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K I C K & F I T Damen: Feinschliff im Heilignhof Seite 10 bis 12 U19: Rimini unD Aufstiegskrimi Seite 4 bis 7 Ausgabe 02 Sept/Okt 2009

Ausgabe 02 I C F I T€¦ · warmen Rimini in Italien. Nach einer langen Saison mit viel Arbeit und Schweiß wollte man auch im Hinblick auf unsere Abgänge eine kameradschaftliche

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Damen: Feinschliff im

Heilignhof Seite 10 bis 12

U19: Rimini unD AufstiegskrimiSeite 4 bis 7

Ausgabe 02

Sept/Okt 2009

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www.fussball-foerderverein-heroldsberg.de

Der Förderverein - ein starker Partnerder Fußball-Jugend

Seitdem ich im September 2008 das Amt desJugendleiters übernommen habe, hatte ichbereits mehrmals das Vergnügen, mit demFörderverein zusammenzuarbeiten. Nicht nur inder Fußballjugend hat mein Vorgänger HeinerFerschmann seine Spuren hinterlassen. Auchinnerhalb der FöVe-Vorstandschaft wird kon-struktiv an einem Strang gezogen.

Der Förderverein hält sich nicht strikt anselbstaufgestellte Richtlinien, er ist flexibel und reagiert beiAnträgen der Fußballjugend stets offen und verständnisvoll. DieVereine, insbesondere ihre einzelnen Abteilungen, schwimmennicht im Geld. Etatkürzungen werden den großen Abteilungen fasttäglich unter die Nase gerieben. Umso wichtiger ist ein starkerPartner wie der Förderverein.

In wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommt dem Fördervereinein umso höherer Stellenwert zugute. Das Kick & Fit-Infoheftnimmt da eine ganz wichtige Rolle ein. So dient es der Öffentlich-keitsarbeit - ist der Förderverein zwar oft hilfreich, fehlt es ihmaber dennoch etwas an Ausstrahlung. Kick & Fit soll das ändern.Die Grundlagen sind gegeben, tolle Aufmachung und viele interes-sante Informationen schmücken das Heft aus.

Auch im Namen der Trainer, Betreuerinnen und Betreuer sowiealler Spielerinnen und Spieler darf ich mich für die reibungsloseZusammenarbeit bedanken und hoffe auf eine weitere positiveEntwicklung der Fußballjugend - gemeinsam mit dem Fußball-Förderverein Heroldsberg!

Stefan Kolb

Jugendleiter der Fußballabteilung

Toll: 17 neue Bälle für F2-Jugend

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Kick & Fit 02/2009 - September/Oktober

Die neue F2 startet mit 16 jungen Fußballern in die neue Saison.Die beiden Trainer Gerry Reiter und Christoph Ertl betreuen diemeisten dieser Jungs bereits seit drei Jahren. IhreBewährungsprobe bestand die Mannschaft Anfang Juli beim Turnierin Kalchreuth als Turniersieger. Mit 17 neuen, vom FußballFörderverein Heroldsberg gestifteten Bällen, hat die neue Saisonbegonnen. Neu in dieser Saison: Durch eine geringere Anzahl anSpielern können die Trainer die Einheiten individueller gestalten.Auch die Trainingszeiten wurden fürs neue Spieljahr verlängert.

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Am letzten Spieltag kam es in der Kreisgruppe 5 Nürnberg/Frankenhöhe zum Showdown. Der Tuspo musste beim FSV Stadelnmindestens einen Punkt holen, um die Meisterschaft und denAufstieg in die Kreisklasse zu erreichen. Mit einem hart umkämpf-tem 1:1 verabschiedete sich der Tuspo aus der Kreisgruppe.

Dies ein Ergebnis harter und konstruktiver Arbeit derMannschaft von Trainer Martin Rauch und Betreuer Stefan Böhm.Verabschieden musste sich die Mannschaft im Hinblick auf die neueSaison von denSpielern AlexanderRath, TobiasLeimert und LukasBinder, die in denSeniorenbereichvorrückten.

Zeit, dasErreichte gebüh-rend zu feiern,fand sich bei diesjährigen Abschlussfahrt vom 10. bis14. Juni imwarmen Rimini in Italien. Nach einer langen Saison mit viel Arbeitund Schweiß wollte man auch im Hinblick auf unsere Abgänge einekameradschaftliche Abschlussfahrt unternehmen. Zwölf Stundendauerte die Busfahrt nach Italien.

Nur 300 Meter vom Hotel entfernt war der Sandstrand, der fürdie Anreisestrapazen entschädigen konnte. Am nächsten Morgenging’s nach dem Frühstück ins Stadion nach Rimini. Dort absolvier-ten das Team bei 28°C und Sonnenschein eine 2-stündigeTrainingseinheit. Schwerpunkt der Einheit war die Suche nacheinem Torwart, da der Stammkeeper kurzfristig die Reise hatteabsagen müssen.Grund der Suche: Ein abendliches Match gegeneine Jugendauswahl aus Rimini - ein schnelles und lehrreiches Spiel

A-Jugend lässt’s ordentlich krachen:Rimini und Aufstiegskrimi

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für die A-Jugendlichen.Zumindest Keeper TimSchmidt konnte sich aus-zeichnen, behielt ein umsandere Mal im Duell Manngegen Mann die Oberhandund parierte sogar einenElfmeter. Die Sperrstundewurde an diesem Abendaufgehoben. Folge: ZumFrühstück am nächstenMorgen trafen sich nur dieBetreuer, die im AnschlussRimini erkundschafteten.

Der Nachmittag wurdedann geschlossen amStrand verbracht. Abendshieß es schon wiederAbschied nehmen. Nacheiner letzten Stärkung inder Eisdiele und derPizzeria ging’s gegen 24 Uhr

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Kick & Fit 02/2009 - September/Oktober

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Entspannung am Strand: Nur 300 Meter vom Hotel entfernt konn-ten die Jungs so richtig faulenzen.

Abschlusstraining fürs Länderspiel: Um gegen die JugendauswahlRiminis bestehen zu können, wurde zwei Stunden trainiert.

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zurück nach Hause. Am nächsten Mittag kamen wir etwas müde,aber heil und glücklich, in Heroldsberg an und brachten die Sonnemit. Denn auch hier schien - wie wir es von Rimini schon gewohntwaren - die Sonne.

Ganz herzlich bedanken möchtesich die A-Jugend beim Fußball-Förderverein des Tuspo Heroldsberg,der Jugendleitung, derFußballabteilung und unserer AH-Mannschaft, die uns mit Spendenunterstützt haben und es unsermöglicht haben, dieseAbschlussfahrt erleben zu dürfen.

Die A-Jugend würde sich sehr freuen, wenn in der neuenSpielzeit wieder viele Zuschauer zu den Spielen vorbeischauenwürden. Spannung ist garantiert.

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Müde aber glücklich: Die A-Jugend verbrachteeine tolle Zeit in Rimini.

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KlausEngelhardt

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Seit mittlerweile 15 Jahren gibt es die Firma Klaus Engelhardt inHeroldsberg. Inhaber Klaus Engelhardt (43) und sein engagiertesTeam kümmern sich um alle Angelegenheiten in den BereichenHeizung, Sanitär, Bauflaschnerei, regenerative Energien,Badsanierung und Regenwassergewinnung.

Als Vater von zwei Töchtern liegt Klaus Engelhardt natürlich dieFörderung der Jugend am Herzen. „Kim und Katherina sindmomentan beim Kinderturnen und Schwimmen. Vielleicht habensie ja auch mal Lust, Fußball zu spielen.” Als Jugendlicher warKlaus Engelhardt begeisterter Karate-Kämpfer, mittlereile reicht esab und an zu einem lockeren Waldlauf. „Wie der Fußball-Fördverein versucht, die Jugendarbeit zu unterstützen, hat mirimponiert und deshalb helfe ich gerne”, sagt Klaus Engelhardt.

Besonders gut hat ihm das Kindergarten-Fußballturnier amSportplatz und der Straßenlauf gefallen. „Es ist toll, wenn es inHeroldsberg ein breites Angebot für die Jugendlichen gibt.” Damitdas so bleibt, hat Klaus Engelhardt heuer auch das Straßenfest unddie Kinonacht im Schlossbad finanziell unterstützt.

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„Jugend fördern, so gut es geht”

Das Team der Firma Klaus Engelhardt(v.l.): Susanne und Klaus Engelhardt, Hans Engelhardt, Juan Ruiz und GerhardUnmuth.

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Die Heroldsberger Fußballdamen bereiteten sich drei Tage im„Heiligenhof“ in Bad Kissingen auf die neue Saison vor. Mit vielSpaß bei allen Übungen und Aktivitäten nahmen 16 Spielerinnenam Trainingslager teil.

Am ersten Tag wartete mit Technik- und Zirkel-Training der här-teste Teil des Wochenendes. Abends ging es dann zu einer Quiz-Rallye, bei der die Spielerinnen in 2er-Teams Fragen rund um BadKissingen beantworten mussten. Mit Hilfe einheimischer Passantenkonnten fast alleFragen richtiggelöst werden. DerTag klang miteinem Spiele-Abend aus.

Bereits um 7.30Uhr mussten dieSpielerinnen amnächsten Morgenzu einem lockerenWaldlauf antreten. Nach demFrühstück holte das Event-Team eines örtlichen Veranstalters dasMannschaft zu einer GPS-Tour ab. Die umliegenden Wälder wurdennun noch gründlicher durchforstet. Ziel war es, bestimmte Punktemittels GPS, Kompass und Karte zu finden, bei denen Ziffernfolgenversteckt waren, um abschließend mit dem Code den Tresor zuknacken. Um an die Ziffern zu kommen, mussten die Mädels unteranderem Bogenschießen und ein Floß bauen, das natürlich auch aufseine Wassertauglichkeit geprüft wurde. Mit Erfolg: Der Tresorwurde geknackt, der riesige Pokal feierlich übergeben. Danachstand der Hochseilgarten auf dem Programm. Einige Spielerinnen

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Fußballdamen im Trainingslager imHeiligenhof

Perfektes Trainingslager: Die Damenmannschaft mit den Trainern Hans Weht (l.)und Bastian Leikam (r.) verbrachte ein Wochenende in Bad Kissingen.

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mussten dazu ihren inneren Schweinhund überwinden. Klar, dassdieser Erfolg in der örtlichen Disco kräftig gefeiert werden muss-ten. Und die Mädels zeigten, dass sie nicht nur auf dem Platz, son-dern auch beim Feiern Ausdauer haben.

Dass es sich um ein Trainings- und kein Freizeitlager handelte,bewiesen die Trainer Hans Weht und Basti Leikam am Sonntag mor-gen. Antreten zum Waldlauf - wieder um 7.30 Uhr. Nach einemausgiebigen Frühstück mussten leider schon wieder die Taschengepackt werden. Die Heimreise stand an. Die Zugfahrt wurde vonder gesamten Mannschaft genutzt, um Kräfte zu tanken.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Ein Waldlaufgehörte auch zum straffen Zeitplan.

Abwechslung muss sein: Eine lustige Floßfahrt fördertden Teamgeist.

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Trainer Hans Weht war mit dem Ablauf zufrieden: „DasWochenende war ein tolles Erlebnis und ein großer Erfolg. Sowohlunsere Fitness, spielerische Fähigkeiten und den Teamgeist konn-ten wir verbessern. Vor der neuen Saison ist mir nicht Bange. Ichdenke, unsere Spielerinnen sehen das genauso.”

Finanzielle Unterstützung bekam die Damenmannschaft durchdie Jugendabteilung des Tuspo Heroldsberg sowie den Fußball-Förderverein. „Ohne dieses Engagement wäre die Fahrt so nichtmachbar gewesen. Vielen Dank”, freut sich Hans Weht.

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Party und Action das ganze Wochenende: Bevor die Mädels amSamstagabend auf die Piste durften, musste bei der GPS-Rallye derTresor (Foto oben) geknackt werden. Der Umgang mit Pfeil und Bogen,das Baumklettern und am Ende das Knacken des Tresors standen aufdem Programm.

Zu einem Informationsabend zum Thema „Komasaufen” hatte dieJugendleitung die Damenmannschaft und die männliche A-Jugendgeladen. Rund 30 Zuhörer lauschten dem Vortrag von Mediziner Dr.Michael Reissinger (Praxis in Kalchreuth). Als „besorgniserregend”,stuft Dr. Reissinger den Alkoholmissbrauch unter jungen Menschenein. Im Jahr 2007 wurden nach Aussage derBundesdrogenbeauftragten Sabine Bätzing 23 000 Jugendliche imAlter von 12 bis 17 Jahren - teils bewusstlos - nachAlkoholmissbrauch ins Krankenhaus eingeliefert.

„Erschreckend ist die Tatsache, dass beim ,Komasaufen’ dasErreichen eines lebensbedrohlichen Zustands bewusst, also vor-sätzlich, in Kauf genommen wird”, erläuterte Dr. Reissinger undwarnte vor den Folgen. „Wird ein Jugendlicher wegen einerAlkoholvergiftung im Krankenhaus behandelt, besteht Meldepflichtan das Jugendamt.”

Besonders schlimm ist die Rückfallquote. Dr. Reissinger: „20Prozent der betroffenen Jugendlichen trinken nach ihrem erstenKomabesäufnis mehr Alkohol.” Den Tuspo-Spielern konnte er nur zueinem maßvollen Umgang mit der „Droge” Alkohol raten: „DieSchäden an Leber, Nervensystem und anderen Organen sind irrepa-rabel.”

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Kampf dem Komasaufen: Infoabend mitDr. Michael Reissinger

Informierte umfassend über das Thema Alkoholmissbrauch: Den Vortrag von Dr. Michael Reissinger,Allgemeinmediziner mit Praxis in Kalchreuth (Foto rechts, stehend), besuchten 30 Tuspo-Kicker.

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Nachdem ich am 12. September 2008 das Jugendleiteramt vonHeiner Ferschmann übernommen hatte, ist es nach einem Amtsjahrdurchaus sinnvoll, ein Zwischenfazit über die abwechslungsreicheArbeit, vor allem aber über die erreichten Ziele zu ziehen.

Das Amt von einem Mann zu übernehmen, der mehr als zweiJahrzehnte lang eine wachsende Fußballjugend führte und ihrseine Handschrift verpasste, ist sicherlich nicht einfach. Die ein-jährige Einarbeitungszeit seit 2007 erleichterte die Arbeit jedochum ein Vielfaches, so dass die Amtsübernahme nur noch Formsachewar. Es ist ja auch nicht so, dass Heiner Ferschmann aus der Weltist. Mein Vorgänger steht mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.Das gibt ein Gefühl der Sicherheit.

Die letzten zwölf Monate waren geprägt von einigen neuen bzw.wiedereingeführten Aktivitäten. Da möchte ich nur an dasSponsorentreffen im März oder den Umwelttag im Juni erinnern.Dennoch konnten wir im vergangenen Jahr auch alte Problemenicht lösen, um nur die Platzverhältnisse- und probleme zu nen-nen. Das Positive daran aber auch: Die Schreiben an LandratIrlinger und Innenminister Herrmann scheinen Wirkung gezeigt zu

haben. Das zuständi-ge Ministerium inMünchen hat denBannwaldeingriffmittlerweile inAussicht gestellt.

Dass die Arbeitder Jugendleitung -und da möchte ichwieder HeinerFerschmann einbe-ziehen - trotz allenGegenwinds und

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Jugendleiter Stefan Kolb: „Meine persönliche Zwischenbilanz”

aller Kritiker, durchaus Früchte trägt, lässt sich zum Beispiel anunserer Öffentlichkeitsarbeit erkennen. Fast wöchentlichePresseberichte der Mannschaften und eine aktuelle Homepage derFußballjugend sind bereits umgesetzt. Keine andere Abteilung desmitgliederstarken Tuspoist derart präsent, wasdiesen Bereich angeht.

Ein weiterer Erfolgder Fußballjugend: Erstkürzlich haben mitPatrick Meyer (U11/II)und Valentin Kappel(U13) zwei unsererJugendtrainer ihre C-Lizenz beim BayerischenFußball-Verband (BFV)erworben. Auch hierwurde das ganze als - ich zitiere: „Schnellschuss derFußballjugend“ bezeichnet. Was vergessen wurde: DieLizenztrainer sind eine Investition in die Zukunft. Wobei wir schonbei dem nächsten wichtigen Aspekt wären. Was bringt uns dieZukunft, was sind die weiteren Vorhaben und Ziele derFußballjugend? Da ist zum einen der Aufbau einer Partnerschaftmit der Fußballjugend aus dem ungarischen Partnerort Boly zu nen-nen. Die Planungen für eine Fahrt dorthin laufen derzeit an. Aufder anderen Seite möchten wir gemeinsam mit den Lizenztrainernund Übungsleitern ein Konzept erarbeiten, das die Jugend in ihrerGesamtheit für die nächsten Jahre rüsten soll. Nicht zuletzt trei-ben wir derzeit die Schiedsrichterausbildung voran. Im Laufe desSeptember starten zwei Jugendlicheihre Ausbildung beim BFV.

Im Großen und Ganzen sind dieskeine schlechten Aussichten. Es liegtan uns allen, das Beste aus denMöglichkeiten zu machen.

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Baustelle A-Platz: Die Arbeiten für die neue Flutlichtanlage sind ange-laufen. Damit enspannt sich die Platzsituation spürbar.

IMPRESSUMHerausgeber: Fußball-Förderverein

Heroldsberg e.V.Vorstand:Heinrich Ferschmann

Layout: Martin FerschmannErscheinungsweise: 6 Ausgaben pro Jahr

Kontakt:www.fussball-foerderverein-heroldsberg.de

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