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Leitthema www.rmw-koblenz.de Zertifikate Berufsbildungsbereich Allgemeines Abschied eines Urgesteins Betriebsstätte Kastellaun Tag der offenen Tür Betriebsstätte Koblenz Bericht Außenarbeitsplätze Betriebsstätte Weißenthurm Fortschritt Baumaßnahmen Betriebsstätte Simmern Unser neues Leitbild Ausgabe 02/2017

Ausgabe 02/2017 - Herzlich willkommen bei der RMW …€¦ · und in kürzester Zeit wesentliche Impulse zum Start unseres Neubaus in Simmern geben können. Auch an anderer Stelle

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Leitthema

www.rmw-koblenz.de

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Liebe Leserinnen und Leser,

es gibt Ereignisse auf dieser Welt, die wir als Men-schen nicht beeinflussen können und die uns immer wieder den steten Wandel im Leben aufzeigen.

Damit müssen wir insbesondere dann umgehen, wenn uns ein geliebter oder wertgeschätzter Mensch für immer verlässt. Im Laufe eines Jahres erleben das auch viele Menschen in unseren Einrichtungen und jeder Verlust ist für die Familie, Angehörige aber auch für die Kollegen ein schwerer Schlag.

Leider sind im Laufe des vergangenen Jahres auch Menschen von uns gegangen, die in ihrem beruf-lichen und ehrenamtlichen Handeln auf besondere Weise die Entwicklung der RMW und ihrer Tochter-unternehmen beeinflusst haben und deshalb in die-ser Ausgabe nochmals besonders erwähnt werden. Sie verdienen unseren Dank und ein ehrenvolles Gedenken sowie den Hinterbliebenen unser herz-lichstes Beileid.

Verstorben sind Bernhard Alt, der Geschäftsführer, der über 30 Jahre die RMW aufgebaut und geführt hat. Mit Fritz Frey, Stadtbürgermeister Kastellaun a.D., und Joachim Mertes, Landtagspräsident a.D., haben uns zwei Persönlichkeiten verlassen, die die Entwicklung der RMW im Rhein-Hunsrück-Kreis wesentlich gefördert und begleitet haben. Herr Frey hat sogar nach seiner beruflichen Laufbahn einen Platz im Verwaltungsrat der RMW eingenommen und in kürzester Zeit wesentliche Impulse zum Start unseres Neubaus in Simmern geben können.

Auch an anderer Stelle zeigt sich der stete Wan-del in unserem Leben, in unserer Arbeit und in der Gesellschaft, welcher uns immer wieder dazu zwingt

innezuhalten, zurückzubli-cken und unser Tun neu auszurichten.

Die Gesetzgebung wandelt sich, dass Bundesteilhabe-gesetz wirkt sich bis in die Grundfeste der Werkstatt-arbeit aus, der behinderte Mensch ist nicht mehr nur Auftraggeber, sondern auch ein mündiger Kunde mit Wunsch- und Wahlrecht.

Verdiente und erfahrene Menschen, wie unser Betriebsleiter Herr Horst Schmitt, verlassen die RMW in die wohlverdiente Rente. All dies und noch vieles mehr zeigt uns: Nichts ist steter als der Wandel.

Darum wird es im nächsten Jahr wichtig sein, unsere Abläufe und Prozesse neu zu ordnen und es wird eine große Aufgabe, diese neuen Strukturen mit Leben zu füllen. Deshalb war die zweite Jahres-hälfte auch der richtige Zeitpunkt, unser altes Leitbild durch ein aktualisiertes und auch in leichter Sprache übersetztes Leitbild zu ersetzen. Dieses Leitbild soll zeigen, dass wir nur gemeinsam die Aufgaben der Zukunft meistern können.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Kraft und Gesundheit sowie ein frohes Weihnachtsfest und gutes neues Jahr 2018!

Ihr Thomas HoffmannGeschäftsführer

3RMW-Blickpunkt 02/2017

Vorwort

12. Februar Rosenmontag13. Februar Veilchendienstag30. April Montag vor dem 1. Mai11. Mai Freitag nach Christi Himmelfahrt

01. Juni Freitag nach Fronleichnam02. November Freitag nach Allerheiligen27. Dezember Donnerstag 28. Dezember Freitag

Schließtage 2018

Schließtage

2018

Mit großer Betroffenheit nehmen wir Abschied von unseremGründungsgeschäftsführer

Bernhard Alt* 01.04.1938 † 09.07.2017

Bernhard Alt war vom 1. Juni 1972 an 31 Jahre Geschäftsführer der Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen Koblenz.

Bewegt nehmen wir Abschied von einem Mann, der aus christlicher Überzeugung und mit großem Sachver-stand unsere Einrichtung nach innen und außen wesentlich geprägt und zahlreiche Akzente gesetzt, aber auch Spuren in den Herzen vieler Menschen hinterlassen hat.

Mit Blick auf die Menschen, die der Hilfe und Unterstützung bedürfen, war seine Arbeit auf die Leistungs-fähigkeit und Zukunftssicherung der RMW und ihrer Tochterunternehmen im Großraum Koblenz und Rhein-Hunsrück-Kreis ausgerichtet. Wir werden ihn nicht vergessen.

Geschäftsführung, Verwaltungsrat, Personal und Mitarbeiterder Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gGmbH

Gesellschafter:Caritasverband Koblenz e. V. Evangelischer Kirchenkreis KoblenzLebenshilfe für Menschen mit Behinderung Ortsvereinigung Koblenz e. V.Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Neuwied-Andernach e. V.

Gruppenfoto der RMW-Mitarbeiter mit Geschäftsführer Bernhard Alt (erste Reihe vierter von rechts) kurz nach der Gründung 1972.

4 RMW-Blickpunkt 02/2017

Nachrufe

Es bleibt uns, beiden Persönlichkeiten zu danken und ihnen ein ehrendes Gedenken und die Verbundenheit im Gebet zu bewahren.

Joachim Mertes, Landtagspräsident a. D.*18.04.1949 † 23.10.2017

Herr Mertes hat unsere Werkstätten im Hunsrück von den Planungen in den 80er Jahren bis zu seinem plötzlichen Tode stets wohlwollend unterstützt und begleitet. Er war jahrzehntelanger Förderer, Berater, privater Auftraggeber und in unseren Betriebsstätten immer ein gern gesehener Gast.

Fritz Frey, Bürgermeister a. D.*03.05.1942 † 07.09.2017

Als Bürgermeister und Verwaltungsratsmitglied war er mit vorbildlichem persönlichem Enga-gement und großer Fachkompetenz für unsere Werkstatt aktiv. Wir werden seinen Rat vermis-sen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Nichts hat in der Welt bestand:Was da kommt, muss scheiden,und so reichen sich die Hand

immer Freud und Leiden.

Hoffmann von Fallersleben

5RMW-Blickpunkt 02/2017

Nachrufe

Impressionen von der Verleihung der Zertifikate in Koblenz.

Die RMW ermöglicht Menschen mit Beeinträchtigung die Teilhabe am Arbeitsleben. Sie bietet dabei ca. 900 Arbeitsplätze in großer Vielfalt. Eine maßgeb-liche Rolle spielen dabei die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Mitarbeiter. Arbeitspädago-gische, therapeutische und vor allem qualifizierende Maßnahmen helfen, die persönlichen, sozialen und beruflichen Kompetenzen zu entwickeln und zu stabi-lisieren. Die Vermittlung auf den allgemeinen Arbeits-markt und höchstmögliche Selbständigkeit werden aktiv unterstützt und begleitet.

Einmal im Jahr werden Absolventen der verschie-denen Maßnahmen in einer Feierstunde gewürdigt. Am 26. Oktober in Kastellaun und am 7. November in Koblenz wurden die Absolventen im feierlichen Rahmen geehrt.

Knapp 30 Absolventen wurden von Kostenträgern, Werkstattrat und Geschäftsführung für den erfolg-

reichen Abschluss im Berufsbildungsbereich aus-gezeichnet. Zweimal wurde auch der Abschluss der Teilqualifikation in diesem Rahmen gefeiert.

„Heute ist ein Feiertag

für die ganze RMW!“

Mit diesen Worten begrüßten Geschäftsführer Tho-mas Hoffmann und Werkstattratsprecher Achim Etzkorn alle anwesenden Absolventen, deren Ange-hörige, die Kollegen aus der Leitung, die Bildungs-begleiter und die zahlreichen hausinternen Gäste. In einem kleinen Rahmenprogramm wurden die Absolventen mit persönlichen Worten sehr individu-ell geehrt, erhielten das begehrte Zertifikat und ein Geschenk.

Feiertage für die RMWZertifikatsübergaben in Koblenz und Kastellaun

6 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz / Kastellaun

Auch Kastellaun feierte mit und ehrte die erfolgreichen Absolventen des Berufsbildungsbereiches.

Die Vertreter der Arbeitsagentur und der jeweiligen Kreisverwaltungen Rhein-Hunsrück und Mayen-Koblenz sowie der Stadtverwaltung Koblenz wer-teten die Veranstaltung maßgeblich mit auf, in dem auch sie sich an der Zertifikatsverleihung beteiligten. Mit der Einführung einheitlicher Zertifikate zum Abschluss des zweijährigen Berufsbildungsbe-reiches wird die Bedeutung der Beruflichen Bildung für Menschen mit Behinderung unterstrichen. Die Teilnehmer erwerben während dieser Zeit wichtige Fähigkeiten, Kompetenzen und Qualifikationen, die durch die Zertifikate für das weitere Arbeitsleben transparenter und vergleichbarer werden.

Das Zertifikat verbessert die Chancen für Menschen mit Behinderung für Beschäftigung auf dem allge-meinen Arbeitsmarkt und bietet ihnen eine Orien-tierung im Arbeitsbereich der Werkstatt. Sie werden nach landesweit einheitlichen Standards vergeben und zeigen, was gelernt wurde.

Mit dem Zertifikat werden die Fähigkeiten und Kennt-nisse nachgewiesen, die im Verlauf der 24 Monate vermittelt wurden. Für den potentziellen Arbeitgeber ist ersichtlich, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten die Absolventen erworben haben. Mit dieser Anerkennung wird zugleich das Selbst-vertrauen der Menschen in die eigene Kompetenz gestärkt. Sie schafft Anreiz und Motivation, auch auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt selbstbewusst Beschäftigungsperspektiven zu suchen. Es ist schön und freut uns, dass zwei Absolventen direkt nach ihrer Berufsbildungszeit auf den allgemeinen Arbeitsmarkt wechselten.

Der besondere Dank für die beiden tollen Veranstal-tungen gilt den Teams der beiden Berufsbildungs-bereiche in Koblenz und Kastellaun sowie den Vertretern der Kostenträger, die die Veranstaltung so toll und unkompliziert unterstützt haben.

7RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz / Kastellaun

Neben der Bundestagswahl im September und diversen Landtagswahlen im Laufe des Jahres stand für unsere Mitarbeiter Ende Oktober eine sehr wich-tige RMW-interne Wahl an. Es galt, unseren neuen Werkstattrat und erstmals eine Frauenbeauftragte zu wählen.

Im Gegensatz zur Bundestagswahl gab es bei unserer Wahl natürlich wieder traditionell eine sehr hohe Wahlbeteiligung.Wir gratulieren allen gewählten Mitarbeitern und freuen uns auf eine vertrauensvolle Zusammenar-beit in den kommenden Jahren.

Superwahljahr 2017Werkstatträte und Frauenbeauftragte gewählt

8 RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Impressionen vom Wahltag in der Betriebsstätte Koblenz 1

WerkstattratAchim EtzkornKai SchützChristin JanzenStefan ZeidanYvonne Ertel

FrauenbeauftragteVanessa Wehner

Betriebsstätte Koblenz 1

WerkstattratMichaela Steffens Mike KlugeTanja Händgen

FrauenbeauftragteIngrid Bamberger

Betriebsstätte Koblenz 2

WerkstattratDaniela GörgenRenè OttMathias SchäferMaik SchmiederBenjamin Bauer

FrauenbeauftragteKlaudia Stankiewicz

Betriebsstätte Kastellaun

WerkstattratKlaus EberhardKatharina SchäpelThorsten Lamprecht

FrauenbeauftragteAngela Kerb

Betriebsstätte Simmern

WerkstattratKlaus JakobsPetra HofmannAlbert Lieser

FrauenbeauftragteMartina Offergeld

Betriebsstätte Weißenthurm

9RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Werkstattrat Koblenz 1

Werkstattrat Weißenthurm

JUBILARE 2017JUBILARE MITARBEITER 2017

JUBILARE MITARBEITER 2017

10 JahreSergej-Joscha AllesDennis BergerRegina KoenenJonas KohmannBianca LenzManuel ReingansPatricia SchoonbroodtThorsten Wiebach

20 JahreChristian AdamChristian BöhmHeinz-Werner DommershausenAndreas DylkaIngo GeyermannMarkus JacobsMelanie NonnweilerLutz ScherhagKatja Tessmann

25 JahreHorst BacherFriedhelm ExnerAlfons HeyerBirgit Stein

30 JahreErika AhlbachDirk GörgesWolfgang HoffmannHans-Jürgen Nickenich

40 JahreWilhelm ErdleMaria HenzlerJürgen Lindenlauf

10 JahreAndreas BösenbergSteffen Wisser

25 JahreDirk Beisswenger Hagen Hauser Dorothee HöferWaldemar KramkowskiEllen Nefen Richard Schreiber

Betriebsstätte Koblenz 1

Betriebsstätte Koblenz 2

10 RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

JUBILARE 2017

Herzlichen Glückwunsch

10 JahreMichael AchenbachDaniela GörgenFabian GohresAlexander GorbatkoBenny-Michel Nitsche

20 JahreMathias AlthausSascha BührmannRobert HeinrichStefanie JakobsPaul KönigTanya KönigTanya ReisNicole RuppenthalJulia SimonAlexandra Wybranczyk

25 JahreTimo ArendStefan BuschFrank PeiferPetra SchusterBeate WaschkowskiNicole Wickert

40 JahreRita BoostGudrun Vogt

20 JahreRalph HelfmannJürgen Sudrow

25 JahreStefan Nussbeutel

10 JahreViktor SchelenbergChristian StockmannJörg Zerwas

20 JahreBettina SchunkInka-Julia Theis

25 JahreMarkus Landen

30 JahreMaria Glinka

Betriebsstätte Weißenthurm

Betriebsstätte Kastellaun

Betriebsstätte Simmern

11RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

JUBILARE 2017

Herzlichen Glückwunsch

JUBILARE PERSONAL 2017

10 JahreMichael RauschRenate KomorGabriele Ziebakowski

20 JahreMaria KrohmannAntonia Bechtold

25 JahreBernd EhlKlaus Braun

40 JahreUte Mengen

10 JahreVitali Schelenberg

40 JahreFranz-Josef Eberth

Betriebsstätte Koblenz 1

10 JahrePatrick Herkens Martin Niemes

25 JahreSabine StraubRosemarie Berres

Betriebsstätte Koblenz 2

10 JahreKristin Kuhn

20 JahreGabriele Martin-Schroeder Gerd Wendling

Simmern

Weißenthurm

JUBILARE PERSONAL 2017

10 JahreWilhelm PreußAndrea KneipMario MichelBrigitte Schwerdling Guido Wies

Kastellaun

30 JahreElke Adams

12 RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Die Rhein-Mosel-Werkstatt und ihre Tochterunternehmen wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr.

Rhein- Mosel- Werkstattgemeinnützige GmbH

Koblenz - Weißenthurm - Kastellaun - Simmern

Alle Bilder dieses Kalenders wurden von Menschen mit Behinderung gemalt, die bei der Rhein-Mosel-Werkstatt beschäftigt sind. Wir danken ihnen ganz herzlich.

Leman Alicpinar

Mai 2018

Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 Mo Di Mi Do Fr Sa So 7 8 9 10 11 12 13

Mo Di Mi Do Fr Sa So 14 15 16 17 18 19 20 Mo Di Mi Do Fr Sa So 21 22 23 24 25 26 27

Mo Di Mi Do 28 29 30 31

Tag der Arbeit

Christi Himmelfahrt Muttertag Pfingstsonntag Pfingstmontag Fronleichnam

Rhein- Mosel- Werkstattgemeinnützige GmbH

Dezember 2018

Sa So

1 2 Mo Di Mi Do Fr Sa So

3 4 5 6 7 8 9 Mo Di Mi Do Fr Sa So

10 11 12 13 14 15 16 Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo

24 25 26 27 28 29 30 31 Mo Di Mi Do Fr Sa So

17 18 19 20 21 22 23 1. Advent 2. Advent 3. Advent 4. Advent Heiligabend Weihnachten Silvester

Tatiana Cramer Rhein- Mosel- Werkstattgemeinnützige GmbH

April 2018

So

1 Mo Di Mi Do Fr Sa So

2 3 4 5 6 7 8 Mo Di Mi Do Fr Sa So

9 10 11 12 13 14 15 Mo Di Mi Do Fr Sa So

23 24 25 26 27 28 29 Mo

30 Mo Di Mi Do Fr Sa So

16 17 18 19 20 21 22

Ostersonntag Ostermontag

Barbara Kaluza Rhein- Mosel- Werkstattgemeinnützige GmbH

Der Kalender 2018 ist da!Unverwechselbare und individuelle Kunstwerke

Dank vieler kreativer Mitarbeiter aus allen Betriebsstätten entstand auch in diesem Jahr ein wunderschöner und ausdrucksstarker Kalender. Seit Jahren bekommen Mitarbeiter, Kooperationspartner und Kunden den Kalender mit den besten Wünschen für das neue Jahr.

Vielen Dank an unsere Künstler!

13RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Klausurtagung der SozialdiensteVor dem Hintergrund sich deutlich wandelnder Rah-menbedingungen im klassischen Aufgabenbereich der Sozialdienste trafen sich alle Kollegen der RMW im November zu einer eintägigen Klausur in Leutesdorf.

Hierbei ging es darum, fernab von der Alltagshektik, in Ruhe in den Austausch zu gehen, um das Rollen-profil der Sozialdienste weiter zu entwickeln und auf die veränderten Spielregeln zu reagieren.

Die Umsetzung des neuen Bundesteilhabegesetzes, der demografische Wandel, der auch die Werkstät-ten in den kommenden Jahren endgültig erfasst, die Erhöhung der Bildungskompetenz, neue Formen zur Teilhabe am Arbeitsleben, veränderte Ansprüche in der Leistungsdokumentation, Schnittstellendefini-tion zu anderen Bereichen in der RMW …

Es gab viele Themen, die im Plenum oder in Klein-gruppen diskutiert wurden. Unstrittig war, dass diese Themenvielfalt nicht alleine mit einer eintägigen Klausur abschließend behandelt werden konnte. So war es am Ende, nach neun intensiven Stunden klar, dass die Klausur im nächsten Jahr eine Fortführung finden wird, um die angesprochenen Themen weiter bearbeiten zu können.

Für 2018 wurde vereinbart, dass u.a. die Stellen-beschreibungen und die maßgeblichen Prozess-beschreibungen aus dem QM-System überarbeitet und weiterentwickelt werden sollen, jeweils in enger Zusammenarbeit mit anderen Gruppen der RMW.

Der aktuelle Sozialdienst der RMW:

Betriebsstätte Koblenz 1Bernd Ehl, Josef Junge, Lena Jordan, Katrin Klein, Hedi WestphalBetriebsstätte Koblenz 2Deborah Görke, Katharina SchnorrBetriebsstätte KastellaunPetra Bernatzki, Birgit Michel, Manfred HavlicekBetriebsstätte SimmernBrunhilde Wierzoch-Wald, Marlies Wagner (TS)Betriebsstätte Weißenthurm Helga Prison, Andrea SchattergannFachdienstverwaltungBeate Lonter

Der Klausurtag der Sozialdienste in Leutesdorf war ein konstruktiver Tag.

14 RMW-Blickpunkt 02/2017

AllgemeinesAllgemeines

Am 12. Oktober fand für unsere neuen Auszubilden-den und Mitarbeiter des Berufsbildungsbereichs der jährliche Azubi- und Mitarbeiter-Tag statt.

Die Auszubildenden des 2. Lehrjahres Leonie Batsch, Martina Dokic und Katrin Kremer, die für die Organisation dieser Veranstaltung verantwort-lich waren, wollten den neuen Gesichtern der RMW einige Fakten und Informationen über ihren neuen Arbeitgeber vermitteln. Da die meisten der Auszubil-denden in der Hauptverwaltung Koblenz beschäftigt sind, entschied sich das Organisationsteam dazu, den diesjährigen Azubi- und Mitarbeiter-Tag in der Betriebsstätte Kastellaun stattfinden zu lassen.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück und anschließender Präsentation über das Unter-nehmen. Geschäftsführer Thomas Hoffmann, der ebenfalls mit von der Partie war, lockerte das Ganze noch mit einer Fragerunde auf.

Im Anschluss an den Vortrag wurden die einzelnen Gruppen und Arbeitsbereiche der Betriebsstätte

Kastellaun von den jeweiligen Gruppenleitern vorge-stellt. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die Mitarbeiter des Berufsbildungsbereiches verab-schiedet. Am Nachmittag waren Themen wie die Betriebsvereinbarung, Urlaub, Berufsschule, Aus-bildungsnachweise, Krankheit und Kooperationsfir-men der RMW interessante Themen. Hierbei wurde das Organisationsteam von Verwaltungsleiter Volker Kochanek unterstützt. Der Tag endete erfolgreich mit einer Fragerunde, Geschenken und einem Lob an das Organisationsteam.

Wir, als Organisatoren dieses besonderen Tages, möchten uns für die gute Zusammenarbeit bei allen Anwesenden herzlich bedanken. Besonders möch-ten wir uns bei Herrn Hoffmann, Herrn Kochanek und Herrn Schmitt für die gute Unterstützung bedan-ken! Ein weiterer Dank gilt auch den Gruppenleitern und helfenden Händen der BS Kastellaun und natür-lich dem Küchenteam für die gute Bewirtung!

Leonie Batsch, Martina Dokic, Katrin Kremer

Azubi-TagAustausch und interessante Informationen

15RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

„Ich habe mich gefühlt wie Sebastian Vettel!“RMW erstmals bei „Race 4 Friends“ dabei

Am 13. November war es dann für 56 RMW´ler soweit. „Auf zum Nürburgring“ hieß es für Mitarbei-ter aus Koblenz 1, Koblenz 2 und Weißenthurm. Die Koordination für das Team lag bei Erik Wirtz, Peter Hermann und Heike Will.

Die RMW war erstmals Gast bei diesem außerge-wöhnlichen Rennsport-Event, dass es seit 2009 gibt und weit über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus bekannt und beliebt ist.

„Race 4 Friends“ ist eine Veranstaltung, bei der Menschen mit einem geistigen oder körperlichen Handicap rasante Mitfahrten im Rennfahrzeug über die Grand-Prix-Strecke am Nürburgring erleben kön-nen. Dabei geht es nicht um schnelle Rundenzeiten, sondern um einzigartige Erlebnisse, wenn sie in einem Rennauto über den „Ring“ gefahren werden.

Über 700 Rennsportbegeisterte waren dieses Jahr in die Eifel gekommen, um ihren speziellen Ring-Moment zu erleben. Gefahren wurden die Teilneh-mer von Rennfahrern, die sich ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache stellten und für die Glücks-momente sorgten.

Die grenzenlose Aufregung vor dem Einstieg ins Rennauto, die unbändige Euphorie während der Fahrt, ein glückliches Lachen beim Aussteigen: Es sind diese besonderen Gesten voller Freude, durch die alle Beteiligten seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2009 angetrieben werden.

Vor und nach der Fahrt wurden die „Taxigäste“ in der extra hergerichteten Boxenanlage von Helfern betreut, für die Fahrt ausgestattet oder nach dem Erlebnis verpflegt. Es gab Geschenke, Kalender und tolle Überraschungen rund um den Motorsport.

„Ich habe mich gefühlt wie Sebastian Vettel“ Sascha Witt, Mitarbeiter in Koblenz 1, der mit seinem Grup-penleiter Rainer Eichert dabei war. Schon auf der Heimreise war klar, dass die RMW auch 2018 wieder am Ring an den Start gehen wird!

16 RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

17RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Auch in Zeiten von WhatsApp und E-Mail freuen sich die Menschen über persönliche Zeilen.

Das haben wir zum Anlass genommen, die dazu pas-senden Karten zu drucken. Aus vielen wunderschö-nen Kunstwerken, die in den kreativen Angeboten des Entlastungsbereiches und der Erwachsenenbil-dung entstanden sind, haben wir verschiedene aus-drucksstarke Motive ausgewählt.

Karten zum Preis von einem Euro gibt es bei Hedi Westphal:Tel.: 0261 [email protected]

„Weihnachten lädt uns zur Gemeinsamkeit ein,

zum Nehmen und Geben, zum Zuhören und Verstehen.“ (Richard von Weizsäcker)

„Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen. Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen! (aus Lied im Advent, Matthias Claudius)

„Im Grundesind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“ (Wilhelm von Humboldt)

Schreib` mal wiederSchreib` mal wieder

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18 RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Strahlende Gesichter bei den Vertretern des Cari-tasverbandes und der Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen. Manfred Meyer, Geschäfts-führer der ZF-Entwicklung in Koblenz und SVP / Leiter der weltweiten Bremsenentwicklung bei ZF und Stefan Bubenheim von der ZF Group (ehe-mals TRW) besuchten den Caritas-Kleiderladen in der Koblenzer Hohenzollernstraße, im Gepäck eine Sachspende in mehreren Kartons mit insgesamt 89 hochwertigen Winterjacken.

Die Jacken kommen gleich vier sinnvollen Zwecken zugute. Zum einen werden sie das Sortiment im Klei-derladen bereichern, wo in erster Linie Menschen mit geringem Budget gebrauchte, aber gut erhaltene Kleidung zu günstigen Preisen erwerben können sowie in akuten Notfällen kostenlos erhalten. Zum anderen werden die Jacken auch in der Wohnungslo-senhilfe in der Koblenzer Neustadt 20 verwendet und

Menschen am Rande unserer Gesellschaft die nötige Wärme in den kalten Wintermonaten schenken.„Wir sind seit 56 Jahren in Koblenz verwurzelt. Sozi-ales Engagement und gesellschaftliche Verantwor-tung sind für uns selbstverständlich“, sagte Manfred Meyer. „Uns ist wichtig, dass die Hilfe vor Ort gelei-stet und Not vor der eigenen Haustür gelindert wird.“

Darüber hinaus werden die roten Jacken auch im Koblenzer Stadtgebiet zu sehen sein, wenn die Gebäudereiniger der CarMen gem. GmbH sowie die Garten- und Landschaftsbauer der Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen im Einsatz sind.

„Wir bedanken uns ganz herzlich für diese großar-tige Unterstützung“, sagten Caritasdirektorin Mar-tina Best-Liesenfeld und RMW-Betriebsleiter Dirk Schaal. „Es ist eine Spende zur rechten Zeit zu Beginn der kalten Wintermonate.“

Warme Jacken für den kalten WinterZF Group spendet an Caritas und RMW

19RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Einsatzgebiet: Montage/Konfektionierung

Murat Genc

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Einsatzgebiet: Montage/Konfektionierung

Felix Schlutt

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Einsatzgebiet: Montage/Konfektionierung

Fiona Pretzer

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Einsatzgebiet: Montage/Konfektionierung

Maurice Mohr

Position: Azubi Heilerziehungspflege

Einsatzgebiet: Montage/Konfektionierung

Jonas Röser

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Einsatzgebiet: Küche

Jürgen Kretschmann

Position: Produktionshelfer

Einsatzgebiet: Metallbereich

Kamiran Mohammed Ali

Position: Produktionshelfer

Einsatzgebiet: Küche

Anke Nittenwilm

Position: Produktionshelferin

Einsatzgebiet: Metallbereich

Tim Schatzmann

Position: Azubi Zerspannungstechniker

Koblenz 1

Koblenz 1

Koblenz 1

Koblenz 1

Koblenz 1

Koblenz 1

Koblenz 1

Koblenz 1

Koblenz 1

Einsatzgebiet: Lager/Logistik

Position: Fahrer / Logistik

Koblenz 1

In dieser neuen Rubrik möchten wir Ihnen zukünftig die neuen Gesichter innerhalb unseres Werkstattper-sonals vorstellen. Wir wünschen allen neu hinzugekommenen Kollegen nachträglich einen guten Start bzw. hoffen, dass sie sich schnell bei uns eingelebt haben.

Neue Gesichter der RMW

Günter Schwarzer

20 RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Einsatzgebiet: PI BiQoa

Marc Ripke

Position: Produktionshelfer

Einsatzgebiet: CompAir

Alexandra Bastuck

Position: Produktionsfachkraft

Einsatzgebiet: Konfektionierung I

Jonathan Hallmann

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Einsatzgebiet: Montage II

Svenja Neuhäuser

Position: Azubi Heilerziehungspflege

Einsatzgebiet: Konfektionierung IV

Lena Weiler

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Einsatzgebiet: Montage/Konfektionierung

Position: Bundesfreiwilligendienst

Kastellaun

Kastellaun

Kastellaun

Kastellaun

Kastellaun

Koblenz 2

Einsatzgebiet: Konfektionierung/Montage

Alexander Nürnberg

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Einsatzgebiet: Technik/Montage

Aleksandar Dudar

Position: Gruppenhelfer

Einsatzgebiet: Konfektionierung 4

Dominik Meurer

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Kastellaun

Kastellaun

Kastellaun

Einsatzgebiet: Wäscherei

Rita Sprungk

Position: Gruppenleiterin Hauswirtschaft

Einsatzgebiet: Konfektionierung (Ohlweiler)

Kristina Bernhardt

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Kastellaun

Simmern

Philipp Unger

Einsatzgebiet: Verwaltung

Samira Pauli

Position: Azubi

Simmern

21RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Einsatzgebiet: Montage

Alexandra Viertel

Position: Freiwilliges Soziales Jahr

Simmern

Einsatzgebiet: Lager

Hans Frein

Position: Fahrer

Weißenthurm

Einsatzgebiet: Kartonage

Pascal Herrschaft

Position: Azubi

Weißenthurm

Einsatzgebiet: Recycling

Patrick Knopp

Position: Integrationskraft

Weißenthurm

Einsatzgebiet: Berufsbildungsbereich

Andrea Schattergann

Position: Bildungsbegleiterin

Weißenthurm

Einsatzgebiet: Elektromontage

Oliver Schlaus

Position: Produktionshelfer

Weißenthurm

Wir sind Partner von:

Regionalausgabe 4/2017

SozialcourageHerzlichen Glückwunsch Weihbischof Franz Josef!

Papst Franziskus hat den langjährigen Vorsitzenden des Diözesan-Caritasverban-des Trier, Franz Josef Gebert, im Mai zum Weihbischof im Bistum Trier ernannt. Die feierliche Bischofsweihe fand am 3. September 2017 im Trierer Dom durch unseren Bischof Dr. Stephan Ackermann statt.

Wir gratulieren Weihbischof Gebert herzlich und wünschen ihm Gottes Segen für dieses verantwortungsvolle Amt. Insbesondere der diakonische Auftrag der Kirche liegt ihm am Herzen. „Kirche wird dort leben, wo Seelsorge und Caritas sich als Einheit verstehen“, so Franz Josef Gebert.

Wir freuen uns sehr, dass er auch in Zukunft dem Diözesan-Caritasverband vor-stehen wird. In Zeiten tiefgreifender Veränderungen der Kirche von Trier und ihrer Caritas ist es gut, mit ihm einen Geistlichen an der Spitze zu haben, der für die enge Zusammenarbeit von Caritas und Seelsorge in einer diakonischen Kirche eintritt.

Termine und Veranstaltungshinweise

3. Dezember 2017, 15.30 UhrBenefi zkonzert Interessens-gemeinschaft Obere LöhrHaus Eulenhorst & HospizvereinHerz-Jesu-KircheLöhrrondell 1, 56068 Koblenz

17. Dezember 2017, 17.00 UhrBenefi zkonzert Polizeichor und Landespolizeiorchester„Heiligabend in Gemeinschaft“ Pfarrkirche St. JosefSt. Josef-Platz 3, 56068 Koblenz

Anette Moesta Martina Best-LiesenfeldVorsitzende Caritasdirektorin

Caritasverband Koblenz e.V.

ENGAGIERT FÜR MENSCHEN

TomTom PR AgenturBergpflege 1356218 Mülheim-KärlichTel. 02630 957760www.tomtom-pr-agentur.de

Filme | Eventorganiastion | Moderation | Printprodukte

Weißenthurm

22 RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Wer trägt die Kosten?

Fachleistungsstunden können im Rahmen der Ein-gliederungshilfe (Persönliches Budget oder Sachlei-stung) finanziert oder in privaten Assistenzverträgen vereinbart werden.

Ambulant Unterstütztes WohnenUnser Angebot richtet sich an Erwachsene mit einer geistigen und/oder körperlichen und/oder psychischen Behinderung, die in einer eigenen Wohnung leben möchten und dabei Hilfe benötigen.

Zum Beispiel unterstützen wir Menschen mit Behinderung, die …• noch bei den Eltern wohnen, aber bald selbständig leben wollen - alleine oder mit anderen• aus dem Wohnheim ausziehen wollen• alleine wohnen, aber Probleme damit haben• noch nicht wissen, wo und wie sie wohnen möchten

Unsere Leistungen

BeratungAnleitungAssistenzCasemanagementIndividuelle Teilhabeplanung (THP)

Qualifizierte Fachkräfte mit Erfahrung inder Begleitung von Menschen mit Behinderung bieten Hilfen an:

• zur Selbstversorgung und lebenspraktischenFörderung

• bei der Wohnungssuche• bei der Entwicklung einer Tagesstruktur• zur Alltagsbewältigung• zur Freizeitgestaltung• zum Aufbau und zur Pflege sozialer Beziehungen• zur Unterstützung in persönlichen Krisensituationen

und im Umgang mit der Behinderung• im Hinblick auf Beruf und Arbeit• bei der Anregung, Anbahnung und Einleitung

weiterer erforderlicher Hilfen

Ergänzende Angebote

• Betreute Wohngemeinschaft im

• Freizeittreff• Selbständigkeitstraining in Kleingruppen• Wöchentliche Sprechstunde

Ihre direkte Ansprechpartnerin Judith Braun

Teamkoordinatorin [email protected]

Fon: 0261 96 35 53–14Fax: 0261 96 35 53–25

So viel Selbständigkeit wie möglich - so viel Hilfe wie nötig

Anerkannte Qualifizierung „Logistik-Praktiker/-in (IHK)“Werkstätten bieten Menschen mit Behinderung fachpraktische Fortbildung

Die RMW erarbeitete in Kooperation mit den Cari-tas Werkstätten der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH, den St. Josefs-Werkstätten Plaidt und den Westeifel Werken Gerolstein eine anerkannte Qualifizierung zum Logistik-Praktiker. Die Weiterbildung wird durch die IHK Akademie e.V. in Koblenz zertifiziert und bietet Werkstattbeschäf-tigten die Möglichkeit, sich für eine Tätigkeit in den Bereichen Lager und Logistik auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu qualifizieren.

Die RMW beschäftigt sich seit vielen Jahren inten-siv mit dem Übergang von der Werkstatt auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. „Die neue Qualifizie-rung ist ein weiterer wichtiger Baustein, um diesen Übergang für Menschen mit Behinderung erfolg-reich zu gestalten“, sagte RMW-Geschäftsführer Thomas Hoffmann.Am 20. November 2017 trafen sich die Kooperations-partner zur gemeinsamen Vertragsunterzeichnung

in der Zentrale der St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH in Mayen. In den Monaten davor hatten sie bei ihren ersten Arbeitstreffen das notwendige Schulungsmaterial erstellt und zusam-mengetragen. Weitere Treffen sind Anfang 2018 geplant, um Anpassungen in den zu prüfenden The-menfeldern vorzunehmen.

Die Zertifikatsprüfung bescheinigt den Teilnehmern Fachkenntnisse in den Modulen der Warenan-nahme, der Unfallverhütung, des Arbeitsschutzes sowie in der fachgerechten Lagerung von Gütern. Die Schulungsmaterialen sollen ab Frühjahr 2018 für die Kooperationspartner verfügbar sein.

Damit sind erste Schulungseinheiten und die dazu-gehörigen Prüfungen in der zweiten Jahreshälfte 2018 möglich. Nach bestandener Prüfung können die Absolventen in den Arbeitsbereichen Lager und Logistik zusätzliche Aufgaben übernehmen.

24 RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

Von links: Doris Hein (Virtuelle Werkstatt XTERN), Nicole Lamberty (Westeifel Werke

Gerolstein), Hermann Dahm (Westeifel Werke Gerolstein), Thomas Hoffmann (RMW), Franz Josef Bell, (St. Raphael CAB), Gregor Nöthen

(St. Josefs-Werkstätten Plaidt), Christina Herbst-Wirz (RMW) und Mareike Wunderlich (IHK Akademie e.V.

Koblenz)Foto: St. Raphael CAB, Mayen

Corinna Speicher Silvia Eugenia Centellas Flores

25RMW-Blickpunkt 02/2017

Allgemeines

www.rontondo.deUnsere Liegebänke sind online!

Seit Jahren erleben wir mit unserem Eigenprodukt, der Rontondo-Liegebank, eine Erfolgsgeschichte. Die innovative und vor allen Dingen bequeme Holzbank ziert bereits zahlreiche Premiumwanderwege, öffent-liche Grünanlagen, private Gärten oder Außengelände von Unternehmen.

Jetzt wurde der nächste Schritt getan:Unter der Internetadresse www.rontondo.de prä-sentiert sich die Produkthomepage in einem neuen Design. Nach technischer, optischer und vor inhalt-licher Überarbeitung wurde die Website grundlegend modernisiert und erneuert.

Ein besonderes Highlight ist der praktische Konfigu-rator. So erfährt der interessierte Internetuser alles Wissenswerte über unser Eigenprodukt und kann sich „seine“ Bank individuell zusammenstellen.

PC, Tablet oder Smartphone: Das Responsive-Design ermöglicht die optimale und nutzerfreundliche Darstel-lung auf allen Endgeräten.

Mach´ mal Pause – mit Rontondo!Einfach mal anklicken!

Motiviert, engagiert und ein großes Herz für KinderHorst Wagner schaffte den Sprung auf den ersten Arbeitsmarkt -

Förderung durch das Budget für Arbeit

Es ist ein sonniger Herbsttag auf dem schönen Außengelände der städtischen Kita Eulenhorst

im Stadtteil Metternich, in der 110 Kinder zwischen einem und zehn Jahren betreut werden.

Horst Wagner gibt vier Kindern in der Nestschaukel mächtig Schwung und sorgt für lautes Lachen und jede Menge Spaß. Der 40-Jährige ist seit 1. August Teil des Kita-Teams. Dennoch ist sein Arbeitsver-hältnis etwas Besonderes.

„Ich habe mich vom ersten Tag an wohl gefühlt“, sagt Horst Wagner mit einem Lächeln.

„Die Kinder geben mir sehr viel und das Team hat mich

toll aufgenommen.“

Viele Jahre arbeitete er in der Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen in Koblenz, sammelte in verschiedenen Arbeitsbereichen viele Kenntnisse, Fertigkeiten, Selbstvertrauen und Erfolgserlebnisse, sodass er das Ziel hatte, den Sprung aus der Werkstatt auf den ersten Arbeits-markt zu schaffen.

26 RMW-Blickpunkt 02/2017

Polytec Integrative

Nach einem mehrmonatigen Praktikum in der Kita Eulenhorst unterschrieb er zum 1. August seinen Arbeitsvertrag bei der Stadt Koblenz, ist seitdem im öffentlichen Dienst eingegliedert. „Ich bin sehr stolz auf das, was ich erreicht habe“, so der karnevals-begeisterte junge Mann, der in seiner Freizeit auch gerne auf Flohmärkte geht.

„Ich verdiene mein eigenes Geld und habe eine tolle,

abwechslungsreiche Arbeit.“

„Wir waren von Anfang an begeistert von seiner Herzlichkeit, Motivation und gründlichen Arbeit“, berichtet Kita-Leiter Dirk Crecelius. „Er ist unser All-rounder mit einem großen Herz für Kinder.“ Neben den tadellosen Arbeitsleistungen und der engen Kooperation aller Akteure gelang der Schritt auf den ersten Arbeitsmarkt auch dank des Budgets für Arbeit - ein Modell, das neben Rheinland-Pfalz auch einige andere Bundesländer erfolgreich praktizieren. Die Stadt Koblenz übernimmt als Kostenträger 70 %

der Lohnkosten. „Die Förderung ist bewusst unbe-fristet, um den Menschen ein Gefühl der Sicherheit zu geben“, erklärt Yvonne Pilcher vom städtischen Sozialamt, die den Weg von Horst Wagner dank der engen Kooperation mit der Werkstatt bereits seit einigen Jahren verfolgt.

Morgens um 8.30 Uhr beginnt sein Arbeitstag. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Kinder und Kol-legen ist er im Verlauf des Vormittags mit hauswirt-schaftlichen Tätigkeiten beschäftigt bzw. unterstützt den Hausmeister bei Reparaturen und Ausbesse-rungsarbeiten. Mittags freut er sich auf seinen Einsatz in der „Mäusegruppe“. Dort spielt er gerne Gesell-schaftsspiele, ist bei Exkursionen und jahreszeit-lichen Projekten aktiv oder versorgt gemeinsam mit den Kindern den Kita-Hasen oder die Schildkröten.

Auch das Team unseres Integrationsmanagements ist natürlich ebenfalls sehr erfreut über die positive Entwicklung. Horst Wagner ist ein schönes Beispiel, was Menschen mit Handicaps leisten können, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.

InfoIntegrationsmanagementDominik Röhrig und Eva BrandErnst-Sachs-Straße 10, 56070 KoblenzTelefon: 0261 80803-176E-Mail: [email protected] [email protected]

27RMW-Blickpunkt 02/2017

Polytec Integrative

Hoher Besuch in der Betriebsstätte Koblenz: Auf Einladung unseres Werkstattrates kam Staatssekre-tär David Langner, ab 1. Mai 2018 neuer Koblenzer Oberbürgermeister, zur Stippvisite und nahm sich sehr viel Zeit, um mit den frisch gewählten Räten und der Geschäftsleitung zu sprechen.

In einer offenen und herzlichen Atmosphäre waren das Bundesteilhabegesetz und die gerade abge-laufenen Wahlen zum Werkstattrat sowie der Frau-enbeauftragten wichtige Gesprächsthemen. David Langner zeigte sich sehr interessiert an der Arbeit unserer Räte, fragte nach Wünschen und Zielen in den kommenden Jahren.

Ebenso nutzten unsere Mitarbeiter die Gunst der Stunde, um Informationen aus erster Hand vom zukünftigen Stadtoberhaupt zu bekommen. So wollte Stefan Zeidan beispielsweise wissen, ob die Gebäude der Stadtverwaltung alle barrierefrei seien.

Um dieser Frage gemeinsam auf den Grund zu gehen, lud David Langner den kompletten Werk-stattrat zu einem Gegenbesuch ins Koblenzer Rat-haus ein, natürlich erst nach seinem Amtsantritt im kommenden Frühjahr.Es entwickelten sich interessante Gespräche über das Leben und Arbeiten in der Werkstatt oder die Wohnsituation der behinderten Menschen.

Austausch auf AugenhöheStaatssekretär David Langner folgte Einladung des Werkstattrates

28 RMW-Blickpunkt 02/201728

Koblenz

Die Geschäftsleitung stellte auch das neue Leitbild vor, dass vom gesamten Personal und allen Mitarbeitern unserer Werkstatt gemeinsam mit Leben gefüllt wurde.

Staatssekretär Langner lobte die Arbeitsbedingun-gen und die differenzierten und qualitativ hochwer-tigen Beschäftigungsangebote vom Metallbereich über Schreinerei, Garten- und Landschaftsbau, Kon-fektionierung und Wäscherei bis hin zur Großküche, die zahlreiche Ganztagsschulen und Kindergärten täglich mit einem gesunden Mittagessen versorgt.

Für den Politiker war der Besuch in der RMW auch mit persönlichen Erinnerungen verbunden. „Vor fast 30 Jahren absolvierte ich in der Werkstatt einen Teil meines Zivildienstes“, so David Langner. „Es war eine sehr interessante und lehrreiche Zeit, ich war damals im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt.“

Von Seiten der RMW war man sehr angetan von dem knapp zweistündigen Austausch. „Wir freuen

uns natürlich über das Interesse und verstehen den Besuch auch als eine Anerkennung für die Leistung unserer Mitarbeiter“, resümierte Geschäftsführer Thomas Hoffmann.

Im Rahmen des Budgets für Arbeit sind zwei ehema-lige Werkstattmitarbeiter im Landesamt für Steuern angestellt. Beide Mitarbeiter werden von Kollegen und Vorgesetzten gleichermaßen geschätzt. Die Beschäftigungsverhältnisse sind auch ein schöner Beleg für die gute Kooperation zwischen Landesamt und Werkstatt in den vergangenen Jahren.

Für Brigitte Bollinger-Wechsler, Präsidentin des Landesamts für Steuern, war es nun ein Anliegen, ein genaueres Bild über die Werkstatt und ihre Mit-arbeiter zu erhalten. Gemeinsam mit ihren Mitar-beitern Peter Olbrich und Bernd Burkard besuchte sie am 19. Oktober unsere Betriebsstätte in der Ernst-Sachs-Straße. Bei einem Rundgang bekamen unserer Gäste einen guten Einblick in die unter-schiedlichen Arbeitsbereiche und suchten auch das persönliche Gespräch mit unseren Mitarbeitern.

Eva Brand

Begeistert von der WerkstattDelegation des Landesamtes für Steuern auf Stippvisite in der RMW

29RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

In der Betriebsstätte Koblenz 1 arbeiten zurzeit über 300 Mitarbeiter in den Bereichen Metall- und Holz-verarbeitung, Konfektionierung, Großküche, Garten- und Landschaftsbau oder Wäscherei.

Unter dem Motto „Werkstatt live erleben“ nutzten viele Gäste die Gelegenheit, sich einen persönlichen Eindruck von den Arbeitsbereichen der Werkstatt zu machen. Mitarbeiter und ihre Familien, Freunde, Betreuer, Vertreter von Kostenträgern, Kooperati-onspartnern, Auftraggebern sowie aus Politik und Verwaltung folgten der Einladung zum Tag der offe-nen Tür. Bei informativen Führungen konnten die Besucher einen Blick hinter die Kulissen der Werk-statt werfen.

Darüber hinaus lockten ein interessantes Unterhal-tungsprogramm, Infostände, eine Präsentation der RMW-Eigenprodukte und eine Tombola. Auch kuli-narisch ließ der Tag dank der Werkstattküche und zahlreichen Kuchenspenden keine Wünsche offen.

„Wir waren überwältigt von der Resonanz, die wir auch als Anerkennung für die bei uns geleistet Arbeit sehen“, strahlte Betriebsleiter Dirk Schaal. „Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern, die zum Erfolg dieses Tages beigetragen haben.“

Besucher erlebten „Werkstatt live“Volles Haus beim „Tag der offenen Tür“

30 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

5.000 Tombolalose zum Preis von 50 Cent

wurden am Tag der offenen Tür verkauft.Diese 2.500 Euro sowie der gesamte

Erlös des Tages kommt unseren Mitarbeitern für Bildungsausflüge, Gruppenausflüge

bzw. für Ferienfreizeiten zugute.

Den Filmbeitrag zum Tag der offenen Tür sehen Sie unter www.rmw-koblenz.de

31RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

In unserer letzten Ausgabe des Blickpunktes hatten wir angekündigt, dass demnächst das barrierefreie elek-tronische Informationssystem Mebis in der Betriebs-stätte Koblenz 1 eingeführt werden sollte.

Dieses Vorhaben wurde im November in einer fei-erlichen Runde in die Tat umgesetzt. Vertreter des Werkstattrates, Kollegen aus der Verwaltung, dem Lei-tungsteam sowie Gäste von verschiedenen Kostenträ-gern gaben der Eröffnung einen würdigen Rahmen.

Der Touch-Bildschirm ist im Foyer der Betriebsstätte angebracht. Nun können sich unsere Mitarbeiter selbstständig mit Informationen versorgen: Veranstal-tungen, Infos zu den einzelnen Gruppen und Arbeits-bereichen, Menüangebot unserer Caféteria …

Es werden auch aktuelle Kurse der arbeitsbeglei-tenden Maßnahmen vorgestellt oder tolle Fotos von Ausflügen gezeigt.

Eine weitere Besonderheit von Mebis ist die auto-matische Sprachausgabe. Die geschriebenen Texte oder auch einzelnen Wörter werden automatisch vorgelesen. Das Projekt-Team (Katrin Klein, Katha-rina Schnorr und Michael Wall) freut sich, dass die neue Plattform auf großes Interesse stößt und rege genutzt wird.

Wir sind natürlich auch für neue Vorschläge oder Ideen offen. Also, sprecht uns an, damit wir Mebis gemeinsam mit Informationen „füttern“ können.

Michael Wall

Mebis wurde erfolgreich eingeführtRMW 4.0

32 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Welches Gericht steht bei vielen Menschen ganz oben auf der Geschmackliste?

Natürlich Pizza!

Teilnehmer aus dem Berufsbildungsbereich und Mit-arbeiter aus dem Arbeitsbereich verbrachten einen interessanten und leckeren Tag. Bevor man in der Gruppe schlemmen konnte, mussten zunächst die Aufgaben und Arbeitsschritte aufgeteilt werden.

Manche verteilten mit einem Löffel Tomatensoße auf dem Teig. Andere wuschen und schnitten Gemüse. Alle Hobbyköche konnten ihre Pizza individuell und nach Herzenslust belegen. Vor dem Essen wurde die Küche aufgeräumt sowie alle Materialien und Küchenutensilien gespült. Währenddessen deckten fleißige Helfer den Mittagstisch.

Nach kurzer Wartezeit konnten wir dann mit dem Verzehr von selbstgemachten Pizzen beginnen. Und die waren wirklich sehr leeeeeecker!

Michael Wall

Lecker, lecker, lecker!

33RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Mein Name ist Salome Sally Rademacher und ich durfte zusammen mit Steffen Kraas, Ingo Geyer-mann, Werner Dommershausen, Andreas Becker und Maurice Pfingst den Bildungsworkshop von Vera Becker, Fabian Retz und Peter Voß begleiten.

Am Mittwoch, 15. November 2017 ging es los Rich-tung Jugendherberge in Gerolstein. Dort trafen wir uns mit sechs weiteren Teilnehmern vom Erthal-Sozial-Werk Würzburg. Am ersten Tag bezogen wir unsere Zimmer und spielten Kennenlern-Spiele. Anschließend hielten die Teilnehmer der SPZ einen Vortrag zum Thema „Tiere“. Außerdem machten wir am Abend noch ein großes Lagerfeuer. Hier konnten wir Stockbrot und Würstchen grillen.

Am Donnerstag fuhren wir auf den Gnadenhof „Hof-zeit e. V.“. Hier begegnete uns zuerst ein uraltes Schwein Namens „Aramis“. Ich durfte ihn sogar mit Äpfeln füttern. Er war schon 23 Jahre alt und blind. Dann kam das Schwein „Amelie“ angelaufen. Amelie war riesig! Ein Ehepaar hatte sie, inklusive Schlacht-gutschein, zur Hochzeit geschenkt bekommen. Das tat dem Ehepaar leid und sie haben beide Tiere zu Dagmar auf den Gnadenhof gebracht. Amelie ist ganz zahm und man kann sie streicheln und füttern. Und dann kamen ganz viele Schafe angerannt. Manche hatten ganz wuschelige Köpfe und große Hörner. Andere waren klein und braun. Man konnte die Schafe am Kopf streicheln und in ihr dickes Fell hineinfassen. Die Schafe hießen unter anderem Batman, Sophie, Emma, Gimli, Lola und Soyla. Dann sind wir noch in ein Gehege gegangen, wo noch mehr Schweine waren. Hier haben wir Miss Marple, Fido, Pinsel und Susanne kennengelernt. Ihnen haben die Möhren, die wir mitgebracht hat-ten, gut geschmeckt. Die Schafe kamen uns in das Gehege hinterhergelaufen. Für sie haben wir die Möhren in kleine Scheiben geschnitten. Sie haben uns aus der Hand gefressen. Es war ein eigenar-tiges Gefühl, als die warme und weiche Schnauze die Möhren aufnahm.

Wir haben uns am Vormittag auf dem Hof in einen Kreis gestellt. Dann habe ich ein Tier-Gedicht vorge-tragen und Dagmar und Sammy vom Verein Hofzeit e. V. eine Geldspende von uns allen überreicht. Es war viel mehr, als die beiden erwartet hatten. Dag-mar war vor Freude zu Tränen gerührt. Sie hat jedem von uns einen Kalender für 2018 geschenkt. Darauf sind Bilder von den Tieren des Hofes zu sehen. Zu Mittag haben wir auf dem Hof gegrillt. Dazu gab es Nudelsalat und leckeren Kuchen.

Dann kamen noch vier Hunde raus und ließen sich von uns streicheln. Die Hunde hießen Piri, Bärbel, Camillo und Adele. Ich habe den Hunden auch Leckerlies gegeben und man hat sofort gemerkt, dass ich Erfahrung im Umgang mit Hunden habe.Am Nachmittag sind wir noch zur Kuhweide gefahren. Hier leben Carola, Simla, Mila und Antikum. Als wir alle wieder auf dem Hof ankamen, waren wir schon ziemlich müde und durchgefroren. Wir verabschie-deten uns bei Dagmar und Sammy und bedankten uns nochmal für diesen wunderschönen Tag.

Abends haben uns die Gruppenleiter noch in eine Pizzeria eingeladen. Das warme Essen in der großen Gruppe hat gut getan. Zum Ende des Tages haben wir noch im Gruppenraum bei Kerzenschein zusam-men gesessen und gesungen und an den schönen Tag auf dem Hof gedacht. Der Freitag war leider schon der letzte Tag. Wir haben unsere Koffer wie-der gepackt und die Betten abgezogen. Nach dem Frühstück haben wir uns mit der ganzen Gruppe im Gruppenraum getroffen. Hier haben wir nochmal alles zusammengefasst. Am Ende hat jeder von uns eine Urkunde bekommen. Die Zeit war dann leider schon vorbei und wir mussten alle wieder abreisen. Wir hatten eine wahnsinnig tolle Zeit mit Menschen und Tieren.

Sally Rademacher

Dreitägiger Bildungsworkshop zum Thema „Tiere“Teilnehmerin Sally Rademacher berichtet

34 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

35RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Unsere Serviceleistungen: � Waschen � Mangeln � Bügeln � Finishen

Für Gewerbekunden: � Abhol– und Lieferservice � Sie können 50 % der von uns ausgewiesenen Lohnleistung auf Ihre Ausgleichsabgabe anrechnen.

Wir kümmern uns um Ihre Lieblingsstücke: � Arbeits- und Berufsbekleidung � Hemden, Blusen, Hosen � Tischdecken � Geschirrtücher � Kissen– und Bettbezüge, Laken � Daunen– und Synthetiksteppbetten � Weitere Artikel auf Anfrage

RMW - WäschereiErnst-Sachs-Straße 1056070 KoblenzTel.: 0261 80803-40E-Mail: [email protected] www.rmw-koblenz.de

Öffnungszeiten:Mo. - Do.: 8.00 - 12.45/13.30 - 15.30 UhrFr.: 8.00 - 12.45/13.30 - 14.30 Uhr

Unsere Wäscherei -

eine saubere Sache!

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Wie geht es Menschen in Koblenz, die aufgrund eines Handicaps nicht laufen, schlecht sehen oder hören, keine Regel-KiTa besuchen oder nicht auf dem ersten Arbeitsmarkt eingestellt werden kön-nen? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es in unserer Stadt und was müsste noch besser werden? An drei Tagen in den Herbstferien hat Landtagsab-geordnete Anna Köbberling versucht, das Thema „Leben mit einer Behinderung“ aus möglichst vielen Perspektiven kennenzulernen.

Erwachsene Menschen mit Behinderung, die auf dem freien Arbeitsmarkt keine Chance haben, arbeiten häufig in der Rhein-Mosel-Werkstatt - der sechsten Station der Reise. Hier wird versucht, für jeden Menschen entsprechend seinen Fähigkei-ten und Neigungen einen Arbeitsplatz zu gestal-ten, indem Arbeiten in kleine Einzelschritte zerlegt werden, die auch mit Handicap zu bewältigen sind. Die Werkstatt bietet Leistungen an, die von den Unternehmen der Region nachgefragt werden. Sie können zwar nicht mit der Produktionszeit und im Personalaufwand konkurrieren, wohl aber mit der Qualität. Wie es in den meisten anderen Betrieben einen Betriebsrat gibt, vertritt ein Werkstattrat die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Der langjährige Vorsitzende, Achim Etzkorn, wägt die Vor- und Nachteile eines solchen geschütz-ten Bereichs gegenüber einer Inklusion auf dem ersten Arbeitsmarkt sorgfältig ab, und betont, dass für viele Menschen nur eine Werkstatt als Arbeits-platz in Frage komme.

Am Ende ihrer dreitägigen Herbstreise hat Anna Köbberling eine ganze Liste von Aufträgen in ihr Notizbuch geschrieben. In den nächsten Wochen werden viele Briefe zu schreiben und Telefonate zu führen sein...

Pressemitteilung Anna Köbberling

Koblenz aus der Sicht von Menschen mit BehinderungenLandtagsabgeordnete Dr. Anna Köbberling trifft bei ihrer Herbstreise

unterschiedliche Menschen mit ähnlichen Problemen

36 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Unsere Serviceleistungen: � Waschen � Mangeln � Bügeln � Finishen

Für Gewerbekunden: � Abhol– und Lieferservice � Sie können 50 % der von uns ausgewiesenen Lohnleistung auf Ihre Ausgleichsabgabe anrechnen.

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Mittlerweile Tradition, denn bereits zum drit-ten Mal waren alle Mitarbeiter und das gesamte Personal zum Sommerfest in der Betriebsstätte Koblenz 1 eingeladen. Bei anfänglich mäßigem Wetter begrüßten Hedi Westphal und Dirk Schaal mehr als 300 Gäste. Kaum war der Startschuss gefallen, ertönte auch schon das Martinshorn der Freiwilligen Feuerwehr Sayn, die mit einem Lösch-gruppenfahrzeug unser Sommerfest besuchte und für große Begeisterung sorgte.

Nach anfänglichem Bestaunen des Feuerwehrfahr-zeugs, nutzten viele, viele Mitarbeiter die Chance, sich das Fahrzeug auch mal von innen anzuschauen. Die Feuerwehrmänner Helmut Metzler und Markus Kuhnen erklärten mit Begeisterung die Ausstattung und beantworteten zahlreiche Fragen. Das High-light, sich einmal selbst wie ein Feuerwehrmann zu fühlen und ein Feuer zu löschen fand besonders großes Interesse.

Musikalisch wurde unser Sommerfest durch die „Simonshow“ von Simon Hoff sowie die „Heavy Metall Show“ von Thomas Römer, Kai Schütz und Thorsten Baltes unterstützt. Zahlreiche Werkstattmitarbeiter hielt es nicht mehr auf den Plätzen und es wurde gemein-

sam getanzt und gesungen. Während der geselligen Stunden ließen es sich die Mitarbeiter bei leckeren Steaks, Würstchen, Pommes und kühlen alkoholfreien Getränken gut gehen.

„Es ist immer wieder schön zu erleben, wie viel Spaß und Freude unsere Mitarbeiter beim Sommerfest haben und die Stimmung ist einfach wunderbar“, sagte Betriebsleiter Dirk Schaal.

Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, die es wieder einmal geschafft haben, einen wunderschönen Tag zu gestalten.

Tatütata - Mitarbeiter und Personal feierten Sommerfest Sozialdienst trifft Sozialdienst

38 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Vor dem Hintergrund sich stark wechselnder sozial-politischer Gegebenheiten und Veränderungen in der Eingliederungshilfe ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Leistungsträger (früher umgangssprachlich Kostenträger) und Leistungserbringer (RMW) im Sinne der Menschen mit Behinderungen unabdingbar.

Seit vielen Jahren pflegen die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz und die RMW eine enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit. Im Jahr 2017 wurden bei der Kreis-verwaltung sogenannte „Fallmanager“ eingestellt, um bei den neuen, vielfältigen Aufgaben der Eingliede-rungshilfe die fachliche Seite abzudecken - quasi als Pendant zu den Sozialdiensten der Werkstatt.

Die Leistungen der Eingliederungshilfe werden ein-zelfallbezogen gewährt. Grundlage für die nach den individuellen Bedürfnissen ausgerichtete Hilfelei-stung ist die kommunale Teilhabeplanung (Behin-dertenplanung). Diese Leistungsform soll dem Leistungsberechtigten ermöglichen, in eigener Ver-antwortung ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen. Für die Prüfung und entsprechende Emp-fehlungen sind zukünftig die Fallmanager zuständig.

Vor allem in der Werkstatt ändern sich viele Spiel-regeln, vor allem im Zuge des neuen Bundesteil-habegesetzes, aber auch durch andere normative Veränderungen (UN-Behindertenrechtskonven-tion, Werkstattregelungen in Rheinland-Pfalz usw.). Dies gilt sowohl für Leistungsträger, wie auch für Leistungserbringer.

„Da sollte Vertrauen die Basis der Zusammen-arbeit sein. Insoweit haben wir die Kollegen der Kreisverwaltung gerne eingeladen, um sie hinter die Kulissen schauen zu lassen und Aussagen aus der Leistungsdokumentation im Rahmen der Teilhabeplanung mit Leben zu füllen“, betonte Fachdienstleiter Reiner Plehwe.

In einem dreistündigen Austausch wurde auch über die Intensivierung der personenzentrierten Zusammenarbeit an den maßgeblichen Schnitt-stellen diskutiert. Ebenso über Alternativen für den Fachausschuss, falls dieser tatsächlich auf-gelöst werden sollte.

Sozialdienst trifft Sozialdienst

39RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Diese Fragen stellten sich sicherlich viele in der RMW, als es hieß, dass im Zuge der Werkstattrats-wahlen und der Wahl zur Frauenbeauftragten auch das aktualisierte Leitbild in den Einrichtungen und Abteilungen vorgestellt werden sollte.

Um diese Fragen zu beantworten, sollte man sich vor Augen führen, was ein Leitbild ist bzw. bewirken soll. Ein Leitbild ist die Verschriftlichung von dem Selbstverständnis und den Grundprinzipien einer Organisation. Ein Leitbild soll handlungsleitend sein, für die Organisation und jeden Einzelnen, der dort tätig ist.

Wir sprechen also über Selbstverständlichkeiten und Grundprinzipien, die oft im hektischen Tages-geschäft und dem täglichen Miteinander ein wenig ins Hintertreffen geraten. Deshalb ist es wichtig, diese aufzuschreiben und bekannt zu machen.Gerade dann, wenn mal wieder alles auf einmal wichtig ist und man ins Grübeln über sein eigenes Tun oder Verhalten kommt bzw. von Mitarbeitern oder Kollegen, ist es wichtig, die Möglichkeit zu haben, sich an den grundlegenden Aussagen eines Leitbildes zu orientieren.

Sicherheit in unsicheren ZeitenAufgrund der unsicheren Zeiten, in denen sich die Werkstätten für behinderte Menschen aktuell befinden, hat sich die Erneuerung unseres Leit-bildes mehr als angeboten: die sich dahinziehende Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes auf Län-derebene, die Klage des Landes Rheinland-Pfalz gegen alle Werkstätten, der Digitalisierung der

Arbeitswelt, die neue ISO-Norm und so weiter und so weiter.

Wir sind ein starkes TeamWie bei den damaligen Arbeitskreisgesprächen war es auch bei der jetzigen Einführung wichtig, dass möglichst alle Organisationseinheiten und die darin tätigen Menschen sich mit dem aktualisierten Leitbild beschäftigen. Die Betonung liegt auf alle Menschen. Es entstand ein Leitbild für die Mitarbei-terschaft und das Personal. Alle wirkten mit, spra-chen und diskutierten darüber, formulierten eigene Standpunkte.

Das aktualisierte Leitbild wurde nicht mit einer großen Feier und gewichtigen Reden eingeführt, sondern innerhalb der Arbeitsgruppen mit ver-trauen Kollegen im gewohnten Umfeld. Die Rück-meldungen reichten von sachlich bis sehr kreativ, von positiv bis kritisch. Erst einmal vielen Dank dafür an alle, die mitgemacht haben und unser Leit-bild mit Leben gefüllt haben.

Die kritisierten Punkte werden wir prüfen und gege-benenfalls auch verändern. Wenn sich trotz aller Vorsicht und unzähligen Lesens Rechtschreibefeh-ler einschleichen oder das Aufzeigen von einzelnen Kategorien von Menschen mit Behinderung fehlt, so ist das ärgerlich, aber auch menschlich und kor-rigierbar.Ob nun Bilder immer aktuell sein müssen oder die Nennung eines Spendenkontos auf den Flyer gehört, muss auf den Prüfstand gestellt und disku-tiert werden.

Ob nun ein Leitbild überhaupt gelesen und ange-nommen wird oder sich positive Veränderungen dadurch einstellen, liegt nicht an dem Leitbild selbst oder dessen Einführung, sondern nur an uns allen. Nehme ich die darin formulierten Aussagen an und handele ich danach, dass kann nur jeder für sich selbst entscheiden.

Ein Leitbild gibt keine praktischen Anleitungen zum Erreichen von Zielen, aber eine Orientie-rung in der heutigen Zeit und das ist heutzutage schon viel wert.

Warum ein „neues“ Leitbild, warum jetzt?

40 RMW-Blickpunkt 02/2017

Leitthema

41RMW-Blickpunkt 02/2017

Leitthema

Die Mitarbeiter:Bei uns arbeiten Menschen mit Behinderung.

Wir sagen: Alle Menschen sind gleich.

Alle Menschen haben die gleichen Rechte!

Die Zusammen-Arbeit:Die Zusammen-Arbeit ist vertrauensvoll.

Wir arbeiten miteinander.

Wir helfen uns gegenseitig.

Die Arbeit:Jeder Mensch hat

unterschiedliche

Fähigkeiten.

Deswegen gibt es viele Arbeits- Bereiche.

Wir finden für jeden Mitarbeiter den

richtigen Arbeits-Platz.

Leitbild in leichter Sprache

42 RMW-Blickpunkt 02/2017

Leitthema

Die Ziele:Wir ermöglichen die Teil-Habe am Arbeitsleben.

Das heißt:

Jeder Mitarbeiter

• wird entsprechend seiner Fähigkeiten

gefördert

• kann an Arbeits- Begleitenden Angeboten

teilnehmen

Die Werkstatt:Die Rhein-Mosel-Werkstatt gibt es seit

vielen Jahren.

Zuerst gab es sie in Koblenz.

Heute gibt es 5 Betriebs-Stätten.

In der Rhein- Mosel-Werkstatt arbeiten

geistig und psychisch beeinträchtigte

Menschen.

In allen Betriebsstätten zusammen arbei-

ten etwa 800 Menschen mit

Behinderung.

© Bildquellen: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V. Illustrator: Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013Heiko Lieber, Rhein- Mosel- Werkstatt gGmbH Koblenz, 2014

43RMW-Blickpunkt 02/2017

Leitthema

Einen Ausflug der besonderen Art durften einige Mitarbeiter aus der Betriebsstätte Koblenz I erle-ben. Die Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz stellte uns Eintrittskarten für ein Weihnachtskonzert von Guildo Horn im Stadttheater Koblenz zur Verfügung.

Vor dem Konzert gingen wir gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt, um uns auf Weihnachtszeit und den folgenden musikalischen Leckerbissen einzu-stimmen. Natürlich gehörten dazu auch ein leckerer Glühwein, Punsch oder eine heiße Schokolade. Dann machten wir uns auf den Weg Richtung Stadttheater. Was wir dann in den nächsten zwei Stunden erleben durften, war für alle Beteiligten wirklich großartig. Der bekannte Musiker Guildo Horn und seine Band brachte die Stimmung im Stadtthe-ater Koblenz zum „Kochen“. Die ausgelassene Atmosphäre übertrug sich auch sehr schnell auf unsere Gruppe über. Wir haben zusammen geju-belt sowie geklatscht und viele unserer Mitarbeiter waren zudem noch sehr textsicher.

Guildo Horn und seine Band wirkten sehr sympathisch und haben alle Zuschauer einfach klasse unterhalten.

Besonders erfreulich war, dass die Begleitpersonen Reiner Plehwe und Michael Wall nur lachende Gesichter in unserer Gruppe erkennen konnten. Und das ist der wichtigste Grund, warum solche Ausflüge stattfinden.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Marion Wol-ber, Frank Zwanziger und Clemens Buch von Lotto Rheinland-Pfalz, die uns dieses Erlebnis erst möglich gemacht haben!

Michael Wall

Guildo Horn – den muss man erlebt habenDas etwas andere besinnliche Weihnachtskonzert

44 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Anfang Juli startete das Team der Wäscherei auf große Fahrt. Bei nicht gerade sommerlichen Tem-peraturen starteten wir den Tag mit einem lecke-ren Frühstück.

Anschließend fuhren wir mit der Personenschifffahrt Gilles auf Rhein und Mosel, um die Sehenswür-digkeiten rund um Koblenz mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Vorbei am Kurfürstlichen Schloss, Deutschen Eck, der historischen Altstadt ging es bis nach Vallendar und wieder zurück. Unser persönlicher Fremdenführer erzählte uns ganz viel über die geschichtlichen Hintergründe der vielen Sehenswürdigkeiten.

Nachdem wir alle wieder Land unter den Füßen hatten, erkundeten wir einige Sehenswürdig-keiten zu Fuß und kehrten hungrig in die Saubar in Koblenz ein. Dort wurden wir herzlich von den Besitzern Heike Brinckmann und Rafael Gut mit ihrem Team empfangen.

Bei einem köstlichen Drei-Gänge-Menü mit Toma-tencreme-Suppe, Maishähnchen oder Maultaschen und Panna Cotta konnten wir uns wieder aufwär-men. Die Saubar ist ein guter Kunde der Wäscherei und hatte an dem Tag extra nur für uns geöffnet und uns zu diesem Event eingeladen. Bei Sonnen-schein konnten wir anschließend alle wieder den Heimweg antreten.

Vielen Dank an das Team der Saubar, dass uns diesen tollen Tag ermöglicht hatte! Wir freuen uns, wenn die Kunden mit unserer Arbeit zufrieden sind und wir auch mal „vor Ort“ sehen, wie unser Ergeb-nis aussieht.

Die Wäscherei auf dem Wasser und in der Altstadt

Gegenbesuch in unserer Wäscherei

So sehen zufriedene Kunden aus: Heike Brinck-mann von der Koblenzer „Saubar“ freut sich über die herzliche Begrüßung und ist begeistert vom Service und der Arbeit in unserer Wäscherei.

Die „Saubar“ mag es gerne sauber!

45RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Neben den bekannten Kursen in der Erwachsenenbildung gab es im Sommer das Projekt „Bunt durch den Sommer“.

So besuchten zwei Gruppen die Pfarrer-Kraus-Anlagen in Koblenz-Arenberg. Pfarrer Johann Kraus hat ab dem Jahr 1834 in einer wunderschönen Parkanlage eine Land-schaftsbilderbibel geschaffen. Er wollte so den Menschen die Bibel näher bringen und den Glau-ben erlebbar machen. Etwa 60 Kapellen, Bild-stöcke, Grotten und lebensgroße Figuren liegen entlang des Weges in der Natur verborgen.

Während des geführten Rund-gangs gab Rainer Weber vom Förderkreis viele Einblicke in die Geschichte der Parkanlage.

Ein weiteres Ziel war die Abtei Rommersdorf in Neuwied. Die imposante Anlage wurde Anfang des 12. Jahrhunderts erbaut. Bis

1803 lebten Mönche des Prämon-stratenser Ordens dort. Bei einer Führung konnten

wir viel über die Geschichte der Abtei erfahren und Kreuzgänge, Refektorien, die imposante Kirchenruine und verschiedene Gärten sehen.

Für Kunstinteressierte gab es zwei Besuche im Mittelrhein-Museum. In der Ausstellung „…wie in einem Zauberspiegel“ waren Landschafts-bilder der Koblenzer Maler Johannes und Anton

Bunt durch den Sommer

46 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Diezler zu sehen. Die Bilder erzählten, wie die Menschen Mitte des 19. Jahrhunderts am Rhein lebten und arbeiteten.

Die Ausstellung „Mut zur Freiheit“ zeigte infor-melle Kunst. Es war interessant, die Werke zu deuten. Jeder sah in ihnen etwas anderes. Beide Besuche waren verbunden mit einem Bummel durch die Altstadt.

Bunt wie der Sommer waren auch die Werke, die im Kreativkurs entstanden sind. Unter Anleitung von Franziska Härig wurden Stofftaschen bemalt, bunte Vögel und Schmetterlinge gestaltet. Zum Abschluss entstand ein großes Stoffbild, das alle Teilnehmer mit Stoffmalfarben gemeinsam erstellten.

Hedi Westphal

47RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Mitte des Jahres betrat die RMW in der Betriebs-stätte Koblenz 1 absolutes Neuland. Im Rahmen der Einzelbetreuung wird die Option der Gestalt-therapie einmal wöchentlich angeboten. Während es Kunst- und Malgruppen schon seit vielen Jahren gibt, ist die Gestalttherapie in der RMW erstmals offeriert worden.

Angesprochen sind insbesondere Teilnehmer aus dem Berufsbildungsbereich und junge Mitarbeiter, die in künstlerischer Form ihre Zukunftsversion im Bereich Arbeit zum Ausdruck bringen möchten.

Mit Eva-Mareike Veit konnten wir eine Dozentin gewinnen, die mit ihrer künstlerisch versierten Aus-richtung, gepaart mit einem hohen Fachwissen zum Thema Menschen mit Behinderung im Arbeitskon-text, ein Glücksgriff war.

„Natürlich hängt ein solches Pilotprojekt immer sehr stark an der Dozentin und da ist Frau Veit

natürlich ein Volltreffer”,

betont Betriebsleiter Dirk Schaal, der mit Freude beobachten konnte, wie sich das Projekt in seinem Haus stetig entwickelte.

Nico Lochmann und Michele Lukas waren die ersten Probanden, die in den Genuss dieser Form der Ein-zelförderung kamen. Zahlreiche Kunstwerke sorgten dafür, dass man im Oktober sogar eine kleine Aus-stellung in den Räumen der Erwachsenenbildung machen konnte. Die Freude bei den beiden Berufsbil-dungsteilnehmern war entsprechend überwältigend.

Gestalttherapie ist erfahrungsbezogen und auf das eigene Erleben ausgerichtet, nicht auf intel-lektuelles Verstehen. Im direkten Kontakt wird an dem gearbeitet, was sich offensichtlich zeigt und was ausgedrückt wird, unabhängig von der intellektuellen Ebene. Dabei geht es nicht darum, einen äußeren Rahmen an die Menschen anzu-legen und sie entsprechend anzupassen, son-dern darum, sie zu unterstützen, den Platz in der Gesellschaft einzunehmen, der ihnen angemes-sen und passend erscheint.

Aufgrund der sehr guten Resonanz wird das Ange-bot auch in 2018 weitergeführt. Das Projekt wurde maßgeblich unterstützt von Hedi Westphal, den Bil-dungsbegleitern der Betriebsstätte Koblenz 1 und den Kollegen aus den jeweiligen Gruppen.

Reiner Plehwe

Gestalttherapie als Form der Persönlichkeitsentwicklung

48 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Wünsche, eigenes Erleben, Personenzentrierung - all das ist Gestalttherapie. Eva-Mareike Veit und Michelle Lukas sind ein gutes Team.

Im August begann in der Betriebsstätte Koblenz 1 mit Syndia Kröning die erste Auszubildende zur Fachpraktikerin Hauswirtschaft. Die Ausbildung dauert drei Jahre und erfolgt in den Arbeitsfeldern Küche, Wäscherei und Hausreinigung.Dort lernt sie unter anderem verschiedene Schnei-detechniken und unterschiedliche Teigarten (Küche), die fachgerechte Bearbeitung von Wäsche (Wäsche-rei) und unterschiedliche Reinigungstechniken und -verfahren im Arbeitsfeld Hausreinigung kennen.

Auch Praktika, unter anderem in einem Altenheim und Hotel, sind vorgesehen. Während ihrer Aus-bildung besucht die 21-jährige die Julius-Wege-ler-Schule in Koblenz. Nach der Zwischenprüfung kann sie entscheiden, in welchen Arbeitsfeldern sie ihre Fachausbildung fortsetzen möchte. Über die gesamte Ausbildungszeit erhält die Auszubildende Stützunterricht und pädagogische Begleitung.

Die Ausbildung zum Fachpraktiker Hauswirtschaft bietet Menschen mit Lernschwäche die Möglich-keit, einen anerkannten Berufsabschluss zu erlan-gen. Verantwortlich für diesen Ausbildungsgang ist die Aufsichts-und Dienstleistungsdirektion (ADD).

Die Ausbildungsleitung für Syndia Kröning liegt in den bewährten Händen von Christina Herbst-Wirtz, die auch schon den Bereich Teilqualifzierungen in der RMW betreut. Sowohl praktisch, wie auch the-oretisch verfügt die Ausbildungsleiterin über einen reichen Erfahrungsschatz, die der neuen Auszubil-denden den notwendigen Rahmen bietet. „Ich bin froh, mit Christina Herbst-Wirtz eine nette und kompetente Chefin in einem tollen Team zu haben“, freut sich Syndia Kröning auf eine lehr-reiche und spannende Zeit.Mit der Möglichkeit der Ausbildung zum Fachprak-tiker Hauswirtschaft öffnet sich die RMW für Men-schen, die nach SGB 3 unmittelbar förderberechtigt sind. „Teilhabe am Arbeitsleben bedeutet für uns im Kontext Ausbildung viel mehr als nur der klassische Berufsbildungsbereich. Unser Ausbildungssystem wird zunehmend größer und durchlässiger für Men-schen mit Beeinträchtigungen. Neben den diversen Qualifizierungsmodulen, die wir mittlerweile anbie-ten, ist die Fachpraktikerausbildung nach § 66 BBIG/42 m HWO eine gute Option“, berichtet Fach-dienstleiter Reiner Plehwe über die neue Ausrich-tung der RMW. Zum Start der Ausbildung wünschten die Verant-wortlichen der RMW und der Arbeitsagentur Syndia Kröning alles Gute.

Premiere in der RMWErste Auszubildende zur Fachpraktikerin Hauswirtschaft

49RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Vor zwei Jahren klopfte ein namhafter Stahlrohr-hersteller bei unserem Metallbereich an. Es ging um die Markierung von Stahlrohren. Die markierten Teile sollten einwandfrei identifiziert werden, da sie bei der Weiterverarbeitung als Sicherheitsbauteile in der Automobilfertigung eingeschweißt werden.

Da wir im Metallbereich bereits mit einem Präger markieren konnten, war es kein Problem, diese Auf-gabe zu erledigen. Die ersten Musterrohre wurden für gut befunden und Kleinserien von 1.000 Stück erledigt. Aus den Musterserien wurden Großserien von 40.000 Stück pro Woche. Das war natürlich eine Herausforderung für uns. Nach und nach waren drei Präger im Einsatz. Da die Rohre wie Resonanz-körper wirken, war der Prägevorgang sehr laut und

es konnte nur mit persönlichen Sicherheitsausrü-stungen wie Gehörschutz gearbeitet werden.

Ebenfalls war es eine Herausforderung, mit unseren Mitarbeiten das große Auftragsvolumen zu erfüllen. Eine Alternativlösung musste her, um auf Dauer unseren Mitarbeitern und den Kunden gerecht wer-den zu können: Weg von den lauten Prägern, hin zu einem leisen Laser.

So investierte unsere Werkstatt in die Zukunft, sprich in eine neue Technik. Durch eine pfiffige Zuführung der Rohteile und das Abführen der Fertigteile von drei Tonnen Gewicht am Tag, die von Hand bewegt werden müssen, ist ein Arbeitsplatz entstanden, an dem unsere Mitarbeiter sehr gerne arbeiten.

Investition in die ZukunftGroße Herausforderung mit neuer Technik gemeistert

„Wie entsteht eigentlich Stahl?“

50 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Mit dieser Frage wandte sich Axel Ritz, Mitarbeiter der Schlosserei, an seinen Gruppenleiter, der ihm das Ganze anhand eines Beispiels erklärte. Um der Frage nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch auf den Grund zu gehen, planten unsere Metaller eine interessante und lehrreiche Bildungsfreizeit in einem Stahlwerk.

Ziel war das Hüttenwerk der Krupp Mannesmann (HKM) in Duisburg. Neben einer Kokerei werden dort noch Hochöfen, Sinteranlagen und ein Stahl-werk betrieben. Eine Gruppe der Schlosserei und die Azubis aus den Metallbereichen in Koblenz und Weißenthurm machten sich auf den Weg ins Ruhrgebiet. In Duisburg hatten wir eine Übernach-tung in der Jugendherberge Landschaftspark Nord gebucht. Die Jugendherberge war in einem mittler-weile stillgelegten Stahlwerk untergebracht. In dem Park konnte man die komplette Anlage sehen, die mittlerweile ein Kulturdenkmal ist. Nachts strahlte der Hochofen als Herzstück des Stahlwerkes in den verschiedensten Farben.

Zunächst stand im Duisburger Hafen eine Hafen-rundfahrt auf dem Programm. Der Hafen befindet

sich an der Mündung der Ruhr und des Rheins und nach Gesamtbetrachtung aller öffentlichen und pri-vaten Hafenanlagen gilt er als größter Binnenhafen der Welt. Die Wasserfläche beträgt ca. 180 Hektar. Das ist natürlich auch für das Hüttenwerk wichtig, da über die Wasserstraße wichtigen Rohstoffe aus aller Welt mit dem Schiff kommen.

Am nächsten Morgen machten wir uns gespannt auf den Weg ins Hüttenwerk. Nach einer netten Begrü-ßung und allgemeinen Informationen fuhren wir durch das Werk und konnten hautnah erleben, wie Stahl erzeugt wird. Es war einfach beeindruckend. Vom Abstich des flüssigen Stahls aus dem Hochofens über die Veredlung des Rohstahls in den Konvertern bis hin zum Walzwerk, in dem der glühende Stahl Form annimmt, konnten wir alle Produktionsschritte aus wenigen Metern Entfernung beobachten. Nach dieser Live-Schau war auch Axels Frage bis ins letzte Detail beantwortet und wir konnten nach zwei inte-ressanten Tagen mit vielen neuen Eintrücken zurück nach Koblenz fahren.

Wolfgang Wagner

Die komplette Abwicklung war auch dank einer logis-tischen Meisterleistung möglich. Roh- und Fertigteile wurden in der Metallhalle gelagert, Gitterboxen zu je 2.000 Rohren in Lkw´ s geladen.

Durch diesen Auftrag konnte auch ein Integra-tionsarbeitsplatz geschaffen werden, an dem sowohl Werkstattmitarbeiter und Beschäftigte unserer Tochtergesellschaft Polytec Integrative gemeinsam arbeiten. Anfang Dezember wurde eine Stückzahl von 1.000.000 markierter Stahl-rohren für das Jahr 2017 erreicht. Glückwunsch an alle beteiligten Mitarbeiter!

Wolfgang Wagner

51RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Caritasverband Koblenz e.V.

ENGAGIERT FÜR MENSCHEN

DIE SOZIALSTATION

Zu Hause leben, mein größtes Glück

Hohenzollernstraße 118 56068 KoblenzTelefon 0261 13906-226Fax 0261 13906-280die-sozialstation@ caritas-koblenz.dewww.caritas-koblenz.de

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für pflegende Angehörige

Unsere Versorgungsgebiete:

• Stadt Koblenz • Verbandsgemeinde Rhein-Mosel • Verbandsgemeinde Weißenthurm

Ihre Ansprechpartnerin:Walburga ArzbachPflegedienstleitungTelefon 0261 [email protected]

Anz_Sozialstation_A4_hoch_1217_RZ.indd 1 05.12.17 11:01

Seit vielen Jahren besteht in der Betriebsstätte Koblenz 2 die Abtei-lung Flexdruck. So richtig wusste keiner damit etwas anzufangen. Grund genug, diesen Bereich mal etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Nach einigen Gesprächen, Telefonaten und Versuchen war klar, hier steckt viel Potential. Gruppenleiter Patrick Kopold eignete sich in Windeseile die nötigen Kenntnisse an, während Pro-duktionsleiter Erik Wirtz gemeinsam mit einer Grafikdesignerin auf Kundensuche ging.

Schon bald konnten wir die ersten Aufträge annehmen. Innerhalb eines Jahres erweiterten wir unser Dienstleistungsangebot weit über den Flex-druck hinaus: Beflockung, Tonertransfer und Sublimation. Diese Verfah-ren ermöglichen uns das Bedrucken von Textilien aller Art, Tassen, Puzzles, Schlüsselanhängern, Schildern und vielem mehr.

So orderte das Quartiersmanagement Lützel des Caritasverbandes Koblenz beispielsweise T-Shirts, Tassen, Stoffbeutel, Schlüsselan-hänger und Mützen – jeweils gestaltet mit dem neuen Logo „Lüt-zel vielfältig“.

Zusätzlich konnten wir schon vier Mitarbeiter im Bereich Textildruck und Tassendruck qualifizieren. Bisher krönender Abschluss war unser Stand am „Tag der offenen Tür“, an dem wir unsere Produkte und den neuen Flyer präsentieren konn-ten.

Werbetechnik erstrahlt im neuen GlanzTop-Service für Privatleute, Vereine und Unternehmen

53RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz

Mit unserer Flexibilität, Kreativität und Teamfähigkeit konnten wir im abgelaufenen Jahr drei jungen Unter-nehmen unter die Arme greifen. Professionelles Biegen von Leiterhaken, das Montieren von Befe-stigungssets für Hängesessel und die Konfektionie-rung von Kalendersets: Diese Aufgaben forderten uns auf vielen Ebenen. Es mussten Vorrichtungen entwickelt, Lagerflächen geschaffen und Mitarbeiter qualifiziert werden.

Zusammen mit Reinhold Walter (Erfinder des Lei-terhakens) entwickelten wir sechs verschiedene Hakenmodelle, in verschiedenden Farben und Grö-ßen. Insgesamt haben wir schon ca. 10.000 Haken herstellen können. Der Haken dient als universeller Aufhänger, vom Eimer bis zur Handtasche.

Daniel Ritter von der Firma Kliffhänger hatte die geniale Idee, eine kugelgelagerte Hängevorrichtung für Hängesessel zu entwi-ckeln. Nachdem er mit der Produktion wegen

der großen Nachfrage nicht mehr nachkam, lagerte er einen Teil der Produktion in unserer Werkstatt aus. Nach einer intensiven Produktschulung began-nen wir mit der Montage. Erst 30 Teile pro Woche, jetzt verlassen schon 500 Teile pro Woche unser Haus.

Bereits im Wonnemonat Mai weihnachtete es in unserer Betriebsstätte. Stefan Helbig von der Firma Papierdrache, einige werden ihn als „Silberfädchen“ kennen, benötigte wieder Unterstützung bei seinen Kalendern. Kein Problem, dachten wir, schließlich kannten wir die Arbeit schon vom letzten Jahr. Doch Herr Helbig hatte sein Angebot weiterentwi-ckelt und somit die Nachfrage enorm erhöht. Dies führte dazu, dass wir nicht 6.000 Pro-dukte verpacken

3 innovative Produkte, 3 ErfolgsgeschichtenBetriebsstätte 2 unterstützt junge Unternehmen

54 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz 2

Yoga- und Meditations-Bänke

YogiBänke

Die „Yogibank“ wird einfachzusammengeklappt.

Farbe: bordeauxFarbe: bordeaux

Abgeschrägte

Standfl äche

YogiBank „Medium“

YogiBank „Premium“

„Yogibank“ Umhängetasche

YogiBank „Premium“

YogiBank „Medium“

YogiBank „Light“

Qualität aus Handarbeit!

Alle unsere „YogiBänke“ werden in unserer Schreinerwerkstatt von unseren behinderten Mitarbeitern in Handarbeit gefertigt!

Die „YogiBänke“ sind sehr stabil, glatt geschliffen und haben abgerundete Kanten. Der massive Klappmechanismus ist selbstarretierend!

Wählen Sie aus folgenden Modellen:

YogiBank „Light“Maße: ca. 430 x 180 mm x 185 mmMaße (zusammengeklappt):ca. 380 x 180 mm x 45 mmGewicht: 1,65 kgMaterial: Schichtholz

YogiBank „Medium“Maße: ca. 520 x 195 x 210 mmMaße (zusammengeklappt):ca. 460 x 195 x 60 mmGewicht: 1,98 kg Material: FichteVerarbeitung: Sitzfl äche mit Rillen

YogiBank „Premium“Maße: wie YogiBank „Medium“Gewicht: 2,90 kgMaterial: BucheVerarbeitung: Sitzfl äche mit Rillen

Yoga und Meditation stärken Körper und Geist!

Immer mehr Menschen sehnen sich nach Entspannung – fühlen sich erschöpft durch Beruf oder Alltag.

Yoga und Meditation sind traditionelle Techniken mit denen der Geübte seinen Körper zur Ruhe bringen kann.

Die richtige Körperhaltung ist entscheidend!

Unsere „YogiBänke“ ermöglichen Ihnen bei der Meditation oder beim Yoga eine Sitzhaltung einzunehmen, die Ihren Körper entlastet.

Unsere „YogiBänke“ sind platz-sparend zusammenklappbar!

Sie können Ihre „YogiBank“ bequem in der praktischen „YogiBank Umhän-getasche“ mitnehmen.

YogiBank “Umhängetasche“

Maße: ca. 53 x 25 cmHenkel: ca. 70 cm

Ausführungen:

Kunstleder De Luxein der Farbe Kirsche

Kunstleder in denFarben Sandelholz oder Lindgrün

Selbstarretierender Klappmechanismus:

Für mehr Sicherheit und entspanntes Sitzen!

RMW_YogiBank050313_ES.indd 2 05.03.2013 17:15:45 Uhr

Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gemeinnützige GmbH

Ernst-Sachs-Straße 10 56070 KoblenzTelefon (0261) 80 80 3-0 Fax (0261) 80 80 3-97

E-Mail: [email protected] Internet: www.yogibank.de

Informationen zu unseren „YogiBänken“ und Bestellungen – rufen Sie uns an!

Tel.-Nr. (0261) 80 80 3 - 150

Oder besuchen Sie uns imInternet auf unserer Webseite www.yogibank.de

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13

Ruhe und Gelassenheit durch Meditation und Yoga

YogiBänkeYogiBänke

Yoga

● Beste Qualität aus Handarbeit!

● Platzsparend zusammenklappbar!

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YogiBank „Premium“

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YogiBank „Premium“

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Yoga und Meditation stärken Körper und Geist!

Immer mehr Menschen sehnen sich nach Entspannung – fühlen sich erschöpft durch Beruf oder Alltag.

Yoga und Meditation sind traditionelle Techniken mit denen der Geübte seinen Körper zur Ruhe bringen kann.

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Yoga und Meditation stärken Körper und Geist!

Immer mehr Menschen sehnen sich nach Entspannung – fühlen sich erschöpft durch Beruf oder Alltag.

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Unsere „YogiBänke“ ermöglichen Ihnen bei der Meditation oder beim Yoga eine Sitzhaltung einzunehmen, die Ihren Körper entlastet.

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Sie können Ihre „YogiBank“ bequem in der praktischen „YogiBank Umhängetasche“ mitnehmen.

Weitere Infos unter: www.yogibank.de

mussten, sondern diesmal über 35.000 Kalendersets zusammenstellen sollten. Eine enorme Anforderung an unsere Lagerlogistik und Teamarbeit.

So unterschiedlich die Produkte die-ser drei Unternehmer auch sind, so haben sie eins gemeinsam: Jeder „brennt“ für seine Sache. Wir als Werkstatt sind froh und stolz, solch innovative Unternehmen auf ihrem Weg begleiten zu können und sind gespannt, wie sich das Ganze zukünf-tig entwickeln wird.

Erik Wirtz

55RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz 2

Musik verbindet MenschenSingkreis begeistert bei öffentlichen Auftritten

Die Auftritte des Singkreises gehören bei Lütze-ler Festen mittlerweile zum guten Ton. In diesem Jahr haben die Sänger nicht nur das Bürgerfest in Lützel musikalisch begleitet, sondern auch den Adventsmarkt. Dank des bunten Repertoires haben die Sänger für jeden Anlass das passende Musikstück bereit.

Gesundes TrinkenBBBank unterstützt mit Spende

Christian Neugebauer von der BBBank überreichte am 17. November einen Spendenscheck in Höhe von 2.500 Euro. Mit dem Geld wurden zwei Was-serspender angeschafft, die bei unseren Mitarbeiter sehr gut ankommen.

Die Spende stammt aus den Mitteln des Gewinn-sparvereins e.V. Gewinnsparen ist eine Lotterie, in der man mit fünf Euro pro Monat teilnehmen und Preise gewinnen kann. Die Mitglieder der BBBank haben dort über 770.000 Lose gezeichnet.

Bundesweit fördert die BBBank mit Spenden- und Sponsoringmaßnahmen in Höhe von mehr als 2,5 Millionen Euro jährlich Projekte aus den Bereichen Soziales, Bildung, Wissenschaft, Kultur und Sport.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die großartige Unterstützung und freuen uns, dass die neuen Was-serspender bei unseren Mitarbeitern auf großen Zuspruch stoßen.

56 RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz 2

Nach 46 Jahren Betriebszugehörigkeit als Besen- und Bürstenmacherin verabschiedete sich Christel Maus in ihren wohlverdienten Ruhestand.

Christel, wie sie von allen genannt wurde, mochte am liebsten die großen Rosshaar-Besen. Je größer, desto besser. Mit ihrer offenen und lustigen Art war sie sehr beliebt. Unermüdlich setzte sie sich für ein gutes Betriebsklima ein und kümmerte sich gerne um Kollegen.

Für die Geschäftsleitung und ihre Kollegen war es eine Selbstverständlichkeit, zusammen mit Christel Maus während eines gemeinsamen Früh-stücks-Brunchs auf die vergangenen Jahrzehnte zurück zu blicken und sie für ihr herausragendes berufliches Engagement zu würdigen.

Christel Maus wohnt weiterhin in unserem Wohn-haus einen Steinwurf von unserer Betriebsstätte entfernt, sodass auch zukünftig der Kontakt zu ihren ehemaligen Kollegen möglich sein wird.

Wir bedanken uns sehr herzlich für die lange Zusam-menarbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute!

Wohlverdienter Ruhestand

57RMW-Blickpunkt 02/2017

Koblenz 2

Gleich drei Künstler malten erfolgreichWerk von Felix Mesletzky für Kalender ausgewählt

Jedes Jahr schreibt das Landesamt für Sozi-ales, Jugend und Versorgung einen Wett-bewerb für den Kalender „Menschen mit Behinderung malen“ aus. Regelmäßig wer-den hunderte Bilder eingereicht, sodass die Jury die Qual der Wahl hat. In diesem Jahr waren gleich drei Künstler der Betriebsstätte Kastellaun erfolgreich.

„Das Meer mit blauem Wal“ von Win-fried Neyer und „Blauer See in der Sonne“ von Arian Wolf wurden für die Wanderausstellung aus-gewählt, die landesweit unter-wegs ist und die Werbetrommel für den Kalender rührt. Felix Mesletzkys „Flugzeughangar“ schaffte es als eines von zwölf Kunstwerken in den Kalender.

Herzlichen Glückwunsch an alle drei Künstler! Sie gehören zur Malgruppe von Jolanda Uenk-Emmel, individuelle Zusatzkraft für Menschen mit erhöhtem Hilfebedarf. Hier werden kreativ Aufga-ben umgesetzt und in einem entspannten Rahmen soziales Miteinander geübt. In

dieser Atmosphäre entstehen Werke, die das Selbstwertgefühl des Ein-

zelnen stärken.

Der Wandkalender „Menschen mit Behinderung malen“ kann über das Landesamt in Mainz bezogen werden: Tel.: 06131 967-347

www.lsjv.de

Petra Bernatzki

Nach einer Gewitternacht im August mit heftigen Regenfällen erreichte das Team der Wäscherei in Kastellaun ein Hilferuf. Kinder und Jugendliche, die während der Sommerferien an einem Feriencamp des AWO-Ortsvereins Rheinböllen teilnahmen, wur-den von den Wassermassen überrascht. Durch den Starkregen war in der Nacht Wasser in die Turnhalle eingedrungen und hatte Kleidung und Schlafsäcke der Kinder völlig durchnässt.

Natürlich erklärte unser Team sich spontan bereit, Abhilfe zu schaffen und die nassen Sachen kurzfri-stig zu trocknen. Durch diese spontane Rettungs-aktion musste die Ferienaktion nicht abgebrochen werden und die Kinder konnten weiterhin unbe-schwerte Tage verbringen.

Zwei Tage später kam eine Abordnung des Camps, um sich bei unserem Wäscherei-Team zu bedanken.

Vier junge Teilnehmer und zwei Betreuer überreich-ten uns als Dankeschön eine tolle Aufnahme aller Teilnehmer des diesjährigen Sport-Feriencamps.

Dafür ein herzliches Dankeschön von uns allen. Es hat uns sehr gefreut.

Doris Heinz

Retter in der NotEin großes Dankeschön an die Wäscherei

58 RMW-Blickpunkt 02/2017

Kastellaun

Volles Haus an diesem ganz besonderen Abend: Es war eine sehr harmonische Atmosphäre in der voll-besetzten Cafeteria. Geschäftsführer Thomas Hoff-mann, Betriebsleiter Horst Schmitt, Produktionsleiter Wilhelm Preuß, Fachdienstleiter Reiner Plehwe und Integrationsassistentin Clara Reichert begrüßten Eltern, Angehörige, gesetzliche Betreuer und Heim-leiter zum traditionellen Infoabend, um über die ver-gangenen Jahre zu berichten und gleichzeitig einen Ausblick in die Zukunft zu wagen.

„Hinter uns liegen ereignisreiche Jahre“, sagte Thomas Hoffmann. „Wir sind stolz auf die beein-druckende Leistung unserer Mitarbeiter, die wieder einmal gezeigt haben, welch qualitativ hochwertigen Dienstleistungen und Produkte in Werkstätten ange-boten bzw. hergestellt werden können.“

Betriebsleiter Horst Schmitt blickte zurück auf umfangreiche Baumaßnahmen. Nach dem Umzug der Wäscherei 2014, folgte ein Jahr später die Auslagerung des Berufsbildungsbereiches. Die freien Räumlichkeiten in der Betriebsstätte wurden anschließend in einen Entlastungsbereich umge-wandelt, um älteren Mitarbeitern optimale Bedin-gungen für kleinere Auszeiten im Arbeitsalltag zu bieten. Als weiterer Höhepunkt konnte im Mai 2017 der Bildungs- und Qualifizierungsstützpunkt der Tochtergesellschaft Polytec Integrative eröffnet wer-den, ebenfalls nur einen Steinwurf von den übrigen Arbeitsbereichen entfernt. Stillstand bedeutet Rück-schritt: Zukünftig werden in Kastellaun die Sanitär-bereiche auf den neusten Stand gebracht.Auch einige Kilometer weiter in Simmern laufen aktuell umfangreiche Bauarbeiten. Ziel ist es, auch diese Betriebsstätte fit für die Zukunft zu machen und innovative und freundliche Arbeitsbereiche vorzuhalten.

Neben Zahlen und interessanten Informationen bil-dete der Abend auch eine sehr gute Gelegenheit, um über personelle Veränderungen in der Führungs-riege zu berichten.

Nach 28 Jahren verlässt mit dem Betriebsleiter Horst Schmitt ein wahres Urgestein die RMW. „Ich bedanke mich bei allen, die mich in den vergange-nen fast drei Jahrzehnten begleitet haben“, sagte Horst Schmitt. „Es ist ein schönes Gefühl, so lange bei der Entwicklung dieser wunderbaren Einrichtung mitgewirkt zu haben.“

Horst Schmitt übergab an diesem Abend offiziell einen Staffelstab an seinen Nachfolger Mike Mai-sack. Der 45-jährige Betriebswirt kann auf eine langjährige Leitungserfahrung zurückblicken und ist noch bis Ende des Jahres Leiter der Werkstatt „Rhein-Main e.V.“ am Standort Mörfelden-Walldorf.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auf allen Ebe-nen“, sagte Mike Maisack. „Ich danke meinem Vor-gänger, dass er mir ein toll bestelltes Feld übergibt.“

So zeigte sich auch der RMW-Geschäftsführer zum Abschluss des Abends zufrieden und optimistisch. „Horst Schmitt war 1989 eine sehr gute Wahl. Wir sind überzeugt, mit Herrn Maisack eine ebenso gute Entscheidung getroffen zu haben.“

Staffelstab an neuen Betriebsleiter übergebenInformationsabend für Eltern, Angehörige, Betreuer und

Heimleiter in der Betriebsstätte Kastellaun

59RMW-Blickpunkt 02/2017

Kastellaun

Wie kamen Sie seinerzeit zur RMW?

Der erste Kontakt kam ursprünglich durch mei-nen Vater. Er wusste, dass es in Kastellaun eine neue Werkstatt für behinderte Menschen gab, die auch Meisterstellen zu besetzen hatte. Ich war zu diesem Zeitpunkt als Industriemei-ster, Werkstatt- und Ausbildungsleiter in einem mittelständigen Unternehmen der Automobil-zulieferindustrie tätig und suchte eine neue Herausforderung.

Ende 1988 besuchte ich erstmals die Werkstatt. Es waren jedoch alle Stellen besetzt. Als dann im Februar 1989 die Zweigstellenleitung ausgeschrie-ben wurde, bewarb ich mich sofort. Dann ging es sehr schnell. Vorstellungsgespräch, Arbeitsvertrag und am 1. Juni mein Dienstantritt.

Wie kann man sich die damalige Werkstatt vor-stellen? Wie sah der Werkstattalltag aus?

Wir hatten eine funkelnagelneue Werkstatt mit 130 Arbeitsplätzen, aber nur ca. 60 Mitarbeitern, 12 Frauen und Männern als Betreuungspersonal und wenige Aufträge. Unsere Aufträge erhielten wir über die Hauptstelle in Koblenz, was aber bei wei-tem nicht ausreichte. Die angedachten Tageskapa-zitäten wurden häufig schon mittags erreicht.

So machten wir uns, mein damaliger Stellvertre-ter Willi Ley, die Sozialpädagogin Erika Weber und ich getrennt voneinander auf den Weg, um Firmen von der Leistungsfähigkeit einer Werkstatt für behinderte Menschen zu überzeugen. Eine Einrichtung dieser Art war damals auf dem Huns-rück absolutes Neuland.

Wir hatten acht Gewerke, die auf Aufträge bzw. Arbeit warteten: Küche, Näherei, Wäscherei, Montage Verpackung, Schlosserei, Schreinerei und der Garten-und Landschaftsbau.

Bis Ende 1989 war uns dieses Unterfangen gelun-gen, wir konnten unsere Abteilungen fast alle mit „heimischen Aufträgen“ versorgen. Hier sind besonders die Firma Heinrichs in Dorweiler und die Möbelwerke Mastershausen zu nennen, die uns sofort unterstützt haben und uns bis heute treu geblieben sind.

Was waren für Sie die größten Entwicklungs-schritte in den vergangenen Jahrzehnten?

Es war immer wieder schön, die persönlichen Ent-wicklungsschritte der einzelnen Mitarbeiter zu erle-ben und zu begleiten, wie sie Fertigkeiten erlernt, Erfahrungen und Erfolgserlebnisse gesammelt und sich in der Gruppe integriert haben.

Darüber hinaus können wir stolz darauf sein, welch attraktive und technisch hochwertigen Arbeiten mitt-lerweile verrichtet werden. Ebenso war es wich-tig und richtig, dass die RMW immer wieder in die Zukunft investierte. Moderne und innovative Immo-bilien und Arbeitsbereiche bieten perfekte Rahmen-bedingungen.

Ferner haben sich neben den Außenarbeitsplätzen auch die sogenannten „Begleiteten Maßnahmen“ eta-bliert, beispielsweise Sport, Physiotherapie, Logopä-die, Bildungs- und Qualifizierungskonzepte oder die Entlastungsangebote für unsere älteren Mitarbeiter.

Ein Urgestein sagt leise Servus

Fast drei Jahrzehnte leitete Horst Schmitt die Geschicke der RMW in Kastellaun und zeitweise auch in Simmern. Wir sprachen mit dem scheidenden Betriebsleiter, dem ehemaligen Ortsbürgermei-ster und dem bekennenden Hunsrücker über seine persönlichen Gedanken zum Ende seiner beruflichen Laufbahn.

60 RMW-Blickpunkt 02/2017

Kastellaun

Was ist für Sie das Besondere an der RWM?

Ich bin der RMW und ihren vier Geschäftsführern, die ich in den knapp 30 Jahren erleben durfte, dankbar, dass man mir persönlich und auch den Projekten „Neue Werkstatt Kastellaun“ und später auch „Neue Werkstatt Simmern“ die nötigen Frei-räume und auch die nötige Unterstützung gewährt hat. Ich freue mich über die stetige Entwicklung, die die RMW in ihrer über 40-jährigen Geschichte erfahren durfte. Man hat „Bewährtes bewahrt“ und war Neuem stets aufgeschlossen.

Was sind Ihre Pläne im Anschluss an ein sehr erfülltes Berufsleben?

Ich bin bis 31. Dezember noch Betriebsleiter der Hunsrücker Werkstätten, konkrete Pläne darüber hinaus habe ich zurzeit noch nicht. Mir ist aber klar, dass ich irgendetwas tun werde, ja sogar tun muss - aber nichts mehr mit festen Terminen und/oder Per-sonalverantwortung.

Ich werde am 2. Januar morgens einfach mal „lie-genbleiben“! Wobei ich hier die Befürchtung hege, dass meine Frau ab dann schon Verwendungsmög-lichkeiten für mich vorgesehen hat!

Ich möchte mich an dieser Stelle bei all den Men-schen, Kollegen, Eltern, Personal, Auftraggebern, den Kostenträgern, der lokalen Politik, der Presse und vor allem den behinderten Menschen, die mich in all den Jahren, bei den nicht immer ein-fachen Herausforderungen, stets begleitet und unterstützt haben, recht herzlich bedanken und auch verabschieden.

Die Betriebsleitung der RMW in den knapp drei Jahrzehnten war nicht nur mein Beruf, sondern meine „Berufung“. Ja, ich gehe sogar so weit, „Es war mir eine Ehre!“

Auf Wiedersehen. Ihr Horst Schmitt

61RMW-Blickpunkt 02/2017

Kastellaun

Einmal die Woche tagt die Redaktion der kleinen Wandzeitung „Tuuuuut“. Aktuelle Themen aus Tages- und Werkstattpolitik werden leidenschaft-lich diskutiert. Eine Themenauswahl für die näch-ste Ausgabe wird festgelegt, Aufgaben verteilt.

Die Redakteure stellen vor allem Kastellauner Werkstattthemen in ihr Blatt: Neue FSJ´ler, neue Arbeiten, Sonderaufträge, neue Gruppenleiter… jede bedeutende Neuigkeit wird getextet und bebildert.

Jede und jeder hat seine Aufgabe und bringt sich mit seiner Meinung ein. Einfach so mal nebenher beteiligte sich die Redaktion am Literaturwettbe-werb des Bielefelder Vereins „Die Wortfinder“. Ein Kalendertext zu erstellen zu den großen und kleinen Dingen, so lautete die Aufgabe für die angehenden Schriftsteller. Von über 1000 Einsen-dungen wurde u.a. das Gedicht unserer Redak-tion ausgewählt.

Die große Welt verdreht sichRedaktionsteam von „Tuuuuut“ gewinnt Literaturwettbewerb

„Hallo Du,weißt Du, wer ich bin?

Ich bin klein gewachsen,habe kleine Hände und Füße.

Ja, ich bin klein,klein und frech!

Ich habe ein großes Mundwerkund große Gefühle.

Ich mache gern den Mund aufund dann heißt es:

Du bist doch nur ein kleines Licht.Das stimmt, ich bin ein Licht,

ich leuchte in meiner kleinen Welt.

In meinem Kopf schwirren Gedanken,Träume vom großen Glück.

Meistens bleiben sie kleine Geheimnisse,die großen Träume.

Aber eins ist klar:Kleinmachen lasse ich mich nicht

und klein beigeben will ich auch nicht.Innerlich bin ich groß und stark.

Du trägst eine große Bürde,wurde gesagt.

Aber ich mache große Schritteaus meiner kleinen in die große Welt.“

62 RMW-Blickpunkt 02/2017

Kastellaun

Im Sommer dieses Jahres starteten in Kastellaun 19 neue Teilnehmer im Berufsbildungsbereich. 15 von ihnen erlebten Anfang November einen ganz besonderen Tag. Gemeinsam mit Gruppenleitern und Sozialdienst ging es in den Wald.

Wir hatten ein Ziel: Teambuilding war angesagt. Wir wollten als Gruppe zusammenwachsen, spielerisch Herausforderungen gemeinsam annehmen und mei-stern. So liefen wir z.B. als blinde Schlange durchs Gestrüpp, gesteuert nur vom letzten sehenden Schlangenteil. Und für jeden Einzelnen hieß es, Grenzen überwinden und neue Kräfte freisetzen.

Kompliment an alle mutigen Teilnehmer. Jeder leistete einen persönlichen Beitrag für ein tolles Gemein-schaftsgefühl.

Petra Bernatzki

Wir sind ein Team!Ein besonderer Tag im Berufsbildungsbereich

63RMW-Blickpunkt 02/2017

Kastellaun

Vor 52 Jahren wurde die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Neuwied-Andernach e. V. gegründet und war von Beginn an einer der Gesellschafter der RMW. Franz-Robert Herbst war 32 Jahre lang, bis zum Jahr 2016, Vorsitzender des Vereins und gehört seit 35 Jahren dem Verwaltungs-rat der Werkstatt als Gesellschaftervertreter an.

Zur Zeit ist er stellvertretender Verwaltungsratsvor-sitzender. Auf Beschluss der Mitgliederversammlung ernannte der derzeitige Lebenshilfe-Vorsitzende, Frank Potthast, seinen Vorgänger Franz-Robert Herbst auf dem Wiesenfest der Lebenshilfe zum Ehrenvorsitzenden und würdigte sein Engagement. Frank Potthast ist seit 2017 neues Mitglied der RMW-Gesellschafterversammlung.

„Sein Lebenswerk, ich erlaube mir es so zu bezeichnen, verleitet zur Orientierung. Franz-Robert Herbst orientierte sein Handeln immer an

den Bedürfnissen unserer Bewohner. Mit Engagement und mit einer

ihm eigenen Kreativität hat er die Entwicklung der Lebenshilfe

erfolgreich gestaltet.“

Frank Potthast bei seiner Laudatio für Franz-Robert Herbst

Gleich zwei schöne Gründe zum FeiernWiesenfest der Lebenshilfe Neuwied-Andernach und Ernennung von Franz-Robert Herbst zum Ehrenvorsitzenden

64 RMW-Blickpunkt 02/2017

Gesellschafter

Der Anfang ist gemachtNachdem nun zwei Arbeitsbereiche der Betriebs-stätte Simmern nach Ohlweiler sowie die Grünen Gruppen und die Tagesstätte nach Kastellaun aus-gelagert wurden, begann der Teilabriss der altehr-würdigen Hallen.Mit schwerem Gerät rückte die Firma Scherer den Räumen und Hallen der ehemaligen Autowerkstatt zu Leibe.

Schon vor Ort wurden Teile des Abrissmaterials recy-celt und zur Herrichtung des Unterbaus genutzt. Die Schnittstelle zum Altbestand musste umfangreich saniert und aufgebaut werden. Bald wird die Tages-stätte wieder ihren Betrieb in gewohnter Umgebung aufnehmen können.

Nun ist die Baustelle bereit für die Rohbauarbeiten, die sich leider aufgrund der umfangreichen Aus-schreibungs- und Verhandlungsmaßnahmen als auch der Termindichte bei den ausführenden Firmen wahrscheinlich bis Januar verzögern werden.

Aber noch in diesem Jahr sollen die vorberei-tenden Arbeiten für eine zweite Zufahrt auf das Gelände und die Tiefbauarbeiten für den Kanalan-schluss beginnen.

Wir sind alle guten Mutes, dass die Arbeiten bald fortgesetzt werden können und freuen uns auf die neue Werkstatt.

66 RMW-Blickpunkt 02/2017

Simmern

Mitte des Jahres 2017 war es nun soweit. Der erste Schritt der Umbau- und Modernisierungsmaß-nahmen der Betriebsstätte Simmern fing an, Gestalt anzunehmen. Eingeleitet wurde das Bauvorhaben durch umfangreiche Abrissarbeiten, welche die Werkstatt vom optischen Eindruck um die Hälfte schrumpfen ließen. Zu diesem Zeitpunkt wurden auch Veränderungen für die in Simmern beheima-tete Tagesstätte unausweichlich.

Im August 2017 wurde es dann für die Besucher der Tagesstätte konkret: „Wir packen unsere Sachen und ziehen in die vorher besichtigten Räumlichkeiten der RMW Kastellaun.“ Mit dem Packen der benötigten Utensilien und des Mobiliars stieg langsam die Anspan-nung bei den Besuchern der Tagesstätte. Sie realisier-ten, dass es nun ernst würde und bald das gewohnte Umfeld verlassen werden musste.

Nach erfolgreichem Transport von Hab und Gut konnte in Kastellaun mit dem Einrichten und der Gestaltung der renovierten Räume begonnen wer-den. Trotz der noch unvertrauten Umgebung fiel allen Teilnehmern das „mehr“ an Raum und Licht auf. Die Besucher haben nun die Möglichkeit, einen großen Gemeinschaftsraum, Kreativraum, Ruheraum und eine gut ausgestattete Gemeinschaftsküche zu nut-zen. Letztere bietet zusätzlich die Gelegenheit für mehr soziale Interaktion, da sie auch von den Mitar-beitern der Polytec Integrative (Dienstleistungs- und Qualifizierungsstützpunkt Kastellaun) und den Mit-arbeitern der Technik-Montagegruppe genutzt wird.

Nach einer circa vierwöchigen Eingewöhnungszeit mehrten sich langsam die positiven Aussagen der Tagesstättenbesucher im Hinblick auf die neuen Räumlichkeiten und damit verbundenen Möglich-keiten. Inzwischen fühlen sich alle sehr wohl in Kastellaun. Einziger Wermutstropfen: Aus tech-nischen und organisatorischen Gründen ist das tägliche Kochen in der Gemeinschaftsküche nicht möglich. Jedoch bietet sich die Möglichkeit, täg-lich aus dem Warm- und Kaltspeisenangebot der Kastellauner Kantine zu wählen. Somit ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Vor allem das am Donnerstag angebotene Fischgericht stößt auf breiten Zuspruch.

An dieser Stelle möchten wir ein großes Dankeschön an die Küche und ihre flexible Speisenlieferung bei täglich variierender Besucherzahl aussprechen. Da die Nutzung der Räumlichkeiten in Kastellaun nur temporär ist, steht zu Beginn des Jahres 2018 ein erneuter Umzug in die Tagesstättenräume in Simmern an. Nach sehr vielen positiven Erlebnissen in Kastel-laun wird dieser Schritt voraussichtlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge erfolgen.

Zusammenfassend konnten wir alle in den ver-gangenen Wochen und Monaten erleben, dass es trotz vorheriger Befürchtungen und Ängste wichtig ist, Veränderungen im Leben begrüßen zu lernen und das daraus entstehende Neue und Positive zu erkennen und wertzuschätzen.

„Das Tor zum Neuen öffnen gibt Raum für Entwicklung.Leben heißt Veränderung.“

Somit nutzen und genießen wir weiterhin die ver-bleibende Zeit in Kastellaun und freuen uns auf den bevorstehenden Umzug nach Simmern.

Aleksandar Dudar

Ein notwendiger TapetenwechselDer Umzug der Tagesstätte von Simmern nach Kastellaun

67RMW-Blickpunkt 02/2017

Simmern

Der 10. November 2017 war für uns ein ganz beson-derer Tag. Nach langer Zeit sollte wieder in Simmern vorgelesen werden. Wir haben uns entschlossen, diesmal auch in Ohlweiler zu lesen. Gemeinsam mit Heidi Börsch haben wir Geschichten ausgesucht und weitere Vorbereitungen getroffen. Es wurde Deko-material besorgt und Quarkbällchen für das leibliche Wohl bestellt. Früh am Morgen hat uns Oliver Müller nach Ohlweiler gefahren, damit wir die erste Lesung vorbereiten konnten.

Das Interesse an der Lesung war so groß, dass wir nicht wie geplant den kleinen Besprechungsraum, sondern die Kantine als Lesezimmer nutzten. Wir dekorierten die Tische mit Servietten und Kerzen und stellten die Quarkbällchen bereit. Die Zuhörer mach-ten es sich an den Tischen gemütlich, und nachdem Ruhe eingekehrt war konnten wir mit der ersten Geschichte mit dem Titel „Begegnungen“ beginnen. Danach kam eine längere Geschichte mit dem Titel „Die gepanzerte Doris“. Es ging um ein junges Mäd-chen und ihre Schildkröte Doris Achtermai. Gerti, das liebenswerte Mädchen, lernt Verantwortung zu

übernehmen. Zum Abschluss folgte wieder eine sehr kurze Geschichte mit dem Titel „An einem Tag“. Die zehn Zuhörer waren begeistert, klatschten Beifall und gingen wieder an ihre Arbeit. Wir fuhren zurück nach Simmern und bereiteten die zweite Lesung im Computerraum vor. Es wurde erneut dekoriert, Quarkbällchen zur Verfügung gestellt und Kerzen angezündet. Der Andrang war so groß, dass wir wei-tere Stühle aufstellen mussten. Interessiert hörten die 18 Besucher zu. Die lange Geschichte mit der Schild-kröte kam besonders gut an, weil es eine einfache Sprache war. Die Zuhörer in Simmern und Ohlweiler waren zufrieden.

Vor dem Vorlesen waren wir aufgeregt und nachher froh, dass die Lesungen so gut angekommen waren. Wir hoffen, dass unsere nächste Lesung genauso erfolgreich wird. Wir wünschen Euch jetzt schon ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr 2018.

Angela Kerb und Alexandra Viertel

Zuhörer waren begeistertLesungen in Simmern und Ohlweiler

68 RMW-Blickpunkt 02/2017

Simmern

Sechs Kilometer entfernt von Simmern, in der Nähe der Ortsgemeinde Ohlweiler, befindet sich für den Zeitraum des Neubaus unsere Außenstelle mit zwei Arbeitsgruppen.

Nachdem nun die Ausgabeküche eingebaut wurde und die Überdachung von der Halle zu den Umkleide- bzw. Toilettencontainern erfolgte, ist die Außenstelle fertiggestellt. Hier arbeiten 23 Mitarbeiter, eine Grup-penleiterin und ein Gruppenleiter in den Bereichen Montage und Konfektionierung. Weiterhin werden die Gruppen von einer Produktionskraft und einer Küchen- bzw. Reinigungskraft unterstützt, die für die Essenausgabe und Raumpflege zuständig ist.

Damit der Produktionsablauf reibungslos funktioniert und unsere Kunden termingerecht beliefert werden können, wird unseren Kollegen aus der Logistik ein hohes Engagement abverlangt. Das Gleiche gilt für das Angebot der ergänzenden Leistungen, der indivi-duellen Zusatzbetreuung sowie für den Sozialdienst und den Entlastungsbereich.

In unserer Außenstelle wird Deutschunterricht für Migranten und wöchentlich zwei Stunden Kunstun-terricht durch externe Dozenten angeboten. Hinzu kommt Einzelunterricht im Lesen, Rechnen und Schreiben durch unseren Bildungsbeauftragten. Für EDV-Schulungen und Einsätze auf Außenarbeits-plätzen werden Mitarbeiter durch zusätzliche Fahr-dienste befördert. Auch die Kollegen der individuellen Zusatzbetreuung und des Entlastungsbereiches scheuen nicht die Mühe, sich auf den Weg zu machen, um dort ihre

von den Mitarbeitern hochgeschätzte Betreuungsar-beit zu leisten.

Den Kollegen vor Ort und unserem Hausmeister mit seinem Mitarbeiterteam möchte ich auf diesem Weg noch einmal ganz herzlich für die harmonische Gestaltung der Räumlichkeiten danken. Es wurde ein tolles Arbeitsumfeld geschaffen, wodurch sich bei unseren Mitarbeitern eine sehr hohe Arbeitszufrie-denheit eingestellt hat.

Heribert Wagner

Außenstelle Ohlweiler

69RMW-Blickpunkt 02/2017

Simmern

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Hola (hallo), die diesjährige Ferienfreizeit führte uns im Mai für eine Woche nach Mallorca – Playa de Palma. Zur Reisegruppe gehörten sechs Per-sonen von der Tagesstätte, acht Personen aus der Werkstatt sowie zwei Betreuer der Betriebsstätte Simmern. Los ging es Freitagabends vom Flug-hafen Hahn. In Playa de Palma angekommen, bezogen wir im Hotel unsere Zimmer mit Meerblick. Da wir „All Inclu-sive“ gebucht hatten, war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

Nach einem guten Frühstück planten wir unsere Tagesausflüge. Zweimal besuchten wir die Stadt Palma, wo wir die Kathedrale besichtigten, einen Spaziergang durch die Altstadt machten und durch die Geschäfte bummelten. Einmal fuhren wir am Nach-mittag mit einem kleinen Bummelzug von Can Pastilla aus bis nach El Arenal. So lernten wir ein Stück von der Küste von Playa de Palma ken-nen. Ein Besuch am Ballermann gehörte natürlich zum Pflichtprogramm auf Mallorca. Dort schau-ten wir uns den „Bierkönig“ und den „Megapark“ an. Da war schon tagsüber ganz schön was los.

Wir hatten auch Zeit zur freien Verfügung, in der jeder das machen konnte, wozu er Lust hatte. Im Hotel relaxen oder am Strand die Sonne genießen und das blaue Meer beobachten.

Am Abend saßen wir gemütlich zusammen, spiel-ten und erzählten. Donnerstagsabends war

im Hotel Disco angesagt. Unser Mit-arbeiter Robert Wuttke zeigte dort sein Können beim Jonglieren und bei seiner Tanzeinlage zur Musik

von Michael Jackson. Ganz große Klasse! Wir haben an diesem Abend viel getanzt, gelacht und Spaß gehabt.

Freitags hieß es wieder Abschied nehmen. Es war eine erholsame, stressfreie, sonnige und gelungene Urlaubswoche. Wie sagt man

so schön: Alles hat gepasst!

Manuela Wiedemann

Sonnige Ferienfreizeit auf Mallorca

70 RMW-Blickpunkt 02/2017

Simmern

Arbeiten bei der Firma Konstsmide

Gerne möchte ich von unserem Außen-arbeitsplatz bei der Firma Konstsmide in Andernach erzählen. Morgens starteten wir in Weißenthurm und fuhren mit einer Gruppe und unserem Gruppenleiter nach Andernach. Dort erwarteten uns die unter-schiedlichsten Arbeiten.

Wir räumten Lichterketten und verschie-dene andere Weihnachtsbeleuchtungen in die Displays (Verkaufsständer) ein, was uns allen großen Spaß machte. Holz-kisten, die zur Präsentation der Beleuch-tung genutzt werden, bauten wir fleißig zusammen und in die Displays ein. Ab und zu erledigten wir noch Verpackungs-arbeiten und Etikettierungen.

Für uns war das eine sehr abwechslungs-reiche und schöne Arbeit und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr bei der Firma Konstsmide in Andernach.

Sabine Wortmann

Ausflug zu den Eifeler Maaren

Am 24. August starteten fünf Teilnehmer des Berufs-bildungsbereiches und zwei Begleitpersonen, Ste-fan Spitzley und Paul Hentges, bei schönem Wetter nach Mehren. Unsere Fahrt führte uns über die A 48 und A1 zu den Vulkanseen. Nach einer Stunde erreichten wir den Parkplatz am Weinfelder Maar, wo wir ein zweites Frühstück einnahmen. Stefan Spitzley erläuterte uns die geologische Entste-hung des Vulkansees sowie die Geschichte des Ortes Weinfeld. Anschließend besuchten wir die Kapelle und schossen ein Gruppenfoto. Eine Wanderung führte uns rund um das Totenmaar. Vom Dronke-Turm auf dem Mäuseberg hatten wir einen tollen Fernblick bis hin zur Hohen Acht. Bei zwei kurzen Abstechern konnten wir noch das Gemündner bzw. Schalken-mehrener Maar sehen. Zurück zu unserem Auto ging die Fahrt nach Schalkenmehren ins Restaurant „Maarblick“, wo wir zu einem gemeinsamen leckeren Mittagessen einkehrten. Über die Autobahn erreich-ten wir wieder die Betriebsstätte Weißenthurm und fuhren mit den bereitgestellten Bussen wohlbehalten nach Hause. Es war ein schöner, für den einen oder anderen auch anstrengender Tag.

Heike Pinhammer

71RMW-Blickpunkt 02/2017

Weißenthurm

1. Station: RegierungsbunkerUnsere erste Station der Bildungsfreizeit war der Regierungsbunker in Ahrweiler. Der Bunker ist in der Zeit des „Kalten Krieges“ entstanden, in der es noch weltweit das Drohszenario der Supermächte in Ost und West gab. Es war ein geheimes Bauwerk und seine Planung reicht bis ins Jahr 1950 zurück, an der auch Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer mit einbe-zogen war.

Als Standort wurden vom Bundesinnenministerium zwei unvollendete Eisenbahntunnel im Ahrtal aus-gewählt und im Jahre 1962 begann dann der Aus-bau. Sinn dieses Bunkers war, ein Ausweichsitz der Verfassungsorgane (der Regierung) zu sein, um im Falle eines Krieges noch ca. 30 Tage handlungsfähig zu bleiben. Neben atomwaffensicheren Toren gab es einiges, was es zum Überleben braucht: Wasserver-sorgung, Stromversorgung, medizinische Behand-lungsräume, Treibstoffversorgung, eine Küche, Sitzungsräume, Rundfunkstationen, Ersatzteillager, Schlafräume mit Duschen, etc. Es gab sogar eine Frisierstube. Am Ende des Ausbaus im Jahre 1971 war die Bunkeranlage auf 17,3 km angewachsen und umfasste 936 Schlaf- sowie Büroräume. In dem Bunker hätten bis zu 3000 Menschen Platz gehabt und es wur-den auch noch bis 1989 alle zwei Jahre geheime Nato-Übungen dort durchgeführt.

Heute sind nur noch 203 m des Bunkers vorhanden. In den Jahren 2001 bis 2006 fand der Rückbau statt, und seit dem Jahre 2008 ist der Bunker als Doku-mentationsstätte zu besuchen. Träger ist der Hei-matverein „Alt-Ahrweiler“, der in einer 1 ½ stündigen Führung in das beeindruckende Innenleben des Bun-kers einführt.

Wir fanden die Führung alle sehr interessant. Schö-ner wäre es natürlich, wenn wir in einer Welt leben würden, die Frieden schaffen kann, ohne die Andro-hung durch Atomwaffen.(Vermerk des Redakteurs).

Nachdem wir uns dann erstmal mit Kaffee und unserem Lunchpaket gestärkt hatten, ging es weiter zur zweiten Station unseres Ausfluges, der Römer-villa, die ganz in der Nähe liegt.

2. Station: RömervillaIm März 1980 wurden bei Straßenbauarbeiten vor den Toren Ahrweilers die Reste eines 1000 m² großen Herrenhauses eines antiken Gutshofes gefunden. Bis 1991 dauerten die Ausgrabungsarbeiten der Koblen-zer Landesarchäologen und seit Mai 1993 kann der außergewöhnliche Fund, der zu den interessantesten römerzeitlichen Baudenkmälern nördlich der Alpen zählt, besichtigt werden.

72 RMW-Blickpunkt 02/2017

Weißenthurm

Geschichte hautnah erlebenBildungsfreizeit der Abteilung EDV/Archivierung

Foto: Kajo Meyer

Bevor wir in den überdachten, weitgehend behinder-tengerechten Museumsbau gegangen sind, haben wir uns zunächst ein Modell des römischen Guts-hofes und einen Diavortrag darüber angesehen. Das Gebäude war bei einem Hangrutsch im 5. Jahrhun-dert nach Christus verschüttet worden und blieb wie in einer Zeitkapsel erhalten.

In der Römervilla lassen sich mehrere Besied-lungsphasen nachweisen. Das Herrenhaus selber, das in der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts errichtet wurde, ist in vielen Teilen durch Mauer-reste mit sehr interessanten Wandmalereien erhal-ten geblieben. Man kann eine Küche sehen, eine Badeanlage, die aus mehreren Räumen bestand und komplett erhaltene Fußbodenheizungen sind zu besichtigen. Durch Alltagsgegenstände wie Schmuck, Haarnadeln, Werkzeuge, Tafelgeschirr, Fensterglas und Originalteile eines Deckenge-wölbes bekommt man einen guten Einblick in die gehobene römische Wohnkultur.

Gegen Ende des dritten Jahrhunderts wurde es dann zu einem Rasthaus umgebaut, und auch von einer Metallschmelze sind noch Reste zu sehen. Nachdem das Gebäude dann verschüttet worden ist, entstanden dort im siebten und achten Jahrhun-dert frühchristliche Gräberfelder, die auch durch Reste erhalten sind.

Auch dieser Rundgang hat uns sehr gefallen und wir dachten, dass die Römer gar nicht schlecht gelebt hatten.

Da das Wetter nicht gerade einladend war, um noch noch einen Spaziergang in die Innenstadt zu machen, haben wir uns dann noch in einem Cafe in der Nähe niedergelassen und in Ruhe Kuchen gefuttert und was Warmes getrunken.

Pünktlich und sicher sind wir dann wieder in der Werkstatt angekommen und freuen uns schon auf den nächsten Bildungsausflug.

Annette Duda

73RMW-Blickpunkt 02/2017

Weißenthurm

Am 19. August trafen wir uns in Weißenthurm, um zu unserer Wander- und Kanutour entlang und auf der Lahn aufzubrechen. Mit den Firmenfahrzeugen fuhren wir also gemeinsam nach Balduinstein. Dort angekom-men, ließen wir die Kanus zu Wasser und erhielten eine Einweisung sowie die Schwimmwesten.

Die Wandergruppe zog in der Zwischenzeit bereits los, um pünktlich unseren Grillplatz zu erreichen. Nach der Einweisung paddelten nun auch die Kanu-fahrer los. Nach drei Kilometern erreichten wir die erste Schleuse in Scheid, welche wir erfolgreich passierten. Zwischendurch lieferten sich die Kanus ein Wettrennen, natürlich hatte keiner eine Chance gegen uns, das Team der „alten Kartonage“.

Endlich erreichten wir den Grillplatz, wo sofort Grill-fleisch aufgelegt wurde, denn alle waren aufgrund der sportlichen Leistung sehr hungrig! Auch die Wanderer erreichten pünktlich das Ziel, um etwas von dem tollen Essen ab zu bekommen. Bei lecke-ren Steaks, Würstchen etc. wurde gemütlich bei-sammengesessen, gespeist und geplaudert.

Nach erfolgreicher Rast zogen die Wanderer weiter. Die Kanufahrer warteten noch auf das grüne Leucht-zeichen, um die Schleuse passieren zu dürfen. Trotz starker Stromschnellen und Turbulenzen erreichten alle trocken und gesund das Ziel in Laurenburg.

Gemeinsam wurden die Kanus aus dem Wasser geholt, verladen und zum Schluss, ganz wichtig um den tollen Tag festzuhalten, noch ein Erinnerungs-gruppenfoto geschossen.

Nach diesem erfolgreichen Tag machten sich alle erschöpft aber glücklich auf den Heimweg.

Alle hatten sehr viel Spaß und freuen sich bereits auf den nächsten Betriebsausflug im kommenden Jahr!

Klausi (Klaus Jakobs)

Zu Wasser und zu LandeBetriebsausflug der Abteilung Systemverpackung

74 RMW-Blickpunkt 02/2017

Weißenthurm

Nach der tollen Premiere fand in diesem Jahr die zweite Auflage des Inklusions-Fußballspiels in Urmitz statt. Die zweite Mannschaft des Fußballvereins ATA Sport Urmitz und RMW-Mitarbeiter spielten in gemischten Mannschaften gegen- sowie miteinander. Das Spiel hatte gerade erst begonnen, da wurde auch schon der erste Treffer von den Zuschauern bejubelt. Aber es sollte bei Weitem nicht der letzte Treffer an diesem Nachmittag gewesen sein, da beide Mannschaften von ihren Trainern sehr offensiv eingestellt waren.Bei sehr sommerlichen Temperaturen zeigten beide Teams und vor allem unsere Mitarbeiter eine tolle Lei-stung. Am Ende trennte man sich leistungsgerecht und mit vielen Toren 9 zu 9 unentschieden. Solche Ergeb-nisse würde sich sicherlich jeder Fußball-Fan in der Bundesliga wünschen.

Nach dem Spiel wurde jeder einzelne Mitarbeiter durch einen Spieler von ATA-Urmitz unter Beifall mit einem Pokal geehrt. Im Anschluss ging es mit einem gemeinsamen Grillfest weiter. Bei kühlen Getränken sowie leckeren Steaks und Würstchen wurden viele Kontakte und Freundschaften geschlossen. Auch der Spaß kam an diesem Tag nicht zu kurz. Aufgrund der sehr warmen Temperaturen blieben auch gegenseitige Abkühlungen mit Wassereimern nicht aus.

Ein herzlicher Dank gilt den Spielern und Trainern von ATA Sport Urmitz. Außerdem möchten wir uns

bei unserem Grillmeister Helmut Wall bedanken, der uns stets mit leckeren Steaks und Würstchen ver-sorgte. Auch ein Dankeschön an unsere Fotogra-fin Vera Becker, die diesen wunderbaren Tag auch in Bildern festgehalten hat. Ansonsten bedanken wir uns bei allen Helfern und anwesenden Zuschauern, die unseren Jungs einen unvergesslichen Tag berei-tet haben. Außerdem ist zu erwähnen, dass der Lan-dessportbund Rheinland-Pfalz diese Veranstaltung finanziell unterstütze. Durch diese ganzen Hilfen und Spenden ist solch ein Tag erst möglich.

Michael Wall

Auch die zweite Auflage war ein voller Erfolg

75RMW-Blickpunkt 02/2017

Sport

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,liebe Kolleginnen und Kollegen, Eltern, Betreuerinnen und Betreuer,

heute möchte ich mich von euch und Ihnen verabschie-den, da ich ab Januar 2018 in Rente gehe. Ich denke, 40 Jahre sind eine lange Zeit und das letzte Jahr hat mich aus persönlichen Gründen sehr viel Kraft gekostet.

Als ich im Juni 1977 meine Arbeit in der damaligen Werkstatt für Behinderte begonnen habe, war alles klein und überschaubar, der Sport in den Werkstät-ten steckte noch in den „Kinderschuhen“. Etwas, was mich damals sehr berührt hat, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, war eure Offenheit und Freundlichkeit! Aber auch eure Begeisterungsfähigkeit und Rücksicht-nahme. Dies ist bis heute so geblieben und ich möchte euch zum Abschied sagen: Ich habe immer sehr gerne mit euch gearbeitet! Und diese Freude an der Arbeit wünsche ich auch meiner Nachfolgerin Heike Will, die sich hier im Anschluss kurz vorstellt.

Der Sport in der RMW ist schon lange den „Kinder-schuhen“ entwachsen. Anfangs noch allein, bekam ich Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen, die zeitweise Fußballtraining und Badminton anboten oder mir bei Sportveranstaltungen hilfreich zur Seite stan-den. Mit Jochen Scheler wurde dann 1995 ein wei-terer Sportlehrer eingestellt, mit dem ich sehr gerne zusammen gearbeitet habe und dessen Kompetenz, Kreativität und freundschaftliche Kollegialität ich sehr zu schätzen weiß. Auch die gute Zusammenarbeit mit

den Sportkolleginnen in Kastellaun und Weißenthurm möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen.

Allen, die meine Arbeit in diesen vielen Jahren unter-stützt und gefördert haben, sage ich meinen herz-lichen Dank! Sicher werde ich immer mal wieder an meine Arbeit hier denken und euch auch manchmal vermissen. Ich wünsche euch und Ihnen für eure und Ihre Arbeit in der RMW, aber auch persönlich alles Gute, Gesundheit und immer die nötige Portion Glück! Und…bleibt in Bewegung!

Herzlichst Ute Mengen

Tschüss nach 40 bewegenden Jahren

Mein Name ist Heike Will

Ich bin ausgebildete Gymnastiklehrerin und arbeite bereits seit 2011 in der RMW. Bisher war ich für den Sport in den Betriebsstätten Koblenz 2 und Weißenthurm zuständig und werde auch weiterhin dort die Sportangebote fortführen. Zudem bin ich seit 2014 in Wei-ßenthurm in der individuellen Zusatzbetreu-ung tätig.

Ich bin 37 Jahre alt, verheiratet und Mutter einer 4-jährigen Tochter. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe als Sportlehrerin in Koblenz und viele schöne Sportstunden mit Euch!!!

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Da der Koblenzer Firmenlauf letztes Jahr wegen Sturmwarnung kurz vor dem Start abgesagt wurde, lies die RMW sich nicht entmutigen und ging 2017 mit 33 Läufern, frisch trainiert, an den Start!

Sabine Wortmann, unser fleißiges Bienchen aus der Montage in Weißenthurm, hatte somit dieses Jahr endlich die Chance, mitzulaufen….und….sie hat es super geschafft und auch einen kleinen Bericht für uns verfasst:

Unser Firmenlauf von der WerkstattWir sind am Freitag mit der Gruppe der RMW und Polytec Integrative zum Münz-Firmenlauf angetre-ten. Wir waren dieses Jahr echt viele und es war sehr viel los am Deutschen Eck! Es waren noch viele andere Firmen da und auch viele Werkstätten haben teilgenommen. Wir sind gut vom Start wegge-kommen und auch (fast) alle am Ziel angekommen.Am Ziel gab es noch Münztaler von unserem Geschäftsführer. Dafür konnten wir uns was zum Essen „kaufen“. Läufergetränke gab es kostenlos bei uns im Zelt.

Wir haben mit unserer Gruppe noch lange am Deut-schen Eck gefeiert und es hat echt Spaß gemacht!

Sabine Wortmann

Koblenzer Firmenlauf 2017

77RMW-Blickpunkt 02/2017

Sport

Auch bei der 8. Auflage des Deutschen-Eck-Cups war die RMW natürlich mit einer Mannschaft vertre-ten. Wie in den Jahren zuvor bestand die Mannschaft aus Mitarbeitern sowie aus Personal der Werkstatt. Diesmal hatten wir mit Frank Zwanziger sogar einen Gastspieler von Lotto Rheinland-Pfalz in unseren Reihen. Vielen Dank lieber Frank, nicht nur für deine fußballerischen Qualitäten, sondern auch für deine sympathische und offene Umgangsart.

In unserem ersten Gruppenspiel trafen wir auf das Team von Opel Fröhlich. Lange Zeit hatte es 0:0 gestanden, doch am Ende mussten wir uns leider mit 1:2 geschlagen geben. Im zweiten Spiel hatten wir mit der Tennis- und Sportakademie Rheinland einen sehr schweren Gegner. Trotz starker Gegen-wehr haben wir am Ende deut-lich verloren. Aber der Moral sowie dem Teamgeist der Mannschaft tat dies keinen Abbruch, denn in unserem letzten Gruppenspiel zeigten die RMW-Kicker eine tolle Lei-stung. Gegen das Team von Kayaalp Messtechnik konn-ten wir sogar einen Rückstand noch aufholen und das Spiel schließlich mit 3:2 gewinnen.

Ein großes Dankeschön haben sich wieder mal unsere

Mitarbeiter verdient. Obwohl sie es teilweise wirklich schwer haben auf dem Platz, so geben sie doch für die Farben der RMW alles. Das Wetter war an die-sem Tag eher durchwachsen, aber die Stimmung im Team war wie in den Jahren zuvor erstklassig. Keine Frage, bei der 9. Auflage sind wir natürlich wieder mit von der Partie!

Für die RMW spielten:

Christian Pischke, Wolfgang Hoffmann, Patrick Socci, Karl Rode, Marco Lenzen, Kai Schütz, Reiner Plehwe, Frank Zwanziger und Fabian Röhrig.

Die Mannschaft zeigte Moral und Teamgeist

78 RMW-Blickpunkt 02/2017

Sport

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Wie ihr ja alle wisst, bin ich sehr fußballverrückt und mein größter Wunsch ist es, Fußballtrainer zu wer-den. Am 4. Oktober habe ich den Trainer Basislehr-gang bestanden. Am Prüfungstag habe ich 20 Fragen beantworten müssen, davon waren 18 richtig - also nur zwei Feh-ler. Eine Frage war zum Beispiel: Der Trainer agiert immer als Vorbild – richtig oder falsch? Natürlich richtig, der Trainer ist immer Vorbild! Wir waren insgesamt 28 Teilnehmer und alle haben die Prüfung erfolgreich bestanden. Als nächster Schritt folgen nun zwei Teamleiter-Lehrgänge, bevor es zum Trainerschein geht. Mein Ziel ist es, die Trai-ner C-Lizenz zu erwerben und somit der erste Trai-ner im Rollstuhl zu sein.Zwei Jahre lang habe ich dafür gekämpft, dass ich zum Trainerlehrgang überhaupt zugelassen wurde. Bis dato war es undenkbar gewesen, dass jemand mit einer kör-perlichen Einschränkung den Trainerschein macht.

Integration und Inklusion ist für mich ein sehr wich-

tiges Thema, für das ich mich schon seit längerer Zeit stark

mache. Der Sportbund Rheinland und der Fußballverband Rheinland und meine Wenigkeit wünschen sich, dass zukünftig noch mehr Menschen mit Einschränkung das Lehrgangsange-bot wahrnehmen.

Ein großes Dankeschön an den Fußballverband Rheinland und die Geschäftsführung der RMW für ihre bedingungslose Unterstützung! Ich habe noch einen langen und steinigen Weg vor mir und ich bin stolz auf das, was ich bisher erreicht habe und noch erreichen werde. Ich kann euch nur sagen: Es lohnt sich, für seine Träume und Ziele zu kämpfen!

Mit sportlichen Grüßen Euer Stefan

Fußballtrainer im Rolli

Fußball, Freunde, Ferienspaß: Unter diesem Motto fand bereits das vierte Caritas-Fußballcamp in Koo-peration mit der Fußballschule Doppelspass statt. 42 Kinder zwischen sechs und vierzehn Jahren waren mit großer Begeisterung bei der Sache.

Auf der wunderschönen Anlage des VfR Eintracht Koblenz auf der Karthause standen kindgerechtes Fußballtraining und originelle Spielformen im Vor-dergrund. Neben den sportlichen Inhalten war es dem Trainerteam ein besonderes Anliegen, auch die sozialen Kompetenzen der Kinder zu fördern. Team-geist und wertschätzender Umgang wurden groß-geschrieben, auf und neben dem Spielfeld.“ Mittags wurde die Gruppe im nahe gelegenen Vereinsheim mit leckerem Essen aus der RMW bestens verpflegt.

„Wir bedanken uns ganz herzlich bei der RMW für die erneut tatkräftige Unterstützung“, sagte Caritas-

direktorin Martina Best-Liesenfeld. „Gemeinsam mit den anderen Sponsoren schenkte sie den Kindern eine unvergessliche Ferienwoche.“

Fußball, Freunde, FerienspaßRMW unterstützt Caritas-Fußballcamp

79RMW-Blickpunkt 02/2017

Sport

Dabei sein war alles!„Hunsrücker Bauernolympiade“ in Kastellaun

80 RMW-Blickpunkt 02/2017

Sport

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Impressum

Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gGmbH Koblenz

Geschäftsführer:Thomas HoffmannErnst-Sachs-Straße 1056070 Koblenz

Telefon: 02 61 / 8 08 03 - 0Telefax: 02 61 / 8 08 03 - 50

Imternet: www.rmw-koblenz.deE-Mail: [email protected]

UST-IdNr.: DE 148 786593

Amtsgericht Koblenz Nr. HRB 735

Redaktion:Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gGmbH KoblenzTelefon: 02 61 / 8 08 03 - 0Telefax: 02 61 / 8 08 03 - 50

Bildredaktion:Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gGmbH KoblenzTelefon: 02 61 / 8 08 03 - 0Telefax: 02 61 / 8 08 03 - 50

Anzeigenleitung:Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gGmbH KoblenzTelefon: 02 61 / 8 08 03 - 0Telefax: 02 61 / 8 08 03 - 50

Satz und Layout:TomTom PR AgenturBergpflege 1356218 Mülheim-Kärlich0 26 30 / 95 77 60

Fotos:Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gGmbH Koblenz, freepik.com, Druck:WIRmachenDRUCK GmbHMühlbachstraße 771522 Backnang

Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gGmbH Betriebsstätte Koblenz IErnst-Sachs-Straße 1056070 KoblenzTel.: 02 61 / 8 08 03 - 0 • Fax: 02 61 / 8 08 03 - 170E-Mail: [email protected]äftszeitenMo. - Do. 7.30 - 16.00 Uhr / Fr. 7.30 - 15.00 UhrAnsprechpartnerDirk Schaal - BetriebsleiterTel.: 02 61 / 8 08 03 - 30 • [email protected]

Betriebsstätte Koblenz IITheo-Mackeben-Str. 2256070 KoblenzTel.: 02 61 / 20 17 26 - 00 • Fax: 02 61 / 20 17 26 - 50E-Mail: [email protected] Schaal - BetriebsleiterTel.: 02 61 / 8 08 03 - 30 • [email protected]

Blindenwerk-Polytec gGmbHTheo-Mackeben-Str. 2256070 KoblenzTel.: 02 61 / 8 08 03 - 152 • Fax: 02 61 / 8 08 03 - 97E-Mail: [email protected]äftszeitenMo. - Do. 8.00 - 12.15 Uhr, 13.00 - 16.30 UhrFr. 8.00 - 14.30 UhrAnsprechpartnerErik Wirtz - ProduktionverantwortlicherTel.: 02 61 / 20 17 24 00 • [email protected]

Betriebsstätte WeißenthurmHafenstraße 1056575 WeißenthurmTel.: 0 26 37 / 92 03 - 0 • Fax: 0 26 37 / 92 03 - 100E-Mail: [email protected] Keller - BetriebsleiterinTel.: 0 26 37 / 92 03 - 101 • [email protected]

Polytec-Integrative gemeinnützige GmbHGeschäftsführungErnst-Sachs-Straße 1056070 KoblenzTel.: 02 61 / 8 08 03 - 20 • Fax: 02 61 / 8 08 03 - 50E-Mail: [email protected]

Betriebsstätte KastellaunAuf Dornbruch 656288 KastellaunTel.: 0 67 62 / 93 34 - 0 • Fax: 0 67 62 / 93 34 - 50E-Mail: [email protected] Schmitt - BetriebsleiterTel.: 0 67 62 / 93 34 - 20 • [email protected]

Betriebsstätte SimmernIm Boorstück 155469 SimmernTel.: 0 67 61 / 93 20 - 0 • Fax: 0 67 61 / 93 20 - 25E-Mail: [email protected] Schmitt - BetriebsleiterTel.: 0 67 62 / 93 34 - 20 • [email protected]

System-VerpackungenHafenstraße 656575 WeißenthurmTel.: 0 26 37 / 92 03 - 0 • Fax: 0 26 37 / 92 03 - 100E-Mail: [email protected]äftszeitenMo. - Do. 7.30 - 16.00 Uhr / Fr. 7.30 - 15.00 Uhr

Auflage: 2.000 Stück

Tagesstätte für Menschen mit psychischer ErkrankungIm Boorstück 155469 Simmern Tel.: 0 67 61 / 93 20-40 • Fax: 0 67 61 / 93 20-41GeschäftszeitenMo. - Do. 7.30 - 16.00 Uhr / Fr. 7.30 - 15.00 Uhr Ansprechpartner:Horst Schmitt - BetriebsleiterTel.: 0 67 62 / 93 34 - 20 • [email protected]

Leiter Bildung und RehabilitationReiner PlehweRhein-Mosel-Werkstatt gGmbH KoblenzErnst-Sachs-Straße 1056070 KoblenzTel.: 02 61 / 8 08 03 - 29 • Fax: 02 61 / 8 08 03 - 28E-Mail: [email protected]

Rhein-Mosel-Werkstatt für behinderte Menschen gemeinnützige GmbH

Ernst-Sachs-Straße 10 56070 KoblenzTelefon (0261) 80 80 3-0 Fax (0261) 80 80 3-97

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Die Rhein-Mosel-Werkstatt und ihre Tochterunternehmen wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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