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über üs november Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gommiswald Nr. 21 | November 2016 n PETER HÜPPI, GEMEINDEPRÄSIDENT Sauberes und genügend Trinkwasser ist für die Schweizer Bevölkerung heute nahezu eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem tun wir gut daran, unserem Grund- und Quellwasser Sorge zu tragen. Die Gemeinde Gommiswald bezieht ihr Wasser einerseits aus Quellen im Gebiet Schwendi oberhalb Rieden, andererseits aus dem Grundwasservorkommen im Ri- cken. Ein ausgeklügeltes und weitläufiges Leitungssystem mit den dazugehörenden Reservoirs stellen sicher, dass aus jedem Wasserhahn sauberes Trinkwasser fliesst. Ebenfalls müssen die verschiedenen Lösch- wasserreservoirs so gebaut sein, dass ge- nügend Löschwasser für allfällige Einsätze der Feuerwehr vorhanden ist. Die Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden und Wasserkorporationen wur- de gesucht und funktioniert immer besser. So werden in naher Zukunft die Verbin- dungsleitungen zur Wasserversorgung Kaltbrunn verbessert und ausgebaut. Da- mit erhöht sich die Versorgungssicherheit für die Gemeinde Gommiswald und Kalt- brunn. Gerade in trockenen und regenar- men Monaten ist unsere Wasserversor- gung immer wieder auf die Kaltbrunner Wasserversorgung angewiesen, welche jeweils Wasser aus ihren Reserven in unser Leitungsnetz pumpt. Umgekehrt über- nimmt die Wasserkorporation Kaltbrunn überschüssiges Wasser aus Gommiswald. Diesen Herbst wurden neue Wasser- leitungen Richtung Uznach erstellt. In diesen Leitungen wird in Zukunft auch Wasser für die Gemeinde Uznach trans- portiert. Neben Gommiswald nutzt auch Uznach das Wasservorkommen im Ricken. Neu wird das Grundwasservorkommen im Ricken gemeinsam genutzt und im gleichen Leitungsnetz Richtung Gommis- wald und Uznach befördert. Im Oktober wurde zudem im gemeindeeigenen Pump- werk «Durchschlagen» die alten Wasser- förderungsrohre durch neue ersetzt. Somit ist ein weiterer Meilenstein des generellen Wasserversorgungsplanes der Gemeinde Gommiswald erreicht. Im Jahr 2012 wurden bereits die beiden Quellfassungen «Marxen» und «Weiss- wand» ob Rieden neu gefasst. Die Quelle «Unterhowald» kann seit der Ausserbe- Wasser – unser Lebenselixier n Neue Wasserförderungsrohre im Durchschlagen

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über üs

november

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gommiswald Nr. 21 | November 2016

n PETER HÜPPI, GEMEINDEPRÄSIDENT

Sauberes und genügend Trinkwasser ist für die Schweizer Bevölkerung heute nahezu eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem tun wir gut daran, unserem Grund- und Quellwasser Sorge zu tragen.

Die Gemeinde Gommiswald bezieht ihr Wasser einerseits aus Quellen im Gebiet Schwendi oberhalb Rieden, andererseits aus dem Grundwasservorkommen im Ri-cken. Ein ausgeklügeltes und weitläufiges Leitungssystem mit den dazugehörenden Reservoirs stellen sicher, dass aus jedem Wasserhahn sauberes Trinkwasser fliesst. Ebenfalls müssen die verschiedenen Lösch- wasserreservoirs so gebaut sein, dass ge-nügend Löschwasser für allfällige Einsätze der Feuerwehr vorhanden ist.

Die Zusammenarbeit mit benachbarten Gemeinden und Wasserkorporationen wur-de gesucht und funktioniert immer besser. So werden in naher Zukunft die Verbin-dungsleitungen zur Wasserversorgung Kaltbrunn verbessert und ausgebaut. Da-mit erhöht sich die Versorgungssicherheit für die Gemeinde Gommiswald und Kalt-brunn. Gerade in trockenen und regenar-men Monaten ist unsere Wasserversor-gung immer wieder auf die Kaltbrunner Wasserversorgung angewiesen, welche

jeweils Wasser aus ihren Reserven in unser Leitungsnetz pumpt. Umgekehrt über-nimmt die Wasserkorporation Kaltbrunn überschüssiges Wasser aus Gommiswald.

Diesen Herbst wurden neue Wasser-leitungen Richtung Uznach erstellt. In diesen Leitungen wird in Zukunft auch Wasser für die Gemeinde Uznach trans-portiert. Neben Gommiswald nutzt auch Uznach das Wasservorkommen im Ricken. Neu wird das Grundwasservorkommen im Ricken gemeinsam genutzt und im

gleichen Leitungsnetz Richtung Gommis-wald und Uznach befördert. Im Oktober wurde zudem im gemeindeeigenen Pump-werk «Durchschlagen» die alten Wasser-förderungsrohre durch neue ersetzt. Somit ist ein weiterer Meilenstein des generellen Wasserversorgungsplanes der Gemeinde Gommiswald erreicht.

Im Jahr 2012 wurden bereits die beiden Quellfassungen «Marxen» und «Weiss-wand» ob Rieden neu gefasst. Die Quelle «Unter howald» kann seit der Ausserbe-

Wasser – unser Lebenselixier

n Neue Wasserförderungsrohre im Durchschlagen

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über üs November 2016

Aus dem Gemeindehaus

Ergebnisse Erneuerungswahlenn GEMEINDEKANZLEI

Am 25. September 2016 fanden die Erneuerungswahlen für die Amtsdauer 2017 – 2020 statt.

Die Abstimmungsergebnisse präsentieren sich wie folgt:

Gemeindepräsidium (1 Sitz)Gültige Stimmzettel: 1341Absolutes Mehr: 671Stimmbeteiligung: 39.80%

Gewählt:Peter Hüppi 1235

Schulpräsidium (1 Sitz)Gültige Stimmzettel: 1213Absolutes Mehr: 607Stimmbeteiligung: 36.94%

Gewählt:Brigitte Signer Pfenninger 1130

Gemeinderat (5 Sitze)Gültige Stimmzettel: 1322Absolutes Mehr 662Stimmbeteiligung: 39.33%

Gewählt:Margot Bohli 1111 Otmar Arnold 1055

Werner Bürli 979Michael Schnyder 875Peter Eicher 806

Nicht gewählt:Beat Zimmermann 726

Schulrat (6 Sitze)Gültige Stimmzettel: 1278Absolutes Mehr 640Stimmbeteiligung: 38.12%

Gewählt:Marianna Jud 1015 Anita Grünenfelder 1008Carina Fretz 975Markus Wirth 961Simon Allenspach 880Simone Gmür 839

Nicht gewählt:Bettina Köppel 596

Geschäftsprüfungskommission (7 Sitze)Gültige Stimmzettel: 1315Absolutes Mehr 658Stimmbeteiligung: 38.32%

Gewählt:Ruedi Truniger 1151Regina Zweifel 1101Beat Strassmann 1082Pia Zwyssig 1017Stanislav Mazura Koch 1009Mattias Caviezel 984Erich Ryf 899

Gommiswald · 055 280 24 [email protected]

www.egli.ch

Der Gemeinderat gratuliert den ge-wählten Behördenmitglieder zu Ihrer Wahl und freut sich auf eine angeneh-me Zusammenarbeit.

triebnahme der Ultrafiltrationsanlage nicht mehr genutzt werden, da diese eine per-manente Trübung aufweist, welche die Nutzung verunmöglicht.

Als nächste grosse Etappe soll nun das Riedner Quellwasser mit einer neuen Sand-filteranlage versehen und ein zusätzliches Reservoir gebaut werden. Damit kann das Wasser aus den drei Quellen wieder voll-umfänglich genutzt werden.

Eine wichtige Aufgabe der Gemeinde ist die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger mit sauberem Trinkwasser. Der Gemeinderat ist bestrebt, diese Aufgabe mit einer langfristigen und durchdachten Planung zu erfüllen und die zur Verfügung stehenden Finanzmittel optimal dafür einzusetzen.

Sicher lohnt es sich, hin und wieder über den eigenen Verbrauch nachzudenken.

Muss das Auto wirklich gewaschen und der Vorplatz abgespritzt werden? Muss die Badewanne ganz gefüllt sein und wie lange stehe ich unter der Dusche? Es ist schön, gutes und sauberes Wasser zu ha-ben. Geniessen wir diesen «Luxus», aber gehen wir trotzdem sorgsam und be-wusst mit unserer Ressource Wasser um.

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November 2016 über üs

Mitteilungsblatt der Gemeinde Gommiswald

Herausgabe Gemeindeverwaltung Gommiswald

Redaktion Rolf Thoma, Gemeindeschreiber

Anzeigen AktionsPoscht Gommiswald Werner Buchter, [email protected]

Druck und Gestaltung Bruhin AG druck | media, Freienbach [email protected]

Bildernachweis Titel: iStockPhoto/G. Gadient, Inhalt: zVg

Adresse Gemeindeverwaltung 8737 Gommiswald Tel. 058 228 70 20 Fax 058 228 70 09 [email protected] www.gommiswald.ch

Redaktionsschluss nächste Ausgabe Freitag, 4. November 2016

Impressum

Ausflug mit den Schwestern des Kloster Berg Sion

n PETER HÜPPI, GEMEINDEPRÄSIDENT

Im September feierte das Kloster Berg Sion das 250–jährige Jubiläum. Anlässlich dieses Festes wurden die Klosterfrauen von der politischen Gemeinde und der Kath. Kirchgemeinde Gommiswald zu einer Fahrt ins Blaue mit Mittagessen eingeladen. Am 29. September 2016 genossen die Schwes-tern bei herrlichem Wetter diesen Aus-flug. Um 11.00 Uhr wurden sie mit zwei Oldtimern auf dem Berg Sion abgeholt. In gemütlicher Fahrt über den Ricken und durch das Toggenburg gelangte die Grup-pe nach Ganterschwil. Dort wurde ein fei-nes Mittagessen serviert. Die Schwestern wussten viele Episoden aus dem Kloster-leben zu erzählen, es wurde gelacht und einige lustige Stunden verbracht.

Nach dem Mittagessen chauffierten Bruno Rüegg und Rolf Leuzinger die Gruppe über

die Hulftegg ins Tösstal, wo sie bei einem Kaffeehalt im Schatten einiger Bäume ein feines Glace geniessen konnte. Die Weiterfahrt ging zum Schluss über Wald, Rüeterswil und Ricken zurück zum Kloster Berg Sion. Mit diesem Ausflug wurden die Schwestern für ihren Einsatz für Gommiswald und die Region beschenkt.

Bürgerversammlung

Donnerstag, 24. November 2016, 20.00 Uhr in der Rainhalle Rieden

Traktanden:

1. Sanierung Rietwiesstrasse und Ausbau Hochwasserschutz DorfbachGommiswald

2. Ausbau Wasseraufbereitungsanlage und Reservoir Schwendi, Rieden

3. Übertrag vom Verwaltungs- ins Finanzvermögen des Gemeindehausesund Mehrzweckgebäudes Rieden

4. Voranschlag und Steuerplan 2017

5. Allgemeine Umfrage

Zur Begrüssung spielt ab 19.30 Uhr die Musikgesellschaft Alpenrösli Gommiswald.

Weitere Infos finden Sie unter www.gommiswald.ch

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über üs November 2016

Die Missen sind gewähltn GEMEINDEKANZLEI

Im Oktober fanden die Viehschauen der drei Dörfer der Gemeinde Gommiswald statt. Traditionsgemäss wurde an jeder Viehschau das schönste Tier, die «Miss», gekürt.

Die Siegertiere präsentierten sich wie folgt:

Die vollständigen Ranglisten der drei Viehschauen können auf der Website www.gommiswald.ch unter «aktuell/Mitteilungen» heruntergeladen werden.Der Gemeinderat Gommiswald bedankt sich bei den Bauernfamilien, den Orga-nisatoren und allen weiteren Beteiligten für die Organisation und den einwand-freien Ablauf der drei Viehschauen.

n Miss Rieden «Annick» von Markus Steiner

n Miss Ernetschwil «Kyra» von Marcel Raymann

n Miss Gommiswald «Vieda» von Roman Kaufmann

Deutsch für Asylsuchenden SOZIALAMT

Der Deutschunterricht für Asylsuchende wird von der Gemeinde als Integrations-massnahme angeboten. Die Teilnahme ist für Asylsuchende obligatorisch und findet zwei Mal in der Woche statt. Ne-ben der deutschen Sprache werden auch Werte, Kultur und schweizerische Gepflo-genheiten vermittelt. Die Asylsuchenden sind äusserst wissbegierig und nehmen mit Freude an den Deutschkursen teil. Der Deutschunterricht ist eine wichtige Stütze in den Integrationsbemühungen und der Betreuung der Asylkommission. Diese versucht immer wieder, Asylsu-chende für Arbeitseinsätze und Praktiken zu vermitteln. Dabei ist die Sprache das zentrale Element. Als neue Lehrperson für diese Deutsch-kurse konnte Frau Regula Tschopp aus Uetliburg gewonnen werden. Sie ist in der Stadt Zürich aufgewachsen und lebt seit 27 Jahren in Gommiswald. Beruflich war sie im In- und Ausland unterwegs, hat einige Semester Rechtswissenschaft an der Uni Zürich studiert. Sie hat eine Aus-bildung in Homöopathie und Naturheil-

kunde abgeschlossen. Seit rund 7 Jahren ist sie Ratsschreiberin der Ortsgemeinde Gommiswald-Dorf.

Die Gemeinde freut sich, mit Regula Tschopp, eine kompetente und innovative Person gefunden zu haben. Wir wünschen ihr viel Freude und Erfüllung in ihrer neuen Tätigkeit.

Der Gemeinderat Gommiswald hat am 6. September 2016 gestützt auf Art. 21 ff des Wasserbaugesetzes (sGS 734.1, abgekürzt WBG) und Art. 29 ff des Gesetzes über die Raumplanung und das öffentliche Baurecht (sGS 731.1, abgekürzt BauG) erlassen:

- Wasserbauprojekt Huobbach, Gebertingen- Baulinienplan Huobbach, Gebertingen

Das Wasserbauprojekt und der Baulinienplan liegen während 30 Tagen, d.h. vom 31. Oktober 2016 bis 29. November 2016, bei der Gemeinde-kanzlei Gommiswald, Rietwiesstrasse 2, 8737 Gommiswald öffentlich aufoder können unter www.gommiswald.ch eingesehen werden.

Einsprachen gegen das Wasserbauprojekt und den Baulinienplan sind in-nert der Auflagefrist schriftlich und begründet dem Gemeinderat Gom-miswald, Rietwiesstrasse 2, 8737 Gommiswald, einzureichen.

n Regula Tschopp freut sich auf die neue Herausforderung.

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Zimmermannsleute auf der Walzn GEMEINDEKANZLEI

Mit einem Stenz (Stock) und einem Bündel im Gepäck, betreten einige Male im Jahr zünftige Gesellen in traditioneller Kleidung (Kluft) die Büroräumlichkeiten der Gemein-deverwaltung Gommiswald und bitten um eine kleine Unterstützung für ihre Weiter-reise zu Fuss in das nächstgelegene Dorf oder in die nächstgelegene Stadt.

Der Ausdruck Wanderjahre, auch unter dem Begriff «Walz» oder «Tippelei» be-kannt, bezeichnet die Wanderschaft von zünftigen Gesellen nach Abschluss ihrer Lehrzeit. Ziel der Wanderschaft ist, neue Arbeitspraktiken, fremde Orte, Regionen und Länder kennenzulernen aber auch Lebenserfahrung zu sammeln. Auf Walz gehen junge Bauhandwerker wie z.B. Zimmerleute, die auch heutzutage noch sehr viel Wert auf ihre Walz legen und nach der Lehrzeit für die «Pfalz» aufbre-chen und somit ihre Heimatstadt für min-destens ein oder zwei Jahre verlassen. Es gibt jedoch keine Höchstreisezeit, so sind 5 Jahre keine Seltenheit.

Mit einem freundlichen, humorvollen und kurzweiligen Sprüchlein bitten die Wan-dergesellen die Gemeinden um einen kleinen Beitrag. Während des Vortragens klopfen die Wanderer mit ihrem Stock auf dem Boden auf, wie um die gesproche-nen Worte zu unterstreichen.

Bei der Unterstützung handelt es sich meist um einen kleinen Geldbetrag von

Fr. 10.00. Aus dem «Sprüchli» kommt auch deutlich hervor, dass das Leben als Reisender nicht immer einfach ist. Auf-schlussreich berichten die Wandergesel-len von ihrem Leben und verabschieden sich kurzerhand, um ihre Reise fortzuset-zen.

Senkung der Wasser- und Abwassergebührenn GEMEINDEKANZLEI

Der Gemeinderat senkt die Gebühren für das Wasser sowie Abwasser.

Aufgrund der aktuellen und nachgeführten Finanz- und Investi-tionsplanung hat der Gemeinderat entschieden, die Gebühren im Wasser und Abwasser per 1. Oktober 2016 zu senken.

Obwohl in den nächsten Jahren vor allem bei der Wasserversor-gung kosteninten sive Projekte anstehen, wird die Konsumge-bühr pro m3 von Fr. 1.50 auf Fr. 1.30 reduziert.

Für die Abwasserentsorgung wird die Schmutzwassergebühr pro m3 von bisher Fr. 1.90 auf Fr. 1.70 gesenkt. Die Erhebung der Wasser- und Abwassergebühren erfolgt jeweils auf dem hydrologischen Jahr (1. Oktober bis 30. September). Die Reduktion der Gebühren wurde aus diesem Grund auf 1. Oktober 2016 in Kraft gesetzt.

Die Gebührentarife werden vom Gemeinde rat aufgrund der ak-tualisierten Investitions- und Finanzplanung jährlich geprüft und wenn nötig angepasst.

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Erteilte Baubewilligungen

n BAUSEKRETARIAT

1. Juli 2016 bis 30. September 2016

n Egli Bauservices GmbH, Umnutzung in Umschlag und Lagerplatz,

Gewerbestrasse 15, 8737 Gommiswald

n Johann Müller AG, Auffüllung und Kulti-vierung von 930 000 m3 sauberem Aus-hubmaterial mit Umweltverträglich keits- prüfung und Rodung eines Teilstücks von 2525 m2 entlang des Waldrands, Schönbach, 8737 Gommiswald

n Schuler Felix & Schuler-Lehmann Natalie, Projektänderung am Einfamilienhaus, Oberer Weiher 10, 8737 Gommiswald

n Eicher-Lüscher Franz und Esther, Installa-tion Luft/Wasser-Wärmepumpe, Birchli-strasse 1, 8737 Gommiswald

n Wasserversorgung Gommiswald, Er-schliessung Bachmannsberg und Neu-bau Trink- und Löschwasserversorgung, Bachmannsberg 17, 8739 Rieden

n Jud Emil, Ersatzbau Wohnhaus, Feld 43, 8738 Uetliburg

n Egg-Gübeli Daniela, Anbau Vordächer, Neubau unterirdischer Wassertank, Er weiterung Sitzplatz, Ernetschwiler-strasse 21, 8737 Gommiswald

n Tissot Patrick, Einbau von 4 Solarkollek-toren am Wohnhaus, Berglihöh 4,

8725 Ernetschwil

n Küng Holz GmbH, Ersatz Stückholzhei-zung durch Wärmeverbund, Ernetsch-wilerstrasse 21 a, 8737 Gommiswald

n Uebersax-Widmer Judith, Balkonsanie-rung & Erweiterung mit Treppe, Linden-strasse 90, 8738 Uetliburg Uetliburg

n Reichmuth Viktor, Neubau Einfamilien-haus, Breitenaustrasse 31,

8725 Gebertingen

n Rinaldi-Furrer Claudio, Projektänderung Erweiterung Terrasse, Neubau Pergola + Pool, Umgebungsgestaltung,

Berglistrasse 7, 8725 Ernetschwil

n Schmucki-Steger Peter und Lilian, Erstel-lung Velounterstand, Obere Bachwegen 4, 8739 Rieden

n Zwyssig-Wicki Thomas, Neubau Garage mit Remise, Züblistrasse 3,

8725 Gebertingen

n Dietziker Josef, Böschungssanierung mit Stützmauer, Stöckenweidstrasse 20,

8738 Uetliburg

n Ruoss Robert, Anbau Unterstand, Watt-wilerstrasse 11, 8726 Ricken

n Moonen-Hey Clemens und Hey-Moonen-Hey Anika, Einbau Cheminée, Oberer Weiher 16, 8737 Gommiswald

n Parkett Perfekt Immobilien GmbH, Neu-bau Mehrfamilienhaus,

Breitenaustrasse 8, 8725 Gebertingen

n Markaj Jeton, Neubau Zweifamilienhaus, Oberer Weiher 2, 8737 Gommiswald

n Wüst Raphael und Jennifer, Neubau Einfamilienhaus, Oberer Weiher 8,

8737 Gommiswald

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Eigentumsübertragungen an Grundstücken

n GRUNDBUCHAMT

1. Juli 2016 bis 30. September 2016

Verzeichnis der AbkürzungenEV = Erwerbsdatum des VeräusserersME = MiteigentumStWE = Stockwerkeigentum

Grundbuchkreis Gommiswald

n Peyer Maja Carmen, Meilen an Heng-mith Wolfdietrich Günter und Doris, Dürnten, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 553, Einfamilienhaus mit 650 m2 Boden, Sonnenhaldenstrasse 11, EV 16.06.1971, 06.10.1980, 28.10.1994 und 14.11.2007

n Kuster Josef Franz, Erbengemeinschaft und Kuster Alice Esther, Erbengemein-schaft an Schrepfer Fritz, Wattwil, StWE-Nr. 3069, 82/1000 ME an Nr. 847 (3,5-Zimmerwohnung im 2. Oberge-schoss Haus B, mit Balkon und Keller-abteil) und Nr. 3079, 8/1000 ME an Nr. 847 (Einzelgarage), Rosenweg 7, EV 02.04.1979, 24.09.2015 und 05.08.2016

n Log Arcus Stiftung, Gommiswald an Preitner Alain Gaston und Preitner- Cesana Claudia Andrea Jih-in, Uznach, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 782, Einfa-

milienhaus mit 1710 m2 Fläche, Speer strasse 23, EV 31.10.1995, 30.12.1997, 26.09.2001 und 15.07.2016

n Dähler Gottlieb, Erbengemeinschaft an REX Immobilien AG, Kilchberg und Rosenast Kurt, Kaltbrunn, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 209, Mehrfamilien-haus, Mehrzweckgebäude mit 4070 m2 Fläche, Säge 266, EV 03.07.1979, 18.02.1981, 02.12.1986 und 07.04.2009

n Hug Bruno Ernst und Chantal Marie, Gommiswald an Bürli Werner, Gom-miswald, StWE-Grundstücke Nr. 3145, 400/10000 ME an Nr. 56 (5.5-Zimmer-wohnung im 2. Obergeschoss, Keller Nr. 1) und Nr. 3140, 71/10000 ME an Nr. 56 (Garage b/3 im 1. Unter geschoss), Rickenstrasse 25, EV 09.02.2012

n Bürli Werner, Gommiswald an Johann Müller AG, Kieswerk und Baggerei unter - nehmung, Schmerikon, Grundstück Nr. 123, Einfamilienhaus, Garage/Schopf mit 5576 m2 Fläche, Kehr 471, EV 20.12.1984

n Magarian Rosmarie Ruth, Eschenbach an Kaltenbach Ernst Alwin, Eschenbach, Grundstück Nr. 891, Einfamilienhaus mit 507 m2 Boden, Ringstrasse 11, EV 18.09.1978

n Kläger Marcel Werner Oskar & Verena, Gommiswald an Kläger Pascal, Bütschwil, 1/3 ME an Grundstück Nr. 1087, Wohn- und Geschäftshaus mit 619 m2 Fläche, Rickenstrasse 44, EV 26.11.2001

n Ortsgemeinde Gommiswald-Dorf an Bernet Bau AG, Gommiswald, Grund-stück Nr. 1215, 2829 m2 Boden, Hof, Sulz, EV 13.05.1869 und 27.12.1963

n Lanz Werner, Jona an Schrader Nicole, Uetliburg, Grundstück Nr. 1038, Ein-familienhaus mit 501 m2 Fläche, Lin-denstrasse 14b, EV 11.02.2005

Grundbuchkreis Ernetschwil

n Stierli Leo Xaver, Ernetschwil an Schäfer Stefan Oliver, Ernetschwil, StWE-Grund-stück Nr. 2120, 240/1000 ME an Nr. 882 (4 ½-Zimmerwohnung Nr. 5 im Attikageschoss mit Keller Nr. K1 im Untergeschoss und Garage Nr. G5 im Untergeschoss), Berglistrasse 1a, EV 17.06.1991

n Birk Walter und Brigitte, Bivio an Müller Urs Eduard, Ehrikon, StWE-Grundstück Nr. 2084, 350/1000 ME an Nr. 825 (Ter-rassenwohnung im 3. Wohngeschoss), Seeblickstrasse 2, EV 25.09.2009

n Von der Crone Paul & Ramona Silvana, Gebertingen an Müller Urs Eduard, Ehrikon, StWE-Grundstück Nr. 2090, 7/1000 ME an Nr. 394 (Disporaum Nr. 2 Haus A im 2. Untergeschoss), Sonnenbergstrasse 15, EV 15.08.2012

n Gnehm Kurt Eugen & Elisabeth Clau-dia, Aadorf an Frei Ulrich und Lilian, Schmerikon, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 889, 612 m2 Boden, Alte Kirchgasse, EV 22.05.2014

n Schmid-Vollenweider Gabriela, Stäfa und Vollenweider Bruno, Reichenburg an Gavoldi-Vollenweider Sonja, 2/3 ME an Grundstück Nr. 711, Einfamilienhaus mit 571 m2 Fläche, Häberlibodenstras-se 13, EV 27.11.2015

n Frei Hans, Wattwil und Rüegg Walter Josef, Ricken an Steiner Martin und

055/280 66 21 [email protected]

Gerne realisieren wir Ihre individuellen

Wünsche

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über üs November 2016

Marlise Elisabeth, Rüeterswil, ME zu je ½ an StWE-Grundstück Nr. 2136, 145/ 1000 ME an Nr. 339 (4 ½-Zimmer- Wohnung B 2.1 im 1. Obergeschoss West mit Keller Nr. 14 im Untergeschoss) und ME-Grundstück Nr. 3144, 1/22 ME an Grundstück Nr. 886, Allmeind, EV 24.01.2014

n Frei Hans, Wattwil und Rüegg Walter Josef, Ricken an Bernet Max Albert, Kaltbrunn, StWE-Grundstück Nr. 2135, 105/1000 ME an Nr. 339 (3 ½-Zim-mer-Wohnung B 1.2 im Erdgeschoss Ost mit Keller Nr. 9 im Untergeschoss) und ME-Grundstück Nr. 3145, 1/22 ME an Grundstück Nr. 886, Allmeind, EV 24.01.2014

n Feuerstein Reto, Ernetschwil an Dürr Werner Paul und Cäcilia Claudia, Jona, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 691, Rei-hen-Mittel-Einfamilienhaus mit 191 m2 Fläche und ME-Grundstück Nr. 3053, 1/22 ME an Nr. 700, Weierweg 8, EV 18.02.1999

n Hager Kurt Josef, Uznach an Reichmuth Viktor Meinrad, Einsiedeln, Grundstück Nr. 890, 355 m2 Boden, Gebertingen EV, 13.05.2015

n Einfache Gesellschaft (Rüegg, Weber) an Weber Felix, Rüti, StWE-Grundstück Nr. 2092, 150/1000 ME an Nr. 394 (Terrassenwohnung Haus B im 1. Un-tergeschoss), Sonnenbergstrasse 13, EV 26.05.2011

n Von der Crone Paul und Ramona Silva-na, Gebertingen an Klein Dieter Georg und Sabine Brunhilde, Hombrechtikon, ME zu je ½ an StWE-Grundstück Nr. 2083, 345/1000 ME an Grundstück Nr. 825 (Terrassenwohnung im 2. Wohngeschoss), Seeblickstrasse 2, EV 22.12.2009

n Williamson Heidi Margrit, Erbengemein-schaft an Gerewitz Andrea Christine, Ernetschwil, Grundstück Nr. 636, Ein-familienhaus mit Garage mit 495 m2 Fläche, Rainstrasse 4, EV 27.09.1985, 26.03.2003 und 28.06.2016

Grundbuchkreis Rieden

n HOWE Immo AG, Gommiswald und Landhausbau Wild + Wild, Eschenbach an Bucher Yvonne Gisela, Siebnen, Grundstück Nr. 481, 543 m2 Boden, Häsler, EV 18.02.2014

n Liechti Hans, Rieden an Peißert Matthias, Zürich, StWE-Grundstücke Nr. 5001, 118/

1000 ME an Nr. 64 (2.5-Zimmerwoh-nung im Parterre, mit Keller Nr. 1 im Untergeschoss) und Nr. 5014, 2/1000 ME an Nr. 64 (Garage Nr. 6), Dorf 72, EV 10.06.2014

n Cantieni Maria, Erbengemeinschaft an Helbling Bruno Roman und Tamara, Uz-nach, ME zu je ½ an Grundstück Nr. 62, Einfamilienhaus mit 266 m2 Fläche, Dorf 71, EV 16.06.1967, 10.05.1988, 26.03.2009 und 14.03.2016

n Cantieni Jakob Peter, Erbengemeinschaft an Helbling Bruno Roman und Tamara, Uznach, ME zu je ½ an StWE-Grund-stück Nr. 5016, 2/1000 ME an Nr. 64 (Garage Nr. 8), Dorf, EV 30.10.1984 und 14.03.2016

n Kühne Beat Friedrich, Rieden an Kühne Kurt Paul, Rieden, Grundstück Nr. 92, Einfamilienhaus mit 533 m2 Fläche, Salenstrasse 20, EV 25.09.1959 und 30.04.1974

Öffnungszeiten Allerheiligen

Am Montag, 31. Oktober 2016 schliessen unsere Büros bereits um 16.00 Uhr.

An Allerheiligen, Dienstag, 1. November 2016 bleibt die Gemeindeverwaltung Gommiswald den ganzen Tag geschlossen.

Bei Todesfällen können Sie uns unter der Telefonnummer 079 413 82 98 erreichen.

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Das Personal der Gemeindeverwaltung Gommiswald

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November 2016 über üs

Einbürgerungsmitteilung

Der Einbürgerungsrat hat folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht von Gommiswald und das Ortsbürgerrecht von Gommiswald-Dorf erteilt:

Familie Karaqi Karaqi Gjin, geb. 21.11.1984, Kosovo Karaqi Vera, geb. 22.11.1983, Kosovo Karaqi Gina, geb. 06.09.2005, Kosovo Karaqi Samuel, geb. 25.03.2011, Kosovo alle wohnhaft Ernetschwilerstrasse 23, 8737 Gommiswald

Jensen Sarah Alsing, geb. 06.02.1991, Dänemark wohnhaft Ottenhofenstrasse 69, 8738 Uetliburg

Jensen Jörgen, geb. 12.11.1957, Dänemark wohnhaft Ottenhofenstrasse 69, 8738 Uetliburg

Gunanayagam Mahilvathanan, geb. 16.02.1964, Sri Lanka Mahilvathanan Suragini, geb. 09.05.1969, Sri Lanka wohnhaft Rickenstrasse 14, 8737 Gommiswald

Die Auflagedossiers mit den Einbürgerungsbeschlüssen liegen während 30 Tagen, d. h. vom 31. Oktober 2016 bis 29. November 2016, bei der Gemeindekanzlei Gommiswald, Rietwiesstrasse 2, 8737 Gommiswald öffentlich auf. In Gommis-wald Stimmberechtigte können während der Auflagefrist Einsicht in die Dossiers nehmen.

Einsprachen gegen die einzelnen Einbürgerungsbeschlüsse sind innert der Aufla-gefrist schriftlich und begründet dem Einbürgerungsrat Gommiswald einzu-reichen.

Referendumsvorlagen

Fakultatives Referendum nach Art. 30 kant. Baugesetz:

Gegenstand Teilzonenplan Umzonung Sternen, Uetliburg vom Gemeinderat am 28. Juni 2016 erlassen

Referendumsfrist 31. Oktober bis 09. Dezember 2016

Öffentliche Auflage Gemeindekanzlei Gommiswald, Rietwiesstrasse 2, 8737 Gommiswald

Quorum 343

Ein allfälliges Referendumsbegehren ist vor Ablauf der Referendumsfrist gemäss den rechtlichen Vorgaben an den Gemeinderat Gommiswald, Rietwiesstrasse 2, 8737 Gommiswald einzureichen.

SBB-Tageskarten

n FRONT OFFICE

Die Gemeinde Gommiswald bietet auch im Jahr 2017 drei SBB-Tageskarten zum Verkauf an. Mit der SBB-Tageskarte haben Sie freie Fahrt auf sämtlichen Strecken der SBB- und Postautolinien sowie den meisten konzessionierten Privatbahnen, städtischen Nahverkehrsmitteln und vielen Schiffsbetrieben der Schweiz.

Die Tageskarten können online auf www.gommiswald.ch oder per Telefon unter 058 228 70 10 reserviert werden. Die Be-stellung einer Tageskarte ist verbindlich.Eine Tageskarte kostet Fr. 40.00. Die Ta-geskarten müssen bei der Gemeinde-verwaltung Gommiswald, Front Office, Rietwiesstrasse 2, 8737 Gommiswald ab-geholt und bar bezahlt werden.

Bei Fragen steht Ihnen das Front Office, Tel. 058 228 70 10, [email protected] gerne zur Verfügung.

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über üs November 2016

KINDER ALS MARIONETTEN- WER ZIEHT DIE FÄDEN ?

„ALLE fordern Bestleistungen von mir - doch was ist das Beste für mich?“

14. November 2016 um 19.30 Uhr Gemeindesaal Gommiswald (Türöffnung 18.30 Uhr – Eintritt Fr. 5.--)

Einladung zur Podiumsdiskussion mit Beteiligung von:

• ALLAN GUGGENBÜHL (Psychologe) • OTTO HOFSTETTER (Inhaber/CEO Otto Hofstetter AG) • REGIERUNGSRAT STEFAN KÖLLIKER (Bildungschef Kt. St. Gallen) • MARCO RIMA (Comedian/Vater) • sowie Vertretern aus Schule, Jugendarbeit und Berufsbildung

Moderation: Regula Späni

Einladung zum Grossanlass:n BERNICE CRESTANI, ANNA TALAVERA

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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November 2016 über üs

Das Pilot-Projekt Klassenmusizieren an der Schule Gommiswaldn SCHULRAT,

FACHKOMMISSION MUSIKSCHULE

Ausgehend von einer Initiative der Fach-kommission Musik beschloss der Schul-rat Gommiswald auf Anfang Schuljahr 2015/16 hin, eine Projektgruppe mit der Ausarbeitung eines Konzeptes für die Ein-führung des Klassenmusizierens (KM) an der Schule Gommiswald zu betrauen. Die Projektgruppe bestehend aus folgenden Personen:

Bruno Eichmüller, Musiklehrer/Projekt-leitung, Musikschule GommiswaldLukas Dobrowolski, Präsident Musik-schule GommiswaldIrene Egli, Schulleitung GommiswaldAndrea Inauen, Klassenlehrperson, Schule GommiswaldCorinne Arnold, Lehrperson, Schule Gommiswald

konzipierte in der Folge einen Projekt- Vorschlag, der laut Auftrag auch Varianten z.B. in der Finanzierung der Instrumente enthielt. Der Schulrat entschied an der Sitzung vom 14. Januar 2016 ein zwei-jähriges Pilotprojekt «Klassenmusizieren an der Schule Gommiswald», startend im August 2017, in einer Klasse in der Primar-schule Gommiswald zu bewilligen. Die dazu nötigen finanziellen Mittel und das Konzept wurden ebenfalls dem Gemeinde-rat vorgelegt und an seiner Sitzung vom 05. April 2016 gut geheissen.

Doch was ist Klassenmusizieren?Zusammen musizieren heisst aufeinander hören, Musik gemeinsam erarbeiten und erleben.n Klassenmusizieren ist eine Unterrichts-

form im Fach Musik. Sie bietet allen Schülerinnen und Schüler einer Klasse die Chance, erste Erfahrungen im Erler-nen eines Orchesterinstrumentes und im gemeinsamen Musizieren zu machen sowie musiktheoretische Grundlagen zu erwerben.

n Klassenmusizieren ist learning by do-ing, die Vereinigung von Theorie und Praxis

n Klassenmusizieren findet im Rahmen des Volksschulunterricht statt und rich-tet sich nach den Vorgaben des Lehr-plans 21. Der Unterrichtsstoff im Fach Musik wird mittels Klassenmusizieren vermittelt.

n Klassenmusizieren ist eine Koopera-tion zwischen Volks- und Musikschule. Der Unterricht wird in der Regel von der Klassenlehrperson und einer Musik-lehrperson im Teamteaching erteilt.

n Klassenmusizieren fördert die Konzen-trationsfähigkeit und das soziale Ver-halten. Gemeinsame Auftritte stärken das Selbstvertrauen und motivieren, weitere Ziele gemeinsam zu erreichen.

n Klassenmusizieren bedeutet viele motivierte Schülerinnen und Schüler und ganz viel Spass.

Nebst den weit verbreiteten Bläser- und Streicherklassen gibt es in der Schweiz mittlerweile auch Perkussions- und Sing-klassen sowie Klassen mit Instrumente verschiedener Instrumentenfamilien. In unserem Falle musizieren die Schülerin-nen und Schüler auf Orchesterblasinstru-mente.

Der Schulrat entschied sich bei der Be-schaffung der Instrumente für eine Mix- Variante von Leih- und Kauf der Instru-

mente, so stieg er auf ein Angebot der beiden Musikvereine, der Musikgesell-schaft «Alpenrösli» Gommiswald und dem Musikverein Ernetschwil ein, dem Projekt gratis Leihinstrumente zur Ver-fügung zu stellen. Somit stehen über die Hälfte der Instrumente unentgeltlich zur Verfügung, die restlichen Instrumente werden in einem Fachgeschäft käuflich erworben.

Bis zum Start des Projektes gilt es nun für die Projektgruppe noch die Details zu klären. So gilt es unter anderem das KM-Leitungsteam zu formieren, die nötige Infrastruktur zu bestimmen, die Stunden-planung anzugehen, die Instrumente zu bestellen, die vorgesehene Klasse und deren Eltern zu informieren und nicht zu-letzt den Unterricht, Ziele und Inhalte zu planen.

Wir sind überzeugt mit dem KM den Schülerinnen und Schülern einen spieleri-schen, lustvollen und lehrreichen Zugang zur Musik zu bieten, der ihnen das Kultur-feld des gemeinsamen Musizierens er-schliesst und den Zusammenhalt und ein gutes Schulklima fördert.

Bei Fragen über das Projekt KM geben der Projektleiter, Bruno Eichmüller, und die Projektgruppenmitglieder gerne weitere Auskünfte.

Schule und Elternhaus

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über üs November 2016

«Let’s Music» mit Paul O‘Brien

n SCHULVERWALTUNG

«Let’s Music» war das Motto der Woche vom 19. – 23. September 2016 im Primari-um Gommiswald. Mit dem irischen Sänger Paul O’Brien erlebten die Kinder der 3. – 6. Klasse eine Woche voller Musik. Den krö-nenden Abschluss bildete das Konzert am Freitagabend vor grossem Publikum.

Am Montagmorgen versammelten sich alle in der Aula um einen ersten Eindruck zu bekommen, was sie in dieser Woche erwartet. Paul O’Brien konnte die Kinder von Anfang an packen und sang mit ihnen die ersten Lieder. Obwohl er nur Englisch sprach, konnte er sich problemlos mit den Kindern verständigen. Für diese war das eine gute Möglichkeit, ihr bereits ge-lerntes Englisch anzuwenden.

Nach dem Mittag starteten die Proben in den einzelnen Klassen. Jede Klasse ent-schied sich für zwei Lieder, welche sie intensiv mit dem Sänger einübten. Auch blieb Zeit, um mit begeisterten Sänge-rinnen und Sängern Solostücke zu proben. Verborgene Talente wurden so entdeckt und gefördert. Kinder, die ein Instrument spielen, durften ihre Klassen begleiten oder ein eigenes Musikstück vortragen. An der Hauptprobe am Freitagvormittag ver-sammelten sich alle Klassen im Gemeinde-saal und präsentierten zum ersten Mal das gesamte Programm. So kamen auch die tieferen Klassen in den Genuss der Musik.

Die Aufregung war gross, als sich die Kin-der am Abend zum Konzert einfanden. Alle gaben ihr Bestes und begeisterten das Publikum mit einem abwechslungs-reichen Programm. Im Zentrum stand nicht eine perfekte Darbietung, sondern die Freude an der Musik.

In Erinnerung bleibt eine tolle Projekt-woche, die den Kindern viel Spass gemacht und ihre Freude an der Musik neu entfacht hat. Paul O‘Brien verstand es die Kinder zu begeistern und zu motivieren und brachte viele Kinder dazu, aus sich herauszukom-men. Die gesamte Schule profitierte von dem grossen musikalischen Wissen des Sängers und seiner Begeisterung.

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November 2016 über üs

Musik – Musik – Musik!n CLAUDIO GMÜR, SCHULLEITUNG MUSIKSCHULE

40 JahreMusikschule

Samstag

15:00 UhrPrimariumGommiswald

19.März

Die Musikschule Gommiswald stellt ihr Angebot vor.

Musiklehrpersonen informieren und beraten Kinder und Eltern. Erste Blas-, Zupf-, Streich- und Schlagversuche für zukünftige Musikschüler.

Instrumentenvorstellung

Mittwoch

20:00 UhrGemeindesaalGommiswaldFreier Eintritt, Kollekte

26.Oktober

Ehemalige Musikschüler nun als Musiker mit instrumentaler Weltmusik«C‘era una Volta» (Es war einmal…) – der Titel dieses Konzerts könnte nicht besser passen, wenn ehemalige Musikschüler gemeinsam Musik machen. Jimmy Gmür (Klavier, Akkordeon), David Jud (Klarinette), Benno Bernet (Klavier, Hackbrett), Michael Bösch (Violine), Roman Bruderer (Djembe) bringen Jimmys Rom-Projekt auf die Bühne.

Konzert C‘era una Volta

Sonntag

17:00 Uhr

Kirche RiedenFreier Eintritt, Kollekte

17.Januar

Orchester der Kantonsschule Wattwil und der Musikschule Toggenburg, Leitung: Hermann Ostendarp«il mosaico»gehört seit Jahren zu den führenden Jugendorchestern der Schweiz. Jugendliche – auch aus Gommiswald – begeistern mit klassischer Musik.

Konzert Jugendorchester «il mosaico»

Samstag

10:00–17:00 UhrGemeindesaalGommiswald

30.April

Auftritte von verschiedenen Ensembles in der KaffeestubeMit verschiedenen musikalischen Ständchen im Laufe des Tages bringen Musikschüler/innen Kaffeehausstimmung ans Frühlingsfest.

Frühlingsfest Gommiswald

Sonntag

10:00 UhrMehrzweckhalleErnetschwilFreier Eintritt

13.November

Schülerkonzert der Musikschule, Spaghetti-BuffetJahresrückblick der Pfadi RegulasteinMusikschule und Pfadi – das passt! Beide leisten gute Jugendarbeit. Die jugendlichen Musikanten treten auf der Bühne auf, die Pfadis am Spagehtti-Buffet, gemeinsam bieten sie ein tolles Sonntagsprogramm für die ganze Familie.

Herbstmatinée

Samstag

13:30 UhrGemeindesaalGommiswaldFreier Eintritt, Kollekte

19.März

Harmonie FreienbachLeitung: Valentin VogtMit einem eigens erarbeiteten Kinderkonzert führt die Harmonie Freienbach Kinder in die Welt der Instrumente und der Musik – diesmal die Kinder von Gommiswald.

Kinderkonzert

Freitag

19:00 UhrGemeindesaalGommiswaldFreier Eintritt, Kollekte

16.September

Musikschüler und Musiklehrpersonen «in concert»

Die Musikschule feiert ihren Geburtstag mit viel Musik. Musikschüler spielen im «Jubiläumsorchester»,

ihre Lehrpersonen in verschiedenen Ensembles und Bands.Kleine Festwirtschaft.

Jubiläumskonzert

Samstag

19:30 UhrGemeindesaalGommiswaldFreier Eintritt, Kollekte

26.November

Ein spannendes Grusical von Peter SchindlerLeitung: Marilena BrazzolaSingen, tanzen, sich verkleiden und schminken, in andere Rollen schlüpfen – das machen Kinder gerne. Umso besser, wenn es sich um eine spannende und etwas gruselige Geschichte handelt.Marilena Brazzola, Leiterin des Kirchenchores Gommiswald und Block-flötenlehrerin an der Musikschule, bietet diese Möglichkeit freiwilligen Kindern und lädt auf Schloss Eulenstein ein.

Kindermusical Geisterstunde auf Schloss Eulenstein

Sonntag

17:00 UhrKircheGommiswaldFreier Eintritt, Kollekte

18.Dezember

Big Band und Chor «cantacanti» der Kantonsschule WattwilLeitung: Martin Winiger & David MüllerDas etwas andere Weihnachtskonzert! Schülerinnen und Schüler der Kanti Wattwil – auch aus Gommiswald – werden mit jazzigen und poppigen Klängen Weihnachtsfreude verbreiten.

Christmas Concert

2016

Musikschule Gommiswald . www.gommiswald.ch - musikschule

Am Jubiläumskonzert der Musik-schule Gommiswald sollte die Musik die Hauptrolle spielen. Dieses Ver-sprechen wurde auf vielfältigste Art eingelöst.

Am Freitag, 16. September 2016, lud die Musikschule zu ihrem Hauptanlass der verschiedenen Jubiläumsaktivitäten in den Gemeindesaal Gommiswald ein, nämlich zu ihrer eigentlichen 40. Ge-burtstagsfeier. Zahlreiche Gäste, Vertreter von Behörden und von benachbarten Mu-sikschulen, ehemalige Musiklehrpersonen, vor allem aber auch Kinder mit ihren Fa-milienangehörigen konnten musikalisch abwechslungsreiche Unterhaltung genies-

sen. Musikschüler/innen spielten in der Jugendmusik und im SOGO – dem Schü-lerorchester Gommiswald – aktuelle Hits, während die Musiklehrpersonen in En-sembles und im LEGO (Lehrerorchester Gommiswald) verschiedene Musikstile von Klassik über Rock-Pop, Jazz bis zu lüpfiger Volksmusik präsentierten. Natürlich durfte ein gemeinsamer Auftritt von Schüler und Lehrpersonen nicht fehlen. So wurde der Abend mit einem eigens arrangierten «Happy Birthday» von SOGO&LEGO abge-rundet.

FotonachweisFotos: Marcel Hofstetter

n Die Jugendmusik Go-Ri-Er – «simply the best!»

n Musiklehrpersonen «in concert and show»

n Musikschüler und Lehrpersonen im gemeinsamen Konzert

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über üs November 2016

Waldtag in Riedenn HEIDI DÜRST, SCHREIBERIN ORTSGEMEINDE RIEDEN

Am 1. Oktober haben die Jagdgesellschaft und die Ortsgemeinde Rieden sowie die Waldregion 4 die Einwohner der Gemeinde Gommiswald in den Breitenauwald in Rieden eingeladen.

Eine stattliche Anzahl Interessierter sind dieser Einladung gefolgt und waren ge-spannt auf das, was sie erwarten würde.

Noch bevor der Präsident der Ortsge-meinde Rieden, Urs Kühne, die Anwe-senden begrüsste und ihnen erklärte, wie notwendig die Zusammenarbeit aller Be-teiligter sei, wurden die Ankommenden mit Kaffee und Gipfeli überrascht.

Kühne erklärte, dass zurzeit ein grosser Lichtungsholzschlag ausgeführt werde und es wichtig sei, dass die stehen gelassenen Bäume und der Waldboden möglichst we-nig beschädigt werden. Deshalb komme ein moderner Seilkran zum Zug.

Revierförster Erwin Hüppi zeigte anhand von Bildern, wie die Waldstrassen auszu-sehen haben und dass viel Arbeit in den Unterhalt investiert wird.

Weiter machte er darauf aufmerksam, dass die Holzpreise sehr tief sind, insbe-sondere wegen mangelndem Einsatz von Schweizer Holz. Er legte allen ans Herz, sich für die Verwendung von Schweizer Holz einzusetzen.

Die Forstunternehmung Nüesch und Am-mann, Eschenbach, welche mit dem Holz schlag beauftragt wurde, startete eigens für diesen Anlass die Motoren ihrer Ma-schinen und erklärte und demonstrierte deren Einsatz. Den Zuschauern stockte für einen Moment der Atem, als sie vier rie-sige Baumstämme am Seilkran hängen sahen, die wie Zahnstocher durch die Luft schwebten. Nach Absenken auf die Stras- se wurden sie auf den Forsttraktor gela-

den und zum Lagerplatz transportiert.

Ein kurzer Fussmarsch, und schon befanden sich die Anwesenden inmitten des Schlag-gebietes. Hier konnte man sehen, dass eine junge Generation Bäumchen darauf wartet, sich zu entfalten. Rolf Ehrbar, Re-gionalförster der Waldregion 4 erklärte, dass ihnen die veränderten Lichtverhält-nisse helfen würden, gut zu gedeihen. Das sei das Ziel des Holzschlages. Damit die Naturverjüngung der auf diesen Böden sehr wichtigen Weisstanne funktioniere, seien die Jäger gefordert, mit gezielten Abschüssen den Wildverbiss an Tannen-trieben zu begrenzen. Die Jagdgesellschaft Rieden sorge bestens dafür.

Obmann Albin Eichmann und sein Team verrieten viel Wissenswertes über die Jagd. Um den direkten Unterschied eines gelichteten Waldes gegenüber einem un-berührten Waldstück zu sehen, stellten sie Tafeln mit einem gezeichneten Reh auf. Auf eindrückliche Weise wurde klar, dass die Jäger im noch nicht gelichteten Wald die besseren Chancen haben ein Tier zu sichten als im aufgelichteten mit gut entwickelter Verjüngung. Er erklärte, wie wichtig es sei, die Rückzugsorte des

Körperschaften

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November 2016 über üs

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Wildes zu respektieren. Dies stellte den Bezug zum Posten von Max Ziegler her, welcher über die Folgen und die Möglich-keiten zur Verminderung menschlicher Störungen im Wildlebensraum aufklärte.Zum Schluss bedankte sich Urs Kühne im Namen aller für das Interesse.

Er lud die Anwesenden ein, noch ein we-nig zu verweilen und sich am Grill der Jagdgesellschaft zu stärken. Der Imbiss wurde gesponsert von der Firma Nüesch und Ammann, der Jagdgesellschaft und der Ortsgemeinde Rieden. Beim gemüt- lichen Zusammensein konnten noch Fra-gen gestellt werden, die von den Fach-männern kompetent beantwortet wur-den.

Stille WahlFür den zweiten Wahlgang für die zwei freien Sitze in die Geschäfts-prüfungskommission sind zwei gültige Kandidaturen eingegan-gen:

n Peter Steiner-Oehyn Peter Giger-Wagner

Nach Ablauf der Frist zur Einrei-chung der Wahlvorschläge sind Steiner und Giger damit in einer stillen Wahl gewählt worden.

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über üs November 2016

«Der Malerberuf wird mich lebenslänglich begleiten»n RENATE AMMANN

Sie ist 21 Jahre jung, gelernte Deko-rationsmalerin und hat sich mit der Silbermedaille an den SwissSkills 2014 für den grössten Berufswettkampf Europas, die EuroSkills 2016, im schwedischen Göteborg qualifiziert: Charlotte Martin aus Rieden.

Haben Sie die Koffer für die EuroSkills in Göteborg schon gepackt?Charlotte Martin: Nein, so weit bin ich noch nicht. Im Moment stecke ich mitten in den Vorbereitungen. Am 19. Novem-ber wird das Material verladen und zehn Tage später fliege ich mit der Schweizer Delegation nach Schweden.

Was bedeutet die Teilnahme an den Euroskills für Sie?Charlotte Martin: Das ist eine grosse Ehre für mich und macht natürlich Spass.

Welche Voraussetzungen müssen Sie für die Teilnahme mitbringen?Charlotte Martin: Die Basis ist sicher mein guter Lehrabschluss, aufgrund dessen

ich zur Vorausscheidung an die Schweizer Meisterschaften eingeladen wurde. Mit dem zweiten Rang an den SwissSkills 2014 habe ich mich für die EuroSkills 2016 qualifiziert. Beim Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verband gilt die Reglung, dass der Erstplazierte an der Weltmeisterschaft teilnimmt, der Zweit-plazierte an der Europameisterschaft.

Wie bereiten Sie sich auf die Berufs-meisterschaft vor?Charlotte Martin: Die Aufgaben für die EuroSkills wurden mir bereits zugestellt. Jetzt gilt nur noch eine Devise: üben, üben und nochmals üben. Ein Riedner stellt mir für die Vorbereitungszeit das Atelier zur Verfügung, das ich zu jeder Tages- und Nachtzeit benutzen und die Arbeiten 1:1 trainieren kann. Das ist per-fekt für mich.

Wie viel Zeit investieren Sie für die Vor-bereitungen?Charlotte Martin: Mein Arbeitgeber Fon-tana & Fontana AG zeigt sich sehr gross-zügig und gibt mir zwei Tage in der Wo-che frei. Die nutze ich selbstverständlich

zum Üben und trainiere zusätzlich auch noch am Abend.

Mit welchen Erwartungen fahren Sie in Richtung Schweden?Charlotte Martin: Wenn ein Sportler zum Wettkampf geht, möchte er vorne mit dabei sein, genau so sehe ich mei-ne Teilnahme an den EuroSkills. Mein Ziel ist hoch gesteckt, ich möchte unter die ersten drei Rangierten kommen. Nach den drei Wettkampftagen zwischen dem 1. und 3. Dezember werde ich am 4. De-zember bei der Siegerehrung wissen, ob ich dieses Ziel erreicht habe. Unabhängig von der Rangierung steht Mitte Dezem-ber eine Ehrung im Bundeshaus bevor.

Wie reagierte Ihr Arbeitgeber Fontana & Fontana AG auf Ihr hervorragendes Abschneiden an den SwissSkills vor zwei Jahren?Charlotte Martin: Zum Zeitpunkt der SwissSkills hatte ich nach der abgeschlos-senen Lehre als Dekorationsmalerin ge-rade mit der Berufsmatura begonnen und bin zur Schule gegangen. Die Reso-nanz in der Firma war in jeglicher Bezie-hung positiv, schliesslich war ich die erste Teilnehmerin aus ihren Reihen an den Schweizer Berufsmeisterschaften. Nach dem Schuljahr bin ich auch sehr gerne wieder dorthin zurückgekehrt.

Unterstützt er Sie in Ihrem Vorhaben?Charlotte Martin: Sehr sogar, das Team steht hinter mir und hilft mir mit guten Ideen in der freien Technik. Dass ein Chef mich nach Göteborg begleitet, sagt wohl alles.

Drücken ausser dem Chef noch mehr Leute aus Ihrem Umfeld vor Ort die Daumen?Charlotte Martin: O ja, meine ganze Familie kommt mit und Freunde, zusam-men sind das fast 20 Personen. Es ist ein megagutes Gefühl, dass so grosses Inte-resse besteht.

Aus aller Welt

n Um den gestellten Aufgaben für die EuroSkills in Göteborg bestmöglich gerecht zu werden, trainiert Charlotte Martin täglich.

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November 2016 über üs

Wie viele Schweizerinnen und Schwei-zer aus der gleichen Branche nehmen am Wettbewerb in Göteborg teil?Charlotte Martin: Bei den Malern bin ich die einzige Schweizerin.

Zurück zu den Anfängen. Aus welchem Grund haben Sie sich für den Beruf des Malers entschieden?Charlotte Martin: Schon als Kind war ich interessiert am Gestalten und am Malen. Nach der Oberstufe habe ich den gestalterischen Vorkurs in St. Gallen be-sucht und wusste, dass das mein Weg ist. Eine Bewerbung bei Fontana & Fontana AG genügte und ich durfte meine Lehre in einem sehr speziellen Unternehmen absolvieren.

Der Malerberuf ist doch generell einer Männerdomäne vorenthalten.Charlotte Martin: Das war früher der Fall, heute sind rund 60 Prozent der Maler Männer, der Rest sind Frauen. Von den derzeitigen Lehrlingen sind fünf Frauen und nur ein Mann.

Nehmen Sie auch in der Freizeit den Pinsel in die Hand?Charlotte Martin: In der letzten Zeit ein bisschen weniger, aber generell male ich immer wieder gerne Bilder oder mache Zeichnungen. Für die örtliche Fasnacht bin ich für die Dekoration zuständig. Das sind geeignete Momente, um Jugendliche zum Malen zu motivieren.

Wie sieht Ihre berufliche Zukunft aus?Charlotte Martin: Gute Frage. Ich gehe meine Ziele etappenweise an und im Mo-ment bin ich vollkommen auf Göteborg fokussiert. Ich möchte gerne reisen und wenn sich das mit der Arbeit verbinden lässt, kann ich neue Menschen und an-dere Arbeitsverhältnisse kennen lernen.

Stehen Ihnen die Türen mit einem guten Abschneiden an solchen Meisterschaften leichter offen?Charlotte Martin: Ganz sicher, eine sol-cher Eintrag im Lebenslauf macht sich immer gut und zeigt, dass man gesetzte Ziele erreicht. Und eines steht heute schon fest, dass mich der Malerberuf le-benslänglich begleiten wird.

Die EuroSkills Competitions stehen allen Jugendlichen offen, die eine Be-rufsausbildung in einem der 34 Mitgliedsländer von WorldSkills Europe ab-solviert haben. Die Teilnehmenden dürfen zwischen 17 bis 25 Jahre alt sein (im Wettbewerbsjahr).

Qualifizieren können sie sich über eine Teilnahme an den Berufs-Schweizer-meisterschaften (SwissSkills). Die endgültige Selektion der Schweizer Teil-nehmenden erfolgt über die Organisationen der Arbeitswelt.

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über üs November 2016

Eröffnung des neuen Naturmuseumsn TIZIANA BROCCA, ALLTAG AGENTUR LINTH

Am Wochenende vom 12./13. November 2016 öffnet das neue Naturmuseum im Osten der Stadt seine Türen für die Bevöl-kerung. Alle sind eingeladen, die moderne, vielfältige Ausstellung in den grosszügigen Räumlichkeiten zu entdecken. Einzelne Aktivitäten und Verpflegungsmöglichkeiten bilden den Rahmen darum herum.Die neue Dauerausstellung beinhaltet sechs Themenbereiche rund um die Na-tur. Kernstück ist das schweizweit grösste Landschaftsrelief, welches die Kantone St. Gallen und Appenzell abbildet. Um-rahmt wird es von den tierischen Bewoh-nern der verschiedenen Lebensräume zwischen Bodensee und Ringelspitz. Ein Ausstellungsteil ist dem Bären und wei-teren Waldbewohnern gewidmet. Dort ist auch der Höhlenbär aus dem Wild-kirchli in passender Umgebung präsent. Viele Versteinerungen, darunter das Skelett des grossen Entenschnabel-Di-nosauriers, zeigen die Entwicklungsge-schichte der Tiere auf. Eingebettet in eine künstliche Gebirgslandschaft können die verborgenen Schätze der Natur, verschie-dene Gesteine und funkelnde Mineralien, entdeckt werden. Technische Erfindun-gen, welche der Natur abgeschaut sind, werden im Bereich Bionik vorgestellt. Der Ausstellungsteil «Energien und Roh-stoffe» ist wie ein Warenhaus gestaltet und befasst sich mit den Energiequellen und unserem Konsumverhalten.Der grosse Sonderausstellungsraum wird zu Beginn für Veranstaltungen genutzt und beherbergt eine Ausstellung mit Aufnahmen aus dem Museumsdepot. Zwei spezielle Kinderspuren führen un-sere kleinen Besucher zu geheimnisvol-len Schubladen. Im Jugendlabor können junge Forscherinnen und Forscher an regelmässig stattfindenden Veranstaltun-gen die Wunder der Natur entdecken. Ein Shop und das Museums-Café runden das Angebot ab.

Weitere Infos unter naturmuseumsg.ch.

Neues Museum: Rorschacher Strasse 263, 9016 St. GallenBus Nr. 1 bis Haltestelle «Naturmuseum»

ERÖFFNUNG NEUBAU

12. / 13. Nov. 2016

naturmuseumsg.chRorschacher Strasse 263Bus Nr. 1 bis «Naturmuseum»

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November 2016 über üs

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über üs November 2016

Voranzeigen MICHEL BOSSART, PRÄSIDENT

Jahreskonzert des Orchestervereins Benken

«Schildbürger & andere Geschichten»

Sonntag, 20. November, 17 UhrGemeindesaal

Wird der Samichlaus auch an Ihre Türe poldern?n CHRISTOPH NUSSBAUMER, MATHIAS ELMER

Die Jungmannschaft Gommiswald, ein Verein bestehend aus jungen Männern aus unserer Gemeinde tragen zum akti-ven Dorfleben bei. Durch das Jahr bestrei-ten sie verschiedene Aktivitäten. Neben geselligen Monatsanlässen sind auch ge-meinnützige Anlässe wie Papiersamm-lung und Palmbäume binden dabei. Zu den kulturellen Anlässen darf die Juma das Theater-Chränzli und ganz aktuell die Besuche des Samichlaus zählen.

Seit Jahren pflegt die Juma den Brauch des Sankt Nikolaus in unserer Gemeinde und besucht Ihre Familie zuhause oder regionale Vereine bei ihrem geselligen Chlaushöck.Am 3. Dezember bietet sich die Möglich-keit den Samichlaus am Samichlaus-Ein-zug im Dorfkern von Gommiswald zu treffen. Dieser traditionelle Anlass wird gemeinsam mit der GjF organisiert und durchgeführt.

Dieses Jahr ist der Samichlaus vom 1. bis 6. Dezember in Gommiswald und UmgeI

bung unterwegs. Er würde sich freuen auch an Ihre Haustüre zu poldern.

Bei Interesse am Samichlaus zögern Sie nicht und verwenden Sie bitte den Link

zum Anmeldeformular: http://www.gjf-gommiswald.ch/gjf > Links

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«vollchorn öffne dich»

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Nach dem Jubiläumskonzert im Juni setzt der Jugendchor vollchorn sein Jubiläums-jahr mit dem Projekt «vollchorn öffne dich» fort. Seit Mitte August haben sich über 30 Singbegeisterte aus der Region temporär dem Chor angeschlossen um für das gemeinsame Abschlusskonzert im November zu proben. Es ist eine ex-trem spannende Zeit für den vollchorn, dessen Altersdurchschnitt zwischenzeit-lich etwas angehoben wurde. Der grosse Zuspruch für das Projekt zum 10 jährigen Bestehen freut den vollchorn ausseror-dentlich. Nicht nur Hobbysängerinnen und Hobbysänger, sowie Singanfänger, sondern auch Sängerinnen und Sänger aus anderen Chören aus der Region haben sich dem Jugendchor angeschlossen. Das gemeinsame Abschlusskonzert findet am ersten Adventssonntag, 27. November 2016, um 17 Uhr in der Kirche Gommis-wald statt.

Kirchenkonzert Musik-verein Ernetschwil

n ANITA OBERHOLZER, AKTUARIN

Der Musikverein Ernetschwil lädt am Sonntag, 13. November 2016 um 16.30 Uhr zum Kirchenkonzert in der Pfarrkirche Ernetschwil ein.

Unter der Leitung von Christian Sturzen-egger studiert der Musikverein Ernetschwil zur Zeit das Programm für das Kirchen-konzert ein. Eröffnet wird das Konzert mit der «Celebration Fanfare» und nebst einem Klarinettensolo, gespielt von Verena Weber, gehören auch bekannte Titel von den Schweizer Musikern Mani Matter und Pe-ter Reber ins Programm. Natürlich hat der Musikverein noch weitere musikalische Leckerbissen für die Zuhörer bereit. Als kleines Dankeschön für Ihre Treue wäh-rend des ganzen Jahres hindurch, findet nach dem Konzert auf dem Schulhaus-platz ein Apero mit süssen Leckereien statt. Geniessen Sie also ein paar unbe-schwerte Stunden mit den Musikanten.

Der MVE freut sich auf Sie!

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über üs November 2016

Neue Geschäftsführerin für die Spitex Linth

n SPITEX LINTH

Der Vorstand der Spitex Linth hat aus den eingegangenen Bewerbungen Frau Chris-tine Schnyder als neue Geschäftsleiterin gewählt.

Zu einer erfolgreichen Unternehmensfüh-rung der Spitex gehören insbesondere die Personalführung, die Sicherung der Quali-tät, die organisatorische Entwicklung und die Öffentlichkeitsarbeit. Christine Schny-der verfügt über die erforderlichen Kom-petenzen und über eine breite Erfahrung in den Bereichen Führung und Kommuni-kation. Zuletzt arbeitete die studierte Ger-manistin und Psychologin beim Schwei-zer Fernsehen als Produzentin der Sen-dung «Schawinski». In dieser Funktion rekrutierte und führte sie selbständig die Redaktion, akquirierte Talk-Gäste, half bei

der Recherche mit und organisierte in en-ger Zusammenarbeit mit der technischen Crew den Sendungsablauf. Bekannt wurde Christine Schnyder durch ihre langjährige Tätigkeit bei TeleZüri / Tele24, wo sie zu-erst als Videojournalistin und später auch als Moderatorin tätig war. Während ihrer Studienzeit in Zürich hat die gebürtige Lu-zernerin als Flight Attendant und Lehrerin gearbeitet. Die erste Stelle hatte sie am Kantonsspital in Luzern.

Christine Schnyder ist verheiratet, hat drei Kinder im schulpflichtigen Alter und wohnt mit ihrer Familie, nach einem eineinhalbjährigen Auslandaufenthalt in Singapur, in Rapperswil-Jona.

Christine Schnyder freut sich auf die neue Herausforderung bei der Spitex Linth. Sie erfüllt sich damit auch den Wunsch, wie-

der in die Gesundheitsbranche zurückzu-kehren. Frau Schnyder nimmt Ihre Aufga-be Anfang November 2016 auf. Als Erstes steht für sie die Teambildung und die regionale Verankerung im Vordergrund.

Die gemeinnützige SPITEX LINTH betreut Klienten aller Altersgruppen in einem Versorgungsgebiet von rund 26 000 Einwohnern in sieben politischen Gemeinden in der Region ZürichseeLinth im Kanton St. Gallen. Zum Grundangebot der Spitex- Organisation gehören ambulante Krankenpflege und Haushaltshilfe. Nach der Vereinsgründung im März 2015 hat die SPITEX LINTH per 1. Januar 2016 im Rahmen einer Betriebsübernahme das operative Geschäft von vier Vorgängerorganisa-tionen übernommen. Daraus ist ein Betrieb mit rund 60 Mitarbeitenden, zwei Einsatzzentralen und einer Geschäftsstelle entstanden.

n Christine Schnyder

Energiespartipp: Wasser ist pure EnergieWasser ist der Treibstoff unseres Lebens und durch nichts zu ersetzen. Doch bis uns das Wasser gebrauchsfertig zur Ver-fügung steht, ist jede Menge Energie notwendig. Allein die Wassererwärmung verbraucht in einem Privathaushalt am zweitmeisten Energie. Da lohnt es sich, genauer hinzusehen und unnötigen Verbrauch zu vermeiden.

Für kochend heisses Wasser nutzen Sie wenn möglich einen energie-effizienten Wasserkocher, damit geht es am schnells-ten und sparsamsten. Für kleine Mengen eignet sich auch die Mikrowelle. Erhitzen Sie generell nur die Menge Wasser, die Sie auch benötigen.

Mischhebel von Armaturen in Küche und Bad sind meist mittig eingestellt. Bei jedem kurzen Bezug von Wasser, zum Beispiel beim Händewaschen, wird unnötigerweise erwärmtes

Wasser in der Leitung angezogen und kühlt dort ungenutzt wieder ab. Stellen Sie den Mischhebel für gewöhnlich auf kalt: Bei cleveren Armaturen ist das die Mittelstellung.

Um Energie zu sparen gibt es komfortablere Methoden, als beispielsweise kalt zu duschen. Durchflussbegrenzende Düsen und Duschköpfe können den Wasserverbrauch halbieren und sparen Energie. Wo schnell viel Wasser benötigt wird, eignen sich umschaltbare Modelle. Wasser und Energie zu sparen bedeutet nicht, Komfort einzubüssen, sondern schont viel-mehr Ressourcen und Ihr Haushaltbudget.

Wir beraten Sie kostenlos Tel. 058 228 71 71

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November 2016 über üs

Mit Schüssler Salzen gesund durch den Winter…

n ERIKA ZWINGLI, MASTER OF DR. SCHÜSSLER

Viele Krankheiten werden durch einen Mangel an Mineralstoffen ausgelöst. Dies hat Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler (1821–1898) schon vor langer Zeit er-kannt. Er therapierte seine Patienten mit geringen Menge der fehlenden Stoffe im Körper. Dadurch stellte er fest, dass diese den Zellstoffwechsel wieder akti-vieren. Diese Therapieform wurde über Jahrzehnte weiter erforscht. Heute ha-ben die Mineralsalze nach Dr. Schüssler einen festen Platz in der Naturheilkunde. Sie sind geeignet bei akuten wie chro-nischen Beschwerden. Ob zur Therapie bei Halsschmerzen, Schnupfen oder zur Prävention gegen Erkältungskrankheiten können Schüssler Salze bestens einge-setzt werden.

Einladung zum AbendvortragSind Sie interessiert an den Grundlagen der Mineralsalze nach Dr. Schüssler? Möchten Sie erfahren wie Sie mit Hilfe von Schüss-ler Salzen der kälteren Jahreszeit trotzen?

An diesem Abendvortrag werden Sie die Grundmittel 1–12 der Schüssler Salze besser kennenlernen. Im zweiten Teil be-sprechen wir diverse Beschwerdenbilder der Winterzeit. Sie erfahren wertvolle Tipps wie Sie sich vor Erkältungen schützen kön-nen!

Wann: Mittwoch, 16. November 2016, 19.30 Uhr (Dauer ca. 1.5 bis 2h)

Wo: Im Pfarreizentrum, Gommiswald

Kosten: Fr. 20.– pro Person (inkl. Schüssler Gutschein im Wert von Fr. 10.–)

Diesen Sommer habe ich die Masteraus-bildung für Mineralsalze nach Dr. Schüss-ler abgeschlossen. Das erlernte Wissen gebe ich gerne an Sie weiter.

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme!

Gewerbe

Anmeldetalon Schüsslervortrag:

Name: Vorname:

Adresse:

Telefonnummer:

Anmeldetalon bitte in der Ricken Drogerie abgeben! Oder melden Sie sich via Mail: [email protected] oder unter der Telefon-nummer: 055 280 50 51 für den Abendvortrag an.

n Erika Zwingli

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üseri DorflädeUmstellung von Sommer- auf Winterzeit am Sonntag, 30.10.16Die offiziellen Herbstferien sind vorbei. Und bis zum 1. Advent bleibt uns noch ein Monat Zeit. Ich hoffe, dass sich das Wetter in den kommenden Wochen analog 2014 und 2015 präsentiert. Dann dürfen wir hier noch viele schöne, angenehme «Spätsommer»- Tage verbringen!

DANKE an alle Inserenten, welche dieses «Zusatz über-üs» so spontan mit einer Annonce bereichern – und allen Leserinnen und Leser für das Interesse.

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