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BACKZEIT UNG Ein entspannter, natürlicher Umgang mit dem Essen ist wichtig – aber viele Eltern sind sehr ängstlich. Kinder sind zufrieden, wenn Sie beim Essen mitmachen dürfen, weil sie das Gefühl haben, etwas Wichtiges zu voll- bringen. Kinder sind aber auch nicht für das Familienglück zuständig, indem sie all das essen, was Eltern sich wünschen. Viele wich- tiger sind gemeinsame Mahlzeiten als regel- mäßige Rituale. Sie schulen die Wahrneh- mung von Hunger und Sättigung. Essen wird als Genuss erlebt. Wir haben ein paar hilfreiche Punkte nach- folgend zusammengestellt: Getreide – am besten als Vollkorn In den Randschichten und dem Keimling des Getreidekorns befinden sich Vitami- AUS DER HOGGEMER BACKSTUBB Wie Kinder essen lernen ne, Mineralstoffe, Spurenelemente, Balast- stoffe und wichtige ungesättigte Fett- säuren. Diese gehen beim Ausmahlen des Getreides zu Feinmehl (Auszugsmehle z.B. Typ 405) verloren. Feinmehle und Produk- te daraus (z.B. Toastbrot, Weißbrot, Bröt- chen) enthalten deshalb außer Kohlen- hydraten in Form von Stärke kaum wich- tige Nährstoffe. Vollkornmehl, Mehl mit hoher Typenzahl, z.B. Typ 1050, Hafer- flocken, Vollkornbrot und Knäckebrot liefern neben Stärke wertvolle Nährstoffe aus den Randschichten und dem Keimling des Getrei- dekorns. Mindestens die Hälfte der täglich gegesse- nen Getreidemenge in Brot oder Müsli sollte deshalb aus Vollkornmehl oder Vollkornflo- cken bestehen. Es spricht dann nichts dage- gen, den restlichen Anteil als Backwaren aus Feinmehl zu verzehren. Wasser – das wichtigste Lebensmittel Wasser ist das wichtigste Lebensmittel über- haupt. Während der Körper Wochen ganz ohne feste Nahrung auskommen kann, stirbt der Mensch schon nach zwei bis vier Tagen, wenn er keine Flüssigkeit aus Getränken und fester Nahrung aufnimmt. Je jünger ein Kind ist, um so empfind- licher reagiert es auf unzureichende Flüssig- keitsaufnahme. An heißen Tagen, bei Sport und Spiel, kann der Flüssigkeitsbedarf gesun- der Kinder auf mehr als das Doppelte anstei- gen. Gemüse und Obst – reich an wichtigen Nährstoffen Gemüse und Hülsenfrüchte liefern vor al- lem Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemen- te und Ballaststoffe. Wenn Gemüse erhitzt wird, sollte es nährwertschonend behandelt werden, d.h. es darf nicht gewässert und mit viel Wasser gekocht werden (dünsten oder dämpfen). Fleisch – magere Sorten in mäßigen Mengen Fleisch enthält gut ausnutzbares Eisen so- wie hochwertiges Eiweiß und Vitamin B12. Das Eisen in Gemüse und Getreide ist nicht so leicht für den Körper verfügbar, wie das Eisen in Fleisch. Die Verfügbarkeit von Eisen in pflanzlichen Lebensmitteln kann aber durch Zugabe von kleinen Mengen Fleisch oder von Vitamin C etwa um das Doppelte erhöht werden. 25 JAHRE HOGGEMER BACKSTUBB einfach natürlich ® . . . f eiern Sie mit uns Kaum ein Thema bewegt Eltern so sehr wie die Ernäh- rung ihrer Kinder. Wo endet die Autonomie der Kleinen, was ist gesund? Eltern als Vorbild, Nahrungsmittelhersteller in der Verantwortung. Pro Urbrot verwendet kein Mehl unter 1050, Roggenmehl 1150

Backzeitung 4.2012

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Die Backzeitung der Hoggemer Backstubb von der ProUrbrot GmbH& Co. KG

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BACKZEITUNG

Ein entspannter, natürlicher Umgang mit dem Essen ist wichtig – aber viele Eltern sind sehr ängstlich. Kinder sind zufrieden, wenn Sie beim Essen mitmachen dürfen, weil sie das Gefühl haben, etwas Wichtiges zu voll-bringen. Kinder sind aber auch nicht für das Familienglück zuständig, indem sie all das essen, was Eltern sich wünschen. Viele wich-tiger sind gemeinsame Mahlzeiten als regel-mäßige Rituale. Sie schulen die Wahrneh-mung von Hunger und Sättigung. Essen wird als Genuss erlebt.

Wir haben ein paar hilfreiche Punkte nach-folgend zusammengestellt:

Getreide – am besten als VollkornIn den Randschichten und dem Keimling des Getreidekorns befi nden sich Vitami-

AUS DER HOGGEMER BACKSTUBB

Wie Kinder essen lernen

ne, Mineralstoff e, Spurenelemente, Balast-stoff e und wichtige ungesättigte Fett-säuren. Diese gehen beim Ausmahlen des Getreides zu Feinmehl (Auszugsmehle z.B. Typ 405) verloren. Feinmehle und Produk-te daraus (z.B. Toastbrot, Weißbrot, Bröt-chen) enthalten deshalb außer Kohlen-hydraten in Form von Stärke kaum wich-tige Nährstoff e. Vollkornmehl, Mehl mit hoher Typenzahl, z.B. Typ 1050, Hafer-fl ocken, Vollkornbrot und Knäckebrot liefern neben Stärke wertvolle Nährstoff e aus den Randschichten und dem Keimling des Getrei-dekorns.

Mindestens die Hälfte der täglich gegesse-nen Getreidemenge in Brot oder Müsli sollte deshalb aus Vollkornmehl oder Vollkornfl o-cken bestehen. Es spricht dann nichts dage-gen, den restlichen Anteil als Backwaren aus Feinmehl zu verzehren.

Wasser – das wichtigste Lebensmittel

Wasser ist das wichtigste Lebensmittel über-haupt. Während der Körper Wochen ganz ohne feste Nahrung auskommen kann, stirbt der Mensch schon nach zwei bis vier Tagen, wenn er keine Flüssigkeit aus Getränken und fester Nahrung aufnimmt.

Je jünger ein Kind ist, um so empfi nd-licher reagiert es auf unzureichende Flüssig-keitsaufnahme. An heißen Tagen, bei Sport und Spiel, kann der Flüssigkeitsbedarf gesun-der Kinder auf mehr als das Doppelte anstei-gen.

Gemüse und Obst – reich an wichtigen Nährstoff enGemüse und Hülsenfrüchte liefern vor al-lem Vitamine, Mineralstoff e, Spurenelemen-te und Ballaststoff e. Wenn Gemüse erhitzt wird, sollte es nährwertschonend behandelt werden, d.h. es darf nicht gewässert und mit viel Wasser gekocht werden (dünsten oder dämpfen).

Fleisch – magere Sorten in mäßigen MengenFleisch enthält gut ausnutzbares Eisen so-wie hochwertiges Eiweiß und Vitamin B12. Das Eisen in Gemüse und Getreide ist nicht so leicht für den Körper verfügbar, wie das Eisen in Fleisch. Die Verfügbarkeit von Eisen in pfl anzlichen Lebensmitteln kann aber durch Zugabe von kleinen Mengen Fleisch oder von Vitamin C etwa um das Doppelte erhöht werden.

25 JAHREHOGGEMER BACKSTUBBeinfach natürlich

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25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHRE25 JAHREHOGGEMER

HOGGEMER HOGGEMER HOGGEMER

. . . f eiern Sie mit uns

Kaum ein Thema bewegt Eltern so sehr wie die Ernäh-rung ihrer Kinder. Wo endet die Autonomie der Kleinen, was ist gesund? Eltern als Vorbild, Nahrungsmittelhersteller in der Verantwortung. Pro Urbrot verwendet kein Mehl unter

1050, Roggenmehl 1150

Seit nunmehr mehr als zehn Jahren bieten wir – eine Gruppe privat organisierter enga-gierter Mütter – auf ehrenamtlicher Basis das Biofrühstück am Gauss Gymnasium an.

Gesundes Frühstück am Carl-Friedrich-Gauss Gymnasium in HockenheimEinmal monatlich wird den Schülerinnen und Schülern der Schule eine Auswahl an gesunden Frühstücksvarianten angeboten. Das reicht vom belegten Vollkornbrötchen über Obstsalat oder Früchtequark bis zum Gemüseburger. Bei Schülern und Lehrern ist dieses Angebot sehr beliebt, weil die Speisen zum einen immer morgens frisch zubereitet werden und zum anderen zu ei-nem moderaten Preis angeboten werden.

Ziel dieses Frühstücksangebotes ist es al-len – auch sozial schwächeren Schülern – zu ermöglichen, in der Schule ein gesun-des Frühstück zu erhalten. Da die Biofrüh-stücks-Initiative auch stets bemüht ist regionale Anbieter, die noch original pro-duzieren, mit einzubinden, war die Zusage der Urbrot Gmbh uns auch nach der Über-nahme der Hoggemer Backstubb weiterhin zu unterstützen, sehr erfreulich und wert-

Unsere Vorfahren hin-terliessen jedem Men-schen ein besonderes Erbe. Dieses Erbe ist auch seiner Blutgrup-pe eingeprägt und existiert auf Dauer in

jedem einzelnen Zellkern und ist die jahr-tausendealte Erinnerung. Ein einzelner Blutstropfen enthält den gesamten ge-netischen Code eines Menschen – eine Blaupause des Erbmaterials (DNS). Nur ein Beispiel für einen weitergereich-ten Code unserer Vorfahren sind die un-terschiedlichen Blutgruppen. An diesem Schnittpunkt treff en sich die Anthropo-logie und die wissenschaftliche Erfor-schung der menschlichen Blutgruppen.

Unsere Backprodukte werden anhand der wissenschaftlichen Erkenntnisse in der Blutgruppen- und Ernährungsfor-schung ausgerichtet.

Unser Personal wird regelmässig in Er-nährungs- und Gesundheits fragen ge-schult, um auf aktuellem Wissenstand zu sein. Testen Sie unsere Produktgruppen und informieren Sie uns über Ihre Erfah-rungen.

Der 0-Typ – Der JägerMensch mit der ältesten, grund legendsten Blutgruppe: Überlebender an der Spitze der Nahrungs - kette; ausgestattet mit ei-nem kräftigen, widerstandsfähigen Im-munsystem und bereit und willens, sich um jeden Preis durchzusetzen.

• Fleischesser

• Robuster Verdauungstrakt

• Überaktives Immunsystem

• Reagiert überempfi ndlich auf Umstel-lung in Ernährung und Umwelt

• Begegnet Streß am besten mit starker körperlicher Beanspruchung

• Benötigt leistungsfähigen Stoff wech-sel, um schlank und energiegeladen zu bleiben

Der A-Typ – Der LandwirtDer erste Einwanderer: Aufgrund der-Notwendigkeit, sich auf Wanderschaft zu begeben, musste er sich einer stärker agrarisch geprägten Ernährung und Le-bensweise anpassen und einen Gemein-schaftssinn entwickeln, der ihn das tägli-che Leben meistern ließ.

• Der erste Vegetarier – erntet, was er sät

• Empfi ndlicher Magen-Darm-Trakt

• Tolerantes Immunsystem

• Paßt sich festen Ernährungs- und Umweltbedingungen gut an

• Reagiert am besten auf Streß durch Beruhigungstechniken

• Braucht eine pfl anzliche Kost, um schlank und produktiv zu bleiben

Ernährung nach der BlutgruppeErkenntnisse aus über 80 Jahre Forschung nach Dr. Peter L. D´Adamo

1. Der Aufstieg des Menschen an die Spitze der Nahrungskette (Entwicklung und Modifi zierung des 0-Typs).

2. Der Wechsel vom Leben als Jäger und Sammler zu einer stärker häuslichen, agrarischen Lebensweise (Erscheinen des A-Typs).

3. Die Verschmelzung und die Wanderung der Rassen aus ihrer afrikanischen Heimat nach Europa, Asien und Nord-, Mittel- und Südamerika (Entwicklung des B-Typs).

4. Die einsetzende Vermischung ungleichartiger Gruppen (Entwicklung des AB-Typs)

Jede Blutgruppe enthält die genetische Botschaft der Ernäh-rungs- und Verhaltensweisen unserer Vorfahren, und obwohl wir von der Früh geschichte weit entfernt sind, beeinfl ussen uns viele ihrer Merkmale bis heute. Die Kenntnis dieser Ver-anlagung hilft, die Logik zu verstehen, die der Ernährung nach einer bestimmten Blutgruppe zugrunde liegt.

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HOGGEMER BACKSTUBB

einfach natürlichHockenheim · Brühl · Ketsch

®

Der B-Typ – Der NomadeDer Anpassungsfähige, der sich auf die neuen klimatischen Verhältnisse und die Vermischung der Völkergruppen ein-stellt: Er steht für das Streben der Natur nach einem ausgeglichen Spannungs-verhältnis zischen dem Geist und den Forderungen des Immunsystem.

• Ausgeglichen

• Starkes Immunsystem

• Tolerantes Verdauungssystem

• Verträgt die meisten Lebens mittel gut

• Verzehrt Milchprodukte

• Reagiert auf Streß am besten mit Kreativität

• Benötigt einen Ausgleich zwischen körperlicher und geistiger Tätigkeit, um schlank und geistig frisch zu blei-ben

Der AB-Typ – Der RätselhafteDer zarte Nachkomme einer seltenen Verbindung zwischen duldsamen Men-schen mit der Blutgruppe A und dem einst barbarischen, aber ausgeglichene-ren B-Typen.

• Moderne Verschmelzung des A- und B-Typs

• Chamäleonhafte Reaktion auf Ver-änderungen der Umwelt- und Ernäh-rungsbedingungen

• Empfi ndlicher Verdauungstrakt

• Übermäßig tolerantes Immun system

• Reagiert am besten auf Streß seelisch-geistig, mit körperlichem Schwung und schöpferischer Energie

voll für uns. Denn nur durch diese Unter-stützung und das Engagement der betei-ligten Mütter können wir unser Angebot eines gesunden Frühstücks zu moderaten Preisen aufrechterhalten. Daher sind auch jederzeit neue Mitstreiter (auch hinter den Kulissen oder für einzelne Aktionen) wich-tig und sehr willkommen.

Text: Sabine Kannewurf

Für weitere Informationen zum gesun-den Frühstück am Gauss stehen gerne zur Verfügung: Birgit Berger 06205/174 11 und Sabine Kannewurf 06205/10 11 48.

HOGGEMER BACKSTUBB

einfach natürlichHockenheim · Brühl · Ketsch

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Straßenfest am 22. April 2012

Pro Urbrot – Hoggemer Backstubb Herzer KG und Radio Paul

überraschen am Straßenfest mit leckeren Köstlichkeiten aus der 5 Sterne Qualitätsbackstube, Würstchen gegrillt auf einem Webergrill, Kaff ee und Kuchen, Musik, Tanz und einer Menge guter Laune.

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Hockenheim Ottostraße 1 · Telefon 0 62 05/ 44 58

Wasserturmallee 12 · Telefon 0 62 05/ 46 67

Luisenstraße 36 · Telefon 0 62 05/17890

Med.-Center Reilinger Str. 2 · Tel. 0 62 05/ 10 44 73

Ketsch Eppelheimer Straße 2 · Telefon 0 62 02/6 81 57

Brühl Mannheimer Straße 42 · Telefon 0 62 02/ 92 88 87

HOGGEMER BACKSTUBB

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