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BILDER B OGEN KÖLNER Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden AUSGABE 718 | JANUAR 2019 | www.bilderbogen.de Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Wolfgang Behrendt, Iris Januszewski, Tomasz Kaczmarek, Thomas Kahlix, Gerda Laufenberg, Astrid Meiners-Heithausen, Jacques Offenbach, Marius Peters, Hartmut Priess, Rainer Riedel, Norbert Walter Borjans, Cornel Wachter,

AUSGABE 718 | JANUAR 2019 | KÖLNER … · 2019-04-23 · Joao de Almeida mit Skulpturen und Kleinobjekten. Der Eintritt ist frei, Infos auch auf der Home-page ölner-wachsfabrik

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BILDERBOGENKÖLNER

Ihr monatliches Stadtteil-Magazin für den Kölner Süden

AUSGABE 718 | JANUAR 2019 | www.bilderbogen.de

Menschen, denen Sie in dieser Ausgabe begegnen: Wolfgang Behrendt, Iris Januszewski, Tomasz Kaczmarek, Thomas Kahlix, Gerda Laufenberg, Astrid Meiners-Heithausen, Jacques Offenbach, Marius Peters, Hartmut Priess, Rainer Riedel, Norbert Walter Borjans, Cornel Wachter,

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Lieber Leser Wie war das alte

Jahr oder wie wird das neue Jahr? Sollen wir wirklich zurückblicken oder nur nach

Vorne? Hoffnung auf Veränderung

gibt es nur für die Zu-kunft. Aber die Vergangenheit ist unsere stärkste Entscheidungs-hilfe, denn wir haben in Vergan-genheit viel erlebt und kennen-gelernt und diese Erfahrungen nutzen wir für Entscheidungen für die Zukunft.

Wir im Redaktionsteam freuen uns auf das neue Jahr und kön-nen uns vorstellen, dass es sehr spannend wird, denn einige Ver-änderungen stehen an.

Ein wichtiger Meilenstein für 2019 im April ist unser 60zigster Geburtstag des BilderBogen Ver-lages. In diesem Fall ist für uns die Vergangenheit ganz wichtig, denn wir haben alle Erfahrungen der letzten Jahrzehnte genutzt aus einem kleinen Blättchen ein Stadtteil-Magazin mit einer Aufla-ge von 10.000 Stück zu schaffen. Das haben wir alle zusammen geschafft, denn ohne Anzeigen-kunden und ohne Leser hätten wir nie so erfolgreich werden können. Deshalb gilt der Dank

besonders an unsere Kunden und Leser, dass Sie uns immer so treu geblieben sind. Aus diesem Grund möchten wir auch gerne etwas zurückgeben und haben uns Einiges für unsere Anzeigenkunden ausgedacht. Fra-gen Sie einfach mal unsere Anzei-genberater!

In Zukunft werden wir Jobange-bote veröffentlichen aus und für die Region. Diese finden Sie auf der ersten Innenseite unseres Umhefters. Haben Sie als Firma einen Job anzubieten? Dann spre-chen Sie uns unbedingt an, wir beraten Sie gerne. Was können wir denn für den Leser tun? Das können Sie in diesem Heft sehen und lesen. Wir haben viele Infos aus der Region und vor allem auch viele Termine, die Ihnen die Zukunft verschönern kann. Fehlt etwas? Dann freuen wir uns auf Ihre Mail an [email protected] oder auf dem Postweg. Jede Info oder Leserbrief ist will-kommen.

Wir wünschen ein spannendes und erfolgreiches neues Jahr 2019.

Ralf Perey

Weihnachts-Spendenaktion des BilderBogenDie Kleiderkammer Roden-kirchen informierte uns über die Lage der Obdachlosen und das zur Zeit, durch die kommende Kälte bedingt, dringend Schlafsäcke benö-tigt werden. Das spornte uns spontan an am 15.12. am Maternusplatz eine Spenden-aktion zu starten, anstatt eine kleine Weihnachtsfeier bei uns im Büro zu machen. Wir haben Glühwein, Kin-der-Punsch und Plätzen ge-kauft und diese am Mater-

nusplatz gegen eine kleine Geld-Spende angeboten. In diesen drei Stunden konnten wir 200 Euro sammeln, die wir die Woche darauf gleich an die Rodenkirchener Kleiderkammer übergeben haben. Mehr im Heft >>>

SPENDEN-AKTIONfür die Kleiderkammer Rodenkirchen

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Der nächste Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Industriestraße 170, findet am Sonntag, 6. Januar, von 14 bis 18 Uhr statt. Zu sehen sind diesmal die Werke von neun Künstlern in acht Ateliers.Im Einzelnen sind das Sebastian Probst mit seinem Art Projekt und Skulpturen, Anja Diewald und Angelika Wellhausen mit Illusionsstricken, Jeanette de

Payrebrune mit Graphik, Objek-ten und Malerei, Manfred Wa-chendorf mit Malerei, Gertraud Lütkefels mit Kleinobjekten und Schmuck, Dierk Osterloh mit Malerei und Skulptur, Sabine Burghardt mit Fotografie und Joao de Almeida mit Skulpturen und Kleinobjekten. Der Eintritt ist frei, Infos auch auf der Home-page www.kölner-wachsfabrik.de. (ht).

Kunstsonntag in der Wachsfabrik

Von Montag bis Sonntag, 22. bis 28. April 2019, veranstaltet das Jugendreferat des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Nord eine Jugendfahrt nach Taizé. In den Kosten in Höhe von 160 Euro sind der Bustransfer, sechs

Übernachtungen und eine Voll-verpflegung enthalten. Interessierte Jugendliche im Al-ter zwischen 15 und 29 Jahren können sich bis zum 1. Februar beim Jugendreferat anmelden. (ht).

Jugendfahrt nach Taizé

In der Reihe „Kunst und Kultur im Gulliver“ stellt ab diesem Mo-nat die Rodenkirchener Künstle-rin Gerda Laufenberg ihre Wer-ke aus. Thema der Ausstellung: „Von großen Meistern und klei-nen Jecken“.

Die Vernissage ist am Donners-tag, 24. Januar, um 18 Uhr, im „Gulliver“, der Überlebenssta-tion für Obdachlose im Brü-ckenbogen Nummer eins in der Trankgasse 20 in Köln unter dem Hauptbahnhof. Die Begrüßung

nimmt Pfarrer i. R. Karl-Heinz Iffland, Evangelischer Obdachlo-senseelsorger von Köln und Vor-sitzender des Arbeitslosen-Zen-trums (KALZ) vor, ein Grußwort kommt von Bürgermeisterin El-fi-Scho-Antwerpes, thematisch führt Kuratorin Elvira Reith in die Ausstellung ein. Die Bilder von Gerda Laufenberg sind dann dort bis zum 31. März zu sehen. Sie selbst sagte zum Bilderbogen: „Die Gulliver-Ausstellungen sind ein tolles Projekt zugunsten der Obdachlosen!“ (ht).

Gerda Laufenberg: Ausstellung im „Gulliver“

Der Frauentag des Evangelischen Kirchenkreises Köln-Süd am Sams-tag, 26. Januar, widmet sich dem Thema „Was mich TRÄGT...“. Zwi-schen 9.30 Uhr und 17.30 Uhr werden im Berufsförderungswerk Köln der Diakonie Michaelshoven, Martinsweg 11, acht verschiedene Workshops angeboten. Die Teil-nehmerinnen können dabei unter anderem über Achtsamkeit, Tanz,

Skulptur und Gebet einen Zugang zum Thema „Was mich TRÄGT...“ finden. Anmeldungen nimmt der Kirchenkreis Köln-Süd bis zum 9. Januar postalisch, Andreaskirch-platz 1, 50321 Brühl, oder per E-Mail, [email protected], entgegen. Die Teilnahme kos-tet 10 Euro an der Tageskasse. Da-rin enthalten sind ein Mittagessen, Kaffee und Kinderbetreuung. (ht).

„Was mich TRÄGT...“

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ZUM TITELBILD: Unser Weihnachtsspiel in Aktion. Über 40 Läden in Rodenkirchen haben am BilderBogen Weihnachts-spiel mitgemacht und viele 100 Leser haben teilgenommen. Die Gewinner werden im Februar bekanntgegeben. Vielen Dank an Stephan Kaschny für das eingesandte Foto.

RODENKIRCHENLiebe Leser von Ralf Perey ...................................................... S. 1Gymnasium: Robo-Bienen und Escape-Room besonders begehrt .......................................... S. 4Ziele setzen – ja oder nein? Der Bilderbogen hat sich im Kölner Süden einmal umgehört – Eine Umfrage von Stephanie Broch ....................................... S. 5Kurznachrichten aus der BezirksvertretungShell, Schnellbus und Schulplätze für Bayenthal ................... S. 7Nachweihnachtliches Die Tafel Köln sagt Danke – „Kölle em Advent“ mit viel Gefühl und Herzblut – Für die Kleiderkammer Glühwein verkauft – Verwässerter Winterzauber ............ ab S. 9Abschied beim Black Fööss Konzert: „Danke, Hartmut, mach et jot!“ ........................................... S. 13Ein Fotograf, zwei Kommissare: gleich drei Wassermänner .................................................... S. 13Neues Fahrzeug für die Feuerwehr ..................................... S. 14 CDU: Jahresausklang ohne Stress und Wahlen ................... S. 14Klassentreffen: Vom Lehrer Obermauer und Kriegsheimkehren .......................................................... S. 15Alle Jahre wieder – die guten Vorsätze Schnell gemacht aber auch eingehalten? ....................... ab S. 17Neues vom Vorsorge-Aktivisten Neues Vorsorgemagazin gegen Darmkrebs erschienen – Man bekommt es auch in der Bilderbogen-Redaktion ....... S. 22Blue: Notes: Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny ........ S. 31Seniorenvertretung verteilt Notfalldosen ........................... S. 31Bürgervereinigung Rodenkirchen: Neue Broschüre über Alt St. Maternus ................................ S. 33„Steuern – Der große Bluff“ ................................................. S. 33„Ohne Dich“ – Zehn Jahre Stiftung der Diakonie Michaelshoven .................................. S. 34

Von Hochwasser und Starkregen Bürgerinitiative ergänzte ihre Mitgliederversammlung mit Vorträgen der Berufsfeuerwehr Köln ............................ S. 42Nach Fahrplanwechsel: Bus fährt jetzt durchs Sürther Feld ....................................... S. 43Stadtteilbibliothek Rodenkirchen schließt wegen Umbaumaßnahmen .................................... S. 43Rondorf: Rückblick aufs dritte SC-Apfelfest ......................... S. 44TVR: Iris Januszewski als Vorsitzende bestätigt ................... S. 44Museen der Stadt Köln: Von Bauhaus bis Rembrandt ....... S. 47

SPORT6. Ergo-Cup am neuen Standort angekommen ................... S. 23TV Rodenkirchen spendete für herzkranke Kinder ............. S. 25 Fortuna Köln erhöht Auftritt im Kölner Stadtbild ............... S. 26TVR präsentiert neue Sportangebote .................................. S. 26Na endlich: Fortuna Köln mit Sieg in die Weihnachtspause ................... S. 26

KARNEVALRote Funken: Karneval hat eine unbändige Kraft ................ S. 37 Jan un Griet vorgestellt: Karnevalisten durch und durch ............................................ S. 38KG „Alt Köllen“: mit Schwung in die Session ...................... S. 39 IGRK: Informationsveranstaltung zum Zug .......................... S. 40 Sitzungswochenende der Reiter ......................................... S. 40 Närrischer Terminkalender ................................................. S. 41

RUBRIKENRodenkirchener Terminkalender ................................ S. 46 - 47Inserenten in dieser Ausgabe ............................................. S. 45Worte des Monats ............................................................... S. 48

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Dreimal Rudekirche Alaaf! Das noch designierte Dreigestirn ist in seine Hofburg, Steep`s Brauhaus in Rodenkirchen, Hauptstraße 118, eingezo-gen. Begrüßt und eingecheckt von den beiden Inhabern Charly (rechts) und Tom Steep (links) werden Jörg Lyon (Mitte), Uli Klein (rechts da-von) und Achim Klein in den nächsten Wochen von hier aus als Prinz, Bauer und Jungfrau zu den vielen karnevalistischen Verpflichtungen aufbrechen, die ein Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen so hat. Wer das Dreigestirn engagieren will, sollte das mit dem Prinzenführer Kajo Wirtz, Telefon 0174/ 6080 994) absprechen. Nach den Auftritten kommt das Dreigestirn dann wieder in „seine“ Hofburg zurück. Dann gibt es nicht nur an den Wochenende, sondern auch schon mal unter der Woche in Steep‘ s Brauhaus „Party total!“ Foto: Thielen.

Kölner BilderBogen I Inhalt Seite 3

INHALT

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Emily Gohra und Franka Weinzierl vom Orga-Team freuten sich, dass alle Projekte gut angenommen wurden. Foto: Broch.

Robo-Bienen & Escape Room besonders begehrtENDE LETZTEN JAHRES WIDMETEN SICH DIE GYMNASIASTEN

IN RODENKIRCHEN VERSCHIEDENEN PROJEKTEN Statt Mathe und Englisch stan-den Buchbinden, gesund kochen, Nähen und einen Kinofilm dre-hen und vieles mehr kurz vor den Herbstferien auf dem Stunden-plan.

In der letzten Woche vor den Fe-rien fand am Gymnasium Roden-kirchen die jährliche Projektwoche statt. Insgesamt konnten die Schü-ler zwischen 59 Kursen auswäh-len. Über 20 davon wurden von Oberstufenschülern angeleitet. Einige Kurse waren jahrgangsstu-fenbegrenzt. Besonders begehrt waren unter anderem Escape Room und Robo-Bienen bauen. In einem Escape Room muss man Rätsel und knifflige Aufgaben lö-sen, um sich aus dem Raum zu befreien. Die Robo-Bienen bauten die Schüler aus Holzplatten, die sie bemalten und mit kleinen Mo-

toren, Kabeln und Sensoren und Kabeln bestückten, so dass sie sie bewegen und lenken konnten. Zum Abschluss konnten sie Gün-ter, Bernd und Gorilla, wie sie ih-ren Bienen liebevoll nannten, und

all die anderen Technik-Insekten durch einen kleinen Parcours schi-cken.Die Projektwoche ist bei den Schü-lern sehr beliebt und das nicht nur, weil sie erst um 8:30 Uhr

in der Schule sein müssen und schon um 13 Uhr Schluss haben. „Alle Schüler sind total motiviert, denn sie können ihren Kurs ja selbst auswählen“, schilderte Kris-tina Grodau, Lehrerin für Biologie und Sozialwissenschaften. In der Projektwoche könne gemacht werden, wozu im normalen Un-terricht keine Zeit sei, erklärte sie. „Die gymnasiale Ausbildung ist sehr theoretisch. Diese Woche bietet Raum, dass die Schüler ihre komplette Kreativität einbringen können“, so Grodau. Die Projekt-woche wird von einem Orga-Team aus vier Oberstufenschülern und zwei Lehrern betreut. „Es war total cool. So haben wir jedes Projekt gesehen und man arbeitet mit den Lehrern ganz anders zusammen als sonst“, erzählten die Schüle-rinnen Franka Weinzierl und Emily Gohra vom Orga-Team. (sb).

Seite 4 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 5

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Ziele setzen – ja oder nein?DER BILDERBOGEN HAT SICH IM KÖLNER SÜDEN EINMAL UMGEHÖRT –

EINE UMFRAGE VON STEPHANIE BROCH

Viele Menschen finden es wichtig, Ziele zu haben, zum Beispiel das Wohnzimmer neu zu gestalten, beim Laufen schneller zu werden oder weiter zu laufen, tanzen zu lernen, eine besondere Reise zu machen, mehr Geld zu verdienen. Sie sagen, das motiviere se. Ande-re wiederum meinen, Ziele brau-che man nicht. Im Gegenteil, sie würden einen einschränken und das Augenmerk zu sehr auf die Zukunft legen. Wir wollten hören. Wie halten Sie es? Setzen Sie sich Ziele? Wenn ja, warum und wel-che? Wenn nein, warum nicht?

Carolin Ramrath, Rodenkirchen:

Man muss Ziele haben. Ohne ver-zettelt man sich, dann laufen die Dinge planlos. Man sollte sich klei-ne und mittelfristige Ziele stecken, die erreichbar sind. Wenn die Zie-

le nicht erreichbar sind, frustriert das. Wenn man seine Ziel erreicht hat, freut man sich und es gibt einem Aufschwang. Gut ist auch, wenn man eine große Linie hat, eine Art Vision, wovon man sich nicht abbringen lässt. Meine Zie-le für das nächste Jahr sind mehr Aufträge zu bekommen als freibe-rufliche Konferenzdolmetscherin. Außerdem werde ich sehen, ob ich Integrationskurse geben kann. Au-ßerdem will ich meine politische Arbeit weiterführen. Die Europa-wahlen stehen an, wichtige Wah-len. (Ramrath ist Bezirksvertrete-rin für Die Grünen, Anmerkung der Redaktion).

Andrea Radermacher, Immendorf:

Ich habe mich bewusst damit be-schäftigt, ob ich mir Ziele setzen

möchte oder nicht. Mein Ergebnis: ich setzte mir Ziele, denn damit gebe ich mir selbst eine Perspek-tive. So kann ich meinen Lebens-weg selbst gestalten. Es sind keine große Ziele und ich passe sie unter Umständen auch an. Zum Beispiel wollte ich fünf Kilo in einem Jahr abnehmen. Das ist mir nicht ge-lungen. Ich habe gemerkt, dass ich dafür zu gerne esse. Jetzt ist mein Ziel erst mal zwei Klo abzu-nehmen.

Ein kleines und gleichzeitig großes Ziel ist, dass ich mich jeden Tag an zwei bis drei Dingen erfreuen will. An kleinen Dingen wie über meinen freundlichen Hund. Das mache ich mir jeden Tag bewusst, denn wenn das Leben zu Ende geht, möchte ich keinen Tag be-reuen. Und es ist ein gutes Gefühl, wenn man seine Ziele erreicht.

Doris und Walter Rombach, Rodenkirchen:

Wir setzen uns keine Ziele. Wir sind Frisch-Rentner und genie-ßen unsere Freizeit. Wir sind auch viel mit unseren Enkeln zusammen, aber sonst möchten wir spontan unsere Zeit so ge-stalten wie wir gerade Lust ha-ben.

Wir wollen uns treiben lassen, solange uns das gut gefällt. Zum Beispiel haben wir uns heute Morgen spontan entschlossen über den Wochenmarkt zu bum-meln. Und wir haben uns auch spontan entschlossen, mit dem Wohnwa-gen über Weihnachten und Syl-vester wegzufahren. Wir freuen uns, dass wir uns das jetzt erlau-ben können.

Andrea Radermacher und Hund Whisky Walter und Doris Rombach

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Seite 6 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

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Angela Fidora, Zollstock:

Ja ich setze mir Ziele, denn es macht mir Spaß Ziele zu über-legen. Nicht immer verfolge ich dann auch die Umsetzung. Aber es gab auch Ziele, die ich ganz klar verfolgt habe. Das waren immer große Ziele, zum Bei-spiel einen neuen Job zu finden. Wenn ich ein Ziel wirklich errei-chen möchte, dann ist Schluss mit Aufschieben, Ausreden und Faulenzen. Dann bin ich sehr dis-zipliniert.

Arnold Güttler, Poll:

Ich setzte mir Ziele, aber kleine Ziele. Man muss sie erreichen können, dann ist man zufrieden. Meine Ziele sind zum Beispiel in der Wohnung etwas umräu-men, die Regale aufräumen, auf meine Freundin eingehen, ein regelmäßiges Treffen mit den En-kelinnen zu vereinbaren. Sich zu große Ziele zu setzen macht un-zufrieden, weil man sie oft nicht erreicht. Aber wenn ich mir vornehme, Dinge ein bisschen besser zu ma-chen und es gelingt mir, gibt das Motivation. Ohne Ziele erreicht man nichts.

Anne Merkenich, Rondorf:

Nach dem kölschen Motto „Et kütt wie et kütt ...........“ setze ich mir in der Regel privat kei-ne Ziele. Dies lässt mich freier leben. Ausnahme für 2019 - Re-duzierung des Übergewichts aus Krankheitsgründen. Als Se-niorenvertreterin der Stadt Köln lasse ich selbstverständlich The-men, die unseren Seniorinnen und Senioren zu Gute kommen, nicht aus den Augen.

Eva Erb, Sülz:

Ich setzte mir gerne Ziele. Es mo-tiviert mich, wenn ich mir etwas vornehme, das ich erreichen möchte. Das ist wie ein Strahl in die Zukunft. Allerding vergesse ich leider manchmal Ziele, wenn ich sie nicht innerhalb einer bestimm-ten Zeit erreicht habe. Wichtig finde ich, sich Ziele zu setzen, die zu den Lebensumständen passen und umsetzbar sind.

Tarek Salem, Merheim:

Manche Ziele sind eine Notwen-digkeit. Zum Beispiel habe ich eine Hautkrankheit. Darum muss ich mich kümmern, regelmäßig ein-cremen und mindestens einmal in der Woche ein spezielles Bad zu nehmen. Das ist zeitaufwän-dig, hier ist meine Ziel, die nötige Selbstdisziplin aufzubringen, son-dern verschlechtert sich der Zu-stand. Grundsätzlich müssen Ziele realistisch sein und zum eigenen Alter und den Lebensumständen passen. Ziele können sich auch verändern. Früher wäre für mich ein Ziel gewesen, ein tolles Auto zu fahren. Heute ist mir das nicht mehr wichtig, sondern ein viel wichtigeres Ziel ist, die Kinder auf einen guten Weg zu bringen.

Elmar Borgmann, Sülz:

Manchmal setzte ich mir Ziele, aber nicht regelmäßig. Ich setzte mir ein Ziel, wenn ich unbedingt etwas erreichen will. Das kann in ganz unterschiedlichen Bereichen der Fall sein. Zum Beispiel wenn ich ein neues Motorrad haben möchte, setzte ich mir das Ziel, das nötige Geld dafür beiseite zu-legen, bis ich mir den Wunsch er-füllen kann.

Arnold GüttlerCarolin Ramrath

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 7

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KURZNACHNACHRICHTEN AUS DER BEZIRKSVERTRETUNG

Shell, Schnellbus und Schulplätze für Bayenthal

Shell-Bericht

2014 ordnete die Bezirksregie-rung Köln eine umfassende Über-prüfung des Sicherheitsmanage-ments der Rheinland Raffinerie an. Der Grund: Im Februar 2012 waren in der Raffinerie in Wesse-ling rund eine Million Liter Flug-benzin ausgelaufen, es bildete sich ein riesiger, unterirdischer

Kerosinsee. Auch in den Folgejah-ren kam es im Unternehmen, in Wesseling wie in Godorf, zu einer Reihe schwerer Störungen. In der letzten Sitzung im vergangenen Jahr lieferte Shell-Sprecher Jan Zeese den Lokalpolitikern einen Bericht zu den Ergebnissen der Überprüfung und zum Sachstand der Sanierung des Kerosinsees. 63 Maßnahmen seien damals

empfohlen worden, um das Si-cherheitsmanagement zu verbes-sern, so Zeese. Diese seien alle bearbeitet worden. Außerdem sei die Kommunikation mit Nach-barn und Behörden erheblich ver-bessert worden. Zur Sanierung des Kerosinschadens erläuter-teer, welche Maßnahmen bereits ergriffen wurden und stellte klar, dass es bis zur endgültigen Sanie-

rung noch etwa 25 Jahre dauern werde.

Schnellbus von Porz nach Rodenkirchen

Ein Zusammenschluss von elf rechtsrheinischen Bürgerverei-nen fordert in einem Bürgeran-trag, dass eine Schnellbuslinie von Porz über die A4 nach Ro-

Heute Hundefreilauffläche, aber in Zukunft sollen auf der Wiese zwi-schen den Grundschulen in der Cäsarstraße und Mathiaskirchplatz weitere Grundschulplätze entstehen.

Wegen der schmalen, niedrigen Bürgersteige kann die Herrengar-tenstraße nicht als Spielstraße ausgewiesen werden. Aber das Sack-gassenschild soll versetzt werden.

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denkirchen führen soll. Damit soll die überlastete Stadtbahn-linie 7 entlastet werden; die Porzer könnten schneller mit öf-fentlichen Verkehrsmitteln nach Rodenkirchen gelangen. Dieser Bürgerantrag lag den Rodenkir-chenern Bezirksvertretern zur Abstimmung vor.

Die Verwaltung hatte das An-liegen zuvor abschlägig be-schieden, weil die anvisierten Haltestellen – in Rodenkirchen die Haltestelle am Heinrich-Lüb-ke-Ufer, in Porz die Haltestelle Westhoven/ Kölner Straße – un-geeignet seien für das Vorhaben. Die Rodenkirchener hielten auch die Haltestelle am Rheinufer für ungeeignet, erachten aber eine neue Buslinie zwischen den bei-den Stadtteilen für wichtig. Sie schlugen als Endhaltepunkt die Haltestelle am Bahnhof Roden-kirchen vor und stimmten mit dieser Änderung einstimmig für das Ansinnen der Bürger. Die Bezirksvertretung in Porz hatte schon eine Woche zuvor für die neue Buslinie gestimmt.

Mehr Grundschulplätze für Bayenthal

Damit die in Bayenthal dringend benötigten Grundschulplätze entstehen können, beschlossen die Lokalpolitiker einstimmig,

dass die an die Grundschulen in der Cäsarstraße angrenzende Freifläche zum Schulerweite-rungsbau genutzt werden soll. Dabei handelt es sich um eine Wiese zwischen Cäsarstraße und Mathiaskirchplatz, die heute als Hundefreilauffläche dient. Bis-her hatten die Bezirksvertreter versucht, die Grünfläche als sol-che zu erhalten, da Bayenthal über wenige Grünflächen ver-fügt. Mehr Schulplätze durch Aufstockung der Schulgebäude zu schaffen, wie sie gehofft hat-ten, ist jedoch aus statischen Gründen nicht möglich.

Herrengartenstraße kann nicht Spielstraße werden

Anwohner der Herrengartenstra-ße in Rodenkirchen hatten per Bürgereingabe versucht, die Straße als Spielstraße bezie-hungsweise als verkehrsberu-higten Bereich ausweisen zu lassen. Die Bürgersteige in der kurzen und engen Sackgasse seien sehr schmal, so dass die Kinder der Umgebung hier mit ihren Rollern, Rädern und Lauf-rädern auf der Fahrbahn führen. Problematisch sei, so die Antrag-steller, dass rund 20 Garagen und 30 Stellplätze nur über die Herrengartenstraße angefahren werden könnten. Zudem kämen regelmäßig LKWs mit Lieferun-gen für das benachbarte Hotel, eine Rossmann-Filiale und eine Kodi-Filiale in die Straße. Auch viele ortsunkundige Hotelgäs-te bögen hier ein auf der Suche nach dem Hotelparkplatz. Es sei rechtlich nicht zulässig, hier eine Spielstraße auszuweisen, weil diese einen niveaugleichen Aus-bau bedinge, also einen Ausbau ohne Bürgersteige, hatte die Ver-waltung in ihrer Stellungnahme erklärt. Allerdings will sie das Sackgas-senschild von der rechten auf die linke Straßenseite setzen, damit es besser gesehen wird. Außer-dem könne man prüfen, ob man die Geschwindigkeit von Tempo 30 auf Tempo 20 oder Tempo 10 heruntersetzen könne, sagte Ste-fan Kemp vom städtischen Amt für Straßen und Verkehrstech-nik. Die Lokalpolitiker folgten einstimmig dem Vorschlag der Verwaltung.

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 9

für Sie im Kölner Süden

Seit 20 Jahren

Die Tafel Köln sagt „Danke“REKORDBETEILIGUNG: „LEBENSMITTELPAKETE“ FÜR BEDÜRFTIGE –

MIETWAGEN- UND AUTOFIRMEN STELLTEN LIEFERWAGENDie Tafel Köln hat in der Vorweih-nachtszeit bereits zum zwölften Mal die Kölnerinnen und Kölner gebeten, selbst ein weihnachtli-ches Lebensmittelpaket zu packen und an einer der dafür eingerich-teten Stellen in Köln abzugeben.

Dieses Jahr kamen dadurch über 5.200 weihnachtlich geschmückte Lebensmittelpakete für die Be-dürftigen von Köln zusammen. Das hervorragende Ergebnis vom Vorjahr mit 4.700 Weihnachtspa-keten konnte somit nochmals um 500 Pakete gesteigert werden, berichtete uns der Beiratsvorsit-zende der Kölner Tafel und Organi-sator der Weihnachtspaketaktion, Harald Augustin.

Denn es werden nicht alle Kölner fröhliche Weihnachten gehabt haben. Es gibt viele Menschen in Köln, die nicht wissen, wie sie Weihnachten finanziell überste-hen sollten. Sie erhalten zwar so-wieso jede Woche entsprechende Lebensmittel von der Kölner Tafel, aber dieses Weihnachtspaket ist etwas anderes, etwas ganz Beson-deres. Das ist ein Weihnachtsge-schenk von einem Kölner Mitbür-ger und nicht von der Tafel, oder von REWE, Lidl, Aldi usw. „Die Be-dürftigen fühlen sich oft ausgesto-ßen von unserer Gesellschaft, und jetzt wissen und merken sie, dass es doch Menschen gibt, die an sie denken, und somit fühlen sie sich dann doch nicht so allein gelassen

und haben auch ein bisschen Fröh-liche Weihnachten, und das Dank der großartigen Unterstützung der Kölnerinnen und Kölner“, so Harald Augustin zum Bilderbogen. Dass dieses Jahr besonders viele Weihnachtspakete gepackt wur-den, lag unter anderem auch an der SilverTours GmbH, die unter anderem das Portal „billige-miet-wagen.de“ betreiben. Nicht nur, dass „billiger-mietwagen.de der Kölner Tafel vier Mietwagen kos-tenlos zur Verfügung gestellt ha-ben, um die Weihnachtspakete von den Abgabe-Sammelstellen zu den Lebensmittel-Ausgabestellen der Tafel zu transportieren, wie dies auch wiederholt Renault Köln mit zwei Transportfahrzeugen un-

terstützt hat, haben die Mitarbei-ter auch noch 1.000 Pakete selbst gepackt. Neben mehreren Kölner Unternehmen und Büros haben sich auch wieder mehrere Kinder-gärten und Schulen zum wieder-holten Male an dieser Aktion mit vielen Paketen beteiligt und häufig ebenfalls ihr Ergebnis aus dem Vorjahr übertroffen. Die Pakete, wunderschön und sehr liebevoll-weihnachtlich geschmückt, wur-den zu den dafür eingerichteten Abgabestellen, wie teilnehmende Hotels, Kirchengemeinden so-wie Sürther und Rodenkirchener Weihnachtsmarkt gebracht. Auf dem Rodenkirchener Weihnachts-markt hat Augustin von der Akti-onsgemeinschaft Rodenkirchen

Neben vielen Paketen gab es für Tafel-Beirat Harald Augustin (Mitte) einen Spendenscheck in Höhe von 1.111 Euro. Mit dabei von links nach rechts Christoph Schykowski (CDU), AG-Vorsitzender Wolfgang Behrendt, dann Petra Zünkler-Walterscheidt (AG-Vorstand), Oliver Kehrl (MdL), Monika Ross Belkner (MdR). Foto: Thielen.

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neben Weihnachtspaketen auch noch zusätzlich einen Spenden-scheck in Höhe von 1.111 Euro überreicht. Der Organisator der Weihnachtspaketaktion Harald Augustin, „bedankt sich bei allen Kölnerinnen und Kölnern, die die-se Weihnachtspaket-Aktion so

großartig unterstützt haben. Und auch ganz besonders bei den vie-len ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Tafel Köln, die sich für die Abwicklung der Weih-nachtspakete-Aktion unermüdlich eingesetzt haben, ganz herzlich!“ (ht).

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Freitag, 8. Februar, 20 Uhr

Blue:Notes mit dem Joscho-Stephan-Quintett mit „Gipsy-Swing“ Eintritt 15 Euro

Kunstsamstag Jeden Samstag im Januar 2019 von 14 bis 18 Uhr

IN RODENKIRCHEN AM MATERNUSPLATZ

+++ 5. Januar +++ 12. Januar +++ 19. Januar +++ 26. Januar +++

Nehmen Sie teil an einem Gespräch mit der Galeristin Doris Hardt über die im ausgestellten Bilder.

Seite 10 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Geübte Sammler: Hotelchef Marc Roelofs (links) und Harald Augus-tin luden die im Hotel Begardenhof gesammelten Pakete auf die Ta-fel-LKWs, Foto: Thielen.

Hatte der Regengott in letzten Jahr beim „Rodenkirchener Winterzau-ber“ nur halbe Arbeit geleistet, schlug er in diesem Jahr gnaden-los zu: kein Tag des ohnehin nur vier Tage lang dauernden kleinen Adventsvergnügens auf dem Ro-denkirchener Maternusplatz war ohne anhaltenden Regen. Zum Glück gab es am Sonntag dann mal eine trockene Stunde, als der Nikolaus die Rodenkir-chener Kinder beschenkte. Die Besucher suchten Zuflucht in den Zelten, aber wenn es dauerhaft auf die Planen prasselt, kann von vorweihnachtlicher Atmosphäre nicht die Rede sein. Auch der Vorsitzende der Akti-onsgemeinschaft Rodenkirchen,

Wolfgang Behrendt, zog folgendes Fazit: „Natürlich hat das Fest auf dem Maternusplatz sehr unter dem grauen, trüben Wetter gelit-ten. Tapfer hielten die Standbetrei-ber die überwiegend verregneten Tage aus, aber die wirkliche weih-nachtliche Stimmung blieb aus. Das gesamte Dezemberprogramm wurde durchaus gut von den Ro-denkirchenern angenommen und die einzelnen Veranstaltungen gut besucht. Vor allen Dingen die Akti-on „Musik in den Straßen“, die wir in der letzten Woche durchgeführt haben, kam bei den überraschten Passanten gut an. Solosänger und Blaskapelle ließen mit ihrer Musik die Straßen dann doch noch weih-nachtlich anfühlen!“ (ht).

Verwässerter Winterzauber

Auf der Bühne beim Winterzauber: „Die hüpfenden Flöhe“. Foto: Thielen.

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Guten Tag,wir haben zwei Karten für die Veranstaltung „Kölle em Advent“ gestern in der Aula des Gymnasiums Rodenkirchen gewonnen - und es war ein sehr schöner Abend. Tolle Künstler und eine gute Stimmung. Wir werden nächstes Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei sein (auch ohne Gewinn).Herzlichen Dank an die Veranstalter und eine schöne Adventszeit

Gaby und Robert Feil, per E-Mail.

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Aus dem „Off“ in der Aula des Ro-denkirchener Gymnasiums hörte man die Stimme Rainer Calmunds, des schwergewichtigen Dampf-plauderers mit Leverkusener Bay-er-Kreuz-Vergangenheit: „Roden-kirchen ist für mich das Bethlehem des Abendlandes. Das Rodenkir-chener Publikum möchte man sich zur Silberhochzeit einladen..!“

Es wurde viel gelacht bei „Kölle em Advent“, es gab aber auch die leiseren Töne. Es war eine gute Mischung, die das Team mit Detlef Lauenstein, Peter Paschek, Hermann Hertling, Diakon Willi-bert Pauels, J. P. Weber und Linus boten. „Es ist halt eine kölsche, vorweihnachtliche Revue mit ganz viel Gefühl, Humor, Musik, tollen Geschichten und viel Herzblut.

Erfreut war Veranstalter Detlef Lauenstein, dass in diesem Jahr gegenüber 2017 fast genau die doppelte Anzahl von Besuchern den Weg in die Aula gefunden hat. „Deshalb möchte ich mich auch auf diesem Wege noch ein-mal bei den Vereinen bedanken, die uns unterstützt haben. Die Reiter, die Flägelskappe, Bot-

terblömcher, Knobelbröder und auch die „Große Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“. Weil sich abzeichnet, dass die Besucherzahl weiter steigen wird, wird es auch in diesem Jahr eine dritte Ausga-be von „Kölle em Advent“ geben, freut sich Lauenstein: „Die findet am Samstag, 30. November, 18 Uhr wieder in der Aula des Roden-kirchener Gymnasiums statt. Der Vorverkauf, auch in der Redaktion

des Bilderbogen-Büros, startet im April.An dieser Stelle sei auch noch einmal an den Benefiz-Gedanken erinnert, der diese Veranstal-tungsreihe auszeichnet: Wenn ein Verein wie die „Große Roden-kirchener Karnevals-Gesellschaft“ zwanzig Karten für ihre Mitglieder kauft, stellt der Veranstalter weite-re zwanzig Karten „für den guten Zweck“ zur Verfügung. Die „GRKG“

kann dann bestimmen, wer die Karten bekommt. Detlef Lauen-stein kann sich vorstellen, dass Behinderten-Einrichtungen wie der Verein „miteinander leben“ oder die Lebenshilfe bedacht wer-den, Senioreneinrichtungen oder etwa die ehrenamtlichen Fahrer der Kölner Tafel. Wer sich als Ver-einsvorstand angesprochen fühlt: Detlef Lauenstein hat die Telefon-nummer 0163/462 1075. (ht).

Kölle em Advent mit viel Gefühl und Herzblut

Ein Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit findet am Sonn-tag, 13. Januar, um 17 Uhr in der Kirche St. Joseph in Roden-kirchen, Weißer Straße 64, statt.

Geboten wird Musik für Blä-ser-Quintett und Orgel, die Aus-führenden sind „Cologne Brass“ und Stefan Harwardt an der Or-gel. Der Eintritt ist frei. (ht).

Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit

Leserbriefe

Eingespieltes Adventstrio: von links Detlef Lauenstein, Peter Paschek und J. P. Weber auf der „Ad-vents-Bühne“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums. Foto: Thielen.

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Bilderbogen-Redaktion: Für die Kleiderkammer Glühwein verkauft

Der Anstoß kam eigentlich vom Aktionsgemeinschaft-Vorsitzen-den Wolfgang Behrendt: der forderte seine Mitglieder auf, sich in der Vorweihnachtszeit zu präsentieren, Flagge zu zeigen, damit sich für die Mitbürger der vorweihnachtliche Bummel durch Rodenkirchen lohnt. „Was tun?“ fragte der neue Mit-Geschäftsführer Ralf Perey in die Teamrunde, und jemand brachte den Vorschlag: „Lasst uns doch das anbieten, was im Advent am meisten gefragt ist: Glühwein. Und das am Samstag auf dem Marktplatz, wenn die meisten Leute in Rodenkirchen unterwegs sind!“ Der „gute Zweck“ war auch schnell gefun-den, die Wahl fiel einstimmig auf die Kleiderkammer der evange-lischen Kirchengemeinde Ro-denkirchen, die seit Jahrzehnten unter der Leitung von Angelika Keller eine tolle Arbeit leistet.Gesagt – getan: Das Angebot wurde noch um Kinderpunsch

und Plätzchen erweitert, ein Platz ausgesucht (neben dem Orthopädie –Schuhhaus Mül-ler, wegen des Stroms, „Danke, Wilfried!“), festgehalten, was benötigt wird, das Equipment zusammenstellt, am Tag vorher bei der Feuerwehr ein Bäum-chen besorgt, und schon konnte es losgehen.Nun ist das mit Freiluft-Veran-staltungen in Rodenkirchen im-mer so eine Sache, wie ich aus langer Erfahrung weiß. In diesem Jahr war es so: eine Woche vor-her, während des Winterzaubers, hätte es in Strömen geregnet. Am dritten Advent war es tro-cken, die Temperaturen bei eisi-gem Wind im Minusbereich. Was sich leider auf die Besucherzahl nicht nur des Wochenmarktes, sondern auch auf unseren Stand auswirkte. Neben uns hatten die „Grünen“ ebenfalls einen Stand geöffnet. Sie hielten uns, wohl wegen der an unserem Stand do-minierenden Farbe „rot“ für ihre

Kollegen von der SPD, wir konn-ten sie allerdings aufklären.Trotz schwachem Besuch auf dem Wochenmarkt gab es am Stand zahlreiche gute Gesprä-che. Vor allen Dingen die Zeit-genossen, die die Kleiderkam-mer nicht kannten und von uns aufgeklärt wurden, zeigten sich angetan von dem Engagement, dass Frau Keller und ihre Mitar-beiterinnen an den Tag legen. Da fand so mancher Fünfer- oder Zehner-Schein den Weg in unse-re Spendenbox.Als nach 13 Uhr keiner mehr an die Stände kam, packten die Grünen wie auch wir unsere Stände zusammen. Und dann schnell ins Warme, dass für uns ja um die Ecke in der Gustav-Rad-bruch-Straße 10 lag. Erster Kas-sensturz, könnte mehr sein, aber bei diesen Temperaturn kann man keinem Menschen verden-ken, wenn es ihn in die heimi-sche Wärme zieht. Trotzdem: Wir werden es im Sommer noch ein-

mal versuchen, vor allen Dingen, weil wir 2019 ja auch 60 Jahre alt werden, allerdings ohne Punsch und Glühwein. Wir haben die Spende dann aufgerundet, einen Termin vereinbart, und so sind Ralf Perey und ich dann am Mitt-woch darauf zur Kleiderkammer gestiefelt, vorbei an der Schlan-ge der Obdachlosen, die in die-sen Zeiten hauptsächlich nach Decken und Schlafsäcken fragen.

Noch einmal zur Info: die Klei-derkammer auf dem Gelände der Evangelischen Kirchenge-meinde Rodenkirchen in der Sürther Straße 34 ist mittwochs von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Dann kann man dort seine gut erhalte-ne Kleidung, die nicht mehr ge-braucht wird, abgeben. Abgeben kann man eigentlich jede Art von Kleidung, denn die Kleiderkam-mer stattet ja nicht nur die Ob-dachlosen aus, sondern auch an-dere bedürftige Frauen, Männer und Kinder. (ht).

Trotz eisiger Temperaturen verkaufte das Team der Bilderbogen-Re-daktion am Samstag vor dem dritten Advent Glühwein und Plätz-chen für den guten Zweck auf dem Maternusplatz. Fotos: Thielen.

Einen Scheck über 200 Euro konnten die Bilderbogen-Macher Ralf Pe-rey (links) und Helmut Thielen in der Kleiderkammer übergeben. Ange-lika Keller (halblinks) und Brigitte Klipper waren dankbare Abnehmer.

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 13

Bereits zum fünften Mal fand das Konzert der Bläck Fööss An-fang Dezember in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums statt. Damit ist die Veranstaltung schon keine Tradition mehr, son-dern Brauchtum.Und es war wieder rappelvoll, das Veranstalter-Trio von der Hokus-Pokus-Agentur, Ralf Du-schat, Thorsten Kläs und Mar-cus Becker, hat inzwischen den perfekten Veranstaltungsmodus gefunden: oben auf den Sitzplät-zen die ältere Generation, unten die jungen und Junggebliebenen und natürlich auch viele Kinder.Stimmung von Beginn an gut, und um wen es an dem Abend im Besonderen ging, war auf einem großen Transparent auf dem Oberrang zu lesen: „Danke, Hart-mut, mach et jot“. Denn Hartmut Priess, seit 48 Jahren Bassist der Bläck-Fööss und Einwohner

den Bass spielte. Bezirksbür-germeister Mike Homann, ließ Priess als ersten Bürger über-haupt in ein neues „Ehrenbuch

von Weiß, verlässt die Band in den verdienten Ruhestand. Sein Nachfolger wird Hans Thodam, der bisher bei den Domstürmern

des Stadtbezirks Rodenkirchen“ eintragen. So etwas gab es frü-her schon mal, nach einer Idee vom ehemaligen Bezirksvorste-her Dr. Bernd Potthast. Aber das Buch wurde voll, geriet in Ver-gessenheit. Jetzt also das neue Buch.„Unsere Bezirke sollten über-haupt mehr zu sagen haben“, sagte der 76-jährige, der sich mit der Band auch stets sozial enga-giert hat, etwa bei musikalischen Schulprodukten. Das will er künf-tig auch fortführen“. Es folgten wahre Ovationen für den be-scheidenen Bassisten, der sicht-lich gerührt war. Dann ging es weiter, Priess lies wie gewohnt den Bass für sich sprechen, und die Band bewies im Laufe des Abends, dass bei den Fööss-Kon-zerten trotz der Umbesetzungen in der letzten Zeit noch „so rich-tig die Post abgeht!“ (ht).

Abschied beim Bläck Fööss Konzert:„Danke, Hartmut, mach et jot!“

Klaus Voit ist ein bekannter Fo-tograf aus Rodenkirchen, der auch schon für den Bilderbogen gearbeitet hat. Häufig ist er beim Westdeutschen Rundfunk im Einsatz, kennt auch die beiden Kölner Tatort-Kommissare Diet-mar Bär und Klaus J. Behrendt. In einer Drehpause stellten die drei fest, dass sie nicht nur das glei-che Sternzeichen (Wassermann) haben, sondern auch an drei Tagen hintereinander geboren sind: Dietmar Bär am 5. Febru-ar, Klaus Voit am 6. Februar und Klaus J. Behrendt am 7. Februar. Es gab auch in der Vergangenheit schon ein paar Fotos, auf denen die drei zu sehen waren, aber nie in der richtigen Reihenfol-ge. Jetzt, bei den Dreharbeiten zu einem neuen Tatort aus Köln „Gegen den Strom“, stellte der Fotograf die beiden Schauspieler einmal in die richtige Reihenfol-ge und ließ jemand dritten mit

seiner Kamera das richtige Bild machen. Drei „staatse Wasser-männer“, die auch, und daran darf man in diesen Tagen in Köln denken, ein ebenso „staatses Dreigestirn“ abgeben würden.Für alle Tatort-Fans: Im Tatort „Gegen den Strom“ (Arbeitsti-tel) müssen Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Max Bär) einen Mord an einem 17-jährigen Schüler aufklären. Die Ermittlungen führen die Kommissare in das (fiktive) Ro-bert-Görlinger-Gymnasium. Dort befragen sie die Biolehrerin Frau Wessel (Ines Maria Westernströ-er) sowie Mitschüler und Freun-de des Ermordeten. In Szene gesetzt wird der Tatort (Buch: Johannes Rotter) von Regisseur Felix Herzogenrath („Nord bei Nordwest – Waidmannsheil“, „Der Staatsfeind“). Ein Sendeter-min für „Gegen den Strom“ steht noch nicht fest. (ht).

Ein Fotograf, zwei Kommissare: gleich drei Wassermänner

Drei Männer mit demselben Sternzeichen: von links Dietmar Bär, Klaus Voit und Klaus J. Behrendt. Foto: Privat.

Hartmut Priess durfte sich bei seinem letzten Konzert als Erster in ein neues Gästebuch des Stadtbezirks Rodenkirchen eintragen. Foto: Thielen.

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Seite 14 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Die Interessengemeinschaft Ro-denkirchener Karnevalszug arbei-tet mit Hochdruck an der Gestal-tung und Umsetzung des größten Karnevalszuges im Kölner Süden. Für diesen Zug mit über 1.000 Teil-nehmer/Innen und über 60.000 Zuschauer/Innen hat die Polizei eine neue Gefahreneinstufung vorgenommen. Daraus ergeben sich für 2019 auch einige Ände-rungen für die Zugteilnehmer/Innen. Über diese Änderungen und den Ablauf des Zuges wird der Vorstand die Zugteilnehmer/Innen am Mittwoch, 23. Januar, um 19 Uhr, wie immer im Bistro verde in der alten Schmiede in

Rodenkirchen, Maternusstraße 6 informieren. Diese ist daher eine Pflichtveranstaltung und nur Gruppen, die an diesem Abend mit mindestens einer Person teil-nehmen, dürfen später auch im Karnevalszug mitgehen. Darüber hinaus weist der Vorstand darauf hin, dass diese Infoveranstaltung die letzte Möglichkeit bietet, sich für den Karnevalszug anzumelden, weil an diesem Tag auch Anmelde-schluss ist. IGRK-Geschäftsführer Bernd Nahrendorf: „Die Veranstal-tung bietet natürlich auch wieder die Möglichkeit, die Vertreter/Innen anderer Vereine kennenzu-lernen!“ (ht).

Ein Krippengang mit Texten auf Kölsch

Große Freude an der Schillings-rotter Straße in Rodenkirchen: die Freiwillige Feuerwehr Ro-denkirchen konnte – endlich – ein neues Löschfahrzeug in Betrieb nehmen. „Das Vor-gänger-Fahrzeug, ein LF16TS, war nach 28 Jahren im Dienst „gestorben“, die Kollegen aus Dellbrück haben uns zweiein-halb Jahre mit einem Fahrzeugt ausgeholfen“, so Katja Radnai, die Leiterin der Löschgruppe Rodenkirchen.

Jetzt also ein neues Fahrzeug, das von Pastor Karl-Josef Windt eingesegnet wurde. „Bei dem Segen geht es nicht ums Ma-terial, sondern um die Men-schen, die in und mit diesem Fahrzeug arbeiten und dabei auch in Gefahr geraten kön-nen“, so der Pastor. Bei dem neuen Löschgrup-pen-Fahrzeug handelt es sich um einen LF20-KatS. Der KatS steht hier für Katastrophen-schutz und beschreibt das Ein-satzgebiet, für das dieses Fahr-zeug speziell gewappnet ist. Eine Pumpenleistung von 2.000 Liter pro Minute sowie ein Wassertank mit einem Vo-lumen von 1.000 Litern und

Das Jahr 2018 war für die Ro-denkirchener CDU ein Jahr der politischen Umbrüche und Ver-änderungen, ob parteiintern im Stadtbezirk oder auch in der Stadt-, Landes- oder auch Bun-despolitik. Stadtbezirksvorsit-zender Oliver Kehrl hatte eine Versammlung ohne Wahlen und Stress versprochen, und das wur-de es dann auch. Zu Beginn gab es ein Referat von Karl-Heinz Land, einen der führenden Digitalexperten und Autor des Buches „Erde 5.0 – Die Zukunft provozieren“. Danach kurze Diskussion über die Zu-kunft, die Digitalisierung und das bedingungslose Grundeinkom-

eine deutlich umfangreichere Beladung stehen im Gegensatz zum bisherigen Löschgruppen-fahrzeug einen erheblich ein-satztaktischen Mehrwert dar. Insgesamt sind 600 Meter B-Schläuche und noch eine zusätzliche Pumpe mit einer Förderleistung von 2.100 Li-tern pro Minute bei vier bar, im Fachjargon Tragkraftspritze genannt, verlastet. Die Hälfte der Schläuche sind im Heck des Fahrzeuges in Kassetten verlas-tet, welche während der Fahrt verlegt werden können. Diese Möglichkeit bietet erhebliche Vorteile beim Einsatz zur Be-förderung von Wasser über lange Wegstrecken. Insgesamt gibt es jetzt neun Sitzplätze in der Fahrerkabine. Dabei sind vier Sitzplätze mit Haltern für die Pressluft-Atemgeräte aus-gestattet, damit man sich mit diesen bereits auf der Anfahrt ausrüsten kann. Das Fahrzeug steht auf einem MAN-Fahrge-stell, wiegt 13 Tonnen und hat eine Motorleistung von 250 PS. Es besitzt ein höheres Fahr-werk und einen zuschaltbaren Allrad-Antrieb, der auch Fahr-ten im unwegsamen Gelände möglich macht. (ht).

men, verbunden mit Fingerfood und Getränken aus der 77-Küche von Achim Feige, danach eine ganz besondere Ehrung: geehrt wurde Dr. Claus Welcker, der vor 50 Jahren in die Partei eintrat und ein Jahr später für die CDU im Kölner Süden und Südwesten mit einem großen Unterstützer-team einen für Köln einzigartigen Bundestags-Wahlkampf ablie-ferte, letztendlich aber gegen die damalige „Willy-wählen-Stim-mung“ nicht ankam. Welcker blickte kurz auf den Wahlkampf von damals zurück und erhielt dann für seine Parteitreue von Oliver Kehrl eine besondere Fla-sche Weißwein. (ht).

Neues Fahrzeug für die Feuerwehr

CDU: Jahresausklang ohne Stress und Wahlen

Das neue Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr in Rodenkirchen. Foto: Thielen.

Stadtbezirksvorsitzender Oliver Kehrl bedankte sich bei Dr. Claus Wel-cker mit einer Flasche Wein. Foto: Thielen.

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 15

Januar-Veranstaltungen im Maternus

Auch im Monat Januar finden im Maternus-Seniorencentrum wie-der einige interessante Veran-staltungen nicht nur für Senioren von innen und außen statt.

Den Anfang macht am Dienstag, 8. Januar, um 15 Uhr die „Köl-sche-Verzällche-Runde“, die sich zum Erzählen in kölscher Mund-art im Restaurant trifft.

Am Dienstag, 15. Januar, 18 Uhr, gibt es einen Vortrag „Die Histo-rie des Kölner Zoos“, von Ruth

Diekmann, die dort als Zoo-Pä-dagogin angestellt ist. Die Kunst schließt den ersten Monat des Jahres mit einem Dia-Vortrag am Montag, 21. Januar, um 16 Uhr, ab. Dr. Gudrun Pamme-Vogel-sang spricht zum Thema: „Ganz Florenz steht für mich ein – Mi-chelangelo und seine berühmten Mariendarstellungen“.

Der Eintritt zu allen drei Veran-staltungen im Maternus-Senio-rencentrum in der Rodenkirche-ner Hauptstraße 128 ist frei. (ht).

Immer gut drauf sind die Einschulungsjahrgänge 1937 bis 1940, wenn sie sich in der „Quetsch“ zum Klassentreffen sehen. Foto: Thielen.

Das Gedenken an eine Frau, die die Klassentreffen jahrelang ge-meinsam mit Margret Liesegang organisiert hatte, stand zu Beginn des Treffens „Einschulung vor über 70 Jahren in Rodenkirchen“: Mar-gret Röhl geborene Eulen. Margret Liesegang: „Gott hat seinen liebs-ten und fröhlichsten Engel zu sich gerufen!“. „Et Ühle Margret“, in Rodenkirchen gleichsam bekannt wie beliebt, ist vor einem halben Jahr verstorben.

Ansonsten war die Gruppe, die sich in Zukunft jährlich treffen will, und sich auch über die Teilnahme von evangelischen Schülern freu-

en würde, die in den Jahren 1937 bis 1940 eingeschult wurden, wie immer gut drauf. Das krankheits-bedingte Fernbleiben eines ehe-maligen Mitschülers kommen-tierte ein ehemaliger Arzt so: „Er liegt nicht mit seiner Frau im Bett, sondern mit einer Influenza!“Wie bei jedem Klassentreffen mit diesen Jahrgängen, war auch dies-mal wieder die Geschichte vom Lehrer Obermauer zu hören, der seine Schüler selbst bei Hochwas-ser mit ausgestrecktem Arm aus dem Fenster über dem Leinpfad herausgehalten haben soll. Zum besseren Verständnis: die alte Schule befand sich an der Stelle,

wo heute neben der Maternuskir-che der Bellevue-Wohnpark steht. Eine bisher nicht bekannte Ge-schichte konnte Marie-Theres Ley geborene Klipper erzählen. „Wenn nach dem Krieg die Väter noch in Kriegsgefangenschaft waren, ließ man die Kinder nicht mit zur Kommunion gehen, weil die Väter ja möglichst dabei sein sollten. Wie groß waren Erstaunen und Freude der ganzen Gemeinde, als an einem „Weißen Sonntag“ der Pastor Wassong mit seiner mar-kigen Stimme verkünden konnte: Der Vater von unserem Kommuni-onkind Karl Schmücker ist gestern aus der Gefangenschaft gekom-

men!“ Die Familien Schmücker und Klipper waren befreundet, auch weil sie im Auenviertel nahe beieinander wohnten. Marie-Theres Ley, erst Schülerin und später auch Lehrerin „am Irmgardis“, erinnerte auch einmal daran, wie viele Rodenkirchener Schülerinnen und Schüler damals den Weg zu der Schule in der Bayenthaler Schillerstraße zu Fuß gingen, bevor sie dann irgend-wann von ihren Eltern ein Fahr-rad geschenkt bekamen: „Wenn man bedenkt, was manche Eltern heute so veranstalten?“, meinte ein anderer Mitschüler achselzu-ckend. (ht).

Klassentreffen: Vom Lehrer Obermauer und Kriegsheimkehrern

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Der Kölner Landtagsabgeord-nete Oliver Kehrl ist Sprecher der CDU-Landtagsfraktion im Parlamentarischen Untersu-chungsausschuss III „Kleve“ (PUA). Der PUA „Kleve“ hat die Aufgabe, die Vorkommnisse um den inhaftierten Insassen Ahmed A. zu untersuchen, der Ende September in seiner Zel-le in der JVA Kleve nach einem Brand zu Tode kam. Kürzlich hat Oliver Kehrl im Rahmen

einer Sitzung des Rechtsaus-schusses die JVA Kleve besucht und sich zusammen mit Justiz-minister Peter Biesenbach, den Justizbeamten und den Abge-ordneten von SPD und Grünen vor Ort zu den räumlichen und technischen Gegebenheiten der JVA kundig gemacht. Oliver Kehrl ist Mitglied im Beirat der JVA Köln und Mitglied der Voll-zugskommission im Rechtsaus-schuss des Landtags NRW. (ht).

Oliver Kehrl Sprecher der CDU-Fraktion

im PUA Kleve

Das Maternus Seniorenzent-rum in Rodenkirchen, Haupt-straße 128, lädt zu Beginn des Jahres gleich zur Eröffnung einer Kunstausstellung ein. Denn am Samstag, 12. Januar, wird um 11 Uhr die Ausstellung „Farben und Fadenspiele“ der Malerin Astrid Meiners-Heit-hausen eröffnet.

Zu den Bildern: Die Ausstellung zeigt sowohl traditionelle Ma-lerei oder Monotypie als auch „digital fine art prints“. Bei der Arbeit mit dem digitalen Medium kann die Malerin ex-perimentieren und mit Farben und Mustern spielen. Der Be-trachter findet mehrfach über-lagerte und verfremdete Fo-tos, digitale Zeichnungen und Kombinationen aus beidem.

Bei den ausgewählten Werken handelt es sich um hochwerti-ge Drucke auf mattem Fine Art Papier, das meistens auf einer Alu-Dibondplatte kaschiert ist.„So wie in der digitalen Kunst arbeite ich auch in der Male-rei und bei den Monotypien oder Graphiken mit mehreren Schichten übereinander. Man findet in den Arbeiten auch ausgeprägte, strukturgebende Elemente, die oft von Alltags-gegenständen stammen. Sei es in Form von beispielsweise Verpackungsmaterial oder in Form von Fotos von Steinen, Glas oder Licht und Schatten etc.“ Astrid Meiners-Heithau-sen: „Dieses Material finde ich in meiner Umgebung oder auf Reisen!“ – Die Ausstellung en-det am 26. März. (ht).

Maternus-Seniorenzentrum lädt zur Ausstellungseröffnung

Ohren auf ! heißt es wieder am Sonntag 3. Februar um 16 Uhr im Saal neben der Erlöserkirche. Schätze der Klavier-Musik des 19.und 20.Jahrhunderts werden im Gesprächskonzert erläutert von Prof. Ilja Scheps. Es spielen

preten mit hohem Können, un-verbrauchter Frische und höchs-ter Motivation auftreten. Prof. Ilja Scheps gibt stets kurzweilig und spannend Hinweise zu Kom-ponisten und Werkaufbau, stellt Zusammenhänge im Kontext des Zeitgeschehens her und gibt Hörhilfen. In der Programmzusammen-stellung, das ist der schöne An-spruch dieses Formates, gelan-gen stets Werke der Tradition

Studentinnen und Studenten sei-ner Hochschulklasse.Diese Nachmittage mit Prof. Scheps und seinen Studenten erfreuen die Zuhörer durch die Präsentation von Musik auf ho-hem Niveau durch die jungen Nachwuchstalente, die als Inter-

aber auch entlegenere Werke zur Aufführung.

Karten zu 10 Euro, Studenten 8 Euro und Familienkarten zu 25 Euro für zwei Erwachsene mit Schul-Kindern sind an der Ta-geskasse erhältlich. Das Konzert veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Rodenkirchen in Zusammenarbeit mit dem Lions-Hilfswerk Köln-Caligula und lädt herzlich dazu ein. (ht).

Musik in der Erlöserkirche: Ohren auf!

Ein Thriller von internationalem Format ist kürzlich im Kölner Emons-Verlag erschienen. Er heißt „Mein ist die Macht“ und ist ein Roman des im Jahre 1982 in Köln geborenen Schriftstellers Leon Sachs.

Ein Bombenanschlag auf die Zen-tralmoschee in Köln erschüttert Europa, ein Attentat auf die Toch-ter des amerikanischen Präsiden-ten kann nur knapp verhindert werden. Unter Verdacht gerät ein französischer Rabbiner. Verzwei-felt versucht er seine Unschuld zu beweisen, doch die Behör-den brauchen einen schnellen Ermittlungserfolg. Während sich die Meldungen von einer jüdi-schen Terrorzelle überschlagen, geschieht ein weiterer Anschlag. Und plötzlich steht die Zukunft des Abendlandes auf dem SpielErschütternt nah an der Realität!Leon Sachs entwirft in seinem Th-riller „Mein ist die Macht“ ein dra-matisches Szenario: Nach einem Anschlag auf die Kölner Zentral-moschee werden der Geschicht-sprofessor Alexander Kaufmann und seine Verlobte Natalie Ville-neuve tief in eine internationale Verschwörung hineingezogen, aus deren Wurzeln Gewalt, Angst und Staatskrisen hervorgehen. Auf der Suche nach den Hintermännern stoßen die Beiden auf brisantes Material, das die Grenzen von Wahrheit und Lüge, Freund und Feind verschwimmen lässt. Der Autor verbindet gekonnt aktuel-les Zeitgeschehen mit fiktionaler Erzählung: Vor dem Hintergrund der massiven Zunahme rechtsext-remer Gruppierungen und der ak-tuellen Islam-Debatte entwickelt

Sachs einen hochspannenden Roman, der den Leser immer wie-der mit der Realität konfrontiert. Die Handlung entwickelt sich aus dem Mikrokosmos Köln hinaus bis in die Vereinigten Staaten und er-schafft so einen Plot von globalem Ausmaß, in dem deutsche Rechts-extremisten auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten treffen.

Leon Sachs ist Journalist und Autor: „Mein ist die Macht“ ist aufwendig recherchiert, auf den Punkt geschrieben und mit fun-dierten Hintergründen ausge-stattet. Er lässt mit leichter Hand Details zur aktuellen Weltlage wie auch Informationen zu poli-tisch-religiösen Strömungen ein-fließen. Ein Thriller, der sich vor der internationalen Konkurrenz nicht verstecken muss und den man so schnell nicht wieder aus der Hand legt! (ht).

Leon Sachs: Mein ist die MachtEin Thriller, erschienen im Kölner Emons-VerlagISBN 978-3-7408-0433-6340 Seiten, auch als E-Book erhältlichPreis: 15.40 Euro.

Buchtipp: „Mein ist die Macht“

Seite 16 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 17

Wer kennt das nicht. Am Ende des Jahres wird Bilanz gezogen. Vieles war okay, vieles gefällt aber auch nicht. Um das zu ändern, will man den Jahreswechsel zum Anlass nehmen, im kommenden Jahr al-les besser zu machen.

Ziele und Vorsätze kann man sich viele setzen, schnell kommt man in ein Zwangskorsett, verliert den Spaß am Alltag und lässt es dann gleich bleiben. Das Ergebnis ist klar – zur nächsten Jahreswende steht man vor der gleichen Situa-tion. Um das zu vermeiden, muss

man die Vorsätze und Ziele hin-terfragen auf Sinnhaftigkeit und auf konkreten und erlebbaren Nutzen. Wir haben uns Gedanken über genau solche Vorsätze ge-macht, die jeder realisieren kann und die jedem einen konkreten und messbaren Nutzen bringen.

MEHR BEWEGUNG UND MEHR SPORT

Mediziner und andere Fachleute sind sich hier einmal völlig einig:

Bewegung ist das Allheilmittel für eine gute Gesundheit bis ins hohe Alter. Sport hält gesund, macht gute Laune und steigert die kör-perliche und geistige Leistungsfä-higkeit. Man muss für sich selber definieren: Fühle ich mich wirk-lich rundherum gut? Warum will ich mehr Sport machen? Hatte ich zu wenig Bewegung? Daraus lei-

tet man - auch zusammen mit einem kompetenten Trainer etwa im Fitnessstudio oder

Sportverein - die eigenen konkre-ten und erreichbaren Ziele ab. Da-raus ergeben sich die passenden

Sportarten. Sport und Bewegung integriert man am besten in die tägliche Routine. Mit modernen Fitness-Trackern kann man per-fekt seine Zielerreichung kontrol-lieren. Die Ziele darf man nicht zu hoch stecken, Unerreichbarkeit erzeugt Frust.

GESÜNDERE ERNÄHRUNGEng mit Sport und Bewegung verbunden ist eine gesunde Er-

Alle Jahre wieder - die guten Vorsätze

SCHNELL GEMACHT ABER AUCH EINGEHALTEN?

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Seite 18 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

nährung. Der Nutzen des Sports wird schnell relativiert, wenn man seinen Körper mit Fast Food wieder vollpumpt. Auch hier muss man sich zu-nächst fragen: Ernähre ich mich gesund? Muss ich etwas an meiner Ernährung ändern? Eine gesunde Ernährung zeich-net sich durch ausgewogene und abwechslungsreiche Kost aus. Dazu zählen viel Obst, Ge-müse, Fisch, fettarme Milch und fettarmes Fleisch sowie Mineralwasser. Wer aus einer radikal ungesunden Ernährung kommt, muss alte Gewohnhei-ten aufgeben und durch neue ersetzen. Auch hier geht man am besten systematisch vor: Allein oder gemeinsam mit ei-nem Fachmann macht man sich einen wöchentlichen Koch- und Ernährungs-Plan. Auch hier gilt: Es muss erreichbar sein, Spaß machen und schmecken. Kleine Belohnungen wie Schokolade oder ein Glas Kölsch sind dabei durchaus erlaubt.

WENIGER ALKOHOL

Den eigenen Alkohol-konsum zu hinterfragen, fällt nicht leicht. Schnell hat man sich an das abend-liche Kölsch oder Glas Wein gewöhnt. Aber muss das wirklich sein? Es ist erwiesen - bereits ein alkoholisches Getränk pro Tag schadet dem Kör-per. Ein wichtiges Ziel ist der Verzicht auf regelmäßigen Alkoholkonsum, ein Gläschen ab und zu bleibt davon unberührt.

Dazu muss man bewusst seine Gewohnheiten ändern. Man kann weniger Alkohol im Haus haben, Alkohol nur zu bestimm-ten Anlässen trinken, die Menge klein halten. Auch an dieses Ziel

muss man sich systematisch he-rantasten und immer mehr den Alkohol durch andere Geträn-

ke ersetzen, die auch wirklich schmecken. Der Körper wird es danken: Von weniger Alkohol

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nare oder ein Gespräch mit dem eigenen Arzt, um dieses Ziel zu verwirklichen.

WENIGER STRESSStress findet sich überall im Alltag. Ob im Beruf, in Schule und Aus-bildung oder im Haushalt: viele Menschen leiden darunter, weil sie sich den vermeintlichen Anfor-derungen des Alltags nicht mehr gewachsen fühlen. Wer häufig unter Stress leidet, ist dauerhaft angespannt und riskiert Burnout und weitere körperliche Beschwerden. Bevor es zu sol-chen Alarmzeichen kommt, muss man eine persönliche Stressbilanz ziehen. Welche Situationen sind für mich besonders belastend? Wie kann ich diese Situationen vermeiden? Eine erste Maßnah-me kann sein, Wochenpläne zu er-stellen und darüber hinaus nichts zu leisten. So kann man eine Sa-che nach der anderen erledigen. Auch an sich selber muss man verstärkt denken: Entspannende Bäder nach der Arbeit oder Sport beispielsweise wirken sich positiv auf das Gemüt aus. Am besten weiht man seine Umgebung in die Stressabbaupläne ein, um so Un-terstützung zu erhalten, was die ganze Sache deutlich vereinfacht. Auch hier kann man auf profes-sionelle Beratung zurückgreifen, viele Studios bieten gezieltes An-ti-Stress-Training an.

profitiert nicht nur die Leber, sondern auch das Immunsys-tem, es kann sich wieder voll und ganz der Abwehr von Infek-ten widmen. Außerdem nimmt das Krebsrisiko ab und die Ge-hirnleistung steigt.

WENIGER RAUCHEN

Weniger oder nicht mehr rau-chen ist eines der meistgenann-ten Ziele zum Jahreswechsel. Jeder weiß inzwischen: Rauchen lässt nicht nur die Haut altern und schadet der Lunge, es kann auch die Lebenserwartung um bis zu zehn Jahre verkürzen. Be-reits nach einem Jahr Abstinenz vergrößert sich das Lungenvolu-men wieder und die Risiken für Herzerkrankungen und Lungen-krebs nehmen deutlich ab. Wer mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte sich kleine Ziele setzen. So kann man nach und nach die Anzahl an Zigaretten reduzieren. Am besten macht man sich eine Liste über alles, was man in bestimmten Situa-tionen als Rauchersatz machen könnte. Erwiesen ist: Der Kör-per benötigt effektiv nur drei Tage zur Entwöhnung. Den Rest macht der eigene Wille aus. Oft hilft es auch, sich Verbündete zu suchen und gemeinsam diesen Vorsatz durchzuziehen. Vielen helfen auch Anti-Raucher-Semi-

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wussten sie schon?wussten sie schon?Die Planke, auch Unterarmstütz genannt, ist das perfekte Ganzkörper-Training. Sie hilft Ihnen die Balance, Körperhaltung und Ausdauer zu verbessern. Tägliche Übungen sind ein erfolgversprechender Weg den Körper zu stärken und die Wirbelsäule durch Muskelaufbau

zu entlasten.

ger Vorsatz für das neue Jahr ist, diesen Stressfaktor abzustellen.

Was kann man tun? Am besten auf den Körper hören und dann ins Bett gehen, wenn man müde ist. Dazu kann man auch mal eine Fernsehsendung ausfallen lassen oder sich von späten Treffen et-was früher verabschieden. Um schnell einzuschlafen hilft es, das Zimmer gut abzudunkeln und die Zimmertemperatur bei 17 Grad Celsius zu halten. Am besten trinkt man noch einen Kräuter-tee und legt sich möglichst ent-spannt, vielleicht mit einem Buch, ins Bett. Wer hier Probleme hat, kann das übrigens auch mit sei-nem Arzt besprechen.

ZUR VORSORGE GEHENMan muss lernen, sich mit sich selber zu beschäftigen, um die Gesundheit bis ins Alter zu erhal-ten. Jeder gesetzlich Versicherte ab 35 Jahren hat einen Anspruch auf Vorsorgeuntersuchungen zur frühen Erkennung von Erkrankun-gen.

Diese Vorsorgeangebote sollte man schlicht und einfach komplett wahrnehmen. Um den Vorsatz zu erfüllen, macht man am besten gleich zu Beginn des Jahres Termi-ne bei den entsprechenden Ärz-

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AUSREICHEND SCHLAFENAusreichend Schlaf ist extrem wichtig für das eigene Wohlbefin-den und die eigene Gesundheit. Müdigkeit sorgt für schlechte Konzentration und führt auf Dau-er zu einem geschwächten Im-munsystem.

Hier erstellt man am besten eine Bilanz: Fühle ich mich immer frisch und ausgeschlafen? Gehe ich ins Bett, wenn ich müde bin? Kann ich abends gut ein-schlafen? Übermannt mich oft schon tagsüber eine bleierne Müdigkeit? All das deutet auf zu wenig Schlaf hin, ein wichti-

Seite 20 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

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ten, so dass die Untersuchungen fest im Kalender eingeplant sind.

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Zeit ist ein knappes Gut und gleichzeitig auch das höchste Gut, das dem Menschen zur Verfügung steht. Zum Jahreswechsel kann man sich die Frage stellen – habe ich genug Zeit für mich? Habe ich genug Zeit für Freunde und Fa-milie? Viele werden das mit Nein beantworten. Um diesen Vorsatz zu erfüllen, kann man sich einen freien Tag in der Woche für eigene Bedürfnisse einplanen, man kann die Anzahl der Verabredungen reduzieren, auch geschäftliche Termine, die in die Freizeit gehen, müssen deutlich hinterfragt wer-den. Um das Leben im Gleichge-wicht zu halten, ist genug selbst-bestimmte Zeit sehr wichtig. Das hält die Psyche fit und leistungsfä-hig und wirkt sich gleichzeitig po-sitiv auf die Gesundheit aus. (sur).

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Seite 22 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Neues vom Vorsorge-Aktivisten

NEUES VORSORGEMAGAZIN GEGEN DARMKREBS ERSCHIENEN – MAN BEKOMMT ES AUCH IN DER BILDERBOGEN-REDAKTION

Cornel Wachter ist nicht nur ein Künstler aus der Südstadt, Edel-Fan von Fortuna Köln und über-haupt ein umtriebiger Mensch; eine andere Kölner Zeitschrift nannte ihn einmal einen „Vorsor-ge-Aktivisten“.

Eine eigene schwere Darm-krebs-Erkrankung mit letztlich glücklichem Ausgang hatte ihn für diese Aufgabe prädestiniert. Fortan warb er dafür, pünktlich zu den Darmkrebs-Vorsorgeuntersu-chungen zu gehen, denn „wenn er früh genug erkannt wird, ist Darm-krebs durchaus heilbar!“ so Cornel Wachter.Für seine Bemühungen um die Darmkrebs-Vorsorge wurde er im Jahr 2017 in Berlin zusammen mit seinem Grafiker Timo Belger mit dem Felix-Burda-Award aus-gezeichnet. Zu Timo Belger sagte er damals: „Wir werden das Preis-geld nicht verjubeln, sondern in ein neues Magazin investieren!“ Gesagt, getan, Ende letzten Jahre ist dieses Magazin erschienen und es hat den Titel „Die wunderbare Welt des Cornel Wachter – Wach-ter und Freunde für die Darm-krebsvorsorge“.Dieses Magazin ist Ende letzten Jahres, im Gegensatz zu dem Vor-gängerheft von vor drei Jahren, mit einer Auflage von 520.000 Stück erschienen. Die halbe Million des Magazins wurde mit dem „Kölner Wochenspiegel“ an die Haushalte verteilt, 20.000 Exemplare wurden in Kneipen, Cafés und eigentlich

„überall“ verteilt. Auch in der Bil-derbogen-Redaktion in Rodenkir-chen, Gustav-Radbruch-Straße 10, liegen immer einige Exemplare für Interessenten bereit.„Wir haben tolle Beiträge im Heft“, preist Wachter sein Heft mit Überzeugung an. „So zum Beispiel Gespräche mit Hedwig Neven du Mont, dem Kinder- und Jugendtherapeuten Wolfgang Oelsner, Hartmut Priess von den Black Fööss, und einen Beitrag von Dr. Christa Maar, Mutter von Felix Burda und Vorsitzende der „Felix-Burda-Stiftung´“. Cornel

Wachter freut sich auch über ein Vorwort von AOK-Vorstand Rolf Buchwitz und über Artikel von Professor Dietrich Grönemeyer, Anna Netrebkow, Anne Rixmann, Navid Kermani, Jürgen Bergener, Lukas Podolski, Udo Lindenberg, Marietta Slomka, Frank Schätzing. Auch Professor Ingo Froboese, Kuckuck-Chef Erhard Schäfer, Dr. Mark Benecke und Peter Gay-mann sind mit Beiträgen vertre-ten, ebenso wie Bruno Wenn, ehemaliger Sprecher der Deut-schen Entwicklungsgesellschaft, der 2016 das 20 Meter lange be-

gehbare Darmmodell zur Kampag-ne vor dem Schokoladen-Museum gestiftet hatte. Insgesamt ein be-eindruckendes Magazin. Wer es zu Hause hat, sollte einmal mehr als einen Blick hineinwerfen, und wer nicht, sollte es sich noch besorgen. Es lohnt sich. Und vor allen Dingen zur Darmkrebs-Vorsorge gehen. Denn das Titelbild, ein halber Kopf von Mariele Millowitsch und ein halber Kopf von Guido Cantz, ist nicht von ungefähr gewählt. Noch einmal Cornel Wachter: „Viele Menschen meinen, der Darm-krebs ist eine Männer-Krankheit. Das stimmt nicht, denn fast in der Hälfte aller Krankheitsfälle sind Frauen betroffen!“ (ht).

Das ist der Titel des Magazins von Cornel Wachter.

Mariele Millowitsch und Cornel Wachter machten gemeinsam Wer-bung für das Magazin, Wachter im normalen Fortuna-Trikot, Millo-witsch in dem Sondertrikot von Fortuna und der AOK, das der Süd-stadt-Club in einem speziellen Bundesligaspiel getragen hat. Foto: Thielen.

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Brustkrebs, Prostatakrebs, Lungenkrebs, Hautkrebs und Darmkrebs – das sind die am häufigsten vorkommenden Krebsarten in Deutschland.

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MANNSCHAFTS-GESAMTWERTUNG GEHT ERNEUT AN DIE SPORTLER DES KÖLNER RUDERVEREINS VON 1877

Der diesjährige Ruderergome-ter-Wettbewerb des Kölner Ru-dervereins von 1877 e.V. (KRV) in der erst kürzlich sanierten und technisch perfekt ausgerüsteten Aula des Friedrich-Wilhelm-Gym-nasiums (FWG) in der Kölner Süd-stadt ist von allen Beteiligten gut angenommen worden. Die Aula ist groß genug für die aufgebauten Sportgeräte und die Wettkampf-leitung. Sie ist luftig gebaut mit einer im Obergeschoss gelegenen Tribüne und bietet auch genügend Raum für Zuschauer unmittelbar vor den Sportlerinnen und Sport-lern.Der Wettbewerb bot ein span-nendes Kräftemessen für Teilneh-mer verschiedener Altersklassen, Rennruderer, Breitensportler, Zu-schauer und Firmen. Als Beson-derheit gab es erstmals für einen

ERGO-CUP-Wettbewerb einen in-ternationalen Online-Wettkampf. Von 10 bis 17 Uhr standen 48 Ren-nen auf dem Programm. Etwa 200 Sportler kämpften teil-weise bis zur Erschöpfung auf den elektronisch miteinander vernetz-ten Trainingsgeräten gegeneinan-der. Die Technik erlaubte es, alle Ruderer auf einer symbolischen Regattabahn auf einer Leinwand abzubilden, so dass die Zuschau-er über kurze Distanz das Renn-geschehen hautnah mitverfolgen konnten. Ihre Anfeuerungsrufe er-reichten in der Aula teilweise eine Lautstärke, die das eigene Wort verstummen ließ. Moderator Arno Bös sorgte durch seine fachkundi-gen Ansagen und eine fetzige Par-tymusik für eine spannungsgela-dene Atmosphäre, die Teilnehmer wie Zuschauer gleichermaßen

anspornte. Solch eine Nähe zu den Athleten ist auf Sportveranstaltun-gen im Freien kaum zu erleben: hautnah waren die von physischer Anspannung und Emotionen ge-prägten Gesichter der Sportler zu erkennen. Insgesamt erinnerte die Stimmung in ihrer Intensität an ei-nen Boxkampf in einer verschwitz-ten kleinen Arena. Höchste Aufmerksamkeit und Anspannung dann bei der Tech-nik-AG der Schule, dem Modera-tor und den beiden Organisatoren der Veranstaltung, Guido Deinas und Bernd Zünkler, als erstmals während eines Ergo-Cups eine Internetverbindung zu einem aus-ländischen Ruderclub in den USA und den Niederlanden aufgebaut wurde. Im anschließenden On-line-Rennen mit Ruderern des KRV projizierte die neu entwickel-

te Software eine fotorealistische Darstellung mit Ruderern auf ei-ner Regattastrecke auf die Lein-wand. Die Zuschauer fühlten sich an Sportanimationen mit Video-konsolen erinnert. Leider waren die beiden amerikanischen Mann-schaften nach kurzer Zeit durch ein Verbindungsproblem nicht mehr zu sehen, ließen sich aber nicht entmutigen, fuhren trotzdem wei-ter und teilten ihre Ergebnisse per Screenshot mit. Nach einem Ver-gleich der erreichten Zeiten stand der KRV als Sieger dieses interna-tionalen Freundschaftsrennens fest. Eine großartige Premiere, die sicherlich Nachahmer finden wird.Die vom Rahmenprogramm des Stadtachters im Juli bekannte köl-sche Rockband Kempest Feinest hatte wohl Interesse am Ruder-sport entwickelt und nahm eben-

Ruderergometer-Wettkämpfe sind anstrengender, als es für manchen Außenstehenden aussehen mag. Das zeigt ein Blick in das Gesicht die-ser jungen Sportlerin. Foto: Privat.

Beim Kampf Mann gegen Mann auf dem Ruderergometer geht ein Blick immer auf die Anzeigentafel, denn dort sind die Zwischenstände des Wettbewerbs abzulesen. Foto: Privat.

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Spendenübergabe. Von links nach rechts Iris Januszewski, Frau Ehren-preis, Marlene Januszewski. Foto: TVR.

Zum Abschluss des 120-jähri-gen Jubiläums des Turn-Vereins Rodenkirchen konnten Iris Ja-nuszewski (Vorsitzende) und Marlene Januszewski (Ehren-vorsitzende) sprichwörtlich eine Herzensangelegenheit ausfüh-ren. Mit großer Freude überga-ben die beiden Damen kurz vor dem Fest an Frau Ehrenpreis, Vorsitzende der Elternverein herzkranker Kinder Köln e.V. der Herzkinderstation an der Unikli-

nik Köln eine Spende in Höhe von 2078,80 Euro.Doch damit soll die Unterstüt-zung nicht zu Ende sein – gerne möchte der TVR bei Freizeiten für herzkranke Kinder und de-ren Familien sich zukünftig auch weiter ehrenamtlich engagieren. Iris Januszewski: „Den größten Teil zur Spende haben die Kinder unserer OGS und die Leichtathle-tikkinder zur Spenden-Schwein-chen-Aktion beigetragen“. (ht).

TV Rodenkirchen spendete für herzkranke Kinder

falls am Firmen-Wettbewerb teil. Hier war es amüsant zu erleben, welche verschiedenen Techniken die jeweils vier Staffelteilnehmer anwendeten, um alle 500 Meter auf dem beweglichen Rollsitz zu wechseln. Deutlich ein Beitrag, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Betriebsangehörigen unterei-nander und die Identifikation mit ihrer Firma zu beflügeln. Das im Obergeschoss angebotene Bene-fizrudern auf einem modernsten elektronischen Ruderergometer, entwickelt von deutschen Olympi-oniken, wurde gut angenommen. Die dabei gesammelten Spenden stockte die Monsignore Dr. He-ckenbach-Stiftung aus Bornheim auf 1000 Euro auf und unter-stützt damit Sportangebote für behinderte und bedürftige Kinder der Maria-Montessori-Schule in Brühl. Die Oberstufe des Fried-rich-Wilhelm-Gymnasiums sorgte

mit allerhand Leckereien für das leibliche Wohl der Besucher und konnte so einen beträchtlichen Beitrag zur Finanzierung ihrer Ab-iturfeier erlangen. Wie im Vorjahr erkämpften sich die Ruderinnen und Ruderer des KRV die meisten Siege des Tages und damit den Hauptpreis der gesamten Veran-staltung, ein Ruderergometer. Der Schirmherr des 6. KRV ER-GO-CUPs, Prof. Dr. Andreas Pink-wart, NRW, Minister für Wirtschaft und Digitalisierung, wünschte über eine Videobotschaft gutes Gelingen. Er hob insbesondere die internationale Vernetzung der Veranstaltung über das Internet hervor, ein Highlight am Schluss des Programms. Mit Blick auf die sportlichen Ergebnisse war der 6. KRV ERGO-CUP wiederum eine Bereicherung der Kölner Sportsze-ne und wird sicherlich 2019 seine Fortsetzung finden.

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Seite 26 Kölner BilderBogen I Sport

Das letzte Heimspiel der Fortuna im Dezember gegen 1860 Mün-chen (0:0) war der Auftakt zu einer neuen Partnerschaft: So wurde die Partie auf vielen digi-talen Flächen von Ströer in Köln angekündigt. Künftig wird die Fortuna neben der Bewerbung von Spielen auch regelmäßig mit redaktionellen Inhalten über die digitalen Stadtinformationsanla-gen der Firma aus Sürth kommu-nizieren.

„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Ströer. Das ist für uns eine große Chance, die Fortuna dauerhaft im Stadtbild zu platzieren. Gemeinsam ha-ben wir viele Ideen, um die Part-nerschaft lebendig zu gestalten und die Fortuna in Köln präsent darzustellen. Wir sind Ströer

sehr dankbar“, sagte Michael J. Schwetje, Geschäftsführer der Fortuna Köln Spielbetriebsgesell-schaft mbH. „Wir unterstützen Fortuna Köln mit dem, was wir gut können: Aufmerksamkeit er-zeugen. Mit der Ausspielung von aktuellen Themen des Vereins auf unseren digitalen Flächen er-zielen wir eine große Reichweite und schaffen eine zusätzliche öffentliche Wahrnehmung für die Fortuna in Köln“, sagte Al-exander Stotz, CEO Ströer Media Deutschland GmbH. „Zusätzlich bieten wir eine Platt-form für lokale Nachrichten und Inhalte – nicht nur für Fußball-fans, sondern auch für Kölner Bürgerinnen und Bürger. Wir sind gespannt auf das Feedback der Fußballfans zu unserer Ko-operation.“ (ht).

Partnerschaft mit Stroer: Fortuna Köln erhöht Auftritt im Kölner Stadtbild

Nach einem Jahreswechsel kom-men beim Turn-Verein Rodenkir-chen immer ein paar neue Sport-angebote hinzu.

So beginnen am 7. Januar zwei Eltern-Kind-Kurse. Zum einen ein

Kinder von sechs bis zehn Jahren und freitags von 16 bis 17 Uhr für Kinder im Alter von fünf und sechs Jahren. Trainingsort ist die Turnhalle des Gymnasiums Ro-denkirchen in der Sürther Straße 55, Kursleiterin ist Anna Minkler.

Eltern-Kind-Turnen für Kinder im Alter von zwei bis vier Jah-ren montags von 16.45 bis 17.45 Uhr und freitags von 15.15 bis 16.00 Uhr. Außerdem zwei Kin-dertanz-Kinderyoga-Kurse mon-tags von 17.45 bis 18.45 Uhr für

Weitere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle des TVR un-ter der Rufnummer 0221/6695 5050. Man kann mit seinem Kind aber auch direkt in die Turnhalle ge-hen und mitmachen. (ht).

TVR präsentiert neue Sportangebote

Gaben gemeinsam den Startschuss zur neuen Partnerschaft: von links Christian Helbig und Alexander Stotz von Ströer Media Deutschland GmbH und Michael Schwetje von Fortuna Köln. Foto: Thielen.

Jetzt Trainer von Fortuna Köln: Tomasz Kaczmarek. Foto: Privat.

Es geht doch! Mit einem 2:0-Sieg bei Bundesliga-Gründungsmit-glied Preußen Münster zeigte Fortuna Köln, das die Elf noch siegen kann. Es war der erste doppelte Punktgewinn un-ter Trainer Tomasz Kacz-marek, der seinen lang-jährigen Uwe Koschinat Ende Oktober auf den Trai-nerstuhl in der Südstadt gefolgt war. Koschinat war auf eigenen Wunsch in die zweite Liga zum SV Sandhausen gewechselt.Trainer Kaczmarek war katastro-phal mit zwei Niederlagen (0:7, 0:6) gestartet, hatte dann die Ab-wehr gestärkt. Nach zuletzt zwei unentschieden bei einem 1:1 beim SV Wehen-Wiesbaden er-

Koschinat zu einem gestandenen Drittligisten entwickelt. In meiner Heimatstadt bei so einem famili-ären Traditionsverein zu arbeiten,

zielte Fortuna zumindest mal wie-der ein Tor, in Münster trafen jetzt Eberwein in der 5. Minute und Hartmann in der Nachspielzeit

zum verdienten Erfolg. Fortuna rückte durch den Auswärts-sieg aus der Abstiegszone und kann auf dem 15. Ta-bellenplatz überwintern.

Der Start in die Rückrunde erfolgt am 26. Januar um 14 Uhr mit einem Heimspiel gegen den Halleschen FC.Beim Amtsantritt hatte sich To-masz wie folgt geäußert: „Ich bin sehr dankbar, hier bei Fortuna Köln die Chance zu bekommen, im deutschen Profifußball als Cheftrainer arbeiten zu können. Die Fortuna hat sich unter Uwe

ist eine extrem reizvolle Aufgabe. Hier gibt es kurze Entscheidungs-wege und man kann in einem ver-trauensvollen Umfeld in Ruhe ar-beiten. Ich brenne jetzt darauf, die Mannschaft kennenzulernen und mit ihr gemeinsam unsere Ziele in der dritten Liga und im Pokal zu erreichen!“

Na endlich: Fortuna Köln mit Sieg in die Weihnachtspause

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Kölner BilderBogen I Anzeige Seite 27

Rewe und die Aktion Mensch übergeben Spende an „miteinander leben e.V.“ in Sürth

20.000 EURO FÜR DAS KINDERZENTRUM FÜR INKLUSION 500.000 Euro sammelte Rewe im Rahmen einer bundesweiten Weihnachtskampagne in nur ei-nem Monat für Kinder- und Ju-gendprojekte. Bei jedem Einkauf eines Kun-den ab 30 Euro spendete Rewe 2 Cent. Das Geld ging an die Aktion Mensch, die die Spende wiede-rum an 25 Projekte zu gleichen Teilen weitergab. Eines der von der Aktion Mensch ausgewählten Projekte ist das Kinderzentrum für Inklusion des Vereins „miteinan-der leben e.V.“ in Sürth. Es handelt sich um eine Bera-tungsstelle für Einrichtungen, die inklusiv arbeiten und für Eltern, die sich beraten lassen möchten, welche Einrichtung die passen-de ist für ihr Kind, entsprechend

seiner Behinderung. „Es ist unser neustes Projekt. Wir wollen damit die Inklusion nach außen tragen

und Menschen dafür begeistern“, schilderte Marc Haine, Geschäfts-führer des Vereins. Solche Projek-

te seien nur durch Förderungen zu stemmen, erläuterte er bei der offiziellen Spendenübergabe kurz vor Weihnachten. „Inklusion im Vorschulalter bietet beste Vo-raussetzung für ein offenes Mit-einander. Je früher das geschieht, desto weniger Unsicherheiten und Berührungsängste entste-hen im Umgang mit Menschen mit Behinderung“, erklärte Armin von Buttlar, Vorstand der Aktion Mensch. Die Aktion Mensch ar-beitet schon seit vielen Jahren mit Rewe zusammen, und von Buttlar lobte das Unternehmen für sein Engagement. Den Verein „mita-neinander leben“ unterstützt die Aktion Mensch seit Jahrzehnten. „Ihre Einrichtung ist ein Glück für Köln“, sagte von Buttlar. (sb).

Daniela Büchel, Rewe, Armin von Buttlar und Marc Haine unterstüt-zen die Kinder der Kita von „miteinander leben e.V“ im Rahmen der Spendenübergabe beim Weihnachtsplätzchenbacken. Foto: Broch.

Auf Empfehlung des Aufsichts-rates hat die Gesellschafterver-sammlung Timo von Lepel als Ge-schäftsführer der NetCologne ab dem 1. Juli 2019 für weitere fünf Jahre vorzeitig wiederbestellt. Der Telekommunikationsmanager war am 1. Juli 2016 in die Geschäfts-führung der NetCologne eingetre-ten. Zuvor war der studierte Jurist unter anderem in Management-aufgaben für Telefonica, Black-berry und T-Systems tätig.

Dr. Andreas Cerbe. „Die NetColog-ne agiert in einem harten Wettbe-werbsumfeld, und hier sind eine klare Ausrichtung und Stabilität in der Strategie wichtig. Dafür haben die Gremien ein deutliches Signal gesendet. Für das Vertrauen des Aufsichtsrates und des Gesell-schafters bedanke ich mich herz-lich. Ich freue mich darauf, mit dem gesamten NetCologne-Team weiter tatkräftig für eine moder-ne Kommunikationsinfrastruktur

„Wir freuen uns, dass wir Timo von Lepel langfristig an die NetCo-logne binden konnten. Mit ihm hat das Kölner Telekommunikations-unternehmen auf seiner Erfolgss-pur neues Tempo aufgenommen. Die NetCologne hat ein großes Investitionsprogramm für den Ausbau Kölns zur Digitalmetropo-le initiiert, und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm“, so der Aufsichtsratsvorsit-zende und Gesellschaftervertreter

in Köln und der Region zu sorgen und unseren Kunden attraktive Leistungen zu bieten“, sagt Timo von Lepel. (ht).

Timo von Lepel als NetCologne-Geschäftsführer wiederbestellt

Langfristig bei NetCologne: Timo von Lepel. Foto: Privat.

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Inneneinrichtungnach Ihren Wünschen

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Seinen 30. Geburtstag kann das Büro des Rodenkirchener Kfz-Sachverständigen Marcus Findeisen in diesem Jahr feiern.

Da muss man nicht nur gratulie-ren, sondern auch feststellen: In den dreißig Jahren hat er alles erlebt, was dem Autofahrer im Falle eines Unfalles passieren kann.

Wir haben Marcus Findeisen ge-beten, uns einmal einige Tipps zum richtigen Verhalten zu ge-ben. Zehn Punkte, die jeder Au-tofahrer beachten soll, wenn „es“ passiert:

1. Sichern Sie die Unfallstelle, sofern es die Gefahrensituation erlaubt.

2. Schalten Sie bitte sofort die Warnblinkanlage an.

3. Bewegen Sie Ihr Fahrzeug kei-nen Zentimeter vom Unfallort weg.

4. Sichern Sie sämtliche Beweise, die Ihre Aussage und damit Ihre Unschuld beweisen!

5. Fertigen Sie Fotos zwischen den Fahrzeugen und wenn noch möglich, Fotos, auf denen beide Fahrzeuge in der Unfallsituation zu sehen sind

6. Bei gebrochenen Scheinwer-fern oder Rückleuchten sollte die Lage und Position der Splitter fotografiert werden.

7. Fotografieren Sie Schmutzan-häufungen auf der Straße! Aus diesen Spuren kann der Sach-verständige feststellen, ob und wo der Unfall stattgefunden hat und wer der vermeidliche Verur-sacher ist.

8. Bitten Sie auch den Verursa-cher, sein Fahrzeug in der Un-fallsituation stehen zu lassen, bis Sie die Fotos gefertigt haben. Da-nach können Sie die Fahrzeuge zur Seite fahren.

9. Achten Sie darauf, dass Sie sich den Führerschein und den Fahrzeugschein des Schädigers zeigen lassen und Sie die Doku-mente fotografieren.

10. Kontaktieren Sie unsere No-thotline: 0221 – 935 24 24.

Weiter rät Marcus Findeisen je-dem Autofahrer, sich nicht von dem gut geschulten Personal der zum Eintritt verpflichteten Versi-cherung Ratschläge oder Anwei-sungen erteilen zu lassen. „Denn die Versicherung des Schädigers zahlt ungern beziehungsweise arbeitet für den Unfallgegner! Es ist Ihr gutes Recht, bei einem nicht verschuldeten Unfall einen unabhängigen Kfz-Sachverstän-digen zu beauftragen. Gemäß § 249 BGB Abs. 1 hat der zum Schadenersatz Verpflichtete den Zustand wiederherzustellen, als ob der Umstand (Unfall) nicht eingetreten wäre.“ Marcus Finde-isen verspricht: „Wir unterstützen Sie bei der für Sie kostenlosen

Abwicklung mit der zum Eintritt verpflichteten Versicherung. Un-abhängig, schnell und kompe-tent!“ Das Sachverständigenbüro von Marcus Findeisen befindet sich auf der Weißer Straße 18 in Rodenkirchen. Seine Telefonnum-mer ist 0221/935 24 24. (ht).

30 Jahre Sachverständigenbüro Findeisen

Marcus Findeisen. Foto: Witten.

Gruppenbild mit Scheck. Von links sind es Marc Schmitz, Jörg Dahmen, 1. Vorsitzender von „Köln bewegt“, Petra Loog, Öf-fentlichkeitsarbeit, und zwei der insgesamt acht Köche, Den-nis und Johanna. Foto: Kerstin Baarz.

Da staunten sie nicht schlecht, Jörg Dahmen und Petra Loog, 1. Vorsit-zender und Öffentlichkeits-Arbei-terin des Vereins „Köln bewegt“, als nach dem Koch-Workshop für Kinder mit und ohne Behin-derung in der Osteria „Il Nido“ Marc Schmitz auftauchte, der Ge-schäftsführer der Marc Schmitz GmbH, die von der Barbarastraße 5 in Rodenkirchen aus für Heizung, Sanitär, Klima und Elektro sorgt. Und das Tolle daran: er hatte einen Spendenscheck in Höhe von 2.000 Euro dabei, den er dem Verein für weitere „Koch Mit!“ und „Back Mit!“-Events zur Verfügung stellte.

„Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Förderung und sind stolz, die Firma erneut für unsere Projekte gewinnen zu kön-nen“, so Petra Loog, die im Verein für die Öffentlichkeitsarbeit zu-ständig ist. Mehr Infos unter www.koeln-bewegt.tv. nachsehen. (ht).

„Köln bewegt“: Überraschung beim „Italiener“

AKTUELLE TERMINE FINDEN

SIE UNTER:

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Jobcenter Köln und Berufsförderungswerk erweitern Kooperation

ERFOLGSMODELL FÜR ALLE BETEILIGTEN: INTEGRATION FÖRDERN UND VERWALTUNGSFACHKRÄFTE GEWINNEN

Im Rahmen eines gemeinsamen Fach- und Führungstreffens im Berufsförderungswerk Köln der Di-akonie Michaelshoven unterzeich-neten die Geschäftsführer beider Unternehmen kürzlich einen er-weiterten Kooperationsvertrag. Ab Januar 2019 können Rehabi-litandinnen und Rehabilitanden, die im BFW Köln eine Umschulung zur/zum Verwaltungsangestellten absolvieren, sich für ein ausbil-dungsbegleitendes Praktikum im Jobcenter, einem der größten Ar-beitgeber in Köln, bewerben. Olaf Wagner, Geschäftsführer des Job-centers Köln, und Frank Gottwald, Geschäftsführer des Berufsförde-rungswerks, sind sich einig, dass sich die bisherige Zusammenarbeit nicht nur für das BFW und seine Rehabilitanden/Innen, sondern auch für das Jobcenter gelohnt hat. Denn von den 102 Rehabili-

tandinnen und Rehabilitanden, die seit Beginn der Kooperation im Jahr 2015 ein Praktikum im Job-center absolvierten, wurden bis heute 93 dort eingestellt.

Kooperation lohnt sich für alle Akteure

„Ich nenne das eine Win-Win- Win-Situation.“ So beurteilt Olaf Wagner die seit drei Jahren erfolg-reiche Zusammenarbeit, die sei-ner Organisation gut ausgebildete neue Mitarbeiter/Innen verschafft. „Gewinner ist aber auch das Köl-ner Berufsförderungswerk„, so Frank Gottwald, „weil wir durch maßgeschneiderte Ausbildungs-module und enge Betreuung un-serem Auftrag gerecht werden, BFW-Absolventen in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln.“ Und für die Rehabilitanden/Innen des

BFW ist ein erfolgreich absolvier-tes Praktikum im Kölner Jobcen-ter eine große Chance, nach dem Abschluss ihrer kaufmännischen Ausbildung in eine Festanstellung übernommen zu werden.

Gute Chancen auf Arbeitsplatz

Die Vorteile des ausbildungsbe-gleitenden Praktikums: Der Arbeit-geber, der Praktikumsplätze zur Verfügung stellt, gewinnt Fachkräf-te, die ihr späteres Aufgabenfeld und manch neuen Kollegen im Betrieb bereits kennen. Das macht den Einstieg leichter – nicht nur für die Absolventen des BFW, die sich im Praktikum bereits ein realisti-sches Bild von ihrem Arbeitsplatz machen konnten, sondern auch für die Führungskräfte des Jobcen-ters, die während des Praktikums die Eignung für den konkreten Job

prüfen. So kann die Einstellung dann ohne kompliziertes Bewer-bungsverfahren erfolgen.

Fachkräfte für kommunale Verwaltungen: Verwaltungsfachangestellte

Bislang bezog sich die Kooperation auf die kaufmännischen Berufsbil-der „Kaufleute für Büromanage-ment“, „Kaufleute im Gesundheits-wesen“ sowie „Fachpraktiker für Bürokommunikation“. Ab Januar 2019 wird das JC auch Teilneh-mer/innen des BFW Köln, die eine Qualifizierung zum „Verwaltungs-fachangestellten für kommunale Verwaltung“ absolvieren, als Prak-tikanten annehmen. Und das mit der berechtigten Hoffnung, den langfristigen Fachkräftebedarf als großer Arbeitgeber der Region zu sichern. (ht).

Kölner BilderBogen I Anzeige Seite 29

Eine neue Fotoausstellung wird am Samstag, 12. Januar von 19 bis 21.30 Uhr in der „in fo-cus“-Galerie in Rodenkirchen, Hauptstraße 114, eröffnet. Bis zum 27. März sind dann zu den Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag von 16 bis 19, Sams-tag von 11 bis 15 Uhr) sind die „Strange Encounters“ (merk-würdige Begegnungen) dann in der Galerie zu sehen. Fotograf Thomas Hoepker ist bei der Er-öffnung anwesend und signiert sein gleichnamiges Buch.

Der 1936 in München geborene Thomas Hoepker gilt als einer der bekanntesten Reportage-Fo-tografen der Welt. Anfangs als Fotoreporter und Korrespon-dent für den „Stern“ unterwegs, fotografierte er weltweit und machte unter anderem Bilder, die von zeitgeschichtlicher Be-deutung sind. Später wurde er Art-Director beim „Stern“, Exe-cutive Editor bei GEO und Präsi-dent von Magnum Photos. Damit

etablierte sich Hoepker in eini-gen der wichtigsten Positionen der internationalen Fotoszene. Buchprojekte, Filmproduktionen und unzählige Ausstellungen in den wichtigsten Museen und

Galerien der Welt folgten. Er selbst sagt: „Als Fotojournalist, arbeitend für Zeitungen und Ma-gazine, ist man oft mit den eher schlechten Situationen konfron-tiert. Aber schon bald entdeckte

ich, dass dort auch lustige oder denkwürdige Begegnungen zu finden sind, die es wert sind, fo-tografiert zu werden.“

Zu sehen ab dem 12. Januar in der „in focus“-Galerie. (Über Kar-neval ist die Galerie vom 28.2. bis 6.3. 2019 geschlossen.) (ht).

Neue Ausstellung bei „In focus“

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- Ihr Gutachter mit Sachverstand -

Im Kreise von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur ist an diesem Montag der langjährige Privatkundenvor-stand der Sparkasse KölnBonn, Dr. Christoph Siemons, in den Ru-hestand verabschiedet worden. Dr. Siemons kündigte an, sich nun stärker seinen ehrenamtlichen Tätigkeiten in verschiedenen Gre-mien in Köln und Bonn widmen zu wollen. Dr. Christoph Siemons war seit dem 1. Januar 2009 Vorstandsmit-glied der Sparkasse KölnBonn. Er kam von der Deutschen Bank, in der er nach Betriebswirtschafts-studium in Köln und Promotion in Aachen seit 1985 verschiedene Führungsaufgaben im Privat- und Firmenkundengeschäft beklei-dete, zuletzt als Mitglied der Ge-schäftsleitung Deutschland für Privat- und Geschäftskunden. Im März diesen Jahres hatte Dr. Sie-mons über seine Entscheidung informiert, zum Ende des Jahres 2018 in den Ruhestand zu treten. Der Verwaltungsratsvorsitzende

der Sparkasse KölnBonn, Martin Börschel, würdigte die Leistung des langjährigen Privatkunden-vorstands und dankte ihm dafür: „Dr. Siemons hat es geschafft, die Sparkasse KölnBonn im Privatkun-dengeschäft fit zu machen für die Herausforderungen der digitalen

Gegenwart und Zukunft, ohne gleichzeitig den Markenkern und den genetischen Code unseres Hauses aus langjähriger Geschich-te und Verwurzelung in der Region zu verwässern. Gleichzeitig hat er das Privatkundengeschäft sou-verän und erfolgreich durch eine

beispiellose Niedrigzinsphase ge-steuert.“ Im Namen der gesamten Ge-schäftsleitung bedankte sich Ul-rich Voigt, stellvertretender Vor-standsvorsitzender der Sparkasse KölnBonn, für die langjährige kol-legiale und fruchtbare Zusam-menarbeit: „Dr. Siemons haben wir in bewegten Zeiten als einen intensiven Mitstreiter erlebt, der meinungsstark und stets optimis-tisch viele Impulse gegeben hat. Dabei hatte er immer ein offenes Ohr für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftslei-tung. Seine vertriebliche Kompe-tenz und Leidenschaft werden wir vermissen.“ Zum 1. Januar 2019 tritt Volker Schramm als Privatkundenvor-stand der Sparkasse KölnBonn die Nachfolge von Dr. Siemons an. Schramm war bisher stellver-tretendes Vorstandsmitglied und wurde vom Verwaltungsrat zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt. (ht).

Privatkundenvorstand Dr. Christoph Siemons in den Ruhestand verabschiedet

Dr. Christoph Siemons in Aktion. Foto: Sparkasse KölnBonn.

Die Kölner Freiwilligen Agentur bietet freie Plätze im Internatio-nalen Freiwilligendienst an. Wer in Köln wohnt, nicht älter als 26 Jahre ist und im September 2019 ausrei-sen möchte, kann sich jetzt bewer-ben. Die Ausreise ist innerhalb Eu-ropas, nach China und nach Israel möglich. Es gibt Projektangebote zum Beispiel in den Bereichen: Kunst und Kultur, Pädagogik, Me-dizin, Ökologie.

Vorerfahrungen werden nicht er-wartet. Infos: www.koeln-freiwil-lig.de/freie-plaetze-ifd/ , Kerstin Kau, Telefon 0221-888278-23. (ht).

Internationaler Freiwilligendienst in einer Kölner Partnerstadt

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Mit einem ganz besonderen mu-sikalischen Leckerbissen geht die Blue:Notes-Reihe in das neue Jahr: am Freitag, 25. Januar, 20 Uhr gastiert im Bistro verde in der alten Schmiede in Roden-kirchen, Maternusstraße 6, das Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny. Das sind der Gitar-rist Marius Peters, dann Stefan Rey, Kontrabass, Fabian Kürzer, Schlagzeug und eben der be-kannte Saxofonist Heiner Wiber-ny. Eintritt wie immer 15 Euro.

Mit dem Rüstzeug der klassi-schen Gitarrentechnik und dem offenen Geist der Improvisation strebt Marius Peters eine Viel-seitigkeit an, wie man sie bei Solo-Improvisatoren bestenfalls von Pianisten kennt. Dafür wur-de er 2015 mit drei internationa-len Jazzpreisen ausgezeichnet.Seine Mitmusiker sind ebenfalls Meister ihres Fachs und bringen umfassende Auszeichnungen und Bühnenerfahrungen mit ein. Ideenreiche und ausgearbeitete Arrangements sind Grundstein

nationalen und internationalen Gitarrenwettbewerben seinen Schwerpunkt auf den Bereich der Jazz- und Klassikmusik gelegt hat.Renommierte Festivals, Konzer-te und CD-Produktionen führten ihn durch ganz Deutschland und Teile Europas. Marius spielt in verschiedenen Bands und Beset-zungen sowie als Bandleader bei eigenen Projekten. Trotz seines jungen Alters blickt er schon auf große Bühnenerfahrung zurück (über 2.000 Konzerte).

für die Entdeckung verwobe-ner Melodien und eingängiger Stücke, die für jeden Hörer eine unerwartete Wendung nehmen können.Diesmal bringt das Trio mit Hei-ner Wiberny einen „Special Guest“ mit. Fast drei Jahrzehnte lang war Wiberny eine Säule der WDR-Bigband Köln als erfahre-ner, kompetenter und internati-onal renommierter Lead-Altist. Die Zusammenarbeit mit den international renommiertesten Gastdirigenten, Komponisten, Arrangeuren und Gastsolisten, sechs Grammy-Nominierungen in den USA, zwei Grammys 2007 und 2008, sprechen für sich.Den Zuhörer erwartet ein Abend mit dem Klang verschiedener Instrumente, die in varianten-reicher Art gespielt werden – immer auf der Suche nach dem optimalen Klang für die jeweilige Stimmung des Stücks.Marius Peters ist ein Kölner Gitarrist, der nach 13 Jahren klassischer Ausbildung und zahlreichen ersten Preisen bei

Nach zwei Jahren Studium am Institut für Musik Osnabrück (Instrumental-Pädagogik) been-dete er seine Ausbildung an der renommierten Hochschule für Musik und Tanz Köln mit Best-note. Neben seiner Konzerttä-tigkeit ist er als Lehrer aktiv; er unterrichtet an der Städtischen Musikschule Hürth und gibt Workshops. Seit 2013 ist er Sti-pendiat von Live Music Now Köln und engagiert sich für besondere Konzertreihen in sozialen Ein-richtungen. (ht).

Blue:Notes: Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny

Das Marius Peters Trio feat. Heiner Wiberny. Foto: Jürgen Krah.

Seniorenvertretung verteilt Notfalldosen Ist der Patient Asthmatiker? Hatte er schon einmal einen Herzinfarkt? Einen Schlaganfall? Nimmt er blutverdünnende Me-dikamente oder hat er Allergien? – Diese und weitere wichtige In-formationen sollen Rettungskräf-te, Angehörige oder Nachbarn sofort zur Hand haben, wenn sie es mit einem häuslichen Notfall zu tun haben.

Das ist die Idee der Notfalldosen: Auf einem Faltblatt notiert findet man dort Infos zum Gesundheits-zustand, zur Medikamentenein-nahme, Namen, Krankenkasse und sonstige Bemerkungen. Solche Dosen verteilt derzeit die Seniorenvertretung Roden-kirchen kostenlos. Die runden, grün-weißen Plastikbehälter sollen im Kühlschrank deponiert werden, ein grüner Aufkleber mit einem weißen Kreuz wird an der Wohnungstür angebracht, ein weiterer am Kühlschrank – als Hinweis, dass hier eine Not-

die Dosen, die man auch in Apo-theken kaufen kann, umsonst erhältlich. „Es ist für denjenigen,

falldose zu finden ist. „Wir halten die Notfalldosen für sehr gut und besonders wichtig für alleinste-hende Menschen. Die Rettungs-kräfte oder sonstigen Ersthelfer haben dadurch direkt Zugang zu allen wesentlichen Infos über Krankheiten, Medikamente und dergleichen. So können sie schnell richtig helfen“, ist Senio-renvertreterin Anne Merkenich überzeugt. Die Seniorenvertretung hat gut 1000 Dosen von der Stadt Köln zum Verteilen bekommen, rund die Hälfte ist noch zu haben. Wer daran interessiert ist, kann sich eine Gratis-Notfalldose in der Sprechstunde der Senioren-vertretung abholen. Die Sprech-stunde findet jeden zweiten Donnerstag von 13 bis 15 Uhr im Bezirksrathaus Rodenkir-chen, Hauptstraße 85, Köln-Ro-denkirchen, Raum 107 statt. Die nächste Sprechstunde ist am 10. Januar. Auch bei einigen Seni-orenberatungen im Bezirk sind

der eine Notfalldose im Kühl-schrank hat, ein beruhigendes Gefühl“, sagte Merkenich. (sb).

Die Seniorenvertreter Richard Majewski, Bernd Tillmann-Gehrken, Anne Merkenich und Gerhard Haider verteilen Notfalldosen und wünschen sich, dass alle älteren, alleinstehende Menschen eine sol-che Dose bei sich im Kühlschrank deponieren. Foto: Broch.

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Das neue Halbjahresprogramm „Bildungsangebote zwischen Himmel und Erde“ der Melanch-thon-Akademie Köln ist erschie-nen und lädt auf knapp 200 Seiten mit zahlreichen Kursen, Vorträgen und Seminaren zur Teilnahme ein. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem The-ma Demokratie.Das Jahr 2019 ist ein Jubiläums-jahr und für Deutschland histo-

risch und politisch von großer Bedeutung. Am 31. Juli 1919 wur-de die erste demokratische Ver-fassung in Weimar verabschie-det. Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Demokratie lebt von der Beteiligung der Bür-gerinnen und Bürger. Die Fachbe-reiche „Theologie betreiben“ und „Gesellschaft verantworten“ bie-ten daher spezielle Bildungsan-

gebote an, die zum Nachdenken und Mitgestalten einladen. Ver-anstaltungen zum Karl-Barth-Jahr 2019 sind ein weiterer Schwer-punkt im ersten Halbjahr. Die Evangelische Kirche Deutschland erinnert mit dem Karl-Barth-Jahr an den Schweizer evangelischen Theologen, der wie kaum ein anderer im 20. Jahrhundert den Weg der deutschen Kirchen und weltweit die Theologie, auch

die ökumenische, geprägt hat. Ein dritter Schwerpunkt liegt auf Veranstaltungen zu den Themen Energieverbrauch (Kohleimpor-te), Grüne Re-Lektüre der Bibel, Ökonomie des Genug und zeitge-mäße christliche Spiritualität der Schöpfung. Sie werben für einen sensiblen Umgang mit Ressour-cen und wollen zum gesellschaft-lichen Wandel ermutigen.

Das Programmheft kann ab sofort kostenfrei bestellt werden un-ter Telefon 0221/931803-0 oder per Mail unter [email protected]. (ht).

Neues Programm der Melanchthon-Akademie erschienen

Mit einer künstlerisch gestalteten Stadtbahn leisten die Kölner Ver-kehrs-Betriebe (KVB) ihren Beitrag zum Offenbach-Jahr 2019: Vor 200 Jahren, am 20. Juni 1819, wurde der Komponist Jacques Offenbach in Köln geboren. Dieses Jubiläum wird in den nächsten Monaten mit einem umfangreichen Kulturpro-gramm gefeiert.

KVB-Vorstandsvorsitzender Jür-gen Fenske, Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach und Prof. Hans Georg Bögner, stellver-tretender Vorsitzender der Kölner Offenbach-Gesellschaft, stellten die Niederflur-Bahn am Diens-tag vor. Sie wird zunächst für ein Jahr auf den Linien 1, 7, 9, 12 und 15 unterwegs sein. Die beiden Musikerinnen Anette Einzmann (Mezzosopran) und Esther Sauer (Akkordeon) gestalteten die Bahn-vorstellung mit Offenbach-Melo-dien musikalisch. „Mit unserer Bahn wollen wir ei-nen großen Sohn Kölns – Jacques Offenbach – zum 200. Geburtstag ehren“, so Jürgen Fenske. „Und wir hoffen, dass mit unserer Offen-

Die Stadt Köln steuert knapp 20 große und kleine Produktionen sowie Aufführungsorte im Offen-bach-Jahr bei. Und ideal wäre es, wenn man mit dieser wunderba-ren Bahn zu den Spielstätten an-reisen würde.“ „Eine Straßenbahn mit Jacques Offenbach - das hat die Kölner Offenbach-Gesellschaft zum Jubiläumsjahr nicht zu träu-men gewagt“, sagte Hans Georg

bach-Bahn das Leben und wun-derbare musikalische Vermächtnis des Komponisten wieder so rich-tig präsent wird.“ Susanne Laug-witz-Aulbach: „Die KVB-Bahn wird ein richtiger Blickfang für Köln und das Motto: Yes, We CanCan. Ein Motto, das dazu aufruft mitzuma-chen und Jacques Offenbach, den deutsch-französischen Komponis-ten mit Kölner Wurzeln, zu feiern.

Bögner. „Umso mehr freuen wir uns, dass die KVB uns dieses Ge-schenk macht. Ein ganzes Jahr wird die bunt gestaltete Straßen-bahn in Köln unterwegs sein und alle Kölnerinnen und Kölner mit der Tatsache verblüffen, dass Ja-cques Offenbach tatsächlich ’ne Kölsche Jung war.“ Weitere Infos zum Jubiläumsjahr unter www.yeswecancan.koeln. (ht).

KVB gestaltet Bahn zum Offenbach-Jubiläum

Vor der Offenbach-Bahn sieht man die Vorstandmitglieder der Offenbach-Gesellschaft mit dem Vorsitzen-den Franz-Josef Knieps (vierter von links), den damaligen Vorstandsvorsitzenden der KVB, Jürgen Fenske (links daneben), die Kulturdezernentin Susanne Laugwitz-Aulbach (zweite von rechts) und den als Offen-bach verkleideten früheren Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (vierter von rechts), der den in Köln geborenen Komponisten im Divertissimentchen 2019 spielt. Foto: Thielen.

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 33

Zur Kirche Alt Sankt Maternus, auch als „Kapellchen“ und Wahr-zeichen von Köln-Rodenkirchen bekannt, veröffentlichte jetzt die Bürgervereinigung Rodenkirchen e.V. eine neue Publikation. Schon 1979 erschien die Vorgängerauf-lage, angeregt vom damaligen Vorsitzenden Rudolf Köhl. Die alte Publikation umfasste acht Seiten. Dank der intensiven Be-schäftigung mit der Geschichte von Rodenkirchen entstand jetzt diese Neuausgabe im Bilddruck mit 20 Seiten Inhalt. Die umfangreiche Überarbeitung nahm Kunsthistorikerin Angelika Lehndorff-Felsko auf Basis der ersten Vorlage von Jörg Gabbe vor. Kulturhistoriker Cornelius Steckner, Leiter der Geschichts-werkstatt „Rodenkirchen erin-nert sich“, ist mit einem Beitrag vertreten. Zahlreiche Fotos wur-den für diese Broschüre von An-gelika Lehndorff-Felsko und Die-ter Maretzky angefertigt. Über die Broschüre Die Kirche Alt St. Maternus liegt direkt am Rheinufer inmitten des Ensembles alter Fachwerkhäu-

ser. Sie ist dem Heiligen Mater-nus gewidmet, dem ersten his-torisch nachweisbaren Bischof von Köln. Zahlreiche Legenden, Überlieferungen, aber auch Fak-ten ranken sich um den heiligen

Mann und um die jahrhunder-tealte Geschichte der Kirche. Das Buch erklärt diese anschaulich im geschichtlichen Zusammen-hang, angefangen beim frühen vierten Jahrhundert bis zur heu-

tigen Zeit. Ein besonderer Fokus liegt auf der Erklärung der Bau-geschichte von Alt St. Mater-nus. Ausführlich beleuchtet das Buch das Innere der Kirche mit seinem Haupt- und Nebenschiff und zeigt auf, was sich alles im Laufe der Zeit verändert hat. Es verrät, was es mit den heute ein-gemauerten Memoriensteinen auf sich hat, wer den modernen Altar mit dem kostbaren Kreuz aus dem 16. Jahrhundert ange-fertigt hat und wann die alte Ma-ternus-Statue verschollen war und durch eine neue imposante Figur ersetzt wurde. Ein Kapitel beschreibt den Kirchhof, der erst wesentlich später zum Begräb-nisort wurde.

Neben aktuellen und alten Fotos finden die Leser eine Abbildung des Grundrisses der Kirche Alt St. Maternus mit Angaben der verschiedenen Bauperioden vom 11. bis zum 17. Jahrhundert, die der Rheinische Verein für Denk-malpflege zur Verfügung stellte. Eine weitere historische Ansicht zur Bauarchäologie mit Erläute-rungen und Abbildungen der ver-schiedenen Fundstücke nimmt Cornelius Steckner vor. (ht).

Bürgervereinigung Rodenkirchen: Neue Broschüre über Alt St. Maternus

Der SPD-Ortsverein Roden-kirchen-Weiß-Hahnwald-Mi-chaelshoven organisiert eine öffentliche Veranstaltung in Ro-denkirchen: „Steuern - Der große Bluff“ mit Norbert Walter- Bor-jans am Montag, den 7. Januar um 19.30 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung Köhl, Rodenkir-chen, am Rathausplatz.

Norbert Walter-Borjans, der ehemalige Finanzminister Nord-rhein-Westfalens, wurde bekannt

se Praktiken international tätiger Steuerbetrüger wurde damit be-legt. In seinem Buch „Steuern-Der große Bluff“ beschreibt Norbert Walter-Borjans in sehr verständ-licher Sprache die Praktiken der Steuerhinterziehung und deren Bekämpfung. Darüber hinaus geht es auch um Fragen der Steuerver-schwendung und der Steuerhöhe. Er stellt dar, wie verschiedene Gesellschaftsschichten von Sen-kungen und Erhöhungen einzelner Steuerarten betroffen sind. Ganz

durch seinen Kampf gegen Steu-erhinterziehung und Steuerbe-trug. Ihm war es als Minister nicht gleichgültig, dass ehrliche Bürger ihre Steuern zahlen, während sich Vermögende und große Konzerne oft mittels cleverer Finanzjongleu-re davor drücken. Mit dem Ankauf von CD‘ s sorgte er dafür, dass viele Praktiken der Steuerhinterziehung ans Licht der Öffentlichkeit kamen. Auch das systematische Ausrauben der Staatskassen durch unseriö-

interessant ist auch, welche fal-schen Vermutungen in Bezug auf Steuern in der Öffentlichkeit ver-breitet sind. Bei der Veranstaltung in Roden-kirchen werden die Themen des Buches zur Sprache kommen. Es geht dabei nicht nur um Steuern, es geht auch um die großen Fra-gen unseres Gemeinwesens: Wie gerecht ist unsere Gesellschafts-ordnung? Wie leistungsfähig ist der Staat bei der Erfüllung der Ge-meinschaftsaufgaben? Die Roden-kirchener SPD lädt alle interessier-ten Bürger zu der Veranstaltung ein. (ht).

„Steuern – der große Bluff!“

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Alt-St.Maternus, das „Rodenkirchener Kapellchen“, steht an expo-nierter Stelle am Rheinufer in Rodenkirchen. Foto: Thielen.

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Seite 34 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

„Ohne Dich“ – Zehn Jahre Stiftung der Diakonie Michaelshoven

Francesco R. spaziert mit einem weißen, flauschigen Lama an der Leine durch den Sinnesgarten der Senioreneinrichtung Tho-mas-Müntzer-Haus in Köln-Ro-denkirchen. Auch wenn der 81-Jährige nicht mehr kommuni-zieren kann, weil er eine fortge-schrittene Demenz hat, erkennt man an seinem Gesichtsaus-druck, wie stolz er ist.

Im Flüchtlingswohnheim in der Eygelshovener Straße haben Mit-arbeiter einer großen Firma eine Kinderolympiade vorbereitet.Der sechsjährige Samy nimmt teil und freut sich darüber, wie gut er in den einzelnen Disziplinen ab-schneidet.

Daniela M. (31) lebt in einer Wohngruppe für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Sie hat ihre erste Reitstunde im Reitbereich der Diakonie Micha-elshoven erfolgreich hinter sich gebracht. Sie erzählt ihren Eltern aufgeregt, wie sie auf dem Pferd saß und eine erste Runde ge-meinsam mit der Reittherapeutin im Park gedreht hat.

„Wir wollen mehr als nur das Notwendige“

Vor zehn Jahren wurde die Stif-tung der Diakonie Michaelshoven gegründet, um unter anderem

solche Aktionen zu finanzieren. „Viele Projekte, Therapien und Anschaffungen sind ohne Spen-den und ehrenamtliche Helfer nicht möglich. Wir möchten den von uns betreuten Menschen aber möglichst viel Lebensfreude schenken und auch ihr Selbstbe-wusstsein fördern“, erklärt Birgit Heide, theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven. Deshalb entstand auch die Kam-pagne „Ohne dich“, die im laufen-den Jubiläumsjahr öffentlichkeits-wirksam in der Stadt zu sehen ist.

Geldspenden

Damit nicht nur Daniela M., son-dern auch traumatisierte Kinder

und Erwachsene mit einer Be-hinderung das therapeutische Reiten besuchen können, wird regelmäßig zu Spenden aufge-rufen. „Ich besuche sehr oft die angebotenen Therapiemöglich-keiten und Projekte, damit ich mich von der Wirkung selber überzeugen kann. Nur so kann ich unseren Spendern erklären, wie sinnvoll eine finanzielle Un-terstützung ist,“ sagt Sonja Har-ken, die für den Spenderservice verantwortlich ist.

Zeit schenken macht glücklich

Heute sind fast 700 Ehrenamt-liche in der Diakonie Micha-

elshoven aktiv im Einsatz. Sie unterstützen die Arbeit der Hauptamtlichen, indem sie ihre Zeit den Betreuten schenken. Sei es Kaffeetrinken mit einer älte-ren Dame im Schokoladenmuse-um, die Begleitung zu Arzttermi-nen oder Nachhilfeunterricht für Kinder, die in den Wohngruppen der Diakonie Michaelshoven le-ben.

Mit Unterstützern zum Erfolg

Der Erfolg der Stiftung basiert auf einer sehr vertrauensvollen und transparenten Arbeit.

„Unsere Stiftung hat vor zehn Jahren mit einem kleinen Team angefangen, es gab nur weni-ge ehrenamtliche Helfer und überschaubare Spenden. Heute blicken wir sehr zufrieden auf eine Entwicklung zurück, von der unsere mehr als 10.000 betreu-ten Menschen tagtäglich etwas haben. Daher möchte ich auch allen Förderern danken, die uns über die Jahre treu geblieben sind und unsere Arbeit gern un-terstützen“, sagt Birgit Heide.

Mehr Informationen zur Stiftung der Diakonie Michaelshoven fin-det man im Internet unter: www.diakonie-michaelshoven.de/spenden. (ht).

Der Evangelische Kirchenverband Köln und Region (EKV) lädt von Dienstag bis Donnerstag, 12. bis 14. März, zu einem Wettbewerb im Fach Orgelimprovisation ein. Mit diesem Wettbewerb möchte der EKV junge Organistinnen und Organisten fördern und zugleich die Kunst der liturgischen und konzertanten Orgelimprovisation in den Mittelpunkt stellen.

Der erste Platz ist mit einem Preis-geld in Höhe von 2000 Euro und einer Konzerteinladung in die Tri-nitatiskirche ausgeschrieben. Der

zweite Platz ist mit 1500 Euro und der dritte Platz mit 1000 Euro do-tiert. Die Bewerbung zum Wettbewerb erfolgt durch die Einsendung ei-ner CD oder Hördatei mit selbst-gespielten Orgelimprovisationen verschiedener Stile und Formen (Länge maximal 15 Minuten) so-wie einer kurzen Darstellung des persönlichen und künstlerischen Werdegangs. Anmeldeschluss ist Freitag, 1. Februar. Die zugelasse-nen Musiker durchlaufen während des dreitägigen Wettbewerbs zwei Durchgänge und das Finale. (ht).

Kölner Wettbewerb für Orgelimprovisation

Zu bestimmten Zeiten unter der Woche reduziert sich 2019 der Eintritt für das Schlittschuhlau-fen im Lentpark. Diese Neuerung dürfte den Besuchern des Eisbe-reichs gefallen. Ab sofort senkt die KölnBäder GmbH die Eistari-fe am Nachmittag. Montags bis freitags ab 16 Uhr gilt dann der 2-Stunden-Tarif jeweils bis zum Betriebsschluss um 22:30 Uhr. Im neuen Jahr sparen Jugendli-che dabei 2 Euro, sie zahlen 5,60 Euro anstatt bisher 7,60 Euro für eine über 2-stündige Nutzung

des Eisbereichs. Erwachsene sparen 3 Euro, sie zahlen 8,10 € statt bisher 11,10 Euro. Für Kin-der unter 6 Jahren ermäßigt sich der Tarif um 0,50 Euro, sie zahlen künftig nur 1,60 Euro. Die Grup-penkarte wird mit 21,60 statt 29,90 Euro berechnet. An den Nachmittagen steht im Lentpark die Eishochbahn für das öffentliche Eislaufen bereit. Weitere Informationen über das KölnBäder-Infotelefon unter 0221 – 280 380 oder im Internet www.koelnbaeder.de. (ht).

Zwei Stunden bezahlen, den ganzen Tag Eislaufen

Francesco R. und sein Lama im Sinnesgarten in Michaelshoven. Foto: Privat.

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 35

Grünplanung für Sürther Feld vorgestellt

Gut hundert Bewohnerinnen und Bewohner der ersten bei-den Bauabschnitte des Sürther Feldes, Mitglieder von Bürger-vereinen und lokale Politiker ließen sich in der Kindertages-stätte Zitronenfalterstraße vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen die Planung der öf-fentlichen Grün- und Ausgleichs-flächen im zweiten Bauabschnitt erläutern.

Zugleich adressierten zahlreiche von ihnen Wünsche und Kritik an die städtischen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter um Harald Dietrichkeit und Sabine Rausch-schwalbe. Letzteren stand Mar-kus Dalhaus vom beauftragten Garten- und Landschaftsarchi-tekturbüro Dalhaus & Engelmay-er in Weilerswist zur Seite.Man sei gemäß Bebauungsplan gehalten, einheimische Hölzer zu verwenden, so Dalhaus. Etwa Spitzahorn, Hainbuche, Vogel-kirsche, Stieleiche und Som-merlinde, allesamt trockenresis-tent. Weiter sehe die vom Büro vorgelegte Grünplanung der Ausgleichsflächen Landschafts-wiesen und geschwungene Weg-führungen vor. Nach dem end-

gültigen Beschluss und erfolgter Ausschreibung könne im März/April 2019 der Wegebau erfolgen und der Rasen eingesät werden, nannte Dalhaus vage Termine. Im Herbst könnten die Baum- und Gehölzpflanzungen folgen. Der Stammumfang der bis zu 4 Meter hoch wachsenden Bäume liege bei 18 bis 20 Zentimeter.Dietrichkeit schilderte das Pro-blem der Kommune, für die Pflanzzeit von Mitte Oktober bis zum Frühjahr ausführende Fir-men zu finden. Aus der aktuell

guten Wirtschaftslage resultie-re, dass sich Betriebe weniger häufig für städtische Aufträge bewerben würden. „Wir müssen nachfragen“, so Dietrichkeit. In jedem Fall würden Straßenbäu-me erst nach Fertigstellung aller Tief- und Hochbauten gepflanzt, erklärte er. Der „Wunschzettel“ der Bewohnerinnen und Bewoh-ner umfasst unter anderem eine gleichmäßigere Verteilung auch von essbare Früchte tragenden Bäumen und Sträuchern (Ess-kastanie, Wal- und Haselnuss).

Ebenso finden sich darauf ein „Bewegungspark“ mit Trimmsta-tionen, eine Hunde-Freilaufflä-che, ein Bolzplatz und eine Ska-terbahn als Begegnungsort für alle Altersgruppen. Man werde die Vorschläge be-denken, sagte Dalhaus. Jedoch würde er aus Erfahrung von pflegeintensiveren Obstbäu-men abraten. Sicherlich sei es möglich, Wege nicht zu nah an Grundstücksgrenzen ver-laufen zu lassen, ging er auf entsprechende Bedenken ein. Und selbstverständlich müsse schnellstmöglich das „Entwäs-serungsproblem“ von Grundstü-cken gelöst werden. Betroffene hatten beanstandet, dass in einzelnen Abschnitten nicht wie vorgesehen gebaut, der Boden zu stark verdichtet worden und daher das Ablaufen/Versickern von Regenwasser nicht optimal möglich sei. Staunässe und Pfüt-zenbildung auf privaten Grund-stücken seien die Folge. Ursäch-lich dafür sei auch der Verlauf des Gefälles Richtung Bebauung. Die Geschädigten forderten,, Maßnahmen zum gesicherten Ablauf von (Stark)Regenwasser zu ergreifen. E. Broich.

Mit sieben großen und drei klei-nen Aufsätzen sowie diversen Be-richten wartet das Jahrbuch des Zentral-Dombau-Vereins 2018 auf.

Rolf Lauers Beitrag beschäftigt sich insbesondere mit der wech-selnden Aufstellung und Nutzung des ottonischen Gerokreuzes im karolingischen und gotischen Dom. Dieses Kreuz gilt als „ das älteste erhaltene Werk der mittelalter-lichen Großskulptur in Europa“. Ulrike Bergmann und Esther von Plehwe-Leisen spüren den geist-lich-politischen Hintergründen der Verwendung des in den münster-ländischen Baumbergen gebro-chenen Sandsteins nach, der „ein wirklich exklusives Material für

die Bildhauer des Kölner Domes in der Zeit der Gotik darstellte“. Der Uhrmacher Christian Schnur-bus widmet sich der von ihm 2018 restaurierten, seit 1880 im ersten Obergeschoss (Uhrenboden) des südlichen Domturmes betriebe-nen Mannhardt´schen Uhr und ihren Vorläufern im Dom. Ziffern-blatt und Schlagglocken des von Johann Mannhardt geschaffenen „hochbedeutenden technischen Denkmals“, das eine unverändert große Ganggenauigkeit auszeich-net und täglich aufgezogen wird, sind im südlichen Innenraum des Domes sichtbar. Li Xuetao fasst zusammen, wie reisende chine-sische Gelehrte der späten Qing-Zeit (1840-1911) Köln und den Dom gesehen haben.

Gleich drei Beiträge befassen sich mit der Kathedrale im Ersten Weltkrieg. Thomas Schumacher beschreibt insbesondere mit-hilfe aufschlussreicher Korres-pondenzen die Vorbereitung zur Bergung der „kostbaren alten Domfenster“ zum Schutz vor Flie-gerangriffen. Die Herausnahme von historischen Fenstern fand in reduzierter Form von November 1917 bis Januar 1918 statt. Bar-bara Schock-Werner zeichnet die Schutzmaßnahme sowie Rück-führung der Glasfenster bis in die Mitte der 1920-er Jahre nach. Und Matthias Deml entschlüsselt das Bildprogramm des Kriegerge-dächtnismals für die Gefallenen der Dompfarrei und der Dom-bauhütte, eine um 1916 geschaf-

fene Filiale. Johannes Bulitta wid-met sich unter dem Titel „Pilgern mit Goethe“ der Geschichte der Dreikönigenverehrung als Episode im Text der „Italienischen Reise“, Judith Breuer dem Heinzelmänn-chenbrunnen sowie Anke Blickwe-del-Smith und Max Plassmann der Restaurierung der Protokolle des vormodernen Domkapitels (1454 bis 1801) im Historischen Archiv der Stadt Köln.

Das Kölner Domblatt 2018, her-ausgegeben im Auftrag des Vor-standes des Zentral-Dombau-Ver-eins von Peter Füssenich und Klaus Hardering umfasst 320 Sei-ten mit 142 überwiegend farbigen Abbildungen, Verlag Kölner Dom, 29,80 Euro. E. Broich.

Kölner Domblatt 2018 ist erschienen

Auch dieser Grünstreifen an der Sürther Feldallee ist Teil der Parkan-lage. Foto: (c E. Broich).

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Seite 36 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Asien ist momentan voll ange-sagt im Kölner Zoo. Kürzlich er-öffnete das China Light-Festival. Gezeigt werden 1.000 illuminier-te Tier- und Phantasiefiguren, die den Zoo täglich von 17.30 bis 21 Uhr in ganz neuem Licht prä-sentieren.

Außerdem wurde im Urwaldhaus ein Orang Utan geboren. Ur-sprüngliches Heimatland dieser asiatischen Menschenaffen ist die indonesische Insel Borneo.

Das kleine Weibchen trägt den Namen „Cabu“. Dieser setzt sich

zusammen aus den Anfangssil-ben der Namen seiner Eltern: Mutter „Cajunga“ und Vater „Budi“. Die 17-jährige „Cajunga“

wurde im niederländischen Bur-gers Zoo geboren.

Sie kam im Dezember 2009 zusammen mit ihrer Mutter „Cori“ nach Köln. „Cajun-ga“ hat bereits ein Jungtier g ro ß gezo ge n . Der elfjährige „Budi“ stammt aus dem tsche-chischen Zoo in Usti nad Labem. Er zog im Herbst 2015 an den Rhein und ist zum ersten Mal Vater geworden. „Budi“ hat die kleine „Cabu“ schon in Augen-schein genommen und direkt akzeptiert. Es handelt sich um die erste Orang Utan-Geburt im Kölner Zoo seit viereinhalb Jahren.

Als erfahrene Mutter küm-mert sich „Cajunga“ sehr gut um „Cabu“. Ihre erstgeborene Tochter ist die im April 2012 ge-borene „Cinta“, die ihre kleine

Halbschwester mit großem Inter-esse beobachtet. Der Kölner Zoo freut sich darüber, dass seine jüngeren Orang Utan-Weibchen mit „Cabu“ nun noch eine wei-

tere Spielpart-nerin haben und ihre Auf-zucht erleben werden. Orang U t a n - M ü t t e r ziehen ihren ersten Nach-wuchs umso besser auf, je

mehr sie dies bei anderen Müt-tern zuvor beobachten konnten.

Orang Utans sind akut vom Aus-sterben bedroht. Auf den beiden großen Sunda-Inseln Sumatra und Borneo nimmt der Lebens-raum der roten Affen durch Zerstörung des tropischen Re-genwalds zur Umwandlung in Ölpalmplantagen sowie durch großflächige Waldbrände immer weiter ab. Außerdem werden die Menschenaffen auch direkt be-jagt. Schätzungen zufolge leben

nur noch rund 54.000 Tiere auf Borneo und etwa 6.000 Orangs auf Sumatra. Mit dieser weiteren Geburt bei den geschlechtsreifen Weibchen in der Orang Utan-Gruppe leis-tet der Kölner Zoo erneut einen wertvollen Beitrag für den Erhalt dieser faszinierenden asiatischen Menschenaffen. Ende 2017 wur-den in Europa 176 Borneo Orang Utans in 38 Zoos gehalten.

Kleiner Borneo Orang Utan im Kölner Zoo geboren

Mutter Cajunga mit der kleinen Cabu. Foto: Werner Scheurer.

Die FDP-Fraktion in Der Bezirksvertretung köln-roDenkirchenwünscht allen MitBürgerinnen unD MitBürgern iM kölner süDen einen guten start ins neue Jahr sowie Persönliche gesunDheit, glück unD erFolg iM neuen Jahr 2019!

Wir setzen uns auch wie bisher dafür ein, die Lebensqualität in den 13 Stadtteilen unseres Stadtbezirks Rodenkirchen zu erhalten und weiter zu verbessern.

Die FDP-Fraktion freut sich auf Ihre Anregungen und Ihre Unterstützung, unseren Stadtbezirk Rodenkirchen für seine Menschen lebenswert weiter zu gestalten.

karl-heinz Daniel Fraktionsvorsitzender

karl woltersStellv. Fraktionsvorsitzender

FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung köln-rodenkirchenHauptstr. 85 · Bezirksrathaus · 50996 Köln · [email protected]

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Rote Funken: Karneval hat eine unbändige Kraft

Rote Funken: Karneval hat eine unbändige Kraft

So kennt man die Roten Funken gar nicht. Präsident Heinz-Günther Hunold bat in den Funkenturm in der Ülepooz, um des verstorbenen Wolfgang Meier, Ehrenmitglied, General, Senator und 13 Jahre Li-terat der Gesellschaft, zu geden-ken. „Heute Morgen haben wir ihn auf Melaten in der Funken-Ge-denkstätte beerdigt. Er ist der ers-te, der dort seine Ruhe findet.“

Rückblick: Mit der Kraft des Karnevals zur Völkerverständigung

Höhepunkt des bald abgelaufenen Jahres war die Kuba- und USA-Rei-se gemeinsam mit den Höhnern. In einem kurzen Film, der auch im TV gezeigt werden soll, konnte man sehen, wie beeindruckend die Tour mit Mustangs und Harleys durch die Staaten war. „Die Leute waren hier komplett aus dem Häuschen.“ Die Amerikaner haben die Fahrzeuge spontan zur Verfü-gung gestellt, überall wurde man von Bürgermeistern begeistert begrüßt. Die Funken haben sich aktiv am täglichen Leben beteiligt: „Wir sind in Schulen gegangen und haben den Kids von Deutschland und Europa berichtet.“ Die Funken haben ein dreijähriges Stipendi-um vergeben, was Schülern einen kostenfreien weiteren Schulbe-such ermöglichte. „Aufgabe war, zu schreiben, was Deutsche und Amerikaner gegenseitig vonei-nander lernen können.“ Auch in Kuba war die Begeisterung zu spü-

ren: „Die Kubaner haben spontan Stippeföttche getanzt.“ Das Fazit der Reise war eindeutig: „Über Karneval wird so viel Negatives berichtet, doch Karneval hat eine unbändige Kraft in Sachen Völker-verständigung. Karneval ist eine Botschaft gegen Nationalismus und Populismus.“ Die Funken wol-len diese Botschaft weiter verbrei-ten und auch andere Gesellschaf-ten aus dem Festkomitee dafür gewinnen. Als Erinnerung an die Reise blieb außerdem ein weißer Mustang, der von Ford für eine Verlosung gestiftet wurde.

Umbau der Ülepooz geht voran

Ein weiteres großes Thema war der Umbau der Ülepooz, des his-torischen Quartiers der Funken an der ehemaligen Stadtmauer. „Von den zwei Millionen an Kosten haben wir bis jetzt 1,1 Millionen Euro durch Spenden gedeckt, wei-tere Zuschüsse auch von der Stadt Köln sind fest zugesagt, so dass

die Finanzierung steht“, konnte Burgvogt Uli Schlüter mit Blick auf Schatzmeister Peter Pfeil stolz berichten. Der Bau schreitet zü-gig voran, im Januar 2019 startet die Tiefbauphase, im September 2019 soll Richtfest sein, und vor den Sommerferien 2020 soll der Umbau abgeschlossen sein. Pla-nungssicherheit gibt die Zusage der Stadt Köln auf einen über 99 Jahre laufenden Erbpachtvertrag.

Ausblick auf die Session

Benefizaktionen gehören zur Ge-schichte der Funken. So hat man mit der Mess op Kölsch über 12.000 Euro für den Vringstreff gesammelt, in diesem Jahr ist eine besondere Sammelaktion geplant. „Wir haben im Archiv ein Foto vom damaligen Oberbürgermeis-ter Konrad Adenauer gefunden, der eine Funken-Sammelbüchse füllt.“ Vor genau 100 Jahren, 1929, sind Funken mit der Sammel-büchse durch die Stadt gelaufen

und haben für bedürftige Men-schen gesammelt. Das wollen wir in 2019 wiederholen“, kündigte Hans-Günther Hunold an. Dafür hat man eigens eine neue Sam-melbüchse entworfen. Weiter dankte er dem Tanzpaar und verabschiedete Pascal Sol-scheid in seine 13. und letzte Session. Auf dem Veranstal-tungssektor musste man umpla-nen, da der Alte Wartesaal aus Brandschutzgründen weniger Gäste aufnehmen kann. „Mit der Wibbeldance-Party sind wir ins Henkelmännchen umgezogen, im Alten Wartesaal gibt es am 16. Fe-bruar das neue Format Funke und Fründe.“ Im Mittelpunkt steht eine einzige Band, die neben Musik auch Aufgaben zu bewältigen hat und sich einer Talk-Runde stellen wird. „Wir sind gespannt, wie das ankommt.“ Aufgrund der langen Session gibt es noch eine zweite Echt Kölsch-Sitzung, die allerdings auch schon fast ausverkauft ist. (sur)

Noch steht der Mustang vor der Funken-Zentrale, bald wird er einen neuen glücklichen Besitzer haben.

Heinz-Günther Hunold gedenkt des verstorbenen Wolfgang Meier Fotos: Surmann.

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Seite 38 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Damit die Jecken bei der Fülle an karnevalistischen Veranstaltun-gen den Überblick behalten, ist pünktlich zum Sessionsstart das Magazin „Karneval in Köln 2019“ erschienen. Herausgegeben vom Festkomitee Kölner Karneval in Zusammenar-beit mit dem BKB-Verlag bietet die Broschüre Berichte, Tipps und Ter-

mine rund um die fünfte Jahres-zeit. Was verbirgt sich unter dem Motto „Uns Sproch es Heimat“? Was haben Carneval Brasil und Casa Blanca mit Karneval zu tun? Und wie werden neue Künstler fit für die Bühne gemacht? Das sind nur einige der Themen, die zusam-men mit Hintergrundgeschichten, Hinweisen auf mehr als 800 Ver-

anstaltungen und allen Infos zu Veranstaltern und Veranstaltungs-orten auf die kommende Session vorbereiten.Der Terminkalender „Karneval in Köln 2019“ ist ab sofort für 2.50 Euro im Buchhandel, am Kiosk, bei den Theaterkassen, bei Dei-ters und Köln Tourismus erhältlich. (ht).

Karnevalistischer Ratgeber: Veranstaltungen, Tipps und Hintergrundberichte

Das war symbolisch der Start in die neue Session. Das Reiterkorps Jan von Werth stellte im Rahmen des Sommerfestes im Peugeot Autohaus am Raderthalgürtel das neue Jan un Griet Paar vor. Jan un Griet, das ist eine historische köl-sche Liebesgeschichte ohne Hap-py End, die traditionell an Weiber-fastnacht vor der Severinstorburg aufgeführt wird. Die Wahl fiel auf Helga und Wolfgang Arnold, beide Karnevalisten aus Leidenschaft. Pharmareferent Wolfgang Arnold kam 1953 als kölscher Jung zur Welt und ist somit Karnevalist durch und durch. Mehr als drei-ßig Jahre war er Mitglied bei der KG Fidele Geister Niederaußem, davon 10 Jahre als Präsident und

im Jahr 2000 sogar als Prinz im örtlichen Dreigestirn. Seit 2010 ist er Mitglied im Feldkorps des Reiter-Korps Jan von Werth, wo er

sich unter anderem als Darsteller beim Spill um Jan un Griet aktiv eingebracht hat. Seine Frau, die Kosmetikerin Helga Arnold, wurde

1955 in Herne geboren und hat sich im Laufe der Zeit ein sehr rhei-nisches Gemüt zugelegt. Seit über 40 Jahren ist sie mit Wolfgang ver-heiratet und hat in dieser Zeit den Karneval lieben gelernt. Auch die Kinder haben Karneval im Blut: Tochter Kathrin hat von 2009 bis 2013 als Marketenderin für Jan von Werth getanzt, Sohn Sebasti-an setzt in diesem Jahr einen lan-ge gehegten Wunsch um und tritt dem Tanzkorps bei. Die Vorfreude auf die neue Session ist für Wolf-gang und Helga Arnold jetzt dop-pelt so groß wie zu einer ‚norma-len’ Session. „Wir freuen uns, für Jan von Werth das historische Paar Jan un Griet zu verkörpern. Das ist für uns wirklich eine Ehre und zu-gleich eine große Freude“, beton-ten sie sichtlich bewegt. Danach ging es auf den Hof des Autohau-ses, um beim Sommerfest dieses Ereignis mit den Jan von Werthern gebührend zu feiern. (ks).

Jan un Griet vorgestellt: Karnevalisten durch und durch

Jan un Griet vorgestellt: Karnevalisten durch und durch

Helga und Wolfgang Arnold freuen sich auf die kommende Session. Foto: Surmann.

Das Kölner Dreigestirn wird zum Auftakt der Session 2019 das Oberhaupt der rö-misch-katholischen Kirche be-suchen. Am 16. Januar – fünf Tage nach der Proklamation im Gürzenich – reist das Tri-folium gemeinsam mit Rainer Maria Kardinal Woelki und Vorstandsmitgliedern des Festkomitees Kölner Karneval in den Vatikan. Dort nimmt die Gruppe an der General-audienz von Papst Franziskus teil und erbittet den päpstli-chen Segen für die Session. Daneben ist eine Führung in-nerhalb des Vatikans geplant.Die jecke Reisegruppe wird am Vorabend Richtung Rom aufbrechen und unmittelbar nach der Audienz den Rück-flug antreten, damit das Köl-ner Dreigestirn bereits am Mittwochabend wieder auf den Kölner Bühnen stehen kann. Schon 2011 reiste ein Kölner Dreigestirn nach Rom, damals noch zu Papst Bene-dikt XVI. (ht).

Kölner Dreigestirn reist mit Kardinal Woelki nach Rom

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 39

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Die Karnevals-Gesellschaft „Alt- Köllen“ von 1883 ist eine der äl-testen der Stadt und geht mit viel Schwung in die neue Session. Der Vorstand ist in den letzten beiden Jahren etwas verjüngt worden, was sich auch auf das Programm der KG während der Session aus-wirkt.Vor vier Jahren wurden die bereits lange Jahre bekannten und immer ausverkauften Volkssitzungen im Zelt auf dem Neumarkt um die Mädchensitzung „Nümaats Wie-ver“ erweitert. Allein für diese drei Veranstaltungen waren im Dezem-

lovend en d`r Weetschaff“, das erstmals am 25. Januar im „Früh am Dom“ stattfindet und sich ins-besondere an das jüngere Publi-kum wendet. Mit dabei sind die beiden Erstplatzierten von „Loss mer singe“, Miljö und Lupo.Daneben gibt es die schon be-kannten Veranstaltungen. Da ist zum einen die „Fastelovends-Ma-tinee“ im Odeon-Kino in der Se-verinstraße 81. Da gibt es am 10. Februar neben einem Film von und mit Hans Süper auch wieder lebendige Informationen und eine Einführung von Cornel Wachter

ber bereits mehr als 5.300 Karten verkauft worden. Lediglich für die Mädchensitzung gab es noch eini-ge Karten zum Preis von 25 Euro. Im Programm sind unter anderem Cat Ballou, Domstürmer, Räuber, Bernd Stelter und Fritz Schopps. Der neue Pressesprecher Axel Kraemer zum Bilderbogen: „Ganz wichtig ist der Gesellschaft, dass Karneval bezahlbar bleibt und wirklich jeder mitfeiern kann. Wo gibt es sonst Sitzungen mit über fünf Stunden Top-Programm für 25 Euro?“ Premiere hat in dieser Session das neue Format „Faste-

zum Film und rund um die The-men Brauchtum und Tradition. Am 15. Februar gibt es im Sartory die traditionelle Kostümsitzung „Or-jenal Kölsch“ und schließlich am Karnevalssamstag den legendär-en Paprika-Ball in der Wolkenburg. Das letzte Wort hat der Präsident: „Und selbstverständlich bildet die Teilnahme am Rosenmontags-zug auch für die Mitglieder von Alt-Köllen wieder den Höhepunkt der Session!“, so Prof. Dr. Rainer Riedel zum Bilderbogen. Weite-re Infos und Karten unter www.alt-koellen.de. (ht).

Der verjüngte Vorstand von „Alt-Köllen“. Von links Pressesprecher Axel Kraemer, Geschäftsführer Uwe Lüdemann, Präsident Prof. Dr. Rainer Riedel, Senatspräsident Gregor Berthold, 1. Vorsitzender Ernst Braun und Schatzmeister Sebastian Pütz. Foto: Thielen.

KG „Alt-Köllen“ mit Schwung in die Session

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Die Interessengemeinschaft Ro-denkirchener Karnevalszug arbei-tet mit Hochdruck an der Gestal-tung und Umsetzung des größten Karnevalszuges im Kölner Süden. Für diesen Zug mit über 1.000 Teil-nehmer/Innen und über 60.000 Zuschauer/Innen hat die Polizei eine neue Gefahreneinstufung vorgenommen. Daraus ergeben sich für 2019 auch einige Ände-rungen für die Zugteilnehmer/Innen. Über diese Änderungen und den Ablauf des Zuges wird der Vorstand die Zugteilnehmer/Innen am Mittwoch, 23. Januar, um 19 Uhr, wie immer im Bistro verde in der alten Schmiede in

Die Hochkirchener Karnevals-Ge-sellschaft „Der Reiter“ weist schon jetzt auf ihr Sitzungswochenende hin, das am 2. und 3. Februar in der Sporthalle der Anne-Frank-Grund-schule über die Bühne geht.

Den Auftakt macht die Betagten-sitzung am Samstag, 2. Februar, ab 13 Uhr. Präsident Rolf Richter: „Bis dato haben wir hierzu immer alle betagten Bürgerinnen und Bürger aus Hochkirchen, Rondorf und Höningen eingeladen. Dieses Angebot wollen wir 2019 erst-mals ausweiten. Denn wir laden alle Bürgerinnen und Bürger ab 65 Jahren aus der früheren Ge-meinde Rodenkirchen ein, mit uns gemeinsam den kölschen Fastelovend zu feiern. Neben ei-nem schönen Programm gibt es für alle Besucherinnen und Be-sucher Kaffee, Kuchen und Kalt-getränke und zum Mittag eine warme Bockwurst.Der Eintritt wie die komplette Bewirtung sind für unsere Gäste der Betagtensitzung frei, jedoch würden wir uns über eine klei-ne Spende sehr freuen. In den letzten Jahren ist es immer wie-der vorgekommen, dass Karten geholt wurden, die dann durch Nichterscheinen verfallen sind. Leider wird dadurch anderen Leuten die Chance genommen,

Rodenkirchen, Maternusstraße 6 informieren. Diese ist daher eine Pflichtveranstaltung und nur Gruppen, die an diesem Abend mit mindestens einer Person teil-nehmen, dürfen später auch im Karnevalszug mitgehen. Darüber hinaus weist der Vorstand darauf hin, dass diese Infoveranstaltung die letzte Möglichkeit bietet, sich für den Karnevalszug anzumelden, weil an diesem Tag auch Anmelde-schluss ist. IGRK-Geschäftsführer Bernd Nahrendorf: „Die Veranstal-tung bietet natürlich auch wieder die Möglichkeit, die Vertreter/Innen anderer Vereine kennenzu-lernen!“ (ht).

an der Sitzung teilzunehmen, ob-wohl es noch freie Plätze gab. Aus diesem Grund bitten wir unsere Gäste, nur die Menge an Karten zu holen, die auch tatsächlich benötigt wird. Außerdem bitten wir unsere Besucherinnen und Besucher, ein Kaffeegedeck mit-zubringen.“Abends ab 19 Uhr feiern die Rei-ter dann ihre Kostümparty. Zu diesem „Pääds-Schüüre-Ball“ erwartet die Gäste ein kleines Programm und zwischen den Auf-tritten beste Musik, aufgelegt von Diskjockey Marcel. Außerdem: Imbiss, Kölsch vom Fass und al-koholfreie Getränke, alles zu zivi-len Preisen. Abgerundet wird das Wochenende durch die Kinder-sitzung am Sonntag, 3. Februar, ab 14.30 Uhr. Neben den Auftrit-ten werden die Kids, (manchmal auch die Eltern), bei Spielen auf der Bühne eingebunden. Es gibt Popcorn, Süßigkeiten, Waffeln, Würstchen und vieles mehr, was Kinderherzen höher schlagen lässt. Und für die Erwachsenen gibt es auch ein frisches Kölsch.Zu allen Veranstaltungen wer-den Eintrittskarten benötigt. Die sind erhältlich bei Schreibwaren Moser in Rondorf, Lotto Gratza in Hochkirchen sowie über eine Mail an [email protected] (ht).

Rodenkirchener Zug: Infoveranstaltung

Sitzungswochenende der Reiter

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NÄRRISCHE TERMINE 2019NÄRRISCHE TERMINE 2019SAMSTAG, 5. JANUAR, 18.30 UHRKostümfest und Prinzenproklamation der „Großen Rodenkirchener Kar-nevals-Gesellschaft“ in der Aula der Gesamtschule in Rodenkirchen, un-ter anderem mit den Blauen Funken, Hellige Knäächte un Mägde, Rum-pelstilzje, Fussisch Julche, Tuppes vom Land, Funky Marys und Querbeat. Karten zum Preis von 35 Euro in der Wiesel-Apotheke in Rodenkirchen und bei allen Mitgliedern. Bustransfer zwischen Gesamtschule und Bahnhof Rodenkirchen.

FREITAG, 11. JANUAR, 19 UHRKostümsitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, mit dem Tanzkorps der Kapelle Jonge, Rabaue, Druckluft, Cöllner, Prinzengarde Köln und dem Dreige-stirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Eintritt 27 Euro, Kartenbestellung auch online: www.kapelle-jonge.de.

SAMSTAG, 12. JANUAR, 18 UHRHerrensitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, u.a. mit dem Kölner Landmetz-ger, Tanzkorps Rheinmatrosen, Die Blömscher, Cheerleader des 1, FC Köln, Lupo, Rheintänzer der KG, Fiesta Tropical Eifel und dem Dreigestirn der Altgemeinde. Eintritt 24 Euro.

SONNTAG, 13. JANUAR, 14 UHRKindersitzung der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“ in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums, u.a. mit den Blauen Funken, Spie-len „met Hätz un Siel“ und dem Dreigestirn der Altgemeinde Rodenkirchen. Kinder (ohne Sitzplatz) drei Euro, Erwachsene (mit Sitzplatz) fünf Euro.

SAMSTAG, 19. JANUAR, 15 UHRKindersitzung des Gardekorps Colonia Blau Gelb Godorf in der Aula der Realschule. Vorverkauf läuft.

DONNERSTAG, 24. JANUAR, 16 UHRKindersitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskappe“ im Festzelt auf dem Marktplatz.

FREITAG, 25. JANUAR, 18.30 UHRErste Mädchensitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flä-gelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz.

FREITAG, 25. JANUAR, AB 20 UHRSechste Perückenparty des Rodenkirchener Veedelsvereins „Jecke Stöp-sel“ in Steep`s Brauhaus und Hotel in Rodenkirchen, Hauptstraße 118. Eintritt nur mit Perücke, Eintrittspreis 15 Euro, nur im Vorverkauf unter 0172/877 9664.

SAMSTAG, 26. JANUAR, 18.30 UHRKostümsitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flägelskap-pe“ im Festzelt auf dem Marktplatz.

SONNTAG, 27. JANUAR, 15 UHRZweite Mädchensitzung der Sürther Karnevals-Gesellschaft „Löstige Flä-gelskappe“ im Festzelt auf dem Sürther Marktplatz.

SAMSTAG, 2. FEBRUAR, 13 UHRBetagtensitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Aula der Anne-Frank-Schule, Adlerstraße.

SAMSTAG, 2. FEBRUAR, 16.11 UHRPrinzentreffen des Gardekorps Colonia Blau-Gelb Godorf in der Aula der Realschule im Kuckucksweg. Eintritt frei.

SAMSTAG. 2. FEBRUAR, 19 UHRKarnevals-Party der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Aula der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen, Adlerstraße.

SONNTAG, 3. FEBRUAR, 14 UHRKindersitzung der Hochkirchener Karnevals-Gesellschaft „Der Reiter“ in der Aula der Anne-Frank-Schule in Hochkirchen, Adlerstraße.

FREITAG, 8. FEBRUAR, 19 UHRKostümparty des Rodenkirchener Veedelsvereins „Knobelbröder“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkirchen, Wilhelmstraße.

SAMSTAG, 9. FEBRUAR, 15 UHRSeniorensitzung des Festkomitees der Altgemeinde Rodenkirchen in der Aula des Rodenkirchener Gymnasiums.

SONNTAG, 10. FEBRUAR, 10 UHRKölsche Mess in St. Georg in Weiß mit der Weißer Karnevals-Gesellschaft „Kapelle Jonge“.

SAMSTAG, 16. FEBRUAR, 20 UHRJeck em Veedel live mit dem Veedelsverein „Botterblömcher“ im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6, mit dem Klimpermännche, den Rabaue, Wicky Junggeburth und dem mitrei-ßenden Gebläse von „Druckluft“. Vorverkauf im Bistro für 20 Euro.

SAMSTAG, 16. FEBRUAR, 20 UHR„Jeckedanz“ – Große Fastelovends-Sause mit der Karnevals-Gesellschaft Köln-Rodenkirchen von 2014 in der Aula des Rodenkirchener Gymna-siums mit der Nippeser Bürgerwehr, dem Kölner Dreigestirn, Kempest Finest, Stadtgarde Colonia, den Domstürmern und den Chartstürmern von „Querbeat“.

FREITAG, 22. FEBRUAR, 19 UHR„Ma-Jo“-Karnevalssitzung in der „Wabe“ in Rodenkirchen, Siegstraße, or-ganisiert von den Playbacks, wieder mit schönem Programm. Eintritt frei.

SAMSTAG, 23. FEBRUAR, 11.11 UHREröffnung des Straßenkarnevals in Rodenkirchen mit dem Festkomitee des Altgemeinde auf dem Maternusplatz.

SONNTAG, 24. FEBRUAR, 10 UHR„Mess op kölsch“ in der Pfarrkirche St. Maternus in Rodenkirchen, u.a. mit der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“, vielen Karne-vals-Gesellschaften aus dem Kölner Süden und dem Dreigestirn.

SONNTAG, 24. FEBRUAR, 11 UHRFrühschoppen mit Gulaschsuppe und der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ in der Gaststätte „Hinger d`r Heck“ in Rodenkir-chen, Wilhelmstraße.

DONNERSTAG, 28. FEBRUAR, TAGSÜBERPänz- und Familisch-Fastelovend mit der Karnevals-Gesellschaft Köln-Ro-denkirchen (KGKR) im Rodenkirchener Brauhaus „Quetsch“ mit Attrak-tionen für Kinder und abends Party, wenn die Kinder im Bett sind. Ein-trittskarten am besten in der Quetsch selbst.

DONNERSTAG, 28. FEBRUAR, AB 11 UHRRathaus-Party an Wieverfastelovend mit der „Großen Rodenkirchener Karnevals-Gesellschaft“ im Bezirksrathaus, Hauptstraße 85. Eintritt 18 Euro für Essen und Trinken, Karten bei den GRKG-Mitgliedern und unter Telefon 01575/7528934.

SAMSTAG, 2. MÄRZ, 14 UHR Zug in Weiß.

SONNTAG, 3. MÄRZ, 12 UHR Zug in Sürth.

SONNTAG, 3. MÄRZ, 14.30 Zug durch Rodenkirchen.

SONNTAG, 3. MÄRZ, AB 16 UHRAfter-Zoch-Party mit den „Botterblömchen“ im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Eintritt frei.

MONTAG, 4. MÄRZ Zug durch Rondorf und Hochkirchen.

Fehlt Ihr Termin? Bitte nachreichen per E-mail [email protected] oder Tel.: 0221-935 26 88

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Seite 42 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Von Hochwasser und StarkregenBÜRGERINITIATIVE ERGÄNZTE IHRE MITGLIEDERVERSAMMLUNG MIT VORTRÄGEN DER BERUFSFEUERWEHR KÖLN

„Unkritisches“ Rheinhochwasser? Niedriger Pegel? Kein Grund für die Bürgerinitiative Hochwasser Altgemeinde Rodenkirchen, die Hände in den Schoß zu legen. Und so konnten der Vorsitzende Gerd Müller, sein Stellvertreter Thomas Kahlix und der „Hochwas-ser-Papst“ Reinhard Vogt bei der Mitgliederversammlung auf dem Bootshaus Rodenkirchen über diverse lokale und nationale Ak-tivitäten berichten. Etwa von der Mitgliedschaft, Mitarbeit bezie-hungsweise Vertretung im Hoch-wasser-Kompetenz-Centrum e.V. Köln und in der Hochwassernot-gemeinschaft Rhein e.V. sowie der Teilnahme an einem Workshop zur Klimaanpassung im Umwelt-bundesamt Berlin.„Durch den Klimawandel und die nicht mehr wegzudiskutierenden Folgen ist Bewegung in das The-ma gekommen.“ sagte Kahlix und nannte Begriffe wie Vorsorge und Resilienz, also die Widerstandsfä-higkeit, Krisen nicht nur zu bewäl-tigen, sondern für Entwicklungen zu nutzen. Insbesondere nahm der Vorstandsbericht Ereignisse „vor der Haustüre“ in den Blick. So die gut verlaufene Hochwasser-Übung der Stadtentwässerungsbetriebe Köln (StEB) im September 2018 in Rodenkirchen. Das „kleine“ aber lange Rheinhochwasser von De-zember 2017 bis Ende Januar 2018 charakterisierte Kahlix als unkri-tisch. Der technische Aufwand sei dennoch hoch gewesen. Der Auf- und Abbau der Schutzwände durch die StEB habe problemlos funktioniert. Jedoch seien in Auf-gabenbereichen anderer Ämter Probleme aufgetreten. So sei der Fuß-, Rad- und Autoverkehr in den Planungen nicht umfassend be-rücksichtigt worden. „Wenn die Schotten geschlossen werden, müssen Umleitungen her“, kritisierte Kahlix die mangel-hafte Verkehrslenkung. Passanten und Radfahrer hätten anfangs vom

Leinpfad zum Heinrich Lübke-Ufer waghalsig über Mauern steigen müssen. Als weiteres Problem nannte er die fehlende Umsetzung der zudem nicht praxistauglichen Hochwasser-Schutzzonen-Verord-nung. Ebenso bemängelte er das Risikomanagement. Für gefährlich hält er in Ufernähe als Sitzgelegen-heit oder Sperre platzierte große Hölzer, die vom Hochwasser weg-geschwemmt werden und gefähr-lich in den Schiffverkehr eingreifen könnten. Sein Fazit: „Erstaunlich, wieviel bei einem so harmlosen ´Übungs´-Hochwasser im Umfeld der StEB alles nicht klappte.“

Starkregen wird uns beschäftigen

Breiten Raum in der Versamm-lung beanspruchten Vorträge von Frank Stobbe, stellvertretender Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Köln, und Norbert Gerresheim, dort zuständig für Einsatzplanung und -vorbereitung. Sie skizzier-ten die Maßnahmen der hiesigen Berufsfeuerwehr im Rahmen des Einsatzplans Hochwasser und die Organisationsstruktur insgesamt bei extremem Hochwasser bezie-hungsweise im Katastrophenfall. „Starkregen wird uns sehr stark beschäftigen“, schickte Vize-Feu-erwehr-Chef Stobbe voraus. Zu-

nehmend sei damit zu rechnen, dass auf eine begrenzte Fläche eine Unmenge Wasser falle, hob er die städtebauliche Frage her-vor. Gerresheim erläuterte, dass Einsatzpläne unter anderem bei mit hohem Personal-, Material- und Zeitaufwand verbundenen Schadenereignissen sowie bei längerer Einsatzdauer erstellt wür-den. Brandschutz- und Rettungs-dienstboote, jeweils von einem zweiten Boot begleitet, bildeten neben entsprechenden Landfahr-zeugen mobile Hochwassereinhei-ten. „Wir haben lange kein hohes Hochwasser gehabt“, sprach Ger-resheim über den wertvollen Er-fahrungsschatz früherer Kollegen. Dieser dürfe durch den Generatio-nenwechsel nicht abhandenkom-men. Stobbe meinte, dass man gut beraten sei, „wenn wir auch unterhalb der Grenze von 11,30 Meter Kölner Pegel (KP) sagen, wir kommen früher zusammen“. Auch deutlich unter 10,70 Meter KP, redete er flexiblem Handeln das Wort. Der Katastrophenfall werde gesetzlich definiert. Die Entschei-dung treffe die Oberbürgermeis-terin auf der Grundlage, dass der Pegelstand von 10.70 Meter KP voraussichtlich überschritten wer-de und/oder besondere Ereignis-se, beispielsweise Dammbruch,

drohten. „Dann verändert sich das Bild. Alle Entscheider kommen zu uns, unter das Dach der Feuer-wehr.“ Verantwortlich zeichne der Stadtdirektor. „Er hat den Hut auf.“ Die Berufsfeuerwehr sei nur einer der vielen „Spielpartner“. In erster Linie träfen die Dezernenten die Entscheidungen. „Wir pumpen, retten, löschen. Wir sind nicht diejenigen, die auch alles andere machen. Die Feuerwehr macht weiter das, was sie auch unterhalb des Katastrophenfalls macht.“Parallel bestehe in der Hochwas-serschutzzentrale der StEB ein ar-beitsfähiges Gremium. In diesem sitze auch ein Vertreter der Feu-erwehr. „Ich glaube behaupten zu können, dass uns eine ernste Lage nicht unvorbereitet treffen wird“, sagte Stobbe. „Wir wissen, wel-che Straßen überflutet werden.“ Aber eine Evakuierungsentschei-dung treffe nicht die Feuerwehr, sondern der Krisenstab. Im Nach-gang zeigten BI-Mitglieder sich verwundert, dass Stadtverwaltung und Feuerwehr bereits bei 10,70 Meter KP an Katastrophe dächten. Der bauliche Hochwasserschutz in Köln sei durch stationäre und mo-bile Maßnahmen doch bis 11,30 Meter KP gewährleistet. Seitens der BI wurde auch der Gedanke einer Wasserwehr aufgegriffen, in der mit entsprechenden Kenntnis-sen ausgestattete freiwillige Helfe-rinnen und Helfer Unterstützung leisten könnten. Zuvor hatte Stob-be vom riesengroßen Unterstüt-zungswillen von unorganisierten Helfern/Innen etwa beim letzten Oderhochwasser berichtet. Es sei die große Frage, wie man die Men-schen so koordinieren, organisie-ren und gezielt einsetzen könne, dass es gewinnbringend sei. Je-doch habe er noch nicht im Detail darüber nachgedacht. Zumindest sei die Koordination/Organisation mit den Möglichkeiten der digita-len Netzwerke als Plattformen ein-facher geworden. E. Broich.

Frank Stobbe, Vize-Chef der Berufsfeuerwehr Köln, im Vortrag. Foto: Broich.

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Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 43

Blick in die Stadtbücherei Rodenkirchen. Hier wir ab dem 4. Februar renoviert. Foto: Thielen.

Stadtteilbibliothek Rodenkirchen schließt wegen Umbaumaßnahmen

Wegen Umbau-maßnahmen wird die Stadtteil-bibliothek Rodenkirchen in der Schillingsrotter Straße 38 ab dem Februar bis voraussichtlich zum Sommer 2019 geschlossen. „Das ist ein klares Zeichen der Stadt, an dem Standort festzuhalten und dieses Angebot für Bürger weiterhin aufrecht zu erhalten. Die Sanierung wird die Räum-lichkeiten moderner und kun-denfreundlicher werden lassen. Gerade für Kinder und junge Er-wachsene im Stadtbezirk ist die Bibliothek ein wichtiger Anlauf-punkt, den Wissensdurst, aber auch das Interesse an Medien zu stillen“, so die Rodenkirchener SPD-Vorsitzender Berit Blümel in einer Stellungnahme.Die Auswahl an Büchern, Zeit-schriften, Zeitungen, Kartenma-terial, CDs, DVDs und Blue Ray sowie PD- und Konsolenspielen ist mit 37.000 Medien groß und bietet jeder Altersgruppe etwas Interessantes. Außerdem gibt es ein umfassendes Gesamtangebot an Veranstaltungen und freies WLAN. Noch einmal Berit Blümel: „Für einige ist dieser öffentliche Raum aber auch ein Ort der Be-gegnung, der warm und hell ist,

in dem man in Gesellschaft ist. Dieser wird nun für ein halbes Jahr wegfallen, was sehr bedau-erlich ist. Und der Bücherbus der Stadt Köln wird nicht nach Roden-kirchen kommen können, da er komplett ausgebucht ist.“Was sind die Alternativen? Für Schulkinder sind es die jeweili-gen Schulbibliotheken, Kirchen-gemeinden haben teilweise auch noch Bibliotheken. Man kann aber auch in die KVB-Linie 17 stei-

gen, auf die Severinstraße fahren und dort in die Städtische Büche-rei im Haus Balchem gehen. Für alle zugänglich sind die öffentli-chen Bücherschränke, von denen es im Stadtbezirk sechs Stück gibt. Diese können ganz unkompliziert genutzt werden. Suchende neh-men sich, was sie interessiert. Menschen mit Büchern, die sie nicht mehr haben wollen, stellen aktuelle Bücher in die verglasten Schränke. (Mehr dazu: https://

buergerstiftung-koeln.de/projek-te/buecherschraenke/). Die SPD Rodenkirchen möchte die Men-schen im Stadtteil anregen, die Bücherschränke gerade in der Zeit der Schließung der Stadtbü-cherei Rodenkirchen mit aktuel-lem Lesestoff zu bestücken. (ht).

Nach Fahrplanwechsel: Bus fährt jetzt durchs Sürther Feld

Durch die Neuordnung des Bus-verkehrs zwischen Rodenkirchen und Sürth profitiert der Kölner Süden. Um das neue Wohnge-biet im Sürther Feld anzuschlie-ßen, wird die Linie 130 jetzt durch das Neubaugebiet geführt. Zwischen 5.30 und 20.30 Uhr fahren dort die Busse wochen-tags im 20-Minuten-Takt, sams-tags zwischen 5.30 und 20.30 Uhr im 30-Minuten-Takt. Der Streckenverlauf vom Bahnhof Rodenkirchen führt über die Sürther Straße zur Eygelsho-vener Straße, folgt der Sürther Feldallee über Am Feldrain und der Heinrich-Erpenbach-Straße zum Bahnhof Sürth.

Der Streckenabschnitt zwischen „Rodenkirchen-Bahnhof“ über Weiß nach „Sürth Bahnhof“ wird nicht mehr durch die Linie 130, sondern stattdessen durch die neue Linie 134 bedient, die als Verdichtungslinie von der Uni-versität kommt.

Zwischen den Haltestellen „Uni-versität“ und „Rodenkirchen Bahnhof“ verdichtet die Linie 134 den 20-Minuten-Takt der Linie 130. Die Busse der Linie 134 fahren von 7 bis 9 Uhr und von 13 bis 18 Uhr ebenfalls im 20-Minuten-Takt. Da die Busse beider Linien zeitlich versetzt fahren, entsteht ein 10-Minu-

ten-Takt. In gleicher Weise wird zu den genannten Zeiten zeit-weilig auch durch die Linien 131 und 134 ein 10-Minuten-Takt auf deren gemeinsamem Linien-weg zwischen den Haltestellen „Rodenkirchen-Bahnhof“ und „Sürth-Bahnhof“ über Weiß re-alisiert. Die Busse der Linie 135 fahren samstags nun ganztägig im 30-Minuten-Takt auf dem ge-samten Linienweg.

Die Bürgervereinigung hat be-reits im letzten Juni Kritik geübt und sieht noch großen Verbesse-rungsbedarf. So hat zum Beispiel das Sürther Feld am Sonntag überhaupt keine Busanbindung.

Die KVB sieht den Schülerver-kehr im Vordergrund. Das be-deutet ebenso, dass zwischen 9 und 13 Uhr Weiß und Sürth nur eine Anbindung über die Linie 131 im 20-Minuten-Takt haben, weil dann die Linie 134 pausiert. KBV-Vorsitzender Dieter Ma-retzky zum Bilderbogen: „Laut KVB sind zum Fahrplanwechsel 2019 Verbesserungen möglich, wenn sich eine größere Nachfra-ge zeigt. Sehr gespannt sind wir auf die Auswirkungen der neu eingerichteten Haltestellen am Bahnhof Rodenkirchen auf der Ring- wie auf der Maternusstra-ße für die Linien 130 und 134 in Richtung Universität!“ (ht).

Öffentliche Bücherschränke im Stadtbezirk Rodenkirchen

Albert-Schweitzer-Grundschule, Weiß, Zum Hedelsberg

Goltstein-Forum, Bayenthal, Goltsteinstraße

Maternusplatz, Rodenkirchen

Gymnasium Rodenkirchen, Sürther Straße 55

IKEA Godorf

WiSü, Sürther Straße 189, zwischen der Container-siedlung der Geflüchteten und der Gesamtschule Rodenkirchen.

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Seite 44 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

Gegründet 1959, KBB-Verlag GmbH, Gustav-Radbruch-Straße 10 · 50996 Köln, Tel.: (02 21) 9 35 26 88, Fax: (02 21) 9 35 26 86 Unsere Internet-Adresse: www.bilderbogen.de, E-Mail-Adresse: [email protected]

Herausgeber: Kölner Bilder-Bogen Verlag GmbH, Geschäftsführer Ralf Perey und Helmut Thielen | Verantwortlich für Inhalt und Gestaltung: Helmut Thielen, [email protected] | Titelgestaltung, Produktionssteuerung und Marketing: Ralf Perey, [email protected] | Anzeigen: Gottfried Görtz, [email protected], Herbert Hafeneger, [email protected], Helmut Thielen, [email protected], Alexander Witten, [email protected] | Imagebilder und Grafiken: Shutterstock, Fotolia | Ständige Mitarbeiter: Han-ne Spees, Dr. Klemens Surmann | Lektorat/Korrektorat: Eva Girke-Labonté | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Claudia Berlinger, Steffi Broch, Engelbert Broich, Hedwig Thielen. Sekretariat: Jutta Schmitz-Wittenbrink, [email protected]. Postbezugspreis: 24 Euro inkl. MwSt + Porto pro Jahr.Bankverbindung: IBAN: DE91 3705 0198 1004 7720 16, BIC: COLSDE33 Druck: medienzentrum SÜD Bischofsweg 48–50, 50969 Köln, Telefon 02 21 - 2 99 25 - 0, www.mzsued.deNachdruck nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, keine Gewähr. Der „Kölner BilderBogen” wird an Banken, Sparkassen und Einzelhändler verteilt und kann schriftlich beim Verlag bestellt werden. Außerdem liegt unser Heft bei vielen Rodenkirchener Arztpraxen, Friseuren, in Restaurants und Ämtern zum Lesen und Mitnehmen aus. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11 vom 01.08.2017. Alle Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen nur mit Genehmigung des Verlages und gegen Urheberschutzgebühr weiter verwendet werden.

Bei der diesjährigen Mitglie-derversammlung des TV Ro-denkirchen 1898 e.V. wurde Iris Januszewski erneut zur Vor-sitzenden gewählt. In ihrem Vorstandsbericht ging sie auf die positive Entwicklung des Vereins, das ehrenamtliche En-gagement, die Offene Ganztags-schule, auf die sportlichen Er-folge und natürlich auf das 120. Jubiläumsjahr des TVR ein. An diesem Abend freute sich Ja-nuszewski, dass sie erfolgreiche

der Weltmeisterschaft in Aust-ralien teil. Hier wurde er bester Europäer mit Platz 5. Clemens Sandscheper belegte bei der Deutschen Meisterschaft im Tri-athlon Platz 4. Und die Football Damen des TVR – die Cologne Ronin Ladys – wurden Deutsche Vizemeisterinnen.Außerdem standen neben den Ehrungen der langjährigen Mit-glieder und ehrenamtlichen Helfer Neuwahlen auf dem Pro-gramm. Einstimmig wurde Iris

Sportler und Sportlerinnen aus den Abteilungen Leistungstur-nen, Leichtathletik, Basketball, Triathlon und American Football ehren durfte.

So unter anderem Alexander Kuhnert,r Deutscher Meister und Weltmeister Bronze (Spani-en-Málaga) im Weitsprung. Tobi-as Oelmaier nahm im Triathlon Sprint an der Europameister-schaft teil und wurde bester Deutscher, ebensonahm er an

Januszewski im Amt bestätigt. Mmit ihr komplementieren den Vorstand Johanna Spees und Mike Homann als stellvertreten-de Vorsitzende, Frank Keichel als Geschäftsführer, Kira Farina Januszewski – Protokoll und Öf-fentlichkeitsarbeit, Ingo Hürth und Thomas Hotz – Technische Leitung, Jutta Müller, Marlene Januszewski und Wolfgang Beh-rendt als Beisitzer. Kassenprüfer wurden Klaus Bartsch und The-resa Spohr. (ht).

TVR: Iris Januszewski als Vorsitzende bestätigt

Äpfel waschen, im Schredder zerkleinern, Maische pressen, gewonnene Flüssigkeit zweimal filtern, anschließend im Edelstahl-fass erhitzen – fertig ist leckerer Saft. Und solcher floss auf dem 3. Apfelfest des SC Rondorf in Strömen. Abgefüllt in 5-Liter-Ein-heiten, in denen die Köstlichkeit ungeöffnet mindestens ein Jahr haltbar ist, oder gleich vor Ort ver-zehrt, fand sie reißenden Absatz. Insgesamt wurden 1,5 Tonnen des Kernobstes verarbeitet. Dabei durfte sich der SC Rondorf wiede-rum über das große Engagement von Mitgliedern des mobilen Mos-terei-Kollektivs Köln/Bonn „Most & Trester“ und dessen technische Ausrüstung freuen.

Dem Mitmach-Angebot kamen insbesondere junge Gäste begeis-tert nach. Unter den Augen ihrer Mütter pickten sie akribisch faule Äpfel heraus, beförderten sie die von Blättern und Gräsern befrei-ten brauchbaren ins Wasserbad. SC-Mitglied Jan Noeske hatte 2016 die Idee zur Premiere der erneut sehr gut angenommenen Veran-

ator seinen Grundgedanken. „Wir dürfen den Termin als etabliert ansehen“, freute sich auch der stellvertretende SC-Vorsitzende Wolfgang Declair über die „sehr zufriedenstellende Resonanz“

staltung auf der Anlage des Ver-eins an der Pastoratsstraße. „Ich habe das zuvor bei mir zuhause gemacht und dachte, das könne man gemeinsam doch etwas grö-ßer aufziehen“, erinnerte der Initi-

und den „gesteigerten Umsatz“. Etliche Einwohner transportierten – wie passend – am Erntedankfest mit Obst gefüllte Kisten und Körbe zum Clubareal. Im Vorfeld hätten sich ebenso zahlreiche Garten-besitzer in Rondorf, Hochkirchen und Höningen gemeldet und Ver-einsmitglieder eingeladen, für das Fest Äpfel zu ernten, so Declair. „Außerdem konnten wir auf ver-schiedenen Wiesen in der Umge-bung Obst pflücken.“Neben Produkten aus Äpfeln stärkten sich die Festbesuchen-den mit diversen Gaumenfreuden, darunter Reibekuchen, Grillwürst-chen, Stockbrot und Kuchen. Der Erlös des Tages fließe in die Finan-zierung des neuen Vereinsheimes, sagte Declair. Errichtet werden soll es auf einer vor langer Zeit zuge-sagten, bereits beschlossenen, jedoch noch immer nicht umge-setzten modernen Platzanlage an der Kapellenstraße. „Wir kommen Schritt für Schritt voran“, äußerte sich das Vorstandsmitglied zurück-haltend wie zuversichtlich zum Stand der städtischen Planungen. E. Broich.

SC Rondorf: Rückblick auf das dritte Apfelfest

Vor dem Häckseln und Pressen steht das Säubern der Äpfel. Foto: Broich

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SonstigeDr. Bonn, Buch-Herausgeber S. 25Doris Hardt, Galeristin S. 10FDP S. 36

Kölner BilderBogen I Rodenkirchen Seite 45

Der Museumsstandort Köln ist ebenso international wie gut vernetzt. So leisten die Muse-en ihren Beitrag zu den großen überregionalen Kulturthemen 2019 und setzen gleichzeitig mit eigenen Ausstellungsformaten außergewöhnliche Akzente.

Bauhaus

Zum 100-jährigen Bauhaus-Ju-biläum präsentiert das Museum für Angewandte Kunst Köln das Werk der avantgardistischen Keramikkünstlerin Margarete Heymann-Loebenstein und der Bühnenbildnerin Marianne Hey-

mann im Dialog mit Farbstudien, Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen von Johannes Itten, Oscar Schlemmer, Wassiliy Kan-dinsky oder László Moholy-Nagy aus der eigenen Sammlung. „2 von 14. Zwei Kölnerinnen am Bauhaus“ (12. April bis 11. Au-gust 2019) ist Teil des NRW-Ver-bundprojektes „100 jahre bau-haus im westen“.

Rembrandt

Mit „Inside Rembrandt • 1606-1669“ ehrt das Wall-raf-Richartz-Museum & Fonda-tion Corboud vom 1. November

2019 bis 1. März 2020 den nie-derländischen Meister zu sei-nem 350. Todestag. Die Ausstel-lung taucht ein in Rembrandts Welt und erzählt bildgewaltig von einem dramatischen Künst-lerleben zwischen Tragödie und Komödie. Dazu zeigt das Wallraf neben eigenen Rembrandt-Wer-ken auch hochkarätige Leihga-ben aus zahlreichen internatio-nalen Häusern.

Die Welt zu Gast in Köln

Auf ganz unterschiedliche Weise setzen sich gleich mehrere Ins-titutionen mit interkulturellen

und internationalen Themen auseinander:Das Museum Ludwig zeigt mit „Exile Is a Hard Job“ (9. März bis 2. Juni 2019) erstmals eine große Überblicksausstellung der türki-schen Künstlerin Nil Yalter. Seit den 1970er-Jahren arbeitet sie als Pionierin einer gesellschaft-lich engagierten und technisch avancierten Kunst. Aufgrund ih-rer Auseinandersetzung mit den Themen Feminismus, Migration und Repression wurde sie in den letzten fünf Jahren von interna-tionalen Museen und Sammlun-gen neu entdeckt. (wird fortge-setzt). (ht).

Von Bauhaus bis zu Rembrandt

MUSEEN DER STADT KÖLN BIETEN AUCH 2019 EIN ATTRAKTIVES AUSSTELLUNGSPROGRAMM

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RODENKIRCHENER TERMINKALENDERDIENSTAG, 1. JAN. // 15 UHR

Neujahrs-Brezelschießen der St. Sebastianus Schützenbru-derschaft im Schützenheim in Godorf.

SAMSTAG, 5. JAN. // 14 BIS 18 UHR

Kunstsamstag im Palladio in Rodenkirchen, Maternusplatz. Gespräche mit der Galeristin Doris Hardt über die dort aus-gestellten Werke.

SONNTAG, 6. JAN. // 14 BIS 18 UHR

Kunstsonntag in der Wachsfabrik in Rodenkirchen, Indust-riestraße 170, mit Kunst von neun Künstlern in acht Ateliers. Eintritt frei.

MONTAG, 7. JAN. // 19.30 UHR

„Steuern – der große Bluff“ – Buchvorstellung mit dem ehe-maligen NRW-Finanzminister Norbert Walter Borjans in der Mayerschen Buchhandlung Köhl in Rodenkirchen, Hauptstra-ße 81-83. Eine Veranstaltung der SPD Rodenkirchen, Eintritt frei.

DIENSTAG, 8. JAN. // 14 UHR

„Kölscher Kreppchesgang“ – mit der Akademie för uns köl-sche Sproch. Heute werden die Krippen in Longerich besucht. Treffpunkt an der Haltestelle Herforder Straße der Linie 15. Kosten: zehn Euro (einschließlich Küsterspende) Info und Anmeldung bei Jutta Müller, Telefon 02233/21176 oder 0178/213 4034.

SAMSTAG, 12. JANUAR

Tag der Offenen Tür im Autohaus Barthel in Brühl. Unter an-derem wird der neue Renault Kadjar vorgestellt.

SAMSTAG, 12. JAN. // 11 UHR

Ausstellungseröffnung im Maternus-Seniorenzentrum in Ro-denkirchen, Hauptstraße 128. Ausgestellt werden bis zum 26, März unter dem Motto „Farb- und Fadenspiele“ Bilder der Malerin Astrid Meiners-Helthausen.

SAMSTAG, 12. JAN. // 14 BIS 18 UHR

Kunstsamstag im Palladio in Rodenkirchen, Maternusplatz. Gespräche mit der Galeristin Doris Hardt über die dort aus-gestellten Werke.

SAMSTAG, 12. JAN. // 19 BIS 21.30 UHR

Ausstellungseröffnung in der in focus-Galerie in Rodenkir-chen, Hauptstraße 114. Bis zum 27. März sind während der Öffnungszeiten Bilder von Thomas Hoepker aus dem Buch „Strange Encounters“ zu sehen. Der bekannte Fotojournalist ist während der Eröffnung anwesend und signiert für Sie sein Buch.

SONNTAG, 13. JAN. // 16 UHR

Neujahrsempfang der Musikschule Papageno in Rondorf, Evangelische Kirche in der Carl-Jatho-Straße mit Konzerten und Vorstellung des Jahresprogramms. Eintritt frei.

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RODENKIRCHENER TERMINKALENDER

SONNTAG, 3. FEB. // 16 UHR

Musik in der Erlöserkirche in Rodenkirchen, Sürther Straße 34: „Ohren auf!“ Schätze der Klaviermusik des 19. Und 20. Jahrhunderts. Gesprächskonzert mit Prof. Ilja Scheps und sei-nen Studenten.. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro.

FREITAG, 8. FEB. // 20 UHR

Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmie-de in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute gastiert das Jo-scho-Stephan-Quartett mit „Gipsy Swing“. Eintritt: 15 Euro.

SONNTAG, 13. JAN. // 17 UHR

Konzert zum Abschluss der Weihnachtszeit in der Kirche St. Jo-seph in Rodenkirchen, Weißer Straße 64, mit Musik für Bläser-quintett und Orgel mit Cologne Brass und Stefan Harwardt an der Orgel. Eintritt frei.

SAMSTAG, 19. JAN. // 14 BIS 18 UHR

Kunstsamstag im Palladio in Rodenkirchen, Maternusplatz. Ge-spräche mit der Galeristin Doris Hardt über ausgestellten Werke.

SAMSTAG, 19. JAN. // AB 19 UHR

Themenabend Österreich - eine neue Eventreihe mit kuli-narischen Genüssen, Live-Musik und besonderen Weinen im Haus Berger in Rodenkirchen, Uferstraße 71-73, Telefon 0221/340 88 82.

DONNERSTAG, 24. JAN. // 18 UHR

Ausstellungseröffnung „Von Großen Meistern und kleinen Je-cken“ in der Überlebensstation „Gulliver“ im Bahnbogen 1 unter dem Hauptbahnhof, Trankgasse 20. Mit Eröffnung durch Karl-Heinz Iffland, Pfarrer i. R. und Evangelischer Obdachlosen-Seel-sorger, Grußwort von Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und Einführung in die Ausstellung durch die Kuratorin Elvira Reith.

FREITAG, 25. JAN. // 20 UHR

Blue:Notes-Veranstaltung im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkirchen, Maternusstraße 6. Heute kommt das Marius- Peters-Trio feat. Heiner Wiberny mit „Hipster“. Eintritt: 15 Euro.

SAMSTAG, 26. JAN. // 14 UHR

Fußballspiel der dritten Bundesliga im Kölner Südstadion: Fortu-na Köln empfängt den Halleschen FC.

SAMSTAG, 26. JAN. // 14 BIS 18 UHR

Kunstsamstag im Palladio in Rodenkirchen, Maternusplatz. Gespräche mit der Galeristin Doris Hardt über die dort aus-gestellten Werke.

MONTAG, 28. JAN. // 17 UHR

Öffentliche Sitzung der Be-zirksvertretung im Stadtbezirk Rodenkirchen im Bezirksrat-haus, Hauptstraße 85.

FREITAG, 1. FEB. // 20 UHR

BRINGS – Vater und Sohn op Kölsch. Rolly – Benjamin – Stephan Brings mit einer „Le-sung mit Musik“. Eintritt: 15 Euro im Bistro verde in der alten Schmiede in Rodenkir-chen, Maternusstraße 3.

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Seite 48 Kölner BilderBogen I Rodenkirchen

2019

Ha� y New Year!Das alte Jahr war bewegt und

aufregend. Wir wünschen Ihnen für das neue Jahr einen guten Ausgleich zwischen Bewegung und Ruhe, Zeit für sich selbst und natürlich Glück,

und Gesundheit.Wir freuen uns darauf, Sie auch im neuen Jahr bei allen großen

Momenten zu unterstützen. Ob Hochzeit, Geburtstag, zum gemütlichen Brunch oder zur

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FEIERN VON

BIS SPÄT BIS SPÄT

MIT VOLLGAS...... ins neue Jahr!Wir starten 2019 durch!

Und freuen uns auf eine wahnsinns Session 2019 als Ho�burg und Residenz des

Dreigestirns der Altgemeinde Rodenkirchen!

Lassen Sie es zusammen mit uns krachen - von früh bis spät!

Kölsche Film-Matinee mit Pudelbande und

HöppemötzjerGleich zwei Filme „aus eige-ner Produktion“ stehen bei der nächsten kölschen Film-Matinee im Odeonkino im Severinsvier-tel, Severinstraße 81, am Sonn-tag, 13. Januar, 11.30 Uhr auf dem Programm.Der erste Film mit dem Titel „Rüstig, lustig, kölsch“ portrai-tiert sieben Frauen aus Köln-Kalk, die als „Pudelbande“ nicht nur viele Jahre lang zusammen kegelten, sondern auch gemein-sam Musik machten und ihre Lieder oft selber schrieben. Ihr größter Hit war sicher „He deit et wieh“. Der Film aus dem Jahr 1998 von Birgit Köster und Sigrid Sünkler dauert 44 Minuten.Bei der Matinee im Odeon wird auch Hartmut Priess mit da-bei sein, mit dem Dieter Oeckl und Cornel Wachter 1996 das „Hier-und-heute-unterwegs“ über die Tanzgruppe der „Höp-pemötzjer“ gedreht haben. Der Film entstand zu einer Zeit, als es noch keine solchen Reportagen über eine kölsche Tanzgruppe im

TV gegeben hatte. Der Film heißt „Mir sin die Höppemötzjer“ und Cornel Wachter erinnert sich: „Uns war es wichtig zu zeigen, was da bei den jungen Leuten im Kopf abläuft, dass das gemein-same Tanzen viel mit dem Teilen von Freude, mit Sozialgemein-schaft, mit gemeinschaftlich gelebtem Erfolg und Persönlich-keitsbildung zu tun hat. Und es klingt auch an, welche intellektu-elle Leistung solch eine Choreo-graphie verlangt. Alles in allem war uns seinerzeit daran gele-gen, die Mädchen und Jungs aus einer im TV ehr unterbelichteten Ecke herauszuholen, und das ist uns, wie nachher in einigen Köl-ner Zeitungen zu lesen war, wohl auch ganz gut gelungen. Darüber sind wir froh, darauf sind wir stolz!“Karten für diese Film-Matinee zu acht Euro gibt es täglich ab 16 Uhr unter der Telefonnum-mer 0221/31 31 10 oder an der Kinokasse in der Severinstraße 81. (ht).

„Morgen ist auch wieder der Welttag des Lehrers, auch Opferfest genannt!“Comedian im Dritten Programm Südwest.

„Helene Fischer verdient 30 Millionen Euro im Jahr. Als Florian Silbereisen das gelesen hat, hat er gleich um eine Erhöhung sei-nes Taschengeldes nachgefragt!“Comedian Pierre M. Krause im Fernsehen Bayern 3

„El Dosico“Schrieb die Sport Bild über das Europa League- Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Red Bull Leipzig in Anlehnung an „El Classico“ (Real MadridFC Barcelona). Die RB-Vereine werden von einem ös-terreichischen Brause-Hersteller gesponsert.

„Zollstock ist das Maß aller Dinge!“Dauer-Schlachtruf von Fortuna-Köln-Fans auf der Gegengerade des Südstadions.

„Mein ungebremster Redeschwall ist wie ein Niagarafall!“Wortgewandte Bedienung in Rodenkirchener Speiselokal.

„Unser Sohn heißt wie unser Auto!“ – „Etwa Seat?“ – „Nein, natürlich Leon!“Dialog zweier Gäste auf einer Hochzeit in der Südstadt.

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DURCH Feuchtigkeit in den Wänden entste-hen Schimmel, Ausblühungen, Salpeter und Abplatzungen, die Bausubstanz wird ange-griffen. Besteht das Problem schon länger und bleibt unbehandelt, wird die Wohnqua-lität eingeschränkt. Gesundheitliche Folgen sind nicht auszuschließen. Der Wert der Im-mobilie wird dadurch nachhaltig gemindert.

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