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1 kultur I gesellschaft I wissen Apfelallergikerin Der Oktober ist eine Frau mit Eva Eiselt Ausgabe 06 I 04.10.2009

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Kunst, Kultur

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kultur I gesellschaft I wissen

ApfelallergikerinDer Oktober ist eine Fraumit Eva Eiselt

Aus

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.10.

2009

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impressumespresso Multimedia GmbHOberer Graben 45 I 85049 IngolstadtTelefon (0841) 90180-80www.stattzeitung.in

V.i.S.d.P. Hermann KäbischRedaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Steffi Bergmüller, Eva-Maria Kohl, Thomas MichelArt und Satz: Sonja Hirschbeck

Erscheinung: sonntags, 11 Uhr

Vorhang auf für aventin!

Was für ein Theater: Die neue Spielzeit hat begonnen. Und wir spielen mit, schauen hinter die Kulissen und sprechen mit Ma-chern und MitMachern. Damit Sie Ihre nächsten Besuche im Theater, im Programmkino, aber auch bei Konzerten und Co. Planen können, finden Sie auch in dieser aventin Ausgabe ei-nen ausführlichen Veranstaltungskalender.

Und sonst: aventin ist diesmal auf den Hund gekommen, räumt ab sofort der Lyrik eine eigene Ecke ein, geht italienisch einkaufen und schaut auf die vergangenen Woche zurück. Wie immer alles online, aber zum Blättern. Und auf Wunsch auch zum Ausdrucken. Die Dosierung bestimmen Sie!

Viel Vergnügen!

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theaterRegiegespräch mit Kay Neumann

theaterRegiegespräch mit Christoph Roos

eventItalienische Nacht in Ingolstadt

rückblickDie Woche im Überblick

politikAndreas Popp von der Piratenpartei

titelthemaVeranstaltungskalenderKabarett mit Eva Eiselt

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lyrikStammtischlers Unruh

gesellschaftJoachim Gauck in Ingolstadt

kulturOpferkult auf La Réunion

audi chromologieSkulpturaler Skyliner

lifestyleMensch und Tier

gesellschaftMia san mia - warum eigentlich?

faxen machenMichael das Sprachrohr

genussVosskonzept Rezepttipp

liebeshoroskop

kultureventStummfilmtage und Winterzauber

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Es genügt nicht, die Welt zu erklären … Kay Neumann im Gespräch

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Herr Neumann, Brecht hat in seiner „Heiligen Johanna“ die Weltwirtschaftskrise von 1929/30 verarbeitet. Das passt natür-lich zur aktuellen Situation an den internationalen Finanzmärk-ten. Aber hat das eine mit dem anderen überhaupt etwas zu tun?Das Stück ist deswegen so aktuell, weil es auf einen Umstand sehr deutlich hinweist, der mir in der aktuellen Diskussion ein bisschen zu kurz kommt. Dass es nämlich nicht so eine Art ökonomische Naturkatastrophe ist oder ein Erdbeben, für das man nichts kann. Diese Krise ist von Menschen gemacht, und das sind nicht irgend-welche Menschen. Die haben Namen und Adressen und zum Teil Hochschulabschlüsse in Harvard, Stanford und Yale. Da muss man genau hingucken – und dazu ruft dieses Stück unter anderem auf: Was passiert da eigentlich? Wer verdient daran?

Geht es darum, die Schuldigen ausfindig zu machen?Wir müssen uns immer klar machen, dass die Börsengeschäfte, die wir als abstrakte Zahlenspiele und Power-Point-Kurven sehen, konkrete Folgen haben. Wenn sie sich überlegen, dass eine Stadt wie San Diego innerhalb eines Jahres einen Anstieg der Obdach-losenzahlen um 75 000 hat, die alle nicht krankenversichert und sozusagen in Zelten rund um diese Stadt campieren, dann sieht man schon, dass die geplatzte Immobilienblase für den Ottonor-malverbraucher ganz konkrete Auswirkungen hat, die bei uns noch gar nicht so spürbar sind. Aber da kann noch einiges kommen …

Es genügt nicht, die Welt zu erklären … Kay Neumann im Gespräch

Kay Neumann hat es wieder einmal hinter sich - die Monate und Wochen, in denen eine neue Inszenierung entsteht und für wenig anderes Zeit bleibt. Bis zuletzt probte der Regis-seur mit seinem Team oft bis spät in die Nacht. „Da muss man sich die Kräfte gut einteilen“, sagt er kurz vor der Premiere. Jetzt ist sie da – pünkt-lich zur Wirtschaftskrise geht auf der Großen Bühne am Theater Ingol-stadt der Vorhang für Brechts „Hei-lige Johanna der Schlachthöfe“ auf. Kay Neumann gibt im Gespräch mit Aventin seine ganz persönliche Sicht auf das Stück preis.

Theater IngolstadtHeilige Johanna der Schlachthöfe

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Es geht aber nicht nur um die globale Schuldfrage. Brecht schickt den Schlachthof-Arbeitern in Chicago, die zum Spielball von Spekulanten werden, die „Heilige Johanna“. Wie sehen sie die Hauptfigur?Johanna kann so lange ihren Glauben an die Veränderung auf-recht erhalten, so lange sie daran glaubt, dass er etwas bewirkt. Das, glaube ich, ist das Entscheidende: diese Naivität im ur-sprünglichen Sinne. Und, dass sie sich nicht zufrieden gibt mit Erklärungen. Um Marx zu paraphrasieren: Es genügt nicht, die Welt zu erklären, man muss sie verändern.

Gewalt kommt für Johanna dabei zuerst einmal überhaupt nicht in Frage. Später dann schon. Johanna gerät in den Widerspruch, Hel-fen zu wollen, die Mittel aber gleichzeitig rein halten zu wollen. Sie erlebt das ganze Elend der Arbeiter in den Schlachthöfen so, dass sie irgendwann zu dem Schluss kommt: Es gibt einen Notstand, der Gewaltanwendung rechtfertigt. Da, wo Gewalt herrscht, hat man das Recht, sich mit Gewalt zu wehren.

Woran scheitert sie?Sie scheitert daran, dass sie mit ihren moralischen Ansprüchen den Erfordernissen dieses Kampfes auf der Straße nicht ge-recht wird. Das hat sie nicht genügend überdacht.

„Das ist das Entscheidende: die Naivität im ursprünglichen Sinne.“

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Brecht gilt heute als schwer zugänglich. Auch in der Johanna legt er seinen Figuren Hochsprache in den Mund.Ich empfinde das als einen tollen Schachzug von Brecht, dieses an sich niedere Thema Wirtschaft und Profit in der Karikatur dieser Schillerschen Johanna in eine überhöhte Sprache zu stellen. Mir macht das zuerst einmal viel Spaß.

Die letzte Brecht-Inszenierung des Theaters Ingolstadt war die Dreigroschen-oper mit Musik von Slut. Ihre Inszenierung ist nun eine „Revue ohne Musik“. Warum?Ich wollte die beiden Chorallieder, die Tim Allhoff zu den Brecht-Texten komponiert hat, als Juwelen behalten und sie nicht einbetten in eine Art Soundtrack. Außer-dem wollte ich der Schroffheit und Kantigkeit des Stücks nicht mit einem musika-lischen Soßenbinden den Stachel ziehen.

War schnell klar, dass Vera Weisbrod die Hauptrolle spielen würde?Ja. Sie gerade im Moment diese schauspielerische Bandbreite von dieser fast nicht auszuhaltenden Naivität des Anfangs bis hin zu diese Härte dieser jungen Frau. Dafür muss man einiges mitbringen und da ist die Vera eben sehr weit.

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Wenn das, Theater zur Kneipe wird …

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Theater IngolstadtLittle Hero

Regisseur Christoph Roos über „Little Hero“ – sein erstes Mundartstück

Theaterblut kennt jeder – und jeder weiß auch, dass die Schauspieler auf der Bühne Saft statt Wein oder Whisky trinken. Doch die jüngste Uraufführung am Theater Ingol-stadt macht da offenbar eine alkoholische Ausnahme: Das Stück von Jörg Graser spielt nicht nur im Wirtshaus, es wird auch echtes Bier gezapft. Auf die Frage, ob der Gers-tensaft in „Little Hero“ denn auch getrunken wird, gibt Regisseur Christoph Roos (40) keine eindeutige Antwort. „Wir tricksen etwas“, sagt er.

Sie sind gebürtiger Düsseldorfer, leben erst seit kurzem mit ihrer Familie in Ingol-stadt und inszenieren schon ein Mundartstück. Haben Sie sich da nicht gedacht: Oh Gott!?Überhaupt nicht. Ich habe dem Theater von Anfang an nicht vorgemacht, dass ich Bayer bin. Aber eine natürliche Distanz auf Seiten des Regisseurs ist vielleicht ganz gut. Außerdem habe ich in eine Bayrische Familie eingeheiratet und habe da schon ein bisschen Einblick in die bayerische Mentalität bekommen. Außerdem war ich frü-her immer in Bayern im Urlaub.

„Little Hero“ dreht sich um einen niederbayerischen Kommissar, der im Wirtshaus sitzt und trinkt statt Mörder zu jagen. Ist „Little Hero“ mehr als ein Heimatkrimi?Das mit dem Heimatkrimi stimmt schon. Aber die Figur des Kommissars ist noch wei-ter getrieben als im Fernsehen. Es gibt ja mittlerweile auch TV-Kommissare, die daran zweifeln, ob das mit Gut und Böse so einfach ist. Aber im Endeffekt machen die alle dann doch ihre Arbeit. Unser Kommissar Kurzeder zieht die Verweigerung hingegen völlig durch. Er sitzt nur noch im Wirtshaus, trinkt, löst keine Fälle mehr und strebt seiner Frühpensionierung entgegen.

Wenn das, Theater zur Kneipe wird …

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DER AUTOR

Jörg Grasers „Servus Kabul“ war laut Thea-ter Ingolstadt ein großer Publikumserfolg. Der Dramatiker, Drehbuchautor sowie Film- und Fernsehregisseur (Jahrgang 1951) nutzt die schwarze Komödie für eine bissig-komische Abrechnung über den Umgang mit Menschen, die als verbraucht und notorische Verlierer gel-ten und stellt die Frage nach Gerechtigkeit, Schuld und Sühne. Mit seinem neuen Stück „Little Hero“ stellt er gängige Muster von Gut und Böse erneut in Frage.

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Ein Totalverweigerer also – aber einer, über den auch herzlich gelacht werden darf.Es ist eine Tragikomödie. Das sagt nicht der Autor, das sage ich. Die Figuren sind tragisch und einsam, aber es entstehen daraus immer wieder komödian-tische Situationen und Dialoge. Das Stück kam mir schon beim ersten Lesen nicht plump Bairisch, son-dern intelligent Bairisch vor.

Sie haben Schauspieler aus den unterschied-lichsten Teile der Republik. Der Hauptdarsteller ist Österreicher. Wie machen Sie das mit dem Di-alekt?Die Schauspieler geben sich die größte Mühe beim Dialekt. Nik Neureiter zum Beispiel arbeitet als gebür-tiger Innsbrucker hart daran, nicht Österreichisch zu sprechen. Die Souffleuse ist eine große Hilfe dabei. Aber wir verkünsteln uns nicht. Wer an dem einen

oder anderen Satz etwas auszusetzen hat, der wird bei jedem Stück etwas auszusetzen haben. „Little Hero“ ist insgesamt realistisch, sogar naturalistisch inszeniert. Die Zuschauer finden sich in einer Kneipe mit allen Details wieder. Es geht auch recht derb zu und es wird viel getrunken. Schnaps, und Wein …

… und natürlich Bier. Was fließt denn nun wirklich aus dem Zapfhahn auf der Bühne? Was schen-ken sich ihre Schauspieler ein?Aus der Zapfanlage kommt nur echtes Bier, weil sich die Brauerei geweigert hat, da alkoholfreies reinzu-tun. Es ging ihnen dabei um unsere Gesundheit: Bei alkoholfreiem Bier könnten sich offenbar Bakterien bilden, was bei echtem Bier nicht passieren kann.

Getrunken wird aber trotzdem alkoholfreies?Wer weiß.

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Italienische Nacht

Italien! Das sind doch schnelle und schicke Autos, schwarzer Espres-so und prickelnder Prosecco in einer Bar, Pasta in allen Variationen, elegante Mode, außergewöhnliches Design und italienische Schla-ger oder Opernarien. Einen Hauch Italien vermittelte bei deutschen Abendtemperaturen auch die italienische Nacht in Ingolstadt. Davon einige Impressionen, garniert mit zu Papier gebrachten Empfindungen berühmter Dichter, die Italien selbst erlebt haben.

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Johann Wolfgang von Goethe

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin möcht' ich mit dir, O mein Geliebter, ziehn.

Joseph Freiherr von Eichendorff Ich komme aus Italien fern Und will euch alles berichten, Vom Berg Vesuv und Romas Stern Die alten Wundergeschichten. Da singt eine Fei auf blauem Meer, Die Myrten trunken lauschen - Mir aber gefällt doch nichts so sehr Als das deutsche Waldesrauschen!

Thomas Mann an seinenLübecker Freund Otto Grautoff:

"Übermorgen reise ich ab und zwar nach - Italien...wenn ich dort nicht mindestens ein DutzendNovellen concipiere, so will ich kein Künstler sein!"

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Heinrich Heine: Reise von München nach Verona

Aber reise nur nicht im Anfang August, wo man des Tags von der Sonne gebraten und des Nachts von den Flöhen verzehrt wird. Auch rathe ich dir, mein lieber Leser, von Verona nach Mailand nicht mit dem Postwagen zu fahren. Ich fuhr, in Gesellschaft von sechs Ban-diten, in einer schwerfälligen Carrozza, die wegen des allzugewaltigen Staubes, von allen Seiten so sorgfältig verschlossen wurde, daß ich von der Schönheit der Gegend Wenig bemerken konnte. Nur zweimal, ehe wir Brescia erreichten, lüftete mein Nachbar das Sei-tenleder, um hinaus zu spucken. Das eine Mal sah ich Nichts als einige schwitzende Tan-nen, die in ihren grünen Winterröcken von der schwülen Sonne sehr zu leiden schienen; das andere Mal sah ich ein Stück von einem wunderbaren blauen See, worin die Sonne und ein magerer Grenadier sich spiegelten.

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Montag, 28. SeptemberDer Morgen danach

Reinhard Brandl (CSU) und Agnes Krumwiede (Die Grünen) verlagern ihren Arbeitsplatz nach Berlin. Die beiden jungen Abgeordneten wurden erstmals in den Bundestag gewählt. Zusammen mit Eva Bulling-Schröter (Die Linkspartei) sind nun drei Abgeordnete aus dem Wahlkreis Ingolstadt in Berlin vertreten. Die FDP fährt auf Bundesebene ihr bestes Ergeb-nis aller Zeiten ein, für Franz Schmidt reicht es aber nicht für einen Umzug nach Berlin. Verlierer der Wahl: die SPD. Die Genossen sind über das schlechte Abschneiden geschockt. vgl. http://www.stattzeitung.in/lokales

vgl. http://www.stattzeitung.in/lokales/2105-die-gruenen-optimismus

+++ WOCHENRÜCKBLICK +++ WOCHENRÜCKBLICK +++ WOCHENRÜCKBLICK +++ WOCHENRÜCKBLICK +++ WOCHENRÜCKBLICK +++

Dienstag, 29. SeptemberAus für den Nordbahnhof

Zu teuer und zu kompliziert: eine Versetzung des Ingolstäd-ter Nordbahnhofs kommt nicht in Frage. Das berichtete der Donau Kurier. Ein Gutachten war zu dem Schluss gekom-men, eine Versetzung des Gebäudes an einen anderen Ort koste mindestens 500 000 Euro und sei zudem kaum reali-sierbar. Im kommenden November soll mit dem Abriss be-gonnen werden. Auf dem Gelände entsteht ein Büro- und Parkhaus. Im Rahmen eines kleinen Festes soll den Ingol-städtern die Möglichkeit gegeben werden, sich von „ihrem“ Nordbahnhof zu verabschieden. vgl.http://www.donaukurier.de/lokales/ingolstadt/

Mittwoch, 30. SeptemberFestakt 40 Jahre IFG

Rund 1000 geladene Gäste feierten im Festsaal des The-aters den 40. Geburtstag der IFG Ingolstadt GmbH. Die Festrede hielt Audi-Chef Rupert Stadler. Er betonte bei dieser Gelegenheit die Wichtigkeit eines zweiten Güterver-kehrszentrums, dessen Betreiber, wie beim GVZ I, die IFG sein wird. Nur so könne die AUDI AG ihre Produkt-Strategie erfolgreich umsetzen. OB Dr. Alfred Lehmann kündigte eine rasche Entscheidung in Sachen GVZ II an. Besonders ge-ehrt wurde im Rahmen des Festakts Dr. Werner Richler, der seit 18 Jahren Geschäftsführer der IFG ist. vgl. http://www.stattzeitung.in/lokales/2123-vier-jahrzehnte-ifg-ingolstadt-

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Donnerstag, 1. OktoberRosner vor der Insolvenz?

Die Gerüchteküche um das Ingolstädter Modelabel brodelt. Angeblich konnte nicht fristgerecht ein zusätzlicher Partner für die Rettung des Unternehmens gefunden werden. Schon seit längerem sucht die Firma einen strategischen Partner, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Nach einigen Quellen sei nicht auszuschließen, dass rosner Insolvenz anmelden muss, um nicht als Insolvenzverschlepper zu gelten. Damit wäre nach der Insolvenz von Bäumler das zweite große Ingolstädter Modeunternehmen akut existenzbedroht. Das Unternehmen möchte zum jetzigen Zeitpunkt die Spekulationen weder be-stätigen noch dementieren.vgl. http://www.stattzeitung.in/lokales/2128-rosner-vor-der-insolvenz

Freitag, 2. OktoberZufrieden mit der Heimat

Die Lebensqualität in der Region wird von den Bewohnern als sehr gut empfunden. Das hat eine Befragung von 2000 Bürgern ergeben, die von der Initiative Regionalmanagement (kurz IRMA) in Auftrag gegeben wurde (siehe eigener Artikel in dieser aventin-Ausgabe). Vor allem Landschaft, Historie und wirtschaftliche Stärke wurden von den Befragten als positiv hervorgehoben. Verbesserungsmöglichkeiten sehen die Bür-ger u.a. im öffentlichen Personennahverkehr. Auch wünschten sie sich mehr Toleranz der Mitbürger.vgl. http://www.stattzeitung.in/lokales/2136-wohlfuehl-region-ingolstadt

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Nicht schlecht, Herr Popp!

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Interview mit Andreas Popp, Spitzenkandidat der Piratenpartei

Bei der Bundestagswahl haben sie auf Anhieb zwei Prozent bekommen – ein beachtliches Ergebnis für eine Partei, die es in Deutschland erst seit 2006 gibt. Was die wenigsten wissen: Der bayerische Spitzenkandidat der Piraten-partei kommt aus Ingolstadt und arbeitet an der WFI. Naheliegend, da mal vorbeizuschauen …

Für den Einzug in den Bundestag hat es zwar nicht gereicht, doch Andreas Popp ist mit dem Ergebnis seiner Partei zufrieden. Er glaubt an die Sache der Piraten, nämlich an ein zensurfreies Internet und an Bürgerrechte im digitalen Zeitalter. Es sei „dringende Notwendigkeit, dass die Themen des Informati-onszeitalters in die Politik Einzug nehmen.“ Die „alten Parteien“, wie Popp die politische Konkurrenz nennt, seien dafür nicht mehr zu gewinnen.

Inkognito habe er sich diverse Parteitreffen aus der letzten Reihe angehört, sich aber nirgends zu Hause gefühlt. Besonderes Schmankerl: Sein Vater Pe-ter saß fast ein Vierteljahrhundert für die SPD im Ingolstädter Stadtrat. Aber die lokalen Themen, das sei nie seins gewesen, sagt der 25-Jährige. Er räsoniert lieber über Netzneutralität und Filesharing. Dass die Piratenpartei das Urhe-berrecht abschaffen wolle, das stimme so nicht. Auf kommerzieller Ebene sei das Copyright okay, sagt Popp. Aber: „Was im privaten Bereich geschieht, das geht das Copyright nichts an.“ Die umstrittenen Online-Tauschbörsen rechnet er ohne Umschweife zur Privatsphäre. Und die müsse auch im digi-talen Zeitalter geschützt werden.

„Was im privaten Bereich geschieht, das geht das Copyright nichts an.“

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Angefangen hat die politische Karriere für Andreas Popp mit einem Amoklauf. Er kann sich noch gut an die Zeit vor drei Jahren erin-nern, als er selbst stundenlang vor dem PC saß und „sehr inten-siv“ seinem Hobby, dem Computerspielen, nachging. Dann fielen wieder einmal Schüsse, medial mit Riesengetöse in die ganze Welt hinausgetragen. Ein 18-Jähriger schießt in seiner ehemaligen Schule in Emsdetten wahllos um sich. Die Schüsse waren kaum verhallt, da machten Politiker der unterschiedlichsten Couleur wieder einmal die so genannten Killerspiele als Hauptschuldige aus. Das ging dem diplomierten Wirtschaftsmathematiker zu weit: „Es hat mich tierisch aufgeregt, dass mein Hobby da so diffamiert worden ist.“

Popp ist 25, gehört der Generation der Digital Natives an, die mit dem PC aufgewachsen ist und einen betont gelassenen Umgang mit Spielen wie World of Warcraft oder Ego-Shooter pflegt. Der In-golstädter arbeitet und promoviert an der Wirtschaftswissenschaftli-chen Fakultät seiner Heimatstadt und sitzt auf dem schönen grünen Campus auf einer Holzbank unter Bäumen. Doch im Kopf dreht sich alles um die virtuelle Welt. Natürlich ist er im Internet auf die noch sehr junge Partei aufmerksam geworden, durch ein YouTube-Video. Der Kampf der Piraten für „digitale Bürgerrechte“ habe ihm sofort eingeleuchtet, schwärmt er.

Nach seinem Eintritt vor zweieinhalb Jahren legte Popp in der gerade gegründeten Piratenpartei eine rasante Karriere hin und trat bereits bei der Europawahl als Spitzenkandidat an. Bundesweit erhielten die Piraten damals 0,9 Prozent der Stimmen. Das bescherte der Partei eine bis heute anhaltende Eintrittswelle und tat auch dem Ego des bayerischen Spitzenkandidaten und stellvertretenden Bundesvorsit-zenden ganz offensichtlich gut.

PIRATENPARTEI

•DiePiratenparteiwurde2006 nach dem Vorbild der schwe- dischen Schwesterpartei gegründet.•DieVertreterhabenjeder Form von Internet-Zensur den Kampf angesagt und wollen eine Lockerung des Urheber- rechts.•DieParteihatdeutschlandweit derzeit 4500 Mitglieder.•DasDurchschnittsalterder Piraten liegt bei 30 Jahren, darunter finden sich nur wenige Frauen.

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STAMMTISCHLERSUNRUH

Selbst wenn er dich endlich mal sähe, der Kellner,selbst wenn er sie aufnähme, deine Bestellung,selbst wenn er´s damit bis zur Bar zurückschaffteund dort deinen Auftrag dem Zapfer erteilte

Selbst wenn der sofort mit dem Zapfen begönneund jede Bestellung der Reihe nach sorgsamerledigte, selbst wenn er auch noch am Endefür dich ein Glas fände, ergriffe und füllte

So könnte noch immer der Strom plötzlich ausfall`n,die Sperrstunde anbrechen oder die Erdesich auftun, es könnte dein Gläubiger oderdein Richter zur Tür hereinkommen, dein Henker

Gib´s auf! Und sei froh, daß du hier noch ein Weilchen in aller Bescheidenheit welken und dabeiganz langsam verdursten darfst, obendrein heute,am Freitag, siehst selbst ja, wie voll es da ist

Matthias Politycki

in DAS GEDICHT Nr. 17 „Fürchte dich nicht - spiele!“

Foto: Bayerischer Brauerbund e. V.

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„… die Mauer wäre sowieso gefallen“

Pfarrer von Beruf, predigte Joachim Gauck auch bei seinem Festvor-trag mehr, als dass er einen klassischen Vortrag hielt. Im Rudolf-Koller-Saal der VHS hielt er am Donnerstagabend die jährliche Festrede zum Tag der Deutschen Einheit. Er nahm die zahlreichen Zuhörer mit auf eine Reise in die DDR und vermittelte einen Eindruck davon, wie es ist, unter einer Diktatur zu leben. Polizeipräsident Johann Rast etwa zeigte sich ergriffen. Er sprach von beklemmende Gefühlen, die Gauck in seiner Rede vermittelt habe.

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Hier einige seiner markigen Sätze:

„Vielen sind die Veränderungen in der Welt schnurz.“

„Es ist nun mal der deutsche Nationalcharakter, dass wir uns nur gut fühlen,wenn wir uns schlecht fühlen.“

„Der Otto-Katalog war der schlimmste Feind des Kommunismus.“

„Ich möchte, dass sie fühlen, wovon ich spreche.“

„Mein Vater hat fünf Jahre Sklavenarbeit gemacht.“

„Ob Schabowski sich nun versprochen hat oder nicht,die Mauer wäre sowieso gefallen.“

„Für die Psyche der Menschen der ehemaligen DDR ist die schnelleFreiheit ein Problem.“

„Heute können alle wählen, aber sie wählen nur zwischen Produkten.“

„Die Demokratie beruht darauf, dass sich möglichst viele Menschen kümmern.“

„Freiheit muss gepflegt werden wie ein Partner.“

ZUR PERSON:Joachim Gauck leitete nach dem Ende der DDR die Stasi-Akten-Behörde, die im Volks-mund bis heute seinen Namen trägt und als Gauck-Behörde längst in die Geschichtsbü-cher eingegangen ist. Gauck war ein Held des Umbruchs. In Rostock am 24. Januar 1940 geboren, studierte er Theologie. Er trat nie in die Partei ein und stimmte die Menschen von der Predigtkanzel auf die Demos ein, die letztlich zum Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 führten. Gauck hat sich seine kritische Stimme bis heute bewahrt und geißelte gerade in Ingolstadt den neuen Erfolg der Linkspartei.

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Saint Pierre ist die alte Hauptstadt der alten Gewürzinsel „Bourbon“ im indischen Ozean. Später hat man sie in „La Réunion“ umgetauft und den Verwaltungssitz nach Saint-Denis verlegt. Die (französische) Ostindienkompa-nie hat rund um den alten Stadtkern so manches Kolo-nialgebäude zurückgelassen, darunter die Residenz des einstigen Zuckerbarons Charles de Choppy. An ihrem Rand, am Strand liegt der weitgedehnte Friedhof. Tau-sende suchen ihn jährlich auf, um am Grab des Sitarane ein Glas Rum, ein paar Zigaretten oder rote Stofffetzen niederzulegen. Am Tage, da der Schreiber dieser Zeilen dort vorbeikam, lag dort ein toter Hahn in einer Bastmatte und erinnerte irgendwie an gewisse Macumba-Rituale in Brasilien oder im karibischen Raum. Nun standen ja die Pirates of the Caraibes – mit ihrem Fluch der Karibik – durchaus in Verbindung zu den „Indies“. Was allerdings die Leute heutzutage antreibt, an das Grab des 1911 gehängten Einbrecherkönigs zu pilgern, bleibt zu erfra-gen. Man weiß, dass Sitarane sich für unsterblich hielt, dass er mit einem „Hexer“ im Bunde stand.

zum Grab des Massen-mörders Sitarane undopfert dort Rum und drehtHühnern den Kragen um...

Man pilgert noch heute

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Um die dunkle Geschichte aufzuhellen, muss man ins Jahr 1907 zurückgehen. Eine Reihe von Einbrü-chen beunruhigt damals die braven Bürger der Insel. Die Übeltäter hinterlassen keine Spuren, nur Löcher in den Haustüren der Kreolenhäuser, durch die eine Hand passt, um sie zu öffnen. Sie wecken weder die Hausbewohner noch deren Hunde auf – was, zuge-gebenermassen etwas Beunruhigendes hat. Im Janu-ar 1909 werden zwei Frauen im benachbarten Plaine des Caffres bestohlen und verbrennen bei lebendigem Leib. Am 20. März wird ein junger Mann am Vorabend seiner Hochzeit getötet, am 11. August ein Lehrerehe-paar. Die Polizei ist ratlos und die öffentliche Meinung am Sieden, wie es in solchen Fällen nun einmal ist, wütend und hysterisch, überzeugt, die Täter stünden mit übernatürlichen Mächten im Bunde. Gegen Jah-resende verhaftet die Staatsgewalt die Bande: ihr An-führer ist ein gewisser Saint-Ange Calendrin, von Beruf

Hexer. Als solcher war es seine Spezialität Pülverchen zusammenzumischen, die seine Opfer in tiefen Schlaf versetzte und Lockmittel, um deren Hunde abzulen-ken. Zu seinen Komplizen zählt Sitarane, 40 Jahre alt, afrikanischer Abkunft, Tagelöhner und Nachtwächter in der Nachbarstadt. Saint-Ange hat ihn überzeugt, Sitarane glaubt an seine eigene Unsterblichkeit, was ihm Selbstvertrauen ohne Ende beschert. Sitarane und seine Helfer werden von einer unerbittlichen Justiz, die an solche Unsterblichkeit nicht glauben mag und gern den Gegenbeweis zum Zwecke allfälliger Abschre-ckung antreten will, zum Tode verurteilt. Saint-Ange, der „Hexer“, der selbst nie jemanden umgebracht hat, wird begnadigt. Die anderen werden hingerichtet und auf dem Friedhof von Saint Pierre begraben. Nicht We-nige allerdings glaubten an ihre okkulten Fähigkeiten , manche glauben noch heute daran und opfern daher der Inseltradition gemäss rum und anderes.

„Sitarane hielt sich fürunsterblich, weil er mit einem Hexer im Bunde stand.“

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Bogen und Welle: Der helle Innenraumbefindet sich in fein ausbalancierter Statik.Fotos: Audi

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Skulpturaler Skyliner

Wilkommen an Bord:gut gestaltete Automobile, sind Skulpturen.

Und die komplexe Herausforderung Schönheit braucht vor allem immer eins: Perfektion. Mit dem innovativen Interieur-Konzept für die Audi Sportback-Studie hat Audi diesen erstre-benswerten Zustand mehr als erreicht: Funiere aus Eichenholz, gestepptes Leder, extrem schlanke Schalttafeln, Achtzoll-Schirm. Luxus vereint mit „ Less is more“ macht dieses Auto zum ultimativen Objekt der Begierde. Passend zum wegwei-senden Interieur zeigt auch das Exterieur mit dynamischer Li-nienführung und vielen neuen Details die konsequente Weiter-entwicklung von Audis Design-DNA.

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Denn „erst reduzierte Formen sind schön.Wir verzichten auf allen überflüssigen Dekor,“so Wolfgang Egger, Leiter Design Audi Konzern.

Schwebende Konturen: Das Cockpit gleicht einer asymmetrisch fließenden Welle

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Das Element, auf dem das neue Interieur aufbaut, heißt „Wrap around“: Ein Bogen umschließt das Inte-rieur und bietet Fahrer und Beifahrer eine „Horizontli-nie“. Diese trennt das Außen von dem Innen. Von den B-Säulen geht ein Bogen aus, der sich um die Wurzel der Frontscheibe spannt. So fühlen sich Fahrer und Beifahrer richtig eingebettet. In den großen Bogen integriert ist die extrem niedrig und schlank gebau-te Schalttafel, deren Vorderkante als asymmetrische Wellte fließt. Im Fokus stehen eine selbstverständli-che und entspannte Ergonomie. Die leicht zum Fah-

rer geneigte Mittelkonsole glänzt mit aufgeräumter Übersichtlichkeit. Überhaupt folgen alle Bedienele-mente dem Prinzip „Less is more“, und Formen wer-den immer wieder aufgenommen: So zitiert die Luft-düse das Motiv des Flügels, die Negativkontur des Türöffners greift die Formsprache des hinteren Sei-tenfensters auf und selbst am Lenkrad ist das neue Schichtholzfurnier eingesetzt. Das ganze Auto atmete Audis Design DNA. Dem bewundernden Betrachter bleibt nur die Hoffnung, dass dieses Konzept, wie versprochen, bald in die Serie einzieht.

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Beate Bonk und Brutus

Brutus springt ihr auf den Schoß, wenn sie mit ihren Kunden redet, er ziept an ih-ren Kleidern, ist immer mitten drin. Und er ist der Erste, der begrüßt wird. „Zuerst einmal wird der Hund gestreichelt, bevor mir die Kunden Hallo sagen“, erzählt die Modemacherin Beate Bonk in der Milchstraße. Der vierjährige Jack-Russel-Terrier gehört zum Inventar der stadtbekannten Boutique.

„Wenn er sich etwas in den Kopf setzt, dann muss er es auch durchsetzen.“ Wenn Bonk von Brutus spricht, dann wird schnell klar: Hier gibt es einige gravie-rende Gemeinsamkeiten. Er sei kein Kuschel-Schoßhund, sondern unglaublich neugierig, offen und meistens gut drauf. Wie sein Frauchen eben auch …

Und dabei gut erzogen. Ich habe ihm von Anfang an Regeln beigebracht“, sagt die Modemacherin. Zum Beispiel, nicht an den Leuten hochzuspringen. Außer-dem habe er in all den Jahren so gut wie noch nie die Kleider kaputt gemacht. Bonk: „Wenn man die Erziehung von Beginn an versäumt, hat man verloren …“

Unter vier Augen -von Zweibeiner zu Vierbeiner

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Semi Kokaman und Akito

„Er ist wie ich – und ich bin wie er!“ Semi Kocaman ist stadtbekannt – und das hat er nicht zuletzt einem sibirischen Husky zu verdanken: Akito. Er trägt den Namen eines chinesischen Kaisers, versichert sein Herrchen auf dem Viktualien-markt. Und er ist sich sicher: „Wir haben eine telepathische Verbindung.“

Kocaman bezeichnet sich als alteingesessenen Ingolstädter. Über die Ähnlich-keiten zwischen Hunde-Halter und seinem liebsten Freund redet er gar nicht lang herum. Wo die Ähnlichkeiten liegen? Im Charakter! „Wir sind beide ruhig und selbstständig und wir stehen drüber, wenn uns mal einer blöd kommt.“

Akito ist schon stolze 14 Jahre alt. Der Husky ist für seinen Besitzer „das Wich-tigste. Auf alles andere könnte ich verzichten“, sagt Kocaman bestimmt. Es war Liebe auf den ersten Blick. Der Hund stammt von einem Züchter aus Altomüns-ter. Zuerst sei er ihm gar nicht aufgefallen, sagt der Finanzdienstleister, der gerne stundelang mit Akito in der Innenstadt flaniert. Aber dann war es Liebe auf den ersten Blick …

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Die Schöne und der Hund!Die Malerin Elisabeth Jung über Menschen und Tiere in ihren Bildern

Da kommt sie die Schöne.. zu beiden Seiten die Leibwächter, rasche Hun-de, kostbare Hunde..seht her, was ich mir leisten kann.. Der Hund ist Diener und Freund des Menschen, aber auch Lebensretter.. am Strand von Sylt ist er Statussymbol, darf sich üben als Strandläufer und Herzeigemodell mit Herrchen und Frauchen... Modedesign für den Hund gibt es dort auch, das rote Sofa als Bett, der Fressnapf in Kronenform, das kostbare Halsband .. dagegen in Vietnam: gegrillter Hund im Restaurant als Angebot.

Wenn ich in die Augen eines Hundes schaue, der mich wütend anfletscht oder in die Augen eines Hundes der Schwanz wedelnd sanft zu mir schaut, dann weiß ich nach einen kurzen Blick auf den Hundehalter: Wie der Herr so das Gescherr.

„Das Huhn wird von mir vermenschlicht, weil ich es so gern hab‘! Ich möchte dasHuhn anlehnen an die Schickimicki-Szene, wo die Handtasche ein Statussymbol ist.“

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„Auf dem Flohmarkt von Paris habe ich eine Tonpapierrolle (damit wurden Melodien abgespielt) mit diesen Motiven entdeckt. Ich habe mich daran angelehnt. Als Sängerin habe ich ja gern mitMusik zu tun. Daher eine Rokoko-Dame, die eine Partitur in der Hand hält, dann der Geigenspieler und dazwischen wieder meine Kuh mit einem sanften Blick und das Huhn.“

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„Skizzenmäßig und leicht lasierendan die Aquarelltechnik angelehnt möchte ich etwas Neues versuchen.Aber auch hier: Mensch und Tier, eine schöne Frau und Tiere dazu.“

Am 10. Oktober wird um 19.00 Uhr im Re-staurant „Roter Ochse“ in Rückersdorf bei Lauf an der Pegnitz eine Ausstellung von Elisabeth Jung unter dem Titel „Alles Huhn oder was?“ eröffnet. An diesem Abend kann auch ein „Hühnermenü“ gebucht werden. Tel.: 0911 575 575 0

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Bei uns lebt es sich gutWarum eigentlich nicht? Zugeben, dass man sich da, wo man wohnt, lebt und arbeitet auch wohl fühlt. Dass man gerne ein Einwohner dieser Region ist. Ja, warum eigentlich nicht?

Die Bürger der Region Ingolstadt sind mit der Lebensqualität hier sehr zufrieden. Das hat eine Umfrage der Initiative Regionalmanagement unter 2000 Personen ergeben. Gefragt wurde u.a. nach der Zufriedenheit in den Bereichen Arbeitsmarkt, Bildung, Leben und Wohnen, Kinderbe-treuung, Freizeitmöglichkeiten, Kultur, Einkaufsmöglichkeiten, soziales Engagement. Absolute Bestnoten gaben die Befragten den Naherholungsmöglichkeiten in der Region. Kein Wunder, zieht es doch auch tausende Touristen alljährlich hier her. Dort leben, wo andere Urlaub ma-chen - nicht nur ein Slogan in der Region Ingolstadt. Als verbesserungswürdig empfinden die Menschen in der Region allerdings den Öffentlichen Personennahverkehr. Da schaut manch ein Bewohner „auf dem Land“ noch sprichwörtlich in die Röhre.

Der „Mir san mir“-FaktorDie Einwohner in der Region 10 haben eine starke Bindung zu ihrer Kommune und zum Freistaat Bayern. Man ist sich des historischen Erbes bewusst, seiner kulturellen Identität und Tradition. Die Region 10, also die Stadt Ingolstadt und die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhau-sen und Pfaffenhofen, wird als zusammengehöriges Gefüge eher weniger wahrgenommen. Hier ein „Wir“-Gefühl zu erzeugen, das setzt sich auch die Initiative Regionalmanagement zum Ziel.

„Zugroaster“ oder Einheimischer?Auffällig an der Bürgerbefragung: Die zugezogenen Neubürger sehen z.B. den Bereich „fami-lienfreundliche Arbeitsplätze“ durchaus ausbaufähig. Und: der Anteil der „Zugroasten“ an den ehrenamtlich Aktiven steigt, je länger sie in der Region ansässig sind. Eines wünschten sich außerdem viele der Befragten - egal ob alteingesessen oder zugezogen: mehr Toleranz.

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Michael,das Sprachrohr

Steckbrief:Vorname: MichaelNachname: KüsterBeruf: Sportchef bei Radio INHerzensangelegenheit: FC BayernZiel: Aufsteigen – Ein Jahr Drittligamoderator ist definitiv genugHobby: Fußballchronist – kennt jedes Tor, dass der FC jemals bejubelteHeimliche Leidenschaft: Utz Utz Utz - Auflegen

Wie bitte konnte man eine 2:0 Führung

auswärts noch vergeigen?

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Wenn der Schiri einen Elfer nicht pfeiftWie spricht man den Spieler nochmal aus?

Nach dem AbstiegskampfTor für den FC Ingolstadt in der 90. Minute

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Genießen ist Lebensphilosophie!

Es gibt viele Möglichkeiten ein Menü zu kochen und zu genießen, z.B.: als Gastgeber mit Freunden, als Geburtstags- oder Jubiläums-geschenk, für ein Treffen im Freundes- oder Verwandtenkreis oder als Arbeitsessen im kleinen Kreis.

Gekocht wird in unserer modernen Küche - die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Für Details nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Terminvorschau

22.10.2009 - 19:00 UhrBunte Herbstküche

19.11.2009 - 19:00 UhrFisch und Wild aus der Region

10.12.2009 - 19:00 UhrFestliches Weihnachtsmenü

Treffpunkt für alle Veranstaltungen:Wohn und Küchendesign, Meyer GmbH85117 EitensheimBetrag jeweils 60,00 €

Kochen und genießenEinmal im Monat findet in der Vorführ-Küche des Küchenstudios Meyer, Eitensheim ein Kochevent statt:Unter Anleitung wird ein mehrgängiges Menü gemeinsam zubereitet und natürlich auch gemeinsam verkostet.Begleitend werden zu den verschiedenen Gerichten die passenden Getränke serviert.

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ZubereitungAvocado in der Mitte in Längsrichtung aufschneiden, Kern entfernen und mit einem Löffel das Fruchtfleisch herausholen. Zitronen auspressen. Das Fruchtfleisch mit allen Zutaten in einen hohen Becher geben und mit einem Pürierstab mixen (Zitronensaft erst nur ca. die Hälfte nehmen und bei Bedarf nach gießen, bis eine streichfeste, standfeste Masse entstanden ist. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abrunden. Die fertige Masse auf die Brotecken geben, mit einem Flußkrebsschwanz belegen. Auf einer flachen Platte anrichtenSchmeckt hervorragend zum Sekt oder Prosecco

Zutaten1 reife Avocado1 ZitroneCa. 2 EL Creme fraiche, Schmand oder FrischkäseSalz und Pfeffer12 Flußkrebsschwänze Kleine Brotecken, Craker oder Tuccs

Häppchen mit Flußkrebsschwänzen

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SCHÜTZE23. November - 21. DezemberDen anderen in ihrem Glück zu zu sehen, ist nicht gerade ein Vergnügen. Jetzt ist eine prickelnde Idee gefragt.

SKORPION24. Oktober - 22.NovemberWenn der Akku richtig aufgeladen ist, dann gibt der Skorpion in der Liebe alles. Als Ladestation darf in diesem Fall ruhig der Partner herhalten.

Regelmäßige Streicheleinheiten und intensiver Körperkontakt bringen den Skorpion allmählich wieder auf Touren. So lässt sich ausreichend Power tanken, um in den nächsten Tagen auch eine äußerst schwierige Herausforderung zu meistern.

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WIDDER21. März - 20. AprilDas Blatt wendet sich. Und zwar zum Guten. Endlich wird aus einem zaghaften Beginn ein wil-des Abenteuer.

JUNGFRAU24. August - 23. SeptemberDer Partner könnte von der Genauigkeit der Jungfrau genervt werden. Es muss doch nicht immer alls 100-prozentig perfekt sein.

STIER21. April - 21. MaiJeder ist seines Glückes Schmied. Klingt altmo-disch, trifft aber momentan auch im 21. Jahr-hundert zu.

WAAGE24. September - 23. OktoberZurückhaltung ist zwar vornehm, bringt bei ei-nem besonders erotischen Vorhaben aber rein gar nichts.

FISCHE20. Februar - 20. MärzDie Gradwanderung zwischen Job und Liebe ver-langt einiges an Taktgefühl. Dabei sollte mehr auf das Herz gehört werden.

LÖWE23. Juli - 23. AugustWow! Der Löwe darf machen, was ihm Spaß be-reitet: die Krallen ausfahren und auch ganz sanft schnurren.

WASSERMANN21. Januar - 19. FebruarWas im Straßenverkehr wichtig ist, ist auch in der Partnerschaft von Vorteil: Augen auf beim Ver-kehr!

KREBS22. Juni - 22. JuliSogar die Sterne stehen jetzt hinter dem Krebs. es gibt also in einer heißen Angelegenheit keine Ausreden mehr.

STEINBOCK22. Dezember - 20. JanuarRevolutionäre Ideen können endlich in die Tat umgesetzt werden. Damit stiegt zwar die Gefahr, aber auch die Lust.

ZWILLINGE22. Mai - 21. JuniAngst ist manchmal gar nicht so schlecht. Sie verhindert in diesen Tagen jedenfalls eine große Dummheit.

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Stars in Schwarz-WeißDie 2. Ingolstädter Stummfilmtage vom 5. - 7. Oktober im CineStar

Eröffnet wird das Festival am 05.Oktober mit einer Gala, zu der alle Film- und Mu-sikfreunde in Abendgarderobe eingeladen sind. Es erwarten Sie: Sektempfang und Pianomusik, eine Oldtimer-Ausstellung und Oldtimer Rundfahrten, deutsche Filmhits mit den „Drei Herrn von der Tankstelle“ und eine Fotowand für unver-gessliche Erinnerungs-Bilder.

Programm, der 2. Ingolstädter Stummfilmtage

05.10.2009 Einlass: 19:00 Uhr - Beginn 20:00 Eröffnungsfilm: Harold Lloyd - Mädchenscheu, 1924 06.10.2009 Einlass: 19:00 - Beginn: 19:30 Uhr Stan Laurel & Oliver Hardy Big Business, 1929 / Liberty, 1929 06.10.2009 Einlass: 20:30 Uhr - Beginn: 20:45 Uhr Sergej Eisenstein Panzerkreuzer Potemkin, 1925

www.MFPConcerts.com, Tel.: 01805 / 570 000

stummfilmtage

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winterzauber 2009

Zum ersten Mal findet die Charitygala „Winterzauber“ im Festsaal des TheaterIngolstadt statt. Das Motto des Abends lautet: „Der Mensch im Mittelpunkt“.

Wir laden alle Ingolstädter ganz herzlich ein, bei dieser ganz besonderen Pre-miere dabeizu sein, ob als Gast, Spender oder Sponsor. Machen Sie mit und unterstützen Sie die Arbeit des Hollerhauses für Körper- und mehrfachbehinderte Menschen in Ingolstadt durch den Kauf Ihrer Eintrittskarten, oder wer mehr tun möchte durch eine Spende. Besucher erwartet ein buntes und abwechslungs-reiches Galaprogramm mit vielen Höhenpunkten. Ob Tänzer oder Nichttänzer - alle kommen voll auf ihre Kosten. Die Eisbar bildet eines der Highlights dieser Veranstaltung, ist erfrischender Anziehungspunkt und cooler Treff. Das Theater-Restaurant und sein Team werden Sie auf Wunsch mit Speisen und Getränken kulinarisch verwöhnen. Wem eher nach Häppchen und Fingerfood ist, empfehlen wir Köstlichkeiten vom „pro Service GmbH-Buffet“ - ein Service des Hollerhauses. An diesem Abend ist für alle Sinne gesorgt. Wir freuen uns über Ihr Interesse - ob nun als Spender, Sponsor oder Gast. Abendgarderobe ist erwünscht.

Nährere Infos zur Veranstaltung erfahren Sie beim Veranstaltungs- und Organi-sationsteam. Wir freuen uns darauf Sie zu sehen und wünschen allen einen wun-derschönen Abend.

Tanzen für den guten Zweck

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bis 4. Oktober

Bayerisches Armeemuseum

Ausstellung: Neuerwerbung aus den40er JahrenEintritt: 3,50 Euro,Schüler/Studenten/Personen ab 65 Jahren: 3 EuroÖffnungszeiten: Di.: - So.: 08:45 – 17 Uhrwww.bayerisches-armeemuseum.de

Kunst-Werk Klenzepark

Ausstellung: „paesaggi“Öffnungszeiten: Sa./So.: 13- 18 Uhrwww.kunst-werk-ingolstadt.de

11. Oktober - 25. Oktober

Ehemalige Johanneskirche Eichstätt

Jahresschau des KünstlerringsÖffnungszeiten: Täglich 14 – 18 Uhr, Sa./So.: 10 – 12 Uhr

bis 16. Oktober

Neue Galerie – das Mo

Christian Seybold „PIXNIT“www.mo-sigis.de

bis 31. Oktober

Bauerngerätemuseum Hundszell

Ausstellung: Kuhhandel –Vom Umgang mit einem NutztierÖffnungszeiten: Di. – Fr.: 09 – 12 UhrSo./Feiertag: 14 – 17 Uhrwww.bauerngeraetemuseum.de

Audimuseum mobile

100 Jahre Audi Rallye-LegendenEintritt: 4 Euro,Rentner/Studenten/Jugendliche bis 18 Jahren: 2 EuroÖffnungszeiten: Mo. – Sa.: 09 – 18 Uhr,So./Feiertage: 09 – 18 Uhrwww.audi.de

ausstellungen I kunst

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Do., 8. Oktober - Mi., 14. Oktober

17:30 Uhr

GiganteEintritt: 7 Euro, Schüler/Studenten: 5,50 EuroMit Horacio Camandule, Leonor Svarcas,Néstor Guzzini u. a., Dauer: 84 Min., ab 6 Jahre

Der schüchterne Jara arbeitet als Wachmann in einem Supermarkt. Etwas verloren sitzt er dort vor seinen Moni-toren und lässt die Mitarbeiter mit kleinen Diebstählen da-vonkommen. Eines Nachts erblickt er auf dem Bildschirm die neue Putzfrau Julia, und plötzlich gerät er aus dem Gleichgewicht. Seine Kreuzworträtsel lässt er ab sofort ungelöst links liegen. Tag für Tag folgt er stattdessen Juli-as Bild auf seinen Monitoren. Mit großer Mühe entwickelt er Routinen und Rituale, um die Angebetete sehen und vielleicht irgendwann auch einmal kennenlernen zu kön-nen. Doch dann wird Julia infolge eines Mitarbeiterstreiks entlassen und Jara muss sich entscheiden – seine Sehn-sucht aufzugeben oder sich ihr zu stellen.

Do., 8. Oktober - Mi., 14. Oktober

20:00 Uhr

Salami AleikumEintritt: 7 Euro, Schüler/Studenten: 5,50 EuroMit Navid Akhavan, Anna Boger u. a.Dauer: 106 Min., ohne Altersbeschrankung

Mohsen hat es nicht leicht. Der schmächtige Deutsch-Iraner ist bereits Ende 20 und lebt immer noch bei seinen Eltern. Obwohl er kein Blut sehen kann, arbeitet er in der Kölner Familienmetzgerei. Sein Vater hält ihn für einen Versager. Dabei kann Mohsen durchaus etwas: wunder-schön stricken und dabei die farbigsten Fantasien entwi-ckeln von einer Welt, in der alle friedlich zusammenleben. Beim Versuch, die elterliche Metzgerei zu retten, havariert er ausgerechnet in der tiefsten ostdeutschen Provinz. Dort begegnet er Anna: groß, stark, blond. Ein kleines bisschen muss Mohsen schwindeln: Um der Vegetarierin Anna zu gefallen, gibt er sich als Textilhändler aus.

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Sa., 10. Oktober / So., 11. Oktober

15:00 Uhr

WinnetoonsEintritt: 4 Euro, Dauer: 80 Min., ab 6 Jahre

Arizona im Jahr 1869: Winnetou und Old Shatterhand ver-suchen dem gewissenlosen Colonel Brinkley das Hand-werk zu legen, der mit seiner skrupellosen Banditenban-de Züge ausraubt und so den Bau der Eisenbahnlinie durch den Wilden Westen verzögert. Außerdem machen sich die Blutsbrüder Sorgen um Winnetous rebellische Schwester Nscho-tschi, die sich nicht zur Squaw gebo-ren fühlt,sondern lieber wie die Männer auf die Jagd geht. Als dann der New Yorker Waisenjunge Bobby mit seinem besten Freund, der Ratte Winchester, auftaucht und eine geheimnisvolle Karte von einem im Silbersee verborge-nen Goldschatz ins Spiel kommt, überschlagen sich die Ereignisse. Brinkley kidnappt Bobby und Nscho-tschi und stiehlt die Schatzkarte – doch Winnetou und Old Shatter-hand sind ihm dicht auf den Fersen.

So., 11. Oktober

11:00 Uhr

Klassik im KinoMozart - Don GiovanniIn Zusammenarbeit mit dem Theater IngolstadtEintritt: 7 Euro, Schüler/Studenten: 5,50 EuroInszenierung: Claus GuthMit Christopher Maltmann, Erwin Schrott u. a.D/A 2008, 180 Min., Salzburger Festspiele 2008Dauer: 180 Min., ab 6 Jahre

Christopher Maltmann als Don Giovanni ist eine Entde-ckung. Ein Verführer mit großer physischer Präsenz und einem vollen Bariton- Ton, der Unglück über die Frauen und schließlich auch sich selbst bringt. Claus Guths In-szenierung orientiert sich am Kino und verlegt die realis-tischste Oper Mozarts in einen dunklen Wald mit bedroh-licher Atmosphäre. Ein mit Spannung aufgeladener und wie verzauberter Salzburger Don Giovanni. Inszenierung: Claus Guth

audi programmkino

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Der Oktober ist eine Frau –Künstlerinnentage in Ingolstadt

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Sonntag, 4. Oktober

Zum Gutmann Eichstätt, ab 20:00 Uhr

Tiger Willy & Schorsch Hampel“Großglocknerblues-Musikkabarett”Vorverkauf 14 Euro, Abendkasse 16 Eurowww.gutmann-eichstaett.de

Theater Ingolstadt: ab 20:00 Uhr

Premiere von „Little Hero“Eintritt: 12,50 Euro (Wochenende), 11,50 Euro (Werktag)www.theater.ingolstadt.de

Montag, 5. Oktober

Theater Ingolstadt, 20:00 Uhr

Vorführung von „Iphigenie auf Taurus“Eintritt: 12,50 Euro (Wochenende), 11,50 Euro (Werktag)www.theater.ingolstadt.de

Der Oktober ist eine FrauNeue Welt, ab 20:30 Uhr

Kabarett mit Eva Eiselt„Mit Apfel-Allergie im Paradies“Eintritt: 14 Euro VVK, 16 Euro AKwww.neuewelt-ingolstadt.de

Cinestar Ingolstadt, ab 20:00 Uhr

Eröffnungsgala der2. Ingolstädter StummfilmtageFilm: Mädchenscheu (Harold Lloyd)Eintritt: 17,50 Eurowww.cinestar.de, www.mfp-concerts.com

Dienstag, 6. Oktober

Altstadttheater Ingolstadt, ab 19:00 Uhr

Tag der seelischen Gesundheit„Love Letters“ mit anschließenderPodiumsdiskussionAndrew und Melissa kennen einander seit Kindertagen. Es entwickeln sich zwei Leben, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: Er macht Karriere in der Politik, sie wird eine anerkannte Künstlerin und verfällt dem Alkohol. Andrew und Melissa finden nie wirklich zueinander und sind doch ein Leben lang miteinander verbunden. Eintritt frei! www.altstadttheater.de

Neue Welt: 20:30 Uhr

Konzert von Beoga feat. Niamh Dunne –„New Irish Folk Wizards“www.neuewelt-ingolstadt.de

Mittwoch, 7. Oktober

Theater Ingolstadt, ab 20:00 Uhr

Klavierkonzert von Nikolai Tokarevwww.theater.ingolstadt.de

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Donnerstag, 8. Oktober

Audi-Programmkino, 17:30 Uhr

Gigantewww.audi.de/programmkino

Audi-Programmkino, 20:00 Uhr

Salami Aleikumwww.audi.de/programmkino

museum mobile, 15:00 – 16:00 Uhr

Kinderführung im Museum MobileJunge Besucher werden spielerisch an die Marken- und Automobilgeschichte herangeführt. Mit interaktiven Ele-menten und kleinen Teamaufgaben wird diese Führung zu einem abwechslungsreichen und spannenden Erleb-nis. Für Kinder von 6 – 10 Jahren. Die Teilnahme ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. www.audi.de

1516 Westparkbräu, ab 20:00 Uhr

Ingolstadt Rockt –Konzert der Band „Just for Fun“Eintritt frei! www.westparkbraeu.eu

Theater Ingolstadt: 20:00 Uhr

Wiederaufnahme von „Happy“Eintritt: 12,50 Euro (Wochenende), 11,50 Euro (Werktag)www.theater.ingolstadt.de

Der Oktober ist eine FrauAltstadtheater Ingolstadt, ab 20:30 Uhr

„Honigmond“Eintritt: 15 Euro VVK, 16,50 Euro AKwww.altstadttheater.de

Cafe Paradox: ab 19:00 Uhr

Konzert von Kleinmeister und GästeGenre: Rock, www.cafeparadox.de

Neue Welt: ab 20:30 Uhr

15. Acoustic Guitar Night mitdem „Joscho Stephan Trio“Er war mit Tommy Emmanuel und Martin Taylor auf Aus-tralientournee, wird überall gefeiert als eines der größten Talente der Gitarrenmusik in Deutschland.www.neuewelt-ingolstadt.de

Freitag, 9. Oktober

Theater Ingolstadt, ab 19:30 Uhr

Wiederaufnahme „Der Brandner Kasparund das ewige Leben“Eintritt: 12,50 Euro (Wochenende), 11,50 Euro (Werktag)www.theater.ingolstadt.de

Der Oktober ist eine FrauMuseum für Konkrete Kunst, 20:00 Uhr

Literatur: Alina Bronsky ScherbenparkEintritt: 8 Euro VVK, 10 Euro AK

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Audi-Programmkino, 17:30 Uhr

Gigantewww.audi.de/programmkino

Audi-Programmkino, 20:00 Uhr

Salami Aleikumwww.audi.de/programmkino

Buddha Event Lounge, ab 22:00 Uhr

Delicious House – from Vocal to Electrowww.cafeparadox.de

Byblos Clublounge, ab 20:00 Uhr

Girls Clubwww.byblos-clublounge.de

Theater Ingolstadt, 23:00 Uhr

„Das rote Sofa“www.theater.ingolstadt.de

Suxul, ab 22:00 Uhr

Kellerkitz mit DJ Middlawww.suxul.com

Samstag, 10. Oktober

Kirche St. Sebastian Ingolstadt, 19:00 Uhr

Musik aus Barock, Klassik und RomantikKonzert mit Werken von Bach und Händel. Eintritt frei!www.sebastianskirche.de

Audi-Programmkino, 15:00 Uhr

Winnetoonswww.audi.de/programmkino

Suxul, ab 22:00 Uhr

Bounce to this and Skateworld feat.Beathoavenz und Drunken Masterswww.suxul.com

1516 Westparkbräu, 20:00 Uhr

Countrytime mit der Band„Far from home“Eintritt frei! www.westparkbraeu.eu

Altes Stadttheater Eichstätt, 10:00 – 18:00 Uhr

Heil- und Gesundheitsmesse 2009www.asthe.de

Theater Ingolstadt, 20:00 Uhr

Kleine Hausmusik 25 Juli Zeh & Slutwww.theater.ingolstadt.de

Buddha Event Lounge, ab 21:00 Uhr

Reggae/Afro-Night Eintritt: 10 Euro AK, www.cafeparadox.de

Byblos Clublounge, ab 23:00 Uhr,

Krawallbäckerei „Bastards from da hell“www.byblos-clublounge.de

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Musikpark, ab 22:00 Uhr

Ü30 Partywww.musikpark-in.de

Ohrakel, ab 23:00 Uhr

3 KlangGenre: Elektronische Musik, www.ohrakel.de

Audi-Programmkino: 17:30 Uhr

Gigantewww.audi.de/programmkino

Audi-Programmkino, 20:00 Uhr

Salami Aleikumwww.audi.de/programmkino

Samstag, 10. Oktober

1516 Westparkbräu, ab 20:00 Uhr

Comedy mit Matthias MattuschikEintritt frei! www.westparkbraeu.eu

Audi-Programmkino, 15:00 Uhr

Winnetoonswww.audi.de/programmkino

Audi-Programmkino, 11:00 Uhr

Don Giovanni, Inszenierung: Claus Guthwww.audi.de/programmkino

Altes Stadttheater Eichstätt, 10:00 – 18:00 Uhr

Heil- und Gesundheitsmesse 2009 www.asthe.de

Audi-Programmkino: 17:30 Uhr

Gigantewww.audi.de/programmkino

Audi-Programmkino, 20:00 Uhr

Salami Aleikumwww.audi.de/programmkino

Montag, 12. Oktober

Saturn-Arena, ab 20:00 Uhr

Comedy mit Michael MittermeierEintritt ab 24,20 Euro, www.saturn-arena.com

Audi-Programmkino: 17:30 Uhr

Gigantewww.audi.de/programmkino

Audi-Programmkino, 20:00 Uhr

Salami Aleikumwww.audi.de/programmkino

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