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EXPERTENINTERVIEW WERTSCHÖPFUNG DURCH DIGITALISIERUNG SEITE 5 WORLD FOOD CITY CHINA CHANCE FÜR DEN DEUTSCHEN MITTELSTAND? SEITE 4 LERNPARTNERSCHAFTEN KURS-ZUKUNFT AUFTAKTVERANSTALTUNG SEITE 3 1 Die Entwicklung neuer, hochwertiger Lebensmittel und effizi- enter Verfahren basiert auf der Innovationskraft der Ernährungs- wirtschaft. Der Austausch über nationale und disziplinäre Grenzen hinweg wird wohl nirgends so intensiv betrieben wie auf der Anu- ga in Köln, der weltgrößten Ernährungsmesse. Fast 200.000 Fach- besucher machten sich auch in diesem Jahr wieder auf die Suche nach neuen Produkten und werden fündig. Mitten drin: Die Innovation Food Conference, organisiert vom Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik - DIL. Dass die Quaken- brücker Food-Experten nicht nur Stärken im F&E-Bereich vorwei- sen, sondern es auch verstehen, unterschiedlichste Akteure aus der internationalen Branche zu vernetzen, belegt der Erfolg der Veran- staltung. Über 200 Vertreter aus Forschung, Industrie und Handel besuchten die iFood Conference im Kongress Zentrum Nord der Kölnmesse. Im Auditorium waren 24 Nationen vertreten. Ähnlich vielseitig war auch das Vortragsprogramm. Die Refe- renten der Konferenz vertraten Unternehmen wie Unilever, Metro und den chinesischen Handelsriesen Alibaba. Auch renommierte Analysten aus Beratungsunternehmen wie dem Deloitte Blockchain Institute, Ernst & Young und der Rabobank trugen mit ihrer ex- ternen Perspektive zur Qualität des Programms bei. Thematisiert wurden unter anderem Chancen und Herausforderungen im Be- reich der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation. Die kre- ativen Start-ups, die auf der iFood Conference Neuentwicklungen wie Insektenprodukte und Vertical Farming vorstellten, bildeten ein weiteres Highlight. Sebastian Biedermann, Kommunikationschef des DIL, war be- geistert von der Resonanz und ist in Gedanken schon bei der nächs- ten iFood Conference in zwei Jahren. „Es ist wichtig, diese objektive Form des Zukunftsdialogs aufrecht zu erhalten. Wir werden unser Netzwerk kontinuierlich erweitern und verdichten. Im Jahr 2019 werden wir wieder mit neuen Ideen und Impulsen überzeugen.“ IFOOD CONFERENCE AUF DER ANUGA Experten aus Forschung, Industrie und Handel im Dialog auf der iFood Conference n.r.: Trendforscherin Hanni Rützler, DIL-Vorstand Volker Heinz, Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Kölnmesse und Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsfüh- rer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. Foto: DIL e.V. Ausgabe 12 | Dezember 2017

Ausgabe 12 Dezember 2017 - LI Food · 2019-05-28 · reich der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation. Die kre-ativen Start-ups, die auf der iFood Conference Neuentwicklungen

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Page 1: Ausgabe 12 Dezember 2017 - LI Food · 2019-05-28 · reich der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation. Die kre-ativen Start-ups, die auf der iFood Conference Neuentwicklungen

experteninterview Wertschöpfung durchdigitalisierungseite 5

JOURNALNiedersächsischesKompetenzzentrum Ernährungswirtschaft

world food city chinachance für den deutschen Mittelstand? seite 4

lernpartnerschaftenKurs-ZuKunft auftaKtveranstaltungseite 3

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Die Entwicklung neuer, hochwertiger Lebensmittel und effizi-enter Verfahren basiert auf der Innovationskraft der Ernährungs-wirtschaft. Der Austausch über nationale und disziplinäre Grenzen hinweg wird wohl nirgends so intensiv betrieben wie auf der Anu-ga in Köln, der weltgrößten Ernährungsmesse. Fast 200.000 Fach-besucher machten sich auch in diesem Jahr wieder auf die Suche nach neuen Produkten und werden fündig.

Mitten drin: Die Innovation Food Conference, organisiert vom Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik - DIL. Dass die Quaken-brücker Food-Experten nicht nur Stärken im F&E-Bereich vorwei-sen, sondern es auch verstehen, unterschiedlichste Akteure aus der internationalen Branche zu vernetzen, belegt der Erfolg der Veran-staltung. Über 200 Vertreter aus Forschung, Industrie und Handel besuchten die iFood Conference im Kongress Zentrum Nord der Kölnmesse. Im Auditorium waren 24 Nationen vertreten.

Ähnlich vielseitig war auch das Vortragsprogramm. Die Refe-

renten der Konferenz vertraten Unternehmen wie Unilever, Metro und den chinesischen Handelsriesen Alibaba. Auch renommierte Analysten aus Beratungsunternehmen wie dem Deloitte Blockchain Institute, Ernst & Young und der Rabobank trugen mit ihrer ex-ternen Perspektive zur Qualität des Programms bei. Thematisiert wurden unter anderem Chancen und Herausforderungen im Be-reich der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Innovation. Die kre-ativen Start-ups, die auf der iFood Conference Neuentwicklungen wie Insektenprodukte und Vertical Farming vorstellten, bildeten ein weiteres Highlight.

Sebastian Biedermann, Kommunikationschef des DIL, war be-geistert von der Resonanz und ist in Gedanken schon bei der nächs-ten iFood Conference in zwei Jahren. „Es ist wichtig, diese objektive Form des Zukunftsdialogs aufrecht zu erhalten. Wir werden unser Netzwerk kontinuierlich erweitern und verdichten. Im Jahr 2019 werden wir wieder mit neuen Ideen und Impulsen überzeugen.“

iFood ConFerenCe auF der anuGa

Experten aus Forschung, Industrie und Handel im Dialog auf der iFood Conference

n.r.: Trendforscherin Hanni Rützler, DIL-Vorstand Volker Heinz, Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Kölnmesse und Christoph Minhoff, Hauptgeschäftsfüh-rer der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie. Foto: DIL e.V.

Ausgabe 12 | Dezember 2017

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NieKE Journal Ausgabe 12 | Dezember 2017

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NieKE Journal Ausgabe 12 | Dezember 2017

Auch regional wurde die Innovation Food Conference kräftig unterstützt. Das NieKE, Partner der Veranstaltung, sorgte dafür, dass auch zahlreiche niedersächsische Unternehmen zu den Teil-nehmern und Referenten zählten.

DIL-Vorstand und Veranstalter, Volker Heinz, der die iFood ge-meinsam mit Hanni Rützler, Christoph Minhoff (BVE) und Katharina C. Hamma (Kölnmesse) eröffnete, hob am Ende noch einmal die Wichtigkeit des Dialogs über Zukunftsthemen hervor: „Der Aus-tausch ist notwendig, um disruptive Technologien auf den unter-schiedlichen Stufen der Lebensmittelwertschöpfung zu verankern. Nur auf diese Weise können wir unserer globalen Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und der Menschheit gerecht werden. Dies gelingt, wenn die in der Forschung neu gewonnenen Erkennt-nisse in eine wirtschaftlich nutzbare und gesellschaftlich nachvoll-ziehbare Weise abgebildet werden. Dieser Gedanke liegt unserer Arbeit am Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik zugrunde und war im Jahr 2011 unsere Motivation zur Initiierung der ersten Innovation Food Conference. Diese liegt ziemlich genau sechs Jahre zurück und bildete den Auftakt für eine noch intensivere Vernet-zung zwischen Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft.“

Ein weiteres wichtiges Fazit zog Fabio Ziemßen, Head of Food-tech und Innovation beim Handelskonzern Metro. Er unterstrich in seinem Vortrag die Wichtigkeit von kurzen Wertschöpfungsketten und in diesem Zuge auch der Digitalisierung: „Der Verbraucher wird durch die Digitalisierung immer mehr zum Point of Sale.“ Die-se Tatsache wird die Branche – und darin waren sich alle einig – zu-künftig prägen. (SB)

Trendforscherin Hanni Rützler führte gemeinsam mit DIL-Vorstand Volker Heinz als Moderatorin durch die Veranstaltung. Foto: Sarbach

Interessierte Unternehmen und Schulen können sich über folgende Seite informieren und Kontakt aufnehmen:

www.kurszukunft.net.

LernpartnersChaFten zwisChen sChuLen und unternehmen

KURS-Zukunft Auftaktveranstaltung im Landkreis Diepholz und Cloppenburg

„KURS Zukunft“ ist offiziell in den Landkreisen Diepholz und Cloppenburg gestartet. Bei der Auftaktveranstaltung in der Me-diothek Diepholz begrüßte Landrat Cord Bockhop Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Schulen und weiteren Einrich-tungen. „Technik und EDV verändern die ganze Branche drama-tisch, aber die Menschen haben vielfach noch die alten Bilder im Kopf. Sich der Aufgabe einer Richtigstellung anzunehmen, indem die Jugendlichen in den direkten Austausch mit den Betrieben der Agrar- und Ernährungswirtschaft kommen, ist der richtige Kurs“, so sein Credo.

Aufklärung und Information über die Branche und deren zahl-reiche Ausbildungsmöglichkeiten sind auch wichtige Aufgabenfel-der der Landesinitiative Ernährungswirtschaft an der Universität Vechta. Doris Schröder, Geschäftsführerin des Kompetenzzent-rums Ernährungswirtschaft (NieKE), betonte in ihrer Begrüßung die Wichtigkeit des Anliegens. „Industrie 4.0 auf der einen Seite und ein wachsender Vertrauensverlust der Ernährungsbranche auf der anderen Seite zählen zu den großen aktuellen und zukünfti-gen Herausforderungen der Agrar- und Ernährungswirtschaft. Für uns hat die Idee viel Charme, dass mittels langfristiger Lernpart-nerschaften zwischen Unternehmen der Branche und benachbar-ten weiterführenden Schulen Jugendliche in den Dialog über die Zukunftsthemen der Branche eingebunden werden.“ Frau Schrö-der machte deutlich, dass das zunächst auf zwei Jahre angelegte und von der N-Bank geförderte Pilotprojekt nur der Anfang sei. „Wir möchten KURS-Zukunft nach erfolgreicher Startphase in den Landkreisen Diepholz, Cloppenburg und Vechta mittel- und lang-fristig gerne auf weitere Landkreise übertragen“.

Als Pilot-Partnerschaft für den Landkreis Diepholz unterzeich-neten die Firma BARKU Kunststofftechnik GmbH & Co. KG mit

Sitz in Barnstorf und die benachbarte Christian-Hülsmeyer-Schu-le eine erste KURS-Zukunft – Kooperationsvereinbarung. Fredo Harms, Geschäftsführer von BARKU machte deutlich, dass er sich auf den kritischen Dialog mit den Jugendlichen freut. „Die ganze Branche steht im Umbruch und um langfristig am Markt bestehen zu können, müssen genau die Fragen nach ökonomi-scher Weitsicht, aber auch nach den ökologischen und sozialen Herausforderungen beantwortet werden. Wir sind froh, wenn wir die Jugendlichen mit diesen Themen für unser Unternehmen be-geistern können“, so seine Zielsetzung. Auf der anderen Seite hob Mazen Hamade, Schulleiter an der Christian-Hülsmeyer-Schule, die Chancen für seine Schule hervor, die mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung verbunden sind. „Wir ergänzen damit unsere bisherigen Projekte, die wir unseren Schülerinnen und Schülern im Rahmen der Berufswahlorientierung anbieten. Außerdem stehen wir häufig vor der Herausforderung, dass wir schulische Themen, wie „Globalisierung“ oder „Arbeit im Wan-del“ anhand abstrakter Beispiele vermitteln. Durch den Zugang zum Partnerunternehmen können wir das ab sofort deutlich an-schaulicher machen“.

Auch im Landkreis Cloppenburg fand Anfang Dezember die Auftaktveranstaltung statt. Das Unternehmen MIAVIT und die Oberschule aus Essen unterzeichneten als Pilot-Partnerschaft für den Landkreis die Kooperationsvereinbarung. (AM)

9th October 2017 | Anuga Cologne

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung, v.l.n.r. Landrat Cord Bockhop, Birgit Luersen (Christian-Hülsmeyer-Schule), Mazen Hamade (Schulleiter der Christi-an-Hülsmeyer-Schule Barnstorf), Fredo Harms (Geschäftsführer BARKU), Doris Schröder (Geschäftsführerin NieKE - Landesinitiative Ernährungswirtschaft). Foto: NieKE

Christian Janze, Niederlassungsleiter von E&Y Hannover erläuterte das öko-nomische Bild von Zukunftstrends rundum die Lebensmittelbranche. Foto: Sarbach

Karl Wehner, Managing Director bei Alibaba EMEA stellte das EcoSystem des Online-Riesen vor. Foto: Sarbach

Vapiano-Gründer und Entrepreneur Mark Korzilius präsentierte seine neue Unternehmung im Bereich Vertical Farming. Foto: Sarbach

Intensive Diskussionen gab es u.a. auf dem Podium: Volker Heinz im Gespräch mit Christian Janze (E&Y), Konstantin Bark (Unilever) und Gerard Klein Essink über Nachhaltigkeitsaspekte im Lebensmittelbereich. Foto: Sarbach

Volker Heinz empfing die 200 internationalen Teilnehmer zur Konferenz ge-meinsam mit Gastgeberin Katharina Hamma (Kölnmesse) und BVE-Hauptge-schäftsführer Christoph Minhoff im Congress-Zentrum Nord. Foto: Sarbach

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NieKE Journal Ausgabe 12 | Dezember 2017

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NieKE Journal Ausgabe 12 | Dezember 2017

experteninterview mit marian KöLLer

„Wertschöpfung durch Digitalisierung“

NieKE sprach mit Herrn Marian Köller vom Netzwerk Indust-rie 4.0 Niedersachsen in Hannover zum Thema „Wertschöpfung durch Digitalisierung“. Das Netzwerk informiert zu Technologien, Projekten und Fördermöglichkeiten im Rahmen von Industrie 4.0 und vernetzt Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwal-tung. Auch für die Ernährungsindustrie setzen die Folgen der Di-gitalisierung neue Standards denen sich insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stellen müssen, um die Vorteile digi-taler Prozesse optimal nutzen zu können.

Im NieKE-Interview beschreibt Marian Köller die Auswirkun-gen der Digitalisierung und die sich daraus ergebenden Heraus-forderungen für die Unternehmen der Ernährungsbranche, wie beispielsweise die Schaffung einer transparenten und gleichzeitig zuverlässigen Datendurchgängigkeit über die komplette Wert-schöpfungskette hinweg oder Automatisierungslösungen im Handling empfindlicher bzw. verderblicher Produkte. Förderpro-gramme wie „go-digital“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, welche sich gezielt an kleine und mittlere Unterneh-men richten, bezuschussen Beratungsleistungen, um die digitale Transformation auch für den Mittelstand attraktiv zu machen. Da-rüber hinaus weist Herr Köller auf die Notwendigkeit hin, bei der Einführung neuer Digitalisierungslösungen im Unternehmen auch die Mitarbeiter*innen zu sensibilisieren und betont die Wichtigkeit des Austauschs zwischen den Betrieben.

Welche Chancen die digitalen Werkzeuge der Industrie 4.0 der lebensmittelverarbeitenden Industrie bieten, welche weiteren För-derprogramme für Unternehmen bestehen und welche Angebote und Aktivitäten das Netzwerk Industrie 4.0 bietet, können Sie im vollständigen Interview mit Herrn Köller auf www.ernaehrungs-wirtschaft.de nachlesen. (VB)

Lesen Sie das vollständige Interview auf www.ernaehrungswirtschaft.de

Im Interview: Marian Köller, Netzwerk Industrie 4.0 Foto: M. Köller

inani-seminare

Nachhaltigkeit wird in vielen Unternehmen der Lebensmit-telwirtschaft intensiv gelebt

Kein namhaftes Unternehmen der niedersächsischen Lebens-mittelwirtschaft kann es sich heute noch erlauben, beim Thema Nachhaltigkeit zurückzustehen. Und tatsächlich zeigte die Semi-narreihe „Werteorientierung und Nachhaltigkeit am Wissens-standort Niedersachsen“, dass nachhaltiges Wirtschaften in der Branche mehr ist als ein wortreich beschriebenes Ziel auf der Un-ternehmens-Homepage.

Die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vier Tages-seminare, die im Abstand von rund vier Wochen, von September bis Anfang Dezember, in niedersächsischen Unternehmen statt-fanden, diskutierten die vielfältigen Aspekte des Themas kompe-tent und leidenschaftlich. Und sie gewährten tiefe Einblicke in die Nachhaltigkeitspraxis ihrer Unternehmen. Das machte auch das be-sondere Format der Seminarreihe aus: ReferentInnen wie Teilneh-merInnen kamen überwiegend aus dem operativen Management niedersächsischer Lebensmittelhersteller. Erfahrungsaustausch und engagierte Gespräche bestimmten so die Seminaratmosphäre und machten deutlich: Nachhaltigkeit wird in vielen Unternehmen ernst genommen und intensiv gelebt.

Thematisiert wurden nicht nur die Strategie und die Grundlagen nachhaltigen unternehmerischen Handels, sondern auch spezielle Themen wie Lieferkettenmanagement, internationale Zertifizie-rungsplattformen oder die interne Nachhaltigkeitskommunikation. Die Diskussion darüber, was es bedeutet, in Personalfragen nach-haltig zu handeln, gehörte zu den Höhepunkten der Reihe.

Die Seminare waren der Auftakt im Projekt INANi, einer Initia-tive von mehreren Partnern aus der niedersächsischen Lebensmit-telwirtschaft, koordiniert und moderiert von der Marketinggesell-schaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft e.V.. INANi steht dabei für „Impuls für Nachhaltigkeit im Agri-Food-Bu-siness in Niedersachsen“. Eine Website zum Projekt bietet vertie-fende Informationen und weiterführende Links (www.nachhaltig-keit-niedersachsen.de). Ziel ist es, ein Netzwerk für Professionals zu den Themen Nachhaltigkeit und Werteorientierung am Agrar- und Lebensmittelstandort Niedersachsen zu schaffen. (PW)

Unternehmensrundgänge (hier AGRAVIS Futtermittelwerk) zeigten tiefe Einblicke in die Nachhaltigkeitspraxis. Foto: P. Wachter

zertiFizierte naChhaLtiGKeit – was ist das?

Neues Workshop-Angebot der Landesinitiative weckt Interesse der Hersteller

Der ökologische Fußabdruck von Lebensmitteln rückt verstärkt in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung und wird für Ver-braucher zunehmend ein Kriterium der Kaufentscheidung. Den-noch erschließt sich dem Shopper der Ursprung eines Produkts im Supermarktregal nicht ohne weiteres. Ursächlich hierfür sind die komplexen Wertschöpfungsketten und die verschiedenen, teilwei-se gegenläufigen sozio-ökonomischen und ökologischen Nachhal-tigkeitsziele.

Nachhaltige Entwicklungsziele der Vereinten Nationen als Maßstab: ZNU-Leiter Dr. Christian Geßner stellt die Arbeit seines Instituts vor.Foto: DIL e.V.

Lebenszyklusanalysen bzw. Ökobilanzierungen stellen eine Me-thodik dar, die eine ganzheitliche Bewertung von Unternehmen und ihren Produkten ermöglicht. Dabei werden Parameter wie die Kohlenstoffdioxid-Emission oder der Wasserverbrauch nicht mehr einzeln und an bestimmten Phasen des Wertschöpfungsprozess betrachtet. So wird es für Unternehmen möglich, Hotspots in ih-ren Prozessen zu identifizieren und entsprechende Optimierungen vorzunehmen. Auf Seiten der Unternehmer stellen sich vor diesem Hintergrund gleich mehrere Fragen: Wie werden die Daten inner-halb meiner Lieferkette erhoben und analysiert? Wie werden die Maßstäbe für die Bewertung gesetzt? Wie ist die Einschätzung durch die Gesetzgeber? Und wie kann ich die Informationen an meine Kunden transportieren?

Im Workshop „Zertifizierte Nachhaltigkeit – Was ist das?“ am DIL in Quakenbrück wurden diese und viele weitere Fragen durch ausgewiesene Experten beantwortet. Dr. Lina Sophie von Fricken, Nachhaltigkeitsmanagerin bei der AGRAVIS Raiffeisen AG, Dr. Christian Geßner, Leiter des Zentrums für Nachhaltige Unterneh-mensführung (ZNU) und Dr. Sergiy Smetana, Nachhaltigkeitsexper-te des DIL, gewährten in Fachvorträgen Einblicke in die aktuellen Entwicklungen. Aufgrund der positiven Resonanz des Workshops soll auch im kommenden Jahr ein weiterführendes Angebot durch die Landesinitiative erstellt werden. (SB)

zuKunFtsmarKt China

Chance für den deutschen Mittelstand? Der Workshop „Lebensmittelexport China“ beinhaltete

eine Einführung in das Themengebiet. Die Ziele des Work-shops waren zum einen die Bereitstellung eines konkreten In-formationsangebot zu den Möglichkeiten des Warenimports sowie der Akquise von und der Entwicklung von Beziehungen zu potenziellen chinesischen Abnehmern und der Austausch über Erfahrungen und Erwartungen von niedersächsischen Unternehmen in Bezug auf den Export eigener Produkte nach China.

Darüber hinaus hatte der Workshop das Ziel, eine Präsenz von Produkten zur Eröffnung des deutschen Pavillons im Han-delszentrum World Food City in der chinesischen Metropole Shenzhen am 26. Oktober 2017 vorzubereiten. Diese Zere-monie wurde von Sebastian Biedermann als Vertreter des DIL besucht. Hier ergaben sich vielversprechende Ansätze für die weitere Zusammenarbeit zwischen niedersächsischen Herstel-lern und potenziellen chinesischen Abnehmern. Im Jahr 2018 ist ein weiterer Workshop vorgesehen, in dem die Potenziale der Digitalisierung für den Markteintritt und den Vertrieb so-wie Aspekte der Zertifizierung behandelt werden sollen. (SB)

Zentrum für den internationalen Handel: Die World Food City soll die Zu-sammenarbeit zwischen internationalen Lebensmittelproduzenten und dem chinesischen Handel fördern. Foto: DIL e. V.

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NieKE Journal Ausgabe 12 | Dezember 2017

Am 18. und 19. Oktober 2017 fand das Food Extrusion Semi-nar in Quakenbrück statt, wel-ches das DIL Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik zu-sammen mit Coperion GmbH, Stuttgart, (www.coperion.com) bereits zum sechsten Mal aus-richtete. Mehr als 40 Teilneh-mer aus aller Welt besuchten das zweitätige Intensivseminar. In Fachvorträgen von Coperi-on, Coperion K-Tron und DIL erhielten die Teilnehmer Grund-lagenwissen sowie neuste In-formationen über technische Entwicklungen und Trends im Bereich der Lebensmittelextru-sion. Darüber hinaus referierten Herr Simon-Kutscher von Vib-ra Maschinenfabrik Schultheis GmbH & Co. über verschiedene Möglichkeiten des Trocknens von Extrudaten sowie Dr. Achim Knoch von der LikeMeat GmbH darüber wie heute extrudierte pflanzliche Proteine industri-ell in verschiedenen vegetari-schen und veganen Produkten eingesetzt werden. Ergänzend zu den Fachvorträgen gab es interaktive Praxiseinheiten. Ein Highlight des Seminars war die Vorführung von „High Moisture Extrusion“, bei der Pflanzenpro-teine zu Fleischanaloga verar-beitet wurden.

In den Vorträgen gingen die Ex-perten sowohl auf die Maschi-nentechnik der Extruder und ihrer peripheren Aggregate als auch auf die technologischen Aspekte und Verfahren der Le-bensmittelextrusion ein. Begin-nend mit den Grundlagen der Extrusion wurden anschließend detailliert Aufbau und Funktion eines Doppelschneckenextru-ders am Beispiel eines ZSK von Coperion aufgezeigt. Ergän-zend erhielten die Teilnehmer Informationen zum Thema Dosierung unterschiedlichster Zutaten. Die verfahrenstechni-schen Aspekte der einzelnen Prozessschritte der Lebensmit-telextrusion wie Mischen, Kne-ten, Emulgieren, Entgasen und Expandieren und produktspezi-fische Aspekte von Lebensmit-teln wurden von Uta Kühnen von Coperion detailliert erläu-tert. Darüber hinaus referierten Fabian Specht von Coperion und Prof. Dr. Stefan Töpfl vom DIL über das Thema Rezeptur-komponenten: Welche Zutaten wirken sich wie auf Rezeptur und Prozess aus, um zu dem gewünschten Produkteigen-schaften zu kommen.Neben weiteren Fachvorträgen wurde den Teilnehmern in in-teraktiven Praxisteilen an zwei

ZSK-Extrudern (ZSK 27 Mv PLUS mit 27 mm Schneckendurch-messer und ZSK 43 Mv mit 43 mm Schneckendurchmesser) Versuche vorgestellt, mit denen die im theoretischen Teil vermit-telten Inhalte überprüft werden konnten. Auf dem ZSK 27 Mv PLUS La-borextruder zeigten die Ex-perten die Herstellung von pflanzlichem Fleischersatz aus Proteinkonzentrat. Dazu war der Extruder mit einer vom DIL entwickelten und mit der DLG International FoodTec Award 2015 in Gold ausgezeichne-ten innovativen Kühldüse so-wie mit einer gravimetrischen Feststoffdosierung und Flüs-sigdosierpumpe von Coperion K-Tron ausgestattet. Der ZSK 27 Mv PLUS Extruder bietet bei geringen Durchsätzen und kleiner Baugröße optimale Scale-up-Möglichkeiten zu Pro-duktionsanlagen der Lebens-mittelextrusion. Die ZSK Mv PLUS-Baureihe vereint optimal aufeinander abgestimmt ein großes freies Volumen und hohe Schneckendrehzahlen von bis zu 1800 min-1 und eignet sich damit ideal für die Herstel-lung von Fleischanaloga sowie für die klassische Lebensmit-telextrusion.

Auf einer zweiten Extrusionsli-nie mit einem ZSK 43 Mv wur-den zu Demonstrationszwecken Snacks produziert. Im Laufe dieser Vorführung zeigten die Experten den Einfluss unter-schiedlicher Extrusionsparame-ter und Rezepturbestandteile auf den Prozess. Gemeinsam mit den Teilnehmern vermaßen sie Extrudate und überprüften Qualitäts- und Extrusionspa-rameter bei unterschiedlichen Einstellungen. Eine umfangrei-che Schau von gut einhundert verschiedenen Produktmustern aus allen Bereichen der Lebens-mittelindustrie und die Ver-kostung verschiedener „High Moisture Meat Analogue“-End-produkte rundeten das Pro-gramm im DIL-Technikum ab. „In diesem zweitägigen Inten-sivseminar vermitteln wir den Teilnehmern wichtige Informa-tionen zum Thema Lebensmit-telextrusion und informieren über aktuelle Trends und Ent-wicklungen. Darüber hinaus bieten die interaktiven Praxis-einheiten die Möglichkeit, das Gelernte anzuwenden. Eine ge-lungene Mischung, die in dieser Form auch 2018 weitergeführt werden soll“, zieht Juliette Rud-zick, Advanced Research am DIL in Quakenbrück, Bilanz. (JC)

seminar-reihe

6. Food Extrusion Seminar – praxisorientierte Einblicke in die Nahrungsmittelextrusion

Food Future daY 2017

Die Lebensmittelbranche zu Gast in Haste

Am 24. Oktober 2017 veranstalteten das Deutsche Institut für Lebensmitteltechnik e.V. und die Hochschule Osnabrück den 7. FOOD FUTURE DAY. Der Campus Haste in Osnabrück wurde an diesem Tag zu einem Branchentreffpunkt und bewies einmal mehr, dass Wissenschaft und Wirtschaft, Theorie und Praxis eng miteinander verbunden sind. Auch NieKE war mit einem Informa-tionsstand vertreten. Mit 25 lebensmittelverarbeitenden Unter-nehmen ist der FOOD FUTURE DAY eines der größten Recruiting Events der Lebensmittelbranche. Mehr als 300 Studierende, Ab-solventen und Fachkräfte nutzten dies als Plattform um Kontakte mit potentiellen Arbeitgebern zu knüpfen und Interesse an of-fenen Stellen, Traineeprogrammen oder Praktika mit Abschluss-arbeiten zu zeigen. Unternehmen konnten gezielt qualifizierte Nachwuchskräfte ansprechen und Karrieremöglichkeiten in ihrem Unternehmen aufzeigen. Wer seine Abschlussarbeit bereits er-folgreich beendet hat, hatte im Vorfeld die Möglichkeit sich für den mit 1.200 Euro dotierten Campus-Preis, der vom Verband der

Die Gewinner des Campus-Preises des VdEW. Der erste Platz ging an Deniz Keser (2. von rechts). Steffen Genesius (rechts) sicherte sich den zweiten Platz. Den dritten Platz teilen sich Maren Schulze (links) und Sascha Prus (2. von links). Foto: DIL e.V.

Die Jobwall bot Studierenden und Absolventen ein umfangreiches Angebot an Stellenanzeigen von Unternehmen der Lebensmittel-branche. Foto: DIL e.V.

Ernährungswirtschaft (VdEW) gestiftet wird, zu bewerben. Sechs Verfasser bekamen die Chance ihre Arbeit vor einer Jury zu prä-sentieren, von denen wiederum vier Absolventen ausgezeichnet worden sind. Das Recruiting Event wurde durch ein spannendes Rahmenprogramm komplettiert. Unter dem Programmpunkt „Berufsbilder Live“ berichteten Absolventen über ihren Berufsein-stieg. Beim Bewerbungsmappencheck nutzten viele Teilnehmer die Chance sich direkt von den Personalern beraten zu lassen. Wer sich über aktuelle Entwicklungen in der Lebensmittelbranche informieren wollte, fand seinen Platz in Vorträgen zu Themen wie dem Recycling und der Verwertung von Lebensmittelverpackun-gen, Produkt- und Prozessinnovationen in der Getränketechnolo-gie oder diskutierte über Qualitätsfaktoren der Ernährung.

Die Vielfalt des Programmes und die hohe Anzahl an teil-nehmenden Nachwuchskräften und Unternehmen bestätigen den Erfolg dieser besonderen Veranstaltung. Daher findet am 23.10.2018 bereits der 8. FOOD FUTURE DAY statt. (KH)

Das Food Extrusion Seminar 2017 am DIL kombinierte Expertenvorträge mit Praxisvorführungen und -übungen. Bild: DIL e.V.

Verkostung der im Praxisteil produzierten Extrudate. Bild: DIL e.V.

FaChKräFtesiCherunG

NieKE erstmals auf der Didacta

Vom 20. bis zum 24. Februar 2018 findet in Hannover die weltweit größte und Deutschlands wichtigste Bildungsmesse die Didacta statt.

Die Didacta ist die Messeplattform, auf der sich Besucher effizient und zielgerichtet über die Aspekte des lebenslangen Lernens informieren können – von der frühkindlichen Erzie-hung über die schulische Bildung bis hin zu beruflichen Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Ein besonderer Fokus wird auf dem Ausstellungsschwerpunkt „Neue Technologien“ und den Implikationen digitaler Technologien für das Bildungswe-sen liegen. Zielgruppe der Messe sind nicht nur Lehrerinnen

Weitere Informationen zur Messe finden Sie unter www.didacta-hannover.de

und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Ausbilderinnen und Ausbilder, sondern auch Vertreterinnen und Vertreter aus Po-litik, Wirtschaft und Wissenschaft.

NieKE wird gemeinsam mit der Universität Vechta auf ei-nem Gemeinschaftsstand mit wei-teren Partnern (organisiert durch den i.m.a - information.medien.agrar e.V.) vertreten sein und u.a. über das Projekt „KURS Zukunft“ und die Arbeit der LI Ernährungs-wirtschaft informieren. (DS)

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NieKE Journal Ausgabe 12 | Dezember 2017

internationale grüne Woche Berlinwww.gruenewoche.de

19. bis 28.Januar 2018

preventive controls qualified individualQuakenbrückwww.dil-ev.de

31.1. bis02.02 2018

regioagrar Weser-eMsoldenburgwww.regioagrar-weser-ems.de

07. bis 09.februar

2018

Biofachnürnbergwww.biofach.de

13. bis 16.februar

2018

didactahannoverwww.didacta-hannover.de

20. bis 24.februar

2018

fish international – MesseBremenwww.fishinternational.com

25.februar

2018

KtBl-tageBayreuthwww.ktbl.de

06. bis 08.März 2018

internorga-Messehamburg www.internorga.com

09. bis 13.März 2018

anuga foodtecKölnwww.anugafoodtec.de

20. bis 23.März 2018

fei-KooperationsforuM: proteinversorgung der ZuKunftBonnwww.fei-bonn.de

04.april 2018

Meat tech, MailandMailand, italienwww.ipackima.com

29. Mai bis 01. Juni

2018

tERMINE

Beiträge: Anne-Lene Mahr (AM), Sebastian Biedermann (SB), Doris

Schröder (DS), Karin Hollah (KH), Peter Wachter (PW), Verena Beck (VB),

Julia Conrad (JC)

Layout/Prepress: Running Frames GmbH

Druck: CSW Caritas-Sozialwerk, Dinklage. Auflage: 1400 Exemplare

Universität Vechta

Institut für Strukturforschung

Und Planung in agrarischen

Intensivgebieten

Driverstraße 22, 49377 Vechta

Tel. 04441 15-343

Fax 04441 15-465

[email protected]

www.ernaehrungswirtschaft.de

Deutsches Institut für

Lebensmitteltechnik e.V.

Professor-von-Klitzing-Straße 7

49610 Quakenbrück

Tel. 05431 183-0

Fax 05431 183-114

[email protected]

www.dil-ev.de

Impressum

Herausgeber und v.i.S.d.P. NieKE, Landesinitiative Ernährungswirtschaft

in Niedersachsen.

Weitere Termine im Veranstaltungskalender unter

www.ernaehrungswirtschaft.de

in eiGener saChe

Zum 1. Oktober 2017 hat es eine Veränderung in der wissenschaftli-chen Leitung der Lan-desinitiative Ernährungs-wirtschaft gegeben. In Kooperation mit Herrn Dr.-Ing. Volker Heinz, Vorstand DIL – Deut-sches Institut für Lebens-mitteltechnik e.V. ist Herr Dr. agr. Johannes Wil-king als Wissenschaft-licher Leiter seitens der Universität Vechta für die Landesinitiative Er-nährungswirtschaft bestellt worden. Beide üben dieses Amt künftig gemeinsam aus.

Im Rahmen einer Kurzevaluation der Landesinitiative Ernäh-rungswirtschaft durch das Innovationszentrum Niedersachsen im Frühjahr 2017 wurde deren Verlängerung empfohlen. Diese erfolgt aufgrund der vorgezogenen Landtagswahlen in Nie-dersachsen für das Jahr 2018.

Zum Ende eines erfolgreichen Jahres 2017 und vor den an-stehenden Feiertagen möchten wir noch einmal allen Netz-werkmitgliedern herzlich danken, die zur erfolgreichen Arbeit in diesem Jahr beigetragen haben. Wir wünschen Ihnen hier-mit frohe und besinnliche Feiertage und ein gutes, erfolgrei-ches neues Jahr 2018. Wir freuen uns auf die weitere Zusam-menarbeit mit Ihnen im neuen Jahr! (DS)

Dr. agr. Johannes Wilking