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Magazin der SPÖ Vöcklabruck Zugestellt durch Post.at Ausgabe 2/2013 Erscheinungsort Vöcklabruck Stadtnachrichten Stadtplatz - Visionen und was die Menschen denken Krippenplätze - Angebot verbessert! Kinderfreundezentrum - Eröffnet!

Ausgabe Juli 2013

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Stadtnachrichten

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Page 1: Ausgabe Juli 2013

Magazin der SPÖ Vöcklabruck

Zugestellt durch Post.atAusgabe 2/2013ErscheinungsortVöcklabruck

Stadtnachrichten

Stadtplatz - Visionen und was die Menschen denken

Krippenplätze - Angebot verbessert!

Kinderfreundezentrum - Eröffnet!

Page 2: Ausgabe Juli 2013

„Der Mensch steht im Mittelpunkt“ betont das Stadtmarketing Vöcklabruck und stellt der Öf-fentlichkeit in diesen Wochen ihre Vision für eine Umgestaltung des Stadtplatzes vor. Ich begrüße das ausdrücklich, schließlich hat nicht zuletzt Vi-

zezBgm. Hubert May-er in den Stadtnach-richten immer wieder darauf hingewiesen, dass die Erarbeitung einer Zukunftspers-pektive für den Vöck-labrucker Stadtplatz eine zentrale Aufgabe des Stadtplatzmarke-tings sein sollte. (vgl. bspw. Stana Ausgabe 01/2012)

Natürlich wird es in verschiedenen Punk-ten noch Diskussio-

nen geben. Wo genau wir den größten Diskussi-onsbedarf sehen, werden wir in dieser Ausgabe genauer erläutern. Aber eine sachliche Debatte ist etwas Zielführendes, und am Ende wollen wir alle einen möglichst schönen und attraktiven Stadt-platz für Vöcklabruck. Die SPÖ freut sich jeden-falls darauf und wird sich konstruktiv an der wei-teren Arbeit beteiligen. Im Sinne der Menschen unserer Stadt.

In dieser Ausgabe der Stadtnachrichten setzen wir auch unsere Serien fort. Mit Hannes Kröll ziehen wir einen bemerkenswerten Menschen vor den Scheinwerfer, den sicher viele schon mehr-fach gesehen haben. Hier erfahren Sie mehr über den Mann, der vielleicht auch Ihnen schon einmal die „Kupfermuckn“ verkauft hat.

Ebenso stellen wir im Rahmen unseres Gast-stätten Guide nun das „Cafe Mitt’n Drin“ vor, welches vor wenigen Monaten im Burgstall eröff-net hat. Schauen Sie ruhig mal vorbei.

Ein bemerkenswerter Mensch ist zweifelsfrei auch Daniela Holzinger. Eine junge, engagierte Politikwissenschaftlerin, die schon lange für so-zialdemokratische Werte arbeitet. Dies hat sie in den vergangenen Jahren so überzeugend getan, dass sie bei den kommenden Nationalratswah-len als Spitzenkandidatin im Bezirk Vöcklabruck antreten wird. Ich freue mich, dass wir sie hier vorstellen dürfen. Ich bin sicher, Sie werden die Möglichkeit haben, Daniela in den kommenden Wochen noch persönlich kennen zu lernen.

Glauben Sie mir, es lohnt sich.

Nun wünsche ich Ihnen noch viel Spaß mit un-serer Zeitung und natürlich einen schönen Som-mer.

Ihr Andreas Löhr, leitender Redakteur

Beim Schulthema geht nun endlich etwas weiter. Kürzlich fasste der Vöcklabrucker Gemeinderat einen einstimmigen Beschluss für das neue Schulkonzept. Nach mehreren Verhandlungen, auf Drängen der SPÖ Vöcklabruck, ist es gelungen, einen gemeinsamen Weg zu finden. So ist es nun Konsens, dass Vöcklabruck eine ganztägige verschränkte Schulform will, die Pestalozzischule und die Polytechnische Schule neu gebaut wer-den und es die im Gemeinderat beschlossene Projektgruppe geben wird.„Unser Konzept, bei dem die ge-samte Volksschule am Schöndorfer Plateau neu gebaut werden soll, ist es nun nicht geworden. Ich bin aber überzeugt, dass das gemeinsam er-arbeitete Konzept dennoch ein Gutes ist. Erfreulich ist, dass es zu-künftig, wie von der SPÖ gefordert, nur mehr eine Volksschule gibt und dadurch auch die Schulsprengel fal-len. Waren vor kurzem noch ÖVP und Grüne gegen eine Zusammen-legung der beiden Volksschulen, so freut es mich umso mehr, auch hier ein Umdenken bei den beiden Parteien erreicht zu haben“, so SPÖ Vorsitzender, Stadtrat Alois Schrat-tenecker.

Das neue Schulkonzept sieht einen Neubau der polytechnischen Schu-le neben dem Offenen Kulturhaus vor. Die Pestalozzischule wird am Schöndorferplateau neu errichtet und um vier Integrationsklassen und vier Volksschulklassen erweitert. Die VS 1 und VS 2 werden zusammen-gelegt, zu einer verschränkten Ganztagsschule ausgebaut und verbleiben, gemeinsam mit der Hauptschule, in der Schererstraße. Ob dieses Kon-zept so umgesetzt werden kann, ist noch offen. Bei der zuständigen Lan-desrätin Doris Hummer (ÖVP) ist unser Konzept nicht gerade mit großer Freude aufgenommen worden.

„Offensichtlich wird der bereits dringende Schulneubau der Pestalozzi-schule und der polytechnischen Schule seitens des Landes wieder verzö-gert und hinausgeschoben. Die zuständige Landesrätin hat auch abenteu-erliche Ideen wie z. B. die Schule in der Schererstraße aufzustocken und in den vorhandenen Räumlichkeiten eine verschränke Ganztagsschule anzubieten. Jeder der sich nur ansatzweise mit der verschränkten Form der Ganztagsschule auseinandersetzt weiß, dass das so nicht funktionie-ren wird. Das gemeinsam erarbeitet Konzept ist ein Gutes und es muss nun rasch mit der Umsetzung begonnen werden“, meint Schrattenecker abschließend.

2 / 13 Stadtpolitik

Stadtnachrichten2

Auf ein Wort! Schulen

Andreas Löhr

StR. Alois SchratteneckerSchulsprecher der SPÖ

Gastgarten geöffnet!

Einigkeit beim Schulkonzept!

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Erweiterung Krappelstube: Ende 2013 - Anfang 2014

Krabbelstube

Stadtnachrichten 3

2 / 13Stadtpolitik

Stadtrat Alois Schrattenecker regte vor kurzem im Aufsichts-rat der Kultur und Freizeit GmbH (KUF) die Einführung eines eigenen Tarifes für die Parkbad Saisonkarte für Alleinerziehe-rInnen an. Stieß der Vorschlag vorerst nicht gerade auf Gegen-liebe, so konnte man sich schlussend-lich doch auf ein neues Modell einigen. Zukünftig gibt es bei der Saisonkarte für das Parkbad eine Ermäßigung für Aktivpass Besitzer. Familien, Alleiner-zieherInnen und Kinder mit Aktivpass zahlen nun statt 122 € nur mehr 65 €!

„Die Einführung des neuen Tari-fes ist eine enorme Verbesserung für Menschen mit geringerem finanziellen Spielraum. Ich bin sehr froh darüber, dass die KUF Aufsichtsratsmitglieder

meinen Vorschlag, einen Tarif einzuführen, der tatsächlich für die Menschen etwas bringt, zugestimmt haben. Den Vorschlag der KUF Geschäftsführung für AlleinerzieherInnen die Sai-sonkarte zu ermäßigen und gleichzeitig die Familienkarte zu

erhöhen, hätte ich auf keinem Fall zu-gestimmt. Da ist die Aktivpass Idee mit Sicherheit die Bessere. Sie ist ausgewo-gen, sozial gerecht und benachteiligt niemanden“ freut sich der SPÖ Vor-sitzende Stadtrat Alois Schrattenecker über einen weiteren sozialen Meilen-stein in Vöcklabruck.

Alle Informationen wie man zu ei-nem Aktivpass kommt und wer ihn beanspruchen kann, gibt es auf der Stadtgemeinde Vöcklabruck!

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass es im Bereich der Kinderbetreuung für Unter-Dreijährige immer wieder zu Engpässen bei den Plätzen kam. Auch 2013 gibt es

zu wenige Plätze für die Kleinsten. Eltern, die keinen Platz mehr bekommen haben, müssen warten ob zu-fällig ein Platz frei wird. Diese unbefriedigende Situati-on sollte nun bald ein Ende haben. Geplant ist, das es zukünftig eine bzw. zwei neue Gruppen geben wird.

„Ich mache schon seit längerem darauf aufmerksam, dass es bei der Kinderbetreuung für Unter-Dreijährige zu wenig Plätze gibt und wir höchsten Handlungs-bedarf haben. Nun gab es, wie von mir Ende 2012 im Familien,- Kindergartenausschuss angekündigt, eine Bedarfserhebung die deutlich machte, dass wir zu wenige Plätze haben. Meinen Antrag im Gemein-derat vom 25. März 2013, ab Herbst eine zusätzliche

Gruppe zu starten, ha-ben alle Parteien un-terstützt. Umso mehr freut es mich, dass wir bereits einen Bescheid vom Land OÖ bekom-men haben“, so der zu-ständige Stadtrat Alois Schrattenecker.

Geplant ist, dass der Verein Bildung und Erziehung der Franzis-kanerinnen in Vöckla-bruck, in Zusammenar-

beit mit der Stadtgemeinde, die neuen Gruppen betreibt. Platz finden diese neben dem St. Klaraheim bzw. neben dem Semi-narhaus der Franziskanerinnen. Nun geht es darum, in den zu-ständigen Gremien der Stadt, die entsprechenden Beschlüsse zu fassen, damit einem Umbau bzw. einem Baubeginn nichts mehr im Wege steht und im Herbst 2013 mit den zwei neuen Gruppen gestartet werden kann.

Ende Mai wurde der Übergang von der Friedhofstraße zur Volkssiedlung über die B1 von der Bundesstraßenverwaltung gesperrt. Dieser aus Sicherheitsgründen verständliche Schritt ist insofern nachvoll-ziehbar, da der Weg über die in diesem Be-reich vierspurige Bun-desstraße führt. Ande-rerseits ist dieser für viele Bewohner Schön-dorfs und der Dürnau der kürzeste Weg in das Stadtzentrum und muss daher wieder er-möglicht werden.

Eine kurzfristige Möglichkeit wäre eine Geschwindigkeitsreduktion im Bereich zwischen den Einmündungen der Bruckner (60 km/h),- bzw. Salz-burgerstraße (70 km/h). Dies wäre aus mehreren Gründen sinnvoll. Zum einen würde der Fußgänger-übergang dadurch sicherer, aber auch die Aus- und Einfahrt in die bzw. aus der Kunzstraße. Es macht auch aus ökologischer Sicht nicht viel Sinn in diesem kurzen Bereich von 60 km/h auf 100 km/h zu be-schleunigen um dann die Geschwindigkeit sofort wie-der zu reduzieren. Zudem würde sich natürlich auch der Verkehrslärm deutlich verringern.

Mittelfristiges Ziel muss eine kreuzungsfreie Lösung sein. Eine Überführung mit einem Lift nördlich der Bundesstraße würde eine wirklich barrierefreie Mög-lichkeit schaffen, um von den südlichen Stadtteilen ins Zen-trum zu gelangen. Auch die Bewohner von Assista würden dadurch wesentlich mobiler werden.

Fußgängerübergang B1Sperrung

Fraktionsvorsitzender Stefan Maier

Fam. Referent Alois Schrattenecker

für Aktivpass Besitzer nun günstigerParkbad - Saisonkarte

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2 / 13 Titel

66 Stadtnachrichten4

Stadtplatz

Ein Stadtplatz für ALLE

Das Stadtmarketing hat den politischen Parteien und den Wirtschaftstreibenden der Stadt wie angekündigt die Vision eines neu gestalteten Stadtplatzes vorgestellt. Alle Betrachter zollten Lob und waren sich einig, dass die Arbeitsgruppe des Stadtmarketings eine sehr gute und nachahmenswerte Vorleistung für die zukünftige Ge-staltung des Stadtplatzes und damit natürlich auch eine gute Weichenstellung für die gesamte Innenstadt geleistet hat.

Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Stadtmana-gerin Helga Sturm bestand aus VertreterInnen verschie-denster Interessensgruppen:

Andrea Pohn-Mühlbauer – Kaufmannschaft /Christi-an Hemetsberger – Dienstleiter

Jürgen Schmotzer – Liegenschaftseigentümer/Karl Maier – Gastronomie

Maximilian Lötsch – Wirtschaftsstadtrat/Walter Mühl-lehner – Gastronomie

„Der Mensch steht im Mittelpunkt“

In allen Bereichen hat das Stadtmarketing den Men-schen in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen gestellt. WANN bewegt sich WER und zu WELCHER ZEIT am Stadtplatz!?

Menschen suchen: Wohlbefinden – Emotionen - Ver-trauen - Kommunikation

Als wichtig wurde auch erachtet, die Attraktivität des gesamten Platzes für den Fußgänger zu erhöhen, das heißt, der Platz sollte in Zukunft vorteilhaft als Ganzes gesehen werden können und nicht mehr als oberer und unterer Stadtplatz „Ein Stadtplatz für Alle“

Zielvorstellungen:

•Gesamter Stadtplatz ist für den Fußgänger erschlossen •Barrierefrei und bequem für alle Generationen•Große und freundliche Verweilzonen –

Teilüberdachungen für Events•Brunnen und Stadttürme mehr in Szene setzen•Grünflächen – Bepflanzung – Licht- und Farbeffekte•Stadtplatz soll be- und erfahrbar sein•Kurze Parkdauer max. 30 bis 45 Minuten•Keine gerade Fahrbahn – Kurvenlinie – Schritttempo ev. Einbahnregelung

Die „Visionsgruppe“ beginnt nun mit je zwei Vertrete-rInnen der im Gemeinderat sitzenden Parteien, die dar-gestellten Ziele und Maßnahmen zu diskutieren, adaptie-ren und zu verfeinern.

Visionen des Stadtmarketing und was die Menschen denkenGastkommentar Stadtmarketing:

Stadtplatz in den 80ern

Stadtplatz nach Vorstellung des Stadtmarketings

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2 / 13Titel

Stadtnachrichten 5

Der Knackpunkt bleibt die Fußgängerzone

Nun haben wir also eine Vision seitens des Stadtplatz-management. Einen Entwurf, wie der Stadtplatz in eini-gen Jahren aussehen könnte. In den kommenden Wo-chen und Monaten soll diese Vision nun gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Parteien „diskutiert, adaptiert und verfeinert“ werden. (vgl. Seite 2)

Während die Einrichtung von großen Verweilzonen, zahlreichen Grünflächen oder auch die Teilüberdachung für Events auf allgemeine Zustimmung treffen dürfte, wird die Frage nach der Zukunft der Fußgängerzone si-cher der Knackpunkt bleiben. Nach Vorstellungen der Arbeitsgruppe soll der Stadtplatz zukünftig dauerhaft befahrbar sein.

Dies wird mit der SPÖ so nicht zu machen sein.

Wer den Stadtplatz für die Menschen attraktiver gestal-ten möchte, darf nicht prinzipiell an der Fußgängerzone rütteln. Die Menschen wünschen, dass der obere Stadt-platz autofrei bleibt. (vgl. Diagramm) Von 664 befragten Bürgerinnen und Bürger haben sich über 96% für eine Fußgängerzone am oberen Stadtplatz ausgesprochen. 60,69% waren sogar der Meinung, die Fuzo sollte auch während der Wintermonate gelten. Von den befragten Geschäftsleuten gaben nur 21% an, keine Fußgängerzo-ne haben zu wollen. Auch wenn die Umfrage nicht reprä-sentativ war, lässt sich der Wille der Menschen eindeutig erkennen.

Wir nehmen diesen Wunsch der Menschen sehr ernst und werden diesen in den kommenden Gesprächen deut-lich einfließen lassen.

Denn – und hier unterstützen wir ausdrücklich das Leitmotiv des Stadtplatzmanagements –

„Der Mensch steht im Mittelpunkt“

Sind sie für die Ausweitung der Fuzoauf den gesamten Stadtplatz? Ja - 41%

Sind sie für die ganzjährige Beibehaltungder Fuzo am Oberen Stadtplatz? Ja - 96%

Sind sie für die Beibehaltung der Fuzo am Oberen Stadtplatz im Sommer? Ja - 61%

Stadtplatz in den 80ern

Stadtplatz heute

Andreas Löhr und VizeBgm. Hubert Mayervertreten die SPÖ in der Projektgruppe

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Page 7: Ausgabe Juli 2013

Stana: Hannes, viele Vöcklabruckerin-nen und Vöcklabrucker kennen Dich als engagierten Verkäufer der Kupfermuckn. Vielleicht magst Du Dich ja mal kurz vor-stellen.

Hannes: Ich bin 42 Jahre alt, in Wien ge-boren und in Oberthalheim aufgewachsen. 2003 wurde ich obdachlos und bin nach Linz zur Kupfermuckn gekommen. Ich verkaufe sie seit dem nicht nur, sondern arbeite als Re-dakteur auch aktiv bei der Entstehung mit.

Stana: Sind alle Verkäufer der Kupfer-muckn obdachlos?

Hannes: Alle haben einen persönlichen Bezug zur Obdachlosigkeit, das heisst, dass sie es sind oder aber waren. Ich zum Beispiel habe seit 2007 eine Wohnung in Linz.

Stana: Ich vermute, die Arbeit für die Kupfermuckn hat Dir in dieser schwierigen Zeit geholfen.

Hannes: Ja, das ist so. Dabei geht es nicht nur um den Verkauf und die Einnahmen. Die Arbeit in der Redaktion und das Schrei-ben fördern auch das Selbstwertgefühl und das finde ich besonders wichtig. Ich habe viele interessante Menschen kennen gelernt. Viele haben eine bewegende Geschichte zu erzählen, die Kupfermuckn bietet hier eine gute Plattform.

Stana: Wer steht denn hinter der Kupfer-muckn, wer gibt sie heraus?

Hannes: Die Kupfermuckn wird von der Arge für Obdachlose herausgegeben. Ein unabhängiger Verein, der sich für Obdachlo-se und von Armut geplagten Menschen stark macht.

Stana: Wie reagieren eigentlich die Men-schen auf die Verkäufer und Verkäuferin-nen? Fühlen sich nicht viele belästigt?

Hannes: Nein, denn wir belästigen die Menschen nicht. Es gibt da klare Regeln, an die wir uns halten. Dazu gehört insbesonde-re, dass wir nicht alkoholisiert sind und auch nicht aufdringlich werden oder betteln. Soll-

te der Redaktion bekannt werden, dass sich ein Verkäufer nicht daran hält, werden wir dies sofort mit dem Verkäufer oder der Ver-käuferin besprechen.

Ich selber mache beinahe ausschließlich positive Erfahrungen, denn die Leute ken-nen mich inzwischen und sind im Regelfall sehr freundlich zu mir. Die wenigen Ausnahmen igno-riere ich einfach.

Stana: Was kann jemand erwarten, der die Kupfer-muckn kauft. Was für Beiträge findet man dort?

Hannes: Ei-gentlich alles. Er-lebnisberichte oder Dokumentationen zu jedem erdenkli-chen Thema, inter-essante Interviews, Portraits oder auch Gedichte. Wir sind breit aufgestellt bei unserer Themenwahl.

Stana: Abschließend noch eine Frage zu Dir und Deinen Plänen für die Zukunft. Gibt es da neue Projekte?

Hannes: Ja, ich werde Lesungen der Kup-fermuckn veranstalten und moderieren. Für Herbst sind die ersten Lesungen- auch in Vöcklabruck- geplant, das steht auf meiner Tagesordnung ganz oben.

Stana: Was für Lesungen sollen das sein?

Hannes: Lyrik, Märchen, aber durch-aus auch kritische Texte, die sich mit der allgemeinen Wirklichkeit beschäftigen. Ich möchte Diskussionen anregen und auch den Bekanntheitsgrad der Kupfermuckn weiter erhöhen.

Stana: Hannes, wir danken für das Ge-spräch und wünschen Dir alles Gute.

2 / 13Gesellschaft

Stadtnachrichten 7

Vor den Vorhang geholtHannes Kröll, Kolporteur der „Kupfermuckn“

Hannes Kröll

Mit diesen und ähnlichen Sprüchen kennt ihn jeder, doch wer ist der Mann dahinter? Hannes Kröll, 42, Sozialpä-dagoge, verkauft seit rund 10 Jahren die Straßenzeitung „Kupfermuckn“, die sich als Sprachrohr für Randgruppen und sozial Benachteiligte versteht. Wir trafen ihn zum Gespräch.

Arge für ObdachloseSeit ca. 30 Jahren bemüht sich der

private Verein „Arge für Obdachlo-sigkeit“ darum, Menschen, die von Obdachlosigkeit bedroht oder betrof-fen sind, Hilfestellungen zu geben. Hierbei wird nicht nur versucht, die Betroffenen die Teilnahme am gesell-schaftlichen und kulturellen Leben zu ermöglichen, sondern auch daran ge-arbeitet, das Selbstwertgefühl zu stär-ken.

Schwerpunkte hierbei stellen die Bereiche „Hilfe zum Wohnen“, „Hil-fe durch Beschäftigung“ sowie die Zwangsräumungsprävention dar.

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Wolln Sie am Abend Gschichtn lesen, dürfens diese Zeitung nicht vergessen!

Weil wir nur das Beste drucken, nennen wir uns Kupfermuckn!

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wünscht Ihnen einen schönen Tag!

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich, SPÖ Vöcklabruck, Vorsitzender Alois Schrattenecker, Dr. Karl Renner Straße 36, 4840 Vöcklabruck. Redaktionelle Leitung: Andreas Löhr, Pestalozzistr. 27, Layout: Stefan Maier, Friedhofstraße 23, 4840 Vöcklabruck.Fotos SPÖ Vöcklabruck/Fettinger; Druck: VöcklaDruck

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2 / 13 Organisation

Stadtnachrichten8

Showblock beim Eröffnungsfest

Kinderfreunde und Rote FalkenGROSSES ERÖFFNUNGSFEST und ZELTLAGER

Bei herrlichem Sommerwetter feierten die Kinderfreunde und Rote Falken Vöcklabruck die Eröffnung ihres Kinderfreundezentrums mit einem großen Spielefest. Den Kindern wurde einiges geboten. Neben einer Hüpfburg gab es einen Luftballonstart, Kinderschminken, ver-schiedenste Sport- und Kreativstationen mit einer Tombola. Bei den heißen Temperaturen konnten sich die Kids bei gratis Eis und Saft etwas abkühlen.

Der Vöcklabrucker Star Musiker Harry Ahamer unterstützte die Kin-derfreunde und gab ein Konzert. „Ich möchte mich bei Harry Ahamer nochmals recht herzlich für seine Unterstützung bedanken. Ein großes Dankeschön möchte ich auch an alle richten, die uns, egal auf welche Art und Weise, geholfen haben. Für einen ehrenamtlich tätigen Verein, wie wir Kinderfreunde, ist es besonders wichtig, dass wir Unterstützung bekommen“, so die Vorsitzende Karin Schrattenecker. Die Wichtigkeit unseres Festes bzw. der Kinderfreunde unterstrich auch die Teilnahme wichtiger politischer Vertreter, allen voran der Landtagsabgeordnete Hermann Krenn, Bürgermeister Herbert Brunsteiner, VizeBgm. Hubert Mayer, Stadtrat Alois Schrattenecker, Fraktionsvorsitzender der SPÖ Stefan Maier, Nationalratskandidatin der SPÖ Daniela Holzinger und Franz Steizinger. Zeitgleich an diesem Wochenende veranstalteten die Kinderfreunde ein dreitägiges Zeltlager auf der Agerinsel in der Dürnau. Das Programm war sehr vielfältig, abgesehen von Spiel und Spaß gab es eine „Jagd auf Mr. X“, einen Fackelzug durch die Dürnau und natürlich wurde am Lagerfeuer gegrillt.

„Ich bin sehr stolz auf mein Team, denn zwei so große Veranstaltun-gen gleichzeitig abzuhalten bedeutet sehr viel Arbeit und wenig Schlaf. Aber es zeigt auch, dass wir Kinderfreunde den Familien in Vöcklabruck einiges bieten,“ so Karin Schrattenecker.

Afritsch Preis für Christian KurzAusgezeichnet wurde der Ehrenvorsitzende der Kinderfreunde Vöck-

labruck Christian Kurz mit dem Anton Afritsch Preis. Er wurde für seine unermüdliche ehrenamtliche Arbeit als ehemaliger Vorsitzender ausge-zeichnet. Christian ist aus tiefstem Herzen ein wahrer Kinderfreund. Man kann ihm nicht genug Dank aussprechen, was er alles für die Kin-derfreunde Vöcklabruck gemacht und erreicht hat. Wenn er nicht gewe-sen wäre, wären die Kinderfreunde heute nicht das was sie heute sind!

Fackelzug beim Zeltlager

StR. Alois Schrattenecker, Kurz Christian undKinderfreundevorsitzende Karin Schrattenecker

Pensionistenverband Vöcklabruck

Zur Mutter- und Vatertagsfeier im Saal der Arbeiterkammer be-grüßte Vorsitzende Brigitte Schneider mehr als 130 Mütter und Väter. Als erster Ehrengast stellte sich die junge Spitzenkandida-tin für die bevorstehende Nationalratswahl Daniela Holzinger vor und machte das Thema „Gerechtigkeit“ zu einem ihrer Hauptan-liegen. StR Alois Schrattenecker, der mit einer naturverbundenen Powerpoint-Präsentation aufwartete, freute sich, dass der von der SPÖ betriebene Neubau des Seniorenheimes im Herbst umge-setzt wird. Viel Applaus ernteten die Harfenistin Christine Sachs und die Mädchen der Kinderfreunde für ihre musikalischen und muttertäglichen Beiträge. Zum Abschluss der Feier wurden Kaf-fee und Kuchen gereicht.

Muttertags- und Vatertagsfeier

Maier, Schneider, Schrattenecker

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2 / 13Gaststättenguide

Stadtnachrichten 9

Café Mitt’n drin – und der Tag kann kommenSamstagmorgen, 07.50 Uhr. Noch ein wenig müde, und von

eineinhalb Wochen Dauerregen mit beinahe winterlichen Tem-peraturen ein wenig deprimiert, machen sich Stadtrat Alois Schrattenecker und Andreas Löhr auf den Weg ins „Cafe Mitt’n Drin.“ Mit einem Lächeln öffnet die Inhaberin Petra Burger die Türe. Ein wenig zu früh sind wir offensichtlich eingetroffen.

Als erstes fällt die gut ausgestattete Kinderecke ins Auge, die jedes Mutter- und Vaterherz erfreuen dürfte. Langweilig wird es den Kleineren dort sicher nicht werden, wenn die Größeren eine Tasse Kaffee trinken. So etwas hätte ich mir mal in meiner Kindheit gewünscht.

Der erste Kaffee ist bestellt und hilft uns merklich dabei, den Kreislauf langsam aber sicher auf Touren zu bringen.

Petra bemerkt, dass mich die Kinderspielecke besonders be-eindruckt. Möglicherweise bin ich nicht der Erste. „Die Kin-derspielecke kommt sehr gut an und wir haben sie bei unserer Neueröffnung vom Raucher- in den Nichtraucherbereich ver-legt“ erklärt sie uns. Kinder und Eltern werden es sicher danken, denke ich mir während ich den Kaffee schlürfe.

Das Cafe Mitt’n Drin ist am 11. März 2013 neu eröffnet wor-den und befindet sich im 1. Stock im Burgstall am Stadtplatz Vöcklabruck. Von Montag bis Freitag hat das Cafe von 08.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet, Samstag bis 13.00 Uhr. Rund acht-zig Sitzplätze bieten ausreichend Platz.

Zeitungen und Zeitschriften stehen den Gästen zur freien Verfügung. Wem morgens ein Kaffee nicht genügt, kann aus verschiedenen Frühstücksangeboten wählen. Für den kleinen Hunger während des Tages gibt es Snacks und auch wer einen

guten Kuchen zu schätzen weiß bekommt auf Wunsch haus-gemachte Mehlspeisen angeboten. Platz findet inzwischen auch der Frischluftliebhaber in einem Gastgarten, der bei schönem Wetter zu Speisen und Getränken einlädt.

Auch Veranstaltungen und Feiern außerhalb der Öffnungs-zeiten sind nach Absprache möglich.

Inzwischen sind wir nicht mehr die einzigen Gäste, allmäh-lich füllt sich das Cafe. Petra hat nun gut zu tun. Ein Ehepaar gönnt sich ein Frühstück und ein Handwerker genießt eine Tasse Kaffee. Ein älterer Herr liest eine Tageszeitung und auch wir geben noch eine zweite Bestellung auf. Die Müdigkeit ist beinahe verflogen. Es wird nun gemütlich und der Tag sieht nun gar nicht mehr so trüb aus.

Der Start ins Wochenende ist jedenfalls gelungen.

Cafe Mitt‘n drin, Burgstall, 1. Stock

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Page 10: Ausgabe Juli 2013

Organisation

Stadtnachrichten10

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OÖ Jugendticket - 1 Ticket mit 1000 Möglichkeiten

Am Montag, den 29. April, war es so-weit – der neue Volkshilfe-ReVital-Shop Vöcklabruck in der Industriestraße 33 öffnete mit einem Eröffnungsfest seine Türen.

Neben interessierten Kundinnen und Kunden kamen auch Vertreter der Po-litik zum Eröffnungsfest nach Vöckla-bruck. Landesrat Rudi Anschober gratu-lierte ebenso, wie Bezirkshauptmann Dr. Martin Gschwandtner, Bürgermeister Mag. Herbert Brunsteiner und Stadtrat Alois Schrattenecker. Bei Musik und Verpflegung wurde den Anwesenden das Konzept des neuen Shops mit be-reits vier beschäftigten MitarbeiterInnen vorgestellt.

In Zusammenarbeit mit den Umwelt-profis des Vöcklabrucker Bezirksab-fallverbandes werden im neuen Shop Waren aus den Altstoffsammelzentren St.Georgen und Vöcklamarkt gesam-melt, aufbereitet und zu günstigen Prei-sen zum Verkauf angeboten. „Auch Schnäppchenjäger und Sammler kom-

men im neuen Shop auf ihre Kosten“, verspricht Volkshilfe Geschäftsführer Jürgen G. Pouget.

Erklärte Ziele der Partnerschaft von Volkshilfe und ReVital sind die Ver-meidung von Abfall, das Angebot ei-ner günstigen Einkaufsmöglichkeit für hochwertige Ge-brauchtwaren und die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region.

Jährlich wer-den durch den Volkshilfe Shop Vöcklabruck an-nähernd 70.000 Tonnen Textilien abgeholt, ange-nommen, vor-sortiert und aufbereitet. Bei Klein- und Großmöbeln, Elektroklein- und großge-räten, Haushaltswaren und Bildschirm-geräten werden weitere 70 Tonnen / Jahr erreicht.

Info: ReVital steht für ökologisch, günstig und sozial und ist die Premium-marke für qualitätsvolle Gebrauchtwa-ren in Oberösterreich. Gefördert wird das Projekt durch die Umweltabteilung des Landes.

Eröffnung ReVital Vöcklabruck

Die Gratulanten

Hochwertige Gebrauchtwaren im neuen Volkshilfeshop

Mobilität wird in unserer modernen Welt immer wichtiger – eine Tatsache, die junge Menschen in Oberösterreich jedoch bisher vor erhebliche Herausfor-derungen stellte. Schüler- und Lehrlings-freifahrten konnten nur auf bestimmten Strecken und nicht an Wochenenden oder während der Ferien genutzt wer-den. Eine Situation, die insgesamt wenig zufriedenstellend war, da sie einerseits die Jugend zwang auf relativ unsichere Verkehrsmittel wie das Moped umzu-steigen und/oder einen großen Teil ihrer finanziellen Mittel für den öffentlichen Verkehr auszugeben.

Stadtrat Alois Schrattenecker hat des-halb in der Gemeinderatssitzung vom

25. April einen Resolutionsantrag zur Einführung des Jugendtickets in Ober-österreich eingebracht. „Erfreulich ist, dass meinem Antrag alle Parteien im Ge-meinderat zugestimmt haben und somit den zuständigen Verkehrslandesrat Rein-hold Entholzer (SPÖ) in seinem Vorha-ben unterstützt haben“.

Nach einem entsprechenden Beschluss auf Landesebene ist es nun ab Herbst soweit, SchülerInnen und Lehrlinge kön-nen für nur 60 € im Jahr alle öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Oberösterreich nutzen.

Ob in die Schule, an den Ausbildungs-platz oder am Wochenende und in den Ferien mit Freunden quer durchs Land – mit dem Jugendticket spielt das keine Rolle mehr!

„Um die Wartezeit auf die neue Frei-heit zu verkürzen, habe ich gemeinsam mit der Bezirkskandidatin für die Natio-nalratswahl Daniela Holzinger, Infoma-terialien an SchülerInnen verteilt – mit der Chance schon jetzt eines von 60 Jugendtickets zu gewinnen“, so Schrat-tenecker abschließend.

Infoaktion zum Jugendticket

Split

ter

Frauencafe der SPÖ mit u. a. Frauensprecherin Gerlinde Mayer,VizeBgm. Hubert Mayer u.Daniela Holzinger

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Stadtnachrichten 7711

2 / 13Organisation/Sport

SPÖ schwimmt für die Lebenshilfe1800 Bahnen und somit 45 Kilometer

erschwamm das SPÖ Vöcklabruck Team beim diesjährigen Swim & Chill Event des Schwimmvereins Vöcklabruck. Mit 15 TeilnehmerInnen stellte die SPÖ so-mit das zweitgrößte Team und erreichte bei der Vereins- Gesamtkilometerwer-tung den dritten Platz. Hervorzuheben ist die großartige Leistung von Gemein-derätin Gerlinde Mayer, die mit über 500 Längen (12,5 km) am meisten „SPÖ Ki-lometer“ schwamm.

Vizebürgermeister und Nationalrats-kandidat Hubert Mayer: „Insgesamt wurden knapp 750 km/30.000 Bahnen geschwommen, dass muss man sich ein-mal vorstellen. Dass meine SPÖ Kolle-gInnen 45 km dazu beigetragen haben, freut mich wirklich sehr. Für jeden ge-schwommenen SPÖ Kilometer haben wir zusätzlich der Lebenshilfe 2 € ge-spendet“!

Das SPÖ Team nahm bereits im letz-ten Jahr bei der 12 Stunden Schwimm-nacht teil und schwamm dabei 33,65 km/1346 Bahnen. Dass es in diesem Jahr zu einer Steigerung kam, erklärt SPÖ Stadtparteivorsitzender, Stadtrat Alois Schrattenecker so:

„Zum Einen haben wir uns dieses Jahr gegenseitig ge-puscht und einen „internen Wett-bewerb“ gestartet und zum Ande-ren hatten wir mit unserer Bezirks-kandidatin für die Nationalratswahl Daniela Holzinger, prominente Un-terstützung, was sicher eine zusätzli-che Motivation war.

Gratulieren möchte ich dem Schwimm-verein, allen voran Helmut Krechl, zu dieser tollen Veranstaltung. Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und bin überzeugt, dass die SPÖlerInnen ihre Leistung nochmals verbessern wer-den.“

Die SchwimmerInnen der SPÖ

Siegerehrung der Stockschützen Vereinsmeisterschaft mit StR. Alois Schrattenecker

Spatenstich Park park and ride Bahnhof Vöcklabruck mitVizeBgm. Hubert MayerLandtagabgeordneten Hermann KrennLandesrat Reinhold Entholzer

Grillnachmittag im SeniorenheimNationalratskanditat Franz SteizingerHeimleiterin Silvia RauscherStR. ALois Schrattenecker

Unser Freund und Genosse Alfred Köttl ist verstorben. Viele Jahre war er

Mitglied der SPÖ Vöcklabruck und bis zuletzt als Gemeinderat in vielen Aus-schüssen vertreten. Insgesamt war er zwölf Jahre Organisationsreferent im SPÖ Bezirksausschuss und sechs Jahre als Vertreter des Pensionistenverbandes im Bezirksparteivorstand. Seine große Leidenschaft war der Pensionistenver-band, bei dem er über zehn Jahre Vorsit-zender war. Für diese Tätigkeit bekam er noch vor kurzem das große goldene Ver-dienstabzeichen des Landes Oberöster-reich. Für seine Arbeit und für sein En-gagement in der SPÖ wurde er mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet.

„Gemeinsam und nicht einsam“ – das war Zeit seines Lebens das Motto von Fredi Köttl. Für Fredi war das nicht nur so ein Spruch, nein, er lebte auch nach diesem Motto. Er war Freund und Helfer

für seine Mitglieder beim Pensionisten-verband und für die Menschen in Vöck-labruck. Egal ob es um Unterstützungen, Ansuchen, Behördengänge oder Woh-nungsangelegenheiten ging, Fredi hatte immer ein offenes Ohr und setzte sich mit ganzer Kraft für seine Mitmenschen ein.

Wir behalten Fredi so in Erinnerung wie er war, freundlich, ehrlich, engagiert und immer für seine Freunde, für die Par-tei und für die Vöcklabruckerinnen und Vöcklabrucker im Einsatz.

Die SPÖ Vöcklabruck wird Fredi Köttl, seine Ideen und Errungenschaften in Ehren halten und in seinem Sinne bei-behalten!

Ganz nach dem Motto „Gemeinsam und nicht einsam“

FREUNDSCHAFT!

Wir trauern um Gemeinderat Alfred Köttl

Page 12: Ausgabe Juli 2013

jung - dynamisch - sozialdemokratisch

In unserer schnelllebigen Zeit braucht es Volks-vertreterInnen, die sich mit den kontinuierlichen Veränderungen der Gesellschaft ernsthaft auseinandersetzen und ihnen auch gewachsen sind. Dieser Aufgabe und somit der Nachfolge von NRin Rosemarie Schönpass, stellt sich die junge Politikwissenschafterin Daniela Holzinger aus Gampern. Die ambitionierte Sozialdemokratin überzeugte im o� enen Auswahlverfahren innerhalb der Bezirkspartei anhand ihres souveränen Auftretens und ihres umfangreichen Programms. Mit ihren Forderungen nach vermehrter Einbindung der BürgerInnen in die Politikgestaltung und einer s o z i a l d e m o k r a t i s c h e n Partei als starke Lobby der ArbeitnehmerInnen hat sie den Nerv der Zeit getro� en.

Klare Linien„Durch den transparenten und o� enen Bewerbungsprozess haben wir gezeigt, dass die Sozialdemokratie als Bewegung in der Lage ist, sich ständig neu zu er� nden und keinem Klischee genügt“, berichtet Daniela begeistert und arbeitet

bereits gemeinsam mit ihrem Team intensiv an den Herausforderungen der Nationalratswahl 2013. In ihrem am 3. Juni präsentierten Grundsatz-programm „sozial – demokratisch – visionär“ stellt sie Schwerpunkte und Forderungen für die Wahl und die Arbeit im Parlament vor:

Schwerpunkt Arbeit„Arbeit ist der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Ein sicherer Job mit gerechter Bezahlung erö� net persönliche und soziale Perspektiven. Er ermöglicht es die Freizeit zu genießen und ist Grundvoraussetzung für eine Familie, die Kindern den Start in ein selbstbestimmtes Leben, frei von wirtschaftlichen Zwängen, bieten kann.“Schwerpunkt Gerechtigkeit„Eine gerechte Verteilung des vorhandenen Reichtums und die Sicherheit für Arbeit und Fleiß einen fairen Anteil des Kuchens zu erhalten, muss das

Herzstück sozialer Politik sein. Es geht nicht darum einen Klassenkampf zu beginnen, sondern ihn endlich zu beenden!“Schwerpunkt Demokratie„Demokratie, verstanden als die Herrschaft des Volkes über sich selbst, ist die beste und gerechteste Form der Staatsorganisation. Mit ihren zentralen Werten >Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität< trägt die Sozialdemokratie die Grundpfeiler dieses Systems im Herzen – darauf müssen wir aufbauen!“Schwerpunkt Integration„Neue Ein� üsse und Sichtweisen bereichern unsere Gesellschaft und helfen uns, gemeinsam mehr als die Summe der Teile zu sein. Eine ve ra n t wo r t u n g s b e w u s s te, sozial gerechte und menschliche Integrationspolitik ist jedoch Voraussetzung um

das volle Potential zum Wohle Aller auszuschöpfen.“Schwerpunkt Bildung„Gute Bildung und Ausbildung befähigt Menschen am sozialen-, Arbeits- und am politischen Leben teilzuhaben, Herausforderungen zu meistern und sich aktiv zum Wohle Aller einzubringen.“

Konkrete ZieleZu ihren konkreten Zielen gehören dabei u.a. die Einführung eines � ächendeckenden Mindestlohns von 1500€ für Vollzeitarbeit, die Einführung einer Millionärssteuer zur gerechten Umverteilung sowie die automatische In� ationsanpassung von Löhnen, Gehältern und Pensionen unter 3000€ brutto.Mehr erfahren unter: www.danielaholzinger.com

Die junge Politikwissenschafterin Daniela Holzinger ist Spitzenkandidatin der SPÖ Bezirk Vöcklabruck zur Nationalratswahl. Ihre Ziele sind die umfassende BürgerInnenbeteiligung und eine Sozialdemokratie als Lobby der ArbeitnehmerInnen.

SpitzenkandidatinDaniela Holzinger

++FAKTEN++FAKTEN++Anschrift:Daniela Holzinger BA4851 Gampern Nr. 74Mobil: +43 (0)650 21 10 878 | |[email protected] | www.danielaholzinger.com

Ausbildung:- Handelsakademie VB (Controlling/ Accounting)- Studium der Politikwissenschaft (Universität Salzburg)Beruf:- Strategische Moderatorin & Politikberaterin- Assistentin der Geschäftsführung des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes OÖ

„Es kann nicht sein, dass immer die >Kleinen< für die Fehler der >Großen< bluten müssen. Wir SozialdemokratInnen haben die Aufgabe uns für die Familien, die ArbeitnehmerInnen, die WohnungsbesitzerInnen und >HäuselbauerInnen< einzusetzen. Wir sind die Partei der Arbeit – die Lobby der Menschen!“ so Daniela Holzinger, zu ihren Beweggründen befragt.