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e-paper: 10480209 Profis – der zeitgemäße Service Der moderne Alltag stellt uns fast jeden Tag vor neue, vielseitige Herausforderungen. Manchmal benötigen wir rasche Hilfe im privaten oder geschäftlichen Umfeld. Hier geht es um Zuverlässigkeit, Professionalität und Vertrau- en. Dann ist man froh, wenn man einen mobilen Dienst- leister einschalten kann, der vor Ort immer ein zuverlässi- ger Ansprechpartner ist. Solche Dienstleistungen sind äußerst vielschichtig. Neh- men wir die Reinigung privater oder gewerblicher Räu- me, die Reinigung von Fensterfronten, oder ganz allge- mein den Hausmeisterservice. Es sind nicht nur Firmen, die eine professionelle Unterstützung von einer Gebäu- dereinigung benötigen. Wer aus gesundheitlichen Grün- den oder Einschränkungen im Alter nicht mehr selbst für ein gepflegtes Heim sorgen kann, ist froh über die profes- sionelle Hilfe. Und wem sein Haus sowieso zu groß ist, weil z.B. die Kinder aus- gezogen sind, für den gibt es ei- ne ganz neue Idee: die Immo- bilie gegen eine Wohnung tauschen. Ein Teil wird angezahlt, der Rest abgewohnt. Körperliche Einschränkun- gen sind kein Grund, sich zurückgesetzt füh- len zu müssen. Gerade die Mobilität im Bereich Pflege- dienst ist es, die vielen älteren Mitbürgern oder kranken Menschen ein Leben zu Hause weiter ermöglichen kann. Geht es ums kulinarische Wohlbefinden, so ist es einfach viel komfortabler, sich einen Party-Service zu engagieren. Auch hier gilt: Qualität und Professionalität können die- sen mobilen Dienstleistungseinsatz zum wahren Genuss werden lassen. Wir stellen vielfach fest: Alles kann und will man nicht sel- ber erledigen. Gut, dass es schnelle und zuverlässige Ku- rierdienste gibt, zum Beispiel bei den Apotheken. Ist ein Medikament gerade nicht vorrätig, bringen die freundli- chen Mitarbeiter die Medizin bis an die Haustür. Ein neuer Computer wurde gekauft. Jetzt heißt es die Pro- gramme zu installieren, die Internetverbindung und den Router einzurichten. Da kommt der Hobbynutzer schnell an seine Grenzen. Der Computerspezialist weiß Rat. AnzeigenSpezial vom 18. Juli 2015 Funkalarmanlagen Funkalarmanlagen An der Untergeis 4 · 36251 Bad Hersfeld · Tel. 06621-409941 Mobil 0170-3189368 · [email protected] · www.cn-computerservice.de Aktiver Einbruchschutz Videoverifikation Steuerung per App Funkalarmanlagen Tel.: 0 66 21 / 9 66 27 77 www.droeder-logistik.de hef>com Hersfeld Computer Linggplatz 18 36251 Bad Hersfeld Tel.:06621 79 96 70 www.hefcom.de Beratung Schulungen Verkauf Reparatur Serviceverträge Wartungsverträge Telefon 0 66 21/91 31 62 Bad Hersfeld Lokalseite 10 Samstag, 18. Juli 2015 mit liebevoller Zuwendung: sie schmuste mit dem Pianis- ten, während der ein Lied spielte, ließ sich dann von ei- nem tiefen Ton auf dem „ero- tischsten Instrument ever“ des Bassisten einmal quer über die Bühne locken, und widmete ihm sogleich ein Ge- dicht von Ernst Karl („Tom und Monique“). Petri und ihre Partner ver- passten dem Programm eine abwechslungsreiche Dynamik, Jazzstandards und Instrumen- talstücke gaben den zahlrei- chen Gästen im Gewölbekeller Raum für Gedanken über die BAD HERSFELD. Mit ihrer mu- sikalisch literarischen Revue „Nina between Don and Ray“ verabschiedete sich Schau- spielerin Nina Petri im Grebe- keller von der Festspielstadt. Das Programm präsentierte sich wie eine musikalische Pinnwand, auf der sie ihr Ta- lent und ihre Leidenschaft entlud, mit Texten von Anne Sexton und Dorothy Parker, Songs von Tom Waits, den Rol- ling Stones oder Ray Charles, einem Reigen aus berühmten Namen, in den sie überra- schend stimmig einen Text von Erich Kästner einfügte. Mit „Don“ (Rainer Lidski, Piano) und „Ray“ (Norbert Hotz) hatte Petri zwei elegante Musikgentlemen an ihrer Sei- te, die es verstanden, die Dame in ihrer Mitte bedin- gungslos strahlen zu lassen. Vornehm zurückhaltend un- termalten sie Petris Gesang meisterhaft auf e-Piano und Kontrabass. Power-Paket Als energisches Power-Pa- ket unerbittlich im Griff hatte die Sängerin beide Musiker, die immer wieder untereinan- der Spitzen austauschten, wenn sie um die tempera- mentvolle Frau konkurrier- ten. Kleine Spitzen verteilte sie gerecht auf ihre Musikpart- ner, beschenkte sie aber auch Entladene Leidenschaft Die Festspiel-Schauspielerin Nina Petri gastierte im Grebe-Keller vorgetragenen Texte. Dabei er- gänzten sich die Drei aufs An- genehmste, wenn beispielswei- se Ray mit dem Bass mitten in einem vorgetragenen Text ein- setzte, dessen Rhythmik her- vorhob und sie im Duo mit der klaren, tiefen Stimme Petris verschmelzen ließ. Bandbreite der Liebe Inhaltlich ging das Trio durch die gesamte Bandbreite der Liebe, von bedingungslos bis abgenutzt, und auch der Humor kam nicht zu kurz, wenn eine Liebende, der in der Jugend das Herz gebro- chen wurde und die nun den Spieß umdrehte, so- gleich im Haydn- Trio ihr Fett weg- bekam. Nina Petri sprang mit ihrer Stimme vom ver- katert klingen- dem „Good Mor- ning Heartache“ zum tiefen ruhi- gen Ton eines Tom Waits. Dem setzte sie nach kurzem tiefen Durchatmen den fröhlichen Ohr- wurm „Makin’ Whoopee“ oben- drauf, lässig un- termalt von Piano und Kontrabass und gab klei- ne Tanzeinlagen. Dazu reihte sich schöner harmonischer Gesang des Trios bei Peter Ga- briels Song „Mercy Street“, zu Ehren Anne Sextons geschrie- ben. Das freundschaftlich-kreati- ve Verhältnis der drei unter- strich Petri mit einer abge- wandelten Textzeile aus Lin- denbergs „Hinterm Horizont“: „Denn drei wie wir, die kön- nen sich nicht verlieren“, sang sie in den fröhlichen Zuschau- erchor hinein, der sich mit langanhaltendem Applaus für den Abend bedankte. (mu) Talent und Leidenschaft: Nina Petri bei ihrem Auftritt im Grebe-Keller, rechts Norbert Hotz am Kontrabass. Foto: mu Georg Albrecht aus Bad Hersfeld spendete zum 150. Mal Blut. Blutspendeleiterin Ingrid Hambrock überreichte ihm die Ehrennadel und Hers- feld-Gutscheine als Danke- schön. Für ihre 25. Blutspende ge- ehrt und jeweils mit Urkunde, Ehrennadel und einem Prä- sent bedacht wurden Brigitte Görk, Fabian Riemenschnei- der und Carsten Legel. Urkun- de und Ehrennadel erhielt auch Heinz-Jürgen Lepper für seine nunmehr 10. Blutspen- de. (red/ass) BAD HERSFELD. 123 Spender, darunter auch wieder sechs Erstspender, kamen kürzlich zum Blutspenden in die Obers- bergschule in Bad Hersfeld. Bedingt durch die Wetterbe- lastung durften nach der ärzt- lichen Voruntersuchung aller- dings 20 Spender nicht „zur Ader gelassen“ werden. Unter allen Spendern wur- den je sechs mal zwei Freikar- ten für die Oper in der Stifts- ruine und Gutscheine der Stadt Hersfeld für eine Auffüh- rung der Bad Hersfelder Fest- spiele verlost. Albrecht spendete zum 150. Mal Auszeichnungen für fleißige Blutspender Georg Albrecht (links) spendete zum 150. Mal Blut. Blutspendelei- terin Ingrid Hambrock (rechts) überreichte ihm die Ehrennadel und Hersfeld-Gutscheine als Dankeschön. Foto: nh

Bad Hersfeld Albrecht spendete Entladene Leidenschaft … · Piano) und „Ray“ (Norbert Hotz)hattePetrizweielegante Musikgentlemen an ihrer Sei- ... Tom Waits. Dem setzte sie nach

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Profis –der zeitgemäßeServiceDer moderne Alltag stellt uns fast jeden Tag vor neue,vielseitigeHerausforderungen.ManchmalbenötigenwirrascheHilfe imprivatenodergeschäftlichenUmfeld.Hiergeht es umZuverlässigkeit, Professionalität undVertrau-en. Dann ist man froh, wennman einenmobilen Dienst-leistereinschaltenkann,dervorOrt immereinzuverlässi-gerAnsprechpartner ist.Solche Dienstleistungen sind äußerst vielschichtig. Neh-men wir die Reinigung privater oder gewerblicher Räu-me, die Reinigung von Fensterfronten, oder ganz allge-mein den Hausmeisterservice. Es sind nicht nur Firmen,die eine professionelle Unterstützung von einer Gebäu-dereinigungbenötigen.Wer aus gesundheitlichenGrün-denoder Einschränkungen imAlter nichtmehr selbst füreingepflegtesHeimsorgenkann, ist frohüberdieprofes-

sionelleHilfe.Und wem sein Haus sowieso zugroß ist,weil z.B. dieKinder aus-gezogen sind, für den gibt es ei-ne ganz neue Idee: die Immo-bilie gegen eine Wohnung

tauschen. Ein Teil wirdangezahlt, der Restabgewohnt.

Körperliche Einschränkun-gen sindkeinGrund, sich zurückgesetzt füh-

len zu müssen. Gerade die Mobilität im Bereich Pflege-dienst ist es, die vielen älteren Mitbürgern oder krankenMenschen ein Leben zuHauseweiter ermöglichen kann.Geht es ums kulinarischeWohlbefinden, so ist es einfachvielkomfortabler, sicheinenParty-Servicezuengagieren.Auch hier gilt: Qualität und Professionalität können die-senmobilenDienstleistungseinsatz zumwahrenGenusswerden lassen.Wir stellenvielfach fest:Alleskannundwillmannicht sel-ber erledigen. Gut, dass es schnelle und zuverlässige Ku-rierdienste gibt, zum Beispiel bei den Apotheken. Ist einMedikament gerade nicht vorrätig, bringen die freundli-chenMitarbeiter dieMedizinbis andieHaustür.EinneuerComputerwurde gekauft. JetztheißtesdiePro-gramme zu installieren, die Internetverbindung und denRoutereinzurichten.DakommtderHobbynutzerschnellan seineGrenzen.DerComputerspezialistweißRat.

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An der Untergeis 4 · 36251 Bad Hersfeld · Tel. 06621- 409941Mobil 0170 -3189368 · [email protected] · www.cn-computerservice.de

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Tel.: 06621 79 96 70

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Verkauf

Reparatur

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Wartungsverträge

Telefon 0 66 21/91 31 62

Bad Hersfeld Lokalseite 10Samstag, 18. Juli 2015

mit liebevoller Zuwendung:sie schmuste mit dem Pianis-ten, während der ein Liedspielte, ließ sich dann von ei-nem tiefen Ton auf dem „ero-tischsten Instrument ever“des Bassisten einmal querüber die Bühne locken, undwidmete ihm sogleich ein Ge-dicht von Ernst Karl („Tomund Monique“).

Petri und ihre Partner ver-passten dem Programm eineabwechslungsreiche Dynamik,Jazzstandards und Instrumen-talstücke gaben den zahlrei-chen Gästen im GewölbekellerRaum für Gedanken über die

BAD HERSFELD.Mit ihrer mu-sikalisch literarischen Revue„Nina between Don and Ray“verabschiedete sich Schau-spielerin Nina Petri im Grebe-keller von der Festspielstadt.Das Programm präsentiertesich wie eine musikalischePinnwand, auf der sie ihr Ta-lent und ihre Leidenschaftentlud, mit Texten von AnneSexton und Dorothy Parker,Songs von Tom Waits, den Rol-ling Stones oder Ray Charles,einem Reigen aus berühmtenNamen, in den sie überra-schend stimmig einen Textvon Erich Kästner einfügte.

Mit „Don“ (Rainer Lidski,Piano) und „Ray“ (NorbertHotz) hatte Petri zwei eleganteMusikgentlemen an ihrer Sei-te, die es verstanden, dieDame in ihrer Mitte bedin-gungslos strahlen zu lassen.Vornehm zurückhaltend un-termalten sie Petris Gesangmeisterhaft auf e-Piano undKontrabass.

Power-PaketAls energisches Power-Pa-

ket unerbittlich im Griff hattedie Sängerin beide Musiker,die immer wieder untereinan-der Spitzen austauschten,wenn sie um die tempera-mentvolle Frau konkurrier-ten. Kleine Spitzen verteiltesie gerecht auf ihre Musikpart-ner, beschenkte sie aber auch

Entladene LeidenschaftDie Festspiel-Schauspielerin Nina Petri gastierte im Grebe-Keller

vorgetragenen Texte. Dabei er-gänzten sich die Drei aufs An-genehmste, wenn beispielswei-se Ray mit dem Bass mitten ineinem vorgetragenen Text ein-setzte, dessen Rhythmik her-vorhob und sie im Duo mit derklaren, tiefen Stimme Petrisverschmelzen ließ.

Bandbreite der LiebeInhaltlich ging das Trio

durch die gesamte Bandbreiteder Liebe, von bedingungslosbis abgenutzt, und auch derHumor kam nicht zu kurz,wenn eine Liebende, der inder Jugend das Herz gebro-

chen wurde unddie nun den Spießumdrehte, so-gleich im Haydn-Trio ihr Fett weg-bekam.

Nina Petrisprang mit ihrerStimme vom ver-katert klingen-dem „Good Mor-ning Heartache“zum tiefen ruhi-gen Ton einesTom Waits. Demsetzte sie nachkurzem tiefenDurchatmen denfröhlichen Ohr-wurm „Makin’Whoopee“ oben-drauf, lässig un-termalt von Piano

und Kontrabass und gab klei-ne Tanzeinlagen. Dazu reihtesich schöner harmonischerGesang des Trios bei Peter Ga-briels Song „Mercy Street“, zuEhren Anne Sextons geschrie-ben.

Das freundschaftlich-kreati-ve Verhältnis der drei unter-strich Petri mit einer abge-wandelten Textzeile aus Lin-denbergs „Hinterm Horizont“:„Denn drei wie wir, die kön-nen sich nicht verlieren“, sangsie in den fröhlichen Zuschau-erchor hinein, der sich mitlanganhaltendem Applaus fürden Abend bedankte. (mu)

Talent und Leidenschaft: Nina Petri bei ihrem Auftritt im Grebe-Keller, rechtsNorbert Hotz am Kontrabass. Foto: mu

Georg Albrecht aus BadHersfeld spendete zum 150.Mal Blut. BlutspendeleiterinIngrid Hambrock überreichteihm die Ehrennadel und Hers-feld-Gutscheine als Danke-schön.

Für ihre 25. Blutspende ge-ehrt und jeweils mit Urkunde,Ehrennadel und einem Prä-sent bedacht wurden BrigitteGörk, Fabian Riemenschnei-der und Carsten Legel. Urkun-de und Ehrennadel erhieltauch Heinz-Jürgen Lepper fürseine nunmehr 10. Blutspen-de. (red/ass)

BAD HERSFELD. 123 Spender,darunter auch wieder sechsErstspender, kamen kürzlichzum Blutspenden in die Obers-bergschule in Bad Hersfeld.Bedingt durch die Wetterbe-lastung durften nach der ärzt-lichen Voruntersuchung aller-dings 20 Spender nicht „zurAder gelassen“ werden.

Unter allen Spendern wur-den je sechs mal zwei Freikar-ten für die Oper in der Stifts-ruine und Gutscheine derStadt Hersfeld für eine Auffüh-rung der Bad Hersfelder Fest-spiele verlost.

Albrecht spendetezum 150. MalAuszeichnungen für fleißige Blutspender

Georg Albrecht (links) spendete zum150.Mal Blut. Blutspendelei-terin Ingrid Hambrock (rechts) überreichte ihm die Ehrennadelund Hersfeld-Gutscheine als Dankeschön. Foto: nh