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Barrierefreie Dokumente Seminar BS 164 Barrierefrei publizieren mit Word und PDF
Edith Vosta Wien, Mai 2015 [email protected]
Begriffe und Standards
Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 2 |
Begriff „Accessibility“
de: Zugänglichkeit
Gegenstände* und Software so gestalten, dass sie von jedem Menschen unabhängig von einer eventuell vorhandenen Behinderung uneingeschränkt wahrgenommen und benutzt werden können.
IKT und „Zugänglichkeit“ sind Voraussetzung, damit Menschen mit Behinderung(en) Inhalte und Anwendungen wahrnehmen und benutzen können.
* elektronische Inhalte aller Art: Webseiten, Dokumente, Multimedia Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 3 |
Begriff „Usability“
de: allgemeine Gebrauchstauglichkeit
Gegenstände und Software so gestalten, dass sie vom Benutzer in einem bestimmten Benutzungskontext effektiv, effizient und zur Zufriedenheit benutzt werden kann.
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Begriff „Barrierefreiheit“
= Accessibility und Usability
„Barrierefrei sind IT-Produkte, wenn sie für alle in Frage kommenden Nutzergruppen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe zugänglich und nutzbar sind.“ (Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz – B-BGStG)
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Begriff „Design für Alle“
Design für Alle (Universelles Design) ist der Prozess, Produkte für die größtmögliche Zielgruppe zu entwickeln, wobei der Bedarf der Hilfestellungen aller Art möglichst reduziert wird.
Ausrichtung nach den vier Gestaltungsprinzipien: wahrnehmbar, bedienbar, verständlich und robust.
Die Regeln für barrierefreie Gestaltung werden kombiniert mit den Regeln für gute Gebrauchstauglichkeit.
Die Anpassungsfähigkeit und die Schnittstellen für technische Hilfen werden berücksichtigt.
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Barrierefreiheit = Qualität für alle
IKT-Barrierefreiheit bedeutet in der Praxis – Qualität für alle,
• unabhängig von einer Behinderung beziehungsweise einer bestimmten Art der Behinderung.
– orientiert sich nach Bedienungsmodalitäten (Maus, Tastatur, Spracheingabe, Touchscreen …),
• keine explizite Orientierung nach bestimmten Arten der Behinderung.
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Barrierefreiheit beinhaltet
umfassende Bedienungsfreundlichkeit, Zugänglichkeit, möglichst intuitive Bedienung, vollständige und leicht verständliche
Bedienungsanleitungen / Hilfesysteme und mögliche Systemneutralität (bei den web-basierten
Anwendungen mit User Interface).
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Rechtsgrundlagen und Standards
Alle nationalen Gesetze (Beispiel: B-BGStG) und EU-Richtlinien beziehen sich auf aktuelle internationale Standards:
Accessibility Guidelines von WAI/W3C (WAI-Leitlinien) dabei primär auf die:
Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.0 (Richtlinien für barrierefreie Webinhalte)
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PDF/UA Universal Access
ISO-Standard zur Umsetzung der Barrierefreiheit nach WCAG 2.0 für PDF-Dokumente
Mehr Informationen zu Rechtsgrundlagen und Standards: BS-162_Begriffe_Rechtsgrundlagen_Normen (BKA-WIKI, Seminarunterlage zu Barrierefreie Informationssysteme - Grundlagen)
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Barrierefreie Dokumente
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Was sind barrierefreie Dokumente?
Ein barrierefreies (PDF-)Dokument ist ein Dokument, welches für alle BenutzerInnen einen universellen Zugang mit nahezu allen Endgeräten ermöglicht – Skalierbar – Vorlesbar – Navigierbar – Suchmaschinenoptimiert
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PDF/UA
PDF/UA ist der Standard für Portables Dokument Format mit universellem Zugang.
Stellt sicher, dass PDF-Dokumente den Anforderungen der WCAG 2.0 (Richtlinien für barrierefreie Webinhalte) entsprechen.
Im August 2012 als ISO-Norm ISO 14289-1:2012-07 veröffentlicht.
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Ziele von PDF/UA
Alle Menschen können selbstständig und gleichberechtigt Informationen in PDF-Dokumenten wahrnehmen und nutzen: – PDF-Dokument ohne fremde Hilfe nutzen – Ein bestimmtes Ziel im Dokument auf einfache und direkte
Weise und in angemessener Zeit erreichen – PDF-Dokumente in gleich hoher Qualität nutzen, wie dies für
Menschen ohne Einschränkungen möglich ist.
Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 14 |
Grundlegendes
Es betrifft alle Dokumente (keine explizit genannten Dateiformate, keine Programme)
Barrierefreie PDF-Dokumente können erstellt werden aus: – MS Office (Word, Powerpoint, …) – selbst barrierefrei, Open
Office, Libre Office … – Grafikprogramme wie InDesign …
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Die Barriere schlechthin
Inhalt nur als Bild (Scan)
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Lesbar, aber auch nicht viel besser
BMWFW Beispieldokument Broschüre „Die Lehre 2014“ (im Ordner „PDF keine Tags 2“) – keine Tags, – S. 12 nicht verständlicher Inhalt in Tabelle
BMWFW Beispieldokument Folder „Einladung Zukunft Frauen“ (im Ordner „PDF unlogisch falsch getaggt“) – unverständliche Lesereihenfolge
Beispieldokument Wirkungsorientierte Folgenabschätzung, UG 30, 32 – u.a. farbcodierte Information
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Typische Barrieren in Word-Dokumenten
Es fehlen Überschriften bzw. die Überschriften sind nicht korrekt gegliedert
Tabellen als Bild eingebettet Alternativtexte zu Bildern fehlen bzw. zu langer und
unverständlicher Alternativtext bei Diagrammen Tabellen enthalten Elemente, die nicht Bestandteil
einer Tabelle sind (z. B. Beschriftung in erster Tabellenzeile, Quelle in letzter)
BMWFW Beispieldokument im Ordner „Ueberschriften-Tabellen-Abbildungen
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Barrierefreie PDF-Dokumente enthalten
korrekte Strukturinformationen (Tags) – Überschriften, Absätze, Listen, Tabelle – Hyperlinks, Notes (Fußnoten, Endnoten)
Alternativtexte und Beschreibungen zu Bildern, Tabellenbeschreibungen optional
Inhaltsverzeichnis u.a. Verzeichnisse Sprachauszeichnungen eine logische Lesereihenfolge Lesezeichen Metadaten (Titel, Autor, Dokumentensprache)
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Warum ist das so wichtig?
Die Formatierungen werden damit als Tags ins PDF-Dokument übernommen – H1 = Überschrift 1, H2 = Überschrift 2 etc. – P = Standardtext (Absatz) – L = Liste – Table = Tabelle – Figure = Bild
Alternative Beschreibungen – werden im Screenreader vorgelesen und geben Information
über das Bild oder den Aufbau der Tabelle
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Warum ist korrekte strukturierte Formatierung so wichtig?
Aus Überschriften können automatisch Lesezeichen zum Navigieren allgemein erstellt werden
Inhaltsverzeichnisse werden zu Navigationselementen Information zur Struktur/Formatierung aus den Tags
wird Screenreader-Benutzern angekündigt, z. B. – Überschrift Ebene 1, – Eintrag Liste mit 4 Einträgen
…
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Barrierefreie PDF-Dokumente können
von Screenreader-Benutzern gelesen und genutzt werden – Navigation über Überschriften, Links … – Alternativtext anstelle Bild – Korrekte, verständliche Sprachausgabe
von sehbehinderten Menschen in starker Vergrößerung im Umfließmodus genutzt werden
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Vorbereitungen in Word
Geeignete Ansichten und Fenster einblenden Formatvorlagen zum Formatieren verwenden Überschriften für Navigation verwenden Alternativtexte für Bilder anlegen Tabellen mit Überschriftenzeilen versehen Listen richtig einsetzen Aktive Hyperlinks anlegen Dokumentensprache festlegen und Sprachen
auszeichnen Dokumenttitel vergeben Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 23 |
Prüfen in Word
Unter Datei im Menüunterpunkt Informationen im mittleren Fensterbereich in der Ausklappliste Auf Probleme überprüfen den Befehl Barrierefreiheit überprüfen
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Von Word zu PDF
mit integrierter PDF-Konvertierung in Word (Speichern unter) mit „nicht-druckbare Informationen einschließen“
ACHTUNG: kein fehlerfreies Ergebnis
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Von Word zu PDF
mit ADOBE Add-In „Adobe PDF-Maker“ (setzt installierten Adobe Acrobat Professional voraus) – ACHTUNG: kein fehlerfreies Ergebnis
mit anderen Plugins wie „axesPDF for Word“ o.a.
(künftig, derzeit tw. noch Beta-Versionen)
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PDF prüfen und korrigieren
Prüfen mit PAC Prüfen mit Callas PdfGoHTML (Plugin für Acrobat) Prüfen und korrigieren mit Adobe Acrobat
Professional Prüfen und korrigieren mit axesPDF QuickFix
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Word-Vorlagen zur Unterstützung
einfache vorangelegte Formatvorlagen, im Schnellkatalog verfügbar – Beispiel Medienkontakte
Word-Dokumentenvorlage mit benutzerdefiniertem Menüband – Beispiel BKA_BUCH_Vorlage
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Richtlinien für barrierefreie Webinhalte WCAG 2.0 und PDF/UA
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WCAG 2.0 definieren, wie man Webinhalte barrierefreier
gestalten kann für Menschen mit Behinderungen/Beeinträchtigungen: – visuell: blind, sehbehindert, farbsehbehindert – auditiv: hörbehindert, gehörlos – motorisch: eingeschränkte Beweglichkeit – kognitive Einschränkungen – lern- und neurologische Behinderung – Sprachbehinderung – fotosensitive Behinderung – Kombinationen, Altersbeeinträchtigungen, Umfeldbedingungen, ...
nutzt Benutzern im Allgemeinen!
Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 30 |
4 Grundprinzipien der WCAG 2.0 Wahrnehmbar: Alle Informationen und Bestandteile der
Benutzerschnittstelle müssen den Benutzern so präsentiert werden, dass diese sie wahrnehmen können.
Bedienbar: Alle Bestandteile der Benutzerschnittstelle und Navigation müssen bedienbar sein.
Verständlich: Informationen und die Bedienung der Benutzerschnittstelle müssen verständlich sein.
Robust: Inhalte müssen robust genug sein, damit sie zuverlässig von einer großen Anzahl an Benutzeragenten einschließlich Assistierender Technologien interpretiert werden können.
Wie man WCAG erfüllt - Schnellreferenz
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WCAG 2.0 Prinzip 1 - Richtlinien
Prinzip 1: „Alle Inhalte und UI-Komponenten müssen zugänglich sein“ http://www.einfach-fuer-alle.de/wcag2.0/uebersetzungen/WCAG20-de/#perceivable
Richtlinien: – 1.1 Textalternativen für alle „Nicht-Text-Inhalte“ anbieten. – 1.2 Synchronisierte Alternativen zu Multimedia („synchronized
media“) anbieten. – 1.3 Inhalte so gestalten, dass sie auf verschiedene Arten
angezeigt werden können. – 1.4 Inhalte müssen seh- oder hörbar sein und sollen sich
nicht „überlagern".
Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 32 |
WCAG 2.0 Prinzip 2 - Richtlinien
Prinzip 2: „Interface-Komponenten müssen bedienbar sein“ http://www.einfach-fuer-alle.de/wcag2.0/uebersetzungen/WCAG20-de/#operable
Richtlinien: – 2.1 Alle Funktionen müssen auch über die Tastatur bedienbar
sein. – 2.2 Geben Sie dem Benutzer genügend Zeit Inhalte zu lesen – 2.3 Inhalte nicht so gestalten, dass sie „Anfälle“ auslösen – 2.4 Bieten Sie Funktionen um den Benutzer beim Navigieren,
Orientieren und Suchen unterstützen
Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 33 |
WCAG 2.0 Prinzip 3 - Richtlinien
Prinzip 3: „Inhalte und Bedienelemente müssen verständlich sein“ http://www.einfach-fuer-alle.de/wcag2.0/uebersetzungen/WCAG20-de/#understandable
Richtlinien: – 3.1 Texte müssen lesbar und verständlich sein – 3.2 Webseiten sollen vorhersehbar funktionieren – 3.3 Benutzer sollen die Möglichkeit haben, Fehler zu
vermeiden oder rückgängig zu machen
Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 34 |
WCAG 2.0 Prinzip 4 - Richtlinien
Prinzip 4: Inhalte sollen mit aktuellen und zukünftigen Technologien kompatibel sein.“ http://www.einfach-fuer-alle.de/wcag2.0/uebersetzungen/WCAG20-de/#robust
Richtlinien: – 4.1 Inhalte sollen technologieunabhängig gestaltet werden
und mit assistierenden Technologien bedien- und wahrnehmbar sein.
Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 35 |
WCAG 2.0 PDF-Techniken http://www.einfach-fuer-alle.de/wcag2.0/uebersetzungen/WCAG20-TECHS/PDF1/ PDF1: Textalternativen auf Bilder anwenden mit dem Alt-Eintrag in PDF-Dokumenten PDF2: Erstellung von Lesezeichen in PDF-Dokumenten PDF3: Sicherstellen der korrekten Tab- und Lesereihenfolge in PDF-Dokumenten PDF4: Ausblenden dekorativer Bilder mit dem Artifact-Tag in PDF-Dokumenten PDF5: Kennzeichnung erforderlicher Formular-Steuerelemente in PDF-Formularen PDF6: Benutzung von table-Elementen für die Auszeichnung von Tabellen in PDF-
Dokumenten PDF7: Durchführung der OCR-Erkennung in einem gescannten PDF-Dokument, um echten
Text bereitzustellen PDF8: Bereitstellung von Definitionen für Abkürzungen per E-Eintrag für ein Strukturelement PDF9: Bereitstellung von Überschriften, indem man Inhalte mit Überschriften-Tags in PDF-
Dokumenten auszeichnet PDF10: Bereitstellung von Beschriftungen (Labels) für interaktive Formular-Steuerelemente in
PDF-Dokumenten PDF11: Bereitstellung von Links und Link-Text, indem man das /Link Strukturelement in PDF-
Dokumenten benutzt PDF12: Bereitstellung von Informationen zu Name (name), Rolle (role) und Wert (value) bei
Formularfeldern in PDF-Dokumenten Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 36 |
WCAG 2.0 PDF-Techniken PDF13: Bereitstellung von Ersatz-Text, indem man den /Alt-Eintrag für Links in PDF-
Dokumenten benutzt PDF14: Bereitstellung von fortlaufenden Kopf- und Fußzeilen in PDF-Dokumenten PDF15: Bereitstellung von Schaltflächen zum Abschicken über den Prozess submit-form in
PDF-Formularen PDF16: Festlegung der Standard-Sprache, indem man den /Lang-Eintrag im Dokument-
Katalog eines PDF-Dokumentes benutzt PDF17: Festlegung einer durchgängigen Seiten-Nummerierung für PDF-Dokumente PDF18: Festlegung des Dokument-Titels, indem man den Titel-Eintrag im "Document
Information Dictionary" eines PDF-Dokumentes benutzt PDF19: Festlegung der Sprache für einen Abschnitt oder eine Phrase mit dem Lang-Eintrag
in PDF-Dokumenten PDF20: Benutzung des Table Editors von Adobe Acrobat Pro, um falsch ausgezeichnete
Tabellen zu reparieren PDF21: Benutzung von List-Tags bei Listen in PDF-Dokumenten PDF22: Kennzeichnung von Eingaben des Benutzers, die außerhalb der verlangten Formate
oder Werte in PDF-Formularen liegen PDF23: Bereitstellung von interaktiven Formular-Steuerelementen PDF-Dokumenten
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PDF/UA
Dokumenten-Management – Verbesserung der Barrierefreiheit für das Dateiformat von elektronischen Dokumenten – Teil 1: Anwendung der ISO 32000-1 (PDF/UA-1) (ISO 14289-1:2012)
7 Anforderungen an das Dateiformat .8 7.1 Allgemeines 8 7.2 Text 9 7.3 Grafiken 9 7.4 Überschriften . 10 7.5 Tabellen . 11 7.6 Listen . 11 7.7 Mathematische Ausdrücke 11 7.8 Kopfzeilen und Fußzeilen 11 7.9 Fuß- bzw. Endnoten und Referenzen 11 Barrieren und Barrierefreiheit, 26.5 2015 38 |
PDF/UA
7.10 Optionaler Inhalt . 12 7.11 Eingebettete Dateien 12 7.12 Artikel-Lesereihenfolgen 12 7.13 Digitale Signaturen . 12 7.14 Nicht-interaktive Formulare . 12 7.15 XFA . 12 7.16 Sicherheit . 13 7.17 Navigation 13 7.18 Annotationen . 13 7.19 Aktionen . 14 7.20 XObjekte 14 7.21 Schriften 15
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PDF/UA 8 Anforderungen für konforme Leseanwendungen . 18 8.1 Allgemeines . 18 8.2 Text . 18 8.3 Tabellen . 18 8.4 Optionaler Inhalt . 18 8.5 Dateianhänge und eingebettete Dateien 19 8.6 Digitale Signaturen . 19 8.7 Aktionen . 19 8.8 Metadaten 19 8.9 Navigation 20 8.10 Annotationen . 20
9 Anforderungen für AT-Geräte 21 9.1 Allgemeines . 21 9.2 Optionaler Inhalt . 21 9.3 Navigation 21
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Referenzen/Quellen:
Microsoft: Erstellen barrierefreier Word-Dokumente https://support.office.com/de-ch/article/Erstellen-von-barrierefreien-Word-Dokumenten-d9bf3683-87ac-47ea-b91a-78dcacb3c66d
Initiative Zugang für Alle (Schweiz): Barrierefreie PDF-Dokumente http://www.access-for-all.ch/barrierefreiheit/barrierefreie-pdf-dokumente.html
Initiative Zugang für Alle (Schweiz): PAC Prüftool http://www.access-for-all.ch/en/pdf-lab/pdf-accessibility-checker-pac.html
Barrierefreiheit mit Adobe Acrobat XI: http://www.adobe.com/de/accessibility/products/acrobat/
Kurzanleitung Barrierefreie PDF-Dokumente erstellen aus InDesign CC (oder Version 6) http://blog.axespdf.com/tl_files/Blog/Bilder/CheatSheets/140124_cheatsheet_indesignCC_version02_bf_abA7.pdf
axesPDFQuickFix PDF-Prüf und Korrekturtool: http://quickfix.axespdf.com/
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Weitere Referenzen: Nussbaum G.: „Barrieren und Barrierefreiheit“, Seminarunterlage zu VAB BS 162, 2015 Caldwell, B., Cooper, M., Reid, L.G., Vanderheiden, G.: „Web Content Accessibility
Guidelines 2.0“, W3C Recommendation 11 December 2008, WAI, W3C; http://www.w3.org/TR/WCAG20/, http://www.w3.org/WAI/intro/wcag.php (Overview)
W3C/WAI : http://www.w3.org/WAI/ Aus ISO 32000 PDF/UA: Dokumenten-Management – Verbesserung der Barrierefreiheit für
das Dateiformat von elektronischen Dokumenten – Teil 1: Anwendung der ISO 32000-1 (PDF/UA-1) (ISO 14289-1:2012)
WCAG 2.0 Übersetzungen in Deutsch: http://www.einfach-fuer-alle.de/wcag2.0/uebersetzungen/, WCAG 2.0 Deutsch: http://www.einfach-fuer-alle.de/wcag2.0/uebersetzungen/WCAG20-de/ PDF-Techniken: http://www.einfach-fuer-alle.de/wcag2.0/uebersetzungen/WCAG20-TECHS/PDF1/ (2011), http://www.w3.org/TR/2014/NOTE-WCAG20-TECHS-20140408/pdf.html (Original Englisch)
W3C/WAI Nutzer-Stories W3C/WAI (Übersetzung in Deutsch, iA): https://www.ag.bka.gv.at/at.gv.bka.wiki-bka/index.php/WAI-Nutzer-Stories
Begriffe, Rechtsgrundlagen, Normen, Seminarunterlage zu VAB BS 162, 2015 Leitfaden Word barrierefrei, Seminarunterlage zu VAB 164, 2014
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!
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Edith Vosta Bundeskanzleramt Sektion VII Abteilung 5 Ballhausplatz 1 1010 Wien Tel: +43 1 531 15-204719 [email protected] www.bundeskanzleramt.at