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DIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER Seite 14 Beratung So planen Sie den Nachlass richtig Pepe Lienhard: So wohnt der Big Band-Leader Live dabei unter www.neue-ideen.ch/pepe Dezember 2008 Nr. 10 Fr. 4.– Seite 41 Draussen Seite 60 Rundum Seite 24 Drinnen So überwintern Zitrusfrüchte Die neuen Trends: Wohnzimmer 2009 Hypozins: Offerten einholen lohnt sich WEIHNACHTEN Zündstoff für die Erbschaft Seite 10

Ausgabe 0812

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Page 1: Ausgabe 0812

DIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER

Seite 14

BeratungSo planen Sie den Nachlass richtig

Pepe Lienhard: So wohnt der Big Band-LeaderLive dabei unter www.neue-ideen.ch/pepe

Dezember 2008 Nr. 10 Fr. 4.–

Seite 41Draussen

Seite 60Rundum

Seite 24Drinnen

So überwinternZitrusfrüchte

Die neuen Trends:Wohnzimmer 2009

Hypozins: Offerten einholen lohnt sich

WEIHNACHTEN

Zündstoff für die Erbschaft Seite 10

Page 2: Ausgabe 0812

Vorfreude

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,klingt es bald wieder. Höchste Zeitfür Festtagsplanung! So die Tagefreudvoll werden, keine Frage.

Bevor die Menüplanung quält,werden die Gäste durchgezählt,die an den beiden Weihnachtstagengemeinsam sich am Festmahl laben.

Doch bis die Runde wirklich steht,gar manches Telefon ergeht:Seid ihr bei uns? Sind wir bei euch?Wer kann, wann nicht? Es ist ein Zeug!Mal hin, mal her, sie «ja», er «nein»;ein Durcheinander bricht herein.

Der Opa will, die Oma kannnicht immer auswärts essen. Danngehen wir halt zu ihnen heimund laden uns gleich selber ein.

EDITORIAL www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 02

neue-ideen.ch AGMitglieder-Service Rötelstrasse 848057 Zürich

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Doch leider ging dabei vergessen,dass deren Platz zu knapp bemessen,wenn alle dort auch übernachten,weil sie mehr tranken als sie dachten.Ich frage mich: Wird es wohl gehen,gemeinsam unterm Baum zu stehen?Schwer hat mans in Familiendingen,an Tagen, wo die Englein singen.

Drum schmunzle ich zur Weihnachtszeit:Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!

Liebe Leserin, lieber Leser

Damit Ihr Weihnachtsfest im Rahmen der Familie genuss- und friedvoll wird, haben wir für Sie viele gute Tipps aufbe-reitet. Und: wir gewähren bereits jetzt Einblicke in die neu-en Wohnzimmer-Ideen des nächsten Jahres. Lassen Sie sich von drei Beispielen für jedes Budget inspirieren!

Freudvolle Festtage und auf Wiedersehen im 2009!Herzlich, Ihr

Oliver Knick, Chefredaktor

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Der neue Avensis kann eben mehr, als nur gut aussehen: Sein High-End-Navigationsgerät, eine adaptive Geschwindigkeitsregelung, sein Tempomat mit Speed Limiter, ein Spurhalteassistent undsein Pre-Crash-Sicherheitssystem machen ihn zu einem der innovativsten Autos seiner Klasse.

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Page 3: Ausgabe 0812

PePe lienhard Wie der Big-Band-Leader wohnt 07

TiTelGeSChiChTe

weihnaChTen Zündstoff für die Erbschaft 10

erbSChafT Den Nachlass richtig planen 14

dekoraTion Festliches fürs Eigenheim 16

feSTTafel 18 Tipps für den perfekten Tisch 20 reZePT Ein Weihnachtsmenü vom Trendkoch 23

wohnZimmer Die Trends 2009 24

leSer-befraGUnG Meinung sagen und gewinnen 27

hdTV: So geht hochauflösendes Fernsehen 30

inTerView deS monaTS Erich Bohli, CEO Fust AG 32

STaUbSaUGer Die 7 Öko-Staubsauger 34

weihnaChTSbeleUChTUnG LED spart Geld 37

badeZimmer Die private Wellnessoase 38

heiZUnG Öl-Heizung raus, Wärmepumpe rein 51

einGanGSTÜre Die Reparatur lohnt sich nicht 54

beraTUnG Das Generationen-Haus 56

UmbaUen mit dem Generalunternehmer 58

hyPoTheken Offerten einholen lohnt sich 60

PriVaTe VorSorGe reduziert Steuerrechnung 61

kreUZworTrÄTSel 64

forUm/imPreSSUm 66

inhalT www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | die ZeiTSChrifT fÜr haUSeiGenTÜmer 05

drinnen

ZiTrUSfrÜChTe Im eigenen Garten anbauen 41

TannenbÄUme und ihre Eigenschaften 44

aUTo Kleine Flitzer für den Alltag 46

draUSSen

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In eigener Sache

liebe haUSeiGenTÜmerinnen und Hauseigen-tümer, seit über einem Jahr sind wir mit Engagement für Sie da. Leider konnten wir mit unserer Zeitschrift noch nicht al-le erreichen. Das wollen wir ändern. Daher bauen wir unser Verteilgebiet aus, damit ab 2009 jeder der rund 834 000 Besitzer eines Einfamilien-, Zweifamilien-, Reihen-einfamilien- oder Terrassenhauses in der Deutschschweiz «neue-ideen» erhält.

GraTiS ZUSTellen können wir «neue-ideen» aber nur alternierend. Das heisst, Sie er-halten als Nicht-Mitglied in der Regel je-des zweite Heft gratis zugestellt. nur «neue-ideen»-mitglieder bekommen alle 10 ausga-ben unseres Magazins pro Jahr persönlich adressiert in ihren Briefkasten.

alS «neUe-ideen»-miTGlied haben Sie noch mehr Vorteile. Denn unseren Mitgliedern schenken wir einiges. Und das nicht nur, weil bald Weihnachten ist. Nebst vielen Tipps und spannenden Themen rund ums Eigenheim, die Sie in jeder Ausgabe fin-den, profitieren Sie auch von unserer kos-tenlosen rechtsberatung zu jedem Thema rund ums Haus, zu dem Sie eine Frage ha-ben. Sie erhalten Rabatte auf immobilien-schätzung und -verkauf, Umbau- und energie-beratungen sowie auf Spezialangebote. Sie be-kommen heizöl zum tiefsten Preis, davon 50 Liter geschenkt. Mit uns sind Sie zwar nicht sicherer, aber sicher günstiger versi-chert. Dank 10% Rabatt auf hausrat-, Pri-vathaftpflicht und motorfahrzeug-Versiche-rung, die wir unseren Mitgliedern anbie-ten. Weitere Angebote kommen laufend dazu. An neuen Ideen fehlt es uns nicht. wir wÜrden UnS freUen, auch Ihnen diese Vorteile zukommen zu lassen. Werden Sie noch heute «neue-ideen»-Mitglied. Und wir freuen uns schon heute, auch 2009 für Sie da zu sein und wünschen Ihnen eine be-sinnliche Adventszeit, frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

filippo leutenegger, Verleger

wohnzimmer 2009 Die neuesten Trends im Wohnzimmer aus drei verschiedenen Preissegmenten.Seite 24

beraTUnG: «Nachlassplanung»: lic. iur. Lukas Kramer vom Beratungszentrum «neue-ideen» gibt Auskunft, mo bis fr, jeweils 10.00–12.00 Uhr SeiTe 15

✆ Gratis hotline

Pepe lienhard In seinem Erker liest der Big Band-Leader am liebs-ten. Wo er Musik macht und wo seine Gäste tafeln Seite 7

Gäste bewirten: Wie der Tisch per-fekt gedeckt wird und wie man seine Gäste korrekt bedient. Seite 20

Zitrusfrüchte überwinternZitrusfrüchte wie Kumquat sind wichtige Lieferanten

von Vitamin C. Wie man sie jetzt richtig pflegt. Seite 41

leuchtdioden: Wer für die Weih-nachtsbeleuchtung LED-Lichter wählt, spart 75 Prozent Strom gegenüber normalen Birnchen. Seite 37

Page 4: Ausgabe 0812

Familienstreit an Weihnachten Seite 10

Tisch decken wie die Profis Seite 20

Wohnzimmer 2009 Die Trends Seite 24

07www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008

DRINNEN

Pepe Lienhard: Sein ZuhauseAuch privat spielt Musik bei Big Band-Leader Pepe Lienhard eine grosse Rolle.

Seine Schallplatten- und CD-Sammlung umfasst über 1000 Exemplare.

«DIE HäLFTE mEINER LEbENSzEIT wohne ich, die andere bin ich beruflich und privat unterwegs, entweder auf Tour-nee oder zu Besuch bei Freunden auf der ganzen Welt», sagt der populäre Big Band-Leader und Musiker Pepe Lienhard. Reisen und in schönen Ho-tels übernachten bereitet ihm genauso viel Freude wie zu Hause in Zürich zu

sein. «Ich brauche die Abwechslung», gesteht er. Seitdem er Musiker ist, das sind etwa 40 Jahre, hat Pepe Lienhard nirgendwo lange gewohnt.

ERST voR zWEI JaHREN ist er in die gross-zügig geschnittene Zürcher Altbau-wohnung eingezogen. «Es war Liebe auf den ersten Blick.» Helle Räume mit

hohen Decken und edlen Parkettböden charakterisieren sein privates Reich. Es erstreckt sich über zwei Etagen. «Unten wohnen wir und oben arbeite ich», be-merkt er. Die fünf Zimmer im unteren Stock bieten genügend Platz für die Fa-milie. Weilt der Publikumsliebling in Zürich, steht er zwischen 6 und 7 Uhr auf und geht schwimmen. «Danach bin

Text: Ursina Wenger Fotos: Julia brütsch

Page 5: Ausgabe 0812

DRINNEN PROMINENTE PRIVAT www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 9

Oben: Der lichtdurchflutete, hohe Wohnraum.

Pepe Lienhards zweite Leidenschaft: Tropische Vögel wie die Haubenspechte.

Der herrschaft-liche Esstisch mit

hellen Stühlen namens Sinatra.

Bewegende Bilder aus Pepe Lienhards Leben.

ich hellwach und fühle mich fit». Wie-der zu Hause angekommen, gönnt er sich eine Tasse Kaffee und liest die Ta-geszeitungen.

SEIN LIEBLINgSORT dafür ist der kleine Er-ker im Wohnraum direkt vor dem gros-sen Fenster. Stehen am Vormittag keine Termine an, zieht er sich für ein paar Stunden in sein Refugium, die obere Etage, zurück. Dort befindet sich sein Arbeitszimmer. Hier kann er ungestört neue Melodien einstudieren oder sich auf seine Auftritte, wie die anstehen-de Tournee mit Udo Jürgens, vorberei-ten. An den weissen Wänden stehen hohe Regale, gefüllt mit Notenbüchern und seiner grossen Schallplatten- und CD-Sammlung. Sie umfasst über tau-send Exemplare und ist alphabetisch geordnet. Pepe Lienhard liebt Jazz. Am meisten CDs und LPs hat er von Quin-cy Jones. «Er war meine erste Inspirati-onsquelle und ist bis heute meine gröss-te geblieben», betont er. Im Alter von 15 Jahren hörte Pepe Lienhard das ers-te Mal die Big Band von Quincy Jones. Damit war sein Schicksal besiegelt. Er wollte eine eigene Band gründen. Al-les Weitere ist Geschichte. Count Ba-sie, Harry James oder Benny Goodman, von ihnen hört er sich gezielt zwei oder drei ihrer alten Titel aus den 40er- und 50er-Jahren an. «Dabei überlege ich mir, ob ich diese Melodien für meine Band in einer überarbeiteten Form wie-der aufleben lassen kann.» Doch auch moderne Songs begeistern ihn. «Amy Winehouse hat einfach eine Wahn-sinnsstimme», findet er.

NEBEN DER TüR HäNgEN verschiedene Fo-tos aus seinem Leben. Darüber eine Rei-he von Zeichnungen tropischer Vögel, Pepe Lienhards zweite grosse Leiden-schaft. Damit beschäftigt er sich seit über 30 Jahren. Am meisten schlägt sein Herz für südamerikanische Tu-kane und Hornvögel, die in Afrika und Asien beheimatet sind. Unzähli-ge Vogelbücher zeugen von seiner Pas-sion. Sein Lieblingsband, «Die Vögel Amerikas» stammt von dem US-ame-rikanischen Ornithologen und Zeich-ner John James Auduborn. Das riesen-grosse Werk ist ein Nachdruck aus der DDR. Im Original wäre es unbezahlbar.

«Jede Vogelzeichnung ist für sich ein Gemälde», schwärmt Pepe Lienhard. Es gab Zeiten, in denen er über 300 Tiere hatte. Viele seiner Vögel leben heute im Berliner-, Wuppertaler- und Zür-cher-Zoo. Dort besucht er sie regelmäs-sig. Pepe Lienhard könnte einen Führer schreiben, so viele Zoos hat er schon ge-sehen. Wo auch immer er auftritt, tags-über geht er in den Zoo, abends spielt er. Gerade stellt er das Programm für seine neue CD zusammen, die im März 2009 auf den Markt kommt. Sie heisst wie die Tour «Let’s swing», die am 21. April 2009 beginnt.

AM NAcHMITTAg kOMMEN guTE FREuNDE auf einen Kaffee. Man unterhält sich

im lichtdurchfluteten Wohnraum. Nur wenige Möbel dekorieren ihn. Pepe Lienhard mag keine vollgestopften Zimmer. Er braucht Luft zum Atmen. Zwei moderne Gemälde beleben die weissen Wände zwischen den grossen Fenstern. Warme Rottöne dominieren das Ambiente, betrachtet man die Bil-der, die Stehlampe und die bordeaux-roten Art Deco Sitzmöbel. An freien Abenden entspannt er sich gern auf dem Sofa und schaut mit seiner Freun-din Christine fern.

LäDT DER HAuSHERR zuM NAcHTESSEN ein, bewirtet er seine illustren Gäste an seinem herrschaftlichen Esstisch. Das edle Stück aus Tuffstein hat er vor

28 Jahren in einem Schloss bei Mailand namens Stone Castle Studio erstanden. Die Stühle dazu sind von Möbel Pfister. Das Modell heisst Sinatra. Da konnte er natürlich nicht widerstehen, ist Frank Sinatra doch sein Lieblingssänger. 1983 und 1984 hatte Pepe Lienhard die Ehre, ihn mit seiner Band an zwei Konzerten im Sporting Club in Monte Carlo beglei-ten zu dürfen. Ein ergreifendes Erleb-nis, das unvergessen bleibt.

Pepe Lienhard:

Pepe Lienhard: Sein Hobby 3 min

auf www.neue-ideen.ch/pepe

Pepe Lienhard: Seine Familie 3 min

Sein Werk 3 min

Page 6: Ausgabe 0812

DRINNEN FAMILIENSTREIT AN WEIHNACHTEN www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 11

An Weihnachten häufen sich Familienstreitigkeiten, die sogar soweit gehen, dass Testamente geändert werden.

Text: Christina Sedens

ES IST DAS FEST DER LIEbE. Liebevoll wer-den der Tisch gedeckt, ein Festessen gezaubert, die Tanne geschmückt und die Geschenke verpackt. Einem fried-lichen Abend im Kreise der Familie steht scheinbar nichts im Weg. Ob-schon sich alle Jahre wieder auch ein paar einem Unliebsame unter den Lie-ben befinden. Wie Tante Martha, die man noch nie mochte. Oder Schwie-germutter Gisela, die ständig etwas zu mäkeln hat. Aber ein paar Tage wird man das ja wohl aushalten. Glaubt man zumindest. Und dann das: Während man in vermeintlich trauter Einigkeit ums Fondue Chinoise sitzt, etwas ent-täuscht, dass die Lieblingssauce fehlt und bereits genervt, weil man sich wie jedes Jahr Onkel Ernsts schlüpf-rige Witze anhören muss, macht Pa-pa einen folgenschweren Fehler. Er er-wähnt nach dem zweiten Glas Wein das Mehrfamilienhaus, das er seinen Kindern vererbt hat und fragt, was man nun damit anstellt. Plötzlich ists vorbei mit dem Frieden und man hat die Bescherung – allerdings nicht so, wie man sie sich vorgestellt hat. Ka-rin S. kann ein Lied davon singen, und es ist kein oh-du-fröhliches: «Beim all-jährlichen Familientürk mit den Fami-lien meiner Brüder, meinen Eltern und mir gibt es wegen unseres Mehrfami-lienhauses in Luzern jedes Mal Streit. Weil wir uns nicht über die Zukunft einigen können.»

DASS SICH FAMILIENSTREITIgkEITEN an Weihnachten häufen, ist unbestrit-ten. «Weihnachten ist für viele Men-schen mit hohen Erwartungen ver-bunden. Es soll festlich und harmo-nisch werden, alles soll perfekt sein und wir wollen eine besinnliche Zeit

erleben», erklärt die diplomierte Psy-chologin Birgit Ruhe-Kollmeyer. Sie ist beim Institut für Familienforschung und -beratung (IFF) der Universität Fri-bourg beratend tätig (s. Kasten nächs-te Seite). Hinzu kommt, dass zum Fest in vielen Familien mehrere Generati-onen aufeinander treffen: Vom Klein-kind bis zum Opa, jeder mit eigenen Vorstellungen. Für die einen zählt die Familientradition, für andere die Be-scherung, Dritte können nicht ohne Kirchgang sein, andere nicht mit ihm. Ausserdem haben die Erwachsenen bereits einen harten Vorweihnachts-Marathon hinter sich: Sie waren am Fir-menweihnachtsessen und zahlreichen Apéros, haben den Samichlaus organi-siert, die Müllers von nebenan eingela-den, die Weihnachtsbeleuchtung auf-

wendig installiert und Geschenke in überfüllten Geschäften anstrengend ergattert, statt gelassen ausgesucht. «So beginnen wir die Festtage oft ange-spannt und überlastet, was wiederum rasch zu überreizten Reaktionen füh-ren kann», führt Ruhe-Kollmeyer aus. Oft sind es Kleinigkeiten, die zu Un-stimmigkeiten führen: Die Kinder zan-ken, Eltern setzen sich für ihre Spröss-linge ein oder man ist sich uneins, wie der Festablauf zu gestalten ist.

Zu vIEL FüR bEREITS STRApAZIERTE NERvEN. Und manchmal derart zu viel, dass die Emotionen so hoch gehen, dass erzürnt mit drastischen Folgen gedroht wird. In der Familie von Joel K. bereits fixer Bestandteil des «Festakt»: «Jede Weih-nachten nerven mich meine Schwie-gereltern und drohen, ihr Testament so zu ändern, dass sie alles einem wohltä-tigen Verein spenden werden», erzählt der 45-Jährige. Mit dem Problem, dass

das Erbe am Weihnachtsfest auf den Tisch kommt, steht er offenbar nicht allein unterm Tannenbaum: «Die An-zahl Rechtsauskünfte und -beratungen zum Erbrecht steigt nach den Feierta-gen jeweils signifikant. Dabei spielen Fragen rund um die Liegenschaft eine zentrale Rolle, denn sie ist meist der wichtigste Vermögenswert», hält Lu-kas Kramer, Leiter Beratungszentrum «neue-ideen», fest. Eine Häufung von

Beratungsmandaten bezüglich Testa-menten verzeichnet auch Mirko Roš, Rechtsanwalt LL.M., Fachanwalt SAV Erbrecht und Partner einer mittelgros-sen Kanzlei in Zürich, regelmässig um die Jahreswende. Er vermutet jedoch nicht primär einen vorhergehenden Fa-milienstreit als Ursache, sondern «dass man die Sache noch vor Jahresende er-ledigen will, zu Jahresbeginn die Auf-setzung des Testaments als guten Vor-

satz genommen hat oder weil man Zeit hatte, sich über die Festtage Gedanken über die Zukunft zu machen». gEFAHR FüR EIN STREITgESpRäCH uMS ERbE besteht vor allem dann, wenn die Din-ge noch nicht geregelt sind oder offen geklärt wurden. «Dann ist es gut mög-lich, dass ein unangenehmer Erbstreit auf den Tisch kommt», glaubt Ruhe-Kollmeyer. Und was tun, wenn die Si-tuation eskaliert ? – «Ist man schon zu erregt, um ruhig miteinander zu spre-chen, macht es Sinn, sich eine Wei-le zu trennen», sagt Ruhe-Kollmeyer. Beispielsweise kurz die vom Gänsebra-ten geschwängerte Luft gegen die fri-sche vor dem Haus eintauschen und ein paar Schritte gehen. «Wichtig ist je-doch, vorher zu sagen, dass man wieder kommt, um später gemeinsam zu über-legen, wie man mit der Situation umge-hen will», betont sie. Bei der Rückkehr gilt es zu klären: Wann möchte man das Thema besprechen (heute oder ein anderes Mal?). Während dem Gespräch ist es dann hilfreich, von sich zu spre-chen und Vorwürfe zu vermeiden.

«Die Anzahl Rechtsbe-ratungen zum Erbrecht

steigt nach den Feiertagen jeweils signifikant. Fragen um Liegenschaften spielen dabei eine zentrale Rolle.» lic.iur. Lukas kramer, beratungszentrum neue-ideen

«Ist man zu erregt, um ein ruhiges Gespräch zu füh-ren, macht es Sinn, sich eine Weile zu trennen.

Wichtig ist zu sagen, dass man wieder kommt.»

Dipl. psych. birgit Ruhe-kollmeyer

DAMIT SoLCHE STREITEREIEN uMS ERbE gar nicht erst aufkommen, gilt für Mirko Roš als oberster Grundsatz: «Alle Kin-der gleich behandeln.» Kein einfaches Unterfangen, wenn nur ein Objekt, das mit Emotionen verbunden ist, wie das Elternhaus, auf mehrere Kinder verteilt werden soll. Roš empfiehlt da-her, diesen Fall noch zu Lebzeiten mit den Kindern zu besprechen. Überhaupt sollte man sich frühzeitig mit dem Tes-tament auseinandersetzen. Schliess-lich gehe es nicht selten um bedeu-tende Vermögenswerte, ganz abgese-hen von der emotionalen Seite. «Nur wird dies erstaunlicherweise viel zu

Trautes beisammensein am Familienfest: Nicht immer wird es harmonisch.

Stille Nacht...

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DRINNEN FAMILIENSTREIT AN WEIHNACHTEN www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 12

tipps!

Zu mir oder zu dir? Alle Jahre wieder dasselbe Problem: Wo verbringt man welchen Weih-nachtsfeiertag: Bei der Familie des Partners, der eigenen, im grossen oder im kleinen Kreis? «Wichtig ist, sich zu fragen, was man selbst möchte, um nicht das Gefühl zu haben, nur den Erwartungen von anderen nachzu-kommen», sagt Birgit Ruhe-Kollmey-er. Sie rät, zuerst einmal innerhalb der Kleinfamilie zu klären, wie und mit wem man feiern möchte. Danach kann man der Grossfamilie seine Wünsche mit-teilen. Kompromisse wird dabei jeder machen müssen, wenn er nicht nur sei-ne Interessen durchsetzen will.

Für ein friedliches Fest• Erwartungen aussprechen: Vorher

überlegen, was einem in Bezug auf den Ablauf des Festes wichtig ist und dies mit den anderen besprechen. Unausgesprochene Erwartungen werden selten erfüllt, was dann zu Missstimmungen führen kann.

• Erwartungen relativieren: Versu-chen, nicht zu hohe Erwartungen zu haben, wie aussergewöhnlich das Fest sein soll, wie festlich, wie fried-lich, wie harmonisch...

• Sich Toleranz schenken: Manchmal är-gern wir uns über einen Ausspruch und reagieren darauf gereizt. Of-fen nachfragen, wie die Aussage ge-meint war und gut zuhören. Meist ist es das Beste, man versucht, die An-dersartigkeit der anderen einfach zu akzeptieren. Auch wenn es nicht im-mer leicht ist.

• Faire Arbeitsteilung: Wer kann was übernehmen? Rechtzeitig sagen, wenn man Unterstützung braucht und nicht warten, bis man durch Überlastung völlig genervt ist.

• Zeit und Ruhe: Nicht jeden Moment verplanen, sondern sich auch Zeit für sich zum Besinnen lassen.

Dipl. Psych. Birgit Ruhe-KollmeyerBeauftragte Beratung/Prävention,Institut für Familienforschung und -be-ratung (IFF), Universität Fribourg.

Kostenlose Beratung (Partnerschaft/Familienfragen): Tel. 026 300 73 57, jew. Fr 14 bis 16 h. Paarkurse zur Stressbewältigung: www.paarlife.ch

wenig getan», bemerkt Roš. Eine Un-tersuchung in Deutschland zeigt auf, dass nur ein Sechstel der Bevölkerung ein Testament verfasst, wiederum nur die Hälfte davon lässt sich professio-nell beraten. Ein grosser Fehler, glaubt Roš. «Eine gute Planung für den indi-viduellen Fall ist möglich.» Auch Lu-kas Kramer weiss: «Das Gesetz ermög-licht Lösungsmöglichkeiten, besonders bei Liegenschaftsbesitz. Die optima-le Zukunfts- und Nachlassplanung ist vor allem eine Frage des richtigen Zeit-punkts und kann dazu beitragen, dass ein späterer Streit verhindert wird.» STREIT vERHINDERT AuCH die Teilungsvor-schrift. Mit ihr kann der Erblasser fest-legen, wer, unter Anrechnung an sei-nen Erbteil, was erhält. Zum Beispiel:

Sohn A erhält das Haus, Sohn B den Pi-casso und den Wertausgleich. Den Wil-len also klar kundtun. «Der Erblasser sollte Mut zur Entscheidung haben», findet Roš. Sind sich die Erben später ei-nig, dass sie die Erbschaft anders teilen wollen, können sie dies immer noch.

DIvERSE MögLICHKEITEN, die vermeiden, dass der Streit ums Erbe an Weihnach-ten zu Zerwürfnissen in der Familie führt. Damit andere klassische Kri-senthemen – von Kindererziehung bis zum ewigen Studium des Sohns – un-term Tannenbaum auch nicht für Är-ger sorgen, gilt es, bereits im Vorfeld ein paar Dinge zu beachten (s. tipps!). Damit die Heilige Nacht wie im Weih-nachtslied eine stille und keine laut-starke wird.

Das Testament beschäftigt vor allem um die Jahreswende.

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Page 8: Ausgabe 0812

DRINNEN www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 |

DAS THEMA ERBRECHT beschäftigt beson-ders um Weihnachten und Neujahr («gute Vorsätze»!) viele unserer Lese-rinnen und Leser. Obwohl man durch eine gute Planung sowohl Streit in der Familie als auch unangenehme Steu-erfolgen vermeiden kann, werden die teils recht einfachen Möglichkeiten meist zu wenig ausgeschöpft. Dabei wäre es ein Leichtes, beispielsweise mit einem Testament für die Absiche-

FAMILIENSTREIT AN WEIHNACHTEN 15

rung des Partners, zu sorgen oder die Zukunft des hart erarbeiteten Eigen-heims in sinnvolle Bahnen zu lenken.

DAS EIGENHEIM IST oft der grösste «Bro-cken» im Familienvermögen. Darum kommt man bei einer Erbschafts-Pla-nung nicht um die sorgfältige Klä-rung der Liegenschaften-Aspekte her-um. Bei der «Wohnplanung» ist zu überlegen, ob das Haus die zukünf-

tigen Bedürfnisse weiterhin erfüllt (z. B. punkto Behindertengerechtigkeit, Unterhaltsaufwand, usw.) oder ob so-gar die Umgestaltung in ein «Generati-onen-Haus» (siehe auch Seite 56) mög-lich ist. Weiter sollte man wissen, wie viel das Haus aktuell wert ist, damit nicht am Gesetz vorbei geplant wird – denn dies kann sich später rächen (z. B. Pflichtteilsschutz im Erbrecht, Steu-erfolgen, usw.). Es lohnt sich daher, zu

Beginn der Überlegungen ein entspre-chendes Schätzungsgutachten in Auf-trag zu geben, wie es auch von unserem Beratungszentrum «neue-ideen» ange-boten wird (siehe Seite 57).

DIE ENTSCHEIDENDEN DREI BEREICHE zeigt die Grafik: Ganz links die Ausgangs-lage in Stichworten. Sie ist zwar gege-ben, muss aber auch verstanden wer-den. Man sollte in allen aufgeführten Fo

tos:

bab

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Nachher

Punkten volle Klarheit haben, bevor man sich über den nächsten Bereich, das «Wie» (oben) Gedanken macht. Grundsätzlich gibt es zwar sehr viele Möglichkeiten, generationenübergrei-fende Regelungen zu treffen. Jedoch ist das Gesetz relativ streng, sobald es ums Erben bzw. um Liegenschaften geht. Hier ist man gezwungen, sich an bestimmte Rechtsinstitute zu halten und auch die teilweise strengen Form-

vorschriften zu wahren. Mittels Testa-ment oder Erbvertrag kann man den Erbgang zwar sehr weitgehend vor-bestimmen. Vielfach genügt das aber den Beteiligten nicht, und es werden flankierende Rechtsinstitute aus dem Immobilienrecht eingesetzt. Auf ei-nen beschränkten Zeithorizont ange-legt sind dabei Wohnrecht und Nutz-niessung zugunsten der vererbenden Elterngeneration. Immer häufiger wer-den aber die Eigentumsverhältnisse auch eingreifend verändert, indem z. B. eine Liegenschaft in Miteigentum unter- und auf mehrere Generationen verteilt wird.

ALLE GEWÄHLTEN SCHRITTE haben gemein-sam, dass sie Reflexwirkungen bei Steuern und Sozialversicherungen zei-tigen. Die Grafik zeigt dies im Bereich ganz rechts unten. Es ist meist nicht empfehlenswert, sich nur an vermeint-lichen Steuervorteilen zu orientieren und die eigentliche Erbschaftsplanung diesen unterzuordnen. Ausser Acht lassen sollte man diese Auswirkungen aber auf keinen Fall, denn eventuell lässt sich das gewünschte Ziel ja auch so erreichen, dass weniger «Nebenwir-kungen» bei Steuern und Sozialversi-cherungen eintreten.

BEVOR GEHANDELT WIRD, sollte man sich professionell beraten lassen. In Fra-ge kommen auf Erbrecht spezialisier-te Anwaltsbüros. Das Beratungszent-rum «neue-ideen» bietet kostenlose te-lefonische Erstauskünfte zu diesem Themenkreis an. Für «neue-ideen»-Mitglieder besteht ferner die Möglich-keit einer vertieften Analyse, bis hin zur Ausarbeitung konkreter Vorschlä-ge und Dokumente.

Erbrecht und Hauseigentum lassen sich aus einer ganzheitlichen

Betrachtung am besten in Einklang bringen.

Planung vermeidet Streit

Ehe oderKonkubinatspaarEvtl. bestehende Ehe-oderKonkubinatsverträge

KinderEvtl. aus verschiedenenPartnerschaften

GrosselternVäterlicher-/mütterlicherseits

EigentumsformenAllein-, Gesamt- oder Miteigentum

WertVerkehrswertschätzung

Bauliche MöglichkeitenUnterteilbarkeit, Ausbaupotenzial

FinanzenHypothek Vorsorge / Renten

Grundlagen: Ehe- und Familienrecht Art. 90-358 ZGB, Konkubinat u. a. Art. 530 ff. OR, Grundegentum Art. 655-712t ZGB Grundlagen: Steuergesetze Bund/Kanton, Erbschaftssteuern vgl. Übersicht beiwww.estv.admin.ch, Ergänzungsleistungen ELG, Verwandtenunterstützung Art.328 f. ZGB

MÖGLICHKEITEN

AUSGANGSLAGE

AUSWIRKUNGEN

FamilieEhevertrag, Konkubinatsvertrag

zur Absicherung des Partners

Testament

Erbvertrag

Regelungen über berufliche Vorsorge(evtl. abweichend vom Erbrecht)

Erbvorbezug / Schenkung Haus(zu Gunsten Nachkommen)

Entgeltliche Übernahme Hausdurch Nachkommen

Haus / WohnungWohnrecht

Nutzniessung, Teilnutzniessung

Aufteilung Liegenschaft (Miteigentum,Stockwerkeigentun)

Andere / vertragliche Regelung

FinanzenHypothek / Übergangsregelung

Darlehen innerhalb der Familie(Absicherung mit Grundpfand)

Grundlagen: Erbrecht Art. 457-640 ZGB, Wohnrecht/Nutzniessung Art. 745-778 ZGB, Mit- und Stockwerkeigentum Art. 646 ff. und Art. 712a ff. ZGB

SteuernAuswirkungen auf Einkommens- und Vermögensbesteuerung der Beteiligten (wer versteuert z.B. Eigenmietwert nach Erbvorbezug)

Erbschafts- und Schenkungs- steuern (evtl.)

Grundstückgewinnsteuer / evtl. Aufschub oder Befreiung

Andere Steuerfolgen (z.B. Liegen- schaftensteuer, Handänderungs- steuer, sofern kant. vorgesehen)

VermögenVeränderung bei pers. Vermögen und Einkom- men / Wohnkosten

Sonstige KostenTransaktionskosten wie Notariats- und Grundbuchgebühren

SozialleistungenSozialversicherung, evtl. Kürzung Ergänzungsleistungen / Verwandtenunterstützungspflicht (Rückgriff auf die Nachkommen)

Text: lic. iur. Lukas Kramer, Leiter Beratungszentrum «neue-ideen»

Fragen zum Thema«Erbrecht und Hauseigentum»?Kostenlose Hotline043 500 40 50 Mo-Fr 10.00h bis 12.00hund 14.00h bis 16.00hKurze E-Mail Anfragen unter Angabeder Adresse möglich [email protected]

Beratungszentrum

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DRINNEN WEIHNACHTSDEKORATION www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 17

Die Vorweihnachtszeit lässt die Stadt im Lichterglanz erstrahlen. Festlich geschmück­te Schaufenster und Strassen laden zum Verweilen ein. Überall duftet es nach Advents­plätzchen. Da kommt die Lust auf, auch das Zuhause in ein Fest für die Sinne zu ver-wandeln. Wie wäre es mit schimmernden Weihnachtskugeln in warmen Schokotönen, die spielerisch in einer schlichten Glasschale oder auf Kerzenständern dekoriert wer­den. Glitzernde Zweige setzen sie glanzvoll in Szene. Ein Spiegel verstärkt die Wirkung. Preis: Spiegel Siecle 369 Franken, Glasschale Bouquet von Mobitare 98 Franken, Kerzenständer Copper ab 19 Franken, Weihnachtskugeln ab 3.90 Franken, Glitzerzweige ab 4.50 Franken.

www.pfister.ch

Weihnachtsträumereien für Zuhause

Sternstunden, Lichtblicke und süsse Momente...

Gute Stimmung zum Fest

Strahlende Himmelsboten Zehn rosafarbene Engelchen bilden die Indoor-Lichterkette von Flair. Sie erhellen die Heilige Nacht und bescheren herrliche Träume. Las­sen Sie sich überraschen! Aufgereiht sind die zarten Wesen an einem 1,3 Meter langen Kabel.Preis: 29.90 Franken.

www.migros.ch

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Für Ihre SchokoladenseiteBunte Weihnachtsplätzchen, zart schmelzendes Birnen­Zimteis oder Grand Cru Truffes. Himmlische Naschereien gibt es viele. Doch wie wäre es mit einem Schokoladen-Fondue – ganz ohne grossen Aufwand auf den Tisch gezaubert? So können Sie sich definitiv von Ihrer Schokoladenseite zeigen. Preis: Schokoladen­Fondue­Set 12.90 Franken, Schokoladen­Fondue in drei Sorten 15.90 Franken.

www.interio.ch

Leuchtende SterneTagsüber verleihen diese farbenfrohen Dekosterne aus der Kallt­Kollektion von Ikea jedem Fenster und jedem Raum weihnacht­liches Flair. Abends erzeugt ihr warmes Licht eine festliche Atmosphäre.Preis: je 29.95 Franken.

www.ikea.ch

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Wichtiger hinWeis: Die Mitgliedschaft bei «neue-ideen» bietet ein umfassendes Serviceangebot für HauseigentümerInnen. «neue-ideen» ist eine vom HEV-Hauseigentümerverband (oder anderen Verbänden) unabhängige Organisation.

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06/08 Juli/August 07/08 September 08/08 Oktober 09/08 November steamer: Sie können viel mehr als dämpfen / gartenplanung: Welcher Gartentyp sind Sie? / heizung: Welche Systeme gibt es?

Lesen sie in unserer Februar-Ausgabe:be:

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Leistungen, die in der Mitgliedschaft inbegriffen sind:

04/08 Mai Nachbarschaftsstreit

Schädlinge bekämpfen

Altbausanierung

06/08 JuliReport Ferien

Sonnenschutz im Haus

Strandfeeling im Garten

05/08 Juni Scheidung und die Folgen

Das Ehebett ist out

Eigener Nutzgarten

09/08 november Report Finanzkrise

Studie Hausarbeit

Sicherheit im Haus

07/08 septemberReport Sanierung

Carports und Garagen

Insel in der Küche

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12 / 2009

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08/08 Oktober Report Krankmacher

Gesund schlafen: 6 Tipps

Kleine Offroader

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05/08 Juni

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DRINNEN DER FESTTAGSTISCH www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 21

ES GIlT, EIN pAAR DINGE zu beachten, da-mit das grosse Familienfest über Weih-nachten und den Jahreswechsel zum Erfolg wird. Für die richtigen Gäste sind Sie zuständig − wir haben Marlies Nussbaumer von der Hotelfachschule Belvoirpark in Zürich gefragt, wie der Tisch korrekt gedeckt wird (3-Gang-Me-nü ohne Suppe) und welche Verhaltens-regeln es zu beachten gibt, damit Sie als perfekter Gastgeber bei Ihren Gästen ei-nen bleibenden Eindruck hinterlassen. Legen Sie Molton unter die Tisch-decke. So scheint das weisse Tischtuch weisser und der Untergrund ist wei-cher. Zudem schützt Molton den wert-vollen Holztisch vor verschütteten Ge-tränken.

Früher endete das Tischtuch ober-halb der Sitzfläche der Stühle, heute lässt man es teilweise bis auf den Bo-den hinunter hängen. Auf keinen Fall zu kurz halten.

Richten Sie zuerst die Stühle nach der Anzahl Gäste aus. So ist die Geo-metrie des Tisches vorgegeben und das Eindecken fällt leichter.

Wenn Sie sich für Tellerservice entscheiden, liegen Sie voll im Trend! Die einzelnen Plätze sollten dann mit Platztellern oder einfach mit Ser-vietten (siehe Foto) gedeckt werden.

Entscheiden Sie sich für «Essen wie bei Grossmutter», darf am Tisch direkt geschöpft werden. Die Speisen sollten dann aber auf Rechauds warm gehalten werden.

Für kalte Speisen wählt man kalte Teller, für warme Speisen müssen die Teller vorgewärmt werden. Als Richt-wert gilt eine Temperatur von ca. 60 Grad Celsius. Wenn Sie keine Wär-

Wissen Sie, worauf Sie beim richtigen Decken des Festtagstisches achten müssen? So machen Sie Ihren Gästen auch beim Servieren Eindruck.

Mit 18 Regeln zum perfekten Gastgeber daheimmeschubladen haben, wärmen Sie die Teller rechtzeitig im Ofen auf. Auch Tellerwärmer mit Elektroanschluss eignen sich.

Das Gedeck besteht maximal aus drei Bestecken; in unserem Fall nur zwei. Auch für den Salat werden heu-te Messer und Gabel gereicht. Die Be-stecke werden so gelegt, dass der Gast zuerst das äussere Besteck nimmt und sich so nach innen arbeitet. Fischbesteck verliert immer mehr an Bedeutung. Wenn überhaupt, reicht man es nur zum Fisch-Hauptgang.

Das Dessertbesteck wird oberhalb des Tellers platziert (siehe Foto). Die Gabel unmittelbar vor dem Teller mit den Zinken nach rechts, der Löffel oberhalb der Gabel mit der Laffe nach links. Grund: nach dem Hauptgang werden Gabel und Löffel durch den Gastgeber an die Seite des Desserttel-lers gezogen (Gabel also nach links, Löffel nach rechts).

Das Rotweinglas wird rund 2 cm oberhalb des Hauptgang-Messers plat-ziert. Das Weissweinglas rechts unter-halb, das Wasserglas rechts oberhalb des Rotweinglases (s. Foto). Das Was-serglas ist das grösste, das Weisswein-glas das kleinste.

Der Brotteller wird links neben den Gabeln platziert und vor dem Hauptgang abgeräumt. Isst der Gast auch während des Hauptganges Brot,

Text: Oliver Knick Fotos: Daniel Hager

Marlies Nussbaumer

Vizedirektorin öffentliche Betriebe der Hotelfach-schule Belvoirpark, Zürich

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wird der Teller stehen gelassen. Falls zum Hauptgang die Stärkebeilagen (wie Reis, Kartoffeln oder Polenta) auf einem separaten Teller serviert wer-den, rutscht der Brotteller in Richtung Tischmitte und macht dem Beilagen-Teller Platz.

In der Menüfolge werden erst die kalten, dann die warmen Speisen auf-getischt.

Sowohl das festliche Essen als auch der Wein werden von rechts serviert.

Der Wein wird vor und nicht erst nach der Weinprobe dekantiert.

Normalerweise macht der Gastge-ber die Weinprobe. Wenn er einem Gast die Ehre antun möchte, lädt er ihn zur Weinprobe ein.

Hat der Wein keinen Zapfen und ist für gut befunden, wird zuerst den Damen eingeschenkt. Der Gastgeber schenkt sich immer zuletzt ein.

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Das Weinglas wird am Stiel gehal-ten, nicht am Kelch oder Boden.

Erst, wenn der letzte Gast mit dem Essen fertig ist, wird abgeräumt.

Der Gast ist König. Fragen Sie im Zweifelsfalle nach dem Wunsch und den Vorlieben Ihrer Gäste. Wir wün-schen Ihnen ein gelungenes Festessen und «en Guete»!

WertenSiedenTischmiteinerDekorationauf.

100gFrühstücksspeck

(vom Metzger fein aufschneiden lassen)

100g Kalbsbrät

etwas Lebkuchengewürz

1ELCognac

2 schöne Entenbrüste

2 schöne Pouletbrüste

Salz

weisser Mühlenpfeffer

HotelWyssesRössliSchwyz

Hugo Lenzlinger & Caro Blumer-Lenzlinger

Am Hauptplatz6430 Schwyzwww.wysses-roessli-schwyz.ch

DuettvonEnteundHuhnimSpeckmantel für 4Personen

Zubereitung

2TippsvonHugoLenzlinger

ó�An Weihnachten dasWesentlichenichtausdenAugenverlieren: Wichtig ist, dass man zufrieden zusammen sein kann und keinen Stress wegen dem Menü und Abwasch bekommt.ó�An Weihnachten will man auch nicht einfach den erstbes-

ten Tropfen trinken. Hugo Lenzlinger empfiehlt zu seinem Menü einenkräftigenSchweizerRotwein, zum Beispiel einen Sottobosco von Agriloro aus dem Tessin.

VonHugoLenzlinger,DirektorHotelWyssesRössli(SZ).

GewinnerinderKategorie«Classic»beiBestofSwissGastro.

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3-gängigesWeihnachtsmenüfür4PersonenRezepte für KürbissuppemitIngwerundZitronengras (Vorspeise) und Christstollenparfait (Nachspeise) unter: www.neue-ideen.ch/rezept

Den Speck wie einen Teppich auf Klarsichtfolie auslegen, sodass sich die einzelnen Scheiben leicht überlappen. Mit Kalbsbrät dünn bestreichen. Mit wenig Lebkuchengewürz bestreuen und mit Cognac beträufeln. Poulet-undEntenbrüste würzen. Die Pouletbrüste auf den Speck le-gen, dann die Entenbrust mit der Fettseite nach aussen daraufsetzen und einrollen. Lässt man die Roulade so einen halben Tag im Kühler stehen, bindet das Protein des Geflügels und das Duett fällt beim Braten nicht auseinander. Die Folie entfernen, die Roulade (ohne wei-teres Würzen) allseitig anbraten und in den Ofen schieben. Bei 180° ca. 40 Minuten überbacken. (Kerntemperatur mind. 65°)

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DRINNEN WOHNZIMMER www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 25

BEISPIEL 1 WARME FARBEN WIE ORANgE gewinnen an Bedeutung und dominie-ren mit passenden Brauntönen das Wohn-zimmer 2009 von Ikea. Das Lounge-So-fa mit 25 Jahren Garantie bietet viel Platz für Familie und Freunde – Gäste-bett inklusive. Individuell gestaltbar ist das Regalsystem, in das der Fernseher wie ein Bild integriert wurde. «Die neu-en Flachbildschirme brauchen weniger Raum und daher Möbel, die auf sie ab-gestimmt sind. Auch ein gutes Licht-konzept ist wichtig», sagt Carlos Fried-rich, Marketing-Manager von Ikea. Bettsofaelement des Sofas Vaxholm Fr. 1399.-, Regalsystem Besta mit Bar und TV-Solution (linke Seite) Fr. 2390.-, Hänge-leuchte Fado (weiss) Fr. 39.30/Stk.

BEISPIEL 2 HOLZ uND LAck gehören zu den absoluten Trends. Im Wohnzimmer 2009 von Möbel Märki geben Mö-belstücke aus Schweizer Produktion den Ton an. Holz und Lack findet man in jeder Kombination: Ein Sideboard mit reiner Lackoberfläche, einen Esstisch in massivem Nuss-baum sowie ein Side-/Lowboard, bei dem Lack und Nuss-baumholz kombiniert wurden. Das 3er-Sofa mit Long-chair, in Offwhite und aus Leder, lädt zum Relaxen ein. Weil heute hauptsächlich Parkett oder Steinböden als Bo-

denbeläge gewählt werden, sind Vorhänge und lose Tep-piche im Raum wichtig. Der Esstisch wird oft ins Wohn-zimmer integriert. «Man sitzt heutzutage länger am Tisch beisammen, während die Sofa-Garnitur eher zum Liegen und Relaxen dient», erklärt Roger Märki von Möbel Märki. Low-/Sideboard von MAB Fr. 3190.–, Sofa von artanova Fr. 7680.–, Winterdecke aus kunstpelz 140 x 200 cm Fr. 250.–, Esstisch von Fubo Fr. 7990.–. Alle Preise inkl. Lieferung und Montage.

Der ausziehbare Esstisch bietet Platz für bis zu 12 Personen.

Das Wohnzimmer 2009 von Möbel Märki: Holz und moderne Lackoberflächen wurden kombiniert. Natürlichkeit ist angesagt.

So wohnt man heute: Das moderne Wohnzimmer aus 3 verschiedenen Preiskategorien.

Das Wohnzimmer 2009 von Ikea: Warme Farben sind angesagt, das Lounge-Sofa bietet viel Platz.

Ein Low-/Sideboard aus Lack und Nussbaum.

Im Regal kann eine Bar integriert werden. Das Sofa ist auch ein Bett mit Stauraum.

Text: christina Sedens Fotos: Oliver Lang (1/3), Lucas Peters (2)

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Frage 7:

Wie empfinden Sie «neue-ideen» - Die Zeitschrift für Hauseingentümer generell?

sehr wichtig wichtig neutral weniger wichtig nicht wichtig

grafische Gestaltung

breites Themenangebot

Aktualität der Themen

Mitglieder-Vorteile(Beratung, Vergünstigungen, etc.)

DRINNEN WOHNZIMMER 2009 www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 26

Orange Vasen passen perfekt zum Holztisch.

Das Wohnzimmer 2009 von Zingg-Lamprecht: Beistelltische in verschiedenen Grössen kombiniert bieten viel Abstellfläche.

BEISPIEL 3 KLASSISCHE FORMEN sind wieder gefragt. Die schlichte kantige Form des Lounge-Sofas im Wohnzimmer 2009 des Design-Einrichtungshauses Zingg-Lamprecht unter-streicht diesen Trend. Für die entsprechende Gemütlichkeit sorgen verspielte Zierkissen, gehäkelte Decken in Naturtö-nen und Beistelltische aus Holz. «Beistelltische in mehreren Grössen kombiniert gehören ebenfalls zum Trend», sagt Ma-

bel Eugster, Stylistin bei Zingg-Lamprecht. Ausserdem werde wieder Wert auf edle Materialien gelegt.

Sofa Modell Hamilton von Minotti Fr. 20 060.–, Stehleuchte Diana von Santa + Cole ab Fr. 842.–, Beistelltisch Quake von Molteni ab Fr. 1047.–, Decke Evisa 170 x 170 cm Fr. 1388.–, Glasvase Zylinder Fr. 440.–.

Gehäkelte Decken sorgen für Gemütlichkeit. Dekorative Glasvase Zylinder.

DRINNEN LESERUMFRAGE www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 27

Leserumfrage Ihre Meinung interessiert uns! «neue-ideen» wird unregelmässig an BewohnerInnen von Einfamilien-, Zweifamilien-, Reiheneinfamilien- und Terrassenhäuser zugestellt. Mitglieder erhalten «Die Zeitschrift für Hauseigentümer» monatlich (alle 10 Ausgaben) persönlich adressiert.

Nun sind Sie dran, Ihre Meinung kund zu tun. Und etwas zu gewinnen gibt es auch – unter allen Einsendungen verlosen wir 18 x 2 Tickets! Die Umfrage ist absolut anonym. Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer müssen Sie nur angeben, wenn Sie am Wettbewerb teilnehmen möchten. Wir werden sie nur für die Verlosung verwenden. Die Gewinner werden persönlich benachrichtigt. Einsendeschluss ist der 5. Januar 2009. Für Ihre Teilnahme an der Leserumfrage «neue-ideen» danken wir ganz herzlich!

Frage 1:

«neue-ideen» erscheint seit Sommer 2007. Wann ist Ihnen die Zeitschrift das erstemal aufgefallen?

in den letzten 3 Monaten

im 2008

schon 2007

Frage 2:

Wie spricht Sie «neue-ideen» - Die Zeitschrift für Hauseigentümer als Ganzes an?

spricht mich sehr an

spricht mich an

weiss nicht recht

spricht mich nicht an

Frage 3:

Wie oft nehmen Sie «neue-ideen» zur Hand, bzw. wie oft blättern Sie «neue-ideen» durch oder lesen darin?

nur 1 Mal

2-3 Mal

mehr als 3 Mal

Frage 4:

Was machen Sie mit der aktuellen Ausgabe von «neue-ideen», - wenn Sie diese gelesen haben?

aufbewahren

entsorgen

an interessierte Personen weitergeben

bis zur nächsten Ausgabe behalten

Frage 5:

Erhält man durch die Titelseite von «neue-ideen» einen guten Überblick darüber, was einen noch in dieser Zeitschrift erwartet.

ja

mehr oder weniger

nein

Frage 6:

Werden Sie die Zeitschrift «neue-ideen» Ihren Freunden und Bekannten empfehlen?

ja, sicher

ja, wahrscheinlich

weiss nicht recht

nein eher nicht

Frage 8:

Wie finden Sie die grafische Gestaltung von «neue-ideen»?

übersichtlich

zu viel Text

Schrift gut lesbar

zu viele Bilder

zu viel Werbung

gute Reihenfolge der Themen

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A Anzahl Personen

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Fr. 8001 - 12 000 über Fr. 12 000

A Anzahl Personen

Einzelhaushalt Familie ohne Kinder

Familie

Frage 9:

Sie sehen hier eine Liste mit versschiedenen Themen. Bitte kreuzen Sie bei jedem an, wie sehr Sie sich persönlich für diese Themen interessieren.

DRINNENProminente und Ihr Haus

Küchen- und Bad-Ideen

Energieeffiziente Haushaltsgeräte

Gesundheit im Haus

Essen und Kochen (Kochrezept)

Möbel / Innendekoration

Multimedia (TV, Internet, usw.)

Monatlicher Gartenkalender

DRAUSSENGartengestaltung / -bepflanzung

Terrasse und Wintergarten

Mobilität (Auto, Garage)

Haustiere

RUNDUMUmbau / Ausbau /Renovation

Energieeffizienz / Heizung / Dämmung

Sicherheit (Unfall / Einbruch)

BeratungSteuern sparen

Richtig versichert

Optimale Finanzierung / Hypothek

Vorsorge (3.Säule)

Rechtsberatung

Energieberatung

Immobilienschätzung- und Verkauf

DRINNEN LESERBEFRAGUNG www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 29

Verlosung Leserumfrage: Zu gewinnen gibt es 18 x 2 Tickets

Peach Weber ist zurück – «fideel», bestens gelaunt und wieder auf Tour mit seinem akutellen Programm «Peachfideel». Mit Tipps, Kommen-taren, Gags, neuen Liedern und Ge-dichten im Gepäck. Ein Spass für die ganze Familie. Unter allen Einsen-dern verlosen wir 10 x 2 Tickets im Wert von je Fr. 44.- zu einem Auftritt in Ihrer Region (wählbar).

www.peachweber.ch

10 x 2 Tickets für die Tour von Paech Weber «fideel»

Das himmlische Verzehrtheater «Clowns & Kalorien» verbindet ku-linarische Leckerbissen mit artisti-schen Showeinlagen. Marion und Frithjof Gasser möchten mit ihrer Crew der heutigen Schnelllebigkeit, entgegenwirken und den Gästen un-beschwerte Stunden schenken, ganz nach dem Zitat des legendären Char-lie Chaplin: «Ein Tag, an dem man nicht lacht, ist ein verlorener Tag». Unter allen Einsendern verlosen wir 3 x 2 Tickets im Wert von je Fr. 125.- für die Tour 2009 (Ort wählbar).

www.clowns.ch

3 x 2 Tickets für «Clowns & Kalorien»

Pepe Lienhard kann wohl ohne Übertreibung als der populärste Schweizer Bandleader bezeichnet werden. Das Orchester gehört zu den gefragtesten Formationen des deutschsprachigen Europas. Für die Tournee 2009 wird Pepe Lienhard ein spezielles Konzertprogramm zusam-menstellen, wobei berühmte Werke der Komponisten Duke Ellington, Count Basie, Quincy Jones, Glenn Miller, Cole Porter, u.v.a. legendären Musikern aufgeführt werden. Unter allen Einsendern verlosen wir 5 x 2 Tickets im Wert von je Fr. 78.- für die Tour 2009 (Ort wählbar).

www.pepelienhard.ch

5 x 2 Tickets für die Tournee Pepe Lienhard Big Band «Let‘s Swing»

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Frage 10:

Sind Sie Mitglied bei «neue-ideen»?

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Frage 11:

Aus welchem Grund haben Sie sich für eine Mitgliedschaft bei «neue-ideen»? entscheiden?

kostenlose Rechtsberatung

Dienstleistungen

Vergünstigungen bei Angeboten

persönlich adressierte Zustellung der

Zeitschrift «neue-ideen»

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Frage 12: Nur für Mitglieder

Werden Sie voraussichtlich die Mitgliedschaft bei «neue-ideen» um ein weiteres Jahr verlängern?

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Ihre Telefonnummer

Ihre E-Mail-Adresse

Wenn ich gewinne möchte Ich 2 Tickets von:

Peach Weber «Peachfideel»

Pepe Lienhard Big Band «Let`s Swing»

«Clowns & Kalorien»

Umfrage einsenden an: blue eyes marketing, Marktforschung «neue-ideen», Büttenhalde 38, 6006 Luzern

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Mehrere Antworten möglich Bitte nur eine Antwort ankreuzen

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DRINNEN HocHauflösENDEs fERNsEHEN www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 31

Text: oliver Knick

Im laDEN war die Begeisterung noch gross: mit HD-Television wird Fernse-hen zum Kinoerlebnis, hatte der Ver-käufer versprochen. Zu Hause nun ein ganz anderes Bild: modern zwar und ultraflach hängt er an der Wand, der neue Flachbildschirm. «HD ready» ist er, was bedeutet, dass er das neue hochauflösende «High Definition Tele-vision» (HDTV) darstellen kann. Doch es will sich partout kein neues Fern-seh-Erlebnis einstellen, Kino schon gar nicht. Was läuft da schief? Grundsätz-

Fernsehgerät top−Bild flop?Das müssen Sie tun, damit das Fernsehbild auch zu Hause gestochen scharf ist.

lich gilt: Wer HDTV nutzen möchte, braucht einen HD-tauglichen Fernseh-apparat. HD-tauglich sind heutzuta-ge alle neuen TV-Geräte mit Flüssig-kristall- (LCD) oder Plasma-Monitor. «HD ready» oder «HDMI» steht darauf. NuN aBER DER gRossE IRRtum: Mit solch einem Fernseher allein können näm-lich weder digitale noch hochauflö-send ausgestrahlte TV-Sendungen emp-fangen werden. Dazu braucht es in bei-den Fällen zusätzlich eine sogenannte

Settop-Box, die zwischen Wandsteck-dose und Fernseher geschaltet wird. Sie nimmt das digitale Signal, das der Kabelnetzbetreiber ins Haus lie-fert, auf, entschlüsselt es und lei-tet es an den Fernseher weiter. Beim grössten Schweizer Kabelnetzbetrei-ber «cablecom» heisst diese Settop-Box schlicht und einfach «mediabox» für digitalen Empfang und «HD me-diabox» für das hochauflösende di-gitale Bild. Erst mit Letzterem kann das HDTV-Vergnügen, welches na-

solch ein gerät braucht es, wenn man hoch-auflösendes Digital-TV zu Hause gucken möchte. Von cablecom ist es als normale «mediabox» für digitalen Empfang und als «HD mediabox» für digitalen hochauflösen-den Empfang erhältlich. Weitere Infos und Preise:www.cablecom.ch, www.swisscable.ch

HD mediabox mit recorder

Was bedeutet «full HD»? Genau genommen gar nichts. Es ist nämlich nirgends definiert, welche Anforderungen ein Gerät erfüllen muss, um diesen Begriff tragen zu dürfen. Immerhin hat es sich ein-gebürgert, dass dieser Begriff auf Geräte mit 1920 x 1080 Bildpunkten angewendet wird. Der Wert gibt al-lerdings keinen direkten Hinweis auf die zu erwartende Bildqualität. Auch sagt «Full HD» nichts darü-ber aus, ob das damit beworbene Gerät überhaupt über die notwen-digen Anschlüsse und die Fähig-keiten verfügt, urheberrechtlich geschützte HD-Programme zu zeigen.

Was bedeutet «HD ready»? Garantiert und uneingeschränkt HDTV-taugliche Bildschirme und Projektoren dürfen das Logo «HD ready» tragen. Dessen Verwen-dung ist allerdings nicht Pflicht, sodass es auch HDTV-taugliche Geräte ohne dieses Logo gibt.

KlEINEs HDtV-lEXIKoN

Was bedeutet «HDmI»? «High Definition Multimedia Inter-face» ist eine Verbindung zwischen verschiedenen Geräten, auf der hochqualitative Audio- und Videosig-nale miteinander in einem einzigen Kabel transportiert werden können. Es existieren die Versionen 1.1 bis 1.3. Erst die letzte ist in der Lage, die neuen Tonformate Dolby True-HD und DTS-HD in ihrer originalen Form zu übertragen.

Was bedeutet «HDcP»? Zum Schutz von Autorenrechten kommt bei jeder HDMI-Verbindung das Kopierschutzverfahren HDCP (High Band with Digital Content Pro-tection) zur Anwendung. Es steht jedem Verbreiter von Programmen frei, ob er die HDCP-Verschlüsse-lung einsetzen will oder nicht.

Weitere Infos und Definitionen:www.hdtv-forum.ch/fragen-antworten.html

türlich auch das Kinoerlebnis beim Ton beinhaltet, so richtig beginnen.

Was HEIsst «HocHauflösEND»? Her-kömmliche Fernseher mit einem Fern-sehbild im Verhältnis 4:3 (Breite zu Höhe) bauen das Bild mit 576 hori-zontalen Zeilen auf. Jede Zeile kann bis zu 720 Bildpunkte (= Pixel) dar-stellen. Ein Bild besteht so aus maxi-mal 768 x 576 = 442 368 Bildpunkten. Das neue digitale HDTV-Format kann bei einem Seitenverhältnis von 16:9 auf mindestens 720 horizontalen Zei-len bis zu fünf Mal so viele Informati-onen darstellen, was viel mehr Schärfe und Detailgenauigkeit bringt. Zudem ist das HDTV-Bild schneller aufgebaut als ein herkömmliches Analog-Bild. Je grösser der Bildschirm, desto deut-licher wird der Unterschied. Bei der «HD Mediabox» gibt es zwei Modelle: 1) die «HD Mediabox» mit Receiver (Emp-fänger) und 2) die «HD Mediabox» mit Recorder (hat eine Festplatte, wie man sie vom PC her kennt, kann HDTV-Pro-gramme auch aufnehmen und in HD-Qualität zeitversetzt abspielen). Selbst-verständlich können mit der «HD Me-diabox» auch die 95 Sender des Grund-angebotes empfangen werden.

WIcHtIg zu WIssEN: die Liste der Sender, die HD-Programme kostenlos aussen-den, wächst stetig. Im Moment sind es folgende vier TV-Sender, die mit der «HD mediabox» bereits heute kostenlos empfangen werden: HD suisse, Arte HD (französisch), Anixe HD und BBC HD. Dazu kommen die HD-Kanäle des Nati-onal Geographic HD und Eurosport HD als zu bezahlende Zusatzoption.

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DRINNEN INTERVIEW DES MONATS www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 32

Weihnachten steht vor der Tür: Was ist der grösste Renner im Haushalts- und Multimediabereich? Im Bereich Multimedia sind die neu-en kleinen Netbooks, die sogenann-ten Mini-Notebooks, sicher die dies-jährigen Überflieger. Sie schliessen als Zweit- oder Drittcomputer eine Lücke zwischen den Business-Han-dys und Notebooks. Daneben sind aber die neuen Business-Handys von all jenen stark gesucht, die auch per E-Mail immer erreichbar sein wollen. Bei den Haushaltsartikeln verzeich-nen wir traditionellerweise bei Kaf-feemaschinen, Bügelsystemen und Rasierapparaten grosse Umsätze. Welches ist das unsinnigste Gerät, das jemals für den Haushalt erfunden wurde? Welches das sinnvollste?Das war möglicherweise eine Wasch-maschine von der behauptet wurde, dass sie mit Ultraschall die Wäsche sauber wäscht. Sinnvoll sind prak-

tisch alle Elektro-Haushaltgeräte. Denken Sie nur an einen Haushalt ohne Kochherd, Kühlschrank oder ohne Waschmaschine. Wo orten Sie die grössten Veränderungen im Haushalt in den letzten 50 Jahren?Im Bereich Elektrohaushalt hervor-stechend ist sicher die Waschtech-nologie. Heutige Waschmaschinen kosten nicht nur einen Bruchteil, sie brauchen auch nur noch einen Bruch-teil an Strom, Wasser und Waschmit-tel. Und dies bei wesentlich besseren Waschresultaten bei jeder Tempera-tur und jeder Textilart. Betrachtet man Multimedia, dann die Tatsache, dass in fast jedem Haushalt mehr als ein Fernseher und mindestens ein Computer zu finden sind und, dass fast jeder ohne Handy verloren wäre.

Welches Produkt hat den Schweizer Haushalt in den letzten 10 Jahren mehr geprägt als andere?Im letzten Jahrzehnt haben wir keine eigentliche Revolution bei den Elek-trohaushaltgeräten erlebt. Der Inno-vationsrhythmus zur Optimierung der Produkte unter ökologischen Ge-sichtspunkten hat aber enorm zuge-nommen und auch zu interessanten Weiterentwicklungen geführt.

Können Sie Beispiele nennen?Die Dampfgarfunktion (Steamer) lässt jeden herkömmlichen Backo-fen sehr alt aussehen. Inzwischen gibt es Tiefkühler, die man – bei mi-nimalem Energieverbrauch – nicht mehr abtauen muss. Luftbefeuchter sind zu Luftwäschern weiterentwi-ckelt worden. Und Kaffeeliebhaber können heute mit einem hochwer-tigen Kaffeevollautomaten zu Hau-se auf einfachen Knopfdruck einen Cappuccino in Kaffeebarqualität

zubereiten. Wäschebügeln ist inzwi-schen auch nicht mehr eine triviale Angelegenheit. Nicht zu vernachläs-sigen ist auch der Trend zu kleineren Produkten. So haben wir jetzt eine komplette Linie von platzsparenden Geräten für den Ein- und Zweiperso-nenhaushalt lanciert. Ist die Qualität der heutigen Haushaltge-räte besser oder schlechter als früher?Es sind verschiedene gegenläufige Entwicklungen festzustellen. Einer-seits ist die reine Mechanik der Geräte inzwischen auf einem hohen Stand, so dass damit weniger Probleme fest-zustellen sind. Andererseits sind die Hersteller gezwungen, den Materi-aleinsatz zu reduzieren und Geräte immer leichter zu machen. Euro-päische Qualitätsarbeit hat sich zu

einem grossen Teil auf Zulieferbe-triebe in Billiglohnländern verscho-ben, wo wieder ein Know-how-Auf-bau stattfinden musste. Gleichzeitig wird unter dem Kosten- und Innova-tionsdruck auch mit neuen kosten-günstigeren Werkstoffen experimen-tiert. Moderne hochwertige Geräte sind mit immer mehr Elektronik und Software vollgepackt, was die Anfäl-ligkeit ebenfalls erhöht.

Welche Haushaltgeräte benutzen Sie? Ich sage lieber, worauf wir am we-nigsten verzichten möchten: Den zweiten Waschturm, der die Zeit fürs Waschen halbiert. Den Dampfgarer für schnelles und vitaminschonendes Kochen. Das Bügelsystem, mit dem man schneller und perfekter bügelt. Den speziellen Staubsauger, der mit den Haaren unseres Hundes kein Pro-blem hat. Wenn ich den Bogen weiter spanne, möchte ich unsere Dampfdu-sche auf keinen Fall missen.

Die Hausarbeit wird einem immer mehr erleichtert. Ist der Roboter, der einem alles abnimmt, eine Zukunftsvision? In einem gewissen Sinn sind unsere Hausgeräte ja heute schon Roboter, indem sie Arbeit selbständig erledi-gen. Wenn Sie jedoch Roboter mei-nen, die uns das Frühstück ans Bett bringen, werde ich das wahrschein-lich nicht mehr erleben.

Welches Gerät würden Sie sich für den Haushalt der Zukunft wünschen? Mit dem von Ihnen erwähnten Ro-boter, der mein Geschirr in den Ge-schirrspüler räumt und nachher auch wieder im richtigen Schrank versorgt, wäre ich fürs erste schon zufrieden. Wenn er mir auch noch die Schuhe putzt, wäre ich im sieb-ten Himmel.

«Auf den zweiten Waschturm möchten wir nicht verzichten» Erich Bohli, Unternehmensleiter Dipl. Ing. Fust AG, über die Ent-wicklungen im Bereich der Haushalts- und Multimedia-Geräte. Interview: Oliver Knick

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Bodenheizungen werden alt, verspröden und verschlammen. Schätzungen gehen davon aus, dass gerade einmal 30% aller Heizsysteme in der Schweiz ein-wandfrei arbeiten. Heute müssen veral-tete Systeme nicht länger komplett er-setzt werden, sondern können oftmals kostensparend, ohne die Fussböden aufzureissen, von innen saniert werden – ohne Lärmemissionen.

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DRINNEN VERLOSUNG www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 33

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Unterschrift

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DRINNEN STAUBSAUGER www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 35

Text: Armin Braunwalder JähRlIch ERSchEINENDutzende von neuen Staubsauger-Modellen auf dem Schwei-zer Markt. Die Konsumentinnen wer-den in der Werbung mit allerlei tech-nischem Vokabular berieselt. Von He-pa-, Mikro- oder S-Klasse-Filtern über Spitzen-Motorenleistungen (2000 Watt und mehr) und Zyklon-System bis zu den Elektro- und Turbodüsen. Dabei geht es letztlich bloss um die Frage, wie viel Staub und Fasern die Saugmaschi-nen auf Teppich- und Hartböden ent-fernen und dass hinten am Gerät nichts mehr davon in den Raum zurückgebla-sen wird.

EINE IllUSIoN wird dabei schon mal zu Staub. Auf Teppich erreichen gute Geräte eine Saugwirkung von 75 bis 80 Prozent. Das heisst: Bis zu einem Viertel der vorhandenen Staubparti-kel bleibt liegen. Bei schlechteren Ge-

Nur sieben saugen «öko»Staubsauger-Markt: Wir zeigen die Öko-Modelle, bewertet von www.topten.ch

räten noch mehr. Anders auf Hartbö-den. Hier erreichen gute Staubsauger eine Saugwirkung von 95 bis 100 Pro-zent. Übers Jahr gesehen sammelt sich da im Haushalt einiges an: Ein guter Staubsauger entfernt bei typischem Ge-brauch rund 12 Liter Hausstaub.

WAS EINEN GUTEN STAUBSAUGER ausmacht, weiss Experte Jürg Nipkow von der Schweizerischen Agentur für Ener-gieeffizienz (S.A.F.E.). «Massgebend ist nicht eine hohe Leistung, die in Watt angegeben wird, sondern Bürstenkopf, Saugrohr und Gestaltung der Luft-wege.» Für kleine Haushalte seien die relativ günstigen Hand- oder Stiel-staubsauger absolut genügend. Vorteil-haft sind hier tiefe Stromkosten und kleiner Platzbedarf im Putzschrank. Allerdings schränkt Nipkow auch ein: «Im Vergleich zu Schlitten- oder Boden-

staubsaugern sind sie unpraktischer zu handhaben, der Aktionsradius ist deut-lich kleiner und die Filter müssen häu-figer gewechselt werden.»

BEI BoDENSTAUBSAUGERN plädiert Nipkow eher für Modelle mit Wegwerf-Papier-beuteln statt auswaschbarem Staubbe-hälter. Seine Begründung: Beim Aus-leeren der Behälter kann sich schnell eine unhygienische Staubwolke ent-wickeln. Auch bei den Filtersystemen hat der S.A.F.E.-Experte einen prak-tischen Rat: «Für den typischen Haus-gebrauch genügt ein normaler Mikro-Filter.» Dieser sorgt dafür, dass der ein-gesaugte Staub auch vollständig im Ge-rät drin bleibt. Wichtig sei jedoch, dass der Filter alle 2 bis 3 Monate gewechselt werde. Bei Allergikern hingegen sind feinere Filter notwendig: Sogenannte Hepa-Filter (High Efficiency Particu-late Air) lassen nur minimste Mengen des eingesaugten Feinstaubs wieder in die Abluft.

BEzüGlIch STRomvERBRAUch gehören Staubsauger gemessen am Einzelhaus-halt zwar nicht zu den Grossverbrau-chern. In der Summe ergeben sich pro Jahr aber 210 Mio. Kilowattstunden mit Kosten von rund 42 Mio. Franken. Ein erheblicher Teil davon lässt sich durch effizientere Staubsauger einsparen. Gu-te Saugwirkung, geringe Staubemissi-on, ergonomischer Komfort und tiefer Stromverbrauch: Diese Vorzüge zeich-nen einen ökologisch guten Staubsau-ger aus. Die unabhängige Online-Ge-rätesuchhilfe www.topten.ch hat des-halb Kriterien für Öko-Modelle aufge-stellt, die bisher nur von sieben Boden-staubsaugern mit Staubbeutel erfüllt werden (vgl. Tabelle).

DIE WEITvERBREITETE ANNAhmE, wonach ei-ne gute Saugwirkung mit hoher Watt-Zahl gleichzusetzen ist, widerlegt bei-spielsweise der «Ultrasilencer ZU-

SG3000» von Electrolux (Fr. 389.-). Er verrichtet mit bloss 1250 Watt saubere Arbeit. Auch bezüglich Grauer Energie ist das Gerät wegweisend: Es besteht aus 55% recyceltem Material und 93% des Staubsaugers können wiederver-wertet werden.

tipps!

• Stromverbrauch: Ist am höchsten im Leerlauf und am tiefsten, wenn das Gerät verstopft ist. Der effektive Stromverbrauch hängt vor allem von der benutzten Saugstärken-Einstel-lung und dem damit erzielten Staub-aufnahmevermögen ab.

• Geräusch: Die Lärmbelastung wird in Dezibel (dB A) bei maximaler Dreh-zahl angegeben. Die Werte lassen sich nur bedingt vergleichen, da das subjektive Empfinden des Frequenz-spektrums (Tonhöhen) sehr unter-schiedlich sein kann. Je tiefer der dB-Wert, desto besser. Am besten: Pro-behören im Verkaufsgeschäft. Be-reits kleine Unterschiede von 2-3 dB sind deutlich hörbar.

• Gleichmässigkeit: Je langsamer ge-saugt wird, desto mehr Schmutz kann aufgenommen werden. Tiefer liegende Schmutzpartikel werden nur entfernt, wenn mehrmals über die gleiche Stelle gefahren wird.

• vorbeugen: Um Rückenschmerzen vorzubeugen soll das Saugrohr mög-lichst aufrecht bewegt werden kön-nen. Nur ein Teleskoprohr lässt sich an die Körpergrösse anpassen.

• Beutelwechsel: Die Staubbeutel müs-sen rechtzeitig ausgetauscht wer-den, spätestens wenn die Wechsel-anzeige am Staubsauger aufleuch-tet. Sind die Poren der Papiersäcke nämlich verstopft, lässt die Saugleis-tung deutlich nach. Deshalb auch nie einen bereits benutzen Papierfilter wiederverwenden.

• Entsorgung: Gemäss Bundesverord-nung muss seit dem 1. Januar 2003 je-de Verkaufsstelle die alten Staubsau-ger unentgeltlich zur Entsorgung ent-gegennehmen.

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Die 7 Ökostaub-sauger (Hinweis: 150 m2 Bodenflächeeinmal pro Woche gesaugt; alleModelle mit Staubbeutel; Saug-leistung auf Hartboden undTeppich praktisch identisch)

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Electrolux Electrolux SPC

DRINNEN www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | WEIHNACHTSBELEUCHTUNG 37

der experte:KURT WIEDERKEHRVerband SchweizerischerElektrizitätsunternehmen VSE, Aarau

Die Gesamtbilanz im Auge behalten Welchen Tipp geben Sie Leuten, die noch alte Lichterketten im Einsatz haben?Man könnte Zeitschaltuhren einsetzen, damit die Beleuchtung nicht während der ganzen Nacht brennt. Da schaut nämlich niemand hin.

Welche Spar-Möglichkeiten gibt es noch?Man soll immer die Gesamtbilanz im Au-ge behalten und die Freude nicht verlie-ren. Wer z.B. eine 300-Watt-Halogen-lampe bei Nichtgebrauch abschaltet, kann dafür die Weihnachtsbeleuchtung länger brennen lassen, ohne dass der Stromverbrauch steigt. Oder: Kippfens-ter geschlossen halten und stossweise lüften. Damit lässt sich auch sparen.

Weihnachtsbeleuchtung: Leuchtdioden (LED) sind auf dem Vormarsch.

Beleuchtung: umweltbewusstText: Oliver Knick

BELEUCHTETE GäRTEN in der Vorweih-nachtszeit ziehen Blicke an und ver-breiten emotionale Wärme. Das Spek-trum ist breit: einsame Tännchen in den einen Gärten werden kontrastiert von ganzen Rentierherden und Weih-nachtsmännern samt Fassadenbeleuch-tung in den anderen. Nervös blinken-de Lichterschläuche hier, dezent glit-zernde Lichtvorhänge dort. Eines aber ist allen Beleuchtungen gleich: sie ver-brauchen Strom, teils nicht zu wenig. Allein für die Weihnachtsbeleuchtung von Privaten und Gemeinden werden in der Schweiz jährlich rund 40 Mio. Kilowattstunden (kWh) aufgewendet. Das entspricht dem Jahresbedarf von 11 000 Haushalten ohne Weihnachts-beleuchtung.

ES LOHNT SICH ALSO, den Stromverbrauch im Auge zu behalten. Gerade, weil mit den neuen Leuchtdioden (engl.: LED = light emitting diode) richtige Strom-sparer auf den Markt drängen. Mitt-lerweile sind die LED nicht nur in kal-ten weissblauen, sondern auch in war-men weissroten Lichttönen erhältlich. Neue LED verbrauchen zudem nur ei-nen Bruchteil des Stromes, den norma-le Glühlämpchen in der selben Zeit ver-brennen. Das ist möglich, weil Leucht-dioden den Strom ohne Glühdraht di-rekt in Licht umwandeln. Sie funkti-onieren damit übrigens genau umge-kehrt wie eine Solarzelle. Während bei der Solarzelle nämlich Licht auf den Halbleiter (Silizium) trifft und dort in Gleichstrom umgewandelt wird, wan-delt die LED den Strom im Halbleiter in Licht um. Das is umweltbewusst. Wie gross ist der Spareffekt in Franken?

RECHENBEISPIEL: Ein 18 Meter langer Lichterschlauch alter Bauart (mit Glüh-lämpchen) braucht pro Meter rund 15 Watt, gesamthaft also 270 Watt. Die Ki-lowattstunde (kWh) Strom schlägt mit 15 Rappen zu Buche (Nachttarif). Die-ser Tarif gilt zwischen 19 Uhr abends

und 07 Uhr morgens und bedeutet, dass man für 15 Rappen während ei-ner ganzen Stunde 1000 Watt verbrau-chen kann. Nehmen wir an, dass eine Zeitschaltuhr den Lichterschlauch so steuert, dass er jede Nacht während 5 Stunden leuchtet, und nehmen wir ebenfalls an, dass er im Dezember und Januar (62 Tage) in Betrieb ist, so schlägt der Stromverbrauch während dieser Zeit mit Fr. 12.55 zu Buche. Ein 18 Meter langer LED-Lichterschlauch verbraucht demgegenüber nur rund 30 Watt. Bei gleicher Einsatzdauer wie der alte Lichterschlauch kostet der Be-trieb nur Fr. 1.40. Ohne, dass wir die Anzahl an Glühlämpchen bzw. LED berücksichtigt haben, ist der Unter-schied markant.

FAZIT: Der Betrieb einer Weihnachts-beleuchtung mit Glühlämpchen kann ins Geld gehen, vor allem, wenn meh-rere Beleuchtungskörper parallel im Einsatz stehen. Dafür ist die sparsame LED-Beleuchtung in der Anschaffung heute noch deutlich teurer.

Strahlenmeer: Hier lohnt sich der Einsatz von LED ganz besonders.

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DRINNEN BADEZIMMER www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 39

DIE späRlIchE fREIZEIt, die Mediziner Markus Risi hat, will er am liebsten im und um sein Bauernhaus verbrin-gen. Ohne dabei auf alle Annehmlich-keiten zu verzichten. Damit er in sei-nem Eigenheim auch im Badezimmer richtig relaxen kann, hat Ehefrau Adel-heid ein Bad geplant, das für Entspan-nung pur steht. Mit einer finnischen Sauna, einem Dampfbad und einer Re-gendusche mit wechselnden Farblich-tern. (Foto unten rechts). Und wer im Hause Risi sprudeln will, wechselt ins Jacuzzi im Garten.

WEllNEssoAsE stAtt gEWöhNlIchEs Bade-zimmer lautet der Trend. Die Möglich-keiten für erholsame Badestunden sind gross: Vom simulierten Regenschau-er oder Wasserfall in der Dusche, Fit-ness- und Dampfduschen, Whirlwan-nen und einem Cheminée, in dem das Feuer knistert – zu Hause kann man sich heute wie im Wellness-Hotel füh-len. Auch auf eine Massage muss man nicht verzichten. «Heute gibt es Whirl-systeme mit Ultraschall, die bis ins Bindegewebe gehen und deren Wir-kung einer klassischen Massage gleich-kommt», sagt Stefan Schärer, Präsident der Badeweltengenossenschaft.

gEsuND sIND Auch DAMpfDuschEN. «Dampf mit erlesenen ätherischen Ölen ange-reichert ist eine sehr angenehme Art, zu entspannen. Sie aktiviert die Le-bensgeister. Mit maximalen 50 Grad ist sie zudem für jedermann bekömm-lich und im Vergleich zu einem Sau-nagang zeitsparender», führt Schärer aus. Absolut ein Must für eine moderne Wohlfühloase sind Sitz- und Liegeflä-chen. Solche lassen sich übrigens auch in einem Kleinbad einrichten. «Durch einen Hocker oder ein Holzbank, auf dem Kissen platziert werden», ergänzt Schärer. Wichtig ist dimmbares Licht.

Wohlfühloasen sind im Trend: Im Bad von heute ist Entspannung pur angesagt.

Wellnessoase im Eigenheim

Text: christina sedens

Kerzen sorgen ebenfalls für gute Stim-mung. Nur beim Waschtisch sollte ei-ne Lichtquelle gewählt werden, die das Gesicht gut ausleuchtet. Die Toilette kann durch Vorhänge oder eine Glas-wand abgetrennt werden.

DIE AufWENDIgstE köRpERpflEgE betrei-ben übrigens Japaner. Das belegt eine von der Sanitärtechnik-Firma Geberit in Auftrag gegebene Hygiene-Studie.

Knapp die Hälfte der befragten Japane-rinnen und Japaner verwendet täglich über 50 Minuten dafür. Im Vergleich dazu sind die Schweizer richtig fix – mehr als die Hälfte widmet ihr höchs-tens 30 Minuten pro Tag. Was sich si-cher ändert, wenn man aus seinem Badezimmer einen Raum gestaltet, in dem man die Seele baumeln lassen, sei-nem Körper Gutes tun kann – und da-bei die Zeit einfach mal Zeit sein lässt.

tipp!

Ein peeling lässt sich einfach selbst herstellen. Man nehme: 2 bis 4 El Naturjoghurt, 2 bis 4 El geriebene Mandeln (oder haselnüsse), 1 tl Rin-gelblumenextrakt und/oder 1 tl honig. Zutaten mischen und grosszügig auf Gesicht und Körper auftragen. Einige Minuten einmassieren, dann warm abduschen. Die Milchsäure sorgt für eine Tiefenreinigung und löst alte Hautschüppchen ab. Die Haut wird mit wertvollem Mandelöl versorgt, Ringelblumenextrakt und Honig unter-stützen die Erneuerung der Haut.

Wellness selbstgemacht

BADEpARADIEs IM BAuERNhAus: Sauna, Dampfbad und eine Regendusche mit wechselnden Farblichtern machen das Bad der familie Risi aus Reidermoos (LU) zur Wohlfühloase. Weisse Marmorsteine um die Badewanne lockern das Bild auf.

In der loft von Bernhard und Eveline kaufmann in schwendibach (BE) wurde der Whirlpool ins Raumkonzept integriert. Das cheminée ist drehbar und sorgt für die richtige stimmung. Boden: brasilianischer schiefer, Wannenverkleidung: Nussbaum, furniert, lackiert.

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MoDERNE WEllNEssoAsE: Eine freistehende Badewanne mit einer Armatur mit Abstellfläche und eine bodengleiche grosszügige Dampfdusche mit eingebauten Klappsitzen. Realisiert von Badewelten. www.badewelten.ch

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Tannen und ihre Eigenschaften Seite 44

Leseraktion Stilvolle Feuersäule Seite 45

Autos Grossartige Kleinwagen Seite 46

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Zitrusfrüchte im eigenen Garten

Schon JohAnn WoLfgAng von goeThe liess sich vom Land, in dem die Zitrusfrüch-te blühen, zu einigen seiner Gedichte inspirieren, und auch heute noch wol-len viele Gartenbesitzer in ihrem grü-nen Reich nicht auf mediterranes Flair verzichten. Umso besser, wenn man zur Blüte in einem Duftrausch versin-ken und gleichzeitig auch noch von den

Früchten naschen kann. Wie es bei der Zitrone der Fall ist – und das mitten im Winter. Die Herkunft der zu den Rauten-gewächsen gehörenden, kleinen, im-mergrünen Bäume ist bis heute ge-heimnisvoll. Noch immer ist nicht ein-deutig geklärt, woher sie ursprünglich stammen, man weiss jedoch, dass sie zu den ältesten Kulturpflanzen gehören

und schon 2200 v. Chr. in China kulti-viert wurden. Von dort brachten por-tugiesische Kaufleute die ersten Pflan-zen um 1500 nach Europa, die jedoch allesamt noch sauer und daher unge-niessbar waren. Jedoch stellte man schon damals fest, dass es sich da-bei um ausgesprochen dekorative Zier-pflanzen handelt. Da sie bei uns nicht

Text: Brigitte Buser

DRAUSSen

Sie liefern einen hohen Anteil Vitamin C und sind wichtige Energiespender im Winter. Jetzt gilt es sie winterfest zu machen. Über die Pflege, die Ernte und den Genuss.

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DRAUSSEN ZITRUSFRÜCHTE www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 43

Die wichtigsten Zitrusfrüchte und wie man sie geniesst

Mandarine Mandarinen, in der Regel kleine, immergrüne Bäume, lassen sich leicht schälen. Die Pflanzen bilden mit ihren schlan-ken Blättern dichte und kompakte Kronen.

ZitroneIdeale Einsteigerpflanze. Sie trägt das ganze Jahr Blüten wie auch Früchte. Da diese eh sauer sind, fällt die Ernte auch in unseren Breitengraden erfolgreich aus.

mit kalkfreiem Wasser gut besprüht. Dies verhindert unschöne Flecken. An-schliessend einen grossen Plastiksack darüber stülpen und diesen festbin-den. Da die Spinnmilben nur in trocke-ner Luft überleben können, sterben sie bald ab. Nach zwei bis drei Wochen ist der Spuk vorbei und die Zitruspflanze darf wieder ins Freie. Weitere Schäd-ling, die Zitruspflanzen oft zu schaf-fen machen, sind Schild- und Wollläuse. Ist der Befall gering, entfernt man di-ese laufend von Hand, bei Schildläu-sen mit Hilfe eines Messers. Bei stärke-rem Befall von Wollläusen schafft der «Australische Marienkäfer» Abhilfe. Er ist im Fachhandel erhältlich.

BEIM GIESSEN GIlT: Weniger ist oft mehr. Von einer Trockenphase erholen sich die Pflanzen gut, zu viel Nässe vertra-gen sie nicht, da ihre Wurzeln schnell faulen. Gegossen wird mit kalkfreiem Wasser. Naht der Frühling, ist bei zu gross gewordenen Pflanzen Umtopfen angesagt. Dazu wird ein Pflanzgefäss gewählt, das nur wenig grösser als das momentane ist. Zitruspflanzen bevor-zugen ein nahrhaftes, lehmiges und hu-moses Substrat, das sehr gut durchläs-sig und zudem leicht sauer ist. Im Han-del wird entsprechende Erde angebo-ten. Eine Drainage aus Blähton sorgt für einen guten Wasserabzug. Da Zi-truspflanzen empfindliche Wurzeln haben, sollten diese beim Umtopfen keinesfalls verletzt werden.

KumquatBei dieser, eher klein-wüchsigen Art, deren Früchte jährlich im Spätherbst bis Winter reifen,erübrigt sich das Schälen. Mann isst die Schale einfach mit.

winterhart sind, liessen Könige und Fürsten der Barockzeit Orangerien für die frostempfindlichen Pflanzen bau-en. Später, als sich auch wohlhabende Bürger Wintergärten leisten konnten, hielten auch dort die äusserst attrak-tiven Kübelpflanzen Einzug. AUCH WENN DER NAME ZITRUSpFlANZE zu-nächst an Zitrone denken lässt, bie-tet diese Pflanzenfamilie eine breite palette an Arten und Sorten mit köstli-chen Früchten, duftenden Blüten und Blättern. Zwar können sie kurzzeitig leichte Fröste ertragen, wird es aber richtig kalt, muss man sie ins Haus nehmen. Übrigens: Die Bitterorange, Ponicius trifoliata, die eng mit den Zi-trusfrüchten verwandt ist und wegen ihrer Winterhärte zur Unterlage bei deren Veredelung dient, ist bei uns in milden Lagen winterhart.

DA ES ZITRUSpFlANZEN IM WINTER mehr-heitlich kühl und sehr hell, jedoch nicht sonnig mögen, sind zur Über-winterung kühle Wintergärten oder hel-le Treppenhäuser ideal. Bei einer Tem-peratur zwischen 3 bis 12 Grad halten sie eine Winterruhe. Da kann es passie-ren, dass sie ihre Blätter abwerfen. Kein Grund zur Sorge, bald wachsen wieder neue nach. Stehen Zitrusfrüchte etwas wärmer, wachsen sie einfach weiter. Hier sollte es jedoch trotzdem nicht zu warm werden, da trockene Heizungs-luft den Befall von Schädlingen fördert. Daher sollten die Pflanzen regelmäs-sig kontrolliert werden. Von Spinnmilben befallene pflanzen, erkenntlich an den feinen Gespinsten, die als erstes in den Blattachseln zu finden sind, werden Zitrusbäume wie der Orangenbaum sind immergrün und eine Zierde für jeden Garten. Fo

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Dekorations-IdeenGetrocknete OrangenscheibenOrangenscheiben für Adventsdekorati-onen kann man sehr gut selbst trocknen. Dazu einige Orangen in etwa 4 mm dicke Scheiben schneiden, auf ein Gitter legen und im Backofen, bei geöffneter Tür (Holzlöffel einklemmen) einige Stunden bei 60 Grad trocknen.

pomanderOb aufwendige Muster oder einfach dicht besteckt, ob pur oder mit Golddraht oder Bändern verziert, mit Nelken besteckte Orangen verbreiten Weihnachtsduft im Haus.

1 Orange1 Zahnstocher1 – 2 Glas Gewürznelken Golddraht, evtl. Bänder

Mit dem Zahnstocher Muster in die Orange vorstechen und diese mit den Nelken bestecken. Den Golddraht im Zick-Zack in zweimaligem Durchgang um die Nelken legen, sodass diese rundum vom Draht umgeben sind. Wer die Pomander aufhängen will, bringt ein Band an oder verwendet Draht zum Aufhängen.

Anleitung, Idee und Foto: Brigitte Buser

OrangeDie Orange blüht bei uns vorwiegend im Mai und Juni. Da sich alle Blüten praktisch zur gleichen Zeit öffnen, sind sie nicht nur fürs Auge, sondern auch für die Nase ein Genuss.

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DRAUSSEN AUTO www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 47

LäNgEN UNTER viER METERN gelten zurzeit als das Ideal, um auf dem asphaltierten Laufsteg der Eitelkeiten zu gefallen. Mit dem Toyota iQ, der keine drei Me-ter misst, fährt demnächst gar der win-zigste Vierplätzer der Welt vor. Rund 30 Zentimeter kleiner ist der Smart, der aber nur zwei Plätze hat. Doch da-mit nicht genug: Auch andere Herstel-ler lancieren putzige Zwerge, ausge-stattet mit den heute gängigen Sicher-heitsmerkmalen. Die angesagten auto-mobilen Supermodel-Masse sind frei-lich nicht neu. Kleinwagen gab es schon immer. Nur: Als das Benzin noch billig war, der PS-Wahn grassierte und das Parken kein Problem darstellte, konn-te das Blechkleid nicht ausladend ge-nug sein. Damals galten Fahrzeuge wie der Fiat 500 oder der Mini Coo-per als nett, aber nicht so imageträch-tig wie die langgestreckte Konkur-renz. Das war einmal. Der ausschliess-lichen Ansicht «Big is beautyful» sind nur noch die ewig Gestrigen. Überlebt haben die kleinen Wegbereiter von da-mals. Sie starten in ihren retrogestyl-ten Formen jetzt so richtig durch.

WER WERT AUf UNDERSTATEMENT legt, weiss vom einnehmendem Charme der Zwerge. Imageprobleme? Im Gegenteil. Trendsetter beider Geschlechter fah-ren auf die Kleinen ab, auch, weil die Messlatte für den Spritverbrauch der-art tief liegt, dass die persönliche Öko-Bilanz brilliant ausfällt. Es gilt als chic, ein Herz für die Kleinwagen zu haben, die notfalls auch auf den Abstellplatz vor dem Haus passen, der einst für Zweiräder konzipiert war.

füR gESpRächSSTOff SORgEN die auf ein Minimum reduzierten Wagen alle-mal. So war es auch seinerzeit bei der Einführung des Smart vor 10 Jahren. Schnell einmal realisierte man, dass

Sorge um die Umwelt, verstopfte Städte und die Wiederentdeckung der Schlichtheit sind für die Renaissance kleiner Autos mitverantwortlich.

Stadtflitzer für HauseigentümerText: Emma Nieth

es mit einem Winzling von A nach B zu schaffen ist, dass ein Platz im Au-to, der hinter dem Steuer nämlich, im Normalfall reicht, und dass das Parken mit einem Zwerg nie ein Problem dar-stellt. Und das Einparkieren ist noch einfacher geworden: Diverse der ak-tuellen Modelle verfügen über geniale Parkhilfen.

ZU DEN pRAkTiSchEN SEiTEN der Mikros zählen die Überschaubarkeit der Di-mensionen, die Ausstattung und eine Motorenleistung, die zwar keine Renn-fahrerherzen höher schlagen lässt, aber durchaus genügt. Abgesehen davon er-weisen sich die Winzlinge als klei-ne Wunder für Transporte aller Art. Durch intelligente Lösungen entstehen Ladeflächen, die zur Hochstapelei mit Waren verführen. Weder die über 1,50 Meter hohe Zimmerpflanze, noch die Eishockeytasche des Juniors. Zudem: wer gerne von Hand wäscht, erledigt das Einschäumen und Abledern in der Hälfte der Zeit, die diese Arbeit für ei-nen Mittelklasse-Wagen für gewöhn-lich in Anspruch nimmt. Dazu strapa-zieren Kleinstwagen das Haushaltbud-get weder bei der Anschaffung, noch durch Steuer- und Versicherung oder beim Unterhalt über die Massen. DiE ANSTRENgUNgEN hiN zum sogenann-ten Downsizing sind natürlich nicht über Nacht gekommen. Bei der derzei-tigen Energie- und Finanzkrise scheint der Moment jedoch ideal, um die inzwi-schen serienreifen Entwicklungen vor-zustellen. An den internationalen Au-tomobilsalons 2008 standen innova-tive Gnomen mit durchwegs salonfä-higen, respektive zeitgemässen Zügen im Scheinwerferlicht: Schwach moto-risierte Leichtgewichte, die sich als Mi-nimalisten sowohl im Verbrauch wie auch beim Ausstoss von Schadstoffen

einen Namen machen und dabei durch-wegs eine sehenswerte Figur vorweisen sind darunter zu verstehen. Denn auf ein gutes Styling kommt es trotz aller Vernunft halt doch immer noch an. Fest steht darum, dass Hersteller, wel-che die Formsprache beherrschen, gute Chancen auf einen Markt haben, dem Fachkreise ein starkes Wachstum pro-gnostizieren.

tipp!

Sicher durch den Winter• Wenn die ersten Flo-

cken fallen, sollten die Winterreifen auf dem Fahrzeug montiert sein, und zwar auf allen vier Rädern! Wenn die Reifen unterschiedlich abgefahren sind, gehören die Reifen mit dem bes-seren Profil − unabhängig von der Antriebsart − immer auf die Hinter-achse. Dies deshalb, weil sie die Füh-rungsachse darstellt.

• Die Winterreifen sollten eine Profiltiefe von mindestens 4 mm aufweisen, damit die typischen Eigen-schaften des Reifens überhaupt zum Tragen kommen.

• Heutige Autobatterien ha-ben eine Lebensdauer von mehr als fünf Jahren. Wenn Sie das Alter Ih-rer Batterie nicht kennen, sollte in der Werkstatt ein Batterie-Check gemacht werden, damit Sie nicht ir-gendwo in der Kälte stehen bleiben.

• Füllen Sie rechtzeitig die Wintermischung ein, damit die Flüssigkeit in den Leitungen nicht gefriert.

• Damit das Streu-

salz den Lack nicht angreift, sollte der Wagen vor dem Salzeinsatz kon-serviert werden. Regelmässiges Au-towaschen im Winter trägt ebenfalls zur Werterhaltung bei.

• Neben Eiskrat-

zer und Schneebesen sind Hand-schuhe vorteilhaft. Schneeketten nützen ebenfalls nur, wenn sie im Au-to mitgeführt werden.

Weitere Infos: www.tcs.ch

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Länge (cm)

Durchschnittsverbrauch (l/100 km)

CO2-Emiss. (g/km)

Energieeffizienz- Kategorie (Bestnote: A)

Anzahl Sitzplätze Hubraum (l)

Toyota IQ

Preis erst ab mitte Dez. bekannt

298,5

4,1 - 4,7

3/4

99 - 103

Voraussichtlich A

1,0 od. 1,4 Diesel

Länge (cm)

Durchschnittsverbrauch (l/100 km)

CO2-Emiss. (g/km)

Energieeffizienz- Kategorie (Bestnote: A)

Anzahl Sitzplätze Hubraum (l)

Smart269,5

3,3 - 5,2

2

88 - 124

45 PS CDI A

1,0 oder 1,2

Preis 14.290.- CHF

DRAUSSEN www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | AUTO 48

Kleinwagen mit 3 bis 5 Litern Verbrauch

Länge (cm)

Durchschnittsverbrauch (l/100 km)

CO2-Emiss. (g/km)

Energieeffizienz- Kategorie (Bestnote: A)

Anzahl Sitzplätze Hubraum (l)

Daihatsu Cuore

Länge (cm)

Durchschnittsverbrauch (l/100 km)

CO2-Emiss. (g/km)

Energieeffizienz- Kategorie (Bestnote: A)

Anzahl Sitzplätze Hubraum (l)

Hyndai i 10

Länge (cm)

Durchschnittsverbrauch (l/100 km)

CO2-Emiss. (g/km)

Energieeffizienz- Kategorie (Bestnote: A)

Anzahl Sitzplätze Hubraum (ccm)

Suzuki Splash

Länge (cm)

Durchschnittsverbrauch (l/100 km)

CO2-Emiss. (g/km)

Energieeffizienz- Kategorie (Bestnote: A)

Anzahl Sitzplätze Hubraum (l)

Citroen C1

343,5

3,4 - 4,1

4/5

109

54 PS TDI A

0,998 od. 1,4 Td

Preis 13.570.- CHF

339,5

4,4 - 5,5

4

104 - 129

69 PS A

1,0

Preis 14.490.- CHF

356,5

5,2 resp. 5,9

5

124 - 139

66 PS A

1,1

Preis 13.990.- CHF

371,5

4,5 - 6,2

5

120 - 131

65 PS A

1,0 oder 1,2

Preis 14.490.- CHF

4,2 - 4,7

Länge (cm)

Durchschnittsverbrauch (l/100 km)

CO2-Emiss. (g/km)

Energieeffizienz- Kategorie (Bestnote: A)

Anzahl Sitzplätze Hubraum (l)

Chevrolet Matiz349,5

5

119 bzw. 137

52 PS A

0,8 oder 1,0

Preis 13.140.- CHF

Länge (cm)

Durchschnittsverbrauch (l/100 km)

CO2-Emiss. (g/km)

Energieeffizienz- Kategorie (Bestnote: A)

Anzahl Sitzplätze Hubraum (l)

Opel Agila374

4,5 - 5,9

5

120 - 142

65 PS A

1,1 1,2 oder 1,3 Diesel

Preis 18.400.- CHF

Page 25: Ausgabe 0812

Beratung Das Generationen-Haus Seite 56

Umbau aus einer Hand Seite 58

Hypotheken Offerten einholen lohnt sich Seite 60

51www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008

RUNDUM

Wärme aus der Luft zapfenUmbauprotokoll: Der einfache Wechsel von der Öl-Heizung zur Wärmepumpe. Text und Fotos: Siro Micheroli

HeizUNg und Warmwasseraufbereitung mittels Wärmepumpe und Sonnen- energie ist in der Schweiz bei Neu-bauten voll im Trend. Über 50 % der heute neu erstellten Einfamilienhäu-ser werden auf diese Weise ausgerüs-tet. Bei bestehenden Bauten hingegen, die noch mehrheitlich mit Öl oder Gas beheizt sind, wird beim Ersatz des Heiz-kessels nur zögerlich eine Wärmepum-pe gewählt. Folgende Reportage zeigt,

dass Wärmepumpen auch in bestehen-den Bauten rasch und einfach als Heiz-kesselersatz eingebaut werden können.

MoNtag, 07.30 UHR: Installateur Ganz und Chefmonteur Gantner treffen mit dem Arbeitsteam im Einfamilienhaus an der Burgstrasse ein. Hauseigentü-mer Lehner – bauleitender Architekt von Beruf – hat das mit Fussbodenhei-zung ausgerüstete Haus während der

ganzen Nacht so weit als möglich auf-geheizt. WicHtig iSt jetzt, dass die wohlige Wärme für die nächsten 40 bis 50 Stunden ausreicht, denn der Ent-leerungsschlauch lässt bereits das Heizungswasser in die Kanalisation abfliessen. Unternehmer Ganz gibt letzte Anweisungen an seinen Chef-monteur und kräftige Hände demon-

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RUNDUM HEIZUNG www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 53

tieren den noch betriebswarmen Öl­brenner, Blechscheren setzen der Heiz­kesselverkleidung zu, Rauchrohre werden zerlegt und nach einer knap­pen Stunde steht nur noch der ver­russte Gusskesselblock im Heizraum. Das TaGEsZIEl von Chefmonteur Gan­tner ist klar: Bis am Abend sind der Heizkessel und die Anschlussleitungen demontiert. Auch das Aussengerät der Hoval Altherma Wärmepumpe ist auf dem Flachdach platziert und das dazu­gehörige Innengerät hängt am Platz des alten Heizkessels fest verschraubt mit der Wand. So kann der Dienstag

für die Montage der Kältemittellei­tungen und die elektrischen An­schlussarbeiten genutzt werden. Am Mittwochabend sollten Heizung und Warmwasser wieder betriebsbereit sein. MoNTaG, 15.30 UHR: Gespräch mit dem Hausbesitzer. Das mit einem ge­pflegten Garten umgebene Einfamili­enhaus wurde 1982/83 zusammen mit dem westlichen Nachbarn als Doppel­haus mit Flachdach erstellt. Die Fussbo­denheizung bedient 175,6 m2 beheizte Bodenfläche. Ein allseitig gedeckter Wintergarten wurde vor einigen Jah­

ren an der Südfassade vorgebaut. Herr Lehner führte stets Buch über sei­nen Heizölverbrauch. Der langjährige Durchschnittsverbrauch betrug 1800 Liter für die Raumheizung. Nicht ein­gerechnet ist der Stromverbrauch für den elektrischen Boiler.

MoNTaG, 16.45 UHR: Augenschein im Heizraum und auf dem Flachdach. Das Innengerät der Wärmepumpe ist fest montiert. Die Anschlussrohre an den Heiz­ und den Ladekreis des Boi­lers werden vorbereitet. Der Elektri­ker verlegt erste Kabel für den Strom­anschluss. Das Wärmepumpen­Aus­

sengerät wird auf zwei Betonsockeln nahe beim gemauerten Schornstein auf dem Flachdach platziert.

DIENsTaG, 07.30 UHR: Der Hoval Käl­temonteur trifft ein. Der einfachs­te und kürzeste Weg vom Flachdach zum Heizraum führt durch den still­gelegten Schornstein. Darum werden die beiden Kälteleitungen gemeinsam mit den elektrischen Kabeln dort hin­durch verlegt. Um 11.30 Uhr ist der Kältekreislauf bereits montiert und die Vakuumpumpe saugt die Kupfer­rohre frei von Feuchtigkeit und Luft. Am Nachmittag füllt der Monteur die Verbindungsleitungen mit Kältemit­tel und bald können erste Funktions­tests vorgenommen werden. Auf den Nachmittag ist auch der Austausch des bestehenden Elektroboilers gegen den Boiler geplant, der mit der Wär­mepumpe beheizt wird. Der Hausbe­sitzer konnte also seit Arbeitsbeginn noch immer warmes Wasser aus dem bestehenden Boiler nützen.

MITTwocH, 10.00 UHR: Chefmonteur Gant­ner ersetzt einen Kugelhahnen und füllt die Fussbodenheizung mit Was­ser. Er demontiert die Fühler und Ther­mostate der bisherigen Heizungsrege­lung. Neu übernimmt die im Wärme­pumpen-Innengerät eingebaute Elek­

tronik alle Regelfunktionen der Raum­heizung. Um 13.30 Uhr meldet sich der Monteur für die Inbetriebnahme der Anlage. Wenig später sind sowohl Heizung als auch Warmwasserversor­gung wieder in Betrieb.weitere Informationen: www.hoval.ch

info!

Wann sind bestehende Bauten besonders gut für die Umrüstung auf Wärmepumpen geeignet? ➜ Der jährliche Energieverbrauch für die Raumheizung soll nicht über 10 Liter Heiz-

öl pro m2 beheizte Bodenfläche liegen. Übersteigt er diesen Richtwert, ist es sinn-voll, zuerst die Wärmedämmung der Gebäudehülle zu verstärken (Fenster, Dach, Aussenwände).

➜ Fussbodenheizungen mit ihren niedrigen Systemtemperaturen eignen sich beson-ders gut für Wärmepumpen. Bei Radiatorenheizung muss durch den Fachmann geklärt werden, ob auch bei Vorlauftemperaturen von 50 °C alle Räume genügend beheizt werden können.

➜ Wärmepumpen sind für einen ununterbrochenen Heizbetrieb geschaffen. Für An-lagen mit langen Betriebsunterbrüchen und kurzen Aufheizzeiten (Ferienhäuser) sind sie vor allem als Zusatz zur bestehenden Heizung geeignet.

Der alte Brenner wird aufgeschraubt und für den endgültigen abtransport vom Rohrsystem getrennt.

Die Merkmale der Hoval altherma wärmepumpe ➜ Die Geräte im Gebäude und die

Verbindungsleitungen beanspru-chen sehr wenig Platz. Der beste-hende Heiz- und Tankraum kann anderweitig genutzt werden.

➜ Die Leistung der Wärmepumpe wird kontinuierlich dem momen- tanen Wärmebedarf angepasst (elektronische Drehzahlregulie-rung). Dies führt zu einem äus-serst sparsamen und geräusch-armen Betrieb mit nur wenig Ein-/Ausschaltungen. Dank dem dreh-zahlgesteuerten Start der Wär-mepumpe sind Schwankungen im Stromnetz kaum spürbar.

➜ Die Altherma Wärmepumpe ist ein Baustein der Hoval-System-Technologie. Sie lässt sich sowohl mit Solaranlagen für die Was-sererwärmung als auch mit ande-ren Hoval-Heizsystemen (Öl, Gas, Pellets) kombinieren.

schritt 2: Das neue Innengerät wird an die wand gehängt. Der stillgelegte Kamin-schacht kann in diesem Fall für die schlauchverbindung zum aussengerät genutzt werden.

schritt 1: Das ausgediente Modell wird nun abtransportiert. In Kürze wird dieses Haus mit neuer Technologie beheizt werden können.

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RUNDUM EINGANGSTÜR www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 55

Ist die Eingangstür verzogenNachträglich kann man kaum korrigieren. Deshalb der Tipp: nur geprüfte Modelle kaufen.

DER WINTER STEhT voR DER TÜR und in Hunderten von Haushalten wiederholt sich ein Szenarium am Hauseingang. Die Tür, die sich im Sommer problem-los öffnen und schliessen liess, klemmt plötzlich. Und: im Schwellenbereich sowie oben an der Tür ist ein Luftzug zu spüren. Das ist unangenehm und macht sich auch im Portemonnaie be-merkbar, denn eine undichte Tür ist eine wahre Energieschleuder. WARUM WERDEN TÜREN kRUMM? «Grund-sätzlich besteht der überwiegende An-teil an Haustüren aus Holz und Holz-werkstoffen», sagt Experte Roger Her-zig von RWD Schlatter AG. Holz hat die Eigenschaft, sich bei Temperatur-schwankungen zusammenzuziehen und auszudehnen. Dies führt zu einer Krümmung der Tür über die gesamte Länge. Einerseits klemmt dann das Tür-element, da der Druck auf die Falle oder den Riegel zu gross wird, andererseits entweicht durch die entstehenden Rit-zen wertvolle Heizenergie. «Durch das Krummwerden liegt die Gummidich-tung im Extremfall nicht mehr sauber am Rahmen auf, sodass sich auch die Schalldämmwerte massiv verschlech-tern», führt Herzig ins Feld. Viele Hausbesitzer nähmen wahr, dass die Tür im Sommer einen besseren akus- tischen Schutz bietet als im Winter.

JEDE TÜR IST bEI klIMASchWANkUNGEN einem gewissen Verziehen ausgelie-fert. Es liegt also nicht nur am Mate-rial, ob sich eine Tür verzieht. Herzig: «Wie stark sich die eigene Haustür ver-zieht, wird zum Zeitpunkt der Pro-duktwahl – also bereits in der Baupha-se – entschieden. Nicht umsonst gibt es relativ starke Preisunterschiede im Bereich der Aussentüren.» Diese Preis-differenzen seien in den allermeisten Fällen unmittelbar mit der Qualität ei-ner Tür verknüpft, so Herzig. Auch hier dürfe man sich nicht vom ersten Ein-

Vorher

Vorher

druck täuschen lassen. Ist eine Haus-tür zum Beispiel 80 mm dick und er-scheint durchaus stabil, so kann es trotz allem sein, dass das Türelement aus zwei verleimten Spanplatten be-steht und dadurch praktisch nicht in der Lage ist, Klimaschwankungen ab-zufangen. Ein Aussentürelement aus Holz und Holzwerkstoffen sollte da-her immer mit zwei Aluminiumeinla-gen im äusseren Bereich ausgerüstet sein. Aluminium hat den Vorteil, dass es sich bei Temperaturschwankungen umgekehrt zum Holz verhält und zwar in dem Masse, dass sich die Quell- und

Schwundeigenschaften praktisch ge-genseitig aufheben. Herzig: «Früher war eine solche Aluminiumschicht 1 mm dick, was in wissenschaftlichen Untersuchungen als ideal befunden wurde. Wegen Sparmassnahmen wird heute oft nur noch 0,5 mm dünnes Alu-minium verwendet, was gerade noch genügt.» Türen mit einer Aluminium-dicke von nur 0,2 mm hätten sich hin-gegen als untauglich erwiesen. EINE klASSISchE EINGANGSTÜR besitzt auch heute noch einen dreischichtigen Aufbau. Dabei wird ein Türrohling als

vorher-nachher

vorher-nachher

Träger verwendet, darauf eine Isolation aufgebracht und mit einem «schwim-menden Doppel» abgeschlossen, was heisst, dass dieser äussere Teil nicht fest mit dem Trägerrohling verbun-den ist und sich quasi «frei bewegen» kann. Mittlerweile ist die Entwick-lung von hochwertigen Türrohlingen

so weit fortgeschritten, dass auch mit einem einzelnen Türrohling Resultate erzielt werden können, wie sie mit einer dreischichtigen Lösung möglich sind.

FAkTUM IST: Eine verzogene Tür kann nicht nachhaltig saniert werden. Es gibt zwar Ansatzpunkte; diese stellten

gemäss Herzig jedoch immer nur eine behelfsmässige Lösung dar. «Meistens wird nachträglich entlang dem krum-men Türblatt eine Dichtung mit Leis-te angebracht. Häufig verzieht sich die Tür jedoch wieder», sagt der Experte. Auch das aufwendige Anbringen von Spannbeschlägen, bei dem die Tür in der ganzen Länge durchbohrt wird, um mit einer Metallstange das Tür-blatt geradezuziehen, sei eine Lösung, die ständig wieder Anpassungen er-fordere. Wie weiss ich, dass eine Türe hochwertig ist? Herzig: «Dank europä-ischer Normen, die auch im Schweizer Normensystem gültig sind, erhalte ich als Bauherr die Gewähr für ein qua-litativ hochwertiges, praktisch ver-zugfreies Türelement.» Die entspre-chenden Informationen findet man in der Norm SN EN 12219 (Türen – Klima-einflüsse – Anforderungen und Klas-sierung). Textbearbeitung: ok

Rund 8 Millime-ter verzogen: Diese Tür ist kaum mehr zu retten.

Die Qualität der haustür hängt direkt mit dem Preis derselben zusammen.

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RUNDUM www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 |

ES GIBT VIELE GRÜNDE, weshalb das Woh-nen mit Grosseltern, Eltern und Kin-dern unter einem Dach wieder hoch im Kurs steht: veränderte Lebensge-staltung, Trend zum verdichteten Bau-en, höhere Lebenserwartung (nach der Pensionierung folgt eine neue Wohn-phase), dürften die wichtigsten sein.

EIN GEEIGNETES GEBÄUDE ist natürlich Voraussetzung: Nicht jedes traditio-nelle Einfamilienhaus lässt sich ent-sprechend nutzen oder umgestalten. Manchmal machen auch die Bauvor-schriften einen Strich durch die Rech-nung. Die Bedürfnisse der verschie-denen Generationen müssen erfüllt werden. Die älteste Generation soll-te möglichst behindertengerecht un-tergebracht sein, während die Jüngs-ten auf genügend spielerische Freiräu-me angewiesen sind. Dauerhaft ist ein friedliches Wohnen nur gewährleistet, wenn die Abgrenzung zwischen den in-dividuellen Wohnbereichen und den «Begegnungszonen» klar definiert ist.

WIE DIE ERFORDERLICHE ABGRENZUNG recht-lich organisiert wird, bleibt den Betei-ligten überlassen. Von der «Light-Ver-

BERATUNG 57

Dienstleistungen im Überblick

Hotline: Kostenlose Auskünfte zum Schwerpunktthema

Für Mitgliederneue-ideen*

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Rechts- und Immobilienauskunft für Mitglieder: Tel. 043 500 40 50 Mo bis Fr 10.00h-12.00h und 14.00h-16.00h oder [email protected] (Alle Rechtsgebiete mit direktem Bezug zum Wohn-

eigentum: z. B. Liegenschaften im Eherecht/Konkubinat, Erbrecht, Miteigentum, Stockwerkeigentum,

Nachbarrecht, Dienstbarkeiten, Vertragsrecht: Grundstückkauf, Bauhandwerker-/Architektenverträge,

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Immobilien-Verkauf: Vollständige Abwicklung oder einzelne Dienstleistun-gen wie z. B. Ausschreibung, Vertragsverhandlungen, Grundstück- gewinnsteuer-Erklärung etc.

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Hinweise: Fahrtkosten bei Ortsterminen werden nur ab jeweiligem Kantonshauptort verrechnet. Alle Preisangaben exkl. MWST, Aktionsrabatte nicht kumulierbar.

Für Nicht- Mitglieder

Öffnungszeiten 08.00-12.00h und 14.00-18.00h

Immobilien-Schätzungen: Augenschein, Schätzungsgutachten 2-fach Spezialaktion bis Ende 2008: Fr. 100.- Mitgliederrabatt (nicht kumulierbar)

Umbau- und Energieberatung 10% Rabatt nicht verfügbar

sion» nach dem Motto «wir probieren’s einfach ‘mal» bis zur dauerhaften Auf-teilung in verselbständigte Einheiten ist alles möglich. Will man die Lie-genschaft nur maximal für einen be-schränkten Lebensabschnitt aufteilen, genügt ein Wohnrecht oder eine Teil-Nutzniessung zugunsten der ältesten Generation. Wenn die älteste Generati-on Mittel in die Liegenschaft investiert oder diese gar als Erbvorbezug über-trägt bzw. schenkt, wird sie im Gegen-zug zu Recht auch eine Absicherung wünschen. Wohnrecht oder Teil-Nutz-niessung werden im Grundbuch ein-

getragen und können gegenüber jeder-mann geltend gemacht werden (selbst bei Verkauf des Hauses).

JE VERBINDLICHER DIE LÖSUNG, desto sorg-fältiger muss vorgegangen werden. Will man die Liegenschaft bleibend aufteilen, kommt entweder Miteigen-tum (Art. 646 ff. ZGB) oder Stockwerk-eigentum (Art. 712a ff. ZGB) in Frage.

WENN BEI MIT- ODER STOCKWERKEIGENTUM nur zwei Parteien die Gemeinschaft bilden, stellen sich besondere Pro-bleme. Bei Uneinigkeit kommt es zu

einer «Patt-Situation», die nicht nur Stillstand, sondern auch anhaltenden Streit bedeutet. Allerdings bleibt das «Zweiparteien-Problem» auch bei ver-traglichen Lösungen (anstelle der Auf-teilung der Liegenschaft) bestehen, je-doch können Verträge wenigstens im-mer irgendwie gekündigt werden.

DAS VERMEIDEN UND LÖSEN VON KONFLIKTEN hat daher bei der rechtlichen Ausge-staltung des Generationen-Hauses zen-trale Bedeutung. Leider denkt man zu Beginn – voller Optimismus – ungern an diese Aspekte. Genau darin liegt aber die Tücke. Denn später, bei Unei-nigkeit, ist es nicht mehr möglich, eine Lösung nachträglich vorzusehen, denn man kann ja nicht «zurück auf Feld

Nachher

eins». Es gibt aber bewährte Mittel, ent-stehende Meinungsverschiedenheiten zu beheben. Erstens müssen die mass-gebenden Grundlagen (z. B. Stockwer-keigentümer-Reglement) auf die beson-dere Situation zugeschnitten sein und möglichst keine Fragen in den Berei-chen Kostenverteilung, räumliche Ab-grenzungen etc. offenlassen. Zweitens sollten niederschwellige Lösungen zur Streitbeilegung festgelegt werden, da-mit man nicht wegen Kleinigkeiten vor Gericht landet.

ES IST EINE ALTE WEISHEIT, dass besonders Personen, die sich gut kennen und in enger Beziehung stehen, ihre Verhält-nisse möglichst klar regeln sollten. Fast ebenso alt ist jedoch die Erkennt-

nis, dass gerade diese Personen es ver-nachlässigen. So kommt es dann oft, dass Konflikte aus einem bestimmten Bereich in einem anderen Bereich aus-getragen werden. Im Generationen-Haus kann das dann beispielsweise be-deuten, dass man über die Heizkosten-verteilung streitet, aber die Kinder-erziehung meint. Umso wichtiger ist es, sich über die verschiedenen Mög-lichkeiten zu informieren und fach-männischen Rat zu suchen. Die aktu-elle «neue-ideen»-Hotline (siehe Seite 15) steht auch zu diesem Thema zur Verfügung.

MITGLIEDER VON «NEUE-IDEEN» können auch vertiefte Rechtsberatungen zu Fragen rund um das Generationen-Haus beziehen (Kontakt siehe unten).

Immer beliebter – doch welche juristischen Möglichkeiten gibt es?

Das Generationen-Haus

Auswahl Verkaufsangebote Beratungszentrum «neue-ideen»:Freistehendes MINERGIE-EFHBaujahr 20038304 Wallisellen ZHVB Fr. 1 290 000.-

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Freist. EFHauf 1326m2 Land7203 Trimmis GRVB Fr. 650 000.-

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Kontakt für Dokumentation, Besichtigung und Offerten siehe rechts (Seite 57) unten

Text: lic. iur. Lukas Kramer, Leiter Beratungszentrum «neue-ideen»

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RUNDUM UMbaUeN UND ReNovieReN www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 59

Umbau ganz ohne StressEinen Generalunternehmer zu engagieren lohnt sich selbst bei kleinen Umbauten.

olivgRüNe WC-SChüSSel und Lavabo in der Gästetoilette, eine Badewanne in Bordeaux-rot und weisse Wandplätt-chen mit rosa Blumenmuster im Ba-dezimmer. In den Nassbereichen von Astrid und René Lienhards Haus in Steinhausen (ZG) liessen bis vor Kurzem noch die Achtzigerjahre grüs-sen. Grund für das Ehepaar, eine Total-sanierung dieser Bereiche anzugehen.

«KeiNe gRoSSe SaChe», denkt sich manch einer, der eine Renovation des Badezimmers ins Auge fasst – um bald darauf umso ernüchterter zu sein. Im-merhin sind selbst bei einem solchen Projekt rund zehn verschiedene Hand-werker beteiligt: Vom Sanitär über den Bodenleger und Elektriker bis hin zur Gebäudereinigungsfirma. Für jede Arbeitsgattung sollte man rund drei Offerten einholen, um die Preise zu vergleichen. Dann müssen die Werk-

Text: üsé Meyer Fotos: alex buschor

vorher

der experte:

Silvio CioFFi Spartenleiter Fust novacasa

Vorausschauen und sich inspirieren lassen ihre vorstellungen und bedürfnisse sowie das Budget sind Grundlagen für das Gespräch mit dem Bauleiter. Schil-dern Sie Ihre Wünsche, bleiben Sie aber offen für Neues. Im Gespräch ent-stehen oft kreative und verblüffende Ideen und Vorschläge. Der Fachmann kennt neue Techniken und Materialien und weiss diese einzusetzen. Lassen Sie sich inspirieren. Sie werden über die Vielfalt Ihrer Möglichkeiten über-rascht sein.

ein wichtiges Thema sind Ihre weiteren Pläne. Was möchten Sie in den nächs-ten Jahren zusätzlich erneuern oder umgestalten? Diese Aspekte können für das aktuelle Bauvorhaben wichtig sein. Eine weitsichtige Planung hält für die Zukunft alle Optionen offen, sodass spätere Veränderungswünsche ohne Mehrkosten erfüllt werden können.

vorher

verträge mit den Handwerkern aus-gehandelt werden und schliesslich gelingt ein solches Vorhaben nur, wenn der Bauablauf perfekt geplant ist. «Steht der eine Handwerker da, kann aber nicht arbeiten, weil der andere Handwerker noch nicht fertig ist, gibt es Stunk auf der Baustelle», weiss der 69-jährige pensionierte Unternehmer René Lienhard. KeiN WUNDeR, FühlT SiCh eiN baU-laie schnell überfordert und fragt sich, wen er für das Projekt beiziehen könnte. Ein normaler Generalunternehmer wird an so kleinen Aufträgen kein Interesse haben und ein Architekt ist dann doch zu teuer im Verhältnis zum Vorhaben. Eine gute Alternative sind etwa sogenannte Bauteams, ein Zusam-menschluss von mehreren Handwerks-unternehmen, die einen Auftrag ge-meinsam übernehmen und abwickeln.

Es gibt aber auch diverse Maler- oder Schreinerbetriebe, die als kleine Ge-neralunternehmer auftreten und für Ihre Kunden solche Umbauten von A bis Z planen.

DaS ehepaaR Lienhard hat sich für eine weitere Alternative entschieden: Fust Novacasa – ein schweizweit tätiger Ge-neralunternehmer, der auf kleinere Bauvorhaben spezialisiert ist. Die Lien-hards unterbreiteten dem Bauleiter von Novacasa ihre Vorstellungen und die-ser klärte daraufhin die Machbarkeit ab, erstellte ein Budget, holte Offerten ein, machte alle Verträge, stellte den Bauplan zusammen und kontrollierte täglich den Baufortschritt. Die voRTeile eiNeR SolCheN löSUNg: Lienhards sparten viel Zeit und Auf-wand und erhielten einen Umbau in guter Qualität. Ein Grund dafür ist,

vorher

dass der Generalunternehmer jeweils mit Handwerkern aus der Region zu-sammenarbeitet, die natürlich ein Interesse an weiteren Aufträgen ha-ben – und nur schon darum gute Arbeit leisten. Die räumliche Nähe ist in solch einem Fall ein Qualitäts- garant. Einen weiteren Vorteil hatten Lienhards durch die Auftragsvergabe an Novacasa: Preise und Termine wa-ren fix und die Übernahme der Garan-tieleistungen ein Vertragsbestandteil.

«alleS SUpeR gelaUFeN und keine Span-nungen auf der Baustelle», lautet das Fa-zit von René und Astrid Lienhard. Das wiegt für die zwei auch locker den Fakt auf, dass das Projekt möglicherweise leicht teurer ausfiel, als wenn sie alles mühsam selber organisiert hätten. In ihrem Badezimmer sind die Achtziger-jahre nun passé und sie erfreuen sich am zeitgemässen Design und dem ein-ladend gurgelnden Whirlpool.

nachher

nachher

Klare linien statt Unruhe. licht statt Dunkelheit. Und alles von dritter hand geplant und umgesetzt.

Nur das Fenster ist noch am selben ort wie vorher: Mit der Wahl einer eckba-dewanne konnte viel Raum gewonnen werden.

auch hier setzt sich die Moderne mit viel licht und hellen Wänden durch. boden und Waschtisch-Fronten schaffen farbliche Kontraste.

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Vorh

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«verkauft». Wird man beispielsweise durch einen Karrieresprung (Lohner-höhung) oder eine Erbschaft für die Bank attraktiver, sollte auch über die Konditionen der Hypotheken diskutiert werden. Dass man sich optimal auf die entsprechenden Gespräche vorbereitet und die gewünschten Dokumente (ge-mäss der Bank-Checkliste) sauber und vollständig vorlegt, sollte sich dabei von selbst verstehen: Schliesslich kommt es bei der Vergabe einer Hypothek eben nicht nur auf den Wert der belehnten Liegenschaft an, sondern besonders auf die Person des Schuldners.

RUNDUM HYPOTHEK www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 60

Hypotheken optimieren?

DER ZINSENTSCHEID DER NATIONALBANK vom 20. November, das Zielband für den Dreimonats-Libor um 100 Basis-punkte auf 0.5% bis 1.5% zu senken, weckt bei vielen Hauseigentümern Hoffnung auf Entlastung an der Hy-pozins-Front. Die SNB begründet ih-ren Entscheid unter anderem. mit der Verschlechterung der Konjunkturlage und der sinkenden Inflation.

HERR UND FRAU SCHWEIZER neigen dazu, ihre Hypothekarbeziehung über Jahr-zehnte beim gleichen Anbieter zu be-halten. Sicher ist richtig, dass Kon-ditionen und Preise nicht alles sind, sondern auch andere Faktoren, etwa ein langjähriges, gutes Verhältnis zur «Hausbank», einen Wert haben. Wer aber nie den Markt spielen lässt und sich nicht regelmässig auch bei ande-ren Anbietern informiert, wird wenig vom Konkurrenzkampf unter den Fi-nanzierern profitieren.

VORAUSSETZUNG FÜR EINEN WECHSEL ist ver-tragliche Flexibilität. Bei einer Festhy-pothek löst ein vorzeitiger Ausstieg zwar eine Vorfälligkeitsentschädigung aus, ist aber immerhin kalkulierbar. Gestaffelte Hypotheken schränken die Flexibilität zusätzlich ein. Sinngemäss gilt das auch für weitere Bindungen, die zur Bank oder Versicherung be-stehen. Der Aufwand, den ein Wech-sel mit sich bringt, wird meist über-schätzt. Je nach Schuldtitel ist es oft mit wenig oder gar keinen behörd-lichen Kosten möglich, die Bank zu wechseln. Die von den Finanzinstitu-ten für den Wechsel verlangten «Ge-bühren» schwanken stark, sind aber grundsätzlich verhandelbar. Vor einem Wechsel sollte man sich über alle «Ne-benkosten» informieren.

DEN ENTSCHEID ÜBER DEN WECHSEL des An-bieters (oder eine neue Hypothek beim bisherigen Anbieter) kann einem kein Bankberater abnehmen. Neben dem Einholen mehrer Offerten (mindestens drei) muss der Hauseigentümer selbst entscheiden, von welcher Zinsentwick-lung er ausgeht. Denn davon hängt es vor allem ab, welches Produkt er am besten wählt. Daneben spielt die Risi-ko-Minimierung (unerwartete Zinsan-stiege) die wichtigste Rolle.

JEDE HYPOTHEK IST VERHANDLUNGSSACHE. Es kommt darauf an, wie gut man sich

Fragen kostet nichts – aber lohnt sich meistens

RUNDUM VORSORGE www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 61

Jetzt noch Steuern sparen

DER GEZIELTE AUFBAU eines privaten Vor-sorgevermögens schafft nicht nur fi-nanzielle Reserven für später. Wer bis Jahresende seinen Vorsorgebeitrag in die Säule 3a einzahlt, senkt auch sei-ne nächste Steuerrechnung. Ob bei der Pensionierung, bei Erwerbsunfä-higkeit oder einem anderen unvorher-sehbaren Ereignis: Finanzielle Einbus-sen gilt es nach Möglichkeit zu vermei-den. Oder vielleicht soll später ein lan-ge gehegter Wunsch in Erfüllung ge-hen, wofür eine finanzielle Reserve zu schaffen ist. Die Leistungen der AHV und der Pensionskasse bilden zwar ei-ne gute Grundlage. Im Vergleich zum früheren Einkommen können aber Lü-cken entstehen, die es mit der privaten Vorsorge zu schliessen gilt.

DIE GEBUNDENE VORSORGE im Rahmen der Säule 3a, kurz «Sparen 3» genannt, ist für Erwerbstätige eine einfache und attraktive Form der privaten Vorsor-ge. Sie lässt sich sehr gut auf die indi-viduellen Wünsche und Ziele abstim-men und ist vom Staat steuerlich pri-vilegiert. Die klassische Variante, das «Sparen 3»-Konto, wird von vielen Ban-ken für das Vorsorgesparen angeboten. Im Vergleich dazu bietet das Wertpa-piersparen auf lange Sicht ein höheres Renditepotenzial. Gerade bei Vorsorge-produkten ist ein langfristiger Anlage-horizont angebracht. Die Anlagegrup-pen von Swisscanto beispielsweise in-vestieren in Aktien, Obligationen und Immobilien. Die verschiedenen Pro-dukte unterscheiden sich insbesondere

in der Höhe der Aktienanteile. Je höher der Aktienanteil ist, desto grösser sind die Renditechancen. Es ist aber auch mit grösseren Kursschwankungen zu rechnen. Um das Risiko grosser Kurs-verluste abzufedern, ist der Aktienan-teil bei Produkten des Wertpapierspa-rens auf maximal 50% begrenzt.

ES LOHNT SICH, mit dem systematischen Aufbau der Altersvorsorge früh zu be-ginnen. Je länger das Geld für Sie arbei-ten kann, desto stärker wächst Ihr Vor-sorgeguthaben. Deshalb beginnt der Aufbau der Altersvorsorge mit der Pen-sionskasse bereits im Alter von 25 Jah-ren. Der zweite Erfolgsfaktor ist die Rendite des eingesetzten Kapitals. Es geht dabei darum, die zur Finanzie-rung des Ruhestandes zur Verfügung stehende Zeit bestmöglich zu nutzen und eine im Verhältnis zum Risiko op-timale Rendite zu erzielen. Gelder, die im Rahmen der Säule 3a gespart wer-den, sind steuerbegünstigt. So ist es mit

«Sparen 3» möglich, die jährlich geleis-teten Einzahlungen in Höhe des gesetz-lich festgelegten Maximalbetrags (sie-he Kasten) vom steuerbaren Einkom-men abzuziehen. Gleichzeitig entfal-len die Verrechnungs- und Vermögens-steuern sowie die Steuern auf den Zin-serträgen.

DIE MöGLICHKEIT, Vorsorgebeiträge für die Säule 3a vom steuerbaren Einkom-men abzuziehen, sollte wenn immer möglich genutzt werden. Dies lässt sich anhand des folgenden Beispiels aufzei-gen: Ein verheirateter Mann (Konfessi-on: reformiert), wohnt mit seiner Frau und den beiden Kindern in Aarau. Sein steuerbares Einkommen beträgt CHF 70’000. Als Angestellter kann er heute jährlich bis zu CHF 6’365 in die Säule 3a einzahlen. Die folgende Steuerspar-Berechnung berücksichtigt den aktu-ellen Steuersatz des Wohnortes (ohne Berücksichtigung der bevorzugten Be-steuerung bei Auszahlung):

Text: Reto Tarreghetta

Wohngemeinde: Aarau (Ehepaar mit 2 Kindern)

70 000.- CHF

Aber: bis Ende des Jahres muss das Geld auf dem 3.-Säule-Sparkonto verbucht sein

Reto Tarreghetta,Leiter Anlage und Vorsorge Privatkunden, Swisscanto

6 888.- CHF

6 365.- CHF

nach zehn Jahren:

Steuerbares Einkommen:

Die Steuer für dieses Einkommen beträgt:

Jährliche Einlage auf das Sparen-3-Konto:

Durch den Abzug vom Einkommen reduziert sich die Steuerrechnung auf:

Steuerersparnis schon im ersten Jahr:

Steuerersparnis über mehrere Jahr bei einem Zinsatz von 1,5%

5 677.- CHF

1 211.- CHF

nach zwei Jahren:

nach fünf Jahren:

2 440.- CHF

6 239.- CHF 12 961.- CHF

Quelle: VSKB - Dies ist eine Annäherungsrechnung aufgrund angenommener Werte. Falls Sie an einer individuellen Steuerberatung interessiert sind, kontaktieren Sie bitte Ihre Kantonalbank. *Neue Höchstbeträge ab 2009, gemäss separater Box

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Alle Anbieter(Richtzinsdurchschnitt)

Die Hypotheken-Börsevon comparis.ch

Text: Beratungszentrum «neue-ideen»

Quelle: comparis

Zinsentwicklung 5-jährige Festhypothek

Zinsentwicklung variable Hypothek

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Geniessen Sie echten italienischen Espresso, wo und wann immer Sie wollen. Nehmen Sie heisses Wasser, erzeugen Sie mit einigen Pumpbewegungen den richtigen Druck, legen Sie ein Kaffee-Pad ein. Auf Knopfdruck fliesst der Espresso ins Tässchen. Der ver-führerische Duft und das perfekte Schäumchen über- zeugen auch anspruchvollste Kaffeekenner. Das Gerät ist wartungsfrei und läuft ohneStrom. Die wunderschöne Geschenktasche aus hoch- wertigem Nylon enthält: 1 tragbare Espressomaschine, 4 Espressotassen, 1 Thermos- kanne. Frachtkosten Fr. 6.90

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Dieser kabellose Besen- und Handstaubsauger (2-in-1 Technologie) vereinigt raffiniertes Design mit neuster Technik.

Der Zyklon-Staubsauger aus dem Hause Electrolux garantiert Qualität auf höchstem Niveau mit hoher Saugleistung.

Der Ergo Rapido wird inkl. aufladbare Akkus NiMH, 9.6 V, Ladestation mit Lade-kontrollanzeige sowie einemseparaten Staubpinsel und einer Fugendüse geliefert. Der Staubbehälter lässt sich einfach entleeren und die Filterreinigung geht mit dem Schnappfilter fast von alleine. 2 Jahre Garantie. Farbe: tangerine. Frachtkosten Fr. 15.-

Wesentliche Neuerungen

• Neuer Schnappfilter für einfache Filterreinigung

• Staubbehälter kann entfernt werden, während der Handstaub- sauger verstaut ist.

• Verbesserte Staubauf- nahme.

• Druckknopf für ein- facheres Entfernen der Bürstenrolle

• Verbesserte Balance beim Handstaubsauger

• Geringere Saug- kraftverluste durch optimierte Luftkanäle

• 45% höherer Luft- durchlass bei gleichem Geräuschpegel

DIE ZEITSCHRIFT FÜR HAUSEIGENTÜMER

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1. Preis: 500 Franken in bar2. bis 6. Preis: 5 Blumensträusse von Fleurop im Wert von je CHF 79.- (inkl. persönlicher Hauslieferung)

«Advent- und Weihnachtszeit ist am schön-sten mit viel Lichter- und Sternenglanz. Verschenken Sie ein wenig weihnachtliche Vorfreude». Der Strauss des Monats ist auch in allen Fleurop-Blumenfachgeschäf-ten erhältlich oder zu bestellen unter Tel. 0800 870 870 (gebührenfrei) oder www.fleurop.ch

Je einen von 5 Blumensträussen von fleurop.ch haben gewonnen: Bernadette Schorro, Liebistorf / Verena Ott, Bern / Beatrice Rüefli, Grenchen / Edwin Sprenger, Neftenbach / Evelina Cereghetti, Wintersingen

RUNDUM KREUZWORTRÄTSEL www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 | 64

Teilnahme:– Wählen Sie die Telefonnummer 0901 000 126 (1 Franken pro Anruf & Minute) und spre-chen Sie nach dem Signalton das Lösungs-wort, Ihren Namen, Ihre Adresse, E-Mail und Telefonnummer mit Vorwahl auf das Band.

– Schicken Sie uns eine Postkarte mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse undTelefonnummer an: neue-ideen, Kreuzwort, Rötelstr. 84, 8057 Zürich.

– Senden Sie uns ein E-Mail mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse undTelefonnummer an: [email protected]

Einsendeschluss ist der 30. Januar 2009. Die Gewinner werden in der Ausgabe Februar 09 veröffentlicht.

Lösung der Ausgabe November 2008:Einbruchschutz

500 Franken in bar hat gewonnen: Daniela Müller, Thun

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neue-ideen / 02. Jahrgang / Herausgeberin: Neue-Ideen.ch AG, Rötelstrasse 84, 8057 Zürich / Redaktion und Verlag: Tel. 043 500 40 40, Fax 043 500 40 59 / Internet: www.neue-ideen.ch / Chefredaktor: Oliver Knick (ok) Redaktion: Christina Sedens (cs) Art Director: Thomas Speiser / Bildredaktion: Alyne Weder / Redaktionelle Mitarbeit: Armin Braunwalder, Brigitte Buser, Lukas Kramer, Siro Micheroli, Emma Nieth, Ursina Wenger; Alpha Media AG, Winterthur: Üsé Meyer / Verleger: Filippo Leutenegger Verlagsassistenz: Sandra Morgenthaler / Marketing & Vertrieb: Peter Hert / Anzeigenverkauf: Bruno Fernandez / Druck: Ringier Print Zofingen AGE-Mail Adressen: [email protected]

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RuNDuM FORuM 66 www.neue-ideen.ch | 05. Dezember 2008 |

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