30
Magazin für Eltern und Kinder Tipps • Termine • FamilienveransTalTungskalender 23 Jahre findefuchs mit B. Zetti kindermagazin Großer Schulreport 3 Die neue Grundschulempfehlung 3 Privatschulen im Überblick Lernen & Fördern 3 Büffeln für bessere Noten 3 Musische Früherziehung Ausgabe Februar/März 2013

B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Embed Size (px)

DESCRIPTION

B. Zettis findefuchs – das Familienmagazin für Freiburg und Umgebung. Ausgabe Februar/März 2013.

Citation preview

Page 1: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Magazin für Eltern und KinderTipps • Termine • FamilienveransTalTungskalender

23Jahrefindefuchs

mit B. Zetti kindermagazin

Großer Schulreport3Die neue Grundschulempfehlung3Privatschulen im Überblick

Lernen & Fördern3Büffeln für bessere Noten3Musische Früherziehung

Ausgabe Februar/März 2013

Page 2: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Wir freuen uns auf Ihren Besuch am 9. & 10. März 2013

Die Familienmesse „Baby + Kind“ bietet eine einmalige Mischung von Information, Einkaufserlebnis und Unterhaltung – für Eltern, Großeltern und Paten.

Page 3: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T i T e lT h e m aVorworT

F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3 3www.findefuchs.de

Kinder an die MachtErster Freiburger Kinderbeirat

B. Zettis www.findefuchs.demagazin für eltern und Kinder

redaktionsbüroNeunlindenstr. 3579106 FreiburgTelefon 0761-555331Fax 0761-5559271E-Mail: [email protected]: www.findefuchs.de

herausgeberchilli Freiburg GmbHNeunlindenstr. 3579106 Freiburg

redaktionsleitungMichaela Moser (verantw.)

redaktionFelix Holm (fho), Tanja Bruckert (tbr)

TerminkalenderMarlene Schick

SekretariatErika Weisser

BildredaktionAndreas Aschenbrenner, Johanna Klausmann, Claudia Fakler

autoren/autorinnenReinhold Wagner, Marion Klötzer,Tilo Fierravanti

lektoratBeate Vogt

Titelbild© Constantin Film AG

FotografenReinhold Wagner, Felix Holm

Bildagenturenistock, photocase, fotolia, pixelio

Grafik & layoutClaudia Fakler, Johanna Klausmann, Andreas Aschenbrenner

online-redaktionMarlene Schick, Andreas Aschenbrenner

anzeigenMichaela Moser (verantw.)

anzeigenberatungUwe Bernhardt, Alexandra Huber, Cornelia Brändle, Karlheinz Binkert

aboservice & GewinnspielErika Weisser

redaktions- & anzeigenschlussJeweils am 10. des Vormonats.Es gilt die Preisliste Nr. 4

Druck & BelichtungFreiburger Druck GmbH & Co. KG

© Badischer Verlag GmbH & Co. KG.Die im Magazin enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechts-gesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigung und Einspeicherung in elektronische Systeme. Gleiches gilt für den Nachdruck der von uns entworfenen Bilder und Anzeigen. B. Zettis findefuchs ist Mitglied der „Familienbande“, dem Medienverbundvon 27 regionalen Familien-Magazinen in Deutschland, mit einer Gesamtauflage von 743.000 Exemplaren. www.familienban.de

Die Welt gehört in Kinderhände“ forderte Herbert Grönemeyer bereits im Jahr 1986. Heute, 26 Jahre später, sind wir

davon noch weit entfernt: Laut einer Befragung der Kindernachrichtensendung „logo!“ finden mehr als die Hälfte der Kinder zwischen acht und zwölf Jahren, dass sie „überhaupt nicht“ an ih-rem Wohnort mitbestimmen dürfen und ein Drit-tel haben nach eigener Ansicht nur „wenig“ Mit-bestimmungsrecht.In Freiburg wird sich das ab dem 23. Februar än-dern. Dann findet im Kinderbüro die Wahl zum ersten Freiburger Kinderbeirat statt – ein Beirat, in dem Kinder selbst Themen finden, Projekte planen und so ihren Wohnort nach ihren eigenen Vorstellungen mitgestalten.

Für die Kinder des Beirats wird dies nicht vollkommen neues Terrain sein, zumindest der ersten Ausgabe des Freiburger Kinderbeirats werden nur Kinder angehören, die bereits bei der Zukunftswerkstatt des Kinderbüros im Jahr 2011 ihre „Kindertraumstadt“ kre-iert haben.

Die über 60 Kinder aus fast allen Stadtteilen – die sich bei der Zukunfts-werkstatt etwa für naturnahe Spielplät-ze, einen zentralen Skate-Platz, mehr Fahrradständer in der Innenstadt und mehr Ampeln eingesetzt haben – be-kommen im Februar die Möglichkeit, den Kinderbeirat zu wählen und sich selbst aufstellen zu lassen. Damit alles ganz demokratisch zugeht, überlegt sich jeder Kandidat sein eigenes Wahlprogramm, einen Slogan, gestaltet ein Wahlplakat und hält eine Rede, bevor es dann zur Abstimmung in die Wahlkabine geht.

Nach der heißen Phase des Wahl-kampfs folgt sowohl die organisato-rische als auch die inhaltliche Ausge-staltung, die rein in Kinderhand liegen wird. „Wann und wie oft die Sitzungen stattfinden und was dort besprochen wird, entschei-det nicht das Kinderbüro“, weiß die Leiterin Andrea Wagner, „wir geben nur den Rahmen vor.“

Dieser Rahmen beinhaltet etwa ein eigenes Büro und eventuell auch finanzielle Mittel für die Durch-führung von Aktionen. Inhaltlich macht Wagner le-diglich Vorschläge: „Der Beirat könnte beim nächs-

ten Weltkindertag ein Kinderrecht auf die Agenda setzen, Flyer und Plakate für Aktionen entwerfen, seine Meinung zu Bebauungsplänen einfließen las-sen, sich als Ansprechpartner für die Freiburger Kin-der zur Verfügung stellen oder mir als Expertenrat für zukünftige Kinderprojekte dienen“.

Ob sich der Beirat zu einem echten Mitbestim-mungsinstrument für Kinder entwickeln wird, oder zur Alibi-Mitsprache verkommt, liegt also zunächst in Kinderhand. Doch auch die „Erwachsenen-Poli-tik“ wird in die Verantwortung genommen, sich mit den Themen und Vorschlägen der Kinder auseinan-derzusetzen.

Dass diese nicht zu belächeln sind, wird schon an den Ergebnissen der Zukunftswerkstatt deutlich, die nicht etwa bei den Themen Spielplatz und Schu-

le haltmachen: Die „Kindertraumstadt-Freiburg“ ist eine Stadt mit zahlreichen Grünflächen, mehr öf-fentlichen Verkehrsmitteln, autofreien Tagen, sau-beren öffentlichen Toiletten und Ampeln mit langen Grünphasen. Da muss man nicht lange nach dem inneren Kind suchen, um zu erkennen: In so einer Stadt lässt es sich gut leben! Tanja Bruckert

impreSSum

Foto: © Kinderbüro

Aus den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Zukunftswerkstatt des Kinderbüros wird im Februar der erste Freiburger Kinderbeirat gewählt.

Page 4: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Titelthema: Großer SchulreportDie neue Grundschulempfehlung & Privatschulen im Überblick

Ansturm auf die Gymnasien, Flaute bei den Realschulen – für Freiburger Schulexperten ist das eine überraschende Entwicklung. Der geänderte Mo-dus bei der Grundschulempfehlung ist in den Schulen angekommen – zum Wohl der Kinder?Kleinere Klassen, intensivere Betreuung – auf den ersten Blick bieten Pri-vatschulen einige Vorteile. Das Spektrum der pädagogischen Ausrichtungen ist weit gefächert: Es reicht von Waldorf- über Montessori-Schulen bis hin zu christlichen Privatschulen. Da ist Vergleichen angesagt. Mit Blick auf den übersichtlich gestalteten Schulreport ein Kinderspiel ... Seite 6 ff.

Special: Lernen & Fördern Wie Schüler das Lernen besser in den Griff kriegen

Es ist angesichts großer Klassen und der Menge an Schulstoff eigentlich kein Wunder, wenn ein Schüler mal den Anschluss verliert. Hinterherhinken frus-triert ungemein. Manchmal genügen jedoch schon wenige Stunden außer-schulischer Unterstützung, um den Anschluss wieder herzustellen. Schüler und Eltern sollten sich gemeinsam das passende Angebot aus der Vielfalt der Möglichkeiten aussuchen.Musikmachen, tanzen, sich bewegen – das ist Nahrung für Körper und Geist. Bereits die Jüngsten mischen bei musischen Aktivitäten mit Begeisterung mit. Der Spaß steht bei allen Angeboten im Vordergrund ... Seite 12 ff.

FEBRUAR/MÄRZ 201 3

4 F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3www.findefuchs.de

Drinhalt

Page 5: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T i T e lT h e m a

F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3 5www.findefuchs.de

FeBRUaR/mÄRZ 201 3

Foto

: © a

ngel

lFo

to: ©

tan4

ikk

- Fot

olia

.com

TiTelThema

„Schulexperten zur neuen

Grundschulempfehlung 6

„Privatschulen im

Überblick 7 ff.

Special

„Nachhilfe: Büffeln

für bessere Noten 12 f.

„Musische Frühförderung 14 f.

„Rat & Tat: Antworten

auf Elternfragen 16

RegionaleS

„Handspiel: Freiburger

Figurentheatertage 17

BaUen & Wohnen

„ Familienfreundlich bauen 18 f.

neWS

„ Familienreisen 20

„Baby & Kind Messe 21

KalendeR & evenTS

„ Familienveranstaltungen auf

einen Blick 22 – 27

medien

„Bücher 28 – 29

„Nintendo 3DS-Spiele 30

B. ZeTTi KindeRmagaZin

„Kurz gemeldet 33

„Wissenschaft 34 – 35

„ ZiSch 36 – 37

„Bastelfuchs 38

„Ratefuchs 39

Page 6: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

6 � Februar/März � 2013www.findefuchs.de

S eit Beginn des laufenden Schuljahres liegt die Entscheidung, auf welche staatliche weiterführende Schule ein

Kind nach der vierten Klasse geht, nicht mehr in der Hand der ausgebildeten Päda-gogen, sondern allein bei den Eltern des

Kindes. Die Grundschulempfehlung, die von den Lehrern nach wie vor ausgesprochen wird, hat nur noch beratende Funktion. Das hatte im vergangenen Sommer in Freiburg zur Folge, dass mehr Kinder an Gymnasien angemeldet wurden als in den vorhergegan-genen Jahren. Ob diese Kinder im neuen G8 allerdings alle richtig aufgehoben sind, da-rüber gibt es geteilte Meinungen. Schulbür-germeisterin Gerda Stuchlik etwa gibt sich optimistisch – der geschäftsführende Rektor der Freiburger Gymnasien Rolf Behrends hingegen beäugt die Situation eher kritisch.

Im�Vergleich�zur�Gesamtsituation�in�baden-Württemberg�gab�es�in�den�universitätsstädten�Heidelberg,�Tübingen�und�eben�auch�in�Freiburg�nicht�den�prognostizierten�run�auf�die�realschu-len.�„Wir�hatten�gedacht,�dass�die�realschulen�aus�allen�Nähten�platzen“,�wundert�sich�der�ge-schäftsführende�Direktor�der�Freiburger�real-schulen,�Peter�Stehle,�ein�wenig�über�den�ausge-bliebenen�boom.�aber�dort,�wo�viele�akademiker�leben,�wird�offenbar�viel�Wert�darauf�gelegt,�dass�auch�die�Kinder�den�direkten�Weg�zum�abitur�einschlagen.�an�drei�Freiburger�Gymnasien�mussten� im� vergangenen�Sommer�zusätzliche�Klassen�eingerichtet�werden.�Dafür�gibt�es�insgesamt�zwei�real-schulklassen�weniger�als�noch�im�Jahr�zuvor.�Stellvertretend�für�die�Frei-

burger�Gymnasien�kann�de-ren�geschäftsführender�rek-

tor,�rolf��behrends,�ein�Lied�vom�Leid�mit�den�neuen� fünften�Klassen�singen:� „In�den�ver-gangenen� Jahren� haben� etwas�mehr� als� die�Hälfte�aller�Grundschüler�den�Weg�aufs�Gym-nasium�eingeschlagen,� jetzt� sind�es�über�60�Prozent�–�aber�die�sind�ja�nicht�alle�schlauer.“�auch�am�Kepler-Gymnasium,�wo�er�selbst�un-terrichtet,�war�der�zuwachs�spürbar:�120�Kin-der�–�so�stark�waren�die�Fünftklässlerjahrgän-ge�in�der�Vergangenheit,�heuer�sind�es�150.�„Die�Heterogenität�der�Klassen� ist� dadurch�weit�aufgespannt,�wir�nehmen�enorme�unter-schiede�zwischen�den�einzelnen�Schülern�in�den�bereichen�aufmerksamkeit,�Lerntempo�und�bei�den�Grundkenntnissen�wahr“,�klagt�der�Pä-dagoge�und�fügt�an:�„Das�Gymnasium�ist�eine�gute�Schulform�–�aber�eben�nicht� für� jeden�Schüler.“�ein�besonderes�Problem�für�die�Lehrer�sei�

dabei�vor�allem,�dass�man�über�die�Vorausset-zungen�der�Schüler�meist�gar�nicht�mehr�infor-miert�sei.�Die�eltern�erhalten�von�den�Grund-schullehrern�zwar�eine�empfehlung,�für�welchen�Schultyp�sie�das�Kind�am�besten�geeignet�se-hen,�und�wo�dessen�Stärken�und�Schwächen�liegen,�die�Gymnasiallehrer�haben�aber�kein�recht�mehr�darauf,�diese�empfehlungen�zu�le-sen.�„Das�ist�schon�ein�Problem,�weil�wir�die�ausgangssituation�des�Kindes�auch�gar�nicht�kennen“,� erklärt�behrends,� „da�kommt�eine�Wundertüte�zu�uns.“�Der�ansturm�aufs�Gymnasium�kam�für�die�

meisten� Freiburger� Schulexperten�überra-schend.� So� auch� für� bürgermeisterin� Gerda�Stuchlik,�deren�Dezernat�in�Freiburg�für�die�be-reiche�Jugend,�Schule�und�bildung�zuständig�ist:�„Wir�sind�davon�ausgegangen,�dass�die�realschulen�am�meisten�zugang�verzeichnen�werden.“�So�habe�man�bei�den�Vorbereitungen�insbesondere�darauf�geachtet,�dass�die�real-schulen�gut�aufgestellt�seien.�Stuchlik�hält�es�derzeit�aber�noch�zu�früh�

für�ein�erstes�Fazit:�„Ob�und�wie�die�Schüler�auf�dem�Gymnasium�klarkommen,�lässt�sich�gewöhnlich�erst�nach�zwei�Jahren�feststellen.“�In�der�sechsten�Klasse�wird�dort�dann�die�zwei-te�Fremdsprache�eingeführt,�was�für�überfor-derte�Schüler�oft�der�Knackpunkt�ist,�wie�auch�

realschulrektor�Stehle�weiß:�„Da� manifestiert� sich� die�höhere�Schwierigkeit,� und�dann�vermute�ich,�dass�wir�einige�Wechsler�auf�die�re-alschule� haben� werden.“�Dennoch�glaubt�er,�dass�der�neue�Weg�der�Grundschul-empfehlung� grundsätzlich�richtig�sei:�„Wenn�die�eltern�keine�Harakiri-entscheidun-�gen�treffen.“

T ITELTHEMA ScHuLrEporT

„Keine Harakiri-Entscheidungen treffen“

Freiburger Schulexperten zur neuen Grundschulempfehlung

„ Vo n F E L I x H o L M

Foto

: © p

ixel

io.d

e

Foto: © istockphoto.com

Page 7: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

F e b r u a r / M ä r z 2 01 3 7www.findefuchs.de

P rivatschulen bieten bereits auf den ersten Blick zahlreiche Vorteile wie kleinere Klassen oder eine inten-

sivere Betreuung. Doch wie bei den staat-lichen Schulen ist auch hier vergleichen angesagt, die Bandbreite der freien Schu-

len reicht von den Waldorfschulen über die Montessori-Schulen bis hin zu den christlichen Privatschulen.Vor der Wahl einer dieser Schulen steht natürlich erst die Entscheidung für oder gegen eine Privatschule, die nicht selten im Hinblick auf die Kosten gefällt wird. Fa-milien mit kleinem Einkommen sollten Privatschulen jedoch nicht gleich abschrei-ben: Fast alle Schulen bieten Geringver-dienern ein ermäßigtes Schulgeld oder ma-chen die Kosten vom Haushaltseinkommen abhängig.

Montessori Zentrum Angell – Grundschule

bereits in der Grundschule werden am Mon-tessori zentrum angell die Kinder zum selbst-ständigen Lernen ermuntert. Nach dem Kon-zept der Montessori-Pädagogik wählen sich die Schüler ihre arbeit frei und nach persönlichem Lerntempo. Das tägliche Miteinander in alters-gemischten Gruppen schult die soziale Kompe-tenz und sprachliche entwicklung der Kinder. Sie lernen sich auszudrücken, rück-sicht zu nehmen und sich gegen-seitig zu respektieren.

Das Besondere: zahlreiche ak-tivitäten wie die ballschule, der zirkus angellino oder der Schul-garten. Weitere besondere an-gebote sind der englischun-terricht ab der ersten Klasse, regelmäßige Skiausfahrten im Winter sowie die bioland-zertifizierte Schulmensa.

Klassengröße: altersgemischte Klassen mit je fünf bis sieben Kindern pro Jahrgang (maxi-mal 25 Schüler)

Kosten: 265 euro Schulgeld, plus 30 euro monatlich für die Hausaufgabenbetreuung. Für Geschwister gibt es eine ermäßigung von 25 Prozent für das zweite und 50 Prozent für jedes weitere Kind.

„ I n fo : siehe realschule & Gymnasium

Montessori Zentrum Angell – Realschule und Gymnasium

Sowohl in der realschule als auch auf dem Gymnasium bildet die Frei-arbeit einen wesentlichen bestand-

teil des unterrichts, der in den höheren Klassenstufen durch projektbezogenes und fächerübergreifendes arbeiten er-gänzt wird. auf dem Gymnasium haben

T i T e lT h e m aT ITelThema

Großer SchulreportPrivatschulen im Überblick

„ Vo n Ta n ja B r u c K e r T

foto: © pixelio.de

foto: © montessori Zentrum angell

Page 8: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

8 � Februar/März � 2013www.findefuchs.de

T ITELTHEMA ScHuLrEporT

die�Schüler�die�Wahl�zwischen�einem�Sportprofil,�einem�sprach-lichen�Profil,�einem�Kunstprofil�und�einem�naturwissenschaftlichen�Profil,�in�der�realschule�zwischen�Technik�und�Französisch.�ergänzt�wird�das�angebot�durch�Sprach-reisen,�austauschprogramme�und�eine� Ganztagesbetreuung� mit�aGs�und�Instrumentalunterricht.�Nach�Klasse�10�gibt�es� interne�anschlussmöglichkeiten�zum�Wirt-schaftsgymnasium,�sozialwissen-schaftlichen� Gymnasium� oder�berufskolleg.

Das Besondere:�Seit�vergange-nem�Jahr�bietet�das�Gymnasium�wieder�G9-Klassen�an,�die�den�Schülern�die�Teilnahme�an�außer-schulischen�aktivitäten�erleichtern�sollen.�eine�besonderheit�an�der�realschule�sind�die�„themenorien-tierten�Projekte“�in�den�bereichen�Technisches�arbeiten,�Soziales�en-gagement,�berufsorientierung�so-wie�Wirtschaft,�Verwaltung�und�recht.

Klassengröße: bis�zu�26�SchülerKosten: 290�euro�in�Klasse�5,�

310�euro�in�Klasse�6�bis�8.�In�Klas-se�9�bis�10�beträgt�es�an�der�real-schule�340�euro�monatlich,�am�Gymnasium�sind�es�in�Klasse�9�bis�13�monatlich�360�euro.

Termine: am�2.�Februar,�10�uhr,�findet�eine�Hausführung�in�real-schule�und�Gymnasium�statt.

„ I n foMontessori Zentrum Angell freiburg e.V., Gymnasium�Mattenstr.�1,�79100�FreiburgTel.�Grundschule:�0761/70329-144Tel.�realschule:�0761/70329-180Tel.�Gymnasium:�0761/70329-113www.angell-montessori.de

Freie Waldorfschule Freiburg-WiehreNach� dem� erziehungsansatz�

von�rudolf�Steiner�steht�die�eigen-ständige�entwicklung�des�Kindes�im�Vordergrund.�Statt�reiner�Wis-sensvermittlung,�wird�in�der�Wal-dorf-Pädagogik� zusätzlich�auch�die�entfaltung�ethischer�und�prak-tisch-handwerklicher�Fähigkeiten�gefördert.� ein�Sitzenbleiben� ist�nicht�möglich,�vielmehr�werden�in�den�Klassen�hochbegabte�und�we-niger�fähige�Schüler�gleicherma-ßen�gefördert.

Das Besondere:�besondere�pä-dagogische� angebote� sind� der�praktisch-künstlerische� zug� und�der�Instrumentalunterricht.�Nach�der�9.�Klasse�durchlaufen�zwölf�bis�14�Schüler�den�praktischen�zug,�bei�dem�sie�in�der�Schreinerei�und�der�Metallwerkstatt�sowie�im�Ko-chen,�Weben�und�der�aufbaukera-mik�unterrichtet�werden.�Im�rah-men�des�Instrumentalunterrichts�

erlernt�jedes�Kind�von�der�2.�bis�zur�4.�Klasse�ein�Streichinstrument�und�kann�dann�mit�der�blockflöte�oder�später�mit�einem�Orchester-instrument�fortfahren.

Klassengröße:�bis�zu�36�Schü-ler,� im�Fachunterricht�werden�die�Klassen�halbiert�oder�gedrittelt

Kosten: Mindestbeitrag�für�einen�Schüler�90�euro,�zwei�150�euro,�drei�180�euro�und�vier�oder�mehr�Schüler�200�euro.�Dazu�kommen�je�nach�einkommen�weitere�Kosten�sowie�eine�Sanierungsumlage.�Ins-gesamt�beträgt�das�Schulgeld�ma-ximal�220�euro�monatlich.

„ I n fofreie Waldorfschule freiburg-WiehreSchwimmbadstr.�2979100�FreiburgTel.�0761/79173-0www.waldorfschule-freiburg.de

Integrative Waldorf-schule Emmendingen„Im�Mittelpunkt�der�Mensch“,�

dafür� steht� die� Integrative�Wal-dorfschule� emmendingen� (IWS).�280� Schülerinnen� und� Schüler�der�Klassen�eins�bis�zwölf�besu-chen�derzeit�die�Schule.�Neben�der�Möglichkeit,�an�der�IWS�alle�staatlichen�abschlüsse�zu�erwer-ben,�wobei�das�abitur�gemeinsam�mit�den�Freiburger�Waldorfschu-len�gemacht�wird,�wird�die�regu-läre� Waldorfschulzeit� mit� einem�eigenen�abschluss�in�der�12.�Klas-se�abgeschlossen.�

Das Besondere: Das�„emmen-dinger� Modell“� basiert� auf� der�Grundlage�der�Waldorfpädagogik�mit�ihrem�künstlerisch-handwerk-lichen� und� musischen� Schwer-punkt,�und�der�Inklusion�von�Kin-dern�mit�einer�beeinträchtigung.�Das�zwei-Lehrer-Prinzip�(Teamtea-ching),�der�Verzicht�auf�Notenge-bung�und�die� individuelle�Förde-rung�sind�wichtige�Säulen�dieses�Konzepts.

Klassengröße:�bis�zu�28�Schü-ler�mit� und� ohne�behinderung�(4+24)

Kosten: 190�euro�für�das�erste,�130�euro�für�das�zweite�und�60�euro�für�jedes�weitere�Kind

„ I n foIntegrative Waldorfschule e.V.Parkweg�2479312�emmendingenTel.�07641/9599380-11�(Mo.-Fr.�8-13�uhr)www.waldorfschule-emmendingen.de

t aNze IGeN����

„Im Mittelpunkt steht der Mensch“ – so lautet das Motto der Waldorfschule Emmendingen. Kinder mit Beeinträchtigungen gehören selbstverständlich dazu.

Die Förderung praktisch-handwerklicher Fähigkeiten spielt in der Waldorf-Pädago-gik eine wichtige Rolle.

foto: © Waldorfschule Emmendingen

foto: © fotolia.com

Page 9: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

F e b r u a r / M ä r z 2 01 3 9www.findefuchs.de

T i T e lT h e m aT iTelThema

Kopernikus Grundschule

bei der Koperni-kus Grundschule

steht die Freude am Lernen im Vor-dergrund. unterrichtet wird in alters-gemischten und integrativen Lern-gruppen, an schulischen und außer- schulischen Lernorten. Die wich-tigste unterrichtsform ist die Frei-arbeit, bei der die Kinder individuell und selbstständig lernen können.

Das Besondere: Die Kopernikus Grundschule ist eine teilgebundene Ganztagesschule mit Ganztages-betreuung vor und nach dem unter-richt sowie in den Ferien. Mit den Schwerpunkten Naturwissenschaft und Technik ist sie eine einzigartige Profilschule in Freiburg. einzigartig ist übrigens auch Schulhund Paula, der den unterricht regelmäßig be-gleitet.

Klassengröße: 26 Schüler aller Klassenstufen

Kosten: 350 euro monatlich in-klusive Schulgeld, täglicher Hort-betreuung und sechs Wochen Fe-rienbetreuung

Termine: Infoabend am 5.2.13, 19.30 uhr, in der Privaten Fachschu-le für Sozialpädagogik Freiburg, basler Landstraße 30, 79111 Frei-burg St. Georgen

„ i n foKopernikus GrundschuleObere Hardtstr. 12, 79114 FreiburgTel. 0761/76687600www.kopernikus-grundschule.de

Paula Fürst SchuleDie Paula Fürst Schule (PFS) be-

dient sich verschiedener Konzepte der reformpädagogik, wobei ak-tives und selbstständiges Lernen in

Form von fächerübergreifender Wochenplanarbeit, Lernwerkstatt und Projektunterricht, aber auch im rahmen des gebundenen un-terrichts im Mittelpunkt stehen.

Das Besondere: Die Paula Fürst Schule wurde 2006 als einzügiger Schulverbund mit Ganztagesbe-treuung von 7 bis 18 uhr gegründet und besteht heute aus der staat-lich anerkannten Grund- und real-schule sowie der allgemeinbilden-den gymnasialen Oberstufe (11. bis 13. Klasse analog G9). ab dem Schuljahr 2013/14 wird beginnend mit der 5. Klasse die neue Schul-form der Gemeinschaftsschule ein-geführt, die dann sukzessive jedes Folgejahr eine weitere Klasse um-fasst. an der Paula Fürst Schule können alle Schulabschlüsse bis hin zum allgemeinbildenden abitur erlangt werden.

Klassengröße: 23 Kinder in den Familienklassen der Grundschule (Klasse 1 bis 3), in den anderen Klassen rund 25 Schüler

Kosten: 350 euro monatlich (in-klusive Ganztagesbetreuung), für Geschwisterkinder 30 Prozent we-niger.

Termine: Infoabend für das Gym-nasium am 30.1., 20 uhr, für die Sekundarstufe am 20.2., 20 uhr

„ i n foPaula fürst Schule Helligestr. 2, 79100 FreiburgTel. 0761/8885755-0www.paula-fuerst-schule.de

Maria Montessori Grundschule

Nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ baut die Montessori-Pädagogik auf eigeninitiative statt Nachahmung. Die Kinder können in einer vorbereiteten Lernumge-bung eigene Interessen finden und sich für Inhalte begeistern.

Das Besondere: Das pädago-gische Team ist aufgrund der unter-schiedlichkeiten, die die Kinder mit-bringen, interdisziplinär und setzt sich aus sieben Grundschullehre-rinnen, einer Sonder- und einer Heil-pädagogin, studentischen Prakti-kanten und ehrenamtlichen aus

PrivaT Schulent a N z e I G e N

foto: © pixelio.de

Page 10: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T iTelThema

10 � Februar/März � 2013www.findefuchs.de

SchulreporT

unterschiedlichen�beruflichen�rich-tungen�zusammen.

Klassengröße: Familienklassen�mit�durchschnittlich�22�Schülern

Kosten:�Je�nach�einkommen�zwi-schen�140�und�238�euro�monatlich

„ i n fomaria montessori-Schule freiburgGünterstalstr.�72,�79100�FreiburgTel.�0761/7079771www.montessori-schule-freiburg.de

Freie Christliche Schulerund�570�Schüler�besuchen�an�

der�Freien�Christlichen�Schule�(FCS)�die�Schularten�Grund-,�Werkreal-,�und�realschule�sowie�das�2009�neu�gegründete�berufliche�Gym-nasium.�Die�FCS�steht�Schülern�aller�Konfessionen�offen.�Die�basis�für�die�pädagogische�arbeit�bildet�eine�ganzheitlich-christliche�Wer-teerziehung�und�der�christliche�Glaube,�wie�er�in�Gebet,�andacht�und�Schülergottesdiensten�erleb-bar�wird.

Das Besondere: zahlreiche�an-gebote�in�den�bereichen�bilden-de�Kunst�und�Musik�(bKM)�sowie�Sportneigung.� Im�bereich�bKM�können�die�Kinder�aus�angeboten�zu�Pantomime,�Theater,�Singsen-sation,�Fotografieren,�Filmen,�büh-nentechnik�und�vielem�mehr�wäh-len,�außerdem�wird�Instrumental-unterricht�angeboten.�Die�Sport-neigungsangebote�umfassen�auch�für�den�Schulsport�außergewöhn-liche�Sportarten�wie�Hockey,�Ski-fahren,�Survival,�zirkus�oder�bogen-schießen.

Klassengröße: bis�24�SchülerKosten:�Je�nach�Verdienst�der�

eltern�für�das�erste�Kind�an�der�FCS�zwischen�114�und�237�euro�monatlich,�für�das�zweite�zwischen�66� und� 185� euro,� alle� weiteren�sind�frei.�

Termine: Info-Vormittag� am�2.�Februar,�10�uhr,�und�Info-abend�am�20.2.,�18�uhr�für�die�Grund-schule�und�19�uhr�für�realschule�und�Werkrealschule

„ i n fofreie christliche SchuleWirthstr.�30,�79110�Freiburg�Tel.�0761/89777-11www.fcs-freiburg.de

Heimschule St. LandolinDie�Heimschule�St.�Landolin�ist�

eine�katholische�freie�Schule�mit�Internat�und�mehreren�Schularten:�realschule,� Wirtschaftsgymnasi-um,�Gymnasium,�berufskolleg�und�Sozialwissenschaftliches� Gymnasi-um.�Im�Internat�können�die�Schü-ler�erfahrungen�im�zusammenleben�sammeln,�was�auch�die�Teamfähig-

keit�schult�–�eine�wichtige�Schlüs-selqualifikation� im� späteren� be-rufsleben.�Die�Jugendlichen�leben�in�altershomogenen�Gruppen�mit�durchschnittlich�zwölf�Schülern�zu-sammen.�Jungen�und�Mädchen�sind�in�getrennten�Gebäuden�mit�zwei-�und�Dreibettzimmern�untergebracht,�zusätzlich�gibt�es�Fernsehräume,�Gruppenräume�und�Küchen.

Das Besondere: zur� Stärkung�des�Gemeinschaftsgefühls�gibt�es�regelmäßige�Internatswochenen-den�und�Gruppenabende,�bei�de-nen�etwa�Feste,�ausflüge,�und�sport-liche�aktivitäten�auf�dem�Programm�stehen.�Die�Schülermitbestimmung�wird�durch�gewählte�Gruppenspre-cher�und� Internatssprecher�ge-währleistet.

Klassengröße: durchschnittlich�28�Schüler

Kosten: 360�euro�Schulgeld�jähr-lich�(bei�Geschwistern�nur�für�das�jüngste�Kind),�die�Pensionskosten�für�das�Internat� liegen�bei�8220�euro�im�Mehrbett-�und�8580�euro�im�einzelzimmer.

Termine: Tag�der�offenen�Tür�am�8.3.�in�der�realschule,�am�9.3.�im�Gymnasium

„ i n foheimschule St. landolinPrälat-Schofer-Str.�1,�77955�ettenheim�Tel.�07822/8928-400www.heimschule-ettenheim.de

Freie Schule DreisamtalDie�Freie�Schule�Dreisamtal�ist�

eine�private�Grund-�und�Hauptschule�mit�Werkrealschule.�Statt�in�einzelnen�Klassen�wird�in�vier�altersgemischten�Gruppen�ohne�Leistungsdruck�gear-beitet,�dabei�betreuen�zehn�Lernbe-gleiter�die�über�80�Schüler�bis�zur�12.�Klasse.�Statt�klassischem�Fron-talunterricht�gibt�es�vielfältige�große�und�kleine�Projekte�sowie�Freiarbeit.�Seit�Schulgründung�lernen�Kinder�mit�und�ohne�behinderung�zusammen.

Das Besondere: Die�Schule�bietet�eine�Vielzahl�an�angeboten,�ange-fangen�beim�reichhaltigen�Montes-sorimaterial�in�allen�Stufen�bis�hin�zu�einem�Kunstatelier,�einer�Holz-�und�elektrowerkstatt,�Yoga,�Chor,�bands,�Naturbeobachtung,�Theatergruppen�und�vielem�mehr.

Klassengröße: rund�30�Schüler�in�der�Primaria�(Klassen�1-3),�25�in�der�Sekundaria�(Klassen�4-6),�13�in�Tertia�(Klassen�7�und�8)�und�Quarta�(Klasse�9).

Kosten: zwischen�210�und�240�euro.�zum�Schuleintritt�ist�eine�ein-lage�von�1.500�euro�nötig,�die�nach�der�Schulzeit�zurückgezahlt�wird.

Termine: am�29.1.,�20�uhr,�fin-det�ein�Infoabend�für�interessierte�eltern�statt.�

„ i n fofreie Schule Dreisamtalam�Fischerrain�9,�79199�KirchzartenTel.�07661�908348www.freie-schule-dreisamtal.de

t aNze IGe� ���

foto: © freie Schule Dreisamtal

foto: © heimschule St. landolin

Page 11: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

22Uhr abends

Um

1Ausgabe klüger

um

Die Badische – immer und überall

Alle Infos unter: badische-zeitung.de/digitalabo oder 0800/22 24 22 441

(19,60 € monatlich für Nichtabonnenten)

BZ DIGITAL PREMIUM• alle 21 Lokalausgaben der BZ als digitale Ausgabe• ab 22 Uhr des Vorabends exklusiv auf dem iPad • eZeitung für PC/Notebook • mobiles Portal für Smartphones • voller Zugriff auf badische-zeitung.de

Euro pro Monat für Zeitungsabonnenten

4,-

Page 12: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Special

12 � Februar/März � 2013www.findefuchs.de

lernen & Fördern

W er in der Schule hin-terherhinkt, lässt leicht den Kopf hän-

gen. „Nicht aufgeben“, raten Pädagogen. In großen Schul-klassen geht man als Einzelner

schnell unter. In kleinen, pri-vaten Lerngruppen und in der Einzelnachhilfe aber können gezielt individuelle Schwächen erkannt und angegangen wer-den. Manchmal genügen schon wenige Stunden außerschuli-scher Unterstützung, um den Anschluss wieder herzustellen. Schüler und Eltern sollten sich gemeinsam das passende An-gebot aus der Vielfalt an Mög-lichkeiten aussuchen.

Oberlin Kinder UniversitätDie� Oberlin� Kinder� universität�

(OKu)� bietet� KuMON-Mathematik�und�englisch�in�Freiburg�an.�Leite-rin�Sigrid�Oberlin-Costantini:�„Jedes�Kind�ist�einzigartig�und�lernt�anders:�manchen�fällt�das�Lernen�leicht,�an-deren�schwerer.�Das�ziel�ist�immer�gleich:�Freude�am�Lernen�zu�entde-cken�und�das�eigene�Potenzial�max-imal�zu�entfalten.“�Die�KuMON-Me-thode�eignet�sich�für�Kinder�ab�drei�Jahren�bis�zum�abiturniveau.�Ober-lin-Costantini�ist�überzeugt:�„Wenn�jedes�Kind�seine�Muttersprache�so�leicht�erlernen�kann,�warum�sollte�es�nicht�auch�ebenso�spielend�Ma-thematik�oder�eine�Fremdsprache�lernen�können?“�Die�OKu�bietet�ne-ben�KuMON�auch�eine�Musikschu-le�für�Kinder�ab�drei�Jahren�sowie�einen�englischsprachigen�Kin-dergarten�und�eine�Grundschule�mit�Ganztagsbetreuung�an.

„ i n Fo : oberlin Kinder Universität, am�Mühlbach�13,�79114�Freiburg,�Tel.�0761/85648�www.oberlinkinderuniversitaet.de

Freiburger SchulprojektWerkstattSeit�mehr�als�30�Jahren�unter-

stützt�die�FSW�den�bildungsauftrag�der�Schulen�und�pädagogischen�einrichtungen�in�Freiburg.�Der�aktu-elle�Projektschwerpunkt�liegt�im�be-reich�Sprachförderung.�Sieben�Frei-burger�Grund-�und�Förderschulen�nehmen� am� interkulturellen� er-zählprojekt�„erzählen-zuhören-Wei-tererzählen“�teil.�FSW-Leiter�Chris-tian�Schulz:�„Die�bestandteile�der�

Sprachförderung�erweitern�die�

Sprachkompetenz�der�Schüler�nach-haltig.�Sie�steigern�die�Sprachbe-herrschung�als�eine�Schlüsselkom-petenz,�die�aktive�Teilnahme�in�der�Gesellschaft�ermöglicht.�Studien�zei-gen,�dass�die�ganzheitliche�Sprach-förderung�bessere�ergebnisse�erzielt�als�rein�kognitives�Lernen.“�Diesem�ansatz�trägt�das�Projekt�rechnung.

„ i n Fo : Freiburger SchulprojektWerkstatt, Schlüsselstr.�579104�Freiburg,�Tel.�0761/201-7724�www.freiburger-schulprojekt-werkstatt.de

FreyBildungals� freie�einrichtung�von�Sieg-

mund�Frey�im�Jahr�2005�gegründet,�leistet�Freybildung�heute�an�über�80�Orten�zwischen�achern�und�Müllheim�Nachhilfe�und�Förder-kurse�für�alle�Fächer�und�Klassen�in�kleinen�Gruppen�oder�im�einzelun-terricht.�LrS-�und�Dyskalkulie-Schü-ler�werden�gezielt�gefördert,�ebenso�Fremdsprachen�ab�drei�Jahren.�Das�

Team�an�Lehrkräften�bildet�sich�ste-tig�weiter,�um�einen�attraktiven,�mo-tivierenden�unterricht�zu�gestalten.�es�geht�auf�jeden�Schüler�individuell�ein�und�hilft�ihm,�das�Lernen�wieder�neu�zu�erlernen�und�sich�besser�kon-zentrieren�zu�können.�Frey:�„unsere�unabhängigkeit�sichert�uns�größte�Flexibilität.�So�können�wir�unterricht�auf�höchstem�Niveau�bieten.“�be-rechnet�wird�nach�erhaltenen�Stun-den,�ohne�Laufzeitbindung.

„ i n Fo : FreyBildungTel.�07642/4929,�www.freybildung.de�

KUMONSeit�mehr�als�50�Jahren�ist�das�

außerschulische� bildungsangebot�von�KuMON�auf�die�individuellen�bedürfnisse�jedes�einzelnen�Schü-lers� abgestimmt.� Konzentration,�Selbstvertrauen�und�eigeninitiative�werden�in�den�Fächern�Mathematik�und�englisch�gestärkt.�Die�weltweit�anerkannte�Methode�ist�gezielt�auf�kontinuierliches�und�nachhaltiges�

Anschluss durch NachhilfeWie Schüler das Lernen besser in den Griff kriegen

„ Vo n r e i n h o l d Wag n e r

Foto: © oberlin Kinder Universität

Foto: © fotolia.com

Page 13: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T i T e lT h e m aNachhilfeaNgebote Special

F e b r u a r / M ä r z 2 01 3 1 3www.findefuchs.de

Lernen ausgelegt. Cathy Plog, be-treuerin der beiden Lerncenter in Freiburg, weiß: „eine kurze zeit täg-lich reicht aus, um Lernstoff aufzu-arbeiten, aufzufrischen und zu festi-gen. Mit KuMON kommen Kinder besser in der Schule mit und kön-nen ihr Potenzial besser entfalten.“

„ i N fo : KUMoN-lerncenter freiburg-Wiehre: Günterstalstr. 5079100 Freiburg, Tel. 0761/7662473freiburg-Zähringen: Hornusstr. 1679108 Freiburg, Tel. 0761/1378177freiburg-betzenhausen (in der oKU): Sigrid Oberlin-Costantiniam Mühlbach 1379114 Freiburg, Tel. 0761/85648Weiterer Standort: Heitersheimwww.kumon.de

BrileVor 14 Jahren gründeten über-

wiegend freiberuflich tätige Lern-therapeutinnen einen zusammen-schluss, um Kinder und Jugendliche sowie deren Familien zu unterstüt-zen, die an Lese-/rechtschreib-schwäche, rechenschwäche oder „aDS“ (aufmerksamkeitsdefizitsyn-drom) litten. Heute ermöglichen die rund 40 Mitglieder durch zusatz-qualifikationen eine kompetente und individuelle Herangehenswei-se an die unterschiedlichen Lern-probleme. Dabei wird vorwiegend in einzelsituationen oder homogenen Kleinstgruppen gearbeitet.

„ i N fo : brile WaldkirchKatarina Petrovic, Tel. 07681/6829Weitere Standorte: emmendingen-Kollmarsreute, breisach, Kirch-zarten, Müllheim, www.brile.de

Lernzentrum CapitoNach ansicht von renate Lamp

„führt Lernen mit Freude zum er-folg“. Sie und ihr Team haben sich daher zur aufgabe gemacht, Schü-lern der 1. bis 13. Klasse die erfah-rung zu vermitteln: „Ich schaffe das! Ich kann etwas leisten, wenn ich wirklich will.“ In zweiergruppen ge-hen die Lehrkräfte auf die Persön-lichkeiten der Kinder ein. Die För-derung umfasst die klassische Nachhilfe ebenso wie die Therapie bei LrS, Dyskalkulie oder das Üben von Lerntechniken sowie die Hilfe bei Motivations- oder Konzentra-tionsproblemen. Kurzfristig und auf Nachfrage werden auch Crashkur-se vor abschlussprüfungen, Ferien-kurse und Seminare angeboten.

„ i N fo : lernzentrum capito zartener Str. 10, 79199 Kirchzarten Tel. 07661/9090855

PTEein Team geschulter Pädagogen

und Psychologen bringt in der PTe Kindern und Schülern mit Lese- und rechtschreibschwäche, rechen-schwäche oder aufmerksamkeits-störungen bei, eigene Strategien zu entwickeln, Mängel in den Griff zu bekommen. Freien Handlungsraum hierfür liefern der einzelunterricht und der regelmäßige austausch zwi-schen Schülern, eltern und Lehrern. auch PTe-eigene Seminare werden angeboten. Die PTe-Freiburg bietet im rahmen des Landesprogramms STärKe ein aD(H)S-elterntraining in kleinen Gruppen an. Für Kinder der Klassenstufen 3 bis 5 wird über sechs Monate ein wöchentliches Lernkompetenztraining in Vierer- bis Sechsergruppen angeboten.

„ i N fo : pte freiburg: Dr. phil. Jette Keck, Friedrichstr. 47, Freiburg, Tel. 0761/2852537, www.pte-freiburg.deWeitere Standorte: bad Krozingen, Offenburg

StudienkreisHilfe zur Selbsthilfe leistet der kos-

tenlose Lerncheck beim Studienkreis Freiburg. Leiterin edda rössel erläu-tert: „er gibt aufschluss darüber, was einem Schüler in einem bereich be-sondere Schwierigkeiten bereitet und liefert ansatzpunkte zur Problemlö-sung.“ Im auswertungsgespräch klärt sich, wie das Schuljahresziel erreicht werden kann. rössel: „Manchmal ge-nügt es, regelmäßig Vokabeln zu ler-nen, ein anderes Mal hilft nur frem-de Hilfe.“ Überfachliche Lern-Checks gibt es für Schüler bis Klasse 10 in etlichen Fächern. am Samstag, 16. Februar findet ein Tag der Offenen Tür statt (10 bis 14 uhr).

„ i N fo : Studienkreis freiburgKaiser-Joseph-Str. 26979098 Freiburg, Tel. 0761/39500 www.nachhilfe.de/freiburg.html

www.studienkreis.de, gebührenfreie rufnummer: 0800/1111212, Weitere Standorte: bad Krozingen, Müllheim, Lahr, Offenburg, Lörrach, rheinfelden, Schopfheim, Donaue-schingen & Villingen-Schwenningen

Rechen-Raumbei Diplom-Sozialpädagogin Mo-

nika Strodel finden rechenschwache Schüler Hilfe. Die Lernberaterin für Mathematik verspricht gute erfolge, wenn es um Lernblockaden geht, oder darum, Kinder in die Lage zu versetzen, ihr eigenes, tragfähiges mathematisches Konzept aufzubau-en und anzuwenden. Strodel: „Wenn zahlen und rechenvorgänge für Kin-der einen Sinn ergeben, können sie leichter über rechenaufgaben nach-denken und Gelerntes richtig wie-dergeben.“ Für bezieher von Wohn-geld und aLG II gibt es Leistungen für bildung, die zur Lernförderung eingesetzt werden können.

„ i N fo : Rechen-Raumroethestr. 23 a, 79312 emmendin-gen Tel. 07641/573790www.rechen-raum.de

t a N z e I G e

t a N z e I G e N

foto: © fotolia.com

Page 14: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Vom ersten Wiegenlied über das regelmäßige Üben bis hin zum öffent-

lichen Auftritt – der Umgang mit der eigenen Stimme, das Er-zeugen von Tönen oder die Ko-

ordination der Schritte im rich-tigen Takt erfordern viel Fleiß. Am Ende sorgt jeder kleine Fort-schritt für ein Erfolgsgefühl, das Körper und Geist gleicher-maßen fördert. Und am wich-tigsten bleibt ohnehin, stets Spaß bei der Sache zu haben. Hier einige ausgesuchte regionale Adressen und Angebote zur mu-sischen Frühförderung.

Jazz & Rock Schulen Freiburg

Mit dem Beginn des neuen Schul-halbjahrs haben die Jazz & Rock Schulen Freiburg freie Plätze zu ver-geben. Das Angebot beginnt bei den Musikwerkstätten für Kinder ab zwei Jahren. Montags sind Kin-der zwischen Zwei und Drei beim Hokus-Pokus-Musikus willkommen. Der Mittwochskurs richtet sich an die Zweieinhalb- bis Vierjährigen. Diens-tags werden Drei- bis Siebenjährige in der Musikwerkstatt nach Gordon unterrichtet. Es gibt Einzel- und Klein-gruppenunterricht, Bands und Chöre für alle Altersstufen und jedes Ni-veau. Die Rockband Overdrive sucht nach interessierten Jugendlichen, die einsteigen wollen. Insgesamt mehr als 50 Dozenten unter-richten an den Jazz & Rock Schulen Freiburg nahezu alle erdenklichen Instrumente im Rock-, Pop- und Jazz-Bereich.

„ I n fo Jazz & Rock Schulen freiburg Haslacher Str. 43, 79115 FreiburgTel. 0761/368889-22, www.jrs.org

Musikschule FreiburgAn der Musikschule Freiburg ist

man sich einig: „Es lohnt sich, die Welt der Musik bereits als Klein-kind kennenzulernen. Vor allem Kinder, die bis zum 6. Lebensjahr bereits Musikalische Früherziehung erfahren haben, profitieren mess-bar durch bessere Aufmerksam-keit, Konzentrationsfähigkeit und leichteres Lernen eines Instru-ments.“ In diesem Bereich bietet die Musikschule Freiburg ein breites An-gebot. Es beginnt spielerisch beim Musikgarten, setzt sich in der musi-kalischen Früherziehung für 4- bis 6-Jährige fort und reicht bis zur musi-kalischen Grundausbildung. Aktuell finden vom 18. Februar bis zum 1. März Info-Wochen in allen Stadttei-len statt. Dort gibt es die Möglichkeit zur kostenlosen Beratung, zum In-strumenten-Test oder zum Anhören eines kleinen Konzerts. Unterrichts-beginn ist im April. Das ausführliche Programm ist einsehbar und erhält-lich bei der Musikschule Freiburg.

„ I n fo : Musikschule freiburgUhlandstr. 4, 79102 Freiburg Tel. 0761/88851280www.musikschule-freiburg.de

Spec Ial

14 F E B R U A R / M ä R Z 2 01 3www.findefuchs.de

leRnen & föRdeRn

t A N Z E I G E

Nahrung für Körper & GeistFrühförderung in Musik, Tanz und Bewegung

„ Vo n R e I n h o l d Wag n e R

foto: © Jazz & Rock Schulen

foto: © danceemotion

Page 15: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

LokomotionSeit mehr als 20 Jahren lautet

das Motto bei Helga und Kofi Onny: „Trommeln – Tanzen – Tönen – Sin-gen“. Kinder und Jugendliche ent-wickeln hier in lebendig gestal-teten Kursen mit Liedern, Rhythmus, Sprach-, Trommel-, Tanz- und Bewe-

gungsspielen ihre Musikalität. Die ganzheitliche Arbeitsweise der er-fahrenen Pädagogen schafft ein optimales Klima zur Förderung von Wahrnehmung und Konzentration, Selbstbewusstsein und Gruppen-verhalten. Die Schüler bekommen ein gutes Gespür für ihren Körper vermittelt. Von Zeit zu Zeit finden in der Öffentlichkeit Vorführungen und Trommelworkshops statt.

„ I n fo : Lokomotion – Studio für Rhythmik & Tanz, Helga & Kofi Onny, Lagerhausstr. 2579106 Freiburg, Tel. 07642/2817www.lokomotion-rhythm.de

Oberlin MusikschuleDie Oberlin Musikschule unter-

richtet Geige, Cello und Klavier für Kinder ab drei Jahren nach der Suzu-ki-Methode, die auf dem Prinzip der Muttersprache basiert: Jedes Klein-kind lernt die Sprache seiner Eltern durch Hinhören und Nachsprechen. Auf dieselbe Weise sind nach Suzu-kis Lehre Kleinkinder fähig, ein Mu-sikinstrument zu erlernen. Ausgebil-dete Pädagogen unterrichten daher an der Oberlin Musikschule Kinder spielerisch, wodurch diese ein hohes Maß an Fertigkeiten entwickeln. Ein wichtiges Element ist das tägliche Musikhören. Daher bekommen die Kinder eine Lieder-CD mit nach Hau-se, um damit zu üben. In regelmä-ßigen Abständen werden zudem Konzerte angeboten.

„ I n fo : oberlin Musikschule Tel. 0761/85648

DanceEmotionIm Herbst letzten Jahres konnte

eine der größten Tanzschulen der Region, DanceEmotion, mit ihrer staatlich anerkannten Berufsfach-schule für Bühnentanz und der Frei-burger Musical- und Schauspielschu-le das bisherige Studio Haberstich am Martinstor übernehmen. Die zu-sätzlichen Räumlichkeiten des neu-en „Studio 45“ kamen der knapp 1000 Schüler zählenden Schule für Ballett, Modern Dance, Jazz und Hip-Hop recht. So konnte sie ihr Angebot zum 15-jährigen Jubiläum erweitern um Musical Clubs und Acting Clubs für Kids und Teens. Die neuen Kurse haben gerade begonnen, das viel-seitige Angebot lässt kaum Wün-sche offen. Auch die Aussicht, einmal in einer der erfolgreichen Jazzdance- und Hip-Hip-Kompanien auf Tour-nee gehen zu dürfen, zieht viele Tanzbegeisterte an.

„ I n fo : DanceEmotion Humboldtstr. 3, 79098 Freiburg und Kaiser-Joseph-Str. 237(über der Markthalle), Tel. 0761/72524www.danceemotion.de

Raum für Darstellung und Tanz

Eben feierte die neue Generati-onen verbindende Tanztheater-Pro-duktion „Wirbel um Schneewittchen – Casting und Performance“ erfolg-reich Premiere. Dabei wurden die heute typischen Casting-Shows per-sifliert und der Probenalltag auf-gezeigt bis hin zur Vorstellung. Zwei ausverkaufte Vorstellungen bestärk- ten Doris Brönnimann und ihre jungen Darsteller, das lange einstu-dierte Stück im Herbst 2013 erneut der Öffentlichkeit zu präsentieren. Bis dahin besteht im Raum für Dar-stellung und Tanz reichlich Gele-genheit zum Neueinstieg in krea-tivem Kindertanz ab vier Jahren, Modern Dance für Kinder ab der 2. Klasse sowie zur Vertiefung in da-rauf aufbauenden Kursen. Die ers- te Probestunde ist jeweils gratis.

„ I n fo : Raum für Darstellung und Tanz, Doris BrönnimannLittenweiler Str. 5, 79117 FreiburgTel. 0761/6963673www.moderndance-freiburg.de

T i T e lT h e m aMuSISchE fRühERzIEhung SpEcIaL

F E B R u A R / M ä R Z 2 01 3 1 5www.findefuchs.de

t A N Z E I G E

t A N Z E I G E N

foto: © Lokomotion

Page 16: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

S o individuell jede Familie auch ist, manche Proble- me kennen alle Eltern.

B. Zettis findefuchs-Volontärin Tanja Bruckert hat die ausge-bildete Familienberaterin, El-terncoach und Gründerin der Familienwerkstatt Freiburg Ulrike Rether um Tipps zu häu-fig genannten Problemen ge-beten – diesmal rund ums The-ma Schule.

Trödeln bei den Hausaufgaben

Meine 10-jährige Tochter trö-delt ständig bei den Hausaufga-ben. Oft braucht sie den ganzen Nachmittag, um ihre Aufgaben zu erledigen und abends ist sie dann mürrisch, weil sie kaum Zeit hatte zu spielen. Wie kann ich meine Tochter dazu motivieren, ihre Haus-aufgaben zügig und konzentriert zu machen?

Manche Kinder brauchen mehr, andere weniger Unterstützung. Es ist zwar richtig, dass das Kind selbstständig arbeiten soll, es braucht aber die Sicherheit, dass Sie für Fragen zur Verfügung ste-hen. Wichtig ist auch das Arbeiten ohne Leistungsdruck: Es geht nicht darum, immer alles richtig zu ma-chen, sondern sich zu bemühen und das Beste zu geben. Wenn Sie diese Bemühung hono-rieren, dann steigert das ungemein die Eigenmo-tivation.

Lassen Sie außerdem Ihre Tochter mitentschei-den, wann sie ihre Haus-arbeiten machen möch-te: Manche Kinder wollen sich zuerst noch etwas ausruhen oder spielen, andere möchten sie gleich erledigen. Machen Sie je-doch deutlich, wo Ihre persönli-chen und zeitlichen Grenzen lie-gen, etwa: „Ab 20 Uhr beginnt auch

für mich mein Feierabend, dann möchte ich mit dir keine Hausauf-gaben mehr machen.“ Wenn das Kind lieber den ganzen Tag mit Freunden gespielt hat, statt Haus-aufgaben zu machen, lassen Sie am Abend keine Torschlusspanik mehr zu – dann muss das Kind mit den Konsequenzen der fehlenden Arbeiten leben.

Keine Lust auf SchuleSeit einigen Wochen will unser

Sohn (8 Jahre) nicht mehr in die Schule gehen. Davor hat er sich im-mer auf die Schule gefreut, doch jetzt helfen weder gutes Zureden noch kleine Belohnungen.

Kinder tun nie etwas ohne Grund, so dass Schulverweigerung immer eine Reaktion ist. Wenn Sie bei den Symptomen ansetzen und

versuchen, Ihren Sohn mit Belohnungen oder gar mit Strafen zu über-reden, überspielen Sie nur das eigentliche Pro-blem. Versuchen Sie lie-ber, die Gründe heraus-zufinden. Zeigen Sie ihm, dass Sie seinen Hilferuf

verstanden haben und bieten Sie Unterstützung an: „Willst du mir erzählen, was los ist? Willst du, dass ich mit der Lehrerin spreche?“ Möchte Ihr Sohn Ihnen seine Pro-bleme nicht gleich mitteilen, las-

sen Sie ihm ein paar Tage Zeit und haken Sie später nochmal nach.

Zeitweise haben Kinder auch einfach keine Lust, zur Schule zu gehen. Auch dafür sollten sie Em-pathie bekommen. Zeigen Sie Ih-rem Kind, dass Sie wissen, wie es sich fühlt, indem Sie etwa zu-geben, dass Sie auch nicht jeden Tag Lust haben, zur Arbeit zu ge-hen. Auch schwere Zeiten muss das Kind überwinden, so wächst sein Selbstvertrauen Stück um Stück.

Tipps für das Eltern-Lehrer-Verhältnis• Bleiben Sie mit den Lehrern im Gespräch. Teilen Sie ihnen mit, wenn es Veränderungen in der Fa-milie gibt (Geburt eines Geschwis-terchens, Scheidung).• Passen Sie Lehrer nicht zwischen Tür und Angel ab. Vereinbaren Sie für ein Gespräch einen Termin.• Klären Sie Probleme zunächst mit dem Kind selbst und suchen Sie die Schuld nicht automatisch bei der Schule.• Unterstützen Sie Ihr Kind dabei, mit Widrigkeiten zurechtzukom-men. Dazu gehört auch, dass das Kind lernt, sich bei Problemen selbst an den Lehrer zu wenden.

„ I n fowww.familienwerkstatt-freiburg.de

Spec Ial

16 F E B R U A R / M ä R Z 2 01 3www.findefuchs.de

Rat & tat

Hilfe, mein Kind ...!Antworten auf die häufigsten Eltern-Fragen

Der Alltag mit Kindern kann ganz schön stressig sein ... foto: © istockphoto.com

Familienberaterin Ulrike Rether

t A n Z E I G E n

Page 17: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T i T e lT h e m aTheaTeR ReGiONaleS

F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3 17www.findefuchs.de

Wenn zwei durchgeknallte For-schungsreisende auf einem Klappbett die Welt erkunden, ein

kleiner Plüschfuchs Musik macht und eine Klappmaulpuppe Wutanfälle bekommt, dann haben im Vorderhaus Freiburg die Figuren-theatertage begonnen. Vom 13. bis 17. März verzaubern hier bereits zum vierten Mal ver-schiedene Figuren – von der Handpuppe bis

hin zur Holzfigur in Menschengröße – die Zuschauer. „Das Genre Figurentheater hat gerade Konjunktur“, erzählt Initiatorin Ute Lingg vom Vorderhaus, und sie weiß auch warum: „Figuren erleichtern den Zugang zu Kindern, mit ihnen können ganz elementare Stimmungen ausgedrückt werden.“

In diesem Jahr stehen große Gefühle auf dem Programm, auch wenn sie nicht immer ganz ein-fach sind – so geht es etwa um Tod, Wut oder Verrücktheit. „Die Stücke bleiben dabei alle nah an der Themenwelt der Kinder“, erläutert Lingg,

und so werden mal lustige Tiergeschichten er-zählt, mal ein Blick in das Leben verschiedener Kinder geworfen, dann wieder geht es in frem-de Länder und an magische Orte.

Gleich am ersten Tag entführt das Figuren-theater die Zuschauer in den hohen Norden, wo der kleine Piet sich gerne vertüddelt und dabei bemerkt, dass man auch auf Umwegen oftmals ganz gut ans Ziel kommt. Noch weiter führt der Weg mit dem Erfreulichen Theater Erfurt, das auf eine abenteuerliche Fahrt zum Mittelpunkt der Erde einlädt. Zusammen mit den beiden Forschungsreisenden Professor Lindenbrook und Arne Saggnusson fliegen die Zuschauer zum Mond, stürzen mit einem Fahrstuhl in die Kanalisation von Singapur, singen in den Tie-fen des Marianen-Grabens und irren in einem Vulkan umher. Wem das noch nicht exotisch genug ist, darf am Sonntag das Hohenloher Fi-gurentheater nicht verpassen: „Aladin und die Wunderlampe“ lebt von geheimnisvollen Licht-effekten und Ausflügen ins Schattentheater, die den Zuschauer in die Welt der Magie entführen.

Eines der klangvollsten Stücke bringt das Theater Patati Patata aufs Parkett: „Fuchs der

Geiger“ arbeitet mit zauberhaften Melodien, überraschenden Klängen und chaotischem Paukenlärm, großteils von ganz normalen All-tagsgegenständen erzeugt. Während der kleine Fuchs diese Klänge liebt, zeigen sich seine El-tern nicht begeistert – Füchse, die Krach ma-chen, fangen nämlich nichts für den Kochtopf ...

Auch das Theater Coutourier und Ikkola bie-tet mit der Livemusik zu „Ente, Tod und Tulpe“ ein musikalisches Erlebnis, das das ernste The-ma auflockert. „Schön, dass du mich endlich bemerkst“, stellt sich der Tod der Ente vor, „ich bin schon in deiner Nähe, so lange du lebst. Nur für den Fall.“ Ganz behutsam nähert sich das Stück, das zu den zehn besten deutschen Kin-dertheater-Inszenierungen gehört, dem Thema Sterben und macht es für Kinder ab fünf Jahren als Teil des Lebens begreifbar.

„ iNfO:familienvorführungen: täglich um 10 und 16 Uhr (außer Samstag um 15 Uhr), Karten: 7 Euro, reservix.de.Kinder unter drei Jahren dürfen nicht in die Veranstaltungen!www.vorderhaus.de

Große Gefühle4. Freiburger Figurentheatertage Handspiel

„ vO N Ta N ja B R U C K e R T

Theater Couturier & IkkolaEnte, Tod und Tulpe

Erfreuliches Theater / ErfurtDie Reise zum Mittelpunkt der Welt

foto

s: ©

vor

derh

aus

Theatrium DresdenSchlafes Bruder

Theater Patati PatataFuchs der Geiger

Theater Geist / BerlinKleiner Piet - was nun?

Hohenloher FigurentheaterAladin und die Wunderlampe

Page 18: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Eine Frage, die eng mit der Familienplanung verknüpft ist, ist die

nach dem nötigen Raum. Bei der Entscheidung für ein Haus oder eine Wohnung geht es längst nicht mehr allein darum, ob jeder ein eigenes Zimmer hat

und wie hoch der Miet- oder Kaufpreis ist. Familien haben eigene Bedürfnisse, und denen kann man bereits beim Bauen entgegenkommen. Einen Stan-dard, ab wann ein Haus als „familienfreundlich“ gilt, gibt es indes nicht.

„Das ist ein schwieriges The-ma, weil es da keine klaren Grenzen gibt“, erklärt Karl-Jörg Gisinger, der Geschäftsführer der Baugruppe Gisinger, „jede Familie hat schließlich ganz ei-gene Ansprüche an ein Zuhause. Und dann stellt sich immer noch

die Frage: Wie alt sind denn die Kinder?“ Eine Familie, bei der die Kinder in absehbarer Zeit aus dem Elternhaus ausziehen, wird sich nach einer anderen Wohnung umsehen als eine mit jungen Kindern oder Babys. „Es gibt Familien, die planen beim Wohnungskauf von vorneherein so, als seien die Kinder schon aus dem Haus“, verrät der Ge-schäftsführer. Das Prädikat „fa-milienfreundlich“ lässt sich folg-lich also nicht an bestimmten Standards festmachen.

Zudem sind Bauen und Woh-nen erst einmal zwei verschie-dene Sichtweisen, wie Gisinger betont: „Aus Familiensicht ist beim Thema Wohnen zunächst auch einmal das Umfeld wichtig; Kindergärten, Schulen, Nahver-kehr, Spielplätze, Einkaufsmög-lichkeiten und so weiter. Über den reinen Grundriss lässt sich Familienfreundlichkeit also nicht definieren.“ Auf das Umfeld hat ein Bauherr verständlicherweise

bauen & WOHnen famil ienfreundlicHe s

1 8 F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3www.findefuchs.de

Die Quat sch- und Chillou t-Küche

Welche Faktoren sind beim familienfreund lichen Bauen und Wohnen entscheidend?

t ANZEIGE

„ VO n f e l i x H O l m

Sieht so ein familienfreundliches Haus aus? „Das lässt sich über den reinen Grundriss nicht definieren“, sagt Gisinger-Geschäftsführer Karl-Jörg Gisinger. Auch aufs …

fotos: © Gisinger

Page 19: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Die Quat sch- und Chillou t-Küche

Welche Faktoren sind beim familienfreund lichen Bauen und Wohnen entscheidend?

T i T e lT h e m azuhause BaueN & WOhNeN

F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3 1 9www.findefuchs.de

kaum Einfluss. Allerdings wird die örtliche Infrastruktur bei der Planung einer Immobilie berück-sichtigt: Passen in dieses Gebiet überhaupt Familienwohnungen?

Lässt sich diese Frage beja-hen, geht es ans Bauen. Gisinger selbst ist als dreifacher Vater da sogar in doppelter Hinsicht Exper-te. „Für uns war es wichtig, keine separate Küche zu haben, wir haben den Bereich Wohnküche für uns entdeckt.“ Dass Kinder dennoch auch ihre eigenen Räu-me benötigen und es daher auch genügend Kinderzimmer geben muss, weiß der Familienvater natürlich auch: „Eine Wohnung sollte so aufgeteilt sein, dass man sich auch mal aus dem Weg gehen kann.“ Aber Kommunika-tion ist ein wichtiger Aspekt für ein gemeinsames familiäres Mit-einander. Und ein einheitlicher Wohn-Ess-Bereich – oder salopp gesagt: eine Quatsch- und Chill-out-Küche – kann eine Menge dazu beitragen.

Zudem benötigen Familien oft etwas mehr Platz – auch außer-

halb der Wohnungsgrenzen. Wo kann man einen Kinderwagen abstellen? Gibt es einen Fahrrad-keller? Und dann ist da noch ein Thema, das Gisinger besonders am Herzen liegt: „Bei fast jedem Bauvorhaben müssen wir auch einen Spielplatz bauen.“ Dabei handelt es sich dann nicht selten aus Platzgründen nur um eine Alibi-Schaukel oder Ähnliches. Das Geld, das dafür aufgewendet wird, geht nicht selten dennoch in den fünfstelligen Bereich. Und diese Summe würde Gisinger lieber der Stadt zur Verfügung stellen, damit die eigene, „richtig tolle“ Spielplätze in die Wohnge-biete integriert: „Wenn nur zehn solcher Beträge zusammenkom-men, dann kannst du doch was ganz anderes hinbauen, wo die Kinder wirklich gerne spielen.“ Und damit wäre auch ein reiz-volleres Umfeld geschaffen, in das zukünftig mehr Wohnungen mit ausgiebigen Quatsch-Chillout-Küchen gebaut werden könnten. Familienfreundliche Wohnungen eben.

t ANZEIGEN

… Umfeld kommt es an. So wie hier beim Gisinger Bauprojekt V8 im besonders bei jungen Familien beliebten Stadtteil Vauban.

Page 20: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

REI SE - NE WS

20 � FEBRUAR/MÄRZ � 2013www.findefuchs.de

GemeinsamentdeckenDjoser Junior schicktFamilien auf Erlebnisreisen

E chten� Indianern� in� Nordamerika�begegnen,�Elefantenbabys�in�Thai-land� füttern� oder� im� Safari-Truck�

durch�die�Wüstenlandschaft�Namibias�fah-ren�–�Hand�aufs�Herz:�Hört�sich�das�nach�reinem�Kinderurlaub�an?�Nein.�Ist�es�auch�nicht.�Der�Reiseveranstalter�Djoser�hat� im�Rahmen� seines� Programms�Djoser� Junior�eine� Reihe� von�Gruppenrundreisen� entwi-ckelt,�die�ideal�für�Familien�mit�Kindern�zwi-schen�5�und�15�Jahren�sind.Djoser� Junior� bietet� Reiseabläufe,� die� mit�

viel�Erfahrung�konzipiert�sind�und�zweierlei�um-fassen:� faszinierende� Stationen� abseits� des�Gewöhnlichen� und� viel� persönliche� Freiheit.�So�können�Familien�Länder�und�Kulturen�nach�ihrem�eigenen�Rhythmus�und�Geschmack�er-forschen.�Dabei�ermöglicht�Djoser�Junior�nicht�nur� Kindern� ungewöhnliche� Einblicke� in� die�Welt.�Denn�die�Spontaneität�und�Neugier�des�Nachwuchses�öffnet�Eltern�oft�erst�die�Augen�für�die�spannendsten�Entdeckungen.In�Kürze�erscheint�der�neue�Katalog,�den�

man�im�Internet�oder�telefonisch�bei�Djoser�bestellen�kann.� fho

Kostenlos den Katalog anfordern:Im Netz: www.djoserjunior.de Am Telefon: 0221 /9 20 15 80

Gemeinsam undindividuell zugleichWindbeutel Reisen bietet Familienurlaub mit Blick auf den Wunsch des Einzelnen

M it� der� Familie� gemeinsam� in�den�Urlaub,�in�dem�jeder�auf�seine�Kosten�kommt.�Zeit�für�

sich� –� Zeit� für� die� Familie.“� So� be-schreibt� der� Reiseveranstalter� Wind-beutel�seine�Definition�von�Familienur-laub.� Zusammensein� heißt� nämlich�nicht,�dass�alle�auch�zwingend�dassel-be� machen� müssen� –� Urlaub� sollte�nämlich�nicht�vorwiegend�aus�Kompro-missen�bestehen.Wer� das� auch� so� sieht,� der� ist� bei�

Windbeutel� genau� richtig� –� egal� ob� es�ein� gemeinsamer� Segeltörn� auf� einer�Yacht� sein�darf,� ein�Abenteuerurlaub� in�einem� Zeltcamp� oder� ein� Aufenthalt� in�einem� Sportclub,� der� zwischen� Action�und�Re-laxen�hin-�und�herpendelt.Wichtig� ist� dem� Anbieter,� auch� den�

Eltern� ein� Urlaubsgefühl� zu� ermögli-chen,�daher� ist� bei� jeder�Reise� immer�für� Kinderbetreuung� und� Verpflegung�gesorgt.� Natürlich� ist� beides� optional�und�somit�kein�Muss.�� fho

Kostenlos den Katalog anfordern:Im Netz: www.windbeutel-reisen.deAm Telefon: 0221/9 49 90 33

We surftogetherWavetours schickt Eltern und Kinder in die Wellen

D er� Surfreiseveranstalter� Wave-tours� bietet� seit� mehreren� Jah-ren�Surfurlaub�für�die�ganze�Fa-

milie� an.� Seit� Kurzem� finden� sich� neben�den� klassischen� Hochsommercamps� an�der�französischen�Atlantikküste�jetzt�auch�Surfmöglichkeiten� für� die� Oster-� oder�Herbstferien� im� Portfolio� des� Veranstal-ters.Die� Westalgarve� in� Portugal� sowie� die�

Cos-ta� de� la� Luz� in� Spanien� bieten� zum�Wellenreiten� in�den�Übergangsjahreszeiten�perfekte� Bedingungen.� Beide� Camps� sind�ideal� für� Familien,� die�auch�außerhalb�der�Sommerzeit� nicht� aufs� Surfen� verzichten�wollen�und�eine�familiengerechte�Unterkunft�sowie�Surfkurse�für�Groß�und�Klein�suchen.�Ob�die�ganze�Familie�surfen�lernen�möchte�oder�nur�der�Nachwuchs�ist�dabei�egal�–�der�Surfkurs�kann�flexibel�dazu�gebucht�werden.�Und�für�Familien,��die�bereits�in�den�ersten�Urlaubsplanungen� für� den� kommenden�Sommer�stecken,�gibt�es�bereits�die�Preise�für�2013.�� fho

Im Netz: www.wavetours.com oderwww.kidsonboard.de Am Telefon: 06151/30 83 90

Foto: © Djoser Foto: © Wavetours/Johannes Wyneken

Foto: © Fotofreundin - fotolia.de

Page 21: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T i T e lT h e m ameSSe-NeWS

F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3 21www.findefuchs.de

Drei auf einen StreichBaby & Kind-Messe findet 2013 im Rahmen der CFT statt

Bei einer Messe, die schon „Baby & Kind“ heißt, kommt Zuwachs eigent-

lich ja nicht sonderlich überra-schend: Erstmals findet die Ver-anstaltung 2013, die „vom Kinderwunsch bis zur Einschu-lung“ einiges zu bieten hat, im Rahmen des Auftaktwochenen-des der Camping-, Freizeit- und Touristikmesse (kurz: CFT) statt. Damit bekommen die Besucher am 9. und 10. März für die 8 Euro Eintrittsgeld auch noch Zutritt zur „Fit for Life“- und zur „Caravan und Outdoor“-Ausstellung in den Nebenhallen.

Die Baby & Kind ist deswegen aber nicht kleiner geworden, ganz im Gegenteil, wie Daniel Stro-witzki, Sprecher der Freiburger Wirtschaft, Touristik, und Messe GmbH (FWTM), betont: „Wir ha-ben die Messe erstmals in die Rothaus-Arena, also unsere Halle 4, verlegt – und da ist noch mehr Platz zum Toben, Ausprobieren und Kaufen.“ Damit wären auch die Kernkompetenzen der Veran-

staltung rund um die Kleinsten gut zusammengefasst: Auf den 4800 Quadratmetern werden sich die fast 80 Aussteller wohl wieder einiges einfallen lassen, um Fa-milien und solche, die es werden wollen, von ihren Produkten zu überzeugen. Unter anderem wird es auch wieder einen Kinderwa-genparcours geben, auf dem Müt-ter und Väter die Fahrzeuge schon einmal auf verschiedenen Unter-gründen testen können. Erstmals dabei ist „Parendise“, ein Verbund von Top-Kindermarken verschie-dener Branchen, die in ihre spe-zielle Parendise-World nicht nur zum Gucken einladen.

Vor allem aber wird bei der Baby & Kind wieder darauf geach-tet, dass es auch familiengerecht zugeht: ein Wickelcenter, eine Stillecke, diverse Action-Angebote auch für kleine Kinder und vieles weiteres vereinfachen einen Bum-mel übers Gelände enorm. fho

infos:www.baby-messe.freiburg.de

Foto: © Veranstalter

t ANZEIGEN

Page 22: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

K ALENDER WEITERE T IPP S UNTER: W W W.FINDEFUCHS .DE

22 � FEBRUAR/MÄRZ � 2013www.findefuchs.de

Freitag1.2.2013

„„ BühneVorstadttheater„Basel11 Uhr

Die„Alp„träumtein Dorf im Höhenrausch, für Kinder ab 9 JahrenInfo: www.vorstadttheaterbasel.ch

„„ SonStige„eVentSKita,„Auwaldstraße„100,„FR-Landwasser16 Uhr

infotagVorführung SBS, Body-Percussion & trommeln & BeratungInfo: www.musikschule-freiburg.de

Kurhaus,„Bad„Krozingen15 Uhr

mathematikumMathematik zum anfassen, 28.1.-8.2.Info: www.bad-krozingen.de

SaMStag2.2.2013

„„ SonStige„eVentSMontessori„Zentrum„Angell,„Mattenstraße„1,„Freiburg10 Uhr

hausführungder realschule & gymnasium für interessierte eltern & SchülerInfo: www.angell-montessori.de

Freie„Christliche„Schule,„Wirthstraße„30,„Freiburg10 Uhr

info-Vormittaggrundschule, Werkrealschule, realschule & techn. gymnasium, 10-13 UhrInfo: www.fcs-freiburg.de

Sonntag3.2.2013

„„ Bühnegalli„theater,„Freiburg16 Uhr

Prinzessin„auf„der„erbseMärchentheaterstück für KinderInfo: www.galli.de

„„ FiLMKommunales„Kino,„Freiburg15.30 UhrMadita„&„PimKinderkino, empfohlen ab 6 JahrenInfo: www.koki-freiburg.de

„„ SonStige„eVentSAugustinermuseum,„Freiburg14 UhrFamilienführungdurch die Sonderausstellung ‚Peter Dreher‘, für Familien mit Kindern ab 5 JahrenInfo: www.freiburg.de/museen

Kurhaus,„Baden-Baden14 UhrKinderfasnachtsballnärrische Zeiten für groß & Klein – mit KinderdiscoInfo: www.badenbadenevents.de

DienStag5.2.2013

„„ SonStige„eVentSPrivate„Fachschule„für„Sozialpädagogik,„Basler„Landstraße„30,„Freiburg19.30 Uhrinfoabend„der„Kopernikus„grundschuleFür interessierte Schulanfänger-eltern in der PartnereinrichtungInfo: www.kopernikus-grundschule.de

MittWocH6.2.2013

„„ Bühnetheater„Freiburg,„großes„haus12 Uhr

Jim„Knopf„&„Lukas„der„Lokomotivführerein Kinderstück von Michael ende, ab 5 JahrenInfo: www.theater.freiburg.de

„„ WoRKShoPS„&„KuRSeeltern„werden-eltern„sein,„Rennerstr.„4,„Freiburg20.15 Uhr

Plädoyer„für„individuelle„impfentscheidungen3 abende mit thematischem aufbau, einzelteilnahme möglich, 6./20./27.2.Info: www.elternwerden-elternsein.de

DonnerStag7.2.2013

„„ SonStige„eVentSnaturmuseum,„Freiburg

Baumeister„Biberausstellung: Wissenswertes über den Biber, 26.5.-10.2.13Info: www.freiburg.de/museen

Prinzen„und„hexen

NärrischWenn sich das Kurhaus Baden-Baden mit zauberstabschwingenden Hexen, feuerspeienden Drachen und hoheits-vollen Prinzessinnen füllt, dann hat die närrische Kinderfasnacht begonnen. Im Bénazetsaal tanzt die ganze Familie zur Musik der Partyband Celebration, während Tanz- und Gardegruppen ihr Können zeigen. Außerdem verwandelt DJ Andi den runden Saal in eine Kin-derdisko und heizt den großen und klei-nen Narren mit ins Ohr gehenden Hits ein. Da kommen Stimmung, Spaß und Unterhaltung für keinen Fasnachts-freund zu kurz!

Tickets: Tischkarten 9 Euro, Flanier-karten 6 Euro. Kinder unter 12 Jahren kommen bitte in Begleitung einesErwachsenen.www.badenbadenevents.de

Kurhaus„Baden-BadenKinderfasnachtsball

So., 3.2., 14 Uhr

Premiere

theater„FreiburgPeter und der Wolf

So., 10.2., 18 Uhr

SinfonischesMärchen

Wenn es nach dem Großvater ginge, würde Peter nur im Hof spielen. Dabei tollt er mit seinen beiden Freunden, der geschwätzigen Ente und dem sin-genden Vogel, doch viel lieber im Wald herum.Hier können sie sich ungestört necken und herumalbern – und wenn es darauf ankommt halten sie eh alle zusammen. Doch eines hat der mutige Peter nicht bedacht: Dass Großvaters Verbot das Hoftor zu öffnen, seine Gründe hat. Im Wald ist es nämlich nicht nur lus-tig, sondern auch gefährlich. Schon trabt der böse graue Wolf, der hinter den Bäumen gelauert hat, hervor. „Der Wolf ist doof!“ ist alles, was die Ente noch hervorbringt, bevor sie der Wolf mit Haut und Federn verschlingt. Und auch Peter sollte sich in Acht nehmen – der Wolf ist nämlich noch nicht satt.Frei nach Sergej Prokofjews be-rühmtem musikalischen Märchen „Pe-ter und der Wolf“ kreiert der Kompo-nist Markus Reyhani ein Musiktheater für drei Darsteller und fünf Instrumen-talisten. Kinder ab fünf Jahren können hier nicht nur ein spannendes Märchen erleben, sondern auch die Instrumente des Sinfonieorchesters kennenlernen. Zudem werden hier allerlei Alltagsge-genstände zum Klingen gebracht.Inszeniert wird das Stück – in Koope-ration mit der Jungen Oper Mannheim und dem Theater Münster – von Inda Buschmann, die am Theater Freiburg bereits die Kinderoper Dornröschen auf die Bühne gebracht hat.

Info: www.theater.freiburg.de

Foto: Baden-Baden Events

Foto: Matthias Kolodziej

Page 23: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T i T e lT h e m a

F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3 2 3www.findefuchs.de

WEITERE T IPPS UNTER: WWW.F INDEFUCHS.DE KALENDER

Internat Birklehof, Hinterzarten20 Uhr

Bunter musikalischer AbendWerke aus Klassik, Jazz & PopInfo: www.birklehof.de

Freitag8.2.2013

„ BüHneTheater Freiburg, Großes Haus11 Uhr

Jim Knopf & Lukas der Lokomotivführerein Kinderstück von Michael ende, ab 5 JahrenInfo: www.theater.freiburg.de

SaMStag9.2.2013

„ BüHneGalli Theater, Freiburg16 Uhr

SchneewittchenMitmachtheater für Kids ab 3 JahrenInfo: www.galli.de

„ SonSTIGe evenTSBad Krozingen

14.11 Uhr

Großer Fasnachts-Umzugdurch die innenstadt Bad KrozingensInfo: www.bad-krozingen.de

Steinhalle, emmendingen13.31 Uhr

Blau-Weiß Kinderfasnetdes elferrats Blau-Weiß der Sängerrunde Hochberg e.V.Info: www.emmendingen.de

Sonntag10.2.2013

„ BüHneTheater Freiburg, Kleines Haus18 Uhr

Premiere: Peter & der WolfMusikalische Uraufführung frei nach Sergej Prokofjew, für Kinder ab 5 JahrenInfo: www.theater.freiburg.de

„ FILmKommunales Kino, Freiburg15.30 Uhr

madita & PimKinderkino, empfohlen ab 6 JahrenInfo: www.koki-freiburg.de

„ SonSTIGe evenTSKurhaus, Bad Krozingen14.11 Uhr

Großer Kinder-Ballmit musikalischer Umrahmung & KostümprämierungInfo: www.bad-krozingen.de

Montag11.2.2013

„ SonSTIGe evenTSInnenstadt, Freiburg14 Uhr

Fasnet mendig-Umzugder Breisgauer narrenzunft Freiburg e.V.Info: www.breisgauer-narrenzunft.de

Pfarrsaal, Achkarren13 Uhr

Kinder-Fasnetder Biggiträger achkarrenInfo: www.vogtsburg-im-kaiserstuhl.de

T I P P o s t w in d

Ein besonderes Mädchen trifft auf ein besonderes Pferd. Das ist die Aus-gangssituation vom neuen Kinofilm „Ostwind“, der die Geschichte der ver-meintlich unbegabten Schülerin Mika (gespielt von Hanna Höppner) erzählt.

Die 14-Jährige entdeckt bei der Begegnung mit dem unzähmbaren Hengst Ostwind an sich ein ihr bisher unbekanntes Talent: Sie versteht die Sprache der Pferde. Dies ist der Beginn eines Abenteuers um Mut, Vertrauen, Liebe und Freiheit, das Mikas Leben für immer verändert.Weil Mika die Versetzung in die nächste Klasse nicht geschafft hat – und oben-drein am letzten Schultag aus Versehen auch noch das schicke Cabrio ihres Lehrers abfackelt –, muss sie in den Sommerferien zu ihrer strengen Großmutter (Cornelia Froboess). Dabei hatte sie sich doch so auf das Feriencamp gefreut! Die Oma hat

zwar ein Pferdegestüt, allerdings hat sich Mika bisher nicht für Pferde interessiert. Da hilft es auch nicht, dass der Stallbursche Sam (Marvin Linke), der Mika kaum aus den Augen lässt, eigentlich ganz nett zu sein scheint. Die Sache mit den Pfer-den ändert sich allerdings schlagartig, als die Schülerin in der hintersten Ecke des Stalls den wilden und scheuen Hengst Ostwind entdeckt. Niemand hat es bislang geschafft, dieses schöne Tier zu reiten. Das ist der Moment, als Mika ihre beson-dere Gabe entdeckt – und der Beginn eines tollen Sommers und einer wunderbaren Freundschaft. fho

Kinostart am 21. märz 2013 ostwind auf facebook: www.facebook.com/ostwindfilm

Fotos: Constantin Film

Page 24: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

K ALENDER WEITERE T IPP S UNTER: W W W.FINDEFUCHS .DE

24 � FEBRUAR/MÄRZ � 2013www.findefuchs.de

Mittwoch13.2.2013

„„ Workshops„&„kurseFondation„Beyeler,„riehen15 Uhr

Workshop„für„kinderFührung & spielerisches Experiment im AtelierInfo: www.fondationbeyeler.ch

SAMStAg16.2.2013

„„ Bühnekonzerthaus,„Freiburg20 Uhr

Fluch„der„karibikBeliebtes Piraten-Vergnügen mit Live-KonzertInfo: www.fluch-der-karibik-live.de

SonntAg17.2.2013

„„ BühneTheater„Dürr,„Freiburg15.30 Uhr

Der„räuber„hotzenplotzFrei nach dem Kinderbuchklassiker von otfried Preußler, für Kinder ab 4 JahrenInfo: www.theater-duerr.de

„„ sonsTige„evenTsAugustinermuseum,„Freiburg14 UhrFamiliennachmittag„zu„peter„DreherErgründung der Sonderausstellung für Familien mit Kindern ab 5 JahrenInfo: www.freiburg.de/museen

MontAg18.2.2013

„„ sonsTige„evenTsFeyelschule,„Fr-ebnet9 Uhrinfotagemit offenem Unterricht, 18.-20.2.Info: www.musikschule-freiburg.de

kinder-„&„Jugendmediothek„rieselfeld,„Freiburg14.30 Uhr54.„vorlesewettbewerb„stadtentscheid„2012/2013Freiburger Schulen treten gegeneinander anInfo: www.vorlesewettbewerb.de

Mittwoch20.2.2013

„„ BühneTheater„Freiburg,„großes„haus10 UhrJim„knopf„&„Lukas„der„LokomotivführerEin Kinderstück von Michael Ende, ab 5 JahrenInfo: www.theater.freiburg.de

podium„der„harmonie-kinos,„Freiburg15 UhrDie„Blumenprinzessinwunderbare geschichte mit Mutter Erde & den wurzelkindern, auch um 16.30 UhrInfo: www.freiburger-puppenbuehne.de

„„ Workshops„&„kurseeltern„werden-eltern„sein,„rennerstr.„4,„Freiburg20.15 Uhrplädoyer„für„individuelle„impfentscheidungen3 Abende mit thematischem Aufbau, Einzelteilnahme möglich, 6./20./27.2.Info: www.elternwerden-elternsein.de

FrEitAg22.2.2013

„„ BühneTheater„im„Marienbad,„Freiburg11 Uhrgeschichten„aus„dem„Marienbad‚Die drei hunde‘ – nach einem Märchen von Ludwig BechsteinInfo: www.marienbad.org

„„ sonsTige„evenTsstadtbibliothek,„emmendingen15 Uhr

Bilderbuchkino:„Alles„erlaubt?„oder:„immer„brav„sein„–„das„schafft„keinerEine geschichte von nele Most & Annet rudolph, für Kinder ab 4 JahrenInfo: www.emmendingen.de

SAMStAg23.2.2013

„„ Bühnegalli„Theater,„Freiburg16 Uhr

Aladin„&„die„WunderlampeEin Märchentheaterstück aus 1001 nachtInfo: www.galli.de

haus„der„Jugend,„Freiburg16 Uhr

hexenzauber„mit„dem„Drachen„ottoFigurentheater für Kinder ab 4 Jahren – des happy End FigurentheaterInfo: www.happy-end-theater.de

„„ sonsTige„evenTsLortzing-schule,„Fr-Brühl

9 Uhr

infotagmit Schülervorspiel um 10 Uhr & Beratung

Info: www.musikschule-freiburg.de

SonntAg24.2.2013

„„ BühneTheater„Freiburg,„kleines„haus

17 Uhr

peter„&„der„WolfMusikalisches Märchen frei nach Sergej Prokofjew, für Kinder ab 5 JahrenInfo: www.theater.freiburg.deI nmitten der Fußgängerzone

von Bad Krozimgen liegt das Schulranzenzentrum Luhr &

Held, das nach einem Umbau mittlerweile die größte Auswahl an Schulranzen und -rucksäcken in Südbaden bietet. Über 200 Modelle von führenden Marken wie Scout, Mc Neill, Esprit oder Step by Step können hier unter fachkundiger Beratung anpro-biert werden. Für Schüler ab der 4. Klasse stehen zudem Schulrucksäcke von Mar-ken wie 4 You, Eastpak oder Dakine zur Auswahl.Und damit nicht nur die Auswahl, sondern auch der Preis stimmt, gibt es momen-tan zehn Prozent Rabatt auf fast alle Schulranzen. tbrinfo:„Luhr„&„heLD„gMBh„&„Co.„Lederwaren„–„reisegepäckwww.schulranzenzentrum.de„„

T i p p L u h r „ & „ h el d

Familiensonntag

OrientalischIm Elternhaus des Forschungsreisen-den Johann Ludwig Burckhardt, der als Scheich Ibrahim den Vorderen Orient erkundete, werden Träume von 1001 Nacht wahr. Gerüche, orientalische Gewänder, Schmuck, Märchen, Kurz-führungen und ein Arabisch-Crashkurs bringen das bezaubernde Jordanien nach Basel. Am Familiensonntag ist dabei nicht nur Anschauen und Zuhö-ren angesagt, sondern auch Mitma-chen und Ausprobieren.

Info: www.hmb.ch

hMB„–„Museum„für„Wohnkultur„/„haus„zum„kirschgarten

ScheichIbrahims Traum

So., 3.3., 10 bis 17 Uhr

Foto: Luhr & Held

Foto: HMB Peter Portner

Page 25: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T i T e lT h e m a

F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3 2 5www.findefuchs.de

WEITERE T IPPS UNTER: WWW.F INDEFUCHS.DE KALENDER

„„ FilmKommunales„Kino,„Freiburg15.30 Uhr

Die„BlindgängerKinderkino zum Aktion Mensch-Filmfestival ‚überall dabei‘, ab 10 JahrenInfo: www.koki-freiburg.de

„„ SonStige„eventSKaroline-Kaspar-Schule,„FR-vauban11 Uhr

infotagKleines Konzert, Beratungsgespräche & Instrumente ausprobierenInfo: www.musikschule-freiburg.de

MontAg25.2.2013

„„ SonStige„eventSKulturpark„tutti„Kiesi,„Rheinfelden

15 Uhr

mutter-Kind„KinoKurzfilme, Spielen & Malen für Kinder von 4-6

Jahren

Info: www.rheinfelden-baden.de

DIenStAg26.2.2013

„„ SonStige„eventSHebelschule,„FR-Stühlinger

16 Uhr

infotagKleines Vorspiel, Beratung & Instrumente

ausprobieren

Info: www.musikschule-freiburg.de

MIttwoch27.2.2013

„„ SonStige„eventSPlanetarium,„Freiburg

15 Uhr

Allein„im„All?„Die„Suche„nach„den„AußerirdischenFamilienprogramm, für Kinder ab 8 Jahren

Info: www.planetarium-freiburg.de

DonnerStAg28.2.2013

„„ SonStige„eventSiHK„Freiburg,„Raum„B111

19 Uhr

infoabend:„Schüleraustausch„weltweitInternationale high School- u. Internatsaufenthalte

Info: www.international-experience.net

Familienmusical

Singende ÄpfelZum 25-jährigen Bühnenjubiläum von Christian Berg hat sich der bekannte Familienmusical-Autor das Grimmsche Märchen „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ vorgenommen. Die Zuschauer erwartet ein kunterbuntes Bühnenbild mit singenden Äpfeln, tan-zenden Raupen und sprechenden Zau-berspiegeln, untermalt von tollen Hits, die ins Ohr gehen.Ab vier Jahren, das Rahmenprogramm beginnt bereits um 14 Uhr.

Info: www.badenbadenevents.de

Kurhaus„Baden-BadenSchneewittchen

So., 10.3., 15 Uhr

märchenmusical

DurcheinanderIm Märchenland stimmt nichts mehr: Rapunzel trägt kurze Haare, die 7 Zwerge treiben als Räuberbande ihr Unwesen und das arme Dornröschen kann nicht mehr einschlafen. Da kön-nen nur noch Yoyo und Doc Croc zu-sammen mit den Kindern im Publikum helfen …

www.simsalagrimm.de

Konzerthaus„FreiburgSimsalaGrimm

So., 21.4., 14 Uhr

Wir verlosen zwei Familientickets(2x4 Karten). Sende eine E-Mail mit dem Betreff „Simsalagrimm“ an

[email protected]

Foto: Baden-Baden Events

Foto: Künstlersekretariat Ott

Page 26: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

K ALENDER WEITERE T IPP S UNTER: W W W.FINDEFUCHS .DE

26 � FEBRUAR/MÄRZ � 2013www.findefuchs.de

Freitag1.3.2013

„„ BühneTheater„Freiburg,„Kleines„haus17 Uhr

Peter„&„der„WolfMusikalische Uraufführung frei nach Sergej Prokofjew, für Kinder ab 5 JahrenInfo: www.theater.freiburg.de

„„ SonSTige„evenTSAnne-Frank-Schule,„FR-Betzenhausen14.30 Uhrinfotagkleine Vorspiele & BeratungInfo: www.musikschule-freiburg.de

Sonntag3.3.2013

„„ BühneTheater„Dürr,„Freiburg15.30 UhrRäuber„hotzenplotzFrei nach dem Kinderbuchklassiker von otfried Preußler, für Kinder ab 4 JahrenInfo: www.theater-duerr.de

„„ SonSTige„evenTShMB„–„Museum„für„Wohnkultur/haus„zum„Kirschgarten,„Basel10 UhrFamiliensonntagein tag zum Zuhören, Mitmachen & ausprobien für Kinder & erwachseneInfo: www.hmb.ch

DienStag5.3.2013

„„ Bühnehaltestelle„vAg-Zentrum,„Freiburg15.30 Uhr

Theater„Budenzauber„–„Der„Pirat„im„TreppenhausFür Kinder ab 4 JahrenInfo: www.erlebniswagen.de

Mittwoch6.3.2013

„„ BühneBasler„Marionettentheater,„Münsterplatz„815 Uhr

S„Urmel„us„em„Yysnach dem Kinderbuch von Max KruseInfo: www.bmtheater.ch

Freitag8.3.2013

„„ BühneBurghof,„Lörrach15.30 Uhr

Äl„Jawala„–„The„RideKinderkonzert, im anschluß besteht Zeit für FragenInfo: www.burghof.com

„„ SonSTige„evenTSKinderabenteuerhof,„FR-vauban15 Uhr

SchmiedewerkstattFür Kinder ab 9 Jahren mit anmeldung, 15-18 UhrInfo: www.kinderabenteuerhof.de

SaMStag9.3.2013

„„ SonSTige„evenTSMesse,„Freiburg10 Uhr

Baby„&„KindDie Messe für Familien, 9.-10.3.Info: www.baby-messe.freiburg.de

Sonntag10.3.2013

„„ BühneKurhaus,„Baden-Baden15 Uhr

Schneewittchen„&„die„sieben„ZwergeMusical für die ganze Familie zum 25-jährigen Bühnenjubiläum von christian BergInfo: www.badenbadenevents.de

„„ SonSTige„evenTSMesse,„Freiburg10 Uhr

Baby„&„KindDie Messe für Familien, 9.-10.3.Info: www.baby-messe.freiburg.de

Mittwoch13.3.2013

„„ WoRKShoPS„&„KURSeFondation„Beyeler,„Riehen15 Uhr

Workshop„für„KinderFührung & spielerisches experiment im atelierInfo: www.fondationbeyeler.ch

DonnerStag14.3.2013

„„ Bühnevorderhaus,„Freiburg

10 Uhr

ente,„Tod„&„Tulpe„–„Theater„Couturier„&„ikkolaim rahmen der handspiel Figurentheatertage,

für Kinder ab 5 Jahren

Info: www.vorderhaus.de

Freitag15.3.2013

„„ Bühnevorderhaus,„Freiburg

10 Uhr

Pieps„–„Figurentheater„Weidringer/erfurtLustige tiergeschichten für Kinder ab 3 Jahren

Info: www.vorderhaus.de

25.„geburtstag

Stadthalle„gernsbachPuppentheaterwoche

15. bis 23.3.

JubiläumshighlightsBereits zum 25. Mal lässt die Stadt Gernsbach zwei Wochen vor Ostern die Puppen tanzen. Passend zum Jubiläum können sich die Zuschauer im Rahmen der Gernsba-cher Puppentheaterwoche auf 25 Vorstellungen für ein generationenübergreifendes Publikum ab drei Jahren freuen. Puppentheaterspieler aus ganz Deutschland und Ös-terreich bieten Inszenierungen für jeden Geschmack – vom Drama über Märchen bis hin zu modernem Theater.Termine: 15.3., ab 10 Uhr Jahrmarktskaspertheater auf dem Wochenmarkt; 16.3., 19.30 Uhr Puppentheaterfest; 17.3., 11.30 Uhr und 15 Uhr „Die Stadtmaus und die Landmaus“; 19 Uhr „Romeo und Julia“; 19.3., 15 Uhr „fünfter sein“; 20 Uhr „Orest“; 20.3., 15 Uhr „Das Kleine Ich bin ich“; 20 Uhr „Der eingebildete Kranke“; 21.3., 15 Uhr „Ernst stand auf und August blieb liegen“; 20 Uhr „Heisse Wammer“, 22.3., 15 Uhr „Igraine Ohnefurcht, das mutige Rittermädchen“; 20 Uhr „Wer zuletzt (noch) lacht“ und „Du kämmst mich doch“; 23.3., 14.30 Uhr „Eine Gespenstergeschichte“; 20 Uhr „Die Berliner Stadtmusikanten“.

Info: www.gernsbach.de/puppentheaterwoche, Ticket-Infos: 0761 – 496 8888

Fotos: Kulturamt Gernsbach

Page 27: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

T i T e lT h e m a

F E B R U A R / M Ä R Z 2 01 3 27www.findefuchs.de

WEITERE T IPPS UNTER: WWW.F INDEFUCHS.DE KALENDER

SamStag16.3.2013

„„ BühneVorderhaus,„Freiburg15 UhrDie„Reise„zum„Mittelpunkt„der„WeltHandspiel Figurentheatertage – Objekttheaterspektakel ab 6 JahrenInfo: www.vorderhaus.de

„„ SonStige„eVentSmobile„Praxis„für„Familien-„&„Paartherapie,„emmendingen14 Uhrtun„Sie„was„für„ihre„Beziehung,bevor„sie„was„mit„mit„ihnen„tutWorkshop für PaareInfo: www.familientherapie-rosenbaum.de

Stadthalle,„gernsbach19.30 Uhr25„Jahre„gernsbacher„PuppentheaterwochePuppentheaterfest mit moderation von agathe Notnagl & ihr Herr NachbarInfo: www.gernsbach.de

SONNtag17.3.2013

„„ BühneStadthalle,„gernsbach11.30 UhrDie„Stadtmaus„&„die„Landmaus„–„Ambrella„FigurentheaterIm Rahmen der gernsbacher PuppentheaterwocheInfo: www.gernsbach.de

mONtag18.3.2013

„„ BühneStadthalle,„gernsbach9 UhrDie„Reise„des„jungen„Perseus„–„babelart„theaterabgestaubte Heldengeschichte nach motiven Ovids, ab 8 JahrenInfo: www.gernsbach.de

mIttWOcH20.3.2013

„„ BühneStadthalle,„gernsbach15 UhrDas„kleine„ich„bin„ichFür Kinder ab 3 Jahren mit dem Weiten theater aus BerlinInfo: www.gernsbach.de

DONNeRStag21.3.2013

„„ BühneStadthalle,„gernsbach15 Uhr

ernst„stand„auf„&„August„blieb„liegenFür Kinder ab 4 Jahren nach dem Buch von Karoline KehrInfo: www.gernsbach.de

FReItag22.3.2013

„„ BühneStadthalle,„gernsbach

15 Uhr

igraine„ohnefurcht,„das„mutige„Rittermädchenvon cornelia Funke, für alle kleinen Zuschauer ab 5 JahrenInfo: www.gernsbach.de

SamStag23.3.2013

„„ SonStige„eVentSemmendinger„innentadt10 Uhr

33.„emmendinger„Künstlermarktauch am 24.3., jeweils bis 18 UhrInfo: www.spielspirale.de

SONNtag24.3.2013

„„ SonStige„eVentSemmendinger„innentadt

10 Uhr

33.„emmendinger„Künstlermarktbis 18 Uhr

Info: www.spielspirale.de

mONtag25.3.2013

„„ SonStige„eVentSKinderabenteuerhof,„FR-Vauban

8 Uhr

oster-FerienprogrammVielseitige individuell wählbare Programme,

25.-28.3.

Info: www.kinderabenteuerhof.de

SamStag30.3.2013

„„ SonStige„eVentSeuropa-Park,„Rust9 UhrDie„hasen„sind„los!Osteraktion mit zahlreichen Spielaktivitäten & mitmachaktionen, 30.3.-1.4.Info: www.europapark.de

SONNtag31.3.2013

„„ SonStige„eVentSKulturama,„Zürich14.30 UhrBlick„in„die„UrzeitÖffentliche Führung, auch für Familien geeignetInfo: www.kulturama.ch

Künstlermarkt

Für Groß und KleinJedes Jahr verwandeln sich die Gas-sen und Plätze rund um das Emmendin-ger Markgrafenschloss in eine bunte Budenstadt. Über 130 Aussteller aus Deutschland und dem benachbarten Ausland stellen beim Künstlermarkt Bilder, Skulpturen, Tuch und Ton, skur-rile Metallfiguren und vieles mehr aus. Kinder können ihre eigenen Kunst-werke herstellen, ein weiteres High-light ist das Ponyreiten.

Info: www.spielspirale.de oder 07641/55615

innenstadt„emmendingenKünstlermarkt

23.3., 10 bis 18 Uhr,und 24.3., 11 bis 18 Uhr

Jubiläumsshow

Freunde für immerBereits seit zehn Jahren steht der Name „Apassionata“ für magische Begegnungen zwischen Mensch und Pferd. Europas erfolgreichste Pferde-show zeigt die ganze Bandbreite der Dressur, von traumhaften Freiheits-dressuren über Western- und Trickrei-ten bis hin zu lustigen Dressurlektionen mit Eseln.

Info: www.apassionata.com

St.„Jakobshalle,„BaselApassionata

Sa., 6.4., 15 und 20 Uhr

Wir verlosen 2x3 Tickets. Sende eineE-Mail mit dem Betreff „Apassionata“„

an [email protected]

Popmusical

Fee mit NaviEine böse Stiefmutter, ein verlorener Schuh und eine gute Fee – wer denkt dabei nicht an Aschenputtel? Als eines der aufwendigsten Musicals für Kinder kommt „Cinderella“ jetzt in modernem Gewand nach Basel. Da hat die Tau-be dann schon mal Starallüren, die Fee fliegt mit Navi ein und die fiesen Schwestern rocken die Bühne.

Info: www.cinderella-popmusical.de

Stadtcasino„BaselCinderella

So., 17.3., 15.30 Uhr

Wir verlosen 2 Familientickets.Sende eine E-Mail mit demBetreff „Cinderella“ an

[email protected]

Foto: Spielspirale Emmendingen

Foto

: Pro

mo

Foto

: On

Air P

rodu

ctio

nKo

mm

unik

atio

nsm

arke

ting

GmbH

Page 28: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Medien Bücher

28 � februar/MÄrZ � 2013www.findefuchs.de

rüssels�Leben�ist�alles�andere�als� aufregend,� aber� dafür�wun-derbar�absehbar:�Jeden�Morgen�stapft� der� einsiedler� auf� der�Suche� nach� Meerfenchel� über�den� sumpfigen� Strand,� jeden�abend� schlürft� er� vor� dem�bul-lerofen� genüsslich� sein� Süpp-chen.� Das� beste� daran:� Keiner�quatscht,� keiner� stört,� keiner�will� was.� Doch� das� ändert� sich�gewaltig,� als� es� während� eines�Gewitters� an� die� Tür� seiner�schäbigen� Hütte� klopft.� Herein�stürmt� Hase,� ein� Seemann� auf�abenteuerreise,� der� sich� auch�gleich�mächtig�Platz�verschafft:�erst� auf� rüssels� Lieblingsstuhl�vor� dem�Ofen,� dann� in�rüssels�Kopf,�den�er�mit�einer�oberspan-nenden�Geschichte�füllt.�Die�der�eigentlich� gar� nicht� hören� will.�als� er� aber� ihr� ende� verpasst,�weil�ein�echter�rüssel�seine�Zu-bettgehzeit�unter�allen�umstän-den�pünktlich�einhält,�da�träumt�er�so�wild�wie�nie.�am�nächsten�Morgen�ist�der�Seemann�schon�auf� hoher� See� –� und� unser�griesgrämiger�Ofenhocker� nicht�mehr�zu�halten:�Nichts�wie�hin-terher!Wie�ansteckend�der�Virus�der�

abenteuerlust� sein� kann,� das�erzählt� dieses� tolle� bilderbuch�mit�Illustrationen�voller�Witz�und�Dynamik,�die�zum�Weiterfabulie-ren�und�Wegträumen�einladen!�

Die� Sonne� liefert� enorme�Mengen�an�energie,�die�sich�der�Mensch� auf� vielerlei� Weise� zu-nutze�machen�kann.angefangen�bei� kleinen�expe-

rimenten� mit� hellen� und� dunk-len� Oberflächen,� die� sich� unter-schiedlich�stark�erwärmen,�über�einfache� und� anspruchsvollere�bastelarbeiten� wie� fingerwär-mer,� Solaröfen� oder� -boote� bis�hin� zu� komplexen�wissenschaft-lichen� Zusammenhängen,� die�stets� altersgerecht� erklärt� wer-den,�stellt�dieses�buch�die�nahe-zu� unerschöpfliche� bandbreite�an� Möglichkeiten� vor,� Sonnene-nergie�sinnvoll�zu�nutzen.�fremd-wörter�werden�erklärt,�beispiele�aus� dem� alltag� hier� und� fernab�erläutert.So� erfährt� der� Leser� und� be-

trachter� der� bilder� unter� ande-rem,� wie� die� Menschen� in� afri-ka� aus� frischen� Mangofrüchten�durch� geschickte� Nutzung� der�Sonnenwärme�haltbares�Tro-ckenobst� erzeugen.� es� wird� er-klärt� und� Schritt� für� Schritt� ge-zeigt,� wie� eine� Campingdusche�funktioniert.� und� es� wird� auf�mögliche� Gefahren� und� risiken�hingewiesen�im�umgang�mit�der�Solarkraft.� So� sollten� zum� bei-spiel�augen�und�Hände�sorgfältig�geschützt�werden,�bevor�der�Pa-rabolspiegel� in� richtung� Sonne�gedreht�wird.

Rüssel und Hase

Buchbesprechung von Marion Klötzer

Will Buckingham & Thomas docherty Verlag: ars�edition,�2012Alter: ab�4�JahrenPreis: 12,95��euro�Seitenzahl: 32

Basteln undExperimentierenmit Solarenergie

Buchbesprechung von Reinhold Wagner

rolf Behringer & irina WelligeVerlag:�Christophorus�Verlag,�2011Alter: ab�7�Jahren�Preis: 11,95�euroSeitenzahl: 48

Affenmama gesucht!

Buchbesprechung von Reinhold Wagner

Sarah BosseVerlag: Coppenrath,�2012Alter: ab�8�Jahren�Preis: 7,95�euroSeitenzahl: 112

Internet - DieSimpleshow erklärt

Buchbesprechung von Marion Klötzer

Kai Blisch & Sarah MayVerlag:�Carlsen,�2012Alter:�ab�9�JahrenPreis:�9,95��euroSeitenzahl: 64

ein�verletzter�Springbock,�eine�Schlange� in� Quarantäne,� ein�Hund�voller�flöhe�und�ein�Katta-baby,�das�von�seiner�Mutter�ver-stoßen�wird�–�auf�eine�Tierärztin�und�einen�Pfleger�kommt�einiges�an� arbeit� zu.� umso�aufregender�und�abwechslungsreicher�gestal-tet� sich� das� Leben� von� flo� und�deren� kleiner� Schwester� Karo.�Die�beiden�Mädchen�haben�das�große� Glück,� dass� ihre� eltern�gleich�beides�sind:�die�Mutter�ist�Tierärztin�in�einem�Zoo,�der�Vater�arbeitet�als�Pfleger�in�der�Tierkli-nik� und� ist� zweiter� Vorsitzender�des�Tierschutzvereins.und� so� dreht� sich� in� „flos�

Tierpension“,�der�neuen�Jugend-buchreihe�von�Sarah�bosse,�alles�rund� um� den� nicht� ganz� alltäg-lichen�alltag�mit�Tieren.�Darunter�Haustiere�wie�der�Hund�flo-Zwo,�der�stets�um�aufmerksamkeit�be-müht�ist,�koste�es�auch�manchen�Hausschuh.� aber� auch�Wildtiere�mischen� mit� in� flos� Tierpensi-on,�die�ein�hohes�Maß�an�Pflege�und� aufmerksamkeit� benötigen.�eine� verantwortungsvolle� aufga-be� für�ein� junges�Mädchen,�das�sich� neben� Schule� und� kleiner�Schwester� ganz� der� Tierpflege�verschrieben�hat.Im�ersten�band�erlebt�flo�tur-

bulente� abenteuer� mit� einem�neugeborenen� Halbaffenbaby,�dem�Katta�„fiete“.

Hand� aufs� Herz:� Wer� könnte�seinem� Nachwuchs� schon� aus�dem� Stegreif� erklären,� was�browser,�Server,�Twitter�oder�Sky-pe�bedeutet�und�wie�so�was�über-haupt� funktioniert?� Schließlich�ist�das�World�Wide�Web�längst�im�Kinderzimmer�angekommen�...�Der�band�der�neuen�Sachbuch-

reihe� „Die� Simpleshow� erklärt“�schafft� solch�Kunststück�ebenso�unterhaltsam�wie�kindgerecht:�Dabei�packt�das�handliche�büch-lein�in�Spiralbindung�Grundlagen-wissen� rund� ums� Internet� nicht�nur� in� anschauliche� Cartoons,�sondern�peppt�diese�auch�mit�al-lerhand� Klappen,� Drehscheiben�und�Ziehlaschen�auf.Zum�einstieg�gibt�es�eine�klei-

ne� Geschichte:� Lukas� will� von�seiner�großen�Schwester�amelie�nämlich� unbedingt� wissen,� wa-rum� Pinguine� Vögel� sind,� aber�nicht�fliegen�können.�Schon�stür-zen� sich� die� zwei� ins� Netz� und�googeln,�surfen�und�chatten�was�das� Zeug� hält.� am� ende� ihrer�recherchen�hat�Lukas�nicht�nur�die� antwort� gefunden,� sondern�auf� seinem� Streifzug� durch� die�digitalen�Welten�auch�viel�Neues�kennengelernt.und�für�alle,�die�auch�bei�den�

Themen� Wetter� &� Klima,� Geld�oder� Sexualität� im� erklärungs-notstand� sind,� gibt’s� noch�mehr�bände�von�der�Simpleshow.

Page 29: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

BÜCHER

f e b r u a r / M Ä r Z 2 01 3 2 9

MEdiEn

www.findefuchs.de

Von den älteren Generationen haben Kinder schon seit es Le-ben auf der erde gibt gelernt. aber seit wann gibt es Schulen, in denen Schüler in Klassen ge-meinsam unterrichtet werden? Offenbar auch schon sehr, sehr lange. Mindestens 4000 Jahre reichen erste uns bekannte Spu-ren zurück. Damals schrieb man auf Tontafeln oder Papyrus. und noch unsere Großeltern erinnern sich an Tontafeln, auf denen zu ihrer Zeit mit Kreide geschrieben wurde. Hing seinerzeit noch der Stock mahnend neben der Tafel, ist zumindest das Nachsitzen oder „In-der-ecke-stehen“ auch heute noch vielen Schülern im Gedächtnis haften geblieben. Wie aber erging es den eleven im Mittelalter? Wie haben sich Schulform und unterricht seither gewandelt?

Zu vielen aspekten können historische Gemälde auskunft geben, von denen die autoren, Horst Schiffler und rolf Winke-ler, etliche zusammengetragen und interpretiert haben. Die beiden Professoren für Schulpä-dagogik an der Pädagogischen Hochschule in freiburg haben damit ein umfangreiches Sam-melwerk geschaffen, das die Kulturgeschichte des Lernens in bildern über mehr als tausend Jahre aufzeigt.

Geradezu schicksalhaft be-ginnt Jans urlaub am Comer-See, stolpert er doch ausgerechnet über seinen Klassenkameraden Hendrik. Der ist nicht nur ein unglaublicher Langweiler und Klugscheißer, sondern auch Mit-wisser jener Katastrophe der letzten Klassenfahrt, bei der Jan und seine Kumpels heimlich ein Stück Harz samt Hütte abfa-ckelten. Von nun an kommt Jan nicht mehr an Hendrik vorbei: der verfolgt ihn wie ein treues Hünd-chen, macht ihm mit seinem neuen iPad die Strandfreunde abspenstig und hat zu allem un-glück auch noch ein Tagebuch im Gepäck, in dem er die Wahrheit der dramatischen brandstiftung minutiös dokumentiert hat. Das Ding muss weg – und Hendrik am besten gleich mit dazu! Doch so einfach geht das alles nicht …

Wie sich die beiden Widersa-cher näherkommen und dabei noch Licht ins flammenmeer von Damals bringen, das berichtet feldhaus schnoddrig, ehrlich und voller Sprachwitz, wobei seine pointierten Kuli-Kritzeleien kon-genial bebildern. aufgelockert mit vielen schrägen Pannen und coolen Sprüchen wird daraus eine actionreiche Geschichte mit genau der richtigen Portion Tief-gang, um Lesemuffel nicht abzu-schrecken.

Tausend Jahre Schule

Buchbesprechung von Reinhold Wagner

Horst Schiffler & Rolf WinkelerVerlag: belser, 2011Alter: ab 10 JahrenPreis: 19,95 euroSeitenzahl: 160

Echt abgefahren

Buchbesprechung von Marion Klötzer

Hans-Jürgen Feldhaus Verlag: dtv junior, 2012Alter: ab 11 JahrenPreis: 8,95 euroSeitenzahl: 240

t aNZeIGeN

Page 30: B. Zettis findefuchs Familienmagazin

Medien nintendo 3ds - spiele

30 � februar/MÄrZ � 2013www.findefuchs.de

„Mariokart“� ist�wohl� eine�der� be-rühmtesten� und� beliebtesten�renn-spielreihen�für�Kinder�aller�altersklas-sen.�Das�hat�sich�auch�mit�„Mariokart�7“�für�den�Nintendo�3DS�nicht�geän-dert,�ebenso�wenig�wie�das�Spielprin-zip�und�das��grafische�Design,�wobei�der�3D-effekt�durchaus�für�eine�op-tische�aufwertung�sorgt.Dennoch�ist�dieses�Spiel�nicht�nur�

ein�aufguss�alter�Spielversionen:�bei�„Mariokart�7“�geht�es�diesmal�auch�in�die�Luft�und�unter�Wasser!�bei�ge-waltigen�Sprüngen�über�Schluchten�oder�Schanzen�segelt�man�per�auto-matisch� ausgefahrenem� Gleitflügel�durch� die� Luft,� wobei� ein� geniales�fluggefühl�entsteht�–�nicht�ganz�so�spektakulär,�dafür�aber�grafisch�nett�gemacht�sind�die�fahrten�durch�die�untiefen�von�flüssen�und�anderen�Gewässern.��Im�einzelspielermodus�gibt� es� die� altbekannten� Spielmo-di� „Grand� Prix“,� „Zeitfahren“� und�„Schlachten� um� Münzen� und� bal-lons“.Insgesamt� acht� Grand� Prix,� die�

nach� und� nach� freigeschaltet� wer-den�müssen,� bieten� insgesamt�32�Strecken,�wovon�viele�neu�und�sehr�ideenreich�gestaltet�sind.�Vor�allem�die�vielen�abkürzungen�warten�da-rauf,� entdeckt� zu� werden.� einige�Strecken� sind� aber� eher� bekannte�sogenannte� retro-Strecken.� Das�Handling� ist� absolut� einfach,� wo-bei� der�Schwierigkeitsgrad� von�der�50ccm-Klasse�bis�zur�150ccm-Klas-se�stetig�spürbar�zunimmt!Daneben� gibt� es� natürlich� auch�

wieder�das�Zeitfahren�und�in�jeweils�vier� arealen� einmal� die� Schlacht�um�Münzen�oder�aber�um�ballons.�

Während�Münzensammeln�einfach�ist,�sollte�man�bei�ballonschlachten�keinen�seiner�eigenen�drei�ballons�verlieren�und�umgekehrt�durch�ein-setzen�der�unterschiedlichen� Items�die� ballons� der� Konkurrenten� plat-zen�lassen�–�diese�werden�natürlich�unserem� Konto� gutgeschrieben!�Insgesamt� 14� Items� können� in� al-len� Spielmodi� aufgelesen� werden,�indem�die�Itemboxen�auf�den�Stre-cken� einfach� durchfahren� und� per�L-Taste�aktiviert�werden.�altbekannt�und�bewährt�sind�bei�der�Steuerung�der� Speedstart� und� das� Driften�mit� anschließendem� Schub.� abso-lut� neu�hingegen� ist� die�Wahlmög-lichkeit,� das� Spiel� aus� veränderter�Darstellung� in� Cockpitansicht� und�der�dazugehörenden� intuitiven�Nei-gungssteuerung�des�Nintendo�3DS�zu�bewältigen.�absolut�gelungen�ist�auch� der� Mehrspielermodus,� der�mit� bis� zu� sieben(!)�Mitspielern� für�absoluten� renn-� und� Spielspaß,�sorgt.fazit:�„Mariokart�7“�ist�genau�das,�

was�man�von�dieser�reihe�erwartet,�und� dennoch� mit� einigen� Neue-rungen� gespickt,� die� dafür� sorgen,�dass� Nintendo� mit� diesem� renn-spiel�für�den�3DS�wieder�ein�großer�Wurf�gelungen�ist!So�bleibt�„Mariokart“�einfach�die�

referenzreihe�dieses�Genres.��

Pokémon�und�kein�ende:�„Super�Pokémon�rumble“�ist�nun�das�erste�Pokémon-Spiel� für� den� 3DS:� Wir�befinden� uns� in� der� Spielzeugwelt�der�Pokémon�–�zu�erkennen�an�den�Schlüsseln,� mit� denen� diese� auf�magische� Weise� wie� altes� blech-spielzeug� aufgezogen� werden� und�in�den�Kampf�ziehen.�Leert�sich�der�Lebensbalken,� sollte� man� schnell�einfach�sein�Pokémon�austauschen�–� es� kann� zwar� keines� „sterben“,�man� verliert� aber� einen� aufzieh-schlüssel.�Da�nur�drei�Schlüssel�zur�Verfügung�stehen�und�nach�einigen�Levels�der�endgegner�wartet,�sollte�man� hier� mit� allen� verfügbaren�Schlüsseln� antreten.� besonders�bei�diesen�starken�Gegnern�gilt�es�herauszufinden,� mit� welchen� Po-kémons�man� die� besten�Chancen�hat.�Danach�kann�man�die�energien�aller� im�Kampf�eingesetzten�Poké-mons�wieder� durch� Lichttau� eines�Wunderbrunnens� in�der�Stadt�auf-frischen.etwas�Story�gibt�es�auch�noch,�die�

jedoch�weder�spannend�noch� rele-vant� für�das�Spielgeschehen� ist.� In�der�Pokémon�Spielwelt�gibt�es�fünf�Städte,�die�nach�und�nach�entdeckt�werden.�In�diesen�Städten�gibt�es�ne-ben�dem�besagten�Wunderbrunnen�viele� weitere� aktionsmöglichkeiten,�die� sich� im� Laufe� des� abenteuers�als�recht�hilfreich�erweisen.�So�kann�man� am� attackenautomat� gegen�bezahlung�weitere,�bestimmte�attackenfähigkeiten� erstehen.� Lei-der� hat� sich� hier� eine� Stolperfalle�eingeschlichen:� Wer� eine� attacke�kauft� –� besonders� ärgerlich� beim�Gigaschlag� für�100.000�P�–�muss�

noch�bestimmen,�auf�welche�Taste�die�attacke�gelegt�wird.�Wer�sich�hier�vertut,�erhält�die�Meldung,�dass�die�attacke� doch� nicht� gelernt� wurde,�das�Geld� jedoch� ist�weg!�Wer� sich�von� den,� in� den� Kämpfen� einge-sammelten,� Gefährten� verabschie-den�möchte,�kann�dies�ebenfalls�in�der�Stadt�erledigen.�Das�bringt��Geld,�und,�je�nach�Kombination,�eine�Wei-terentwicklung� eines� Pokémon� als�neuen� Gefährten!� Zum� Glück� gibt�es�jede�Menge�Pokémongegner,�die�durch� besiegen� so�Geld� in� unsere�Kasse�bringen.Übrigens� kann� man� alle� Levels�

mit�mehreren�Stufen�gegen�bezah-lung� schwerer� gestalten� –� dafür�haben� auch� die� besiegten� Poké-mon�höhere�Kampfwerte,�wenn�wir�sie� eingesammelt� haben.�Dies� ge-schieht�automatisch�und�kann�nicht�vom� Spieler� beeinflusst� werden.�Neben�bestandenen�Levels�gibt�es�dann� noch� die� arenen,� in� denen�man�gladiatorenhaft�in�den�Kampf�zieht,�bis�zum�letzten�Pokémon.fazit:� „Super�Pokémon�rumble“�

ist�ein�sehr�schlichtes,�aber�nett�ge-machtes� � Kampfspiel,� leider� ohne�übermäßig� viel� abwechslung.�Den-noch�kommt�nicht�automatisch�Lan-geweile�auf,�da�der�Schwierigkeits-grad�stetig�ansteigt�und�man�doch�alle�fünf�Städte�entdecken�möchte!�

Super Pokémon Rumble

Besprechung von Tilo Fierravanti

Vertrieb: Nintendoplattform:�Nintendo�3DSUsK:�ab�6�JahrenB. Zettis findefuchs Altersempfehlung:�ab�8�Jahrenpreis:�ca.�39�euro

Mariokart 7

Besprechung von Tilo Fierravanti

Vertrieb: Nintendoplattform: Nintendo�3DSUsK:�ab�0�Jahren�B. Zettis findefuchs Altersempfehlung:�ab�8�Jahrenpreis:�ca.�40�euro