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Auf-sehen,Skandal
Training,prakti-sche Er-fahrung
Abstrei-tender
überaus,äußerst
in höhe-rem Maß,größererMenge
einWest-slawe
Bezah-lung vonKünst-lern
glätten,planie-ren
klug,gewitzt(engl.)
mittel-asiat.Fürsten-titel
Fluss inMittel-europa
farb- undgeruch-losesHeizgas
landwirt-schaft-lichesGerät
Koch-raum
Schiffs-tage-buch
nordi-scheMünze
poetisch:Löwe
Bundes-staatder USA
schen-ken;reichen
Volksver-tretung e.Bundes-landes
See-manns-sprache:hinten
kaumhörbar,fastlautlos
dt.Schrift-steller(Erich)
religiöseVereh-rung
Raff-sucht
Turn-übung;Körper-haltung
StadtamoberenKocher
Brett-spiel
acht-armigerKopf-füßer
aus-führen,ver- richten
Bestand,tatsäch-licherVorrat
Welt-religion
Spiel-,Wett-kampf-klasse
Halb-insel derDanzigerBucht
griechi-scherBuch-stabe
StückvomGanzen
internat.christl.Organi-sation
Stadtan derDonau
Strom inVorder-asien
persönl.Fürwort(erstePerson)
bestän-dig,gleich-bleibend
Lotterie-scheineziehen
denGeistbetref-fend
kostbar;mensch-lich vor-nehm
weib-lichesPferd
VornameEulen-spiegels
Beweis-stück;Quittung
künst-licheLicht-quelle
SchiffNoahs
afrik.Men-schen-affe
brit.Staats-mann(Winston)
rundeSchnee-hütte derEskimos
Kosten,Auslagen
Gestaltaus„1001Nacht“
Fleck;Zeichen
Tier oderPflanzea. fernenLändern
knie-langerAnorak
Loch-vor-stecher,Pfriem
österrei-chischeHaupt-stadt
Greif-vogel-nest
Stadtam Thü-ringerWald
getrock-netesGras
Kurz-schrift(Kzw.)
männ-lichesBorsten-tier
beispiel-haft
akusti-schesAlarm-gerät
Kosten-ver-teilung
Steuer-vorrich-tung;Steuerer
einPlanet
amerik.Film-komiker(Buster)
Fisch-,Vogel-fang-gerät
leichteVer-tiefung,Beule
Eingangerd-brauneFarbe
Südasiatdeut-schesMittel-gebirge
Wahl-übungim Sport
Kloster-vorsteher
Meer-engederOstsee
früherefranz.Silber-münze
Nach-kommen-schaftaus Eiern
ent-spannend
nordi-scherHirsch
GebirgeaufKreta
unwirk-lich
Groß-mutter
Abk. fürEuerEhren
Ausdeh-nungs-begriff
franz.männ-licherArtikel
Wind-schatten-seite e.Schiffs
Art,Gattung(Kunst,Medien)
salopp:unglaub-lich
blutstil-lendesMittel
Gewäs-ser inBayern
mäßiglangsa-mes Mu-sikstück
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
können Sie sich ein Leben ohne Telefon oder Fernseher vorstellen? Sicherlich nicht! Und ohne Internet? Wenn Sie schon einen Computer mit Internetanschluss haben, werden Sie ihn gewiss nicht mehr missen wollen. Das Internet öffnet neue Welten – gerade für die ältere Generation. Denn es gleicht die nachlassende Mobilität aus. Mit unserem Titelthema zum Internet wollen wir Ihnen das neue Medium nahebringen. Wir möchten Sie neugierig machen und Ihnen zeigen, welche Möglichkeiten sich Ihnen online eröffnen. Und wir wollen Ihnen Mut machen. Denn eigent-lich sind die neuen Medien kinderleicht zu bedie-nen, wie Lifta Mitarbeiterin Heide Breimeier im Selbstversuch erfahren konnte.
Dass der technische Fortschritt das Leben erleich-tern und sogar mehr Lebensqualität schenken kann, wissen Sie als Lifta Kunden aus eigener Erfah-rung. Auch die Medizin nutzt die Möglichkeiten der Technik, um Leiden zu lindern. Eine Errungen-schaft der modernen Medizintechnik können Sie mit dem medizinischen Therapiesystem von hhp ganz bequem daheim nutzen und sich damit eine Extraportion Gesundheit nach Hause holen. Wir stellen Ihnen das neueste Modell daher ebenso vor wie die Wiederbelebung von lange in Verges-senheit geratenen Traditionen.
Eine anregende und abwechslungsreiche Lektüre wünscht Ihnen
Harald SeickGeschäftsführer
Lifta Forum Seite 8
Lifta Kreuzworträtsel
Lifta treppenLifte
Leserbriefe
Reif fürs Internet
Sie möchten ein Buch kaufen, brauchen Medizin oder wollen eine Reise buchen. Aber rausgehen und das erledigen können Sie nicht, weil die Straßen vereist sind oder Sie mit Grippe im Bett liegen. Dann schalten Sie einfach den Computer an, gehen ins Internet und erle-digen das alles ganz bequem von daheim. Denn ob Buchhandlung, Apotheke oder das Hotel in der Urlaubsregion – über das Internet liegt alles nur einen Klick entfernt. Gerade für Menschen, die nicht so mobil sind, bietet das Internet einen enormen Komfort. Es erspart Ihnen manchen lästigen Gang und das mühsame Warten. Ohne Inter-net wäre vieles beschwerlicher. Und gerade das möchte man umso mehr vermeiden, je älter man wird. Wir zeigen Ihnen, wie das Internet Ihnen das Leben angenehmer machen und erleichtern kann. Fortsetzung Seite 2
Markus Steinert
04
Das Magazin für ein aktives Leben
ForumAUSGABE 1/ 13
Unsere Gewinne für Sie!
1. Preis: MyBoshi Buch „mützenund-mehr“ & Wollpaket
2.–3. Preis: Das Buch „Besser leben – genussvoll kochen“
4.–7. Preis: Das Buch „Auf einen Kaffee mit Loki Schmidt“
Schicken Sie bitte den Lösungsspruch des Lifta Rätsels an:
Lifta Lift und Antrieb GmbH Frau Heide BreimeierHorbeller Straße 33 • 50858 Köln Einsendeschluss: 30. April 2013
Gültig ist das Datum des Poststempels. Bei mehreren rich-tigen Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Lösung des Lifta Kreuzworträtsels ausdem Forum 2/2012 lautete: „Höre nie auf anzufangen“. Die Gewinnerin des 1. Preises ist Rosemarie Schneider aus Pfaffendorf.
Kunden-zufrieden-heit als Arbeitsziel
Ernährung
05Fleischlos glücklich
Olympia 1936
06Eine Lifta Kundin erinnert sich
Handarbeit
07Jung und Alt im Häkelfieber
ImpressumVerantwortlich für den Inhalt (Redaktion):Heide Breimeier, Linda Hebbeler, Katja Nagel, Peter Schwartz, Dr. Marion Steinbach, Corinna VattersenTelefon: 02234 - 504 421 | Telefax: 02234 - 504 555E-Mail: [email protected]
Lifta behält sich das Recht vor, Leserzuschriften zu veröffentlichen.
BildnachweiseSeite 1: © Stígur Karlsson/iStockphoto.com, Silverstar Marketing GmbH | Seite 2: © Yuri Arcurs/fotolia.com, Scan-rail/fotolia.com | Seite 3: © Heide Breimeier | Seite 4: © Silverstar Marketing GmbH | Seite 5: © Silverstar Marke-ting GmbH, gerenme/iStockphoto.com, Dirk Rietschel/iStock-photo.com, NIKROS Verlag Ludwigsburg | Seite 6: © Lifta Lift und Antrieb GmbH, Bundesarchiv, hhp home health products AG | Seite 7: © myboshi GmbH
HerausgeberLifta Lift und Antrieb GmbHHorbeller Straße 33 50858 Köln Telefon: 0800 - 20 33 155www.lifta.de
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Lösung:
Spaß haben ohne VereinszwangInterview mit Alexander Wild, Gründer von Feierabend.de.
Herr Wild, Sie haben 1998 Feierabend.de gegründet. War eine Internetseite für Menschen jenseits der 50 damals nicht eine recht ungewöhnliche Idee?Allerdings. Dass es den Bedarf jedoch gab und wir richtig liegen, erkennen Sie daran, dass wir nach 14 Jahren in der Internetwelt fast ein Traditions-unternehmen sind.
Wodurch erklären Sie sich den Erfolg?Einen großen Anteil daran haben unsere Regio-nalgruppen und die ehrenamtlichen Regional-botschafter. Dadurch sind wir keine anonyme In-ternetseite. Vielmehr gibt es vertrauenswürdige Ansprechpartner vor Ort, eine Gruppe mit netten Menschen und ein großes Veranstaltungsangebot. Man hat alle Vorteile eines Vereins ohne die Nach-teile – das heißt ohne Beiträge zahlen zu müssen und ohne Vereinszwang.
Wie kann man bei Ihnen Mitglied werden?Einfach die Internetseite www.feierabend.de aufrufen und im roten Feld auf den Knopf „Jetzt anmelden“ drücken, dann einen „Spitznamen“,
also einen Benutzernamen, anlegen, einige An-gaben machen und schon sind Sie dabei.
Und wie wird man Regionalbotschafter?Da wendet man sich am besten telefonisch oder per E-Mail an die Betreuerin der Regionalbotschaf-ter und fragt an, ob ein Regionalbotschafter in der Nähe des eigenen Wohnorts benötigt wird.
Ich danke Ihnen für das Gespräch.
darum, spezielles Wissen zu erlangen und wei-terzugeben. Blogs sind Tagebücher im Internet, die von Experten geschrieben werden oder von Menschen, die andere an ihrem Leben teilhaben lassen möchten. Sie haben in der Regel ein kon-kretes Thema: von Gesundheit und Ernährung über Finanzen bis hin zu Hobbys. Sie können in den Blogs aber nicht nur lesen, welche interessan-ten neuen Informatio-nen es aus diesem Bereich gibt. Sie können das, was der Experte schreibt, auch kommentieren. So kann sich ein Dialog entspinnen, an dem sich auch die anderen Le-ser beteiligen können. Auch Lifta hat im Internet ein Blog eingerichtet. Mehr hierzu lesen Sie auf Seite 4. Noch besser: Schauen Sie doch einfach mal vorbei und machen Sie mit! Sie finden das Blog unter www.lifta.de/blog. Oder einfach über die Lifta Internetseite.
Sicherheit durch HilfeSie haben schon erste „Gehversuche“ im Inter-net gemacht, wünschen sich aber noch ein paar Tipps? Dann hilft Ihnen bestimmt der kostenlo-se Ratgeber „Wegweiser durch die digitale Welt“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-organisationen. Sie können ihn telefonisch (Tel.: 01805/778090, 14 Cent aus dem Festnetz) oder per E-Mail ([email protected]) bestellen. Wenn Sie die ersten Schritte im Inter-net nicht alleine machen möchten, können Sie sich auch an einen der vielen Senioren-Computer-Clubs wenden, die es bundesweit mittlerweile in fast allen Städten gibt. Auch Mehrgenerationen-häuser oder Volkshochschulen bieten oftmals Einführungskurse ins Internet an.
IntERVIEw
Lifta Forum Seite 2 Lifta Forum Seite 3
Reif fürs Internet
Fortsetzung von Seite 1
tItELGEScHIcHtE
Das tor zur welt in den eigenen vier wändenDie Palette der Themen, über die Sie sich im In-ternet informieren können, ist so unerschöpflich wie das reale Leben. Sie suchen ein Rezept für einen Kuchen, ein vegetarisches Menü oder ein schmackhaftes thailändisches Gericht? Im Inter-net finden Sie unzählige Seiten, auf denen Profi- und Hobby-Köche Sie an ihrem Wissen teilhaben lassen. Sie lesen jeden Morgen die Zeitung und fühlen sich top informiert? Haben Sie aber schon mal bedacht, dass die Zeitung am Vorabend ge-druckt wurde? Wollen Sie aktuell informiert sein, geht kein Weg am Internet vorbei. Alle Zeitungen und Magazine, aber auch die TV-Sender haben Seiten mit aktuellen Informationen und vielen Hintergrundberichten. Oft können Sie auch die Nachrichtensendung nochmals online anschau-en. Das Beste daran: Die vielen Informationen sind in der Regel kostenlos.
Mehr wissen – leichter lebenAber nicht nur Informationen lassen sich über das Internet komfortabel und umfassend abrufen. Sie können auch viele Erledigungen inzwischen online machen: Online-Banking erspart Ihnen den lästigen Weg zur Bank und das Warten am Schalter. Auch eine Reise lässt sich am Computer schneller buchen als im Reisebüro. Sie suchen ein hübsches, ruhig gelegenes Hotel im Schwarz-wald? Kein Problem. Übers Internet können Sie sich das Hotel, die Zimmer und oftmals sogar die Speisekarte anschauen. Mit Google Earth können Sie via Satellit über die Erde fliegen und dann ganz nah heranzoomen. So können Sie z. B. prüfen, wie weit die nächste größere – und viel befahre-ne – Straße vom gebuchten Urlaubshotel ent-
fernt ist. Mit dem Routenplaner rechnen Sie aus, wie viel Kilometer es von Ihrer Haustüre bis zum Hotel sind. Oder Sie suchen sich auf den Seiten der Deutschen Bahn die für Sie passende Zug-verbindung und buchen das Ticket gleich online. Bequemer geht es nicht. Und auch wenn es um Ihre Gesundheit geht, ist das Internet ein guter Ratgeber. Viele Krankenkassen stellen ihr umfang-reiches Wissen rund um die Gesundheit zur Verfü-gung, sodass Sie sich online fundiert informieren können. Sie können sich sogar Ihre Medizin über die Versandapotheke bestellen.
Alte und neue Freunde findenHätten Sie gedacht, dass das Internet tolle Mög-lichkeiten bietet, neue Kontakte zu knüpfen? Hier finden Sie Gleichgesinnte zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch. Zahlreiche Plattformen, so-genannte Communities, richten sich speziell an Menschen jenseits der 50, 60 oder 70. Registrieren Sie sich – kostenlos – und schon können Sie nach Lust und Laune lesen, schreiben oder mit „reden“.
Die Themen reichen von Gesundheit über Finan-zen bis hin zu Unterhaltung. Viele Communities bieten auch regionale Treffen an. Vielleicht finden Sie darüber auch jemanden, der mit Ihnen ins Konzert oder Theater geht? Plattformen, die ge-rade für ältere Menschen interessant sind, finden Sie auf dem Lifta Blog unter www.lifta.de/blog.
Auch alte Schulfreunde oder Studienkollegen lassen sich übers Internet gut finden. Sie können den Namen googeln oder in einer der vielen Com-munities suchen, wie z. B. www.stayfriends.de, www.wer-kennt-wen.de, www.helpster.de oder www.personensuche.de.
Mit Experten austauschenNeben den Communities bietet Ihnen das Inter-net noch viele weitere Möglichkeiten, mit ande-ren Menschen in Kontakt zu treten, sich auszu-tauschen oder sogar das eigene Wissen und die eigenen Erfahrungen weiterzugeben. Da sind soziale Netzwerke wie Facebook, auf denen Sie auch mit Menschen in Kontakt bleiben können, die weit weg wohnen. Fragen Sie doch mal Ihr Enkelkind, ob es auf Facebook ist. Sicher zeigt Ihr Enkel Ihnen gerne, wie Sie ein Facebook-Profil ein-richten und sich mit ihm im Internet verbinden können. Dann können Sie zum Beispiel sehen, wenn Ihr Enkel die Fotos vom Ausflug oder der letzten Party hochlädt oder können sich die neue Frisur von ihm gleich anschauen, statt bis zum nächsten Treffen warten zu müssen.
Während es bei Facebook in erster Linie dar-um geht, private Kontakte und Freundschaften zu pflegen, geht es bei den sogenannten Blogs
IntERVIEw
Das iPad von Apple ist ein Kultobjekt. Als im letzten Jahr das neue Modell des Tablet-PCs auf den Markt kam, musste man sich in eine lange Warte-liste eintragen. Heide Breimeier hat
ein iPad von Lifta bekommen, damit sie auch dann recherchieren kann oder per Mail erreichbar ist, wenn sie zu einer der von ihr organisierten Lifta Kundenveranstaltungen reist.
wie war es für Sie, als es hieß, dass Sie ein iPad bekommen? Sagen wir einmal so – in meinem Umfeld fanden das alle toll, aber ich habe mich zunächst nicht gefreut. Obwohl es mich stolz gemacht hat, dass man mir das zutraut. Also habe ich es gemäß meines Leit-spruchs „Höre nie auf anzufangen“ versucht. Außer-dem wollte ich den Kollegen, die alle jünger sind, be-weisen, dass ich noch nicht zum alten Eisen gehöre.
was hatten Sie für Bedenken?Ich wusste nicht, wie es funktioniert und wie ich damit zurechtkommen würde. Als ich die Symbo-le auf dem Bildschirm gesehen habe, dachte ich: Das wird ewig dauern, bis ich das kann.
Hat es denn lange gedauert?Nein, überhaupt nicht. Ich habe das iPad mitge-nommen auf die Fahrt zu einer Veranstaltung in Nürnberg. Nach der Hälfte der Strecke wusste ich, wie es funktioniert. Später hat mir mein Sohn noch gezeigt, wie man Fotos machen und Musik hören kann … und eine Kollegin hat mir gezeigt, wie man Hotels sucht und sich anschauen kann.
was sind die Vorteile gegenüber einem normalen Pc?Unser PC steht bei uns zu Hause in der ersten Eta-ge. Wenn ich meinem Mann z. B. eine E-Mail oder ein Foto zeigen möchte, muss er immer nach oben kommen und sich neben mich stellen. Das iPad liegt im Wohnzimmer auf dem Tisch, man nimmt es auf den Schoß und kann sich ganz bequem und ohne Aufwand miteinander austauschen.
Für wen ist das iPad geeignet?Mit dem iPad umzugehen kann jeder lernen. Die Wischtechnik ist reine Übungssache. Ich war an-fangs viel zu schnell. Ansonsten ist das Gerät für jede Altersgruppe geeignet. Es ist eine reine Ein-stellungsfrage, ob man Lust hat es zu lernen.
Das iPad – kinderleicht! Ein Selbstversuch von Heide Breimeier
Feierabend.de ist ein kostenloses soziales Netzwerk, das alles hat, was andere Netzwerke auch haben: Es gibt einen Chat, Foren, einen Blog, Sie können ein Profil anlegen, Nachrich-ten schicken, Interessensgruppen bilden – um nur die wichtigsten Möglichkeiten zu nennen.
Eine Besonderheit von Feierabend.de sind die Regionalgruppen, in denen sich die Mitglie-der in der Nähe ihres Wohnorts persönlich kennenlernen. Wenn Sie weitere Informatio-nen zu Feierabend.de wünschen, schreiben Sie eine E-Mail an [email protected], wenn Sie als ehrenamtlicher Regionalbot-schafter tätig werden möchten, schreiben Sie an [email protected].
wAS ISt www.FEIERABEnD.DE?
Heide Breimeier
Schwein gehabt Es geht auch ohne Fleisch
ERnäHRUnGIntERVIEw
Lifta Forum Seite 4
„Fleischlos glücklich“ ist Lifta Mitarbeiterin Katja nagel. Die Forum Redaktion war neu-gierig und hat mit ihr über ihre Motivation gesprochen: Sie gibt uns einen Anstoß zum nachdenken.Als Vegetarier(in) werde ich oft belächelt und zäh-le zu einer „Randgruppe“. „Warum bist du Vege-tarierin?“, werde ich oft gefragt. Dabei habe ich früher gerne und viel Fleisch gegessen. Wenn man sich genauer mit den Themen Fleischher-stellung, -konsum und der Haltung der Tiere für die Fleischproduktion beschäftigt, vergeht dem einen oder anderen der Appetit, so auch mir. Die Recherche für diesen Artikel zeigt mir, dass ich mich vollkommen richtig entschieden habe, auf Fleisch zu verzichten.
Mittlerweile esse ich seit zwei Jahren kein Fleisch mehr und – „hey“, ich lebe noch. Mir geht es gut, ich war kaum krank in dieser Zeit und verhungert bin ich auch nicht. Es ist erstaunlich, wie viele tol-le Alternativen es zu Fleisch gibt. Jeder größere Supermarkt bietet eine Vielfalt an „fleischlosen“ Produkten an, sodass man kaum auf irgendwas verzichten muss.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle ein paar Fakten nennen, warum ich kein Fleisch esse. Fangen wir bei der Massentierhaltung an, die jährlich wächst. Kühe stehen nicht mehr auf der Weide und fressen Gras, Hühner haben in ihren Käfigen den Platz von der Größe eines DIN-A4-Blatts. Eine artgerechte Tierhaltung unserer Nutztiere ist schon lange Vergangenheit.
Es ist traurig, dass viele Menschen so viel Geld für Haustiere wie Hund und Katze ausgeben, im Gegenzug aber zulassen, dass Schweine und Hühner zur Massenware geworden sind. Dabei sind sie genauso intelligent und leidensfähig wie alle anderen Tiere. Wenn wir zu dem verpackten Fleisch für 1,99 € greifen, denken wir nicht darü-ber nach, unter welch erbärmlichen Bedingun-gen dieses Lebewesen gelebt hat.
Der Verbrauch von Fleisch ist in Deutschland von 70 Millionen Tonnen pro Jahr im Jahre 1960 auf
derzeit 283 Millionen gestiegen. Im Durchschnitt isst jeder 90 Kilogramm Fleisch pro Jahr. Gesund wären 12 bis 24 Kilogramm laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Dass Fleisch die Quelle von Eiweiß und B-Vitaminen ist, erweist sich als Mythos. Durch die heutige Züchtung und Fütterung haben Schweine viel weniger Fett auf den Rip-pen, dafür einen erhöhten Anteil an Wasser. Lebensmittel wie Quark, Kartoffeln, Eier und Soja versorgen uns mit Eiweißen, die dem Fleisch sehr ähneln und die unser Stoffwechsel sogar besser verwerten kann. Zudem ist auch bekannt, dass zu viel Fleischkonsum Diabetes und Herz-Kreislau-ferkrankungen wie Bluthochdruck fördert. An dieser Stelle ein kleiner Appell für die Rückkehr zum „SONNTAGSBRATEN“. Es käme nicht nur der Gesundheit, der Umwelt und der Lebensmittel-sicherheit zugute, sondern auch dem Wohlerge-hen der Tiere. Fleisch sollte etwas Besonderes sein und kein Massenartikel.
Liebe Leserinnen und Leser, ich möchte Ihnen mit meinem Artikel nicht den Appetit auf einen leckeren Braten verderben, sondern zum Nach-denken anregen, damit wir beim nächsten Ein-kauf bewusster ins Kühlregal greifen.
Lifta Forum Seite 5
BERIcHt
Kundenzufriedenheit als Arbeitsziel
Markus Steinert ist seit einem Jahr Kundendienst-Leiter bei Lifta. Ein guter Anlass, um ihn nach seiner Arbeit und seinen Zielen zu fragen.
was kochen eigent-lich ärzte?Ein neu erschienenes Kochbuch gibt Antwort und vermittelt statt Diätrezepten den Spaß am gemeinsamen Kochen.
Die Frage mag vor dem Hintergrund all der Gesundheits- und Ernährungsratgeber, von Schlankheits- und Fitnessdiäten, von angeblich gesunden und weniger gesunden Produkten, berechtigt erscheinen.
Um die Antwort vorwegzunehmen: Nein, hier wird nicht streng Diät gekocht. Im Mittelpunkt des bei NiKROS erschienenen Buches „Besser leben – genussvoll kochen“ steht auch nicht das aufwendige und stressige Verwöhnen von Gästen, sondern der Spaß am gemeinsamen Kochen mit Familie, Freunden und Kindern.
Dass sich im gemeinsamen und genussvollen Tun rund um Tisch und Herd ein besonderes Stück Lebensqualität offenbaren kann, belegen die Ärzte mit ihrem Kochlöffel schwingenden Einsatz eindrücklich. Prominent unterstützt wurden sie dabei von einer Reihe überwiegend baden-württembergischer Sterne-Köche, die als Gastgeber wirkten und über 40 tolle Rezepte zu einem ungewöhnlichen Kochbuch beisteuerten.
Das Werk entstand aus einer Idee zur Unter-stützung der Kinder-Rheumastiftung, die vom Bucherlös profitiert. Die Schirmherrin, Rosi Mittermaier, bekennt in ihrem Grußwort: „Kochen ist meine Leidenschaft“ und „Kochen ist Lebensfreude und Lebensinhalt“.
SURFtIPP
Das Lifta Blogwww.lifta.de/blog
Lernen Sie das Lifta Team kennen Ein Blick hinter die Kulissen ist nicht nur im Theater spannend. Auch bei Unternehmen ist es interessant, den Menschen bei der Arbeit zuzusehen. Für diesen Einblick in das Unter-nehmen Lifta brauchen Sie sich noch nicht einmal auf den Weg nach Köln zu machen, wo die Firma ihren Sitz hat. Lifta hat seine Pforten im Internet geöffnet und ermöglicht Ihnen, die Mitarbeiter zu erleben. Und zwar nicht nur bei der Arbeit, sondern auch in ih-rer Freizeit. Denn seit letztem Jahr hat Lifta ein Unternehmens-Blog.
Erleben Sie die Menschen hinter LiftaEin Blog ist eine Art Logbuch im Internet. Daher stammt auch der Name, der sich aus „Web“ und „Logbuch“ zusammensetzt. Wäh-rend es für die Mannschaft auf See Pflicht ist, ein Logbuch zu führen, ist das Lifta Blog ein rein freiwilliges Vergnügen. Deshalb berich-ten Mitarbeiter hier von ihrer Freizeit, schrei-ben zu Themen, die sie bewegen oder beschäf-tigen, geben Tipps und natürlich Einblicke in ihre Arbeit bei Lifta.
Der direkte Kontakt zu IhnenDas Blog enthält aber nicht nur Informatio-nen, sondern handelt auch von Ihnen, unse-ren Kunden: Hier finden sich die Fotos von den Kundenevents, die Sie sich nochmals in Ruhe anschauen können. Außerdem sind alle Kun-den eingeladen, die Artikel zu kommentieren und ihre Meinung zu schreiben. Denn ein wichtiges Anliegen von Lifta ist es, den Dialog mit den Kunden noch weiter zu intensivieren. „Auf den Kundenevents merken wir, wie wich-tig der direkte Draht zum Kunden ist. So erfah-ren wir, was sich die Kunden wünschen. Doch natürlich ist die Möglichkeit der direkten Kontaktpflege begrenzt. Das Internet eröffnet uns hier ganz neue Möglichkeiten, bei unse-ren Kunden zu sein und in einem Austausch mit diesen zu bleiben“ erklärt Harald Seick, Geschäftsführer von Lifta. Deshalb hat sich das Traditionsunternehmen dazu entschlos-sen, diesen neuen Weg zu gehen, um mit Ih-nen kontinuierlich in Kontakt zu sein. Kom-men Sie uns doch besuchen!
Mit welchem Anspruch sind Sie als Kundendienstleiter bei Lifta angetreten?Die Zufriedenheit der Kunden ist mein oberstes Ziel. Daher lege ich sehr großen Wert auf höchste Qualität und einen hervorragenden Service. Da Lifta genau die gleichen Ansprüche hat, fiel mir die Entscheidung, diese Aufgabe anzunehmen, sehr leicht.
was sind Ihre Ziele für die nächsten sechs Monate?Trotz des hohen Qualitätslevels sehe ich noch Ver-besserungspotenzial in den Abläufen und Prozes-sen. In den kommenden Monaten möchte ich mit dem Lifta Kundendienst neue Maßstäbe setzen. Ein Beispiel ist unsere Auftragsbearbeitung. Zur-zeit können wir dem Kunden am Telefon keinen sofortigen Termin nennen. Das möchte ich bis zum Sommer ändern. Unsere Mitarbeiter am Telefon werden den Kunden dann im Gespräch zeitnahe Termine anbieten können. Hinzu kom-men interne Projekte, mit dem Ziel, den Kunden einen noch besseren Service zu bieten.
Sie sind jetzt seit einem Jahr bei Lifta. was gefällt Ihnen an dem Unternehmen?An Lifta gefällt mir der hohe Stellenwert des Kun-dendienstes und die damit verbundenen hohen Qualitätsanforderungen. Außerdem herrschen ein sehr angenehmes Arbeitsklima und eine Firmenkultur, wie ich sie nur selten erleben durf-te. Das ist mir sehr wichtig, damit ich mich mit dem Unternehmen identifizieren kann.
Verraten Sie uns noch etwas über Ihr Privatleben?Ja, gerne: Ich bin 41 Jahre alt, seit 19 Jahren ver-heiratet und habe drei Kinder zwischen 10 und 18 Jahren. Ich bin gebürtiger Kölner, mag die rheini-sche Mentalität und rheinische Spezialitäten wie Hämmchen (gekochte Schweinehaxe) oder Su-urbrode (rheinischer Sauerbraten) ... und feiere natürlich als „kölscher Jung“ gerne Karneval.
wie erreichen Lifta Kunden einen Ihrer Kundendienst-Mitarbeiter?Lifta Kunden erreichen den Kundendienst unter der kostenfreien Servicenummer 0800 - 40 90 999.
Ab sofort erreichen Sie den Lifta Kundendienst kostenfrei unter dieser Nummer:
0800 - 40 90 999
Besser leben – genussvoll kochenÄrzte und Köche gemeinsam am Herd
Ein Projekt zugunsten der Kinder-Rheuma-stiftung unter der Schirmherrschaft von Rosi Mittermaier.
120 Seiten, 23 cm x 23 cm, Hardcover (Dr. med. Constanze Richter: NiKROS Verlag, ISBN 978-3-943688-01-6)Preis: € 19,80
Infos und Bestellungen: www.nikros.de
BEStELLEn SIE IHR ExEMPLAR
Katja Nagel
Seit März 2011 bin ich in der Abteilung Geschäftskundenvertrieb tätig. Zu unseren Geschäftskunden zählen Sanitätshäuser und Pflegedienste. Ich kümmere mich um die Betreuung von circa 400 Sanitätshäusern. Sie werden von mir über neueste Aktionen, Werbemittel und Fördermöglichkeiten informiert.
Meine Freizeit verbringe ich oft mit Freun-den und meiner Familie. Ich gehe gerne ins Kino, lese Bücher, fahre Snowboard oder verabrede mich zum gemeinsamen Kochen oder zu Spieleabenden. Da ein Teil meiner Familie in Thailand lebt, verbringe ich alle 2-3 Jahre meinen Sommerurlaub dort. Das Reisen zählt zu meinen liebsten Hobbys.
W er schon einmal Rücken- oder Gelenkschmerzen, einen Hexen-schuss oder Verspannungen ge-habt hat, weiß, wie sehr einen
die Schmerzen physisch und psychisch belasten. Die wirkungsvolle Kombination aus Frequen-zen und Wärme setzt sämtliche Flüssigkeiten im Körper in Schwingung – und kann auf diese Weise Schmerzen lindern. Das tiefenwirksame Andulationstherapie-System von hhp kombiniert die Andullationswellen, das sind tiefenwirksame Wechselreizschwingungen, mit Infarot-Tiefen-wärme. Mit Erfolg: Denn 94 % der Anwenderin-nen und Anwender erklärten, dass sie nach der Nutzung der medizinischen Massageliege von hhp schmerzfrei seien, weniger oder sogar deut-lich weniger Schmerzen hätten.
Um die Wirkung für die Patientinnen und Patien-ten noch weiter zu erhöhen, wurde das Thera-pie-System konsequent weiterentwickelt. Von dem Andullationstherapie-System „Revolution“ profitieren neben Schmerzpatienten auch Men-schen mit Herz-Kreislauf-Beschwerden. Denn das entsprechende Programm wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, ist anregend und vitalisierend. Insgesamt besitzt das Therapie- System sechs Basis-Programme und 14 medizi-
nische Programme, zwischen denen der Nutzer je nach Beschwerden wählen kann: von Arthrose und Rheuma über Muskelschmerzen und Anspan-nung bis hin zu Beschwerden der Wirbelsäule und des Nervensystems.
Revolutionär ist an dem neuen System auch der Power-Andullator. Dabei liegen die Beine in einer muldenartigen Vertiefung, sind ideal stabilisiert und erstmals vollständig ins System eingebettet. Auf diese Weise werden die Andullationswellen direkt eingekoppelt und können die Beinmusku-latur noch wirksamer erreichen.
Dank der verschiedenen Einstellungsmöglich-keiten kann das Andullationstherapie-System individuell auf die Körpermaße des Nutzers ein-gerichtet werden, sodass er bequem und völlig entspannt liegen kann. Das Andullationstherapie-System ermöglicht es den Nutzerinnen und Nut-zern, sich regelmäßig daheim die Extraportion Wohlbefinden und Gesundheit zu gönnen.
Fordern Sie gratis und unverbindlich die Informa-tionsunterlagen an oder vereinbaren Sie gleich einen unverbindlichen Beratungstermin. Sie errei-chen unser Lifta Andullationsteam kostenfrei unter 0800 – 22 44 700.
J unge tun es, Alte auch. Die Rede ist von Handar-beiten. Häkeln, Stricken und Nähen sind seit ei-niger Zeit wieder ganz groß in Mode. Vor allem junge Leute lieben die bunten Maschen. Keine Spur mehr von den gedeckten Öko-Farben der
strickenden Studenten in den 70er- und 80er- Jahren. Die neuen Modelle sind cool und Kult.
Ein ganzer Markt mit Maschenmoden ist in-zwischen entstanden. Ebenso wie die Käu-fer sind auch die Ge-schäftsleute jung. Wie die beiden Studenten, die mit ihrem Unter-nehmen „myboshi“ ca. 15.000 gehäkelte Müt-
zen im Jahr verkaufen. Was als Spaß begann, um die Zeit zu vertreiben, wurde ziemlich schnell zur handfesten Geschäftsidee. Mittlerweile beschäf-tigen sie im Schnitt 30 sogenannte Häkel-Omas, die Mützen nach den Entwürfen der Kunden häkeln. Auch zwei Bücher haben die beiden jun-gen Geschäftsleute schon herausgegeben. 60.000 Abnehmer fand das erste Buch innerhalb eines halben Jahres.
Mit Nadeln klappern allerdings zumeist wirklich die älteren Semester. Zum Sortiment gehören in der Regel die Klassiker: Schals, Mützen, Socken, Topflappen und Tischdeckchen. Im Angebot fin-det sich aber auch Zeitgemäßes wie Handy-Hüllen und Laptop-Taschen. Auch das Design ist super-modern. Der Vorteil des generationenübergrei-fenden Geschäftsmodells: Die Älteren haben eine sinnvolle Aufgabe, die ihnen Spaß macht und die Rente aufbessert. Die jungen Inhaber sichern sich mit den Strickwaren ihre Existenz.
Vielerorts sprießen auch Handarbeits-Cafés aus dem Boden. In Kursen lernen Frauen und Männer Stricken, Häkeln, Spinnen und Sticken. Wenn’s mal nicht klappt, ist immer jemand da, der weiter-helfen kann. Schöner Nebeneffekt der kreativen Arbeit: Man kann auch Kontakte knüpfen. Und tut sich selbst etwas Gutes, denn: Handarbeiten entspannt. Was die Großmütter aus ihrer prakti-schen Erfahrung wussten, haben Wissenschaftler jetzt bestätigt: Handarbeiten senkt den Blutdruck, baut Stress ab, kräftigt das Selbstvertrauen, stärkt Kreativität und logisches Denken. Es soll sogar Demenz vorbeugen. In den USA verordnen Ärzte Handarbeit statt Antidepressiva.
Wer sich mit seiner Liebe zum Handarbeiten ein wenig nebenher verdienen möchte, kann sich bei einem der Anbieter bewerben oder seine Waren direkt bei Dawanda anbieten. Über die Website „www.dawanda.de“ verkaufen begeisterte Hand-arbeiter ihre selbst gemachten Produkte. Und auch wer originelle Geschenke sucht, wird hier fündig: Er kann aus 2,5 Millionen selbst gemachten Produk-ten und damit einzigartigen Unikaten wählen.
Olympia 1936Eine Lifta Kundin erinnert sich
„Sehr geehrte Damen und Herren,
‚Mein schönstes Olympia‘ haben Sie Ihren wunderbaren Artikel im letzten Forum beti-telt. Einfach klasse.
Ja, ich gehöre zu jenen, die das alles miterlebt und mitgefühlt haben. Ich bin Jahrgang 1923 und war damals also 13 Jahre alt. Von Politik und Schule wurden wir tagtäglich mit den gängigen Parolen bedient. Ich rufe die Jugend der Welt.
Für mich fing es damit an, erst einmal 1-Mark-Stücke zu sammeln, die mit bestimmten Prägebuchstaben versehen waren, so daß man aus 4 Münzen das Lösungswort AGFA hatte. Man schickte die 4 Münzen ein und bekam dafür von der Firma Agfa eine Fotobox für 6 x 6 Bilder und mehr. Damit habe ich dann in Berlin die großen weissen Monomentalfigu-ren, die Längs der großen Strassen aufgestellt waren und das Stadion geknipst.
Das große Erlebnis war dann aber der Besuch des Olympia-Stadions und das wir den Wett-kampf im 100 m Lauf mit Jesse Owens als Sie-ger erlebt haben. Beizu gab es noch Hoch- und Weitspringen zu sehen. Auf dem Umfeld des Stadions waren Riesenleinwände aufgebaut, auf denen zeitgleich die Sportübertragungen zu sehen waren, weil man keine Karten mehr bekommen hatte.
Zur Belohnung für unsere Ausdauer spendierte mein Vater mir und meinem Zwillingsbruder ein Langnese Eis am Stiel, mit Schokoüberzug für 20 Pfennig, damals auch eine Neuigkeit. Am Abend wurde die Heimreise per Eisenbahn Holzklasse angetreten, ca. 4 Stunden Berlin-Hannover mit Dampf.
Mit freundlichen Grüßen.“
ERFAHRUnGSBERIcHt HOBBy
Lifta Forum Seite 7
Das Feuer weitergeben„Das haben wir schon immer so gemacht“ – die-ser Ausspruch dient oft dazu, Neuerungen abzu-schmettern. Das kann ganz schön ärgerlich sein, denn schließlich ist nicht alles Neue per se schlecht. Dabei wird Traditionen in Deutsch-land eigentlich gar kein großer Stellenwert bei-gemessen: Bei einer Umfrage von Statista im Jahre 2011, welche Werte und Tugenden wichtig sind, landeten die Traditionen mit nur 8 Pro-zent auf Platz 6.
Vielleicht liegt es ja auch am Begriff selbst, dass Traditionen nicht so beliebt und vom Hauch des Angestaubten umweht sind . Wie aber kommt es denn dann, dass wir alle so manch lieb ge-wonnene Tradition wie ein Ritual pflegen: Das Anschauen von „Dinner for one“ am Silvester-abend mit der immer wieder urkomischen „same procedure as every year“, das gemeinsa-me Osterfrühstück mit der Familie oder den Tatort am Sonntagabend. Solche Inseln im Le-ben tun der Seele gut.
Warum also sollte man Bewährtes einfach über Bord werfen? Vorausgesetzt, es ist lebendig und wertvoll. Der Politiker und Humanist Thomas Morus hat es so formuliert: „Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Weiterge-ben des Feuers.“ In diesem Sinne sollten wir an den lieb gewonnenen Traditionen festhalten und sie pflegen. Aber was spricht eigentlich dagegen, neue Feuer zu entfachen, eigene Tradi-tionen zu schaffen, die uns Halt geben, gut tun und unser Leben bereichern?
Jung und Alt im Häkelfieber
Handarbeiten sind in
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Neues Therapiesystem „Revolution“ noch effizienter
FORScHUnG UnD EntwIcKLUnG
Kundenbrief
Jesse Owens (Bundesarchiv,Bild 183-R96374)
Lifta Forum Seite 6
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