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Baden-Airpark20 Jahre Traditionen und Visionen Die Welt der Möglichmacher
1997-2017
/1993
Einstellung des militäri-schen Flugbetriebes
/1953
Übergabe der Airbase Baden-Söllingen an die kanadischen Streitkräfte
1994
Gründung der Baden- Airpark AG durch ein privates Firmenkonsortium
/ /1997
Erster Charterflug der Flug-gesellschaft Spanair im Mai nach Palma de Mallorca
/1996
Der Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) ist startklar für den zivilen Luftverkehr
2001
Neugründung der Baden-Airpark GmbH. Aus Baden-Airport wird Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB)
/
/ „Die Baden-Airpark GmbH hat eine gute Geschäftsperspektive.“
Minister Winfried Hermann Aufsichtsratsvorsitzender der Baden-Airpark GmbH
2
/// Grußwort Minister Winfried Hermann Aufsichtsratsvorsitzender der Baden-Airpark GmbH und Verkehrsminister des Landes Baden-Württemberg
Am 17. Mai 1997 startete der erste Passagierjet am Flugha-fen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB). Die Zukunft des Flugha-fens war ungewiss. Die einen hatten große Hoffnungen, die anderen ebenso große Befürchtungen. Aus dem ehemaligen kanadischen Militärflugplatz Söllingen ist in zwei Dekaden der zweitgrößte Verkehrsflughafen in Baden-Württemberg geworden. Zugleich ist mit dem Aufbau des Gewerbeparks ein Konversionsprojekt erfolgreich umgesetzt worden. Viele haben zu diesem Erfolg beigetragen: Das Land, die Landkrei-se und Kommunen der unmittelbaren Nachbarschaft haben politisch und finanziell für das notwendige Startkapital ge-sorgt. Der Flughafen Stuttgart hat seine fachliche Expertise eingebracht. Der FKB ist heute für die TechnologieRegion Karlsruhe, aber auch für den Schwarzwald-Tourismus zu ei-nem wichtigen Standortvorteil im internationalen Wettbewerb geworden.
Der Baden-Airpark ist aber nicht nur Flughafen, sondern ein für die Wirtschaft in Nordbaden bedeutsamer Gewerbe-park mit etwa 2.500 Arbeitsplätzen und diversen, von Ken-nern geschätzten Freizeitanlagen – eine Kombination, die in
Deutschland ihres Gleichen sucht und die wirtschaftlichen Potentiale des Standorts optimal nutzt.
Der Betrieb eines Regionalflughafens ist – entgegen mancher naiver Hoffnungen – kein Selbstläufer. Die hohen Fixkosten des Flugbetriebs – vom Abfluggebäude bis zu den Sicher-heitseinrichtungen – sind nur zu erwirtschaften, wenn die Zahl der Passagiere deutlich über einer Million liegt. In den ersten 15 Jahren wurden die entsprechenden Wachstums-prognosen und -erwartungen erfüllt. In den letzten Jahren konnte sich auch der Baden-Airpark der allgemeinen Krise der Regionalflughäfen und den jüngsten Einbrüchen beim Tourismus infolge der Terrorgefahren in wichtigen Zielgebie-ten nicht entziehen. Die Passagierzahlen stagnierten bei etwa einer Million.
Doch es gibt Grund zur Zuversicht: Die Unternehmensbera-tung McKinsey bezeichnete 2014 die Geschäftsperspektive des Baden-Airpark bis 2025 als gut und die Finanzausstat-tung sogar als sehr gut. Auf dieser Grundlage haben sich die Gesellschafter des Baden-Airpark, der Flughafen Stuttgart
Grußwort
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
und die in einer Beteiligungsgesellschaft zusammengeschlos-senen nordbadischen Kommunen, auf die Weiterführung des Unternehmens verständigt. Das ist ein Bekenntnis von hohem Wert für Nordbaden. Damit sich diese Prognose erfüllt, müs-sen freilich einige Anstrengungen bei der besseren Vermark-tung des Flugbetriebs und des Gewerbeparks unternommen werden. Dazu gehört auch eine gute verkehrliche Anbindung des Baden-Airpark. Der aktuelle Ausblick auf 2017 und die folgenden Jahre stimmt jedenfalls hoffnungsvoll.
Viele Menschen waren in den vergangenen 20 Jahren mit großem Engagement beim Aufbau und der Weiterentwick-lung des zivilen Flugbetriebs am Baden-Airpark beteiligt. Ich danke Ihnen dafür und wünsche Ihnen bei dieser herausfor-dernden Aufgabe weiterhin viel Erfolg.
Ich danke auch unseren Anrainern für die gute Nachbar-schaft, den Fluggästen und Besucherinnen und Besuchern dafür, dass Sie unsere Gäste waren. Und nicht zuletzt danke ich unseren zahlreichen Geschäftspartnern für ein gutes Mit-einander.
/2001
Nächtliche Sanierungsarbeiten an der Start-/Landebahn gehen im August gut voran, ohne den Flugbetrieb zu beeinträchtigen
/2001
Erweiterung des Serviceange-botes im Juni am FKB durch die Eröffnung des Travel Value Shops und die Busverbin-dung nach Baden-Baden
2002
Eines der größten Passagierflug-zeuge (Boeing 747-200) der Luft-hansa landet am FKB und wird von dort aus ins Technik Museum in Speyer transportiert
/ /2003
Aufgrund des Gutachtens der Boston Consulting Group beschließen die Gesellschafter das Modell „Steigflug“
/2002
Aero Lloyd startet zum ersten Mal vom FKB und stationiert zwei Flugzeuge
2003
airberlin fliegt nun auch ab FKB, zeitgleich wurde der luftseitige Biergarten eröffnet
/
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/// Leitmotiv „Besser kommen Sie nicht weg“ – FKB, der Flughafen der kurzen Wege
Als „Flughafen der kurzen Wege“ punktet der FKB bei immer mehr Passagieren, die den schnellen und unkomplizierten Ab-lauf eines überschaubaren Regionalflughafens schätzen.
Egal, ob die Anreise mit dem eigenen Fahrzeug, mit dem Taxi, dem Mietwagen oder den öffentlichen Busanbietern erfolgt, für alle bestehen Haltemöglichkeiten direkt vor dem Terminal, so dass das Gepäck schnell und einfach ausge-laden werden kann. Insgesamt stehen über 3.000 fußläufig erreichbare Parkplätze auf dem Flughafengelände zur Ver-fügung.
Die strategisch günstige Lage des FKB lässt nicht nur Flug-gäste aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und dem Elsass von hier aus in den Urlaub zu einem der zahlreichen Städte- oder Badereiseziele starten. Auch Geschäftsleute
nutzen den FKB mehr und mehr als idealen Ausgangspunkt, um zeitgünstig und preiswert in europäische Metropolen zu fliegen.
Um den Passagieren weiterhin besten Service zu bieten, investiert man am FKB laufend in die Verbesserung der Infra-struktur. Barrierefrei, kinderfreundlich, kundenorientiert sind hier nicht nur Schlagworte, sondern werden immer wieder durch neue Maßnahmen gelebt. Nicht umsonst erfreuen sich der Kinderspielplatz im Sicherheitsbereich oder auch die öf-fentliche Besucherterrasse so großer Beliebtheit. Attraktive Neuerungen des Gastronomieangebotes sind das neueste Projekt. Auch hier dürfen sich die Kunden auf eine erweiterte Vielfalt freuen. Die Akquise weiterer Airlines und neuer Flug-ziele runden diesen umfassenden Service des Dienstleisters FKB für seine Kunden ab.
Interview und Leitmotiv
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
/ „Seit 20 Jahren sind wir ein verlässlicher Partner.“
Manfred Jung, Geschäftsführer der Baden-Airpark GmbH
/// Interview mit Manfred Jung Geschäftsführer der Baden-Airpark GmbH
20 Jahre gewerblicher Flugbetrieb am FKB. Was bedeutet das für Sie?Die Baden-Airpark GmbH betreibt eine zentrale Infrastruk-tureinrichtung des Luftverkehrs am Oberrhein und bietet mit dem angeschlossenen Gewerbepark noch eine weitere wich-tige Einrichtung für die Region. Die ehemalige kanadische Airbase wurde im Jahr 1993 geräumt und seit Mai 1997 als ziviler Flughafen genutzt. Die 20 Jahre Flugbetrieb bestätigen ein erfolgreiches Konversionsprojekt zum Nutzen der Men-schen in der Region.
Warum ist der Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB)so AIRfolgreich ?Die positive Entwicklung war möglich, da sich Gesellschafter und Aufsichtsrat auf ein langfristig ausgerichtetes Konzept zur Neugestaltung des gesamten von den Kanadiern über-nommenen Geländes verständigt haben. Infrastrukturpro- jekte benötigen hohe Investitionen und Ziele über ein oder wie bei uns nun zwei Jahrzehnte. Wir haben langfristig stabile Grundlagen und sind für unsere Kunden verlässliche Partner beim Aufbau neuer Flugverbindungen. Und dann kommt das Wichtigste: Die Menschen der Region haben die Ange-bote der Luftverkehrsunternehmen am FKB angenommen, d. h. in großer Zahl die Flüge gebucht.
Gibt es bei der Baden-Airpark GmbH eine Unternehmensphilosophie?Wir beachten bei den Unternehmensentscheidungen die As-pekte der Ökonomie, der Ökologie und die Belastungen der Mitarbeiter. Als Dienstleistungsunternehmen sind wir auf einen offenen und konstruktiven Dialog mit den Menschen in der Region angewiesen. Hier wohnen unsere Kunden und unsere qualifizierten und engagierten Mitarbeiter. Der Baden-Airpark ist Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung in der ge-samten Region. Unser Anspruch ist es deshalb, Werte zu schaf-fen für unsere Kunden, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Gesellschafter und die gesamte Region am Oberrhein.
Was sind Ihre Ziele für die nächsten Jahre?Die Gesellschafter haben im Dezember 2015 in einer Fort-führungsvereinbarung ein Bekenntnis zum Baden-Airpark abgegeben. Damit haben wir die Basis, das Fluggeschäft AIRfolgreich weiterzuentwickeln. Unser Ziel ist es, dass bis zum Jahr 2020 1,3 Mio. Passagiere unseren Flughafen nut-zen. Im Gewerbepark haben wir das Ziel, dass im Jahr 2020 bis zu 3.000 Menschen auf unserem Gelände Arbeit finden. Als Unternehmen haben wir das betriebswirtschaftliche Ziel, jedes Jahr operativ so viel Geld zu verdienen, damit wir die erforderlichen Investitionen selbst bezahlen können.
Edinburgh
London
Hamburg
Berlin Warschau
Budapest
Zadar Cluj-Napoca
Tirgu Mures
So�aBelgrad
Rom
Lamezia TermeMallorca
BarcelonaPorto
Lissabon
Alicante
Malaga
Gran Canaria
Teneriffa-Süd
Fuerteventura
Trapani
Malta
Bari Thessaloniki
Istanbul
Antalya
Kos Rhodos
Heraklion
Tel Aviv
Eilat
/2003
Ryanair nimmt FKB in das Streckennetz auf und fliegt zweimal täglich nach London
/2003
Die Concorde der Air France landet am FKB, um ins Technikmuseum Speyer transportiert zu werden
2004
Im Sommerflugplan sind erstmals 10 verschiedene Fluggesellschaften vertreten
/
6
/// Zahlen und Fakten Wachstum, Entwicklung, Fortschritt
Von 2002 bis 2009 wurde mit dem Ausbau und der Verbesse-rung der Infrastruktur die Basis für die positive Entwicklung des Flugbetriebes geschaffen.
Der Neubau des Terminals im Jahr 2005, in dem nun Ab-flüge und Ankünfte vereint sind, die Sanierung der 3.060 m langen und 45 m breiten Start- / Landebahn und die Aus-stattung mit Allwetterflugbetriebseinrichtungen der CAT IIIb trugen maßgeblich zur Gewinnung neuer Airlines für den
FKB und somit zu einem Ausbau des Streckennetzes und einem erweiterten Flugangebot bei. Heute verkehren am FKB zahlreiche namhafte Fluggesellschaften in einer ausge-wogenen Mischung aus Charter- und Linienanbietern.
Die weitere ständige Anpassung der Infrastruktur an aktuelle Vorgaben und die stetige Erweiterung des Flugangebotes ha-ben am FKB höchste Priorität und garantieren eine positive Zukunftsperspektive, für die der FKB bestens gerüstet ist.
Zahlen und Fakten
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
600.000
800.000
1.000.000
1.200.000
400.000
200.000
100.000
80.000
60.000
40.000
20.000
835.809
2006
292.456
2003
185.604
2000
20.544
19972009
1.101.733
2010
1.192.894
2011
1.126.629
2012
1.299.291
2013
1.073.911
2014
997.013
2015
1.064.348
2016
1.113.952
2017
1.180.000
/2004
Grundsteinlegung des neuen Terminals
/2004
Neuer Passagierrekord im Monat August: 72.624 Fluggäste
2004
Der FKB feiert den 600.000 Passagier des Jahres 2004 und somit eine Verdopplung der Passagierzahlen im Vergleich zum Vorjahr
/ /2005
Der FKB erlebt mit 4.000 Fluggästen und 30 Flugbe-wegungen seinen stärksten Tag seit Bestehen
/2005
Das Regierungspräsidium Karlsruhe erlässt den Plan-feststellungsbeschluss für den Ausbau des FKB
2005
Inbetriebnahme des neuen Terminals
/
/ „Die Fähigkeit, nahezu jedes Flugzeug und jede Airline abfertigen zu können, macht unseren kleinen Flughafen ganz groß.“
Eric Blechschmidt, Bereichsleiter Verkehr
8
/// Flugbetrieb Einmal Mallorca, immer Mallorca – und noch mehr!
Den Anfang machte vor 20 Jahren ein Charterflug nach Palma de Mallorca. Doch was als Abenteuer im Mai 1997 begann, ist heute längst Routine. Und es ist nicht bei Mallorca geblieben.
Im Jahr 2017 stehen insgesamt 34 Ziele, die durch Direkt-flüge bedient werden, im Flugplan des FKB und Palma de Mallorca wird beispielsweise im Sommer bis zu 30 Mal pro Woche angeflogen. Dabei handelt es sich keineswegs nur um Charter-, sondern vor allem um Linienflüge, welche von klassischen Airlines, Chartergesellschaften und auch von jüngeren als Low Cost Carrier bekannten Fluggesellschaften durchgeführt werden.
Kaum eine andere Industrie verändert sich so stark wie die kommerzielle Luftfahrt. Neben den Fluggesellschaften selbst entwickeln sich deren Produkte permanent weiter. So gibt es auch für die Passagiere des FKB heute zahlreiche Möglichkeiten, ein Ticket zu buchen und dieses mit Zusatz-
Flugbetrieb
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
/
/
„Wir fliegen am Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB).“
„Und wann fliegen Sie?“
leistungen, wie beispielsweise der Mitnahme von mehr Ge-päck, bevorzugtes Einsteigen oder der Mitnahme von Tieren zu versehen. Was die digitale Revolution für den Kunden möglich macht, muss von den Flughafen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern mit Fachwissen über die dahinterstehen-den IT-Systeme abgewickelt werden. Dass dies möglich ist, verdanken wir unseren engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Neben den Fluggesellschaften schätzt auch die sogenannte Allgemeine Luftfahrt den Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB). Mehrere Flugschulen, deren Schüle-rinnen und Schüler von hier aus über die Rheinebene starten und landen, sind ebenso am FKB ansässig, wie Firmen im Bereich Business Aviation, die Rettungsflugwacht und Flug-zeug- bzw. Hubschrauberwartungsunternehmen. Darüber hinaus zählt der FKB auch die Polizeihubschrauberstaffel des Landes Baden-Württemberg, zahlreiche Privatpiloten und deren Maschinen sowie VIP-Gäste, welche die Nähe zur Kurstadt schätzen, zu seinen Kunden.
10 Luftbild
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
/2006
Am Flughafen Karlsruhe / Baden- Baden (FKB) wird der 1.000.000 Ryanair-Fluggast begrüßt
/2006
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Günther Oettinger, weihen das Biomassekraftwerk ein
2007
Passagierzahl steigt gegen- über Vorjahr um 17,4 % auf über 835.000 - Linienziele sind besonders gefragt
/ /2007
Erstmals über 100.000 Passagiere in einem Monat
/2007
Erstflug nach Hamburg mit airberlin. Weitere neue Flugziele werden über das Drehkreuz Berlin erreicht
2007
Das größte Flugzeug der Welt auf dem FKB – die sechsstrahlige Antonov AN 225 nahm 6 schwere LKW an Board
/
/ „Die Sicherheit unserer Fluggäste steht bei uns an erster Stelle.“
Markus Mußler, Bereichsleiter Service Center Flughafenbetrieb
12
/// Sicherheit In der Luft und am Boden
Jeder Flugbetrieb und jede Luftraumnutzung muss von den Luft-fahrtbehörden erlaubt und genehmigt sein. Fluggesellschaften und Piloten beispielsweise beantragen dort Lizenzen. Aber auch bei sonstigen Nutzungen, wie Massenaufstiege von Luft-ballons oder Feuerwerk, muss eine Erlaubnis erteilt werden.
Im Vordergrund steht sowohl die Abwehr äußerer Gefahren (Security) als auch die betriebliche Sicherheit (Safety). Der sichere Betriebsablauf wird durch verschiedene Institutionen am FKB gewährleistet.
Die Bundespolizei Am FKB ist die Bundespolizei für die grenzpolizeiliche Ein- und Ausreisekontrolle sowie Fragen über Pässe, Visa und Passersatzpapiere zuständig. Bei Sonderflügen, z. B. von Di-plomaten und Sportlern, trifft die Bundespolizei zusätzliche Schutzmaßnahmen.
Die Landespolizei Die Polizei des Landes Baden-Württemberg ist für die Sicher-heit in den öffentlich zugänglichen Bereichen sowie in der Umgebung des FKB zuständig. Ihren Schutzauftrag erfüllt die Landespolizei insbesondere durch:· Anlassbezogene Überprüfung von Personen und die Fest-stellung der persönlichen Daten
· Maßnahmen bei der Feststellung von Gegenständen, von denen eine Gefahr ausgehen könnte, z. B. durch Sicher-stellung verbotener Gegenstände wie Waffen und Munition oder durch Entschärfung unkonventioneller Spreng- und Brandvorrichtungen
· Kontrolle des gesamten Flughafengeländes
Zudem können Sie bei der Polizeidienststelle am Baden-Air-park Anzeige erstatten, wenn Sie Opfer oder Zeuge einer Straf-tat wurden oder Hilfe in einer Gefahrensituation benötigen.
Das Regierungspräsidium StuttgartDas Regierungspräsidium Stuttgart ist für die Durchführung des Luftsicherheitsgesetzes zuständig. Dies umfasst insbe-sondere die Kontrolle der Fluggäste sowie des von ihnen mitgeführten Hand- und Reisegepäcks unter Einsatz speziell geschulten Personals und moderner Luftsicherheitskontroll-technik.
Der ZollDie Zollverwaltung kontrolliert am FKB den grenzüberschrei-tenden Warenverkehr und erhebt Zoll- bzw. Steuerabgaben. Bei der Einreise sind alle anmeldepflichtigen Waren beim Zoll anzumelden. Ausfuhrbescheinigungen erhalten abreisende Fluggäste im Büro der Zollverwaltung im Terminal.
Sicherheit
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Gemeinsam AIRfolgreich
Der Tower Im Tower über dem Flughafen beobachten die Fluglotsen den Flugbetrieb auf dem Vorfeld und im umliegenden Luftraum und gewährleisten, dass der Verkehr am FKB reibungslos abläuft. Per Sprechfunk koordinieren sie die landenden, rol-lenden und startenden Flugzeuge. Am FKB ist der Allwetter-flugbetrieb der Betriebsstufe CAT IIIb möglich, was bei den nebelreichen Wetterlagen am Oberrhein unerlässlich ist.
Die LuftaufsichtDie Luftaufsicht überprüft im Auftrag des Regierungspräsidi-ums bei Piloten und Flugzeugen das Vorhandensein gültiger Lizenzen.
Die FeuerwehrIm internationalen Luftverkehr gilt eine wichtige Regel: „Safe-ty first“. Der Flughafenfeuerwehr kommt hierbei eine Schlüs-selrolle zu: Ohne eine stets einsatzbereite Feuerwehr darf kein Flugzeug auf dem Airport starten oder landen, schreibt die „International Civil Aviation Organisation“ (ICAO) vor. Im Notfall muss die Flughafenfeuerwehr innerhalb von 3 Minu-ten mit den ersten Fahrzeugen mit Löschmittel jede Stelle der Start- und Landebahn erreichen können. Die Einsatzzentrale der Werkfeuerwehr FKB liegt zentral in der Nähe des Termi-nals und des Towers und ist rund um die Uhr besetzt. Hier
werden die Einsätze aller Hilfskräfte koordiniert. Neben den Aufgaben des Flugzeugbrandschutzes übernimmt die Werk-feuerwehr FKB auch die „erste Hilfe“ und das Befördern von Passagieren mit eingeschränkter Mobilität.
/2008
Passagierjubiläum auf dem FKB: Zwei Millionen Ryanair-Fluggäste
/2008
Fertigstellung der neuen Flug-hafenverwaltung mit Schleuse und Werkstattgebäude
2008
Der FKB hat die magische Zahl von einer Million Fluggästen in diesem Jahr erreicht
/ /2009
B&B Hotel eröffnet direkt am Terminal
/2009
Täglich per airberlin-Shuttle nach Mallorca
2009
Die Bauarbeiten zur Erneuerung der Start- und Landebahn beginnen.
/
/„Erfolgreich sein heißt, miteinander zu arbeiten.“
Dipl.-Kfm. Anna-Carina Jauss, Bereichsleiterin Zentrale Dienste
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/// Personalentwicklung und Unternehmensabläufe Bei einem erfolgreichen Unternehmen müssen die internen Prozesse stimmen
Der Erfolg der Baden-Airpark GmbH basiert auf der Arbeit, der Kompetenz und dem Engagement seiner qualifizierten Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Wir überzeugen unsere Kunden durch Qualität, Service, Freundlichkeit und professionelle Ar-beitsweise.
Um diesen guten Service sowohl gegenüber den Luftver-kehrsgesellschaften als auch gegenüber den Fluggästen langfristig sicherzustellen, sind die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein wichtiger Faktor. Im Zuge der regelmäßigen Überprüfung des Flughafenbetriebs durch die Genehmigungsbehörde werden auch die Ausbil-dungs- und Schulungsprogramme des Unternehmens zer-tifiziert.
Die Geschäftsführung und die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter pflegen einen direkten, offenen, transparenten und
zeitnahen Informationsfluss. Dazu gehört neben dem aktu-ellen Informationsaustausch durch die Abteilung Unterneh-menskommunikation auch die richtige technische Ausstat-tung mit modernen Kommunikationsmitteln sowie deren gute Betreuung, damit diese zuverlässig funktionieren. Gerade im Flughafenbetrieb mit den unterschiedlichen „Departure Con-trol Systems“, sind hier die Anforderungen an die Anwen-derinnen und Anwender sehr hoch. Ergänzend werden im-mer mehr Unternehmensprozesse in der IT-Welt abgebildet und verwaltet. Trotz aller Unterstützung durch die Technik legen wir großen Wert auf die persönliche Kommunikation zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Ebenen.
Jede Abteilung benötigt zur Erfüllung ihrer Aufgaben auch Geräte, Anlagen und Verbrauchsmaterialien. Diese Din-ge müssen beschafft, angeliefert und verteilt werden. Hier
Personalentwicklung
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
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sind der Einkauf, die Warenannahme und das Rechnungs-wesen täglich gefordert. Für die Auslieferung kommt beim Baden-Airpark erschwerend hinzu, dass alle Waren, die im Flughafen benötigt werden, über die Kontrollstellen geführt werden müssen, da nicht nur das Gepäck der Fluggäste, sondern alle Gegenstände überprüft werden müssen. Ne-ben den regelmäßig wiederkehrenden Aufgaben gibt es noch Projekte; diese reichen von der Beschaffung eines Fahrzeu-ges bis zum Neubau eines Gebäudes. Hier ist dann die gute Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Bereichen der Baden-Airpark GmbH er-forderlich, um diese Projekte erfolgreich im Zeit- und Kosten-rahmen abzuwickeln.
20 Jahre gewerblicher Flugbetrieb heißt 20 Jahre erfolgrei-che Aufgabenerfüllung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Unternehmens.
/2009
Gelungener Start in eine neue Dimension – Eröffnung der Start- und Landebahn mit Instrumentenlandesystem CAT IIIb
/2009
Am FKB wurden rund 5.000 Passagiere gezählt. Dies war der verkehrs-reichste Tag in diesem Jahr
2009
Mit airberlin jetzt nonstop nach Wien
/ /2010
Erstmals über 2.000 Arbeitsplätze und über 130 Firmen am Baden-Airpark und somit eine Steigerung der Arbeits-plätze um 75 % gegenüber 2002
/2010
Flugtraining des A380 der Lufthansa am FKB
2011
Baumaßnahmen zur Erwei-terung der Ankunftshalle sind abgeschlossen
/
/
„Die anstehenden Braunerden aus Flug- und Terrassensand und die großen versiegelten Flächen lassen ein Kleinklima entstehen, welches wärme- und trockenheits- liebende Pflanzen wie Karthäusernelke, Wiesensalbei, Thymian oder Mauerpfefferarten bestens gedeihen lassen.“
Eberhard Dinger, Gärtnermeister und Kräuterpädagoge
16 Umwelt- und Klimaschutz
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
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´
Der Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) ist ein Beispiel dafür, wie hochmoderne Verkehrsinfrastrukturen verkehrstech-nische Ansprüche mit Umwelt und Natur in Einklang bringen können.
Um die technischen Anforderungen eines modernen zivilen Flughafenbetriebs und die Sicherung von Umwelt, Klima und Natur in Einklang zu bringen, wurde auf dem Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) mit großen Anstrengungen und hohen Kosten ein Planungskonzept unter Beachtung der naturschutzrechtlichen Vorgaben erfolgreich realisiert. Die dauerhafte Erfolgskontrolle erfolgt durch zahlreiche biologi-sche Untersuchungen unter Beteiligung von Wissenschaftlern.
Der durch die kanadischen Streitkräfte nach dem 2. Weltkrieg aufgebaute Flughafen wies durch extensive Bewirtschaftung auf mageren Sandböden ein solch reiches Artenspektrum bezüglich Fauna und Flora auf, dass ihm für den Natur- und Landschaftschutz in Baden-Württemberg eine landesweite Bedeutung zukam. Einige auf dem Flughafengelände vorge-fundenen Tierarten galten im Lande als ausgestorben.
In einem landschaftspflegerischen Begleitplan wurden die Vermeidungs-, Verminderungs- und Ausgleichsmaßnahmen
detailliert beschrieben. Das Grundkonzept beruht auf einer weitgehenden Schonung der wertvollen Lebensräume auf dem Flughafengelände selbst, einer Entsiegelung und Rekul-tivierung nicht mehr benötigter Flugbetriebsflächen (Rück-bau von Rollwegen) sowie der Anlage von großflächigen Aus-gleichs- und Ersatzmaßnahmen im Raum Sandweier.
Im täglichen Betrieb steht praktizierter Umweltschutz am Baden-Airpark an erster Stelle. Der Strom wird vom Biomas-sekraftwerk auf dem Gelände bezogen, die eigene Kläranla-ge bereitet Abwässer (z.B. von Enteisungsmitteln) auf und im täglichen Einsatz werden neben elektrisch- / hybridbe-triebenen Fahrzeugen und Maschinen selbstverständlich auch zahlreiche Dienstfahrräder genutzt. Die Ausstattung der Verkehrswege und der Beleuchtung des Terminals mit energiesparenden LED-Lampen ist selbstverständlich und ein spezieller Mähplan sorgt dafür, dass die Besucher des Baden-Airpark-Geländes zahlreiche „Wildwiesen“ entdecken können, die einen einzigartigen Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt bieten.
Bei „Kräuterführungen“ mit einem speziell ausgebildeten Kräuterpädagogen erfahren die Teilnehmer mehr über diese besonderen Kostbarkeiten des Baden-Airpark-Geländes.
/// Umwelt- und Klimaschutz Auf dem Baden-Airpark-Gelände vielerorts erlebbar
/
Die Region vereint verschiedenste touristische Leistungsträger und Destinationen: Städte mit wirtschaftlicher Stärke und tou-ristischer Bedeutung, den Schwarzwald als Region mit welt-bekanntem Namen, Deutschlands größten Freizeitpark und vielfältige Hotel- und Tagungskapazitäten. Sehnsucht nach inspirierenden Entdeckungen? Im traumhaft schönen Baden gibt es eine Vielzahl an Attraktionen in di-rekter Nähe zum Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) zu entdecken. Hier sind Sie mittendrin in der Erlebniswelt: Grandiose Naturlandschaften, Kunst, Kultur und Lebensart, Aktivsport und atemberaubender Freizeitspaß, entspannen-de Wellness-Oasen und wunderbare Genießerfreuden warten auf Sie!
Im Marketingnetzwerk fly-baden.com nutzen regionale tou-ristische Leistungsträger und Destinationen gemeinsam mit dem Flughafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) Synergieef-fekte und bieten den Besuchern aus aller Welt einen schnel-len und problemlosen Zugang in diese einzigartige Region.
„Es gibt hier so viel zu sehen und
zu entdecken.“Nora Waggershauser, Geschäftsführerin der Baden-Baden
Kur- und Tourismus GmbH
BADEN-BADEN
SCHWARZWALD
EUROPA-PARKLANDKREISRASTATT
BADEN-AIRPARK
KARLSRUHE
TECHNOLOGIE- REGION KARLSRUHE
Thermalquellen
Kulinarik
Kunst & Kultur
FestspieleLebensart
Erholung
Badischer Wein
Naturerlebnis
weltoffen
FreizeitspaßEvents
Shopping
Medienstandortfamilienfreundlich
Spielcasino
Sterneküche
SchwarzwälderKirschtorte
Genießerfreuden
/2012
Der FKB feiert den 10- millionsten Passagier seit dem Erstflug der Spanair
/2012
Ryanair stationiert zwei neue Flugzeuge am FKB, somit ist der FKB die vierte deutsche Ryanair-Basis
2012
Rekordjahr mit 1.299.000 Fluggästen
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/// Tourismus in der RegionInspiriert von Lebenslust!
Tourismus in der Region
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
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/2014
Der FKB führt einen Groß-auftrag der Automobilindus-trie für das Daimler Werk in Rastatt erfolgreich durch
/2013
Der FKB und Ryanair feiern Rosenhochzeit. Ryanair fliegt seit 10 Jahren ab FKB
2014
Die Unternehmensberatung McKinsey & Company er- arbeitet ein positives Gut-achten über die zukünftigen Entwicklungschancen des Baden-Airpark
/
20
/// Erlebnisse auf dem Baden-Airpark Entdecken Sie mehr von uns!
Erlebnisse
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Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
Der Baden-Airpark – das sind nicht nur der internationale Flug-hafen Karlsruhe / Baden-Baden (FKB) und ein stetig wachsen-der Gewerbepark, sondern auch zahlreiche Freizeitanlagen.
Bereits in der Einfahrt in das Airpark-Gelände liegt der 18-Loch Golfplatz des Baden Hills Golf und Curling Clubs mit einem neuen Clubhaus. Nur wenige Meter weiter entlang der Hauptzufahrtstraße, dem Victoria Boulevard, steht für alle Fans des Eishockey- und Curlingsports die Baden-Airpark Eisarena, die bereits von den Kanadischen Streitkräften erbaut und genutzt wurde, zur Verfügung. Heute wird die Eisarena von den Mitgliedern des ESC Hügelsheim 09 e.V. für Eishockeywettkämpfe genutzt.
Alle Motorsport-Interessierten zieht es zum Fahrsicherheits-zentrum am Baden-Airpark. Egal ob Fahrertraining mit zertifi-zierten Instruktoren oder Autopräsentationen, die Teststrecke eignet sich hervorragend für Incentives und Fahrveranstal-tungen. Der Handlingkurs ist 2,2 Kilometer lang und wurde von Hermann Tilke, dem Formel 1-Streckenbauer, mitge-staltet. Auf dem Kurs sind verschiedene Streckenvarianten möglich. Die Dynamikflächen sind ideal, um Fahrzeugreakti-onen auf nasser Fahrbahn zu testen. Ein spezieller Offroad- Parcours sorgt auf 1.800 m² für steile Auf- und Abstiege und spannende Fahrten in Schräglage.
Das Deutsch-Kanadische Luftwaffenmuseum macht die ka-nadische Historie des Baden-Airpark in einem Hangar erleb-bar. Das Museum verfolgt drei Ziele: Es soll an die 40-jährige Präsenz kanadischer Luftstreitkräfte auf dem ehemaligen Militärflugplatz Baden-Söllingen, deren Beitrag zur Bündnis-verteidigung und die Zusammenarbeit mit der Deutschen Luftwaffe in der NATO erinnern und die technische Entwick-lung militärischer Luftfahrt exemplarisch darstellen.
Auf dem neuesten Stand der Eventtechnik präsentiert sich der exklusive Eventhangar E210. Eine Eventlocation in ein-drucksvoller Atmosphäre mit aussergewöhnlichem Ambien-te. Hier lässt es sich zentral und trotzdem ungestört feiern – egal ob Party, Hochzeit oder Tagung.
Der Verein „Baden-Bowmen e.V.“ wurde ebenfalls schon von den kanadischen Streitkräften gegründet. Im Laufe der Zeit wandelte sich der Charakter des Vereins. Ursprünglich in der Hauptsache als Trainingsmöglichkeit für die in Kana-da erlaubte und ausgeübte Bogenjagd eingerichtet, ist der Verein heute auf Sport- und Freizeitbogenschießen ausge-legt. Flughafenführungen, Segwaytouren und Kräuterfüh-rungen runden das Erlebnis-Angebot auf dem Baden-Air-park-Gelände ab.
/2016
Wizz Air nimmt FKB in das Streckennetz auf und bietet neue Direktverbindungen nach Belgrad, Budapest und Tirgu Mures
/2015
10-jähriges Bestehen des neuen Terminals
/2015
Der FKB hat mit rund 1.064.000 Fluggästen wieder die magische Zahl von einer Million Fluggästen überschritten
/2015
Neue Flugverbindung zwischen Istanbul (IST) und dem FKB ermöglicht zahlreiche Umstei-geverbindungen nach Asien und Afrika
2016
1.115.000 Fluggäste nutzten den FKB für ihre Reisen
/2015
Land und Gesellschafter unterzeichnen Vereinba-rung zur Fortführung der Baden-Airpark GmbH
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Die Gesellschafter der Baden-Airpark GmbH sind seit dem 1.1.2001 der Flughafen Stuttgart und die Beteiligungs- gesellschaft. Die Gesellschafter haben im Jahr 2001 mit dem Gesellschaftsvertrag, im Jahr 2003 mit der Rahmenverein-barung und im Jahr 2015 mit der Fortführungsvereinbarung ihre Verantwortung für den Standort übernommen. Die Ge-sellschafter haben im Zuge dieser Vereinbarungen rund 190 Mio. € zur Realisierung des Konversionsprojektes in Gebäu-de und Anlagen investiert.
Der Aufsichtsrat der Baden-Airpark GmbH hat 9 stimmbe-rechtigte Mitglieder. Diese werden, ebenso wie die beraten-den Mitglieder, von den Gesellschaftern berufen.
Der Beirat der Baden-Airpark GmbH besteht aus den Bür-germeistern der beiden Markungsgemeinden Rheinmünster und Hügelsheim, jeweils 4 Vertretern der dortigen Gemein-deräte und jeweils einem Vertreter des Landkreises Rastatt, der IHK Karlsruhe und der Gesellschafter der Baden-Airpark GmbH. Die Aufgabe des Beirats ist es, die Geschäftsführung aus regionaler Sicht bei bestimmten Projekten und Maßnah-men zu beraten.
Der Zweckverband „Gewerbepark mit Regionalflughafen Söllingen“ besteht aus den Gemeinden Rheinmünster, Hü-gelsheim und Sinzheim, den Städten Karlsruhe, Baden- Baden, Bühl und Ettlingen sowie den Landkreisen Rastatt und Karlsruhe. Der Zweckverband ist der öffentlich-rechtli-che Partner der Baden-Airpark GmbH für die bauliche Ent-wicklung auf dem Gelände. Er ist sozusagen unsere „Ge-meindeverwaltung“.
Die Fluglärmkommission besteht aus den durch Fluglärm betroffenen Gemeinden, den Luftfahrtbehörden, der Flug- sicherung, der Bundesvereinigung gegen Fluglärm, den Luftverkehrsgesellschaften und dem Flughafenbetreiber. Die Fluglärmkommission berät den Flughafenbetreiber mit dem Ziel, die Emissionen, insbesondere den Fluglärm zu reduzie-ren. Dort werden auch die Beschwerden der Bürger wegen Fluglärm behandelt.
Land Baden- Württemberg
65 %
Stadt Stuttgart
35 %
Stadt Karlsruhe
43,9 %
LandkreisRastatt
12,68 %
Stadt Baden-Baden
15,61 %
GemeindeHügelsheim
4,88 %
StadtBühl
4,15 %
LandkreisKarlsruhe
12,68 %
GemeindeRheinmünster
4,88 %
StadtRheinau
1,22 %
Flughafen Stuttgart GmbH
66 %
Baden-Airpark
Beteiligungs- gesellschaft
34 %
/// Gremien und Zuständigkeiten Wer kümmert sich auf dem Baden-Airpark um was?
Baden-Airpark GmbH
Gremien und Zuständigkeiten
www.baden-airpark.de
Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
Baden-AirparkGewerbepark und Flughafen Gemeinsam AIRfolgreich
1997-2017
/ „Der Synergieeffekt aus Flughafen und Gewerbepark bringt den AIRfolg des Baden-Airpark. Mit Blick auf Marketing und Unternehmenskommunikation ist dies eine spannende Aufgabe“
Elke Fleig, Abteilungsleiterin Marketing und Unternehmenskommunikation
/2005
Einweihung des neuen Terminals/
2003
Inbetriebnahme des Baden- Airpark Business Center
/2000
Die Baden-Airpark GmbH zieht in das Verwaltungsgebäude
2006
Inbetriebnahme des Fahrsicherheitszentrums/
/
Rahmenbedingungen, die für die Ansiedlung am Baden- Airpark sprechen:· Es gibt für viele unterschiedliche Nutzungen noch genü-
gend freie Grundstücksflächen· Die Grundstücksgröße kann ab 2.000 m² individuell zuge-
schnitten werden· Für die Grundstücke liegt auf Grundlage eines rechtskräfti-
gen Bebauungsplans Baurecht vor· Die Grundstücke werden durch die Baden-Airpark GmbH
mit Wasserver- und Abwasserentsorgungsleitungen er-schlossen
· Die Breitbandanbindung ist mit 50 Mbit/s durch verschie-dene Telekommunikationsanbieter bereits vorhanden und wird zukünftig vom Zweckverband durch ein flächende-ckendes LWL-Netz ergänzt
· Die Erreichbarkeit über die Autobahn A5 ist heute über die Anschlussstelle Baden-Baden vorhanden. Das Planfeststel-lungsverfahren für einen direkten Autobahnanschluss ist durch das Landratsamt Rastatt eingeleitet
· Die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist mit der Schiene bis Baden-Baden oder Rastatt und von dort aus mit dem Bus zum Baden-Airpark-Gelände gegeben
Sind Sie an einer Ansiedlung am Baden-Airpark interessiert?Dann zögern Sie nicht, sondern kontaktieren uns [email protected] oder unter der Gewerbepark- Hotline 07229 66-2020.
„Gewerbepark mit Flughafen – unser
Alleinstellungsmerkmal.“Jochen Mössinger, Bereichsleiter Profit Center Immobilien
26
/// Interview mit Jochen Mössinger Bereichsleiter Profit Center Immobilien
Was unterscheidet den Gewerbepark am Baden-Airpark von anderen Gewerbegebieten?Das Alleinstellungsmerkmal des Baden-Airpark liegt im Zu-sammenwirken von Gewerbepark und Flughafen. In unse-rem Gewerbepark haben sich viele Firmen, die durch den Flughafenbetrieb bei der Ausübung ihres Gewerbes unter-stützt werden, niedergelassen.
Welche Branchen sind angesiedelt?Der Branchenmix ist sehr vielfältig. Im A-Sektor dominiert der Bereich Logistik. Im B- und C-Sektor sind Handel, Gastro-nomie, Dienstleistungen und Bürogebäude angesiedelt. Im D-Sektor gibt es hauptsächlich kleine und mittlere Hand-werksbetriebe. Im E-Sektor sind industrielle Produktion, Logistik und zwei Eventlocations angesiedelt.
Welche Vermarktungsstrategie verfolgen Sie?Wir sehen uns als Dienstleister für die ansiedlungswilligen Unternehmen. Die Baden-Airpark GmbH stellt den Unter-nehmen ein geeignetes Grundstück zur Verfügung, unter-stützt in der Planungsphase und berät die Interessenten bei der Energieversorgung und der IT-Anbindung. Wir wollen, dass die Unternehmen sich in der Airpark-Community wohl fühlen und sich gut entwickeln können. Im Jahr 2001 wa-
ren in unserem Gewerbepark rund 100 Firmen mit ca. 1.000 Arbeitsplätzen angesiedelt. Im Jahr 2016 waren es bereits rund 130 Firmen mit ca. 2.500 Arbeitsplätzen. Dies zeigt, dass unsere Strategie AIRfolgreich ist.
Wer kümmert sich darum, dass auf dem Airpark alles funktioniert?Die Baden-Airpark GmbH ist vom Zweckverband beauftragt, alle Straßen, Geh- und Radwege zu unterhalten. Zusätzlich sind wir für die Pflege der Grünflächen und die Instandhaltung der rund 100 Gebäude der Baden-Airpark GmbH zuständig. Dafür haben wir im Service Center Technik ein Team von 5 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeitern, die diese Aufgabe mit Unter-stützung von regionalen Handwerksbetrieben sehr gut erfüllen.
Was sind die Ziele für die nächsten Jahre?Unser Ziel ist es, den vorhandenen Betrieben Erweiterungs- möglichkeiten zu bieten und neue Unternehmen für den Standort Baden-Airpark zu begeistern. Wir werden, um noch attraktiver zu werden, schnellstmöglich zusammen mit dem Zweckverband und dem Landkreis Rastatt die Rahmenbedin-gungen verbessern. Dazu zählt der direkte Autobahnanschluss, die Verbesserung der ÖPNV-Bedienung und die flächen- deckende Anbindung der Grundstücke mit Glasfaserleitungen.
Gewerbepark
www.baden-airpark.de
Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
//20092008 2010
Einweihung des BB-Hotels Inbetriebnahme des neuen Golfclub- Clubhauses
//2008
Fertigstellung des Gebäudes B404 Betriebsaufnahme der Firma Rauch Landmaschinenfabrik
1 2 2. 37
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B507
B131 B107
A121
A505
A507
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E8
E101
D416 D415
D311
D312
D318
D317
D422
B307
Victoria Boulevard Victoria Boulevard
Montreal Avenue
Laval Avenue
Toronto Avenue
Winnipeg Avenue
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C207
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C308
C35
C401
C312
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D506
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E207
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B311
B504
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B210
Tanklager Nord
D102Biomassekraftwerk
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Yello
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Tankstelle Süd
E411
Schiftunger Tor
A 104
A106
Halifax Avenue
H 102
Radweg
Bauhof Hügelsheim
Victoria Straße
Wohnparkam Hardtwald
Naturschutzgebiet "Stollhofener Platte"
C318
C319
E306
E200
E201
Charlotte Town Street
Calgary Avenue
Calg
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A500
E500
B404 B401
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D428
E303
B420 Terminal
B102
B104
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Summerside Avenue
Summerside Avenue
E211
D414
C329
A 200
B405
K101K102
D426
D104
D427
E410
E412
Halifax Avenue
D101
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150
Dieter-Rückle-Straße
B 36 in Richtung Hügelsheim =>
und Autobahn A 5
Anschlussstelle Baden-Baden
28 Gewerbepark
www.baden-airpark.de
Auf dem Übersichtsplan finden Sie den Immobilien-
status der einzelnen Flächen auf einen Blick.
Bei Interesse kontaktieren Sie uns unter invest@
baden-airpark.de oder unter der Gewerbepark-
hotline 07229 66-2020.
Legende
Kurzfristig veräußerbare Flächen
Flurstücke der Baden-Airpark GmbH, die erbverpachtet sind
Flurstücke, die verkauft wurden (Fremdeigentümer)
Flächen, die im langfristigen Parkierungskonzept enthalten sind
Flurstücke im Eigentum der Baden-Airpark GmbH
Flurstücke der Baden-Airpark GmbH, die in Baufenstern liegen, aber nicht veräußert werden
Flurstücke, die in Baufenstern liegen, aber Verkaufsverhandlungen laufen
/ „Ich habe das Glück, von Anfang an das Projekt Konversion des ehemaligen kanadischen MilitärflughafensSöllingen bis zur heutigen äußerst erfolgreichen Entwicklung des Baden- Airpark maßgeblich mitbegleiten zu dürfen. Es macht immer noch riesige Freude, weiterhin daran mitzuwirken.“
Werner Messinger, Geschäftsführer Zweckverband Söllingen
30 Gewerbepark
www.baden-airpark.de
Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
//
//
„Wir sind die Europa-Zentrale für alle Marketing-, Vertriebs- und Service-aktivitäten; daher ist es uns wichtig, viele Ziele direkt mit dem Flugzeug
erreichen zu können. Hier sind wir in fünf Minuten zu Fuß im Terminal.“
Andy Middelton, Geschäftsführer Stratasys
„In den letzten 20 Jahren hat sich auf dem Baden-Airpark-Areal einiges entwickelt – sehr positiv und unglaublich dynamisch! So konnten auch wir immer nach Notwendigkeit und Möglichkeiten weiter expandieren.“
Volker Scheck und Bernd Bischoff, Vorstände der Bischoff + Scheck AG
„Mein Eventshelter E210 ist eine einzigartige Verbindung der Historie des Geländes mit den Anforderungen an eine moderne Eventlocation.“
Albin Kirchengast, Geschäftsführer Eventhangar E210
„Die Kunden erwarten von uns als Logistikdienstleister Berechenbarkeit und höchste Flexibilität. Basis dafür ist u.a. die langjährige gute Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung des Baden-Airpark!“
Karlhubert Dischinger, Geschäftsführer fachspedition karl dischinger gmbh
32
/2015
Eröffnung der Tankstelle Hänßel/
2015
Betriebsaufnahme der Firma Stratasys im eigenen Neubau
/2013
Inbetriebnahme des Eventhangar E210
2017
Einzug des Zollamtes Baden-Baden in das Airpark Business Center
/
/// AIRfolgreiche Unternehmer im Gewerbepark Wann gehören Sie zu dieser Gemeinschaft?
Gewerbepark
www.baden-airpark.de
Baden-AirparkFlughafen und Gewerbepark
Gemeinsam AIRfolgreich
Impressum
Herausgeber: Baden-Airpark GmbH, Victoria Boulevard A 106, 77836 Rheinmünster, Tel. 07229 66-0, www.baden-airpark.deV.i.S.d.P.: Manfred Jung, Geschäftsführer Baden-Airpark GmbH
Konzeption und Gestaltung: TeamHaus Marketing Service GmbH, BühlFotos: Baden-Airpark GmbH, Baden Hills Golf und Curling Club e.V., Deutsch-Kanadisches Luftwaffenmuseum e.V., ESC Hügelsheim 09 e.V., E210 Eventhangar, fachspedition karl dischinger gmbh, Nationalpark Schwarzwald, Shutterstock, ZKM - Zentrum für Kunst und MedienDruck: Stober GmbH, Eggenstein
A5 RichtungKarlsruhe
B500B36
B36
Sektor A
Sektor B
Sektor C
Sektor D
Sektor E
Richtung Rastatt
Richtung Kehl
Rhein
Rhein
Iffezheim
HügelsheimAusfahrt Nr. 56
RoppenheimAusfahrt Nr. 51Baden-Baden
A35 RichtungLauterburg
A35 RichtungStraßburg
A5 RichtungBasel
P
www.baden-airpark.de facebook.com/FlughafenFKB
IATA Code: FKB
ICAO Code: EDSB