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B. A. Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS) Modulkatalog Fachbereich Sozialwesen Stand: 30. 5. 2012

B. A. Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS ... · 1 Modul: O 1 Modultitel: Soziale und kommunale Verwaltung, historische und theoretische Zugänge Modulverantwortlicher:

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B. A. Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS)

Modulkatalog

Fachbereich Sozialwesen

Stand: 30. 5. 2012

1

Modul: O 1 Modultitel: Soziale und kommunale Verwaltung, historische und theoretische Zugänge

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Martina Ritter/Kirsten Lamotte (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 1 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über breites und integriertes Wissen zur Entwicklung Sozialer Arbeit und sozialer Sicherungssysteme einschließlich der wissenschaftlichen Grundlagen, der historischen Entwicklung sowie eines kritischen Verständnisses der wichtigsten Theorien.

Inhalte des Moduls:

1. Historische Entwicklung der Sozialen Arbeit und Sozialen Sicherung

a. Historische Entwicklung bis zum Beginn des 20. Jahrhundert

b. Institutionalisierung und erste Theorieentwicklung bis 1945

c. Politisierung und Demokratisierung der Sozialen Arbeit

2. Entwicklung der öffentlichen Verwaltung

a. Zentralverwaltung und Verwaltungsentwicklung

b. Föderales System und kommunale Selbstverwaltung

3. Theoretische Ansätze zur Aufgabenbestimmung Sozialer Sicherung in der Gesellschaft

4. Sozialverwaltung und Sozialpolitik

5. Entwicklung der Verwaltungsorganisation, New Public Management und Qualitätsdiskussion

6. Soziologische Diskurse zur öffentlichen Verwaltung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

2

Modul: O 2 Modultitel: Rechtsverständnis und Öffentliches Recht – eine Einführung in das Recht

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze/Prof. Dr. Sabine Pfeffer (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 1 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

1. Die Studierenden beherrschen die juristische Methoden und verstehen den Aufbau von rechtlichen Grundlagen

2. Sie gewinnen einen Überblick zu den rechtlichen Grundlagen im Bereich Soziale Sicherung und Verwaltung im Allgemeinen

3. Sie finden einschlägige Normen und Anspruchsgrundlagen im systematischen Zusammenhang

4. Das gezielte Erarbeiten der Anwendung von Rechtsvorschriften (Rechtsanwendungskompetenz)

5. Bedarfs- und situationsabhängige Einschätzung der rechtlichen Situation im Kontext des verwaltungsimmanenten Handelns

6. Analyse und Reflexion des eigenen Handelns im Hinblick auf die Beachtung und Einhaltung rechtlicher Normen

Inhalte des Moduls:

1. Grundlagen des Rechts

2. Verfassungsrecht

3. Verwaltungsrecht und das Verfahren der Sozialverwaltungen

4. Sozialrecht

5. Kommunalrecht

6. Privatrecht

7. Strafrecht

8. Internationales Recht

9. Rechtliches Entscheiden

10. Europarecht – Grundlagen

11. Soziale Arbeit in der Verwaltungsorganisation

12. Landesverfassungsrecht

13. Rechtsquellen der Verwaltung

14. Allgemeine rechtliche Grundlagen und Strukturen

15. Grundzüge des Privatrechts

16. Rechtsanwendungstechnik, Berichte und Gutachten

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

3

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

4

Modul: O 3 Modultitel: Soziale Gerechtigkeit – eine sozialwissenschaftliche Einführung

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ines Kadler-Neuhausen (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 1 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende verfügen über ein breites und integriertes berufliches Wissen zu Ursachen sozialer Ungleichheit und ihrer Beschreibung einschließlich der aktuellen gesellschaftlichen fachlichen Entwicklungen.

Sie verfügen über Kenntnisse zur Weiterentwicklung einer Übersicht zu Bildungsvoraussetzungen, Bildungsbenachteiligung und dem Europäischen Qualifikationsrahmen und können diese in Transferaufgaben/Fallanwendungen im Rahmen von Beratung umsetzen.

Inhalte des Moduls:

1. Theorien sozialer Gerechtigkeit

2. Soziale Ungleichheit, sozialer Wandel und gesellschaftliche Entwicklung,

Klassen, Schichttheorien, Intersektionalitätstheorien (Arbeit, "Rasse", Gender),

Einkommen, Vermögen und Verschuldung

3. Armutstheorien, unter Berücksichtigung der Genderperspektive

4. Bildung und Ausbildung als Einflussfaktoren für soziale Ungleichheit,

Genderperspektive

5. Bildungswege: Übersicht zum Deutschen Qualifikationsrahmen, der Struktur des

beruflichen wie allgemeinen Bildungs- und Zulassungssystems in Deutschland

6. Arbeitslosigkeit und Wohnungslosigkeit als Einflussfaktoren sozialer Ungleichheit

7. Lebenslage und capability-Konzept

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

5

Modul: O 4 Modultitel: Arbeit – Arbeitsmarkt – Arbeitsmarktprozesse

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Heinrich Bollinger (SK)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 2 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über einschlägiges Wissen an Schnittstellen des Themas Arbeit und Arbeitsmarkt. Sie erkennen die Einflussfaktoren von Arbeitsmarktstatistik und Arbeitsmarktpolitik und können ein breites Spektrum an Problemlagen zur Stützung sozialer Sicherung erkennen.

Studierende können die Auswirkungen von bestimmten Tätigkeitsfeldern und regionalen Arbeitsmärkten erkennen und Lösungen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Maßstäbe beurteilen.

Inhalte des Moduls:

1. Gesellschaftspolitischer, des sozialpolitischer und des ökonomischer Diskurs um Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit einschließlich arbeitsmarktpolitischer Positionen;

2. moderne Entwicklungstendenzen im Bereich Erwerbsarbeit, Arbeitszeit(-flexibilisierung) und deren Auswirkungen auf die Erwerbstätigkeit von Frauen

3. Betriebliche und überbetriebliche Arbeitspolitik

4. Arbeitsmarktstatistik und Arbeitsmarktpolitik

5. Wirtschaftsentwicklung und Veränderung beruflicher Anforderungen

6. Regionale Arbeitsmärkte

7. Psychische, soziale und ökonomische Folgen von Arbeitslosigkeit

8. Arbeitsrecht und Arbeitssschutz(rechte)

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

6

Modul: O 5 Modultitel: Rechtsgrundlagen: Verwaltungsrecht, Sozial- und Leistungsrecht

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Sabine Pfeffer (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 2 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

1. Die Studierenden haben einen Überblick zu den rechtlichen Grundlagen im Bereich Soziale Sicherung und Verwaltung

2. Sie verstehen die Systematik und Struktur des Sozial- wie Verwaltungsrechts

3. Sie finden einschlägige Normen und Anspruchsgrundlagen im systematischen Zusammenhang

4. Sie beherrschen Umgang mit Rechtsvorschriften im Bereich des Sozial- und Verwaltungsrechts exemplarisch (Rechtsanwendungskompetenz)

5. Bedarfs- und situationsabhängige Einschätzung der rechtlichen Situation im Kontext des verwaltungsimmanenten Handelns

6. Analyse und Reflexion des eigenen Handelns im Hinblick auf die Beachtung und Einhaltung rechtlicher Normen

Inhalte des Moduls:

1. Allgemeines Verwaltungsrecht a. Was ist Verwaltung? b. Aufbau der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung c. Handlungsformen der Verwaltung d. Das Zustandekommen des Verwaltungsaktes e. Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes f. Kontrollmechanismen g. Verwaltungsvollstreckung h. Verwaltungsgerichtlicher Rechtsschutz

2. Grundlagen des Sozialrechts a. b. c. Hilfen nach SGB XII d. Sozialverwaltungsverfahren e. Sozialgerichtlicher Rechtsschutz

3. Sozialdatenschutz a. Allgemeines zum Datenschutz b. Der Schutz des Sozialgeheimnisses durch die Sozialleistungsträger

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

7

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

8

Modul: O 6 Modultitel: Gesprächsführung und Kommunikation (Theoriekonzepte)

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Werner Nothdurft (SK)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 3 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende verfügen über ein breites Spektrum an Methoden zur Einschätzung von Kommunikation bei der Bearbeitung komplexer Probleme.

Sie können Beratungskontexte einschätzen und fachliche Entwicklung von Interaktionskrisen einschätzen und vorausschauend mit Problemen im Team umgehen.

Sie können komplexe fachbezogene Probleme der Kommunikation mit theoretischen Grundlagen zusammenbringen und Lösungskonzepte gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten.

Inhalte des Moduls:

1. Grundlagen der Kommunikation (wie wird kommuniziert, Medien, Theorien geschlechtsspezifischer Kommunikation etc.)

2. Kommunikationstheoretische Grundlagen (systemisch, konstruktivistisch etc.)

3. Kulturelle und soziale Aspekte von Kommunikation, interkulturelle Kommunikation

4. Gestörte Kommunikation

5. Grundlagen von Gesprächsführung

6. Kreative Lösungen von Kommunikationsproblemen

7. Konfliktmanagementstrategien/Grundlagen von Mediation

8. Kommunikation in sozialen Systemen

Art der Lehrveranstaltung(en):

Studienbrief mit Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, Online-Forumsdiskussion

Lernformen: Blended learning Modul

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

9

Modul: O 7 Modultitel: Organisation und Managementkonzepte Sozialer Verwaltung

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Helen Knauf (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 3 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende verfügen über breites und integriertes berufliches Wissen einschließlich der aktuellen fachlichen Entwicklungen im Bereich der Organisationsentwicklung und der Analyse von Organisationsstrukturen. Sie verfügen über Kenntnisse zur Weiterentwicklung von organisationalen Strukturen und können diese im Rahmen von Projektplanung systematisieren.

Inhalte des Moduls:

1. Organisation der Sozialen Verwaltung

a. Bedeutung der Sozialen Dienstleistungen und die Struktur Sozialer Organisationen, System öffentlicher und freier Trägersozialer (Dienst-)Leistungen

b. Öffentliche Träger / Kommunale Sozialverwaltung, Organisatorischer Aufbau, Aufgaben und Leistungen der kommunalen Sozialverwaltung am Beispiel Jugendamt, Sozialamt, Kommunale Sozialplanung

c. Freie Träger der Wohlfahrtspflege Leistungsangebot, Rechts- und Organisationsformen und Finanzierung, Rolle und Stellenwert der Wohlfahrtsverbände im System der sozialen Sicherung

2. Organisationen analysieren: Strukturen erkennen und Abläufe erklären: Ziele, Strukturen, Organisationskultur, systemisches Verständnis: Organisation und Umwelt

3. Organisationen gestalten

a. Leitung als Form der Organisationsgestaltung, Sozial Management, Organisationsentwicklung

b. Qualitätsentwicklung/ Qualitätsmanagement, Gestalten von Umweltbeziehungen: Beteiligung an Sozial- und Jugendhilfeplanung, kommunale Steuerung

4. Projektentwicklung im Rahmen von Organisationen

5. E-Government

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggfs. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

10

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

11

Modul: O 8 Modultitel: Rechtliche Teilhabe an Arbeit: Leistungsrechtliche Grundlagen und Zusammenhänge

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. N.N. (neue Professur) (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 4 Modulart: Wahlpflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden haben eine fundierte rechtswissenschaftliche Grundlage zu den Inhalten der einschlägigen Sozialgesetzbücher erworben. Sie können fachliche, gesetzgeberische wie auch rechtsprechungsbedingte Entwicklungen integrieren.

Komplexe, sozialrechtliche Probleme und Lösungen können gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten werden.

Die Studierenden sind in der Lage Berechnungen der Leistungen vorzunehmen sowie einen Leistungsbescheid zu verfassen.

Ihr Handeln können sie insbesondere im rechtlichen Kontext reflektieren und bewerten.

Inhalte des Moduls:

1. Einführung in die Strukturen des SGB II, SGB XII

a. Bedeutung der Leistungen nach dem SGB II und SBG XII

b. Abgrenzung der anspruchsberechtigten Personenkreise

2. Grundsicherung nach dem SGB II

a. Anspruchsvoraussetzungen, Ausschlusstatbestände, Bedarfsgemeinschaft

b. Leistungen zur Eingliederung in Arbeit und zur Beschäftigungsförderung

c. Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts (Arbeitslosengeld II, Sozialgeld, sonstige Leistungen)

d. Einkommen/Vermögen

e. Träger der Leistungen/Zuständigkeiten

f. Mitwirkungspflichten

g. Antragstellung, Bewilligung und Verfahren

3. Grundsicherung bei Erwerbsminderung

4. Ansprüche nach dem SGB III

a. Einführung in die Grundlagen

b. Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB III (Alg bei Arbeitslosigkeit, bei beruflicher Weiterbildung, Altersrente wegen Arbeitslosigkeit oder nach Altersteilzeit

c. Leistungen zur Eingliederung in Arbeit

d. Hilfen zur beruflichen Qualifikation

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggfs. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

12

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

13

Modul: O 9.1 Modultitel: Ältere Menschen: Teilhabe an Arbeit: Qualität und Selbstverständnis

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. N.N. (neue Professur) (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 4 Modulart: Wahlpflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende haben eine fundierte wissenschaftliche Grundlage zu den Methoden und Strategien der Arbeitsvermittlung erworben. Sie können fachliche Entwicklungen insbesondere in die Methode des Fallmanagements integrieren und andere darin anleiten und vorausschauend mit Problemen im Team umgehen.

Komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen können gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten werden.

Die Bedeutung von Zielen für Vermittlungs-, Lern- und Arbeitsprozesse und die von regionalen Kontakten kann reflektiert und bewertet werden

Inhalte des Moduls:

1. Politik und Struktur der sozialen Sicherung im Rahmen der Arbeitsverwaltung

8. Historische Grundlagen und Funktionswandel

a. Einstieg, Wiedereinsteig: Förderung der Arbeitsaufnahme auf dem 1. Arbeitsmarkt

b. Erstqualifizierung, Weiterqualifizierung und Lebenslanges berufliches Lernen

c. Vermittlungsbarrieren und Strategien zu Ihrer Überwindung

2. Fallmanagement

a. Der Fallmanagementzyklus

b. Ziel- und Eingliederungsvereinbarungen

3. Standards der Arbeitsvermittlung mit Schwerpunkt ältere ArbeitnehmerInnen

4. Problemregionen und Problemgruppen des Arbeitsmarktes

5. Übersicht zu den Instrumentarien der Förderung

a. Arbeitsmarktpolitische Ansätze

b. Vertiefung der rechtlichen Leistungs- und Förderungsmaßnahmen

6. Regionale Netzwerke und ihre Bedeutung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

14

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

15

Modul: O 10.1 Modultitel: Ältere Menschen: Arbeit, Teilhabe und gesundheitliche Ungleichheit

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Dr. Ilse Heberlein (PG)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 4 Modulart: Wahlpflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende kennen empirische Zusammenhänge zwischen Erwerbsarbeit, Arbeitslosigkeit und Gesundheit, epidemiologische Daten zu Arbeitsunfähigkeit sowie Theorien zu ihrer Erklärung. Sie verstehen die nachteiligen Effekte von abwärts gerichteten Verlaufskurven, Berufsausstiegskarrieren und mangelnden Teilhabechancen.

Studierende kennen gesundheitsbezogene Klassifikationssysteme, ihre Unterschiede sowie ihre Anwendungsbereiche und Aussagefähigkeit. Sie verstehen die Anlage von sozialmedizinischen Gutachten. Sie kennen die Bedarfslagen und Ressourcen älterwerdender Beschäftigter und Erwerbsloser sowie häufige Probleme psychisch kranker Langzeitarbeitsloser.

Studierende sind in der Lage, Teilhabebeeinträchtigungen als Folge gesundheitlicher Störungen sowie verbliebene Ressourcen einzuschätzen. Sie können Schlussfolgerungen für die individuelle Förderung von Erwerbslosen und älter werdenden Erwerbslosen ziehen.

Inhalte des Moduls:

1. Arbeit, Arbeitslosigkeit und Gesundheit; Häufige Gesundheitsprobleme bei Langzeitarbeitslosigkeit (Verbitterungssyndrom, Alkoholabhängigkeit).

2. Kausations-, Selektions- und Drifthypothese; Teilhabe und soziale Anerkennung; Verlaufskurvenpotentiale, Demoralisierungs- und Empowermentprozesse im Kontext von Arbeit und Gesundheit; Gratifikationskrisen;

3. Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-10-GM); Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF); Unterschiede in der Aussagefähigkeit und Anwendungskontexte. Sozialmedizinische Gutachten.

4. Exemplarische Analyse von Instrumenten zur Einschätzung von Beeinträchtigungen, zum arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster sowie zur körperlichen Leistungsfähigkeit.

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

16

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

17

Modul: O 9.2 Modultitel: Jugendliche und junge Erwachsene: Teilhabe an beruflicher Bildung, Arbeit und ihre Soziale Sicherung

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Ines Kadler-Neuhausen (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 4 Modulart: Wahlpflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende haben eine fundierte wissenschaftliche Grundlage zu den Methoden und Strategien der Bildungsberatung und Arbeitsvermittlung erworben. Sie können fachliche Entwicklungen – insbesondere in die Methode beruflicher Beratung und die des Fallmanagements integrieren und andere darin anleiten und vorausschauend mit Problemen im Team umgehen.

Komplexe fachbezogene Probleme von jungen Menschen und Lösungen können gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten werden.

Die Bedeutung von Zielen für Vermittlungs-, Lern- und Arbeitsprozesse und die von regionalen Kontakten kann reflektiert und bewertet werden

Inhalte des Moduls:

1. Politik und Struktur der beruflichen Bildung, der Benachteiligtenförderung und der sozialen Sicherung im Rahmen der kommunalen und der Arbeitsverwaltung

a. Einstieg: Förderung der Arbeitsaufnahme auf dem 1. Arbeitsmarkt und die Bedeutung von Grundarbeitsfähigkeiten und spezifischer fachlicher Qualifikation

b. Erstqualifizierung und die unterstützende Begleitung von beruflichen Bildungsbiographien

c. Vermittlungsbarrieren und Strategien zu Ihrer Überwindung

2. Fallmanagement

a. Der Fallmanagementzyklus

b. Ziel- und Eingliederungsvereinbarungen

3. Standards der beruflichen Beratung und Arbeitsvermittlung bei jungen Erwachsenen

4. Problemregionen und Problemgruppen im Bereich der beruflichen Bildung (z. B. Altbewerber)

5. Übersicht zu den Instrumentarien der Förderung

a. Arbeitsmarktpolitische Ansätze

b. Vertiefung der rechtlichen Leistungs- und Förderungsmaßnahmen

6. Regionale Netzwerke und ihre Bedeutung im Bereich der Ausbildung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

18

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

19

Modul: O 10.2 Modultitel: Jugendliche und junge Erwachsene: Arbeit und gesundheitliche Ungleichheit

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Dr. Ilse Heberlein (PG)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 4 Modulart: Wahlpflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende kennen empirische Zusammenhänge zwischen Bildungschancen, Erwerbsarbeit und Gesundheit sowie epidemiologische Daten zu Arbeitsunfähigkeit von jungen Erwachsenen in Deutschland. Sie kennen Theorien zur Erklärung der empirischen Zusammenhänge und verstehen die nachteiligen Effekte von abwärts gerichteten Verlaufskurven und mangelnden Teilhabechancen.

Studierende kennen medizinische Klassifikationssysteme, ihre Unterschiede sowie ihre Anwendungsbereiche und Aussagefähigkeit. Sie verstehen die Anlage von sozialmedizinischen Gutachten.

Studierende können Schlussfolgerungen für die individuelle Förderung der Teilhabechancen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen ziehen.

Inhalte des Moduls:

1. Bildungsungleichheit, Arbeitslosigkeit und Gesundheit;

2. Interpretation des Arbeitsunfähigkeitsgeschehens von Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter Berücksichtigung von Genderaspekten und Teilhabebeeinträchtigungen.

3. Kausations-, Selektions- und Drifthypothese; Teilhabe und soziale Anerkennung; Verlaufskurvenpotentiale, Demoralisierungs- und Empowermentprozesse im Kontext von Bildung, Arbeit und Gesundheit;

4. Internationale Klassifikation der Krankheiten (ICD-10-GM); Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF); Unterschiede in der Aussagefähigkeit und Anwendungskontexte.

5. Assessmentverfahren der beruflichen Förderung und sozialmedizinische Gutachten.

6. Exemplarische Analyse von Instrumenten zur Einschätzung von Bildungsbeeinträchtigung, zum arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster sowie zur körperlichen Leistungsfähigkeit.

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

20

Modul: O 11 Modultitel: Lebenslagen: soziale Exklusion und ihre Folgen: Migration, Alter, Gender, Armut

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Martina Ritter/Prof. Dr. Thomas Wüst (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 5 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über die wichtigsten Theorien zu Inklusion und Exklusionsprozessen und über breites und integriertes berufliches Wissen zum Lebenslagenkonzept wie das der ausgewählten Beispiele Migration, Alter und Deklassierung. Aktuelle fachlichen Erkenntnisse und Entwicklungen können selbständig in ein Verständnis der sozialpsychologischen Determinanten von Lebenslagen einbezogen werden.

Inhalte des Moduls:

1. Exklusion und Inklusion, Theorien der Intersektionalität

2. Beispiele für Konzepte der Partizipation und gesellschaftlichen Teilhabe;

3. Lebenslagen und Lebenswelten von Migranten und Migrantinnen in Deutschland

4. Kulturelle Identität und Interkulturalität

5. Lebenslagen und Lebenswelten von alten Menschen in Deutschland insbesondere auf die Teilhabe an Arbeit / Frühverrentung bezogen

6. Lebenslagen und Lebenswelten von Familien in generationsübergreifendem Sozialhilfebezug

7. Sozialpsychologische Konzepte zu Exklusionserleben: Reaktanz, Disengagement, Isolation

8. Reproduktion unter Armutsbedingungen

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggfs. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

21

Modul: O 12 Modultitel: Lebenslagen: soziale Exklusion und ihre Folgen: chronische Erkrankungen und Behinderungen (psychische Erkrankung, Abhängigkeitserkrankung, körperliche Beeinträchtigungen)

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Petra Gromann (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 5 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über die wichtigsten Theorien zu Inklusion und Exklusionsprozessen und über breites und integriertes berufliches Wissen zum Lebenslagenkonzept wie das der ausgewählten Beispiele psychische Erkrankungen und Abhängigkeitserkrankungen, Lernbeeinträchtigungen und körperlichen bzw. Sinnesbehinderungen. Aktuelle fachliche Erkenntnisse und Entwicklungen können selbständig in ein Verständnis der sozialpsychologischen Determinanten von Lebenslagen einbezogen werden.

Inhalte des Moduls:

1. Leben mit chronischer Erkrankung/Behinderung

2. Lebenslage von Menschen mit Psychischen und Abhängigkeitserkrankungen. ,Ursachen, Prävalenz, Symptome und Bewältigung. Lebensstil als Ausdruck erworbener Muster der Lebensführung

3. Lebenslage von Menschen mit Lernbeeinträchtigungen und körperlichen oder Sinnesbehinderungen , Ursachen Prävalenz, Symptome und Bewältigung

4. Rehabilitationsprozesse und die Bedeutung individueller und integrierender Begleitung

5. Rehabilitationspraxis und –Strukturen in Deutschland

6. Überblick zum SGB IX

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

22

Modul: O 13 Modultitel: Einführung in die öffentliche Betriebswirtschaftslehre

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Carsten Müller (W)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 5 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

9. Die Studierenden kennen die Begriffe, Problemstellungen und Zielsetzungen der öffentlichen Betriebswirtschaftslehre und erwerben betriebswirtschaftliche Kenntnisse über das Management öffentlicher Betriebe und Verwaltungen. Sie kennen die betrieblichen Funktionen und ihre Bedeutung im Public Management und besitzen ein funktionsübergreifendes Verständnis betrieblicher Problemlösungsansätze als Grundlage für einen vertiefenden Erkenntniserwerb einzelwirtschaftlicher Handlungen und Entscheidungen.

Inhalte des Moduls:

1. Historische Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre

2. Ökonomische Grundbegriffe und Grundlagen, Wirtschaftlichkeitsprinzip

3. Organisationsformen wirtschaftlicher Betätigung, konstitutive Entscheidungen im öffentlichen Sektor

4. Steuerung öffentlicher Betriebe und Verwaltungen, aktuelle Ansätze der Staats- und Verwaltungsmodernisierung

5. Betriebliche Leistungsprozesse: Beschaffung, Produktion, Absatz, Marketing, Preis- und Gebührenpolitik

6. Finanzprozesse: Finanz- und Haushaltswesen

7. Personalmanagement

8. Organisation

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

23

Modul: O 14 Modultitel: Controlling und Rechnungswesen in öffentlichen Verwaltungen

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Lothar Hans (W)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 6 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

10. Die Studierenden kennen die Planungs- und Kontrollsysteme, die zur Steuerung öffentlicher Verwaltungen in Hinblick auf vorgegebene Verwaltungsziele eingesetzt werden können. Sie sind mit den einschlägigen Controlling-Instrumenten vertraut, die zur Erfüllung der Steuerungsaufgaben nützlich sind. Sie haben einen Einblick in die verschiedenen Dokumentationssysteme des Rechnungswesens öffentlicher Verwaltungen, insbesondere in die alternativen Systeme der Rechnungslegung und in die Verwaltungskostenrechnung.

Inhalte des Moduls:

1. Aufgaben, Elemente und Organisationsformen des Verwaltungscontrollings

2. Strategisches Verwaltungscontrolling

3. Operatives Verwaltungscontrolling

4. Erfolgsfaktoren und Probleme der Einführung eines Verwaltungscontrollings

5. Rechnungslegungssysteme öffentlicher Verwaltungen

11. Grundlagen der Verwaltungskostenrechnung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

24

Modul: O 15 Modultitel: Beispielhafte rechtliche Schnittstellen kommunaler Verwaltung: Schuldnerberatung, Unterhaltsrecht, SGB VIII, Migrationsrecht

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Sabine Pfeffer/Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 6 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

12. Die Studierenden kennen den inter- und intradisziplinären Zuschnitt des Rechts der Sozialen Sicherung

13. Sie besitzen Detailkenntnisse der vernetzen Rechtsgebiete

14. Sie können diese in Beziehung setzen und auf konrete Lebenssachverhalte anwenden

15. Sie reflektieren die Bedeutung des Rechts in Bezug auf ihre Klienten

16. Den Studierenden ist es bewusst, dass ihr beruflichen Handeln an das Recht gebunden ist

17.

Inhalte des Moduls:

1. Schuldnerberatung

2. Familienrechtliche Bezüge, insbesondere Unterhaltsrecht

3. Eingliederungshilfe nach dem SGB VIII und SGB XII

4. Migrationsrecht

5. Sonstige Sozialleistungen (Asylbewerberleistungen u. ä.)

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

25

Modul: O 16 Modultitel: Gesundheitsförderung im Kontext von Arbeit und Arbeitslosigkeit

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Beate Blättner (PG)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 6 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden kennen relevante gesundheitliche Risiken und Ressourcen von Erwerbsarbeit sowie die Strategien des Arbeitsschutzes und der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die Studierenden können Setting-Ansätze von individuellen Interventionen unterscheiden und kennen die Vorteile des Mehrebenen-Modells der Interventionen. Sie können Strategien der Gesundheitsförderung im Kontext von Arbeitslosigkeit, prekären Beschäftigungsverhältnissen, Beschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt oder Beruflicher Bildung entwickeln und dabei Genderaspekte berücksichtigen.

Inhalte des Moduls:

Arbeit und Arbeitslosigkeit als Lebensbereich mit gesundheitlichen Risiken und Ressourcen: physische, psychische und soziale Belastungen, u.a. Folgen von Mobbing, von hohem Arbeitsdruck, von emotionaler Dissonanz. Regelungen des Arbeitsschutzes. Berufskrankheiten.

Belastung und Stress, Taxonomie der Bewältigungsformen, Interventionen zur Stressbewältigung; Effektivität von Bewältigungsstrategien; Strategien der Gesundheitsförderung; Strategien und Interventionen der betrieblichen Gesundheitsförderung; Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)

Projekte der Gesundheitsförderung im Kontext von Arbeitslosigkeit, prekären Beschäftigungsverhältnissen, Beschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt oder Beruflicher Bildung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

26

Modul: O 17 Modultitel: Netzwerkarbeit, Public Government und sozialräumliche Perspektiven

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Monika Alisch (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 7 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über einschlägiges Wissen zu kommunalen und sozialräumlichen Schnittstellen der Lebensbewältigung und sozialen Sicherung

Sie verfügen über ein breites Spektrum der Methoden zu Netzwerk- und Sozialraumanalysen.

Studierende können neue Lösungen zur Kooperation in Netzwerken erarbeiten und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Maßstäbe Kooperationen anbahnen, unterstützen und analysieren, auch bei sich häufig ändernden Anforderungen.

Inhalte des Moduls:

1. Soziale Netzwerke

a. Der Begriff des Netzwerks

b. Personenbezogene Netzwerkarbeit

c. Kontext- und systembezogene Netzwerkarbeit

2. Soziale Netzwerke als Ressourcen für Personen

a. Personenbezogene Netzwerkarbeit

b. Die Bedeutung sozialer Netzwerke als Ressourcen

c. Ansatzpunkte ressourcenorientierter Netzwerkarbeit

3. Planungs- und Zuständigkeitsräume

4. Systemtheoretische Perspektive auf den Raum (Bronfenbrenner)

5. Sozialraumanalyse als Erkundung der Lebenswelt

6. Segregation – die räumliche Dimension sozialer Ungleichheit

7. Konzentration – die räumliche Manifestation sozialer Ungleichheit

8. Soziale Distinktion und soziale Mischung

9. Der Sozialraum in der Sozialen Verwaltung

10. Partizipation

11. Empowerment

12. Gestaltung des öffentlichen Raum

13. Public Government und Partizipation

14. Analyse von regionalen Versorgungsstrukturen

Art der Lehrveranstaltung(en):

Blended learning Modul

Lernformen: 4 SWS

Online-Modul mit individuellen Arbeitsaufgaben und individueller Rückmeldung, ggf. Online-Forumsdiskussion, Gruppenarbeit

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Beteiligung an Forumsarbeit und Online-Kommunikation mit den Lehrenden

Schriftliche Prüfungsleistung

27

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

28

Modul: P 1 Modultitel: Wissenschaftliches Arbeiten/Einführung in EDV und deskriptive Statistik

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Carsten Müller/Prof. Dr. Sabine Pfeffer (W/SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 1 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende kennen und beherrschen wissenschaftliche Arbeitsprozesse einschließlich quantitativer Befragungen und Auswertungen univarianter Verteilungen. Studierende können ihre Lern- und Arbeitsprozesse auch im Rahmen von e-learning Techniken eigenständig und nachhaltig gestalten.

Die Studierenden kennen wesentliche Begriffe, Zielsetzungen und Verfahren der deskriptiven Statistik und können selbstständig grundlegende quantitative Methoden aus der Literatur anwenden.

Inhalte des Moduls:

Techniken Wissenschaftliches Arbeiten: zusammenfassen, gliedern, begriffliche Klärung, argumentieren; verständliches wissenschaftliches Schreiben und zitieren Wissenschaftliche Erkenntnisprozesse und erkenntnistheoretische Bezüge

Statistische Merkmale und Variablen, Maßzahlen zur Beschreibung statistischer Verteilungen, Zweidimensionale Verteilungen, Lineare Korrelations- und Regressionsrechnung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Präsenz-Blockveranstaltungen

Lernformen: 4 SWS

Seminar und Selbststudium (Vor-/Nachbereitung)

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

29

Modul: P 2 Modultitel: Basiskompetenzen: Dokumentation und Projektplanung

Modulverantwortlicher: (SW) N. N.

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 2 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/6 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden können komplexe fachbezogene Probleme schriftlich dokumentieren und gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten. Sie können Dokumentationsanforderungen einschätzen und weiterentwickeln. Sie kennen die Grundzüge von Projektplanung und können die Bedeutung von Zielen für Lern- und Beratungs- wie Arbeitsprozesse definieren, reflektieren und bewerten

Inhalte des Moduls:

1. Einführung in kommunikative Kompetenzen und Gesprächsführung

2. Umsetzen und analysieren von Dokumentationsanforderungen

3. Beobachten und Festhalten komplexer Interaktionen

4. Zusammenfassen von Gesprächsinhalten und Formulieren von Zielvereinbarungen

5. Projektplanung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Präsenz-Blockveranstaltungen

Lernformen: 6 SWS

Seminar und Selbststudium (Vor-/Nachbereitung), teilweise Kleingruppenarbeit mit 2 Dozent/innen

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

30

Modul: P 3 Modultitel: Basiskompetenzen: Beratung von Leistungsberechtigten

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Matthias Elzer ( PG)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 3 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/6 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden können ein breites Spektrum an Methoden zur Gesprächsführung und Beratung in ihrem beruflichen Tätigkeitsfeld zielgerichtet einsetzen. Sie können Lösungen für konflikthafte Beratungssituationen im beruflichen Kontext erarbeiten und dabei komplexe Anforderungen berücksichtigen.

Sie können mit unterschiedlichen Maßstäben beurteilen, ob Zielvereinbarungen und Begleitungsprozesse gelingen, auch bei sich häufig ändernden Anforderungen.

Inhalte des Moduls:

1. Konzepte von Beratung, Supervision, Coaching. Mediation

2. Personenbezogene Beratung

3. Lebensweltorientierte Beratung

4. Zielgruppenorientierte Beratungskonzepte

a. Geschlecht und Beratung

b. Alter und Beratung

c. Jugendliche und Beratung

d. Interkulturelle Beratung

5. Beratung in Krisen, bei komplexen Problemstellungen

6. Die Beziehung zwischen Ratsuchendem und Fallmanager

Art der Lehrveranstaltung(en):

Präsenz-Blockveranstaltungen

Lernformen: 6 SWS

Seminar und Selbststudium (Vor-/Nachbereitung), teilweise Kleingruppenarbeit mit 2 Dozent/innen

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

mündliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

31

Modul: P 4 Modultitel: Basiskompetenzen: Statistik: Auswerten und Begründen, Durchführen und Auswerten von Assessmentverfahren

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Uli Sann (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 4 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Studierende können die fachliche Bedeutung von Assessmentverfahren einschätzen, die Durchführung von Assessmentverfahren in Auftrag geben, anleiten und vorausschauend mit Problemen in der Zusammenarbeit umgehen.

Komplexe fachbezogene Probleme bei der Analyse von statistischen Daten und Kennziffern können formuliert und Ergebnisse erkannt wie Analysen gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten bzw. mit ihnen weiterentwickelt werden.

Ziele und Determinanten von Assessment und Auswertungsprozessen können definiert, reflektiert und bewertet werden.

Inhalte des Moduls:

1. Grundlagen von Assessmentverfahren und Gütekriterien

2. Assessmentverfahren in der Arbeitsvermittlung und berufsbezogenen Rehabilitation

3. Komplexe Statistische Verfahren

4. Auswertung und Dokumentation von Assessmentverfahren und fallmanagementbezogener Dokumente

5. Datenschutz und Verbraucherschutz

Art der Lehrveranstaltung(en):

Präsenz-Blockveranstaltungen

Lernformen: 4 SWS

Seminar und Selbststudium (Vor-/Nachbereitung)

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

32

Modul: P 5 Modultitel: Motivierende und ressourcenorientierte Gesprächsführung, Vereinbarung von Zielen

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Uli Sann (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 5 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/6 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden beherrschen die Methode der motivierenden und ressourcenorientierten Gesprächsführung und die Methoden zur Zielvereinbarung.

Sie können komplexe Probleme im Fallmanagementprozess analysieren und lösungsorientiert umsetzen. Den Studierenden gelingen kollegiale Beratungsprozesse.

Studierende können bei Klienten mit komplexen Problemlagen neue Lösungen erarbeiten und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Maßstäbe beurteilen.

Inhalte des Moduls:

1. Motivierende Gesprächsführung

2. Ressourcen und Ressourcenförderung

3. Zielvereinbarung und Methoden zur Zielfindung

4. Lösungsorientierte Beratung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Präsenz-Blockveranstaltungen

Lernformen: 6 SWS

Seminar und Selbststudium (Vor-/Nachbereitung), teilweise Kleingruppenarbeit mit 2 Dozent/innen

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

Mündliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

33

Modul: P 6 Modultitel: Beratung und Vermittlung von Menschen in zielgruppenspezifischen Notlagen

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Uli Sann (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 6 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/6 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden können Methoden der motivierenden und ressourcenorientierten Gesprächsführung und Zielvereinbarung auf Lebenslagen und zielgruppenspezifische Notlagen anwenden. In exemplarische Form können Sie Krisenhafte Entwicklungen bei Klienten erkennen und im Gespräch begleiten bzw. weitere Unterstützungsoptionen aufzeigen. Studierende können mit dem Phänomen der Reaktanz, veränderter Aufmerksamkeits- und Bewusstseinslagen umgehen. Studierende können eigene berufliche Belastungen reflektieren und unter Berücksichtigung unterschiedlicher Maßstäbe Selbstsorge und burn-out-Phänomene reflektieren

Inhalte des Moduls:

1. Krisengespräche

2. Krisenressourcen und Ressourcenförderung/Weitervermittlung

3. Exemplarische sozialpsychologische Phänomene der Interaktion

4. Kriseninterventionskonzepte bei Intoxikationen, Stress- und Frustrationsintoleranz, psychischen Störungen, mangelnde Selbstsorge und Burnout

5. Selbstreflektion in Konfliktsituationen

Art der Lehrveranstaltung(en):

Präsenz-Blockveranstaltungen

Lernformen: 6 SWS

Seminar und Selbststudium (Vor-/Nachbereitung), teilweise Kleingruppenarbeit mit 2 Dozent/innen

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

Mündliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

34

Modul: P 7 Modultitel: Kooperation und Vernetzung im Sozialraum

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Monika Alisch (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 7 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 5 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

150 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/6 SWS

davon Selbststudium: 78 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über ein kritisches Verständnisses der wichtigsten Theorien sozialer Räume und kommunaler Verantwortung, Methoden der Sozialraumerkundung und Sozialraumanalyse werden exemplarisch beherrscht.

Exemplarisch kann integriertes berufliches Wissen einschließlich der aktuellen fachlichen Entwicklungen im Rahmen von multiprofessioneller Zusammenarbeit in die Gruppenprozessleitung von übergreifenden Arbeitskreisen eingesetzt werden.

Kenntnisse zur Weiterentwicklung von Partizipation in multidisziplinären Settings können im Rahmen von Moderation umgesetzt werden.

Die Studierenden verfügen über einschlägiges Wissen zu regionalen/kommunalen Schnittstellen ihrer Tätigkeit bzw. können sich dieses Wissen durch Recherche erschließen.

Inhalte des Moduls:

1. Sozialer Raum und Sozialraumerschließung

2. Zielgruppenspezifische Sozialraumwahrnehmung und Ressourcenanalyse

3. Partizipation in der kommunalen Perspektive

4. Koordination und Mediation in Stakeholdergruppen in sozialräumlichen Kontexten

5. Recherche und Analyse sozialraumbezogener Daten

6. Kooperation und Konkurrenz

7. Netzwerke und Anwaltschaft

Art der Lehrveranstaltung(en):

Präsenz-Blockveranstaltungen

Lernformen: 6 SWS

Seminar und Selbststudium (Vor-/Nachbereitung), teilweise Kleingruppenarbeit mit 2 Dozent/innen

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

Mündliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-P); Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (BASA-Online)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

35

Modul: Abschlussmodul Abschlussmodul

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Sabine Pfeffer/Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 7 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 15 ECTS (12 Credits B. A.-Arbeit plus 3 Credits Kolloquium)

Arbeitsbelastung gesamt:

420 Stunden

davon Begleitung/Beratung: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 348 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Wintersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

Online-Module 1–17, Präsenzmodule 1–7, Praxisprojekt I und II

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

Verfolgen einer eigenständigen wissenschaftlichen Fragestellung

In der B. A.-Abschlussarbeit weisen die Studierenden ein ausreichendes Verständnis von Techniken und Methoden nach, um wissenschaftliche Erkenntnis für praktische Arbeitsfelder nutzbar zu machen.

Inhalte des Moduls:

Bearbeiten einer selbstgewählten Fragestellung aus dem Bereich der Sozialen Sicherung

Anwendung von wissenschaftlichem Schreiben bei der Ausarbeitung einer vereinbarten Themenstellung.

Analyse sozialer Strukturen im Bereich der Sozialen Sicherung

Empfehlungen zur Gestaltung sozialer Beratungsprozesse, komplexer Verwaltungsstrukturen u. ä.

Weitere wissenschaftliche Themen aus dem Bereich der Sozialen Sicherung

Mündliche Präsentation der Arbeitsergebnisse in einem Kolloquium.

Schreiben der wissenschaftlichen Abschlussarbeit (Bearbeitungszeit 3 Monate).

Art der Lehrveranstaltung(en):

Begleitende Lehrveranstaltung zur Themenfindung, Planung und Auswertung von Praxisteilen, persönliche Beratung.

Lernformen: 2 SWS

Seminar und Selbststudium (Vor-/Nachbereitung)

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Schriftliche und mündliche Prüfungsleistung/Zusammensetzung der Note 3:1

Bearbeitungszeit für die Schriftliche Arbeit: 3 Monate (12 Credits); Kolloqium (3 Credits)

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

36

Modul: Praxisprojekt 1 Modultitel: Verwaltungshandeln und Arbeitsprozesse

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Sabine Pfeffer/Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 2 und 3 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 20 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

600 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 528 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele/ Kompetenzen:

1. Theoretische Ansätze und wissenschaftliche Methoden zum Verwaltungshandeln im Projekt erläutern können

2. Umsetzung der Fragestellung/Erkenntnisinteresse in operationalisierbare Schritte

3. Initiierung, Durchführung/Begleitung und Auswertung/Dokumentation eines praktischen Verwaltungsvollzugs/Aktion in einem Handlungsfeld der Sozialen Sicherung/ Sozialen Verwaltung

Erstellung eines wissenschaftlichen Kurzberichtes und Präsentation der Ergebnisse

Inhalte des Moduls:

1. Projektplanung und Umsetzung

2. Analyse von Projektbarrieren und Projektverläufen (SWOT-Analyse)

3. Entwickeln geeigneter Analyse und Dokumentations- und Evaluationsformen

Art der Lehrveranstaltung(en):

Auftaktblockveranstaltung, Individuelle begleitendes e-coaching, Präsentation der Ergebnisse in der Studiengruppe

Lernformen: 4 SWS/2 SWS pro Halbjahr

Individuelle Projektentwicklung, -begleitung und -supervision

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

Schriftliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform

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Modul: Praxisprojekt 2 Modultitel: Zielgruppen- oder Vernetzungsprojekt

Modulverantwortlicher: Prof. Dr. Sabine Pfeffer/Prof. Dr. Kathrin Becker-Schwarze (SW)

Qualifikationsstufe: Bachelor

Studienhalbjahr: 4, 5 und 6 Modulart: Pflichtmodul

Leistungspunkte

(Credits): 25 ECTS

Arbeitsbelastung gesamt:

750 Stunden

davon Kontaktzeit: 72 Stunden/4 SWS

davon Selbststudium: 678 Stunden

Dauer und Häufigkeit:

einmal im Studienjahr/

Sommersemester

Teilnahmevoraussetzungen:

keine

Sprache: deutsch

Qualifikationsziele / Kompetenzen:

Erarbeiten von Theoriebezügen zu der gewählten Fragestellung.

Eigene Arbeitsergebnisse/ Hypothesen argumentativ schlüssig im Rahmen einer wissenschaftlichen Hausarbeit präsentieren können.

Eigenständige wissenschaftliche Quellenrecherche.

Selbstmotivation wie Selbstorganisation/Zeitmanagement

Inhalte des Moduls:

1. Erarbeitung und Begründung eines zielgruppenspezifischen oder eines trägerübergreifenden regionalen/kommunalen Kooperationsprojektes. Vorbereitung, Projekteinführung und Projektdurchführung

2. Evaluation und Analyse der Projektentwicklung und Projektanlage

3. Selbstreflektion und Analyse der Stakeholderinteressen, Erarbeiten einer balanced scorecard zur Projekteinschätzung

Art der Lehrveranstaltung(en):

Auftaktlehrveranstaltung, supervidierendes e-coaching, öffentliche Ergebnispräsentation

Lernformen: Kleingruppen 2 Lehrende/2 SWS im Rahmen der Auftakt und Abschlussveranstaltungen und individuelle Begleitung der Projekte durch 2 Dozent/innen

Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten (Credits) (Modulprüfung, Umfang und Dauer der Prüfung):

Bearbeitung der Aufgaben, Präsentationen

Mündliche Prüfungsleistung

Verwendbarkeit des Moduls

Bachelor of Arts: Soziale Sicherung, Inklusion, Verwaltung (BASS)

(Grundlagen-)

Literatur:

Kerntext und Zusatzmaterialien in der Lernplattform