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<<<<<< Betlehem ist überall Und mitten unter uns Seit Jahren stehen sie am gleichen Platz: Maria, Josef und das Jesuskind. Nur die Figuren, ohne ein Dach über dem Kopf. Der Stall war nur aus Pappe, einfach zusammengeklebt. Der kleine Bruder hatte ihn zerrissen, kaum dass er unter dem Tannenbaum stand. Gebrüll und Gezeter: So geht Weihnachten doch nicht! Wohin mit dem Jesuskind?Dann die Lösung, von einem Fünfjähri- gen: Sollen sie doch bei uns wohnen, wenn sie kein eigenes Haus haben.Welch ein Satz! Nicht zu zerreißen, diese Weisheit. Nicht wegzudenken seitdem, die Figuren von der Fensterbank, direkt über der Heizung, wo es warm ist, und hell. Nur wegstellen darf ich sie nicht, noch nicht einmal zu Ostern. Schließlich leben sie bei uns, meinen die Kinder. Manchmal stauben sie ein, als seien sie in Vergessenheit geraten. Vielleicht bauen wir ihnen doch einmal einen schönen neuen Stall. Bethlehem ist überall, ganz in unserer Nähe oder sogar im eigenen Haus, mitten unter uns. Karin Müller (Pfarrbriefservice.de) Ausgabe 7 Dezember 2011 Weihnachten Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken Blickpunkte Bild: Iris Itgenshorst „Die Krippe steht im Mittelpunkt“ Besuchen Sie die zahlreichen und liebevoll gestalteten Gottesdienste unserer Gemeinde in der Advents- und Weihnachtszeit. Wir freuen uns auf Sie!

Ausgabe 7 - Weihnachten 2011

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Die Ausgabe Nummer 7 der Blickpunkte zum Weihnachtsfest 2011.

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Betlehem ist überall Und mitten unter uns

Seit Jahren stehen sie am gleichen Platz: Maria, Josef und das Jesuskind. Nur die Figuren, ohne ein Dach über dem Kopf.

Der Stall war nur aus Pappe, einfach zusammengeklebt. Der kleine Bruder hatte ihn zerrissen, kaum dass er unter dem Tannenbaum stand. Gebrüll und Gezeter: „So geht Weihnachten doch nicht! Wohin mit dem Jesuskind?“

Dann die Lösung, von einem Fünfjähri-gen: „Sollen sie doch bei uns wohnen, wenn sie kein eigenes Haus haben.“ Welch ein Satz! Nicht zu zerreißen, diese Weisheit.

Nicht wegzudenken seitdem, die Figuren von der Fensterbank, direkt über der Heizung, wo es warm ist, und hell. Nur wegstellen darf ich sie nicht, noch nicht einmal zu Ostern. „Schließlich leben sie bei uns“, meinen die Kinder.

Manchmal stauben sie ein, als seien sie in Vergessenheit geraten. Vielleicht bauen wir ihnen doch einmal einen schönen neuen Stall. Bethlehem ist überall, ganz in unserer Nähe oder sogar im eigenen Haus, mitten unter uns.

Karin Müller (Pfarrbriefservice.de)

Ausgabe 7 Dezember 2011 Weihnachten

Mitteilungen aus der Pfarrei St. Dionysius Kerken

Ausgabe 1

Blickpunkte

Bild: Iris Itgenshorst „Die Krippe steht im Mittelpunkt“

Besuchen Sie die zahlreichen und liebevoll gestalteten Gottesdienste unserer Gemeinde in der Advents- und Weihnachtszeit.

Wir freuen uns auf Sie!

Sichtweisen zur Weihnachtszeit

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Weihnachtsgedanken von Pater Abraham

„Sichtweisen“ – so haben wir unsere neue Kategorie in den Blickpunkten genannt, in der wir die Hauptamtlichen unserer Gemeinde persönlich zu Wort kommen lassen wollen. In unserer Umfrage im Sommer wurde deutlich, dass sich mehr Leser Äußerungen des Pastors wünschen. Gerne kommen wir dieser Idee nach und bitten so die „Geistlichen“ unserer Ge-meinde in jeder Ausgabe etwas zu einem persönlichen Thema zu schreiben oder etwas zu sagen, was ihnen gerade auf dem Herzen liegt. In dieser Ausgabe möchte Pater Abraham die Weihnachtsbräuche in seiner Heimat, dem Bundesstaat Kerala in Indien, vorstellen.

Weihnachtsfeier in „Gottes eigenem Land“ Kerala/ Indien

Kerala ist ein Bundesstaat im Südwesten Indiens. Er ist ein Mikrokosmos der religiösen Vielfalt Indiens. Kerala ist liebevoll genannt als Gottes eigenes Land (God´s own country). Es ist mit ungeahnten Mög-lichkeiten der Natur gesegnet. Während im übrigen Indien nur etwa 2% der Bevölkerung Christen sind, ist der Anteil in Kerala etwa 19% (56,2% Hindus, 24,7% Muslime, andere 0,1%), nach dem Zensus 2001. Die verschiedenen Glaubensrichtungen sind bereits seit vielen Jahrhunderten in Kerala vertreten und existieren weitgehend friedlich nebeneinander. Der aller größte Teil davon gehört der katholischen Kirche an.

Die Christen Keralas gehören der ältesten christli-chen Gemeinschaft der Welt außerhalb Palästinas an. Bereits seit dem 6. Jahrhundert ist das Christen-tum in Kerala historisch belegt. Es gibt eine Überlie-ferung, die besagt, dass der Apostel Thomas das Christentum bereits im 1. Jahrhundert nach Kerala gebracht habe. Wahrscheinlich ist, dass es im 3. Jahrhundert durch christliche Kaufleute aus Syrien eingeführt wurde.

Bei den indischen Christen ist Weihnachten ein Mix aus eigener Tradition und solcher aus anderen Län-dern. Weihnachten ist ein offizieller Feiertag In Indi-en. Im Rashravan Bhavan, Neu Delhi, begeht der in-dische Staatspräsident die Weihnachtsfeiern. Er wünscht allen Christen „Merry Christmas”.

Keralites freuen sich über alle Festivals mit einem begeisterten und fröhlichen Eifer – Weihnachten ist da keine Ausnahme. Es ist ein feierlicher Anlass daran zu erinnern, Jesus, seine Geburt, sein Leben und seine Botschaft der Barmherzigkeit und Brüderlichkeit. Wie anderswo in der Welt bilden Weihnachtssterne, Bäume, Krippen und Grußkarten ein integralen Bestandteil der Weihnachtsfeier. Auf den Straßen gibt es eine Viel-zahl von Weihnachtsmärkten und -ausstellungen.

Die innere Vorbereitung oder die geistliche Er-neuerung in der Ad-ventszeit ist am wich-tigsten. Die Adventszeit ist eigentlich eine Fas-tenzeit in der indischen Kirche. Durch Exerzitien, fünf Tage lang Bibelpre-digten und persönliche Beichten sind die Leute auf Weihnachten vorbe-reitet. Ganz selten gehen die Leute zur Kommunion ohne die Beichte mindestens einmal im Monat emp-fangen zu haben. Besonders in der Adventszeit ver-suchen die Menschen, egal ob Kinder oder Jugendli-che die Gottesdienste regelmäßig zu besuchen.

Mein jüngerer Bruder hat zwei Kinder, ein 17 jähri-ges Mädchen und einen 19 jährigen Jungen .Vor zwei Tagen haben sie mir ein Email geschickt. „On-kel, jetzt haben wir Semesterferien, wir möchten an den Exerzitien in der Gemeinde teilnehmen.“ Aber viele Jugendliche wollen lieber Urlaub machen.

Jede Familie baut eine Krippe und die Krippe in der Kirche wird von den Jugendlichen der Gemeinde ge-baut. In Indien wird Weihnachten nur an einem Tag gefeiert, am 25. Dezember. Feuerwerkskörper, ge-nannt „Christmascrackers” werden überall benutzt.

In verschiedenen Gruppen besuchen die Jugendli-chen die christlichen Familien. Einige verkleiden sich als Weihnachtsmann. Der Erlös wird für einen guten Zweck verwendet. Wenn sie in den Familien ange-kommen sind, singen sie ein paar Weihnachtslieder. Man wünscht sich „Merry Christmas“ und schenkt den Sängern ein besonderes Weihnachtsgebäck.

Nach der feierlichen Christmette treffen sich die Leute ganz kurz im Pfarrheim oder auf dem Kirch-platz und wünschen einander „Happy Christmas“ und Weihnachtsgebäck wird verteilt. Überall kann man „Christmascakes“ mit dem Überschrift „Merry Christmas“ mit verschiedenen Geschmacksrichtun-gen kaufen.

Wie es auch hier üblich ist, ist Weihnachten in Indi-en ein Familienfest. Aber man beschenkt sich nicht. In ihrer Weihnachtsfreude vergessen sie nicht den Armen in der Nachbarschaft eine Freude zu machen. Sie sind zum Essen eingeladen und sie erhalten Ge-schenke. Geteilte Freude ist doppelte Freude.

Abraham Kongampuzha

Weihnachtszeit

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Weihnachten in Kerken

Sa., 24. Dezember – Heiligabend

14.30 Uhr Messe zum heiligen Abend in der Elisabeth-Kapelle

15.00 Uhr Familienwortgottesdienst zum Heiligen Abend in St. Peter und Paul gestaltet von Total Vokal, Kinder- und Jugendchor an St.

Peter und Paul Aldekerk und Instrumentalensembles der

Singschule St. Peter und Paul Aldekerk.

Ab 14.00 Uhr erklingen adventliche Weisen zur Einstim-mung auf das Weihnachtsfest.

16.00 Uhr Krippenfeier in St. Dionysius und St. Thomas

17.30 Uhr Festmesse zum Heiligen Abend in St. Peter und Paul gestaltet vom Kirchenchor St. Peter und Paul, Schola Can-

torum und Total Vokal, Jugendchor sowie Mitglieder der

Duisburger Philharmoniker, Friedhelm Schöpkens und

Klaus Stockhausen, Trompete und Benjamin Hammans,

Pauken. Leitung: Karl Hammans, MD

Erstmalig wird in Aldekerk die Missa in B, op. 77 von Jo-

hann Nepomuk Hummel (1778-1837) gesungen. Einge-

richtet für den Kirchenchor St. Peter und Paul Aldekerk

von Karl Hammans. Ferner erklingen die traditionellen

Weihnachtslieder im Satz für Orchester und Chor von

Heinz van Hall, „Stille Nacht“ und „Menschen, die ihr

ward verloren“. Ferner erklingen Chorsätze aus dem Ora-torium „Christi Geburt“ von Felix Mendelssohn-

Bartholdy.

Messe in B op. 77 Johann Nepomuk Hummel

Johann Nepomuk Hummel (geb. 1778 in Pressburg, heute

Bratislava; gestorben 1837 in Weimar) war eine der

Schlüsselfiguren der späten Wiener Klassik. Er war Schü-

ler Mozarts, Haydns und Salieris und mit Goethe befreun-

det. Zu seiner Zeit hielt man ihn für der größten Pianisten

Europas und als Komponisten nur Beethoven nachste-

hend.

Hummel schrieb den größten Teil seiner Chorwerke in der

Zeit, als er – als Nachfolger Haydns – bei der Familie

Esterházy als Konzertmeister engagiert war, das war von

1804 bis 1811. Seine Werke umfassten unter anderem fünf

symphonische Messen, ein Te Deum, Kantaten, Offerto-rien, mehrstimmige Lieder und ein Oratorium.

Die Messe in B-Dur ist dem Fürsten Nikolaus Esterházy gewidmet und war gedacht für eine Aufführung bei Hofe

am Namenstag des Fürsten, nämlich am 6. Dezember.

18.00 Uhr Festmesse zum Heiligen Abend in St. Thomas musikalisch begleitet durch einige Musiker

des Musikvereins Aldekerk

22.00 Uhr Christmette in St. Dionysius mitgestaltet vom Kirchenchor St. Dionysius

Pastoralmesse in G von Colin Mawby und bekannte

Weihnachtslieder

Diese Messe ist als Tribut an die wunderbare Tradition der

Pastoralmessen gedacht und nimmt den Stil dieser Kom-

positionen auf.

Sie ist fröhlich, melodien-

reich und schlicht, und will

die Stimmung um die Krippe

beim Weihnachtsfest auf-

greifen.

Der englische Komponist Colin Mawby wurde 1936 gebo-

ren. Er war viele Jahre Musikdirektor an der Katholischen

Westminster Cathedral in London und Direktor des Natio-

nalen Kammerchors, der als einziger ständiger Profichor des Landes fungiert. Seine Kompositionen – mit einem

Schwerpunkt auf geistlicher Vokalmusik – wurden von

vielen internationalen Verlagen gedruckt und sind im ge-

samten christlichen Abendland verbreitet. Der Gewinn

bedeutender Kompositionswettbewerbe und zahlreiche

Kompositionsaufträge aus Europa und den USA unter-

streichen sein internationales Ansehen. Im Jahre 2006

wurde ihm der Päpstliche Gregoriusorden für seine Ver-

dienste um die Kirchenmusik verliehen.

So., 25. Dezember – 1. Weihnachtstag

7.30 Uhr Hirtenmesse in St. Peter und Paul

8.00 Uhr Hirtenmesse in St. Dionysius

9.15 Uhr Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in St. Peter und Paul

10.30 Uhr Festhochamt in St. Thomas

11.00 Uhr Festhochamt in St. Dionysius Pastoralmesse in G von Colin Mawby und bekannte

Weihnachtslieder

Mo., 26. Dezember – Hl. Stephanus

8.00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius

9.15 Uhr Festhochamt in St. Peter und Paul Programm wie am Heiligen Abend, 17.30 Uhr

10.30 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung in St. Thomas

11.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kindersegnung in St. Dionysius musikalische Gestaltung durch „the headless“

15.30 Uhr Weihnachtliche Familienandacht in St. Peter und Paul mit Total Vokal und Instrumentalisten

19.00 Uhr Festabendmesse in St. Peter u. Paul

Sa., 31. Dezember – Silvester

17.00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Peter und Paul mit den Turmbläsern St. Peter und Paul Aldekerk

18.15 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Dionysius

19.00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Thomas

23.00 Uhr Festliche Orgelmusik zum Jahreswechsel in St. Peter und Paul mit Karl Hammans anschl. Tedeum und Segen

23.00 Uhr Meditatives Gebet zur Jahreswende in St. Dionysius

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Die Sternsinger sind unterwegs …

„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“ heißt das Leitwort der 54. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Nicaragua. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. In-zwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion mehr als 2.100 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeani-en und Osteuropa unterstützt werden. In Kerken sammeln wir für unterschiedliche Pro-jekte. Die Sammlung aus Aldekerk ist für Stra-ßenkinder und Aids-Waisen in Moshi (Tansania) vorgesehen. Die Spenden aus Nieukerk und Stenden werden dem Kindermissionswerk für eine Vielzahl von Projekten zur Verfügung ge-stellt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei in diesem Jahr dem Beispielland Nicaragua.

… in Aldekerk

Am Donnerstag, 5. Januar sind die Sternsin-

ger wieder in Aldekerk unterwegs! Nach der Aussendungsfeier um 9.00 Uhr in der

Pfarrkirche St. Peter und Paul ziehen die Mäd-chen und Jungen als „Heilige Drei Könige" ge-kleidet von Haus zu Haus und sammeln Geld für Straßenkinder und Aids-Waisen in Moshi (Tansania).

Alle Kinder, die mitmachen wollen, treffen sich am Mittwoch, 14. Dezember von 15.00 bis 16.00 Uhr zur Einkleidung im Jugendheim.

Die Rückkehr der Sternsinger feiern wir mit ei-nem Familiengottesdienst am Samstag, 7. Ja-nuar um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche. Bitte belohnen Sie den Einsatz der Kinder mit einer freundlichen Aufnahme und großzügigen Spende!

Sabine Diepers

… in Stenden

Werde auch du ein heller Stern und leuchte als

Wegweiser, damit Kinder in Nicaragua und auf der ganzen Welt ihre Rechte bekommen!

Am Mittwoch, 4. Januar treffen sich alle Kin-der, die Sternsinger (auch Begleiter) werden möchten, um 16.00 Uhr in der Begegnungsstät-te zum gemeinsamen Kronenbasteln und zur Kostümprobe.

Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und leuchtende Sterne: Am Samstag, 07. Januar

sind die Sternsinger wieder in den Straßen von Stenden unterwegs. Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B+12“ bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.

Wir beginnen den Morgen mit der Aussen-dungsfeier um 10.00 Uhr in der St. Thomas Kir-che. Zum Mittagessen treffen dann alle Stern-singer um 14.00 Uhr in der Begegnungsstätte ein. Anschließend ziehen die Sternsinger noch mal aus und besuchen die Häuser, die sie noch nicht besucht haben.

Am Sonntag, 8. Januar feiern wir gemeinsam

mit den Sternsingern den Gottesdienst um 10.30 Uhr. Die Sternsinger freuen sich über of-fene Türen, freundliche Menschen und ab und zu einen warmen Tee oder Kakao auf ihrem Weg.

Maria Eyckmanns-Wolters

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… in Nieukerk

Auch in Nieukerk gibt es in diesem Jahr wieder eine Sternsingeraktion. Wir wollen euch den Ab-lauf ein bisschen genauer beschreiben, um euer Interesse noch zu wecken.

„Wir“ sind das Organisationsteam um Trudi Greven. „Wir“, das sind nicht nur Erwachsene sondern auch Jugendliche, die vor ein paar Jah-ren noch selber mitgelaufen sind und nun mit organisieren. Jeder von uns kann sich für einen Aufgabenbereich entscheiden, den er dann al-leine oder mit anderen zusammen erledigt. Aber genug von uns, schließlich geht es hier um eure Hilfe, mit der ihr andere Kinder unterstützen wollt.

Das Land für dessen Kinder ihr euch in diesem Jahr auf den Weg macht, heißt Nicaragua. Viele von euch hören den Namen gerade wahr-scheinlich zum ersten Mal. Das Land liegt in Mittelamerika und ist von Wasser umgeben. Es gehört zu den ärmeren Ländern der Welt und die Kinder kämpfen dort um ihre Rechte: Z.B. einen sicheren Schlafplatz zu bekommen.

Bevor ihr jedoch am Dreikönigstag (6. Januar) den Segen verteilt, haben wir uns schon zwei-mal mit euch Kindern getroffen. Bei diesen Tref-fen wurde euch das Land näher gebracht und Kronen gebastelt. Es ist aber nicht schlimm, wenn ihr diese Treffen verpasst habt. Wir freuen uns über jeden, der auch jetzt noch teilnehmen möchte!

Nun wollen wir euch den Ablauf an dem Dreikö-nigstag beschreiben. Um 8.30 Uhr kommt ihr zum Kirchplatz – natürlich in Königsgewändern gekleidet. Um 9.00 Uhr beginnt dann der Aus-sendungsgottesdienst zu dem auch eure Eltern und Verwandten, sowie die gesamte Gemeinde herzlich eingeladen sind. Nach dem Gottes-dienst werden alle Sternsinger fotografiert, be-vor ihr euch auf den Weg macht, um den Segen in die Häuser zu bringen.

Wenn ihr gegen die Mittagszeit hungrig werdet, könnt ihr ins Pfarrheim kommen, wo ein war-mes, leckeres und frisch gekochtes Mittagessen auf euch wartet. Sobald ihr euren Bezirk voll-ständig abgelaufen, oder die Außenbezirke mit einem von den Organisatoren abgefahren seid, kommt ihr wieder ins Pfarrheim zurück. Dort werden eure Dosen geleert und ihr bekommt mitgeteilt, wie viel Geld ihr gesammelt habt.

Wir hoffen, dass diese Sternsingeraktion ge-nauso ein Erfolg wird, wie die letzten und wir würden uns freuen, wenn ihr dieses Jahr und auch nächstes Jahr wieder dabei seid.

Jana Hankammer und Anna Schmidt

Ein Rätsel nicht nur für Kinder

Peter Baetzen, fleißiger Leser der Blickpunkte, hat in den Sommermonaten für seine Familie ein klei-nes Vogelrätsel erstellt. Gar nicht so leicht, wie sich später herausstellte. Trotzdem haben seine Enkelkinder das Rätsel lö-sen können.

Wollen Sie es auch versuchen? Suchen Sie je ei-nen „Vogel“ in den nachfolgenden Sätzen. Die Vögel können sich über mehrere Wörter erstre-cken, zum Beispiel:

Erich hat im Bus Sardinen gegessen.

Viel Spaß beim Raten!

1. Kühe und Rosse liefen über den Acker.

2. Vor einigen Jahren gab es ein großes Vogel-

sterben.

3. Paul sagte: „Mensch, wann kommst du denn?“

4. Auf dem Sofa sangen die Kinder ein Lied.

5. Aurelia hatte eine große Beule am Kopf.

6. Ärgerlich: Klaus patzte bei der Rechenaufga-

be.

7. Nach dem Einbruch ging Andrea noch am sel-

ben Tag zur Polizei.

8. Anmutig schwamm der Delfin Kreise im Was-

serbecken.

9. Louis kam eisekalt nach dem Spiel zur Tür

herein.

10. Da klebte altes Pech, total hart, auf dem Holz-

balken.

11. Holger hing an seinem alten treuen Hund.

12. Die Rente von Opa Peter war bald schon ver-

braucht.

13. Mit ihrem neuen Rad lernte Ella schnell das

Kurvenfahren.

14. Marlene sagte: „Das Kleid hab ich teuer be-

zahlt“.

15. Dann braute Mutter sich einen starken Kaffee.

16. Beim Spielen hat Louis einen Käfer im Staub

entdeckt.

Krabbelgruppe 17.

In der Evangelischen Gemeinde bietet Herr Kurschat jeden Montag eine Krabbelgruppe mit Bewegungsliedern und ersten Spielen an.

Treffpunkt: Ev. Gemeindezentrum, Ringstraße von 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr.

Falls noch jemand auf der Suche nach einer Gruppe sein sollte, ist die Konfessionszugehö-rigkeit kein Hindernis.

Aus den Gremien

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Neues aus dem Pfarrgemeinderat

In der Zwischenzeit läuft die Arbeit des neuen Pfarrgemeinderats zweigliederig. Neben Auf-gaben aus dem Pfarrgemeindealltag sind im-mer noch einzelnen Punkte zur Zusammenar-beit zu gestalten, die nach der Fusion noch nicht angegangen werden konnten. Zum Dank für die Arbeit der vielen ehren-amtlichen Helfer wurde in Nieukerk und in Stenden in diesem Jahr eine kleine gemeinsa-me Feier veranstaltet. Leider stellte sich im Laufe des Jahres heraus, dass es eine derartige Veranstaltung in Aldekerk nicht gibt. Um allen Ehrenamtlichen gerecht zu werden und die Verbundenheit in unserer Pfarrge-meinde zu fördern, soll es ab dem kommenden Jahr eine gemeinsame Veranstaltung geben. Bereits heute arbeiten schon viele über ihre Ortsgrenzen hinaus zusammen. Durch die Zusammenlegung der Ausschüsse und Bildung von Interessenkreisen wird sich die Zusammenarbeit noch weiter vernetzen. Es wurde die Bitte an den Pfarrgemeindeart herangetragen die Messintentionen nicht von den beiden Priestern der Weltkirche verlesen zu lassen, da diese häufig nur sehr schwer zu verstehen seien. Ferner wurde der Vorschlag gemacht, diese in die Fürbitten zu integrieren, da jene von den Lektoren gelesen werden. Die-sem Vorschlag wurde einstimmig zugestimmt und wird bereits in den Gottesdiensten umge-setzt. Des Weiteren wird an der Fertigstellung des pastoralen Konzeptes und eines Immobi-lienkonzeptes gearbeitet. Das pastorale Konzept beinhaltet eine Be-standsaufnahme der Aktivitäten in unserer Gemeinde. Diese werden einem Ausschuss zu-geordnet und zusätzlich wird eine Zielvorstel-lung definiert, welche darstellt, wie die Arbeit in den kommenden Jahren aussehen sollte. Hierbei handelt es sich nicht um ein starres Konzept, neu entwickelte Ideen werden aufge-nommen und Ziele angepasst. Diese Leitlinie soll allen Aktiven eine Sicherheit geben, einen Ansprechpartner zuordnen und die zukünfti-gen Aufgaben definieren. Das Immobilienkonzept soll die Schwierig-keiten bei der Belegung und der Benutzung

der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten abbauen und Zuständigkeiten klären. Dabei sollen auch die geänderten Anforderungen an das Raumangebot sowie die Vorgaben des Bis-tums nach der Fusion berücksichtigt werden. Jedem Gemeindeteil steht eine bestimmte m²-Fläche gemäß ihrer Gemeindemitglieder zu. In Nieukerk und in Stenden wurden diese Anga-ben beim Pfarrheim bzw. der Begegnungsstät-te berücksichtigt. Beide Gebäude werden den Ortsteilen entsprechend regelmäßig genutzt und bündeln die kirchliche Arbeit vor Ort. Dem Pfarrbezirk Aldekerk stünde entspre-chend der Berechnungsvorgaben eine Fläche von ca. 300 m² zu. Das Jugendheim weist dabei eine Fläche von 800 m² auf. Dabei ist die Mitnutzung durch das Angebot der Teil offe-nen Tür zu berücksichtigen. Grundsätzlich stellt die rechnerische Überka-pazität im Pfarrbezirk Aldekerk keine Schwie-rigkeit für die Gemeinde da. In Zusammenhang mit der geringen Nutzung des Gebäudes durch kirchliche Gruppen, ist jedoch die bessere Aus-gestaltung der Raumangebote zu überprüfen. So sollen für die Nutzung des Jugendheimes Möglichkeiten gefunden werden, dass dieses Haus für alle Gruppierungen attraktiv wird und eine bessere Auslastung erfährt. Dieser Thematik wurde in einer gesonderten sams-täglichen Arbeitstagung besprochen. Mögliche Schritte hierzu werden zur gegebener Zeit veröffentlicht. Ferner arbeitet der Pfarrgemeinderat im Rah-men der gebildeten Sachausschüsse und In-teressenkreise an einzelnen abgeschlossenen Themen zusammen mit anderen Mitgliedern aus der Pfarrgemeinde weiter. Ein Vorteil sol-cher Interessenskreise (IK) ist, dass sich Men-schen unserer Pfarrgemeinde gezielt für ein bestimmtes Arbeitsfeld einsetzen können, der zeitliche Aufwand also für jeden Einzelnen überschaubar und tragbar ist. Mehr dazu erfahren Sie in den entsprechenden Artikeln. Neue Informationen gibt es so aus dem den Kinder- und Jugendausschuss ange-schlossenen Interessenkreisen Täuflingsfeier und Firmung sowie vom Sachausschuss Öku-mene.

Iris Itgenshorst

Aus den Gremien

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Täuflingsfeier Dieser IK, z.Zt. bestehend aus 10 Mitarbeiterin-nen, kümmert sich um die Organisation der jährlichen Täuflingsfeier. Zu dieser Feier, früher Tauffischfeier oder Täuflingstreffen genannt, werden in jedem Jahr die Familien eingeladen, deren Kinder im Zeitraum vom Osterfest des ei-nen bis zum Osterfest des nächsten Jahres ge-tauft wurden. Im IK Täuflingsfeier werden die Termine für die-se Feier abgestimmt, die Einladungen gestaltet und der Wortgottesdienst vorbereitet.

So wurden für das Jahr 2012 folgende Termine festgelegt: Die Täuflingsfeier in Stenden findet am Samstag, 14. April um 14.30 Uhr, in Alde-kerk am Sonntag, 22. April um 11.00 Uhr und in Nieukerk am Samstag, 28. April um 15.00 Uhr statt. Die eingeladenen Familien können sich für einen der angebotenen Termine anmelden.

Auch die Termine für die Kinderkirche in Alde-kerk und die Krabbelgottesdienste in Nieukerk werden in diesem Kreis miteinander abgespro-chen. Hierzu wurde auch ein gemeinsames Plakat erstellt.

Ansprechpartnerin für diesen Interessenskreis ist Susanne Derrix.

Firmung Für die Organisation der nächsten Firmvorberei-tung, die im Jahr 2012 beginnen wird, wurden Susanne Derrix und Petra Franke durch den Pfarrgemeinderat beauftragt. Nach einem Erfahrungsaustausch über die Vor-gehensweise der Firmvorbereitung in den ver-gangenen Jahren, erarbeiten die beiden Frauen derzeit ein Konzept zur Durchführung der erst-mals gemeinsamen Firmvorbereitung aller drei Pfarrbezirke.

Geplant ist eine „Reform“ der Firmvorbereitung zum einen, um die FirmbegleiterInnen in ihrer Arbeit zu entlasten bzw. zu unterstützen, zum anderen, um den Möglichkeiten und Bedürfnis-sen der Firmbewerber besser gerecht zu wer-den.

Jugendliche des Jahrgangs 1. Juli 1996 bis 30. Juni 1997 werden im Frühjahr 2012 schriftlich zu einem ersten Informationsgespräch eingela-den. Beginn der Firmvorbereitung wird dann vo-raussichtlich Ende August/Anfang September 2012 sein, die Spendung des Firmsakramentes ist im Mai 2013 vorgesehen.

Ansprechpartnerinnen für den Interessenskreis Firmung sind Petra Franke und Susanne Derrix

Weltgebetstag

Frauen aller Konfessionen laden ein

am Freitag, 2. März 2012

mit dem Schwerpunktland Malaysia

„Steht auf für Gerechtigkeit“ rufen uns die Frau-en aus Malaysia zu. In ihrem Gottesdienst er-zählen sie von der Vielfalt ihres multikulturellen Landes. Aber sie nennen auch Ungerechtigkei-ten, zu denen sie nicht länger schweigen wol-len.

Frauen aus Malaysia zeigen uns, warum wir

verpflichtet sind, gegen Ungerechtigkeit in

unserer Gesellschaft einzutreten.

In Kerken finden die Gottesdienste am Nachmittag

um 15.00 Uhr in der Klosterkirche in Aldekerk und

in St. Dionysius in Nieukerk um 17.00 Uhr statt.

Die Frauen der Vorbereitung aus Aldekerk,

Nieukerk und Stenden freuen sich wieder auf ei-

nen regen Besuch der Gottesdienste.

Spuren aus Licht

Viele kleine Lichter leuchten uns in der Ad-ventszeit. Sie weisen uns den Weg nach Weihnach-ten. So wie der Stern einst die Könige nach Betlehem führte. Ein kleines Licht weißt auch uns den Weg. In all unseren Kirchen brennt die Öllampe und weist auf Christus hin.

Heute jedoch den Weg zur Kirche zu finden, ist auch im übertragenen Sinn nicht immer leicht. So hatte Pastor Spindelmann 2005 während einer Rückfahrt

nach Aldekerk die Idee, dass es schön wäre, wenn ihm ein Licht heimleuchten würde.

Aus diesem Grund ließ er im kleinen Turm die Lampe in-stallieren, die je-dem auf dem Weg zur Kirche helfen kann.

Reiseberichte

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Besuchsreise nach Tansania

in vier Teilen: Besuch bei Pater Fabian, bei den Huruma Schwestern, bei Schwester Birgitta Gremm und bei Pastor Aßmann in St. Joseph Landanai.

Teil 1: Besuch bei Pater Fabian.

Unsere Reise begann am 23.10.2011 kurz vor 13 Uhr auf dem Dionysiusplatz in Nieukerk. Mit dem Zug erreichten wir den Frankfurter Flugha-fen, von wo aus wir um 19:10 Uhr mit einem Ci-tyhopper Richtung Amsterdam abflogen und gegen 21:00 Uhr im Hotel einchecken konnten. Am nächsten Morgen flogen wir um 10:20 Uhr ab, Richtung Flughafen Kilimanjaro/Tansania, wo wir gegen 19:30 Uhr ankamen und sehr freundlich von einigen Huruma Schwestern und Priestern empfangen wurden.

Pater Fabian, der Kerken bereits schon einige Male besucht hat und Direktor des St. James Seminars in Moshi ist, brachte uns ins Pfarr-haus der Pfarrei „Schmerzhafte Mutter“ in Mandaka, wo wir zwei Nächte verbrachten. Die Straßenverhältnisse sind lediglich auf den Schnellstraßen mit unseren zu vergleichen. Die Nebenstraßen bestehen aus Erde und werden eher selten von der Regierung ausgebessert. Die vielen Schlaglöcher und die unebenen Straßen zwingen zu einer langsamen Fahrt, die die Insassen dennoch ziemlich durchschüttelt. Für ca. 9 km brauchten wir 45 Minuten.

Pfarrkirche Schmerzhafte Mutter Mandaka

An der Kirche der Pfarrei Mandaka leben drei Schwestern und zwei Priester, sowie ein Semi-narist, welcher im Januar nächsten Jahres zum Diakon geweiht wird und ca. 6 Monate später die Priesterweihe empfängt.

Der Pfarrei gehört auch ein Garten, sowie eini-ge Tiere, welche zur Selbstversorgung der Priester und Schwestern benötigt werden. Auf-grund der fehlenden Kirchensteuereinnahmen werden viele Lebensmittel selber angebaut.

Die Ländereien, sowie die Kirche und Gebäude, welche zur Pfarrei gehören, werden uns am nächsten Morgen von Pater Valerian, dem Pfar-rer der Pfarrei Mandaka, gezeigt. Nach der Führung über das Gelände holte Pa-ter Fabian uns ab und brachte uns zum St. Ja-mes Seminar, von wo aus wir zusammen mit Pater Daniel, einem Priester und Lehrer des Seminars, zur Pfarrei Kilema fuhren. Die dortige Pfarrkirche ist die älteste Pfarrei Tansanias und war früher die Bischofskirche, die baulich unse-rer St. Thomas Kirche Stenden ähnelt. Der hie-sige Pfarrer Damian zeigte uns seine Kirche und führte uns über das dazugehörige Gelände.

Pater Daniel, Pastor Prießen und Pater Damia

auf dem Gelände der Pfarrkirche Kilema

Von hier aus fuhren wir an den Fuße des Kilimanjaros. An diesem Eingang zum National-park Kilimanjaro beginnen die Bergsteiger ihre Touren zum Gipfel. Auch viel Einheimische be-steigen, gerade in der Studentenzeit, diesen Berg.

Es folgte noch ein weiterer touristischer Besich-tigungspunkt, der Merengu Wasserfall, bevor wir zurück zum St. James Seminar fuhren um zusammen mit einigen Priestern, der umliegen-den Pfarreien, und dem Bischof von Moshi, Isaac Amani Massewe, zu Mittag aßen. Dieser erinnerte sich, dass er als Priester 1997 zwei Tage bei Anni und Claudia Witgens zu Gast in Nieukerk war und dabei auch unsere Kirche St. Dionysius besucht hat.

Nach dem Treffen nutzten wir die Möglichkeit uns im Pfarrhaus Mandaka etwas zurückzuzie-hen. Während dieser Zeit berichtete der Semi-narist Leandry Zee, dass die Kinder nach der Schule oder dem Kindergarten mit Plastik-Gefäßen zur Wasserstelle an die Kirchen laufen um so die Familie mit Wasser zu versorgen.

Reiseberichte

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Dieses Wasser sollte auch von den Einheimi-schen nicht zum Zähneputzen verwendet wer-den, leider wird es oftmals auch nicht abgekocht als Trinkwasser genutzt.

Kinder holen Wasser

Im St. James Seminar führt uns Pater Fabian über das Gelände und zeigt uns die Unterkünfte der Schüler und die Unterrichtsräume. In die-sem Internat werden die 265 Schüler von 9 Priestern unterrichtet und bekommen gute Vo-raussetzungen für ihr Berufsleben mit, insbe-sondere durch den in Englisch gehaltenen Un-terricht.

Nach der Führung gingen wir in die Kirche, um zusammen mit den Schülern einen Gottesdienst zu feiern. Der beeindruckende Gesang der Schüler wurde mit einer elektronischen Orgel, Trommeln, Schellen und Klangbrettern begleitet – eine unbeschreibbare Stimmung, die durch die freudigen Gesänge verbreitet wurde. Es hat einfach Freude gemacht diesen einfach nur zu-zuhören.

Pater Fabian und Pastor Prießen in der Küche des St. James Seminars.

Nach dem Gottesdienst spricht Pastor Prießen, der die Messe mit zelebriert hat, zu den Schüler und Priester und richtet ihnen die Grüße unse-rer Pfarrgemeinde aus. Während des anschlie-ßenden Abendessens mit den Priestern be-kommen wir etwas von der Zuverlässigkeit der Elektrizitätsversorgung in Tansania mit.

Der Stromausfall sollte bis zu unserer Abfahrt am nächsten Morgen andauern. Lediglich über Generatoren konnte selber Energie produziert werden, eine kostspielige Angelegenheit.

Am nächsten Morgen besuchten wir um 7:00 Uhr die „Spätmesse“ in der Pfarrkirche Mandaka. Bei der Sitzplatzwahl sollte die strikte Trennung der Geschlechter beachtet werden, Frauen auf der linken Seite und Männer rechts. Seltsam für uns war jedoch, dass lediglich die Männer die Kommunion empfangen haben. Nach dem Frühstück und der Verabschiedung fuhren wir zusammen mit Pater Fabian zu den Huruma Schwestern. Der zweite Teil: Besuch bei den Huruma Schwestern folgt in der nächs-ten Ausgabe der Blickpunkte.

Pastor Prießen und Iris Itgenshorst

Herzliche Einladung zum lebendigen Advents-kalender von Pastor Prießen und Iris Itgens-horst am Donnerstag, 22. Dezember um 18.00 Uhr im Pfarrheim St. Dionysius. Im Anschluss folgt ein kleiner Reisebericht.

In Moshi

Großer Einsatz, große Wirkung.

Ende Oktober 2011 reisten unser Herr Pastor

Prießen und Frau Itgenshorst nach Tansania in Ostafrika. Neben vielen lieben Grüßen hatten sie auch für die Aldekerker Partner Geld für ver-schiedene Projekte zu überbringen.

Dieses Geld hat der Aldekerker Missionsarbeits-kreis, das „Moshi Team“, im Laufe des Jahres erarbeitet, durch :

Trödel in Kamp-Lintfort im Frühjahr und im Herbst

Büchertrödel beim Frühlings- und Herbstfest der IGA

Kleidersammlungen mit der KAB

Verkauf von Grußkarten und Körnerkissen Büchertrödel am Kox-Edeka-Markt Anteil des Erlöses vom Pfarrfest St. Diony-

sius in Nieukerk

Das Geld ist bestimmt für :

Aidswaisenhilfe Medikamentenhilfe Schulgeld

Wir danken allen, die unsere Arbeit tatkräftig und mit Spenden unterstützt haben.

Das Moshi Team

5.000er Messe

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Wetten, dass … in Kerken Spektakuläre Außenwette ging zwar verloren, doch es gab nur Gewinner.

Jeder, der am 3. Oktober 2011 gegen 15.30 Uhr

nicht dabei gewesen ist, hat etwas verpasst. Um

diese Zeit nämlich, mit etwas Verspätung, be-

gann der große Freiluftgottesdienst auf den

Parkplätzen des Einkaufszentrums in Nieukerk.

Es war schon ein besonderes Erlebnis, bei som-

merlichen Temperaturen, zusammen mit sehr

sehr vielen Menschen diese Messe zu feiern. Si-

cherlich war bei allen Teilnehmern natürlich die

Spannung beinahe greifbar, ob das große Ziel

erreicht wurde. Das große Ziel war das Errei-

chen der biblischen Zahl 5000. So viele sollten

es nämlich werden, die der Einladung zu diesem

Friedensgottesdienst folgten. So lautete die Wet-

te, die beim Pfarrfest im Sommer geboren wurde

und die nun eingelöst werden sollte. „Wetten,

dass… die Gemeinde es nicht schafft, 5000

Gläubige zu diesem Gottesdienst zusammen zu

bekommen.“, so ähnlich hatte es Pastor Prießen

formuliert und damit natürlich den Ehrgeiz aller

Mitglieder aus Pfarrgemeinderat und Kirchen-

vorstand geweckt. Sein Wetteinsatz sollte es

sein, auf einem ungewöhnlichen Fortbewe-

gungsmittel, ebenso biblisch übrigens, quer

durch seine Gemeinde zu reiten.

Ein Esel sollte unseren Pfarrer tragen. Dazu hät-

te er natürlich noch einige Reitstunden nehmen

müssen, denn das Eselreiten ist natürlich ein

wenig aus der Mode gekommen. Und auch

Geistliche bevorzugen heute eher die Pferde-

stärken.

Es dauerte lange, bis der Pastor selbst die offizi-

elle Zahl der gezählten Teilnehmer bekannt gab.

Und dabei machte er es noch so richtig span-

nend. Es waren, zugegeben bei weitem keine

5000 Teilnehmer, obwohl alle mitgezählt wur-

den, Schwangere natürlich zweimal. Und 1720

sind keine 5000. Aber irgendwie war keiner so

richtig enttäuscht, denn Esel hin oder her, die

Begeisterung dabei gewesen zu sein war so

groß, dass sich alle als Gewinner gefühlt haben.

Die Wettkönige sind übrigens die vielen Helfer

und Organisatoren, die diesen Gottesdienst

überhaupt möglich gemacht haben. Denn es war

alles perfekt organisiert. Der Platz war bestens

vorbereitet, es wurden Flächen für Rettungswe-

ge und Flächen für Gläubige eingezeichnet, an

die sich aber keiner so richtig hielt. Es gab aus-

reichende Sitzmöglichkeiten, die Beschallung

war beinahe perfekt und auch kleine und große

Rettungskräfte waren ausreichend vorhanden.

5.000er Messe

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Und auch der Ablauf der Messe erinnerte schon

ein wenig an Megaevents, wie z. B. der Weltju-

gendtag oder der gerade zu Ende gegangene

Papstbesuch in Deutschland. Apropos Papstbe-

such, falls dieser mal nach Kerken kommt, man

ist bestens vorbereitet.

Auch wurde die Werbetrommel kräftig gerührt.

Nicht nur die Plakate waren nicht zu übersehen,

in Zeitung, Radio und sogar Fernsehen konnte

man die Artikel lesen und hören, die das Ereig-

nis ankündigten. Und selbst nach dem Gottes-

dienst gab es in allen Medien Berichte über Ver-

lauf und Ergebnis.

Häme war nirgends dabei, sondern nur Respekt

und Anerkennung für dieses außergewöhnliche

Unternehmen.

Übrigens waren Gläubige aus allen Orten unse-

rer Gemeinde aber auch weit darüber hinaus ge-

kommen. Und das bei dem wunderschönen Aus-

flugswetter, welches bei diesem verlängerten

Wochenende herrschte.

Und ob nun der Pastor auf einem Esel reitet oder

nicht, viel bedeutender war doch die Erfahrung

der Anwesenden. Sie alle waren begeistert, von

der Atmosphäre, vom Miteinander und natürlich

auch von der Botschaft, die dieser Gottesdienst

verkündete:

Gott ruft sein Volk zusammen – und diesmal

war es bei uns in Kerken.

Wetten, dass…. Dieter Bergmann

Ein Dank an alle Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Her-mann Mertens, möchte sich auch im Namen von Herrn Dechant Theodor Prießen, bei allen, die bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung die-ses schönen Festes mitgewirkt haben, recht herz-lich bedanken.

Wann bekommt man in unserer Gemeinde so vie-le Leute zu einem Gottesdienst zusammen? Die Feier der Messe stand letztendlich im Vorder-grund. Die Gemeinde sollte für Kirche motiviert und unseren Glauben in die Öffentlichkeit ge-bracht werden. So haben wir in einer großartigen Atmosphäre eine sehr würdige und feierliche Messe bei strahlendem Sonnenschein gefeiert.

Unser Dank dafür gilt den Geistlichen, die ge-meinsam die Messe zelebriert haben, den Mess-dienern, Lektoren, Kommunionhelfern und Kollektanten und unserem Küster, Herrn Jüschke, sowie den Sängerinnen und Sängern der Kirchen-chöre, der Choralschola, der Taizé-Gruppe und den Personen, die sich hier spontan angeschlos-sen haben. Danke auch den Musikerinnen und Musikern, die den Gesang begleitet haben und Herrn K.-H. Kraft für die Technik.

Auch danken wir den Geschäftsleuten, die ihre Parkplätze und zum Teil Räumlichkeiten zur Ver-fügung gestellt haben. Weiterhin danken wir der Feuerwehr, der Polizei, dem Deutschen Roten Kreuz, den Mitarbeitern des Ordnungsamtes und Bauhofes der Gemeinde Kerken, den Helfern eini-ger Bruderschaften und all denen, die spontan geholfen haben, für ihren Einsatz.

Ein herzliches Dankeschön an das Organisations-team des Pfarrgemeinderates, das hervorragende Arbeit geleistet hat. Und nicht zuletzt gilt unser Dank allen Bürgerinnen und Bürgern Kerkens und den Gästen aus den umliegenden Gemeinden aus nah und fern, ohne deren Besuch dieser Gottes-dienst nicht so stimmungsvoll verlaufen wäre.

Erwähnenswert ist aber auch die Kollekte für die von der Hungersnot betroffenen Menschen in Ostafrika. Bei der Kollekte und durch nachträgli-che Spenden kam ein Betrag von 3400 € zusam-men. Allen Spendern ein herzliches Dankeschön. Wir hoffen, dass diese Messe noch lange in guter Erinnerung bleibt.

Rückblick

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Chorkonzert

Sehr gut besucht war das Konzert zum Patrozinium des hl. Dionysius am Sonntag, 9. Oktober, um 16.30 Uhr in der Pfarrkir-che in Aldekerk.

Den Zuhörerinnen und Zu-

hörern wurde ein breites

Spektrum schöner Musik

geboten. Nach der Begrü-

ßung durch Pastor Theodor

Prießen machte Michael

Denissen an der Orgel den musikalischen Anfang. Er

spielte die „Toccata in d-moll“ aus „12 Stücke für Or-

gel“ von Max Reger (1873 – 1916) und nutzte geschickt

die klanglichen Möglichkeiten unserer Speith-Orgel.

Dann sang der Kirchenchor St. Peter und Paul, geleitet

und an der kleinen Orgel begleitet von Musikdirektor

(MD) Karl Hammans „Wohl mir, dass ich Jesum habe“

von Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), „Ave

verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791),

„Herr, unser Gott“ von Ignaz Schnabel (1767 – 1831)

und „Ave Maria“ von Karl Hammans (* 1955). Der Chor

zeigte einmal mehr seine große musikalische Band-

breite und ein sicheres Können.

Alexandra Wellmanns bewies ihre Virtuosität als Saxo-

phonistin mit drei Stücken für Saxophon und Orgel,

begleitet von Karl Hammans. Sie spielte „Cantiléne“

von Theodor Salomé (1834 – 1896), „Sinfonia, Adagio

und Allegro“ von Nicolo Porpora (1686 – 1786) und

das „Andante moderato“ aus „Trois Romances“ von

Gabriel Fauré.

Michael Denissen brachte sein großes Können mit drei

weiteren Orgelstücken in das Programm ein, mit dem

„Benedictus“ aus „12 Stücke für Orgel“ von Max Reger

(1873 – 1916), mit „Innig op. 56“ aus „Sechs Stücke in

kanonischer Form“ von Ro-

bert Schumann und mit

„Chant du soir“ von Enrico

Bossi (1861 – 1925).

Die „Schola Cantorum“ aus

Aldekerk brachte eine völlig

andere Klangfarbe in das

Konzert mit dem „Salve Re-

gina“ von Henri Dumont

(1610 – 1684) und dem gre-

gorianischen Introitus zum

Fest Mariä Himmelfahrt.

Für den Kirchenchor St. Dionysius Nieukerk hatte MD

Karl Hammans drei Werke aus Renaissance und Ro-

mantik ausgewählt, die einen recht hohen Schwierig-

keitsgrad aufwiesen und von den Nieukerker Sänge-

rinnen und Sängern mit Bravour gemeistert wurden:

das „Kyrie“ und das „Sanctus“ aus der „Missa

secunda“ von Hans-Leo Hassler (1564 – 1612) und die

Motette „Herr nun lässest du deinen Diener in Frieden

fahren“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 –

1847).

Der Höhepunkt des Konzerts lag diesmal ohne Zweifel

am Ende des Programms: der gemeinsame Auftritt der

beiden Kirchenchöre St. Dionysius und St. Peter und

Paul. Sie sangen unter der Leitung von Karl Hammans,

der auch die Begleitung mit der kleinen Orgel über-

nahm, „Alles, was ihr tut“, Kantate in 8 Sätzen von

Dietrich Buxtehude (1637 – 1707). Die drei Sonata-

Sätze übernahm Alexandra Wellmanns mit der Quer-

flöte, sie war kurzfristig für das verhinderte Bläser-

quintett eingesprungen.

Das war ein wunderschöner Abschluss für das Konzert,

da wurde perfekt musiziert. Das Publikum bedankte

sich mit herzlichem Applaus. Als Zugabe sangen die

beiden Chöre noch einmal den Eingangschor der Kan-

tate: „Alles, was ihr tut“. Manfred Körfer

Der Kirchenvorstand

Der KV hat sich in den letzten Sitzungen unter an-derem mit folgenden Punkten befasst:

Erweiterung der Unter-3-Betreuung in den Kindergärten Nachdem die Arbeiten im Johannes-Kindergarten Nieukerk abgeschlossen sind, kann nun die U3-Betreuung ordnungsgemäß durchgeführt werden. Nach derzeitigem Stand wird der Bedarf für das nächste Kindergartenjahr größer werden. Entsprechende Anträge an den Kreis Kleve sollen gestellt werden.

Jahresabschluss des Magdalenen-Heimes Nach der Prüfung durch die Beratungs- und Prü-fungsgesellschaft BPG aus Münster wurde dem Kuratorium und der Hausleiterin entsprechende Entlastung erteilt, da die Prüfung zu keinen Bean-standungen geführt hat. Deshalb wurde auch der Jahresabschluss 2010 durch den Kirchenvorstand beschlossen.

Personalangelegenheiten Verschiedene Personalangelegenheiten insbe-sondere bei den Kindergärten wurden beraten.

Willi Geurtz

Erlebnisse

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Taizé – nicht nur für Jugendliche!

Als mein Sohn vor 20 Jahren nach Taizé fuhr, wuchs in mir der Wunsch, auch einmal dorthin zu fahren. Leider war dieses zu diesem Zeitpunkt nur für Ju-gendliche möglich.

Durch einen Zufall erfuhr ich, dass dieses Jahr eini-ge Leute aus unserer Gemeinde privat nach Taizé fahren wollten, bei denen sich auch Erwachsene an-schließen konnten. Mittlerweile ist es auch für Er-wachsene möglich dort eine Woche zu verbringen. Kurzer Hand sagte ich zu, auch als sich nachher herausstellte, dass ich die einzige Mitfahrerin in ei-nem etwas gesetzten Alter war. Ich war schon ein wenig nervös, bevor es losging, nicht nur weil ich die einzige über 50 war, sondern auch, weil mein Eng-lisch nicht wirklich gut ist. Nun gut, Augen zu und durch sagte ich mir. Die Hinfahrt verlief reibungslos und wir sind alle ge-sund und munter angekommen.

In Taizé erfuhr ich, dass es auf dem Gelände ge-trennte Bereiche für Erwachsene und Jugendliche gibt. Na toll, dachte ich mir, erst fahren keine Er-wachsenen mit und nun bin ich auch noch komplett auf mich alleine gestellt! Naja, ein Zurück gab es jetzt auch nicht mehr. Ich meldete mich also an, zum Glück gab es dort Leute, die deutsch sprachen, so-mit konnte ich meinen Wunsch äußern, mich doch bitte in einer Baracke unterzubringen, in der mindes-tens noch eine andere deutschsprachige Frau be-herbergt ist. Meine Baracke war belegt mit 6 deut-schen Frauen, welche nicht zum ersten Mal in Taizé waren. Alle meine Barackengenossinen erzählten mir mit großer Begeisterung von ihren Erfahrungen, welche sie bei vorherigen Besuchen hier machen durften. Die ersten Kontakte waren geknüpft.

Um 19:00 Uhr gab es Abendessen, welches in ei-nem großen offenen Zelt gereicht wurde. Wie schon die Baracken, war auch dieses Zelt sehr einfach ausgestattet. Jeder Besucher, ob jung oder alt, muss hier mit anpacken, sei es spülen, kochen oder Toilet-ten schrubben.

Morgens, mittags und abends kann man in die Kir-che zum Gebet gehen. Beim Betreten der Kirche am ersten Abend, war ich schon ein wenig verwundert über ihre Einfachheit, trotzdem spürte ich sofort die Wärme, die von diesem Ort ausgestrahlt wurde, so dass ich mich von Anhieb geborgen fühlte. Sitzrei-hen mit Bänken, so wie man das bei uns aus der Kirche kennt, sucht man hier vergeblich, lediglich ein paar vereinzelte Bänke für die älteren Besucher be-merkte ich. Die Jugendlichen saßen alle auf dem Boden. Als die Brüder die Kirche betraten, fiel mir sofort auf, dass ganz viele junge Männer in diesem Orden leben.

Wie kann das sein? Bei uns herrscht so ein großer Priestermangel und hier gibt es so viele junge Brü-der!

Auch war das Gotteshaus bis auf den letzten Meter gefüllt, und alle waren vollkommen bei der Sache. Was für ein Unterschied zu unseren Heiligen Mes-sen. Nach dem Gebet, stehen die Menschen nicht einfach auf und verlassen fluchtartig die Kirche, hier bleiben viele einfach sitzen, um weiter zu singen und zu beten, einige sogar bis tief in die Nacht.

Morgens nach dem Frühstück geht es in die Bibel-einführung, welche von einem Bruder geleitet wurde. Diese wird für all jene, die des Englischen nicht mächtig sind, übersetzt, entweder durch den Bruder selber, oder durch andere Teilnehmer. Meine be-fürchteten Sprachprobleme waren somit kein Prob-lem. Nachher erhielten wir zwei Fragen von Freré Wolfgang, der die Bibeleinführung leitete, welche wir in unseren Gesprächsgruppen (10 Personen) am Nachmittag diskutieren sollten. Dies war eine neue Erfahrung für mich, mit fremden Leuten über teilwei-se sehr persönliche Fragen zu sprechen. Jeder konnte dabei frei bestimmen, inwieweit er etwas zu dem Thema sagen wollte. Ich persönlich habe in diesen Diskussionsrunden wirklich sehr viel über mich selber erfahren und gelernt.

Natürlich hatte man auch Zeit für sich, die man frei gestalten konnte, spazieren gehen, im Chor singen, sich zurück ziehen oder zu einem der verschiedenen Workshops gehen, die häufig angeboten wurden.

Was mich sehr beeindruckt hat, waren die Gebete am Samstag und Freitagabend. Beim Freitags-abendgebet wird eine große Kreuzikone auf den Bo-den der Kirche gelegt. Jeder kann so lange wie er möchte vor dem Kreuz verweilen und seinen Gedan-ken und Emotionen freien Lauf lassen. Viele legen dazu ihre Stirn auf die Ränder des Kreuzes. Das Samstagsabendgebet wird in Form eines Lich-tergottesdienstes (Nacht der Lichter) abgehalten, während des Gottesdienstes werden alle Kerzen der Anwesenden angezündet und es entsteht eine ganz besondere Stimmung in der Kirche. Sonntag hieß es dann schon wieder, Tasche packen und ab nach Hause.

Wenn ich nun diese Woche Revue passieren lasse, über die Eindrücke, Menschen und Erfahrungen nachdenke, dann zaubern mir diese Gedanken ein Lächeln ins Gesicht. Meine Befürchtungen zu Beginn der Reise haben sich nicht bewahrheitet. Ich kann es nicht beschreiben, was dieser Ort und diese Zeit in Taizé mit mir angestellt haben, man muss es selber erlebt haben.

Nur so viel kann ich jetzt schon sagen: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei, wenn es heißt: Kerken fährt nach Taizé!

Christel Boosen

Herzliche Einladung zum lebendigen Adventska-lender mit Austeilung des Friedenslichts aus Betle-hem und Liedern aus Taizé, am Mittwoch, 21. De-zember um 18.00 Uhr in St. Dionysius Nieukerk.

Ein Blick in die Gemeinde

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Familienliturgiekreis

In unserer Rubrik „Ein Blick in die Gemeinde“ wollen wir nach und nach die aktiven Gruppen aus allen Ortsteilen unserer Gemeinde vorstellen. Möchten Sie auch der Gemeinde von Ihrer Gruppe erzählen? Die Re-daktion freut sich sehr. Für diese Ausgabe wurden die Familienliturgiekreise gebeten über ihre Arbeit zu berichten, die uns gerade jetzt in der Adventszeit in den vielen schön gestalteten Gottesdiensten begegnet.

Wir sind dann mal weg …!

Wir: Irmi, Renate, Conny, Anette und Ute möchten

uns nach über 10 Jahren Mitwirken im Familiengot-

tesdienstkreis zum Jahresende verabschieden.

Wie fing alles an? Wir sind zu unterschiedlichen Zei-

ten dazu gestoßen: Die meisten nach der Kommuni-onvorbereitung des eigenen Kindes. Als wir bei uns

selbst feststellten, wie viel Spaß man bei der Vorbe-

reitung einer Messe hat.

Am Anfang sind wir mit Vorbehalten an die Sache herangegangen, haben aber dann schnell festgestellt,

dass wir uns prima ergänzen, jede auf ihre eigene

Art. Wer liest die Katechese? Was ist das überhaupt?

Wer steht vorne bei den Kindern und hilft bei den Fürbitten? Kann jemand basteln? Wie ist noch mal

der Ablauf vom Gottesdienst? Und welche Lieder

nehmen wir überhaupt? Ist noch Zeit für eine schöne Meditation? Und unser Pastor muss ja auch noch die

Messe „absegnen“! Wer geht zum Pfarrbüro? Sind

noch Kopien für die anderen FGD Gruppen zu ma-chen? Spielt Headless oder nehmen wir die Orgel?

…? Auch über die Inhalte des Evangeliums hatte je-

de ihre eigene Meinung. Wir können sagen: Wir ha-

ben in der Zeit gute Erfahrungen gemacht und viel dazugelernt.

In den letzten 10 Jahren haben wir gefühlte 120 Fla-

schen Wein geleert, haben uns super gut kennen ge-

lernt und eine tolle Freundschaft entwickelt. Auch mit unseren Männern haben wir schon eine Fahrrad-

tour durchs Bruch gemacht und alle Heiligenhäus-

chen besucht.

Es war eine schöne gemeinsame Zeit, auf die wir

gerne zurückblicken. Gemeinsam: Wir meinen nicht nur uns „Fünf“, sondern alle, die mit uns zusammen

die Gottesdienste gestaltet haben.

Bedanken möchten wir uns bei den vielen Eltern,

den Kindern und Jugendlichen, den Erstkommunion-gruppen, bei Headless, bei Johannes Jüschke, unse-

rem Organisten, bei allen, die mit uns die Liederbü-

cher verteilt und wieder eingesammelt haben und natürlich bei unseren Seelsorgern.

Gerne möchten wir diesen Artikel nun auch als Auf-

ruf nutzen. Als Aufruf an alle, die gerne singen, be-ten und aktiv unser Gemeindeleben bunter und viel-

fältiger gestalten wollen. Wir würden uns jedenfalls

sehr freuen, wenn Ihr Euch jetzt angesprochen fühlt und auch gerne im Familiengottesdienstkreis mitma-

chen möchtet und so unsere Arbeit fortsetzt und die

anderen Kreise unterstützt. Dann können auch wei-

terhin so vielfältige Gottesdienste angeboten werden.

Die Ansprechpartnerin für den Familiengottesdienst-

kreis ist: Eveline Treptow, Tel Nr. 573277 oder die einzelnen Mitwirkenden der Adventsgottesdienste.

Ganz herzlich grüßen Euch

Irmgard Vousten, Renate Hankammer, Conny Ger-tzen, Anette Tenberken und Ute Tillmanns

Die nächsten Familiengottesdienste: in St. Dionysius: Sa., 17.12., 18.15 Uhr zum 4. Advent / Mo., 26.12., 11.00 Uhr zu Weihnachten mit Kindersegnung / So., 15.01., 11.00 Uhr zum Afrikasonntag / So., 12.02., 11.00 Uhr zu Karneval / So., 11.03., 11.00 Uhr

in St. Thomas am So., 08.01., 10.30 Uhr mit den Sternsingern

in St. Peter und Paul am Sa, 07.01., 17.00 Uhr zur Rückkehr der Sternsinger und am Sa., 04.02., 17.00 Uhr mit Total Vokal

Bibelgespräche

Herzliche Einladung zum Bibelgespräch an alle ka-tholischen und evangelischen Christen. Bereits am 12. Dezember findet der erste Bibel-abend im evangelischen Gemeindezentrum an der Ringstraße in Aldekerk statt.

Zu den weiteren Terminen am 9. Januar, 6. Februar und 5. März sind neue Gesichter aber immer gerne gesehen. Die Treffen sind ebenfalls an der Ringstra-ße. Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Bibeln sind in aus-reichender Anzahl vorhanden.

Der Sachausschuss Ökumene würde sich sehr freu-en, wenn dieses Angebot auch in unserer Gemeinde Anklang und Unterstützung findet. Sprechen Sie doch Ihren Nachbarn / Ihre Nachbarin an und ma-chen Sie sich gemeinsam auf den Weg.

Gabi Lammert-Bär

Der Familienliturgiekreis

Ausblick

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Erstkommunion 2012 in unserer Pfarrei

Jesus sagt: „Ich bin der Weg!“

Was soll das denn bedeuten? Kennen Sie einen Weg, der „Jesus“ heißt? Klar, einen Rahmer Kirchweg, den gibt es.

Oder eine Dorfstraße. Oder die Dennemarkstraße. Aber

eine „Jesusstraße“ oder ein „Jesusweg“? – Nie gehört.

Außerdem soll ein Weg doch wohl befahrbar oder we-

nigstens begehbar sein. Sollen wir etwa auf Jesus

entlangsausen, Fußball spielen oder Springseil hüpfen? Und ein Weg muss doch auch in einer Karte eingezeich-

net sein, er verbindet doch zwei Punkte miteinander. Ha-

ben Sie sich darüber schon einmal Gedanken gemacht?

Unsere diesjährigen Kommunionkinder könnten Ihnen

schon eine Antwort geben, denn seit einigen Wochen be-

reiten sie sich unter dem Motto: Jesus sagt: „Ich bin der Weg“ auf ihre Erstkommunion vor.

Wünschen wir unseren derzeit 81 Kommunionkindern

viele schöne Erfahrungen bei der Entdeckung des „We-ges“ und begleiten wir sie mit unserem Gebet.

Gabi Lammert-Bär

St. Peter und Paul 15. April 2012

Ampütz, Marie Hülser Str. 9

Bollen, Marius Rheinstr. 2 a

Brückner, Scott Hülser Str. 19 a

Burger, Jenny Bruyersweg 72

Ciupka, Chantal Azaleenweg 23

Dammertz, Elisa Rheurdter Str. 24 a

Finger, Michael Kuhdyk 6 Gipmans, Jannis Hörnenweg 14

Greven, Justus Gartenstr. 12

Guhl, Yannick Karl-Arden-Str. 18

Hellmanns, Kilian Ackermansfeld 21

Hendrichs, Lennart Alter Dyck 7

Heyer, Christian Stendener Str. 30

Kiss, Janos Bahnhofstr. 35

Kistler, Lara Rahmer Kirchweg 35

Klee, Hannah Hermans Mühle 33

Lemmen, Tilmann Hochstr. 131

Luttermann, Janna Am Kreuzacker 21 Mehlau, Elias Kolinscher Weg 5

Mersdorf, Jakob Hermans Mühle 17

Mieske, Aileen Wachtendonker Str. 20

Molderings, Christian Obereyller Str. 76

Müller, Klara Moerser Str. 8

N´dah, Motcha Hermans Mühle 16

Omsels, Jelena Am Vorstgraben 17

Pieber, Felix Rahmer Kirchweg 29

Schetters, Martin Kengen 86

Schmidt, Tim Am Maasend 1

Stoffelen, Carolin Rheurdter Str. 57

Szalai, Lukas Hochstr. 75 Visser, Fabian Lilienweg 13

Waldecker, Emma Hermans Mühle 15

Weber, Niklas Am Vorstgraben 70

Weiß, Mandy Hochstr. 23

St. Thomas 22. April 2012

Jahn, Felix St.-Thomas-Weg 34

Kühl, Rebecca Dorfstr. 68 b

Kühn, Jan-Lukas Horster Dyk 7

Linßen, Anna-Sofie Dorfstr. 98

Papen, Anna-Lena Dorfstr. 208

Pütz, Paul Roosenweg 21

Scherzer, Charlotte Melmstr. 37

Straeten, Sarah Eilder Dyk 40

Straetmans, Mille Dorfstr. 199

Verhaeg, Maike Dorfstr. 126

Weshalowski, Jonas Dorfstr. 197 Wolff, Marie Dorfstr. 186

St. Dionysius 29. April 2012

Basten, Pascal, Krefelder Str. 50 a

van Bergen, Mareike Mittelstr. 86

Bledzki, Alex Gelderner Str. 52

Borchert, Tim Melmesfeld 6

Bork, Marie An Steintgens-Gut 8

Buchacz, Alexander Melmesfeld 11

Bültmann, Luca Am Wiesengrund 7

Dahlhausen, Meike Winternam 22

Dettmann, Sarah Am Körschmannsdyck 21

Diepers, Yannik Weststr. 3

Duinmeyer, Nico Mittelstr. 22

Friedrich, Anna St.-Barbara-Weg 12 Geilen, Anna-Maria Winternam 170

Haas, Celine Sevelener Str. 22

Heisig, Denis Paeschensdyck 21

Hennesen, Jana Vernumer Weg 27

Janicki, Evelyn Gelderner Str. 68

Janßen, Dennis Dionysiusplatz 3

Kempken, Jana Eichendorffstr. 51

van Koeverden, Leon Meisenweg 5

Köppen, Enrique Kölner Str. 4

Koppers, Nina Oststr. 16 a

Leuker, Tami Am Grütherhof 7 Minten, Christina Gelderner Str. 60

Müller, Fynn Eyller Str. 26

Neumann, Philipp Am Weinberg 29

Nießen, Julie Fulkenbruchsweg 2 a

Nink, Darius Slousenweg 28

Pauels, Andre Nordwall 28

Peschers, Ruth Beginenweg 11

Pommerin, Steven Krefelder Str. 24

Terhoeven, Josephine Oststr. 42

Tran, Phung Am Weinberg 23

Wameling, Robin Melmesfeld 2

Zier, Leon Kölner Str. 5

Rund um St. Peter und Paul

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Rückblick der Messdiener

Zu einem Überraschungsausflug waren im Sep-tember die Aldekerker Messdiener eingeladen, die beim Kleppern vollen Einsatz gezeigt hatten. Um 10 Uhr trafen sich 22 gespannte Kinder vor der Kirche. Auf der Fahrt wurde dann das Ge-heimnis gelüftet: Es ging zum Irrland in Twisteden! Wir hatten uns einen richtig schönen Sommertag mit viel Sonne ausgesucht. Entsprechend viel Spaß machten sämtliche Aktivi-täten: Im Maisbad , beim Rutschen, Hüpfen, Kühe melken und Pommes essen ging der Nachmittag schnell vorbei.

Die nächste Aktion stand Ende Oktober an: Eine Übernachtung im Jugendheim. Am Samstag-nachmittag trafen wir uns um 15 Uhr. Nachdem sich jeder einen Platz für die Schlafsachen ausge-sucht hatte, schwangen wir uns auf unsere Räder und radelten zum Paulsen Kreuz. Dort verbrach-ten wir den Nachmittag mit Waldspielen und ei-nem Picknick. Als schließlich die Messdienerleiter von den übri-gen Messdienern besiegt waren, ging es zurück zum Jugendheim.

Bald darauf kam Pastor Prießen dazu, um mit uns einen Gottesdienst im Chorraum der Kirche zu feiern. Wieder im Jugendheim gab es Abendessen, und anschließend schauten wir uns gemeinsam die Fo-tos unserer Fahrt nach Bethen an. In der Nacht wurde viel Kicker und Billard gespielt, gequatscht, aber wie immer wenig geschlafen. Höhepunkt war die gruselige Nachtwanderung durchs Aldekerker Bruch.

Nach dem Frühstück hieß es für alle: Ab nach Hause und erstmal schlafen!

Sabine Diepers

Kindermusical

Mit großer Begeisterung nahmen ca. 160 Kinder

der St. Petrus-Grundschule bei der Aufführung

des Kindermusicals „Jedem Kind seine Stim-

me“. Jutta Kleinmanns und Karl Hammans von

der Singschule gingen seit Februar jeden Freitag

in die Grundschule, um mit den Kindern zu sin-

gen. Nach dem Vortrag der Geschichte und dem

Gesang der Kinder, der von dem Recht der Kin-

der auf Liebe, Geborgenheit, ein Zuhause, Nah-

rung und Bildung handelte, applaudierten die

begeisterten Eltern, die zahlreich am Auffüh-

rungsort, der Turnhalle der Schule, erschienen

waren. Mit diesem Musical wird die Grundschu-

le beim Wettbewerb „Kinder zum Olymp“ teil-

nehmen.

Das Stück wird zu den Kerkener Kulturtagen er-

neut aufgeführt, was auch für diejenigen ein

Chance ist, die Kinder zu sehen, die im Oktober

keine Zeit hatten.

Jutta Kleinmanns

Rund um St. Peter und Paul

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kfd-Kaffee

Ein sehr gut gelungener Nachmittag.

Bei schönstem Sonnenschein trafen sich am vorletzten Sonntag im Oktober die Frauen der katholischen Frau-engemeinschaft St. Peter und Paul Aldekerk, zu ihrem traditionellen Kaffeenachmittag im Saale des Schnaken-hauses. Die Bezirkshelferinnen hatten für leckeren Ku-chen, gut belegte Brötchen und ausreichend Kaffee ge-sorgt und so konnte sich jede Besucherin gestärkt zu-rücklehnen, um sich an den dargebotenen Sketchen der Spielschar zu erfreuen.

Diese waren wieder eine bunter Strauß lustiger, biswei-len nachdenklich stimmende oder aber auch ein wenig ironisch-lokalkolorierte Stücke die von den Zuschaue-rinnen mit viel Gelächter und Applaus belohnt wurden. Dankbar für den so gut gelaufenen, frohen Unterhal-tungsnachmittag machten sich alle Beteiligten, Zuschau-er wie Akteure am Abend auf den Heimweg in der Hoffnung, dass dieser schöne Nachmittag noch recht lange im Jahreskreis stattfinden kann.

Es geht der besondere Dank nochmals an die kfd- Spielschar St. Peter und Paul, bestehend aus I. Grandjean, B. Gudat, G. Hasselmann, A. Heesen, R. Hoever, A. Jacobs, M. Mevissen, T. Mündelein, A. Moelders, H. Nerger, M. Suytings und T. Wiene sowie an die vielen helfenden Hände im Hintergrund.

Elisabeth Bossmanns

Martinsdenkmal

Am Sonntag, 6. November wurde das St.-Martins-

Denkmal in Aldekerk an der Klosterkirche der Öf-fentlichkeit vorgestellt und von Pastor Theodor

Prießen feierlich eingeweiht.

Irmgrid Bappert, Vorsitzende des Heimat- und Ver-

kehrsvereins, begrüßte die zahlreich erschienenen

Zuschauer, besonders aber den Künstler Hans-Peter Fonteyne, der die Skulptur aus Bronze hergestellt

hat und das Komitee, das für die Durchführung die-

ses Vorhabens verantwortlich war. Mit der Flöten-

musik der Kinder aus der Singschule unter Leitung von Jutta Kleinmanns, die Karl Hammans mit sei-

nem Akkordeon begleitet wurden, sangen alle Gäste

begeistert die St. Martinslieder.

Martinskonzert

Unter dem Motto „Ich geh mit meiner Laterne“, ein Konzert für und von Kinder, lud der Kinder- und Ju-gendchor „Total Vokal“ an St. Peter und Paul Alde-kerk e.V. unter der Leitung von Karl Hammans zu ei-nem St. Martinskonzert ein.

Nach einer Improvisation zu den St. Matinslieder, die Karl Hammans auf der Großem Speith-Orgel spielte, begrüßte die Vorsitzende des Chores Jutta Kleinmanns die zahlreich erschienen Familien der Pfarrgemeinde. Die Löwenbande und die Flötengruppe, die einzelnen Gruppen von Total Vokal trugen ihre Lieder vor, ehe Jutta Kleinmanns verdiente Sänger und Sängerinnen, die 5 und 10 Jahre bei Total Vokal singen, ehren konnte. Sie bekamen eine Urkunde und eine Ehrenadel der Sän-gerjugend. Anschließend erzählte Manfred Körfer den Kindern die St.-Martins-Geschichte, die durch Bilder und durch den Gesang der St. Martinslieder belebt wurde.

Die Kinder und Jugendlichen ließen es sich zum Schluss nicht nehmen, Karl Hammans und Jutta Klein-manns für 15 Jahre Chorleitung und Vorstandsarbeit zu danken. Unter großem Applaus bekamen sie Blu-mensträuße und Urkunden. Mit dem Wunsch, dass wieder mehr Erwachsenen am Straßenrand beim St.-Martinszug singen, wurde diese abwechslungsreiche Konzert beendet.

Gottesdienste und Termine

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Dezember 2011

Sa. 17.

07.00 Uhr Rorate-Messe in St. Peter und Paul

4. Advent 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius

So. 18.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Do. 22. 09:30 Uhr Krippenfeier des Marienkindergartens in St. Peter und Paul

Fr. 23. Weihnachtsferien (bis 08.01.2011)

Sa. 24.

Heiligabend 14:30 Uhr Messe zum heiligen Abend in der Elisabeth-Kapelle 15:00 Uhr Familienwortgottesdienst mitgestaltet durch Total Vokal in St. Peter und Paul 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Dionysius 16:00 Uhr Krippenfeier in St. Thomas 17:30 Uhr Christmette mitgestaltet durch Kirchenchor und Schola Cantorum und Orchester in St. Peter und Paul 18:00 Uhr Christmette mit Musikern in St. Thomas 22:00 Uhr Christmette mit Kirchenchor in St. Dionysius

So. 25.

Weihnachten - Hochfest der Geburt des Herrn 07:30 Uhr Hirtenmesse in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hirtenmesse in St. Dionysius 09:15 Uhr Festhochamt mit deutschen Weihnachtsliedern in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Festhochamt in St. Thomas 11:00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor in St. Dionysius

Mo. 26.

Hl. Stephanus 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 09:15 Uhr Festhochamt mitgestaltet durch Kirchenchor und Schola Cantorum und Orchester in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Festhochamt mit Kindersegnung in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius anschl. Kindersegnung 15:30 Uhr Weihnachtliche Familienandacht und Segnung der Kinder in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Festabendmesse in St. Peter und Paul

Sa. 31.

Silvester 17:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Dionysius 19:00 Uhr Jahresabschlussmesse in St. Thomas 23:00 - 0:00 Uhr Meditatives Gebet zur Jahreswende in St. Dionysius 23:30 Uhr Orgelkonzert mit Karl Hammans zum Jahreswechsel und 24 Uhr Tedeum und Segen zum Neujahr in St. Peter und Paul

Januar 2012

So. 01.

Hochfest der Gottesmutter Maria – Neujahr 11:00 Uhr Neujahrsmesse in St. Peter und Paul 17:00 Uhr Neujahrsmesse in St. Thomas 19:00 Uhr Neujahrsmesse in St. Dionysius

Di. 03. 17:00 Uhr Kartenvorverkauf der kfd Nieukerk im Pfarrheim für die Karnevalssitzung am 25./26. Januar.

Mi 04.

16:00 Uhr Einkleiden und Kronenbasteln der Sternsinger (Stenden) 17:00 Uhr Kartenvorverkauf der kfd Nieukerk im Pfarrheim für die Karnevalssitzung am 25./26. Januar.

Do. 05. 09.00 Uhr Aussendungsfeier der Sternsinger in St. Peter und Paul

Fr. 06.

Erscheinung des Herrn / Herz-Jesu-Freitag 08:00 Uhr Festmesse in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger in St. Dionysius 09:00 Uhr Festmesse in St. Thomas 19:00 Uhr Festmesse mit Kirchenchor in St. Dionysius

Sa. 07.

10:00 Uhr Aussendungsfeier der Sternsinger in St. Thomas 10:30 Uhr Jahreshauptversammlung des Kirchenchores St. Dionysius Nieukerk im Pfarrheim Nieukerk

Taufe des Herrn 17:00 Uhr Familienmesse in St. Peter und Paul und Rückkehr der Sternsinger 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 08.

Taufe des Herrn

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Familiengottesdienst mit Sternsingern in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 17:00 Uhr Tauferneuerung der Erstkommunionkinder mit Taufe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul Ende der Weihnachtsferien

Mo. 09. 18:00 Uhr Hl. Messe für die St. Georgs- und Carolusbruderschaft Winternam in St. Dionysius

Di. 10. 18:30 Uhr Andacht für die Lebenden und Verstorbenen des Kirchenchores in der Klosterkirche anschl. Namenstagsessen

Fr. 13.

15:00 Uhr Hl. Messe der Gebetsbruderschaft „Königin des Friedens“, besonders für die Kinder in St. Antonius, Rahm 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der St. Michaelis-Bruderschaft Baersdonk auf dem Getzemannshof

Sa. 14.

09:45 Uhr Patronatshochamt der St. Antonius-Bruderschaft in St. Antonius, Rahm 2. Sonntag im Jahreskreis

17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 15.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst zum Afrikasonntag in St. Dionysius 11:00 Uhr Kinderkirche in St. Peter und Paul 16:00 Uhr Neujahrsempfang für die Ehrenamtlichen der Pfarrgemeinde St. Dionysius anschl. um 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mo. 16. 09:00 Uhr Hl. Messe für die Feuerwehr Eyll in St. Antonius, Eyll

Di. 17. 09:00 Uhr Hl. Messe für die St. Antonius-Bruderschaft Niedereyll in St. Antonius, Eyll

Mi. 18. 08:00 Uhr Schulgottesdienst für das 1. und 2. Schuljahr in St. Dionysius

Fr. 20. 15.00 Uhr Hl. Messe für die „Gebetsbruderschaft Königin des Friedens“ in St. Antonius Rahm

Sa. 21.

09:45 Uhr Hochamt in St. Antonius Rahm 3. Sonntag im Jahreskreis

17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 22.

09:15 Uhr Patronatsmesse der St. Sebastianus- und Paulus-Bruderschaft in St. Peter und Paul anschl. Generalversammlung im Schnakenhaus 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 14:00 Uhr Plakettenschießen mit Bekanntgabe des Festkettenträgers der St. Paulus-Bruderschaft Poelyck in der Gaststätte „Zur Schmiede“ in Hartefeld 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mo. 23.

09:00 Uhr Hl. Messe für die Mitglieder der St. Sebastianus-Bruderschaft in St. Dionysius 19:30 Uhr (statt 19:00 Uhr) Hl. Messe f. d. Verstorbenen der St. Antoniusbruderschaft in St. Antonius, Rahm

Di. 24. 20:00 Uhr Generalversammlung der St. Antoniusbruderschaft Rahm

Mi. 25. 14:11 Karnevalssitzung der kfd Nieukerk im Adlersaal

Do. 26. 14:11 Karnevalssitzung der kfd Nieukerk im Adlersaal

Sa. 28.

4. Sonntag im Jahreskreis

15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Messdieneraufnahme in St. Dionysius

So. 29.

09:15 Uhr Hl. Messe gestaltet vom Leprakreis in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mo. 30. 10:30 Uhr Hl. Messe der St. Paulus-Bruderschaft in der Brigittenkapelle Poelyck

Gottesdienste und Termine

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Februar 2012

Do. 02. Darstellung des Herrn – Lichtmess 08:00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen in St. Peter u. Paul

Sa. 04.

5. Sonntag im Jahreskreis 17:00 Uhr Familienmesse mit Blasiussegen und Total Vokal in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Kerzenweihe und Blasiussegen in St. Dionysius

So. 05.

09:15 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen in St. Peter u. Paul 10:30 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe mit Kerzenweihe und Blasiussegen in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen in St. Peter u. Paul

Mo. 06. 09:00 Uhr Hl. Messe für die Lebenden und Verstorbenen der St. Michaelis-Bruderschaft Baersdonk in St. Dionysius

Sa. 11. 6. Sonntag im Jahreskreis (Kleinkarneval) 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 12.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius (anstatt in St. Peter und Paul aufgrund des Karnevalszuges)

Sa. 18. 7. Sonntag im Jahreskreis (Karnevalssonntag) 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 19.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Mo. 20. Die Kirchen und Kapellen unserer Pfarrei bleiben am Ro-senmontag geschlossen. Es entfallen alle Messen außer 14.30 Uhr Hl. Messe in der Elisabeth-Kapelle

Mi. 22.

Aschermittwoch 06:00 Uhr Beginn des 40stündigen Gebets in der Elisa-beth-Kapelle mit der Feier der heiligen Messe. 08:00 Uhr Schulmesse in St. Dionysius 08:00 Uhr Schulmesse in St. Peter und Paul 15:00 Uhr Gottesdienst der Kindergärten in St. Dionysius 17:30 Uhr Hl. Messe mit Aschekreuz in St. Thomas 19:00 Uhr Hl. Messe mit Aschekreuz in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe mit Aschekreuz in St. Dionysius

Do. 23. 21:30 Uhr Komplet zum Abschluss des 40stündigen Gebets in der Elisabeth-Kapelle

Fr. 24. 19:15 Uhr Taizégebet in St. Dionysius

Sa. 25.

1. Fastensonntag 15:30 Uhr Krabbelgottesdienst in St. Dionysius 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 27.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 20:00 Uhr Treffen der Heilfastengruppe zu Beginn der Fastenwoche im Pfarrheim St. Dionysius

Mo. 28. 09:30 Uhr Hl. Messe der Freiwilligen Feuerwehr Winternam in der Elisabeth-Kapelle

Di. 29. 08:00 Uhr Besinnungsfahrt „Gott der Hoffnung erfülle euch.“ der kfd Nieukerk nach Steyl; Abfahrt Schlecker

März 2012

Fr. 02.

Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen 09:00 Uhr Hl. Messe zu Herz-Jesu in St. Thomas 09:00 Uhr Hl. Messe zu Herz-Jesu in St. Dionysius 15:00 Uhr Weltgebetstag in der Klosterkirche 17:00 Uhr Weltgebetstag in St. Dionysius anschl. Begegnung im Pfarrheim 17:30 Uhr Hl. Messe am Konradaltar in St. Dionysius wird auf 9:00 Uhr verlegt.

Sa. 03. 2. Fastensonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 04.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Sa. 10.

3. Fastensonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 11.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Familiengottesdienst mit in St. Dionysius Tag des Gebets in Aldekerk 10:15 Uhr – 11:00 Uhr KAB Männer und Frauen; 11:00 Uhr – 11:30 Uhr Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand; 11:30 Uhr – 12:30 Uhr Stille Gebetszeit, besonders um Weckung und Bewahrung von geistlichen und kirchlichen Berufen.; 12:30 Uhr – 13:00 Uhr Grundschule 1. bis 4. Schuljahr und Erstkommunionkinder mit Eltern und Groß-eltern; 13:00 Uhr – 14:30 Uhr Stille Gebetszeit besonders um den Frieden in der Welt; 14:30 Uhr – 15:00 Uhr Kin-dergartenkinder und Eltern; 15:00 Uhr – 15:30 Uhr Rosen-kranz der Gebetsbruderschaft „Königin des Friedens“, Rahm; 15:30 Uhr – 16:00 Uhr Sakramentsandacht; 16:00 Uhr – 16:30 Uhr Frauen und Mütter; 16:30 Uhr – 17:15 Uhr Jesusrosenkranz; 17:15 Uhr – 17:45 Uhr Wir beten für alle Verstorbenen, besonders der Jahre 2011 und 2012; 17:45 Uhr – 18:15 Uhr Gebetszeit für die Jugend; 18:15 Uhr – 18:45 Uhr Bruderschaften von Aldekerk, Eyll und Rahm 19:00 Uhr Festmesse mit sakramentalem Segen gestaltet vom Kirchenchor und der Schola Cantorum in St. Peter und Paul

Sa. 17. 4. Fastensonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 18.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius

Anbetungsnachmittag in St. Dionysius 15:00 – 15:30 Uhr Erstkommunionkinder mit Eltern; 15:30 – 16:00 Uhr Jugendliche/KLJB/Messdiener; 16:00 – 16:30 Uhr KAB mit Choralschola; 16:30 – 17:00 Uhr Bruderschaf-ten (St. Sebastianus Nieukerk); 17:00 – 17:30 Uhr Frauen (KfD/Landfrauen); 17:30 – 18:00 Uhr Jesusrosenkranz 18.00 Uhr feierliche Abschlussandacht in St. Dionysius

19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Sa. 24.

5. Fastensonntag 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Schola Cantorum in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

So. 25.

09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe mit Kirchenchor in St. Dionysius 16:30 Uhr Musik zur Passion in St. Peter und Paul 19:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul

Di. 27. 19:00 Uhr Eucharistische Bußandacht in St. Dionysius

Mi. 28. 19:00 Uhr Eucharistische Bußandacht in St. Peter und Paul

Fr. 30. 18:00 Uhr Jugendkreuzweg

Sa. 31.

10:00-12:00 Uhr Palmstockbasteln unter anderem für Erst-kommunionkinder und Eltern (Stenden) 15:00 Uhr Palmstockbasteln (Nieukerk)

Palmsonntag 17:00 Uhr Palmprozession vom Pfarrgarten zur Kirche, gestaltet als Familienmesse mit Total Vokal in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse mit Palmweihe in St. Dionysius

Beginn der Osterferien (bis 15. April 2012)

Die Redaktion erreichte eine Anregung eines Lesers, der wir gerne folgen wollen: In der Mitte der Ausgabe ist der Kalender besser aufgehoben. So kann er leicht herausgetrennt und an Wand oder Kühl-schrank aufgehängt werden. So verpassen Sie keinen Gottesdienst und kirchli-chen Termin mehr.

Die regelmäßigen Gottesdienste die nicht eigens im Kalender auf-geführt sind, finden Sie auf der nächsten Seite.

Aus den Kirchenbüchern

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Kirchenbücher

Durch die Taufe haben wir in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen:

10.07. St. Dionysius, Nieukerk Ben Pasch, Mittelstr. 38 Emma Kubasik, Paeschensdyck 23 Jakob Bierewitz, Melmesfeld 71 18.09. St. Thomas Stenden Laura Stümpel, Stapperweg 35a Krefeld 09.10. St. Dionysius, Nieukerk Katharina Caecilia Macharey,

Am Mühlenberg 2 16.10. St. Thomas, Stenden Elena Eicker, Hülser Str. 25 Annika Ingrid Evers, Ringstr. 15 Laura Misch, Narzissenweg 10 Luisa Vester, Keßlerstr. 15, Kempen 05.11. St. Peter und Paul, Aldekerk Greta Leni Kouker, Hochstr. 52 Lasse Pellander, Krefelder Str. 28a

Das Sakrament der Ehe spendeten sich:

09.09. St. Dionysius, Nieukerk Markus und Andrea Soppenberg, geb. Tophoven, Geldern 08.10. St. Peter und Paul, Aldekerk Sandra und Marius Wiegers, Kaarst

Das Fest der Goldhochzeit feierten:

10.09. St. Peter und Paul, Aldekerk Marianne und Ulrich Hoffrichter, Obereyller Str. 6 24.09. St. Peter und Paul, Aldekerk Christel und Gerhard Gaelings, Kapellenweg 13 13.11. St. Peter und Paul, Aldekerk Gertrud und Mathias Heyer, Rather Weg 92

Verstorben sind:

27.08. Allegunda Michels (92), Rahmer Kirchweg 1 09.09. Klaus Dormann (61), Kolpingstr. 93 11.09. Theodor Hetjens (85), Elisabethstr. 5 17.09. Maria Hollenders (91), Rahmer Kirchweg 1 21.09. Johanna Peine (90), Rahmer Kirchweg 1 03.10. Regina Kranen (89), Dorfstraße 135 12.10. Agnes Koelen (87), Rahmer Kirchweg 1 13.10. Mechtilde Tillmanns (83), Loyendyck 13 14.10. Christine Boersma (89), Rahmer Kirchweg 1

Die nachfolgenden Termine

erscheinen in der nächsten Ausgabe.

Fehlerteufel

Alle guten Dinge sind drei. Seit zwei Ausgaben versucht die Redaktion Glückwünsche der Ge-meinde zum Ehejubiläum zu übermitteln.

Doch immer wieder geht etwas schief: Erst fehl-te das Datum, beim zweiten Versuch wurde aus der Diamantenen Hochzeit eine Goldhochzeit. An dieser Stelle eine herzliche Entschuldigung für die wiederholte Falschmeldung.

Auf ein Neues: Herzlichen Glückwunsch von Gemeinde und Redaktion an Anneliese und Josef Wertenbroich zur Diamantenen Hoch-zeit am 3. Juni diesen Jahres.

Neujahrsempfang 1.

Der Neujahrsempfang unserer Pfarrgemeinde zur Ehrung der ehrenamtlich Tätigen findet am Sonntag, 15. Januar statt.

Bei Redaktionsschluss waren die Planungen zur Gestaltung noch nicht abgeschlossen. Ak-tuelle Infos entnehmen Sie bitte den Aushän-gen, der Triangel und der Tagespresse.

Gottesdienstordnung

Regelmäßige Gottesdienste, die nicht im Terminplan stehen.

Montags 09:00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche (1. Mo. im Monat: Frauen-

messe anschl. gem. Frühstück i. d. Begegnungsstätte) 14:30 Uhr Seniorenmesse in der Elisabeth-Kapelle

(letzter Montag im Monat: in St. Dionysius) 18:00 Uhr Vesper in St. Dionysius 19:00 Uhr Kapellenmesse (1. Mo.: St. Antonius Eyll,

2. Mo.: St. Hubertus Eyll, 3. Mo.: Brigittenkapelle Poelyck, 4. Mo.: St. Antonius Rahm)

Dienstags 19:00 Uhr Abendmesse mit gem. Jahrgedächtnis in St. Dionysius

(letzter Di. im Monat: Monatsversammlung der kfd)

Mittwochs 08:00 Uhr Schulmesse in St. Dionysius (nur 3. Mi. im Monat) 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas (2. Mi. im Monat Seniorenmesse) 19:00 Uhr Abendmesse mit gem. Jahrgedächtnis in der Klosterkirche

Donnerstags 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter u. Paul (3. Do.: Schulmesse) 16:30 Uhr Rosenkranz in St. Dionysius 19:00 Uhr Anbetungsgottesdienst in St. Dionysius

Freitags 07:30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Peter und Paul 08:00 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 09:00 Uhr Hl. Messe in St. Thomas (nur Herz-Jesu-Freitag) 17:30 Uhr Hl. Messe am Konradaltar in St. Dionysius (Herz-Jesu-Freitag am Hauptaltar) 19:15 Uhr Taizégebet in St. Dionysius (letzter Fr. im Feb., Mai, Aug.

und Nov. – falls Ferien am 1. Fr. n. d. Ferien)

Samstags 17:00 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Peter und Paul 18:15 Uhr Sonntagvorabendmesse in St. Dionysius

Sonntags 09:15 Uhr Hl. Messe in St. Peter und Paul 10:30 Uhr Hl. Messe in St. Thomas 11:00 Uhr Hl. Messe in St. Dionysius 19:00 Uhr Abendmesse in St. Peter und Paul

Aus den Kirchenbüchern

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Jesus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“

Heimgegangen zu Gott, unserem Vater, ist am Nachmittag des Allerseelentages

Pfarrer Dr. Frederik (Fritz) Ernestus Mentzel Pastor von St. Thomas Stenden 1970 – 1993

Nachruf

Fritz wurde am 17. Juli 1924 als ältestes von 9 Kindern in Breda in

den Niederlanden (NL) geboren. Getauft wurde er einen Tag später

in St. Barbara ebd. Der Vater verstarb bereits früh. Fritz trat bei den

Maristen ein und empfing am 01. März 1953 die Priesterweihe in

Lievelde (NL).

Anschließend war er am Priesterseminar in Hüls (NL) als Lehrer tä-

tig. Dann machte er bis 1964 in Amsterdam sein Doktoral im Fach

Englische Literatur. 1962 wechselte an das Gymnasium in Wern-

houtsburg/NL. Bis 1964 war er in Weurt-Nymegen (NL) Leiter der

Public Relations für Geistliche Berufe. Kurz wurde er dann Lehrer

in Lounhout (NL). Er wollte dann nicht in die höhere Schullaufbahn

gehen, sondern lieber in der Pfarrseelsorge arbeiten und kam dann 1965 zunächst als Aushilfe

nach Bocholt St. Paul, ab 1966 als Aushilfe nach Rhede Hl. Familie.

Von 1966 bis 1970 war er Pfarrrektor in Coesfeld – Goxel Herz Jesu. Dann wurde er Pfarrverwal-

ter in St. Thomas Kerken–Stenden. 1972 wurde er in das Bistum Münster inkardiniert und 1973

zum Pfarrer von St. Thomas Stenden ernannt. Dies übte er bis 1993 aus. Er war somit der am

längsten amtierende Geistliche in der 150jährigen Geschichte der Pfarrei Stenden. Er setzte sich

ein für die große Sanierung der Pfarrkirche und arbeitete auch körperlich engagiert für dieses Ziel.

Die heutige Innenansicht der Thomaskirche Stenden geht größtenteils auf Pfarrer Mentzel zurück.

Er erbaute auch die Kapelle auf dem Stendener Friedhof.

Im Jahre 1993 zog er mit seiner Cousine und Haushälterin Frau Beate Kuhlmann, die bis dahin

auch vielfältige Aufgaben in der Pfarrei übernommen hatte, nach Kempen, und engagierte sich in

der Umgebung in der Pfarr- und später auch in der Krankenhausseelsorge. Die größte Zeit des Jah-

res machte er Aushilfe in St. Cyr sur Mer an der Cote d’Azur, wo er auch Sendungen im katholi-

schen Radio gestaltete. Die Arbeit in Frankreich beendete er Ende 2003. Im folgenden Jahr wurde

eine Krebskrankheit diagnostiziert, der er am Nachmittag des Allerseelentages 2011 erlag. Er

wurde am Samstag, den 12. November auf dem Friedhof zu Stenden beigesetzt.

Stets war für ihn die Botschaft vom Auferstandenen Christus die Priorität seiner Verkündigung.

Gerne feierte er die heilige Messe, zuletzt am Vorabend des Allerheiligentages.

Möge er die Freude der Auferstehung erfahren und durch unser Gebet und die Nachahmung seiner

guten Taten auch in unseren Herzen lebendig bleiben.

Heiliger Thomas – bitte für ihn!

Pfarrgemeinde St. Dionysius Kerken Pfarrer Theodor Prießen

Rund um St. Dionysius

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Stand der Sanierungsarbeiten an St. Dionysius

Bereits in früheren Ausgaben des „Spräkbaas“ und

der „Blickpunkte“ berichtete ich mehrfach über die seit dem Jahre 2009 laufenden umfangreichen Repa-

ratur- und Sanierungsarbeiten an unserer Kirche „St.

Dionysius“. In den letzten beiden Jahren konnten be-reits sechs Baumaßnahmen erfolgreich abgeschlos-

sen werden.

Diese waren:

Der Umbau der Arbeitssakristei,

die Erneuerung der Blitzschutzanlage,

die Sanierung des Kirchturmes und der Uhren,

Baumaßnahem I und II am Dionysiusplatz,

und der 1. Abschnitt der Fenstersanierung, 8

Fenster an der Süd- und Westseite, 1 Giebelfens-ter.

Im Jahre 2011 wurde der dritte Abschnitt der Dionysiusplatz-Erneuerung und der zweite Abschnitt

der Kirchenfenstersanierung (9 große und 6 kleine

Fenster) an der Südseite und in der Sakristei durch-geführt und sowohl zeitlich als auch finanziell, wie

geplant, abgeschlossen.

Kirchplatzerneuerung

Im Jahre 2011 wurde der dritte Bauabschnitt (vor dem Rathaus, Metzgerei Janßen bis zur Volksbank)

durchgeführt. Der jetzt fertiggestellte Dionysiusplatz,

wurde am 9.10.2011 von Dechant Theodor Prießen

eingeweiht und von Bürgermeister Dirk Möcking der Öffentlichkeit übergeben. Die Feierstunde wurde von

den kulturellen Vereinen Nieukerks, dem NMGV

1849, dem Trommlercorps und dem Musikverein „Eintracht“ musikalisch umrahmt. An der Feier

nahmen auch der Vertreter der Bezirksregierung,

Armin Huber, viele Bürgerinnen und Bürger sowie

Vertreter des Rates und die stellv. Landrätin, Frau Croonenbroeck, teil.

Nach Abschluss der gesamten Maßnahme lässt sich

sagen, dass die Arbeiten gut gelungen sind und dass von allen Beteiligten im Rahmen der finanziellen

Möglichkeiten eine attraktive Lösung gefunden wur-

de. Diese Ansicht wird auch vom Vertreter der Be-zirksregierung und von der Fachabteilung des Bi-

schöflichen Generalvikariats geteilt, die die schöne

und sehr gut auf das altehrwürdige Kirchengebäude

abgestimmte Platzgestaltung anerkannten. Während der gesamten Planungs- und Bauphase bestand eine

enge Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeitern der

Gemeinde Kerken und dem Beauftragten der Katho-lischen Kirchengemeinde.

Planung, Finanzierung, Verhandlungen mit dem Bi-

schöflichen Generalvikariat und anderen Behörden,

Ausschreibungen, Vergaben und die Kostenkontrolle

wurden meist gemeinsam ausgeübt.

Erfreulicherweise kann festgestellt werden, dass die

gesamten Kosten für die Platzneugestaltung im Rahmen des geplanten Finanzierungsansatzes gehal-

ten werden konnten.

Der gesamte, 6002 qm große Dionysiusplatz, steht

seit ca. 1200 Jahren im Eigentum der Kirchenge-meinde. Er steht aber auch der Öffentlichkeit zur

Nutzung zur Verfügung. Zur Wahrung der gemein-

samen Rechte und Pflichten wurde am 15.01.2009

ein Bau- und Nutzungsvertrag für eine Laufzeit von 50 Jahren geschlossen, der die Interessen der Partei-

en Kirchengemeinde und Zivilgemeinde regelt.

Kirchenfenster 2. Bauabschnitt

Wie im Vorjahr stand auch der zweite Bauabschnitt unter der Prämisse: „Retten und erhalten, was von

der alten Bausubstanz erhaltenswert ist, erneuern

nur, was nicht mehr erhalten werden kann“. Der zweite Bauabschnitt wurde im April 2011 begonnen

und wie geplant im Oktober beendet. Er umfasste

zunächst neun große Fenster mit Rautenverglasung

und drei Giebelfenster an der West- bzw. Südseite der Kirche. An allen Fenstern musste eine komplette

Erneuerung der Sturmeisen aus 4VA-Stahl und der

Rautengläser erfolgen, da diese wegen der schlech-ten Metall- und Glasqualität nicht mehr saniert wer-

den konnten. Der Kostenaufwand einer Sanierung

wäre höher ausgefallen, als die Ausstattung mit neu-

en Rautenscheiben. Entgegen dem ersten Bauab-schnitt verzichteten wir bei den Rautenscheiben auf

den Einbau einer Schutzverglasung, außer an den

Westfenstern.

Fast täglich traten bei dem rd. 600 Jahre alten Ge-bäude vorher nicht erkennbare Probleme auf, die so-

fort zu klären waren.

So stellte sich z. B. bei den Arbeiten heraus, dass die Sohlbank am 4-bahnigen Fenster (am Kreuzaltar)

völlig verwittert und vom Vogelkot zerfressen war

und erneuert werden musste, was einen nicht geahn-

ten zusätzlichen Kostenaufwand von rund 6.000 Eu-ro nach sich zog.

An anderer Stelle brach eine ganze Fensterwange in

einer Länge von ca. 2 m heraus. Ein Fachberater

wurde hinzugezogen, der hohe Salzgehalte im Mau-erwerk feststellte. Mit 3 speziellen Sanierungsputz-

schichten, die lange Trockenperioden erforderten,

wurde der Schaden behoben. Andererseits waren ei-

ne Reihe der aufsteigenden Steinrippen in einem deutlich besseren Zustand als kalkuliert. Sie konnten

saniert und erhalten werden, was Kosten sparte.

Auch bei diesem Bauabschnitt wurden an allen Fens-

tern im Bereich der Maßwerke wieder Tauben-schutzgitter aus Edelstahl angebracht.

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Eine ca. 8 Wochen vor Beendigung der Bauarbeiten

erstellte Zwischenkalkulation ergab, dass wir die mit

210.000 Euro angesetzten Ausgaben nicht erreichen würden, so dass wir uns nach Einholung von Ange-

boten entschlossen, die drei Sakristei-

Buntglasfenster auch noch in dieser Baumaßnahme sanieren zu lassen. Hier wurden zwei kleine Sohl-

bänke komplett erneuert, neue Sturmeisen aus 4VA-

Stahl und Schutzverglasungen eingebaut.

Das für diesen Bauabschnitt „Fenster II“ veran-schlagte Kostenbudget von 210.000 Euro wurde

leicht überzogen. Von den Kosten tragen das Bistum

140.000 Euro und die Kirchengemeinde 50.000 Euro aus den hierfür in Vorjahren angesparten Rücklagen

sowie 20.000 Euro aus dem Spendensonderkonto.

Im Rahmen der Sanierungsarbeiten zeigte sich ein

maroder Zustand der Kopfwand in der südlichen Ka-

pelle (Eyller Seite). Der gesamte Putz war brüchig, fiel ab und musste bis auf den blanken Stein abge-

schlagen werden. Die Wand wurde mit drei Spezial-

Putzschichten neu aufgebaut. Dazwischen lagen je-weils 2-3 wöchige Trockenphasen, die die Fertigstel-

lung dieser Wand und der Seitenkapelle verzögerten.

Da das gesamte südliche Seitenschiff von den Bän-ken geräumt war, ließen wir auch den Holzfußboden

sanieren und mehrmals streichen.

Im Jahre 2012 sollen im dritten Bauabschnitt die

großen Fenster im Chorbereich der Kirche sowie das

hinter der Orgel befindliche sogenannte „Weih-nachtsfenster“ saniert werden. Es handelt sich um

drei Buntglasfenster mit figürlichen Darstellungen

der kirchlichen Hochfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten des Malers Josef Strater aus dem Jahre

1951 sowie zwei große und zwei kleine Buntglas-

fenster in Ornamentik des Malers Otto Lauterbach

aus dem Jahre 1966 und um ein vierbahniges Fenster aus dem Jahre 1902 des Malers Friedrich Stummel.

Die Strater- und Lauterbach-Fenster befinden sich in

einem schlechteren Zustand als alle anderen Fenster. Es ist offensichtlich, dass damals schlechte Eisen-

und Bleiqualitäten verwandt wurden. Für die Sanie-

rung des Stummel-Fensters muss die Orgel versetzt werden.

Für diesen dritten Bauabschnitt gehen wir nach unse-

ren in Bauabschnitt I und II gemachten Erfahrungen

von Kosten in Höhe von mind. 230.000 Euro bis 250.000 Euro aus.

In einem Gespräch am 15.11.2011 mit dem Pastor,

dem Architekten und allen bisher beteiligten Hand-

werksfirmen in der Kirche, wurde die besondere Problematik im Chorbereich besprochen. Neben der

staubdichten Ausstattung der Innengerüste standen

die Fragen der Absicherung des Hochaltares und des

Chorgestühls, der Überprüfung aller elektrischen Leitungen in diesem Bereich sowie der Ablauf der

Messfeierlichkeiten während der mindestens halb-

jährlichen Bauzeit im Fokus der Überlegungen.

Die Firmen wurden um Abgabe erster Angebote ge-

beten. Auf Basis dieser Zahlen werden wir unseren

Finanzierungsantrag beim Bischöflichen Generalvi-kariat stellen und Planungs- und Finanzierungsge-

spräche führen. Danach erfolgen die Ausschreibung,

die Submission und die Vergabe der Arbeiten.

Wir hoffen, im Februar/März 2012 die Genehmigung

des Generalvikariats zu erhalten, so dass wir Ende

April 2012 mit den Arbeiten beginnen können. Nach wie vor gehen das Bistum und die Gemeinde

davon aus, dass die Sanierung aller Fenster rd.

650.000 Euro kosten wird, die sich auf 3-4 Jahres-bauabschnitte im Verhältnis 2/3 Bistum= 430.000

Euro zu 1/3 Gemeinde = 220.000 Euro aufteilen.

Die in den letzten Jahren aus Haushaltsmitteln der

früheren selbstständigen Gemeinde St. Dionysius Nieukerk angesparten und in der Allgemeinen Rück-

lage hierfür separierten Mittel über 120.000 Euro,

werden lt. Absprache mit der Finanzabteilung des Bistums hierauf angerechnet. Unser bei der

Volksbank geführtes Spendensonderkonto hat den

angestrebten Stand von 100.000 Euro erreicht.

Gleichwohl dürfen wir um weitere Spenden bitten,

weil wir bei der notwendigen Versetzung und Reini-gung der Orgel nicht mit einer finanziellen Hilfe

durch das Bistum rechnen können.

(Dieter Janßen, Beauftragter für die Kirchen-

und Kirchplatzsanierung an St. Dionysius)

Spendensonderkonto Katholische Kirchengemeinde St. Dionysius Kerken Glasmalereien Kirche Nieukerk, Konto-Nr. 310 157 1075 Volksbank an der Niers, BLZ 320 613 84

Wussten Sie schon, …

dass wir für unsere Krippe wieder Inte-ressierte für den Krippenwachdienst su-chen? Infos bei Familie Geurtz unter Tel.

2311. dass am 3. und 4. Januar ab 17.00 Uhr

der Kartenvorverkauf der Kfd Nieukerk für die Karnevalsveranstaltung im Pfarr-heim ist?

dass wir am 6. Januar um 9.00 Uhr die

Aussendungsfeier für die Sternsinger feiern?

dass wir am 22. Januar den Afri-kasonntag halten? Er wird vom Mtakuja e.V. vorbereitet.

dass am 25. und 26. Januar der Karne-

val der Frauen im Adlersaal ist? dass am 28. Januar die Aufnahme der

neuen MessdienerInnen ist? dass am 4. und 5. Februar Kerzenweihe

mit Austeilen des Blasiussegens ist?

dass am 29. Februar der Besinnungstag der Kfd Frauen nach Steyl ist?

dass am 2. März Weltgebetstag der Frauen aller Konfessionen ist?

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Neues aus der Bücherei in Nieukerk

Neuer Service

Liebe Leser(innen) und Freunde der Bücherei

Sie kaufen gerne Ihre Bücher im Internet?

Wir haben eine Möglichkeit gefunden wie Sie unsere Bücherei ganz einfach und ohne Mehrkosten für Sie

unterstützen können.

Für jeden Titel, der über das oben stehende Such-

feld oder einen der Links auf unserer Internet-

Seite www.pfarrei-kerken.de (weiter: Einrichtun-

gen/Bücherei Nieukerk) bestellt werden, erhält

die Katholische Bücherei St. Dionysius Nieukerk

eine Provision zum Kauf neuer Medien.

Sie erhalten die bestellten Titel portofrei und bequem

direkt nach Hause geliefert. Sie legen lediglich, wie

bei jedem anderen online-Buchversand, ein eigenes Kundenkonto an.

Die bestellte Ware ist genauso teuer wie im Buch-

handel oder bei anderen online-Buchversandhäusern. Folgen Sie dafür den Anweisungen auf der

Borromedien Seite, die Sie über das Suchfeld auf un-

serer Internet-Seite erreichen und eröffnen Sie mit

ihrer E-Mail-Adresse ein Konto. Borromedien übermittelt Ihnen ihre Zugangsdaten.

Sie können bei jeder Bestellung wählen, ob Sie per

Lastschrift (Bankeinzug), über Ihre Kreditkarte oder mit Rechnung bezahlen möchten!

Bitte denken Sie aber unbedingt daran, jede neue Be-

stellung bei Borromedien über das Suchfeld bzw.

über die Links auf unserer Internetseite in den Be-

stellvorgang einzuleiten.

Nur so wird unsere Kennung übermittelt und nur so

erhält die Bücherei die Provision.

Aus dem neuen Buchspiegel haben wir Ihnen eine

kleine Auswahl neuer Medien zur Anregung ihrer

Weihnachtsgeschenke auf unserer Internet-Seite zu-sammengestellt.

Der Buchspiegel ist in unserer Bücherei St. Diony-

sius Nieukerk, Dionysiusplatz 9, kostenlos erhältlich. Blättern Sie ganz in Ruhe in dem Prospekt und be-

stellen Sie bei Borromedien GmbH in Bonn über die

Links auf unserer Internet-Seite www.pfarrei-

kerken.de (weiter: Einrichtungen/Bücherei Nieukerk) ihre gewünschten Bücher.

Mit jeder Bestellung, die Sie über die Links abge-

ben, unterstützen Sie unsere ehrenamtliche Arbeit und ermöglichen die Bereitstellung aktueller Medien

zur kostenlosen Ausleihe in der Bücherei St. Diony-

sius Nieukerk. Probieren Sie es aus. Sollten Sie Schwierigkeiten haben, sprechen Sie uns an.

Manche Neuerungen bereiten in der Anfangsphase

vielleicht kleine Probleme, nehmen Sie uns das nicht

übel. Wir bemühen uns Ihnen diesen Service so be-quem wie möglich und ohne Störung anzubieten.

„Ich bin bibfit“

Der Bibliotheksführer-

schein für Kindergarten-

kinder. Die Vorschulkinder des

Raphael- und Johannes-

Kindergartens haben im Sommer 2011 an einer

Aktion der frühen Lese-

förderung in unserer Bü-cherei teilgenommen.

Mit dem Erwerb des

persönlichen Bibliotheks-

führerscheins stellten die Kinder unter Beweis

„Ich bin bibfit“.

In vier aufeinander fol-

genden Veranstaltungen lernten die Kinder sich

der Bücherei zurechtzu-

finden und das Medien-angebot zu nutzen. Ne-

ben kleinen Bastelarbei-

ten wurde gesungen, er-

zählt und vor allem vor-gelesen.

Mit unserem Büchereiraben „Fridolin“ erlebten die Kinder, dass Vorlesen und Lesen Spaß macht und

die Bücherei ein angenehmer Aufenthaltsort ist.

Besonders gefreut hat es uns BüchereimitarbeiterIn-

nen, dass die Kinder nach ihren Besuchen mit der

Gruppe nun auch mit ihren Eltern häufiger Gast in unseren Büchereiräumen sind.

Mit großem Stolz kommen sie mit ihren kleinen

Rucksäcken und selbst gebastelten Namensschildern in die Bücherei und zeigen – Ich habe an der Aktion

„Ich bin bibfit“ teilgenommen und kenne mich aus!

Auch in diesem Jahr werden wir die Aktion durch-

führen. Diesmal mit dem Raphael- und dem Johan-nes-Kindergarten sowie mit der Drachenschnur.

Wir freuen uns auf die spannenden Fragen und An-

regungen der Kinder.

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Märchenrallye Unsere Märchenrallye, die wir in den Herbstferien ver-

anstalteten, hat großen An-

klang gefunden. Während

unserer Buchausstellung am 6. November 2011 erhielten

die Kinder, die ihre Teil-

nehmerbogen abgegeben hatten, ein kleines Ge-

schenk.

Ganz besonders herzlich

möchten wir uns bei den Geschäftsleuten bedanken,

die uns durch die Auslage

der Fragen und Hinweise in

ihren Schaufenstern unter-stützt haben.

Änderung der Öffnungszeiten Mit Beginn des neuen Lesejahres haben sich die Got-tesdienstzeiten verändert. In Nieukerk findet der

Gottesdienst am Sonntag jeweils um 11 Uhr statt.

Dieser Änderung möchten wir uns anpassen. Wir werden ab dem 1. Advent die Bücherei testweise bis

zu den Sommerferien am Sonntag bis 12.30 Uhr ge-

öffnet haben. Ebenso werden wir probeweise unsere Bücherei ab

Januar 2012 bis zu den Sommerferien 2012 jeden 1.

Donnerstag im Monat in der Zeit von 19 bis 20 Uhr

für Sie öffnen. Dies war ein mehrfacher Wunsch in unserer Leserbefragung, die wir in diesem Jahr

durchgeführt haben.

Für unsere Leser aller Altersklassen sind wir an fol-

genden Tagen für Sie da:

Unsere Öffnungszeiten:

Sonntag 10.00 – 12.30 Uhr

Dienstag 10.00 – 11.00 Uhr Mittwoch 16.00 – 17.30 Uhr

Donnerstag 19.00 – 20.00 Uhr

(jeden 1. Donnerstag des Monats)

Besuchen Sie Ihre Katholische Öffentliche Bücherei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Sie finden uns auch im Internet auf unserer Pfarrei-

Seite www.pfarrei-kerken.de.

Für das Büchereiteam Kornelia Papenheim

Feierliche Einweihung Festakt mit Baumpflanzung

und kirchlichem Segen

Nach drei Jahren Bauzeit wurde am Patronatstag des heiligen Dionysius, dem 9. Oktober, der Dionysiusplatz nach insgesamt dreijähriger Bauzeit feierlich eingeweiht.

Der 3.500 Quadratmeter große Platz, der seit dem achten Jahrhundert Eigen-tum der Kirche ist, wurde völlig neu gestaltet und bie-tet nun u.a. einen barrierefreien Zugang zum Hauptportal der Kirche.

Die verantwortliche Planung der Kirchplatzsanierung lag bei der Gemeinde Kerken, die in enger Zusam-menarbeit mit dem vom Kirchenvorstand beauftrag-ten Koordinator Dieter Janßen die Maßnahmen ab-sprach und umsetzte.

Die Gesamtkosten für die Umgestaltung betrugen 685.000 Euro. An denen die Kirchengemeinde mit 180.000 Euro aus Bistumsmitteln und 45.000 Euro aus Spenden der Nieukerker Katholiken beteiligt war.

Bürgermeister Dirk Möcking und Pastor Theodor Prießen hießen viele Nieukerker, aber auch die stell-vertretende Landrätin Hubertina Croonenbroeck sowie Armin Huber, Hauptdezernent für ländliche Entwicklung bei der Bezirksregierung Düsseldorf, herzlich zur offiziellen Einweihung willkommen.

Nach der symbolischen Baumpflanzung wurde dem Platz auch der kirchliche Segen gegeben. Der Nieu-kerker Männergesangverein, der Musikverein und das Trommlercorps trugen zur musikalischen Gestal-tung des Festaktes bei.

Dirk Möcking

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Gespendet

Neues von der Spielzeug- und

Kinderkleiderbörse

Aus dem Erlös der letzten Spielzeug- und Kin-

derkleiderbörse wurden je 125 Euro an den Jo-

hannes Kindergarten und die Kindertagesstätte

Drachenschnur gespendet.

Groß und Klein im Johannes-Kindergarten danken

für die Spende der Spielzeug- und Kinderkleiderbörse

Außerdem konnte sich der Förderverein der Ma-

riengrundschule über eine Spende in Höhe von

100 Euro freuen.

Viel Freude kam bei der Spendenübergabe

an den Förderverein der Mariengrundschule auf.

Orgelverein gegründet

Am 20. November wurde der „Förderverein für Kir-

chenmusik und Orgelbau an St. Dionysius Nieu-kerk“ gegründet.

Den Vorstand bilden Klaus Viehmann (1. Vorsitzen-

der), Wilhelm Smeets (2. Vorsitzender), Sandra

Viehmann (1. Schriftführer), Anita van Rissenbeck

(2. Schriftführer), Sascha Geurtz (1. Kassierer) und Iris

Itgenshorst (2. Kassierer).

In der nächsten Ausgabe folgt eine ausführliche Vor-

stellung. Mitgliedserklärungen sind im Pfarrbüro er-

hältlich. Über Spenden auf das Spendenkonto

22 22 24 bei der Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00)

freuen sich alle Vereinsmitglieder.

Neuer Förderverein Im vergangenen Kindergartenjahr hat der Elternrat des

Johannes Kindergartens beschlossen, einen Förder-

verein zu gründen. Aus diesem Grund haben sich am

14. September 2011 bei einer gemütlichen Runde im

Johannes Kindergarten acht Gründungsmitglieder ge-

troffen und die Satzung des Fördervereins durchge-

sprochen und letztendlich unterzeichnet.

Diese Satzung wurde dann von einem Notar für die

Eintragung im Vereinsregister und die Anmeldung der

Gemeinnützigkeit beim Finanzamt bestätigt.

Sinn und Zweck des Fördervereins ist das Zustande-

kommen von geplanten Projekten im Kindergarten.

Aufgrund des (wie nahezu überall) knapp bemessenen

Budgets können und konnten im Johannes Kindergar-

ten einige Projekte nicht verwirklicht werden. Dem

wolle man als Förderverein verstärkt nachkommen.

Dazu zählen sicher auch Ausflüge, genauso wie die

Anschaffung neuer (kostenintensiver) Spielgeräte für

den Innen- und Außenbereich. Zudem sollen auch fi-

nanzielle Mittel für benachteiligte Kindergartenkinder

bereitgestellt werden.

Ein Kindergarten mit Attraktivität, lohnenswerten An-

geboten und Projekten ist das Ziel. Aufgrund der gerin-

gen Kosten des Vereins und der ehrenamtlichen Mitar-

beiter kommen die eingenommen Mittel nahezu hun-

dertprozentig dem Kindergarten zugute.

Die Gründungsmitglieder des Fördervereins sind (vor-

ne v.l.n.r.) Gabriele Wieland (Kindergartenleiterin),

Heike Mirbach (stellv. Vorsitzende), Heike Mertens

(Kassenwart), Eva Dung, sowie (hinten v.l.n.r.) Karin

Pohler, Peter Macharey (1. Vorstizender), Claudia

Onkels (Schriftführerin) und Tamara Fürtjes-Bons

Jeder, dem der Johannes Kindergarten am Herzen liegt,

kann diesen durch seine Mitgliedschaft im Förderverein

unterstützen. Aufnahmeanträge liegen im Johannes

Kindergarten aus, bzw. können nach telefonischer Be-

stellung im Kindergarten auch zugesandt werden. Das

Mitglied erhält mit seinem Eintritt eine Ausfertigung

der Satzung. Der Förderverein erhebt von seinen Mit-

gliedern Beiträge. Diese wurden in der Gründungssit-

zung auf mindestens 12 € pro Jahr festgelegt. Gerne

nimmt der Verein Spenden entgegen.

Förderverein des Johannes Kindergartens in Nieukerk e.V.

Loyendyck 16, 47647 Kerken-Nieukerk, Tel. 02833/2453

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Dino on Tour – 10. September 2011

Am Samstag, 10.09.2011 trafen sich kurz vor 14.00 Uhr 36 ehrenamtliche Mitarbeiter aus dem Pfarrbe-zirk Nieukerk auf dem Dionysiusplatz in Nieukerk. Herr Pastor Prießen und Herr Pater Abraham nah-men ebenfalls teil. Nach einer kurzen Stärkung in Form eines Schnäpschens starteten wir gut gelaunt bei herrlichem Spätsommerwetter zu unserer Fahr-radtour.

Zunächst fuhren wir in Richtung Poelyck, dann in Richtung Kengen und weiter in Richtung Saelhuysen. Hier überquerten wir vom Vaegtsweg aus die Schaephuysener Höhen. Dies ist wohl so ziemlich die flachste Stelle, um das „Gebirge“ zu überqueren. Auf der Höhe angekommen, machten wir eine Ver-schnauf- und Trinkpause. Bisher hatten alle Teil-nehmer ohne Probleme die Tour geschafft. Dann ging es weiter über Lind in Richtung Neukirchen-Vluyn durch Eichenkamp und weiter zum Schloss Bloemersheim. Von dort erreichten wir dann das Ausflugslokal Samannshof an den Rheurdter Kuhlen.

Hier wurden wir zu Kaffee und Kuchen und kalten Getränken erwartet. Die bis hier geradelten Kilome-ter führten uns größtenteils über Wirtschaftswege und gut befahrbare Waldwege, fernab von viel be-fahrenen Hauptstraßen.

Nach dem Aufenthalt in dem Gartenlokal setzten wir uns dann gegen 16.30 Uhr wieder in Bewegung in Richtung Nieukerk.

Der Rückweg erfolgte dann über Rheurdt, am Fuße des Oermter Berges vorbei, links an Sevelen vorbei über Poelyck nach Nieukerk, wo wir kurz vor 18.00 Uhr eintrafen. Alle sind wohlbehalten und nicht überstrapaziert (insgesamt ca. 38 km) wieder ange-kommen.

Einige Betreuer des Kerkener Ferienlagers hatten unterwegs die Verkehrssicherung übernommen, so dass jeweils die Hauptverkehrsstraßen sicher über-quert werden konnten. An dieser Stelle auch einen herzlichen Dank an Willi Smeets, der die sehr schö-ne Route geplant und vorbereitet hatte.

Wir waren so rechtzeitig zurück, dass wir um 18.15 Uhr die Vorabendmesse besuchen konnten. Diese Messe war von einigen Frauen zum Thema „Ehren-amt“ sehr gut vorbereitet worden. Nach dieser schönen Messe trafen wir uns dann im Garten des Pfarrheimes zu einem gemütlichen Bei-sammensein. Arnold Schönecker hatte bereits den Grill angefeuert und leckere Salate, Brot und gekühl-te Getränke standen bereit. Für den Abend hatten sich noch weitere Ehrenamtli-che angemeldet, so dass wir mit 76 Leuten einige schöne unterhaltsame Stunden – es ging bis weit nach Mitternacht – verlebt haben.

Allen Helfern einen herzlichen Dank für ihren Ein-satz. Es war wieder eine schöne „Dino on Tour“, die nach zweijähriger Pause wieder mal durchgeführt wurde.

Und wie geht es jetzt weiter: Leider ist bisher im Pfarrbezirk Aldekerk etwas derartiges nicht gemacht worden, während in Stenden ein jährliches Danke-schön-Essen stattfand. Im nächsten Jahr sollen sol-che oder ähnliche Veranstaltungen der einzelnen Pfarrbezirke verbunden werden. Als Dank für alle Ehrenamtlichen unserer Gemeinde. Wie dies genau aussieht ist noch offen. Wie ist Ihre/Deine Meinung? Gibt es Ideen zur Gestaltung? Der Pfarrgemeinderat nimmt Vorschläge und Anregungen gerne entgegen.

Hermann Mertens

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Jahreshauptversammlung der kfd St. Thomas

Am Sonntag, 25. September 2011 fand die Jahres-hauptversammlung der Kfd Stenden statt. Zum Thema „Feuer und Flamme für Maria“ kamen wir um 14.30 Uhr zunächst zur Andacht in der Kirche zusammen. Viele leuchtende Kerzen begleiteten den Meditations-text und wir beteten Rosenkranzgebete. Zum Gruppenfoto bei strahlendem Sonnenschein stellten wir uns anschließend mit Pastor Prießen und den Gästen am Kirchenportal auf. Ein Dank an Her-mann Lünemann für das Foto.

In der Begegnungsstätte fand nun die Jahreshauptver-sammlung mit Vorstandswahl statt. Frau Rosaline Rös-ler begrüßte die Kfd Mitglieder und die Gäste, Frau Groterhorst, Frau Kempkens und Frau Bönners aus Al-dekerk, Frau Möldering und Frau Planken aus Nieu-kerk, sowie Pastor Theodor Prießen. Gemeinsam wur-de der Verstorbenen Kfd Mitglieder des vergangen Jahres gedacht. Nach dem Kaffeetrinken verlas Frau Gerda Pietsch den Jahresrückblick und Frau Christine Buchmüller den Kassenbericht. Die Versammlung entlastete Einstim-mig den Kassierer. Da ein Überschuss erwirtschaftet wurde, spendet die Kfd 200 € zur Anschaffung neuer Stühle für die Begegnungsstätte, dies fand allgemei-nen Anklang.

Nun berichtete Frau Silvia Hielscher über das Engage-ment der Kfd bei den Taufen in unserer Kirche. Die Tauffische werden von ihr gefertigt (Namen und Tauf-daten werden über das Pfarrbüro mitgeteilt) und bei den Tauffeiern an das Taufnetz in der Kirche befestigt. Jährlich nach Ostern gibt es einen Nachmittag für die Tauffamilien des Taufjahres, dieser Nachmittag fand am 15. Mai 2011 statt. Er begann in der Kirche mit ei-ner Segensfeier und Übergabe der Tauffische und wurde dann bei einer gemütlichen Tasse Kaffee mit Plätzchen, Gesprächen und Informationen in der Be-gegnungsstätte fortgeführt. Dieser Nachmittag wurde wieder sehr gut angenommen.

Nun wurde die Wahl des Leitungsteams vorbereitet. Die Amtszeit beträgt 4 Jahre. Das bisherige Leitungs-team bestehend aus Frau Rosaline Rösler, Frau Anita Eder, Frau Christine Buchmüller, Frau Gerda Pietsch und Frau Christel Stienen stellten sich zur Wiederwahl und wurden einstimmig wiedergewählt.

Das Leitungsteam bedankte sich für das Vertrauen. Das Wahlprotokoll wurde von Frau Hielscher angefer-tigt.

Nachdem nun der offizielle Teil beendet war, wurde viel erzählt und gelacht. Frau Gerta Kleinmanns und Frau Hanni Rütters trugen mit ihren lustigen Beiträgen zur guten und teils ausgelassenen Stimmung bei. Sehr beliebt ist auch immer die Verlosung, die Lose gingen weg „wie warme Semmeln“. Hier ein Dank an alle Sponsoren aus unserer Gemeinde Kerken.

Am frühen Abend gab es einen Imbiss mit selbst ge-machtem Kartoffel- und Nudelsalat mit Bockwürst-chen. „Einfach lecker“ herzlichen Dank an das Lei-tungsteam. Zum Schluss bedankte sich das Leitungs-team bei den Mitgliedern für die gute Beteiligung an allen Veranstaltungen.

Nachtrag: Das Leitungsteam traf sich am 17. Oktober zur Leiterrunde. In dieser Runde wurde Frau Gerda Pietsch zur Sprecherin des Leitungsteams der Kfd St. Thomas Stenden benannt und Frau Rosaline Rösler zur Stellvertreterin. Frau Christine Buchmüller ist weiter-hin Kassiererin.

Ansprechpartner und Telefonnummern

Gerda Pietsch Tel. 4203 Rosaline Rösler Tel. 1528 Christine Buchmüller Tel. 4276 Christel Stienen Tel. 4158 Anita Eder Tel. 4172

Wir freuen uns weiterhin auf unsere ehrenamtliche Arbeit in der kfd, Kirche und Gesellschaft und orientie-ren uns an der Basis, sprich an den Bedürfnissen der Frauen.

Rose Rösler

„Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte,

wo kämen wir hin und keiner ginge,

um zu sehen, wohin wir kämen,

wenn wir gingen. Kurt Marti

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Zeltwoche der St. Thomas Bruderschaft

In der Zeit vom 27.10. bis 08.11.2011 hat auf

der Festwiese am Hoefnagelsdyk wieder ein

durch die Vereinigte St. Thomas Bürgerschüt-

zenbruderschaft aufgestelltes Festzelt gestan-

den, in dem es zahlreiche Veranstaltungen gab.

Am 29.10. wurde zunächst das „Oktoberfest“

gefeiert. Das Zelt war in diesem Jahr ausver-

kauft, so dass nach abgeschlossenem Vorver-

kauf die Restkarten an der Abendkasse sehr

schnell vergriffen waren. Unter den größtenteils

in Dirndl und Lederhose erschienenen Gästen

herrschte bei guter Musik, leckerem Essen und

vielfältigen Getränken eine hervorragende

Stimmung bis in die frühen Morgenstunden.

Und so wird es wohl auch im nächsten Jahr

wieder heißen: „Oa'zapft is“

Am 31.10. folgte dann die jährliche Generalver-

sammlung der Bruderschaft. Die ca. 80 anwe-

senden Mitglieder haben sich über das Gesche-

hen des letzten Jahres und über die im kom-

menden Jahr geplanten Aktivitäten informieren

lassen. Ein Höhepunkt war die Ehrung einiger

Mitglieder für ihr 25-jähriges Jubiläum in der

Bruderschaft. Den Jubilaren wurde eine Urkun-

de und ein angefertigter Sticker der St. Thomas

Bruderschaft überreicht.

Am 02.11. wurde vom Kindergarten in Stenden

der Martinsumzug veranstaltet. Hierzu war St.

Martin Ralf Wormanns mit seinen Herolden

Olaf Scherzer und Stefan Verhaeg im Kinder-

garten und ist anschließend mit den Kindern

durch Stenden zum Festzelt gezogen, wo die

Kinder bei Martinsliedern, Kakao und Poffertjes

„ihren St. Martin“ gefeiert haben.

Am 05.11. fand

dann in Stenden der

„große“ St. Mar-

tinsumzug statt.

Nach dem Gottes-

dienst ist St. Martin

mit seinen Herol-

den hoch zu Ross

durch Stenden ge-

zogen, bis er am

Feuer seinen Man-

tel mit dem Bettler

Arno Kruse geteilt

hat.

Der Umzug wurde, wie auch der des Kindergar-

tens, durch die freiwillige Feuerwehr Stenden

sicher begleitet. Für die musikalische Unterstüt-

zung hat der Trommlercorps der freiwilligen

Feuerwehr und der Musikverein Aldekerk ge-

sorgt.

Nachdem der Zug im Zelt angekommen war,

wurden durch den St. Martin an die anwesenden

Kinder die Martinstüten verteilt, bevor es die

Kinder auf die Hüpfburg gezogen hat und die

Erwachsenen wie gewohnt den St. Martin gefei-

ert haben.

Auch hier war für gute Musik, leckeres Essen

und vielfältige Getränke gesorgt. Bernd Gebauer

Rund um St. Thomas

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Seniorenfahrt

Die Seniorenfahrt der regelmäßigen Besucher der Begegnungsstätte St. Thomas Stenden und Gäste fand am 29.09.2011 statt.

Bei strahlendem Sonnenschein wurden die Senioren vom Oldtimer-Bus des Akzent-Hotels gegen 11.30 Uhr abgeholt und nach Brüggen gefahren, wo schon das reichhaltige rustikale Bauern-Buffet in Form von zweierlei Suppen, gedünsteten Fisch, gebackener Jungschweinschulter, Rinderbraten, Geflügelragout, verschiedene Salate und Beilage und zwei verschie-denen Desserts angerichtet bereitstand. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Geschäfts-leitung und dem weiteren Ablauf des Tages wurde ausgiebig gespeist.

Gegen 14 Uhr fand dann eine Rundfahrt mit dem schnaufenden Brüggener-Klimp (einem Zug mit Sa-lonwagen auf Rädern) statt. Bei einem Freigetränk und Erklärungen der Sehenswürdigkeiten Brüggens durch den Zugführer endete die Fahrt gegen 15.15 Uhr. Bei eintreffen erwartete die Senioren schon der mit Kaffee und Kuchen gedeckte Tisch. Nach dieser Stärkung brachte der Klassik-Bus die Senio-ren wieder nach Stenden wo gegen 16.45 Uhr der Ausflug endete.

Hermann Lünemann

Erntedank

Ein schöner Blick in die St. Thomas-Kirche: Die Erntedank-gaben vor dem Altar zum Familiengottesdienst.

Concoral wieder aktiv

Seit Frühsommer diesen Jahres hat der Concoral

Chor Stenden wieder einen Dirigenten und

probt für Familiengottesdienste und Auftritte.

Herr Lothar Fett aus Krefeld hat sich mit dem

Chor am Sonntag, 23. Oktober im Familiengot-

tesdienst das erste Mal präsentiert. Herr Fett lei-

tet den Chor ehrenamtlich und die Proben fin-

den vierzehntägig mittwochs um 20.00 Uhr (für

ca. 1 ½ Stunden) im Raum über der Bücherei an

der Kirche statt. Wer noch mitsingen möchte

kann sich bei Maria Eyckmanns melden.

Pastor Prießen begrüßte den neuen Chorleiter

herzlich und die Sänger mit den Worten: „Wir

haben in Stenden die schönen klaren Stimmen

sehr vermisst und freuen uns sie wieder zu hö-

ren“.

Der nächste Auftritt des Chores wird am 4. Ad-

ventssonntag den 18. Dezember um 18.00 Uhr

beim Adventstürchen in der St. Thomas Kirche

sein. Herzliche Einladung an alle.

Maria Eyckmanns-Wolters

Herz-Jesu Messe

Ab dem 1. Adventsonntag gilt die neue Gottes-dienstordnung in unserer Pfarrei St. Dionysius Ker-ken. Für unsere St. Thomas Kirche ändert sich der Gottesdienst am Herz-Jesu Freitag. Er wird dann um 9.00 Uhr am Morgen gefeiert. In diesem Gottes-dienst gedenken wir monatlich der Verstorbenen der letzten 10 Jahre im gemeinsamen Jahresge-dächtnis und beten für die Verstorbenen der Frau-engemeinschaft. Das ermöglicht der Frauengemeinschaft wieder an-schließend ein Frühstück zu einem kleinen Unkos-tenbeitrag anzubieten. Herzliche Einladung.

Buchseite

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Buchvorstellung

Das Büchereiteam der Katholischen öffentli-

chen Bücherei St. Peter und Paul, Aldekerk

empfiehlt:

Hermann-Josef Schüren: Falsche Väter Kriminalroman, 9,90 Euro

Hermann-Josef Emons Verlag 2010

Am Niederrhein geschehen rätselhafte Morde. Die

Kripo glaubt auf einer heißen Spur zu sein und die

Morde bald aufklären zu können, aber das ist nicht so einfach wie es zunächst scheint.

Der Privatermittler Conrad van de Loo schlägt bei

seinen Nachforschungen einen anderen Weg ein.

Erst als er begreift, dass es Geschichten gibt, die mehrere Vorgeschichten haben, kommt Licht ins

Dunkel der Geschehnisse.

Das „Kleeblatt“, so nennen sich vier Männer, die sich aus gemeinsamen Studienjahren kennen. Sie

haben damals einen schweren Fehler gemacht und

ein seltsames Buß- und Schweigegelübde geschlos-

sen, das zeitlebens halten soll, aber dann holt die Vergangenheit sie ein.

Hermann Josef Schüren ist wiederum ein spannen-

der Kriminalroman gelungen, dessen Schauplätze u. a. eine einsame Hütte in der Bönninghardt, ein Rei-

terhof bei Xanten und das Auskiesungsgelände in

Stenden sind. Es geht nicht nur um die aufzuklä-renden Morde, sondern auch um zwischenmensch-

liche Beziehungen, um das Zusammenleben der

Generationen und immer wieder um das Besondere

des Niederrheins und seiner Menschen. „Falsche Väter“ kann allen Krimilesern (und nicht

nur diesen!) empfohlen werden.

Unser Buchvorschlag der

Bücherei St. Thomas Stenden

„Der Sturz der Titanen“ von Ken Follett

Der Schriftsteller Ken Follett bekannt durch seine

zwei Welterfolge „Die Säulen der Erde“ und „Die

Tore der Welt“, hat wieder einen Klassiker ge-schrieben „Der Sturz der Titanen“.

Das Buch hat 1000 Seiten und ist von der Ersten bis zur letzten Seite spannend. Er beschreibt die Zeit

von 1900 bis in unsere Zeit. Im Vordergrund stehen

die Unabhängigkeitsforderungen und Wahlmündig-

keit der Frauen, sowie die Lebenssituationen von Adel bis Mittelstand zur Bergwerksfamilie. Drei

Länder (Russland, England, Deutschland) und drei

Familien, deren Schicksale sich kreuzen, während der Schatten des Krieges die Welt verändert.

Als lesenswert zu empfehlen.

Christine Buchmüller – Bücherei St. Thomas

Unsere Buchempfehlung der Bücherei St.

Dionysius Nieukerk stammt dieses Mal

von Julia Treptow. Julia ist 14 Jahre alt

und das jüngste Mitglied unseres Bü-

chereiteams.

Wir legen unseren jungen Lesern diesen

Buchtipp ganz besonders ans Herz.

Lenas geheimes Wunschbuch von Stefanie Dörr

In dem Buch „Lenas

geheimes Wunsch-

buch“ von Stefanie Dörr geht es um ein

Mädchen, das zu ih-

rem Notizbuch den passenden Stift findet

und sofort etwas ein-

trägt. Und siehe da,

es wird wahr. Von nun an schreibt sie

alles hinein, was sie

ändern möchte. Doch es gibt einen kleinen Haken: Nachher ist alles

nur noch komplizierter als vorher und sie gerät so-

gar in Gefahr.

Eigene Meinung:

Das Buch ist gut, unterhaltsam und lustig. Ich mag es, weil es genau solche Situationen im Leben be-

schreibt, die man unbedingt ändern will. Außerdem

möchte man dann auch so ein Wunschbuch haben.

Julia Treptow

Dieses Buch ist geeignet für Kinder ab

10 Jahren und in Bücherei St. Dionysius

Nieukerk auszuleihen.

Küstervertretung

Auch unsere Küster brauchen einmal Urlaub. Die Pfarrgemeinde ist auf der Suche nach Vertre-tungen, die Lust haben in einer der Kirchen un-serer Gemeinde von Fall zu Fall für den Küster einzuspringen.

Insbesondere für die St. Dionysius-Kirche Nieu-kerk wird eine gelegentliche Aushilfe gesucht. Natürlich erhalten Sie vorab eine kleine Einfüh-rung.

Weitere Informationen im Pfarrbüro Nieukerk unter Telefon 2231.

Kinderseite

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Hallo Kinder,

manchmal kann ich es selber kaum glauben, gerade hat man noch in der Herbstsonne gesessen

und die letzten warmen Sonnenstrahlen genossen und keine Woche später muss man schon wie-

der die Winterklamotten raus kramen und sich schön warm anziehen. Aber es ist auch die Zeit

in der man kuschelig vorm Kamin liegen und sich die leckeren selbstgebackenen Plätzchen

schmecken lassen kann.

Mir schmecken ja besonders gut Bratäpfel. Dafür braucht ihr:

1 Apfel pro Person, Haferflocken, Zucker, gemahlene Nüsse (z.B. Mandeln), etwas Butter, eine

feuerfeste Form, Apfelausstecher, Pinsel, Löffel und eine Schüssel.

Fette eine feuerfeste Form mit etwas Butter ein. Steche mit einem Apfelausstecher das Kern-

gehäuse heraus. Lege die Äpfel in die Form.

Mische 3 Esslöffel Haferflocken, 2 Esslöffel Zucker, 3 Esslöffel Mandeln in einer Schüssel.

Fülle diese leckere Füllung in die ausgehöhlten Äpfel. Gib auf jeden Apfel einen halben Esslöffel

Butter. Im Backofen werden die Äpfel 30 Minuten lang bei 200 Grad gebacken. Hmm, wie das

duftet!

Weil ihr so fleißig die Rätsel gelöst habt,

kommen hier jetzt die Gewinner der letzten Ausgabe

Inga Fischer, Jule Franzen, Jannis Gipmans, Felix Jahn, Philipp Noethen, Marie Wolff

Herzlichen Glückwunsch! Preise abholen nicht vergessen.

Kinderseite

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Nun seid ihr bestimmt schon auf die neuen Rätsel gespannt.

Rätsel für Kinder bis 8 Jahre

Wie viele Schneemänner kann

man aus den Teilen bauen?

Rätsel für Kinder ab 9 Jahre

Mathematik

Multipliziere die Zahl der Vögel mit der An-

zahl der Fische, dann ziehe uns beide davon ab

und teile diese Summe durch die Zahl der

Hunde, dann erhältst du die Anzahl der „Jah-

reszeiten“, die es an den beiden Polen der Er-

de gibt.

Heute schon gelacht???

Mäxchen hat alle Adventsplätzchen ge-

gessen. Die Mutter schimpft: „Hast du

denn nicht an den Rest der Familie ge-

dacht?“ – „Doch darum hab ich mich ja so

beeilt!“

Mutti ruft aus der Küche: „Jonas, zünde

schon mal den Adventskranz an!“ Nach

einer Weile ruft Jonas zurück: „Auch die

Kerzen?“

Ich wünsche schöne Weihnachtstage,

das ist doch klar und ohne Frage.

Bei Tannenduft und Kerzenschein,

möge alles friedlich und fröhlich sein.

Herzlichen Glückwunsch

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Geburtstage

75 Jahre

01.01. Konrad Groeger, Pannepad 23

11.01. Laurenz Planken, Kurze Str. 3

Wilhelmine Webers, Paeschensdyck 18

16.01. Elisabeth Schlabbers, Elisabethstr. 5

17.01. Elisabeth Lucas, St. Barbara-Weg 13

28.01. Günter Sauer, Karl-Arden-Str. 8 29.01. Getrud Diepers, Winternam 124

05.02. Johanna Rütters, Dorfstr. 192

10.02. Heinrich Mölders, Marienstr. 4

14.02. Edith Leuker, An den Koul 4

03.03. Inge Kemper, St. Thomas Weg 11

07.03. Gertrud Dellmans, Krefelder Str. 39

Dorit Braun, Mittelstr. 8

09.03. Margarete Seefluth, Kempener Dyk 1a

14.03. Josef Dammertz, Weststr. 9

Karla Müller-Manske-Beuse, Jagdhausweg 20

24.03. Bernhard Grundmann, Stendener Str. 33 25.03. Johannes Jacobs, Winternam 162

26.03. Gertraud Eberlein, Vernumer Weg 28

30.03. Reinhard Kutz, An der Ölmühle 38

01.04. Anna Cuypers, Rahmer Kirchweg 64

02.04. Josef Heimes, Hülser Str. 11

03.04. Lieselotte Huylmans, Schulstr. 7

Günter Voß, Straelener Str. 15

05.04. Waltraud Hoff, Dennemarkstr. 22

Wilhelmine Olbrisch, Hochstr. 16

80 Jahre

02.01. Katharina Schossau, Kempener Dyk 7

Adelgunde Brands, Stendener Str. 28

15.01. Peter Leukers, Baersdonk 36

18.01. Margarete Mackenschins, Dorfstr. 13

30.01. Gerhard Molderings, Ringstr. 10 Berta Wypior, Roosenweg 12

05.02. Katharina Hauzirek, Nordstr. 14

06.02. Johann Intveen, Hülser Str. 28

08.02. Margarete Paßmann, Roosenweg 4

12.02. Anna Till, Krefelder Str. 43

Gertrud Meier, Uhlandstr. 3

23.02. Maria Teismann, Schulstr. 4

Hans Kempkes, Narzissenweg 3

24.02. Theodor Stelzer, Gilbersweg 5

04.03. Maria Deckers, Winternam 50

06.03. Matthias Erkens, Klosterstr. 6

11.03. Bruno Wolff, An der Landwehr 17 14.03. Anna Wolff, An der Landwehr 17

16.03. Marlies Horn, Hochstr. 26

19.03. Theodor Janßen, Michael-Buyx-Str. 7

Thomas Zaruba, Pappelweg 55

22.03. Theodora Hegmanns, Loyendyck 9

23.03. Anna Hartmann, Eyller Str. 47

27.03. Helmut Treib, Rahmer Kirchweg 1

27.03. Maria Muschke, Rheurdter Str. 29

85 Jahre

07.01. Jakob Metten, Wiesenstr. 15

17.01. Cäcilia Jansen, Krefelder Str. 58

25.01. Anna Roberg, Drevelsdyk 18

01.02. Adele Katels, Am Mühlenberg 17

06.02. Ludwig Brands, Kempener Dyk 5a

15.02. Regina Vogelsberg, Hülser Str. 2

11.03. Catharina Baenen, Friedrichstr. 13

12.03. Mechtilde Mertens, Rheurdter Str. 16

14.03. Gertrud Ingenillem, Eyller Str. 127

20.03. Hubertine Witgens, Krefelder Str. 54

22.03. Christine Wormans, Am Mühlenberg 21

28.03. Erich Schloßmacher, Gelderner Str. 1

29.03. Anton Rütten, Nordstr. 9 30.03. Hubert Walters, Am Vorstgraben 23

90 Jahre

10.01. Johann Schouten, Ringstr. 17 21.01. Heinrich Kools, Elisabethstr. 5

05.02. Elisabeth Stienen, Am Maasend 3

26.02. Sofia Kempkens, Kölner Str. 24

18.03. Maria Külkens, Winternam 32

91 Jahre

21.01. Petronella Posten, Pastorsgatz 12

09.02. Martha Karner, Rahmer Kirchweg 1

15.03. Elisabeth Konings, Hochstr. 123

16.03. Maria Brimmers, Eyller Str. 39

92 Jahre

02.01. Maria Haubold, Fulkenbruchsweg 3

11.01. Richard Dercks, Elisabethstr. 5

23.01. Louisa Rosauer, Obereyller Str. 12

21.02. Margarete Ballenthin, Rahmer Kirchweg 1

28.03. Gertrud Leufkens, Eichendorffstr. 21

05.04. Franz Wagner, Koplingstr. 53

93 Jahre

13.02. Katharina Gasthuys, Elisabethstr. 5

94 Jahre

19.01. Elisabeth Drißen, Bruchstr. 4

12.02. Helene Schneiders, Kleine Bleiche 2

96 Jahre

28.03. Katharina Hohl, Rahmer Kirchweg 1

97 Jahre

02.02. Karl Heinrich Lohmann, Rahmer Kirchweg 1

06.02. Margaretha Schmitt, Straelener Str. 512

100 Jahre 14.02. Maria Janßen, Nordstr. 4

Wir gratulieren

unseren Geburtstagskindern

In der nächsten Ausgabe werden die Geburtstage vom 9. April bis 1. Juli veröffentlicht. Wenn Sie keine Veröffentlichung wünschen, können Sie in den Pfarr-büros unserer Gemeinde dieser widersprechen.

Zum Schluss

Druck: Joh. van Acken GmbH & Co. KG, Magedeburger Str. 5, 47800 Krefeld, Tel. 02151 / 44000, www.van-acken.de 35

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Aus der Redaktion

Aktualität ist gefragt Da wir aus zwei Ortsteilen nur ein sehr kleines Team von Redakteure haben, haben wir natürlich Mühe, alle Aktionen und Geschehnisse in diesen Ortsteilen zu erfahren und darüber zu berichten - wir sind dann nicht mehr so aktuell, wie sie sich bzw. wir uns das wünschen. Diese Aktualität kann nur dann gewährleistet sein, wenn aus jedem Ortsteil unserer Pfarrgemeinde ge-nügend Redakteurinnen und Redakteure mitarbei-ten. Wenn Sie in den Blickpunkten auf das unten aufge-führte Redaktionsteam schauen, werden Sie sehr leicht feststellen, welche Ortsteile nur mager vertre-ten sind und wo noch genügend Platz für weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist.

Was muss man tun? Man muss Augen und Ohren auf haben und die Din-ge, die man erfährt zu Papier bringen, wenn möglich über einen Computer. Das Argument „ich kann nicht schreiben“, das sehr häufig geäußert wird, zählt nicht, denn in unseren Redaktionssitzungen helfen wir gerne mit, die Texte zu verfeinern.

Wie viel Zeit muss man dafür haben? Eigentlich kaum Zeit, denn einen Text zu schreiben, das macht man zwischendurch, und einkaufen – hier trifft man die meisten Leute – das muss man sowie-so. Bleibt nur noch die Redaktionssitzung an einem Abend in der Zeit von ca. 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr. Da sie schon wissen, dass Blickpunkte viermal im Jahr erscheint, ist auch klar, dass insgesamt nur vier Redaktionssitzungen zu bewältigen sind. Die Termi-ne der Sitzungen werden weit im Voraus zusammen festgelegt – sie richten sich natürlich nach dem Er-scheinungsdatum. Wenn genügend Zeit ist, planen wir auch gelegentlich eine zweite Redaktionssitzung. Wenn man einmal nicht dabei sein kann, kein Prob-lem.

Wie halte ich die Kritik der anderen aus? Bisher gar nicht, denn es gab hauptsächlich nur mündliche Reaktionen – ausschließlich positive – auf das, was wir in Blickpunkte verfasst haben. Insofern müssen Sie auch nichts aushalten.

Alle unsere Artikel werden zudem von Pastor Prie-ßen vor dem Erscheinen durchgelesen und letztend-lich freigegeben (Verantwortung gemäß dem Pres-segesetz liegt bei ihm).

An wen muss ich mich denn wenden, wenn ich mitarbeiten möchte? Auch hier sei der Hinweis auf die im Blickpunkte aufgeführten Redakteurinnen und Redakteure gege-ben, die Sie gerne anrufen können. Fragen Sie doch, wie sie die Arbeit sehen und ge-stalten und welche Möglichkeiten für Sie als weiteren Redakteure / als weitere Redakteurin vorhanden sind.

Es wäre schön, wenn jetzt einige Meldungen zu uns kommen – oder rufen Sie mich doch einfach mal an und wir besprechen das weitere Vorgehen.

Norbert Käfer

Die Redaktion

dieser Ausgabe

Dieter Bergmann (570564), Maria Eyckmanns-Wolters (7736), Birgit Gerfertz (601574), Norbert Käfer (3186), Jens Kaltenecker (575553), Jutta Kleinmanns (7491), Pastor Theodor Prießen (2231) und Eveline Treptow (573277).

E-Mail: [email protected]

Im neuen Jahr möchten wir wieder viermal erschei-nen. Geplant sind Ausgaben zu Ostern, im Sommer, im Herbst zum Patronatsfest und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint Anfang April als Os-terausgabe. Redaktionsschluss ist der 29. Januar 2012. Vielen Dank allen, die uns bei dieser Ausgabe mit Artikeln versorgt, durch Hilfe bei Fotos ausgeholfen und bei der Verteilung unterstützt haben.

Frohe Weihnachten

HERAUSGEBER: PFARRGEMEINDE ST. DIONYSIUS KERKEN

Pfarramt Aldekerk, Marktstr. 4, Tel. 4248 (Mo., Mi., Do., Fr., 9 – 12 Uhr, Mi. 16 – 18 Uhr) [email protected] Pfarramt Nieukerk, Dionysiusplatz 10, 47647 Kerken, Tel. 2231 (Di., Mi., Fr. 8.30 – 12 Uhr, Di. 15 – 18 Uhr) [email protected] Pfarramt Stenden, Kirchplatz 3, 47647 Kerken, Tel. 4532 (Mo., Mi., Fr. 9 – 11.30 Uhr) [email protected]

Wichtige Telefonnummern: Pastor Prießen, Tel. 2231, Handy 0170 / 1526267 Pater Abraham, Tel. 2823, Handy 0151 / 52388441 Pater Josef Tel. 921017, Handy 0173 / 5325352 Pfarrer em. Speek, Tel. 97233 Diakon Johannes Siebers 02831 / 5061 Notfallseelsorge über das Gelderner Krankenhaus, Tel. 02831 / 3900 Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.pfarrei-kerken.de

Ehrenamt macht Spaß – Am 8. Oktober hat sich das Team der Spielzeug- und Kinderkleiderbörse auf den Weg in unsere Bistumsstadt Münster gemacht.

Nach einer Stadtbesichtigung und einem gemeinsamen Mittagessen, blieb noch Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Das ehrenamtliche Engagement ist auch nach der 12. Spielzeug- und Kinderkleiderbörse ungebrochen. Dies zeigt sich ebenso daran, dass fast das ganze Team

trotz Eigenfinanzierung am Ausflug teilnahm. Wer gerne im Team mitarbeiten möchte, kann sich bei Eveline Treptow (Telefon 573277) melden.