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AUSGABE - Kirche · PDF fileOut-Syndrom! Was zwischenmenschliche Konflikte und Reibungspunkte an Kraft ... (Homepage Andrea Brosi) Mission Jochen Knorr Gemeindehaus Fritz Brückner,

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Kraft «

WeinstockJuni – August 2017AUSGABE

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03 Angedacht – Kraft, Liebe und Besonnenheit

05 Aktuelles aus der Ortskirchlichen Verwaltung (OKV)

08 Zuständigkeiten in unserer Kirchengemeinde

10 Interview mit Pfarrer Norbert Braun

13 Ausblick - Wie läuft es während der Vakanz

14 Gott begegnen - der Lobpreisabend

15 Männerwochenende - Kraftquellen für den Alltag

16 Ladies-Dinner - Die zweite Runde

17 Martin Luther als (Ehe-)Seelsorger

18 Gemeinde sind wir ALLE!

20 Diakoniestation - Endlich geschafft

21 Termine: Juni bis August 2017

23 Wichtige Telefonnummern | Impressum

24 Kinderseite

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INHALT

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Liebe Leserin, lieber Leser,

dieser Bibelvers hat es in sich. Er ist nicht umsonst bei den Auswahlversen zur Taufe oder zur Konfirmation mit dabei. Der Vers spricht von Kraft, Liebe und Besonnenheit. Seinem jungen Mitarbeiter Timotheus hat Paulus klare Anweisungen gegeben und ihm in sei-nen Briefen immer wieder Mut machen müssen, durchzuhalten und sich im guten Kampf des Glaubens zu bewähren (vgl. 1. Tim. 6, 12). Er stand als Frischling wie ein junger Vikar vor so manchen Herausforde-rungen im Gemeindeleben und hat sicher auch Angst gehabt vor Konflikten. Deshalb erinnert ihn Paulus im Vers zuvor an seine Ein-segnung, an die Kraft und Gnade Gottes, die er durch die Handauflegung bekom-men hat. Diesen Geist soll er nun wieder entfachen, zur Entfaltung bringen und neu daran anknüpfen. Gegen alle Angst und Menschenfurcht, gegen alle Form der Verzagtheit und des Rückzugs soll er auf die Kraft des Heiligen Geistes setzen! So gesehen ist die Kraft der Liebe Gottes

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der

Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und

der Besonnenheit. 2.Tim.1, 7

dann der beste Schutz vor einem Burn-Out-Syndrom! Was zwischenmenschliche Konflikte und Reibungspunkte an Kraft kosten, das haben wir vermutlich alle schon erfahren. Oft ist es die Erfolglosig-keit, die Ohnmacht und Vergeblichkeit, die irgendwann zum Burn-Out oder zur Depression führt. Im Gemeindeleben mit seinen unterschiedlichen Gruppierungen und Ansichten und mit so vielen Mei-nungen steckt enorm viel an Konflikt-potential, das es zu steuern, zu ordnen und zu kanalisieren gilt. Für einen guten Gemeindeleiter ist das Konf liktmanage-ment und sicheres Auftreten deshalb fast so

wichtig wie das tägliche Gebet! Der Apostel Paulus will in seinen Briefen mindestens soviel an Ordnung ins Ge-meindeleben hineinbringen, dass der Friede erhalten bleibt und das Chaos nicht

ausbricht. Scheinbar verfahrene Konflikt-situationen können einem viel Energie rauben und einen regelrecht lähmen. Um nicht zu resignieren, brauche ich Kraft - die Kraft, trotzdem weiterzumachen und weiterzukämpfen. Im Urtext ist hier sogar vom Dynamit Gottes die Rede, von der Sprengkraft des Evangeliums! Auch für die Liebe brauche ich Kraft, vor allem dann, wenn der andere gerade nicht liebenswert ist, sondern zutiefst

Kraft, Liebe und Besonnenheit2. Tim. 1, 7

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ANGEDACHT

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unsympathisch. Dann sage ich dir: liebe ihn trotzdem in der Kraft des Heiligen Geistes (vgl. Römer 5, 5)Liebe ist Erbarmen. Liebe überwindet das Fremde, das Schwierige. Liebe ist auch eine Willensentscheidung. Weil Mann und Frau von Gott so unterschiedlich geschaffen sind (es war Gottes originelle Idee!), sind Konflikte und Streitig-keiten in der Ehe normal. Total perfekte Harmonie haben wir erst in der Ewigkeit, wenn wir einmal wie die Engel Gottes im Himmel gemeinsam Gott die Ehre geben. Hier leiden wir noch aneinander und tragen einander in Liebe und Geduld. Bei jedem Traugespräch verdeutliche ich mittlerweile den Satz: Willst du deinen Partner wirklich lieben und ehren? Und lebenslänglich mit ihm in Liebe streiten und ihm treu sein? Willst du das wirklich? Jedes Brautpaar muss bei mir deshalb ausdrücklich am Altar sagen: Ja, ich will, und Gott helfe mir! Um allein dieses Versprechen durchzuhal-ten, brauche ich einen festen Willen und viel Kraft, also Willenskraft! Im Umgang mit anderen Menschen brauche ich Kraft, um meine Angst und Menschenfurcht zu überwinden, damit ich meinen Glau-ben klar bekennen kann. Ich brauche die Kraft Gottes, um dieses schwierige Konfliktgespräch jetzt zu führen. Ich brauche die Kraft Gottes, um dieses un-

einsichtige höchst problematische Familien- oder Gemeindemitglied den-noch zu lieben. Und ich brauche den Heiligen Geist für die nötige Ruhe und Selbstdisziplin, um jetzt besonnen zu handeln und nicht überzureagieren. In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft. Für uns ist es die Ruhe vor Gott im Gebet

und das Hören auf sein Wort. Damit Verstand und Emotio-nen so im Einklang sind, um mit Besonnenheit zu reagie-ren. Für manche Entschei-dungen brauche ich nicht nur Sachverstand, sondern die Weisheit des Heiligen Geistes. Liebe Geschwister: Bitten wir unseren Gott doch immer wieder intensiv um diesen Geist! Wir brauchen ihn. Allein schaffen wir es nicht,

den Frieden untereinander zu bewahren. Bringen wir diesen Geist, der uns gegeben ist, auch zur Entfaltung. Damit die Furcht vor dem, was in der Weltgeschichte auf uns zukommen kann, uns nicht lähmt, sondern Gott durch seinen Geist uns neu Kraft gibt und die Ausrichtung am prophetischen Wort. Gott gibt uns ausreichend Kraft, wie es bei Jesaja 40, 31 steht: Die aber, die dem Herrn vertrauen, schöpfen neue Kraft. Sie bekommen Flügel wie Adler. Sie laufen und werden nicht müde.

Es grüßt Sie herzlich aus Steinheim Pfr. Volker Hommel

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ANGEDACHT

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aus der Ortskirchlichen Verwaltung(Kirchengemeinderat)

Aktuelles

Die Ortskirchliche Verwaltung tagte am 11. März in einer ersten gemeinsamen Klausur in der Evang. Tagungsstätte Löwenstein. Themen waren u. a.: die mittelfristige Finanzplanung, bau-liche Maßnahmen, Konfirmationster-mine, Pfarrstellenbesetzung, Ämterver-teilung und Doppelgottesdienste.

1. Informationen zur Pfarrstellen- besetzung

Wir freuen uns, dass wir in Kürze den Nachfolger von Pfarrer Norbert Braun für Martinskirche I bekanntgeben kön-nen, der seinen Dienst ab September antreten kann. In die Besetzung der Mi-chaelskirche kommt ebenfalls Bewegung und wir haben die Hoffnung, dass auch hier bald wieder Licht im Pfarrhaus brennt. Aber wie sieht es mit der Wiederbesetzung der 50 %-Stelle Martinskirche II aus, die ja nun schon seit einem Jahr vakant ist?Seit dem Weggang vom Pfarrer Andreas

Arnold im Mai 2016 streben wir an, die Stelle wieder zu besetzen. Schon bei der Wiederbesetzungssitzung am 30.05.2016 mit dem damaligen Prälaten Ulrich Mack in Winzerhausen, kam die Anfrage aus der Kirchengemeinde Höpfigheim, eine Pfarrstelle gemeinsam auszuschreiben, und zwar mit 2 x 50 % Dienstauftrag, jeweils in Höpfigheim und Großbottwar Martinskirche II. Prälat Ulrich Mack er-klärte, dass es Land auf, Land ab, mehr und mehr solche Kooperationen gibt und die Idee gar nicht so schlecht wäre. Das Gremium beschloss allerdings ein-stimmig, die Anfrage erst mal zur Seite zu legen und die 50 %-Stelle gemeinsam mit der 100 %-Stelle Michaelskirche aus-zuschreiben. Denn immer wieder kam die Aussage: Vielleicht bewirbt sich auch ein Pfarrerehepaar. Seither wurde die Stelle zum 15. Juli und zum 15. Oktober 2016 ausgeschrie-ben und keine einzige Anfrage kam bei

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AKTUELLES.

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uns in Großbottwar an, außer der aus Höpfigheim. Ende November kam es zu ersten Gesprächen in Höpfigheim und wir bemerkten von Anfang an, dass wir inhaltlich, was die theologische Ausrich-tung betrifft, auf gleicher Ebene sind und unsere Geschäftsordnung für die 50 %-Stelle einwandfrei auch mit Höp-figheim umsetzen können. Nun hoffen wir, dass die Stelle baldmöglichst aus-geschrieben und besetzt werden kann, denn im Pfarrplan 2024 nimmt der Oberkirchenrat die 50 %-Stelle Martins-kirche II in ihr Streichorchester auf und die Pfarrstelle wird gestrichen. Da der Pfarrplan schon ab 2018 greift, tickt die Uhr und jedem wird klar: Lieber ein halber Höpfigheimer, als kein Pfarrer. Ulrich Fähnle

2. Ehrenamt fördern

Wir haben einen reichen Schatz an vie-len Ehrenamtlichen. Dadurch ist unsere funktionierende Gemeindearbeit erst möglich. Das ist ein wahrer Segen. Ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle Mitarbeiter! Es ist uns wichtig unsere Mitarbeiter mit dem auszustatten, was sie brauchen. Wir möchten wissen, wie es ihnen geht, wo es mangelt und was für Ideen sie haben. Bei unseren vielen Angeboten und ehrenamtlichen Mitar-beiter/innen kann dies nicht nur vom Pfarrer geleistet werden, die Engstelle Pfarramt muss erweitert werden. Wir halten einen Arbeitskreis mit einem/r Ehrenamtskoordinator/in, der sich ums Ehrenamt kümmert für wichtig. Ansprechpartner sein, Strukturen schaffen um Dinge zu vereinfachen oder zu verknüpfen, Ehrenamtliche zu moti-vieren und zu vernetzen, Hilfestellungen aufzuzeigen uvm. Das alles ist ein erster, wichtiger Schritt um Ehrenamt zu

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AKTUELLES

v.l.n.r. hinten: Susanne Menner, Fritz Brückner

, Margit Zimmermann, Karl Kurzenberger, Helga Knorr,

Ingrid Hörmann, Bettina Weng, Susanne Liebig, Sybille Baumann, Elke Seddig, Jo

chen Knorr, Brigitte Bender

v.l.n.r. vorne: Norbert Schmidt, Susanne Siegele,

Ulrich Fähnle, Christa Kranich, Horst Li

nder

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fördern. Die Ortskirchliche Verwaltung hat Susanne Liebig als Ehrenamtskoordi-natorin eingesetzt. Sie wird unterstützt von Heiner Kranich und gemeinsam werden sie erste Schritte als Ehrenamts-koordinatoren machen. Susanne Liebig

3. Doppelgottesdienste

An Sonntagen mit Doppelgottesdiensten kommt es für die Pfarrer/innen zu zeit-lichen Engpässen. Die Zeit für die Fahrt von Winzerhausen nach Großbottwar ist knapp. Die in der Gottesdienstordnung festgelegten Gottesdienstzeiten müssen eingehalten werden. So werden in Win-zerhausen ab sofort die Abkündigungen von den Kirchengemeinderäten/innen nach dem Segen und vor dem Orgel-nachspiel vorgelesen. Die Bekanntgabe der Verstorbenen und die Fürbitte übernimmt der Pfarrer/die Pfarrerin, entweder vor dem Fürbitten-gebet oder vor dem Segen. Die Abkün-digungen werden minimiert, zu jeder Veranstaltung wird aber mit Ort- und Zeitangabe herzlich eingeladen. Für die weiteren Aktivitäten werden auf die Schaukästen und das lokale Mitteilungs-blatt hingewiesen. Norbert Schmidt

4. Personelle Veränderungen in der Ortskirchlichen Verwaltung Großbottwar

Bereits Ende 2016 haben Martin Stein aus Winzerhausen und Joachim Fuchs aus Großbottwar darum gebeten, aus ih-

rem Amt als Kirchengemeinderat entlas-sen zu werden. Die jeweiligen Gremien haben diesem Wunsch entsprochen, das Dekanatamt wurde informiert und beide gehören daher nicht mehr der Ortskirch-lichen Verwaltung unserer Gemeinde an.Martin Stein hat sich in unterschied-lichen Aufgaben innerhalb der Ge-meinde verdienstvoll und mit viel Engagement eingebracht. Im Rahmen der Aufgabenverteilung war er für die Belange der Jugendarbeit und als Binde-glied zu den Buben- und Mädchen-Jung-scharen sehr aktiv tätig. Wir bedauern sehr, dass es ihm leider aus persönlichen Gründen nicht mehr möglich ist, das Amt weiter auszuüben.

Joachim Fuchs war ebenfalls in vielen Bereichen sehr aktiv. Er war verant-wortlich für die Jugendarbeit. Ein weiterer Schwerpunkt von ihm lag im Kirchenmusikalischen Bereich. Joach-im Fuchs ist zurzeit zum Studium in Norwegen. Eine Teilnahme an unseren Sitzungen ist ihm deshalb nicht möglich. Wir bedanken uns recht herzlich im Namen der Ortskirchlichen Verwaltung und der Gemeinde bei Martin Stein und Joachim Fuchs für ihre geleistete Arbeit und ihr Engagement.

Für ihren weiteren Lebensweg wün-schen wir ihnen alles erdenklich Gute.

Pfr. Norbert Braun und Norbert Schmidt

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Zuständigkeiten in unserer Kirchengemeinde

Ortskirchliche Verwaltung (KGR) 1. Vorsitzender: Pfarrer Martinskirche 1,

zur Zeit vakant,2. Vorsitzender: Ulrich Fähnle,

Wilhelmstr. 3

Protokollführung Fritz BrücknerElke Seddig

Bezirkssynode Vertreter der Kirchengemeinde:Susanne Liebig, Kantstr. 34Norbert Schmidt, Seewiesenstr. 20 Stellvertreter:Margit Zimmermann, Wunnensteinstr. 21, für Susanne Liebig Ulrich Fähnle für Norbert Schmidt

Bauausschuss (beschließender Ausschuss)Ulrich Fähnle (Vorsitzender)Fritz Brückner, Ingrid HörmannChrista Kranich, Karl KurzenbergerHorst Linder, Bettina Weng, Kirchen-pflegerin

Diakoniestationsausschuss (beschließender Ausschuss)Norbert Schmidt (Vorsitzender)Pfarrer Martinskirche IBrigitte Bender, Susanne Menner,Elke Seddig, Bettina Weng, Kirchenpfle-gerin, Cornelia Jung (Geschäftsführerin) als beratendes Mitglied, Pflegedienst-leitung evtl. als beratendes Mitglied.

Parochieausschuss Michaelskirche Norbert Schmidt, VorsitzenderHorst Linder, stv. VorsitzenderSybille Baumann, Brigitte Bender,Ingrid Hörmann, Schriftführerin,Margit Zimmermann

Distrikts-Diakonats-Ausschuss DDA/Beauftragte für Diakonie in der Gemeinde Elke Seddig

Delegierte/Ortsverantwort- liche im EJW

Alexander Bluma, Ulrich Ehrle, Jürgen Jung, Jochen Knorr, Armin Ziegler

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AKTUELLES

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Ehrenamtskoordinatorin Susanne Liebig

Jugendarbeit Jugendarbeitskreis: Christa Kranich Arbeitskreis Kirche und Schule: Susanne Liebig

Frauenarbeit (mit Mutter-Kind-Gruppen)Brigitte Bender, Christa Kranich

Frauenfrühstück Heidi Heimerdinger (Winzerhausen), Conny Jung (Großbottwar), Susanne Menner (Hof und Lembach)

Männerarbeit Jochen Knorr, Horst Linder

Reli für Erwachsene Ingrid Hörmann

Hauskreisarbeit Fritz Brückner

Gemeindebriefteam Fritz Brückner, Norbert Schmidt(Homepage Andrea Brosi)

Mission Jochen Knorr

Gemeindehaus Fritz Brückner, Karl Kurzenberger,Sybille Baumann, Gemeindegarten Winzerhausen: Sabine Hoffmann

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Lieber Norbert, nach 12 Jahren wirst Du unsere Gemeinde verlassen. Welche Erinnerungen hast Du an Deine Anfänge in Großbottwar?

Hattest Du besondere Aufgaben-schwerpunkte und welche Aufgaben haben Dir besonders viel Freude gemacht?

Ich erinnere mich noch gut an die erste Begegnung mit dem damaligen 2. Vorsitzenden des Kirchengemeinderats Karl-Friedrich Brosi und seiner Frau und an andere freundliche Besuche, sowie die mutmachenden E-Mails und Briefe, die wir noch vor unserem Umzug bekom-men haben.

Besonders schön war das herzliche Will-kommen im Pfarramt und die sehr gute Zusammenarbeit mit meinem Kollegen Friedemann Horrer.

Gute Erinnerungen habe ich auch an die Aktion Gott will alle im November 2005 mit Theo Lehmann, an das Stadtfest 2006, sowie an den Einsatz von Land-schaftsarchitekt Roland Kübler, der mit engagierten Ehrenamtlichen unseren Garten wunderbar gestaltet hat.

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit war die Leitung und die Geschäftsführung unserer aktiven Gemeinde mit allem was heute in einem solchen „Betrieb“ an Auf- gaben tagtäglich zu bewältigen ist. Freude hat mir aber vor allem die Weiter- gabe des Evangeliums, der besten Bot-schaft die es gibt, gemacht. Sei es im normalen Gottesdienst, bei hunderten von Beerdigungen, in vielen Bibelstunden oder bei unzähligen Hausbesuchen. Auch die Betreuung von Ausbildungsvikar Oliver Helmers und Studierende aus Unterweisach, die bei uns ihre Predigt-prüfungen abgelegt haben, hat mir Freude gemacht.

Interview mit Pfarrer Norbert Braun April 2017

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INTERVIEW

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Was war für Dich besonders heraus-fordernd oder gab es gar so etwas wie Grenzerfahrungen?

Gab es ein besonders schönes oder ermutigendes Erlebnis, an das Du Dich gerne erinnerst?

Welche Veränderungen siehst Du in Großbottwar seit deinem Start hier und heute?

Eine Herausforderung war es sicher, die verschiedenen Glaubensauffassungen, Wünsche und Vorstellungen der vielen Gemeindeglieder und der großen Mit-arbeiterschaft zu verstehen und gemein-sam Wege zu einem guten Miteinander zu finden. Beim Fusionsprozess und auch in vielen anderen Bereichen ist uns dies gelungen. Wir haben ehrliche, offene und liebevolle Gemeinschaft erlebt. Zu meinem großen Bedauern aber leider nicht im-mer und wo ich in meiner Begrenztheit selbst daran schuld war, da bitte ich dies zu vergeben. Grenzerfahrungen habe ich aber auch gemacht, indem ich zeitweise bis an die Grenzen meiner Leistungs-fähigkeit gegangen bin und manchmal vielleicht auch darüber hinaus. Hier bin ich hoffentlich etwas gelassener gewor-den.

Nicht nur eines, sondern viele. Einmal kam z.B. eine Frau vorbei, erzählte mir von ihren Problemen. Nach dem Ge-

Viele. Häuser wurden abgerissen, reno-viert oder neu gebaut. Plätze wurden/werden neugestaltet, auch um die Kirche. Die Schullandschaft und die Bedürf-nisse der Familien haben sich verändert. Traditionen brechen ab. Die Bindung zur Kirche geht bei vielen verloren. Gesamt-gesellschaftliche Veränderungen errei-chen auch uns und Strukturen verändern sich. Zu Beginn meiner Amtszeit hatte Großbottwar noch zwei volle Pfarrstellen. In naher Zukunft werden es zusammen mit Winzerhausen nur noch zwei sein.

Die alte Frage stellt sich deshalb neu: Wie bringen wir auch heute unter veränderten Rahmenbedingungen das Evangelium unter die Leute. Kreativität, Vielfalt und Zusammenarbeit ist hier gefragt.

spräch sagte sie: Das hat mir gut getan und seither sehe ich sie öfter beim Abendmahl. Ermutigend waren auch die vielen kleinen und großen Aufmerk-samkeiten, die einfach so vor der Tür standen, im Briefkasten waren oder persönlich übergeben wurden.

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Weißt Du schon ein bisschen, was Dich in Deiner neuen Aufgabe erwartet?

Was packst Du in deinen Koffer mit ein und nimmst es mit aus Großbottwar?

Ein bisschen. Uns erwartet ein großes Haus mit einem noch größeren Garten der gestaltet werden will ;-> und eine Kirchengemeinde vergleichbarer Größe, die viele offene Arbeitsfelder hat. Vor allem aber auch in Münsingen Menschen, die auf uns warten und auf die wir uns freuen. Daneben bin ich zusammen mit meinem geschäftsführenden Kollegen Dekan Michael Karwounopoulos in Bad Urach zuständig für einen fusionierten Kirchenbezirk der von Bempflingen am Neckar bis hinunter nach Zwiefalten und an die Donau reicht.

Dabei wird mein Schwerpunkt neben den Visitationen in den Gemeinden, die Diako-nische und Kirchenmusikalische Arbeit im Kirchenbezirk Bad Urach-Münsingen und die Betreuung der Prädikanten sein.

Manche Erfahrung, die mich hat reifen lassen. Viele Erinnerungen an liebe Men-schen, die mir freundlich gesonnen waren und uns im Gebet all die Jahre getragen haben. Und die Gewissheit, dass unser Herr auferstanden ist und lebt. Er geht voraus und er bleibt hier. Wo auch im-mer wir sind, er ist da.

Vielen Dank für das Beantworten der Fragen und für 12 schöne Jahre. Wir wünschen Dir und Deiner Familie Gottes Segen.

Clarissa Maurer

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INTERVIEW

Annegret und Norbert Braun

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Pfarrer Norbert Braun

Die ordentliche Stellvertretung im Pfarramt hat Pfarrerin Martha Siebert aus Oberstenfeld übernommen.Telefon: 07062 | 5477

Sie verantwortet all die Dinge im Pfarramt, für die es ausdrücklich einer Amts- person bedarf. Erste Ansprechpartner sind weiterhin die Pfarramts-sekretärinnen Susanne Siegele und Christine Nägele, die Kirchenpflegerin Bettina Weng, der Vorsitzende des Parochieausschusses Winzerhausen Norbert Schmidt und der gewählte Vorsitzende der Ortskirchlichen Verwal-tung (KGR) Ulrich Fähnle. Er ist unter

anderem berechtigt, die Kirchengemein-de in allen rechtlichen Angelegenheiten zu vertreten. Ein Gottesdienstplan ist

mit Hilfe des Dekanatamtes erstellt und die Pfarrer im Distrikt übernehmen wochenweise die Vertre-tung für Beerdigungen. Taufen und Trauungen sind oder werden im Einzelfall geklärt.

Der Konfirmandenunterricht startet wie üblich und wird von unserer Jugendreferen-tin Johanna Kull und einem Team von Ehrenamtlichen gestaltet, und ab September

gehört dann hoffentlich auch der/die neu gewählte Pfarrer/in dazu.

AusblickWie läuft es während der Vakanz?

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AUSBLICK.

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Seit 13 Jahren gibt es nun immer am ersten Sonntagabend im Monat um 19:00 Uhr den Lobpreisabend im evange-lischen Gemeindehaus in Großbottwar (wie üblich bestätigen Ausnahmen die Regel ;-)

Nach unserer Sabbat-Zeit letztes Jahr hat sich für uns das Anliegen, bewusst einen Raum für Gottes Gegenwart zu schaffen wieder neu in den Mittelpunkt gestellt. Wir sehnen uns danach und beten miteinander dafür, dass Gottes Gegenwart die einzelnen Elemente des Lobpreisabends durchdringt und leben-dig macht! Das Singen von modernen Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern weitet unseren Blick für Gottes Größe, sein Wesen und stärkt unser Vertrauen in seine Möglichkeiten. Mit

» Gott begegnender Lobpreisabend «Lobpreisabend am 2. Juli. Herzliche Einladung dazu!

einem Impuls aus der Bibel lassen wir Gott in unser Leben und unseren Alltag sprechen. An verschiedenen Stationen kann jeder Besucher kreativ werden, sich weiter im Wort Gottes vertiefen, mit anderen zusammen beten oder auf seine Art dem drei-einigen Gott begegnen. Gegen Ende des Abends besteht die Mög-lichkeit, von eigenen Erfahrungen mit Gott im Alltag zu berichten oder auch Gebetsanliegen zu teilen. Das gibt Gott die Ehre, ermutigt uns und zeigt Gottes Treue und Liebe. In diesem Sinne bietet der Lobpreisabend - ergänzend zum Gottesdienst - Raum, Glauben in Gemeinschaft zu praktizieren und zu leben. Interessiert? Am 2.7. findet der Lobpreisabend im Juli statt – herz-liche Einladung dazu!

Das LPA-Team

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LOBPREISTEAM

v.l.n.r. Peter Ziegler, Karin Fet

zer,Jelena Burgbacher,

Stefanie Fritz, Matthias Burgbach

er, Rainer Fritz,

Helena Ventruba, Lena Fritz

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» Kraftquellenfür den Alltag «Großbottwarer Männerwochenende vom 22. bis 24. September 2017

Männer sind in ihrem Alltag in Familie, Beruf, Gemeinde und Gesellschaft viel-fältigen Herausforderungen ausgesetzt. Wir wollen an diesem Wochenende bewusst eine Auszeit vom Alltag nehmen, Gemein-schaft unter Männern und mit Gott erleben und dabei auch konkrete Anre-gungen bekommen, welche Kraftquellen Gott für uns als Männer bereit hält. Wir werden das Wochenende im Kloster Triefenstein – der Heimat der Christus-träger-Bruderschaft - verbringen und das Vorrecht haben, von einem Bruder begleitet zu werden und Einblicke in das Leben einer Bruder-schaft zu bekommen. Für die gute Verpfleg-ung sorgen die Brüder.

Am Samstagnachmittag wird dabei auch Zeit für verschiedene Erlebnis-Angebote sein wie Würzburg mit allen Sinnen, Kletterwald, Bogenschießen. Es freuen sich auf Euch

Ulrich Fähnle, Klaus Fetzer,

Christian Gommel,

Hermann Hartmaier

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MÄNNERWOCHENENDE.

Kloster Triefenstein bei WürzburgQuelle: www.christustraeger-bruderschaft.org

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Die zweite Runde...... Ein Abend von Frauen für Frauen - zum Wohl- fühlen, Abschalten und Auftanken!

Herzlich eingeladen sind alle Ladies – egal ob alleinstehend, Familienfrau, jung oder alt - zu einem entspannten Abend mit lecke-rem Essen, guter Musik und der Referentin Nicola Vollkommer zum Thema: Ist es jemals zu spät, glücklich zu sein? – Frieden finden, mitten in Zerbruch und Widrigkeiten. Da die Platzzahl begrenzt

» Wir freuen uns auf SIE und sind gespannt auf unser 2. Ladies-Dinner! «

ist, bitten wir um verbindliche, nament-liche Anmeldung bis 16. Juni 2017 am besten per E-Mail unter ladiesdinner@

gmx.de oder telefonisch unter 07148/4105 (Fr. Schwarz).Um eine Kosten-beteiligung am

Abend wird gebeten (Richtwert 25,- Euro inkl. aller Getränke – jede so wie sie kann). Wir freuen uns auf SIE!

» Ist es jemals zu spät, glücklich zu sein? «

Ihr Frauenfrühstücks-/Ladies-Dinner-Team

Conny Jung

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LADIES-DINNER

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Johannes Papst

am 22. Juni 2017 um 20 Uhr im Evange-lischen Gemeindehaus Großbottwar.

Martin Luther war nicht nur ein großer Theologe und Kirchenmann, sondern auch Tröster und Seelsorger. Vor allem in Ehefragen wurde der Reformator im-mer wieder um Rat gebeten.

Pfarrer Dr. Sons wird uns Einblicke in Luthers Eheseelsorge geben. Dabei zeigt sich, dass die Ehe nicht der Himmel auf Erden ist, aber doch ein großer Schatz, den es zu hüten und zu bewahren gilt.

Luthers realistische Sicht der Ehe kann auch für uns heute zur Hilfe werden. Dr. Rolf Sons ist Pfarrer in Flein. Zuvor war er lange Jahre Rektor im Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen.

Martin Luther als (Ehe-)Seelsorger

Vortrag von Dr. Rolf Sons

Ein feste Burg ist unser Gott

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MARTIN LUTHER.

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Gemeinde sind wir ALLE! An welcher Stelle könntest Du dich | könnten Sie sich einbringen? Mai 2017

FÜR AUGUST SUCHEN WIR EINEUrlaubsvertretung (m/w)

Auch die Hausmeisterin unseres Gemeindehauses in Großbottwar, Frau Sandau, benötigt einmal Urlaub. Deshalb suchen wir für August eine Urlaubsvertretung für sie.

Bitte sprechen Sie Menschen an, die Sie sich als Urlaubsvertretung vorstellen können oder melden Sie sich selbst im Pfarramt Martinskirche 1 (Tel. 1384).

FÜR PFINGSTMONTAG UND ANFANG JULI SUCHEN WIR EINENMesnerdienst (m/w)

Bei den Gottesdiensten „Kirche im Grünen“ am Pfingstmontag am Wunnenstein und Anfang Juli in der Kelter Hof und Lembach werden Menschen gesucht, die den Mesnerdienst übernehmen (u.a.: Schilder aufhängen, Liederbücher und Verteilhefte organisie-ren, ...).

Bei Interesse bitte beim Pfarramt Martinskirche 1 (Tel. 1384) melden. Wir danken Herbert Scheffler und Walter Gruber für ihren jahrelangen treuen Dienst.

Clarissa Maurer

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GEMEINDE SIND WIR ALLE

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FÜR UNSERE KINDERKIRCHE SUCHEN WIR DRINGENDMitarbeiter (m/w)

Sie möchten gerne mit Kindern Gottesdienst feiern und ihnen Gottes gute Botschaft weitergeben? In der Kinderkirche werden dringend Mitarbeiter gesucht.

Johanna Kull freut sich auf Ihren Anruf (Tel. 9687701) oder Ihre E-Mail ([email protected]).

IST BEI IHNEN NOCH WAS FREI? leerstehende Wohnräume gesucht

Der Kreisdiakonieverband Ludwigsburg sucht leerstehende Wohnräume für Menschen in ganz verschiedenen Notla-gen: z. B. für Mitarbeiterinnen in Kirche und Diakonie oder für eine betreute Wohngruppe für Jugendliche …

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an Ute Fries

E-Mail: [email protected].: 0176 | 119 542 39

FÜR DAS CAFE INTERNATIONAL SUCHEN WIR VERSTÄRKUNG Mitarbeiter (m/w)

Ich backe gern und könnte für das Cafe International einen leckeren Kuchen backen.

(einmal im Monat freitagnachmittags)Anita Ebinger würde sich sehr darüber freuen; Tel. 6745.

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Conny Jung

Endlich geschafft alle Mitarbeiter unter einem Dach

Neues aus unserer Diakoniestation

das Pendeln zwischen Pfarrstraße und Gartenstraße hat ein Ende

Manchmal war es schon etwas müh-sam, wenn Pflegedienstleitung, Einsatz-leitung der Nachbarschaftshilfe und sämtliche Mitarbeiter der Diakoniesta-tion in der Gartenstraße ihre Büroräu-me haben und die Geschäftsführung im Pfarramt in der Pfarrstraße sitzt.

Viel telefonische Absprachen waren nötig, manche Verwaltungsvorgänge mussten doppelt gemacht werden, es blieb einfach viel Zeit auf der Strecke.Nachdem die Planungen schon seit Herbst letzten Jahres liefen, ist es jetzt endlich geschafft: der Umzug unserer Geschäftsführerin Cornelia Jung in das neue Büro im 1. Stock des Gemeinde-hauses. Bereits zum Jahreswechsel ist unsere Jugenreferentin Johanna Kull des-halb aufgestiegen, vom 1. Stock in den Jugendbereich im 2. Stock und hat somit Platz gemacht für die Diakoniestation.

Alle Mitarbeiter unserer Diakoniestation sind nun in der Gartenstraße 1 im Gemeindehaus untergebracht.

Das bedeutet: kürzere Wege für unsere Patienten und Mitarbeiter, wenn es mal etwas mit der Verwaltung zu klären gibt, schnellere Absprachen untereinan-der, weniger Verwaltungsaufwand etc. – endlich ein Ort, ein Team!

Ein ganz herzliches DANKE an dieser Stelle an den Kirchengemeinderat und den Diakonieausschuss für alle Unter-stützung und an Johanna Kull, für ihre Bereitschaft, ihr Büro zu räumen und umzuziehen. Sie erreichen unsere Ver-waltung/ Geschäftsführung – Frau Jung nun nicht mehr im Pfarramt, sondern im 1. Stock im Gemeindehaus in der Garten-straße 1 unter der neuen Rufnummer: 07148 | 16 31 300. Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch und Freitag, 9 bis 14 Uhr (oder nach telefonischer Absprache)Es grüßt Sie herzlich

Ihr Team der Diakoniestation Großbottwar

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DIAKONIESTATION

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Legende: evangelisches Gemeindehaus Großbottwar, Gartenstr. 1 = ev.GH Gb evangelisches Gemeindehaus Winzerhausen, Wunnensteinstr. 5 = ev.GH Win Die Martinskirche ist in Großbottwar. Die Michaelskirche ist in Winzerhausen.

Termine: Juni bis August 2017

Juni Freitag, 02.06. 16:00 Uhr Café International Ev.GH GbPfingstsonntag, 04.06. 10:00 Uhr Gottesdienst Martins-

kirche mit Kirchenchor und Band quartett-oh anschließendem Abend-mahl – Pfr. i.R. Martin Schultheiß

10:00 Uhr Gottesdienst im Pfarr- garten Winzerhausen | Posaunen-chor und Kirchenchor - Präd. Wolf-gang Müller, Flein

Pfingstmontag, 05.06. 10:00 Uhr Kirche im Grünen - Wunnen-

stein | Posaunenchor – Pfr. HommelSonntag, 11.06. 10:00 Uhr Gottesdienst Martinskirche

– Präd. Wolfgang Müller, Flein 10:00 Uhr Ökum. Gottesdienst | Zelt in

Winzerhausen|Pfrin Siebert, Obersten-feld

Sonntag, 18.06. 10:00 Uhr Gottesdienst Martins-

kirche – Präd. Johannes Roth, Murr Anschließend ist Ständerling.

10:00 Uhr Gottesdienst Michaels-kirche mit Abendmahl - Präd. Dagmar Kohler, Marbach

Dienstag, 20.06. 09:00 Uhr Frauenfrühstück Ev.GH

Win „Bete und staune“ – Referentin Susanne Buch, Abstatt

19:30 Uhr öffentl. Sitzung der Orts-kirchlichen Verwaltung (KGR) im Ev.GH Gb

Mittwoch, 21.06. 14:00 Uhr Gemeindenachmittag für

Senioren im Ev.GH WinDonnerstag, 22.06. 20:00 Uhr Vortrag im Ev.GH Gb:

„Was hat Luther zu Ehe und Familie zu sagen?“ Referent Dr. Rolf Sons

Freitag, 23.06. 18:30 Uhr Ladies-Dinner im Ev.GH

Gb „Ist es jemals zu spät, um glück-lich zu sein?“ – Referentin Nicola Vollkommer, Reutlingen

Sonntag, 25.06. 09:00 Uhr Gottesdienst Michaels-

kirche – Dekan Dr. Neudorfer 10:00 Uhr Gottesdienst Martinskir-

che mit dem Harmonikaverein – Dekan Dr. Neudorfer | mit Abendmahl

11:45 Uhr Gütlesfest des CVJM 17:00 Uhr Konzert des Winzerchors

in der MartinskircheMittwoch, 28.06. 19:30 Uhr Kleiner Jugendmitarbei-

terabend im Ev.GH Gb

Juli Samstag, 01.07. 10:00 Uhr Kennenlerntag der Konfir-

manden Ev.GH GbSonntag, 02.07. 08:45 Uhr Konfirmandenfrühstück

im Ev.GH Gb 10:00 Uhr Gottesdienst mit Konfir-

mandenvorstellung | Sing-mit-Team – Fred Eick, Großbottwar

10:00 Uhr Gottesdienst Michaels-

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TERMINE.

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Mittwoch, 26.07. 18:00 Uhr Grillen & Chillen der Konfis

im Ev.GH GbSonntag, 30.07. 10:00 Uhr Gottesdienst Martins-

kirche – Prädikant Karl Kurzenberger Kein Gottesdienst in der Michaelskirche

AugustDienstag, 01.08. 14:30 Uhr Treffen älterer Menschen

im Ev.GH GbFreitag, 04.08. 16:00 Uhr Café International Ev.GH GbSonntag, 06.08. 10:00 Uhr Gottesdienst Martins-

kirche – Fred Eick 10:00 Uhr Gottesdienst MichaelskircheSonntag, 13.08. 09:00 Uhr Gottesdienst Michaels-

kirche – Pfr. Hommel 10:00 Uhr Gottesdienst Martins-

kirche – Pfr. HommelMittwoch, 16.08. 14:00 Uhr Gemeindenachmittag für

Senioren Gipshütte WinzerhausenSonntag, 20.08. 10:00 Uhr Gottesdienst Martins-

kirche – Präd. Elfriede Müller, Beilstein 10:00 Uhr Gottesdienst Michaels-

kirche mit Abendmahl – Präd. Paul Möhrer, Mundelsheim

Sonntag, 27.08. 09:00 Uhr Gottesdienst Michaelskir-

che – Pfrin Siebert, Oberstenfeld 10:00 Uhr Gottesdienst Martinskir-

che mit Abendmahl – Pfrin Siebert, Oberstenfeld

kirche –Präd. Karl Kurzenberger 19:00 Uhr Lobpreisabend Ev.GH GbDienstag, 04.07. 14:30 Uhr Treffen älterer Menschen

Ev.GH GbFreitag, 07.07. 16:00 Uhr Café International Ev.GH GbSonntag, 09.07. 09:00 Uhr Gottesdienst Michaels-

kirche – Diakon Jürgen Burst, Kinder-werk Lima

10:00 Uhr Kirche im Grünen in der Kelter in Hof und Lembach – Martin Rudolf und APIS

18:30 Uhr Jugendgottesdienst freshyougo mit Katherina Renken auf dem CVJM-Gütle

Sonntag, 16.07. 10:00 Uhr Gottesdienst Go2 –

Christina und Manuel Feige, Bad Liebenzell

10:00 Uhr Gottesdienst Michaels-kirche mit Abendmahl – Präd. Paul Möhrer, Mundelsheim

Mittwoch, 19.07. 14:00 Uhr Gemeindenachmittag für

Senioren im Ev.GH WinSonntag, 23.07. 09:00 Uhr Gottesdienst Michaels-

kirche – Pfr. Hommel 10:00 Uhr Gottesdienst Martins-

kirche mit dem Singkreis Hof und Lembach – Pfr. Hommel | Anschießend ist Ständerling.

Montag, 24.07. 19:30 Uhr öffentliche Sitzung der Orts-

kirchlichen Verwaltung (KGR) | Ev.GH WinDienstag , 25.07. 08:00 Uhr Schulgottesdienst – Jugend-

referentin Johanna Kull und Team

Kinderkirche ist jeden Sonntag um 10:00 Uhr im Ev.GH Gb. Beim Gottesdienst GO2 beginnt die Kinderkirche um 10:00 Uhr in der Martinskirche.

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TERMINE

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Pfarramt Martinskirche 1: zur Zeit nicht besetzt | Pfarrstr. 13 | Fon: 1384 | Fax: 2855 | E-Mail: [email protected] Pfarramt Martinskirche 2: zur Zeit nicht besetzt | Pfarrstr. 17 | Fon: 6010 | Fax: 929884 | E-Mail: [email protected]

Pfarramt Michaelskirche:zur Zeit nicht besetzt | Wunnensteinstr. 3 | Fon: 1408 | Fax: 166426 | E-Mail: [email protected]

Ordentliche Stellvertretung im PfarramtPfrin M. Siebert | Fon: 07062 - 5477

Gemeindebüro Großbottwar: Pfarrstr. 13, Fon: 1384 | Sekretärin Susanne Siegele | Bürozeiten Montag und Dienstag: 9:00 – 12:00 Uhr | Donnerstag: 15:00 – 18:00 Uhr Gemeindebüro Winzerhausen:Wunnensteinstr. 3, Fon: 1408 | Sekretärin Christine Nägele | Bürozeiten: Montag und Freitag 8:00 – 10:00 Uhr

Kirchengemeinderat (2. Vorsitzender): Ulrich Fähnle | Fon: 2835 | E-Mail: [email protected]

Parochieausschuss Winzerhausen:Norbert Schmidt | Fon: 2586 | E-Mail: [email protected]

JugendreferentinJohanna Kull | Fon: 9687701 | E-Mail: [email protected]

Gemeindebücherei (Gemeindehaus Großbottwar) Fon: 9687702 | Öffnungszeiten: Dienstag: 14:30 – 19:30 Uhr | Donnerstag: 15:30 – 18:00 Uhr

Distrikts-DiakoninMargarethe Herter-Scheck | Fon: 0 7062 67 4096 | E-Mail: [email protected]

DiakoniestationGeschäftsführerin: Cornelia Jung Gartenstr. 1 | Fon: 16 31 300Pflegedienstleitung: Diakon Robert Meile | Bürozeiten Montag bis Freitag 10:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 UhrNachbarschaftshilfe: Hanna Häcker | Bürozeiten Dienstag 15:00 – 17:00 UhrHospizgruppe:Bereitschaft: Mobilnummer 0152 0368 7486 | Begleitung Schwerkranker, Sterbender und deren Angehörige. Auskünfte erhalten Sie im Pfarramt 1.Ansprechpartner HauskreiseFritz Brückner | Kantstr. 3 | Fon: 1416

Impressum: Weinstock - Ausgabe Juni - August 2017 | Auflage: 2.750 Exemplare | Druck: www.GemeindebriefDruckerei.de | Redaktionsteam: Karl-Friedrich Brosi, Fritz Brückner, Karin Gommel, Clarissa Maurer, Renate Wachter, Norbert Schmidt | Bilder: Titel: privat; Seite 4, 6, 13, 14: privat;

Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.kirche-grossbottwar.de und www.kirche-winzerhausen.de

Wichtige Telefonnummern im Überblick

Seite 20: Conny Jung | Bankverbindung: Evange-lische Kirchengemeinde Großbottwar | Kreisspar-kasse Ludwigsburg IBAN: DE44 6045 0050 0004 0114 66 BIC: SOLADES1LBG | Volksbank Ludwigs-burg IBAN: DE33 6049 0150 0540 0300 07 BIC: GENODES1LBG

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