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Basisdatenerhebung für kleine Bestahlungsfelder unter TPR-Bedingungen
im Festkörperphantom
Martin Janich , Frithjof Lange
Universitätsklinik für Strahlentherapie, Halle (Saale)
Programm
• Motivation: warum TPR anstatt PDD messen und warum im Festkörperphantom?
• Material (Phantom und Messaufbau) und Methoden (Datenanalyse)
• Ergebnisse
• Zusammenfassung und Empfehlungen
MotivationBestrahlungssituation
ist TPR-Situation
BJR Supplement 25 pp 156-157
• Interpolation zwischen PDD-Kurven nötig
• PSF ist von f = SSD abhängig
Motivationkleine
Bestrahlungsfelder
• Strahlachse des Linac nicht exakt senkrecht
• ungenaue Justage des Wasserphantoms
• Traversen des Phantoms laufen nicht exakt
MotivationWarum im
Festkörperphantom?• mechanische Instabilität der Justage (~1..2mm)
• „verrauschte“ Kurven durch Wasserbewegung
• Unsicherheiten zur Füllstandsgenauigkeit
Phantom und Messaufbau
Frage:
Ist es möglich, durch messen von wenigen TPR-Kurvenim Festkörperphantom und anpassen von geeignetenanalytischen Funktionen einen Satz von Parameternzu erhalten, der es gestattet, zu jeder beliebigen Feldgrößeeine möglichst genaue TPR-Kurve zu errechnen?
Datenverarbeitung und -analyse
O.A. Sauer, J. Wilbert: „Functional representation of tissue phantom ratiosfor photon fields“, Med. Phys. 36 (12), 5444-5450, 2009
Datenverarbeitung und -analysePa
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Datenverarbeitung und -analyseFehleranalyse bzgl. des Parameters β
Ergebnisse
Zusammenfassung
• die Messung der Basisdaten kleiner Felder sollte zumindest für Bestrahlungsplanungssysteme der Stereotaxie oder IMRT unterTPR-Bedingungen erfolgen (eventuell im Festkörperphantom)
• aus wenigen TPR-Kurven lässt sich ein Datensatz gewinnen, derdie Berechnung beliebiger interpolierter aber auch extrapolierterTPR-Kurven gestattet
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!