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Tel. 035263/ 17 87 41 · Fax 035263/ 17 87 42 · Email: [email protected] unabhängig · überparteilich · überregional unabhängige Zeitung der Region mit dem Amtsblatt der Stadt Gröditz Ausgabe: 08/2016 Ausgabetag: 26.08.2016 nächste Ausgabe: 30.09.2016 S z t t a i d d t ö G r R ÖDER J OURNAL OURNAL R ÖDER J R ÖDER J OURNAL OURNAL R ÖDER J Führungswechsel bei der Wohnungsgenossenschaft Gröditz eG Nach 40 Jahren im Unternehmen wurde Herr Jürgen Bitriol in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Gröditz eG (WGG) am 29. Juli 2016 vom Vorsitzenden des Ausichtsrates, Herrn Matthias Kluge, offiziell in den wohlverdienten Ruhestand ver- abschiedet (s. Foto: v.l.n.r. G. Beckert, J. Bitriol, M. Kluge und F. Ebert.). Seit 1976 prägte Herr Bitriol maß- geblich das Bild und die Entwick- lung des größten Wohnungsunter- nehmens der Stadt Gröditz. Er ist ein Beispiel dafür, wie eine Genos- senschaft von dem Engagement Einzelner lebt. Dabei stellte er sich den ständig wechselnden Heraus- forderungen mit einem überdurch- schnittlichen persönlichen und un- eigennützigen Einsatz zum Wohle der Genossenschaft. Unter seiner Verantwortung entstanden u.a. die Wohngebiete an der Wainsdorfer Straße mit 738 Wohnungseinheiten und an der Hauptstraße/B169 mit 160 Wohnungseinheiten. Insbesondere in der turbulenten Nachwendezeit, der Zeit der Um- setzung des Altschuldenhilfegeset- zes und der Zeit der Modernisierung des genossenschaftlichen Woh- nungsbestandes, wirkte Herr Bitriol mit seiner Kompetenz und fachli- chen Qualifikation stets darauf ein, dass sich die Genossenschaft auf die neuen Zeiten ausrichten konnte und dass das Unternehmen auch künftig auf einem wirtschaftlich stabilen Fundament steht. Aber auch der Aufbau eines Repara- turstützpunktes auf der Fröbelstra- ße in Gröditz oder die Fusion mit der Prösener Wohnungsgenossen- schaft tragen seine Handschrift. So könnte die Palette seines Wirkens beliebig fortgesetzt werden. Mit seiner fachlichen Kompetenz hat er umfassend zur positiven Entwick- lung der Genossenschaft beigetra- gen. Mit seinem ruhigen, besonne- nen und sachlichen Auftreten war Herr Bitriol stets ein Ansprechpart- ner für die Mitglieder, Mitarbeiter und Geschäftspartner der Woh- nungsgenossenschaft Gröditz eG. Für sein umfassendes berufliches und persönliches Engagement für die genossenschaftliche Gemein- schaft und die Wohnungsgenossen- schaft Gröditz eG im Speziellen wurde Herrn Jürgen Bitriol im Rahmen eines festlichen Empfan- ges am 24. Juni 2016, zu der der Aufsichtsrat geladen hatte, die Ehrennadel des Verbandes Sächsi- scher Wohnungsgenossenschaften e. V. in Gold aus den Händen von Frau Mirjam Luserke, als Vertrete- rin des Verbandes, verliehen. Mit dem Ausscheiden von Herrn Bitriol aus dem Vorstand der Wohnungsge- nossenschaft Gröditz eG gibt es nun einen personellen Wechsel. Herr Falk Ebert, der bereits in den ver- gangenen sieben Monaten als Assi- stent der Ge-schäftsleitung einen Einblick in die neuen Aufgaben und den täglichen Geschäftsabläufen bekommen hat, übernimmt die verantwortungsvolle Tätigkeit als neues Vorstandsmitglied. So wie es bereits in der Vergangenheit der Fall war, bildet Herr Falk Ebert gemein- sam mit Frau Gabriele Becker eine Doppelspitze im Vorstand der Woh- nungsgenossenschaft Gröditz eG. Beide tragen nun die Verantwortung für 1635 Wohnungseinheiten und für rund 1486 Genossenschaftsmit- glieder. In Zukunft sollen sie dafür sorgen, dass sich das WGG- Boot auch weiterhin in ruhigem Fahrwas- ser bewegt. Beiden wünschen wir für diese anspruchsvolle Tätigkeit alles Gute und viel Erfolg. RöJour Deutsch-Französische Jugendfreizeit der drei Partnerstädte Gröditz - Linkenheim- Hochstetten -Jarny Am 1. August war es wieder so- weit. Kinder aus den drei Partner- stätten trafen sich in Baden-Würt- temberg auf dem Schloss Ortenberg zur alljährlichen Jugendfreizeit der drei Partnerstädte Gröditz, Linken- heim-Hochstetten und Jarny. In diesem badischen Märchenschloss erlebten 25 altbekannte und auch neue Kinder eine gemeinsame, spannende Woche. Schon gleich nach dem Eintreffen in Ortenberg ging es zu Fuß zum Schloss, welches 500 m oberhalb des Ortes liegt. Dort wurden wir von unseren Gastgebern aus Linken- heim-Hochstetten sehr freundlich empfangen. Nach dem Bezug der Zimmer und der Erkundung der Jugendherberge begann eine märchenhafte Zeit. Schlafen in einem Schloss, Frühstü- cken in einem historischen Saal und Tischtennis und Billard im Burgkel- ler waren schon ganz besondere Erlebnisse. Gleich am ersten Tag stand für unsere Kinder ein besonderes Er- lebnis auf dem Programm. Es war ein Tag für Mutige. Unter professio- neller Anleitung von Kletterexper- ten seilten wir uns von der Burg- mauer ab, um anschließend mit einer Strickleiter die Burg wieder zu erklimmen. Ein abenteuerlicher Tag, der alle an seine Grenzen und darüber hinaus brachte. Aber schon am nächsten Tag hieß es wieder zeitig aufstehen, denn die Reise ging in den größten Freizeitpark Deutschlands, den „Europapark Rust“. Es war ein toller Tag, voller spannender Attraktionen und un- vergesslicher Momente. Eine der rasantesten Achterbahnen, die ge- fühlt grenzenlose Geschwindigkeit bietet, ist der Silver Star. Der Wunsch, einmal so schnell wie ein Formel 1 Fahrer unterwegs zu sein, wurde wahr. Nach diesem außerge- wöhnlichen und spannenden Tag ging es am dritten Tag nach Straß- bourg in Frankreich - eine der schönsten Städte der Welt. Unter Führung von Peter, einem Betreuer, erkundeten wir das Wahrzeichen der Stadt, das berühmte Straßbour- ger Münster (die Kathedrale Notre- Dame). Mit eine Fahrt des „le Petit Train“ begann die Entdeckungs- tour. Aber ein ganz besonderer Höhepunkt für unsere Kinder war dann dennoch ein ausgiebiger Stadtbummel. Am letzten Tag unse- rer Woche stand das Wandern auf dem Programm. Unser Weg führte uns zum Hausberg „Hohes Horn“. Fortsetzung auf Seite 2 W G G

Ausgabe: ÖDER OURNAL - groeditz.de · Tel. 035263/ 17 87 41 · Fax 035263/ 17 87 42 · Email: [email protected] unabhängig · überparteilich · überregional unabhängige Zeitung

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unabhängig · überparteilich · überregional

unabhängige Zeitung der Regionmit dem Amtsblatt der Stadt Gröditz

Ausgabe:08/2016

Ausgabetag: 26.08.2016

nächste Ausgabe: 30.09.2016

S zt ta id dt öGr

RÖDERJOURNALOURNALRÖDERJRÖDERJOURNALOURNALRÖDERJFührungswechsel bei der Wohnungsgenossenschaft Gröditz eG

Nach 40 Jahren im Unternehmen wurde Herr Jürgen Bitriol in seiner Funktion als Vorstandsmitglied der Wohnungsgenossenschaft Gröditz eG (WGG) am 29. Juli 2016 vom Vorsitzenden des Ausichtsrates, Herrn Matthias Kluge, offiziell in den wohlverdienten Ruhestand ver-abschiedet (s. Foto: v.l.n.r. G. Beckert, J. Bitriol, M. Kluge und F. Ebert.).Seit 1976 prägte Herr Bitriol maß-geblich das Bild und die Entwick-lung des größten Wohnungsunter-nehmens der Stadt Gröditz. Er ist

ein Beispiel dafür, wie eine Genos-senschaft von dem Engagement Einzelner lebt. Dabei stellte er sich den ständig wechselnden Heraus-forderungen mit einem überdurch-schnittlichen persönlichen und un-eigennützigen Einsatz zum Wohle der Genossenschaft. Unter seiner Verantwortung entstanden u.a. die Wohngebiete an der Wainsdorfer Straße mit 738 Wohnungseinheiten und an der Hauptstraße/B169 mit 160 Wohnungseinheiten.Insbesondere in der turbulenten Nachwendezeit, der Zeit der Um-

setzung des Altschuldenhilfegeset-zes und der Zeit der Modernisierung des genossenschaftlichen Woh-nungsbestandes, wirkte Herr Bitriol mit seiner Kompetenz und fachli-chen Qualifikation stets darauf ein, dass sich die Genossenschaft auf die neuen Zeiten ausrichten konnte und dass das Unternehmen auch künftig auf einem wirtschaftlich stabilen Fundament steht.Aber auch der Aufbau eines Repara-turstützpunktes auf der Fröbelstra-ße in Gröditz oder die Fusion mit der Prösener Wohnungsgenossen-schaft tragen seine Handschrift. So könnte die Palette seines Wirkens beliebig fortgesetzt werden. Mit seiner fachlichen Kompetenz hat er umfassend zur positiven Entwick-lung der Genossenschaft beigetra-gen. Mit seinem ruhigen, besonne-nen und sachlichen Auftreten war Herr Bitriol stets ein Ansprechpart-ner für die Mitglieder, Mitarbeiter und Geschäftspartner der Woh-nungsgenossenschaft Gröditz eG. Für sein umfassendes berufliches und persönliches Engagement für die genossenschaftliche Gemein-schaft und die Wohnungsgenossen-schaft Gröditz eG im Speziellen wurde Herrn Jürgen Bitriol im Rahmen eines festlichen Empfan-

ges am 24. Juni 2016, zu der der Aufsichtsrat geladen hatte, die Ehrennadel des Verbandes Sächsi-scher Wohnungsgenossenschaften e. V. in Gold aus den Händen von Frau Mirjam Luserke, als Vertrete-rin des Verbandes, verliehen. Mit dem Ausscheiden von Herrn Bitriol aus dem Vorstand der Wohnungsge-nossenschaft Gröditz eG gibt es nun einen personellen Wechsel. Herr Falk Ebert, der bereits in den ver-gangenen sieben Monaten als Assi-stent der Ge-schäftsleitung einen Einblick in die neuen Aufgaben und den täglichen Geschäftsabläufen bekommen hat, übernimmt die verantwortungsvolle Tätigkeit als neues Vorstandsmitglied. So wie es bereits in der Vergangenheit der Fall war, bildet Herr Falk Ebert gemein-sam mit Frau Gabriele Becker eine Doppelspitze im Vorstand der Woh-nungsgenossenschaft Gröditz eG. Beide tragen nun die Verantwortung für 1635 Wohnungseinheiten und für rund 1486 Genossenschaftsmit-glieder. In Zukunft sollen sie dafür sorgen, dass sich das WGG- Boot auch weiterhin in ruhigem Fahrwas-ser bewegt. Beiden wünschen wir für diese anspruchsvolle Tätigkeit alles Gute und viel Erfolg. RöJour

Deutsch-Französische Jugendfreizeit der drei Partnerstädte

Gröditz - Linkenheim-Hochstetten -Jarny

Am 1. August war es wieder so-weit. Kinder aus den drei Partner-stätten trafen sich in Baden-Würt-temberg auf dem Schloss Ortenberg zur alljährlichen Jugendfreizeit der drei Partnerstädte Gröditz, Linken-heim-Hochstetten und Jarny. In diesem badischen Märchenschloss erlebten 25 altbekannte und auch neue Kinder eine gemeinsame, spannende Woche.

Schon gleich nach dem Eintreffen in Ortenberg ging es zu Fuß zum Schloss, welches 500 m oberhalb des Ortes liegt. Dort wurden wir von

unseren Gastgebern aus Linken-heim-Hochstetten sehr freundlich empfangen.

Nach dem Bezug der Zimmer und der Erkundung der Jugendherberge begann eine märchenhafte Zeit. Schlafen in einem Schloss, Frühstü-cken in einem historischen Saal und Tischtennis und Billard im Burgkel-ler waren schon ganz besondere Erlebnisse.

Gleich am ersten Tag stand für unsere Kinder ein besonderes Er-lebnis auf dem Programm. Es war ein Tag für Mutige. Unter professio-neller Anleitung von Kletterexper-ten seilten wir uns von der Burg-

mauer ab, um anschließend mit einer Strickleiter die Burg wieder zu erklimmen. Ein abenteuerlicher Tag, der alle an seine Grenzen und darüber hinaus brachte. Aber schon am nächsten Tag hieß es wieder zeitig aufstehen, denn die Reise ging in den größten Freizeitpark Deutschlands, den „Europapark Rust“. Es war ein toller Tag, voller spannender Attraktionen und un-vergesslicher Momente. Eine der rasantesten Achterbahnen, die ge-fühlt grenzenlose Geschwindigkeit bietet, ist der Silver Star. Der Wunsch, einmal so schnell wie ein Formel 1 Fahrer unterwegs zu sein, wurde wahr. Nach diesem außerge-wöhnlichen und spannenden Tag

ging es am dritten Tag nach Straß-bourg in Frankreich - eine der schönsten Städte der Welt. Unter Führung von Peter, einem Betreuer, erkundeten wir das Wahrzeichen der Stadt, das berühmte Straßbour-ger Münster (die Kathedrale Notre-Dame). Mit eine Fahrt des „le Petit Train“ begann die Entdeckungs-tour. Aber ein ganz besonderer Höhepunkt für unsere Kinder war dann dennoch ein ausgiebiger Stadtbummel. Am letzten Tag unse-rer Woche stand das Wandern auf dem Programm. Unser Weg führte uns zum Hausberg „Hohes Horn“.

Fortsetzung auf Seite 2

WGG

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Ausgabe 08/2016Seite 2

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Fortsetzung von Seite 1

Wir erhielten eine einzigartige Aussicht auf die Rheinebene sowie den Schwarzwald. Leider spielte das Wetter an diesem Tag nicht so mit wie wir es wollten. Trotz Regens ließen wir uns die Laune nicht verderben und wanderten mit 2 Expertinnen des Schwarzwaldes unsere Wanderroute entlang und erfuhren allerhand Wissenswertes zur näheren Umgebung. Am Nach-mittag stand Tischtennis, Volleyball und Tischkicker bei unseren Kin-dern hoch im Kurs, so dass der Tag bis zur geplanten Schlossführung spielerisch vom sportlichen Ehrgeiz

begleitet wurde. Nun klang unsere Erlebniswoche mit einer Schloss-führung vom Kammerherrn Alber-tus aus. Neben der Besichtigung des Kerkers, des Kapellen-, Maler- und des Schimmelturmes sowie des Rittersaales wurde auch ein Knappe aus unserer Runde zum Ritter geschlagen. Am Samstag nach dem Frühstück wurde schweren Herzens die Heimreise angetreten.

Eine ereignisreiche Woche lag hin-ter uns und einigen Kindern fiel der Abschied nicht leicht. Es wurden deutsch-französische Freundschaf-ten geschlossen und der Wunsch der Kinder, sich wieder zu sehen und

vor allem wieder dabei zu sein zeigte uns, dass es eine schöne er-lebnisreiche Woche war. Vielen Dank an alle fleißigen Hel-

fer, die dieses Erlebnis unterstützt und begleitet haben.

Anja Wollek im Namen aller Kinder

Wer waren die Germanen, die im heutigen Gewerbegebiet Elsterwerda - Ost Eisenerz schmolzen?

Bereits im 3. Jahrhundert n. Chr. ging es heiß her im Bereich des heutigen Industrie - und Gewerbe-gebietes (IGG) Elsterwerda Ost. Die damals hier siedelnden Germa-nen verhütteten Raseneisenerz recht erfolgreich zu metallischem Eisen. Noch heute findet man die Brocken der Eisenschlacke aus dieser Zeit. Und wer keine findet, der kann sich die Schlackestücke im Miniatur-park „Kleine Lausitz“ in Elsterwer-da ansehen. Die Vielzahl der gefun-denen Brocken deutet darauf hin, dass über den Eigenbedarf der Sied-ler hinaus Eisen geschmolzen wur-de. Insofern waren diese mit dem Eisen vermutlich auch Handel treibenden Siedler die ersten „Ge-werbetreibenden“ in diesem Ge-werbegebiet. Die Siedlungszeit wie auch Details zum Leben dieser frühen „Eisen - Hüttenleute“ konnten im Rahmen der archäologischen Erschließung des IGG Elsterwerda Ost näher bestimmt werden. Bereits 1991 begann Ralf Uschner (Leiter des Kreismuseum Bad Liebenwerda) mit den archäologischen Grabun-gen. Noch im gleichen Jahr über-nahm der Archäologe Martin Sa-lesch die Grabungen, die er dann im Rahmen seiner Doktorarbeit meh-rere Jahre fortführte. Es gelang ihm auch, die Reste eines Germanenge-höftes, in welchem Eisen gewonnen wurde, zu finden. In erster archäo-

logischer Einschätzung sollten die damaligen Siedler dem Stamm der Semnonen angehört haben. Eine der neu im IGG erschaffenen Straße erhielt daher den Namen „Semno-nenweg“. Eine etwas später getrof-fene Einschätzung ergab, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit Bur-gunden waren, die hier das Eisenerz verhütteten. Diese wanderten, aus Richtung Schweden (von östlich der Oder) kommend, unter dem Druck der nachrückenden Goten langsam nach Südwest (Völker-wanderer oder Kriegsflüchtlinge?). Die Burgunden, die wir im „Buch der Geschichte“ auch unter dem Namen Nibelungen finden, sind für die meisten Leser (u.a. mit der Nibe-lungensage) sicherlich bekannter als die Semnonen. Insofern ist auch das interessant zu wissen, welcher der beiden germanischen Stämme hier Eisenerz geschmolzen hat.Der Idee, mit einem Vortrag des da-maligen Grabungsleiters Martin Salesch, die diesbezügliche Ge-schichte des Gewerbegebietes ein wenig mehr in den Focus geschicht-lich interessierter Bürger des Land-kreises zu rücken, nahm sich die Werbegemeinschaft „IGG Elster-werda Ost“ an. Und so suchte Hartmut Theile für die Werbegemeinschaft gemeinsam mit dem damaligen Wirtschaftsför-derer der Stadt Elsterwerda nach Archäologen „von damals“. Sie fanden ihn als nun Dr. Martin

Salesch und als Leiter der Museen im Kloster Neuzelle. Er sagte zu und freut sich auf einen Besuch in Elsterwerda.Der Vortrag über die Ergebnisse und die Erkenntnisse aus der archäolo-gische „Erschließung“ des Ind.- und Gewerbegebiet Elsterwerda Ost findet am 9. September 2016 um 17 Uhr im Miniaturpark „Kleine Lau-sitz“ in Elsterwerda, Furtbrückwie-se 1 statt. Der Eintritt kostet 3 €.Auf Grund des eingeschränkten Platzangebotes empfiehlt sich eine zeitige Voranmeldung ( 03533 487797).Übrigens, es lohnt sich, die Teilnah-me am Vortrag mit einem Besuch des Miniaturparks zu verbinden und ein paar Stunden vor dem abendli-chen Vortrag zu erscheinen. Auf 30000 m² Parkgelände sind in Miniatur eine Vielzahl bekannter Gebäude des Elbe - Elster - Kreises eingebettet in eine gelungen gestal-tete Landschaft zu sehen. Auch für das leibliche Wohl ist im Miniatur-park gesorgt. Im diesbezüglichen Angebot für den Tag des Vortrags, am 9. September, will Frank Brunne (Leiter des Miniaturparks) dieses ein wenig auf die Thematik des Vortrags ausrichten. Möglicherwei-se finden sich dann Begriffe wie „Schlackegeflüster“, „Römerbra-ten“ und „Wein aus dem Burgund“ auf der Menü - Karte im „Lang-haus“ des Parks.Unabhängig davon würde es be-

stimmt die Zustimmung der Elster-werdaer und anderer Besucher der jährlichen „Historischen Einkaufs-nacht in Elsterwerda“ finden, wenn dieser wieder einmal unter einem Thema mit einem regional - histori-schem Bezug steht. In Anlehnung an ein Volkslied könnte das Thema durchaus „Es saßen die alten Ger-manen zu beiden Ufern der Elster“ heißen. Und so bleibt zu hoffen, dass dieser Vorschlag einmal vom Gewerbeverein Elsterwerda - In-nenstadt aufgegriffen wird.G. Zimmermann

Foto: Dr. Martin Salesch (Mitte) im Gespräche mit Hartmut Theile (rechts) und Günter Zimmermann (links) vor der kath. Kirche des Klosters Neuzelle.

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Seite 3Ausgabe 08/2016 Seite 3Ausgabe 08/2016

Nächste Theoriekurse:04.10. - 11.10.201622.11. - 08.12.2016

in Gröditz& Riesa

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Scheunenfest am 10.09.2016 Die Stadt Gröditz und der Kultur-und Heimatverein Gröditz veran-staltet am 10.09.2016 ein Scheu-nenfest im Dreiseithof.Beginn ist 15.00 Uhr. Das bedeutet, die Kinder nehmen die Eltern bzw. die Großeltern an die Hand und spazieren in die Richtung, wo die lauteste Musik zu hören ist. Der Mittagsschlaf wird verlegt!Das Fest soll wieder vordergründig für Kinder stattfinden.2 Hüpfburgen, Ponyreiten, Basteln und Schminken sind einige Pro-grammpunkte für die Jüngsten.Ein Clown sorgt mit kleinen Zau-bereien für Spaß und modelliert

Luftballon-Gebilde gemeinsam mit den Kindern.Die Erwachsenen können sich in der Zwischenzeit einen Kaffee und selbst gebackenen Kuchen schme-cken lassen. Die „Grenzländer Musikanten“ spielen zünftige Musik und die Nachwuchssängerin Elisa Dörschel aus Nauwalde sorgt für einen weiteren musikalischen Höhepunkte des Scheunenfestes.Natürlich ist auch für diejenigen gesorgt, die kulinarisch die etwas herzhaftere Variante bevorzugen.Wünschen wir uns einen schönen Nachmittag mit viel Sonnenschein. Jürgen HelbigKultur-und Heimatverein Gröditz

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Am 12.08.2016 hatten die Trainer R. Hubrig und R. Bischoff alle ehemaligen und aktiven Spieler, welche zum Erfolg 15 Jahre in Folge Kreisliga ihren Anteil hatten, eingeladen.Bei einem Turnier untereinander wurde der Abend spielerisch eröffnet.

Gesprächsstoff ohne Ende gab es später im Festzelt, nicht nur weil die Trainer die gesammelten Er-gebnisse der Jahre präsentierten.Mehrmals erklang das Saxonialied und selbst auf dem Nachhauseweg kam der Spruch:„Wie steht Nauwalde da? - 1A!“

15 Jahre „Saxonia Nauwalde“ Kreisliga

Redaktionsbüro M. HolotaTel. 035263/ 17 87 41, Fax 035263/ 17 87 42

Email: [email protected]

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Ausgabe 08/2016Seite 4

Obwohl der FV Gröditz 1911 e.V. gegenwärtig durch den Wasser-schaden im Vereinshaus etwas gehandicapt ist, fand vom 25. bis 29. Juli 2016 das Sommerferien-camp der Nachwuchskicker statt. Am Camp, welches kurzerhand ins Freie verlegt wurde, ein Zelt als Unterbringung diente und erst-malig die Essenversorgung aus einer Gulaschkanone erfolgte, nahmen 60 kleine und große Fußballnachwuchsspieler teil. Die jüngsten Teilnehmer waren fünf und die Ältesten zwölf Jahre alt. Die Nachwuchstalente wurden in drei Gruppen von insgesamt sechs Trainern betreut. Die Durchfüh-rung des Feriencamps erfolgte nach einem festgelegten Ablaufplan. So gab es neben dem Trainings- und Spielbetrieb auch einen Besuch im Merzdorfer Freibad sowie Tisch-tennisspiele und Kegelwettkämp-fe. Auch ein Pool stand für

Abkühlungen zur Verfügung. Da-rüber hinaus gab es für die Nachwuchsspieler zwei Projekte mit einem Trommel-Workshop sowie einem VAP-Vortrag zum Thema „Aktiv gegen Gewalt“ mit anschließender Schlauchboottour auf der Schwarzen Elster. Beide Projekte wurden durch das Bünd-nis für Demokratie und Zivilcoura-ge e.V. organisiert und finanziert. Dafür nochmals ein großes Danke-schön von den Campteilnehmern insbesondere an Herrn Norbert Ehme. Rückblickend war das Feriencamp für alle Beteiligten eine gelungene Sache, die es sicherlich auch im nächsten Jahr wieder geben wird. Im Hintergrund arbeiteten viele Vereinsmitglieder am reibungslosen Ablauf und der Versorgung der Teilnehmer. Ihnen allen gilt an dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön. RöJour

Feriencamp 2016

Aus dem Polizeibericht der Stadt Gröditz

DFB- Stützpunkt GröditzSportanlagen am Eichenhain

Die Campteilnehmer

Sehr geehrte Sportfreunde,

am 12.09.2016 findet unser 27. DFB-Infoabend statt.

Wo: Stadion am Eichenhain/ „Phrasenschwein“Beginn: 17:00 Uhr bis ca.18:45 UhrThemenbereich: Basics des 1 gegen 1: Frontale Situation in der Offensive

Individuelle Leistungsreserven: „ … dennoch ist im Offensivbereich zukünftig eine weitere Quali-tätssteigerung möglich, um die internationale Spitzenposition zu festigen. Das betrifft jedoch in erster Linie nicht variable, kom-plexe und bis ins letzte Detail ausgetüftelte Angriffsstrategien, sondern die individuelle Klasse in 1 gegen 1- Situationen. (Guido Streichsbier)

Da wiederum ein Funktionär des SFV- Lehrstabes teilnimmt, kann diese Veranstaltung als Weiter-bildung für Trainer mit Übungs-leiterlizenzen (B/C) angerechnet werden. Der DFB- Regionaltrainer Gojko Sinde wird aus diesem Grund anwesend sein.Zusätzlich sei darüber informiert, dass erneut einige ehemalige Stützpunktspieler, welche aktuell eine Eliteschule des Fußballs in Dresden und Leipzig besuchen, diese Mustertrainingseinheit unter-stützen werden.Ich bitte um Rückmeldung, damit ausreichend Material zur Ver-fügung gestellt werden kann und freue mich auf eine rege Teil-nahme.

Mit sportlichem Grußgez.Rudolf Reiter/ Robby Bogatzki

Heimbewohner attackierte Nachbarn und Polizisten

Am Dienstag, den 09.08.2016 gegen 10.20 Uhr, nahmen Riesaer Polizisten einen Mann (22, syri-scher Staatsangehöriger) nach einer Bedrohung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vor-läufig fest.Der Syrer hatte zunächst in seiner Unterkunft an der Friedrich-Gottlob-Keller-Straße randaliert und dabei auch das Zimmer eines Nachbarn (30/Syrer) verwüstet. Zudem fügte er seinem Landsmann mit einem Messer leichte Ver-letzungen zu. Anschließend be-

drohte der 22-Jährige auch die hinzugerufenen Polizisten mit einem Messer. Danach flüchtete er auf den Parkplatz eines Einkaufs-marktes an der B 169. Dort drängte er einen 59-Jährigen beiseite und stieg in dessen Renault Megane. Der Versuch, den Wagen zu starten, misslang. Noch im Fahrzeug machten die Pol iz is ten den Geflüchteten dingfest und nahmen ihn vorläufig fest. Bei der Attacke erlitt ein Polizist leichte Verletzungen. Der Syrer wurde in ein Fachkrankenhaus eingeliefert. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenom-men. (ir)

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Seite 5Ausgabe 08/2016

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GTÜ-Servicethema Reifen:Richtiger Luftdruck und ausreichend Prol sind für die Sicherheit entscheidend

(Foto: Tschovikov/GTÜ)

Die Reifen am Auto sind das Sicher-heitselement schlechthin, denn auf gerade mal etwa Postkarten großen Flächen gilt es, alle Kräfte auf die Fahrbahn zu übertragen - beim zü-gigen Beschleunigen und in flotten Kurven ebenso wie beim Tritt auf die Bremse.

Mit zu wenig Luftdruck steigt das Unfallrisiko

Wenn ein Autofahrer einem Hin-dernis ausweichen und danach in die Spur zurück muss, ist der Luftdruck von entscheidender Bedeutung, so der Sicherheits-experte Ing. P. Müller der GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung. Bereits mit 0,5 bar Unterluftdruck auf beiden Achsen reagiert das Fahrzeug nicht mehr präzise auf die Lenkbewegungen und drängt deutlich nach außen. Die Er-klärung: Mit zu wenig Luftdruck wird die Seitenwand des Reifens

wesentlich stärker verformt, das heißt, der Reifen kann die auftreten-den Quer- oder Seitenkräfte nicht schnell genug übertragen - er wird schwammiger. Die Reaktionszeit wird länger und auf Dauer kann der Reifen nachhaltig geschädigt werden. Ein Sofortrisiko, wenn die Reaktionszeit im plötzlich auftre-tenden Ernstfall nicht ausreicht und ein Langzeitrisiko, wenn der Reifen durch andauernde Überbeanspru-chung unerwartet platzt. Das Un-fallrisiko ist in beiden Fällen nicht mehr beherrschbar.

Gefahr bei Lastwechsel in lang-gezogener Kurve

Fahrversuche der GTÜ-Experten im Grenzbereich mit hohem Tempo zeigen, wie wichtig der Luftdruck für die Seiten- oder Querstabilität des Fahrzeugs ist. Die provozierte Lastwechselreaktion durch plötz-liches Gaswegnehmen in der Kurve

verdeutlicht die Unterschiede. Nicht nur für den Fahrer bedeutet das Schwerstarbeit. Die Luft im Reifen muss das Fahrzeug stabili-sieren und sicher in der Spur halten. Mit Unterluftdruck übersteuert das Fahrzeug plötzlich stark, das Heck drängt rasant nach außen. Die Fahr-stabilität geht vollständig verloren. Routinierte Testfahrer können das Fahrzeug abfangen - ungeübte Fahrer haben hier keine Chance, warnt GTÜ-Experte Ing. P. Müller.

Bei Aquaplaning zählt die Prol-tiefe

Bei Nässe ist das Profil gefordert. Ist die Profiltiefe zu gering, kann der Reifen den Wasserfilm nicht ver-drängen bzw. nicht genügend Wasser aufnehmen und ableiten. Der Kontakt zur Fahrbahn und damit die Haftung der Reifen reißt ab. Eine Fahrt mit Tempo 60 auf einer Wasserstrecke macht dies

deutlich: Während der Neureifen erst bei Tempo 90 die Haftung ver-liert, ist bei 1,6 Millimeter Mindest-profil schon bei knapp 70 Kilometer pro Stunde Schluss. Ein eklatantes Risiko!

Optimale Sicherheit nur mit regelmäßiger Kontrolle

Reifen bieten erstens nur dann optimale Sicherheit, wenn regelmä-ßig der Luftdruck kontrolliert und falls erforderlich, auf die korrekten Werte (stehen in der Betriebsanlei-tung des Fahrzeugs) angepasst werden und zweitens, nur wenn die Reifen über ausreichend Profil verfügen. Der GTÜ-Experte Ing. P. Müller empfiehlt deshalb im Sinne der Verkehrssicherheit, Sommerrei-fen spätesten bei 2 mm Restprofil, Breitreifen bei 3 mm und Winterrei-fen bei 4 mm Restprofil erneuern zu lassen.GTÜ mbH

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VERMIETUNG

Am 27. Juni trafen sich die Mit-glieder des CDU-Stadtverbandes zu einer Diskussionsrunde über die Entwicklung unseres Landkreises Meißen und der Stadt Gröditz. Da der Sommer an diesem Abend seinem Namen alle Ehre machte, konnte die Veranstaltung im Garten der katholischen Kirche stattfin-den. Zur Thematik konnten kompetente Gäste begrüßt werden. Die Kreis-rätin Kerstin Köhler, der Ge-schäftsführer des CDU-Kreisver-bandes Peter Nietzold und Stadt-räte der CDU-Fraktion unseres Stadtrates waren in der Diskus-sionsrunde anwesend.Kerstin Köhler erläuterte in ihrem Kurzreferat, dass die Zahl der vom Landkreis zu betreuenden Asyl-bewerber im ersten Halbjahr 2016 deutlich gesunken ist und welche Auswirkungen d ies auf d ie Kommunen im Landkreis hat. Ein weiteres wichtiges Thema ist im Kreistag die starke Steigerung der Ausgaben im Kinder- und Jugend-

hilfebereich. Hierbei gilt es Maß-nahmen zu ergreifen, um diesen steigenden Ausgaben entgegenzu-wirken. Erfreul ich s ind die fortgeschrittenen Planungen und die Fördermittelzusage für die Baumaßnahmen an den Elblandkli-niken insbesondere des Kranken-hauses in Riesa und der bereits stattgefundene 1. Spatenstich. Weiterhin gab es Anfragen zu den Unterbrechungen beim Straßenbau in Nauwalde. Diese Stagnation lag an Problemen bei der Grundwas-serabsenkung und ist mittlerweile behoben. Der geplante Fertigstel-lungstermin steht nicht zur Dis-position. Im nächsten Jahr steht die 800-Jahrfeier unserer Stadt auf dem Plan, wozu auch die Ideen unserer Mitglieder gefragt sind.Der informative Abend wurde mit einer leckeren Grillrunde beendet. Dank an Johannes Kletzka für die perfekte Organisation.

M. Köhler

Halbjahresbilanz desCDU-Stadtverbandes Gröditz

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Ausgabe 08/2016Seite 6

Die Stadtverwaltung gratuliert im September recht herzlich:

Beginn des Amtsblattes der Stadt Gröditz

Ausgabe 08/16 vom 26.08.2016

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

Aufgrund der §§ 4 und 39 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen vom 21. April 1993 hat der Stadtrat der Stadt Gröditz in der öffentlichen Stadtratssitzung am 23. August 2016 folgende Beschlüsse gefasst:

2016/067 Umschuldung Kredit des Eigenbetrieb Abwasser Gröditz

2016/066 Vergabe der Bauleistung: Umbau einer Hofanlage zu einem Kultur- und Begegnungszentrum, 3. BA - Los 43.2 Heizung und Lüftung

2016/062 Aufhebung des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes „Freie Autowerkstatt“ - Abwägungsbeschluss -

2016/063 Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Freie Autowerk- statt“ - Aufhebungsbeschluss -

2016/071 Ergänzungssatzung Gröditz „Nauwalder Straße I“ - Aufstellungsbeschluss -

2016/064 Grundsatzbeschluss der Neugestaltung der Sportstätte „Am Eichenhain“

2016/065 Bauantrag: Neubau einer Garage mit 4 PKW-Stellplät- zen, Flurstück 23 Gemarkung Spansberg (Dorfstraße 10)

2016/069 Bauantrag: Errichtung von 3 Garagen und 4 Containern mit Überdachung, Flurstück 148/3 Gemarkung Gröditz (Hauptstraße 92)

2016/070 Bauantrag: Neubau Schalthaus, Flurstück 25/49 (neu: 25/56) Gemarkung Gröditz (Riesaer Straße 1)

In nichtöffentlicher Sitzung wurde folgender Beschluss gefasst:

2016/068 Stundungsantrag Gewerbesteuer

Vom Stadtrat beschlossen:

01.09. zum 75. Frau Blech-Vogt, Ingrid in: Gröditz

01.09. zum 90. Frau Elsner, Ruth in: Gröditz

01.09. zum 85. Frau Schröder, Ursula in: Gröditz

02.09. zum 90. Frau Ast, Edith in: Gröditz

05.09. zum 75. Frau Pohle, Gisela in: Gröditz

06.09. zum 75. Herr Stephan, Helmut in: Gröditz

07.09. zum 80. Frau Bullack, Margitta in: Gröditz

07.09. zum 70. Frau Hippel, Sabine in: Gröditz

08.09. zum 75. Frau Pohl, Gerda in: Gröditz

08.09. zum 80. Frau Schmidt, Ingrid in: Gröditz

09.09. zum 75. Herr Schrepper, Gerd in: Gröditz

10.09. zum 75. Herr Hesse, Karl-Heinz in: Gröditz

13.09. zum 90. Herr Stosch, Hartwig in: Gröditz

18.09. zum 70. Herr Gierga, Anton in: Gröditz

22.09. zum 75. Herr Wolsky, Dieter in: Gröditz

23.09. zum 75. Frau Geier, Christa in: Gröditz

26.09. zum 80. Herr Frei, Rudolf in: Gröditz

29.09. zum 80. Herr Lehmann, Horst in: Gröditz

18.09. zum 75. Frau Gärtig, Waltraud in: Gröditz OT Nauwalde

23.09. zum 70. Frau Rühle, Christa in: Gröditz OT Nieska

29.09. zum 75. Frau Wachs, Hannelore in: Gröditz OT Spansberg

29.09. zum 80. Frau Werner, Elfriede in: Gröditz OT Spansberg

Aktuelle Fördermöglichkeiten im Wohnungsbau– Informationsveranstaltung der Stadt Gröditz –

Zu den aktuellen Fördermöglichkeiten im Wohnungsbau, u.a. für Junge Familien, Altersgerecht Umbauen und Barrieren-Reduzierung findet

am 14. September 2016 um 18.00 Uhr in der Scheune des Dreiseithofs Gröditz, Hauptstraße 17

eine Informationsveranstaltung statt.

Zu folgenden Themen sind Vorträge geplant:

• Förderprogramme der Sächsischen Aufbaubank (Frau Scheidler, Sächsische Aufbaubank) • Fördermöglichkeiten über LEADER (Frau Schober, Regionalmanagement Elbe-Röder-Dreieck) • Beispiele für Umnutzungen, Multifunktionsgrundrisse und Barrieren-Reduzierungen (Frau Kasparetz-Kuhlmann, Büro Kasparetz-Kuhlmann GmbH)

Alle interessierten Bürger sind zu dieser sehr informativen Veranstaltung herzlich eingeladen.

ReinickeBürgermeister

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Seite 7Ausgabe 08/2016

Die Stadt Gröditz bietet zum Ausbildungsbeginn 01. September 2017 für den Beruf

Verwaltungsfachangestellte(r)(Fachrichtung Kommunalverwaltung)

einen Ausbildungsplatz an.

Das bieten wir:

· einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit Perspek�ve

· eine theore�sche Ausbildung im BSZ für Technik und Wirtscha� Freital sowie im Sächsischen Kommunalen Studienins�tut Dresden

· eine fachkompetente prak�sche Ausbildung vor Ort mit Einsatz in allen Bereichen der kommunalen Verwaltung

· ein gut ausgebildetes und kollegiales Team

· Ausbildungsvergütung nach TVAöD, vermögenswirksame Leistungen

· durch bedarfsorien�erte Ausbildung sehr gute Übernahmechancen bei erfolgreichem Abschluss und fachlicher Eignung

Das bringst du mit:

· Freundlichkeit, Engagement, ein angemessenes kommunika�ves Au�reten, gute und höfliche Umgangsformen

· sehr gute oder gute schulische Leistungen und ein erfolgreicher Abschluss der Oberschule oder des Gymnasiums

· Interesse an rechtlichen und betriebswirtscha�lichen Zusammenhängen, gutes Textverständnis, gute Auffassungsgabe

· PC-Kenntnisse

· Idealerweise Bereitscha� zur Mitwirkung in der Freiwilligen Feuerwehr Gröditz

Diese Unterlagen benö�gen wir bis zum 28. Oktober 2016:

· Bewerbungsschreiben

· Tabellarischer handschri�licher Lebenslauf

· die letzten zwei Zeugnisse

· Nachweise über absolvierte Prak�ka

Wer gibt Auskün�e?

· Tina Noack (Hauptamtsleiterin) 035263/32821 [email protected]

· Laura Hausmann (MA Personal) 035263/32822 [email protected]

Deine Bewerbung richtest du an die:

Stadtverwaltung GröditzHauptamtReppiser Straße 1001609 Gröditz

Teilnehmergemeinschaft

der Ländlichen NeuordnungKoselitz

Teilnehmergemeinschaft der ländlichen Neuordnung Koselitzbeim Landratsamt Meißen, Kreisvermessungsamt, Sachgebiet Flurneuordnung Brauhausstraße 21, 01662 Meißen

Bekanntmachung

der Teilnehmergemeinscha�der Ländlichen Neuordnung Koselitz

Der Vorstand der Teilnehmergemeinscha� erläuterte die Ergeb-nisse und aktuellen Änderungen der Wertermi�lungsgrundsätze im Flurbereinigungsgebiet in der Teilnehmerversammlung vom 25.11.2015.

Die Nachweisungen über die Ergebnisse der Wertermi�lung liegen

vom 16.09.2016 bis zum 14.10.2016in der Gemeindeverwaltung Röderaue,

OT Frauenhain, Radener Straße 2, 01609 Röderaue

zur Einsichtnahme aus.

Jeder Beteiligte hat die Möglichkeit, sich zu den Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung über die Wertermi�lung zu informieren. Einwendungen können bis Ablauf der Auslegungsfrist schri�lich bei der

Teilnehmergemeinscha� der Ländlichen Neuordnung Koselitz beim Landratsamt Meißen Kreisvermessungsamt SG Flurneuordnung Brauhausstraße 21 01662 Meißen

vorgebracht werden. Die Einwendungen stellen keinen förmli-chen Rechtsbehelf dar. Begründete Einwendungen werden bei der weiteren Bearbeitung berücksich�gt.

Für persönliche Rücksprachen erreichen Sie Vertreter der Teilneh-mergemeinscha�:

- am Dienstag, 11.10.2016, in der Zeit von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr, in der Gemeindeverwaltung Röderaue (Anhörungster- min)- telefonisch unter 03522 / 303-2181 oder 03522 / 303-2182- nach Terminvereinbarung im Landratsamt Meißen, Kreisver- messungsamt, SG Flurneuordnung, Remonteplatz 7, 01558 Großenhain.

Großenhain, 17.08.2016

gez. HartungVorstandsvorsitzender

Stadtbibliothek Gröditz im Dreiseithof - Kabarettistische Lesung mit U. S. LevinDie Stadtbibliothek lädt ein: Am 22.09.2016 um 19:00 Uhr liest der Leipziger Autor U. S. Levin aus seinen Büchern „Sex vor zwölf“ und „Frauen sind die besseren Männer“. Ob Schul- oder Menopause, ob glücklich oder verheiratet, ob einsam oder geschieden - in U.S. Levins urkomischen Satiren zur schönsten Nebensache findet sich jeder wieder.Der Eintritt ist frei.Stadtbibliothek Gröditz, Hauptstr. 17, 01609 Gröditz, Tel. 035263 67348, Mail: [email protected] Internet: groeditz.bbopac.de

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Elsterwerda. Das ist ja an sich nichts besonders: zwei 2,50 mal 2,50 Meter große Stadtwappen von Elsterwerda und der nordrhein-westfälischen Partnerstadt Vreden. Aber die, die für die diesjährige Agrar- und Erzeugermesse Agreda, die am 17. und 18. September im Gewerbegebiet Ost am Elster-Center in Elsterwerda stattfindet, hergestellt werden, bestehen zu einhundert Prozent aus farben-prächtigen Dahlien und werden erst in Elsterwerda von geschickten Händen gebunden.

Der Dahlienverein aus dem nieder-ländischen Rekken, unweit von Vreden gelegen, entsendet fünf Fachleute, die in Elsterwerda ge-meinsam mit Blumenfans in einer 48-Stunden-Aktion die Schmuck-stücke gestalten wollen. Die Wap-pen sollen zur Eröffnung der Agre-da im Foyer des Elster-Centers zu bewundern sein.

Doch das ist nicht der einzige Höhe-punkt der Leistungsschau, die in bewährter Zusammenarbeit mit dem Brandenburger Agrarmarke-tingverein Pro Agro, der Wirt-schaftsförderung Elbe-Elster sowie den Ämtern Plessa und Schraden-land und der sächsischen Nachbar-stadt Gröditz durchgeführt wird. Erstmals soll es zum Beispiel auch eine Biermeile geben, auf der aus-schließlich regional produzierte Biere von Brandenburger Privat-brauereien ausgeschenkt werden. Dafür hat sich das Finsterwalder Brauhaus den Hut aufgesetzt.

Premiere feiert das Regionalfenster im Rewe-Einkaufs-zentrum. Dort werden Produkte aus dem 70-Kilometer-Umkreis, die auch in den Regalen zu finden sind, vorgestellt und verkauft. Die Regionale Wirt-schaftsförderung stellt zusätzlich ihren Regionalkorb vor. Darin sind zusätzlich Produkte aus kleineren

Betrieben zu finden

Immer mehr gewinnt die sachkun-dige Bewirtschaftung von Privat-wald an Bedeutung. Fachleute der Forstwirtschaft präsentieren nicht nur herkömmliche Baumarten und geben Hinweise zu Standortbedin-gungen. Sie beraten auch zu allen Fragen rund um Waldschutz und Holzvermarktung. Stark vertreten sein werden die Jäger mit einer Trophäenschau. Der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft stellt die Bemühungen zur Wieder-ansiedlung des Auerhahns vor. Zahlreiche Direktvermarkter wer-den ihre Erzeugnisse anbieten. Die Imker wollen in Vorträgen über die Bienenwirtschaft sprechen und auch erläutern, wie Privatleute ein bienenfreundliches Umfeld auf ihren Grundstücken gestalten kön-nen. Zahlreiche Aussteller wollen alles rund um Haus, Hof und Garten anbieten.

Der Kleintierzuchtverein „Elster-perle“ zeigt seine Tiere und lässt sich am Sonnabend ausnahmsweise mal über die Schulter schauen, wenn Langohren und Federvieh von Preisrichtern benotet werden. Eine landwirtschaftliche Technikpräsen-tation, eine kleine Tierschau und vor allem das große Unterhaltungs-programm am Sonntagnachmittag dürfte Besucher ansprechen.

Interessierte Händler und Aussteller können sich gern noch an Sabine Wagner in der Elsterwerdaer Stadt-verwaltung unter Tel. 03533/65253 wenden. Sie beantwortet auch wei-tergehende Fragen der Medien.

Die Eröffnung der Agreda wird am 17.09.2016 um 10:00 Uhr im Ein-gangsbereich des Elstercenters stattfinden.

Stadt Elsterwerda

Pressemitteilung

Ende des Amtsblattes der Stadt Gröditz

Ausgabe 08/16 vom 26.08.2016

Impressum für das Amtsblatt der Stadt Gröditz:Das Amtsblatt der Stadt Gröditz ist unabhängiger Bestandteil des RöderJournals. Verantwortlich für den Inhalt des Amtsblattes ist der Bürgermeister der Stadt Gröditz, Jochen Reinicke.Verantwortlich für Satz, Gestaltung und Druck:Redaktionsbüro M. Holota. Das Amtsblatt erscheint in der Regel einmal monatlich. Nachdruck nur mit Genehmigung der Stadtverwaltung.

Ausgabe 08/2016Seite 8

ASB-Treffpunkt GröditzVeranstaltungsplan - September 2016

Regelmäßige AngeboteTag Uhrzeitmontags 09.00 Uhr Sportgruppe I 10.00 Uhr Sportgruppe IIMonatliche AngeboteDatum Uhrzeit01.09.16 - Do 14.00 Uhr Ausfahrt mit dem Kremser.06.09.16 - Di Tagesfahrt: Leipziger Neuseenland 14.00 Uhr Kaffeeplausch07.09.16 - Mi 15.00 Uhr „Gut Blatt“ Die Skatfreunde treffen sich.08.09.16 - Do 10.30 Uhr Gemeinsamer Mittagstisch!10.09.16 - Sa 13.30 Uhr Für unsere Behindertengruppe Ausfahrt mit dem Kremser und gesel- liges Beisammensein.13.09.16 - Di 14.00 Uhr Bingo und Kaffeeplausch15.09.16 - Do 14.00 Uhr Geselliger Grillnachmittag20.09.16 - Di 14.00 Uhr Senioren-Gymnastik22.09.16 - Do 14.00 Uhr „Kleider machen Leute“ Kleidung von Kopf bis Fuß aus Vergangenheit und Gegenwart.27.09.16 - Di 14.00 Uhr Spielenachmittag und Kaffeeplausch29.09.16 - Do 14.00 Uhr Kaffeestübchen im Club - Sie sind alle herzlich eingeladenAngebote Tagesfahrten18.10.16 Weinregion Saale Unstrut06.12.16 Advent im OsterzgebirgeGern vermieten wir Ihnen unsere Räumlichkeiten für Ihre Feier.

Fragen Sie einfach bei Frau Schumann und ihrem Team nach.Auch wenn Sie nicht ASB-Mitglied sind, würden wir uns freuen,

Sie in unserem Treffpunkt begrüßen zu dürfen.Änderungen behalten wir uns vor.

Es ist wieder soweit....Am 24.09.2016 startet der 3. Po-kallauf im Löschangriff „nass“ an der kleinen Röder in Kröbeln.Gestartet wird ab 15.00 Uhr mit den Kindern- und Jugendmannschaften und ab 19.00 Uhr mit den Frauen- und Männermannschaften.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt, mit Kaffee und Kuchen sowie leckeres vom Grill.Für die Kinder gibt es Zuckerwatte und eine Hüpfburg steht bereit.

Es lädt ein der Feuerwehrverein Kröbeln e.V.

Kinderkleidungs- und Spiel-zeugbörse - Samstag, 17.09.16,

14 bis 17 Uhr,Kirchgemeindehaus Frauen-

hain, Hauptstraße 58Ein großes Angebot sowie gute Qualität zu ganz günstigen Preisen!Dafür steht die Frauenhainer Kin-derkleidungs- und Spielzeugbörse.Im und um das Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Frau-enhain können an diesem Nachmit-

tag Mütter und Väter alles „rund ums Kind“ verkaufen und kaufen - Kinderkleidung, Spielsachen, CDs, Bücher, DVDs, Kinderfahrräder, Autositze, Kinderwagen, Sportge-räte, Umstandskleidung usw.Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt.Infos unter Tel. 035263-45124.

Walter Lechner, PfarrerEv.-Luth. Kirchgemeinde Frauen-hain

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Erste Mannschaft gewinnt zum Auftakt 4:0 in Coswig.Die erste Mannschaft des FV Gröditz 1911 ist optimal in die neue Saison 2016/2017 gestartet. Zum Auftakt ihrer dritten Landes-klasse-Spielzeit gewann die Elf von Trainer Michael Schuster bei der SpVgg Grün-Weiß Coswig klar und deutlich mit 4:0 (1:0). Die FV-Treffer markierten Hassan Zaro, Niels Meyer, Rene Groß-mann und Tim Zeller. Und das, obwohl noch nicht der komplette Kader zur Verfügung stand. Mit dem Erfolg wurde auch die schwa-che Auswärtsbilanz der letzten Saison etwas vergessen gemacht. Am morgigen Samstag, 27. August findet das erste Heimspiel des FV 1911 statt. Zu Gast ist um 15 Uhr im Stadion am Eichenhain Aufsteiger SG Kreinitz. Die mor-gigen Gäste verloren ihre Auftakt-partie zu Hause gegen den SV Wesenitztal mit 2:5, sind aber ein ernstzunehmender Gegner, der letztes Jahr problemlos durch die Kreisoberliga Meißen marschiert ist. Gröditz will dennoch an die gute Leistung aus dem Coswig-Spiel anknüpfen und möglichst den nächsten „Dreier“ landen.Michael Peter

Die 3. Veranstaltung zum Dorfum-baukonzept für die Orte Nauwalde, Spansberg, Nieska und Schwein-furth fand am 18. August 2016 im Sportlerheim Nauwalde statt. Ca. 20 interessierte Einwohner waren der Einladung gefolgt. Martina Kasparetz-Kuhlmann vom Archi-tektur- und Ingenieurbüro Kaspa-retz-Kuhlmann GmbH gab zu Beginn in einem Vortrag eine erste Analyse und Bestandsaufnahme zum gegenwärtigen Planungsstand. Dabei ging es um solche Schwer-punkte wie die Entwicklung der Einwohnerzahlen in den einzelnen Dörfern, um die Grün- u. Flächen-strukturen, die Wirtschafts-, Versor-gungs- und Verkehrsstruktur sowie um die Naherholung und das Frei-

zeitangebot im ländlichen Raum. Im anschließenden Workshop hat-ten alle Anwesenden die Möglich-keit, ihre Gedanken, Ideen und Vorschläge für die künftige Dorf-entwicklung mit einzubringen. In

einer lockeren Atmosphäre wurden am Schluss Fragen und Probleme diskutiert und vom Planungsbüro und den Vertretern der Stadtverwal-tung beantwortet. Eine nächste Veranstaltung zu diesem Thema

wird es voraussichtlich im Novem-ber 2016 geben. Der genaue Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben. Alle interessierten Bürger sind schon jetzt recht herzlich dazu ein-geladen. RöJour

Seite 9Ausgabe 08/2016

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Die Damenmannschaft des FV Gröditz sucht noch Spielerin-nen zur Verstärkung. Trai-ning ist immer Mo. und Mi. von 18.30 bis 20.00 Uhr. Weitere Infos im Sportbüro des FV Gröditz bzw beim Mannschaftsleiter unter Tel. 0172 7689 984.N. Ehme

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Ausgabe 08/2016Seite 10

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Am 11. und 12. Juni feierte die Freiwillige Feuerwehr Nauwalde ihr 75 jähriges Jubiläum auf dem Sportgelände. Die Feierlichkeiten begannen Samstagnachmittag mit einem Löschangriff der Jugendfeu-erwehren. Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Kreis-brandmeister Wolfgang Sax, stellv. Kreisjugendwart Rolf Engl sowie den Ortswehrleiter Philip Wendt kämpften 9 Jugendfeuerwehren in 2 Altersklassen um die Pokale. In der AK 1 nutzte die Jugendfeuerwehr Nauwalde ihren Heimvorteil und belegte mit deutlichem Vorsprung mit einer Zeit von 37,2 Sekunden den 1. Platz vor den Jugendfeuer-wehren Wülknitz (60,1s), Klipp-hausen (63,3s) und Glaubitz (66,3s). In der AK 2 sicherte sich mit einer beachtlichen Zeit von 31,6 Sekunden die Jugendfeuerwehr Klipphausen den 1. Platz vor den Jugendfeuerwehren Heyda (33,4s), Kröbeln (34,2s), Nauwalde (37,2s) und Wülknitz (73,1s). Die Siegerehrung fand im Rahmen der Eröffnung des Wettkampfes der Aktiven statt. Hier gingen ebenfalls 9 Mannschaften an den Start. Mit

einer Zeit von 25,5 Sekunden ge-wann die Feuerwehr Prestewitz knapp vor der Feuerwehr Wülknitz (26,6s) den Siegerpokal. Den 3. Platz belegte die Feuerwehr Gröditz mit einer Zeit von 32,1 Sekunden vor den Mannschaften der Feuer-wehr Kröbeln (33,3s), Theisa (34,2s), Althirschstein (37,5s), Nauwalde (41,1s) und Spansberg (63,0s). Pech hatten die Kameraden der Feuerwehr Lichtensee. Die Zeit von 30,3 Sekunden hätte für einen Podestplatz gereicht, allerdings befand sich der Saugkorb nach Ende des Laufes nicht mehr an der Saugleitung, was die Disqualifikati-on und damit den letzten Platz bedeutete.Nach der Siegerehrung sorgte die „Leipzig Discothek“ für eine bis in die frühen Morgenstunden gefüllte Tanzfläche im Festzelt. Ebenfalls Stimmungsvoll ging es am Sonn-tagmorgen bei einem Frühschoppen mit der Band „Die Partymacher“ weiter.Ganztägig wurde durch die Jugend-feuerwehr Unterhaltung für Kinder mit den vielfältigen Möglichkeiten des Brandschutzerziehungsanhän-

gers der Kreisjugendfeuerwehr an-geboten, was bei den anwesenden Kindern für viel Begeisterung sorgte und ein wichtiger Schritt für die Gewinnung neuer Mitglieder war. Den Höhepunkt an diesem Tag stellte eine gemeinsame Schau-übung der Jugendfeuerwehren Gröditz und Nauwalde dar. Das Szenario war ein Brand im Kinder-garten mit zwei vermissten Per-sonen, welcher sich direkt neben dem Festgelände befindet.Insgesamt waren 20 Jugendfeuer-wehrkameraden sowie 3 Maschi-nisten an dieser Übung beteiligt. Die älteren Jugendkameraden wa-ren dabei für die Menschenrettung sowie den Innenangriff mit dem MLF der Ortsfeuerwehr Spansberg zuständig. Das LF 16/12 der Feuerwehr Gröditz übernahm den Außenangriff, die Belüftung des Gebäudes sowie die Erstversorgung der „Verletzten“. Das LF 8 der Feuerwehr Nauwalde stellte die Wasserversorgung und Atem-schutzüberwachung sowie den Aufbau eines zweiten Rückzugswe-ges über die Steckleiter sicher. Unter den Augen der sichtlich be-eindruckten Zuschauer meisterten die Kinder und Jugendlichen diesen

„Einsatz“ zügig, routiniert und na-hezu makellos. Die „Großen“ hätten es wohl kaum besser machen können. Anschließend fand noch ein Wett-bewerb im Tauziehen mit Mann-schaften aus dem Dorf statt. Als Sieger ging hierbei die Altherren-mannschaft des SV Saxonia Nauwalde hervor. Den Kameraden der Feuerwehr Nauwalde steckten wohl noch die Anstrengungen der letzen Tage in den Knochen, so dass man sich sieglos auf dem letzten Platz wieder fand. Die Feuerwehr Nauwalde bedankt sich herzlich für ein gelungenes Festwochenende bei allen beteilig-ten Kameraden, Besuchern, Unter-stützern und Sponsoren: Sparkasse Meißen, Zed Entertainment, Futter-mühle Spansberg, Apikal Lüftungs- und Haustechnik, Belitz Reisen, Weinhandlung Thiel, Wonnemar Bad Liebenwerda, Mineralquellen Bad Liebenwerda, DieBo GmbH, Brennstoffhandel Steffen Meyer, Markgrafen Getränkemarkt, Gast-hof „Wilder Bär“ Spansberg, Mode-haus Haase, Kulturstätte Wolf, Spargelhof Nauwalde, Gasthof „Zur Linde“ Saathain, Baustoffhan-del Paulich.

Nachruf

Mit Trauer und tiefer Betroffenheit erfuhren wir vom Tod unseres

Mitgliedes

Kamerad

Ricardo Voigt

der am 20.06.2016 plötzlich und unerwartet im Alter von nur

9 Jahren aus dem Leben gerissen wurde.

Wir werden unserem Kameraden Ricardo Voigt stets ein ehrendes

Andenken bewahren.

Jugendfeuerwehr Nauwalde

75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Nauwalde

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Seite 11Ausgabe 08/2016

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Ein Stück Normalität im Alltag schaffen

Der 23-jährige Robert wohnt in einer Art WG zusammen mit sei-nem Freund Sebastian im Eltern-haus von Sebastian. Steffan ist 40 und hat ein eigenes Zimmer bei Familie R.. Linda wohnt mit 25 Jahren bei einer Familie, welche sie vor 15 Jahren als Pflegekind aufnahm. Ganz normal? Nicht für Robert, Steffan und Linda, denn die 3 ver-bindet eines: sie leben mit einer geistigen oder psychischen Behin-derung und sind ohne Hilfe nicht in der Lage, ihren Tagesablauf selbst-ständig zu meistern. In einer Wohn-stätte für Menschen mit Behinder-ungen fehlt ihnen die emotionale Geborgenheit einer Familie. Diese bekommen sie von „ihren“ Fami-lien, bei denen sie leben und die sich Tag für Tag liebevoll darum kümmern, dass sie ihren Alltag so normal wie möglich gestalten können. So wie Robert, Steffan und Linda gibt es zahlreiche Menschen mit Beeinträchtigungen, für welche das Leben in einer Familie, welche nicht die Ursprungsfamilie ist, einen Gewinn an Lebensqualität darstellt. Als Alternative zur Wohn-stätte wurde für sie das Wohnkon-zept „Betreutes Wohnen in Fami-lien“, kurz BWF, geschaffen.Die Lebenshilfe Meißen als Verein begann bereits vor 10 Jahren mit dem Aufbau des BWF im Land-kreis Meißen und den umliegenden Gemeinden. „Wir helfen dabei, eine geeignete Familie beziehungsweise einen geeigneten Bewohner zu finden und begleiten beide beim ersten Kennenlernen. Um herauszufinden ob die Chemie stimmt, gibt es die Möglichkeit des Probewohnens. Zieht der Bewohner dann ein, stehen wir als Familienpflegeteam zur Seite und sind ständiger

Ansprechpartner in allen Dingen, die das Familienpflegeverhältnis betreffen“. Kostenträger der Maßnahme ist der Kommunale Sozialverband Sach-sen. Dieser gibt vor, dass Men-schen, welche in einer Familie leben wollen, die Heimbetreuungs-bedürftigkeit nachweisen. Die aufnehmenden Familien kön-nen Paare mit oder ohne Kinder, Lebens- und Wohngemeinschaften oder allein stehende Personen sein. Eine berufliche Qualifikation im sozialen Bereich ist nicht erforder-lich. Die wichtigste Voraussetzung ist die Bereitschaft, einen Men-schen mit Behinderung am Fami-lienleben teilhaben zu lassen, ihm ein Gefühl der emotionalen Gebor-genheit zu geben und keine über-mäßigen Anforderungen an Verhal-tensänderungen zu stellen. Die Familien erhalten für ihr Engage-ment ein monatliches Betreuungs-geld sowie anteilige Miete und Lebenshaltungskosten für den Bewohner. Im Bundesland Sachsen kann das BWF auch für behinderte Pflege-kinder, welche das 18. Lebensjahr vollendet haben und weiter in der Pflegefamilie wohnen möchten, unter bestimmten Voraussetzungen ein Lebenskonzept sein.Haben Sie Interesse, einem Men-schen mit Behinderung ein Zuhau-se zu geben? Kennen Sie einen Menschen mit geistiger, psychi-scher und/ oder Mehrfachbehinde-rung, für den diese Wohnform ein neues Lebenskonzept darstellen könnte? Dann sprechen Sie uns an! Gern beraten wir Sie persönlich!

Kontakt: Familienpegeteam der Lebenshilfe MeißenGrit OsterlohMax-Dietel-Str. 22, 01662 MeißenTel.: 03521/7190573,Mail: [email protected]

Betreutes Wohnen in Familien

Röderschenkenhof - Idealer Platz zum vertreiben der Alltagssorgen.

04932 Röderland OT Stolzenhain Am Sportplatz 1Der Röderschänkenhof bietet viele Möglichkeiten wo sich Alt und Jung kostenlos die Zeitvertreiben können. Zum Beispiel ist unsere Museumshalle ein wahres Kinderparadies - alle können sich hier kostenlos und selbständig beschäftigen! In unserer Ausstellungshalle nden unsere Gäste viele Dinge aus dem Alltag vergangener Zeiten. Oma und Opa können Ihren Enkeln viele Gerätschaften und Spielsachen aus Ihrer Kindheit zeigen und auch erklären!Überzeugen Sie sich doch einfach! Des Weiteren ndet am Sonnabend den 10.September ab 14 Uhr und Sonntag den September ab 11 Uhr unser nächster Trödelmarkt statt. Mit machen kann Jeder! Keine Standge-bühr! Haben Sie etwas zu verkaufen- oder sie wollen etwas kau-fen- dann sind Sie bei uns richtig. Wenn Sie Dinge aus alten Zeiten haben die Sie nicht mehr benötigen- können Sie diese für unsere Museumshalle mitbringen(wir sammeln alles von A- wie Abzeichen bis Z-wie Zeitung)! Unsere Besucher können Modeschmuck basteln und kaufen! Der Eintritt ist frei!Händler unter 03533 8328 anmelden!

Page 12: Ausgabe: ÖDER OURNAL - groeditz.de · Tel. 035263/ 17 87 41 · Fax 035263/ 17 87 42 · Email: reddiebuero@gmail.com unabhängig · überparteilich · überregional unabhängige Zeitung

Ausgabe 08/2016Seite 12

Städtisches Bestattungswesen Meißen GmbH

Krematorium ...die Bestattungsgemeinschaft

Meißen Nossener Straße 38 0 35 21/45 20 77 Krematorium Durchwahl 0 35 21/45 31 39Nossen Bahnhofstraße 15 03 52 42/7 10 06Weinböhla Hauptstraße 15 03 52 43/3 29 63Großenhain Neumarkt 15 0 35 22/50 91 01Riesa Stendaler Straße 20 0 35 25/73 73 30Radebeul Meißner Straße 134 03 51/8 95 19 17

Impressum: RöderJournal ist eine unabhängige Zeitung für die Stadt Gröditz und Umgebung. Erscheint in Gröditz, Frauenhain, Koselitz, Nauwalde, Nieska, Prösen, Pulsen, Raden, Reichenhain, Saathain, Schweinfurth, Spansberg, Stolzenhain und Wainsdorf. Herausgeber, Layout, Satz und Anzeigenannahme: Redaktions-& Dienstleistungsbüro M. Holota, L.-v.-Beethoven-Str. 32a, 01609 Gröditz. Druck: polyprint Riesa GmbH. Das RöderJournal erscheint aller 4 Wochen. Redaktionsschluss ist immer der Donnerstag eine Woche vor dem Ausgabetag. Spätere Annahme auf Anfrage. Den nächsten Ausgabetermin entnehmen Sie bitte dem Titelkopf. Preise und Rabatte laut gültiger Preisliste. Für private Anzeigen 50 % Ermäßigung. Für die Gemeindeverwaltungen der oben genannten Gemeinden, gemeinnützige Vereine und nichtkommerzielle Veranstaltungen kostenlose Veröffentlichungs-möglichkeit auf Anfrage. Verteilung: Bachmann Direktwerbung, Goethestr. 7, 01589 Riesa, Tel.: 0151/56902526. Rechte: Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise oder Kopie, auch von Teilen, einschließlich Teilen aus Anzeigen, nur mit schriftlicher Genehmigung der Redaktion und der Urheber. Verstöße werden nach dem Urheberrecht geahndet. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Dies gilt auch für Leserzuschriften.

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Andreas BergerRechtsanwalt und

Fachanwalt für Arbeitsrecht

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Rechtsratgeber RA A. Berger

Glätte aufSelbstbedienungswaschplatz

Die Richter des Oberlandesgerich-tes Hamm hatten sich mit dem Fall einer Frau zu beschäftigen, die ihr Auto in einer Selbstbedienungsau-towaschanlage - und zwar bei Tem-peraturen um den Gefrierpunkt - wusch. Erst reinigte sie das Auto mit einer Waschbürste, dann ging sie zu einem Mülleimer etwa einen Meter entfernt vor ihrem Fahrzeug. Dort hatte sich Glatteis gebildet - das verlaufene Waschwasser ist an einzelnen Stellen gefroren. Die Frau stürzte und brach sich einen Lendenwirbel, die linke Hand musste operiert werden. Dafür verlangte sie Schadenersatz und Schmerzensgeld in Höhe von 15.000,00 €. Sie meinte, dass der Betreiber der Waschanlage eine Verkehrssicherungspflicht verletzt habe. Die Richter des Oberlandes-gerichtes Hamm entschieden, dass

grundsätzlich der Betreiber einer Waschanlage eine Verkehrssiche-rungspflicht im Hinblick auf bestehende Gefahrenquellen habe. Insbesondere im Winter seien die Anforderungen hoch. Das Glatteis ist jedoch vorliegend nicht durch Regen oder Schnee sondern durch überfrierendes Waschwasser ent-standen. Soweit, meinten die Rich-ter des Oberlandesgerichtes Hamm, gehe die Verkehrssiche-rungspflicht jedoch nicht, dass der Betreiber einer Waschanlage bei fortlaufender Nutzung des Wasch-platzes nach jeder Wäsche Maß-nahmen ergreifen muss, um Blitzeis zu verhindern. Auch das Aufstellen von Warnschildern sei dem Betreiber der Waschanlage nicht zumutbar. Die Richter wiesen die Klage deshalb ab.

Urteil des Oberlandesgerichtes Hamm zum AZ: 9 U 171/14Koblenz zum AZ: 6 U 1487/14

Achtung!Nächste Fahrradcodierungam Montag, 5. September 2016

9.00 - 11.00 Uhrvor der Freiwillige Feuerwehr Gröditz