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Willkommen zu den „Österreichischen Bäckertagen“ Seite 08 Trendstudie Brot – 1. Teil: Die Globalkultur Seite 10 Königlicher Besuch in Asten Seite 16 Das backaldrin Kundenmagazin. März 2013. Deutschland.

backtuell März 2013 DE

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backtuell stellt die „Trendstudie Brot“ in drei Teilen vor. Lesen Sie von Seite 10 bis 13, wie das Trendfeld Globalkultur die künftige Konsumwelt prägen wird. Weiters erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe, auf welchen Messen backaldrin im Jahr 2013 anzutreffen ist (Seite 14). Zum Abschluss entführen wir Sie mit unser neuen backtuell-Serie „Brotkultur in der Welt“ in den Mittleren Osten: backaldrin-Exportbäcker Günter Koxeder gibt Tipps, was Sie kulinarisch in Jordanien auf keinen Fall auslassen sollten. (Seite 26 und 27)

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Page 1: backtuell März 2013 DE

Willkommen zu den „Österreichischen Bäckertagen“ Seite 08

Trendstudie Brot – 1. Teil: Die Globalkultur Seite 10

Königlicher Besuch in Asten Seite 16

Das backaldrin Kundenmagazin. März 2013. Österreich.Das backaldrin Kundenmagazin. März 2013. Deutschland.

Page 2: backtuell März 2013 DE

Trendstudie Brot · Seite 10„Österreichische Bäckertage“ bei backaldrin · Seite 08

Prinz Mired zu Gast bei backaldrin · Seite 16

Kornspitz®-Snack · Seite 22

Auf den Festtagstisch müssen süße Hefeteige · Seite 18

Messejahr 2013: backaldrin on Tour! · Seite 14

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UZ24-844DruckerzeugnisseUZ24-844

Druckerzeugnisse

CP IKS-Nr.: 53401-1302-1018klimaneutralgedruckt klimaneutral

gedruckt

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CP IKS-Nr.: 53401-1302-1018klimaneutralgedruckt klimaneutral

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klimaneutralgedruckt

Alles Zucker, oder was? Der glykämische Index · Seite 20

Impressum: backtuell. Das backaldrin Kundenmagazin. / Medieninhaber und Herausgeber: backaldrin Österreich The Kornspitz Company GmbH / Herstelung von Grundstoffen und Hilfsmitteln für die Nahrungs- und Genussmittelerzeugung; Handels- und Handelsagenten-gewerbe; Bäcker / Kornspitzstraße 1, 4481 Asten, Austria / Internet: www.backaldrin.com, www.kornspitz.com / Eigentümer: Peter Augendopler / Geschäftsführer: Harald Deller / Redaktion: Mag. Sonja Reiter (verantwortlich), [email protected], Tel. +43 7224 8821 334 / E-Mail: [email protected] / Maria Brandstetter, B.A. / Ing. Mag. Wolf-gang Mayer / Visuelles Konzept und Gestaltung: www.heidlmair.com / Druck: www.guten-berg.at / Titelbild: backaldrin / Fotocredits: sofern nicht anders angegeben: © backaldrin

Inhalt

05 Editorial06 Polnisches Bäckerskirennen: Stimmung pur06 Tipp: OÖ Bäcker- und Konditoren Skirennen07 Österreichisches Brot in den USA 07 Marketing-Tipp: Filme sagen mehr08 Willkommen zu den „Österreichischen Bäckertagen“!10 Trendstudie Brot – 1. Teil: Die Globalkultur14 Messejahr 2013: backaldrin on Tour!16 Königlicher Besuch in Asten18 Auf den Festtagstisch müssen süße Hefeteige!20 Alles Zucker, oder was? Der glykämische Index

Kornspitz® – Neues von der Kultmarke22 Kornspitz®-Snack / Ernährungstipp23 Biathlon WM in Nové Mêsto23 Dobrý Den!23 Kornspitz®-Gewinnspiel24 Spannender Bäckertag in Hochfilzen26 backaldrin International – Brotkultur in der Welt: Jordanien

05 Editorial06 Polnisches Bäckerskirennen: Stimmung pur06 HSV Kids Cup 2012/13 in Bödefeld07 Österreichisches Brot in den USA 07 Marketing-Tipp: Filme sagen mehr08 Willkommen zu den „Österreichischen Bäckertagen“!10 Trendstudie Brot – 1. Teil: Die Globalkultur14 Messejahr 2013: backaldrin on Tour!16 Königlicher Besuch in Asten18 Auf den Festtagstisch müssen süße Hefeteige!20 Alles Zucker, oder was? Der glykämische Index

Kornspitz® – Neues von der Kultmarke22 Kornspitz®-Snack / Ernährungstipp23 Biathlon WM in Nové Mêsto23 Dobrý Den!23 Kornspitz®-Gewinnspiel24 Spannender Bäckertag in Hochfilzen25 Kinder backen Kornspitz® & Co25 „Back dem Land das Brot“ Reloaded26 backaldrin International – Brotkultur in der Welt: Jordanien

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Boldog Húsvéti Unnepeket

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Wie Sie mittlerweile wissen, halten wir am 13. und 14. April 2013 bei uns in Asten die Österreichischen Bäckertage ab.

Wir wollen Ihnen – unseren langjährigen Kunden – zeigen, was wir machen und vor allem wie wir es machen. Wir öffnen für Sie unsere Produktion, unsere Labors, unsere Logistik und werden Ihnen unsere Bäckereien zeigen. Aber was noch wichtiger ist: Sie sollen die Menschen kennenlernen, die backaldrin ausmachen.

Wir haben in den letzten Jahren den Standort Asten zu einem Kompetenzzentrum für Bäckerei ausgebaut, das wahrscheinlich einma-lig ist. Mehr als 30 Bäcker- und Konditormeister und Lebensmitteltech-nologen arbeiten täglich daran, Ihnen bestmöglichen fachlichen Service zu bieten.

Als Bäcker in mittlerweile 4. Generation ist für uns die bäckerische Kompetenz oberstes Gebot. Sprechen Sie mit unseren Fachleuten und Sie werden es spüren …

Nach wenigen Tagen haben wir bereits Zusagen von Kunden aus 13 Ländern, die die „Österreichischen Bäckertage“ nutzen wollen, um backaldrin noch besser kennenzulernen.

Ich freue mich, auch Sie in Asten begrüßen zu dürfen.

Mit Bäckergruß

Peter Augendopler

Editorial

„Wir arbeiten täglich daran, Ihnen best­möglichen fachlichen Service zu bieten.“

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Mittlerweile ist das Polnische Bäckerskirennen in St. Lambrecht in der Steiermark zur Tradition ge-worden: Zum 12. Mal organisierte backaldrin Polen zusammen mit Kornspitz® Eventmanager Mario Gierlinger vom 17. bis 20. Jänner das beliebte Tref-fen auf 1072 Meter Seehöhe. 372 Gäste aus Polen, Weißrussland und der Ukraine genossen neben dem sportlichen Wettkampf, die traumhafte At-mosphäre des Winter- und Sommersportorts. Zu den Höhepunkten zählten der Eröffnungsabend, eine Feier mit Live-Musik im Foyer des Hotels Lambrechterhof sowie die Siegerehrung des Ski- Rennens.

Bei den Herren holte sich Vorjahressieger Marcin Hopek die Siegertrophäe.

Polnisches Bäckerski-rennen: Stimmung pur

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Am Sonntag, 17. März wird zum fünften Mal das oberösterreichische Bäcker- und Konditoren Ski-rennen in Hinterstoder über die Bühne gehen. Die vom Landesverband der oberösterreichischen Bäckerjugend und Bäcker Willi Ebner organisier-te Veranstaltung wird auch dieses Mal von backal-drin unterstützt. Bei der Startnummernvergabe um 9 Uhr werden die Besucher mit Ham & Eggs versorgt. Während dem Rennen können sich die Gäste durch ein großes Kornspitz®-Snack-Angebot schlemmen und das Kornspitz®-Event-Team sorgt für gute Stim-mung am Pistenrand. Alle Bäcker und Konditoren aus Oberösterreich sind herzlich eingeladen.

Weitere Informationen zum Bäcker- und Konditoren Skirennen finden Sie unter www.ebnerwilli.at

Tipp: OÖ Bäcker- und Konditoren Skirennen

Kurz vor Weihnachten startete die neue Rennserie Ski Alpin für Kinder, der HSV Kids Cup in Bödefeld. Der Hessische Skiverband rief die Rennen ins Le-ben, um allen sportbegeisterten Kindern in Hessen die Möglichkeit zu geben, sich mit Gleichgesinnten im Skifahren zu messen. Die Besten dieses Cups werden am Ende der Saison eine Einladung zur Sichtung vom Hessischen Skiverband bekommen. Jeder hessische Skibezirk wird bis dahin ein Ren-nen ausrichten.

Beim Auftaktrennen sorgte backaldrin dafür, dass allen 88 Teilnehmern nicht nur Urkunden und Me-daillen überreicht werden konnten, sondern auch Kornspitz®-Mützen, Schlüsselbänder, Kornspitz®- Mini-LKWs und Kornspitz®-Gummibärchen.

HSV Kids Cup 2012/13 in Bödefeld

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Wer in den USA typisch österreichisches Brot essen möchte, geht zu Whole Foods Market. Die Supermarkt-kette mit 300 Filialen vertreibt die backaldrin-Produk-te Bibelbrot®, Finnenbrot® und PurPur®-Vollkornbrot. Whole Foods Market veranstaltete im Jahr 2012 einen Verkaufs- und Marketingwettbewerb. Gefunden wer-den sollte das beste Marketing-Konzept sowie die Fi-liale mit den meist verkauften Broten. Die drei Sieger-teams aus Colorado, Chicago und Detroit gewannen eine Reise nach Österreich, die sie im Jänner 2013 einlösten: Neben einem Besuch in Wien, Krumau, Salzburg und München wurden ihnen in Asten auch die österreichische Brotkultur und innovative Pro-dukte von backaldrin nähergebracht. „Das Haus des Brotes ist wie das Disneyland des Backens“, war die begeisterte Rückmeldung der Besucher.

Österreichisches Brotin den USA

Bewegte Bilder sprechen direkt, authen-tisch und emotional Menschen an. Darum stehen Ihnen ab sofort zur Vermarktung des Frauengebäcks Mamma Mia®, des 2 in 1 Brotkonzepts Night & Day® und der warmen Snack-Kreationen mit Snack-Cuisine drei Produktfilme zur Verfügung. Sie können die Filme über-all einsetzen: In Ihrer Bäckerei, auf Ihrer Webseite, zum Posten auf Facebook & Co oder in Mitarbeiterschulungen. Sie werden sehen: Bilder sagen mehr als tausend Worte und bewegte Bilder spre-chen Bände. Im backaldrin YouTube-Kanal unter www.youtube.com/user/ mybackaldrin können Sie sich die Videos ansehen. Bei Fragen wenden Sie sich bit-te an Ihren backaldrin-Fachberater oder an [email protected]

Zur Info: Alle Filme stehen backaldrin-Kunden kostenlos zur Verfügung! Auch der Einbau Ihres Bäckerei-Logos ist möglich – der Aufwand wird in Höhe der Selbstkosten verrechnet.

Alois LachingerMarketingleiter backaldrinFilme sagen mehr …

Mit diesem QR­Code gelangen Sie zu den Pro­duktfilmen

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Willkommen zu den „Österreichischen Bäckertagen“!Die Backbranche trifft sich in Asten. backaldrin öffnet von 13. bis 14. April 2013 seine Pforten und lädt zu zwei erlebnisreichen Tagen ins Haus des Brotes ein.

Erstmals haben Sie die Gelegen-heit einen Blick hinter die Kulis-sen von backaldrin in Asten zu werfen: Erleben Sie zwei Tage voller Innovation, Information und Unterhaltung. Besucher der „Österreichischen Bäckertage“ können das neue Innovations- und Forschungszentrum mit ei-nem hochmodernen Labor und einer eigenen Lehrlingsbäckerei besichtigen. Neben Führungen durch die Produktion, die Lo-gistik und das Labor, zeigen backaldrins Meisterbäcker in den Backstuben ihr Können und stehen für Fragen bereit.

Zu sehen ist auch eine Ausstel-lung über historische Kunst-schätze der Backgeschichte. Im backaldrin-Forum gibt Firmenei-gentümer Peter Augendopler in einem Fachvortrag Tipps, wie VerkäuferInnen im Shop erfolg-reich verkaufen, backaldrin-Experten referieren über heiße Themen der Bäckerbranche und Kornspitz® Biathlon-Star Christoph Sumann (13. April) und Kornspitz® Leichtathletik-Star Günther Matzinger (14.

April) sprechen über Motivati-on, Sport und Ernährung. Ne-benbei verwöhnt Sie backaldrin an beiden Tagen mit Produktin-novationen, die bereits auf der iba 2012 in München vorgestellt wurden. Kosten Sie sich durch das gesamte neue iba-Produkt-programm und lassen Sie sich von backaldrins Meisterbäckern inspirieren. Probieren Sie das köstliche Frauengebäck Mamma Mia®, das 2-in-1-Brotkonzept Night & Day® oder die himmli-schen Konditorei-Kreationen mit Sahnissimo®.

Fun und Action für Groß und Klein

Im Festzelt warten saftige Grill-hendl, warme würzige Snacks sowie Kaffee und Kuchen. Drau-ßen haben Sie die Möglichkeit Ihr sportliches Geschick auf die Probe zu stellen: Per Segway kann das backaldrin-Firmenge-lände erkundet und beim Biath-lon-Gewehrschießen Ihre Ziel-sicherheit getestet werden. Die Kornspitz® Biathlon-Stars und Mitarbeiter vom ÖSV stehen da-

bei hilfreich zur Seite. Dass auch die kleinen Gäste bei den „Ös-terreichischen Bäckertagen“ auf ihre Kosten kommen, dafür sor-gen eine Hüpfburg und Kinder-animateure mit lustigen Spielen.

Musikalisches Highlight: Die Grabenland Buam!

„Stimmung, Spaß und Voll-gas“ versprechen die Graben-land Buam am 13. April. Sie werden samstagabends die Bühne im Festzelt rocken. Die steirische Formation tritt seit fünf Jahren auf internationalen Events, traditionellen Festen und erfolgreichen TV-Shows auf. 2012 performten sie bei der ORF-Fernsehshow „Die Große Chance“ und kamen bis ins Finale. Freuen Sie sich bei den „Österreichischen Bäcker-tagen“ auf eine Mischung aus Volksmusik und einer massiven Portion Moderne! Der Sonntag-vormittag lockt neben dem lau-fenden Fachprogramm bereits am Morgen mit einer Weißwurst-party zum entspannten Früh-schoppen.

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„Österreichische Bäckertage“ Öffnungszeiten:

13. April: Fachprogramm von 12 –18 Uhr danach Unter-haltung im Festzelt14. April: Weißwurstparty im Festzelt von 9 –12 Uhr,Fachprogramm von 9 –17 Uhr

Highlights

· Technologiezentrum durchgehend geöffnet

· laufendes Programm in Bäckereien und Konditoreien (u. a. Wie arbeitet die Entwicklungsbäckerei?)

· Fachvorträge von Peter Augendopler und backaldrin-Experten

· Führungen: Produktion, Logistik und Labor

· Wie backe ich richtiges Holzofenbrot? Bäckermeister Johann Eisenreich, mit jahrzehntelanger Erfahrung, berät Sie gerne.

Anmelden und GewinnenDas gesamte Programm ist für backaldrin-Kunden kosten-los. Melden Sie sich bis zum 8. April 2013 unter [email protected] oder mittels beiliegender Fax-antwortkarte an und gewinnen Sie ein exklusives VIP-Wochen-ende beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen im Dezember 2013.

Treffen Sie die Kornspitz®

Biathlon-Stars am 13. April in Asten und holen Sie sich Ihr Autogramm.

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Trendstudie Brot1. Teil: Die Globalkultur

Seit Jahrtausenden ist Brot wohl das bedeutendste Lebensmittel überhaupt. Es ist eine wichtige Grundlage zur Ernährung und Teil der Kultur – in so gut wie allen Regionen der Welt. Aber seit es Brot gibt, hat sich die Form, die Zubereitung und auch die Verbreitung von Brot massiv gewandelt. Und gerade in den letzten Jahren rückte die Kunst des Brotbackens wieder in den Vordergrund. Warum Brot gera-de in einer so weit entwickelten Gesellschaft wie unserer einen Aufwind erlebt und wie es in der Backbranche weiter geht, das wird in der Trendstudie zum The-ma Brot geklärt.

Mittels Trendfeldern wird be-schrieben, welche großen ge-sellschaftlichen Entwicklungen

dafür verantwortlich sind, wie sich das Brot seinen Weg in die Zukunft bahnt. Der, der versteht, wohin sich die Gesellschaft ent-wickelt und welche Rolle Brot und die gesamte Branche in Zukunft ihren Platz einnimmt, verschafft sich einen Vorsprung, um aktiv handeln und Akzente setzen zu können.

Die Basis zur Brotstudie liefern uns die Megatrends, mit deren Hilfe sich der Wandel in unse-rer Welt am besten beschreiben lässt. Megatrends sind omniprä-sent, in allen Branchen spürbar, und das über 30 bis 50 Jahre. Dadurch betreffen sie alle Le-bensbereiche und letztendlich alle Unternehmen. Das Zu-kunftsinstitut hat elf Megatrends identifiziert, die im Moment von

höchster Relevanz sind. Diese „Blockbuster“ der Trendbeob-achtung werden auch durch Kri-sen oder Revolutionen kaum er-schüttert, vielleicht ergänzt und erweitert. Sie sind die Botschaf-ten des langsamen Wandels und helfen, die Zukunft besser zu verstehen. Dabei sind sie nicht spektakulär oder newswertig, sondern entfalten sich langfristig.

Um der Bäckerbranche diese Megatrends näherzubringen, wurden in der Trendstudie vier Trendfelder definiert, die in den kommenden Jahren von gro-ßer Bedeutung sein werden: Globalkultur, Deindustrialisie-rung, Neo-Inszenierung und Ernährungsbiographie. Diese vier Trendfelder sind nicht als stringente Trends zu verstehen,

Hanni Rützler (futurefoodstudio) und Harry Gatterer (Zukunftsinstitut) haben im Auftrag von backaldrin erforscht, welche Rolle Brot und die gesamte Branche in Zukunft einnehmen werden. Entstanden ist die Trendstudie Brot, die backtuell in drei Teilen vorstellt. Im ersten Teil geht es um das Trendfeld Globalkultur.

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sondern als Möglichkeitsräume. Sie ergeben sich aus den Me-gatrends und beschreiben jene Themen, in denen sich die Bä-cker, egal ob groß oder klein, entwickeln können.

Trendfeld: Die Globalkultur Schon längst leben wir in einer globalen Kultur. Die Globalisie-rung der Welt ist weit fortge-schritten und die Gesellschaften allerorts trainieren sich im Welt-bürgertum. Viele unserer Krisen schöpfen ihre Kraft aus einem nicht leicht zu verstehenden, komplexen Umfeld. In dem man eben nicht mit alten Mitteln steu-ern kann. Was auch für alle gilt, die sich mit natürlichen Ressour-cen, mit Lebensmitteln, mit Brot beschäftigen. Ob Getreidebauer oder Bäcker, ob Verarbeiter oder

Konsument: Wir alle sind Teil ei-ner Globalkultur und werden lernen, uns darin zu bewegen. Dabei sind die Themen breit und die Herausforderungen und Chancen groß. Von der Grund-frage der Nachhaltigkeit bis zum alltäglichen Einkauf.

Globalkultur ist ein weltweites Bewusstsein, da es kein „Drin-nen und Draußen“ gibt. Denn wir leben letztlich alle auf dem-selben Planeten. Es ist ein Wir-Verständnis, das sich von der Nationalität gelöst hat. In der Globalkultur denken wir nicht darüber nach, wie viel Wasser wir in einer Region verbrauchen, vielmehr denken wir an die welt-weiten Wasservorräte und den Wasserverbrauch der ganzen Menschheit. Aus diesem Be-

„Für Unternehmen in der Backbranche bedeutet Globalisierung eine kon­sequente Auseinander­setzung mit den Themen Energie, Transport, Herkunft, Qualität sowie Nachhaltigkeit.“Hanni Rützler, futurefoodstudio

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wusstsein heraus entwickeln sich neue Werte, und aus die-sen Werten ergeben sich neue Verhaltens- und Konsummus-ter – vor allem in Bezug auf eine nachhaltige Lebensweise.

Phänomene der Globalkultur

Nur noch kurz die Welt retten. Nachhaltigkeit wird zur Grup-pendynamik unserer Gesell-schaft. Wer heute nachhaltig sein will, muss meist noch das nötige Geld dazu haben. Fair-Trade-Kaffee, Bio-Baumwolle, Wärmepumpe und Elektroauto sind teurer als vergleichbare „nor-male“ Produkte. In Zukunft aber wird der Nachhaltigkeitsauftrag mehr und mehr zur alltäglichen Handlung. Unsere Gesellschaft kann und muss es sich leisten,

nachhaltig zu sein. Die Welt in unserer vernetzen Globalkultur wird kleiner – niemand kann sich mehr verstecken und darauf war-ten, bis irgendwer irgendetwas tut. Eine neue Gruppendynamik entsteht.

Orte geben Kraft. Regionale Produkte: die perfekte Antwort auf Sehnsucht nach Echtheit und Sicherheit. Was fehlt uns in einer allzeit vernetzten, glo-balen, digitalen Welt? Wir ver-missen Echtes, Bodenständi-ges, Wahres – unsere Wurzeln. Brauchtum, regionale Produkte und besonders regionales Essen werden wiederentdeckt, aufge-wertet und vermehrt perfekt ver-marktet. Boutique-Bäckereien mit regionalen Produkten nach ursprünglichen Rezepten finden

reißenden Absatz, und die Glo-balisten dieser Welt zahlen ger-ne für dieses Stück Authentizität und damit für die wiederbelebte Ursprünglichkeit.

Die Post-Ding-Gesellschaft. Die neue globale Konsumkul-tur des „Sharings“ wird zum Hoffnungsträger. Die aufkom-mende Kultur des Benutzens statt Besitzens könnte eine nachhaltige Antwort auf vie-le Herausforderungen unserer Gegenwart und Zukunft sein. Durch geteilten Besitz, auch be-kannt unter „Sharing“ (englisch to share = teilen), wird weniger verbraucht – an Ressourcen, an Raum, an Erhaltungskosten. Ein Umdenken findet statt, da Besitz auch belastet und neue Nutzungskonzepte für (fast) alles

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Das Bewusstsein für unsere Welt hat sich in den letzten Jah-ren geändert. Es wächst eine neue globale Wir-Kultur her-an, die unsere Werte und Einstellungen verändert und damit auch das Verständnis für unsere Grundnahrungsmittel. Das Schlagwort lautet Nachhaltigkeit. „Wir“ müssen nachhaltig wirtschaften! „Wir“, das sind die Menschen in allen Regionen auf allen Erdteilen unserer Welt.

Nachhaltigkeit bedeutet systemische Ansätze zu verfolgen, die weit über den klassischen Naturschutz hinausgehen und Bereiche wie Technik, Wirtschaft und Gesellschaft durchdrin-gen. Nur so lassen sich die „großen“ Probleme wie Klima-wandel, Welternährung oder Finanzkrise meistern.

Unternehmen stellen sich der Frage, wie sie wirtschaftlich erfolgreich sein können und dabei die Sympathien der Kun-den erreichen und erhalten können. Denn ein verantwortli-cher Umgang mit lebenswichtigen Ressourcen wird bei ihren Kaufentscheidungen immer wichtiger. Gerade für Unterneh-men in der Backbranche bedeutet dies zum Beispiel eine konsequente Auseinandersetzung mit den Themen Energie und Transport, Herkunft und Qualität sowie Umgang mit den immer größeren Mengen anfallender Reste.

Einerseits geht es um kreative Lösungen für die Backbran-che und den Lebensmittelhandel. Andererseits aber auch um Hilfestellungen für Kunden, wie zum Beispiel um alltagstaugli-che Tipps für die optimale Lagerung von Brot und Gebäck im Haushalt und zur kulinarischen Verwertungsmöglichkeit von altem Brot.

Hier bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung nach in-nen und einer klaren Kommunikation nach außen. Lösungen zu diesen Themenbereichen fördern nicht nur die Wertschät-zung für die Backprodukte sondern erhalten auch die Sym-pathien der Kunden.

Was bedeutet das Trendfeld Globalkultur für die Backbranche?

Hanni Rützler (futurefoodstudio):

backtuell verlost drei Ausgaben der Brotstudie. Gewinnfrage: Wie heißen die in der Trendstudie Brot behandel-ten vier Trendfelder, die in den kommenden Jahren von großer Bedeutung sein werden? Die Antwort senden Sie bitte an [email protected].

entstehen. Der ursprünglichste Gedanke des Teilens – das Brot zu brechen – rückt wieder in den Vordergrund.

Lesen Sie im nächsten back-tuell, was der Megatrend De-industrialisierung mit Brot zu tun hat.

BrotstudieGewinn-

spiel!

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backaldrin on Tour!Messejahr 2013

Bühne frei für die backaldrin- Shooting-Stars! Bei der iba 2012 hatten sie ihre Premiere: Nun touren die backaldrin-Produktinnova-tionen bei weiteren Messen um die Welt.

Was die Backbranche bewegt erlebt das Fachpublikum haut-nah beim Besuch einer Messe mit. Trends sind spürbar und neueste Entwicklungen werden aufgezeigt. Außerdem sind Mes-sen eine perfekte Gelegenheit, neue Produkte mit allen Sinnen selbst zu testen.

Großer Erfolg bei der FBK

Den Auftakt für das backaldrin- Messejahr machte die Schweizer Fachmesse für Bäckerei-, Konditorei- und Con-fiseriebedarf (FBK) in Bern von 20. bis 24. Jänner 2013. Die FBK zählt europaweit zu ei-ner der schönsten Messen. Für 220 Aussteller und über 26.000 Besucher war die FBK einmal mehr der Branchentreffpunkt in der Schweiz. „Die Frequenz auf unserem Messestand war ext-rem gut und die Rückmeldung auf die backaldrin-Produkte äu-ßerst positiv“, resümiert Robert Hauser von Hauser & Cie AG, Vertriebspartner von backaldrin.

Für großes Interesse sorgten die Produktinnovationen Mamma Mia®, Snacks mit dem Snack-mix®, Night & Day® Brötchen so-wie Dinkel Topfenbällchen. Letz-tere hatte exklusiv backaldrin im Sortiment.

Ausgezeichnetes Mamma Mia®

Mit Ende der FBK startete be-reits die nächste Messe in der Slowakei. Von 24. bis 27. Jänner öffnete die Danubius Gastro in den Messearealen der Incheba Expo in Bratislava ihre Pforten. Groß war die Freude, als auf der wichtigsten Lebensmittelmes-se der Slowakei dem backaldrin Slovakia-Team ein Preis der be-sonderen Art überreicht wurde: Eine Fachjury, bestehend aus Vertretern des Handels und Journalisten, zeichnete das smarte Frauengebäck Mamma Mia® als bestes „Bäckerei- und Konditoreiprodukt des Jahres 2013“ aus. Zur Danubius Gastro kamen heuer über 300 Aussteller und 70.000 Besucher.

Borodinsky Brot und Night & Day® auf der Gulfood

Auch auf der Gulfood in Dubai war Mamma Mia® ein Renner. Für große Aufmerksamkeit sorg-

ten zusätzlich Borodinsky Brot, Night & Day® und Kostproben der Sahnefonds-Fingertörtchen. Gelobt wurden auch die He-fegebäcke aus dem neuen Mix „Wiener Hefeteig Soft“. Auf der Internorga in Hamburg wartet auf dem backaldrin- Messestand eine Fülle an neu-en und bewährten Produkten aus der backaldrin Backwelt: Im Rahmen der Messe wird dem Fachpublikum auch erstmals die “Trendstudie Brot“ präsentiert, die von backaldrin herausgege-ben wurde. Einen Auszug aus der Brotstudie finden Sie auf den Seiten 10 bis 13.

backaldrin on Tour – Messetermine 2013:

„Österreichische Bäckertage“ in Asten (AT) 13. bis 14. AprilSiab in Verona (IT) 25. bis 29. MaiBakepol in Lublin (PL) 7. bis 10. SeptemberSüdback in Stuttgart (DE)19. bis 22. Oktober

backaldrin on Tour!Messejahr 2013

Bühne frei für die backaldrin- Shooting-Stars! Bei der iba 2012 hatten sie ihre Premiere: Nun touren die backaldrin-Produktinnova-tionen bei weiteren Messen um die Welt.

Was die Backbranche bewegt erlebt das Fachpublikum haut-nah beim Besuch einer Messe mit. Trends sind spürbar und neueste Entwicklungen werden aufgezeigt. Außerdem sind Mes-sen eine perfekte Gelegenheit, neue Produkte mit allen Sinnen selbst zu testen.

Großer Erfolg bei der FBK

Den Auftakt für das backaldrin- Messejahr machte die Schweizer Fachmesse für Bäckerei-, Konditorei- und Con-fiseriebedarf (FBK) in Bern von 20. bis 24. Jänner 2013. Die FBK zählt europaweit zu ei-ner der schönsten Messen. Für 220 Aussteller und über 26.000 Besucher war die FBK einmal mehr der Branchentreffpunkt in der Schweiz. „Die Frequenz auf unserem Messestand war ext-rem gut und die Rückmeldung auf die backaldrin-Produkte äu-ßerst positiv“, resümiert Robert Hauser von Hauser & Cie AG, Vertriebspartner von backaldrin.

Für großes Interesse sorgten die Produktinnovationen Mamma Mia®, Snacks mit dem Snack-mix®, Night & Day® Brötchen so-wie Dinkel Quarkbällchen. Letz-tere hatte exklusiv backaldrin im Sortiment.

Ausgezeichnetes Mamma Mia®

Mit Ende der FBK startete be-reits die nächste Messe in der Slowakei. Von 24. bis 27. Jänner öffnete die Danubius Gastro in den Messearealen der Incheba Expo in Bratislava ihre Pforten. Groß war die Freude, als auf der wichtigsten Lebensmittelmes-se der Slowakei dem backaldrin Slovakia-Team ein Preis der be-sonderen Art überreicht wurde: Eine Fachjury, bestehend aus Vertretern des Handels und Journalisten, zeichnete das smarte Frauengebäck Mamma Mia® als bestes „Bäckerei- und Konditoreiprodukt des Jahres 2013“ aus. Zur Danubius Gastro kamen heuer über 300 Aussteller und 70.000 Besucher.

Borodinsky Brot und Night & Day® auf der Gulfood

Auch auf der Gulfood in Dubai war Mamma Mia® ein Renner. Für große Aufmerksamkeit sorg-

ten zusätzlich Borodinsky Brot, Night & Day® und Kostproben der Sahnefonds-Fingertörtchen. Gelobt wurden auch die He-fegebäcke aus dem neuen Mix „Wiener Hefeteig Soft“. Auf der Internorga in Hamburg wartet auf dem backaldrin- Messestand eine Fülle an neu-en und bewährten Produkten aus der backaldrin Backwelt: Im Rahmen der Messe wird dem Fachpublikum auch erstmals die “Trendstudie Brot“ präsentiert, die von backaldrin herausgege-ben wurde. Einen Auszug aus der Brotstudie finden Sie auf den Seiten 10 bis 13.

backaldrin on Tour – Messetermine 2013:

„Österreichische Bäckertage“ in Asten (AT) 13. bis 14. AprilSiab in Verona (IT) 25. bis 29. MaiBakepol in Lublin (PL) 7. bis 10. SeptemberSüdback in Stuttgart (DE)19. bis 22. Oktober

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01 backaldrin­Außendienstmitarbeiter Stephan Schmidt mit backaldrin­Vertriebspartner Robert Hauser auf der FBK in der Schweiz (v.l.). 02 Milan Čulen, Mitglied der fachlichen Kommis­sion, überreicht Miroslav Rolinec, backaldrin­Vertriebsleiter der Slowakei, die Auszeichnung für Mamma Mia®. 03 Auf der SIGEP in Rimini trat backaldrin als Sponsor auf: backaldrin Italia unterstützte den Bread Cup 2013 organisiert vom Club Arti & Mestieri. Auf dem Bild über­reicht Fausto Rivola, der Präsident des Club Arti & Mestieri, Eberhard W. Roos, backaldrin­Area Sales Manager, eine Original­SIGEP­Bread­Cup­Bäckerjacke. 04 Auch auf der Gulfood in Dubai war das Frauengebäck Mamma Mia® ein Renner. 05 Auf der iba 2012 feierten die backaldrin­Produktinnovationen Premiere. Nun touren sie bei weiteren Messen um die Welt.

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Königlicher Besuch in Asten

Auf Einladung von backaldrin besuchte der jordanische Prinz Mired Bin Raad Zeid Al-Hussein Ende Jänner Ober- österreich und den Firmen-sitz in Asten.

Das ranghohe Mitglied der jordanischen Königsfamilie wur-de vom Vizepräsidenten der backaldrin Arab Jordan Ltd., Mahmoud Khader und dem Anwalt der königlichen Fami-lie Dr. Shasheen Al-Khateeb begleitet. 03 Nach dem herzli-chen Empfang von Botschafter Makram M. Queisi, ging es ge-meinsam mit backaldrin-CEO Harald Deller zum Willkommens-Abendessen ins Arcotel Linz.

Voller Spannung warteten am nächsten Tag 100 Studenten der Johannes Kepler Universi-tät auf Prinz Mired, der sie mit einem beeindruckenden Vortrag belohnte. Zuvor präsentierte ihm Vizerektor Prof. Dr. Fried-rich Roithmayr einen Überblick über die Forschungsfelder der Universität und ihre internationa-len Netzwerkkooperationen. 02 Sehr beeindruckt war Prinz Mi-red beim Besuch des Institutes für Robotik- und Mechatronik, in dem die neuesten Robotergene-rationen und der Steuermecha-niken vorgeführt wurden.

Highlight im Haus des Brotes

05 Schließlich fuhr die Delega-tion ins Haus des Brotes nach Asten. Seine königliche Hoheit Prinz Mired bezeichnete die Stunden im backaldrin Haupt-sitz als ein absolutes Highlight seines Besuches. 01 Besonders hob er die bemerkenswerte Füh-rung durch das Haus des Bro-tes mit backaldrin-Inhaber Peter Augendopler hervor. „Unglaub-lich interessant und großartig sind die unzähligen Kunstobjek-te zum Thema Brot. Vor allem die Kornmumien und das histo-rische Bäckerbuch verbunden mit diesem innovativen Unter-nehmen sind einzigartig auf der Welt“, zeigte sich Prinz Mired beeindruckt, der einen Cam-bridge-Universitätsabschluss in Geschichte und Philosophie vorweisen kann.

Am dritten Tag seines Besuches besichtigte der jordanische Prinz die voestalpine Stahlwelt in Linz. Das Museum ist ein Ort der Be-gegnung, an dem Menschen den Werkstoff Stahl und das Un-ternehmen voestalpine kennen lernen sollen.

04 Beim anschließenden Besuch des OÖ Landtages interessierte sich Prinz Mired für die poli-

tischen und wirtschaftlichen Verhältnisse in Oberösterreich, wobei ihm der Ausbau der wirt-schaftlichen Kontakte ein be-sonderes Anliegen war. Mit den drei amtierenden Präsidenten des Oberösterreichischen Land-tags, Friedrich Bernhofer, Gerda Weichsler-Hauer und Adalbert Cramer, diskutierte er über die Lage im Nahen Osten.

Schneeabenteuer mit Ski-Doo

Außerhalb von Linz stand dem Prinzen ein sportliches Schnee-abenteuer der besonderen Art bevor: 06 Eine atemberaubende Tour mit dem Ski-Doo durch die winterlichen Mühlviertler Hügel von Reichenau. „Das war eines der besten Dinge, die ich je er-lebt habe. Meine Söhne wer-den mich sehr beneiden“, sagte Prinz Mired. Vor seinem Abflug nach Amman/Jordanien stat-tete er dem Österreichischen Parlament einen Besuch ab und diskutierte dort in seiner Funk-tion als UN-Sonderbotschafter mit Mitgliedern des Nationalra-tes über die Anti-Landminen- Konvention.

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backtuell · März 2013 · 18

Ostern ist das höchste Fest der Christen. Weltweit feiern Milli-onen von Menschen nach dem ersten Frühlingsmond die Aufer-stehung Jesu Christi. Eine Wo-che später wird auch bei den orthodoxen Christen in Grie-chenland und Russland das Osterfest gefeiert. Das Fest ist reich an traditionellen Osterge-bäcken wie Lämmer, Kipferl, Pinzen und Zöpfen. backtuell hat sich umgehört, welche Gebäcke international als Fastenbrecher auf den Ostertisch gehören und hat einen gemeinsamen Nenner im Hefeteig gefunden.

Hefeteig verbindet

Egal ob England, Polen oder den Philippinen: Auf der inter-nationalen Landkarte findet man eine Vielzahl sich ähnelnder Osterbräuche. So werden die Ostereier in England die Hügel runtergerollt, auf den Philippinen vom Hasen versteckt, in Bulga-rien bewirft man sich damit und in Frankreich werfen Kinder sie

beim ersten Osterglockenleuten in die Luft. Ähnlich ist es auch mit traditionellen Gebäcken. Auffallend ist, dass besonders Ostergebäcke aus Hefeteig welt-weit sehr beliebt sind. So gibt es in Russland das süße Osterbrot Kulitsch. Es enthält wesentlich mehr Eigelb und Butter als an-dere Hefegebäcke und ist eine Mischung aus Brot und Kuchen. In den Teig kommen auch noch in Rum eingelegte Rosinen. Ein süßes Osterbrot ist auch der griechische Tsoureki. Der Kranz, dessen Mitte ein rotes Ei krönt, enthält feine zermahlene Gewür-ze. Das Ei steht symbolisch für das Blut Christi und gilt auch als Zeichen für Frühling und Wieder-geburt.

In Tschechien darf das Hefege-bäck Mazanec zu Ostern nicht fehlen. Dem tschechischen Osterbrot wird als Erkennungs-merkmal ein Kreuz auf die Ober-seite geritzt und mit Mandeln be-streut. In England, Südafrika und Australien werden kleine süße

Hefegebäcke, die sogenannten Hot Cross Buns, mit Kreuzen aus Zuckerguss verziert. Die Ro-sinenbrötchen werden dort am Karfreitag verspeist.

Das traditionelle Ostergebäck aus Italien heißt Colomba Pas-quale, ein üppiger Hefeteig aus reichlich Eigelb, Butter, Milch, Zucker, etwas Salz, Mehl und Hefe. Die Form soll an die Frie-denstaube erinnern. Eine echte Colomba Pasquale braucht für die Zubereitung zwei Tage. Der kaltgegangene Teig entwickelt mit den unterschiedlichen Gär-zeiten ein feines Hefearoma.

In der Türkei wird zu Ostern das orthodoxe Paskalya Fest gefei-ert. Ein ganz besonderer Brauch ist der dicke, zopfförmig gefloch-tene Osterkuchen aus Hefeteig, in dem eine Münze versteckt ist. Demjenigen, der zu Ostern in seinem Kuchenstück die Münze findet, ist Gesundheit, Glück und Zufriedenheit vorherbestimmt.

Vom Hahn zum Hasen

Neben den Schokohasen kön-nen in Bäckereien auch Oster-hasen aus Kuchen oder Hefeteig erstanden werden. Der Osterha-se versinnbildlicht seit jeher den Wunsch nach Fruchtbarkeit. Be-

Auf den Festtagstisch müssen süße Hefeteige!

Wenn Festtage nahen, ist der Festschmaus nicht weit: Süße Hefegebäcke sind beliebte Fastenbrecher und finden sich weltweit auf jedem Ostertisch.

Ostern ist das höchste Fest der Christen. Weltweit feiern Milli-onen von Menschen nach dem ersten Frühlingsmond die Aufer-stehung Jesu Christi. Eine Wo-che später wird auch bei den orthodoxen Christen in Grie-chenland und Russland das Osterfest gefeiert. Das Fest ist reich an traditionellen Osterge-bäcken wie Lämmer, Hörnchen, Pinzen und Zöpfen. backtuell hat sich umgehört, welche Gebäcke international als Fastenbrecher auf den Ostertisch gehören und hat einen gemeinsamen Nenner im Hefeteig gefunden.

Hefeteig verbindet

Egal ob England, Polen oder den Philippinen: Auf der inter-nationalen Landkarte findet man eine Vielzahl sich ähnelnder Osterbräuche. So werden die Ostereier in England die Hügel runtergerollt, auf den Philippinen vom Hasen versteckt, in Bulga-rien bewirft man sich damit und in Frankreich werfen Kinder sie

beim ersten Osterglockenleuten in die Luft. Ähnlich ist es auch mit traditionellen Gebäcken. Auffallend ist, dass besonders Ostergebäcke aus Hefeteig welt-weit sehr beliebt sind. So gibt es in Russland das süße Osterbrot Kulitsch. Es enthält wesentlich mehr Eigelb und Butter als an-dere Hefegebäcke und ist eine Mischung aus Brot und Kuchen. In den Teig kommen auch noch in Rum eingelegte Rosinen. Ein süßes Osterbrot ist auch der griechische Tsoureki. Der Kranz, dessen Mitte ein rotes Ei krönt, enthält feine zermahlene Gewür-ze. Das Ei steht symbolisch für das Blut Christi und gilt auch als Zeichen für Frühling und Wieder-geburt.

In Tschechien darf das Hefege-bäck Mazanec zu Ostern nicht fehlen. Dem tschechischen Osterbrot wird als Erkennungs-merkmal ein Kreuz auf die Ober-seite geritzt und mit Mandeln be-streut. In England, Südafrika und Australien werden kleine süße

Hefegebäcke, die sogenannten Hot Cross Buns, mit Kreuzen aus Zuckerguss verziert. Die Ro-sinenbrötchen werden dort am Karfreitag verspeist.

Das traditionelle Ostergebäck aus Italien heißt Colomba Pas-quale, ein üppiger Hefeteig aus reichlich Eigelb, Butter, Milch, Zucker, etwas Salz, Mehl und Hefe. Die Form soll an die Frie-denstaube erinnern. Eine echte Colomba Pasquale braucht für die Zubereitung zwei Tage. Der kaltgegangene Teig entwickelt mit den unterschiedlichen Gär-zeiten ein feines Hefearoma.

In der Türkei wird zu Ostern das orthodoxe Paskalya Fest gefei-ert. Ein ganz besonderer Brauch ist der dicke, zopfförmig gefloch-tene Osterkuchen aus Hefeteig, in dem eine Münze versteckt ist. Demjenigen, der zu Ostern in seinem Kuchenstück die Münze findet, ist Gesundheit, Glück und Zufriedenheit vorherbestimmt.

Vom Hahn zum Hasen

Neben den Schokohasen kön-nen in Bäckereien auch Oster-hasen aus Kuchen oder Hefeteig erstanden werden. Der Osterha-se versinnbildlicht seit jeher den Wunsch nach Fruchtbarkeit. Be-

Auf den Festtagstisch müssen süße Hefeteige!

Wenn Festtage nahen, ist der Festschmaus nicht weit: Süße Hefegebäcke sind beliebte Fastenbrecher und finden sich weltweit auf jedem Ostertisch.

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reits in einer alten griechischen Abbildung waren Hase und Ei zu sehen. Als „Eierbringer“ zu Ostern wurde er aber erst 1682 dokumentarisch erwähnt. Böse Zungen behaupten, sein Ruhm sei ein Versehen: Den Bäckern sei es einfach nicht gelungen, schöne Lämmer aus Teig zu ba-cken. Stattdessen hätten sie wie Hasen ausgesehen. Den Durch-bruch als Osterstar schaffte Meister Lampe allerdings erst mit der industriellen Fertigung aus Schokolade. Bis dahin brachten auch andere Tiere die Ostereier: In einigen Teilen der Schweiz lieferte der Kuckuck die Eier zum Osterfest, in Teilen von Westfalen der Osterfuchs, in Thüringen der Storch, im Raum Fulda der Palmesel und in Böh-men der Hahn. Direkte Konkur-renz hat der Hase heute nur mehr von der Ostertaube aus Italien und dem Kaninchennasenbeut-ler „Osterbilby“ aus Australien, einem Beuteltier mit langer Nase und großen Ohren.

backaldrin-Tipp: Eine völlig neue Qualität an Hefeteigen gelingt mit dem neuen Mix „Wiener Hefeteig Soft“.

reits in einer alten griechischen Abbildung waren Hase und Ei zu sehen. Als „Eierbringer“ zu Ostern wurde er aber erst 1682 dokumentarisch erwähnt. Böse Zungen behaupten, sein Ruhm sei ein Versehen: Den Bäckern sei es einfach nicht gelungen, schöne Lämmer aus Teig zu ba-cken. Stattdessen hätten sie wie Hasen ausgesehen. Den Durch-bruch als Osterstar schaffte Meister Lampe allerdings erst mit der industriellen Fertigung aus Schokolade. Bis dahin brachten auch andere Tiere die Ostereier: In einigen Teilen der Schweiz lieferte der Kuckuck die Eier zum Osterfest, in Teilen von Westfalen der Osterfuchs, in Thüringen der Storch, im Raum Fulda der Palmesel und in Böh-men der Hahn. Direkte Konkur-renz hat der Hase heute nur mehr von der Ostertaube aus Italien und dem Kaninchennasenbeut-ler „Osterbilby“ aus Australien, einem Beuteltier mit langer Nase und großen Ohren.

backaldrin-Tipp: Eine völlig neue Qualität an Hefeteigen gelingt mit dem neuen Mix „Wiener Hefeteig Soft“.

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backtuell · März 2013 · 20

Alles Zucker, oder was?Der glykämische Index

Der glykämische Index (GI) ist eine Maßzahl für die Wirkung von Lebensmittel auf den Blutzucker-spiegel. Hat ein Lebensmittel ei-nen hohen GI, werden die ent-haltenen Kohlenhydrate schnell verdaut, gelangen schnell ins Blut und führen zu einem nicht erwünschten raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels.

Lebensmittel, die einen nied-rigen GI aufweisen, führen zu einem langsameren und auch niedrigeren Anstieg der Blutzu-ckerkurve. In diesem Fall muss der Körper weniger Insulin pro-duzieren. Dieses Hormon wird vom Körper selbst in der Bauch-speicheldrüse gebildet und sorgt dafür, dass die aufgenommenen Kohlenhydrate in der Zelle auch verwertet werden können.

Der GI kann also als Maß für die Qualität der verzehr-ten Kohlenhydrate bezeichnet werden. Die blutzuckerstei-gende Wirkung von Trau-

benzucker (Glucose) dient als Referenzwert (100). Einen niedrigen glykämischen Index haben beispielsweise Hülsen-früchte, Vollkornprodukte und Gemüse. Sie sollten daher häu-fig am Speiseplan stehen. Einen hohen GI dagegen haben unter anderem Weißmehlprodukte, Cornflakes und Trockenfrüchte.

Beurteilung des GI

Empfohlene oder offizielle Grenz-werte gibt es nicht, allerdings haben sich in der Wissenschaft folgende Werte durchgesetzt:

Hoher GI: 100 bis 70 (starker und rascher Blutzuckeranstieg), Mittlerer GI: 70 bis 55 (mittle-rer Blutzuckeranstieg) Niedriger GI: <55 (geringer Blutzuckeran-stieg)

Ergebnisse von Untersuchungen des Institutes für Ernährungswis-senschaften der Universität Wien brachten aufschlussreiche Er-

gebnisse. Breit angelegte Tests mit dutzenden Versuchsperso-nen ergaben glykämische Spit-zenwerte unter 50 für backaldrin- Produkte. Bäcker sind somit in der Lage, der ständig wach-senden Zahl figurbewusster Konsumenten, die sich nach sogenannten Low-Carb-Diäten ernähren, gleich mehrere ausge-zeichnete Brot- und Gebäcksor-ten anbieten zu können.

Zum Beispiel: Kornspitz®: GI 43, Dinkelvollkornbrot: GI 47, Mein Kornbrot: GI 34.

Gleichgültig, was man von die-sem Ernährungstrend halten mag, er liefert dem Bäcker eine neue Chance, sich mit seinem Sortiment und Wissen bei seinen Kunden zu profilieren. Wichtige Voraussetzung ist jedoch die exakte Einhaltung der Original-Rezeptur. Bereits geringe Ab-weichungen oder Beimischun-gen können den GI wesentlich verändern.

Der glykämische Index ist in aller Munde: Experten diskutieren darüber und Glyx­Diäten liegen im Trend. backaldrin­Ernährungswissenschafter Gernot Seilinger erklärt, was hinter dem GI steckt.

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Im Kornspitz® steckt eine ausge wogene Mischung an hoch-wertigen Rohstoffen wie Roggen- und Weizenmehle, Rog-gen-, Weizen- und Sojaschrote, Weizenmalzschrote und Leinsamen. Diese Zutaten steuern, neben wertvollen Mine-ralstoffen und Spurenelementen, einen hohen Anteil an Bal-last- und Faserstoffen (über 7 %!) bei.

Diese unverdaulichen Nahrungsbestandteile helfen dabei, die Verdauung im menschlichen Körper zu regulieren und den Darm von unerwünschten Ablagerungen frei zu halten.

Neben den gesundheitlichen Aspekten ist für viele ernäh-rungsbewusste Konsumenten auch der positive Effekt auf die Figur von großer Bedeutung. Ballast- und Faserstoffe haben fast null Kalorien und erzeugen ein Gefühl der Sättigung. So-mit kann herzhaft genossen werden, ohne ständig die Kalori-en im Auge zu behalten.

Das Institut für Ernährungswissenschaften an der Universität Wien hat im Mai 2005 wissenschaftlich bestätigt, dass der Kornspitz® einen glykämischen Index von nur 43 aufweist.

Mehr Informationen unter www.kornspitz.com

Kornspitz® – der ideale Ballaststofflieferant

„Wir verstehen uns nicht nur als Backgrund­stoffhersteller, sondern entwickeln, optimieren und forschen mit und für unsere Kunden.“Gernot Seilinger, diplomierter Ernährungswissenschafter, backaldrin Qualitätsmanagement

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backtuell · März 2013 · 22

Mit der neuen bunten Kornspitz® Kreation läuten wir das Frühlingserwachen ein. Ringsum beginnt es zu grünen und blühen und die Natur erwacht zu neuem Leben. Der Frühling ist eben eine ganz besondere Jahreszeit, so wie der Kornspitz® Frühlingsbote:

Gefüllt mit gekochten Bulgurweizen, Sauerrahm, Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebel, Minzeblätter und Orangenschale ist er ein frischer und leicht bekömmlicher Snack. Er eignet sich besonders als vitales Mittag- oder Abendessen oder einfach für Zwischendurch.

Die Einkaufsliste und die Zubereitung finden Sie auf der Kornspitz® Webseite unter www.kornspitz.com. Guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren!

Snack: Kornspitz®

Frühlingsbote

Der Frühling steht in den Startlöchern und nach den langen Wintermonaten wollen wir den angesammel-ten Ballast wieder loswerden.

Die Fastenzeit (bis 30. März) ist der ideale Zeitpunkt für eine Rundumerneuerung für Geist und Körper. Daher werden uns von allen Seiten Diäten und Tipps angepriesen, die uns wieder fit machen sollen. Dabei ist die Zauberformel, um sich wieder wohlzufühlen, ganz einfach: die regelmäßige körperliche Betätigung. Denn Sport reguliert Hunger und Sättigung und hat somit einen Einfluss auf die Energiebilanz.

Welche körperlichen und psychologischen Faktoren dabei eine Rolle spielen, wird im aktuellen Ernäh-rungstipp unter www.kornspitz.com erläutert.

Sport beeinflusst den Appetit

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Biathlon WM in Nové Mêsto

Von 6. bis 17. Februar fand die IBU Biathlon Welt-meisterschaft in Nové Mêsto na Moravê (Tschechi-en) statt. Im Sprint-Bewerb lieferte Dominik Lander-tinger ein großartiges Rennen und konnte sich den 5. Platz sichern, im Einzelbewerb über 20 km holte er sich Platz 14. In der Staffel brachte das ÖSV-Quartett gute Leistungen und belegte Platz 5. In einem span-nenden Finale beim Massenstart war die Leistungs-dichte extrem hoch, daher reichte es bei Landertinger leider nur zu Rang 6, Simon Eder wurde 18. Direkt nach der WM geht es für Sumi & Co weiter nach Oslo (Norwegen). Danach werden in Sochi und in Khanty-Mansiysk (Russland) die letzten zwei Weltcup-Bewer-be für diese Saison ausgetragen. Kornspitz® gratuliert den Biathleten zur tollen Leistung und wünscht wei-terhin viel Erfolg!

Simon Eder, Daniel Mesotitsch, Christoph Sumann und Dominik Landertinger belegten in der Staffel Rang fünf. (v.l.n.r.)

Neben der erfolgreichen Kooperation mit den österrei-chischen Biathleten läuft ab sofort auch das tschechi-sche Biathlon Nationalteam unter der Kornspitz® Flag-ge. backaldrin freut sich über das neue Engagement und begrüßt Michal Krcmar, Ondrej Moravec, Michael Slesinger, Jaroslav Soukup und Trainer Ondre Rybar in der Kornspitz®-Sport-Familie.

Dobrý Den!

backaldrin­Geschäftsführer in Tschechien Petr Mach (l.) und Wolfgang Mayer (r.) von der backaldrin Unter­nehmenskommunikation mit Jaroslav Soukup, Ondrej Moravec, Trainer Ondre Rybar, Michael Slesinger und Michal Krcmar (v.l.n.r.)Gewinnen Sie: Unter den

20 schnellsten Einsendungen verlosen wir ein Paar Kornspitz®

Langlaufski. Schicken Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer an [email protected].

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Spannender Bäckertag in HochfilzenDer Biathlon­Bäckertag in Hochfilzen war ein großer Erfolg. Rund 200 backaldrin­Gäste konnten die Wett­kämpfe hautnah miterleben und durften anschließend selbst ihre Zielsicherheit unter Beweis stellen.

Am 7. Dezember 2012 lud backaldrin Kunden und Freunde zu einem Event der Spitzenklasse: Das Familienunternehmen veranstaltete an-lässlich des Biathlon Weltcups in Hochfilzen in Südirol, einen Bäcker-tag mit spannendem Rahmenprogramm und bot damit die Möglichkeit, die Wettkämpfe live und hautnah mitzuerleben. Seit der Saison 2010/11 fungiert backaldrin mit der Marke Kornspitz® als Sponsor der öster-reichischen Biathlon-Nationalmannschaft und ist offizieller Partner des Österreichischen Skiverbandes.

Unter den 7200 Fans im Stadion in Hochfilzen feuerten 200 Gäste und Mitarbeiter von backaldrin aus Österreich, Südtirol und Deutschland die Loipenjäger kräftig an. Bei traumhaften Winterwetter und Loipen-Bedingungen siegte Andreas Birnbacher beim 10 km Sprint der Herren. Der Deutsche gewann hauchdünn vor dem Weltcup-Führenden Martin Fourcade aus Frankreich und Jakov Fak aus Slowenien. Den 7,5 km Sprint der Damen gewann die Weißrussin Darya Domracheva vor der Finnin Kaisa Mäkäräinen und der Norwegerin Tora Berger.

Nach den Bewerben durften backaldrin-Mitarbeiter und Gäste das Sta-dion genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei der Besichtigung konnte auch die eigene Treffsicherheit am Schießstand versucht werden. Ach-tung und Bewunderung um die Leistungen der Loipenjäger stieg, denn so manch einer stellte fest: Auch mit ruhigem Puls ist die Scheibe in 50 Meter Entfernung nicht einfach zu treffen.

Nach einem gemütlichen Sektempfang und Abendessen im backaldrin-Zelt, kam es zum „Meet and Greet“ mit den Kornspitz® Biathlon-Stars, die nach einem kurzen Interview fleißig Autogramme verteilten.

Spannender Bäckertag in Hochfilzen

Der Biathlon-Bäckertag in Hochfilzen war ein großer Erfolg. Rund 200 backal-drin-Gäste konnten die Wett-kämpfe hautnah miterleben und durften anschließend selbst ihre Zielsicherheit un-ter Beweis stellen.

Am 7. Dezember 2012 lud backaldrin Kunden und Freunde zu einem Event der Spitzenklas-se: Das Familienunternehmen veranstaltete anlässlich des Bi-athlon Weltcups in Hochfilzen in Tirol, einen Bäckertag mit span-

nendem Rahmenprogramm und bot damit die Möglichkeit, die Wettkämpfe live mitzuerleben. Unter den 7200 Fans im Stadion in Hochfilzen feuerten 200 Gäs-te und Mitarbeiter von backal-drin aus Österreich, Südtirol und Deutschland die Loipenjäger kräftig an. Bei traumhaften Win-terwetter und Loipen-Bedingun-gen siegte Andreas Birnbacher beim 10 km Sprint der Herren. Nach den Bewerben durften backaldrin-Mitarbeiter und Gäs-te das Stadion genauer unter die Lupe zu nehmen. Bei der Besich-

tigung konnte auch die eigene Treffsicherheit am Schießstand versucht werden. Nach einem gemütlichen Sektempfang und Abendessen im backaldrin-Zelt, kam es zum „Meet and Greet“ mit den Kornspitz® Biathlon-Stars.

Mit diesem QR­Code kommen Sie zur Online­Bildergalerie des Biathlon­Bäckertags.

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backtuell · März 2013 · 25

Live mit dabei waren:

aus Südtirol: Bäckermeister und Mitarbeiter der Bäckerei Tröger, Bäckerei Stampfl, Bäckerei Eppacher, Bäckerei Hirzinger, Bäckerei Psenner, Bäckerei Höfleraus Voralberg: Bäckerei Egleaus Tirol: Bäckerei Lener, Bäckerei Schluifer, Bäckerei Hinterholzer, Bäckerei Karl Steiner, Bäckerei Bacher, Bäckerei Maislinger, Bäckerei Margreiter, Bäckerei Nill, Bäckerei Rass, Bäckerei Maier, Bäckerei Pretzner, Koaser Bäckerei Geschwendtner, Bäckerei Rainer, Auinger Wolfgang E. Kirchgassbäckerei, Bäckerei Bergant und Bäckerei Kurz aus Salzburg: Bäckerei Daxenbichler, Bäckerei Volgger, Bäckerei Tiefenthaler, Bäckerei Schroll, Bäckerei Lässer, Bäckerei Binggl, Bäckerei Ellmauer und Bäckerei Keldereraus Oberösterreich: Bäckerei Cafe Schausberger aus Niederösterreich: Bäckerei Heindl und Bäckerei Pallinger aus dem Burgenland: Wolf Franz GmbH aus Güssingaus der Steiermark: Bäckerei Zank, Bäckerei Pichler, Bäcke-rei Lukanz, Bäckerei Kranich und Bäckerei Arbesleitneraus Deutschland: Bäckerei Hagenbuchner, Bäckerei Kotter

Auf unserer backaldrin Webseite www.backaldrin.com finden Sie in der Rubrik „Aktuelles“ mehr Fotos zum Biathlon Bäckertag in Hoch­filzen. Mit dem QR­Code kommen Sie direkt zur Online­Bildergalerie.

Die von backaldrin unterstützte Nachwuchskampa-gne des Zentralverbandes des Deutschen Bäcker-handwerks e. V. wird fortgesetzt! Dabei wurde das Motto der erfolgreichen Kampagne „Back dem Land das Brot“ beibehalten und lediglich das Design leicht überarbeitet. Auch in diesem Jahr wendet sich die Kampagne an Schülerinnen und Schüler an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Zudem wurde sie erst-mals um die gezielte Ansprache von Abiturientinnen und Abiturienten erweitert. Das Glanzstück der neuen Kampagne ist ein Kinospot. Grundlage des Films ist die im Jahre 2012 geschaffene Bäckerhymne, die via soziale Netzwerke verbreitet wurde, beeindruckende Klickraten erzielte und nun als Kinospot neu aufberei-tet wurde. Mehr Infos und der Film zur Kampagne un-ter www.backaldrin.com in der Rubrik Aktuelles.

„Back dem Land das Brot“ Reloaded

Das Deutsche Diabetes-Zentrum hat gemeinsam mit der Werbeagentur Feuer & Flamme eine neue Ini-tiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung für Kinder in Düsseldorfer Grundschulen ins Leben gerufen. Im Rahmen des Projektes werden Grund-schüler für die Themen Ernährung, Bewegung und Gesundheit sensibilisiert. Partner der Initiative sind unter anderem die Düsseldorfer Handwerksbäcker. Im Dezember zeigte backaldrin-Meisterbäcker Chris-tian Zenke mehreren Schulklassen eine ganze Wo-che lang, was alles im Brot steckt. Gebacken wur-de PurPur®-Vollkornbrot und der ballaststoffreiche Kornspitz®. „Es war eine Freude zu sehen, mit wie viel Begeisterung die Kinder bei der Sache waren“, sagte Prof. Dr. med. Karsten Müssig vom Deutschen Diabetes-Zentrum.

Kinder backen Kornspitz® & Co

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backtuell · März 2013 · 26

Brotkultur in der Welt: Jordanien

Die ersten Beduinen, die durch die Länder Arabiens zogen, waren stets auf der Suche nach Nahrungsmittel, die sie einfach und schnell zube-reiten und auf ihrer Wanderschaft quer durch die Wüste mitnehmen konnten. Damit war das Shark Brot geboren. Es ist ein traditionelles Fladenbrot und wird aus Weizenmehl, Salz und Wasser hergestellt. Bei der Zubereitung werden runde Teigfladen dünn ausgezogen und auf eine heiße Eisenplatte gelegt, die nach oben gewölbt ist und über einem Holzfeuer steht.

Shark Brot wurde zum wichtigsten Grundnahrungsmittel für Beduinen, aber auch für Bauern. Es galt sogar als äußerst unhöflich, wenn man Gäste bewirtete und ihnen dieses Brot nicht anbot. Denn die Gastfreund-schaft gehört seit jeher zu einer der wichtigsten Traditionen der Araber. So kam es, dass in Jordanien Shark Brot so sehr an Bedeutung gewann, dass es sich zu einer der Hauptbeilagen typischer traditioneller Gerichte entwickelte. Noch heute lautet sinngemäß ein altes Sprichwort: „Es ist keine Seele im Brot, wenn es nicht auf Feuer und Holz gebacken wurde.“

Über die Jahre hat sich Jordanien zu einem der modernsten Länder des ganzen Mittleren Ostens entwickelt. Nach wie vor sind aber noch die althergebrachten Methoden Brot zu backen fest in der Kultur verankert: Auch heute noch wird Brot in Steinöfen bei Feuer und Holz gebacken und empfängt ein Jordanier Gäste bei sich zu Hause, wird Brot zu den Speisen gereicht.

Typisches Jordanisches Brot:

Khubz (Pita): allgemeiner Begriff für Brot und papierdünnes FladenbrotShark: Traditionelles BeduinenbrotKaradeesh: Brot aus MaisAbud: kompaktes, ungesäuertes Beduinenbrot, im Holzfeuer gebacken

Obwohl das Land Jordanien eines der modernsten Länder des Mittleren Ostens ist, sind althergebrachte Methoden des Brotbackens ein fester Bestandteil der Esskultur.

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backtuell · März 2013 · 27

Tipps von Günter Koxeder, Exportbäcker

Günter Koxeder verbringt als Exportbäcker sechs Monate im Jahr in arabischen Län-dern und gibt Tipps, welche kulinarischen Gaumenfreu-den Sie sich bei einer Reise nach Jordanien keinesfalls entgehen lassen sollten.

Sie sollten Tabouleh, Fatusch und Hummus probieren. Der Bulgursalat Tabouleh wird als Vorspeise, Zwischenmahlzeit oder als Beilage serviert. Er besteht aus Petersilie und Bulgur (oder Couscous) sowie Tomaten, Zwiebeln, Olivenöl, etwas Wasser und Zitronensaft. Gewürzt wird Tabouleh mit Pfef­ferminze sowie Salz und Pfeffer.

Kosten Sie auch Fatusch, das im deutschen als Brotwürfel­salat bezeichnet wird. Bei der Zubereitung wird Fladenbrot klein geschnitten, kurz frittiert und danach unter einen Salat gemischt. Hummus (pürierte Kichererbsenpaste) ist eine beliebte orientalische Vorspeise, die mit dünnem, lappenartigem Fladenbrot gegessen wird.

Sehr zu empfehlen ist auch Fla­denbrot mit Zatar. Die Gewürz­mischung aus Olivenöl wird vor dem Backen auf ein Fladenbrot gestrichen. Fladenbrote mit Zatar werden gerne mit Lebnah gegessen, das von der Konsis­tenz an eine Topfen­Joghurt­Mischung erinnert.

01 In der jorda­nischen Haupt­stadt Amman hat backaldrin Arab Jordan Ltd. seinen Hauptsitz und Pro­duktionsstandort. 02 In Jordanien ge­hört Fladenbrot zu typischen traditio­nellen Gerichten. 03 Vizepräsident von backaldrin Arab Jordan Ltd. Mahmoud Khader und Geschäftsführer Mohammed Khader (v.l.).

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Tipps von Günter Koxeder, Exportbäcker

Günter Koxeder verbringt als Exportbäcker sechs Monate im Jahr in arabischen Län-dern und gibt Tipps, welche kulinarischen Gaumenfreu-den Sie sich bei einer Reise nach Jordanien keinesfalls entgehen lassen sollten.

Sie sollten Tabouleh, Fatusch und Hummus probieren. Der Bulgursalat Tabouleh wird als Vorspeise, Zwischenmahlzeit oder als Beilage serviert. Er besteht aus Petersilie und Bulgur (oder Couscous) sowie Tomaten, Zwiebeln, Olivenöl, etwas Wasser und Zitronensaft. Gewürzt wird Tabouleh mit Pfef­ferminze sowie Salz und Pfeffer.

Kosten Sie auch Fatusch, das im deutschen als Brotwürfel­salat bezeichnet wird. Bei der Zubereitung wird Fladenbrot klein geschnitten, kurz frittiert und danach unter einen Salat gemischt. Hummus (pürierte Kichererbsenpaste) ist eine beliebte orientalische Vorspeise, die mit dünnem, lappenartigem Fladenbrot gegessen wird.

Sehr zu empfehlen ist auch Fla­denbrot mit Zatar. Die Gewürz­mischung aus Olivenöl wird vor dem Backen auf ein Fladenbrot gestrichen. Fladenbrote mit Zatar werden gerne mit Lebnah gegessen, das von der Kon­sistenz an eine Quark­Joghurt­Mischung erinnert.

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