs fürs Leben Leben

Ausgabe 01|15 RalainsightRala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK Bildungsmesse vertreten 12 Neue Mitarbeiter Vier in Ludwigshafen und sechs in Heilbronn 17 Manche mögen‘s Chili

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Page 1: Ausgabe 01|15 RalainsightRala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK Bildungsmesse vertreten 12 Neue Mitarbeiter Vier in Ludwigshafen und sechs in Heilbronn 17 Manche mögen‘s Chili

Ralainsight 1|2015 1

Kundenpreisrätsel |

Ralainsight Das Kundenmagazin der Rala GmbH und Co. KG

Ausgabe 01|15

DICHTUNGEN Innovationen aus MetallVielfältiges Angebot MONTAGE- UND PRÜFCENTER SAT Wasser, das LebenselixierNeuer Produktbereich SCHWINGUNGSTECHNIK

RingeRinge fürs fürs

LebenLeben

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Editorial |

Jochen Lampert, Geschäftsführender Gesellschafter

mit welchen Erwartungen sind wir in dieses Jahr gestartet! Die Prognosen standen auf

Wachstum, die Hoffnungen auf volle Auftragsbücher in der Industrie, aber bisher ist der

große Aufschwung noch nicht in diesem Maße zu spüren. Es fühlt sich eher nach einer

Seitwärtsbewegung an. Und dabei stimmen doch viele Voraussetzungen, wie die niedrigen

Zinsen, die die Investitionen treiben müssten, das Wirtschaftswachstum in den USA, die

niedrigen Energiepreise und – nicht zuletzt – das Kaufverhalten der Deutschen, die sich

immer mehr gönnen.

Sind die Negativnachrichten aus der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen gegen

Russland oder das Verhalten der neuen griechischen Regierung Ursache für die Zurück-

haltung bei den großen Investitionen in der deutschen Industrie? Man kann auch nicht be-

haupten, dass die Stimmung in den Wirtschaftskreisen negativ wäre. Die jüngsten Konjunktur-

umfragen der IHK zeigen positive Erwartungen in der Industrie und ich denke, dass wir in

diesem Land alle Chancen haben, endlich wieder ein ordentliches Wirtschaftswachstum

hinzulegen, wenn investiert und damit auch die Zukunft der Unternehmen gestärkt wird.

Rala hat erneut investiert, u.a. in neue Mitarbeiter in LU und HN, aber auch in neue Produkt-

bereiche, die wir im Artikel Schwingungstechnik ab Seite 24 zeigen. Ein weiteres interessantes

Sortimentsthema befasst sich mit den Metalldichtungen, ein ständig wachsender Bereich

der Dichtungsabteilung (DAT). Aus der Abteilung Schlauch-, Armaturen und Fluidtechnik

(SAT) gibt es Berichtenswertes zum Thema Wasserschläuche und Dienstleistungen, ab

Seite 14 zu lesen. Tauchen Sie ein in die Rala Welt, die Ihnen Einblicke in fachliche Themen

gewährt, aber auch die Menschen bei Rala, die Mitarbeiter, zeigt.

Ich wünsche Ihnen eine gute Sommerzeit mit frischem Aufwind, der die Wirtschaft und die

Menschen beschwingt.

Viel Spaß beim Lesen,

EditorialHart im Nehmen.

Sicher im Einsatz.

Dräger X-plore® 8000: Unser neues Gebläsefi ltergerät – entwickelt für den verlässlichen Einsatz in rauer Umgebung.

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ImpressumHerausgeber:Rala GmbH & Co. KGMaudacher Straße 10967065 LudwigshafenTel: (0621) 57 01-0Fax: (0621) 57 01-222eMail: [email protected]

Redaktion:Birgit RüschChristine SchwartzUrsula SatterChristina PalembaDirk FrölichJochen LampertArne FröningMathias Haas

Konzeption und Gestaltung:NEPHOS Die Agentur GmbHMaudacher Straße 10967065 LudwigshafenTel: (0621) 57 01-224Fax: (0621) 57 89-27eMail: [email protected]

Fotografi e:Pampa Studio67482 Freimersheimwww.pampa-studio.de

Bilder:Rala GmbH & Co. KG, Hersteller, www.fotolia.com:©Anton Maltsev „Splash water“ (14)©mediagram „Old Dutch type writer with paper sheet“ (16)

Keine Gewähr für die Richtigkeit der Anzeigen und redaktionellen Texte.Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Rala GmbH & Co. KG.Nächste Ausgabe: November 2015

Hauptsache

06 INNOVATIONEN AUS METALL

Strategische Partnerschaft zwischen Rala und Möller Metall-Dichtungen Die Königsklasse der Dichtungsfertigung

10 GEPRÜFT, GESCHNITTEN UND FRISCH VERPRESST

Das Rala Montage- und Prüfcenter Im Wandel der Zeit

14 WASSER, DAS LEBENSELIXIER

Wie man es nutzen und leiten kann Rala bevorratet eine Vielzahl an unterschiedlichen Wasserschlauchqualitäten

24 SCHWINGUNGEN? NEIN DANKE!

Neue Partnerschaft zwischen Rala und Patrini Giacomo Gummi-Metall-Elemente und technische Lagerungen in bester Qualität

03 Editorial

04 Inhaltsverzeichnis

05 Impressum

16 Kolumne

22 Infomaterial

27 Kulinarisches

Wie immer

09 ACHEMA 2015 Rala wieder mit dabei

09 Auskunft für die Zukunft Rala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK Bildungsmesse vertreten

12 Neue Mitarbeiter Vier in Ludwigshafen und sechs in Heilbronn

17 Manche mögen‘s Chili Der „Scharfmacher“ Tobias Hasselbach

19 Dräger X-plore® 8000 Neues Gebläsefi ltergerät für sicheren Schutz bei Umfüllarbeiten

19 Der Quality Award Architektur und Netzwerk – IT ist die Basis

20 Blut, Schweiß und Tränen BME Jahresauftaktveranstaltung mit Michael Groß

21 Ein alter Hase berichtet Interview mit Steffen Schlösser

22 3M Campus Das neue Schulungskonzept im Bereich Arbeitsschutz

23 Das Jahr der Bäume 3M stiftet Baum und Parkbank anlässlich 125 Jahre Rala

25 An uns kommt keiner vorbei! Ursula Satter und Erika Tuscher sind 30 Jahre bei Rala

26 Und noch mehr Jubilare 25 Jahre dabei: Christian Niedworok, Johannes Berg und Bernd Hach

27 Icon Cool ... immer schön cool bleiben! Die aktuelle Neuheit der Icon-Arbeitskleidung von Fristads Kansas

| Inhalt Impressum |

Inhalt

6 10 14 24Und dann war da noch...

Page 4: Ausgabe 01|15 RalainsightRala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK Bildungsmesse vertreten 12 Neue Mitarbeiter Vier in Ludwigshafen und sechs in Heilbronn 17 Manche mögen‘s Chili

| Innovationen aus Metall

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Innovationen aus MetallStrategische Partnerschaft zwischen

Rala und Möller Metall-Dichtungen GmbH

Prozessen sichert eine gleichbleibend hohe Qualität aller

Dichtungsarten. Jede Dichtung ist mit DN, PN, Werkstoff und

Chargennummer gekennzeichnet. Auch individuelle Kennzeich-

nungen sind nach Absprache möglich.

Metall-Dichtungen kommen bei extremen Betriebsbedingungen

zum Einsatz. Dies können hohe Drücke und hohe Temperaturen,

aber auch schwierige Randbedingungen sein. Metallische Dicht-

systeme gewährleisten eine hohe Betriebssicherheit bei gleich-

zeitiger Realisierung von kleinsten Leckagen.

Die Fertigung von hochwertigen Metall- und Metallweichstoffdich-

tungen ist die Königsklasse der Dichtungsfertigung und erfordert

eine hohe Kompetenz und Erfahrung im Verarbeiten von hochwer-

tigen Metallen. Die Kombination von hoher Maßgenauigkeit, per-

fekten Profi len und Konturen sowie beanspruchbaren Weichstoffen

bei ständiger Qualitätskontrolle garantiert eine Dichtungsfertigung

für hohe Ansprüche, made in Germany.

Im Gegensatz zur Flachdichtungsproduktion erfordert die Metall-

dichtungsherstellung zahlreiche Produktionsabläufe. Ein umfas-

sender und sehr moderner Maschinenpark mit automatisierten

Je nach Ausführung sind diese Dichtungen in allen Branchen im

Einsatz. In der chemischen und petrochemischen Industrie sowie

im Kraftwerksbereich gehören Flachdichtungen mit Metall und

Metall mit Weichstoffaufl agen zu den Standarddichtungen.

Kammprofi l-Dichtungen

Kammprofi ldichtungen sind zur Abdichtung von Flanschen mit

hohen Druck- und Temperaturbelastungen geeignet. Sie beste-

hen aus einem metallischen Träger, auf dem sich das eingedrehte

Kammprofi l befi ndet. Auf diesem Profi l sind Weichstoffaufl agen,

je nach Anforderung, aufgebracht. Beim Verpressen wird der

Weichstoff in die Kämme gedrückt und bildet somit eine dünne

Schicht zwischen Kammspitzen und Dichtfl äche (Flanschfl äche).

Spiral-Dichtungen

Sie bestehen aus einer spiralförmig gewickelten Kombination mit

einem Weichstoff- (Graphit, PTFE oder Glimmer) und einem Edel-

stahlband. Spiraldichtungen, die im Krafthauptschluss eingesetzt

werden, besitzen meist einen äußeren und inneren metallischen

Ring. Im Kraftnebenschluss eingesetzte Spiraldichtungen weisen

dagegen zumeist keinen Außen- und keinen Innenring auf. Spiral-

dichtungen sind hervorragend zur Abdichtung von Flanschen mit

hohen Druck- und Temperaturbelastungen geeignet.

Wellring-Dichtungen

Wellringdichtungen mit Weichstoffaufl agen, zumeist aus Graphit

oder PTFE, weisen eine sehr hohe Dichtheit in Verbindung mit

geringstem Kriechen (Schraubenkraftverlust) auf. Hinzu kommen

ausgezeichnete elastische Eigenschaften, bedingt durch den metal-

lischen Wellring. Diese Kombination herausragender Eigenschaften

machen Wellringdichtungen zu idealen Dichtungen, die vorrangig

für Stahlfl ansche und Stahl-Email-Flansche mit hohen Druck- und

Temperaturbelastungen geeignet sind.

Trennblech-Dichtungen

Trennblechdichtungen fi nden meist im Behälterbau Anwendung,

wo sie den Spalt zwischen Behälterwand und Längstrennblech

abdichten. Durch den korrekten Einsatz der Trennblechdichtung

lassen sich Leistungsverluste in Wärmetauschern deutlich reduzie-

ren. Die Dichtwirkung wird durch je vier Feder-Lamellen, welche

fächerartig im Trägerprofi l montiert sind, erreicht. Trennblechdich-

tungen können in beliebigen Längen gefertigt werden.

Bördel-Dichtungen

Je nach Kundenwunsch werden die Bördel endlos oder laserge-

schweißt produziert. Bördeldichtungen können mit Innen- und/oder

Außenbördel aus Kupfer, Edelstahl 1.4571 und Sonderwerkstoffen

gefertigt werden. Zudem sind auch metallummantelte Flachdich-

tungen, auch in Kombination mit Bördelring, möglich.

Weitere Ausführungen von metallischen Dichtungen sind:

Linsendichtungen, Ring-Joint-Dichtungen, Schweißringdichtungen,

Siebdichtungen, Verschlussdeckeldichtungen u.v.m.

Rala und Möller bieten Ihnen die gesamte Palette in den gängigen

Normen und Bauformen an. Wir fertigen auch Dichtungen nach

Zeichnung und Sonderabmessungen in allen Größen.

Unsere Stärken sind Ihr Nutzen

• Zulassungen, Prüfungen und TA–Luft Bescheinigungen

• Ermittlung von Dichtungskennwerten bis 600°C

• Hohe Beratungskompetenz – auch vor Ort

• Schnelle Reaktionszeit

• 24 h Service

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:

Tobias Hasselbach

Fachberater Rala LU

Tel: (0621) 5701-286 • Fax: (0621) 5701-250-286

[email protected]

Jens Staiger

Fachberater Rala HN

Tel: (07131) 1571-33 • Fax: (07131) 1571-6433

[email protected]

Ernst Rimmler

Produktmanager

Tel. 0621-5701-236 • Fax 0621-5701-250-236

[email protected]

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| Rala Firmenjubiläum – Nachlese

ACHEMA – Internationale Leitmesse der ProzessindustrieRund 3.600 Aussteller aus aller Welt haben

sich aktuell zur kommenden ACHEMA 2015

angemeldet. Rala ist zum fünften Mal mit

einem eigenen Stand in Frankfurt am Main

vertreten. Auf 120 qm Fläche präsentiert

der Systemlieferant für Technik und Arbeits-

schutz sein Produkt- und Leistungsportfolio.

Der Slogan des diesjährigen Messeauftritts

lautet „Industries go green“, eine Hommage

an das eigene – aktualisierte – Firmenlogo

und ein gleichzeitiger Hinweis, dass man

eine noch höhere Präsenz bei seinen Kun-

den anstrebt.

Seit mehr als 125 Jahren begleitet Rala

die Entwicklung der Industrialisierung in

Deutschland durch Innovationen in den

Beschaffungsprozessen der Großindustrie

Rala beim Weltforum der chemischen Technik vom 15. – 19. Juni

Rala Halle 8.0 C36

Messen – ACHEMA |

und gilt als Vorreiter bei C-Teilemanagement,

Systembelieferung und im eBusiness. Grund-

lage des Geschäftes sind die drei Säulen:

Handel, Produktion und Dienstleistung.

Zum Kernsortiment gehören die Produkt-

gruppen Schlauch- und Armaturentechnik,

Dichtungs- und Antriebstechnik, Chemisch-

technische Produkte, Kleb- und Dichtstoffe,

Formartikel/Profi le, Transportband, Arbeits-

schutz und Betriebseinrichtung.

Besucher können sich über aktuelle Sor-

timentserweiterungen, aber auch über

die vielfältigen Dienstleistungen, wie z.B.

Schlauchprüfungen, Plottern und Stanzen

von Flachdichtungen bis hin zu Konfi gurati-

on und Pfl ege individueller Online-Shops für

die elektronische Beschaffung informieren.

Auskunft für die ZukunftNach der Erstvorstellung im vergangenen Jahr, gemeinsam mit

über 150 Unternehmen und Institutionen aus Industrie, Handel

und Gewerbe, werden wir – Rala HN – uns auch 2015 wieder mit

unserem Ausbildungsangebot auf der IHK-Bildungsmesse in den

Böllinger Höfen in Heilbronn präsentieren.

Unsere Zielsetzung ist es, Schulabgängern einen Einblick zu geben,

wie wir als Technischer Handel mit unseren Ausbildungsschwer-

punkten „Groß- und Außenhandelskaufmann/-frau“ bzw. „Fachkraft

für Lagerlogistik“ ausbilden. Beides sind Berufsfelder, die wir an

unserem Standort in Heilbronn anbieten.

Wir hoffen wieder auf zahlreichen Besuch von Jugendlichen und

Eltern an unserem Stand, der mit unseren Auszubildenden besetzt

sein wird. Bereits im vergangenen Jahr stellten wir fest, dass

Gleichaltrigen ohne Scheu zahlreiche neugierige Fragen gestellt

wurden: „Welche Möglichkeiten habe ich?“, „Wie darf ich mir eine

Rala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK-Bildungsmesse

Ausbildung im technischen Handel vorstellen?“, „Wie lange dauert

die Ausbildung?“, „Wer ist Rala?“, „Welche Produkte vertreiben

Sie?“. Solche und noch viel mehr Fragen konnten durch unsere

Azubis authentisch beantwortet werden.

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| Rala Dienstleistung – Montage- und Prüfcenter

Geprüft, geschnittenund frisch verpresstWenn man heute das Montage- und Prüfcenter (früher nur Schlauch-

werkstatt genannt) von Rala betritt, trifft man dort auf einer Fläche

von 1.000 m² insgesamt acht Mitarbeiter. Weitere acht Mitarbeiter

sind tagtäglich bundesweit in unseren vier Fahrzeugen unterwegs,

um Schlauchleitungen direkt am Einsatzort zu prüfen.

Es liegt auf der Hand, dass das nicht immer so war und bei

genauerer Betrachtung lässt sich gut erkennen, dass sich das

Montage- und Prüfcenter in den letzten 30 Jahren hervorragend

auf die Kundenbedürfnisse und die Anforderungen des Marktes

eingestellt hat. So begann alles in den 1980er Jahren, als ein

Rala-Mitarbeiter anfi ng, Schläuche mit Armaturen zu verbinden.

Die damaligen Normierungen der Chemie- und Dampfschlauch-

leitungen sorgten dafür, dass man sich nun mit Fachwissen und

Know-how einen Wettbewerbsvorteil verschaffen konnte, weswegen

das „Ein-Mann-Team“ auch schnell durch Christian Niedworok

ergänzt wurde, der heute der erfahrenste Mitarbeiter im Montage-

und Prüfcenter ist.

Im Jahre 1994 begann Rala, als Stützpunkthändler für Parker,

Hydraulikschlauchleitungen zu verpressen. Gleichzeitig sammelte

man erste Erfahrungen in der Fertigung von Saugschläuchen für

Pumpen.

Vielfältiges Angebot des Rala Montage- und Prüfcenters

Einen wirklichen Meilenstein konnte Rala ein Jahr später verzeich-

nen, als das erste Fahrzeug für mobile Schlauchleitungsprüfungen

ausgerüstet wurde.

Ab diesem Zeitpunkt entwickelte man die erste Schlauchleitungs-

datenbank, welche die Grundlage für das heutige Schlauchleitungs-

managementsystem ist. Mit diesem System verwaltet Rala mehr als

10.000 Schlauchleitungen, die jedes Jahr einer wiederkehrenden

Prüfung unterzogen werden.

Als Rala dann 2003 die Firma Gummi-Schäufele übernahm, wurde

der Bereich Hydraulikschlauchleitungen und Waschgeräteschlauch-

leitungen nochmals deutlich ausgebaut, da diese Produktbereiche

in Heilbronn Kernkompetenzen waren.

Im Jahre 2005 vergab ein namhafter Druckmaschinenhersteller

Teile der Komponentenfertigung an Rala. Dieses Projekt begleitete

Roman Skalnik mit fünf neuen Mitarbeitern. Er errichtete hierfür

eine neue Werkstatt und übernahm kurze Zeit später nicht nur die

Leitung dieser Werkstatt, sondern die gesamte Produktionsverant-

wortung bei Rala. Heute ist Herr Skalnik standortübergreifend für

fünf Werkstätten der Rala Gruppe verantwortlich.

Mit diesen Veränderungen in den Tätigkeiten wurde aus der

Schlauchwerkstatt das Rala Montage- und Prüfcenter „SAT“.

Durch die konsequente Weiterentwicklung der ursprünglichen

Dienstleistungen kann Rala heute auf umfangreiche Erfahrungen

in den folgenden Bereichen blicken:

• Komponentenbau / Vorfertigungen

• Individuelle Beschriftungen (in schwarz und weiß)

von Schläuchen bis 16 mm Außendurchmesser

• Funktionsprüfungen elektrisch und pneumatisch

gesteuerter Ventile

• Konfektionierung von Hydraulik- und Waschgeräte-

schlauchleitungen

• Wartung und Instandsetzung von Trocken- und

Nottrennkupplungen

• Konfektionierung, Instandsetzung und Wartung von

Schlauchaufrollern

• Konfektionierung von Folienwickelschlauchleitungen

• Konfektionierung, Instandsetzung und Prüfung von

Industrie-, Chemie- und Lebensmittelschlauchleitungen

• Endoskopie von Schlauchleitungen

• Mobile Schlauchleitungsprüfungen mit vier Fahrzeugen

• Konstruktion von Lüftungssystemen mittels Wickelfalzrohren

• Molchreinigungen

Aber wie in den letzten 30 Jahren verändern sich auch heute die

Bedürfnisse der Kunden und mit Ihnen verbreitert sich das Dienst-

leistungsspektrum von Rala. Ebenso übernimmt Rala heute Montage-

und Demontagearbeiten inkl. Schlosserarbeiten beim Kunden vor

Ort. So werden bei Rala Baugruppen aus PVC verklebt und auch

Schlauchgelenkarme montiert und repariert.

Eine weitere Dienstleistung, die oftmals unerwähnt bleibt, aber tag-

täglich von Kunden genutzt wird, hebt Rala von vielen Marktbegleitern

ab: Zehn Außendienstmitarbeiter und vier Produktmanager aus dem

Bereich „Schlauch-, Armaturen- und Fluidtechnik“ beraten auf

Wunsch direkt vor Ort.

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:

Arne Fröning, Produktmanager

Tel: (0621) 57 01-292

Fax: (0621) 57 01-250-292

[email protected]

Steffen Schlösser, Produktmanager

Tel: (0621) 57 01-183

Fax: (0621) 57 01-250-183

[email protected]

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| Rala Mitarbeiter

Mit der Rückkehr von Christine von Renner haben wir seit dem

01.09.2014 wieder eine gute Bekannte bei Rala HN, die unseren

Führungskreis verstärkt. Frau von Renner war in den vergangenen

fünf Jahren mit anderen Aufgaben für unser Unternehmen in

Spanien betraut. Nachdem Rala HN in den letzten Jahren stark

gewachsen ist, galt es, Claudia Becker in der Führung zu unter-

stützen. Frau von Renner ist für die strategische Ausrichtung un-

seres Vertriebes in Heilbronn als Abteilungsleiterin verantwortlich.

Linda Tekbas verstärkt seit September 2014 als Fachberaterin

das Team Antriebstechnik. Frau Tekbas absolvierte zunächst eine

kaufmännische Ausbildung in Friedberg, die sie durch eine Weiter-

bildung als geprüfte Industriefachwirtin vertiefte. In Ihrer Freizeit

hält sie sich mit ihren Inlinern fi t und liest gerne, wobei Krimis zu

ihrer Lieblingslektüre gehören.

Mit Jens Fleischer, Michael Schuff und Steven Schlegel erhielt

unsere Montagetruppe Transportband in Heilbronn gleich dreifache

Verstärkung.

Unser zweiter Rückkehrer Jens Fleischer ist seit September letzten

Jahres wieder bei Rala HN. Er war lange Jahre als Transportband-

monteur bei uns tätig. Der Familie wegen ging er vor zwei Jahren in

seine alte Heimat zurück. Inzwischen ist Herr Fleischer zurück in

Heilbronn, da die neue Heimat ihm doch sehr am Herzen liegt. Ein

Ausgleich zu seiner Arbeit ist Fußball. Er spielt regelmäßig in einer

„Altherren-Mannschaft“ und hält sich somit fi t.

Nach seiner Ausbildung und verschiedenen berufl ichen Stationen

kam Steven Schlegel zunächst über einen Personaldienstleiter zu

Rala HN. Seit September 2014 hat Herr Schlegel eine Festanstel-

Verstärkung im Einkauf und im Service SAT

Wir sind die Neuen in LU

Ralainsight 1|2015 13

Vincenz Diebe und Rainer Gerber verstärken seit dem 01. Juli 2014

unseren Einkauf. Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann

absolvierte Vincenz Diebe (rechts) eine Weiterbildungsmaßnahme

zum staatl. geprüften Betriebsfachwirt. Er ist für die Disposition der

Artikelgruppen im Bereich Dichtungs- und Antriebstechnik verant-

wortlich. In seiner Freizeit geht er gerne mit Freunden aus, hält sich

durch Joggen fi t und, wenn dann noch Zeit bleibt, liest er Krimis.

Der gelernte Industriekaufmann Rainer Gerber (links) unterstützt das

Team im Einkauf bei der Disposition der Artikelgruppen im Bereich

Schlauch- und Armaturentechnik. In seiner Freizeit fi ndet man Herrn

Gerber entweder aktiv als Spieler oder passiv als Fan auf dem Fuß-

ballplatz. Auch mit den Drumsticks weiß er umzugehen und spielt

Schlagzeug in einer Rockband.

Sechs auf einen Streich

Wir sind die Neuen in HN

Das Service-Team der Schlauchwerkstatt erhielt ebenso wie der Ein-

kauf gleich doppelte Verstärkung: Bruno Raffele (rechts) absolvierte

seine Ausbildung zum KFZ-Mechaniker bei den US-Streitkräften

in Mannheim. Seit dem 15. Juli 2014 ist Herr Raffele bei uns und

unterstützt das Team unserer Schlauchwerkstatt. Fußball schauen

gehört in seiner Freizeit ebenso dazu wie Motorradtouren, die bei

gutem Wetter auch gerne mal länger ausfallen.

Dennis Zimmerle (links) ist gelernter Anlagenmechaniker für

Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und gehört seit September

zum Team der Schlauchwerkstatt. In seiner Freizeit hält sich Herr

Zimmerle gerne durch Krafttraining, Joggen oder Schwimmen fi t.

V.l.: L. Tekbas, C. v. Renner, J. Fleischer, S. Schlegel, B. Maas, M. Schuff

lung als Monteur. Gartenarbeit ist für ihn ein Ausgleich zum Beruf.

Als Hobbygärtner kümmert er sich um die Verschönerung und

Umgestaltung seines Gartens, in dem er vor allem die sonnigen

Stunden genießt.

Michael Schuff absolvierte eine Ausbildung zum Konstruktionsme-

chaniker. Auch er kam über einen Personaldienstleister zu Rala und

hat seit August 2014 eine Festanstellung. Freie Stunden und schö-

nes Wetter genießt er in seinem Garten und widmet sich seinem

Motorrad, mit dem er gerne längere Touren unternimmt. Im Winter

fi ndet man ihn auf den Brettern, die Pisten runterfahren.

Seit Mai letzten Jahres unterstützt Bianca Maas als stellvertretende

Teamleiterin das Logistikteam in Heilbronn. Die gelernte Fachlage-

ristin hat sich gut bei uns eingelebt und fühlt sich sehr wohl. Lesen

und Reisen, vor allem Städtereisen, gehören zu Ihren Lieblingsbe-

schäftigungen in der Freizeit.

BESTE SCHNITTSCHUTZTECHNOLOGIE IHRER KLASSE

Das als Weltneuheit in Handschuhen verarbeitete schnittfeste INTERCEPT™-Technikgarn wurde mit dem Ziel getestet,

die geltenden Industriestandards zu erfüllen oder zu übertreffen. Diese von Ansell entwickelte INTERCEPT™-Technologie

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| Rala – Abteilung Schlauch-, Armaturen- und Fluidtechnik

Ralainsight 1|201514

Wasser, das LebenselixierWie man es nutzen und leiten kann

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:

Arne Fröning, Produktmanager

Tel: (0621) 57 01-292 • Fax: (0621) 57 01-250-292

[email protected]

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Abwasser, Schmutzwasser, Brauchwasser, Seewasser, Flusswasser,

Trinkwasser, Prozesswasser, destilliertes Wasser, demineralisiertes

Wasser (VE-Wasser), Reinstwasser,…

Die Industrie benötigt Wasser für alle Produktionsvorgänge, im Ideal-

fall wird es anschließend wieder in einem Kreislauf zurückgeführt.

Gewonnen wird Wasser aus verschiedensten Quellen. Hier unter-

scheiden wir das Niederschlagswasser (Regen, Hagel, Schnee)

und das daraus entstehende Sickerwasser, das Oberfl ächenwasser

(Flüsse, Seen, Meere, Talsperren) und das Grundwasser.

Für Trinkwasser wird hauptsächlich Grundwasser verwendet, da es

eine sehr stabile Qualität aufweist. Mit der Trinkwasserverordnung

wurde im Jahre 2001 die europäische Richtlinie 98/83/EG „über die

Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch“ in nationales

Recht umgesetzt, die letzte Ergänzung kam im Jahre 2013 hinzu.

Ein für die Lebensmittelindustrie interessanter und bis heute weithin

wenig bekannter Passus steht gleich am Anfang der Trinkwasserver-

ordnung, genauer in §3:

Demnach gilt als Trinkwasser auch Wasser, welches mit Gegenstän-

den in Berührung kommt, die „bestimmungsgemäß mit Lebensmit-

teln in Berührung kommen“.

Das Wasser, mit dem also ein Behälter in der Lebensmittelindustrie

ausgespült wird, muss Trinkwasserqualität haben. So weit, so un-

spektakulär. Vergessen wird hierbei aber allzu häufi g, dass zum

Ausspülen ein „normaler“ Lebensmittelschlauch mit FDA-Zulassung

nicht ausreicht, sondern auch ein Trinkwasserschlauch verwen-

det werden muss. Und die Regelwerke, die sich mit Trinkwasser

beschäftigen, unterscheiden sich grundlegend von den bekannten

FDA-Anforderungen oder der europäischen Verordnung VO (EU)

1935/2004.

In Deutschland zeigt das Prüfkennzeichen der Deutschen Vereini-

gung des Gas- und Wasserfaches (DVGW), ob ein Schlauch die

Anforderungen der Trinkwasserverordnung erfüllt und somit für

den Transport von Trinkwasser zugelassen ist. Das Arbeitsblatt W

270 prüft und bewertet das Wachstum von Mikroorganismen auf

Werkstoffen und Produkten. Darüber hinaus enthält die KTW-Leitlinie

Prüfvorschriften mit hygienischen Anforderungen für Kunststoffe

und Silikone im Kontakt mit Trinkwasser.

Da eine europäische Richtlinie nicht wie eine Verordnung unmittel-

bar in den Mitgliedsländern wirkt, sondern in nationales Recht um-

gesetzt werden muss, gibt es in der Europäischen Union eine ganze

Reihe von nationalen Standards. So muss ein Trinkwasserschlauch

in England den Anforderungen des Water Regulations Advisory

Scheme (WRAS) gemäß BS 6920 entsprechen. In den USA muss

ein Trinkwasserschlauch – wie ein Lebensmittelschlauch – aus

Werkstoffen bestehen, welche die Food and Drug Administration

(FDA) in ihren Positivlisten freigeben.

Um Leitungen und Behälter für Trinkwasser vor dem Gebrauch zu

reinigen bzw. zu desinfi zieren, haben sich Silberpräparate durchge-

setzt. Diese Mittel setzen nach ihrer Aufl ösung im Wasser Silberionen

frei, welche Bakterien zuverlässig abtöten. Mit diesen Präparaten

lässt sich das Trinkwasser selbst auch frisch halten, hier ist darauf

zu achten, dass das Wasser vor dem Verwenden des Zusatzes noch

klar ist, also noch keine groben Verunreinigungen enthält. Die Silber-

ionen in den Präparaten hemmen das Keimwachstum im Wasser bis

zu sechs Monate.

Im gasförmigen Aggregatzustand – als Dampf – wird Wasser in

vielen Bereichen der Chemie-, Pharma- oder Lebensmittelindustrie

eingesetzt – z.B. zur Sterilisierung. Dampf ist hier in vielen Prozessen

das Medium der Wahl, denn heißer Dampf ist ein äußerst wirksames

Medium, dringt in kleinste Spalten, löst hartnäckigen Schmutz und

neutralisiert Bakterien. Dampf ist aber auch ein sehr gefährliches

Medium, wenn seine Kraft außer Kontrolle gerät, denn 1 Liter Wasser

ergibt ca. 1.700 Liter Dampf.

Wenn man Dampf in fl exiblen Leitungen transportieren muss, sollte

man daher nur Schlauchleitungen wählen, die eine Fachwerkstatt

als Dampfschlauchleitung ausgelegt hat. Eine Dampfschlauchleitung

besteht entweder aus einem Gummischlauch nach EN ISO 6134

und den passenden Schalenarmaturen nach EN 14423 oder aus

einem Schlauch aus PTFE oder gewelltem Metall. Letzere haben

eine äußere Edelstahlumfl echtung als Druckträger, denn die Abnah-

meprüfung einer Dampfschlauchleitung ist nach dem derzeitigen

Stand der Technik aufgrund der Gefährlichkeit von Dampf strenger

auszulegen als die Abnahmeprüfung z.B. einer Industrie- oder

Chemieschlauchleitung. So beträgt nach dem Merkblatt T002 –

„Schlauchleitungen – sicherer Einsatz“ (BGI 572) der Prüfdruck

einer Dampfschlauchleitung das 5-fache des Betriebsdruckes – bei

Chemieschlauchleitungen zum Beispiel ist es „nur“ das 1,5-fache.

Insbesondere beim Einsatz von Metallschlauchleitungen für den

Transport von Dampf muss darauf geachtet werden, dass für einen

Berührungsschutz an der Schlauchdecke gesorgt wird, da Metall

ein sehr guter Wärmeleiter ist. Hier empfi ehlt sich ein Überzug aus

einem Glasseidengefl echt oder ein Schlauch aus einem tempera-

turfesten Material.

Im Bereich der Reinigung werden Waschgeräteschlauchleitungen

eingesetzt, die man an jedem Hochdruckreiniger fi ndet. Hinsichtlich

der Schlauchkonstruktion liegt hier der Fokus bei einer Druckbe-

ständigkeit von bis zu 400 bar. Erreicht werden diese Werte durch

die Einarbeitung von zwei hochzugfesten Stahldrahtgefl echten. Die

maximale Temperaturbeständigkeit dieser Schläuche liegt bei 155°C,

wobei darauf zu achten ist, dass diese Schläuche nicht für Dampf-

anwendungen geeignet sind.

Nahezu unüberschaubar wird das Angebot am Markt dann schließ-

lich für den „einfachen“ Wasserschlauch. Hier unterscheiden sich

die unterschiedlichen Gummi- und Kunststoffqualitäten grundlegend

in ihrer Lebensdauer, (Kälte-)Flexibilität sowie der Knickstabilität und

der Verdrehsicherheit.

Um hier allen Einsatzfällen gerecht zu werden, bevorratet Rala eine

Vielzahl an unterschiedlichen Qualitäten, vom einfachen PVC-

Schlauch bis hin zur Goldschlange®.

Page 9: Ausgabe 01|15 RalainsightRala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK Bildungsmesse vertreten 12 Neue Mitarbeiter Vier in Ludwigshafen und sechs in Heilbronn 17 Manche mögen‘s Chili

Mitarbeiter privat |

Ralainsight 1|2015 17

Manche mögen‘s Chili!Tobias Hasselbach, Fachberater Dichtungstechnik, ist ein „Scharfmacher“

Ralainsight 1|201516

| Kolumne

Ordnung, Fleiß und Disziplin, das sind und waren seit Friedrich

Wilhelm I. typisch preußisch-deutsche Tugenden. Bis in die heutige

Zeit werden die Deutschen für diese Eigenschaften geachtet und

respektiert, als Vorbild auch für wirtschaftliche Stärke herangeführt

und – meist erfolglos – nachgeahmt. Tugenden sind halt schwer

zu kopieren.

Doch nun hat es den Anschein, als würde uns gerade diese Stärke

zum Verhängnis werden. Als sei der in den vergangenen Jahr-

zehnten stetig gestiegene Lebensstandard, gepaart mit einem sich

immer rasanter entwickelnden globalen Wohlstandsgefälle, die

Ursache für ein Phänomen, welches sich geradezu seuchenhaft

bei uns ausbreitet: Der Deutsche jammert!

Der Deutsche jammert schon morgens beim Aufwachen, weil er auf-

gewacht ist. Er liest natürlich zuerst die schlechten Nachrichten in

der Zeitung, blickt pessimistisch in den Tag und sorgt somit dafür,

dass dieser genauso verläuft. Wenn dann die schlechten Erwar-

tungen auch tatsächlich erfüllt werden – wen wundert’s – dann ist

dies quasi die Bestätigung der eigenen, negativen Prognose und

führt zu noch mehr Jammern. Darin sind wir spitze. Wir haben es ja

gewusst.

So ist der deutsche Fußballfan bereits nach einer torlosen Spielhälf-

te derart genervt, dass er die eigene Mannschaft in Frage stellt, statt

dem Gegner Respekt für dessen taktische Einstellung zu zollen.

Und weiter: Der deutsche Urlauber sucht am Ferienort zunächst

Gehört der Pessimismus

zu Deutschland?

Jammern auf hohem Niveau

einen Grund, der es ihm erlaubt, den Reisepreis des Veranstalters

zu reduzieren, statt sich auf seine Ferien zu freuen.

Warum ist das so? Was macht uns zu Weltmeistern im Meckern und

Jammern? Ist es die Angst, die mit unseren Tugenden verdienten

schönen Dinge des Lebens abgeben oder teilen zu müssen? Ist

es unser Anspruch, immer oben auf dem Treppchen stehen zu

müssen und deshalb schon den zweiten Platz als Niederlage zu

empfi nden? Haben wir denn verlernt, dass gerade Niederlagen

etwas Befreiendes haben können?

Ein arbeitsloser Grieche, eine Ukrainerin, die um ihre Freiheit bangt,

oder ein Syrer, der gerade nochmal dem Tod entronnen ist, all jene

hätten mehr Grund zur Unzufriedenheit, als wir erfolgsverwöhnten

Deutschen. Doch gerade diese Menschen haben eines gemeinsam,

was uns scheinbar fehlt: Hoffnung.

Hoffnung beschreibt eine positive Erwartungshaltung unter

schwierigen Bedingungen, die konträr zum Pessimismus verläuft.

Wir müssen aber nicht zwangsläufi g – dem Himmel sei Dank –

in eine ähnliche Lage kommen, um unsere negative Einstellung

abzulegen. Vorerst sollte es genügen, sich vor Augen zu führen,

dass sich erfüllte Hoffnungen weit besser anfühlen als unbegrün-

dete Zweifel über Ereignisse, die vielleicht – oder auch nicht –

eintreten.

Zum Glück gibt es unter uns auch Optimisten.

Einige kritisch-satirische Überlegungen von Dirk Frölich

Was unterscheidet eine ordinäre Gemüse-

paprika von einer „Carolina Reaper“? Nun,

es sind beides Gemüsesorten. Die Paprika

kann zwar auch schon eine gewisse Schärfe

entwickeln, immerhin bis zu 100 Scoville-

Units auf der in einschlägigen Kreisen

bekannten Schärfeskala. Freilich reicht das

bei Weitem nicht an die mit 2.200.000 SCU

schärfste Chili der Welt heran.

Solche und ähnliche Gewächse mit so phan-

tasievollen Namen wie Trinidad Scorpion

Butch T oder Chocolate Bhutlah verarbeitet

Tobias Hasselbach in seiner heimischen

„Hexen“-Küche zu wohlschmeckenden

Saucen und Gerichten, denen man jedoch

beim Essen nur mit sorgfältiger Vorbereitung

und Respekt begegnen darf.

Neben den Geschmacksrichtungen süß,

salzig und sauer darf „scharf“ natürlich

nicht fehlen. Die Schärfe hatte es dem

Ludwigshafener schon immer angetan.

Bereits in der elterlichen Küche wurde

gerne mal asiatisch und damit u. a. mit

dem bekannten Sambal Oelek gekocht.

Tobias Hasselbach hat daraus für sich ein

Hobby entwickelt, welches er aktiv und

passiv betreibt. Er kocht und „genießt“.

Wenn andere den Kick bei einem Bungee-

Sprung suchen, so testet er die Grenz-

bereiche des Machbaren bei Chilipulver

und seinen selbstgemachten Chili-Saucen,

wobei dann die körperlichen Reaktionen

wie Ausschüttung von Endorphinen und

Dopaminen, den Nachwirkungen eines

Bungee-Sprunges gar nicht unähnlich sind.

Von Jalapeño über Habanero bis Rocoto,

Letztere wird auch als Gringo-Killer be-

zeichnet, jede Chili-Sorte hat eine eigene

Herkunft und Geschichte.

Manche brennen auf Zunge und Lippe

(Habanero), andere am Gaumen oder gar

im Rachen (karibische Chili).

Im einheimischen Spezialhandel oder auch

mal weltweit von Australien bis South Caroli-

na, beschafft Tobias die Rohstoffe.

Ob frisch oder getrocknet, Chili lässt sich

vielfältig nutzen und kombinieren: bis hin

zu Chili-Marmelade, Eis oder Schokolade.

Geschmack kennt keine Grenzen. Am lieb-

sten genießt Tobias Hasselbach aber Chili

zum sommerlichen Barbecue, dann auch

gerne die Superscharfen. Aber Vorsicht!

Für Ungeübte kann so ein Genuss leicht

zu Magenkrämpfen oder gar zu einem

Kreislaufkollaps führen. Ein Milch-Shake,

Erdnussbutter oder ein Gläschen Olivenöl

sollte zum Neutralisieren stets in greifbarer

Nähe sein.

Wem das alles jetzt sehr ungesund erscheint,

dem sei entgegenzuhalten, dass dem in der

Chilischote enthaltene Scharfmacher

Capsaicin gar eine heilende Wirkung bei

Herzleiden und Krebs nachgesagt wird.

Länder wie Indien und Mexiko schwören

auf den Schärfe-Kick von Chili.

Na dann, guten Appetit!

Page 10: Ausgabe 01|15 RalainsightRala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK Bildungsmesse vertreten 12 Neue Mitarbeiter Vier in Ludwigshafen und sechs in Heilbronn 17 Manche mögen‘s Chili

Ralainsight 1|201518 Ralainsight 1|2015 19

Dräger X-plore® 8000 Umfüllarbeiten gehören zu den typischen Tätigkeiten in vielen Industrien.

Besonders im pharmazeutischen oder chemischen Bereich droht dabei eine

Gefährdung durch Feststoffe oder Flüssigkeiten. Ausreichender Schutz der

Atemwege ist daher unabdingbar.

Filtrierende Halbmasken können hier Abhilfe schaffen. Allerdings belastet

der Atemwiderstand den Träger auf Dauer. Gebläsefi ltergeräte wie das

Dräger X-plore® 8000 sind deshalb eine gute Alternative.

Durch verschiedene Filter – Partikel-, Gas- oder Kombinationsfi lter – ist immer

der richtige Schutz verfügbar. Und das bei geringerer physischer Belastung.

Darüber hinaus kann ein Gebläsefi ltergerät ideal mit einem Schutzanzug

kombiniert werden.

Zusätzlich unterstützt das Dräger X-plore® 8000 den Anwender durch seine

einfache Handhabung. Eine einheitliche Farbkennzeichnung aller Kompo-

nenten sorgt für eine klare und einfache Benutzerführung. Erhöhte Sicherheit

wird durch die automatische Filtererkennung erreicht. Ein Sensor erkennt

den eingesetzten Filter und passt die Motorsteuerung automatisch an. Ist kein

Filter eingesetzt, alarmiert das Gerät optisch, akustisch und mit Vibration. Im

Schlauchanschluss sind RFID-Sensoren eingebaut, die den angeschlossenen

Schlauch erkennen und automatisch den Mindestluftbedarf einstellen.

Neues Gebläsefi ltergerät für sicheren Schutz bei Umfüllarbeiten

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:

Ralf Weiß, Produktmanager

Tel: (0621) 57 01-283 • Fax: (0621) 57 01-250-283

[email protected]

i

Architektur und Netzwerk –

IT ist die Basis

Der Quality Award

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Perfektion Natur...

bis zu 500 Millionen Mal im Laufe eines Insektenlebens bewegen ohnezu reißen oder zu verschleißen.

Ähnlich perfekt revolutioniert unser Werkstoff Turcon® M12 die Dichtungsbranche:• Lange Lebensdauer durch außergewöhnliche Verschleißfestigkeit• Robust – geeignet auch für raue Bedingungen

...kompromisslos innovativ.

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widerstandslos robustTurconrco M12 M12

Was wäre das Leben ohne IT? Die ältere Generation kennt das, die Jüngeren

unter uns können sich ein Leben ohne Computer nicht mehr vorstellen. Eine

funktionierende und moderne IT ist die Grundlage aller Geschäftsprozesse.

Die Abteilung „IT-Run“ von Rala ist verantwortlich für das komplette Netzwerk –

von Servern, über Computer bis hin zur Architektur aller Programme. Die Mit-

arbeiter Eric Moll (Teamleiter), Kenan Ünal, Vanja Kucancanin und Fatih

Doganay sind teilweise Tag und Nacht im Einsatz, sodass den Kollegen in Ver-

trieb, Logistik und Dienstleistung ein reibungsloser Ablauf ihrer Arbeit gewähr-

leistet werden kann. Fällt über Nacht ein Server aus, ist das Team IT-Run im

Einsatz, sodass die Kollegen anderer Abteilungen am nächsten Morgen nicht

einmal mitbekommen, dass das komplette System über Nacht still lag.

Der tolle und vorbildliche Einsatz, Teamwork und die tägliche Unterstützung für

die Kollegen sind nur drei der Gründe, welche die Jury veranlassten, zum ersten

Mal seit der Vergabe des Pokals, den Quality Award 2014 an ein Team zu verge-

ben. Die Rala-Geschäftsleitung sowie die Kollegen gratulieren herzlich. V.l. Eric Moll, Vanja Kucancanin, Kenan Ünal, Fatih Doganay

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Rund 250 Besucher waren am 14. Januar der Einladung der BME-

Region Pfalz/Rhein-Neckar gefolgt, um sich in Wiesloch traditionell

mit hochkarätigen Gästen auf das neue Jahr einzustimmen. Erneut

war man beim Finanzdienstleister MLP zu Gast, der schon zum

zehnten Mal sein Auditorium für die Jahresauftaktveranstaltung zur

Verfügung stellte, welche wie jedes Jahr auch von Rala gesponsert

wurde. Mit Michael Groß referierte dieses Mal einer der erfolg-

reichsten deutschen Schwimmsportler zum Thema „Sport und

Kommerz – das Spiel mit den Millionen“.

Michael Groß, der drei Olympiasiege, 18 Welt- und Europameister-

titel sowie 12 Weltrekorde im Schwimmen aufzuweisen hat, blickte

in seiner Rede hinter die Kulissen des Sports, der zunehmend von

der Ökonomie geprägt ist. Er stellte 10 Thesen für und wider die

Kommerzialisierung auf und kam so zu dem Ergebnis, dass beide

Seiten eine Gemeinschaft führen, die von gegensätzlichen Gefühlen

gezeichnet ist. Die Sportartikel- und Freizeitindustrie mache mit

dem Sport ihr Milliardengeschäft, viele Sportler seien umgekehrt auf

Sponsorengelder angewiesen. „Fazit ist aber auch, dass der Sport

den Kommerz für seine Grundidee nicht braucht“, betonte Groß.

Millionen an Sporttreibenden in deutschen Vereinen sind für ihn

ein Zeichen, dass es in der Breite nach wie vor um die körperliche

Betätigung geht. „Dass der Kommerz diese Begeisterung nutzt, ist

in einem gewissen Rahmen in Ordnung. Wichtig ist nur, dass er die

„Blut, Schweiß und Tränen“Was Sport so braucht –

Jahresauftakt 2015 BME Region Pfalz/Rhein-Neckar

Richtung nicht vorgibt“, richtete er mahnende Worte an die inter-

nationalen Gremien. „Es darf kein Kunstprodukt daraus werden:

Echter Sport braucht Blut, Schweiß und Tränen.“

Groß zeigte auf, dass der Kommerz in den vergangenen Jahrzehnten

viel Positives hervorgebracht hat, wie z.B. die Unterbringung der

Athleten im olympischen Dorf als Finanzierungsmodell. Er warnte aber

davor, den Sport zum Showbusiness zu machen, indem beispielsweise

das Fernsehen die Terminpläne vorgibt. Wenn sportliche Großveran-

staltungen an wirtschaftlich interessante Regionen vergeben werden,

stehe nicht mehr der Sport im Mittelpunkt. „Die Olympischen Spiele

in Sotschi waren dafür schon ein Weckruf – der Endpunkt einer Ent-

wicklung, die so nicht erwünscht sein kann“, sagte Groß. Positiv hob

er aber die jüngste Fußball-Weltmeisterschaft hervor: „In Brasilien

stand eindeutig die Begeisterung im Fokus“, sagte Groß abschließend.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Vorstellung des

neu gewählten Regionsvorstands, in dem es zahlreiche Umbe-

setzungen gab. Mit Wolfgang Luckhart und Kurt Poppek wurden

langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedet und der bisherige

Vorsitzende Rainer Winge übergab den Staffelstab nach 21 Jahren

an seinen Nachfolger Michael Stietz vom Dienstleistungskonzern

Bilfi nger SE. Neu im Vorstand ist Michael Fredl von Rala.

20 Ralainsight 1|2015 Ralainsight 1|2015 21

Interview – Steffen Schlösser || BME Auftaktveranstaltung

Herr Schlösser, Sie haben die technischen

Dienstleistungen bei Rala quasi „von Null an“

begleitet. Welches war die erste Thematik,

mit der sich die Abteilung Schlauch-, Arma-

turen- und Fluidtechnik in Bezug auf Dienst-

leistungen auseinandersetzen musste?

Anfang der 90er Jahre beschränkte sich das

Dienstleistungsspektrum auf das Ablängen

von Schlauchstücken. Damals wie heute war

ein namhafter Druckmaschinenhersteller

einer der größten Nachfrager solcher Kon-

fektionierungs-Dienstleistungen. Kunststoff-

schläuche und Wasserschläuche haben

wir daher damals schon in relativ großen

Losgrößen in Vorgabelängen geschnitten.

Wie muss man sich die Schlauchwerkstatt

von damals vorstellen?

Die sogenannte „Schlauchwerkstatt“ bestand

aus einem langen Gang im Kellergeschoss

zum Schneiden von Schläuchen und einer

einsamen Schlauchschneidemaschine am

anderen Ende. Die benachbarte Stanzerei

hat bei Bedarf das Schneiden der Schlauch-

längen durchgeführt.

Gab es sonst noch Maschinen, die damals

schon genutzt wurden?

Im Jahr 1993 wurde eine Parker-Hydraulik-

schlauchleitungs-Presse angeschafft. Hiermit

waren wir in der Lage, Hydraulikschläuche

und -armaturen nach einem sehr einfachen

System zu verpressen. Das waren die ersten

„Gehversuche“ unserer heutigen Hydraulik-

werkstatt.

Wie kam es dann zu den Schlauchleitungs-

prüfungen, die ja heute einen Großteil des

Dienstleistungsbereiches in der Abteilung

„Schlauch-, Armaturen- und Fluidtechnik“

ausmachen?

Im Jahre 1995 erhielten wir – quasi zeit-

gleich – mehrere Anfragen über mobile

Schlauchleitungsprüfungen, z.B. von der

Großchemie aus Ludwigshafen und verschie-

denen Unternehmen der Pharmaindustrie.

Ich war hauptverantwortlich für die Ent-

wicklung und Realisierung eines Konzeptes

zur mobilen Schlauchleitungsprüfung. Ein

Fahrzeug wurde angeschafft und eingerich-

tet, Art und Weise der Dokumentationen wur-

den festgelegt und Prüfprotokolle entwickelt.

Darüber hinaus wurde eine weitere Werk-

stattpresse zum Verpressen von Indus-

trieschlauchleitungen angeschafft.

Parallel dazu haben wir natürlich auch

Industrie-Schlauchleitungen und auch

schon Chemie-Schlauchleitungen in unserer

Werkstatt eingebunden. Ein Prüfraum und

eine Werkbank wurden zusätzlich integriert,

so entstand die erste wirkliche Schlauch-

werkstatt.

Und dann – wer war der erste Kunde?

Haben Sie selbst geprüft?

Unser damaliger Werkstatt-Mitarbeiter der

ersten Stunde und ich haben die ersten

Schlauchleitungsprüfungen durchgeführt.

Wir prüften bei einem Unternehmen der

chemischen Industrie hier in Ludwigshafen.

Es war Dezember und als wir vor Ort kamen,

stellten wir fest, dass wir im Freien prüfen

mussten.

Dort lagen 70 Metallschlauchleitungen und

PTFE-Wellschlauchleitungen mit Umfl ech-

tung, wir erwarteten dort aber eigentlich

Gummi-Schlauchleitungen, nur damit hatten

wir Erfahrungen.

So haben wir gleich bei unserem ersten

Auftrag etwas gelernt, was auch heute neue

Prüfer meist als erstes lernen:

Ohne etwas Improvisationstalent kann man

die Arbeit vor Ort nicht durchführen.

Und: im Winter sollte ein beheizter Raum für

die Schlauchleitungsprüfung zur Verfügung

stehen.

Aber die erste Prüfung war trotz dieser

„Widrigkeiten“ ein Erfolg?

Ein alter Hase berichtet

Ja, wir haben die Prüfung natürlich durchge-

führt und merkten schnell, dass es in diesem

Bereich einen großen Bedarf gibt. Neben

diesem Erstkunden aus Ludwigshafen

konnten wir nach kurzer Zeit auch weitere

Konzerne zu unseren Kunden zählen.

Im zweiten Jahr waren es dann schon 400

Schlauchleitungen, die wir geprüft haben.

Wir lange waren Sie dann für die Schlauch-

leitungsprüfungen verantwortlich?

Bis ins Jahr 2000. Danach übernahm

Michael Stieler die Verantwortlichkeit für die

Schlauchwerkstatt, die dann aufgrund der

Vielfalt der Tätigkeiten in Montage- und Prüf-

center umbenannt wurde. Als Mitarbeiter

hatte Herr Stieler damals die Herren José

Vaz-Valero und Christian Niedworok, beide

sind bis heute noch in diesem Bereich tätig.

Ich wechselte ins Produktmanagement und

damit in die technische Beratung.

Als auch Michael Stieler im Produktmanage-

ment verantwortlich für den Produktbereich

Steriltechnik wurde, übernahm José Vaz-Valero

die Leitung des Montage- und Prüfcenters.

Interview mit Steffen Schlösser

Produktmanager Schlauch-, Armaturen- und Fluidtechnik

v.l. Dr. Uwe Schroeder-Wildberg, Michael Groß, Jochen Lampert, Rainer Winge

Steffen Schlösser mit einem aktuellen und einem

historischen Prüfadapter

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Wie kommen Sie an Infos?Sie wollen Kataloge und Broschüren zu den einzelnen Rala Abteilungen? Ganz einfach!Füllen Sie den Abschnitt aus und faxen oder senden ihn an eine der folgenden Adressen:

Rala GmbH & Co. KG • Fax: (0621) 57 01-222 Rala HN GmbH & Co. KG • Fax: (07131) 15 71-44

Maudacher Straße 109 • 67065 Ludwigshafen Dieselstraße 14 • 74076 Heilbronn

Name

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Ort

Firma

Telefon

Fax

| Infomaterial anfordern

Arbeitsschutz | Sicherheit

Betriebseinrichtung

Chem.-techn. Produkte | Klebetechnik | Hilfs- u. Betriebsstoffe

Dichtungs- und Antriebstechnik

Fertigungsbereiche | Dienstleistungen

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Ralainsight 1|2015 2322 Ralainsight 1|2015

Kunststoffe

ONLINE Broschüre

Transportband

Schlauch-, Armaturen- und Fluidtechnik

NEU

NEU

Sicherheitsexperten kommen gern nach Neuss ins 3M Safety Center,

um das Thema Arbeitsschutz dort neu zu erleben. Das interaktive

Schulungszentrum der Extraklasse ist ausgestattet mit modernster

Medientechnik zu allen Themen der Persönlichen Schutzausrüstung

(PSA). Die interaktiven 3M Campus Veranstaltungen sind praxisnah

und individuell auf das Anforderungsprofi l der Besucher abgestimmt.

Hier können vorhandene Kenntnisse vertieft und ausgebaut werden.

Gelegenheit hierzu hatten Ende Februar auch die rund 50 Teilneh-

mer der PSA-Kooperation Kompetenz 4, zu denen auch Rala zählt.

Arbeitsschutz nach individuellen Anforderungen

Gehörschutz? Atemschutz? Augenschutz? Die Teilnehmer aus Handel

oder Endanwendern der Industrie bestimmen selbst, worüber sie

mehr erfahren wollen. Und sie entscheiden auch selbst, wie viel Zeit

man in die Arbeitsschutzschulung investieren möchte! Das Angebot

reicht von der zweitägigen Schulung (Campus All Inclusive) bis zum

kompakten Arbeitsschutz-Grundlagen-Training (Campus kompakt).

Campus

Das gesamte 3M Campus Programm im Überblick:

• Campus All Inclusive: Zwei Tage geballtes PSA-Wissen

• Campus Klassik: Eintägiger Power-Workshop rund um den

Arbeitsschutz

• Campus Junior: Die Sicherheitsschulung für Auszubildende

• Campus Kompakt: Vier Stunden Arbeitsschutz

• Campus Professional: Der intensive zwei- bis dreitägige Sach-

kundelehrgang zum Atem- oder Gehörschutz

Das neue Schulungskonzept

im Bereich Arbeitsschutz

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:

Ralf Weiß, Produktmanager • Tel: (0621) 57 01-283

Fax: (0621) 57 01-250-283 • [email protected]

i

Das Jahr der Bäume

Rala Partnerschaft mit 3M |

Die Bezeichnung Nachhaltigkeit hat heute eine komplexe und

facettenreiche Bedeutung.

Auf die Forstwirtschaft übertragen heißt dies, dass nicht mehr

Holz gefällt werden sollte, als nachwachsen kann.

Im alltagssprachlichen Verständnis hingegen repräsentiert es

die Aussage, dass etwas noch lange Zeit andauern, bestehen

und nachwirken kann, nachdem es gebaut, begonnen oder in

Gang gesetzt wurde.

Egal welcher Defi nition sich der Einzelne anschließen möge, der

im vergangenen November von 3M Deutschland gestiftete und

bei Rala in Ludwigshafen eingepfl anzte Gingko-Baum hat schon

eine gewisse Symbolik, dokumentiert er doch die seit Jahren

partnerschaftliche Zusammenarbeit beider Unternehmen im

Vertrieb persönlicher Schutzausrüstungen (PSA).

3M stiftet Baum und Parkbank anlässlich 125 Jahre Rala

Dass dem „Baum des Jahrtausends“ auch gleichzeitig noch eine

Parkbank beigefügt wurde, interpretieren wir nicht als Aufforderung,

sich auf den Lorbeeren der Vergangenheit auszuruhen, sondern

eher zur Gelegenheit einer schöpferischen Pause und zum Kräfte-

tanken für neue Aufgaben.

Gemeinsam angepackt: Jochen Lampert und Markus Schmitz (3M) beim Pfl anzen des Baumes im Kreise ihrer Mitarbeiter

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Assistentenaufgaben, von Ursula Satter und Erika Tuscher erweitert.

Uschi Satter übernahm die Verantwortung in der Personalabteilung

und Erika Tuscher die Ressorts Versicherungen und Fuhrpark. Die

jeweils zusätzlichen Verantwortlichkeiten erforderten neben der

Haupttätigkeit – der Unterstützung der Geschäftsführer – ein hohes

Maß an Engagement, Verlässlichkeit und insbesondere Vertrauen.

Von beiden Chefs hochgelobt, erzählen beide Damen von nicht

immer einfachen Zeiten und anstrengenden Bedingungen, aber sie

schwärmen auch von dem engen und vertrauenswürdigen Miteinan-

der und dem Spaß, den man im Laufe der vielen Jahre erlebt hat.

Beiden Jubilarinnen wünschen wir auch weiterhin jede Menge Spaß

und möglichst wenig anstrengende Chefs.

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON:

Oliver Schöberle, Fachberater Rala LU

Tel: (0621) 57 01-109 • Fax: (0621) 57 01-250-109

[email protected]

Jens Staiger, Fachberater Rala HN

Tel: (07131) 15 71-33 • Fax: (07131) 15 71-6433

[email protected]

i

Neue Partnerschaft zwischen

Rala und Patrini Giacomo

Schwingungen? Nein danke!

Mit Patrini Giacomo hat Rala einen kompetenten Partner in der

Schwingungstechnik an der Seite, der seit mehr als 50 Jahren

Gummi-Metall-Elemente und technische Lagerungen verschie-

denster Ausprägung in bester Qualität entwickelt und vertreibt.

Das Unternehmen mit Sitz und Produktion in Italien gehört heute

zu den bekanntesten Herstellern der Branche und zeichnet sich

durch ein umfangreiches Produktportfolio aus, welches von ein-

fachen Puffern der einschlägig bekannten Typen über Anschlag-

puffer, Parabolfedern und Konuslager bis hin zu Topfelementen mit

Abreißsicherung, Maschinenfüßen und Excenter-Buchsen reicht.

Selbst Lagerungen für Motoren und für kippbare Kabinen stellen

kein Problem dar.

Dank der großen Flexibilität kann auf viele Kundenwünsche indivi-

duell eingegangen werden. Die zertifi zierte Produktion wird durch

den hauseigenen Prototypenbau unterstützt, so dass man sowohl

kleine als auch große Stückzahlen fertigen kann. Durch permanente

Qualitätskontrollen in den Laboren wird sichergestellt, dass die Pro-

dukte den hohen Anforderungen des Marktes gerecht werden.

Überall, wo technische Anlagen laufen und Kräfte in Bewegungen

umgesetzt werden, erzeugen diese Maschinen unerwünschte

Nebenwirkungen: Es entstehen Lärm, Vibrationen, Erschütterungen

und Schwingungen, die die Standsicherheit der Anlagen gefährden.

Mögliche Folgen neben gesundheitlichen Problemen bei den Bedie-

nern sind eine schlechtere Bearbeitungsqualität, eine Herabsetzung

der Lebensdauer von Werkzeugen, Lagern und Antrieben und – im

Extremfall – elementare Schäden an den Maschinen selbst, die

dann kostspielige Reparaturen notwendig machen.

Idealerweise packt man das Problem an der Wurzel und lässt

Schwingungen erst gar nicht auftreten, was bei vielen Hochleis-

tungsmaschinen jedoch nur bis zu einer gewissen Grenze technisch

machbar ist.

Schwingungen und Vibrationen verlaufen nicht unerkannt. Sie

sind sichtbar, hörbar und oft auch spürbar. Doch nur der ausgebil-

dete Fachmann weiß, wie man diesen Symptomen gegenübertritt,

welches Produkt in den sehr unterschiedlich gelagerten Fällen

Abhilfe schaffen kann.

24 Ralainsight 1|2015

Neben dem Maschinen- und Anlagenbau fi nden Gummi-Metall-

Elemente Anwendung bei Ventilatoren, Kompressoren, Zentrifugen

und Rührwerken. Auch im Fahrzeug- und Kabinenbau sind sie nicht

wegzudenken. Es gibt kaum eine Branche, in der nicht gedämpft,

abgefedert und stabilisiert werden muss.

Trotz der Vielfalt der Einsatzzwecke: 85% aller Anwendungen

können durch Standardprodukte realisiert werden. Rala kann durch

ein umfangreiches Lager Sofortbedarfe befriedigen und so drohende

Stillstände bei den Kunden vermeiden.

| Neue Partnerschaft mit Patrini Giacomo

Ursula Satter und Erika Tuscher sind 30 Jahre bei Rala

An uns kommt keiner vorbei!Ursula Satter, als Personalleiterin normalerweise verantwortlich für

die Berichte über die Jubilare in der Ralainsight, musste dieses

Mal von dieser Aufgabe befreit werden. Als Betroffene hätte sie der

Tatsache weder Aufmerksamkeit, noch Worte gewidmet und damit

ein großartiges Doppel-Jubiläum unter den Tisch fallen lassen.

Uneingeschränkte Unterstützung hätte sie dabei von ihrer Kollegin

Erika Tuscher erhalten, die ihr an Zurückhaltung, wenn es um die

eigene Person geht, um nichts nachsteht.

Was verbindet die beiden Damen, außer der Tatsache, dass sie im

März und April ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feierten? Seit 1985

arbeiten beide in einer, heute nicht mehr so bezeichneten Position,

der Chefsekretärin, Uschi Satter für Felix Lampert, Erika Tuscher

für Jochen Lampert. Heute beschreibt man ihre Tätigkeit mehr als

Assistenz der Geschäftsleitung, denn die Aufgabenstellung hat sich

in den letzten drei Jahrzehnten doch sicherlich verändert. In den

ersten Jahren waren die Haupttätigkeitsfelder – durch die Verant-

wortlichkeit von Felix Lampert für die Einzelhandelssparte – auch

für Ursula Satter stark auf die Innenstadt konzentriert, während

Erika Tuscher die ersten Jahre am Rheingönheimer Standort in der

damals neu gegründeten Firma LAQUATEC ihrem jungen Chef zur

Seite stand. Durch den Umzug in die Maudacherstraße im Jahr

1987 und den Verkauf der Einzelhandelssparte Anfang der neun-

ziger Jahre, wurden dann alle Vertriebs- und Verwaltungsbereiche

an einen Standort verlegt und auch die Tätigkeitsfelder, neben den

Ralainsight 1|2015 25

Ursula Satter Erika Tuscher

Page 14: Ausgabe 01|15 RalainsightRala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK Bildungsmesse vertreten 12 Neue Mitarbeiter Vier in Ludwigshafen und sechs in Heilbronn 17 Manche mögen‘s Chili

Kulinarischer Abschluss |

Ein kleiner kulinarischer Abschluss gefällig? Lieblingsrezepte der Rala-Mitarbeiter

Von Nathalie Röder, Sachbearbeiterin PSA

Parmigiana di melanzane (für 4 Pers.)

3 – 4 mittelgroße Auberginen, 3 Kugeln Mozzarella, 1 Bund Basilikum,

800 ml passierte Tomaten, 100 g Mehl, 4 Eier, 70 g frisch geriebener

Parmesan, 1 Zehe Knoblauch, Olivenöl, Salz, Pfeffer aus der Mühle

Auberginen waschen, die Enden abschneiden und der Länge nach in

1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit Salz bestreuen und 15 min. ruhen

lassen. Mozzarella in dünne Scheiben schneiden, Basilikumblätter ab-

zupfen und fein hacken. 2 EL Olivenöl erhitzen, den gehackten Knob-

lauch darin anbraten, die passierten Tomaten hinzugeben und mit Salz

und Pfeffer abschmecken. 15 min. leicht köcheln lassen. Danach das

Basilikum unterrühren. Verquirlte Eier und Mehl zum Panieren jeweils

auf einen Teller geben (Eier leicht würzen). Die Auberginenscheiben

erst im Mehl und dann in den Eiern wenden und in einer Pfanne mit

reichlich Öl (hier kann auch Sonnenblumenöl verwendet werden)

frittieren. In eine große feuerfeste Form eine Schicht Auberginen

legen, mit Tomatensoße bedecken, Mozzarella und Parmesan

darauf verteilen. Reihenfolge wiederholen, bis alles in der Form ist.

Die letzte Schicht mit Parmesan bestreuen und ein wenig Olivenöl

darüber geben. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad ca. 30 min.

backen, bis es appetitlich braun ist. 5 – 10 min. abkühlen lassen,

anschneiden und verteilen. Dazu Baguette und Salat reichen.

Guten Appetit!

Ralainsight 1|2015 27

Die Mesh-Ventilation an beanspruchten Stellen ist das Besondere an Icon Cool, der

aktuellsten Neuheit der Icon-Arbeitsbekleidung von Fristads Kansas, gefertigt für hohe

industrielle Anforderungen an Produktivität, Passform, Funktionalität und Haltbarkeit.

Bei der Icon Cool Kleidung wurde luftdurchlässiges Mesh-Material in den Bereichen ein-

gesetzt, an denen der Körper schnell transpiriert: Schulter bzw. Nackenbereich, unter den

Armen, unterer Rücken, Kniebeuge. Die bessere Ventilation sorgt für ein optimales Körper-

klima, selbst in warmen Arbeitsumgebungen und bei schwerer körperlicher Arbeit. Dank

des leichten Materials (245 g/m2) wird das Arbeiten bei höheren Temperaturen in Innen-

und Außenbereichen noch komfortabler.

Zahlreiche Farbkombinationen und ausreichend Platz für ein Firmenlogo machen die Icon-

Reihe zu der idealen Kleidung, um mit Ihrem Firmenprofi l eine ansprechende Außenwir-

kung zu erzielen. Icon Cool umfasst Jacken, Bundhosen, Latzhosen, Westen und Shorts.

Es stehen acht unterschiedliche zweifarbige Varianten zur Verfügung. Icon Cool lässt sich

hervorragend mit allen anderen Icon Produkten und den Fristads Kansas Shirts kombi-

nieren. Sie können also das komplette Unternehmen in attraktiver zweifarbiger Kleidung

ausstatten und trotzdem die unterschiedlichen Arbeitsumgebungen berücksichtigen.

Icon Cool... immer schön cool bleiben!

WEITERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE VON: Ralf Weiß, Produktmanager

Tel: (0621) 57 01-283 • Fax: (0621) 57 01-250-283 • [email protected]

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1990 begann Christian Niedworok seine Tätigkeit im Technischen

Verkauf. Fast neun Jahre war er dort Ansprechpartner für unsere

Kunden. 1998 wechselte er in die Schlauchwerkstatt des Montage-

und Prüfcenters. Hier qualifi zierte er sich weiter zur „Befähigten

Person“ zur Prüfung von Hydraulik-Schlauchleitungen und nach

der Druckbehälterverordnung.

Reisen ist für ihn ein schöner Ausgleich zum Beruf. Waren es

früher Fernreisen, vor allem nach Asien und Mittelamerika, so ist

er inzwischen „ruhiger“ geworden und fast nur noch in Europa

und Deutschland unterwegs.

Seit 25 Jahren ist der gebürtige Chemnitzer Johannes Berg bei

Rala. Immer gut drauf und fröhlich unterstützt er seit Anbeginn

das Team im Wareneingang.

Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit seiner Frau und seinem

Sohn. Eine weitere Leidenschaft ist Fußball.

Und noch mehr JubilareChristian Niedworok, Johannes Berg und Bernd Hach

sind 25 Jahre bei Rala

| Rala – Jubilare

V.l.: Christian Niedworok, Bernd Hach, Johannes Berg

26 Ralainsight 1|2015

Spiele seines Heimatvereines „Chemnitzer FC“ lässt er sich nur

ungern entgehen. Zu seinen schönsten Fußballerlebnissen gehörte

der Besuch der Fußballweltmeisterschaft in Frankreich 1998.

Bernd Hach arbeitet von Beginn an als Stanzer in den Werkstätten

bei Rala. Er bedient sowohl Brücken- als auch Schwenkarmstanzen.

Er ist verheiratet und hat fünf Kinder. Sein größtes Hobby ist ein

riesiges Salzwasseraquarium, das er seit 30 Jahren besitzt. Für die

Pfl ege seiner Fische, Garnelen, Krebse und unterschiedlichsten

Korallen benötigt er sehr viel Zeit, die er genießt.

Die Geschäftsleitung sowie die gesamte Rala-Belegschaft gratu-

lieren den drei Jubilaren sehr herzlich und wünschen für die

Zukunft alles Gute.

Page 15: Ausgabe 01|15 RalainsightRala HN 2014 zum ersten Mal bei der IHK Bildungsmesse vertreten 12 Neue Mitarbeiter Vier in Ludwigshafen und sechs in Heilbronn 17 Manche mögen‘s Chili

“Quick Release” Funktion. Für sekundenschnelles Auf- und Absetzen.

Personal Safety Division – Arbeitsschutz

Gemacht für Anwender mit hohen Ansprüchen: Die 3M™ Halbmasken der Serie 6500 verfügen über einen starken, stabilen Maskenkörper mit einer robusten, aber weichen Gesichtsabdichtung, die auch in heißer Arbeitsumgebung formstabil bleibt.

Tolles Feature: Die Variante 6500QL verfügt zudem über eine Quick Release Funktion und lässt sich dadurch sekundenschnell auf- und absetzen.

www.3Marbeitsschutz.de