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Jahre 1 2008 MÄRZ www.autoumweltliste.ch LEONARDO SPEZIAL Auto-Umweltliste 0 8 Leitfaden zum ökologisch bewussten Autokauf

Auto-Umweltliste 2008

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Jahre

1 2008 MÄRZ www.autoumweltliste.ch LEONARDO SPEZIAL

Auto-Umweltliste 08

Leitfaden zum ökologisch bewussten Autokauf

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INHALT

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 3

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DAS VCS-MAGAZIN FÜR UMWELT UND VERKEHR

Zeitschrift des VCS Verkehrs-Club der Schweiz. Erscheint 5-mal jährlich. REDAKTIONSADRESSE: VCS, Leonardo, Postfach 8676, 3001 Bern (Tel. 0848 611 611; E-Mail: [email protected]). REDAKTION: Peter Krebs (pk). REDAKTION AUTO-UMWELTLISTE: Kurt Egli, Moritz Christen. INSERATE: Katha rina Rutishauser (Tel. 058 611 62 54, Fax 058 611 62 01; E-Mail: inse [email protected]). KONZEPT: Rothus Grafik. GRAFIK: www.muellerluetolf.ch DRUCK, VERSAND: Ziegler Druck, Winterthur. PAPIER: Charaktersilk, 100% Recycling. AUFLAGE: 250000 (deutsch200000; französisch 50000). BEILAGE: VCS-Services. Die Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung des VCS wieder.

Die nächste Ausgabe des VCS-Magazins erscheint am 21.04.2008, Redaktionsschluss: 05.03.2008; Insertionsschluss: 25.03.2008

Aller Anfang war schwerVor 25 Jahren erschien die erste Auto-Umweltliste AUL des VCS. Aller Anfangwar schwer: Der Bund hielt die Datendamals unter Verschluss. Heute ist dieAUL der «Guide Michelin» für denAutokauf.

Seite 52

Die Spezialistin für Schnellfahrer«Die meisten Raser, die zu mir kommen,sind freundlich und zuvorkommend»,sagt die Verkehrspsychologin JacquelineBächli-Biétry. Sie ist eine von vier por-trärtierten Leuten, die sich Gedankenzum Automobil machen.

Seite 31

Die besten ZehnNoch gibt es nur wenige Modelle mitHybridantrieb. Doch in der Auto-Um-weltliste belegen sie die beiden erstenPlätze. Aufgeholt haben erdgasgetriebe-ne Fahrzeuge.

Seite 11

Andere, nicht bessere AutosDaniel Goeudevert, bis 1993 leitenderManager in der Autoindustrie, kritisiertin unserem Interview die Branche. Siebewegt sich nach seiner Ansicht in einefalsche Richtung. Statt um die Mobilitätkümmere sie sich bloss um das Produkt.

Seite 6

TITELBILDDie Auto-Umweltliste wird 25 Illustration: Nathalie Gaggini

Jahre

Editorial 5

Interview Daniel Goeudevert 6

Die besten 10 11

Die Klassenbesten 12

Die ganze Liste 14

Die Auto-Umweltliste kurz erklärt 27

Porträt Jacqueline Bächli-Biétry,Verkehrspsychologin 31

Es lebe der Topolino 32

Porträt Murat Günak, Designer 35

Mehr Klarheit im Motorensalat 36

Kleine Roller, grosse Verschmutzer 41

Porträt Ottilia Lütolf Elsener, Ärztin 43

Biotreibstoffe sind kein Wundermittel 44

Die alternativen Treibstoffe 46

Versicherung schont Klima und Portemonnaie 48

Teilen statt besitzen 50

Porträt Vincent Kaufmann, Städtesoziologe 51

Am Anfang stand eine Lärmliste 52

Hilfe auf dem Occasionsmarkt 55

Zwischen Information und «Greenwashing» 55

Sicherer fahren – Treibstoff sparen 57

Die Fahrkurse des VCS 57

So wirksam wie der Sicherheitsgurt 58

Wie sicher ist sicher? 59

Crashtests für die Sicherheit 60

Die Flotte der Post 64

Service: AUL jetzt auch online 65

Adresse und Sponsoren 66

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EDITORIAL

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 5

«Grün und sexy» soll das Auto der Zukunft sein,postulierte Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey anlässlich des letzten Autosalons in Genf. Wiesexy das Auto der Zukunft sein wird, lässt sichschwer beurteilen, aber umweltschonender muss esmit Sicherheit sein – sehr viel umweltschonendersogar. Die durchschnittlichen Klimagasemissionender Neuwagen sind zwar im letzten Jahrzehnt umrund 13 Prozent gesunken. Dieser Effekt verpufftjedoch, weil es immer mehr Autos gibt und ihre Ki-lometerleistung in Europa im gleichen Zeitraumum 20 Prozent stieg. Nicht besser ist die Situationim Rest der industrialisierten Welt, und die bevöl-kerungsreichen Staaten Indien und China stehenerst am Beginn der allgemeinen Motorisierung. Kli-mawandel und Rohstoffmangel machen deutlich,dass diese Entwicklung in eine Sackgasse mündet.Unterdessen stellen sogar einzelne Autobauer dieFrage nach den Grenzen des Wachstums.

Doch abgesehen von wenigen, viel verspre-chenden Ausnahmen zeigt der Trend noch immerin die falsche Richtung. Der Blick in die Autoga-zetten lässt erschaudern: von null auf hundert innull Komma nix, Pferdestärken bis zum Abwinken,dazu Luxus, Gagdets und nochmals Luxus. In ei-nen Mittelklassewagen sind heute bis zu 60Elektromotoren eingebaut. Kein Wunder, dass dasGewicht zunimmt und damit der Energiever-brauch. Da hilft es wenig, wenn an den grossenAutoshows wortreich die grüne Welle lanciertwird. Zu lange verdiente die Branche ihr Geld aus-schliesslich mit immer grösseren und stärkeren Li-mousinen, mit Sportcoupés und Geländewagen, diein den letzten Jahren einen enormen Aufschwungerlebten. Die angekündigte Entwicklung hin zusauberen und effizienten Antrieben führte ein Mau-erblümchendasein. Die Prototypen haben denSchritt in die Serienfertigung nicht geschafft. Dabeiwäre bereits heute viel mehr möglich. Fachleute ge-hen kurz- bis mittelfristig von rund 50 ProzentEnergieeinsparpotenzial für Mittelklassewagen

aus. Warum die Branche derart zögerlich agiert, le-sen Sie in unserem Interview mit dem bekanntenehemaligen Automanager Daniel Goeudevert.

Nicht zu unterschätzen ist die Rolle der Konsu-menten: Selbst umweltbewusste Zeitgenossen, diejede leere Glasflasche zur Sammelstelle tragen (oderfahren?) sind Teil des Problems. Unglaublich: EinViertel der Männer ist der Ansicht, dass Kohlen-dioxid aus Automotoren «nur ganz wenig» zur glo-balen Erwärmung beiträgt. Bei den Frauen ist die-ser Irrglaube zum Glück nur halb so verbreitet. Soerstaunt es kaum, dass die Schweiz über die klima-schädlichste Neuwagenflotte ganz Europas verfügt.2006 ist der mittlere Verbrauch um kaum messba-re 0,05 Liter pro 100 km gesunken. Die CO2-Emis-sionen liegen bei rekordhohen 187 Gramm pro Ki-lometer (EU Durchschnitt: 160g/km).

Was am Anfang der 80-er Jahre bescheiden miteiner Hitliste der leisesten Fahrzeuge begann – lesenSie die bewegte Entstehungsgeschichte der Auto-Umweltliste auf Seite 52 – hat sich zum führendenLeitfaden für den ökologischen Autokauf ent -wickelt. Leider geben nebst Klimagasen auch Fein-staub- und Stickoxidemissionen sowie Ozon- undLärmbelastung noch immer Anlass zur Sorge. Seitder ersten Ausgabe 1984 ist die Auto-Umweltlisteder einzige Ratgeber der sämtliche massgebendenUmweltwirkungen der Autos berücksichtigt und eine Gesamtbewertung vornimmt. Nebst der Be-wertung der wichtigsten Modelle (ab Seite 14) ha-ben wir die am wenigsten umweltbelastenden Autosje Klasse zusammengestellt. Zusätzlich finden Siejede Menge Tipps zum verantwortungs bewusstenAutokauf und -betrieb: Von den Alternativen undden fossilen Treibstoffen über die Bedeutung inno-vativer Antriebskonzepte bis zur Fahrzeugsicher-heit. Ausserdem präsentieren wir vier Porträts vonPersonen, die auf ganz unterschiedliche Art undWeise mit dem Auto zu tun haben.

Kurt Egli

Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorüber gehende Erscheinung.« »

Wilhelm II (1859–1941), deutscher Kaiser

Grün und sexy?

Kurt Egli, Geograph und Raumplaner, Projektleiter Auto-Umweltliste des VCS

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Der Franzose Daniel Goeudevert (66)

studierte Literatur und war Dozent an der

Sorbonne in Paris, bevor er 1965 in die

Auto industrie wechselte, wo er in ver-

schiedenen Unternehmen in leiten-

der Position tätig war: Bei Citroën,

Ford und zuletzt als stellvertre-

tender Vorstandsvorsitzender

der Volkswagen AG. 1993 trat er

zurück. Er galt schon damals als

«Querdenker». Seit 1993 arbei-

tet er als Berater und als erfolg-

reicher Buchautor.

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INTERVIEW

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 7

Herr Goeudevert, Sie wohnen im Waadt-länder Jura. Wie sind sie zum Interviewnach Bern gefahren?Mit dem Zug. Wenn man 100 Prozentpünktlich sein will, ist der Zug fast immerdie richtige Lösung. Ausserdem bereitete ichmich für ein wichtiges Gespräch vor. Was istda besser als in der Bahn zu sitzen? Da kannich mich mit mir und den Problemen be-schäftigen. Ich kann auch etwas trinken undessen, ohne anhalten zu müssen.

Umgekehrt gefragt: Warum nahmen sienicht das Auto?Ich habe es satt, Bussen zu bezahlen, weilich zu schnell fahre. Ich bin kein Raser, abereinmal musste ich wegen einer relativ be-scheidenen Geschwindigkeitsüberschrei-tung für sechs Monate den Führerschein ab-geben.

Sie besitzen aber immer noch ein Auto?Wir besitzen sogar zwei, auch meine Frauhat ein Auto. Die Bahn ist nicht immer bes-ser. Es gibt für jede Gelegenheit die richtigeWahl.

Für einen ehemaligen Automanager scheintdiese pragmatische Haltung ausserge-wöhnlich.Ja, leider. Unter den Vertretern der Autoin-dustrie ist das Flugzeug als Verkehrsmittelakzeptiert. Aber sobald ein Manager denZug nimmt, ist er verdächtig, dann wirftman ihm vor, er habe kein Benzin im Blut.Die «Bild»-Zeitung wollte einmal eine Foto-grafie von mir veröffentlichen, auf der ich ineinen Zug steige. Meine Firma verhindertedas mit der Begründung, der Vorstand einerAutomobilfirma fahre nicht mit der Bahn.

Sie strebten als Automanager ja auch eineZusammenarbeit mit der Bahn an.

Das Projekt kam nicht zustande. Die Auto-hersteller denken nicht in der Kategorie derMobilität. Sie beschäftigen sich fast aus-schliesslich mit dem Produkt. Sie wollen esso attraktiv wie möglich gestalten, gut aus-gestattet und «sexy», egal ob es dann mobilist oder nicht.

Würden sie das als unverantwortlich be-zeichnen?Da muss man vorsichtig sein. Gegenüberden Aktionären, ohne die sie nicht überle-ben kann, handelt die Firmenleitung nichtunverantwortlich. Aber es führt zu Fehl -entwicklungen. Stünde die Mobilität imVordergrund, würde man keine Autos mit600 oder mehr PS bauen.Diese Kraft kann garnicht ausgefahren wer-den. Ich habe mit meinen200 PS schon ein Pro-blem.

Steht der Spass am Fah-ren also gar nicht im Vordergrund?Der erste Spass ist der Spass am Besitz.Nach dem Motto: Du bist, was du besitzt.Hast du ein grosses Autos, bist du mehr alseiner mit einem kleinen Modell. Den Spassam Fahren kann man nicht mehr ausleben.Einer der heute mit einem grossen Auto aufder Autobahn fährt, ist wie einer, der das be-rühmte Pin-Up-Girl Pamela Anderson ge-heiratet hätte, um mit ihr nur zum Gottes-dienst zu gehen.

Erachten Sie die Kombination zwischen öf-fentlichem und privatem Verkehr immernoch als richtig?Ja, sicher. Das Problem sind die Nahtstellen.Die Leute wollen beim Umsteigen keine Un-annehmlichkeiten. Sie wollen kein schweresGepäck tragen müssen oder im Regen ste-

hen. Aber das kann man lösen, man mussdie entsprechenden Systeme entwickeln.Heute schliesst man einen grossen Teil derMöglichkeiten wie das Rad, das Elektroradoder die Fussgänger aus. Solche ganzheit-lichen Systeme zu entwickeln, ist auch fürdie Autoindustrie wichtig.

Einige Hersteller sehen die Zukunft in Fahr-zeugen, die von alleine ans Ziel steuern.Da sind wir nahe an der Bahn. Wo ist da derUnterschied, ausser dass ich im Auto nichtaufstehen kann, nicht aufs Klo und nicht insRestaurant? Das Lenkrad und die Pedaledurch einen Joystick zu ersetzen, ist tech-nisch interessant. Um das Auto der Zukunft

zu entwickeln, reicht es aber nicht aus, wennsich eine Autofirma mit einem Computer-hersteller zusammentut. Wenn ich das höre,kriege ich Gänsehaut. Es kommt dabei einmit Elektronik vollgestopftes, komfortablesAuto heraus. Aber lösen wir so das Problemder Mobilität?

Produziert die Industrie also die falschenFahrzeuge?Man sagt immer, sie decke einfach die Be-dürfnisse der Kunden ab. Das ist falsch. Wieviele andere Industrien stellt sie Produkteher, weckt dadurch Erwartungen der Kund-schaft und befriedigt diese Erwartungen mitdem Produkt. Brauche ich ein Auto mit 300PS? Natürlich nicht. Man appelliert an eineSeite der Kundenpsychologie, die immer be-reit ist, darauf einzuspringen.

«Sobald ein Automanager den Zug nimmt, ist er verdächtig, dann wirft man ihm vor, er habe kein Benzin im Blut.»

DANIEL GOEUDEVERT, bis 1993 leitender Manager in der Autoindustrie, ist gleichzeitig einer der profilier-testen Kritiker dieser Branche. Sie bewegt sich nach seiner Ansicht in eine falsche Richtung. Statt um dieMobilität kümmere sie sich bloss um das Produkt.

«Wir brauchen nicht bessere, sondern andere Autos»

PETE

R S

CHIN

ZLER

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8 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Als Vorstandsvorsitzender bei verschiede-nen Firmen konnten Sie die Entwicklungvon Autos mit beeinflussen. Wie sieht ihrIdealauto aus?Ich muss vorausschicken, dass die Vor-standsvorsitzenden nur einen bedingtenEinfluss haben. Die meisten sind in ein Sys -tem eingebunden und nur wenige drückender Firma den eigenen Stempel auf, wie et-wa Ferdinand Piëch bei VW. Ich wollteschon damals kleinere Autos entwickelnund Fahrzeuge für die neuen Märkte in denSchwellenländern. Man kann aber nicht dasideale Auto beschreiben, es braucht eineVielfalt an Grössen, Motoren und Ausstat-tung. Ich hätte längst an alternativen An-trieben arbeiten lassen.

Bei Audi hatten Sie selber ein sparsames Hy-bridmodell mit kombiniertem Verbren-nungs- und Elektroantrieb in der Schublade.Das war Anfang der 1990er-Jahre. Wennwir es auf den Markt gebracht hätten, wärees wahrscheinlich ein finanzieller Flop ge-

worden. In dieser Zeit stieg die Anzahl derMillionäre wie verrückt und damit dieKundschaft für teure und sportliche Fahr-zeuge. Technisch war das Hybridfahrzeugreif, aber nicht der Markt. Man muss denrichtigen Zeitpunkt wählen.

Inzwischen sind alternative Antriebe undTreibstoffe ein Thema.Die Industrie steigt spät und widerwillig dar-auf ein, das spürt man. Der Strassenverkehrlebt seit über 100 Jahren mit einer einzigenEnergiequelle, dem Erdöl. Und nun möchteman bis im Jahr 2025 an der Tankstelle eineAlternative herzaubern, aber bitte nicht kom-pliziert. Deshalb ist Wasserstoff so beliebt.Das Bild wird aber ein anderes sein. Den tra-ditionellen Ottomotor wird es immer nochgeben. Doch werden andere Energiequellendazukommen, Gas, Erdgas, Strom, Biomas-se, Wasserstoff und vielleicht noch weitere.

Wird das Problem der Mobilität so gelöst?Egal was man finden wird: Man wird das

Auto morgen anders benutzen müssen alsheute, nämlich weniger, es geht nicht an-ders. Die zukünftigen Benutzer müssen ver-stehen, was das Automobil bedeutet, alsPlus und als Minus für die Gesellschaft.

Dieser Weg scheint noch weit. Der Verkaufvon grossen Geländewagen nimmt geradein der Schweiz weiter zu.Der Geländewagen ist eine Mode aus denUSA, wo völlig andere Verhältnisse herr-schen. Bei uns benutzten am Anfang auffal-lend viele Frauen Offroader. Sie fühlen sichin einem Geländewagen sicherer. Wenn siedie Kinder zur Schule bringen, haben sie einen Panzer ringsherum. Wenn etwas pas-siert, dann dem anderen, aber nicht dem Besitzer. Daraus hat sich eine Mode ent -wickelt. Ich fuhr auch einen Geländewagen,habe es aber aufgegeben. Wissen Sie wa-rum? Sie sind so gross, dass man damit beimParkieren Probleme hat.

Eigentlich spricht auch der hohe Treib-

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INTERVIEW

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 9

stoffverbrauch gegen solche Fahrzeuge.Den Leuten, die solche Modelle fahren, istdas völlig egal.

Dem Klima und der Umwelt aber nicht.Schafft das zusätzlichen Druck?Nicht von der Seite der Kundschaft. Aberder Druck der Öffentlichkeit, der Mediennimmt schon zu. Es braucht leider auch dieGesetzgebung, die Schranken setzt. Zudemkann die Konkurrenz manchmal Mut zeigenund eine positive Entwicklung einleiten.Wie das bei Hybridfahrzeugen der Fall war,nachdem Toyota ein erstes Modell auf denMarkt brachte.

In der Schweiz fordert eine Volksinitiativedas Verbot der Offroader. Was halten Siedavon?Es ist traurig, aber die Autoindustrie mussimmer eins auf die Rübe kriegen, um zu rea-gieren. Sie könnte ja auch selber denken.Aber sie sagt: Warum sollen wir etwas än-dern, solange wir damit gutes Geld verdie-nen? Zuerst lassen wir unsere Lobby arbei-ten, und wenn die Vorschrift kommt, habenwir immer noch Zeit, die Kurve zu kriegen.

Sie sind also nicht gegen gesetzliche Vor-schriften?Es geht nicht anders. Das Problem ist dieRendite, besonders in der Zeit des Share-holder-Values. Die Autoproduzenten wer-den immer sagen: Wenn ich dieses oder je-nes nicht mache, muss ich Werke schliessen.In Amerika ist allerdings genau das Umge-kehrte passiert. Dort sind nicht die einhei-mischen Firmen, die grosse Autos produzie-ren, die Gewinner, sondern die Japaner.Man kann also auch mit einer vernünftigenPolitik Rendite erzielen. Langfristig ist es so-gar besser. Denn es geht darum, eine gesun-de Umwelt zu erhalten. Aber nur der Ge-setzgeber kann die Autoindustrie dazuzwingen, langfristig zu denken.

Welchen Einfluss werden die steigenden

Treibstoffpreise haben?In wenigen Jahrzehnten gibt es kein Erdölmehr. Der Preis wird in Zukunft permanentsteigen. Aber man darf da nicht zu viel erwarten: 100 Dollar pro Barrel sind nichtteuer. Die tiefen Transportkosten sind übrigens auch ein Problem der Globalisie-rung. Wären sie höher,würde kein Europäerauf die Idee kommen,ein T-Shirt in China an-fertigen zu lassen.

China selber ist geradedabei, vom Fahrradaufs Auto umzustellen, die dann in denStädten im Stau stehen.Warum sollten die Chinesen nicht auch einAutomobil haben? Aber natürlich wäre esein Katastrophe für die Welt, wenn Millio-nen von Chinesen mit einem zwei Tonnenschweren Auto fahren würden. Die Chine-sen wissen selber, dass das Verkehrsproblemin den Megastädten mit 20, 30 MillionenEinwohnern mit dem Auto unlösbar ist.Deshalb bin ich sehr gespannt, welche Lö-sungen sie in Peking an der Olympiade zei-gen werden. In den Städten sind die Park-plätze das Problem. Je mehr es davon gibt,desto schneller kollabiert der Verkehr.

In kleinerem Massstabe gibt es diese Pro-bleme auch bei uns.In Zukunft wird es nötig sein, auf überla-steten Strecken Benutzungsgebühren zu er-heben. Gleichzeitig muss man bei der Aus-bildung ansetzen. Man muss den Umgangmit den Auto neu lernen. Es braucht dasAuto, aber man muss einen Unterschied ma-chen zwischen Nutzung und Besitz.

Sie haben sich 1993 bei VW zurückge -zogen. Fiel der Abschied von der Machtschwer?Ich habe die Macht der Position nie richtigwahrgenommen. Deshalb war ich 1993schnell weg, ohne lange Verhandlungen. So

hohe Abfindungen, wie sie heute bezahltwerden, gab es noch nicht. Ich bedauerte es,dass ich einige Ideen nicht umsetzen konn-te. Auf andere Leistungen bin ich stolz, wieetwa auf den serienmässigen Einbau desABS-Bremssystems bei VW. Aber ich passtenicht in die Zeit und zog mich zurück. Heu-

te sage ich: Es war mein Glück. Danachkonnte ich schreiben und Vorträge halten.

Sie studierten Literatur und schreiben sel-ber Bücher. Welches wird das nächste sein?Es erscheint nächstes Jahr. Ich beschreibedarin das «Seerosenprinzip». Ich versuchezu erklären, dass wir in einer Welt leben, inder die Fläche, die jemand von sich zeigt,das Wichtigste ist, und nicht das, was erwirklich ist. Es ist entscheidend, in den Me-dien zu sein, im Gespräch zu bleiben, nichtaber zu schauen, was sich darunter verbirgt:ob das Morast ist, ob es Fische gibt, ob star-ke Wurzeln vorhanden sind. In diesem Prin-zip ist Schein wichtiger als Sein.

Ein fast philosophischer Ansatz. Fehlt die-se breite Sicht der Dinge an der Spitze derAutounternehmen?In der Zukunft wird es an den Spitzen derUnternehmen Leute mit einem anderen Pro-fil brauchen. Leute, die akzeptieren, dassauch andere Systeme möglich sind. Men-schen, die sich öffnen und die vielleicht aucheine andere Ausbildung haben. Es mussnicht immer ein Ingenieur sein. Ein Inge-nieur möchte immer das bestehende Pro-dukt verbessern, wir brauchen aber nicht et-was Besseres, sondern etwas anderes.

Interview: Peter Krebs

«Es ist traurig, aber die Autoindustrie mussimmer eins auf die Rübe kriegen, um zu reagieren. Sie könnte ja auch selber denken.»

Am besten ist mein Porsche im Stau. Denn dann kann ich in Ruhe meine Lieblings-CD hören.

Boris Becker (*1967), Zitat aus dem NZZ-Folio, 2007

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� Mit Naturgas und Ethanol 85 betriebene Fahrzeuge erreichen die höchsten Punktezahlen. Der Treibstoff istaber nicht in der ganzen Schweiz erhältlich.

DIE BESTEN

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 11

Noch gibt es nur wenige Modelle mit Hy-bridantrieb. Doch in der Auto-Umweltlistebelegen sie die beiden ersten Plätze.

Der VCS bewertet für seine Auto-Umwelt -liste AUL jedes Jahr mehrere hundert Modelle der gebräuchlichsten Marken. Ervergibt dabei nach einem bewährten undobjektiven System für jedes Modell eine Gesamtpunktezahl (s. Tabelle Seite 14ff undErläuterungen S. 27ff). Die zehn Modelle,die über alle Kategorien und Marken hin-weg die höchste Punktezahl erreichen, fin-den Aufnahme in die Liste der «Top Ten»:Es sind jene Fahrzeuge, die vom ökologi-schen Standpunkt aus besonders gut ab-schneiden.

Im Jahr 2008 stehen wie schon letztesJahr zwei Hybridmodelle oben auf der Trep-pe: Der Honda Civic erreicht 83,5 Punkteund setzt sich damit mit knappem Vor-sprung vor dem Toyota Prius an die Spitzeder Rangliste. Dank ihres Hybridmotorssind die beiden Mittelklasseautos sehr spar-sam und sogar den Kleinwagen überlegen(die Funktionsweise der Hybridantriebe istab Seite 36 erklärt).

Erstmals haben vier gasbetriebene Klein-wagen den Sprung in die Top Ten erreicht.Sie sind in der Tabelle mit dem Zusatz «Erd-gas CH» bezeichnet. Die gute Platzierungwird durch die Schweizer Erdgasversorger er-möglicht. Sie mischen dem fossilen Erdgas ei-

Hybridmodelle sind weiterhin zuoberst

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1 Ford Focus / Kombi 1.8i FlexiFuel Van 1798 92 / 125 m5 E85 88.9

1 Renault Mégane Grandtour 1.6 Untere Mittelklasse 1598 82 / 112 m5 E85 88.9

1 Ford Focus C-Max 1.8i FlexiFuel Van 1798 92 / 125 m5 E85 88.9

4 Volvo S40 / V50 1.8 Flexifuel Mittelklasse 1798 92 / 125 m5 E85 88.8

5 Ford Focus C-Max 1.8i CNG Van 1798 91 / 124 m5 G 88.5

6 Ford Fiesta 1.4 CNG Kleinwagen 1388 58 / 79 m5 G 87.7

7 Ford Ka 1.3i CNG Kleinwagen 1299 51 / 69 m5 G 87.5

7 Ford Focus 1.6i Kombi CNG Untere Mittelklasse 1596 84 / 114 m5 G 87.5

7 Ford Fusion 1.6 Van 1596 73 / 99 m5 G 87.5

10 Volvo C30 1.8 Flexifuel Untere Mittelklasse 1798 92 / 125 m5 E85 86.8

Biogas als das erwähnte Erdgas CH. Sol-cherart angetriebene Fahrzeuge erreichenvon allen die höchsten Punktezahlen in derVCS-Bewertung. So erzielen drei Ethanol-fahrzeuge von Ford und Renault mit 88,9Punkten das insgesamt beste Resultat. Dadiese nachhaltig produzierten einheimischenTreibstoffe noch nicht in der ganzen Schweizerhältlich sind, sind die Fahrzeuge separat,also nicht unter den Top Ten und den Klas-senbesten aufgeführt (mehr Angaben zu Na-tur-, Bio- und Kompogas sowie Ethanol abSeite 44).

nen Viertel Biogas bei. Damit sinkt der Aus-stoss an klimaschädlichem fossilem CO2.

Nicht unter die Besten zehn hat es derDieselantrieb geschafft. Entsprechende Mo-delle sind auch unter den Top Ten der klei-nen Klassen (Minis und Kleinwagen) seltenanzutreffen. Ihre Vertreter werden erst in denoberen Fahrzeugklassen zahlreicher.

Am wenigsten umweltbelastend ist un ter -wegs, wer Naturgas oder Ethanol 85 tankt.Naturgas ist der Markenname für ein Ge-misch, das je zur Hälfte aus Biogas und Erd-gas besteht. Es enthält somit deutlich mehr

Die Top Ten der Naturgas- und Ethanol-Fahrzeuge

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Die umweltfreundlichsten Hersteller

Rang Hersteller Punkte

1 Toyota 60

1 Volkswagen 60

3 Ford 59

3 Mercedes 59

5 Audi 56

Alle zwei Jahre bewertet der Verkehrsclub Deutsch-land VCD auch das Umweltengagement der Her-steller bei der Autoproduktion. Ausführliche Infor-mationen sind unter www.autoumwelt liste.ch zufinden.

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1 Honda Civic 1.3i-DSI Hybrid 1339 85 / 115 as B 83.5

2 Toyota Prius 1.5 Hybrid 1497 57 / 78 as B 83.0

3 Citroen C3 1.4i GNV Erdgas CH 1360 50 / 68 m5 G 82.5

4 Fiat Panda Panda 1.2 Erdgas CH 1242 38 / 52 m5 G 82.2

5 Ford Fiesta 1.4 CNG Erdgas CH 1388 58 / 79 m5 G 80.7

6 Citroen C1 1.0i 998 50 / 68 m5 B 79.5

6 Peugeot 107 1.0i 998 50 / 68 m5 B 79.5

6 Toyota Aygo 1.0 998 50 / 68 m5 B 79.5

9 Ford Ka 1.3i CNG Erdgas CH 1299 51 / 69 m5 G 79.3

10 Daihatsu Cuore 1.0 998 51 / 69 m5 B 78.8

Die Top Ten aller Klassen

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� Zwei Hybridmodelle führen die besten zehn Modelle an. Dieselfahrzeuge haben es nicht unter die Top Tengeschafft. Erstmals erreichen aber (erd-) gasbetriebene Wagen die besten Ränge. Im Unterschied zum Na-turgas (Tabelle unten) enthält das Gemisch einen geringeren Anteil an Biogas.

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Mini-Klasse

Kleinwagen

Untere Mittelklasse

Mittelklasse

Obere Mittelklasse

DIE BESTEN

12 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

66.5 Punkte und mehr62.0–66.4 Punkte

57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkte

unter 53.5 PunkteTop Ten

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1 Fiat Panda Panda 1.2 E* 1242 38 / 52 m5 G 82.2

2 Citroen C1 1.0i 998 50 / 68 m5 B 79.5

2 Peugeot 107 1.0i 998 50 / 68 m5 B 79.5

2 Toyota Aygo 1.0 998 50 / 68 m5 B 79.5

5 Daihatsu Cuore 1.0 998 51 / 69 m5 B 78.8

6 Daihatsu Trevis 989 43 / 58 m5 B 78.3

7 Smart fortwo coupé / cabrio mhd 999 52 / 71 a5 B 77.3

8 Smart fortwo coupé 45 kW 999 45 / 61 a5 B 74.5

9 Renault Twingo 1.2 1149 43 / 60 m5 B 73.8

10 Fiat 500 1.3 JTD PF 1248 55 / 75 m5 D 73.2

1 Citroen C3 1.4i GNV E* 1360 50 / 68 m5 G 82.5

2 Ford Fiesta 1.4 CNG E* 1388 58 / 79 m5 G 80.7

3 Ford Ka 1.3i CNG E* 1299 51 / 69 m5 G 79.3

4 Seat Ibiza ECO 1.4 TDI PD PF 1422 59 / 80 m5 D 77.9

5 Daihatsu Sirion 1.0 eco top 998 51 / 69 m5 B 76.7

6 Opel Agila 1.0 996 48 / 65 m5 B 76.1

7 Mazda 2 1.3 1349 55 / 75 m5 B 75.9

7 VW Polo 1.4 TDI PD Blue Motion PF 1422 59 / 80 m5 D 75.9

9 Mini Cooper D / Clubman PF 1560 80 / 110 m6 D 74.4

10 Toyota Yaris 1.0 998 51 / 69 m5 B 73.9

1 Honda Civic 1.3i-DSI Hybrid 1339 85 / 115 as B 83.5

2 Ford Focus 1.6i Kombi CNG E* 1596 84 / 114 m5 G 78.7

3 Opel Combo Tour 1.6 CNG E* 1598 69 / 94 m5 G 76.9

4 Citroen Berlingo 1.4i GNV E* 1360 50 / 68 m5 G 76.0

5 Ford Focus / Kombi 1.6 TDCi ECO PF 1560 80 / 109 m5 D 75.0

6 Ford Focus 1.6i CNG E* 1596 73 / 99 m5 G 74.2

7 Fiat Doblò Bipower E* 1596 68 / 92 m5 G 72.6

8 Chevrolet Lacetti 1800 CDX CNG E* 1799 82 / 112 m5 G 72.3

9 VW Golf 1.4 TSI DSG 1390 90 / 122 a7 B 72.2

10 Audi A3 1.9 TDI e PF 1896 77 / 105 m5 D 71.8

10 VW Golf 1.9 TDI PD Blue Motion PF 1896 77 / 105 m5 D 71.8

1 Toyota Prius 1.5 Hybrid 1497 57 / 78 as B 83.0

2 BMW 318d / touring PF 1995 105 / 143 m6 D 72.6

3 Chevrolet Nubira/Stat CDX CNG E* 1799 82 / 112 m5 G 72.3

4 Ford Mondeo 2.0i Kombi CNG E* 1999 106 / 143 m5 G 70.1

5 BMW 320d / touring PF 1995 130 / 177 m6 D 69.0

6 VW Jetta 1.9 TDI PD Blue Motion PF 1896 77 / 105 m5 D 68.9

7 Mazda 6 / SW 2.0 1999 108 / 147 m6 B 67.9

8 VW Jetta 1.4 TSI DSG 1390 90 / 122 a7 B 67.4

9 BMW 318i / touring 1995 105 / 143 m6 B 67.3

10 Mazda 6 / SW 1.8 1798 88 / 120 m5 B 66.9

1 Mercedes E 200 NGT E* 1796 120 / 163 a5 G 68.3

2 BMW 520d / touring PF 1995 130 / 177 m6 D 66.5

3 BMW 523i / touring 2497 140 / 190 a6 B 64.2

4 BMW 520i / touring 1995 125 / 170 m6 B 63.1

5 BMW 525i / touring 2996 160 / 218 a6 B 58.2

6 BMW 530i / touring 2996 200 / 272 a6 B 56.2

7 Volvo V70 2.4D PF 2400 120 / 163 m6 D 55.5

8 Volvo S80 2.4 D PF 2400 120 / 163 m6 D 55.0

9 BMW 525xi 2996 160 / 218 a6 B 53.6

10 BMW 535d / touring PF 2993 210 / 286 a6 D 53.6*E = Modelle mit Erdgas CH PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis

Klassenbeste

Fiat Panda Panda 1.2E*

Diese Klasse umfasst verschie -dene Fahrzeugkonzepte wie«nor male» Dreitürer mit vierPlätzen (z. B. VW Fox ), denzweisit zigen Smart oder Mic ro -vans mit über durch schnit t li -chem Raum an gebot.

Citroën C3 1.4i GNV E*

Die so genannten Kleinwagensind in den allermeisten Fällenmit drei oder fünf Türen liefer-bar. Auch steht oft eine ganzePalette von Motoren – von sehrsparsam bis sportlich – zurAuswahl.

Honda Civic 1.3i-DSI Hybrid

Toyota Prius 1.5 Hybrid

Fast alle Modelle dieser Klasse,auch «Golfklasse» genannt, sindin diversen Varianten erhältlich(Schrägheck, Kombi etc.). DieMercedes A-Klasse stellt mit ih-rem Karosseriekonzept (kurz/hoch) eine Ausnahme dar.

Mercedes E200 NGT E*

Die Modelle dieser Klasse sindfür den Transport von maxi-mal fünf Personen im Prinzipzu gross und zu schwer. Daaber in dieser Klasse auch fort-schrittliche Gas- und wohl baldauch Hybridantriebe angebo-ten werden, sind die zehn Bes -ten hier aufgeführt.

In der Mittelklasse sind eben-falls praktisch alle Modelle –Schrägheck, Stufenheck undKom bi – erhältlich. Eine ganzeBandbreite von Motoren wirdfür jedes Modell angeboten.

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Vans (mit 5 Plätzen)

Vans (mit 6 oder mehr Plätzen)

Allradfahrzeuge

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 13

1 Ford Fusion 1.6 E* 1596 73 / 99 m5 G 78.7

2 Ford Focus C-Max 1.8i CNG E* 1798 91 / 124 m5 G 78.2

3 Ford Focus C-Max 1.6 TDCi PF 1560 80 / 109 m5 D 70.7

4 Renault Modus TCE 100 1149 74 / 100 m5 B 69.7

5 Renault Modus 1.5 dCi PF 1461 76 / 103 m6 D 69.3

6 Opel Meriva 1.3 CDTI PF 1248 55 / 75 m5 D 66.9

7 Renault Modus 1.2 1149 55 / 75 m5 B 66.4

8 Opel Meriva 1.6 Twinport Easytronic 1598 77 / 105 a5 B 65.4

9 Lancia Musa 1.3 MJ PF 1248 66 / 90 m5 D 65.2

10 Daihatsu Materia 1.3 1298 67 / 91 m5 B 63.6

1 Opel Zafira 1.6 CNG E* 1598 69 / 94 m5 G 75.8

2 Fiat Multipla Bipower E* 1596 68 / 92 m5 G 70.6

3 VW Touran 2.0 Eco Fuel E* 1984 80 / 109 m5 G 69.9

4 Renault Grand Scénic 1.5 dCi PF 1461 76 / 103 m6 D 63.5

5 Peugeot 307 SW 1.6 HDI PF 1560 80 / 109 m5 D 62.4

6 Peugeot 307 SW 2.0 HDI PF 1997 100 / 136 m6 D 61.7

7 Renault Grand Scénic 1.9 dCi PF 1870 96 / 131 m6 D 61.0

8 Fiat Doblò 1.3 MJ PF 1248 62 / 84 m5 D 60.9

9 VW Touran 1.4 TSI DSG 1390 103 / 140 a6 B 59.9

10 Opel Zafira 1.7 CDTI PF 1686 81 / 110 m6 D 59.6

1 Suzuki Swift 1.3 GL 4x4 1328 68 / 92 m5 B 65.6

2 Daihatsu Sirion 1.3 eco-4WD 1298 67 / 91 m5 B 64.8

3 Subaru Impreza 1.5 4x4 1498 79 / 107 a4 B 63.3

4 Fiat Panda 1.2 4x4 1242 44 / 60 m5 B 60.0

5 Suzuki Liana 1.6 GL TOP 4x4 1586 79 / 107 a4 B 59.0

6 BMW 325xi / touring 2996 160 / 218 a6 B 58.8

7 Toyota RAV4 2.2 D-4D DeNOx-Kat PF 2231 130 / 177 m6 D 58.0

7 Daihatsu Materia 1.5 eco-4WD 1495 76 / 104 m5 B 58.0

9 Subaru G3X Justy 1.3 4x4 1328 69 / 93 m5 B 57.9

10 Fiat Sedici 1.6 1586 79 / 107 m5 B 57.7

10 Suzuki SX4 1.6 4x4 1586 79 / 107 m5 B 57.7

*E = Modelle mit Erdgas CH PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis

Vom Kauf von tonnenschweren und überdurchschnittlich Treibstoff verbrauchenden SUV und Offroadern istabzu raten. Sie bieten den Insassen kaum mehr Schutz als ge wöhn liche Autos und sind sehr gefährlich für dieFussgängerinnen und Fussgänger. Auch um schwerere Anhänger und Wohnwagen zu ziehen, braucht es keineSUV. Es gibt genügend leistungsstarke Kom bis.

Ford Fusion 1.6 E*

Die kleinen Vans sind höher ge-baut als normale Limousinenoder Kombis und bieten da-durch mehr Platz. Oftmalssteht, wie beispielsweise beimRenault Scénic, eine Versionmit fünf und ein Langversionmit sieben Plätzen zur Wahl.

Opel Zafira 1.6 E*

Die Vans bieten überdurch-schnittlich viel Platz, brauchenaber deutlich mehr Treibstoffals normale Kom bis mit ähn-licher Mo to ri sie rung. Sie ma-chen nur dann Sinn, wenn dieSitzplatz- bzw. Ladekapa zitätre gelmäs sig ausgenutzt wird.

Suzuki Swift 1.3 4x4

Personen, die oft auf ein Automit Allradantrieb angewiesensind, finden ein grosses Ange-bot an 4x4-Limousinen und -Kombis. Diese Wagen sind fürden Durchschnittsgebrauch aus -reichend geländegängig.

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66.5 Punkte und mehr62.0–66.4 Punkte

57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkte

unter 53.5 PunkteTop Ten

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STOP

Früher fuhr man dorthin, wo es etwas Schönes zu sehengab. Heute fährt man dahin, wo es einen Parkplatz gibt.« »

Françoise Arnoul (*1931), französische Filmschauspielerin

www.autoumweltliste.ch

AUTO-UMWELTLISTE

14 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Alfa Romeo Fiat Group Automobiles Switzerland SA, Tel. 044 556 20 01, www.alfaromeo.ch

147 1.6 25’700 L 5 1598 77 / 105 m5 3 72.0 B 8.2 196 Euro4 1.08 3.00 9.99 9.18 10.00 48.7

147 1.9 JTDM 8v PF 29’400 L 5 1910 88 / 120 m5 3 73.5 D 5.8 153 Euro4 4.39 1.50 10.00 8.89 5.95 56.3

159 1.9 JTDM 8v PF 36’900 L/K 5 1910 88 / 120 m6 4 73.5 D 5.9 157 Euro4 4.08 1.50 10.00 8.89 5.95 55.1

Audi AMAG Automobil- und Motoren AG, Tel. 056 463 91 91, www.audi.ch

A3 1.4 TFSI 32’550 L 5 1390 92 / 125 m6 3 73.0 B 6.5 154 Euro4 4.31 2.00 9.99 9.18 10.00 59.6

A3 1.6 31’250 L 5 1595 75 / 102 m5 3 70.0 B 7.2 173 Euro4 2.85 5.00 9.99 9.18 10.00 59.7

A3 1.9 TDI e PF 35’250 L 5 1896 77 / 105 m5 3 71.0 D 4.5 119 Euro4 7.01 4.00 10.00 8.89 5.95 71.8

A3 1.9 TDI PF 35’000 L 5 1896 77 / 105 m5 3 71.0 D 5.2 140 Euro4 5.39 4.00 10.00 8.89 5.95 65.3

A3 2.0 TDI PF 41’480 L 5 1968 125 / 170 a6 3 72.0 D 6.0 159 Euro4 3.93 3.00 10.00 8.89 5.95 57.5

A4 1.8 TFSI 43’500 L 5 1798 118 / 160 m6 4 73.0 B 7.1 169 Euro4 3.16 2.00 9.99 9.18 10.00 55.0

A4 2.0 TDI PF 45’250 L 5 1968 105 / 143 m6 4 72.0 D 5.5 144 Euro4 5.08 3.00 10.00 8.89 5.95 62.1

A4 Avant 2.0 TFSIe 49’270 K 5 1984 125 / 170 m6 4 71.0 B 7.2 171 Euro4 3.00 4.00 9.99 9.18 10.00 58.4

A4 Avant 1.9 TDIe PF 45’910 K 5 1896 85 / 115 m6 4 71.0 D 5.4 143 Euro4 5.16 4.00 10.00 8.89 5.95 64.4

BMW BMW (Schweiz) AG, Tel. 058 269 11 11, www.bmw.ch

116i 32’800 L 5 1599 90 / 122 m6 3 72.0 B 5.8 139 Euro4 5.47 3.00 9.99 9.18 10.00 66.2

118i 35’700 L 5 1995 105 / 143 m6 3 73.0 B 5.9 140 Euro4 5.39 2.00 9.99 9.18 10.00 63.9

118d PF 37’100 L 5 1995 105 / 143 m6 3 73.0 D 4.5 119 Euro4 7.01 2.00 10.00 8.89 5.95 67.8

120d PF 41’000 L 5 1995 130 / 177 m6 3 74.0 D 4.8 128 Euro4 6.31 1.00 10.00 8.89 5.95 63.0

123d PF 47’100 L 5 1995 150 / 204 m6 3 73.0 D 5.2 138 Euro4 5.54 2.00 10.00 8.89 5.95 61.9

318i / touring 40’900 L/K 5 1995 105 / 143 m6 4 71.0 B 5.9 142 Euro4 5.24 4.00 9.99 9.18 10.00 67.3

320i / touring 44’100 L/K 5 1995 125 / 170 m6 4 72.0 B 6.1 146 Euro4 4.93 3.00 9.99 9.18 10.00 64.1

325i / touring 55’800 L/K 5 2996 160 / 218 a6 4 68.0 B 7.1 170 Euro4 3.08 7.00 9.99 9.18 10.00 64.7

325xi / touring 59’500 L/K 5 2996 160 / 218 a6 4 68.0 B 7.9 189 Euro4 1.62 7.00 9.99 9.18 10.00 58.8

318d / touring PF 45’000 L/K 5 1995 105 / 143 m6 4 70.0 D 4.7 123 Euro4 6.70 5.00 10.00 8.89 5.95 72.6

320d / touring PF 48’600 L/K 5 1995 130 / 177 m6 4 71.0 D 4.8 128 Euro4 6.31 4.00 10.00 8.89 5.95 69.0

335d / touring PF 66’800 L/K 5 2993 210 / 286 a6 4 68.0 D 6.7 177 Euro4 2.54 7.00 10.00 8.89 5.95 59.9

520i / touring 54’300 L/K 5 1995 125 / 170 m6 5 70.0 B 6.7 162 Euro4 3.70 5.00 9.99 9.18 10.00 63.1

523i / touring 61’100 L/K 5 2497 140 / 190 a6 5 67.0 B 7.5 178 Euro4 2.46 8.00 9.99 9.18 10.00 64.2

525i / touring 65’200 L/K 5 2996 160 / 218 a6 5 70.0 B 7.5 178 Euro4 2.46 5.00 9.99 9.18 10.00 58.2

525xi 69’000 L 5 2996 160 / 218 a6 5 70.0 B 8.1 193 Euro4 1.31 5.00 9.99 9.18 10.00 53.6

530i / touring 71’200 L 5 2996 200 / 272 a6 5 71.0 B 7.5 178 Euro4 2.46 4.00 9.99 9.18 10.00 56.2

520d / touring PF 57’600 L/K 5 1995 130 / 177 m6 5 71.0 D 5.1 136 Euro4 5.70 4.00 10.00 8.89 5.95 66.5

535d / touring PF 78’800 L/K 5 2993 210 / 286 a6 5 71.0 D 6.7 178 Euro4 2.46 4.00 10.00 8.89 5.95 53.6

Chevrolet Chevrolet Suisse SA, Tel. 044 828 20 90, www.chevrolet.ch

Matiz 800 13’140 L 5 796 38 / 52 m5 1 71.4 B 5.2 127 Euro4 6.39 3.60 9.99 9.18 10.00 71.1

Matiz 1000 15’140 L 5 995 49 / 66 m5 1 70.9 B 5.6 139 Euro4 5.47 4.10 9.99 9.18 10.00 68.4

Kalos 1200 15’490 L 5 1150 53 / 72 m5 2 69.2 B 6.4 153 Euro4 4.39 5.80 9.99 9.18 10.00 67.5

Kalos 1400 18’040 L 5 1399 69 / 94 m5 2 69.0 B 6.7 165 Euro4 3.47 6.00 9.99 9.18 10.00 64.2 C

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Benzin-, Diesel-, Ethanol- und Gasmodelle

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Fahrzeug

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

www.autoumweltliste.ch

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 15

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

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EEFahrzeug

SpalteL = Limousine K = Kombi V = Van S = Coupé C = CabrioletG = Geländewagen

SpalteDie grafische Bewertung in fünf Stufen erleichtertdie schnelle Einstufung eines Autos. Je länger dergrüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, des-to weniger umweltbelastend ist das Modell.

66.5 und mehr Punkte62.0–66.4 Punkte57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkteunter 53.5 Punkte Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 27–29

Top Ten2019 SpalteEnergie-Etikette: weitere Informationen siehe Seite 29

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Aveo 1400 20’340 L 5 1399 69 / 94 m5 3 70.9 B 6.7 160 Euro4 3.85 4.10 9.99 9.18 10.00 61.9

Lacetti 1800 CDX CNG Erdgas CH 30’690 L 5 1799 82 / 112 m5 3 71.7 G 5.0 121 Euro4 6.83 3.30 9.99 9.18 10.00 72.3

Lacetti 1600 22’040 L 5 1598 80 / 109 m5 3 71.2 B 7.1 178 Euro4 2.46 3.80 9.99 9.18 10.00 55.8

Lacetti 2000 TCDi PF 24’490 L 5 1991 89 / 121 m5 3 71.6 D 5.7 146 Euro4 4.93 3.40 10.00 8.89 5.95 62.3

Nubira / Station CDX CNG Erdg. CH 30’890 L/K 5 1799 82 / 112 m5 4 71.7 G 5.0 121 Euro4 6.83 3.30 9.99 9.18 10.00 72.3

Nubira 1600 Station 21’490 K 5 1598 80 / 109 m5 4 71.2 B 7.8 184 Euro4 2.00 3.80 9.99 9.18 10.00 54.0

Nubira 2000 TCDi CDX PF 28’840 L 5 1991 89 / 121 m5 4 71.4 D 5.7 146 Euro4 4.93 3.60 10.00 8.89 5.95 62.7

Nubira Station 2000 TCDi CDX PF 29’240 K 5 1991 89 / 121 m5 4 71.6 D 6.0 155 Euro4 4.24 3.40 10.00 8.89 5.95 59.5

Epica 2000 VCDi PF 37’290 L 5 1991 110 / 150 m5 4 69.6 D 6.1 169 Euro4 3.16 5.40 10.00 8.89 5.95 59.2

Citroen Citroën (Suisse) SA, Tel. 022 308 01 11, www.citroen.ch

C1 1.0i 13’220 L 4 998 50 / 68 m5 1 70.0 B 4.6 109 Euro4 7.78 5.00 9.99 9.18 10.00 79.5

C2 1.1i 16’840 L 4 1124 44 / 60 m5 2 70.8 B 5.8 138 Euro4 5.54 4.20 9.99 9.18 10.00 68.9

C2 1.4i SensoDrive 21’860 L 4 1360 54 / 75 a5 2 70.6 B 5.8 138 Euro4 5.54 4.40 9.99 9.18 10.00 69.3

C2 1.4i SensoDrive 23’780 L 4 1360 65 / 90 a5 2 70.2 B 5.6 133 Euro4 5.93 4.80 9.99 9.18 10.00 71.7

C2 1.6 HDi PF 26’890 L 4 1560 80 / 110 m5 2 73.4 D 4.4 119 Euro4 7.01 1.60 10.00 8.89 5.95 67.0

C3 1.4i GNV Erdgas CH 24’235 L 5 1360 50 / 68 m5 2 71.8 G 4.3 87 Euro4 9.44 3.20 9.99 9.18 10.00 82.5

C3 1.1i 17’960 L 5 1124 44 / 60 m5 2 70.8 B 6.0 143 Euro4 5.16 4.20 9.99 9.18 10.00 67.4

C3 1.4i 23’345 L 5 1360 54 / 75 m5 2 73.9 B 6.1 145 Euro4 5.01 1.10 9.99 9.18 10.00 60.6

C3 1.4i SensoDrive 25’630 L 5 1360 65 / 90 a5 2 70.2 B 6.0 143 Euro4 5.16 4.80 9.99 9.18 10.00 68.6

C3 1.6i 24’940 L 5 1587 80 / 110 m5 2 72.4 B 6.5 155 Euro4 4.24 2.60 9.99 9.18 10.00 60.5

C3 1.6 HDi PF 29’535 L 5 1560 80 / 110 m5 2 74.1 D 4.5 120 Euro4 6.93 0.90 10.00 8.89 5.95 65.3

C4 1.4i 23’810 L 5 1360 65 / 90 m5 3 71.6 B 6.4 153 Euro4 4.39 3.40 9.99 9.18 10.00 62.7

C4 1.6i Bioflex 30’800 L 5 1587 80 / 110 m5 3 73.1 E85 8.2 29 Euro4 10.64 1.90 9.99 9.18 10.00 84.7

C4 1.6 HDi PF 34’100 L 5 1560 80 / 110 m5 3 72.6 D 4.7 125 Euro4 6.55 2.40 10.00 8.89 5.95 66.7

C4 1.6 HDi PF 35’300 L 5 1560 80 / 110 a6 3 73.2 D 4.5 120 Euro4 6.93 1.80 10.00 8.89 5.95 67.1

C4 2.0 HDi PF 39’320 L 5 1997 100 / 138 m6 3 74.5 D 5.4 142 Euro4 5.24 0.50 10.00 8.89 5.95 57.7

Berlingo 1.4i GNV Erdgas CH 27’030 K 5 1360 50 / 68 m5 3 72.0 G 5.4 107 Euro4 7.91 3.00 9.99 9.18 10.00 76.0

Berlingo 1.4i 21’630 K 5 1360 55 / 75 m5 3 72.0 B 7.4 175 Euro4 2.70 3.00 9.99 9.18 10.00 55.1

Berlingo 1.6i 26’360 K 5 1587 80 / 110 m5 3 71.2 B 7.5 177 Euro4 2.54 3.80 9.99 9.18 10.00 56.1

Xsara Picasso 1.6i 29’200 V 5 1587 80 / 109 m5 10 72.0 B 7.3 172 Euro4 2.93 3.00 9.99 9.18 10.00 56.0

Xsara Picasso 1.6 HDI PF 33’240 V 5 1560 80 / 110 m5 10 74.0 D 5.1 136 Euro4 5.70 1.00 10.00 8.89 5.95 60.5

C4 Picasso / Grand 1.6 HDI PF 38’500 V 5 1560 80 / 110 a6 10 72.5 D 5.7 150 Euro4 4.62 2.50 10.00 8.89 5.95 59.2

C4 Picasso / Grand 2.0 HDI PF 38’000 V 5 1997 100 / 138 a6 10 72.1 D 6.1 159 Euro4 3.93 2.90 10.00 8.89 5.95 57.3

Dacia Renault Suisse SA, Tel. 0800 000 220, www.dacia-logan.ch

Logan 1.4 10’900 L 5 1390 55 / 75 m5 3 73.1 B 6.9 166 Euro4 3.39 1.90 9.99 9.18 10.00 55.7

Logan 1.4 MCV 12’900 K 5 1390 55 / 75 m5 3 72.2 B 7.6 179 Euro4 2.39 2.80 9.99 9.18 10.00 53.5

Logan 1.6 14’900 L 5 1598 77 / 105 m5 3 72.3 B 7.1 170 Euro4 3.08 2.70 9.99 9.18 10.00 56.1

Daihatsu ASCAR AG, Tel. 062 788 85 99, www.daihatsu.ch

Cuore 1.0 15’240 L 4 998 51 / 69 m5 1 71.1 B 4.4 104 Euro4 8.16 3.90 9.99 9.18 10.00 78.8

Trevis 15’490 L 4 989 43 / 58 m5 1 69.8 B 4.8 114 Euro4 7.39 5.20 9.99 9.18 10.00 78.3

Sirion 1.0 eco top 16’790 L 5 998 51 / 69 m5 2 70.0 B 5.0 118 Euro4 7.08 5.00 9.99 9.18 10.00 76.7

Sirion 1.3 17’790 L 5 1298 67 / 91 m5 2 70.9 B 5.8 137 Euro4 5.62 4.10 9.99 9.18 10.00 69.0

Sirion 1.3 eco-4WD 20’290 L 5 1298 67 / 91 m5 2 71.3 B 6.3 148 Euro4 4.77 3.70 9.99 9.18 10.00 64.8

Sirion 1.5 21’490 L 5 1495 76 / 104 m5 2 71.2 B 6.2 145 Euro4 5.01 3.80 9.99 9.18 10.00 66.0

Materia 1.3 19’990 V 5 1298 67 / 91 m5 10 70.7 B 6.6 156 Euro4 4.16 4.30 9.99 9.18 10.00 63.6

Materia 1.5 eco-4WD 25’500 V 5 1495 76 / 104 m5 10 71.0 B 7.3 172 Euro4 2.93 4.00 9.99 9.18 10.00 58.0 D

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PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

www.autoumweltliste.ch

Fiat Fiat Group Automobiles Switzerland SA, Tel. 044 556 20 01, www.fiat.ch

500 1.2 16’500 L 4 1242 51 / 69 m5 1 73.5 B 5.1 119 Euro4 7.01 1.50 9.99 9.18 10.00 69.4

500 1.4 19’500 L 4 1368 74 / 100 m6 1 72.5 B 6.3 149 Euro4 4.70 2.50 9.99 9.18 10.00 62.1

500 1.3 JTD PF 19’500 L 4 1248 55 / 75 m5 1 71.5 D 4.2 111 Euro4 7.62 3.50 10.00 8.89 5.95 73.2

Panda Panda 1.2 Erdgas CH 19’600 L 4 1242 38 / 52 m5 1 72.5 G 4.2 84 Euro4 9.72 2.50 9.99 9.18 10.00 82.2

Panda 1.1 13’200 L 4 1108 40 / 54 m5 1 73.0 B 5.9 140 Euro4 5.39 2.00 9.99 9.18 10.00 63.9

Panda 1.2 17’350 L 4 1242 44 / 60 a5 1 71.0 B 5.6 133 Euro4 5.93 4.00 9.99 9.18 10.00 70.1

Panda 1.2 4x4 18’300 L 4 1242 44 / 60 m5 1 72.5 B 6.6 156 Euro4 4.16 2.50 9.99 9.18 10.00 60.0

Panda 1.4 20’200 L 4 1368 74 / 100 m6 1 74.0 B 6.5 154 Euro4 4.31 1.00 9.99 9.18 10.00 57.6

Panda 1.3 MJ PF 18’850 L 4 1248 55 / 75 m5 1 72.0 D 4.3 113 Euro4 7.47 3.00 10.00 8.89 5.95 71.6

Punto 1.2 16’450 L 5 1242 48 / 65 m5 2 72.5 B 5.9 139 Euro4 5.47 2.50 9.99 9.18 10.00 65.2

Punto 1.4 21’000 L 5 1368 57 / 77 a5 2 72.0 B 5.7 134 Euro4 5.85 3.00 9.99 9.18 10.00 67.8

Punto 1.4 20’750 L 5 1368 70 / 95 m6 2 73.5 B 6.0 142 Euro4 5.24 1.50 9.99 9.18 10.00 62.3

Punto 1.3 MJ PF 24’150 L 5 1248 66 / 90 a6 2 72.0 D 4.5 119 Euro4 7.01 3.00 10.00 8.89 5.95 69.8

Punto 1.9 MJ PF 27’300 L 5 1910 88 / 120 m6 2 72.0 D 5.6 149 Euro4 4.70 3.00 10.00 8.89 5.95 60.5

Bravo 1.4 20’950 L 5 1368 66 / 90 m6 3 72.0 B 6.7 158 Euro4 4.00 3.00 9.99 9.18 10.00 60.4

Bravo 1.4 T-Jet 23’450 L 5 1368 88 / 120 m6 3 72.0 B 6.7 158 Euro4 4.00 3.00 9.99 9.18 10.00 60.4

Bravo 1.9 MJ PF 26’600 L 5 1910 88 / 120 m5 3 74.0 D 5.3 139 Euro4 5.47 1.00 10.00 8.89 5.95 59.6

Doblò Bipower Erdgas CH 24’650 K 5 1596 68 / 92 m5 3 72.0 G 6.3 118 Euro4 7.06 3.00 9.99 9.18 10.00 72.6

Doblò 1.4 22’250 K 7 1368 57 / 78 m5 11 73.0 B 7.6 178 Euro4 2.46 2.00 9.99 9.18 10.00 52.2

Doblò 1.3 MJ PF 24’950 K 7 1248 62 / 84 m5 11 72.0 D 5.6 148 Euro4 4.77 3.00 10.00 8.89 5.95 60.9

Croma 1.8 32’950 K 5 1796 103 / 140 m5 4 72.0 B 7.4 175 Euro4 2.70 3.00 9.99 9.18 10.00 55.1

Croma 1.9 MJ PF 35’450 K 5 1910 88 / 120 m6 4 72.0 D 6.1 160 Euro4 3.85 3.00 10.00 8.89 5.95 57.2

Sedici 1.6 4x4 26’300 G 5 1586 79 / 107 m5 9 71.0 B 7.1 173 Euro4 2.85 4.00 9.99 9.18 10.00 57.7

Idea 1.4 23’700 V 5 1368 70 / 95 a5 10 72.0 B 6.4 153 Euro4 4.39 3.00 9.99 9.18 10.00 61.9

Idea 1.3 MJ PF 25’450 V 5 1248 66 / 90 m5 10 73.5 D 4.9 130 Euro4 6.16 1.50 10.00 8.89 5.95 63.4

Multipla Bipower Erdgas CH 32’850 V 6 1596 68 / 92 m5 11 73.0 G 6.3 118 Euro4 7.06 2.00 9.99 9.18 10.00 70.6

Ford Ford Motor Company (Switzerland) SA, Tel. 043 233 22 22, www.ford.ch

Ka 1.3i CNG Erdgas CH 20’652 L 4 1299 51 / 69 m5 2 71.0 G 4.7 103 Euro4 8.25 4.00 9.99 9.18 10.00 79.3

Ka 1.3 11’330 L 4 1299 44 / 60 m5 2 71.0 B 6.5 154 Euro4 4.31 4.00 9.99 9.18 10.00 63.6

Ka 1.3i 14’330 L 4 1299 51 / 69 m5 2 71.0 B 6.5 154 Euro4 4.31 4.00 9.99 9.18 10.00 63.6

Fiesta 1.4 CNG Erdgas CH 24’205 L 5 1388 58 / 79 m5 2 71.0 G 4.5 98 Euro4 8.59 4.00 9.99 9.18 10.00 80.7

Fiesta 1.25 17’150 L 5 1242 55 / 75 m5 2 72.0 B 6.0 142 Euro4 5.24 3.00 9.99 9.18 10.00 65.3

Fiesta 1.4 20’250 L 5 1388 59 / 80 a5 2 71.0 B 6.0 142 Euro4 5.24 4.00 9.99 9.18 10.00 67.3

Fiesta 1.6 20’550 L 5 1596 74 / 101 m5 2 71.0 B 6.4 153 Euro4 4.39 4.00 9.99 9.18 10.00 63.9

Focus 1.6i CNG Erdgas CH 29’521 L 5 1596 73 / 99 m5 3 73.0 G 4.9 107 Euro4 7.96 2.00 9.99 9.18 10.00 74.2

Focus 1.6i Kombi CNG Erdgas CH 33’631 K 5 1596 84 / 114 m5 3 71.0 G 4.8 105 Euro4 8.08 4.00 9.99 9.18 10.00 78.7

Focus / Kombi 1.6i 22’950 L/K 5 1596 74 / 101 m5 3 71.0 B 6.7 159 Euro4 3.93 4.00 9.99 9.18 10.00 62.1

Focus / Kombi 1.6i 26’450 L/K 5 1596 85 / 116 m5 3 71.0 B 6.6 157 Euro4 4.08 4.00 9.99 9.18 10.00 62.7

Focus / Kombi 1.8i 27’450 L/K 5 1798 92 / 125 m5 3 71.0 B 7.0 167 Euro4 3.31 4.00 9.99 9.18 10.00 59.6

Focus / Kombi 1.8i FlexiFuel 25’610 L/K 5 1798 92 / 125 m5 3 71.0 E85 8.1 29 Euro4 10.64 4.00 9.99 9.18 10.00 88.9

Focus / Kombi 2.0i 28’450 L/K 5 1999 107 / 146 m5 3 71.0 B 7.1 169 Euro4 3.16 4.00 9.99 9.18 10.00 59.0

Focus / Kombi 1.6 TDCi ECOnetic PF 29’950 L/K 5 1560 80 / 109 m5 3 70.0 D 4.3 115 Euro4 7.32 5.00 10.00 8.89 5.95 75.0

Focus / Kombi 2.0 TDCi PF 30’950 L 5 1997 100 / 136 m6 3 72.0 D 5.5 144 Euro4 5.08 3.00 10.00 8.89 5.95 62.1

Mondeo 2.0i Kombi CNG Erdg. CH 43’260 K 5 1999 106 / 143 m5 4 72.0 G 5.8 126 Euro4 6.44 3.00 9.99 9.18 10.00 70.1

Mondeo / Kombi 2.0i 35’450 L 5 1999 107 / 146 m5 4 72.0 B 7.9 189 Euro4 1.62 3.00 9.99 9.18 10.00 50.8

Mondeo / Kombi 2.0i Flexifuel 36’110 L 5 1999 107 / 146 m5 4 72.0 E85 9.1 33 Euro4 10.59 3.00 9.99 9.18 10.00 86.7 D

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AUTO-UMWELTLISTE

16 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

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EEFahrzeug

SpalteL = Limousine K = Kombi V = Van S = Coupé C = CabrioletG = Geländewagen

SpalteDie grafische Bewertung in fünf Stufen erleichtertdie schnelle Einstufung eines Autos. Je länger dergrüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, des-to weniger umweltbelastend ist das Modell.

66.5 und mehr Punkte62.0–66.4 Punkte57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkteunter 53.5 Punkte Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 27–29

Top Ten2019 SpalteEnergie-Etikette: weitere Informationen siehe Seite 29

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www.autoumweltliste.ch

www.autoumweltliste.ch

Ford (Fortsetzung)

Mondeo / Kombi 2.0 TDCi PF 39’650 L 5 1997 103 / 140 m6 4 71.0 D 5.9 156 Euro4 4.16 4.00 10.00 8.89 5.95 60.4

Focus C-Max 1.8i CNG Erdgas CH 35’661 V 5 1798 91 / 124 m5 10 70.0 G 5.3 113 Euro4 7.45 5.00 9.99 9.18 10.00 78.2

Focus C-Max 1.6i 27’590 V 5 1596 74 / 101 m5 10 71.0 B 6.9 164 Euro4 3.54 4.00 9.99 9.18 10.00 60.5

Focus C-Max 1.8i 29’590 V 5 1798 92 / 125 m5 10 71.0 B 7.1 169 Euro4 3.16 4.00 9.99 9.18 10.00 59.0

Focus C-Max 1.8i FlexiFuel 30’250 V 5 1798 92 / 125 m5 10 71.0 E85 8.2 29 Euro4 10.64 4.00 9.99 9.18 10.00 88.9

Focus C-Max 2.0i 30’590 V 5 1999 107 / 146 m5 10 71.0 B 7.3 174 Euro4 2.77 4.00 9.99 9.18 10.00 57.4

Focus C-Max 1.6 TDCi PF 31’590 V 5 1560 80 / 109 m5 10 70.0 D 4.9 129 Euro4 6.24 5.00 10.00 8.89 5.95 70.7

Focus C-Max 2.0 TDCi PF 33’090 V 5 1997 100 / 136 m6 10 72.0 D 5.8 154 Euro4 4.31 3.00 10.00 8.89 5.95 59.0

Fusion 1.6 Erdgas CH 26’545 V 5 1596 73 / 99 m5 10 71.0 G 4.8 105 Euro4 8.08 4.00 9.99 9.18 10.00 78.7

Fusion 1.6 21’390 V 5 1596 74 / 101 m5 10 71.0 B 6.6 157 Euro4 4.08 4.00 9.99 9.18 10.00 62.7

Galaxy 2.0i Flexifuel 43’710 V 7 1999 107 / 146 m5 11 72.0 E85 9.4 34 Euro4 10.58 3.00 9.99 9.18 10.00 86.6

Galaxy 2.0 TDCi PF 47’750 V 7 1997 103 / 140 m6 11 71.0 D 6.5 172 Euro4 2.93 4.00 10.00 8.89 5.95 55.5

S-Max 2.0i FlexiFuel 37’310 V 7 1999 107 / 146 m5 11 72.0 E85 9.3 33 Euro4 10.58 3.00 9.99 9.18 10.00 86.7

S-Max 2.0 TDCi PF 41’900 V 7 1997 103 / 140 m6 11 71.0 D 6.4 169 Euro4 3.16 4.00 10.00 8.89 5.95 56.4

Honda Honda Automobiles (Suisse) SA, Tel. 022 989 05 00, www.honda.ch

Jazz 1.2i 18’680 L 5 1246 57 / 78 m5 2 70.2 B 5.5 129 Euro4 6.24 4.80 9.99 9.18 10.00 72.9

Jazz 1.4i 20’630 L 5 1339 61 / 83 m5 2 71.3 B 5.8 137 Euro4 5.62 3.70 9.99 9.18 10.00 68.2

Civic 1.3i-DSI Hybrid1 35’900 L 5 1339 85 / 115 as 3 68.0 B 4.6 109 Euro4 7.78 7.00 9.99 9.18 10.00 83.5

Civic 1.4i 28’300 L 5 1339 61 / 83 a6 3 69.5 B 5.9 139 Euro4 5.47 5.50 9.99 9.18 10.00 71.2

Civic 1.8i 26’900 L 5 1799 103 / 140 m6 3 70.5 B 6.6 156 Euro4 4.16 4.50 9.99 9.18 10.00 64.0

Civic 1.8i Type S 31’550 L 5 1799 103 / 140 m6 3 69.9 B 6.6 156 Euro4 4.16 5.10 9.99 9.18 10.00 65.2

Civic 2.2i-CTDi Type S PF 35’050 L 5 2204 103 / 140 m6 3 71.0 D 5.2 138 Euro4 5.54 4.00 10.00 8.89 5.95 65.9

FR-V 1.8i 33’880 V 6 1799 103 / 140 m6 11 70.5 B 7.5 177 Euro4 2.54 4.50 9.99 9.18 10.00 57.5

FR-V 2.2i-CTDi PF 36’880 V 6 2204 103 / 140 m6 11 72.7 D 6.3 167 Euro4 3.31 2.30 10.00 8.89 5.95 53.61 Leistungsangabe Spalte 6: Benzin- plus Elektromotor

Hyundai Hyundai Suisse AG, Tel. 052 208 26 00, www.hyundai.ch

i10 1.1 L 4 1086 49 / 66 m5 1 72.8 B 5.2 124 Euro4 6.62 2.20 9.99 9.18 10.00 69.2

Getz 1.4 16’690 L 5 1399 71 / 97 m5 2 71.0 B 6.5 154 Euro4 4.31 4.00 9.99 9.18 10.00 63.6

Getz 1.6 18’890 L 5 1599 78 / 106 m5 2 71.0 B 6.1 145 Euro4 5.01 4.00 9.99 9.18 10.00 66.4

i30 1.4 19’990 L 5 1396 80 / 109 m5 3 71.0 B 6.1 145 Euro4 5.01 4.00 9.99 9.18 10.00 66.4

i30 1.6 24’990 L 5 1591 90 / 122 m5 3 72.0 B 6.2 152 Euro4 4.47 3.00 9.99 9.18 10.00 62.2

i30 2.0 29’990 L 5 1975 105 / 143 m5 3 73.0 B 7.1 170 Euro4 3.08 2.00 9.99 9.18 10.00 54.7

i30 / CW 1.6 CRDi PF 28’590 L/K 5 1582 85 / 115 m5 3 72.0 D 4.7 125 Euro4 6.55 3.00 10.00 8.89 5.95 67.9

i30 / CW 2.0 CRDi PF 32’890 L/K 5 1991 103 / 140 m6 3 73.0 D 5.5 145 Euro4 5.01 2.00 10.00 8.89 5.95 59.8

Sonata 2.0 30’790 L 5 1998 106 / 145 m5 4 71.0 B 8.0 190 Euro4 1.54 4.00 9.99 9.18 10.00 52.5

Sonata 2.0 CRDi PF 33’290 L 5 1991 103 / 140 m6 4 71.0 D 6.1 163 Euro4 3.62 4.00 10.00 8.89 5.95 58.2

Kia Kia Motors AG, Tel. 062 788 88 99, www.kia.ch

Picanto 1.1 14’950 L 5 1086 48 / 65 m5 1 72.0 B 5.3 126 Euro4 6.47 3.00 9.99 9.18 10.00 70.2

Rio 1.4 16’950 L 5 1399 71 / 97 m5 2 72.0 B 6.3 150 Euro4 4.62 3.00 9.99 9.18 10.00 62.8

Rio 1.6 20’650 L 5 1599 82 / 112 m5 2 73.0 B 6.5 155 Euro4 4.24 2.00 9.99 9.18 10.00 59.3

Cee’d 1.4 20’980 L 5 1396 80 / 109 m5 3 72.0 B 6.1 145 Euro4 5.01 3.00 9.99 9.18 10.00 64.4

Cee’d / SW 1.6 27’250 L/K 5 1591 93 / 126 m5 3 72.0 B 6.4 152 Euro4 4.47 3.00 9.99 9.18 10.00 62.2

Cee’d / SW 2.0 29’750 L/K 5 1975 105 / 143 m5 3 73.0 B 7.1 170 Euro4 3.08 2.00 9.99 9.18 10.00 54.7

Cee’d / SW 1.6 CRDi PF 30’250 L/K 5 1582 85 / 115 m5 3 72.0 D 4.8 126 Euro4 6.47 3.00 10.00 8.89 5.95 67.6

Cee’d / SW 2.0 CRDi PF 32’750 L/K 5 1991 103 / 140 m6 3 73.0 D 5.6 149 Euro4 4.70 2.00 10.00 8.89 5.95 58.5

Carens 2.0 CRDi PF 36’350 V 7 1991 103 / 140 m6 11 70.2 D 6.2 165 Euro4 3.47 4.80 10.00 8.89 5.95 59.2

Lancia Fiat Group Automobiles Switzerland SA, Tel. 044 556 20 01, www.lancia.ch

Ypsilon 1.2 16’990 L 4 1242 44 / 60 m5 2 70.5 B 5.9 139 Euro4 5.47 4.50 9.99 9.18 10.00 69.2

Ypsilon 1.4 18’150 L 4 1368 57 / 78 m5 2 72.0 B 5.5 130 Euro4 6.16 3.00 9.99 9.18 10.00 69.0 A

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AUTO-UMWELTLISTE

18 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

Get

riebe

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EEFahrzeug

www.autoumweltliste.ch

Ypsilon 1.4 21’300 L 4 1368 70 / 95 m6 2 72.0 B 6.6 155 Euro4 4.24 3.00 9.99 9.18 10.00 61.3

Ypsilon 1.4 ESP 23’160 L 4 1368 70 / 95 a5 2 72.0 B 6.4 152 Euro4 4.47 3.00 9.99 9.18 10.00 62.2

Ypsilon 1.3 MJ PF 24’150 L 4 1248 66 / 90 m5 2 73.0 D 4.5 117 Euro4 7.16 2.00 10.00 8.89 5.95 68.4

Musa 1.4 DFN 26’610 V 5 1368 70 / 95 a5 10 72.0 B 6.4 153 Euro4 4.39 3.00 9.99 9.18 10.00 61.9

Musa 1.3 MJ PF 26’400 V 5 1248 66 / 90 m5 10 73.5 D 4.7 124 Euro4 6.62 1.50 10.00 8.89 5.95 65.2

Lexus Lexus Schweiz AG, Tel. 062 788 88 44, www.lexus.ch

IS 220d DeNOx-Kat PF 47’900 L 5 2231 130 / 177 m6 4 71.0 D 6.3 168 Euro4 3.23 4.00 10.00 9.04 7.98 58.0

GS 450h (Hybridmotor) 82’900 L 5 3456 254 / 345 as 5 72.1 B 7.9 185 Euro4 1.93 2.90 9.99 9.18 10.00 51.8

LS 600h (Hybridmotor) 149’500 L 5 4969 327 / 445 as 6 71.2 B 9.3 219 Euro4 -0.69 3.80 9.99 9.18 10.00 43.2

RX 400h 4x4 (Hybridmotor) 75’700 G 5 3311 200 / 272 as 9 70.5 B 8.1 192 Euro4 1.39 4.50 9.99 9.18 10.00 52.9DeNOx-Kat PF = Filtersystem, das Partikel- und NOx-Emissionen reduziert

Mazda Mazda (Suisse) SA, Tel. 022 719 33 00, www.mazda.ch

2 1.3 16’250 L 5 1349 55 / 75 m5 2 68.7 B 5.4 129 Euro4 6.24 6.30 9.99 9.18 10.00 75.9

2 1.3 19’890 L 5 1349 63 / 86 m5 2 71.0 B 5.4 129 Euro4 6.24 4.00 9.99 9.18 10.00 71.3

2 1.5 22’450 L 5 1498 76 / 103 m5 2 69.5 B 5.9 140 Euro4 5.39 5.50 9.99 9.18 10.00 70.9

3 1.4 21’900 L 5 1349 62 / 84 m5 3 71.4 B 6.7 157 Euro4 4.08 3.60 9.99 9.18 10.00 61.9

3 1.6 24’050 L 5 1598 77 / 105 m5 3 71.4 B 6.9 162 Euro4 3.70 3.60 9.99 9.18 10.00 60.3

3 1.6 CD PF 26’750 L 5 1560 80 / 109 m5 3 70.1 D 4.8 128 Euro4 6.31 4.90 10.00 8.89 5.95 70.8

3 2.0 CD PF 33’750 L 5 1998 105 / 143 m6 3 73.2 D 6.0 162 Euro4 3.70 1.80 10.00 8.89 5.95 54.1

6 / SW 1.8 30’700 L/K 5 1798 88 / 120 m5 4 68.1 B 6.9 162 Euro4 3.70 6.90 9.99 9.18 10.00 66.9

6 / SW 2.0 33’950 L/K 5 1999 108 / 147 m6 4 66.7 B 7.1 168 Euro4 3.23 8.30 9.99 9.18 10.00 67.9

6 / SW 2.0 CD PF 33’700 L/K 5 1998 103 / 140 m6 4 71.6 D 5.6 149 Euro4 4.70 3.40 10.00 8.89 5.95 61.3

5 2.0 33’400 V 7 1999 107 / 146 m6 11 70.9 B 7.9 187 Euro4 1.77 4.10 9.99 9.18 10.00 53.6

5 2.0 CD PF 34’550 V 7 1998 81 / 110 m6 11 71.6 D 6.1 162 Euro4 3.70 3.40 10.00 8.89 5.95 57.3

Mercedes Mercedes-Benz Schweiz AG, Tel. 044 755 80 00, www.mercedes.ch

A 150 29’300 L 5 1498 70 / 95 m5 3 71.0 B 6.7 159 Euro4 3.93 4.00 9.99 9.18 10.00 62.1

A 170 32’000 L 5 1699 85 / 116 m5 3 72.0 B 6.8 163 Euro4 3.62 3.00 9.99 9.18 10.00 58.8

A 160 CDI PF 32’300 L 5 1992 60 / 82 m5 3 70.0 D 5.2 137 Euro4 5.62 5.00 10.00 8.89 5.95 68.2

A 180 CDI PF 34’900 L 5 1992 80 / 109 m6 3 72.0 D 5.7 149 Euro4 4.70 3.00 10.00 8.89 5.95 60.5

A 200 CDI PF 41’600 L 5 1992 103 / 140 m6 3 73.0 D 5.7 149 Euro4 4.70 2.00 10.00 8.89 5.95 58.5

C / T 180 48’500 L/K 5 1796 115 / 156 m6 4 74.0 B 7.6 182 Euro4 2.16 1.00 9.99 9.18 10.00 49.0

C / T 200 CDI PF 51’300 L/K 5 2148 100 / 136 m6 4 74.0 D 6.1 160 Euro4 3.85 1.00 10.00 8.89 5.95 53.2

E 200 NGT Erdgas CH 68’200 L 5 1796 120 / 163 a5 5 73.0 G 6.3 126 Euro4 6.49 2.00 9.99 9.18 10.00 68.3

E 200 62’925 L 5 1796 135 / 184 a5 5 70.0 B 8.9 212 Euro4 -0.15 5.00 9.99 9.18 10.00 47.7

E 220 CDI PF 62’500 L 5 2149 125 / 170 m6 5 74.0 D 6.4 168 Euro4 3.23 1.00 10.00 8.89 5.95 50.7

B 150 36’600 V 5 1498 70 / 95 m5 10 73.0 B 6.8 163 Euro4 3.62 2.00 9.99 9.18 10.00 56.8

B 170 38’900 V 5 1699 85 / 116 m5 10 72.0 B 7.1 171 Euro4 3.00 3.00 9.99 9.18 10.00 56.4

B 180 CDI PF 41’900 V 5 1992 80 / 109 m6 10 72.0 D 5.8 151 Euro4 4.54 3.00 10.00 8.89 5.95 59.9

B 200 CDI PF 47’100 V 5 1992 103 / 140 m6 10 73.0 D 5.8 151 Euro4 4.54 2.00 10.00 8.89 5.95 57.9

Mini BMW (Schweiz) AG, Tel. 058 269 11 11, www.mini.ch

One 22’400 L 4 1397 70 / 95 m6 2 73.0 B 5.3 128 Euro4 6.31 2.00 9.99 9.18 10.00 67.6

Cooper / Clubman 25’100 L/K 4 1598 88 / 120 m6 2 74.0 B 5.4 129 Euro4 6.24 1.00 9.99 9.18 10.00 65.3

Cooper S / Clubman 31’300 L/K 4 1598 128 / 175 m6 2 74.0 B 6.2 149 Euro4 4.70 1.00 9.99 9.18 10.00 59.1

Cooper D / Clubman PF 27’600 L/K 4 1560 80 / 110 m6 2 72.0 D 3.9 104 Euro4 8.16 3.00 10.00 8.89 5.95 74.4 A

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 19

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

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EEFahrzeug

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

SpalteL = Limousine K = Kombi V = Van S = Coupé C = CabrioletG = Geländewagen

SpalteDie grafische Bewertung in fünf Stufen erleichtertdie schnelle Einstufung eines Autos. Je länger dergrüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, des-to weniger umweltbelastend ist das Modell.

66.5 und mehr Punkte62.0–66.4 Punkte57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkteunter 53.5 Punkte Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 27–29

Top Ten2019 SpalteEnergie-Etikette: weitere Informationen siehe Seite 29

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www.autoumweltliste.ch

AUF DAS AUTO DER ZUKUNFT.Komfortabel soll es sein. Schnell auch. Und sicher, erst recht. Selbst die Türen sollen weiterhin ganz normal auf- und zugehen.

Wenn es nach uns geht, soll das Auto der Zukunft ein ganz normales Auto bleiben. Nur eines wollen wir unbedingt verändern:

die Effizienz des Motors. Denn wir geben uns nicht damit zufrieden, das gemäss Umweltliste des VCS auch dieses Jahr wieder umweltfreundlichste

Auto der Schweiz herzustellen: den Honda Civic Hybrid. Er senkt die CO2 Emissionen auf 109 g/km (ein Wert, der auch unter

Fachleuten Bewunderung auslöst.). Selbst diese 109 g/km sind uns noch zu viel. Aber wir arbeiten daran. Denn wer könnte

die grösste Herausforderung im Motorenbau besser meistern als der grösste Motorenhersteller der Welt?

www.honda.chCivic HYBRID

PLATZ 1IM UMWELTRANKING 2008 DES VERKEHRS-CLUBS DER SCHWEIZ (VCS)

VON ALLEN BEWERTETEN FAHRZEUGEN.

www.autoumweltliste.ch

Mitsubishi MM Automobile Schweiz AG, Tel. 043 443 61 00, www.mitsubishi.ch

Colt 1.1 MPI 16’490 L 5 1124 55 / 75 m5 2 73.0 B 5.7 135 Euro4 5.78 2.00 9.99 9.18 10.00 65.4

Colt 1.3 MPI 20’480 L 5 1332 70 / 95 a6 2 74.0 B 5.8 138 Euro4 5.54 1.00 9.99 9.18 10.00 62.5

Colt 1.5 MPI T 3-Door 25’490 L 5 1468 110 / 150 m5 2 73.0 B 6.8 161 Euro4 3.77 2.00 9.99 9.18 10.00 57.4

Colt 1.5 MPI 5-Door 25’180 L 5 1499 80 / 109 a6 2 69.0 B 6.3 149 Euro4 4.70 6.00 9.99 9.18 10.00 69.1

Lancer Wagon 1.6 24’990 K 5 1584 72 / 98 m5 4 72.0 B 7.0 166 Euro4 3.39 3.00 9.99 9.18 10.00 57.9

Nissan Nissan Switzerland, Tel. 044 736 55 11, www.nissan.ch

Micra 1.2 15’390 L 5 1240 48 / 65 m5 2 72.0 B 5.9 139 Euro4 5.47 3.00 9.99 9.18 10.00 66.2

Micra 1.2 16’890 L 5 1240 59 / 80 m5 2 72.0 B 5.9 143 Euro4 5.16 3.00 9.99 9.18 10.00 65.0

Micra 1.4 20’090 L 5 1386 65 / 88 m5 2 72.0 B 6.3 154 Euro4 4.31 3.00 9.99 9.18 10.00 61.6

Micra 1.6 21’790 L 5 1598 81 / 110 m5 2 72.0 B 6.6 158 Euro4 4.00 3.00 9.99 9.18 10.00 60.4

Tiida 1.6 23’490 L 5 1598 81 / 110 m5 3 74.0 B 6.9 165 Euro4 3.47 1.00 9.99 9.18 10.00 54.2

Note 1.4 19’990 V 5 1386 65 / 88 m5 10 72.0 B 6.3 150 Euro4 4.62 3.00 9.99 9.18 10.00 62.8

Note 1.6 24’850 V 5 1598 81 / 110 m5 10 72.0 B 6.6 156 Euro4 4.16 3.00 9.99 9.18 10.00 61.0

Opel General Motors Suisse SA, Tel. 044 828 28 80, www.opel.ch

Agila 1.0 17’900 L 5 996 48 / 65 m5 2 70.0 B 5.0 120 Euro4 6.93 5.00 9.99 9.18 10.00 76.1

Agila 1.2 18’900 L 5 1242 63 / 86 m5 2 70.0 B 5.5 131 Euro4 6.08 5.00 9.99 9.18 10.00 72.7

Agila 1.3 CDTI PF 22’300 L 5 1248 55 / 75 m5 2 70.0 D 4.5 120 Euro4 6.93 5.00 10.00 8.89 5.95 73.5

Corsa 1.0 Twinport 15’950 L 5 998 44 / 60 m5 2 72.0 B 5.6 134 Euro4 5.85 3.00 9.99 9.18 10.00 67.8

Corsa 1.2 Twinport 17’600 L 5 1229 59 / 80 m5 2 72.0 B 6.1 146 Euro4 4.93 3.00 9.99 9.18 10.00 64.1

Corsa 1.4 Twinport 20’600 L 5 1364 66 / 90 m5 2 72.0 B 6.2 149 Euro4 4.70 3.00 9.99 9.18 10.00 63.1

Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX PF 20’400 L 5 1248 55 / 75 m5 2 71.0 D 4.5 119 Euro4 7.01 4.00 10.00 8.89 5.95 71.8

Corsa 1.3 CDTI PF 24’200 L 5 1248 66 / 90 m6 2 72.0 D 4.9 130 Euro4 6.16 3.00 10.00 8.89 5.95 66.4

Corsa 1.7 CDTI PF 28’600 L 5 1686 92 / 125 m6 2 72.0 D 4.9 132 Euro4 6.01 3.00 10.00 8.89 5.95 65.8

Astra / Caravan 1.4 Twinport 21’800 L/K 5 1364 66 / 90 m5 3 71.0 B 6.3 151 Euro4 4.54 4.00 9.99 9.18 10.00 64.5

Astra / Car. 1.6 Twinport Easytronic 25’400 L/K 5 1598 85 / 115 a5 3 69.0 B 6.5 156 Euro4 4.16 6.00 9.99 9.18 10.00 67.0

Astra / Caravan 1.3 CDTI PF 25’400 L/K 5 1248 66 / 90 m6 3 71.0 D 5.1 137 Euro4 5.62 4.00 10.00 8.89 5.95 66.2

Astra / Caravan 1.7 CDTI PF 27’300 L/K 5 1686 81 / 110 m6 3 72.0 D 5.4 146 Euro4 4.93 3.00 10.00 8.89 5.95 61.5

Astra / Caravan 1.9 CDTI PF 33’000 L/K 5 1910 110 / 150 m6 3 74.0 D 5.8 157 Euro4 4.08 1.00 10.00 8.89 5.95 54.1

Combo Tour 1.6 CNG Erdgas CH 24’700 K 5 1598 69 / 94 m5 3 73.0 G 4.9 98 Euro4 8.64 2.00 9.99 9.18 10.00 76.9

Combo Tour 1.4 Twinport 19’800 K 5 1364 66 / 90 m5 3 72.0 B 6.5 156 Euro4 4.16 3.00 9.99 9.18 10.00 61.0

Combo Tour 1.3 CDTI PF 22’200 K 5 1248 55 / 75 m5 3 71.0 D 5.3 143 Euro4 5.16 4.00 10.00 8.89 5.95 64.4

Meriva 1.4 Twinport 20’700 V 5 1364 66 / 90 m5 10 72.0 B 6.4 154 Euro4 4.31 3.00 9.99 9.18 10.00 61.6

Meriva 1.6 Twinport Easytronic 25’300 V 5 1598 77 / 105 a5 10 69.0 B 6.7 161 Euro4 3.77 6.00 9.99 9.18 10.00 65.4

Meriva 1.3 CDTI PF 24’900 V 5 1248 55 / 75 m5 10 71.0 D 5.0 135 Euro4 5.78 4.00 10.00 8.89 5.95 66.9

Meriva 1.7 CDTI PF 27’000 V 5 1686 74 / 101 m6 10 72.0 D 5.4 146 Euro4 4.93 3.00 10.00 8.89 5.95 61.5

Meriva 1.7 CDTI PF 28’700 V 5 1686 92 / 125 m6 10 72.0 D 5.4 146 Euro4 4.93 3.00 10.00 8.89 5.95 61.5

Zafira 1.6 CNG Erdgas CH 33’400 V 7 1598 69 / 94 m5 11 73.0 G 5.2 101 Euro4 8.36 2.00 9.99 9.18 10.00 75.8

Zafira 1.6 Twinport 28’100 V 7 1598 85 / 115 m5 11 72.0 B 7.1 169 Euro4 3.16 3.00 9.99 9.18 10.00 57.0

Zafira 1.7 CDTI PF 31’600 V 7 1686 81 / 110 m6 11 72.0 D 5.7 152 Euro4 4.47 3.00 10.00 8.89 5.95 59.6

Zafira 1.9 CDTI PF 32’800 V 7 1910 88 / 120 m6 11 74.0 D 6.0 159 Euro4 3.93 1.00 10.00 8.89 5.95 53.5

Peugeot Peugeot (Suisse) SA, Tel. 031 850 26 26, www.peugeot.ch

107 1.0i 13’930 L 4 998 50 / 68 m5 1 70.0 B 4.6 109 Euro4 7.78 5.00 9.99 9.18 10.00 79.5

207 / SW 1.4 17’760 L/K 5 1360 54 / 75 m5 2 73.6 B 6.3 150 Euro4 4.62 1.40 9.99 9.18 10.00 59.6

207 / SW 1.4 20’170 L/K 5 1397 70 / 95 m5 2 72.7 B 6.1 145 Euro4 5.01 2.30 9.99 9.18 10.00 63.0 A B

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 21

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

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EEFahrzeug

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

SpalteL = Limousine K = Kombi V = Van S = Coupé C = CabrioletG = Geländewagen

SpalteDie grafische Bewertung in fünf Stufen erleichtertdie schnelle Einstufung eines Autos. Je länger dergrüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, des-to weniger umweltbelastend ist das Modell.

66.5 und mehr Punkte62.0–66.4 Punkte57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkteunter 53.5 Punkte Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 27–29

Top Ten2019 SpalteEnergie-Etikette: weitere Informationen siehe Seite 29

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AUTO-UMWELTLISTE

www.autoumweltliste.ch

Peugeot (Fortsetzung)

207 / SW 1.6 23’060 L/K 5 1598 88 / 120 m5 2 72.8 B 6.1 145 Euro4 5.01 2.20 9.99 9.18 10.00 62.8

207 / SW 1.6 HDI PF 21’960 L/K 5 1560 66 / 90 m5 2 73.6 D 4.8 126 Euro4 6.47 1.40 10.00 8.89 5.95 64.4

207 / SW 1.6 HDI PF 25’360 L/K 5 1560 80 / 110 m5 2 74.5 D 4.8 126 Euro4 6.47 0.50 10.00 8.89 5.95 62.6

307 Break 1.4 25’500 K 5 1360 65 / 88 m5 3 70.5 B 6.7 159 Euro4 3.93 4.50 9.99 9.18 10.00 63.1

307 Break 1.6 HDI PF 33’500 K 5 1560 80 / 110 m5 3 73.4 D 5.1 134 Euro4 5.85 1.60 10.00 8.89 5.95 62.4

307 Break 2.0 HDI PF 35’300 K 5 1997 100 / 136 m6 3 71.6 D 5.6 148 Euro4 4.77 3.40 10.00 8.89 5.95 61.7

307 SW 1.6 HDI PF 36’350 K 7 1560 80 / 109 m5 11 73.4 D 5.1 134 Euro4 5.85 1.60 10.00 8.89 5.95 62.4

307 SW 2.0 HDI PF 38’150 K 7 1997 100 / 136 m6 11 71.6 D 5.6 148 Euro4 4.77 3.40 10.00 8.89 5.95 61.7

308 1.4i 24’350 L 5 1397 70 / 95 m5 3 73.7 B 6.5 155 Euro4 4.24 1.30 9.99 9.18 10.00 57.9

308 1.6i 27’800 L 5 1598 88 / 120 m5 3 73.9 B 6.7 159 Euro4 3.93 1.10 9.99 9.18 10.00 56.3

308 1.6HDI PF 27’450 L 5 1560 66 / 90 m5 3 72.5 D 4.9 130 Euro4 6.16 2.50 10.00 8.89 5.95 65.4

308 1.6HDI PF 30’500 L 5 1560 80 / 109 m5 3 73.8 D 4.9 130 Euro4 6.16 1.20 10.00 8.89 5.95 62.8

308 2.0HDI PF 32’950 L 5 1997 100 / 136 m6 3 74.6 D 5.5 146 Euro4 4.93 0.40 10.00 8.89 5.95 56.3

Partner 1.4 21’580 K 5 1360 55 / 75 m5 3 72.0 B 7.4 175 Euro4 2.70 3.00 9.99 9.18 10.00 55.1

Partner 1.6 27’185 K 5 1587 80 / 109 m5 3 71.2 B 7.5 177 Euro4 2.54 3.80 9.99 9.18 10.00 56.1

407 / SW 1.8 34’250 L/K 5 1749 92 / 125 m5 4 72.7 B 7.7 183 Euro4 2.08 2.30 9.99 9.18 10.00 51.3

407 SW 2.0 HDI PF 39’550 L/K 5 1997 100 / 136 m6 4 74.3 D 5.9 155 Euro4 4.24 0.70 10.00 8.89 5.95 54.1

1007 1.4 19’890 V 4 1360 54 / 75 m5 10 73.8 B 6.6 155 Euro4 4.24 1.20 9.99 9.18 10.00 57.7

1007 1.6 2-Tronic 25’490 V 4 1587 80 / 109 a5 10 72.4 B 6.6 156 Euro4 4.16 2.60 9.99 9.18 10.00 60.2

1007 1.6 HDI PF 27’490 V 4 1560 80 / 109 m5 10 73.7 D 4.8 125 Euro4 6.55 1.30 10.00 8.89 5.95 64.5

Renault Renault Suisse SA, Tel. 044 777 02 00, www.renault.ch

Twingo 1.2 12’990 L 4 1149 43 / 60 m5 1 69.6 B 5.5 130 Euro4 6.16 5.40 9.99 9.18 10.00 73.8

Twingo 1.2 17’280 L 4 1149 56 / 75 a5 1 70.9 B 5.6 132 Euro4 6.01 4.10 9.99 9.18 10.00 70.6

Twingo GT TCE 100 20’390 L 4 1149 74 / 101 m5 1 72.4 B 5.9 138 Euro4 5.54 2.60 9.99 9.18 10.00 65.7

Clio Storia 1.2 13’900 L 5 1149 43 / 60 m5 2 70.6 B 6.0 143 Euro4 5.16 4.40 9.99 9.18 10.00 67.8

Clio Storia 1.2 15’750 L 5 1149 55 / 75 m5 2 70.0 B 5.9 142 Euro4 5.24 5.00 9.99 9.18 10.00 69.3

Clio 1.2 Bioethanol 19’300 L 5 1149 55 / 75 m5 2 73.2 E85 6.8 24 Euro4 10.70 1.80 9.99 9.18 10.00 84.7

Clio / Grandtour TCE 100 20’910 L/K 5 1149 74 / 100 m5 2 70.0 B 5.8 137 Euro4 5.62 5.00 9.99 9.18 10.00 70.8

Clio / Grandtour 1.6 21’400 L/K 5 1598 82 / 112 m5 2 70.6 B 6.7 160 Euro4 3.85 4.40 9.99 9.18 10.00 62.5

Clio 2.0 25’910 L 5 1997 102 / 138 m6 2 71.0 B 7.3 173 Euro4 2.85 4.00 9.99 9.18 10.00 57.7

Clio / Grandtour 1.5 dCi PF 25’100 L/K 5 1461 76 / 103 m6 2 71.0 D 4.7 126 Euro4 6.47 4.00 10.00 8.89 5.95 69.6

Mégane / Grandtour 1.4 20’690 L/K 5 1390 72 / 98 m5 3 70.5 B 6.9 165 Euro4 3.47 4.50 9.99 9.18 10.00 61.2

Mégane Grandtour 1.6 24’240 L/K 5 1598 82 / 112 m5 3 71.0 B 6.9 164 Euro4 3.54 4.00 9.99 9.18 10.00 60.5

Mégane Grandtour 1.6 Bioethanol 27’100 K 5 1598 82 / 112 m5 3 71.0 E85 8.1 29 Euro4 10.64 4.00 9.99 9.18 10.00 88.9

Mégane 2.0 T 33’990 L 5 1998 120 / 163 m6 3 69.9 B 7.7 180 Euro4 2.31 5.10 9.99 9.18 10.00 57.8

Mégane / Grandtour 1.5 dCi PF 27’700 L/K 5 1461 76 / 103 m6 3 72.0 D 4.7 124 Euro4 6.62 3.00 10.00 8.89 5.95 68.2

Mégane Grandtour 1.9 dCi PF 32’650 K 5 1870 96 / 131 m6 3 70.7 D 5.8 154 Euro4 4.31 4.30 10.00 8.89 5.95 61.6

Mégane / Grandtour 2.0 dCi PF 35’490 L/K 5 1995 110 / 150 m6 3 71.2 D 5.5 147 Euro4 4.85 3.80 10.00 8.89 5.95 62.8

Kangoo 1.2 18’900 K 5 1149 55 / 75 m5 3 70.5 B 7.0 165 Euro4 3.47 4.50 9.99 9.18 10.00 61.2

Nouvelle Kangoo 1.6 23’200 K 5 1598 78 / 106 m5 3 73.3 B 7.7 186 Euro4 1.85 1.70 9.99 9.18 10.00 49.1

Nouvelle Kangoo 1.5 dCi PF 25’500 K 5 1461 76 / 103 m6 3 72.6 D 5.5 147 Euro4 4.85 2.40 10.00 8.89 5.95 60.0

Laguna / Grandtour 2.0 T 38’300 L/K 5 1998 125 / 170 a6 4 69.1 B 8.9 210 Euro4 0.00 5.90 9.99 9.18 10.00 50.1

Laguna / Grandtour 2.0 dCi PF 36’700 L/K 5 1995 96 / 131 m6 4 70.8 D 5.9 155 Euro4 4.24 4.20 10.00 8.89 5.95 61.1

Vel Satis 2.0 dCi PF 52’800 L 5 1995 127 / 173 m6 5 72.9 D 7.3 194 Euro4 1.23 2.10 10.00 8.89 5.95 44.9

Modus 1.2 17’540 V 5 1149 55 / 75 m5 10 71.0 B 6.0 145 Euro4 5.01 4.00 9.99 9.18 10.00 66.4

Modus TCE 100 21’790 V 5 1149 74 / 100 m5 10 70.1 B 5.9 140 Euro4 5.39 4.90 9.99 9.18 10.00 69.7

Modus 1.6 22’190 V 5 1598 82 / 112 m5 10 71.0 B 6.8 163 Euro4 3.62 4.00 9.99 9.18 10.00 60.8

Modus 1.5 dCi PF 25’290 V 5 1461 76 / 103 m6 10 71.0 D 4.8 127 Euro4 6.39 4.00 10.00 8.89 5.95 69.3

Scénic / Grand 1.5 dCi PF 29’700 V 5 1461 76 / 103 m6 10 71.9 D 5.3 140 Euro4 5.39 3.10 10.00 8.89 5.95 63.5

Scénic / Grand 1.9 dCi PF 33’650 V 5 1870 96 / 131 m6 10 70.1 D 6.0 160 Euro4 3.85 4.90 10.00 8.89 5.95 61.0

Scénic / Grand 2.0 dCi PF 36’850 V 5 1995 110 / 150 m6 10 71.6 D 5.9 157 Euro4 4.08 3.40 10.00 8.89 5.95 58.9 A

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AUTO-UMWELTLISTE

22 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

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www.autoumweltliste.ch

Saab General Motors Suisse SA, Tel. 044 828 28 80, www.saab.ch

9-3 / Combi 1.8i 38’900 L/K 5 1796 90 / 122 m5 4 73.0 B 7.7 183 Euro4 2.08 2.00 9.99 9.18 10.00 50.7

9-3 / Combi 2.0 41’100 L/K 5 1998 110 / 150 m5 4 73.0 B 7.5 178 Euro4 2.46 2.00 9.99 9.18 10.00 52.2

9-3 / Combi 2.0 Bio Power 42’600 L/K 5 1998 110 / 150 m5 4 73.0 E85 8.6 31 Euro4 10.62 2.00 9.99 9.18 10.00 84.8

9-3 / Combi 2.0 Bio Power 44’800 L/K 5 1998 129 / 175 m6 4 73.0 E85 9.1 33 Euro4 10.59 2.00 9.99 9.18 10.00 84.7

9-3 / Combi 1.9 TiD PF 41’400 L/K 5 1910 88 / 120 m6 4 73.0 D 5.4 147 Euro4 4.85 2.00 10.00 8.89 5.95 59.2

9-3 / Combi 1.9 TiD PF 43’400 L/K 5 1910 110 / 150 m6 4 74.0 D 5.8 157 Euro4 4.08 1.00 10.00 8.89 5.95 54.1

9-3 / Combi 1.9 TTiD PF 46’000 L/K 5 1910 132 / 180 m6 4 74.0 D 5.6 149 Euro4 4.70 1.00 10.00 8.89 5.95 56.5

9-5 2.0t 44’100 L 5 1985 110 / 150 m5 5 72.0 B 8.6 204 Euro4 0.46 3.00 9.99 9.18 10.00 46.2

9-5 / Combi 2.0t Bio Power 45’600 L 5 1985 110 / 150 m5 5 72.0 E85 9.9 35 Euro4 10.56 3.00 9.99 9.18 10.00 86.6

9-5 / Combi 2.3t Bio Power 48’600 L/K 5 2290 136 / 185 m5 5 72.0 E8510.2 37 Euro4 10.54 3.00 9.99 9.18 10.00 86.5

9-5 1.9 TiD PF 47’200 L 5 1910 110 / 150 m5 5 73.0 D 6.4 174 Euro4 2.77 2.00 10.00 8.89 5.95 50.8

9-5 Combi 1.9 TiD PF 50’200 K 5 1910 110 / 150 m5 5 73.0 D 6.8 184 Euro4 2.00 2.00 10.00 8.89 5.95 47.8

Seat AMAG Automobil- und Motoren AG, Tel. 056 463 91 91, www.seat.ch

Ibiza 1.2 18’000 L 5 1198 51 / 70 m5 2 72.0 B 6.0 144 Euro4 5.08 3.00 9.99 9.18 10.00 64.7

Ibiza 1.4 18’400 L 5 1390 63 / 86 m5 2 72.0 B 6.5 156 Euro4 4.16 3.00 9.99 9.18 10.00 61.0

Ibiza 1.6 21’950 L 5 1598 77 / 105 m5 2 71.0 B 6.9 164 Euro4 3.54 4.00 9.99 9.18 10.00 60.5

Ibiza 1.8 T 25’750 L 5 1781 132 / 180 m5 2 70.0 B 8.0 192 Euro4 1.39 5.00 9.99 9.18 10.00 53.9

Ibiza ECO. 1.4 TDI PD PF 19’999 L 5 1422 59 / 80 m5 2 71.0 D 3.8 99 Euro4 8.55 4.00 10.00 8.89 5.95 77.9

Ibiza 1.9 TDI PD PF 25’550 L 5 1896 74 / 101 m5 2 72.0 D 5.1 135 Euro4 5.78 3.00 10.00 8.89 5.95 64.9

Cordoba 1.4 TDI PD PF 24’850 L 5 1422 59 / 80 m5 3 72.0 D 4.7 127 Euro4 6.39 3.00 10.00 8.89 5.95 67.3

Leon 1.4 TSI 28’950 L 5 1390 92 / 125 m6 3 72.0 B 6.5 155 Euro4 4.24 3.00 9.99 9.18 10.00 61.3

Leon 1.8 TSI 32’100 L 5 1798 118 / 160 m6 3 70.0 B 7.4 176 Euro4 2.62 5.00 9.99 9.18 10.00 58.8

Leon 2.0 TSI 38’050 L 5 1984 147 / 200 a6 3 69.0 B 7.9 190 Euro4 1.54 6.00 9.99 9.18 10.00 56.5

Leon ECO. 1.9 TDI PD PF 28’650 L 5 1896 77 / 105 m5 3 72.0 D 4.5 119 Euro4 7.01 3.00 10.00 8.89 5.95 69.8

Leon 2.0 TDI PD PF 34’100 L 5 1968 103 / 140 m6 3 73.0 D 5.8 157 Euro4 4.08 2.00 10.00 8.89 5.95 56.1

Leon 2.0 TDI PD PF 37’250 L 5 1968 125 / 170 m6 3 73.0 D 6.0 161 Euro4 3.77 2.00 10.00 8.89 5.95 54.8

Toledo 1.8 TSI 33’550 L 5 1798 118 / 160 m6 4 71.0 B 7.6 180 Euro4 2.31 4.00 9.99 9.18 10.00 55.6

Toledo 1.9 TDI PD PF 32’800 L 5 1896 77 / 105 m5 4 73.0 D 5.5 147 Euro4 4.85 2.00 10.00 8.89 5.95 59.2

Toledo 2.0 TDI PD PF 35’600 L 5 1968 103 / 140 m6 4 73.0 D 6.0 162 Euro4 3.70 2.00 10.00 8.89 5.95 54.5

Toledo 2.0 TDI PD PF 37’450 L 5 1968 125 / 170 m6 4 74.0 D 6.2 167 Euro4 3.31 1.00 10.00 8.89 5.95 51.0

Altea / XL 1.4 TSI 29’150 V 5 1390 92 / 125 m6 10 72.0 B 6.6 158 Euro4 4.00 3.00 9.99 9.18 10.00 60.4

Altea / XL 1.8 TSI 32’300 V 5 1798 118 / 160 m6 10 71.0 B 7.6 180 Euro4 2.31 4.00 9.99 9.18 10.00 55.6

Altea / XL 1.9 TDI PD PF 30’500 V 5 1896 77 / 105 m5 10 73.0 D 5.5 147 Euro4 4.85 2.00 10.00 8.89 5.95 59.2

Altea / XL 2.0 TDI PD PF 34’300 V 5 1968 103 / 140 m6 10 73.0 D 6.0 162 Euro4 3.70 2.00 10.00 8.89 5.95 54.5

Skoda AMAG Automobil- und Motoren AG, Tel. 056 463 91 91, www.skoda.ch

Fabia / Combi 1.2 16’790 L/K 5 1198 51 / 70 m5 2 73.0 B 5.9 140 Euro4 5.39 2.00 9.99 9.18 10.00 63.9

Fabia 1.4 17’990 L 5 1390 63 / 86 m5 2 73.0 B 6.5 155 Euro4 4.24 2.00 9.99 9.18 10.00 59.3

Fabia Combi 1.4 18’790 K 5 1390 63 / 86 m5 2 70.0 B 6.5 155 Euro4 4.24 5.00 9.99 9.18 10.00 65.3

Fabia 1.6 19’590 L 5 1598 77 / 105 m5 2 74.0 B 6.9 165 Euro4 3.47 1.00 9.99 9.18 10.00 54.2

Fabia Combi 1.6 20’390 K 5 1598 77 / 105 m5 2 71.0 B 6.9 165 Euro4 3.47 4.00 9.99 9.18 10.00 60.2

Fabia / Combi 1.4 TDI-PD PF2 20’890 L/K 5 1422 59 / 80 m5 2 74.0 D 4.8 127 Euro4 6.39 1.00 10.00 8.89 5.95 63.3

Fabia / Combi 1.9 TDI-PD PF2 23’590 L/K 5 1896 77 / 105 m5 2 72.0 D 5.1 135 Euro4 5.78 3.00 10.00 8.89 5.95 64.9

Roomster 1.4 19’990 K 5 1390 63 / 86 m5 3 73.0 B 6.9 168 Euro4 3.23 2.00 9.99 9.18 10.00 55.3

Roomster 1.6 21’690 K 5 1598 77 / 105 m5 3 73.0 B 7.0 167 Euro4 3.31 2.00 9.99 9.18 10.00 55.6

Roomster 1.4 TDI PF2 22’890 K 5 1422 59 / 80 m5 3 73.0 D 5.2 137 Euro4 5.62 2.00 10.00 8.89 5.95 62.2 A

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 23

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

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EEFahrzeug

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

SpalteL = Limousine K = Kombi V = Van S = Coupé C = CabrioletG = Geländewagen

SpalteDie grafische Bewertung in fünf Stufen erleichtertdie schnelle Einstufung eines Autos. Je länger dergrüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, des-to weniger umweltbelastend ist das Modell.

66.5 und mehr Punkte62.0–66.4 Punkte57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkteunter 53.5 Punkte Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 27–29

Top Ten2019 SpalteEnergie-Etikette: weitere Informationen siehe Seite 29

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www.autoumweltliste.ch

Skoda (Fortsetzung)

Roomster 1.9 TDI PF2 24’890 K 5 1896 77 / 105 m5 3 73.0 D 5.5 145 Euro4 5.01 2.00 10.00 8.89 5.95 59.8

Oktavia / Combi 1.6 I FSI 28’990 L/K 5 1598 85 / 116 m5 4 74.0 B 7.0 168 Euro4 3.23 1.00 9.99 9.18 10.00 53.3

Oktavia / Combi 1.9 I TDI-PD PF2 27’390 L/K 5 1896 77 / 105 m5 4 73.0 D 5.4 146 Euro4 4.93 2.00 10.00 8.89 5.95 59.5

Oktavia / Combi 2.0 I TDI-PD PF2 32’890 L/K 5 1968 103 / 140 m6 4 73.0 D 5.7 154 Euro4 4.31 2.00 10.00 8.89 5.95 57.0

Oktavia / Combi 2.0 I TDI-PD PF 39’490 L/K 5 1968 125 / 170 m6 4 74.0 D 5.8 157 Euro4 4.08 1.00 10.00 8.89 5.95 54.1

Smart Mercedes-Benz Schweiz AG, Tel. 044 755 80 00, www.smart.ch

fortwo coupé 45 kW 13’850 L 2 999 45 / 61 a5 1 72.0 B 4.7 112 Euro4 7.55 3.00 9.99 9.18 10.00 74.5

fortwo coupé / cabrio 52 kW 15’890 L 2 999 52 / 71 a5 1 72.0 B 4.7 112 Euro4 7.55 3.00 9.99 9.18 10.00 74.5

fortwo coupé / cabrio mhd 16’450 L 2 999 52 / 71 a5 1 72.0 B 4.3 103 Euro4 8.24 3.00 9.99 9.18 10.00 77.3

fortwo coupé / cabrio 62 kW 19’090 L 2 999 62 / 84 a5 1 73.0 B 4.9 116 Euro4 7.24 2.00 9.99 9.18 10.00 71.3

fortwo coupé / cab. 72 kW Brabus 25’250 L 2 999 72 / 98 a5 1 74.0 B 5.2 124 Euro4 6.62 1.00 9.99 9.18 10.00 66.8

Subaru Subaru Schweiz AG, Tel. 062 788 89 00, www.subaru.ch

G3X Justy 1.3 4x4 19’950 L 5 1328 69 / 93 m5 2 72.0 B 6.9 166 Euro4 3.39 3.00 9.99 9.18 10.00 57.9

G3X Justy 1.5 4x4 20’950 L 5 1490 73 / 99 m5 2 71.3 B 7.2 172 Euro4 2.93 3.70 9.99 9.18 10.00 57.4

Impreza 1.5 4x4 27’000 L 5 1498 79 / 107 a4 3 67.6 B 7.5 177 Euro4 2.54 7.40 9.99 9.18 10.00 63.3

Impreza 2.0 Aut. 4x4 30’500 L 5 1994 110 / 150 a4 3 68.4 B 8.2 194 Euro4 1.23 6.60 9.99 9.18 10.00 56.5

Legacy 2.0 Aut. 4x4 36’000 K 5 1994 110 / 150 a4 4 70.9 B 8.5 200 Euro4 0.77 4.10 9.99 9.18 10.00 49.6

Legacy 2.5i Aut. 4x4 45’000 K 5 2457 127 / 173 a4 4 69.3 B 8.7 205 Euro4 0.39 5.70 9.99 9.18 10.00 51.3

Suzuki Suzuki Automobile Schweiz AG, Tel. 062 788 87 90, www.suzuki.ch

Swift 1.3 GL 16’990 L 5 1328 68 / 92 m5 2 71.0 B 6.2 148 Euro4 4.77 4.00 9.99 9.18 10.00 65.4

Swift 1.3 GL 4x4 18’990 L 5 1328 68 / 92 m5 2 70.0 B 6.3 154 Euro4 4.31 5.00 9.99 9.18 10.00 65.6

Swift 1.5 GL TOP 21’490 L 5 1490 75 / 101 m5 2 73.0 B 6.5 159 Euro4 3.93 2.00 9.99 9.18 10.00 58.1

Swift 1.6 Sport 24’990 L 4 1586 92 / 125 m5 2 72.0 B 7.2 175 Euro4 2.70 3.00 9.99 9.18 10.00 55.1

Ignis 1.3 17’990 L 5 1328 69 / 93 m5 2 72.0 B 6.5 154 Euro4 4.31 3.00 9.99 9.18 10.00 61.6

Ignis 1.5 GL TOP 22’490 L 5 1490 73 / 99 m5 2 71.3 B 6.7 160 Euro4 3.85 3.70 9.99 9.18 10.00 61.1

Ignis 1.5 GL 4x4 20’490 L 5 1490 73 / 99 m5 2 71.3 B 7.2 172 Euro4 2.93 3.70 9.99 9.18 10.00 57.4

Liana 1.6 GL TOP 4x4 25’990 L 5 1586 79 / 107 m5 3 71.0 B 7.5 179 Euro4 2.39 4.00 9.99 9.18 10.00 55.9

SX4 1.6 4x4 23’990 G 5 1586 79 / 107 m5 9 71.0 B 7.1 173 Euro4 2.85 4.00 9.99 9.18 10.00 57.7

Toyota Toyota AG, Tel. 062 788 88 44, www.toyota.ch

Aygo 1.0 14’660 L 4 998 50 / 68 m5 1 70.0 B 4.6 109 Euro4 7.78 5.00 9.99 9.18 10.00 79.5

Yaris 1.0 20’800 L 5 998 51 / 69 m5 2 70.0 B 5.4 127 Euro4 6.39 5.00 9.99 9.18 10.00 73.9

Yaris 1.3 22’400 L 5 1298 64 / 87 m5 2 68.0 B 6.0 141 Euro4 5.31 7.00 9.99 9.18 10.00 73.6

Yaris 1.8 27’400 L 5 1798 98 / 133 m5 2 71.4 B 7.2 170 Euro4 3.08 3.60 9.99 9.18 10.00 57.9

Auris 1.4 23’900 L 5 1398 71 / 97 m5 3 69.0 B 6.9 163 Euro4 3.62 6.00 9.99 9.18 10.00 64.8

Auris 1.6 MultiMode 29’900 L 5 1598 91 / 124 a5 3 70.0 B 6.9 161 Euro4 3.77 5.00 9.99 9.18 10.00 63.4

Auris 1.4 D-4D MultiMode 30’700 L 5 1364 66 / 90 a5 3 68.0 D 5.0 131 Euro4 4.67 7.00 5.07 6.19 5.95 55.6

Auris 2.0 D-4D PF 32’900 L 5 1998 93 / 126 m6 3 68.0 D 5.7 151 Euro4 4.54 7.00 10.00 8.89 5.95 67.9

Auris 2.2 DeNOx-Kat PF 37’150 L 5 2231 130 / 177 m6 3 72.4 D 6.2 164 Euro4 3.54 2.60 10.00 9.04 7.98 56.4

Prius 1.5 Hybrid1 38’950 L 5 1497 57 / 78 as 4 69.0 B 4.3 104 Euro4 8.16 6.00 9.99 9.18 10.00 83.0

Avensis / Wagon 1.8 32’900 L/K 5 1794 95 / 129 m5 4 73.0 B 7.2 172 Euro4 2.93 2.00 9.99 9.18 10.00 54.0

Avensis / Wagon 2.0 D-D4 PF 40’300 L/K 5 1998 93 / 126 m6 4 70.0 D 5.8 152 Euro4 4.47 5.00 10.00 8.89 5.95 63.6

Avensis / Wagon 2.2 DeNOx-Kat PF 44’900 L/K 5 2231 130 / 177 m6 4 73.0 D 6.1 161 Euro4 3.77 2.00 10.00 9.04 7.98 56.2

RAV4 2.2 D-4D 4x4 DeNOx-Kat PF 46’500 G 5 2231 130 / 177 m6 9 68.4 D 7.0 185 Euro4 1.93 6.60 10.00 9.04 7.98 58.0

Corolla Verso 1.6 32’950 V 7 1598 81 / 110 m5 11 72.0 B 7.5 178 Euro4 2.46 3.00 9.99 9.18 10.00 54.2

Corolla Verso 1.8 34’750 V 7 1794 95 / 129 a5 11 72.0 B 7.5 179 Euro4 2.39 3.00 9.99 9.18 10.00 53.9

Corolla Verso 2.2 D-4D PF 36’150 V 7 2231 100 / 136 m6 11 71.0 D 6.6 173 Euro4 2.85 4.00 10.00 8.89 5.95 55.21 Leistungsangabe Spalte 6: Benzin- plus Elektromotor

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich DeNOx-Kat PF = Filtersystem, das Partikel- und NOx-Emissionen reduziert

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AUTO-UMWELTLISTE

24 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

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Ener

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Etik

ette

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rord

nung

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

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EEFahrzeug

www.autoumweltliste.ch

Volvo Volvo Automobile (Schweiz) AG, Tel. 044 874 21 00, www.volvo.ch

C30 1.6 27’800 L 4 1596 74 / 100 m5 3 72.0 B 7.0 167 Euro4 3.31 3.00 9.99 9.18 10.00 57.6

C30 1.8 29’800 L 4 1798 92 / 125 m5 3 72.0 B 7.3 174 Euro4 2.77 3.00 9.99 9.18 10.00 55.4

C30 1.8 Flexifuel 30’500 L 4 1798 92 / 125 m5 3 72.0 E85 8.4 30 Euro4 10.62 3.00 9.99 9.18 10.00 86.8

C30 1.6D PF 31’300 L 4 1560 80 / 109 m5 3 72.0 D 4.9 129 Euro4 6.24 3.00 10.00 8.89 5.95 66.7

C30 2.0D PF 33’800 L 4 1997 100 / 136 m6 3 74.0 D 5.7 151 Euro4 4.54 1.00 10.00 8.89 5.95 55.9

C30 D5 PF 36’800 L 4 2400 132 / 180 a5 3 70.0 D 6.9 182 Euro4 2.16 5.00 10.00 8.89 5.95 54.4

S40 / V50 1.6 29’900 L/K 5 1596 74 / 100 m5 4 72.0 B 7.2 171 Euro4 3.00 3.00 9.99 9.18 10.00 56.4

S40 / V50 1.8 33’800 L/K 5 1798 92 / 125 m5 4 71.0 B 7.3 174 Euro4 2.77 4.00 9.99 9.18 10.00 57.4

S40 / V50 1.8 Flexifuel 34’500 L/K 5 1798 92 / 125 m5 4 71.0 E85 8.5 31 Euro4 10.62 4.00 9.99 9.18 10.00 88.8

S40 / V50 1.6D PF 34’200 L/K 5 1560 80 / 109 m5 4 72.0 D 4.9 129 Euro4 6.24 3.00 10.00 8.89 5.95 66.7

S40 2.0D PF 38’000 L 5 1997 100 / 136 m5 4 72.0 D 5.6 148 Euro4 4.77 3.00 10.00 8.89 5.95 60.9

V50 2.0D PF 40’100 K 5 1997 100 / 136 m6 4 74.0 D 5.8 154 Euro4 4.31 1.00 10.00 8.89 5.95 55.0

S60 2.4 39’500 L 5 2435 103 / 140 m5 4 73.0 B 8.8 209 Euro4 0.08 2.00 9.99 9.18 10.00 42.7

S60 D PF 42’900 L 5 2400 93 / 126 m5 4 72.0 D 6.4 169 Euro4 3.16 3.00 10.00 8.89 5.95 54.4

V70 2.0 Flexifuel 46’200 K 5 1999 107 / 146 m5 5 74.0 E85 9.9 36 Euro4 10.56 1.00 9.99 9.18 10.00 82.6

V70 2.0D PF 49’400 K 5 1997 100 / 136 m6 5 75.0 D 5.9 157 Euro4 4.08 0.00 10.00 8.89 5.95 52.1

V70 2.4D PF 54’100 K 5 2400 120 / 163 m6 5 71.0 D 6.5 172 Euro4 2.93 4.00 10.00 8.89 5.95 55.5

S80 2.0 Flexifuel 43’800 L 5 1999 107 / 146 m5 5 74.0 E85 9.5 34 Euro4 10.57 1.00 9.99 9.18 10.00 82.6

S80 2.4 D PF 50’800 L 5 2400 120 / 163 m6 5 72.0 D 6.3 167 Euro4 3.31 3.00 10.00 8.89 5.95 55.0

VW AMAG Automobil- und Motoren AG, Tel. 056 463 91 91, www.volkswagen.ch

Fox 1.2 13’200 L 4 1198 40 / 54 m5 2 72.0 B 6.1 146 Euro4 4.93 3.00 9.99 9.18 10.00 64.1

Fox 1.4 15’730 L 4 1390 55 / 75 m5 2 72.0 B 6.8 163 Euro4 3.62 3.00 9.99 9.18 10.00 58.8

Polo 1.2 17’900 L 5 1198 44 / 60 m5 2 71.0 B 5.8 138 Euro4 5.54 4.00 9.99 9.18 10.00 68.5

Polo 1.2 18’890 L 5 1198 51 / 69 m5 2 72.0 B 5.8 138 Euro4 5.54 3.00 9.99 9.18 10.00 66.5

Polo / Cross 1.4 19’770 L 5 1390 59 / 80 m5 2 72.0 B 6.5 155 Euro4 4.24 3.00 9.99 9.18 10.00 61.3

Polo / Cross 1.6 20’750 L 5 1598 77 / 105 m5 2 73.0 B 7.2 171 Euro4 3.00 2.00 9.99 9.18 10.00 54.4

Polo 1.4 TDI PD PF2 22’730 L 5 1422 51 / 69 m5 2 73.0 D 4.7 123 Euro4 6.70 2.00 10.00 8.89 5.95 66.6

Cross Polo 1.4 TDI PD PF2 28’270 L 4 1422 51 / 69 m5 2 73.0 D 5.2 138 Euro4 5.54 2.00 10.00 8.89 5.95 61.9

Polo 1.4 TDI PD Blue Motion PF 25’550 L 5 1422 59 / 80 m5 2 72.0 D 3.8 99 Euro4 8.55 3.00 10.00 8.89 5.95 75.9

Polo 1.4 TDI PD PF2 23’960 L 5 1422 59 / 80 m5 2 73.0 D 4.7 125 Euro4 6.55 2.00 10.00 8.89 5.95 65.9

Polo / Cross 1.9 TDI PD PF2 24’710 L 5 1896 74 / 101 m5 2 73.0 D 5.1 135 Euro4 5.78 2.00 10.00 8.89 5.95 62.9

New Beetle 1.4 25’210 L 4 1390 55 / 75 m5 3 72.0 B 7.1 170 Euro4 3.08 3.00 9.99 9.18 10.00 56.7

Golf 1.4 22’900 L 5 1390 59 / 80 m5 3 73.0 B 7.1 170 Euro4 3.08 2.00 9.99 9.18 10.00 54.7

Golf 1.4 TSI DSG 28’900 L 5 1390 90 / 122 a7 3 69.0 B 5.9 139 Euro4 5.47 6.00 9.99 9.18 10.00 72.2

Golf Var. 1.4 TSI 31’500 K 5 1390 90 / 122 m6 3 72.0 B 6.7 159 Euro4 3.93 3.00 9.99 9.18 10.00 60.1

Golf / Var. 1.4 TSI DSG 37’900 L/K 5 1390 103 / 140 a6 3 69.0 B 7.1 169 Euro4 3.16 6.00 9.99 9.18 10.00 63.0

Golf / Var. 1.4 TSI GT DSG 40’030 L/K 5 1390 125 / 170 a6 3 71.0 B 7.3 174 Euro4 2.77 4.00 9.99 9.18 10.00 57.4

Golf / Var. 1.6 23’900 L/K 5 1595 75 / 102 m5 3 72.0 B 7.4 178 Euro4 2.46 3.00 9.99 9.18 10.00 54.2

Golf 1.9 TDI PD Blue Motion PF 30’250 L 5 1896 77 / 105 m5 3 71.0 D 4.5 119 Euro4 7.01 4.00 10.00 8.89 5.95 71.8

Golf Var. 1.9 TDI PD Blue Motion PF 30’250 K 5 1896 77 / 105 m5 3 72.0 D 4.6 122 Euro4 6.78 3.00 10.00 8.89 5.95 68.9

Golf 1.9 TDI PD DSG PF 32’250 L 5 1896 77 / 105 a7 3 71.0 D 5.2 137 Euro4 5.62 4.00 10.00 8.89 5.95 66.2

Golf Var. 1.9 TDI PD PF 34’960 K 5 1896 77 / 105 m5 3 72.0 D 5.2 137 Euro4 5.62 3.00 10.00 8.89 5.95 64.2

Golf 1.9 TDI PD 4x4 PF 31’450 L 5 1896 77 / 105 m6 3 72.0 D 6.2 164 Euro4 3.54 3.00 10.00 8.89 5.95 55.9

Golf 2.0 TDI PD PF 35’100 L 5 1968 103 / 140 m6 3 73.0 D 5.7 154 Euro4 4.31 2.00 10.00 8.89 5.95 57.0

Golf Var. 2.0 TDI PD PF 39’100 K 5 1968 103 / 140 m6 3 72.0 D 5.6 148 Euro4 4.77 3.00 10.00 8.89 5.95 60.9

Golf 2.0 TDI PD 4x4 PF 37’850 L 5 1968 103 / 140 m6 3 72.0 D 6.3 170 Euro4 3.08 3.00 10.00 8.89 5.95 54.1 B

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 25

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

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EEFahrzeug

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

SpalteL = Limousine K = Kombi V = Van S = Coupé C = CabrioletG = Geländewagen

SpalteDie grafische Bewertung in fünf Stufen erleichtertdie schnelle Einstufung eines Autos. Je länger dergrüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, des-to weniger umweltbelastend ist das Modell.

66.5 und mehr Punkte62.0–66.4 Punkte57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkteunter 53.5 Punkte Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 27–29

Top Ten2019 SpalteEnergie-Etikette: weitere Informationen siehe Seite 29

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DOSSIER

26 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

VW (Fortsetzung)

Golf 2.0 TDI PD PF 37’800 L 5 1968 125 / 170 m6 3 73.0 D 6.1 165 Euro4 3.47 2.00 10.00 8.89 5.95 53.6

Golf Plus 1.4 TSI DSG 33’550 L 5 1390 90 / 122 a7 3 69.0 B 6.4 149 Euro4 4.70 6.00 9.99 9.18 10.00 69.1

Golf Plus 1.4 TSI DSG 37’390 L 5 1390 103 / 140 a6 3 70.0 B 7.4 174 Euro4 2.77 5.00 9.99 9.18 10.00 59.4

Golf Plus 1.4 TSI DSG 40’450 L 5 1390 125 / 170 a6 3 72.0 B 7.6 179 Euro4 2.39 3.00 9.99 9.18 10.00 53.9

Golf Plus 1.9 TDI PD Blue Motion PF 34’570 L 5 1896 77 / 105 m5 3 72.0 D 4.8 127 Euro4 6.39 3.00 10.00 8.89 5.95 67.3

Golf Plus 1.9 TDI PD PF2 36’650 L 5 1896 77 / 105 a7 3 71.0 D 5.5 144 Euro4 5.08 4.00 10.00 8.89 5.95 64.1

Golf Plus 2.0 TDI PD PF2 38’720 L 5 1968 103 / 140 m6 3 73.0 D 6.1 165 Euro4 3.47 2.00 10.00 8.89 5.95 53.6

Caddy Life 1.4 26’880 K 5 1390 59 / 80 m5 3 74.0 B 8.0 192 Euro4 1.39 1.00 9.99 9.18 10.00 45.9

Caddy Life 2.0 TDI PD PF 34’780 K 5 1968 103 / 140 m6 3 74.0 D 6.4 169 Euro4 3.16 1.00 10.00 8.89 5.95 50.4

Caddy 2.0 Eco Fuel Erdgas CH 33’360 K 5 1984 80 / 109 m5 3 74.0 G 6.0 116 Euro4 7.23 1.00 9.99 9.18 10.00 69.3

Jetta 1.4 TSI DSG 34’960 L 5 1390 90 / 122 a7 4 70.0 B 6.3 148 Euro4 4.77 5.00 9.99 9.18 10.00 67.4

Jetta 1.4 TSI DSG 37’810 L 5 1390 103 / 140 a6 4 69.0 B 7.1 169 Euro4 3.16 6.00 9.99 9.18 10.00 63.0

Jetta 1.4 TSI DSG 39’760 L 5 1390 125 / 170 a6 4 71.0 B 7.4 175 Euro4 2.70 4.00 9.99 9.18 10.00 57.1

Jetta 2.0 TFSI DSG 42’970 L 5 1984 147 / 200 a6 4 69.0 B 8.0 192 Euro4 1.39 6.00 9.99 9.18 10.00 55.9

Jetta 1.9 TDI PD PF2 34’700 L 5 1896 77 / 105 m5 4 72.0 D 5.4 146 Euro4 4.93 3.00 10.00 8.89 5.95 61.5

Jetta 1.9 TDI PD Blue Motion PF 35’300 L 5 1896 77 / 105 m5 4 72.0 D 4.6 122 Euro4 6.78 3.00 10.00 8.89 5.95 68.9

Jetta 2.0 TDI PD PF2 39’120 L 5 1968 103 / 140 m6 4 72.0 D 5.8 157 Euro4 4.08 3.00 10.00 8.89 5.95 58.1

Passat / Var. 1.4 TSI 36’490 L/K 5 1390 90 / 122 m6 4 72.0 B 6.6 157 Euro4 4.08 3.00 9.99 9.18 10.00 60.7

Passat / Var. 1.8 TSI 39’650 L/K 5 1798 118 / 160 m6 4 70.0 B 7.6 180 Euro4 2.31 5.00 9.99 9.18 10.00 57.6

Passat / Var. 2.0 TFSI 43’960 L/K 5 1984 147 / 200 m6 4 71.0 B 7.9 186 Euro4 1.85 4.00 9.99 9.18 10.00 53.7

Passat / Var. 1.9 TDI Blue Motion PF 39’020 L/K 5 1896 77 / 105 m5 4 71.0 D 5.1 136 Euro4 5.70 4.00 10.00 8.89 5.95 66.5

Passat / Var. 1.9 PD TDI PF2 38’270 L/K 5 1896 77 / 105 m5 4 71.0 D 5.9 159 Euro4 3.93 4.00 10.00 8.89 5.95 59.5

Passat / Var. 2.0 TDI PD PF2 41’170 L 5 1968 103 / 140 m6 4 73.0 D 6.0 162 Euro4 3.70 2.00 10.00 8.89 5.95 54.5

Touran 1.4 TSI DSG 36’050 V 7 1390 103 / 140 a6 11 69.0 B 7.5 179 Euro4 2.39 6.00 9.99 9.18 10.00 59.9

Touran 1.4 TSI DSG 44’790 V 7 1390 125 / 170 a6 11 69.0 B 7.6 181 Euro4 2.23 6.00 9.99 9.18 10.00 59.3

Touran 1.9 TDI PF 33’360 V 7 1896 66 / 90 m6 11 72.0 D 6.0 158 Euro4 4.00 3.00 10.00 8.89 5.95 57.8

Touran 1.9 TDI PF 34’590 V 7 1896 77 / 105 m6 11 73.0 D 6.1 165 Euro4 3.47 2.00 10.00 8.89 5.95 53.6

Touran 2.0 Eco Fuel Erdgas CH 35’100 V 7 1984 80 / 109 m5 11 74.0 G 5.6 114 Euro4 7.40 1.00 9.99 9.18 10.00 69.9

CrossTouran 2.0 TDI PF 42’060 V 7 1968 103 / 140 m6 11 73.0 D 6.2 164 Euro4 3.54 2.00 10.00 8.89 5.95 53.9

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In diesem Heft werden die durchwegs schlecht abschneidenden Dieselmodelle ohne Partikelfilter (max. 2 Sterne bzw. 53.5 Punkte) nicht mehr aufgeführt. Zu Vergleichszwecken sind sie in der Onlinedatenbank der Auto-Umweltliste (siehe Seite 65) enthalten.

AUTO-UMWELTLISTE

PF = Partikelfilter PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich

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Lärm Energie Abgase Bewertungspunkte Wirkungskategorie Fazit AUL

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EEFahrzeug

SpalteL = Limousine K = Kombi V = Van S = Coupé C = CabrioletG = Geländewagen

SpalteDie grafische Bewertung in fünf Stufen erleichtertdie schnelle Einstufung eines Autos. Je länger dergrüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, des-to weniger umweltbelastend ist das Modell.

66.5 und mehr Punkte62.0–66.4 Punkte57.5–61.9 Punkte53.5–57.4 Punkteunter 53.5 Punkte Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 27–29

Top Ten2019 SpalteEnergie-Etikette: weitere Informationen siehe Seite 29

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KURZ ERKLÄRT

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 27

Die Auto-Umweltliste AUL desVCS ist das einzige Instrument,das es erlaubt, die Umweltbela-stung der meisten Neuwagen um-fassend zu bewerten. Sie ist damitein wichtiges Hilfsmittel beimKauf. Als Grundlage für die Be-wertung der Automobile und Lie-ferwagen dienen vergleichbareund für alle Fahrzeuge erhältlicheDaten zu Kohlendioxid- undSchadstoffausstoss sowie zuLärm. Dabei werden die Schad-stoffe innerhalb von Kategorienmit ähnlichen Auswirkungen aufUmwelt und Gesundheit grup-piert. So fasst die Auto-Umwelt -liste AUL die krebserregendenRusspartikel und das Benzol in derKategorie «Kanzerogene Stoffe»zusammen. Für die Berechnungdes Totals bewertet und gewichtetder VCS die fünf Kategorien A bisE (siehe Grafik).

Kategorie A: CO2 und Partikel –TreibhauseffektDer Mensch hat durch seine Emis-sionen den natürlichen Kohlen-dioxid CO2-Anteil der Luft seit Be-ginn des Industriezeitalters bereitsum rund 20 Prozent erhöht. Diesführt zu einer Klimaerwärmungmit unabsehbaren Folgen. DerCO2-Ausstoss von Autos hängtvom Treibstoffverbrauch ab. DerVerkehr ist der wichtigste CO2-Emittent. In der Schweiz ist er fürrund einen Drittel des CO2-Aus-stosses verantwortlich – mit nachwie vor steigender Tendenz.

Autos mit Dieselmotoren ha-ben im Mittel einen geringerenCO2-Ausstoss als solche mit Ben-zinantrieb. Bei Dieselmodellenohne Parikelfilter wird dieser Vor-teil allerdings durch die negativeWirkung der Partikel auf das Kli-ma mehr als ausgeglichen. DerKlimaeffekt von Russpartikeln ist

unbestritten. Ungewiss ist abernoch, wie stark sie die Erde auf-heizen. Aus einer Studie des Stan-ford-Professors Mark Z. Jacobsonlassen sich Faktoren ableiten, umdie «Black-carbon-aerosols»-Emis -sio nen (BC) in CO2-Äquivalenteumzurechnen. Aufgrund der Unsi-cherheit kommen Faktoren zwi-schen 220 und 500 in Frage. DieAUL rechnet mit dem sehr niedri-gen Faktor 200.

Kategorie B: VerkehrslärmIn der Schweiz fühlen sich rundzwei Drittel der Bevölkerungdurch Lärm belästigt, hauptsäch-lich durch Verkehrslärm. Für die-sen ist zu drei Vierteln der Stras-senverkehr verantwortlich. Ein er-heblicher Teil der Bevölkerung istmit Schallpegeln belastet, die überden gesetzlichen Grenz werten lie-gen. Chronischer Lärm führt zuStressreaktionen und kann die Ge-sundheit beeinträchtigen.

Kategorie C: Kanzerogene StoffeDieselrusspartikel und Benzol ausBenzinmotoren sind kanzerogen –also Krebs erregend. Die Krebs -gefahr durch Russpartikel ist inBallungsräumen acht- und in länd -lichen Gebieten zehnmal so hochwie diejenige durch Benzol. Russ -partikel- und Benzolemissionenwerden deshalb im Verhältnis 9 zu1 bewertet.

Kategorie D: Luftschadstoffe(NOx, HC und Partikel)Trotz Katalysator stossen AutosStickoxide (NOx) und Kohlen-wasserstoffe (HC) in grossen Men-gen aus. Die gesundheitsschädi-genden Wirkungen dieser Schad-stoffe sind vielfältig – unter ande-rem verursachen sie Atemweger-krankungen und Allergien. Aus -serdem spielen sie bei der Bildung

So werden die Autos bewertet

Gewichtung der Umweltwirkungen

40% Belastung durch CO2 und Partikel – Treibhauseffekt20% Belastung durch Lärm15% Belastung des Menschen durch kanzerogene Emissionen20% Belastung des Menschen durch NOX, HC und Partikel5% Belastung der NaturE

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Die Auto-Umweltliste bewertet die Umweltbelastung der Automodelle umfassend, genau und auf wissen-schaftlicher Basis. Luftschadstoffe und CO2-Belastung werden ebenso berücksichtigt wie Lärmemissionen.

Abgas- Inkrafttreten CO HC NOx HC+NOx Partikelnorm g/km g/km g/km g/km g/km

BenzinEuro 2 1. 10. 1996 2.20 – – 0.50 –Euro 3 1. 01. 2001 2.30 0.20 0.15 – –Euro 4 1. 10. 2006 1.00 0.10 0.08 – –Euro 5 2009 1.00 0.075 0.06 – 0.005Euro 6 2014 1.00 0.06 – 0.005

DieselEuro 2 1. 10. 1996 1.00 – – 0.70/0.90* 0.08/0.10*Euro 3 1. 01. 2001 0.64 – 0.50 0.56 0.050Euro 4 1. 10. 2006 0.50 – 0.25 0.30 0.025Euro 5 2009 0.50 – 0.180 0.23 0.005Euro 6 2014 0.50 – 0.08 0.17 0.005

CO = Kohlenmonoxid NOx = StickoxideHC = Kohlenwasserstoffe * = mit Direkteinspritzung

Emissionsgrenzwerte für Personenwagen

QU

ELLE

: BAF

U

� Die obere Grafik zeigt die Gewichtung der Umweltfaktoren in der AUL. Unten die Emissionsgrenzwerte. Gegenwärtig gilt für alle Neuwagen die Emissions-Grenzwertstufe Euro4.

von Ozon (Sommersmog) einewichtige Rolle. Die Partikel sind indieser Kategorie erneut aufge-führt, weil sie als Bestandteil desFeinstaubs auch die Lungenfunk-tion beeinträchtigen. Sie könnenAtemwegprobleme und Infek-

tionskrankheiten wie akute Bron-chitis oder ständigen Husten aus-lösen.

Kategorie E: NaturbelastungLeitsubstanz für die Naturbela-stung sind die Stickoxide (NOx).

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KURZ ERKLÄRT

28 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Der VCS verwendet für die AUL einvom Institut für Energie- und Um-weltforschung (IFEU) in Heidel-berg entwickeltes System, dassich auf den Stand der wissen-schaftlichen Erkenntnisse stützt.Der VCS gab es 1997 in Auftrag,gemeinsam mit den Verkehrs-clubs von Deutschland und Öster-reich VCD und VCÖ, sowie dem

deutschen Umweltbundesamt.Seither wurde es mehrfach aktu-alisiert. Angesichts der Klimapro-blematik ist Kategorie A «Treib-hauseffekt» eher unter- und Ka-tegorie B «Verkehrslärm» gegen-wärtig eher übergewichtet. An-lässlich der nächsten Aktualisie-rung des Bewertungssystems wirddieses Verhältnis angepasst.

Unabhängiges BewertungssystemSie tragen zusammen mit demSchwefeldioxid an die Überdün-gung der Böden und Gewässer bei.

Die Auswahl der ModelleIn die Auto-Umweltliste werdenModelle mit Verbrennungsmotoraufgenommen, die weniger als210g CO2 je Kilometer ausstossen.Das entspricht einem Verbrauchvon 8,9 Liter Benzin beziehungs-weise 7,9 Liter Diesel pro 100 Ki-lometer. Ausnahmen bilden dieVans mit mehr als fünf Sitzplätzen.

Die Details zu den BewertungspunktenKatalogpreis in Franken

Wird das Modell in Ausstattungs-varianten angeboten, ist der Preisdes günstigsten Modells angege-ben.

KarosserieBezeichnung L/K bzw. L/C: Ge-samtpunkte gelten auch für dieKombi- bzw. Cabrioversion. Sie

3

2 weichen gegenüber der Limousineum maximal +/– 2 Punkte ab. Inder AUL-Onlinedatenbank (sieheSeite 65) sind alle Karosserievari-anten mit den exakten Punkte-wertungen aufgeführt.

SitzplätzeBei variablen Modellen ist die ma-ximale Sitzplatzzahl angegeben.

4

aus 73,5% Erdgas und 26,5% Biogas)

E85 = Ethanol 85 (Gemisch aus 85% Bioethanol und 15%Benzin)

Treibstoffverbrauch «gesamt»Angegeben ist der aus den Werten«städtisch» und «ausserstädtisch»zusammengesetzte «Gesamtwert»des Neuen Europäischen Test-Fahrzyklus (NEFZ) in Liter pro100 Kilometer. Dieser entsprichtetwa den in schweizerischen Test-fahrten (Stadt, Überland und Auto -bahn) ermittelten Verbrauchswer-ten. Bei sparsamer Fahrweise kannder angeführte Wert unterschrittenwerden. Die Normverbrauchs-zahlen wer den nur bei einwand-freiem Fahr zeugzustand sowie beiVerzicht auf «sportliche» Fahr-weise erreicht. Grossen Einflusshat die Einsatzart des Wagens.Auf Stadtfahrten und mit einge-schalteter Klimaanlage kann derVerbrauch bis zu 25% über demNormverbrauch liegen.

Quelle: Bundesamt für Strassen

CO2-Emissionen in g/kmDieser Wert gibt an, wie vielTreib hausgas CO2 pro gefahre-nen Kilometer emittiert wird. DieZahl wird im gleichen Mess -zyklus wie beim Treibstoff-Ge-samtverbrauch (vgl. Punkt 11)

12

11

Getriebem5, m6 = manuell 5-Gang bzw. 6-Ganga4, a5, a6, a7= automatisch 4- bis 7-Gangas = automatisch stufenlos

FahrzeugklasseKlasseneinteilung gemäss Vereini-gung Schweizer Automobil-Im-porteure1 = Mini-Klasse2 = Kleinwagen3 = Untere Mittelklasse4 = Mittelklasse5 = Obere Mittelklasse(6 = Luxusklasse)7 = Coupé/Sportwagen8 = Cabriolets9 = Geländewagen/SUV

10 = Van (5 Plätze)11 = Van (ab 6 Plätzen)

LärmDer Grenzwert beträgt für alleneu zugelassenen Fahrzeuge 74dB(A). Für Diesel-Direkteinsprit-zer sind 75 dB(A) zulässig. DieMessung erfolgt bei Vollgasbe-schleunigung aus 50 km/h im 2.und 3. Gang.

Quelle: Bundesamt für Strassen

TreibstoffartB = BenzinD = DieselG = Erdgas CH-Mix (Gemisch

10

7

8

9

Der Platz reicht nicht, um alle Mo-dellvarianten aufzunehmen. Bei derAuswahl wird zugunsten der um -weltschonenderen Autos entschie-den. Mo delle von Nischenanbie-tern ohne Marktbedeutung findenkeinen Platz. Ebenfalls nicht auf -geführt werden die durchwegsschlecht abschneidenden Dieselmo-delle ohne Partikelfilter, die ausUmweltsicht nicht gekauft werdensollen. Zu Vergleichszwecken sindsie aber via AUL-Onlinedatenbankabrufbar (s. Seite 65).

� Mit dem neuen Europäischen Test-Fahrzyklus (NEFZ) wird eine durchschnittlicheAutofahrt simuliert, um dabei Verbrauch und CO2-Emissionen zu ermitteln. DerTestzyklus wird oft als praxisfern kritisiert, weil er «lahme» Beschleunigungs-phasen aufweist und eine Tempospitze von 120 km/h über lediglich wenige Sekunden abdeckt. Trotzdem ist er aufgrund der normierten Messweise ideal,um verschiedene Modelle miteinander zu vergleichen.

Neuer Europäischer Fahrzyklus

Zeit in Sekunden

Km

/h

Gesamt

Städtisch Ausserstädtisch

0 200 400 600 800 1000 12000

20

40

60

80

100

120

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 29

ermittelt. Da bei der Angabe desCO2-Wertes die unterschiedlichechemische Zusammensetzung vonBenzin-, Diesel- und Gastreib-stoffen berücksichtigt ist, könnenBenzin-, Diesel- und Gasfahrzeu-ge direkt miteinander verglichenwerden.

Quelle: Bundesamt für Strassen

EmissionsklasseDie Emissionsklasse zeigt, welcheEmissionsgrenzwertstufe ein Au -to erfüllt (für die SchadstoffeKohlenmonoxid, Kohlenwasser-stoffe, Stick oxide und Russparti-kel). Ge genwärtig werden in derSchweiz nur Modelle angeboten,die der Emissionsklasse Euro4entsprechen. Euro5 als nächsteEmissionsgrenzwertstufe, die na-mentlich die Partikelemissio nenbei Dieselautos weiter bschränkt,wird 2009 eingeführt (siehe Ta-belle auf Seite 27).

Belastung durch CO2

und Partikel Die Bewertung beruht auf denCO2-Emissionen gemäss Spalte12. Die Skala variert zwischen 10Punkten (für 80 Gramm CO2-Emissionen pro Kilometer, ent-spricht rund 3,4 Liter Benzin-oder 3 Liter Dieselverbrauch pro100 km) und null Punkten (für 210Gramm). Naturgas- und Etha-nolfahrzeuge, die weniger als 80 gfossiles CO2 ausstossen, bekom-men einen Bonus. Fahrzeuge ohneCO2-Ausstoss erhalten 11 Punkte.Viele Vans stossen über 210Gramm aus. Sie werden zu Ver-gleichszwecken in die Liste aufge-nommen und weisen Minuspunk-te auf. Das gleiche gilt für grosse

13

14

Limousinen, die in der Dieselver-sion die CO2-Obergrenze einhal-ten, in der sparsamsten Benzin-version jedoch nicht. Da auch diePartikel aus den Dieselabgasenzur Klimaerwärmung beitragen,wird dieser Effekt zusätzlich ein-gerechnet.

Belastung durch LärmDie Bewertung beruht auf denLärm-Typenprüfwerten gemässSpalte 9.Die Skala variiert zwischen 10Punkten für maximal 65 dB(A)und null Punkten ab 75 dB(A).

– UmweltwirkungenDie drei Umweltwirkungska te-gorien der Spalten 16 bis 18 wer-den alle nach dem gleichen Schemabewertet. Ausschlaggebend für dieBewertungspunkte ist die Schad-stoff-Emissionsklasse, der dasFahrzeug angehört (vgl. Spalte 13).Dieselfahrzeuge mit Partikelfilternerhalten höhere Punktewerte, dadie Partikelemissionen wegfallen.

GesamtpunkteFür die Gesamtbewertung einesAutos werden die Punkte der ein-zelnen Umweltwirkungskatego -rien gewichtet und addiert. Es gilt:Je mehr Punkte ein Fahrzeug auf-weist, desto weniger umwelt-schädlich ist es. Zur besseren Les-barkeit werden die Punkte für dieGesamtbewertung mit dem Fak-tor 10 multipliziert.

Energie-EtiketteDie Energie-Etikette des Bundesteilt die Fahrzeuge in die Energie-Effizienzkategorien A (gut) bis G(sehr schlecht) ein.

21

15

16 18

19

Euro 3 Diesel 0.00 1.88 0.00

Euro 3 Diesel mit PF 10.00 7.58 0.00

Euro 3 Benzin 9.83 7.67 8.33

Euro 4 Diesel 5.07 6.19 5.95

Euro 4 Diesel mit PF 10.00 8.89 5.95

Euro 4 Benzin 9.99 9.18 10.00

Euro 4 Diesel DeNOx-Kat PF 10.00 9.04 7.98

PF = Partikelfilter

Belastungdurch Kan -zerogeneEmissionsklasse

Belastungdurch NOx, HCund Partikel Belastung Natur

So werden die Punkte in den Spalten 16–18 der AUL vergeben:

Emissionsklassen

Derjenige ist ein gefährlicher Autofahrer der euch überholt,trotz allen Bemühungen, ihn daran zu hindern.

Woody Allen (*1935), amerikanischer Schauspieler und Regisseur

« »

� Die beste Wahl treffen Sie miteinem sowohl umweltschonenden(66.5 und mehr Gesamtpunktein Spalte 19) als auch energie -effizienten Fahrzeug mit Ener-gie-Etikette A oder B (Spalte 21).� Ignorieren Sie Dieselfahrzeu-ge ohne Filter. Sie sind trotz oftguter Energie-Etikette wahreDreckschleudern (vgl. auch Sei-ten 36–39).

� Hat Ihr Wunschauto 66.5 undmehr Punkte, erreicht aber nurEnergie-Etikette C oder D, sprichtdies nicht gegen den Kauf. Kau-fen Sie lieber ein sparsamesAuto mit einem niedrigen abso-luten Verbrauch (Liter pro 100km) und CO2-Ausstoss als mitbesserer Energie-Etikette. DieUmwelt und Ihr Portemonnaieprofitieren mehr.

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PORTRÄT

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 31

Bei unseren Tempolimiten undder Dichte unseres Ver kehrs istes unsinnig, dass es Autos mit300, sogar 500 PS gibt. Die Ge-sellschaft, die mit dem Fingerauf Raser zeigt, ist hier mitver-antwortlich. Wenn die Autosimmer schneller werden undman sie mit Leasing verträgenfür die Jungen er schwinglichmacht, muss man sich nichtwundern, wenn junge Leute da-mit Grenzerfahrungen suchen.Man sollte über Werbe verbotefür Autos nachdenken und überleistungsreduzierte Autos. DieStrasse ist ein Kin der garten. DieLeute halten sich nur an die Re-geln, wenn sie das Gefühl ha-ben, sanktioniert zu werden.Das Gesetz reicht völlig aus,doch der Polizei fehlen dieRessourcen für mehr Kon trol -len.

Die verkehrspsychologischeDia g nostik macht rund dieHälfte meines Arbeitspensumsaus. Die restliche Zeit widme ichder Forschung. Abschalten vomBeruf kann ich auf dem Pferde -rücken. Ich verbringe meineFreizeit mit einem PS, währendich im Beruf mit denFolgen von zu vielenPS zu tun habe.

Aufgezeichnet von Stefanie Stäuble

Jacqueline Bächli-Biétry (48),Verkehrspsychologin, erstelltein den letzten zehn Jahren über600 Gutachten von Rasern. Sieentscheidet mit, ob, wann undunter welchen Bedingungen dieAutofahrer ihren Ausweis zu-rückbekommen.

und Potenz. Das sind vielfachJunge, die sich sonst in unsererGesellschaft nicht beweisenkönnen. Als Frau habe ich mitihnen keine Probleme. Ich finde,ob man akzeptiert wird, hängtvom Verhalten ab. Davon, dassman jemanden nicht vorverur-teilt zum Beispiel. Oder dassman ein gutes Gesprächsklimaschafft. So akzeptieren die meis -ten Raser mein Urteil. Das ichihnen übrigens meist mündlichmitteile, aus ser jemand sei ag -gressiv. Als Reaktion gibt es Un-verständnis, manchmal Trä nenund Wut.

Das Schlimmste war, als mir ei-ner damit gedroht hat, dass erwisse, dass ich Kinder habe.Deshalb schütze ich mich undmeine Familie. Ich bin in keinemTelefonbuch zu finden. Denn esist schon so: Ich mache insoferneinen gefährlichen Job, als dieEntscheide, die ich fälle, unbe-quem sind – ungefähr 70 Pro-zent der Gutachten sind negativ.Die Klienten treffe ich in mei-nem Unter suchungs zimmer amInstitut für Rechts medizin inZürich. Ich brauche rund zwei -einhalb Stunden, um jemandenzu untersuchen: mit Fragebo-gen, Tests und einem Interview.Die meisten Raser verstehennicht, weshalb sie bei mir sind;das macht den Job anstrengend.Sie gehen davon aus, dass sie einRecht darauf haben, Auto zufahren. Als ich vor zehn Jahrenmit den Gutachten anfing, warich überrascht, wie wenig sichdie Leute ihres Fehlverhaltensbewusst sind. Sie denken, siehätten die Geschwindigkeit vollim Griff.

WDie meisten Raser, diezu mir kommen, sindfreundlich und zuvor-

kommend. Ich lege Wert darauf,die Leute fair zu behandeln; je-der hat eine re elle Chance aufein positives Gut achten, wenn ersich mit seinem Tun ausein-andersetzt. Mich interessiert derMensch. Jeder Klient ist fürmich eine neue Erfahrung. Diemeisten glauben, es sei nicht soschlimm, was sie getan haben.

Sie hätten ein fach nur Pech ge-habt. Nein, sage ich dann: Siehaben Glück gehabt. Glück,dass Sie erst viermal erwischtwurden und noch niemandenüber den Haufen gefahren ha-ben.

Fünf bis zehn Prozent derNeu lenker zeigen ein Raser -verhalten. Ge rade junge Män -ner su chen gezielt die Grenz -erfahrung. Sie wollen schneller,besser sein, es geht um Macht

� «Ich lege wert darauf, die Leute fairzu behandeln», sagt JacquelineBächli-Biétry.

«Die Strasse istein Kindergarten»Wie geht man mit Rasern um? Die Verkehrspsychologin Jacqueline

Bächli-Biétry hat fast täglich mit ihnen zu tun, wenn sie Gutachten

erstellt.

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ENERGIE

In den 50er-Jahren des 20. Jahrhundertswurde das Automobil endgültig zumMassenprodukt. Die individuelle Mobi-

lität – der Traum von Freiheit und Unab-hängigkeit – prägte die Gesellschaft zuse-hends und wer sich damals keinen Wagenleisten wollte oder konnte, war nun wirklichhinter dem Mond. Alle, auch die unterenGesellschaftsschichten, konnten an der Ent-wicklung teilhaben und sich der Symbolikder aufstrebenden Nachkriegsgenerationunterziehen. Die Kultobjekte der Proletari-sierung des motorisierten Individualver-kehrs waren leichte Kleinwagen wie der VWKäfer, der Citroën 2CV oder der italienischeFiat Topolino. Luxus spielte bei diesen fahr-baren und knatternden Untersätzen keineRolle, Hauptsache man konnte vier Perso-nen und etwas Gepäck reinzwängen. Klein-wagen waren im Betrieb billig und ver-brauchten auch nicht allzu viel Treibstoff.

Keine AlternativeDie Entwicklung des Automobils zurückzum leichten Fahrzeug, zum sparsamenKlein wagen drängt sich heute aus anderenGründen wiederum auf. In Zeiten des Kli-mawandels, der verstopften Strassen unddes ständig weiter zunehmenden Massen-verkehrs gibt es gar keine Alternative. DieGründe dazu liegen auf dem Tisch:

� Der motorisierte Strassenverkehr ver-schlingt gut einen Drittel unseres gesam-ten Energiebedarfs. Tendenz steigend.

� Die in Kyoto vereinbarten CO2-Emis-sionsziele bei den Treibstoffen werdenbei weitem nicht erreicht.

� Unsere Städte versinken in Blechlawinen.Der Park raum und die Verkehrsflächereichen trotz ständigem Zubaus nie aus.

� Das durchschnittliche Fahrzeuggewichtder Neuwagenflotte nimmt jährlich umeinige Kilos zu, von 1200kg 1990 auf1491 kg im Jahr 2006. Das frisst die mitdem technischen Fortschritt erzieltenEnergie effizienzgewinne zum grossenTeil wieder weg.

Dies bedeutet einen ineffizienten Einsatzder Ressourcen, der Mobilitätsmittel undeine wei terhin starke Belastung unsererLuft. Es gibt heute leichte Fahrzeuge, dieohne weiteres geräumig genug sind und dietrotzdem weniger als 5 Liter pro 100 Kilo-meter verbrauchen. Die angepeilte neueEU-Vor gabe zielt ebenfalls auf Fahrzeugemit einem Verbrauch von unter 5 Liter(Autos mit CO2-Ausstoss bis maximal120g/km). Sie wird den Druck für leichtereFahrzeug erhöhen.

Die Renaissance des kleinen und leichtenMotorfahrzeugs ist damit angesagt. Alles,was über 1500 Kilogramm wiegt, ist zu

schwer! Die Schweizmuss im Sinne ihrer Kli-maziele zur Renaissancebeitragen. Wir kommenum lenkende Ins tru men tewie Treibstoffabgaben,Bonus-Ma lus bei der Au toimportsteuer sowieum restriktive Zielwertefür Neuwagen nicht he-

rum. Im Vergleich zu den 60er-Jahren des20. Jahrhunderts ist die individuelle Mobi-lität schlicht zu billig geworden. So billig,dass sich keiner mehr Gedanken über dieVerschwendung macht. Aber einige Gedan-ken sollte man sich schon machen.

Transparenz und InformationEs braucht aber vor allem Transparenz undbedarfsgerechte Information: Die Konsu-mentinnen und Konsumenten sollen end-lich wissen, wie viel ihr Fahrzeug wirklichverbraucht. Sie sollen die 5-Liter-Fahrzeugerasch erkennen, sie sollen insgesamt sensi-bilisiert werden. Dazu kann die per 1. Juli2008 beschlossene erneute Verschärfung der Kriterien der Energie-Etikette beitragen,welche mittelfristig in eine «Umweltetiket-te» ausgebaut wird. Dazu können aberauch die Importeure und Autohändler in ih-rer Werbung beitragen. Sie soll zeigen, wiesexy und handlich leichtere Fahrzeuge undKleinfahrzeuge sind. Zur Fortbewegungbraucht es keine Panzerfahrzeuge.

Dem VCS ist zu gratulieren, da er immereine nachhaltige Verkehrspolitik verfolgthat und mit der Auto-Umweltliste einenwichtigen Beitrag leistet. Zu hoffen ist, dasser in Zukunft das verbrauchsarme undleichte Fahrzeug noch stärker in den Vorder-grund rückt.

Ich bin sicher, dass der Verkehrs-Club da-bei den Zeitgeist trifft: Fahrzeuge wie derTopolino sind wieder Kult – diesmal in neuem, modernem Kleid, mit hocheffizien-ten Antriebssystemen, emissionsarm und alsIndividualfahrzeuge der Zukunft konzi-piert. Die Zeit der Dinosaurier ist abgelau-fen, auch auf der Strasse. Und leichte Fahr-zeuge müssen durchaus keine «Sardinen-büchsen» sein.

Michael Kaufmann*

*Vizedirektor des Bun des amtes für Energie,Programmleiter Ener gie Schweiz und Nicht-autobesitzer.

BACK TO THE ROOTS: Die Autoindustrie muss sich auf die Anfänge der Massenmobilisierung besinnen, als die Fahrzeuge noch klein und sparsam waren.

Es lebe der Topolino

� Zeuge aus den Anfängender Massenmotori sie -rung. Der Fiat Topolinowar im Vergleich zu heuti-gen Autos ein Winzling.

32 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

FIAT

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PORTRÄT

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 35

«Vernunftauto mit Emotionen»

nach haltige Mobilität habensich gewandelt und die Fahrzeu-ge müssen sich anpassen. AlsChef designer eines der größtenKonzerne wurde mir langsamklar, dass ein frei denkendes,neues Unternehmen bes ser in derLage ist, diesen Wertewandeleinzuleiten.

Ich kannte die Leute, die frü-her das Elektromobil Twike her-stellten, bereits aus den 1990er-Jahren. Im Mai 2007 sind wirwieder in Kontakt getreten. Ausden Gesprächen wurde schnellklar, dass man zusammen etwasvöllig Neues entwickeln sollte:Ein alltagstaugliches Null-Emis-sionen-Fahrzeug. Diesen Ver-nunftcharakter wollten wir aberso verpacken, dass ein aufregen-des Automobil entsteht. Mitdiesem Ziel wurde die MindsetAG in Luzern gegründet, derenCEO ich im Juli 2007 wurde.

Das Automobil von Mindset istmit Emotionen verbunden. Mitreiner Vernunft kann man Kun-den nicht ansprechen. UnserPro dukt wird man erwerben,weil man umweltfreundlich fah-ren möchte und gleichzeitigAuto liebhaber ist. Deshalb ha-ben wir uns für die Coupé-Formentschieden, die auf der ganzenWelt emotional positiv besetztist. Aber unser Wagen hat einenumweltschonenden Elektromo-tor. Mit einer Batterieladungkann man 100 Kilometer weitfahren. Das reicht für den täg-lichen Bedarf. Für längere Strec-ken lässt sich ein kleiner Benzin-motor einbauen, der als Genera-tor wirkt. So wird der Wagen zumHybridfahrzeug. Die Höchst -geschwindigkeit wurde auf 140

WDas Automobil be-schäftigt die Menschenmehr als jedes andere

Industrieprodukt. Sobald manfährt, wird das Auto für allesichtbar. Die öffentliche Wahr-nehmung hat einen grossen Ein-fluss auf die Hersteller, derenProdukte letztlich ihre Signaturtragen. Die Autofirmen entwic-keln aber ihre Fahrzeuge so, als

würde es überhaupt keine Ver-änderung in der Mobilität geben.Sie bauen immer stärkere Moto-ren ein, statten sie mit mehrExtras aus, machen sie grösser,breiter, schwerer.

Doch die Kunden hin ter fra -gen das Automobil, wie es heuteist. Nicht nur die Autogegner,sondern auch Liebhaber. DieRahmenbedingungen für eine

km/h begrenzt, wodurch manviel Gewicht sparen kann. DasFahrzeug ist extrem agil und hateine rasante Beschleunigung.

Das Interieur ist auf ein gelas-senes, komfortables Reisen aus-gerichtet. Wir bauen zum Bei-spiel eine durchgehende Bankein. So können Passagiere, diesich mögen, auch mal zusam -menrücken. Die Kunst liegt heu-te in der Reduktion, wir wollenkeinen Schnickschnack, nichtsProtziges und setzen konsequentauf einfache Formen. Wir ver-wenden aber hochwertige Ma -terialien und suchen bewusst die Manufakturanmutung. DasFahr zeug soll wie ein Gentlemansein, der viel erreicht hat, damitaber nicht angibt.

Die Positionierung ist dement-sprechend hoch und der Ver-kaufspreis wird bei über 60000Franken liegen. Wir sind stolzauf das Ergebnis und zeigen esöffentlich. Für die Fahrversuchewerden wir unsere Prototypennicht als Erlkönige tarnen. Manwird sie ab Herbst 2008 auf den Strassen sehen können. Wir sind fest überzeugt, dass wir ein Auto herstellen, wie es bishernoch nicht existiert.

Aufgezeichnet von Peter Krebs

Murat Günak (50), bis Anfang2007 Chefdesiger bei VW, istheute CEO der Mindset AG inSt. Niklausen LU, für die er einneuartiges Auto entwickelt. Esist dem Zero-Emission-Antriebverpflichtet, hat aber sportlicheFahreigenschaften. Die MindsetAG gehört der Schweizer FirmaSpirt Avert AG. Die Serienpro-duktion soll 2009 anlaufen.

Murat Günak ist einer der weltweit besten Automobildesigner. Jetzt entwirft er in Luzern ein sportliches Auto mit Elektroantrieb.

� Murat Günak vor dem Entwurf fürsein Coupé mit Elektroantrieb: «Die Kunst liegt in der Reduktion.»

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ANTRIEBE

36 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Die Auto-Umweltliste hilft mit ihremkompromisslosen Ökorating weiter. Sietrennt die Spreu vom Weizen. Doch die Ent-wicklung von Umwelttechnologien schreitetrasch voran. Mehr als einmal war die ak-tuelle Technik schon nach wenigen Jahrenüberholt. Wie lässt sich beim Autokauf eineschlechte Wahl vermeiden? Eine einfacheAntwort gibt es nicht, Prognosen sindschwer zu stellen. Wer hätte gedacht, dassdie beiden Drei-Liter-Autos von VW undAudi so rasch von der Spitze der Auto-Umweltliste verschwinden würden? Zwarglänzten die (nicht mehr gebauten) Klein-wagen mit unerreicht tiefen CO2-Emissio-nen von lediglich 80 Gramm pro Kilometer.Doch ohne den Partikelfilter der französi-schen Konkurrenz landeten die Diesler baldauf den hintersten Rängen des Ökoratings.Technologiesprünge sind auch künftig nichtauszuschliessen. Welche Technik sich in Zu-

Für den Antrieb von Personenwagenkommen praktisch nur Diesel- undOttomotoren – teilweise im Verbund

mit Elektromotoren – zum Einsatz. AndereKonzepte werden immer wieder vorgeschla-gen, scheinen jedoch im Serienbau nochchancenlos. Für die umweltbewusste Kund-schaft stellt sich die Frage nach dem ge -eignets ten Antriebskonzept.

Seit gut einem Jahr überbieten sich dieHersteller mit «grünen» Botschaften. Sau-ber und sparsam müssen die Autos sein,denn es gilt das Klima zu schonen. Doch leider lassen sich die Versäumnisse der Branche nicht in wenigen Monaten wett-machen. Und die für die Imagepflege an denAutoshows eiligst auf die Räder gestelltensupersauberen Concept-Cars sind für dieKundschaft nutzlos, solange sie sich nichtauf den Serienbau auswirken. Sie sind dannbloss ein Teil des «Greenwashings».

Mehr Klarheit im MotorensalatWelche Antriebssysteme sind für Umwelt und Klima am wenigsten schädlich? Die Auto-Umweltliste schafftauch diesbezüglich Klarheit.

kunft durchsetzen wird, hängt vor allem da-von ab, wie sich die drei Hauptemissions-probleme (Feinstaub, Stickoxide und CO2)kostengünstig lösen lassen.

Der Ottomotor hat die Nase vornAbgaskatalysatoren wandeln die im Benzin-motor (Ottomotor) entstehenden giftigenSchadstoffe zu einem grossen Teil in Wasserund unschädliche Gase um. Im Ge gensatzzum Dieselmotor entsteht bei der Treibstoff-verbrennung kein Feinstaub. Haupt mangeldes Ottomotors: Er ist weniger effizient alsder Diesler. Die Weiterentwicklung der Ben-zindirekteinspritzung (GDI) ermöglicht je-doch gewisse Fortschritte beim Wirkungs-grad. Verschiedene Hersteller kombinierendie GDI-Technik mit der leistungssteigern-den Turboaufladung. Das ermöglicht es,kleinere und damit sparsamere Motoreneinzusetzen. Durch das Downsizing ge-

GAS

MO

BIL

AG

VCS-Tipps zu den Dieselmodellen� Kaufen Sie nur Dieselmodelle mit Russfil-ter. Autos ohne Filter sind technologisch ver-altet, verlieren überdurchschnittlich schnellan Wert und können auf dem Occasionsmarktschlechter verkauft werden.� Dies gilt auch für Modelle die nur mit einemso genannten offenen Partikelfilter ausgerü-stet sind. Diese halten die Partikel nur zu 30 bishöchstens 50 Prozent zurück. Dagegen elimi-niert ein geschlossener Partikelfilter die krebs-erregenden Russpartikel praktisch vollständig. � Bevorzugen Sie Marken, die Dieselautosnur noch mit Filter anbieten.� Falls ein Modell mit oder ohne Filter zu ha-ben ist, geben Sie Ihre Bestellung beim Gara-gisten unbedingt schriftlich auf. Die europa-weit grosse Nachfrage nach Russfiltern hatzeitweise zu Lieferengpässen geführt. Wirwissen von Kunden, denen trotz ausdrückli-chem Wunsch ein Auto ohne Filter ausgelie-fert wurde.

� Bevorzugen Sie Marken, die den Partikel-filter ohne Aufpreis anbieten.� Falls Ihr Wunschauto nur gegen Aufpreismit einem Filter geliefert wird, sollten Sie diesnicht akzeptieren: verhandeln Sie. Die Kon-kurrenz verkauft den Filter oft ohne Aufpreisund auch unter den Garagisten spielt derWettbewerb, vielleicht ist der Händler imNachbarort grosszügiger.� Sie haben bereits ein Dieselauto, aber oh-ne Filter: Filter nachzurüsten ist technischmachbar, sie sind aber höchstens halb sowirksam wie Serienfilter. Fragen Sie direktbeim Autoimporteur, ob Sie einen Nachrüst-filter einbauen können (Adressen s. Tabelleab Seite 14).

Ethanol- und Gasautos im AufwindGas- und Bioethanolautos sind nebst der Um-welt auch gut fürs Portemonnaie. In der An-schaffung sind Bioethanolautos nur wenigteurer als das entsprechende Benzinmodell.

Bei den Gasautos ist mit Mehrkosten von 2000bis 5000 Franken zu rechnen. Zum Teil fördertdie Erdgaswirtschaft die Anschaffung mit Bei-trägen zwischen 1000 und 2000 Franken. Dieaktuellen Konditionen sind beim lokalen Gas-versorger zu erfahren. Die günstigeren Gas-preise gleichen die höheren Anschaffungsko-sten mit der Zeit wieder aus.

PreiseNaturgas Fr. 1.85/kg, entspricht Fr. 1.26/LiterBenzin. Erdgas Fr. 1.70/kg, entspricht Fr.1.15/Liter Benzin. E85 Fr. 1.48/Liter. DasTankstellennetz umfasst 100 Gas- und 30Ethanoltankstellen (Stand Februar 08).

Weitere InfosWer ein Hybrid-, Gas- oder BioethanolfahrzeugProbe fahren möchte, findet unter www.e-mo-bile.ch eine Liste besonders engagierterHändler, die solche Autos anbieten und Pro-befahrten ermöglichen.

Tipps für Diesel, Ethanol, Gas und Hybrid

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 37

nannte Verfahren können die für einen PWgewünschten Pferdestärken mit kleinerenund damit sparsameren Triebwerken erzieltwerden.

Noch besser schneidet der Ottomotor ab,wenn er mit Erdgas statt mit Benzin betrie-ben wird. Gemäss einer Untersuchung derEidgenössischen Materialprüfungs- undForschungs-Anstalt Empa bekommt dasErdgasauto in Sachen Abgase (Feinstaub,Stickoxide) die besten Noten. Zwar schnei-det Erdgas beim Ausstoss unverbrannterKohlenwasserstoffe – der grösste Teil davonMethan – relativ schlecht ab. Methan trägtwie CO2 zum Treibhauseffekt bei. Insge-samt ist der Gasantrieb dennoch wenigerbelastend für das Klima, da der CO2-Aus-stoss deutlich geringer ausfällt als bei Ben-zin- und Dieselfahrzeugen.

Gute Resultate dank BiotreibstoffenDiese guten Resultate lassen sich durch denEinsatz von Biotreibstoffen wie Biogas oderBioethanol noch steigern. Biotreibstoffesetzten im Gegensatz zu fossilen Treibstof-fen kein CO2 frei, das vor Jahrmillionen ge-bunden wurde. Sie sind klimaschonend, sofern sie nachhaltig produziert werden.Allerdings verkaufen in der Schweiz gerademal zwei Kompogastankstellen vollständigCO2-neutralen Treibstoff. Der in der Ost-schweiz unter dem Namen Naturgas ver-marktete Treibstoff besteht aus 50 ProzentBio- und 50 Prozent Erdgas. Die übrigenSchweizer Erdgastankstellen liefern ein Ge-misch aus rund drei Viertel Erd- und einemViertel Biogas. Bioethanol E85 setzt sich aus85 Prozent Bioethanol und aus 15 ProzentBenzin zusammen (s. Seite 44ff).

Hybridantrieb hilft sparenKommt der Ottomotor nicht alleine, son-dern in der von den Japanern entwickeltenHybridtechnik d.h. im Verbund mit einemElektromotor zum Einsatz, lassen sich tie-fe Verbrauchs- und CO2-Werte realisieren.Die in den letzten drei Jahren markant ge-stiegenen Treibstoffpreise haben die Hy-bridmodelle zu Verkaufsrennern gemacht.Die Innovation besteht im ausgeklügeltenZusammenspiel von Verbrennungs- undElek tromotor. Bei niedriger Geschwindig-keit wird das Auto überwiegend oder garganz vom Elektromotor angetrieben. Da-mit sinken Lärm- und Abgasemissionen.Wird mehr Leistung gefordert, schaltet sichautomatisch der Verbrennungsmotor zu.Dieser hilft, die Räder anzutreiben, undspeist gleichzeitig die Batterien, die somit

� Mit Gas betankte Autos schneiden bei den Schadstoffen relativ gut ab. Sie belasten auch das Klima weniger stark als Benzin- und Dieselfahrzeuge.

Die Beliebtheit der Autos gründet sich auf die Überlegung,daß sie schließlich doch schneller fahren als sie rosten.« »

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 39

nicht an der Steckdose aufgeladen werdenmüssen. Beim Bergabfahren und Bremsenschaltet er sich automatisch aus. Der Elek -tromotor funktioniert nun als Generator,speist die Batterien und hilft, das Auto ab-zubremsen.

Weltweit boomt der Hybridautomarkt. Die Nachfrage übersteigt das Angebot.Auch in der Schweiz gehören die Sieger der

Auto-Umweltliste zu den Verkaufsschla-gern. Kehrseite der grossen Nachfrage istdie bescheidene Modellauswahl. Das Grosder Hybridautos wird in Japan und denUSA abgesetzt, wo auch das Modellange-bot breiter ist. Europa muss sich vorder-hand mit dem Toyota Prius und dem Hon da Civic sowie drei Modellen der Luxusmarke Lexus begnügen. Es ist jedoch

damit zu rechnen, dass sich das Angebot in den nächsten Jahren rasch ausweitenwird. Nach anfänglichem Zögern haben alle grossen Autobauer angekündigt, ihreHy brid konzepte zur Serienreife weiter zu -ent wickeln.

Dieselmotoren punkten beim CO2Gegenüber Otto- überzeugen Dieselmoto-ren mit tiefen Verbrauchs- und entspre-chend niedrigeren CO2-Werten. Bei der Ver-brennung eines Liters Dieseltreibstoff ent-steht jedoch rund 13 Prozent mehr CO2 alsdurch die gleiche Menge Benzin. Ein Diesel-modell mit einem Verbrauch von 6,2 l pro100 km produziert also gleich viel CO2 wieein Benzinmotor, der 7 Liter benötigt. DerVorteil von bis einem Viertel weniger Treib-stoffverbrauch fällt dadurch beim CO2-Aus-stoss auf ein Minus von lediglich rund 10Prozent zusammen.

Negativ ins Gewicht fällt, dass sich die-Abgasprobleme beim Dieselmotor wesent-lich schwieriger lösen lassen als beim Otto-motor. Zusätzlich zum Oxidationskataly -sator, der Kohlenwasserstoffe und Kohlen -monoxid umwandelt, sind ein Partikelfilterund ein DeNox-Katalysator erforderlich,um Russpartikel und Stickoxide zu beseiti-gen. Da die Abgasreinigung nur mit vielAufwand zu lösen ist, erlaubt der Gesetzge-ber für Dieselmodelle rund dreimal höhereStickoxidemissionen als für Benziner. Weitweniger grosszügig als die Europäer sind dieAmerikaner. In den USA haben alle Moto-ren die gleichen, erheblich strengeren Stick -oxidgrenzwerte als in Europa einzuhalten.Um auf dem amerikanischen Markt auchDieselmodelle absetzen zu können, rüsteninsbesondere die deutschen Hersteller ihreFahrzeuge mit DeNox-Katalysatoren aus.

Kein Diesel ohne FilterDie Autoindustrie schaffte es, wenn sie da-zu gezwungen wird: Der von Peugeot undCitroën im Jahr 2000 entwickelte Partikel-filter hat sich dank des Drucks der Konsu-menten auf breiter Basis durchgesetzt.Sämtliche grossen Hersteller bieten ihreDiesel autos mit Filter an. Bereits sind rund85 Prozent der in der Schweiz neu in Ver-kehr gesetzten Personenwagen filterbe-stückt. Mit der auf 2009 beschlossenen Ein-führung der Euro-5-Emissionsgrenzwertefür Feinstaub werden filterlose Diesler fak-tisch verboten.

Kurt EgliGAS

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Gas und Bioethanol: Anzahl Autos und Tankstellen

Anzahl Autos Anzahl Tankstellen

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 41

billigste Materialien zu verwenden. Funktio-nieren muss die Abgasreinigung nur bei derKontrolle ab Werk, was später geschiehtspielt keine Rolle. Auf Wunsch entfernenMechaniker noch im Laden die eingebautenKatalysatoren. Damit profitiert der Besitzervon einigen extra PS und einem kernigenAuspuff-Sound.

Im Januar 2006 erregte eine Studie derEmpa Aufsehen, die Abgaswerte von Mo-torrädern und Autos verglich. Die Untersu-chung zeigte, dass ein Motorrad – beispiels-weise mit Baujahr 1999 – innerorts pro Kilometer gleich viele Kohlenwasserstoffeausstösst wie 200 Autos.

Überproportionaler SchadstoffausstossInsgesamt werden mit den derzeit knapp600000 zugelassenen Schweizer Motor -rädern lediglich 5 Prozent der Personen -kilometer erbracht. Der geringen Verkehrs -leistung gegenüber steht ein überproportio-naler Schadstoffausstoss: Im Jahrsschnitt

Motorisierte Zweiräder haben inden letzten Jahren einen Boom er-lebt. Die Zahl der besonders bei

den Jugendlichen beliebten Kleinroller mit50-Kubik-Motor ist innert zehn Jahren vonrund 20000 auf über 130000 angewachsen.Die im Stadtverkehr eingesetzten Zweiräderbrauchen relativ wenig Benzin und die Park-platzsuche gestaltet sich einfacher als beimAuto. Aber auch grössere Roller und starkeTöffs haben sich zu Verkaufsschlagern ent-wickelt.

Keine KontrollpflichtDer Trend nützt der Umwelt, sollte man meinen. Tut er aber nicht. Für die mit Zwei-und Viertaktmotoren ausgerüsteten Zwei -räder gelten lasche Abgasvorschriften. Kaumin Verkehr gesetzt, erfüllt ein Gross teil nichteinmal mehr diese grosszügigen Normen.Die fehlende Pflicht zur regelmässigen Ab -gaswartung und -kon t rolle erlaubt es denHerstellern, für Auspuff und Katalysatoren

Klein im Verkehr, gross beim Verbrauch Klein, wendig, leicht, praktisch, genügsam: Mit Töffs und Rollern kurvt man am Stau vorbei und kennt keine Parkplatzprobleme. Doch umweltschonend sind die Flitzer nicht.

stammen ein Viertel der Ozon bildendenAbgase aus Zweiradmotoren. Im Sommerverschärft sich das Problem, denn vieleTöffs werden vor allem an sonnigen undwarmen Tagen gefahren, wenn die Ozon -belastung ohnehin über den gesetzlich ge-forderten Grenzwerten liegt.

Seit 2006 gelten zwar verschärfte Abgas-grenzwerte (Euro 3), und die Hersteller sindverpflichtet, das Funktionieren der Abgasan-lage für mindestens 30000 Kilometer zu ga-rantieren. Doch von den auf unseren Strassenverkehrenden Motorrädern erfüllt erst eineMinderheit diese Norm. Und selbst dieseModelle sind keineswegs umweltfreundlich.Die Euro-3-Grenzwerte für neue Motorrädersind weit weniger streng als die geltende Euro-4-Norm für neue Autos.

Viel Lärm im SommerÄhnlich problematisch sind der Treibstoff-verbrauch und der CO2-Ausstoss. Ein Rollerbenötigt zwischen drei und vier Liter auf 100Kilometer. Bei den grossen Motorrädern sindes sechs bis acht Liter: Etwa gleich viel wie einMittelklassewagen.

Eine weitere Umweltplage, die vor allemvon den starken Boliden ausgeht, ist derLärm. Innerorts nervt vor allem das laute Be-schleunigen in den niedrigen Gängen. Aufdem Land bilden sich an schönen Sommer-wochenenden regelrechte Biker-Lärmschnei-sen. Ruhesuchenden bleibt nichts anderesübrig, als diese Landstriche zu meiden.

Kurt Egli

Das Auto, es ist zu schnell. So viele schöne Land schaften, die man verpasst! Überall lässt man Reue zurück.« »

Jules Renard (1864–1910), französischer Schriftsteller

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PORTRÄT

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 43

Die Ärztin mitdem Solarhüpfer

für eine Logis tik firma Strassen-Gütertransporte von Deutsch -land nach Italien. Mein Kollegewar für die Gegen rich tung zu-ständig. Wir fanden heraus, dasswir die gleichen Waren verscho-ben: einmal von Nord nach Südund einmal umgekehrt. Ein Irr-sinn. Wir gehörten zu den ers -ten, die das Huckepack-An -gebot der Schweizer Bahnennutzten.

Als Bauernkind kam es für michnicht in Frage, aufs Gym nasiumzu gehen. Ich holte das nach und bestand 1979 die Eidgenös-sische Matur. Mit 30 Jahren be-gann ich mit dem Medizinstu-dium an der Uni Bern. Der Ent-scheid hatte nichts mit meinerKinder läh mung zu tun. Ich woll-te weg vom Büro. Die Medizinwar für mich das spannendsteStudium.

Heute bin ich Fachärztin fürAngiologie, für Gefäss erkran -kun gen und habe seit 1997 eineeigene Praxis in Luzern. Ich dia-gnostiziere und behandle alleGefässschäden, ausser am Herzund am Hirn. Krampfadern undRaucher beine, wie mein Mannmanchmal spöttelt, sind die häu-figsten Er krankungen, aber esgeht auch um andere Leiden, z.B.um Streifungen oder um Throm -bosen. Als Konsilia r ärz tin wer-den mir die Patien tinnen vonKollegen und Spitä lern zugewie-sen. Zudem pflege ich noch einSpezialgebiet: Ich un ter suchemit einem grossen Mi kro skopdie kleinsten Ge fässe, die Kapil-laren. Es ist eine schöne Arbeit,ästhetisch und ruhig. Die Resul-tate helfen bei der Diagnose,zum Beispiel bei Leuten, die

WIch bin auf einem derletzten Bauernhöfe inder Stadt Luzern auf-

gewachsen. Er existiert heutenicht mehr. Das Land wurdenach und nach überbaut. MeineEltern waren Pächter. Immer,wenn die Bagger auffuhren, ginges meinem Vater schlecht. Dashabe ich mitbekommen. Es trugdazu bei, dass mir der Umwelt-

schutz seit langem am Herzenliegt. Wir haben nie etwas weg-geworfen, wir kannten den Wertder Produkte, die aus dem Bodenkommen.

Ich ging dann auf die Töch -ter handels schule in Luzern undwar von 1970 bis 1979 Sek re -tärin in der Schweiz und im Aus-land. In Italien hatte ich einSchlüssel er leb nis. Ich organisierte

weisse Finger haben und bei de-nen der Verdacht auf eine Ge -fäss erkran kung besteht.

Meistens komme ich zu Fusszur Arbeit. Wenn ich am Abendweg muss, nehme ich meinen Solarhüpfer, das Elektromobil.Sonst benutze ich den öffent-lichen Verkehr. Ich bin schon 25-mal umgezogen. Ich habe immerin der Nähe des Ar beitsortes ge-wohnt, sogar während meinerAusbildung in Lon don. Meineenglischen Kolle ginnen und Kol-legen fassten dies als Eigenheiteiner Schwei zerin auf. Ich willkeine langen Pendlerdistanzenzu rück legen. So kann ich dazubeitragen, den Verkehr zu redu-zieren.

Der Strassenverkehr ist aus me -dizinischer Sicht ein grossesProb lem. Die Zu nahme derAller gien und der Atem wegs -erkrankungen bei Kindern hatmit der schlechten Luft und demFeinstaub zu tun, Herz- Kreis-lauferkrankungen auch mit demLärm. Wenn man schon einAuto kauft, sollte man daraufachten, dass es klein und leise istund wenig oder besser keine Ab-gase ausstösst. Dieselfahrzeugesollten wegen des Feinstaubs mitwirksamen Filtern ausgerüstetsein. Biotreibstoffe auf der Basisvon Grundnahrungsmitteln (z.B.Mais) sind auch keine Alter -native. Unsere Mobilitäts be dürf -nisse dür fen nichtanderswo zu Hun-ger führen.

Aufgezeichnet von Peter Krebs

Ottila Lütolf Elsener (56) istFachärztin für Gefässer kran -kungen in Luzern. Sie ist Mit-glied im Zentralvorstand derAerztinnen und Aerzte für Um-weltschutz (AefU).

Die Luzerner Ärztin Ottilia Lütolf erklärt, warum sie immer in der Nähe des Arbeitsplatzes wohnt.

� Ottilia Lütolf Elsener wuchs auf einem Bauernhof auf. Sie war Se-kretärin und ist heute Ärztin.

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TREIBSTOFFE

44 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

morgen nachhaltig zu gestalten»: So formu-liert es das wirtschaftsnahe deutsche Forum«Ecosense», dem die grossen Autoherstellerund Zulieferer angehören. Für die Promo-toren sind die Biokraftstoffe erstens eine zu-sätzliche Energiequelle und zweitens eineMöglichkeit, die Treibhausgase zu vermin-dern.

Grosse UnterschiedeWas stimmt nun? Wie immer wird die Sacheetwas komplizierter, wenn man genauer hin -schaut. Dass nicht alle Agrarkraftstoffe inden gleichen Topf geworfen werden können,weiss man spätestens seit der 2007 publizier-ten «Ökologischen Bewertung der Biotreib-stoffe» durch die Eidgenössische Ma te rial -prüfungs- und Forschungs-Anstalt Empa. ImAuftrag von zwei Bundesämtern untersuchtesie nebst der Treibhausgas reduktion die öko-logischen Auswirkungen von «alternativen»Treibstoffen: von der Produktion bis zum

Als Alternative zum Erdöl sind dieAgrartreibstoffe in aller Mund. Undsie sind äusserst umstritten. Es geht

tatsächlich um viel. Für viele gehe es sogarums Überleben, warnt der bekannte GenferSoziologieprofessor Jean Ziegler, Uno-Son derberichterstatter für das Recht aufNahrung. Er befürchtet eine Zunahme desweltweiten Hungers, wenn auf Millionenvon Hektaren Bauernland Mais, Hirse oderZuckerrohr für durstige Automotoren pro-duziert werdem, statt Nahrungsmittel fürdie Bevölkerung. Laut dem deutschen Um-weltfachmann Ernst Ulrich von Weizsäckersteht ausserdem die Existenz von Tieren undPflanzen auf dem Spiel. Er erachtet dieMonokulturen, die für Biotreibstoffe ge-schaffen werden, als «grössten Angriff aufdie Artenvielfalt».

Die Befürworter machen ihrerseits gel-tend, die Agrartreibstoffe könnten «einenwichtigen Beitrag leisten, die Mobilität von

Biotreibstoffe sind kein WundermittelTaugen «Biotreibstoffe» als Ersatz für fossiles Benzin und Diesel? Nutzen und Schäden werden sehr unter-schiedlich beurteilt. Bioethanol könnte in der Schweiz bald in grösseren Mengen produziert werden.

Verbrauch. Die Empa stellte gewaltige Unter-schiede fest. So er wiesen sich in den USA an-gebauter Mais oder Soja aus Brasilien alsmehr als zweieinhalb mal umweltschädlicherals schwefel armes Benzin. Auch ihr Potenzial zur Reduktion der Treibhausgasescheint gering zu sein (s. Tabelle Seite 47).

Das schlechte Abschneiden erstaunt we-nig, wenn man weiss, mit welchen Metho-den der Anbau in vielen Fällen vor sich geht.In tropischen Gebieten werden grosse Flä-chen von Regenwald dem Energiehungerder motorisierten Gesellschaft geopfert. DieBrandrodungen sind tatsächlich ein Angriffauf die Artenvielfalt und verursachen einenerhöhten Ausstoss von CO2 und von gifti-gen Luftschadstoffen. Weiter im Norden belasten intensives Düngen und das Be -arbeiten des Bodens mit Maschinen die Öko-bilanz. Negativ ins Gewicht fällt ausserdemder enorme Wasserbedarf. Um einen LiterBiodiesel herzustellen sind über 1000 Liter

Bioethanol, das als Benzinzusatz Verwendungfindet, wird vor allem in Brasilien und denUSA, aber auch in europäischen Ländernschon im grossen Stil produziert. Nun gibt esfür die Schweiz konkrete Pläne zum Bau einerProduktionsanlage. Dies bestätigt PierreSchaller, Direktor von Alcosuisse gegenüberder «Auto-Umweltliste». «Ausländische Inves -toren» haben laut seinen Angaben Interessean einem solchen Projekt, ein definitiver Ent-scheid sei noch ausstehend. In einem erstenSchritt soll der Agrartreibstoff aus vorwiegendimportierten Halbfabrikaten hergestellt wer-den. Laut Schaller sind einheimische Halb -fabrikate ebenfalls erwünscht. In der zweitenEtappe könnten auch Schweizer Rohprodukteverwertet werden. Vorgesehen sind vorwie-gend Rohstoffe aus der (umweltfreundliche-ren) zweiten Generation. «Es werden auf kei-nen Fall Nahrungsmittel verwendet», erklärtSchaller. In der Zellulosefabrik Attisholz bei

Solothurn besteht bereits eine Pilotanlage mitbeschränkter Kapazität. Sie liefert pro Jahr30000 Hektoliter Bioethanol an 150 Tankstel-len, die die bisherige Nachfrage zu deckenvermögen. Mit der neuen Anlage könnte dasAngebot deutlich erhöht werden. Als möglicheStandorte sind die Erdölraf fi nierie Crissier beiNeuenburg und eine Parzelle der Eidgenössi-schen Alkoholverwaltung EAV in Delsberg imGespräch. Für die erste Phase rechnet Schal-ler mit Investitionen von etwa 30 MillionenFranken.Alcosuisse veröffentlichte 2005 ein «Argu-mentarium für Bioethanol-Treibstoffe». Darinmachte sich das Profitcenter der EAV für eineschweizerische Anlage stark. Als eine derwichtigsten Rahmenbedingungen bezeichne-te die EAV «die Steuerbefreiung für Biotreib-stoffe und vor allem für Bioethanol.» Nur solasse sich der Biokraftstoff zu konkurrenzfä-higen Preisen herstellen. Das letztes Jahr vom

Parlament revidierte Mineralölsteuergesetzschafft inzwischen diese Möglichkeit, soferndie Treibstoffe aus Biomasse «Mindestanfor-derungen an den Nachweis einer positivenökologischen Gesamtbilanz erfüllen.» Die EAV beurteilt die durch Bioethanol erziel-bare Reduktion der Treibhausgase optimis -tisch: «Die Beimischung von 5 bis 10 ProzentBioethanol im Benzin senkt nicht nur die CO2-Emissionen entscheidend, sondern bringtauch eine beträchtliche Einsparung beim Ben-zinverbrauch mit sich», heisst es in ihrem Argumentarium. In Zahlen ausgedrückt, siehtes etwas bescheidener aus. Bei einem Misch-verhältnis von 5 Prozent Bioethanol liessesich der Kohlendioxidausstoss aus dem Stras-senverkehr um 3,5 Prozent vermindern. Diedazu nötigen 200 Millionen Liter Bioethanolkönnten nur etwa zur Hälfte aus einheimi-schen Rohstoffen bereitgestellt werden, derRest müsste importiert werden.

Bald mehr Schweizer Bioethanol?

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 45

arbeiten nach biologischen Richtlinien, ro-den keinen Urwald und verwenden keinesyntethischen Dünger und Pestizide», so be-schreibt die Organisation ihre Richtlinien.Unter der Federführung der ETH Lausannekümmert sich eine Arbeitsgruppe um eininternational koordiniertes «Labelling». Essoll ein Gütesiegel für nach ökologischenKriterien produzierte Ware schaffen.

Allerdings stehen solche Rohstoffe undProdukte nur begrenzt zur Verfügung. Zu-sammen mit anderen erneuerbaren Energie-formen könnten sie dennoch eine wichtigeRolle in der künftigen Energieversorgungspielen, meint die Empa. Voraussetzung seiallerdings, dass sie «effizient und umwelt-freundlich» in Energie umgewandelt wür-den. Denn eines gilt es zu bedenken: Wirdaus der Biomasse Strom statt Treibstoff her-gestellt, ist der Wirkungsgrad oft besser.

Wasser nötig! Solche «Biotreibstoffe» sindkein Beitrag an den Umwelt- und Klima-schutz. Sie sind bloss ein Geschäft für dieinternatio nale Agrarindustrie. Und für dieautomobile Welt sind sie eine Art Rettungs-anker in Zeiten der Erdölknappheit.

Abfallprodukte schneiden besser abAuf der anderen Seite der Empa-Skala gibtes Produkte, die die Erwartungen besser er-füllen und die ein gewisses Potenzial zurCO2-Reduktion ausweisen. Dabei fällt auf,dass sie nicht aus jenen Rohstoffen stam-men, die auch als Tierfutter oder Nahrungs-mittel verwendet werden können, sondernaus meist einheimischen Reststoffen undAbfallprodukten. Das aus Grünabfällen pro-duzierte Kompogas und Biogas aus Güllelassen sich mit geringen Auswirkungen aufdie Umwelt bereitstellen. Auch in der drittenWelt gibt es inzwischen weniger schädlicheErzeugnisse. Für den «Bio&Fair»-Treib stoffspannt die Gebana AG mit Kleinbauern ausBrasilien und Burkina Faso zusammen: «Sie

Und Holz kann beim Heizen doppelt so viel Energie liefern wie als Kraftstoff, nach einer ziemlich aufwändigen Umwandlungzu Ethanol oder Methanol.

Es braucht eine neue MobilitätNoch ist punkto Biotreibstoffe vieles offen.Eines ist jetzt schon klar: Sie sind kein Wun-dermittel im Kampf gegen den Klimawan-del und die Energieknappheit. In einem eherbescheidenem Ausmass und unter strengenQualitätsanforderungen können sie einenBeitrag leisten. Wenn sie aber dazu verleiten,in Sachen Mobiliät mit «business as usual»weiterzufahren, verfehlen sie das erklärteZiel. Denn keine Geiss schleckt es weg: DerGesamtenergieverbrauch muss drastisch zurückgehen. Dazu sind neue Mobilitäts -formen nötig, nicht bloss neue Treibstoffe.

Peter Krebs

Wie ein Mann Auto fährt, so möchte er sein.« »

Anna Magnani (1910–1973), italienische Schauspielerin

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� Ausweg oder Holzweg? «Biotreibstoffe», die zumTeil auch aus Holz gewonnen werden, lösen wederdas Treibstoff- noch das Klima problem. Einige kön-nen aber einen beschränkten Beitrag leisten.

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TREIBSTOFFE

46 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Einige Ersatzstoffe verursachendeutlich weniger Treibhausgaseals Benzin und Diesel. Anbau undVerarbeitung der für die Gewin-nung von Biotreibstoffen notwen-digen Rohstoffe verursachen je-doch teils hohe Umweltbelastun-gen. Sie verschlechtern die ökolo-gische Gesamtbilanz. Unsere Zu-sammenstellung gibt einen Über-blick über die in der Schweiz(unterschiedlich stark) verbreite-ten «alternativen» Treibstoffe.

Fossile TreibstoffeErdgas (CNG = Compressed Na-tural Gas) besteht je nach Her-kunft zu 80 bis 99Prozent aus Me-than und enthält zudem Ethan,

Alternative Treibstoffe gewinnen an Bedeutung tan stehen in der Schweiz 18 LPG-Tankstellen zur Verfügung.

BiotreibstoffeBiotreibstoffe werden entwederaus Abfällen oder aus nachwach-senden Rohstoffen produziert undunter verschiedenen Markenbe-zeichnungen angeboten. AuchBiotreibstoffe setzen bei der Ver-brennung CO2 frei, das aber imGegensatz zu jenem aus fossilenTreibstoffen nicht vor Jahrmillio-nen gebunden wurde, sondern erstvor kurzer Zeit in den Pflanzen.Da der CO2-Kreislauf kurzfristiggeschlossen ist, gelten Biotreib-stoffe in Bezug auf die Verbren-nung in Motoren als als CO2-

Stick oxide sowie weitere Kohlen-wasserstoffe. Erdgas wird unter einem Druck von rund 250 bar inDruckbehältern mitgeführt und inBenzinmotoren verbrannt. Erdgasist unter den fossilen Treibstoffenam umwelt freund lichs ten. Zudemwird dem Erdgas in der SchweizBiogas beigemischt, was die Um-weltbilanz weiter verbessert. Vondem an etwa 100 Tankstellen ver-kauften Gas stammen 26,5 Pro-zent aus der Bioproduktion.

Flüssiggas (LPG = Liquefied Pe-troleum Gas) ist ein Erdölprodukt,das bei der Raffinierung als Ne -benprodukt anfällt. Der Treibstoffbesteht aus Propan und Butan, wo-

bei die Zusammensetzung starkvariiert. Er wird unter Druck ver-flüssigt und in Drucktanks mitge-führt. LPG-Fahrzeuge stossen ins-gesamt weniger Schadstoffe ausals vergleichbare herkömmlicheAutos. Beim CO2 ist die Reduk-tionswirkung im Well to Wheels-Vergleich («von der Quelle bis zu den Rädern») in etwa mit der -jenigen von Erdgas vergleichbar. Flüs siggasfahrzeuge verkehren in ver s chiedenen Ländern, in derSchweiz sind nur ganz wenige Mo-delle ab Werk erhältlich. In neu-ster Zeit haben sich allerdings einige Betriebe darauf speziali-siert, herkömmliche Autos für denLPG-Betrieb umzurüsten. Momen-

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 47

neutral und somit als nicht klima-relevant.

Biogas besteht aus nahezu 100Prozent Methan und wird ausGrünabfällen, Kläranlagen sowieGülle und Mist gewonnen. Im Lu-zernischen Inwil baut die «SwissFarmer Power AG» die grössteBiogasanlage der Schweiz. AusGülle, Mist und diversen bio genenAbfällen soll jährlich 1,9 Mio m3

Biogas hergestellt werden, das fürden Betrieb von rund 2000 Erd-gasfahrzeugen ausreichen wird.Biogas eignet sich als Treibstoffgenauso gut wie Erdgas.

Kompogas Die Firma Kompogasist die in der Schweiz führendeBiogasherstellerin und verkauftihre selbst entwickelten Anlagenin die ganze Welt. Als Rohstoffdienen Küchenreste und Grünab-fälle aller Art. Nebst dem gewon-nenen Gas, aus dem Ökostromoder Treib stoff produziert wird,fällt im Vergärungsprozess auchhochwertiger Kompost an.

Naturgas Unter diesem Namenwird in der Ostschweiz an rund 25 Tankstellen Erdgas angeboten.Rund die Hälfte der hier getanktenMenge wird von der Firma Kom-pogas und weiteren Biogasprodu-zenten ins Erdgasnetz eingespeist.Damit ist der CO2-neutrale Bio-gasanteil wesentlich höher als anden übrigen Erdgastankstellen.

Methanol gehört zu den Alko -holen. Es wird aus Erdgas, Kohle,Biomasse oder Zellulose gewon-nen. Methanol kann in reinerForm oder gemischt mit Benzin alsTreibstoff verwendet werden. Methanolfahrzeuge sind in der Schweiz selten.

Bioethanol ist ein Alkohol, deraus Biomasse gewonnen wird. Inder Schweiz produziert AlcosuisseBioethanol aus einem Nebenpro-dukt der Zellulosefabrikation. Er-hältlich sind zwei verschiedeneBenzin-Bioethanolmischungen anden Tankstellen von Flamol undAgrola.

Biodiesel (RME = Rapsölmet -hylester) wird durch Veresterungunter Zusatz von Methanol ausRapsöl gewonnen und kann in denmeisten normalen Dieselmotorenverwendet werden. In der Schweizproduzierter Biodiesel aus Rapsdient vor allem als Ersatz für Die-sel in der Landwirtschaft, ist abergemäss der Studie der Empa nochweit umweltschädlicher. Unterdem Namen «Greenlife Plus» wirdin der Schweiz ein Gemisch aus95 Prozent Diesel und 5 ProzentRME verkauft. Die Verwendungvon reinem Biodiesel ist einge-schränkt, da die Hersteller mitRusspartikelfiltern ausgerüstetemoderne Dieselmotoren dafürmeist nicht freigeben. Eine positi-ve Umweltbilanz weist hingegender von der Firma Gebana nach-haltig produzierte Bio&Fair Bio-diesel auf. Kleinbauern in Brasi-lien pflanzen Ölfrüchte nach bio-

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Treibhausgasemissionen

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MethanEthanolXME Fettsäure-methylester = Biodieselfossil

opt: optimiert

BR: BrasilienCH: SchweizCN: KanadaE: EuropaF: FrankreichMY: MalaysiaUS: Vereinigte Staaten

aus Rohstoffaus Reststoff

Benzin schwefelarm

Diesel schwefelarmErdgas

Soja, BR

Roggen, E

Kartoffeln, CH

Mais, USRaps, E

Gülle+Kosubstrat

Gülle

Raps, CH

Ölpalmen, MY

Bioabfall

Soja, US

Gras, Bioraffinerie

Klärschlamm

Zuckerhirse, CN

Zuckerrohr, BR

Holz (Methanol)

Holz

Altspeiseöl, CH

Altspeiseöl, F

Gülle+Kosubst. opt.

Gülle opt.

Zuckerrüben, CH

Gras

Holz (Ethanol)

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2007

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� Darstellung der gesamten Umweltbelastung (senkrecht) sowie der Treibgasemissionen (waagrecht) der unter suchten Treib-stoffe in Prozenten gegenüber Benzin (= 100 Prozent). Die Treibstoffe innerhalb der grünen Fläche schneiden sowohl beiden Treibhausgasen als auch bei der gesamten Umweltbelastung besser ab als Benzin.

logischen Richtlinien. Der gewon-nene Biodiesel wird von Migroldem gewöhnlichen Diesel beige-mischt. Bio&Fair Biodiesel ist zueinem Aufpreis von 25 Rappen /Liter zu haben. Die Kunden kön-nen also die benötigte Menge Die-sel (oder auch Heizöl oder Benzin)bei gebana einkaufen und bei Mi-grol tanken. Sie sind sicher, dassdieselbe Menge fossiler Dieseldurch Bio&Fair Diesel ersetztwird.

Synthetischer Diesel wird ausErdgas hergestellt. GTL-Diesel(Gas to liquid) kann dem norma-len Dieselöl beigemischt werden.Dieser Mischtreibstoff soll beiDieselmoto ren Leistung, Ver-brauch und Emissionen verbes-sern. Seit Anfang Oktober 2005verkauft Shell an 90 Tankstellen inder Deutsch- und Westschweiz un-ter dem Markennamen «V-Power-

Diesel» einen Dieseltreibstoff, dem5 Prozent GTL-Diesel beigemischtwurde. Um das ganze Potenzialdes Treibstoffs ausnützen zu kön-nen, müssten die Motoren daraufabgestimmt werden. Mit den heu-tigen Motoren sind zwar leichteVerbesserungen möglich, sie sindaber mit einem Mehrpreis von 14Rp./l zu erkaufen.

Sunfuel ist ein in Deutschlandent wickelter Treibstoff. Aus ge-häckselter Biomasse entsteht Gas,das in einem zweiten Schritt zuflüssigem Kraftstoff umgewandeltwird (Biomass to Liquid – BTL).Dieser ist je nach Oktanzahl inBenzin- oder Dieselmotoren ver-wendbar. Bisher wird Sunfuel nurin Kleinstmengen in einer Pilotan-lage produziert.

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VERSICHERUNGEN

48 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Yvonne Lang Ketterer: Die Zusammenar-beit mit dem VCS, dem renommierten Ver-kehrs-Club mit ökologischer Grundidee,war eine ausgezeichnete Plattform, um diedamalige Züritel im Versicherungsmarkt zupositionieren. Die VCS-Mitglieder bilden eine homogene Zielgruppe und sind eine gute Basis für das «Affinitybusiness».

Was sprach sonst noch für eine Zusam men -arbeit?Peter Saxenhofer: Züritel überzeugte uns alseinziger Anbieter mit einem partnerschaft-lichen Konzept, das ökologische Aspekte beider Prämienberechnung berücksichtigte. Esschuf so auch die Voraussetzung für tarif -liche Vorteile für unsere Mitglieder.

Yvonne Lang Ketterer: Die Vereinbarungmit dem VCS ermöglichte es uns, Preis- undProduktgestaltung zu testen und umzuset-zen. Das gab wertvolle Hinweise für dieZielgruppenorientierung.

Welche Vorteile haben VCS-Mitglieder, diedie Eco-Club-Motorfahrzeugversicherungabschliessen?

Warum entwickelten der VCS und Zuricheine Öko-Motorfahrzeugversicherung?

Peter Saxenhofer: Der VCS, der grösste öko-logische Verkehrs-Club der Schweiz, wollteseinen Mitgliedern neue Dienstleistungenanbieten. Im Falle der Autoversicherungen

kam für uns nur ein Partner in Frage, der einVersicherungsangebot entwickeln half, dasder ökologischen Grundausrichtung unseresVerbandes entsprach.

Der VCS bietet seinen Mitgliedern eine Öko-Motorfahrzeugversicherung an, die in Zusammenarbeit mit Zurich entwickelt wurde. Yvonne Lang Ketterer, Geschäftsleitungsmitglied von Zurich, und Peter Saxen-hofer, Geschäftsleiter des VCS, erklären die Gründe und die Ziele.

Peter Saxenhofer: Sie profitieren von einemäusserst attraktiven Preis-Leistungsverhält-nis und von der persönlichen Betreuungdurch die Mitarbeiter des VCS Eco-Clubs,die die Bedürfnisse der Mitglieder kennen.

Seit 12 Jahren bietet der VCS in Zusammenar-beit mit dem in der Schweiz führenden Direkt-versicherer Zurich Connect (vormals Züritel)seinen Mitgliedern die Eco-Club-Motorfahr-zeugversicherung an. Sie umfasst Haftpflicht-,Kasko- und -Insassenunfallversicherung. Beidiesem Produkt profitieren Motorfahrzeughal-ter, die wenig und ökologisch fahren, von einergünstigen Prämie. Die Leistungen bleiben aberdieselben wie bei einer regulären Motorfahr-zeugversicherung. Der Öko-Tarif berücksichtigtden Benzinverbrauch des Fahrzeuges und diejährliche Kilometerfahrleistung.Die Versicherung setzt also eine bestechendeIdee um. Sie belohnt jene finanziell, die ökolo-

gisch fahren, weniger CO2 ausstossen und soeinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.Die Versicherungsnehmer der Eco-Club-Motor-fahrzeugversicherung können sich im Scha-denfall ganz auf die 26 Help Points (Hotline:0800 811 811) in ihrer Nähe verlassen. Um-fassender Service und kontinuierliche Mobi-lität sind gewährleistet mit einer lebenslangenGarantie auf die ausgeführten Repara turen.Zurich Connect und der VCS haben in diesen12 Jahren rund 20000 Policen abgeschlossen.Etwa 30 Prozent der autofahrenden VCS-Mit-glieder haben eine «Öko»-Police. Da dieseumweltbewussten Autolenker vorsichtigerund ökologischer fahren, kann für die letzten

12 Jahre ein guter Schadenverlauf ausgewie-sen werden. Die Eco-Club-Motorfahrzeugver-sicherung ist also auch ein Beitrag zur Ver-kehrssicherheit.Übrigens hat der VCS auch Haushalt-Ver -sicherungsprodukte (Hausrat-, Privathaft-pflicht- und Gebäude-Sachversicherung) miteinem interessanten Preis-Leistungsverhält-nis in seinem Sortiment. Und: Beim Abschlusseiner Privathaftpflichtversicherung erhaltendie Mitglieder jährlich bis zu 5 Velovignettengratis.Weitere Informationen: VCS Eco-Club, Tel. 0848 811 811.

Beat Kempter

12 Jahre Motorfahrzeugversicherung für umweltbewusste Autolenker

Gut fürs Klima und das Portemonnaie

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 49

Was ist das Ziel dieser Öko-Motorfahr-zeugversicherung?Peter Saxenhofer: Wir wollen ökologie -bewussten Autofahrenden eine Versiche-rung anbieten, die ihr Mobilitätsverhaltenberücksichtigt. Das ist im Sinne des Verur -sacherprinzips: Wer die Umwelt weniger belastet, bezahlt auch weniger. Schliesslicheröffnet die Zusammenarbeit mit ZurichZukunftsperspektiven für den VCS und des-sen Mitglieder.

Yvonne Lang Ketterer: Für die VCS-Mit-glieder fallen natürlich vor allem die Tarif-vorteile für Autos mit sparsamem Benzin-verbrauch ins Gewicht. Weil wir für die Prämie auch die gefahrenen Kilometer be-rücksichtigen, animieren wir die Versicher-ten, weniger Kilometer pro Jahr zurückzu-legen. Aus Erfahrung wissen wir ausserdem,dass die Mitglieder des VCS ein interessan-tes Risikoprofil aufweisen. Das ermöglichtattraktive Prämien.

Yvonne Lang Ketterer: Unser Ziel ist es, dieökologische und verantwortungsbewussteMobilität zu fördern. Der VCS ist einer unserer wichtigsten Geschäftspartner im Direktversicherungsgeschäft. Er bietet mitseiner hohen Mitgliederzahl das Potenzial,dieses Ziel zu erreichen.

Die Zurich-Gruppe hat im Januar 2008 die Lan-cierung einer globalen Klima-Initiative ange-kündigt. Sie sieht unter anderem vor, Produk-te und Dienstleistungen zu entwickeln, mit de-nen die Versicherungsgesellschaft den Risikendes Klimawandels begegnen will. Zudem eta-bliert der Schweizer Versicherer eine weitrei-chende CO2-Management Strategie: Mit demerklärten Ziel, eine führende Position bei derIdentifizierung und Bewältigung von klimabe-zogenen Risiken einzunehmen. Dieser Schrittbildet auch die Grundlage für sinnvolle undnachhaltige Massnahmen zur Reduktion dereigenen CO2-Emissionen, die Zurich weltweiteinleiten will. Die Versicherungsgesellschaft

will die Klima-Initiative rasch umsetzen undhat dazu drei Schwerpunkte: � Globaler Ansatz mittels Climate Office. Esfördert das Verständnis für klimabezogene Ri-siken in allen Geschäftsbereichen des Unter-nehmens.� Gründung des Climate Change AdvisoryCouncil für strategische und operative The-men. Dieser «Klimarat» setzt sich aus inter-nen Führungskräften sowie aus externen Be-ratern zusammen. Er rapportiert klimabezo-gene strategische und operative Themen di-rekt an das Management der Zurich-Gruppe.� Lancierung eines angewandten Forschungs-programms in Zusammenarbeit mit externen

Institutionen. Es untersucht wirtschaft liche,finanzielle und politische Themen im Zu-sammenhang mit dem Klimawandel.Die Risiken im Zusammenhang mit dem Klimawandel gehen weit über bekannte Phänomene wie den steigenden Meeres -spiegel hinaus. Um diese grosse Herausfor-derung anzugehen, werden weltweit neueregulato rische und wirtschaftlichen Struktu-ren geschaffen. Zurich arbeitet mit ausge -wiesenen Experten zusammen. So stellt dasUnternehmen sicher, dass seine Produkte in-novativ bleiben und sich Risikoprofilen undKundenbedürfnissen schnell anpassen.

Zurich engagiert sich für das Klima

� Yvonne Lang Ketterer, Geschäftsleitungsmitglied von Zurich Schweiz und Leiterin Direct & Distribution Partners, und Peter Saxenhofer, Geschäftsleiter des VCS habenein gemeinsames Ziel: Ein ökologisches Versicherungsangebot für die VCS-Mitglieder.

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CARSHARING

50 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Alles was es für privates «Autoteilen» braucht,sind interessierte Parteien und ein Fahrzeug.Wie Versicherungsfragen, Betriebskostenauf-teilung, Vertragsregelung etc. gelöst werdenkönnen, zeigt die VCS-Broschüre «Autoteilen– Ein Wegweiser zum privaten und organi-sierten Carsharing in der Schweiz». AllenVCS-Mitgliedern steht die Broschüre im Inter-net gratis zur Verfügung (www.autoteilen.ch).Nicht-Mitglieder können die Druckversion fürFr. 15.– bei der VCS-Dokumentationsstellebestellen. Bestelladresse Seite 65.

Privates Carsharing

mehr Men schen und vieleUn ternehmen auf diekom binierte Mo bilität set-zen.

Doch auch die Umwelt-bilanz der bereits auf 2000Fahrzeuge angewachse-nen roten Mobility-Flottekann sich sehen lassen.Carsharing ist anerkanntnachhaltig, da jede Fahrtim Voraus bewusst ge-plant werden muss unddas Fahrzeug dem jeweili-gen Verwendungszweckentsprechend ausgewähltwird. Eine Wirkungsanalyse des Bundes-amts für Energie hat aufgezeigt, dass Cars-haring-Kunden pro Jahr rund 200 Kilo-gramm CO2 einsparen, was dem Ausstosseines Mittelklassewagens auf einer Streckevon etwa 1300 Kilometern entspricht. Mo-bility, vor zehn Jahren aus dem Zusammen-schluss von ATG (Auto Teilet Genossen-schaft) und ShareCom hervorgegangen, istheute das europaweit grösste CarsharingUnternehmen und gewinnt laufend neueAnhänger. 77 000 Privatpersonen und 2100Firmen zählen bereits zum Kundenkreis.Seit ein paar Wochen ist zudem die Expan-sion von Mobility ins Ausland Realität.Dank einem Joint Venture mit der WolfgangDenzel AG ist Mobility CarSharing neuauch in Österreich mit 15 000 Kunden und200 Fahrzeugen vertreten.

Doppelter Umweltnutzen entsteht durchden Ausbau des sogenannten Business Car -sharing. Dabei kombinieren Firmen ihreFahrzeugflotten mit dem Sys tem von Mobi-lity. Die eigene Firmenflotte lässt sich zumBeispiel mit betriebsinternem Car sharing(Mitarbeitende teilen sich Firmenautos)stark optimieren, da die Reservation desFahrzeuges über das System von Mobilitystattfindet. Dieses sorgt automatisch für dieoptimale Auslastung jedes Fahrzeuges. Be-

Gerade bei weiten Fahrten ist die letz-te Meile oft ausschlaggebend für dieWahl zwischen Auto und Bahn. Hier

setzt das erfolgreiche Carsharing-Systemvon Mobility an. Kombinierte Mobilitätheisst das Zauberwort: Für lange Streckendie Bahn, für kurze Strecken Bus, Tram, Ve-lo und das Auto von Mobility. Enge Koope-rationen mit Partnern des öffentlichen Ver-kehrs ermöglichen eine durchgängige undengmaschige Transportkette. Die tiefen Ki-lometerkosten und teilweise markanten Zei-tersparnisse sind Gründe, warum immer

Teilen statt besitzenDie Schweiz verfügt über ein bestens ausgebautes öV-Netz, und auch mit dem Velo sind manche Ziele sehrgut zu erreichen. Als Ergänzung wird «Carsharing» immer beliebter. Das eigene Auto ist dann nicht mehrnötig. Auch als Alternative zu einem teuren Zweitauto kann Carsharing eine kostengünstige und umwelt-schonende Lösung sein.

reits bei einem Pool von vier Fahrzeugenkann ein ganzes Fahr zeug eingespart wer-den. Für zusätzlichen Bedarf an Fahrzeugenstehen den Firmen in Spitzenzeiten zudemsämtliche Autos aus der Mobility-Flotte zurVerfügung. Darüber hinaus kann die Mobi-lity-Flotte selbst besser ausgelastet werden,weil Firmenkunden die Wa gen tagsüber, Pri-vatkunden jedoch vor allem abends und amWochenende benutzen.

� Carsharing eignet sich als Element in Kombinationmit dem öffentlichen Verkehr.

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� Mobility CarSharing ist das grösste europäische«Autoteilet»-Unternehmen.

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PORTRÄT

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 51

Die Stadt muss sichdem öV anpassen

mir gefällt, ist die Stimmung, die Qualität des Augenblicks.Den Bus zu nehmen, ist für micheine sinnliche Erfahrung. Michfortzubewegen ein Bedürfnis.Fahren regt mich intellektuellan. Ich bin schon mal am glei-chen Tag mit dem TGV vonGenf nach Paris und zurück ge-fahren, um einen Artikel fertigzu schrei ben.

Jedes Verkehrsmittel hat seineeigene Atmosphäre. Das lang -same Tram hat einen Erholungs -faktor, es regt zum Meditierenan. Das Auto bietet eher ein szenisches Erlebnis. Ich liebe den britisch-kultivierten Fahrge-nuss, sitze gern am Steuer einesAutos, mag aber den rein funk-tionellen Aspekt des Fahrensnicht. Die gleiche Funktiona-lität, die heute auch unsere Le-bensweise bestimmt. Davon los-zukommen und nur die «erhol-same» Seite zu bewahren, könn-te vielleicht ein Weg sein, dasAuto weniger zu benutzen.

Ich glaube auch, dass man bei den Transportsystemen anGrenzen stösst. Man muss aufder Ebene der Stadt aktiv werden,sie in Bezug auf die Infrastruk -turen des ÖV «umdenken». DasAuto ist nicht entbehrlicher, so-lange wir die Urbanisierung derAgglomerationen, das zerstreuteWohnen, die Supermärkte in derPeripherie oder die Multiplex -kinos bei der Autobahnausfahrtakzeptieren. Damit weniger Au -to gefahren wird, müssen wirdas Ausufern der Städte stoppenund statt dessen verdichtete, at-traktive Quartiere bauen, dieuns zum Träumen bringen. Wir

WIch wuchs in der «Citédu Lignon» auf, einergrossen Siedlung in

der Nähe von Genf. Ein gut kon-zipiertes Quartier, in dem alleszu Fuss erreichbar ist. Kein Elterntaxi für den Weg zur Schu-le. Die Kinder hatten eine un-glaubliche Freiheit. Es gab da-mals eine Art Begeisterung für

Wohnformen dieser Art, die so-ziale Durchmischung war ver-führerisch. Einige zogen ab-sichtlich in solche Siedlungen.

Unterwegs zu sein hat michschon immer fasziniert. MeineMutter erzählt gerne, wie be -geistert ich als Vierjähriger vonmeiner ersten Busreise war. Was

müssen andere Mo delle im Kopfhaben als das Einfamilienhaus,das lange Auto fahrten nötigmacht.

Man kann schon erste Zei-chen für eine Rückkehr in dieStadt und eine Entmotorisierungwahrnehmen. Ein noch kleinerTeil in der Gruppe der Dreissig-jährigen wählt Wohnformen, inder das Auto keine zentrale Rol-le mehr spielt. Aber nicht nurdas: Viele junge Leute – undnicht nur die angeblichen Softies– haben eine andere Beziehungzum öffentlichen Raum. Siewünschen sich mehr Sponta-neität, mehr gemeinsame Erfah-rungen, soziale Bindungen. Fürsie bedeutet Wohnen in der Peri-pherie Einsamkeit und die Not-wendigkeit, ihre Fahrten mitdem Auto zu organisieren.

Ist das eine Modeerscheinungoder eine tiefer greifende Verän-derung? Auch wenn das Modellnoch keine Mehrheit findet, ist es interessant. Es stellt einGegengewicht zum Einfamilien-hausdenken dar. Das übrigenskeineswegs immer die Normwar. Wird das Interesse für Sied-lungen wie Le Lignon eines Ta-ges wieder zunehmen? Vielleichtwird es nicht gerade dieses Sied-lungskonzept sein, obwohl seinurbaner Aspekt dienachhaltige Mobili -tät fördert.

Aufgezeichnet von Noëlle Petitdemange

Vincent Kaufmann (39), Sozio-loge, ist Professor für urbane So-ziologie und Mobilitätsanalyseam Laboratoire de sociologieurbaine der ETH Lausanne.

«Damit weniger Auto gefahren wird, muss man die Ausbreitung der Städte stoppen.» Der Städtesoziologe Vincent Kaufmann erläu-tert seine These.

� «Unterwegs zu sein hat mich schon immer fasziniert», erklärtVincent Kaufmann.

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DIE GESCHICHTE

werte mit einbeziehen sobald die Ergebnisseder Fahrzeug-Typenprüfungen endlich ver-öffentlicht werden. So wird er zum Erfinderder AUL.

Ein streng gehütetes Amts geheimnisAllerdings ist der Wunsch nach breiterer Information nicht einfach umzusetzen.Denn Lärm- und Abgasmessdaten der eidgenössischen Typenprü-fung für Autos sind einstreng gehütetes Amtsge-heimnis. Bereits Mitte der70er-Jahre reicht die Stif-tung Gesunde Schweiz Jetzt(GSJ) beim Justiz- und Polizeidepartement(EJPD) eine von über 20000 Per sonenunterschriebene Pe tition ein. Drei Jahre spä-ter doppelt das Parlament mit einer Motionnach. Weitere drei Jahre benötigt das EJPD,um diese Geheimniskrämerei aufzuhebenund die Daten zugänglich zu machen.

Nicht erfolgreich sind die Petitionäre hin-gegen mit der zweiten Forderung, dass die

Anfang 1980 geht die Leserschaft dernoch jungen VCS-Zeitung mit derRedaktion hart ins Gericht. «Ihr

Leit artikel hat mich völlig vor den Kopf ge-stossen», schreibt ein erbostes Mitglied, undim Namen das ganzen Vorstandes der Sek-tion Basel beanstandet ein Vertreter den imVCS-Info 1/80 gedruckten Beitrag. Auslöserdes Proteststurms sind die ersten Geburts-wehen der VCS-Auto-Umweltliste.

Mit einer Hitparade der 82 leisestenFahrzeuge wird in der Januarnummer desVCS-Info versucht «das Kaufverhalten einwenig zu lenken, mit Rücksicht auf lärmge-plagte Anwohner von Strassen».

Dumm nur, dass sich unter den aufge -listeten 82 Modellen ausgerechnet die sprit-fressenden Amischlitten von Pontiac undChevrolet auf den vordersten Plätzen tum-meln. Das empfinden die VCS-Aktivistender ersten Stunde als gar nicht lustigen Fron-talangriff auf ihren geliebten Deux Che-vaux. Der neue Redaktor Beat Schweingru-ber gelobt Besserung und will die Abgas-

Am Anfang stand eine «Lärmliste»Vor 25 Jahren erschien die erste Auto-Umweltliste AUL des VCS. Aller Anfang war schwer: Der Bund hieltdie Daten damals unter Verschluss. Heute ist die AUL der «Guide Michelin» für den Autokauf.

Lärm- und Abgasmesswerte in der Werbungaufgeführt werden müssen. Der Bundesratlehnt die Deklarationspflicht ab, weil sie gegen die Handels- und Gewerbefreiheitverstosse. Die Stiftung GSJ sieht das Neineher als staatlichen Schutz für die Motor-fahrzeugbranche, den man als «permanent»bezeichnen müsse. Immerhin können imSeptember 1980 Lärm- und Abgaswerte bei

den Behörden erfragt werden. Nur: Die mei-sten Daten sind gar noch nicht verfügbar.Deshalb muss der Start für die VCS-Listeaber mals verschoben werden. Der VCS be-hilft sich mit Zwischenschritten: 1980 pu-bliziert er eine Verbrauchsliste. Acht Model-le, die sowohl als leise und energiesparendgelten, werden gesondert aufgeführt. Unterden bes ten acht stammen fünf Modelle ausJapan.

1981 erstmals Verbrauchsdaten1981 können erstmals Lärm- Abgas- undVerbrauchsdaten veröffentlicht werden. DieListe umfasst nur Modelle mit einem Ver-brauch von weniger als zwölf Liter pro 100km. Für die Bereiche Energie, Blei, Abgaseund Lärm werden gesonderte Umwelt-Be-wertungsnoten zwischen 1 und 6 vergeben.Ein möglichst umweltschonendes Modell zufinden, ist recht aufwändig. Dieser Mangelwird in der VCS-Zeitung vom April 1982behoben. Sie gewichtet die drei FaktorenLärm, Abgase und Energieverbrauch gleichstark und bildet einen Gesamt-Umwelt be -las tungs-Index.

Diese Bewertungsart stösst nun auch beikritischen Zeitgenossen auf Wohlwollen.1984 ist es dann soweit. In Zusammenarbeitmit GSJ, dem WWF, der SchweizerischenGesellschaft für Umweltschutz (heute equi-terre) und der Stiftung für Konsumenten-schutz erstellt der VCS erstmals eine vier-

Die Auto-Umweltliste ist der Guide Michelindes sauberen Automobiles. 24 heures

� Der Renault R5 erwies sich vor 25 Jahren als umweltfreundlichstes Modell. Heute ist er ein Oldtimer.

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 53

Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln – ein Auto braucht Liebe.« »

Walter Röhrl (*1947), deutscher Autorennfahrer

zungsblattes das im Herbsterscheint und die im Laufedes Jahres neu eingeführtenModelle bewertet; 1997:Umstellung von ein- aufden Zweifarbendruck. Die

Anerkennung wächst.Der zu-

nehmendeErfolg bringt

auch Probleme.Arg unter Druck kommt

besonders die Verwendung der Typenprüf-werte für diverse Schadstoffe, um deren Veröffentlichung in den 70er-Jahren hart gerungen wurde. Dies weil es sich um Werte handelt, die an einem einzelnen Fahr-zeug gemessen werden. Weitere Fahrzeugeaus derselben Serie können von diesen Test-Messdaten erheblich abweichen. Die Her-steller haben nur zu garantieren, dass jedesverkaufte Auto unterhalb der gesetzlichen Grenzwertebleibt. Die bei der Typenge-nehmigung erhobenen Werte,so die Kritiker, seien dem-nach Zufall und hätten mitdem tatsächlichen Abgasver-halten der verkauften Autoswenig zu tun. Um die di -versen Fragen der Bewertungs- und Ge -wichtungssystematik zu klären, beschlies-sen die drei Verkehrs-Clubs beim renom-mierten Institut für Energie- und Umwelt-forschung in Heidelberg (IFEU) ein neues,wissenschaftlich erhärtetes Bewertungs -system ausarbeiten zu lassen. Finanziertwird die Studie unter anderem mit ei nem

seitige eigenständige Publika-tion mit Abgas-, Lärm- undVerbrauchswerten von 100Per sonenwagen: Sie gilt alsdie erste Auto-Umweltliste,obschon dieser Titel erst ab1985 offiziell verwendet wird.In der ersten Liste erobert Renault mit dem R5 Platzeins. Es folgen Punktegleichauf Platz zwei die ModelleRenault R4, Peugeot 205und Toyota Starlet.

1985 wird in derSchweiz bleifreiesBenzin ein geführt. Esist die Voraussetzung für denEinsatz von Abgaskatalysatoren, dieden Schadstoffausstoss stark reduzieren.Die ersten Modelle mit Katalysatoren er-obern die Spitzenplätze in der AUL. Nebstder alljährlichen Hitparade der am wenig-sten schädlichen Autos beleuchtet die AULbereits in den ersten Jahren diverse Themenrund um Autokauf und -betrieb. Sie berich-tet über alternative Treib stoffe, fragwürdigeSteuervergünstigungen, Tipps zum Treib-stoffsparen, runderneuerte Pneus als Alter-native zu neuen. Von der guten Idee ange-steckt übernehmen die VCS-Schwesterclubsin Deutschland (ab 1989) und Österreich (ab1990) die Idee und geben ihrerseits jährlicheine Auto-Umweltliste heraus.

Wachsender Erfolg und neue ProblemeEher skeptisch bis ablehnend reagiert zu-nächst die Fachpresse auf die VCS-Publika-tion. Doch die 1992 auf zwölf Seiten er-weiterte AUL gewinnt laufend an Beach-tung. So titelt beispielsweise der K-Tipp:«Beim Fahren an die Umwelt denken: Mitdiesen Autos gehts» und zeigt die Umwelt-sieger des VCS. Es folgen weiter Ausbau-schritte. 1993: Einführung eines Ergän-

namhaften Beitrag des Umweltbundesam-tes in Berlin.

Der Dieselanrieb verliert an BodenWie eine Bombe schlägt 2002 die vom Stanford-Professor Mark Z. Jacobson prä-sentierte Studie in der Fachwelt ein. Die Ergebnisse zeigen, dass die Klimavorteile,die ein Dieselmotor wegen seines durch-schnittlich geringeren CO2-Ausstosses ge -genüber einem Benzinantrieb hat, durch dienegativen Auswirkungen der Partikelemis-sionen mehr als ausgeglichen werden. Inder Folge wird die AUL-Bewertung diesenneuen Erkenntnissen angepasst. Nur Die-selmodelle mit Partikelfilter können nochSpitzenplätze erobern. Ab 2003 stehen diebeiden Hybridmodelle von Toyota undHonda unangefochten zuoberst auf derAuto-Umwelt liste.

Die inzwischen 25 Jahre alte AUL ist er-wachsen und längst ein breit anerkanntesHilfsmittel beim Autokauf. Nicht nur Pri-vate konsultieren es, sondern auch Firmenfür die Anschaffung ihrer Wagenflotten.Die Westschweizer Tageszeitung 24heuresbezeichnete die AUL als «Guide Michelin

des sauberen Automobiles». Beat Schwein-gruber, der Gründer dieses VCS-Instru-ments, freut sich über das Kompliment, errelativiert aber und gibt zu bedenken: «DerWunsch nach umweltfreundlichen Autosist eine Illusion – es gibt nur mehr oder weniger schädliche.» Dem ist nichts bei -zu fügen. Kurt Egli

Der Wunsch nach umweltfreundlichen Autos ist eine Illusion – es gibt nur mehr oder weniger schädliche.

Beat Schweingruber, Erfinder der AUL.

� Mit dieser Karikatur illustrierteder VCS das Thema schon imJahr 1981.

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SERVICE

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 55

dellreihe verwendet. Bei der gegenwärtigenECO-Inflation – ECOnetic, Eco top, eco-FLEX, Ecomotive um nur einige Wortkrea-tionen zu nennen – ist es kaum noch mög-lich sich die dazugehörigen Marken zu mer-ken. Dabei stehen die Begriffe immer für re-duzierte Abgas- und Klimagasemissionen.Bei Audi erhalten verbrauchseffiziente Mo-delle jeder Baureihe die Zusatzbezeichnung«e», bei VW die spar samsten Dieselmodel-le den Begriff «Bluemotion».

Einen Schritt weiter geht Renault mit dem«eco2»-Gütesiegel. Damit gekennzeichnetwerden Modelle die weniger als 140 GrammKohlendioxid pro 100 Kilometer ausstossenoder andernfalls mit Biokraftstoffen betrie-ben werden können. Die Autos müssen in ei-nem Werk produziert werden, das nach derinternationalen Norm ISO 13001 zertifiziertist und entsprechend hohe Umweltauflagenerfüllt. Ausserdem müssen 95 Prozent aller

Zwischen Information und «Greenwashing»Die Autoindustrie hat es bisher verpasst,Strategien für die Zeiten des Klimawandelszu entwickeln. Jetzt schiessen die Ökolabelsins Kraut.

Die Autos sind zwar sauberer geworden,aber die meisten sind zu schwer, brauchenviel zu viel Treibstoff und schaden so demKlima. Das Gros der Autobauer hat es ver-säumt genügsamere Modelle mit weniger PSauf den Markt zu bringen. Symptomatischist, dass nach über zehn Jahren Serieneinsatzfür den Hybridantrieb noch kein einzigereuropäischer Anbieter ein solches Modellanbietet. Dem Zeitgeist gehorchend wirdnun ein grünes Autolabel nach dem anderenvorgestellt. Was verbirgt sich hinter dem Be-griffswirrwarr?

Bereits seit Jahren wird von verschiede-nen Herstellern «Eco» als Kennzeichnungfür die sparsamste Ausführung einer Mo-

Teile rezyklierbar sein und mindestens fünfProzent wiederverwertete Kunststoffbauteileverwendet werden. Beim Umwelt-Label«Blue Lion» von Peugeot darf der CO2-Aus-stoss maximal 130g/km betragen.

Eine Herausforderung für die Herstellervon Dieselmodellen sind die besondersstrengen Stick oxidgrenzwerte in den USA.Die entsprechenden Autos werden mit denZusätzen «Clean Diesel» (Audi), «BluePer-formance» (BMW) und «BlueTec» (Merce-des) gekennzeichnet. Nur Mercedes bietetsolche Fahrzeuge auch in Europa an.

Ob Blue, Clean oder Lion, entscheidendist die Summe aller Umweltwirkungen einesAutos. Die Auto-Umweltliste blickt hinterdie Labels. Nur sie ermöglicht einen objek-tiven Umweltvergleich. Im Begriffs- und La-belwirrwarr, das oft nicht viel mehr ist als«Greenwashing», gibt sie verlässliche Infor-mationen.

gilt. So ist beispielsweise für ein Modell ausdem Jahr 2003 die Auto-Umweltliste 2003zu konsultieren. Obwohl kein direkter Ver-gleich mit einem aktuellen Modell möglichist, lässt sich aus der Klassierung im Jahr2003 immerhin schliessen, welchem ökolo-gischen Standard das Fahrzeug zu diesemZeitpunkt entsprach. Oder anders gesagt:Ein Spitzenmodell aus dem Jahr 2003 kann

Gute Dienste beim GebrauchtwagenkaufDie Auto-Umweltliste (AUL) leistet auch beim Kauf von möglichst umweltfreundlichen Occasionsfahrzeugen gute Dienste.

Beim Occasionskauf mit der AUL ist einzigzu beachten, dass das Bewertungssystem pe-riodisch den neusten technischen Entwick-lungen angepasst wird und somit jeweils nurfür die Fahrzeugmodelle des Ausgabejahres

sich auch heute noch sehen lassen, vom Kaufeiner bald fünfjährigen «Dreckschleuder» istdagegen auf jeden Fall abzusehen.

Elektronisch abrufbar sind die Listen unterwww.autoumweltliste.ch (ab Ausgabe 2000),in der gedruckten Version können auch Kopien von älteren Ausgaben bestellt wer-den (Adresse s. Seite 66).

� Genügend Zeit nehmen, um verschiedeneAngebote miteinander zu vergleichen.� Das beste Preis-Leistungsverhältnis be-steht bei Fahrzeugen, die weniger als zweibis drei Jahre alt sind und weniger als 50000Kilometer aufweisen.� Nach Möglichkeit ein Fahrzeug mit Emis-sionsgrenzwert Euro 4 kaufen und: «KeinDiesel ohne Filter».� Unbedingt eine längere Probefahrt mit einer Begleitperson machen; vier Augen und

Ohren sehen und hören mehr (Motor, Brem-sen, Geräusche).� Optische (Lack, Scheiben, Fahrzeugbo-den) und technische Kontrolle (Beleuchtung,Bereifung, Türen) gehören dazu.� Im Serviceheft prüfen, ob die Wartungs -arbeiten lückenlos durchgeführt wurden.� Hände weg von Autos, bei denen die amt-liche Kontrolle mehr als acht Monate zu-rückliegt.� Kein Kauf beim Händler ohne Garantie -

leistung; drei Monate auf Teile und Arbeitsind das Minimum.�Kaufvertrag: Kein Kleingedrucktes akzep-tieren, dafür auf Vermerk «unfallfrei» ach-ten.�Die Internetplattform «car4you» bietet eine praktische Suchfunktion. Auf ihrer Web-seite kann direkt nach umweltschonendenModellen gesucht werden: www.ecocar4you.ch

VCS-Tipps für den Occasionskauf

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Wer einmal dort war, weiss: Diese Gegend schliesst man unweigerlich insHerz. Das heisst, in jeder Jahreszeit aus einer Vielzahl an Freizeit- und Sport-möglichkeiten auswählen zu können, um so wie von selbst die Balance zwischen Erholung und Aktivurlaub zu finden. All das macht die Hagan Lodgezu einem Ferienparadies für Individualisten.

Hagan Lodge****, AltausseeAnreise täglichSehr familienfreundlichGratistransfer vom Bahnhof Bad AusseeNatur purSelbstversorger-Unterkunft auf 4-Sterne-Niveau

Lage: Die Hagan Lodge liegt im Steirischen Salzkammergut ca. 2 km ausser-halb des idyllischen Ortskerns von Altaussee und ist ein idealer Ausgangs-punkt für alle Bike- und Wandertouren im Ausseerland. Der Bahnhof Bad Aussee ist ca. 6 km entfernt.Feriendorf: Die 31 Lodges im typischen Baustil der Region fügen sich sanftin die herrliche Landschaft ein. Das System der Selbstversorgung bietet allen Erholungssuchenden die Möglichkeit die Gemütlichkeit der komfortab

-len Häuser zu geniessen. Dank umfangreichen Dienstleistungen (z.B. Früh-

stücks- oder Reinigungsservice) und vier Restaurants in unmittelbarer Um-gebung der Lodges brauchen Sie auf gewohnten Luxus nicht zu verzichten.Lodge: Jede Lodge, für max. 9 Personen, hat eine Wohnfläche von ca. 95 m²

und ist mit eigener Sauna, 3 Schlafzimmern, 2 getrennten Bädern mit Fuss-bodenheizung, einer voll ausgestatteten Wohnküche, Terrasse, Balkon, TV,Radio, Internetanschluss und einem getrennten Lagerraum für Velos undSkis ausgestattet.

Frühling- und Sommer-Hit «7 Nächte bleiben, 6 zahlen» (vom 28. April bis 18. Mai und vom 25. Mai bis 16. August 2008): Sie erhalten eine Reduktion ab Fr. 270.– bis Fr. 490.– pro Logde.

Buchung, Beratung

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Der Reisedienst des VCS

Weitere Informationen finden Sie in unserem Reise-katalog «via verde reisen2007–2008».

Unser Geheimtipp!

AltausseeInmitten malerisch schöner Land-schaft und gelebter Tradition

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0740

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UMWELTSCHUTZ

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 57

Sicherer fahren – Treibstoff sparen1

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Die Konstruktion eines Autos ist eins,die Fahrweise ein anderes. Seit Jahrensetzt sich die Quality-Alliance Eco-

Drive (QAED) – ein Partnerprogramm vonEnergieSchweiz und ein Grossprojekt der Stiftung Klimarappen – für die Umsetzung dersicheren und Treibstoff sparenden Fahrweiseein. Im Rahmen des Programms werdenwichtige Entscheidungen auf der verkehrspo-litischen Ebene mitgetragen,Wei terbil dungs -kurse für Fahrlehrerinnen und Autolenkerlanciert sowie Werbung in der breiten Öf-fentlichkeit gemacht. Mit der Integration vonEco-Drive in die Zweiphasenausbildung istein Quantensprung bezüglich Energieeinspa-rung und Umweltbewusstsein bei Jung -lenkern und damit schlussendlich bei allenAutofahrenden gelungen. Die Kurse förderndie Fähigkeit, gefährliche Verkehrssituationenvor der Entstehung zu erkennen und zu ver-meiden. Das Bewusstsein für die eigenen(Fahr-)Fähigkeiten und das umweltschonen-de, partnerschaftliche Fahren wird gestärkt.

Nicht nur Neulinge, alle Autofahrendenprofitieren doppelt – mehr Sicherheit, weni-ger Treibstoffkosten –, wenn sie sich an dieRegeln der Eco-Drive-Fahrweise halten,und schonen dabei erst noch die Umwelt.

Hier einige Tipps, die sich sofort umset-zen lassen (s. a. Grafiken).

Vorbereitungen� Unnötigen Ballast sowie Gepäckträger

entfernen.� Reifendruck monatlich kontrollieren.� Die Klimaanlage möglichst ausschalten

(Treibstoffmehrverbrauch bis zu 20%).

Starten – beschleunigen – schalten� Den Motor starten, ohne Gas zu geben.� Im ersten Gang maximal eine Wagen-

länge beschleunigen.� Zügig aus dem unteren Drehzahlbereich

fast mit Vollgas beschleunigen. Dennächsthöheren Gang bei rund 2500Umdrehungen pro Minute einlegen.

� Immer im höchstmöglichen Gang fah-ren, auch bergauf.

� Wenn möglich, Gang überspringen.

Fahrverhalten� Vorausschauend fahren und dadurch

unnötiges Bremsen vermeiden.� Fahrzeug möglichst ausgeglichen in

Bewegung halten, nicht nervös fahren.� Beim Bremsen nicht herunterschalten,

erst im Stillstand den ersten Gang ein -legen.

� Motor nie unnötig laufen lassen, auchbei kurzen Wartezeiten den Motor im-mer abstellen.

1 Wer frühzeitig in höhere Gänge schaltet, spart Treib-stoff und schont die Umwelt.

2 Die Dachlast führt zu einem erheblichen Mehrver-brauch an Treibstoff.

ZweiphasenausbildungHeute erhalten Neulenkerinnen und Neulen-ker den Fahrausweis für drei Jahre auf Probe.In dieser Zeit müssen sie zwei Kurstage für sicheres und ökologisches Fahren besuchen. Der VCS hat erkannt, dass die Zweiphasen-ausbildung für Junge eine finanzielle Bela-stung darstellt. Beide Tage kosten Fr. 710.–oder mehr. Viele schieben das obligatorischeFahrtraining deshalb auf die lange Bank – undriskieren, dass ihnen der Probeausweis wie-der entzogen wird. Der VCS bietet Junglenkern das «2+2 Paket»mit 20% Spezialrabatt an: beide Kurstage zumeinmaligen Preis von Fr. 568.– statt Fr. 710.–inklusive 2 Jahre Junior-Mitgliedschaft. DieKurstage sind auch einzeln erhältlich.www.verkehrsclub.ch/2phasen

Eco-Drive-Kurse 2008Mit Eco-Drive® können Sie Treibstoffver-brauch und Schadstoffemissionen deutlichsenken. Eco-Driver verbrauchen rund 10%weniger Treibstoff. Der VCS bietet halbtägigeFahrkurse in Ittigen bei Bern an. Mitgliederprofitieren von einem Rabatt von Fr. 50.–. Teilnahmebedingungen: Benötigt wird eingültiger Fahr- oder Lernfahrausweis. Der Kurswird mit Fahrschulwagen durchgeführt.Kurskosten:Fr. 150.– (Nichtmitglieder Fr. 200.–)Kursort: Ittigen b. Bern, guter ÖV-AnschlussDaten: Jeweils samstags, 29. März 2008, 31. Mai 2008, 21. Juni 2008, 8.30 bis 13 UhrInformation und Anmeldung: www.verkehrs-club.ch > Politik & Kampagnen > Auto und Um-welt > Eco-Drive oder Tel. 0848 611 611 (Nor-maltarif)

Sicherer fahren – Antischleuderkurse Die Weiterbildungskurse der Antischleuder-schule Regensdorf (ASSR) machen Sie fit füreine sichere Autofahrt. Sie lernen, bei Not-bremsungen und in Schleudersituationenrichtig zu reagieren und Gefahren besser ein-zuschätzen. Der Antischleuderkurs für Perso-nenwagen der ASSR wurde soeben von derBeratungsstelle für Unfallverhütung mit dembfu-Sicherheitszeichen ausgezeichnet.VCS-Spezialangebot: Der eintägige Kurs kos -tet für Mitglieder Fr. 210.– statt Fr. 280.–. Bis30-jährige Teilnehmende erhalten am Kurstagzusätzlich eine Rückvergütung von Fr. 100.–in bar.Infos: www.vcs-bonus.ch (Angebot «Anti-schleuderkurs»); Anmeldung: ASSR, Telefon044 840 15 82, E-Mail [email protected]

Denken beim Lenken – die Fahrkurse des VCS

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58 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Die elektronische StabilitätskontrolleESC wurde nach 1997 bekannt, alsein Wagen der (kleinen) A-Klasse

von Mercedes-Benz beim so genanntenElchtest – einem schnellen Ausweichmanö-ver – umkippte. Der Hersteller reagierte so-fort und verkündete acht Tage später, dassalle Fahrzeuge der betroffenen Klasse mit ei-ner elektronischen Stabilitätskontrolle aus-gerüstet würden. Seitdem verbreiten sichsolche Systeme unter dem Fachbegriff ESC(Electronic Stability Control) rasch. Je nachHersteller heissen sie ESP (es ist das Systemvon Bosch und Daimler), DSC, VSC oderDSTC.

Zwischen Absicht und TatsacheIm Prinzip vergleicht die Stabilitätskontrol-le die Absicht des Fahrers (Ausrichtung desLenkrades) mit dem, was das Fahrzeug tat-sächlich tut. Dazu messen Sensoren dieGierrate (Drehneigung des Fahrzeugs umdie eigene senkrechte Achse), die Raddreh-zahl und anderes. Dies geschieht bis zu 150Mal pro Sekunde. Wenn der Fahrerwunschund das Fahrzeugverhalten voneinander ab-weichen, greift ESC ein. Es werden dann ge-zielt einzelne Räder abgebremst. Zusätzlich

kann auch die Motorleistung gedrosseltwerden. All dies geschieht nur im kritischenGrenzbereich. Beim normalen Fahren bleibtdas System inaktiv. Die Eingriffsschwellehängt von der Philosophie des Herstellersab. Bei Porsche liegt sie höher als bei Volvo.Die positiven Effekte von ESC bewegen sichin einer Grössenordnung, wie sie in der Ver-kehrssicherheit selten geworden sind. EinTeam der Swedish Road Administrationwies eine Reduktion der schweren und töd-lichen Verletzungen von 22 Prozent nach.Die amerikanische National Highway Traf-fic Safety Administration kam zu ähnlichenSchlüssen: Bei den tödlichen Selbstunfällenmit Personenwagen betrug die Reduktion30 Prozent, bei Geländewagen erreichte siesogar 63 Prozent. Der bekannte amerikani-sche Unfallforscher Leon Robertson vertratkürzlich in einem Artikel die Ansicht, ESCsei seit Jahrzehnten die wichtigste Mass-nahme zur Reduktion von fahrzeugbezoge-nen Todesfällen; es sei vielleicht die wirk-samste Neuerung seit der Erfindung des Si-cherheitsgurtes.

Mittlerweile kümmert sich auch die Po-litik um das Thema. Eine Arbeitsgruppe derEuropäischen Union fordert ESC als Stan-

dardausrüstung für alle Neuwagen. Eineentsprechende Vereinbarung soll noch imlaufenden Jahr verabschiedet werden. Inden USA wird die «elektronische Stabilität»ab 2012 in allen Neuwagen unter 4,5 Ton-nen eingebaut. An ESC für Lastwagen undfür Motorräder wird gearbeitet.

Immer mehr Fahrzeuge mit ESCMittlerweile werden immer mehr Fahrzeu-ge mit ESC ausgerüstet. In Deutschland sindes 72 Prozent, in Italien 30. Die Schweizdürfte eher beim oberen Wert liegen. DerAnteil an Fahrzeugen mit ESC hängt starkvon der Fahrzeugklasse ab. In der Ober-klasse ist ESC Standard, bei den Kleinwagenist es meist nur als Option erhältlich undentsprechend seltener. Aber aufgepasst: ESCmacht andere Sicherheitsbemühungen –Gur ten tragen, kein Alkohol am Steuer –nicht überflüssig. Gegen stark überhöhteGe schwindigkeit ist auch die beste Stabili-tätskontrolle machtlos. Dennoch solltendank ESC in den nächsten Jahren die Un-fallzahlen weiter sinken. Uwe Ewert*

*Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Bera-tungsstelle für Unfallverhütung bfu.

«Wirksamste Massnahme seit dem Gurtenobligatorium»WISSENSCHAFTLICHE STUDIEN zeigen, dass die elektronische Stabilitätskontrolle zu mehr Sicherheitführt. Bei der raschen Einführung spielte der «Elchtest» eine Rolle.

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SICHERHEIT

Das Beispiel ist fiktiv, basiert aber aufeinem realen Unfall: Frau Studer istin ihrem neuen Geländewagen los-

gefahren. Sie hat noch die Worte des Auto-käufers im Ohr: «Mit diesem Auto sind sierundum sicher.» Sie ist innerorts mit Tempo50 unterwegs. Weiter vorne nähert sich einAutofahrer mit einem normalen roten Per-sonenwagen (PW) und will in die Haupt-strasse einbiegen. Er übersieht den Offroa-der. Frau Studer hat keine Chance, rechtzei-tig zu stoppen. Der Anhalteweg beträgt bei50 km/h rund 25m.

Der Zusammenprall erfolgt mit grosserWucht, bevor Frau Studer das Bremspedaldrückt (50 km/h entsprechen einem Sturzaus dem 3. Stockwerk). Ihr Wagen erfasstden PW seitlich im Fahrerbereich. Die hoheFront des Geländefahrzeugs trifft auf diePW-Türe oberhalb des starren Chassis. DieFahrgastzelle des kleineren Fahrzeugs hältdem Druck nicht Stand und wird einge-drückt. So stark, dass auch seitliche Airbagsden Fahrer im roten Auto nicht ausreichendschützen konnten. Der PW-Fahrer erleidettödliche Verletzungen.

Front-Seite-Kollisionen sind mit rund 50Prozent die häufigste Kollisionsart zwischen

zwei Personenwagen. Glücklicherweise sinddie Folgen nicht immer so gravierend. Ana-lysen zeigen aber etwas Bemerkenswertes:Hätte Frau Studer in einem kleineren Autogesessen, hätte das Opfer den Unfall wahr-scheinlich mit leichten Verletzungen über-standen, ohne die Sicherheit von Frau Stu-der zu beeinträchtigen.

Doch weshalb gibt die Sicherheitsbewer-tung EuroNCAP dem Offroader eine guteNote? Der Konsumententest ermittelt vorallem, wie gut ein Auto die Insassen schützt,wenn es in ein festes Hindernis fährt. Esfehlt jedoch ein Test, der aufzeigt, wie ge-fährlich ein Auto beim Zusammenprall fürdie Insassen des anderen Auto ist. Im realenUnfallgeschehen ist diese Frage jedoch zen-tral. In der Schweiz hat etwa jeder zweiteUnfall mit schwerverletzten PW-Insassen ei-nen Zusammenstoss zweier Personenwagenals Ursache.

Entscheidend ist die KompatibilitätWie müssen Autos gebaut sein, die bei einem Zusammenprall die Insassen beiderFahrzeuge schützen? Das Losungswortheisst in der Fachwelt «Kompatibilität».Ge meint ist damit die wechselseitige «Ver-

träglichkeit» von Fahrzeugen. Drei Krite-rien sind entscheidend:� Geometrie: Logischerweise befinden sichbei Eisenbahnwagen die Puffer immer aufgleicher Höhe. – Bei PW fehlt eine entspre-chende Normierung der Stossstangen. Jeschlechter zwei Autos im Falle eines Zu-sammenpralls auf ihre Stossstangen undfeste Strukturen abstützen können, destoschlechter ist der Schutz. � Steifigkeit: Ein Auto mit steifem Front-bereich trifft hart auf das andere Auto auf.Es ist wie bei einem «Kopfball»: Ein Fuss-ball federt den Stoss ab. Ein gleichschwererBall aus Holz kann hingegen ernsthafteKopfverletzungen verursachen. � Masse: Je grösser die Massenunterschie-de, desto schlechter die Verträglichkeit. EinMedizinball eignet sich schlecht für einenKopfball.

Massnahmen sind möglich und nötig«Die Verbesserung der Kompatibilität ist dereffektivste Weg, die Zahl der Unfall toten beiPKW-Unfällen zu verringern», ist der deut-sche Sicherheitsfachmann Richard Dammüberzeugt. Für den Laien ist es schwierigfest zustellen, wie «verträglich» sein Fahr-zeug ist. Als mit Abstand problematischsteFahrzeugkategorie gelten aufgrund von Ge-wicht, Steifigkeit und Geometrie die grossenOffroader.

Für die Wahl eines rundum sicherenAutos braucht es verständliche Informatio-nen. Sie müssen sich auf Bewertungen ab-stützen, die nebst dem Insassenschutz auchden Partnerschutz sowie die aktive Sicher-heit berücksichtigen. Hier setzt das laufen-de Projekt des VCS an. Es verfolgt das Ziel,die Konsumenteninformationen über die in-nere und äussere Fahrzeugsicherheit zu ver-bessern. Die Bewertungen von EuroNCAPsollen dabei mit Werten zur Kompatibilitätund mit Informationen zur aktiven Sicher-heit ergänzt werden. Das Projekt wird Ende2008 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Michael Rytz

DIE FOLGEN von Kollisionen sind besonders gravierend, wenn die Fahrzeuge sich punkto Struktur und Masse stark unterscheiden. Der VCS setzt sich für Verbesserungen ein.

Wie sicher ist sicher?

ZVG

� Karambolagen zwischen ungleich grossen Fahrzeugen erhöhen die Gefahr von schweren Verletzungen.

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 59

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SICHERHEIT

60 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

Miniklasse/Kleinwagen

Chevrolet Kalos 2006

Chevrolet Matiz 2005

Citroën C1 2005

Citroën C2 2003

Citroën C3 2003

Daihatsu Materia 2007

Daihatsu Sirion 2005

Fiat 500 2007

Fiat Panda 2004

Fiat Punto 2005

Ford Fiesta 2003

Ford Ka 2000

Honda Jazz 2004

Hyundai Atos 1999

Hyundai Getz 2004

Kia Picanto 2004

Kia Rio 2005

Lancia Y 1999

Mazda 2 2007

Mini 2007

Mitsubishi Colt 2005

Nissan Micra 2003

Opel Corsa 2007

Peugeot 206 2000

Peugeot 207 2006

Renault Clio 2005

Renault Twingo 2007

Seat Ibiza 2003

Smart Fortwo 2007

Suzuki Swift 2005

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Toyota Yaris 2005

VW Fox 2005

VW Polo 2002

Untere Mittelklasse

Alfa Romeo 147 2001

Audi A3 2003

BMW 1-er 2004

Chevrolet Aveo 2006

Citroën C4 2004

Citroën Berlingo 2005

Dacia Logan 2005

Dodge Caliber 2007

Fiat Bravo 2007

Fiat Doblo 2004

Fiat Stilo 2005

Ford Focus 2004

Honda Civic 2007

Honda Civic Hybrid 2007

Hyundai i30 2007

Kia Cee’d 2007

Kia Cerato 2005

Mazda 3 2006

Mercedes A-Klasse 2005

Nissan Almera 2001

Nissan Note 2006

Opel Astra 2004

Peugeot 307 2001

Peugeot 308 2007

Renault Kangoo 2003

Renault Mégane 2003

Auto

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Crashtests geben Auskunft

Wer wissen möchte, wie sicher einAuto ist, konsultiert am bestenden Euro-NCAP-Crashtest. Er

wird von Konsumentenverbänden undAutomobilclubs getragen und ist wesent lichstrenger und deshalb aufschlussreicher alsder in Europa gesetzlich vorgeschriebenenECE-Test. Nachteilig ist hingegen die unge-

wisse Frist, bis neue Modelle getestet wer-den. Die Tabelle zeigt die Euro-NCAP-Testresultate für den Insassen-, den Kinder-und den Fussgängerschutz. Zur Bewertungdes Insassenschutzes werden die mit Dum-mys simulierten Verletzungen nach einemfrontalen und nach einem seitlichen Zu-sammenstoss erfasst. Der Kinderschutz-Test

misst die Belastung, der Kinder im Alter vondrei Jahren bzw. 18 Monaten ausgesetztsind. Der Zusammenprall einer Fussgänger-Puppe mit der Autofront gibt Aufschlussüber die Fussgängerschutz-Eigenschaften ei-nes bestimmten Fahrzeugs.Ausführlichere Informationen unterwww.autoumweltliste.ch

Ein Auto muss nicht gross und schwer sein, um Sicherheit für die Fahrgäste zu bieten. Auch viele Klein- undMittelklasseautos erreichen Bestnoten. Das zeigen normierte Crashtests.

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VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 61

Auto

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Auto

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Seat Leon 2005

Skoda Fabia 2007

Skoda Roomster 2006

Toyota Auris 2007

Toyota Corolla 2007

Toyota Corolla 2003

Volvo C30 2007

VW New Beetle 1999

VW Golf IV 2004

Mittelklasse

Alfa Romeo 159 2005

Audi A4 2001

BMW 3-er 2005

Citroën C5 2004

Fiat Croma 2005

Ford Mondeo 2007

Honda Accord 2003

Hyundai Elantra 2001

Hyundai Sonata 2006

Jaguar X-Type 2002

Kia Magentis 2006

Lexus IS 2006

Mazda 6 2005

Mercedes C-Klasse 2007

Mitsubishi Carisma 2001

Nissan Primera 2003

Opel Signum 2003

Opel Vectra 2002

Peugeot 407 2004

Renault Laguna 2007

Saab 9-3 2003

Skoda Octavia 2004

Subaru Legacy 2003

Toyota Avensis 2003

Toyota Prius 2004

VW Passat 2005

Volvo S40 2004

Volvo S60 2001

Volvo V70 2007

Obere Mittelklasse

Audi A6 2004

BMW 5-er 2004

Citroën C6 2005

Honda Legend 2007

Lexus GS300 2005

Mercedes E-Klasse 2003

Peugeot 607 2002

Renault Vel Satis 2003

Saab 9-5 2003

Skoda Superb 2003

Volvo S80 2000

* Erstes Modell mit Maximalbewertung beim Fussgängerschutz

Cabriolet

Audi TT Roadster 2003

BMW Z4 2004

Citroën C3 Pluriel 2003

Honda S2000 2002

Mazda MX-5 2002

Mercedes SLK 2002

MG TF 2003

Opel Tigra TT 2004

Peugeot 307 CC 2003

Peugeot 207CC 2007

Renault Mégane CC 2004

Saab 9-3 2004

VW Eos 2007

Geländewagen

Audi Q7 2006

BMW X5 2003

Chevrolet Captiva 2007

Honda CR-V 2007

Hyundai Santa Fe 2006

Hyundai Tucson 2006

Jeep Cherokee 2003

Jeep Grand Cherokee 2005

Kia Sorento 2003

Land Rover Free Lander 2007

Land Rover Discovery 2006

Range Rover RHD 2002

Mercedes M-Klasse 2002

Mitsubishi Outlander 2007

Mitsubishi Pajero Pinin 2003

Nissan Pathfinder 2005

Nissan Qashqai 2007

Nissan X-Trail 2007

Suzuki Grand Vitara 2007

Suzuki SX4 2006

LegendeInsassenschutz

schlechtes Resultat

ungenügend

genügend

gut

optimal

tödliche Verletzungsgefahr

Fussgängerschutz Kinderschutz

sehr schlechtes Resultat sehr schlechtes Resultat

schlechtes Resultat schlechtes Resultat

ungenügend ungenügend

genügend genügend

gut gut

Tests bis 31. Dezember 2001 Tests ab 1. Januar 2002

Ab dem 1. Januar 2002 sind die Fussgängerschutztests verschärft. Blaue und grüne Sterne sind nicht miteinander vergleichbar.

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Weitere Infos : www.sicherheitsgurt.ch

Sich hinten nicht angurten kann Fahrer und Beifahrer töten.

Kopf stützen – Nacken schützen «Curaplus» – das Sicherheitsplus im Auto

Bestellungen an: VCS-Boutique, Postfach, 3076 WorbTel. 0848 612 612 oder Fax 0848 612 [email protected] oder www.vcs-boutique.ch

Wenn die Kopfstützen in Ihrem Auto richtig eingestellt sind, riskieren Sie beim Autofahren künftig nicht mehr Kopf und Kragen. Lassen sich aber Sitze/Kopfstützen schlecht anpassen, hilft die Kopfstützen-Ergänzung «Curaplus». Das universell verwendbare Sicherheits-Accessoire reduziert den Abstand zwischen Kopf und Kopfstütze und kann mithelfen, die Unfall-folgen bei einem (Auffahr)Unfall erheblich zu mindern. Einfache Montage an der bestehenden Kopfstütze. Farbe: anthrazit. Empfohlen von der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung.

Nr. 6096 VCS-Preis Fr. 69.– (statt Fr. 79.–) per StückNr. 6135 VCS-Preis Fr. 99.–* (statt Fr. 138.–) per 2-er Set

* Spezialpreis: Gilt für total 5 000 Bestellungen eines 2-er Sets «Curaplus». Eine gemeinsame Aktion vom Schweizerischen Versicherungsverband SVV, der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung und dem VCS Verkehrs-Club

der Schweiz.

Aktion2-er Set

Fr. 99.– statt Fr. 138.–

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SICHERHEIT

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 63

Auto

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Toyota RAV4 2006

Volvo XC90 2003

VW Tiguan 2007

VW Touareg 2004

Vans

Chrysler PT Cruiser 2002

Chrysler Voyager 2007

Citroën C4 Picasso 2006

Fiat Idea 2006

Fiat Multipla 2001

Ford Focus C-Max 2003

Ford Fusion 2003

Ford Galaxy 2006

Ford S-Max 2006

Honda FR-V 2005

Honda Stream 2001

Hyundai Trajet 2001

Kia Carens 2007

Kia Carnival 2006

Mazda 5 2005

Mazda Premacy 2001

Mercedes B-Klasse 2006

Mercedes Vaneo 2003

Mitsubishi Space Star 2001

Mitsubishi Space Wagon 1999

Nissan Tino 2001

Opel Meriva 2003

Opel Zafira 2005

Peugeot 807 2003

Peugeot 1007 2005

Renault Scenic 2003

Renault Espace 2003

Renault Modus 2004

Seat Altea 2004

Toyota Previa 2003

Toyota Coralla Verso 2004

VW Caddy 2007

VW Sharan 1999

VW Touran 2003

LegendeInsassenschutz

schlechtes Resultat

ungenügend

genügend

gut

optimal

tödliche Verletzungsgefahr

Fussgängerschutz Kinderschutz

sehr schlechtes Resultat sehr schlechtes Resultat

schlechtes Resultat schlechtes Resultat

ungenügend ungenügend

genügend genügend

gut gut

Tests bis 31. Dezember 2001 Tests ab 1. Januar 2002

Ab dem 1. Januar 2002 sind die Fussgängerschutztests verschärft. Blaue und grüne Sterne sind nicht miteinander vergleichbar.

In Bern kann man Briefe einwerfen, ohne aussteigen zu müssen. Waschanlagen sind eröffnet worden, in

denen man das Autoputzen als Hobby betreiben kann.

«»

Automobil Revue 1958

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UMWELTSCHUTZ

64 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

technologie und passt sie flexibel den stetigändernden Mobilitätsbedürfnissen an – eineMassnahme, die wirkungsvoll zur Verringe-rung von Treibhausgasen und anderenSchadstoffen beiträgt. Damit sind die Mög-lichkeiten nachhaltigen Flottenmanage-ments aber noch längst nicht ausgeschöpft:So setzt die Post immer mehr verbrauchs-und emissionsarme Fahrzeuge sowie um-weltfreundliche Treibstoffe ein. Unter denLieferwagen zum Beispiel der Fiat Ducatomit Erdgasantrieb oder Diesel mit Russpar-tikelfiltern. Ferner testet die Mobility Solu-

Die Post verfolgt seit 1996 eine ge-zielte Umweltpolitik und ist be-strebt, auch die durch ihre Mobili-

tätsanforderungen verursachte Umweltbe-lastung laufend zu verkleinern. Dazu trageneine ideale Aufteilung der Transporte aufStrasse und Schiene sowie eine intelligenteTransportplanung bei. Und die Post setzt ihre Umweltpolitik konsequent fort: Im Juni 2007 trat sie dem CO2-Reduktionspro-gramm von PostEurop bei. Ziel dieser Initia -tive ist es, den CO2-Ausstoss der beteiligtenPostorganisationen in den nächsten fünfJahren um ganze zehn Prozent zu senken.

Damit die Post ihre Dienstleistungenkundengerecht und in der geforderten Qua-lität erbringen kann, betreibt sie eine dergrössten Fahrzeugflotten der Schweiz. EinFuhrpark dieser Grösse muss professionellbewirtschaftet werden, um wirtschaftlich –und möglichst ökologisch – betrieben wer-den zu können.

Nachhaltiges FlottenmanagementFür ihren grössten Kunden Die Schweizeri-sche Post bewirtschaftet die Mobility Solu-tions AG rund 20000 Fahrzeuge. Zu deräusserst vielseitigen Postflotte gehören ne-ben Personen-, Liefer- und Lastwagen auchMotorroller und Spezialfahrzeuge. Aber wiekann eine Flotte, die vorwiegend aus Fahr-zeugen mit Verbrennungsmotoren besteht,nachhaltig betrieben werden?

Die Mobility Solutions AG überwachtdie Postflotte mit modernster Informations-

Nachhaltige Mobilität für die Post Die Schweizerische Post will ihren CO2-Ausstoss in den nächsten fünf Jahren deutlich senken. Die Post-tochter und Flottenmanagerin Mobility Solutions AG spielt dabei eine wichtige Rolle.

tions AG technische Innovationen im Be-reich alternativer Antriebe auf ihre Eignungim Postbetrieb. Zurzeit läuft unter anderemein vielversprechender Feldversuch mitElektrorollern in der Briefzustellung.

Aber auch Konzepte für nachhaltige Mo-bilitätslösungen werden von der MobilitySolutions AG für die Post entwickelt. So etwa die Optimierung von fixen Dienst -fahrzeugpools mit Carsharingautos. Oderdas Carsharing für Betriebsfahrzeuge derPost: Wenn die Postfahrzeuge nicht ge-braucht werden – beispielsweise am Abendoder am Wochenende – können private Car -sharing-Kunden darauf zugreifen. Aber auchdas Geschäftsfahrzeugmodell der Post hat esin sich: Es werden nur Fahrzeuge der Ener -gie effizienzkategorie D oder besser ange-schafft. Ausserdem werden die Mitarbeiten-den mit einem Anreizsystem motiviert, sichbei ihrer Fahrzeugwahl für ein Eco-Fahrzeugzu entscheiden: Verbrauch weniger als 5,5l/100 km sowie ein CO2-Ausstoss von maxi-mal 140 g/km sind die Anforderungen. Da-bei ist ihnen die Auto-Umwelt liste des VCSeine grosse Entscheidungshilfe.

� Die Post besitzt eine der grössten Autoflotten der Schweiz. Sie will die Umweltbelastung senken.

Die Auto-Umweltliste AUL dient nicht nur Pri-vaten, sondern auch immer mehr Firmen alsOrientierungshilfe beim Autokauf. Das istdann besonders wirksam, wenn die Unter-nehmungen, wie die Post, über eine grosseWagenflotte verfügen. Die Unternehmeslei-tung tut dabei nicht nur etwas für den Um-weltschutz, sondern auch für die Finanzen, dasparsame Autos im Unterhalt eben auch we-

niger kosten. Selbstverständlich ist ein um-wetbewusstes Mobilitätsmanagment auchgut fürs Image. Verschiedene Firmen benut-zen die AUL als Informationsmittel bei Mobili-tätsfragen zuhanden ihrer Angestellten. Diebisher erschienen Beiträge über Firmen, die die AUL zu Rate ziehen sind auf unserer Homepage zu finden (s. Seite 66).

Firmen setzen auf die Auto-Umweltliste

POST

www.autoumweltliste.ch

SERVICE

VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008 65

Onlinedatenbank lösst die CD-ROM abSeit 2005 produzierten wir zweimal jährlicheine CD-ROM als Ergänzung zur gedruck-ten Auto-Umweltliste. Dank der Unterstüt-zung durch EnergieSchweiz ist es gelungen,die beliebte CD durch eine Online-Daten-bank abzulösen. Dies ermöglicht einen ein-fachen und schnellen Zugriff auf die Datensowie eine wesentlich flexiblere Aktualisie-rung. Die grafische Darstellung der Datenwird beibehalten. In einem ersten Schrittwerden die Fahrzeug- und Umweltdaten derAuto-Umweltliste 2008 aufgeschaltet. Überdie folgenden Wochen und Monate kommensukzessive weitere Modelle dazu. Die Listeder Lieferwagen folgt im Mai/Juni 2008.

Die Online-Datenbank wird dann alleDaten und Funktionen bieten, die die Nut-zer bei der CD-ROM schätzten. Sie gibt ei-nen Überblick über alle in der Schweiz zu-gelassenen Personenwagen mit einem CO2-Ausstoss unter 210g/km sowie über 250Lieferwagen und Minibusse bis 3,5 Tonnen.Das System erlaubt es, die grossen Daten-

mengen kundenfreundlich darzustellen.Die elektronische AUL ist für pro-fessionelle Anwender wie Firmenund Behörden besonders wertvollund dient beispielsweise als Basis

für die Beschaffung einer möglichstumweltschonenden Firmenflotte.

Alle Daten der Grundversion kön-nen kostenlos eingesehen und herunter-

geladen werden. Der Zugriff auf zusätz-liche Infos ist (ausser für VCS-Mitglieder)

kostenpflichtig. Sie finden die Datenbankunter www.autoumweltliste.ch.

Die vorliegende Ausgabe zum 25-jäh-rigen Bestehen der Auto-Umweltli-ste wurde in einer Grossauflage von

250 000 Exemplaren gedruckt. Unsere Mit-glieder, Kunden und Nutzerinnen könneneinen wertvollen Beitrag leisten, um dieTipps und Informationen zum Kauf und Be-trieb von möglichst sauberen Motorfahr-zeugen zu verbreiten: Geben Sie die Auto-Umweltliste AUL weiter an Freunde, Be-kannte, Mitarbeitende und Kundinnen. Siekönnen einzelne Exemplare und bis zu 500Hefte über www.autoumweltliste.ch or-dern. Wir liefern kostenlos an dieangegebene Adresse.

Grossauflage zum Jubiläum

Bestellen der AUL 08Die Jubiläumsausgabe der Auto-Umweltlistekann solange Vorrat in beliebiger Anzahl gratis nachbestellt werden:VCS Verkehrsclub der SchweizPostfach 8676, 3001 BernTel. 0848 611 611 (Normaltarif)Fax 058 611 62 01, [email protected]

Ergänzungsblatt 2008Das Ergänzungsblatt 2008 mit den neustenModellen, die im Sommer und Herbst 2008 aufden Markt kommen, erscheint Mitte Oktober2008 und kann unter www.autoumweltliste.chheruntergeladen oder bestellt werden.

ArchivElektronisch abrufbar sind alle Listen ab Aus-gabe 2000 (www.autoumweltliste.ch). In dergedruckten Version können auch Kopien vonälteren Ausgaben bestellt werden (solangeVorrat).

AUL für Occasionskauf Siehe Seite 55

FragenBei Fragen zur Auto-Umweltliste können Siesich an die Projektleitung wenden: [email protected] Tel. 0848 611 611 (Normaltarif)

Wie man zur AUL kommt

Ja, es sind eben gar zu viele Menschen auf der Welt.Früher merkte man es nicht so. Aber jetzt,

wo jeder nicht bloss Luft atmen, sondern auch ein Auto haben will, jetzt merkt man es eben.

«»

Hermann Hesse, Der Steppenwolf, 1927

Jahre

www.autoumweltliste.ch

66 VCS LEONARDO SPEZIAL 1/2008

WICHTIGE ADRESSEN

VCS Auto-Umweltliste Postfach 8676, 3001 Bern, Tel. 0848 611 611 (Normaltarif), [email protected], www.autoumweltliste.ch

Associazione per la mobilità sostenibile InfoVEL, via Angelo Maspoli 15, 6850 Mendrisio, Tel. 091 646 06 06, www.infovel.ch

Autofrei leben www.clubderautofreien.ch

Automobil-Importeure auto-schweiz, Mittelstrasse 32, 3001 Bern, Tel. 031 306 65 65, www.auto-schweiz.ch

Bioethanol Alcosuisse, Länggassstrasse 35, 3000 Bern 9, Tel. 031 309 17 07, www.etha-plus.ch • www.bioe.ch

Biotreibstoffe www.gebana.ch

CarSharing www.autoteilen.ch

Mobility CarSharing Schweiz, Gütschstrasse 2, 6000 Luzern 7, Tel. 0848 824 812, www.mobility.ch

Crashtests www.euroncap.com • www.oeamtc.at/crashtests

E-Bikes + E-Scooter www.newride.ch

EcoCar-Händlerverzeichnis www.e-mobile.ch

Elektrische und effiziente Fahrzeuge e’mobile, Laupenstrasse 18a, 3001 Bern, Tel. 031 560 39 93, www.e-mobile.ch

Energie-Etikette / Verbrauchskatalog www.energieetikette.ch

EnergieSchweiz Bundesamt für Energie BFE, 3003 Bern, Tel. 031 322 56 11, www.energie-schweiz.ch

Erdgasfahrzeuge und Tankstellennetz Gasmobil AG, Untertalweg 32, 4144 Arlesheim, Tel. 061 706 33 00, www.erdgasfahren.ch

Fahrsicherheitskurse Antischleuderschule Regensdorf ASSR, neue Dällikerstrasse, 8105 Regensdorf, Tel. 044 840 15 82, www.assr.ch

Veltheim Driving Center, 5106 Veltheim, Tel. 062 887 70 00, www.drivingcenter.ch

Feinstaub www.pm10.ch • www.bafu.ch • www.umwelt-schweiz.ch • www.aefu.ch • www.lungenliga.ch

Flüssiggas / Autogas (LPG) www.autogas-suisse.ch

Kilometerkosten www.autoteilen.ch • www.fahrzeugmarkt.ch

Kompogas Kompogas AG, Flughofstr. 54, 8152 Glattbrugg, Tel. 044 809 77 77, www.kompogas.ch

Langsamverkehr Pro Velo Schweiz, Bollwerk 35, 3001 Bern, Tel. 031 318 54 11, www.pro-velo.ch

Fussverkehr Schweiz, Klosbachstrasse 48, 8032 Zürich, Tel. 043 488 40 30, www.fussverkehr.ch

Occasionsbewertung www.auto-i-dat.ch • www.eurotaxglass.ch

Occasionsfahrzeuge www.comparis.ch/carfinder • www.ecocar4you.ch

Ökologisch und sicher fahren Eco-Drive, c/o ecoprocess, 8022 Zürich, Tel. 043 344 89 89, www.eco-drive.ch

Pendlerrechner SBB www.sbb.ch/vergleichsrechner

Top-Produkte www.topten.ch • www.testbeste.ch

Unfallverhütung Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu, Laupenstrasse 11, 3008 Bern, Tel. 031 390 22 22, www.bfu.ch

Folgende Institutionen und Firmen unterstützen die Auto-Umweltliste:

www.autoumweltliste.ch

www.autoumweltliste.ch

gasmobil ag, Untertalweg 32, Postfach 360, CH-4144 Arlesheim

Tel. + 41 61 706 33 00, Fax + 41 61 706 33 99

www.erdgasfahren.ch

saubergünstigsicher

Erdgasfahrzeuge live am

Autosalon in Genf vom

6. – 16.März 2008

gasmobil Halle 5, Stand 5242

Wir gratulieren dem VCS zu 25 Jahren Auto-Umweltliste.