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Aktuelle Informationen aus TechnologieZentrum und TechnologiePark news Ausgabe März – April 2014 Seite 11 Innovative Gassensoren Seite 12 Taros Chemicals: Expansion im BMZ Seite 10 iX-factory: Selbst ausbilden Schwerpunktthema: IT-Innovationen getit: E-Commerce-Erfolge

Ausgabe März – April 2014...logie Dortmund und die Netstock GmbH, die seit einem Jahr im e-port-dortmund expandiert. Gratulieren möchte ich GeoMobile und Smart Living – Anwendungen

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Page 1: Ausgabe März – April 2014...logie Dortmund und die Netstock GmbH, die seit einem Jahr im e-port-dortmund expandiert. Gratulieren möchte ich GeoMobile und Smart Living – Anwendungen

Aktuelle Informationen aus TechnologieZentrum und TechnologiePark

newsAusgabe März – April 2014

Seite 11Innovative Gassensoren

Seite 12Taros Chemicals: Expansion im BMZ

Seite 10iX-factory: Selbst ausbilden

Schwerpunktthema: IT-Innovationen

getit: E-Commerce-Erfolge

Page 2: Ausgabe März – April 2014...logie Dortmund und die Netstock GmbH, die seit einem Jahr im e-port-dortmund expandiert. Gratulieren möchte ich GeoMobile und Smart Living – Anwendungen

ImpressumHerausgeberTechnologieZentrumDortmund GmbHEmil-Figge-Straße 76-80, 44227 Dortmund, Tel.: 0231/97 42-100 Fax: 0231/97 [email protected] verantw. Guido Baranowski

RedaktionZilla Medienagentur GmbH, DortmundJürgen Wallinda-Zilla (Leitung),Roland Kentrup, Nils Jantoß, Daniela Jagust, Jessica Tönnißen, Ramona Arnhold

Grafik und LayoutGestaltmanufaktur GmbH, DortmundArmin Hingst (verantwortlich), Arndt Weiß, Lena Metzing

DruckKoffler DruckManagement GmbH, TechnologieZentrumDortmund

Erscheinungsweisesechsmal jährlich

Bildnachweiseadecu, Comline, Lutz Kampert, Roland Kentrup (u.a.Titelbild), KITZ.do, MenTha Innovation, newline Datentechnik, Scienion,

Smart Living, SMF, Taros Chemicals, TechnologieZentrumDortmund, Wirtschaftsförderung Dortmund

Pressetexte, Anregungen und Hinweise zu den Rubriken der TZDOnews nimmt die Redaktion gerne unter [email protected] oder Tel.: 02 31 / 222 446-0 entgegen. Die nächste Ausgabe der TZDOnews erscheint im Juni 2014.

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Editorial InhaltTZDO und Zentren:•EU-Forschungsförderung:TarosChemicals auf Platz 3 in NRW•WorkshopzuHorizon2020imTZDO: Projekte erfolgreich beantragen Seite 3

Schwerpunkt IT-Innovationen:•getit:15JahreE-CommerceausDortmund•GeoMobileundSmartLivingmitFörderpreis ausgezeichnet Seite 4-5

•newlineDatentechnik:AutomatisierteLogistik•25JahreComlineimTPDO•SmartLiving:Miteinanderwohnenundleben•MenThaInnovation:GeschäftsprozesseimBlick Seite 6-7

•SMF:MobilesEinkaufenimEinzelhandel Seite 8

TZDO und Zentren:•Netstockwächstime-port-dortmund•adecu:MarketingfürGesundheitstape Seite 9

•ThomasWestphalneuinTZDO-Geschäftsleitung•KITZ.do:2.Platzbei„Jugendforscht“•iX-factory:Spezialistenselbstausbilden•smartGASMikrosensorik: Innovative Gassensoren Seite 10-11

•15JahreTarosChemicals:ExpansionimBMZ•AuszeichnungfürScienion•LDC:WirkstoffprojektgegenKrebs inderKlinik•EuropäischesZentrumfürWirkstoff-Screening Seite 12-13

•TZDObildeterfolgreichaus•Innovationslaborbis24.Märzbewerben•KITZ.do-NetzwerkfürfrüheMINT-Bildung•KITZ.dounterwegsimOffenenGanztag Seite 14-15

TZDO Übersicht:•Standorte/Kompetenzzentren Seite 16

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

I T-Innovationen aus Dortmund stellen wir Ihnen im Schwer-punktthema dieser Ausgabe vor. Als Agentur für E-Commerce ist getit seit 15 Jahren im TechnologieZentrumDortmund

(TZDO) erfolgreich tätig und nutzt die Standortvorteile für Inno-vation und Wachstum. Um beste Qualität und Höchstleistungen zu fördern, bietet das Unternehmen seinen Mitarbeitern ein attrak-tives Arbeitsumfeld. So stehen unter anderem ein Loungebereich mit Küche, ein Massageraum sowie ein Spielzimmer mit Kicker und Billardtisch zur Verfügung. Vorbildlich.

Innovativ zeigt sich auch SMF mit Sitz im Technologiepark PHOENIX West: Mit dem neuartigen Bezahlverfahren enjoyQR ver-leiht das Unternehmen dem mobilen Einkaufen per Smartphone

neue Impulse. IT-Erfolgsgeschichten schreiben seit 25 Jahren auch die Comline AG aus dem Technolo-gieParkDortmund, seit 20 Jahren newline Daten-technik aus dem Zentrum für Produktionstechno-logie Dortmund und die Netstock GmbH, die seit einem Jahr im e-port-dortmund expandiert.

Gratulieren möchte ich GeoMobile und Smart Living – Anwendungen für Service-Wohnen zu ihrer Auszeichnung mit dem AOK-Leonardo Förderpreis, den die beiden IT-Unternehmen aus dem TZDO auf der Cebit 2014 erhalten haben.

Herzliche Glückwünsche gehen auch an das Unternehmen Ta-ros Chemicals aus dem BioMedizinZentrumDortmund (BMZ), das jetzt im Beisein von NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze sein 15-jähriges Bestehen feierte und weitere 500 Quadratmeter Hightech-Laborflächen im BMZ in Betrieb nahm.

Einen Meilenstein erreichte die Lead Discovery Center GmbH (LDC) aus dem BMZ: Ein Wirkstoffprojekt gegen Krebs befindet sich in der klinische Prüfung. Zudem ist LDC an einem neuen europäischen Zentrum für Wirkstoff-Screening und Compound-Management beteiligt.

Damit Gründer zukünftig weitere technische Innovationen am Standort hervorbringen können, möchte ich noch auf die 4. Runde des Innovationslabors verweisen: Noch bis zum 24. März können sich Start-Ups mit technologischen oder wissensbasierten Geschäfts ideen um einen der zwölf kostenlosen Plätze bewerben

Neue Eindrücke und viel Spaß bei der Lektüre der aktuellen TZDO-news wünscht Ihnen

Ihre Martina Blank

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Toptermin

TZDO und Zentren

2. April 2014

Über eineMilliarde Euro sind an EU-Geldern aus dem 7. Forschungsrah-menprogramm (FRP 2007 bis 2013)

nach Nordrhein-Westfalen geflossen. Davon gingen 41 Prozent an Hochschulen (427 Mil-lionenEuro)und31ProzentanForschungs-einrichtungen(328MillionenEuro).Mitrund23Prozent(238MillionenEuro)wurdenFor-schungsvorhabenvonUnternehmeninNRWausBrüsselgefördert.DasDortmunderAuf-tragsforschungsunternehmen Taros Chemi-cals mit Sitz im BioMedizinZentrumDortmund gehörtmit7,5MillionenEuroFördersummezudenTop3-UnternehmeninNRW–nachBayer Technology Services und Evonik.

Mit insgesamt 2.846 erfolgreich von NRW-Hochschulen, Forschungseinrich-tungen und Unternehmen eingeworbenenVorhaben liegt NRW im Bundesländerver-gleichaufPlatzdreihinterBaden-Württem-berg und Bayern.

DasNachfolgeprogrammderEU,„Horizon2020“,istmit80MilliardenEurodotiertundläuftbis2020.EslegtdenFokusaufInnova-tionundMarktnähe.EinvereinfachtesFinan-zierungsmodellundunbürokratischeAbläufesollen Universitäten, ForschungsinstitutenundUnternehmenentgegenkommen.Gera-de der Mittelstand soll stärker profitieren.

EU-Forschungsförderung: Taros Chemicals auf Platz 3 in NRW

EinenWorkshop„ErfolgreicheAntragstel-lung von EU-Projekten in Horizon 2020“bietet Der Innovationsstandort am 27. März 2014von9bis17UhrimTechnologieZen-trumDortmund(TZDO)imRaum2070an.

2014 startet Horizon 2020, das neue RahmenprogrammfürForschungundInno-vationderEuropäischenUnion.Essind80MilliardenEurofürHorizon2020vorgese-

hen. Mit vereinfachten Regeln und Verfah-rensolldieAntragsstellungfürHochschu-len, Forschungseinrichtungen und insbe-sonderefürkleineundmittlereUnterneh-men erleichtert werden.

Ziel der Tagesveranstaltung im TZDO ist es, von der Idee zu einem guten Antrag zu kommen.DasTrainingliefertUnternehmendasnotwendigeKnow-how,umdieFeder-

führungbeiderAntragsstellungfüreineneigenenAntragmitErfolgzuübernehmen.Anhand eines Fallbeispiels aus Horizon2020 wird das Vorgehen zu den einzelnen Themenvertieft.DieTeilnahmegebührbe-trägt 90 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer,diemaximaleTeilnehmerzahlliegtbeizwölfPersonen.

www.der-innovationsstandort.de

Workshop zu Horizon 2020 im TZDO: Projekte erfolgreich beantragen

Die Antragsprozeduren werden gestrafft und ForschungspolitikmitStrukturförderungver-zahnt. 20 Prozent des Budgets sollen in Pro-

NRW-Forschungsministerin Svenja Schulze und die Taros-Geschäftsleitung Dr. Alexander Piechot (v.l.), Youri Mesmoudi und Dr. Dimitrios Tzalis freuen sich über neue Labore von Taros Chemicals im BMZ.

grammespeziell fürkleineundmittelstän-discheUnternehmeninvestiertwerden.

� www.horizont2020.de�•�www.taros.de

Am 2. April 2014, 9:00 bis 15:00 Uhr, lädt die Techniker Krankenkasse im TechnologieZentrumDortmund (TZDO) zum Gesundheitstag ein. Mitarbeiter derUnternehmenimTZDOkönnensichimFoyerihreBauch-undRückenmuskulatur(BackCheck)sowieihreKörperstabilität,KörpersymmetrieundKoordination(BalanceCheck)messenlassen.IndenWorkshops „Aktive Mittagspause“, 9:00 und 13:15 Uhr, und „Rücken basic“, 10:00 und 14:15 Uhr,lernensieÜbungen,umdenRückenzuentlastenundVerspannungenvorzubeugen.ZudemkönnensieindenSchnuppereinheiten„Hatha Yoga“, 11:00 und 12:30 Uhr,ihrekörperlicheundseelischeBalanceverbessern.AnmeldungensindamEmpfangdesTZDO,Tel.9742-0,möglich.www.tzdo.de

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Als Agentur für E-Commerce ist getit seit 15 Jahren im TechnologieZentrumDortmund (TZDO) erfolgreich. Von der Strategie über die Entwicklung bis hin zum Qualitätsmanagement deckt die getit - Gesellschaft für Technologie- und Informationstransfer mbH alle relevanten Disziplinen ab.

DasTZDOmittenimHerzendesRuhrgebietsistfürunseinidea-lerStandort:DurchdieguteInfrastruktur,dieUniversitäts-undWissenschaftsnähe sowie die Nähe zu zahlreichen potenziellen

KundenkönnenwiralsAgenturfürE-CommercedieStandortvorteilefürInnovationundWachstummiteinanderverbindenundnutzen“,sagtGeschäftsführerDr.ThomasKrämerkämper.

SeitderGründung1999istgetitrasantgewachsen.Heutearbei-tenbeiderDortmunderAgenturfürE-Commerceüber120Fachkräfteaus unterschiedlichen Disziplinen. Sie beraten und betreuen interna-tionaleKundenaussämtlichenBranchen.„getitwächstschnellerals

Positives Arbeitsumfeld bei getit: In der Pause entspannen sich im Spielzimmer, das allen Mitarbeitern zur Verfügung steht, Hendrieke Voss (v.l.), Rafael Syga, Markus Schlautmann und Olga Schmidt bei einer Kickerpartie.

derMarktmitdenHerausforderungenundAufgaben,dieunsereKun-denanunsherantragen.UmdieehrgeizigenWachstumspläneunsererKundenumzusetzenundEntwicklungenimE-Commercefrühzeitigeinsetzenzukönnen,bedarfeseineskontinuierlichenWachstums“,soKrämerkämper.Bereitsheutearbeitendiehochqualifizierten,in-ternational tätigen Mitarbeiter auf drei Etagen des TZDO. Doch getit bautseinFachwissenundseineExpertisestetigausundsuchtlaufendweitere Spezialisten.

getit bietet seinen Mitarbeitern einen sicheren Job in einer zu-kunftsfähigenBranche.UmbesteQualitätundHöchstleistungenzu

15JahreE-CommerceausD ortmund

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Schwerpunkt: IT-Innovationen

Den Projekterfolg gemeinsam im Blick haben Hendrieke Voss (v.l.), Markus Schlautmann und Olga Schmidt.

fördern,setztdasUnternehmenaufeinpositivesArbeitsumfeld:EinLoungebereichmitKüchelädtzumgemütlichenBeisammenseinein.EinSpielzimmerdientalsAustragungsortfürKicker-undBillardpar-tien, und ein Lesezimmer steht den Mitarbeitern als Ruheoase zur Verfügung.DerMassageraumhilftimArbeitsalltagbeimEntspannenundAuftanken.KostenloseGetränkeundParkplätzerundendasMit-arbeiterangebotdesUnternehmensab.

FürEuropasgrößtenSchuheinzelhändlerDeichmannhatgetitOnline-Shops und Schuhkollektionen in 20 europäischen Ländern rea-lisiert.MitSmartphoneundTabletkönnenSchuhfanszudembequemvonunterwegsstöbern:InfünfLändernsindkürzlichdieersten,vonder Agentur aus dem TZDO entwickelten Mobile-Shops online gegan-gen. Das traditionsreiche Juwelierunternehmen Christ hat von getit einehochkarätigeOnline-Filialeentwickelnlassen,dieoptimalmitdenstationärenChrist-Filialenverknüpftist.KundenderJuwelier-undUhrmacherkette können seither ihr Schmuck-Shopping auchonlineinexklusivemAmbientegenießen.EinaktuellererfolgreicherNeukundengewinnistFressnapf,EuropasMarktführerimHeimtier-bedarf.DasUnternehmensetztfürseine internationaleExpansionund den Ausbau der Marktposition auf die Expertise des Dortmunder Spezialisten.

getit ist einer vonderzeit fünf deutschenAdobe-Partnern imBereichDigitalMarketing.MitseinemPartnerstatus„BusinessPlus“kanndasUnternehmenseinenKundeneinenzusätzlichenServicebie-ten:„WirsindnochnäheramHerstellerunderfahrenfrühervonPro-duktneuheiten.DavonkönnenunsereKunden,dieAdobe-ProdukteimEinsatzhaben,direktprofitieren“,erklärtGeschäftsführerDipl.-Ing. Christoph Hecker. Eine weitere Neuheit in der Partnerschaft: MitgetitverstärktAdobeseineigenesSolution-ConsultingfürAdobeScene7. www.getit.de

Auf der CeBit 2014 haben der Spezialist fürmobileIT-LösungenGeoMobileGmbHunddasStart-UpUnternehmenSmartLi-ving–AnwendungenfürService-WohnenGmbH unter dem Dach des Technologie-ZentrumDortmund(TZDO)zusammenmitpaluno–TheRuhrInstituteforSoftwareTechnology Universität Duisburg-EssendenAOK-LeonardoFörderpreiserhalten.

DurchdiemobileApp„Sim4BGM“(Si-mulation für Betriebliches Gesundheits-management)sollenEntscheidungsträgervonklein-undmittelständischenUnter-nehmen durch Simulation und Animati-on die individuellen Auswirkungen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements auf ihrUnternehmenvordessenEinfüh-rung bewerten können. Dabei spielensowohlweicheFaktorenwieMotivation,Zufriedenheit und Fluktuation als auchharteFaktorenwieReturnOfInvest,Ko-sten und Nutzen eine Rolle. Das Projekt Sim4BGMwirdalsGewinnerdesAOKLe-onardoFörderpreises2014vomBundes-ministerium für Bildungund Forschunggefördert. Projektträger ist die VDI|VDEInnovation und Technik GmbH. www.smartliving.com.de/sim4bgm

GeoMobile und Smart Living mitFörderpreis ausgezeichnet

Jürgen Graalmann (li.), Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, und Ministerial-direktor Prof. Dr. Wolf-Dieter Lukas (re.) über-gaben den AOK-Leonardo Förderpreis an Dr. Matthias Book (paluno, 2.v.l.) und Lothar Schoepe (Smart Living).

15JahreE-CommerceausD ortmund

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TopterminDer moderne Stanzbetrieb ist Thema beim 6. Kongress Stanztechnik am 7. und 8. April 2014 im Kongresszentrum Westfalenhallen in Dortmund. DieVeranstaltungrichtetsichanFührungskräfteundEntscheiderausProduktion,EntwicklungundUnternehmensführung.DieintegrierteMess-technikinStanzwerkzeugen,hybrideBauteile,LogistikundInformationsflusssindweitereThemendesKongresses.DieFachvorträgebietendenTeilnehmerneinvielfältigesSpektrum–vonderpraktischenAnwendungbishinzurechtlichenGrundlagen.DieProdukthaftungfürZuliefererwirdineinerPodiumsdiskussionausführlichbeleuchtetunddiskutiert. www.kongress-stanztechnik.de

7. und 8. April 2014

Die newline Datentechnik ausdemZentrumfürPro-duktionstechnologie Dort-

mund(ZfP)ermöglichtmitseinerSoftwarefürLagerverwaltungssy-steme nicht nur die richtige Ware im richtigen Fach eines Hoch-regallagers zu finden, sondern geht noch einen Schritt weiter: DasSystemwarntvormöglichenKollisionen,optimiertFahrwegeundzeigtMöglichkeitenauf,wieLeerfahrten vermieden werden können.DieEchtzeitdarstellungvon Gabelstaplern und anderen Flurförderzeugen sowie die 3D-Ansicht der gesamten Anlage sorgen füreinenoptimalenGe-samtüberblick und Anwender-freundlichkeit.

„UnserenKundenbietenwirimmer genau die Software, die ihren individuellen Anforderun-gen gerecht wird. Unsere Lö-sungen sind ihnen sozusagen auf den Leib geschneidert“, erklärtGeschäftsführer Holger Beh-rendt. Neben einem festen Team von drei Mitarbeitern arbeitet newline Datentechnik mit frei-en Mitarbeitern zusammen, um

Geschäftsführer Holger Behrendt (v.r.) und Vertriebsmitarbeiter Frank Neudert bieten maßgeschneiderte Softwarelösungen.

newline Datentechnik entwickelt Software für Lagerverwaltungssysteme und Lösungen zur Materialflusssteuerung.

Erfolgsgeschichte aus dem TechnologiePark-Dortmund(TPDO):dieComlineAG,einerderführendenAnbieterimBereichInformations-logistik inDeutschland, feierte imFebruar2014ihr25-jährigesBestehen.„Wirdürfenstolz sein auf das Erreichte und freuen uns auf die nächsten 25 Jahre Comline“, sagtComline-Vorstand Stephan Schilling.

Die Abendveranstaltung unter dem Motto „MitVollgas ins Jubiläum!“warderHöhe-punktderbeidenInfotagedesUnternehmensam5.und6.Februar2014imKongresszen-trum Westfalenhallen. Am ersten Tag be-

Comline-Vorstand Stephan Schilling (re.) begrüßte Jens Spahn, Keynote-Speaker beim GKV-Infotag.

auch kurzfristig umzusetzende Lösungenrealisierenzukönnen.DieSoftwarelösungendesDort-munder Unternehmens findennicht nur in Europa Anwendung, sondern werden weltweit instal-liert.

Neben der Lagerverwaltungs-software entwickelt das Unter-nehmeneineSoftwarelösungzurMaterialflusssteuerung. Diese kommt unter anderem in einer Internet-Versandapotheke zum Einsatz: Dort wird mit Hilfe der Software das Zusammenspiel von Fördertechnik, Robotern undRegalbediengeräten gesteuert.

Automatisierte Logistik

25JahreComlineimTPDOsuchtenrund150TeilnehmerdieBranchen-treffsfürFinancialServices,IHKundConsul-ting.AmzweitenTagüberstiegdieGästezahlmit rund 230 Teilnehmern die Rekorde der bisherigenGKV-Infotage. Prof. Dr.Heinze,Lehrstuhlinhaber an der Ruhr-UniversitätBochum, und Jens Spahn, gesundheitspoli-tischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestags-fraktion,hieltendieKeynotes.

Comline, eine Ausgründung der Tech-nischenUniversitätDortmund,wurde1989von Professor Dr. Armin B. Cremers und zwei Absolventen des Fachbereichs Informatik

Schwerpunkt: IT-Innovationen

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16. April 2014

MehrKommunikationunterNachbarn:Dasist das Ziel der Smart Living – Anwen-dungen für Service-Wohnen GmbH. DasUnternehmen,das frisch indasTechnolo-gieZentrumDortmund (TZDO) gezogen ist,wurde am 10. Januar 2014 von Dipl.-Inform. JörgDraegerundDipl.-Inform.LotharSchö-pegegründet.GemeinsammitDanielLüt-kenkemper,der fürVertriebzuständig ist,entwickelt das Team Service-Wohn-Portale zurUnterstützungvonNachbarschafts-undMieternetzwerken für die Wohnungswirt-schaft.

FürdiemeravisWohnungsbau-undIm-mobilienGmbHausHannoverhatdasUn-ternehmendie individuelleSoftwarelösung„kiezbook“ entwickelt. Über das Portalkann der gesamte Stadtteil Hannover-Da-venstedt via PC miteinander kommunizie-ren. Als Treffpunkt der Portal-Nutzer hat sichbereitsdas„Cafékiezbook“etabliert:Hier kommen Jung und Alt zusammen, um

Miteinander wohnen und leben

Lothar Schöpe (v.l.) und Jörg Draeger haben Smart Living gegründet. Daniel Lütkenkemper unterstützt im Bereich Vertrieb.

Die Entwicklung von Individualsoftware und Warenwirtschaftssyste-mensinddieKernbereicheder2013vonB.Sc. InformatikerKubiMensahundDipl.-Inform.DominikThalmanngegründetenMenThaInnovationUG.Das jungeStart-Up,dasseit2014Mieter imTech-nologieZentrumDortmund(TZDO) ist,programmiertdarüberhinausWebseitenundOnline-Shops.„Dies istunsererstesBüro.DerEin-stieg wurde uns durch das PINC-Programm des TZDO, das Absolventen inallenBereichenderUnternehmensplanungunterstützt,erheblicherleichtert–nichtnurinfinanzieller,sondernauchinorganisato-rischerHinsicht“,freutsichMensah.

DieeigeneBusiness-Software„OrganisaPlus“istbereitsentwi-ckeltundbefindetsichinderTestphase.„MitdieserAnwendungsol-lenallebetrieblichenVorgängeeinesUnternehmenserfasstwerdenkönnen.DieSoftwareunterscheidetsichvonbereitsbestehendenbe-triebswirtschaftlichenSoftwarelösungenwieSAPdurchihreintuitiveBedienbarkeitsowie ihregeringereKomplexität.SomiteignetsichunsereSoftwareidealfürkleineundmittlereUnternehmen“,erklärtThalmann.

www.mentha-innovation.com

Geschäftsprozesse im Blick

B. Sc. Informatiker Kubi Mensah (o.) und Dipl.-In-form. Dominik Thalmann gründeten 2013 die MenTha Innovation UG.

Bestellungen, die bei der Inter-net-Apotheke eingehen, werden so vollautomatisch zusammenge-stellt, verpackt und versendet.

Im ZfP ist newline Datentech-nikseit2008ansässig.„DerStand-ort, die helle und freundliche Ge-staltung der Räumlichkeiten so-wie die ähnlich fokussierte Nach-barschaft ergeben in Summe ein professionelles Arbeitsumfeld, in demdieKreativitätunddieInno-vationskraft auf angenehme Wei-se gefördertwerden“, resümiertBehrendt. Durch die räumliche NäheunddenregelmäßigenKon-taktzubenachbartenUnterneh-men, beispielsweise im Rahmen der vom ZfP initiierten PHOENIX Business Breakfasts, hat newline Datentechnik mit der ebenfalls im ZfP ansässigen Thermico GmbH & Co.KGeingemeinsamesProjektfürdieUSAirForcerealisiert:Fürdie Thermico GmbH, die Anlagen für Oberflächenbeschichtungenentwickelt, hat newline Daten-technik eine Individualsoftware zurProzessüberwachungundRe-zepturverwaltung realisiert.

www.newline-datentechnik.de

miteinander zu tanzen, zu basteln oder Computerkurse zu machen.

BevordieSmartLiving–Anwendungenfür Service Wohnen GmbH, die aus einemehemaligenSpin-OffdesFraunhofer-InstitutsfürSoftware-undSystemtechnikentstandenist,MieterimTZDOwurde,warJörgDraegermit seinem Projekt Nutzer des Preincubator-Center(PINC)imTZDO.„DurchdieMöglich-keit im PINC-Raum und somit in der Nähe er-folgreicherStart-Upszuarbeiten,konnteicheinTeamaufbauen,mitdemichdieIdeefürSmartLivingumsetzenkann“,freutsichderGeschäftsführer. www.smartliving.com.de

als GmbH ins Leben gerufen. DasUnternehmenbietet seinenKundenbranchenorientierteundkundenindividuelle Informati-onslogistik zur Optimierung von Geschäftsprozessen an. Seit 1999 kümmertsichVorstandStephanSchillingumdieBelangederFir-ma.UnddasmitErfolg:ImJahr2013 erwirtschafteten die inzwi-schenüber150MitarbeitereinenUmsatzvonrund13,8MillionenEuro. www.comline.de

Schwerpunkt: IT-Innovationen

„Safety first – Wie schütze ich Daten und Ideen vor dem Zugriff von außen?“ DieseFragebeantwortetder76. 3rd Wednesday am 16. April 2014 ab 18.30 Uhr im e-port-dortmund.JörgvonderHeydt,Channel-&MarketingmanagerderFortinetGmbH,beschreibtinseinemVortragdieVorgehensweisemöglicherAngreifer.ErzeigtStrategienauf,wiesichUnternehmenschützenkönnen-ohnedassdasIT-Budgetzusehrleidet.VonderHeydtverfügtdurchseinelangjährigeTätigkeitbeiCheckPoint,NokiaundSmarttrustüberexzellentesKnow-howderIT-SecurityLandschaft.Erweiß,dassgeradekleineundmittelständischeUnternehmendieAuswirkungenerfolgreicherAngriffeunterschätzen.Der3rdWednesdayklärtauf. www.3rd-wednesday.de

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TopterminMit Solartechnik, Oster-Experimenten und Nachhaltigkeit bietet das Kinder- und Jugendtechnologiezentrum (KITZ.do) ein spannendes Osterferien-Pro-gramm.Fürneun-bis13-jährigeKinderwirdunterdemMotto„Farben und Kunststoffe mal ganz natürlich“ vom 14. bis 17. April 2014 das Recy-celnsowieHerstellenvonPapier,FarbenundKnöpfenausNaturmaterialienangeboten.SpannendeExperimenterundum„Das magische Osterei“ bringen am 15. April die Vier- bis Siebenjährigen zum Staunen. Zwei Aktionen gibt es am 23. und 24. April in der Technik-Werkstatt.Hierkönnendie Teilnehmer Schaufelbagger oder solarbetriebene Mini-Autos bauen. www.kitzdo.de

14. bis 24. April 2014

Mobile Payment (mobiles Bezahlen)ist ein viel diskutiertes Thema in der Handelswelt. Das Dortmunder IT-

UnternehmenSMFgehtmitenjoyQRaufdenMarkt und verleiht mit diesem auf Benutzer-freundlichkeit und Einfachheit fokussierten Verfahren dem mobilen Einkaufen per Smart-phone neue Impulse.

33 Milliarden Euro wurden 2012 in DeutschlandimOnline-Handelumgesetzt,15ProzentmehralsimVorjahr–sodieZahlendes Branchenreports Online-Handel des In-stitutsfürHandelsforschung(IFH).WeitereSteigerungen sinddie klare Tendenz. „DerEinzelhandel funktioniert nur noch inklusi-veInternet“,sagtKarlLohmann,derbeiderSMFKGdenGeschäftsbereichMobile Solu-tionsleitet.„GleichzeitigschreitetdieneueMobilität des Internets durch Smartphones undTabletsimmerschnellervoran.“

Mobiles Einkaufen im Einzelhandel„FürdenHandelhatdasweitreichende

Folgen, denn die Kunden verwenden ihremobilenEndgeräteinallenPhasendesKauf-prozesses“,weißLohmann.„SiesuchennachProduktinformationen, vergleichen im La-den Preise, kaufen und bezahlen per Smart-phone.“MobileEndgeräteschlagensoeineBrückezwischendenVertriebskanälenstati-onärer Handel und Online-Handel.

Hierfür hat die SMF ihr Portfolio umneuemobileEinkaufsszenarienmitenjoyQRerweitert.DiesesermöglichtEinkäufeperSmartphoneoderTabletüberdasScannenvonQR-Codes.DieseQuickResponse-Codesbestehen aus schwarz-weißen Rasterqua-draten. Üblicherweise verlinken diese Codes abernuraufeinenWebshop,woderKundeseinen Einkauf in vielen kleinen Schritten erledigenundauchseineKontodatenein-gebenmuss.DasallesentfälltbeienjoyQR.

Mit dem innovativen Bezahlverfahren enjoyQR verleihen Karl Lohmann (v.l.), Angela Feuerstein und Diethard Feuerstein dem mobilen Einkaufen per Smartphone neue Impulse.

Nach dem Scannen des Codes erscheint der gewünschte Artikel auf dem Display undkannmiteinemKlicksowiedurchEingabeeiner Sicherheits-PIN direkt gekauft wer-den. Belastetwird das verknüpfte KontodesKäufersbei seinemKreditinstitut.Ge-nutzt wird dieses Verfahren bereits von PayPal.

Technologie aus Dortmund soll die Zu-kunftdesEinzelhandelsmitgestalten.„MitenjoyQRbietenwireineeinzigartigeLösungan,diedasPotenzialhat,KundenserviceundEinkaufserlebnisdeutlichzuerweitern“,sagtSMF-Geschäftsführer Diethard Feuersteinundkündigtan:„DurchKooperationenmitnamhaftenPartnernundKundenwerdenwirunsere Vorreiterrolle in diesem Marktsegment etablieren.“

� www.smf.de�•�www.enjoyqr.de

Schwerpunkt: IT-Innovationen / TZDO und Ze ntren

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Topnews

Seit einem Jahr ist die Netstock GmbH im e-port-dortmundansässig.„Wirhabenunsbestens eingelebt, es herrscht eine tol-le Atmosphäre. Ich schätze dieses Ange-bot fürStart-UpsausdemLogistikbereichsehr–dere-port isteinfacheine rundumgute Sache“, freut sich Jörg Salomo,Ge-schäftsführerderNetstock-Niederlassung.DasUnternehmenhatseinBüroime-port-dortmund bereits gewechselt, da es sich personellvergrößerthat.Nebenzwei festangestellten Mitarbeitern sind zudem ein Techniker und ein Vertriebsmitarbeiter bei Netstock tätig.

In diesem Jahr plant Netstock den Aus-bau des Vertriebs sowie einen Relaunch sei-nes Internetauftritts. Ein Highlight in diesem Jahrwar fürNetstock die Logimat, die im

Netstock wächst im e-port-dortmund

Das Team der Netstock GmbH fühlt sich im e-port-dortmund wohl: Jörg Salomo (v.r.), Bernd Schäfer und Daniel Müller. In diesem Jahr soll der Vertrieb weiter ausgebaut werden.

Februar2014inStuttgartstattfand.Beidereuropaweit größten Logistikmesse präsen-tiertedasUnternehmendie„Netstock-Lager-BestandsOptimierung“.

DieDortmunderDependancedessüdafri-kanischenUnternehmenshatsichseit ihrerGründung2013stetigentwickeltundverfügtaktuellübereinenKundenstamminDeutsch-

land, Österreich und der Schweiz. Netstock hatunteranderemKundenausdemGroßhan-del, Baubereich und aus dem Produzierenden Gewerbe.DarüberhinausoptimierenErsatz-teillieferanten und Zulieferer mit der web-basierten und anwenderfreundlichen Soft-warelösungvonNetstockihreLagerbestände. www.netstock-europe.com

Schwerpunkt: IT-Innovationen / TZDO und Ze ntren

Alserstetu>startupAssistentinunterstütztEllenHüningdieDortmunderadecuGmbH.Die25JahrejungeStudentinderBergischenUniversität Wuppertal wurde durch eineAusschreibungbeitu>startupaufdasUnter-nehmenaufmerksam.„Plötzlichgingallesganz schnell“, erklärtDr.KaiNeuschäfer,GeschäftsführerderadecuGmbH.„VonFrauHüningsIdee,beiunseineMasterarbeitzuschreiben,warenwiraufAnhiebbegeistert.“

EllenHüningstehtkurzvorihremStudien-abschluss in Wirtschaftswissenschaften. In ih-rer Masterarbeit will sie ein Marketing- und VertriebskonzeptfürdasadecuGesundheits-undSporttapeentwerfen.„EinerseitsbietenwirFrauHüningdieMöglichkeit,ihreKennt-nisse in der Praxis anzuwenden, andererseits freuen wir uns auf inspirierende und frische Ideen–eineklassischeWin-Win-Situation“,

so Neuschäfer. Bis Juli 2014 erarbeitet Ellen HüningdieMarketing-undVertriebsstrategiefürdasDortmunderUnternehmen.

Die adecu GmbH in Dortmund-Oespel hat ein Gesundheits- und Sporttape entwickelt, das unter anderem bei Verspannungen, Prel-lungen und Zerrungen zum Einsatz kommt. Das Tape ist eine Weiterentwicklung des ki-nesiologischen Tapes, denn es ist mit zusätz-lichenFormkörpernausKupferausgestattet.DieseFormkörperübeneinenDruckanderzu behandelnden Stelle aus und erzielen durch ihre Akupressurwirkung eine schmerz-lindernde Wirkung.

DieIdeefürdasGesundheitstapeistimApril 2011 entstanden. Wenige Monate spä-ter war bereits der Prototyp des heutigen Pro-dukts erstellt. Nachdem das Gesundheitstape zumPatentangemeldetwar,gründetenNico

Adam und Daniel Naumann im November 2012 die adecu GmbH. Im Juli 2013 kam die erste Charge des adecu Gesundheits- und Sportpflasters auf den Markt. Das Tape wird aktuellübereinenOnline-Shopvertrieben. www.adecu-gmbh.com

tu>startupAssistentinverstärktadecu:MarketingfürGesundheitstape

Geschäftsführer Dr. Kai Neuschäfer und tu>startup Assistentin Ellen Hüning im Gespräch über das neue Vertriebskonzept für das Gesundheits- und Sporttape.

Drei Unternehmen aus dem TechnologieZentrumDortmund(TZDO)wurdenmitdemtu>startup AWARD als beste Gründer des Jahres aus der Tech-nischen Universität Dortmund (TU) ausgezeichnet.DererstePlatzgingandasGründerteamdercomnovo GmbH,dieFunksicherheitssystemefürBaufahrzeuge entwickelt, mit Sitz im TZDO. Über den 2. Platz freut sich die ISPT GmbH & Co. KG(Strangpresssimulation)undüberden3.Platzdie fobatec GmbH,dieBauproduktewissenschaftlichbeurteilt.BeideUnternehmensindmittlerweileMieterimZentrumfürProduktionstechnologieDortmund(ZfP). www.tu-startup.de�•�www.comnovo.de�•�www.ispt-solutions.com�•�www.fobatec.de

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TopterminIntelligente Lösungen für das Haus und die Produktion der Zukunft durch Mikrotechnologie präsentiert die 11. MST-Regionalkonferenz NRW 2014 am 24. und 25. Juni 2014 im Signal Iduna ParkinDortmund.Fertigungsprozesseeiner„intelligentenProduktion“zeichnensichdurcheinenhohenGradanAutomatisierung,virtuelleSimulationsprozessesowieinnovativePrinzipienaus.Neben„SmartProduction“ist„SmartHome“,dasintelligenteZusammenspielvonHightech-KomponentenundKommunikationstechnikimHaus,daszweiteHauptthema.DieKonferenzwirdvomdortmund-pro-ject,derMST.factorydortmundunddemIVAMFachverbandfürMikrotechnikausgerichtet. www.mikrotechnik-dortmund.de/de/regionalkonferenz

TZDO und Zentren

Mitarbeiter selbst auszubilden, kostet Zeit und Geld. Dennoch lohnt sich die-serSchrittauchfürStart-Up-Unterneh-men. Die in der MST.factory dortmund ansässige iX-factory GmbH, ein Anbie-ter von technischen Dienstleistungen für dieMikro- undNanotechnologie,hat hierbei gute Erfahrungen gemacht: Ende 2013 wurde ihr Auszubildender Immanuel Hauptmann als einer der be-stenPrüflingeinNordrhein-WestfalendurchdieIHKLippezuDetmoldgeehrt.Seine Abschlussprüfung zum Mikro-technologenhatermitderNote„sehrgut“bestanden.

Der schulische Teil der dreijährigen Ausbildung erfolgte am Robert-Bosch-Berufskolleg in Dortmund. Die Berufs-schule ist bisher der einzige Standort in NRW, der zum Mikrotechnologen aus-bildet. Die praktische Anwendung der TheoriebeideriX-factoryermöglichteHauptmann eine erstklassige Vorberei-tungaufdieAbschlussprüfung.Mikro-technologen wählen die Schwerpunkte Halbleitertechnik oder Mikrosystem-technik. iX-factory hat sich auf den Bereich der Mikrosystemtechnik spezia-lisiert und gewährt seinen Auszubilden-den durch multidisziplinäre Projekte breite Einblicke in die Branche.

Auch Florian Quadt hat sich füreine Ausbildung bei dem Dortmun-der MST-Dienstleister entschieden. Im nächsten Jahr wird er seine dreijäh-rige Ausbildung zum Kaufmann fürBürokommunikationabschließen.Der21-Jährige unterstützt das Team zurZeit unter anderem in den Bereichen Marketing und Messeorganisation. iX-factory setzt alsHightech-Unterneh-menaufKundenorientierung,Flexibili-tätundflacheHierarchien.„Esisteinetolle Erfahrung, in diesem Team auch als Auszubildender selbstständig arbei-tenundfrühVerantwortungüberneh-menzukönnen“,sagtQuadt.

Dr. Gudrun Schirmer, Ausbilderin bei iX-factory, empfiehlt auch anderen Start-Up-Unternehmen, ihre Spezia-listen selbst auszubilden: „WenndasKnow-how indemUnternehmenvor-handen ist, lohntessich,Fachkräftedurch eine betriebliche Ausbildung selbst zu sichern. Allerdingsmüssenfüreine fachgerechteAusbildungso-wohl personelle als auch materielle Ressourcengegebensein.“Dr.Schirmerrät Start-Ups und kleinenUnterneh-men, bei der Ausbildung eng mit der Industrie und Handelskammer zusam-men zu arbeiten. www.iX-factory.de

Spezialisten selbst ausbilden

Auszubildender Flo-rian Quadt und Aus-bilderin Dr. Gudrun Schirmer besprechen Marketingmaßnah-men für iX-factory.

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Thomas Westphal, seit Oktober 2013 neuer ChefderWirtschaftsförderungDortmund,istimFebruar 2014auch zumnebenamtlichenGeschäftsführer des TZDO ernannt worden.DamitfolgterUdoMagerindieserPosition.

Thomas Westphal war seit Anfang 2011 Geschäftsfüh-rer der Wirtschafts-förderungMetropoleRuhr bevor er nach Dortmund wechselte. Nach Ausbildung zum Verwaltungsbeamten und einem Volks-wirtschaftsstudium arbeitete er u.a. als Leiter fürMarketingund Vertrieb des Lo-gistikunternehmens Rhenus AG im Gewer-bepark am Dortmun-derFlughafen.

Westphal neu in TZDO-Geschäftsleitung

Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund und des TZDO.

EineKITZ.do-Forschergruppeüberzeugtbei„Jugend forscht“: Bei der PreisverleihungimRahmendesRegionalwettbewerbsam25.Februar inderDASAinDortmundbelegtendreiKITZ.do-JungforscherPlatz2inderKa-tegoriePhysik.LeonardKosziol,RobinNoconund Simon Skwarski vom Max-Planck-, Goe-the-undPhoenix-GymnasiumgingenderFra-genach,welchernatürlicheDämmstoffambestenWärmeoderKälteabhält.DieArbeitdesForschertriosfließtindasvonderDeut-schenBundesstiftungUmwelt(DBU)geför-derteKITZ.do-Projekt„Natürlichkünstlich“ein. Hier befassen sich die Jugendlichen mit KunststoffenundFarbenausnachwachsen-den Rohstoffen. www.kitzdo.de

KITZ.do:2.Platz bei„Jugendforscht“

24. und 25. Juni 2014

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Topnews„Astarisborn“:UnterdiesemMottoluddieIndustrie-undHandelskammer(IHK)LippezuDetmolddie besten Auszubildenden Nordrhein-West-falenszurLandesbestenehrungindieLipperlandhalleLemgoein.ZudenbestenAzubisdesLandesgehörenauchsiebenPrüflingeausderRegionderIHKzuDortmund.FürihreüberdurchschnittlichenLeistungenwurdenunteranderemImmanuel Hauptmann, Mikrotechnologe der iX-Factory GmbH aus der MST.factory dortmund, Philipp Wode, Mikrotechnologe der Boehringer Ingelheim microParts GmbH aus dem TechnologieParkDort-mund und Tim Lichte als Informations- und Telekommunikations-Kaufmann, Materna GmbH, ausgezeichnet.

TZDO und Zentren

Mit ihren innovativen Gassensoren sorgt die smartGAS Mikrosensorik GmbH aus derMST.factorydortmundmitdafür,

dassfrischesObstundknackigesGemüseun-abhängig von der Jahreszeit in den Supermärk-tenzuhabensind.„NachderErntewerdenrei-feundunreifeFrüchteingroßenLagerhallenin eine Art Tiefschlaf versetzt. Temperatur und Sauerstoffgehalt werden dabei herabge-senktundKohlendioxidhinzugefügt“,erklärtDipl.-Ing.ChristianStein,GeschäftsführervonsmartGAS.„DerReifeprozesswirddamitunter-brochenunddasObstverdirbtnicht.“SobaldeinSupermarktfrischeWarenfürdieAuslagebenötigt,werdendieentsprechendenMengenÄpfel,BananenoderErdbeerenwieder„aufge-weckt“.DiesgeschiehtdurchdieBegasungmitEthylen,einemHormon,dasreifendeFrüchteabsondern.

Die Infrarot-Gassensoren von smartGAS messen kontinuierlich die Konzentration

FrischesObst dank innovativer Gassensoren

Das Dortmunder Forschungs- und Entwicklungsteam der smartGAS Mikrosensorik GmbH: Phil Balczukat (v.l.), Ulrich Ewerlin und Christian Stein.

dieser Gase während der Lagerung sowie des„Aufwachvorgangs“.DabeimüssendieSensoren die verschiedenen Gassorten ge-naubestimmenkönnen. „Unsere Infrarot-Sensoren reagierennur auf das vomKun-dengewünschte Zielgas und zeigenkeineQuerempfindlichkeitgegenüberdenanderenvorhandenenGasen“,sagtStein.DiePräzi-sionsinstrumente sind klein und kompakt. Sie sind universell und flexibel einsetzbar. DieSensoren lassen sich für eineVielzahlvongewünschtenMessaufgabeninderPro-zesstechnik anpassen. Neben der Lebensmit-telindustrie finden die Geräte Verwendung bei der Schädlingsbekämpfung, der Gasana-lyse sowie in Hochspannungs- und Verbren-nungsanlagen.

Mit seiner neuen Sensorplattform silarex bietetsmartGASdarüberhinauseineTech-nologie an, die selbst geringste Gasmengen detektiert.„WirarbeitendabeimitderMe-

thode der Infrarotabsorption. Sie liefert eine extrem hohe Messperformance unter ande-remfürdieGaseSchwefelhexafluorid,Koh-lenmonoxid,SchwefeldioxidundEthylen“,so Stein.

Seit dem vergangenen Jahr ist smart-GAS wieder zurück in Dortmund. Die For-schungs-undEntwicklungsabteilung (F&E)des Unternehmens bezog ihre Büroräumeinklusive eines Labors in der MST.factory dortmund. „Die Laborausstattung ist her-vorragend.AußerdemkönnenwirunsinderMST.factory kontinuierlich erweitern und die gemietetenFlächenanunserWachstumundunserenBedarfschnellanpassen“,freutsichderGeschäftsführer.SteingründetedasUn-ternehmen vor neun Jahren gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Dipl.-Ing. Volker HuelsekopfalsSpin-offderFachhochschuleDortmund.

„Nachwievorhabenwir inderRegionein sehr starkes Netzwerk und arbeiten heute noch mit vielen Partnern aus der Anfangszeit zusammen“,soStein.DerHauptsitzderFirmabefindetsichmittlerweile inHeilbronn.FürdenF&E-Standort inderRuhrgebietsmetro-pole gab es noch einen weiteren ausschlagge-bendenGrund:„InunseremUnternehmenar-beitenhochqualifizierteMitarbeiter,diesehrstark mit dem Ruhrgebiet verwurzelt sind. In Zeiten des ‚War for talents’ gehen wir dann auchmalandereWege“,berichtetStein.

www.smartgas.eu

smartGAS entwickelt und produziert

innovative Gassensoren.

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TopnewsEine der fünf innovativsten Regionen Deutschlands ist das Westfälische RuhrgebietmitDortmund,HammunddemKreisUnna.DasistdasErgebnisdes Wettbewerbs „TOP 5 der effizienten und innovativen Regionen Deutschlands“,dendasBundeswirtschaftsministeriumdurchgeführthat.InBerlinnahmenderstellvertretendeVorsitzendedesNetzwerksDerInnovationsstandorte.V.,ChristophDammermann,zugleichGeschäftsführerderWirt-schaftsförderungHamm,undderGeschäftsführerdesNetzwerks,BernhardSchröder,denPreisfürdieRegionentgegen.„DieEhrungsporntunsan,InnovationenweiterhininunsererRegionprofessionellzuunterstützen“,zeigtesichDammermannhocherfreut. www.der-innovationsstandort.de

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TZDO und Zentren

G leichdreifachenAnlass zumFeiernhatteam28.FebruardasDortmun-derForschungsdienstleistungsunter-

nehmen Taros Chemicals: Zum einen das 15-jährige Firmenjubiläum, zum anderendie Ansiedelung am aufstrebenden Phar-mastandort Dortmund vor zehn Jahren. Darüber hinaus stand auch die offizielleEinweihung weiterer 500 QuadratmeterHightech-Laborflächen im BioMedizinZen-trumDortmund(BMZ)an.

Am Festakt im BMZ nahm auch NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze teil. SiebeglückwünschteFirmengründerundCEODr. Dimitrios Tzalis sowie sein Team zu der erfolgreichen Entwicklung des Unterneh-mens,dasheutezuden„hiddenchampions“der nordrhein-westfälischen Chemiebranche

15JahreTarosChemicalsExpansion im BMZ

zählt:„TarosChemicalsisteinParadebeispielfürdenTransferzwischenWissenschaftundPraxis“,sagtedieMinisterin.„Hierwirder-folgreich die Brücke geschlagen zwischenForschungundkonkretenLösungsansätzen.Das istunentbehrlich,wennwirFortschrittwollen, der die Lebenswelt der Menschen er-reicht.“

Das Highlight der Veranstaltung war die Eröffnung der neuen Laborräumlichkeiten.Diese werden für die Synthese der rund40.000 chemischenMoleküle benötigt, dieTaros Chemicals im Rahmen der European LeadFactory(ELF)bis2018herstellenwill.DieELF isteineeuropäischePlattform,die2013voneineminternationalenKonsortiumaus30OrganisationeninFormeinerÖffent-lich-Privaten Partnerschaft (ÖPP) gestartet

wurde. Ziel ist, die Suche nach innovativen WirkstoffenfürneueMedikamenteinEuropazubeschleunigen.TarosistKonsortialführer„Chemie“derELF,derenGesamtvolumensichauf 196 Millionen Euro beläuft.

Dr. Dimitrios Tzalis betonte in seiner Rede insbesondere die positiven Auswirkungen des GroßprojektesaufdenChemiestandortNRW.Mit der Eröffnung der neuen Laborflächen„setzenwireindeutlichesZeichen,dasssichInvestitionen in chemische und pharmazeu-tischeForschungfürmittelständischeFirmenin Deutschland und insbesondere in NRW am StandortDortmundauchinZukunftlohnen“,so der Taros-CEO. Der erfolgreiche Zuschlag für die European Lead Factory zeige, dassauchdieEUdiessowahrnehme. www.taros.de

Mit Ministerin Svenja Schulze freuten sich (v. l.) Dortmunds OB Ullrich Sierau, Taros-CEO Dr. Dimitrios Tzalis und Vice President Youri Mesmoudi, TZDO-Geschäftsführer Guido Baranowski, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung Dortmund Thomas Westphal und Taros-Geschäftsführer Dr. Alexander Piechot.

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TopnewsFürseineForschungaufdemGebietderChemischenBiologieistProf. Dr. Daniel Rauh mit dem „Novartis Early Career Award in Organic Chemistry 2013“ ausgezeichnet worden. Der Preis wird jährlich an herausragende Wissenschaftler vergeben, die innerhalb von zehn Jahren ihre unabhängige akademischeKarriereindenBereichenderorganischenoderbioorganischenChemiebegründethaben.Seit2010forschtDanielRauhalsProfessor für Medizinische Chemie und Chemische Biologie an der TU Dortmund.MitdemPreiswirdProf.RauhfürseineinnovativenBeiträgezurEntwicklungauto-matisierterTestmethodensowiefürdieEntwicklungmolekularerSondenzurErforschungvonTumorerkrankungenausgezeichnet.www.tu-dortmund.de

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TZDO und Zentren

Die Scienion AG gewann mit ihrem Produkt Sciflexarrayer den AVS-AwardinderKategorie„Produkt,TechnologieundInnovation“.DerPreiswirdvergebenvonderAmericanVacuumSociety(AVS).Die-se1953gegründete, interdisziplinäreGesellschaftmitdemFokusaufMaterialwissenschaftenunterstützt indenUSAdasNetzwerkenzwischenIndustrie,RegierungundUnternehmen,die innaturwis-senschaftlicheForschungenundIngenieurwissenschafteneingebun-densind.„Wirfühlenunsgeehrt,denrenommiertenAVS-AwardfürunsereSciflexarrayer-Technologieerhaltenzuhaben“,freutsichDr.Holger Eickhoff, Vorstandsvorsitzender der Scienion AG, die im Bio-MedizinZentrumDortmund und in Berlin ansässig ist.

Scienion hat sich im Marktsegment der Dispensiersysteme auf denpräzisenUmgangmitkleinstenFlüssigkeitsmengenundBiochips(Microarrays)spezialisiert.SciflexarrayeristeinpiezoelektrischesDis-pensiersystemzumkontaktfreienundakkuratenSpottenvonTröpf-chen in Piko- bis Mikroliter-Volumen. Dadurch wird die kostensparende MiniaturisierungvonTestsystemenundzugleicheinehöchstmöglicheAutomatisierungbeiderHerstellungdieserTestsermöglicht.DiesistfüralleAnwendungsbereichederBioanalytikvonVorteil.

SeitneuestemnutztauchdieholländischeFirmaOstendumR&DB.V. diese Technologie, um ihre hochsensitiven Lab-on-a-chip Na-nodevices zu produzieren. Ostendum hat eine einzigartige Techno-logieentwickelt,umMikroorganismenund(Bio-)MoleküledirektvorOrtdetektierenzukönnen,etwaamKrankenbettoderauchbeidro-hendenBiogefährdungenderUmwelt. www.scienion.com

Mit der Hit Discovery Constance GmbH (HDC) ist ein neues eu-ropäisches Zentrum für Wirk-stoff-Screening und Compound-Management entstanden. Das neueUnternehmenisteinJointVenture der Partnerunterneh-men Lead Discovery Center GmbH (LDC) aus dem BioMedizinZen-

Erfolg für die Forscher der Lead Discovery Center GmbH: Ein Wirk-stoffprojekt gegen Krebs aus dem LDC erreicht die klinische Prüfung.

Die Scienion AG hat für ihre Sciflexarrayer-

Technologie den re-nommierten AVS-Award

erhalten.

Auszeichnung fürScienion

trumDortmund, dem Centre for Drug Design and Discovery aus Leuven in Belgien und Axxam aus Mailand.

DasUnternehmenhatseinenSitz inKonstanzundnutztdasKnow-howunddieetablierteIn-frastruktur der ehemaligen Ein-richtung zum Wirkstoff-Screening

und Compound-Management von Takeda/Nycomed/Altana. HDC ist ein Serviceunternehmen, das hochwertige Dienstleistungen im Bereich Wirkstoffforschung für Life-Science-Unternehmensowie für akademische Einrich-tungen und Forschungszentrenanbietet.„Projekte inderWirk-

stoffforschung und chemischen Biologie werden deutlich davon profitieren, sowohl durch eine bessereQualitätderimScreeninggefundenen Substanzen („HitCompounds“)alsauchdurcheineraschere Weiterentwicklung”, er-klärtBertKlebl,Geschäftsführerdes LDC. www.lead-discovery.de

EuropäischesZentrumfürWirkstoff-Screening

EinWirkstoffprojektgegenKrebsausdemLeadDiscove-ryCenter(LDC)erreichtdieklinischePrüfung:DieBayerPharma AG bringt die erste LDC-Leitstruktur erfolgreich bis zum Start klinischer Studien voran. Dabei handelt es sichumeininnovativesKinase-Inhibitor-Programm,das2011 an die Bayer Pharma AG lizenziert wurde. Im Rah-men der Studie wird die Sicherheit, Verträglichkeit und das pharmakokinetische Profil des Wirkstoffes bei Pati-entenmitfortgeschrittenemKrebsuntersucht.

„Wirfreuenunssehr,dassdiesesProgrammindenHänden von Bayer bereits bis in klinische Studien der Phase I vorangebracht wurde. Das ist ein bedeutender Meilenstein, der unseren Ansatz bestätigt und uns mo-tiviert, weiterhin all unsere Energie in die Entwicklung unseresPortfoliozuinvestieren“,sagtDr.BertKlebl,Ge-schäftsführerundwissenschaftlicherLeiterderLDCGmbHmit Sitz im BioMedizinZentrumDortmund. www.lead-discovery.de

Wirkstoffprojekt gegen KrebsinderKlinik

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Topnews

TZDO und Zentren / Standort Dortmund

MarkZuckerberghataucheinmalkleinangefangen–dachtensichwohlsiebenDortmunderStudenten.ImJanuar2014gründetenviervonihnenihreigenes Startup-Unternehmen kampusmatch social media GbrundmachendengrößtenSocial-Media-PlattformenFacebookundWhatsAppKonkur-renz. Die App „kampusmatch.de” – ein Mix aus Facebook, WhatsApp, Skype und Voice Over IP – richtet sich speziell an Studenten und Universi-tätspersonal. Dabei legen die Entwickler viel Wert auf Datensicherheit und Privatsphäre der Nutzer. Ab April läuft die Testphase an der Technischen UniversitätDortmund.BisdahintüftelndieStudentenausfünfLändernundsechsFakultätenanihrerEntwicklung. www.kampusmatch.de

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Innovationslabor bis 24. März bewerben

Das Team ION-GAS hat im letzten Jahr mit Erfolg am Innovationslabor teilgenommen und einen Detektor entwickelt, mit dessen Hilfe Drogen in der Atemluft nachgewiesen werden können.

Seine Ausbildung zum Elek-tronikerfürEnergie-undGe-bäudetechnik im Technologie-ZentrumDortmund(TZDO)hatSinanIlgünerfolgreichabge-schlossen. Nach der bestan-denen Gesellenprüfung hatdie Firma Ritter Starkstrom-technik den 21-Jährigen zum 1.Februar2014übernommen.Bei dieser Ausbildung koope-rierendasTZDOunddieFirmaRitter Starkstromtechnik seit Jahren erfolgreich, um jun-gen Menschen mit einer tech-nischen Ausbildung eine gute Berufsperspektivezuermögli-chen. Das gesamte Spektrum der Gebäudetechnik wird da-bei vermittelt. www.tzdo.dewww.ritter-starkstromtechnik.de

TZDO bildet erfolgreich aus

André Bade (re.), stellvertretender Leiter TZDO-Haustechnik, freut sich mit Sinan Ilgün über seine bestan-dene Prüfung.

Noch bis zum 24. März können sichStart-UpsausNordrhein-Westfalenmittechnologischen oder wissensbasierten

Geschäftsideen für den vierten Durchgangdes Innovationslabors um einen der 12 Plätze bewerben.„UnserZiel istes,herausragendeIdeenausHochschulenundForschungsinsti-tutenfrühzuunterstützenundgemeinsammit Partnern aus der Wirtschaft zur Marktreife zuführen“,erklärtProjektkoordinatorinSte-fanieGerszewskivonderWirtschaftsförderungDortmund.„InderVergangenheitistdiesher-vorragendgelungen.“LandesregierungundEuropäischeUnionalsFördermittelgeberha-ben daher einer Verlängerung des Projektes, einer weiteren Bewerbungsrunde sowie einer Ausweitung auf ganz NRW zugestimmt.

ImneuenDurchgangwählteineFachju-rywiedermaximalzwölfIdeenaus.ImAn-schluss werden den Teilnehmern erfahrene UnternehmeralsMentorenzurSeitegestellt.ImInnovationslaborprofitierendieGründerund Jungunternehmer zudem von einem spe-ziellaufsiezugeschnittenenQualifizierungs-

programmder TechnischeUniversität (TU)Dortmund. Die Technologiezentren Dort-mund,LünenundHammunterstützensiebeiderKonzeptioneinesInnovationsplansundmit individuellen Workshops. Zum Abschluss erfolgt die Präsentation der ausgearbeiteten Ideen vor Multiplikatoren.

ImZeitraum2011bis2013habendiefünfPartnerausReihenderInitiative„DerInno-vationsstandort – Wissenschaft und Wirt-schaftvernetzte.V.“insgesamt34Start-UpszurTeilnahmeausgewählt.DieWirtschafsför-derungDortmund,dieTUDortmund,LÜNTEC,HAMTEC und das TechnologieZentrumDort-mundsinddavonüberzeugt,dassmitdemProjekt noch mehr Studierende, Wissen-schaftlerundForschermotiviertwerdenkön-nen, sich selbstständig zu machen und gute Ideen zu entwickeln.

Die Teilnahme am Innovationslabor ist kostenlos. Die Bewerbungsphase endet am 24. März 2014. Bewerbungsunterlagen finden Interessierte auf der Website.

www.das-innovationslabor.de

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TZDO und Zentren / Standort Dortmund

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Innovationslabor bis 24. März bewerben

Heute forschen und morgen den Nobelpreis bekommen: Pünktlich zum Forschertagund Tag der Nobelpreisverlei-hung startete am 10. Dezember 2013 das Netzwerk des Kin-der- und Jugendtechnologie-zentrum Dortmund (KITZ.do)für früheMINT-Bildung indenBereichen Mathematik, Infor-matik, Naturwissenschaft und Technik, kurz MINT. Inzwischen erhielten insgesamt14Kinder-tageseinrichtungen (KiTas)dieneuePartner-Plakette füreineerfolgreicheTeilnahme.Unter-stütztwirddasEngagementdesKITZ.do von der Caspar Lud-wig Opländer Stiftung, einer Anteils eignerin des Dortmunder Pumpenherstellers Wilo.

Im Rahmen des MINT-Netz-werkes will das KITZ.do Koo-

KITZ.do-NetzwerkfürfrüheMINT-Bildung

Dr. Ulrike Martin (3.v.l.), Leiterin des KITZ.do, und Lena Geilenbrügge (4.v.l.) von der Caspar Ludwig Oplän-der Stiftung freuen sich gemeinsam mit den KiTa-Vertretern und den kleinen Forschern über den Start des KITZ.do-Netzwerks für frühe MINT-Bildung.

KITZ.dounterwegsimOffenenGanztag

Kinder der Bodelschwingh-Grundschule in Dort-mund bei einem Elektronen-Spiel: Sie stellen die Elektronen dar und leiten den Strom.

DasKinder-undJugendtechnologiezentrumDortmund(KITZ.do)istabsofortinderOf-fenenGanztagsbetreuung(OGS)unterwegs:Seit dem 4. Februar 2014 bietet es span-nendeMINT-BildungfürGrundschulkinderdirekt vor Ort an. Das neue Pilotprojekt startete an der Bodelschwingh- und der Fichte-GrundschuleinDortmund.GefördertwirdesvonderMaschinenfabrikVölkmannGmbH.

„Unswarwichtig,auchExperimentier-Einheitenzuentwickeln,diewiraußerHausanbietenkönnen“,erläutertKITZ.do-Leite-rinDr.UlrikeMartin.NichtalleKinderkön-nenregelmäßiginsKITZ.dokommen.GeradeStadtteil-Schulen am Rande Dortmunds wol-len aber dennoch das Angebot wahrnehmen. Zudem lässt sich diese Angebotsvariante

perationen mit Kindergarten-Einrichtungenausbauen.„Esistwichtig,mit derHeranführungan Naturwissenschaft und Tech-niknichtnurfrühzubeginnen,sondernauchdranzubleiben“,erläutert KITZ.do-Leiterin Dr.UlrikeMartin.Einekontinuier-licheFörderungseinachweisbarwichtigfürbleibendeEindrückeund das Interesse der KinderanMINT-Themen. RegelmäßigeBesuche der KiTas stehen aufder Agenda. Zudem werden die MitarbeiterdesKITZ.doanPro-jekttagen und Tagen der offenen Tür indieEinrichtungengehenundmitdenKindernexperimen-tieren.

Die Vergabe der KITZ.do-Partner-Plakette, die die Ein-richtung als Kindergarten mitMINT-Schwerpunkt ausweist,

setzt außerdem die Teilnahmevon mindestens zwei Erziehe-rinnenproKiTaanjeweilszweiFortbildungen des KITZ.do vo-raus.

www.kitzdo.de

besser in den Tagesablauf der Schule inte-grieren.

In zweistündigen Workshops forschenundexperimentierendieKinderselbständigzu verschiedenen Themenbereichen aus Na-turwissenschaft und Technik, gehen auf Ent-deckungsreise und suchen nach Erklärungen. Dabeiwerden sie vonKITZ.do-Mitarbeiternunterstützt.

Pro Thema ist das KITZ.do-Team zwei-mal in der jeweiligen Grundschule vor Ort. Am dritten Nachmittag kommen die jungen ForscherindieKITZ.do-Juniorwerkstattundbauen ein passendes Exponat zum Thema. DenAnfangmachteam4.FebruardasThemaStrom. Bis zu den Sommerferien werden noch die Themen Magnetismus, Wasser, Luft und Nahrung bearbeitet. www.kitzdo.de

Jetzt die eigene Wunsch-Domain mit der neuen Endung .ruhr registrieren:AktuellkönnenUnternehmenundPrivatpersonenmitFirmen-bzw.Wohnsitz im Ruhrgebiet ihre Wunsch-Domain bevorzugt registrieren lassen. Ab dem 27. März 2014 kann diese Domainendung dann ohne weitere Vorausetzungenvonjedemregistriertwerden.SeitkurzerZeitwerdendiesogenanntenToplevel-Domains(TLDs)wie.de,oder.comumzahlreicheEndungen ergänzt. Dabei ging .ruhr noch vor den Metropolen .london, .nyc oder .paris an den Start.DieWunsch-DomainskönnenbeiRegistrarenwie 123domain.eu mit Sitz im TechnologieZentrumDortmund beantragt werden. www.123domain.eu

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TechnologieZentrumDortmund Gebäude I Emil-Figge-Straße 76 44227 DortmundTelefon: 0231/97 42–100www.tzdo.de

TechnologieZentrumDortmund Gebäude II + IIIEmil-Figge-Straße 80 Joseph-von-Fraunhofer-Straße 13/13a44227 DortmundTelefon: 0231/97 42–100www.tzdo.de

Zentrum für Mikrostrukturtechnik (MST)Hauert 744227 DortmundTelefon: 0231/97 42–100www.tzdo.de

Zentrum für Aufbau- und Verbindungstechnik (AVT)Emil-Figge-Straße 7644227 DortmundTelefon: 0231/97 42–100www.tzdo.de

BioMedizinZentrumDortmund Gebäude IIOtto-Hahn-Straße 1544227 DortmundTelefon: 0231/97 42–130www.bmz-do.de

e-port-dortmund Mallinckrodtstraße 32044147 DortmundTelefon: 0231/47 79 76–0www.e-port-dortmund.de

BioMedizinZentrumDortmund Gebäude IEmil-Figge-Straße 76a44227 DortmundTelefon: 0231/97 42–130www.bmz-do.de

Zentrum für Produktionstechnologie Dortmund (ZfP)PHOENIX WestCarlo-Schmid-Allee 344263 DortmundTelefon: 0231/47 73 07–100www.zfp-do.de

B1st Software-Factory DortmundRheinlanddamm 20144139 DortmundTelefon: 0231/2 86 68–0www.software-factory-dortmund.de

MST.factory dortmundPHOENIX WestKonrad-Adenauer-Allee 1144263 DortmundTelefon: 0231/4 77 30–100www.mst-factory.com

Standorte/Kompetenzzentren

KontaktTechnologieZentrumDortmund GmbHEmil-Figge-Straße 76-8044227 Dortmund

Telefon: 0231/97 42–100Fax: 0231/97 42–[email protected]

Zentrum für Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)EMC Test NRW GmbHEmil-Figge-Straße 7644227 DortmundTelefon: 0231/97 42–750www.emc-test.de

Prüf- und Testzentrum für Elektromobilität Emil-Figge-Straße 7644227 DortmundTelefon: 0231/97 42–41 31www.kompetenzzentrum-elektromobilitaet.de

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