BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG · gegen Wassereintritt zu schützten (RDS), Gasdichte Putzschächte im KG (Hago), alle Anschlüsse im Gebäudeinneren befinden sich möglichst oberhalb

Stand: 29.01.2019 – Verkaufsexemplar

Bauträger: TOP24 Wohnbau

(Top24 Wohnbau12 GmbH, Leondinger Straße 2, 4061 Pasching)

Planung: Arch. Dipl.-Ing. Andreas Karlsreiter (MPT Engineering GmbH)

Baubeginn: Juni 2019

Fertigstellung: Dezember 2020

BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG

8 DOPPELHAUSHÄLFTEN IN 4061 PASCHING, GETREIDESTRASSE

TOP ARCHITEKTUR | HERVORRAGENDE QUALITÄT | GENIALES GRUNDSTÜCK

Symbolfoto

ACHT DOPPELHAUSHÄLFTEN VOLLUNTERKELLERT, JE MIT EINEM DOPPELCARPORT UND EINEM

STELLPLATZ, ÜBERDACHTEN TERRASSEN UND BALKONEN UND EINGEZÄUNTEN GÄRTEN

EINZIGARTIG RUHIGE ORTSLAGE MIT ANGRENZENDEM UNVERBAUBAREM GRÜNSTREIFEN, GUTER

INFRASTRUKTUR UND ENTSPANNTER VERKEHRSSITUATION - LAGE AM ENDE EINER SACKGASSE

NACHHALTIGE, WERTBESTÄNDIGE ZIEGELMASSIVBAUWEISE, EPDM-SYNTHESEKAUTSCHUK

DACHABDICHTUNG, ALU/KUNSTSTOFF-FENSTER MIT VORBEREITUNG FÜR SONNENSCHUTZ

NORMGEMÄSSE SCHALL- UND WÄRMEDÄMMUNG NACH AKTUELLEM STAND DER TECHNIK,

HOCHWERTIGE WOHNRAUM-LÜFTUNG IN ALLEN SCHLAFRÄUMEN IM OG

LANGLEBIGE, MODERNE SANITÄR- UND ELEKTROAUSSTATTUNG NAMHAFTER MARKEN

HOCHWERTIGE ECHTHOLZ- UND KERAMIKBÖDEN, INNENTÜREN MIT UMFASSUNGSZARGEN AUS

HOLZ UND MINERALFARBE IN ALLEN WOHNRÄUMEN

Doppelhausanlage Pasching, Getreidestraße

© 2019 TOP24 Wohnbau Stand: 29.01.2019- Verkaufsexemplar Seite 2 von 18

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeine Projektinformationen ......................................................................... 3

1.1 Lage und Wohnqualität .......................................................................................................................... 3

1.2 Allgemeine Projektdaten ........................................................................................................................ 4

1.3 Kontakt/Auskunft .................................................................................................................................... 4

2 Baubeschreibung ...................................................................................................... 5

2.1 Allgemeine technische Daten/Aufschließung ...................................................................................... 5

2.2 Bauwerk-Rohbau ..................................................................................................................................... 5

2.3 Bauwerk-Gebäudehülle, Elemente ....................................................................................................... 6

2.4 Bauwerk-Innenausbau ........................................................................................................................... 7

2.5 Bauwerk-Technik ..................................................................................................................................... 8

2.6 Außenanlagen ....................................................................................................................................... 11

3 Ausstattungsbeschreibung ................................................................................... 12

3.1 Wände und Decken .............................................................................................................................. 12

3.2 Bodenbeläge ......................................................................................................................................... 12

3.3 Sanitärausstattung ............................................................................................................................... 13

3.4 Elektroausstattung ............................................................................................................................... 14

3.5 Türen ...................................................................................................................................................... 16

4 Änderungswünsche, Schlussbemerkungen ........................................................ 17

4.1 Bauliche Veränderungen/Sonderwünsche ....................................................................................... 17

4.2 Anschlusskosten ................................................................................................................................... 17

4.3 Bauaufsicht/BauKG/Messungen ........................................................................................................ 17

4.4 Benutzungshinweise ............................................................................................................................ 17

4.5 Schlussbemerkungen .......................................................................................................................... 18



1 Allgemeine Projektinformationen

1.1 Lage, Planung und Wohnqualität

Ruhige Ortslage mit guter Infrastruktur und angrenzendem Grünstreifen

Das gegenständliche Doppelhausprojekt wird am ruhigen Ortsrand in 4061 Pasching errichtet, wobei

alle Infrastruktureinrichtungen fußläufig erreichbar sind.

Hausarzt, Nahversorger, Kindergarten, Hort und Volksschule sowie öffentliche Verkehrsmittel sind in

wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.

Hochwertige Projektkonzeption in besonderes schöner und ruhiger Ortslage

Die Projektkonzeption richtet sich an Personen, die in Stadtnähe leben wollen, aber trotzdem aus-

reichend Ruhe und Erholungsraum vor der eigenen Haustüre haben möchten. Entsprechend dieser

ausgezeichneten Wohnlage wurde ein besonderes Augenmerk auf eine hochwertige Planung gelegt –

zeitlos, modern und kundenorientiert. Mit 121 m2 Wohnfläche entsteht ein geräumiges Haus, das

keine Wünsche offen lässt:

» Überdachter/geschützter Eingangsbereich

» Geräumige Diele mit Bewegungsfreiheit und Platz für viel Garderobe

» Hauswirtschaftraum/Abstellraum im Erdgeschoß für kurze Wege im Alltag

» Heller Wohnraum mit über 40 m2 Wohnfläche – wird auch luxuriösen Ansprüchen gerecht

» Große überdachte Terrasse als erweiterter Wohnbereich und Verbindung zum Garten

» Gerade Stiegenläufe – so gelangt man sicher und mühelos ins Obergeschoß

» Komfortables Bad – zum Wohlfühlen und Relaxen

» Großes Schlafzimmer mit eigenem Ankleidebereich

» Südseitige Kinderzimmer mit optimaler Größe und überdachten Balkon

100m

Arzt Volksschule

Hort

Bäcker

Bus

Bahnhof

Bus

Billa

Spar

Kinder-

garten



Moderne und energieeffiziente vollunterkellerte Doppelhäuser mit überdachten Terrassen und

Balkonen und je mit Doppelcarport und Stellplatz

Der Eingang ist durch das auskragende Obergeschoß geschützt. Je ein Doppelcarport und ein Stellplatz

bieten ausreichend Abstellmöglichkeiten für Autos, ein Abstellraum ermöglicht die sichere Unter-

bringung von Fahrrädern und Gartengeräten. Auch für einen unauffälligen Mülltonnenplatz ist gesorgt.

Ausreichende Grün- und Freiflächen für alle Einheiten

An der südseitigen Grundstücksgrenze befindet sich ein unverbaubarer Grünzug. Alle Doppelhaus-

hälften verfügen über ausreichende Freiflächen in Form von Terrassen, Balkonen und eingezäunten

Eigengärten. Jede Doppelhaushälfte steht auf einem eigenen Grundstück mit eigener Einlagezahl.

Private Aufschließungsstraße für besondere Ruhe und Privatsphäre

Die Aufschließung erfolgt über eine private Stichstraße vom Ende der Getreidestraße. Somit ist für

ausreichend Ruhe auch im Eingangsbereich gesorgt und fremde Autos werden ausgeschlossen. Eine

maßvolle Grüngestaltung des Straßen- und der Eingangsbereiche sorgt für ein einladendes Gesamtbild.

1.2 Allgemeine Projektdaten

Lage: Getreidestraße, 4061 Pasching

Grundgröße (ohne

Nebenflächen): ca. 2900 m2

Bebaute Fläche (ohne

Terrassen/Balkone): Häuser: 665 m2, Carports: 248 m2

Bauwerk: Keller, Erdgeschoss, 1. Obergeschoss, Flachdach

Doppelhäuser: Wohnfläche: ca. 121 m2, Keller: ca. 58 m2, Doppelcarport ca. 31 m2,

Abstellraum im Freien: ca. 1,6 m2

Privatstraße: 6m breit, ca. 80 m lang

Landesförderung : bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen des Antragstellers möglich

1.3 Kontakt/Auskunft

TOP24 Wohnbau12 GmbH

Leondinger Straße 2, Ing. Thomas Huemer MSc - Tel.: +43 664 1215830

4061 Pasching Arch. Dipl.-Ing. Karlsreiter Andreas - Tel.: +43 699 11077555

www.top24-wohnbau.at [email protected]

Diese funktionale Bau- und Ausstattungsbeschreibung stellt in erster Linie die funktionale und optische

Ausstattung der schlüsselfertigen Doppelhäuser dar. Die ebenso großteils beschriebenen technischen

Anforderungen und Einrichtung erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die geltenden Normen

und Gesetze sind jedenfalls einzuhalten und bescheidgemäß umzusetzen. Beschreibungen bzw.

angegebene Stückzahlen beziehen sich sinngemäß immer auf eine Doppelhaushälfte. Optional

angegebene Ausstattung ist in der Standardausstattung nicht enthalten.

mailto:[email protected]



2 Baubeschreibung

2.1 Allgemeine technische Daten/Aufschließung

2.1.1 Energieausweis

» Spezifischer Heizwärmebedarf HWBRef,RK (Energiekennzahl): 33,5 kWh/m2a bzw. lt Energieausweis

» Energiekategorie: B – Niedrigenergiehaus lt. Förderrichtlinien vom Land OÖ

2.1.2 Heizung/Warmwasser

» Fußbodenheizung in allen Wohnräumen

» Gastherme mit Warmwasserspeicher im Keller und Abgasabführung übers Dach

» Optional ist eine Solaranlage möglich

2.1.3 Wohnraumlüftung

» Dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung in allen Schlafzimmern

» Optional (gegen Aufpreis) ist die Ausstattung weiterer Räume mit dezentralen

Wohnraumlüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung möglich.

» Optional: mechanische Entlüftung in den WCs

2.1.4 Aufschließung

» Anbindung an das öffentliche Straßennetz über die Getreidestraße

» Abwasser: Entsorgung über das öffentliche Kanalnetz (Lage an der westlichen Grundgrenze) der

Gemeinde Pasching

» Regenwasser: Ableitung über Sickerschächte nach technischem Erfordernis (ca. DM 150 cm, Tiefe

ca. 7 m) mit einem Überlauf in die Entwässerungsgerinne an der östlichen Grundgrenze. Situierung

im östlichen Bereich der Privatstraße

» Wasserversorgung: Öffentliches Wassernetz der Gemeinde Pasching/Linz AG

» Stromversorgung: Öffentliches Stromnetz der Linz AG

» Gasversorgung: Gasversorgung der Linz Gas

» Telefon/Internet: A1 Telekom Austria AG (optional nach Vereinbarung mit Leitungsträger)

» Kabelfernsehen: Liwest Kabelmedien GesmbH (optional nach Vereinbarung mit Leitungsträger)

2.1.5 Hochwassergeschützte Ausführung

» Das Projekt befindet sich geringfügig im 100-jährigen Hochwasserabflussbereich (HQ 100).

Dementsprechend wurde die FBOK 50cm über dem HQ 100 Niveau gelegt.

» Bei der Ausführung des Bauwerkes ist die hochwassergeschützte Ausführung gem. OÖ

Bautechnikgesetz § 47 einzuhalten.

2.2 Bauwerk-Rohbau

2.2.1 Fundamente

» Getrennte Plattenfundamente der Doppelhaushälften nach statischem Erfordernis in Dichtbeton

mit waagrechtem Fugenband. Die Trennung der Fundamentplatten erfolgt aus schalltechnischen



Gründen

» Streifen- und Einzelfundamente bei Carports

» Optional bei Garagenausführung: Fundamentplatte geglättet im Bereich der Garage

2.2.2 Kellergeschoß

» Außenwände: Stahlbeton 20-25 cm, Dichtbeton und Fugenband im Anschlussbereich zur

Bodenplatte, 2-lagige bituminöse Abdichtung lt. ÖNORM, Perimeter- bzw. Sockeldämmung (8 cm

bei Keller bis 1,0 m unter Gel. O.K., darüber in Stärke der Fassadendämmung)

» Haustrennwände mit zwischenliegender Schalldämmung

» Innenwände: Stahlbeton 25 cm, Ziegelmauerwerk 12-25 cm

» Decke: Stahlbeton-Elementplattendecke, Untersicht glatt/gespachtelt

2.2.3 Erdgeschoß/Obergeschoße

» Außenwände: 20 cm Ziegelmauerwerk (Fabrikat: Wienerberger oder gleichwertig), U-Wert = 0,18

W/m2K, Schalldämmung Rw = 48 dB in Verbindung mit WDVS mit 14 cm Dämmstärke

» Innenwände: Ziegelmauerwerk 12-25 cm, Stahlbeton (bei statischem Erfordernis),

» Haustrennwände 25cm Schallschutzziegel mit zwischenliegender Schalldämmung lt.

schallschutztechnischem Erfordernis gem. ÖNORM

» Trennwände außen bei Terrasse: 2 x 25 cm Ziegelmauerwerk, thermisch getrennt von Außenwände

» Decke: Stahlbeton-Elementplattendecke, Untersicht glatt/gespachtelt

2.2.4 Carports + Abstellraum (optional Garage + Carport)

» Betonwand 20-25cm an Grundstücksgrenze

» Holz-Stahlkonstruktion lt. Plan, Stahlstützen feuerverzinkt

» Wände AR mit Putzträgerplatten und Putzbeschichtung

» Optional: Ausbau zu einer Garage mit Carport mit Putzträgerplatten und Putzbeschichtung

2.3 Bauwerk-Gebäudehülle, Elemente

2.3.1 Fassade

» Außenwände: Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit Silikonharzputz ( Körnung 2mm), Farbe

leicht gebrochenes Weiß, farbliche Hervorhebung nach Wahl der umschließenden Fassadenflächen

von Balkon und Terrasse und der EG-Fassade im Eingangsbereich, Sockel: Körnung 1,5 mm, helles

grau, EPS Fassadendämmplatten, Dämmstärke 14 cm (λ=0,031 W/mK), U-Wert (Außenwand) =

mind. 0,18 W/m2K

» Balkone/Terrassen: Wärmedämmverbundsystem (WDVS) mit Silikonharzputz (Körnung 2mm),

Farbe leicht gebrochenes Weiß, Dämmstärke nach Erfordernis Energieausweis (auskragende

Bauteile sind rundum entsprechend gedämmt oder thermisch getrennt).

» Trennwände außen bei Terrasse: Grundputz bzw. Spachtelung mit Silikonharzputz ( Körnung 2mm),

Farbe leicht gebrochenes Weiß

» Betontrennwand Carports: Sichtbeton

» Abstellraum unter Carport aus Putzträgerplatten mit Silikonharzputz

» Optional bei Garagenausführung: Garagenwände aus Putzträgerplatten mit Silikonharzputz



2.3.2 Dächer/Balkone/Terrasse

» Hauptdach: Konventionelles Flachdach mit EPDM Synthesekautschuk Dachplane, Kiesschüttung

» Balkon/Terrasse: Konventionelles Flachdach mit EPDM Synthesekautschuk Dachplane oder 3-lagige

bituminöse Abdichtung, aufgeständerter Feinsteinzeugbelag

» Carport: Bituminöse Dachabdichtung lt. ÖNORM mit Kiesschüttung. Die optionale Dachbegrünung

bei Ausführung einer Garage ist statisch bereits berücksichtigt. Anschluss an Fassade und

Abdeckung der Fuge zwischen den Carports und Attikaabdeckung mit beschichteten

Aluminiumprofilen, Farbe nach Wahl bzw. angepasst an Fassade

» Alle Anschlüsse und Abdeckungen (Attikaabdeckungen, Balkon- und Terrassenbrüstungen, Außen-

Trennwände, usw.) werden in beschichtetem Aluminium, Farbe RAL 9007 (Graualuminium)

ausgeführt

2.3.3 Fenster/Fenstertüren/Eingangstüre/Sonnenschutz

» Kunststoff/Aluminium-Fenster und Fenstertüren, innen weiß, außen anthrazit, mit Dreh- oder

Drehkippbeschlag, Uw-Wert (mind.): 0,89 W/m2K, Sicherheitsverglasung lt. OIB-Richtlinie bzw.

ÖNORM, barrierefreie Bodenschwelle bei EG-Fenstertüren

» Außenfensterbänke: Aluminium beschichtet, Farbe anthrazit

» Unterputzkästen für Raffstorebei allen Fenstern, Innentiefe der Kästen 12 cm mit Leerverrohrung

für Stromversorgung (für Funksteuerung)

» Optional: Raffstore Sonnenschutz (70-80mm Lamellenbreite) elektrisch bedienbar mit Funk

» Hauseingang: Aluminiumtüre ca. 115/225 cm, Durchgangslichte 90/215 cm, Farbe anthrazit

vertikale Verglasung ca. 20 cm x 140 cm mit 3-fach Sicherheitsglas-Isolierverglasung satiniert, Niro-

Beschläge, senkrechter Stangengriff ca. 140 cm, elektrischer Türöffner, Zentralschloss, WK 2

Einbruchschutz, Fabrikat: Internorm AT310 oder gleichwertig

» Abstellraum unter Carport: Garagentüre 80/200 mit Zentralschloss

» Optionale Garagenausführung: nicht ausschwenkendes Schwingtor oder Deckensektionaltor mit E-

Antrieb, 2 Funkfernbedienungen und Taster im Innenraum der Garage, Durchfahrtslichte ca. 2,50m

breit und mind. 2,10m hoch, Garagentüre bei Eingangsbereich 80/200 mit Zentralschloss

2.4 Bauwerk-Innenausbau

2.4.1 Wände

» Einlagiger Gipsmaschinenputz geglättet, Kalkzementputz im Bereich von Nassräumen

» Keller: Außenwände aus Beton: nachbearbeitete Betonwände (S2), Ziegelmauerwerk einlagiger

Gipsmaschinenputz geglättet

2.4.2 Decken

» Elementplattendecke vollflächig glatt gespachtelt

» Keller: Elementplattendecke bzw. nachbearbeitete Betondecke (S2)

» Carport: Holzschalung (Untersicht gehobelt) nach Erfordernis, Farbe nach Wahl

2.4.3 Bodenkonstruktion

» Wohnungen: Heizestrich 7-8 cm, schwimmend verlegt (Aufbau gem. Einreichplan)



» Stiegenhaus/Keller: Horizontale Abdichtung mit Bitumenbahn, Estrich 6 cm, (Aufbau gem.

Einreichplan)

» Carports: Asphalt

» Optional bei Garagenausführung: geglätteter Betonboden

» Optional: wärmegedämmter Fußbodenaufbau im KG

2.4.4 Stiegengeländer

» Niro-Rundhandlauf einseitig gem. OIB-Richtlinie bei KG-EG und EG-OG Stiege

» Raumhohe ESG-Glaswand am Stiegenpodest als Abschluss zum Wohnbereich, wahlweise satiniert

2.4.5 Innenfensterbänke

» Helopal classic 95m

2.4.6 Türzargen/Feuerschutztüren

» Innentüren Wohnbereich: Öffnungen für Holzzargen, Kellerabgang: Feuerschutztüre EI230-C, Farbe

angepasst an Innentüren, mit Schallex-Bodendichtung (konvektionshemmender Abschluss zur

Reduzierung der Radonbelastung), Beschlag Niro oder Alu- eloxiert

» Kellertüren: Feuerschutztüren EI230-C im Heiz/Technikraum, ansonsten Stahlumfassungszargen

weiß

2.5 Bauwerk-Technik

2.5.1 Abwasser/Drainage

» Hauskanal aus PVC-Rohren, alle Durchdringungen der Bodenplatte bzw. der Kellerwände sind

gegen Wassereintritt zu schützten (RDS), Gasdichte Putzschächte im KG (Hago), alle Anschlüsse im

Gebäudeinneren befinden sich möglichst oberhalb der Rückstauebene bzw. mit Rückstauschleife,

Steigleitungen werden mit schallabsorbierenden Rohren (z.B. 3S) ausgeführt. Die Entsorgung über

das öffentliche Kanalnetz (Lage an der westlichen Grundgrenze) der Gemeinde Pasching. Sofern

seitens der Baubehörde möglich, ist für je ein Doppelhaus (2 Doppelhaushälften) ein Putzschacht

auf der Privatstraße vorgesehen.

» Optional, falls Kanalführung unter Fundamentplatte nicht möglich: Pumpensumpf mit Hebeanlage

im Kellergeschoß für Abwässer, die unterhalb der Rückstauebene bzw. im Kellergeschoß anfallen.

Alle Zuleitungen zum Pumpensumpf erfolgen mit RDS-Rohrdurchführungen

» Drainagewasser: Ableitung über Sickerschächte nach technischem Erfordernis (ca. DM 150 cm,

Tiefe ca. 7 m) mit einem Überlauf in die Entwässerungsgerinne an der östlichen Grundgrenze.

Situierung im östlichen Bereich der Privatstraße

2.5.2 Dachwässer/sonst. Oberflächenwässer

» Dachwässer und sonstige Oberflächenwässer: Ableitung über Sickerschächte nach technischem

Symbolfoto



Erfordernis (ca. DM 150 cm, Tiefe ca. 7 m) mit einem Überlauf in die Entwässerungsgerinne an der

östlichen Grundgrenze. Situierung im östlichen Bereich der Privatstraße .

» Das Flachdach, die Carports und die Balkone im 1. OG

werden über Dachgullys gem. techn. Erfordernis

entwässert

» Notüberläufe gem. techn. Erfordernis

» Fassadenrinnen entlang der Fenstertüren (gesamte

Elementlänge) lt. ÖNORM

» Die Entwässerung des Eingangsbereiches erfolgt durch Gefällebildung mit Versickerung über

Rasengitterelemente lt. Plan

» Die Entwässerung der Straße erfolgt durch Gefällebildung und teilweise durch Versickerung über

Rasengitterelemente lt. Plan sowie durch Ableitung in Straßenabläufe lt. technischem Erfordernis

2.5.3 Optional: Vorbereitung für Solaranlagen am Dach

» Leerverrohrung zwischen Flachdach und E-Verteiler/Zählerkasten zum späteren Anschluss einer

Fotovoltaikanlage und Kupferrohrleitungen zwischen Flachdach und Technikraum im KG zum

späteren Anschluss einer thermischen Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung können optional

beauftragt werden.

2.5.4 Sicherheitseinrichtung für spätere Arbeiten am Dach

» Je 2 Einzelanschlagpunkte am Dach bestehend aus stabilen

Stahlrohrstützen, befestigt an der Stahlbetondecke,

wärmegedämmte Ausführung

» Je eine Sicherung gegen Wegrutschen für eine Anlegeleiter

oberhalb des Carports

2.5.5 Brandschutzeinrichtungen

» Alle Aufenthaltsräume erhalten einen Rauchwarnmelder (unvernetzt mit Batteriebetrieb) lt. OIB-

Richtlinie.

» Alle Doppelhäuser/Garagen werden mit Feuerlöscher gem. baubehördlichen Auflagen ausgestattet.

2.5.6 Wohnraumlüftung

» Dezentrale Wohnraumlüftung in allen Schlafzimmern im OG,

Fabrikat: Meltem Einzellüftungsgerät mit

Wärmerückgewinnung

» Optional ist die Ausstattung weiterer Räume mit dezentralen

Wohnraumlüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung

möglich.

» Küche: Dunstabzugshauben mit Umluftbetrieb und

Aktivkohlefilter durch Eigentümer. Optional ist eine Abluft

übers Dach möglich.

» Optional können WCs mit einer mechanischen Entlüftung

ausgestattet werden.

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2.5.7 Be- und Entlüftung Keller

» Der gesamte Keller wird übers Dach mechanisch be- und entlüftet (der Einbau von Fenster im Keller

ist durch die hochwassergeschützte Ausführung nicht vorgesehen optional aber möglich).

2.5.8 Heizung und Warmwasser

» Gastherme (Brennwertgerät) mit Wärmerückgewinnung und Speicher im Keller (Technikraum) und

Abgasabführung übers Dach (Rohr in Rohr System für Zuluft), die Anlage wird mit einem

Biogasanteil von 30% betrieben (Förderungsvoraussetzung), Leistungssteuerung über

Außenthermostat.

» Fußbodenheizung mit Fußbodenheizungsverteiler im EG und im OG zur Regulierung der einzelnen

Heizkreisläufe.

» Gas-Anschlusskasten im Außenbereich,

» Leitungseinführung ins Haus mit RDS Dichtung

» Optional ist der Einbau eines Kamines für Festbrennstoffe möglich.

2.5.9 Sanitärinstallation

» Die gesamte Sanitärinstallation (Kalt- und Warmwasserleitungen sowie sämtliche Zu- und

Abwasserleitungen) erfolgt großteils in Kunststoff, Ausführung mittels Stahlrohren (z.B. bei

Heizungsverteiler) nach technischem Erfordernis

» Duschwannen werden beinahe bodeneben barrierefrei eingebaut (Mepa-System)

» Bei allen WC-Anschlüssen werden Unterputzspülkästen eingebaut

» Wasserzuleitung vom öffentlichen Gut mit Absperrvorrichtungen in Abstimmung mit

Wasserversorger

» Wasserzähler-Anschlussgarnitur im Technikraum


» Optional: Kupferleitung für eine thermische Solaranlage am Dach

2.5.10 Elektroinstallation

» Der Verteilerschrank mit Zähleraufnahme befindet sich im KG


» Die Gesamte Elektroinstallation erfolgt gem. ÖVE/ÖNORM

» Optional: Leerverrohrung für eine Photovoltaikanlage am Dach

2.5.11 Schutz vor Radonbelastung

» Pasching befindet sich in der Radonpotentialklasse 3. Gemäß ÖNORM S 5280-2:2017-10 ist die

Maßnahme „Konvektionsdichte Ausführung der erdberührten Bauteile“ gem. 6.2 umzusetzen:

Abgedichteter Keller mit Beton-Expositionsklasse XC1, alle Rohrdurchführungen von außen

abgedichtet (RDS), Fugenband bei allen Kellerwänden. Zur Optimierung gem. 6.2 bzw. Radon-

Information der AGES erfolgt zusätzlich der Einbau einer selbstschließenden,

konvektionshemmenden Türe mit Schallex-Bodendichtung in den Keller.



2.6 Außenanlagen

2.6.1 Einfriedung

» Die einzelnen Grundstücke werden straßenseitig und bis zur Widmungsgrenze mit einem

Aluminium-Maschendrahtzaun (Farbe anthrazit) eingezäunt. Ab der Widmungsgrenze (südlicher

Gartenteil) und an der Grundgrenze im Anschluss an die Terrassen erfolgt die Einzäunung/

Abgrenzung mittels umschließender Hainbuchen-Hecke.

» Die Carports werden mittels Maschendrahtzaun zum Garten, samt absperrbarer Gartentüre mit

Zentralschloss, abgegrenzt.

2.6.2 Befestigte Flächen

» Aufschließungsstraße ca. 6,0m x 80m lt. Plan, Asphaltoberfläche, Befahrbarkeit mit LKW

(Müllabfuhr, Feuerwehr, usw.), mit Versickerungselementen aus Rasengitterelementen mit

möglichst hoher Versickerungsfähigkeit, rutschsichere/gut begehbare Ausführung, Granit-

leistenstein als Abgrenzung zu den Vorgärten

» Freiparkplatz aus Rasengitterelemente mit möglichst hoher Versickerungsfähigkeit,

rutschsichere/gut begehbare Ausführung

» Asphaltoberfläche im Bereich des Carports und sonstiger Fahrflächen und Gehwege lt. Plan

» Bodenebenes Fußabstreifgitter ca. 50 x 80 cm beim Hauseingang

» Abgrenzung zu den Grünflächen erfolgt mit Betonrandleisten, 10 cm breit, einseitig abgefast

2.6.3 Traufenschotter/Terrasse

» Im Bereich unbefestigter Flächen wird entlang von Außenwänden ein ca. 50 cm breiter Streifen aus

Granitsplit, Einfassung/Abgrenzung zur Rasenfläche mit Betonrandleisten, errichtet. Estrichplatten

im Bereich der Gartentüre.

» Terrasse: Fundamentplatte mit aufgeständertem Feinsteinzeugbelag, Einfassung/Abgrenzung zum

Gelände mit Lochblechwinkel

2.6.4 Eigengärten/Grünflächen

» Der gesamte Gartenbereich ist leicht abfallend bis zur südlichen Grundstücksgrenze (tatsächliche

Ausführung lt. Auflagen der Baubehörde)

» Alle Grünflächen sind fertig angelegt und besämt.

2.6.5 Bepflanzung

» Im Randbereich der Privatstraße werden mittig bei jedem Doppelhaus (4 Stk) Bäume mit einem

Stammdurchmesser von ca. 6 cm (in 1m Höhe) gepflanzt, (z.B. Säulenahorn)

» Hainbuchen-Hecke ab der Widmungsgrenze (südlicher Gartenteil) als ergänzende Einzäunung bzw.

Abgrenzung (siehe 2.6.1).



3 Ausstattungsbeschreibung

3.1 Wände und Decken

3.1.1 Wände

» Wohnräume/Stiegenhaus: Mineralfarbe Weiß (Silikat-Dispersionsfarbe)

» Bad: Wandfliese Format ca. 30/60, Höhe bis Deckenunterkante, Feuchtigkeitsabdichtung W3, eckige

Schienen Alu natur, Produkte zur Auswahl: LBK Color One weiß matt 30*60 und Imola Reflex weiß

30*60, inkl. Abmauerungen/Ummauerungen lt. Plan bei der Badewanne samt Verkleidung mit

Wandfliesen (vertikal) bzw. Bodenfliesen (horizontal), Revisionsöffnung bei Badewanne

» WC-EG: Wandfliese, Format ca. 30/60, Höhe bis Deckenunterkante, Feuchtigkeitsabdichtung W3,

Produkte zur Auswahl: LBK Color One weiß matt 30*60 und Imola Reflex weiß 30*60

» WC-OG: Wandfliese, Format ca. 30/60, Höhe 1,20 m, Feuchtigkeitsabdichtung W2, Produkte zur

Auswahl: LBK Color One weiß matt 30*60 und Imola Reflex weiß 30*60

» Brüstungswand Stiege 1.OG: Latexanstrich

» Keller: Dispersionsfarbe weiß (auch Betonwände)

» Abstellraum (bzw. optionale Garage): Anstrich weiß

3.1.2 Decken

» Wohnräume/Stiegenhaus: Vollflächige Spachtelung, Mineralfarbe Weiß (Silikat-Dispersionsfarbe)

» Keller: Dispersionsfarbe weiß

» Carport: Holzschalung gehobelt, Farbe nach Wahl

3.2 Bodenbeläge

3.2.1 Kellergeschoß

» Treppe: Feinsteinzeug gemäß 3.2.3 an Tritt- und Setzstufe mit eckiger Schiene Alu natur

» Kellerräume: Estrich versiegelt

3.2.2 Terrassen/Balkone

» Feinsteinzeug 60*60, aufgeständert verlegt, ca. 2 cm stark, Produkte zur Auswahl: Ergon Pure Stone

20mm beige und grau

3.2.3 Holzböden

» Wohnräume: Riemenparkett zweischichtig, Nutzschicht 3-

4 mm, werksversiegelt, Holzart Eiche oder Esche

» Treppe: Holz-Trittstufe ca. 4 cm stark, angepasst an

Holzboden, inkl. Podest, Stirnflächen weiß mit Latexfarbe

gestrichen

» Produkte zur Auswahl: Reinlein Homefloor Living/

Standard Eiche und Esche, Nutzschicht 3,6 mm

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3.2.4 Keramikböden

» Diele: Feinsteinzeug, Format ca. 30/60

» Bad: Feinsteinzeug, Format ca. 30/60

Feuchtigkeits-abdichtung W3

» WC: Feinsteinzeug, Format ca. 30/60

Feuchtigkeitsabdichtung W3 im EG und

W2 im OG

»

3.3 Sanitärausstattung

3.3.1 Sanitärarmaturen

» Einhand-Mischsystem, Oberfläche Chrom,

Fabrikat: Grohe Eurostyle Cosmopolitan

3.3.2 WC-EG

» Hänge-WC (Tiefspühler), Fabrikat: Laufen Pro,

Keramik weiß

» Handwaschbecken, 48/28, Fabrikat: Laufen Pro S,

Einhandmischer

3.3.3 WC-OG

» Hänge-WC (Tiefspühler), Fabrikat: Laufen Pro,

Keramik weiß

3.3.4 Bad

» Stahl-Email-Badewanne 180/80, Fabrikat: Laufen Pro,

Aufputz Badarmatur mit Brause

» Stahl-Email-Duschwanne 90/90/2,5 Fabrikat:

Kaldewei Superplan oder Prisma Poseidon, MEPA

Duschwannen-Set Montagerahmen SF RE 3s+ Stahl

für annähernd bodenebenen Einbau, inkl.

Seitenwand und Pendeltüre aus Glas, Produkt:

Prisma Poseidon, Aufputz Duscharmatur

» Waschtisch 70/46, Fabrikat Laufen Pro S,

Einhandmischer

» Erforderliche Ab- und Ummauerungen gem. Plan bei

Badewanne

3.3.5 Keller

» Waschmaschinenanschluss im Haustechnikraum

Symbolfoto Produkte zur Auswahl: Serie Castelvetro Ubahn (berlino- grau, francoforte-graubraun, monaco-

anthrazit, amburgo-creme, vienna-braun)

Symbolfoto



3.3.6 Küche

» Anschluss für Spüle und Geschirrspüler

3.3.7 Terrasse

» Kaltwasseranschluss mit frostsicherer Armatur

3.4 Elektroausstattung

3.4.1 Schalterprogramm

» Kunststoff matt, Polarweis, Fabrikat: Berker S.1

3.4.2 Diele EG

» 2 Deckenauslässe mit Bewegungsmelder

» 3 Steckdosen

3.4.3 WC im EG und OG

» 1 Deckenauslass mit Schalter

» 1 Steckdose

» Lehrverrohrung für Raffstore

3.4.4 HWR/AR


» 3 Steckdosen

» Leerverrohrung für Telefon/Internet/TV


3.4.5 Essen/Wohnen

» 2 Deckenauslässe mit je 2 Wechselschalter

» 3 Einfachsteckdosen, 1 Doppelsteckdose

» Wahlweise 1 Telefon/Internetanschluss (A1) oder 1 Antennenanschluss (Liwest) inkl. Verkabelung

bis zum Haustechnikraum und Anschluss an Verteiler


3.4.6 Küchenbereich


» 1 Steckdose für Reinigung

» 1 E-Herd-Anschluss

» 3 Steckdosen für Arbeitsfläche

» Je 1 Steckdose für Dunstabzug, Geschirrspüler und Kühlschrank




3.4.7 Empore

» 1 Deckenauslass mit Bewegungsmelder

» 2 Steckdosen

3.4.8 Elternschlafzimmer

» 1 Deckenauslass mit 3 Kreuzschalter

» 4 Steckdosen


» Stromanschluss für Wohnraumlüftung


3.4.9 Ankleidebereich Schlafzimmer


» 2 Steckdosen


3.4.10 Bad


» 1 Steckdose

» 2 Steckdosen mit Spritzschutz

» Anschluss für Spiegelschrank


3.4.11 Kinderzimmer 1 und 2 (Ausstattung je Zimmer)

» 1 Deckenauslass Schalter

» 3 Steckdosen


» Stromanschluss für Wohnraumlüftung


3.4.12 Balkon und Terrasse

» je 1 Wand- oder Deckenauslass mit Feuchtraum-Schalter

» je 1 Feuchtraum-Steckdose

3.4.13 Keller 01/Stiege

» E-Verteiler mit Zählerplatz, ausreichend für spätere Erweiterung dimensioniert

» Deckenauslass im Stiegenbereich mit 2 Wechselschalter

» 1 LED-Röhren Beleuchtung mit Schalter

» 1 Steckdose

3.4.14 Keller-Haustechnik

» 1 LED-Röhren Beleuchtung mit Schalter.

» Anschluss für Waschmaschine und Trockner

» 1 Steckdose



» Anschluss für mechanische Be- und Entlüftung

» Anschluss für Gastherme

» Anschlussverteiler von Liwest/A1 nach Vereinbarung Leitungsträger und Kunde

3.4.15 Keller 02

» 1 LED-Röhren Beleuchtung mit Schalter.

» 1 Steckdose

3.4.16 Eingangsbereich/Carport

» 1 Deckenauslass (Eingang) und 1 Wandauslass (Betonwand Carport), mit Bewegungsmelder, Klingel

3.4.17 Abstellraum

» 1 LED-Beleuchtung mit Schalter.

» 1 Steckdose

3.4.18 Optional Garage

» Anschluss für E-Antrieb mit 2 Funkfernbedienungen und Taster im Innenraum der Garage, 1

Feuchtraum-Steckdose, 1 LED-Röhren Beleuchtung mit Schalter.

3.5 Türen

» Innentüren: Röhrenspanntüre mit Holz-

Umfassungszargen, weiß lackiert, Beschlag Niro

oder Alu- eloxiert

» Feuerschutztüren EI230-C, Farbe angepasst an

Innentüren, mit Schallex-Bodendichtung zum

Kellerabgang (konvektionshemmender Abschluss

zur Reduzierung der Radonbelastung), Beschlag

Niro oder Alu- eloxiert

» Kellertüren: Röhrenspanntüre, weiß lackiert, für

Stahlumfassungszarge, Beschlag Niro oder Alu-

eloxiert

Symbolfoto



4 Änderungswünsche, Schlussbemerkungen

4.1 Bauliche Veränderungen/Sonderwünsche

Sonderwünsche innerhalb der Wohneinheiten sind im Rahmen der technischen Möglichkeiten mit den

für das Projekt beauftragten Firmen gegen Aufpreis zulässig, soweit diese termingerecht bekannt

gegeben werden. Der Errichter/Bauträger ist dahingehend zu informieren, wobei insbesondere

hinsichtlich der folgenden Maßnahmen keine weiteren Verpflichtungen übernommen werden. Die sich

ergebenden Mehr- bzw. Minderkosten sind direkt mit den ausführenden Unternehmen abzurechnen.

4.2 Anschlusskosten

Die Anschlusskosten für Kanal, Wasser, Strom und Erdgas sind im Kaufpreis enthalten, die An-

schlusskosten für Telefon/Internet und Kabelfernsehen sind optional und vom Käufer zu entrichten.

4.3 Bauaufsicht/BauKG/Messungen

Der Bau- bzw. Projektablauf findet aufgrund einer vor Baubeginn genau definierten Aufbau- und

Ablauforganisation statt. Eine laufende Betreuung und regelmäßige Überwachung findet sowohl von

Seiten des Bauträgers (Projektleitung, Künstlerische Oberleitung) und von Seiten der ausführenden

Gewerke (GU mit ÖBA, Fachplanern und Baukoordinator gem. BauKG) statt, damit das geplante Bauziel

erreicht wird.

Zur Sicherstellung der geplanten Luftdichtheit (N50 ≤ 1,0 1/h) finden nach der Rohbauphase und nach

Fertigstellung der Ausbaugewerke Gebäudedichtheitsprüfungen (Blower Door Messungen) statt.

4.4 Benutzungshinweise

4.4.1 Lüften

Insbesondere in den ersten 3 Jahren ist richtiges Lüften notwendig, damit die Baufeuchtigkeit

vollständig abtrocknen kann. Wichtig ist dabei, durch Stoßlüften einen vollständigen Luftaustausch

mehrmals täglich zu bewirken, damit eine relative Luftfeuchtigkeit von ca. 50-55% vorherrscht. Die

laufende Überprüfung mit einem Hygrometer wird empfohlen.

4.4.2 Möbel an Außenwänden

Möbel, insbesondere wenn diese vollflächigen Bodenkontakt aufweisen, sollten zur Vermeidung von

Schimmelbildung mindestens 5 cm, besser 10 cm von Außenwänden abgerückt werden.

4.4.3 Möbelmontage an Schallschutzwänden

Bei der Montage von Einbaumöbel an Schallschutzwänden bzw. beim Befestigen von Möbel an

Schallschutzwänden ist darauf zu achten, dass keine Schallbrücken entstehen. Um Schallbrücken zu

vermeiden, sind entsprechende technische Maßnahmen und Vorkehrungen zu treffen (z.B.:

entkoppelte Schraubverbindungen, Einlegen von Schalldämmstreifen zwischen Küchenarbeitsplatte

und Mauerwerk, usw.)



4.4.4 Wartungsfugen

Wartungsfugen sind technisch erforderliche Bewegungsfugen, die mit Silikon- oder Acryldichtmaße

geschlossen werden. Das regelmäßige Wartungserfordernis dieser Fugen stellt keinen Mangel dar und

ist bei Bedarf durch den Eigentümer vorzunehmen bzw. zu veranlassen. Insbesondere Silikonfugen im

Bad/WC sollten mindestens alle 2-3 Jahre erneuert werden.

4.4.5 Gartennutzung

Die Doppelhausanlage befindet sich an bzw. teilweise in einem Grünzug. Das Gebäude selbst befindet

sich auf Wohngebietswidmung.

Der Bereich zwischen Beginn Terrasse und Ende Maschendrahtzaun (Beginn Hainbuchenhecke) ist ein

sogenannter gewässerbegleitender Grünzug (Gz2), der für die Nutzung als Gartenfläche, einschließlich

Spielplätze, zulässig ist. Ebenso dürfen dort Nebengebäude (z.B. Gartenhütten) bis 6m2 errichtet

werden. Laut noch nicht rechtskräftigen Bebauungsplan soll dort auch die Errichtung von

Swimmingpools ermöglicht werden, wobei dies allenfalls eine wasserrechtliche Bewilligung erfordern

könnte. Aufgrund des Mindestgrünflächenanteiles lt. Bebauungsplan ergeben sich folgende maximal

verbleibende Bebauungsflächen für Swimmingpools, Nebengebäude, u.dgl.: Top 01: 45 m2, Top 02: 32

m2, Top 03: 39 m2, Top 04: 50 m2, Top 05: 62 m2, Top 06: 80 m2, Top 07: 98 m2, Top 08: 160 m2.

Ergänzend ist anzumerken, dass insbesondere bei den größeren Flächenangaben zu berücksichtigen

ist, dass durch andere baurechtliche Bestimmungen, insbesondere der GFZ bzw. der GGF, die volle

Ausschöpfung der verbleibenden Bebauungsfläche nicht möglich ist.

Der restlich verbleibende Gartenteil (Gz4) ist lt. Flächenwidmungs- und Bebauungsplan als Grünfläche

mit heimischen und standortgerechten Bäumen und Sträuchern vorzuhalten – hier könnte z.B. Ihr

eigener Obstgarten entstehen.

4.5 Schlussbemerkungen

Das gegenständliche Projekt wurde in der aktuellen Fassung von allen zuständigen Behörden positiv

bewertet. Die erforderlichen Verfahren wurden bereits eingeleitet bzw. sind im Gange. Die endgültige

Projektrealisierung können wir aber erst bei Vorliegen der schriftlichen Genehmigungen garantieren.

Maßgebend für den Lieferumfang ist ausschließlich diese Bau- und Ausstattungsbeschreibung. Die

planerische sowie grafische Darstellung von Einrichtungsgegenständen, Kücheneinrichtungen,

sanitären Einrichtungen, Pflanzen oder Bauelementen stellen keine Vertragsgrundlage dar.

Die Planmaße sind Rohbaumaße, für Einbauten sind daher die Naturmaße abzunehmen. Geringfügige

Veränderungen bis 3 % von Wohnnutzflächen, Grundstücksgrößen oder Raumhöhen, die sich z. B. aus

technischer oder konstruktiver Notwendigkeit, oder durch behördliche Auflagen ergeben können,

bleiben vorbehalten und verändern die Vertragsgrundlage nicht.

Abweichungen von dieser Bau- und Ausstattungsbeschreibung durch geänderte gesetzliche

Bestimmungen bzw. behördlichen Auflagen und bei technischem Erfordernis bleiben vorbehalten.

Ebenso bleiben Material-, Fabrikats- und Ausstattungsänderungen insofern vorbehalten, als

gleichwertige oder bessere Materialien aus Zweckmäßigkeitsgründen Verwendung finden bzw.

geringfügig und technisch/sachlich gerechtfertigt sind.

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BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG · gegen Wassereintritt zu schützten (RDS), Gasdichte Putzschächte im KG (Hago), alle Anschlüsse im Gebäudeinneren befinden sich möglichst oberhalb