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Vom Rechnen zum Räuchern Fritz Kaindlstorfers Weg zum Buchautor Heilsame Klänge Klang- & Ahnenarbeit mit Sonja Aberl-Zaruba Energieklang – Christine Aigner Praxis für Lebensfreude und Gesundheit Einfach echt – gesunder Genuss Roswitha Ortners Bio- und Naturkostladen Golden Angel Schmuck mit inneren Werten Ausgabe 02 | Jänner 2017 Unbezahlbar und deshalb gratis :) Die Zeitschriſt für mehr Bewusstheit und Lebensfreude. Herzerl hupf Weitere Themen dieser Ausgabe: Vom richtigen Zeitpunkt Vogerlfreier Kunstgenuss Das Brief-Schreib-Glück Lese-Omas- und Opas Ein Herz für ein Leben Rosenzauber Home-Wellness Kosmische Dolmetscherin Der Klang des Universums Glück und Gesundheit Metta-Meditation Veganismus Leckerschmecker-Rezept Wer sind wir wirklich? und vieles mehr ...

Ausgabe 02 | Jänner 2017 Herzerlhupf · Und ein netter Artikel über den richtigen Zeitpunkt durfte auch noch daraus entstehen. Also, was soll ich sagen: Alles bes ... ausreichen,

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Vom Rechnen zum RäuchernFritz Kaindlstorfers Weg zum Buchautor

Heilsame KlängeKlang- & Ahnenarbeit mit Sonja Aberl-Zaruba

Energieklang – Christine AignerPraxis für Lebensfreude und Gesundheit

Einfach echt – gesunder GenussRoswitha Ortners Bio- und Naturkostladen

Golden AngelSchmuck mit inneren Werten

Ausgabe 02 | Jänner 2017Unbezahlbar und deshalb gratis :)

Die Zeitschrift für mehr Bewusstheit und Lebensfreude.

Herzerlhupf

Weitere Themen dieser Ausgabe:Vom richtigen Zeitpunkt Vogerlfreier Kunstgenuss Das Brief-Schreib-Glück Lese-Omas- und Opas Ein Herz für ein Leben

Rosenzauber Home-Wellness Kosmische Dolmetscherin Der Klang des Universums Glück und Gesundheit Metta-Meditation Veganismus Leckerschmecker-Rezept Wer sind wir wirklich? und vieles mehr ...

"Es kann nichts schiefgehen. Das einzige, was passieren kann, ist, dass die Dinge einen anderen

Verlauf nehmen als geplant." Stephan Sarek

(*1957), deutscher Schriftsteller

ImpressumPostadresse der Redaktion: Raiffeisenstrasse 41/3/1, 4300 Sankt Valentin | Email: [email protected] & Herausgeberin: Katrin Regele Redaktionsteam: Bernadett Gumpenberger, Anita Hattinger, Michael Leitner, Anna KirchwegerGrafik & Design: frau kati» und die wunderbare welt der werbung, www.fraukati.at Bildquellen: Michael Leitner, Anna Kirchweger, Daniela Weilguni, Katrin Regele, privates Bildmaterial, Seite 2: Vipresiona/Shutterstock; Seite 6: Tomerto/Shutterstock; Seite 29: Alex Mit/Shutterstock; Seite 33: Subbotina Anna/Shutterstock; Seite 34: Aphelleon/Shutterstock; Seite 46: AH86/Shutterstock;

© 2017 | frau kati» und die wunderbare welt der werbungAlle Inhalte dieser Zeitschrift sind urheberrechtlich geschützt. Das Veröffentlichen von Inhalten des Magazins "Herzerlhupf" im Internet oder in Printmedien ist nur nach Absprache und mit Genehmigung von "frau kati und die wunderbare welt der werbung" möglich. Bitte stelle Deine Anfrage diesbezüglich an [email protected] – Dankeschön!

Bernadett GumpenbergerRedaktionmitglied Freundliches Wesen mit feinem Gespür für gute Texte!

Michael LeitnerRedaktionmitglied Netter Kerl hinter der Linse mit dem Auge fürs Besondere!

www.michaelleitner.jimdo.com

Anna KirchwegerRedaktionmitglied Herzige Fotofee mit dem Blick fürs Detail!www.ak-photography.at

Anita HattingerRedaktionmitglied Sonniges Allroundergirl mit großer Liebe zum gedruckten Wort!

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Katrin Regele

Später als geplant liegt sie nun hier: Die zweite Ausgabe der Herzerlhupf. Was war dazwischen?! Viel :) Ein wunderschöner Sommer mit vielen Son-nenstunden und genauso vielen netten Feed- backs zur ersten Herzerlhupf-Ausgabe, ein bun-ter Herbst, ein nicht zu kalter Winter, ein wunder-voller Frühling und das ganze noch mal von vorn ;) All das gefüllt mit dem ganz normalen Leben samt seinen Überraschungen.Der geplante Rhythmus von 1-2 Ausgabe pro Jahr ist somit nicht ganz erreicht ;) Aber wie schon Stephan Sarek sagte "Es kann nichts schiefgehen. Das einzige was passieren kann, ist, dass die Din-ge einen anderen Verlauf nehmen als geplant."Und genau so war es - ein anderer Verlauf als geplant. Ich bin dankbar für dieses Lernfeld. Ein anvisiertes Ziel loszulassen und nicht auf MUSS umzusetzen – das war nicht unbedingt die leich-teste Lektion für mich, aber eine sehr spannende Erfahrung. Welche Gefühle zeigen sich, wenn was nicht nach Plan läuft? Von Versagensgefühl, über Zweifel und Wut, bis hin zu Zuversicht und Vertrauen, war ziemlich alles in diversen Abstu-fungen vertreten. Und schlussendlich hat sich bewahrheitet, dass immer alles zur rechten Zeit

fertig wird... Und ein netter Artikel über den richtigen Zeitpunkt durfte auch noch daraus entstehen. Also, was soll ich sagen: Alles bes-tens - nur eben anders als geplant :)Fröhlich blättere ich mich nun durch die bun-ten Seiten, freue mich von Herzen über jeden Artikel, denke an die netten Gespräche mit den wundervollen Menschen, die ich auch durch diese Ausgabe wieder kennen lernen durfte und ich bin dankbar für jede Erfahrung, die für mich in diesem Projekt versteckt war. Pures Gold!

Nun wünsche ich jedem Leser* und jeder Le-serin*, dass auch in dieser Ausgabe wieder et-was dabei ist, was das Herz zum Hüpfen und Freude ins Leben bringt.Von Herzen alles Liebe, eine fröhlich-freudige Zeit und viele entspannte Momente bis zur nächsten Ausgabe von Herzerlhupf – wann immer das auch sei ;)

Herzlichst,

vorwort

* Liebste Männer und Frauen, die dieses Heft in Händen halten: Werden Personenbezeichnungen aus Gründen der besseren Lesbarkeit lediglich in der männlichen oder weiblichen Form verwendet, so schließt dies das jeweils andere Geschlecht natürlich mit ein. Fühl' Dich herzlichst angesprochen :)

KINDERreichvon Elke Pum

beYOUtifulvon Brigitte Oberaigner

DUFTvollvon Rosa Reisinger

BIOlogischvon Johann Dornmayr

MENTALfreivon Gabrielle F. Ramskogler

BLUMENsprachevon Christa Weber

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20

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40

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kolumnen porträtsVogerlfreier Kunstgenuss

Regina Pillgrab10

Heilsame Klänge

Sonja Aberl Zaruba16

Vom Rechnen zum Räuchern

Fritz Kaindelstorfer30

Energieklang – Praxis für Gesundheit und Lebensfreude

Christine Aigner36

Einfach Echt – Bio- und Naturkostladen

Roswitha Ortner48

Wie schon die 1. Ausgabe, wurde auch diese Ausgabe wieder umweltfreund- lich und klimaneutral produziert.Die durch diesen Druckauftrag anfal- lenden CO2-Emissionen werden durch einen Beitrag in einem Klimaschutz-projekt ausgeglichen. Diesmal unter-stützen wir das Projekt "Waldschutz in Brasilien".

grüngedruckt

Ja, und auch die 2. Ausgabe ist wieder "rosa gefärbt" ;) Was heißt, dass auch diesmal wieder der Fokus auf Positives gerichtet ist. In keinster Weise verschlie-ßen wir die Augen vor all den traurigen Vorkommnissen in der Welt – jedoch ist unser Ansatz der, die Energie und Auf-merksamkeit auf Positives zu richten, denn wir sind davon überzeugt: Worauf wir unsere Energie lenken, das wird in unserem Leben wachsen. So sei es!

rosagefärbt ;)

29 Die kosmische DolmetscherinSilke Schäfer

33 Gemeinsam brennenVerein Lebensfreude und Gesundes

34 Der Klang des UniversumsOM ist alles

41 Glück und Gesundheitvon Martin Mayer

55 Lass dein Licht leuchten …Ein Text zum Nachdenken

46 Metta-MeditationMeditation der liebenden Güte

50 VeganismusZahlen, Daten, Fakten

42 Lese-Omas- und OpasEin Ehrenamt mit viel Herz

44 FußmattengedankenInspirationen aus dem Alltag

54 Wer sind wir wirklich?fragt Sergiu C. Stecko

52 Leckerschmecker"Tofu au vin" mit Rosmarin-Kartoffeln

39 Herzerlhupf-ListeEinfach nur schön!

07 SehenswertFilmvorstellung "Tomorrow"

06 Vom richtigen Zeitpunkt... und ob es ihn überhaupt gibt

13 LesenswertBuchvorstellung "Das Sonnenkind-Prinzip"

12 LichtreisePoesie von Sonja Aberl-Zaruba

15 Brief-Schreib-Glück – InspirationKuvert-Bastelei und Briefe-Tauschbox

24 Herzerl-LauschenPoesie von Katrin Regele

09 Vom rechten AugenblickEine Geschichte, die das Leben schrieb

25 HörenswertCD-Vorstellung "Sanna Pirita – Faith"

18 Ein Herz für ein Leben Die Geschichte von Christopher

26 Schöne Sachen... die Freude machen

20 Rosen-Zaubervon Rosa Reisinger

20 MärchenzeitBuchtipp des Bibliothek-Teams

28 Home-Wellnessvon Birgit König

60 Ein groooooßes DankeschönDie Liste der Herzerlhupf-Unterstützer!

unterhaltung

vorstellungSchutzengel begleiten Dich auf Deinem LebenswegGolden Angel - Schmuck mit inneren Werten

22

6

hhhhhhhhhhhhh, eigentlich wollte ich ja, aber irgend-wie hat der Zeitpunkt einfach nicht so gepasst ..." Diesen Satz hat wohl jeder schon mal gehört und

fast jeder hat ihn auch schon mal selber benutzt. Manchmal scheint es wirklich wie verhext: Man hat einen konkreten Plan, ein Ziel vor Augen, die Idee scheint grandios und dann?! Dann läuft es einfach nicht – zumindest nicht so, wie man sich das vorgestellt hat. Es kommt was dazwischen, der Mut kommt einem abhanden, die Idee scheint bei genauerem Hinsehen doch nicht mehr ganz soooooo grandios zu sein und über-haupt – es sieht auch ganz danach aus, als würden alle an-deren ebenfalls dagegenarbeiten. Oder ist es das Leben selbst, das einem hier einen Strich durch die Rechnung machen will?! Man weiß es nicht - zumindest in den meisten Fällen. Was ist nun richtig? Muss man wirklich "B" sagen, nur weil man vorher "A" gesagt hat? Soll man sein Ziel mit Nachdruck verfolgen, entgegen aller tatsächlichen und gefühlten Widerstände? Oder lässt man es einfach? Erklärt man das Ziel kurzerhand zum "Nicht-mehr-Ziel" und geht unverrichteter Dinge weiter? All diese Varianten sind möglich. Welche davon die bessere ist darf man von Fall zu Fall selber entscheiden. Und darin liegt eine enorme Macht! Um zu einer klareren Sicht der Dinge zu gelangen, ist es wohl unumgänglich, inne zu halten, sich Zeit zu nehmen und zu reflektieren, woran es WIRKLICH liegt. Ist es der Zeitpunkt, der nicht stimmt oder ist es das Ziel, das nicht stimmig ist? Dazu ist eine gute Portion Ehrlichkeit, vor allem sich selbst gegen-

über, sehr hilfreich. Inwieweit sucht, findet und erfindet man Grün- de, die das Geplante als nicht umsetzbar erscheinen lassen? Liegt es wirklich im Außen oder liegt der wahre Grund in mir? Erst einmal verweilen, wenn Widerstände auftreten – sei es im In-nen oder im Außen – erachte ich als wertvoll, da ich davon überzeugt bin, dass genau diese Widerstände echte Geschen- ke des Lebens sind. Ich bin der Meinung, dass auf einer höheren Ebene die Dinge mit einer gewissen Leichtigkeit passieren bzw. zu uns kommen wollen und dass diese Wider-stände wichtige Hinweise sind – die uns aufmerksam ma-chen möchten, noch mal nachzufühlen und nachzudenken – und gegebenenfalls nachzujustieren. Ein gutes Beispiel dafür ist in meinen Augen, diese Ausgabe der Herzerlhupf: Geplant für Februar 2016. ES HAT GEZWICKT! Verschoben auf August 2016. ES HAT WIEDER GEZWICKT! Letz-tendlich erschienen ist sie *tatatataaaaa* nun im Jänner 2017. DIESMAL GING ES WIE VON SELBER, alles fügte sich ohne viel zu-tun.Diese zehn Monate "Verzögerung" sehe ich nicht als Verspä-tung, sondern als Entwicklungszeit, die einfach notwendig war, um sie nun inhaltlich so "rund" vor mir zu haben. Wie sagte Arthur Schnitzler? "Bereit sein ist viel, warten können ist mehr, doch erst: Den rechten Augenblick nützen ist alles." Und wann dieser ist, das weiß jeder für sich selbst am besten. In diesem Sinne – vertraue auf dein Gefühl – und hab den Mut deinen Weg in deinem Tempo zu gehen.

"O

vom richtigenzeitpunkt

... und ob es ihn überhaupt gibt ;)

ARTIKELART: UNTERHALTUNGTEXT: KATRIN REGELEFOTO: SHUTTERSTOCK

filmtipp der redaktion

"Die Welt ist voller Lösungen" - einen pas-senderen Untertitel hätte man für diesen Film nicht finden können. Statt den Blick auf die Missstände in der Welt zu richten, wird hier der Fokus ganz klar auf Projekte gerichtet, bei denen Ideen bereits in die Re-alität umgesetzt worden sind und nur dar-auf warten, uns zu mobilisieren.Fairtrade-Produkte, Secondhand-Shops und biologische Ernährung – die Konzep-te dahinter sind klar, aber sie scheinen nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein zu sein. Was also ist es, das uns vor dem Zusammenbruch der Ökosysteme wirklich retten kann? Eines ist den beiden klar: Es gibt nicht die eine Antwort. Ein globales Problem braucht das Zusammenspiel glo-baler Lösungen und vor allem – eine ver-ständliche Vision davon für alle von uns. Doch wieviel und vor allem was müssen

Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? Als die Schauspielerin Mélanie Laurent (Inglourious Basterds, Beginners) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift „Nature“ eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wol-len sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Be-völkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg, reisen durch 10 Länder, spre-chen mit Experten und besuchen Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann.

sehens- wertTOMORROW - Die Welt ist voller Lösungen.

wir verstehen, um Zusammenhänge erkennen zu können? Cyril und Méla-nie zeigen uns, dass eines das andere bedingt. Schaffen wir es, die Land-wirtschaft zu verändern, müssen sich auch die anderen entscheidenden Bereiche unseres Lebens ändern: die Energiegewinnung, das Wohnen, die Wirtschaft, die Bildung und die De-mokratie. Es ist wie ein großes Puzzle, das die beiden auf der Suche nach einer neuen Vision für unsere Zukunft Stück für Stück zusammensetzen.

DAS HERZERLHUPF-FAZIT:Dieser Film ist ein extremer Augenöff-ner, Anstupser, Ideenlieferer und de-finitiv ein Film, der Mut macht, neue Weg zu gehen! Denn: "We can make a change... "

Mehr Infos zum Film unter www.tomorrow.-derfilm.de(kr)

Die DVD ist bei

Karin Hajek

Hauptstraße 37

4300 Sankt Valentin

erhältlich!

Tipp

7

CÉSAR 2016 Gewinner "Bester Dokumentarfilm"

Witziges aus Welt der Götter: Die alten Griechen hatten Hu-mor! Bei ihnen gab es Kairos, den Gott des rechten Augen- blickes und der günstigen Ge- legenheit. Dargestellt wird dieser als Mann mit schönen Flügeln am Rücken und an den Füßen – denn es gilt schnell zu sein, um die Gelegenheit nicht zu verpassen. Kahlköpfig mit nur einem wirren Haar- schopf an der Stirn, erinnert er daran, dass die gute Gelegen- heit beim Schopf gepackt wer-den möchte ;)

8

reichkinder-

DIE KOLUMNE VON ELKE PUMVolksschullehrerin

Wie Kinder uns reich beschenken und was wir ihnen schenken können…

Wenn ich morgens eine Schulklasse betrete, dann er-frischt mich etwas, was ich andernorts nicht in dem Ausmaß wahrnehme… pure LEBENDIGKEIT - Bewe-gung, Begegnung und nicht zuletzt gaaaaanz viel Ge-fühl! Überspringende Freude, überschäumende Wut, scheinbar unüberwindbare Traurigkeit… Eine ganze Gefühlslandschaft liegt da oft vor mir ausgebreitet. Ein Paar Ohren und ein Paar Augen können nicht alles sehen und hören. Aber wenn ich genau hinschaue zu einem Einzelnen, dann wird etwas sichtbar. Und wenn die Kinder hinspüren, dann können sie bei sich etwas spüren. Und wenn ich hinhöre, dann reden sie auch gern darüber, was sie innerlich und zugleich äußerlich bewegt.

Wie haben wir angepasste Erwachsenen gelernt, un-sere Wut hinunterzuschlucken und unsere Traurigkeit und unseren Schmerz beiseite zu schieben? Vielleicht bevorzugt unsere Seele mittlerweile sogar, weniger zu spüren – in jeder Hinsicht. Wir funktionieren solange, bis unser Körper uns aufruft, genauer hinzuschauen, genauer hinzuhören und genauer hinzuspüren.

Dann erinnern wir uns, dass wir das ja auch mal konn-ten, als wir Kinder waren. Und als wir damals einen Stift verloren, hieß es wirklich gut gemeint: "Du brauchst nicht zu weinen. Das ist nicht so schlimm, da können wir einen neuen kaufen." Als wir uns das Knie aufschürf-ten und vor Schmerz schrien, hieß es: "Das wird schon wieder, ein Indianer kennt keinen Schmerz." Wenn wir wütend waren, weil uns jemand ein Spielzeug wegge-nommen hatte, hieß es: "Deswegen brauchst du jetzt nicht gleich so wütend werden." Aber wir waren rich-tig schmerzerfüllt, richtig traurig und richtig wütend - damals. Doch das, was wir fühlten, hatte keinen Raum oder wurde mit einem anderen Maßstab gemessen und dann abgetan. Vielleicht haben wir sogar an dem zu zweifeln begonnen, was wir innen fühlten, wenn das Außen uns doch etwas anderes versicherte…

Holen wir uns unsere Lebendigkeit zurück! Helfen wir den Kindern, sich ihre zu bewahren, indem wir sie ernst-nehmen, sehen und hören, was sie fühlen und sie auch dann annehmen und lieb haben, wenn sie uns richtig unbequem erscheinen (und vielleicht doch nur etwas aufzeigen).

rechteder

augenblick… und wie er zu einem Stück "Film" ihres Lebens wurde, erzählt uns "kinder-reich"- Kolumnistin Elke Pum hier:

er 26. Mai 2016. Ein Tag wie jeder andere? Für mich de-finitiv nicht. Das war einer dieser Tage, die in meinem Kalender eingeringelt waren. Schon alleine die Vor-freude auf ein weiteres schönes Konzerterlebnis ließ

mein Herz höher schlagen.Dieses Mal stand Ryan Keen aus Großbritannien am Programm – einer meiner liebsten Singer-Songwriter, der zugleich ein virtuos und unkonventionell spielender Gitarrist ist. (Anspieltipp: "Skin and Bones"). In München sollte er als Vorband von Jamie Lawson spielen. Meine Recherche vorab verwies mich auf dessen Song "I wasn’t expecting that", den ich ja aus dem Radio kannte und mochte. Infolgedessen machte ich mich auf Youtube schlau, was denn noch aus dem Musikerherz von Jamie Lawson hinaus in die Welt klingen durfte… Ich blieb bei einem Song mit dem Titel "In our own worlds" hängen. Die Zeile "We can be perfect, we can be stars, we can remember everything that we are" hatte es mir an-getan, ohne zu wissen, dass sie einmal noch viel größere Bedeu-tung bekommen würde. Positiv berührt hörte ich mir dieses Lied ein paar Mal öfter an und in mir stieg die Hoffnung, dass er es am Konzert spielen würde. Und wer mich besser kennt, der weiß, wie intensiv ich Musik erleben kann und wie sehr ich es genieße, wenn meine Lieblingssongs gespielt werden … und ja, ich gebe zu, ich singe da auch wirklich gerne mit, weil es mir so viel Freude macht.

So war es auch bei Ryan Keen, meine Schwester versuchte schon, mich zu bremsen, indem sie mich mit Nachdruck darauf hinwies, dass "Konzerte zum Zuhören da seien". Ich bestreite, dass sie das, nach dem, was sie erlebt hat, je wieder zu mir sagen wird und bin froh, dass sowohl Ryan Keen als auch Jamie Lawson das Publikum zum Mitsingen motiviert haben. Es war ein wirklich ge-lungener Konzertabend, der mir wohl als solcher allein schon im-mer gut in Erinnerung geblieben wäre, aber was kurz vor Schluss passierte, war gänzlich unfassbar – mein Leben kam mir vor wie ein Stück aus einem Film – so spannend und traumhaft zugleich!

Jamie Lawson begann das Intro vom Lied "In our own worlds" zu spielen. Sofort gab ich meiner Schwester, die vor mir stand, den Auftrag, mit dem Handy dieses besonders schöne Lied zu filmen und ich genoss den Moment und nützte ihn zum Mitsingen.

Den darauffolgenden Moment (zweimaliges Augenzwinkern sei- nerseits) hab ich schon im Zoom und in Zeitlupe wahrgenommen.

D

PORTRÄT: MICHAEL LEITNER

Und da plötzlich bewegte Herr Lawson sein Gesicht in meine Richtung und unterbrach seinen Song mit den Worten "You can sing"

ARTIKELART: UNTERHALTUNGTEXT: ELKE PUM

FOTO: PRIVAT

9

Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun PlutoSonne

Alles in mir durfte wohl gewusst haben, dass es jetzt span-nend wird… und das wurde es, als Jamie fragte: "You wan-na come up?" Die Frage war einfach… Sie hieß nicht: "Bist du gut genug, um mit mir zu singen?" Sie hieß auch nicht: "Bekommst du Angst vor so vielen Leuten?" oder "Hast du den Text und die Melodie brav gelernt?" Sie hieß einfach nur: "Willst du auf die Bühne kommen?" Und die Antwort darauf spürte ich. Man könnte auch sagen, mein Herzerl ist gehüpft in dem Moment. Kairos hat mir wohl seine Flügel geliehen, denn ich zögerte keinen Moment und ging auf die Bühne ;). Jamie Lawson begann sein Lied noch einmal von vorne. Nur dieses Mal teilte er bis zum Ende des Songs sein Mikrophon mit mir. Aus einem Lied, das er normalerweise alleine singt, wurde ein Spon-tanduett mit mir.

Es muss nicht perfekt sein, das hab ich erfahren. Perfekt ist, wenn es echt, intensiv und spannend ist. ;) "We can be perfect. We can be stars. We can remember everything that we are." (Jamie Lawson) Danke, ich werde mich daran erinnern. ;)

Hätte ich diese Gelegenheit, aufgrund mangelnder Vorbereitung darauf, nicht am Schopf gepackt, hätte mich wohl der "Hätt i – war i" bis ins ins Grab verfolgt…

Hier seht ihr die von Jamie Lawson signierte

Autogramm-Karte :) Für alle, die dieses Stück

"Film" meines Lebens mit eigenen Augen sehen

wollen – es ist auf youtube unter folgendem Link

zu finden:www.youtube.com/watch?v=7dkJG9raw70

vogerlfreier kunstgenuss

Wunderbunt, voll Energie und "die-Seele-berührend" - so könnte man die Kunstwerke der gebürtigen Sankt Valentinerin Künstlerin Regina Pillgrab beschreiben. "Vogerlfrei" – das ist der Name des Ateliers von Regina, die 2012 ihren Traum wahr gemacht und sich in der Zollamtstraße 26 in Linz ein Reich geschaffen hat, in dem sich Kreativität frei ent- falten kann. Mit Vogerlfrei verbindet sie: Frei sein wie ein Vogerl, sich von inneren Zwängen befreien, sein eigenes Vogerl an- nehmen und lieben lernen. Und nicht nur Regina selbst wachsen hier Flügel, wenn sie Kraft-bilder für ihre Kunden malt, auch ihre Klienten und Freunde erblü-hen in dieser farbenfrohen, ungezwungenen Umgebung. Re-gina hält verschiedene Malkurse ab – für Kinder und für Erwach-sene – alleine oder  in einer Gruppe. Es gibt Mal- und Kreativ- nachmittage, Maltherapie und Kraftbilder-Malen und das "Kinder-atelier", bei dem Kindern und Jugendlichen zwischen fünf und vierzehn Jahren einmal pro Woche Raum geboten wird, ganz zu sich zu kommen und ohne Druck, Wertung und Vergleich  ihre eigene Welt entstehen lassen zu können. Ein Freiraum, ein Platz zur inneren Entwicklung und Reifung des Kindes soll geschaffen werden, als Gegenpol zu vielen äußeren Einflüssen, wie Reizüber-flutung durch Fernsehen und Computer, viele Aktivitäten in der Freizeit, die meist auf Leistung basieren. Hier gibt es kein richtig oder falsch.

findet die Mal- und Gestaltungstherapeutin, der es wichtig ist, dass der/die Malende nicht den Anspruch auf ein perfektes Bild hat. Das Tun, das Experimentieren mit Farben und Formen und die Freude daran stehen hier im Vordergrund. "Der Weg hierher war nicht immer ganz einfach, es gab immer wieder Phasen des Zweifels. Aber ich habe gelernt, mit Geduld an die Sache heranzugehen“, lacht die 43-jährige, die vieles aus-probiert hat, bevor sie sich dazu entschloss, sich selbstständig zu

machen. Für Regina war schon nach der Hauptschule klar, dass sie entweder im künsterlischen oder im sozialen Bereich arbeiten möchte. Aus dem "entweder - oder" ist nun ein "und" geworden. Mit ihrem Atelier kann sie nämlich beides verbinden und hat so für sich den idealen Wirkungskreis geschaffen.

Ist damit das Ziel erreicht? "Ein Ziel ist für mich ein Abschluss, das sehe ich hier nicht. Es ist ein immerwährendes sich Wandeln und Anpassen – offen und neugierig weitergehen“, so die flexible Kreativtrainerin.Das Titelbild dieser Herzerlhupf-Ausgabe ist ein Geschenk von Regina an Herzerlhupf. Das Bild, dass sie „meine Wurzeln“ nennt, erzählt in wunderschönen Farben und Formen, was sie für ihre ehemalige Heimatstadt Sankt Valentin empfindet.

fasst die sympatische Ottensheimerin zusammen. Von all diesen Eigenschaften der Künstlerin kann man sich bei diversen Aus- stellungen und Vernissagen persönlich überzeugen. Die aktuellen Termine und viele weitere Informationen sowie viele schöne und wunderbunte Geschenkideen findet man auf der Website von Regina unter www.vogerlfrei.at

"Malen, kreativ sein, ist eine wunderbare Art, um sich auszudrücken",

"Solange ich meine Ideen umsetzen kann und Menschen meine Arbeit für sinnvoll erachten und meine Leistung in Anspruch nehmen, bin ich zufrieden."

" Ich bin froh und dankbar über das, was ich hier erfahren und erlebt habe, weil es mich zu dem gemacht hat, was ich jetzt bin: neugierig, einfühlsam, bunt und kreativ",

ARTIKELART: ANZEIGE TEXT: KATRIN REGELEFOTOS: PRIVAT

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ch nehme dich mit auf eine Lichtreisewir schlagen in deiner Zeitsammlung nachdas Windgeheimnis wird gelüftetund ein Bild von einem Fadenfingerspiel entwirrt.I

“lichtreise”von Sonja Aberl-Zaruba

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buchtipp der redaktion

Das Sonnenkind ist die fröhliche, vitale, kre-ative, verspielte und lebenshungrige Seite in uns. Diese wird viel zu oft durch einen tristen Alltag, unsinnige Regeln, scheinbare Vernunft oder gar psychische Verletzungen und Traumata aus der Kindheit verdrängt.Die Autorin Julia Tomuschat möchte die-sen positiven Anteil des „inneren Kindes“ in uns wiederentdecken und stärken, denn er ist der Schlüssel zu Heilung und Glück. In-dem sie das Sonnenkind in unseren Fokus rückt, widersetzt sie sich dem Trend in der Psychologie, der verstärkt die Aufarbeitung der Schattenseite des inneren Kindes und ihrer Bedeutung für das erwachsene Selbst in den Vordergrund rückt.Die Re-Integration des Sonnenkindes in unsere Persönlichkeit bedeutet zunächst einmal, einfach Spaß zu haben und sich auf die Reise nach schönen Erinnerungen, sonnigen Momenten zu begeben. Wer dem eigenen Sonnenkind Aufmerksamkeit schenkt, beugt Burnout, Krankheit und Depressionen vor. Vernachlässigen wir un-ser Sonnenkind, befriedigen wir unser Be-dürfnis nach kribbelnder Lebensfreude auf Umwegen, indem wir beispielsweise zu Ge-nuss- und Suchtmitteln greifen. Integrieren wir aber das Sonnenkind in unseren Alltag, vermeiden wir die Flucht ins Frustshoppen oder -Essen. Der Autorin geht es darum, das Fröhlich-Kindliche in uns wahrzunehmen, es zu beheimaten, es durchaus auch aus-zuleben, ohne dem Kindlichen unreflektiert zu verfallen.

Julia Tomuschat ist die Schöpferin des Be-griffs „Sonnenkind“ und seines Pendants „Schattenkind“. In ihrem Buch ordnet sie das Sonnenkind in bestehende Modelle ein und stellt aus ihrer praktischen Arbeit als Psychologin ein umfassendes Programm mit einer Vielzahl von Spielen, Übungen und Anregungen zusammen, mit denen gute Laune, Wohlbefinden und Lebenslust in unseren Alltag zurückkehren.

lesens- wertDAS SONNENKIND-PRINZIP

DAS HERZERLHUPF-FAZIT:Der Autorin ist es gelungen, ein Buch zu schreiben, das die Leser unmittelbar anleitet, wie sie ihre Stimmung und Lebensfreude, ihre Kreativität und Gesundheit verbes-sern können. Denn das wünscht sich schließlich jeder: möglichst glück-lich und gesund zu sein. Dieses Buch will helfen, das Sonnenkind mehr zum Vorschein und zum Lachen zu brin- gen. Hierfür gibt es wunderbare und ganz viele kleine Übungen, die man sehr leicht im Alltag anwenden kann. Eigentlich sind es nicht Übungen, sondern Spiele – die hat das Sonnen-kind schließlich viel lieber. Dabei sind die Ausführungen alles andere als albern oder oberflächlich. Man lernt nicht nur, wie man sich in eine gute Stimmung bringt, sondern bekommt auch ganz leicht und locker ein viel tieferes Verständnis für psychologi-sche Zusammenhänge.

Mehr Infos unter www.sonnenkindprinzip.de(kr)

Dieses Buch ist bei

Karin Hajek

Hauptstraße 37

4300 Sankt Valentin

erhältlich!

Tipp

Selbstliebe, Leichtigkeit und Lebensfreude wieder entdecken

14

Gefühle

Heute möchte ich über Gefühle schreiben. Ich bit-te Euch, einmal hinter die Fassade zu schauen, den Maskenball zu beenden.

Das Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit hat uns gelehrt, unsere eigene Natur, unsere Gefühle zu verleugnen und dafür eine Rolle anzunehmen, die den Normen einer materialistischen Welt und der Gesellschaft entspricht.

Der, der wirklich fühlt, fühlt nicht nur sich selbst, sondern auch sein Gegenüber. Schuldzuweisung- en und strategische Züge zur Erniedrigung ande-rer sind keine Option für den, der fühlt. Er erkennt, dass er damit nur sich selber schadet. Wer fühlt, der fühlt den Schmerz der anderen wie seinen eigenen Schmerz. Er lebt die Verbindung und nicht mehr die Trennung. Ihm geht es nicht mehr um Macht, sondern darum, seine eigene Kreativität zum Wohle neuer Lösungswege zu leben. Lösungen, die für ALLE gelten.

Wer nur sieht, der ist zu schnell verblendet vom Schein einer getrennten materiellen Welt, einer Welt, in der vorgegeben wird, dass es zu wenig für uns alle gäbe. Das erzeugt Angst. Seid mutig, löst Euch von dieser Angst.

Was fühle ich? Was möchte ich fühlen?

Beenden wir den Krieg in uns, die Welt ist ein Spie-gel der Gesellschaft.

Herzlichst, Brigitte Oberaigner www.beyoutiful.at

tifulyou

DIE KOLUMNE VON BRIGITTE OBERAIGNERKosmetikerin, Masseurin & Taiji-Lehrerin

be

PORTRÄT: AK-PHOTOGRAPHY

briefe

kuvert

tauschbox

bastlerei

Neue Brieffreunde: Finden und gefunden werden!

Über kreative Briefumschläge mit lustigemInnenfutter freut sich jeder Empfänger! Hier ein paar Anregungen, die aus persönlichen Nachrichten etwas ganz Besonderes machen.

Schreiben Sie einen Brief oder eine Karte, bringen ihn zu einer Briefe-Tauschbox und werfen ihn ein. Wenn Sie wollen, können Sie sich auch einen anderen Brief ziehen und ant-worten. Vielleicht entwickeln sich neue Brieffreundschaften oder man trifft alte Bekannte wieder? Und das Schönste ist: Jeder darf mitmachen – egal ob Jung oder Alt. Aktuell steht eine Briefe-Tauschbox bei Karin Hajek, Hauptstraße 37 in Sankt Valentin – wir hoffen, es kommen noch weitere dazu. Die aktuelle Standortliste der Briefe-Tauschboxen ist unter www.herzerlhupf.at zu finden.(kr & cm)

Man braucht dafür:- Briefumschläge in verschiedenen Größen als Mustervorlage

(Eine C6-Kuvertvorlage steht zum Download bereit unter www.herzerlhupf.at/downloads/kuvert-c6.pdf)

- verschiedene Papiere: Geschenkpapiere, Packpapier, Trans - parentpapier, Buchseiten oder Zeitungspapier ...- Kleber, Bleistift, Schere- Masking Tape, Stempelset und Stempelkissen ...- Zeichnungen, Bilder, Schrift z.B. aus Büchern, Zeitung ..

So wirds gemacht: 1. Den Briefumschlag vorsichtig an den Klebenähten auftren-nen (oder die Vorlage downloaden und ausschneiden), auf Geschenkpapier, Packpapier oder Transparentpapier legen, mit Bleistift umzeichnen und ausschneiden. Dann die neu entstandenen Briefumschläge zusammenfalten.

2. Jetzt wird das Briefumschlagsfutter hergestellt: Die un-teren drei Dreiecke des aufgetrennten Musterbriefumschlags einklappen. Das so entstandene Muster z.B. auf farbiges Pa-pier, Buchseiten oder Packpapier legen, umzeichnen und an-schließend ausschneiden.

3. Den Briefumschlag mit Kleber oder Masking Tape zusam-menkleben und das Innenfutter einkleben. Die Bilder, Zeich- nungen und Wörter ausschneiden und aufkleben und nach Lust und Laune die Briefumschläge verzieren und bestempeln.(kr)

SERIE: EIN BILD MIT HERZ SAGT MEHR ALS 1000 WORTEFOTO: KIRCHE IN REMS / ARNOLD MOTTAS

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tauschbox

bastlerei

Jetzt stellen Sie sich mal vor, Sie erhalten ihr nächstes Geschenk per E-Mail in Form einer Animation, die das Geschenk für Sie öff-net. Fühlen Sie das Gleiche? Baut sich dieselbe Neugier auf, wie wenn Sie es selbst auspacken? Weihnachten ohne reale Geschen-ke unterm Baum wäre dann ja ziemlich öde!Wir leben in einer Zeit, wo alles möglichst schnell gehen soll: einkaufen, von A nach B kommen, essen und zwischendurch kurz mal eine SMS zum Geburtstag schreiben. Es passiert einfach ne-benbei. Eine Karte zu verschicken dagegen ist etwas Persönliches. Womit mache ich dem Geburtstagskind eine Freude? Über welch-es Motiv würde er/sie sich freuen? Was ist seine Lieblingsfarbe? Was schreibe ich hinein?Ich persönlich schreibe gerne Briefe oder Karten und erlebe fast jedes Mal die gleiche Reaktion: "Danke, habe ich schon lange nicht mehr erhalten." Man kann mit einer kleinen Geste so viel Freude und Glück beim Gegenüber auslösen. Und für die "Zu-taten" muss man nicht mal ein Geschäft aufsuchen. Ein leeres weißes Papier gibt es fast in jedem Haushalt. Alte Magazine, Ka-lenderblätter, Tapetenreste, Geschenkpapier auch... und fertig ist Ihr Brief. Auf dem Blatt schreibe ich, und aus den anderen Sachen

stelle ich ganz schnell und einfach ein Kuvert für meinen Brief her. Die Anleitung dazu ist links neben dem Artikel zu finden. Adresse drauf und dann ab zur Post. Ich will Ihnen E-Mails, SMS, usw. nicht ausreden. Ich nutze sie ja selber – beruflich und privat. Sie erleichtern das Leben und machen vieles einfacher. Ich will Sie zu einem achtsamen und überlegten Umgang animieren. Wir alle sind Vorbilder - für unsere Kinder, Enkel/Enkelinnen, Nichten und Neffen. Zeigen wir ihnen, wie schön und einmalig es sein kann, jemanden mit einem selbstgebastelten handgeschriebenen Brief eine Freude zu machen! Und entdecken wir dabei selber wieder die Freude am Schreiben!Dazu gibt es eine Aktion, mit der wir (Herzerlhupf und ich) Sie begeistern möchten... unsere Briefe-Tauschbox, die im Artikel nebenan etwas genauer beschrieben wird.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schreiben, Basteln, Entdecken und beim Brieffreunde Kennenlernen :)

Alles Liebe Claudia Mattes - die Bastel-Elfe

Erinnern Sie sich noch daran, vom wem Sie die letzte E-Mail, SMS oder Whats App-Nachricht erhalten haben?... Und vom wem haben Sie die letzte handgeschriebene Glückwunschkarte bekommen? Ich glaube, letzteres fällt einem früher ein. Denn man hatte etwas in der Hand. Ein Kuvert, dass man öffnen musste... eine Karte, die man herauszog, aufmachte und las. Fast so wie beim Geschenke auspacken: die Vorfreude, was einen erwartet; das Geräusch, wenn man das Papier aufreißt; die Spannung bis man das Geschenk sieht und berühren kann.

Inspirationen für den Alltagbrief-schreib-glück

ARTIKELART: UNTERHALTUNGTEXT UND KUVERTS: CLAUDIA MATTES

FOTO: KATRIN REGELE

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heilsameklänge

Erstarrtes wieder zum Fliessen bringen, Blockaden in Ressourcen verwandeln und den Klienten in einen Zustand von tiefer Entspannung führen - das sind die Ziele von Sonja Aberl-Zaruba bei ihrer Klang- und Ahnenarbeit.

Menschen begleiten als BerufungSonja Aberl-Zaruba hat sich beruflich schon vielen unterschiedli-chen Aufgaben gestellt – Mittelpunkt ihres Tuns jedoch waren im-mer schon Menschen. Seit acht Jahren lebt sie mit ihrem Mann und einem Kater gemeinsam in Sankt Valentin und arbeitet aktuell in einer Sozialpädagogischen Einrichtung in Oberösterreich. Nach ihrer Ausbildung zur Lebens- und Sozialberaterin mit Schwer- punkt integrative Gestalttherapie und systemische Beratung über das Institut PGA hat sie ihren Werkzeugkoffer mit Fortbildungen im Bereich Traumaarbeit, Sozialpsychiatrie, Brettaufstellungen und Körperarbeit mit Klang weiter gefüllt. Seit Anfang des Jahres bietet sie ihre Leistungen nun auch auf Selbstständigenbasis in Herzograd an.

Klangschalen als Unterstützung bei der AhnenarbeitZiel ihrer Arbeit ist es, Erstarrtes wieder zum Fließen zu bringen – Blockaden dürfen sich in Ressourcen verwandeln. Klang kann auf diesem Weg eine große Unterstützung sein. In jeder Zelle des Körpers sind Informationen gespeichert. Bilder und Gefühle aus dem eigenen Leben und aber auch aus dem Leben der Ahnen. Der Zugang zu den Ahnen erfordert die Absicht, diese Türe bewusst aufzumachen. Sonja ist sich sicher: "Unsere Vorfahren lieben uns und wollen helfen, heil zu werden. Die Bereit-

schaft und Offenheit, "Ja" zu sich selbst und zu seinen Ahnen zu sagen, ermöglicht eine heilsame Veränderung."

erzählt die sympathische Valentinerin. "Denn der Klang der Scha-len bringt die Zellflüssigkeit zum Schwingen und diese Bewegung kann die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Im Grunde geht es um das Zulassen, Wahrnehmen und Wieder-Loslassen. Gefühle wollen ernst genommen werden – sie sind unsere Wegweiser zu uns selbst. Ziel ist es überdies, in die eigene Freiheit zu kommen, offen zu sein für Veränderungen und Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Mit jeder Arbeit an sich selbst und seinen Wur-zeln kommt man mehr in die eigene Schöpferkraft, wird zum Gestalter seines Lebens."

Tiefe Entspannung durch sanfte KlangschalenmassageIm Alltag sind wir sehr gefordert – oft bleibt zu wenig Zeit, um sich wieder auf uns selbst zu besinnen – den Ausgleich zwischen An-spannung und Entspannung herzustellen. Genau diese Balance aber brauchen wir, um unsere gewählten Aufgaben in Ruhe und Gelassenheit bewältigen zu können.

"Mein Anliegen ist, den Klienten liebevoll mit Klangschalen auf diesem Weg zu begleiten" ,

ARTIKELART: ANZEIGE TEXT: KATRIN REGELEFOTOS: ZARUBA

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Eine Klangschalenmassage ist eine wunderbare Möglichkeit, ein-en Zustand von tiefer Entspannung zu erfahren. Der leichte Trance- zustand während der Massage macht es leichter, den Zugang zur Intuition und zum Unterbewussten zu finden – und hier liegt oft die Lösung.

Immer wieder berichten Menschen, dass sie sich während der Klangmassage ihrer Bedürfnisse und Sehnsüchte bewusst ge- worden sind.

Die Klangschalenmassage dient aber nicht nur der Entspannung, sondern stärkt zudem die Körperwahrnehmung. "Ich habe mich nach der Behandlung endlich mal wieder richtig wohl in meinem Körper gefühlt!" zeigt sich eine Kundin begeistern. Dass das Wohl-fühlen im eigenen Körper meist in direktem Zusammenhang mit einer feinen Körperwahrnehmung steht, scheint stimmig, da der Körper wichtige Impulse gibt, wenn wir psychische oder körper- liche Grenzen überschreiten, sodass wir die Möglichkeit haben, darauf entsprechend zu reagieren und unsere Grenzen zu wahren.

kontakt

Der Ablauf einer KlangschalenmassageNach einem klärenden Vorgespräch, in dem körperliche und seeli- sche Beschwerden besprochen werden, nimmt der bekleidete Klient bequem in Bauchlage auf der Massageliege Platz. Lockere bequeme Kleidung hilft dabei, sich zu entspannen und die Töne fließen zu lassen. Nun werden verschieden große Klangscha-len auf dem Körper positioniert und mit Filzschlägeln sanft an-geschlagen. Die feinen Vibrationen und Töne durchfließen den Körper und erreichen alle Zellen. Immer wieder werden die Scha-len auf Ihrem Körper versetzt und angeschlagen, sodass gleich-mäßige Töne ständig Ihren Körper durchfließen. Eine Behandlung dauert etwa 60-75 Minuten. Nach Beendigung der Klangmassage bleibt der Klient noch einige Minuten in Stille liegen, um wieder ganz im Hier und Jetzt anzukommen. Im Nachgespräch kann der Empfangende Feedback geben und über seine Erlebnisse, Empfinden und Gedanken reden.

Erfahrungen und Liebe zum Menschen weitergebenSonja Aberl-Zaruba ist es ein Anliegen, ihre Erfahrungen und ihre Liebe zum Menschen weiterzugeben. Das gelingt ihr mit viel Einfühlungsvermögen, Gefühl und Wissen. In der entspannten Atmosphäre ihres Behandlungsraums fühlt man sich wie in einer Ruheoase und kann für einige Zeit die Zeit vergessen und sich den sanften Klängen hingeben, um anschließend erholt und be-schwingt den Alltag zu meistern.

Für weitere Fragen steht Sonja Aberl-Zaruba gerne unverbindlich zur Verfügung.

"Die Klänge rufen ein Gefühl von Geborgenheit, Vertrauen und Zuversicht wach, wecken Erinner-ungen an die Zeit, in der wir – wohlbehütet im Mutterleib – innige Verbundenheit erfahren haben."

Sonja Aberl-ZarubeLebens- und SozialberaterinSteyrerstraße 63, 4300 St. ValentinTel: 0699 81 8160 12E-Mail: [email protected]

Jeder von uns ist mit all den Erfahrungen, die wir mit Christopher gemacht haben, gereift, wir sind dabei als Familie zusammen gewachsen und unser Leben hat durch das, was wir durchgemacht haben, an Tiefe gewonnen.

Unsere Zukunft - wurde anders als wir uns das vorgestellt hatten - nun neu bestimmt.

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Es ist wohl einer der schönsten Momente im Leben, wenn man erfährt, dass man ein Kind erwartet. Ich erin-nere mich zurück, wie ich im Juni 2007 voller Vorfreude und in Liebe die Geburt meines ersten Kindes erwartete.

Ende Juli wurde mein Glück auf einen Schlag getrübt. Bei einer empfohlenen Vorsorgeuntersuchung wurde bei meinem Unge-borenen ein schwerer, komplexer Herzfehler diagnostiziert. Da- mals wurde meinem Mann und mir seitens der Ärzte klar gemacht, dass drei schwierige Operationen notwendig sind, damit das Überleben unseres Kindes ermöglicht werden kann. All die Vorfreude schlug innerhalb eines Moments in eine ungewisse Zukunft um.

Von diesem Zeitpunkt an war es notwendig, möglichst positiv von einem Ereignis zum nächsten zu gelangen, um sich nicht von der besonders ungewiss scheinenden Zukunft unseres Herzkindes beängstigen zu lassen.Mit vollem Vertrauen und vollster Überzeugung, dass Christo-pher seinen Weg machen würde, versuchte ich, meinem Unge-borenen die restlichen Schwangerschaftsmonate eine möglichst stärkende und nährende Geborgenheit zu bieten, denn mir war bewusst, dass in der Welt da draußen nach der eingeleiteten Ge-burt noch viel auf ihn zukommen würde: eine direkte Überstel-lung auf die Intensivstation, eine neunstündige Operation am offenen Herzen und ein dreiwöchiger Aufenthalt im Spital. Nach der ersten OP durften mein Mann Roman, ich und unser Sohn Christopher das erste Mal die Dreisamkeit in unserem dafür ge-schaffenen Zuhause genießen. Drei Monate später mussten wir

I unseren Schützling erneut in die Obhut der Herzspezialisten mit ihren großartigen medizinisch-technischen Möglichkeiten geben, und es folgte noch eine dritte äußerst komplizierte Herzopera-tion, als Christopher dreieinhalb Jahre war.Wenn wir jetzt zurückdenken, sind wir einerseits von immens großer Dankbarkeit erfüllt, dass Christopher seinen doch nicht gerade einfachen Weg so gut gemacht hat und gleichzeitig erin-nern wir uns an vier intensive Jahre, in denen wir, geprägt von vielen Hochs und Tiefs, niemals aufgaben. Dabei halfen uns die Unterstützung unserer Familien und Freunde, das enorm kompe-tente und menschliche Team im Krankenhaus sowie die Anspre-chpartner des Vereins Herzkinder Österreich*, die uns mit Rat und Tat zur Verfügung standen.Natürlich hat auch unser Kämpfer Christopher sein Bestmögliches getan. Er ist jetzt neun Jahre alt, geht in die Volksschule und ist ein aufgeweckter, lustiger Junge, der gerne Lego baut, Klavier spielt, liest und Schabernack mit seiner kleinen Schwester Anna-Luise treibt. Eine große Bereicher-ung ist auch sein Schäferhund Alexi, mit dem er gerne seine Freitzeit verbringt. Aus der damaligen "Schockdiagnose" ist ein besonderer Weg entstanden, ohne den wir uns unser Leben gar nicht mehr anders vorstellen könnten.

Trotz laufender Höhen und Tiefen sind wir glücklich und hoffen, das Glück möge uns weiterhin ein treuer Begleiter sein!

ein herz für ein lebendie geschichte von christopher

ARTIKELART: ERFAHRUNGSBERICHTTEXT: SABINE HAULEITHNERFOTO: ALBIN

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Haben wir Ihr Interesse an diesem Buch geweckt? Dann besuchen Sie uns in der Sankt Valentiner Stadtbibliothek. Es warten noch jede Menge Sachbücher aus allen Bereichen, Belletristik für jeden Geschmack sowie Hörbücher und Zeitschriften auf unsere Leser. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihr BibliotheksteamJohanna Steinacher &Ingrid Fröschl

Hier finden Sie uns:Hauptplatz, Friedhofstraße, Tel. 07435 / 505 4170Unsere Öffnungszeiten:Dienstag: 16.00 bis 19.00 UhrDonnerstag: 09.00 bis 12.00 Uhr 16.00 bis 19.00 Uhr

buchtipp des bibliothekteams

Durch Märchen erleben Kinder, dass die Welt keineswegs so starr und festgefahren sein muss, wie sie es im Alltag manchmal erfahren. Märchen sind kurz und dramatisch - jedoch meist enden sie glücklich. Aber vor allem: Märchen öffnen das Herz, wecken Vertrauen, machen Mut und irgendwie auch klug. Ganz einfach: Märchen sind ein Zaubermittel!

Damit Sie genau wissen, welche Geschichten bei welchen Proble-men helfen können, hat Angeline Bauer Märchen zu unterschied-lichsten Themen, die Kinder be-schäftigen, zusammengestellt und gedeutet. Dabei geht es um Mut, um Aufrichtigkeit, Konzen-tration, Eifersucht, Verlassenheit, Vertrauen, Angst und Freude und vieles mehr. So erhalten Kinder Selbstvertrauen und werden stark fürs Leben.

märchen- zeit!Wir möchten Ihnen in dieser Ausgabe das Buch "Heilende Märchen" von Ange-line Bauer vorstellen. Der Untertitel des Buches lautet "Geschichten, die Kinder stark machen – Märchen gegen Kinder-ängste und -sorgen, damit das Selbst-bewusstsein wächst."

Wir alle brauchen Märchen! Deshalb sind sie auch in der ganzen Welt verbreitet. Vor allem aber Kinder lieben Märchen. Vol-ler Spannung tauchen sie in die Fanta-siewelten ein und erleben das Geschehen mit den Figuren. Die Märchen enthalten unendlich viele Ideen und Ratschläge fürs Leben. Denn sie sind nicht nur ganz nette Gute-Nacht-Geschichten, sondern sie sind die Geschichten der Menschheit und er-zählen aus dem Leben. Oft bekommt in der Kindheit ein Märchen eine besondere Bedeutung. Das Kind liest es immer wieder oder wünscht es immer wieder vorgelesen zu bekommen; es träumt sich hinein und lebt mit. Das Kind kann das Gehörte in Bilder um- setzen, die vom Unterbewusstsein ver- standen werden. Diese Vielfalt an Wahr- nehmungen, die durch das Hören von Märchen ausgelöst wird, hilft, die Sinne eines Kindes für das tatsächliche Leben zu schulen.

PORTRÄTS: MICHAEL LEITNER

*Der Verein Herzkinder Österreich ist eine österreichweite Anlauf-stelle für alle nicht medizinischen Anliegen und Belange für herz-kranke Kinder, Jugendliche und deren Familien. Aufgabe und Ziel des Vereins ist unter anderem die Schwangerschaftsbetreuung, In-formation und Beratung der Ange-hörigen herzkranker Kinder über die Erscheinungen, Folgezustände und Behandlungsmöglichkeiten von Herzerkrankungen im Kinde-salter, Begleitung durch den Kran-kenhausaufenthalt des Kindes während der Herzoperation in Form von Stationsbesuchen. Der Kontakt und Erfahrungsaustausch betroffener Familien untereinander werden in Form von regelmäßigen Herzkindertreffen in allen Bun- desländern gefördert. Finanz-schwache Erziehungsberechtigte werden bei der Behandlung ihres herzkranken Kindes schnell und unbürokratisch unterstützt.Nähere Informationen finden Sie unter www.herzkinder.at

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rosenzauber

Kein anderes ätherisches Öl hat so sehr wie jenes der Rose die Kraft, unsere Herzen zu öffnen. Rosa Reisinger möchte die Lust wecken, aus der großen Wirkungsquelle der Rose zu schöpfen.

er Duft der Rose ist vollkommem – deshalb war es wahrscheinlich das erste ätherische Öl, das gewon-nen wurde. Echtes Rosenöl ist sehr kostbar. Zur Her-stellung eines Liters ätherischen Öles werden etwa

4000 kg frische Rosenblütenblätter benötigt.Betrachten wir die Signatur, von der Knospe bis zur voll er-blühten Rose, dann können wir erkennen, es ist ein Öl beglei-tend von der Geburt bis zum Sterbeprozess.An der Rose ist alles harmonisch, wie z.B. der gerade Stiel an dem die Blätter nach dem goldenen Schnitt aufgereiht sind. In der Rose wirken die Planetenkräfte Venus (Blüte) und Mars (Dornen) sehr deutlich. Männlich und weiblich - diese Gegen-sätze sind in der Rose in Harmonie und Balance. Darum ist sie ein Symbol der Liebe, sie verbindet das Unvereinbare und verschenkt ihre sanfte Kraft. So hilft sie uns, unsere Wider-sprüchlichkeiten in uns und unserem Leben anzunehmen.

Wirkung und Einsatzbereich des RosenölsDie Wirkung des Rosenöles ist sehr vielfältig wegen seiner vielen Inhaltsstoffe. Es wird eingesetzt für den Hautbereich, zur Körperpflege und Massage, für die Psyche bei Ängsten, depressiven Verstimmungen, Stress, Nervosität und Schlaf-losigkeit, bei Frauenbeschwerden und als Aphrodisiakum. Die Liste ließe sich noch lange weiterführen...

Anwendungs-Tipp: Sinnliches BadevergnügenEin besonderes Geschenk für Sie oder Ihren Liebsten oder Liebste: Bereiten Sie ein sinnliches Badevergnügen mit Rosen- düften. Hören Sie Musik. Zünden Sie eine Kerze an und trin-ken Sie ein gutes Tröpfchen• 37-39° warmes Wasser einlaufen lassen.• 3-4 Esslöffel Obers als Emulgator in ein Schälchen geben.• Je 3 Tropfen Rosen-, Rosengeranien- und Orangenöl, sowie 2 Tropfen Ylang Ylang in das Obers träufeln. • Gut verrühren und das Gemisch ins Badewasser geben• Etwa 20 Minuten lang baden. Danach abtrocknen, in ein Badetuch hüllen und 10-20 Minuten nachruhen.

Viel Genuss beim wunderbaren Rosen-Wohlfühl-Bad und viel Freude mit ausgewählten Rosen-Produkten aus un-serem Sortiment – wir beraten Sie gerne!

Ihre Rosa Reisinger und das La Rosa-Team

Weitere Informationen erhalten Sie gerne bei Rosa Reisinger "La Rosa" Hauptstraße 32 4300 Sankt Valentin

D

vollduft

DIE KOLUMNE VON ROSA REISINGERÄrztlich geprüfte Aromapraktikerin

Ätherisch heißt "himmlisch".

Ätherische Öle werden auch Essenzen genannt, denn sie sind das Essenzielle, die Seele der Pflanzen. Keine gleicht der anderen, jedes Öl ist eine Duftpersönlichkeit. Sie enthalten die Lebenskraft und Energie der Pflanze in konzentrierter Form.

Die Pflanzen produzieren diese Duftstoffe, um Insekten anzulocken, sich vor dem Auffressen oder Bakterien und Pilzen zu schützen. Sie erschaffen damit ein eigenes Mikroklima, um sich vor Hitze oder Kälte zu schützen. Die Duftstoffe können in verschiedenen Teilen der Pflan- zen konzentriert eingelagert sein, bei der Rose zum Bei-spiel sind es die Blüten.

Die wohltuende und ganzheitliche Wirkung der Aroma-therapie kann ausgleichend auf die Psyche wirken und stimulierend auf die Abwehrkräfte des Körpers. Ätheri-sche Öle sind Nahrung für Haut und Sinne. Sie wirken einerseits über die Haut und Schleimhäute auf den Kör-per, andererseits über den Geruchsinn geistig-seelisch. Sie sollten mit großer Achtsamkeit und immer in Ver- dünnung angewendet werden – zur Raumbeduftung, als Bad, Körperöl, Wickel, Maske oder in der Küche. Ein- nahmeempfehlungen sind Ärzten oder Therapeuten vorbehalten.

Je nach Wahl können die ätherischen Öle Stress abbau-en, befreien und harmonisieren. Anregende Aromen hin- gegen aktivieren und erheitern, beruhigende Düfte ent-spannen. Gemischt in Körperölen, wirken sie auf unser- er Haut erwärmend oder kühlend, belebend und erfri-schend, pflegend und regenerierend.

Ätherische Öle entwickeln ganz vielfältige Wirkungen. Gerne berate ich Sie, welche Düfte für Ihre Bedürfnisse passend sind und gebe Ihnen Anwendungstipps.

Viel Genuss und Freude mit der wunderbaren Welt der Düfte und Aromaöle!

Ihre Rosa Reisinger www.la-rosa.at

PORTRÄT: AK PHOTOGRAPHY

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zauber

ZOTTER SCHOKOLADEMandel-Rosen / 3,50€

INDIGO-RÄUCHERWERKRosenweihrauch / 16,50€

SONNENTORRosenblüten-Tee / 4,59€

SONNENTORRosengelee / 5,79€

WILLOW TREESo viel Liebe! / 23,95€

PRIMAVERAVerwöhnendes Körperöl Rose & Osmanthus / 21,00€

PRIMAVERAIntensiv Gesichtsöl-KapselnRose & Granatapfel / 49,00€

Viel Freude mit Deinem Schutzengel!

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Golden Angel14 kt. Gelb- und Weißgold mit Brillanten

Engelring Lichtträger 14 kt. Gelb- und Weißgold mit Brillant

Schutzengel begleiten Dich auf Deinem LebenswegGolden Angel steht symbolisch für diesen Schutzengel, der Dir mit bedingungsloser Liebe zur Seite steht und Dir alle Herzenswünsche erfüllt, wenn Du ihn darum bittest. Er ist ein Begleiter für Dich oder einen besonderen Menschen in Deinem Leben. Alle Schutzengel-Anhänger, -Ringe und -Ohrstecker sind ein handgefertigtes österreichisches Qualitätsprodukt und in 14 kt. Gelb- und Weißgold mit und ohne Bril-lanten in unterschiedlichen Goldkombinationen erhältlich. Jedes Schmuckstück ist exklusiv verpackt mit einem Schutzengel-Zertifikat und eignet sich ideal als Geschenk zur Taufe, zu Weihnachten oder einfach so, um Freude zu bereiten.

Hohe Qualitätsansprüche für besondere Schmuckstücke Seit mehr als 30 Jahren verwirklicht Gold Backfrieder als Schmuckproduzent durch innovative Ideen Schmuck, der den wachsenden Bedürfnissen und Wertvorstellungen von immer mehr Menschen entspricht. "Wir schaffen Schmuck mit inneren Werten – eine außergewöhnliche Verbindung von äußerer Schönheit und innerer Botschaft," so der Geschäftsführer Willibald Backfrieder über seine Vision, dem Schmuck eine Bedeutung über seine Schönheit hinaus zu geben. "Mit dieser Philoso- phie entwickeln wir unsere Schmuckmarken der Linie "Schmuck mit inneren Werten" nach höchsten Qualitätskriterien in Design und Verarbeitung in unserer eigenen Produktion in Österreich. Mit unserem Schmuck berühren wir Menschen, die auf der Suche nach dem Besonderen in ihrem Leben sind."

Erhältlich unter www.goldenangel.at oder im ausgewählten Schmuckfachhandel.

golden angelgolden angelGolden Angel 14 kt. Weißgold mit Brillanten

RingLichtengel14 kt. Weiß- und Gelbgold mit Brillanten

Golden Angel14 kt. Gelbgold

Viel Freude mit Deinem Schutzengel!

Schutzengel Lichtträger14 kt. Gelbgold mit Brillant

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ARTIKELART: ANZEIGE TEXT: ELISA BACKFRIEDER

FOTOS: GOLD BACKFRIEDER

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eelenklänge … sanft und weich… schwingen tief in Dir.In der der Stille hörst Du sie – Deine Herzensmelodie.Die Farben der Töne malen sich in Dein Herz – schau' nach innen… lausche…Durch Deine Augen strahlt sodann – Dein ureigener Seelenklang. und färbt die Welt da draußen.S

“herzerl-lauschen”von Katrin Regele

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eelenklänge … sanft und weich… schwingen tief in Dir.In der der Stille hörst Du sie – Deine Herzensmelodie.Die Farben der Töne malen sich in Dein Herz – schau' nach innen… lausche…Durch Deine Augen strahlt sodann – Dein ureigener Seelenklang. und färbt die Welt da draußen.

cd-tipp der redaktion

Nach dem Debüt "electric Mantra" geht auch die neue CD "Faith" der Sängerin Sanna-Pirita mit finnischen Wurzeln diesen Weg.Sanna-Pirita singt mit ihrer kraftvollen Stimme in einer ungehörten Sprache. Sie nennt es Seelensprache – Töne und Wör-ter, die aus ihrem tiefsten Inneren kommen und den Zuhörer in eine andere Welt ent-führen.Anfangs versucht das Gehirn vielleicht noch diese Sprache zu deuten, sobald aber alle Versuche scheitern und man sich dem Ge-sang und der Musik hingibt, öffnet sich ein wunderbares musikalisches Tor. Gleich der erste Titelsong "Faith" beginnt mit sanf-ten Klaviertönen und Sanna-Piritas zarter Stimme. Das Arrangement wird in den neun Minuten immer intensiver und erinnert im Finale mit Taikotrommeln, großem Orches-ter und unglaublicher stimmlicher Kraft an große Filmmusik.Die neun Titel auf der CD sind sehr un-terschiedlich arrangiert. Mal dominieren treibende Bässe, mal sphärische Klänge mit knackigen Beats – immer der perfekte Soundteppich für Sanna-Piritas einzigarti-ger Stimme. (ae)

hörens- wertSANNA-PIRITA "FAITH"

DAS HERZERLHUPF-FAZIT:Wer auf der Suche nach neuer Musik ist und den Mut hat, sich dieser CD hinzuge-ben, wird nicht enttäuscht werden. Die CD überrascht mit jedem Song neu und schafft es, die beiden Welten – Mantren und Beats – zu verbinden. 75 Minuten Musik, um Kraft zu tanken, sich fallen zulassen, tanzen und zu genießen!

Hörproben aller Songs findet man unterwww.vibratingmusic.com/sanna-pirita Dort kann man das Album auch kaufen.

Produziert wurde das Album von Andy Eicher, dem Klangmagier der Neuen Zeit (www.andyeicher.com)

Weitere Infos zu der Künstlerin Sanna-Pirita und ihren Werken sind auf ihrer Website unter www.sanna-pirita.com nachzulesen.

Diese CD ist

im "La Rosa"

Hauptstraße 32

4300 Sankt Valentin

erhältlich!

Tipp

Mantrengesänge im Einklang mit Beats und modernen Sounds - kann das funktionieren?

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schöne sachen...die Freude machen

DAS KLANG-EIIN GOLD ODER SILBER11 Stunden vibrating music!

Im Klang-Ei sind alle 12 Klangwelten CDs von Wolfgang Tejral und Andy Eicher auf SD Karte

enthalten. Sie wurden über 12 Jahre zu Themen wie: Freude, Liebe, Fülle, Loslassen ... entwickelt. Auch das auf Seite 25 vorgestellte Album "Faith" von Sinna Pirita

ist auf SD-Karte für das Klang-Ei erhältlich. Oder erstelle Deine persönlichen Playlists auf MicroSD Karte mit Deinen

vibrating Trancen, Geschichten, Sounds u.v.m.

Du kannst das Klang-Ei gerne bei Rosa Reisinger im LaRosa, Hauptstraße 32, 4300 Sankt Valentin ausprobieren.

(Preis: 159,00 € / inklusive aller 12 Klangwelten CDs auf SD-Karte, Fernbedienung, Ladekabel

und Saugnapf)

… es schwingt, geht in Resonanz und verbreitet Wellen aus Freude. Wie das funktioniert? Das Klang-Ei hat keinen eigenen Lautsprecher,

sondern überträgt die Schwingung auf jeden Resonanzkörper. Es haftet mit dem Saugnapf an jeder glatten Oberfläche, versetzt

das Außen und Innen in Schwingung und überträgt so den Klang. Die Einsatzmöglichkeiten sind schier unendlich: Auf Tischen, auf Möbeln, am Fenster, in einem Gefäß im Wasser, im Auto,

auf dem Behandlungstisch bei Massagen oder auf Deinem Körper... Experimentiere damit, halte das KlangEi auf Deinen Brustraum,

oder Deinen Kopf – und lass Dich überraschen, wie es wirkt.Weitere Infos unter www.vibratingmusic.com

Technische Daten:Abmessungen: H 65 mm, B 50 mm;

Gewicht: 306 g; Ausgangsleistung: 5 W; Lesbares Dateiformat: mp3;

Akkulaufzeit: min. 4 Std (Lt. Hersteller);Spannungsversorgung: Li-ion Akku, 600 mAh, 5V Gleichspannung (USB)

Abbildung: Klang-Ei in Gold (auch in Silber erhältlich)

Die Kerzen bestehen aus 100% Bienenwachs und werden mit viel Liebe und Sorgfalt im Mühlviertel handgefertigt. Bienenwachskerzen brennen bis zu fünfmal länger als andere Wachse oder Wachskombinationen. Jede Kerze ist ein Unikat.

Wer kennt das nicht: Die Handtasche ist übervoll und nichts ist wirklich griffbereit! Die wunderbunten Taschen-Täschchen von frech.dax bringen Ordnung ins Chaos – also in die Handtasche :) In den feinen Reißverschluss-Täschchen findet aller Krimskrams seinen Platz – vom Nagellack, über Labello, Nagelknipser, bis hin zu Sicher-heitsnadeln, Pflaster, Ladekabeln und Kopfhörern ;)Weitere Infos unter www.frech-dax.at

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im "Einfach Echt"- Naturkostladen Hauptplatz 5, 4300 Sankt Valentin.

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ENTDECKE DIE KRAFT DER FARBENFÜR KÖRPER, GEIST & SEELE!

SOFRI hat die verschönernde, energiespendende Wirkung von Farben auf Körper, Geist und Seele für die

Ganzheitskosmetik entdeckt und darauf aufbauend ein einzigartiges Pflegesystem aus 7 Farben auf Basis

der Chakrenlehre entwickelt.Das Color Energy-Konzept von SOFRI berührt und

verschönert nicht nur Deine Haut, sondern auch Dein Innerstes. Sanft pflegende Rezepturen wirken

mit Farb-Energie gegen emotionalen Stress, lösen Blockaden, steigern das Energieniveau

und die Lebensfreude. Weitere Infos unter www.sofri.com

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SOFRI Color Energy

7 Days Special AmpoulesMit den sieben unterschiedlichen, hochkonzentrierten Wirkstoffsynergien in Ampullenform kannst Du Deine

Hautbalance wiederherstellen und die Bedürfnisse Deiner Haut mit einer einwöchigen Kur stillen.

Rot = Kräftigung der Zellstruktur.Orange = Verbesserung der Spannkraft.

Gelb = Stärkung der Abwehrkräfte. Grün = Regulierung der Hautbalance.

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Violett = nährende Regeneration.

Erhältlich bei "Beyoutiful" Brigitte OberaignerStraußstraße 9, 4300 Sankt Valentin

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NEPALI GARDENS-PRODUKTEFAIR UND DIREKT GEHANDELT„One World – a learning Center“ ist eine Initiative zur Förderung der nepalesischen Kleinbauernkultur. Nepali Gardens ist die Marke hinter der Initiative, die in Handarbeit feine ayurvedische und Demeter-zertifizierte Kräuter-Teemischungen und weltweit die ersten Räucherstäbchen aus zertifiziertem Demeter/Bio-Anbau fertigt. Die Hauptziele der erfolgreichen nepalesisch-deutsch-ethischen Initiative sind die Förderung der lokalen Kleinbauernkultur durch Demeter- & Bio-Anbau, faire Arbeits- und Vermarktungsbedingungen und die Erhaltung der Himalaya-Ökologie.Weitere Infos unter www.nepaligardens.com

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Varianten, die frei sind von chemisch-synthetischen Stoffen.

Die Qualität und der Geschmack der feinen Tees sind so außer- gewöhnlich wie die Wirkung jeder einzelnen Mischung.

Sie basieren auf alten indischen Rezepten und dem ayur- vedischen Kräuterwissen mehrerer Jahrtausende.

Alle Teemischungen sind sicher und schonend in einer naturbelassenen Papiertüte verpackt.

Im "Einfach Echt"-Naturkostladen von Roswitha OrtnerHauptplatz 5, 4300 Sankt Valentin, findest Du eine

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(Preise: ab 5,99 € )

logisch! bio-

DIE KOLUMNE VON JOHANN DORNMAYRInfo-Biobauer

49 000 m² fruchtbare Erde braucht ein jeder Öster-reicher statistisch gesehen um seine Lebensmittel zu erzeugen, seinen Energiebedarf zu pflanzen, sei-ne Konsumgüter herzustellen und seine Wohnung heizen und bauen zu können. Mit dieser Zahl wird der ökologische Fußabdruck beschrieben. Würde jeder Erdenbürger soviel Fläche verbrauchen, dann bräuchten wir 3 Erden, um unseren Lebensstil ver-treten zu können. Was die Nutzung von fruchtbarem Land betrifft, so zeigen die Zahlen, dass wir Europä-er 48 000 m² pro Kopf verbrauchen, die Amerikaner 72 000 m² und die Inder nur 9 000 m². Somit liegen wir deutlich über unserem Sollverbrauch von gu-tem Boden. Wir importieren Erdöl, wobei wieder Flächen gebraucht werden, um die schädlichen Klimaauswirkungen auszugleichen. Wir importieren Soja aus Südamerika, wofür Urwald abgeholzt wird. Wir essen im Durchschnitt 97 kg Fleisch pro Jahr, wozu wir ca. 600 kg Getreide und Soja brauchen, um die entsprechende Menge erzeugen zu können. Wir fahren mit Autos, die schon bei der Herstellung ex-trem viel Energie und Ressourcen verbrauchen. Wir verbauen in Österreich pro Tag ca. 20 000 m² frucht-bares Land. Wir machen mit Beton und Asphalt vie-les dicht und fördern damit Hochwasser, die wiede-rum Land verbrauchen. Um dem Flächenverbrauch entgegenzuwirken und den eigenen ökologischen Fußabdruck so niedrig wie möglich zu halten, die-nen folgende vier F als Faustregel: so gut wie nie fliegen, wenig mit dem Auto fahren, wenig Fleisch und tierische Produkte essen, dafür biologisch und heimisch, wohnen wie im Fass, also kompakt, ge-dämmt und öffentlich erreichbar.

Wenn Du Dir und Deiner Umwelt etwas Gutes tun willst, dann pflege einen nachhaltigen Lebensstil und kaufe, produziere, esse, trinke, schmecke, genieße BIO Produkte! Und Du verbesserst damit die Welt ein wenig!

Herzlichst, Ihr WosaHans www.wosa-hans.at

PORTRÄT: MICHAEL LEITNER28

wellnesshome

Ätherische Öle in guter Qualität, wie zum Beispiel von Young Living, sind in Kombination mit den Reflex-zonen der Füße oder auf den Körper aufgebracht, sehr wirksam und vielseitig.

Ein warmes Fußbad zu Beginn, mit Meersalz und ein paar Tropfen Eucalyptusöl angereichert, erfrischt und man fühlt sich gereinigt.

Ein paar Tropfen Zitronenöl auf der Innenseite von der Ferse bis zur großen Zehe aufgetragen, kombiniert mit ein paar ruhigen Atemzügen und einem inneren Bild, wie sich diese Zone wunder-bar entspannt, wirken sehr wohltuend auf die Wirbelsäule und die Körpermitte.

Ein Tropfen Wacholderöl jeweils auf die Mitte der Fußsohle bringt die Niere zum Strahlen.

Ein paar Tropfen StressAway auf den Nacken und Magenbereich geben, einen tiefen Atemzug lang den Duft schnuppern, zusätzlich auf die gesamte Fußsohle einmassieren, die Zehen- und Fußgelen-ke lockern. Einfach herrlich entspannend für Körper und Geist. Eingepackt in eine warme Decke genießen und die Seele baumeln lassen.

Viel Freude beim Ausprobieren! Ihre Birgit König

PORTRÄT: DANIELA WEILGUNI

Young Living-Öle

sind bei Birgit König

Gollensdorf 17,

4300 Sankt Valentin

erhältlich!

Tipp

29PORTRÄT: ALBERTO MORAND

Das Besondere und gleichzeitig das Herausfordernde an der As-trologie ist, so Silke Schäfer, die Kunst der Deutung. Da mit Sym- bolen gearbeitet wird – Silke nennt sie kosmische Buchstaben – ist es eine absolute Notwendigkeit, diese Buchstaben und deren Sprache zu kennen. Die Deutung dieser "Buchstaben und Sprache" hingegen hängt vom Bewusstsein und Talent der- jenigen Person ab, die die Deutung vornimmt. Hier gibt es große Unterschiede. Man kann diese Sprache rein kognitiv oder intuitiv oder medial-metaphysisch deuten. Die Fähigkeit der Deutungs-kunst allein ist aber noch nicht alles. Es braucht auch noch die Begabung, das Erschaute in Worte zu fassen, quasi das Größere mit Hilfe des Kleineren zu übersetzen. Und darin ist die sympa-thische Profi-Astrologin einsame Spitze!Durch ein markantes Erlebnis unter dem Sternenhimmel in der Wüste Australiens kam die ehemalige Profi-Fotografin und Man-agerin in der Film-, Werbe- und TV-Branche zur Astrologie und studierte daraufhin die klassische, psychologische, esoterische und evolutionäre Astrologie.Seit 1996 ist sie in eigener Praxis als Profi-Astrologin, Coach, Autorin und Referentin mit weltweiter Kundschaft tätig, führt regelmäßig Meditationen zum Vollmond durch, gibt Seminare und Webinare, leitet Weisheits-Trainings, schreibt

"Wenn wir uns mit Astrologie beschäftigen, ist es, wie wenn wir das GPS einschalten: Wir erhalten Orientierung in Raum und Zeit", sagt die Schweizer Astrologin Silke Schäfer.

monatliche Sternen-News in Deutsch und Englisch, bloggt vor allem in den social media, ist Autorin diverser Fach- artikel und hat 2011 und 2015 ihre ersten beiden Bücher veröffentlicht, die 2017 auch auf Englisch erscheinen werden: "Der Kuss ist weg, aber die Liebe bleibt" und "Raus aus der Angst!". Im 2016 wurde sie von der Huffington Post Deutschland einge-laden, für sie als eine der ersten offiziellen Astrologie-Bloggerin-nen zu schreiben. Zudem produziert Silke seit Februar 2015 für ihren kosmischen Radio-Sender monatliche "Sternen-Interviews mit der Geistigen Welt", in denen sie astrologische Fragen an die Geistige Welt stellt, deren Antworten von dem Medium Adriana Meisser gechannelt werden. Im April 2016 ist Silke Schäfer mit ihrem eigenen YouTube-Kanal gestartet, um Weltereignisse zu kommentieren und um zu unterrichten. Und "so ganz nebenbei" ist sie auch noch Mutter einer 11-jähigen Tochter.Für all die, die sich für Astrologie interessieren, ist ihr Kanal ein super Tipp. Die Klarheit, mit der Silke Schäfer die Geschehnisse erklärt, ist grandios, und ihre positive Art geben neue Energie, Mut, Kraft und Freude!(kr)

Weitere Infos unter www.silkeschaefer.com

kosmische dolmetscherin

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vom rechnenzum räuchernoder: Fritz Kaindlstorfers Weg vom nüchternen Techniker zum spirituellen Buchautor

ARTIKELART: ANZEIGE TEXT: KATRIN REGELE FOTOS: MARIENSCHWESTERN VOM KARMEL

Die meisten kennen das Gesundheitshaus in Bad Kreuzen als Kneipp Kurhaus. Vor drei Jahren ist aus dem Kurhaus in Bad Kreuzen das 1. Zentrum für Traditionelle Europäische Medizin (TEM) im deutschsprachigen Raum geworden. Ein Zentrum, das traditionelle Anwendungen und moderne Entwicklung in Therapie und Gesundheitsvorsorge vereint. Eine Schlüsselrolle in diesem Haus nimmt seit neun Jahren Betriebsleiter Dipl.-BW Fritz Kaindlstorfer MBA ein. Aber nicht nur in der Betriebsführung bringt der Sankt Valentiner seine innovativen Ideen und seinen Umsetzungswillen ein, sondern auch als Experte für das Räuchern zur Gesunderhaltung, Entspannung, Anregung der Selbstheilung sowie Raumbeduftung gibt er in seinen Workshops und Vorträgen viel Wertvolles und Praktisches mit nach Hause.

Man sieht Kaindlstofer alle paar Tage mit einer Räucherpfanne und Duftwolke durch das 1. TEM-Zentrum schwirren, um für Harmonie und gute Atmosphäre im Haus zu sorgen. Wenn ihm jemand vor zehn Jahren diese Wandlung vom nüchternen Tech-niker und Rechner zum spirituellen Räucherfachmann vorausge-sagt hätte, hätte Kaindlstorfer nur ungläubig geschmunzelt. Aber es kommt im Leben oft anders als man glaubt …Hier ein paar Eckdaten zum Werdegang des Buchautors und Räucherfachmanns: Fritz Kaindlstorfer war in der Voest Alpine

tätig. Zuerst als Maschinenschlosser mit Meisterprüfung, nach dem Studienberechtigungslehrgang und dem Absolvieren der So-zialakademie in Wien organisierte er das betriebliche Vorschlags-wesen neu und arbeitete in der Werbe- und PR-Abteilung. Wiss-begierig und vielseitig wie der Dipl. Betriebswirt ist, nahm er 1996 einen Job im bfi an und lernte die Arbeit mit Menschen mit Be-einträchtigungen kennen. Sein Wissen und die Erfahrung setzte er als Bereichsleiter bei der Firma Teamwork GmbH um, die ihren Arbeitsschwerpunkt in der Integration Behinderter in den Arbeits-

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" Räucherrituale begleiten uns schon jahrhunderte-lang durch Jahr und Leben: zu Maria Lichtmess und Ostern, zur Sonnenwende, zu Allerheiligen oder in den Raunächten zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag, aber auch bei Geburt, Hochzeit oder Krankheit",

markt hat. Im Jahr 2002 setzte sich der heute 53-jährige St. Valen-tiner gegen 260 Bewerber für den Posten des Leiters des Instituts für Hör- und Sehbildung, dem heutigen Kompetenzzentrum für Hör- und Sehbildung der Caritas OÖ, durch. Als Abteilungsleiter war Fritz Kaindlstorfer für 130 MitarbeiterInnen und ca. 350 Men-schen mit Beeinträchtigungen verantwortlich.Zu seinem jetzigen Arbeitgeber, den Marienschwestern vom Karmel, wechselte der Manager im Jahr 2007. Ein neuer innova-tiver Wind zog mit ihm in Bad Kreuzen ein. Die traditionelle Eu-ropäische Medizin mit ihrem alten Kräuterwissen, Bewegungs-übungen und typgerechten Anwendungen hat es ihm angetan. Schritt für Schritt setzte und setzt er noch immer neueste Entwick-lungen in dieser ganzheitlichen Gesundheitslehre um. Gemein-sam mit engagierten Ärzten, Mitarbeitern und Marienschwestern hat er ein einmaliges Haus geschaffen, in dem die TEM gelebt, beforscht und an die Bedürfnisse des Gastes angepasst, umge-setzt wird.Um dieser Herausforderung gewachsen zu sein, absolvierte Fritz Kaindlstorfer in den letzten Jahren ein Masterstudium (MBA) sowie den Lehrgang zur traditionellen Europäischen Heilkunde und eine dreijährige Fortbildung in der Akademie für Traditionelle Europäische Medizin. Dabei ist Fritz auf das Räuchern und die Wirkung von Aromen und Pfanzendüften gestoßen. Diese Materie hat ihn von Anfang an fasziniert.

Der wissbegierige Valentiner besuchte Spezialseminare und be-gann selber mit Kräutern und Harzen zu experimentieren. Heute führt er im Gesundheitszentrum auch Körperräucherungen als Einzelsitzungen für Gäste durch. Mittlerweile hat er fünf Jahre Räuchererfahrung und bildet sich immer noch weiter. Die Räuch-erseminare des TEM-Experten sind sehr beliebt und gefragt. Nicht zuletzt, weil er umfassendes TEM-Wissen einbringt und viel Praktisches für den Alltag weitergibt. Und das alles in lockerer Atmosphäre, mit sympathischer Art und Freude am Tun.

weiß Fritz Kaindelstorfer. Räuchern kann uns in vielen (Not-)Fäl-len des Lebens unterstützen: Fichtenharz beispielsweise wirkt desinfizierend, Lärchenharz hilft bei Erkrankungen der Atmungs-organe, seelische Unruhe wird durch Mischungen aus Rose, Alant, Lavendel und Zirbe gemildert. Hopfen und Passionsblume wie-derum lassen unsere tierischen Hausgenossen entspannen.

Dieses Wissen gibt Räucherexperte Friedrich Kaindlstorfer gerne weiter - seit Herbst diesen Jahres nicht nur in seinen Räucherseminaren. Fritz Kaindlstorfer hat unter Mitarbeit der

Gesundheitsjournalistin Mag. Christine Radmayr diesen Herbst das Buch mit dem Titel "Die Heilkraft des Räucherns mit heimisch-en Blüten, Kräutern und Harzen" im Kneipp Verlag veröffentlicht und gibt persönliche Tipps und Kräutermischungen weiter. Er blickt auf die Tradition des Räucherns zurück und zeigt, wie wir im modernen Alltag davon profitieren können.

Hier ein Auszug der Themen, die genauer beleuchtet werden• Die Geschichte des Räucherns mit Schwerpunkt Europa• Medizinische und psychologische Bedeutung von Düften• Räuchern für Mensch und Haustier nach alter Tradition – z. B. in Raunächten und nach Ritualen im Jahreslauf• Aus der Praxis: Was brauche ich zum Räuchern?• Beschreibung der Wirkung von 20 ausgewählten heimischen Blüten, Kräutern und Harzen• Räuchern in der Traditionellen Europäischen Medizin (TEM): Pflanzen und Mischungen für jeden Archetyp

Neugierig geworden? Für alle Valentiner sei gesagt: Bei Karin Hajek liegt das Buch zum Verkauf auf – schmökern Sie doch einfach mal hinein. Dort finden Sie neben Räuchertipps für Advent, Weih-nachten und die Raunächte, viele Anregungen für Räucherrituale im ganzen Jahreskreis.Und für alle Herzerlhupfleser gibt es die Möglichkeit eines von drei handsignierten Büchern zu gewinnen. Einfach ein E-Mail mit Ihrem "Herzerlhupfmoment" an [email protected] schicken und mit ein bisschen Glück gehört eines der gefragten Bücher Ihnen.

Buchpremiere im Oktober 2016

Räuchern mit heimischen Blüten,Kräutern und Harzen

Dieses Buch ist bei

Karin Hajek

Hauptstraße 37

4300 Sankt Valentin

erhältlich!

Tipp

Gewinnspiel für Herzerlhupf-Leser

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"Zeichen setzen - für einen bewussten Lebensstil voller Freude und Gesundheit.“

Verein Lebensfreude und Gesundes

Wie entstand eigentlich die Idee, diesen Verein zu gründen?Das Wort Verein bedeutet ja "eins werden" und "etwas zusammenbringen – vereinen". Genau das ist die Idee dabei. Ich war lange Einzel- kämpfer in verschiedenen Bereichen. Diese Zeit ist vorbei und ich weiß, dass es wichtig ist, sich mit gleichgesinnten und gleichdenken-den Menschen zu vernetzen und gemeinsame Ziele zu verfolgen. Mit unseren Gründungsmit-gliedern war ich schnell einer Meinung, wir müssen und wollen was tun. Und so haben wir den Verein Lebensfreude und Gesundes gegründet.

Wie sieht die konkrete Vereinsarbeit aus?Wir beschäftigen uns unter anderem mit Agni- hotra, Dao Yoga, Wettermanipulation, Scha-manismus, zurück zur Natur und vielem mehr. Einige dieser Themen haben wir zu Arbeits- projekten gemacht und beschäftigen uns in den jeweiligen Gruppen intensiver mit dem Thema. Eines dieser Projekte ist "Agnihotra". Agnihotra ist ein ca. 6000 Jahre altes vedisches Feuer-Ritual. Bei richtiger Anwendung wird ein besonderes energetisiertes Feld erzeugt, wel-ches das Umfeld reinigt, Naturkräfte aktiviert und harmonisierend und ausgleichend wirkt. Bei unseren Treffen feiern wir dieses Ritual gemeinsam und nützen im Anschluss die Möglichkeit, unsere Erfahrungen auszutauschen. Wir laden alle ein, die sich für ein Projekt interessieren, einfach mitzumachen.

Auch jene sind aufgerufen, die eine Idee, einen Traum haben, ihn aber alleine nicht verwirklichen können. Sprecht mit uns. Man-ches ist in einer Gruppe leichter zu realisieren. Wir suchen aber auch Unterstützer, die uns finanziell unter die Arme greifen, um alle un-sere Projekte durchführen zu können.

Welche Ziele verfolgt der Verein mit seinem Tun? Eines der wichtigsten Zie-le ist es, viele Menschen für unsere Ideen und Forschungen zu begeistern. An erster Stelle steht das Gemeinwohl der gesamten Menschheit, denn wenn es den anderen gut geht, geht es auch mir gut. Wir möchten an-deren Menschen zeigen, wie man mit Eigen-verantwortung immer unabhängiger werden kann und dadurch sein Leben so gestalten kann, wie jeder das möchte. Wer kann Mitglied werden?Jeder, der uns gut gesinnt ist, etwas verän-dern möchte und sich in unsere Gemein-schaft einfügen kann, kann nach einer Prü-fung des Vorstandes aufgenommen werden.

Weitere Informationen zum Vereins Lebens-freude und Gesundes findet ihr online unter www.lebensfreude-gesundes.at

Richard Pracherstorfer aus Steyr hat zusammen mit seiner Lebensgefährtin Rosa Reisinger den "Verein Lebensfreude und Gesundes" gegründet. Wie sie auf diese Idee kamen und welche Ziele sie verfolgen, erzählt uns Richard hier.

gemeinsambrennen…

VereinLebensfreude&Gesundes

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TIEFSCHLAF

WACHSTADIUM

MAYA | ILLUSION

TRAUMSTADIUM

DIE HÖCHSTE ERKENNTNIS

Diese Kurve symbolisiert den Tiefschlaf. Das Unterbewusstsein ruht komplett, ohne zu träumen.

Die Basis des OM-Symbols steht für das nach außen gewandte Bewusstsein.Dieses nehmen wir mit unseren fünf Sinnen wahr.

MAYA - also die Illusion der Wirklichkeit - steht uns bei der höheren spirituellen Erkenntis im Weg.

Zwischen Tiefschlaf und Wachstadium liegt die Welt der Träume. Das Bewusstsein ist nach innen gerichtet.

Der Punkt an der Spitze des OMs, symbolisiert das höchste Stadium des Bewusstseins. Es schaut weder nach innen noch nach außen. Es ist ein absoluter, stiller, friedvoller und glückseliger Ort, der das Ziel aller spirituellen Aktivität ist.

ARTIKELART: UNTERHALTUNGTEXT: KATRIN REGELEFOTOS: SHUTTERSTOCK QUELLEN: WWW.WIKI.YOGA-VIDYA.DE; WWW.VEDANTA-YOGA.DE; WWW.ASANAYOGA.DE; WWW.YOGA-JETZT.NET

"OM (auch Aum) ist das erhabenste Symbol im Buddhismus und Hinduismus und gilt dort als heilig. Es wird als Silbe oder besser gesagt als Mantra und nicht als Wort angesehen und steht für die Manifestation der spirituellen Kraft. Das Sanskrit-Alphabet beginnt mit O und endet mit M. Damit umfasst OM alle Worte, die man sagen kann und stellt damit das Universelle als Ganzes dar. OM wird deshalb auch als 'Klang des Universums' bezeichnet."

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OM – Ein heiliges Symbol? Ein Mantra? Ein Klang? Das OM-Zeichen begegnet einem quasi an jeder Ecke im Zusammenhang mit Yoga und Indien. Im diesem Artikel geht es um die Bedeutung von OM. Kann man überhaupt viele Worte über OM verlieren? Ja, das kann man - obwohl der Klang von OM dich eigentlich zum Gegenteil führen will: an den Ort der Stille - dorthin, wo Worte sich verlieren.

Wie wäre es für Dich, wenn Du dich – nachdem du diese Zeilen gelesen hast – einfach mal kurz aufrecht hinsetzt? Schließ deine Augen, konzentriere Dich auf deine Atmung, atme ein paar Mal tief in den Bauch ein und aus

und bringe deine Aufmerksamkeit zum Punkt auf deiner Stirn zwischen den Augenbrauen. Wenn Du Dich bereit fühlst, lass DEIN OM tönen und nimm den Nachklang, die Stille wahr.

Wiederhole dies, sooft du willst. OM. Das ist eigentlich alles, was du an Erklärung brauchst.

Und nun genug der Worte ;)

Nimm Dir einen kurzen M-om-ent Zeit

OM ist alles, was wir erfahren könnenDas heilige OM-Symbol ist vielerorts zu finden: Auf Yogamatten, als trendige Tätowierung, Kraftsym-bol oder Verzierung. Es schmückt Kissen und Taschen, ziert sowohl Oberarme als auch Altäre. Die Schreib- weise und Darstellung ist facettenreich, genauso wie die Interpretation dieser. Dennoch gibt es Anschau-ungsweisen, die sich bei Recherchen rund um's OM- Symbol wiederholen. OM symbolisiert alle Dreiheiten - auch Trinitäten genannt - und das "Darüber hinaus". Die Upanishaden sind eine Sammlung philoso-phischer Schriften des Hinduismus und Bestandteil des Veda. Die Mandukya-Upanishad ist die kürzeste der Upanishaden und gilt als eine der bedeutend-sten Schriften der Upanishaden. Sie behandelt die Silbe OM, die drei psychologischen Bewusstseins-zustände Wachen, Träumen und Tiefschlaf sowie den transzentalen vierten Zustand der höchsten Erkenntnis - der Erleuchtung. Hier steht geschrieben: "OM symbolisiert Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und das, was danach kommt. OM ist die Einheit aller Dreiheiten und ist das, was jenseits der Dreiheiten ist." OM ist also alles – und alles andere als leicht begreif-bar. Aber es ist erfahrbar - beim OM-Singen.

Das OM-CantenOM enthält alle Klänge, die der Mensch mit seinem Mund formen kann, so sagt man. Das OM setzt sich zusammen aus A-U-M und der Stille danach. Das "A" kommt von ganz unten und wir können es tönen, wenn wir Mund und Rachen öffnen und einen Ton bilden. Das "U" wird etwa in der Mitte getönt und das "M" am Ende mit geschlossenem Mund. Die Schwing-ung wird spürbar im Bauch, erreicht die Wirbelsäule, den Brustraum und das Herz, berührt die Kehle und vibriert sanft im Kopfbereich. Und dann? Stille. Denn genauso wichtig wie das Chanten von OM ist die Stille danach. Wer sich regelmäßig 5-10 Minuten dem OM-Singen widmet, bringt seinen Körper, Geist und Seele in Ein-klang, ist in der Lage, ein wohliges Gefühl der Freude in sich auszulösen, kann seine Konzentrationsfähig-keit steigern und sein Gedankenkarussell beruhigen. Und das Feine ist: OM kann man nicht nur auf der Yo-gamatte oder auf einem Meditationskissen tönen. Ein sattes, wiederholtes „OOOMMM“ geht immer: Beim Autofahren, beim Kochen und Backen, beim Duschen, beim Schlafenlegen der Kinder, beim Putzen und in jeder Situation, in der die Worte fehlen.

MAYA | ILLUSION

TRAUMSTADIUM

MAYA - also die Illusion der Wirklichkeit - steht uns bei der höheren spirituellen Erkenntis im Weg.

Zwischen Tiefschlaf und Wachstadium liegt die Welt der Träume. Das Bewusstsein ist nach innen gerichtet.

klang des universums

energieklang

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gesundheit undlebensfreude

... mit Herz und VerstandEnergieklang - Praxis für Gesundheit und WohlbefindenBeim Betreten der Praxis "Energieklang" in Linz fühlt man eine wohlige Wärme, wenn man von Christine Aigner herzlich begrüßt wird. Die diplomierte Gesundheitsmanagerin und WKOÖ-zertifi- zierte Humanenergetikerin liebt ihren Beruf und die Arbeit mit Menschen über alles - und das spürt man. Die fröhliche Art von Christine wirkt herzöffnend und ehe man sich versieht, ist man mitten im Gespräch mit der quirligen Löwefrau. Auf die Frage, wann sie sich ihrer besonderen Fähigkeiten be-wusst wurde, lächelt sie und beginnt zu erzählen, dass sie selbst etwas länger brauchte, um sich bewusst zu werden, welche Kraft in ihr schlummert, ihre Oma aber schon in ihrer Kindheit um ihre besondere Gabe wusste und sich von der damals noch kleinen Christine durch das Auflegen ihrer Hände bereits "behandeln" ließ.

Der Weg zur eigenen PraxisDer Weg zur eigenen Praxis führte die gelernte Bürokauffrau über verschiedene Stationen. Erstmals mit dem Thema Pflege kam die zweifache Mutter in Berührung, als ihr Vater erkrankte und sie ihre Mutter bei dessen Pflege unterstützte. Sie spürte, dass hier eine große Stärke in ihr lag und begann eine Ausbildung zur Fachso-zialbetreuerin für Altenpflege. Nach dem Abschluss dieser Ausbil-dung arbeitete sie in einem Altenheim und betreute dort mit viel Freude, Liebe und Engagement die Bewohner. In eben diesem Altenpflegeheim lernte sie Martin Weber – Energietherapeut und erfolgreichen Buchautor von „Der Mensch im Gleichgewicht“ und „Was fehlt dir?“ – kennen und eine tiefe Freundschaft entwickelte

sich. Martin erkannte die Gabe von Christine, Energieblockaden im Körper von Menschen zu erfühlen und aufzulösen. Ermutigt durch viele positive Feedbacks wagte sie 2013 den Schritt in die Selbständigkeit und eröffnete ihre eigene Praxis in Linz. Der Be-handlungsraum, der im Seniorenheim Neue Heimat zu finden ist, bietet den idealen Raum für Christines Arbeit. Der direkte Ausblick ins Grüne aus dem Behandlungsraum ist der naturverbundenen Energetikerin sehr wichtig, da sie selbst gerne ihre Energiereser-ven in der Natur auffüllt.

Wie "funktioniert" Energiearbeit?Auf die Frage, wie Energiearbeit funktioniert, erklärt Christine aus-führlich: "Alles ist Energie und schwingt miteinander. Jede Form von Energie hat ihre Berechtigung, ihren Sinn. Die Lebensener-gie ist nicht sichtbar, aber fühlbar und erfahrbar. Auf der geisti-gen Ebene sind wir unbegrenzt. Durch das Zusammenspiel von Körper und Geist wird der Körper durch den Geist beeinflusst. Der Körper reagiert auf die Signale des Geistes. Wer sich intensiv mit dem Leben und der Lebensenergie beschäftigt, weiß, dass Energie dorthin fließt, wo wir unsere Aufmerksamkeit hinlenken. Durch das Erkennen und Beseitigen von Energieblockaden kann die Lebensenergie wieder ins Fließen kommen, sodass der Kör-per mit seinen Organen auf der materiellen Ebene wieder besser mit Energie versorgt wird. Der verbesserte Fluss der Lebensener-gie ermöglicht auch einen besseren Kontakt zum 'Individuellen Höheren Selbst', also zum eigenen Ursprung, den ureigenen Tal-enten und individuellen Potenzialen. Dadurch fällt es uns wie-der leichter, die eigenen Fähigkeiten zu sehen, unsere Ziele zu

ARTIKELART: ANZEIGE TEXT: KATRIN REGELEFOTOS: PRIVAT

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erkennen und zu erreichen, wieder "mehr bei sich selbst zu sein". Damit ist auch eine Steigerung des Selbstwertgefühls und der Lebensfreude verbunden.

Was braucht es, damit wir uns in unserem Umfeld und in unserem Körper wohlfühlen? Was braucht es, damit wir wieder Lebens-freude spüren? Es braucht den ganzen, den ganzheitlichen Men-schen, mit seinem Umfeld, all seinen Gedanken und Gefühlen.Leben bedeutet Bewegung und Veränderung. Erkennen wir unser eigenes Potential und schenken wir unserer Gesundheit mehr en-ergiereiche Aufmerksamkeit. Erkennen wir unsere innere Stärke, werden wir selbstbewusst und handeln wir eigenverantwortlich.Menschen mit Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit entschließen sich zur „ganzheitlichen Gesundheitsprophylaxe“.Entdecken wir die lebendige Quelle in uns und starten wir aktiv in neue Möglichkeiten unseres Lebens - neue, kreative, freudvolle, erquickende Sichtweisen des Lebens zu sehen oder zu erfahren. Auf der geistigen Ebene sind wir unbegrenzt."

WKOÖ-zertifizierte Energetikerin2015 entschied Christine, sich WKOÖ-zertifizieren zu lassen. Die Wahrnehmung der Energetiker als professioneller Berufsstand, die Steigerung des Ansehens und der Wertschätzung der ener-getischen Dienstleistungen, sind ihr ein besonderes Anliegen. Eines der obersten Ziele der "WKO HumanEnergetik" besteht darin, durch das Berufsbild die Etablierung von Standesregeln und durch eine freiwillige Qualifizierung die Seriosität der energe-tischen Dienstleistung dauerhaft sicherzustellen.

Tätigkeitsbereich der HumanenergetikerInnenHumanenergetikerInnen unterstützen Menschen vorrangig auf der sogenannten „feinstofflichen Ebene“ mit verschiedensten Methoden und Techniken dabei, ihre körperliche, energetische Ausgewogenheit (wieder-) zu erlangen und dadurch das eigene Wohlergehen verbessern zu können. Basis der Arbeit ist das Drei-Ebenen-Modell (siehe Abbildung rechts). Es stellt den Arbeits- und Wirkungsbereich der Human- energetiker transparent und nachvollziehbar dar. Dieses Mo- dell wurde von der „Bundesberufsgruppe der Human- energetiker“ erarbeitetet. Im energetischen Weltbild existiert je- des Lebewesen und jedes System nicht nur materiell – also kör-perlich – sondern auch im feinstofflichen (nicht-materiellen) Bereich. Humanenergetiker arbeiten großteils auf dieser feinstof-flichen Ebene.

"Wir alle sind Schöpfer, Gestalter unseres Lebens. Lassen Sie sich durch neue Gedanken inspirieren. Durch unsere Gedanken und Gefühle erschaffen wir unsere Realität."

"Ich möchte Menschen dafür begeistern, mehr als bisher für ihre Gesundheit zu tun. Dann ließen sich auch im Fall einer Erkrankung die Selbstheilungskräfte der Patienten deutlich effektiver und nachhaltiger reaktivieren als bisher."

Materielle Ebene

Alltagsrealitätunser Körper,

unsere physische Verfassung

Wir HumanenergetikerInnen arbeiten auf dieser Ebene

Energetische/Feinstoffliche Ebene

Informationsebene

Geistige Ebene u.a. mit unseren Gedanken, Gefühlen

Ebene verdichteter Energie

Meridiane, Chakren, Aura, u.v.m.

Ebene der Prinzipien und Baupläne

Individuelles Höheres Selbst (IHS)

mit allen Prinzipien, Bauplänen bis

hin zu unseren Fähigkeiten und Talenten

PotentialeTalente

Das 3-Ebenen-ModellDie erste Ebene des energetischen Weltbildes ist jene Ebene, auf der alle Prinzipien und Baupläne angesie-delt sind. Alles, was im Materiellen existiert, muss auf dieser Ebene als Prinzip und Bauplan angelegt sein. Die-ses umfasst z.B. die individuellen Potentiale, Fähigkeiten und Talente jedes einzelnen Menschen und bildet somit eine Grundlage der möglichen Berufung bzw. des Berufs.

Die zweite Ebene – auch als energetische oder fein-stoffliche Ebene bezeichnet – umfasst sämtliche Energien und Informationen, die uns umgeben bzw. durchdringen. Dabei unterscheiden wir zwischen der Informationsebene und der verdichteten Informations- ebene. Letztere beinhaltet die Ebene der Chakren, Me-ridiane, der Aura, des Qi usw. Und genau in diesen Be-reichen können HumanenergetikerInnen Menschen dabei unterstützen, Energieblockaden zu lösen und sich wieder in Balance zu bringen. Die Arbeitsmethoden zielen auf dieser Ebene beispielsweise nicht auf das ma-terielle organische Herz, sondern auf das „feinstoffliche Herz“ wie Herzchakra, Herzmeridian, u.v.m. ab.

Die dritte Ebene – die materielle Ebene – ist die dich-teste Form der Erscheinung von Lebewesen und entspricht unserer „Alltagsrealität“ wie unser ma-terieller Körper. Die Behandlungen auf dieser Ebene sind größtenteils anderen Berufsgruppen vorbehalten. Eine Kooperation mit Ärzten, Physio- und Psychothera-peuten, Lebens- und Sozialberatern, Masseuren usw. ist somit nicht nur sinnvoll – sondern im Sinne der Ganz-heitlichkeit – auch wünschenswert.

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Das Ziel und Leitspruch ihrer TätigkeitIn ihrer Praxis in Linz arbeitet Christine Aigner mit Menschen aller Altersklassen. Erklärtes Ziel ihrer Arbeit ist es, ihre Klientinnen und Klienten in ihrer Ganzheitlichkeit zu erfassen und zu verste-hen, damit an der Ursache der energetischen Unausgewogenheit gearbeitet werden kann. Ihre Klientinnen und Klienten werden aktiv darin unterstützt, ihre Lebensfreude und Gesundheit zu ak-tivieren und zu erhalten.

Individuell zum WohlbefindenDie Hauptschwerpunkte von Christines Tätigkeit sind – neben dem schon beschrieben Erkennen und Auflösen von Blockaden im feinstofflichen Bereich – Energieübertragung und Entspannung durch Klangschalen, Musik, ätherische Öle und Edelsteine. Von Zeit zu Zeit finden Powerworkshops zu verschiedenen Themen statt. Mehr dazu und die aktuellen Termine finden Sie auf der Website von Christine unter www.energieklang.at

Tiefenentspannung-AnwendungenTiefenentspannung-Anwendungen sind ebenfalls Teil ihres Ange-bots. Bei der "Symphonie der Schwingung" – einer Tiefenentspan-nungsanwendung mit hochwertigen ätherischen Ölen & smovey- Vibrationsringen – wird nach dem Auftragen der ätherischen Öle auf die Haut der gesamte Körper mit smoveys und einer be-sonders sanften Technik entlang der Energiebahnen abgerollt.Durch die Schwingungen der smoveys und der Wirkung der Öle lockert sich die verspannte Muskulatur besonders leicht. Die Blut- zirkulation wird angeregt und sorgt damit für eine verstärkte Versorgung der Zellen mit Sauerstoff, gleichzeitig werden der Abtransport von "Schlackenstoffen" begünstigt und die Selbst- heilungskräfte angeregt. Mit harmonisierender Musik wird die An-

wendung abgerundet – ein Genuss für Körper, Geist und Seele. Bei der "Herzharmonie-Tiefenentspannung" kommen speziell ab-gestimmte ätherische Öle zum Einsatz. Sie werden auf die Haut aufgetragen. Durch gezieltes Auflegen der Hände an bestim-mten Körperstellen bzw. Energieübertragung mit den Händen werden die feinstofflichen Energiefelder des Menschen be-einflusst und die Körperenergien harmonisiert. Die bei den An-wendungen verwendete Musik wurde extra komponiert, um das Gehirn zum Schwingen zu bringen – in einer Frequenz, die leich-tem Schlaf entspricht. Damit können Sie ganz schnell in einen Zustand von extremer Tiefenentspannung gelangen – den soge-nannten Alpha-Zustand. Dies verhilft nicht nur zu tiefer körperli-cher und geistiger Entspannung, sondern fördert auch Regenera-tion und Wohlbefinden.

Klangmassage – auch zu zweitDie schon erwähnte Klangschalenmassage kann als Einzel- oder Partnersitzung gemacht werden. Bei der Klangmassage werden Klangschalen auf und um den bekleideten Körper aufgestellt und sanft angespielt. Die feinen Vibrationen der unterschiedlichen Schalen versetzen den ganzen Körper in sanfte, spürbare Schwin-gung und ermöglichen, von den Obertönen unterstützt, eine tie-fe Entspannung. In diesem Zustand bekommt die Regeneration freie Bahn und die Selbstheilung kann stattfinden.Ein besonderes Highlight in ihrer Praxis ist die extrabreite Spezial-liege, auf der bequem zwei Personen Platz finden, um gemeinsam eine Klangmassage zu genießen. Bei der Partnerklangmassage liegen Sie bekleidet nebeneinander und lauschen und fühlen die Klänge Ihrer eigenen aufgestellten Schalen, wie auch die Ihres Mitgenießers. Es entsteht ein gemeinsames harmonisches Feld, in dem Sie sich neu begegnen können. Für Fragen zu ihren Angeboten steht Christine Aigner gerne zur Verfügung und freut sich darauf, noch viele Menschen unterstüt-zen zu können.

"Die Lebensfreude und die Gesundheit meiner Klienten sind mir ein persönliches Anliegen!"

kontaktENERGIEKLANG - CHRISTINE AIGNERPraxis für Gesundheit und LebensfreudeDipl. GesundheitsmanagerinDipl. Humanenergetikerin (WKOÖ-zertifiziert)4030 Linz, Flötzerweg 97 www.energieklang.at

... und was bringt dein herzerl so richtig zum hüpfen?

Umfrage

Wenn ich meinen 12-jährigen Sohn lachen höre, während er ein gutes Buch liest. Doris H.

Mein Herzerl beginnt zu hüpfen, wenn ich Kinder lachen höre und sehe. Dies ist so ehr-lich, so durch und durch, so voller Energie! Sandra H.

Ein gutes Gespräch mit Gleichgesinnten – das bringt meine Augen zum Leuchten und mein Herzerl zum Hüpfen. Katrin R.

Mein Herz bringt so richtig zum Hüpfen, wenn ich beobachte, wie sich die Schwal-ben zum Trinken an unserem Teich tum-meln, wie die Libellen über das Wasser gleiten und die Hummeln, Bienen und Schmetterlinge in unserem Garten her-umschwirren. Die Natur ist das schönste Geschenk Gottes! Gabrielle H.

Mein Herz hüpft, wenn sich meine Kinder vor dem Aufstehen noch mal zu mir ins Bett kuscheln.Barbara W.

Mein Herzerl bringt so richtig zum Hüpfen, wenn mir eine Freundin eine Zeitschrift wie das "Herzerlhupf" schenkt, wo soviel Liebe, Freude & Leidenschaft drinnen steckt, die voll ist mit sehr interessanten Berichten, Anregungen & Tipps und durch die jeder Leser die Möglichkeit bekommt, auch sein Leben in Richtung Liebe auszurichten und in seinem Bewusstsein weiterzukommen – danke an euch!Roswitha B.

Die tolle Leistung meiner Tochter Sarah beim "Känguru der Mathematik"- Wettbe-werb – und ihre eigene Freude an diesem großen Erfolg! Astrid R.

Ein liebes Wort, ein freundlicher Blick, ein nette Geste – für mich sind es die kleinen Geschenke im zwischenmenschlichen Bereich, die mein Herz berühren und zum Hüpfen bringen ... Astrid S.

Wir wollten es genau wissen und haben nachgefragt. Viel Vergnügen beim Lesen und viele ansteckende Glücksmomente :)

herzerlhupf-liste

Teil‘ auch Du Deine ganz persönlichen Herzerlhupf-Momente mit uns und

schreib' ein Mail an [email protected], Betreff: Herzerlhupf-Liste

Wir freuen uns auf viele schöne Glücksmomente und verlosen unter allen Einsendern

drei handsignierte Exemplare des Buchs " Die Heilkraft des Räucherns" von Fritz Kaindlstorfer

Dankeschön fürs Mitmachen und viel Glück!

mitmachen und gewinnen!

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glück &gesundheitie kennen das wahrscheinlich, jede Spitzensportlerin, jeder Spitzensportler hat ihren/seinen Coach, denn "Sieg und Niederlage entscheidet sich im Kopf". Was für den Erfolg stimmt, hat auch seine Bedeutung in den Bereichen von

Glück und Gesundheit. Ihre Persönlichkeit hat z.B. einen wichtigen Einfluss auf das Vermögen, mit "Belastungen" umzugehen. Sie kann dabei Segen oder Fluch sein, wenn ich z.B. an den selbstgemachten Stress denke, der dadurch zustande kommt, etwas "perfekt" machen zu wollen. Woher kommt die Idee, perfekt sein zu wollen? Ich glaube, dass viele Ängste durch solche Annahmen entstehen, die nur in un-serer subjektiven Wirklichkeit eine Rolle spielen. Wir fühlen uns oft bestätigt in unserer Sichtweise, aber sehen dabei halt immer mit un-serer gewohnten Brille in die Welt!"Glück ist nicht zu bekommen was man will, sondern zu wollen, was man hat." Diesen Satz habe ich von einer alten Bäuerin mit Lebens-weisheit gehört. Ich führe ihn hier an, um spürbar zu machen, dass die Sichtweise unsere Wirklichkeit mitprägt! Zur Warnung, hier ist nicht gemeint, dass "positives Denken" allein entscheidet über Gedeih und Verderb, aber meine Denk-, Fühl- und Handlungsweise können einen beachtlichen Einfluss haben.Das ist heute eigentlich schon ein Gemeinplatz, der mit dem Schlag-wort "Lebensstil" zusammengefasst wird. Vor allem bei den soge-nannten Lebensstilerkrankungen sind wir tatkräftig an ihrer Entste-hung beteiligt: durch unser Ess-, Bewegungs-, Risikoverhalten und der psychischen Ausgeglichenheit.

S

freimental

DIE KOLUMNE VON GABRIELLE FRANZISKA RAMSKOGLER Dipl. Mentaltrainerin

Werte – Richtungsgeber am Lebensweg

Wir treffen jeden Tag in persönlichen Fragen des Lebens Entscheidungen. Sind uns unsere persönlichen Werte aber nicht bekannt, bestimmen wir nicht für uns selbst, sondern auf Grund jener Werte, die uns von außen ver-mittelt wurden und noch immer werden.

Sie können für sich beschließen, dass Sie jeden Tag mehr IHR Leben leben, also nach IHREN Werten und Prioritäten entscheiden.

Was sind Ihre persönlichen Favoriten in der langen Liste möglicher Werte? Diese könnten sein: Wertschätzung, Leichtigkeit, Humor, Freude, Reichtum, Gerechtigkeit, Authentizität, Klarheit, Liebe, Familie usw.

Stellt sich nun die Frage, wie können Sie vorgehen um Ihre Werte zu finden und zu leben?

Nehmen Sie Papier und Stift zur Hand und lassen Sie die letzten Tage Revue passieren. Stellen Sie sich jene Ereignisse vor, die Ihnen ein gutes Gefühl gaben. Wel-che Eigenschaften fallen Ihnen dazu ein? War es der Hu-mor des Kollegen? War es die Leichtigkeit, die Ihnen Ihr Haustier vermittelt hat? War es die Klarheit, die in einer Entscheidung lag? Sie können sich auch Situationen ins Gedächtnis rufen, die ganz und gar nicht positiv für Sie waren! Welche Eigenschaften hätten Sie sich dabei ge-wünscht? Wäre es mehr Wertschätzung vom Vorgesetz-ten? Haben Sie sich mehr Authentizität von sich selbst erwartet? Ist Ihnen Ehrlichkeit wichtig? Auf diese Weise erhalten Sie eine Werteliste, die Sie nach Prioritäten reih- en können. Diese Liste nehmen Sie ab sofort überall mit sich, gehen Sie am Tag mehrfach durch und fragen sich vor jeder Entscheidung, welche Werte sind mir hier wichtig?

Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie Ihren persönlichen Weg bewusst gehen und nach und nach Ihr Leben darauf umstellen, oder weiter im Hamsterrad der Fremdbe-stimmung bleiben.

Ihre Gabrielle Franziska Ramskogler www.mentalfrei.at

Eine Frage der Persönlichkeit?

PORTRÄT: MICHAEL LEITNER

ARTIKELART: UNTERHALTUNGTEXT: MAG. MARTIN MAYER / WWW.GESUNDHEITINTEGRATIV.ATFOTO: KATRIN REGELE

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gesundheit

Sei zuversichtlich!

Was hält uns gesund? Eine genauso wichtige Frage wie die Frage nach den Ursachen von Krankheiten, wird erst relativ kurz in der Fachwelt gestellt (Salutogenese). Was lässt uns Belastungen des Alltags besser und leichter bewältigen? Es gibt ein paar Antworten darauf, ich betone hier besonders zwei, die sich in der Forschung wieder- holt als wirksam zeigten: Soziale Unterstützung und Optimismus.

Soziale Unterstützung oder Verbundenheit Sie kann viele Risikofaktoren auffangen bzw. neutralisieren. Warum das so ist, ist zum Teil noch Spekulation. Es könnte z.B. daran liegen, in einer Partnerschaft oder Ehe vermehrt einen "re-gelmäßigen Lebensstil" zu haben, also regelmäßig ein warmes Essen zu sich zu nehmen oder auch mit dem Partner über seine Belastungen reden zu können. Soziale Beziehungen können auch Anlass für Stress sein, aber im positiven Fall einer "relativ guten Beziehung" sind sie ein Lebenselixier – wobei Männer scheinbar mehr davon profitieren, weil Frauen gewohnter sind, sich um außerfamiliäre Beziehungen zu kümmern, wie ich meine.

OptimismusMit Optimismus ist hier gemeint, die allgemeine Erwartung, die Dinge werden gut ausgehen, oder die Tendenz, die Dinge zuversi-chtlich zu sehen. In der Forschung werden auch andere, ähnliche Begriffe wie z.B. Selbstwirksamkeitserwartung dafür verwendet. So konnte gezeigt werden, dass Optimisten sich bei Erkrankun-gen schneller erholen und eine halb so hohe Wahrscheinlichkeit von Herzerkrankungen aufweisen wie Pessimisten.Unsere Persönlichkeitseigenschaft "Optimismus" können wir verändern: durch Übung lässt sich lernen, das "Glas als halbvoll statt als halbleer zu sehen" – mit entscheidender Konsequenz auf unser Glück und unsere Gesundheit. Wer ein optimistischer, posi-tiv eingestellter Mensch ist, so zeigen Untersuchungen, kann sich über eine zusätzliche Lebenserwartung von zehn Jahren freuen!Als Übung empfiehlt uns Herr Peale, einer der Väter des soge-nannten positiven Denkens: "Die Dinge stehen schlecht, aber…" Diese Übung verstehe ich als Ruck, einmal bewusst den Blick-winkel zu verändern – statt, wie üblich, die gewohnten Indizien

der "Katastrophenstimmung" zu sammeln – ein Brainstorming zu machen für die gegenteiligen Facetten! Im Sammeln der unzen-sierten und nicht bewerteten Ideen wandelt sich die eigene Ein-stellung und Stimmung der ganzheitlichen Sicht.Sind Sie mit einer schwierigen Situation konfrontiert, könnte diese Wendung ein Umschalten in ihrem Kopf bewirken, sich den Lösungen und Möglichkeiten zuzuwenden.Auch wenn das Angst machen kann, gibt das eine neue Pers-pektive der Veränderung, die in unseren Händen liegt – unsere Sichtweise ändert die Welt (zumindest für uns) mit. Gleichzeitig werden aber auch neue Grundlagen für Taten gelegt: Hier geht es also nicht nur um ein "Sich-Schönreden", sondern unsere Hand-lungsfähigkeit zu stärken.

Unser Welt- und SelbstbildAls abschließendes Beispiel führe ich die Wahl unseres Welt- bzw. Selbstbildes als "gut" oder "schlecht" an. Kommen wir irgend-einmal zum Schluss, dass die Welt oder die Menschen nicht vertrauenswürdig sind, werden wir dazu neigen, immer wieder auf bestätigende Hinweise zu stoßen, die sogenannten "selbster-füllenden Prophezeiungen". Wollen wir unsere Lebensqualität erweitern, tun wir gut daran, das Unerwartete auch miteinzu-beziehen – dazu gehört auch, kalkulierte Risiken einzugehen. Bringen wir das Vertrauen und den Mut auf, die Welt als etwas nach dem Guten Strebendes anzusehen, werden wir, so glaube ich, ebenfalls täglich dafür Anzeichen finden können.Ganz gut wäre es dabei, in uns selbst die Aufgabe zu entdecken, was man selbst dazu beitragen kann, in der Welt der "Liebe und dem Leben" zur Blüte zu verhelfen. So wie wir im "Regen stehend" einen "Regenschirm der Psyche" aufspannen können, um dabei zu erkennen, wie das Leben auch durch den Regen bereichert wird und auch dieser zum Erblühen beiträgt.Unsere Sichtweise, die wir wählen können, verändert unsere Welt bzw. Wirklichkeit: Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen, wenn Sie versuchen, diese Gedanken in Ihr Leben einzubauen – denn es ist es wert – so wie Sie!

Ihr Martin Mayer

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Seit mehr als fünf Jahren gibt es sie nun schon, die Lese-Omas und Opas, und der Wille bei den Aller-kleinsten, den Lesefunken zu zünden, ist nach wie vor ungebrochen. Vier Damen und zwei Herren sind im Einsatz, um Kindern die Möglichkeit zu ge-ben, ihnen vorzulesen.

Die engagierten Damen und Herren sind jede Woche an den Volksschulen in Sankt Valentin tätig. Sie helfen und bestärken, wo sie können, und werden nicht müde, sich alles Mögliche einfallen zu lassen, um die Kinder für das ge-schriebene Wort zu begeistern. Mit ungeteilter Aufmerksamkeit und Wertschätzung begegnen die Omas und Opas ihren Schülern und dür-fen erleben, wie sie an ihren kleinen wie auch großen Erfolgen wachsen. Mit ihrem reichen Erfahrungsschatz und ihrem Engagement sind sie von unschätzbarem Wert für alle Kinder. Natürlich müssen sie sich immer wieder integra-tiv einbringen und mit viel Geduld und Hingabe die Sprach- und Kulturbarrieren überbrücken.

Ein wichtiges Ziel – neben dem Erlernen des Lesens ganz allgemein – ist auch die Hinführung zum sinn-erfassenden Lesen, welches äußerst wichtig ist. Auch die Kinder zu ermutigen, Gelesenes zu besprechen und darüber nachzudenken, wird von den ambitionierten Da-men und Herren nicht vergessen. Alles in allem profitieren eine Menge Menschen von diesem wunderbaren Ehrenamt: Die Kinder, die Lehrer und die Eltern.

die lese-omas und lese-opasEin Ehrenamt mit viel Herz

"Wichtig für die Schule sind dabei auch der zwischenmenschliche Aspekt – für Kinder, deren Großeltern sonst nicht greifbar sind – und die Förderung der Lesemotivation, Lesefertigkeit und Lesebereitschaft. Ein herzliches Dankeschön für die ausgezeichnete Arbeit in der Freizeit!"(Dipl. Päd. Rita Aichholzer, Direktorin der VS St. Valentin Hauptplatz)

ARTIKELART: UNTERHALTUNGTEXT: ANITA HATTINGERFOTO: DANIELA WEILGUNI / PORTRÄTS: RENATE STEFFELBAUER

Henriette Lechner

Leopoldine PollinGeorg Steffelbauer

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"Lesen ist ein großes Wunder!"

"Die gute Annahme bei den Lehrern und die Freude bei den Kindern ist für alle Beteiligten ein schönes Erlebnis und eine neue, befriedigende Erfahrung."

(Christine Schlick, Leseoma)

Auch die Omas und Opas betonen, dass es für sie so schön ist, diese wundervollen Erfahrungen zu teilen:

In regelmäßigen Abständen wird auch in der Stadtbibliothek von den Omas und Opas vorgelesen. Es sind immer lustige und interessante Ge-

schichten, die Freude bereiten oder auch mal zum Nachdenken an-regen. Es wird mit den Kindern geplaudert, gerätselt oder gemalt.

Ein tolles Vergnügen für Klein und Groß! Auch für das leibli-che Wohl ist gesorgt. Von den beiden Bibliotheksdamen

Johanna und Ingrid gibt es im Anschluss der Lesung immer einen besonders liebevoll dekorierten Tisch mit Kaffee und

Kuchen. Die Termine, wann die Leseomas- und Opas in der Bibliothek im Einsatz sind, sind monatlich in allen Valen-

tiner Schulen und Kindergärten sowie in der Bibliothek selbst angeschlagen.

hat Marie von Ebner-Eschenbach gesagt. Wir sollten unseren Kindern dieses Wunder nicht vorenthalten! Eröffnet sich einem doch durch das Lesen eine schier unendliche Welt an Ge- schichten, Erfahrungen, Ideen usw. Wir erler- nen die Fähigkeit, Wahrheiten zu hinterfragen, die "Graustufen des Lebens" zu ergründen, Freu- de in Wörten zu finden, die wir in unserem Sprach-gebrauch so nie verwenden würden. Wir blicken in eine andere Welt, in der wir alles und jeder sein können. Bücher spenden Trost und sind oft Retter in der Not.

In unserem digitalen Zeitalter wird es uns so leicht gemacht, immer und überall an Lesestoff zu kom-

men, siehe Handy, iPad, E-Books, Hörbücher etc. Nutzen wir die verbesserten Chancen und seien wir

Vorbilder für unsere nächste Generation. Es ist wun-derbar, dass es diese Initiative von so tollen Menschen

gibt, die in ihrer Freizeit unsere Gemeinschaft auf eine so kluge und liebevolle Art und Weise bereichern.

Applaus Applaus!

Christine Schlick

Josef Kubik

Josefine Huber

Georg Steffelbauer

Es war einmal ein Prinzesschen namens Maja, das in einem stein-ernen, hohen Turm alleine lebte... Das Prinzesschen trug eine tiefe Sehnsucht in sich, nach etwas, das es eigentlich gar nicht so richtig beschreiben konnte. Maja fühlte nur, dass etwas Grundlegendes in ihrem Leben fehlte. Also las es eine Unmenge an schlauen Märchenbüchern über Prinzen und die Liebe und gelangte dadurch zur Überzeugung: "Wenn nur der richtige Prinz um meine Hand freit und mich liebt, dann bin ich mit ihm glück-lich, bis ans Ende meines Lebens!"Nun begab es sich, dass in der Nähe ihres Schlosses ein großes Fest veranstaltet wurde. Das Prinzesschen bekleidete sich mit dem prächtigsten, schönsten Gewand, das es besaß, setzte ihr Krönchen auf ihr gestyltes, blond gelocktes Köpfchen und begab sich auf dieses Event, in der Hoffnung, da ihren Prinzen zu finden. Majas Wunsch ging in Erfüllung – der schönste aller Prinzen, wie sie fand, umwarb sie – und Kuno, wie der junge Mann hieß, ver-sprach ihr, sie auf "immer und ewig zu lieben". Sie feierten ein prächtiges Hochzeitsfest und alle freuten sich mehr oder weniger mit ihnen über ihr Glück.Maja und Kuno zogen in den mit ihrer Liebe vorbereiteten, klein-en, kuscheligen Palast... aber auch Gevatter Alltag, mit seinen vielen Herausforderungen des täglichen Lebens, zog mit ein, in ihren kleinen kuscheligen Palast, in dem sie jetzt zusammen wohnten. So geschah es, dass Maja im Laufe der Zeit begann, die Liebe ihres Prinzen Kuno immer mehr zu vermissen. Das machte Maja traurig und sie versuchte, Kuno besonders zu gefallen, in- dem sie Dinge für ihn tat, die er ganz besonders mochte - obwohl dem Prinzesschen eigentlich gar nicht nach diesen Dingen war, es sich gar nicht so gut fühlte dabei... aber es hatte so große Angst, ihren Prinzen – ihre Liebe zu verlieren... Auch das Prinzesschen verlangte von ihrem Gemahl verschiedenste Liebesbeweise, in der Art wie: "Wenn du für mich den gefährlichen Drachen tötest, dann beweist dies deine Liebe zu mir, wenn du für mich meine Strümpfe stopfst, wenn du dieses oder jenes für mich tust, nur dann liebst du mich wirklich!" ...und es begann den Prinzen arg-wöhnisch zu kontrollieren, ob er auch ihrem Wunsche entsprach.Kuno hingegen fühlte sich bei diesen ganzen Geschichten nicht sehr wohl und er begann, mit einem anderen Prinzesschen zu liebäugeln, weil er bei diesem zu finden glaubte, was er bei Maja jetzt immer mehr vermisste. Maja bemerkte nicht, wie ihr Krön-chen auf ihrem niedlichen Köpfchen immer mehr verrutschte, da sie jetzt des öfteren hinplumpste, weil sie nicht mehr auf ihren Weg achtete – sie musste ja sehr genau auf ihren Prinzen achtgeben.So geschah es , dass das Prinzesschen so tief stürzte, wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Dabei verlor es sein Krönchen vollends und fand sich in einem dunklen, wie es meinte, auswegslosen Wald wieder, auf einem feuchten, laubbedeckten Boden liegend.

Maja hat sich verirrt ... Es ist kalt um Maja - in Maja, es fröstelt sie.In dieser absoluten Dunkelheit kann sie nichts erkennen – nicht einmal die Hand vor ihren Augen. Aus der Ferne nimmt sie das Ge-heul wilder Wölfe wahr, die sich ihr nähern, wie ihr scheint. Maja hat große Angst, ja Panik macht sich in ihr breit – sie will flüchten, aber wohin? Schluchzend löst sich da aus ihrem tiefsten Herzen ein Schrei: "Hilfe, bitte helft mir!"Plötzlich umgibt Maja ein heller, goldener Lichtschein. Eine große, strahlende Gestalt steht vor ihr und blickt Maja so liebevoll in die erstaunten Augen, dass ihr dabei ganz warm um ihr Herz wird. "Wer bist du?" flüstert Maja tief berührt. "Ich bin du und wohne in dir – schon seit Ewigkeiten. Ich liebe dich bedingungslos, schätze, ehre und achte dich schon dein ganzes Prinzessinnenleben lang, auch wenn du mich bisher gar nicht so bewusst wahrgenom-men hast. Ich will für dich sorgen, in guten wie in schlechten Tagen, dich hochhalten, unterstützen, beschützen, führen und leiten zu deinem höchsten Wohl und Heil!" Während dieser fei-erlich gesprochenen Worten reicht die goldene Gestalt Maja die Hand. Das Prinzesschen wird emporgehoben und augenblicklich von unzähligen Lichtstrahlen durchflutet ... und siehe da – freudig spürt Maja wieder ihr verloren geglaubtes Krönchen mitten auf ihrem blondgelockten Köpfchen! Zarte Harfentöne erklingen "Schenkst du mir jetzt dein Ja-Wort, als Zeichen deines Vertrauens zu unserer neuen innigen Verbindung, die nun bewusst beginnt, wenn du es so willst?" Lachend und voller Freude ertönt aus Ma-jas tiefsten Herzen ein begeistertes "Ja! Ja, ich will mit dir Eins-Sein, dir bedingungslos mein Vertrauen schenken, dir ewig die Treue halten!" Ein wunderschön golddurchwirktes Festgewand fällt über die staunende Maja. Und Maja spürt jetzt ganz deutlich, wie sich in ihrem Herzen etwas unbeschreiblich Schönes fest ve-rankert, mit ihr verschmilzt, während sie sprachlos vor Glück und Freude zu beben beginnt. Eine innige Liebe entsteht in Maja, zu ihr selbst – füllt sie auf, ja sprudelt aus ihr hervor ... immer mehr und mehr. Die goldene Gestalt ist verschwunden ... wohin? Vielleicht könnt ihr es euch denken, wenn ihr jetzt die golden strahlende Maja vor euren inneren Augen seht?Das Prinzesschen begibt sich nun beschwingt auf den Rückweg, den sie in ihrem goldenen Licht leicht erkennen kann. Maja hat so in der tiefsten Dunkelheit ihres Lebens das Grundlegendste wie-dergefunden, das ihr so sehr gefehlt hat... "Sich selbst, ihre Liebe, ihr inneres Licht" – "Ihr Herz und ihre Krone".

Ich wünsche uns allen "ein Herz und eine Krone", damit unsere Welt ein lichtvoller Ort der Freude ist.

Alles Liebe Christine Ruderstorfer

Unlängst fiel mein Blick auf eine Säule, die mit einer Fußmatte drapiert war, auf der folgender Spruch stand: "Hinfallen, aufstehen, Krone richten...weitergehen“. Ich musste schmunzeln, denn sofort tauchte vor meinen inneren Augen ein zartes, blond gelocktes Prinzesschen auf, dass mit ihrem duftig langen Kleidchen beschwingt daher stolzierte, um plötzlich hinzuplumpsen – „Krönchen verrutscht“. Dabei hinterfragte ich diesen kurzen Text der Matte und kam so zu den verschiedenen Assoziationen, die – wie ich finde – in unserem alltäglichen Leben eine große Rolle spielen. Daher möchte ich diese Gedanken gerne mit euch teilen... Dabei beginne ich wie im Märchen:

Inspirationen aus dem AlltagfußmattengedankenARTIKELART: UNTERHALTUNG

TEXT: CHRISTINE RUDERSTORFERTYPOGRAFIK: KATRIN REGELE

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weitergehenKrone richten

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Was bewirkt das praktizieren der Metta-Meditation?Dass sich negative Gefühle häufig auch negativ auf das körperli-che und seelische Wohlbefinden auswirken, ist unbestritten. Allein durch negative Gefühle wird man seine Mitmenschen je-doch nicht ändern können. Die Möglichkeit, die man aber immer hat, ist die, an seiner eigenen Haltung zu arbeiten. Begegnet man seinem Gegenüber mit Wohlwollen und Sanftheit, kann mancher Ärger erspart bleiben. Das Praktizieren der Metta-Meditation hilft auf diesem Weg und führt außerdem auch zu einem stärkeren Selbstbewusstsein. Wer sich selbst liebt und in seiner Mitte ruht, ist weit weniger angreifbar durch äußere Einflüsse. Gründe genug, sich einmal mit dieser Meditationsform zu beschäftigen.

Was benötigt man für die Metta-Meditation?Die wichtigesten Zutaten sind etwas Zeit und Ruhe, einen beque-men Platz und die Bereitschaft, sich auf eine meditative Erfahrung einzulassen. Entspannende Musik im Hintergrund kann sein, muss aber nicht. Auch ein Räucherstäbchen kann eine angeneh-me Atmosphäre schaffen. Generell gilt: Man sollte sich hier ganz auf sein Gefühl verlassen. Achten sollte man in jedem Falle auf ein ungestörtes Zeitfenster und eine entspannende Körperhal-tung, in der tiefes und ungehindertes Atmen möglich ist. Ob man auf der Couch oder auf einer Yogamatte im Liegen oder im Sitzen auf einem Stuhl oder einem Sitzkissen meditiert, ist jedem selbst überlassen.

Anleitung zur Metta-Meditation:Die im westlichen Kulturkreis praktizierten Metta-Meditationen sind recht einfach erlernen. Zu Beginn sollte man sich noch ein-mal verinnerlichen, worum es bei dieser Art der Meditation geht: Eine liebevolle, aufgeschlossene und gütige Umgangsweise mit sich selbst sowie mit allen anderen Lebewesen.

Der erste Schritt ist, Wohlwollen und Freundlichkeit gegenüber sich selbst zu entwickeln. Dies kann man erreichen, indem man sich bestimmte Sätze immer wieder selbst sagt.

Eine der ältesten Formen der buddhistischen Meditation ist die "Metta-Meditation". Das Erreichen einer liebevollen, wohlwollenden und mitfühlenden Haltung gegenüber allen fühlenden Wesen ist das Ziel der Meditationsübung. Übersetzt bedeutet der Begriff "Metta" – der aus der mittelindischen Sprache Pali stammt – in etwa "Freundschaft", "Sanftheit" oder "Freundlichkeit".

Sitze in einer entspannten Position, lasse deinem Atem frei fließen, schließe – wenn möglich – die Augen und und wiederhole laut oder leise folgende Sätze für Dich: * Möge ich glücklich sein.* Möge ich mich sicher und geborgen fühlen.* Möge ich gesund sein.* Möge ich unbeschwert leben.

Man kann jeden einzelnen Satz mehrmals wiederholen oder sie der Reihe nach sagen – auch hier ist wieder wichtig, auf sich selbst zu achten und herauszufinden, was sich am besten anfühlt. Wiederhole die Sätze solange, bist Du eine Veränderung fühlst. Wenn Du dich bereit fühlst, gehe über zum zweiten Schritt.Dieser ist, die Wünsche jemandem zu schenken, der Dir seelisch nahe steht. Vielleicht einem Familienmitglied, einem guten Freund. Nun geht es darum, dieser Person Wohlwollen, Freund- lichkeit und Liebe zukommen zu lassen. Stelle Dir die Person so genau wie möglich vor und richte die Sätze, aus Schritt eins, nun in gleicher Weise an diese Person:* Mögest Du glücklich sein.* Mögest Du dich sicher und geborgen fühlen.* Mögest Du gesund sein.* Möge Du unbeschwert leben.

In der weiteren Folge kann man die Wünsche auch an Menschen schicken, die man weniger gut kennt oder an Menschen, die man als "schwierig" empfindet. Für den Anfang jedoch ist es em-fehlenswert die Schritte eins und zwei zu verinnerlichen, diese regelmäßig zu üben und somit sein Mitgefühl zu kultivieren.

Wer weitere Informationen oder auch eine geführte Anleitung zum Praktizieren der Metta-Meditations sucht, dem seien die Werke der Meditationslehrerin und Buchautorin Marie Mannschatz ans Herz gelegt. Ihr erstes Buch, eine Einführung in die Metta-Medita-tion ist 2002 unter dem Titel "Lieben und Loslassen" im Theseus-Verlag erschienen.

mettameditation

ARTIKELART: UNTERHALTUNGTEXT: KATRIN REGELE

FOTO: SHUTTERSTOCK

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ARTIKELART: ANZEIGE TEXT: BERNADETT GUMPENBERGER

FOTOS: MICHAEL LEITNEReinfach echt- gesunder genuss!

Herzliche und kompetente Beratung Wer hier eintritt, wird von Roswitha Ortner und ihrer Mitarbeit-erin Christine Harringer herzlich begrüßt und beraten. Dass die beiden Damen nicht nur biologisch hergestellte Lebensmitteln verkaufen, sondern auch selbst ein möglichst nachhaltiges und gesundes Leben führen und über Erfahrung mit den hochwertigen Produkten verfügen, ist für Kundinnen und Kunden rasch spürbar.

so die charismatische Inhaberin. "Ich möchte keine Billigware weiterverkaufen, mir sind sowohl eine sorgsame – und damit verbunden – oft aufwändigere Herstellung als auch eine faire Bezahlung der Bauern und Produzenten wichtig." Der höhere Er-zeugerpreis entstehe u.a. auch durch die Einhaltung der stren-gen Erzeugungs- und Qualitätskriterien im Biolandbau. So wird bei dieser Form der Landwirtschaft auf gen-technisch veränderte Organismen, chemisch synthe-tischen Pflanzenschutz und synthetischen Dünger verzichtet und eine verantwortungsvolle Nutzung der Energie und natürlichen Ressourcen angestrebt.

Mit großer Leidenschaft und Freude erweitert Roswitha Ortner beständig das Sortiment ihres Ladens. Lieferanten sind zum einen Bio-Pioniere wie beispielsweise die Familie Huber aus Mitterkirchen (Mehl von der Wirbelmühle), weitere Hersteller findet sie auf Weihnachtsmärkten, Messen, aber auch durch Kunden. Bevor sie Anfang 2016 den Laden übernahm, fuhr sie zu fast allen österreichischen Lieferanten, um sich vor Ort ein Bild zu machen:

Gleich hinter der Kirche am Hauptplatz, im Herzen von Sankt Valentin, befindet sich ein Nahversorger der ganz beson- deren Art: der Bio- und Naturkostladen 'Einfach Echt'. Auf etwa 100 m2 werden hier alle wichtigen Lebensmittel des tägli- chen Bedarfs sowie Geschenkartikel, Reinigungsmittel, Kosmetika und vieles mehr angeboten. Rund 85 % der Waren stammen aus biologischer Landwirtschaft. Wer bewusst und regional einkaufen möchte, findet bei 'Einfach Echt' eine Vielzahl an hochwertigen, gesunden heimischen Produkten.

"Stimmige" Produktion unserer Lebensmittel

"Wir gehen auf die Menschen ein, die zu uns hereinkommen. Persönliche Beratung, eine große Vielfalt an Bio-Lebensmitteln sowie ein liebevoller und wertschätzender Umgang mit unseren Produkten werden bei uns großgeschrieben",

"Beim Einkaufen können wir mit ent- scheiden: Geht es mir nur um den Preis des Lebensmittels, oder unterstütze ich das Land, in dem ich wohne, mit den Kauf heimischer Bio-Ware, soweit diese vorhanden ist?"

"Für mich war es wichtig, dass ich weiß, dass die Produktion unserer Lebensmittel 'stimmig' ist: Wie schaut es dort aus? Wird sauber gearbeitet, ist alles ordentlich? Wie geht es den Tieren dort?"

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Hauptplatz 5, 4300 Sankt Valentin, Telefon 0680 / 118 13 72 [email protected], www.einfachecht.at

Berufliche 180-Grad-Wendung und ein erfüllter Traum

Persönlicher Service und viele wertvolle BegegnungenWas das Wissen um gesunde Ernährung betrifft, ist Roswitha Ortner keine Neueinsteigerin. Aufgrund einer Ernährungsum-stellung aus gesundheitlichen Gründen beschäftigt sie sich schon seit Jahren mit dem Thema. Ihre Erfahrung auf diesem Gebiet gibt sie gerne weiter, und bei Bedarf recherchiert und besorgt sie auch die von Kunden gewünschten Produkte. "Ich darf viel lernen hier im Bioladen. Jeder Tag ist spannend und wertvoll, weil du nie weißt, mit welchem Anliegen die Kunden kommen. Und es ist schön für mich, wenn ich von den Leuten lernen, ihnen aber auch helfen kann." Roswithas Leitsatz ist, die Menschen so zu behandeln, wie sie selbst gerne behan-delt werden möchte, nämlich mit Respekt, Toleranz, Höflich-keit und immer auf der Suche nach einer Lösung.

Angenehme Atmosphäre und genussvolle AugenblickeIhre Kunden schätzen die angenehme, unaufdringliche Atmosphäre und die gute Energie im Geschäft. "Ich möchte erreichen, dass die Leute hier ankommen und sich die Zeit nehmen, sich in Ruhe alles anzusehen." Die gemütliche Kaffee-Ecke, in der aromatischer Bio-Kaffee oder eine Vielzahl an wohltuenden Bio-Tees genossen werden können und ein kleiner idyllischer Schani-Garten, der zum Verweilen und Ge-nießen einlädt, tragen das ihrige dazu bei.

"Bring die Wünsche deines Herzens ans Licht, damit sie aufblühen können" (Oups). Mit der Übernahme des Biogeschäfts erfüllte sich Roswitha Ortner einen lang gehegten Traum. Sie hatte schon als Kind in ihrem Heimatort bei einem Greißler mitgeholfen, ging aber 25 Jahre lang einen anderen beruflichen Weg, arbeitete in einem Ziviltechnikerbüro und führte nebenberuflich eine Puten-zucht. Es war für Roswitha ein Wink des Schicksals, als sie 2015 von ihrem Mann erfuhr, dass es in St. Valentin einen Bioladen zu übernehmen gäbe. Ihr Mann hatte sie von Anfang an in ihrer Entscheidung, beruflich umzusatteln, bestärkt. Das Angebot, den Laden weiterzuführen, sieht Roswitha Ortner nicht als Zufall:

erzählt sie lachend. "Denn wie heißt es so schön: Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!" Und auch die Sankt Valentinerinnen und Valentiner sind froh, dass das Geschäft wei-terhin besteht. "Die Geduld der Leute war sehr groß. Das gab mir einen großen Auftrieb und ich möchte allen 'Danke!' sagen, die uns als Nahversorger unterstützen. Ein großer Dank gilt auch meiner engagierten und verlässlichen Mitarbeiterin Christine. Die harmonische und sehr gute Zusammenarbeit mit ihr schätze ich sehr.“

Lebensmittel:• Frisches Brot (hefefrei, Sauerteig) und Gebäck und hausgemachte Mehlspeisen• Fleischprodukte und Wurst vom Schwein, Rind, Pute und Wildhendl• Frischfleisch vom Bio-Schwein, Bio-Rind und Bio-Gansl auf Bestellung• Obst und Gemüse• Milchprodukte und Eier• Tiefkühlprodukte (Gemüse, Fertiggerichte, Kräuter, Fleisch)• Bio-Säfte und alkoholische Bio-Getränke (Bier, Wein, Schnäpse, Most, …)• Mehle und Getreideprodukte• Backzutaten• Kaffee, Tees, Gewürze und Suppenwürzen• Zucker und Salz• Essige und Öle• Süßwaren (Zotter, Rapunzel, Vivani, …)• Marmeladen und Honigprodukte• Babynahrung• Hildegard von Bingen-Produkte• Nahrungsergänzungsmittel• Glutenfreie Produkte (Nudeln, Brot, Mehl, ...)• Milchersatzgetränke aus Soja, Reis, Mandel, etc.• Vegane Produkte (Aufstriche, Tofu, Schokolade, ...)• Eis vom Biohof Stadler (im Sommer)

Non-Food-Produkte:• "Einfach Echt"-Gutscheine• Geschenkartikel und Geschenkkörbe• Korbwaren• Keramik• Emil-Flaschen samt Zubehör• Räuchermittel• Reinigungsmittel• Kosmetika• Handgesiedete Seifen • Engel-Aura-Essenzen von Ingrid Auer

In St. Valentin exklusiv bei Einfach Echt erhältlich: • Sonnenmoor-Produkte• Tees der Familie Zach• Reinigungsmittel von Pach• Kosmetik von dieNikolai (Kosmetik in Demeter Qualität)• Emil-Produkte

"Solche Chancen kommen auf einen zu, die Frage ist nur, ob man sie erkennt und annimmt. Ich bereue meine beruflicheVeränderung keine Sekunde!",

Öffnungszeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 8-12 Uhr & 15-18 Uhr Mittwoch und Samstag: 8-12 Uhr

Die große Einfach Echt-Produktvielfalt

ARTIKELART: UNTERHALTUNGTEXT: KATRIN REGELE & MIKE GABATHQUELLEN: WWW.VEGAN.AT, WWW.WIKIPEDIA.DE, WWW.VEBU.ATINFOGRAFIK: KATRIN REGELE

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" Veganismus ist eine Lebensweise, die versucht - soweit wie praktisch durchführbar - alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an leidensfähigen Tieren für Essen, Kleidung und andere Zwecke zu vermeiden; und in weiterer Folge die Entwicklung und Verwendung von tierfreien Alternativen zu Gunsten von Mensch, Tier und Umwelt fördert. In Bezug auf die Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle Produkte die zur Gänze oder teilweise von Tieren gewonnen werden." (Vegan Society)

Vegan zu leben ist mittlerweile kein Trend mehr, sondern bereits voll in der Gesellschaft angekommen. Doch zuerst einmal: Was ist denn nun vegan? Obwohl Veganismus erst seit den letzten Jahren in aller Munde ist, geht die Begriffsdefinition auf die schon 1949 gegründete Vegan Society of England zurück. Die heute verwendete Definition entstand mit der offiziellen Anerkennung der Vegan Society als gemeinnützige Organisation im Jahre 1979 und lautet in der deutschen Übersetzung:

Das Fazit dieser Definition ist, das alle tierischen Produkte vordergründig aus ethischen Gründen vermieden werden. Bei der Umstellung zu einer veganen Lebensweise beginnen viele Menschen erstmal am Teller: Kein Fleisch, kein Fisch, keine Eier, keine Milchprodukte, kein Honig. Das Wort "vegan" geht auf den Engländer Donald Watson zurück. Er erfand aus dem Anfang und Ende von "vegetarian" (engl. Vegetarier) ein neues Wort, welches symbolisch dafür steht, dass Veganismus mit Vegetarismus beginnt und ihn zu seinem logischen Schluss führt. Und dieser kann sein, in weiterer Folge auch konsequent auf Leder, Wolle, Seide und Pelz zu verzichten, sowie auf Produkte wie Kosmetika und Hygieneartikel, die in grausamen Tierversuchen getestet werden. Auf den ersten Blick mag einem diese Aufzählung vielleicht als asketisch erscheinen - im Alltag ist es jedoch nach einer kurzen Umstellungsphase nicht wirklich schwierig, vegan zu leben, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen. Und wie steht es mit der Gesundheit? Eine gut geplante vegane Ernährung ist gesund. Sie kann Wohlstandskrankheiten vorbeugen und enthält – richtig durchgeführt – alle notwendigen Nährstoffe in hinreichender Menge. Wer im Sinn hat, seine Ernährung umzustellen, dem sei empfohlen, sich gut zu informieren und gegebenenfalls von einem Ernährungsberater unter- stützen zu lassen. Die alte Mär vom mangelernährten „Pflanzenfresser“ ist definitiv widerlegt; vegane Ernährung ist mittlerweile sogar in die Sport- und Fitnessszene vorgedrungen.

Es gibt viele Gründe, sich für eine vegane Lebensweise zu entscheiden, im Folgenden sind die drei wichtigsten Beweggründe kurz beschrieben:

Eine Lebensweise, die gesunde Ernährung, Tier- und Umweltschutz miteinander vereint.

veganismus

Um die immer noch enor- me Nachfrage an tierischen Produkten zu Billigstpreisen decken zu können, muss in Mas-sen produziert werden – zum Leid der in den Tierfabriken leb-enden Tiere, die dort reduziert werden zu Lebensmittel- und Konsumgütermaschinen. Der häufigste Grund sich für eine vegane Lebenweise zu ent-scheiden, liegt in dem Wunsch, sich von der Beteiligung an der Ausbeutung von leidensfähigen Lebewesen ganz klar zu distan-zieren.

TIER-RECHTE

UM-WELT

GESUND-HEIT

Es ist durch viele Studien belegt, dass eine ausgewogene vegane Ernährung auf Basis von Getrei-de, Hülsenfrüchten, Obst, Ge-müse, Samen und Nüssen sowie hochwertigen pflanzlichen Fet- ten zu einer besseren Gesundheit und höheren Lebenserwartung beitragen kann.Um eine ausreichende Versor- gung mit Vitaminen, Mineral-stoffen und Spurenelementen zu gewährleisten, werden Nah- rungsergänzungsmittel empfoh- len. Besonders zu achten ist auf die Versorgung mit Vitamin B12.

Die ineffiziente Verwendung von Ressourcen in der Tierin-dustrie trägt maßgeblich zur Beschleunigung der globalen Klimaerwärmung bei. Der Land- und Wasserverbrauch, der zur Fleischproduktion benötigt wird, ist um ein Vielfaches hö- her als bei direkter Verwertung von pflanzlichen Lebensmit-teln. Eine vegane Ernährung hat das Potential, eine wachsende Weltbevölkerung langfristig zu ernähren! Veganer sind folglich definitiv die wirkungsvollsten Umweltschützer.

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Eine Lebensweise, die gesunde Ernährung, Tier- und Umweltschutz miteinander vereint.

Landwirtschaftliche Nutztierhaltung

und all ihre Nebenerzeugnisse sind insgesamt jährlich für

der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich.

51%51%

Treibhausgas-Emissionen

1.020 Liter WasserEs braucht durchschnittlich

(ca. 8,5 volle Badewannen)um 1 Liter Kuhmilch zu produzieren.

1 lMilch

Cholesterin und gesättigte Fettsäuren

– die häufigste Todesursache in Österreich.

aus tierischen Lebensmitteln sind die

Ursache Nr. 1 für Herzinfarkt & Schlaganfall

der globalen Fischbeständesind bereits überfischt und vollständig ausgebeutet.

Circa

9,4 Millionenmännliche Küken

werden jedes Jahr in Österreich

nach dem Schlüpfen

geschreddert!

Angst!Angst!

Angst!

15.400 Liter WasserEs braucht durchschnittlich

(ca. 128 volle Badewannen)um 1 kg Rindfleisch

zu produzieren.

Im Vergleich:1kg Sojabohnen benötigt 1.800 Liter1kg Reis benötigt 2.500 Liter 1kg Getreide benötigt 1.600 Liter1kg Kartoffeln benötigt 300 Liter

Rindfleisch

Soja

Reis

Getreide

Kartoffeln

80%

Vergleich der Lebensdauer

Lebendauer in Jahren0 5 10 15 20 25 30 35 40

Natürliche LebenserwartungLebenserwartung Tier in Zucht

Schwein

Legehenne

Fleischrind

Milchkuh

Gans

kann die Bildung von kardiovaskulären Krankheiten

(Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, ect.)

Der Umstieg auf eine

stoppen & umkehren!

pflanzenbasierte Ernährung(vegan)

ARTIKELART: UNTERHALTUNGREZEPT: MIKE GABATHFOTOS: KATRIN REGELE

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Du suchst nach einem Gericht, mit dem du deine Gäste überraschen kannst oder nach etwas Besonderem für ein romantisches Candlelight-Dinner? Vielleicht fragst Du Dich, wie Du aus nicht allzu vielen Zutaten ein herzhaft-würziges Schlemmer-Gericht zau-bern kannst – und das völlig vegan? Dann du bist hier genau richtig. Meine Version des "Coq au vin", einem bekannten Klassiker aus der französischen Küche, kommt ganz ohne Tierleid aus – aber ganz bestimmt nicht ohne den herrlichen Geschmack. Durch die Kombination aus Marinieren, dem Schmoren mit Gemüse und der sämigen Rotweinsauce, verliert der Tofu seine oft zitierte "Lange-weile" und lässt das Genießerherz höher schlagen. Einfach nachkochen und genießen – und nicht vergessen: Bio is(s)t besser!

Tofu au Vin mit Rosmarin-Kartoffeln

Zutaten für 4 PersonenTofu au vin 250g Räuchertofu2 mittelgroße Zwiebel (ca. 150g)4 Knoblauchzehen2 große Karotten (ca. 200g)200g frische Fisolen250g Champignons (braun oder weiß)200ml Rotwein350ml Gemüsebrühe1 EL Tomatenmark1-2 EL glattes Mehl2 EL Kürbiskernöl1 TL Sojasauce2 EL Olivenöl1 TL vegane Butter oder Margarine1 Lorbeerblatt1 Zweig ThymianSalz Pfeffer

Rosmarin-Kartoffeln 4 große Kartoffeln (ca. 700g)2 EL OlivenölSalz & Pfeffer1 Zweig Rosmarin

leckerschmecker

Vorbereitung (ca. 35 Minuten)Für den Tofu braucht man etwas Vorlaufzeit. Erstmal waschen, etwas ausdrücken, trocken tupfen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In ein Gefäß mit Deckel geben und mit 2 EL Kürbiskernöl und 1 TL Sojasauce übergießen, zudecken, gut schütteln und ziehen lassen. Wer Zeit hat, kann ihn über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen, ansonsten mindestens so lange wie die restlichen Vorbereitungen dauern… (je länger, desto besser).Die Kartoffeln gut waschen und mit der Schale in ca. 2 cm dicke Wedges schnei-den. In einer Auflaufform verteilen, salzen und pfeffern und mit 2 EL Olivenöl bestreichen. Rosmarin waschen, abzupfen und über die Kartoffeln verteilen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt um das Backrohr auf 180°C Umluft vorzuheizen.Die Zwiebeln in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Knoblauch klein hacken. Die Champignons putzen und je nach Größe halbieren bzw. vierteln. Die Karotten in ca. 2 mm dünne Scheiben schneiden. Fisolen putzen, waschen, halbieren und in reichlich kochendem Salzwasser 3-5 Minuten blanchieren. Anschließend mit kaltem Wasser abschrecken! Dadurch bleiben sie knackig und behalten zudem ihre schöne grüne Farbe.

Zubereitung (ca. 30 Minuten)Erstmal die Kartoffeln in den vorgeheizten Ofen und auf mittlerer Schiene etwa 30 Minuten goldbraun backen. In dieser Zeit sollte sich auch die Zubereitung aus-gehen.In einem weiten Topf den eingelegten Tofu 7-9 Minuten gut von allen Seiten

einfach in der Marinade (ohne zusätzliches Öl) anbraten, bis er eine schöne braune Farbe annimmt. Danach Tofu raus aus dem Topf und zur Seite

stellen. Zwiebel, Karotten, Knoblauch und Lorbeerblatt in 2 EL Olivenöl ca. drei Minuten anschwitzen. Anschließend die Fisolen und die Cham-

pignons dazu und weitere 3-5 Minuten garen, bis die Champignons ihre Flüssigkeit abgeben (kleiner werden). Jetzt darf der Tofu zurück in den Topf

zum restlichen Gemüse. 1 EL Tomatenmark ca. 1 Minute lang unter Rühren mitbraten. 1-2 EL Mehl gleichmäßig über das Gemüse verteilen und kurz aber gut vermengen. Schnell mit Rotwein aufgießen und gut rühren, damit keine Klumpen entstehen! Thymian dazu und 2-3 Minuten reduzieren lassen.

Jetzt mal nach den Kartoffeln sehen – die sollten schön langsam schön braun und weich werden ;) Zurück zum Topf. Suppe angießen und unter mehrmaligem Rühren weitere 4-6 Minuten reduzieren lassen bis eine schöne sämige Sauce ent-steht. 1 TL vegane Butter oder Margerine einrühren, mit Salz und Pfeffer absch-mecken und nicht vergessen, das Lorbeerblatt rauszunehmen, bevor die Speise mit den Rosmarin-Kartoffeln angerichtet wird. Dazu kann man sich noch seinen Lieblingssalat, ein frisches Baguette und natürlich den restlichen Rotwein schmecken lassen! ;)

Gutes Gelingen und guten Appetit!

Vegan!

Tipp aus der Küche:Alle Zutaten für dieses leckere Gericht

gibt es in bester Bio-Qualität im 'Einfach

Echt' Bio-und Naturkostladen

in Sankt Valentin!

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wer sindwir wirklich

as die meisten vergessen haben, aber doch irgend-wie vermuten, ist, dass wir nicht diejenigen sind, die wir jetzt glauben zu sein.

Die menschliche Hülle und der Verstand mit seiner Egopersön-lichkeit hindern uns daran, uns vollends an unsere wahre Herkunft zu erinnern!Aber für die, die willens und neugierig sind, gibt es die Möglich-keit, aus der menschlichen Begrenzung zuerst geistig und dann irgendwann auch physisch auszubrechen. Das bedeutet un-sere Wiederanbindung an unseren göttlichen Kern und an die Weisheit der Liebe.Dazu müssen wir aber zuerst aus unserer Komfortzone rauskom-men und einen Schritt ins Unbekannte wagen. Denn der Ver-stand ist nun mal so programmiert, dass wir "Realisten" bleiben und nicht so leicht neue befreiende Glaubenssätze annehmen. Darüber hinaus sind die meisten Glaubenssätze tief im Unter- bewusstsein gespeichert und müssen ans Licht des Tagesbe-wusstseins gebracht werden.Doch wenn der Wille zur Veränderung erst mal vorhanden ist, werden wir auch enorme Unterstützung erhalten: im Außen wie auch im Innern. Im Innern sind es die Intuition, das Bauchgefühl und die innere Stimme, die uns dann in jedem Augenblick weise Ratschläge zukommen lassen. Im Außen werden wir zu gegeben-er Zeit die für unseren Weg richtigen Menschen treffen, die uns weitere Erkenntnishorizonte eröffnen werden.

Doch wozu das alles?Ganz einfach. Auf dem Weg zurück zu unserer wahren Identität als göttliche Wesen werden sich die meisten Schatten und Pro-bleme in und um uns schrittweise von selbst auflösen, wodurch wir befreit die Luft der Freiheit und der Glückseligkeit atmen kön-nen. Dann wird sich das große Geheimnis lüften und wir werden uns als göttliches Bewusstsein und als Teil der Einheit wieder-erkennen.

Ist das denn der ganze Aufwand wert?Das muss und darf jeder für sich entscheiden. Doch wenn Sie in diesem Pro-zess hineinschnuppern wollen, können Sie sich bei einem Treffen der Gleichgesinnten in Sankt Valentin ein Bild da-von machen.

Bei Interesse würde ich mich freuen, wenn Sie mir unter [email protected] schreiben.

W

spracheblumen-

DIE KOLUMNE VON CHRISTA WEBER Floristin & Blumenliebhaberin

Selam: Durch die Blume gesagt …

Genau so wie die sprichwörtliche Liebe durch den Ma-gen geht, kann man die Wertschätzung, die man für je-mand Anderen empfindet, auch mit Blumen oder mit-unter "durch die Blume" sagen.

Die "Sprache der Blume" gelangte im Zuge der großen "Orientwelle" zu Beginn des 18. Jahrhunderts nach Europa. Man entdeckte damals den geheimnisvollen Charme des Serails (über den Mozart sogar eine gan-ze Oper komponierte), die Schönheiten orientalischer Lyrik (auf der Goeäie seine "West-Östlichen Diwan" aufbaute).

In letzteren entstand auch die Selam genannte Blu- mensprache, die nichts anders als eine Form der Kom-munikation via Blüte darstellte.

Selam bedeutet aber nicht nur ein Alphabet der Blu-menarten und -farben, sondern auch die Kunst, Pflan-zen in einer bestimmten Art zu arrangieren. Vorwürfe, Streitigkeiten, Leidenschaften, Liebe, Freundschaft, Ver-abredungen, kleine Geheimnisse – all das ließ sich mit Hilfe von Blumen schildern, ohne dass der Absender oder die Absenderin deswegen auch nur eine einzige, womöglich verräterische Zeile zu Papier bringen muss-te.

Das ganze ähnelte frappant einer Geheimsprache. Wur-den nämlich verschiedene Blüten miteinander kombi-niert, so änderte sich auch sofort die Bedeutung des Arrangements. Eine Sprache wie Selam funktioniert freilich nur dann, wenn sowohl Absender als auch Emp-fänger ihre Zeichen auch deuten können...

Natürlich berate ich Sie gerne und stelle Ihnen ein Blu-men-Arrangement zusammen, das Ihre Sprache spricht – kommen Sie mich einfach besuchen, ich freue mich auf Sie!

Ihre Christa Weber

PORTRÄT: PRIVATES BILDMATERIAL

Das vielleicht bedeutendste Geheimnis der Menschheit …

ARTIKELART: INFOTEXT: SERGIU-C. STECKO

FOTO: PRIVAT

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"Unsere tiefste Angst ist es nicht, ungenügend zu sein.

Unsere tiefste Angst ist es,dass wir über alle Maßen kraftvoll sind.

Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit,das wir am meisten fürchten

Wir fragen uns, wer bin ich denn,um von mir zu glauben, dass ich brillant,

großartig, begabt und einzigartig bin?Aber genau darum geht es,

warum solltest Du es nicht sein?

Du bist ein Kind Gottes.Dich klein zu machen nützt der Welt nicht.

Es zeugt nicht von Erleuchtung, dich zurückzunehmen,nur damit sich andere Menschen um dich herum

nicht verunsichert fühlen.

Wir alle sind aufgefordert, wie die Kinder zu strahlen.Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit Gottes,

die in uns liegt, auf die Welt zu bringen.Sie ist nicht in einigen von uns,

sie ist in jedem.

Und indem wir unser eigenes Licht scheinen lassen,geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis,

das Gleiche zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,befreit unser Dasein automatisch die anderen."

- Nelson Mandela -

licht leuchtenlass' dein

Dass die Herzerlhupf-Zeitschrift kostenlos aufgelegt werden kann, ist der herzigen Unter- stützung folgender Firmen und Privatpersonen zu verdanken! Tausendfach "DANKE" an:

Danke Roswitha Ortner – Einfach Echt Danke Danke Danke Danke Christine Aigner – Energieklang Danke Danke DankeDanke Fritz Kaindlstorfer Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Gold Backfrieder GmbH Danke Danke Danke Danke Danke Danke Sonja Aberl-Zaruba Danke Danke Danke Danke Danke Danke Regina Pillgrab – Vogerlfrei Danke Danke Danke DankeDanke Stadtgemeinde Sankt Valentin Danke Danke Danke Danke Danke WEIMA Gesellschaft m.b.H. Enns Danke Danke Danke DankeDanke IRX Karosserie GmbH Danke Danke Danke Danke DankeDanke Karin Hajek – Buch-Papier-Büro Danke Danke Danke DankeDanke Juwelier Höller Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Gasthaus Philipp Danke Danke Danke Danke Danke Danke Danke Rosa Reisinger – La Rosa Danke Danke Danke Danke DankeDanke Birgit König Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke SOFRI Energy Cosmetics Danke Danke Danke DankeDanke frau kati und die wunderbare welt der werbung DankeDanke Bernadett Gumpenberger Danke Danke Danke Danke Danke Anita Hattinger Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Michael Leitner Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Anna Kirchweger Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Rosina Danke Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Christa Weber Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Johann Dornmayr – WosaHans Danke Danke Danke DankeDanke Elke Pum Danke Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Gabrielle Franziska Ramskogler – mentalfrei Danke Danke Danke Brigitte Oberaigner – Beyoutiful Danke Danke Danke Danke Büchereiteam Sankt Valentin Danke Danke Danke DankeDanke Claudia Mattes Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Mike Gabath Danke Danke Danke Danke Danke Danke Danke Christine Ruderstorfer Danke Danke Danke DankeDanke Familie Hauleithner Danke Danke Danke Danke DankeDanke Martin Mayer Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Andy Eicher Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Sergiu-C. Danke Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Silke Schäfer Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Frechdax Danke Danke Danke Danke Danke Danke DankeDanke Verein Lebensfreude und Gesundes Danke Danke Danke

nachsatz