32
MEISTERBRIEF Jahrgang 26 / Ausgabe 4/2016 Handwerk in Osthessen \\\ Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Fulda IN DIESER AUSGABE: Banken "mauern" bei öffentlichen Fördermitteln Streitfall Überstunden Jährliche Prüfung von Fahrzeugen VORSICHT ADRESSBUCHFALLE!

Ausgabe 04-2016

  • Upload
    vungoc

  • View
    221

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Ausgabe 04-2016

MEISTERBRIEFJahrgang 26 / Ausgabe 4/2016

Handwerk in Osthessen \\\ Das Magazin der Kreishandwerkerschaft Fulda

IN DIESER AUSGABE:

Banken "mauern" bei ö�entlichen Fördermitteln

Streitfall Überstunden

Jährliche Prüfung von Fahrzeugen

VORSICHTADRESSBUCHFALLE!

Page 2: Ausgabe 04-2016

Ausbildungsplatzoffensive 2017

Suchen Sie Auszubildende für den Sommer 2017? Nutzen Sie die Broschüre DIE AUSBILDUNGSPLATZOFFENSIVE 2017 für Ihre Anzeige für Ihre offene Lehrstelle in diesem Heft.

Auch in diesem Jahr legt die Kreishandwerkerschaft für den Ausbildungsbeginn 2017 wieder die Broschüre Ausbildungsplatzoffensive.de auf. Diese informative und ansprechende 76-seitige Broschüre wird an alle SchulabgangSklaSSen 2017 verteilt und informiert über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk, vor allem aber auch über das Lehrstellenangebot 2017.

MediadatenErscheinungstermin/ direkt in den SchulabgangSklaSSen 2017 ab Dienstag, den 1. 11. 2016 Verteilung:

anzeigenschluss/ent- bekanntgabe der größe bis spätestens Donnerstag, den 6. 10. 2016 scheidung/Satzvorlage:

Anzeigenpreise: 1/4 Seite für nur 195,00 € + MwSt.

1/2 Seite für nur 375,00 € + MwSt.

1/1 Seite für nur 690,00 € + MwSt.

Für beratung/anzeigenaufträge steht Ihnen unser Repräsentant herr Jürgen Fröhlich gerne zur Verfügung.

Anzeigenbuchung: Jürgen Fröhlich (Repräsentant der Kreishandwerkerschaft) Tel. (0 66 56) 50 37 77, Mobil (01 72) 9 54 68 56,

E-Mail: [email protected]: Perspektive Pro Handwerk GmbH, Rabanusstraße 33, 36037 Fulda Tel. (06 61) 9 02 24-16, E-Mail: [email protected]

Fulda ist schön.Mach es noch schöner.Fang damit an auf der Trendmesse,17. - 20. März 2016 Fulda-Galerie

WWW.HANDWERK.DE

Jetzt noch einen Ausbildungsplatz für 2016 sichern.Alle Lehrstellenangebote findest du im Heft oder unter www.ausbildungsplatzoffensive.de

Page 3: Ausgabe 04-2016

3

Editorial /// Inhaltsverzeichnis /// Impressum

Impressum:Herausgeber: Kreishandwerkerschaft FuldaVerlag: Perspektive pro Handwerk GmbH,Rabanusstraße 33, 36037 FuldaTelefon: (06 61) 90 224 - 0,Fax: (06 61) 90 224 - 20E-Mail: [email protected]: www.kh-fulda.deSatz und Layout: 21 ritter, www.21ritter.de

Redaktion und Anzeigenverwaltung:Dr. Herbert BüttnerTel.: (06 61) 90 224 – 16Mail: [email protected]:Jürgen Fröhlich, Tel.: (0 66 56) 50 37 77Mail: juergen.froehlich @gmx.netDruck: DCM Druck Center Meckenheim

Der MEISTERBRIEF erscheint 8 mal jährlich. Er wird allen Betriebsinhabern der Handwerksbetriebe im Kreis Fulda im Rahmen der Zugehörigkeit zur Kreishand-werkerschaft ohne Gebühr zugestellt. Die Bezugsgebühr ist mit dem Jahresbeitrag abgegolten. Der MEISTERBRIEF ist im Abonnement für eine Jahresgebühr von

16 € einschließlich Versand zu beziehen. Für namentlich gekennzeichnete Beiträge übernimmt die Redaktion nur die allgemeine presserechtliche Verantwortung.

Bildquelle:Titel, S. 10: weerapat1003 - Fotolia, S7: dessauer - Fotolia

Der Kreishandwerksmeisterhat das Wort

Eine neue Verschärfung der Abgasnorm für Fahrzeug steht bevor und führt zurzeitzu heftigen Diskussionen innerhalb der Handwerks- und Handelsbetriebe. Die Umwelt-ministerkonferenz der Bundes-länder hat im November 2015 beschlossen, dieStickstoffoxidemission von Fahrzeugen weiter zu reduzieren und hat im April 2016 die Bund/Länder Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz aufgefordert, eine Änderung der 35. Immissionsschutzverordnung zuzulassen. Grenzwerte, die für Neuzulassungen gelten, sollen dann auch für Altwagen gültig sein, nach Euronorm 6/VI.Interessant und alarmierend ist eine Umfrage der hessischen Arbeits-gemeinschaften von Handwerkskammern und IHKs bei 800 Betrie-ben. Betriebsfahrzeuge sind zu 90% Dieselfahrzeuge. Von diesen erfüllen nur 28% die neue Norm für die „blaue Plakette“. Beachtet man die Faktoren Alter, Wiederverkauf und Nutzungsart der Betriebsfahr-zeuge ergibt sich ein Kostenfaktor von 280 Millionen EUR an Umrüst- oder Neuanschaffungskosten für die hessischen Betriebe. Die grüne Plakette haben wir verkraftet, da auch die Umweltzonen noch nicht flächendeckend sind. Die „blaue Plakette“ ist für Altfahrzeuge eine maßlose Übertreibung. Wenn man bedenkt, dass die durchschnitt-liche Nutzungsdauer 8 -10 Jahre beträgt, sind Nachrüstkosten für Fahrzeuge in diese Höhe einfach nur blanker Unsinn.Überall wird zurzeit das Thema „Sommerlad“ diskutiert. Alle Kommu-nen, viele Institutionen und Vereinigungen geben Stellungsnahmen ab, die ihre Interessen und Bedürfnisse wiederspiegeln. Ob alles Legitime auch sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Als Repräsentant des regionalen Handwerks muss ich jetzt, nachdem die Diskussion teilweise in Angriffen auf Personen mündet, darauf hinweisen, dass wir sehr an dem Vorhandensein von ausgewiesenen Gewerbeflächen für die Ansiedlung von Handwerksbetrieben interessiert sind. Immer

Inhaltsverzeichnis

Editorial /// Inhaltsverzeichnis /// Impressum

Kommentar

Betriebsberatung

Stellengesuche

Asyl & Handwerk

Titelthema: Vorsicht Adressbuchfalle

ADVERTORIALS

Recht & Steuern

Ehrungen

Nachrichten aus der Region

Ausbildung

TOPAS

Weiterbildungsangebote

3

4

5

9

10

12

14

17

20

21

25

29

30

• Volkswagenzentrum Fulda• Wemag• Your Admins

Wir bitten um freundliche Beachtung.

Dieser Ausgabe liegen folgende Beilagen bei:

mehr Betriebe verlagern sich aus „der Enge der Gründerzeit“ innerhalb ihrer Kommune in Gewerbegebiete. Dies ist nur möglich und für den Fortbestand dieser Betriebe wichtig, wenn diese Gewerbegebiete auch vorhan-den sind. Auch davon sind Arbeitsplätze und Wachstum von z.B. Handwerksbetrieben abhängig.

Ihr Kreishandwerksmeister Claus Gerhardt

A B F Ä L L E V E R W E R T E N

Böckler Str. 31 · 36041 Fulda-WESTTel. (06 61) 7 39 66 · Fax (06 61) 2 19 64

www.schmitt-recycling.dewww.schmitt-recycling.de

Recycling & Entsorgung GmbH & Co. KG

Page 4: Ausgabe 04-2016

4

Kommentar

Wir beraten Sie gerne.

Scheuersaugmaschinen · Kehrmaschinen Nass-/Trockensauger · Heiß-/Kaltwasser- Hochdruckreiniger und vieles mehr!

Das Programm für Sauberkeit!Reinigungsgeräte für Handwerk, Gewerbe und Industrie.

Wir beraten Sie gerne.

Scheuersaugmaschinen · Kehrmaschinen Nass-/Trockensauger · Heiß-/Kaltwasser- Hochdruckreiniger und vieles mehr!

Das Programm für Sauberkeit!Reinigungsgeräte für Handwerk, Gewerbe und Industrie.

Wir beraten Sie gerne.

Scheuersaugmaschinen · Kehrmaschinen Nass-/Trockensauger · Heiß-/Kaltwasser- Hochdruckreiniger und vieles mehr!

Das Programm für Sauberkeit!Reinigungsgeräte für Handwerk, Gewerbe und Industrie.

Wir beraten Sie gerne.

Scheuersaugmaschinen · Kehrmaschinen Nass-/Trockensauger · Heiß-/Kaltwasser- Hochdruckreiniger und vieles mehr!

Das Programm für Sauberkeit!Reinigungsgeräte für Handwerk, Gewerbe und Industrie.

Wir beraten Sie gerne.

Scheuersaugmaschinen · Kehrmaschinen Nass-/Trockensauger · Heiß-/Kaltwasser- Hochdruckreiniger und vieles mehr!

Das Programm für Sauberkeit!Reinigungsgeräte für Handwerk, Gewerbe und Industrie.

®

Kärcher KehrmaschineKM 70/20 CKehrt bis zu 2.800 m2/h.

Schneller alsjeder Besen!

Weichselstraße 4836043 FuldaTel. (06 61) 48 00 70www.novadyn.de

Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst.

®

Kärcher KehrmaschineKM 70/20 CKehrt bis zu 2.800 m2/h.

Schneller alsjeder Besen!

Weichselstraße 4836043 FuldaTel. (06 61) 48 00 70www.novadyn.de

Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst.

Antriebstechnik GmbH & Co. Vertriebs KG

Weichselstraße 48 36043 FuldaTel. (0661) 48007-0 www.novadyn.de

Neues Zubehör für Hochdruckreiniger von KärcherSolarmodule effizient reinigen, Stromertrag erhöhen

Solarreiniger i-solar 400 und 800Schneller als jeder Besen!Kärcher Kehrmaschine KM 70/20 C

Kehrt bis zu 2.800 m2/h.Dreifach höhenverstellbarer Schubbügel, klappbarer Seitenbesen.

®

Kärcher KehrmaschineKM 70/20 CKehrt bis zu 2.800 m2/h.

Schneller alsjeder Besen!

Weichselstraße 4836043 FuldaTel. (06 61) 48 00 70www.novadyn.de

Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst.

®

Kärcher KehrmaschineKM 70/20 CKehrt bis zu 2.800 m2/h.

Schneller alsjeder Besen!

Weichselstraße 4836043 FuldaTel. (06 61) 48 00 70www.novadyn.de

Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst.

Antriebstechnik GmbH & Co. Vertriebs KG

Weichselstraße 48 36043 FuldaTel. (0661) 48007-0 www.novadyn.de

Neues Zubehör für Hochdruckreiniger von KärcherSolarmodule effizient reinigen, Stromertrag erhöhen

Solarreiniger i-solar 400 und 800Schneller als jeder Besen!Kärcher Kehrmaschine KM 70/20 C

Kehrt bis zu 2.800 m2/h.Dreifach höhenverstellbarer Schubbügel, klappbarer Seitenbesen.

®

Kärcher KehrmaschineKM 70/20 CKehrt bis zu 2.800 m2/h.

Schneller alsjeder Besen!

Weichselstraße 4836043 FuldaTel. (06 61) 48 00 70www.novadyn.de

Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst.

®

Kärcher KehrmaschineKM 70/20 CKehrt bis zu 2.800 m2/h.

Schneller alsjeder Besen!

Weichselstraße 4836043 FuldaTel. (06 61) 48 00 70www.novadyn.de

Unverb. Preisempfehlung inkl. Mwst.

Antriebstechnik GmbH & Co. Vertriebs KG

Weichselstraße 48 36043 FuldaTel. (0661) 48007-0 www.novadyn.de

Neues Zubehör für Hochdruckreiniger von KärcherSolarmodule effizient reinigen, Stromertrag erhöhen

Solarreiniger i-solar 400 und 800Schneller als jeder Besen!Kärcher Kehrmaschine KM 70/20 C

Kehrt bis zu 2.800 m2/h.Dreifach höhenverstellbarer Schubbügel, klappbarer Seitenbesen.

Beratung - Verkauf - Service

Scheuersaugmaschinen · Kehrmaschinen · Nass-/Trockensauger Heiß-/Kaltwasser-Hochdruckreiniger und vieles mehr!

Selbstverständlich führen wir auch für Ihren gewerblich

genutzten Kalt- bzw. Heißwasser-Hochdruckreiniger die vom

Gesetzgeber vorgeschriebene jährliche UVV-Prüfung durch.

In vielen Betrieben gehört die Personalarbeit auf den Prüfstand! Fehlendes Personal für Aufträge, langjährige Mitar-beiter, die kurzerhand kündi-gen oder abgeworben wer-den, lange Suche nach neuen Mitarbeitern, Leerstellen statt Lehrstellen, vermehrte Rekla-mationen und unzufriedene Kunden, im schlimmsten Fall Umsatzeinbrüche. Das ist inzwischen die Realität in vie-len kleineren und mittleren Handwerksbetrieben. Es gibt Ausschreibungen von Archi-tekten, auf die kein Angebot mehr abgegeben wird. Die Suche nach einem geeigne-ten Handwerker wird für viele Verbraucher inzwischen zum Geduldsspiel.

So kann das aber nicht weitergehen. Es wird höchste Zeit, die gesamte Personalpo-litik im Betrieb auf den Prüf-stand zu stellen. Zufriedene Kunden erfordern zufriedene

Mitarbeiter. Zufriedenheit am Arbeitsplatz hängt von vielen Faktoren ab. Die Bezahlung ist dafür nur ein Kriterium, das aber noch nicht mal an erster Stelle steht, wie Unter-suchungen zeigen. Es wird Zeit, deshalb über Maßnah-men der Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeiterbindung nachzu-denken. Es wird Zeit darüber nachzudenken, wie man auch solche neuen Mitarbeiter erfolgreich einarbeiten kann, die nicht sofort 100-prozentig einsatzfähig sind. Es wird Zeit nach Lösungen zu suchen, wie man Mitarbeiter in ein Team integrieren kann, die zwar fachlich gut sind, aber nur über geringe Deutsch-kenntnisse verfügen. Und, und, und….

…Zeit, Zeit, Zeit, über die man aber eigentlich nicht verfügt,

weil einfach der Auf-tragsdruck zu hoch ist und es an Personal da-für fehlt. Der Chef hat keine Zeit, sich endlich wieder mehr um die Personalarbeit zu küm-mern. Der Abteilungs-leiter oder Vorarbeiter auf der Baustelle hat keine Zeit, sich mehr um die Einarbeitung und Integration von neuen Mitarbeitern zu kümmern. Alle stehen unter Termindruck, müssen sich vielleicht auch noch mit un-zufriedenen Kunden herumärgern, sind genervt und gestresst. Liebe Leser, merken Sie was? Wer hier nicht aufpasst, gerät in eine „Teufelsspirale“, die gnadenlos nach unten geht. Wer hier nicht recht-zeitig gegensteuert, verliert seine Wettbewerbsfähigkeit und damit seine Geschäfts-grundlage.

Oder ist die Not in den Be-trieben vielleicht doch nicht so hoch, wie mancher immer wieder glaubhaft machen möchte? Einige Indizien sprechen dafür. Da rekrutie-ren wir z.B. über die Kreis-handwerkerschaft Elektriker, Heizungsbauer und Schreiner aus dem Ausland. Natürlich können diese Menschen nicht auf Anhieb perfekt Deutsch sprechen. Hierfür erhalten sie von uns berufsbegleitend einen Intensivsprachkurs. Und dennoch tun wir uns schwer, solche Mitarbeiter in unsere Betriebe zu vermit-teln. Da gibt es Vorarbeiter auf Baustellen, die schon nach einer halben Stunde zu wissen meinem, dass jemand ungeeignet ist, nur weil er eine Arbeitsanweisung nicht sofort verstanden hat, die vielleicht zu allem Überfluss auch noch im übelsten Rhö-ner Platt losgelassen wurde.

Da haben wir Flüchtlinge, hochmotiviert mit guten handwerklichen Fähigkei-ten, die wir selber in unserer Lehrbauhalle überprüft haben. Jobangebote von unseren Betrieben? - Fehlanzeige! Man hat keine Zeit dafür, sich mit solchen Fällen zu beschäftigen. Irgendetwas ist da offensicht-lich nicht ganz stimmig.

Ich bin der Meinung, dass hier mehr Flexibilität und Kompro-missbereitschaft auf allen Seiten gefordert ist. Sowohl bei der Be-setzung der Lehrstellen als auch bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern müssen sich die Be-triebe von der Vorstellung lösen, dass sie den perfekten Bewerber oder die perfekte Bewerberin bekommen. Sie müssen Geduld, Zeit und Verständnis aufbringen, sonst wird das nichts mit der Integration von Zuwanderern und der Lösung des akuten Fachkräftemangels. Wenn die Betriebe nicht erkennen, dass sie zukünftig in gutes Personal einfach mehr investieren müs-sen, dann wird es für sie keinen Ausweg aus der Abwärtsspirale geben.

Ihr Herbert Büttner

Page 5: Ausgabe 04-2016

5

Betriebsberatung

Sprechtage Betriebsberatung Die Abteilung Betriebsbera-tung und Unternehmensfüh-rung der Handwerkskammer Kassel bietet Betriebsinhabern und Existenzgründern im Handwerk die Möglichkeit zu kostenfreien Beratungsgesprä-chen.In den Räumen der Kreishand-werkerschaft Fulda haben Interessenten die Gelegenheit

zu einem vertraulichen und objektiven Beratungsgespräch mit der betriebswirtschaftli-chen Beraterin der Handwerks-kammer Kassel, Frau Dipl. BW Gabriele Leipold.Das Beratungsangebot ist auf eine wirtschaftlich erfolgreiche Betriebsführung ausgerichtet und soll auch Existenzgründer beim Schritt in die Selbständig-

keit unterstützen.Zu den Sprechtagsterminen der HWK Kassel ist eine rechtzeitige Anmeldung bei der Kreishand-werkerschaft Fulda, 36037 Ful-da, Rabanusstraße 33, Telefon 0661 902240, erforderlich.Die nächsten Sprechtage finden am - 16.09.2016- 29.09.2016

- 05.10.2016- 10.10.2016- 21.10.2016 statt.

Die betriebswirtschaftliche Beraterin der Handwerkskam-mer Kassel ist auch direkt unter der Telefonnummer 0561 7888 156 oder per Email [email protected] zu erreichen.

Expertenrat für Unternehmer und Existenzgründer im Handwerk Auch im Jahr 2016 bietet die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen gemeinsam mit Experten der Wirtschaft Beratungstermi-ne für Inhaber und Geschäftsführer kleiner und mittlerer Hand-werksbetriebe sowie Existenzgründer an. Der nächste regionale Unternehmersprechtag findet am Freitag, 14. Oktober 2016, in den Räumen der Industrie- und Handelskammer Fulda, Heinrich-straße 8, statt. In Einzelterminen können Betriebsinhaber und Existenzgründer die jeweiligen Fragen formulieren. Experten der Handwerkskammer Kassel, der Industrie- und Handelskammer Fulda, der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WiBank Hes-sen) sowie dem Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Wirtschaft geben im Team die entsprechenden Auskünfte.

Die Beratungsthemen reichen von der Unternehmensfinanzierung mit öffentlichen Fördermitteln, über Existenzgründungen, die

Förderung betriebswirtschaftlicher und technologischer Beratung, die Unternehmensübergabe, den Zugang zu Hochschul-Know-how bis hin zur Beratung zu einem geeigneten Standort und den behördlichen Genehmigungsverfahren. „Mit der Vielfalt der an-gebotenen Informationen bieten wir eine sehr effektive Beratung für die interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer“, sagt Gabriele Leipold, betriebswirtschaftliche Beraterin der Handwerks-kammer Kassel. Die Ratsuchenden können in einem Termin gleich die Antworten auf ein Bündel der verschiedensten Fragen mitnehmen. Die erfor-derlichen Anmeldungen für dieses kostenlose Angebot nehmen Sabrina Kümmel-Naderer, IHK Fulda, Telefon 0 661 / 284 – 15, E-Mail: [email protected] oder Thomas Peter, Telefon 069 9132 5258, E-Mail: [email protected], Förderberatung der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen, gerne entgegen.

Neues Seminarangebot „Der Businessplan – Unterstützung bei der Erstellung eines Geschäftsplanes“Zielgruppe: Existenzgründer und Inhaber/Gesellschafter von HandwerksbetriebenAblauf: 2 teiliges Seminar bzw. WorkshopTermine: Modul 1 am Montag, 19. September 2016, 14 – 18Uhr Modul 2 am Montag, 10. Oktober 2016, 17 – 20 UhrKosten: keine Teilnahmegebühren, kostenfreiOrt: Seminarraum der Kreishandwerkerschaft Fulda Dr.- Raabe-Straße 10, 36100 Petersberg

Besprochen und erarbeitet werden z.B Fragen wie:- Warum und für wen benötige ich eigentlich einen Businessplan?- Wie wird ein Businessplan aufgebaut und welche Inhalte müssen behandelt werden?- Woher bekomme ich die notwendigen Informationen?- Wie kann ich Fehler vermeiden und kann mit meinem Konzept überzeugen?- Welche Planrechnungen gehören in den Businessplan und woher bekomme ich die erforderlichen Zahlen?

Ziel des Seminars ist es, das jeder Teilnehmer mit dem Abschluss- termin seinen eigenen Businessplan erstellt bzw. zumindest einen Entwurf seines Geschäftsplanes vorliegen hat.Weitere Informationen und Anmeldung bei der betriebswirtschaft-lichen Beraterin, Gabriele Leipold, Tel. 0561-7888 156, [email protected] .

Page 6: Ausgabe 04-2016

6

Betriebsberatung

Die Unterstützung des Fuldaer Handwerks in allen personalwirtschaftlichen Angelegenheiten ist eine zentrale Aufgabenstellung der Kreishandwerkerschaft Fulda. Abgewickelt wird diese Dienst-leistung über die hauseigene Perspektive Pro Handwerk GmbH, die sowohl Fachkräfte zur Direkteinstellung im Hand-werksbetrieb vermittelt als auch die Betriebe im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung unterstützt. Das Problem ist allerdings, genügend Fachkräf-te für die Innungsbetriebe zu rekrutieren. Der Abgang von Mitarbeitern bei der Perspek-tive Pro Handwerk GmbH ist inzwischen höher als die Zahl der Neueinstellungen. Bei einer aktuellen Arbeitslosenquote von 2,9% im Landkreis Fulda gibt der Arbeitsmarkt einfach nichts mehr her. Deshalb ist die Perspektive Pro Handwerk GmbH jetzt dazu übergegangen, Facharbeiter aus Rumänien zu rekrutie-ren. Über eine rumänische Anwältin, die gebürtig aus Hermannstadt in Siebenbürgen stammt und in Fulda lebt, sind die Kontakte geknüpft worden. Bewerbungsgespräche sind vor Ort geführt und auch die ersten Arbeitsverträge ab-geschlossen worden. Anfang August kommen die ersten fünf Mitarbeiter insbesondere aus den Bereichen Elektro und Sanitär nach Fulda. Auch wenn Siebenbürgen ursprüng-lich deutschsprachig war (in Hermannstadt gibt es heute noch eine deutschsprachige Zeitung) und Hermannstadt die Stadt der Handwerkszünfte ist, sind die Deutschkenntnisse der Neuankömmlinge allerdings noch nicht perfekt. Sie werden deshalb berufsbegleitend einen Intensivsprachkurs in Deutsch durch die Perspektive Pro Handwerk GmbH erhalten.Eine weitere Aufgabe von Pro Handwerk ist die Weiterbil-dung und Qualifizierung von

Kreishandwerkerschaft unterstützt Innungsbetriebe in PersonalfragenMitarbeitern. Immer wieder kommen Menschen in die Kreishandwerkerschaft Fulda, die über gute praktische Erfah-rungen in einem handwerk-lichen Beruf verfügen, denen aber ein anerkannter Berufsab-schluss fehlt. Diese Menschen können bei Pro Handwerk als Fachhelfer arbeiten. Wenn sie möchten, können sie aber auch berufsbegleitend einen quali-fizierten Abschluss nachholen. Alle Kosten dafür werden von der Perspektive Pro Handwerk GmbH übernommen.

Gartenpflege, Bäume undHecken schneiden, Reinigungs-arbeiten im und ums Haus

Unser kostengünstiger Bürger-service kommt auch zu Ihnen.Kreishandwerkerschaft FuldaTel. (0661) 90224-16Hr. Büttner

Über uns:Wir sind eine Tochtergesellschaft der Kreishandwerkerschaft Fulda. Wir haben die Aufgabe, unsere Innungsbetriebe in allen personalwirtschaftlichen Fragen zu unter-stützen. Wir sind nicht nur in der Arbeitnehmerüberlassung tätig, sondern vermitteln Bewerber/innen auch direkt in eine Festanstellung bei unseren Betrieben. Außerdem bieten wir die Möglichkeit zur beruflichen Weiterqualifizierung.

Unsere Angebote für Bewerber/innen: Erstberatung im Falle eines angestrebten Stellenwechsels

(streng vertraulich, auch in den Abendstunden oder am Wochenende) Vermittlung in eine Direkteinstellung bei unseren Betrieben unbefristete Direkteinstellung bei pro Handwerk

(Wir zahlen Tariflöhne sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld) Berufsbegleitende Weiter- und Aufstiegsqualifizierung mit der Möglichkeit,

Berufsabschlüsse nachzuholen

Unser Angebot für Arbeitgeber: Gezielte Auftragsrekrutierung von Fachkräften Arbeitnehmerüberlassung zur Abdeckung von Auftragsspitzen Vorübergehende Übernahme von Mitarbeitern/innen

(diskret und unter Einhaltung aller Vorgaben) Übernahme von Lehrlingen nach der Gesellenprüfung Bereitstellung kostengünstiger Helfer,

z. B. für einfache handwerkliche Tätigkeiten oder Aufräumarbeiten

Kontakt:

c/o Kreishandwerkerschaft FuldaRabanusstraße 33, 36037 FuldaDr. Herbert BüttnerTel. (06 61) 9 02 24-16 [email protected]

Diesen Weg werden übrigens auch die rumänischen Fachkräf-te gehen, die im August nach Fulda kommen. Sie verfügen zwar über rumänische Berufs-abschlüsse und auch Berufser-fahrungen in ihrem jeweiligen Gewerk, die aber nicht vollstän-dig in Deutschland anerkannt werden. Sie sollen möglichst alle zügig berufsbegleitend im Rahmen einer externen Gesel-lenprüfung einen deutschen Abschluss nachholen. Die Perspektive Pro Handwerk GmbH sucht übrigens noch

günstige Wohnungen oder Zimmer in WGs für die Neuan-kömmlinge. Der Mietvertrag läuft direkt über die Perspektive Pro Handwerk GmbH, die ge-eignete Zimmer oder Woh-nungen langfristig anmieten möchte.

Ansprechpartner in der Kreis-handwerkerschaft: Dr. Büttner, Tel. (0661) 90224-16, [email protected]

www.perspektive-pro-hand-werk.de

Page 7: Ausgabe 04-2016

7

Betriebsberatung

Für Förderkredite der KfW und der Landesförderbanken sollten Unternehmen von sich aus aktiv werden

Jährlich führt der Bundesverband „Die KMU-Berater“ sowie die Deutsche Unternehmerbörse (DUB) eine Befragung von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) durch. Das Ergeb-nis dieser Befragung, das KMU-Banken-Barometer 2016, zeigt: Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) schätzen ihre Finanzierungs- und Banken-Situation nochmals schlechter ein als in den beiden Vorjahren. Dies gilt ganz besonders für die kleinen Unternehmen mit bis zu 40 Mitarbeitern/innen. Vor dem Hinter-grund der Ertragsrückgänge bei den Kreditinstituten ist diese Entwicklung besonders bedenklich. Denn die Kreditinstitute wer-den im Firmenkreditgeschäft noch vorsichtiger und wählerischer werden. Dies wird vor allem die große Mehrheit der Unterneh-men mit mittlerer Bonität treffen. Die Unternehmen sollten eine klare Finanzierungsstrategie entwickeln und umsetzen. Auf Basis dieser Finanzierungsstrategie sollten sie mit Offenheit in ihre Kreditgespräche gehen und auch Transparenz von ihren Banken zu deren Entscheidungskriterien einfordern.

Eine der im Rahmen dieser Umfragen gestellten 10 Standardaus-sagen lautet: „Unsere Bank bietet uns öffentliche Förderkredite positiv/aktiv an“. Dieser Aussage können nur noch 13,6 Prozent der Unternehmen uneingeschränkt zustimmen. Dieses Ergebnis kann alle Beteiligten in keiner Weise zufriedenstellen. Deshalb sollten Unternehmen sich vor einer Kreditanfrage selber über die Möglichkeiten einer öffentlichen Förderung informieren und den Einbau in das Finanzierungsangebot der Hausbank klar einfordern. Das Ergebnis ist auch aus Sicht der Banken völlig

unverständlich. Denn die Kreditinstitute können bei den Förder-krediten durchaus auskömmliche Zinserträge erwirtschaften. Die KMU-Berater empfehlen Unternehmen, die Zinsen möglichst für die Gesamtlaufzeit der Kredite festzuschreiben. Eine kostenlose Beratung erhalten die Betriebe in der Kreishand-werkerschaft bei der Betriebsberaterin Frau Leipold. Telefonische Terminvereinbarung unter (0661) 90224-0.

Page 8: Ausgabe 04-2016

8

Betriebsberatung

Der deutsche Mittelstand bezieht den Großteil seines Fremd-kapitals traditionell über Banken. Aufgrund der engen Ver-knüpfung mit den Banken sind mittelständische Unternehmen deutlich anfälliger für Veränderungen von Kreditvergabebedin-gungen. Aufgrund der strengeren Vorschriften durch Basel III haben Mittelständler mit einer zurückhaltenden Kreditvergabe und einem deutlich höheren Informationsbedarf der Banken zu

4-Schritte-Strategie für den Mittelstand

Ihr Ansprechpartner für Anzeigenwerbung im MeISterbrIef:

Jürgen Fröhlichfreie Handelsvertretung

telefon (0 66 56) 50 37 77Handy (01 72) 9 54 68 56e-Mail [email protected]

kämpfen.

Mittelständische Unter-nehmen müssen ihre Finanzierung daher selbst aktiv gestalten, wenn sie ihre Finanzierungsbasis für die Zukunft sichern wollen. „Die KMU-Be-rater empfehlen eine Vier-Schritte-Strategie“ er-läutert August Hohmann, Mitglied der Fachgruppe Finanzierung-Rating des Verbands Die KMU-Bera-ter-Bundesverband freier Berater e.V.

• Erstens: Die eigenen Finanzierungsstrukturen nüchtern analysieren. • Anschließend den Finanzierungsbedarf der nächsten zwölf bis 24 Monate abschätzen. • Daraus eigene Ideen für die weitere Finanzierung entwickeln (Finanzierungsstrategie). • Viertens: Auf dieser Basis gut vorbereitet in die Gespräche mit den potentiellen Kreditgebern gehen. (Finanzierungsmix)

Besonders wichtig ist es, der abnehmenden Risikobereitschaft vie-ler Banken und Sparkassen Rechnung zu tragen, betont Hohmann. Er empfiehlt u. a. Höhe und Strukturen des Eigenkapitals zu prüfen und gegebenenfalls Möglichkeiten zur Aufstockung zu nutzen.

Unternehmen sollten mit ihren Kreditgebern offen über deren Rating-Ergebnis und die Kapitaldienstfähigkeit sprechen. „Oft ergeben sich daraus sehr produktive Hinweise für Verbesserun-gen in der Unternehmenssteuerung“, schildert Hohmann seine Beratungserfahrungen. Viele kleine und mittlere Unternehmen haben nur eine Bankver-bindung und sind aufgrund der engen Verknüpfung deutlich

anfälliger für Veränderungen von Kreditvergabebedingungen und in hohem Maße von dieser abhängig. „Der Aufbau einer zweiten kreditgebenden Hausbankverbindung schafft weitere Finanzie-rungsspielräume und ermöglicht einen Wettbewerbsvergleich. Ein solcher Aufbau erfordert in der Regel einen längeren Zeitraum und sollte daher nicht auf die lange Bank geschoben werden“ ist Hohmann überzeugt.

Nicht zuletzt gewinnt das Thema Sicherheiten bei vielen Kreditin-stituten an Gewicht. Die KMU-Berater empfehlen: Die Werte der eigenen Sicherheiten sollten Unternehmen realistisch einschätzen können, sonst ergeben sich in Kreditgesprächen schnell frustrie-rende Situationen.

„Wichtig ist das Denken und Handeln in Alternativen“ beschreibt Hohmann eine weitere Finanzierungs-Aufgabe: Unternehmen sollten überlegen, welche weiteren Finanzierungs-möglichkeiten einbezogen werden könnten. Zur Verbesserung der Abhängigkeit von einzelnen Finanzpartnern ist es daher empfehlenswert, auf Basis der erarbeiteten Finanzierungsstrategie weitere Finanzie-rungsinstrumente zu prüfen.

Der Wandel in der Finanzierungslandschaft bringt nicht nur die zumeist bekannten wie Leasing und Factoring, öffentliche Förderun-gen/öffentliche Bürgschaften sondern weitere Möglichkeiten wie Kreditvermittlung über Internetplattformen, Kapitalbeteiligungs-finanzierung, Finetrading zur Finanzierung von Wareneinkäufen, Venture Capital (Wagniskapital, z. B. bei Gründern zur Unterstützung einer Geschäftsidee) etc. mit sich. Dabei ist die Zahl der Finanzie-rungsalternativen groß. Die Nutzung der neuen Finanzierungs-formen hat den Vorteil, dass die Kreditpotentiale der Hausbank (Kontokorrentkredit, Investitionsdarlehen) dabei geschont werden.

Mit der Erarbeitung einer individuellen Finanzierungsstrategie geht es nicht darum, nun alle Möglichkeiten zu nutzen. Der indivi-duell passende Finanzierungs-Mix zur Absicherung einer stabilen Zukunft ist das unternehmerische Ziel. Die oben aufgeführten Alternativen passen zum Teil sogar besser zu den spezifischen Anforderungen des einzelnen Unternehmens als der traditionelle Bankkredit und verringern zudem die Bankenabhängigkeit.

Die Finanzierer-Landschaft wird immer vielfältiger, was für KMU nicht einfach zu überblicken und zu beherrschen ist. Bei der Erar-beitung eines sinnvollen Finanzierungskonzeptes kann ein fachlich qualifizierter Berater behilflich sein. www.hohmann-bc.com

August Hohmann

Tel. (0661) 90224-17, Fr. Morcinek

Page 9: Ausgabe 04-2016

9

Stellengesuche

Bewerber/innen suchen Ausbildungsplatz oder neue Stelle

Ausbildungsplatz gesuchtBaumaschinenführerJunger Mann (Jahrgang 1998)sucht Ausbildungsstelle als Baumaschinenführer, stammt aus einem landwirtschaftlichen Betrieb, kann sehr gut mit Maschinen umge-hen (Kennziffer 572016)

FeinwerkmechanikerJunger Mann (Jahrgang 1999)mit Realschulabschluss, sucht eine Ausbildungsstelle als Feinwerk-mechaniker, technischer Produktdesigner oder Schreiner (Kennziffer 512015)

Bereich Holz oder MetallJunger Mann (Jahrgang 1985)abgebrochenes Studium Bauingenieur, sucht Ausbildungsplatz im Bereich Metall oder Holz (Kennziffer 522016)

Kfz-MechatronikerJunger Mann (Jahrgang 1999)sucht Ausbildungsstelle als Kfz-Mechatroniker (Kennziffer 532016)

Kfz-MechatronikerinJunge Frau (Jahrgang 2001)qualifizierten Hauptschulabschluss, sucht eine Ausbildungsstelle als Kfz-Mechatronikerin. Sie hat bereits mehrere Praktika in verschiede-nen Autohäusern mit guten Beurteilungen absolviert (Kennziffer 502015)

Konditorin oder Garten- und LandschaftsbauJunge Frau (Jahrgang 1981)Studium Agrarwirtschaft mit Master-Abschluss in Bulgarien, sucht eine Ausbildungsstelle im Bereich Garten- und Landschaftsbau oder als Konditorin. Gute Deutschkenntnisse, CAD-CAM-Kenntnisse, För-derung durch die Agentur für Arbeit möglich (Kennziffer 452015)

Schreiner/TischlerJunger Mann (Jahrgang 1985) verheiratet, 3 Kinder, gepflegtes Auftreten, gute Umgangsformen, finanzielle abgesichert, möchte sein Leben noch mal umkrempeln und sucht eine Ausbildungsstelle zum Schreiner (Kennziffer 442015)

Schreiner/TischlerJunger Mann (Jahrgang 1990)abgebrochenes Chemiestudium, sucht eine Ausbildungsstelle zum Schreiner (Kennziffer 602016)

Neue Stelle gesucht Betriebswirtin (Jahrgang 1974)Studium BWL in Bulgarien, anerkannt als Masterabschluss, spricht gut Deutsch, Englisch und Russisch, arbeitet zurzeit geringfügig als Aushilfe, sucht eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im kaufmännischen Bereich (Kennziffer 362015)

Staatlich geprüfte Fachfrau für Bürokommunikation (Jahrgang 1981)Weiterbildung zur IHK-Fachkraft Buchführung, sucht neue Heraus-forderung (Kennziffer 562016)

Bürokauffrau (Jahrgang 1964)Studium Maschinenbau in Russland, Umschulung zur Kauffrau für Bürokommunikation, Berufserfahrung in einem Ingenieurbüro (Kennziffer 352015)

Industriekaufmann, Bachelorstudium Internationale Betriebswirt-schaftslehre (Jahrgang 1985)in ungekündigter Stelle, sucht neue Herausforderung im Bereich Controlling/Finanzen/Rechnungswesen (Kennziffer 552016)

Kaufmännische Mitarbeiterin (Jahrgang 1966)über 15 Jahre Berufserfahrung in einem Handwerksbetrieb, Buch-haltungskenntnisse, möchte sich beruflich verändern (Kennziffer 492015)

Kaufmännischer Mitarbeiter (Jahrgang 1981)in ungekündigter Stelle, sucht neue Herausforderung im Bereich Personal oder Controlling (Kennziffer 592016)

Maler/Stuckateur (Jahrgang 1966)anerkannt als Flüchtling, Erprobung in der Lehrbauhalle: hervor-ragende handwerkliche Fähigkeiten, zurzeit in einem Intensivkurs Deutsch, kann auch im Rahmen der Arbeitnehmerüberlassung über die Perspektive Pro Handwerk GmbH ausgeliehen werden (Kennzif-fer 612016)

Tischlermeister (Jahrgang 1981)

[email protected]

Telefon (0 66 61) 6 09 86-11

Ihre WerbunG Ist mIr WIchtIG!

Paul

möchte in einem neuen Wirkungskreis sein Wissen als Tischlermeister einsetzen und erweitern, zurzeit in ungekün-digter Stelle im Bereich Arbeits-vorbereitung und Fertigung in einer Schreinerei (Kennziffer 582016)

Lebenslauf anfordern bei der Kreishandwerkerschaft, Hr. Büttner, Tel. (0661) 90224-16, E-Mail: [email protected]

Page 10: Ausgabe 04-2016

10

Asyl & Handwerk

Mehrstufiges Integrationskonzept für Flüchtlinge Seit letztem Jahr befasst sich das Bildungszentrum Bau Osthessen (Lehrbauhalle Fulda) über verschiedene Maßnahmen mit der Integration von Flüchtlingen in den Ausbildungs- und Ar-beitsmarkt, um in der großen Zahl junger Flüchtlinge geeignete Fachkräfte für das Handwerk zu finden. Dafür wurde die Zahl der Mitarbeiter (Sprachlehrer, Sozialpädagogen, Ausbilder) massiv aufgestockt. Diese Maßnahmen werden durch ganz unterschied-liche Stellen kofinanziert. Ohne eine derartige Kofinanzierung wäre eine erfolgreiche Integrationsarbeit nicht zu leisten. Denn kurzfristige Erfolge sind nicht zu erwarten. Für die erfolgreiche In-tegration von Flüchtlingen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ist viel Zeit und damit auch viel Geld erforderlich. Langfristig kann es aber zu einer lohnenden Investition werden, wenn auf diesem Weg zusätzliche Fachkräfte für das Handwerk gewonnen werden können. Wichtig ist auch, dass die Betriebe bereit sind, Flüchtlinge in betriebliche Praktika aufzunehmen, um ihre Fähig-keiten unter realen Bedingungen zu prüfen.

Allen genannten Maßnahmen ist gemeinsam, dass sie modular-tig aufgebaut sind und über mindestens 12 Monate laufen. Im Bedarfsfall können aber einzelne Phasen wiederholt und verlän-gert werden. Eine besondere Schwierigkeit liegt darin, vorhande-ne Potentiale bei den Flüchtlingen zu ermitteln. Schulabschlüsse sind nicht vergleichbar und auch die Sprachkenntnisse differie-ren stark.

Aus diesem Grunde startet das Modul 1 zunächst mit einem Kompetenzfeststellungstest. Dieser liefert Aufschlüsse über

vorhandene Sprachkenntnisse, über mathematisch-logisches Denkvermögen und über soziale Kompetenzen und ermöglicht eine fachpraktische Einstufung des jeweiligen Flüchtlings, um herauszufinden, ob und wo seine handwerklichen Begabungen liegen. Auf der Grundlage der Ergebnisse dieses Kompetenzfest-stellungstests lassen sich dann die jeweiligen weiteren erforderli-chen Integrationsbausteine planen.

In einem Modul 2 haben die Teilnehmer die Möglichkeit, gege-benenfalls den Hauptschulabschluss nachzuholen. Sie erhalten an drei Tagen in der Woche Sprachunterricht sowie Unterricht zur Allgemeinbildung und zur Förderung der sozialen Integration. An mindestens zwei Tagen in der Woche steht in dieser Phase außerdem praktisches Arbeiten in den Lehrwerkstätten auf dem Programm. Am Ende des Moduls 2 soll der einzelne Teilnehmer wissen, für welchen Ausbildungsberuf – zumindest für welches Berufsfeld - er oder sie sich interessiert.

Auch im Modul 3 stehen weiterhin Sprachunterricht und all-gemeinbildender Unterricht auf dem Programm. Das Arbeiten in den Lehrwerkstätten wird allerdings durch wechselnde betriebliche Praktika ersetzt. Es geht darum, Ausbildungsberufe unter realen Bedingungen kennenzulernen. Außerdem sollen im Modul 3 noch eventuell bestehende Vermittlungshemm-nisse aufgedeckt werden. Im Idealfall steht am Ende dieser Phase bereits eine Einstellungs- oder Ausbildungszusage eines Betriebes.

www.peegut.de

Ihr zuverlässiger Partner für anspruchsvolle Gewerbe- und Industriebauten

■ Hochbau ■ Außenanlagen ■ Pflaster- und Asphaltarbeiten

PEEGUT Straßen- und Tiefbau GmbHWiesenstraße 836129 Gersfeld/Rhön

T +49 (0) 6654 / [email protected]

www.peegut.de

Ihr zuverlässiger Partner für anspruchsvolle Gewerbe- und Industriebauten

■ Hochbau ■ Außenanlagen ■ Pflaster- und Asphaltarbeiten

PEEGUT Straßen- und Tiefbau GmbHWiesenstraße 836129 Gersfeld/Rhön

T +49 (0) 6654 / [email protected]

www.peegut.de

Ihr zuverlässiger Partner für anspruchsvolleGewerbe- und Industriebauten

● Hochbau ● Außenanlagen● Pflaster- und Asphaltarbeiten

Im Modul 4, der Vertiefungsphase, werden gezielt praktische Kenntnisse im angestrebten Ausbildungsberuf vertieft und Defizite, gegebe-nenfalls auch in sprachlicher Hinsicht, aufgear-beitet. Gegebenenfalls ist jetzt auch nochmal ein Wechsel des angestrebten Ausbildungsberufs möglich. Im letzten Modul, der sogenannten Integrationsphase, wird der Ausbildungsvertrag oder eine Einstiegsqualifizierung (EQ) mit dem ausgewählten Betrieb festgezurrt. Mit dem Betrieb werden Fördermittel und unterstützende Maßnahmen abgestimmt. Der einzelne Ausbil-dungsbetrieb kann auch während der Ausbil-dung im Bedarfsfall jederzeit auf die Unterstüt-zung des Bildungszentrums zurückgreifen.

In allen Phasen der Integration ist es mög-lich, einzelne Teilnehmer durch individuelle Hilfen bis hin in den privaten Bereich (Woh-nungssuche, Behördengänge) sowie durch persönlichen Stützunterricht zusätzlich zu fördern. Hierfür gibt es seit kurzem bei der Kreishandwerkerschaft eine eigens dafür neu geschaffene Stelle. Die Willkommenslotsin steht an der Schnittstelle zwischen Betrieb und jungem Flüchtling und unterstützt die Betriebe in allen Fragen, die im Zusammen-hang mit der Beschäftigung oder Ausbildung eines Flüchtlings auftreten (Siehe auch den Beitrag „Willkommenslotsin“ auf der nächsten Seite).

Page 11: Ausgabe 04-2016

11

Asyl & Handwerk

Kreishandwerkerschaft setzt Willkommenslotsin ein: Arbeiten an der Schnittstelle Betrieb-Flüchtling

Seit kurzem gibt es in der Kreishandwerkerschaft eine neue Mitarbeiterin, Claudia König. Sie ist als Willkommenslotsin einge-stellt worden, eine Stelle, die mit Mitteln des ZDH gefördert wird. Ihre Aufgabe ist es, kleinere und mittlere Betriebe zu beraten und zu unterstützen, wenn es um ein Praktikum, eine Ausbildung oder eine Beschäftigung von Flüchtlingen geht. In der großen Menge an Flüchtlingen, die zu uns kommen, schlummert durchaus das ein oder andere Potential an wertvollen zukünftigen Auszubildenden oder Fachkräften für das Handwerk. Eine zufriedenstellende Integration kann dann gelingen, wenn die Möglichkeiten der Geflüchteten mit den Anforderungen durch die Geschäftsleitung und den Fachkräften vorort sinnvoll und ange-messen in Bezug gesetzt werden.Dafür ist zunächst ein gegenseitiges Kennenlernen in der Form von Hospitationen und Praktika möglich. In Zusammenarbeit mit den Sozialpädagogen, die die Flüchtlinge in der Lehrbauhalle (Bil-dungszentrum Bau Osthessen) in unterschiedlichen Maßnahmen, unter anderem durch Sprachkurse und andere berufsfördernde Angebote auf das Arbeitsleben vorbereiten, wird die Willkom-menslotsin diese betrieblichen Phasen begleiten. Das Herzstück der Integrationsarbeit liegt in der Möglichkeit zu einer Einstiegsqualifizierung. Eine Einstiegsqualifizierung ist eine Art Langzeitpraktikum, das der eigentlichen Ausbildung vorge-schaltet ist. Ziel ist es, die jungen Leute fit für eine Ausbildung zu machen, nicht nur in sprachlicher Hinsicht. Während der Einstiegs-qualifizierung erhalten die Teilnehmer eine Vergütung durch die

Agentur für Arbeit oder das Kreisjobcenter. Dem Betrieb entstehen keine Kosten. Seine Aufgabe ist es jdoch, den jungen Menschen so zu fördern und zu unterstützen, dass er auf die sich anschließende Ausbildung bestens vorbereitet ist. Die Einstiegsqualifizierung kann zwischen 6 und 12 Monate dauern. Ob und wie Betriebe finanzielle Unterstützung erhalten können, ist ebenfalls Beratungsgegenstand der Zusammenarbeit mit der Will-kommenslotsin. Nach erfolgreicher Absolvierung der Einstiegsqua-lifizierung kann der Flüchtling von dem Betrieb in die Ausbildung übernommen werden. Auch in dieser Zeit wird eine Betreuung des Betriebes durch die Willkommenslotsin gewährleistet. Auch wenn der Betrieb bereits einen Flüchtling als Praktikanten oder auch als Auszubildenden bereits aufgenommen hat, kann er sich gerne jederzeit zur Unterstützung vertrauensvoll an Frau König wenden, Tel. (0661) 291 93 443 oder [email protected].

Unsere Willkommenslotsin

Claudia König kommt gerne

auch zu Ihnen in den Betrieb

Page 12: Ausgabe 04-2016

12

TITELTHEMA: VORSICHT ADRESSBUCHFALLE!

Eine „never ending story!“ – Achtung Adressbuch-Falle! Unseriöse Branchenregister ködern Kunden mit amtlich wir-kenden Schreiben oder überrumpeln Unternehmer mit Anrufen. Dagegen kann man sich erfolgreich wehren. Dubiose Anbieter lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. Schreiben werden als Briefe von Behörden getarnt. Der Text klingt nach Amtsdeutsch und der Preis wird im Kleingedruckten versteckt. Schnell passiert es, dass man etwas leichtfertig unterschreibt und für einen dreistelligen Betrag einen Eintrag – verbindlich für drei Jahre – in ein weitgehend unbekanntes Internetregister in Auftrag gibt.

Eine beliebte Methode der Abzocker ist die „Korrekturformu-lar-Masche“. Adressdaten sollen korrigiert und zurückgefaxt werden. Unternehmen sollten sehr genau prüfen, ob sie wirk-lich einen bestimmten Eintrag in einem Branchenverzeichnis benötigen. Seriöse Anbieter werden niemals auf eine schnelle Unterschrift bestehen.

Eine andere Spielart ist die „Rechnungsmasche“. Der Bran-chendienst verschickt unaufgefordert ein Schreiben, das einer Rechnung ähnelt. Der Hinweis darauf, dass noch gar kein Vertrag besteht, sondern dieser erst durch Zahlung des Betrages zustan-de kommen soll, wird dabei im Kleingedruckten versteckt. Die Formulare sind absichtlich so gestaltet, dass man den Preis nur sehr schlecht lesen kann. Man sollte sich von einer professionel-len Aufmachung nicht täuschen lassen und auf keinen Fall eine

Datenbestätigung zurücksenden. Man sollte am besten solche Formulare sofort wegwerfen. Denn als Unternehmer mit Kauf-mannseigenschaft hat man keine Chance, einmal Unterschriebe-nes zu widerrufen. Dieses Recht haben nur Verbraucher. Wichtig

ist es auch, die eigenen Mitarbeiter zu informieren und aufzuklären.

Besonders dreist ist auch die „Telefonmasche“. Der Unterneh-mer erhält zwei Anrufe. Dabei wird behauptet, der Betrieb sei schon länger kostenlos in einem bestimmten Register eingetragen. Dieser Eintrag sei aber nunmehr kostenpflichtig. Die Gespräche werden mitgeschnitten. Wenn der Unternehmer dann „ja“ sagt und Unternehmensdaten angibt, hat er einen Vertrag am Hals. „Nie zustim-men, sondern klar und deutlich ablehnen!“, ist der Rat von Juristen.

Ist dennoch ein Vertrag zustande gekommen, sollten Betroffene sich wehren. Oft sind die Verträge an-fechtbar, denn die Methoden der Branchenregister sind schon häufig von Gerichten als arglistige Täu-schung verurteilt worden mit der Konsequenz, dass der Getäuschte nicht zahlen muss. Betroffene, die sich wehren, haben häufig damit Erfolg. Am besten schickt man einen Brief mit Zugangsnachweis (z.B. Einschreiben mit Rückschein).

Innungsbetriebe können über

Page 13: Ausgabe 04-2016

13

TITELTHEMA: VORSICHT ADRESSBUCHFALLE!

die Kreishandwerkerschaft professionelle Rechtsbera-tung in Anspruch nehmen. Ein Musterschreiben für eine Anfechtung finden Sie unten. Viele Gerichtsentscheidungen sind bislang zugunsten der Geschädigten ergangen. Die genaue Beurteilung hängt aber von den Umständen des Einzelfalles ab, vor allem vom

Schlussmachenist einfach.

sparkasse-fulda.de/eauszug

Der Elektronische Kontoauszugfür Unternehmen und Vereine.

Papier – das war einmal. Denndie Kontoauszüge für Ihr Unter-nehmen oder Ihren Vereinkommen jetzt online zu Ihnenins Haus.

Einfach, bequem, sicher – undvom Finanzamt anerkannt. Zeitsparen, Geld sparen, Umweltschonen.

Weitere Informationen bei Ihrem Sparkassenberater oder unterwww.sparkasse-fulda.de/eauszug.

S SparkasseFulda

Wenn’s um Geld geht

Layout und dem Wortlaut der jeweiligen Angebote. Nicht nur Branchendienste, sondern auch Unternehmen, die Web-Domains verkaufen, gehen übrigens häufig ähnlich vor.

Die unseriösen Anbieter üben leider oft einen starken Druck auf die Betriebe aus. „Ruhe bewahren und sich nicht einschüchtern lassen“ heißt deshalb die Devise. Auch wenn Mahnungen von Rechtsanwäl-ten und Inkassounternehmen kommen, steht die Kreis-handwerkerschaft mit ihrer Rechtsberatung kostenlos für Innungsbetriebe zur Verfü-gung. Schnell handeln muss allerdings, wer nicht nur eine normale Rechnung oder Mah-nung, sondern einen gerichtli-chen Mahnbescheid erhalten hat. Gegen diesen muss man innerhalb von zwei Wochen Widerspruch einlegen.

Ungebetene Telefonanrufe sind StörungenIm Fall von ungebetenen Telefonanrufen hat das Amts-

gericht Bonn ein bemerkens-wertes Urteil (AZ109 C 348/14) gefällt. Ein sogenannter kalter Anruf, also ein Werbeanruf ohne vorherige Einwilligung des Angerufenen, führt nicht zu einem kostenpflichtigen Eintrag

in einem Branchenverzeichnis! Denn der Unternehmer hat einen Schadensersatzanspruch in Höhe der Eintragungsge-bühren. Grund: Sein Gewer-bebetrieb wurde von dem Anrufer gestört.

Page 14: Ausgabe 04-2016

14

Unternehmensnachfolge sorgfältig planen

Nicht nur der demografische Wandel und der Fachkräftemangel wird uns in den nächsten Jahren beschäftigen, sondern auch das Thema Unternehmensnachfolge. Jeder dritte Handwerksbetrieb im Bezirk der Handwerkskammer Kassel hat ein ungeklärtes Nachfol-geproblem. Unternehmensnachfolge heißt Führungswechsel. So etwas muss sorgfältig vorbereite werden, damit das Unternehmen nach dem Wechsel weiterhin erfolgreich am Markt bestehen kann. Hinzu kommt, dass die unternehmerischen Entwicklungspotenziale eine immer größere Rolle bei der Kreditvergabe speilen. Leider versäumen es viele Unternehmen, die Übergabe rechtzeitig vorzu-bereiten. Erschwerend kommt hinzu, dass in unserer Gesellschaft die Bereitschaft abnimmt, sich selbständig zu machen und unterneh-merisches Risiko zu tragen. Das liegt nicht nur an einer veränderten Einstellung zum Verhältnis Arbeit und Freizeit. Auch die ausufernde staatliche Bürokratie und die wachsende Gängelei des Unterneh-mers durch unsinnige Verordnungen und Auflagen bis hin zum Generalverdacht des Fiskus, dass jeder Selbständige in Deutschland per se ein Steuerhinterzieher ist, dürfte viele vom Weg der Selbstän-digkeit abschrecken. Häufig wird das Thema Unternehmensnachfolge zu spät angegan-gen. Wenn dann aber doch noch ein Nachfolger gefunden wird und in den Startlöchern bereitsteht, treten sich nicht selten weitere Prob-leme auf. Unterschiedliche Interessenlagen treffen aufeinander. Der bisherige Chef, der vielleicht den Betrieb sogar noch aufgebaut hat und mit Herzblut daran hängt, möchte nicht so einfach von heute auf morgen abdanken. Er sieht sein Lebenswerk potentiell bedroht und hat Angst, dass „alles den Bach runtergeht“. Der „Nachfolger“

dagegen steckt voller neuer Ideen, er möchte am liebsten alles um-krempeln und den Betrieb endlich nach modernen Gesichtspunkten reif für die Zukunft machen. Allerdings fehlt es ihm vielleicht noch an der notwendigen Erfahrung, oder das Know-how, das er sich in anderen Unternehmen erarbeitet hat, lässt sich nicht so einfach auf den zukünftig eigenen Betrieb übertragen. Schnell fühlt der auser-korene Nachfolger sich durch den Senior ausgebremst. Hier entste-hen Interessenkonflikte, die nicht selten die ganze Familie betreffen. Häufig stehen dann in einer solchen Situation die Emotionen im Vordergrund und weniger die Sachargumente. In einer solchen Situation kann es durchaus hilfreich sein, eine neu-trale dritte Stelle, einen Berater einzuschalten. Folgende Fragen sind dabei u.a. zu klären: Reicht die Altersversorgung des Übergeben-den aus? Welchen Wert hat der Betrieb? Welche steuerlichen und eventuell auch erbrechtlichen Aspekte sind zu beachten? Welchen Kapitaldienst kann das zukünftige Unternehmen leisten? Welche Qualifikation/Berufserfahrung besitzt der Übernehmende? und viele andere mehr.Der Berater sollte nicht nur über betriebswirtschaftliche, juristische und steuerliche Kenntnisse verfügen, sondern auch die Rolle eines Moderators einnehmen können. Was in einer solchen Situation auf jeden Fall fehl am Platz ist, ist Zeitdruck, der immer dann aufkommt, wenn die Regelung der Unternehmensnachfolge zu spät angegan-gen wird. Bei der Unternehmensnachfolge sollte man sich deshalb von folgendem Spruch leiten lassen:Lass dich gut beraten, bevor du beginnst – dann aber handle sofort! (Sallust, römischer Geschichtsschreiber und Politiker)

Advertorial: Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge – Schenkung – Erbschaft

Gemeinsam mit Ihnen sichern wir Ihre Unternehmensnachfolge: Individuell und persönlich – profitieren Sie von unserer Kompetenz und unserer Erfahrung!

HNW · HERBER NIEWELT WITZELAm Rosengarten 17 · 36037 Fulda

Tel.: 06 61 10 99 100Fax: 06 61 10 99 200

[email protected]

ÜBERLASSEN SIE NICHTS DEM ZUFALL!

Steuerberater

Wirtschaftsprüfer

Rechtsanwälte

Page 15: Ausgabe 04-2016

15

Advertorial: Gewerbebau

Gewerbebauten erfordern ProfisHerbert Büttner

Ob Werkstätten, Büros, Lagerhallen, Industriebauten oder Einzelhandelsimmobilien – Gewerbebauten erfordern in jedem Fall spezielle Kenntnisse und ein spezifisches Fachwissen. Jeder einzelne Gewerbebau hat seine eigenen Besonderheiten, die beachtet werden müssen. Sie ergeben sich zum einen aus den spezifischen Vorgaben und Anforderungen des Bauherrn. So sind z.B. gegebenenfalls Produktionsabläufe mit in die Planung einzu-beziehen. Neben den reinen Baukosten spielen für den Bauherrn häufig auch die Kosten der Bewirtschaftung über die gesamte Nutzungsdauer der Gewerbeimmobilie eine entscheidende Rolle. Weitere Anforderungen des Bauherrn können sich beispielswei-se daraus ergeben, dass er eine möglichst umweltfreundliche Bauweise fordert oder dass der Zweckbau auch repräsentative Aufgaben zu erfüllen hat. Nicht selten muss ein Gewerbebau in eine vorhandene Gebäudestruktur integriert werden und dem firmeneigenen Corporate Design gerecht werden.

Zum anderen gibt es bei jedem gewerblichen Bauvorhaben zahlreiche spezifische behördliche Auflagen und Gesetze, die zu erfüllen sind. Hierzu zählen z.B. Brandschutzauflagen, Auf-lagen bei den eingesetzten Baumaterialien oder Forderungen nach Barrierefreiheit. Deshalb ist es auf jeden Fall sinnvoll, einen professionellen Partner mit entsprechenden Erfahrungen mit der Ausführung eines gewerblichen Bauvorhabens zu beauftragen, der in der Lage ist, individuelle Wünsche des Bauherrn mit Qua-lität, Nutzungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit des Gewerbebaus in Einklang zu bringen.

Page 16: Ausgabe 04-2016

16

Page 17: Ausgabe 04-2016

17

Recht & Steuern

Junge Sterne Transporter. So Mercedes wie am ersten Tag.

Volle Ladung Leistung: die Qualitätsver- sprechen für Junge Sterne Transporter.

24 Monate Fahrzeuggarantie* HU-Siegel jünger als 3 Monate

12 Monate Mobilitätsgarantie* Wartungsfreiheit für 6 Monate (bis 7.500 km)

Garantierte Kilometerlaufleistung 10 Tage Umtauschrecht

Attraktive Finanzierungs-, Leasing- und Versicherungsangebote

Probefahrt meist innerhalb von24 Stunden möglich

Inzahlungnahme Ihres Fahrzeugs möglich

*Die Garantiebedingungen finden Sie unter www.junge-sterne-transporter.de

Kunzmann Fulda GmbH & Co. KGFrankfurter Straße 125, 36043 Fulda, Tel.: +49 661/9450-50532, E-Mail: [email protected], www.kunzmann.de

Sozialversicherungspflicht von GmbH-Geschäftsführern Das Bundessozialgericht hat in den letzten Jahren die Rechtsprechung zur Befreiung von GmbH-Ge-sellschafter-Geschäftsfüh-rern drastisch verschärft. In Zeiten leerer Rentenkassen ist es staatlich gewollt, dass möglichst alle Berufstätigen einschließlich Unternehmer der Sozialversicherungs-pflicht unterfallen. Eine Befreiung von der Sozialversi-cherungspflicht soll nur noch die Ausnahme sein. Auch das Bundessozialgericht hat in den letzten Jahren die Recht-sprechung zur Befreiung von GmbH-Gesellschafter-Ge-schäftsführern drastisch ver-schärft. Heutzutage ist eine Befreiung viel schwieriger als früher.

Die Kriterien, die früher auch für einen Minderheitsge-sellschafter-Geschäftsführer oder gar eines 0-Prozent-Ge-schäftsführers eines Fami-lienunternehmens zu einer Befreiung von der Sozialver-sicherungspflicht geführt haben, wie etwa, „Kopf und Seele“ des Unternehmens, überragendes Branchenwis-sen, Befreiung vom Selbst-kontrahierungsverbot, freie Einteilung von Arbeitszeit, familiäre Rücksichtnahme etc., haben heute kaum noch Bedeutung.

Nach der neuesten Recht-sprechung gibt es nur noch folgende zwei Möglichkeiten zur Befreiung eines Gm-bH-Gesellschafter-Geschäfts-führers von der Sozialversi-cherungspflicht:1. Kapitalbeteiligung von 50 Prozent und mehr oder2. Kapitalbeteiligung unter 50 Prozent, dafür aber in der GmbH-Satzung eine umfas-sende Sperrminorität mit dem Ziel, dass keine Entschei-dung gegen den Minder-heitsgesellschafter getroffen werden kann.

Grundsätzlich ist zu beach-ten, dass die obigen Grund-sätze auch für einen mitarbei-tenden Kommanditisten einer GmbH & Co. KG gelten, der eine feste Vergütung erhält, die nicht vorweg entnomme-ner Gewinn ist. Entnimmt der Kommanditist hingegen nur

einen Gewinn vorab, der am Jahresende nicht nach der tatsächlich geleisteten Arbeit ausgeglichen wird, liegt auch keine Sozialversicherungs-pflicht vor.

Im Endeffekt kann man nach der geänderten Rechtspre-

chung bei jeder Unterneh-mensnachfolge davon ausge-hen, wenn nicht die obigen zwei Kriterien eingehalten werden, dass der „Junior“ der Sozialversicherungspflicht unterfällt.

Page 18: Ausgabe 04-2016

18

Recht & Steuern

Streitfall Überstunden In einem schon älteren Urteil hat das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz klargestellt, dass es nicht im Ermessen des Arbeitnehmers liegt, ob und wann er Überstunden macht. Viel-mehr müssten diese vom Arbeitgeber ausdrücklich angeordnet werden. Ausnahmen könnten allenfalls dann gelten, wenn es sich dem Mitarbeiter geradezu aufdränge, dass eine längere Arbeitszeit aus betrieblichen Gründen geboten sei oder wenn der Arbeitgeber von den Überstunden Kenntnis erlangt habe und nicht dagegen einschreite. Allerdings, so stellt das Landes-arbeitsgericht fest, sei dafür nicht der Arbeitgeber, sondern der Mitarbeiter beweispflichtig ((LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26.5.2006 – 9 Sa 711/05)Aber auch wenn Überstunden angeordnet werden, kommt es immer wieder zu Streitfällen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Hierzu gibt es jetzt zwei neuere Urteile. Erstens: Der Arbeitnehmer darf seine Überstunden nicht selbst zählen. Zweitens: Der Chef darf im Arbeitsvertrag keine zu hohen Hür-den für bezahlte Mehrarbeit einbauen. Im ersten Fall hatte es der Arbeitgeber unterlassen, ein Arbeits-zeitkonto zu führen und Überstunden zu erfassen. Die Mitar-beiterin stellte daraufhin eine eigene Liste zur Erfassung der Mehrarbeit auf. Dem Bundesarbeitsgericht in Erfurt genügte dies jedoch nicht. Nach Meinung des Gerichtes hätte die Mitarbeiterin darlegen müssen, dass diese Überstunden vom Arbeitgeber angeordnet, gebilligt, geduldet oder jedenfalls zur Erledigung der geschuldeten Arbeit notwendig gewesen seien. „Der Arbeitgeber muss sich Leistung und Vergütung von Über-stunden nicht aufdrängen lassen, und der Arbeitnehmer kann nicht durch überobligatorische Mehrarbeit seinen Vergütungs-

anspruch selbst bestimmen“, so das Urteil wörtlich (BAG – 5 AZR 767/13).

In dem zweiten Urteil ging es um eine Klausel im Arbeitsver-trag, die besagte, dass Übersunden ur dann vergütet werden, wenn sie ausdrücklich angeordnet oder aus betrieblichen Grün-den zwingend notwendig sind und diese gleichzeitig nach-träglich und unverzüglich durch den Vorgesetzten schriftlich bestätigt werden. Diese Klausel hat das Landesarbeitsgericht Köln verworfen (AZ 4 Sa 425/15). Es stützte sich dabei auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes, wonach Übersun-den vom Arbeitgeber schon bezahlt werden müssen, wenn nur einer der vier nachfolgenden Gründe dafür vorliegt:1. Anordnung durch den Arbeitgeber oder2. Billigung der Überstunden durch den Arbeitgeber oder3. Duldung der Überstunden durch den Arbeitgeber oder4. Übersunden sind zur Erledigung der geschuldeten Arbeit zwingend notwendig.

StahlbauHerstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN EN 1090 bis EXC2 sowie nach DIN 18800-7; Klasse E Stahlhallen, Sonderkonstruktionen, Kranbahnen

MetallbauFenster, Schaufenster, Türen, Tore, Fassaden in Aluminium und Stahl

BauschlossereiTreppen-, Balkon-, Brückengeländer, Einfriedungen, Gitter, Roste, Treppen, Sonnenschutz

BrandschutzFeuerschutz- und Rauchschutzabschlüsse F30/F90/T90/RS mit großflächiger Verglasung nach DIN mit Zulassung

Edelstahl45 Jahre in der Edelstahlverarbeitung mit eigens dafür eingerichteter Werkstätte, Geländer, Möbelteile, Ladenbauteile, Blechverarbeitung

Telefon (06 61) 94 72-0 · Telefax (06 61) 4 68 30E-Mail: [email protected]: www.boeschen-fd.de

Hält eine Schiebetür nicht dicht, weil der Fußboden une-ben ist, muss der Handwerker den Bauherrn vor dem Einbau darauf aufmerksam machen.

Der FallDer Kunde wollte eine auto-

matische Schiebetüranlage für sein Haus. Ohne einen Planer einzubeziehen bestellt der Bauherr die Standardversion. Nach Einbau bemängelt er Zugluft und Undichtigkeit. Der Handwerksbetrieb ver-langt trotzdem seinen vollen

Werklohn. Er argumentiert, der Fußboden sei uneben und deshalb sei mit der Standard-tür keine absolute Dichtigkeit zu erzielen.

Die EntscheidungDas Gericht stellt sich auf

die Seite des Bauherrn. Der Handwerker schulde eine funktionstaugliche Schiebetür-anlage, erklärten die Richter. Eine undichte Tür entspreche diesen Anforderungen nicht. Mögliche Unebenheiten an Wänden und Böden hätte der Handwerker bei einer fach-gerechten Montage berück-sichtigen und den Bauherren darauf hinweisen müssen, zumal er das Haus vor dem Angebot selbst untersucht habe. Wegen seiner Fachkunde gelten höhere Anforderungen an die Prüf- und Hinweispflicht des Unternehmers. Er hätte den Bauherrn konkret dar-auf hinweisen müssen, dass Dichtigkeit mit der Standardtür nicht zu erreichen sei. Da er das nicht getan hat, haftet der Unternehmer (OLG Düsseldorf, AZ: 22U101/13)

Die Klausel wurde des-halb verworfen, weil sie als Voraussetzung für die Überstundenauszahlung die Erfüllung mindes-tens zwei der vier oben genannten Gründe vorsah.

Der Handwerker muss auf untaugliche Grundvoraussetzungen für seine Leistung – wie z.B. unebene Böden oder Wände – hinweisen

Page 19: Ausgabe 04-2016

19

Recht & Steuern

Streitfall Überstunden

Als Steuerberater sind für Sie da:

Dipl.-Kfm. Dr. Christian Gebhardt

Dipl.-Kfm. Frank Moritz

Dipl.-Kfm. Volker Hans

Dipl.-Betriebswirt Sascha Hartmann

Digitale Finanzbuchhaltung

DATEV, Offene-Posten-Buchhaltung, Anlagenbuchhaltung, elektronischer Zahlungs-verkehr und Mahnwesen

Digitale Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit allen steuer- und sozialversicherungs-rechtlichen Meldungen, Bescheinigungen und Anträgen

Digitales Beleg- und Lohnarchiv

Tätigkeitsbereiche:

Heinrichstrasse 7936037 FuldaTelefon +49 661 9779-800Telefax +49 661 [email protected]

Dr. Gebhardt + Moritz

Steuerberatung

Wirtschaftsprüfung

Rechtsberatung

Wirtschaftsberatung

Belegdepot

G+M BelegdepotSteuerberatungsgesellschaft mbH

Ihr Partner für Steuer – Wirtschaft – Recht

Unternehmer müssen ihren Fuhrpark jährlich prüfen lassen Bei der Prüfung von Fahrzeugen müssen die Unfallver-hütungsvorschriften (UVV) als Berufsgenossenschaftliche Vorschriften für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (BGV) beachtet werden. Sie sind rechtsverbindlich und jedem Mitarbeiter zugänglich zu machen, zum Beispiel als Aushang. Die Berufsgenossenschaften verfassen außerdem die Be-rufsgenossenschaftlichen Regeln (BGR), die Berufsgenossen-schaftlichen Informationen (BGI) sowie die Berufsgenossen-schaftlichen Grundsätze (BGG). Sie gelten als Ergänzungen der BGV. Diese Regeln und Vorschriften sind eine Konkretisierung der staatlichen Arbeitsschutzvorschriften und dienen dem Unternehmer vor allem als Praxisanleitung und Hilfestellung. Wird dagegen verstoßen, kann dies zu Bußgeldern und zur Verweigerung von Versicherungsleistungen führen.

Fahrzeuge sind laut BGV D29 maschinell angetriebene, nicht an Schienen gebundene Landfahrzeuge und deren Anhän-gerfahrzeuge. Auch Arbeitsmaschinen und -einrichtungen im fahrzeugtechnischen Bereich, die selbstfahrend sind oder als fahrbarer Anhänger genutzt werden können, unterliegen den Unfallverhütungsvorschriften. Grundsätzlich betrifft die Un-fallverhütungsvorschrift BGV D29 alle gewerblich und dienst-lich genutzten Fahrzeuge. Privatfahrzeuge, die für Dienstfahr-ten oder andere geschäftliche Zwecke genutzt werden, stehen nicht mit den Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften D29 in Zusammenhang.

Um Sicherheit garantieren zu können, müssen Unterneh-mer ihren Fuhrpark je nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, von einer sachkundigen Person überprüfen lassen. Im Idealfall stellt der Sachkundige den betriebssicheren Zustand des Fahrzeuges fest. Sachkundiger kann zum Beispiel der Mitarbeiter einer technischen Überwachungsorganisation oder einer Fachwerkstatt für Kraftfahrzeuge sein. Mindestens müssen jedoch eine fachliche Ausbildung und Erfahrungen im Bereich der Fahrzeugtechnik vorhanden sein. Auch die

staatlichen Arbeitsschutzvorschriften, Unfallverhütungsvor-schriften und allgemein anerkannten Regeln der Technik müssen bekannt sein, damit die Person den betriebssicheren Zustand des zu prüfenden Fahrzeuges beurteilen kann. Bei der Prüfung von Fahrzeugen spielt die Unterscheidung von Arbeitssicherheit und Verkehrssicherheit eine entscheidende Rolle. Laut des berufsgenossenschaftlichen Grundsatzes 916, welcher Teil der UVV ist, muss mindestens einmal jährlich der betriebssichere Zustand des Fahrzeuges geprüft werden. Die Betriebssicherheit umfasst sowohl die Arbeitssicherheit als auch die Verkehrssicherheit des Fuhrwerks. Es gilt Betriebs-sicherheit = Arbeitssicherheit + Verkehrssicherheit. Während eine Sachkundigenprüfung beide Bereiche abdeckt, wird bei der Sachverständigen-Prüfung nach § 29 StVZO lediglich der verkehrssichere Zustand überprüft. Hat eine solche Verkehrs-sicherheitsprüfung bereits mit einem mängelfreien Ergebnis stattgefunden, muss sie bei der Sachkundigenprüfung in diesem Jahr nicht berücksichtigt werden. Die Arbeitssicherheit des betreffenden Fahrzeuges muss im selben Prüfintervall trotzdem beurteilt werden. Die Prüfung der Arbeitssicherheit beinhaltet unter anderem die Kontrolle folgender Fahrzeugtei-le auf grundsätzliches Vorhandensein und ihren Zustand:

• Bewegliche An- und Aufbauteile (Kofferraumdeckel, Motor-haube, Türen)• Verbandkasten• Warnkleidung (Warnweste mit Warnwestennutzungsanwei-sung)• Ladungssicherung (Gurte, Ladewanne, Trennnetz)• Anhängerkupplung• Haltegriffe• WarndreieckNach einer erfolgreich abgeschlossenen Prüfung kann die Plakette „Geprüft nach BGV D29“ angebracht werden. Details zur Prüfung können hier nachgelesen werden: www.pruefplaketten-news.de/pruefung-von-fahrzeugen.html

Page 20: Ausgabe 04-2016

20

Ehrungen

30jähriges Arbeitsjubiläum im Hünfelder Malerbetrieb Vogt

Täglich den „Pinsel zu schwingen“ und das Beste aus Häusern und Fassaden „heraus-zuholen“ liegt Matthias Wenzel „im Blut“. Seit nunmehr 30 Jahren arbeitet der Burghauner im Malerbetrieb Walter Vogt in Hünfeld. Dietmar Weidenbörner von der Kreishandwerkerschaf Fulda ehrte den Jubilar während einer Feier im Lokal „Alexandros“ in Hünfeld mit der Übergabe einer Urkunde der Handwerkskam-mer Kassel, den Glückwün-schen der Maler- und Lackie-rer-Innung Fulda-Hünfeld sowie seiner Institution. Dabei stellte er den Beruf des Geehrten als einen besonders kreativen in der Vielfalt der 19 Innungen in der Kreishandwerkerschaft

heraus. Matthias Wenzel fasse seinen Job als eine Art Beru-fung auf. Die Kunden der Firma schätzten seine fachlichen Ausführungen sowie seinen stets freundlichen Umgang mit ihnen. Somit dürfe man ihm den Titel eines „Botschafter des Malerhandwerks“ verleihen.Weidenbörner betonte in die-sem Zusammenhang auch die gute Ausgangslage einer fast Vollbeschäftigung im Landkreis Fulda, die Aus- und Arbeitswil-ligen Perspektive böten. Daran Teil hätten in großem Stil fami-liäre Handwerksbetriebe wie das alsbald in dritter Generation von Johannes Vogt geführte Unternehmen Vogt, dem er für sein Tun einen anerkennenden Dank aussprach.

v.l.: Dietmar Weidenbörner, Matthias Wenzel, Johannes und Walter Vogt

Wolfgang Blum 40 Jahre bei Planen Schwab

Das kommt wirklich nicht alle Tage vor. Wolfgang Blum aus Ebersburg ist seit 40 Jahren bei der Firma Planen Schwab in Fulda beschäftigt. Am 1. August 1976 begann er dort seine Ausbildung zum Autosattler und hält seitdem seinem Beruf und dem Betrieb die Treue. Firmenchef Winfried Schwab lobte die hohe fachliche Kompetenz seines erfahre-nen Mitarbeiters. Wolfgang Blum selbst verwies auf die Vielseitigkeit des Autosatt-lerhandwerks, das er immer noch gerne und mit großer Freude ausübt.

Im Rahmen einer Feierstunde überreichte Dietmar Wei-denbörner, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda, die Ehrenurkunde der Handwerkskammer Kassel zu dem Arbeitsjubiläum. Er wies in seiner Ansprache darauf hin, dass es gerade die klei-neren und mittleren Betriebe wären, die mit langjährigen und erfahrenen Mitarbeitern über ein hohes Know-how und ausgezeichnete Fach-kompetenz verfügen würden. Sie seien damit ein Garant für konstante Beschäftigung und wirtschaftliche Stabilität unserer Region.

Von l.: Winfried Schwab, Wolfgang Blum, Dietmar Weidenbörner, Marion Schwab

Page 21: Ausgabe 04-2016

21

Nachrichten aus der Region

Trotz Handicap tatkräftig zugepacktDaniel Kaiser ist als blinder Praktikant in Schreinerei im Einsatz

Ganz gleich, wo das Ge-spräch auf Daniel Kaiser und dessen aktuellen Praktikums-platz kommt – überall herrscht ungläubiges Staunen. Der 33-Jährige absolviert ein vierwöchiges Praktikum in einer Schreinerei. Eigentlich ist dies noch kein Grund für das große Erstaunen – immerhin erproben sich jährlich zahlrei-che Jugendliche und junge Erwachsene in handwerklichen Berufen. Doch Daniel Kaiser ist blind – ein Praktikum in einer Schreinerei ist damit eine ganz besondere Herausforderung.

Blind von Geburt an meistert der junge Mann sein Leben und hat in der Vergangenheit als Telefonist gearbeitet. Doch der Wunsch nach einer praktischen Arbeit war groß: Einmal in einen Betrieb hineinschnuppern, rich-tig mit anpacken und sich kör-perlich „auspowern“. Dass dieser Wunsch in die Tat umgesetzt werden konnte, dazu haben das Team von Fulda Futur im Schulterschluss mit der Schrei-nerei G. Matzunsky GmbH & Co. KG beigetragen. „Wir probieren es einfach aus“, lautete das einhellige Credo von Hermann und Martin Matzunsky. Und auf der anderen Seite war sich Projektleiter Joachim Penz sicher, dass Daniel ordentlich mit anpacken und sich in das Team integrieren wird. Holz schmirgeln, Gummidichtungen in Fenster einziehen, Schleif-papier zum Einsatz bringen – vielfältige Arbeiten aus dem Schreinerhandwerk konnte der Petersberger kennenlernen. Im-mer an seiner Seite der persön-liche Betreuer Timm Klemm: „Es hat nicht immer alles geklappt, aber das Engagement ist groß und der Wille hundertprozen-tig vorhanden.“ Die beiden Geschäftsführer sind voll des Lobes und auch der Praktikant zieht ein positives Resümee: „Zuerst einmal musste ich mich

in der Werkstatt orientieren, das ist nicht einfach und manchmal ist auch die Geräuschkulisse sehr groß. Da ich mich ja auf mein Gehör verlassen muss, ging manchmal die Orientie-rung verloren.“ Doch alles in allem bleibt als Fazit: „Wenn auch anstrengend, hat mich diese Arbeit ausgefüllt.“

Leider kann der Praktikant in Dipperz-Wolferts nicht weiter beschäftigt werden: „Unser Familienbetrieb ist mit neun Mitarbeitern sehr überschaubar strukturiert und wir haben lei-der nicht ausreichend wieder-kehrende Arbeit, die genau auf Daniel zugeschnitten ist und sein Tagespensum abdecken kann – sonst würden wir ihn gerne behalten.“ So ist nun also Joachim Penz auf der Suche nach einer neuen, praktischen Herausforderung für den

jungen Mann: „Wir suchen eine Werkstatt, wo mit Holz, Ton oder Speckstein gearbeitet wird und die Geräuschkulisse nicht zu groß ist.“ Der Fulda Futur-Projektleiter ergänzt: „Auf

Fühlt genau, was er tut - Daniel Kaieer mit Martin und Hermann Matzunsky sowie Joachim

Penz. (v.l.)

GmbH & Co. KG Schulstraße 736154 Hosenfeld Telefon: 06650 9621-0Telefax: 06650 9621-98 [email protected]

Drehen, Fräsen, Schweißen,CNC- Bearbeitung, BlechbearbeitungSondermaschinenbau,Fleischereimaschinen,Fleischereibedarf

Rudolf SchadVermietung von

Arbeitsbühnen,

Staplern und Kranen

AB SOFORT AUCH IN FULDA!

Am Seeseberg 1 l 36043 Fulda

WEMO-tec GmbH l Vermietung l Schulung l Beratung Bürgermeister-Ebert Straße 17 l 36124 [email protected] l www.wemo-tec.com l Tel.: 0 66 59 / 86-300

unserem Hoffest hat Daniel auch schon mal das Bier ge-zapft, das ging richtig gut und vielleicht könnte er ja auch in der Gastronomie arbeiten.“ www.fuldafutur.de

Page 22: Ausgabe 04-2016

22

25 Jahre Biosphärenreservat Rhön Das UNESCO-Biosphä-renreservat Rhön feiert 25jähriges Jubiläum – Die Kreishandwerkerschaft Fulda gratuliert ganz herzlich.

Biosphärenreservat Rhön und heimisches Handwerk passen gut zueinander und profitie-ren voneinander. Die Verbun-denheit zur Region und das Arbeiten mit und für die Men-schen in der Region zeich-nen das Handwerk aus. Das Biosphärenreservat Rhön als ein Zusammenschluss über drei Länder hinweg stärkt die heimische Wirtschaft und das Handwerk.

Das UNESCO Biosphärenre-servat Rhön ist ein Aushän-geschild und Alleinstellungs-merkmal für den Tourismus, wie die steigenden Gäs-te- und Besucherzahlen in der Rhön belegen. Davon profitieren Gastronomie und

Nachrichten aus der Region

Hotellerie, das Lebensmit-telhandwerk, die Gäste und Besucher müssen versorgt werden, letztlich aber auch alle anderen Bereiche des Handwerks, das maßgeblich zur Schaffung der notwen-digen Infrastruktur für den Tourismus beiträgt.

Des Weiteren bindet das Biosphärenreservat die Menschen an die Region und macht sie attraktiv für Ein-pendler und Zuwanderer, die in der wirtschaftlich starken Region Fulda dringend benö-tigt werden. Nicht umsonst zeigt die aktuelle Prognosstu-die gute Entwicklungspoten-tiale im Landkreis Fulda auf. Fulda als Exzellenter Schul-standort, verbunden mit einer florierenden mittelständisch geprägten Wirtschaft mit gu-ten beruflichen Perspektiven und einer einzigartigen Land-schaft im Biosphärenreservat

bilden den entscheidenden Standortvorteil für den Zuzug gerade junger Leute und Fami-lien. Das Biosphärenreservat Rhön zeigt damit in vorbildli-cher Weise, wie Umweltschutz und wirtschaftliche Interessen zusammengebracht werden und voneinander profitieren können.

Und schließlich profitiert die heimische Wirtschaft und das Handwerk noch in einer anderen Weise von der Ausstrahlungskraft der Marke Biosphärenreservat Rhön. Viele Betriebe – gerade auch im Handwerk – nutzen die Marke Rhön für ihre eigene Imagepflege und für die überregionale Vermarktung ihrer handwerklichen Leistun-gen. Handwerkliche Arbeiten aus der Region Fulda und aus der Rhön genießen z.B. im Rhein-Main-Gebiet ein hohes Ansehen, ein nicht zu unter-

NachrufDie Nachricht vom Tode unseres langjährigen Gesellenprüfungsausschussvorsitzenden

Thomas BauerSchreinermeister

hat uns tief bewegt. Über viele Jahre hinweg war der Verstorbene ehrenamtlich in der Hand-werksorganisation tätig, von 1970 bis 1983 als Mitglied des Gesellenprüfungsausschusses und von 1983 bis 1996 als Vorsitzender dieses verantwortungsvollen Innungsausschusses.

Das Ausbildungs- und Prüfungswesen hatte bei Thomas Bauer einen hohen Stellenwert. Seine Arbeit und sein Wirken für das heimische Schreinerhandwerk erfuhr im Kreise seiner Kollegen und darüber hinaus allerhöchste Anerkennung.

Seine herausragende Persönlichkeit, seine angenehmen Wesensmerkmale und die Liebe zu seinem Handwerk wurden allseits anerkannt und geachtet.

In großer Dankbarkeit und Wertschätzung werden wir uns stets ehrenvoll an ihn erinnern.

Kreishandwerkerschaft Fulda

Schreiner-Innung Fulda

Dipl.-Ing. Claus Gerhardt

Kreishandwerksmeister

Stefan Semler

Obermeister

Dietmar Weidenbörner

Geschäftsführer

schätzendes Qualitäts- und Alleinstellungsmerkmal unse-rer heimischen Handwerker. Die heimischen Handwerker sind damit wichtige Botschaf-ter für das Biosphärenreser-vat Rhön. Auftraggeber aus dem Rhein-Main-Gebiet, die sich ihre Häuser von unse-rem heimischen Handwerk bauen und einrichten lassen, werden mit hoher Wahr-scheinlichkeit später auch als Besucher in unsere Region kommen.

Es ist wicht, die Dachmarke Rhön weiter offensiv über-regional zu vermarkten, sie noch stärker zu schützen und ihre Verwendung noch stärker an die Erfüllung ge-nauer Qualitätsvorgaben zu binden. Nicht nur die einzig-artige Kulturlandschaft Rhön, sondern auch die Dachmarke Biosphärenreservat Rhön ist schützenswert.

Page 23: Ausgabe 04-2016

23

MEWA Textil-Management: unkomplizierter saisonaler Kleiderwechsel Wenn im Herbst die Tem-peraturen fallen, wünschen sich viele Mitarbeiter im Handwerk saisongerechte Berufskleidung. Für Arbeit-geber, die weder Zeit noch Geld in den Kauf zusätzlicher warmer Kleidung investieren wollen, ist der Service von MEWA genau das Richtige. Der Textil-Dienstleister stattet Mitarbeiter mit Berufsklei-dung aus. Zum Service gehören Abholen der getra-genen Kleidung, Waschen der Textilien und Zurückliefern der sauberen Kleidung. Wer will, kann – sobald Wind und Niederschläge kühler werden – sein Team zusätzlich mit sai-sonal passenden Kleidungs-stücken einkleiden lassen. „Die Ergänzung der normalen Ausstattung mit Wetter-schutzkleidung und Thermo-westen oder -jacken kann man gleich in den Vertrag mit aufnehmen lassen. Dann liefern wir ab dem mit dem Kunden definierten Zeitpunkt auch ein wärmendes Outfit“, erklärt Heiko Mackert, Fach-berater Verbände bei MEWA. Wer bei Vertragsbeginn noch nicht daran gedacht hat, kann kurzfristig aufstocken. Auf Änderungswünsche reagiert MEWA flexibel und schnell.

Im Angebot ist alles, was man an kalten Tagen warm hält wie Sweatshirts, Softshell-jacken, Wetterschutzjacken oder Thermowesten. Weitere Artikel und Accessoires, die das Arbeiten unter grauem Himmel erleichtern, bie-tet MEWA unter der Marke „World Wide Work by MEWA“ per Katalog und Online-Shop (www.worldwidework.eu) an. Das Spektrum reicht von modischen Sicherheitsschu-hen über Handschuhe bis hin zu wintertauglicher Unterwä-sche.

Fotos: MEWA

Nachrichten aus der Region

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Die Genossenschaftliche Beratung der Volksbanken Raiffeisenbanken stellt Ihre unternehmerischen Pläne und Vorhaben sowie Ihre privaten Ziele und Wünsche in den Mittelpunkt. Überzeugen auch Sie sich von unserer Qualität vor Ort.

Vereinbaren Sie unter 0661 289-0 direkt einen Termin mit unseren Beratern.

vrgenobank-fulda.de

VR GenossenschaftsbankFulda eG

„Fachkompetenz,regionale Nähe

und Kontinuität!“

Page 24: Ausgabe 04-2016

24

Nachrichten aus der Region

Gemeinsam durchstarten - R+S begrüßt neue Auszubildende Über 100 junge Menschen beginnen in diesem Jahr bundesweit ihre Ausbildung bei der R+S-Gruppe. Am Hauptsitz der Fuldaer Unter-nehmensgruppe fand zum Start ins Berufsleben eine erste gemeinsame Einführungsver-anstaltung statt.

Der größte Teil der neuen Auszubildenden erlernt einen gewerblich-technischen Beruf an den Standorten Dresden, Erfurt, Fulda, Hanau, Leipzig, Remscheid und Sörgenloch. Eine zweite Veranstaltungsrun-de für die R+S-Auszubildenden an den Standorten Kleinheu-bach, Lübeck, Mannheim und Nürnberg findet Anfang September statt. „Im Rahmen der zweitägigen Veranstal-tungen bereiten wir unsere Azubis auf ihre vielfältigen Aufgaben in der R+S-Grup-pe vor“, erklärt Christopher Krause vom Ausbildungsteam. „Qualitätsschulungen, eine Unterweisung zum Thema Arbeitssicherheit oder das

Vorstellen des Azubi-Knigges gehören dabei genauso zum Programm, wie das persönliche Kennenlernen untereinander und der Ausbilder.“

Mit dabei sind auch Auszubil-dende aus dem zweiten und dritten Lehrjahr, die von ihren eigenen Erfahrungen erzählen und den „Neuen“ Tipps für ihre Entwicklung mit auf den Weg geben. R+S-Personalvor-stand Susanne Hahn schätzt dieses enge Miteinander: „So viele junge Menschen als neue R+Sler begrüßen zu dürfen ist immer wieder besonders. Jeder von ihnen soll sich vom ersten Tag an wohlfühlen und die zahlreichen Möglich-keiten kennenlernen, die im Laufe der Ausbildung gebo-ten werden.“ Dabei betont sie die intensive Arbeit, die das R+S-Ausbildungsteam in Weiterbildungen, aber auch Unterstützungen abseits des Arbeitsalltags investiert. „Im Rahmen der R+S-Akademie finden zusätzlich zum Berufs-

schulunterreicht nicht nur Weiterbildungen statt, die sich auf die handwerklichen Fertig-keiten beziehen“, beschreibt Christopher Krause. „Unsere Auszubildenden können darü-ber hinaus an Prüfungsvorbe-reitungen und Auffrischungs-kursen teilnehmen, die die theoretische Komponente der Schulausbildung ergänzen.“ Engagierte und motivierte Auszubildende können damit den Grundstein für eine nach-haltige Karriere legen: „Wer sich von Beginn an in das Team einfügt, seine Stärken entdeckt und gemeinsam mit seinen Ausbildern an eventuellen

Schwächen arbeitet, dem steht einer Karriere in der Unterneh-mensgruppe nichts im Weg.“ Eine Basis, die auch von den Auszubildenden besonderen Zuspruch erfährt. Während der gemeinsamen Grillparty in Fulda konnten die neuen Nachwuchskräfte erfahrene R+S-Mitarbeiter rund um ihre Karrierewege und den Alltag ausfragen. „Ein toller Start in das Arbeitsleben“ und „nette Kollegen, von denen man ei-niges lernen kann“ waren zum Beispiel die Rückmeldungen der frischgebackenen Azubis.

www.rs-karriere.net

Die Auszubildenden der Standorte Dresden, Erfurt, Fulda, Hanau, Leipzig, Remscheid und Sörgenloch vor der R+S-Akademie am Hauptsitz der R+S-Gruppe in Fulda

Welcome Day 2016 – Begrüßung der neuen Dual-Studenten und Auszubildenden in der WERNER-Gruppe.

„JETZT WIR!“ so hieß es am ersten gemeinsamen Tag in den Unternehmen der WERNER-Gruppe. Zum Start in das Berufsleben wurden zahlreiche junge Frauen und Männer begrüßt, die ihre Aus-bildung oder ein Duales Stu-dium in der WERNER-Gruppe beginnen. Ganz im Zeichen des gemeinsamen Kennenler-nens starteten insgesamt 35 neue Nachwuchskräfte in 20 verschiedenen Berufen mit dem Welcome Day Ihr neues Berufsleben.Neben den jeweiligen Un-ternehmensvorstellungen, erhielten die neuen Auszubil-denden hilfreiche Informatio-nen über Rechte und Pflich-ten sowie Empfehlungen und Tipps von Ihren Paten aus den älteren Ausbildungs-

jahrgängen. Ferner folgten ein Azubi-Knigge sowie ein kommunikativer Austausch mit den erfahrenen Paten. Besonders interessant gestal-tete sich der Blick hinter die Kulissen der TECLAC Werner GmbH im Rahmen einer um-fangreichen Betriebsführung. Bei strahlendem Sonnen-schein und Leckerem vom Grill endete der Welcome Day mit dem gemeinsamen „An-grillen der Ausbildung“ in der WERNER-Gruppe bei locke-

rem Austausch miteinander und mit der Geschäftsleitung Richard Nüchter und Lucas Werner, dem Personalleitern Lucas Müller und Markus Hejl und der Ausbildungsverant-wortlichen Kathrin Kekulé.Die WERNER-Gruppe ist eine Unternehmensgruppe mit einer über 100 jährigen Geschichte. Die sieben hoch spezialisierten Unternehmen sind breit aufgestellt. Aus einem Handwerksbetrieb ist eine Firmengruppe mit

breitem Angebotsspektrum und einer Vielzahl an Be-rufsbildern und etwa 1.380 Mitarbeitern geworden. Ausgebildet werden Nach-wuchskräfte in der Region Fulda an den Standorten Kalbach (www.damianwerner.de), Fulda (www.teclac.de) und Eichenzell (www.we-mo-tec.com) in zahlreichen attraktiven Ausbildungsberu-fen mit Zukunft!

www.wernergruppe-jobs.com

„JETZT WIR!“ – Die neuen Auszubildenden und Dual Studenten der WERNER-Gruppe sowie deren Ausbildungspaten in der Region Fulda

Page 25: Ausgabe 04-2016

25

Ausbildung

trend-messe 2017 mit erweitertem Ausbildungsangebot Auf der kommenden trend-messe vom 16. Bis 19. März 2017 wird es ein erwei-tertes Ausbildungsangebot geben, da in 2017 die Bil-dungsmesse nicht stattfindet. So wird es in gewohnter Weise wieder die Halle 9 mit den Lehrwerkstätten geben, wo junge Leute Berufe praktisch ausprobieren können. Dane-ben wird es eine zweite Halle geben, wo sich die betriebli-chen Ausbildungsangebote präsentieren können. Kos-tenlose Pendelbusse werden die Schülerinnen und Schüler wieder aus dem gesamten Landkreis zum Messegelände fahren. Spezielle Schülerlotsen

werden sie dort in Empfang nehmen und in kleinen Grup-pen über das Messegelände führen, um ihnen die verschie-denen Ausbildungsangebote zu erläutern.

Themenschwerpunkte der Messe werden außerdem sein Bauen und Sanieren, Wohnen und Einrichten, Barrierefreies Bauen, Energie, Heiztechnik, Garten, Geräte und Werkzeuge, Immobilienmarkt, Finanzie-rung, Versicherung und För-derung. Besondere Highlights sind die integrierte Grillmesse sowie die Elektro Fachmesse. Weitere Informationen untern www.trendmesse-fulda.de.

Hilfe für Ausbilder und AuszubildendeQualifizierte Ausbildungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule

Die Qualifizierte Ausbil-dungsbegleitung in Betrieb und Berufsschule (QuABB) un-terstützt Jugendliche, Betriebe, Berufsschulen und Eltern dabei, Probleme in der Ausbildung frühzeitig wahrzunehmen, und hilft durch professionelle Bera-tung und Begleitung, drohende Abbrüche abzuwenden.Die ausbildenden Betriebe ha-ben aufgrund des wachsenden Fachkräftemangels ein großes Interesse daran, den Fachkräfte-nachwuchs zu sichern. Für Aus-zubildende ist eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbil-dung ein wichtiger Grundstein für das weitere Berufsleben. Die Ausbildungsbegleite-rinnen des Landkreis Fulda unterstützen bei Konflikten in der Ausbildung und bieten in Zusammenarbeit mit Betrieben, Berufsschulen, Kammern und

weiteren Unterstützungsange-boten eine wirksame Beglei-tung für Auszubildende an. Ziel ist es, Ausbildungsabbrüche zu vermeiden oder – sollte dies nicht mehr möglich sein – eine tragfähige Anschlussperspekti-ve zu erarbeiten.

Die hessische Landesregierung beabsichtigt mit diesem Pro-gramm, die Quote der fakti-schen Ausbildungsabbrüche in Hessen zu senken. Dies ist ein wichtiger Beitrag zur langfris-tigen Fachkräftesicherung. Die hessenweit verankerte Ausbildungsbegleitung an den QuABB-Standorten wird von der Koordinierungsstelle beim Institut für berufliche Bildung, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik begleitet und unterstützt. Das Programm wird gefördert aus Mitteln des Hessischen

Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landes-entwicklung (HMWEVL), der Europäischen Union – Europä-ischer Sozialfonds (ESF) sowie Landkreis Fulda. Seit 2015 wird QuABB in Fulda vom Landkreis Fulda umgesetzt. Die Ausbildungsbegleiterinnen Uta Dörr und Olivia Lask bieten regelmäßig Sprechzeiten an allen Berufsschulen an und sind telefonisch sowie per E-Mail erreichbar. Die Beratung ist immer anonym und kostenlos.

Programm QuABBUta Dörrc/o Richard-Müller-SchulePappelweg 836037 FuldaTel.: 0661 968733Mobil: 015152248033Fax: 0661 9687-81E-Mail: [email protected]

Programm QuABBOlivia Laskc/o Ferdinand-Braun-SchuleGoerdelerstraße 736037 FuldaTel.: 0661 96 83 136Mobil: 0170 68 01 471Fax: 0661 96 83 200E-Mail: [email protected]

Die Richard-Müller-Schule und die Eduard-Stieler-Schule werden von Frau Dörr betreut. Die Ferdinand-Braun-Schule, Konrad-Zuse-Schule in Hünfeld und die Lehrbauhalle der Kreishandwerkerschaft in Fulda werden von Frau Lask betreut.Sprechzeiten und weitere Infor-mationen finden Sie im Internet unter:

http://www.quabb-hessen.de/regionen/stadt-und-landkreis-fulda.html

Page 26: Ausgabe 04-2016

26

Ausbildung

Meisterfeier der Kreishandwerkerschaft 76 junge Meisterinnen und Meister konnten auf der diesjährigen Meisterfeier der Kreishandwerkerschaft ihren Meisterbrief in Empfang neh-men. Mehrere hundert Gäste und viel Prominenz waren der Einladung gefolgt, um der Ar-beit der Kreishandwerkerschaft und der Leistung der jungen Leute Respekt zu zollen.Kreishandwerksmeister Claus Gerhardt ging in seiner Begrü-ßung auf die Nachwuchspro-

bleme des Handwerks ein. Der Meisterbrief sei für junge Leute eine interessante Alternative zum Studium. Ohne Handwerk gäbe es Fulda nicht und die Arbeitsplätze im Handwerk zählten zu den sichersten über-haupt. Handwerker seien der Grundstein für die wirtschaft-liche Entwicklung der Region, ergänzte Landrat Bernd Woide. Stefan Jehn, Führungs- und Organisationsentwickler und Geschäftsführer der BBZ-Mitte GmbH, ging in seiner Festrede auf die kommenden Heraus-forderungen ein, die auf die jungen Meisterinnen und Meis-ter zukämen. „Never give up!“ – Dieses Zitat von Churchill müsse als Grundprinzip gelten. Handwerker müssten bereit sein, auch Unkonventionelles zu tun. Nur so könne man mit den kommenden Herausfor-derungen wie der Wissensex-plosion, der Digitalisierung der Arbeitswelt, dem demo-

grafischen Wandel oder dem Fachkräftemangel erfolgreich begegnen. Jehn empfahl den jungen Leuten, ihre Aufmerk-samkeit immer vor allem auf das zu richten, was funktionie-ren würde. „Wenn wir unsere Aufmerksamkeit nur auf das richten, was schlecht läuft, ist die Gefahr groß, dass wir gute neue Chancen nicht erken-nen!“, so Jehn.

In einem lockeren Gespräch erläuterten anschließend einige Jungmeister ihre Grün-de, warum sie den Weg zur Meisterprüfung eingeschlagen hätten und was ihre weiteren Pläne seien. Schreinermeis-ter Marco Gretsch rückte in seinem Vortrag die Qualifika-tion in ein zeitgemäßes und modernes Umfeld. Musikalisch begleitet auf hohem Niveau wurde die Meisterfeier von der A-Capella-Gruppe „Hörband“ aus Hannover.

Begrüßung der Gäste durch KH-Geschäftsführer Dietmar Weidenbörner

Voller Saal mit viel Prominenz

Musikalisches Rahmenprogramm auf höchstem Niveau

Jungmeister erzählen

Gratulation

Page 27: Ausgabe 04-2016

27

Ausbildung

Rangstr. 39 • 36043 FuldaTelefon +49 661 13 334Telefax +49 661 13 275

Pirazzistr. 15 • 63067 OffenbachTelefon +49 69 820006-0Telefax +49 69 820006-60

www.herzau-schmitt.de

Wo andere aufhören, fangen wir an …

. Laserschneiden

. Wasserstrahlschneiden

. Elektromaschinenbau

. Industriemontage

. Tor-, Tür- & Hebetechnik

. Dreh- und Frästechnik

. Präzision in Edelstahl

Wir bieten PeR+Spektiven!Entwickeln Sie sich mit uns.

Kompetenz in Gebäude-, Schiffs- und Industrietechnikwww.rs-karriere.net

Gute berufliche Perspektiven für den Maler-Nachwuchs 2016 16 neue Maler und Lackierer, 11 Fahrzeuglackierer – das ist das Ergebnis der Gesellenprü-fung 2016 der Maler- und La-ckierer-Innung Fulda-Hünfeld. Obermeister Ralf Gutperl be-grüßte die jungen Nachwuchs-gesellinnen und -gesellen sowie die zahlreichen Gäste zur traditionellen Freisprechungs-feier im Feuerwehrmuseum Ful-da. „Ihr habt jetzt ein Zwischen-ziel in eurem Leben erreicht“, so Gutperl in seiner Begrüßungs-ansprache. Jetzt gälte es aber, in das „Navigationsgerät Leben“ weitere klare und richtige Ziele einzugeben. Wichtig sei es, die Zukunft optimistisch anzuge-hen. Keine Angst dürfte man vor Zielen haben, die einem auf den ersten Blick viel zu hoch vorkämen, so Gutperl weiter.

Studiendirektor Hubert Schmitt von der Ferdin-and-Braun-Schule in Fulda attestierte in seinem Gruß-wort dem Gesellenbrief einen hohen Schutzfaktor gegen Arbeitslosigkeit. Allerdings sollte Arbeit nicht nur zur zum Zweck des Geldverdie-nens gesehen werden. Sie müsse den Menschen auch zufrieden machen. Nur dann könne man auf Dauer erfolg-reich sein und zunehmend in

v.l.: Fachlehrer Uwe Schäfer, Ralf Gutperl, Fachlehrer Björn Müller, Rainer Kremer (Ausbilder im Autohaus Stefan Ebert), Florian Hess, Gregor Botzet, Patrick Röder, und von der Firma Herm. Hohmann Johannes Hohmann und Roger Eichenauer

anspruchsvollere Tätigkeiten hineinwachsen, so Schmitt.

Dietmar Weidenbörner, Ge-schäftsführer der Kreishand-werkerschaft Fulda, erinnert in seiner Ansprache an das liebste Kind der Deutschen, nämlich Auto und Haus. In beiden Bereichen seien die Maler und Lackierer tätig. Die Arbeit würde ihnen deshalb auch in Zukunft nicht ausge-hen.

Gregor Botzet, Mitglied des Gesellenprüfungsausschus-ses der Innung, lobte die überdurchschnittlich guten Prüfungsergebnisse. Die beiden besten Prüflinge hät-ten mit der relativ seltenen Note 1 bestanden. Das hohe Niveau der Prüfungsergeb-nisse belege aber auch die gute Ausbildungsleistung der Betriebe. Botzet riet den jungen Leuten, jetzt weiter-zumachen und als nächstes

z.B. die Meisterprüfung oder die Technikerausbildung anzustreben.

Als Prüfungsbeste wurden ausgezeichnet bei den Ma-lern und Lackierern Patrick Röder aus dem Ausbil-dungsbetrieb Herm. Hoh-mann in Fulda und bei den Fahrzeuglackierern Florian Hess aus dem Ausbildungs-betrieb Stefan Ebert in Hünfeld.

Page 28: Ausgabe 04-2016

28

Ausbildung

Neueintragungen Vural BilgirWallweg 1536043 Fuldamit dem Gewerbe Kabelverle-ger im Hochbau am 01.03.2016

Alexander und Christian WiegandRennsteigstraße 836088 Hünfeldmit dem Maler- und Lackierer-handwerk und dem Stuckateur-handwerkam 24.05.2016

Janina SauerLindenstraße 136364 Bad Salzschlirfmit dem Augenoptikerhand-werkam 01.07.2016

Susanna OffergeldMarktstraße 1336037 Fuldamit dem Kosmetikergewerbe am 18.07.2016

Leidenschaft ist der Schlüssel zum Erfolg – Freisprechungsfeier der Schreiner-Innung

Wenn eine Innung mit ihrer Freisprechungsfeier die „Latte ganz hoch legt“, dann ist dies unsere Schreiner-Innung. Im voll besetzten Marmorsaal des Fuldaer Stadtschlosses begrüßte Obermeister Stefan Semler die Gäste mit den Worten: „Leidenschaft ist der Schlüssel zum Erfolg. Es ist deshalb gut, wenn man Hand-werker mit Leidenschaft ist. Semler gratulierte den jungen Nachwuchsgesellen zu ihren guten Prüfungsergebnissen. Die Betriebe lobte er für die erbrachte Ausbildungsleis-tung. Gute Ausbildung sei das Kapital der Gesellschaft von morgen, so Semler.

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld nannte in seinem Grußwort exemplarisch das Stadtschloss als Beleg dafür, wie das Handwerk über Jahr-hunderte hinweg die Kultur und die Gesellschaft prägen würden. Weitere Grußworte sprachen Michael Bücking von der Holzfachschule Bad Wildungen, Lutz Schell-Peters von der Werkakademie für Gestaltung in Kassel sowie Ulrike Vogler von der Ferdin-and-Braun-Schule in Fulda.

Ausgezeichnet für die beste Gesellenprüfung wurde Julia Gutermuth (Ausbildungs-betrieb Schreinerei Dieter Stumpf, Gersfeld-Rhön), gefolgt von Hieronymus Kirst

Der Nachwuchs der Schreiner-Innung Fulda

(Ausbildungsbetrieb Schreine-rei Mihm, Poppenhausen-Was-serkuppe) und Matthias Rüb (Ausbildungsbetrieb Schreine-rei Michael Hoßfeld, Großen-lüder).Im Wettbewerb „Die Gute Form“ konnten folgende Sie-ger geehrt werden:

1. Platz: Matthias Rüb (Schrei-nerei Michael Hoßfeld)2. Platz: Valentin Jahn (Schrei-nerei Joachim Weber, Fulda)3. Platz: Julian Hornung (Schreinerei Dieter Seng, Petersberg)

Als ehrenamtliche Jurymit-glieder zur Verfügung gestellt hatten sich Dr. Sabine Fechter

(Leiterin des Vonderau-Mu-seums in Fulda), Architekt Manfred Reith, Architektin

Susanne Wartzek sowie Lioba Wingenfeld, Ehefrau des Ober-bürgermeisters.

Die Jury „Die Gute Form“ in Aktion

Page 29: Ausgabe 04-2016

29

TOPAS

Neues Programm 2016

Qualifizierungsprogramm für Inhaber und Meister

Februar 2017Bachelor und MBA berufsbegleitend studieren (auch ohne Abitur) in Fulda

EröffnungsveranstaltungStudienzentrum am 13.09.2016Steinbeis Business Academy jetzt in Fulda mit Studiengängen in Business Administration

Werkzeuge Werkzeugmaschinen

Arbeitsschutz

Betriebseinrichtungen Eintracht Frankfurt Fanartikel

www.wemag.deTel. (06 61) 94 60-730 · Fax -600 · [email protected]

Schweißtechnik

• Fanartikel • Tickets • Auswärtsfahrten

Auszubildende auf der Walz Berufsbezogene Auslandsaufenthalte für Auszubildende und junge Fachkräfte - eine moderne Form der Walz - sind ein effekti-ves Mittel, um die Motivation und die Selbständigkeit zu fördern. Zugleich dienen sie zum Anwerben und zur Bindung des Fachkräf-tenachwuchses. Insgesamt: Sie schärfen Ihr Profil als Ausbildungs-betrieb und Arbeitgeber!Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung sowie den Europäischen Sozial-fonds bietet die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft indi-viduelle Beratung zu allen Themen rund um berufliche Auslands-aufenthalte während der Ausbildung. Auch jungen Fachkräften bis 12 Monate nach Ausbildungsabschluss stehen wir als Ansprech-partner zur Verfügung. Durch gezielte Mobilitätsberatung zielen wir darauf ab, die Attraktivität der dualen Ausbildung zu steigern, die Wettbewerbsfähigkeit der regionalen Betriebe zu erhöhen und die Kompetenzen des Fachkräftenachwuchses zu erweitern.

Für Betriebe, Auszubildende und junge Fachkräfte aus Osthessen steht in Fulda seit Frühjahr die neue Beratungsstelle zur Verfügung. Wir informieren Sie zu verschiedenen finanziellen Fördermöglich-keiten und helfen bei der Organisation des Lernaufenthaltes im Ausland. Zeitpunkt und Zielort werden mit den Interessen Ihres Betriebs abgestimmt. Zu einer unverbindlichen Beratung sind Sie herzlich eingeladen! Gerne kommen wir auch zu Ihnen in Betrieb für ein Beratungsgespräch. Erstinformationen und Erfahrungsbe-richte finden Sie unter: www.arbeiten-und-lernen-in-europa.de

Arbeit und Bildung e.V.Goethestraße 15 36043 Fulda

Emilia Mikkonen, MobilitätsberaterinTel.: 0174/2089378E-Mail: [email protected]

Jutta Alberti, MobilitätsberaterinTel.: 06421 9636-17E-Mail: [email protected]

Page 30: Ausgabe 04-2016

30

Weiterbildungsangebote

WEITERBILDUNGSANGEBOTE DER KREISHANDWERKERSCHAFT FULDASeminar 1: Grundlagen der BuchführungZielgruppe: Das Seminar wendet sich an alle, die sich Grundkenntnisse in der Buchführung erarbeiten möchten, um beispielsweise die Zusam-menarbeit mit dem Steuerberater zu optimieren. Diese Fortbildung erfordert keine kaufmännischen Grundkenntnisse und dient als Vor-bereitung zur Teilnahme am Seminar 2 (BWA, GuV und Bilanz lesen, verstehen und analysieren für Nichtbuchhalter). Beide Seminare sind auf die betriebliche Praxis ausgerichtet. Die Teilnehmer erpro-ben und vertiefen ihre Erkenntnisse mit Hilfe realer Fallbeispiele. Inhalte:• Grundlagen der Finanzbuchhaltung• Inventur, Inventar und Bilanz• Bestands- und Erfolgskonten• Buchhalterische Erfolgsrechnung• Eigenkapitalveränderungen• Die Auswirkungen von Geschäftsvorfällen auf Bilanz und GuV• Buchhalterische Behandlung der Umsatzsteuer• Ermittlung der Zahllast• Abschluss von Konten und Erstellung von GuV und Bilanz• Aufbau und Organisation der Finanzbuchhaltung• Optimierung der Zusammenarbeit mit dem SteuerberaterTermine/Dauer/Preise32 Unterrichtseinheiten, Di. und Do. jeweils 4 Unterrichtseinheiten von 18:00 bis 21:15 Uhr.22. November bis 22. Dezember 2016Preis: Euro 390,- (Innungsbetriebe zahlen nur Euro 290,-)Bei gleichzeitiger Buchung des Seminars 1 und 2 wird ein Preisnach-lass von 10% gewährt. Ab 2 Teilnehmern aus demselben Betrieb gibt es weitere 10% Nachlass für jeden Teilnehmer.Maximal 12 Teilnehmer. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Seminar 2: BWA, GuV und Bilanz lesen, verstehen und analysieren

für NichtbuchhalterZielgruppe:Das Seminar wendet sich an Betriebsinhaber/innen, Geschäftsfüh-rer/innen und kaufmännische Mitarbeiter/innen insbesondere aus kleinen und mittleren Unternehmen. Der Besuch des Seminar1 ist nicht Voraussetzung aber von Vorteil (Preisvorteil bei Doppelbele-gung beachten!).Die Teilnehmer lernen den richtigen Umgang mit der monatlichen Betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA) und wie man eine Bilanz und GuV lesen und gestalten kann. Ob bei Ratinggesprächen oder bei Gesprächen mit Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern sind Bilanzkenntnisse Voraussetzung für eine gute effektive Zusam-menarbeit. Das Seminar ist auf die betriebliche Praxis ausgerichtet. Die Teilnehmer erproben und vertiefen ihre Erkenntnisse mit Hilfe realer Fallbeispiele. Inhalte:• Unterschiede zwischen BWA und Bilanz• Den Aufbau der BWA verstehen• Analyse und Interpretation der BWA anhand eines realen Beispiels • Bestandteile des Jahresabschlusses• Die wichtigsten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze• Bilanzierung und Bewertung von Vermögen anhand einiger Praxisbeispiele• Aufbereitung von Bilanz und GuV• Auswertung eines Jahresabschlusses und die Erstellung wichtiger

betriebswirtschaftlicher Kennzahlen anhand eines realen Beispiels• Professionelles Controlling ohne großen Aufwand• Optimierung der Zusammenarbeit mit dem Steuerberater und der Hausbank• Fallbeispiele aus der Praxis für die PraxisTermine/Dauer/Preise32 Unterrichtseinheiten, Di. und Do. jeweils 4 Unterrichtseinheiten von 18:00 bis 21:15 Uhr. 17. Januar bis 16. Februar 2017Preis: Euro 390,- (Innungsbetriebe zahlen nur Euro 290,-)Bei gleichzeitiger Buchung des Seminars 1 und 2 wird ein Preis-nachlass von 10% gewährt. Ab 2 Teilnehmern aus demselben Betrieb gibt es weitere 10% Nachlass für jeden Teilnehmer.Maximal 12 Teilnehmer. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.

Meistervorbereitungslehrgang Teil III Kombi-Kurs Um erfolgreich zu arbeiten, brauchen Meister mehr als eine heraus-ragende fachliche Kompetenz. Deshalb beschäftigen Sie sich im Teil III der Meistervorbereitung intensiv und praxisnah mit den Themen Betriebswirtschaft, Steuern und Recht. Sie qualifizieren sich für weiter-führende Aufgaben im Betrieb und gehen gründlich vorbereitet in die kaufmännische Prüfung.Inhalte:• Unternehmensziele und Wettbewerbsfähigkeit• Rechnungswesen und Controlling• Investitions- und Liquiditätsplanung• Rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen• Unternehmensstrategie und Marketing• Gründungs- und ÜbernahmeaktivitätenTermin/ Dauer/ Preis09.11.2017 bis 03.03.2018 – Kombi-KursPreis: 1.195,00 €, zuzüglich Bücher- und Lehrgangsunterlagen ca. 340,00 €, 240 UnterrichtseinheitenDo.: 18:00 Uhr bis 21:15 UhrFr.: 16:00 Uhr bis 21:00 UhrSa.: 08:00 Uhr bis 15:00 Uhr

Die Kunst des Redens – Rhetorik für HandwerkerSie erfahren, wie Sie sicher und souverän auftreten, wie Sie schnell Kontakt durch erfolgreichen Blickkontakt herstellen, wie Sie eine Rede professionell vorbereiten, wie Sie mit mit „Lampenfieber“ um-gehen, schwierige Redesituationen meistern und vieles mehr. Termin/Preis:Freitag, 14. Oktober 2016, 10 bis 17 Uhr im Seminarraum der Kreis-handwerkerschaftPreis: Euro 396,- (Innungsbetriebe zahlen nur Euro 198,-)

Tachographen- und Mautpflicht für HandwerksbetriebeAb wann brauche ich den digitalen Tachographen? Welche Aus-nahmeregelungen gibt es?Ist mein PKW mit Anhänger über 3,5t mautpflichtig? Es gibt viel zu beachten für Handwerker auf dem Weg zur Baustel-le. Wir möchten Licht ins Dunkel dieses Vorschriften-Dschungels bringen!Termin/Preis:Mittwoch, 02. November 2016, 18 bis 21 Uhr im Seminarraum der KreishandwerkerschaftPreis: Euro 159,- (Innungsbetriebe zahlen nur Euro 89,-)

Page 31: Ausgabe 04-2016

31

Weiterbildungsangebote

Anmeldung sowie weitere Informationen unter: www.kh-fulda.de/seminare/angebote.html oder Tel. 0661-90224-0

WEITERBILDUNGSANGEBOTE DER KREISHANDWERKERSCHAFT FULDASchulungsangebot für beauftragte Personen gemäß §6 GefahrgutbeauftragtenverordnungNach der Gefahrgutbeauftragtenverordnung müssen Unternehmer und Inhaber von Betrieben, die an der Beförderung von jährlich mehr als 50 Tonnen (netto) gefährlicher Güter beteiligt sind, einen Gefahrgutbeauftragten schriftlich bestellen. Betriebe, die unterhalb dieser Mengenschwelle liegen, benötigen zwar keinen Gefahr-gutbeauftragten, müssen aber sog. „beauftragte Personen“ oder „sonstige verantwortliche Personen“ benennen, die entsprechend geschult werden müssen, um ihre umfangreichen Aufgaben pflicht-bewusst wahrnehmen zu können. Das Unterlassen der Schulung wird mit Bußgeld geahndet und hat im Schadensfall haftungs-rechtliche Konsequenzen. Wenn die vorgeschriebene Schulungs-bescheinigung der zuständigen Überwachungsbehörde vorgelegt wird, kann sich außerdem ein Vorteil für die Betriebe ergeben, weil i. d. R. dann von den Behörden die oft sehr kurzen Kontrollintervalle verlängert werden. Betroffen sind in diesem Zusammenhang viele Handwerksbetriebe, besonders aus den Bau- und Ausbaugewerken, aber auch der gesamte Kfz.-Bereich.

In Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Kassel haben wir eine entsprechende Schulungsveranstaltung entwickelt, die „nur“ ca. 4 Unterrichtsstunden dauert. Damit Sie keinen ganzen Arbeits-tag verlieren, bieten wir Ihnen die Schulung an einem Nachmittag an. Referent ist der Umweltschutzberater, Herr Dipl.-Ing. Alf Wie-gand, der auch Gefahrgutbeauftragter ist und jedem Teilnehmer eine Bescheinigung nach § 6 Gefahrgutbeauftragtenverordnung ausstellt.Termin/OrtFreitag, 21. Oktober 2016, 13 bis 17 Uhr, Hotel Berghof, Almendor-fer Straße 1, 36100 Petersberg-AlmendorfPreis69,00 Euro für Innungsbetriebe, 138,00 Euro für Betriebe, die keiner Innung angehören. Um die notwendigen Vorbereitungen treffen zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung bis spätestens 20. September 2016 per E-Mail unter [email protected] unter Angabe der teilnehmenden Person/en. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung mit entsprechender Gebührenrechnung.

VW T5 2.0 TDI Pritsche 4MOTION, Neufahrzeug,Schlechtwegefahrwerk, Klima, AHK, Sitzheizung, lan-ger Radstand 3.400mm

MB Axor 1833 KK Kipper mit Kran, Neufahrzeug,Meiller-Dreiseitenkipper, Fassi F120 + Funk + Greifer-steuerung, AHK

MB Atego 1224 KK Kipper mit Kran, Neufahrzeug,Meiller-Dreiseitenkipper, Fassi F80 mit 2 hydraulischenStützen, Klima, AHK. Tempomat

MB Vito 110 CDI Kombi, EZ 12/2011, 63.000km, Kli-maanlage, Komfort-Fahrwerk, 9 Sitze, CD-Radio, Innen-verkleidung gehobene Ausführung, 1. Hand,scheckheftgepflegt

MB Sprinter 213 CDI Hochdach Hubbühne, EZ 05/2012, 9.300km, Hubladebühne (500kg)m Anhängerkupp-lung, Heckflügeltüren (270 Grad), 1. Hand, Inspektion neu

MB Actros 2541 L Fahrschule, EZ 01/2011, nur40.000 km, EURO 5, Retarder, 2 x verfügbar

MB Sprinter 313 CDI Kombi, EZ 07/2012, nur 6.600 km,Hochdach, 9-Sitzer, Audio 50 APS Navigationssystem, PARKTRO-NIC-System, Sitzheizung, Klimaautomatik THERMOTRONIC, Luxus-Ausführung, LM-Felgen, Vollverglast, 1. Hand (Daimler), unfallfrei

MB Vito 109 CDI Mixto, EZ 03/2009, 96.000km, Anhän-gerkupplung, Fahrer- u- Beifahrersitz in Komfortausführung,3er Sitzbank 1. Reihe, Hecktür zweiflügelig, Inspektion neu

MB 816 K Kipper, EZ 04/2011, nur 29.000km, 3 Sitze,Anhängerkupplung, Müller-Kipper

MB Axor 1833 L Pritsche mit Kran, EZ 12/2011,19.000km, HMF 1113 mit 2 hydraulischen Stützen,Funkfernbedienung, 4 hydraulische Ausschübe, An-schlüsse für Rotator und Greifer

MB Actros 1851 LS, EZ 11/2011, 100.000km, EURO 5,Vollausstattung

MB Sprinter 316 CDI Maxi, EZ 04/2011, 54.800km,Automatikgetriebe, PARKTRONIC-System, Trennwandmit Schiebetür, Heckflügeltüren (270 Grad), 1. Hand,Inspektion + HU neu

MB Sprinter 516 CDI Doka, EZ 05/2015, 315 km, Radabstand: 4.325 mm, Anhängerkupplung 3,5 to, Klima, Standheizung, Schlechtwege-Fahrwerk, Nutzlast: 2,3 to

MB Unimog U5000 Doka + Kran, EZ 06/2011, 23.000 km, Euro 5, Klima, Seilwinde, Kran HMF1075 + Funk + Arbeitskorb

MB 1833 K Absetzkipper, EZ 10/2013, 79.000 km, Euro 5, Klima, Multilift SLT140 mit hydr. Behälterver-riegelung

MB Vito 116 Tourer Pro, EZ ab 2015, ab 34.500 km, 7G-Tronic Automatikgetriebe, 9 Sitze, Klimaanlage TEMPMATIC, Anhängerkupplung, PARKTRONIC-System, Tempomat, Licht- und Regensensor, mehrfach vorhanden

MB Sprinter 513 Doka, EZ 05/2015, 300 km, Radstand: 4.325 mm, AHK, 3,5 t, Klima, Standheizung, 2.300 kg Nutzlast

2 x Iveco 75 E 14 Möbelkoffer, EZ 01/2011, 70.000 – 120.000 km, Euro 5, 6 m Koffer mit Portaltüren, 2x vorhanden

MB Sprinter 313 CDI, EZ 02/2016, 250 km, Hochdach und Flachdach, Klimaanlage TEMPMATIC, Beifahrer-Doppelsitzbank, Auftritt Hecktür, mehrfach vorhanden

Iveco Daily 35 C 15 Koffer + LBW, EZ ab 2013, mehr-fach vorhanden, mit und ohne LBW, Klimaautomatik

Iveco Daily 35 C 17 Maxi, EZ 12/2015, 250 km, Klima-automatik, Anhängerkupplung 3,5 t, Einparkhilfe hinten, Tempomat, Ladefläche: 4.680 x 1.740 x 1.900 mm

MB Sprinter 319 CDI Kombi 4x4, EZ 11/2015, 6.750 km, Automatikgetriebe, 9 Sitze, Klimaanlage TEMPMATIC + Hochleistungsklimaanlage im Fond, Standheizung, Tempomat, elektrische Trittstufe

MB Sprinter 316 CDI Kombi, EZ 09/2014, 2 x vorhanden, 9 Sitze, Klima, Automatikgetriebe, Tempomat, Radstand: 4.325 mm

Iveco Daily 35 C 13 Maxi, EZ 03/2014, 75.500 km, Klimaautomatik, Beifahrer-Doppelsitzbank, Ladefläche: 4.540 x 1.800 x 1900 mm

Page 32: Ausgabe 04-2016

Steuerberater

kommt nicht von

Raten

STANDORT FULDA · Gerloser Weg 20 · 36039 Fulda · T 0661 480210-0

STANDORT HOFBIEBER · Fuldaer Str. 33a · 36145 Hofbieber · T 06657 540870-0

CHRISTOPH ROTHMANN

Steuerberater,

Dipl.-Betriebswirt (BA)

CHRISTIAN DIETRICH

Steuerberater, Dipl.-Kaufmann (FH)

Staatl. gepr. Betriebswirt

A U F Z W E I B E I N E N

S T E H T M A N B E S S E R .

Nicht nur wir Menschen, auch Unternehmen haben es mit zwei Beinen leichter. Sie stehen stabiler. Und können auch mal richtig losrennen.

Auch wir haben uns für ein zweites Standbein entschieden: In Zukunft beraten wir unsere Kunden gemeinsam im Team an gleich zwei Standorten – in Fulda und Hofbieber.

So verdoppeln wir unsere Kompetenz und sind noch schneller und wie gewohnt persönlich für Sie da!

W W W . R O T H M A N N - D I E T R I C H . D E

I H R E S T E U E R B E R A T E R I N F U L D A & H O F B I E B E R

AZ_R+D_Meisterbrief_210x260mm_4c_08-2016_2.indd 1 11.08.16 KW32 11:28