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z. Jagdwiss. 38 (1992), 55-59 © 1992 Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin ISSN 0044-2887 II. MITTEILUNGEN Aus dem Ldndesuntersuchungsamt fiir das GesundheitswesenNordbayern, Niirnberg Bakteriologische Untersuchungen zum Vorkommen von Mycobacterium paratuberculosis in Kotproben von Damwild (Dama dama L.) Von A. WEI3ERund RENATE G/ORKE,Nfirnberg 1 Vorbemerkung Die Paratuberkulose, hervorgerufen durch Mycobacterium (M.)paratuberculosis, ist eine vor allem bei Rindern, Schafen und Ziegen auftretende, chronisch verlaufende Erkran- kung, die mit enteritischen Symptomen einhergeht (BLAHA 1988). In den letzten Jahren wurde auch in Deutschland das Auftreten der Paratuberkulose in Wildgehegen bei Dam- und Muffelwild beschrieben (COMMICHAU 1982; MAYER und WsIss 1982). Inzwischen konnte am Landesuntersuchungsamt ffir das Gesundheitswesen Nordbayern, Nfirnberg, innerhalb tines kurzen Zeitraumes mehrmals die Paratuberkulose beim Damwild au~ dem nordbayerischen Raum als Erkrankungs- und Todesursache festgestellt werden. Aus diesem Grunde war es yon Interesse, durch bakteriologische Untersuchungen von Kotpro- ben Aufschlut~ darfiber zu erhalten, ob beim einheimischen Damwild mit dem latenten Vorkommen yon M. paratuberculosis gerechnet werden muff. 2 Material und Methodik Zur Untersuchung gelangten Kotproben von insgesamt 65 Damwild (Dama dama L.) aus 4 Gehegen im nordbayerischen Raum (Tabelle 1). Da bei den Tieren eine Fixierung nicht in allen Fiillen m6glich war, wurden die Kotproben fiberwiegend, unmittelbar nach dem Absetzen, vom Boden entnommen, wobei darauf geachtet wurde, dai~ die Enmahme des bodenfernen Anteils erfolgte. Die Durchffihrung der bakteriologischen Untersuchung ist bereits an anderer Stelle ausffihrlich beschrieben (WEBER et al. 1992). Die Voranreicherung und Dekontamination der Kotproben erfolgte anlehnend an STACHeLSCHEm(1989) mittels 0,75 %iger w~ii~riger Hexadecylpyridiniumchlorid-L6sung (MERCK Art. Nr. 2340). Verwendet wurde ffir die Anzfichtung des Paratuberkulose-Erregers modifiziertes Eidottermedium nach HERROLn, mit und ohne Zusatz von Mycobactin J (RHONE MERIEUX), hergestellt nach den Angaben von STACHELSCHEID (1989). Als M. paratuberculosis wurden identifiziert feste, weit~lich-graue, glatte Kolonien, die auch in Subkultur nur auf mycobactinhaltigen N~ihr- b6den wuchsen und sich in der ZIEHL-NEELSEN-F~irbungals kurze, plumbe, s~iurefeste St~ibchen erwiesen. N~ihrb6den, die auch nach 12w6chiger Bebriitungszeit bei 37 °C kein ffir M. paratuberculosis verd~ichtiges Wachstum zeigten, wurden als negativ beurteilt. U.S. Copyright Clearance Center Code Statement: 0044-2887/92/3801-0055 $ 02.50/0

Bakteriologische Untersuchungen zum Vorkommen vonMycobacterium paratuberculosis in Kotproben von Damwild (Dama dama L.)

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z. Jagdwiss. 38 (1992), 55-59 © 1992 Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin ISSN 0044-2887

II. M I T T E I L U N G E N

Aus dem Ldndesuntersuchungsamt fiir das Gesundheitswesen Nordbayern, Niirnberg

Bakteriologische Untersuchungen zum Vorkommen von Mycobacterium paratuberculosis in Kotproben von Damwild

(Dama dama L.)

Von A. WEI3ER und RENATE G/ORKE, Nfirnberg

1 Vorbemerkung

Die Paratuberkulose, hervorgerufen durch Mycobacterium (M.)paratuberculosis, ist eine vor allem bei Rindern, Schafen und Ziegen auftretende, chronisch verlaufende Erkran- kung, die mit enteritischen Symptomen einhergeht (BLAHA 1988). In den letzten Jahren wurde auch in Deutschland das Auftreten der Paratuberkulose in Wildgehegen bei Dam- und Muffelwild beschrieben (COMMICHAU 1982; MAYER und WsIss 1982). Inzwischen konnte am Landesuntersuchungsamt ffir das Gesundheitswesen Nordbayern, Nfirnberg, innerhalb tines kurzen Zeitraumes mehrmals die Paratuberkulose beim Damwild au~ dem nordbayerischen Raum als Erkrankungs- und Todesursache festgestellt werden. Aus diesem Grunde war es yon Interesse, durch bakteriologische Untersuchungen von Kotpro- ben Aufschlut~ darfiber zu erhalten, ob beim einheimischen Damwild mit dem latenten Vorkommen yon M. paratuberculosis gerechnet werden muff.

2 Material und Methodik

Zur Untersuchung gelangten Kotproben von insgesamt 65 Damwild (Dama dama L.) aus 4 Gehegen im nordbayerischen Raum (Tabelle 1). Da bei den Tieren eine Fixierung nicht in allen Fiillen m6glich war, wurden die Kotproben fiberwiegend, unmittelbar nach dem Absetzen, vom Boden entnommen, wobei darauf geachtet wurde, dai~ die Enmahme des bodenfernen Anteils erfolgte.

Die Durchffihrung der bakteriologischen Untersuchung ist bereits an anderer Stelle ausffihrlich beschrieben (WEBER et al. 1992). Die Voranreicherung und Dekontamination der Kotproben erfolgte anlehnend an STACHeLSCHEm (1989) mittels 0,75 %iger w~ii~riger Hexadecylpyridiniumchlorid-L6sung (MERCK Art. Nr. 2340). Verwendet wurde ffir die Anzfichtung des Paratuberkulose-Erregers modifiziertes Eidottermedium nach HERROLn, mit und ohne Zusatz von Mycobactin J (RHONE MERIEUX), hergestellt nach den Angaben von STACHELSCHEID (1989). Als M. paratuberculosis wurden identifiziert feste, weit~lich-graue, glatte Kolonien, die auch in Subkultur nur auf mycobactinhaltigen N~ihr- b6den wuchsen und sich in der ZIEHL-NEELSEN-F~irbung als kurze, plumbe, s~iurefeste St~ibchen erwiesen. N~ihrb6den, die auch nach 12w6chiger Bebriitungszeit bei 37 °C kein ffir M. paratuberculosis verd~ichtiges Wachstum zeigten, wurden als negativ beurteilt.

U.S. Copyright Clearance Center Code Statement: 0044-2887/92/3801-0055 $ 02.50/0

56 A. Weber und Renate Giirke

3 Ergebnisse

Infolge starken Wachstums sekund~irer Begleitkeime, wie aerobe Sporenbildner und/oder Schimmelpilze, waren die Kulturr6hrchen yon 3 (4,6 %) der 65 angelegten Damwild- Kotproben nicht auswertbar (Tabelle 1).

Tabelte 1. Zahl der kulturell auswertbaren Kotproben yon 65 untersuchten Damwild beziiglich des Nachweises von M. paratuberculosis

Herkunft Zahl der untersuchten davon kulturell Hiiufigkeit des Nachweises des Damwild Kotproben auswertbar von M. paratubercutosis

Gehege I 26 24 (92,3 %) 0 Gehege II 27 26 (96,3 %) 7 (26,9%) Gehege III 5 5 (100 %) 3 (60 %) Gehege IV 7 7 (100 %) 0 Gesamt: 65 62 (95,4 %) 10 (16,1%)

Der kulturelle Nachweis yon M. paratuberculosis wurde in Kotproben von 10 (16,1%) der insgesamt 62 kulturell auswertbaren Damwildtiere erbracht. W~ihrend bei 31 kulturell auswertbaren Tieren aus den Gehegen I und IV keine Isolierung des Paratuberkulose- Erregers aus Kotproben gelang, betrug in den Gehegen II bzw. III die Nachweish~iufigkeit von M. paratuberculosis 27 % bzw. 60 %.

Beim m~innlichen Damwild wurde fiir M. paratuberculosis eine Isolierungsrate von 55,6 %, bei weibtichen Tieren dagegen von 10,9 % ermittelt. Bei Tieren unter 1 Jahr war die M. paratuberculosis-Nachweisrate wesentlich h6her (44,4 %) als bei Tieren, die ~ilter als 1 Jahr waren (12,8 %).

Tabelle 2. Ermittelte Keimzahlen von M. paratuberculosis bei 10 Damwild in Abh/ingigkeit von Alter und Kotformung

Kennzeichnung Alter KBE*/g Kot Beschaffenheit vom Tier der Kotprobe

12 D 6 Monate 2,5 x 102 geformt 10 D 6 Monate 5,5 x 103 geformt 25 D 6 Monate 2,5x 103 ungeformt 13 D 6 Monate 1,3 x 105 geformt 2 D 1-2 Jahre 2 x 103 ungeformt 1 D 2-3 Jahre 2,3 x 101 ungeformt 4 D 2-3 Jahre 2,2 x t 02 ungeformt 5 D 2-3 Jahre 1,3 x 106 ungeformt

22 D 6-7 Jahre 2,3 X 101 ungeformt 9 D adult 2,3 × 101 ungeformt

KBE: koloniebildende Einhei~en

Die bei den einzelnen Tieren festgestellten Keimmengen an M. paratuberculosis reichten von 101 bis 106 koloniebildenden Einheiten (KBE) pro Gramm Kot, wobei zwischen dem Alter der Tiere und der fiber Kot ausgeschiedenen Keimmenge von M. paratuberculosis keine Beziehung feststellbar war. l[lber die kulturell ermittelten Keimmengen in Kotpro- ben, in Abh~ingigkeit v o n d e r Kotformung, gibt ebenfalls Tabelle 2 AufschlufL Die Isolierungsrate von M. paratuberculosis betrug in ungeformten Kotproben 70%, in geformten Kotproben 6,3 %.

Vorkommen yon Mycobacterium paratuberculosis in Ko~roben yon Damwild 57

4 Diskussion

BOCH und SCHNEIDAWIND (1988) berichten, dal~ bakterielle Infektionen bei Damwild kaum eine Rolle spielen. Aus diesem Grunde fiberrascht es nicht, dai~ sich im zug~ingigen Schrifttum kaum Mitteilungen fiber die Paratuberkulose als Erkrankungs- und Todesursa- che beim Damwild finden. So konnten TEMPLE et al. (1979) in einem Tierpark in Ohio (USA) in der Herde von 62 Damhirschen bei 11 verendeten Tieren die Paratuberkulose als Todesursache diagnostizieren. In Deutschland berichtete erstmals COMMICHAI3 (1982) fiber die pathologisch-anatomischen und histologischen Befunde bei je 2 aus einem Gatter stammenden, verendeten Damspief~ern und Schmaltieren, die ffir das Vorliegen einer Paratuberkulose sprachen. Auf~erdem wurden in 4 der 7 untersuchten Damwild-Kotpro- ben aus dem gleichen Gatter mikroskopisch zahlreiche, nesterartig angeordnete, frei oder in Makrophagen liegende s~iurefeste St~bchen nachgewiesen, die f6r das Vorliegen einer Infektion mit M. paratuberculosis sprachen (COMMICHAU 1982). STEGER und LACKER- MEIER (1985) beschreiben den Nachweis der Paratuberkulose bei einem europ~iischen Damhirsch des Ntirnberger Tiergartens.

Bislang wurden weltweit kaum gezielte bakteriologische Untersuchungen yon Kotpro- ben durchgefiihrt, um Aufschlu8 zu erhalten fiber das Vorkommen des Paratuberkulose- Erregers beim Damwild. Es wird abet nicht ausgeschlossen, daf~ Wildgehege Infektions- herde ffir M. paratuberculosis darstellen (CoMMICHAU 1982). Aus diesem Grunde mfissen Wildgehege auch als potentielIe Infektionsquelle fiir landwirtschaftliche Nutztiere im Auge behalten werden (MAYER und WEISS 1982). Diese Feststellung wird dutch die eigenen Untersuchungsbefunde hinsichtlich des bakteriologischen Nachweises von M. paratuber- culosis in 10 (16,1%) yon 62 Damwild-Kotproben besthtigt. W~ihrend aus Kotproben von 31 Tieren aus 2 Damwild-Gattern keine Isolierung von M. paratuberculosis gelang, betrug die kulturelle Nachweisrate in 2 weiteren Gehegen bei 26 bzw. 5 untersuchten Tieren 27 % bzw. 60 %. In einem kalifornischen Nationalpark ermittelten RIEMANN et al. (1979) bei der bakteriologischen Untersuchung der Kotproben von 37 Damwild fiir M. paratuberculosis eine Isolierungsrate von 8,1%.

Vergleicht man die Nachweish~ufigkeit von M. paratuberculosis unter Beriicksichtigung des Geschlechts, so f~ilk auf, dai~ beim m~innlichen Damwild der Erreger Mufiger (Nachweisrate 55,6 %) als bei weiblichen Tieren (Nachweisrate 10,9 %) gefunden wurde. RIEMANN et al. (1979) fanden in ihren Untersuchungen, daf~ beim m~innIichen Damwild die Isolierungsrate 9,1%, bei weiblichen Tieren 7,7 % betrug.

Wegen der gew6hnlich mehrere Jahre dauernden Inkubationszeit wird f/ir M. paratu- berculosis auch eine Infektion w~ihrend der fetalen Entwicklung diskutiert (AMsTUTZ 1978). Auf~erdem scheinen fiir paramberkul6se Erkrankungen junge Tiere bis zu einem Jahr besonders empfiinglich zu sein (MAYER und WEiss 1982). Dies wird durch die eigenen Untersuchungsergebnisse weitgehend bes6itigt, denn bei Tieren unter 1 Jahr war die M. paratuberculosis-Nachweisrate mit 44,4 % wesentlich h6her als bei Tieren, die iilter als 1 Jahr waren, dort betrug die Isolierungsrate 12,8 %. RIEMA~NN et al. (1979) fanden bei Damwild unter 1 Jahr eine Nachweisquote yon 8,3 %, bei Tieren fiber 1 Jahr von 7,8 %.

Im Rahmen der eigenen Erhebungen konnte auch keine Beziehung zwischen der gefundenen Keimmenge (KBE pro Gramm Kot) und dem Alter der Tiere festgesteIlt werden. Bei Jungtieren und adulten Tieren wurden sowohl hohe (105-106 KBE) als auch niedrige Keimmengen (101 KBE) von M. paratuberculosis nachgewiesen. Auch die Frage, ob die festgestellte Keimmenge abMngig ist von der Kotformung, mui~ aufgrund der eigenen Untersuchungsergebnisse verneint werden. Hohe Keimzahlen bis zu 105-106 KBE bzw. niedrige Keimzahten von 101-102 KBE wurden sowohl in geformten als auch in ungeformten Kotproben ermittelt.

Weitere epidemiologische Erhebungen mittels kultureller Untersuchung von Kotpro- ben sind angebracht, um fiber das Vorkommen und die Verbreitung von M. paratuberculo-

58 A. Weber und Renate Giirke

sis in einheimischen Damwild-Gat tern Aufschlu13 zu erhalten. Auch sollte beim Damwild, insbesondere bei jungen Tieren im Zusammenhang mit chronisch verlaufenden Durchf~il- len, die mit Abmagerung einhergehen, differentialdiagnostisch nicht nur an das Vorliegen von Parasiten, sondern auch an eine m6gliche Infektion mit M. paratuberculosis gedacht werden. Beim gefallenen Damwild k6nnen pathologisch-anatomische, histologische und/ oder bakteriologische Untersuchungen zum Nachweis einer Erkrankung an Paratuberku- lose durchgef/ihrt werden.

Zusammenfassung In 10 (16,1%) Kotproben yon 62 Damwild (Dama dama L.) aus 4 nordbayerischen Gehegen gelang der kulturelle Nachweis yon Mycobacterium (M.)paratuberculosis. Der Erreger konnte bei Damwild yon 2 Gehegen festgestellt werden, wobei die Isolierungsraten 27 % bzw. 60 % betrugen.

Die Untersuchungsergebnisse lassen den Schluig zu, dat~ M. paratuberculosis bei einheimischem Damwild h~iufiger vorzukommen scheint als bisher angenommen wird.

S u m m a r y

Bacteriological investigations on the presence of Mycobacterium paratuberculosis in fecal samples of fallow deer (Dama dama L.)

Mycobacterium (M.) paratuberculosis, the causal agent of paratuberculosis (Johne's disease) was bacteriologically detected in 10 (16.1%) fecal samples of 62 fallow deer (Dama dama L.) investigated from 4 enclosures in northern Bavaria. This agent was isolated from fallow deer from 2 enclosures with an isolation rate of respectively 27 % and 60 %.

The investigation results confirm that M. paratuberculosis is more frequent in native fallow deer than was formerly suspected. Transl.: PHYLLIS KASVrR

R&umg Recherches bact~riologiques concernant la presence de Mycobacterium paratubercutosis dans tes

mati~res fdcales du Dairn (Dama dama L.)

Dans 10 &hantillons de mati~res f&ales de 62 daims (Dama dama L.), soit 16,1%, recueillis dans 4 enclos du Nord de la Bavi~re, on a pu v~rifier la presence de I'agent causal de la Paratuberculose, ~l savoir le Mycobacterium (M.)paratuberculosis. Cet agent a &8 isol~ sur les daims de 2 enclos avec un taux d'isolation de respectivement 27 et 60 %. Les r&ultats de cette analyse am~nent ~l conclure que, chez le Daim indigene, M. paratuberculosis est plus frequent qu'on ne le croit g~n~ralement.

Trad.: S. A. DE CROMBRUGGHE

Li te ra tu r

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Vorkommen yon Mycobacterium paratuberculosis in Kotproben yon Darnwild 59

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Anschrift der Verfasser: Prof. Dr. Dr. A. WEBER und DR. R. GOaliE, Landesuntersuchungsamt f/Jr das Gesundheitswesen Nordbayern, Heimerichstr. 31, W-8500 N/irnberg 90, Bundesrepublik Deutschland