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Muss denn immer alles so schwierig sein? Energetische Sanierung – Feuchtesanierung – Gesundes Wohnen: redstone macht´s einfach. Energetisches Sanieren: Kundennähe durch Ökologie S. 7 Zwei große Ziele – zwei einfache Lösungen S. 4 komfort Das Magazin für angenehm gesundes Wohnen Ausgabe 4 Hydrophil oder hydrophob? Eine Qualitätsfrage! S. 5

Ausgabe 4 komfort - redstone.de · einem Autoklav, einem Druckbehäter nach dem Prinzip des Dampfkochtopfs, allerdings in der Größe eines 38-Tonners, gehärtet. Dieser Vorgang dauert

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Muss denn immer alles so schwierig sein?Energetische Sanierung – Feuchtesanierung – Gesundes Wohnen: redstone macht´s einfach.

Energetisches Sanieren:

Kundennähe durch Ökologie S. 7

Zwei große Ziele – zwei einfache Lösungen S. 4

komfort Das Magazin für angenehm gesundes Wohnen

Ausgabe 4

Hydrophil oder hydrophob?

Eine Qualitätsfrage! S. 5

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0815 – eine sehr unbeliebte Zahlenkombi- nation. Niemand mag Leistungen oder Pro- dukte, die austauschbar oder minderwertig oder beides sind. Genauso unbeliebt ist die Informations- und Produktüberflutung, die wir fast überall erleben. Immer etwas Neu-eres, Besseres, Spezielleres. Aber mal ehr-lich: Wie viele Marmeladensorten, wie viele Fernsehgeräte, oder auf die Baubranche bezogen: Wie viele Spezialprodukte für wie viele 100 Nischenanwendungen brauche ich, um eine fachlich und preislich gute Wahl zu treffen? Hier zeigt die Erfahrung: Viel hilft nicht viel, immer mehr Produkt- varianten machen keinen Sinn, geben keine Sicherheit und kommen letztlich weder

Verarbeitern noch Endkunden zugute. Und somit ist dieses Zuviel eben kein großer Fort-schritt, sondern ein großer Schritt weg vom Kundeninteresse.

Klasse statt Masse

redstone schlägt deswegen schon seit lan- gem einen anderen, entgegengesetzten Weg ein: Vielseitigkeit statt Vielheit – also mög- lichst wenige Produkte, die viele Lösungen bieten (anstatt umgekehrt); Einfachheit statt Kompliziertheit – also leichte Verarbei-tung auf natürlicher Basis; und Kombina- tion statt Komplexität – also aufeinander ab- gestimmte Produkte, deren Wirkungen auf

einem System statt auf Marketing basieren. Wie wir mit diesem Konzept zwei Kern- aufgaben des Sanierungsmarktes – die Feuchtesanierung und die energetische Sanierung – angehen, und wie redstone für trockenes, Wohnklima, gesunde, unbelaste- te Luft und entlastete Heizkostenbudgets sorgt: Diese komfort-Ausgabe zeigt´s Ihnen. Als hilfreiche Information oder als Entschei- dungshilfe. Wir wünschen einfach viel Spaß beim Lesen.

Ihre redstone komfort-Redaktion

redstone komfort

Liebe komfort-Leserinnen und -Leser!

Muss denn immer alles so schwierig sein?Energetische Sanierung – Feuchtesanierung – Gesundes Wohnen: redstone macht´s einfach.

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Ein ursprüngliches Problem ...

Wasser ist der Ursprung allen Lebens und zugleich der Ursprung großer Probleme für Häuser und ihre Bewohner. Wann immer das nasse Element in zu großen Mengen ins Haus gelangt, ist die Bausubstanz, die Wohnqualität, das Raumklima und nicht zuletzt die Gesundheit der Bewohner in akuter Gefahr. Hinzu kommt, dass übermä- ßige Feuchtigkeit die Dämmeigenschaften von Baustoffen erheblich reduziert, weil sie nass besser Wärme leiten als trocken. Eine weitere Folge der Durchfeuchtung ist unweigerlich der Schimmelpilzbefall. Keinesfalls leicht loszuwerden, wie Millio- nen von befallenen Häusern in Deutschland beweisen. Tendenz steigend.

Einfach sicher. In jedem Fall ...

redstone setzt auf Produkte, die prinzi- piell drei große Vorteile mitbringen: Sie sind einfach (in der Verarbeitung und in der Auswahl), ganzheitlich (in der Wirkung und im Zusammenwirken einzelner Kompo- nenten) und vor allem natürlich (in ihrer Materialauswahl). Ein Komplettsystem, mit dem sich zwei aktuelle und zukünftige Kernaufgaben der Baubranche schnell und sicher lösen lassen: zum einen die Feuchte- sanierung mit den Folgeaspekten Schimmel- pilzbekämpfung und -vorbeugung, zum anderen die energetische Sanierung bzw. die Wärmedämmung.

Gesundes Gleichgewicht

Da Gebäude, Mensch und Wohngesund- heit einen gemeinsamen Feind haben: die Feuchtigkeit, ist es sinnfällig, auch alle Gegenmaßnahmen – Feuchtesanierung, Dämmung und Wohngesundheit – in Gänze zu betrachten, als eine Einheit von Ursachen und Wirkungen: Nur wenn ein Haus tro- cken ist, zugleich effektiv gedämmt und zudem frei von Schadstoffen in der Raum- luft, ist langfristig gesundes Wohnen ge- sichert. Das funktioniert erwiesenermaßen besser mit gesunden Methoden, die auf natürlichem Wege für Effizienz und Nach- haltigkeit sorgen.

... und aus jeder Richtung. Immer von innen.

Feuchtigkeit umgibt und bedroht Ge- bäude von allen Seiten: Sie kann seitlich oder von unten durch die Bodenplatte eindringen und durch Kapillarporen im Mauerwerk und in Baustoffen aufsteigen.

Von innen entstehen zusätzlich „haus- gemachte” Feuchtigkeitsprobleme durch Kondensation; weil die Gebäudehüllen immer dichter werden und die Luftfeuchte in Gebäuden durch Waschen, Duschen, Kochen etc. stetig zunimmt.

Neue, aber bereits bewährte Mittel ge-gen eindringende Feuchte sind die redstone Horizontalsperre und der neue redstone Sperrputz. Schnell, sicher und einfach

stoppen sie die Durchfeuchtung und schaf- fen so eine Grundlage für gesundes Wohnen.

Punktgenau sanieren: kein Problem mehr

Die Ursachen für Feuchte und Feuchte- schäden können sehr verschieden sein. Entsprechend vielseitig daher die System- lösungen von redstone: Produkte, die je nach Problemlage gezielt Wirkung entfalten.

Genau so schnell, genau so sicher: Mit dem Secco Sperrputz und der Grundierung FS lassen sich durch seitlich eindringende Feuchtigkeit und Salze belastete Flächen ganz einfach ganz gründlich sanieren. Die vorherige Salzanalyse muss nicht mehr sein – weil Secco Sperrputz keine Salze in der Putzschicht einlagert. Zudem kommt das System ohne Kunststoffzusätze aus

und wurde von der Materialforschungs- & Prüfanstalt Leipzig bis 0,5 bar Wasserdruck geprüft – was einer fünf Meter hohen Was- sersäule entspricht.

Das Secco System: Eine Verbesserung? Eine Revolution! Bislang war die Sanierung feuchtebelasteter Wände ein langer Prozess. Viele Arbeitsgänge, Technologische Pausen, Trocknen, Nacharbeiten – häufig eine Sache

Secco Sperrputz – Sicherheit von der Seite

Stoppt aufsteigende Feuchtigkeit mit Sicherheit: Eine kleine Menge Secco Hori- zontalsperre genügt, um Poren und Hohl-räume wasserabweisend (hydrophob) aus- zukleiden. Das unbedenkliche lösemittel- freie Material lässt sich von der Raum- seite aus einbringen, und das von Hand

mit einer Schlauchbeutelpresse oder einer einfachen Injektionspumpe. Dadurch er- übrigt sich der Einsatz teurer Elektro-Pum-pen, ohne deswegen auf Professonalität zu verzichten. Im Gegenteil. Selbst bei stärks-ter Durchfeuchtung des Mauerwerks (bis zu 95 %) funktioniert die Horizontalsperre

Secco Horizontalsperre – gegen Feuchtgefahr von untenbestens. Ohne aufwändiges Trocknen und Prüfen vorher, ohne technologischen Pausen nachher, ohne Stress und ohne Reklamatio- nen, nachgewiesenermaßen: Secco Hori-zontalsperre ist geprüft vom renommierten Institut für Bauforschung Aachen.

von mehreren Wochen. Mit dem Secco Sys-tem – Horizontalsperre und Sperrputz – verdoppeln Verarbeiter leicht ihr übliches Pensum – und sind oftmals in nur einem Tag fertig!

Das entlastet Zeitpläne, gefällt Kunden und erhöht ganz erheblich die Wirtschaft- lichkeit.

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Regen

Feuchte im Erdreich

Luft- feuchte

Konden- sation

Aufsteigende Feuchte

Seitlicheindringende Feuchte

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Zwei große Ziele – zwei einfache Lösungen Die Feuchte nachhaltig in den Griff zu-

bekommen, ist der wichtigste Schritt zum gesunden Wohnen. Zwei Kernaufgaben dabei sind die Wärmedämmung und die Feuchteregulierung.

Für beides bietet redstone überzeugendeLösungen mit gleich mehreren einzigartigenEigenschaften: Sie wirken von innen, sie bestehen aus mineralischem Material, frei von Kunststoffen – und sie sind für den Fachmann einfach und ohne großen Auf-wand und ohne Risiken zu verarbeiten.

Das Masterclima-System bietet neben seiner Dämmwirkung vor allem eine schnelle, effektive und langfristig wirksame Feuchte-regulierung. Die Masterclima-Platten beste-hen aus Kalziumsilikat, einem Rohstoff, dervon Natur aus wie geschaffen ist für die Kondensatvermeidung und die Regulierungdes Raumklimas. Ihr Aufbau und ihr extrem hoher Porengehalt machen die Masterclima-Platte zu einem vorzüglichen Kondensa-tionspuffer: Dank ihrer kapillaraktiven, diffusionsoffenen Struktur kann das Mate-rial große Mengen an Feuchtigkeit aufneh-men und bei Belüftung wieder abgeben, bleibt aber dabei unverändert formstabil.

Zusätzliche Systemkomponenten erwei-tern die Anwendungsmöglichkeiten. Auch in schwierigen Bereichen, zum Beispiel bei sehr kleinen Räumen, oder an Wärmebrü-cken, für die Speziallösungen wie Dämmkeile,Leibungsplatten etc. zur Verfügung stehen.

1) Eindringende Luftfeuchte (Diffusion)

2) Kondensatbildung (Abkühlung in der Tauebene)

3) Kapillarer Feuchtetransport zur Oberfl äche

4) Austrocknung durch Verdunstung

Innovation von innen: Die Mineraldämm-platte Pura erhöht die Oberfl ächentempe-ratur der Wand, sorgt so für ein behaglich gesundes Raumklima und minimiert Heiz-kosten und Wärmeverluste. Dabei genügen schon wenige Zentimeter Stärke für wirklich starke Ergebnisse:

Pura erreicht eine Wärmeleitfähigkeit von 0,042 W/mK (0,040 W/mK nach DIN) – und erfüllt damit die von der Energiesparver-ordnung EnEV gestellten U-Wertanfor-derungen (Wärmedurchgangskoeffi zient).

Das Einfache an Pura: Die handliche,

leichtgewichtige Platte erleichtert alle Ver-arbeitungsschritte, Zuschnitt oder Verkle-bung; bei Großfl ächen genau so wie bei winkligen, stark gegliederten Wänden, oder auch Vorsprüngen und Laibungen.

Und das Natürliche: Pura kommt völligohne Faser- und Kunststoffanteile oder Aluminiumschäume aus. Die hydrophilen Eigenschaften – Feuchtetransport, -regulie-rung und -abgabe – machen eine Dampf-sperre überfl üssig und eliminieren dadurch einen traditionellen Schwachpunkt der Bau-technik.

Thermografi sche Aufnahmeeines ungedämmten Haus

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Pura: Dämmt einfach und natürlich

Masterclima: Wird mit Feuchte und Schimmel-pilz bestens fertig

redstone komfort

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Mineral-dämmplatten – feine Füllung

Das Geheimnis liegt in der Luft: Sie ist nicht nur lebenswichtig, sondern auch noch der beste Dämmstoff, den es gibt – dank ihrer extrem schlechten Wärmeleitfähig-keit. Mineraldämmplatten wiederum ver-danken diesem Prinzip ihre hohe Wirksam-keit, sie enthalten eingeschlossene Luft. Aber wie kommt die da hinein?

Langer Prozess

Zunächst einmal: Die Herstellung von Mineraldämmplatten hat ein bisschen wasvon gutem Backhandwerk. Natürliche Zu-taten, wie Sand und Kalk als Bindemittel, werden fein gemahlen und gut verrührt. Dieser „Teig”, wird in eine Form gefüllt und wärmebehandelt. Hierbei entstehen – ähnlich wie bei einem Kuchen – unzählige kleine Luftporen und Kapillargefäße, die später für die hervorragende Dämmwirkungund Feuchteregulierung der Pura-Platten sorgen. Als Ergebnis dieses Backprozesses entsteht ein großer Materialblock – hart, aber noch nicht ausgehärtet.

Deswegen werden die Rohblöcke in einem Autoklav, einem Druckbehäternach dem Prinzip des Dampfkochtopfs,allerdings in der Größe eines 38-Tonners,gehärtet. Dieser Vorgang dauert ca. 6–12 Stunden und geschieht mithilfe von Was-serdampf bei einer Temperatur von 190 Grad und einem Druck von 12 bar.

In Platten geschnitten werden die Dämmstoffblöcke übrigens mit der soge-nannten „Harfe“, einer Vorrichtung mitstraff gespannten Stahldrähten, die wieein Eierschneider sauber durch dasMaterial hindurchgleiten.

Mikroskopaufnahme: Porenstruktur der Mineral-dämmplatte

Hydrophil oder hydrophob? Eine Qualitätsfrage!Ein wichtiger Teil des „Backprozesses“ ist

die Entstehung von Luftporen. Im schlech-teren (und häufi geren) Fall geschieht das mithilfe von Aluminiumpulver und Zement. Im alkalischen Milieu dieser Mi-schung reagiert das Metall, wobei gasförmi-ger Wasserstoff frei wird. Er treibt die Rohmischung hefeartig auf, bis nach län-gerer Standzeit die Gießform vollkommen ausgefüllt ist. Währenddessen kommt es im Mix zur Bildung von Poren und Hohl-räumen.

Solche Poren lassen sich allerdings auch mit einer gesünderen Methode erzielen: durch die Zugabe von natürlichem Kalk und Proteinen. Etwas aufwändiger weil hoch-wertiger, aber sehr vorteilhaft für die spä-tere Verwendung, denn die aluminium-

freien Platten sind hydrophil, d. h. sie könnenproblemlos Feuchtigkeit puffern, transpor-tieren und wieder an die Luft abgeben.

Bei Produkten auf Aluminium-Zement-Basis ist es umgekehrt: wesentlich leichter herzustellen, aber wesentlich unfl exibler. Aufgrund des sehr eingeschränkten Feuch-teregulierungsvermögens bedarf es einer

sorgfältigen Vorplanung, um diese Platten sicher einzusetzen und Feuchteschäden zu vermeiden.

Ein weiterer Vorteil der Kalk-Protein-Lösung: Sie ist durch und durch natürlich und baubiologisch unbedenklich, während Aluminium im wahrsten Sinne des Wortes Gift für die Umwelt ist.

Achten Sie darauf, ob Mineraldämm-

platten mithilfe von Aluminium oder

Proteinen hergestellt werden:

ein wichtiger Qualitätsunterschied!

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AsN – zum Aufatmen

• Rasche Vernichtung von Myzeln und Sporen

• Deaktivierung von vielen Mykotoxinen und Allergenen

• Konservierung durch natürliche Fruchtsäure

• Geringer Verbrauch (ca. 3 ml Wirkstoff pro m3 Raumluft)

Wenn die Ursache – die Feuchtigkeit – endgültig besiegt und negative Wir- kungen im Zuge der Sanierung beseitigt sind, gilt es, noch einmal gründlich nach- zusorgen und vorzubeugen; indem man alle Oberflächen intensiv reinigt und sie von Pilzgeflechten (Myzeln) und Sporen befreit, die sich gern auf Natur- und Bau- stoffen, auf Tapeten und Textilien, auch auf Dehnungsfugen, Fensterverglasungen oder synthetischen Fußbodenbelägen fest- setzen. Da die Pilze stark verätzende Stoff- wechselprodukte und Säuren ausscheiden, sind nicht nur härteste Materialien, son- dern auch Menschen in Gefahr. Schon rund sechs Prozent der Bevölkerung leiden dadurch an toxischen Wirkungen, aller- gischen Reaktionen und asthmatischen Beschwerden. Als wirksames, natürliches Mittel zur Desinfektion und Vorbeugung bewährt sich redstone SuS.

Der Schimmelpilz- und Sporenver- nichter wirkt einfach nachhaltig

Aufsprühen, 20 Minuten abwarten, ab- wischen – Myzel und Sporen, und mit ihnen außerdem noch viele Bakterien, Mykoto- xine und Allergene sind vernichtet. SuS wirkt zielgerichtet und zerstört ausschließ- lich den Befall – der gesundheitsgefähr- dende und ohnehin nur kurzfristig wirk- same Rundumschlag mit der chemischen Keule unterbleibt.

Gründlich sanieren, Oberflächendesinfizieren. Am besten ganz natürlich.

Und was ist mit der Luft? Eben!

Auf das Naheliegendste achtet man oft zuletzt: Gerade die Luft ist in (nicht nur) schimmelpilzbefallenen Räumen mindes- tens so belastet wie die Oberflächen – durch Sporen, Feinstäube, oder die sogenannten VOCs (Volatile Organic Compounds); das sind flüchtige Verbindungen in der Luft, die Bauprodukten, Einrichtungsgegenständen, Reinigungsmitteln etc. entweichen und sich zu Gasen entwickeln. Die heute übliche Baupraxis unterstützt diese unangenehme Entwicklung noch: Fugendichte Fenster und dampfdiffusionsdichte Wandaufbauten und -beschichtungen erhöhen die Luftdichte stark, ohne dass entsprechend mehr gelüftet würde. So verbleiben Feuchtigkeit, Gase und Ausdünstungen im Raum – und können die eigenen vier Wände zu einem ungesunden Ort machen.

Sporentief rein

Der Antisporennebel AsN schafft Abhilfe. Mit Kalt- oder Thermalvernebler verteilt, sorgt die gesundheitlich unbedenkliche Lö-sung für frische, sporenfreie Raumuft; und zwar überall, ohne Wirkungslücken. Zwei Stunden Einwirkzeit genügen, mit passen-der Technologie auch in schwer zugängli-chen Bereichen wie Lüftungsanlagen, unter Estrichen, in Hohlräumen, etc.

AsN tötet Sporen bereits vor der Keim- phase ab, so können die gesundheitsgefähr- denden Schimmelpilze und ihre Gifte gar nicht erst entstehen. Gründliche Reinigung und schonende Vorbeugung in einem.

SuS – stark und sauber

• Rasche Vernichtung von Myzeln und Sporen

• Deaktivierung von vielen Mykotoxinen und Allergenen

• Konservierung durch natürliche Fruchtsäure

• Geringer Verbrauch (ca. 100–150 ml Wirkstoff pro m2)

• Kein Gefahrgut; nicht kennzeich- nungspflichtig

• Ohne besondere Schutzmaßnahmen zu verarbeiten

• keine bedenklichen Inhaltsstoffe oder Rückstände wie Chlor etc.

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Der Sanierungsmarkt wächst und gedeiht nach wie vor. Aber die Kunden, der Gesetzgeber, die Technik – all das wird zunehmend anspruchsvoller, aber nicht unbedingt einträglicher. Wie gehen Verarbeiter mit dieser Situation um? kom- fort fragt nach – und erhielt Antwort von Wolfgang Feldner. Der Bautenschützer aus Hamburg leitet seit vielen Jahren einen Vier-Mann-Betrieb. Mit wachsen- dem Erfolg ...

komfort: „Viel Bedarf, hohe Auslastung im Be- reich Energetisches Sanieren. Handwerk hat wieder goldenen Boden, oder?”

Wolfgang Feldner: „Das ist nur die halbe Wahrheit. Denn die Zahl der Wettbewerber ist stark gestiegen, das erhöht den Margendruck. Selbst lang- jährige Kunden akzeptieren deshalb nicht ohne Weiteres unsere Angebote”.

komfort:„Dauernde Preiskämpfe scheinen ja zur Baubranche dazu zu gehören. Wie kämp- fen Sie?”

Wolfgang Feldner: „Ich spreche nicht mehr zuerst über den Preis, sondern zuerst über den Nutzen. Wie und unter welchen Bedingungen trägt eine Wärmedämmung zu gesun- dem Wohnen bei? Warum muss man einen Feuchteschaden ursächlich be- kämpfen – und warum ist eine scheinbar billige Lösung hier am Ende sehr teuer? Solche Fragen interessieren Kunden sehr. ”

komfort: „Aber Information allein macht ja auch nicht glücklich. Was tun Sie konkret, um Kunden neue Argumente für Ihre Leistun-gen an die Hand zu geben?”

Wolfgang Feldner:„Argumente kommen zunächst aus meiner Praxis. Ich bin langjährig vor Ort und habe viele Referenzen. Aber was rein fachliche Argumentation angeht, nutze ich die Unterstützung von redstone. Die Produktpolitik setzt auf Einfachheit, natürliche Baustoffe und sichere Verarbeitung. Das über- zeugt mich und meine Kunden glei- chermaßen. Denn das Thema Ökologie hat in den letzten Jahren sehr an Bedeu-tung gewonnen. Es ist ein Riesenvorteil, auf diesem Gebiet zeitgemäße Angebote machen zu können.“

komfort: „Vielen Dank Herr Feldner für das Ge-spräch.“

Energetisches Sanieren: Kundennähe durch Ökologie

Wissen unterwegsredstone informiert bundesweit über

wohngesundes Bauen und Sanieren – aktiv und intensiv.

Ganz gleich wie umfangreich ein Bau- und Sanierungsprojekt ist: Es fordert dem Bauherren nicht nur Geld und Zeit, sondern auch viel Arbeit ab. Da wollen die zahlrei- chen Wechselwirkungen von Optik, Funk- tion und Wirtschaftlichkeit bedacht sein. Da sollen die richtigen Maßnahmen, Materia- lien und Handwerker ausgewählt werden.

Dass man inzwischen Aspekte wie Wohngesundheit, Energie sparen und Nachhaltigkeit einbezieht, macht die Sache besser, aber auch komplexer. redstone macht’s einfacher. Als ein Vorreiter in puncto gesundes Wohnen nutzt das Bremer Unternehmen seine langjäh-rige Erfahrung, um sie aktiv weiterzu- geben. Auf Seminaren, Messen, bei Vorträ- gen, Schulungen und Workshops infor- mieren redstone-Experten ausführlich und

kompetent über ihre aktuellen Spezialthe- men: schnelle, dauerhafte Sanierungen mit innovativen Methoden und gesundheits-freundlichen Produkten.

Den inhaltlichen Rahmen bilden drei richtungsweisende Themenkreise:

• Nachhaltige Sanierung von Feuchteschäden • Schimmelpilzdesinfektion, -sanierung und -vorbeugung • Kapillaraktive Innendämmung mit Mineraldämmplatten

Für Profis und Laien im Baubereich gleicher- maßen interessant.

Infos zu den Seminaren und Messen finden Sie unter: www.redstone.de

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redstone GmbHHaferwende 128357 Bremen

Fon: 0421 / 22 31 49-0Fax: 0421 / 22 31 [email protected]

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