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Auswertung Ihres Meta-Programm-Profils, aus · 2012. 7. 28. · sichtliche Verteilung dieser Meta-Programme und ist damit vor allem für die praktische Anwendung und die Analyse von

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  • Das Meta-Programm-Profil. Copyright © 2012 Benedikt Ahlfeld 2

    Auswertung Ihres Meta-Programm-Profils, aus: Manipulations-Methoden Erfolgreiche Gesprächsführung, Mittel der Rhetorik und Schutz vor gezielter Beeinflussung. 1. Auflage Copyright © 2012 Benedikt Ahlfeld SuccessBooks - www.SuccessBooks.de ISBN: 978-3-848-20207-2 Hinweis Die Ratschläge und Informationen in diesem Buch sind von den Autoren sorgfältig erwogen und geprüft, dennoch kann eine Garantie für die inhaltliche Richtigkeit nicht übernommen werden. Eine Haftung der Autoren bzw. des Verlages und seiner Beauftragten für Personen-, Sach- und Vermö-gensschäden ist ausgeschlossen.

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    META-PROGRAMME Im NLP sind Meta-Programme der Schlüssel für die Analyse der Infor-mationsverarbeitung von Menschen. Sie zeigen im Grunde, wie Sie Ihre inneren Repräsentationen bilden und wie diese das Verhalten steuern. Der Fragebogen liefert Ihnen nach einer kurzen Auswertung eine über-sichtliche Verteilung dieser Meta-Programme und ist damit vor allem für die praktische Anwendung und die Analyse von Einzelpersonen gedacht. Die im Meta-Programm-Profil abgefragten Meta-Programme sind:

    • Aktivität • Aufmerksamkeit • Ausrichtung • Chunkgröße • Drama-Dynamik • Entscheidungsfindung • Jobfilter • Lernstil • Motivation • Orientierung • Referenz • Repräsentationssystem • Stress-Reaktionen • Vergleich • Zeiterleben • Zeitorientierung

    Auf die unterschiedlichen Ausprägungen soll nun zur verständlichen Er-klärung Ihrer Ergebnisse eingegangen werden.

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    Aktivität Wie viel Energie investieren Sie in die Erreichung Ihrer Ziele und wie schnell kommen Sie ins Handeln? Proaktiv: Sie sind aktiv, wollen etwas erschaffen. Sie sind Unternehmer, Macher, gehen hinaus in die Welt und erforschen sie bewusst. Im Gegen-zug werden Sie häufig, mitunter als Erster, Fehler machen. Doch Sie sind es auch, der dort etwas tut, wo sich andere nicht herantrauen. Reaktiv: Sie lassen die Dinge geschehen und Chancen auf sich zukom-men, anstatt sie voranzutreiben. Als eher passiver Typ handeln Sie oft erst, wenn Sie gezwungen werden und wollen Fehler möglichst vermei-den. Häufig handelt es sich hierbei um Wissenschaftler. Neutral: Sie haben die Motivation, etwas für Ihre Wünsche zu tun und können andererseits die Reaktion anderer auf ihr Handeln überblicken. Aufmerksamkeit Auf wen richten Sie Ihren Fokus, Ihre Aufmerksamkeit? Selbst: Sie sind mehr mit sich selbst beschäftigt und überprüfen Ihre eigene Wirkung auf das Umfeld. Hierbei könnten Ihnen jedoch wichtige Informationen anderer Menschen entgehen. Häufig zeigen diese Men-schen auch keine emotionalen Reaktionen nach außen, selbst wenn sie sie im Inneren erleben. Sie werden oftmals nur durch den Inhalt geleitet und weniger durch nonverbale Kommunikation wie Körpersprache oder Rapport. Manchmal sind Sie ungeschickt in der Kommunikation mit an-deren und werden sich eher als Fachexperte wohl fühlen. Andere: Sie konzentrieren sich vor allem auf andere Menschen und auf deren Aussagen, Handlungen, Überzeugungen und Werte. Gleichzeitig vernachlässigen Sie Ihre eigene Wirkung. Sie reagieren oft schnell und spontan auf das Verhalten Ihres Umfeldes. Sie sind lebhaft und benutzen Körpersprache und Mimik in einem Übermaß. Sie sind geschickt darin, nonverbal zu kommunizieren und Rapport herzustellen. Neutral: Ein ausgewogenes Verhältnis der Aufmerksamkeit zeugt da-von, dass Sie wissen, wie Sie wirken und dass Sie flexibel und passend auf andere reagieren können. Häufig liegt hier der Fokus auch auf dem „Wir“, der Zugehörigkeit zu einer Gruppe.

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    Ausrichtung Wie Sie auf Probleme reagieren oder neue Möglichkeiten angehen, ist vor allem bestimmt durch ihre Ausrichtung. Problem: Ihr Fokus liegt auf dem Problem (das Sie bereits kennen), oder dem Problem, das Sie erwarten. Dadurch schränken Sie sich womöglich bei der Findung neuer Ressourcen ein. Sie erhalten jedoch viele Informa-tionen über die Ursachen und die Entstehung des Problems, was bei der Lösungsfindung durchaus hilfreich sein kann, solange Sie diese Erkennt-nisse auch in positive Resultate verwandeln. Lösung: Sie konzentrieren sich hauptsächlich auf das Resultat. Mit kon-tinuierlichem Fokus auf das Ziel sind Sie in der Lage, auch unter verän-derten Umweltbedingungen ihr gewünschtes Ergebnis zu erreichen. Da Sie jedoch kaum die Entstehungsursachen der Probleme hinterfragen, kann es durchaus passieren, dass Ihnen wichtige Informationen fehlen, um die Lösung schnellstmöglich oder nachhaltig zu erreichen. Neutral: Sie hinterfragen nicht nur die Ursachen eines Problems, son-dern sind auch in der Lage, Ihren Fokus auf die notwendigen Ziele zu richten. Durch dieses ausgewogene Verhältnis von Hinterfragen der Pro-bleme und Fokussieren auf ein Ziel erreichen Sie Ihr Ergebnis schnell und nachhaltig. Chunkgröße Sie haben eine bestimmte Vorliebe, wie Sie Informationen aufnehmen und verarbeiten. Detail: Sie möchten zuerst die näheren Details erfahren, um sich ein ge-naues Bild machen zu können. Sie haben zudem eine Begabung, Klei-nigkeiten zu bemerken und diese in Zusammenhang zu bringen. Es fällt Ihnen schwer, den Überblick zu behalten. Sie tendieren dazu, andere Menschen, die den Überblick leichter behalten können, für „Dampfplau-derer“ und Schwätzer zu halten. Überblick: Sie wollen zuerst einen groben Überblick, bevor Sie sich an nähere Details wagen. Für Sie entsteht der Sinn durch die Zusammen-hänge. Sie behalten das große Ganze im Blick und sprechen oft auf ei-nem hohen Abstraktionsniveau. Für Sie wirkt der Detail-orientierte

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    Mensch wie ein engstirniger Erbsenzähler, der Sie mit zu vielen Einzel-heiten langweilt. Neutral: Als eine gute Mischung zwischen Detail und Überblick ist es Ihnen möglich, nicht nur den Prozess und das System im Auge zu behal-ten, sondern - wenn nötig - auch in den detaillierten Ablauf einzusteigen, um dort flexibel zu intervenieren. Diese Menschen sind häufig auch als Manager tätig, da sie nicht nur ein Fachverständnis besitzen, sondern auch die großen und kausalen Zusammenhänge erkennen. Entscheidung Wie treffen Sie Ihre Entscheidungen? Intuitiv: Als intuitiver Mensch verlassen Sie sich weniger auf zu viele, unnötige Informationen. Sie handeln aus ihrem Bauch heraus und oftmals hitzköpfig und spontan. Dadurch können Sie aber in Situationen, wo an-dere noch abwarten, bereits handeln. Information: Sie benötigen ein Mindestmaß an Information, um eine qualitativ hochwertige Entscheidung treffen zu können. Dies macht Sie jedoch ab und an zeitlich unflexibel und Sie verpassen womöglich den richtigen Moment. Neutral: Sie haben eine Balance aus Intuition und Information für sich gefunden, um mit einem gewissen Maß an Information und dennoch aus Ihrem Bauch heraus zu entscheiden. Sie können nicht so schnell handeln oder entscheiden wie sehr intuitive Menschen, benötigen jedoch weniger Zeit und sind flexibler als jene Menschen, die noch mehr Informationen benötigen. Motivation Manche Menschen fühlen sich eher dadurch motiviert, dass sie sich zu etwas hingezogen fühlen, andere wollen eher unangenehmen Dingen entfliehen. Hin-Zu: Sie richten Ihren Fokus mehr auf das Ziel und was daran positiv für Sie ist. Es geht darum, Ihren Lustgewinn zu steigern. Sie sind moti-viert, Ihre Ziele zu erreichen und können im Normalfall leicht Prioritäten setzen. Es fällt Ihnen jedoch schwer, Probleme frühzeitig zu erkennen

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    beziehungsweise wann es notwendig wäre, etwas zu vermeiden. In ex-tremen Szenarien könnten Sie deshalb auf andere Menschen einfältig oder naiv wirken, da Sie mögliche Komplikationen nicht als relevant betrachten. Weg-Von: Sie konzentrieren sich mehr darauf, was Ihnen nicht gefallen würde, wenn Sie Ihr Ziel nicht erreichen. Es geht darum, Unlust zu ver-meiden. Es fällt Ihnen in der Regel schwer, sich auf ein bestimmtes Ziel zu konzentrieren und Prioritäten zu setzen. Am stärksten reagieren Sie auf Androhungen. Neutral: Sie motivieren sich je nach den Umständen entweder positiv oder negativ. Häufig finden Sie auch eine Kombination von beiden Aspekten, da es für jedes Ziel positive wie negative Beweggründe gibt. Orientierung Handeln Sie eher nach Unlustvermeidung oder nach Lustgewinn und leben Sie eher nach einer Chancen- oder Zwänge-Orientierung? Möglichkeit: Sie suchen vor allem nach neuen Chancen und Optionen. Ziel Ihres Handelns ist es, möglichst viele Wahloptionen zu haben. Wenn andere Menschen von Ihnen etwas erwarten oder Sie gar zu etwas zwin-gen wollen, stellen Sie sich quer, selbst wenn dies für Sie von Vorteil wäre. Notwendigkeit: Sie werden vor allem motiviert, wenn Sie eine Tätigkeit zu erfüllen haben, weil diese von Ihnen erwartet wird oder gesellschaftli-che Normen und Regeln dies vorschreiben. Mit zu vielen Wahloptionen fühlen Sie sich unwohl, da ein gewisses Maß an Sicherheit für Sie wich-tig ist. Neutral: Abhängig vom Kontext werden Sie entweder durch das Errei-chen von neuen Chancen und Optionen motiviert oder durch das erzwun-gene Erfüllen einer Aufgabe. Sie durchlaufen beispielsweise auch im Prozess eines Projektes unterschiedliche emotionale Zustände, wobei sie einmal nach neuen Wegen suchen und sich ein anderes Mal eher an vor-gegebenen Strukturen orientieren.

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    Referenz Bilden Sie sich Ihre Urteile und Entscheidungen aus eigener Überzeu-gung heraus oder abhängig davon, was andere denken? Intern: Sie bewerten die Dinge anhand Ihrer eigenen Erfahrungen und Kriterien, Ihrer eigenen Meinung und Werte. Es fällt Ihnen schwer, Ratschläge und Hinweise anderer Menschen oder kritisches Feedback anzunehmen. Sie nehmen durchaus Informationen Ihrer Umwelt als rele-vant wahr, entscheiden aber schlussendlich aufgrund Ihrer eigenen Über-zeugung. Extern: Sie bewerten die Dinge vor allem nach den Maßstäben Ihrer Umwelt und der Überzeugung und Meinung anderer Menschen. Sie be-nötigen ein gewisses Mindestmaß an Orientierung und Führung von an-deren. Es fällt Ihnen schwer, für sich selbst zu entscheiden oder eine kla-re Meinung nach außen zu kommunizieren. Neutral: Sie schwanken in Ihrer Meinungsbildung und Entscheidungsfä-higkeit zwischen eigenen Richtlinien und äußeren Gegebenheiten. Nicht immer halten Sie an früheren Entscheidungen fest, wenn Sie negatives Feedback von Ihrer Umwelt erhalten. Dies könnte für Sie von Vorteil sein, wenn das Feedback konstruktiv und zielorientiert ist, jedoch von Nachteil, wenn es ungerechtfertigt ist und Sie es nur annehmen, weil Sie Ihrem Umfeld gerecht werden wollen. Stress-Reaktionen Wie belastbar sind Sie unter Stress und wie reagieren Sie? Assoziiert: Sie sind eher mitfühlend und körperbetont, wenn sie unter Stress stehen. Das Einbeziehen von äußeren Veränderungen fällt Ihnen schwerer und sie verlieren leicht den Überblick. Der eigene Schmerz steht mehr im Vordergrund als die Geschehnisse um Sie herum. Dissoziiert: Sie sind eher kognitiv und denken nach, wenn sie unter Stress stehen. Sie können neue Informationen besser verarbeiten und einen Überblick gewinnen. Gleichzeitig mangelt es Ihnen in solchen Momenten an einem gewissen Maß an Mitgefühl und Emotionalität so-

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    wohl bei sich selbst als auch bei anderen. Das Erreichen Ihrer Ziele steht mehr im Vordergrund als das Vermeiden des Schmerzes. Neutral: Sie empfinden sowohl den Stress als Emotion in Ihrem Körper, können aber gleichzeitig auch logisch nachvollziehen, wie dieser entsteht und was nun zu tun ist. Als emotionaler Entscheider fällt es Ihnen somit leicht, andere Menschen, die unter Stress stehen, zu führen. Vergleich Wie reagieren Sie auf Veränderungen und wie häufig benötigen Sie Ver-änderung in Ihrem Leben? Gleichheit: Sie nehmen in Ihrer Umgebung und in Ihrem Leben, aber auch bei anderen Menschen, viel eher Dinge wahr, die Sie bereits kennen und die Ihnen vertraut sind. Sie mögen es, wenn sich wenig bis gar nichts verändert und alles beim Alten bleibt. Unterschied: Sie betrachten ihr Umfeld ständig unter dem Gesichts-punkt, was sich verändert hat. Sie mögen die Veränderung und glauben fest an den Grundsatz, dass alles in stetiger Bewegung ist. Sie bevorzu-gen den Wandel und die Revolution nicht nur in Ihrem Privatleben, son-dern auch am Arbeitsplatz und bei den Arbeitsabläufen und Prozessen, die es ständig zu optimieren und reorganisieren gilt. Neutral: Sie entsprechen einem von zwei Typen. Typ 1: Sie bevorzugen ähnliche Dinge und eine graduelle, aber eher langsame Entwicklung, hin zu einer gut überlegten Veränderung. Nichts darf übereilt und vorschnell entschieden und umgesetzt werden. Typ 2: Sie richten Ihren Fokus zuerst auf Unterschiede und danach auf Gemeinsamkeiten. Sie mögen die Veränderung und Abwechslung in Ih-rem Leben, jedoch muss es sich dabei nicht um radikale Entwicklungen handeln.

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    Rollen-Konstellation: Drama-Dynamik1 Opfer: Sie haben eine vermeintlich „schwache“ Position, doch Sie können Ihre Verantwortung abgeben und ohne Reue leben. Zudem wird diese Rolle aktiv übernommen, indem sie sich machtlos erlebt und den anderen beiden Rollen Macht überantwortet. Deshalb übt sie gerade auf den Retter auch eine magische Anziehungskraft aus. Retter: Sie übernehmen oft ungefragt die Verantwortung für das Pro-blem der Opfer und arbeiten häufig ohne echten „Auftrag“. Manchmal leisten Sie natürlich sinnvolle und gute Arbeit, weshalb Sie von vielen auch als die „gute“ Position wahrgenommen werden. Täter: Sie gehören häufig zu den „Mächtigen“ und zeigen Ihre starke Seite. Oftmals erkennen Sie, wie auch der Retter, das Problem der Opfer, setzen Ihre „Rat-Schläge“ aber mit Konsequenz und Härte durch und sind weniger empathisch und sanft. Lernstil Wie lernen und begreifen Sie neue Informationen? Warum: Ihr Hauptfokus liegt auf dem Verständnis des Warum und Wie-so etwas entstanden oder passiert ist. Was jedoch genau daraus entstan-den ist, interessiert Sie eher weniger. Was: Ihr Hauptfokus liegt auf dem Begreifen dessen, was genau in ei-nem Prozess passiert. Der Inhalt ist für Sie entscheidend und weniger, warum oder wie etwas umgesetzt werden kann. Es ist wahrscheinlich, dass Sie in einem Kommunikationsprozess die Information als wichtiger erachten als die Art, wie sie übermittelt wird. Wie: Sie versuchen vor allem den Prozess zu verstehen und suchen we-niger nach dem inhaltlichen Verständnis. Sie achten womöglich mehr auf die Körpersprache im Kontext des Kommunikationsprozesses als auf den informativen Inhalt der Botschaft.

    1 Quelle Rollenkonstellation: basierend auf der Transaktionsanalyse, nach: Uni Düssel-dorf, www.uni-duesseldorf.de/muendlichkeit/Projekt-Netz/rollenkonst.htm

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    Was-Wenn: Kausale Zusammenhänge sind für Sie ein entscheidender Faktor. Ohne ein Verständnis für die Verknüpfungen von Ursache und Wirkung zu besitzen, fällt Ihnen das Aufnehmen neuer Informationen eher schwer. Zudem erklären Sie anderen Ihre Argumente häufig auf Basis dieser Was-Wenn Verbindung. Zeitorientierung Auf welchem Zeitaspekt liegt Ihr Fokus und bestimmt dieser womöglich Ihr Leben? Vergangenheit: Sie sind fokussiert auf vergangene Ereignisse und ab-strahieren von dort auch Ihre Denk- und Verhaltensmuster. Dies ist das typische Beispiel einer sozialen Konditionierung. Denken Sie jedoch daran, dass die Zukunft nicht unweigerlich auch die Vergangenheit ist. Womöglich blockieren Sie sich in neuen Situationen, die alternative Ver-haltensweisen erfordern würden, selbst, indem Sie an alten Mustern fest-halten. Gegenwart: Sie sind bestrebt, Probleme sofort zu lösen und Dinge gleich anzupacken. Gleichzeitig fehlt Ihnen ein gewisser Abstand und Überblick in Bezug auf vergangene Erfahrungen oder die Vorstellung darüber, wie das Ergebnis Ihrer Handlungen aussehen könnte. Zukunft: Sie haben immer die Konsequenzen Ihrer Verhaltensweisen im Blick und eine große Vision, auf die Sie hinarbeiten. Ist diese Vision jedoch zu groß, können Sie sich selbst davon abhalten, ins Handeln zu kommen, da es als Ziel unerreichbar scheint. Unterteilen Sie Ihre Vision deshalb in realistische und erreichbare Zwischenziele. Zeiterleben Wie erleben Sie die Zeit emotional? In-Time: Manchmal verlieren Sie sich in der Zeit, sie ist Ihnen nicht immer vollständig bewusst. Sobald Sie in einer Tätigkeit aufgehen, ver-gessen Sie die Zeit komplett, deshalb kommen Sie des Öfteren auch zu spät zu vereinbarten Treffen. Häufig erinnern Sie sich sehr detailliert an vergangene Ereignisse und der Moment bedeutet Ihnen sehr viel.

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    Through-Time: Sie können sich schlecht an vergangene Ereignisse im Detail erinnern. Meist denken Sie nicht nur daran, was gerade jetzt pas-siert, sondern auch an das, was in den nächsten Momenten auf Sie zu-kommt. Sie wollen Zeit bestmöglich nutzen und nicht verschenken. Between-Time: Sie sind eine Kombination der beiden oben genannten Typen und es ist Ihnen nicht nur möglich, Ihre Zeit konsequent im Vor-aus zu planen und sich diese gut einzuteilen, sondern Sie können auch im Moment aufgehen und diesen genießen. Bevorzugtes Repräsentationssystem Wir unterscheiden zwischen folgenden Sinneskanälen:

    • Visuell (Sehen) • Auditiv (Hören) • Kinästhetisch (Fühlen) • Olfaktorisch (Riechen) • Gustatorisch (Schmecken)

    Auf Grund der Anfangsbuchstaben sind diese Modalitäten auch als VA-KOG-Modell bekannt. Ein visueller Typ wird Sie besser verstehen, wenn Sie in möglichst bunten und lebendigen Bildern zu ihm sprechen. Auditi-ve Typen hören gerne klingende Begriffe. Menschen, die stark im Gefühl leben, brauchen Gewissheit darüber, ob sich alles Gesagte auch passend anfühlt. Im Buch finden Sie Beispiele für Worte, die auch in der Sprache für diese Sinneskanäle oft benutzt werden. Diese können Sie je nach Ge-sprächspartner mehr oder weniger einsetzen, um mit noch mehr Wirkung zu kommunizieren. Jobfilter Wie packen Sie Aufgaben in Ihrem Arbeitsumfeld an und setzen diese um? Einzelkämpfer: Sie erledigen Aufgaben vor allem in Einzelarbeit, da Sie sich selbst am ehesten vertrauen und Sie wissen, woran Sie sind. Das

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    Verlassen auf andere fällt Ihnen schwer, womöglich weil Sie schlechte Erfahrungen damit gemacht haben. In gewissen Situationen kann es je-doch durchaus sinnvoll sein, sich auch mit anderen zu beraten. Teamspieler: Die besten Ergebnisse erzielen Sie im Austausch mit ande-ren, da hier unterschiedliche Meinungen einfließen und das Endergebnis optimieren. Einzelarbeit sagt Ihnen nicht zu, da Sie im Ernstfall lieber jemand zur Unterstützung haben. Manager: Sie arbeiten eigenständig und vertrauen auf Ihre Kollegen. Je nach situativer Reife und der notwendigen Fachkompetenz fällt es Ihnen leicht, Aufgaben zu delegieren. Es ist Ihnen wichtiger zu wissen, wann und was zu erledigen ist als die genauen Details des Prozesses.

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