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COMbridge IT Consulting / Gesellschaft für Informations-Technologie mbH
Projektabrechnung und Auswertung mit SAP Business One Anwenderhandbuch
Christian Schäfer 26.03.2013
Inhalt Systembetrachtung ................................................................................................................................. 3
SAP Business One ................................................................................................................................ 3
Abgebildete Aufgaben ..................................................................................................................... 3
Time-O-Meter ...................................................................................................................................... 3
Abgebildete Aufgaben ..................................................................................................................... 3
Nacharbeit ....................................................................................................................................... 3
Systemkopplung ...................................................................................................................................... 3
Stammdaten und Workflow in SAP Business One................................................................................... 4
Stammdaten ........................................................................................................................................ 4
Geschäftspartner ............................................................................................................................. 4
Rahmenverträge .............................................................................................................................. 5
Artikel .............................................................................................................................................. 9
Mitarbeiterstamm ......................................................................................................................... 26
Belege ................................................................................................................................................ 26
Angebot ......................................................................................................................................... 27
Kundenauftrag (Bestellung)........................................................................................................... 35
Lieferung ........................................................................................................................................ 38
Ausgangsrechnung ........................................................................................................................ 40
Anwendertabellen ............................................................................................................................. 42
TOM-B1 Mapping .......................................................................................................................... 42
Projektstundenübersicht ............................................................................................................... 45
Auswertungen ................................................................................................................................... 48
Workflow in Time-O-Meter ................................................................................................................... 48
Systembetrachtung Betrachtet werden die Systeme der COMbridge IT Consulting GmbH und der Gesellschaft für
Informations-Technologie mbH.
SAP Business One Eingesetzt wird in beiden Firmen SAP Business One, zum Erstellungszeitpunkt dieses Dokumentes in
der Version 8.82.
Abgebildete Aufgaben
In SAP Business One deckt die typischen Aufgaben eines ERP Systems ab. Unter anderem werden die
Kunden- und Lieferantenstammdaten, Personalstammdaten und Artikel im System verwaltet. Die
Bestellung, Lieferung und Rechnungsstellung etc. werden im System abgebildet.
Time-O-Meter Eingesetzt wird Time-O-Meter in einer speziellen auf die Bedürfnisse von COMbridge / GIT
angepassten Version.
Abgebildete Aufgaben
In Time-O-Meter werden von den Mitarbeitern der beiden Unternehmen die geleisteten Stunden
erfasst. Hierbei ordnet der jeweilige Mitarbeiter seine Arbeitsstunden pro Tage einem oder
mehreren Projekten zu. Die Projekte sind hierbei durch Verwaltung oder Geschäftsführung den
einzelnen Mitarbeitern zugeordnet.
Nacharbeit
Bestimmten Anwendern der Verwaltung oder Geschäftsleitung ist es möglich jedem Anwender auf
Projektebene sogenannte Nacharbeitsstunden zuzuordnen.
Systemkopplung
Beide Systeme sind über eine Schnittstelle gekoppelt, welche die in Time-O-Meter erfassten Daten
täglich zwei mal an Business One überträgt. Die Übertragung findet automatisch statt und kann in
ihrem Inhalt nicht vom Anwender beeinflusst werden.
Übertragene Daten
Übertragen werden jeweils die Vergangenen zwei Monate. Innerhalb dieses Zeitraumes können auf
Time-O-Meter Seite die Daten geändert werden. Da Time-O-Meter Daten die älter als zwei Monate
sind sperrt, werden diese auch in Business One nicht mehr aktualisiert. Bis dahin übermittelte Daten
bleiben bestehen!
Stammdaten und Workflow in SAP Business One SAP Business One liefert einen generell gültigen Workflow, sowie bestimmte vorgegebene
Einstellungen für Stammdaten mit. Bestimmte Einstellungen und Felder werden jedoch bei
COMbride und GIT anders genutzt als dies der Standard vorsieht. Einige Felder und Tabellen sind
zusätzlich hinzugefügt worden. Auf Änderungen die sich hiermit im Workflow ergeben wird explizit
hingewiesen!
Stammdaten
Geschäftspartner
Der Stammdatensatz für Geschäftspartner wurde mittels Plugin erweitert, um über die DATEV
Schnittstelle Geschäftspartnerstammdaten an das Steuerbüro übergeben zu können.
Rahmenverträge
Seit Version 8.82 unterstützt SAP Business One Rahmenverträge.
Die Abrechnung von sog. Wertkontrakten erfolgt über das Anlegen von Rahmenverträgen, wobei
diese eine Modifikation für COMbridge / GIT erfahren.
Kopfdaten
GP-CODE: Im Kopf des Rahmenvertrages ist der betreffende Geschäftspartner einzutragen. Dieser
kann aus der Liste der angelegten Geschäftspartner (Kunden, Lieferanten) gewählt werden. Sofern
die Daten entsprechend im Geschäftspartnerstammsatz gepflegt sind, werden die Felder GP-Name,
Ansprechpartner, Telefonnummer und E-Mail automatisch gefüllt.
Vertragsnummer: Dieses Feld wird automatisch mit der nächsten freien Vertragsnummer belegt.
Startdatum: Dieses Feld bestimmt ab welchem Datum der Rahmenvertrag gültig ist.
Enddatum: Datum an dem der Vertrag ausläuft.
Beendigungsdatum: Datum an dem der Vertrag entweder ausgelaufen ist, oder beendet wurde. Das
Beendigungsdatum kann auch vor dem Enddatum liegen!
Beschreibung: Die Beschreibung beinhaltet eine kurze Zusammenfassung des Vertrages
Registerkarte Allgemein
Die Registerkarte Allgemein erlaubt im Feld Bemerkungen das einpflegen eines längeren Textes. Des
weiteren sind folgende Elemente enthalten.
Vertragstyp: Hier ist in der Dropdown Liste immer „Allgemein“ zu wählen. In dieser Einstellung ist die
Checkbox In Rahmenverträgen festgelegte Preise ignorieren immer angehakt und ausgegraut.
Zahlungswahrscheinlichkeit %: Hier kann eine Abschätzung hinterlegt werden, in welchem Umfang
der Vertrag durch den Vertragspartner erfüllt wird.
Status: Diese Feld kann folgende Status annehmen:
Entwurf
Genehmigt
Zurückgestellt
Beendet
Die Einträge des Rahmenvertrages können nur in den Status Entwurf und Zurückgestellt bearbeitet
werden.
Um den Rahmenvertrag wirksam zu machen, muss der Status Genehmigt gewählt sein.
Eigentümer: Das Feld Eigentümer spezifiziert den jeweiligen Anleger des Rahmenvertrages.
Verlängerung (Checkbox): Ist die Verlängerung aktiv, wird der Anwender (Eigentümer) über die in
Erinnerung: vor Ablauf der eingestellten Anzahl an TAGE/WOCHEN/MONATE erinnert den
Rahmenvertrag zu verlängern. Dies geschieht durch ändern des Status auf Zurückgezogen, ändern
des Enddatum und zurücksetzen des Status auf Genehmigt.
Registerkarte Details
Artikelnummer
Die Artikelnummer identifiziert einen im Artikelstamm angelegten Artikel. Neben den „normalen“
Artikeln, welche die angebotenen Leistungen bei COMbridge / GIT beschreiben gibt es mindestens
zwei Sonderartikel, welche in den Rahmenvertrag aufgenommen werden, aber gesondert behandelt
bzw. gekennzeichnet werden. Dies sind:
Wertkontrakt als Artikel
Nacharbeit (Wert) als Artikel
Der Wertkontrakt Artikel ist IMMER mit der Planmenge 1 und dem Stückpreis in Höhe der
Vertragssumme einzutragen. Zusätzlich ist IMMER das Wertkontraktkennzeichen auf Aktiv zu setzen.
Der Artikel Nacharbeit ist IMMER ohne Stückpreis. Der vereinbarte Wert der Nacharbeit ist als
Planmenge anzulegen.
Artikelbeschreibung
Im Feld Artikelbeschreibung wird der in den Stammdaten zur Artikelnummer gepflegte Text
angezeigt.
Artikelgruppe
SAP Business One ermöglicht das Anlegen von Artikelgruppen. Diese sollten immer gleiche oder
ähnliche Eigenschaften aufweisen. Näheres hierzu im Kapitel Stammdaten, Artikel.
Planmenge
Die Planmenge beschreibt im SAP Business One Standard die Menge eines Artikels, welche man dem
Geschäftspartner liefern, bzw. von ihm erwerben möchte.
ABWEICHUNG IM COMbridge und GIT System
Die Planmenge für den Wertkontrakt ist IMMER 1!
Die Planmenge für Nacharbeit entspricht immer dem Wertbetrag der mit dem Kunden vereinbart
wurde. Es gilt: Ein Stück der Planmenge entspricht einem Euro!
Die Planmenge aller anderen Artikel/Leistungen ist 0,001.
Stückpreis
Der Stückpreis definiert den Preis eines Artikels pro Stück bzw. Einheit (für COMbridge und GIT
zumeist Stunden oder Tage). Soweit in den Artikelstammdaten und den Preislisten gepflegt wird der
Preis von dort automatisch übernommen.
ABWEICHUNG IM COMbridge und GIT System
Nacharbeit ist immer ohne Stückpreis einzutragen
Kumulierte Menge
Die Kumulierte Menge zeigt an, wie viele Stück/Einheiten des Artikels bisher geleistet wurden.
Kumulierter Wert
Der Kumulierte Wert errechnet sich aus Stückpreis multipliziert mit der Kumulierten Menge.
ACHTUNG: Kumulierte Menge und Kumulierter Wert werden nach Erstellen einer Ausgangsrechnung
bzw. im Falle von Nacharbeit einer Lieferung errechnet. Die Werte belegen keinerlei Zahlungsein-
ausgang.
Offene Menge
IM SAP Business One Standard zeigt die offene Menge die Differenz zwischen Planmenge und
Kumulierter Menge an. In den COMbridge und GIT Systemen trifft dies nur auf Nacharbeit zu. Die
Offene Menge ist hier identisch mit dem Wert der noch an Nacharbeit zu erbringen ist!
ABWEICHUNG IM COMbridge und GIT System
Da der Wertkontraktartikel nie „geleifert bzw. in Rechnung gestellt“ wird, bleibt die Offene Menge
immer gleich der Planmenge – d. h. „1“!
Für den Artikel Nacharbeit zeigt die offene Menge immer den Wert der noch zu liefernden
Nacharbeit an.
Offener Betrag
Dieses Feld ist aufgrund des bei COMbridge / GIT genutzten Prozesses nicht gefüllt. Eine Ausnahme
bildet der Wertkontraktartikel, welcher dauerhaft als offener Betrag angezeigt wird, da dieser Artikel
nie gebucht (Ausgangsrechnung oder Lieferung erstellen) wird.
Freitext
Hier können kurze Erklärungen angegeben werden. Das Feld ist mehrsprachentauglich!
Wertkontrakt KZ
Dieses Feld wurde für den COMbridge / GIT Prozess hinzugefügt und kennzeichnet einen
Wertkontraktartikel. Generell ist das Feld unbelegt. Wird das Feld selektiert, stehen die
Auswahlmöglichkeiten Aktiv / Inaktiv zur Auswahl.
Wertkontraktartikel müssen immer AKTIV sein. Andere Artikel dürfen nie AKTIV sein!
Registerkarte Belege
Die Registerkarte Belege zeigt alle belege an, deren Artikel-Geschäftspartnerkombination im
Rahmenvertrag abgedeckt ist. Angezeigt werden jeweils:
Belegart
Belegnummer
Buchungsdatum
Artikelnummer
Artikelbeschreibung
Zeilennummer bei mehreren Artikeln pro Beleg
Stückpreis
Menge
Mengeneinheit
Belegzeilenstatus
Über die gelben Pfeile vor der Belegnummer bzw. vor der Artikelnummer können direkt die Belege
bzw. Artikelstammdaten angesprungen werden.
ACHTUNG: Der Belegzeilenstatus zeigt den Zeilenstaus der einzelnen Belegzeilen, nicht den
Belegstatus insgesamt an.
Registerkarte Anhänge
Hier können, eingescannte und auf dem Entsprechenden Netzlaufwerk hinterlegte Dokumente
angelegt werden. Der Vorgang läuft identisch dem anhängen von eingescannten Rechnungen etc. ab.
Derzeit steht diese Funktion nur der Verwaltung von COMbridge / GIT zur Verfügung
Artikel
Wie im vorangehenden Kapitel bereits erwähnt, sind bei COMbridge / GIT neben den „normalen“
Artikeln noch (mindestens) zwei besondere Artikel zu beachten. Für diese Artikel werden im
Folgenden die notwendigen Einstellungen nochmals explizit erläutert.
Die Pflege der Artikelstammdaten ist im Menü Lagerverwaltung zu finden.
Artikel allgemein
Wie für die Stammdaten üblich, verteilen sich die Informationen auf Kopfinformationen zum Artikel,
sowie mehrere Registerkarten, welche Beziehungen zu anderen Bereichen im SAP Business One
abdecken. Dies sind im Einzelnen:
Allgemeine Informationen zum Artikel
Einkaufsdaten
Verkaufsdaten
Bestandsdaten
Planungsdaten
Eigenschaften
Bemerkungen
Anhänge
Kopfdaten
Artikelnummer
Die Artikelnummer wird bei COMbridge ITC und GIT Manuell vergeben. Hierzu sind ebenso wie für
Geschäftspartner (Kunde und Lieferant) keine Nummernkreise definiert. Dies entspricht dem
Auslieferungszustand von SAP Busines One.
Da kein alternativer automatischer Nummernkreis angelegt wurde, bietet das Dropdown Menü vor
Artikelnummer auch nur den Punkt Manuell an.
Die Artikelnummern bei COMbridge ITC und GIT sind meist sprechende Artikelnummern. Die Länge
der Nummer ist auf 20 alphanumerische Zeichen beschränkt.
Barcode
Im Feld Barcode kann der Artikelcode entsprechend EAN (Europäische Artikelnummer) angegeben
werden. COMbridge ITC und GIT verwenden für ihre Artikel keine EAN!
Der Barcode kann mehrsprachig gepflegt werden.
Beschreibung
Hier wird eine detailliertere Beschreibung des Artikels hinterlegt. Das Feld hat eine Länge von
maximal 100 Zeichen und kann ebenfalls übersetzt werden.
Fremdsprachiger Name
Dieses ebenfalls übersetzbare Feld kann einen fremdsprachigen Namen (fremdsprachige
Beschreibung) beinhalten. Für COMbridge ITC und GIT ist die pflege dieses Feldes derzeit nicht
relevant.
Artikelart
Als Artikelart stehen drei vordefinierte Möglichkeiten zur Auswahl:
Artikel – Normale in SAP Business One definierte Artikel. Diese Einstellung ist der ist Standard
für COMbridge ITC und GIT!
Arbeit – Dient bei verwendung des Moduls Service dazu, die zur Ausführung einer Aufgabe
oder Dienstleistung angefallene Zeit zu berechnen.
Reise – Definiert die bei Verwendung des Moduls Service Reisezeit, welche ein Mitarbeiter
unterwegs ist.
Artikelgruppe
Das Feld Artikelgruppe ermöglicht es Artikel in selbst definierten Artikelgruppen anzulegen. Ein
Artikel kann hierbei jedoch nur einer Gruppe zugeschlagen werden.
Über den Dropdown-Listen-Eintrag neu definieren
kann jederzeit eine neu Artikelgruppe angelegt
werden. Hierzu ist ein eindeutiger Name zu vergeben.
Des Weiteren können der Artikelgruppe Informationen
zur Beschaffung und Produktion bzw.
Buchhaltungsdaten (Kontenzuordnung) hinterlegt
werden.
Preisliste
Ein Artikel kann einer Preisliste zugeordnet sein. SAP Business One sieht üblicherweise vor, eine
Basispreisliste zu pflegen. Von dieser leiten sich dann spezifische Preislisten ab, die entweder
generell einen prozentualen Auf- oder Abschlag zur Basispreisliste erfahren, oder aber auch auf
Artikelebene spezifisch gepflegt werden können.
Preis
Der in der Preisliste dem Artikel zugeordnete Preis.
Lagerartikel, Verkaufsartikel, Einkaufsartikel und Anlagevermögen
Über das setzen von Artikelkennzeichen werden verschiedene Arten der
Verwendung und Verwaltung von Artikeln definiert. Ein Artikel kann hierbei
mehreren, aber auch nur einer der angebotenen Eigenschaften zugeordnet
werden. Eine besondere Option ist das definieren eines Artikels als
Anlagevermögen: Hierbei ist zu beachten, dass es sich bei Anlagevermögen um einen Einkaufsartikel
handelt. Dieser Artikel wird weder verkauft, noch geht er als Rohmaterial in die Fertigung ein. Wenn
eine Eingangsrechnung oder einen Lieferschein (Bestellung) für ein Anlagevermögen erfasst wird,
wird der Wert nicht auf ein Einkaufskonto, sondern auf das entsprechende Anlagenkonto gebucht.
Auch die Umsatzsteuer wird auf das Konto USt. für Betriebs. und Vermögensw. anstatt auf das
normale Umsatzsteuerkonto für den Artikeleinkauf gebucht.
Lagerartikel: Durch wählen dieser Option kann der Artikel in der Lagerverwaltung geführt werden.
Nur als Lagerartikel gekennzeichnete Artikel können per Bestandstransaktion (z.B. Umlagerung)
„bewegt“ werden. Ist der Artikel NUR als Lagererartikel definiert kann er nicht ge- oder verkauft
werden.
Lagerartikel können in Nicht-Lagerartikel geändert werden und umgekehrt, sofern:
Keine Transaktionen für den Artikel gebucht wurden
Keine Belege für den Artikel vorliegen, wie z. B. Angebote, Kundenaufträge, Bestellungen,
Ein- oder Verkaufsanzahlungsanforderungen oder geparkte Belege
ACHTUNG: Serien- oder Chargenartikel können nicht als Nicht-Lagerartikel definiert werden.
Verkaufsartikel: Verkaufsartikel stellen für COMbridge ITC und GIT die typische Artikelart da, da alle
angebotenen Artikel bzw. Leistungen an Gechäftspartner (Kunden) weiterverkauft werden.
Verkaufsartikel können in Angeboten und Kundenaufträgen aufgelistet werden.
Einkaufsartikel: Diese Artikel werden von einem Lieferanten erworben. Als Einkaufsartikel definierte
Artikel können z.B. in einer Bestellung verwendet werden.
SAP Business One Standard: In der Standardeinstellung (Artikel) ist der Artikel eine Kombination aus
Lager- Einkaufs- und Verkaufsartikel. Diese Werte ändern sich jedoch auch je nach gewählter
Artikelart (Arbeit, Reise).
Registerkarte Allgemein
Auf dieser Registerkarte können allgemeine Informationen zum Artikel hinterlegt werden.
Hersteller
Ist der Artikel z.B. ein Einkaufsartikel, kann hier ein Hersteller eingetragen werden. Sofern die
Dropdown Liste keinen oder nicht den gesuchten Hersteller beinhaltet, kann dieser über neu
definieren jeweils angelegt werden. Ein Artikel kann nur einem Hersteller zugeordnet werden.
Zusätzlicher Identifikator
Hier kann eine Zusatzinformation zum Artikel hinterlegt werden. Dieses Feld ist 16 Zeichen lang und
Mehrsprachenfähig.
Versandart
Hier können Informationen zu Transportmittel und –art des Versandes hinterlegt werden. Sofern
keine oder nicht die gesuchte Versandart in der Drop-Down-Liste enthalten ist, kann diese mittels
neu definieren angelegt werden.
Artikel verwalten nach:
Unter diesem Punkt verbirgt sich die Möglichkeit Artikel nach Serien- oder Chargennummern zu
verwalten. Derzeit wird bei COMbridge ITC und GIT kein Gebrauch dieser Funktion gemacht.
ACHTUNG: Um Serien- oder Chargennummern zu nutzen, muss der Artikel ein Lagerartikel sein!
Folgende Möglichkeiten werden geboten:
Keine (COMbridge & GIT Standard) - Keine spezielle Verwaltung für diesen Artikel.
Seriennummern - Der Artikel wird über Seriennummern verwaltet.
Chargen - Der Artikel wird über Chargen verwaltet. Bei dieser Verwaltungsmethode werden
Artikel überwacht, die eindeutige Nummern und Eigenschaften aufweisen, jedoch zu einer
Gruppe zusammengefasst wurden, wie z. B. pharmazeutische Produkte.
Managementmethode
Dieser Punkt erscheint nur, wenn der Artikel nach Serien- oder Chargennummern verwaltet wird.
Eine Globale Einstellung zur Managementmethode wird meist in der Systeminitialisierung festgelegt.
Abweichend kann jedoch auf Artikelebene entsprechend eine andere Methode gewählt werden.
Dies sind:
Bei jeder Buchung - Sie müssen bei jeder Bestandstransaktion Serien- oder Chargennummern
zuordnen.
Nur bei Ausgabe - Sie müssen nur bei Ausgabe Serien- oder Chargennummern zuordnen, bei
anderen Transaktionen ist dies optional.
Pseudoartikel
Das auswählen der Checkbox definiert den Artikel als Pseudoartikel. Ein Pseudoartikel ist eine
Artikelart in Stücklisten, die lediglich eine technische oder strukturelle Funktion besitzt. Pseudoartikel
stellen keine tatsächlichen Komponenten oder Zwischenbaugruppen dar, daher sind sie als Nicht-
Lagerartikel definiert.
Ausgabemethode
Hierüber wird gesteuert, wie Artikel, welche in Stücklisten eines Produktionsauftrages verwendet
werden, zur Produktion ausgegeben werden. Definiert sind folgende Varianten:
Retrograde Entnahme - Die Komponenten werden automatisch an den Produktionsauftrag
ausgegeben, sobald Sie die Fertigstellung des übergeordneten Artikels melden.
Manuell - Die Komponenten werden ohne Rücksicht auf die Ausgabe des Produkts manuell
an den Produktionsauftrag ausgegeben.
ACHTUNG: Material das nach Charge- oder Seriennummer verwaltet wird, kann NICHT retrograd
entnommen werden.
Aktiv - Inaktiv
Material kann aktiv oder inaktiv sein. Zudem kann ein Gültigkeitszeitraum (von bis) für diesen
Zustand definiert werden. Im Feld Bemerkungen kann zudem ein Grund für aktiv/inaktiv angegeben
werden. Das Feld ist 30 Zeichen lang.
Erweitert stellt eine Kombination aus aktiv und inaktiv bereit, welche es erlaubt sowohl aktive als
auch inaktive Zeiten anzugeben.
Registerkarte Einkaufsdaten
Auf dieser Registerkarte werden Daten zum Einkauf gepflegt.
Bevorzugter Lieferant
In diesem Feld kann ein bevorzugter Lieferant für das Produkt festgelegt werden. Dieser entstammt
der Menge der unter Geschäftspartnerstammdaten gepflegten Lieferanten. Bei jeder auf der
Bedarfsrechnung beruhenden Empfehlung von SAP Business One, wird der bevorzugte Lieferant für
das Produkt automatisch vorgeschlagen.
Lieferantenkatalognummer
Hier kann die Katalognummer (Artikelnummer) des Lieferanten eingetragen werden, welche sich im
Normalfall von der eigenen (internen) Materialnummer unterscheidet. Diese Nummer kann in den
Einkaufs- und Verkaufsbelegen angezeigt werden.
Einkaufsmengeneinheit und Artikel pro Einkaufseinheit
Hier können Mengeneinheit und Artikelmenge pro Einkaufseinheit gepflegt werden.
ACHTUNG: Die Artikelmenge pro Einkaufseinheit muss größer als Null sein!
Veranschaulichung: Wir kaufen Kaffepads für die Kaffemaschine. In einer Packung befinden sich 16
Pads (Artikel pro Kaufeinheit). Da die Pads nur in Packungen verkauft werden, ist die Maßeinheit
„Packung“. Kaufen wir zwei Packungen erwerben wir 32 Stück des Artikels.
Verpackungseinheit (Einkauf), Menge pro Verpackungseinheit Hier werden Verpackungseinheiten definiert, welche ein Vielfaches von Maßeinheiten betragen
können. Zudem wird die Menge (der Maßeinheiten) pro Verpackungseinheit festgelegt.
Veranschaulichung: Die 16er Packung Kaffepads kann im Internet nicht einzeln, sondern nur als
Verpackungseinheit Karton bestellt werden. Ein Karton beinhaltet 10 Maßeinheiten. D.h. Ein Karton =
10 packungen = 160 Kaffepads.
Zollgruppe
Sofern ein Artikel importiert wird, kann über das Auswählen einer Zollgruppe die Zollgebühr
berechnet werden. Ist keine entsprechende Gruppe existent, kann über neu definieren eine neue
Zollgruppe angelegt werden.
Steuerkennzeichen
Hier ist das Kennzeichen für den Steuersatz zu pflegen, das für den Artikel beim Einkauf gilt.
Länge, Breite, Höhe und Volumen
In diesen Feldern können Angaben zu den Maßen des Artikels gemacht werden. Der Artikel wird
hierbei immer als Quader betrachtet, der durch Länge, Breite und Höhe beschrieben wird. Sind alle
drei Angaben erfolgt berechnet SAP Business One automatisch das Volumen.
Wird das Volumen von Hand überschrieben, löscht SAP Busines One die Eingaben zu Länge, Breite und
Höhe!
Gewicht
In diesem Feld kann das Gewicht des Einkaufsartikels angegeben werden.
Faktoren
Geben Sie die Menge ein, bei der es sich um ein Vielfaches verschiedener Faktoren handelt. Wenn
Sie z. B. einen Zaun kaufen, sind die entsprechenden Standardmaße zu berücksichtigen.
Die Faktorenfelder werden dabei als Variablen verwendet, sodass Sie zur Berechnung der jeweiligen
Menge die entsprechenden Werte in diese Felder eingeben können. Als Vorschlagswert wird (1)
angezeigt. Die Werte, die Sie in den Artikelstammdaten eingeben, werden in den Belegen angezeigt.
Faktoren werden bei COMbridge ITC und GIT derzeit nicht verwendet!
Registerkarte Verkaufsdaten
Auf dieser Registerkarte werden Daten für Verkaufsartikel gepflegt!
Verkaufsmengeneinheit, Artikel pro Verkaufseinheit
Unter Verkaufsmengeneinheit wird die Menge des zu verkaufenden Artikels angegeben. Unter
Artikel pro Verkaufseinheit die Anzahl der Artikel, welche eine Verkaufseinheit bilden.
Veranschaulichung: Wir verkaufen Eier. Da Eier immer Kartonweise verkauft werden, besteht die
Verkaufsmengeneinheit aus 1 Karton, die Anzahl der Artikel pro Verkaufseinheit beträgt 10.
Verpackungseinheit (Verk.) und Menge pro Verpackungseinheit
Für Artikel, die nicht in Verkaufsmengeneinheiten verkauft werden, sondern in größeren Gebinden
kann eine weitere Stufe gebildet werden. Eine Verpackungseinheit kann aus mehreren (mindestens
jedoch 1) Verpackungseinheiten (z.B. Verkaufsmengeneinheiten) bestehen.
Veranschaulichung: Unsere Eier werden nicht an Endkunden verkauft, sondern nur an an den
Einzelhandel. Die Lieferung erfolgt auf Paletten zu 500 Eierkartons. D.h. Die verpackungseinheit ist 1
Palette, die Menge der Verpackungseinheiten 500.
Steuerkennzeichen
Hier ist das Kennzeichen für den Steuersatz zu pflegen, das für den Artikel beim Verkauf gilt.
Länge, Breite, Höhe und Volumen
In diesen Feldern können Angaben zu den Maßen des Artikels gemacht werden. Der Artikel wird
hierbei immer als Quader betrachtet, der durch Länge, Breite und Höhe beschrieben wird. Sind alle
drei Angaben erfolgt berechnet SAP Business One automatisch das Volumen.
Wird das Volumen von Hand überschrieben, löscht SAP Busines One die Eingaben zu Länge, Breite und
Höhe!
Gewicht
In diesem Feld kann das Gewicht des Verkaufsartikels angegeben werden.
Faktoren
Geben Sie die Menge ein, bei der es sich um ein Vielfaches verschiedener Faktoren handelt. Wenn
Sie z. B. einen Zaun kaufen, sind die entsprechenden Standardmaße zu berücksichtigen.
Die Faktorenfelder werden dabei als Variablen verwendet, sodass Sie zur Berechnung der jeweiligen
Menge die entsprechenden Werte in diese Felder eingeben können. Als Vorschlagswert wird (1)
angezeigt. Die Werte, die Sie in den Artikelstammdaten eingeben, werden in den Belegen angezeigt.
Faktoren werden bei COMbridge ITC und GIT derzeit nicht verwendet!
Registerkarte Bestandsdaten
Auf dieser Registerkarte werden Daten zur Bestandsführung für Lagerartikel angelegt.
Sachkonten festlegen nach
Über dieses Dop-Down Feld wird die Standardsachkontenmetode für den Artikel festgelegt. Zur
Auswahl stehen:
Lager - alle Sachkonten, die auf Lagerebene definiert wurden
Artikelgruppe - alle Sachkonten, die auf Artikelgruppenebene definiert wurden
Artikelebene - alle Sachkonten, die auf Artikelebene definiert wurden
Bestandsmengeneinheit
Hier kann eine Einheit angegeben werden, in der der Bestand verwaltet wird. Bsp. Stück, Kiste,
Palette oder z.B. kg für Schüttgut, Meter für Stangenmaterial
Bewertungsmethode
Diese Option ist nur relevant, wenn die kontinuierliche Bestandsführung verwendet wird. Folgende
Optionen stehen zur Auswahl:
Gleitender Durchschnitt - Diese Methode beruht auf der Berechnung der
durchschnittlichen Kosten für den Artikel in jeder Einkaufs- und Verkaufstransaktion.
Standard - das Standardpreisfindungssystem ermöglicht die Wahl eines Festpreises,
der dann für alle Transaktionen verwendet wird.
FIFO - Weiteres kontinuierliches Bestandsführungssystem, in dem ohne Rücksicht auf
die aktuellen Warenbewegungen zuerst erworbene Waren auch zuerst verkauft
werden.
Artikelkosten
Hier werden die Kosten des Artikels für die Standardbewertungsmethode eingetragen
Checkbox - Bestandsführung nach Lager
Diese Checkbox definiert die Berechnungsmethode für die erforderlichen Bestandshöhen. Für einen
Artikel können die Mindestmenge, die maximale Menge und die erforderliche Menge auf Firmen-
oder Lagerebene definiert werden.
Wenn das Kennzeichen gesetzt ist, prüft das System die Bestandshöhe des Lagers, welches beim
Anlegen des Verkaufsbelegs für den Artikel ausgewählt wurde. Sinkt der Lagerbestand aufgrund einer
Transaktion unter die definierte Bestandshöhe, wird eine Warn- oder Fehlermeldung ausgegeben,
selbst wenn der verfügbare Gesamtbestand des Artikels den Mindestlagerbestand überschreitet.
Wenn das Kennzeichen gesetzt ist, werden auf der Registerkarte Bestandsdaten die folgenden drei
Spalten in der Tabelle angezeigt, und es können die Bestandshöhenwerte für jedes Lager einzeln
definiert werden.
Min. Bestand
Erforderlicher Bestand
Max. Bestand
Wenn das Kennzeichen nicht gesetzt ist , prüft die Anwendung die Bestandshöhenwerte der Firma
und den zur Verfügung stehenden Gesamtbestand in allen Lagern, in denen dieser Artikel geführt
wird.
Wenn Sie das Kennzeichen nicht gesetzt ist, können auf der Registerkarte Bestandsdaten die
folgenden drei Felder bearbeitet werden, und es werden die Bestandshöhenwerte für alle Lager der
Firma definiert.
Erforderlich
Minimum
Maximum
Erforderlicher Lagerbestand, Mindestlagerbestand, Maximaler Lagerbestand
Diese Funktion ist wie oben beschrieben Firmenweit gültig. Über die genannten Felder werden die
Mindestbestandsmenge, die maximale Bestandsmenge und die erforderliche Bestandsmenge
definiert.
Wenn die Bestandshöhe firmenweit unter die im Feld Erforderlich (EinkaufsME) definierte
Menge fällt, wird in einem Einkaufsbeleg eine Mindestmenge zum Erreichen der
erforderlichen Bestandshöhe vorgeschlagen.
Wenn die Bestandshöhe firmenweit unter die im Feld Minimum definierte Menge fällt,
werden die Verkaufstransaktionen für den Artikel gesperrt, oder es wird eine Warnung
ausgegeben. Dies ist abhängig davon, was im unter Belegeinstellungen für die Option
Reaktion auf Eingang/Ausgang von Lagerbeständen außerhalb des definierten Bereichs
definiert wurde.
Wenn die Bestandshöhe firmenweit die im Feld Maximum definierte Menge übersteigt,
werden alle Einkaufstransaktionen gesperrt, oder es wird eine entsprechende Warnung
ausgegeben. Dies ist ebenfalls davon abhängig, was im Fenster Belegeinstellungen für die
Option Reaktion auf Eingang/Ausgang von Lagerbeständen außerhalb des definierten
Bereichs definiert wurde.
Mindestbestand, Maximalbestand und erforderlicher Bestand
Diese Felder erscheinen nur, wenn der Artikel nach Lager geführt wird (Checkbox markiert).
Für jedes aufgeführte Lager können in den Feldern explizit die Mindestbestandsmenge, die maximale
Bestandsmenge und die erforderliche Bestandsmenge definiert werden.
Wenn die Bestandshöhe firmenweit unter die im Feld Erforderlich (EinkaufsME) definierte
Menge fällt, wird in einem Einkaufsbeleg eine Mindestmenge zum Erreichen der
erforderlichen Bestandshöhe vorgeschlagen.
Wenn die Bestandshöhe firmenweit unter die im Feld Minimum definierte Menge fällt,
werden die Verkaufstransaktionen für den Artikel gesperrt, oder es wird eine Warnung
ausgegeben. Dies ist abhängig davon, was im unter Belegeinstellungen für die Option
Reaktion auf Eingang/Ausgang von Lagerbeständen außerhalb des definierten Bereichs
definiert wurde.
Wenn die Bestandshöhe firmenweit die im Feld Maximum definierte Menge übersteigt,
werden alle Einkaufstransaktionen gesperrt, oder es wird eine entsprechende Warnung
ausgegeben. Dies ist ebenfalls davon abhängig, was im Fenster Belegeinstellungen für die
Option Reaktion auf Eingang/Ausgang von Lagerbeständen außerhalb des definierten
Bereichs definiert wurde.
Gesperrt
Auf Lagerebene kann über das setzen der Checkbox das Lager für diesen Artikel gesperrt werden.
D.h. es sind weder Ein- noch Ausgangsbuchungen des Artikels über dieses Lager möglich.
Standardlager festlegen
Diese Option legt immer das aktuell markierte Lager als Standardlager fest.
Registerkarte Planungsdaten
Die Registerkarte ermöglicht es die Planungsdaten für den betreffenden Artikel einzustellen.
Planungsmethode
Die Drop-Down Box bietet folgende Möglichkeiten zur Auswahl:
Disposition - Der Artikel kann durch die Disposition geplant werden.
Keine - Der Artikel kann nicht durch die Disposition geplant werden.
ACHTUNG: Nur Artikel mit der Planungsmethode „Disposition“ können ausgewählt werden, wenn
der Dispositionsassistent ausgeführt wird.
Beschaffungsmethode
Die Drop-Down Box bietet folgende Möglichkeiten zur Auswahl:
Herstellen - Die Disposition legt Produktionsauftragsempfehlungen für den Artikel an.
Kaufen - Die Disposition legt Bestellungsempfehlungen für den Artikel an.
ACHTUNG: Bei Produkten mehrstufiger Stücklisten sollte folgendes beachtet werden.
Alle übergeordneten Artikel sollten als Herstellen definiert werden, damit der Bedarf für die
untergeordneten Artikel während der Disposition berechnet werden kann. Im Falle einer Stückliste
für Verkauf oder Montage wird für den übergeordneten Artikel kein tatsächlicher Produktionsauftrag
ausgegeben, sondern lediglich die Anforderungen für die untergeordneten Artikel.
Die Methode Kaufen sollte für die untergeordneten Artikel der untersten Ebene der Stückliste
ausgewählt werden oder für Artikel, die nicht Bestandteil der Stückliste sind.
Auftragsintervall
Auftragsintervalle können aus der Drop-Down Liste ausgewählt, oder mittels neu definieren erstellt
werden.
Bei Dispositionsberechnungen werden die empfohlenen Aufträge automatisch zu Intervallperioden
zusammengefasst, und Aufträge in der gleichen Periode werden für den ersten Werktag dieser
Periode eingeplant.
Auftragsvielfaches
Unter Auftragsvielfaches wird die zu produzierende Losgröße festgelegt.
ACHTUNG: Wurde z. B. der Wert 12 eingegeben, beträgt die Anzahl der bestellten Artikel ein
Vielfaches von 12. Wenn Sie 20 Artikel benötigen und der Wert bei 12 liegt, lautet die
Dispositionsempfehlung demzufolge 24 Artikel.
Mindestauftragsmenge
Hier wird eine Mindestlosgröße definiert. Liegt diese z.B. bei 100 und zur erfüllung des
Kundenauftrages würden 80 Stück benötigt, würde die Materialbedarfsplanung die Beschaffung von
100 Stück empfehlen.
Durchlaufzeit
In SAP Business One definiert die Durchlaufzeit die die Anzahl der Tage, die vom Zeitpunkt der
Bestellung bis zum (Waren)Eingang oder zur Fertigung vergehen.
Toleranztage
Anzahl der Tage die durch „Spielraum“ abgedeckt sind, da Lieferdatum-Durchlaufzeit größer als das
aktuelle Werktag-Datum sind.
Registerkarte Eigenschaften
Über diese Registerkarte können dem Artikel bis zu 64 frei definierte Eigenschaften zugeordnet
werden.
Artikeleigenschaften können unter Administration > Definition > Lagerverwaltung >
Artikeleigenschaften gepflegt werden. Artikeleigenschaften stellen im Grunde nur eine Art
zusätzlicher Beschreibung des Artikels dar, welche jedoch bei SAP Business One internen
Auswertungen als Selektionskriterium herangezogen werden können.
Registerkarte Bemerkungen
Auf dieser Registerkarte kann ein beliebiger erklärender Text, oder ein Photo z.B. des Artikels
hinterlegt werden.
Registerkarte Anhänge
Über diese Registerkarte können Anhänge mit dem Artikelstammsatz verknüpft werden.
Durchsuchen
Über diesen Button wird im entsprechend definierten Ordner nach anzuhängenden Dokumenten
gesucht.
Für COMbridge und GIT ist dies immer spezielle Ordner in den die Verwaltung Dokumente einscannen
kann. Dieser Ordner ist fest eingestellt und nur Personen mit entsprechender Berechtigung (durch das
Betriebssystem) zugänglich.
Anzeigen
Selektierte Dokumente können über diesen Button Aufgerufen werden.
ACHTUNG: Software zum anzeigen des entsprechenden Datenformates muss auf dem Computer
installiert sein!
Löschen
Ein selektierter Anhang wird aus der Liste der Anhänge gelöscht.
Wertkontraktartikel
Eine besondere nur bei COMbridge ITC und GIT verwendete Art von Artikeln ist der
Wertkontraktartikel. Der Wertkontraktartikel wird nicht gehandelt, sondern stellt gewissermaßen
den Wert eine Vertrages dar, welcher mit zu Vertragsabschluss noch nicht bekannten Artikeln
bedient wird.
Typisch für den Wertkontraktartikel ist, dass die Artikelnummer der Nummer des Wertkontraktes
entspricht.
Da der Wertkontraktartikel weder ge- noch verkauft wird, nicht auf Lager liegt und auch kein
Anlagevermögen darstellt, sind alle diesbezüglichen Markierungen zu entfernen.
Registerkarte Allgemein
Über die Lupe im Feld Zusätzl. Identifikator kann abgefragt werden, ob im Rahmenvertrag das
Wertkontraktkennzeichen gesetzt ist. SAP Business One merkt sich dann diese Einstellung und zeigt
den Text „WERTKONTRAKT“ an.
Da der Wertkontrakt eine bestimmte Laufzeit aufweist, sollte der Artikel nach Auslaufen des
Vertrages auf Inaktiv gesetzt werden.
Weitere Einstellungen auf den Registerkarten
Auf den Registerkarten sind keine gesonderten Einstellungen vorzunehmen. Bemerkungen oder die
eingescannten Vortragsunterlagen können über die betreffenden Registerkarten Bemerkungen und
Anhänge hinzugefügt werden.
Verbindung zum Rahmenvertrag
Der Wertkontraktartikel sollte immer der erste Artikel im Rahmenvertrag sein. Idealerweise sind die
in der Artikelbeschreibung angegebenen Daten zur Vertragslaufzeit auch Start- und Enddatum im
Rahmenvertrag.
ACHTUNG: diese Einstellungen erfolgen nicht automatisch!
Nacharbeit
Eine weiterer besonderer Artikel bei COMbridge und GIT ist der Artikel Nacharbeit. Nacharbeit dient
dazu, bereits abgerechnete, aber noch nicht erbrachte Leistungen zu liefern.
Es ist darauf zu achten, dass Nacharbeit als Verkaufsartikel angelegt wird. Zudem ist Nacharbeit
immer OHNE PREIS anzulegen.
ACHTUNG: Der Artikel Nacharbeit wird bei COMbridge ITC und GIT immer nur geliefert, jedoch nie in
Rechnung gestellt!
Mitarbeiterstamm
SAP Business One bietet ein eigenes Modul zur Verwaltung der Mitarbeiter an. Da die erweiterten
Funktionen im Zusammenspiel mit Time-O-Meter das Vorhandensein von Mitarbeiterstammsätzen
voraussetzen werden kurz die wichtigsten Einstellungen besprochen.
Kopfdaten
In den Kopfdaten werden die wesentlichen Daten der Mitarbeiter hinterlegt. Von Interesse ist die
automatisch vergebene Mitarbeiternummer, welche von Hand in Time-O-Meter zu übertragen ist.
Umgekehrt ist idealerweise im Feld Ext. Mitarbeiter-Nr. die in Time-O-Meter intern genutzte
Nummer einzutragen. Dies dient zur Koppelung der beiden Systeme.
Alle weiteren Felder sind entsprechend ihrer Feldbezeichnung zu füllen. Die bisher implementierten
Funktionen greifen auf die Einträge Vorname, Nachname und Stellenbezeichnung zu. Daher sollten
diese Felder idealerweise korrekt gefüllt sein.
Registerkarten
Auf den Registerkarten werden entsprechende personenbezogene Daten gespeichert, welche zur
Kopplung von Time-O-Meter und SAP Business One (derzeit) nicht notwendig sind.
Belege Die für COMbridge ITC und GIT geplanten Workflows sehen das erzeugen folgender Belege vor:
Angebot
Bestellung
Ausgangsrechnung (für bereits erbrachte Leistungen)
Lieferung (für bereits abgerechnete aber nicht erbrachte Leistungen)
Wie bereits mehrfach erwähnt dient die Lieferung nur dazu bereits abgerechnete aber noch nicht
erbrachte Leistungen nachträglich auszugleichen. Daher erfolgt auf eine Lieferung keine Rechnung!
Angebot
SAP Business One bietet die Möglichkeit Angebote zu definieren und diese dem Kunden zu
unterbreiten.
Kopfdaten (obere Hälfte)
SAP Business One verwendet eine weitgehend identische Darstellung der Kopfdaten auf allen Ein-
und Verkaufsbelegen. Dies ermöglicht es, die wesentliche Daten problemlos an nachfolgebelege zu
übergeben und diese immer an denselben Stellen wieder zu finden.
Kunde
Hier findet sich die Kundennummer aus dem Geschäftspartnerstammsatz. Die Kundennummer kann
direkt eingegeben, oder aus der Liste der Geschäftspartner, welche Kunden sind, gewählt werden.
Lieferanten werden nicht angezeigt.
Über den gelben Pfeil kann direkt zum Kundenstammsatz abgesprungen werden.
Name
Dieses Feld wird mit dem Namen des Kunden belegt, welcher im Stammdatensatz der
Kundennummer zugeordnet ist.
Ansprechpartner
Unter Ansprechpartner wird, sofern im Kundenstammsatz gepflegt, der Ansprechpartner des Kunden
angezeigt. Sind mehrere Ansprechpartner gepflegt, wird beim Anlegen der als „Standard“ markierte
Ansprechpartner gewählt. Über die Drop-Down Liste kann jedoch jederzeit ein anderer
Ansprechpartner gewählt werden.
Über den gelben Pfeil kann direkt zur Ansprechpartnerverwaltung im Kundenstammsatz
abgesprungen werden.
Kundenref.nr.
Dieses Feld wird nicht aus dem Kundenstammsatz gefüllt.
Die Eintragung der Referenz erfolgt anhand der Anforderungen bei COMbridge IT-Consulting und GIT.
Währungsfelder
Es besteht die Möglichkeit festzulegen, in welcher auf welcher
Währungsbasis und für Geschäftspartner zudem abweichend, in
welcher Währung der Beleg erstellt wird.
Folgende Unterscheidungen der Währungsbasis gibt es:
Hauswährung – diese ist im Falle von COMbridge IT-Consulting und GIT immer der EURO (EUR).
Systemwährung – wäre Relevant wenn mehrere Systeme in einem Verbund betrieben werden, diese
jedoch verschiedene Hauswährungen nutzen würden. Dies trifft jedoch für COMbridge IT-Consulting
und GIT derzeit nicht zu.
GP-Währung – ist die in den Stammdaten des Geschäftspartners hinterlegte Währung. Diese kann
jedoch im zweiten Feld übersteuert werden. Somit wird es möglich anstelle in EUR z.B. in USD
anzubieten.
Sofern kein gültiger Wechselkurs definiert ist, wird automatisch ein Fenster geöffnet, in dem der
aktuelle Kurs gepflegt werden kann.
Nr.
Hier wird die jeweilige Belegnummer angegeben. Das vorgestellte Feld ermöglicht es ggf. eine
andere, als die voreingestellte Nummernkreisserie zu nutzen. Für COMbridge IT-Consulting und GIT
steht diese Einstellung momentan auf Primär, die Belegnummer wird automatisch aufsteigend
erzeugt.
Status
Folgende Status können angenommen werden:
Offen: Der Beleg kann vollständig oder teilweise in einen Folgebeleg kopiert werden.
Offen – Gedruckt: Der Beleg wurde gedruckt, jedoch noch nicht abgeschlossen.
Storniert: Der Beleg wurde storniert.
Geschlossen: Der Beleg wurde entweder manuell geschlossen, oder SAP Business One hat ihn
automatisch geschlossen, als er in einen anderen Beleg kopiert wurde.
Geparkter Beleg: Der Beleg ist ein Entwurf.
Buchungsdatum
Der Standardwert für dieses Feld ist das aktuelle Datum, an dem das Angebot erstellt wird. Das
Datum kann, sollte jedoch nicht, geändert werden.
Gültig bis
Das hier angegebene Datum beschreibt die Gültigkeit des Angebots. SAP Business One setzt dieses
Datum Standardmäßig 30 Tage/1 Monat in die Zukunft. Dieses Datum kann geändert werden.
ACHTUNG: Diese Feldposition ändert sich in den Nachfolgebelegen z.B. zu Lieferdatum etc.
Belegdatum
Das Belegdatum ist in SAP Business One das für Steuerzwecke maßgebliche Datum. Auch dieses Feld
kann geändert werden.
Kopfdaten (untere Hälfte)
In der unteren Hälfte des Beleges werden Daten angezeigt, welche nicht Aus den Stammdaten oder
Belegvorgaben ermittelt werden.
Vertriebs-MA
Hier kann ein der für die Kundenbetreuung zuständige Mitarbeiter eingetragen werden.
Für COMbridge IT-Consultung und GIT typischerweise die Mitarbeiter der Verwaltung.
Eigentümer
Dem Beleg kann ein Eigentümer zugeordnet werden. Basis ist die Liste der Mitarbeiter.
Bemerkungen:
In diesem Feld können bis zu 254 Zeichen für Bemerkungen jeder Art vergeben werden. Beim
Kopieren des Beleges in Nachfolgebelege fügt SAP Business One an dieser Stelle automatisch einen
Verweis auf den Vorgängerbeleg ein.
Gesamt vor Rabatt
Hier steht der Gesamtbetrag des Angebotes vor Berechnung eines auf die gesamte Belegsumme
gewährten Rabattes.
ACHTUNG: Wenn der Rabatt in einer Artikel- oder Servicezeile definiert wurde, berücksichtigt der
in diesem Feld angezeigte Betrag bereits diesen zeilenabhängigen Rabatt.
Rabatt in %
Diese Feldkombination bezieht sich auf den Betrag der in Gesamt vor Rabatt angegeben wurde. Im
linken Feld kann der Rabattsatz eingetragen werden – im rechten Feld erscheint der davon
wertabhängig berechnete Rabattbetrag.
Ebenso ist der umgekehrte Weg möglich – nach Eingabe eines fixen Betrages errechnet SAP
Business One den dazu gehörigen Rabattsatz (linkes Feld) in Prozent.
Fracht
Zeigt den Gesamtfrachtbetrag des Angebotes an.
Für COMbridge IT-Consulting und GIT wird dieses Feld (vorerst) ausgeblendet sein.
Rundung
Für COMbridge IT-Consulting und GIT ist die Standardeinstellung von SAP Business One gültig.
Danach wird nach Währung gerundet. D.h. die unter Definition Währungen einer Währung
hinterlegten Regeln greifen hier.
Steuer
Hier wird die anhand der jeweiligen Steuerkennzeichen und des Artikelpreises der einzelnen
Belegzeilen anfallende Steuerbetrag ausgewiesen.
Gesamt
Gesamtbetrag des Beleges, welcher sich aus Gesamt vor Rabatt, abzüglich Rabatt, zuzüglich Fracht
und Rundungsberichtigung sowie Steuer ergibt.
Registerkarten
Im Angebotsbeleg existieren folgende Registerkarten:
Inhalt
Logistik
Buchaltung
Anhänge
Registerkarte Inhalt
Die Registerkarte Inhalt listet alle Artikel oder Servicepositionen auf, die Angeboten werden.
Artikel/Serviceart
Beim Anlegen des Angebotes muss entschieden werden, ob mit Artikeln oder einer Dienstleistung
gearbeitet wird. Artikel und Serviceleistungen können nicht in einem Beleg enthalten sein. Allerdings
können Serviceleistungen als Artikel angelegt werden.
Bei COMbridge IT-Consulting und GIT werden derzeit alle Leistungen als Artikel verwaltet. Alle
weiteren Erklärungen beziehen sich darauf.
Tabellenspalten
Die Registerkarte Inhalt ist durch Zeilen und Spalten strukturiert. Dadurch stehen gleiche Elemente
immer untereinander. Mittels Werkzeugsymbol in der Menüleiste können Spalten
ein/ausgeblendet und in ihrer Reihenfolge verändert werden.
Im Folgenden werden die wichtigsten Tabellenspalten beschrieben.
Artikelnummer
Diese Tabellenspalte enthält die Artikelnummer. Diese ist der eindeutige Identifier eines Artikels,
welcher im Artikelstamm angelegt wurde.
Über den gelben Pfeil kann direkt zu den Stammdaten des Artikels abgesprungen werden.
Menge
Die Menge des angebotenen Artikels.
Stückpreis
Der pro Stück hinterlegte Preis des Artikels. Abhängig von der in den Stammdaten definierten
Preisliste, definierten Kundenrabatten etc.
Rabatt
Rabatt, welcher für den Artikel der betreffenden Zeile gewährt wird. Angabe in “%“
ACHTUNG: Rabatt auf Zeilenebene sollte für COMbridge IT-Consultung und GIT nicht gewährt
werden, da dieser in den zusätzlich erstellen Abfragen nicht gehandhabt wird wird.
Steuerkennzeichen
Das für den Artikel jeweils gültige Steuerkennzeichen.
Gesamt
Gesamtbetrag der Zeile, d.h. Menge * Stückpreis (abzüglich eines Zeilenbezogenen-Rabattes)
Rahmenvertrag
Ist der Artikel Bestandteil eines derzeit gültigen Rahmenvertrages, wird dort die Nummer des
zugrundeliegenden Rahmenvertrages angezeigt.
Über den gelben Pfeil kann direkt zum betreffenden Rahmenvertrag abgesprungen werden.
Registerkarte Logistik
Die Registerkarte beinhaltet alle wesentlichen Daten um Ware liefern und abrechnen zu können.
Lieferadresse und Rechnungsadresse
Für COMbridge IT-Consulting und GIT sind vornehmlich die Felder Lieferadresse und
Rechnungsadresse von Interesse. Diese werden mit den in den Stammdaten hinterlegten Adressen
gefüllt, können jedoch auch überschrieben werden.
Versandart
Hier kann eine Angabe zur Versandart angegeben, oder eine solche definiert werden.
Dieses Feld wird bei COMbridge IT-Consulting und GIT derzeit nicht genutzt.
Sprache
Über dieses Feld kann eine andere, als die dem Geschäftspartner in den Stammdaten zugeordnete
Sprache gewählt werden. Hierzu müssen jedoch die entsprechenden Feldwerte über die Funktion
Mehrsprachenunterstützung in der jeweiligen Sprache übersetzt sein.
GP Channel Name
Wenn dieser Beleg für indirekten Vertrieb über einen anderen Geschäftspartner anlegt wurde, wird
hier der Code dieses Geschäftspartners angegeben.
Bei COMbridge IT-Consulting und GIT wird diese Funktionalität derzeit nicht genutzt.
GP Channel Ansprp.
Ansprechpartner für den im GP Chanel Name angegebenen Geschäftspartner.
Registerkarte Buchhaltung
Die Registerkarte Buchhaltung wird vorrangig mit den in den Geschäftspartner (Kunden)
Stammdaten Werten gefüllt. Diese können entsprechend geändert werden.
Journaleintrag
Eintrag der im Buchungsjournal erstellt wird. Die Vorgabe Angebote – 10000 sollte möglichst nicht
verändert werden.
Zahlungsbeding.
Die dem Geschäftspartner in den Stammdaten zugeordneten Zahlungsbedingungen.
Über den gelben Pfeil ist ein direkter Absprung zur Pflege der Zahlungsbedingungen möglich.
Zahlweg
Der dem Kunden zugeordnete und bevorzugte Zahlweg.
Zentralbankkennzeichen
Für ausländische Kunden kann hier das jeweilige Zentralbankkennzeichen gesetzt werden.
Diese Funktion wird derzeit bei COMbridg IT-Consulting und GIT nicht genutzt.
Fälligkeitsdatum neu berechnen:
Sofern aktiv, kann das Datum zur Fälligkeit hier abweichend von den Einstellungen der Stammdaten
neu errechnet werden.
Verschiebung der Skontofrist
Dieses Feld erlauft es die Skontofrist für den Kunden zu verschieben.
GP Projekt
Ist in den Kundenstammdaten ein Projekt gepflegt, wird dieses hier eingetragen. Es kann jederzeit
auch ein anderes Projekt aus der Auswahlliste selektiert werden.
Kennzeichen
Hier kann ein eventuelles Zessionskennzeichen (Markierung einer Abtretung) eingetragen werden.
Steuernr.
UID-Nummer des Geschäftspartners, wie im entsprechenden Stammdatenfeld gepflegt.
Auftragsnummer
Dieses Feld wird bei COMbridge IT-Consulting und GIT nicht genutzt.
B1-Hilfe: Geben Sie eine Auftragsnummer der Kette ein, wenn Sie die direkte Verteilungsmethode
verwenden. Diese Nummer wird in der Datei aufgezeichnet, die Sie an die Zentrale der Handelskette
schicken.
Registerkarte Anhänge
Hier können, mittels Durchsuchen Dokumente mit dem Angebot verknüpft werden. Der Button
Anzeige angezeigt werden. Mit Löschen wird die Verknüpfung wieder aufgehoben.
Kundenauftrag (Bestellung)
Bestellungen erfolgen bei COMbridge IT-Consulting und GIT entweder als
Folgebeleg auf ein Angebot
Initiales Dokument
In Verbindung mit Rahmenverträgen
Der Sprachgebrauch bei COMbridge IT-Consulting und GIT weicht von den Menüeinträgen in SAP
Business One ab. Dort kennzeichnet der Ausdruck „Bestellung“ eine Bestellung beim Lieferanten.
Wird bei COMbridge IT-Consulting und GIT von Bestellung gesprochen ist der Kundenauftrag
gemeint.
Kopfdaten
Wie bereits erwähnt nutzt SAP Business One in allen Belegen eine einheitliche Struktur was
angezeigte Datenfelder in den Belegen betrifft. Im Folgenden wird nur auf die Abweichung, welche
zum bereits beschriebenen Angebot auftritt eingegangen
Lieferdatum
Abweichend zum Angebot, wo dieses Feld Gültig bis
hieß, existiert im Kundenauftrag (der Bestellung) das
Feld Lieferdatum. Hier wird das Datum der zu
erbringenden Lieferung eingetragen
Sonderfelder
Für COMbridge IT-Consulting und GIT wurden mehrere Sonderfelder hinzugefügt.
Die Felder AZ und BM sind für den Kunden Volkswagen
vorgesehen.
Das Feld Warnung [%] erlaubt eine Prozentuale Angabe, ab der
Warnungen für zu definierende Anwender erzeugt werden.
Hiermit kann auf die baldige Erfüllung der Bestellung zeitig reagiert werden.
Registerkarte Inhalt
Auf der Registerkarte Inhalt sind keine neuen oder für die Verwendung bei COMbridge IT-Consulting
und GIT relevanten Felder enthalten.
Registerkarte Logistik
Auf die Registerkarte Logistik sind einige Felder neu hinzugekommen.
CHECKBOX Komissionierliste drucken
Durch aktivieren der Checkbox wird beim drucken des Kundenauftrages auch eine Komissionerliste
erzeugt.
Diese Funktionalität ist bei COMbridge IT-Consulting und GIT nicht notwendig.
CHECKBOX Beschaffungsbeleg
Ist die Checkbox aktiviert, werden für Artikel Bestellungen oder Produktionsaufträge angelegt und
automatisch im Kundenauftrag angezeigt. Zudem würde das Fenster Beschaffungsassisten für
Kundenaufräge geöffnet, wenn der Kundenauftrag hinzugefügt (gespeichert) wird.
Diese Funktionalität ist bei COMbridge IT-Consulting und GIT nicht notwendig.
CHECKBOX Genehmigt
Ermöglicht das Kopieren des Kundenauftrags in Verkaufsbelege höherer Ebene.
ACHTUNG: Diese Checkbox sollte immer gesetzt werden!
CHECKBOX Teillieferung erlauben
Das aktivieren der Checkbox erlaubt die Teilerfüllung des Auftrags. Wenn Sie dieses Kennzeichen
setzen, können Sie den Kundenauftrag auch teilweise in Verkaufsbelege höherer Ebene kopieren.
Diese Funktionalität ist bei COMbridge IT-Consulting und GIT notwendig, da Bestellungen häufig
über einen längeren Zeitraum abgewickelt, aber erbrachte Leistungen in Intervallen (Monat,
Quartal) in gestellt werden.
ACHTUNG: Diese Checkbox sollte immer aktiv sein!
Bem. Komm. U. Packen
Freitextfeld das einen 254 Zeichen langen Kommentar zum Kommissionieren und Packen erlaubt.
Diese Funktionalität ist bei COMbridge IT-Consulting und GIT nicht notwendig.
Registerkarte Buchhaltung
Auf die Registerkarte Buchhaltung sind einige Felder neu hinzugekommen.
Stornierungsdatum
Das Stornierungsdatum gibt den letzten Tag an, an dem der Kunde zu liefernde Ware noch annimmt.
Das von SAP Business One vorgeschlagene Standarddatum liegt 30 Tage nach dem Lieferdatum.
Diese Funktionalität ist bei COMbridge IT-Consulting und GIT nicht notwendig.
Erforderl. Datum
Hier kann man voraussichtliche Datum angeben, zu dem die Waren an den Kunden geliefert werden.
Der Standardwert ist identisch mit dem Lieferdatum.
Diese Funktionalität ist bei COMbridge IT-Consulting und GIT nicht notwendig.
Registerkarte Anhänge
Auf der Registerkarte Anhänge sind keine neuen oder für die Verwendung bei COMbridge IT-
Consulting und GIT relevanten Felder enthalten.
Lieferung
Lieferungen haben bei COMbridge IT-Consulting und GIT eine besondere Funktion.
Eine Lieferung darf nicht als Folgebeleg eines Kundenauftrages (für ITC/GIT einer Bestellung) angelegt
werden, sondern immer nur um bereits berechnete aber noch nicht erbrachte Leistungen des
Artikels Nacharbeit gegenüber der Bestellung abzurechnen.
Kopfdaten
Wie bereits erwähnt nutzt SAP Business One in allen Belegen eine einheitliche Struktur was
angezeigte Datenfelder in den Belegen betrifft. Im Folgenden wird nur auf die Abweichung, welche
zum bereits beschriebenen Angebot auftritt eingegangen
Lieferdatum
Abweichend zum Angebot, wo dieses Feld Gültig bis
hieß, existiert im Beleg Lieferung das Feld
Lieferdatum. Hier wird das Datum der erbrachten
Lieferung eingetragen
Registerkarte Inhalt
Auf die Registerkarte Inhalt sind keine Felder neu hinzugekommen.
ACHTUNG: Bei COMBridge IT-Consulting und GIT sollte hier immer nur der Artikel Nacharbeit
OHNE Stückpreis aufgeführt sein. Die Gesamtsumme des Beleges ist immer 0,00 EUR!
Registerkarte Logistik
Auf die Registerkarte Logistik sind einige Felder neu hinzugekommen.
Tracking-Nr.
Hier kann eine Trackingnummer hinterlegt werden, wie sie beispielsweise Paketdienste verwenden.
Diese Funktionalität ist bei COMbridge IT-Consulting und GIT nicht notwendig.
Stempelnummer
Diese Nummer ist zur Abrechnung bei Lieferungen an Handelsketten üblich.
Diese Funktionalität ist bei COMbridge IT-Consulting und GIT nicht notwendig.
Registerkarte Anhänge
Auf die Registerkarte Anhänge sind keine Felder neu hinzugekommen.
Ausgangsrechnung
Ausgangsrechnungen werden bei COMbridge IT-Consulting und GIT nur auf Basis eines
Kundenaufrages (Bestellung) angelegt. Niemals als Folgebeleg einer Lieferung!
Kopfdaten
Wie bereits mehrfach erwähnt nutzt SAP Business One in allen Belegen eine einheitliche Struktur was
angezeigte Datenfelder in den Belegen betrifft. Im Folgenden wird nur auf die Abweichung, welche
zum bereits beschriebenen Angebot auftritt eingegangen.
Rechnungsdatum (orginär Buchungsdatum)
Im Feld Rechnungsdatum wird bei COMbridge IT-Consulting und GIT jeweils der Monatsletzte des
abgerechneten Monats als Datum eingetragen.
Fälligkeitsdatum
In diesem Feld ist festgehalten, bis zu welchem Datum der Zahlungseingang zur in Rechnung
gestellten Leistung erwartet wird.
Registerkarte Inhalt
Auf die Registerkarte Inhalt sind keine Felder neu hinzugekommen.
Registerkarte Logistik
Auf der Registerkarte Logistik hat sich eine geringfügige Änderung ergeben
CHECKBOX Mahnungen sperren
Das anhaken dieser Checkbox schließt die so gekennzeichneten Ausgangsrechnungen bei der
Ausführung des Mahnassistenten aus.
Registerkarte Buchhaltung
Auf die Registerkarte Buchhaltung sind einige Felder neu hinzugekommen.
Abstimmkonto
Hier wird das in den Geschäftspartnerstammdaten hinterlegte Abstimmkonto angezeigt. Diese
Einstellung sollte im Normalfall nicht geändert werden.
CHECKBOX und Drop-Down Liste Zahlungssperre
Ist die Checkbox angehakt, wird der Beleg als gesperrt gekennzeichnet so das er bei der Zahlung
übersprungen wird. Aus der Dropdown Liste sollte ein Grund für die Zahlsperre gewählt oder ggf. ein
neuer mittels „neu definieren“ angelegt werden
CHECKBOX Max. Skonto
Das aktivieren der Checkbox berechnet den Skontobetrag im Zahlungslauf auch nach Ablauf des
Fälligkeitsdatums.
Raten
Zeigt die Details zu den Raten an, wie in den Geschäftspartner-Stammdaten angegeben. Mit dem gelben Pfeil kann zur Bearbeitung der Daten abgesprungen werden.
Registerkarte Anhänge
Auf die Registerkarte Anhänge sind keine Felder neu hinzugekommen.
Anwendertabellen Da SAP Business One nicht von sich aus über alle benötigten Funktionen verfügt, wurden einige
Funktionen, welche z.B. Daten aus der Zeiterfassung Time-O-Meter in SAP Business One
bereitstellen zusätzlich entwickelt. Diese Daten werden in gesonderten Tabellen bereitgestellt.
ANWENDERTABELLEN WERDEN BEI COMbridge IT-Consulting und GIT verwendet!
TOM-B1 Mapping
Die Tabelle TOM-B1 Mapping dient dazu, eine Verbindung zwischen den abgerechneten Stunden pro
Mitarbeiter und Projekt (oder Angebot) sowie den zugeordneten Artikeln herzustellen.
Hintergrund: TOM weis nicht, ob die erfasste Stunde pro Mitarbeiter ein Juniorentwickler, oder
Leadentwickler Stunde ist.
Aufruf
Die Mapping Tabelle ist über den Menüpunkt TOM-B1 Mapping im Personalmodul erreichbar.
Tabelle
Mitarbeiternummer
In der Spalte Mitarbeiternummer, wird die Personalnummer des Mitarbeiters eingetragen. Diese
muss sowohl im Business One Personaldatenstammsatz existieren (automatische Nummernvergabe),
als auch in Time-O-Meter eingetragen sein.
Mit einem Klick auf das Lupensymbol kann zudem der Mitarbeiterstamm angezeigt werden.
Hierbei werden Mitarbeiternummer und Name und Name des Mitarbeiters zu Auswahl angezeigt.
Pflege in TOM
In TOM wird die Personalnummer beim Anlegen/Pflegen des Mitarbeiterstammsatzes unter Sonstige
Angaben im Feld Personalnummer angelegt.
Die Personalnummer wird in der Mitarbeiterübersicht in einer gesonderten Spalte angezeigt.
Die Mitarbeiter ID aus TOM ist im Gegenzug dazu, in das Feld Ext. Mitarbeiter-Nr. einzutragen.
Angebot
Im Feld Angebot können Angebote hinterlegt werden. Bei COMbridge IT-Consulting und GIT kann der
Fall Auftreten das bereits auf Basis des Angebotes Leistungen erbracht werden, obwohl noch keine
Bestellung existiert. Einzutragen ist die Angebotsnummer.
Mit einem Klick auf das
Lupensymbol werden alle
im System existierenden
Angebote mit Nummer,
Kunde und Erstelldatum
angezeigt und können per
Mausklick gewählt werden.
Bestellung
Das Feld Bestellung verhält sich analog dem Feld Angebot. Es ist jedoch zu beachten, das eine
Bestellung immer ein eingetragenes Angebot übersteuert. D.h. existieren Angebot und Bestellung,
greifen die Auswertungen in B1 immer auf die Daten (z.B. Artikel, Stundensätze) der Bestellung zu.
Einzutragen ist die Bestellnummer.
Mit einem Klick auf das
Lupensymbol werden alle im
System existierenden
Bestellungen mit Nummer, Kunde
und Erstelldatum angezeigt und
können per Mausklick gewählt
werden.
Leistung-Artikelnummer
In diesem Feld ist die Artikelnummer, welche die erbrachte Leistung definiert, einzutragen.
Mit einem Klick auf das Lupensymbol werden alle
einem Angebot oder einer Bestellung zugeordneten
Artikel sowie deren Beschreibung angezeigt. Per
Mausklick können diese ausgewählt werden.
Von-bis
Die Felder von und bis sind für zukünftige Erweiterungen vorgesehen. Beide Felder sind
Datumsfelder und können in Zukunft herangezogen werden eine zeitliche Abhängigkeit der
Mitarbeiter-Projelt-Leistungszuordnung zu ermöglichen.
ACHTUNG: Derzeit werden Daten in diesen Feldern nicht ausgewertet!
Projektstundenübersicht
Die Projektstundenübersicht wird in zwei Schritten gefüllt. Im ersten werden die Daten aus Time-O-
Meter in eine Business One Anwendertabelle geschrieben. Im zweiten Schritt werden einzelne
Informationen aus der Matchingtabelle nachgelesen und in der Projektstundenübersicht
eingetragen.
Aufruf
Das Fenster „Projektstundenübersicht“ findet sich im Menü Extras unter Benutzerdefinierte Fenster.
Tabelle
Die Tabelle besteht aus mehreren Spalten, welche (derzeit) editier bar sind, jedoch automatisch mit
Daten aus Time-O-Meter und der TOM-B1 Match Tabelle gefüllt werden.
Angebot und Bestellung
In diesen Feldern stehen Angebot bzw. die Bestellung, wie in Time-O-Meter angelegt.
Pflege in Time-O-Meter
Hierzu wurde Time-O-Meter entsprechend angepasst. In den Projekteinstellungen können nun die
Bestellnummer und falls auf Angebotsbasis gearbeitet wird, das Angebot eingetragen werden.
Diese Daten sind zur korrekten Funktion der Auswertung in B1 sehr wichtig!
B1 Mitarbeiternummer und TOM Mitarbeiternummer
Alle Einträge in diesen Feldern werden aus Time-O-Meter übermittelt.
Die B1-Mitarbeiternummer ist hierbei die in TOM hinterlegte Personalnummer wie sie in Business
One vergeben wurde. Die TOM-Mitarbeiternummer ist die TOM-Interne ID. Die Spalte TOM-
Mitarbeiternummer kann ausgeblendet werden, da sie rein informellen Charakter hat.
Leistung
Dieses Feld wird mit der in der Matching-Tabelle hinterlegten Leistung zu Projekt und Mitarbeiter
gefüllt.
Stunden aus TOM
Hier sind die monatlich kumulierten Stunden für die Kombination aus Mitarbeiter und Projekt
hinterlegt.
Nacharbeit Stunden
Sollten Stunden bereits abgerechnet, aber noch nicht erbracht sein, können diese als
Nacharbeitsstunden in TOM angelegt werden (nur durch Verwaltung, Geschäftsführung). Die
Nacharbeitsstunden werden als Teilmenge der TOM-Stunden betrachtet. Der Wert NA Stunden darf
nicht größer sein als die eingetragenen Stunden aus TOM.
Pflege in Time-O-Meter
TOM wurde um die entsprechende Funktion erweitert Nacharbeitsstunden zu pflegen. Dieser Entrag
erfolgt durch berechtigte Personen (nicht die Mitarbeiter selber) auf deren Projektbezogenen
Stundenauswertungen im Feld NA Std.
Idealerweise wird diese Pflege nach Abschluss des Monats und Eingang der unterschriebenen
Stundenzettel durchgeführt.
ACHTUNG: Die Pflege ist nur für den aktuellen und den Vormonat möglich!!!
Leistungsmonat
In diesem Feld wird vermerkt für welchen Monat die Daten der Tabellenzeile gültig sind. Angebeben
wird immer das Datum des Monatsletzten.
Abgeschlossen
Hier wird angezeigt, ob der Mitarbeiter den Monat als abgeschlossen markiert hat.
Unterschrift
In diesem Feld wird angezeigt, ob in Time-O-Meter durch die Verwaltung der Eingang der
unterschriebenen Stundenzettel vermerkt wurde.
Pflege in Time-O-Meter
TOM wurde um die entsprechende Funktion erweitert für die projektbezogene Stundenauswertung
eines Mitarbeiters das vorliegen eines unterschriebenen Stundenzettels zu erfassen. Hierzu dient die
Checkbox „unterschr“.
Auswertungen
Workflow in Time-O-Meter